Tagungsbroschüre online - Deutscher Orchestertag

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Tagungsbroschüre online - Deutscher Orchestertag
13. DEUTSCHER ORCHESTERTAG
01. UND 02. NOVEMBER 2015
Umweltforum Berlin
Auferstehungskirche
ALLES WIRD GUT
QUALITÄT ALS MANAGEMENTAUFGABE
Gefördert von:
VORWORT
WILLKOMMEN
BEIM DOT 2015
Wir begrüßen Sie herzlich zum 13. Deutschen Orchestertag in Berlin!
Und wir tun dies auch im Namen unseres neuen Premiumpartners
– der SINFONIMA der Mannheimer Versicherung.
Gemeinsam mit diesem Partner gestalten wir die SINFONIMA-Akademie im Rahmen
des Deutschen Orchestertages. Am ersten Tag erwarten Sie ab sofort noch mehr
spannende Referenten, mehr Diskussionen und ein neues Format für Ihren partizi­
pativen Dialog: die Roundtables. Und natürlich haben Sie jetzt noch mehr Zeit zum
persönlichen Gespräch, zu Begegnung und Austausch.
Darüber hinaus bietet ihr Orchestertag die gewohnten Formate für Fortbildung,
Diskussion und Mitmachen. Sei es im Rahmen der musikalischen Abendunterhaltung,
die wie immer eine Überraschung ist, oder in den Workshops oder der montag­
morgend­lichen körperlichen Ertüchtigung.
Wir danken an dieser Stelle allen Ausstellern, Partnern, Medien- & Kooperationspartnern, die zum Gelingen des diesjährigen Orchestertages beitragen.
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen und inspirierenden Orchestertag!
Ihre Deutscher Orchestertag GmbH
1
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
01
Geschichte des DOT
05
Programm 2015
06-09
Übersicht Partner
12-13
SINFONIMA/Mannheimer Versicherung (Premiumpartner)
14
more dimensions (Partner)
16
StillArt (Partner)
18
Schott Music (Partner)
20
Übersicht Aussteller
23/25
Cecilia Music Concept
26
Rock-It Cargo Germany (Sponsor)
27
DHL Trade Fairs & Events
28
OPAS
29
Internationale Musikverlage Hans Sikorski
30
Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
31
Thomas Hinze Ahlborn-Orgeln und Klaviere
32
Müller-BBM
33
Europäische FilmPhilharmonie
34
National Air Cargo (Deutschland)
35
Boosey & Hawkes Bote & Bock
36
mezzo-forte Stringed Instruments
37
Hearsafe Technologies
38
Luxreisen
39
Müller Concert
40
Weigold & Böhm International Artists & Tours
41
Werbepartner
42
43
Schiedmayer Celesta
Biografien Referenten
45
Das DOT-Team
51/53
Impressionen
54
Terminankündigung 2016
59
Notizen60
Impressum
64
3
GESCHICHTE DES DOT
Der Deutsche Orchestertag
Seit 1997 gibt es informelle Arbeitskreise des Managements deutscher Kulturorchester auf regionaler
Ebene, die sich bis heute regelmäßig treffen.
Teilnehmer sind die Intendanten, Direktoren und Geschäftsführer deutscher Kulturorchester
unabhängig davon, ob sie Verantwortung für ein Theater-, Kammer- oder Sinfonieorchester tragen.
Das Ziel der regionalen Treffen war zunächst, den Erfahrungsaustausch über die tägliche Praxis
des Orchestermanagements zu pflegen und zu intensivieren. Auch galt es, gemeinsame Standards
zu entwickeln, so z.B. für einheitliche Formulare (z.B. Nebentätigkeiten) und Verträge (z.B. Orchesteraushilfen) sowie Fortbildungen (Kinder- und Jugendarbeit) anzubieten. Darüber hinaus war und ist
es immer noch ein Anliegen, einerseits mit den Justitiaren des Deutschen Bühnenvereins – dem
Bundesverband der Orchester und Theater in Deutschland – Rechtsfragen zu erörtern und andererseits
mit dem versammelten fachlichen Knowhow des Orchestermanagements den Bühnenverein als Tarifpartei und Interessenverband zu unterstützen.
Aufgrund der großen Resonanz im Kollegenkreis entwickelte eine Initiativ-Projektgruppe die
Idee, die sie ab 2002 umzusetzen begann: eine jährliche bundesweite Orchesterkonferenz
– den Deutschen Orchestertag.
Das Ziel des ersten Deutschen Orchestertags war es, den Erfahrungsaustausch auf breiter Ebene
fortzusetzen und die Interessen der über 150 deutschen Kulturorchester zu akkumulieren. Diskussionsmöglichkeiten und die Information über die aktuellen Entwicklungen und Strategien in der Tarif­
politik gehörten ebenso dazu wie kulturpolitische Themen. Eingeladen waren die Spitzen der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, Politiker, Vertreter der nationalen und internationalen Verbände
sowie Fachjuristen und Coaches.
Mittlerweile hat sich der Orchestertag zu einem der wichtigsten deutschsprachigen Kulturmanagertreffen entwickelt. Teilnehmer sind Führungskräfte und Mitarbeiter des Orchestermanagements
aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Nach wie vor dient er wesentlich dem Erfahrungsaustausch und der Begegnung unter den Kollegen. Darüber hinaus werden mit jährlich wechselnden
Themen aktuelle und grundsätzliche Fragen gestellt, auf die in Vorträgen, Diskussionen und Workshops mit namhaften Referenten und Fachleuten Antworten gefunden werden sollen.
Der Deutsche Orchestertag ist seit 2003 das größte Branchentreffen seiner Art in Europa, das
sich dem fachlichen und kulturpolitischen Diskurs ebenso widmet wie der Fortbildung und dem
Austausch der Konferenzteilnehmer.
5
PROGRAMM
ALLES WIRD GUT
QUALITÄT ALS MANAGEMENTAUFGABE
SONNTAG, 01. NOVEMBER 2015
10:30
Meet and Greet
bei einem Begrüßungskaffee
11:00
„Braucht Castrop-Rauxel auch eine Philharmonie?
Konzertsaalarchitektur als Motor der Stadtentwicklung“
Prof. Jörg Friedrich, Architekt, pfp architekten bda, Hamburg
11:30
12:15
Gute Akustik, gute Qualität, gutes Publikum:
Über die Notwendigkeit neuer Konzertsäle aus Perspektive der Orchester
Podiumsdiskussion 1
Moderation: Daniel Finkernagel, Journalist und Moderator, Köln
mit Beat Fehlmann, Intendant, Südwestdeutsche Philharmonie, Konstanz,
Anselm Rose, Gf. Gesellschafter, Deutscher Orchestertag GmbH, Dresden
und Marina Grochowski, Orchesterdirektorin, Bochumer Symphoniker, Bochum
Die neue Urbanität: Konzertsäle sind die musikalischen und
architektonischen Zentren der heutigen Stadtgesellschaft
Podiumsdiskussion 2
Moderation: Daniel Finkernagel, Journalist und Moderator, Köln
mit Ilona Schmiel, Intendantin, Tonhalle-Gesellschaft Zürich,
Prof. Jörg Friedrich, Architekt, pfp architekten bda, Hamburg,
Alexander Liebreich, Dirigent, München/Katowice
und Mark Pemberton, Direktor, Association of British Orchestras, London
13:00
Mittagessen / Kaffeepause / Gespräche mit Ausstellern
Die Mannheimer Versicherung AG lädt die Teilnehmer zum Mittagessen ein.
14:30
Professional Recruiting for Top Positions. Prozesse. Kriterien.
Dr. Clemens Hoegl, Executive Search Berater, Egon Zehnder International, Zürich
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13. DEUTSCHER ORCHESTERTAG
01. UND 02. NOVEMBER 2015
Umweltforum Berlin
Auferstehungskirche
SONNTAG, 01. NOVEMBER 2015
15:00
5 Roundtables
Gesamtmoderation: Janina Klabes und Susanne Leuthner, Mannheimer Versicherung, Mannheim
No. 1 Bewerbungsprozesse aus Arbeitnehmer- und Arbeitgebersicht
Moderation: Dr. Clemens Hoegl, Executive Search Berater, Egon Zehnder International, Zürich
No. 2 The next generation: how to nurture the leaders of the future
Moderation: Mark Pemberton, Direktor, Association of British Orchestras, London
No. 3 „Qualitätsmanagement“ im Orchesterbetrieb???
