Lieder-Sammlung - Die ORIGINAL Passauer Bierbuam
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Lieder-Sammlung - Die ORIGINAL Passauer Bierbuam
Lieder-Sammlung von Hannes Gallistl Die vorliegende Lieder-Sammlung habe ich im Laufe meiner Zeit als Harmonikaspieler aus so manch schöner Runde zusammengetragen. 2005 – 2008 DIE GOAß IS WEG............................................................................................... 12 A OANZIGS MAL ALLOAN ................................................................................. 4 DIE STERNE AM HIMMEL ............................................................................... 12 ABER DICH GIBTS NUR EINMAL FÜR MICH ............................................... 4 DIRNDL, BIST HARB ODER KENNST MI NED ............................................. 13 ALPEN ECHO ......................................................................................................... 4 DRUM JUCHEE .................................................................................................... 13 ALTE, GEH ZIAG MA DE SCHUACH AUS ...................................................... 4 DRUNT IM BURGENLAND ................................................................................ 13 AM STRANDE VON RIO ...................................................................................... 4 EIN STERN (DJ ÖTZI) ......................................................................................... 14 AUF UND NIEDER ................................................................................................. 5 EIN WEIßER SCHWAN....................................................................................... 14 AUF DER BRUCK TRARA ................................................................................... 5 EIN ZIGEUNER VERLÄSST SEINE HEIMAT ................................................ 14 AUS BÖHMEN KOMMT DIE MUSIK ................................................................ 5 EINE HERDE WEIßER SCHAFE....................................................................... 15 BERGVAGABUNDEN ........................................................................................... 5 EINMAL GEHT’S NOCH .................................................................................... 15 BIER HER, BIER HER........................................................................................... 6 FRAU WIRTIN, WAS SAN MA DEN SCHULDIG? ......................................... 15 BIER UM BIER, BIS HELL IS‘............................................................................. 6 GANZ IN WEIß (ROY BLACK).......................................................................... 15 BUBI, BUBI NOCH EINMAL ............................................................................... 7 GRÜß DI GOTT FRAU WIRTIN ........................................................................ 16 DANN GEH DOCH (HOWARD CARPENDALE) .............................................. 7 HE NACHBARIN .................................................................................................. 16 DAS BIER-LIED ..................................................................................................... 8 HE SLAVKO, SPIEL UNS EINS! ........................................................................ 16 DAS BRAUTLIED................................................................................................... 8 HEEEO, DIE STOANIS SAN DO ........................................................................ 16 DAHOAM IS DAHOAM ........................................................................................ 8 HERZ-SCHMERZ POLKA .................................................................................. 17 DAS KLEINE BEISL .............................................................................................. 9 HERZILEIN ........................................................................................................... 17 DAS SCHÖNSTE BLEAMAL ............................................................................... 9 I BIN’S AN STEIRERBUA ................................................................................... 18 DASS DI NED DRAHT ..........................................................................................10 ICH SCHENK DIR NUR ROTEN ROSEN ........................................................ 18 DER ALTE JÄGER ...............................................................................................10 IN DE BERG BIN I GERN ................................................................................... 18 DER JODELAUTOMAT .......................................................................................10 IN VODAN SEI HÄUSL ....................................................................................... 19 DER MOND HÄLT SEINE WACHT ...................................................................11 KARWENDLLIED ................................................................................................ 19 DER PAUL UND SEIN GAUL ..............................................................................11 KUFSTEINLIED ................................................................................................... 19 DER WEG ZU MEIN DIRNDL ............................................................................11 LIESERL, KOMM HER ....................................................................................... 19 DER WILDSCHÜTZ .............................................................................................12 LIESL DRAH DI.................................................................................................... 20 DIE GAMSERL SCHWARZ UND BRAUN ........................................................12 LINZER BUAM ..................................................................................................... 20 2 LOOKING FOR FREIBIER .................................................................................20 ZWEI REHBRAUNE AUGEN ............................................................................. 28 LUSTIG IST DAS ZIGEUNERLEBEN ...............................................................20 WAS ICH AUCH SCHON GESPIELT HABE ................................................... 