PDF - Tennisklub Grün

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PDF - Tennisklub Grün
KLUBLEBEN
BUNDESLIGA 2012
RÜCKBLICK 2011
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2
Inhalt Klubmagazin 2012
Armaturen- u. Accessoiresfabrik GmbH
Seite 4
Grußwort des 1. Vorsitzenden
Seite 6
Der Klub, der Vorstand und die GmbH
Bundesliga 2012
Seite 8
Teamvorstellung des TK Grün-Weiss Mannheim
Seite 14
Trainerstab des TK Grün-Weiss Mannheim
Seite 16
Interview mit Alexander Peya
Seite 20
Sponsorenlandschaft im Grün-Weiss
Seite 22
Spielplan 1. Tennis-Point Bundesliga 2012
Seite 24
Bundesliga Heimspiele
Seite 26
Bundesliga Auswärtsspiele
Seite 28
Zugehörigkeit zur 1. Tennis-Bundesliga
Seite 30
Bundesliga-Impressionen
Seite 32
Rückblick über die Bundesligasaison 2011
Seite 38
Gegner des Grün-Weiss Bundesliga-Teams
Seite 42
Tennis International
Seite 48
Aktuelle Weltrangliste
Seite 50
Leading Tennisclubs of Germany
ÄSTHETIK IM BAD
Klubleben 2011/2012
Seite 52
Impressionen Jugend
Seite 54
Ein kleines Jubiläum: die 5. Wilson Trophy
Seite 56
Erfreuliche Jugendergebnisse in der Saison 2011
Seite 59
Familienzelten mit großem Lagerfeuer
Seite 60
Abwechslungsreiches Sommercamp 2011 mit 45 Teilnehmern
Seite 62
Talentino-Kids-Day ein voller Erfolg
Seite 63
„Lieber guter Nikolaus“
Seite 64
Kinderfasching
Seite 66
Die Grün-Weiss Auto Rallye – ein riesen Spaß für alle
Seite 68
Impressionen Klubleben
Seite 70
Respektabler Saisonverlauf der Aktiven 2011
Seite 72
Impressionen 1. Damen / 2. Herren
Seite 73
Das Freundschaftsspiel bei Iphitos München
Seite 74
Members & Friends
Seite 76
Kiwanis Benefizturnier zu Gunsten der Vesperkirche
Seite 77
Tanz in den Mai
Seite 78
Tennis-Workshop
Seite 79
Bouleturnier
Seite 80
21. Doppel-Spaß-Turnier
Seite 82
Erfolgreiche zweite Auflage der BMW Doppel-Challenge
Seite 83
2. Kulinarisches Weinevent im TK Grün-Weiss Mannheim
Seite 84
Kalispera! Sommerfest auf griechisch
Seite 85
O`zapft is- Oktoberfest im Grün-Weiss
Seite 86
1. LK Turnier um den Wilson Cup
Seite 88
Saison-Abschluss-Ausflug nach Monsheim
Seite 90
Der Klub kürt seine Meister
Seite 92
Äthiopische Kinder zu Gast bei Grün-Weiss
Seite 94
Impressionen Klubleben
Seite 96
Begrüßung der Neumitglieder
Seite 97
Online-Kartenvorverkauf der 1. Tennis-Point Bundesliga
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Grusswort des 1. Vorsitzenden
Jörg Kaufmann
1. Vorsitzender
Verehrte Klubmitglieder,
liebe Tennisfreunde,
gruen-weiss-mannheim.de
ich freue mich Sie auch im Namen meiner
Vorstandskollegen ganz herzlich auf unserer schönen Anlage begrüßen zu dürfen. Die
vergangenen beiden Jahre unserer Amtszeit waren geprägt von vielen neuen Eindrücken. Wir haben im Vorstand viele Themen
aufgearbeitet, diskutiert und manches auch
wieder verworfen. Einiges wurde bereits
umgesetzt, anderes wird noch weiterverfolgt. Dabei steht immer im Vordergrund,
dass wir auf eine lange Tradition zurückblicken, uns aber dennoch dem Wandel der
Zeit stellen müssen. Der Tennissport ist unverändert attraktiv, aber das Konkurrenzangebot durch andere Sportarten oder sogar
ganz andere Freizeitbeschäftigungen ist
sehr viel größer als noch vor 10-15 Jahren.
Die Attraktivität des Tennissports und unserer Anlage werden wir zukünftig stärker
nach außen tragen und damit aktiv werben.
4
Wenn Sie sich heute auf einen Rundgang
über unsere Anlage begeben, werden Sie
feststellen, dass einiges verändert wurde.
So finden Sie im Eingangsbereich unseren
neuen Shop, bereits letztes Jahr eröffnet,
der als Service für unsere Mitglieder gut
angenommen wurde. Seit diesem Jahr haben wir unseren Bundesliga-Spielbetrieb
aus verschiedenen Gründen auf die Tennisklub Grün-Weiss Mannheim GmbH ausgelagert. Damit verbunden haben wir auch
die Vermarktung unserer Tennisanlage in
der GmbH, welche als 100 % Tochter des
Vereins geführt wird, gebündelt. Wir wollen
unseren Partnern, denen wir sehr dankbar
sind, dass sie uns in all den Jahren so erfolgreich begleitet haben, noch professioneller begegnen. Von diesem Erfolg wird
letztlich auch der Verein profitieren. An dieser Stelle möchte ich mich bei all unseren
ehrenamtlichen Helfern und Mitstreitern
bedanken, die eine Tennisbundesliga erst
durchführbar machen. Ohne soviel Engagement unserer Mitglieder wäre das in der
Vergangenheit und für die Zukunft nicht
möglich.
Wie Sie vielleicht schon der Presse entnommen haben, konnten wir für die Bundesliga Saison 2012 Tommy Haas verpflichten. Ein Tennisspieler, der das deutsche Tennis nach Boris Becker und Steffi
Graf lange Jahre mitgeprägt hat. Wir freuen uns ganz besonders, dass er nun erstmals in dieser Saison für Grün-Weiss aufschlägt und somit unser, seit einigen Jahren konstant hochklassig spielendes Team,
verstärkt.
Ich wünsche Ihnen eine gute und
erfolgreiche Saison 2012.
Mit sportlichen Grüßen
Ihr Jörg Kaufmann
Der Klub
Tennisklub
Grün-Weiss Mannheim e.V.
............................
Neckarplatt 11
68259 Mannheim
............................
Telefon: 0621 791835
Fax:
0621 7980526
.............................
tennisklub@gruen-weiss-mannheim.de
www.gruen-weiss-mannheim.de
Silke Frankl
Geschäftsstellenleitung
Der Vorstand
Jörg Kaufmann
1. Vorsitzender
Jochen Breymann
Vorstand für
Turnier- und Breitensport
Timo Rügler
Vorstand für Jugendsport
Prof. Kathrin Kölbl
Vorstand für Finanzen
2. Vorsitzende
Dr. Jan Ruppert
Vorstand für
Mitgliederbelange
Dr. Peter Ruckh
Vorstand für
Umwelt und Technik
Die GmbH
Gerald Marzenell
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Tennis-Bundesliga-Team 2011
Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012
Janko Tipsarevic
Janko Tipsarevic hat sich mittlerweile auf Rang 8 der ATP-Weltrangliste gespielt. Mit seinen Siegen in Moskau und Kuala Lumpur schaffte er es erstmals in die Top 10 der
Weltrangliste im Herbst 2011. Er erreichte die Finals in Chennai, St. Petersburg und Eastbourne. Er gewann zudem das Doppel in Chennai. Bei den US-Open in New York erreichte er 2011 das Viertelfinale. Mit Serbien wurde er 2010 Davis-Cup-Sieger. Seit acht Jahren hält Janko Tipsarevic dem TK Grün-Weiss Mannheim die Treue. Eng verbunden mit
seinem Namen sind die Meisterschaften 2005, 2007 und 2010.
Geburtstag: 22. Juni 1984
Geburtsort: Belgrad (SRB)
Rechtshänder
Profi seit: 2002
Bei Grün-Weiss seit: 2005
aktuelle ATP-Rangliste: 8
beste ATP-Rangliste: 8
Jürgen Melzer
Bereits in sein fünftes Jahr bei Grün-Weiss Mannheim geht Jürgen Melzer. Mit Position 8
der ATP-Weltrangliste erreichte er seine bisher höchste Platzierung auf der ATP-Weltrangliste. Ein Traum ging für ihn in Erfüllung. Jürgen Melzer wurde Wimbledon-Sieger und
US-Open-Sieger im Doppel und steht seit fast einem Jahrzehnt in den Top 50 der Welt.
Er ist das sportliche Aushängeschild seines Heimatlandes Österreich.
Geburtstag: 22. Mai 1981
Geburtsort: Wien
Linkshänder
Profi seit: 1999
Bei Grün-Weiss seit: 2008
aktuelle ATP-Rangliste: 33
beste ATP-Rangliste: 8
Björn Phau
Björn Phau spielt seit vielen Jahren Weltklassetennis auf der Tour und besonders im
Team. Er gewann 2011 das Challenger-Turnier in Marburg und Anfang 2012 bereits die
Challenger in Heilbronn und Bergamo. In Dallas und Tiburon schaffte er es ins Halbfinale.
Ohne Björn Phau wären die drei Deutschen Meisterschaften von Grün-Weiss in den letzten sieben Jahren unmöglich gewesen. Über Jahre hinweg ist er Garant für Top-Leistungen auf dem Center Court. Auch außerhalb des Platzes ist der geborene Darmstädter
Sympathieträger und Vorbild. Björn Phau und Grün-Weiss – eine tolle Beziehung!
Geburtstag: 04. Oktober 1979
Geburtsort: Darmstadt
Rechtshänder
Profi seit: 1999
Bei Grün-Weiss seit: 2004
aktuelle ATP-Rangliste: 145
beste ATP-Rangliste: 59
Rui Machado
gruen-weiss-mannheim.de
Rui Machado spielt im ersten Jahr für Grün-Weiss Mannheim. Nachdem er vor einigen
Jahren noch bei Schwarz-Weiß Neckarau in der 2. Bundesliga aktiv war, kam er über
Düsseldorf nach Mannheim. Der 25-jährige Rechtshänder gilt als exzellenter Sandplatzspieler und großer Kämpfer. Er ist unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste im Einzel
platziert und die Nummer 1 in Portugal. Turniererfolge errang er bei den Turnieren in
Szczecin, Posen, Marrakech und Rijeka.
Geburtstag: 10. April 1984
Geburtsort: Faro
Rechtshänder
10
Profi seit: 2005
Bei Grün-Weiss seit: 2012
aktuelle ATP-Rangliste: 69
beste ATP-Rangliste: 59
Tommy Haas
Willkommen in Mannheim – Tommy Haas! Tommy Haas ist „der“ Neuzugang des GrünWeiss-Teams 2012. Der gebürtige Hamburger lebt seit seiner Jugend in den USA. Er war
bereits die Nr. 2 der ATP-Weltrangliste (Mai 2002) und gilt nach wie vor als einer der TopAthleten auf der ATP-Tour. Zu seinen Erfolgen zählen Turniersiege in Los Angeles, Wien,
Stuttgart, Memphis, Long Island, Houston, Delray Beach und Halle. In Rom gewann er ein
ATP-Turnier der Masters-Serie. Insgesamt gewann er 12 Grand-Prix-Turniere. Bei der
Olympiade in Sydney im Jahr 2000 holte er die Silbermedaille für Deutschland. 2002
stand er im Halbfinale der Australian Open. Mit dem deutschen Nations–Cup-Team wurde
er 2005 Mannschaftsweltmeister.
Tommy Haas erlebte im Laufe seiner Karriere auch immer wieder Rückschläge durch
Verletzungen. Aber er kam immer wieder zurück und es gibt in der Geschichte des Tennissports kaum einen Spieler mit einer solch tollen Aura und Energie. Grün-Weiss Mannheim ist stolz darauf, Tommy Haas im Team zu haben.
Geburtstag: . April 1978
Geburtsort: Hamburg
Rechtshänder
Profi seit: 1997
Bei Grün-Weiss seit: 2012
aktuelle ATP-Rangliste: 134
beste ATP-Rangliste: 2
Benjamin Becker
Benjamin Becker musste 2011 aufgrund von Verletzungen eine ganze Weile pausieren.
Seit Januar 2012 geht es aber wieder steil nach oben. Beim Grand-Prix-Turnier in Memphis erreichte er im Februar das Halbfinale, ebenso beim Challenger-Turnier in Bergamo.
„Benni“ Becker steht mittlerweile wieder auf einem Weltranglistenplatz um 100, seine
beste ATP-Weltranglistenplatzierung war bisher Rang 38. Seit April 2012 ist er stolzer
Vater eines kleinen Jungen. Der gebürtige Saarländer ist sehr heimatverbunden und
großer Sympathieträger im Grün-Weiss-Team.
Geburtstag: 16. Juni 1981
Geburtsort: Merzig
Rechtshänder
Profi seit: 2005
Bei Grün-Weiss seit: 2007
aktuelle ATP-Rangliste: 67
beste ATP-Rangliste: 38
Denis Gremelmayr
Seit acht Jahren nunmehr ist der gebürtige Lampertheimer fester Bestandteil des Grün-WeissTeams. Sein geniales Spiel sorgt für Begeisterung. Rang 59 der ATP-Weltrangliste war seine
bisher höchste Platzierung. An allen drei Meisterschaften 2005, 2007 und 2010 war Denis
Gremelmayr maßgeblich beteiligt. Als einer der wenigen Spieler war es ihm vergönnt, gegen
Djokovic, Nadal und Federer bei drei aufeinanderfolgenden Turnieren das Racket zu kreuzen
Zu den größten Erfolgen des Linkshänders gehören zweifellos das Erreichen der Halbfinals bei
den ATP Grand-Prix-Turnieren in Barcelona, Estoril und Los Angeles. 2006 erreichte er die dritte
Runde bei den Australian Open. Fünf Titel auf der sogenannten ATP-Challenger Tour hat Denis
Gremelmayr bisher gewinnen können, in Eckental, Düsseldorf, Posen, Scheveningen und
Cremona, bei zwei weiteren Turnieren stand er im Endspiel. Im Frühjahr 2012 hat Denis Gremelmayr geheiratet und erwartet demnächst Nachwuchs.
Geburtstag: 16. August 1981
Geburtsort: Heidelberg
Linkshänder
Profi seit: 2000
Bei Grün-Weiss seit: 2005
aktuelle ATP-Rangliste: 102
beste ATP-Rangliste: 59
11
Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012
Dusan Lajovic
Unser dritter Neuzugang ist Dusan Lajovic. Mit seinen 21 Jahren ist er der jüngste Spieler
im Team, der 2012 für Grün-Weiss zum Racket greift. Dusan Lajovic gewann 2011 zwei
Future-Turniere in Italien und eines in Kroatien. Im Oktober 2011 konnte er mit Position
180 seine bisher beste ATP-Weltranglistenplatzierung erreichen. Über den persönlichen
Kontakt zu Janko Tipsarevic kam der Rechtshänder, der sowohl auf Sand wie auch in der
Halle sehr konstant spielt, zu uns nach Mannheim.
Geburtstag: 30. Juni 1990
Geburtsort: Belgrad, SR
Rechtsänder
Profi seit: 2009
Bei Grün-Weiss seit: 2012
aktuelle ATP-Rangliste: 195
beste ATP-Rangliste: 180
Martin Fischer
Im zweiten Jahr für Grün-Weiss spielt der 26-jährige österreichische Davis-Cup-Spieler.
Martin Fischer überzeugte bei seiner Premiere im Team 2011 mit spektakulären Siegen an
Position 1 und 2. Bei ATP-Challenger-Turnieren erzielte er Erfolge in Salzburg, Tiburon,
Todi, Trani und Oberstaufen. Auch im Doppel ist Martin Fischer ein Meister seines Faches. Martin Fischer ist der ruhende Pol im Team aufgrund seines bescheidenen und
immer freundlichen Wesens.
Geburtstag: 21. Juli 1986
Geburtsort: Dornbirn (A)
Rechtshänder
Profi seit: 2005
Bei Grün-Weiss seit: 2011
aktuelle ATP-Rangliste: 139
beste ATP-Rangliste: 117
Gerald Melzer
Im zweiten Jahr ist Gerald Melzer bei Grün-Weiss Mannheim. 2012 wird Gerald mit seinem Bruder Jürgen zusammen im Team aufschlagen. Gerald Melzer erzielte hervorragende Future-Turnierergebnisse, Siege in den USA, Rwanda, Burundi und Chile. In seinem
Heimatland Österreich erreichte er das Finale von Bad Waltersdorf. Seine bisher beste
ATP-Weltranglistenplatzierung erreichte er in diesem Jahr mit Rang 301 – Tendenz steigend. Im letzten Jahr blieb er bei seinen Einsätzen in unserer 2. Mannschaft unbesiegt.
Geburtstag: 13. Juli 1990
Geburtsort: Wien
Rechtshänder
Profi seit: 2008
Bei Grün-Weiss seit: 2011
aktuelle ATP-Rangliste: 278
beste ATP-Rangliste: 235
Juan Pablo Brzezicki
gruen-weiss-mannheim.de
Juan Pablo Brzezicki, der große Kämpfer im Grün-Weiss-Team, gewann 2011 die ChallengerTurniere in Sao Leopoldo und Santos. Er ist der Spaßvogel im Grün-Weiss-Team, bei vielen
Fans und Ballkindern Publikumsliebling. Juan Pablo Brzezicki wurde 2012 für den World
Team Cup, die offizielle Mannschaftsweltmeisterschaft, für Argentinien nominiert. Der mittlerweile 30-jährige Rechtshänder war an allen drei deutschen Meisterschaften 2005, 2007 und
2010 maßgeblich beteiligt. Wie eng der Kontakt im Team untereinander ist, zeigt die Tatsache,
dass Juan Pablo seinen Sohn im Winter 2011 auf den Namen Janko getauft hat.
Geburtstag: 12. April 1982
Geburtsort: Buenos Aires (ARG)
Rechtshänder
12
Profi seit: 2001
Bei Grün-Weiss seit: 2005
aktuelle ATP-Rangliste: 174
beste ATP-Rangliste: 94
Simon Stadler
Simon Stadler, Lokalmatador aus Heidelberg, ist in seinem sechsten Jahr für Grün-Weiss.
Im Laufe seiner Kariere gewann er Turniere in Izmir, Oberstaufen und Marburg. Simon
Stadler hat sich seit 2011 hauptsächlich auf die ATP-Doppel-Tour konzentriert und wird
hier bereits auf einer Position um 100 der ATP-Weltrangliste geführt. Im Meisterjahr des
TK Grün-Weiss Mannheim 2010 blieb Simon bei all seinen Doppeleinsätzen unbesiegt.
Überragend hierbei der Sieg in Aachen und am letzten Spieltag gegen Neuss. Simon
Stadler überzeugt durch genialen Spielaufbau und ein super „Händchen“.
Geburtstag: 20. Juli 1983
Geburtsort: Heidelberg
Linkshänder
Profi seit: 2002
Bei Grün-Weiss seit: 2009
aktuelle ATP-Rangliste: 248
beste ATP-Rangliste: 140
Alexander Peya
Nachdem Alexander Peya unter den Top 100 der ATP-Weltrangliste im Einzel stand, hat
er sich in den letzten beiden Jahren mehr auf das Doppel der ATP-Tour konzentriert. Mittlerweile wird er hier unter den Top 20 der Welt geführt. Ein Highlight seiner Karriere war
sicherlich das Erreichen des Halbfinales in Wimbledon im Doppel 2011. Der österreichische Davis-Cup-Spieler spielt bereits im siebten Jahr für Grün-Weiss und war an allen
drei Meisterschaften maßgeblich beteiligt.
Geburtstag: 27. Juni 1980
Geburtsort: Wien (A)
Rechtshänder
Profi seit: 1998
Bei Grün-Weiss seit: 2007
aktuelle ATP-Rangliste: 308
beste ATP-Rangliste: 92
Marc Lopez
Im fünften Jahr bei Grün-Weiss ist der spanische Davis Cup Doppelspieler Marc Lopez. Der
quirlige Spanier, der mittlerweile sein Hauptaugenmerk auf das Doppel richtet, steht für
Kampfkraft und Einsatz. Mit Rafael Nadal zusammen, einem seiner besten Freunde, gewann
er 2011 das Super-9-Turnier in Indian Wells und in diesem Jahr bereits das Turnier in Doha. In
Endspielen stand er mit wechselnden Partnern bei den Turnieren in Stuttgart, Estoril und
Acapulco. Im Davis Cup spielt er für Spanien Doppel. Den Weg zur Deutschen Meisterschaft
2010 ebnete er durch seinen überragenden Sieg über den Italiener Cipolla.
Geburtstag: 31. Juli 1982
Geburtstort: Barcelona (E)
Rechtshänder
Profi seit: 1999
Bei Grün-Weiss seit: 2008
aktuelle ATP-Rangliste: 839
beste ATP-Rangliste: 106
Daniel Steinbrenner
Im dritten Jahr bei Grün-Weiss Mannheim ist Daniel Steinbrenner. Der geborene Mannheimer ist der Lokalmatador. Er spielte lange Zeit bei Schwarz-Weiß Neckarau in der 2.
Bundesliga. Daniel ist 1,87 m groß und Rechtshänder, er bevorzugt das offensive Tennis.
Durch seine immer positive Art ist er einer der Motivatoren im Grün-Weiss-Team. Bei
seinen beiden Bundesliga-Einsätzen 2011 konnte er den Platz zwei Mal als Sieger verlassen und wer ihn spielen sieht weiß, dass Daniel Teamtennis über alles liebt.
Geburtstag: 26. November 1979
Geburtsort: Mannheim
Rechtshänder
Profi seit: 2003
Bei Grün-Weiss seit: 2010
13
Das Grün-Weiss Bundesliga-Trainerteam 2012
Gerald Marzenell
Gerald Marzenell ist seit über 30 Jahren Mitglied in unserem Klub und bei Grün-Weiss
nicht mehr wegzudenken. In seiner aktiven Zeit spielte er einige Jahre auf der Profitour
und konnte als beste Platzierung Weltranglistenplatz 181 erreichen. Zudem spielte er 17
Jahre lang für Grün-Weiss in der Bundesliga und war als Spieler an den Meisterschaften
1993 und 1996 beteiligt. Nach fast zehn Jahren als Verbands- und Nationaltrainer auf der
Profitour hat er 2003 seine eigene Tennisakademie im Grün-Weiss eröffnet und trägt damit nicht nur zum Spitzensport, sondern auch zum Breitensport und der Jugendförderung
einen großen Teil bei.
1997 übernahm Gerald das Amt des Teamchefs der Grün-Weiss-Bundesligamannschaft
und führte diese 2005, 2007 und 2010 zum Deutschen Meistertitel. Auch dieses Jahr hofft
der Verein auf eine erfolgreiche Saison 2012!
Dirk Dier
Dirk Dier ist in dieser Saison seit 17 Jahren Teil des Grün-Weiss-Teams. Nach seiner
aktiven Zeit, in der er in zwölf Jahren Bundesliga für Grün-Weiss Mannheim 118 Siege
erringen konnte und somit sogar deutschlandweit der erfolgreichste Bundesligaspieler
aller Zeiten ist, ist er nun im sechsten Jahr als Trainer und Betreuer bei Grün-Weiss tätig.
