DashDAQ XL Betriebsanleitung - LAMBDA

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DashDAQ XL Betriebsanleitung - LAMBDA
www.LAMBDA-Tuning.de
DashDAQ XL Betriebsanleitung
Stand: 26.09.2013
Copyright: Jan Smekal
Update und Download unter: www.LAMBDA-Tuning.de
Sehr geehrter Käufer, Auto-Tuner, Rennfahrer und Motorsportfreund.
Sie haben sich eines der leistungsfähigsten, flexibelsten und fortschrittlichsten Mess-, Anzeige- und
Aufzeichnungsgerät gekauft das es auf dem Markt gibt. Das DashDAQ gibt Ihnen Zugang zu wichtigen und
interessanten Informationen ihres Motors und des gesamten Autos in Bezug auf Leistung, Haltbarkeit,
Grenzwerte, Überwachung, Fehlerspeicher und Kraftstoff-Einsparpotential. Das DashDAQ arbeitet mit jedem
OBD2 Auto oder mit älteren Autos ohne OBD2, die die Messwerte z.B. über die ZEITRONIX
Breitbandlambdasonde und weiteren analogen Sensoren erhalten. Das DashDAQ ermöglicht eine individuelle
Auswahl von Informationen und Messwerten, mit einem geringen Arbeitsaufwand und einem übersichtlichen
und modernen Cockpit.
Das DashDAQ ist meiner Meinung nach das „genialste“ Gerät das es momentan zu kaufen gibt. Hat man sich
erst einmal eingearbeitet möchte man es nicht mehr missen. Ein Nachteil war, dass es die Anleitung bis jetzt
nur in Englisch gab. Das hat sich jetzt mittels dieser deutschen DashDAQ XL Anleitung geändert. ☺
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit dem DashDAQ und ihrem Auto.
Ihr
Jan „Lolek“ Smekal
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Über diese Anleitung:
Diese Anleitung ist eine Kombination aus der englischen DashDAQ (gesprochen: däsch-däk) Anleitung,
meinem Wissen und die Erfahrungen von DashDAQ Benutzern. Auf den ersten Augenblick sieht manches
kompliziert aus. Lest euch zu Beginn das Kapitel 2 und 4 durch. Dabei wird euch schnell vieles verständlich
und ihr bekommt einen Einblick in die Funktionen und Wortbedeutungen. Wenn ihr mit dem DashDAQ ein
wenig gearbeitet habt, dann macht es viel Spaß immer mehr Funktionen kennen zu lernen.
Diese Anleitung ist ein „lebendes“ Dokument und wird regelmäßig erweitert. Wenn ihr Fehler findet oder
Ergänzungen eingefügt haben möchtet, dann schreibt kurz eine E-Mail an info@lambda-tuning.de.
Alle blau unterstrichenen Links könnt ihr direkt aus dem pdf-Dokument anklicken, sofern euer pdf-Reader das
unterstützt. Das ist sehr praktisch. Alle Buttons die ihr auf dem DashDAQ drücken sollt sind in orange
geschrieben.
Danke an folgende Mitautoren dieser Anleitung:
•
Mitglieder der Subaru Community (http://www.subaru-community.com)
•
Mitglieder des Focus RS Forums (http://www.focusrsforum.de)
•
Mitglieder des SUPRA Forums (http://www.supra-forum.de)
•
Unterstützung der Mitarbeiter von ZEITRONIX (http://www.Zeitronix.com)
•
Mitglieder des DashDAQ Forums (http://forums.drewtech.com) - Update: momentan Offline
•
Mitglieder des Opel Ampera Forums (www.opel-ampera-forum.de)
•
Mitglieder des Mazda MPS Forums (www.mazda-mps.net)
und vielen mehr ...
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Inhaltsverzeichnis
1.
a.
b.
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
2.
a.
b.
c.
d.
e.
f.
g.
h.
i.
j.
k.
3.
a.
b.
4.
a.
b.
c.
d.
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5.
a.
b.
c.
6.
7.
8.
9.
a.
b.
c.
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10.
a.
b.
c.
d.
e.
f.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Installation .......................................................................................................................................4
Sicherheitshinweise .......................................................................................................................4
Packungsinhalt und Zubehör..........................................................................................................4
OBD2 Anschluss............................................................................................................................5
DashDAQ Anschluss mit ZEITRONIX Zt-2 / Zt-3 ..............................................................................5
Kabelbelegung des 10-Pin DashDAQ Datenanschlusskabel...............................................................7
Kabelverlegung .............................................................................................................................7
Scheibenhalterung ........................................................................................................................8
Steckerverbindungen.....................................................................................................................9
SD-Speicherkarte ..........................................................................................................................9
Grundeinstellungen ...........................................................................................................................9
An-Aus-Standby Schalter ...............................................................................................................9
DashDAQ starten ........................................................................................................................10
Hauptmenü ................................................................................................................................12
Setup Menü ................................................................................................................................13
Neues Fahrzeug (Find Signals).....................................................................................................13
Helligkeit der Anzeige..................................................................................................................15
Auto Power Off ...........................................................................................................................15
Persönliches Startbild (Splash Screen) ..........................................................................................15
Installationen von der SD Karte ...................................................................................................15
Backup aller Einstellungen auf der SD Karte..................................................................................15
DashDAQ Mediaplayer .................................................................................................................16
Neue Treiber installieren (Device Manager) ......................................................................................17
Treiber installieren ......................................................................................................................17
Treiber-Parameter einstellen........................................................................................................17
Einstellung der Instrumente.............................................................................................................18
Instrument: Bildschirm ................................................................................................................18
Instrument: Signalzuweisung.......................................................................................................19
Instrument: Warnungen und Limits einstellen ...............................................................................19
Instrument: Warn-Sound.............................................................................................................20
Neue Themen erstellen und installieren (Skins).............................................................................21
Messdaten-Aufzeichnung .................................................................................................................22
Messwerte Aufzeichnung und Speicherung ...................................................................................22
Aufzeichnung analysieren ............................................................................................................23
Permanente Aufzeichnungssignale (Global Signals) .......................................................................25
Motorsteuergerät Fehlerspeicher ......................................................................................................25
Leistungsmessung...........................................................................................................................26
DashDAQ Dyno ...............................................................................................................................27
Signalberechnungen........................................................................................................................28
Einem Messwert einen neuen Namen geben .................................................................................28
Motorleistungsberechnung...........................................................................................................29
Rescale Signal Calculator .............................................................................................................32
Fuel Economy Calculator .............................................................................................................37
Statistics Calculator .....................................................................................................................38
Zusätzliche analoge Sensoren ......................................................................................................39
Analoge Sensoren einbauen.........................................................................................................40
Linear Analog Treiber ..................................................................................................................41
Umwandlung von analoger Spannung in Messeinheiten .................................................................42
Non Linear Analog Input Treiber ..................................................................................................44
Non Linear Analog Input Parameter .............................................................................................45
Non Linear Analog Input *.config Datei ........................................................................................46
Beispiele von OBD2 Signalen .......................................................................................................48
Erweiterte herstellerspezifische OBD2 Signale ...............................................................................49
Anschluss von unterstützten Messgeräten diverser Hersteller.........................................................51
Firmware Update mittels DashDAQ Update Tool............................................................................52
Technische Daten .......................................................................................................................56
DashDAQ FAQ ............................................................................................................................56
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1. Installation
a. Sicherheitshinweise
Benutzung auf eigene Gefahr.
Lest zuerst diese Betriebsanweisung und das „Instruction Manual“ von Drew Technologies auf der
Software CD oder Download unter: http://www.drewtech.com/downloads/index.html sorgfältig
durch. Diese deutschsprachige Betriebsanweisung gilt als Zusatz zum „Instruction Manual“ von Drew
Technologies.
Das DashDAQ darf nicht mit Nässe in Kontakt kommen. Nicht zerlegen, öffnen oder modifizieren. Das
DashDAQ so einbauen, dass es nicht die Sicht aus dem Fahrzeug stört. Nicht im Bereich der StVO
zugelassen. Niemals das DashDAQ während einer Fahrt anschließen oder einstellen. Ein Löschen und
Nichtbeachten der Motor-Warnleuchte kann den Motor schädigen. Nur mit 12V Batterien oder im 12V
Netz des Kraftfahrzeug benutzen. Zeitronix Inc., Drew Technologies Inc., LAMBDA-Tuning oder Jan
Smekal ist nicht verantwortlich für Schäden, Strafen oder Verletzungen. Nutzung, Bedienung und
Einbau auf eigene Gefahr. Der Käufer stimmt mit dem Einbau und Nutzung des DashDAQ dem
Haftungsausschluss von Drew Technologies Inc. zu.
Achtung: Wenn das DashDAQ in der Windschutzscheibe angebracht wird, dann nur dort, wo es die
Sicht nicht behindert, die Bedienung und Kontrolle des Fahrzeugs nicht stört und bei einem
ungewollten Lösen nicht beschädigt wird.
Die Garantie erlischt, wenn Software die nicht von Drew Technologies autorisiert ist, installiert oder
gestartet wird. Des Weiteren erlischt die Garantie, wenn das Gehäuse geöffnet wurde, das DashDAQ
falsch angeschlossen wurde oder in einer anderen als vorgesehenen Weise genutzt wurde.
b. Packungsinhalt und Zubehör
1. DashDAQ XL
2. Software CD von Drew Technologies Inc.
3. DashDAQ Scheibenhalterung inkl. 4 Schrauben
4. USB Kabel (zum Firmware Update und Treiberinstallation)
5. OBD2 Kabel
6. SD Speicherkarte mit dieser Anleitung, vielen Informationen, Programmen und Beispiel-Logs
7. DashDAQ Schutztasche
8. Spezialschraube zum Anschrauben der DashDAQ Halterung (z.B. am Dachhimmel)
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Optionales DashDAQ Zubehör:
9. DashDAQ Datenanschlusskabel - Zum Anschluss von weiteren Sensoren, Messgeräten und die
ZEITRONIX Breitbandlambdasonde (serieller Stecker)
10. Dual DashDAQ Datenanschlusskabel - Zum Anschluss von zwei ZEITRONIX Breitbandlambdasonden
11. Original DashDAQ OBD2 Kabel (wenn das Kabel fest ins Fahrzeug eingebaut wurde)
12. OBD2 Verlängerung 60cm und 180cm
13. GPS Sensor (Anschluss über Mini-USB)
14. Druck- und Temperatursensoren bzw. Abgastemperatursensor
15. Klopfmonitor
16. 3-Achsen Beschleunigungssensor (Anschluss über Mini-USB)
c. OBD2 Anschluss
Zum Anschluss des OBD2 Kabels muss vorerst der OBD2 Stecker des Fahrzeugs gefunden werden. Dieser
ist meistens unter der Lenksäule oder im Bereich der Handbremse zu finden. Eine Liste der Einbauorte
verschiedener Fahrzeuge kann unter http://www.obd-2.de/tech_dlc.html nachgelesen werden. Das OBD2
Kabel ist 200cm lang. OBD2 Kabelverlängerungen (60cm und 180cm) gibt es unter www.lambdatuning.de. Das DashDAQ wird über das OBD2 Kabel mit 12V Strom (Dauerstrom und Zündungsstrom)
versorgt. Nachgerüstete Motorsteuergeräte oder Messgeräte von Drittherstellern werden über das
optionale Datenanschlusskabel angeschlossen.
Die Messdaten, die über das OBD2 Netz kommen werden in dieser Anleitung als Signale oder Messwerte
bezeichnet. Allgemeine und interessante Informationen findet ihr bei Wikipedia unter diesem Link
(http://de.wikipedia.org/wiki/On-Board-Diagnose).
Alle
Pkw
und
leichten
Lastwagen
für
den
amerikanischen Markt müssen ab 1996 OBD2 haben. Die Europäische Union hat ein ähnliches Gesetz im
Jahr 2000 für Pkw mit Ottomotor übernommen und in 2003 für Pkw mit Dieselmotor. Ein OBD2
kompatibles Fahrzeug hat eines der fünf Kommunikations-Protokolle:
J1850 PWM und VPW, ISO9141, ISO14230 (auch bekannt als Keyword Protokoll KWP2000) und CAN-Bus
(ISO15765 / SAE J2480). Fahrzeughersteller verwenden den CAN-Bus seit dem Modelljahr 2003. Alle
diese Protokolle werden vom DashDAQ unterstützt.
d. DashDAQ Anschluss mit ZEITRONIX Zt-2 / Zt-3
Das ZEITRONIX Zt-2 oder Zt-3 ist ein Messgerät für die BOSCH LSU 4.2 Breitbandlambdasonde (AFR und
Lambda). Das Zt-2 kann zusätzlich weitere Motorparameter (Drehzahl, Drosselklappenstellung) und
zusätzliche analoge Sensoren (z.B. Ladedruck, Abgastemperatur, Öl-/Benzindruck, Wasser-/Öltemperatur)
messen und an das DashDAQ weiter leiten.
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Das ZEITRONIX Zt-2 oder Zt-3 wird mittels des 10-Pin Datenanschlusskabels an das DashDAQ
angeschlossen. Hierbei gibt es drei Möglichkeiten:
1. Anschluss ZEITRONIX Zt-2 oder Zt-3 und OBD2
2. Anschluss nur ZEITRONIX Zt-2 oder Zt-3
3. Anschluss nur OBD2
Wichtig: Das rote Kabel des 10-Pin DashDAQ Datenanschlusskabels darf nur an 12 Volt
angeschlossen werden, wenn das DashDAQ nicht an das OBD2 Netzt angeschlossen ist! Ist das
DashDAQ an das OBD2 Netzt angeschlossen, ist an diesem Kabel eine Spannung von 12 Volt als
Ausgang. Bitte ausreichend isolieren. Das Gleiche gilt für das pinke Kabel (5 Volt).
