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Programm Mai 2010 25 Jahre Kulturhaus! Das Jubiläumsprogramm! Blessed By A Broken Heart 30.05. Intro Willkommen zum Jubiläums-Programmheft! 25 Jahre, ein viertel Jahrhundert, WOW! Dennoch haben wir in diesem Heft dieses Mal darauf verzichet wie sonst (alle 5 Jahre...) die Geschichte des Kulturhauses herunterzubeten. Wen es interessiert kann es auf unserer Homepage nachlesen. Stattdessen gilt es mal eher in die Zukunft zu schauen: wie geht es weiter, was muss sich ändern, etc. Es hilft uns die ganze 25-jährige Geschichte nichts wenn wir die nicht auch noch eine Menge Jahre fortführen können. Und darauf sollte der Fokus gerichtet werden! Und auch im Programm haben wir dieses Jahr keinen 10-tägigen Jubiläums-Programm-Marathon geplant, es ist schon so genug los! Und wir werden das ganze Jahr über weiter versuchen unsere kulturelle Bandbreite zu erweitern. Kommt also alle zu unserem Fest am 16. (diesmal ohne Regen, BITTE!) und gerne auch öfter darüber hinaus! Dann sehen wir uns in 5 Jahren beim dreißigsten! Euer Stattbahnhof Kulturhaus der Stattbahnhof Alte Bahnhofstr. 8-12 97422 Schweinfurt Homepage: www.stattbahnhof.de Kontakt: Telefon Kneipe: 09721-16661 Telefon Büro: 09721-186243 Fax: 09721-187161 E-Mail: info@stattbahnhof.de Öffnungszeiten der Kneipe: Mittwoch & Donnerstag: 18 - 1 Uhr Freitag & Samstag: 18 - 3 Uhr (bei Disco bis 5 Uhr) Sonntag: 10 - 1 Uhr Montag & Dienstag: Ruhetage (außer bei Veranstaltungen) Warme Küche: täglich bis 22 Uhr Fr & Sa bis 23 Uhr (außer bei Konzerten) Impressum: Herausgeber: Verein zur Unterstützung und Erweiterung von Kultur- und Kommunikation e.V., Alte Bahnhofstr. 8-12, 97422 Schweinfurt V.i.S.d.P.: Florian Streibich, c/o Verein K.u.K. Redaktion: Flo & André Mail Redaktion: programmheft@stattbahnhof.de Layout: Flo Druck: Delta Druck Peks, Schwanfeld Auflage: 1000 Stück Vertrieb: überall kostenlos erhältlich Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Disco-Termine im Mai | jeweils 22 - 5 Uhr AK 5,- € (inkl. 2,- € Getränkebon) Sa 08.05. Beat-Connection www.myspace.com/swbeatconnection Sa 15.05. Drum and Bass - konzentriert tanzen www.konzentriert-tanzen.de Sa 22.05. Beatclub - Techno für Erwachsene. www.myspace.com/beatclubtechnofurerwachsene Sa 29.05. Warriors In the Dance www.myspace.com/meddro5billiona Sa 01.05. Fr 07.05. 21 Uhr | kl. Saal 19 Uhr | gr. Saal AK ??,- € Quasi die „Aftershowparty“ nach dem erfolgreich verhinderten Naziaufmarsch... ;-) Die Einnahmen des Konzerts am werden an die Trojan Skins Moskau gehen, siehe Text hierzu im letzten Programmheft! VVK 12,- € (zzgl. Geb.) | AK 15,- € Nachdem es beim letzten Kuh-Oh-Emm Konzert im Stattbahnhof für alle Goregrind-Fans ordentlich was auf´s Gedärm gab, sind jetzt alle Anhänger des traditionellen Metals dran: Headliner sind die griechischen Senkrechtstarter Suicidal Angels, die einigen von euch sicherlich noch von den kürzlich quer durch Europa gezogenen Tourneen von Overkill und Kataklysm ein Begriff sind. Mit dabei haben sie das schwedische Doppel von Enforcer und Steelwing, die beide auf der kommenden Blind Guardian-Tour im Herbst mit dabei sind, sowie die Kanadier Cauldron, die wieder Hoffnung aufkommen lassen, daß in Übersee auch noch geiler traditioneller Metal fabriziert wird. Donnerstag 06.05. 19:30 Uhr | großer Saal VVK 13,- € (zzgl. Gebühren) | AK 16,- € Gespenstisch schön und im nächsten Moment unablässig hart, das sind I Am Ghost! Die vier Amerikaner aus Kalifornien, die sich beim Texten ihrer Songs auch gerne mal von Gedichten inspirieren lassen, fahren live schwere Geschütze auf. Geschickt mischen die Herren Post-Hardcore, Dark-Rock und Punkrock in einem großen Topf und kippen ihn dann in die Menge. Beim Klecksen behilflich sind außerdem: Die wunderhübsche Girls vs. Boys Truppe von Eyes Set To Kill, der ihr nicht nur eure Ohren, sondern auch eure Augen leihen solltet. Unterstützung gibt’s auf ganzer Linie von Confide, Lower Than Atlantis und Mouth Of The Architect. Sonntag 09.05. 