Der 39-jährige Saarländer, der als ausgebildeter A-Trainer auch Leiter einer Tennisschule
in Saarbrücken ist und früher als Verbandstrainer des Saarländischen Tennisverbandes
tätig war, arbeitet mittlerweile die meiste Zeit im Jahr als Trainer und Coach auf der WTATour. Ebenso fungiert Dirk Dier, der seit 2007 verheiratet ist und einen kleinen Sohn hat,
als Assistenz-Trainer des deutschen Fed-Cup Teams.
gruen-weiss-mannheim.de
Die Tennis-Point Bundesliga-Ergebnisse 2011
Spieltag:
Tag:
Termin:
Heimmannschaft:
Gastmannschaft:
Matchpkt.: Sätze: Spiele:
................................................................................................................
1. Spieltag Freitag
1. Juli 2011
TC Blau-Weiß Neuss
: TK Grün-Weiss Mannheim
0:6
0:12
39:75
................................................................................................................
2. Spieltag Sonntag
3. Juli 2011
TK Grün-Weiss Mannheim : 1. FC Nürnberg
6:0
12:0
75:36
................................................................................................................
3. Spieltag Sonntag
10. Juli 2011
Rochusclub Düsseldorf
: TK Grün-Weiss Mannheim
3:3
9:8
58:59
................................................................................................................
4. Spieltag Sonntag
17. Juli 2011
TK Grün-Weiss Mannheim : Kurhaus Lambertz Aachen
2:4
4:9
54:71
................................................................................................................
5. Spieltag Freitag
22. Juli 2011
TK Grün-Weiss Mannheim : Erfurter TC Rot-Weiß
3:3
7:6
61:57
................................................................................................................
6. Spieltag Sonntag
31. Juli 2011
TC Amberg am Schanzl
: TK Grün-Weiss Mannheim
2:4
6:8
61:63
................................................................................................................
7. Spieltag Sonntag
7. August 2011 TC Blau-Weiß Halle
: TK Grün-Weiss Mannheim
5:1
11:4
67:54
................................................................................................................
8. Spieltag Sonntag
14. August 2011 TK Grün-Weiss Mannheim : HTC Blau-Weiß Krefeld
6:0
12:3
74:52
................................................................................................................
Abschlusstabelle:
Deutscher Meister: Kurhaus Lambertz Aachen
2. TC Blau-Weiß Halle; 3. Erfurter TC Rot-Weiß; 4. TK Grün-Weiss Mannheim;
5. Rochusclub Düsseldorf; 6. TC Blau-Weiß Neuss; 7. TC Amberg am Schanzl; 8. 1. FC Nürnberg
Absteiger: HTC Blau-Weiß Krefeld
................................................................................................................
14
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Das Grün-Weiss Bundesliga-Team 2012 – Interview
Im Davis Cup hat das österreichische Team,
in dem neben Dir auch unser Jürgen Melzer
spielte, zum ersten Mal seit 17 Jahren wieder das Viertelfinale erreicht. Wie stolz bist
Du auf diesen Erfolg und wie war die Resonanz in Deiner Heimat?
Alexander Peya
Hallo Alex, am 01.07.2012 beginnt die neue
Tennisbundesliga-Saison 2012. Wie groß ist
die Vorfreude?
Sehr groß. Ich freue mich wie immer ganz
besonders auf die Bundesliga-Saison und
hoffe natürlich auf ein erfolgreiches Jahr mit
Grün-Weiss.
Du schlägst seit 2005 und damit in dieser
Saison zum siebten Mal für Grün-Weiss auf.
Was ist für Dich das Besondere am Verein
und gibt es etwas, auf das Du dich immer
freust, wenn Du nach Mannheim kommst?
Das Besondere ist mit Sicherheit die familiäre Atmosphäre im Verein. Nach so vielen
Jahren hat man zu vielen ein nettes und
freundschaftliches Verhältnis, da freut man
sich nach fast einem Jahr wieder zurückzukommen. Die Stimmung in der Mannschaft
und im gesamten Verein bei Grün-Weiss ist
auf jeden Fall einzigartig für mich.
Du hast bisher eine mehr als positive Bilanz
im Einzel und im Doppel für den Grün-Weiss
gespielt. Was motiviert Dich auch dort konstant Topleistungen abzurufen?
Es ist einfach das gesamte Umfeld und der
Teamgeist der uns alle immer wieder zu
Höchstleistungen treibt. In der Bundesligazeit wird aus einem Einzelsportler 2 Monate
lang ein Mannschaftssportler. Während man
das bei manchen Vereinen nicht immer erkennen kann, ist genau das das große Plus
von Grün-Weiss. Die Mannschaft ist über viele Jahre fast unverändert geblieben, was den
Teamgeist und die Identifikation mit dem
Klub ganz besonders macht. Es kämpft wirklich jeder für den anderen, wodurch wir in den
letzten Jahren immer wieder als vermeintliche Außenseiter überraschen konnten.
Seit Jürgen und ich 1999 im Davis Cup unser Debüt gefeiert haben, waren wir meist
eine ‚Fahrstuhl’-Nation die zwischen Weltgruppe und Euro/Afrika Zone gependelt ist.
Dass es uns dann heuer doch noch gelungen ist einmal ins Viertelfinale einzuziehen
war ein ganz besonderer Erfolg auf den wir
zu Recht sehr stolz sein können. Natürlich
war in Österreich die Freude riesig, da wir
es seit der ‚Muster-Ära’ zum ersten Mal geschafft haben.
Du hast in deiner langen Karriere schon
zahlreiche Matches und Titel gewonnen.
Welcher Sieg hat Dir am meisten bedeutet
und welche Ziele hast Du noch für deine
weiteren Jahre als Tennisprofi?
Einen einzigen rauszusuchen ist schwer.
Mir persönlich haben Erfolge in Mannschaften immer am meisten bedeutet. Mein entscheidender Sieg im Davis Cup bei 2:2 gegen Großbritannien steht mit Sicherheit
sehr weit oben. Auf alle Fälle zähle ich auch
meine Meistertitel mit Grün-Weiss dazu, vor
allem 2007 und 2010 wo ich auch einen
großen Beitrag leisten konnte. Diese Siege
waren so besonders weil wir es als Außenseiter über eine mannschaftliche Geschlossenheit geschafft haben, den favorisierten
Teams die Suppe zu versalzen. Und natürlich auch weil die Feiern mit der Mannschaft
immer besser sind als auf der Tour nach einem Einzelerfolg.
Nachdem ich jetzt vermehrt auf der DoppelTour unterwegs bin, ist eines meiner großen
Ziele die Mastersteilnahme am Ende eines
Jahres. Und wer weiß, vielleicht kann ich es
ja einmal Jürgen nachmachen und ein
Grand Slam gewinnen.
Das Spielen auf der ATP-Tour erfordert sehr
viel Zeitaufwand. Was machst Du eigentlich, wenn Du nicht gerade auf dem Weg
zum nächsten Turnier bist oder Tennis
spielst. Wie verbringst Du deine Freizeit am
liebsten?
Die kostbare Zeit zuhause verbringe ich am
liebsten mit meiner Familie und Freunden.
Ansonsten bin ich vor allem ein Sportverrückter und verfolge speziell die deutsche
Fußball Bundesliga beziehungsweise die
amerikanische NBA. Da kann es auch mal
vorkommen dass ich bis spät nachts vorm
Computer sitze und online Spiele verfolge.
Hast Du auch auf der Tour viel Kontakt zu
Deinen Grün-Weiss Mannschaftskameraden?
Auf jeden Fall. Ich verstehe mich mit allen
sehr gut und wenn man sich auf der Tour
trifft, geht man zusammen Abendessen
oder verbringt so Zeit miteinander.
Björn und Jürgen zählen schon seit Jahren
zu meinen besten Freunden und waren
auch in meine Hochzeit involviert. Ein ganz
besonderes Verhältnis habe ich auch zu
Juan Pablo, mit dem ich wahrscheinlich
keine zwei Worte gewechselt habe, bis wir
plötzlich bei Grün-Weiss Teamkollegen waren und uns näher kennenlernten. Seitdem
sind wir sehr eng befreundet.
Apropos Motivation: wie lange möchtest Du
noch aktiv Tennis spielen und arbeitest Du
schon an einem zweiten Standbein für das
Leben nach dem Sport?
Mir macht Tennis nach wie vor sehr viel
Spaß und ich hoffe so lange wie möglich
erfolgreich zu sein und spielen zu können.
Ich kann mir sehr gut vorstellen auch nach
meiner aktiven Karriere dem Tennis erhalten
zu bleiben, in welcher Form auch immer. Ich
glaube, dass ich über die Jahre einiges an
Wissen über diesen Sport angesammelt
habe, das ich danach jungen Spielern weitergeben kann.
Wie schätzt du abschließend die Chancen
von Grün-Weiss in der diesjährigen Bundesliga-Saison ein? Welcher Platz wird deiner Meinung nach am Ende der Saison unterm Strich zu Buche stehen?
Das ist wie immer sehr schwer einzuschätzen. Die anderen Mannschaften sind wieder
sehr stark aufgestellt und die gesamte Liga
ist sehr ausgeglichen. Ein guter Start in die
Saison wäre natürlich extrem wichtig und
könnte eine große Euphorie auslösen. Es ist
auf jeden Fall alles möglich.
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Spielplan 1. Tennis-Point Bundesliga 2012
Heimspiel
Auswärtsspiel
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1. Spieltag
Sonntag, 1. Juli 2012, 11:00 Uhr
Krefeld
::
Mannheim
2. Spieltag
Freitag, 6. Juli 2012, 13:00 Uhr
Mannheim ::
Düsseldorf
3. Spieltag
Sonntag, 8. Juli 2012, 11:00 Uhr
Mannheim ::
Halle
4. Spieltag
Sonntag, 15. Juli 2012, 11:00 Uhr
Erfurt
Mannheim
5. Spieltag
Freitag, 20. Juli 2012, 13:00 Uhr
Mannheim ::
Neuss
6. Spieltag
Sonntag, 22. Juli 2012, 11:00 Uhr
Aachen
Mannheim
7. Spieltag
Sonntag, 29. Juli 2012, 11:00 Uhr
Mannheim ::
Burghausen
8. Spieltag
Sonntag, 5. August 2012, 11:00 Uhr
Nürnberg
Mannheim
9. Spieltag
Sonntag, 12. August 2012, 11:00 Uhr
Mannheim ::
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Aachen
::
Nürnberg
Amberg
::
Erfurt
Halle
::
Burghausen
Neuss
::
Düsseldorf
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Burghausen
::
Amberg
Aachen
::
Erfurt
Nürnberg
::
Krefeld
Halle
::
Neuss
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Amberg
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Aachen
Nürnberg
::
Burghausen
Erfurt
::
Neuss
Düsseldorf
::
Krefeld
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Krefeld
::
Burghausen
Düsseldorf
::
Aachen
Halle
::
Nürnberg
Neuss
::
Amberg
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Burghausen
::
Erfurt
Aachen
::
Krefeld
Nürnberg
::
Düsseldorf
Halle
::
Amberg
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::
................................................................................................................
Burghausen
::
Neuss
Amberg
::
Krefeld
Nürnberg
::
Erfurt
Düsseldorf
::
Halle
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Krefeld
::
Halle
Amberg
::
Nürnberg
Erfurt
::
Düsseldorf
Neuss
::
Aachen
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::
................................................................................................................
Burghausen
::
Aachen
Krefeld
::
Neuss
Düsseldorf
::
Amberg
Halle
::
Erfurt
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Amberg
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Burghausen
::
Düsseldorf
Aachen
::
Halle
Erfurt
::
Krefeld
Neuss
::
Nürnberg
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Die Grün-Weiss Bundesliga-Heimspiele 2012
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2. Spieltag
Freitag, 6. Juli 2012, 13:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim
::
Rochusclub Düsseldorf
Spieler von Düsseldorf: Pablo Andujar, Igor Sijsling, Andrey Golubev
................................................................................................................
3. Spieltag
Sonntag, 8. Juli 2012, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim
::
TC Blau-Weiss Halle
Spieler von Halle: Marcel Granollers, Jarkko Nieminen, Robin Haase, Potito Starace
................................................................................................................
5. Spieltag
Freitag, 20. Juli 2012, 13:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim
::
TC Blau-Weiss Neuss
Spieler von Neuss: Flavio Cipolla, Federico del Bonis, Antonio Veic
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7. Spieltag
Sonntag, 29. Juli 2012, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim
::
SV Wacker Burghausen
Spieler von Burghausen: Fernando Verdasco, Fabio Fognini, Igor Andreev
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9. Spieltag
Sonntag, 12. August 2012, 11:00 Uhr
TK Grün-Weiss Mannheim
::
TC Amberg am Schanzl
Spieler von Amberg: Olivier Rochus, Sergij Stakhovsky, Jan Hajek
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Jugendtag bei Grün-Weiss!
Wie jedes Jahr gewähren wir bei einem
Bundesliga-Heimspiel allen Jugendlichen
freien Eintritt. Dieses Jahr ist es Sonntag,
der 29. Juli, mit SV Wacker Burghausen
als Gegner. Spitzentennis mit WeltklasseFormat wird also sicher am Neckarplatt zu
sehen sein.
244
Aber nicht nur deshalb ist dieser Tag besonders reizvoll für die Jugend. Wir konnten Wilson an diesem Tag als Sponsor gewinnen. In den Genuss der Preise werden
diejenigen kommen, die bei einem Aufschlag-Geschwindigkeitswettbewerb
während der Bundesliga-Pausen besonders gut abschneiden.
Wir würden uns freuen, wenn besonders
viele junge Tennisfans am Sonntag, den
29. Juli, den Weg zu uns finden würden,
um Spaß zu haben und unser Team anzufeuern.
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Die Grün-Weiss Bundesliga-Auswärtsspiele 2012
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1. Spieltag
Sonntag, 1. Juli 2012, 11:00 Uhr
HTC Blau-Weiss Krefeld
::
TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler von Krefeld: Diego Junqueira, Thomas Schoorel, Maximo Gonzales
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4. Spieltag
Sonntag, 15. Juli 2012, 11:00 Uhr
Erfurter TC Rot-Weiss
::
TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler von Erfurt: Juan Ignacio Chela, Jeremy Chardy, Lukas kubot, Victor Hanescu
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6. Spieltag
Sonntag, 22. Juli 2012, 11:00 Uhr
Kurhaus Lambertz Aachen
::
TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler von Aachen: Florian Mayer, Philipp Kohlschreiber, Philipp Petzschner
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8. Spieltag
Sonntag, 5. August 2012, 11:00 Uhr
1. FC Nürnberg
::
TK Grün-Weiss Mannheim
Spieler von Nürnberg: Andreas Seppi, Bastian Knittel, Jan Mertl
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gruen-weiss-mannheim.de
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Adressen der Auswärtsspiele
HTC Blau-Weiss Krefeld
Kurhaus Lambertz Aachen
Hüttenallee 70
47800 Krefeld
www.blau-weiss-krefeld.de
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Monheimsallee 40 (Kurgarten)
52062 Aachen
www.kurhaus-aachen.de
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Erfurter TC Rot-Weiss
1. FC Nürnberg
Martin-Andersen-Nexö-Str. 2
99096 Erfurt
www.etc-rot-weiss.de
........................................
Valznerweiher Straße 200
90480 Nürnberg
www.fcn-tennis.de
........................................
266
gruen-weiss-mannheim.de
Zugehörigkeit zur 1. Herren-Tennis-Bundesliga
1.
Grün-Weiss Mannheim
36
Jahre:
1975-84, 1986-2002, 04-12
..........................................................................................................
2.
Blau-Weiss Neuss
32
Jahre:
1979-94, 96-97, 1999-2012
..........................................................................................................
3.
ETUF Essen
29
Jahre:
1974-85, 87, 1990-2003, 08-09
..........................................................................................................
4.
Rochusclub Düsseldorf
24
Jahre:
1976-77, 1991-2012
TC Amberg am Schanzl
24
Jahre:
1975-87, 91, 94-99, 2009-12
..........................................................................................................
6.
Rot-Weiß Berlin
22
Jahre:
1972-84, 86-91, 95, 97, 2000
HTV Hannover
22
Jahre:
1972-82, 84-86, 89-96
..........................................................................................................
8.
Waldau Stuttgart
20
Jahre:
1973, 75-77, 79-94
..........................................................................................................
9.
Blau-Weiß Krefeld
19
Jahre:
1972, 74-79, 81, 1999-2000, 02, 05-12
..........................................................................................................
10.
TC Rüppurr
18
Jahre:
1977-90, 92, 98, 2004-05
..........................................................................................................
11.
Iphitos München
17
Jahre:
1977-78, 80-86, 88-93, 96-97
..........................................................................................................
12
1. FC Nürnberg
16
Jahre:
1987-90, 92-96, 98, 05-07, 10-12
..........................................................................................................
13.
Blau-Weiss Halle
15
Jahre:
1994-99, 2004-12
Klipper Hamburg
15
Jahre:
1972-80, 82-87
..........................................................................................................
15.
TC Bamberg
14
Jahre:
1981-82, 84-92, 2002-04
Rot-Weiß Hagen
14
Jahre:
1980, 88, 1990-2001
..........................................................................................................
17.
RTHC Bayer Leverkusen
13
Jahre:
1982-94
..........................................................................................................
18.
TC Großhesselohe
10
Jahre:
1983, 85-89, 93-95, 03
..........................................................................................................
19.
Kurhaus Aachen
9
Jahre:
2004-12
..........................................................................................................
20.
Blau-Weiss Dinslaken
7
Jahre:
1997-2003
..........................................................................................................
21.
Erfurter TC Rot-Weiß
6
Jahre:
2006-08, 10-12
OTHC Oberhausen
6
Jahre:
1995-99, 2003
Palmengarten Frankfurt
6
Jahre:
1975-80
..........................................................................................................
24.
Wacker Burghausen
5
Jahre:
2000-03, 12
Blau-Weiß Berlin
5
Jahre:
1972-75, 79
Luitpoldpark München
5
Jahre:
1972-76
..........................................................................................................
27.
Blau-Weiß Sundern
4
Jahre:
2001-04
Postkeller Weiden
4
Jahre:
1995-98
Schwarz-Weiß Bonn
4
Jahre:
1972-75
..........................................................................................................
30.
TV Reutlingen
3
Jahre:
2006-08
TC Ladenburg
3
Jahre:
1972, 76, 78
Schwarz-Gelb Heidelberg
3
Jahre:
1972-74
..........................................................................................................
33.
mit 2 Jahren Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
Solinger TC (2007-08), TC Piding (2005-06), KHTC Mülheim (2000-01), Bad Homburg (1998-99),
Schießgraben Augsburg (1973-74), Eintracht Frankfurt (1972-73)
..........................................................................................................
39.
mit 1 Jahr Zugehörigkeit zur 1. Bundesliga:
Bremerhavener TV (2009), TV Espelkamp-Mittwald (2009), TK Sinzig (1993),
Weißenhof Stuttgart (1989), TEV Kelkheim (1988), TC Ravensburg (1985), TC Weiden (1983),
TC Konstanz (1981), TV Vilsbiburg (1978)
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Bundesliga-Rückblick 2011
Am 1. Juli 2011 hieß es
wieder „Tore auf“ für die
Bundesligasaison 2011
Das Grün-Weiss-Team musste gleich am
ersten Tag auswärts gegen Rekordmeister
Blau-Weiss Neuss antreten. Doch die
Mannschaft um Teamcoach Gerald Marzenell ließ keinen Zweifel daran, wer die
bessere Mannschaft war. Mit 6:0 legten
Janko Tipsarevic, Björn Phau, Pablo Brzezicki und Marc Lopez einen fulminanten
Start hin. Janko Tipsarevic schlug Federico Del Bonis 7:6/7:6. Björn Phau war gegen Pablo Galdon mit 6:3/6:1 siegreich,
Juan Pablo Brzezicki ließ Micke Kontinen
bei 7:6/6:3 keine Chance und Marc Lopez
holte gegen Raphael Özelli mit einem sehr
deutlichen 6:1/6:1 den vierten Einzelpunkt.
Ebenso deutlich gingen die beiden Doppel
an das Team vom Neckarplatt. Björn Phau
und Simon Stadler erreichten einen klaren
Sieg gegen Del Bonis/Galdon mit 6:4/6:2
und Juan-Pablo Brzezicki/Marc Lopez
schlugen Özelli/Hertl ebenso.
Dass die Mannschaft das Ergebnis gleich
zwei Tage später noch einmal wiederholen
konnte, zeigte sich gegen den 1. FC Nürnberg, der dieses Jahr zu Gast am Neckarplatt war. Bei schönem Wetter und sehr
angenehmen Temperaturen strömten viele
Zuschauer am 3. Juli auf die Grün-Weiss
Anlage, um den amtierenden Deutschen
Meister bei seinem ersten Heimspiel zu
unterstützen. Und die Fans bekamen tolles
Weltklassetennis geboten. Der serbische
Davis-Cup Spieler Janko Tipsarevic schlug
in einem Top-Match Alexander Flock mit
7:6/6:3. Björn Phau, der ebenfalls auf dem
Center Court eine überragende Leistung
bot, lies Dieter Kindlmann bei 6:2/6:2 nicht
den Hauch einer Chance. Ebenso klar gewannen Juan Pablo Brzezicki gegen Jan
Mertl (6:3/6:2) und Marc Lopez gegen Andreas Vinciguerra (6:1/6:1).
Die Doppel gingen klar an Phau/Stadler
und Brzezicki/Lopez, so dass das Endergebnis völlig zu Recht 6:0 für Mannheim
hieß.
Am 10. Juli mussten die Grün-Weissen in
Düsseldorf antreten, die in den letzten Jahren auf dem Papier immer Favoriten waren,
aber es dann doch nicht schafften, den
Teamgeist von Grün-Weiss zu brechen. Wie
es wohl dieses Mal ausgehen würde?
Überraschend konnte kurzfristig Jürgen Melzer seinen Start zusichern, so dass die
Mannschaft verstärkt in die Modestadt Düsseldorf reisen konnte und die Chancen auf
ein gutes Abschneiden gestiegen waren.
Und welchen hervorragenden Start die
Mannheimer wieder hinlegten!
Jürgen Melzer konnte in einem Tenniskrimi
auf höchstem Niveau den Spanier Guillermo
Garcia-Lopez im Match-Tie-Break mit 10:7
besiegen. Björn Phau unterlag nur denkbar
knapp in einen ebenso hochklassigen Match
Albert Montanes mit 7:10 im Match-TieBreak. Dafür punkteten Juan-Pablo Brzezicki und Alex Peya auf den Punkten 3 und 4
gegen Pablo Andujar und Teymuraz Gabashvili. Somit stand nach den Einzeln eine sensationell 3:1-Führung der Mannheimer zu
Buche. Sollte wieder der Sieg nach Mannheim gehen? Leider drehte sich das Glück
und Melzer/Peya mussten im Match-TieBreak das Doppel abgeben. Ebenso konnten Phau/Lopez die Niederlage nicht abwenden, so dass es am Ende 3:3 stand.
Bundesliga-Rückblick 2011
Nach der hervorragenden 3:1-Führung war
das Endergebnis dann doch eine kleine Enttäuschung. Aber die Tabellenführung blieb
weiterhin den Mannheimern vorbehalten.
gruen-weiss-mannheim.de
Der 17. Juli sollte dann das Highlight der
Mannheimer Bundesligasaison werden. Die
ganze Woche wurde auf den Kampf der Titanen Mannheim gegen Aachen, die mit dem
Davis Cup-Team anreisten, hingearbeitet.
Das Telefon in der Geschäftsstelle stand
nicht mehr still vor lauter Anfragen. Der Vorverkauft boomte und alle freuten sich auf ein
Tenniserlebnis der Extraklasse. Doch es sollte ganz anders kommen. Leider kann man
an dem Wetterknopf noch nicht drehen, so
dass das einsetzende Regenwetter eine großen Strich durch die Rechnung der Organisation machte.
