Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang"
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Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang"
13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Dr. Georg Ringsgwandl - "Der schärfste Gang" Do. 01. März 2007, 20:00 Uhr Er selber, der Sänger, entwichen aus der Geschlossenen, manisch-depressiv ohne Frage und nicht gescheit eingestellt, ein Mann auf Kriegszug, ein unerschrockener Kämpfer gegen den Niedergang der Sitten. Freundlich und leicht wie ein Windhauch im Frühling oder scharf wie die Axt im herbstlichen Gehölz, so geht’s zu, so ist die Kapelle drauf, eine Band, wenn man so will: Der verräuchertste Gi-tarrist der erweiterten EU, ein Halbwüchsiger am Schlagzeug und ein zenbuddhistischer Tai Chi-Kobold am Baß, Sing und Tanz und Keyboardspiel, und jeder mit Gesang. Noch bevor der Vorhang sich senkt an diesem Abend wird den Eingeborenen die frohe Botschaft kund getan sein vom Glück des Selberdenkens, wird der Rächer der Verirrten wie ein Racheengel niedergefahren sein auf die Eingenähten, aber auch erlöst haben die Verzagten und Trost gespendet haben den Enttäuschten. Und keiner, der den Saal verläßt, wird je wieder so sein wie sie mal war. Funk C.O.E.D. - Sheila E - Cassandra O'Neal - Rhonda Smith - Kat Dyson Special guest: Candy Dulfer MI. 07. März 2007, 20:00 Uhr C.O.E.D. -Sheila E., drums/vocals - Cassandra O'Neal, keys/vocals Rhonda Smith, bass/vocals - Kat Dyson, guitar/vocals - Special guest: Candy Dulfer, sax/vocals C.O.E.D (Chronicles of Every Diva) ist ein Gipfeltreffen der weiblichen Instrumentalisten-Elite. Sheila E. kam in den achtziger Jahren (u.a. Sheila E. In The Glamorous Life, 1984) im Umfeld von Prince zu weltweiter Beachtung als Perkussionistin und Schlagzeugerin, und wurde danach zur gefragten Sessionmusikerin. Ringo Starr, Herbie Hancock, Beyonce Lionel Richie und viele andere Größen holten sie für Aufnahmen und Live-Shows an Bord. Zu Prince´s New Power Generation gehören auch Kat Dyson und Rhonda Smith, die zudem unter ihrem eigenen Namen im Herbst 2006 mit RS2 ihre zweite Solo-Scheibe veröffentlichte. Cassandra O´Neal ist auch unter ihrem eigenen Namen als Vokalistin und Pianistin ein Begriff, einerseits in der Gospelszene, andererseits durch ihre Arbeit als Bandleaderin von Macy Gray. Und zu guter Letzt treffen wir bei C.O.E.D. Candy Dulfer wieder, Prince's "First Lady of Sax" aus den Niederlanden, die sich auch unter ihrem eigenen Namen ein Publikum erspielt hat. C.O.E.D. sind reiner Funk, reine Frauenpower. Blues Spencer Davis Group (UK) Do. 15. März 2007, 20:00 Uhr Mit der Spencer Davis Group ist eine Rocklegende on Tour, die mit ihren Hits all die Jahre nie in Vergessenheit geraten ist: "Gimme some lovin", "Keep on running", "Im a man", "Somebody help me" sind weltweite Nr.-1-Hits gewesen und inzwischen Evergreens in der Rockgeschichte. Vor allem der Titel 'Gimme some lovin' war und ist immer noch der weltweit best verkaufte und meist gespielte Titel der Spencer Davis Group. Und gerade deshalb hat diese Musik nach all den Jahren ein so tolles Revival erlebt. Spencers Songs sind auch durch die vielen Coverversionen, von u.a. den Blues Brothers (Gimme some lovin´ - wer erinnert sich nicht an den Film?!) Chicago und der Allman Brothers Band (Don´t want you no more), immer noch top aktuell. In dem Film "Notting Hill" mit Julia Roberts wurde 1999 "Keep on running" eingesetzt. In den letzten Jahren, seitdem die Band wieder regelmäßig tourt, hat die Spencer Davis Group sowohl