20 Uhr | großer Saal VVK 14,- € (zzgl. Gebühren) | AK 17,- € Ohrbooten ist eine Berliner Band. Ihre Musik mischt Elemente aus Reggae, Ragga, Alternative und Hip Hop, aber auch aus dem Jazz. Die Ohrbooten selbst bezeichnen ihren Stil als Gyp-Hop, was auf die vielfältigen Einflüsse hinweisen soll, die ihren Stil prägten. Die Band wurde 2003 gegründet und hat 2005 ihr erstes Album Spieltrieb veröffentlicht. 2007 erschien Babylon bei Boot und Ende August 2009 Gyp Hop. „Von Bob Marley bis Slipknot, steckt quasi alles im Gyp Hop“, singt Frontmann Ben und erklärt damit so gut es mit Worten eben geht, wo der Sound der Ohrbooten zu verorten ist. Weil sie sich in keiner der vorhandenen Musik-Schubladen wohl gefühlt hätten, haben sie selber eine aufgezogen und einen dicken Gyp Hop-Sticker raufgeklebt. Und das heißt: eine volle Packung Leben. Heraus schallt ein unerhörter Großstadtsound, eine Mischung aus teergetränkten Melodien, Falafel-Beats und filmreifen Texten. Synthie und Romantik. Durch jahrelanges Training auf den Strassen und Bühnen absolut unerschrocken und jeder Situation gewachsen, sehen die Ohrbooten inzwischen im „Auftauen“ des Crowds einen speziellen Reiz. Schlagzeuger Onkel sagt: „Es ist für uns eine besondere Herausforderung, wenn das Publikum zäh ist. Das ist unser Kick, sie zum Springen zu kriegen.“ Diese Jungs haben einiges vor, und es stellt sich zwangsläufig die Frage: Star oder Chlochard? Beides natürlich! Also gehen sie einfach weiter ihren Weg über rote Teppiche und staubige Strassen und machen ihr eigenes Ding. Do 13.05. Do 20.05. 20 Uhr | Kneipe 20 Uhr | Kneipe Eintritt frei Quiz-Abend Eintritt frei Bingo-Abend Thema heute: Skandale & Fehltritte ACHTUNG: Letzter Bingo-Abend vor der Sommerpause! Die beliebte Quizrunde im Stattbahnhof! Ab 20 Uhr gibt es 40 Fragen in Echtzeit und im Rateteam zu beantworten. Also rechtzeitig kommen und nichts verpassen! Die lustige Abendbeschäftigung in der Stattbahnhof-Kneipe! Die Bingo-Abende sind längst Kult, nicht zuletzt durch die „MusikBingo“-Runden und die spannende „Runde um den Mega-Preis, den vorher leider keiner weiß“ (manchmal ist er toll, manchmal auch nur Scheiß...). Ab 20 Uhr werden 7 Runden gespielt, es gibt Preise und man kann in jeder Runde neu einsteigen! Sa 15.05. 20:30 Uhr | großer Saal AK 5,- € (inkl. 2,- € Getränkebon) Blow Out Festival 2010 Und wie immer im Mai mal heißt es Blow Out Festival! 10 Bands und jede Band spielt nur 3 Lieder: ein eigenes, einen Coversong nach Wahl und ein Cover, welches sie vom Stattbahnhof „aufgedrückt“ bekommen haben. Dass der „Muss-Coversong“ nichts mit dem normalen Musikstil der Band zu tun hat versteht sich von selbst... ;-) Dieses Jahr gibt es auf jeden Fall u.a. sämtliche Chart-Hits der letzten Zeit in völlig neuen Versionen zu hören, wir sind gespannt... Einlass 20 Uhr, Beginn 20:30 Uhr Sonntag 16.05. 13 - 22 Uhr | Außengelände bei schlechtem Wetter (fast alles) drinnen! Wie jedes Jahr im Mai feiert der Trägerverein des Stattbahnhofs seinen Geburtstag. Und da es dieses Jahr der 25. ist fällt das schöne Fest auch etwas größer aus als sonst. Es sollte auch wieder für jeden etwas dabei sein. Für die Kinder ist am Nachmittag ist wieder der Spielbus Max zu Gast, außerdem steht wieder eine Hüpfburg und dieses Jahr auch ein “Bungee-Run” zur Verfügung! Um 16 Uhr startet dann der beliebte Skatecontest vor dem Haus. Anmeldung für Skater vor Ort (Vorabinfos per Mail: skate@stattbahnhof. net). Nach dem Skatecontest gibt es dann die erste Jongliershow der