Nach längerem Warten gingen die ersten
beiden Einzel mit Björn Phau gegen Philipp
Petzschner und Denis Gremelmayr gegen
Philipp Kohlschreiber in die Halle. Ein klarer
Nachteil für die Mannheimer, denn auf Sand
hätten unsere Recken sehr gute Chancen
gehabt, die Partien für sich zu entscheiden.
Aber es kam, wie es an diesem Tag kommen musste. Dennis Gremelmayr verlor mit
3:6/6:7 und Björn Phau musste sich denkbar knapp mit 5:7/5:7 geschlagen geben.
Mit einem 0:2 Rückstand ging es - nachdem der Regen aufgehört hatte - um 16 Uhr
wieder auf die Freiplätze. Hier musste sich
Juan Pablo Breszicki leider Daniel Brands
deutlich mit 3:6/3:6 geschlagen geben. Dafür konnte Jürgen Melzer in wieder in einem
absoluten Top-Match den ersten Punkt für
Mannheim gegen Florian Meyer mit 6:3/7:6
sichern.
34
Jetzt lag die Hoffnung darin, mit zwei guten Doppeln den Ausgleich zu schaffen.
Tatsächlich konnten Brzezicki/Peya die
Kontrahenten Kohlschreiber/Cermak mit
6:4/2:6/10:8 schlagen, so dass es nur
noch 2:3 stand. Leider fehlte Melzer/Lopez
gegen Petzschner/Meffert das berühmte
Quäntchen Glück. In einer wirklich sehr
spannenden Doppelbegegnung mussten
sich die beiden Mannheimer 3:6/5:7 bereits in der Abenddämmerung leider geschlagen geben. Alles in allem ein denkbar
unglücklicher Tag für den TK Grün-Weiss
Mannheim, sowohl aus spielerischer als
auch aus organisatorischer Sicht.
Auch am Freitag, den 22.7. sah die Wettervorhersage nicht gut aus. Doch dann entwickelte sich der Spieltag mit einigen son
nigen Abschnitten äußerst positiv. Über
2000 Zuschauer fanden an diesem Freitag
den Weg ans Neckarplatt, um unsere
Mannschaft gegen Rot-Weiß Erfurt zu unterstützen. Leider fehlte ein kleines bisschen Glück, um mit einem Sieg in der Tasche in das freie Wochenende zu gehen.
Janko Tipsarevic bot auf dem Center Court
wieder eine Topleistung und bezwang Lucas Rosol 6:3/7:6. Auch Björn Phau ließ
auf dem Hauptspielplatz des Grün-Weiss
beim glatten 6:1/6:1 gegen Ivo Minar
nichts anbrennen. Etwas Pech hatte Denis
Gremelmayr, der sich im Match-Tie-Break
Horacio Zeballos mit 7:10 geschlagen geben musste. Chancenlos war an Punkt vier
auch Simon Stadler, der 2:6/4:6 gegen Jan
Hernych verlor. So stand es nach den Einzeln 2:2 und das Grün-Weiss-Team musste
gegen die Doppelstarken Erfurter clever
aufstellen. Leider ging das zweite Doppel
mit Tipsarevic/Stadler gegen Zeballos/
Friedl viel zu schnell verloren, so dass Erfurt 3:2 in Führung ging. Doch Phau/Gremelmayer kämpften auf dem Center Court
wie die Löwen und konnten in einem spannenden und phasenweise hochklassigen
Doppel das Erfurter Duo Rosol/Minar mit
6:4/7:6 bezwingen. Somit erzielten sie den
verdienten Ausgleich zum 3:3. Als Zwischenbilanz und Halbzeit stand das GrünWeiss-Team nun auf dem 4. Platz und alle
Türen standen noch offen.
Drei Spieltage vor Schluss stand das GrünWeiss-Team auf dem 4. Tabellenplatz. Es
galt nun weiter voll bei der Sache zu bleiben, denn zwischen Rang 2 und Rang 5
war noch jede Platzierung im Endklassement möglich.
So führte der Spielplan am drittletzten
Spieltag unser Team zum Auswärtsspiel
nach Amberg. Der oberfränkische Traditionsverein, mehrfacher Deutscher Meister
in den siebziger- und achtziger Jahren,
hatte an den Spieltagen zuvor mit jeweils
4:2 Siegen über Neuss und Krefeld für Furore gesorgt und sich bereits vorzeitig den
Klassenerhalt gesichert. Auch gegen
Grün-Weiss bot Amberg mit Rochus, Hajek, Vliegen und Sandbichler die Top 4 seiner Meldeliste auf, doch bei nasskaltem
Wetter behielt unser Team am Ende die
Oberhand. Unser junger österreichischer
Davis Cup-Spieler und super symphatischer Neuzugang Martin Fischer bezwang
den belgischen Davis Cup-Spieler Olivier
Rochus. Simon Stadler rang Stefan Sandbichler im Matchtiebreak nieder und so
stand es nach den Einzeln 2:2. Nachdem
wiederum Martin Fischer im Doppel mit Simon Stadler unser Team mit 3:2 in Führung
gebracht hatte, sorgten Björn Phau und
Juan Pablo Brzezicki für den vielumjubelten Siegpunkt.
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Bundesliga-Rückblick 2011
Unser nächstes Spiel führte uns zum Mitfavoriten und letzten Endes Vizemeister
2011 BW Halle. Die Ostwestfalen hatten zu
diesem Zeitpunkt noch Chancen auf die
Meisterschaft und ließen extra für das
Match gegen uns den Shooting-Star dieser Sommerwochen, Robin Haase, einfliegen, der am Abend zuvor noch das renommierte ATP-Sandplatzturnier in Kitzbühel
gewonnen hatte. Trotz heftiger Gegenwehr
von Denis Gremelmayr, Martin Fischer,
Björn Phau und Simon Stadler stand am
Ende Halle als Sieger fest, denn lediglich
Björn Phau konnte gegen den italienischen
Davis Cup-Spieler Simone Bolelli punkten
und auch beide Doppel wurden denkbar
knapp im Tiebreak verloren.
Bevor es nun zum Abschlussmatch vor heimischer Kulisse gegen BW Krefeld kam, war
die Ausgangslage klar: Wir würden bei einem klaren Sieg noch von Rang 5 auf Rang
4 klettern können. Platz 3 war nur möglich,
sollte Erfurt zu Hause gegen Amberg patzen.
Aachen genügte bei seinem Heimspiel gegen Neuss ein Unentschieden, um uns als
Titelträger nachzufolgen und Halle, das an
diesem Tag spielfrei war, blieb wohl auch
2011 wieder nur die Vizemeisterschaft wie
schon 2010 und 2009. Für unseren Gegner
BW Krefeld stand der Klassenerhalt auf dem
Spiel, denn nur ein Sieg würde den Krefeldern noch nutzen. Es gab ein Fernduell mit
Nürnberg. Auch im letzten Heimspiel der
Saison wollten wir unseren Zuschauern noch
einmal Spitzentennis bieten und so planten
wir mit Denis Gremelmayr, Martin Fischer,
Björn Phau, Simon Stadler und unserem
Mannheimer Lokalmatador Daniel Steinbrenner. Kurzfristig verletzte sich aber leider
Björn Phau beim Turnier in San Marino und
fiel dadurch auch wochenlang auf der Tour
aus. Über Nacht sprang Juan Pablo Brzezicki in die Bresche, mietete kurzfristig ein
Auto in Genf und kam rechtzeitig zum Match
in Mannheim an. Wie wertvoll Juan Pablo für
Grün-Weiss ist, zeigte sein Match, als er den
starken Niederländer Denis van Scheppingen mit 7:6/7:5 niederrang und uns mit 2:0 in
Führung brachte. Zuvor hatte Martin Fischer
sein Heimdebüt mit einem Erfolg im Matchtiebreak gegen den Spanier I. Navarro-Pastor gekrönt. Emotionen und Leidenschaft pur
spielten sich aber an diesem 14. August
nicht auf dem Center Court, sondern auf
Platz 1 ab, als unser „Ur-Mannheimer“ Daniel Steinbrenner nach leidenschaftlichem
Kampf den Krefelder Kontrahenten im
Matchtiebreak mit 10:8 in die Knie zwang
und einmal mehr zeigte, warum Mannschaftstennis so ein toller Sport sein kann!
Denis Gremelmayr blieb es auf dem Center
Court vorbehalten, den 4:0 Siegpunkt gegen
den Spanier O. Hernandez zu holen. Nachdem dann Juan Pablo Brzezicki und Daniel
Steinbrenner unser Team mit 5:0 in Führung
brachten, erkämpften Denis Gremelmayr
und Martin Fischer nach Abwehr von 2
Matchbällen im Matchtiebreak den 6:0 Endstand, der uns in der Tabelle sogar noch an
Düsseldorf vorbei ziehen ließ, ein 5:1 hätte
hierbei nicht genügt.
Alles in allem also eine gute Saison für unser
GW-Team, das nach 4 Siegen, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen auf Rang 4 abschloss.
Highlights zweifellos der zweimalige Einsatz
der Nummer 8 der Welt Jürgen Melzer, dem
an dieser Stelle noch einmal unser besonderer Dank gilt und die drei Matche von Janko
Tipsarevic, der mittlerweile auf Platz 8 der
ATP-Weltrangliste geführt wird!
Beide Spieler blieben bei ihren Einsätzen unbesiegt. Einziger Wehrmutstropfen 2011 war
der Regentag beim Topspiel gegen Titelträger Aachen, angereist mit dem kompletten
deutschen Davis Cup-Team, der uns eine
riesengroße Zuschauerzahl kostete und
wohl auch sportlich einen Punkt.
Alle anderen Heimbegegnungen waren sensationell gut besucht und hätte 2011 zu einem Besucherrekordjahr werden lassen
können.
Danke auch an dieser Stelle noch einmal all
unseren Sponsoren, haupt-, und ehrenamtlichen Helfern, die so tolle Events im GrünWeiss überhaupt erst möglich machen, auch
im Namen aller unserer Spieler, die das sehr
zu schätzen wissen und wirklich immer alles
geben.
Die Bundesliga-Saison 2011
endet mit einem guten
vierten Platz!
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Bundesliga-Gegner 2012
Team:
HTC Blau-Weiß Krefeld
HTC Blau-Weiß Krefeld e.V.
Hüttenallee 70
47800 Krefeld
Telefon: 02151-531860
www.blau-weiss-krefeld.de
Gründungsjahr: 1923
Junqueira, Diego
1
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4
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9
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11
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13
14
Junqueira, Diego
Schoorel, Thomas
Zemlja, Grega
Gonzalez, Maximo
Viola, Matteo
Vagnozzi, Simone
Cervantes, Inigo
Olaso, Guillermo
Devilder, Nicolas
Galdon, Pablo
Zekic, Miljan
Van Der Duim, Antal
van Scheppingen, Dennis
André, Sven
(1980)
(1989)
(1986)
(1983)
(1987)
(1983)
(1989)
(1988)
(1980)
(1989)
(1988)
(1987)
(1975)
(1981)
Teamchef:
Olaf Merkel
Team:
Rochusclub Düsseldorf
Rochusclub Düsseldorf e.V.
Rolander Weg 15
40629 Düsseldorf
Telefon: 0211-9596436
www.rochusclub.de
Gründungsjahr: 1897
Andujar, Pablo
1
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13
14
Andujar, Pablo
Sijsling, Igor
Golubev, Andrey
Gabashvili, Teymuraz
Bautista, Roberto
Menendez, Adrian
Zverev, Mischa
Begemann, Andre
Ball, Carsten
Gutierrez-Ferrol, Sergio
Checa-Calvo, Jose
Emmrich, Martin
Gertmann, Hermann
von Arnim, Lucius
(1986)
(1987)
(1987)
(1985)
(1988)
(1985)
(1987)
(1984)
(1987)
(1989)
(1985)
(1984)
(1993)
(1993)
Teamchef:
Detlev Irmler, Harald Theissen
TC Blau-Weiss Halle
Team:
TC Blau-Weiss Halle e.V.
Weststr. 93
33790 Halle/Westf.
Telefon: 05201-5400
www.tcbw-hallewestf.de
Gründungsjahr: 1957
Granollers-Pujol, Marce
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14
Granollers-Pujol, Marcel
Nieminen, Jarkko
Haase, Robin
Ramos-Vinolas, Albert
Starace, Potito
Riba-Madrid, Pere
Gimeno-Traver, Daniel
Klizan, Martin
Bolelli, Simone
Ramirez Hidalgo, Ruben
Zeballos, Horacio
Giannessi, Alessandro
Struff, Jan-Lennard
Kas, Christopher
(1986)
(1981)
(1987)
(1988)
(1981)
(1988)
(1985)
(1989)
(1985)
(1978)
(1985)
(1990)
(1990)
(1980)
Teamchef:
Thorsten Liebich, Thomas Dappers
39
Bundesliga-Gegner
Team:
Erfurter TC Rot-Weiß
Erfurter Tennisclub Rot-Weiß e.V.
Martin-Andersen-Nexö-Str. 2
99096 Erfurt
Telefon: 0361-3463860
www.etc-rot-weiss.de
Gründungsjahr: 1900
Chela, Juan Ignacio
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5
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8
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14
Chela, Juan Ignacio
Kubot, Lukasz
Chardy, Jeremy
Rosol, Lukas
Roger-Vasselin, Edouard
Hanescu, Victor
Hernych, Jan
Minar, Ivo
Ignatik, Uladzimir
Ouanna, Josselin
El Aynaoui, Younes
Mirneg, Marco
Marach, Oliver
Friedl, Leos
(1979)
(1982)
(1987)
(1985)
(1983)
(1981)
(1979)
(1984)
(1990)
(1986)
(1971)
(1982)
(1980)
(1977)
Teamchef:
Holger Del Barba, Martin Spelda
Team:
TC Blau-Weiss Neuss
TC Blau Weiss Neuss e. V.
Jahnstraße 61
41464 Neuss
Telefon: 02131-83418
www.bwneuss.de
Gründungsjahr: 1946
Cipolla, Flavio
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14
Cipolla, Flavio
Bemelmans, Ruben
Del Bonis, Federico
Veic, Antonio
Huta Galung, Jesse
Authom, Maxime
Granollers-Pujol, Gerard
Seifert, Stefan
Crugnola, Marco
Kontinen, Henri
Kontinen, Micke
Trinker, Sebastian
Hertl, Max
Eisenzapf, David
(1983)
(1988)
(1990)
1988)
(1985)
(1987)
(1989)
(1985)
(1983)
(1990)
(1992)
(1990)
(1993)
(1995)
Teamchef:
Marc Raffel, Marius Meiszies
Kurhaus Lambertz Aachen
TK Kurhaus Aachen
Monheimsallee 40
52062 Aachen
Telefon: 0241-153865
www.kurhaus-aachen.de
Gründungsjahr: 1890/1932
Mayer, Florian
Team:
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14
Mayer, Florian
Kohlschreiber, Philipp
Darcis, Steve
Petzschner, Philipp
Garcia-Lopez, Guillermo
Stebe, Cedrik-Marcel
Beck, Andreas
Bachinger, Matthias
Brands, Daniel
Greul, Simon
Reister, Julian
Meffert, Dominik
Krawietz, Kevin
Cermak, Frantisek
Teamchef:
Carsten Arriens
(1983)
(1983)
(1984)
(1984)
(1983)
(1990)
1986)
(1987)
(1987)
(1981)
(1986)
(1981)
(1992)
(1976)
www.bauhaus.info
Partner des Sports
Bundesliga-Gegner
Team:
SV Wacker Burghausen
SV Wacker Burghausen
Franz-Alexander-Straße
84489 Burghausen
Telefon: 08677-916280
www.sv-wacker.de/svwtennis
Gründungsjahr: 1930
Verdasco, Fernando
1 Verdasco, Fernando
2 Fognini, Fabio
3 Lorenzi, Paolo
4 Andreev, Igor
5 Haider-Maurer, Andreas
6 Bedene, Aljaz
7 Munoz de la Nava, Daniel
8 Oswald, Philipp
9 Lammer, Michael
10 Ager, Johannes
11 Wiltschnig, Herbert
12 Marrero, David
13 Magg, Christian
14 Knowle, Julian
(1983)
(1987)
(1981)
(1983)
(1987)
(1989)
(1982)
(1986)
(1982)
(1984)
(1975)
(1980)
(1981)
(1974)
Teamchef:
Roman Bauer
1. FC Nürnberg
Team:
1. FC Nürnberg
Valznerweiherstrasse 200
90480 Nürnberg
Telefon: 0911-9407622
www.fcn-tennis.de
Gründungsjahr: 1924
Seppi, Andreas
1 Seppi, Andreas
2 Mertl, Jan
3 Romain, Jouan
4 Naso, Gianluca
5 Navarro-Pastor, Ivan
6 Arnaboldi, Andrea
7 Rochette, Laurent
8 Knittel, Bastian
9 Pospisil, Jaroslav
10 Flock, Alexander
11 Kindlmann, Dieter
12 Uhlig, Daniel
13 Härteis, Johannes
14 Dittmer, Philipp
(1984)
(1982)
(1985)
(1987)
(1981)
(1987)
(1988)
(1983)
(1981)
(1983)
(1982)
(1991)
1996)
(1991)
Teamchef:
Franz-Josef Wich, Günter Ganser
Team:
TC Amberg am Schanzl
TC Amberg am Schanzl e.V.
Am Schanzl 3
92224 Amberg
Telefon: 09621-87309
www.tcamschanzl.de
Gründungsjahr: 1964
Rochus, Olivier
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Rochus, Olivier
Lacko, Lukas
Stakhovsky, Sergiy
Ungur, Adrian
Hajek, Jan
Ciric, Nikola
Mertens, Yannick
Minar, Jan
Brunken, Jaan-Frederik
Vliegen, Kristof
Sandbichler, Armin
Wagner, Albert
Bogner, Michael
Wagner, Sebastian
Teamchef:
Richard Vogel
(1981)
(1987)
(1986)
(1985)
(1983)
(1983)
(1987)
(1981)
(1990)
(1982)
(1985)
(1993)
(1994)
(1992)
Tennis-International
Streifzüge von: Dr. Hans Lobenwein
In wiederum hoher traditioneller Zuwendung haben auch im Berichtszeitraum unseres
Klubmagazins die weltumspannenden großen Wettbewerbe unseres Sports ihre große
Attraktivität und Bedeutung bewiesen. Längst stehen dabei die vier Grand Slams und
die Masters-Turniere sowie der Davis und Federation Cup in einem besonderen Blickpunkt. Aber auch die schon seit über 40 Jahren ausgetragenen „Saisonfinals“ der acht
besten Damen und Herren haben sich immer mehr nach vorne gespielt und zu einer informativen Titelgeschichte über ein hochkarätiges Turnier angeregt.
Die ATP World Tour im Rückblick
RESULTATE IN LONDON 2011
Ideen und Initiativen für diese neue Turnierkategorie gingen von 1969 an von der USA
aus. Dabei war vor allem der Wimbledonsieger des Jahres 1947 und Chef einer um
die Welt ziehenden Profitruppe mit klangvollen Namen ein herausragender „Leader“
Jack Kramer, damals auch im Vorstand der
einflussreichen Spielergewerkschaft ATP. Er
kannte und setzte von Anfang an auf die
besondere Atmosphäre des Tennisspiels in
der Halle und organisierte das erste Turnier
der acht besten Tennisspieler der Weltrangliste und setzte auch die Regeln: 2 Gruppen
je 4 Spieler, zunächst jeder gegen jeden
(Round-Robin-Prinzip). Die beiden Ersten
jeder Gruppe treffen im Halbfinale jeweils
auf den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Die Sieger bestreiten das Finale. Die
Rechnung ging auf. Schon das erste Turnier
dieser Art in Tokio 1970 fand großes Interesse. Erster Sieger war der Amerikaner
Stan Smith, der als „Turm von Pasadena“
(wegen seiner 2,10 m Größe) einen „gewissen“ Rod Laver aus Australien bezwang.
Roger Federer – 6maliger Sieger - Rekord!
Indes: Die Karawane zog weiter. Ein Jahr später war Paris
Schauplatz des meisterlichen
Spiels. Ilie Nastase, die damalige Nummer 1 der Welt, holte
sich souverän den Pokal und
stand in den folgenden Jahren
in Barcelona, Stockholm und
Boston auf dem Siegerpodest.
Das Jahr 1977 verzeichnet einen wegweisenden Schritt:
Von da an sollte das Turnier einen weiteren Schub erfahren:
Der neue Austragungsort hieß New York mit
dem schon damals berühmten und idealen
Madison Square Garden inmitten der geschäftigen Riesenmetropole. Die wesentlichen Ingredienzen hießen nun: Höhere Publizität und Zuschauerzahlen, namhafte
Sponsoren und Elemente des Showbusiness.
weiter auf Seite 44
Gruppe A:
Andy Murray : Spanien David Ferrer, 4:6, 5:7 / Serbien Novak Dokovic : Tomáš Berdych, 3:6, 6:3, 7:6
Janko Tipsarevic : Tomáš Berdych, 6:3, 3:6, 6:7 / Novak Dokovic : David Ferrer, 3:6, 1:6
Novak Dokovic : Janko Tipsarevic, 6:3, 3:6, 3:6 / David Ferrer : Tomáš Berdych, 6:3, 5:7, 1:6
Gruppe B:
Rafael Nadal : Mardy Fish, 6:2, 3:6, 7:6 / Roger Federer : Jo-Wilfried Tsonga, 6:2, 2:6, 6:4
Jo-Wilfried Tsonga : Mardy Fish, 7:6, 6:1 / Rafael Nadal : Roger Federer, 3:6, 0:6
Roger Federer : Mardy Fish, 6:1, 3:6, 6:3 / Rafael Nadal : Jo-Wilfried Tsonga 6:7, 6:4, 3:6
Halbfinale:
Tomáš Berdych : Jo-Wilfried Tsonga, 3:6, 5:7 / Roger Federer : David Ferrer, 7:5, 6:3
Finale:
Roger Federer : Jo-Wilfried Tsonga, 6:3, 6:7, 6:3
O2 Arena London
Mehrfach Sieger bei
Grand-Slam-Turnieren
HERREN:
Roger Federer
Schweiz
16
--------------------------------Pete Sampras
Ver. Staaten
14
--------------------------------Roy Emerson
Australien
12
--------------------------------Rafael Nadal
Spanien
12
--------------------------------Björn Borg
Schweden
11
--------------------------------Rod Laver
Australien
11
--------------------------------Bill Tilden
Ver. Staaten
10
--------------------------------Andre Agassi
Ver. Staaten
8
--------------------------------Henri Cochet
Frankreich
8
--------------------------------Jimmy Connors
Ver. Staaten
8
DAMEN:
Stan Smith
John Albert „Jack“ Kramer
Margaret Smith Court
Australien
24
--------------------------------Steffi Graf
Deutschland
22
--------------------------------Helen Wills Moody
Ver. Staaten
19
--------------------------------Chris Evert
Ver. Staaten
18
--------------------------------Martina Navrátilová
Ver. Staaten
18
--------------------------------Serena Williams
Ver. Staaten
13
--------------------------------Billie Jean King
Ver.Staaten
12
--------------------------------Suzanne Lenglen
Frankreich
12
--------------------------------Maureen Connolly
Ver. Staaten
9
--------------------------------Monica Seles
Ver. Staaten
9
Tennis-International
Fortsetzung von Seite 43
Resümee:
Jimmy Connors war der erste Sieger in dieser berühmten Arena; er bezwang Björn Borg
in drei Sätzen. Die Liste der großen Spieler ist
lang, sie umfasst in dieser Zeit große Namen
wie Ivan Lendl, Mats Wilander, John McEnroe, Boris Becker, Pete Sampras, Stefan Edberg und Andre Agassi. Für die Veranstalter
war 1992 der bekannte Tennisboom in
Deutschland ein Grund, einige künftige Turniere hierzulande auszutragen. Die ehrwürdige Festhalle in Frankfurt am Main sollte der
Schauplatz der ATP-Weltmeisterschaft sein.
