Ausgabe Nr. 1 / 2015 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde

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Ausgabe Nr. 1 / 2015 - Evangelische Gesamtkirchengemeinde
Konfi-Halb-Tage zum Thema „Engel“
Bericht siehe Seite 15
Wichtige Termine zum vormerken
4. bis 7. Juni 2015
Kirchentag in Stuttgart (s. auch Seite 16)
5. Juli 2015
Mariaberger Tag
10. bis 12. Juli 2015 KonfiCamp in der Dobelmühle, Aulendorf
26. Juli 2015
Sommerfest Trochtelfingen
2. August 2015
Gottesdienst im Grünen auf dem Burren
11. Oktober 2015
Hoffest in Mariaberg
18. Oktober 2015
Gemeindefest in Mägerkingen
Herbstferien
Kinderbibelwoche
Sommerfest Christuskirche
26. Juli 2015
10.00 Uhr Ev. Gemeindehaus
Familiengottesdienst im Grünen
mit der Stadtkapelle Trochtelfingen
Frühschoppen & Mittagessen & Kaffee
In diesem Gemeindebrief
Titelbild ©
von den Konfi-Halb-Tagen zum Thema „Engel“
Seite 2
Pinnwand
Seite 3
In diesem Gemeindebrief
Seite 4, 5 und 6
Das Geistliche Wort - Abschiedspredigt von Dekan i.R. Dr. Jürgen Mohr
Seite 6
Goldene Konfirmation in Mariaberg
Seite 7
KonfiCup - Das Fußballturnier der Konfirmanden
Seite 8
Informationen zum Haushaltsplan
Seite 9
Klausurtagung des Gesamtkirchengemeinderates
Seite 10
Konfirmandenausflug nach Mariaberg
Seite 11
Die Konfirmanden aus Trochtelfingen und Steinhilben
Seite 12 und 13
Gottesdienstzeiten der Kirchengemeinden
Seite 14
Die Konfirmanden aus Mägerkingen
Seite 15
Konfi-Halb-Tage zum Thema „Engel“
Seite 16
Kirchentag in Stuttgart
Seite 17
Weltgebetstag der Frauen
Seite 18 und 19
Ökumenischer Bauerntag in Steinhilben
Seite 20
Freud und Leid in den Kirchengemeinden
Seite 21
Infos für den Konfirmandenjahrgang 2015 / 2016
Seite 21, 22 und 23
Unsere Sponsoren
Seite 24
Wer? Was? Wo? Wieso? Warum?
Nächster
Gemeindebrief
Gemeindebrief Nr. 2 / 2015 erscheint im Sommer - Mitte / Ende Juli 2015
Redaktionsschluss ist am 31. Mai 2015
Infos zum Sponsoring
Das Sponsoring ist jeweils nur für ein ganzes Kalenderjahr (3 Ausgaben) möglich. Es
verlängert sich, ohne nochmalige Nachfrage, jeweils um ein weiteres Jahr. Bei geplantem Ausscheiden bittet die Redaktion, wegen der dann notwendig werdenden Sponsorensuche, um Ihre Mitteilung
bis spätestens Ende August des laufenden Jahres.
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Wenn nicht gesondert vermerkt, sind alle Bilder und Grafiken, vereinzelt auch Texte, bei
www.gemeindebrief.de entnommen. Hierüber besteht eine allgemeine Genehmigung als Abonnent.
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Das Geistliche Wort
Abschiedspredigt von Dekan i.R. Dr. Jürgen Mohr
„Das lass ich euch zur Letze“ - Ein 10 Punkte-Programm
1. Vergesst die Kirche!
Stellt euch das Christentum wieder als eine Bewegung vor, eine Gottesvolkbewegung auf einem gemeinsamen Weg. Hier preschen einige vor, andere halten Abstand, manche schlurfen, wieder andere treten sich auf die
Füße. Nur zuschauen gilt nicht.
Die stete Forderung, was „die Kirche“ zu tun und zu lassen habe, darf keine
Ausrede dafür sein, sich selbst nicht zu rühren.
2. Macht Platz für das Evangelium!
Reformation ist eine Aufräumaktion.
Denn in der Kirche sammelt sich schnell Gerümpel an: Gummibäume in Gemeindesälen
und jede Menge geistige Überbleibsel: Gedankenträgheit, Besitzstandswahrung, Ausreden nach dem Motto „das haben wir schon immer so gemacht“.
Weil man immer wieder neu aufräumen muss, ist die Reformation eine Aufgabe und kein
historisches Datum.
3. Habt Mut zur Theologie!
Lassen wir das religiöse Geraune.
Es ist an der Zeit, die theologischen Gehalte des Christentums neu zu entdecken.
4. Redet Klartext!
Klar und deutlich soll die Sprache der Christinnen und Christen sein, fordert die Reformation. Deshalb hat Luther dem Volk aufs Maul geschaut, als er die Bibel übersetzte.
Heute ist der Kirchensound für viele das neue Latein.
Wir hören es in öffentlichen Verlautbarungen genauso wie in Predigten, die sich hinter
Klischees verstecken. Gotteswort aber soll hautnah und packend sein.
5. Christentum kommt von Christus.
Die Bewegung, die in der Verkündigung des Jesus von Nazareth ihren Ausgang nahm,
hat nicht den Gott der Philosophen mit den Taschenamuletten jener Zeit gekreuzt, hat
nicht die griechische Antike mit heidnischer Volksfrömmigkeit kombiniert. Die frühe Kirche
bekannte sich zu Jesus Christus als dem einen Bild Gottes.
Das ist der bleibende Skandal des christlichen Glaubens: Dass der Schöpfer der Welt
seine Erhabenheit nicht in Glanz und Gloria demonstriert, sondern sich in einem blutenden Menschen zeigt, der schreit: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen!?“
Vor dem Kreuz verblasst aller Glamour des Glaubens.
In der Hoffnung auf die Auferstehung gehen wir über Grenzen der Sprache und des Verstehens hinaus.
6. Lebt aus der Gnade, allein aus dem Glauben!
„Wie kriege ich einen gnädigen Gott?“, fragt Martin Luther.
Wir heute fragen nur noch, wie wir unsere Mitmenschen gnädig stimmen.
