Verpresspfähle

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Verpresspfähle
Verpresspfähle
- Geotechnik -
Zulassungsnummer: Z - 32.1 - 6
Geltungsdauer: 10.04.2020
Stabverpresspfahl mit Traggliedern aus Betonstabstahl
mit gerippter Oberfläche (BSt 500 S)
Durchmesser: 28 mm, 32 mm, 40 mm, 50 mm
Verbundpfahl
Gewindestahl B500B und S555/700
Nenn-Ø
Streckgrenze/
Zugfestigkeit
Querschnittsfläche
Last an der
Streckgrenze
Bruchlast
Gewicht
Gewicht DKS
mm
N/mm²
mm²
kN
kN
kg/m
kg/m
16*
500 / 550
201
100
110
1,58
5,00
20*
500 / 550
314
160
175
2,47
5,90
25*
500 / 550
491
245
270
3,85
7,00
28
500 / 550
616
310
340
4,83
8,60
32
500 / 550
804
405
440
6,31
9,50
40
500 / 550
1257
630
690
9,87
13,60
50
500 / 550
1963
980
1080
15,40
21,00
57,5*
555 / 700
2597
1441
1818
20,38
30,00
63,5*
555 / 700
3167
1760
2215
24,86
32,40
75*
500 / 550
4418
2209
2430
34,68
45,50
E-Modul: 205 000 N/mm²
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
2
Tabelle 1
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Der SPANTEC-Verbundpfahl die optimale Lösung im Gründungsbereich
Die Vorteile des SPANTEC-Verbundpfahls liegen in der Kombination von kleinen Querschnitten bei gleichzeitig
hohen Tragfähigkeiten. Die Verbundpfähle zeichnen sich dabei durch ihren einfachen Aufbau aus.
Kernstück jedes Pfahls ist ein Stahltragglied aus BSt 500 S mit einem beidseitig warm aufgewalzten, durchgehenden Grobgewinde. Wird dieser Stahl in einem Bohrloch mittels Zement-Verpressmörtel umschlossen,
so spricht man von einem einfachen oder Standardkorrosionsschutz.
Die Vorteile im Einzelnen lassen sich wie folgt zusammenfassen:
• Es lassen sich durch den SPANTEC-Verbundpfahl sowohl Druck- als auch Zuglasten übertragen, aber
auch für die Abtragung von Wechsellasten ist er geeignet.
• Charakteristisch für diese Art der Verbundpfähle ist ein sehr gutes Verformungsvermögen (Duktilität) bei
gleichzeitig hoher Festigkeit.
• Das aufgewalzte Grobgewinde gewährleistet einen sehr guten Verbund zwischen dem eingesetzten Stahlglied und dem Verpressmörtel.
• Darüber hinaus gewährleistet das durchgehende Gewinde, dass an jeder Stelle des Stahls individuell Verankerungen gesetzt, die Stäbe getrennt und mittels leicht zu montierender Muffenverbindung wieder
weitergeführt werden können. Die Verbindungs- und Verankerungsteile garantieren hierbei eine nahtlose
Kraftübertragung.
• Durch die relativ kleinen Stahldurchmesser der Verbundpfähle ergeben sich geringe Bohrlochdurchmesser
und erlauben kostengünstige Bohrverfahren. Darüber hinaus ergeben sich aus der höheren Elastizität der
Verbundpfähle gegenüber herkömmlichen Bohrpfählen weitere Vorteile.
• Das Grobgewinde der Stähle erlaubt den Einsatz der Pfähle auch unter widrigen Baustellenbedingungen,
bleibt schraubbar und vereinfacht die Montage.
• Durch den einfachen Aufbau der Pfähle ist es möglich, den Stahl zentrisch gelagert mit einem Kunststoffripprohr zu überziehen, welches werksseitig mit dem Zementmörtel vorinjiziert wird. Dadurch entsteht ein
qualitativ hochwertiger doppelter Korrosionsschutz, der den dauerhaften Einsatz der Pfähle auch unter
ungünstigen Bodenverhältnissen (Deponien u. ä.) realisierbar macht.
