Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
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Gemeinde- brief - Evangelische Gemeinde zu Düren
Gemeindebrief 1 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Philippstraße 4 - 52349 Düren - August / September 2008 - Ausgabe 5/2008 INHALT Kinder und Jugendliche sind uns wichtig! Lesen Sie dazu die Theologischen Gedanken Seite 5 Eine Vor-Vorankündigung zum Kinder– und Jugendforum Seite 15 Jugend op Jöck Seite 24 Über die Gier von Finanzjongleuren Seite 22 ÜBERSICHT SCHNEE VON GESTERN Rauminstallation von Doris Gerhard 24. August bis 14. September 2009 Christuskirche Düren Schwerpunkt Seite 2 Theologische Gedanken Seite 5 Gottesdienste Seite 6 Kasualien Seite 7 Treffs und Gruppen Seite 8 Partner in Polen Seite 13 Was Sie nicht versäumen dürfen Seite 14 Familien- u. Erwachsenenbildung Seite 16 Nachrichten Seite 17 Einblicke Seite 22 Nachrichten Seite 24 Pinnwand Seite 25 Gemeinde von A bis Z Seite 26 Haben Sie Fragen zum Gemeindebrief? Schreiben Sie uns: > gemeindebrief@evangelischegemeinde-dueren.de < 2 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 SCHWERPUNKT SCHNEE VON GESTERN Rauminstallation von Doris Gerhard in der Christuskirche Ein Gespräch mit der Künstlerin Doris Gerhard: Fotocollage Vor der Orgel der Christuskirche fließen lange Bahnen Seide, die längste läuft über die Stufen auf den Abendmahlstisch zu. Im Seitenschiff hängt wollweiß ein luftig- leichtes filigranes Gespinst aus Wolle und Seide bis auf den Boden herab. Im dritten Kirchenschiff verteilen sich in den Fenstern und auf den Stufen Sequenzen von Collagen. Die Christuskirche ist vom 24. August bis zum 14. September nicht nur Ausstellungsraum, sie bildet zusammen mit der Installation das Kunstwerk mit dem Titel „Schnee von Gestern“. Es ist der Kommentar der Künstlerin Doris Gerhard zur Datenüberflutung unserer Zeit. Man muss genau hinschauen und dicht an die Objekte herantreten, damit sich aus den vielen Details die verschiedensten Deutungen erschließen. Inge Schulz-Simon, Cornelia Kenke und Frank Pliestermann befragten dazu die Künstlerin: Frau Gerhard, seit wann beschäftigt Sie dieses Thema und gab es einen ganz besonderen Anlass? Ich glaube, dass viele Menschen das Gefühl mit mir teilen, dass die Informationsmenge, die über moderne Me- dien auf uns einstürmt, kaum noch beherrschbar scheint. Die erste Ausstellung zum weiten Themenfeld Informationsflut habe ich zwei Tage vor dem 11. September 2001 im Rahmen des Kunstschaufensters in Dorsten aufgebaut. Erschreckend war für mich die Aktualität des Themas durch die mediale Aufmachung des Terroranschlags, typisch für Sensationspresse: verbales Sezieren der Gefühle Beteiligter statt Schweigen. Die unablässige Wiederholung der Bilder, denen man sich kaum entziehen konnte, lösten in ihrer Ästhetik bei mir eine gefühlsmäßige Distanzierung aus. Als Kind habe ich noch erlebt, wie bei traurigen Anlässen das Testbild und klassische Musik gesendet wurde. Zeit zum innehalten… Vielleicht hat mich auch dies beeinflusst, das Thema weiterzuverfolgen, aber vor allem die Beobachtung, dass Meldungen nicht sorgfältig genug recherchiert und Tatsachen teilweise falsch wiedergegeben werden um Auflagen zu steigern. Verstehen Sie sich als politische Künstlerin? Die oft politischer Kunst eigene pole- misierende und provozierende Art entspricht nicht meiner künstlerischen Ausdrucksweise. Vielmehr ist es mein Anliegen, Ästhetik und gesellschaftskritische Anmerkungen zu verknüpfen, sowie persönliche Zustände und Gedanken in eine künstlerische Sprache umzusetzen. Was hat Sie überhaupt dazu bewegt künstlerisch tätig zu sein? Gestalten, Zeichnen, Werken waren schon in meiner Jugend meine Lieblingsbeschäftigungen. So studierte ich neben Romanistik Textilgestaltung, ein Fach, dem stets abgesprochen wurde, zur Kunst zu zählen, das mir aber den Blick freihielt, mit den unterschiedlichsten Materialien zu arbeiten und diese zu kombinieren. Wenn Sie ein neues Werk handwerklich angehen, ist es dann in Ihrer Vorstellung schon bis ins Detail geplant? Idee und grobe Entwürfe sind stets vorhanden, wenn ich beginne, dementsprechend wähle ich ja die Technik aus. Beim Arbeitsprozess entwickelt sich die Gestaltung auf der Suche nach dem bestmöglichen Ausdruck. Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 SCHWERPUNKT 3 Doris Gerhard 1952 geboren in Düren 2 Kinder, verheiratet Studium der Romanistik (TH Aachen) Studium der Textilgestaltung (PH Köln) Weiterbildung und Gaststudien im Bereich Malerei, Gestalten, Bildender Kunst 1996 - 2006 Einzelausstellungen: Gelsenkirchen Lembeck Bottrop Köln 1999 - 2007 Gemeinschaftsausstellungen: Monschau, Arcen/NL, Dorsten, Mülheim, Stuttgart, Bochum, Bottrop Doris Gerhard lebt in Dorsten Doris Gerhard: „Kann man den Medien trauen?“ Sie verwenden in Ihren Werken Fotos. Wie stehen Sie dazu, dass heutzutage auf das Bild als Informationsquelle kein Verlass mehr ist? Davon abgesehen, dass jedes Foto allein durch die Wahl des Blickwinkels und des Bildausschnitts schon eine subjektive Auswahl bedeutet, plädiere auch ich dafür, dass der Fotograf genannt und jede inhaltliche Veränderung des Fotos kenntlich gemacht werden sollte. Da ich selbst in meinen Fotocollagen mit digitaler Bildbearbeitung umgehe, weiß ich um die vielfältigen Möglichkeiten der Veränderung und Manipulation. Wohin wird uns die Informationsflut führen? Und möchten Sie dem Journalismus einerseits und den Konsumenten der verschiedenen Medien andererseits mit Ihren Kunstwerken eine Botschaft zukommen lassen? Es entwickelt sich beim Konsumenten zunehmend die Neigung, unkritisch zu werden, abzustumpfen, die Gefahr, die vielen Informationen in Schubkästen zu pressen, schwarz-weiß zu sehen und die Zwischentöne nicht mehr wahrzunehmen. Gründliche und genaue Recherche, weniger Oberflächlichkeit wünsche ich mir von Journalisten, Redakteuren und allen Verantwortlichen, trotz steigenden wirtschaftlichen Drucks. Seitens der Konsumenten wünsche ich mir eine kritische, selektive Haltung den Medien gegenüber. Der Mensch sucht in all der Kurzlebigkeit und Vergänglichkeit unvergängliche Werte. Worin bestehen die für Sie? In diesem Zusammenhang ist dies vor allem Wahrhaftigkeit und Wahrheit. Die Welt der Medien sucht unsere Aufmerksamkeit durch grelle Farben und Kontraste auf sich zu lenken, und die Informationen, die uns täglich ins Haus kommen, sind überwiegend sehr hässlich. Ihre Kunstobjekte zum Thema Informationsflut sind dagegen eher zurück- haltend in Farbe und Form und sie strahlen eine besondere Harmonie und Ästhetik aus. Ist dieser Gegensatz ein beabsichtigtes Stilmittel? Wir haben es in den Medien mit zwei entgegen gesetzten Richtungen zu tun. Die eine, die den „Konsumenten“ mit Katastrophen- und Schreckensnachrichten „bedient“, die andere, die uns eine falsche schöne Welt vorgaukelt mit entsprechend geschönten Bildern. Bei meinen Arbeiten könnte man es so sehen, dass das Hässliche in der Wiederholung und Verdichtung zum ästhetisch Schönen mutiert und auf die Seite des oberflächlich schönen Scheins der Medienwelt wechselt. Aber vielleicht hat der Betrachter eine andere Sichtweise, der ich auch nicht vorgreifen möchte. Es werden in dieser Installation auch nicht alle Bilder zu dem Themenkreis gezeigt. Was reizt Sie daran, die Christuskirche, einen Kirchraum in streng reformiertem Baustil, künstlerisch zu gestalten? Fortsetzung auf Seite 4 4 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 SCHWERPUNKT SCHNEE VON GESTERN Rauminstallation von Doris Gerhard 24.08 - 14.09. 2008 IN DER CHRISTUSKIRCHE: OFFENE KIRCHE dienstags bis freitags 15.00 – 18.00 Uhr samstags 12.00 – 14.00 Uhr sonntags 10.00 – 12.00 Uhr Sonntag, 24.08., 10.00 Uhr VERNISSAGE-GOTTESDIENST in Anwesenheit der Künstlerin und mit Grußwort des Bürgermeisters Paul Larue Cornelia Kenke Mittwoch, 27.08., 19.00 Uhr WERKBEGEHUNG Einführung von Doris Gerhard; Gespräch mit Dr. Dorothea Eimert, Direktorin des LeopoldHoesch-Museums Moderation: Cornelia Kenke Donnerstag, 28.08., 15.00, 17.30 und 20.00 Uhr FAHRENHEIT 451 Kulturkino im Comet-Cinema Fritz-Erler-Straße Samstag, 30.08., 12.00 Uhr MUSIK AM MITTAG Willi Schumacher / Stephan Schmidtlein Sonntag, 31.08., 10.00 Uhr JUGENDGOTTESDIENST Kay Faller Donnerstag, 4.09., 19.30 Uhr SCHNEE VON GESTERN Tischgespräch mit Doris Gerhard und VertreterInnen der lokalen Presse Moderation: Kay Faller Freitag, 5.09., 20.00 - 23.00 Uhr NACHT DER OFFENEN KIRCHEN Christuskirche ist Jugendkirche! Samstag, 6.09., 12.00 Uhr MUSIK AM MITTAG Stefan Iseke / Dirk Chr. Siedler Sonntag, 7.09., 11.00 Uhr FAMILIENGOTTESDIENST mit Kinderchor Vera Schellberg Mittwoch, 10.09., 19.30 Uhr FEIERABENDGESPRÄCH „Erfahrungen teilen“ mit gemeinsamem Essen Stephan Schmidtlein Samstag, 13.09., 12.00 Uhr MUSIK AM MITTAG Thomas Pehlken / Cornelia Kenke Samstag, 13.09., 13.30 – 17.45 Uhr NUNO-FILZEN mit Doris Gerhard Die Künstlerin gibt eine Einführung in die Technik der Verfilzung von Wolle und Seide Haus der Evangelischen Gemeinde (nur mit telefonischer Anmeldung, 02421/188-170, Kursgebühr und Material 15,- €) Samstag, 13.09., 18.00 Uhr AS SLOW AS POSSIBLE Orgelmusik von John Cage und Lesung Stefan Iseke / Klaus Kenke Sonntag, 14.09., 10.00 Uhr FINISSAGE-GOTTESDIENST Dirk Siedler / Cornelia Kenke Kunst und Raum treten stets in einen Dialog und können eine Bedeutungserweiterung erfahren. Dieser Kirchenraum lenkt nicht ab. Karg von ihrer Ausstattung beschränkt sich die Christuskirche auf das Wesentliche: Kanzel, Taufbecken und Abendmahlstisch. Die Wege führen sternförmig auf den Abendmahlstisch zu, darauf die Bibel. Mit der Rauminstallation, die im weitesten Sinne die Frage nach dem Wesentlichen, dem Bleibenden aufwirft, greife ich diesen Weg auf. Dieses Kunstwerk ist morgen selber „Schnee von Gestern“, aber die mit ihm aufgeworfenen Fragen bleiben. Im Übrigen – unsere Tochter wurde 1981 hier getauft. Gibt es etwas, was Sie sich von den Besucherinnen und Besuchern der Installation „Schnee von Gestern“ wünschen? Offen und unvoreingenommen Fragen zu stellen: zu den Kunstwerken, zu den Medien, sowie zum eigenen Umgang damit. Frau Gerhard, wir danken Ihnen herzlich für dieses Gespräch am Ende einer interessanten, gemeinsamen Projektierungsphase. Für den Arbeitskreis, der sich dieses Projekt zum Ziel gesetzt hat, ist schon die Vorbereitungsphase zu einem lohnenden Erlebnis geworden. Durch die intensiven Planungsgespräche mit Doris Gerhard haben wir spannende Einblicke gewinnen können in die Entstehung eines Kunstwerkes. Und wir wünschen uns, dass „Schnee von Gestern“ viele Besucherinnen und Besucherr anziehen wird und der Raum und die Zeit genutzt wird zu neuen Durchblicken und Erkenntnissen und zu gewinnbringenden Gesprächen. Unser Dank geht auch an alle, die uns dabei unterstützt haben, dieses Projekt umzusetzen. Da sind die Stadt Düren und der Kreis Düren zu nennen und viele private Einzelspender. Besonders danken wir Museumsdirektorin Frau Dr. Eimert für die Kooperation. Zum Schluss möchten wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, herzlich einladen, sich dieses besondere Ereignis in der Christuskirche nicht entgehen zu lassen, und das vielfältige Rahmenprogramm zu nutzen. Cornelia Kenke Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Siehe, Kinder sind eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk. (Psalm 127,3) Diese alte Weisheit aus dem Ersten Testament unserer Bibel ist der Monatsspruch für August: Kinder sind eine Gabe, ein Geschenk Gottes. Sie sind uns von Gott anvertraut. Gerade in der Zeit nach der Geburt eines Kindes sind viele Eltern tief berührt, ja ergriffen von dem Wunder des Lebens. Auf einmal spüren wir staunend und beglückt, dass das neugeborene kleine Kind in unserem Arm sehr viel mehr ist als das, was wir selber haben machen können. Es ist ein ganz eigenes Wesen, wunderbar gemacht von Gott und unserer Liebe und Fürsorge anvertraut. Ja, es ist ein Geschenk, ein Segen, ein Kind zu bekommen. Umgekehrt erfahren heute viele Paare schmerzlich, dass sie kinderlos bleiben, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, Kinder zu bekommen. Kinder müssen uns geschenkt werden. Für den Beter des 127. Psalms waren Kinder damals ein Segen, weil sie die Zukunft der Eltern absicherten. Nicht erst im Alter, sondern auch wenn man im Streit mit anderen lebte, war es gut, die Unterstützung und Rückendeckung durch eine große Familie zu haben. Heute wird in den Medien zwar viel über Kinder gesprochen, aber vorwiegend in Problemzusammenhängen: es werden zu wenige Kinder geboren – wer soll einmal die Renten zahlen? Kinder gelten als Armutsrisiko; es fehlen Betreuungsmöglichkeiten für die ganz Kleinen, die Bildungschancen für Kinder sind völlig ungleich, viele Kinder werden vernachlässigt und ver- THEOLOGISCHE GEDANKEN wahrlosen …. Es wird viel über Kinder gesprochen, sie selber kommen nicht zu Wort. Gut wäre es, wenn Erwachsene zumindest für sie sprächen. Die Grundrechte der Kinder, am 20. September 1954 von den Vereinten Nationen erklärt, erst 1992 von Deutschland angenommen, sind noch nicht voll umgesetzt. Letztlich haben die Interessen der Erwachsenen Vorrang vor den Bedürfnissen der Kinder. Die Bibel hat eine andere Sicht der Kinder: Kinder sind eine Gabe, ein Geschenk Gottes, nicht nur für die Eltern und Familien, in denen sie aufwachsen, sondern auch für uns als Gesellschaft und als christliche Gemeinde. Mit Kindern zu leben – und das brauchen gar nicht eigene Kinder zu sein – öffnet unseren Blick noch einmal neu für das Leben. Kinder können uns mit einem Lachen, mit einer kleinen Geste zum Lachen bringen, sogar verschlossene Menschen dazu bringen, sich noch einmal etwas zu öffnen. Kinder bringen uns in Kontakt mit unseren eigenen Kindheitserlebnissen, mit unseren Träumen und Experimenten, mit unseren Verletzungen und schönen Erfahrungen. Kinder rühren auch an unsere Ängste und lassen uns Situationen, Gefahren ganz anders wahrnehmen. Kinder fordern uns dazu heraus, die Welt noch einmal mit ihren Augen zu sehen. Denn sie bringen eine ganz eigene Sicht auf die Dinge mit. Jesus hat seinen Jüngern vorgehalten: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, wird euch das Reich Gottes verschlossen bleiben.