Moderatorin: MMag. Irene Knava, Beraterin, AUDIENCING e.U., Wien
No. 4 „Wie entwickelt man eine Marke im NICHT-Konsumgütersegment.“
Moderation: Harald Fröhlich, Leiter des Kompetenzcenter Markenprogramme
und Rückversicherung, Mannheimer Versicherung, Mannheim
No. 5 Neue Konzertsäle
Moderation: Daniel Finkernagel, Journalist und Moderator, Köln
16:00
Kaffeepause / Gespräche mit Ausstellern
17:00
5 Roundtables
Fortsetzung
18:00
5 Roundtables
Zusammenfassung
Moderation: Janina Klabes und Susanne Leuthner, Mannheimer Versicherung, Mannheim
18:30Abendessen
19:30
DOT-Beats. Percussion für alle. Take II. Limited Edition.
mit Tino Vetter, Percussionist, Berlin
Im Anschluss DOT-Lounge mit Cocktailbar
Rock-It Cargo Germany lädt die Teilnehmer wieder zu Cocktails ein.
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PROGRAMM
01. UND 02. NOVEMBER 2015
Umweltforum Berlin
Auferstehungskirche
MONTAG, 02. NOVEMBER 2015
09:30
Wer rastet, der rostet.
mit Anke Respondek, Personal Trainerin, Berlin
10:00
Neues zum TVK (geschlossene Veranstaltung)
mit Rolf Bolwin, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Köln
11:00
Kaffeepause / Gespräche mit Ausstellern
11:30
Workshops: Erster Durchgang
13:00
Mittagessen / Kaffeepause / Gespräche mit Ausstellern
14:00
Workshops: Zweiter Durchgang
15:30
Kaffeepause / Gespräche mit Ausstellern
16:00
Workshops: Dritter Durchgang
17:30Ende
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13. DEUTSCHER ORCHESTERTAG
WORKSHOPS
WORKSHOPREIHE 1:
GASTGEBER IST UNSER PARTNER SCHOTT MUSIC GMBH & CO. KG
1. DURCHGANG:
Das gute Programm
mit Bernhard Pfau, Abteilungsleiter, Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz,
Gernot Wojnarowicz, Konzertdramaturg, Staatsorchester Darmstadt,
Axel Schlicksupp, Orchesterdirektor, Badische Staatskapelle, Karlsruhe
2. DURCHGANG:
Musikvermittlung. Neue Trends und Techniken.
mit Christian Schruff, Moderator und Journalist, Berlin
3. DURCHGANG:
Musikvermittlung. Neue Trends und Techniken.
mit Christian Schruff, Moderator und Journalist, Berlin
WORKSHOPREIHE 2:
GASTGEBER IST UNSER PARTNER MORE DIMENSIONS GMBH
1. DURCHGANG:
Digitales Workflow-Management im Orchester
mit Christoph Kufner, Vertriebsleiter, more dimensions gmbh, Wien und
Johannes Neubert, Geschäftsführer, Wiener Symphoniker, Wien
2. DURCHGANG:
Digitales Workflow-Management im Orchester
mit Christoph Kufner, Vertriebsleiter, more dimensions gmbh, Wien und
Johannes Neubert, Geschäftsführer, Wiener Symphoniker, Wien
3. DURCHGANG:
Digitales Workflow-Management im Orchester
mit Christoph Kufner, Vertriebsleiter, more dimensions gmbh, Wien und
Johannes Neubert, Geschäftsführer, Wiener Symphoniker, Wien
WORKSHOPREIHE 3:
GASTGEBER IST UNSER PARTNER STILLART
1. DURCHGANG:
Das Abonnement: Back to the Future!
Neue Marketingtrends und -tools aus Europa und den USA.
mit Magnus Still, Gründer/Projektmanager, StillArt, Finnland,
Urban Ward, Direktor für Kommunikation, Göteborger Symphonie Orchester, Schweden
2. DURCHGANG:
Das Abonnement: Back to the Future!
Neue Marketingtrends und -tools aus Europa und den USA.
mit Magnus Still, Gründer/Projektmanager, StillArt, Finnland,
Urban Ward, Direktor für Kommunikation, Göteborger Symphonie Orchester, Schweden
3. DURCHGANG:
Das Abonnement: Back to the Future!
Neue Marketingtrends und -tools aus Europa und den USA.
mit Magnus Still, Gründer/Projektmanager, StillArt, Finnland,
Urban Ward, Direktor für Kommunikation, Göteborger Symphonie Orchester, Schweden
WORKSHOPREIHE 4:
GASTGEBER IST DIE DEUTSCHER ORCHESTERTAG GMBH
1. DURCHGANG:
Qualitätsmanagement im Orchesterbetrieb – Von der Theorie zur Praxis
MMag. Irene Knava, Beraterin, AUDIENCING e.U., Wien
2. DURCHGANG:Rechtsfragen
mit Robert Kuth, Geschäftsführer, Deutscher Bühnenverein Landesverband Mitte, Köln
und Michael Schröder, Stellvertretender Direktor, Deutscher Bühnenverein, Köln
3. DURCHGANG:Rechtsfragen
mit Robert Kuth, Geschäftsführer, Deutscher Bühnenverein Landesverband Mitte, Köln
und Michael Schröder, Stellvertretender Direktor, Deutscher Bühnenverein, Köln
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PREMIUMPARTNER. PARTNER.
MEDIENPARTNER,
KOOPERATIONSPARTNER.
AUSSTELLER. WERBEPARTNER.
ANZEIGEN
PREMIUMPARTNER
Mannheimer Versicherung
PARTNER
Schott Music
more dimensions
StillArt
MEDIENPARTNER
KOOPERATIONSPARTNER
Deutschlandradio Kultur
das Orchester
Classical Next
International Arts Manager
ABO
AUSSTELLER
Rock-It Cargo Germany
Cecilia Music Concept
DHL Trade Fairs & Events
OPAS
Internationale Musikverlage Hans Sikorski
Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
Thomas Hinze Ahlborn-Orgeln und Klaviere
Müller-BBM
Europäische FilmPhilharmonie
National Air Cargo
Boosey & Hawkes Bote & Bock
mezzo-forte Stringed Instruments
Hearsafe Technologies
Luxreisen
Müller Concert Konzertmanagement Matthias Müller
Weigold & Böhm International Artists & Tours
The Walt Disney Company (Germany)
WERBEPARTNER
Schiedmayer Celesta
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PREMIUMPARTNER
Mannheimer Versicherung AG
Susanne Leuthner / Harald Fröhlich /
Janina Klabes / Klaus Giebels
Augustaanlage 66, 68165 Mannheim
Tel.: 0621/457-4861 (S. Leuthner) /
-4545 (K. Giebels)
Fax: 0621/457-3861 (S. Leuthner)
Mobil: 01522/8801178 (S. Leuthner)
Susanne.leuthner@mannheimer.de /
Klaus.Giebels@mannheimer.de
www.sinfonima.de
PARTNER
Schott Music GmbH & Co. KG
Dr. Christiane Krautscheid /
Christopher Peter / Bernhard Pfau
Weihergarten 5
55116 Mainz
Tel.: 06131/246 -886 (C. Peter)
Fax: 06131/246 75-886 (C. Peter)
Mobil: 0162/409 44 42 (C. Peter)
christiane.krautscheid@schott-music.com
christopher.peter@schott-music.com
bernhard.pfau@schott-music.com
www.schott-music.com
more dimensions gmbh
Ihr Spezialist für Orchester­
management-Software
Christoph Kufner
Beatrixgasse 19 a/2
A-1030 Wien
Tel.: 0043 699/19471076
Fax: 0043 5372/21427
c.kufner@moredms.com
office@moredms.com
www.moredms.com
GEFÖRDERT VON:
StillArt Limited
Magnus Still / Liisa Koivuranta
Tingsgårdsvägen 11
06100 Borgå, Finland
Tel.:+358 41 432 62 80 (M. Still)
+358 40 518 31 51 (L. Koivuranta)
magnus.still@stillart.com
liisa.koivuranta@stillart.com
www.stillart.com
Deutscher Bühnenverein
Bundesverband der Theater und Orchester
St.-Apern-Straße 17-21
50667 Köln
Tel.: 0221/208 12-0
Fax: 0221/208 12-28
E-Mail: debue@buehnenverein.de
www.buehnenverein.de
MEDIEN-/KOOPERATIONSPARTNER
artsmanager
INTERNATIONAL
13
Deutscher Orchestertag & SINFONIMA Akademie –
Kommen Sie ins Gespräch.
Erstmals im Rahmen des Deutschen Orchestertags: Die SINFONIMA Akademie.
