rufinformiert3-2010

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rufinformiert3-2010
Nr. 3, Dezember 2010 • 14. Jahrgang, Auflage 26’500 Ex.
Die Kundeninformation der Ruf Gruppe
Inhalt
Digital Signage –
zielgerichtet und kosteneffizient informieren
Der Begriff Digital Signage (dt. digitale Beschilderung) beschreibt den Einsatz
digitaler Inhalte bei Werbe- und Informationssystemen wie elektronischen
Plakaten, elektronischer Fahrgastinformation, Orientierung in Gebäuden oder
digitale Türbeschilderung. Die digitalen Medieninhalte lassen sich sehr schnell,
zielgerichtet und kostengünstig anpassen, wodurch Digital Signage weitaus
effektiver und rentabler eingesetzt wird als herkömmliche Werbemittel.
Wo wird Digital Signage
üblicherweise eingesetzt?
Flache Displays sind allgegenwärtig: an
Flughäfen, Bahnhöfen, Haltestellen,
Wartezonen, in Geschäften und vielen
anderen Bereichen. Sogar in Arztpraxen, Bars, Museen, Diskotheken, Kli-
niken, Fitnessstudios, Restaurants und
bei Behörden versorgen sie uns mit aktuellen Informationen, News und Unterhaltung.
Digital Signage wird zunehmend
auch auf öffentlichen Plätzen eingesetzt. Dort wird Werbung mittels elek-
tronischer Laufschriften und digitaler
Plakate angezeigt. Auf Bahnhöfen und
Flughäfen ist die elektronische Anzeige von An- und Abfahrtszeiten schon
länger üblich. Im öffentlichen Verkehr
wird Werbung zielgerichtet nach Uhrzeit zielgruppengerecht angezeigt.
MultiWeb im Kongresszentrum Davos
3
VisWeb: Olá em
São Paulo!
5
Cloud Computing bringt
viele Vorteile
6
GeSoft Version 10 mit
neuer Basis
7
Interkommunale
Zusammenarbeit
8
Schweden-Power
bei den ZSC Lions
11
FISCODE – sicherer
Versand per Post
12
2 Nr. 3 – 2010
Editorial
Wenn ich die Menschen
gefragt hätte, was sie
wollen, hätten sie gesagt,
schnellere Pferde.
Sehr geehrte Leserin
Sehr geehrter Leser
Dieses Zitat stammt von Henry Ford, dem Erbauer
des ersten, echten «Volkswagens». Kundenbedürfnisse zu erkennen, daraus nützliche Produkte
abzuleiten und auf den Markt zu bringen, das ist
das Erfolgsrezept jedes erfolgreichen Unternehmens.
Seit dem 1. September bin ich verantwortlich für
die Ruf Multimedia AG. Zuvor war ich fünf Jahre
für die Ruf Telematik AG im Verkauf für das Fahrgastinformations-System VisiWeb für Schienenfahrzeuge tätig. Lassen Sie mich als Überleitung
zu meinem neuen Aufgabengebiet eine Meisterleistung aus der schweizerischen Bahngeschichte
verwenden: die Entstehung der Berninabahn.
Aus der Chronik ist Folgendes zu entnehmen:
Nach der Fertigstellung der Albulalinie wurde
1905 die Bernina-Bahngesellschaft (BB) mit dem
Ziel gegründet, St.Moritz über den Berninapass
mit Tirano zu verbinden. Nach Erteilung der Konzession 1906 erfolgte die Eröffnung in mehreren
Teilabschnitten: Am 1. Juli 1908 wurden die Strecken zwischen Pontresina und Morteratsch sowie zwischen Tirano und Poschiavo eröffnet. Am
18. August desselben Jahres folgten PontresinaCelerina und am 1. Juli 1909 Celerina-St.Moritz
sowie Morteratsch-Bernina Suot.
ruf informiert
Auch in Hotels, Grossmärkten und Geschäften kommt immer mehr Digital Signage zum
Einsatz.
Wie werden die Inhalte
gesteuert?
Digital Signage bietet die Möglichkeit, von
zentralen
Content-Management-Anwendungen aus ein Netzwerk von mehreren
hundert oder sogar tausend Präsentationssystemen mit individuellen Programmen
zu versorgen. Dies bedeutet, dass einerseits jedes System eigene Programminhalte
zeigt, andererseits aber auch globale Inhalte
(d. h. Programminhalte, welche im gesamten
Netzwerk gezeigt werden) auf alle Systeme
gemeinsam eingespielt werden.
Wie aktuell sind die Inhalte?
Neben dem Ort und dem Inhalt spielt auch
die Aktualität eine wesentliche Rolle. DigitalSignage-Netze sind in der Lage, innerhalb
weniger Minuten sowohl globale Inhalte
über das gesamte Netzwerk als auch lokale
Inhalte an einzelne Standorte zu verteilen.
Dies setzt eine schnelle Anbindung an ein
zentrales
Netzwerk-Management-System
voraus, z. B. über DSL, ISDN.
Heute wäre ein solches Vorhaben ohne diese
Werkzeuge undenkbar. Die Zeiten haben sich geändert, und damit auch die Arbeitsweise der Leute. Die IT-Industrie bringt laufend neue Produkte
auf den Markt. Neue Trends entstehen, die einen
sind kurzfristig, die anderen haben Bestand.
Und genau darin sehe ich die grosse Herausforderung für die Zukunft: Produkte zu erstellen,
die dem Zeitgeist entsprechen und sogar einen
Schritt voraus sind, diese laufend zu verbessern
und mit umfassenden Serviceleistungen anzubieten.
Wie werden Inhalte erstellt und
eingespielt?
Die Inhalte müssen in den meisten Fällen redaktionell bearbeitet werden. Hierbei wird
oft auf die Arbeit von Agenturen zurückgegriffen, die Inhalte bereitstellen, oder man arbeitet mit Content-Management-Systemen,
wobei Mitarbeiter die Inhalte selbst pflegen.
Generell ist es von entscheidender Bedeutung, dass die jeweiligen Inhalte an die Ausgabemedien angepasst werden. Die digital
aufgearbeiteten Medieninhalte wie Videoclips, Bilder, Texte, Sounds, Präsentationen,
TV usw. werden dann am Point of Sale (POS)
oder Point of Information (POI) eingespielt.
Wer darf darauf zugreifen?
Ihr Stefan Brunner
Es kostet etwas, aber was
bringts?
Ein Argument für Digital Signage-Systeme
ist die Kostenersparnis. Bei konventionellen
Schildern und Plakaten (Paper Signage) fallen bei jedem Wechsel der Inhalte Kosten
an, da das Schild verändert oder das Plakat
überklebt werden muss. Bei Digital Signage werden die geänderten Inhalte praktisch
ohne Zusatzkosten elektronisch eingespielt.
Dem gegenüber stehen jedoch meist hohe
Anschaffungskosten für die elektronischen
Anzeigen und die dahinterliegende Technik
sowie Stromkosten für den laufenden Betrieb.
Durch die sinkenden Preise für LCD- und
Plasma-Bildschirme wird Digital Signage zunehmend kostengünstiger. Darüber hinaus ist
die Aktualität der Inhalte ein weiteres Argument. Die Inhalte lassen sich sehr schnell ändern. So kann zum Beispiel auf unterschiedliche Kunden reagiert werden und vormittags
ein anderer Inhalt gezeigt werden, wenn die
Hausfrauen und -männer
einkaufen, als am frühen
Abend, wenn die Singles
im gleichen Geschäft unterwegs sind.