“ Sich auf die Kinder einzulassen, bietet die Chance, das Leben selber neu mit ihnen zu entdecken, den Rhythmus der Jahreszeiten, das Werden und Vergehen, die kleinen und die großen Dinge, das Warum und Wie und überhaupt. Kinder fragen – nach Gott und nach der Welt. Und wir können mit ihnen fragen, selbstverständlich Gewordenes hinterfragen und uns mit den Kindern neu auf die Suche machen nach Antworten. Sicher werden wir im Kontakt mit Kindern auch unsere eigenen Grenzen neu erfahren. Kinder sind ein Geschenk Gottes. Gott will, dass die Kinder dazugehören – in 5 die Mitte des Lebens und der Gemeinschaft. Diesen Platz haben sie, wenn wir sie ernst nehmen mit ihren Bedürfnissen, Gefühlen und Wahrnehmungen und sie in ihrem Kindsein annehmen. Kinder sind zwar minderjährig, aber keineswegs minderwertig. Sie müssen nicht erst etwas werden, sie sind schon wer: Menschen von Geburt an, die etwas einbringen in die Gemeinschaft. Wenn wir mit Kindern leben, wird sich unsere Sicht auf das Leben verändern. Jesus geht noch einen Schritt weiter. Er stellt die Kinder nicht nur gleichwertig an die Seite der Erwachsenen. Er gibt sie den Jüngern zum Vorbild: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, wird euch das Reich Gottes verschlossen bleiben.“ Wir können nicht nur mit Kindern lernen, sondern sollen von ihnen lernen. An den Kindern können wir sehen, dass nicht Leistungsbereitschaft oder Leistung, nicht Berechnung, nicht Stärke ohne Schwächen, nicht Unverwundbarkeit das Zentrale im Leben ist. Gott will, dass wir lebendig sind, lebendig in der Beziehung zu Gott selbst und untereinander. Dazu gehört vieles, was Kindern eigen ist und Erwachsene oft verloren haben: Vertrauen wagen, Gefühle zeigen, Weinen – selbst in Ritterrüstung, mit Neugier die Welt entdecken, hinfallen und wieder aufstehen, immer wieder eine Sache ausprobieren und nicht so schnell aufgeben, ehrlich sein und spontan, der Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen, Hilfe selbstverständlich annehmen und mit anderen mitfühlen können. „Werden wie die Kinder“, sagt Jesus, „das eröffnet uns das Reich Gottes.“ Kinder sind ein Geschenk Gottes. Noch haben sie nicht in unserer Mitte den Platz, den Jesus ihnen zugedacht hat. Aber mit ihnen zu leben, ja einzuüben, mit ihnen und von ihnen zu lernen, wird uns lebendig und offen halten – als einzelne und als Gemeinde, und uns eine Ahnung geben von der Lebendigkeit und Freude, die Zeichen von Gottes Reich sind. Karin Heucher 6 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 GOTTESDIENSTE 31. JULI 7. SEPTEMBER 18.00 Annakirche, ökumenisch zur AnnaOktav (mit Kantorei) Schellberg / N.N. 3. AUGUST 10.00 Christuskirche 10.00 Christuskirche, Kindergottesdienst 11.30 Christuskirche, Taufgottesdienst 10.00 Lutherkirche Buir 10.30 Kreuzau Siedler Schellberg Schellberg / Heucher Weyer Gaevert 10. AUGUST 10.00 Christuskirche 10.00 Merzenich, Familiengottesdienst 10.00 Niederau (Schenkel-Schoeller-Stift) 10.00 Nörvenich 10.15 Nideggen-Rath Rössler Gaevert Pilger 17. AUGUST 10.00 11.30 10.00 10.30 Christuskirche, Christuskirche, Taufe Lutherkirche Buir Kreuzau Schellberg Schellberg Weyer Gaevert 23. AUGUST 17.30 Arnoldsweiler Pilger 10.00 11.00 11.15 11.15 Christuskirche, Vernissage Buir, Kindergottesdienst Echtz Niederau (Schenkel-Schoeller-Stift) Niederzier Nörvenich, Kindergottesdienst Huchem-Stammeln mit Kindergottesdienst Schlich 18.00 Birkesdorf Gaevert Team Pilger 14. SEPTEMBER 10.00 Echtz 10.00 Merzenich 10.00 Niederau (Schenkel-Schoeller-Stift) 10.00 Nörvenich 10.15 Nideggen-Rath C. Kenke/ Siedler Pilger Heucher Schmidtlein Rössler Gaevert 20. SEPTEMBER 17.30 Arnoldsweiler Pilger 21. SEPTEMBER 10.00 Christuskirche Mitwelt-Gottesdienst 12.00 Christuskirche, Taufe 10.00 Lutherkirche Buir 10.30 Kreuzau 10.30 Niederzier, Familiengottesdienst 11.00 Nörvenich, Kindergottesdienst C. Kenke Weyer Pilger Schmidtlein 10.00 Christuskirche, Abendmahl 10.00 Niederau (Schenkel-Schoeller-Stift) 11.15 Schlich Heucher Rössler Heucher 5. OKTOBER Erntedank Faller 31. AUGUST 10.00 Christuskirche, Abendmahl Jugendgottesdienst Weyer Gaevert/ C. Kenke Siedler Werth Gaevert Heucher Rössler 28. SEPTEMBER 24. AUGUST 10.00 10.00 10.00 10.00 Schellberg 13. SEPTEMBER 10.00 Christuskirche, Finissage Schmidtlein Heucher Weyer 16. AUGUST 18.00 Birkesdorf 11.00 Christuskirche, Familiengottesdienst mit Kinderkantorei 11.00 Lutherkirche Buir Familiengottesdienst 10.30 Kreuzau 10.30 Kreuzau, Kindergottesdienst Faller 11.00 Christuskirche, Familiengottesdienst mit Taufen 10.00 Lutherkirche Buir Abendmahl (Gesamtkelch) 10.00 Buir Kindergottesdienst 10.00 Merzenich 10.30 Kreuzau, Familiengottesdienst Schmidtlein Werth Faller Faller/ Schellberg Weyer Team Heucher Gaevert 6. SEPTEMBER 18.00 Städtisches Krankenhaus Weyer Die Anschriften unserer Kirchen, Gemeindehäuser und Predigtstellen sowie Anschriften und Telefonnummern unserer PfarrerInnen finden Sie auf den Seite 26 und 27. Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 KASUALIEN 7 TAUFEN TRAUUNGEN GOLDENE HOCHZEIT Tim Wiesen, Birgel Alexander Brettmann, Düren Maxim Glubokow, Nörvenich Alischa Glubokov, Nörvenich Galina Langemann, Nörvenich Jana Delchmann, Kreuzau Michael Jewsikow, Kreuzau Maya Voiß, Kreuzau Nele Anne Krämer, Nörvenich Layla Alica Wälde, Vettweiß Luisa Paula Eike Dupont, Niederzier Sina Marie Schmalz, Köln Janita Jeder; Gürzenich Leonie Jeder, Gürzenich Tim Karl Heidemann, Vettweiß Benedikt Zinken, Niederzier Kim Sarah Kurth, Birkesdorf Philip Jamie Schmitz, Aachen Justin Polner, Düren Leon Thiessen, Niederzier Lena Krischer, Elsdorf Ronja Leokadia Zenker, Buir Leneke Aurelia Rube, Vettweiß Alina Reger, Nörvenich Luis Koch, Kreuzau Nils Croe, Düren Emma Stegh, Essen Eduard Pflaum; Birkesdorf Alexander Pflaum, Birkesdorf Jersey Lee Cäcilia Gläsert, Merzenich Niklas Heidbüchel, Kreuzau Tore Lintermann, Düren Michael Sack, Gürzenich Lara Josefine Schneider, Düren Niklas Peterwitz, Düren Sascha Steinhauer, Düren Adriana Leoni Hees, Niederau Christopher Noel Reichelt, Düren Leon Reimann, Gürzenich Carlo Tigges, Jülich Anna Jungblud, Merken Jeremy-Jerome Fuchs, Düren Jina-Juline Fuchs, Düren Lia Maria Haas, Lendersdorf Angelina Klemrath, Bonn Jessica Lange, Düren Fabian Lange, Düren Adam Joshua Fiß, Buir Sajat Oralbekov und Angela geb. Paul, Düren Christoph Krämer und Julia Petra geb. Kruth, Nörvenich Hans-Jürgen Wolter und Bianca Anja geb. Fuss, Düren Oliver Borsdorff und Manuela Bönich, Nörvenich Michael Esser und Tamara Daniela geb. Pees, Merzenich Allan Björn Harms und Sophie Roy geb. Roy, Niederzier Ingo Hannes und Sabrina geb. Dünnwald, Echtz Frank Lindner und Simone KimmerleLindner geb. Kubitza, Düren Martin Markus Blasche und Nadine Astrid Schwahn, Wissersheim Kalle Schander geb. Sieger und Kristina Schander, Düren Dagobert Günther-Eiff und Ursula Eiff, Nideggen Dominik Wirtz und Miriam geb. Frings, Düren Andreas Engels und Kerstin EngelsFettweis geb. Fettweis, Remagen Klaus Oliver Steinel und Vanessa geb. Loran, Düren Am 21. Mai feierten die Eheleute Rudolf Tulke, 77 Jahre alt, und Christa geb. Jandt, 74 Jahre alt, wohnhaft in Birkesdorf, Einsteinstraße 9, das Fest der Goldenen Hochzeit. Ebenfalls Goldene Hochzeit feiern am 15. August die Eheleute Siegfreid Walter, 72 Jahre alt, und Alma geb. Retzlaff, 69 Jahre alt, wohnhaft in Merken, Schlichbachstraße 3, und die Eheleute Alfred Sommerfeld, 75 Jahre alt, und Halina geb.Donner, 71 Jahre alt, wohnhaft in Düren, Grüner Weg 10, feiern am 29. August Goldene Hochzeit. EISERNE HOCHZEIT Das seltene Fest der Eisernen Hochzeit konnten am 12. Juni die Eheleute Bernhard Hafke, 93 Jahre alt, und Annemarie geb. Fischer, 86 Jahre alt, wohnhaft in Nörvenich, Dresdener Straße 22, feiern. Wir freuen uns mit den Eheleute über diesen Tag und wünschen ihnen für die Zukunft Gesundheit und Gottes Segen. Monatsspruch September 2008 Gott spricht: habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jeremia, 31,3 BEERDIGUNGEN Karl Andreas Hofmann, Kelz, 43 Jahre Christa Behlke geb. Klabunde, Kreuzau, 77 Jahre Klaus-Dieter Werner, Düren, 57 Jahre Hans Georg Heisler, Elsdorf, 58 Jahre Willi Waschinski, Düren, 84 Jahre Alexandra Peters, Buir, vor der Geburt verstorben und in Düren beerdigt Gustav Karl Heinrich Teuteberg, Oberzier, 90 Jahre Siegfried Treder, Düren, 83 Jahre Klara Margarete Gwodzinski geb. Maasch, Niederau, 84 Jahre Heinz Dreiling, Niederzier, 80 Jahre Erich Paul Rau, Düren, 70 Jahre Wolfgang Bartsch, Merken, 70 Jahre Else Hanisch geb. Sroka, Eschweiler üb. Feld, 84 Jahre Erna Kammer geb. Schumann, Oberzier, 86 Jahre Charlotte Behrendt geb. Radtke, Düsseldorf, 93 Jahre Frant Kenin, Nörvenich, 87 Jahre Fritz Giese, Niederzier, 85 Jahre Ehrentraud Hees geb. Krüger, Vettweiß, 77 Jahre Ruth Lingenauber geb. Jung, Birkesdorf, 87 Jahre Gerhard Zeine, Düren, 74 Jahre Gabriele Häuser geb. Freitag, Arnoldsweiler, 53 Jahre Angelika Hoor, Düren, 53 Jahre Waldemar Litau, Nörvenich, 54 Jahre Hans Joachim Lamprecht, Rommelsheim, 81 Jahre Elisabeth Brix geb. Schütz, Düren, 78 Jahre Kurt Stanschus, Manheim, 68 Jahre Heinz Grefe, Düren, 91 Jahre 8 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 TREFFS UND GRUPPEN BEREICH DÜREN INNENSTADT Alle Veranstaltungen finden in den Räumen im Haus der Evangelischen Gemeinde statt, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Für die Innenstadt sind zuständig: Gottesdienst Altenheim Im Weyerfeld 1.8..2008, 15.00 Uhr, mit Abendmahl Eine-Welt-Laden 18.8. und 22.9.2008, jeweils 18.00 Uhr Teambesprechung Seniorenkreis Düren-Mitte ●Pfarrer Stephan Schmidtlein Tel. 02421/6933579 Vortragsraum neben der Christuskirche, 14.00 Uhr: 20.8.2008: „Klön-Nachmittag“ 03.9.2008: Ausflug nach Xanten mit Pfarrer Dirk Siedler (vgl. S. 18) 17.9.2008: Mit der Reife wird man jünger - über das Älterwerden - Gedanken von Hermann Hesse Referentin: Elke Bennetreu Informationen bei Frau Kühn, Tel: 02421/780 912 ●Pfarrer Dr. Dirk Chr. Siedler Tel. 02421/502640 Frauencafé für Frauen aus ●Pfarrer Kay Faller Tel. 02421/204888 (s. a. Düren Nord-West, Gürzenich, Derichsweiler, Schlich, S. 10) ●Pfarrerin Vera Schellberg Tel. 02421/224284 (s. a. Düren-Ost, S. 10) Frauen lesen Bibel anders Mittwoch 20.8. und 24.9.2008, 18.00 (!) Uhr, Düren, Pfarrhaus Zeppelinstraße 18 Pfarrerin Cornelia Kenke, Tel. 02421/941420 Thema: „Wie jüdisch war Jesus?