1. Anschluss ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 und OBD2
Schließe das DashDAQ mit dem 8-Pin OBD2 Kabel an den OBD2 Stecker deines Autos an. Das
DashDAQ bekommt durch diesen Stecker allen notwendigen Strom.
Schließe nun das 10-Pin Datenanschlusskabel an das DashDAQ. Der serielle Stecker dieses Kabels
wird an den seriellen Stecker des ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 Kabels angeschlossen.
Das ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 wird wie gehabt über das 12-Pin/4-Pin Signalgabel an die 12 Volt
Spannung und Masse angeschlossen. Das rote und das schwarze (doppel) Kabel des DashDAQ
Datenanschlusskabels werden nicht angeschlossen.
Vorsicht: An dem roten Kabel des DashDAQ Datenanschlusskabel sind 12 Volt.
Am DashDAQ wird das ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 am RS232-2 angeschlossen und der entsprechende
Parameter am Zeitronix Treiber eingestellt.
2. Anschluss nur ZEITRONIX Zt-2/Zt-3
Schließe hier nur das 10-Pin Datenanschlusskabel an das DashDAQ. Der serielle Stecker dieses
Kabels wird an den seriellen Stecker des ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 Kabels angeschlossen.
Das ZEITRONIX wird wie gehabt über das 12-Pin/4-Pin Signalgabel an die 12 Volt Spannung und
Masse
angeschlossen.
Das
rote
und
das
schwarze
(doppel)
Kabel
des
DashDAQ
Datenanschlusskabels werden an 12 Volt und an die Fahrzeugmasse angeschlossen.
Achtung: Das 8-Pin OBD2 Kabel mit dem OBD2 Stecker darf hierbei nicht benutzt werden!
Am DashDAQ wird das ZEITRONIX am RS232-2 angeschlossen und der entsprechende
Parameter am Zeitronix Treiber eingestellt.
3. Anschluss nur OBD2
Schließe das DashDAQ mit dem 8-Pin OBD2 Kabel an den OBD2 Stecker deines Autos an. Das
DashDAQ bekommt durch diesen Stecker allen notwendigen Strom und Masse.
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e. Kabelbelegung des 10-Pin DashDAQ Datenanschlusskabel
Das DashDAQ Datenanschlusskabel wird zum Anschluss von analogen Sensoren, dem ZEITRONIX Zt2/Zt-3 oder Geräten anderer Hersteller benötigt. Das ZEITRONIX Zt-2/Zt-3 wird an den seriellen Stecker
angeschlossen. Die 10 „losen“ Kabel haben folgende Funktionen:
# Farbe
Signal
1
12 Volt Eingang / Ausgang
ROT
Wenn das DashDAQ an OBD2 angeschlossen ist, dann ist an dem Kabel eine 12 Volt Spannung als Ausgang.
Diese kann nicht für das Zt-2/Zt-3 genutzt werden (Stromstärke ist für die Lambdasondenheizung zu hoch)
Wenn das DashDAQ nicht an OBD2 angeschlossen ist, dann muss hier 12 Volt angeschlossen werden.
2
ORANGE
Serial Port 1 Rx - Angeschlossen an Pin 3 des PC DB-9 RS 323 (Serieller Stecker)
3
GELB
Serial Port 2 Tx - Angeschlossen an Pin 2 des PC DB-9 RS 323 (Serieller Stecker)
4
BLAU
Serial Port 2 Rx - Angeschlossen an Pin 3 des PC DB-9 RS 323 (Serieller Stecker)
5
BRAUN
Serial Port 1 Tx - Angeschlossen an Pin 2 des PC DB-9 RS 323 (Serieller Stecker)
6
SCHWARZ Gehäuse Masse (bitte mit Kabel 10 verbinden)
7
WEISS
Analog Eingang 2 (0-5 Volt)
8
PINK
5 Volt Ausgang (max. 500mA) - geschützt durch eine automatische Sicherung
9
GRÜN
Analog Eingang 1 (0-5 Volt)
10
Masse
Signal Masse - Angeschlossen an Pin 5 des PC DB-9 RS 323 (Serieller Stecker)
DB-9 RS 323 (serieller Stecker) Pinzuweisung
Werden die „losen“ Kabel und der serielle Stecker nicht benötigt werden, dann müssen diese ausreichend
isoliert und der Stecker geschützt werden.
f.
Kabelverlegung
Die Kabel müssen so verlegt werden, dass sie nicht die Bedienung des Fahrzeugs behindern. Auch nicht
bei einem möglichen Lösen der Halterung.
Tipps zur Kabelverlegung:
•
Finde zuerst den OBD2 Stecker deines Fahrzeugs.
•
Befestige das DashDAQ mit angesteckten Kabeln auf der Rückseite.
•
Verlege das Kabel stramm und sichere es mit Kabelbindern.
•
Das Kabel darf nicht frei im Fußraum des Fahrers verlegt werden.
•
Wenn das Kabel so aussieht, als ob es schlampig verlegt ist, dann ist es das auch!
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g. Scheibenhalterung
Schraube die Halteplatte mit den 4 Schrauben an die Rückseite des DashDAQ. Die Halteplatte zeigt mit
den 2 schmalen Schlitzen nach oben. Vorsicht – die Schrauben nicht zu fest anziehen. Die Scheibe an der
gewünschten Stelle reinigen und entfetten.
Die Halterung mit dem Saugnapf an die Windschutzscheibe kleben und das DashDAQ mit dem OBD2
Kabel auf die Halterung schieben. Optional kann die Scheibenhalterung auch ohne Saugnapf im Fahrzeug
festgeschraubt
werden.
Tipps
zum
Einbau
findet
ihr
tuning.de/dashdaq_tips.html#Einbau
Seite 8
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hier:
www.lambda-
www.LAMBDA-Tuning.de
h. Steckerverbindungen
Der 2,5mm Klinkenstecker-Audioausgang kann über den Audioeingang des Autoradios oder Verstärkers
an die Lautsprecher im Auto verbunden werden. Somit hört ihr die Warnungen und die im Media Player
abgespielten Dateien über die Lautsprecher im Auto.
i.
SD-Speicherkarte
Entferne und setzte die Speicherkarte nur wenn nicht gerade darauf zugegriffen wird (beim Loggen oder
Installieren). Die goldenen Kontaktstifte der SD-Karte zeigen zum Bildschirm. Die SD-Karte kann auch
eine SDHC-Karte bis 32 GB sein.
Zum Einsetzen die Speicherkarte bis zum Anschlag in das DashDAQ drücken. Es darf nichts mehr
herausschauen. Zum Entfernen die Karte noch ein Stück weiter hineindrücken bis es „klickt“. Danach
steht die Karte etwas aus dem Gehäuse heraus und sie kann entnommen werden. Einige Funktionen des
DashDAQ funktionieren nur mit eingesetzter und formatierter Speicherkarte (FAT32).
2. Grundeinstellungen
a. An-Aus-Standby Schalter
Der Druckschalter auf der linken unteren Vorderseite hat drei Funktionen:
1.
Zum Anschalten den Druckknopf 1 Sekunde drücken. Beim Anschluss des DashDAQ
über den OBD2 Stecker kann das DashDAQ jederzeit eingeschaltet werden, ohne dass
die Zündung oder der Motor an ist.
2.
Zum Ausschalten den Druckknopf 3 Sekunden drücken. Am Bildschirm steht Shutting
Down. Das DashDAQ ist komplett aus und verbraucht keinen Strom. Dieser Zustand
kann auch mit der Automatischen Ausschaltfunktion (AUTO POWER OFF) nach einer
eingestellten Zeit erreicht werden (30 Sekunden bis zu 60 Minuten oder NIE).
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3.
Um im eingeschalteten Zustand das DashDAQ in den Standby Modus zu setzen, den
Druckknopf kurz drücken. Hierbei ist nur der Bildschirm aus. Ein erneutes Drücken
schaltet den Bildschirm wieder an.
b. DashDAQ starten
Nach dem Einschalten lädt das Linux Betriebssystem und die aktuelle Firmware wird
angezeigt. Anschließend wird das Startbild (Splash Screen) angezeigt. Dies kann unter
Setup/Display/Splash Screen individuell geändert werden. Die gesamte Startdauer ist ca. 20
Sekunden (inkl. Startbild) bis die ersten Messwerte angezeigt werden.
oder ein eigenes Bild
Anschließend wird als Standard der Instrumenten-Bildschirm (Gauges) angezeigt. Der StartBildschirm kann ebenfalls unter Setup/Display/Startup Page eingestellt werden.
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Der << und >> Pfeil schaltet die Anzeige durch die verschiedenen Instrumenten-Bildschirme.
Jede Anzeige und jedes Instrumentenlayout kann unterschiedlich eingestellt werden. Das
jeweilige Instrument wird mit deinem Druck auf die Anzeige eingestellt. Über EXIT kommt
man in die Haupt-Menüebene in der alle Funktionen des DashDAQ gestartet werden. Start
Log startet eine Datenaufzeichnung sofern eine Speicherkarte eingesteckt ist.
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c.
Hauptmenü
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d. Setup Menü
e. Neues Fahrzeug (Find Signals)
Das DashDAQ ist ein universelles Gerät zum Auslesen und Anzeigen der OBD2 (On Board
Diagnostic) Signale, Messwerte und Parameter. Jedes Fahrzeug je nach Motor verschiedene
Signale die das DashDAQ anzeigen kann. Starte den „Find Signals“ Prozess jedes Mal, wenn
das DashDAQ an ein anderes Fahrzeug angeschlossen wird. Wenn der „Find Signals“ Prozess
nicht durchgeführt wird, dann können Instrumente die zugewiesene Messwerte nicht
anzeigen und im OBD2 verfügbare Messwerte nicht in der Signalliste zur Auswahl erscheinen.
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Ohne den richtigen OBD2 Treiber können auch keine Signale gefunden werden. Vergewissere
dich zu aller erst, ob mindestens ein ECU Treiber in einem Speicherplatz installiert ist. Das
geht wie folgt:
Vom Hauptmenü Setup/Devices/Manager drücken. Dann einen der freien
Speicherplätze auswählen (a bis p) und Add Device drücken. Mit den oberen Pfeilen die
Kategorie ECU auswählen und den Treiber markieren (z.B. Generic OBD2 oder Ford Specific).
Mit Install wird der Treiber in dem freien Speicherplatz installiert und steht nun zur
Signalsuche bereit. Mit dem Generic OBD2 Treiber werden im Schnitt 30-40 Signale
gefunden, mit einem spezifischen Treiber bis über 200 (je nach Einstellung unter
Parameters).
„Find Signals“ Prozess:
1. DashDAQ in die OBD2 Buchse anschließen
2. Zündung an (Motor muss nicht laufen)
3. DashDAQ anschalten
4. Setup/Devices/Find Signals
5. Die im DashDAQ angezeigte „Warnung“ lesen und akzeptieren
6. Das DashDAQ sucht jetzt nach den verfügbaren Signalen
7. Wenn die gefundene Anzahl der Signale angezeigt wird (ca. 15 bis 240) ist die Suche
erfolgreich beendet
Du kannst die Liste der gefundenen Signale unter Setup/Memory Card/Backup/Signals als
eine Text Datei mit dem Namen detected_signals.000.txt im Hauptverzeichnis der SD-Karte
speichern. Die Nummer 000 wird automatisch mit jeder Signal-Backup-Datei erhöht.
Unter Setup/Devices/Parameters können auf der Generic OBD2 Seite mehrere Parameter
(z.B. Use 6x CAN oder Signal Scan Type) verändert werden und eine größere Anzahl an
Signalen
zu
finden.
Um
noch
mehr
Signale
zu
erhalten
(bis
zu
240)
können
fahrzeugspezifische Treiber auf das DashDAQ geladen werden (siehe Seite 49). Diese sind als
Trial und zum Kaufen für folgende Fahrzeuge erhältlich:
•
Chrysler LX Plattform (2004 Chrysler 300, 2005 Dodge Magnum, 2006 Dodge Charger und Challenger)
•
Ford (including Ford UDS for many 2010 and newer vehicles)
•
GM (Opel, Cadillac, Chevrolet, Corvette) und Chevy Volt
•
Subaru
•
Mitsubishi
•
Hyundai (including Kia)
•
Toyota (Including Lexus and Scion)
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f.