• SPANTEC-Verbundpfähle sind sowohl für den temporären (< 2 Jahre) als auch für den dauerhaften Einsatz
(> 2 Jahre) zugelassen.
• Durch die Kombination mehrerer Stähle zu einem Mehrstabpfahl lassen sich höhere Tragfähigkeiten erzielen.
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
3
Aus den vorgenannten Vorteilen resultieren die folgenden
typischen Anwendungen:
• Einsatz als klassische Auftriebssicherung für Bodenplatten
• Einsatz zur Sicherung von Stützmauern und Baugrubenwänden (Spund- und Bohrpfahlwände, Berliner Verbauten
usw.)
• Gut geeignet zur Böschungssicherung oder Verdübelung
im Gebirge wegen seines guten Verformungsverhaltens
und der hohen Scherfestigkeit
• Aufgrund der Teilbarkeit und Koppelbarkeit der Pfähle geeignet zur Fundamentsicherung auch unter bzw. in bestehenden Bauwerken (Brücken bzw. Keller) bzw. unter räumlich stark beengten Baustellenverhältnissen
• Durch das Aufnahmevermögen der unterschiedlichen
Kraftkomponenten aus Zug-, Druck- oder Wechsellast ist
der SPANTEC-Verbundpfahl ein geeignetes Verankerungselement für Regenrückhalte- bzw. Klärbecken, von Talsperren, Kaianlagen, zur Verankerung von Masten, Schornsteinen oder Windkraftürmen
• Als Bewehrung von HDI-Körpern
• Zur Gründungssanierung setzungsgefährdeter und setzungsgeschädigter Bauwerke
Bild 1
Pfahlplanung und Pfahlprüfung
Durch entsprechende Probebelastungen ist es möglich, die Vorgaben für die Mantelreibung im Bereich der
Krafteintragungslänge und das auftretende Setzungsverhalten zu überprüfen.
Druckpfähle
MN/m²
Zugpfähle
MN/m²
Mittel- und Grobkies
0,20
0,10
Sand und Kiessand
0,15
0,08
Bindiger Boden
0,10
0,05
Bodenart
Die Tragfähigkeit von Kleinbohrverpresspfählen
hängt sehr stark von der Zusammensetzung und den
Eigenschaften des Baugrundes ab. Deshalb ist für
eine sichere und wirtschaftliche Planung eine Baugrunderkundung notwendig. In der DIN 4128 werden
zur Vorbemessung Anhaltswerte für die Mantelreibung angegeben.
Tabelle 2
Darüber hinaus erfolgt eine Betrachtung der chemischen Zusammensetzung des Bodens und des damit
verbundenen zu erwartenden Angriffs der Pfähle.
Bei einem Einsatz der Pfähle von über zwei Jahren ist in der Regel vom Einsatz des doppelten Korrosionsschutzes auszugehen. Dieser dauerhafte Korrosionsschutz kann dabei auf zwei verschiedene Arten realisiert werden:
1. Ausbildung eines äußerst haltbaren sogenannten doppelten Korrosionsschutzes. Das heißt, das zentrisch
gelagerte Stahltragglied wird mit einem Kunststoffripprohr überzogen und der Zwischenraum zwischen
dem Stahl und dem Ripprohr wird werksseitig mit Zementsuspension vorinjiziert. In dieser Art der Ausbildung können die Pfähle uneingeschränkt entsprechend den zulässigen Pfahllasten ausgenutzt werden.
2. Durch eine Reduzierung der Stahlspannung und der damit einhergehenden Einhaltung der Rissweiten
beschränkung gemäß DIN 1045 ergibt sich ebenfalls ein Korrosionsschutz, der einen dauerhaften Einsatz der Pfähle ermöglicht. Allerdings führt diese vereinfachte Form der Pfahlausbildung zu einer erheblichen Herabsetzung der zulässigen Pfahllasten (vgl. Tabelle 3).