Sie hat diese große Aufgabe trefflich gelöst
und sah unter anderem so glanzvolle Begegnungen wie Sampras gegen Becker und Michael Stich oder Agassi gegen Edberg. Auch
Hannover hatte danach von 1996 bis 1999
die Ehre, diese bedeutende Veranstaltung
durchzuführen, zumal auch hier erneut die
Weltelite vertreten war.
Die ATP World Tour Finals gelten neben den
vier Grand-Slam-Turnieren als das bedeutendste Tennisevent der Herren. Rekordsieger mit 6 Titeln ist Roger Federer, Ivan Lendl
und Pete Sampras kommen auf 5 Siege. Ilie
Nastase auf 4, Boris Becker auf 3 und John
McEnroe ebenfalls auf 3 Siege.
Pete Sampras, 5 Siege
Auch die Doppel nahmen von Anfang an den
ihren gebührenden Platz und Rang ein. Namhafte Spieler und Spitzenleistungen kennzeichnen auch diese Disziplin. 1970 waren
Stan Smith und Arthur Ashe die ersten Sieger. Aber schon ab 1978 bis 1984 begeisterten John McEnroe und Peter Fleming mit einer Rekordserie von 8 ersten Plätzen. Ähnlich
erfolgreich waren auch die Australier Todd
Woodbridge und Mark Woodforde und die
Gebrüder Bob und Mike Bryan.
Ivan Lendl, 5 Siege
Björn Borg
Jimmy Conners
Im Anschluss kamen wieder andere große
Städte mit der Ausrichtung zum Zug. Lissabon, Sydney, Houston und Shanghai
setzten den Masters Cup fort. Roger Federer machte auch bei diesem Wettbewerb auf sich aufmerksam. Er gewann
zweimal in Houston und Shanghai das
Turnier und setzte diese Serie ebenfalls
mit zwei Endspielsiegen in London fort.
Gespielt wurde in der ultramodernen O2Halle in den Docklands, die eigens für die
Olympischen Spiele errichtet wurde. Sie
verfügte über alle technische Finessen in
Bezug auf Sound-, Laser- und Lichteffekte, die zusammen tolle Stimmungen erzeugen können.
44
Bob und Mike Bryan
John McEnroe
Bors Becker, 22. Nov. 1995
Festhallen Frankfurt am Main
Ilie Nastase
WTA – Weltmeisterschaften
auch für die Damen
Naheliegend: Die internationale Spielervereinigung der Frauen in den USA wollte gegenüber den Herren nicht nachstehen. 1972
starteten die World Tour Championship in
Boca Raton. Qualifiziert waren damals die 16
besten Spielerinnen (heute 8). Die 17-jährige
Chris Evert (USA) und Evonne Goolagong
(Australien) waren die ersten Sieger. Danach
war Los Angeles drei Jahre der Turnierort
und von 1977 bis 2000 der Madison Square
Garden in New York. Damals begann die
große und vielbewunderte Martina Navratilova ihren spektakulären Siegeszug. Allein bei
der „WM“ der Damen gelangen ihr im Einzel
8 Siege und 4 weitere Finalteilnahmen. Steffi
Graf belegte 5 Mal den ersten Platz, Chris
Evert verbuchte insgesamt 4 Siege und Monica Seles 3. Einen schönen Überraschungserfolg erzielte 1982 die deutsche Sylvia Hanika mit einem Finalsieg über Navratilova.
Abend-Soirée – immer am Vorabend des Turniers
von links nach rechts: Sam Stosure, Petra Kvitová (Siegerin 2011), Caroline Wozniacki, Maria Sharapova,
Li Na, Vera Zvonareva, Agnieszka Radwanska
Steffi Graf
Madison Square Garden, New York
Interessant: eine deutsche Stadt kam nur einmal zum Zug. In München musste 2001 Lindsay Davenport gegen Serena Williams im
Endspiel aufgeben. Die nächsten Austragungsorte waren Los Angeles, Madrid, Doha
und Istanbul. Die Siegerinnen waren Kim
Clijsters (3 Siege), Justin Henin (2 Siege),
Amélie Mauresmo, Venus & Serena Williams,
Maria Sharapova sowie zuletzt am Bospurus
die Tschechin Petra Kvitova. Die WimbledonSiegerin des Jahres 2011 hat ihren tollen Erfolg mit dem Gewinn des Weltmeistertitels
gekrönt; sie setzte sich im Finale gegen die
Weißrussin Victoria Azarenka mit 7:5 / 4:6 /
6:3 durch. Für ihre Leistung kassierte sie 1,75
Millionen Dollar.
Auch die Doppelserie verdient Erwähnung.
Beherrschend Martina Navratilova und Pam
Shriver, die auf eine Bestleistung von 10 Siegen für die USA zurückblicken können. Claudia Kohde-Kilsch und Helena Sukova standen vielmal im Finale. Lisa Raymond und Samantha Stosur sowie Cara Black und Liezel
Huber waren ebenfalls mehrfach erfolgreich.
Martina Navratilova
Monica Seles
Syvia Hanika
Chris Evert
Tennis-International
Der elitäre 1.000er-Club
Jimmy Connors
1519 Spiele
Ivan Lendl
1310 Spiele
The Fab Four
Guillermo Vilas
1207 Spiele
Andre Agassi
1114 Spiele
Stefan Edberg
1076 Siege
John McEnroe
1073 Spiele
Illie Nastase
1044 Spiele
Roger Federer
1000 Spiele
Selbst außerhalb des englischen Sprachraums heißen sie oft die fabelhaften Vier, die
in den Ranglisten die vorderen Plätze einnehmen, dank ihres überragenden Könnens. Zu
ihnen gehört seit vier Jahren der 24-jährige
Novak Djokovic aus Serbien. 2011 gewann
er 47 Spiele in Folge und dabei auch Australien, Wimbledon und New York. Die fast vollkommene Technik und Taktik seines Spieles
brachten ihm die Nummer 1 in der Weltrangliste.
Auch der Spanier Rafael Nadal hat Tennisgeschichte geschrieben.Er gewann bisher 12
Grand Slams und mit seinen Freunden 5 Mal
den Davis Cup. Seine großen Siege bei den
Masters-Turnieren, namentlich auf Sand, liegen bereits im zweistelligen Bereich.
Roger Federer – in seinem Geburts- und
Heimatland der Schweiz fährt seit Jahren
eine Lokomotive mit den Initialen R.F. und die
Leute frankieren ihre Post mit einer Briefmarke mit seinem Bild und im westfälischen Halle heißt eine Straße „Roger-Federer-Allee“.
Alles Zeichen seiner Wertschätzung und seines Ruhmes. 16 Grand-Slam- Titel, 288 Wochen die Nr. 1 und neuerdings seine Zugehörigkeit im „Tausender-Klub“ jener acht Spieler, die eine vierstellige Zahl von Profipartien
absolviert haben (siehe Tabelle).
Zu den Top vier gehört auch der Schotte
Andy Murray. Der ganz große Triumph bei
einem Grand Slam fehlt ihm noch, aber seine
große Leistung in einem 5-Stunden-Kampf in
Melbourne gegen Djokovic hat sein Potential
erkennen lassen. Vielleicht klappt’s bald mit
seinem neuen Trainer Ivan Lendl (8-maliger
Grand-Slam-Sieger).
Die starken Fünf
Trotz so mancher Unbill mit Verletzungen: Die deutschen Damen sind im internationalen Tennis angekommen.
Fünf Spielerinnen gehören zu den Top
30 der Weltrangliste.
„Andi“ Petkovic, 25, aus Darmstadt stand
bis vor kurzem an der Spitze in unserem
Land. Sie glänzte und „tanzte“ bei den großen Grand Slams und Masters-Turnieren
und erreichte bald die „ersten Zehn“ der
Weltrangliste. Mit großer Geduld und Zuversicht erwartet sie ihre hoffentlich baldige Rückkehr nach einer erneuten Blessur.
Angelique Kerber, 24, aus Berlin, stand
schon im Halbfinale der US Open und in
Indian Wells; außerdem gelangen ihr Turniersiege in Paris und Kopenhagen. Im Mai
erreichte sie das Halbfinale in Rom und damit die „Top Ten“ der Welt.
Monica Barthel, mit 21 Jungstar aus Neumünster, erreichte bei den Australian Open
die dritte Runde, gewann das Turnier in
Hobart und kam in Stuttgart ins Viertelfinale. „Mathe“ ist ihr Lieblingsfach.
Sabine Lisicki, die 23-jährige Berlinerin,
bleibt ebenfalls von Verletzungen nicht
verschont; gleichwohl erzielte sie auf der
Tour besondere Ergebnisse, darunter das
Halbfinale in Wimbledon.
Julia Görges, 24, Bad Oldesloe, kann auf
zwei bedeutende Titel zurückblicken: Endspiel-Siegerin beim Porsche-Turnier in
Stuttgart und Einzug ins Finale in Dubai.
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Aktuelle Weltrangliste, Stand Juni 2012
ATP Herren
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
Name
Djokovic, Novak
Nadal, Rafael
Federer, Roger
Murray, Andy
Tsonga, Jo-Wilfried
Ferrer, David
Berdych, Tomas
Tipsarevic, Janko
Del Potro, Juan Martin
Fish, Mardy
Isner, John
Simon, Gilles
Almagro, Nicolas
Monfils, Gael
Monaco, Juan
Verdasco, Fernando
Lopez, Feliciano
Nishikori, Kei
Dolgopolov, Alexandr
Gasquet, Richard
Wawrinka, Stanislas
Raonic, Milos
Granollers, Marcel
Cilic, Marin
Seppi, Andreas
Kohlschreiber, Philipp
Stepanek, Radek
Troicki, Viktor
Tomic, Bernard
Roddick, Andy
Youzhny, Mikhail
Benneteau, Julien
Melzer, Jurgen
Anderson, Kevin
Mayer, Florian
Andujar, Pablo
Berlocq, Carlos
Ramos, Albert
Haase, Robin
Nalbandian, David
WTA Damen
Nationalität
SRB
ESP
SUI
GBR
FRA
ESP
CZE
SRB
ARG
USA
USA
FRA
ESP
FRA
ARG
ESP
ESP
JPN
UKR
FRA
SUI
CAN
ESP
CRO
ITA
GER
CZE
SRB
AUS
USA
RUS
FRA
AUT
RSA
GER
ESP
ARG
ESP
NED
ARG
Punkte
11,800
10,060
9,790
7,500
4,965
4,640
4,515
3,110
2,910
2,625
2,620
2,615
2,255
2,165
1,945
1,765
1,725
1,690
1,665
1,600
1,505
1,460
1,385
1,380
1,355
1,345
1,340
1,325
1,240
1,225
1,210
1,190
1,182
1,170
1,150
1,115
1,085
1,030
1,010
1,005
Rang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
Name
Azarenka, Victoria
Sharapova, Maria
Radwanska, Agnieszka
Kvitova, Petra
Williams, Serena
Stosur, Samantha
Li, Na
Bartoli, Marion
Wozniacki, Caroline
Kerber, Angelique
Zvonareva, Vera
Schiavone, Francesca
Lisicki, Sabine
Ivanovic, Ana
Petkovic, Andrea
Cibulkova, Dominika
Kirilenko, Maria
Hantuchova, Daniela
Vinci, Roberta
Pennetta, Flavia
Jankovic, Jelena
Safarova, Lucie
Kanepi, Kaia
Errani, Sara
Pavlyuchenkova, Anastasia
Cetkovska, Petra
Goerges, Julia
Kuznetsova, Svetlana
Petrova, Nadia
Peng, Shuai
Medina Garrigues, Anabel
Barthel, Mona
Niculescu, Monica
Zheng, Jie
Wickmayer, Yanina
McHale, Christina
Halep, Simona
Makarova, Ekaterina
Hercog, Polona
Pervak, Ksenia
Nationalität
BLR
RUS
POL
CZE
USA
AUS
CHN
FRA
DEN
GER
RUS
ITA
GER
SRB
GER
SVK
RUS
SVK
ITA
ITA
SRB
CZE
EST
ITA
RUS
CZE
GER
RUS
RUS
CHN
ESP
GER
ROU
CHN
BEL
USA
ROU
RUS
SLO
KAZ
Punkte
9,020
8,390
7,350
6,275
5,695
5,440
4,965
4,870
4,586
3,560
3,440
3,160
3,012
2,975
2,921
2,685
2,475
2,355
2,320
2,315
2,260
2,215
2,179
2,050
2,021
1,955
1,945
1,931
1,850
1,800
1,775
1,762
1,745
1,730
1,665
1,611
1,495
1,447
1,415
1,409
164
165
166
196
198
200
299
344
361
386
Malek, Tatjana
Beck, Annika
Gronert, Sarah
Barrois, Kristina
Pfizenmaier, Dinah
Woerle, Kathrin
Werner, Scarlett
Siegemund, Laura
Schaefer, Anne
Nowak, Karolina
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
376
372
371
310
310
305
173
137
123
106
Deutsche Spieler und Spielerinnen
78
85
91
98
100
105
112
113
114
157
Kamke, Tobias
Phau, Bjorn
Stebe, Cedrik-Marcel
Petzschner, Philipp
Bachinger, Matthias
Brands, Daniel
Haas, Tommy
Beck, Andreas
Berrer, Michael
Becker, Benjamin
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
GER
648
620
600
557
551
513
493
493
487
335
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Tradition verpflichtet
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Der MTTC Iphitos war 1892 der erste
Lawn-(Rasen-) Tennisclub in München und
wurde schnell zu einem sportlichen und
gesellschaftlichen Mittelpunkt. Zu den
größten sportlichen Erfolgen gehört zweifelsohne die deutsche Meisterschaft im
Jahr 1990 mit der langjährigen IphitosMannschaft um Michael Stich, Stefan
Eriksson, Hans-Jörg Schwaier und den
Karbacher-Brüdern. Aktuell vertreten mehr
als 30 Mannschaften den Club, mit Erfolg:
Mit dem Aufstieg der 1. Damenmannschaft
in die neue 2. Bundesliga Süd, den 1. Herren sowie den Herren 30 I in der Regionalliga spielt der Iphitos auf nationaler Ebene
vorne mit. Der MTTC Iphitos gehört in
München zu den feinsten und sportlichsten Adressen. Sein Ambiente auf der naturgeschützten Anlage im Nordteil des
Englischen Gartens, seine sportliche Erfolgshistorie und nicht zuletzt seine ca.
1000 spannenden Mitglieder machen ihn
zu einem Cluberlebnis erster Güte. Seit 95
Jahren ist der MTTC Iphitos das Zuhause
eines der heute drei deutschen ATP-Sandplatzturniere, das sich seit 25 Jahren BMW
Open nennen darf. Spitzenspieler wie Roger Federer, David Nalbandian, Marat Safin, Lleyton Hewitt oder Marcos Baghdatis
begeisterten die Iphitos-Besucher in jüngerer
50
Zeit ebenso wie Boris Becker, Michael
Stich, John McEnroe, Bjorn Borg, Ivan
Lendl oder Jimmy Connors. Jahr für Jahr
kommen etwa 40.000 Zuschauer auf die
Anlage, um Spitzensport im Iphitos zu bewundern. Der MTTC Iphitos sieht sich neben der gesellschaftlichen Plattform und
als Ausrichter der BMW Open by FWU AG
als leistungs- und wettkampfsportorientierter Verein, der in möglichst vielen Altersklassen in den höchsten Ligen mitspielen will und deutschen Nachwuchsspielern
in allen Alterklassen Matchpraxis auf
oberstem Niveau bieten möchte. Der
MTTC Iphitos bietet so den Leistungssportlern eine Heimat für Training und Turniere. In den vergangenen zwei Jahren
konnte der MTTC Iphitos eine beachtliche
Entwicklung verzeichnen. Mit mehr als 250
neuen Mitgliedern aller Altersbereiche beweist der Club nicht nur, dass Tennis wieder „boomt“. Auch die Vielzahl geschaffener Mehrwerte für Mitglieder und Gäste
zieht mehr und mehr Interessenten auf die
Anlage. Mit der Errichtung eines professionellen Fitnesspavillons greift der Iphitos
den Trend zu Fitness, Wellness und Wohlbefinden auf und verbindet diesen gekonnt
mit dem Erlebnis Tennis. Zusätzliche
Angebote wie Beachvolleyball und -tennis
sowie ein Fußballfeld und ein großzügig
angelegter Spielplatz schaffen immer
wieder neue sportliche Anreize für Jung
und Alt.
51
Jugend-Impressionen
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2
Klubleben
In der Altersklasse der Juniorinnen U 16
wurde die Setzliste bunt durchgemischt.
Hier dominierten die Außenseiter. Die ungesetzten Celina Kortüm von der TG Rheinau und Viviane Kitzing aus Biblis blieben
von den gesetzten Spielerinnen unbeeindruckt und spielten sich ins Finale. Hier
bezwang dann Celina Kortüm ihre Gegnerin mit 6:3/6:2, doch brauchten die beiden
jungen Damen über zwei Stunden für dieses Ergebnis, an dem man dann doch
sieht, dass das Match sehr ausgeglichen
war. Den dritten Platz belegte die an 1 gesetzte Lisa Ilzhoefer vom TV Hagenbach.
Ein kleines Jubiläum:
5. Wilson Trophy im Grün-Weiss
gruen-weiss-mannheim.de
Es war dieses Jahr ein kleines Jubiläum für
die Wilson Trophy im TK Grün-Weiss
Mannheim. Vom 27. bis 30. April 2012
fand das inzwischen sehr beliebte Turnier
auf der Grün-Weiss-Anlage zum fünften
Mal statt. Außerdem gab es noch eine Premiere zu feiern, denn zum ersten Mal wurde die Altersklasse U 21 zusätzlich ausgetragen. Über 140 Teilnehmer hatten sich
auch in diesem Jahr wieder gemeldet und
kämpften um begehrte Ranglisten- und
LK-Punkte. Als kleines Jubiläumsgeschenk bekam jeder Teilnehmer ein Wilson-T-Shirt bei der Anmeldung überreicht,
was auch schon an den Turniertagen fleißig getragen wurde. Der Wettergott meinte
es ebenfalls gut, denn pünktlich zu Turnierbeginn stiegen die vorher doch eher frostigen Temperaturen auf 25 Grad und hielten
dies an allen drei Turniertagen durch.
Das größte Feld bildeten die U 21-Herren
und auch mit Abstand das von den Ranglistenpositionen hochkarätigste. Es waren
heiß umkämpfte und hochklassige Spiele
zu sehen, so dass den Zuschauern wirklich
sehr gutes Tennis geboten wurde. Hier
spielten sich Raffael Sochacki aus Schwäbisch Hall und Luca Coricliano aus Rüsselsheim in das Endspiel. Nach harten
Kampf und tollen Ballwechseln konnte hier
Luca Coricliano die Oberhand behalten
und gewann 1:6/6:4/10:4 im Match-Tiebreak und holte sich den Titel der Herren
U 21 um die Wilson Trophy 2012. Den 3.
Platz belegte Linus Bilfinger-Sanchez von
der MTG Mannheim.
54
Auch bei den Damen U 21 gab es sehr
gute Matches zu sehen. Hier standen sich
im Endspiel die beiden Topgesetzten Hanna Kantenwein vom TC Wolfsberg Pforzheim und Barbara Helfrich vom TC Olympia Lorsch gegenüber. Barbara Helfrich
hatte im Gegensatz zu Hanna Kantenwein
schon ein umkämpftes langes Match im
Halbfinale zu bestreiten und zollte dann im
Endspiel diesem Tribut. Nachdem Hanna
Kantenwein den ersten Satz 7:6 für sich
entscheiden konnte, reichten Barbaras
Kräfte nicht mehr und sie musste wegen
Krämpfen das Match leider aufgeben. Den
3. Platz erkämpfte sich Noelle Bender aus
Heppenheim gegen Julia Zeljkovic vom TK
Grün-Weiss Mannheim.
Bei den Junioren U 16 gab es einen StartZiel-Sieg des an 1. gesetzten Adjin Tahirovic vom VFL Sindelfingen. Er überzeugte
mit druckvollem, aggressivem Spiel und
ließ sich auch im Finale von dem an Nr. 2
gesetzten Ferdinand Feith von der MTG
Mannheim nicht aus der Ruhe bringen. Mit
einem doch recht klaren 7:5/6:1-Erfolg
entschied er diese Altersklasse für sich.
Dritter wurde Fabian Sinn aus Bad Dürkheim.
Das Teilnehmerfeld der U 14 Junioren fiel
dieses Jahr ungewöhnlich mager aus. Eigentlich war dies immer die teilnehmerstärkste Konkurrenz gewesen. Hier wurde
der an 1 gesetzte Torben Steinorth von
Blau-Weiß Leimen seiner Favoritenrolle
gerecht und entschied das Finale gegen
den ungesetzten Oliver Pajic von 1880
Frankfurt mit 4:6/6:3/10:8 für sich. Dritter
wurde Marat Uteshev von der MTG Mannheim.
Erfreulich aus Grün-Weiss-Sicht, war die
Konkurrenz der Juniorinnen U 14. Hier
spielte sich überraschend die ungesetzte
Karla Herb bis ins Finale. Ein toller Erfolg!
Ganz zum Turniersieg reichte es dann aber
leider nicht. Karla musste sich mit 3:6/0:6
Katharina Morr von der MTG Mannheim
geschlagen geben, freute sich aber sehr
über den 2. Platz. Im Kampf um den dritten
Platz konnte ebenfalls eine Grün-Weisse
punkten. Hier setzte sich Alisa Finger
6:2/6:2 gegen Sarah Nicocevic vom FTC
Palmengarten durch.
Dann waren da noch unsere Jüngsten in
der Altersklasse U 12. Bei den Junioren U
12 räumte überraschend ein ungesetzter
Spieler das Feld von hinten auf. Philipp
Uhde vom SG Heidelberg ließ seine Konkurrenz weit hinter sich. Nachdem er den
an 1 gesetzten Jan Emmerich im Halbfinale besiegt hatte, ließ er sich auch im Finale
gegen den 2 gesetzten Daniel Raugh nicht
die Butter vom Brot nehmen und gewann
6:0/4:6/10:4 und holte sich den Titel. Den
Kampf um den dritten Platz gewann Jan
Emmerich 6:1/6:0 gegen Cedric Holzmann
aus Ladenburg.
Last but not least spielten auch noch die
jüngsten Ladies. Hier setzte sich bei den U
12-Juniorinnen die an 2 gesetzte Chiara
Wiederstein vom TC Glashütten gegen die
Favoritin Danjana Schneider vom TC Biblis
mit 6:1/6:1 durch. Den dritten Platz holte
sich Selina Ukita von der TSG HeidelbergRohrbach gegen Elisabeth Lingenbergh
vom TC Weiß-Rot Speyer.
Der Titelsponsor Wilson war wieder mehr
als großzügig und spendete tolle Preise.