Helligkeit der Anzeige
Das DashDAQ hat einen automatischen Helligkeitssensor der die Helligkeit des Bildschirmes
der Umgebung anpasst. Nachts sollte bei hellen Themes zur weiteren Helligkeitsreduzierung
eine angepasste Nacht-Theme genutzt werden. Der automatische Helligkeitssensor kann
unter Setup/Display/Brightness ausgeschaltet und feste Werte eingestellt werden.
g. Auto Power Off
Das DashDAQ hat eine automatische Ausschaltfunktion, die das Gerät nach einer
eingestellten Zeit nach dem Abstellen des Motors ausschaltet. Die Funktion schaltet das Gerät
aus, sobald keine Signale mehr über das OBD2 Kabel erkannt werden. Diese Funktion kann
unter Setup/Power eingestellt werden.
h. Persönliches Startbild (Splash Screen)
Das Startbild das beim Booten des DashDAQ angezeigt wird, kann nach eigenen Wünschen
geändert werden. Das Startbild wird am PC erstellt und muss eine Auflösung von 480x272
Pixel im Grafikformat .tga haben. Das Startbild kann mit jedem Bildprogramm erstellt werden
und
kann
anschließend
(z.B.
mit
dem
kostenlosen
Programm
IrfanView
unter
www.irfanview.de) in das Bildformat .tga umgewandelt werden. Zum Installieren muss das
Bild auf der Speicherkarte in dem Verzeichnis „transfer“ gespeichert werden. Im Hauptmenü
klicke auf Setup/Memory Card/Install/Splash Screen und wähle das Startbild aus. Das Bild
wird nun in den internen Speicher des DashDAQ kopiert. Anschließend gehe zu
Setup/Display/Splash
Screen
und
wähle
dein
Startbild
aus.
Unter
Setup/Memory
Card/Uninstall/Splash Screen kannst du das Startbild wieder aus dem internen Speicher
löschen.
i.
Installationen von der SD Karte
Im internen Speicher des DashDAQ XL (96MB) können Themen, Sounds, Einstellungsdateien
und Lizenzen sowie das Startbild gespeichert bzw. installiert werden. Damit das DashDAQ
diese Dateien finden kann, müssen sie im Ordner „transfer“ im Hauptverzeichnis auf der
Speicherkarte gespeichert werden. Mit der Untermenü Setup/Memory Card können Dateien
installiert, deinstalliert, gelöscht, gesichert und die Speicherkarte formatiert (FAT32) und
sicher entfernt werden.
j.
Backup aller Einstellungen auf der SD Karte
Hilfreich ist die Sicherung aller aktuellen Einstellungen des DashDAQ, wenn das Gerät in
verschiedenen Fahrzeugen benutzt werden soll. Unter Setup/Memory Card/Backup/Config
File können diese aktuellen Einstellungen (Anzeigen, Themen, Treiber, Parameter, Warnung,
Signale usw.) gesichert werden. Diese Sicherung wird im Verzeichnis „transfer“ auf der
Speicherkarte unter dem Namen DashDAQ.config gespeichert.
Tipp: Für jedes Auto eine eigene SD-Karte benutzen. Alternativ speicher diese Datei in einem
Verzeichnis mit dem Namen des ersten Autos auf der SD-Karte damit sie nicht überschrieben
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wird. Jetzt kannst du die notwendigen Einstellungen in dem zweiten Auto einstellen und
ebenfalls
auf
der
Speicherkarte
im
Verzeichnis
für
dieses
Auto
speichern.
Zum
Wiederherstellen der ursprünglichen Einstellungen kopiere die DashDAQ.config Datei des
ersten Autos in das Verzeichnis „transfer“. Wenn diese Datei unter Setup/Memory
Card/Install/Config File wieder installiert wird, sind alle vorherigen Einstellungen von diesem
Auto wieder hergestellt. Der Name der Datei muss DashDAQ.config sein!
k.
DashDAQ Mediaplayer
Das DashDAQ XL kann mit dem optionalen Media Player eine große Anzahl an Video- und
Sounddateien (mp3, wav, avi, mov, mp4, wmv, flv) abspielen. Der Media Player ist bei
Auslieferung noch nicht installiert. Der Media Player ist kostenlos und kann mit Hilfe des
„DashDAQ Update Tool“ oder auch „DashDAQ Recovery Tool“ genannt (Informationen hierzu
weiter unten) installiert werden. Der Media Player wird bei dem Update automatisch
installiert, sofern ein Häkchen in der Treiberauswahl (letzte Auswahl) bei „Media Player“
gesetzt wurde. Nach einem Neustart ist im Hauptmenü ein neues Icon namens
Entertainment.
Die Mediadateien müssen auf der Speicherkarte im Verzeichnis „media“ gespeichert werden.
Videos sollten eine Auflösung von 480x272 Pixel mit 10 Bilder pro Sekunde besitzen (z.B.
Sony PSP Format). Diese Filme kann man z.B. mit den Programmen AnyDVD oder AnyVideo
erstellen. Durch drücken auf das Eject Icon oder nach der Wiedergabe springt die Anzeige
auf den eingestellten Startbildschirm.
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3. Neue Treiber installieren (Device Manager)
a. Treiber installieren
Die Treiber sind vergleichbar mit Treibern oder Programmen im PC. Über das DashDAQ
Update Tool werden die Treiber in den internen Speicher des DashDAQ gespeichert und
anschließend von dort in einem der 16 Speicherplätze installiert. Die Treiber werden benötigt
um Signale über das OBD2-Kabel oder Datenanschlusskabel zu messen (OBD2, ZEITRONIX,
analoge lineare und nicht-lineare Sensoren), zum Berechnen/Umrechnen von Messwerten
(z.B. Motorleistung, Beschleunigung, Benzinverbrauch) oder zum Berechnen für Statistiken
(Min, Max und Durchschnittswerten). Mit dem Device Manager werden alle installierten
Treiber angezeigt, gespeicherte Treiber installiert oder gelöscht.
So installierst du einen im DashDAQ gespeicherten Treiber:
Vom Hauptmenü Setup/Devices/Manager drücken. Dann einen der freien Speicherplätze
auswählen (a bis p) und Add Device drücken. Mit den oberen Pfeilen die Kategorie auswählen
(ECU, Wideband, GPS, Calculator, Other) und den Treiber markieren. Mit Install wird der
Treiber in dem freien Speicherplatz installiert und steht nun zur Messung, Berechnung oder
Parametereinstellung bereit.
b. Treiber-Parameter einstellen
Einige Treiber benötigen weitere Informationen (Parameter genannt) um Messwerte
berechnen zu können (z.B. Fahrzeuggewicht, Faktoren, Einheit, Name) oder Informationen
aus welchen Messwerten neue Messwerte berechnet werden sollen (z.B. Geschwindigkeit,
Drehzahl, Ladedruck). Die Parameter werden den Treibern unter Setup/Devices/Parameters
zugewiesen. Unter „Signalberechnungen“ sind ein paar Beispiele zum Berechnung von
Messwerten beschrieben.
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Wichtig: Bei Treibern für Berechnungen (z.B. Dyno Calculator) müssen alle Faktoren mit
einem positiven oder negativen Wert belegt sein. Ansonsten wird die Berechnung mit Null
multipliziert und ist somit Null.
Beispiel: Parameter des Economy Calculator Treibers
4. Einstellung der Instrumente
a. Instrument: Bildschirm
Ein Druck auf das Icon GAUGES zeigt den zu letzt angezeigten Instrumenten-Bildschirm an.
Zum nächsten oder vorherigen Layout gelangt man mit den << und >> Zeichen.
Beispiel Layout: Bis zu 24 Signale können gleichzeitig dargestellt werden.
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b. Instrument: Signalzuweisung
Bevor ein Signal einem Instrument zugewiesen werden kann, muss die Signalsuche (unter
„Neues Fahrzeug“) beendet werden oder der Signaltreiber (z.B. Analog Input im Device
Manager) geladen werden.
1. Instrumenten-Bildschirm GAUGES anzeigen
2. Auf das gewünschte Instrument drücken (jedes Instrument in einem Layout muss
einem Signal zugewiesen werden)
3. Ein neuer Bildschirm erscheint
4. In das Textfeld SIGNAL drücken
5. Mit den Pfeile im oberen Bildschirm die Signallist auswählen (OBD2, Zeitronix, Analog
Eingang, Berechnungen)
6. Das Signal aus der Signalliste im unteren Bildschirm auswählen und SAVE drücken
7. Jetzt kann das untere (low) und obere (high) Limit sowie die untere und obere
Warnung eingestellt werden. Zudem können zu den unteren und oberen Warnungen
die Farben und die Warntöne/Sprachausgabe zugeordnet werden.
8. Durch Drücken auf die Farbpalette neben dem Signalnamen kann die Farbe des
Messwertes eingestellt werden. Dies ist besonders wichtig bei der Anzeige der
Messwerte als Graph oder Zahl.
c.
Instrument: Warnungen und Limits einstellen
Durch einen Druck auf ein Instrument kann auf dem folgenden Bildschirm das untere (low)
und obere (high) Limit sowie die untere und obere „Redline“ eingestellt werden. Zu den
unteren und oberen Warnschwellen können Warn-Farben und die Warntöne zugeordnet
werden. Wird eine „Redline“ unter bzw. überschritten färbt sich das Instrument in diesem
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Bereich in der eingestellten Warn-Farbe und der zugeordnete Warntöne/Sprachausgabe
ertönt.
Die obere „Redline“ wird von der High Warning bis zum High Limit angezeigt. Die untere
„Redline“ wird von der Low Warning bis zum Low Limit angezeigt. Bei einigen selbst
erstellten Themes oder numerischen Anzeigen ist die Anzeige dieser „Redlines“ nicht möglich.
d. Instrument: Warn-Sound
Mit dem DashDAQ hat man die Möglichkeit sich bei Über- oder Unterschreiten der „Redline“
akustisch und optisch warnen zu lassen. Die akustische Warnung erfolgt mittels der im
DashDAQ
gespeicherten
Warntöne
oder
selbst
erstellten
Sounddateien
bzw.
Sprachaufzeichnungen. Somit weißt du immer welcher Messwert das Limit über- oder
unterschritten hat.
Warn-Sound Aktivierung:
1. Auf das gewünschte Instrument drücken
2. Auf den durchgestrichenen Lautsprecher der oberen oder unteren „Redline“ drücken
3. Auf das Textfeld neben Sound drücken
4. Den Warn-Sound auswählen
5. Repeat Rate gibt an, nach wie vielen Sekunden der Warn-Sound erneut abgespielt
wird, wenn der Messwert weiterhin im Warnbereich ist. Ist die Repeat Rate 0 wird die
Warnung ohne Pause abgespielt. Maximal sind 99 Sekunden.
6. State schaltet den Warn-Sound Aus (Muted) und Ein (Enabled)
7. Versichere dich, dass die Lautstärke entsprechend eingestellt ist. Dies kann über den
Play Button neben dem Soundnamen getestet werden. Die Lautstärke kann über
Setup/Sound/Volume eingestellt werden.
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Warntöne installieren:
1. Die Sounddatei muss folgende Parameter haben:
Format: *.wav
Komprimierung: PCM (unkomprimiert)
Sample Rate: 22050, 11025, 5512 oder 5513 kHz
8 oder 16 bit - Stereo oder Mono
Dauer: Unter 10 Sekunden
2. Die Sounddatei auf die SD-Karte in den Verzeichnis „transfer“ speichern
3. Unter Setup/Memory Card/Install/Sound die Sounddatei auswählen und Ok drücken. Die
Sounddatei ist jetzt im internen Speicher des DashDAQ und kann als Warn-Sound
ausgewählt werden.
Tipp: Mit diesem Link kann man wav-Dateien nach geschriebenem Text in Deutsch oder auch
Englisch erstellen. Das funktioniert sehr gut.
http://www2.research.att.com/~ttsweb/tts/demo.php
Diese müssen dann noch umgewandelt werden. Empfehlung: 22050 kHz, 8 bit, Mono
e. Neue Themen erstellen und installieren (Skins)
Mit Hilfe der Themes kann das Design des Instrumente-Bildschirms (Farben, Aussehen,
Anordnung, Hintergrund, Beschriftung uvm.) verändert werden. Das DashDAQ hat bereits
sechs Themes im internen Speicher. Eigene Themes können mit dem DashDAQ Skin Editor
erstellt
werden
(Download
unter:
http://www.lambda-tuning.de/download.html).
Dies
benötigt etwas Einarbeitungszeit, ist aber alles selbsterklärlich. Das fertige Design wird im
Format *. ddskin gespeichert. Diese Datei enthält alle notwendigen Informationen und Bilder.
Leider kann man eine *.ddskin nicht direkt mit dem Skin Editor bearbeiten. Dazu benötigt
man die Bilder und die benutzten Schriften (*.tga und *.xml). Hier findet ihr ein paar Videos
zum DashDAQ Skin Editor.
Video 1 http://www.youtube.com/watch?v=NEwjqYyrmHA
Video 2 http://www.youtube.com/watch?v=4bcshj0w5gY
Im DashDAQ Forum findet ihr eine Menge von sehr schönen Skins die ihr kostenlos
downloaden könnt: http://forums.drewtech.com
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Die Installation der Theme geht ganz einfach:
-
Die DashDAQ Theme *. ddskin auf die Karte in das Verzeichnis „transfer“ speichern
-
Die SD-Karte in das DashDAQ stecken und dann unter Setup/Memory
Card/Install/Theme die Theme installieren
-
Zu letzt unter Setup/Display/Theme die Theme auswählen und Ok drücken
-
Fertig ☺
DashDAQ Skin Editor
5. Messdaten-Aufzeichnung
a. Messwerte Aufzeichnung und Speicherung
Das DashDAQ kann alle angezeigten Messdaten aufzeichnen und auf der SD-Karte speichern.
Verfügbare Dateiformate sind Microsoft Excel *.csv (Comma-Separated Values), Logworks
*.dif oder das ältere ZEITRONIX *.zdl Format. Das kostenlose Programm LogWorks 3 zum
Ansehen der *.dif Aufzeichnungen sowie dessen Anleitung kann unter www.lambdatuning.de/download.html herunter geladen werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit die
*.csv Dateien in das neue ZEITRONIX Format *.zto umzuwandeln und diese mit der
ZEITRONIX Software 3.xx anzusehen. Download des Programms ebenfalls unter der
genannten Internetadresse.