bei den Club Shows als auch auf den Festivals bewiesen, dass diese Band mit diesen Musikern und solch einer Fülle von Hits ein Garant für sensationelle Konzerte ist! 13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Kabarett Stefan Haider - "Besessen" Sa. 17. März 2007, 20:00 Uhr Er heißt Haider und kommt aus Knittelfeld. Was Politikern oft nicht so gut tut, hat ihm nicht geschadet, ganz im Gegenteil – er hat sich nicht gespalten, sondern seinen Erfolg verdoppelt. Er versorgt sein Publikum regelmäßig mit neuen Programmen, gespickt mit zwerchfellmassierenden Pointen, musikalischen Ergüssen, irrwitzigen Bauchrednernummern und hintergründigen Weltbetrachtungen. SEX SEX SEX (soweit die Produktinformation für Männer) Nun für das weibliche Publikum: Anschmiegsam wie ein Perserkater, tiefsinnig wie ein französischer Chansonier, einer, der zuhören kann, doch im richtigen Moment zur reißenden Wildbach wird und den Spagat zwischen Sex und Liebe wagt. Stefan Haider ist besessen. Rock Nazareth Mi. 21. März 2007, 20:00 Uhr NAZARETH sind eine der legendärsten englischen Hardrockbands, die bis heute mit Ihren Millionenhits LOVE HURTS, THIS FLIGHT TONIGHT oder DREAM ON in aller Munde sind. Nazareth wurden 1968 in Schottland gegründet. Über 20 Jahre blieb die Band in der Urformation zusammen und hat sich in diesen zwei Jahrzehnten als solide und perfekte Live Formation bewährt und mit insges. 6 Top-Hits und drei Bestseller Alben Rockgeschichte geschrieben. Der schnörkellose Haevy Sound von Nazareth fand schon immer viel Resonanz. Mit dem Album RAZAMANAZ schafften sie im Sommer 1973 den Durchbruch, im Dezember 1973 folgte THIS FLIGHT TONIGHT, mit dem sie endgültig an die Spitze des britischen Rock gelangen sollten. Nachdem es Ende der 80iger etwas ruhiger um die Schotten geworden war, gab es 1992 eine fulminante ausverkaufte Co- Headliner Tour mit Uriah Heep und seitdem tourt die Band wieder regelmäßig in der ganzen Welt : NAZARETH 2007 sind: DAN McCAFFERTY - LEAD VOCALS PETE AGNEW - BASS GUITAR JIMMY MURRISON -LEAD GUITAR LEE AGNEW – DRUMS 13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Die Brennesseln - "Verdummt in alle Ewigkeit" Do. 22. März 2007, 20:00 Uhr Die globalisierende Blödheit greift schleichend um sich und keiner merkt’s. Ist Dummheit tatsächlich die Triebfeder unseres Daseins. Das Fernsehen mutiert zum elektronischen Herrgottswinkel, man schüttet uns zu mit täglichen Seifenopern, Serien und Talk-Shows. Alles ist Comedy, die Hauptsache ist, dass das Hirn nicht über Gebühr beansprucht wird. Stimmt Murphys Gesetz, das besagt, dass alles passiert, was auch passieren kann? Ist Würde nur die Möglichkeitsform oder hat das mit Ansehen zu tun. Die „Brennesseln“ werden sich das näher ansehen. Ebenso wie die ausufernden Han-dyfunktionen, es soll auch noch welche geben, mit denen man nur telefonieren kann. Man erklärt den Unterschied zwischen Hotdogs und Botox, um so ganz nebenbei die gesunden Geschäfte mancher Götter in Weiß zu erörtern. Die Gewalt in den Schulen nimmt zu, es gibt Klassen in denen nur ein Österreicher ist - der Lehrer. Bei Austria-Wien ist es auch nicht anders, nur dort erregt es niemand. Egal wie die kommende Regierung aussehen wird, sie kriegt eins von den „Brennesseln“ drübergebraten. Da gibt es keine Schonfrist. Denn Politiker sind keine Kabarettisten. Denen passiert der Schwachsinn einfach, stündlich, täglich, wöchentlich, dauernd. Darüber wird zu sprechen sein. Es geht abwärts, auf allen Gebieten, Grund genug, dagegen anzuspielen, mit Biss und