Das erwartet Sie am 1. November 2015 bei der SINFONIMA Akademie
internationale Experten, Musiker und Manager diskutieren aktuelle
Trends und Notwendigkeiten neuer Konzertsäle
Personalberater Dr. Clemens Högl (Egon Zehnder International) spricht
über Schlüsselqualifikationen für erfolgreiches Führen im Orchesterbetrieb
neues aktives Diskussionsformat für alle: die Roundtables
14
www.sinfonima.de
www.facebook.de /sinfonima
Versicherungsschutz für den
professionellen Orchesterbetrieb.
Mannheimer Versicherung AG
Augustaanlage 66
68165 Mannheim
Telefon 06 21. 4 57 80 00
www.sinfonima.de
15
16
(c) Wiener Symphoniker – Lukas Beck
more dimensions
ist Partner des
DEUTSCHER
ORCHESTER TAG
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20
20
47 Oscars®
Zu großartigen Kinofilmen gehören großartige Soundtracks. Zu Filmenmusik aus über
100 Jahren Kinogeschichte erhalten Sie das Aufführungsmaterial bei Schott Music. Insgesamt
wurden die Filme im neuen Schott-Filmmusikkatalog mit 47 Academy Awards ausgezeichnet.
Schott Music hat seit dem letzten Katalog „Filmmusik
im Konzert“ sein Repertoire der Filmmusik um wichtige
Komponisten und Werke ergänzt. Insbesondere im italienischen, amerikanischen und japanischen Film sind spannende Neuzugänge zu verzeichnen.
Als Partner konnte der in Rom ansässige Verlag Creazioni Artistiche Musicali gewonnen werden. Fiorenzo Carpis
Filmmusik zu Don Camillo und Peppone oder Giovanni
Fuscos Chronik einer Liebe gehören zu den Klassikern des
Genres, ebenso wie die vielleicht berühmteste Italo-Western-Musik Spiel mir das Lied vom Tod von Ennio Morricone. Die bereits seit längerer Zeit bei Schott erhältlichen
Filmmusiken von Nino Rota für Federico Fellini und Luchino Visconti stehen dem in nichts nach. Dass auch Goffredo
Petrassi nicht nur Morricones Lehrer, sondern selbst auch
Filmmusik-Komponist war, ist weniger bekannt. Seine Partitur zu Tagebuch eines Sünders von 1962 erhalten Sie nun
ebenfalls bei Schott.
Nachdem bei Schott schon seit langem die Bühnen- und
Konzertwerke von Erich Wolfgang Korngold verlegt werden, sind nun auch seine Filmmusiken erhältlich. Das wurde durch die Zusammenarbeit mit seinem Filmverlag Warner Chappell ermöglichet. Unter anderem erhalten Sie bei
Schott nun die Musik zu den Filmen Unter Piratenflagge
und Robin Hood, König der Vagabunden, für die Korngold 1937 und 1939 jeweils einen Oscar erhielt und die seinen Ruhm als erster der großen Hollywood-Komponisten
festigten.
Mit einem Blick auf den japanischen Film kommt man
nicht an den international erfolgreichen Anime-Produktionen des Studio Ghibli vorbei. Mit ihrer ikonenhaften
Bildsprache und einer tiefgründigen, mythenhaften Erzählweise konnten sie die billig-Klischees des Anime-Genres
überwinden. Als Komponist setzte man immer wieder auf
Joe Hisaishi, der vor dem Hintergrund des J-Pop und der
Videospielmusik der 1980er Jahre einen neuen eigenen ja-
panischen Filmmusikstil erschuf. Noch heute kennt jedes
Kind in Japan Mein Nachbar Totoro von 1988. Das wandelnde Schloss, Prinzessin Mononoke und insbesondere
Chihiros Reise ins Zauberland erreichten international
Kultstatus. Hisaishis Musiken sind auch als Medley erhältlich.
Selbstverständlich fehlen im neuen Filmmusik-Katalog
auch nicht die Klassiker, die Sie von Schott bereits kennen:
etwa die Titelmusik zu Tatort, Das Boot und Die unendliche Geschichte von Klaus Doldinger. Oder der StummfilmKlassiker Im Kampf mit dem Berge von Paul Hindemith
oder Paul Dessaus Musiken zu Walt Disney‘s „Alice“-Filmen. Und einer der ersten Musikfilme überhaupt ist auch
vertreten: Der Rosenkavalier von Richard Strauss.
Insgesamt finden Sie bei Schott nun die Musiken zu Filmen,
die zusammengenommen nicht weniger als 47 Oscars erhalten haben.
Haben Sie Lust auf Filme bekommen? Für Ihren nächsten
Kinobesuch können Sie am Schott-Stand beim Orchestertag 20 x 2 Eintrittsgutscheine gewinnen. Schauen Sie doch
vorbei und versuchen Sie Ihr Glück!
Spiel mir das Lied vom Tod
Als „Wiedergeburt des Western aus dem Geist der italienischen Oper“ bezeichnet
„Das Western-Lexikon“ Sergio Leones Meisterwerk – eine Charakterisierung, die
durch das Thema Your Love eindrucksvoll illustriert wird. Es ist das Leitmotiv der
von Claudia Cardinale verkörperten weiblichen Hauptperson Jill McBain.
Filmmusik im Konzert
Neuauflage 2015
- kostenlos Best.-Nr.: KAT 395-99
22
22
AUSSTELLER 01
1 Rock-It Cargo Germany GmbH
Alexander von Gerichten / Sanda Masic
Freisinger Str. 62, 85435 Erding
Tel.: 08122 / 8 68 30 -45 / -60 (S. Masic)
Fax: 08122 / 8 68 30 -69
M: 0172/8242269 (A. v. Gerichten)
M: 0152/384 684 22 (S. Masic)
alexander.von.gerichten@rockitcargo.com /
sanda.masic@rockitcargo.com
www.rockitcargo.de
5
2 Cecilia Music Concept GmbH
Franz-Georg Stähling
Brauweilerweg 183, 50933 Köln
Tel.: 0221/8 00 00 -70, Fax: 0221/8 00 00 -71
Mobil: 0172 / 920 72 48 (F.-G. Stähling)
cecilia-cmc@t-online.de
www.cecilia-cmc.de
6 Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
Dr. Andreas Janotta
Hans-Sachs-Str. 20, 80469 München
Tel.: 0 89/2 60 19-536, Fax: 0 89/2 60 19-542
Mobil: 0179/5173882 (Dr. A. Janotta)
info@andreasjanotta.com
www.andreasjanotta.com
3 DHL Trade Fairs & Events GmbH
Marcus Ashworth
Welser Str. 10 d, 51149 Köln
Tel.: 02203/ 3 68 00 -20
Fax: 02203/ 3 68 00 -10
Mobil: 0151 / 52 88 15 06 (M. Ashworth)
marcus.ashworth@dhl.com
www.dhl-tfe.com
7
4
8
OPAS GmbH & Co. KG
Katrin Brandl / Stefan Killenberg
Am Südblick 4, 96129 Leesten
Tel.: 09505/80 34 -34
Fax: 09505/80 34 -38
support@opas.eu
www.opas.eu
Internationale Musikverlage Hans Sikorski
GmbH & Co. KG
Gabriel Teschner / Hans-Ulrich Duffek
Johnsallee 23, 20148 Hamburg
Tel.: 040/41 41 00-33 (G. Teschner) /
-31 (H.-U. Duffek), Fax: 040/41 41 00-60
Mobil: 0160/90124120 (G. Teschner) /
Mobil: 0172/544 4367 (H.-U. Duffek)
teschner@sikorski.de / duffek@sikorski.de
www.sikorski.de
Thomas Hinze Ahlborn-Orgeln und Klaviere
Thomas Hinze / Klaus Reetze
Raschwitzer Str. 22, 04416 Markkleeberg
Tel.: 0341/5 29 54 -13,
Fax: 0341/5 29 54 -12
Mobil: 0178/82784 24 (T. Hinze)
info@ahlbornservice.de
www.ahlbornservice.de
Müller-BBM GmbH
Winfried Lachenmayr / Michael Prüfer
Robert-Koch-Straße 11, 82152 Planegg
Tel: 089/8 56 02 -3148, Fax: 089/8 56 02 -111
Mobil: 0162/2951278 (W. Lachenmayr)
Winfried.Lachenmayr@mbbm.com /
Michael.Pruefer@mbbm.com
www.muellerbbm.de
23
24
AUSSTELLER 02
9 EUROPÄISCHE FILMPHILHARMONIE
Die Film-Philharmonie GmbH
Beate Warkentien / Ulrich Wünschel
Charlottenstraße 65, 10117 Berlin
Tel.: 030/278901-90, Fax: 030/278901-95
Mobil: 0170/47630 06 (B. Warkentien)
warkentien@filmphilharmonie.de
www.filmphilharmonie.de
14 Luxreisen GmbH
Annette Lux
Sandkaule 5-7, 53111 Bonn
Tel.: 0228/9836 37-0
Fax: 0228/9836 37-9
Mobil: 0172/7884068 (A. Lux)
alux@lux.de
www.luxreisen.de
10 National Air Cargo (Deutschland) GmbH
Tanja Sener / Marc Sebastian Schäfer
Cargo-City-Süd, Geb. 537 F, 60549 Frankfurt a. M.