4
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Grundsätzliche Vorgehensweise für die Planung von Verpresspfählen
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Begutachtung der bestehenden Bebauung
Umfassende Baugrunduntersuchung
Bestimmung der zu erwartenden Lastfälle
Ermittlung der auftretenden Pfahllasten
Bestimmung des entsprechenden Pfahltragglieds inklusive der Betrachtung des notwendigen Korrosions
schutzes
Festlegung der entsprechenden Kopfausbildung
Ermittlung der notwendigen Einbindelänge in den Konstruktionsbereich
Bemessung der erforderlichen Pfahllänge anhand der Vorgaben der Statik bzw. des Bodengutachtens
Festlegung der Mantelreibung und Überprüfung der Krafteintragungslänge
(äußere Tragfähigkeit) und Nachweis der Übertragungslängen (innere Tragfähigkeit)
evtl. Überprüfung der Annahmen durch eine Probebelastung
Die Herstellung eines SPANTEC-Verbundpfahles
SPANTEC-Verbundpfähle im Boden können mittels verrohrter oder unverrohrter Bohrverfahren hergestellt
werden. So kann aufgrund der relativ kleinen Pfahldurchmesser eine wirtschaftliche, geräuscharme und erschütterungsfreie Abteufung der Bohrungen erfolgen, bei der auch härtere Gesteinsschichten bewältigt werden können. Diese Bohrungen können dabei von der Horizontalen bis zur Vertikalen beliebig geneigt hergestellt werden. Die dabei verwendeten steifen Verrohrungen ermöglichen einen einfachen Einbau der Pfähle
und können gleichzeitig zur Verpressung des Pfahls dienen.
Durch den Einsatz von leicht am Pfahl zu montierenden Nachverpressleitungen mit Verpressventilen lässt
sich die Tragfähigkeit gerade in bindigen Böden erhöhen. Das SPANTEC-Nachverpresssystem ermöglicht
sowohl das einmalige als auch das mehrmalige Nachverpressen.
Pfahlprüfung durch Probebelastungen
Pfahlprüfungen bei Großbohrpfählen sind in der Regel mit einem erheblichen Aufwand verbunden. Der
SPANTEC-Verpresspfahl ist hier im Gegensatz zu anderen Pfahltypen wirtschaftlicher, denn die erforderlichen Prüflasten sind relativ klein. Bei der Prüfung auf Druck können benachbarte Pfähle als Reaktionspfähle herangezogen werden. Bei der Prüfung auf Zug kann die Kraft direkt auf den anstehenden Boden
übertragen werden, sofern gewährleistet ist, dass sich die Reaktionskräfte nicht auf die Mantelreibung des
zu prüfenden Pfahles auswirken. Die Verschiebungen des Pfahlkopfes werden gegen eine Messtraverse
gemessen, die außerhalb des Einflussbereiches der Prüfbelastung aufgelagert ist. Bei Zugpfählen wirkt die
Säule aus Zementstein nicht wie bei Druckpfählen mit.