Humor. Fingerpicking-Style Peter Ratzenbeck Do. 29. März 2007, 20:00 Uhr Dauer: ca. 90 min (+ 20 min. Pause) In der heutigen Zeit, in der eine technische Entwicklung die andere jagt, und dies auch im Musikbereich immer mehr zum Tragen kommt, zählt der österreichische Gitarrist Peter Ratzenbeck zu einem wahren Unikum. Mit vornehmer Zurückhaltung und beeindruckender Eleganz der klassischen Fingerpicking-Gitarre verbindet er immer wieder neue aberwitzige Spielweisen und entlockt dabei seiner Gi-tarre zeitlos schöne Töne. Peter Ratzenbeck gehört zu jener edlen Garde von Gitarristen, die mit ihrer Gitarre mühelos ein ganzes Orchester ersetzen können. Seit 20 Jahren ist er in der Musikszene ein Begriff und sein versiertes Gitarrenspiel versetzt das Publikum jedesmal erneut in Staunen. Auf seiner neuen CD "Peter's Fancy" verbindet der Ausnahmegitarrist nicht nur sein luftig-leichtes Fingerpicking-Spiel mit farbigen schwebenden Sounds, er besitzt auch eine Stimme, welche sich vorzüglich zu seinem brillantem Gitarrenspiel ergänzt. Aber Peter Ratzenbeck ist geschickt genug, seine vokalen Künste hier nur vereinzelt und treffsicher einzustreuen. Bei all dieser schnelllebigen Zeit und dem Leben ohne Rast ist es Peter Ratzenbeck zu verdanken, dass er sich die Zeit für sich und für andere nimmt, einmal aus dem schnelllebigen Alltag auszubrechen und sich intensiv seiner Klangwelt hinzugeben und musikalisch die Seele auftanken zu lassen. 13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Die Mehlprimel Buabn Fr. 30. März 2007, 20:00 Uhr Die Mehlprimel Buabn, das sind Reiner und Dietmar Panitz, die nun seit über 27 Jahren die deutsche Kleinkunstszene beleben und begeistern. Zwei bayerisch-schwäbische Musikanten voll kabarettistisch-lyrischer Leichtigkeit, stechendem Witz und böser Satire. Die Mehlprimeln sind nichts für´s Gewächshaus – vielmehr eine besonders widerstandsfähige Pflanze, die sich einfach nicht eintopfen lässt. Entsprechend breit ist das Programm: von der kurzweiligen, hintersinnigen bis nachdenklichen Kritik an alten und neuen Ärgernissen, blankem Nonsens über Dichtung, Wahrheit bis zu barocker Lebenslust und romantischem Traum. Stets folgen die Mehlprimeln ihrem feinen Gespür für die subtilen Schwingungen ihrer Zeit. Was sie bei ihren Auftritten zeigen, ist der Ertrag einer gereiften Schärfe, frei von alter Bitterlichkeit. Nicht weniger ungewöhnlich: bei aller Professionalität bewahrten sich die beiden ein hohes Maß an Spontaneität und Natur – wie es sich für Mehlprimeln eben gehört. Und so werden sie als satirische Heilpflanze von einem großen Publikum landauf und landab nicht nur verehrt, sondern auch regelmäßig eingenommen. World-Music TRI-CONTINENTAL Drifting Di. 10. April 2007, 20:00 Uhr “Never change a winning team“ – diese Weisheit aus der Welt des Sports könnte auch als Motto für das Trio von Tri-Continental gelten. Der in Köln lebenden indischen Perkussionisten Ramesh Shotham ist nun also auch Stammgast bei Lester Quitzau, Bill Bourne und Madagaskar Slim. Nichts Neues also bei Tri-Continental? Keinesfalls. DRIFTING beinhaltet von der typischen Folkballade mit markanten Vocals und verführerischer Melodie, eingerahmt von den E-Gitarren über eine Adaption eines Country Blues-Klassikers , über ein Feature für Madagaskar Slim: “Salama”, ein Original von Slim im typischen malegassy Stil mit perlenden Fingerpicking-Läufen und einem unwiderstehlich treibenden Groove, alles was durchaus tanzbar ist. Die Musik wird gekennzeichnet von der großen Meisterschaft der drei Gitarristen, ihre