Tel.: 069/69 76 58 -718 (T. Sener) / -717 (M. Schäfer)
Fax: 069/69 76 58 -799
Mobil: 0172/688 0738 (T. Sener) /
Mobil: 0172/688 0749 (M. Schäfer)
tsener@nationalaircargo.com /
mschaefer@nationalaircargo.com
www.nationalaircargo.com
15 Müller Concert
Konzertmanagement Matthias Müller
Matthias Müller
Wichernstraße 18, 01445 Radebeul
Tel.: 0351/656164 44,
Fax: 0321/214 82750
Mobil: 0172/87 88 901 (M. Müller)
info@mueller-concert.com
www.mueller-concert.com
11 Boosey & Hawkes Bote & Bock GmbH
Dr. Kerstin Schüssler-Bach / Frank Harders
Lützowufer 26, 10787 Berlin
Tel.: 030/25 0013-23, Fax: 030/25 0013-99
Mobil: 0176/12500138 (Dr. K. Schüssler-Bach)
kerstin.schuessler@boosey.com /
frank.harders@boosey.com
www.boosey.com
12
mezzo-forte Stringed Instruments Dr. Jörg Kleinalstede
Ziegelstr. 31, 33824 Werther
Tel: 05203/ 2 96 92-07, Fax: 05203/ 2 96 92-09
info@mezzo-forte.de
www.mezzo-forte.de
13 Hearsafe Technologies GmbH & Co.KG
Eckhard Beste
Kölner Str. 195, 51149 Köln
Tel.: 02203/91 00 -0
Fax: 02203/91 00 -2
Mobil: 0171/ 263 34 52 (E. Beste)
info@hearsafe.de
www.hearsafe.de / www.meineohren.de
16 Weigold & Böhm International
Artists & Tours GmbH
Teresa Brunnmüller
Thünefeldstraße 5, 82299 Türkenfeld
Tel.: 08193/236120-0,
Fax: 08193/236120-9
Mobil: 0173/6365664 (T. Brunnmüller)
teresa@weigold-boehm.de
www.weigold-boehm.de
17 The Walt Disney Company
Germany, Switzerland, Austria
Enno Müller-Stephan
Manager Music & Live Entertainment
Kronstadter Str. 9, 11, 81677 München
Tel.: 089/99 34 08 22
Fax: 089/99 69 05 51
Mobil: 0172/4112724
Enno.Mueller-Stephan@disney.com
http://www.disneyconcertlibrary.com/
25
CMC – CECILIA MUSIC CONCEPT
Franz-Georg Stähling I Brauweilerweg 183 I D-50933 Köln
fon 0221-8000070 I fax 8000071 I mobil 0177-4228380 I fgs@cecilia-cmc.de I www.cecilia-cmc.de
DIRK KAFTAN
BERNHARD STEINER
Chefdirigent Oper Graz / Grazer Philharmonisches Orchester
www.dirk-kaftan.de
GIULIANO BETTA
Chefdirigent BAYER Philharmoniker
www.bernhardsteiner.de
PETER KUHN
Kapellmeister Deutsche Oper am Rhein
Generalmusikdirektor der Bergischen Symphoniker
DANIEL GAUTHIER, SAXOPHON
ADRIAN MEARS, POSAUNE & DIDGERIDOO
www.daniel-gauthier.com
www.adrianmears.com
KLAVIER
JOSEPH MOOG
SILKE AVENHAUS
www.josephmoog.de
www.silke-avenhaus.de
MARKUS BECKER
www.markusbecker-pianist.de
GESANG
JULIA BORCHERT – Sopran
ANTONIA BOURVÉ – Sopran
ADREANA KRASCHEWSKI – Sopran
ELEONORE MARGUERRE – Sopran
CHRISTINA RÜMANN – Sopran
LUCIE CERALOVA – Mezzosopran
KINGA DOBAY – Mezzosopran
CAROLA GUBER – Mezzosopran
SANJA ANASTASIA – Mezzosopran
EVELYN KRAHE – Alt
DENIS LAKEY – Countertenor
EDOARDO ALADREN – Tenor
LUIS CHAPA – Tenor
MUSA NKUNA – Tenor
UWE STICKERT – Tenor
MICHAEL ZABANOFF – Tenor
MILJENKO TURK – Bariton
WIELAND SATTER – Bass-Bariton
STEFAN STOLL – Bass-Bariton
BART DRIESSEN – Bass
ANDREAS MITSCHKE – Bass
MARTIN-JAN NIJHOFF – Bass
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„for kids“ – KINDERKONZERT-PROGRAMME
Der Mistkäfer
Die Prinzessin auf der Erbse
König Karotte
Un petit Train de Plaisir
Die verlorene Melodie
Ali Baba und die 40 Streicher
Papa Haydns kleine Tierschau
Ritter Gluck im Glück
Aschenputtel räumt auf
Tarzahn hat Karies
Der Teufel mit den goldenen Löckchen Fanny und Felix auf Reisen
26
Uraufführungen
2015/16
Auswahl
03.10.2015
Kronberg
Johannes X. Schachtner
Werk für Viola solo
16.10.2015
Brüssel
Gija Kantscheli
Nu.Mu.Zu für Orchester
24.11.2015
Stuttgart
Lera Auerbach
Konzert Nr. 1 für Klavier und Orchester (Neufassung)
24.01.2016
Berlin
Peter Ruzicka
FLUCHT. Sechs Passagen für Orchester
29.01.2016
Tallinn
Alexander Raskatov
… Missa byzantina … für gem. Chor und Orchester
31.01.2016
Freiburg
Claus-Steffen Mahnkopf
Hommage à Daniel Libeskind (Gesamtzyklus)
Februar2016
Stuttgart
Marko Nikodijevic
endlos die nacht / senza ritorno für Gitarrenquartett
11.02.2016
Lahti
Osmo Tapio Räihälä
Konzert für Horn und Orchester
03.03.2016
Erfurt
Marko Nikodijevic
Neues Werk für Orchester
16.03.2016
Oullins
Moritz Eggert
Werk für sechs Schlagzeuger und Sopran
17.03.2016
Leipzig
Ulrich Leyendecker
Aprèslude noir für Ensemble
18.03.2016
Poznań
Krzysztof Meyer
Fides speique sinfonia für Chor und Orchester
07.04.2016
Bergen
Lera Auerbach
Werk für Violine, Chor und Orchester
16.04.2016
Dresden
Peter Ruzicka
ELEGIE. Erinnerung für Orchester
20.04.2016
Helsinki
Osmo Tapio Räihälä
Myriad für Chor und Orchester
23.04.2016
Duisburg
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Johannes Fischer
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Fax
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Frederic Belli
Posaunist / Trombonist
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Margret Koell
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Tobias Foskett
Dirigent / Conductor
Ensembles
Die Singphoniker
Vokalensemble / Vocal Ensemble
Trombone Unit Hannover
Posaunenoktett / Trombone Octet
Philharmonic String Quintet Berlin
The Quintessence of the Berlin Philharmonic
Trio Belli-Fischer-Rimmer
Posaune-Schlagzeug-Klavier / Trombone-Percussion -Piano
Duo Koell & Pianca
Barockharfe & Laute / Baroque Harp & Lute
Duo Temmingh & Weidanz
Blockflöte & Cembalo /
Recorder & Harpsichord
Projekte / Projects
Temmingh &
La Folia
Barockorch. Vivaldi
Bach
Temmingh & &
Schachtner Hasse
Temmingh,
Mields &
Ensemble
Birds
Inspired
by
Song
Die Singphoniker
Schubert & Kreisler
Klinger & Fischer
Schostakowitsch
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Dr. Andreas Janotta ARTS MANAGEMENT
Musiker
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Tianjin Grand Theater
Dalian ICC, China
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Theater und Orchester Heidelberg
Fotos © Tim Griffith, USA, Christian Gahl, Duccio Malagamba, Edward Beierle, Wächter und Wächter
Räume für Musik – unsere Leidenschaft
Als Akustiker für Konzertsäle, Opernhäuser und Theater planen wir
für Sie die Räume, in denen Sie sich künstlerisch bestens entfalten
können. So wie ein gutes Musikinstrument plötzlich schwierigste
Passagen zum Kinderspiel werden lässt oder eine ungeahnte klangliche Entfaltung ermöglicht, genauso erleichtern bessere raumakustische Verhältnisse das Erreichen neuer künstlerischer Dimensionen.