30 MORGENMUFFEL ...............................................................................................21 MÜHLVIERTLER LAND .....................................................................................21 NACH HAUSE GEHEN WIR NICHT .................................................................22 NACH MEINER HEIMAT....................................................................................22 OHNE MUSI GEHT NIX ......................................................................................22 PROST, PROST, PROST ......................................................................................22 RAUSCH WALZER ...............................................................................................22 REHBRAUNE AUGEN HAT MEIN SCHATZ ...................................................22 SCHE RUND UM D’MITT ...................................................................................23 SCHNEEWALZER ................................................................................................23 SIERRA MADRE ...................................................................................................23 SO EIN TAG ...........................................................................................................23 STEIG ICH DEN BERG HINAN ..........................................................................24 STEIRERMEN SAN VERY GOOD .....................................................................24 TANTE MIZZI .......................................................................................................24 TIEF DRIN IM BÖHMERWALD ........................................................................25 TRINK MA NU A FLASCHERL ..........................................................................25 WAHRE FREUNDSCHAFT .................................................................................25 WAS TRAGT DENN DES RAUCHFANGKEHRN ............................................25 WEANA MADLN ...................................................................................................26 WENN DIE SCHWALBEN HEIMWÄRTS ZIEHEN ........................................26 WIR GRÜßEN EUCH, IHR LIEBEN FREUNDE! .............................................27 WO DER WILDBACH RAUSCHT ......................................................................27 WOHL IST DIE WELT SO GROß UND WEIT .................................................27 ZIWUI, ZIWUI .......................................................................................................28 3 A oanzigs Mal alloan A oanzigs Mal alloan, möcht i bei mein schön’ Dirndl sei, im Bett oder alloan, a oanzigs Mal alloan Owa Muatterl, do schau her mir wochst a Schipperl Haar am Bauch I moan i wia a Bär. Owa Muatterl, do schau her. Aber Dich gibts nur einmal für mich Es gibt Millionen von Sternen, unsre Stadt, sie hat tausend Laternen. Gut und Geld gibt es viel auf der Welt, aber dich gibt’s nur einmal für mich. Schön der Gedanke, dass ich dich einmal verlieren könnt, dass dich ein andrer Mann einmal sein Eigen nennt. Der macht mich Traurig, weil du für mich die Erfüllung bist, was wär die Welt für mich ohne dich! Es gibt tausend Lippen, die küssen, und Pärchen, die trennen sich müssen. Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit, aber dich gibt’s nur einmal für mich. es gibt viele Mädchen, die warten. Freud und Leid gibt es zu jeder Zeit, aber dich gibt's nur einmal für mich. Schon der Gedanke ... Es gibt sieben Wunder der Erde, tausend Schiffe fahren über die Meere. Gut und Geld gibt es viel auf der Welt, aber dich gibt's nur einmal für mich. Alpen Echo Alpen Echo, Alpen Echo, klingt’s von Ferne weit ins Tal. Doch die Liebe zweier Herzen Gibt den schönsten Widerhall. Alte, geh ziag ma de Schuach aus Alte, Alte, Alte, geh mach ma die Tür auf! Alte, Alte, Alte, geh ziag ma die Schuach aus! Alte, Alte, Alte, geh geh mach ma mei Bett auf, Alte, Alte, Alte, heut hab i an Rausch! Am Strande von Rio Schon der Gedanke … Es blühn viele Blumen im Garten, Am Strande von Rio, da stand ganz allein, ein kleines Mäderl im Abendschein. 4 Mein blonder Flieger, komm, zieh mit mir fort, komm mit in meinen lieben, kleinen Heimatort Ref.: Fliege mit mir in die Heimat, fliege mit mir über’s Meer. Fliege mit mir in den Himmel hinein, mein Mäderl mein liebes steig ein. Fliege mit mir in den Himmel hinein, mein Mäderl ich lade dich ein. Hörst du die Motoren, hörst du ihren Klang, es klingt in den Ohren, wie Heimatgesang. Wir schützen die Berge, wir schützen den Schnee, wir schützen das Edelweiß auf sonniger Höh. Seh ich die Barbara ganz alleine blonde Haare hübsche Beine Ja so sag ich lass mich bitte mit dir gehen. Ich möchte so gerne mit dir schmusen und dich küssen auf den Busen Ja die Liebe, ja die Liebe ist so schön Refrain … Ach die Stunden geh’n vorbei, voller Lust und Liebelei Und ich drück Sie ganz fest an meine Brust Und sie stöhnt ganz ausser sich, liebst du wirklich auch nur mich Das ist herrlich was du alles mit mir tust. Rafrain … Auf und nieder Immer wieder auf und nieder, aufi-steig’n, obi-steig’n, obi-steig’n a. Immer wieder auf und nieder, ha ma’s erst gestern g’macht, mach ma’s heit a. Immer wieder auf und nieder, aufi-steig’n, obi-steig’n, obi-steig’n a. Immer wieder auf und nieder, ha ma’s erst gestern g’macht, mach ma’s heit a. Aus Böhmen kommt die Musik Aus Böhmen kommt die Musik, sie ist der Schlüssel zum Glück, und alle Türen sperrt sie auf, bis in den Himmel hinauf. Aus Böhmen kommt die Musik, zu Herzen geht jedes Stück. In diesem wunderschönen Land, ist jeder ein Musikant. Auf der Bruck trara Bergvagabunden Auf der Bruck trara da liegt die Barbara Ganz zerdruckt trara von ihrem Hawara Und sie hofft trara dass no oft trara Er sie druckt trara auf der Bruck. Wenn wir erklimmen, schwindelnde Höhen, steigen dem Gipfelkreuz zu. In unser’n Herzen brennt eine Sehnsuch, 5 die lässt uns nimmermehr in Ruh. Ref.: ||: Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir, ja wir. Herrliche Berge, sonnige Höhen, Bergvagabunden sind wir. :|| Mit Seil und Haken, den Tod im Nacken, hängen wir in steiler Wand. Herzen erglühen, Edelweiß blühen, vorbei geht’s mit sicherer Hand. Auf hoher Zinne weit über Tälern halten wir glückliche Rast. Träumen und schauen endlose Fernen, vergessen die irdische Last. Handschlag, ein Lächeln, Mühen vergessen, die Augen sind sonnenhell, Fels ist bezwungen, frei Herz und Lungen. Ach, wie so schön ist die Welt. Im Alpenglühen heimwärts wir ziehen, die Berge, sie leuchten so rot. Lebt wohl ihr Berge, denn wir sind Brüder, Brüder auf Leben und Tod. Bier her, Bier her Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe! Bier her, Bier her, oder ich fall um! Soll das Bier im Keller liegen Und ich hier die Ohnmacht kriegen? Bier her, Bier her, oder ich fall um! Bier her, Bier her, oder ich fall um, juchhe! Bier her, Bier her, oder ich fall um! Wenn ich nicht gleich Bier bekumm, Schmeiß ich die ganze Kneipe um! Drum: Bier her, Bier her, oder ich fall um! Wein her, Wein her, oder ich fall um, juchhe! Wein her, Wein her, oder ich fall um! Soll der Wein im Keller liegen Und ich Rheumatismus kriegen? Wein her, Wein her, oder ich fall um! Bier um Bier, bis hell is‘ Der Tag verflieagt, die