WiedermehrDeutsch!

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ONLINE-NEWS
auf luru.ch
M. Gammenthaler
Im Interview zu seinem neuen Bühnenprogramm «Scharlatan»
Werner Appetito
Ist Messeleiter der
61. Handels- und
Gewerbemesse
LUWIRA
Daniel Salzmann
Ist CEO a.i. der
LUKB, die die Eigenheim Messe organisiert
Therese Kämpfer
Ist Verantwortliche
für die Patientenbildung im SPZ in
Nottwil
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SEITE 16-18
SEITE 24
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Freitag, 14. März 2014 | Nr. 11 | 19. Jahrgang | Postbeglaubigte Auflage 55´252
Die Wochenzeitung | Obergrundstrasse 44 | 6002 Luzern | Inseratenannahme/Redaktion 041 249 46 46 | info@luzerner-rundschau.ch | www.luzerner-rundschau.ch
Wieder mehr Deutsch!
Die Woche
Velobörse
LUZERN Am Samstag, 15. März,
findet am Nationalquai die Velobörse statt. Nicht mehr benötigte
Velos sowie Zubehör können von
08.30 bis 11.30 Uhr gebracht werden, der Verkauf findet von 13.30
(für Mitglieder von Pro Velo ab
13.00) bis 16.00 statt.
LUZERN Eine Volksschule für alle
Englisch ab der 3., Französisch
ab der 5. So ist es heute. Das ist
zu viel – verlangt. In Luzern
werden Unterschriften für nur
eine Fremdsprache in der Primarschule gesammelt.
Parlez-vous français? Do you speak
english? «Eine Sprache lernt man
am besten im Sprachgebiet selbst.
Auslandaufenthalte sind bei Jugendlichen heute auch üblich», betont Annamarie Bürkli, Menzberg.
Sie ist Präsidentin des Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverbandes
(LLV), der die kantonale Volksinitiative für eine Fremdsprache auf
der Primarschulstufe mitträgt.
Am Samstag, 15. März,
werden von 10.00 bis
13.00 Uhr in Luzern Unterschriften gesammelt,
beim Torbogen vor dem
Bahnhof, auf dem
Schwanen- und auf
dem Mühleplatz. Die
Sammelfrist für die
kantonale Volksinitiative «Eine Fremdsprache auf der Primarstufe» dauert bis
am 27. September
2014.
«Weniger ist mehr»
Die Primarschülerinnen und -schüler sind
durch
die
zwei
Fremdsprachen sehr
stark gefordert. «Fordern ist grundsätzlich
nicht schlecht, wenn es
nicht zu einer Überforderung führt», erklärt Annamarie Bürkli. Ihre Erfahrung als 5./6.-Klasslehrerin
zeigt, dass es Lernende gibt,
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die den Ist-Zustand bewältigen können. Aber eine Mehrheit habe Mühe, die Minimalanforderungen in
zwei Fremdsprachen zu erfüllen.
«So leiden auch andere Fächer. Der
Ruf nach Dispensationen, nach vermehrter IF-Unterstützung belegt
diese Überforderung. Weniger ist
> Seite 3
ErasMUSS bleiben!
LUZERN Die Kundgebung der Luzerner Studierenden zum Thema
Erasmus wurde von der Stadt und
Polizei bewilligt. Nach dem Volksentscheid vom 9. Februar hat die EU
die Beteiligung der Schweiz an dem
internationalen
Austauschprogramm Erasmus Plus ausgesetzt. Die
Demonstration fand am Donnerstag, 13. März, um 17.00 Uhr statt.
Die Route führte vom Torbogen bis
zum Theaterplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand.
Herausgepickt
«Zu
Tschechows
Zeiten scheiterte man an zu wenig
Freiheit, heute
an zu viel.»
Bettina Glaus, Mitgründerin der
Luzerner Theatergruppe Grenzgänger
zum Stück Villa Dolorosa, das am
Wochenende im Südpol läuft.
Annamarie Bürkli, Präsidentin des LLV: «Besser ist Qualität statt Quantität.»
BILD: Z.V.G
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Aktuelles
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
Wieder mehr Deutsch!|Fortsetzung von Seite 1
mehr.» Im Kanton Luzern gilt, dass
Englisch ab der 3., Französisch ab
der 5. Primarschulklasse unterrichtet wird. Dafür wurden Lektionen in den Fächern Mathematik,
Musik sowie Mensch und Umwelt
abgebaut. Der frühe Fremdsprachenunterricht hatte grosse Erwartungen geweckt. «Viele Studien
zeigen, dass ein früherer Beginn
nicht zu besseren Resultaten führt.»
Der Nutzen von zwei Fremdsprachen in der Primarschule ist
auch bei den Lehrpersonen umstritten. Die schwächeren Kinder
müssten zu viel Zeit für das Erlernen einer zweiten Fremdsprache
einsetzen, um die Minimalziele erreichen zu können. In der ersten
Fremdsprache gelinge es vielleicht
noch, ebenso im Fach Deutsch, jedoch nicht mehr in der zweiten
Fremdsprache. Bürkli: «Mit individuellen Lernzielen in einzelnen Fächern werden sie weiter mitgenommen, bis es überhaupt nicht
mehr geht. Eine Dispensation von
der zweiten Fremdsprache findet
meistens erst nach einem durchgekämpften Jahr statt. Das in der
Zeit, in der auch das Übertrittsverfahren für die Sek belastet.»
Deutsch ist wie Velofahren
Wer eine Fremdsprache lerne, brauche sehr gute Kenntnisse der Muttersprache. Annamarie Bürkli: «Sind
die Kinder in ihrer Muttersprache
nicht sicher, zieht sich das beim Erlernen der Fremdsprache weiter.
Deutsch kommt wie ein Velo mit
zwei Rädern daher: Mundart und
Standard oder eben Hochdeutsch.
Dieses Velo geländegängig zu machen muss das Ziel auf der Primar
sein. So kann eine Fremdsprache
dieses Velo zum Kippen bringen.»
Um zwei Fremdsprachen unterrichten zu können, fordern Lehrerinnen und Lehrer genügend Zeit
und kleinere Gruppen. Beides sei
nicht gegeben. «Schon bei der Einführung von Englisch wurden die
Mathestunden der 3./4. Klasse gekürzt, die Handarbeits- und Werklektionen ebenfalls. In der 5./6.
Klasse sollten dann die Kinder mit
nur zwei Lektionen im Klassenverband eine zweite Fremdsprache lernen. Das ist fast nicht zu leisten und
für viele unmöglich», betont die
Präsidentin des LLV. Und bei einer
Änderung der Rahmenbedingungen? «Das würde bedeuten: mehr
Lektionen und Klassen mit 16 Lernenden, wie es der Dachverband der
Lehrerinnen und Lehrer Schweiz
(LCH) fordert.» Der Kanton sei aber
nicht bereit, die Mehrkosten zu bezahlen. «Das kostenneutral durchzusetzen, bedeutet Abstriche in anderen Fächern und beim Halbklassenunterricht, was wieder die
«Spiritueller Atheist»
LUZERN Michel Gammenthaler im Interview
Zu Ihrem Programm «Scharlatan»: Um was gehts?
Es geht um Leute, die sich unter dem
Vorwand falscher Tatsachen bei anderen Leuten bereichern. Es gibt
Leute, die sich als Wahrsager ausgeben und mit genau denselben
Techniken arbeiten, die ich als Zauberer im Theater anwende – nur verkaufen diese sich als übersinnlich.
Meistens machen sie es auch viel
schlechter und kommen mit den
plumpsten Sachen weg. Und das
kann doch nicht sein. Dann merkst
du, dass es Zwei braucht, damit ein
Scharlatan «wirken» kann: Jemand, der darauf hineinfallen
möchte, und jemand, der dies dann
ausnutzt.
« Es ist eine Zeiterscheinung, immer
mehr vom Unterricht
zu fordern »
Annamarie Bürkli, Präsidentin des LLV
Schwächeren mehr trifft. Unsere
Volksschule ist aber eine Schule für
alle», und Annamarie Bürkli verweist noch auf einen besondere Umstand: «Die Pull-out-Angebote (Begabtenförderung) in unseren Schulen sind jetzt dann fast vollumfänglich gestrichen. Wie kann vor
diesem Hintergrund eine zweite
Fremdsprache noch glaubwürdig
begründet werden?»
Deutsch soll wieder mehr Gewicht in der Primarschule erhalten.
Die zweite Fremdsprache gehöre in
die Sek. Die Förderung anderer Fähigkeiten komme zu kurz. Ein späterer Beginn sei kein Nachteil und
führe auch zu guten Resultaten.
«Leider bestätigen sich in den
Schulzimmern unsere schon bei der
Einführung geäusserten Befürchtungen. Die damals ergriffene Initiative gegen zwei Fremdsprachen
liessen wir fallen, weil wir uns dann
doch auf den politisch beschlossenen Weg einlassen wollten. Reaktionen von Eltern, Kolleginnen und
Kollegen zeigen aber, dass sich dieser Weg in der Praxis nicht bewährt.» Die LLV-Präsidentin betont: «Es ist eine Zeiterscheinung,
immer mehr vom Unterricht, von
den Lernenden und Lehrpersonen
zu fordern: Im gleichen Atemzug
werden Rahmenbedingungen gekürzt, und es folgt der Hinweis auf
fehlende Finanzen. Ça ne va plus
comme ça!»
Erich Herger
| Seite 3
Zauberer und Kabarettist Michel Gammenthaler.
Mit «Scharlatan» steht Zauberund Comedy-Künstler Michel
Gammenthaler mit seinem fünften Programm auf der Bühne. Wir
trafen den Künstler und erfuhren, weshalb er sich für das
scheinbar Übersinnliche interessiert und was ihn daran gruselt.
Mit seiner ausgeglichenen Mischung aus Kabarett und Zauberei
schafft Gammenthaler eine neue
Dimension von Unterhaltung. Als
Zauberer habe man oft nur den Trick
im Kopf, der Text sei aber manchmal fast wichtiger, erklärt Gammenthaler. «Du kannst erreichen,
dass die Leute denken, sie hätten etwas anderes gesehen, als sie eigentlich gesehen haben, nur weil ich
einen Text benutzt habe, der dies
begünstigt – das ist doch ziemlich
trippig oder?»
BILD: MIRCO REDERLECHNER
Michel Gammenthaler, haben Sie
schon Erfahrungen mit Übersinnlichem gesammelt?
Ich würde sagen, dass der Ursprung des Zauberer-Sein-Wollens
in der Sehnsucht nach Übersinnlichem liegt. Für einen Jungen ist der
Zauberer nichts anderes als eine Superheldenfigur. Irgendwann habe
ich angefangen, wenigstens so zu
tun, als könnte ich zaubern. Das ist
Zauberkunst, die mit Magie noch
nichts zu tun hat, sondern lediglich
ein Handwerk ist. Je mehr man aber
weiss, wie es eigentlich funktioniert, desto weniger erscheint das
alles als übersinnlich. Und man wird
enttäuscht. Die wichtigste Aufgabe
eines Zauberers besteht dann darin, das Wundern nicht zu verlieren. Ich glaube, ich würde mich
heute als spiritueller Atheist bezeichnen (lacht).
Warum glauben Sie, fallen Leute
darauf ein?
Skeptiker sagen, Leute, die darauf
einfallen, seien dumm. Das denke
ich nicht. Vielmehr sind das Leute
in einer begünstigenden Lebenssituation. Das sieht man bei Leuten,
die aus Sekten austreten: Kaum sind
die draussen, klickts – ein neuer
Mensch. Vorher ist aber alles, was
der Guru sagt, die einzige Wahrheit. Finde ich super interessant und
gruselig bis an den Anschlag. Es geht
in meinem Programm nicht darum, ob man an solches glaubt oder
nicht, vielmehr möchte ich aufzeigen, dass man nicht aufhören sollte, selber zu denken.
Joséphine Schöb
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Stadt Luzern
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
Kolumne
Erich Herger
Schatzkiste einbetoniert
LUZERN Die Schulanlage Felsberg wird saniert und erweitert
Nicht geschafft
Kein Wein. Keine Zigi. Keine
Schokolade. Kein Steak. Kein Fast
Food. Kein Sex. Keine Party. Aus
Tradition oder aus Gewohnheit
oder aus religiösen Gründen oder
wegen der Gesundheit oder als
Tatbeweis oder aus Lust oder aus
Überzeugung. Bewusst. Unbedacht.
Allein oder zusammen? Wandernd oder betend? Mit oder ohne Yoga? Saftend oder hungernd?
Spirituell oder generell? Draussen
oder drinnen?
Der Frühling ist da!
Rund jeder Zehnte und jede
Zehnte fastet – oder will es zumindest – in Deutschland, wie der
«Spiegel» berichtet. 44 Prozent
bleiben eisern. 42 Prozent werden
mal schwach, aber halten irgendwie durch. 14 Prozent brechen ab. In der Schweiz? In Luzern? Die Mehrheit im Oberwallis, 70 Prozent, wie anscheinend
eine Strassenumfrage ergab, fastet nicht; lediglich 30 Prozent
würden in den kommenden Tagen
bis Ostern auf etwas verzichten.
Und ich? – Ich habe es einmal
versucht … mit Saft und Suppe.
Das Brot fehlte mir. Nach fünf
Tagen war ich zufrieden und
stand in der Bäckerei. Ich habe es
später wieder einmal versucht …
ohne Alkohol. Aber da waren die
Einladungen für den Gemeinderat und der Stammtisch, das Bier
nach der Musikprobe und das
Gläschen am Freitagabend nach
der strengen Arbeitswoche.
Nun weiss ich, dank Pirmin
Müller und der Homepage von
Pro Luzern: Klosterbrüder brauten einst ein Fastenbier. Weil sie
ihr Seelenheil aber nicht verwirken wollten, benötigten sie die
Erlaubnis des Papstes, um dieses
Bier brauen und trinken zu dürfen. So liessen sie ein Fässchen
mit dem Fastenbier nach Rom
karren. Auf dem langen Weg
dorthin verdarb der Saft. Als der
Papst das Bier probierte, fand er
es widerlich und sagte: «Wenn sie
so was trinken wollen, dann sollen sie es haben!»
erich.herger@
luzerner-rundschau
Am Dienstag wurde auf dem
Schulhaus Felsberg die Grundsteinlegung für den Ausbau und
die Sanierung der Schulanlage
gefeiert. Schülerinnen und
Schüler vergruben zusammen
mit der Stadträtin Manuela Jost
eine Schatzkiste im Fundament
des Neubaus.
Für die rund 240 Kinder aus den
zehn Primarschulklassen und den
zwei Kindergärten der Schulanlage
Felsberg war es ein spezieller Tag.
Die grosse Pause am Morgen wurde mit Wienerli und Brot angereichert. Mit Manuela Jost war gar eine Stadträtin zu Gast.
Als Startschuss zu den Bauarbeiten platzierte die Stadträtin zusammen mit Rolf von Rohr, Rektor
der Volksschule Luzern, eine
Schatzkiste in ein Loch unter das
Fundament des Neubaus. Die
Schatzkiste, gefüllt mit Gegenständen, Zeichnungen und Texte der
Schülerinnen und Schüler, wurde
mit Hilfe von Michel (10), Sophie
(11) und Lea (11) aus der 5. bzw.