Ein Konzept, das
überzeugt
Wer kurz nachrechnet, kommt auf eine Bauzeit
von sensationellen drei Jahren, und dies alles
ohne Computer, Internet, E-Mail und andere ITWerkzeuge!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei unseren Kunden und Geschäftspartnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit
und wünsche Ihnen schöne Festtage und einen
guten Start ins neue Jahr.
sen. Dies bedeutet, dass unterschiedliche
Mitarbeiter einer Marketingabteilung jeweils
einen Programmblock für das gesamte Digital Signage-Netzwerk verändern können.
Content-Management-Systeme für Digital
Signage-Netzwerke sind in der Lage über ein
differenziertes Benutzerprofil unterschiedliche Programmblöcke von unterschiedlichen
Nutzern bearbeiten und verändern zu las-
Bei Digital Signage-Software geht es um viel
mehr als nur Bilder oder
Videos auf den Schirm zu
bekommen. Nicht, dass
das nicht auch entscheidend ist, aber es gibt
noch weitere wichtige
Dinge, die oft unbedacht
bleiben.
Ein erfolgreiches Digital Signage-Netzwerk
entsteht nicht zufällig. Ein klares Konzept ist
die Grundlage. Dazu gehören Know-how,
kompetente Partner und eine Software-Plattform, die es Ihnen erlaubt, Ihre Visionen in
die Tat umzusetzen. Und das mit einer Selbstverständlichkeit, die Sie vergessen lässt, dass
Sie eigentlich gerade mehrere hundert Displays managen. Ruf Multimedia bietet hier
mit MultiWeb eine vielfach erprobte Gesamtlösung an. n
ruf informiert
Nr. 3 – 2010
Willkommen im
Kongresszentrum Davos
mit MultiWeb
Die Landschaft von Davos zieht Gäste aus aller Welt seit
eineinhalb Jahrhunderten an, ob im Winter oder Sommer.
Zudem findet hier jährlich das Weltwirtschaftsforum, einer
der bedeutendsten Anlässe weltweit, statt. Für diesen und
andere Veranstaltungen ist das modernisierte Kongresszentrum Davos die Bühne.
V
or kurzem wurde das Kongresszentrum vergrössert und modernisiert.
Die namhafte Erweiterung wird per
Ende 2010 abgeschlossen sein. Die Erweiterung umfasst einen neuen Kongresssaal für
2‘000 Personen, sechs weitere kleinere Säle,
Büros und eine multifunktionale Ebene sowie verschiedene Lager- und Vorbereitungsräume. Somit verfügt das Kongresszentrum
nun über 34 Räume auf 12‘000 m2 und bietet Platz für 5‘000 Personen.
Alle Besucher des Kongresszentrums Davos, wie zum Beispiel die Spitzenpolitiker,
Stars und Wirtschaftsführerinnen am WEF,
orientieren sich dabei mit MultiWeb, um in
den richtigen Saal oder Raum zu gelangen.
Im Zuge der Erweiterung des Kongresszentrums wurde das installierte System
von MultiWeb auch ausgebaut. Das gesamte
System MultiWeb umfasst nun 32 Bildschirme über alle Bauten verteilt. Der Besucher
wird so vom Aussenbereich über die Eingangsbereiche bis zu den einzelnen Räumen
begleitet und kann sich schnell und einfach
informieren.
Dank der Möglichkeit, Mitteilungen und
News auf einzelnen Bildschirmen zu publizieren, lassen sich einzelne Personengruppen
auch direkt angesprechen. Die Bedienung
von MultiWeb erfolgt durch die unterschiedlichsten Personen, einerseits aus der Administration, andererseits aus der Technik. Mit
der intuitiven Benutzeroberfläche finden sich
alle schnell zurecht und können sofort die
umfangreichen Funktionen einsetzen. n
 3
4 Nr. 3 – 2010
Ein weiterer
Schritt voraus:
neues
Release
MultiWeb
1.8.1
ruf informiert
Sicherheit durch Videokameras – VisiWeb
Video-Monitor
Bedienpanel mit Optionen
Antenne
GPS/GSM/WLAN
Bordrechner PIS
Mit dem neuen Release
1.8.1 hat die bewährte Digital-Signage-Software MultiWeb weiter an Funktionalität
gewonnen.
Notsprechstellen
Sicherheit
Beschallung
Fahrgastinformation
Fahrgastzählsystem(e)
Video-Rechner
Videokameras
Innenraum
Videokameras
Aussen
TFT-Monitore
Videokameras
Rückspiegel
Innenanzeigen
Videokameras
Frontbereich
Aussenanzeigen
Akkustikverstärker
Kommunikation
Ethernet
Switch(es)
UIC-Leitung
Immer öfter werden Bus und Bahnwagen mit Videokameras ausgestattet. Kamera-Augen können mögliche Randalierer und Straftäter
abschrecken. Sollte dennoch etwas passieren, sind über die Aufzeichnungen schnellere Fahndungserfolge möglich.
D
as VisiWeb-Videoüberwachungssystem besteht aus verschiedenen IPKameratypen und dem modularen
Videorechner, welcher über Ethernet mit
den Kameras verbunden ist. Optional lassen
sich weitere Geräte wie z. B. Führerstandsmonitore, GPRS-Gateways, Rückspiegel- und
I
m Zuge der regelmässigen Weiterentwicklung und Produktpflege haben die
Entwickler von Ruf Multimedia die Software MultiWeb erweitert. Neu kann das
Layout des RSS-Feed editiert werden und so
optimaler in das gesamte Design integriert
werden. Mit dem neuen Feature Programmlinks können Benutzer schneller und einfacher auf weitere Programme zugreifen, ohne
MultiWeb verlassen zu müssen. Dies spart
vor allem Zeit bei der Bearbeitung.
Ein neues Datenbanktool unterstützt den
Benutzer beim Aufräumen. Alte und nicht
mehr benötigte Files können einfach aus den
Playlisten bis zu einem definierten Datum,
entfernt werden. Damit wird auch sichergestellt, dass das System nicht durch alte Daten
verlangsamt wird.
Mit dem neuen System- und PlaylistenReport lässt sich einfach und schnell ein
Überblick über das MultiWeb-System erstellen. Der Report listet alle installierten MultiWeb-Module auf und gibt Auskunft über
die Versionsnummern. Ebenso werden die
aktuell in den Playlisten vorhandenen Dokumente angezeigt. Der Report lässt sich zu
Dokemtationszwecken ausdrucken oder als
PDF abspeichern.
Der MultiWeb Release 1.8.1 ist ab nächstem
Jahr verfügbar. n
Frontüberwachungskameras über Ethernet
in das System integrieren. Der VisiWebVideorechner übernimmt neben der lückenlosen Aufzeichnung der Bilddaten die Funktionalität eines Bildservers für Livedaten, welche beliebigen IP-fähigen Geräten zur Verfügung stehen. Auch Geräte von Drittherstellern lassen sich in das System integrieren.