Über Traveller-Taschen, Badminton-Schläger, Handtücher, Basketbälle, Fußbälle und
Schuhtaschen konnten sich die jungen Erwachsenen und Kinder freuen. Mit strahlenden Augen nahmen die Sieger und Platzierte bei der Siegerehrung durch Jugendwart
Timo Rügler ihre Preise, Urkunden und natürlich Pokale entgegen und versprachen,
im nächsten Jahr wieder zu kommen.
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Klubleben
Erfreuliche Jugendergebnisse
in der Saison 2011
von Timo Rügler
Auch die Medenspielsaison 2011 war traditionell erfolgreich. Im Sommer 2011 gingen
insgesamt 18 Mannschaften ins Rennen.
Angefangen wird dieses Mal mit den Kleinsten. Die zwei gemischten U10-Mannschaften gingen in den höchsten zwei Spielklassen an den Start und kämpften in den Disziplinen Tennis (Einzel und Doppel) und verschiedenen Staffelläufen um Punkte. Unsere
sehr jungen Truppen mussten sich dort mit
zum Teil deutlich älteren Gegnern messen
und hatten leider des Öfteren das Nachsehen. Daher landeten beide Mannschaften
eher am Ende ihrer Gruppe.
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Es spielten für die U10: Analena Jörger,
Hanna Hesse, Cedric Kaufmann, Tim Taylor, Marcel Burkhard, Juri Wilmer, Sonja
Hanbuch, Jannik Hanbuch, Adrian Volckmann und Elena Zimpelmann.
Etwas erfreulicher lief es für unsere U12-Junioren um Mannschaftsführer Darius Kaufmann. Sie beendeten ihre Runde im gesicherten Mittelfeld. Aktiv mitgewirkt haben
außerdem Marc Ruppert, Felix Härle, Jona
Potrafke, Felix Kober, Frederic Arnold, Lorenz Kersten, Max Killian und Felix Heller.
56
Ein Saisonhighlight setzten die Juniorenmannschaften der U14. Sowohl die erste als
auch die zweite Mannschaft konnte dieses
Jahr den Gruppensieg einfahren. Den
Stamm der ersten Mannschaft bildeten Louis Koch, Frederic Seiler, Sven Goerdes und
Dominic Corr. Ergänzt wurden sie durch Lukas Kenn und Robert Busch. Aber auch die
zweite Mannschaft war 2011 nicht zu schlagen. Beitragen zum Erfolg konnten neben
Mannschaftsführer Lukas Kenn, Niccolo Rigi-Luperti, Malte Tielsch, Hans Anderson,
Anton Tyll und Tobias Dollenbacher.
Für die Junioren U16 verlief die Saison dagegen sehr unglücklich. Nach einigen engen
Matches beendete das Team um Mannschaftsführer Daniel Uysal die Saison leider
als Schlusslicht. Für die U 16 spielten Joel
Koch, Max Kölbl, Julian Weber, Lukas Kober und Johannes Lorenz.
Von den drei gestarteten U18m-Mannschaften beendeten die 2. und 3. Mannschaft die
Medenrunde im Mittelfeld. Für die 2. Mannschaft waren im Einsatz neben dem Captain
Dennis Simon noch David Schrott, Maximilian Baumann, Julian Eberhardt, Moritz Lang,
Thierry Mehrle und Christian Goerdes. Für
die 3. Mannschaft erfolgreich um Punkte gespielt haben MF Moritz Lang, Patrick Hering,
Carl-Philipp Beichert, Jan Weickel und Philip
Syrovatka. Weitaus dramatischere Szenen
spielten sich Mitte Juli bei der 1. Mannschaft
ab. Das Team musste als souveräner Gruppenerster zum Entscheidungsspiel um die
Bezirksmeisterschaft in Walldorf antreten.
Nach Beendigung der Einzel und Doppel
stand folgendes Ergebnis zu Buche. 3:3
Matchpunkte, 6:6 Sätze und 57:57 Spiele.
Die WSpO sieht in diesem Falle eine Losentscheidung vor. Diese fiel leider zu Gunsten
der Walldorfer aus, die dann bei den Badischen Mannschaftsmeisterschaften souverän den Titel holten. Das ist das Ziel unserer
Mannschaft für die Saison 2012, die unverändert mit folgender Aufstellung an den Start
gehen wird: Patrick Mayer, Alexander
Kürschner, Felix Zahn, Julian Ketteler, Max
Baumann und David Schrott.
Die Juniorinnen waren noch etwas erfolgreicher. Die 1. U12 belegte einen tollen 3. Platz in
der 1. Bezirksliga. Am guten Abschneiden beteiligt waren Mannschaftsführerin Johanna Zabel, Melissa Kadria, Scarlett Erb, Marie Dülks,
Josephine Feuerstein und Amelie Baumann.
Die 2. Mannschaft um Theresa Volckmann
konnte die Saison leider nicht ganz so erfolgreich beenden. Es spielten: Josephine Feuerstein, Amelie Baumann, Theresa Volckmann,
Kim Krawic, Ona Göbbels und Catharina Kern.
Vom Pech verfolgt waren die Juniorinnen U14.
Alle drei Mannschaften wurden in ihrer jeweiligen Liga Zweite. In der 1. und 2. Bezirksliga
und die 3. Mannschaft in der 1. Bezirksklasse.
Es ist dennoch ein super Abschneiden, an
dem folgende Spielerinnen beteiligt waren:
Sophie Ruppert, Alisa Finger, Hanna Zahn,
Karla Herb, Jana Bangert, Luisa Zabel, Theresa Walter, Hana Kadria, Luisa Eberhardt, Lisa
Hexamer, Antonia Wissenbach, Leonie Marzenell, Amelie Hoppe, Cecilia Garcia-Schork,
Melina Kunkel, Clara Feuerstein, Marie Dülks
und Johanna Zabel.
Ebenfalls in der höchsten Liga spielte diese
Saison die Juniorinnen U16. Sie haben sich
durch einen gesicherten Mittelfeldplatz souverän in der 1. Bezirksliga gehalten. Nicolina
Ostrowitzki, Julia Zeljkovic, Jana Bangert, Antonia Wissenbach, Marielle Boslet, Cecilia
Atas und Theresa Schulze-Hagen komplettierten das Team um Mannschaftsführerin
Jennifer Schenk.
Die Juniorinnen der U18 vervollständigten das
gute Gesamtergebnis der Jugendmannschaften. Die 3. Mannschaft verpasste den Gruppensieg nur sehr knapp. Platz 2 sprang am
Ende für MF Caroline Hoppe, Isabella Busch,
Julia Kost, Jennifer Schenk, Linn Sommer,
Carolina Ruppert, Nathalie Syrovatka und
Anne-Kathrin Finger heraus. Gleich zwei
Mannschaften spielten 2011 in der höchsten
Liga. Die 2. Juniorinnen U18 landete zum
Schluss im gesicherten Mittelfeld. Folgende
Spielerinnen standen neben MF Julia Hexamer auf dem Platz: Jana Mehrle, Anna-Katharina Kölbl, Imke Frisch, Nicolina Ostrowitzki,
Jennifer Schenk, Isabelle Busch, Linn Sommer, Cecilia Atas und Nathalie Syrovatka.
Das bestmögliche Ergebnis erzielte aber die
1. Juniorinnen in der Altersklasse U18. Das
Team mit MF Jana Mehrle wurde souveräner
Gruppensieger in der 1. Bezirksliga und hat
somit die Bezirksmeisterschaft errungen. Im
entscheidenden Spiel gegen TC SG Heidelberg, die bis dato ebenfalls unbesiegt waren,
verlor man nur einen einzigen Satz und hatte
die Vorherrschaft im Bezirk mehr als verdient. An diesem klasse Saisonergebnis beteiligt waren Felicitas Kastner, Luisa Sterkel,
Shirin Sabeeh, Julia Zeljkovic, Leonie Koch
und Anna-Katharina Kölbl. Als Belohnung für
die sehr gute Saisonleistung nahm die
Mannschaft im September an den Badischen Mannschaftsmeisterschaften in Radolfzell teil. Dort belegte die Mannschaft mit
Kastner, Sterkel, Waack, Sabeeh und Zeljkovic einen hervorragenden 2. Platz. Ein
Match-Tie-Break im letzten Doppel ent-
schied über Sieger bzw. Niederlage und mit
etwas Glück, wäre gegen die favorisierten
Karlsruherinnen auch der Triumph drin gewesen. Aber das Glück war in dieser Phase
nicht auf „grün-weisser“ Seite. Dennoch ist
die Vizemeisterschaft ein toller Erfolg, da die
„Mädels“ über die zwei Tage toll gekämpft
und stets alles gegeben haben. Im Winter
hatten die Juniorinnen U18 aber wieder ihr
Siegergen präsentiert und zum dritten Mal in
Folge die Bezirksmeisterschaft der Hallenrunde errungen.
Aber nicht nur in der Mannschaft zeigt unser grün-weisser Nachwuchs was er kann.
Etliche hervorragende Turnierergebnisse
gab es 2011 und Anfang 2012 zu verzeichnen. Turniersiege konnten Felicitas Kastner,
Julia Zeljkovic, Hanna Zahn, Alexander
Kürschner, Max Baumann, David Schrott
und Scarlett Erb einfahren. Scarlett gewann
erst vor kurzem das Badische Jüngstenturnier, zu dem nur die Top 4 der vier Bezirke
Badens eingeladen wurden. Aber auch Alisa Finger und Luisa Sterkel sollen nicht unerwähnt bleiben, die im Winter beide im Finale der Badischen Hallenmeisterschaften
standen. Karla Herb belegte kürzlich bei der
klubeigenen Wilson Trophy einen sensationellen 2. Platz. Darüber hinaus trainieren
seit Jahren einige unserer Kinder und Jugendliche im Fördertraining. Dazu gehören
Felix Härle, Cedric Kaufmann, Analena Jörger, Scarlett Erb, Max Baumann, Alisa Finger und Luisa Sterkel.
Der Verein ist mit dem Abschneiden unserer
Jugend sehr zufrieden und wünscht auch
für die Medenrunde 2012 alles Gute, viel Erfolg und faire Spiele.
Klubleben
Spannende Spiele – die Klubmeisterschaften der Jugend
Das Wetter sorgte, wie es zu erwarten war, nicht für die allerbesten Bedingungen bei unserem diesjährigen Jugendklubturnier um den Rosbacher Cup 2012. Zudem führten
kirchliche Verpflichtungen zu Terminkollisionen. Dennoch hatten sich über 30 Kinder gefunden, um die diesjährigen Klubmeister in den jeweiligen Altersklassen auszuspielen.
Zum ersten Mal wurde der Klubmeister in der Altersklasse U10 nicht nur im Tennis ermittelt, sondern die Kinder mussten auch einige Schnelligkeits- und Geschicklichkeitsspiele
absolvieren. Nach den vier Disziplinen, wurden die Kleinsten in zwei Gruppen aufgeteilt,
in denen nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“ die jeweiligen Gruppensieger ermittelt
wurden, die dann das Finale und die Gruppenzweiten das Spiel um Platz 3 bestritten.
Dabei belegte Emelie Arnold den dritten Platz und es gab mit Analena Jörger und Philipp
Hartmann gleich zwei erste Plätze.
Bei den Juniorinnen U12 konnte sich, wie im
Vorjahr, Scarlett Erb durchsetzen. Nach Siegen gegen Josefine Feuerstein, die Zweite
wurde, und Hanna Hesse, die Drittplatzierte,
war ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen.
Bei den Juniorinnen U14 setzte sich Melissa Kadria gegen ihre Konkurrentinnen
durch. Im entscheidenden Match gewann
sie knapp gegen Marie Dülks. Dritte wurde
Oona Göbbels.
Bei den Juniorinnen U16 wurde Antonia
Wissenbach Klubmeisterin 2012. Zweitplatzierte wurde nach harten Kampf und einem
knappen Spiel Hanna Kadria. Die dritten
Plätze belegten Julia Kost, Clara Feuerstein
und Melina Kunkel. Aufgrund der schlechten Witterung wurde dieser Wettbewerb vor
Beendigung abgebrochen.
Felix Härle heißt der Sieger in der Altersklasse Junioren U12. Souverän setzte er
sich gegen seine Mitstreiter durch. Auf
dem zweiten Platz landete Jona Potrafke.
Frederic Arnold wurde Dritter.
In der Konkurrenz Junioren U14 holte sich
Niccolo Rigi-Luperti den bronzenen, Louis
Koch den silbernen und Sven Goerdes den
goldenen Pokal.
Die letzte ausgespielte Konkurrenz war die
der Junioren U18. Lukas Kober ist der diesjährige Sieger des Rosbacher Cups. Zweiter wurde Dominic Corr vor Julian Weber.
2013 finden wieder Klubmeisterschaften
statt, zu denen sich dann hoffentlich wieder etwas mehr Kinder und Jugendliche
anmelden werden, da der Verein davon
überzeugt ist, dass sowohl die Vereinsmeisterschaft als auch die Wilson Trophy
in unserem Klub eine gute Vorbereitung für
die anstehende Medenrunde darstellen.
58
Großes Lagerfeuer und GrünWeiss-Ralley beim Familienzelten
Der 29. Juli war kein typischer Sommertag.
Es war etwas kühler, Wolken hingen am
Himmel, dennoch kamen am frühen Abend
viele Familien auf die große Wiese am
Schwimmbad, denn es war wieder der Tag
des schon traditionellen Familienzeltens. Es
wurden Utensilien angeschleppt, ausgepackt und sich sogleich an die Arbeit gemacht. Manch einer musste noch die Gebrauchsanweisung zur Hand nehmen um
sein Zelt aufzubauen, anderer zurrten es kurzerhand an mehreren Bäumen fest, damit es
stehen blieb. Es war schon eine ausgelassene Stimmung, bis alle ein Plätzchen gefunden hatten und die Zelte aufgebaut waren.
Ein Novum im diesen Jahr war für die zeltenden Kinder eine Grün-Weiss-Ralley, die sie
durch den ganzen Klub führte und dabei Fragen rund um Tennis und den Grün-Weiss
beantwortet werden mussten. Organisiert
hatten dies zwei ältere Jugendliche, Jenny
Schenk und Darius Kaufmann, die schon öfters beim Zelten dabei waren. Am Ende der
Ralley wurden sie belagert von allen Kindern,
für die Besten und Platzierten wurden Süßigkeiten verteilt. Nun wurde es auch schon
langsam dunkel und der Hunger machte sich
breit. Netterweise hatte Familie Volckmann
wieder einen großen Grill mitgebracht. Kurze
Zeit später lag ein Steak- und Würstchenduft
in der Luft. Die mitgebrachten Salate, Brot,
Gemüse und Dips schmeckten den Erwachsenen und den Kindern unter freiem Himmel
gleich doppelt so gut.
Anschließend kam auch das lang ersehnte
Highlight: das Lagerfeuer wurde angezündet.
Sogleich wurden Decken und Bänke rund um
das Feuer gestellt. Es kreisten hier und da noch
ein paar Chips- und Gummibärchentüten, aber
als Markus Schork die Gitarre auspackte, war
man gleich bei der Sache. Tina Schenk hatte
im Vorfeld viele Liedtexte kopiert und die ganze
Runde schmetterte so altbekannte Lieder wie
„ein Mann der sich Kolumbus nennt“ oder „die
Affen rasen durch den Wald“. Aber auch englische Lieder und modernere Texte wurden gespielt und kräftig mitgesungen. So saß man bis
spät in die Nacht, bis die Flammen so langsam
erloschen.
Früh am nächsten Morgen waren die ersten
schon wach und fanden den Weg zur Kaffemaschine, die freundlicherweise Familie
Kaufmann in der Damenumkleide aufgestellt
hatte. Nach und nach kam wieder Leben in
und um die Zelte, und es gab ein gemeinsames Frühstück mit frischen Brötchen und
selbstgebackenem Kuchen. Da es doch etwas kühl war für Ende Juli wurden die Zelte
bald abgebaut und sich schon für nächstes
Jahr verabredet, wenn es wieder heißt:
Familienzelten im Grün-Weiss!
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Klubleben
gruen-weiss-mannheim.de
45 Teilnehmer – das
Sommercamp 2011
In der letzten Sommer-Ferienwoche gab es
wieder das legendäre zweite Sommercamp
auf der Anlage vom Grün-Weiss. 45 Kids und
Jugendliche wollten noch einmal zum Ende
der Saison alles zeigen und kamen somit ins
Tenniscamp. Nach einem Aufwärmtraining,
ein ausgeklügelter Parcours über das gesamte Grün-Weiss Gelände, das täglich zum
Beginn des Camps absolviert wurde, ging es
auf den Platz. Die Trainer übten mit den Kindern die Technik. Jeden Tag gab es neue
Schläge, die geübt und oft umgesetzt worden sind. Durch das harte Training wurden
die Kinder hungrig. Unsere Klubwirte, Familie
Heller, sorgte dafür dass alle Campteilnehmer gestärkt zum Nachmittagstraining kommen konnten. Viele Kinder konnten das Ende
der Mittagspause kaum abwarten und rannten direkt nach dem Essen auf die Plätze und
forderten sich gegenseitig herraus. Nach der
Mittagspause gab es ein kleines Koordinationstraining um wieder fit auf den Platz zu gehen. Nun wurden verschiedene Tennisspiele
gespielt bei denen sie das am Morgen gelernte umsetzten konnten. An den letzten
zwei Tagen hatte das Trainerteam eine Überraschung für die Teilnehmer. Am Donnerstag
kam ein Judotrainer in den Klub und brachte
den Kindern in zwei Stunden die Grundtechnik des Judos bei. Dies machte den Kleinen
viel Spaß. Im Anschluss wurden die ganzen
Campteilnehmer in verschiedene Gruppen
eingeteilt. Sie bekamen die Namen der Bundesligaspieler des Grün-Weiss Mannheim.
Nun war es angesagt so viele Punkte wie
möglich gegen die anderen Gruppen zu erkämpfen. In Staffelspiele, „Bundesliga“ oder
andere Tennisspiele wurde hart um die Punkte gefightet. Am letzten Tag, den Freitag, gab
es eine Schnitzeljagd durch den Grün-Weiss.
Fragen wie „Wie viele Sitzplätze sind auf dem
Center-Court?“ oder „Nach wem ist die
Grün-Weiss Halle benannt?“ brachten die
letzten Punkte für die Teams ein. Am Ende
stand eine Siegerehrung für die Sieger und
jeder Teilnehmer bekam ein „persönliches
Schlüsselband“ mit seinem Namen als Andenken überreicht.
Alles in allem können alle auf ein gelungenes
Tenniscamp im Grün-Weiss zurückblicken,
bei dem alle sehr viel Spaß hatten. Hoffentlich gibt es auch in 2012 wieder eine hohe
Zahl an Teilnehmern.
60
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Klubleben
Talentino-Kids-Day ein voller Erfolg
Über 80 Kinder und Jugendliche aus der Region tummelten sich am 1. Mai bei strahlendem
Sonnenschein auf der weitläufigen Grün-Weiss-Anlage am Neckarplatt, um erste Schläge im
Tennissport zu wagen. Junge Sportler fürs Tennis zu begeistern und als Mitglieder zu gewinnen, war das Ziel des Organisationsteams um Dr. Jan Ruppert, Silke Frankl und Philipp Geber.
Mit speziellen Übungen, die der Bayerische Tennisverband entwickelte, führten die Trainer
des Vereins die sechs- bis zwölfjährigen Kinder an den Umgang mit der gelben Filzkugel heran. An den ersten drei Stationen übten die Kinder tennisspezifisches Werfen und Fangen und
an drei weiteren ging es um die Koordination mit Ball und Schläger. Immer mit dabei war das
Riesen-Wiesel „Talentino“, das als Maskottchen den Kindern bei ihren ersten Versuchen hilfreich zur Seite stand. Die Eltern hatten inzwischen Gelegenheit, das Klubgelände zu erforschen, Informationstafeln rund um Verein und Jugendförderung zu studieren und sich mit
Vorstandsmitgliedern zu unterhalten.
Der Parcours erfreute sich großer Beliebtheit: So absolvierte nicht nur der achtjährige Felix
aus Wallstadt gleich eine zweite Runde hinterher. Auch der gleich alte Moritz und sein Freund
Elias vom Almenhof würden am liebsten sofort ins Tennisgeschäft einsteigen, wenn da nicht
schon das Fußballtraining wäre und die Mama es erlauben würde, dass er dann noch öfter
weg wäre.
gruen-weiss-mannheim.de
Beim sechsjährigen Noah aus Speyer, der in Neckarau zur Schule geht, passt der Termin der
Ballschule für die ganz jungen Tennisanfänger des TK Grün-Weiss dagegen perfekt in den
Stundenplan. Und so liebäugelt Mutter Melanie durchaus mit einer Mitgliedschaft für ihren
Jüngsten und lobt: „Die Anlage ist wirklich wunderschön“.
„Alle Anfänger“, so erläutert Gerald Marzenell, Leiter der Tennisakademie, „werden bei uns je
nach Alter in Trainingsgruppen von zwei bis vier Kindern integriert. Sie beginnen mit leichten
Bällen auf dem halben Platz, wechseln dann über den dreiviertel Platz auf die volle Größe. Die
Kinder haben bei uns einen guten Ausgleich zur Schule und praktizieren soziales Miteinander.
Sie finden sich in den Gruppen und später in den Mannschaften immer wieder neu zusammen.“
Im Talentino-Programm, das inzwischen auch der Badische Tennisverband übernommen hat,
gibt es immer wieder Aufkleber zu erspielen und Urkunden zu erringen, die die Kinder motivieren, sich weiter zu verbessern. Zum Abschluss lud der Klub die Kinder dann noch zum
großen Spaghetti-Mittagessen ins Restaurant Center Court ein.
Klubleben
Lieber, guter Nikolaus, sei
willkommen in unserem Haus!
Auf den Aufruf von 2010, dass das NikolausTeam einen neuen Wichtel braucht, hatte
sich Jeanette Werle gemeldet. Jeanette Werle, die meisten im Klub kennen ihren Mann
Peter Werle seit langer Zeit, Mutter zweier
Kinder im jüngeren Alter, hat sich sofort perfekt ins Wichtel-Team eingefügt. Mit ihr konnte die lange Tradition der Vorbereitungen mit
„Teatime“ weitergeführt werden. Nachdem
die Basteleien probegebastelt, die Leckereien eingekauft, das Klubhaus geschmückt,
die Plätzchenteller gerichtet und die Stimmen
für das Nikolaussingen geölt waren, ging es
am 3. Dezember 2011 um 15 Uhr los.
Ungefähr 50 Kinder mit ihren Eltern fanden
den Weg in den Grün-Weiss, draußen
herrschte eisige Kälte, aber leider kein
Schnee. Schnell waren die Basteltische belegt, und auch die Eltern durften mithelfen.
Kleine kuschelige Häuschen und eine silberne Sternengirlande zur Dekoration des Weihnachtsbaumes konnten auch schon von den
jüngeren Kindern gebastelt werden. Für die
älteren Kinder waren der Kletternikolaus an
Schnüren und der Nikolaus aus Tonkarton
schon etwas schwieriger. Mit der Dunkelheit
kam auch die Unruhe bei den Kindern. Immer
wieder schauten die Kinder zum Fenster hinaus, ob sie denn vielleicht einen Blick auf den
Nikolausschlitten erhaschen können. Dann
versuchten sie den Nikolaus mit Liedern herbeizurufen. Bei „Lasst uns froh und munter
sein...“ klopfte es auf einmal ganz laut an der
Glastür zum Klubhaus. Und da stand er und
bat um Einlass: der NIKOLAUS. Mitgebracht
hatte der Nikolaus auch seinen Knecht Ruprecht, denn dieser musste ja helfen, die vielen
schweren Säcke mit den Geschenken zu tragen. Nachdem sich der Nikolaus und sein
Gefährte gesetzt hatten, wollten sie sich ein
bisschen von der langen Reise ausruhen.