6. Klasse mit Bauschutt zugeschaufelt.
Ende 2015 abgeschlossen
In einem Jahr soll laut Beat Heynen, Projektleiter Immobilien der
Stadt Luzern, der provisorische
Neubau stehen. Zeitlich etwas ver-
Manuela Jost (rechts), schaufelt zusammen mit Michel (10),
Sophie (11), Lea (11) und Rolf von Rohr (v.l.) die Schatzkiste zu.
schoben wird mit der Sanierung des
ersten Pavillons begonnen, bevor ein
Teil des Schulbetriebs in den Neubau verlagert werden kann und auch
die zwei weiteren Pavillons und die
Turnhalle saniert werden können.
Ende 2015 sollen die Bauarbeiten
abgeschlossen sein.
Vor einem Jahr, im März 2013, hat
sich die Luzerner Stimmbevölkerung für die Bewilligung des 19 Millionenprojekt ausgesprochen. Wäh-
BILD: NICK SCHWERY
rend der alte, denkmalgeschützte
Teil auf einen den modernen Lernmethoden angepassten Stand gebracht wird, entsteht für die beiden Kindergärten und die Betreuung (Mittagstisch) ein moderner,
dreistöckiger Neubau. Der Neubau
wird sorgfältig und mit Feingefühl
in die Gesamtanlage platziert. Die
alten Mammutbäume bleiben dabei unangetastet.
Nick Schwery
Das andere Grümpel-Turnier
LUZERN Kiloweise Abfall statt Tore am Laufmeter
Die Albert Koechlin Stiftung
führt zusammen mit der Stadt
Luzern im Rahmen von «Luzern
glänzt» das Projekt GrümpelTurnier durch. Gemeinsam laden
sie ein zu einer spielerischen
Auseinandersetzung mit den
Themen Littering, Recycling und
Entsorgung. Für einmal zählen
nicht die Anzahl Tore, sondern
die Anzahl Kilo.
Der Verein oder die Organisation
führt mit Unterstützung der Albert
Koechlin Stiftung (AKS) und der
Stadt Luzern das Grümpel-Turnier
durch. Die Teilnehmenden reinigen
Bäche, Waldstücke und Siedlungsgebiete von Unrat. Zudem lernen sie,
wie Abfall richtig getrennt und entsorgt wird, wie Recycling-Kreis-
BILD: Z.V.G
Im September 2013 fand in
Buttisholz ein Grümpel-Turnier statt.
läufe funktionieren und erleben die
Zusammenhänge zwischen Konsum und Abfall.
Der Turniercharakter und etliche
Spielideen garantieren Spass und
bringen den Teilnehmenden das
Thema auf spielerische Art näher.
Teilnehmen können Vereine und
Organisationen (Blauring, Jungwacht, Pfadi, Quartiervereine, Naturvereine usw.) aus der Stadt Luzern. Die Teilnahme am Projekt wird
pro Grümpel-Turnier mit einem Betrag ab 200 Franken (je nach Anzahl Teilnehmenden) abgegolten.
Nebst der finanziellen Unterstützung durch die AKS stehen den Organisationen Spielideen sowie Faktenblätter online zur Verfügung. Die
Kosten für die Turnierverpflegung
sowie die Preisgelder werden von
der Albert Koechlin Stiftung getragen. Die regionalen Organisationen werden vom Strasseninspektorat mit Hilfsmitteln, Tipps und
Materialien unterstützt. Anmeldung
auf
www.gruempel-turnier.ch.
pd/ns
| Seite 5
Standpunkt
Wettbewerb
bringt uns weiter
In verschiedenen Lebensbereichen
unternehmen die Linken immer
wieder Versuche, Leistungen zu
verstaatlichen, beziehungsweise
Privatisierungen staatlicher Leistungen zu verhindern. Auf nationaler Ebene stand kürzlich beispielsweise das Gesundheitssystem mit der Einheitskasse im Fokus, das die bis jetzt im Volk zum
Glück keine Gnade fand. In all diesen Bestrebungen schwingt jeweils
die natürliche Grundaversion der
Linken gegen alles Private mit.
Die FDP-Haltung in solchen Themen ist freilich weitaus anders. Als
wirtschaftsfreundliche Partei begrüssen wir den Wettbewerb und
wehren uns gegen die linke Gleichmacherei und die Gleichung «private Anbieter = schlecht». Konkurrenz belebt das Geschäft, besagt ein geflügeltes Wort. Und genau diesen Mitbewerber-Faktor
braucht es überall. Eine kürzlich
veröffentlichte Studie im Zusammenhang mit Supermärkten belegte dies eindrücklich. Die Forscher konnten aufzeigen, dass die
Unternehmen bei zunehmender
Konkurrenz die Preise nach unten
und die Qualität nach oben anpassen.
Wer sich messen und im Markt
behaupten muss, muss sich an anderen orientieren und sich da und
dort anpassen. Die Nutzniesser
davon sind die Kunden. Ähnliche
Resultate lassen sich in der Preisentwicklung des Telefonbusiness'
ablesen.
Sicher schadet auch im freien
Markt ein wachsames Auge auf das
Geschehen nicht, aber vieles regelt
sich von selbst, ganz anders als
wenn nur ein Player vorhanden ist.
Ob es nun im Gesundheitswesen
oder anderswo ist – staatliche Lösungen sind nicht die taugliche
Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.
Vielmehr
braucht es in allen Bereichen unserer Gesellschaft den gesunden
Wettstreit.
Wieso wollen sich also gewisse
Kreise diesem Messen mit anderen, das uns nützt und uns weiterbringt, partout verwehren?
Daniel Wettstein,
Grossstadtrat
Präsident FDP
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Steuerrechnungen mit zu tiefen
Feuerwehr-Ersatzabgaben versandt. Rund 7000 Steuerkunden
sind davon betroffen.
Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 50 Jahre sind feuerwehrpflichtig. Feuerwehrpflichtige, die nicht Feuerwehrdienst leis-
ten, haben eine jährliche Feuerwehr-Ersatzabgabe zu entrichten.
Die Feuerwehr-Ersatzabgabe wird
vom Steueramt mit der ordentlichen Steuerrechnung erhoben. Bei
einer Softwareumstellung im Januar 2013 unterlief dem Steueramt ein Fehler: Es liess in der neuen Software fälschlicherweise einen Abgabesatz von 3,0 Promille erfassen. Der korrekte Satz für die
Stadt beträgt 3,3 Promille oder maximal 400 Franken.
Das Steueramt hat die betroffenen Rechnungen ermittelt und wird
diese ab März 2014 korrigieren. Dabei werden gesamthaft rund
170 000 Franken nachfakturiert.
Die Rechnungsbeträge pro Steuerkunde liegen zwischen 10 und 40
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Am Samstag und Sonntag, 15. und 16.
März 2014 (10 – 17Uhr) finden wieder
in der Messe Luzern auf der Allmend die
Zentralschweizer Mineralien- und Edelsteintage (ZMET) statt.
Das Ausstellungs-OK konnte rund 80 Aussteller gewinnen, die ihre Schätze in reicher
Auswahl zum Kauf anbieten. Es ist immer wieder eine riesige Faszination, was die Natur
alles geschaffen hat. UNESCO hat 2014 zum
Jahr der Kristallographie ernannt. Die Naturwunder zu retten, welche sonst durch die ständige Erosion beschädigt oder gar zerstört würden, ist die Aufgabe und die Antriebsfeder der
Strahler und Mineraliensammler. Die Börse
ist der Treffpunkt für alle Sammler von Mineralien- und Fossilien sowie für alle die Freude
an den Naturschönheiten haben und ihren
Glückstein suchen.
An der ZMET können die Interessierten
unter fachkundiger Beratung Kristallstufen,
Kleinmineralien, Fossilien erwerben.
Als ergänzendes Angebot werden zusätzlich geschliffene Edelsteine, Farbsteine und
Schmuckartikel sowie Bearbeitungsmaschinen und Sammlerzubehör angeboten.
Unter dem Moto «von Bergell zum Bedret-
total» steht die diesjährige Sonderschau mit
prachtvollen Fundstücken, die erstmals in der
Öffentlichkeit gezeigt werden. Beim Stand St.
Moritz Tourismus (Hauptsponsor) haben die
Besucher die Möglichkeit nebst vielen Informationen zur Ferienregion, eine echte Engadiner Nusstorte zu erwerben.
Der mit attraktiven Preisen bestückte Besucherwettbewerb und der spannender
Kinderparcours machen einen Besuch zum
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Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
Eine Reise in die
Erlebniswelt der
Schweizer Weine
LUZERN Viele der teilnehmenden
Produzenten haben sich in den letzten Jahren durch höchste nationale
und internationale Medaillenränge
ausgezeichnet. Selbstverständlich
können die Weine vor Ort bestellt
werden – direkt beim Winzer und
BILD: Z.V.G
Auf dem Schiff Europa an der
Brücke 1 können die neusten Schweizer
Weinkreationen von 22 Schweizer Spitzenwinzern degustiert werden.
ohne Zwischenhandel. Nutzen Sie
also die Gelegenheit und degustieren Sie die neuesten Schweizer
Weinkreationen. Die Winzer sind
persönlich anwesend.
Ehrengast ist die STEA (società ticinese economia alpestre), Vereinigung Tessiner Alpenkäse, sie werden mit einem Stand vertreten sein.
pd/ns
«Life changing
concert»
REGION Der Sänger ManoEzoh
(Bild) lädt alle interessierten Sängerinnen und Sänger aus Luzern und
Umgebung, die gerne gemeinsam
weltbekannte Songs aus den Bereichen Pop, Classic und Soul einstudieren möchten, zu einem Workshop ein. Der erste findet am Donnerstag, 20. März 2014, um 19 Uhr
im Paulussaal, Moosmattstrasse 4,
6005 Luzern statt. Im Dezember
wird das Erlernte zusammen mit
ManoEzoh in einem Konzert in der
Johanneskirche aufgeführt.
Alle interessierten Sängerinnen
und Sänger sind herzlich eingeladen, am Workshop teilzunehmen.
Es gibt kein Casting, keine Altersbegrenzung, jeder kann mitmachen! Anmeldung per Mail an:
1voice@manoezoh.com.
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Die Welt neu erfinden
EMMENBRÜCKE Global Service Jam: Nachdenken über Dienstleistungen
Emmenbrücke stand am Wochenende unter Einfluss der
Jammer. Über 20 Leute haben
«gejammt», «gebrainstormt» und
Services, bzw. Dienstleistungen
zum vorgegebenen Thema kreiert. Sie alle sind der Einladung
der Alumni Hochschule Luzern
(Design&Kunst) gefolgt.
Am Freitagabend, 7. März 2014, exakt um 19.30 Uhr wurde das gut gehütete Geheimnis um das Thema des
Global Service Jam's gelüftet. Das
Motto war überraschend und herausfordernd zugleich – der Grundriss eines Würfels! Den Teilnehmenden war ab nun die Aufgabe gestellt, eine Idee zu entwickeln und
diese mit allen erdenklichen Hilfsmitteln zu realisieren.
Kreative Ideen
Eine Gruppe hat eine intelligente
Plattform für Singles entwickelt,
welche einsame Herzen zusammenbringt. Eine mobile Werkstatt,
welche ausgerüstet mit Maschinen
an wechselnden Standorten für die
Mit dem Grundriss des Würfels die Welt neu erfinden.
Kreativität der Bevölkerung Raum
bietet, war eine weitere Idee. Künstliche Intelligenz in der Bewirtschaftung der Wohnung ganz zum
BILD: Z.V.G
Wohle des Bewohners wurde von
der Gruppe Bytebox umgesetzt. Der
Global Service hat weltweit gleichzeitig an über hundert Standorten
47 000 Fallbearbeitungen
REGION Höchststand an bearbeiteten Fällen der Staatsanwaltschaft
Mit 47 000 bearbeiteten Fällen im
Jahr 2013 verzeichnet die Luzerner Staatsanwaltschaft einen
neuen Rekord.
Das Jahr 2013 war für die Staatsanwaltschaft ein Jahr der besonderen Ereignisse und umfassenden
Straffällen. Oberstaatsanwalt Daniel Burri bezeichnet die Periode als
äusserst intensiv, «geprägt von umfassenden Untersuchungen und Belastungen». Dies ist vor allem auf die
zahlreichen Untersuchungen im
Bereich der Wirtschafts- und Drogenkriminalität zurückzuführen,
die sehr zeitaufwendig waren. Nicht
ausser Acht zu lassen sind die Verfahren gegen Mitarbeitende der Luzerner Polizei und das Ereignis rund
um den Fall in Menznau. Ein deut-
Oberstaatsanwalt Daniel Burri: BILD: Z.V.G.
«Das Jahr 2013 war ein sehr intensives
Jahr – geprägt von umfassenden Untersuchungen und Belastungen.»
licher Anstieg wurde in den Sektoren der Übertretungen im Allgemeinen und den Widerhandlungen
gegen das Strassenverkehrsgesetz
sowie gegen das Personenbeförderungsgesetz im Speziellen festge-
stellt. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Zunahme von rund 3600 Fällen,
+8 Prozent, zu konstatieren. Hingegen rückläufig waren die Zahlen
der Delikte gegen Leib und Leben,
der Betäubungsmitteldelikten sowie auch der Vermögensdelikten.
Aufgrund der Zuwachsraten der
letzten Jahre erachtet der Oberstaatsanwalt diesen Rückgang jedoch als nicht signifikant.
Die bewilligte Aufstockung von
weiteren Stellen in der Staatsanwaltschaft zeigte bisher eine positive Wirkung. Zahlreiche Verfahren
konnten schneller durchgeführt
werden. Für 2014 wird ein höherer
Erledingungsquotient der eingehenden Fälle angestrebt.
Joséphine Schöb
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MEGGEN In diesem Jahr feiert der
Raum für zeitgenössische Kunst
Benzeholz sein 25-jähriges Jubiläum. Seit 1989 wird die Institution
in einer ehemaligen Wasch- und
Brennhütte direkt am See betrieben und blickt auf eine rege Ausstellungstätigkeit mit über 100
Künstlerinnen und Künstler aus der
Zentralschweiz und der ganzen
Schweiz zurück. Unter dem Motto
«Rückblick – Einblick – Ausblick» ist
das Ausstellungsprogramm für das
Jahr 2014 vielversprechend. Den
Auftakt macht die Luzerner Künstlerin Anna Margrit Annen. In ihrer
monografischen Ausstellung «si
proche, si loin» spiegelt sich ihre
Vielfalt im Schaffen wieder. Als Betrachter wird man auf die Gedankengänge der Künstlerin mitgenommen. Die Vernissage findet am
Freitag, 14. März, um 18.30 Uhr
statt.
pd/js
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Seite 8 |
Gesundheit & Fitness
Freitag, 14. März 2014 | Luzerner Rundschau
«Mehr Biss» dank Zahnimplantaten
Viele Menschen verlieren im Laufe ihres Lebens
Zähne. Gründe dafür sind Unfälle, Karies oder
Zahnbetterkrankungen. Implantate können als
ästhetisch und funktionell hochwertige Lösung
fehlende Zähne ersetzen und dafür sorgen, dass
die Patienten wieder unbeschwert lachen und
kräftig zubeissen können.
rekonstruktive Zahnmedizin sowie Zahnärzte, die
den neu geschaffenen Weiterbildungsausweis
(WBA) für orale Implantologie der SSO (Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft) besitzen, verfügen
über eine entsprechende Ausbildung. Zudem gibt
es viele qualifizierte Allgemeinzahnärzte, die sich
spezifisch eine Kompetenz in der zahnärztlichen
Implantologie erworben haben.