Wie bei jedem guten Instrumentenbauer steht dabei für uns das
Wohlbefinden der Künstler ganz oben auf der Prioritätenliste. Nur
wer wahrnimmt, wie der eigene Klang vom Raum getragen wird
und mühelos seine Mitspieler hört, kann sich ganz auf das Gestalten der Musik konzentrieren.
Auf diese Weise entstehen einzigartige Räume, die nicht nur eine
großartige Zukunftsperspektive für das eigene Orchester darstellen,
sondern oft auch in Verbindung mit einer spektakulären Architektur
zum Wahrzeichen und Anziehungspunkt einer Stadt werden.
Die Positionierung der Akustik in der Mitte zwischen Kunst, Architektur und Naturwissenschaft, zwischen Erfahrung und Innovation,
spiegelt sich in unserem Mitarbeiterteam wider. Neben Ingenieuren
und Physikern arbeiten bei Müller-BBM Architekten, Musiker und
Tonmeister mit modernsten Techniken auf der Basis einer jahrzehntelangen Erfahrung in der raumakustischen Gestaltung großer
Kulturbauten.
Als eines der weltweit führenden Büros in diesem Bereich kümmern wir uns aber nicht nur um die berühmten und großen Opernund Konzertsäle, sondern mit dem gleichen Enthusiasmus auch um
Proberäume und Einspielzimmer. Die hier erforderliche akustische
Nüchternheit und Präzision zu erreichen ist immer wieder eine weithin unterschätzte Herausforderung, der wir uns mit hoher Fachkompetenz und Leidenschaft stellen.
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BIOGRAFIEN
REFERENTEN 01
Rolf Bolwin (Geschäftsführender Direktor, Deutscher Bühnenverein, Köln)
1950 in Gelsenkirchen geboren, studierte an der Universität Bonn Jura, Politische Wissenschaft
und Geschichte und arbeitete zunächst als Rechtsanwalt in Bonn. Von 1982 bis 1991 war er im
Justitiariat des Deutschlandfunks in Köln tätig, zuletzt als Leiter der Rechtsabteilung. Seit 1992
ist Rolf Bolwin Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins. In dieser Funktion ist
er Mitherausgeber des Kommentars zum Bühnen- und Tarifrecht. Mit zahlreichen Publikationen
hat er sich zudem an der öffentlichen Debatte um die zukünftige Struktur der Staats- und Stadttheater beteiligt. Er ist Mitglied des Kammerrates der Bayerischen Versorgungskammer, des Ausschusses der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände für Sozialpolitik in der
Europäischen Union, des Executive Committee der Performing Arts Employers Associations League
Europe und dem Dachverband der europäischen Arbeitgeberverbände für Theater und Orchester.
Beat Fehlmann (Intendant, Südwestdeutsche Philharmonie, Konstanz)
hat ein umfangreiches Musikstudium mit Abschlüssen in den Fächern Klarinette, Dirigieren
und Komposition absolviert. Bereits seit seinem 18. Lebensjahr ist Beat Fehlmann als Leiter von
verschiedenen Orchestern tätig. 1998 war er Assistent von Heinz Holliger beim Collegium Novum
Zürich, seither wird er regelmäßig von anderen Ensembles zu Gastdirigaten eingeladen. Als Komponist erhielt er für sein Orchesterwerk „mosaïque“ den Komponistenpreis des Göttinger Symphonie
Orchesters; sowie 2002 einen Beitrag an das künstlerische Schaffen des Aargauer Kuratoriums.
In Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus Boswil hat er das Projekt „Young Composers Project“
initiiert. Als Klarinettist verfolgte er überwiegend Projekte mit experimentellem Charakter. Seit
nunmehr zehn Jahren konzentriert er sich überwiegend auf administrative Tätigkeiten. Wichtig
für diese Entwicklung war eine Weiterbildung zum Executive Master in Arts Administration an der
Universität Zürich und aktuell ein Master of Laws im Bereich Internationales Wirtschaftsrecht
an der German Graduate School. Nach Stationen bei der Kammerphilharmonie Graubünden und
der Philharmonie der Nationen, ist Beat Fehlmann seit September 2013 Intendant der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.
45
REFERENTEN 02
Daniel Finkernagel (Journalist und Moderator, Köln)
moderiert seit 1995 für Radio, Fernsehen und Bühne. Sein Credo: komplexe Themen so ernst zu nehmen,
dass man sie auch mit Humor vermitteln kann. Meinungsstark, souverän, unterhaltsam, in freier Rede auf
deutsch, französisch oder englisch. Für 3sat hat er viele Jahre die Waldbühnenkonzerte der Berliner Philharmoniker moderiert, für das Fernsehen des RBB Kulturmagazine; jahrelang war er im WDR Gastgeber der
Kultur-Talkshow „WestArt am Sonntag“. Für den Hörfunk von SFB, RBB oder Deutschlandradio moderierte
Daniel Finkernagel unterschiedlichste Formate: Morgen-/Mittag-/Nachmittag-Strecken, Fachsendungen
wie Oper, zeitgenössische Musik, Weltmusik und Talk-Sendungen. Seit 2004 ist er Gastgeber im WDR3
Morgenmagazin „Mosaik“. Auf der Bühne moderiert Daniel Finkernagel Gesprächskonzerte, eigene, neu
entwickelte Formate wie „inside out“, „Philharmoniker packen aus“, „in vino musica“, „Werk statt Konzert“,
„Musik mit Hirn“ sowie Galas, Workshops mit Musikern, Einführungen, Podien und Kongresse.
Prof. Jörg Friedrich (Architekt, pfp-Architekten bda, Hamburg)
geboren 1951 in Erfurt, erlangte sein Architekturdiplom 1979 an der TU Stuttgart. 1986 gründete er das
Architekturbüro pfp Architekten bda mit Sitz in Hamburg und Genua, das seitdem international tätig ist.
Im Mai 2015 wurde ein weiteres Büro in Frankfurt/Main eröffnet. Schon 1981 erhielt er den Rom-Preis der
Bundesrepublik Deutschland „Villa Massimo“ und ist seitdem noch vielfach ausgezeichnet worden, so unter
anderem mit dem BDA Architekturpreis 2010 für das Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg
oder der BDA Auszeichnung guter Bauten 2014 für die Sanierung des Großen Hauses des Düsseldorfer
Schauspielhauses. Nach seiner Tätigkeit für das Max-Planck-Institut in Rom erhielt er 1983 einen Lehrauftrag am Kulturhistorischen Institut der Universität Hamburg, 1986 an der Universität Wuppertal im Fachbereich Architektur. Es folgten Berufungen als Professor an den Lehrstuhl Entwerfen der University of
Applied Sciences in Hamburg und an den Lehrstuhl Entwerfen und Gebäudelehre der RWTH Aachen sowie
Gastprofessuren an der Fakultät für Architektur der Universität Genua und der Accademia di Architettura
in Mendrisio. An der Freien Akademie der Künste (Hamburg) hatte Jörg Friedrich den Vorsitz der Sektion
Baukunst inne. 1999 folgte er einem Ruf an die Leibniz-Universität Hannover und ist dort jetzt Dekan des
Lehrstuhls für Architektur und Landschaft.
Harald Fröhlich
(Direktor des Kompetenzcenters Markenprogramme und Rückversicherung, Mannheimer Versicherung)
ist 60 Jahre alt, Versicherungs-Fachwirt und Betriebswirt (VWA). Seit 46 Jahren ist er bei der Mannheimer
Versicherung in unterschiedlichen Positionen tätig. Zur Zeit leitet er als Direktor das Kompetenzcenter
Markenprogramme und Rückversicherung.
Marina Grochowski (Orchesterdirektorin, Bochumer Symphoniker)
wurde 1969 in Düsseldorf geboren, studierte Musikwissenschaft, Germanistik, Geschichte und später Kultur­
management in Köln. Nach Stationen beim WDR (Kammermusikredaktion/Musikszene West/Ariadne) und
als Dramaturgin des Sinfonieorchesters Wuppertal (in dieser Zeit war sie auch für Planung, Organisation und
Koordination des Rheinischen Musikfestes zuständig), kam sie 1999 zunächst als Künstlerische Managerin
zu den Bochumer Symphonikern. Seit 2007 ist sie dort Orchesterdirektorin. Marina Grochowski leitete verschiedene Seminare und Workshops zum Thema Orchestermanagement/Konzertdramaturgie/PR & Marketing
an der Bergischen Universität Wuppertal und der Ruhruniversität Bochum und ist Mitglied im Ausschuss für
Orchesterfragen des Deutschen Bühnenvereins.