Nacht fängt an, sie zieht uns alle in ihren Bann, und a jeder von uns kann jetzt deutlich spür`n. So lange gewartet, kommt jetzt die Zeit, wir sind längst für sie bereit. Es gibt nur eins was uns allen gefällt - wir feiern die Welt. R.: Jetzt geht es in die Nacht rein, mit Volldampf des ist klar, das wird jetzt eine Fete, wie noch keine vor ihr war, denn wir heben unser Glas, trinken Bier um Bier bis`s hell´ is´. (hell is´, - g´feiert wird bis`s hell is`) Was morgen kommt, das int´ressiert uns nicht, wir feiern heut´ mit Freunden bis der neue Tag anbricht. Ja, wir stoßen jetzt an, mit Bier um Bier, bis`s hell´ is´. Die Post geht ab, man schaut net stur, vor Langeweile stets auf die Uhr, denn alle haben Spaß, und richtig Freude daran. Die Stunden vergeh`n meist dennoch so schnell, der Morgen erwacht, und draußen wird´s hell, 6 Doch bis es dann soweit ist - werden euch hier noch die Stunden versüßt. Bubi, Bubi noch einmal Als wir noch kleine Kinder waren, da war es für uns ein Vergnügen, draußen auf der Gartenschaukel durch die Luft zu fliegen. Gretchen, die darinnen saß, die Beine in der Höh, Bubi, der darunter stand, sang leis die Melodie: Ref: Bubi, Bubi noch einmal, es war so wunderschön. Bubi, Bubi noch einmal, es kann doch nichts geschehn. Als wir dann etwas größer wurden und gingen dann aus zu zwei’n, Nachts beim hellen Mondenschein tief in den Wald hinein. Auf einer Bank mit Moos bedeckt, da gab es so manchen Kuss, und später beim Nachhause gehen sang Gretchen leis zum Schluss: Und nun ist Gretchen meine Frau, zwei Jahre sind es schon her, mir ist’s, als ob sie jeden Tag wie neugeboren wär. Des Abends, wenn wir schlafen gehen, des Morgens früh aufstehn, sagt Gretchen, meine Frau, zu mir: Ach Bubi heut war es schön. Und nun sind wir schon siebzig Jahr und alles ist vorbei, ich bin nun ein alter Mann und Gretchen ein altes Weib. Und mit der schönen Jugendzeit, da gibt es kein Wiedersehn, doch Gretchen, die sagt jeden Tag: Es wird schon noch einmal gehn. Dann geh doch (Howard Carpendale) Wenn du glaubst du verschwendest dein Leben mit mir ....dann geh doch. Und was gestern noch war zählt heut nicht mehr bei dir ....dann geh doch. Wenn du glaubst, daß die Zeit für dich sinnlos verstreicht und ein Morgen der dämmert dem Anderen gleicht und der Sinn meiner Worte dich nicht mehr erreicht ...dann geh doch. Wenn du glaubst daß du schnell das Vergang'ne vergißt ....dann geh doch. Und das Gras scheint dir grüner dort wo du nicht bist ....dann geh doch. Du und ich hatten viel darum fällt es mir schwer aber wenn mit uns nichts mehr so ist wie bisher denn der Wind weht auf einmal von anderswoher ....dann geh doch. Geh doch ich sage dir Geh doch. Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein. Versteh' doch Fragen - gibt es auch tausend Fragen ich weiß nur 7 irgendwie muß ich was kommen wird ertragen Wenn die Freiheit für dich soviel mehr ist als ich ....dann geh doch. Und ein flüchtiger Rausch ein willkommener Tausch ....dann geh doch. Ich besitze dich nicht du gehörst dir allein. Letzten Endes wird alles wie du es willst sein. Es wär schön wenn du bliebst doch siehst du es nicht ein ....dann geh doch... Geh doch ich sage dir Geh doch. Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein. Versteh' doch Fragen - gibt es auch tausend Fragen ich weiß nur irgendwie muß ich was kommen wird ertragen... Geh doch ich sage dir Geh doch. Unser Schweigen allein kann die Antwort nicht sein. Versteh' doch Fragen - gibt es auch tausend Fragen ich weiß nur irgendwie muß ich was kommen wird ertragen... aber wenn noch ein Funken von Hoffnung besteht dann bleib`doch .... Das Bier-Lied Frau Wirtin bring ma schnell a frisches, uriges, g’schmackiges, helles Bier. Frau Wirtin bring ma schnell a frisches, uriges, g’schmackiges, helles Bier. Das Brautlied Die Sonne neiget sich, geht nun zur Ruh, sie wirft den letzten Blick dir freundlich zu. ||: Es ist das letzte mal, dass sich der Sonnenstrahl, in deinem Kämmerlein als Braut dir scheint. :|| Schon glänzet hoch und her, des Mondes Licht, als alter Mahner er heut zu dir spricht: Hast du geprüft dein Herz, treibst du damit nicht Scherz? Es ist die letzte Nacht, junge Braut, gib acht! Die Sternlein ohne Zahl, in ihrer Pracht, sie wünschen tausendmal dir gute Nacht. Wird Dahoam is Dahoam 8 Es is wunderschön das Land wo i auf'd Welt kommen bin, Hab aufi g'schaut wie über uns're Berg die Wolken ziehn. I hab mi' oft in'd Wies'n g'legt hab träumt' oft stundenlang, Und nie hat mi die Angst befall'n net einmal war mir bang. Es is wunderschön des Land wo i die Kindheit hab verbracht, I hab' oft dankt' dem Herrn da drob'n, dass er es hat so g'macht. Da war so viel worüber i mi g'freut hab Tag für Tag, Es war a Zeit voll Glück und Freud' und nix war mir a Plag'. Ref.: Dahoam is dahoam des gibt's nur einmal auf der Welt, so lang sich uns're Erde dreht gibt's nix was so viel zählt. Dahoam is dahoam und da fühl' i mi nie alloan, I woaß so lang i da bin ja dahoam des is dahoam. Es is wunderschön das Land wo i die Liab g'funden hab, des erste Busserl hab' i 'kriegt an einem Regentag. Des Herz des hat ja gar so g'klopft als kriegats glei an Sprung, wir war'n jo so verruckt voll liab und allweil no so jung. Die Postkart`n dort an der Wand in der Ecke, das Foto vom Fußballverein. Das Stimmengewirr, die Musik aus der Jockbox, all das ist ein Stückchen „Daheim“ Du wirfst einen Euro in den Automaten, schaust andern beim Kartenspiel zu, und stehst mit dem Bier in der Hand an der Theke, und bist gleich mit jedem per „Du“. Das kleine Beisl.... Man redet sich heiß, und spricht sich von der Seele, was einem die Laune vergällt. Bei Wein und bei Bier findet mancher die Lösung Für alle Probleme der Welt. Wer Hunger hat, der bestellt Würstl mit Saft, weil es andere Speisen nicht gibt. Die Rechnung die steht auf dem Bierdeck`l drauf, doch beim Wirt hier hat jeder Kredit. Das kleine Beisl.... Das kleine Beisl Der Abend senkt sich auf die Dächer der Vorstadt, die Kinder am Hof müssen heim. Die Kreisslerin fegt das Trottoar vor dem Laden, ihr Mann trägt die Obstkisten rein. Der Tag ist vorüber, die Menschen sind müde, doch viele geh`n nicht gleich nach Haus. Denn drüben klingt aus einer offenen Türe Musik auf den Gehsteig hinaus. Das kleine Beisl in unserer Straß`n, da wo das Leben noch lebenswert ist. Dort in dem Beisl in unserer Straß`n, da fragt dich keiner, was du hast, oder bist. Das schönste Bleamal Das schönste Bleamal auf der Welt, das ist das Edelweiß. ||: Es blüaht versteckt am höchsten Grat, ja zwischen Schnee und Eis. :|| Das Dirndl sagt zum Halterbuam: so a Sträußerl möchte i gern. ||: Geh bring ma so a Sträußerl her, mit solch schneeweißen Stern. :|| 9 Der Bua der geht ums Sträußerl fort, den selben Augenblick. ||: Der Abend naht, der Morgen graut, der