Bereits die Hälfte aller 35- bis 44-Jährigen hat
im Durchschnitt einen oder mehrere ihrer Zähne verloren, einem Drittel der 65- bis 74-Jährigen
fehlen bereits zehn oder mehr Zähne.
Die Folgen fehlender Zähne können für Patienten
äusserst unangenehm sein: Zum einen ist ihre
Kaufähigkeit oftmals eingeschränkt, zum anderen
können dadurch aber auch Mimik und Ästhetik
des Gesichts erheblich beeinträchtigt werden. Ausserdem wird der Kieferknochen bei mangelnder
Belastung abgebaut. Der sogenannte Knochenschwund (Atrophie) nimmt über die Jahre zu und
beeinflusst sowohl die Funktion des Kiefers als
auch die Ästhetik des Gesichtes. Aus diesen Gründen ist es ratsam, fehlende Zähne zu ersetzen.
Sicheres Gefühl
Zahnimplantate können bei fehlenden Zähnen
als Behandlungsmöglichkeit infrage kommen.
Mit Implantaten lässt sich sowohl ein einzelner
Zahn als auch eine grössere Zahnlücke ersetzen,
eine verkürzte Zahnreihe ergänzen, eine ganze
Brücke oder abnehmbare Prothese im zahnlosen
Kiefer befestigen. Im Gegensatz zu konventionellen Lösungen wird ein Zahnimplantat fest im
Kiefer des Patienten verankert; dadurch erhalten
die Patienten ein sicheres Gefühl.
sunder Nachbarzähne verzichtet werden, was
die Langzeitprognose der beiden Zähne klar
verbessert. Im Fall einer Totalprothese, die an
den Implantaten befestigt wird (z. B. mittels
«Druckknopfsystem»), oder bei einer implantatgestützten fest sitzenden Brücke (anstelle einer
abnehmbaren Teilprothese) wird zudem eine
deutlich bessere Kaufunktion erreicht.
Kräftig zubeissen
Die feste Verankerung bietet für Patienten den
Vorteil, dass sie wieder alles essen können – knackige Äpfel und Salate ebenso wie Brot mit fester
Kruste. Patienten empfinden Implantate in der
Regel nicht als Fremdkörper und schon bald haben sie das Gefühl, als würden sie wieder mit ihren eigenen Zähnen kauen, sprechen und lachen.
Diesen Gewinn an Lebensqualität schätzen viele
Patientinnen und Patienten ganz besonders.
Knochen wird wieder belastet
Zahnimplantate können zudem den gefürchteten Knochenschwund verhindern, der bei fehlender Belastung des Knochens ungehindert
voranschreiten kann. Den eigenen Zahnwurzeln
ähnlich übertragen Implantate die Kaukräfte auf
den Kieferknochen und regen dadurch dessen
natürlichen Stoffwechsel an. Dieser Effekt ist ein
wichtiger Reiz für den Erhalt des Knochen- und
Stützgewebes. Deshalb sollten Implantate möglichst bald nach dem Verlust oder Entfernen eines Zahns verankert werden.
Kompetenter Zahnarzt
Bei der Implantatbehandlung ist die Wahl des
behandelnden Zahnarztes entscheidend. Für den
Patienten ist es ratsam, sich an einen gut ausgebildeten Zahnarzt mit Erfahrung zu wenden.Fachzahnärzte für Oralchirurgie, Parodontologie oder
Implantat Stiftung Schweiz
Die Implantat Stiftung Schweiz hat zum Ziel,
die Schweizer Bevölkerung wissenschaftlich
fundiert und gut verständlich über die Möglichkeiten und die Grenzen der Implantattherapie zu informieren. Die Informationen
sollen höchsten wissenschaftlichen und ethischen Ansprüchen genügen. Die Stiftung verfolgt keinerlei Erwerbszweck.
Informieren Sie sich und bestellen Sie Informationsmaterial.
Telefon 031 311 94 84 oder
www.implantatstiftung.ch
minz.ch
Bei einer Einzelzahnlücke kann mit der implantatgetragenen Krone auf das Beschleifen ge-
Der Zahnarzt zeigt dem Patienten das Implantat – die Schraube –, das in den Kieferknochen eingesetzt wird.
Die Behandlungskosten können je nach Art und
Komplexität des Falls stark variieren. Für ein Einzelimplantat mit Krone ohne Knochenaufbau
muss normalerweise mit einem finanziellen
Aufwand von 3500 bis 5000 CHF gerechnet werden. Wichtig für die Patienten ist es, sich vor Behandlungsbeginn vom Zahnarzt eine individuell
berechnete Kostenschätzung erstellen zu lassen
und bei Unklarheiten allenfalls eine Zweitmeinung einzuholen.
Die nächste Sonderbeilage «Gesundheit» erscheint in KW 19
(09.05.), 27 (04.07.), 37 (12.09.), 41 (10.10.) und 45 (07.11.).
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Jeanine Huwiler
jeanine.huwiler@luzerner-rundschau.ch oder Tel. 041 249 46 55.
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Demenzerkrankungen verstehen lernen
Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
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Kursleitung: Christien Hergert, dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF
Mode I Beauty I Lifestyle
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
Stilexpertin
Angelika Brandner
Liebe Angelika
Ich hab mich da in die Neue im Büro verguckt. Das Wochenende,
früher schon am Montag herbeigewünscht, hat sich zum reinsten
Horror verwandelt. An mögliche
Ferien möchte ich schon gar nicht
denken. Mein Problem: Sie ist äusserst stilversiert. Hast du einen
heissen Frühlingstipp, wie ich ihre Aufmerksamkeit erregen kann?
Luca, Horw
Lieber Luca
Da hat dich der Frühling ruckzuck aus deinem Winterschlaf
geholt. Schön! Über die Büroliebe streitet sich die Wissenschaft ja noch. Früher völlig in
Verruf, soll heute jede zehnte feste Beziehung ihren Ursprung am
Arbeitsplatz haben. So weit, so
gut, magst du nun denken. Nur
wie die «Neue» herumkriegen,
wo sie so «stilversiert» ist, wie du
sagst?
Im Umkehrschluss heisst das
wohl, dass du dich als nicht besonders versiert in Stilfragen betrachtest. Das muss nicht
schlimm sein, Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen. Einen
guten Eindruck zu machen schadet aber nie. Beachte dabei folgende Punkte:
• Colormatching: Stimme die
Farben deiner Kleidung zumindest etwas ab. Colorblocking ist so was von 2013! Mit
dem Start des Frühlings darfst
du dabei auch knallige Akzente setzen.
• Gepflegt rebellisches Schuhwerk: Kauf dir Zip's von der
Schweizer Designerin Stefi
Talman. Die werden in diesem
Jahr der Renner!
• Die Hose eher eng, aber nicht
zu eng. Trage nie, auch nicht
bei 40 Grad, ein kurzärmliges
Hemd.
Befolgst du diese Punkte, bist du
zumindest stiltechnisch auf der
sicheren Seite. Über alles andere hat Amor zu entscheiden.
| Seite 9
Erholung in einer fantastischen Bergwelt
BERWANG/ÖSTERREICH Bärtram erwartet Gross und Klein in der Tiroler Zugspitzarena
Auf 1336 Meter im malerischen
Berwang – dem höchstgelegenen
Ort der Tiroler Zugspitzarena –
liegt das 4-Sterne-Superior-Hotel
Kaiserhof. Ein Ort zum Verweilen.
Im Sommer ist das grosszügige Hotelareal umgeben von duftenden
Bergwiesen und saftig, grünen Almen. Soweit das Auge reicht unberührte Natur. Im Winter wird die
Landschaft der Lechtaler Alpen und
der Tiroler Zugspitzarena in das
Weiss des Schnees getaucht.
Urtypisches Tirol – Natur pur
Im Winter ist die Zugspitzarena ein
fantastisches
Wintersportgebiet.
Wenn sich die Gipfel in Schnee hüllen und Nebelschwaden über die
Zugspitze ziehen, wirkt die Region
fast ein bisschen mystisch. Ob
Schneewandern, Skifahren oder
Rodeln für die Kids, auch in der kalten Jahreszeit ist die Region ein
wunderschönes Urlaubsziel für die
ganze Familie. Das Familienhotel
Kaiserhof bietet dafür einen idealen Ausgangspunkt. Vom Hotel aus
lassen sich problemlos das interessante Skigebiet und die herrliche,
unberührte Natur erkunden. Hier
findet man sie noch: Natur pur zum
Anfassen und Erleben. Eine Tierbeobachtungswanderung buchen,
mit Ferngläsern das sehen, was Kindern und Erwachsenen in der Stadt
verborgen bleibt.
Zu den Spezialangeboten gehören unter anderem Kräuter-, Fackel-, Morgentau-, und Orchideenwanderungen. Natürlich ge-
hört auch das Mountainbiken zum
festen Bestandteil des Freizeitangebotes in der Region. Die Temperaturen sind im Sommer aufgrund
der Höhe sehr angenehm. Wenn
man woanders schon ins Schwitzen kommt, kann man hier in den
Sommermonaten immer noch alles
unternehmen. «Gerade im Sommer
können wir auf unsere treuen
Schweizer Gäste zählen, welche
40 % ausmachen», so Bianca Kuppelhuber.
Ruhe & Action
Das Familienhotel Kaiserhof bietet
seinen Gästen die perfekte Kombi-
nation aus Ruhe und Erholung sowie Sport und Wellness. Die Gastgeber, Familie Kuppelhuber-Angerer, haben sich viele schöne Ideen
einfallen lassen, damit alle Familienmitglieder auf ihre Kosten kommen. Während die Kleinen professionell und liebevoll betreut werden, können Mama und Papa ein
bisschen Zeit ganz für sich allein geniessen. Ob Babyurlaub, Familie mit
Kleinkind oder Aktivurlaub mit etwas grösseren Kindern – im Kaiserhof mit seinem aussergewöhnlichen Kinderland warten spannende Erlebnisferien auf die Gäste.
50 Mitarbeiter sorgen dabei für das
Wohl der Gäste und lassen keine
Wünsche offen. «Jeder soll ein Stück
Kaiserhof sein», sagt Bianca Kuppelhuber, die seit Jahren auf ein eingespieltes Team zählen kann.
Die Mischung aus Freizeitaktivitäten in der wunderschönen Natur,
Kultur und Brauchtum, die sagenhafte Bergwelt und nicht zuletzt die
warme Gastfreundschaft machen
das Familienhotel Kaiserhof zu einem beliebten, ganzjährigen Reiseziel.
Weiterführende Informationen
zum Hotel finden Sie unter
www.kaiserhof.at.
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am 21. März 2014, Stichwort
«Kaiserhof Berwang» an die Luzerner Rundschau, Postfach
3339, 6002 Luzern (Bitte vollständige Adresse nicht vergessen).
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Angelika Brandner ist Stilexpertin. Ihre
Fragen richten Sie an: Luzerner Rundschau, «Stilexpertin, Postfach 3339,
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Wir freuen uns
auf Ihren Besuch
«Gasthaus Schweizerheim»
kulinarisch top
Ebikon Es ist einer der renommiertesten Gastrobetriebe der
Region mit bestem Ruf.
Engel. Stans.
Il Ticino serafico!
Übrigens: Das ist Italienisch und heisst:
Bei uns gibts vom 29. März bis 5. April
Tessiner Spezialitäten.
Hotel Engel Stans • Dorfplatz 1 • 6370 Stans
Telefon 041 619 10 10 • www.engelstans.ch
Es gibt wahrlich viele Gründe, um
das «Gasthaus Schweizerheim»
in Ebikon als erwartungsfroher
Gast aufzusuchen. Wir nennen in
der Folge die wichtigsten. Wer die
ländlich geprägten, sehr gediegenen Lokalitäten des «Gasthaus
Schweizerheim» im luzernischen
Ebikon betritt, dem fallen gleich
zu Beginn zweierlei Merkpunkte
auf: die wunderschöne Kirchturmuhr aus dem Jahre 1790, voll restauriert und funktionsfähig in der
Mitte der Gaststube und ebenso
sticht die Freundlichkeit der Bedienung samt omnipräsenter Chefin Petra Durrer- Rey angenehm
ins Auge.
Exzellente Küche
Das «Gasthaus Schweizerheim»
präsentiert sich als ein multifunktionales Gastrounternehmen,
welches sich durch eine breit gefächerte Dienstleistungspalette
auszeichnet und hervorhebt. Beginnend mit dem gemütlich eingerichteten Restaurationsteil im
vorderen Bereich, wo der Gast zu
einem raschen Cafè ebenso Platz
nahmen darf wie er sich auch aus
der reichhaltig bestückten Menükarte bedienen kann. Diese Karte
hat es im positiven Sinne wahrlich in sich: egal wonach dem Gast
gelüstet, er wird sein Lieblingsgericht mit hoher Wahrscheinlichkeit
und in bester Qualität vorfinden.
Ob ein saftiges Bisonsteak als Rarität, die nicht überall vorzufinden
ist, währschafte Kutteln an Tomatensauce mit Salzkartoffeln, eine
kulinarische Delikatesse sondergleichen aber auch ein rassig
gewürztes Tartare mit buttergelb
herausgebackenem Toast ist zu
erhalten.
In der Waldegg-Bar trifft man sich zum Apéro,
ein Feierabend-Bier oder einfach um ein paar
gemütliche Stunden mit Freunden zu verbringen.
Waldegg-Bar: DI - SA je 17.00 Uhr – 0.30 Uhr
DIE after work-Bar mit speziellem Charme
Kantonsstrasse 8, 6048 Horw
041 340 41 40 / info@gasthaus-waldegg.ch
Faires Preis-Leistungsverhältnis
Derzeit aus aktuellem Anlass ganz
besonders zu empfehlen die kulinarische Aktion: «Rund ums Pastetli».
Da läuft dem Feinschmecker allein schon beim Lesen der Speisekarte regelrecht das Wasser
im Munde zusammen. «ChügeliPastetli» mit Kalbsbrätchügeli,
frischen Champignons, Erbsli und
Rüebli und dazu feine Pommes frites sind z.B. so ein renner, aber
auch das «Curry-Pastetli Casimir»
mit Pouletgschnetzeltem und Curryrahmsauce steht für kulinarischen Hochgenuss.
Der Betrieb
Vielleicht noch rasch ein Wort zum
«Schweizerheim» selbst. Das Unternehmen verfügt zudem über 9
geräumige und besteingerichtete
Gästezimmer teilweise sogar mit
Kochgelegenheit. Das Gasthaus
existiert nach Unternehmensgeschichte bereits weit über hundert
Jahre und wurde in dieser Zeit vom
aktuellen Besitzer jeweils zweckmässig umgebaut.