StattbahnhofJongliergruppe. Wo das Fest sonst zu Ende war fängt es jetzt erst richtig an, denn bis 22 Uhr gibt es noch mehrere Live-Auftritte im Biergarten vom Duo Jamie & Donny Vox. Zwischen den Auftritten legen die DJs der “Warriors In The Dance”-Disco draußen Reggae & Dancehall-Musik auf. Als letztes Highlight gibt es bei Einbruch der Dunkelheit eine Feuerjonglage! Für das leibliche Wohl ist den ganzen Tag bestens gesorgt, außerdem gibt es Infostände der im Haus vertretenen Gruppen. Die beliebte Tombola ist auch wieder am Start. Bei schönem Wetter wird es ein herrlicher Tag im Außengelände, sollte schlechtes Wetter sein, finden die meisten Attraktionen im Haus statt! Samstag 22.05. 20:30 Uhr | großer Saal VVK 15,- € (zzgl. Gebühren) | AK 18,- € THE EXPLOITED Mit The Exploited entsteht 1980 in East Kilbride, Schottland, eine der wichtigsten Punkbands dieses Planeten. Zu den Gründungsmitgliedern gehören der ehemalige Berufssoldat Wattie Buchan (voc), Big John Duncan (Gitarre), Dru Stix (Drums) und Gary McCormick (Bass). Allein 1981 erscheint von Exploited mehrere Alben und Singles: Exploited Barmy Army, Dogs Of War und die beiden Scheiben On Stage und Punk‘s Not Dead. Für letztere Platte können sie einen Deal mit Secret Records an Land ziehen und verkaufen am ersten Tag der Veröffentlichung 15.000 Einheiten dieser. Das nächste Full Length Album heisst Troops Of Tomorrow und belegt prompt Platz 10 der Englischen Indie Charts. Im Anschluss gehen die Irokesen Punker auf ihre erste ausgedehnte USA-Tour. Der Rest ist Geschichte! Begleitet werden sie von Al And The Black Cats und Cobra. Donnerstag 27.05. 20:30 Uhr | großer Saal VVK 12,50 € (zzgl. Gebühren) | AK 16,- € „American Blues Night“ MARK SELBY BAND + DELTA MOON Mark Selby aus Nashville, Tennesse, ist in Deutschland noch immer ein Insidertipp, der aber immerhin schon im Rockpalast spielen durfte und sich den Ruf eines gnadenlos guten Livemusikers erspielt hat. In den Staaten genießt er den Ruf eines neuen Johnny Cash. Mark Selby hatte beruflich ein sehr anstrengendes Jahr als er die Rockpalast Show auf seiner 2008 Tour aufnahm: Konzerte in den USA und Europa (viele davon mit seiner Frau Tia Silers), Gastspiele auf dem Belfast Songwriter Festival, Auftritte mit der Mark Selby Band, Konzerte auf Country und Blues Open Air Festivals in den USA, Studioarbeiten mit Country Superstar Wynona Judd, oder dem kanadischen Topartist Johnny Reid, oder er nahm neue Songs für das neue Projekt mit Kenny Wayne Shepherd auf. Besonders mit Shepherd hat Selby einige Hits produziert, darunter „Blue On Black“ – Nr.1 für 17 Wochen in den USA und auf der neuen live Cd und DVD gefeatured. Selby’s Grammy-Hit für die Dixie Chicks “There’s Your Trouble” verhalf dem Album Wide Open Spaces zu mehr als 12 Millionen Verkäufen – eines der Top 100 Alben, die überhaupt die 10 Millionen Marke überschritten. Delta Moon präsentieren unwiderstehlichen, unvergleichbar herrlichen Louisiana-, Delta-, Roots-, Southern-, Swamp-, Blues-Rock auf allerhöchstem Niveau. Die beiden Gründer der Band Tom Gray und Mark Johnson beherrschen die Slide-Gitarre wie kein anderer und verbreiten mit ihrer Musik ein Feeling, wie man es nur ganz selten erlebt. Die Grundidee der Band war, die beiden Slide-Gitarren zu einem einzigen großen Klanggebilde zu verweben – ganz in der Tradition großer Bands mit 2 Gitarristen wie z.B. die Rolling Stones, die Allman Brothers oder Fleetwood Mac in der Anfangszeit. Die Band sammelte innerhalb kürzester Zeit eine ganze Wand voller „die Besten“- Preise. Nach dem Sieg bei der „International Blues Challenge“ in Memphis im Jahr 2003, dehnte Delta Moon den Aktionsradius aus und tourte in den gesamten USA, in Kanada und Europa. Sängerin Gina Leigh verließ die Gruppe 2004, die nächsten 1,5 Jahre sang Kristin Markiton mit der Band. Nach ihrem Ausscheiden formierte sich Delta Moon als Quartett und Tom Gray übernahm den Part des Sängers und Songwriters – der Fokus der Band bildete sich noch klarer heraus. Mitglied der Qualitätsroute Schweinfurt Bei uns gibt es viel zu entdecken. Wenn Ihr möchtet – auch mit einer netten und persönlichen Beratung. ������ ������������������� ��������� Wir sind auch Kartenvorverkaufstelle. Schweinfurt · Markt 19 · Tel. 09721/ 22763 · collibri@t-online.de Freitag 28.05. 