Bua kehrt nicht zurück. :|| in diesem Haus wohn ich schon Jahrelang allein. Er liegt verlassen, tiaf im Tal, bei einer Felsenwand. ||: Das Edelweiß ganz bluatig rot, halt fest er in der Hand. :|| Sein Bart war grau, sein Haupt schon weiß, doch seine Augen strahlten hell wie Gletschereis. Ich ging zu ihm, zur Winterszeit, die Berge und die Täler waren tief verschneit. Und wann im Tal das Glöckerl läut, zum letzten Abendgebet. ||: da kniat das Dirndl bei sein Grab: Drin liegt mei oanzige Freud. :|| Ich dachte mir, was hat er nur, vor seiner Hütte im Schnee war keine Spur. Im Haus war’s still, einsam und leer, der alte Jäger, er war nicht mehr. Sie bet an Vaterunser dort, so woant und schluchzt dazua. ||: Die Vogerl singan umadum: Pfiat di Gott mei liaba Bua. :|| Dass di ned draht Stui stad, dass di net draht, hats uns erst gestern draht, drahts uns heut a. Stui stad, dass di ned draht hats uns erst gestern draht, drahts uns heut a. Ref: ||: Der alte Jäger vom Silbertannenwald, ich denk an ihn, es war einmal :|| Der Jodelautomat Vers 1: Habt´s schon g´hört, habt´s schon g´sehn, wia die Leut da Schlange steh´n das Produkt ist neu und heiß und es kann was keiner weiß. Du i glaub mir geh´n dahin kaufen uns auch dieses Ding, den wofür ist einerlei weil es ist ja der letzte Schrei. Refrain: Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder was von die Japaner des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum eini schau´n des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Mischmaschin zum Häusel bau´n. Der alte Jäger Ein kleines Haus, am Waldesrand, ein alter Jäger reichte mir dort seine Hand. Er sprach zu mir: Komm mit tritt ein, Vers 2: Du wir hab´ns stell´s auf den Tiasch hin. Made in Nippon jetzt samma g´wiß in und den Schalter den stell´auf on denn sonst hören wir keinen Ton. Refrain: Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder 10 was von die Japaner des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum eini schau´n des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Mischmaschin zum Häusel bau´n. Vers 3: Jetzt paßt´s auf und laßt uns schau´n i glaub des Vieh hat s Nas´n und zwoa Aug´n schau wia´s funkelt schau wia´s glüht ist gespannt was jetzt passiert ( Jodeln )HOLLERADIO Refrain Was woaß i was des is, des woaß kaner aber sicher wieder was von die Japaner des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum eini schau´n des ia koa Radio, des is koa Video, des is a Jodelautomat mit blaue Aug´n des ia koa Radio, des is koa Video, des is koa Fernsehapparat zum eini schau´n des is a Jodelautomat mit blaue Aug´n des is a Jodelautomat mit blaue Aug´n. Der Mond hält seine Wacht Der Mond hält seine Wacht, wenn in der Nacht ein goldner Stern dir winkt. Der Mond, der sieht von fern, wie dieser Stern das Glück dir bringt, dir bringt. Tag und Nacht im Arbeitsgwand, denn das ist sein Gebot. Auf die rarn Feiertag wartet er schon hart, spannt dann glei sein Rössl ein und auf geht’s in die Stadt. ||: Jo der Gaul, der is faul, hat kein Zahn mehr in sein Maul, wackelt hin, wackelt her, owa sonst rührt sich nix mehr. :|| Die Bäuerin sorgt für Haus und Hof, des is koa feines Leben. Und is in der modernen Zeit bestimmt net allen gebn. Sie sorgt für die Gemütlichkeit, verwöhnt den Ehemann, sie nimmt den Bauern fest zur Hand und fangt zum Busseln an. ||: Doch der Paul, der is faul, hat kein Zahn mehr in sein Maul, wackelt hin, wackelt her, owa sonst rührt sich nix mehr. :|| Lalala, lalala, lalalalallala, lalala lalala, lalalalalalala. Ja der Paul und sein Gaul, ja die zwoa die san so faul! Wackeln hin, wackeln her, aber sonst rührt sich nix mehr. Der Weg zu mein Dirndl 1. Der Weg zu mein Dirndl is stoanig, is stoanig, is stoanig, drum geh i 'n am liabsten alloanig, alloanig, bei der Nacht. Der Paul und sein Gaul Bauer sein is ned leicht, a hart verdientes Brot. Ja weil, ja weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie, ja weil, ja weil i harb bin auf sie, weil i harb bin auf sie. 11 2. Mei Muada mocht Knödl, so kloanig, ... drum iß i s' am liabsten alloanig ... 3. I woaß nit, soll i aufi, soll i obi, ... oder soll i den Mittelweg gian ... 4. Der Weg zu mein Diandl is asphaltiert, ... drum fahr i 'n am liabsten motorisiert .. Der Wildschütz Eines Sonntag's frühmorgens, ganz zeitig in da Fruah nimmt da Wildschütz sein Stutzerl, steigt dem Gamsgebirg zua. ||:Er woas jo den Plotz so schnell, wo die schen Gamserl stehn drin in Tirol. :|| Und a Gamserl hot er g'schossn ganz obn auf der Wand. Und jetzt wüll er’s auswoadn hats Messa in der Hond. ||:Der Jaga hat ehm lang zuagschaut, hot si nit zuwitraut bis daß er schloft. :|| Und wia er hat g'schlofn, oft hat er si traut Er nimmt holt sei Stutzerl, hot sakrisch zuaghaut ||:Der Wildschütz springt auf vom Schlof stürzt übern Fels hinab in eine Schlucht. :|| Dem Jaga druckt's Gwissn und dem Wildschütz das Bluat. und er möcht halt gern wissen, wos der Jaga drunt tuat ||:Aber Jaga, liabsta Jaga mein bind mir mei Wunden ein und still mia's Bluat.:|| Und die Wunden san verbunden und g'stillt is des Bluat. Ober jetzt muaßt mit mir gehn ins Salzkammerguat. ||:Bevor i mit an Jaga geh, laß i mein Leib und Seel und mei jungs Bluat.:|| Die Gamserl Schwarz und Braun Die Gamserl Schwarz und Braun, die san so liab zum schaun. Bua wannst as schiaßn willst, dann muasst di auffi traun. ||: Se san so voglg’schwind, se ham oan glei im Wind, se fangan’s pfeiffn an und san davon. :|| Und wia ich’s z’nachst hob g’segn, sans goa a sechzehn g’wen, san auffi über d’Schneid, des hod mi sackrisch gfreit. ||: I hob mi niederg’hoin und los mei Stutzerl knalln, und wia i auffi schau, sans owa gfoin :|| Die Goaß is weg ||: Ei ei, ei, ei die Goaß is weg, die Goaß is weg, die Goaß is weg. Ei ei, ei, ei die Goaß is weg, die Goaß, die Goaß is weg. :|| Die Sterne am Himmel Mich zieht’s hinaus in die weite Welt, ich bin ein Musikant. Mit Liedern und mit frohem Klang geht’s fort von meinem Heimatland. Mei Madl wird jetzt traurig sein, denn sie is nun alloan. Ein Musikant der Fröhlichkeit und er kann auch nicht einsam sein. Die Sterne am Himmel, sie sagen dir gut’ Nacht. 