Wir versuchen dem strengen Urteil über unsere eigene Person zu entgehen, aber sind
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gnadenlos im Urteil über andere. – Sogar das eigene Spiegelbild schaut uns morgens
gnadenlos kritisch an: Zu dick, zu blass und zu alt, lautet das Urteil.
Und je strenger die Urteile über uns selbst, desto perfekter auch unsere Strategien der
Selbstrechtfertigung.
Wir können nicht glauben, dass Menschen ohne Ansehen ihrer Leistung, ohne innere
und äußere Konkurrenzfähigkeit, ohne bestechende Performance geliebt und gewürdigt
werden können.
Vor Gott sind wir aber ohn alles Verdienst gerechtfertigt.
Durch Gott sind wir noch im Scheitern aufgerichtet. Wenn diese Botschaft ankommt, dann kann der christliche Glaube alles, sogar unser Selbstbild, verändern.
7. Versteckt eure Zweifel nicht!
Wer die Erneuerung des Christentums studiert, die es seit Anbeginn der Christenheit gibt,
der entdeckt schnell, dass die Reformatoren nie selbstgewisse Führungsgestalten waren.
Viele, auch die, die es in die Legendenbücher und auf die Heldensockel geschafft haben,
waren voller Zweifel. Sie kannten die innere Anfechtung, sie lebten mit äußeren Widersprüchen, sie hatten schlaflose Nächte, weil sie sich ihrer Mission nicht sicher waren.
Es ist nun an der Zeit, den Zweifel und das Zaudern als Kraft des Glaubens zu rehabilitieren. Erst der Zweifel macht offen für kritische Anfragen. Er zwingt uns zur Nachdenklichkeit und nötigt zur Freundschaft. Die Erneuerung, die aus dem Zweifel erwächst, fegt
nicht alle Hindernisse fort.
Sie kommt aus der Stille und dem Zögern, aus der Vergewisserung durch Gespräche und
aus dem Gebet. Und manchmal weiß der Betende nicht, ob er einen Adressaten findet.
8. Vergesst das Denken nicht!
Wissen wollen und rastlose Neugier vertragen sich mit Glauben. Der Protestantismus ist
eine Bewegung des Selberdenkens. Die Reformation war eine Aufbruchbewegung, die
von Anfang an eine Bildungsbewegung war.
9. Feiert Gottesdienste!
Entdeckt das Gotteslob neu.
Christen und Christinnen sind nicht in erster Linie Moralaktivisten. Sie outen sich als die
seelisch Armen, als die Ratlosen, die auf Zuspruch angewiesen sind.
Ein Gottesdienst ist nicht immer perfekt.
Aber geben wir doch die kritische Rezensentenhaltung mal probeweise auf. In der Feier
mit Brot und Wein, in den gemeinsamen Liedern und in Predigten, die die politsch korrekten Komfortzonen verlassen, erwächst eine große Kraft.
Traut den alten Liturgien. Wo die Linie klar ist, dort ist auch Platz für Experimente.
10. Feiert Gottesdienste im Alltag der Welt!
Der christliche Glaube findet nicht nur sonntags statt.
Er hat nicht nur den einen Tag der Woche abonniert. Es ist eine Lebensform und drängt
hinaus in die Welt. Christentum kann sich seinen Platz zwischen Küche und Büro, Kanzlei und Praxis suchen, ohne stündliche Bekenntnisse zu fordern.
Wer sich innerlich von Gott gehalten fühlt, kann in den Grauzonen des Alltags, wo nicht
feststeht, was christlich ist, bestehen.
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Diese Haltung, ebenso wie die innere Freiheit der Christen, ist immer dann gefragt, wenn
Sachzwänge und Entscheidungsdruck herrschen, wenn es angeblich keine Alternativen
gibt. Im Alltag erlebt auch der Christ statt Orgelmusik nörgelnde Teenager, lausige Mandanten und ungerechte Chefs.
Aber gerade in solchen Situationen kann man als Christ zeigen, dass das Christentum
nicht von den Geistlichen, sondern von allen Gläubigen gelebt und tradiert wird.
Wir sollen Menschen sein und nicht Gott. Das ist das ganze Evangelium. –
So kurz kann es gehen bei Martin Luther.
Wir sollen Menschen sein und nicht Gott. Das ist das ganze Evangelium.
Nicht nur in der Kirche.
Was ich getan hab und gelehrt,
das sollst du tun und lehren,
damit das Reich Gott’s werd gemehrt
zu Lob und seinen Ehren;
und hüt dich vor der Menschen Satz,
davon verdirbt der edle Schatz:
Das lass ich dir zur Letze.
(EG 341,10)
Goldene Konfirmation in Mariaberg
An der Feier der Goldenen Konfirmation in der
Mariaberger Klosterkirche nahmen am Sonntag
Lätare vierzehn Heimbewohnerinnen und Heimbewohner teil. Einige von ihnen wurden vor 50 Jahren in Mariaberg konfirmiert.
Für die anderen war es wie eine nachgeholte
grüne Konfirmation, denn viele Menschen mit
Behinderungen wurden in den zurückliegenden
Jahrzehnten nicht konfirmiert, weil man ihnen das
Bewusstsein dafür abgesprochen hatte.
Der Festgottesdienst wurde von der Mariaberger
„Bläserei“ musikalisch begleitet. Zudem waren
zahlreiche Angehörige der Goldenen Konfirmanden aus naher und weiterer Umgebung angereist. Die Goldene Konfirmation
wird in Mariaberg seit 2005 gefeiert. Neben der Erinnerung an die Konfirmation vor 50 Jahren markiert sie auch den Übergang vom Arbeitsleben in den
Ruhestand und ist damit ein wichtiges kirchliches Ritual im menschlichen
Leben.
Als einzige Konfirmandin aus Mariaberg wird Stefanie Böhler am Sonntag
Jubilate, dem dritten Sonntag nach Ostern, 26. April 2015 um 10.00 Uhr in
der Klosterkirche in Mariaberg durch Pfr. Heppenheimer konfirmiert werden.
1. Fußball-Konfi-Cup auf der Alb
Beim ersten Fußball-Konfi-Cup des Kirchenbezirks
Reutlingen sind sechs Konfirmandenteams in der
Alb-Laucherthalle in Gammertingen gegeneinander
angetreten. Bei dem Turnier gingen Gammertinger
Jugendliche als Sieger vom Platz. „Kirche macht
Sport“ war das Motto der Veranstaltung.