Deshalb erzählten die Kinder, die schon lesen
konnten, dem Nikolaus die Geschichte „Als
der Nikolaus kam…“. Diese handelt von einem Vater, der in der Nacht aufwacht und
den Nikolaus entdeckt. Gestärkt von der kleinen Ruhepause wollten der Nikolaus und
Knecht Ruprecht die Kinder nicht länger auf
die Folter spannen und packten die großen
Säcke aus. Jedes Kind erhielt ein Päckchen.
Freudestrahlend wurden die Geschenke ausgepackt und stolz den Eltern gezeigt. Nikolaus und sein Gefährte Knecht Ruprecht
mussten dann aber schon wieder weiterziehen, denn noch viele weitere Kinder warteten
an diesem Abend auf ihren Besuch.
Im Klubhaus waren danach noch lange alle
Plätze besetzt, denn die Familien ließen sich
noch von Familie Heller verwöhnen mit
Leckereien wie z. B. Maronencremesuppe,
Sauerbraten und Feldsalat mit Kartoffeldressing oder auch für die Kleinen Spaghetti und
Centerburger. Mit der Gewissheit, dass der
Nikolaus auch nächstes Jahr wieder den
Weg in den Tennisklub Grün-Weiss findet,
fielen alle erschöpft aber glücklich ins Bett –
nicht nur die Kinder!
Kinderfasching
12.02.2012, 15:11 Uhr
„Jetzt fliegen gleich die Bonbons durch die
Luft und schon geht sie los unsere Polonäse, im Grün-Weiss Mannheim und mit richtig vielen Kids…“
Kinderfasching im Grün-Weiss bedeutet
viele kleine Närrinnen und Narren, Spiel
und Spaß mit eigenem DJ, die Tanzgarde
des KV Kummetstolle aus Neckarhausen,
ein toll dekoriertes Klubhaus und natürlich
der Kostümwettbewerb.
Hexenbesen-, Luftballon- und Zeitungstanz, Wäscheklammern stibitzen, die nassen Teebeutel mit dem Mund durch die
Gegend schleudern und noch viel mehr
ließ bei den Kindern unseres Klubs und ihren Gäste keine Spur von Langeweile aufkommen.
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Für die Jury des besten Kostüms 2012 war
es sehr schwer, sich zu entscheiden. Deshalb wurden sogar 7 Medaillen vergeben.
Hexe Selim, die Zwillingsmarienkäferchen
Marlene und Florentine und der schöne
Hase Elena gewannen die begehrten Medaillen der Mädchen. Bei den Jungs
schafften es Astronaut Philipp, Spiderman
Paul und Amokaner Moritz auf die ersten
drei Plätze.
Leckereien wie Miniberliner, Miniamerikaner, Chips und Schokoküsse sorgten für
das leibliche Wohl der kleinen Närrinnen
und Narren. Es konnte genascht werden,
soviel man wollte.
Bis zum frühen Abend dauerte das närrische Treiben und wir freuen uns, wenn es
2013 wieder heißt: Mannem Ahoi, Tennis
Ahoi, Grün-Weiss Ahoi!
64
Klubleben
Ein riesen Spaß für alle – die Grün-Weiss Rallye
Das gab es schon lange nicht mehr im Grün-Weiss- eine Autorallye. Dank unseres FSJlers Philipp Geber, der die Ausarbeitung und Organisation hierfür übernahm, konnten wir
am 12. November nach langer Zeit mal wieder solch ein Event durchführen. 8 von 12
gemeldeten Autos konnten an den Start gehen. Der größte Teil bestand aus „Familienautos“ mit Kind und Kegel. Gestartet wurde mit unterschiedlichen Startzeiten am GrünWeiss Parkplatz. Jedes Auto bekam zwei Lunchpakete von der Organisation ausgehändigt, denn niemand sollte unterwegs verhungern. Nach einem gründlichen Check – Führerschein, Fahrzeugschein, Warndreieck etc. – wurden bereits die ersten Punkte vergeben. Dann führte der Weg über die Brücke in unser Nachbarland die Pfalz „zu einer ‚Halle’, die nach dem 1. Reichspräsidenten benannt ist“. Viele Aufgaben führten die Teilnehmer in Richtung „Domstadt“ Speyer, in der sie auf dem großen Parkplatz vom Streckenposten Silke in Empfang genommen wurden und den zweiten Aufgabenteil der Rallye
ausgehändigt bekamen. Erst aber wurden Steine gewogen, Blattwerk kontrolliert und die
Lösungen eingesammelt, bevor es zu Fuß durch die schöne Stadt Speyer ging, um den
zweiten Teil zu lösen. Nach dem Fußmarsch, der allen nach der vorherigen Autofahrt gut
getan hatte, wurden wieder Lösungen mit dem 3. Aufgabenteil getauscht und „es führte
der kürzeste Weg über den Rhein nach Baden-Württemberg und zurück nach Mannheim
zu einem ‚Hafen’, von dem aus man in einer Stunde in Berlin ist“. Damit die Fahrt bis
dahin nicht zu langweilig wurde, musste ein Vierzeiler gedichtet werden.
„Das war heut‘ die Ralley vom Grün-Weiss,
in Speyer gab’s für die Mädels ein Eis,
wir waren begeistert von den Fragen,
doch so langsam knurrt uns laut der Magen!“
gruen-weiss-mannheim.de
Nachdem der dritte Teil, der durch Seckenheim und Ilvesheim führte, erfolgreich absolviert war, ging es wieder in den Grün-Weiss. Dort traf man sich dann abends zu einem
gemeinsamen Essen und natürlich zur Siegerehrung. Alle waren hervorragender Stimmung, denn jeder hatte einen riesen Spaß gehabt, sowohl die Erwachsenen, wie auch
die Kinder. Denn dieses Event war für die ganze Familie eine tolle Sache. Zum Schluss
zitieren wir noch den Sieger-Vers der Familie Jörger, die sich als Sieger der Grün-Weiss
Rallye feiern lassen konnte und als Preis zwei Gutscheine für die SAP-Arena in Empfang
nehmen durfte.
„Das schöne war, dass es zwar eine
Rallye war, es aber nicht auf Schnelligkeit sondern auf Köpfchen ankam,
denn es wurden die Punkte für die
Fragen ausgewertet und nicht die Zeit
gestoppt. Wir hoffen auf eine weitere
Auflage dieses Events!“
Impressionen Klubleben
Acht Kostbarkeiten!
Karlsberg Bier. Für jeden
Anlass und jeden Geschmack.
Klubleben
Respektabler Saisonverlauf
2011 unserer Aktivenmannschaften: sechs Aufstiege!
von Jochen Breymann
In der Saison 2011 hatte der TK Grün-Weiss
Mannheim 27 Aktivenmannschaften am
Start. Davon beendeten sechs Mannschaften die Saison als Erstplatzierte und schlagen 2012 in der höheren Liga auf!
Dazu gehörte auch das Mixed 30-Team,
das sich auf Initiative seiner Mannschaftsführer, Horst Hexamer für die Herren und
Bettina Schenk für die Damen, anlässlich der
Saisoneröffnung 2011 auf unserer Anlage
quasi durch Zuruf gebildet hatte. Und weil
dieser Wettbewerb neu ist auf der TK GrünWeiss-Anlage ein bisschen ausführlicher:
Die Mixed 30-Medenrunde läuft von Anfang
August bis Mitte September, also dann,
wenn die Meisterschaften für Damen und
Herren schon entschieden sind. So waren
ganz viele unserer Mannschaftsspieler über
30 gerne bereit, sich hier auf die Meldeliste
zu setzen, auch um die Turniersaison noch
ein bisschen zu verlängern.
Der Wettbewerb wird so ausgetragen, dass
drei Herren- und drei Dameneinzel gespielt
werden und - statt der üblichen Doppel dann drei Mixed. So entpuppte sich der
Mixed 30-Wettbewerb als Möglichkeit, mit
Leuten in einem Team anzutreten, die sich
vorher untereinander nicht oder kaum kannten, aber dann viel Spaß miteinander hatten.
Bemerkenswert: keines der Mixed ging verloren und überhaupt verlor das Mixed 30Team keine der fünf Begegnungen! Mit 10:0
Punkten winkte am Ende die Meisterschaft
und die Mixed 30 schlagen 2012 in der 1.
Bezirksliga auf.
Nachdem im letzten Jahr kein Damenteam
unter den Aufsteigern war, konnten in der
Saison 2011 die 4. Damen um Jana Mehrle
souverän mit 8:2 Punkten die Saison siegreich beenden. Viele der jungen Spielerinnen
machen in diesem Jahr ihr Abitur und wir
freuen uns, dass sie über die Schulzeit hinaus weiter für unseren Verein antreten: 2012
dann in der 2. Bezirksklasse.
Bei den Herren 65 gab es in der Oberliga einen sensationellen 12:0 Punkte Durchmarsch, so dass diese Herren mit ihrem
Mannschaftsführer Max Roth 2012 in der
Badenliga servieren werden. Auch 2012 wird
Helmut Rudzinski das Team wieder an Punkt
1 verstärken. Die 4. Herren stiegen, angeführt von Frank Jäger, in die 2. Bezirksliga
auf. Die 5. Herren um Thierry Mehrle blieben
2011 ungeschlagen und konnten das zweite
Jahr (2009 Aufstieg als 6. Herren) in Folge
aufsteigen. Sie spielen 2012 in der 1. Bezirksklasse. Dieser Erfolg ist deshalb auch sportlich besonders
hoch zu bewerten, weil es sich
hier altersmäßig um ein Jugendteam handelt. Überaus überzeugend traten 2011 auch die 6. Herren an. Am Ende konnte Thorsten
Janik mit seinem Team den zweiten Aufstieg in Folge feiern. Für
2012 gibt es somit eine einzigartige Konstellation: unser Verein ist
mit den Herrenmannschaften drei,
vier, fünf und sechs in den vier
höchsten aufeinander folgenden
Klassen des Bezirks vertreten!
Überragend auch die Leistung der 2. Herrenmannschaft, die mit Spielern wie Gerald
Melzer, Marcello Craca, Daniel Steinbrenner,
Daniel Müller u. a. in der Abschlusstabelle
der Badenliga den zweiten Platz unter neun
Teams belegte. Die Matches sind so spannend und hochklassig, dass die Heimspieltermine auch in der neuen Saison wieder
durch Aushänge extra bekannt gemacht
werden. Unsere 3. Herrenmannschaft mit
Mannschaftskapitän Timo Rügler spielte
eine solide Saison und belegte am Ende
Rang drei.
Die Herren 30 unter Mannschaftsführer Dr.
David Gonzalves verpassten den Aufstieg in
die Badenliga nur hauchdünn durch eine
4:5-Niederlage am ersten Spieltag gegen
den späteren Aufsteiger TC Blau-Weiß 64
Leimen. Die 2. Herren 30 um André Sommer
nimmt ihre Spielklasse mit und tritt 2012 als
3. Herren 40 in der 2. Bezirksliga an. Die
1. Herren 40 um Mannschaftsführer Dr.
Achim Gass konnte sich auch 2011 überraschenderweise in der höchsten Spielklasse
Regionalliga Süd-West behaupten, wobei
unserem Team das Glück ein wenig zur Seite
stand, denn beide 5:4-Siege wurden erst im
allerletzten Doppel im Match-Tiebreak klar
gemacht. Gut auch die 2. Herren 40 um Andreas Schmidtchen. Sie werden 2012 wieder
in der Oberliga vertreten sein.
Die Herren 50 angeführt von Dr. Michael
Härle, die in der Regionalliga Süd-West aufschlagen, werden nach einer guten Saison
2011 auch in 2012 in dieser höchsten Spielklasse wieder unsere Farben vertreten. Die
Herren 55 um Lothar Greuell belegten in der
Oberliga mit einem ausgeglichenen 6:6 den
dritten Platz. Die Herren 60 um Dr. Wolfgang
Köster schlagen 2012 in der Südwest-Liga
Süd. auf. Die 2. Herren 60 mit Mannschaftsführer Manfred Corr beendeten die Saison
2011 mit einem guten dritten Platz. Bei den
Herren 70 wird die Spielgemeinschaft mit
der DJK Feudenheim fortbestehen. Unser
gemeinsames Team mit Mannschaftsführer
Dr. Richard Seubert wird 2012 in der Oberliga antreten.
Bei unseren Damenmannschaften haben
sich die 2. Damen mit Mannschaftsführerin
Shirin Sabeeh als junge Mannschaft in der 1.
Bezirksliga etabliert und die 3. Damen um
Silvia Steigelmann werden auch in 2012 in
der 1. Bezirksklasse vertreten sein.
Die Damen 30 um Mannschaftsführerin Carolin Jörger schlitterten nur knapp am Aufstieg in die Oberliga vorbei. Dieses Ziel soll
2012 erreicht werden! Bei den 1. Damen 40
gab es für die Zuschauer am letzten Spieltag
ein Déjà-vu-Erlebnis: Die Schwestern Caro
Jörger und Tina Schenk konnten in der letzten Begegnung der Saison 2011 gegen den
TC Rüppur Karlsruhe wiederum das letzte
Doppel für ihre Mannschaft entscheiden. Mit
insgesamt nur 17:37 Punkten, aber drei
5:4-Siegen beendeten die Damen um Mannschaftsführerin Kathrin Kölbl die Saison
2011 immerhin noch auf dem mittleren vierten Platz der Südwest-Liga Süd. Die 2. Damen 40 ist nach wie vor die Damenmannschaft mit dem größten Spielerinnenkader.
Bei der Mannschaft um Ulrike Mehrle steht
im Vordergrund, dass möglichst viele Spielerinnen über die Saison zum Medenspiel-Einsatz kommen. Nun zu den 1. Damen 50 um
Christel Winkelmann. Hier konnte sich unser
seit Jahren unverändertes Damenteam wiederum in der Badenliga behaupten. Die
2. Damen 50 um Raymonde Granato spielen 2012 in der 1. Bezirksklasse. Last but not
least unsere Damen 60: Heidi Armbruster
wird unsere Damen 60-Mannschaft auch
2012 in der höchsten erreichbaren Spielklasse, als Viererteam in der Südwest-Liga Süd
anführen.
Bei diesen tollen Ergebnissen von 2011,
hoffen wir für 2012 auf ähnlich gute Ergebnisse und wünschen unsere Mannschaften eine verletzungsfreie und erfolgreiche Saison.
Impressionen 1. Damen und 2. Herren
Klubleben
Bei Weißwurst und Sonnenschein – das
Freundschaftsspiel bei Iphitos München
Das erste Septemberwochenende 2011 wird sowohl dem TK GrünWeiss Mannheim noch lang in Erinnerung bleiben. Im Rahmen der
Partnerschaft ‚Leading Tennis Clubs of Germany‘ hatten Iphitos Münchens Ü50-Spieler am 3. und 4. September eine Mannheimer Delegation zu einem bisher einmaligen aber hoffentlich zur Gewohnheit werdenden Freundschaftsturnier im Iphitos eingeladen.
Nach langer Anreise am Samstag von Mannheim nach München erwartete uns Mannheimer ein liebevoll hergerichtetes Snack-Buffet,
bevor es dann bei hochsommerlichen Temperaturen auf die Plätze
ging.
Gespielt wurden zunächst alle Einzel der Damen und Herren, anschließend wurde wider jeder Club- und Geschlechtszugehörigkeit wild in
Doppel gemixt. Während die Iphitosler ihren Heimvorteil ausnutzten
und in den Einzeln siegreich Punkte sammeln konnten waren die
Doppel eine spannende Herausforderung für alle.
Frisch geduscht und in ‚Zivil‘ herausgeputzt traf man sich danach zum
gemeinsamen Abendessen im Clubrestaurant wieder. Bei gutem bayerischen Bier, Rotwein und einem Drei-Gänge-Menü wurde geratscht,
viel gelacht und wertvolle Gedanken und Ideen zu weiteren partnerschaftlichen Events ausgetauscht.
Am Sonntag trafen sich die Teams fit für die letzte Doppelrunde - diesmal in ‚eigenen‘ Mixed-Teams Mannheim vs Iphitos - auf der Anlage
wieder. Hier konnten die Mannheimer mehr Punkte einfahren, so dass
das Endergebnis aller Konkurrenzen, berechnet mit dem von Jürgen
Römpke eingeführten „Iphitos-Schlüssel“, letztlich 2:1 für Mannheim
zu Buche stand. Aber ob Sieg oder Niederlage, im Gedächtnis bleibt
allen die tolle Stimmung und der Anreiz, in Zukunft weitere Freundschaftsturniere zwischen den Leading Tennis Clubs auf die Beine zu
stellen. Der nächste Termin steht bereits: Wir freuen uns, dass die
Iphitosler unsere Gegeneinladung angenommen haben und wir sie am
22./23. September bei uns auf der Anlage begrüßen dürfen.
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Klubleben
Members & Friends – Unser Tennisklub
am Neckarplatt gewinnt neue Mitglieder
gruen-weiss-mannheim.de
Am 1. Mai fand im Anschluss an den Talentino-Kids-Day die Aktion
„Members & Friends“ auf unserer Anlage statt. Mit diesen beiden Veranstaltungen beschritt der Vorstand bewusst einen neuen Weg der Mitgliedergewinnung. Wer sich an diesem Aktionstag für eine Mitgliedschaft im
Grün-Weiss Mannheim entscheiden würde, bekam die Aufnahmegebühr
erlassen.
Im Vorfeld hatten sich zu „Members & Friends“ rund 75 Mitglieder mit
ihren Freunden, Bekannten und Geschäftskollegen angemeldet. Unterstützt von herrlichem Wetter mit strahlendem Sonnenschein konnten wir
unsere schöne Tennisanlage optimal präsentieren. Die Mitglieder spielten
mit ihren Gästen ausgiebig Tennis, die Tennisakademie um Gerald Marzenell organisierte einen Workshop und es standen Spielerinnen und
Spieler der 1. Damen respektive der 2. und 3. Herren als Sparringspartner zur Verfügung. Der Verein präsentierte sich und seine Vorzüge in einem Zelt auf der Mittelwiese, sorgte für das leibliche Wohl und lud die
teilnehmenden Mitglieder und deren Gäste zum Abschluss dieses Aktionstages zu einem BBQ auf der Klubterrasse ein. Viele unsere Gäste
zeigten großes Interesse an unserem Verein, nicht nur allein des Tennis
wegen, sondern auch gesellschaftliche Aspekte waren erfreulicherweise
die Basis vieler Gespräche. Das Team um unseren 1. Vorsitzenden Jörg
Kaufmann stand den zahlreichen Gästen Rede und Antwort. Informiert
wurde über die Mannschaften, das Training, die Bundesliga, das Jugendkonzept des Vereins, das Schwimmbad, Events wie Doppelchallenge,
Sommerfest oder Tennisreisen und vieles mehr.
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Letztendlich konnte der Verein dank unserer engagierten Mitglieder und auch der
großartigen Vorarbeit des für diesen gesamten Aktionstag verantwortlichen Organisationsteams 60 neuen Mitglieder gewinnen! Eine Zahl, die alle im Vorfeld geäußerten, noch so kühnen Erwartungen, bei
weitem übertraf. Diese Anzahl neu gewonnener Mitglieder ist sicherlich auch ein Indikator dafür, dass es sich durchaus lohnt,
eingefahrene Strukturen und Vorgänge zu
überdenken und neue Wege zu gehen selbstverständlich immer mit Blick auf die
Interessen unserer Mitglieder, die Interessen des Vereins und nicht zuletzt unter
Achtung unserer Tradition.
Klubleben
Kiwanis Benefizturnier zugunsten der Vesperkirche
Es war ein perfekter Tag am Samstag, den 24. September 2011, um für einen guten
Zweck den Tennisschläger zu schwingen. Der Kiwanis Club Mannheim-Ludwigshafen
hatte zu einem Benefizturnier auf der schönen Anlage des TK Grün-Weiss Mannheim
zugunsten der Vesperkirche Mannheim-Waldhof geladen und 40 Teilnehmer aus den verschiedenen Klubs im Rhein-Neckar-Raum waren dieser Einladung gefolgt. Auch der Wettergott war von der Veranstaltung begeistert, denn mit 25 Grad und strahlend blauem
Himmel konnte es nicht besser sein.
Der Spielmodus war ein Mixed-Doppel mit vier Vorrunden und immer neu zugelosten
Spielpartnern, sodass fleißig gemixed wurde und viele neue Bekanntschaften geschlossen werden konnten. Nach der zweiten Runde gab es eine kleine Mittagspause, in der
man selbst gebackene Kuchen und Kaffe genießen und auch hier wieder einen kleinen
Beitrag als Spende leisten konnte. Gestärkt ging es dann in die letzten beiden Vorrunden,
bis die Halbfinale feststanden. Hier setzte sich dann die grün-weisse Paarung, bestehend
aus Christel Tichy und Präsident Jörg Kaufmann, durch. Das andere Halbfinale konnten
nach sehr hartem Kampf und Abwehr von zwei Matchbällen Barbara Remark und Bernhard Müller von Rot-Weiß Waldpark gegen Renate Pein und Dr. Peter Ruckh denkbar
knapp für sich entscheiden. Das Finale gewannen schließlich Jörg Kaufmann und Barbara Remark recht deutlich.
Nach einem Aperitif ergriff Friedhelm Irschlinger, der Initiator des Turniers, das Wort und
richtete seinen Dank an alle Helfer und Teilnehmer, die sich in den Dienst der guten Sache
gestellt hatten, und ehrte die Sieger und Finalisten. Ebenso dankte Pfarrer Brucksch von
der Vesperkirche Mannheim-Waldhof, für das Engagement und stellte das Projekt vor, für
das der Erlös des Benefizturniers in Höhe von 2.400 € verwendet werden sollte.
Sogar Schirmherr und Bürgermeister Christian Specht eilte aus Freiburg vom Papstbesuch herbei und richtete an alle Teilnehmer und Verantwortlichen Worte des Dankes und
der Anerkennung für die Veranstaltung und die geleistete Arbeit. Danach trafen sich noch
die Teilnehmer und viele „Nichttennisspieler“ zu einem gemeinsamen Abendessen mit
einer Showeinlage und ließen den Abend ausklingen. Alles in allem ein wunderschöner
Tag mit Sport und geselligem Beisammensein und das alles noch für einen guten Zweck!
Klubleben
Tanz in den Mai
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21. Doppel-Spass-Turnier
am 16. Oktober 2011
von Wolfgang Hiss
Der „Goldene Oktober“ machte seinem
Namen wieder Ehre. Die Verlegung des
Doppel-Spaß-Turniers vom 9. auf den 16.
Oktober hat sich gelohnt. Zwar waren am
frühen Morgen des Turniertages die am
Vortag aufgestellten Stehtische vor dem
Turnierzelt noch mit Eis bzw. Raureif bedeckt. Der Beginn eines im benachbarten
Hockeyclub stattfindenden Jugendturniers
musste auch wegen Raureifs auf dem
Spielfeld um eine halbe Stunde verschoben werden. Gegen 10 Uhr war es noch
frisch, aber wolkenlos und die Sonne entfaltete ihre wärmenden Strahlen mit jeder
Minute mehr.
gruen-weiss-mannheim.de
Das schöne Wetter dokumentiert auch das
große Gemeinschaftsfoto vor Beginn des
Turniers. 23 Turnierteilnehmer erwarteten
gegen 10 Uhr die Auslosung, darunter vier
Gäste aus dem Frankfurter Raum. Marion
und Jörg Schiemann aus Rödermark (bei
Frankfurt) sowie Martina und Otto Gengnagel aus Frankfurt-Sachsenhausen waren wie in den beiden Vorjahren wieder mit
von der Partie. Ende September 2011 fand
auf der Anlage des Tennisclubs Schwarz Weiß Frankfurt-Sachsenhausen das 50.