20:30 Uhr | kleiner Saal VVK 9,- € (zzgl. Gebühren) | AK 12,- € Ein Geheimtipp sind Radio Havanna sehr wahrscheinlich schon seit längerem nicht mehr. Anhand des sehr erfolgreichen Debutalbums Aus der Traum? und der ständigen Livepräsenz der Band ist diese Vermutung alles andere als abwegig. Jetzt legen die Jungs nach und beweisen mit ihrem 2. Album Generation X beeindruckend, dass sie kontinuierlich ihren Weg gehen. Radio Havanna werden mit Generation X keinesfalls die Welt verändern oder die Musik revolutionieren – soviel ist sicher. Nicht selbstverständlich ist allerdings, dass die alte Leiche Punkrock bei dieser Band so dermaßen frisch daher kommt, dass man kaum vermuten würde, dass sie seit 30 Jahren regelmäßig für tot erklärt wird. Das Durchschnittsalter der Bandmitglieder von ca. 20 Jahren mag daran einen nicht unerheblichen Anteil haben und doch legen die Jungs mit ihrem zweiten Album in musikalischer und textlicher Hinsicht eine Qualität an den Tag, die den meisten Bands leider erst jenseits der faltenfreien Stirn vergönnt ist. Inspiriert von einem Rancid-Song, gaben die Jungs ihrer Band im Jahre 2002 den Namen Radio Havanna. Das beeindruckende Zusammenspiel der vier kommt allerdings nicht von ungefähr denn bereits seit 1999 machen sie zusammen Musik. Sonntag 30.05. 20:30 Uhr | großer Saal VVK 13,- € (zzgl. Gebühren) | AK 16,- € Blessed By A Broken Heart Blessed By A Broken Heart ist eine sechsköpfige, christliche Metal-Band aus Montreal (Kanada). Gegründet wurde die Band 2003. Das erste Album All’s Fair in Love and War von Blessed by a Broken Heart erschien 2004 bei Blood&Ink Records und war dem Metalcore-Genre zuzuordnen. Die musikalische Ausrichtung der Band änderte sich seitdem stark in die Richtung 80‘s/ Hair Metal/Pop. Vorangetrieben wurde dieser Stilwechsel durch den Gitarristen Shred Sean, der 2005 in die Band kam. 2006 waren Blessed By A Broken Heart zum ersten Mal in Europa. Ihre gemeinsam mit der britischen Band Enter Shikari gespielte Headlining-Tour war komplett ausverkauft. Nach der Europa Tour Anfang 2008 verließen die beiden langjährigen Bandmitglieder Robbie Hart (Rhythmusguitarre) und Simon Foxx (Keyboard) die Band. Das nun zweite Studioalbum Pedal To The Metal erschien am 18. August 2008. Begleitet werden sie von Love Hate Hero und The Morning After. ck - S e n r e W n .... i rnach ü K d l e chwanf Stattbahnhof 2035 Gebisse, Gicht und gute Laune „Ach hallo, Wolfram!“ rufe ich quer über den Stattbahnhof-Parkplatz, der voll mit Solar-Rollern geparkt ist, „bist ja auch schon da!“ „Ja klar“, ruft er aus seinem Wasserstoff-Cabrio, „ist ja heut ein wichtiger Termin, das 50. Betriebsjubiläum von Stöps Renger, da müssen wir eine heiße Reportage machen!“ „Was? Ach so, ich dachte, er feiert seinen 75. Geburtstag!“ Wir vom PENIS-Team sind eingetroffen zur großen Party heute abend im Stattbahnhof des Jahres 2035. Wollen eine große Fotostory zur 163. Ausgabe des kosmischen PENIS machen mit LiveStream ins Internet, ausgerüstet mit 100 GigapixelVideokamera. „Dürfte ziemlich voll werden heute abend“, meint Wolle, „Hü hat alle eingeladen, denen er in den letzten 30 Jahren Hausverbot erteilt hat.