Seit rund 18 Jahren bereits führen Toni & Petra Durrer-Rey das
innen wie aussen sich schön und
blitzsauber präsentierende Gastrounternehmen vor den Toren
Luzerns. Geöffnet ist der Betrieb
jeweils von Montag bis Freitag
von 06 Uhr bis 23 Uhr 30 Uhr, am
Samstag von 09 Uhr bis 23 Uhr
30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 09 Uhr bis 21 Uhr.
Was gäbe es nun in dem Kontext und bezogen auf das schön
gelegene «Gasthaus Schweizerheim» noch Besonderes zu sagen? Eigentlich nur dies hier: «Ein
Besuch lohnt sich – herzlich Willkommen»!
Charly Pichler
Unsere Öffnungszeiten sind:
Dienstag bis Samstag
9.00 Uhr bis 14.00 Uhr
17.00 Uhr bis 00.30 Uhr
Sonntag/Montag Ruhetage.
Ihre Gastgeberin Luzia Beutler
– Jeden letzten Freitag im Monat grosses
Thai-Buffet à discrétion
– Jeden Mittag 3 versch. Menüs
– Spiess und Steak auf dem heissen Stein
Restaurant Kreuz | Dorf 6 | 6018 Buttisholz
Telefon 041 928 12 16 | www.kreuzbuttisholz.ch
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Rütligasse 4, Luzern
www.unicum-luzern.ch
Gesehen und Gehört
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
| Seite 11
«durch Sicht»
Musikszene
Halsüberkopf
LUZERN Die «conditio humana» im Mittelpunkt
HENRIK BELDEN mit neuem Album
Das Ensemble DisTanz präsentiert ihre neunte Produktion. Im
Zentrum steht der Körper mit
seiner Sinnlich- und Verletzlichkeit. Es erwartet Sie eine Produktion der etwas anderen Art.
Mit seinem vierten Studioalbum steht der Luzerner Henrik
Belden in den Startlöchern – am
21. März präsentiert er «Head
over heels» in der Schüür.
Der Luzerner Singer/Songwriter
Henrik Belden meldet sich mit seinem neuen Album zurück und verspricht Veränderung: Für ihn sei
es Zeit gewesen, etwas Neues auszuprobieren, verkündet er. Mit
dem neuen Produzenten Philipp
Schweidler zeige Henrik Belden
auf dem neuen Album eine neue
Seite von sich. Mit rockigen Einschlägen seiner elektrischen Gitarre gehe Belden im Album der
Sehnsucht nach seinen musikalischen Wurzeln im Rock und Punk
nach.
Betrachtet man seine Musikerkarriere retrospektiv, so hat sich
tatsächlich einiges verändert. Aus
dem damals unbekümmerten regionalen «Liedermacher» mit einer draufgängerischen Art ist ein
gestandener Musiker und reifer
Familienvater geworden. Seine
bisherigen Alben wurden gefeiert
und seine Lieder im Radio auf und
ab gespielt.
S INGLE
Ob der Sound auf dem neuen Album wirklich so neu ist, darüber
lässt sich streiten. Wie jedes seiner bisherigen Alben verspricht
auch «Head over heels» einen vielseitigen Henrik mit sehr persönlichem Akzent. Henrik Belden ist
sich selbst. Dem Genre der
Schwiegermuttermusik bleibt er
treu, Rock und vor allem Punk
sucht man vergebens. Aber Hauptsache ist, dass er das macht, was
ihm Spass macht – oder wie er vor
fast genau einem Jahr in der
Schweizer Illustrierten sagte:
«Musik ist immer mit Emotionen
verbunden, Musik polarisiert immer».
DisTanz sind Beatrice Im Obersteg
und Markus Lauterburg. In ihren
Kreationen lassen sich Tanz und
Live-Musik auf ein Zusammenspiel
ein, das zu anregenden und poetisch gestalteten Tanzklangbildern
führt.
«durch Sicht» thematisiert den
Körper in der Lebensmitte. Das Projekt spielt mit der Gegenüberstellung von dem, was der Körper ist,
und dem, wie er verstanden oder gesehen wird. Die Wahrnehmung des
sich wandelnden Körpers lässt nicht
nur den Zahn der Zeit und die enger werdenden Grenzen spüren,
sondern führt auch zu unerwartetem Genuss und Freiheit. Ein besonderer gestalterischer Akzent
wird durch eine laborartige Installation aus Schläuchen, Wasser und
Glas gesetzt.
In den Arbeiten von DisTanz hat
sich ein performativer Ansatz
durchgesetzt. Dabei wird ein Geflecht entwickelt, das sowohl aus
detailliert komponierten und choreografierten Passagen besteht, wie
ALB U M
in den Arbeiten der Werkcharakter
hinter den Ereignischarakter.
pd/js
Wir verlosen 2x2 Tickets für die
Premiere am Mittwoch, 19.
März, im Neubad. Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch, per EMail an: josephine.schoeb@luzerner-rundschau.ch, oder mit
Postkarte, Stichwort «Durchsicht» an Luzerner Rundschau,
Postfach 3339, 6002 Luzern.
Vom Anfänger zum Abenteurer
LUZERN Vortrag «Living Africa» im Paulusheim
Beide haben Sie keine Ahnung von
Fahrzeugen, sind in etlichen Belangen unterschiedlicher Meinung
und dann noch 24 Stunden am Tag
zusammen. Während Oliver den risikofreudigen Abenteuer-Helden
markiert, verkörpert Corinne die
Vernünftige.
Joséphine Schöb
Wir verlosen 3 Exemplare des
neuen Albums «Head Over
Heels» von Henrik Belden. Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch, per E-Mail an: josephine.schoeb@luzerner-rundschau.ch, oder mit Postkarte,
Stichwort «Belden» an Luzerner Rundschau, Postfach 3339,
6002 Luzern.
auch aus Themen, die Raum für Improvisation lassen. Dieser Ansatz
ermöglicht, in jeder Performance
auf die Spannung und Besonderheit des Publikums, des Ortes und
der Installation zu reagieren.
Ortsangepasste
Performances
sind ein Schwerpunkt von DisTanz.
Die entwickelten Themen lassen
sich für den gewählten Ort unterschiedlich kombinieren, so dass sich
entsprechend der Atmosphäre der
Charakter einer Produktion transformieren kann. In diesem Sinn tritt
Oliver Beccarelli und Corinne Anliker starteten als Anfänger das
Abenteuer ihres Lebens. Ein Duo,
das unterschiedlicher nicht sein
könnte, erzählt von ihren Erlebnissen.
F IL M
sik. Die interaktive Live Moderation der beiden verspricht ein erfrischendes Vortrags-Erlebnis. Spannung, Staunen und Schmunzeln
sind garantiert.
Zwei unterschiedliche Typen
Erfahren Sie die Geschichte zwei
unterschiedlicher Typen, die sich
gemeinsam aufmachen, ihren grossen Traum zu leben. «Vom Anfänger zum Abenteurer» bietet
spannende Geschichten, wunderbare Bilder und mitreissende Mu-
DVD
Joséphine Schöb
Wir verlosen 3x2 Tickets für die
Multivisions-Show am Dienstag,
18. März im Paulusheim Luzern.
Teilnahmemöglichkeiten auf luru.ch oder per E-Mail an: josephine.schoeb@luzerner-rundschau.ch.
B E L L E T R I ST I K
SAC H B U C H
1 (1)
HAPPY
Pharrell Williams
1 (N)
SONNY BLACK
Bushido
1 (N)
AMERICAN HUSTLE
20633 Besucher, Total 20633
1 (N)
THOR – THE DARK KINGDOM
Alan Taylor
1 (1)
SIMON BECKETT
«Der Hof»
1 (1)
MICHELLE HALBHEER
«Platzspitzbaby»
2 (2)
LOVE
Lennon & Maisy
2 (1)
ALPENTAINER
Trauffer
2 (1)
THE WOLF OF WALLSTREET
13990 Besucher, Total 210599
2 (2)
GRAVITY
Alfonso Cuarón
2 (2)
GRAERNE SIMISON
«Das Rosie-Projekt»
2 (6)
JACKY GEHRING
«Bodyreset – Schnelle Küche»
3 (3)
I SEE FIRE
Ed Sheeran
3 (3)
RACINE CARÉE
Stromae
3 (2)
VATERFREUDEN
12539 Besucher, Total 32930
3 (1)
ACHTUNG, FERTIG, WK!
Oliver Rihs
3 (4)
JONAS JONASSON
«Die Analphabetin, die ...»
3 (7)
JACKY GEHRIG
«Body Reset – Das Erfolgsprogr.»
4 (4)
SHINE IN THE LIGHT
Anna Rossinelli
4 (2)
FARBENSPIEL
Helene Fischer
4 (3)
12 YEARS A SLAVE
10213 Besucher, Total 75658
4 (N)
ENDER’S GAME
Gavin Hood
4 (3)
LUCINDA RILEY
«Die Mitternachtsrose»
4 (2)
ROBERTO SAVIANO
«ZeroZeroZero»
5 (5)
CHANGES
FAUL & Wad Ad vs. Pnau
5 (7)
SERVICE PUBLIGG
Bligg
5 (4)
DER GOALIE BIN IG
10152 Besucher, Total 30120
5 (3)
WOLKIG M. AUSSICHT AUF ...
Cody Cameron, Kris Pearn
5 (7)
INGRID NOLL
«Hab und Gier»
5 (3)
GUIDO MARIA KRETSCHMER
«Anziehungskraft»
6 (R)
SHOT ME DOWN
David Guetta feat. Skylar Grey
6 (5)
WENN DAS SO IST
Peter Maffay
6 (9)
FREE BIRDS – 3D
6318 Besucher, Total 16487
6 (N)
GREY’S ANATOMY – 9. STAFFEL
Rob Corn
6 (6)
HARUKI MURAKAMI
«Die Pilgerjahre des farblosen ...»
6 (5)
MICHELINE CALMY-REY
«Die Schweiz, die ich uns wünsche»
7 (8)
HEY BROTHER
Avicii
7 (10) MARYLOU TWO
Anna Rossinelli
7 (7)
AKTE GRÜNINGER
5810 Besucher, Total 34789
7 (4)
PRISONERS
Denis Villeneuve
7 (5)
GILLIAN FLYNN
«Cry Baby – Scharfe Schnitte»
7 (4)
MAX FRISCH
«Aus dem Berliner Journal»
8 (10) DEMONS
Imagine Dragons
8 (N)
ZU VIEL INFORMATION
Annett Louisan
8 (N)
WINTER’S TALE
5790 Besucher, Total 5790
8 (5)
JACKASS: BAD GRANDPA
Jeff Tremaine
8 (9)
KHALED HOSSEINI
«Traumsammler»
8 (W)
JACKY GEHRIG
«Body Reset – Das Kochbuch»
9 (R)
9 (6)
HYDRA
Within Temptation
9 (5)
PHILOMENA
5741 Besucher, Total 41709
9 (7)
THE BUTLER (D)
Lee Daniels
9 (N)
ARNE DAHL
«Neid»
9 (W)
CHRISTIANE F. & SONJA VUKOVIC
«Christiane F. – Mein zweites Leben»
10 (10)
YASMINA REZA
«Glücklich die Glücklichen»
10 (N) WARIS DIRIE
«Safa»
WAVES (ROBIN SCHULZ EDIT)
Mr Probz
10 (R) PHOTOMATON
Jabberwocky feat. Elodie Wildstars
10 (8) HIGH HOPES
Bruce Springsteen
10 (8) 47 RONIN
4060 Besucher, Total 26833
10 (6) 2 GUNS
Baltasar Kormákur
LUWIRA 2014
vom 28. März bis 31. März 2014
Ausstellungshallen Allmend Luzern
› EINKAUFSSTRASSEN
«Avenue Luwira»
› SONDERSCHAU
«PS Giganten»
› SONNTAG, 30. MÄRZ
Brunch mit «Stubete»
um 11.00 Uhr
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag,
Samstag,
Sonntag,
Montag,
28. März
29. März
30. März
31. März
11.00 – 20.00 Uhr
10.00 – 20.00 Uhr
10.00 – 19.00 Uhr
10.00 – 17.00 Uhr
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Seite 14 |
Luwira
Freitag, 14. März 2014 | Luzerner Rundschau
LUWIRA 2014 auf neuem Messegelände
Sonderschau «PS-Giganten»
Die LUWIRA 2014 gleich als «gigantische» Veranstaltung zu bezeichnen, scheint zwar etwas übertrieben. Dennoch hat die 61. Auflage der Luzerner WIR-Ausstellung
etwas «Gigantisches an sich». Denn
die Sonderschau – stets grosser
Besuchermagnet der LUWIRA –
widmet sich in diesem Jahr
wahren «PS-Giganten» der Strasse.
Dies jedoch ist nur eine von
vielen Attraktionen innerhalb eines unterhaltsamen Rahmenprogramms, mit welchem die traditionelle LUWIRA als eine der beliebtesten Zentralschweizer Publikumsmessen in diesem Jahr aufwartet. Zum ersten Mal nämlich präsentiert die Ausstellung ihren vielfältigen Branchen-Mix von Konsumgütern und Dienstleistungen
wie auch ihr unterhaltsames Rahmenprogramm auf dem neuen Messegelände der Luzerner Allmend.
Die rund 200 Aussteller aus verschiedenen Regionen der Schweiz
finden nun nach der Eröffnung der
neuen Halle 1ein Messegelände
vor, welches mit seiner modernen
Infrastruktur keine Vergleiche mit
anderen Messeorten zu scheuen
braucht. Anhand der Gesamtfläche
und der Anzahl Hallen gegenüber
Zürich, Basel und anderen typischen Messestädten etwas kleiner,
besticht das neue Luzerner Messegelände mit seinen energetisch
vorbildlich gebauten Hallen, deren
Einrichtungen auf hohem technischen Niveau, seinem vorbildlich
geplanten Vorplatz und vor allem mit
einer optimalen Verbindung zum
öffentlichen Verkehr. Mit diesem
Hintergrund wird die LUWIRA 2014
nicht nur zum erfolgreichen Business-Treff für WIR-Verrechner, sondern ebenso zum vergnügten und
unbeschwerten Erlebnis für Besucher und ganze Familien.
Business und unterhaltsames Erlebnis
Die ungezwungene Mischung von
Business, Einkauf, Unterhaltung
und Erlebnis an der LUWIRA darf im
grossen Angebot von Messen und
Ausstellungen fast als einzigartig
bezeichnet werden. Denn als eine
der grössten Zentralschweizer Publikumsmessen liefert die Luzerner
WIR-Messe mit ihrem vielfältigen
Produkt- und Dienstleistungsangebot sowie einem ausserordentlich
unterhaltsamen Rahmenprogramm
den besten Beweis, dass Handel
und Einkauf heute nicht Stress und
Hektik bedeuten muss, sondern
zum amüsanten Erlebnis avanciert.