Die sechs Konfirmanden-Mannschaften kamen aus
Lichtenstein, Erpfingen, Trochtelfingen und Gammertingen, begleitet von Mitarbeitern und ihren
Gemeindepfarrern. Das Besondere an diesem Turnier war die gemischt-geschlechtliche Mannschaftszusammensetzung: mindestens zwei Mädchen
mussten in jeder Mannschaft mitspielen. Jugendreferentin Manuela Mayer vom evangelischen Jugendwerk in Reutlingen ließ zu Beginn des Turniers mit einer Andacht in Form
einer Puzzlestaffel die einzelnen Mannschaften warmlaufen.
Die Mannschaften puzzelten einzelne Wörter der Jahreslosung: „Nehmt einander an, wie
Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“
Das anschließende Fußballturnier gewann die
Gammertinger Konfirmandengruppe im Endspiel
gegen die Konfirmandengruppe aus Erpfingen. Den
dritten Platz erreichten die „Echazbomber“ aus
Lichtenstein, gefolgt von einer weiteren Gammertinger Konfimannschaft und der Konfirmandengruppe
aus Trochtelfingen.
Unsere Trochtelfinger Gruppe aus der Gesamtkirchengemeinde wurde aber zum ganz klaren Sieger
der Herzen gekürt. Diese Konfis waren es nämlich,
die das doppelte Spielpensum an diesem Turnier
herunter reißen mussten. Sie hatten zusammen mit
Mägerkingen zwei Mannschaften gemeldet. Nun war es leider so, dass aus verschiedenen Gründen ein paar der bereits gemeldeten FußballspielerInnen kurzfristig nicht erschienen sind. Und so musste eine Mannschaft wegen dem Spielplan für zwei Mannschaften spielen.
Dank einer Konfi-Mutter, Moni Holder, konnten unsere SpielerInnen mit genug Schleckereien vom Unterzucker verschont und in ihrer Motivation gestärkt bleiben.
Die Gammertinger Jugendlichen haben sich nun mit
dem Gewinn dieses Bezirksturniers für das Landesturnier des Konfi-Cups im April in Stuttgart qualifiziert. Hier werden die Sieger aus den einzelnen
Konfi-Kirchenbezirksturnieren um die Teilnahme am
Konfi-Cup-Endturnier der evangelischen Kirche
kämpfen, das am 1. Mai in Köln ausgetragen wird.
Und so sehen manche der Gammertinger Konfirmanden im Traum schon den Kölner Dom vor sich.
Mal sehen, was daraus wird.
Pfr. E. Roßbach
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Informationen zum Haushaltsplan
„D’Kirch hat gnug Geld … ?“
204.120 € beträgt die Kirchensteuerzuweisung für unsere Evang. Gesamtkirchengemeinde Trochtelfingen im Haushaltsjahr 2015. Die Zuweisungen werden nach einem ausgewogenen Verteilschlüssel für jede Kirchengemeinde errechnet, basierend auf
Gemeindegliederzahlen, Anzahl der Pfarrstellen, Anzahl an kirchengemeindeeigenen
Gebäuden und anderen Kriterien.
Dagegen stehen folgende Ausgaben:
Die Kirchenbezirksumlage an den Kirchenbezirk Reutlingen 51.220 € .
Unser Personalaufwand für Gemeindesekretärin, Kirchenpflegerin, Mesnerinnen, Hausmeisterinnen und Organisten beträgt 99.720 €.
(Die Personalkosten für Pfarrer werden direkt von der Ev. Landeskirche übernommen).
Für die Gebäudeunterhaltung haben wir 10.270 € vorgesehen und für die Bewirtschaftung (Strom, Wasser, Heizöl, …) unserer Gebäude sind 18.750 € eingestellt.
Außerdem sind wir verpflichtet jährlich für alle unsere Gebäude (St. Blasius-Kirche, Christuskirche, Gemeindehaus Mägerkingen, Gemeindehaus Trochtelfingen) Rücklagen zur
Substanzerhaltung zu bilden. Der Betrag beläuft sich in diesem Jahr auf 15.690 €.
Die Rücklagen bilden unseren Vermögensgrundstock, der auch aufgefüllt wird, wenn in
einem Bereich nach dem Rechnungsabschluss etwas übrig bleibt.
Aus unseren Einnahmen (Opfern, Freiwilliger Gemeindebeitrag, Spenden, Vermietungen,
sonstigen Aktivitäten, …) und der restlichen Kirchensteuerzuweisung bestreiten wir unsere Sachkosten: Büromaterial, Telefonkosten, Verwaltungsaufwand, Mitgliedsbeiträge,
Jubilarsgeschenke, Kinderkircharbeit, Jugendarbeit, Konfirmandenarbeit, Seniorenarbeit,
Verbrauchsmittel im Gottesdienst und anderes.
Die undifferenzierte Pauschalaussage „D’Kirch hat gnug Geld, die sollen doch …...“
stimmt auf der Ebene der einzelnen Kirchengemeinden nicht! Denn diese müssen mit
ihren Finanzmitteln sehr sorgsam haushalten um allen Aufgaben gerecht zu werden.
Der Freiwillige Gemeindebeitrag und die „Opfer für die eigene Gemeinde“ sind dabei
dringend notwendige Einnahmen, um jedes Jahr unseren Haushalt überhaupt ausgleichen zu können.
Von der kirchlichen Verwaltung werden wir regelmäßig darauf hingewiesen, dass wir im
Verhältnis zu unseren 2.225 Gemeindeglieder zu viele Gebäude zu unterhalten haben
(2 Kirchen und 2 Gemeindehäuser) und dies auf Dauer finanziell nicht bewältigen können. Dieses ungelöste Problem wird uns in den kommenden Jahren noch beschäftigen.
Wir suchen nach guten Ideen und Lösungen. In diesem Jahr bitten wir deshalb einmal im
Monat um ein „Opfer für die Gebäude in unserer Kirchengemeinde“.
Jedes Gemeindeglied weniger, ebenso jedes ausgetretene Gemeindeglied, verringert für
uns in der Kirchengemeinde Mägerkingen und in der Kirchengemeinde Trochtelfingen
den finanziellen Spielraum. Alle die dazu kommen, vergrößern ihn wieder.
