August/September
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August/September
KINDERGARTEN G E M E I N D E B L AT T D E R EV.-LUTH.ST.-JOHANNISD.TÄUFER-GEMEINDE L Ü C H OW · KO L B O R N · JEETZEL - REETZE I n t e r n e t : w w w. s a n k t - j o h a n n i s - l u e c h o w. d e August - September 2011 A ngedacht Liebe Leserin, lieber Leser, früher dachte ich immer, die Sonnenblume heißt Sonnenblume, weil sie wie eine Sonne aussieht – leuchtende Strahlen, die von einer großen Scheibe ausgehend nach außen streben … und dem Licht verpassen. Alles in sich aufnehmen, speichern und umwandeln in Energie und Kraft, wovon dann auch andere zehren können… Sonnenblumen tragen ihren Namen nach ihrem Tun – sie strecken sich nach der Sonne und wachsen ihr sozusagen entgegen. Vor vielen Jahren machten wir dann einmal in Frankreich Urlaub, und ich sah zum ersten Mal in meinem Leben ein Sonnenblumenfeld. Groß wie ein Maisschlag und alle Sonnenblumen »schauten« in dieselbe Richtung. Das sah wunderschön aus, und ich konnte mich gar nicht satt sehen. Gotteskinder tragen ihren Namen auch nach ihrem Tun – sie strecken sich nach Gottes Liebe und wachsen ihr entgegen. Wenn wir zu einem Ausflug aufbrachen oder abends zurückkehrten, kamen wir immer an diesem Feld vorbei. Da fiel mir dann auf, dass die Sonnenblumen morgens in die eine und abends in die andere Richtung schauten: Sie hielten ihr »Gesicht« immer der Sonne entgegen, wanderten mit ihrem Lauf. Vielleicht eignet sich ja gerade die Sommerzeit besonders gut dafür, das Bild »Gottes Liebe ist wie die Sonne« zu verstehen und in sich wirken zu lassen. Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Zeit. Das Lied, dessen Text auf der gegenüberliegenden Seite abgedruckt ist, singe ich seit vielen Jahren gerne mit Kindern und Jugendlichen. Es erinnert mich ein wenig an das Verhalten der Sonnenblumen: Kein bisschen von der Wärme Herzlich grüßt Ihre 2 Gottes Liebe ist wie die Sonne, sie ist immer und überall da. 1. Streck dich ihr entgegen, nimm, soviel du willst. 2. Trinke ihre Strahlen, nimm sie in dich auf. 3. Sie kann dich verändern, heute, wenn du willst. 5. Gib diese Liebe weiter, auch an den, der dich nicht lieben kann. 3 Text & Melodie: Die Rufer 4. Niemals wird eine Wolke zwischen dir und Gottes Liebe sein. K irchenmusik Am Vorabend der Feier der Goldenen Konfirmation: Sonnabend, 27. August 2011 um 18.00 Uhr in St. Johannis Lüchow Festliches Konzert mit Bläsern und Orgel Es spielen Posaunenchöre des Kreisverbandes Lüchow-Dannenberg unter Leitung von Marlies Korth und Axel Fischer an der Eule-Orgel sind zeitgenössische Kompositionen von Ralf Grössler, Thomas Riegler und Frank Dörschel zu hören, die auch mit Bläsern und Orgel gemeinsam ausgeführt werden. Die Eule-Orgel wird mit Solowerken von Joh. Seb. Bach und Jehan Alain farbenreich erklingen. Darüber hinaus haben alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, durch eigenes Mitsingen ausgewählter Lieder zum musikalischen Gelingen beizutragen. Wie üblich bieten wir dieses Konzert ohne festgelegtes Eintrittsgeld an – am Ausgang wird um Spenden zur Deckung der Kosten gebeten. Axel Fischer, Kreiskantor Über die Lüchower Gemeindeglieder und auswärtige Gäste hinaus möchten wir zu diesem besonderen Konzert auch die goldenen Konfirmationsjubilare herzlich einladen, für die es ein festlicher musikalischer Auftakt zu ihrem besonderen Jubiläum sein wird. Das Konzert wird von Posaunenchören des hiesigen Kreisverbandes vorbereitet und gestaltet. Planung und Leitung liegen in den Händen von Kreisposaunenchorleiterin Marlies Korth. Auf dem einstündigen Konzertprogramm stehen Bläserbearbeitungen klassischer Werke von Georg Philipp Telemann, Franz Schubert und Felix Mendelssohn Bartholdy. Weiterhin 4 Einladung Lust auf Neues? Ökumenischer Themenabend für Frauen Der Gesprächskreis Frauen lädt Sie recht herzlich ein zum Thema: »Ich mache mir Sorgen….