VisiWeb HDTV-Kameras für den
Innen- und Ausseneinsatz
Die VisiWeb HD-Kameras sind kompakte,
robuste Netzwerk-Kameras, die speziell für
Die Highlights
Bildkomprimierung H.264 (MPEG-4 Teil 10/AVC)
und Motion JPEG
n Auflösungen 1280 x 800 bis 160 x 90
n Bildrate 30 Bilder/s bei allen Auflösungen
n Stromversorgung Power over Ethernet (IEEE 802.3af)
n Gehäuse Robustes, IP66- und IP67-konformes
Gehäuse aus Aluminium/ Kunststoff
n Anschlüsse M12-Stecker, D-codiert
n
Umgebungen mit hoher Beanspruchung
konstruiert wurden. Das manipulationsgeschützte Gehäuse bietet Schutz vor Feuchtigkeit und Staub und hält Erschütterungen
und Temperaturschwankungen stand, ideal
für die Installation in Bussen oder Zügen.
Die robusten und unauffälligen VisiWebKameras bieten Schutz vor Staub und Feuchtigkeit und sind unempfindlich gegenüber
Vibrationen, Erschütterungen, Stössen sowie
schwankenden Temperaturen. Ein weiteres
Ausstattungsmerkmal ist der aktive Manipulationsalarm, mit dem Manipulationsversuche wie Versperren oder Besprühen erkannt
werden können.
Die VisiWeb-HD-Kamera bietet bei voller
Bildrate eine Auflösung von HDTV 720 Pixel bzw. 1 Megapixel. Die Kameras können
sich sehr schnell an sich ändernde Lichtbedingungen anpassen, sodass sie jederzeit
Bilder von hervorragender Qualität liefern.
Dank progressiver Abtastung werden zudem
klarere Bilder von Objekten in Bewegung
erzielt. Mithilfe der H.264-Komprimierung
kann der Bandbreiten- und Speicherbedarf
optimiert werden, ohne dass Einbussen bei
der Bildqualität in Kauf genommen werden
müssen. n
ruf informiert
Nr. 3 – 2010
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VisiWeb in den Metropolen der Welt
VisiWeb: Olá em São Paulo!
Die Metrô São Paulo ist das U-Bahnnetz der brasilianischen Stadt São Paulo. Es
wurde 1974 eröffnet und besteht derzeit aus
fünf Linien, die sechste Linie ist im Bau. Das
System hat eine Gesamtlänge von 68,8 km
und verfügt über 60 Bahnhöfe. Im Zuge der
Erneuerung des Rollmaterials werden 26 Fahrzeuge der Linie 1 mit dem VisiWeb-Gesamtsystem und 22 Fahrzeuge mit dem Videoüberwachungssystem von VisiWeb ausgerüstet.
Weitere 22 Fahrzeuge der Linie 3 erhalten das
VisiWeb-CCTV-System.
E
ine Besonderheit der brasilianischen
Projekte im Vergleich zu Schweizer
Projekten ist der Umfang der Videoüberwachungssysteme. Die Anforderungen
an Videoüberwachungssysteme in den Metropolen sind deutlich höher, sei es wegen der
Kriminalität, Sicherheitsanforderungen oder
der Terrorgefahr. Generell sind die Systeme
für Brasilien redundant, also doppelt, ausgelegt, die Aufzeichnung der Bilder erfolgt mit
einer höheren Aufzeichnungsrate und einer
besseren Bildauflösung.
Redundante Auslegung der
Videoüberwachung
Die Züge im brasilianischen Metro-Projekt
bestehen aus 6 Wagen, jeder Wagen wird
mit 4 Kameras überwacht. An beiden Zugenden sind Frontkameras installiert, insgesamt
sind also 26 Kameras im Einsatz. Zwei unabhängige Videorecorder an jedem Zugende
zeichnen die Bilder auf. Zusätzlich werden die
Bilddaten auf zwei sogenannten «blackbox»,
dem crash protected memory, gespeichert.
Eine Besonderheit ist die verteilte Zuordnung der Kameras zu den beiden Aufzeichnungsgeräten. Bei Ausfall eines Videorecorders sind damit in jedem Wagen immer
noch zwei Kameras in Betrieb. Die Bilder der
Frontkameras werden auf den Recordern
des jeweils anderen Zugendes gespeichert.
Wird beispielsweise der linke Wagen durch
eine Frontaleinwirkung vollständig zerstört,
so sind die Bilder für die Beweissicherung
auf dem Recorder im rechten Wagen gespeichert.
Das Videosystem ist an das TCMS (TrainControlManagementSystem) angeschlossen
und erhält von diesem System Zeit- und Ortungsdaten, die mit den Bildern gespeichert
werden.
Es lässt sich beobachten, dass grosse Unterschiede in den Anforderungen an ein Videoüberwachungssystem in den einzelnen
Ländern / Kontinenten bestehen. Modulare
Systeme haben bei der Projektierung grosse
Vorteile, sie lassen sich den jeweiligen Bedingungen anpassen, dazu zählen gesetzliche und technische Rahmenbedingungen
und die Anforderungen der Betreiber.
Die Anforderungen an die Überwachungssysteme nehmen weiter zu, parallel
dazu hilft der ständige technische Fortschritt, die Anforderungen zu erfüllen, immer bessere Bildauflösung und immer bessere Aufzeichnungsrate.
Zentraler Bestandteil sind intelligente
Systeme, die selbstständig Situationen erkennen und warnen.
Das Thema «Cloud» wird auch bei den
Videoüberwachungssystemen immer wichtiger, zum Beispiel die Liveübertragung der
Bilddaten zu zentralen Diensten (Leitstelle,
Polizei, usw.). n
6 Nr. 3 – 2010
ruf informiert
Cloud Computing –
ein Konzept mit vielen Vorteilen
Cloud Computing bietet Abnehmern von IT-Leistungen beträchtliche Einsparpotenziale, mehr Flexibilität und Planungs-sicherheit. Höchste Zeit also für die IT-Anbieter,
Cloud-Services mit klar definierten Leistungen zu definierten Preisen anzubieten.
I
n fünf bis zehn Jahren werden immer weniger IT-Anwender einen eigenen Server
betreiben. Marktforschungsunternehmen
gehen davon aus, dass in fünf Jahren die
Hälfte der Unternehmen und Verwaltungen ihre IT-Bedürfnisse aus der «Wolke»
als Dienstleistung beziehen wird. Dies setzt
spezifisches Know-how voraus, das auch ITAnbieter hinsichtlich Architektur – unter dem
Begriff «Cloud Computing» – stark fordern
wird.
Der Weg in die Cloud
Können sich IT-Verantwortliche heute vorstellen, dass in der Verwaltung keine Server
mehr stehen, keine Software mehr gekauft
und sich auch alle Daten nicht mehr in den
eigenen Räumen befinden? Können sich die
gleichen Fachverantwortlichen vorstellen,
dass sie sich nicht mehr um Hosting, Serverwartung, Betriebssysteme, Datensicherung
usw. kümmern müssen? Dass die Anwendungen ganz einfach miteinander verknüpft
sind und von überall jederzeit mit einem beliebigen Endgerät damit gearbeitet wird?
Man spricht dann nicht mehr von Outsourcing, sondern von Cloud Computing.