Jubiläums-Dicken- bzw. Schinkenturnier
statt, an dem zusammen mit Jörg Schiemann auch der Leiter des Doppel-SpaßTurniers teilnahm. Nicht viele Turniere können auf eine so lange Tradition zurückblicken.
Bernd Weber hatte wieder Joker-Status.
Ebenso die vier teilnehmenden Damen
Christel Tichy, Jutta Pohlmann, Marion
Schiemann und Martina Gengnagel. Jeder
Turnierteilnehmer, der einen Joker zugelost
bekam, war automatisch eine Runde weiter, unabhängig vom Ergebnis. Der Joker
selbst kommt nur weiter, wenn er mit seinem Lospartner gewinnt. Die Idee der Joker-Regelung entstand als Analogie zum
80
Black Jack (im Doppel-Spaß-Turnier 17
und 11), bei dem auch vier Joker im Spiel
sind. Allerdings ist darauf zu achten, dass
maximal 4-5 Joker am Turnier teilnehmen,
weil durch das automatische Weiterkommen derjenigen, die einen Joker als Partner zugelost bekommen, das Turnier verzögert wird.
Als weitere grün-weisse Spieler traten an: Dr.
Harald Müller, Dietmar Pohlmann, Horst Hexamer, Dr. Erhard Tichy, Lothar Greuell, Dr.
Jack Grimm, Markus Schork, Rainer Hemberger, Bernhard Lizius, Dr. André Sommer,
Atilla Kerem, Ümit Karakocek, Michael Gutknecht, Klaus Lang (nur Neben- und Trostrunde) und Wolfgang Hiss (nur Trostrunde).
Das Turnier wurde wieder mit 8 Stationen
gespielt: Drei Tennisstationen (Kleinfeld-,
Großfeld- und Tischtennis), zwei Glücksstationen (Würfeln und Black Jack) und drei
Geschicklichkeitsstationen (Dart, Boule,
Putten). Es waren 8 x 28 Punkte oder maximal 224 Punkte pro Spiel-Runde erreichbar.
Sieger der Hauptrunde und damit des "Großen Finales" wurden 2011 Otto Gengnagel
und Horst Hexamer. Bemerkenswert ist,
dass Otto Gengnagel schon in den beiden
Vorjahren jeweils Zweiter wurde. 2011 reihte
er sich erstmals in die Riege der DoppelSpaß-Sieger ein. Am 14. Januar 2012 spielte
er erneut erfolgreich mit Horst Hexamer im
dritten Doppel des Black & White Teams
beim Matchball-Finale in der Maintal-Halle,
an dem auch Michael Gutknecht und Wolfgang Hiss als 1. Doppel teilnahmen. Es war
schon eine kleine Sensation, dass das Black
& White-Team das „Roger-Federer-Finale“
gegen drei andere für das Finale qualifizierte
Teams für sich entscheiden konnte. Horst
und Otto gewannen das „Große Finale“ des
Doppel-Spaß-Turniers gegen Manfred Corr
und Markus Schork überraschend klar mit
202:146 Punkten.
Leider konnten Manfred Corr und Markus
Schork ihren 2. Platz im „Kleinen Finale“
nicht verteidigen, weil Markus aus Termingründen nicht mehr antreten konnte. Sie
belegten deshalb den 3. Platz. Der Sieger
der Nebenrunde wurde damit ohne Spiel
Zweiter. Das Endspiel der Nebenrunde bestritten Dietmar Pohlmann und André Sommer gegen Lothar Greuell und Harald Müller. Lothar und Harald behaupteten sich mit
197:170,5 und rückten damit als Nebenrunden-Sieger auf Platz 2. Da in der Nebenrunde die „Tennis-Disziplinen“ (Tennis, Kleinfeld-Tennis, Tischtennis) über nur einen TieBreak gespielt werden, zählt ein erzielter
Tie-Break-Punkt vier Punkte. Das erhöht
das Risiko für die Nebenrunden-Spieler und
dieses Risiko haben die erfahrenen DoppelSpaß-Spieler Lothar und Harald am Besten
bewältigt.
Punktbeste mit 198,5 Punkten, die es nicht
aufs Treppchen schafften, wurden Rainer
Hemberger und Dietmar Pohlmann. An die
202 Punkte der Erstplatzierten Horst und
Otto kamen sie nicht ganz heran.
Die Trostrunde gewannen Marion Schiemann zusammen mit dem Turnierleiter
Wolfgang Hiss gegen Jutta Pohlmann und
Klaus Lang, der erst in der Nebenrunde in
das Turnier einsteigen konnte.
Erstmals wurde auch ein Joker-Preis für
denjenigen Joker ausgelobt, der am weitesten im Turnier vorgedrungen ist. Mit Erreichen der 4. Hauptrunde war Jutta Pohlmann erfolgreichste Joker-Spielerin. Ab
der 4. Hauptrunde verliert der Joker seinen
Joker-Status, so dass der Lospartner, in
diesem Fall Jörg Schiemann, nicht mehr
automatisch weiterkam.
Tagsüber versorgten wir uns selbst mit
Brötchen, Kuchen und Mineralwasser.
Gabi Grimm servierte wieder die leckeren
Lachsbrötchen. Heißer Kaffee aus großen
Thermoskannen und Kuchen waren schon
am frühen Nachmittag willkommen.
Ab 19 Uhr trafen sich etwa 20 Turnierteilnehmer und Begleiter zum gemeinsamen
Abendessen und zur Siegerehrung im Restaurant der Badenia. Durch die Verlegung
vom 9. auf den 16. Oktober konnte die Siegerehrung nicht im Grün-Weiss-Restaurant stattfinden, da Familie Heller bereits in
Urlaub war. Nach dem Abendessen folgte
die Siegerehrung: je eine Flasche Sekt bekamen die Drittplatzierten Manfred Corr
und Markus Schork, die punktbesten Spieler Rainer Hemberger und Dietmar Pohlmann, die Trostrunden-Sieger Marion
Schiemann und Wolfgang Hiss sowie der
Joker, der im Turnier am weitesten kam Jutta Pohlmann.
Lothar Greuell und Harald Müller freuten
sich über den schwer erkämpften 2. Platz
und je eine Magnumflasche. Sie überstanden die lange Nebenrunde als Sieger.
Das „Kleine Finale“ um Platz 2 gewannen
sie ohne Spiel. Die Turniersieger Horst Hexamer und Otto Gengnagel nahmen je eine
Doppelmagnum mit nach Hause, ein toller
Erfolg für Otto bei seiner dritten Teilnahme
am Doppel-Spaß-Turnier.
Noch eine Magnum-Flasche war übrig.
Es gab einen Spieler, der an allen
Doppel-Spaß-Turnieren bis auf das erste
teilgenommen hat und damit nahm er dieses Jahr zum 20. Mal teil: Dr. Jack Grimm.
Als Anerkennung seiner zwanzigmaligen
Teilnahme und auch als Dankeschön an
Gabi Grimm, deren Lachsbrötchen zum
unverzichtbaren Bestandteil des DoppelSpaß-Turniers geworden sind, erhielt Jack
die noch übrige Magnum-Flasche.
Zum Schluss möchte ich nicht versäumen,
den vielen anderen Helfern und Unterstützern herzlich zu danken: dem Platzwart Ernst
Rinck und seinem Assistenten Dieter Knorn.
Herr Knorn hat die Wiese vor dem Turnierzelt
gemäht, die Tische und Stühle bereitgestellt
sowie die Dart - Station hergerichtet. Christel
Tichy, Jutta Pohlmann, Brigitte Lizius und
Monika Hemberger stellten am frühen Nachmittag wieder ein Kuchenbuffet zusammen.
Danke auch an den aktiven Turnierfotografen Dietmar Pohlmann, der schöne Momente des Turniers eingefangen hat.
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Klubleben
Erfolgreiche zweite Auflage der BMW Doppel-Challenge
Nach der sehr erfolgreichen Premierensaison im Jahr 2010 übertraf das Interesse unserer
Mitglieder bei der 2011 zum zweiten Mal durchgeführten BMW Doppel-Challenge die
Erwartungen bei weitem. Über beide Konkurrenzen (Damen- und Herrendoppel) gesehen
waren mehr als 30 Teams in über 10 Spielrunden am Start. Hierfür gilt allen Teilnehmern
mein besonderer Dank!
Durch einige kleine Regeländerungen im Vergleich zum Vorjahr erhoffte sich das Organisationsteam, noch spannendere und engere Matches erzielen zu können, wobei es galt,
weder den sportlichen noch den geselligen Anspruch des Turniers über- bzw. unterzubewerten. Die Teams erhielten entsprechend ihrer Spielstärke und ihrem Alter - ähnlich wie
im Golfsport - Vorgaben, mit dem Ziel, auch bei unterschiedlichen Spielstärken der Teams
spannende und enge Matches zu gewährleisten. Die vielen positiven Rückmeldungen
zeigen deutlich, dass dieses Ziel erreicht werden konnte und sich das Turnier weiterentwickelt hat. Natürlich kam es bei einem derart ausgerichtetem Turnier auch zu Spielpaarungen, bei denen trotz Vorgaben die Chancen nicht gleich verteilt waren, aber auf die
Gesamtzahl der Matches hat sich Pech und Glück sicher die Waage gehalten. Ein deutliches Indiz hierfür ist auch, dass sich für den Finalspieltag Ende September definitiv die
besten Teams qualifiziert haben.
Für den Finaltag am 18. September qualifizierten sich bei der Damenkonkurrenz folgende
Teams: Dr. Bettina Goldschmidt mit Carolin Jörger, Birgit Kille mit Bettina Schenk, Karin
Laier mit Dr. Georgia Müller-Benke sowie Ute Wissenbach mit Claudia Zabel. Zu erwähnen ist noch, dass das Damenteam, welches die Vorrundenspiele als Sieger abgeschlossen hatte, Beate Fritz-Hauch mit Ingrid Sprinckstub, sowie die Viertplatzierten, Gerda
Hausam mit Heidi Armbruster, wegen der sicher unglücklichen Terminverschiebung des
Finaltages um eine Woche nach hinten leider nicht antreten konnten.
Nichtsdestotrotz erlebten die zahlreichen Zuschauer auf der Anlage spannende Halbfinalund Finalspiele. Letztendlich setzte sich im Spiel um Platz drei das Team Karin Laier und
Dr. Georgia Müller-Benke gegen das Team Ute Wissenbach und Claudia Zabel durch. In
einem sportlich sehr attraktiven Finale sicherte sich im Anschluss das Team Dr. Bettina
Goldschmidt und Carolin Jörger gegen das Team Bettina Schenk und Birgit Kille den Titel
2011 und ein von unserem Business Partner BMW gesponsertes Cabriowochenende.
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Nicht weniger spannend ging es in der Herrenkonkurrenz zu. Bis zur letzten Minute wurde
um die Platzierungen und damit um die Teilnahme am Finaltag gekämpft. In einem wirklich hochklassigen Finale setze sich das Team Horst Hexamer und Dr. André Sommer
gegen Prof. Martin Leverkus und Ralf Schäfer durch. Auch sie konnten sich über ein
BMW-Cabriowochenende freuen. Im Spiel um Platz drei konnte sich das wegen einer
Verletzung von Wolfgang Köster neu formierte Team Wolfgang Hiss und Helmut Rudzinski
gegen das Team Manuel und Henning Franke durchsetzen.
Dass das Konzept des Turniers, neben dem sportlichen Gesichtspunkt auch das Gesellige unseres Klubs zu bereichern, voll aufgegangen ist, beweist die im Anschluss an die
Finals gut besuchte und fröhliche Abschlussveranstaltung. Bei der Siegerehrung durch
unseren Business Partner BMW, vertreten durch Herrn Hartmann und Herrn Otto, konnten sich alle Platzierten über tolle Sachpreise, wie sportliche Reisetaschen, Trollis und
andere Artikel aus der aktuellen BMW-Kollektion freuen. Das schon traditionelle Abschluss-BBQ von Simone und Johannes Heller bot genau den sportlich lockeren Rahmen, bei dem alle Teilnehmer gemeinsam mit Freunden und Fans die BMW Doppel-Challenge 2011 fröhlich ausklingen lassen konnten.
82
Klubleben
2. Kullinarisches Weinevent im
TK Grün-Weiss Mannheim
kräftig sponserte, eine Veranstaltung dieses Niveaus nicht denkbar gewesen wäre.
Nach dem großen Erfolg des kulinarischen
Weinevents im Jahr 2010, ist es uns dank
der Firma Vinaturel® auch 2011 gelungen,
dieses erfolgreich begonnene Kapitel unseres Klublebens fortführen zu können.
Gleich zum ersten Gang wurde den Gästen
zwei Weine ausgeschenkt, die sich in vielerlei Hinsicht unterschieden. Jeder konnte in
Ruhe genießen und sich selbst eine Meinung bilden. Interessant wurde es, als nun
Herr Götz Drewitz, Önologe und Repräsentant der Firma Vinaturel® mit fachkundigen
Erläuterungen zu den gereichten Weinen
die Besonderheiten und auch Unterschiede
der Weine erklärte. Dieses Procedere zog
sich als roter Faden durch den ganzen
Abend und Herr Drewitz verstand es, sich
immer zum passenden Zeitpunkt mit seinen
Erklärungen zu den Weinen und Geschichten um die jeweiligen Weingüter an unsere
Gäste zu wenden, ohne den Genuss der
einzelnen Gänge zu stören oder aufdringlich oder gar zu theoretisch zu wirken. Vielen der Gäste erschlossen sich völlig neue
Sichtweisen zu einzelnen Rebsorten und
auch wurden einige alte Zöpfe abgeschnitten. Am eindrücklichsten war sicherlich,
dass, was unsere Nachbarn die Franzosen,
Wie auch schon im vergangenen Jahr kreierte Herr Heller ein Menu - diesmal fünf
Gänge rund um die Gans – welches von
den korrespondierenden Weinen aus dem
Sortiment der Firma Vinaturel® begleitet
wurde.
Um zu Beginn des Abends gleich auf das
noch Folgende gebührend einzustimmen,
wurden alle der wieder auf 50 Teilnehmer
begrenzten Gäste mit einem Glas Champagner begrüßt. Im Anschluss bedankte
sich Herr Dr. Jan Ruppert im Namen des
Vorstandes und als Initiator dieses Events
bei Vinaturel® und bei Familie Franke,
ohne deren familiäre Bande zu Vinaturel®,
die den Abend wie schon im letzten Jahr
schon seit jeher wissen und praktizieren:
Jeder Gang verlangt eigentlich nach einem
dazu passenden Wein und, dass das entsprechende Essen einen Wein oft in einem
völlig anderen Licht erscheinen lässt. Einem
Großteil der Gäste verschloss sich so mancher Wein, vor dem ersten Bissen des korrespondierenden Ganges. Kaum hat man
aber mit dem Essen begonnen, so erschien
einem der Wein als absoluter „Volltreffer“ zu
diesem Gang.
Zum Abschluss dieser wieder rundum gelungenen Veranstaltung wurden von Herrn
Drewitz noch Feinheiten wie ein Eau de Vie
oder ein Kastanienliqueur aus dem Hause
Metté gereicht, die das kulinarische Erlebnis stilvoll abrundeten.
Ein Dank gilt auch allen Teilnehmern des
Abends. Wir werden uns bemühen, unseren
Mitgliedern und deren Gästen auch in Zukunft weiter derart ausgerichtete Abendveranstaltungen anzubieten, auch um damit
deutlich zu zeigen: unser Klub ist weitaus
mehr als ein gewöhnlicher Tennisverein.
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oder Sie zu späterer Stunde zum Tanz bitten – unser Ziel ist es, dass sich unsere Gäste an Bord der Onkel Otto Bar wohl fühlen.
Wir wollen mit Stil, Nonchalance und Raffinesse zusammen mit Freunden feiern, als ob es kein Morgen gäbe. Jungbusch-Debütanten/innen
sind dabei genauso gerne gesehen wie unsere lieben Stammgäste – doch authentisch sollen Sie sein – Ahoi und auf bald bei stürmischer See.
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Sommerfest 2011
ʃɲʄɻʍʋɹʌɲ!
Kalispera!
Am 23. Juli 2011 umschifften die dunklen Wolken leider nicht, wie in den letzten Jahren,
das Neckarplatt. Nein, Zeus, nicht nur oberster Gott sondern auch Wettergott der Griechen, schickte weiterhin Regen auf unsere schöne Anlage. Somit wurde aus der griechischen Sommernacht im Freien ein griechischer Abend im Klubhaus. Geschmückt war
auch nicht in Grün-Weiss sondern Blau-Weiss, ganz wie das Meer und der Himmel in
Griechenland. Blaue und weiße Laternen, Flaggen, Fähnchen, Muscheln und Fischernetze ließen ein bisschen südländische Stimmung, trotz (fast) sibirischer Kälte im Juli, aufkommen.
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„Kali orexi“ hieß es bei unserer Klubgastronomie mit verschiedenen Vorspeisen, wie Salata Choriatiki, dem typisch griechischen Bauernsalat, Octopussalat, gefüllten Weinblättern und Calamari. Verschiedene Hauptspeisen konnten gekostet werden wie zum Beispiel Stifado, Rindfleisch mit Zwiebeln, und Bifteki, gefüllte Hacksteaks, sowie Jemistes,
gefüllte Tomaten und Paprika, dazu Olivenkartoffeln und natürlich jede Menge Tzatziki.
Danach ein Schlückchen Ouzo – „Yamas!“
Was aber wäre ein griechischer
Abend ohne Sirtaki?
Dazu besuchte die Tanzgruppe „Theophanu“ der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Mannheim-Sandhofen den GrünWeiss. Theophanu war eine der einflussreichsten Herrscherinnen des Mittelalters.
Eine byzantinische Prinzessin, die durch
die Heirat mit dem deutsch-römischen
Kaiser Otto II Mitkaiserin des römischdeutschen Reiches wurde. Sie war bekannt für die Verbreitung der byzantinischen Künste im Westen. Die Tanzgruppe
möchte, ganz im Sinne von Theophanu,
mit ihren repräsentativen Tänzen aus allen
Regionen Griechenlands zu einem kulturellen Austausch beitragen. Junge Mädchen in traditionellen Trachten tanzten für
den Grün-Weiss den Kalamatianos bekannt in ganz Griechenland, den Leventikos aus Makedonia, den Tsamikos aus
Thessalien und viele weitere Tänze. Beim
Sirtaki, bekannt aus dem Film „Alexis Sorbas“, hielt es niemanden mehr auf seinen
Plätzen. Pfarrer Dr. Georgios Basioudis,
der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde, verfolgte vergnügt, wie sich die
Gäste des Sommerfestes zusammen mit
den griechischen Tänzerinnen auf die
Klänge des Sirtakis bewegten.
Nachdem sich alle Gäste mit griechischem
Wein und Ouzo für die nächste Tanzrunde
gestärkt hatten, legte Markus Lanzendorfer, besser bekannt als DJ M-Lance, bekannt in der Clubszene des Rhein-NeckarDeltas, die Sounds von den 70ern bis heute auf und sorgte somit für eine gut besuchte Tanzfläche bis spät in die Nacht.
O´zapft is – Oktoberfest im Grün-Weiss
Blau-weisse Atmosphäre im Grün-Weiss. Zum Oktoberfest am
07.10.2011 luden leckere bayrische Schmankerl wie Schweinshax’n
mit Semmelknödeln, Schinkenkrustenbraten oder „Münchner
Schnitzel“ paniert mit frischem Meererettich und süssem Senf. Mit
seinen zünftigen Alpenländer Rhythmen brachte DJ Mathias das voll
besetzte Klubhausstüberl in Oktoberfestlaune.
Auch das Masskrugstemmen fand wieder viel Anklang. Ging es doch
bei den Herren darum, die Zeit vom letzten Mal (wenigstens) zu halten. Es fanden sich sogar 6 Damen, die auch eine Mass stemmen
wollten. Zu den Siegern gehören: Susanne Burckhardt mit 2.24 Minuten, dicht gefolgt von Anja Herb mit 2.11 Minuten. Bei den Herren
Uwe Walter mit 4.14 Minuten und Jan Ruppert mit 4.27 Minuten.
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Klubleben
LK-Turnier im TK Grün-Weiss
Mannheim um den Wilson Cup
Trotz Startschwierigkeiten – ein voller Erfolg – das erste LK Turnier im Grün-Weiss.
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Erst wunderte sich Turnierveranstalterin
Silke Frankl, warum so wenige Meldungen
eingingen. Dann stellte sich heraus, dass
das Turnier beim Wechsel der Turnierplattform beim BTV wohl aus dem Online-Turnierkalender verschwunden war. Aber der
Grün-Weiss ließ sich nicht beirren, legte
einfach die Altersklassen 30 und 40 sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren zusammen und veranstaltete für die
gemeldeten Turnierteilnehmer ein schönes
Turnier. Zum Glück war der Wettergott auf
der Seite des Turnierveranstalters und der
Spieler, sodass an allen drei Spieltagen bei
sehr warmen Temperaturen und Sonnenschein fleißig um die LK-Punkte gekämpft
werden konnte.
Bei den Herren spielten sich Henrik Arnold
vom TK Grün-Weiss Mannheim und Tobias
Bayer von Kurpfalz Neckarau ins Finale.
Henrik Arnold besiegte im Halbfinale Stefan Schmitt von Neckargemünd glatt in 2
Sätzen, Tobias Bayer dagegen hatte ein
sehr hart umkämpftes Match von über 2
Stunden gegen Andreas Frosch vom TC
Ketsch, den er erst im Match-Tiebreak in
die Knie zwingen konnte.
86
Das Finale konnte dann Tobias Bayer in einem sehr guten Match gegen seinen früheren Vereinskameraden Henrik Arnold mit
6:1/6:4 für sich entscheiden und somit den
Sieg, die Punkte und einen tollen Preis von
Wilson mit nach Hause nehmen.
Bei den Damen wurde die Konkurrenz ganz
klar von Barbara Schmitt vom HTC Heidelberg dominiert. Sie schlug nicht nur in den
Vorrunden und im Halbfinale Ihre Gegnerinnen deutlich, sondern zeigte auch im Finale
ihre Ausnahmestellung in dieser Konkurrenz. Hier konnte sie sich gegen Annette
Koch vom TK Grün-Weiss Mannheim klar
mit 6:0/6:1 durchsetzen und freute sich
ebenfalls über den Turniersieg und die heiß
ersehnte Wilson-Bag als Preis.
Die Nebenrunde der Damen konnte Gerda
Hausam vom TK Grün-Weiss Mannheim
gegen Elisabeth Windisch vom TC 02
Weinheim mit 6:1/6:2 für sich entscheiden.
Bei den Herren erkämpfte sich Horst Hexamer vom TK Grün-Weiss Mannheim in
einem Match über 2 ½ Stunden den Sieg
der Nebenrunde gegen Ali Ghawami vom
TC Brühl mit 7:6/6:4.