Bild 2: Pfahl - Druckversuch
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Bild 3: Pfahl - Zugversuch
5
Einsatzdauer
Lastfall 1 - 3 nach DIN 1054
Druck
Pfahl
Zug
Druck
Zug
< 2 Jahre mit Standard Korrosionsschutz
1
2 und 3
1 bis 3
-
1 bis 3
1 bis 3
-
> 2 Jahre mit Standard Korrosionsschutz
1
2 und 3
2 und 3
1
1 bis 3
2 und 3
1
</> 2 Jahre mit doppeltem Korrosionsschutz
1
2 und 3
1 bis 3
-
1 bis 3
1 bis 3
-
Stahlkennwerte
Mehrstab-Pfahl
Lastfall 1 - 3 nach DIN 1054:2005-01
Bemessungswert der Normalkrafttragfähigkeit des Stahltraggliedes
Nutzlast
Ø
[mm]
A
[mm²]
Fy,k
[kN]
FS/1,71
[kN]
FS/1,50
[kN]
FS/1,75
[kN]
FS/3,03
[kN]
Npl,Rd1
[kN]
Npl,Rd1
[kN]
Npl,Rd2
[kN]
28
616
310
181
207
177
102
270
270
143
32
804
402
235
268
230
133
350
350
185
40
1257
628
367
419
359
207
546
546
289
50
1963
982
574
654
561
324
854
854
453
63,5
3167
1758
1028
1172
1004
523
1529
1529
810
3 x 32
2412
1206
705
804
690
399
1049
1049
556
1 x 40 + 1 x 50
3220
1610
942
1073
920
531
1400
1400
742
3 x 40
3770
1885
1102
1257
1077
622
1639
1639
869
2 x 50
3927
1963
1148
1309
1122
648
1707
1707
905
2 x 40 + 1 x 50
4477
2238
1309
1492
1279
739
1946
1946
1031
1 x 40 + 2 x 50
5184
2592
1516
1728
1481
855
2254
2254
1194
3 x 50
5890
2945
1722
1963
1683
972
2561
2561
1357
Npl,Rd1 = A x fy/YR = A x fy/1,15
Npl,Rd2 = A x fy/YR = A x fy/2,17
Tabelle 3
Äußere Tragfähigkeit
Nach Beurteilung der anstehenden Bodenschichten können die Mantelreibungswerte zwischen den Verpresskörpern und den umgebenden Böden festgelegt werden.
Die erforderlichen Krafteintragungslängen im tragfähigen Untergrund entsprechen denen für Verpressanker,
sofern die übliche Verpresstechnik bei der Pfahlherstellung verwendet wird und können Bild 4 / Bild 5 oder
der Literatur entnommen werden.
Durch Pfahlprüfungen müssen diese Werte bestätigt werden.
Die Grenzmantelreibungen ohne Nachweis laut DIN 4128 sind in Tabelle 2 enthalten. Eine 2fache Sicherheit
gegen Gebrauchslast nach Lastfall I ist dabei zu berücksichtigen.
Bild 4: Erfahrungswerte für die erforderlichen Verankerungslängen in bindigen
Böden mit Nachverpressung (nach Ostermayer)
6
Bild 5: Erfahrungswerte für die erforderlichen Verankerungslängen in nichtbindigen
Böden (nach Ostermayer)
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Übersicht der Verankerungsvarianten
Haftverankerung
Ø 20*
Pfahlhalsverstärkung
Zusatzbewehrung
Verankerungsteile
(Kraftübertragung erfolgt
über Verbund)
Verankerungslänge
lv
mm
Zug- oder Druckpfahl
n
St
Wechsellastpfahl
n
St
Stabdurchmesser
Ø
mm
Mindestinnendurchmesser
Ø 25*
Ø 28
gem. DIN 1045
Ø 32
Ø 40
Ø 50
1270
1760
2480
gem. Zulassung
Z-1.1 - IV S
gem. DIN 1045
mm
41
41
41
46
55
66
Einbindelänge in das Bauwerk t1 mm
150
150
150
150
200
200
Einbindelänge in den Pfahl t2
600
600
600
600
600
600
mm
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
Tabelle 4
a
a
Ø
Ø
n
n
lv
c
lv
t1
c
t1
t2
dauerhaft
temporär
Bild 6