12 Bin ich auch nicht bei dir, sie grüßen dich von mir. Wir sehen uns wieder, im schönen Land Tirol, Drum sag: Auf wiedersehn, und bitte nicht leb wohl! zweng an tralala lusti a-ha! La, la, la … Wir sehen uns wieder im schönen Land Tirol. Drum sag: Auf wiedersehn, und bitte nicht leb wohl! Drum Juchee Doch kommt für mich einmal die Zeit, wo mich das Heimweh plagt, stimm i a frohes Liadl an, denn i komm jetzt bald wieder hoam. Und steht mei Schatz dann vor der Tür, bin i a glei bei ihr. I schenk ihr, und es is koa Scherz, mein frohes Musikantenherz. Die Sterne am Himmel, sie … Drum Juchee, drum Juchee, hebt die Gläser auf die Höh, drum Juchee, drum Juchee, hebt die Gläser auf die Höh, lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl, wohl mein Schatz, lebe wohl, auf wiedersehn! La, la, la … Drunt im Burgenland Dirndl, bist harb oder kennst mi ned Dirndl bist harb, oder kennst mi ned, oder san des deine Fensterl net? Zwegn an kling, kling, klang, zwegn an hopsdadera, zweng an tralala lusti a-ha! I bin ned harb, und i kenn di scho, du hast an Rausch, i siach dirs o. Zwegn an kling, kling, klang, zwegn an hopsdadera, zweng an tralala lusti a-ha! ||: Drunt in Burgenland steht ein Bauernhaus so hübsch und fein. :|| ||: Drin wohnt ein Mägdelein, sie soll mein Eigen sein, die schöne Burgenländerin :|| ||: Von den Bergeshöhn kann man Städchen sehn im Burgenland :|| ||: Wo meine Wiege stand, da ist mein Heimatland, im schönen Burgenland :|| ||: Einmal kommt der Tag wo man Hochzeit hat, im Burgenland :|| ||: Sie ist mir anvertraut, sie ist ja meine Braut, die schöne Burgenländerin. :|| Hab i an Rausch, ja, des macht da Wein, geh Diandl, steh auf, und lass mi ein! Zwegn an kling, kling, klang, zwegn an hopsdadera, 13 Ein Stern (DJ Ötzi) Ein Stern der deinen Namen trägt hoch am Himmelszelt den schenk ich dir heut Nacht. Einen Stern der Deinen Namen trägt Alle Zeiten überlebt Und über unsere Liebe wacht. Seit Jahren schon leb ich mit Dir Und ich danke Gott dafür Das er mir Dich gegeben hat Als Erinnerung an unser Leben möchte ich Dir heut´ etwas geben Ein Geschenk für alle Ewigkeit. Einen Stern der Deinen Namen trägt Hoch am Himmelszelt Den schenk ich Dir heut Nacht Einen Stern der Deinen Namen trägt Alle Zeiten überlebt Und über unsere Liebe wacht. Irgendwann ist es vorbei Und im Himmel wird Platz für uns zwei Doch Dein Stern bleibt oben für immer und ewig steh´n Und auch noch in 1000 Jahren wird er Deinen Namen tragen und immer noch der schönste von allen sein. Einen Stern der Deinen Namen trägt Hoch am Himmelszelt Den schenk ich Dir heut Nacht Einen Stern der Deinen Namen trägt Alle Zeiten überlebt Und über unsere Liebe wacht. Einen Stern der Deinen Namen trägt Hoch am Himmelszelt Den schenk ich Dir heut Nacht Einen Stern der Deinen Namen trägt Alle Zeiten überlebt Und über unsere Liebe wacht. Ein weißer Schwan Ein weißer Schwan ziehet den Kahn Mit der schönen Fischerin auf dem blauen See dahin. Im Abendrot schimmert das Boot, Lieder klingen von der Höh am schönen Bodensee. Ein Zigeuner verlässt seine Heimat Ein Zigeuner verlässt seine Heimat, er sucht in der Ferne sein Glück. Er wird verstoßen, verachtet von allen, zu den seinen kehrt er nie zurück. Ref.: ||: Und der Bergwind der sang ihm leis ein Wiegenlied Und die Bäume, sie rauschten dazu. Und das drang ihm so tief in das Herz hinein, darum findet er hier keine Ruh. :|| Überall spielt er mit seiner Fiedel, verzaubert die Herzen im Nu, doch ruft nach Glück und nach Liebe sein Liedl, schließen sich alle Herzen fest zu. 14 Mutlos auf einsamen Wegen, durchzieht ein Zigeuner die Welt. Er kennt weder Vater noch Mutter, seine Wiege stand draußen im Feld. Mit den Tränen im Aug vor der Felsenwand, stürzt er sich hinab in die Flut. Meine Lieben, lebt wohl und verzeiht mir, ein Zigeuner der war ich ja nur. Eine Herde weißer Schafe Ref.: Eine Herde weißer Schafe ist mein Königreich, und die kleine Hütte mein Palast. Und das Edelweiß am Felsen ist mein Diamant, ich bin stolz auf mein geliebtes Land. Hohe Berge, steile Felsen, Alpenglühn, Schafe weiden wo die schönsten Blumen blühn. Alpenrosen, Anika und Edelweis, ja meiner Heimat gilt der höchste Preis. Alpenluft und Alpenfrieden wünsch ich mir, jeden Abend danke ich dem Herrn dafür. Kommt ein Wandrer seines Weges kehrt er ein, in meiner Hütte wird er willkommen sein. Einmal geht’s noch Oamal geht’s nu, oamal geht’s nu leicht, Oamal geht’s nu, oamal geht’s nu leicht. Frau Wirtin, was san ma den schuldig? Frau Wirtin, was san ma denn schuldig, aber zahln doan ma net! Frau Wirtin, was san ma denn schuldig, aber zahln doan ma net! s’Essen und s’Tringa halt uns g’sund, s’Zahln, des bringt uns all aufn Hund! Frau Wirtin, was san ma denn schuldig, aber zahln doan ma net! Ganz in Weiß (Roy Black) Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss So siehst du in meinen schönsten Träumen aus Ganz verliebt schaust du mich strahlend an Es gibt nichts mehr was uns beide trennen kann Ganz in weiss so gehst du neben mir Und die Liebe lacht aus jedem Blick von Dir Ja dann reichst du mir die Hand Und du siehst so glücklich aus Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss Ja dann reichst du mir die Hand Und du siehst so glücklich aus Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss Ganz in weiss so gehst du neben mir Und die Liebe lacht aus jedem Blick von dir Ja dann reichst du mir die Hand Und du siehst so glücklich aus Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss 15 Ja dann reichst du mir die Hand Und du siehst so glücklich aus Ganz in weiss mit einem Blumenstrauss 1. Wir sitzen hier am Tisch und wollen fröhlich sein, wir singen ja so gern, doch heut' fällt uns nichts ein. Das Lied, das grad' erklingt, das kann kein Mensch versteh'n, weil jeder anders singt, das ist nicht schön. - Hey! Slavko! Spiel uns eins! - Grüß di Gott Frau Wirtin Instrumental Grüß di Gott Frau Wirtin, schenk a Glaserl ein. Hol aus deinem Keller, deinen besten Wein. ||: Ich bin immer durstig, bin ein Musikant, zieh mit der Gitarre durch das ganze Land :|| Ref: Ja, jetzt sind wir fröhlich, jetzt sind wir selig, ja, jetzt ist auf einmal die Stimmung da. Tschingderassa bum, tschingderassa bum, und schon ist die Stimmung da. Servus schöne Wirtin, ich muss wieder fort, einen Musikanten zieht’s von Ort zu Ort. ||: Doch ich komme wieder, kehre bei dir ein, schuld sind deine Augen, und dein guter Wein :|| 2. Für uns ist die Musik das Schönste auf der Welt, wir lieben den Gesang viel mehr als Gut und Geld. He Slavko, spiel' nur zu, das Fest muss weitergeh'n, denn keiner spielt wie Du so wunderschön. Instrumental He Nachbarin He Nachbarin, he Nachbarin, komm häng di bei mir ein! Und ruck a bisserl zua, denn heut soll’s lustig sein! He Nachbarin, he Nachbarin, da is doch nix dabei, So g’müatlich, so wia heut, soll’s immer sein! Ref: Ja, jetzt sind wir fröhlich, jetzt sind wir selig, ja, jetzt ist auf einmal die Stimmung da. Tschingderassa bum, tschingderassa bum, und schon ist die Stimmung da. Ref: Lasst die Gläser klingen, jetzt woll'n wir singen, und die schönen Mädchen sind auch schon da. Tschingderassa bum, tschingderassa bum, und schon ist die Stimmung da. HEEEO, Die Stoanis san do He Slavko, spiel uns eins! 16 Heeeo, die Stoanis san do, vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do. Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio, heeeo, san olle Stoanis do. An echtn Stoani kennst daran, daß er alles mitsingen kann. Jedes Liadl kennt er wia`s Alphabeth,do woaß a jeder wia dos geht. Vom Happy love in Styria, zum Rucksack und Rumpti Bumpti a. Das Freibier hot a jeder gern, do kannst olle singen hör`n. Heeeo, die Stoanis san do, vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do. Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio, heeeo, san olle Stoanis do. A Stoani mocht koan Ärger, weil er so g`miatlich is, A Stoani braucht koan Richter, weil er so friedlich is. Die Stoanis halt`n z`sammen, und helf`n an jed`n gern. Und hast dei Herz am rechten Fleck, kannst a DU a Stoani wer`n. Heeeo, die Stoanis san do, vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do. Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio, heeeo, san olle Stoanis do. Es kommen d` Leit von Nah` und Fern, die gern a fesche Musi hörn. Und singen möcht a jeder heit, auf gehts Buam,des is a Freid. Ob arbeitslos,ob Haremscheich, bei uns do san sie alle gleich. Mia san Supermaximal, jetzt kommt das Signal.2, 3, 4 Heeeo, die Stoanis san do, vom Buschmann bis zum Eskimo, san heit alle Stoanis do. Heeeo, von Kapstadt bis nach Tokio, heeeo, san olle Stoanis do. Herz-Schmerz Polka Herz-Schmerz, und dies und das, Ach das ist ur-alt. Kuss-Schluss und sonst noch was, das kennt mancher bald. Denn seit mehr als tausend Jahren, hat’s ein jeder Mann erfahren. Doch ohne Liebe, kann man nicht durch’s Leben geh’n. Herzilein Ein letztes Glas'l, mit alten Freunden die geh'n allein nach Haus. In den Straßen, in den Gassen geh'n langsam die Lichter aus. Ich seh' auf einmal den Mond gleich zweimal das hat der Wein gemacht. Ich weiß du wartest schon seit Stunden und liegst bestimmt noch wach. - Doch ich sag ganz lieb: Herzilein- du mußt nicht traurig sein ich weiß du bist nicht gern allein und schuld war doch nur der Wein -und du sagst sicher: Spatzilein - ich werd' dir noch einmal verzeih'n. Die Hauptsache ist du kommst heim - so kann nur ein Engel sein. Da ist schon der Bahnhof und das alte Wirtshaus ich geh' noch einmal 'nein 17 ich glaub ich könnt' noch ein Glas'l vertragen ach was ich lass' es sein. Alles bewegt sich. Der Kirchturm er dreht sich das hat der Wein gemacht. Ich weiß du wartest schon seit Stunden und liegst bestimmt noch wach. Wenn i zum Dirnderl geh, und steh vor ihrem Haus, Sie lacht mi freundlich an, und kommt zu mir heraus. ||: Sie fallt mir um den Hals, und sagt mir leis ins Ohr, du bist mei liaba, liaba Steirerbua. :|| … Jodler … - Doch ich sag ganz lieb: Refrain *** gesprochen *** Schau mal - Herzilein ich könnte irgendwo an irgend einem Zipfel der Welt sein oder sogar in der kleinen Kneipe in unserer Straße ich würde immer wieder zu dir zurück kommen und weißt du was ich zu dir sagen würde ? Ich schenk dir nur roten Rosen Ich schenk dir nur rote Rosen, zum Geburtstag jedes Jahr. Immer wieder rote Rosen, weil du meine Liebe warst. ||: Goldnen Schmuck und weiße Perlen, die bekamst du nie von mir, nur ein kleines goldnes Bändchen band ich um die Rose dir. :|| Refrain In de Berg bin i gern I bin’s an Steirerbua I bin’s an Steirerbua, i hob a Kernnatur, i moch eng gwiss koa Schand, bei uns im Steirerland. ||: Bei uns in der Steiermark, da san d’Leut groß und stark, san wia die Tannabam bei uns dahoam. :|| … Jodler … Wann i auf d’Alma geh, mit mein schön Steirerg’wand, grün eing’fasst is mei Rock, so trag’n wir’s in dem Land. ||: Dazua an Almastock in meiner rechten Hand, a Stutzerl a dazua so san ma’s gwohnt. :|| In die Berg bin i gern, und do gfreit si mei Gmüat, ||: wo die Almröserl wachsn und der Enzian blüaht. :|| Und der Schnee geht bald weg, und es wird wieder schen, ||: und jetzt wer i bald wieder auf die Alm aufi gehen. :|| Wo i geh, wo i steh, denk i alleweil an di, ||: wirst du wohl, wann i fortgeh, an no denken an mi? :|| … Jodler … 18 In Vodan sei Häusl Kufsteinlied In Vodan sei Häusl is mit Habernstroh deckt, hollarodiritja, direitja, mit Habernstroh deckt. Wann i amol heirat, muaß des Habernstroh weg, hollarodiritja, direitja, muaß Habernstroh weg. Kennst du die Perle, Die Perle Tirols. Das Städtchen Kufstein, Das kennst du wohl, Umrahmt von Bergen, So friedlich und still, |: Ja, das ist Kufstein Dort am grünen Inn. :| Jetzt han i halt g’heirat, was hab i davon? hollarodiritja, direitja, was hab i davon? A Stubn voller Kinder, an rotzigen Mann, hollarodiritja, direitja, an rotzigen Mann. Und wann i eam will schneuzn, so rennt er davon, hollarodiritja, direitja, so rennt er davon. Rennt außi in Heanstall, da peckt’n da Hahn, hollarodiritja, direitja, da peckt’n da Hahn. Karwendllied Wenn die Sonn untergeht in Karwendl, und die Almglocken läuten zur Nacht, geht im Toi jeder Bua zu sein Dirndl, an das er den ganzen lieben Tag gedacht. Drobn im Hütterl brennt schon das Laterndl, und es schickt seinen Gruß weit hinaus. ||: Jo wenn die Sonn untergeht in Karwendl, wird es Zeit, liabe Leit, gehts nach Haus :|| ... Jodler ... Es gibt so vieles, Bei uns in Tirol: Ein guates Weinderl Aus Südtirol Und mancher wünscht sich, 's möcht' immer so sein, |: Bei einem Mäderl Und an Gläserl Wein. :| Und ist der Urlaub Dann wieder aus. Da nimmt man Abschied Und fährt nach Haus. Man denkt an Kufstein, Man denkt an Tirol, |: Mein liebes Städtchen Leb'wohl, leb' wohl. :| Lieserl, komm her Lieserl komm her, s’Wieserl is leer. D’Bleamerl die schlafen und d’Sunn scheint a nimmer mehr. 19 Lieserl sei still, hörst net den Grill, er will das Gleiche was I von dein Herzerl will. Liesl drah di Liesl drah di, Liesl drah di, Liesl hopsassa, dirallalla Liesl drah di, Liesl drah di, Liesl hopsassa, dirallalla. I am looking for Freibier,hoch die Krüge , Prost. I am looking for Freibier,oa Kriagerl geht no olleweil, I am looking for Freibier,wenn`s sein muaß gehn auch zwei. I lieg in meinem Bett,fahr noch immer Karussell, mia is nit b`sonders guat,und draußen wirds scho hell. I tram von einem Engerl,es hat die Medizin, ein frischgezapftes Helles,des bringt mi wieder hin. Heit bleib i dahoam,des hob i mir g`schworn, oder höchstens vieleicht eine Maß. Doch schon nach der fünften geht die Marie mir wieder aus, i stell mi auf`n Tisch,und sing aus vollem Hals. I am looking for Freibier...... EIN PROSIT.... Linzer Buam Drum san ma Landsleut, linzerische Buama, drum san ma Landsleut, linzerische Buam. Kauf’ ma uns a Sträusserl, steck’ ma ins auf’s Hüatl, drum san ma Landsleut, linzerische Buam. Drum san ma Landsleut, linzerische Buama, drum san ma Landsleut, linzerische Buam. Wann ma koa Arbeit ham, hau ma alle Glasln zamm, drum san ma Landsleut, linzerische Buam. Looking for Freibier Vom Taxi bis zum Bierzelt is`s nur ein kleiner Schritt, a bisserl Überwindung,doch ich bereu es nicht. I hob koan Tropf`n g`fruag`stuckt,siach olles vü zu klar, des bisserl wos mia ess`n,des kinn`ma trinken a. Die Vroni stellt mir glei a Kriag`l aufn Tisch, und dann no a zweites,wia des holt so is. Doch schon nach dem fünften geht die Marie mir wieder aus, i stell mi auf`n Tisch,und sing aus vollem Hals. I am looking for Freibier..... Lustig ist das Zigeunerleben Der Columbus wenn g`wußt hätt,wos für a Bier daß ma hob`n, wär er net noch Amerika g`foahr`n. Wilde im Zelt hob`n ma selber grod g`nua, die trommeln am Tisch,und singen dazua. Lustig ist das Zigeunerleben, faria. Brauchst dem Kaiser kein Zins zu geben, faria. Lustig ist es im grünen Wald, wo des Zigeuners Aufenthalt. Faria, faria, faria, faria, faria. I am looking for Freibier,i hob ollweil so an Durscht, Sollt uns einmal der Hunger plagen, faria. 