« am Donnerstag, 1. September 2011, von 18.00 – 20.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus St. Johannis, Lüchow. Sorgen erkennen, »Sorgen auflösen« in Anlehnung an den Bibeltext: »Seht die Vögel unter dem Himmel…« (Matthäus 6, 24-34). Anspiele, Diskussionen, Singen und Beten. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss. Vorbereitungskreis: Krimhilde Bade, Petra Bogatay, Gisela Ober, Cordula Richter, Chathrin Wolters Anmeldung bitte bei Frau Cordula Richter, Tel. 0 58 41 - 47 29 5 Südtirol Bilder: Thomas Lieske Beten, wandern, Gemeinschaft erleben Bereits am ersten Ferientag machten wir uns abends auf den Weg zu unserer schon traditionellen Jugendfreizeit in Südtirol. Wir, das waren 36 Teilnehmer und 18 Teamer/Begleiter unter der Leitung von Nadia und Stefan El Karsheh. Nach durchfahrener Nacht begrüßten uns am nächsten Tag das Wirtsehepaar Greti und Toni Gostner auf »unserem« Bacherhof in 1200 m Höhe oberhalb von Brixen. Ein herrliches Stückchen Erde hier im Eisacktal, das wir uns dann an verschiedenen Tagen erwandert haben, natürlich mit selbstgeschnitzten Wanderstöcken. Ein Naturerlebnis besonderer Art war der Weg durch die tief eingeschnittene Gilfenklamm. 6 Rückblick Beeindruckend auch der Assisi-Weg, auf dem verschiedene Strophen des Sonnengesangs in Skulpturen dargestellt sind. Die Bustour nach Venedig gehörte zu den Höhepunkten der Freizeit. Eine Gondelfahrt auf dem Canale Grande durfte ebensowenig fehlen wie der Besuch des Markusplatzes. Der Rückweg führte uns dann noch am Gardasee vorbei. Aber auch rund um den Bacherhof gab es viele Aktivitäten: so wurden Schmuckstücke gebastelt und Leinwände bemalt; man konnte im hauseigenen Pool baden, kickern, Tischtennis oder Volleyball spielen. Eine Geschicklichkeitsrallye mit 8 Stationen am Hausberg mit anschließendem Tanzwettbewerb brachte alle ganz schön ins Schwitzen. Viel gelacht haben wir bei der »bad taste« – Party über gelungene Kostümdarstellungen des »schlechten Geschmacks« . Aber auch tägliches Singen und Beten ließ uns immer mal wieder innehalten und Kraft schöpfen. Fazit: Essen war gut, Wetter war gut, Stimmung war gut! Auf nach Südtirol 2012 ! Thomas Lieske 7 Meditation Gemeinde Warum willst du alleine bleiben mit deinem Können und deinen Grenzen, mit deinem Glück und deinen Tränen, mit deinem Glauben und deinen Zweifeln? Ich suche damit die Gemeinschaft von anderen, die mich nehmen, wie ich bin. In ihrer Mitte fühle ich mich wohl, kann mich entfalten, ist Jesus Christus. Das gibt uns Kraft und Ideen, Geborgenheit und Weite, Freude und Trost. Das ist Gemeinde. (Reinhard Ellsel) 8 Gruppen und K reise Altenclub Altkleiderstelle Andacht für Ehrenamtliche Bibelgesprächskreis Eine-Welt-Lädchen Frauenkreis Gebetskreis »Projekt B« Gesprächskreis Hauskreis Kantorei Kinderchor Kindergottesdienst-Team Kirchenmäuse Krankenhausbesuchsdienst Kreativkreis Männerrunde montags um 14.30 Uhr mittwochs 9.00–11.00 u. 14.00–17.00 Uhr Donnerstag, 15. 9. um 19.00 Uhr Beginn im Oktober mittwochs, 10.00–11.30 Uhr u. 15.00–16.00 Uhr sonnabends, 10.00–11.30 Uhr u. n. d. Gottesdiensten Dienstag, 9. 8. und 13. 9. um 14.30 Uhr Freitag, 19. 