Zum Starten der Aufzeichnung Start Log auf der Instrumenten-Anzeige drücken. End Log
beendet die Aufzeichnung. Während der Aufzeichnung wird der Dateiname, das Dateiformat
(zdl, dif, csv), die Dateigröße und der freie Speicherplatz auf der SD-Karte in % angezeigt.
Der Speicherbedarf auf der SD-Karte hängt von der Anzahl der aufgezeichneten Signale und
der Größe der SD-Karte ab (max. 4 GB). Die maximale Anzahl an Signale ist 32. Auch wenn
32 Signale mit einer hohen Rate aufgezeichnet werden hast du mehrere Wochen
Speicherplatz auf der Karte. Bei weniger Signalen bis zu einem Jahr.
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Beachte: Eine große Anzahl von Signalen die aufgezeichnet werden sollen reduziert die
Speicherrate. Eine schnelle Speicherrate ist bei den Dyno-Logs wichtig. Empfehlung sind
max. 10 Signale. Die Speicherrate liegt bei ca. 5-10 Speicherungen pro Sekunde.
Jedes Mal wenn eine Aufzeichnung gestartet wird, speichert das DashDAQ diese Datei auf
der SD-Karte im Verzeichnis „log“. Jeder Dateiname besteht aus einem Vornamen (prefix),
einer vierstelligen Zahl und der entsprechenden Dateiendung (zdl, dif, csv). Der Standard
Vorname ist „log“. Dieser Vorname kann im Hauptmenü unter Data Logging/Log File Prefix
neu benannt werden (max. 15 Zeichen z.B. Test_2010_02_). Das Dateiformat kann ebenfalls
dort unter Log File Type geändert werden. Die aufgezeichneten Dateien werden in
alphabetischer Reihenfolge unter dem Vornamen und der fortlaufenden Zahl gespeichert
(Beispiel: Test_2010_02_0000.dif).
b. Aufzeichnung analysieren
Die gespeicherten Log-Dateien können entweder unter Data Logging/Playback oder mit dem
PC angesehen und ausgewertet werden. Ein Import der *.csv Datei in Excel erfolgt im ExcelMenü Daten/Externe Daten importieren.
Beachte:
Es kann sein, dass die Aufzeichnungen auch eine negative Zeit darstellen, da einige
Sekunden an Daten im Puffer gespeichert werden, bevor der Start Log Button gedrückt wird
(in der Regel 30 bis 90 Sekunden). Ich empfehle das Programm LogWorks, da es eine
Vielzahl von Analysefunktionen bietet.
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Beispiele der LogWorks 3 Software
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c.
Permanente Aufzeichnungssignale (Global Signals)
Normalerweise werden nur die Daten die gerade auf den Instrumenten angezeigt werden
aufgezeichnet. Es ist möglich weitere Signale (Global Signals) permanent zu diesen
Messwerten hinzuzufügen. Diese Messwerte werden als „Global Signals“ bezeichnet. Somit
werden bei jeder Aufzeichnung diese Global Signals und die angezeigten aufgezeichnet und
gespeichert.
Unter Data Logging/Signals können diese Messwerte festgelegt werden.
Die hier festgelegten Signale werden zusätzlich zu den in den Instrumenten festgelegten
aufgezeichnet sobald der Start Log Button gedrückt wird. Es können bis zu 16 „Global
Signals“ festgelegt werden.
6. Motorsteuergerät Fehlerspeicher
Das
DashDAQ
kann
den
Fehlerspeicher
(DTC
-
diagnostic
trouble
codes)
des
Motorsteuergerätes anzeigen und löschen. Der Fehler wird als Fehlercode und als Text
angezeigt.
Die Pfeile < und > schalten den Fehlerspeicher zwischen den Standard und
den erweiterten Herstellerinformationen (Textmeldung) um. Schalte die
Zündung des Wagens an und drücke Read Codes wenn die Motorfehlerleuchte
aufleuchtet. Die gespeicherten Fehler im Motorsteuergerät werden als Nummer mit einer
kurzen Beschreibung angezeigt (bitte notieren). Die Nummer und die Bedeutung der
Beschreibung
kann
im
Internet
nachgelesen
werden
(Link
http://www.obd-
codes.com/trouble_codes). Ein Austausch den defekten Bauteile (z.B.
Temperatursensor) oder Reparatur ist oftmals ohne Werkstatt möglich. Der
Fehlerspeicher kann durch Drücken auf Clear Codes gelöscht werden. Wenn
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die Motorfehlerleuchte erlischt und nach 2-3 Fahrten der Fehler nicht wieder erscheit ist die
Fehlerursache nicht mehr vorhanden. Das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers ist bei
jedem OBD2 Fahrzeug auch ohne Signalsuche möglich.
7. Leistungsmessung
Das DashDAQ kann die Beschleunigungszeiten, Reaktionszeit und Geschwindigkeiten von 1/4
Meile (402,3 m), 1/8 Meile (201,2 m) und 0-100 km/h messen. Zusätzlich können bis zu vier
individuelle Leistungstests entworfen werden (z.B. Beschleunigung von 80-200km/h oder Zeit
für 0 km/h bis 1000m). Der Startwert ist eine Geschwindigkeit – der Endwert kann entweder
eine Geschwindigkeit oder eine Entfernung sein. Für diese Messungen wird nur das
Geschwindigkeitssignal des OBD2 Anschlusses oder GPS Empfängers benötigt. Die
Geschwindigkeit km/h wird im DashDAQ als kph (Kilometer per Hour) bezeichnet. Zum
Starten auf den gewünschten Test drücken und den Anweisungen auf dem Display folgen.
Für jede Leistungsmessung wird eine Datei mit den Messwerten gespeichert. Diese beinhaltet
grundsätzliche Test-Daten sowie die Geschwindigkeit und zurückgelegte Entfernung (ca. 12
Messungen pro Sekunde). Für diese Dateien gelten die gleichen Einstellungen wie für die
Log-Datei (Vorname und Dateiformat). Sie wird ebenfalls im Verzeichnis „log“ auf der
Speicherkarte gespeichert. Zum Auswerten der Leistungsmessung empfiehlt sich ebenfalls
das Programm LogWorks 3.
Hier wählt ihr euren Test aus - 1/4 Meile, 1/8 Meile oder 0-100 km/h
In der oberen Zeile muss das Geschwindigkeitssignal und das Distanz Signal eingestellt werden
(Standard: aus a-Generic OBD2 das Vehicle Speed Signal und Distanz Signal Derived from Speed / None drücken).
Im unteren Teil könnt ihr 4 eigene Beschleunigungs-Test entwickeln und benennen.
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8. DashDAQ Dyno
Mit Hilfe des DashDAQ kann auch eine Leistungsberechnung durch die Beschleunigung, das
Fahrzeuggewicht und den Luft-/Rollwiderstand berechnet werden. Die Messungen sind sehr
genau (+/- 3 PS) und beinhalten alle Parameter wie auf einem Prüfstand. Hierfür ist eine
von mir für das DashDAQ programmierte Excel-Datei notwendig, die die Messwerte nach
einer
Fahrt
auswertet.
Die
Excel-Datei
inkl.
Anleitung
kann
unter
www.lambda-
tuning.de/download.html herunter geladen werden.
Das Diagramm kann wie folgt aussehen:
Diese Motorleistung kann nur Offline berechnet werden. Es gibt auch eine weitere gute
Möglichkeit für Ottomotoren die Leistung in PS und Nm Online (während der Fahrt) mit Hilfe
des Luftdurchsatzes anzuzeigen. Mehr dazu im folgenden Kapitel.
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9. Signalberechnungen
Das DashDAQ hat die Fähigkeit mit allen Messwerten in Echtzeit Berechnungen
durchzuführen. Damit erhältst du eine Vielzahl von weiteren berechneten Messwerten wie
z.B. Motorleistung in PS und Drehmoment, Benzinverbrauch, Ladedruck (unabhängig vom
Umgebungsdruck), Umrechnung in andere Einheiten (z.B. Pascal in Bar) oder eine Mischung
von Messwerten zur Warnmöglichkeit (z.B. Öltemperatur und Ladedruck – Warnung ertönt,
wenn die Öltemperatur noch niedrig ist und der Ladedruck einen Grenzwert überschreitet).
Die Berechnungsprogramme müssen über das DashDAQ Update Tool auf das DashDAQ
gespeichert werden. Anschließend können diese unter Setup/Devices/Manager in einem der
16 Gerätespeicherplätze (a bis p) installiert und somit aktiviert werden.
So sieht die Gleichung aus:
Neues_Signal = (Altes_Signal x Wert_1 ) + Wert_2
Wobei Wert_1 und Wert_2 auch Messwerte (positiv oder negativ) sein können.
a. Einem Messwert einen neuen Namen geben
Mit Hilfe des Treibers (siehe unter: Rescale Signal Calculator) kann jedem Messwert einen
neuen Namen gegeben werden (z.B. Drehzahl statt Engine RPM oder Benzindruck statt FRP).
Dieser wird dann auf dem Instrument mit dem neuen Namen angezeigt. Setze alle Parameter
wie folgt.
Input Signal: Ausgewähltes Signal
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 1
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
Constant Offset: 0
Name: Neuer Name
Units: Neue Einheit
Precision: Nachkommastellen
Das Gleiche funktioniert auch mit dem Statistics Calulator, indem das Eingangssignal
ausgewählt wird und dem neuen Signal den gewünschten Namen gegeben wird. Setzte bei
Precision deine gewünschte Genauigkeit (Nachkommastellen) und bei Time to Average eine
sehr kleine Zeit (z.B. 0.01 sec). Im gewünschten Instrument wähle diesen berechneten
Messwert im Statistics Calulator (Neuer Name: Smoothed) aus.
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b. Motorleistungsberechnung
Das DashDAQ kann mit Hilfe der Geschwindigkeitsänderung (Beschleunigung) oder aus der
Luftmasse (g/sek) und der Motordrehzahl die Leistung in PS und das Drehmoment in Nm in
Echtzeit (Online) berechnen. Die Berechnung über die Beschleunigung beinhaltet nicht den
Luftwiderstand,
die
Rollreibung,
Rotationsbeschleunigung
und
die
Reibung
der
Radlager/Getriebe und Antriebswelle. Trotzdem ist die Berechnung aussagekräftig um
Änderungen an Motor oder Getriebe anzuzeigen, sofern die Messungen im gleichen Gang
stattfinden. Bei Beschleunigung wird die PS Zahl angezeigt, die der Motor im Überschuss
produziert und das Auto somit beschleunigt. Bei gleich bleibender Geschwindigkeit ist dieser
Wert Null, da keine Beschleunigung stattfindet. Beim Bremsen ist die PS Zahl negativ. Die
Rollreibung und den Luftwiderstand kann man messen, indem man das Fahrzeug auf
Höchstgeschwindigkeit beschleunigt und dann im ausgekuppelten Gang die negativen PS
aufzeichnet. Das sind die PS die der Motor produzieren muss, um das Fahrzeug konstant bei
dieser Geschwindigkeit zu halten (z.B. 80PS bei 130 km/h). Hat der Motor bei dieser Drehzahl
150PS, kann er den Wagen mit 70PS beschleunigen. Diese 70PS werden aus dem DashDAQ
angezeigt.
Je nach in welchen Gang du misst, hast du bis zu 30% Verlust wegen der
Rotationsbeschleunigung und der Getriebeübersetzung. Deshalb wird auf dem Prüfstand
meist im 4. Gang (bzw. dem Gang mit der Übersetzung möglichst nahe an 1:1) gemessen.
Bei
6000
rpm
hat
ein
Auto
ca.
40
PS
Verlust
wegen
Reibung
der
Radlager/Getriebe/Antriebswelle und bei 100km/h gut 60 PS Verlust wegen Luftwiderstand.
Das sind die gemessenen Werte meiner SUPRA:
Speed
50 km/h
100 km/h
150 km/h
200 km/h
250 km/h
300 km/h
PS Rad
21
53
101
165
244
339
PS
PS
PS
PS
PS
PS
PS Motor
24 PS
61 PS
116 PS
189 PS
281 PS
390 PS
Achtung: Ist die Beschleunigung sehr gering sind die Messwerte ungenau. Bei größerer
Beschleunigung sind die Messwerte am genauesten. Die Beschleunigungen sollten somit im
2. oder 3. Gang erfolgen. Die “Leistung” der Bremsen und Reifen kann ebenso gemessen
werden.
Der „Dyno Calculator“ muss mittels des DashDAQ Update Tool auf das DashDAQ übertragen
werden und anschließend als Treiber installiert werden.
Für die Berechnungen werden nur drei Parameter benötigt. Die Parameter werden dem Dyno
Calculator unter Setup/Devices/Parameters zugewiesen.
-
Geschwindigkeit (wähle Vehicle Speed vom OBD2 Signal)
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-
Drehzahl (wähle RPM vom OBD2 Signal)
-
Fahrzeuggewicht in Pfund (1kg = 2,204 lbs)
Die weiteren Parameter dienen zur Genauigkeit. Die Grundeinstellungen sind Standardwerte
und haben sich als zweckmäßig für die meisten Motorleistungen herausgestellt. Du kannst
leicht Veränderungen vornehmen um genauere Werte zu bekommen.
