Kunst Der Kubismus

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Kunst Der Kubismus
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Datum
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Kunst
Der Kubismus
Allgemeines
 maßgebliche Begründer des Kubismus (zwischen 1906 und 1914):
 Pablo Picasso (1881 – 1973),
 Georges Braque (1882 - 1963)
 endgültiger Bruch der traditionellen Kunst, keine Darstellung der
„scheinbaren“ Welt mehr
 Das Wort Kubismus ist abgeleitet von franz. cube bzw. lat. cubus für Würfel.
Vorreiter
 französische Nach- und Neoimpressionisten
 Paul Cézanne, George Seurat und Paul Signac (malten Gegenstände auch
schon etwas abstrakter, flächiger, auf geometrische Formen reduziert)
 CÈZANNE: „Alle Formen in der Natur lassen sich auf Kugel, Kegel und
Zylinder zurückführen. Man muss mit diesen einfachen Grundelementen
beginnen, dann wird man alles machen können, was man will.“
Merkmale des Kubismus
 Der darstellende Gehalt des Bildes wurde zu Gunsten der Betonung der
Bildstruktur und der Flächenbeziehung reduziert.
 etwas in seine Bestandteile zerlegen und neu zusammensetzen
 Bestandteile in geometrische Formen vereinfachen, „abstrahieren“
 Die Künstler befassten sich ausschließlich mit den Themen Stillleben und der
menschlichen Figur als Akt oder Portrait.
Künstler des Kubismus
 Pablo Picasso (1881 – 1973)
 Georges Braque (1882 - 1963)
 Juan Gris (1887 – 1927)
 Fernand Leger (1881 – 1955)
Dobmeier, FLin m/t
Kubismus
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Kunst
Hauptphasen des Kubismus
 analytischer Kubismus
o analysieren = zerlegen
o Formen der Natur werden auf ihre geometrischen
Grundformen reduziert
o Die Dinge werden von mehreren Standorten bzw.
Blickwinkeln gleichzeitig betrachtet und die
unterschiedlichen Sichtweisen übereinander
geschichtet, so entfällt die traditionelle Sehweise,
die seit der Renaissance die Gegenstände von einem
festen Blickwinkel aus dargestellt hat.
o Damit ist auch der Lichteinfall nicht mehr eindeutig
festgelegt und die einzelnen Felder werden
unterschiedlich von Hell nach Du nkel abgestuft.
o Die Dinge haben keinen eindeutig festen Platz
im Raum, sie werden mit dem Hintergrund
verzahnt.
o Es entsteht ein Gefüge aus einander
durchdringenden, sich überschneidenden
Flächen. In dieser frühen Phase verzichten die
Maler auf bunte Farben. Ein metallischer Akkord“
aus Braun, Grau und Blau herrscht vor. 
Tertiärfarben
 synthetischer Kubismus
o Synthese = neu zusammenfügen
o Die Weiterführung des Stils ging wieder
von Picasso aus: 1912 leimte er in ein
ovales Stillleben ein Stück Wachstuch, das
mit dem Muster eines Rohrstuhlgeflechts
bedruckt war. Im Bild stellt es den Sitz
eines Stuhls dar.
o Er verwendet nun auch in anderen Bildern
flächiges Material wie Tapeten oder
Zeitungsausschnitte, so wird die
COLLAGE erfunden. Neu ist zunächst,
dass ein Bildelement nichts als sich
selbst darstellt.
o Kräftige Farben treten in dieser Phase
wieder stärker in den Vordergrund, die
Motive wirken nicht mehr so verwirrend
zergliedert.
o Es werden ruhige Formen und
Linienverläufe gefunden, die neu
interpretiert werden.
Dobmeier, FLin m/t
Kubismus
Pablo Picasso
Georges Braque
Juan Gris
Pablo Picasso
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Kunst
Dabei bleibt die starke Reduktion der Formen gegenüber der
Realität erhalten.
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Kunst
Picasso
 suchte nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten, die nicht den
europäischen Traditionen verpflichtet waren
 suchte die Freiheit, mit Form und Farbe spielerisch
umzugehen
 Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso
(1881 – 1973) ist einer der berühmtesten und vielseitigsten
Künstler des 20. Jahrhunderts.
 Bis ins hohe Alter wandelte er oft seinen Stil durch stete Änderung von
Farben, Formen, Materialien und Themen.
 Picasso wagte schon früh neue Betrachtungs- und Malweisen in der Kunst und gilt
heute als einer der wichtigsten Vertreter der modernen Malerei.
 Gemeinsam mit Georges Braque schuf er um 1907 den kubistischen Stil.
 Picasso ging ungern zur Schule, war aber als Maler ein Wunderkind.
 Sein Vater José Ruiz, selbst Künstler, soll aufgehört haben zu malen, als er das
Talent seines Sohnes erkannte.
 Mit 14 Jahren schuf Picasso das Bild „Die Erstkommunion“ und bestand als 16jähriger die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie in Madrid.
 Mit 20 Jahren ging er als Auftakt seines Künstlerlebens nach Paris und nannte
sich fortan Picasso nach dem Namen seiner Mutter.
Dobmeier, FLin m/t
Kubismus
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