Wir danken ALLEN, die uns nach wie vor treu in unserer Arbeit unterstützen und freuen
uns auf Ihre Ideen. Auch wenn Sie mehr zum Haushalt der Gesamtkirchengemeinde
wissen möchten, sprechen Sie uns bitte an.
Kirchenpflegerin Rose Bez
Klausurtagung des Gesamtkirchengemeinderates
Am frühen Samstagmorgen reisten die Mitglieder des Gesamtkirchengemeinderats mit
Pfarrer Rose und Pfarrer Roßbach ins Kloster nach Heiligkreuztal. Nachdem wir im wunderschönen Kloster ankamen und es ein wenig auf uns wirken ließen, berichtete uns
Herr Rose über die Theologie der Reformation.
Daraus entstand eine interessante Runde über Martin Luther und die Reformation.
Anschließend begannen wir uns Gedanken darüber zu machen: „Wie arbeiten wir im Kirchengemeinderat - was wollen wir verändern?“ Hierbei konnten wir feststellen, dass alle
von uns mit viel Freude und Elan dabei sind und es sehr schätzen, dass wir ein harmonisches Team sind. Nachdem wir diesen ersten Teil unserer Klausur hinter uns hatten, gingen wir zum gemeinsamen Mittagessen. Die Klosterküche ist sehr gut und vielseitig.
Gestärkt vom guten Essen und einem kleinen Spaziergang durch den Klostergarten ging
es in die zweite Runde. Nun machten wir uns Gedanken darüber, „ Was wollen wir in der
Kirchengemeinde verändern, was wollen wir wertschätzend bewahren?“
Vielleicht machen Sie, liebe Gemeindeglieder sich das ein oder andere Mal darüber auch
Gedanken? Sprechen Sie uns darauf an. Wir sind dankbar über jede Rückmeldung, jede
Idee und jedes Miteinbringen von Ihnen.
Genau damit beschäftigten wir uns
anschließend. Wir überlegten uns,
wie wir Brücken zu den Menschen
suchen können, die wir bisher noch
überhaupt nicht im Blick hatten?
Wie lösen wir uns aus dem Spagat
zwischen Alltagsthemen und
theologischem Anspruch?
Der erste Tag war geschafft, und
wir gingen mehr als zufrieden über
den Tag zum gemeinsamen Abendessen. Manche gingen danach in
die Hauskapelle zur VESPER
(liturgisches Abendgebet im Christentum) bevor wir uns wieder alle in unserem Tagungsraum zu einem gemeinsamen Empathie-Spiel trafen. Wir erlebten einen kurzweiligen
Abend mit interessanten Gesprächen.
Am Sonntagmorgen feierten wir gemeinsam mit Herrn Pfarrer Rose und Herrn Pfarrer
Roßbach einen beeindruckenden Gottesdienst mit Abendmahl in der Kapelle St. Helena.
Den Sonntagmorgen nutzten wir, um uns Gedanken über unsere Gemeindefeste zu machen. Dabei stellten wir fest, dass wir als Gesamtkirchengemeinde diese nutzen wollen
um zusammenzuwachsen.
Wir bildeten je einen Ausschuss für
Kinder- und Jugendarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Gottesdienstarbeit
Gerne würden wir hierfür Gemeindeglieder gewinnen, die ihr Wissen und Können miteinbringen können.
Schnell verging der Morgen und so stellten wir fest, dies war ein erfolgreiches Wochenende und eine solche Klausur muss als fester Bestandteil im Kalender des Kirchengemeinderats einen Platz finden.
Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns vom schönen Kloster Heiligkreuztal und
fuhren zurück in unsere Heimat.
Für den Gesamtkirchengemeinderat
Bianca Glück
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Konfirmanden Ausflug nach Mariaberg
Die Konfirmanden aus den Ortschaften
rund um Trochtelfingen machen jedes
Jahr mit Pfr. Roßbach einen Ausflug nach
Mariaberg. So gingen auch wir dieses
Jahr am 11.03. nach Mariaberg um die
Diakonische Einrichtung kennen zu lernen. Um 9.00 Uhr war Treffpunkt im Klosterhof. Die einen kamen per Auto, Bus
oder zu Fuß. Zusammen mit Frau Walter,
der Referentin für Öffentlichkeitsarbeit,
gingen wir in den Seminarraum im Klostergebäude wo sie uns die Geschichte
von Mariaberg erzählte.
Der Legende nach war dort eine Burg, als
die Kinder des Burgherren im Sommer an
der Lauchert baden waren und müde wurden, legten sie sich in eine Scheune und wurden bei der Heuernte vom frisch eingebrachten Heu verschüttet. Als die Kinder nicht heimkamen, schwor der Vater, sobald die Kinder
auftauchten, egal ob tot oder lebendig, ein Kloster zu bauen. Ein Jahr später, als das Heu
aus der Scheune gebracht werden sollte, wurden die beiden toten Kinder gefunden und
das Kloster wurde gebaut. Als dann die Burgherren die Burg verließen, kamen Nonnen
und bezogen das Kloster. Sie verehrten besonders die Gottesmutter Maria, daher der
Name Mariaberg.
1846 gründete Karl Heinz Rösch im Klostergebäude eine Heilanstalt für Behinderte.
Heute betreuen in Mariaberg 1300 Mitarbeiter 2700 behinderte Menschen in der Region.
Nach der ausführlichen Einweisung über die Geschichte von Mariaberg, hat uns Frau
Walter in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die einen gingen in die Motorische Pädagogik; dort verarbeiten die Menschen oft ihre Psyche mit Spiel und Sport. Auch wird
der Bewegungsapparat gefördert.
Die anderen waren in den Werkstätten und stellten zusammen mit den Menschen mit
Behinderung Kabelstecker her. Sie lernten, dass jeder Mensch Arbeit verrichten kann.
Die nächsten waren in den Wohngruppen unterwegs. Dort sahen sie, wie die Betreuung
von Menschen mit Behinderung ist, die nicht mehr selbstständig ihr alltägliches Leben
meistern können.
Andere waren in der Krankenhausschule der Kinderpsychiatrie. Dort erfuhren sie, wie
Kinder trotz psychischer Erkrankungen lernen können.
Bei unseren Besuchen in den einzelnen Bereichen konnten wir sehen, wie die Menschen
mit Behinderung leben, arbeiten, lernen und lachen können. Die Begegnungen mit diesen
Menschen waren eindrucksvoll und zeigen uns, wie wichtig solche Einrichtungen sind.