“ Theologisches Forum Düren 27.8.2008,19.00 Uhr: „Schnee von Gestern“ - Vortrag zum Kunstprojekt mit Doris Gerhard Moderation: Cornelia Kenke Ort: Christuskirche 10.9.2008, 18.00 Uhr: Jahresplanung Ort: Gemeindeamt, 19.00 Uhr Sünde - Kreuz - Vergebung? Kritik traditioneller Theologie Referenten: C. Kenke / D. Siedler Christlich-islamischer Gesprächskreis Am 20.11., 19.00 Uhr: Wirtschaftswissenschaftlerin Anna Abedin, Aachen, referiert zur islamischen Wirtschaftsethik, Auskunft: Dirk Chr. Siedler Bonhoeffer-Lesekreis 8.9.2008, 19.00 Uhr, Lublin-Raum „Notwendige Abschiede“, von KlausPeter Jörns; Informationen bei: Doris Forst, 02421/188-170 und Manfred Schuster, 02421/963812 Besuchsdienstkreis 28.8.2008, 15.30 Uhr, Lublin-Raum verschiedenen Kulturkreisen montags, 16.00 im Café International Evangelische Kantorei Düren Probe freitags, 19.30 – 21.30 Uhr Kantor: Stefan Iseke, 02421/307958 Kontakt: Ulrich Ehrhardt, 02421/57094 Kinderkantorei Probe mittwochs, 15.00 – 15.45 Uhr (Sing- und Spielkreis) Probe mittwochs, 16.00 – 17.00 Uhr (Kinderchor) Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958 Jugendchor Probe freitags, 17.30 - 19.00 Uhr Leitung: Stefan Iseke, 02421/307958 Seniorenarbeit „Das Netz. . . „ ● Die fidelen Kegelfreunde Posthotel Düren, 15.00 - 18.00 Uhr Gr. 1 (Frau Engelbert): jeder 1. Mittwoch im Monat Gr. 2 (Frau Geuenich) jeder 3. Mittwoch im Monat Auskunft bei Uschi Geuenich, Tel. 02421/43307 ● Seidenmalen 6. und 20.8.2008, keine Termine im September, jeweils 14.00 Uhr Kontakt: Frau Gast, 02421/43560 ● Werkstatt für Zeit-, Lebensund Filmgeschichte 3. Dienstag im Monat, 14.00 - 16.15 Information bei H.J. Hallbauer Tel. 02421/72237 ● Sonntagsgruppe Gemeinsam statt einsam erster und dritter Sonntag im Monat, jeweils 14.00 Uhr Auskunft: Frau Beyer, 02421/83568 ● Mosaik - Patientengruppe der Sozialstation jeder 1. und 3. Montag im Monat 14.00 - 16.00 Uhr ● Tanztee „50 plus“ Tanztee bei Live-Musik 13.8. und 10.9.08, jeweils, 14.30 Uhr Frau Polis, Frau Stotzem ● Literaturkreis der Börse an jedem 1. Montag im Monat jeweils 15.00 Uhr Kontakt: Frau Miseré, 02421/66059 ● Philosophisches Café erster Montag im Monat, 19.15 - 21.15 4.8.2008 - Vergessen und Erinnern 1.9.2008 - Vorurteile ●Tanz mit - bleib fit Gesund und aktiv älter werden montags 17.00 - 18.30 Uhr Vortragsraum neben der Christuskirche Kontakt: Frau Ingrid Jacob Tel. 02427/6112 Anmeldung: 02421/188-170 Haus der Evangelischen Gemeinde Eingang Diakonie ● Erzählcafé (vgl. S. 21) dienstags, 10.00 - 12.15 Uhr ● Internetcafé 46 + montags, mittwochs, freitags 10.00 - 13.00 Uhr Kontakt: 02421/188-123/141 ● Offener Treff der Börse jeden Donnerstag, 15.00 - 17.00 Uhr Frau Aschenhof und Frau Müller Kontakt und Information: Montag - Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr Tel. 02421/188-123 Stefanie Radermacher-Loup Nutzen Sie bitte auch den Anrufbeantworter, wir rufen zurück. Fahrdienst: 0178-8843212 (J. van der Wolf) Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 EVANGELISCHER FRAUENVEREIN DÜREN e. V. ● Essen in Gemeinschaft dienstags, 12.15 Uhr, Anmeldung unter 02421/188-170 Haus der Evangelischen Gemeinde Kontakt: Rosemarie Waak (Vorsitzende), Tel. 02421/17365 ● Offener ● Veranstaltungen ● Elternkreis Dienstag, 12.8., 15.00 Uhr „Drover Heide“ - Diaschau in Überblendtechnik in den vier Jahreszeiten Herr und Frau Dahmen, Soller Mittwoch, 20.8., 14.00 Uhr: Exkursion in der Drover Heide (s. Gemeinde unterwegs S. 21) Dienstag, 9.9., 12.15 - ca. 19.00 Uhr Studientag - kleiner Ausflug (s. Gemeinde unterwegs, S. 21) Jongliertreff für Jugendliche, dienstags ab 18.30 Uhr lese– und rechtschreibschwacher Kinder Birgit Forst-van den Berg Tel. 02423/4723 ● Offene Schreinerwerkstatt freitags von 14.00 - 18.00 Uhr ● Club 55, Handwerkerdienst für soziale Zwecke donnerstags, 14.00 - 17.15 Uhr Tel. 02421/188-173 Montag, 6.10. - Freitag, 10.10.: Studienreise nach Dresden (s. Gemeinde unterwegs S. 21.) ● Näh - und Handarbeitskreis (Gruppenraum Diakonie) 5., 19. und 26.8. sowie 2., 16., 23. und 30.9.2008, 14.00-17.00 Uhr ● Gesellige Runde 1. und 3. Donnerstag im Monat 15.00 - 17.15 Uhr 7. und 21.8. sowie 4. und 18.9.2008 ● Literaturkreis BEREICH DÜREN BIRKESDORF Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum Birkesdorf, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrer Günter Pilger Tel.: 02421/941416 21.8.2008, 20.00 Uhr, bei Frau Scheiwe, Pastor-Hessler-Str. 5, Birgel, Tel. 02421/961127 September-Termin: erfragen bei Frau Blöser, Tel. 02423/4369 27.8.2008, 17.30 Uhr Frauentreff FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG donnerstags, 10.00 - 11.30 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde Tel. 02421/188-170 mittwochs, 14.30 - 17.00 Uhr für Alleinerziehende (mit Kinderbetreuung) mittwochs, 17.00 Uhr - 20.00 Uhr donnerstags, 16.30 - 19.30 Uhr ● Kinderbetreuungsvermittlung dienstags, 18.00 - 19.00 Uhr Tel. 02421/188-141 Evangelische Frauenhilfe Treffen zweimal im Monat, 14.30 - 16.45 Uhr 13.8.2008: Seniorengymnastik mit Frau Neomi Naor 27.8.2008: Leben in der Wüste Auseinandersetzung mit der Person Jörg Zink Referent: Pfarrer Pilger 10.9.2008: Kunst und Biographie Ernst Barlach zum Kennenlernen Referentin: Elke Bennetreu 24.9.2008: Visionen lebendig werden lassen - Johann Hinrich Wichern Der Vater der Inneren Mission Kursangebote Aktiv durch Gymnastik Jeden Montag, 9.30 - 10.15 Uhr bis Beginn: 25.8.2008 Leitung: Frau Stolberger Theologischer Gesprächskreis Termine erfragen Sie bitte bei Pfarrer Günter Pilger. Kinder von 6 bis 10 Jahren Probe donnerstags 17.15 - 18.15 Uhr ● für Jugendliche ab 11 Jahren Probe donnerstags 18.15 - 19.15 Uhr Leitung: Andrea Eich, 02421/880432 Besuchsdienstkreis ● Gruppen Seniorenkreis gemeinsam mit der Frauenhilfe: mittwochs, 13.8., 27.8. sowie 10. und 24.9.2008, jeweils 14.30 - 16.45 Uhr (siehe Frauenhilfe) ● für 27.8. und 24.9.2008, jeweils 16.30 Uhr Mütze“ - offener Treffpunkt für Eltern, Kinder und Großeltern donnerstags, 14.30 - 16.30 Uhr 9 Kinderchor Joyful Voices Hauskonferenz ● „Die TREFFS UND GRUPPEN Männerbastelgruppe Posaunenchor Probe dienstags, 18.30 - 20.30 Uhr Leitung: Frau Stenzel, 02433/43711 Konfirmandenunterricht Gruppe 1: 14.15 - 15.45 Uhr Gruppe 2: 15.45 - 17.15 Dienstags 19. und 26.8. sowie 2. und 23.9.2008 Eltern-Kindgruppen Bastelgruppe „Junge Herren“ dienstags, 9. - 10.45 Uhr, ab 18 Monate TIFFANY-Arbeitskreis dienstags, 9.00 -12.30 Uhr Maxi-Gruppe mittwochs, 9 -11.15 Uhr,, Elke Simons, Tel. 02421/391694 Essen in Gemeinschaft Abendmahlsgottesdienst donnerstags 14.00 - 17.00 Uhr donnerstags, 12.30 Uhr, beginnend am 4.9.2008 Anmeldung bitte 2 Tage vorher unter 02421/83154 Altenheim „Domizil“ Echtz 18.8. und 22.9.2008, jeweils 10.00 Uhr. 10 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 TREFFS UND GRUPPEN BEREICH DÜREN NORD-WEST/GÜRZENICH/ DERICHSWEILER/SCHLICH Die Gruppen treffen sich an den jeweils angegebenen Orten. Pfarrer Kay Faller Tel.: 02421/204888 Gottesdienst AWO-Seniorenzentrum Gürzenich 21.8. und 18.9.2008, jeweils 15.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst mit anschließendem Kaffeetrinken. Alle Seniorinnen und Senioren aus Gürzenich sind herzlich eingeladen. Seniorentreff Schlich und Gürzenich 14.8.2008, 15.00 Uhr, kath. Pfarrheim in Schlich. Abfahrt in Gürzenich an der Bushaltestelle vor der kath. Kirche um 14.40 Uhr 11.9.2008: Besuch im Seniorenwohnheim Sophienstift in Niederzier. Abfahrt an der Kirche in Schlich um 14.00 Uhr und in Gürzenich an der AWO um 14.20 Uhr. Ansprechpartnerinnen: Sybille Müller, Tel. 02423/2653 und Irmgard Stotzem, Tel. 02421/961090 Fromme Frauen Schlich 4.9.2008, 19.30 Uhr, Christuskirche „Schnee von Gestern“. Tischgespräch mit der lokalen Presse über Zeitung und Radio im multimedialen Zeitalter. Kontakt: Frau Schmitz, 02423/7927 (Im August machen wir Sommerferien.) Regenbogen Kids „Regenbogen Kids“ ist eine Gruppe für Kinder im Grundschulalter. Wir treffen uns einmal im Monat. Vorbereitet und durchgeführt wird alles von einem Team Ehrenamtlicher und Kay Faller. Termine: 20.8. und 17.9.08, 16.00 18.00 Uhr im kath. Pfarrheim Schlich. Noch Fragen? Pfarrer Kay Faller, 02421/204888 Gottesdienste (Termine siehe auch S. 6) Am 24.8., wandern wir nach dem Gottesdienst zur Laufenburg. Bitte bringen Sie sich Proviant mit. Am 28.9., 11.15 Uhr , kath. Kirche Schlich feiern wir Erntedank BEREICH DÜREN-OST Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Düren-Ost in der Nörvenicher Str. 7-9, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin Vera Schellberg, Tel.: 02421/224284 Gottesdienst Anna-Schoeller-Haus, Roonstr. 8 Der Gottesdienst findet einmal im Monat wochentags um 16.30 Uhr statt. Herzlich eingeladen sind die Menschen, die im Anna-Schoeller-Haus wohnen und auch alle, die den Gottesdienst gerne mitfeiern möchten. Rufen Sie mich doch an, um die Termine zu erfragen. Wir bieten Ihnen auch gerne einen Fahrdienst zum Gottesdienst an. Seniorennachmittag 13. und 27.8. sowie 10. und 24.9.2008 jeweils 14.30 - 16.30 Uhr Kontakt: Vera Schellberg Bastelrunde 19.8. und 16.9.2008 jeweils von 15.00 - 17.00 Uhr Frau Kleineidam, 02421/971103 Es entstehen nur Materialkosten. Frühstückstreff in der Fabrik 7. und 21.8. sowie 4. und 18.9.2008, jeweils 10.00 - 12.00 Uhr. Kontakt: Frau Aschenhof, Tel. 02421/44896 Sanfte Seniorengymnastik 11. und 25.8. sowie 8. und 22.9.2008, jeweils von 9.30 - 11.00 Uhr Aus dem Bürgerverein im Bürgerhaus Düren-Ost Alle Kontakte über Doris Schuband, Senior-Trainerin (EFI), 02421/10157 • Café au lait Gemütliche Atmosphäre bei Kaffee, Tee und Gebäck dienstags, 14.30 - 17.00 Uhr • Freie-Kreativ-Werkstatt Kursleiterin: Veronika Gerz mittwochs 14.00– 17.00 Uhr Kontakt: Frau Gerz, Tel. 02421/202154 oder Herr Klein, Tel. 02421^/692649 • PC-Kurse für Erwachsene • PC-Kurse für Kinder • Tanzkurse für Jugendliche donnerstags, 15.00-17.00 Uhr • Handarbeitskreis mittwochs, 14-tägig, 14 - 17 Uhr An alle Kinder im Alter von 4-12 Jahre Ihr seid herzlich eingeladen am Samstag, 20.9.2008 von 10.30 – 16.30 Uhr ins Bürgerhaus Düren Ost An diesem Tag ist der Welt Kinder Tag Da wollen wir um die Welt reisen und tun, was Kindern gefällt: ganz neue Dinge entdecken, spielen, basteln, werken und starke Sachen machen Habt Ihr Lust zu kommen? Wer Fragen hat, oder sich anmelden möchte, kann gerne anrufen bei Pfarrerin Vera Schellberg Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 BEREICH BUIR Veranstaltungsorte sind das Gemeindehaus bzw. die Lutherkirche in Buir, wenn kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin Irene Weyer, Tel.: 02275/911586 Abendmahlsgottesdienst Altenheim St. Josef Mittwoch 13.8.2008, 15.30 Uhr Senioren-Café Am Donnerstag, 21.8., starten wir um 8.30 Uhr am Gemeindehaus zu unserem Tagesausflug zu den Maaren in die Vulkaneifel. Weitere Informationen und Anmeldung bei Irene Weyer, 02275/911586 Kindergottesdienst Zum „Kindergottesdienst unterwegs“ treffen wir uns am Sonntag, 24.8. um 10.00 Uhr am Gemeindehaus. Mehr wird noch nicht verraten ... Herbstfest ist am 7.9.2008 Kirchenkaffee Zum Kirchenkaffee laden wir ein am Sonntag, 17.8..08 im Anschluss an den Gottesdienst. Buirer Minibande für Kinder ab 18 Monaten in Begleitung der Eltern, montags, 10.00-11.30 Uhr. Petra Steinbach-Kohlstedt, Tel. 02275/6901 TREFFS UND GRUPPEN 11 BEREICH KREUZAU / NIDEGGEN Step Aerobic Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Kreuzau, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Kreatives Nähen und Zuschneiden Pfarrer Martin Gaevert, Tel.: 02421/273194 Sprechstunde: 22.8. und 10.9.2008, 17.30 Uhr Mittwochs, 18.30 - 19.30 Uhr Mary Pohl, Tel. 0173/5995551 für Anfänger u. Fortgeschrittene donnerstags, bitte eigene Nähmaschine, Stoffe etc. mitbringen. Judith Dönnebrink, Dipl. Modedesignerin, Tel. 02275/18798 Spiele -Treff Alle Menschen von 9 - 99 Jahren, die Lust am Spielen haben, sind herzlich eingeladen, einfach ins Gemeindehaus zu kommen und mitzuspielen. Donnerstag, 21.8. sowie 4. und 18.9.2008 ab 17.00 Uhr. Flöten-Chor Fidelia Blockflötenunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene donnerstags, 14.45 - 17.00 Uhr donnerstags, 17.00 - 19.30 Herzliche Einladung zu kostenlosen Schnupperstunden für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren am Donnerstag, 4., 18. und 25.9. von 14.15 - 14.45 Uhr Die Blockflöten sind handliche und leicht zu lernende Instrumente. Probieren Sie es aus. Flöten sind vorhanden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Auskunft: Margareta Kux, Tel. 02426/6333 Wirbelsäulengymnastik Infos bei Hildegard Huse, 02275/1402 Herzliche Einladung zum Herbstfest im Gemeindehaus Buir Sonntag, 7. September 2008 11.00 Uhr Familiengottesdienst in der Lutherkirche Ab 12.00 buntes Treiben rund um‘s Gemeindehaus: - Reibekuchen und mehr - Kinderprogramm - Kaffee und Kuchen, - viele Getränke - buntes Rahmenprogramm für Jung und Alt Fahrdienst zu Gottesdiensten (nur bei vorheriger Anmeldung) Termin: Ort Fahrer: 03.08. Kreuzau H. Kostromski 10.08. Nideg.