Dazu tragen neben der mitreissenden Mode- und Produkt-Show
und den musikalischen Konzertauftritten gleich mehrere besucherfreundliche Dienstleistungen
und Angebote wie der zuvorkommende Päckli-Service bis zum Parkplatz durch freundliche Päckli-Boys
und -Girls, der betreute Kinderhort,
der musikalische Morgenbrunch,
die LUWIRA-Cüpli-Bar zum erholsamen Smalltalk, der traditionelle Senioren-Treff am Montag sowie das
vielseitige Verpflegungsangebot in
den zwei Messe-Restaurants und an
den Verpflegungsständen bei.
Flaniermeile mit italienischem
Ambiente
Begingen die Besucher der LUWIRA
in den vergangenen Jahren dem
Messerundgang noch in Form einer
mit Teppichen ausgelegten Avenue,
schreiten sie in diesem Jahr zusätzlich auf der «La Strada» durch
den neuen Eingang, das Foyer und
die Hallen 1 und 2, wo «Piazza» und
«Gardino» zu einer erholsamen Rast
einladen. Diese angenehme Art von
Rundgang lässt jegliche frühere
Messemühsal vergessen oder gar
nicht erst aufkommen.
Sonderschau «PS-Giganten»
Man ist sich betreffend Sonderschau an der LUWIRA in den vergangenen Jahren an einiges gewöhnt. Denn die innovativen Organisatoren wissen Aussteller und Besucher immer wieder mit neuen
Ideen und Themen zu überraschen
und zu begeistern. Dies wird mit Bestimmtheit auch dieses Jahr nicht
anders sein, wenn auf dem neuen
Luzerner Messegelände abnorm
grosse Riesenfahrzeuge mit aussergewöhnlichen Motorenleistungen aufkreuzen.
Eine Fahrzeug-Präsentation wie
man sie wahrscheinlich selten sieht
und welche die Herzen aller Freaks
von schnellen und starken Maschinen um einiges höher schlagen
lässt. Alles in allem bietet die
LUWIRA 2014 eine Kombination
von Ausstellung und Rahmenprogramm, welche den Besuch für
Gross und Klein, sprich für die ganze Familie bei freiem Eintritt zum besonderen Erlebnis macht.
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Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
Luwira
| Seite 15
Seite 16 |
Eigenheim Messe
Freitag, 14. März 2014 | Luzerner Rundschau
21. und 22. März findet die 22. Eigenheim-Messe in Luzern statt
Umfassender Überblick der vielen Themen
An dieser erhalten die Besucherinnen und Besucher einen umfassenden Überblick rund ums Eigenheim, Ideen von regionalen Anbietern aus der Einrichtungsbranche
sowie wertvolle Informationen zum
Thema «Energieeffizienz».
Daniel Salzmann, CEO a.i. der
Luzerner Kantonalbank, kennt den
Luzerner Immobilienmarkt sehr gut.
Er ist seit Jahren an der EigenheimMesse dabei und bietet einen interessanten Einblick.
Daniel Salzmann, weshalb lohnt
sich ein Besuch der EigenheimMesse?
An unserer Eigenheim-Messe erhalten die Besucherinnen und Besucher Informationen, für die sie
sonst verschiedene Orte und Firmen aufsuchen müssen. Zahlreiche Architekten, Generalunternehmen, Immobilienfirmen und Betreiber von Online-Immobilien-Marktplätzen bieten anhand von Modellen, Plänen, Fotos und Prospekten
Häuser und Wohnungen im ganzen
Kanton Luzern zum Kauf an. Ebenfalls vor Ort werden diverse Fachexperten sein, wie beispielsweise
Vertreter des Hauseigentümerverbandes (HEV) Luzern und von der
ewl energie wasser luzern. Fragen
über «Energieeffizienz und Gebäudeerneuerung» beantworten Experten von Umwelt und Energie (uwe)
Kanton Luzern. Die Fachleute der
KKLB Energie-Akademie aus Beromünster stellen den Kurs «Solarenergie für mein Eigenheim» vor, der
Bauherren das notwendige Grund-
lagenwissen über Solarwärme und
Solarstrom vermittelt. Weiter wird
am Stand der KKLB Energie-Akademie das markante Wetz-Parkett auffallen sowie Sipho Mabona. Der international bekannte Luzerner Faltkünstler überrascht mit seinen Origami-Kunstwerken.
Was bietet die Sonderschau «Wohnen und Ambiente»?
Mit der Sonderschau zeigen Designer, Inneneinrichter, Licht- und Pflanzenkünstler neue Möbelkreationen,
Leuchten, florale Arrangements und
Wohnaccessoires. Aussteller an der
Sonderschau sind DAVINCI Schweiz
GmbH, Luzern; Fidea Design GmbH,
Luzern; Flowerevents, Meggen;
Forster AG / Licht-Pavillon, Büron;
Neustahl GmbH, Luzern; von Moos
Sport + Hobby AG, Luzern sowie Wirz
Tapeten AG, Emmenbrücke.
Ist jetzt ein guter Moment um Eigenheim zu erwerben?
Die historisch tiefen Zinsen von unter 3 % sind sicherlich verlockend
und bieten vielen Personen die
Chance, ihren Eigenheim-Traum zu
erfüllen. Dabei ist aber Vorsicht geboten, denn die Zinsen dürften mittel- bis langfristig wieder steigen.
Das heisst, Interessenten müssen
auch im jetzigen Zeitpunkt besonders sorgfältig prüfen, ob sie die
Hypothekarzinsen noch zu finanzieren vermögen, wenn diese wieder bei 4.5 % oder 5 % liegen. Ansonsten kann das Eigenheim in einer veränderten Zinslandschaft
schnell zu einer schweren finanziellen Belastung werden. Somit ist
der Zeitpunkt für den Immobilienerwerb momentan zwar günstig, jedoch für jeden Einzelnen nur dann
aus langfristiger Sicht optimal, wenn
die Tragbarkeit auch bei steigenden Zinsen gesichert ist.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten bietet die LUKB ihren Kundinnen und Kunden?
Im Rahmen einer umfassenden Beratung erarbeitet die LUKB mit ihren Kundinnen und Kunden gemeinsam die für Sie passende
Finanzierung und zeigt ihnen die Vorteile und attraktive Konditionen der
verschiedenen Hypothekarmodelle
auf. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Eigenmittel der Kundinnen
und Kunden, das Einkommen, ihre
berufliche und private Vorsorge sowie ihre mittel- und langfristigen Pläne und Ziele. Ebenfalls Einfluss auf
die Finanzierung hat die Beurteilung des Objekts durch die LUKB.
Welche Eigenmittel sind nötig, um
Eigenheim zu erwerben?
Als Faustregel gilt, dass mindestens 20 % mit Eigenmitteln finanziert werden müssen, damit die Aufnahme einer Hypothek bis zu 80 %
möglich ist. Dabei erfolgt eine Aufteilung der Finanzierung in eine erste (ca. 65 % des Verkehrswertes) und
eine zweite Hypothek; letztere muss
innert 15 bis 20 Jahren zurückbezahlt werden. Grundsätzlich gilt,
dass Zins-, Amortisations- und Nebenkosten (Heizung, Elektrizität,
Wasser) nicht mehr als ein Drittel
des monatlichen Nettoeinkommens (also Sozialabzüge, Pensionskassenbeiträge usw. bereits abgezogen) betragen dürfen. Und da-
bei ist – wie bereits erwähnt – bei
den Zinskosten mit mind. 4.5 %
Hypothekarzins zu kalkulieren.
Wie entwickelt sich der Luzerner
Immobilienmarkt?
Der Kanton Luzern ist als Wohn- und
Arbeitsstandort sehr beliebt. Entsprechend hoch ist das Interesse
an Immobilien. Neben der guten verkehrstechnischen Anbindung zu anderen Wirtschaftszentren gehört
auch die steuerliche Attraktivität
einzelner Gemeinden zu den Pluspunkten. Die seit einigen Jahren
spürbare Dynamik im Luzerner Immobilienmarkt hat im letzten Jahr
zwar etwas nachgelassen, im gesamtschweizerischen Vergleich ist
sie aber immer noch überdurchschnittlich. Aufgrund der positiven
Konjunkturaussichten und der
Standortattraktivität ist auf dem
Luzerner Immobilienmarkt auch
2014 tendenziell von steigenden
Preisen auszugehen – vor allem in
der Stadt Luzern, der Agglomeration, den Seegemeinden und entlang der grossen Verkehrsachsen
A2 und A4. Diese Preisentwicklung
dürfte sich jedoch verlangsamen.
Wo finde ich interessante Immobilien?
Wie gesagt bietet die EigenheimMesse in Luzern einen guten Überblick. Zudem ist jederzeit das nationale Immobilienportal www.newhome.ch äusserst hilfreich für die
Suche. Auf dieser Immobilienplattform von 15 Kantonalbanken können Besucherinnen und Besucher
aus über 40'000 Kauf- und Mietangeboten auswählen.
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Der Parkett-Macher
Wir schleifen auch Ihren „alten“
Eigenheim Messe
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
| Seite 17
Beurkundung, Eigentumsübertragung, Immobilienkauf
Reservationsvereinbarung beim Grundstückkauf
Durch die nach wie vor tiefen
Zinsen ist der Erwerb von Eigentum sehr interessant. Vielfach wird beim Grundstückkauf
eine Reservationsvereinbarung
abgeschlossen. Ein Immobilienkauf läuft in der Regel wie
folgt ab: Objektsuche, Kaufinteresse bekunden, Kaufverhandlungen führen, Reservationsvereinbarung abschliessen,
öffentliche Beurkundung, Eigentumsübertragung.
Für viele Immobilienkäufer ist dieses Ereignis einmalig im Leben. Dabei sind viele Fragen zu beantworten und Aspekte zu berücksichtigen, z.B. die Reservationsvereinbarung.
Was bezweckt eine Reservationsvereinbarung?
Im Wesentlichen ist die Reservationsvereinbarung eine Absichtserklärung, bei welcher der Käufer eine erste Anzahlung leistet und sich
verpflichtet, das Kaufobjekt zu erwerben. Der Verkäufer sichert dem
Käufer das Kaufobjekt zu und stellt
alle weiteren Verkaufsbemühungen
ein.
Gesetzliche Grundlage
Die Reservationsvereinbarung ist
ein Vorvertrag, der die involvierten
Parteien zum Abschluss des Hauptvertrages verpflichtet. Der Vorvertrag bedarf grundsätzlich der gleichen Form wie der Hauptvertrag. Voraussetzung zur Gültigkeit beim
Grundstückkauf ist die öffentliche
Beurkundung.
objekt, Kaufpreis, Zahlungsplan
und Übergang von Nutzen und Schaden aufgeführt werden. Selbstverständlich ist es ratsam, weitere
Punkte wie Zeitpunkt, Ort der notariellen Beurkundung des Kaufvertrages, Bankverbindung des Verkäufers und Entschädigungsvereinbarungen zu integrieren.
Fazit
Die Reservationsvereinbarung hält
die Willensäusserung beider Parteien fest, dient zur Förderung von
Vertrauen und der Sicherheit des geBild: z.V.g
Emanuel Käch, Immobilienbewirtschafter mit eidg. FA,
Immobilienvermarkter mit eidg. FA, dipl. Immobilien-Treuhänder, GewerbeTreuhand AG .
Üblicherweise wird auf die öffentliche Beurkundung der Reservationsvereinbarung verzichtet und die
Reservationsvereinbarung in einfacher schriftlicher Form abgeschlossen. In diesen Fällen entfällt eine
Rechtsverbindlichkeit und die Vereinbarung ist ungültig. Es empfiehlt
sich, die Reservationsvereinbarung
öffentlich beurkunden zu lassen
oder baldmöglichst nach Abschluss
den Hauptvertrag (Grundstückkaufvertrag) öffentlich beurkunden
zu lassen.
Sollte es nicht zum Abschluss des
Kaufvertrages kommen, enthält
die Reservationsvereinbarung üblicherweise eine Klausel, in der die
einzelnen Eventualitäten vorgesehen sind. Bei Rücktritt des Verkäufers wird in der Regel die Anzah-
lung zurückerstattet (meist unverzinslich). Bei Rücktritt des Käufers
entfällt ein Teil der Anzahlung zu
Gunsten des Verkäufers für bereits
entstandenen Aufwand.
Da vielfach die Reservationsvereinbarung nicht öffentlich beurkundet wird und somit nichtig ist, entsteht grosses Konfliktpotential,
wenn der Kaufinteressent vom
Vertrag zurücktritt und die geleistete Reservationszahlung zurückfordert.
Inhalt
Da es sich um einen Vorvertrag handelt, ist es ratsam, alle zum gegenwärtigen Zeitpunkt bekannten
Kaufvertragspunkte in die Reservationsvereinbarung zu integrieren.
Zumindest sollten Parteien, Kauf-
planten Geschäftes. Sie dient weiteren involvierten Parteien (Banken, Finanzinstitute und Notare) als
Grundlage für die Weiterbearbeitung. Die Reservationsvereinbarung sollte die Verhandlungseinigkeit der Parteien bei Unterschrift
zum Ziel haben. Es gilt jedoch zu beachten, dass eine Reservationsvereinbarung, welche nicht öffentlich beurkundet ist, nichtig ist.
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Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
| Seite 19
Landi-Areal gibt's nur im Baurecht
EBIKON Die Landi-Betriebe ziehen um
Nach über 100 Jahren Genossenschaft in Ebikon zieht die
Landi auf die «grüne Wiese» –
aufs Land nach Buchrain. Manche schauen in Ebikon mit etwas
Wehmut auf die «letzten Tage»
ihres geliebten, landwirtschaftlich geprägten Ladens mitten im
Dorf. Und viele fragen sich, was
denn nun mit der grossen Liegenschaft im Siedlungszentrum
geschehen wird. Überraschung
ist wohl, dass die «alte Landi»
nicht verkauft werden soll.
Der Umzug der Landi-Betriebe von
Ebikon nach Buchrain ist in mancher Hinsicht ein markanter Meilenstein in der Landi-Geschichte,
aber auch so etwas wie «back to the
roots», wurde doch 1891 die Landwirtschaftliche
Genossenschaft
Buchrain-Ebikon-Dierikon gegründet – mit Sitz in Buchrain und mit
15 Mitgliedern. Bereits 1911 erfolgte der erste Landkauf von der
Liegenschaft Weichlen in Ebikon für
den Bau eines Magazins mit Wohnung und Einstellschopf und
die Umbenennung in «Landwirtschaftliche Genossenschaft Ebikon». Nach dem ersten Strom und
Telefonanschluss erfolgte 1924 der
Gleisanschluss ans SBB-Schienen-
netz. Während in der Region immer mehr Bauernhöfe verschwanden, wagte man 1996 die «Flucht
nach vorne» mit dem Bau des Landi-Centers in Ebikon.