Herr Heppenheimer hat uns nach unseren Erlebnissen in den einzelnen Gruppen befragt.
So hörten wir im Seminarraum auch das, was die anderen erlebt haben. Wir stellten fest,
dass jeder Mensch Stärken und Schwächen hat, ob mit oder ohne Behinderung. Gemeinsam haben wir dann noch im Marktplatzrestaurant zu Mittag gegessen.
Die Klosterkirche, die wir anschließen noch besichtigten, hat uns durch ihren imposanten
Bau beeindruckt. Nach diesem erlebnisreichen Tag sind wir dann gemeinsam nach Hause gelaufen.
Michael Lorch
Konfirmanden aus Trochtelfingen und Steinhilben
Konfirmation in
Trochtelfingen
am 03. Mai
von links nach rechts
Annika Rist, Nicole Schmid, Diana Kraus, Tamara Maier, Felix Gäckle, Nico Eisele,
Bastian Möck, Luca Augustin, Patrick Wenzel. (es fehlt Vincent Preyer)
Konfirmation in
Steinhilben
am 10. Mai
von links nach rechts
Melanie Krüger, Michelle Schneider, Lorena Geiselhart, Sara Roßbach, Lara Wohnus,
Angelina Aigner, Tim Holder, Lukas Kopp, Kevin Kopp.
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Gottesdienste usw. in Trochtelfingen (Tro), Mägerkingen (Mä),
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Kurzfristige Änderungen sind möglich – bitte deshalb das Amtsblatt der Stadt Trochtelfingen beachten!
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02.04.2015 Gründonnerstag
(Tro) Gottesdienst mit Konfirmanden-Abendmahl (Saft), Pfarrer Roßbach
(Mb) Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Heppenheimer

(Hs)
(Mb)
(Tro)
(Mä)
03.04.2015 Karfreitag
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Roßbach
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Heppenheimer
Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Roßbach
Abendmahl (Saft) zur Todesstunde Jesu, Pfarrer Roßbach
Neufra

(Mä)
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Roßbach
04.04.2015 Karsamstag
Osternachtfeier mit Pfarrer Rose
19.00 Uhr
19.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
15.00 Uhr
17.00 Uhr
22.00 Uhr

05.04.2015 Ostersonntag
Osternachtfeier mit Pfarrer Heppenheimer
5.30 Uhr
anschließend Osterfrühstück
(Mä) Auferstehungsfeier mit dem Bläserensemble des MV Mägerkingen, Pfarrer Rose 7.00 Uhr
anschließend Osterfrühstück im Gemeindehaus
(Tro) Familiengottesdienst mit Chorgemeinschaft Singkreis & Gesangverein, Pfr. Rose 10.00 Uhr
(Hs) Gottesdienst mit Pfarrerin i.R. H. Hansis
10.00 Uhr
(Mb) Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrer Heppenheimer
10.00 Uhr
(Mb)
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06.04.2015 Ostermontag
(Sth) Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Pfarrer Rose
10.00 Uhr
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12.04.2015 Quasimodogeniti
(Mä) Gottesdienst, Pfarrer Roßbach
(Tro) Gottesdienst, Pfarrer Roßbach
(Mb) Gottesdienst mit Jubilars Ehrung in der Sporthalle, Pfarrer Heppenheimer
Musikalische Begleitung Musikkapelle Harthausen-Feldhausen
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Veringenstadt
Gammertingen
9.00 Uhr
10.15 Uhr
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(Hs)
(Tro)
(Mä)
(Mb)
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(Mä)
(Mb)
Gottesdienst mit Pfarrer Rose
Gottesdienst mit Pfarrer Rose
19.04.2015 Miserikordias Domini
Gottesdienst mit Pfarrer Rose
Gottesdienst mit Pfarrer Rose
Gottesdienst mit Pfarrer Rose
Gottesdienst mit Diakon Stehle
26.04.2015 Jubilate
Gottesdienst mit dem Bekenntnis der Konfirmanden aus allen Gemeindeteilen
mit Pfarrer Rose und Pfarrer Roßbach
Konfirmation mit Abendmahl mit Pfarrer Heppenheimer
Musikalische Begleitung „Bläserei“ Mariaberg
9.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Hausen a.d.L. (Hs), Mariaberg (Mb) , Steinhilben (Sth) und Haid (Haid)
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Kurzfristige Änderungen sind möglich – bitte deshalb das Amtsblatt der Stadt Trochtelfingen beachten!
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03.05.2015 Kantate
(Hs) Gottesdienst
(Tro) Konfirmation mit der Martin-Luther-King-Band, Pfarrer Roßbach
(Mb) Gottesdienst mit Pfarrer Heppenheimer
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
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10.05.2015 Rogate
(Mä) Konfirmation mit Bläserensemble des Musikvereins Mägerkingen, Pfr. Rose 10.00 Uhr
(Sth) Konfirmation mit den Augstbergmusikanten, Pfarrer Roßbach
10.00 Uhr
(Mb) Gottesdienst mit Pfarrer Heppenheimer
10.00 Uhr
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(Mä)
(Mb)
14.05.2015 Christi Himmelfahrt
Distrikt-Gottesdienst mit Prädikant Leibfritz
Die Mariaberger Gemeinde fährt zum Gottesdienst nach Mägerkingen
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17.05.2015 Exaudi
(Tro) Gottesdienst mit Pfarrer Rose
(Mä) Gottesdienst mit Pfarrer Rose
(Mb) Gottesdienst
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(Hs)
(Mä)
(Tro)
(Mb)
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
24.05.2015 Pfingstsonntag
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Rose
Familiengottesdienst mit der Kinderkirche, Pfarrer Rose
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Roßbach
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Heppenheimer
9.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr

25.05.2015 Pfingstmontag
(Sth) Gottesdienst im Grünen am Augstbergturm, Pfarrer Heppenheimer
10.00 Uhr
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31.05.2015 Trinitatis
(Tro) Gottesdienst mit Prädikant Preuß
(Mä) Gottesdienst mit Prädikant Preuß
(Mb) Gottesdienst mit Jubilars Ehrung in der Sporthalle, Pfarrer Heppenheimer
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
Alle Kinder ab 3 Jahren sind
herzlich eingeladen zu den
außer in den Schulferien
10.00 Uhr im Gemeindehaus in Mägerkingen
10.00 Uhr im Gemeindehaus in Trochtelfingen
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Die Konfirmanden aus Mägerkingen
Konfirmation in Mägerkingen am 10. Mai
von links nach rechts
hinten: Patrick Strobel, Samuel Herrmann
Mitte: Anne Geckeler, Julia Ebinger, Michael Lorch
vorne: Sina Möck, Vanessa Barth
Konfi-Halb-Tage zum Thema „Engel“
Das diesjährige Thema der Konfirmationen in
Trochtelfingen und Steinhilben ist der Engel.