“ Und tatsächlich: alle 8500 Mitvierziger sind eingetroffen, allesamt Freigänger, Ex-Knackis oder Kandidaten auf Bewährung. Der Hü weiß halt, wer eine kriminelle Ader hat und wer nicht. „Ja“, sage ich, „und ich hab gehört, dass sogar Corina Brückner von Ihrer Pferdezucht in Arabien herfliegen will.“ Allerdings gab´s leider Probleme bei der Ausreise, weil sie die komplette Fahrzeugflotte eines Ölscheichs zerkratzt hatte. Der Multimillionär hatte ihr alle 500 Parkplätze vor ihrem LieblingsSecound-Hand-Laden in Dubai weggeschnappt. Der Stattbahnhof ist umstellt von mehreren Dutzend schwarzgekleideter Securitymännern mit Laserschwertern und Infrarotknüppeln, obwohl Randale und Unruhen beim fortgeschrittenen Alter der Gäste wohl kaum eine Rolle spielen dürften. Wir schütteln den Kopf, als wir über den Parkplatz zum Eingang laufen, der seit 15 Jahren videoüberwacht wird, damit niemand ein Bier von der Tankstelle hineinschmuggelt. Auch die eineinhalb Stunden, die man mittlerweile für die Leibesvisite investieren muss, geht schneller vorbei als befürchtet. Wir zeigen Personalausweis, Journalistenausweis, Rentennachweis, Krankenversicherungsnachweis, polizeiliches Führungszeugnis und die Werte des letzten Haarspitzen- und Bluttests und stehen endlich an der Theke. „Es spielt eine SCALLWAGS-Coverband, hab ich gehört“, erzählt Wolle. „Na, das geht ja noch, Immer noch besser als NUTELLICA letzte Woche oder die Coverband von vorletzter Woche, die die DOORSCoverband gecovert hat.“ „Ja, die Coverband von TAGTRAUM konnte nicht, weil da doch Lasse Nürnberger selbst mit spielt und der muss sich ja um seinen OB-Wahlkampf kümmern.“ „Meinst Du, der hat wirklich eine Chance?“ frage ich zweifelnd. „Naja, nach 25 Jahren Remelé wollen die Leute vielleicht doch mal was anderes“, glaubt Wolfram. „Die Schweinfurter?! Kaum.“ Ich hab da wenig Hoffnung. „Weißt Du, was mich jetzt schon nervt“, meint Wolfram, „wenn wir heut abend unser Heft verkaufen, werden sie wieder alle sagen, was? schon wieder teurer geworden?“ Ich muß lachen. „Ja, wie immer. Auch wenn es immer noch 1,80 kostet wie seit 30 Jahren, und das Bier inzwischen 12 Euro.“ Plötzlich spüren wir zwei schwere Hände auf unseren Schultern, der große Peter grinst uns an. Die Dritten blitzen im Scheinwerferlicht. „Sagt mal, könnt ihr mal wieder was schreiben, dass ich eine Freundin suche?“ Es wäre die 37. Reportage über den sympathischen Schreiner-Hulk. Also gut, hoffentlich hilft es endlich was. Die Skaterszene, die vor dem Eingang seit 25 Jahre dieselben Sprünge übt, ist mittlerweile auch etwas wacklig auf den Beinen. Stürze und künstliche Hüftgelenke sind die Regel. Erst letzte Woche ist die marode Skate-Anlage unter dem Rummert-Ring wegen Altersschwäche zusammengebrochen. 20 Kids konnten sich noch retten, 15 weitere werden immer noch mit Hologrammsonden und Robotersuchhunden gesucht. Wir gehen rauf auf die Galerie, die inzwischen um den ganzen Saal herumführt, mit Liegestühlen und persönlichem Personal für jeden Platz. Dazu gibt‘s Tischtelefone und Entertainment durch Witzeerzähler Thomäs „Love“ Gee. Die Luft ist klinisch sauber aufgrund von Rauchverbot, Schwitzverbot und Mundgeruchsverbot, trotzdem erkennt man noch den alten Stattbahnhof an Lilia hinter der Theke, die heute ihre Enkel dabei hat. Aus den Boxen dröhnt der neue Song von Lady Gigi, dem heißesten Scheiß aus New York. Eine Performance-Künstlerin, die sich in ihren Videos selbst häutet und ihre eigenen Gliedmaßen verspeist. Ultragringo, meinen die Kids und schlürfen an ihren Nuklearcocktails, die aus den abgebrannten Brennstäben aus Grafenrheinfeld stammen. Die Laufzeit des betagten Meilers ist inzwischen zum 18. Mal verlängert worden. Es ist dann noch eine ganz schöne Party im Jugendkulturhaus, obwohl Hü gleich zu Beginn prophylaktisch ein paar neue Hausverbote an alle unter 30-jährigen