-Rath H.Hellhammer 14.09. Nideg.-Rath H. Kostromski 21.09. Kreuzau H. Hellhammer Abfahrtzeiten und Haltepunkte finden Sie im Aushang des Gemeindehauses Kreuzau. Geistig fit! Gedächtnistraining in jedem Alter; donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr; Bea Wilhelm Kultur und Natur 13.08.: Heideblüte in der Drover Heide 03.09.: Arno Breker Ausstellung in Schloss Nörvenich Treff: 13.00 Uhr am Gemeindehaus Kultur und Natur EXTRA 18.08.: Schloss Pfaffendorf & Arboretum Treff: 13.00 Uhr am Gemeindehaus Familienzelten in Hausen 29. - 31. August (Einladung s. S. 19) Kinderbibeltag 20. September (Einladung s. S. 19) Handarbeitskreis für Jung und Alt 1. und 3. Mittwoch im Monat 15.00 - 17.00 Uhr Frau Kostromski, Tel. 02421/52343 Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen an jedem zweiten und vierten Mittwoch um 15.00 Uhr Frau Jansen-Mohn, Tel. 02422/4646 Frau Kostromski, Tel. 02421/52343 Skattreff für Männer An jedem zweiten und vierten Mittwoch um 15.00 Uhr. Erzählstübchen in Nideggen für Seniorinnen und Senioren in der Regel am 3. Mittwoch im Monat in der alten Post von 15.00 - 17.00 Uhr 20.8. und 17.9.2008 12 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 TREFFS UND GRUPPEN BEREICH MERZENICH/NIEDERZIER Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte und meine Zuversicht setze auf Gott, den Herrn. Psalm 73,28 Veranstaltungsort ist das Gemeindehaus Merzenich (M) oder das Bürgerhaus Niederzier (N), sofern kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin Karin Heucher Tel.: 02421/951984 Küsterin Frau Pirotte (M) Mo - Do 8.30 - 11.30 Uhr, Tel. 37713 Gottesdienste Herzliche Einladung zum Kirchenkaffe nach den Gottesdiensten (Termine siehe Seite 6) KindergottesdienstVorbereitungskreis Ruth Lingenauber geb. Jung * 15. September 1920 + 4. Juni 2008 Wir haben Abschied nehmen müssen von Ruth Lingenauber, die Jahrzehnte in unserer Gemeinde ehrenamtlich aktiv gewesen ist. Sie hat insbesondere in Niederzier ein Stück Gemeindeaufbau geleistet: 13 Jahre lang leitete sie die Frauenhilfe, organisierte Reisen für „ihre“ Gruppe, hat eine Gruppe für jüngere Frauen auf den Weg gebracht, 10 Jahre lang den Küsterdienst für die Niederzierer Gottesdienste übernommen, den Geburtstagsbesuchsdienst ins Leben gerufen und Ökumene auf vielfältige Weise mitgestaltet. Wir sind Ruth Lingenauber dankbar für ihre Treue und ihr großes Engagement, dafür, dass sie ihr Organisationstalent, viel Zeit, Kraft und Phantasie in den Dienst unserer Gemeinde gestellt hat. Für das Presbyterium Pfarrerin Vera Schellberg (für Huchem-Stammeln) Ort und Termin können Sie erfragen bei Pfarrerin Karin Heucher Einschulungsgottesdienst Dienstag, 12.8.2008, 10.00 Uhr, katholische Kirche Merzenich, ökumenisch Bibelgesprächskreis (M) Grundlage ist jeweils der Predigttext für den nächsten Gottesdienst. Kontakt: Pfarrerin Karin Heucher Senioren-Nachmittag (M) 20.8.2008, 15.00 Uhr: Wolfgang Hindrichs berichtet von seiner Lateinamerika-Reise 17.9.2008: Seniorenausflug BEREICH NÖRVENICH / VETTWEISS Veranstaltungsort ist jeweils das Gemeindehaus Nörvenich, sofern kein anderer Ort angegeben ist. Pfarrerin: Susanne Rössler, Tel.: 02421/971076 Seniorenkreis 25.8.2008, 9.30 Uhr Besuchsdienstkreis Gottesdienste in Altenheimen Eltern-Kind-Gruppe Altenheim Maria-Hilf: 13.8.2008, 10.15 Uhr, mit Abendmahl Altenheim Vettweiß, Tannenweg: 20.8.2008, 9.30 Uhr Kindergottesdienst Männergruppe (M) mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr: Frauengruppen (M) Schulgottesdienste am Vormittag 11.8.2008, 9.30 Uhr ● Senioren-Frauengruppe mittwochs, 9.00 - 11.00 Uhr 11.8., 8.15 Uhr, kath. Kirche: Einschulung in die Hauptschule Grundschule 3. u. 4. Schuljahr: 13.8. und 10.9.08, 11.50 u. 12.30 Uhr Besuchsdienstkreis (M) Biblisch-Theologischer Gesprächskreis 18.8.2008, 9.30 Uhr Frauen im Gespräch (N) Erster und dritter Mittwoch im Monat 9 - 11 Uhr, Heidi Schulz, 02428/2309 Spielgruppen (M) Montag- u. Dienstagvormittag: Andrea Süther, Tel. 02421/35307 Donnerstagvormittag: Marina Moritz, Tel. 02275/6751 Maxi-Gruppe montags, 9.30-11.30 Uhr, Spielgruppe für Kinder ohne Eltern; Anmeldung und Info bei: Uschi Hüne, 02426/5534 oder Monika Lindner, 02426/1373 21.8. und 18.9.2008, 15.00 Uhr 24.8.2008, 11.00 Uhr, mit Imbiss und 21.9.2008, 11.00 Uhr (Vorbereitungstreffen: 13.8. und 17.9., 19.30 Uhr) ● Frauentreff Für den Bezirk Pfarrerin Karin Heucher donnerstags, 9.45 - 10.30 Uhr, und freitags, 9.00 - 10.30 Uhr ab 8 Monate Anmeldung und Info bei: Dunja Rausse, 02426/901849 Musikspielgruppe Donnerstags, 15.00 - 16.00 Uhr Kinder 3 Jahre bis 6 Jahre Anmeldung und Info bei: Dunja Rausse, 02426/901849 Sprechstunde für Flüchtlinge Café International, Düren Kontakt unter Tel. 02421/188-185/186 Alphabetisierungs– und Deutschkurs für Flüchtlinge 28.8. und 25.9.2008, 20.00 Uhr montags, 9.30 - 11.15 Uhr Sylvia Poltermann, 02426/5044 Konfirmandenunterricht Arbeitskreis Asyl A: dienstags 15.30 Uhr B: dienstags 16.30 Uhr C. Freitag, 22.8., 5. und 19.9.2008, 15.40 Uhr, im MultiKulti in Düren Colours of Music Chorprobe montags, 20.00 Uhr. Leitung und Info: Franz Josef Brings, Tel. 02275/201271 20.8.2008, 18.00 Uhr, Sabine Auerswald, 02235/74814 Literaturkreis 27.8. und 24.9.2008, 19.00 Uhr. Tanz mit - bleib fit Ab 6.8.08 mittwochs um 14.30 Uhr . Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 PARTNER IN POLEN 13 Die „Maiglöckchenoma“ im „Potentialland“ Polen Eindrücke von einer Reise in unsere Partnergemeinde nach Lublin nicht mehr leisten können!“, sagt Sylvia Irga. Wir gehen weiter. Wenig später sehen wir eine alte Dame, die verschämt Mülleimer nach Essenresten durchsucht. Eine absolute Ausnahme, aber auch das gibt es im Osten Polens, immer noch der ärmsten Region der EU. Der Bauplan für die Sozialstation ist fertig. Eine alte Frau verkauft Maiglöckchen. Ihr Mantel ist abgewetzt, ihr Blick müde. Nur die Maiglöckchen duften frisch. Ich erkenne sie wieder. Sie stand auch schon vor zwei und vor vier Jahren an derselben Stelle im Krakauer Tor in Lublin. Die Umgebung um sie herum hat sich verändert. Statt der kleinen Läden mit Kunsthandwerk und Lebensmitteln säumen nun Banken und Cafés die Hauptstraße. Am Ende liegt gar ein neu eröffnetes Einkaufzentrum, das in Architektur und Angebot das Dürener bei weitem in den Schatten stellt. Man merkt den Aufbruch in Polen seit dem EUBeitritt vor vier Jahren. Vor allem die jungen Menschen profitieren davon. Überall spürt man die Energie und Innovationskraft. „Polen ist Potentialland“ verkündet groß eine Werbetafel am Warschauer Flughafen. Der Sloty hat sich gegenüber dem Euro um ein Drittel verbessert. Neue Arbeitsplätze sind entstanden. Die Wirtschaft boomt mit sieben Prozent Wachstum pro Jahr, wenn auch eher in der Form eines rücksichtslosen ManchesterKapitalismus: Es geht aufwärts! Nur die Maiglöckchenoma am Krakauer Tor merkt davon wenig. Die Preise sind zwar fast auf unser Niveau angestiegen, ihre Rente aber nicht. „Manche Rentner sitzen abends im Dunklen, weil sie sich die Elektrizität Die klassischen Familiensysteme lösen sich auf. 3,5 Millionen junge, gut ausgebildete Polen sind nach Großbritannien und Irland ausgewandert. Zurück bleiben viele Alte, um die sich niemand kümmert. Darum hat die Evangelische Gemeinde in Lublin nun das Projekt einer Sozialstation begonnen. Im Keller des Pfarrhauses wird gearbeitet, Fundamente trocken gelegt und Raum für ein Büro geschaffen. „ Zurzeit verleihen wir nur medizinische Geräte, aber später soll hier eine Gemeindeschwester arbeiten und Pflegebedürftige zu Hause besuchen!“, erzählt Pfarrer Chwastek voll Elan. „ So wird die Evangelische Gemeinde vielleicht auch noch bekannter. Außerdem verstehen wir selber besser, dass unser Glaube sozial umgesetzt werden muss!“ Unsere evangelische Partnergemeinde hat nur 200 Mitglieder. In Lublin leben über 400.000 Menschen. „Die katholische Kirche engagiert sich kaum im sozialen Bereich!“, klagt Pfarrer Chwastek. „Dabei ist sie heute so mächtig wie nie zuvor!“ Am Tag danach fährt unsere Delegation zusammen mit 60 Lublinern nach Kuzafka, dem östlichsten Rand der Gemeinde. Das Bauerngehöft liegt direkt an der weißrussischen Grenze. Hier scheint die Zeit stehen geblieben. Das Holzhaus vor dem Birkenwald wirkt friedlich. Die sauren Gurken werden im Brunnenschacht kühl gelagert und die Gastgeberfamilie bewirtet uns fürstlich. Wie vor 150 Jahren. Wir feiern einen Gottesdienst im Grünen zum Thema Versöhnung. Für viele ist das immer noch offen zwischen Deutschen und Polen. Es gibt trotz aller Herzlichkeit und Gastfreundschaft einige Ressentiments. Als Zeichen der Versöhnung knüpfen wir bunte Bändern an die Birke, singen, essen, lachen und die Jugend spielt Volleyball. Auch das ist Versöhnung! Am Sonntag sollte ich dann in Lublin predigen. „Höre Israel, ADONAJ ist für uns Gott. ADONAJ einzig und allein.“ ist der vorgeschlagene Bibeltext. Es ist das Glaubenbekenntnis Israels. Jeder fromme Jude spricht es mehrmals am Tag. Aber wie soll ich als Theologe aus Deutschland darüber predigen in Lublin, wo vor dem Krieg 30 Prozent Juden wohnten, wo im Konzentrationslager Majdanek direkt vor den Toren der Stadt mindestens 80.000 Menschen umgebracht wurden und in einer Kirche, die im Krieg als deutsche Garnisonskirche diente? Das ging nur, indem ich Israel sein besonderes Erbe lasse und mit Israel zusammen auf Gottes Wort neu höre. Das geht nur, indem ich die unsagbare Schuld und das Leid auch gegenüber Polen benenne, anerkenne und als Nachgeborener Verantwortung für die Versöhnung heute übernehme. Alle Begegnungen in unserer Partnergemeinde waren für die siebenköpfige Delegation aus Düren bereichernd und freundschaftlich. Das Vertauen ist gewachsen. „Und wie war es nun?“, werden wir zu Hause gefragt. „Aufbrüche in einem zerrissenen Land!“, antwortet Ute Hoffmann nachdenklich. Wer mehr über Polen erfahren will, dem empfehle ich das Buch „Viva Polonia“ von Steffen Möller, einem deutschen Kabarettisten, der in Polen lebt und dort sehr erfolgreich ist. Sie werden lachen und viel Neues erfahren. Und wer noch mehr wissen will: Eine Reise nach Polen lohnt sich immer. Denn nur wenn man Nachbarn besser kennen lernt, kann man sie auch verstehen. Kay Faller 14 WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 NACHT DER OFFENEN KIRCHEN 5. September 2008 ab 20.00 Uhr CHRISTUSKIRCHE IST JUGENDKIRCHE 20.00 - 21.00 Uhr Gospeltrain Sonntag, 17. August, 19.00 Uhr THE LITTLE GIANT Konzert im Rahmen der Dürener Jazztage Johnny Griffin – Tenorsaxophon Kirk Lightsey – Piano Reggie Johnston – Bass N.N. – Schlagzeug Eintritt frei 30. August – 13. September samstags, 12.00 Uhr MUSIK AM MITTAG im Rahmen der Kunstinstallation „Schnee von Gestern“ von Doris Gerhard Eintritt frei Gospelworkshop mit Sarah Kande ab 21.00 Uhr Rap meets organ - Kopfmacher - Stefan Iseke - kbs - “str8” - apmk21 Mehr darüber können Sie auf Seite 18 erfahren. Das Programm in anderen Kirchen entnehmen Sie nach den Sommerferien bitte der Tagespresse, Plakaten und Flyern. Freitag, 5. September, 20.00 Uhr NACHT DER OFFENEN KIRCHEN Gospel zum Mitsingen, Rap, Breakdance Eintritt frei Sonntag, 7. September, 12.00 Uhr ORGELFÜHRUNG Eintritt frei Samstag, 13. September, 18.00 Uhr AS SLOW AS POSSIBLE Orgelmusik von John Cage und Literatur Sprecher: Klaus Kenke Orgel: Stefan Iseke Eintritt frei Best of Mamma Mia Popballaden und Filmmusik A-capella-Gesänge aus 4 Jahrhunderten Instrumentalmusik 13. September, 19.30 Uhr Gemeindezentrum Birkesdorf Matthias-Claudiusstraße 8 SängerInnen und Instrumentalisten des Jugendchores „Joyful Voices“ der Evangelischen Gemeinde zu Düren Leitung: Andrea Eich Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 WAS SIE NICHT VERSÄUMEN DÜRFEN Sondergottesdienst 21. September 2008 10.00 Uhr Christuskirche 15 HOSPIZ MACHT SCHULE Herzliche Einladung zum 11. Dürener Hospiztag Mittwoch 27. 8. 