Deshalb haben wir Konfirmanden uns an zwei
Samstagen im Gemeindehaus mit Pfarrer Ekkehard Roßbach, Frau Roßbach; Kirchengemeinderätin Bianca Glück und Frau Knörzer
aus Wannweil, die sich mit Engeln gut auskennt, getroffen.
Als wir Konfirmanden ins Gemeindehaus kamen, wussten wir nicht, was wir heute machen
würden. Es war eine Überraschung. Am Anfang las uns mein Papa zum Thema Engel
etwas vor: Jeder Mensch hat einen Engel, der
ihn beschützt und auf ihn aufpasst.
Dann ging`s los, jeder von uns durfte
sich seinen ganz persönlichen Schutzengel aus Ton gestalten. Unter Anleitung von meiner Oma (Frau Knörzer)
hat das super geklappt. Es entstanden
lauter verschiedene, ganz besondere
Schutzengel. Jeder Engel sah anders
aus und ist für sich ein Original. Die Engel werden jetzt getrocknet und gebrannt, damit wir sie an unserer Konfirmation als unseren persönlichen
Schutzengel mit nach Hause nehmen
können. Zum Abschluss unseres KonfiVormittages gab es noch einen leckeren
Schnitzelburger! Es hat uns
allen sehr viel Spaß gemacht!
Sara Roßbach
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Deutscher Evangelischer Kirchentag in Stuttgart
Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über
100.000 Gäste, über 2.000 Veranstaltungen, über 50.000 Übernachtende in Privat- und
Gemeinschaftsquartieren, fünf Tage diskutieren, singen, beten und feiern. Das alles ist
Kirchentag.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher in Stuttgart?
Los geht es am Mittwochnachmittag mit mehreren Eröffnungsgottesdiensten.
Nach dem Ende der Gottesdienste beginnt der „Abend der Begegnung“ – fast die gesamte Innenstadt verwandelt sich in ein großes Straßenfest mit vielen musikalischen Bühnen
und hunderten Ständen, die Baden-Württemberg auf kulinarische und kulturelle Art vorstellen.
Die drei zentralen Tage des Kirchentages sind alle gleich aufgebaut. Der Tag beginnt
nach den Morgengebeten mit Bibelarbeiten an verschiedenen Orten. Der restliche Tag ist
voll mit thematischem und kulturellem Programm. Diskutiert wird überall, über Themen
aus Politik, Gesellschaft und Religion.
Parallel dazu gibt es immer wieder musikalische Auftritte und dauerhafte Angebote.
Der Markt der Möglichkeiten
im Neckar Park
(Grafik links - Volksfestgelände)
etwa, und die speziellen Zentren für
Jugendliche und Kinder. Die Abende
gehören vor allem Konzerten.
Die großen unter freiem Himmel und
die kleineren in Kirchen und Hallen.
Am Freitagabend feiern die meisten
Gemeinden im Quartierbereich mit
ihren Gästen ein Feierabendmahl.
Der Stuttgarter Kirchentag wird sich
räumlich in zwei zentralen Gebieten
abspielen und damit mitten in der
Stadt präsent und sichtbar sein.
Die Stuttgarter Innenstadt und der
Bad Cannstatter NeckarPark bilden die beiden großen Veranstaltungszentren.
Das Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle, der Schloss- und Marktplatz, der Hospitalhof, die Stiftskirche und Leonhardskirche, der Cannstatter Wasen, die Hanns-MartinSchleyer-Halle und die Porsche-Arena gehören zu den insgesamt etwa 230 Orten, die
das Programm des Kirchentages beherbergen werden. Der NeckarPark wird mit Zelten in
ein Gelände verwandelt, das ausreichend Platz für viele verschiedene Veranstaltungen
bietet. Programm findet außerdem im übrigen Stadtgebiet und darüber hinaus bis nach
Fellbach statt. Zu den weiteren Orten gehören viele Kirchen und Gemeinden sowie andere erprobte Veranstaltungsorte mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
Nach drei vollen Tagen geht der Kirchentag am Sonntagvormittag mit einem zentralen
Schlussgottesdienst zu Ende. Erwartet werden über 100.000 Gäste, die alle gemeinsam
Abendmahl feiern werden.
Weltgebetstag 2015 in Mägerkingen
Begreift ihr meine Liebe?
Am 6. März haben wir in Mägerkingen traditionell zusammen mit Frauen und Männern aus Mariaberg den
Weltgebetstag gefeiert.
In diesem Jahr kam die Liturgie vom Weltgebetstagskomitee der Bahamas.
Die bahamaischen Frauen haben uns den Text aus
Johannes 13, Die Fußwaschung – Jesus dient seinen
Jüngern, aufgegeben.
Als Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern die Füße
wäscht, gibt er ein Beispiel tiefgreifender Liebe – einer
Liebe die Grenzen überwindet.
Er fragt: „Begreift ihr, was ich für euch getan habe?“
und er trägt uns auf: „Tut füreinander, was ich für euch
getan habe.“ Die Frauen der Bahamas luden dazu ein,
die Fußwaschung durchzuführen und wir haben diesen Vorschlag gerne aufgenommen.
Mit dieser biblischen Symbolhandlung wurde auf die
gravierenden Probleme wie Armut, häusliche Gewalt
oder Aids, die es auch auf diesen zunächst nur paradiesisch scheinenden Inseln gibt, hingewiesen. Durch
die Fußwaschung sollte aufgezeigt werden, dass sich aus jeder Notlagensituation eine
positive Perspektive entwickeln kann, sei es durch die Hilfe der Mitmenschen oder durch
Begleitung einer zuständigen Organisation.
Die Frauen fordern uns auf: Lasst uns in den Fußspuren
Jesu gehen.