8. und 16. 9. um 19.00 Uhr Beginn im Oktober 31. 8., 11. 9. und 26. 9. um 20.00 Uhr donnerstags um 19.30 Uhr dienstags um 17.00 Uhr (siehe auch Seite 13) donnerstags um 15.30 Uhr donnerstags um 9.30 Uhr mittwochs, um 9.00 Uhr Mittwoch, 10. u. 24. 8., 7. u. 21. 9. um 19.30 Uhr Donnerstag, 29. 9. um 19.00 Uhr Nähere Informationen zu Ort, Inhalt und Leitung der Gruppen erhalten Sie über das Gemeindebüro unter Tel. 21 91. Impr e s s u m (Sommerferien bis 17. August 2011) HerausgeberKirchenvorstand der Ev.-luth. St.-Johannis-Kirchengemeinde Lüchow Vorsitzender: Pastor Stefan El Karsheh An der St.-Johannis-Kirche 9, 29439 Lüchow, Telefon 0 58 41 - 68 26 RedaktionAngela Bergdolt, Gerhard Gersema,Volker Lieske, Kurt-Martin Nimz, Hilke Walpert DruckDruck- und Verlagsgesellschaft Köhring, Lüchow Auflage 1500 Exemplare Redaktionssitzung für die Oktober/November-Ausgabe: 31. August 2011 Redaktionsschluss der Oktober/November-Ausgabe: 10. September 2011 Telefonnummern: Propst Wichert-von Holten 0 5841-20 51 Pastorenehepaar El Karsheh 0 58 41-68 26 9 Gottesdienste n Monatsspruch August 2011 n Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so werdet ihr finden, klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7, 7 Sonntag, 7. August 2011 »7. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – Pastor i.R. Müller Kollekte: Diakonisches Werk der Evang. Kirche Deutschlands Sonntag, 14. August 2011 »8. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Gottesdienst zum Orgelwochenende – Pastor El Karsheh Kollekte: Ökumenische Zwecke der Vereinigten Ev.-luth. Kirche Sonnabend, 20. August 2011 9.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einschulung mit Kinderchor Diakonin Thiemann und Frau Kahl Sonntag, 21. August 2011 »9. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 UhrGottesdienst – Propst Wichert-von Holten Kollekte: Taufkerzen und Patenbriefe Sonntag, 28. August 2011 »10. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Fest-Gottesdienst mit Abendmahl zur Feier der Goldenen Konfirmation unter Mitwirkung der Kantorei Pastor El Karsheh Kollekte: Kirchenmusik in der eigenen Gemeinde 10 Gottesdienste n Monatsspruch September 2011 n Jesus Christus spricht: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18, 20 Sonntag, 4. September 2011 »11. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl – Pastor i.R. Müller Kollekte: Hilfen für Menschen in besonderen Situationen Sonntag, 11. September 2011 »12. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Gottesdienst – Pastorin El Karsheh Kollekte: Bildungsaufgaben der Landeskirche Sonntag, 18. September 2011 »13. Sonntag nach Trinitatis« 10.30 Uhr Gottesdienst zum Auftakt des Gemeindefestes in Künsche mit dem Posaunenchor Plate und Begrüßung der neuen Konfirmanden – Pfarramt und Team Kollekte: Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit in der eigenen Gemeinde Sonntag, 25. September 2011 »14. Sonntag nach Trinitatis« 9.30 Uhr Gottesdienst – Propst Wichert-von Holten Kollekte: Kirchenkreis-Kollekte 11.00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 2. Oktober 2011 »Erntedankfest« 9.30 Uhr Fest-Gottesdienst mit Abendmahl in Lüchow Pastor El Karsheh 9.30 Uhr Fest-Gottesdienst mit Abendmahl in Kolborn Pastorin El Karsheh 11.00 Uhr Fest-Gottesdienst mit Abendmahl in Jeetzel Pastorin El Karsheh 11.00 Uhr Kindergottesdienst in Lüchow 11 Aus unserer Gemeinde taufen 20. 5. Nicolas Göske, Gerhart-Hauptmann-Weg 10 20. 5. Phil Hellmiß, Güldenboden 4 20. 5. Anne Neumann, Bahnhofstraße 2 20. 