Das heisst, Anwendungen einfach im Abonnement als Services zu beziehen. Cloud
Computing stellt weder ein Produkt noch eine bestimmte Technologie dar, vielmehr ist es
ein Konzept, das von der Geschäftsseite her
immer mehr gefordert wird: Die bedarfsgerechte Bereitstellung und Abrechnung von ITLeistungen. Dies an sich ist weder ein neuer
Gedanke noch ein Weg, den die IT ablehnen
kann. Warum der Weg in die Cloud unausweichlich ist:
wollen Services benutzen
können – nicht unbedingt komplexe ITProjekte finanzieren, die letzten Endes
zwar das Geschäft beträchtlich unterstützen können, aber nicht zu den Kernkompetenzen des Anwenders gehören.
n IT-Abnehmer sind immer weniger gewillt,
die fehlende Flexibilität der IT hinzunehmen. Dynamik ist in der IT bis heute eine
grosse Herausforderung. Sowohl Kosten
als auch Leistungen können nicht einfach
variabel gestaltet werden.
n IT-Abnehmer verlangen vermehrt nach
Kostentransparenz und brauchen solidere Planung von Ausgaben für genutzte
IT-Services, auch über einen längeren Zeitraum.
Konzentration auf Kernprozess
n IT-Abnehmer
Multi-Tenancy, der Grund für den
Erfolg
Multi-Tenancy bedeutet, dass nicht für jeden Kunden eine separate, dedizierte Infrastruktur bereit gestellt wird. Sondern, dass
alle Nutzer auf derselben Plattform arbeiten.
Dadurch ändert sich für die Anwender und
die Anbieter einiges. Weil alle Anwender auf
derselben Plattform arbeiten, kann der Anbieter viel häufiger Updates einspielen und
damit Innovationszyklen verkürzen, derweil
für den Anwender keinerlei Aufwände im
Zusammenhang mit den Updates entstehen.
Vor allem für kleine Verwaltungen ergibt sich
ein weiterer Vorteil: Da alle Anwender dieselbe Plattform nutzen und diese nach einem
Benutzungsmodell abgerechnet wird, kann
eine kleine Verwaltung Lösungen einsetzen,
die sie sich im klassischen Inhouse-Modell
schlicht nicht leisten könnte.
Der CloudGedanke
ist die
konsequente
Weiterentwicklung
der IT in
Richtung
ServiceManagement.
IT-Infrastruktur zu betreiben, ist in den allermeisten Fällen für die Anwender ein Supportprozess; ein notwendiges Übel also. Für
den Anbieter ist diese Aufgabe allerdings
ein Kernprozess. Cloud Computing-Modelle
führen dazu, dass die zugrunde liegenden
Services immer besser und kostengünstiger
werden. Und weil der Anbieter diese Services nicht nur für einen, sondern in der Regel
für Hunderte von Kunden betreibt, kann er
Investitionen in die Verfügbarkeit und Sicherheit seiner Systeme tätigen, die von einem
einzigen Kunden in der Regel nicht in diesem
Ausmass finanziert werden kann.
Customizing wird verbessert
Eine professionelle Lösung bietet immer die
Möglichkeit, diese auch persönlichen Bedürfnissen eines Anwenders anzupassen. Der
Anbieter entwickelt sein Produkt von Grund
auf so, dass es von vielen Kunden in individuellem Kontext genutzt werden kann. Eine
Cloud-Lösung, die diesen Namen verdient,
sollte auch immer über Webservices verfügen. Dadurch ist es Möglich, Applikationen
unterschiedlicher Anbieter miteinander zu
verknüpfen oder diese in bestehende IT-Infrastrukturen zu integrieren.
Fazit
Nachdem Bedürfnisse klar formuliert sind,
bietet ein Cloud-Service den Abnehmern nahezu nur Vorteile. Aus Anwendersicht ist es
überfällig, dass die IT endlich Cloud-Services
mit klar definierten Leistungen zu definierten
Preisen anbietet. n
ruf informiert
Nr. 3 – 2010
GeSoft Version 10 mit
neuer technischer Basis
geschaffen im Bereich der Anwendungsentwicklung neue Wege zu beschreiten, die sich
in zukünftigen Releases und Versionen niederschlagen werden.
GeSoft – damit verbunden auch die Ruf Lösungen CareSoft, FinSoft und
ProSoft – kommen im Frühling 2011 als Version 10 auf den Markt. Sichtbare Verbesserungen beim Bildschirmdesign und technische Neuerungen
im Hintergrund zeichnen die grundlegend erneuerten Ruf Branchenlösungen aus. Version 10 basiert auf einer Service Orientierten Architektur
(SOA) und erfüllt damit die Voraussetzungen zum Cloud Computing.
D
ie in der Schweiz von vielen Verwaltungen eingesetzte Gemeindelösung der Ruf Informatik wird kontinuierlich erneuert. Ruf Informatik hat Ende
der 80er Jahren mit der Entwicklung der
Produktlinie unter SystemBuilder auf einer
UniVerse-Datenbank begonnen. Die Lösung
wurde bis zum Umstieg 1995 auf MS Windows als Client/Server-Lösung entwickelt.
Für das Internetzeitalter und den künftigen
Betrieb im Cloud Computing (vgl. Beitrag
Seite 6) fliessen zahlreiche technische Neuerungen in die Version 10 ein.
eGovWeb
Verbesserungen dank SOA
In der bisher üblichen Client/ServerArchitektur wird die Rechenkapazität und Verarbeitung der Businessprozesse zwischen der Arbeitsstation und dem Server aufgeteilt. Diese
konventionelle Architektur ist nicht
optimal für den Online-Einsatz aus-
Externe
eGov-Prozesse
Externe
Prozesse
Mit eGovWeb – der IT-Gesamtlösung für
Städte und Gemeinden – steht Ruf Kunden
eine modular aufgebaute Lösung für den
Betrieb von IT-Umgebungen zur Verfügung.
Der modulare Ansatz ermöglicht massgeschneiderte Lösungen, welche die Prozesse optimal unterstützen und sich an den
eCH-Standards orientieren. Die verfügbaren
Services lassen sich über Cloud Computing
zentral bereitstellen. Mit eGovWeb und
den drei Ebenen Desk – Bus – Portal legte
Ruf Informatik 2009 wichtige Grundsteine.
Als wichtiges Element überwacht und steuert der Bus die Geschäftsabläufe. Zusätzlich
stellt der Bus der Portal- und DeskEbene grundlegende Funktionalitäten zur Verfügung, welche von allen
Modulen genutzt werden können.
So beinhaltet der Bus beispielsweise moderne Schnittstellen, über
die sich Daten mit Fremdsystemen
austauschen lassen. GeSoft ist das
Herzstück der Ruf Branchenlösungen. Hier werden die Daten für den
gesamten Informationsfluss erstellt,
gespeichert, aufbewahrt und verwaltet. In der V10 wurden zahlreiche Funktionalitäten erweitert und
neu integriert.
 7
Business-Software über die Cloud
Der Trend zur Auslagerung von Teilen einer
Business-Software bis hin zu ganzen Lösungen verstärkt sich. Begünstigt durch den nahezu flächendeckenden Breitband-InternetZugang sind heute attraktive, flexible und
kostengünstige Outsourcing-Lösungen realisierbar. Im Cloud Computing-Ansatz wird
die Software nicht mehr gekauft und installiert, sondern es geht um die Benutzung von
Funktionen und Services. Sowohl der Betrieb
der Lösung als auch deren Unterhalt und
gelegt. Dazu besser geeignet ist eine Service
Orientierte Architektur (SOA). Mit der Entwicklung für GeSoft V10 ist der SOA-Ansatz
Wirklichkeit geworden. Die Integration der
neusten Microsoft-Technologien, sowie die
Bus-Funktionalitäten und die neue dreischichtige Architektur ermöglichen den Weg
zum echten Cloud Computing.