-
Input Acceleration Filter Time: Standard 0.7 sek
-
Input Accel Calc Type: Standard 0
-
Input Speed Filter Constant: Standard 0.13
Die berechneten Messwerte können wie gemessene Signale den Instrumenten zugewiesen
und aufgezeichnet werden. Drücke auf das gewünschte Instrument und wähle mit den
Pfeilen den Cyno Calculator aus. Du jetzt die Möglichkeit aus mehreren berechneten Werten
auszuwählen.
-
Berechnete Horsepower (hp = Leistung)
-
Berechnetes Torque (Drehmoment)
-
Acceleration (Beschleunigung)
-
Durchschnittsgeschwindigkeit
Ein Horsepower hp = 1,01387 PS. Mit dem Rescale Signal Calculator kann Horsepower in PS
umgerechnet werden oder einfach 1,5% dazugerechnet werden. Leider wird das
Drehmoment auch in Pfund/Fuß berechnet und angezeigt. 1 lbs/ft = 1.35582 Nm.
Einen wesentlich genaueren Wert der Motorleistung und des Drehmomentes bekommst du
über das Luftmassensignal (MAP) bei einem Benzinmotor. Hierbei ist der Luftwiderstand, die
Rollreibung,
Rotationsbeschleunigung
und
die
Reibung
der
Radlager/Getriebe
und
Antriebswelle unwichtig, weil die Leistung eines Motors proportional zu der Luftmenge ist die
durch den Motor strömt (sofern das Luft-Benzingemisch konstant bleibt).
Hier ein Beispiel:
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Die hellblaue Linie (Luftmasse) ist parallel zur Leistung (grüne Linie). Mit Hilfe des Rescale
Signal Calculator kann aus der Luftmasse die Motorleistung berechnet werden und
anschließend mit Hilde des Signal Ratio Calculator und der Drehzahl das Drehmoment in Nm
berechnet werden. Das funktioniert erstaunlich gut.
Hier die Einstellungen dafür:
Die Parameter für den “Rescale Signal Calculator” zur Berechnung der Motorleistung:
Input Signal: MAF Signal
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 1.12 (Leistung = 112% der Luftmasse)
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
Offset Sign: 1
Constant Offset: 0
Name: PS
Units:
Precision: 0
Der “Signal Ratio Calculator” muss über das Update Tool installiert werden, da er bei
Auslieferung noch nicht auf dem DashDAQ installiert ist. Leider ist dieser Treiber nur
in der Firmware 2036-3 (siehe Seite 53) enthalten.
Die Parameter für den “Signal Ratio Calculator”:
Numerator Signal: Rescale Signal Calculator.PS
Denominator Signal: RPM
Name: Zwischenwert
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Units:
Precision: 3
Parameter für den “Rescale Signal Calculator” zur Berechnung des Drehmoments:
Input Signal: Signal Ratio Calculator.Zwischenwert
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 7042
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
Offset Sign: 1
Constant Offset: 0
Name: Nm
Units:
Precision: 0
Das Signal „PS“ und „Nm“ kannst du jetzt jedem Instrument aus den Signalen der “Rescale
Signal Calculator” zuweisen. Du kannst auch den „Statistics Calculator“ benutzen, um dir die
maximalen erreichten Werte (PS und Nm) für eine eingestellte Zeit anzeigt (z.B. 30
Sekunden).
Wichtig: Die benutzen Messwerte (MAF und RPM) müssen aus dem gleichen „Generic OBD2“
oder erweiterten Signaltreiber stammen, wie alle andern Signale auf der Instrumenten-Seite.
Ansonsten zeigt das DashDAQ keine Signale an. Siehe hierzu auch Punkt 12.
c.
Rescale Signal Calculator
Das DashDAQ kann eine Vielzahl von Berechnungen mit den Messwerten ausführen
(Umrechnung in andere Größen, Anpassungen, Rundungen, Maximalwerte, Minimalwerte,
Durchschnittswerte, Multiplikationen und Additionen, uvm.). Dies kann z.B. genutzt werden
um die Geschwindigkeit an eine geänderte Reifengröße anzupassen oder um den wahren
Turboladerdruck zu messen. Die Signalmodifizierung erfolgt in Echtzeit innerhalb von
Millisekunden.
So sieht die Gleichung aus:
Neues_Signal = (Altes_Signal x Wert_1 ) + Wert_2
Wobei Wert_1 und Wert_2 auch Messwerte (positiv oder negativ) sein können.
Das ist eine universelle Gleichung in der man zwei Signale multiplizieren oder addieren bzw.
subtrahieren kann. Alle Signale können durch konstante Werte ersetzt werden. Zur Division
von zwei Signalen kann der “Signal Ratio Calculator” genutzt werden.
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Stelle sicher, dass der “Rescale Signal Calculator” bei jedem Firmware Update ausgewählt ist
und installiere den Treiber auf einen freien Speicherplatz. Für jede Signalberechnung
benötigst du einen eigenen Treiber.
Die Parameter für den “Rescale Signal Calculator” stellst du wie bei allen andern Treibern
unter Setup/Devices/Parameters ein. Achtung: Den Buchstaben beachten der vor dem
Treiber steht damit du ihn nicht verwechselst. Er steht für den Speicherplatz auf dem du den
“Rescale Signal Calculator” installiert hast.
-
Input Signal: Das ist das Signal das du modifizieren möchtest (z.B.
Geschwindigkeit, Ladedruck; Öltemperatur)
-
Multiplier Signal: Entweder ein weiteres gemessenes Signal oder ein
konstanter Multiplikator (siehe unten)
-
Multiplier Sign: Das multiplizierende Vorzeichen - entweder 1 oder -1, um das
Ergebnis negative zu machen
-
Constant Multiplier: Der konstante Faktor
-
Offset Signal: Entweder ein weiteres gemessenes Signal oder ein fester Offset
-
Offset Sign: Entweder 1 um das Offset Signal zu addieren oder -1 um es zu
subtrahieren.
-
Constant Offset: Der konstante Offset
Der “Rescale Signal Calculator” basiert auf die Berechnung mit Signalen. Soll ein
Constant Multiplier oder konstantes Offset Signal benutzt werden, dann muss
dieses erstellt werden. Markiere Multipier Signal oder Offset Signal und drücke auf
Change. Dort suchst du dir das gewünschte Signal aus. Soll dies konstant sein, dann
gehe mit den Pfeilen zum gleichen “Rescale Signal Calculator” (Buchstabe beachten)
und wähle dort Constant Multiplier oder Constant Offset. Anschließend drücke
Save und setzte den gewünschten Wert in die folgenden Parameter:
Z.B. wenn du 2 als dein konstanten Faktor benutzen möchtest, dann setze den
Constant Multiplier als dein Signal und 2 bei Constant Multiplier. Somit wird
dein Input Signal verdoppelt.
Um die Modifikation noch variabler zu machen sind weitere Parameter möglich:
-
Name: Neuer Name des modifizierten Signals das auch als Bezeichnung im
Instrument genutzt wird. Wenn du alle Werte auf 1 setzt kannst du somit nur
den Namen des Signals ändern (z.B. von RPM in Drehzahl)
-
Units: Physikalische Einheit für die Berechnung. Die Units müssen exakt dem
der Standard DashDAQ Einheiten entsprechen damit die automatische English <> Metric Umrechnung funktioniert. Z.B. wenn das Ergebnis in psi ist, dann wird
es vor der Anzeige in bar umgerechnet. Vorsicht: Wenn der Messwert schon in
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metrischer Einheit ist, dann wird dieser falsch umgewandelt. Einfach ein _ davor
setzen.
-
Precision: Anzahl der Nachkommastellen beim Ergebnis. Damit können
Messwerte „gerundet“ werden.
Das neue berechnete oder modifizierte Signal ist jetzt in den Instrumenten unter “Rescale
Signal Calculator” verfügbar. Achtung: Den Buchstaben des Speicherplatzes beachten der
ganz vorne steht.
Vier Beispiele:
Beispiel 1: Anzeige der Drehzahl als 1-8 anstatt 1000-8000 und Änderung des
Instrumentennamens inkl. Einheit:
Die Drehzahlanzeige mittels Zeiger sieht oft besser aus, wenn die Beschriftung 0, 1,
2 usw. ist anstatt 0, 1000, 2000 usw. ist.
Vorher
Nachher
Die Berechnung sieht so aus:
Neue Drehzahl = Gemessene Drehzahl / 1000
Die Parameter für den “Rescale Signal Calculator”:
Input Signal: Engine RPM from GenericOBD2
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 0.001 (entspricht einer Teilung durch 1000)
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
Constant Offset: 0
Name: Drehzahl
Units: x1000
Precision: 2
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Das Signal „Drehzahl“ kannst du jetzt jedem Instrument aus den Signalen des
“Rescale Signal Calculator” zuweisen.
Beispiel 2: Anzeige und Berechnung des wahren Turboladerdrucks
Viele Autos zeigen nicht direkt den Ladedruck des Turboladers an, sondern nur den
Druck im Einlasskrümmer (MAP = manifold air pressure). Dieser ist der
Umgebungsdruck (der sich je nach Höhe über Meereshöhe und Wetter ändert) und
der Überdruck den der Turbolader produziert. Wenn wir also vom MAP den
Umgebungsdruck abziehen, dann haben wir den wahren Turboladerdruck berechnet.
Ladedruck = MAP – Umgebungsdruck
MAP und Umgebungsdruck (Barometric Pressure) wird vom Motorsteuergerät zur
Benzineinspritzung benötigt und ist in den OBD2 Signalen vorhanden. Meist werden
die Drücke im KfZ in kPa gemessen und angezeigt (1 bar = 100 kPa).
Input Signal: Manifold Absolute Pressure from GenericOBD2
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 1
Offset Signal: Barometric Pressure from GenericOBD2
Offset Sign: -1
Constant Offset: 0
Name: Ladedruck
Units: _kPa oder leer lassen
Precision: 0 (da drei Stellen ausreichend sind 124 kPa = 1,24 bar)
Das Signal „Ladedruck“ kannst du jetzt jedem Instrument aus den Signalen des
“Rescale Signal Calculator” zuweisen.
Beispiel 3: Anpassung der Fahrzeuggeschwindigkeit
Wenn die Geschwindigkeit des Autos nicht der wahren Geschwindigkeit entspricht
(ev. durch Änderung der Reifengröße) kann diese mit dem “Rescale Signal
Calculator” angepasst werden. Die Geschwindigkeitsdifferenz kann entweder mittels
eines GPS bei konstanter Geschwindigkeit oder mittels eines Reifenrechners
berechnet werden (z.B. http://www.vw-page.at/pages/trickkiste_reifenrechner.php).
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Beispiel: Die Reifenberechnung sagt dir eine Tachobaweichung von +3,5%. Der
Constant Multiplier muss somit 3,5% abziehen. Das ist ein Faktor von 0.965 (100% 3,5%). Die Gleichung lautet:
Angepasste Geschwindigkeit = Constant Multiplier * gemessene Geschwindigkeit
Input Signal: Vehicle Speed from GenericOBD2
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 0.965.
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
Offset Sign: 1
Constant Offset: 0
Name: Geschwindigkeit
Units: km/h
Precision: 0
Das Signal „Geschwindigkeit“ kannst du jetzt jedem Instrument aus den Signalen des
“Rescale Signal Calculator” zuweisen.
Beispiel 4: Umrechnung ZEITRONIX "Air/Fuel Ratio" in den Lambdawert
Für eine vollständige und einwandfreie Verbrennung ist ein Mischungsverhältnis von
ca. 14,7 kg Luft und 1 Kilogramm Kraftstoff nötig. Die Luftmenge entspricht etwa 11
Kubikmeter! Bei 14,7:1 haben die Abgase in der Summe die geringsten Schadstoffe.
Das Verhältnis der tatsächlich benötigten Luftmenge zum theoretischen Luftbedarf
wird als Luftzahl oder Lambdawert bezeichnet. Lambda (griechischer Buchstabe Λ).
Lambda = 1 heißt also, dass die zugeführte Luftmenge dem theoretischen Luftbedarf
entspricht. Im normalen Betrieb des Fahrzeugs schwanken diese Werte natürlich. Der
Motor hat seine beste Leistung bei Luftmangel (Lambda ca. 0,85 = fettes Gemisch)
und den niedrigsten Verbrauch bei Luftüberschuss (Lambda ca. 1,1 = mageres
Gemisch).
Der Lambdawert wird in den USA meist mit dem Luft-Benzin-Gemisch (AFR- "Air/Fuel
Ratio) angegeben. In Europa ist das der Lambdawert, bei dem das AFR von 14,7:1
Lambda 1 entspricht. Um aus dem AFR den Lambdawert zu berechnen benötigt man
ebenfalls den “Rescale Signal Calculator”.
Input Signal: AFR from Zeitronix ZT2
Multiplier Signal: Constant Multiplier from Rescale Signal Calculator
Multiplier Sign: 1
Constant Multiplier: 0.068027 (entspricht einer Teilung durch 14,7)
Offset Signal: Constant Offset from Rescale Signal Calculator
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Constant Offset: 0
Name: Lambda
Units:
Precision: 2
Das Signal „Lambda“ kannst du jetzt jedem Instrument aus den Signalen des
“Rescale Signal Calculator” zuweisen.
d. Fuel Economy Calculator
Das DashDAQ kann den Benzin-/Diesel-/Gasverbrauch berechnen und anzeigen als km pro
Liter, Liter pro Stunde oder Liter pro km.