5. Pierre Weißenfeld, Kirchstraße 10 22. 5. Leon Krenz, Kolborn, August-Kohrs-Straße 18 29. 5. Linus Müller, Weitsche Nr. 20 29. 5. Benjamin Vibrans, Ahrensburg, Fannyhöh 9e 3. 7. Johanna Borbe, Schmarsau, Bahnhofstraße 4 3. 7. Leon Germann, Tannenbergstraße 5 3. 7. Moritz Pape, Spötzingstraße 5 3. 7. Lara Chenoa Hanus, Memelweg 4 3. 7. Leon Lamprecht, Wittdün/Amrum, Südspitze 36a ES VERSTARBEN 2. 5. Marianne Gotthold, An der St.-Johannis-Kirche 1c, 88 Jahre 12. 5. Gertrud Müller, geb. Imort, Dannenberger Straße 37, 92 Jahre 15. 5. Bodo Klaucke, Osterburger Straße 13, 66 Jahre 22. 5. Eva Koll, geb. Urbschat, Ackerweg 5, 92 Jahre 28. 5. Rudi Klein, Stendaler Straße 14, 63 Jahre 30. 5. Tamara Wolter, geb. Koslowska, Gartenstraße 4, 77 Jahre 2. 6. Gretchen Albrecht-Horn, geb. Tiedemann, Fritz-Reuter-Str. 4, 86 Jahre 9. 6. Peter Devers, Güldenboden 14, 74 Jahre 11. 6. Herbert Waluscha, Dannenberger Straße 40, 90 Jahre 17. 6. Elise Grenz, geb. Bartos, Dannenberger Straße 37, 84 Jahre 18. 6. Heinrich Messerschmidt, Wendlandstraße 13, 84 Jahre 20. 6. Margret Wieseotte, geb. Grote, Senator-Brünger-Straße 2, 89 Jahre 22. 6. Ursula Johnke, geb. Redel, Lübelner Straße 17, 83 Jahre 28. 6. Käthe Stöwer, geb. Kahnke, An der St.-Johannis-Kirche 1c, 91 Jahre 12 Gottesdienste anlässlich der Eheschliessung 4. 6. Florian und Nina Panitzsch, geb. Gelsheimer, Kiel, Lütt Steenbusch 2 18. 6. Dennis und Anke Gritke, geb. Stürznickel, Reetzer Weg 1 18. 6. Hans-Georg Lüdemann und Katharina-Ulrike Seide, Ranzau Nr. 9 Neues beim Gemeindebrief sen, mit der wir schon viele Jahre eng zusammenarbeiten. Hier wird der Gemeindebrief auch gleich geheftet, so dass der »Lege-Kreis« seine wesentliche Aufgabe verloren hat. Auch ihm möchten wir für die lange und zuverlässige Zusammenarbeit danken. Der Lege-Kreis wird aber weiterhin Sonderbeilagen, wie die vom Eine-Welt-Lädchen, einlegen und die Gemeindebriefe in den Geschäften in Lüchow verteilen, damit Sie sie von dort mit nach Hause nehmen können. Es braucht also (immer noch) viele Hände, bis Sie eine neue Ausgabe des Gemeindebriefes in Ihren Händen halten können! Kurt-Martin Nimz Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Der Gemeindebrief hat sein Aussehen etwas verändert: neuerdings ist er geheftet und auf vier Seiten finden Sie farbige Bilder vor. Diese Neuerungen hängen mit einem Wechsel der Druckerei zusammen. Das Kirchenkreisamt in Dannenberg, das über viele Jahre unsere Gemeindebriefe gedruckt hat, musste seine Druckerei aufgeben. Wir danken an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich Frau Erika Neuhoff für die lange und äußerst zuverlässige Zusammenarbeit! Der Kirchenvorstand hat beschlossen, die Gemeindebriefe nun von der Druck- und Verlagsgesellschaft Köhring in Lüchow drucken zu las- 13 E inl adung Bild: illustionist/pixelio Kommen Sie mit nach Spiekeroog! »Brr, kalt …«, werden Sie vielleicht denken, wenn sie auf das Datum schauen. Nein: »Mhh, gemütlich!« lautet die Antwort. Seit einigen Jahren fahren Ehrenamtliche unserer Gemeinde nach Spiekeroog in eine kirchliche Freizeitstätte. »Es tut einfach gut, einmal Zeit zu haben, sich über das auszutauschen, was man als Ehrenamtliche und Ehrenamtlicher erlebt! Und es würdigt unseren Einsatz, so dass man wieder richtig Lust hat.