Nach diesem eindrucksvollen Gottesdienst haben wir
den Abend mit landestypischen Speisen und guten
Gesprächen ausklingen lassen.
Schon heute laden wir ein zum nächsten Weltgebetstag
am 4. März 2016, der dann aus Kuba kommt. Wir vom
Vorbereitungsteam freuen uns schon darauf.
Ein wichtiges Zeichen des Weltgebetstages sind auch
immer die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen.
In diesem Jahr wurden aus unseren Gemeinden
638,63 Euro geopfert.
Herzlichen Dank an alle, Besucherinnen und alle
Mitarbeiterinnen!
Gabriele Zaia
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Ökumenischer Bauerntag in Steinhilben
Beim diesjährigen Ökumenischen Bauerntag in der Augstberghalle
Steinhilben stand am Sonntag, 1. März 2015 das Thema „Europa“
im Mittelpunkt. Mit Elisabeth Jeggle konnte eine fundierte Europakennerin als Rednerin gewonnen werden.
Der Ökumenische Bauerntag wird jedes Jahr vom Evangelischen Bauernwerk in Württemberg mit Unterstützung des Verbandes Katholisches
Landvolk in verschiedenen Regionen der Schwäbischen Alb veranstaltet. Für das Kath. Landvolk war Herr Pfarrer Drescher im Vorbereitungsteam, für das Evang. Bauernwerk die Prälaturreferentin Susanna-Marie
Wagner und Bezirksbauernpfarrer Ekkehard Roßbach. Unsere Landfrauen aus der Gesamtstadt Trochtelfingen mit der Haid, Mägerkingen,
Steinhilben und Wilsingen waren ebenfalls in der Vorarbeit und Durchführung dieses Großevents maßgeblich beteiligt. Rund 200 Bäuerinnen und Bauern bekamen einen inspirierenden, interessanten und unterhaltsamen Nachmittag geboten, an
dem es neben der Agrarpolitik in der Europäischen Union auch um den Austausch untereinander ging. Michael Donth, Bundestagsabgeordneter der CDU, meinte, Europa sei
schon seit vielen Jahren politische Realität und nicht mehr nur eine Vision. Man könne
problemlos reisen, studieren, einkaufen und verkaufen. Doch Europa brauche heute
mehr denn je Freunde und Unterstützer. Der Landwirtschaft komme eine große Bedeutung zu. Sie garantiere die Ernährung mit hochwertigen Lebensmittel, sei ein wichtiger
Wirtschaftsfaktor und für den Erhalt der Landschaft unverzichtbar. „Sie bietet Arbeit, trägt
zur Wertschöpfung in der Region bei und stärkt den ländlichen Raum. Deshalb müssen
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wir den Fortbestand und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe unterstützen“, betonte
Donth, der gute Rahmenbedingungen und die Unterstützung durch die Politik forderte.
Insbesondere durch den wachsenden internationalen Markt müsse der Mehrwert von
regionalen und qualitativ hochwertigen Produkten besser vermittelt werden. „Ich setze
darauf, dass die Verbraucher die Leistungen der Landwirte wertschätzen und sich darüber bewusst sind, was sie mit ihrer Kaufentscheidung auch mitbestimmen.
Donth hob die Notwendigkeit dieses Ökumenischen Bauerntages hervor und rief dazu
auf, sich durch ihre Arbeit und im Alltag zum Christentum zu bekennen. Elisabeth Jeggle,
von 1999 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments, passte als frühere Bäuerin
und Katholikin gut zu dieser Veranstaltung. Sie sprach sich für eine bessere Ökumene
aus, in der neben den katholischen, evangelischen und orthodoxen Christen auch der
Islam Berücksichtigung finden müsse. Darin sieht sie die Grundlage für ein friedliches
Miteinander in der zerstrittenen Welt. „Wir leben im wunderschönen und friedlichen Europa, wir haben Freiheit und Demokratie“, machte Jeggle deutlich.
Sie berichtete von ihren Anfängen als Bäuerin mit vier Kindern, Mann und Kühen im
Europäischen Parlament und beschrieb ihre Arbeitsfelder, in die sie nach und nach hineingewachsen ist. 1999 sei die EU noch überschaubar und nett gewesen, die gemeinsamen Ziele mit Frieden, Sicherheit, Freiheit und Wohlstand klar formuliert. „Der Wille zum
Zusammenhalt und zur gegenseitigen Unterstützung war die tragende Säule, auf der
auch Agrarreformen gemacht wurden“.
Jeggle ging auf die großen Erweiterungsphasen der EU ein und meinte, auf diese Veränderungen sei niemand vorbereitet gewesen. „Die ganze Welt schaut auf die EU – was wir
wirtschaftlich leisten und wie wir den Frieden fördern. Aber wir sind kein gutes Beispiel
dafür, wie man mit unterschiedlichen Religionen gut miteinander umgeht“, meinte sie.
Der ländliche Raum brauche neben der notwendigen Landwirtschaft eine gute Infrastruktur, Arbeitsplätze, Ausbildungsmöglichkeiten und Kultur: „Wenn diese Grundlagen zerfallen, kann es die große Politik nicht richten“. Landwirte produzierten Nahrungsmittel, die
von der Mistgabel bis zur Essgabel kontrolliert würden, deshalb müssten gute Produkte auch ihren Preis
haben. „Seien Sie kritisch und stehen Sie zur Europäischen Union“, forderte sie die Landwirte auf.
Kreisbauernverbandsvorsitzender Gebhard Aierstock
ging auf die Herausforderungen ein, die mit Agrarreform, Antragstellung, globalem Handel, Auslauf der
Milchquote, Umweltschutz und Tierwohl an die Bauern herangetragen würden. „Was ist Nachhaltigkeit
und wo bleibt die Ökonomie? Auch ökologische
Betriebe müssen wirtschaftlich betrieben werden“,
machte er deutlich. Neben ernsten Themen gab es an
diesem Nachmittag auch genügend Gelegenheit, um
sich zu unterhalten und zu lachen.
Hillus Herzdropfa zeigten das Leben auf dem Land
von der amüsanten Seite, die Seniorenkapelle der
Augstbergmusikanten umrahmte den Ökumenischen
Bauerntag musikalisch.