Speichere den „Economy Calculator“ mittels des Firmware Update und installiere ihn auf
einem freien Speicherplatz. Der Treiber berechnet aus der gemessenen Luftmasse (MAF) das
eingespritzte Benzin-/Diesel-/Gas. Hierfür werden folgende Parameter im „Economy
Calculator“ eingestellt:
Air Fuel Ratio: 14.7 für Benzin - 14.5 für Diesel - 15.5 für LPG
Fuel Density: 750 für Benzin – 830 für Diesel – 540 für LPG (Dichte in g/Liter)
Speed Signal: Vehicle Speed from GenericOBD2
Mass Air Flow Signal: Air Flow Rate from MAF from GenericOBD2
Falls das Fahrzeug keinen Luftmassenmesser hat, dann müssen zusätzliche Parameter
eingegeben werden. Die Spritmenge wird dann aus dem Einlasskrümmerdruck, Luftdaten und
Motorgröße berechnet. Die Parameter sind dann:
Mass Air Flow Signal: Calculated Mass Airflow from Economy Calculator
Intake Air Temperature: Intake Air Temperature from GenericOBD2
Manifold Pressure: Manifold Absolute Pressure from GenericOBD2
Engine Displacement: Hubraum in Liter (z.B. 2.0)
Volumetric Efficiency: Effizienz (Standard ist 0.67 für 67% Effizienz)
Wenn diese Parameter eingestellt sind, kannst du den Instrumenten zwei Signale zuweisen:
Fuel Economy vs Distance: zeigt km pro Liter
Fuel Economy vs Time: zeigt Liter pro Stunde
Wenn keine Werte angezeigt werden, dann überprüfe alle Parameter und lass dir auf
anderen Instrumenten die einzelnen Eingangswerte (z.B. Mass Air Flow Signal) anzeigen um
zu überprüfen, dass Signale gemessen werden.
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e. Statistics Calculator
Mit dem DashDAQ kannst du dir auch verschiedenste Statistiken (Maximalwert, Minimalwert
und Durchschnittswert) berechnen lassen. Speichere den „Statistics Calculator“ mittels des
Firmware Update und installiere ihn auf einem freien Speicherplatz. Der Treiber berechnet
Statistiken aus dem ausgewählten Signal. Der Treiber kann mehrmals installiert werden, um
von mehreren Messwerten Statistiken zu berechnen. Hierfür werden folgende Parameter im
„Statistics Calculator“ eingestellt:
Input Signal: Eingangssignal
Time to Average (s): Zeitdauer in Sekunden für die die Min-, Max- Durchschnittswerte
berechnet werden
Name: Name des berechneten Signals das auf dem Instrument angezeigt wird
Precision: Anzahl der Nachkommazahlen im Display
Nachdem du die Parameter eingestellt hast kannst du einem Instrument folgende statistische
Werte zuweisen:
Minimum: Der kleinste Wert während der angegebenen Zeit “time to average”
Maximum: Der größte Wert während der angegebenen Zeit “time to average”
Smoothed: Der durchschnittliche Wert während der angegebenen Zeit “time to average”
Der „Statistics Calculator“ ist sehr hilfreich um einen Wert zu filtern wenn dieser stark
schwankt. Hierfür sollte eine kurze Zeitdauer angegeben werden (1-2 Sekunden). Beachte,
dass die Durchschnittswerte permanent berechnet werden (z.B. bei einer Zeitdauer von 600
Sekunden zeigt Smoothed den Durchschnitt der letzten 10 Minuten an. Dieser wird mehrmals
pro Sekunde neu berechnet und verändert sich somit permanent. Möchte man den
Durchschnitt einer langen Autofahrt angezeigt bekommen, dann muss eine sehr lange
Zeitdauer eingegeben werden (3600 = 1 Stunde, 36000 = 10 Stunden).
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10. Zusätzliche analoge Sensoren
An dem DashDAQ können zwei analoge Sensoren (z.B. Öldruck, Öltemperatur, Benzindruck
usw.) angeschlossen werden. Die Sensoren liefern entweder selbstständig eine 0-5V
Spannung (z.B. PLX Sensoren oder die Drucksensoren von ZEITRONIX) oder sie werden vom
DashDAQ mit einer 0-5V Spannung versorgt und somit indirekt der Widerstand der Sensoren
gemessen. Die gemessene Spannung wird mit Hilfe der „Analog Input“ Treiber einem
Messwert zugewiesen und kann dann im ausgewählten Instrument angezeigt werden. Der
analoge Eingang das DashDAQ hat einen inneren Widerstand von 24,7 kOhm. Deswegen
können nur niederohmige Sensoren angeschlossen werden (z.B. keine Lambdasonden).
Es besteht die Möglichkeit mehr als zwei Sensoren (Druck oder Temperatur) oder Messgeräte
(Klopfsensor, PLX Box) an das DashDAQ anzuschließen (sofern sie linear oder kompatibel
sind) und mit Hilfe eines Schalters den Messwert zu wechseln. Die ZEITRONIX Luft- und
Flüssigkeitstemperatursensoren sind zueinander kompatibel.
Es stehen zwei „Analog Input“ Treiber zur Verfügung.
1. Linear Analog Treiber (Analog Input)
2. Non Linear Analog Treiber (Non Linear Analog Input)
Der Linear Analog Treiber ist zum Messen von Signalen bei denen der Widerstand oder die
0-5V Spannung sich linear zum Messwert verändert.
Der Non Linear Analog Treiber ist zum Messen von Sensoren, dessen Messwert sich nicht
linear mit dem Widerstand- oder der Spannung ändert. Ein Beispiel sind die NTC
Temperatursensoren auf die später eingegangen wird.
Für jeden analogen Eingang muss ein
Analog Treiber installiert werden (maximal
zwei). Bei der Installation wird der analoge
Eingang 1 oder 2 ausgewählt.
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a. Analoge Sensoren einbauen
Grundsätzlich braucht ihr zum Anschluss von analogen Sensoren (maximal zwei) das
DashDAQ Datenanschlusskabel, das ihr wie auch die Sensoren über meinen Shop kaufen
könnt. Wird das ZEITRONIX mit dem DashDAQ gekauft, dann ist das Datenanschlusskabel
automatisch mit dabei und es können noch zwei weitere analoge Sensoren plus
Abgastemperatur über das ZEITRONIX angeschlossen werden. Es gibt eine Vielzahl von
Sensoren, die ihr an das DashDAQ anschließen könnt. Ich empfehle euch folgende zwei
Möglichkeiten:
1. Möglichkeit:
Ihr könnt PLX Sensoren (Link: http://www.plxdevices.com/sensormodules.html) kaufen die
mit Hilfe einer „Mess-Box“ den Messwert in eine lineare 0-5 Volt Spannung umwandeln (z.B.
Abgastemperatur – Preis 139 Euro). Die ZEITRONIX Ladedruck und Öl-/Benzindrucksensoren
geben ebenfalls eine lineare Spannung aus. Diese Spannung schließt ihr an den analogen
Eingang am DashDAQ Datenanschlusskabel an. Das DashDAQ berechnet diese Spannung
mittels des Linear Analog Treiber in die entsprechenden Messwerte um.
2. Möglichkeit:
Ihr könnt das DashDAQ auch direkt (ohne PLX „Mess-Box“) an passende Druck/ Temperatursensoren anschließen.
In der Theorie ist das etwas komplizierter, aber in der Praxis einfach und günstig. Ihr braucht
dazu nur einen weiteren Widerstand R1/R2 (z.B. 1000 Ohm für die Temperatursensoren, 220
Ohm für die Drucksensoren), denn ihr in das Anschlusskabel einlötet. Ich habe hierfür VDO
(NTC) Flüssigkeitstemperatur (z.B. Öl oder Kühlflüssigkeit) und Drucksensoren (z.B. Öldruck
oder Benzindruck) mit den passenden Widerständen im Angebot. Da eine direkte Messung
mittels der Sensoren stattfindet, ist dieser Anschluss genauer als die doppelte Umrechnung
mittels der PLX „Mess-Box“. Die 0-5 Volt Spannungsmessweite wird mittels des eingelöteten
Widerstands (Spannungsteiler) fast komplett ausgenutzt. Die Messwerttabelle der Spannung
(1024 Werte) wird in das DashDAQ geladen. Mit Hilfe des Non Linear Analog Treiber
bekommt jede Spannung eine Druck oder eine Temperatur zugeordnet. Die Messwerttabelle
(*.config Datei) kann jederzeit verändert werden, um Messungenauigkeiten auszugleichen.
Die Messwerttabellen für die Öl-/Wassertemperatur und Öl-/Benzindrucksensoren könnt ihr
unter www.lambda-tuning.de/download.html herunterladen.
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Hier der allgemeine Anschlussplan:
Beispiel AUBER/ZEITRONIX Ladedruck- und RAID Öltemperatursensor
Hinweis: Nur bei einem Sensor mit nur zwei Anschlusskabeln (RAID Öltemperatur - oder
Öldrucksensor) wird ein Widerstand benötigt (Öltemp = 1000 Ohm Öldruck =220 Ohm).
b. Linear Analog Treiber
Die Installation und Einstellung des „Linear Analog“ Treiber setzten den Anschluss des
DashDAQ Datenanschlusskabel voraus. Für jeden angeschlossenen linearen analogen Sensor
muss ein Treiber installiert werden.
1.
Vom Hauptmenü gehe zu Setup/Devices/Manager
2.
Sofern noch kein Linear Analog Treiber (Analog Input) installiert ist, wähle einen freien
Speicherplatz (a bis p) und drücke Add Device
3.
Benutze die Pfeile < oder > und gehe zum oben angezeigten Menü Other. Wähle
Analog Input und drücke Install
4.
Wähle nun den analogen Eingang (analog-1 oder analog-2) an welchem der lineare
analoge Sensor angeschlossen ist.
5.
Das analoge Signal ist jetzt als Messwert in jedem Instrument auswählbar. Bis jetzt
kann aber nur die gemessene Spannung angezeigt werden. Um diese Spannung in ein
Messwert
umzuwandeln
müssen
die
Parameter
des
„Linear
Analog“
Treiber
entsprechend eingestellt werden. Wie das geht wird im nächsten Kapitel beschrieben.
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c.
Umwandlung von analoger Spannung in Messeinheiten
Die gemessene Spannung 0-5V der analogen Sensoren oder der PLX Box muss nun einer
Messeinheit (z.B. bar oder °C) zugewiesen werden. Die Grundeinstellung der analogen
Sensoren erfolgt unter Setup/Devices/Parameters. Wähle mit den oberen Pfeilen den
analogen Treiber aus (Analog Input).
Diese Parameter werden benötigt um physikalische Einheiten dem analogen Spannungssignal
zuzuweisen:
-
Correction Factor: Multiplikator für die Spannung
-
Correction Offset: Korrekturwert in der entsprechenden Einheit, der addiert oder
subtrahiert wird
-
Corrected Reading Name: Name des Messwertes (wird auch im Instrument angezeigt)
-
Corrected Reading Units: Physikalische Einheit für die Berechnung. Die Corrected
Reading Units müssen exakt dem der Standard DashDAQ Einheiten entsprechen damit
die automatische English <-> Metric Umrechnung funktioniert. Vorsicht: Wenn der
Messwert schon in metrischer Einheit ist, dann wird dieser falsch umgewandelt.
-
Corrected Reading Min: Unterer Messwert (nur für Rundinstrumente und Graphen)
-
Corrected Reading Max: Oberer Messwert (nur für Rundinstrumente und Graphen)
Folgend zwei Beispiele:
Beispiel 1:
Die PLX Box wandeln die Messwerte in eine lineare Kennlinie um. Stell dir vor du hast einen
PLX Abgastemperatursensor eingebaut und an den analogen Eingang des DashDAQ
Datenanschlusskabel angeschlossen.
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Die Gleichung der Kennlinie ist: Abgastemperatur = gemessene Spannung * 300
Das DashDAQ kann mit dem „Linear Analog“ Treiber die gemessene Spannung in Echtzeit in
die Abgastemperatur umrechnen. Die Grundgleichung die du in den Parametern einstellen
kannst lautet:
Corrected Value = Correction Factor * Raw Voltage + Correction Offset
(Berechneter Messwert = Korrekturfaktor * gemessene Spannung + Korrekturwert)
Der Correction Factor ist 300 (1 : 0,0033). Falls die Werte nicht ganz passen und nach oben
oder unten verschoben sind, kann dies durch den Correction Offset angepasst werden.
Gehe zu den Parametern über Setup/Devices/Parameters und stelle folgende Parameter ein:
-
Correction Factor: 300
-
Correction Offset: 0
-
Corrected Reading Name: Abgastemp
-
Corrected Reading Units: _Celsius
-
Corrected Reading Min: 0
-
Corrected Reading Max: 1000
Falls die Abgastemperatur nicht als 100er Werte, sondern als 1, 2, 3 usw. dargestellt werden
soll (vgl. Drehzahlbeispiel) kann als Correction Factor: 3.00 und Corrected Reading Max: 10
eingestellt werden.
Die
gleichen
Einstellungen
werden
bei
dem
Beschleunigungssensor genutzt. Hier ist der Correction
Factor 1.0 (1,0 Volt pro g). Stelle dein Auto auf einen
ebenen Untergrund. Mittels des Correction Offset kannst
du den Messwert so einstellen, dass die Werte 0,0 g
anzeigen.