Die Version 10 ist mit neuen Komponenten auf Basis von Microsoft-Entwicklungswerkzeugen und den Windows Communication Foundation (WCF Services) erweitert
worden. Client-seitig steht ein völlig neu
entwickelter Rich-Client zur Verfügung. Besonders hervorzuheben ist die ClickOnce- Dreischichtige, Service orientierte Architektur (SOA).
Technik von Microsoft. Diese ermöglicht es
Windows-Anwendungen über das Internet
Updates sowie Upgrades der Infrastruktur
mit einem einzigen Klick zu starten. Damit
werden durch Ruf sichergestellt. Die Instituentfallen künftig bei den lokalen Arbeitsplättion, die IT-Leistungen im Cloud Computing
zen aufwändige Installationen und Kosten
bezieht, entrichtet dafür eine Mietgebühr,
für den Unterhalt des Client-Management.
die nutzungsabhängig ist. Dadurch entfallen
Diese neuen, modernen TechnologieInitialinvestitionen in Lizenzen wie auch in
Stacks bilden zudem die Basis für dienstInfrastrukturen.
orientierte Kommunikationsplattformen mit
verteilten Anwendungen. Es handelt sich daNeue Funktionalitäten und
bei um «State of the Art» Implementierung,
Ergonomie
die für die Web Services-Architektur strateIn die neue Version wird ein automatisches
gisch von Microsoft im Applikationsumfeld
Login (Single Sign-On) für alle Module integempfohlen wird. Somit ist die Möglichkeit
riert. Die Masken sämtlicher Module erhalten
ein modernes Design und sind beliebig zoom
bar. Die Zoom- und Bildpositionen werden
Einwohner
Unternehmen
Behörden
gespeichert, damit der Nutzer beim nächsten
Bewohner
Gewerbe
Institutionen
Login-Prozess alles wieder dort findet, wo er
die Applikation verlassen hat. Bei der Nutzung der Applikation in der Cloud verhalten
Portal
sich die Anwendungen grundsätzlich auf je7 x 24 h öffentlicher / privater Zugang
der Arbeitsstation genau so, wie wenn diese
Lebenslagen
im eigenen Netzwerk oder lokal auf einem
Information
Publikation
Transaktion
Kooperation
Geschäftssituation
Arbeitsplatzrechner ausgeführt würden. Dies
hat zur Folge, dass sich die Anwendungen
auf die gleiche Art und Weise bedienen lasBus
sen, als wären sie auf dem eigenen Rechner
installiert. n
ZahlungsAustauschSicherheit
abwicklung
Reporting
service
Kommunikation
Desk
Branchenlösungen
Universallösungen
Dienstleistungen
Interne Prozesse
FührungsCockpit
GeschäftsDokumentenverwaltung
8 Nr. 3 – 2010
ruf informiert
«Aufgrund der geringen Fallzahl in den
Gemeinden gab es
kaum Routinearbeiten.
Darunter litten die
Dienstleistungsqualität
und die Bearbeitungszeiten.»
Martin Süss
Leiter Finanzen und Steuern
Interkommunale Zusammenarbeit
Gemeindezusammenarbeit
schafft Synergien und steigert
Dienstleistungsqualität
Böbikon
Baldingen
Mellikon
Rümikon
Die Verwaltung2000 ist ein Gemeindeverband. Er bezweckt gemäss der Satzung die
optimale Organisation und Erledigung der
Verwaltungsarbeiten der Verbandsgemeinden. Gemeinsam mit der Ruf Informatik AG
hat die Verwaltung2000 die Branchenlösung WWSoft eingeführt, die vorher bereits
bei einzelnen Gemeinden im Einsatz stand.
Die Gemeindelösung stellt durchgängige
Prozesse über die durch die interkommunale Zusammenarbeit entstandenen Schnittstellen zwischen Personen und Aufgaben
hinweg sicher.
Wislikofen
Kaiserstuhl
Rekingen
Autorin Nicole Burri-Scheidegger,
Dr. Pascal Sieber & Partners
A
ls Kleinstgemeinden stiessen Baldingen, Böbikon, Mellikon, Rümikon,
Wislikofen, Rekingen und Kaiserstuhl immer stärker an ihre Leistungs- und
Kapazitätsgrenzen – sowohl finanziell als
auch personell. Der verschärfte Standortwettbewerb, die immer komplexeren Rahmenbedingungen, die Schnittstellen zu Bund
und Kantonen, die Zunahme der kommunalen Aufgaben, die erhöhte Komplexität der
Verwaltung bei gleichzeitig geringen Steuereinnahmen stellten sie vor grosse Herausforderungen. Die Mitarbeitenden in den Verwaltungen haben vor der interkommunalen
Zusammenarbeit die vielfältigen Aufgaben
einer Gemeinde (Einwohnerkontrolle, Finanzen und Steuern, AHV-Zweigstelle, Sozialdienst, Bauverwaltung usw.) in Personalunion
wahrgenommen. Jeder war Generalist. Die
Gemeindemitarbeitenden waren Finanzexperte, Baujurist und Steuerrechtsexperte
zugleich. Die zum Teil geringen Fachkenntnisse in einzelnen Spezialgebieten führten zu
längeren Bearbeitungs- und Durchlaufzeiten
von Aufgaben, weil sich der Mitarbeitende
in das Thema einarbeiten musste. Arbeiten, die aufgrund der geringen Einwohnerzahl nur selten anfielen, wie beispielsweise
die Beurteilung eines Sozialhilfefalles, waren entsprechend aufwändig. Ein fachlicher
Austausch mit anderen Mitarbeitenden war
nicht möglich, und Stellvertretungen waren
nicht organisiert. Andererseits ist aber auch
das Anspruchsniveau der Bürger gestiegen.
Sie verlangen immer eine hohe Servicequalität, schnelle Reaktionszeiten und möglichst
lange Präsenz- und Schalteröffnungszeiten.
Zentralisierung und
Spezialisierung
Die Arbeiten des Finanz- und Steueramtes
aller Gemeinden wurden zusammengelegt
und an einem Standort in Böbikon konzentriert (vgl. Abb. 1) Dort sind heute acht Mitarbeitende und ein Lehrling tätig.
ruf informiert
Nr. 3 – 2010
sich grundsätzlich nach dem Prinzip der
«economies of scale», indem grössere Leistungseinheiten effizienter und kostengünstiger arbeiten. Durch koordiniertes Auftreten
können die Gemeinden erhebliche Einsparungen erzielen, beispielsweise durch gemeinsamen Einkauf. Grundsätzlich steigt die
Verhandlungsmacht gegenüber Privaten und
Unternehmen. n
Das Gemeindebüro mit der Einwohnerkontrolle, der Bauverwaltung, den Sozialdiensten und der Gemeindeschreiberei als
zentrale Anlaufstelle für die Bürger ist am
Standort in Rekingen organisiert. Jede Gemeinde hat weiterhin ihren angestammten
Gemeindeschreiber, der die Gemeinde und
deren Herausforderungen gut kennt und damit das Vertrauen der Bürger geniesst. Ihren
Arbeitsort haben aber alle Gemeindeschreiber in Rekingen, dies stellt den fachlichen
Austausch zwischen ihnen sicher. Das Gemeindebüro ist an sechs Tagen in der Woche
geöffnet. Jeden Monat werden rund 1’000
Kundenkontakte kompetent von den sieben
Mitarbeitenden und dem Lehrling in Rekingen bearbeitet.