erteilt. Hans Füsser, die Vorgruppe, liefert wieder eine geniale Show ab, obwohl er im Rollstuhl auf die Bühne gefahren werden muss. Nicht aufgrund seines Alters, sondern weil er sich neulich beim Stagediven bei den ROASTGOCKETS, der GHOSTROCKETS-Coverband mit Lennox Greulich am Mikro, was gebrochen hat. Letzterer hat übrigens Papa Erik und Onkel Sven zum Deathjocks-Gig im Wilhelm-Löhe-Haus gefahren, Schnabeltassen auf die Bühne gereicht und bei der lustigen SWC-Oldienacht kräftig mitgeschunkelt. Zu später Stunde wird es im inzwischen pinkfarben gestrichenen Stattbahnhof besonders lustig, als Julia etwas angetrunken mal wieder die alte Leier vom Heiraten anstimmt und ihren Gernot anfleht, dass sie doch noch endlich ein Kind bekommen sollten, bevor sie 60 wird. Ist ja heutzutage kein Problem. Gernot fiel daraufhin prompt das Gebiss ins Glas. Die nächste Rawside-Tour kommt bestimmt und diesmal wird sie bestimmt auf Bayern 1 übertragen... Wolle und Jimij 25 Jahre Kulturhaus! So, jetzt sitz ich hier und muss einen Artikel über „25 Jahre Kulturhaus“ schreiben, quasi ein „Grußwort vom Vorstand“ oder so was ähnliches. Bis auf das PENIS-Team hat ja niemand was anderes geschrieben… Und da haben wir schon das erste Problem welches wir im Stattbahnhof mit uns rumschleppen: Es machen zu wenige Leute was! Und das ist u.a. das Thema welches ich in diesem Artikel beleuchten möchte, denn übertriebene Selbstbeweihräucherung ob des „großen“ 25-jährigen Bestehens halte ich für überheblich und unangebracht. Für alle „nicht Insider“ erstmal grundsätzliches zu „uns“: Wir, der sog. „Stattbahnhof“ sind ein bunt gewürfelter Haufen mehr oder weniger junger Leute mit dem Ziel in Schweinfurt ein Kulturzentrum zu betreiben, welches abseits vom üblichen „KulturMainstream“ steht. So weit so gut, zu diesem Zweck sind wir ein gemeinnütziger Verein mit dem schönen sperrigen Namen „Verein zur Unterstützung und Erweiterung von Kultur und Kommunikation e.V.“ (herrjeh, heutzutage würde niemand mehr einen solchen Namen erfinden…). Unser Verein hat derzeit ca. 90 Mitglieder, von denen ca. 15 – 20 regelmäßig ehrenamtlich aktiv sind. Wir betreiben unsere Kneipe in Selbstverwaltung, veranstalten Konzerte & Co. und vermieten auch unsere Säle an Fremdveranstalter (z.B. „Navigator Productions“). Von dem Geld welches wir durch Kneipen- und Veranstaltungsbetrieb erwirtschaften finanzieren wir den Unterhalt des Hauses. Andere Einnahmemöglichkeiten haben wir nicht, denn wir bekommen keinerlei Zuschüsse für den laufenden Betrieb. Diese kurze Zusammenfassung habe ich nur deshalb heruntergeschrieben, weil doch oft falsche Vorstellungen oder „Gerüchte“ über uns kursieren und wir uns desöfteren mit unterschiedlichen Vorwürfen konfrontiert sehen. Mich als Vorstandsmitglied nervt das teilweise gewaltig, mich andauernd irgendwie zu rechtfertigen, weil der nächste Dauernörgler wieder seiner Freizeitbeschäftigung „StattbahnhofBashing“ nachgeht. Dabei wissen eben viele Leute nicht wie das ganze hier funktioniert und mit welchen Problemen wir uns herumschlagen müssen. Und schon sind wir bei anfangs genannten Problem: wir sind zu wenige! Man möchte jetzt denken „15 – 20 Aktive sind doch genug“, jedoch wird dabei nicht bedacht, dass diese Aktiven das Ganze in Ihrer Freizeit neben Job, Studium oder Schule machen, was natürlich viele in ihren Möglichkeiten einschränkt. Und vielleicht deswegen gerade stehen wir vor dem Problem dass wir anscheinend nicht das bieten können was von uns erwartet wird. Ja, man kommt sich manchmal so vor wie die „Eventmaschine für alternativ Angehauchte“. Bei un- serem Konzertprogramm wird vorausgesetzt, dass mind. 1 Mal pro Monat eine „große“ Band zu Gast ist. Wenn mal 1-2 Monate nichts in der Richtung ist, heißt es gleich „Scheiß-Programm!