20 Gehen wir uns ein Hirschlein jagen, faria. Hirschlein, nimm dich wohl in Acht, wenn des Jägers Büchse kracht. Faria, faria, faria, faria, faria. Sollt uns einmal der Durst sehr quälen, faria. Gehen wir hin zur Wasserquellen faria. Trinken das Wasser vom moosigen Stein, denken es wäre Champagnerwein. Faria, faria, faria, faria, faria. Mädchen, willst du Tabak rauchen, faria. Brauchst dir keine Pfeif zu kaufen, faria. Greif in meinen Mantelsack, drinnen ist Pfeife und Rauchtabak. Faria, faria, faria, faria, faria. Hör' doch auf, es ist ein Graus, lieber bleibe ich zu Haus, darf ich also nicht mehr schlafen muss man mich denn so bestrafen, Ja, wenn doch nur schon Sonntag wär'! Nun hilft mir nur ein Schluck Kaffee damit ich's wieder klarer seh', in meinem schönen warmen Bett war es gemütlich und so nett. Nun muss es sein, es ruft die Pflicht früh aufsteh'n, nein - gern tu ich's nicht, ich trinke meine Tasse leer, ein Morgenmuffel hat es schwer! REF. REF. Morgenmuffel Der Wecker schrillt, die Nacht vergeht, ein Zeichen, dass die Zeit nicht steht. nun muss ich aus den Federn raus, das ist mir jeden Tag ein Graus! So früh am Morgen aus dem Bett, nein, nein, das find' ich gar nicht nett! Ich zieh' die Decke über mich und hör' den bösen Wecker nicht. REF.: "Morgenstund' hat Gold im Mund" so tat einst ein Dichter kund morgens kann ich noch nichts sehen, ich werd's eben nie verstehen, dass ich jetzt schon aufsteh'n sollte. Mühlviertler Land Träume von Linz an der Donau trage ich heimlich bei mir, ich kann Linz nicht vergessen, kann mich nicht trennen von hier. Träume von Linz an der Donau lassen erklingen mein Herz, Denk an die schönen Stunden, denk an den Pöstlingberg! Mühlviertler Land, mein Heimatland, wie lieb ich dich, schönes Voralpenland! Mühlviertler Land, mein Heimatland, 21 ich bleib dir treu, mein geliebtes Donauland! Nach Hause gehen wir nicht Nach Hause, nach Hause, nach Hause gehn wir nicht Nach meiner Heimat Nach meiner Heimat, da zieht’s mich wieder, es ist die alte Heimat doch. ||: Dieselbe Luft, die selben frohen Lieder, und alles ist ein and’res doch. :|| Die Wellen rauschen, wie einst vor Jahren, im Walde springt wie einst das Reh. ||: Von Ferne hör ich Heimatglocken läuten, die Berge glänzen weiß im Schnee. :|| Wer gut schmiert der fährt auch gut, nimm Musik dazu. Wenn es nicht recht weiter geht, hilft Musik dazu. Ohne Musi geht nix, wäre doch gelacht, ||: wenn uns nicht das Musiziern, richtig Freude macht :|| Prost, Prost, Prost Prost, Prost, Prost, dass d’Gurgl net verrost! Prost, Prost, Prost, dass d’Gurgl net verrost! Rausch Walzer ||: I lieg im Straßengrobn’, wos wird mei Weiberl sogn? Rauschig, owa Rauschig, rauschig bin i. :|| Rehbraune Augen hat mein Schatz Am Waldesrand, steht eine Hütte, die Mutter ging dort ein und aus. ||: Jetzt sehen fremde Menschen aus dem Fenster, es war einmal mein Elternhaus. :|| Ohne Musi geht nix Ohne Musi geht nix, ohne Sang und Klang. Ohne dass es lustig ist, bleibt doch koana lang. Ohne Musi geht nix, wäre doch gelacht, ||: wenn uns nicht das Musiziern, richtig Freude macht :|| Rehbraune Augen hat mein Schatz, und ihre Haare, die sind schwarz. Sie ist die schönste auf der Welt, die mir von allen so gefällt. Rehbraune Augen hat mein Schatz, und ihre Augen die sind schwarz. Ist sie auch noch so weit entfernt, sie ist die einzige, sie hab ich gern. Wo im Frühling die Enziane blüh’n, die Wiesen noch glitzern im Tau, 22 wo man sieht das Alpenglüh’n, und der Himmel so strahlend blau, wo der Wind in den Wäldern rauscht, dort ist mein Mäderl zu Haus. Sie ist nicht blond, sie ist nicht braun, ich sag’s dir im Vertraun: Dirndl hörst denn du dein Buam sei Standerl ned, mach doch s’Fensterl auf, mach doch s’Fensterl auf. Schau i bring dir heut an schönen Burschen mit, und a Busserl, a Busserl, a herzigs Busserl drauf. Rehbraune Augen hat mein Schatz, und ihre Augen die sind schwarz. Ist sie auch noch so weit entfernt, sie ist die einzige, sie hab ich gern. Sierra Madre Sche rund um d’Mitt Sche rund um d’Mitt und rot im Gsicht So muas mei Dirndl sei, So muas mei Dirndl sei, So muas mei Dirndl sei. Und is sie ned sche rund um d’Mitt, so g’hört sie a net mei, so g’hört sie a net mei, bei der Nacht, wann’s kracht. Wenn der Morgen kommt und die letzten Schatten vergehn, schaun die Menschen der Sierra hinauf zu den sonnigen Höhn. Schaun hinauf, wo der weiße Kondor so einsam zieht, Wie ein Gruß an die Sonne erklingt ihr altes Lied: Sierra, Sierra Madre del Sur! Sierra, Sierra Madre! Sierra, Sierra Madre del Sur! Sierra, Sierra Madre! Wenn die Arbeit getan, der Abend Frieden nur kennt, schaun die Menschen hinauf, wo die Sierra im Abendrot brennt! Und die denken daran, wie schnell ein Glück oft vergeht, und aus tausend Herzen erklingt es wie ein Gebet. So ein Tag Schneewalzer Wanns kann Schnee mehr abaschneit und da Kerschbam blüaht und treibt, wann die Bienen uma summen und die Schwalben wieder kummen Wann das Täuble gschamig kirt Und der Tauber s’Herzweh gspürt, Gelt das ist die schönste Zeit Die uns am meisten gfreut. So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn. So ein Tag, auf den man sich so freute, und wer weiß, wann wir uns wiedersehn. Ach wie bald entschwinden frohe Stunden, und die Tage im Wind verwehn. So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn. 23 Dirndl, schau dir olle an, dann möchst' an Steirermann. Steig ich den Berg hinan Steig ich den Berg hinan das macht mir Freude. Ein fesches Maderl bei der Hand, das macht mir Spaß. Sie hat zwei wunder-, wunderschöne blaue Augen, und einen rosaroten Mund, den küßt kein Hund, sie hat zwei wunder-, wunderschöne blaue Augen, und einen rosaroten Mund, den küßt kein Hund. Kennst du den Auerhahn, sein bunt Gefieder. Kennst du den Auer-, Auerhahn, sein bunt Geschweif. A so a Auer-, Auerfeder hat a jeder gern, sagoa die allerfeinsten Herrn mit zwoa, drei Stern. A so a Auer-, Auerfeder hat a jeder gern, sagoa die allerfeinsten Herrn mit zwoa, drei Stern. Siehst du den Auerhahn, dort im Gebüsche, siehst du den Auer- Auerhahn, dort im Gestrüpp I loß mi nieder- niederfalln und loß mei Stutzerl