Im Zuge der Zusammenlegung hat eine
Aufgabenteilung und damit eine Spezialisierung stattgefunden. Die Aufgaben der
Gemeindeverwaltung sind in der Verwaltung2000 auf verschiedene Personen aufgeteilt. Die einen sind zuständig für die Einwohnerkontrolle, andere für die Finanzverwaltung und die Steuern und wieder andere
für die Gemeindeschreiberei.
Baldingen
Böbikon
Mellikon
Rümikon
Wislikofen
Verwaltung 2000
Gemeindebüro in Rekingen
Abteilung Finanzen und Steuern in Böbikon
Abbildung 1: Zentralisierung.
IT-Lösung schafft
Durchgängigkeit
Die Arbeitsteilung schafft Abhängigkeiten
zwischen Personen. Für die Durchgängigkeit
der Prozesse über die Schnittstellen hinweg
sorgt die von der Ruf Informatik AG entwickelte Gemeindelösung WWSoft, die bei
einzelnen Gemeinden bereits vor der Zusammenlegung im Einsatz war.
WWSoft unterstützt folgende
Prozesse:
Finanzbuchhaltung
Einwohnerkontrolle
n Gebührenfakturierung
n Kreditoren
n Lohn
n Kasse
n
n
Weil alle Gemeindemitarbeitenden mit der
gleichen Lösung arbeiten, werden Daten
nicht redundant erfasst und gepflegt, und
Medienbrüche entfallen.
So erfasst beispielsweise der Mitarbeitende im Gemeindebüro den Verkauf einer
Hundemarke in der Kasse. Die Abteilung Fi-
 9
Rekingen
nanzen und Steuern kann diese Buchungen
automatisch in die Buchhaltung übernehmen. Zudem haben die Gemeindeschreiber
in Rekingen dank WWSoft jederzeit Einblick
in die Buchhaltung «ihrer» Gemeinde, auch
wenn diese in Böbikon geführt
wird.
Dank des Einsatzes der Gemeindelösung WWSoft können
Kaiserstuhl
die durch die Arbeitsteilung nötig
gewordene Koordination vereinfacht und durchgängige Prozesse
sichergestellt werden. Ein grosser
Vorteil der zentralen, einheitlichen
Lösung ist, dass sich die Beschaffung von Software und Hardware,
der Support sowie die Datensicherung zentral für alle Gemeinden
organisieren lassen.
Konzentration der Kräfte
Grundsätzlich werden durch die Zusammenlegung der Verwaltung personelle Risiken
breiter abgestützt. Die Bürger haben eine
zentrale Anlaufstelle.
Die Wege zur Verwaltung wurden für die
Bürger zwar weiter. Dies wird jedoch durch
attraktivere Öffnungszeiten,
«Dank der Zusammenle- höhere Präsenz der Gemeingung konnten wir die demitarbeitenden und besser
Dienstleistungsqualität organisierte Stellvertretungen wettgemacht. Die Fachgegenüber unseren Bür- kompetenz der Verwaltung
gern steigern: Wir sind wurde zusammengefasst,
der fachliche Austausch über
immer für sie da,
hinweg
und die Aufgaben wer- Gemeindegrenzen
ist heute möglich, Synerden von kompetenten gien werden gefördert. Damit profitiert der Bürger von
Spezialisten wahrgeprofessionellen Dienstleisnommen.»
tungen. Die QualitätssteigeMartin Süss
rungen äussern sich in Form
Leiter Finanzen und Steuern
von rascherer Bearbeitung
von Aufgaben, in der Erhöhung der Rechtssicherheit, in der Erhöhung
der Professionalität und der Senkung von Beschwerdequoten.
Auch auf der Kostenseite profitieren die
sieben Gemeinden: Einsparungen ergeben
Interkommunale Zusammenarbeit
Der Gemeindeverband Verwaltung2000
ist eine aus den verschiedenen Gemeinden zusammengesetzte, rechtlich selbständige Körperschaft des öffentlichen
Rechts. Die Verbandsorganisation wird
in den Satzungen festgehalten. Darin ist
auch das Ziel der Organisation beschrieben: Der Verband bezweckt die optimale
Organisation und Erledigung der Verwaltungsarbeiten der Verbandsgemeinden.
Verwaltung2000
Der Bezirk Zurzach, in dem sich die sieben Gemeinden Baldingen, Böbikon,
Mellikon, Rümikon, Wislikofen, Rekingen und Kaiserstuhl befinden, liegt im
Norden der Schweiz, im Kanton Aargau.
Durch die sehr ländlich geprägte Region
fliesst der Rhein.
1997 entschieden sich die Gemeinden
Baldingen, Böbikon, Mellikon, Rümikon
und Wislikofen ihre Gemeindeverwaltungen teilweise zusammenzuschliessen. Die Zusammenarbeit wurde im
Jahr 2000 rechtlich und politisch mit
der Schaffung des Gemeindeverbandes
Verwaltung2000 gefestigt. Die fünf Gemeinden haben damit eine Vorreiterrolle
im Aargau übernommen. Die Verwaltung2000 beschäftigt 15 Mitarbeitende
und 2 Lehrlinge und versteht sich als
Dienstleistungszentrum gegenüber den
Gemeinden und ihren Einwohnern. Zwischenzeitlich sind auch Rekingen und
Kaiserstuhl an der Verwaltung2000 beteiligt. Der Gemeindeverband erledigt
die vielfältigen Aufgaben der Gemeindeverwaltung unter einem gemeinsamen organisatorischen Dach. Insgesamt
betreut die Verwaltung2000 rund 2’600
Einwohner.
10 Nr. 3 – 2010
ruf informiert
Das eGovWeb-Portal von Ruf Informatik beinhaltet das Modul «Kooperation», welches
die Zusammenarbeit zwischen Verwaltungen gegenüber Ihren Anspruchsgruppen
standardisiert und nachhaltig vereinfacht.
Zudem steht mit dem Einsatz der SuisseID
die Anwendung zur sicheren Benutzer Authentifizierung zur Verfügung.
Einwohner
Bewohner
Unternehmen
Gewerbe
Behörden
Institutionen
Portal
7 x 24 h öffentlicher / privater Zugang
Lebenslagen
Information
Publikation
Transaktion
Kooperation
Zahlungsabwicklung
Reporting
Austauschservice
Kommunikation
Universallösungen
Dienstleistungen
FührungsCockpit
GeschäftsDokumentenverwaltung
Geschäftssituation
Externe
eGov-Prozesse
Externe
Prozesse
Richtungswechsel in der
Zusammenarbeit
Bus
Sicherheit
Desk
Zeitgewinn durch Organisation
und Mobilität – aber sicher!