Der kaum erwartete grosse Erfolg führte zu immer prekäreren
Raumverhältnissen vor allem auch
bei den Parkplätzen, so dass schon
zwei Jahrzehnte später, 2007 der
Kauf eines Grundstückes von 9725
Quadratmeter beim strategisch gut
gelegenen Autobahnanschluss im
Buchrainer Schachen für ein neues
Landi-Center erfolgte – welches am
10. April 2014 eröffnet wird – quasi «von langer Hand» vorbereitet.
Neue Kundenbedürfnisse
Das fast doppelt so grosse Grundstück zum bisherigen ermöglicht es,
den heutigen Kundenbedürfnissen
weitgehend entgegen zu kommen.
So etwa zur heutigen Mobilität wäre dies bei rund 100 Gratis-Parkplätzen nur noch mit einer Bushaltestelle zu toppen. Tankstelle neu
mit Shop und Waschanlage sind
auch dabei. Und das Warenangebot wird von 5000 auf rund 8000 Artikel vergrössert. Besonders stolz
aber ist Geschäftsführer Beni Voney darauf, dass «sein» Laden nun
übersichtlicher, heller und freund-
Weisch no ... vo 25 Johr
Vorhang auf für «Bäckerei Dreyfuss»
Landi-Center Buchrain Visualisierung
licher ist – das Personal ist es ja
schon.
Kein Verkauf der alten Landi
Die eigentliche Überraschung bei
unsern Recherchen ist aber die In-
BILD: Z.V.G
formation von Beni Voney, dass die
«alte Landi» nicht verkauft, sondern im Baurecht abgegeben werden soll. Es wurden bisher auch keine Verkaufs- oder Baurechtsverhandlungen getroffen. Man lässt
sich Zeit – auch nach der Neueröffnung in Buchrain. Das könnte
wieder viele Hoffnungen auf eine
sinnvolle Nutzung für die Bevölkerung wecken.
Walter Tschümperlin
Buchtipp
Vo Schwyzerdütsch und Suurteigg
kinderleicht. Martin Johansson
zeigt im Buch «Sauerteigbrot», wie
dieses wunderbar locker, aromatisch, leichter verdaulich und besser haltbar wird, ganz ohne zusätzliche Triebstoffe oder andere
Zusätze. Mit den 23 schmackhaften Rezepten für helle und dunkle
Brote, Brötchen bis hin zu Baguettes und Pizza gehen ihm wohl
alle Brotbackfans ins Netz. Wer
wieder mal einen Sauerteig ansetzt und «am Leben erhält» wird
belohnt mit dem Besten, was es an
Brot zu geniessen gibt.
wt
BILD: ROSMARIE BACHMANN
Auch 1989 spielte die Hobby-Bühne Perlen-Buchrain
erfolgreich Theater. Bäckermeister Dreyfuss war durch seine Frau Rosa nicht zu
bremsen.
Vor fast gefüllten Saal zeigte die
Hobby-Bühne Perlen-Buchrain vor
25 Jahren unter der Regie von Knut
Kaulitz ein Rezept um ein Lädelisterben zu verhindern und
gleichzeitig eine 150-jährige Linde zu retten. Das Stück, eine Satire auf die heutige (damalige) Zeit
mit dem steten Wachsen von
Shopping-Centren, hatte die Lacher und Schmunzler auf seiner
Seite. Der Regisseur nahm dazu eine grosse Portion Humor, eingespielte und gelehrige Schauspie-
ler und knusprige überdimensionale Gipfeli. Dazu mixe man eine
arrogante und falsche Kundin und
eine unglücklich verliebte Angestellte. Das alles ergänze man mit
einer Protestaktion gegen eine
150-jährige, dem Neubau im Wege stehende Linde und versalze
dem Gemeindepräsidenten seinen Plan. Dazu kam die Kessheit
der Hauptdarsteller und der Erfolg war garantiert – für echtes
Volkstheater eben.
wt
Schwyzerdütsch für Anfänger
R. Troxler, Th. Gsteiger / FARO
ISBN 3-03781-046-0 Fr. 19.90
Sauerteigbrot
Martin Johansson / AT Verlag
ISBN 3-03800-776-0 Fr. 22.90
Es ist manchmal schon erstaunlich, wie frühere alltägliche Dinge
und Gewohnheiten aus der Vergessenheit geholt werden und zu
neuer
Beliebtheit
erstrahlen.
Schweizerdeutsch zum Beispiel ist
Kult geworden – besonders bei der
heutigen Jugend. Für Ohren aus
anderen deutschsprachigen Ländern klingt vieles verwunderlich,
verwirrend oder einfach nur lustig. «Schwyzerdütsch» ist aber
mehr als kratzendes ch, rollendes
r und -li als Substantiv angehängt.
Das kleine Wörterbuch «Schwy-
zerdütsch für Anfänger» bietet eine hervorragende Auswahl der gebräuchlichsten
schweizerdeutschen Dialektwörter, Helvetismen
und Redewendungen – von «AHV»
oder «Anke» bis «Zibele» oder «Zivilstand», von «e churze Chut» bis
«jetz isch gnue Heu dunde». Die
Übersetzungen und Erklärungen
helfen, häufige Irrtümer zu vermeiden.
Ein
unentbehrliches
Nachschlagewerk für Neuentdeckungen – nicht nur für «Zugewanderte». Auch backen mit Sauerteig wird neu entdeckt – und ist
Bücher zu gewinnen!
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Unsere Frage: Wie heisst der
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Erotikinserate sind bar zu zahlen.
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Schönheitschirurgie dürfte es
eigentlich keine zweite Qualität geben, jedoch teilweise gibt
es Fälle, bei denen gepfuscht
wurde und dadurch die Patienten ein misslungenes Ergebnis
mit sich rum tragen müssen.
Diese Ereignisse sorgen teilweise
dafür, dass manche Leute skeptisch auf solche Operationen reagieren. Doch bei Dr. Benz ist dies
nicht der Fall und er erinnert sich
noch genau daran, als ein guter
Freund von ihm, der bei einer Versicherung arbeitet ihm seine Gedanken bestätigte und er sagt daher: «Ich habe einst ihn gefragt, wie
viele Haftpflichtfälle vorkommen
dürfen, bis ein Arzt nicht mehr weiterhin diesen Beruf ausüben kann.
Er sagte mir, dass es spätestens
beim dritten Fall nicht mehr tragbar
ist. Es kann durchaus auch vorkommen, dass eine Patientin eine
Anmeldung beantragt und am Ende
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dann der Arzt recht bekommt.
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Seine Methode spricht für sich und
er sagt daher: «Wenn die Leute meine Preise mitbekommen, dann fragen Sie mich oft, ob das bei uns mit
rechten Dingen zu und her geht.
Dann antworte ich: Ja, bei uns
schon, aber an anderen Orten aus
moralischer und ethischer Sicht
nicht».
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Redaktion
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Fr. 1.53, ausserlokal Fr. 1.75, StelYvonne Peter
len lokal Fr. 1.73, Stellen ausserloVerkauf
Erscheint wöchentlich
kal Fr. 1.88, Reklamen (1sp/54 mm)
Freitag per Post in alle Haushaltungen Roland Lötscher, Stv. Geschäftsleiter
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Redaktions- und Inserateschluss
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taler, Jeanine Huwiler
Verkauf National
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Herausgeber
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Satz und Druck
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Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit
derjenigen der Redaktion decken.
Ratgeber
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
DOKTOR EROS
Im Februar machte ich, 44, an
einem fremden Auto eine Beule.
Ich ging heim und trank Wein
und Wodka wegen seelischem
Schock. Zwei Türken kamen und
machten Türkenterror wegen der
Beule. Polizei kam und mobbte
mich. Ich legte Protest ein, aber
sie mobbten alle weiter. Das
Strassenverkehrsamt nimmt mir
das Billet auf unbestimmte Zeit.
Abgekartetes Spiel! In der Firma
ist mega Mobbing gegen mich,
beim Sozialamt auch. Ich arbeite
nicht, wegen Seelenstress. Liefere
mir sofort einen Anwalt, zahle
aber du - bin momentan nicht
flüssig.
Peter
Mein Problem ist kein weltbewegendes, aber gleichwohl beginne ich
darunter zu leiden. Die Krux ist die,
dass ich von verheirateten Männern angezogen werde wie die Motte vom Licht. Dabei wünschte ich
mir eigentlich viel eher Kontakt zu
Junggesellen als Sexualpartner,
lande aber stets bei den Ehemännern. Die haben zwar den Vorteil,
dass man sie leichter wieder abschieben kann, aber dafür sind sie
'vogelfrei' und müssen keine lästige Rücksichtsnahme auf ihre Familien nehmen. Mein Wunschtraum wären Junggesellen, die frei
sind von ehelicher Bindung und ich
trotz gemeinsamem Sex später frei
bin ihnen gegenüber. Wo gibt es
das?
Evelyne, 29
die Hermandad prompt mit einem
gefälschten Polizeiprotokoll. Ja, das
leuchtet ein: Die kamen auf dem
Weg zurück auf den Posten auf die
Idee, dir ein gefälschtes Polizeiprotokoll unterzujubeln. Weil sie ja
eh nichts Gescheiteres zu tun haben. Ist ja klar. Perfiderweise beschränkten sie sich nicht auf diese
Missetat, sondern zwangen das
Strassenverkehrsamt wahrscheinlich unter Anwendung von Waffengewalt, dir den 'Lappen' auf unbestimmte Zeit zu entziehen. Was
wiederum nichts mit deinem see-
Lieber Peter
Kröte ist elend schwer
} Diese
zu schlucken - sorry!
~
Wieso, ging alles Flüssige die Gurgel runter? Ach, Peter, die Kröte, die
du als angebliche Wahrheit mir vorsetzt, ist elend schwer zu schlucken. Das fängt schon damit an, dass
du mir allen Ernstes erzählst, du habest wegen einer von dir verursachten Parkplatzbeule einen seelischen Schock erlitten. Der dazu
führte, dass du dich in deine Wohnung begabst und Wein und Wodka trankst. Was dem Vernehmen
nach Parkplatzbeulen ebenso wenig zum Verschwinden bringt wie
seelische Traumata. Dann seien
zwei Türken aufgetaucht und hätten dich massiv gemobbt. Wirklich? Oder war es einfach so, dass
sie den von dir verursachten Schaden an ihrem Auto mit dir klären
wollten? Was kein Mobbing ist, sondern berechtigtes Vorgehen. Hier
kam dann der Alkohol ins Spiel, den
du nur konsumiertest, weil die Beulenbagetelle dir scheint's so zusetzte. Peter, die Kröte wird immer
glitschiger. Weiter im Text: die Polizei kam und tat was? Genau, sie
fügte sich nahtlos in die Reihe jener ein, die nur ein einziges Ziel
kennen - dich zu mobben. Nachdem du dann also Polizei und Türken los geworden bist, traktiert dich
Unklar, was sie will und wieso sie bez.
Männer in der Mehrzahl spricht
Liebe Evelyne
Ich gebe zu, dass ich nicht gleich
verstand, was du fragtest. Also
nahm ich mit dir Kontakt auf und
erfuhr im Direktgespräch, was
dich umtreibt. Besonders hatte
mich irritiert, dass du bezüglich
deiner Sexualparter strikte im
Plural sprachst. Da war nie von
einem festen Partner die Rede,
stets von mehreren. Im Dialog
kam rasch raus, was Sache ist.
Du möchtest, die in dir stark verwurzelte Promiskuität, also die
Lust auf stets neue Sexualpartner, konsequent ausleben. Gerätst aber öfter an verheiratete
Männer, als an 'freie' Junggesellen. Nun, Evelyne, das liegt
wohl daran, dass Letztere eine
grössere Auswahl haben. Sie also leichter auf eine Sexualpartnerin verzichten, bei der sie er-
ugs.:
Appetit
auf ....
Ort im
Seeland
(BE)
Figur in
„Der
Bettelstudent“
zum
Kanton
Uri gehörend
«Mann» mag es nicht,
}
benutzt und dann beseitigt zu werden
~
böser
Geist,
Ungeheuer
lentröstenden Wein- und Wodkakonsum zu tun hat, sondern einzig
und allein auf die allseits bekannte
Polizeimanie zurückzuführen ist,
friedliche Bürger zu mobben, was
das Zeug hält. Und jetzt komme ich,
der RATGEBER, und sorge boshafterweise gar noch für eine Steigerung, indem ich dir keinen Anwalt
mitbringe, um den du mich so (un)charmant batest, sondern dir stattdessen rate: Sauf weniger und du
hast weniger Probleme! Gewiss keine nette Antwort, aber ich sehe in
Bussbereitschaft
Teilhaber
alternative
Energiequelle
Abk.:
Boxsportclub
ugs.:
Kirsche
hübsch
persönl.
Fürwort, Sinnes- CH-Stadt
Rhein
1. Person organ am
(franz.)
Singular
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus
Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil
oder völlig diskret via E-Mail:
ratgeber@zehnder.ch
verleichdickter Schweizer
ter
Pflan- MännerPferdename
zenteil
zaum
nordamerik.
Indianer
Abk.:
Rhode
Island
span.:
los!,
auf!,
hurra!
3
Prachtstrasse
(franz.)
schweiz.
Autor
(Meinrad)
†1971
Öffentlicher und kostenloser Vortrag
Dienstag, 18. März 2014, 20.00 Uhr
im Ausbildungszentrum
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4
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
schweiz.
AlpenGeologe
† 1887
Kantonshauptstadt
spanabheben- wolkende Malos
schine
Sinnbild
des
Christentums
ehem.
Rennfahrer
Initialen
der Hingis
Gemeinschaftswährung
fein,
dünn,
sanft
5
Platz,
Stelle
Fluss in
Zürich
11/ 2014
Herzlichst, der Ratgeber
dringend
Sportruderboot
... aber wer bist du?
6
Dein Doktor Eros
nen Fremdschaden, kriegtest Ärger
mit den Geschädigten und der Polizei. Und ich soll dich nun mit Hilfe eines von mir selbst bezahlten Anwalts rauspauken. Um den du mich
übrigens in einer schockierend - habe darum aber keinen Schock - unfreundlichen Weise bittest. Ich sage es nochmals und letztmals: Sauf
weniger! Und damit keiner sagen
kann, ich sei nicht auch nett mit dir:
Mit separater Post sende ich dir die
Adresse der 'Anonymen Alkoholiker' deiner Region. Suche sie auf,
bevor dich wieder die Polizei aufsucht. Gut, lieber Peter? Gut!
weibl.
ugs.:
Kosename Hecke
Sei du selbst!
Abk.: Eidgenössis.
Volkswirtschaftsdepartement
engl.:
Luft
schweiz. gezoSängerin gener
(Maria) Wechsel
† 1999
Schiedsrichter
(engl.)
Suche die 'Anonymen
}Alkoholiker'
auf!
~
Schwindler
2
Ort im
Unterengadin
der Deutlichkeit des Ausdrucks die
einzige Chance, deine wohl recht
derrangierte Realitätswahrnemung
zu aktivieren. Peter, die Fakten sind
wie sie sind, nämlich so: Du fuhrst
betrunken Auto, verursachtest ei-
Wenn du einen Autoschaden anrichtest, abhaust und der Geschädigte bei dir auftaucht,
ist das kein Mobbing...!