« 2011. Heißer Tee und auch sonnige Spaziergänge am Strand. Himmel und Weite und ein gemütliches Haus helfen zu guten Gesprächen und erlebter Gemeinschaft. Und auch ein Thema haben wir uns vorgenommen: »Mit Freude – auf Zeit – helfen – mitgestalten; was freiwilliges Engagement ausmacht«. Wer mitdiskutieren und überlegen möchte, sollte seinen Koffer herausholen und sich möglichst schnell in der Propstei unter Tel. 0 58 41 - 20 51 anmelden. Dort gibt es auch weitere Informationen. Teilnahmebeitrag 120,– Euro (Staffelbeträge sind möglich). Stephan Wichert-von Holten Also, machen Sie sich doch auch mal auf die Insel auf vom Sonntag, den 13. bis Freitag, den 18. November 14 M itteilungen Orgelwochenende Vom 12. bis 14. August findet in unserem Kirchenkreis zum 24. Mal ein Orgelwochenende statt: in unterschiedlichen Veranstaltungsformen werden Orgeln und Orgelmusik stilistisch vielfältig präsentiert. Als Besonderheit sind Klangvergleiche und Einblicke in ausgewählte Instrumente während einer Orgelreise nach Krummasel, Küsten und Wustrow möglich. Zum Orgelwochenende gehört auch stets ein Gottesdienst, in dem Orgelmusik unterschiedlicher Epochen eine besondere, verkündigende Rol- le spielt. Das wird der Gottesdienst am 14. August zur gewohnten Zeit um 9.30 Uhr in St. Johannis Lüchow sein, in dem die Eule-Orgel ihre liturgischen Qualitäten in abwechslungsreicher Gemeindebegleitung sowie ausgesuchten Vor- und Nachspielen unter Beweis stellen kann. Auf Handzetteln, die in der Kirche ausliegen, ist der vollständige Ablauf des Orgelwochenendes zu finden. Auch Sie sind herzlich dazu eingeladen! Der Eintritt ist stets frei; es wird um Spenden gebeten. Axel Fischer, Kreiskantor Mitsingen im Kinderchor für Kinder ab 6 Jahre Im Kinderchor unserer St.-JohannisKirchengemeinde können Kinder ab 6 Jahren mitsingen. Sie lernen Lieder, Kanons und kleine Motetten kennen; Klassisches und Modernes singen sie teils mit, teils ohne instrumentale Begleitung; vieles sogar auswendig! Sicher gibt es noch viele weitere Kinder aus Lüchow und den umliegenden Gemeinden, die Spaß und Freude am Singen haben und deshalb gerne im Kinderchor mitmachen könnten. Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg ist gleich nach den Sommerferien am Dienstag, den 23. August um 17 Uhr. Dann geht es mit neuen Stücken und neuem Schwung los – und hoffentlich auch mit »neuen« Kindern! Der Kinderchor trifft sich zum Proben immer im Ev. Gemeindehaus neben der St.-Johannis-Kirche in Lüchow. Für weitere Informationen bin ich unter Tel. 0 58 45 - 736 telefonisch erreichbar – oder Sie sprechen mich persönlich an. Herzliche Einladung! Axel Fischer, Kantor an St. Johannis 15 Unser Kindergarten bekommt ein neues Gesicht Staunende Kinderaugen am Bauzaun: Seit Anfang Juli sind echte Bauarbeiter damit beschäftigt, dem St.-Johannis-Kindergarten ein neues Gesicht zu geben! Außerdem bietet der Neubau noch Platz für einen flexiblen Gruppenraum, z.B. für Eltern-Kind-Gruppen und einen Raum, der sich gut für Elterngespräche eignet. Das wird schon rein äußerlich beeindruckend sein: In Zukunft werden alle Besucherinnen und Besucher die Kita durch einen moderen neuen Kubus mit Pultdach betreten. Niemand wird mehr das Büro suchen müssen, denn das ist gleich im Eingangsbereich geplant. Der Kubus wird direkt mit dem Altbau verbunden, und auch hier tut sich einiges: Endlich bekommen die Kinder der grünen, roten und gelben Gruppe einen geschützten Essbereich mit schöner Küche. Das ist dringend nötig, weil immer mehr Kinder das Essenangebot im Kindergarten wahrnehmen. Gegenüber wird es eine großzügige Caféteria geben, in der bringende oder abholende Eltern und Großeltern sich mit Kaffee oder Tee bedienen können. Hier soll in Zukunft auch unsere Kindergartenbücherei untergebracht werden. Auch inhaltlich bekommt unser Kindergarten ein neues Gesicht: Unsere Kita wird zum Familienzentrum. Schon seit Jahren rückt bei der Arbeit mit den Kindern die ganze Familie immer stärker in den Blick. 