“. Geht es mal mehr Richtung Blues oder Rock ist man der „Spießerschuppen“, geht es vorwiegend in die Härtere Richtung der reine „Punkerschuppen“. Dass gerade die netten Gegebenheiten die Einzigartigkeit des Hauses ausmachen, wenn z.B. der 18-jährige Punk neben dem 50-jährigen Bluesfan an der Theke ansteht, wird ausgeblendet. Auch dass der Stattbahnhof wenig oder keine aktive Politarbeit betreibt wurmt viele schon immer, denn anscheinend muss ein alternatives Kulturzentrum automatisch eine hauseigene Politgruppe vorhalten, die jede Woche irgend eine „Mobi“-Aktion plant (oder sich zumindest in irgendeinem wöchentlichem „Plenum“ verzettelt…). Abgesehen davon, dass dann auch wirklich alles politisch korrekt sein muss um auch wirklich keinem auf die Füße zu treten... „In der Kneipe ist nix los“ heißt es und es stimmt auch oft. Wenn keine Veranstaltung ist herrscht oft gähnende Leere. Stattdessen begeben sich die Leute in sonstige „Szenekneipen“, wo sie mit nervigem Elektrogepumpe in übertriebener Lautstärke penetriert werden. Wenn wir das bei uns spielen würden, würde die gleichen Leute die Kneipe fluchtartig verlassen. Aber O.K., Schuld ist ja eh nur das Rauchverbot… Aber halt: machen wir irgendeine „Doofie-Aktion“ wie den Bingo-Abend ist es gut und voll, die Leute wollen halt unterhalten werden, Brot & Sp…. (nebenbei: ich bin der „Bingo-Mann“, der diese Doofie-Aktion durchführt und hab ja zugegebenermaßen auch Spaß daran…). Zusammengefasst: wir werden wohl nie das leisten können was „der Pöbel“ vom „großen Stattbahnhof“ erwartet. Denn das „Groß“ ist eben auch unser Problem: wir müssen dieses große Haus unterhalten, mit allen Folgekosten, die dadurch entstehen. Ihr möchtet nicht unsere Heizkostenabrechung sehen, obwohl wir sparen wo wir können. Wir sind darauf angewiesen, dass unser Haus voll ist, sei es mit Konzert, Disco oder eben Bingo. Darauf liegt der Hauptaugenmerk. Gerne würden wir viel mehr tolle, kleine und völlig unkommerzielle Sachen veranstalten. Da man aber da meistens nur Geld mitbringt können wir es uns oft einfach nicht leisten. Und vergleicht uns bitte nicht immer mit ähnlichen Zentren in größeren Städten: Schweinfurt ist und bleibt ein Provinznest, unser Einzugsgebiet (gerade für „kleine“ Sachen) ist daher eher klein. Wenn man das bedenkt haben wir schon ein recht „fettes“ Programm, möchte ich behaupten. Nicht zu vergessen dass viele Kulturzentren dieser Art ohne städtische Subventionierung niemals überleben könnten. Wir können es (noch), haben aber eben nicht mal eben monatlich 3000 Euro Zuschuss für den „unkommerziellen“ Kulturbetrieb übrig. Wenn man das bedenkt stehen wir wohl noch ganz gut da, denn es haben (auch in der Region) schon viele derartige Zentren schließen müssen oder stehen kurz davor. Dass dies bei uns nicht passiert sollte unser aller Ziel sein. Deswegen bin ich persönlich auch noch dabei und schaue was ich in bescheidenem Maße dazu beitragen kann (und ist es nur dass ich mich beim monatlichen Bingo zum Affen mache…). Irgendwie muss man ja aus dieser Stadt was machen. Die idealen Möglichkeiten haben wir hier im Stattbahnhof, das nötige Kleingeld leider nicht. Auszugleichen eigentlich nur durch viel Kreativität und Engagement von einer Menge Menschen. Und vielleicht auch ein bisschen mehr Akzeptanz der „Nörgler-Fraktion“. Und ich bin immer noch der Meinung dass dies funktionieren kann und dies auch in den nächsten 25 Jahren. Ob dies so sein wird liegt ganz allein an EUCH ALLEN. Schweinfurt wird zwar immer mehr grau als bunt sein, vielleicht können wir aber den einen oder anderen Farbklecks setzen. Zu wünschen wäre es! Herzlichen Glückwunsch, liebes Kulturhaus! Euer Flo n o S n a deine !!! b t t n Ger ! a e t l e S p i i m l l ir s i i w b h d cr nk un 1 Euro o w t it il o hnh f: G! tä M n Ge kta enKauf edier Coc d Je Je Die weiteren Gruppen im Haus: Computerclub „Good Byte“ Schweinfurt Telefon: 09721-186798 E-Mail: info@ccsw.de Alle Infos auf der Homepage: www.ccsw.de Programmvorschau: 11.06. - 11.07. Kult-WM-Studio (fast) alle Spiele der WM auf Großleinwand! 