verschiedenen Stil- und Spielarten zu einem Geflecht zusammenzufügen, dessen Atem völlig organisch und unangestrengt ist. Trotz der breiten stilistischen Palette ist DRIFTING als Ganzes betrachtet von großer Geschlossenheit und enormer atmosphärischer Dichte. So wie man es von Tri-Continental nicht anders gewohnt ist. Ein entspannter Abend mit neuer Musik wartet auf alle Freunde und Fans. Never change a winning team, indeed. Soul The Commitments (UK) Fr. 13. April 2007, 20:00 Uhr Die Mitglieder der fiktiven Band aus dem Film „ THE COMMITMENTS" wurden zu einer echten Band kurz nachdem der Film im Jahr 1991 seinen ungeheuren Erfolg feierte. Seitdem haben THE COMMITMENTS mehr als 1.000 Konzerte gespielt, die von über 3 Millionen Menschen besucht wurden. Ihre millionenfach verkauften Alben sind sehr beliebt und sehr bewundert von den Musikern, die diese ursprünglich aufnahmen. Die Energie und das Prickeln, das in dem Film einst so echt wirkte, ist von den COMMIMENTS authentisch mit wahrer Leidenschaft auf die Bühne getragen worden und so wird jedes Konzert mit ihnen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Von der Originalbesetzung des Filmes sind im aktuellen Line-Up dabei: KENNETH McCLUSKEY (Derek „The Meatman" Scully) guitar DICK MASSEY (Billy "The Animal" Mooney) drums A capella Mainstreet Fr. 20. April 2007, 20:00 Uhr Die seit vielen Jahren für Perfektion bekannte Vokalformation MAINSTREET, die irgendwann beschlossen hat, Instrumentenbeherrschung durch perfektes Mundwerk zu ersetzen und sich seither ganz der Kunst des a cappella-Gesanges verschrieben hat, kommt nach Rankweil. Begriffe wie "Wödhits. Ohne Kapö'n." und "mundART" - wie ihre ersten beiden CDs heissen - beschreiben am besten, was den Konzertbesucher erwartet: Eine gelungene Fusion von Texten in österreichischem Dialekt, die weltbekannte Nummern aus Pop und Jazz in etwas anderem Licht erscheinen lassen und der musikalischstimmlichen Perfektion, die der leichten Unterhaltung hohen Anspruch verleiht. Ihr mittlerweile schon in über 100 Fernsehshows, zahlreichen Konzerten im gesamten deutschsprachigen Raum unter Beweis gestelltes Erfolgsrezept haben MAINSTREET in Pressestimmen von "Österreichs Antwort auf Flying Pickets" (Kurier) bis zu "Einer der besten a cappella Gruppen Europas" (Tiroler Tageszeitung) avancieren lassen. 2002 wurden sie in Deutschland zu den "Künstlern des Jahres" in der Sparte a cappella gekürt. Sicher wird es Willi Dussmann, Anita Horn, Marianne Schöftner, Bernd Kronowetter und Christoph Wigelbeyer abermals gelingen, ihr Publikum mitzureißen und dabei vergessen zu lassen, dass dabei gar keine Musikinstrumente verwendet werden. 13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Claudia Schlenger & Hans Meilhamer - "Weil mir uns net geniern!" Sa. 21. April 2007, 20:00 Uhr Die Auszahlung einer Lebensversicherung schleudert Herbert - spät, aber doch noch - in eine heftige Midlifekrise („Mei Nasn! Is de länger worn?“). Schnipsi versucht, ihren gesellschaftlichen Verpflichtungen in einem ausgesprochen unvorteilhaften Faschingskostüm nachzukommen (Herbert: „Da siehgt ma ja gar koa Figur mehr von dir!“ Schnipsi: „Des is von der Herta, de is drausgwachsen.“). Schließlich findet Herbert seine eigene Todesanzeige in der Zeitung und kämpft verzweifelt ums Überleben („Ich will der Wahrheit ins Auge sehen, auch wenn sie bitter is!“ - „Geh, was tuast dir denn des o!?