16 Deshalb sollen sich unsere Angebote neben der Betreuung und Förderung der Kinder noch stärker als bisher auch an die Eltern, Großeltern und Geschwister richten. Von den geschätzten Baukosten von insgesamt ca. 336 000 Euro übernehmen ca. 205 000 Euro die Kostenträger Landkreis und Samtgemeinde. Der Rest von etwa 131 000 Euro wird aus kirchlichen Eigenmitteln finanziert. Dazu wollen wir die bestehenden Kooperationen mit verschiedenen »Familienexperten« im Landkreis und im Kirchenkreis weiter ausbauen. Die Einweihung unseres Familienzentrums ist zu Beginn 2012 geplant. Nadia El Karsheh 17 K indergarten Eine Nacht im Kindergarten Am Freitag, den 24. Juni, hatten die Schulkinder wieder »SchulkinderÜbernachtung« im Kindergarten. Lena: »Ich war sehr aufgeregt, ich habe noch nie woanders übernachtet. Mama hat die Tasche gepackt, aber dass Kuschelbär mitkommt, dafür habe ich gesorgt. Gut gefallen hat mir die Nachtwanderung.« Sharon: »Ich war auch aufgeregt, ich habe vorher nur mal bei Oma übernachtet, aber das zählt ja nicht. Wir haben erst Budenzauber gemacht und dann geschlafen.« nicht. Mama hat mich um 9.00 Uhr abends abgeholt.« Sarah-Sophia: »Wir waren bis Mitternacht auf und haben mit Leuchtknicklichter immer an die Decke geleuchtet.« Cora-Lina: »Erst fand ich die Übernachtung nicht so toll, aber am schönsten war, dass ich nicht geschlafen habe.« Theda: »Wir haben so viel getobt, dass die anderen schon geschimpft haben.« Alina und Paula: »Uns haben die Gruselgeschichten am besten gefallen, die vorgelesen wurden.« Daan: »Mir hat die Übernachtung sehr gut gefallen. Ich hab auch nur ein bisschen Ärger gehabt, weil ich so viel erzählt habe.« Nach einem gemeinsamen Frühstück wurden die Kinder am Samstag um 8.30 Uhr von den Eltern abgeholt. Collin: »Das hat mir gut gefallen und ich würde gerne wieder hier übernachten.« Luca S.: »Mir haben die Klöße zum Abendbrot sehr gefallen und die Nachtwanderung mit Schatzsuche. Danach wollte ich nur noch ins Bett. Ich habe noch ein bisschen mit Levin erzählt, dann noch mehr erzählt, bis Nicole reinkam und meinte, wir sollen jetzt aber schlafen. Morgens lag ich nicht mehr im Bett, sondern auf dem Fußboden.« Nils S.: »Ich fand das Stockbrot am schönsten, aber übernachtet habe ich Anne Weber-Freudenthal 18 A m R ande notiert Wussten Sie schon, ... • dass das Kirchen-Café am Spargelsonntag 1127 Euro als Erlös erzielt hat, der vollständig »Brot für die Welt« zugute kommt? Beim Stadtfest am 10. September wird das Kirchen-Café wieder geöffnet sein. • dass für den Freiwilligen Kirchgeldbeitrag bisher insgesamt 5310 Euro zusammengekommen sind (Stand: 12. 7. 2011) • dass Gaben für den Erntedank-Gottesdienst bis Freitag, den 30. Sept. 2011, im Gemeindehaus oder in der Kirche abgegeben werden können? • dass das festliche Chor- und Orchesterkonzert unserer Kantorei am Sonnabend, den 8. Oktober 2011, um 19 Uhr stattfindet? Es werden Werke von Händel, Haydn und Mendelssohn aufgeführt. 19 Gemeindefest Kirche gibt Gas! SONNTAG, 18. SEPTEMBER 2011 in Künsche 10.30 Uhr: Festgottesdienst für Jung und Alt auf dem Schützenplatz anschließend: Mittagessen – Kaffeetrinken – Treckerausstellung – Kinderschminken – Spiele für Kinder – der Garten von Eva Kohlrusch gleich in der Nähe kann besichtigt werden u.v.m. 15.30 Uhr: Abschlussandacht 20