2008 im DER GRÜNE HAHN Der Hahn ist ein christliches Symbol der Wachsamkeit. Das Projekt "Der grüne Hahn" soll in unserer Gemeinde zum Weckruf werden, der uns stetig an unsere Verantwortung für die Mitwelt ermahnt, das Bewusstsein schärft und unser Handeln leitet. Der Mitwelt-Ausschuss Haus der Evangelischen Gemeinde Ab 17.30 Uhr: Ankommen Begrüßung Grußworte 18.00 Uhr : „Hospiz macht Schule“ Information über das in Kürze auslaufende Modellprojekt aus Sicht verschiedener TeilnehmerInnen 19.00 Uhr: Einladung zu einem Imbiss l im a m n Scho Kalende .... n e r e r noti An alle Kinder (ab 8 Jahren) und Jugendliche unserer Gemeinde! Herzliche Einladung zum 1. Kinder- und Jugendforum Am Freitag, den 7. November 2008, findet von 15.00 bis 17.00 Uhr im Haus der Evangelischen Gemeinde, Düren, Wilhelm-Wester-Weg 1 erstmals ein Kinderund Jugendforum statt. Dort könnt Ihr Kinder und Jugendliche aus unserer Gemeinde treffen oder kennen lernen, Euch über unsere Gemeinde austauschen und gemeinsam Ideen entwickeln. Kommt einfach, am liebsten nach Anmeldung bei Pfarrerin Karin Heucher, Tel. 02421/951984 karin.heucher@evangelische-gemeinde-dueren.org 19.30 Uhr: „Die Kultur des Trauerns“ Vortrag von Monika Müller, MA, Leiterin von ALPHA-Rheinland 20.30 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema: „Hospiz macht Schule“ mit Monika Müller MA, Dipl.-Psychologin Bettina Hagedorn, Ursula Bernardy (Grundschullehrerin in Drove), Christa Hoppermanns Moderation: Gerda Graf Musikalische Gestaltung: ● Kinderchor von St. Anna und St. Marien unter Leitung von Hans-Josef Loevenich ● Ricarda Bildstein und Bernd Schmidt Veranstalter: Hospizbewegung Düren e. V. Roonstraße 30, 52351 Düren Tel. 02421/393220 16 FAMILIEN- & ERWACHSENENBILDUNG Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 »Verfall« Die Macht des Geldes und der Verlust der Liebe Vladimir Zarev in Düren Mit seinem von der Kritik gefeierten Roman „Verfall“ vermittelt uns Vladimir Zarev ein grelles Sittenbild aus der Gegenwart eines neuen EU-Beitrittslandes. Komisch, lehrreich und literarisch brillant – mit schonungsloser Genauigkeit zeichnet er zwei typische menschliche Schicksale in Zeiten des politischen Umbruchs, im nachsozialistischen Bulgarien. Während machtbesessene, ‚»demokratisch« regierende Politiker, die das Land eigentlich in ein anderes politisches System überführen sollen, Bulgarien ausbluten lassen, lebt der größte Teil der Gesellschaft in größter Not. Vladimir Zarev, geboren in Sofia, ist Herausgeber der literarischen Vierteljahreszeitschrift »Zeitgenosse« (Sewremennik) und Autor von insgesamt 15 Romanen, Erzählbänden und Sachbüchern. 2003 erschien »Verfall« und machte ihn über Nacht zum Superstar der bulgarischen Literaturszene. Eine echte Überraschung. Vladimir Zarev wird begleitet von seinem Übersetzer Thomas Frahm, der nach einem Studium der Geographie, Philosophie, Städtebau und Bodenkunde in Bonn seit 2001 als freiberuflicher Autor, Publizist und Übersetzer in Sofia lebt. Er hat selbst zwei Lyrikbände und ein Regionalbuch verfasst. Arbeitet für diverse regionale und nationale Zeitungen, sowie Radioanstalten. Aus dem Programm der Familien– und Erwachsenenbildung Unser kleines Herbstprogramm, als Ergänzung zum Jahresprogramm, erscheint Anfang August und die meisten Kurse beginnen wieder in der Woche ab dem 25. August. Natürlich beraten wir Sie jederzeit gern bei der Auswahl eines passenden Kurses und Sie können sich zu den neuen Kursen frühzeitig anmelden. Auf einige Angebote möchten wir Sie besonders hinweisen: Eine Eltern-Kind-Gruppe mit Kindern ab 8 Monaten altersgemischt beginnt am 27.8. (immer donnerstags, 9.3011.00 Uhr), die Waldgruppe mit Kindern von 1 1/2 – 4 Jahren beginnt am 27.8. (mittwochs, 9.00 - 11.15 Uhr). Schon ab Donnerstag, 14. August (16.30 Uhr) können Sie eine Gesprächs- und Selbsthilfegruppe für alleinerziehende Frauen (mit Kinderbetreuung) besuchen. Sie können hier Kontakt mit Frauen in gleicher Lebenssituation finden, sich austauschen und gegenseitige Hilfen organisieren. Ebenfalls frühzeitiger beginnen unsere beliebten Babyschwimmkurse, im Schenkel-Schoeller-Stift in Niederau ab dem 11.8. montags vormittags. Neuer Grundbildungslehrgang in der Hauswirtschaft Im Oktober dieses Jahres bietet unsere Familienbildungsstätte erneut eine Maßnahme zum beruflichen Wiedereinstieg / Neuanfang nach der Familienphase an. Nach dem Lehrgang besteht die Möglichkeit, die Prüfung als Hauswirtschafterin bei der Landwirtschaftskammer abzulegen. Zahlreiche Frauen und einige Männer haben diese Chance für einen Neuanfang mit Hilfe dieses Lehrgangs in den letzten zwanzig Jahren genutzt. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine vierjährige Tätigkeit im eigenen Haushalt. Innerhalb von ca. 18 Monaten wird auf die Prüfung vorbereitet. Der Lehrgang findet an zwei Vormittagen (mittwochs und donnerstags) in der Woche von 8.15-12.30 Uhr statt und knüpft an die Erfahrungen im eigenen Haushalt an. Zu den Ausbildungsinhalten gehören in Theorie und Praxis u.a. Ernährungslehre und Nahrungszubereitung, Hygiene und Umweltschutz, Wäschepflege und Reinigung. Auch ein zweiwöchiges Praktikum in einem Großhaushalt gehört zum Lehrgang. Information und Anmeldung: Herzliche Einladung: Donnerstag, 28. 8. 19.30 Uhr: Stadtbücherei, Haus der Stadt, Rudolf Schock Platz, Düren Kostenbeitrag: 5 Euro Veranstalter: Familienbildungsstätte der Evangelischen Gemeinde zu Düren in Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Familienbildungsstätte der Evangelischen Gemeinde zu Düren Tel. 02421/188-170 Gemeinsames Frühstück im Wald Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Integrationssprachkurse - Alphabetisierung - Erlernen der Deutschen Sprache Neue Schwerpunkte in der Familien– und Erwachsenenbildung Wer heute an einem Werktag das Haus der Evangelischen Gemeinde betritt, wird hier an manchen Tagen bis zu 50 Menschen aus verschiedenen Nationen antreffen, die alle einen der Integrationskurse besuchen, die vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nach den Vorschriften des Zuwanderungsgesetzes finanziert und verwaltet werden. Mittlerweile reichen hier die Räume nicht mehr aus und so wird nach den Ferien ein Kurs in das Jugendheim MultiKulti verlegt. Seit dem 1.1.2005 ist die Familienbildungsstätte als Sprachkursträger nach dem neuen Zuwanderungsgesetz anerkannt. Seit diesem Zeitpunkt werden alle neu einreisenden Menschen von den Ausländerämtern zu einer Teilnahme verpflichtet. Schon länger hier lebende Menschen können von der Jobcom verpflichtet werden. Viele Menschen melden sich aber auch freiwillig, um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Sie sind froh, dass mit dem Zuwanderungsgesetz endlich die Finanzierung dieser Kurse gesichert ist. Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt entstand im Oktober 2006 mit dem Start von Kursen mit Alphabetisierung. Unser Migrationserstberater (MEB) Sophokles Charalambakis hatte darauf hingewiesen, dass solche Kurse (möglichst mit Kinderbetreuung) dringend benötigt werden. Seitdem startet regelmäßig alle sechs Monate ein neuer Kurs, besonders wichtig für die TeilnehmerInnen, die erstmals Lesen und Schreiben lernen. Seit Herbst 2007 veranstalten wir außer im Haus der Evangelischen Gemeinde auch Kurse in der Kindertagesstätte Citykids und im Bürgerhaus Düren-Ost.. Die Kurse werden mit einer Prüfung nach den europaweiten Vorschriften mit einem Niveau A2 oder B1 abgeschlossen. Menschen, die ihre Einbürgerung anstreben, müssen den Kurs B1 bestanden haben. Die Kurse werden von 10 engagierten LeiterInnen durchgeführt. Den Ablauf und die zugehörigen Organisationsarbeiten bewerkstelligen Peter Heinzke und Doris Unsleber. Doris Forst hat viele Kontakte mit Teilnehmenden im Sekretariat und Steffi Keimer in der Verwaltung meistert souverän die Verwendungsnachweise für das BAMF. Peter Heinzke NACHRICHTEN 17 LOKALE AGENDA DÜREN lädt ein IN DIE STADT OHNE MEIN AUTO 8. Europaweiter Aktionstag Montag, 22. September 2008 11.00 – 16.00 Uhr Schenkelstraße / Wirteltorplatz Der Rat der Stadt Düren hat beschlosssen, für den Aktionstag einen innerstädtischen Straßenabschnitt zu sperren. Die Menschen sollen gewonnen werden ☺für ein mitweltgerechtes Verhalten ☺für den Schutz des Klimas durch häufigeren Verzicht auf das Auto Programm: Ein Straßencafé – direkt auf der Schenkelstraße am Wirtetorplatz verbindet die Fußgängerzonen. Und es gibt ☺ fairgehandelten Kaffee ☺ Live-Musik ☺ verschiedene Infostände: Dürener Kreisbahn Verkehrsclub Deutschland Pendlernetz Lokale Agenda Düren ☺ Fahrradcodierstand der Polizei ☺ Dürener Fahrradhändler stellen neue Modelle vor Ab 13 Uhr auf dem Straßenabschnitt Richtung Gutenbergstraße: ☺ Hüpfspiele mit Kreide auf die Straße gemalt erinnern an alte Spielwelten Wir suchen noch freundliche Menschen zur Mithilfe. Kontakt und Infos : Peter Heinzke Tel. 02421/ 188171 Doris Unsleber Tel. 02421/ 188120 In die Stadt ohne mein Auto: Ein Straßencafe an ungewöhnlicher Stelle 18 NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Nacht der offenen Kirchen 5. September 2008, ab 20 Uhr Christuskirche ist Jugendkirche! Auch in diesem Jahr sind wieder viele Kirchen in und um Düren geöffnet. Die Kirchen laden ein und bieten ein abwechslungsreiches Programm! Die Christuskirche ist auch in diesem Jahr wieder Jugendkirche. Um 20 Uhr lädt Sarah Kande zu einem Gospel-Workshop ein. Von 21.00 bis 22.45 Uhr wechselt sich im Jugendprogramm ab: „Rap meets organ“ mit Kopfmacher und Stefan Iseke, kbs graffityKunst stellt graffity-Kunstwerke aus und „str8“ breakdance.. Die Christuskirche und ihr Kirchturm werden in einem völlig neuen Licht erstrahlen: apmk21 by artclubbing hat das lighting design in und an der Christuskirche übernommen! Das Programm in der Christuskirche endet um 23 Uhr. Für die letzte Stunde laden die anderen beteiligten Kirchen herzlich ein. Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Neuerungen beim Familientag im Advent Der traditionelle Familientag im Haus der Evangelischen Gemeinde am 2. Advent – in diesem Jahr am 7. Dezember – wirft seinen Schatten voraus. Trotz sommerlicher Hitze sind die OrganisatorInnen schon mit der Planung beschäftigt. ung des Standes (Verkauf von 12 bis ca. 16 Uhr) selbst verantwortlich. Abgesehen von der Miete von EUR 30,pro Tisch und einer Kaution entstehen keine Kosten. Ihr Vorteil: Der Erlös an Ihrem Tisch, der darüber hinausgeht, bleibt bei Ihnen. Unverzichtbarer Bestandteil unseres Adventsbasares ist der Trödelmarkt. Manches „Schätzchen“ kann entdeckt und vor dem Müll gerettet werden, auch Weihnachtsgeschenke können preisgünstig gesichert werden. Bevor es soweit ist, muss allerdings auch mancher „Schrott“ in stundenlanger Arbeit aussortiert werden (und später entsorgt!). Um diesen Arbeitsaufwand zu verringern, wird in diesem Jahr die Organisation des Trödels geändert. Bitte keinen Trödel mehr in der Gemeinde abgeben! Die Vermietung der Trödelstände ersetzt das bisherige Verfahren. Deshalb wird in der Gemeinde grundsätzlich kein Trödel mehr entgegengenommen. Trotzdem abgestellter oder angelieferter Trödel wird unbesehen in den Müll gegeben. Es wäre uns allerdings eine Hilfe und viel lieber, wenn die Sachen direkt zu den nicht weit entfernten Service-Betrieben (Paradiesstraße 17) gebracht würden. Ihr eigener Trödeltisch! Wir vermieten eine begrenzte Anzahl von Tischen an einzelne Interessenten, die ihren Trödel verkaufen wollen. Interessenten können sich „ihren Tisch“ ab sofort reservieren. Unsere Bedingungen: Sie sind für Aufbau (am Vorabend, 6.12.) und den Abbau am Tag des Basars zwischen 16 und 18 Uhr sowie für die Betreu- Wenn Sie Interesse haben einen Stand zu mieten oder noch Fragen, dann wenden Sie sich bitte an unsere Küsterin Gisela Stockem, Tel. 188-125 oder per Email: > gisela.stockem@evangelischegemeinde-dueren.de < Dirk Chr. Siedler Exkursion nach Xanten Predigtnachgespräche 14. und 21. September 2008 Im Juni lud das Theologische Forum zu einem Gesprächsabend „Wie gut predigen?“ ein. Dabei haben wir Kriterien entwickelt, was eine gute Predigt ausmachen könnte. Die Teilnehmenden haben verabredet unter diesen Gesichtspunkten zwei Predigten im Anschluss an einen Gottesdienst zu diskutieren, und zwar am 14. und 21. September in der Christuskirche. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen im Anschluss an die beiden Gottesdienste im Vortragsraum zum Predigtnachgespräch zusammenzubleiben. Dirk Chr. Siedler Römer – Katholiken – Protestanten 3. September 2008 Zum Jahresausflug lade ich alle Seniorinnen und Senioren aus meinem Pfarrbezirk (Innenstadt, Bezirk 2) herzlich ein: Wir fahren mit dem Bus nach Xanten an den Niederrhein. Unter einer sachkundigen Stadtführung werden uns Dom, evangelische Marktkirche und römische Ausgrabungsstätten gezeigt. Der Kostenbeitrag von € 20,-- umfasst Hin- und Rückfahrt sowie ein Kaffeegedeck (nicht enthalten sind ggf. Eintrittsgelder und Mittagessen). Anmeldung bei Doris Forst, Tel. 02421/188170 bis zum 24. August. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Abfahrt: 8.20 Uhr Annakirmesplatz, 8.30 Uhr Bushaltestelle StadtCenter, Rückkehr gegen 19 Uhr. Dirk Chr. Siedler Pilgern im Nationalpark Eifel Am 16. August wandern im Rahmen einer Sternwallfahrt zehn Gruppen von verschiedenen Ausgangspunkten nach Mariawald. Der Weg wird von der Dürener pax christi-Gruppe in Zusammenarbeit mit dem Eifelverein gestaltet und steht unter dem Motto „Frieden ist der Weg“ . Wer gerne teilnehmen möchte, erhält genaue Auskunft über Start, Strecke und das Programm auf dem Weg bei Georg Fritzen Tel. 02421/52313 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 „Leben im PrymPark“ jetzt konkret Interessierte Bürgerinnen und Bürger gründen Verein Anfang Mai war es soweit. Dem Ziel, einen generationenübergreifenden Wohnpark zu errichten, sind interessierte Bürgerinnen und Bürger einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Mit der Absicht, Wohnraum für Jung und Alt unter sozialen, ökologischen und nachhaltigen Gesichtspunkten zu schaffen, wurde der Verein „Leben im PrymPark“ gegründet. Der Verein will das Engagement und die Gemeinwesenarbeit fördern, damit ein lebendiges Miteinander in der Nachbarschaft von Jung und Alt möglich wird. Durch ein generationsübergreifendes Modell soll der nachbarschaftliche Zusammenhalt sowohl beim Wohnen als auch beim Arbeiten ermöglicht werden. Der neu gegründete Verein wird durch die folgenden Mitglieder im Vorstand vertreten: Joachim Langner (1. Vorsitzender), Josef Breuer (2. Vorsitzender), Uli Stahnke (Schatzmeister), Wilfried Darius (Schriftführer) und Susanne Assiep (Referentin für Öffentlichkeitsarbeit). Jeden zweiten Mittwoch im Monat trifft sich der Vereins-Stammtisch in der Gaststätte „Zur Altstadt“ im Steinweg 8 in Düren. Ab 19.00 Uhr sind Interessierte eingeladen, die Verwirklichung des Projektes „PrymPark“ aktiv zu unterstützen. Weitere Informationen können bei Joachim Langner schriftlich unter 52312 Düren, Postfach 10 12 51 angefordert werden. Der Vorstand Aus dem Sommer- und Herbstprogramm im Bezirk Kreuzau / Nideggen 29. bis 31. August Komm mit nach Babylon Familien sind herzlich eingeladen, an einem Zeltlager (mit Gruppen- und Küchenzelt) in Hausen (HeimbachBlens, St. Georg-Str. 99) teilzunehmen. Viele Spiele und Aktivitäten sind vorbereitet, damit die gemeinsame Zeit interessant und erlebnisreich wird. Auch Tagesgäste (Nichtzelter) sind herzlich willkommen. „Komm mit nach Babylon zum Propheten Daniel“ heißt es am 20. September im Gemeindehaus Kreuzau, Heribertstraße 5. Beim Kinderbibeltag könnt Ihr Könige treffen, Löwen brüllen lassen und feurige Begegnungen machen. Anmelden sollten Sie sich bis zum 15. August bei Pfarrer Martin Gaevert (02421/273194). Zur Anmeldung überweisen Sie bitte den entsprechenden Kostenbeitrag auf das Konto der Evangelischen Gemeinde, Kto Nr. 100750, BLZ 39550110, SK Düren, Kennwort „Familienzelten Hausen. Der Beitrag für Erwachsene ist 15,- E, für Kinder bis 14 Jahre 8,50 €. Von Tagesgästen erbitten wir 6,- bzw. 3,- €. Eingeladen sind Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Wir beginnen um 9.30 Uhr; der Kinderbibeltag endet gegen 13.00 Uhr. Für ein kleines Picknick ist gesorgt. Wir erbitten einen Kostenbeitrag von 1,- €. Anmeldungen bitte bis zum 17. September bei Pfarrer Martin Gaevert (02421/273194) oder im Gemeindeamt unter 02421/188-112. NACHRICHTEN 19 POSAUNENCHOR BIRKESDORF Suchen Sie eine nette Gruppe, bei der Sie mitmachen können? Jeder, der gerne selber Musik machen möchte, ist bei uns herzlich willkommen. Nach dem Schulabschluss oder zum Ende der Ausbildung scheiden immer wieder Bläser aus. Deshalb sucht der Posaunenchor Birkesdorf neue Bläser für Trompete oder Posaune. Der Beginn ist in allen Altersstufen und auch ohne Vorkenntnisse möglich: Kinder (ab ca. 3. Schuljahr) und Erwachsene oder sogar Eltern und Kinder gemeinsam. Vielleicht haben Sie in Ihrer Jugend Trompete oder Posaune gespielt und möchten diese Fähigkeit jetzt wieder auffrischen? Es können sich aber auch Interessenten melden, die bisher noch gar kein Instrument oder ein anderes gespielt haben. Instrumente und Noten werden nach Möglichkeit zur Verfügung gestellt. Die Proben sind dienstags von 18.30-20.30 Uhr im Gemeindezentrum Birkesdorf. Der Unterricht für neue Bläser findet vor der Chorprobe statt. Nach ca. einem Jahr Einzelunterricht sind die ‚Jungbläser’ in der Lage, an den Proben des Posaunenchores teilzunehmen. Wichtig ist uns die regelmäßige Teilnahme an den Proben und fleißiges Üben zu Hause. Wenn Sie Spaß an Musik haben und bereit sind, etwas Zeit dafür zu opfern, melden Sie sich bitte bei Christel Stenzel, Tel. 02433-43711 20 NACHRICHTEN Aktuelle Kurse im Internetcafé „Windows XP“ 5.8. bis 7.8.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 39,00 € „Windows Vista“ 19.8 - 21.8.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 39,00 € „Internet Grundlagen“ 9.9. - 10.9.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 € „Outlook-Express“ 16.9. - 17.9.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 26,00 € „Multimedia“ 14.10. - 16.10.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 39,00 € „Linux-Workshop“ 28.10. - 30.10.2008 9.00 - 12.30 Uhr, Gebühr 39,00 € Steuererklärung mit Elster An jedem zweiten Freitag im Monat in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 2,00 € pro Stunde Homebanking An jedem dritten Freitag im Monat in der Zeit von 10.00 bis 13.00 Uhr Gebühr: 2,00 € pro Stunde Workshops Termine nach Abstimmung Gebühr nach Vereinbarung Zu Ihrer Information: Alle Kurse sind auf 10 Teilnehmer begrenzt. Sie finden das InternetCafé im Haus der Evangelischen Gemeinde, Eingang Diakonie. Ihre Anmeldungen erbitten wir montags, mittwochs und freitags, 10.00 bis 13.00 Uhr oder unter Tel. 02421/188– 141/123. Sie erreichen uns auch per Email mit nachstehender Adresse: inetcafe@evangelische-gemeindedueren.org Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 KOLLEKTENGUTSCHEINE Liebe Gemeindemitglieder, die Evangelische Gemeinde zu Düren bietet an, Ihre Kollekte zukünftig mit einem Kollektengutschein zu entrichten. Wir halten dazu Stückelungen von 1 Euro, 2 Euro und 5 Euro bereit. Der Vorteil liegt darin, dass Sie beim Erwerb von Kollektengutscheinen eine Spendenbescheinigung erhalten. Außerdem brauchen Sie zukünftig für die Kollekte nicht immer das ‚passende’ Geld bereithalten. Übrigens, die Gutscheine haben alle die gleiche Farbe, sind also ebenso diskret wie die Handhabung von Bargeld. Sie erhalten Kollektengutscheine ganz einfach: Überweisen Sie unter Angabe Ihres Namens, Ihrer Adresse und der gewünschten Stückelung einen Betrag auf das Konto 10 10902 033 bei der KD-Bank, BLZ 350 601 90 Alternativ mailen Sie diese Angaben an simone.maier@evangelischegemeinde-dueren-org und überweisen zugleich den entsprechenden Betrag auf das angegebene Konto. Oder Sie rufen einfach an (02421/188180) und bestellen die Kollektengutscheine telefonisch. Mit den Gutscheinen erhalten Sie auch gleich Ihre Spendenbescheinigung. Herzlichen Dank für alle Ihre bisherigen und zukünftigen Kollekten. Ihr Presbyterium Unser Gemeindefest: „Gemeinsam geht‘s besser!“ 1.398,78 EURO Erlös für Familien im Mittelpunkt Selbst das Unwetter am Ende des Festes bekräftigte das Motto: Gemeinsam schafften Besucher und Verantwortliche Pavillons, Lebensmittel, Sonnenschirme, Spiele, Stellwände, Stühle, Bänke und Tische blitzschnell ins Trockene, wo das schöne Fest stimmungsvoll mit Klezmer der Gruppe DANCE OF JOY ausklang. Zuvor hatten sich viele Junge und Alte im „Haus der kleinen Forscher“ über das Familienzentrum FiM informiert und auf dem bunt ausgestatteten Gemeindegelände den Tag kurz vor Beginn der Sommerferien unbeschwert genossen. „Mit dem Erlös des Gemeindefestes haben wir schon mal einen guten Anfang für unser umfangreiches Projekt, die Kindertagesstätte konzeptionell und baulich einem Familienzentrum umzugestalten. Vielen herzlichen Dank an alle, die durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit, ihre Kuchen- oder Salatspende zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen haben“, so das Fazit unserer Mitarbeiterin Hille Richers, zuständig für Gemeindeentwicklung und Fundraising. Ein besonderer Dank gilt auch den Dürener Firmeninhabern und Geschäften, die das Klezmer-Konzert mitfinanziert haben bzw. durch Sachspenden zum Gesamterlös beigetragen ha- Gemeinsam geht es wirklich besser! ben: Frau Lückenbach (Sonnenapotheke), Frau Hüttemann (Papier und mehr), Herr Gunkel (GunkelElecronics), Herr Römmling (Römmling-Unterhaltungselektronik), Eheleute Hüffelmann (Floristik-Hüffelmann), Anwaltskanzlei Kessler-HugKrop und Mayersche Buchhandlung. Wer mehr über das Familienzentrum FiM und die Umgestaltung unserer Kindertagesstätte wissen möchte, achte auf die nächsten Veröffentlichungen im Gemeindebrief oder rufen Sie an bei Helene Franzen, Leiterin der Kita (02421/188-160) oder bei Hille Richers (02421/188-105). Ute Hoffmann Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Gemeinde unterwegs Europa kennen lernen Schifffahrt auf der Maas Wir laden ein zu einer Busfahrt durch das schöne Maas-Tal nach Dinant in Belgien. Hier gehen wir an Bord eines Schiffes und lassen malerische Ortschaften, Schlösser und Felslandschaften an uns vorüber ziehen. Natürlich wird es auch die Möglichkeit geben, an Land zu gehen. Termin: Sonntag, 17. August 2008 Abfahrt: 9.00 Uhr Annakirmesplatz 9.10 Uhr StadtCenter Düren Kosten: 20,00 € für Busfahrt u. Schiff Leitung: Jack van der Wolf / Martha Sempfle Ref.Nr.: 19 Schweben und Genuss Seit über 100 Jahren ist die Wuppertaler Schwebebahn nicht nur eine technische Meisterleistung sondern auch das sicherste Massenverkehrsmittel der Welt. Das Von-der-Heydt-Museum genießt mit Arbeiten von großer Künstler internationale Anerkennung. Wir reisen mit der DB nach Wuppertal-Barmen und „schweben“ über die Wupper nach Vohwinkel. Hier kehren wir zum Mittagessen in das historische Gasthaus „Alter Kaiser“ ein. Anschließend „schweben“ wir zum Museum, um uns bei einer ca. einstündigen Führung die Gemälde und Plastiken der Ausstellung anzuschauen. Termin: Freitag, 12. Sept. 2008 Abfahrt: 9.30 Uhr Bahnhof Düren Kosten: 22,00 € inkl. aller Fahrten, Mittagessen und Museum mit Führung Leitung: Peter Kölsche / Undine Kölsche Ref.Nr.: 20 Auskunft und Anmeldung: Montag - Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr - Netzbüro, Tel.: 02421/188-123 Haus der Evangelischen Gemeinde - Eingang Diakonie Wir bitten um Vorauskasse bei Anmeldung, entweder in bar in unserem Netzbüro zu den angegebenen Bürozeiten oder per Überweisung unter Angabe der Ref.