“). Im musikalischen Teil des Programms bringen Herbert und Schnipsi einen Hauch von Las Vegas auf die Bretter Ihrer Heimatbühne - mit Ukulele, Petticoat und einem mit allen Wassern gewaschenen Pianisten (in bewährter Abwechslung Klaus Reichard und Michael Armann). Ein stilles Highlight dürfte ein schlichtes Lied werden: „Der Herr Meier tanzt gern nackert im Schnee.“ Eva Demmelhuber führt, zwischen Nockherberg und Rundfunkplatz, Regie, wie schon in den letzten beiden Programmen. Wenn dann alles fertig ist, fehlt nur noch das Wichtigste, nämlich unser Publikum, aber, wie ein amerikanisches Sprichwort sagt: Kommen Sie nicht zu uns, wir kommen zu Ihnen! Demnächst in Ihrem Theater - wir freuen uns drauf! R´n´B John Lee Hooker Jr. (USA) supp. Lisa Doby (USA) Do. 26. April 2007, 20:00 Uhr John Lee Hooker Jr. entstammt der musikalisch hochbegabten Sippe aus Detroit, die vom legendären Großvater Will Moore über den berühmten Vater John Lee Hooker bis zu den erfolgreichen Geschwistern Zakiya und Robert sowie Cousin Archie reicht. Ein gehöriger Schuss bissiger Sozialkritik ist öfter in seinen Songs zu hören: Das erinnert an Johnny Guitar Watson. Jener hatte einen großen Einfluss auf John Jr`s Musik, ebenso wie auch Big Mama Thornton, Jimmy Reed, Jimmy Hendrix und die beiden Kings, BB und Albert. Um seine eigene Stimme zu finden vermied er es immer, den großen Vater John Lee zu imitieren. John Jr. beschreibt das Rezept für seine eigene Musik mit „zwei Teile R&B, ein Teil Jazz und ein fetter Teil 'down home blues' ". Damit fesselt er sein Publikum, das er häufig animiert aktiv mitzusingen und zu tanzen und für das er oft die Bühne verlässt, um mit zu tanzen. John Lee Hooker Jr. ist wieder auf Tour in Europa und begeistert die Menschen überall mit einer mitreißenden Blues-Show, die weit jenseits von „Boogie Chillen" oder „Boom Boom Boom" des John Senior angesiedelt ist. Lisa Doby (USA): Sie verschafft sich mit Würde und Grazie Gehör. Sie schafft es den Zuhörer an sich zu fesseln, ihn zu fordern und ihn Teil einer Welt werden zu lassen, die sie für ihn mit ihrer charismatischen, in allen Tonlagen perfekt brillierenden Stimme, schafft. Ein Konzertabend mit ihr ist wie geschaffen für alle, die Jazz und Rythm´n´Blues mögen, die Gospel/Mowtown lieben, die auf Rock & Pop stehen oder generell für jeden der schon lange mal wieder ein Konzert mit Gänsehautgarantie erleben möchte. Rock Roger Chapman & The Shortlist „ONE MORE TIME FOR PEACE“ - TOUR 2007 Mi. 02. Mai 2007, 20:00 Uhr Roger Chapman `Chappo ` begann 1966 seine internationale Karriere als Frontmann der Band FAMILY. Der kompakte Stil der Band, der in außergewöhnlicher Weise von dem Zusammenspiel von Chapman´s Gesang mit Saxophon und Violine geprägt war, schuf eine solide Basis für CHAPMANS schneidenden und röhrenden Gesangsstil. Familiy trennten sich 1973. CHAPMAN und WHITNEY die Köpfe und Songwriter von FAMILY blieben zusammen und gründeten die Band STREETWALKERS. Die Band glänzte durch eine Reihe von erstklassigen Live Auftritten besonders als Support für THE WHO in Charlton 1976 und durch 4 erstklassiger Rock Alben. CHAPMANS erstes Solo Album “CHAPPO” wurde im Jahr 1979 produziert. Kurz darauf wurde das Live Album “LIVE IN HAMBURG” aufgenommen - inclusive einer Version des Micky Jupp Songs “SHORTLIST”, bekanntermaßen seit dieser Zeit der neue Name von Rogers Band. Roger Chapman & the Shortlist haben sich seit dieser Zeit als ein hervorragender LiveAct einen Namen in ganz Europa gemacht, was zu vollen Hallen und ausverkauften Tourneen geführt hat. 1981 folgte Roger`s grösster Hit : die Mike Oldfield Komposition SHADOW ON THE WALL. Seitdem hat er im Schnitt ein Album