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Beispiel 2:
Die ZEITRONIX Drucksensoren (Ladedruck, Öldruck, Benzindruck) messen den Druck
ebenfalls in einer linearen Kennlinie. Das grüne Kabel des Drucksensors wird an den
analogen Eingang des DashDAQ Datenanschlusskabels angeschlossen.
Die Gleichung der Kennlinie ist: Druck = gemessene Spannung * Faktor – (Offset)
Das sind die Eckwerte (Totaldruck):
0.5V = 0,0 bar
4,5V = 3,45 bar (50psi)
5,17 bar (75psi)
10,34 bar (150psi)
Für jeden Sensor gibt es einen anderen Faktor und Offset:
2,5 bar Zeitronix Ladedrucksensor:
Faktor = 87,5
Offset= -144
4,0 bar Zeitronix/AUBER Ladedrucksensor:
Faktor = 125,0
Offset= -162
10 bar Zeitronix/AUBER Öl-/Benzindrucksensor:
Faktor = 2,596
Offset= -1,29
Apexi Ladedrucksensor:
Faktor = 102,1
Offset= -151
Gehe zu den Parametern über Setup/Devices/Parameters und stelle folgende Parameter ein:
-
Correction Factor: Faktor
-
Correction Offset: Offset
-
Corrected Reading Name: Ladedruck oder Öl-/Benzindruck
-
Corrected Reading Units: _kPa oder _bar (bei Öl-/Benzindruck)
-
Corrected Reading Min: 0
-
Corrected Reading Max: 250, 400 oder 10 (bei Öl-/Benzindruck)
d. Non Linear Analog Input Treiber
Die meisten analogen Temperatursensoren haben keinen linearen Widerstand. Die
gemessene Spannung macht somit eine Kurve (siehe Bild). Für das DashDAQ ist das kein
Problem. Man benutzt dafür den Non Linear Analog Input Treiber und eine Datei, in der die
gemessene Spannung bzw. Widerstand einer Temperatur zugeordnet wird. Diese Datei
besitzt 1024 Messpunkte und wird mit Hilfe von Excel erstellt.
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Gehe zu Setup/Devices/Manager und installiere den Non Linear Analog Input Treiber und
weise ihm einen der beiden analogen Eingänge zu.
e. Non Linear Analog Input Parameter
Die nicht-linearen Sensoren messen die Temperatur mittels eines Widerstandes - genannt
Heißleiter oder NTC-Widerstand (Negative Temperature Coefficient Thermistors). Das
Gegenteil von Heißleitern sind Kaltleiter (PTC-Widerstände), die bei geringer Temperatur
besser leiten und einen positiven Temperaturkoeffizienten haben. Die Werteangaben eines
Sensors beschreiben den elektrischen Widerstand bei Raumtemperatur von 25 °C. Folgende
Beispiele:
„NTC 1.8k“ bedeutet ein Widerstand von 1,8 kΩ bei 25°C
„NTC 12k“ bedeutet ein Widerstand von 12 kΩ bei 25°C
Siehe auch: www.fuehlersysteme.de/resistance_characteristics_de.pdf. Die Druckmessung
erfolgt ebenfalls mittels druckabhängigen Widerständen.
Damit das DashDAQ diese Widerstandskurven dem entsprechenden Messwert zuordnen
kann, benötigt man eine Datei die in das DashDAQ geladen wird. Die Datei muss auf der
Speicherkarte in dem Verzeichnis „transfer“ gespeichert werden. Der Name der Datei wird in
den Non Linear Analog Input Driver Parametern dem DashDAQ mitgeteilt. Gehe zu den
Parametern über Setup/Devices/Parameters.
-
Conversion Data Filename: Das ist der Name der Datei mit den 1024
Messwerten. Der Standard Name ist “analog1.config” oder “analog2.config”,
abhängig ob der erste oder zweite analoge Eingang benutzt wird. Der Dateiname
kann geändert werden nur die Endung muss .config bleiben damit das DashDAQ
sie
erkennt.
Die
Datei
oiltemp.config
für
die
von
mir
angeboteten
Öltemperatursensoren ist bereits installiert.
-
Signal Name: Das ist der Name der auf dem Instrument stehen soll.
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-
Units Name: Das ist die physikalische Einheit die auf dem Instrument stehen
soll (x1000, bar, km/h, degC, usw.). Beachte, dass sie nur angezeigt wird sofern
genügend Platz aus dem Instrument zur Verfügung steht. Soll die automatische
English <-> Metric Umrechnung funktionieren, dann muss der Units Name exakt
dem der Standard DashDAQ Einheiten entsprechen. Vorsicht: Wenn der
Messwert schon in metrischer Einheit ist, dann wird dieser falsch umgewandelt.
f.
Non Linear Analog Input *.config Datei
Die beiden analogen Eingänge des DashDAQ haben einen 10 bit A/D Wandler und somit kann
eine Kennlinie in 1024 Schritten programmiert werden. Der Spannungsbereich ist von 0,0 bis
5,035 Volt. Somit ist jeder Schritt 0,00492 Volt groß. Die Datei ist eine ASCII Text-Datei mit
1024 Zeilen oder Zahlen, die durch ein nichtnumerisches Zeichen (außer +,- oder .) getrennt
sind. Jede Zahl in der Datei ist der Wert, den das DashDAQ anzeigt wenn die entsprechende
Spannung gemessen wird.
Mit Hilfe von Excel lässt sich solch eine Datei erstellen. Voraussetzung man kennt die
Widerstandslinie des Sensors oder misst diese. Mittels der Kennlinie und Excel kann man eine
Funktion errechnen oder die Kennlinie interpolieren und eine Datei mit 1024 Messwerten
erstellen.
Ein
Beispiel
könnt
ihr
unter
http://www.lambda-tuning.de/download.html
downloaden. Ich benutze hierfür die Funktion „interp“. Ich kann euch gerne beim Erstellen
dieser Datei helfen.
Je nach Sensor werden unterschiedlich hohe Widerstände benutzt (10-200 Ohm oder 2005000 Ohm). Damit man den Messbereich so mittig und breit wie möglich zwischen den 0-5
Volt hat, lötet man einen weiteren festen Widerstand (R1 und R2) als Spannungsteiler in das
Anschlusskabel ein (siehe Bild). Das DashDAQ kann den Widerstand nicht direkt messen,
sondern
die
Seite 46
Spannung
die
„durch“
den
Widerstand
fliest.
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Deshalb
wird
der
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Widerstandssensor an den 5 Volt Ausgang des DashDAQ angeschlossen (pinkes Kabel am
DashDAQ Datenanschlusskabel).
Die Größe des Widerstandes R1/R2 ergibt sich aus dem bekannten Innenwiderstand des
DashDAQ von 24,7 kOhm. Der Widerstandswert R1/R2 ist ungefähr halb so groß wie der
Widerstand des Sensors an der mittleren Stelle des gewünschten Messbereiches.
Speicher die erstellt config-Datei mit dem Namen wie in den „Non Linear Analog Input Driver
Parametern“ angegeben und der Endung .config auf der SD-Karte im Verzeichnis „transfer“.
Aus dem DashDAQ Hauptmenü gehe zu Setup/Memory Card/Install/Config File, wähle die
entsprechende Datei aus und drücke Ok. Nach einem Neustart kannst du wie gewohnt den
Messwert einem Instrument zuteilen.
Achtung:
Wenn ihr euer DashDAQ per USB Kabel am PC angeschlossen habt, werden die Sensoren
keine korrekten Werte anzeigen, weil die Spannung unter 5 Volt ist. Ihr könnt die Sensoren
also nicht am PC testen. Geht dazu in euer Auto und testet die Sensoren dort. Möchtet ihr die
Sensoren dennoch außerhalb des Autos messen müsst ihr das DashDAQ mit dem
Datenanschlusskabel an eine 12V Stromquelle anschließen, damit es ausreichend mit
Spannung versorgt wird.
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11. Beispiele von OBD2 Signalen
English
Deutsch
Dyno-Calculator
Accel Bargraph
Beschleunigung Balkenanzeige
Acceleration
Beschleunigung
Averaged Speed
Durchschnittsgeschwindigkeit
Decel Bargraph
Negative Beschleunigung Balkenanzeige (Abbremsen)
Horsepower
Horsepower PS = hp + 1,5% (100hp = 101,5 PS)
Torque
Drehmoment
Generic OBD2
Absolute Throttle Position
Absolute Drosselklappen Position
Accelerator Pedal Position
Gaspedalposition
Air flow Rate from MAF
Luftdurchsatz vom Luftmassenmesser
Ambient air temperature
Umgebungs-Lufttemperatur
Barometric Pressure
Umgebungs-Luftdruck
Calculated Load Value
Berechneter Aufladungswert
Catalyst Temperature Bank
Katalysator Temperatur
Control module voltage
Steuereinheit Spannung
Distance Travelled while MIL is activated
Zurückgelegter Weg nach der Störungsanzeige
Distance since DTCs cleared
Zurückgelegter Weg nachdem die Störung gelöscht wurde
Engine Coolant Temperature
Motorkühlmitteltemperatur
Engine RPM oder Engine Speed
Motordrehzahl
Fuel Rail Pressure
Kraftstoffleitungsdruck
Intake Air Temperature
Ansauglufttemperatur
Intake Manifold Absolute Pressure
Ladedruck
Malfunction Indicator Lamp Status Status
Störungsanzeige (An/Aus)
Fuel Trim Bank - Long Term
Einspritzmengeanpassung langfristig
Fuel Trim Bank - Short Term
Einspritzmengeanpassung kurzzeitig
Ignition Timing Advance
Vorzündung
O2 Bank 1 Sensor 1 Lambda (wide)
Breitbandlambdasonde vor dem Kat
OBD Network Type
OBD Netzwerk Typ
A/C Signal
Klimaanlage
Cylinder #1 Misfire Count
Anzahl Fehlzündungen im Zylinder 1
EGR Monitor
Abgasrückführung
Fan Motor
Elektrische Lüfter
O2 Bank 1 Sensor 1 Voltage
Lambdasonde 1 (vor dem Kat)
O2 Bank 1 Sensor 2 Voltage
Lambdasonde 2 (nach dem Kat)
Time Since Engine Start
Motorlaufzeit seit dem Start
Number of warm-ups since DTCs cleared
Anzahl des Anlassens nachdem die Störung gelöscht wurde
Stop Light Switch
Bremslicht
OBD Latency OBD Latenz
OBD Latenz
OBD Update Rate
OBD Aktualisierungsrate
Fuel Level
Kraftstofffüllstand
Type of fuel currently being utilized by the vehicle
Benutze Kraftstoffsorte
Vehicle Speed
Geschwindigkeit
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12. Erweiterte herstellerspezifische OBD2 Signale
Die erweiterten Signaltreiber (Enhanced Data Licenses) können eine Vielzahl von Signalen die
die Motorsteuerung und andere Steuergeräte (z.B. Getriebe, Allrad, Klimaanlage) in das
OBD2 Netz einspielen anzeigen. Für einige Fahrzeughersteller bietet Drew Technologies auf
ihrem Webshop zusätzliche Treiber an (Link zum Shop http://www.drewtech.com). Zum Teil
können diese Treiber auch kostenlos als „Trial“ Version mit dem DashDAQ Update Tool
gespeichert und anschließend installiert werden. In der „Trial“ Version kannst du nur die
weißen Signale ansehen, die grauen sind gesperrt und werden erst beim Kauf freigeschaltet.
So kannst du schon vorher probieren, welche Signale du mit dem erweiterten Signaltreiber in
Verbindung mit deinem Motor erhältst. Folgende erweiterte Signaltreiber sind erhältlich:
•
Ford Fahrzeuge ($95)
•
GM Fahrzeuge ($95) (Opel, Cadillac, Chevrolet, Corvette)
•
Chrysler LX Plattform Fahrzeuge ($95)
(2004 Chrysler 300, 2005 Dodge Magnum, 2006 Dodge Charger und Challenger)
Subaru Fahrzeuge ($95)
•
Wichtig: Die „Generic OBD2“ Signale können nicht zusammen mit den erweiterten Signalen
auf einem Bildschirm benutzt werden. Die Messwerte werden nur alle 2-3 Sekunden
angezeigt und verschwinden letztendlich ganz. Das DashDAQ muss neu gestartet werden.
Eine Deinstallation der „Generic OBD2“ Treiber ist die schnellste und sicherste Möglichkeit
dies sicher zu stellen. Die „Generic OBD2“ Treiber können jederzeit wieder neu installiert
werden.
Wenn du einen erweiterten herstellerspezifischen Signaltreiber von Drew Technologies über
deren Webshop gekauft hast, muss dieser mit dem DashDAQ Update Tool auf das DashDAQ
gespeichert werden. Alle Treiber auf dem DashDAQ Server sind auf dem neuesten Stand. Ist
eine neue Treiber Version erschienen, kannst du diese ebenfalls mit dem DashDAQ Update
Tool
auf
dein
DashDAQ
speichern.
Das
DashDAQ
Update
Tool
benötigt
eine
Internetverbindung. Wenn du deine Seriennummer die auf der Rückseite des DashDAQ steht
richtig eingegeben hast, ist bei der Treiberauswahl automatisch der gekaufte Treiber
freigeschaltet. Ein auf dem DashDAQ gespeicherter Treiber muss anschließend mit dem
Device Manager auf einen freien Speicherplatz installiert werden. Der Standard Port bei den
meisten OBD2 Autos ist J1962.