Plattenverankerung
Pfahlhalsverstärkung
Zusatzbewehrung
Verankerungsteile
(Kraftübertragung erfolgt
über die Pfahlplatte)
Ø 20*
Ø 25*
Ø 28
Ø 32
Ø 40
Ø 50
Verankerungslänge (Zug) L1
mm
195
195
195
195
255
275
“ (Druck u. Wechsellast) L1
mm
205
210
215
225
290
315
Ankermutter
mm
SW36 x 45
SW41 x 50
SW46 x 55
SW55 x 60
SW65 x 70
SW80 x 90
Kontermutter
mm
SW32 x 20
SW41 x 20
SW41 x 25
SW50 x 30
SW60 x 35
SW80 x 50
Plattenabmessung
a/b/c mm
120x120x20 120x120x20 120x120x20 120x120x30 150x150x40 190x190x45
Zug- oder Druckpfahl
n
St
3
4
4
3
3
5
Wechsellastpfahl
n
St
6
8
8
6
6
10
Stabdurchmesser
Ø
mm
6
6
6
8
10
10
Wendeldurchmesser
a
mm
100
120
140
190
230
285
Beginn Wendel
b
mm
20
15
10
20
25
25
Ganghöher Wendel
c
mm
30
40
40
40
45
45
mm
41
41
41
46
55
66
Einbindelänge in das Bauwerk t1 mm
150
150
150
150
200
200
Einbindelänge in den Pfahl t2
600
600
600
600
600
600
Mindestinnendurchmesser
mm
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
Tabelle 5
a
Ø
L1
b
b
c
c
n
c
c
t1
Zug
Druck
Wechsellast
t2
Bild 7
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
7
Endverankerung
Pfahlhalsverstärkung
Zusatzbewehrung
Verankerungsteile
(Kraftübertragung erfolgt kombiniert
über Ankerstück sowie über Verbund)
Verankerungslänge
L1
Ankerstück
Kontermutter
Ø 20*
Ø 25*
mm
Ø 28
Ø 32
gem. DIN 1045
Ø 40
Ø 50
700
990
mm
SW36 x 40
SW41 x 45
SW41 x 50
SW50 x 60
SW65 x 70
SW80 x 85
mm
SW32 x 20
SW41 x 20
SW41 x 25
SW50 x 30
SW60 x 35
SW80 x 50
a/b/c
mm
SW36 x 45
SW41 x 50
SW46 x 55
SW55 x 60
SW65 x 70
SW80 x 90
Zug- oder Druckpfahl
n
St
3
4
4
3
3
5
Wechsellastpfahl
n
St
6
8
8
6
6
10
Stabdurchmesser
Ø
mm
6
6
6
8
10
10
Wendeldurchmesser
a
mm
100
120
140
155
220
250
Beginn Wendel
b
mm
20
15
10
20
25
25
Ganghöher Wendel
c
mm
30
40
40
40
45
45
mm
41
41
41
46
55
66
Einbindelänge in das Bauwerk t1 mm
150
150
150
150
200
200
Einbindelänge in den Pfahl t2
600
600
600
600
600
600
Ankermutter
Mindestinnendurchmesser
mm
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
Tabelle 6
a
Ø
b
b
L1
c
c
n
c
c
t1
Zug
8
Druck
Druck
Zug
Wechsellast
t2
Bild 8
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Verankerung
Pfahlkopf für Spundwandauflagerung
Ø 32, Ø 40, Ø 50
Korrosionsschutzmasse
Ankermutter
Dichtung
Schraube
Stahl
Korrosionsschutzmittel
Spundwand
Haube
Haubendichtung
Wellrohr
(alt. Glattrohr)
Ankerplatte mit
Rohrstutzen
Grundplatte mit
Neigungsausgleich
Bild 9
Kopftabelle Spundwandauflagerung
Ø 32
Ø 40
Ø 50
Ankerplatte
Länge x Breite
Ø 32
Ø 40
Ø 50
Haube
150 x 150 mm 160 x 160 mm 200 x 200 mm
Haubendurchmesser
101,6 mm 101,6 mm 140 mm
Dicke
30 mm
40 mm
45 mm
Haubenhöhe (standard)
200 mm
200 mm 200 mm
Rohrstutzendurchmesser
70 mm
76,1 mm
101,6 mm
Flanschdurchmesser
148 mm
148 mm 185 mm
300 mm
300 mm
300 mm
Rohrstutzenlänge
Tabelle 7
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
9
Übersicht der Stoßvarianten
Zug - Muffenstoß
Ø 20*
Ø 25*
Ø 28
Ø 32
Ø 40
Ø 50
mm