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REFERENTEN 03
Dr. Clemens Hoegl (Executive Search Berater, Egon Zehnder International, Zürich)
geboren 1965 in Rosenheim, studierte Kontrabass, Musikwissenschaft (M.A.) und Betriebswirtschaftslehre (Dr. rer. pol.) in München und Frankfurt. Nach einem Engagement von 1986-1990 als
Kontrabassist am Hessischen Staatstheater Wiesbaden wechselte er als Wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. U. P. Ritter an die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Frankfurt. Anschließend arbeitete er als Projektleiter bei McKinsey in Wien und Genf. Seit 1999 ist er
Executive Search Consultant bei Egon Zehnder International in Zürich und berät Financial Services
Institutions und Kulturorganisationen. Buchveröffent­lichungen u.a.: Ökonomie der Oper – Grundlagen für das Musiktheater-Management (Bonn 1995).
Irene Knava (Beraterin, AUDIENCING e.U., Wien)
ist Unternehmensberaterin, Wirtschaftstrainerin, Autorin und Inhaberin des Beratungsunternehmens
„Audiencing“. Sie studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Germanistik und Betriebswirtschaft in Wien und absolvierte ein Postgraduales Studium Kulturmanagement in Wien. Sie war lange
Jahre in leitenden Positionen in Kulturbetrieben tätig. Irene Knava ist ausgebildete Qualitätsmanagerin und Qualitätsauditorin, Trainerin für Erwachsenenbildung, Certified Business Trainerin,
Controllerin für Non Profit Organisationen, Fundraiserin, NLP Master Practitioner und besitzt
Ausbildungen in Lösungsfokussierter Gesprächsführung und Systemischen Strukturaufstellungen.
Christoph Kufner (Vertriebsleiter, more dimensions, Wien)
gebürtiger Oberösterreicher, studierte Wirtschaftswissenschaften in Linz sowie Kultur- und Medienmanagement in Salzburg. Nach freiberuflichen Tätigkeiten als Wirtschaftsjournalist und im Management des international tätigen Blechbläser-Ensembles „Pro Brass“ war er ab 2002 Mitarbeiter im
künstlerischen Betriebsbüro der Wiener Symphoniker und von 2004-2008 verantwortlich für deren
Marketing und Presse. 2009/2010 baute er als Geschäftsführer den organisatorischen und inhaltlichen
Betrieb des neu gegründeten Kultur- und Veranstaltungszentrums „Kitzmantelfabrik“ in Vorchdorf
(Oberösterreich) auf. Seit 2010 ist Christoph Kufner bei dem in Wien ansässigen Software-Unternehmen more dimensions GmbH für Marketing und Vertrieb der Orchester-, Konzerthaus- und FestivalManagementsoftware „evis“ verantwortlich. Im Rahmen dieser Tätigkeit ist er zudem Projektleiter
für ausgewählte Orchesterprojekte (u.a. Wiener Symphoniker, Wiener Philharmoniker, Klangkörper
des Mitteldeutschen Rundfunks, Het Symfonieorkest/NL).
Robert Kuth (Geschäftsführer, Deutscher Bühnenverein Landesverband Mitte, Köln)
geboren 1955 in Köln, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen
Bank, studierte dann Jura und arbeitet seitdem als Rechtsanwalt. Seit 1985 ist er beim Deutschen
Bühnenverein Landesverband Mitte tätig, seit September 1999 ist er dessen Geschäftsführer.
Alexander Liebreich (Dirigent, München/Katowice)
hat mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, dem Pianisten Krystian Zimerman und dem Nationalen
Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks als deren Chefdirigent im Oktober 2014 die neue, durch
den Star-Akustiker Yasuhisa Toyota designte Philharmonie in Katowice eröffnet. Das Münchener
Kammerorchester, dem er seit 2006 als Chefdirigent vorsteht, konnte er auch profilieren. Von 2011
bis 2014 leitete er das Tongyeong International Music Festival (TIMF) in Südkorea. Hier installierte
Alexander Liebreich „east-west-residency“ - Programme, bei denen er Komponisten der Gegenwart
präsentierte – darunter Salvatore Sciarrino, Heiner Goebbels, Beat Furrer oder Unsuk Chin. Alexander
Liebreich hat seine Wurzeln ursprünglich im klassischen Repertoire. Zudem wurde er wesentlich von
Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt geprägt. Das Vokale bildet einen besonderen Schwerpunkt
im Werdegang von Alexander Liebreich. In Regensburg geboren, kam er frühzeitig in Kontakt mit
der Chor-Tradition seiner Heimatstadt. Neben dem Dirigieren studierte er Gesang, Romanistik und
Musikwissenschaft.
47
REFERENTEN 04
Johannes Neubert (Geschäftsführer, Wiener Symphoniker)
wurde in Jena geboren und studierte Querflöte an den Hochschulen für Musik Leipzig und Berlin (1987-1992).
Nach seinem Diplom und einer kurzen Tätigkeit als Flötist im Berliner Sinfonie-Orchester begann er 1992
an der Humboldt-Universität Berlin ein Magisterstudium der Musikwissenschaft, Politikwissenschaft und
Geschichte, wechselte jedoch nach einem Jahr an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg und absolvierte dort 1995 sein Kulturmanagement- Studium. Zusätzlich legte er 1996 an der City University London
das Postgraduate Diploma in Arts Administration ab. Auf seine Tätigkeit als Trainee in der Marketing-­
Abteilung der English National Opera London (1996) folgte die Marketing-Leitung der Musikalischen Jugend
Österreichs (Jeunesse) in Wien (bis 1999), ehe er im Anschluss persönlicher Referent des Intendanten am
Wiener Konzerthaus wurde. Von 2002 bis 2010 war Johannes Neubert Künstlerischer Geschäftsführer des
Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich und von 2005 bis 2010 zusätzlich auch Geschäftsführer des neu
gegründeten Musik-Festivals Grafenegg. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Wiener Symphoniker.
Mark Pemberton (Direktor, Association of British Orchestras, London)
ist Direktor der Association of British Orchestras (ABO), die professionelle Orchester aus ganz Groß­
britannien vernetzt und weiterentwickelt. Nachdem er an der Oxford-Universität promoviert hatte,
begann er seine Karriere als Administrator des reisenden Quicksilver Theatre for Children. Darauf war
er Intendant der Schauspiel-Konservatorien Drama Centre London und dann Marketing- und Entwick­
lungschef der Mountview Theaterschule. Bevor er der ABO beitrat war er Geschäftsführer der Nationalen
Opern- und Schauspielgesellschaft (NODA), die zuständig für Großbritanniens Laien- und Staatstheater
ist. Aktuell ist er auch Vorsitzender des Gremiums, das die Interessen der professionellen Musik in
Großbritannien bündelt und fördert.
Bernhard Pfau (Abteilungsleiter, Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz)
geboren 1953, war nach Studien am Peter Cornelius-Konservatorium und am Fachbereich Musik der Johannes
Gutenberg Universität Mainz als Programmgestalter (U-Musik), Aufnahmeleiter (E-Musik) und Redaktionsassistent beim damaligen SWF-Landesstudio Rheinland-Pfalz tätig, daneben auch als freier Produzent
klassischer CD-Aufnahmen. 1986 trat er in den Schott-Verlag ein und ist dort seit 1996 als Abteilungsleiter
zuständig für die Autorenbetreuung und Produktion der zeitgenössischen Musik und darüber hinaus für
Produktion und Vertrieb des Bühnen- und Orchesterkatalogs. In seiner Funktion arbeitet er mit Rechtsnachfolgern wie der Carl Orff-Stiftung und der Fondation Hindemith ebenso zusammen wie mit deutschen und
internationalen Komponisten, darunter György Ligeti, Krzysztof Penderecki, Henri Dutilleux, Rodion Shchedrin,
Aribert Reimann, Heinz Holliger, Peteris Vasks, Peter Eötvös, Jörg Widmann, Fazil Say und Olli Mustonen.
Anke Respondek (Personaltrainerin, Berlin)
ist lizensierte Personaltrainerin, Übungsleiterin für REHA Sport- und Prävention im Bereich Orthopädie
und Pilatestrainerin. Darüber hinaus deckt sie die Themen Physio Fitness-Training, Spiraldynamik-3D Rückentraining, Faszientraining, Medicine TRX-Training, Kinesiology Tape und Ernährung im Bereich Fitness und
Gesundheit ab. Seit 2003 ist sie als Kurstrainerin in verschiedenen Fitness-Studios tätig und seit 2010
zusätzlich als Personaltrainerin im Bereich Verletzungsprophylaxe, Funktionelles Training und Leistungssteigerung.