SuisseID vereinfacht Behördenmitgliedern das Arbeiten
Die Zusammenarbeit mit externen Anspruchsgruppen erfolgt genauso effizient
wie mit internen Mitarbeitern. Für den Zugriff auf Informationen und Dokumente
braucht niemand mehr extra ins Büro zu fahren. Relevante Informationen werden jederzeit Verfügbar, von überall wo ein Internet
Anschluss vorhanden ist. Die Übersicht über
laufende Geschäfte wird auf einen Blick gewährleistet. Höchstmögliche Verfügbarkeit
und einen reibungslosen Betrieb wird durch
die hochwertige Infrastruktur der Ruf Informatik sichergestellt.
Der Austausch von Informationen wird
zentralisiert, somit befreien sich alle von
überflüssigen E-Mail Fluten. Dokumente
werden geordnet und versionisiert abgelegt.
Die Lösung unterstützt mit einer ausgereiften
Suchfunktion das Finden von Ideen und Wissen, die auf der Plattform hinterlegt wurden.
Zudem werden zeitraubende Fragen zur Aktualität der Dokumente vermieden. Backups
sorgen für eine umfassende Datensicherheit.
In der Projekt- und Teamorganisation
können Mitglieder an Arbeitsgruppen zugewiesen und Räume für diese Gruppen erschaffen werden. Zuweisen und bearbeiten
von Aufgaben, steuern von Prozesse, sowie
die Verwaltung von Teammitgliedern, Terminkalender und Kontakte werden über die
Kooperationsplattform bewirtschaftet.
Der Datenschutz beginnt bei der Zugriffsberechtigung. Die Definition von Benutzererkennung und Passwort und die entsprechenden Zugriffs- Rechte für den einzelnen
Benutzer, werden auf der Benutzerebene individuell vergeben. Für eine höchstmögliche
Sicherheit bei der Übertragung, werden alle
Verbindungen zur Ruf Kooperations- Plattform mit einer SSL-Verschlüsselung (128 Bit)
versehen.
Behördenmitglieder, Kommissionen und spezielle Arbeitsgruppen können ab sofort bequemer und sicherer mit der neuen Kooperationsplattform der Ruf Informatik arbeiten.
Die im Mai 2010 in der Schweiz lancierte
SuisseID
ermöglichte diesen Schritt, indem sie in die
Web-Applikation der Ruf Lösung integriert wurde. Mitglieder können sich damit eindeutig und sicher
identifizieren (authentisieren). Dokumente,
die sich in geschlossenen Arbeitsräumen
befinden, können auf diese Art und Weise
Branchenlösungen
Interne Prozesse
nach Obligationenrecht unterzeichnet und
versandt werden. Mit der automatischen
Benachrichtigung sind immer alle authentisierten Mitglieder auf dem neusten Stand.
Zudem lässt sich die Lösung in bereits bestehende Webseiten integrieren, ist einfach im
Handling für Administratoren und Benutzer.
Dank der SuisseID ist die Transparenz über
geschäftsrelevante Eigenschaften optimal
gewährleistet und der digitale Behördenzugang nimmt weiter Form an. n
Vorteile auf einen Blick
Effizientes verteilen von
Informationen
n Zentrale Dokumentenablage
n Zugriff auf Daten rund um die Uhr
und von überall wo ein Internet
Anschluss vorhanden ist
n Schnelles Finden der relevanten
Daten
n Keine Datenduplikate
n Sichere Benutzer- Authentifizierung
mit der SuisseID
n
Fazit
Das einbinden der Kooperationsplattform in die bestehenden Webseite ermöglicht die schnelle, zuverlässige und
kostengünstige Bewirtschaftung sowohl
für internen Mitarbeiter im Intranet als
auch der externen Anspruchsgruppen
im Extranet.
ruf informiert
Nr. 3 – 2010
 11
ZSC Lions – mit SchwedenPower in die Playoffs
In der Septemberausgabe des «Ruf informiert» hiess der Trainer noch Colin Müller. Mit Bengt-Åke
Gustafsson steht bereits wieder ein neuer Trainer an der Bande der ZSC Lions. Der Schwede bringt
einen beeindruckenden Leistungsausweis mit. Ruf informiert traf ihn zum Interview.
In welcher Verfassung haben Sie
das Team bei Ihrem Arbeitsantritt Ende Oktober angetroffen?
Es war ein Team, das zwar auf dem Eis
kämpfte, dem aber das Selbstvertrauen und
die positive Einstellung fehlten. Die Spieler
waren etwas orientierungslos. Jeder wusste
aber, dass er eigentlich besser spielen könnte. Als ich kam, versuchte ich als erstes mehr
Energie und Freude ins Spiel zu bringen und
einen guten Teamgeist zu entwickeln.
Sie mussten also etwas im mentalen Bereich verändern?
Ja, es ging für das Team darum, den Glauben
an sich selbst zurückzufinden und mit positiver Einstellung gemeinsam hart zu arbeiten.
Das taten sie auch und trainierten sehr gut
und ich hatte ein gutes Gefühl.
Mussten Sie auch Veränderungen im System oder in der
Zusammenstellung der Linien
vornehmen?
Herr Gustafsson, wann und wo
standen Sie das erste mal auf
dem Eis?
Oh, das war als ich drei oder vier Jahre alt
war. In Schweden hat es im Winter immer Eis
und es gibt sehr viele öffentliche Eisflächen.
Im Sommer spielten wir Fussball und im Winter gab’s nur eins: Eishockey.
Ich habe gelesen, dass es immer
schon Ihr Wunsch war in Zürich
zu coachen?
Ich muss das präzisieren. Es ging nicht ausschliesslich um die ZSC Lions, es war aber
immer mein Ziel irgendwann in der Zukunft
als Trainer in die Schweiz zurückzukehren
(1999-2001 war er Coach des SC Langnau).
Als Sean Simpson die ZSC Lions in der letzten Saison verliess, war ich bereits Kandidat
für seine Nachfolge und ich hätte mich sehr
gefreut den Job anzunehmen. Aber es war
noch nicht so weit. So musste ich warten, bis
sich die Möglichkeit ergab. Aber ich führte
damals gute Gespräche mit der ZSC LionsOrganisation. Und Zürich war zusammen mit
Sankt Petersburg in Russland einer der Favoriten auf meiner Wunschliste, um ein Traineramt zu übernehmen. Als ich dann einen
Anruf aus Zürich erhielt, war es eine einfache
Entscheidung für mich.
Ich hatte das Team vorher noch nie spielen
sehen. Ich habe einfach meine Ideen eingebracht und erklärt wie ich wollte, dass das
Team spielt. Es gibt nicht viele Dinge die man
am System anders machen kann im Eishockey. Jeder weiss, wo das Goal ist (er lacht).
Es brauchte keine grossen Änderungen. Ich
bin immer noch daran, jeden Spieler kennenzulernen, und ein Gefühl dazu entwickeln
wo jeder seine Stärken hat und wo er am effizientesten eingesetzt werden kann. Es liegt
also noch viel Arbeit vor mir.
sam zu arbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Die Chemie untereinander muss
stimmen und als Gruppe müssen sie auf dem
Eis alle zusammen gleich denken.
Sie sind bereits der sechste
Trainer der ZSC Lions, der im Ruf
informiert ein Interview gibt. Ist
der häufige Wechsel üblich im
Eishockey?