36 x 105
40 x 115
45 x 125
52 x 140
65 x 160
80 x 200
mm
SW32 x 20
SW41 x 20
SW41 x 25
SW50 x 30
SW60 x 35
SW80 x 50
Teile Muffenstoß
temporär
Zugmuffe (rund)
ØxL
Kontermutter
dauerhaft
Zugmuffe (rund)
ØxL
mm
Schrumpfschlauch
36 x 105
40 x 115
45 x 125
52 x 140
65 x 160
80 x 200
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 90/36
SATM 90/36
Tabelle 8
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
dauerhaft
temporär
Schrumpfschlauch
Gewindemuffe
Kontermutter
Bild 10
Teile Muffenstoß
Druck - Muffenstoß
(Kontaktstoß)
Ø 20*
Ø 25*
Ø 28
Ø 32
Ø 40
Ø 50
temporär
Kontaktmuffe**
ØxL
mm
32 x 70
36 x 80
40 x 85
45 x 90
52 x 120
65 x 160
ØxL
mm
32 x 70
36 x 80
40 x 85
45 x 90
52 x 120
65 x 160
SATM70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 90/36
dauerhaft
Kontaktmuffe**
Schrumpfschlauch
Tabelle 9
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
** kann auch durch die Zugmuffe ersetzt werden
temporär
dauerhaft
Kontaktmuffe
Schrumpfschlauch
Bild 11
10
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
Muffenstoß
mit Wechsellast
Ø 20*
Ø 25*
Ø 28
Ø 32
Ø 40
Ø 50
mm
36 x 105
40 x 115
45 x 125
52 x 140
65 x 160
80 x 200
mm
SW32 x 40
SW41 x 40
SW41 x 45
SW50 x 50
SW60 x 65
SW80 x 80
mm
36 x 105
40 x 115
45 x 125
52 x 140
65 x 160
80 x 200
mm
SW32 x 40
SW41 x 40
SW41 x 45
SW50 x 50
SW60 x 65
SW80 x 80
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 70/26
SATM 90/36 SATM 115/30
Teile Muffenstoß
temporär
Zugmuffe (rund)
ØxL
Kontermutter lang**
dauerhaft
Zugmuffe (rund)
Kontermutter lang**
ØxL
Schrumpfschlauch
Tabelle 10
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
** kann auch durch die Ankermutter ersetzt werden
dauerhaft
temporär
Schrumpfschlauch
Gewindemuffe
Kontermutter
lang
Bild 12
SPANTEC Spann- & Ankertechnik GmbH - Verpresspfähle
11
Mindestabstand
Versetzte Verankerung
Unversetzte Verankerung
>=A
R
A
>=A
1,5 x A
R
Bild 13
Bei Verdoppelung des Achs- bzw. Randabstandes kann die Zusatzbewehrung entfallen. Abstände der Verankerungen untereinander dürfen in einer Richtung bis zu 15 % verkleinert werden, die Abstände in der
anderen, senkrechten Richtung sind um den gleichen Prozentsatz zu vergrößern.
Ø 20 Ø 25 Ø 28 Ø 32 Ø 40 Ø 50
Achsabstand A
mm
130
145
165
180
250
270
Randabstand R
mm
85
90
100
110
145
155
Tabelle 11
Kontermomente für Endverankerungen und Muffenstöße
Kontermomente
kNm
Stabdurchmesser
Ø 16*
Ø 20*
Ø 25*
Ø 28
Ø 32
Ø 40
Ø 50
Ø 63,5*
0,30
0,40
0,70
0,95
1,60
2,90
8,00
8,00
0,30
0,40
0,70
0,95
1,60
2,90
8,00
12,00
0,20
0,20
0,20
0,95
1,60
2,90
Verankerungen mit
- Ankermutter Standard
- Ankermutter dynamisch
- Ankermutter mit Bund
- Ankerstück
- Anschweißmuffe
Muffenverbindungen mit
- Gewindemuffe Standard
- Gewindemuffe lang
- Spannmuffe + Wechselstück
Kontaktmuffe
Reduziermuffe Standard
0,20
0,30
0,40
0,70
* nicht Bestandteil dieser Zulassung
12
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