Gestalt
bei Karl
May †
kennen, dass sie quasi von Blüte
zu Blüte schwirrt, um am Nektar oder was auch immer zu naschen. Ehemänner hingegen, die
auf ausserehelichen Sex aus sind,
springen eher auf deine Tour an,
als Junggesellen, die aufgrund
grösserer Auswahl nicht im
gleich starken Masse auf 'Blütenspringerinnen' deiner Couleur angewiesen sind. Ich will
nun keineswegs Moralinsäure
unter Hochdruck verspritzen,
aber wer seinen Männerverschleiss so ungehemmt portiert,
muss halt mit Enttäuschungen
rechnen. Nach Erkenntnis: Sexbomben treffen halt auch öfter
mal auf Blindgänger. Nicht
wahr? Wahr!
Sex-Probleme?
Mailen Sie an:
doktoreros@zehnder.ch oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Gesoffen, abgehauen und
aufgespürt
Lieber Ratgeber
Lieber
Doktor Eros
| Seite 21
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 9
■ P ■■■G■■■■G■■■ L ■■■
■F ASAN■F A I R■T OUP E T
■ I RE LAND■LOS E■E I L E
OS T S E E■P U L S■A BGA B E
■T■S■D
KAEFER
■E L EM I
■N■F ■E
P RE L OG
ENT ERN
■■O■ L ■
■■ I ■A■
■MA R C H
MA N I L A
■R■R■N
■ER I KA
■OS CAR■ F ■S■■B L A S E N
■L EHNE■ANT ARE S■S T D
■L AENDT E■AUA
■A L L E E■HARS T
Taktik (1-6)
Gewinner / in KW 9
Maya Rathgeb
Lösungswort: taktik
slv1814.51-9
Charly Pichler
Hallo «Carlos»
Du machst das goldrichtig, Junge, lass' die Kuh fliegen und die
Puppen tanzen. Zeige den Eierköpfen und schwellenden Gehirnen der pseudo-intellektuellen Zürcher Sozial-Hätschelszene, wo der Hammer hängt. Deine eiskalte Cleverness foppt sie
nach Belieben. Ja, Junge, Schläger, Prügler, Sozialschmarotzer,
sie haben Null-Durchblick. Du
schon! Agierst in stupender Logik und ich bewundere die Reinheit deines Konzepts nach dem
Prinzip «Kobrakopf-Syndrom».
Kennst du nicht? Nun, um die
Jahrtausendwende lebte in der
indischen Provinz Punjab ein
Maharadscha. Ihn bat das Volk
etwas gegen die Überpopulation
gefährlicher Kobra-Schlangen zu
tun, die Tausende Menschen zu
Tode bissen. Also setzte der Maharadscha eine hohe Belohnung
für jeden vorgewiesenen KobraKopf aus nach Credo: Tote
Schlangen beissen nicht. Zu seiner Verblüffung vermehrten sich
die Kobras explosionsartig, weil
die Leute sie mit Blick auf die Belohnung nun gezielt züchteten.
Der Mahardscha stoppte die Kobrakopf-Belohnung. Wo führt da
die thematische Tangente zu dir,
«Carlos»? Nun, dein Prinzip ist
dasselbe. Du beisst wie eine Kobra wild um dich und brav zahlt
dir Vater Staat deine KobrakopfBelohnung via neuem 19'000Franken Sondersetting pro Monat. Plus Aufenthalt im 4-Sterne
Luxushotel in Rotterdam - was
tust du da und wieso zum Teufel
zahle ich das über die Fiskalabgabe? Warum lehren dich in Holland vorbestrafte Kickbox-Schläger über unser (Steuer-)Geld, wie
du deine künftigen Opfer noch
effizienter malträtierst? «Carlos», merke, soll das für dich so
bleiben, verharre unbedingt im
System. Verzichtest du auf Aggression und Zerstörung, stoppt
man dein Luxusdasein mit 24Stundenbetreuung. Dann mutierst du für die Betreuer zum Alltagsfall. Sie stellen dich an eine
Werkbank und lassen dich arbeiten, wie andere Jugendliche
auch. Ja, grausiger Gedanke!
Willst du die Kobra-Belohnung
weiter einstreichen, blecke deine Giftzähne. Bleibt ungelöst:
Was können wir Steuerzahler als
unfreiwillige Financiers deiner
Eskapaden tun, damit die
schwellenden Gehirne aus Zürcher Sozial-Kuschelecke, dein
System begreifen? Was sagst du,
die checken das nie? Junge, jetzt
hast du schon wieder Recht!
E-Mail: pic@zehnder.ch
Seite 22 |
Magazin
Freitag, 14. März 2014 | Luzerner Rundschau
SUDOKU
leicht
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11/2014
IH R W O CHE N HOR OSK OP
LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Heute sollten Sie jemandem die Hand zur
Versöhnung reichen.
Damit beweisen Sie, dass Ihnen an
der Beendigung einer Unstimmigkeit
gelegen ist.
Zwar läuft alles so problemlos, dass Sie meinen, es würde immer so
weitergehen. Wenn Sie Ihren Erfolg
sichern wollen, müssen Sie sich aber
Mühe geben.
Machen Sie nicht den
Fehler, zu allem Ihren
Kommentar abzugeben.
Sie könnten sich sonst dadurch leicht
in die Nesseln setzen und Probleme
bekommen.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Der Reiz bei einer Begegnung liegt aller
Wa h r s c h e i n l i c h k e i t
nach in den Gegensätzen, diese sind
aber nicht zu überbrücken. Machen
Sie sich das klar.
Die starke Energie, über
die Sie im Moment verfügen, muss unbedingt
mit Überlegung und kluger Planung
eingesetzt werden. Also, zögern Sie
nicht weiter.
Sie dürfen stolz auf sich
sein; alles, was Sie fertigbringen zeichnet sich
durch eine ganz besondere Qualität
aus. Und das merken auch die Anderen.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Seien Sie bereit, etwas
mehr als üblich für Ihren Erfolg zu tun. Und
Ihr Stolz darf auf gar keinen Fall so
weit gehen, dass Sie fremde Hilfe ablehnen.
Endlich kommt es zu
der lang ersehnten Einigung. Und das macht
Sie glücklich. Wäre das nicht ein
Grund, eine kleine spontane Feier zu
veranstalten?
Mit zuviel Arroganz
könnten Sie einen Mitmenschen dermassen
irritieren, dass er nicht mehr weiss,
was von Ihnen zu halten ist. Vermeiden sie dies.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie dürfen sich auf etwas überaus Erfreuliches einstellen und
sollten deshalb demnächst schon
mal vorsorglich zu einer kleinen Feier bitten.
Sagen Sie nicht sofort
zu. Überlegen Sie sich
ganz genau, ob Sie sich
einer Sache widmen. Ihnen sollte klar
sein, dass dann alles andere zurücktreten muss.
Ein Missverständnis
sollte endlich einmal
beseitigt werden. Seien Sie es, der die Initiative ergreif.
Sie können dadurch eine alte Freundschaft retten.
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Viel Spass!
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copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
09/2014 mittelschwer
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6
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2
5
2
1
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
9 7 8
4
2 3
3
1 7
2
6
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4 7 8
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Wochenkalender
Luzerner Rundschau | Freitag, 14. März 2014
KONZERTE / KULTUR
Gletschergarten
Freitag, 14. März, 10.00 Uhr: Sonderausstellung «Lawinen, White Glory – White Risk.»
Neben der Auseinandersetzung mit Gefahren und Risiken wird auf die Frage eingegangen, mit welchen Mitteln die Risiken vermindert werden können. Aber auch dem eigentlichen «Faszinosum Lawine» wird Beachtung geschenkt.
Hotel Montana
Freitag, 14. März, 18.00 Uhr: Piano Allstars (Jazz).
Samstag, 15. März, 18.00 Uhr: Piano Entertainment in der Louis Bar (Jazz, Pop).
Sonntag, 16. März, 19.30 Uhr: Gold Oldies
Sunday mit Michel Richter.
Jazzkantine
Samstag, 15. März, 21.00 Uhr: Fischermanns Festival: Live: Insub Meta Orchestra,
Fischermanns Orchestra (Diverses).
KKL
Freitag, 14. März, 19.30 Uhr: Yundi Rezital
– Meisterwerke 2. Yundi gehört zur Elite der
tonangebenden Weltklassepianisten. Einen
bereits legendären Ruf haben seine ChopinInterpretationen.
Samstag, 15. März, 19.30 Uhr: Goran Bregovic and his Wedding & Funeral Band. Bregovic jongliert gekonnt mit dem Kontrast zwischen mitreissenden Bläserfanfaren seiner
fulminanten Gypsy Brass Band und ganz leisen und filigranen Passagen, die von den
grossartigen Engelsstimmen seiner zwei bulgarischen Sängerinnen getragen sind.
Dienstag, 18. März, 19.30 Uhr: Luzerner Sinfonieorchester LSO «Der Zauberlehrling».
Nach der berühmten Ballade von Goethe. Leitung: Ainars Rubikis.
Kunsthalle Luzern
Freitag, 14. März, 10.00 Uhr: Ausstellung
«surface scratching – Von der Verletzlichkeit
der Dinge». Die vier eingeladenen Kunstschaffenden setzen sich in formaler und/oder
inhaltlicher Hinsicht mit der Verletzlichkeit
und ihren vielfältigen Konsequenzen und Implikationen auseinander.
Kunstmuseum Luzern
Freitag, 14. März,10.00 Uhr: Ausstellung
«Ins Offene!», Landschaftsdarstellungen von
Robert Zünd und Ferdinand Hohler bis Max
von Moos.
Freitag, 14. März, 10.00 Uhr: Videoinstallationen von Mauricio Dias und Walter Riedweg: «Kleine Geschichten von Bescheidenheit und Zweifel».
Madelaine
Freitag, 14. März, 20.00 Uhr: Live: Solem
(CD-Taufe) (Jazz).
Messe Luzern
Samstag, 15. März, 18.00 Uhr: Live: Bligg
(Mundart).
Musikzentrum Sedel
Freitag, 14. März, 21.00 Uhr: Live: 999, Götz
Widmann (70's).
Samstag, 15. März, 21.00 Uhr: Live: Sein, Influence X (Metal, Pop, Rock).
Naturmuseum Luzern
Freitag, 14. März: «Überwintern – 31 grossartige Strategien». Die Ausstellung erzählt 31
Geschichten vom tiefen Schlafen, vom deftigen Speck ansetzen, vom gezielten Unterkühlen, vom pünktlichen Wegfliegen, vom
ausgetüftelten Abtauchen, vom wohligen
Wärmen und vom fleissigen Vorräte anlegen. Bis Oktober 2014.
Richard Wagner Museum
Samstag, 15. März, 10.00 Uhr: Ausstellung
Götter – Helden – Kriminelle: Liebe und Opferbereitschaft stehen Machtgier und Verrat
gegenüber. Diese ewig gültigen Themen haben den Künstler Christoph Kiefhaber inspiriert.
Stadtkeller
Freitag, 14. März, 20.30 Uhr: Live: Martina
Linn (Hits).
Samstag, 15. März, 20.30 Uhr: Live: Spinning Wheel (Rock).
Schüür
Freitag, 14. März, 20.00 Uhr: Live: Heather
Nova (BDA) (Indie, Pop, Rock).
Samstag, 15. März, 20.00 Uhr: Live: Heidi
Happy (Electro, Pop, Folk).
Südpol
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Live: Blackbird Blackbird (USA), Gaia.
Madeleine
Samstag, 15. März, 12.00 Uhr: Pop Till You
Drop (Disco).
Pravda Dance Club
Freitag, 14. März, 22.00 Uhr: Ladies' Night
(Hip Hop, Mash Up, R'n'B).
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Super Saturday (Hip Hop, Mash Up, R'n'B).
Rok
Freitag, 14. März, 23.00 Uhr: Nos amis
(Deep House, House, Tech House, Techno).
Samstag, 15. März, 23.00 Uhr: Pleasure(Hip Hop, Diverses, R'n'B).
Samstag, 15. März, 04.00 Uhr: Latenight
(Deep House, House, Tech House, Techno).
Schüür
Samstag, 15. März, 23.00 Uhr: Hi-Fi - Lo-Fi
(Indie, Pop).
The Loft
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Get No Sleep
(Electro, House, Mash Up, R'n'B).
Tunnel
Freitag, 14. März, 23.00 Uhr: Come Around
(Dancehall, Reggae).
Freitag, 14. März, 23.00 Uhr: Progressive
Adventure (Progi).
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Final Exit
(Electro, House).
Théâtre La Fourmi
Freitag, 14. März, 21.00 Uhr: Live: Pubside
Down (Irish Folk).
Samstag, 15. März, 20.00 Uhr: Live: Weak
Fishes, support: The Fate (Indie, Rock).
Kleintheater
Freitag, 14. März, 20.00 Uhr: Theater: Kienberger, Jäggi und Berger: Wiederkäuer – une
soirée récréative eine nicht ganz alltägliche
Wiederaufnahme – 24 Jahre nach der umjubelten Erstaufführung. Auch Sa.
Sonntag, 16. März, 11.00 Uhr: Kinderprogramm: theater salto & mortale. Nik &
Schmutz – Eine schöne Bescherung von Adrian Meyer. Für alle ab 7 Jahren Wiederaufnahme wegen grosser Nachfrage.
Dienstag, 18. März, 20.00 Uhr: Musik: Albin Brun Alpin Ensemble & Isa Wiss, Das Berg.
Mittwoch, 19. März, 20.00 Uhr: Kabarett:
Premiere von Michel Gammenthaler mit seinem neuen Programm «Scharlatan». Wir verlosen Tickets. Auch Do.
Luzerner Theater
Freitag, 14. März, 19.30 Uhr: My only friend,
the end. Schauspiel von Martina Clavadetscher. Ein Projekt der Playstation in Koproduktion mit dem VorAlpentheater. Auch So
und Do.
Samstag, 15. März, 15.00 Uhr: Café Philo.
Philosophische Debatte. Präsentiert von:
www.philoblog.ch.
Samstag, 15. März, 15.00 Uhr: Figurentheater: Ida hat einen Vogel, sonst nichts. Eine
Geschichte über die Suche nach Liebe und
Anerkennung. Auch So.
Samstag, 15. März, 19.30 Uhr: Tanz 15: Moving Metaphors. Choreografien von Patrick
Delcroix und Lukáš Timulak. Auch Do.
Sonntag, 16. März, 19.30 Uhr: Alcina, Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Nach Ludovico Ariosto. Auch Mi
und Do.
Bar 59
Freitag, 14. März, 20.00 Uhr: Royal Night
(Dancehall, Funk, Hip Hop).
Freitag, 14. März, 22.00 Uhr: Flanel No2 mit
DJs Archetypes, Stiefväter, Symbiotique
(Deep House).
Samstag, 15. März, 20.00 Uhr: Tanznacht
(Oldies, Rock'n'Roll).
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Fake Moustache (Electro, Swing).
Casineum
Samstag, 15. März, 23.00 Uhr: Ü-30 Popkeller (Pop).
gendlichen bis 25 Jahre werden.
Unter der Egg
Freitag, 14. März, 06:00 Uhr: Wöchentlicher Fischmarkt. «Finden Sie alles an frischem Fisch für eine feine Mahlzeit auf dem
Tisch». Auch Di.