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß und beteuerten, im nächsten Jahr gerne wiederzukommen, und wenn das Turnier dann im
Turnierkalender steht, kommen vielleicht
auch noch einige mehr …
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Klubleben
Saison-Abschluss-Ausflug nach Monsheim
von Dr. Harald Müller
Am Samstag, den 15. Oktober war es wieder einmal soweit. Unter großer Beteiligung (wir
waren 37 Personen), startete dieses traditionelle Event um 17:00 Uhr am Parkplatz unseres Tennisklubs. Zur Einstimmung gab es schon einmal ein oder zwei Glas Sekt. Für das
leibliche Wohl – wofür wir der Spenderin Frau Gaby Grimm ganz herzlich danken – wurde
auch gesorgt. Per Bus ging es dann für die Grün-Weissen in Richtung Pfalz bis fast an die
Grenze zu Rheinhessen, nämlich nach Monsheim ins Weingut Wiesenmühle. Auf der etwa
60 Minuten dauernden Fahrt musste niemand weder verhungern noch verdursten.
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Am Weingut angekommen lud das herrliche Herbstwetter zu einem etwa 40-minütigen
Spaziergang ein, wobei man sich wieder Appetit für das bevorstehende Buffet holen
konnte. Am Ende des Fußweges, der uns an einem Bach entlang führte, erreichten wir
wieder das Weingut Wiesenmühle.
Nun gab es an der Wiesenmühle-Bar einen kleinen Sektempfang, bei dem schon heftig
darüber spekuliert wurde, wie wohl das Buffet aussehen mag. Dieses wartete dann eine
Etage höher auf uns. Wir durften im herbstlich geschmückten Dachgeschoss an einem
langen Tisch Platz nehmen, wo es dann einige Zeit dauerte, bis jeder einen für sich angemessenen Platz gefunden hatte. Bevor nun das Buffet freigegeben wurde – die Vorspeise
wurde serviert – stellte sich unser diesjähriger Gast, eine Krimi-Autorin aus Feudenheim,
vor. Claudia Schmid las unter dem Motto „Wine & Crime“ einen Krimi mit dem Titel „Ein
Pfiff bitte“. Die Lesung fand nach der Vorspeise und zwischen Hauptspeise und Dessert
statt. Wir alle waren angehalten mitzuraten, denn es wurde ein Blatt mit verschiedenen
Fragen zum Krimi ausgeteilt. Wer alle Fragen richtig beantworten konnte, erhielt einen
Preis in Form einer Kiste Wein. Preisträger war Dr. Frank Ossen, der offensichtlich, trotz
einiger Gläschen Wein, noch ganz konzentriert war. Nach dem reichhaltigen Essen war
jede Menge Zeit, um angeregte Gespräche am langen Tisch zu führen und weiterhin das
Weinsortiment des Weingutes genüsslich zu erkunden.
Der Abschlussausflug war wieder einmal rundum gelungen, als uns der Bus um 23:00 Uhr
zur Rückfahrt nach Mannheim abholte. Im Grün-Weiss angekommen, war man sich einig
„2012 sind wir alle wieder mit dabei“, wenn es heißt: Wir besuchen mal wieder die Pfalz!
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Klubleben
Zum ersten Mal lud unser Tennisklub zum
Leistungsklassenturnier ein. Mit dabei waren
60 eigene und externe Spieler, die hier um
Punkte für ihre Leistungsklasse kämpften.
Zum Thema Bundesliga berichtete Gerald
Marzenell, dass er die Mannschaft, bestehend aus Spitzenspielern und Spielern aus
der Region, wie 2011 belassen und mit ein
bis zwei jüngeren Spielern noch verstärken
wolle. Einen extra Applaus gab es für Bundesligaspieler Daniel Steinbrenner, der an
diesem Abend mit dabei war.
Der Klub kürt seine Meister
Attraktive Spiele und ein guter vierter Tabellenplatz in der Tennisbundesliga, 46 aktive
Mannschaften, darunter sechs Aufsteiger
und sechs Klubmitglieder, die Einzeltitel errangen - das ist die sportliche Bilanz der
Saison 2011. Viel Resonanz gab es bei
klubinternen Wettbewerben und den vielen
geselligen Veranstaltungen, vom Sommerfest bis zur Saisonabschlussfahrt.
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Zur alljährlichen Klub- und Meisterehrung
war das Restaurant wie immer mit rund
hundert Mitgliedern gefüllt: Vorstand,
Mannschaftsführer, Aufsteigermannschaften, erfolgreiche Spieler und langjährige
Mitglieder waren mit von der Partie, außerdem Beirats-, Ausschuss- und Freundeskreismitglieder und nicht zuletzt Vertreter
unserer Partner Mercedes-Benz, Siemens,
Diringer & Scheidel und BMW. Der erste
Vorsitzende Jörg Kaufmann bezeichnete
unseren Tennisklub Grün-Weiss Mannheim
als Aushängeschild der Region und sprach
seinen Dank an die engagierten Mitglieder
und Partner aus, die diesen Erfolg ermöglichten.
Gerald Marzenell, Vorstand für die Bundesliga, gab in Vertretung von Sportwart
Jochen Breymann einen kurzen Abriss
über die sportliche Saison, in der Eric
Schweppe Hallen-Bezirksmeister bei den
Herren 40 wurde und Thomas Seiler den
Titel bei den Herren 50 errang. Annette
Koch war bei den Damen 50 erfolgreich
und Waldemar Gehlert bei den Herren 50.
Dr. Michael Härle wurde Bezirksmeister
90
der Herren 55. Wolfgang Hiss belegte den
dritten Platz bei den Europameisterschaften im Doppel wie auch im Mixed und Daniel Steinbrenner, Mitglied des Bundesligateams, wurde Baden-Württembergischer
Meister im Einzel.
Sechs der 46 Mannschaften standen an der
Spitze ihrer Tabellen und stiegen in die jeweils nächsten höheren Spielklassen auf.
Dazu gehören die vierten Damen um Jana
Mehrle, die nun zum dritten Mal in Folge aufstiegen sowie die vierten, fünften und sechsten Herren mit ihren Mannschaftsführern
Frank Jäger, Thierry Mehrle und Thorsten
Janik. Diese Mannschaften bestehen ausschließlich aus Schülern und Studenten. Den
ersten Ranglistenplatz eroberte sich auch
die neu gegründete Mixed-Mannschaft unter
der Leitung von Horst Hexamer, die pro
Spieltag drei Damen- und drei Herren-Einzel
sowie drei Mixed-Doppel bestritt. Zu den
Aufsteigern gehören auch die Herren 65 um
Dr. Max Roth.
Viel Interesse und gute Resonanz war bei
der Doppel-Challenge zu vermelden, die der
Verein auf Initiative von Vorstandsmitglied Dr.
Jan Ruppert nun zum zweiten Mal veranstaltet hatte. Gewinner waren hier bei den Herren Horst Hexamer mit Dr. André Sommer
und bei den Damen Dr. Bettina Goldschmidt
mit Carolin Jörger. Alle Teilnehmer waren
sich einig, dass man bei diesem Doppelturnier eine wunderbare Gelegenheit habe, mit
Vereinsmitgliedern zu spielen, mit denen
man sich sonst nicht verabreden würde. Die
Alters- und Leistungsklassen-Vorgaben machen es möglich.
Jörg Kaufmann und die anderen Vorstandsmitglieder hatten in diesem Jahr das Vergnügen, elf Klubmitglieder für deren langjährige
Mitgliedschaften zu ehren. Hanns Lichtenberger und Oda Klein traten vor fünfzig Jahren in unseren Tennisklub ein. 25 Jahre dabei
sind Björn und Christian Hiss, Richard Hörner, Marc-Oliver Rödel, Frank Lukaschik,
Jutta, Dietmar und Patrick Pohlmann sowie
Gabriele Rose.
Wie jedes Jahr erinnerte Dr. Richard Seubert
wieder kurzweilig an Fakten und Anekdoten
aus vergangenen Jahren. Anfang der sechziger Jahre habe der Verein 500 Mitglieder gezählt, der Mitgliedsbeitrag habe 250 Mark
gekostet. Der Platzwart und gleichzeitig
Klubsekretär, so Dr. Seubert, habe damals
noch für alle Spieler die Plätze gerichtet, erst
später habe man auf seinen Antrag hin Besen angeschafft. Gebucht worden sei mit
Kreide auf einer Tafel, die aufgrund sich häufender Unregelmäßigkeiten bald den Namen
Mogeltafel erhalten habe. Die Bälle zu jener
Zeit seien, zumindest zum Beginn ihres Einsatzes, noch weiß gewesen, erst 1982 seien
gelbe Bälle eingeführt worden.
Beim anschließenden Buffet kredenzte das
Team von Restaurant Center Court Blattsalate als Vorspeise, dann Kalbsrollbraten auf
Waldpilzrahmsoße mit Wintergemüse und
Nudeln sowie ein Mascarpone-Schokoladenparfait zum Dessert.
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Klubleben
Äthiopische Kinder zu
Gast bei Grün-Weiss
von Alexander Kurucz
Der Internationale Tennisclub von Deutschland, einer unserer Partner bei den Leading Tennisclubs of Germany, hat sich neben anderen Zielen - der Förderung behinderter und benachteiligter Kinder verschrieben. Im Zuge dessen begann der
Club in 2011 eine Kooperation mit dem
Racket-Center in Nussloch zur Unterstützung eines Tennis-Projektes in Addis Abeba. Die Brüder Tariku und Desde Tesfaye,
zwei äthiopische Tennistrainer, haben das
Projekt vor etwa 10 Jahren gegründet.
Zielsetzung war und ist, Kindern aus den
Slums von Addis Abeba über den
Tennissport den Weg in eine hoffentlich
erfreulichere Zukunft zu ebnen.
Der Tagesablauf der teilnehmenden Kinder
(zurzeit sind es ca. 70) sieht wie folgt aus:
Vor der Schule 1 Stunde Tennis
auf 2 gemieteten Tennisplätzen
Nach der Schule gemeinsame
Einnahme eines gesponserten
Mittagessens
Anschließend Hausaufgaben unter
Betreuung von Lehrern im notdürftig
selbst errichteten "Klubhaus" neben
den Plätzen
Danach wieder Tennistraining
Einige der so geförderten Kinder haben in
den letzten Jahren beachtliche Erfolge und
Turniersiege in Afrika errungen. Jedes Jahr
während der Sommerferien werden die
besten Talente nach Nussloch eingeladen,
um dort zu trainieren und in Deutschland
Jugendturniere zu spielen. Auf dem Programm von 2011 stand auch ein von ICPräsident Alexander Kurucz organisierter
Besuch bei Grün-Weiss mit Trainingseinheiten bei Stefan Koubek, Simon Stadler und
Helmut Rudzinski. Strahlende Gesichter
und glückliche Augen haben es den Beteiligten gedankt.
Wichtigster Sponsor für dieses Projekt war
und ist Familie Lautenschläger mit dem
Racket-Center in Nussloch. Ca. 8.000 $
hat der Internationale Tennisclub von
Deutschland in 2011 für das Projekt beigesteuert. "In 2012 werden wir diesen Betrag
sogar noch steigern", so Kurucz. Dennoch
bedarf es weitere Förderer, um das Projekt
auch in den kommenden Jahren mit Erfolg
und einer noch größeren Zahl von betreuten Kindern aus ärmsten Verhältnissen zu
betreiben. Auch kleine Beiträge helfen und
sind willkommen.
Unser Foto zeigt die Kinder beim Training
auf der Grün-Weiss Anlage mit (von links)
A. Kurucz, S. Koubek, S. Stadler und H.
Rudzinski.
ELEKTROTECHNIK
I ST UN S E R E WE LT
Über 6 Jahrzehnte Erfahrung und
Dienstleistungsservice machen
das Unternehmen Volz zu einem
leistungsstarken Partner im
Bereich Elektrotechnik
Über 250 Mitarbeiter
sind weltweit aktiv:
INGENIEURLEISTUNGEN
Beratung, Planung, Überwachung,
Projektleitung, Bauleitung
AUTOMATION
MSR-Technik, Instrumentierung, PLS
und SPS Systeme, Inbetriebnahmen
INSTALLATION UND MONTAGE
Elektro- und MSR-Installationen für
Gewerbe, Industrie und Energiewirtschaft bis 110 kV
SCHALTANLAGEN,
VERTEILERSYSTEME
PTSK und TSK Anlagen bis 7000A
GEBÄUDETECHNIK
Sämtliche Gebäudeinstallationen
(Stark- und Schwachstrom),
Gebäudeleittechnik
KUNDENDIENST
Unsere Monteure sind rund um die
Uhr für Sie erreichbar – das garantiert
schnellere Serviceleistungen und
kürzere Ausfallzeiten
E L E K T R OT E C H N IK
Rüdesheimer Straße 74 – 88
D- 68309 Mannheim
Fon: +49 (0) 621 7203-0
Fax: +49 (0) 621 7203-109
Mail: info@volz-elektrotechnik.de
www. volz-elektrotechnik.de
Impressionen Klubleben
95
gruen-weiss-mannheim.de
Begrüßung unserer Neumitglieder
Arnold, Emelie
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Greinert, Lilly Marie
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Mahmoud, Ashkan
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Beier, Jennifer
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Grünberg, Juliane
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Bittlingmaier, Claudia
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Härle, Luca
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Martinec, Aliya
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Martinec, Tomas
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Bittlingmaier, Thomas
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Hartmann, Maximilian
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Melideo, Gianfranco
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Schüssler, Luca
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Schüssler, Markus
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Schwarz-Gutknecht, Stefanie
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Solmitz , Amelie
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Buchholz, Maxime
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Hemberger, Christine
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Melideo, Ludovico
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Solmitz, Kristine
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Burisch, Frederico
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Hofmann, Franziska
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Melzer, Gerald
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Solmitz, Sophie
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Burisch, Randolf
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Hofmann, Wolf-Karsten
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Mück, Thomas
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Sonntag, Caroline
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Celebi, Ece
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Hug, René
............................
Mönkemeyer, Dietmar
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Sonntag, Luna
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Celebi, Güler
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Hunger, Lisa
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Müller, Katharina
............................
Sonntag, Stefan
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Celebi, Melissa
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Jahn, Justin
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Müller, Saskia
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Stanley, Andrew
............................
Claussen, Andreas
............................
Jörg, Daniel
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Müller-Gallier, Beate
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Stanley, Ann
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Claussen, Claudia
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Karaca, Ela Melis
............................
Münch, Reinhard
............................
Stüllenberg, Anke
............................
Claussen, Justus
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Karaca, Inanc
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Papavassilin, Theano
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Stüllenberg, Kai-Patrick
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Decker, Axel
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Klaic, Dijana
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Quraishi, Rizwan
............................
Süsselbeck, Melina
............................
Decker, Claudia
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Klopprogge, Corinna
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Quraishi, Ryan
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Süsselbeck, Thanos
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Degenring, Constanze
............................
Klopprogge, Lasse
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Rafanelli, Alisa
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Taylor, Emily
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Degenring, Justus
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Kohl, Fiona
............................
Rehren, Alessia
............................
Tran, Daniela
............................
Degenring, Katharina
............................
Kohl, Senta
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Rehren, Domenica
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Troncone, Alessio
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Duzo, Binasa
............................
Kranzer, Andrea
............................
Rödel, Fynn
............................
Troncone, Claudio
............................
Duzo, Dalila
............................
Kranzer, Daniel
............................
Santarini, Jerôme
............................
Troncone, Dario
............................
Fabian, Luca
............................
Krause, Jutta
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Scherf, Antonia
............................
Ungerer, Sebastian
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Gärtner, Caroline
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Krause, Moritz
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Scherf Christoph
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Wanninger, Nicole
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Geber, Philipp
............................
Kuelps, Anja
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Schmidt, Dietlinde
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Werle, Ben
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Gebert, Frank
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Kuelps, Hubertus
............................
Schnabel, Benedict
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Werle, Peter
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Geef, Fabian
............................
Legler, Leo
............................
Schneider, Bernd
............................
Wiese, Florian
............................
Geef, Sigrid
............................
Legler, Ulrich
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Schneider, Charlotte
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Wingerter, Johannes
............................
Geef, Sonja
............................
Liebenow, Jürgen
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Schneider, Vanessa
............................
Wissenbach, Alisa
............................
Geef, Wolfgang
............................
Liebenow, Levin
............................
Schulz, Barbara
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Witthaus, Matthias
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Graf, Justus
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Lindemann, Felix
............................
Schulz, Christian
............................
Wolff, Nastasia
............................
Graf, Ulrike
............................
Lindemann, Julia
............................
Schulz, Philipp
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Zimpelmann, Theresa
............................
Grasser, Stephan
............................
Lukasova, Martina
............................
Schulze , Magnus
............................
Herzlich willkommen
und viel Spaß!
96
Online-Kartenverkauf
Eintrittskarten-Vorverkauf für
die 1. Tennis-Point Bundesliga
Herren bei Grün-Weiss jetzt
auch online!
von Prof. Kathrin Kölbl
Der allgemeine Vorverkauf der Eintrittskarten für die Bundesliga-Heimspiele des Tennisklubs Grün-Weiss Mannheim ist in diesem Jahr erstmals auch online über die
Homepage des Vereins www.gruen-weissmannheim.de und über Facebook www.facebook.com/GruenWeissMannheim möglich. Mit diesem Angebot, das in Kooperation mit dem Mannheimer Unternehmen x-tix
– www.x-tix.com entwickelt wurde, wird
den Besuchern eine moderne Plattform geboten, um vorab Eintrittskarten erwerben
zu können. Einen Vorverkauf für Nicht-Mitglieder gab es bislang nur über telefonische
Bestellung, Abholung und Bezahlung in der
Geschäftsstelle am Neckarplatt und das ist
insbesondere für Besucher mit längeren
Anfahrtswegen umständlich.
Online werden die Tageskarten zu den üblichen Nichtmitglieder-Preisen der Tageskassen angeboten: Tagesticket Erwachsene
15 €, Senioren ab 65 Jahren 10 €, Studenten und Jugendliche von 14 bis 18 Jahren
5 €, Gruppen zu fünf Personen 50 € und neu - ein sehr begrenztes Kontingent an
VIP-Tickets für 120 €, die einen nummerierten Sitzplatz auf dem Center Court beinhalten und zum Eintritt in unseren VIP-Bereich
berechtigen - inklusive des qualitativ hochwertigen Speisen- und Getränkeangebots
des Catering-Architekten Christian Otto
(www.ottos-feine-feste.de).
Karteninteressenten werden über einen
Link auf der Homepage in den hier integrierten Ticketshop geleitet, und können das
gewünschte Heimspiel, die Kartenkategorie
und den Bezahlweg auswählen. Nach Abschluss des Kaufvorgangs erhält der TicketBesteller eine E-Mail und kann sich die Eintrittskarten zuhause ausdrucken. Dieser
Komfort hat seinen Preis, denn zu den oben
genannten Ticketpreisen kommt noch die
Vermittlungsgebühr des Ticketproviders
von (derzeit) 1,40 € pro Ticket und die Zahlungsgebühr (der Kreditkartengesellschaft,
PayPal etc.) von etwa 5 % dazu. Für Besucher mit längeren Anfahrtswegen ist das
Online-Ticketing trotzdem preiswerter als
eine Anfahrt zur Geschäftsstelle auf der
Grün-Weiss-Anlage. Zudem ist diese Form
des Vorverkaufs heute Standard und entlastet die Geschäftsstelle. Für das GrünWeiss-Bundesligateam mit den Top-Weltklasse-Stammspielern, Janko Tipsarevic
und Jürgen Melzer, konnte in diesem Jahr
auch Tommy Haas gewonnen werden.
Schon vor Beginn des Kartenvorverkaufs
lagen viele Kartenanfragen vor! Darüber hinaus machen kleinere Aktionen, z. B. die
Verlosung von VIP-Tickets, den Online-Ticketkauf interessant. Achtung: Dauerkarten
für Nichtmitglieder sind nach wie vor nur
über die Geschäftsstelle erhältlich, weil sich
mehrfach nutzbare Eintrittskarten technisch
derzeit nicht optimal im Online-Verkauf umsetzen lassen. Auch normale Tageskarten
können selbstverständlich weiterhin in der
Geschäftsstelle gekauft werden.
Noch ein Hinweis: Ein Online-Ticketing zu
den ermäßigten Mitglieder-Preisen ist aus
technischen Gründen derzeit nicht möglich,
denn das Betrugsrisiko ist hoch, da derzeit
technisch kein Abgleich von Mitgliedsnummer und Mitgliedsnamen möglich ist.
Inserentenverzeichnis
B
Bauhaus
S. 41
Berger Optik
S. 33
Bilfinger Berger
S. 21
BMW
S.65
Bkb
S.31
BW Bank
S. 29
................................
C
Coburger Katonagenfabrik
S. 67
Creditreform
S. 59
................................
D
Diringer&Scheidel
S. 91
Duravit
S. 19
Dunlop
S. 27
Dr. Bergmann
S. 73
................................
E
Engelhorn
S. 23
Expert Esch
S. 95
...............................
F
Fliesen Seitz
S.47
G
Grimminger
S. 89
................................
H
Häse Fliesen
S. 57
Hildebrandt& Hees
S. 71
................................
I
Inter Versicherungen
S.2
................................
J
Jörger Amaturen
S. 3
................................
K
Karlsberg
S. 69
Kahl Büroeinrichtungen
S. 5
Künzler
S. 79
................................
L
Lichtenberger
S.85
Lichtenberger
S.98
Leder Weber
S. 75
Lochbühler
S. 63
M
Mercedes Benz
S.100
MVV Energie
S.25
................................
N
Juwelier Nitsch
S. 51
................................
O
Oelenheinz & Frey
S. 61
Onkel Otto Bar
S. 83
................................
P
Papst I Lorenz + Partner
S. 31
Porsche
S. 87
................................
R
Rossbacher
S. 15
Rotkäppchen-Mumm
S. 87
RNF Fernsehen
S.39
Reisebüro Grünten
S. 81
S
Sanitherm
S. 99
Sparkasse Rhein Neckar Nord S. 37
Sax + Klee
S. 53
................................
T
Tennis Point
S. 35
................................
V
Vitalyte
S. 55
VR Bank
S. 49
Volz Elektrotechnik
S. 93
................................
W
Wilson
S. 7
................................
X
X-tix Ticketing
S. 97
................................
Z
Zink Immobilien
S. 77
Impressum
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!3+
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Herausgeber:
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim e. V.
Neckarplatt 11, 68259 Mannheim
Telefon: +49 (0) 6 21 / 79 18 35, Fax: +49 (0) 6 21 / 7 98 05 26
gruen-weiss-mannheim.de, tennisklub@gruen-weiss-mannheim.de
...........................................................
Redaktion:
Ute Bechtel-Wissenbach, Silke Frankl, Philipp Geber, Guido Goerdes,
Thorsten Janik, Mathias Hanbuch, Petra Hexamer, Carolin Jörger,
Virginie Kaufmann, Gerald Marzenell
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Bilder:
Silke Frankl, Guido Goerdes, Simon Winkelmann
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Vermarktung:
Tennisklub Grün-Weiss Mannheim GmbH
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Design und Layout:
grafitecture GmbH, Martin Schweppe, Jungbusch/Mannheim
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Druck:
prints + forms GmbH, Mannheim
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DESIGN: JEAN-PIERRE AUDEBERT
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Landau, Am Schänzel 1, Telefon 06341 970-378
www.unser-benz.de, www.facebook.com/MercedesBenzMannheimHeidelbergLandau
¹Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 8,3–5,4/5,0–3,8/6,2–4,4 l/
100 km; CO₂-Emission kombiniert: 144–114 g/km.
Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.
²COLLISION PREVENTION ASSIST: warnt vor Kollision und unterstützt beim Bremsen. 3 Sonderausstattung.