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REFERENTEN 05
Axel Schlicksupp (Orchesterdirektor u. Konzertdramaturg, Badische Staatskapelle Karlsruhe)
wurde 1971 in Frankfurt/Main geboren. Er studierte Physik, Musikwissenschaft und BWL und
schloss als Diplom-Kaufmann ab. Während des Studiums baute er das Frankfurter Jugendkultur­
forum mit auf, arbeitete regelmäßig im Organisationsteam der Jungen Freunde der Salzburger
Festspiele und gehörte 1996 zu den Gründern des Europäischen Jugendkulturfestivals im Rahmen
der Festspiele. Daneben engagierte er sich politisch und war bis Ende 2007 Fraktions- und Kulturausschussvorsitzender im Bad Homburger Stadtparlament. Nach Praktika und Assistenzen an der
Alten Oper Frankfurt, den Projektbüros für das Paulskirchen-Jubiläum 1998 sowie für das Goethejahr 1999 verantwortete er das Sponsoring und den multimedialen Bereich der Europaratsausstellung
„Europas Mitte um 1000“ und arbeitete anschließend freiberuflich als Kulturmanager. Dabei koordinierte er u. a. die Jubiläumsveranstaltungen 25 Jahre Alte Oper Frankfurt und leitete die Organisation des Deutschen Musikwettbewerbs für Amateure und des Internationalen Dirigentenwettbewerbs „Sir Georg Solti“, für den er auch heute noch verantwortlich ist. Von 2007 bis 2011 war Axel
Schlicksupp Geschäftsführer des Folkwang Kammerorchesters Essen. Seit der Spielzeit 11/12 wirkt
er als Orchesterdirektor und Konzertdramaturg der Badischen Staatskapelle Karlsruhe, ausgezeichnet
vom Deutschen Musikverleger-Verband für das „Beste Konzertprogramm 2012/13“.
Ilona Schmiel (Intendantin, Tonhalle-Gesellschaft Zürich)
1967 in Hannover geboren, studierte Schulmusik, Altphilologie und Kulturmanagement in Berlin
und Oslo. Erste berufliche Stationen waren die Donaueschinger Musiktage und das Olympische
Kulturfestival in Lillehammer. Zudem arbeitete sie als Projektleiterin der weltweiten Opern­
tourneen der „Arena di Verona“ sowie als Gastdozentin an der Hochschule „Hanns Eisler“ Berlin.
1998 übernahm sie als damals jüngste Intendantin Deutschlands die Geschäftsführung und künstlerische Leitung des Bremer Konzerthauses „Die Glocke“. Von 2004 bis 2013 war sie Inten­dantin
und Geschäftsführerin des Beethovenfestes Bonn. Seit Saisonbeginn 2014/15 leitet sie als Intendantin die Tonhalle-Gesellschaft Zürich und ist für sämtliche Veranstaltungen und Tourneen des
Tonhalle-Orchesters Zürich sowie diverse Konzertserien verantwortlich. Ilona Schmiel war zudem
2005-2007 Jurymitglied der Bundeskulturstiftung und ist seit 2007 Jurymitglied der Ernst von
Siemens Musikstiftung, seit 2009 Kuratoriumsvorsitzende der Deutschen Kammerphilharmonie
Bremen, seit 2010 Gastdozentin an der Musikhochschule München und der FU Berlin für Dramaturgie,
Sponsoring und Festivalmanagement, seit 2012 Vorstandsmitglied des Vereins Beethoven-Haus
Bonn und Hochschulratsmitglied der Universität Bonn. Seit 2014 ist sie darüber hinaus Mitglied
des Hochschulrates der Münchner Hochschule für Musik und Tanz sowie des Stiftungsrates des
Concours Géza-Anda Zürich und des Vorstands des „collegium novum“ Zürich.
Michael Schröder (Stellvertretender Direktor, Deutscher Bühnenverein, Köln)
ist nach dem Jura-Studium in Freiburg und dem Referendariat in Essen seit 1998 als Rechtsanwalt
beim Deutschen Bühnenverein tätig. Seit 2006 ist er Stellvertreter des Geschäftsführenden Direktors.
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REFERENTEN 06
Christian Schruff (Moderator und Journalist, Berlin)
1963 in Osnabrück geboren, lebt in Berlin und arbeitet als Moderator und Journalist mit den Schwerpunkten Musik und Kinder. Sein erstes Radio bekam er zur Konfirmation geschenkt. Dieses Radio
gibt es zwar nicht mehr, die Liebe zum Medium ist aber ungebrochen. Der frühere Schulfunkhörer
wurde als Student (Musikwissenschaft und Geschichte in Münster) zum Schulfunkmacher beim WDR,
kam dort zum Kinderfunk, und war bald auch in Musiksendungen zu hören. Inzwischen arbeitet er
regelmäßig für WDR, RBB und für den SWR. Außerhalb des Studios ist er ein gefragter Konzert­
moderator, arbeitete u.a. regelmäßig mit Concerto Köln zusammen. Seit 1998 war er Moderator
der Kinderkonzerte des Symphonieorchesters der Stadt Münster und arbeitete mit im Programm
„Ohren auf!“ des Kölner Gürzenich-Orchesters und hat bereits zweimal die Deutschlandtournee
des Nationalen Kinderorchesters Venezuela begleitet. Inzwischen moderiert er die Kinderkonzerte
des DSO bei der Nordwestdeutschen Philharmonie, erfand die Reihe „Otto der Ohrwurm“ in Dresden
und betreut seit 2014 auch die Kinderkonzerte des Staatsorchesters Darmstadt. Für sein eigenes
Instrument, die Bratsche, bleibt da leider kaum noch Zeit.
Magnus Still (Gründer/Projektmanager, StillArt, Finnland)
war als Geschäftsführer für drei Orchester tätig, darunter das Finnische Radio Symphonie Orchester.
Darüber hinaus arbeitete er in unterschiedlichen Funktionen für Festivals und Unternehmen. Magnus
Still ist Gründer und Geschäftsführer von StillArt, einer Kunst Management Firma, die sich zum Ziel
gesetzt hat, zu stabilem Fundament und langfristiger Stabilität der wichtigen Organisationen der
Darstellenden Künste beizutragen. Er ist Vorsitzender des StillArt Beirates, der das Kernangebot
der Firma, Subscription Builder, überwacht und ständig weiterentwickelt. Magnus Still studierte
Philosophie, Politische Wissenschaft, Geschichte und Musik an der Universität Helsinki. Er ist der
Autor der Studie „Effective Marketing by Classical Music Promoters. 9 Case Studies in High Level
Audience Growth” (veröffentlicht 2006). Die Recherche hierzu und die Feststellungen in diesem
Buch waren der Grundstein für die Restrukturierung von StillArt zu einer Beratungsfirma im Jahr
2007. Sein Buch „Fill Every Seat – EVERY Week. Why Subscriptions Are Still The Foundation and
How To Make Them Work Today“ fasst die Kernprinzipien für den Erfolg mit Abonnements zusammen und soll im Frühjahr 2016 veröffentlicht werden.
Tino Vetter (Percussionist, Berlin)
1980 geboren, sammelte schon früh erste Erfahrungen als Persussionist und Congaspieler mit
einem DJ Team in seiner Heimat Oberlausitz. Nach seiner ersten Congaausbildung absolvierte er
zahlreiche brasilianische Trommelworkshops und erhielt bei Studienaufenthalten in Brasilien und
Kuba intensive Einblicke in die afro-amerikanische und kubanische Musik. Er engagiert sich in
verschiedenen Sambagruppen und Percussionprojekten und hat mehrjährige Auftrittserfahrung
im In- und Ausland. In Berlin baut er das Sambaprojekt „VETTER SOUND“ auf, in dem er Trommelgruppen unterschiedlichsten Niveaus unterrichtet. Darüber hinaus spielt er Persussion und Drums
für Theaterprojekte, elektronische Musik und eine experimentelle Jazz-Latin Band. Seit einiger
Zeit befasst er sich mit dem Thema Komposition.
Urban Ward (Direktor für Kommunikation, Göteborger Symphonie Orchester, Schweden)
war ursprünglich als Cellist beim Göteborger Symphonie Orchester engagiert und hat dort die
„glorreichen Tage“ unter Neeme Järvi als Künstlerischem Leiter und Chefdirigenten miterlebt.