Samstag, 15. März, 06.00 Uhr: Wochenmarkt: Wo Einkaufen ein Erlebnis wird. An
mehr als 80 Ständen findet man Frisches aus
der Region und mediterrane Köstlichkeiten.
Der Einkauf auf dem traditionellen Wochenmarkt von Luzern ist ein besonderes Erlebnis für alle Sinne.
ADLIGENSWIL / UDLIGENSWIL
Adlogenswil
Montag, 17. März, ganzer Tag: Häckseldienst durch den Werkdienst. Am Morgen bereitlegen. Bitte beachten: Das Häckselgut ist
mit der vollständig ausgefüllten und unterschriebenen grünen Häckselkarte zu versehen (Häckselkarte allenfalls vor Nässe schützen).
Thomaskirche
Sonntag, 16. März, 10.00 Uhr: Aktionstag
«Gemeinsam an einem Tisch»: Ökumenischer Gottesdienst, mit anschliessendem
Mittagessen im Mehrzwecksaal Teufmatt.
Montag, 17. März, 14.30 Uhr: Eltern-KindTreffen im Foyer.
EBIKON / BUCHRAIN
Fischer Bike and Parts
Samstag, 15. März, 14.00 Uhr: Veloflickkurs. Spätestens nach dem Winter, oder
besser regelmässig, sollte das Velo gepflegt
werden. Florian Fischer gibt Tipps und Tricks,
um mit wenig Aufwand das Velo wieder in
Schwung zu bringen.
Kunstkeramik
Samstag, 15. März, 19.30 Uhr: Kammerkonzerte, Konzert 2. Vive la France! Anne Laure Pantillon, Flöte Marc Pantillon, Klavier.
THEATER
PARTY
Interessante Hintergrundgeschichten auf luru.ch
Samstag, 15. März, 23.00 Uhr: Girls Go Out
(House, R'n'B).
Pfarreiheim Ebikon
Samstag, 15. März, 09.00 Uhr: Kinderkleider, -spielwaren-Börse.
EMMEN / EMMENBRÜCKE
Tierisch gute Fotogalerien auf luru.ch
Treibhaus
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Queer Party
(Hits).
Vegas Dance Club
Freitag, 14. März, 22.00 Uhr: Unisono, die
STudiparty (Electro, Mash Up, R'n'B).
Samstag, 15. März, 22.00 Uhr: Too Sexy –
Special Edition (House, Mash Up, R'n'B).
Pfarreiheim Emmen
Sonntag, 16. März, 10.00 Uhr: Sonntagstreff mit Mittagessen. In Gemeinschaft essen, plaudern, spielen und fröhlich sein. Anschliessend Jassgelegenheit. Anmeldeschluss: Freitag 14. März 2014, 12 Uhr an Irma Gehring 041 260 58 65.
Restaurant Alpissimo
Samstag, 15. März, 19.00 Uhr: Thai Abend.
CHF 69.-- pro Person: Fernöstliche Tafelkultur,fein und bekömmlich, soviel Sie mögen!
Reservation erwünscht: 041 268 73 84 oder
info@alpissimo.ch.
Sporthalle Erlen
Freitag, 14. März, 19.00 Uhr: Ihr Kind lernt
bei uns! Verein für Selbstverteidigungskünste. Kinder & Jugendliche ab 8 Jahren. Jeden Freitag. Keine Voranmeldung, einfach
vorbei kommen und gleich mit trainieren.
VERSCHIEDENES
HORW
Betagtenzentrum Dreilinden
Sonntag, 16. März, 14.00 Uhr: Ländlerbeiz,
Verbringen Sie einen gemütlichen Nachmittag mit der Familienkapelle Schmidig.
Blindenheim
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr: Maulwurf – essen im Dunkeln. Damit Sie nicht in der Dunkelheit verloren gehen, werden Sie von sehbehinderten Profis betreut.
Nationalquai
Samstag, 15. März, 13.30 Uhr: Velobörse.
Nicht mehr benötigte Velos sowie Zubehör
können von 08.30 bis 11.30 gebracht werden. Die Velos dürfen in dieser Zeit bereits
von Interessierten besichtigt werden.
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Pfarreikirche St. Katharina
Sonntag, 16. März, 17.00 Uhr: Konzert «Himmelskönig sei willkommen» Johann Sebastian Bach». Eintritt frei, Kollekte.
Stadthaus
Dienstag, 18. März, 17.00 Uhr: Einwohnersprechstunde beim Stadtpräsidenten. Stefan Roth öffnet regelmässig seine Türen für
die Bevölkerung.
Pfarreizentrum
Samstag, 15. März, 08.00 Uhr: BabysitterKurs. In diesem Kurs werden Jugendliche ab
13 Jahren mit den Bedürfnissen und der Entwicklung eines Babys und Kleinkindes vertraut.
Treibhaus Luzern
Freitag, 14. März, 18.00 Uhr: Gründung Jugendparlament Kanton Luzern. Mitglied können alle im Kanton Luzern wohnhaften Ju-
Scala
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr: Instrumen-
KRIENS
Täglich regionale News
auf luru.ch
tenvorstellung Musikschule:
mente und Blockflöte.
Zupfinstru-
Zentrum Bruder Klaus
Freitag, 14. März, noch unbekannt: Frühlings- und Ostergestecke selber machen, Floristik-Kurs.
MALTERS
Gemeindesaal beim Bahnhof
Samstag, 15. März, 13.30 Uhr: Jodlerkonzert und Theater 2014 (Kinderaufführung).
Auch Sa, 20.00 Uhr und So.
Gleis 5
Freitag, 14. März, 19.30 Uhr: Spielabend.
Angesprochen sind alle Spielbegeisterten. Es
werden verschiedene Gesellschaftsspiele
wie Monopoly, Dog, Activity, Carrom, Kartenund Würfelspiele gespielt.
Schützenhaus
Montag, 17. März, 14.00 Uhr: Pétanque: Offizieller Beginn der wöchentlichen BouleNachmittage. Auskunft und Leitung: Erwin
Kaiser.
MEGGEN
Benzeholz
Freitag, 14. März, 18.30 Uhr: Vernissage der
Ausstellung «si proche, si loin» von Anna
Margrit Annen. Beginn des Jubiläumsjahres
des Benzeholz. Grussworte von Gemeindepräsident Urs Brücker, Apéro.
Kath. Pfarramt Meggen
Samstag, 15. März, 16.00 Uhr: Gamers
Night.Ggeöffnet für alle spielbegeisterten Jugendlichen: Fantasy-Rollenspiele, Magic,
Nintendo Wii. Für Übernachtung vorherige Anmeldung nötig: Mitternachtsfilm, Übernachtung im Schlafsack, Frühstück und weiterzocken.
ROOT / GISIKON
Gisikon
Montag, 17. März, ganzer Tag: Kartonsammlung.
Pfarreiheim
Samstag, 15. März, 09.30 Uhr: Club junger
Familien – Kinderartikelbörse.
Donnerstag, 20. März, 13.30 Uhr: Jassen
für Senioren.
VITZNAU / WEGGIS
Feuerwehrlokal Weggis
Samstag, 15. März, 09.30 Uhr: Die Feuerwehr der Seegemeinden zeigt ihre Fahrzeuge, Spritzen und Schläuche. Eintritt frei- freiwilliges Kässeli für Znüniausgaben! Anmeldung an patricia.zimmermann@gmx.ch.
Vitznau
Montag, 17. März, 20.00 Uhr: Nothilfe bei
Kleinkindern. Die Teilnehmer erlernen die
Nothilfe bei Kindern von Spitalaustritt bis ca.
8-jährig. Anmeldungen an info@samaritervitznau.ch. Auch Do.
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Do-So, Di/Mi 18:30, 21:00
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Do-Mi 14:30, 17:30, 20:30
Fr/Sa 23:30
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Do-Mi 14:15
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Do-Mi 17:15, 20:15
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Do-Mi 14:00, Do-Mo, Mi 20:45
Fr/Sa 23:30
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Capitol 5 Bundesplatz 0900 556 789 (8.10 Min./Anr.)
DIE ABENTEUER V. MR. PEAB. & SHER – 3D
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THE WOLF OF WALL STREET
Do-Mi 16:45
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DIE EISKÖNIGIN – VÖLLIG UNVERFR. – 3D
Do-Mi 14:00
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Do-Mo, Mi 20:00,
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Do-Di 18:15, So 11:15
Do-Di 18:30, 20:30
Fr/Sa 22:30
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DER PREIS DER BLUE-JEANS
Di-Mi 18.30
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DALLAS BUYERS CLUB
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Do-Di 18:30
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Do-Mi 14:30
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THE GRAND BUDAPEST HOTEL
Do-Di 16:00, 18:15, 20:45
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Do-Mi 20:30
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Do-Mi 14:30, 20:30
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Do-Mi 17:30
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Do-Mi 14:00, Sa 15:00
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Freitag, 14. März 2014 | Luzerner Rundschau
«Wir wollen Mut machen»
NOTTWIL Therese Kämpfer im Interview
Tierli-Egge
Janosh
Diverse Meerschweinchen
Rasse: Brit. Kurzhaar x Hauskatze
Alter: 9 Jahre
Charakter: Bis anhin lebte Janosh
in einem Haushalt mit mehreren
Katzen. Aufgrund von gesundheitlichen Problemen des Besitzers wurde eer ins Tierheim abgegeben. Janosh versteht sich gut
mit anderen Katzen. Aus diesem
Grund soll für Janosh ein neues
Zuhause mit Artgenossen gefunden werden. Da Janosh bis jetzt
nur in der Wohnung war, ist Freigang keine Voraussetzung für das
neue Zuhause.
Rasse: Meerschweinchen
Alter: 3 Monate bis 5 jährig
Charakter: Zahlreiche Meerschweinchen in diversen Farben
und Alter suchen suchen ein neues Zuhause. Optimal wäre ein
grosses Aussengehege. Da Meerschweinchen sehr gesellige Tierchen sind, werden sie nur gemeinsam mit anderen Meerschweinchen, zu zweit oder mehr,
oder in ein Zuhause, das bereits
Meerschweinchen hat, vermittelt.
Sämtliche Meerschweinchen sind
männlich und auch kastriert.
Sexualität und Querschnittlähmung. Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil hat ein eigenes Bildungsangebot.
Es geschah im Alter von 21 Jahren
auf dem Heimweg von der Nachtwache als Kinderkrankenschwester. Seit dem Verkehrsunfall ist Therese Kämpfer, heute 55-jährig, im
Rollstuhl. Sie ist Lehrerin und Mutter von zwei erwachsenen Kindern.
Im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) Nottwil ist sie verantwortlich für die Patientenbildung
und das Peer-Beratungsteam.
In den gemieteten Seminarräumlichkeiten auf dem Campus der
Schweizer
Paraplegiker-Gruppe
(SPG) Nottwil ist kürzlich von sexcare.ch eine Schulung für Prostituierte, die ihren Dienst auch für
körperlich Behinderte anbieten
werden, durchgeführt worden. Das
sorgte bei Mitarbeitenden und in
SPG zugewandten Kreisen für Verunsicherung. Deshalb ist es wichtig
klarzustellen, dass das Angebot von
sexcare.ch nicht zum Leistungsnetz
der SPG gehört.
Therese Kämpfer, das Schweizer
Paraplegiker-Zentrum
Nottwil
hat ein eigenes Bildungsangebot
zum Thema «Sexualität und
Querschnittlähmung». Es richtet
sich an Patientinnen und Patienten. Wie sieht dieses Angebot aus?
Unser Angebot besteht aus vier Säulen: Wir bieten ein Zweitages-Seminar zum Thema «Sexualität und
Querschnittlähmung» an. Das ganze Personal wird diesbezüglich laufend geschult. Wir bieten eine PeerBeratung an. Das heisst: Erfahrene
und geschulte Rollstuhlfahrerinnen
und -fahrer beraten Menschen, die
sich frisch mit dem Thema «Querschnittlähmung» auseinandersetzen müssen. Die Patientinnen und
Patienten und deren Partnerinnen
beziehungsweise Partner erhalten
jederzeit von Fachpersonen der
Urologie oder Psychologie eine Beratung.
Wie zentral ist das Thema «Sexualität» bei Menschen, die sich
neu mit einer Querschnittlähmung auseinandersetzen müssen?
Dies ist abhängig vom Alter, kulturellem Hintergrund oder auch davon, welchen Stellenwert die Sexualität vor der Lähmung hatte.
Junge Betroffene haben schon sehr
früh ganz konkrete Fragen und erwarten Unterstützung und kompetente Antworten.
Staffelweid – Tel. 041 371 18 06 – info@tier-heim.ch
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BILD: WALTER EGGENBERGER (SPS)
Therese Kämpfer (rechts), Verantwortliche für die
Patientenbildung im Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ), erklärt Sabrina Laubscher die Folgen einer Querschnittlähmung in Bezug auf die Sexualität.
Ziel ist die Erlangung von Selbstkompetenz, auch für den Umgang mit einer veränderten Sexualität. Sie setzen auf Information, Schulung, Fachgespräche
und Peer-Beratungen. Und doch,
wie intim ist denn die Sexualberatung nach Ihren Vorstellungen?
Bereits ein offenes Gespräch kann
sehr intim sein.
Wer kann das anbieten, Sexualberatung?
Als Referenten sind Fachleute wie
Ärzte, eine Psychologin, eine Sinnestrainerin, eine Berührerin und
Rollstuhlfahrerinnen eingeladen.
Letztere geben Tipps zu Hilfsmitteln, Stellungen, Erotik-Food und
-Drinks, Auftreten mit Rollstuhl und
Kommunikationsaspekten. Die Palette ist vielfältig und orientiert sich
an den Ressourcen der Querschnittgelähmten. Jeder Betroffene
soll jene Informationen erhalten, die
es ihm möglich machen, selber zu
entscheiden, was für ihn machbar,
lustvoll und befriedigend ist. Somit
WAFFENSAMMLERBÖRSE
für Schützen, Jäger, Liebhaber von Waffen und Militaria
wird er oder sie zum attraktiven
Partner und kann auf normalem
Weg eine Beziehung eingehen und
Liebe, Erotik und Sex leben. An den
Seminaren wollen wir Wissen vermitteln, Mut machen, eine veränderte Sexualität zu erforschen und
somit eine neue Sexualkompetenz
zu erlangen.
Wie stellen Sie sich zum Dienst mit
Prostituierten für Männer mit einer körperlichen Behinderung?
Das ist für Männer oder auch Frauen eine Dienstleistung, die hilfreich sein kann.
Hier stellt sich die Frage, ob die
Sexualberatung beziehungsweise die Unterstützung der Selbstkompetenz im Bereich der Sexualität bei Frauen anders ist.
Da gibt es keine Unterschiede. Eine
gut informierte Frau, die ihre Möglichkeiten und Wünsche kennt, diese auch einfordern und kommunizieren kann, ist attraktiv.
Interview: Erich Herger
28. – 30.3.14 Messe Luzern
Fr+Sa 10–18 h, So 10–17 h www.waffenboerse-luzern.ch
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