-Nr.: Sparkasse Düren, BLZ 395 501 10, Konto-Nr. 100750 Bei Abmeldung innerhalb der letzten 3 Werktage vor der Fahrt müssen wir uns anteilige Kostenbeteiligung vorbehalten. Der Evangelische Frauenverein . . . . . . lädt Mitglieder und Gäste ein Exkursion in der blühenden Drover Heide Eine ca. 3-stündige Führung mit dem Bezirksbeauftragten des Kreises Düren, Herrn Reinhold Hiérse. Fahrt mit PKW-(Fahrgemeinschaften) Termin: 20. August 2008 Absprache: 12. August 2008 Kosten: 3,00 € Kleiner Ausflug nach Neviges Neviges ist ein kleiner Stadtteil von Velbert, geprägt von einer historischen Altstadt. Die im Mittelpunkt stehende alte evangelische Kirche wird umgeben von bergischen Häusern mit Schiefer und Fachwerk. Über die alte kath. Wallfahrtskirche gelangen wir zum traditionsreichen Café Paaß. Mit vielen Besichtigungen genießen wir den schön gelegenen Wallfahrtsort mit seiner interessanten Geschichte. Termin: 9. September 2008 Abfahrt: 12.15 StadtCenter 12.30 Annakirmesplatz Mitglieder: 18,00 €, Gäste 23,00 € Auskunft und Anmeldung bei: Dina Kranz, Tel. 02421/52167 Studienreise nach Dresden 6. - 10. Oktober 2008 (Es sind nur noch wenige Plätze frei) Stadtrundfahrt in Dresden incl. Besuch der Frauenkirche, Schloss Pillnitz, Elbsandsteingebirge, und, und, und ..., Kammerabend in der Semperoper. Doppelzimmer: 447,00 € Einzelzimmer: 90,00 € Zuschlag Anmeldung : Fr Waak, 02421/17365 NACHRICHTEN 21 Erzählcafé Jeden Dienstag treffen sich in der Zeit von 10.00 bis 12.15 Uhr ältere und jüngere Menschen im Haus der Evangelischen Gemeinde. Nach Kaffeetrinken und Plauschen folgt die beliebte Programmzeit: 5. August 2008 Gott gebe Dir für jeden Sturm einen Regenbogen, für jede Träne ein Lachen, für jede Sorge eine Aussicht ... Einblicke in irische Kultur und Spiritualität Referentin: Elke Bennetreu 12. August 2008 Unsere Orgel in der Christuskirche Referent: Kantor Stefan Iseke 19. August 2008: Lilli Palmer: Dicke Lilli, gutes Kind Referentin: Margret Hanuschkin 26. August 2008 Kunst in der Christuskirche: „Schnee von Gestern“ - Eine Kunstinstallation von Doris Gerhard Referentin: Pfarrerin C. Kenke 2. September 2008 Das Eigentliche leben: Wie im Himmel - Teil 1 Referentin: Elke Bennetreu 9. September 2008 Das Eigentliche leben: Wie im Himmel - Teil 2 Referentin: Elke Bennetreu 16. September 2008 Geh‘ aus mein Herz und suche Freud Referent: Kantor Stefan Iseke 23. September 2008 Walter Slezak: Wann kommt der nächste Schwan? Referentin: Margret Hanuschkin 30. September 2008 Irland - keltische Wurzeln des europäischen Christentums Referentin: Bärbel Schwabe 22 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 EINBLICKE Führt die Gier der Finanzjongleure zu einem Zusammenbruch des Weltwirtschaftssystems? Die augenblickliche tiefgreifende Finanzkrise hat bewiesen, dass es den meisten Finanzbossen nur darum geht, die Folgen ihrer katastrophalen Fehlentscheidungen der Gesamtgesellschaft aufzupacken, während die enormen Gewinne der Vergangenheit, aber auch die zukünftigen für sie und ihre Unternehmen privatisiert wurden bzw. werden. Es sind zumeist die Armen, die die jetzigen Kosten tragen, erst recht, wenn das Weltwirtschaftssystem zusammenbricht. Wir hätten dann weltweit Hungerkatastrophen enormen Umfangs und ein Heer von Arbeitslosen. Schon jetzt pumpt die Politik Milliardenbeträge in Finanzinstitute, und das geht zu Lasten der Ressourcen im Sozialbereich. Das neoliberale Wirtschaftssystem ist gescheitert. Wir erleben ein weiteres Phänomen: Die Politik verniedlicht die Probleme und stützt massiv den Finanzsektor, um die schlimmste Katastrophe zu verhindern. Ihr bleibt auch momentan nichts anderes übrig, denn anderenfalls würde sie die Krise noch verschärfen. Fragen muss man sich jedoch, ob sich die Politik als Anwalt der Finanzjongleure versteht. Warum verbindet sie ihre Hilfe nicht mit der Vereinbarung, dass in den kommenden Jahren diese Hilfe mit Zinsen und einem Risikozuschlag zurückgezahlt werden muss? Warum fordert sie nicht, Regularien ins Finanzsystem einzubauen, die zukünftige Finanzkrisen unwahrscheinlicher machen. Der Ruf von Herrn Ackermann, dass der Markt nicht in der Lage sei, die Probleme zu lösen, hätte doch spätestens die Politik in ihre Verantwortung zur Steuerung rufen müssen. Ackermann hat damit zugegeben, dass das neoliberale Wirtschaftssystem völlig gescheitert ist – ein System, das keine Alternative akzeptiert und das impliziert, dass, wenn die Großen und Reichen genug haben, die übrige Gesellschaft von deren „Brotkrumen, die vom Tisch fallen, gut leben könne“. Sein Hilferuf führt nicht dazu, das gescheiterte System durch ein besse- res, z.B. auf der Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft, zu ersetzen, sondern zu einer Zweiteilung des Marktes und der Menschen. Das neoliberale System soll für den Normalbürger weiter gelten, nicht jedoch für die Finanzinstitute und deren Bosse. Diese fordern für sich das Recht ein, jederzeit Subventionen zu erhalten, d.h. keine oder geringe Unterstützung für die Armen, aber Sozialisierung der Verluste der Reichen. Die Gier der Topmanager Deutlicher wird das noch einmal, wenn man die augenblickliche Krise ausgehend von den USA untersucht. Praktisch jeder in den USA konnte ohne Eigenkapital ein Haus kaufen, selbst wenn klar war, dass eine Zinszahlung kaum, eine Kapitalrückzahlung erst recht nicht möglich war. Teilweise waren die Zinsen in den ersten Jahren sehr gering, dafür in den Folgejahren recht hoch, die Kapitalrückzahlung wurde gestreckt. Das konnte dann durch die über viele Jahre permanente Wertsteigerung von Immobilienbesitz aufgefangen werden. Aus einem Verkauf konnten die Zinsen gezahlt werden, und es blieb in der Regel noch einiges an Vermögen übrig, das in den Konsum gesteckt werden konnte. Das konnte natürlich nur solange gut gehen, wie die Hauspreise permanent stiegen. Hypotheken-Vermittler, Finanzinstitute und Ratingagenturen schnürten aus vielen Krediten ein Paket, das sie am Markt weiterverkauften mit dem richtigen Argument, dass die Wahrscheinlichkeit des Ausfall eines Kreditnehmers sicherlich höher ist, als dass vielleicht 1.000 gleichzeitig ausfallen. Man hat dabei nicht berücksichtigt, dass dies nur richtig ist, wenn die Hauspreise zumindest stabil bleiben. Auch die Aufsichtsbehörden für die Finanzwelt schauten dem Roulettespiel blauäugig zu. Diese Kreditpakete sind seit Jahren riskant, was seit Jahren bekannt ist. Jedes Kreditinstitut ist verpflichtet, Risiko-Manage- ment-Abteilungen zu unterhalten. Sitzen dort unfähige Mitarbeiter, so ist das die Verantwortung des TopManagements. Allein die Gier nach höheren Erträgen hat dieses Problem in den Hintergrund treten lassen. Sicherlich hat auch eine Rolle gespielt, dass das Einkommen der TopManager in der Bankenwelt von dem kurzfristigen Erfolg ihres Unternehmens abhängt. Manager in der Finanzwelt werden zu einem großen Teil danach bezahlt, wie sich der Aktienkurs ihres Unternehmens entwickelt. Deshalb bedarf es hoher kurzfristiger Gewinne. Das lässt den Aktienkurs steigen und spült enorme Beträge in die Taschen der Manager. Es handelt sich nicht nur um die Gier der Unternehmen, sondern die ihrer TopManager. Als sich der Immobilienmarkt in den USA drehte, sanken die Preise für die geschnürten Hypothekenkredite ins Uferlose, weil niemand bereit war, diese Pakete zu kaufen. Banken mussten deshalb zunehmend Verluste ausweisen und etliche hatten gar Insolvenzprobleme. Verschärft wurde das Problem noch dadurch, dass Banken Liquidität als Sicherheitspolster horteten und zunehmend weniger Bereitschaft zeigten, anderen Banken Geld zu geben, weil man ja nicht wusste, inwieweit diese in diesem sog. Subprime-Markt engagiert waren. Die Gefahr besteht darin, dass die Bank, die sich Geld geliehen hat, Insolvenzprobleme bekommen könnte und die geldgebende Bank dann mit in die Krise zieht. In der Konsequenz hat das dazu geführt, dass auch Unternehmen zunehmend Kreditprobleme bekamen – was sich in einem erhöhten Zins oder gar in mangelnder Bereitschaft überhaupt einen Kredit zu verlängern bzw. zur Verfügung zu stellen, äußerte. Der Internationale Währungsfonds beziffert die Verluste auf 945 Milliarden Dollar. Ob das schon das Ende ist, ist fraglich. Es gibt Anzeichen, dass auch andere Bereiche, z.B. der Kreditkartenmarkt, davon angesteckt werden. Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Die Bürger zahlen die Zeche. Und nun zahlen die Bürger die Zeche: die Zentralbanken haben Billionen € an Finanzspritzen zur Verfügung gestellt, - es gab Rettungspakete für Banken (z.B. WestLB 5 Milliarden €), - die Zentralbanken verfolgen eine Politik des billigen Geldes, um die Finanzwirtschaft zu entlasten. Damit wird die Inflation angeheizt. In England und Amerika werden wertlose Hypothekenpakete gegen Staatspapiere getauscht – in Deutschland werden die Risiken aus den Kreditinstituten ausgelagert. Die Öffentlichkeit wird auch noch dadurch hinters Licht geführt, dass die Verantwortlichen mit einem goldenen Handschlag verabschiedet werden – das ist nichts anderes als Schweigegeld. Finanzkrise und Hunger Die Finanzkrise ist auch mitverantwortlich für die Hungerkrise. In 33 Staaten können die Menschen die hohen Preise für Nahrungsmittel nicht mehr zahlen. Erklärt werden kann dies z.T. durch die vorher niedrigen Preise am Weltmarkt und die Nachfrage nach Biotreibstoffen. Angeheizt wurde die Preisspirale durch Großanleger z.B. Pensionskassen, Spekulanten und Banken, die in der Krise des Finanzmarktes nach sicheren Alternativen suchen. Ein Hedgefonds erzielte durch die Spekulation in Nahrungsmitteln in einem Jahr einen Gewinn von 3,7 Milliarden Dollar. Das neoliberale Wirtschaftssystem ist Gotteslästerung. Wie lange noch wollen wir es ertragen, dass Wenige, nur um ihre Taschen voll zustopfen, unseren Planeten ausräubern und insbesondere den Menschen im Osten und Süden die Ressourcen entziehen. Die sich abzeichnenden Katastrophen sind vorhersehbar und von Menschen gemacht. Wo ist die laute Stimme der EINBLICKE 23 Christen und Kirchen? Sind wir schon so in unserem Wirtschaftssystem verstrickt, dass wir den Mund nicht aufmachen können? Wo bleibt unsere Option für die Armen? Haben wir die Worte des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) nicht gehört, dass der Markt totalitär und zu einem „götzenhaften Fetisch“ geworden sei? Wo bleibt hier der Aufschrei der Kirchen bei uns, die der neoliberalen Wirtschaftslehre die Maske vom Gesicht reißen und sie als Häresie verurteilen, als eine Lästerung Gottes und seiner Menschenliebe, die katastrophale Auswirkungen hat auf das Leben ungezählter Menschen auf diesem Erdball? Hans-Joachim Schwabe Hans-Joachim Schwabe ist Mitglied im Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Jülich. Bis zu seinem Ruhestand arbeitete er als Direktor einer deutschen Großbank. Kreissynode tagte in Birkesdorf: Familien gerecht werden Im Juni beschäftigte sich die Synode des Kirchenkreises Jülich auf ihrer außerordentlichen Tagung mit zwei Schwerpunkten: Zum einen mit dem Thema „Familien gerecht werden“, zum anderen mit Wahlen zum Kreissynodalvorstand (KSV), zur Landessynode, zu den kreiskirchlichen Ausschüssen und Beauftragungen. Einführungen und Verabschiedung Im Gottesdienst zu Beginn der Synode wurden Pfarrerin Bernhild Werth und Pfarrer Georg Dickmann in ihre Schulpfarrstellen eingeführt. Hilda Swalve, die seit 1985 den christlichjüdischen Dialog in unserer Region mit viel Herz vorangetrieben hat, wurde von Superintendent Jens Sannig verabschiedet. Familien gerecht werden Kirchengemeinden sollten sich - so Referentin Doris Sandbrink, Studienleiterin im Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein - in zwei Richtungen engagieren: zum einen Familien in Bezug auf ihre „Innenwelt“ helfen, also zum Beispiel die Beziehungsfähigkeit einer Familie stärken. Dies kann durch Beratungsstellen, aber auch durch Familienpatenschaften geschehen. Zum anderen sollten Kirchengemeinden sich z. B. am Kampf gegen die zunehmende Armut von Familien beteiligen. Das vollständige Referat „Familien gerecht werden“, das ein „Familien-ABC in Kirchengemeinden“ enthält, finden Sie auf der Homepage des Kirchenkreises Jülich unter www.kkrjuelich. de. Wahlen In den Kreissynodalvorstand wurden wieder- bzw. neu gewählt: Pfarrerin Susanne Bronner (Synodalassessorin, also Stellvertreterin des Superinten- denten), Pfarrer Charles Cervigne (1. Stellvertreter der Skriba S. Rössler), Pfarrer Robin Banerjee (2. Stellvertreter der Skriba) sowie die nichttheologischen Mitglieder und ihre StellvertreterInnen: Jürin Fritzlar, Dr. Stephan Forst, Gertraud Eberius, Detlef Fiedler, Herbert Standke und Andreas Ulrich. Die Ergebnisse aller weiteren Wahlen finden Sie ebenfalls auf der Hompage des Kirchenkreises. 24 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 NACHRICHTEN ACHTSAM - geschenkte Zeit Unter diesem Titel findet am 18. 9. im Haus der Evangelischen Gemeinde (Foyer) von 15.00 bis 18.00 Uhr eine Veranstaltung für Menschen statt, die sich im Rahmen eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes mit demenz- oder chronischkranken Menschen befassen möchten. Ehrenamtliche des gleichnamigen Projektes der Diakonie-Sozialstation haben den Tag vorbereitet und werden in Einzelgsprächen und Diskussion von ihrer Tätigkeit berichten. Daneben gibt es eine Buchausstellung: „Demenz und Alzheimer verstehen lernen“ und einen Film, der aus dem Blickwinkel der Enkelgeneration in die Thematik einführt: „Meinen Namen weiß Oma schon lange nicht mehr“. Neuer Befähigungskurs beginnt Ende September Das Projekt der Diakonie-Sozialstation „ACHTSAM - geschenkte Zeit“ lebt durch die Mitarbeit gut ausgebildeter, ehrenamtlicher BegleiterInnen. Nachdem ein erster Kurs abgeschlossen ist, beginnt ein zweiter Befähigungskurs am 22. September unter fachkundiger Leitung von Beate Schuster (PalliativCare-Krankenschwester) und Eleonore Istas (Koordinatorin des Projektes). Bis zu 15 Teilnehmende können sich bis Ende November zu verschiedenen Problemen fortbilden. Themen werden sein: Das Demenz-Syndrom verstehen; mit Demenzkranken umgehen; Zeit gestalten; die Situation von Angehörigen verstehen und Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Rolle bedenken. Informationen zu Terminen, Uhrzeiten, Tagungsort und zur Anmeldung erhalten Sie bei Beate Schuster, Tel. 02421/188-132 oder 02421/963812. Jugend op Jöck Unsere Jugend war unterwegs...... Zu Beginn der Ferien war klar: alle Ausflüge und Reisen können wie geplant stattfinden, dank Ihrer „Jugend op Jöck“-Spenden. Von 258 SpenderInnen ist die stolze Summe von € 14.179,- zusammen gekommen! Außerdem haben wir weitere Dauerspender für die Jugendarbeit gewonnen. Herzlichen Dank für alle Ihre Unterstützung! „Eltern können doch selber für die Ausflüge und Reisen ihrer Kinder bezahlen.