Urban Ward hat verschiedene Schlüsselpositionen im Kulturleben Göteborgs inne gehabt, unter
anderem war er Leiter des Orchesters und Projektleiter an der Oper Göteborg. 2006 kehrte er als
Direktor für Kommunikation zum Göteborger Symphonie Orchester zurück. Hier ist er maßgeblich
beteiligt an der Umsetzung ausverkaufter Vorstellungen mit Hilfe von Abonnements, dem erfolgreichen digitalen Konzertsaal oder der Marken-Strategie des Orchesters.
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BIOGRAFIEN //
DAS DOT-TEAM 01
Birgit Below (Teilnehmer-Organisation, Köln)
wurde 1961 in Duisburg geboren und studierte Jura in Köln. Seit 1991 ist sie als selbstständige
Rechtsanwältin im Arbeits- und Zivilrecht tätig. Nach Ihrem NLP Master 2009 absolvierte sie bis
2012 eine Ausbildung zur Mediatorin. Seit 2013 ist sie beim Deutschen Orchestertag für die Betreuung der Teilnehmer zuständig.
Airin Kircheis (Aussteller-Organisation, Köln)
wurde 1977 in Weimar geboren. Nach Beendigung ihrer Ausbildung im Jahr 1999 zur Rechtsanwalts­
fachangestellten arbeitete sie viele Jahre in einer Anwaltskanzlei in Köln und ist seit Dezember
2005 Mitarbeiterin des Landesverbandes Mitte des Deutschen Bühnenvereins in Köln. Seit 2011
betreut Airin Kircheis beim Deutschen Orchestertag die Aussteller.
Anja Rauschardt (Presse, München)
hat sich seit 15 Jahren zu einer der führenden PR-Spezialisten im Kulturbereich mit Schwerpunkt
Klassische Musik entwickelt. Seit 2005 ist sie im KünstlerSekretariat am Gasteig in München tätig.
Seit 2012 hat sie in dieser seit inzwischen drei Jahrzehnten im Klassikgeschäft fest verankerten
Künstleragentur, bei der einige der international renommiertesten Künstler vertreten sind, den
PR-Bereich eingeführt und inzwischen etabliert. So ist sie Pressereferentin u.a. von Julia Fischer
oder Christian Gerhaher. Zuvor arbeitete sie im Pressebüro der Festspiele Europäische Wochen
Passau und anschließend in einer in München basierten, auf den Kulturbereich spezialisierten
PR-Agentur, nachdem sie 2001 ihren Abschluss als Diplom-Kulturwirtin mit Schwerpunkt Frankreich an der Universität Passau machte. Für ihre Diplomarbeit war sie bei dem französischen
Informationsbüro zur EU-Kulturförderung Relais Culture Europe in Paris engagiert. Seit 2006 ist
sie Ansprechpartnerin für alle Pressefragen beim Deutschen Orchestertag.
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DAS DOT-TEAM 02
Andreas Kuntze (Geschäftsführender Gesellschafter, Herford)
war im Anschluss an sein Studium der Musik in Berlin und des Kulturmanagements in Hamburg
zunächst Geschäftsführer des Folkwang Kammerorchesters Essen und der Duisburger Sinfoniker,
bevor er als Geschäftsführender Direktor zum Stuttgarter Kammerorchester wechselte. Seit 2000
ist er Intendant der Nordwestdeutschen Philharmonie. Andreas Kuntze ist Mitglied im Vorstand
des Landesverbandes Mitte und Mitglied des Orchesterausschusses im Deutschen Bühnenverein
sowie Gründungsmitglied und geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Orchestertags.
Außerdem leitete er zahlreiche Seminare zum Orchestermanagement an der Bundesakademie für
kulturelle Bildung in Wolfenbüttel.
Monika Menezes-Kuth (Geschäftsführende Gesellschafterin, Köln)
wurde 1969 in Washington, D.C. geboren. Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau studierte sie
Betriebswirtschaft und war danach sieben Jahre bei der Citibank Privatkunden AG im Bereich
Personalentwicklung tätig. Seit 1999 arbeitet sie für den Landesverband Mitte des Deutschen
Bühnenvereins. Die diplomierte Kulturmanagerin ist geschäftsführende Gesellschafterin des
Deutschen Orchestertags.
Anselm Rose (Geschäftsführender Gesellschafter, Dresden)
ist Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Deutschen Orchestertags sowie Intendant
a.D. der Dresdner Philharmonie, die er von 2004-2014 leitete. Zuvor war er in gleicher Position
bei den Münchner Symphonikern, davor als geschäftsführender Direktor des Stuttgarter Kammer­
orchesters und als Geschäftsführer und kaufmännischer Leiter der Bergische Symphoniker
– Orchester der Städte Solingen/Remscheid GmbH tätig. Der Diplom-Verwaltungswissenschaftler
­studierte Jura, Wirtschafts- und Politikwissenschaften an der Universität Konstanz sowie das
US-amerikanische Kulturmanagement im Rahmen eines Eisenhower Fellowship in den USA.
Anselm Rose ist persönliches Mitglied im Deutschen Bühnenverein, engagiert sich in dessen
Tarifausschuss und ist Verwaltungsratsmitglied der Bayerischen Versorgungskammer. Er ist publi­
zistisch tätig (u.a. Der Städtetag, European Journal of Cultural Economics, Das Orchester) und
hält Vorträge und Seminare in Deutschland, Europa sowie Nord- und Südamerika. Außerdem unterrichtet Anselm Rose an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel und der Dresden
International University.
Gernot Wojnarowicz (Geschäftsführender Gesellschafter, Darmstadt)
geboren 1962 in Duisburg, studierte Musikwissenschaft und Geschichte in Bochum und Wien.
Von 1987-1992 war er Operndramaturg am Aalto-Theater Essen und von 1991-1992 Geschäftsführer
der Musikfabrik NRW, bevor er für acht Jahre als Orchestermanager und Konzertdramaturg beim
Sinfonieorchester Münster engagiert war. Das Konzertprgogramm dort erhielt 1992/1993 die Auszeichnung als „bestes Konzertprogramm“. Die Philharmonie Südwestfalen leitete er von 2001
bis 2014 als Intendant. Darüber hinaus plante und organisierte Gernot Wojnarowicz Festivals für
Alte und Neue Musik in NRW und schreibt regelmäßig als Autor Artikel und Rezensionen für Fachzeitschriften. Lehraufträge (Musikgeschichte, Werkanalyse, Kulturmanagement) führten ihn nach
Münster, Gießen und Bochum. Derzeit unterrichtet er im Masterstudiengang Kulturmanagement an
der Musikhochschule Köln. Gernot Wojnarowicz ist Mitglied des Orchesterausschusses im Deutschen
Bühnenverein und war von 2006-2014 auch dort im Tarifausschuss. Seit der Saison 2014/15 ist er
Orchesterdirektor und Konzertdramaturg am Staatstheater Darmstadt.
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14.DEUTSCHER ORCHESTERTAG
13. UND 14. NOVEMBER 2016
BITTE VORMERKEN
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir laden Sie jetzt schon herzlich
zum 14. Deutschen Orchestertag
am Sonntag, den 13. November 2016
und Montag, den 14. November 2016
in Berlin ein.
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NOTIZEN
Gefördert von:
13. DEUTSCHER ORCHESTERTAG
01. UND 02. NOVEMBER 2015
Gefördert von:
NOTIZEN
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13. DEUTSCHER ORCHESTERTAG
01. UND 02. NOVEMBER 2015
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IMPRESSUM
Herausgeber Deutscher Orchestertag GmbH
Anschrift
Johanniterstr. 9
50859 Köln
Telefon +49 2234 4 88 44
www.deutscher-orchestertag.de
Geschäftsführende Gesellschafter
Andreas Kuntze
Monika Menezes-Kuth
Anselm Rose
Gernot Wojnarowicz
Redaktion
Birgit Below
Airin Kircheis
Monika Menezes-Kuth
Fotos / Collagen
Bettina Fürst-Fastré, Köln
www.fuerst-fastre.de
Gestaltung
Britta Ney, Köln
www.neyswork.de
Druck
rewi druckhaus
Reiner Winters GmbH, Wissen
www.rewi.de
Redaktionsschluss
01. Oktober 2015
Inhalte zugelieferter Beiträge und
abgedruckter Anzeigen geben nicht
notwendigerweise die Meinung der
Herausgeber und der Redaktion wieder.
Änderungen vorbehalten.
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WIR FREUEN UNS AUF
DAS NÄCHSTE JAHR:
13. UND 14. NOVEMBER 2016
Deutscher Orchestertag GmbH
Johanniterstr. 9
50859 Köln
Tel +49 (0)2234. 488 44
Fax +49 (0)2234. 488 50
info@deutscher-orchestertag.de
www.deutscher-orchestertag.de
Andreas Kuntze
Monika Menezes-Kuth
Anselm Rose
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