M. Bloching/Pfr. E. Roßbach
Konfirmandenjahrgang 2015 / 2016
Die Schulen in Baden Württemberg können nur noch den Mittwochnachmittag in der
Klasse 8 verbindlich für den Konfirmandenunterricht freihalten. Wir mussten deshalb den
Konfirmandenunterricht und die Konfirmationstermine neu festlegen. Seit diesem Jahr
finden in unserer Gesamtkirchengemeinde die Konfirmationen im Mai an den Sonntagen
Kantate und Rogate statt. Die Konfirmandenfreizeit des Kirchenbezirks Reutlingen
„KONFI CAMP“ findet weiterhin im Juli statt. Damit sich die Konfirmanden kennenlernen
und auch zur Vorbereitung der Freizeit beginnen wir für die „neuen Konfirmanden“ ab
Juni mit dem Konfirmandenunterricht.
1. Konfirmandenunterricht am Mittwoch, 24. Juni 2015 um 16.00 Uhr
für Mägerkingen, Mariaberg und Hausen im Gemeindehaus Mägerkingen
für Trochtelfingen, Haid und Steinhilben im Gemeindehaus Trochtelfingen.
Die weiteren Termine vor den Sommerferien: 1. Juli, 8. Juli, 15. Juli, 22. Juli 2015
nach den Sommerferien geht’s dann am 16. September 2015 weiter.
KONFICAMP 2015 vom 10. bis 12. Juli 2015 in der Dobelmühle
Sonntag Jubilate, 17. April 2016
Sonntag Kantate, 24. April 2016
Sonntag Kantate, 24. April 2016
Sonntag Rogate, 1. Mai 2016
BEKENNTNISSONNTAG
Konfirmation in Mägerkingen
Konfirmation in Steinhilben
Konfirmation in Trochtelfingen
Die Anmeldungen zum Konfirmandenunterricht 2015/2016 werden im April & Mai über
die Schulen verteilt und liegen in den Gemeindehäusern und Kirchen aus. Alle Kinder /
Jugendlichen, die derzeit Klasse 7 besuchen, sind herzlich eingeladen sich zum Konfirmandenunterricht und für die Konfirmation 2016 anzumelden.
Eure Pfarrer Ekkehard Roßbach und Martin Rose
Die Sponsoren
Infos erhalten Sie beim Evangelischen Pfarramt in Mägerkingen
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Mägerkingen
Trochtelfingen
Hausen an der Lauchert
mit Mariaberg
mit Steinhilben und Haid
mit Hörschwag
www.ev-kirche-trochtelfingen.de
www.ev-kirche-trochtelfingen.de
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Martin Rose
Brunnenstraße 9
72818 Mägerkingen
Telefon 07124 / 1014
Fax
07124 / 1086
pfarramt.maegerkingen@elkw.de
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Ekkehard Roßbach
Burgweg 29
72818 Trochtelfingen
Telefon 07124 / 931 940
Fax
07124 / 931 942
pfarramt.trochtelfingen.christuskirche@elkw.de
Pfarrstelle Mariaberg
Pfarrer Hans-Heinrich Heppenheimer
Klosterhof 1
72501 Gamertingen
Telefon 07124 / 923 - 621
h.heppenheimer@mariaberg.de
Öffentliche Bücherei
Marktstraße 23
Telefon 07124 / 92 97 59
Öffnungszeiten
Montag, Donnerstag, Freitag
von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Dienstag von 18:00 bis 20:00 Uhr
Samstag von 10:30 bis 12:30 Uhr
Gemeindebüro
Rose Bez
Telefon 07124 / 1014
Öffnungszeiten
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag
von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Kirchenpflege (GKG)
Rose Bez
Telefon 07124 / 40 116
Kirchenpflege (GKG)
Rose Bez
Telefon 07124 / 40 116
Evangelisches Pfarramt
Pfarrer Martin Rose
Brunnenstraße 9
72818 Mägerkingen
Telefon 07124 / 1014
Fax
07124 / 1086
Kirchenpflege
Helmut Rathfelder
Telefon 07124 / 751
Kreissparkasse Reutlingen
Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE11 6405 0000 0000 0532 53 IBAN: DE11 6405 0000 0000 0532 53
BIC: SOLADES1REU
SOLADES1REU
Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE29 6405 0000 0000 0729 11
SOLADES1REU
Evangelisches Gemeindehaus
Vermietungen über Frau Heidi Lorch
Telefon 07124 / 1598
Evangelisches Gemeindehaus
Vermietungen über Frau Elisabeth Etter
Telefon 07124 / 92 79 66
Gemeinderaum im Pfarrhaus
Schulsteige 1
Mesnerin St. Blasius-Kirche
Irmgard Bez
Telefon 07124 / 1276
Mesnerin Christuskirche
Elisabeth Etter
Telefon 0151 / 24 25 85 49
Mesnerin St. Galluskirche
Claudia Heinzelmann
Telefon
07124 / 845
gewählte Kirchengemeinderäte
gewählte Kirchengemeinderäte
gewählte Kirchengemeinderäte
Gabriele Zaia (Laienvorsitzende)
Susanne Locher (Laienvorsitzende)
Helmut Rathfelder (Laienvorsitzender)
Roland Effenberger
Ute Egeler
Claudia Heinzelmann
Oliver Gühring
Bianca Glück
Carmen Lebherz
Susanne Mader
Jennifer Hölz
Manfred Ulmer
Winfried Möck
Heike Kozel
Peter Ulmer
Silvia Weeber
Sandra Krüger
Claudia Schmid
Manuela Steiner
Impressum
Herausgegeben von der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Trochtelfingen und der Evangelischen Kirchengemeinde
Hausen an der Lauchert. Der Gemeindebrief mit einer Auflage von 1.700 Exemplaren, erscheint 3 mal im Jahr.
Nr. 1 zum 01. April, die Nr. 2 per Ende Juli, spätestens zu Beginn der Sommerferien und die Nr. 3 zum 1. Adventssonntag.
Redaktionsschluß ist immer 4 Wochen vor dem Erscheinungsdatum. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen der
Auffassung des Verfassers. Anonym zugesandte Beiträge werden nicht veröffentlicht! Dem Wunsch, den eingesandten Artikel
ohne Namensnennung zu veröffentlichen, kann jedoch entsprochen werden. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung
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Sponsoring und © Copyright: Siehe Seite 3.
Redaktionsteam
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Telefon 07124 / 1014
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Evangelische Gesamtkirchengemeinde Trochtelfingen