- Wozu also spenden?“, hat vielleicht manch ein Gemeindemitglied gedacht. Selbstverständlich zahlen die Eltern für die Ausflüge und Reisen ihrer Kinder. Aber unsere MitarbeiterInnen haben immer häufiger mit Familien zu tun, die selbst einen kleinen Eigenanteil für einen Tagesausflug nicht aufbringen können. Die Armut von Familien mit Kindern wächst - das hat der aktuelle Armutsbericht der Bundesregierung erneut bestätigt. Eine Familie, die von Arbeitslosengeld ALG II/ Hartz IV leben muss, hat für jedes Kind unter 14 Jahren 207,- € pro Monat. Davon sollen Essen, Trinken, Kleidung, Schulbedarf, geistige und körperliche Förde- rung und die Freizeit bestritten werden. Das reicht vorne und hinten nicht und führt dazu, dass sich immer mehr Kinder und Jugendliche ausgeschlossen fühlen und aus Scham lieber zuhause bleiben. Kinder und Jugendliche brauchen aber Gemeinschaft, Förderung und sinnvolle Betätigungen, sollen sie zu verantwortlichen Erwachsenen heran wachsen. Deshalb: Kein Kind sollte aus finanziellen Gründen zuhause bleiben müssen! Was Ihre Spende konkret bewirkt, erfahren alle „Jugend op Jöck“-SpenderInnen an einem ganz besonderen Nachmittag, zu dem Sie demnächst eingeladen werden. Lassen Sie sich überraschen! Übrigens: Wir freuen uns immer noch über jede Spende für „Jugend op Jöck 2008“ Konto NR. 1010 902 033, BLZ 350 601 90 (KD-Bank, Bank für Kirche und Diakonie) Wenn Sie Fragen haben, melden Sie sich doch bei mir: Hille Richers, Tel. 02421/188-105 Email: hille.richers@evangelischegemeinde-dueren.de 400 Jahre im Vorbeigehen Ausstellungsstücke gesucht Sozusagen im Vorbeigehen 400 Jahre Historie mitbekommen - das ist u. a. Ziel einer Ausstellung im kommenden Jahr. Ort der Handlung: die Geschäftsräume der Sparkasse Düren. Der Anlass: unsere Gemeinde feiert 2009 ihren 400. Geburtstag. Geplant sind neben Festgottesdienst, musikalischen und informativen Veranstaltungen vor allem eine Ausstellung, die die Entwicklung und Wege der Evangelischen Gemeinde zu Düren vom frühen 17. Jahrhundert bis heute darstellt. Seit Monaten bereits beschäftigt sich eine kleine Gruppe historisch interessierter Menschen mit der Sichtung, Auswertung und Zusammenstellung von Quellen, aus der die Ausstellung dann entstehen soll. Gesucht werden noch Fotos oder auch Gegenstände aller Art, mit denen die Ausstellung bereichert werden kann. Auf Dachböden und in Kellern unserer Gemeindemitglieder vermutet die Arbeitsgruppe so manches verborgene „Schätzchen“ aus der bewegten Vergangenheit der Gemeinde, das vielleicht in die Ausstellung passen könnte. Wir bitten also alle unsere Leser und Leserinnen zuhause auf „Entdeckungsreise“ zu gehen und uns das eine oder andere Fundstück - sofern es sich thematisch eignet - leihweise zu überlassen. Über Rückmeldungen freuen sich Dirk Siedler (02421/502640) Ute Hoffmann (02421/67703) Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 PINNWAND 25 Deutsch als Fremdsprache (Integrationskurse) Wir suchen fortlaufend für die Weitergabe an Frauen/Familien, die uns bei Problemen in der Schwangerschaft aufsuchen: Baby-Erstausstattung bis Gr. 104 besonders Größe 50 - 56 Kinderbetten, Kinderwagen, Geschwisterwagen und Buggis in gut erhaltenem Zustand Die Sachen können abgeholt werden. Tel. 02421/188-157 (Frau Freter) Mo, Di und Do von 9.00-12.00 Uhr Unser Schmucksortiment wurde erweitert ! Faire Woche vom 15. - 28. September 2008 Düren, Wilhelm-Wester-Weg 1 Haus der Evangelischen Gemeinde Düren, Wilhelm-Wester-Weg 1 Haus der Evangelischen Gemeinde Unsere Öffnungszeiten Montag - Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr Für die Ausstattung unserer Kindertagesstätte / Familienzentrum suchen wir: ☺Lego– und Duplosteine ☺Kugelbahnen ☺Diktiergeräte (zur Sprachförderung) Freundliche Spenden können in der Kindertagesstätte (Peter-BeierPlatz, 02421/188-160 / 188-159) oder im Gemeindeamt (Philippstraße) abgegeben werden. Lehrkräfte mit passendem Studienabschluss (Deutsch als Fremdsprache) als KursleiterInnen auf Honorarbasis gesucht. Die Kurse finden in verschiedenen Stadtteilen und im Haus der Evangelischen Gemeinde statt. Weitere Informationen bei der Familien- und Erwachsenenbildung unter Tel. 02421/188-170 Können Sie mit Schraubenschlüssel und Kettenöl umgehen? Tüfteln, basteln und reparieren Sie gerne für einen guten Zweck? Dann sind Sie hier richtig: Wir suchen Freiwillige, die ehrenamtlich alte Fahrräder wieder in Schuss bringen, damit wir diese an bedürftige Menschen weiter geben können. Kontakt zum Team der Freiwilligen im „Handwerkerdienst Club 55“ kann hergestellt werden. Weitere Informationen bei der Familien- und Erwachsenenbildung unter Tel. 02421/188-170 Kindersachenmarkt 20. September 2008 14.00 - 18.00 Uhr Niemals geht man so ganz. Leider wird es das After Work Café in der bisherigen Form nicht mehr geben. Aber wir kommen wieder. Viermal im Jahr laden wir Euch/Sie zu einem Jahreszeitencafé in die Grotte ein. Anfangen wollen wir am 15. Oktober um 16:00 Uhr mit kleinen Köstlichkeiten rund um den Kürbis. Wir sehen uns. Eine schöne Urlaubszeit wünscht das Team vom After-Work-Café Nörvenich Gemeindehaus Jakob-Breidkopff-Str. 6 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 26 GEMEINDE VON A BIS Z Einrichtungen und Dienste Adoptions- und Pflegekinderdienst Gemeindeamt / Verwaltung Waldheim Schlagstein Haus der Evangelischen Gemeinde Tel. 02421/188-130 Philippstraße 4, 52349 Düren Montag - Freitag 8.00 - 12.00 und nach Vereinbarung Tel. 02421/188-0 Am Waldheim, 52372 Kreuzau Tel. 02422/901560 Beratungsstelle für Langzeitarbeitslose / Arbeitslosenzentrum Lessingstraße 2, 52349 Düren Montag - Freitag, 9.00 - 16.00 Uhr Tel. 02421/41042 Gemeindeentwicklung & Fundraising Büro für Gemeinwesenarbeit Jugendheim Düren-Ost (GWA) 52349 Düren Peter-Beier-Platz 2 (vorm. Schenkelstraße) Tel. 02421/188-169/114/126/172 Tel. 02421/188-166 /167 Neue Jülicher Straße 22 Tel. 02421/44280 Café International Philippstraße 4, 52349 Düren Tel. 02421/188-105 (Hille Richers) Nörvenicher Str. 7-9, 52351 Düren Tel. 02421/971323 Jugendzentrum MultiKulti Stefan-Schwer-Str. 4, 52349 Düren Tel. 02421/41635 Kirchenmusik Haus der Evangelischen Gemeinde dienstags - freitags 14.30 - 19.00 Tel. 02421/188-185/186 Kantor Stefan Iseke Karl-Arnold-Str. 18 52349 Düren Tel. 02421/307958 „Das Netz...“ - Seniorenarbeit Kriegsdienstverweigerung Haus der Evangelischen Gemeinde Dienstag 10.00-13.00 Uhr Mittwoch 10.00-13.00 Uhr Tel. 02421/188-123 (Netz-Büro) Donnerstag 15.00 - 17.00 Uhr Frau Aschenhof, 02421/188-141 Diakonie- / Sozialstation Haus der Evangelischen Gemeinde > ACHTSAM, Begleitung langzeitund demenzkranker Menschen Tel. 02421/188-132 Eine-Welt-Laden Haus der Evangelischen Gemeinde Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00 Samstag: 10.00 - 14.00 Tel. 02421/188-163 Evangelische Kindertagesstätte Peter-Beier-Platz 3 (vorm. Schenkelstraße) 52349 Düren Tel. 02421/188-160 Familienbildungsstätte / Erwachsenenbildung Haus der Evangelischen Gemeinde Montag - Freitag, 8.30 - 12.30 Uhr Tel. 02421/188-170 / 188-120 Ökumenische Beratung auf Anfrage: Kay Faller, 02412/204888 und Bernd Frett, 02463/3970 low-tec gGmbH Paradiesbenden 16 52349 Düren Tel. 02421/40360 Nachbarschaftstreff Düren-Nord Neue Jülicher Straße 22 52353 Düren Tel. 02421/44249 Psychologisches Beratungszentrum (PBZ) Zentrum für Sozial- und Migrationsberatung (ZSM) Philippstraße 4, 52349 Düren >Migrationsberatung (Beratung für Neuzuwanderer) 02421/188-187 >Integrationsagentur (Beratung von Migrantenvereinen) 02421/188184 >Sozial– und Migrationsberatung (Flüchtlingsberatung) 02421/188-183/-193/-196 >Café International (Begegnungsstätte, Sprechstunden) Wilhelm-Wester-Weg 1 02421/188-186 Gemeindehäuser Haus der Evangelischen Gemeinde Wilhelm-Wester-Weg 1 52349 Düren Tel. 02421/188-125 Gemeindezentrum Birkesdorf Matthias-Claudius-Str. 8 52353 Düren Tel. 02421/83154 Gemeindehaus Buir Bahnstraße 46, 50170 Kerpen-Buir Tel. 02275/320 Gemeindehaus Kreuzau Heribertstraße 5 52372 Kreuzau Tel. 02422/8187 Haus der Evangelischen Gemeinde Erziehungs– u. Familienberatung (EFB): Tel. 02421/188-148 Jugend– und Familienberatung (JFB): Tel. 02421/188-142 Kinder in Düren stärken (KIDS): Tel. 02421/188-142 Schwangerschaftskonfliktberatung (SKB) Tel.: 02421/188-157 Gemeindehaus Merzenich Severin-Böhr-Straße 52399 Merzenich Tel. 02421/37713 Schulden- und Insolvenzberatung Bürgerhaus Düren-Ost (in Trägerschaft der Gemeinde) Nörvenicher Str. 7-9 52351 Düren Tel. 02421/971324 Haus der Evangelischen Gemeinde Telefonsprechstunde: Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr Tel. 02421/188-130 Gemeindehaus Nörvenich Jakob-Breidkopff-Str. 6 52388 Nörvenich Tel. 02426/5137 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Kirchen und Predigtstellen GEMEINDE VON A BIS Z 27 Pfarrerinnen und Pfarrer Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung, soweit nicht anders angegeben Christuskirche Peter-Beier-Platz (vorm. Schenkelstraße), Düren Lutherkirche, Bahnstraße, Kerpen-Buir Arnoldsweiler, Arnolduskapelle Birkesdorf, Gemeindezentrum Matthias-Claudius-Straße 8 Echtz, St. Nikolaus-Kapelle (Geich) Gey, Katholische Kirche Huchem-Stammeln, Katholische Kirche Kreuzau, Gemeindehaus Heribertstraße 5 Merzenich, Gemeindehaus Severin-Böhr-Straße Nideggen-Rath, Katholische Kapelle Nideggen, Katholische Kirche St. Johann Niederau, Schenkel-Schoeller-Stift von-Aue-Straße 7 Kay Faller (Bezirk 5) 52349 Düren Holzstr. 16 Tel. 02421/204888 kay.faller@ekir.de Martin Gaevert (Bezirk 3) 52355 Düren Cornetzhof 17 Tel. 02421/273194 martin.gaevert@evangelischegemeinde-dueren.org Karin Heucher (Bezirk 7) Zeppelinstr. 30 52351 Düren Tel. 02421/951984 Günter Pilger (Bezirk 1) Goethestraße 40 52349 Düren Tel. 02421/941416 Sprechstunde: donnerstags, 17.00 - 18.00 Uhr Gemeindezentrum Birkesdorf guenter.pilger@gmx.de Susanne Rössler (Bezirk 6) Euskirchener Straße 95 52351 Düren Tel. 02421/971076 Vera Schellberg (Bezirk 10) Vorsitzende des Presbyteriums Schillerstraße 28 52349 Düren Tel. 02421/224284 Dr. Dirk Chr. Siedler (Bezirk 2) Im Eschfeld 26 52351 Düren Tel. 02421/502640 Fax: 02421/406147 DC.Siedler@web.de Stephan Schmidtlein (Bezirk 8) 52355 Düren Am Hinzenbusch 40 a Tel. 02421/6933579 stephan.schmidtlein@ evangelische-gemeinde-dueren.de Sascha Michael Weber (Pfarrer z. A.) Peter-Beier-Platz 1 52349 Düren Tel. 02421/188-166 SWEB1@freenet.de Irene Weyer (Bezirk 4 und Krankenhausseelsorge) Kirchenstraße 32 a 50170 Kerpen-Buir Tel. 02275/911586 Irene.Weyer@t-online.de Pfarrer/In vom Dienst Tel. 02421/188-100 Niederzier, Bürgerhaus Kölnstraße Nörvenich, Gemeindehaus Jakob-Breidkopff-Straße 6 Oberzier, Sophienstift Am Weiherhof 23 Evangelische Seelsorge in den Rheinischen Kliniken Düren Meckerstraße 15 Schlich, Katholische Kirche Pfarrerin Ulrike Grab Tel.: 02421/40-2634 E-mail: ulrike.grab@lvr.de Ein Gespräch tut gut. TELEFON SEELSORGE 0800-1110111 0800-1110222 28 Evangelische Gemeinde zu Düren, August / September 2008 Evangelische Gemeinde zu Düren - Philippstr. 4 - 52349 Düren Postvertriebsstück, DP AG, Entgelt bez., ZKZ 4421 IMPRESSUM Gemeindebrief Herausgeberin: Evangelische Gemeinde zu Düren Philippstraße 4, 52349 Düren Tel. 02421/188-0 Fax: 02421/188188 Redaktion: Ute Hoffmann, Klaus Kenke, Christian Peukert, Susanne Rössler, Irene Weyer, Doris Zimmerbeutel E-Mail (GEÄNDERT!) gemeindebrief@evangelische-gemeinde-dueren.de Erscheinungsart: Sechs Ausgaben im Jahr Redaktionsschluss für die Oktober-/November Ausgabe: 29. August 2008 Für unsere Mitglieder ist der Gemeindebrief kostenlos. Wenn Sie als Nicht-Mitglied den Gemeindebrief beziehen, freuen wir uns über Ihre Spende auf folgendes Konto: Evangelische Gemeinde zu Düren Kto.-Nr. 10 10 902 033 KD Bank, BLZ 350 601 90 Kennwort „Gemeindebrief“ Besuchen Sie uns auch im Internet: www.evangelische-gemeinde-dueren.de