pro Jahr abgeliefert und veröffentlicht - dies seit dem Jahr 1979. Im April 2007 erscheint von Roger Chapman das erste Studioalbum seit 7 Jahren! „ONE MORE TIME FOR PEACE“ Roger Chapman & THE SHORTLIST werden mit Micky Moody und Steve Simpson an den Gitarren, John Lingwood an den Drums, Gary Twigg am Bass und Ian Gibbons am Keyboard wieder zeigen was sie am besten können – live spielen ! Rock-Pop The Sweet (UK) Fr. 04. Mai 2007, 20:00 Uhr - Achtung geänderter Termin! Aufgrund der großen Nachfragen, gibt es noch mal ein Revival dieser Kultband – LIVE in Rankweil! The Sweet zählten in den 70er Jahren zu den erfolgreichsten Bands des sogenannten „Glam Rocks“. SWEET produzierten Welthits am Fließband. Von 1972 bis 1976 hatten sie in Deutschland 10 Nr. 1 Hits hintereinander. Ihre Markenzeichen waren rockige Gitarrenkracher mit treibendem Rhythmus und eingängigen Refrains mit hervorragenden mehrstimmigen Chorstimmen. Ihre großen Hits wie „Block Buster“, „Wig Wam Bam“, und „Fox On The Run“ gehören mittlerweile zu den Klassikern, die auch heute noch jede Party in Schwung bringen. The Sweet rocken das Publikum. Und das Publikum rockt bei ihren legendären Songs wie „Hell Raiser“, „Love is like oxygen“ und „Ballroom Blitz“ wie wahnsinnig mit. Wer sich in die 70er Jahre beamen lassen will, hat an diesem Abend die entsprechende Transportvorrichtung auf der Bühne. Blues & Vocalsession Hans Theessink Band Do. 31. Mai 2007, 20:00 Uhr Vielseitigkeit war stets ein Markenzeichen Hans Theessinks. Egal ob solo, mit Blue Groove oder im Verbund von RTL3, Theessink war und ist ein Garant für qualitätsvolle, emotional wie technisch exzellente American Roots Music. Und überdies ist er immer wieder für Überraschungen gut. Als eine derartige Überraschung muss etwa sein neues Projekt gesehen werden, das den schlichten Namen "Hans Theessink Band" trägt. An der Seite Theessinks finden sich hier erstklassige Mannen der heimischen Musikszene. Harry Stampfer gewöhnlich mit Wolfgang Ambros unterwegs - am Schlagzeug, Erich Buchebner - legendär etwa mit Hansi Lang oder Kurt Ostbahn - am Bass und "Musikdirektor" Roland Gug-genbichler - zuletzt ebenfalls bei Dr. Ostbahn gesichtet - an den Tasten. Hans Theessinks breit gefächertes Rootsrepertoire dient der Band als Ausgangs-punkt einer musikalischen Reise, die vor Spielwitz sprüht und dem Publikum einige Stunden einer mitreißenden Mischung aus Blues, Soul, Rhythm & Blues, Country und sogar etwas Gospel bietet. Eine pure Jamsession, deren Intensität innerhalb kürzester Zeit von den Musikern auf das Auditorium überspringt und letztlich jeden Konzertsaal unter Spannung setzt. Wenn dann auch noch das aus Simbabwe stammende Vokalensemble Insingizi Emnyama hinzukommt, rücken die zitierten Roots noch einmal ein Stück näher. Wäre Farkas noch am Leben, hätte er spätestens jetzt seinen legendären Ausspruch geprägt: Schaun´ Sie sich das an! 13. Rankweiler Kabarett- und Kleinkunstfestival Die Spechte - "Opus IV" Do. 15. November 2007, 20:00 Uhr - Achtung - geänderter Termin! Nein, das politische Kabarett ist nicht tot. Und ja, es gibt die Spechte nach wie vor. Daß sie just in Vorwahlzeiten und angesichts von Nachwahlpleiten ihre Schnäbel besonders weit aufreißen ist pathologisch. Das vom Volk angerichtete Wahlergebnis vom 1. Oktober tut das Seinige dazu. Wahlgewinner u. –verlierer schustern an einer Regierung, die Spechte basteln derweil an Opus IV. Beides kann dauern. Denn schon Helmut Qualtinger sagte: „Österreich ist ein Labyrinth, in dem sich jeder auskennt.“ Alles klar?