05.06. Disco: Beat-Connection Greenpeace Gruppe Schweinfurt Telefon: 09721-5418711 E-Mail: gp-schweinfurt@gaia.de Bürozeiten: jeden Donnerstag 18.30 bis 19.30 Uhr Treffen: 14-tägig im Büro im Stattbahnhof Alle Infos auf der eigenen Homepage: www.greenpeace.de/schweinfurt 19.06. ZEBRAHEAD 19.06. Disco: Digital-Sound 16.07. FIRST BLOOD Amnesty International Jugendgruppe 29.07. Schools Out - Audiolith Festival E-Mail: ai-jugend-sw@web.de Treffen: jeden zweiten Donnerstag um 18 Uhr 03.09. THE BRIGGS ISB Idealverein für Sportkommunikation und Bildung Tel.: 09721-6754444 / E-mail: info@isb-online.org Geschäftszeiten: Mo.-Fr. 08:00 Uhr bis 11:00 Uhr Alle Infos auf der eigenen Homepage: www.isb-online.org 09.10. Hell On Earth Tour 2010 Jongliergruppe Die Jongliergruppe trifft sich jeden Mittwoch ab 19 Uhr im großen Saal des Stattbahnhofs - bei schönem Wetter draußen Interessierte sind herzlich willkommen! Kontakt: 09521-951788 oder 0171-9974804 ohne Gewähr TERMINATOR SA 01.05. 21 Uhr kl. Saal Konzert: WRITTEN + MARBURG REJECTS - Antifa-Soli-Konzert Anschließend: Nighter mit den Skinheads St. Pauli Allstars DO 06.05. 19 Uhr gr. Saal Konzert: Navigator presents: I AM GHOST, EYES SET TO KILL, CONFIDE, LOWER THAN ATLANTIS, MOUTH OF THE ARCHITECT Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de FR 07.05. 19 Uhr gr. Saal Konzert: Queens Of Metal presents: SUICIDAL ANGELS, ENFORCER, STEELWING, CAULDRON Vorverkauf: Buchhandlung Collibri in Schweinfurt und über www.queens-of-metal.com SA 08.05. 22 Uhr kl. Saal Disco: SO 09.05. 20 Uhr gr. Saal Konzert: Beat-Connection – „der elektronische Stammtisch“ Navigator presents: OHRBOOTEN + support Gyp Hop Tour 2010 Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de DO 13.05 20 Uhr Kneipe SA 15.05. 20 Uhr gr. Saal Kneipen-Special: Quiz-Abend - Thema heute: "Skandale & Fehltritte" Konzert: Blow Out Festival 2010 Das total verrückte Coverfestival mit 10 Bands! SO 16.05. 22 Uhr kl. Saal Disco: 13 - 22 Uhr überall Fest: Drum and Bass - konzentriert tanzen 25 Jahre Kulturhaus! Das große Fest zum 25-jährigen Bestehen des Trägervereins! Mit Kinderprogramm, Tombola, Skatecontest, Jongliershow, DJs und Livemusik! DO 20.05. 20 Uhr Kneipe SA 22.05. 20 Uhr gr. Saal Kneipen-Special: Bingo-Abend - Spiel, Spaß, Spannung in der Kneipe... Konzert: Navigator presents: THE EXPLOITED, AL AND THE BLACK CATS, COBRA Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de DO 27.05. 22 Uhr kl. Saal Disco: 20 Uhr gr. Saal Konzert: Beatclub - Techno für Erwachsene. DJs: Olli Z. aka Dr. Rock, Svesh, Rumbamann MARK SELBY BAND + DELTA MOON "American Blues Night" Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de FR 28.05. 20 Uhr kl. Saal Konzert: Navigator presents: RADIO HAVANNA + support Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de SA 29.05. 21 Uhr gr. Saal Songwriter-Wettbewerb: Grand Prix de la chanson de Penivision Der verrückte Liedermacherwettbewerb SO 30.05. 22 Uhr kl. Saal Disco: 20 Uhr gr. Saal Konzert: Warriors In The Dance - Roots, Reggae, Dub, Dubstep, Dancehall, Ragga, ... Navigator presents: BLESSED BY A BROKEN HEART, LOVE HATE HERO, THE MORNING AFTER Vorverkauf: SW: Buchhandlung Collibri und Schweinfurter Tagblatt, Würzburg: Main-Post, Bamberg: bvd Kartenservice, Coburg: Toxic Toast, im Internet über www.stattbahnhof.de +++ Die Stattbahnhof-KNEIPE hat geöffnet: Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr, Sonntag ab 10 Uhr +++ www.stattbahnhof.de