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Erst wenn der erweiterte Signaltreiber installiert wurde, kann der Prozess „Find Signals“
durchgeführt werden, um die erweiterte Signalliste zu erhalten.
Der erweiterte Signaltreiber kann über seine Parameter unter Devices/Parameters verändert
werden, so dass eine unterschiedliche Anzahl an Signalen über „Find Signals“ gefunden wird.
Die Fahrzeughersteller haben bis zu mehrere hundert Signale die in folgenden drei Klassen
eingeteilt wurden:
Klasse 0: Sehr nützlich, wenige Signale
Klasse 1: Noch nützlich, mehr Signale
Klasse 2: Zum Teil unnützlich, alle Signale
Um entsprechende Signale nach den oben genannten Klassen zu Suchen ändere den
Parameter des „extended driver“ und starte den “Find Signals” Prozess. Du kannst die Liste
der gefundenen Signale unter Setup/Memory Card/Backup/Signals als eine Text Datei mit
dem Namen detected_signals.000.txt im Hauptverzeichnis der SD-Karte speichern. Die
Nummer 000 wird automatisch mit jedem Signal-Backup erhöht.
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13. Anschluss von unterstützten Messgeräten diverser Hersteller
Zusätzlich zu den OBD2 Signalen kann das DashDAQ auch mittels Treibern eine Vielzahl von
Signalen über Messgeräten anderer Hersteller anzeigen. Folgende Sensoren und Steuer/Messgeräte können zusätzlich an das DashDAQ angeschlossen werden:
HydraEMS Nemesis 2
FAST XFI
Autronic SMC
Autronic SM2
Autronic SM4
Haltech E6X
Haltech F10X
Haltech E6GMX
Haltech E8
Haltech E11V2
Haltech Interceptor
DTAFast S40 Pro
DTAFast S60 Pro
DTAFast S80 Pro
DTAFast S100 Pro
J1939 Heavy Duty Trucks
RS232 NMEA GPS Modules
0-5V Analog Sensors
Dynojet WBC Wideband
EMS Stinger 4
EMS 4860
EMS 6860
EMS 8860
EFI Technologies
0-5V Analog Sensors
Blackline FUEL 10Hz GPS
Blackline FUEL 20HzGPS
AEM Plug-N-Play EMS
AEM Universal EMS
Wolf EMS
Innovate DL-32
Innovate SSI-4
Innovate TC-4
Innovate LMA-3
Innovate ST-12
Innovate LC-1
Innovate LM-1
Zeitronix Zt-2
AEM Wideband UEGO
FAST Air/Fuel Meter
FJO Wideband
NGK Wideband Kit
PLX Wideband
Phidgets 8/8/8 USB analog in
Phidgets 0/16/16/ USB digital in
Phidgets USB K-Type Thermocouple and EGT
Emerald3D
Weitere Informationen unter: http://www.drewtech.com
Einige der Treiber für diese Sensoren und Steuer-/Messgeräte sind kostenlos und können
über das DashDAQ Update Tool auf das DashDAQ gespeichert und anschließend installiert
werden. Einige der Treiber sind kostenpflichtig und können jederzeit direkt im Drew
Technologies
DashDAQ
Shop
freigeschaltet
werden
(Link
zum
Shop
http://www.drewtech.com). Hier für muss die Seriennummer des DashDAQ eingegeben
werden, die auf der Rückseite des DashDAQ steht. Die freigeschalteten Treiber funktionieren
nur auf diesem DashDAQ. Nach der Freischaltung wird der Treiber mittels des DashDAQ
Update Tools auf das DashDAQ kopiert. Drew Technologies hat eine Online Datenbank und
die gekauften Treiber können jederzeit wieder auf das DashDAQ gespeichert werden.
Kostenpflichtige Treiber sind:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Haltech ($95)
EFI Technologies ($95)
Wolf ($195)
AEM ($95)
Autronic ($95)
DTAFast ($95)
FAST ($145)
Hydra ($95)
Emerald 3D ($95)
Innovate ($50)
Zeitronix ($50)
Phidgets ($25)
J1939 CAN-Bus in Nutzfahrzeugen ($250)
Das bei www.LAMBDA-Tuning.de gekaufte DashDAQ hat den ZEITRONIX Treiber im Wert
von 50$ / ca. 40 Euro bereits freigeschaltet.
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14. Firmware Update mittels DashDAQ Update Tool
Das DashDAQ Linux Betriebssystem (Firmware) ist wird mit diesem Programm auf den
neuesten Stand gehalten. Drew Technologies verbessert ständig die Firmware und gibt dem
DashDAQ neue Funktionen. Mit dem DashDAQ Update Tool für WINDOWS (auch „DashDAQ
Recovery Tools“ oder „Update Client“ genannt) wird die Firmware updated und neue Treiber
auf das DashDAQ kopiert. Das DashDAQ Update Tool befindet sich auf der mitgelieferten CD
oder kann unter der DashDAQ Webpage http://www.drewtech.com/downloads/index.html
oder
unter
http://www.lambda-tuning.de/download.html
herunter
geladen
werden
(Dateiname DashDAQ-PCTool.msi oder DashDAQ-PCTool-x64.msi für 64bit WINDOWS).
Installiere das DashDAQ Update Tool auf der Festplatte. Während dem Update wird eine
Internetverbindung benötigt. Anschließend stecke das Mini-USB Stecker in den USB Port auf
der linken Geräteseite (nur ein Mini-USB Port ist dort). Die anderen Mini-USB Ports
funktionieren hierfür nicht. Stecke den USB Stecker in deinen Computer.
Das DashDAQ startet und es erscheint die Meldung: “USB link established Boot Halted. You
may now attempt to recover.” Jetzt starte das DashDAQ Update Tool (Standard unter:
"C:\Programme\Drew Technologies, Inc\DashDAQ Update Tool\ DashDAQTool.exe ").
Dieses Programm erscheint:
Klicke einmal auf deine DashDAQ Seriennummer und diese auszuwählen.
Klicke auf “Update Firmware” und „Weiter“. Benutze das DropDown Menü um die zu
installierende Firmware auszuwählen. Meistens erscheint dort nur die neueste Firmware
Version. Dieses Fenster mit der Auswahl aller erhältlichen Treiber erscheint:
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Der Druckschalter “Select Recommended Options” ist für die meisten Nutzer ausreichend. Mit
„Select Previous Options“ werden die zuletzt heruntergeladenen Treiber ausgewählt. Wenn
du neue Treiber gekauft hast oder noch nicht auf dem DashDAQ gespeicherte Treiber
aufspielen möchtest, dann wähle sie hier aus. Alle (auch die bereits installierten Treiber)
müssen erneut ausgewählt werden, sonst stehen sie nicht mehr zur Verfügung. Die “Generic
OBD2” Treiber müssen immer ausgewählt werden.
Nach der Auswahl klicke „Weiter“ und der Download beginnt. Dies kann ein paar Minuten
dauern. Wenn das DashDAQ alle Treiber und die neue Firmware auf deinem Computer
gespeichert hat kannst du das Update-Paket auch auf deine Festplatte speichern. Damit
kannst du das DashDAQ auch ohne Internetanschluss updaten. Wenn du auf „Weiter“ klickst,
wird das Update-Paket auf dem DashDAQ gespeichert. Dies dauert ebenfalls ein paar
Minuten. Das DashDAQ darf jetzt auf keinen Fall den USB Anschluss zum Computer verlieren!
Klicke „Fertig stellen“ um das Programm zu schließen und entferne das USB Kabel. Das
DashDAQ ist jetzt auf dem neuesten Stand. Nach einem Update sind die Parameter und
Einstellungen der erneut gespeicherten Treiber erhalten. Ich empfehle trotzdem ein Backup
der „DashDAQ.config File“ zu machen (unter Setup/Memory Card/Backup/Config File).
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15. Technische Daten
Anzeige
4,3" (11cm) 24-bit Farb-Touchscreen TFT Anzeige mit 480x272 Pixel
Sichtbare Fläche 97mm x 55mm
Speicher
64MB SDRAM und 32MB Flash Speicher (gesamt 96MB)
Speichererweiterung SD-Karte von 128MB bis 4GB
Eingebaute Geräte
Touchscreen, Umgebungslichtsensor, 16-Bit stereo Line Out 2,5mm
Klinkenstecker, 1Watt Lautsprecher, Mini-USB-B, Ein-Aus-Standby
Schalter
Unterstützte OBD2
CAN, J1850VPW (GM Class 2), J1850PWM (Ford SCP), ISO9141,
Netze
KWP2000
Eingänge
2x Mini USB-A Buchse, 2x RS232 Eingang, 2x 0-5 Volt 10-bit analog
Eingänge
Optionale Sensoren GPS (1 bis 20Hz), 0-5V Breitbandlambda ZEITRONIX Zt-2/Zt-3, RS232
Anschluss, Beschleunigungssensor, Abgastemperatursensor, PLX MessBox, USB 8-Kanal analog Eingang
Verfügbare Signale
Über 500 verschiedene Signale - siehe komplette Liste unter:
http://www.drewtech.com
Betriebstemperatur minus 35°C bis 85°C
Benötigte Spannung 6 Volt bis 30 Volt
Stromverbrauch
200mA bei 100% Hintergrundbeleuchtung
Gehäuse-Größe
12,7cm x 7,6 cm x 2,5 cm
Gewicht
250g
Gewährleistung
2 Jahre
Betriebssystem
LINUX
Prozessor
System Prozessor 240MHz ARM9
Bus
48MHz ARM7
Weitere Funktionen Uhr, Scheibenhalterung
Befestigungsplatte
4 Loch Standard AMPS
16. DashDAQ FAQ
In vielen Foren sind gute sowie Interassante Informationen, Tipps und Anleitungen
beschrieben (z.B. SUBARU Forum unter: www.subaru-community.com). In den USA gibt es
ein spezielles DashDAQ Forum unter: http://forums.drewtech.com. Dort werden ebenfalls
viele Informationen veröffentlicht, Fragen beantwortet und eigene Skins vorgestellt und zum
Download freigegeben.
Abschließend folgen die FAQ der DashDAQ Homepage.
What information can I view from my DashDAQ?
The DashDAQ can view information from your car's factory computer systems thru the OBD2
port. Vehicles that were sold in the U.S. from 1996 to present typically have an OBD2 port.
Unlike "generic OBD2" devices on the market, we have put thousands of hours in DashDAQ's
parameter database allowing it to access more signals at faster data rates. DashDAQ uses
information from the stock computer to display calculated parameters such as fuel economy
and vehicle performance. If you don't have an OBD2 car, DashDAQ can also connect to many
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aftermarket EFI systems to collect data and display it as a digital dashboard. DashDAQ also
has two analog sensors that can be connected to Wideband Kits and other analog devices. If
that's not enough, you can use DashDAQ's RS232 and USB Host ports to add sensors like
Accelerometers, K-Type thermocouples, and pressure sensors. DashDAQ also connects to
data logging systems like Zeitronix, allowing you to consolidate, view, and log data from
multiple sources.
Specific parameters for OBD2 vehicles are listed
(www.dashdaq.com/specs/parameters.htm) and parameters for EFI systems and addon accessories are listed (www.dashdaq.com/specs/addons.htm).
How fast can DashDAQ display and record?
Most competing devices only give you generic OBD2 data, which can be very slow (1 sample
per second). We realized this wouldn't be very useful, so we focused on using manufacturerspecific ECU communications to get data at faster rates. Depending on the ECU type, we can
get data at up to 200 samples per second or more. The sample rate does depend on the
vehicle, and as a general rule the newer CAN vehicles (in 6X mode) do send data faster than
the older ISO9141 vehicles. Regardless of the vehicle type, we employ all of the tricks to get
the data as fast as possible.
DashDAQ originally displayed data on-screen at 30 frames per second, but we slowed down
the screen update rate it down because it was too fast for most people. The DashDAQ has
enough processing power and memory to record data at a much faster rate, which will
depend on the source. The user can record data from multiple sources like OBD2, Serial,
USB, and Analogs without affecting logging speeds.
How do I connect DashDAQ to my aftermarket EFI system
Just get a license for the system you want to use, and wire it up properly. Once wired and
licensed, you will be able to view all of the parameters that are listed for your EFI system
(www.dashdaq.com/specs/addons.htm).
Does the DashDAQ have a video-out port so I can display video on my own
monitor?
Because DashDAQ run's Linux, there are USB adapters that allow you to connect external
monitors. We evaluated this, but decided not to support it at this time. Our reason is because
there are too many variables to make it work reliably. Most external monitors do not have a
touch-screen, which makes it hard to navigate. Those that do fail to follow any standard for
touch-screen communications. Also, most external monitors have a fairly low resolution, and
a variety of different sizes and screen formats.
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Does DashDAQ do GPS Navigation?
Yes! DashDAQ can be ordered with Navigation or it can be purchased separately. The
Navigation component includes a GPS sensor and allows users to use their DashDAQ as a
turn-by-turn, voice guided, graphical GPS device. Im Moment gibt es leider noch keine
Europakarten.
Will my DashDAQ make me breakfast?
Not yet, but this feature is scheduled to be completed by early February.
What happens if I have a problem with my DashDAQ?
Please feel free to contact Drew Technologies technical support at 734-222-5228. You can
also E-mail us a support@drewtech.com. We charge $100 per minute of support so have
your credit card ready (technical support is actually free, but we thought we would try).
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