Das passiert immer wieder in Europa und
auch in der russischen Liga. Es ist nun mal
so, dass es oft der effizientere Weg ist den
Coach zu wechseln, wenn etwas nicht richtig funktioniert. Das ist einfacher und auch
kostengünstiger als drei, vier Spieler auszutauschen, von denen jeder einen eigenen
Vertrag hat.
Was ist der Unterschied zwischen
Schwedischem und Schweizer
Eishockey?
Da gibt es einen grossen Unterschied. Es
ist die Art wie wir in Schweden spielen. In
Schweden läuft das Spiel viel kontrollierter
ab. Es wird mehr kombiniert. In der Schweiz
ist das Spiel sehr kanadisch inspiriert. Es gibt
ein schnelles hin und her, der Puck wird in die
Angriffszone geschlagen und dann «go, go,
go, skate, skate, skate». In Schweden nennt
man das «Junior Hockey». Ralph Krüger, der
ehemalige Trainer der Schweizer Nati, hat
versucht kontrollierter zu spielen und sich
mehr europäischem Hockey anzunähern. n
Bengt-Åke Gustafsson
(* 23.3.1958 in Karlskoga, Schweden)
Gustafsson bestritt 647 NHL-Spiele bei
den Washington Capitals (570 ScoringPunkte). Für Schweden spielte er an fünf
Weltmeisterschaften und im Olympiateam in Albertville 1992.
Von 1999-2001 war Gustafsson Trainer
des SC Langnau.
Ist es im Eishockey wichtig, dass
die Spieler gut miteinander harmonieren?
Ja, in meiner Welt ist das sehr wichtig. Die
Spieler müssen Freude daran haben, gemein-
Gustafsson war von 2005–2010 Headcoach der schwedischen EishockeyNationalmannschaft. 2006 gelang unter
seiner Führung das Double: Schweden
wurde in Turin Olympiasieger und im selben Jahr in Riga Weltmeister.
12 Nr. 3 – 2010
ruf informiert
FISCODE™ – vertrauliche
Daten einfach und sicher
per Post versenden
Prozesse, die elektronisch übers Internet abgewickelt werden benötigen für die Authentifikation in der Regel persönliche Zugangsdaten, die aus rechtlichen Gründen meist
in Briefform auf dem Postweg versandt werden. Um die
Vertraulichkeit und Integrität der
lichen
enschaft
s
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i Zürich
Daten auf Papier zu geist durch
dtpolize
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FIS
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währleisten bedarf es einer n Forschungsdietniosnssicherheit geprüft.
anipula
auf M
sicheren und einfach anzuwendenden Lösung.
F
ür das Übermitteln von Zugangsdaten
und Passwörtern, die für die Authentifizierung im E-Government, E-Voting,
E-Commerce und E-Banking benutzt werden, ist der Versand per eingeschriebenem
Brief meist unerlässlich. Damit ist zumindest
garantiert, dass der Einschreibebrief den Adressaten, also den Einwohner, Kunden oder
Geschäftspartner physisch erreicht.
zuwendende Lösung dazu. FISCODE sind
Mailingformulare im Format A4, die sich mit
handelsüblichen Laserdruckern personalisieren und codieren lassen.
Die vertraulichen Daten werden dabei auf
eine bemusterte Folie gedruckt und sind absolut unleserlich. Mit einer einfachen Handbewegung entfernt der Empfänger die Folie
und die Daten werden wieder sichtbar. Da
dieser Vorgang die Folie beschädigt, wird
eine unberechtigte Benutzung sofort erkannt. n
FISCODE™-Gebrauchsanleitung
1.Visuelle Überprüfung des
PIN-Codes auf Unversehrtheit.
Es braucht aber noch mehr Sicherheit:
denn es muss gewährleistet werden, dass die
aufgedruckten, vertraulichen Daten selbst
mittels Durchleuchten des Kuverts nicht gelesen werden können. Ausserdem muss der
Empfänger sicher sein, dass die Daten zwischen Versand und Ankunft weder manipuliert noch absichtlich oder unabsichtlich gelesen wurden.
2.PIN-Code vorsichtig abziehen.
Ruf hat die Lösung
Der Bereich Organisationsmittel von Ruf hat
mit FISCODE die passende und einfach an-
Impressum
Herausgeber:
Ruf Gruppe
Rütistrasse 13
8952 Schlieren
Tel. 044 733 81 11
Fax 044 733 82 58
www.ruf.ch
3.PIN-Code auf einen weissen
Hintergrund legen.
«ruf informiert» ist
kostenlos erhältlich.
D
ie neue TwixTel 43 DVD umfasst noch mehr Nummern und noch mehr Funktionen. In Verbindung
mit der Anruferkennung wird sofort erkannt, welche Blocknummer zu welchem
Haupteintrag gehört.
Neu lässt sich eine
Suche mit einfachem Klick an das
neue TwixTel ONLINE
weitergeben, dies
funktioniert auch aus
Sammelmappen und
PhoneBooks. Daten
werden so lokal und
sicher gespeichert
und bei Bedarf auf
www.twixtel.ch abgefragt.
Im TwixRoute, dem präzisen Routenplaner mit über
1.6 Mio. Gebäuden, sind vor allem im Bereich Geografisches Informationssystem (GIS) Erweiterungen zu
finden. Beim Austauschen von POI’s unter TwixRouteBenutzern ergeben sich dadurch viele Analysemöglichkeiten.
Weiter auffindbar in der Karte sind wichtige Points of
interest wie z. B. Mobilty Standorte, Haltestellen oder
Firmenfilialen. Fahrplanauskünfte sind ab sofort nur
noch über www.sbb.ch möglich.
Die wichtigsten Neuigkeiten auf TwixTel 43:
n Einfache Installation – alle Daten auf einer DVD
n Aktuelle Telefonbuchdaten der Schweiz mit Stand
25.10.2010
n Mit über 8 Mio. zusätzlichen Nebennummern
(Blocknummern) den Haupteintrag finden
n Anruferkennung zeigt eingehende Nebennummer
und Haupteintrag
n Suchabfrage mit einem Klick an TwixTel ONLINE weitergeben
n Geografisches Informationssystem – Vereinfachter
Austausch von Standorten (POI’s)
n Aktuellste Mobility Standorte der Schweiz
n Aktuellste Luftbilder der Swisstopo, aktuellste Daten
von TeleAtlas und GeoPost
n Schnittstelle ins TwixRoute für Softwareentwickler
(Anbindung an Onlinedienste möglich)
n 40 Schweizer Gesetzestexte mit Stand vom
01.09.2010
Bestellen Sie das neue TwixTel…
...unter www.rufshop.ch zum Preis von:
CHF55.– (Einzelplatz)
CHF199.– (Mehrplatz)
«ruf informiert» erscheint
3 × jährlich.
Nachdruck mit Quellenangabe
gestattet.
Redaktion, Konzept und
Gestaltung: Ruf Gruppe
Marketing Services
info@ruf.ch
TwixTel 43 – Neu als
DVD und mit noch
mehr Telefonnummern
Der Bereich Ruf Organisationsmittel
erstellt Ihnen gerne eine Offerte. Für
Fragen erreichen Sie Markus Neuweiler
telefonisch auf 044 733 82 96 oder per
E-Mail: markus.neuweiler@ruf.ch.
oder senden Sie uns die
Antwortkarte zurück.
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