knalln und wia i auffi auffi schau is a obagfolln. I loß mi nieder- niederfalln und loß mei Stutzerl knalln und wia i auffi auffi schau is a obagfolln. Steirermen san very good, very, very good for Hollywood, Arnold und sein' Muskelschmäh kennen's drüb'n in USA. Steirermen san very good, very, very good for Hollywood, Muskeln, Schönheit und a Hirn, des kannst exportier'n! Dann san do no die Wiener, die glaub'n, a Senorina, die steht auf Weana Schmäh, da sog i glei: O je! Die Steirer Qualitäten, de san - des kunnt i wetten ja rundherum längst anerkannt, sogor im Burgenland. Steirermen san very good, very, very good for Hollywood, Arnold und sein' Steirerschmäh.... D'rum, Madl, gib guat ocht, wenn oana ummalocht, dann tua net ummanand, nimm an Buam aus unser'm Land. Ja, Steirermen san very good, very, very, good for Hollywood, Arnold und sein' Muskelschmäh... Steirermen san very good, very, very good for Hollywood, Arnold und sein' Steirerschmäh... Tante Mizzi Steirermen San Very Good Es gibt in Zell am Ziller so fesche Ladykiller, die glaub'n, nur in Tirol fühl'n sich die Damen wohl. Da frog' i mi: Was will er, der Kerl aus Zell am Ziller? Wenn oane erst an Steirer siagt, de woaß, auf wen sie fliagt. Unsre Tante Mizzi lieben wir so sehr. Ohne Tante Mizzi wär das Leben schwer. Unsre Tante Mizzi hat das was uns fehlt, und das ist ihr Bestes, ja das ist ihr Geld. Steirermen san very good, very very good for Hollywood, Arnold und sein' Steirerschmäh kennen's drüb'n in USA. Steirermen san very good, very very good for Hollywood, 24 Tief drin im Böhmerwald Tief drin im Böhmerwald, da liegt mein Heimatort, es ist gar lang schon her, dass ich von dort bin fort. Doch die Erinnerung, die bleibt mir stets gewiß, dass ich den Böhmerwald gar nie vergiß. Ref.: Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand. Im schönen grünen Böhmerwald. Es war im Böhmerwald, wo meine Wiege stand, im schönen grünen Wald. O holde Kinderzeit, noch einmal kehr zurück, wo spielend ich genoss, das allerhöchste Glück. Wo ich am Vaterhaus, auf grüner Wiese stand, und weithin schaute auf mein Vaterland. Nur einmal noch, o Herr, lass mich die Heimat sehn, den schönen Böhmerwald, die Berge und die Höhn. Dann kehr ich gern zurück, und rufe freudig aus, behüt dich Böhmerwald, ich bleib zu Haus. Trink ma nu a Flascherl Trink ma nu a Flascher, trink ma nu a Flascherl, ham ma nu a Geld im Tascherl. Trink ma nu a Flascher, trink ma nu a Flascherl, ham ma nu a Geld im Tascherl. Jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben doch so schön, jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben schön. Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder, oans im Sommer, oans im Winter. Alle Jahr zwei Kinder, alle Jahr zwei Kinder, oans im Sommer, oans im Winter. Jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben doch so schön, jo so san ma, ois verdan ma, ist das Leben schön. Wahre Freundschaft Wahre Freundschaft soll nicht wanken, wenn sie gleich entfernet ist. Lebet fort noch in Gedanken, und der Treue nie vergisst. Lebet fort noch in Gedanken, und der Treue nie vergisst. Keine Ader soll mir schlagen, wo ich nicht an dich gedacht. Ich will für dich Sorge tragen, bis zur späten Mitternacht. Ich will für dich Sorge tragen, bis zur späten Mitternacht. Wenn der Mühlstein traget Reben und daraus fließt kühler Wein, wenn der Tod mir nimmt das Leben, hör‘ ich auf, dir treu zu sein. Wenn der Tod mir nimmt das Leben, hör‘ ich auf, dir treu zu sein. Was tragt denn des Rauchfangkehrn Was tragt denn des Raupfangkehrn goar so viel Geld ? goar so viel Geld, goar so viel Geld. I kaf ma a Beserl und kehr die ganz’ Welt, kehr die ganz’ Welt, bei der Nocht, wonns krocht. 25 da denkt sich Fräulein Hauser hiaz mach ma an flotten Weana Madln Weana Madln zucka sias schene Wadln bogne Fias miade Fratzn weans gnannt wans da stehn ohne Hemd und Hosn san so teuer die Preise steigen ungeheuer und da Stoff wird langsam morsch und rutscht schau übern Arm sans drau und schlecht schauns aus am besten is ma bleibt zu Haus ma kauft si blaue Bänder und bint sichs übern Ständig in da Kärntner-Straßn mit den vielen Seitengassn da geht die Susi umd Eckn und losst sin eini Steck ma und a Steissal auf fahrn ma dann nach Krinzing raus da gibt es Bier und Wein wer sauft des is a Schweiza Kärntner Kuhstallmann der sei Weib behandeln kann am Tag da duada Kegeln in der Nacht da duada Mausig schaut mei Alte aus wenn sie kommt um zwölf nach Haus doch i bin a kein Sünder drum mach i a kane Kinderkriagn is a ned nett denkt sich Fräulein Toniett sie nimmt si des zu Herzen und macht sichs mit der Kerzengrad steht Schöberl Meier die Glazen brennt eam und die Eier die Sach is zu begreifen drei Stund steht er mit an Steirergwand bei dera Hitz die Sunn brennt owa als wia a Blitz die Sach wird alwei bunter hiaz reiss ma i a oan runter Wenn die Schwalben heimwärts ziehen Wenn die Schwalben heimwärts ziehn, Wenn die Rosen nicht mehr blühn, Wenn der Nachtigall Gesang Mit der Nachtigall verklang, ||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :|| Ob ich dich auch wiederseh'? ||: Scheiden, ach Scheiden, Scheiden tut weh! :|| Vögeln zwitschern in der Luft des weckt den blassn Fliederduft 26 Wenn die Schwäne südlich ziehn, Dorthin, wo Zitronen blühn, Wenn das Abendrot versinkt, Durch die grünen Wälder blinkt, ||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :|| Ob ich dich auch wiederseh'? ||: Scheiden, ach Scheiden, Scheiden tut weh! :|| Armes Herz, was klagest du? O, auch du gehst einst zur Ruh'! Was auf Erden muß vergeh'n: Gibt es wohl ein Wiedersehn? ||: Fragt das Herz in bangem Schmerz: :|| Glaub', daß ich dich wiederseh'? ||: Tut auch heut' das Scheiden so weh! :|| Wo der Wildbach rauscht, dort im grünen Wald, ach wie glücklich war ich damals dort einmal. Denn du gabst mir dort Dein Verlobungswort, und der Wildbach rauschte weiter in das Tal. |: Mein einziger Zeuge, mein Wildbach bist du, dein ewiges Rauschen gleicht dem Herzen ohne Ruh. :| Wenn die Jahre auch vergehen, immer denke ich zurück, denn was damals dort geschehen, ist für heut' mein ganzes Glück. Wo der Wildbach rauscht . . . . Wir grüßen Euch, ihr lieben Freunde! Wir grüßen Euch, ihr lieben Freunde, wir spielen heut für Sie, manche schöne Melodie. Wir grüßen Euch, ihr lieben freunde, ein jedes Wiedersehn, das ist so wunderschön. Ja so wunderschön. Wo der Wildbach rauscht Viele Jahre sind vergangen, viele Jahre sind dahin, und es zieht ein heiß' Verlangen, immer mich zum Wildbach hin. Wohl ist die Welt so groß und weit Wohl ist die Welt so groß und weit Und voller Sonnenschein Das allerschönste Stück davon Ist doch die Heimat mein Dort wo aus schmaler Felsenkluft Der Eisack springt heraus Von Sigmunds Kron der Etsch entlang Bis zur Salurner Klaus. Refrain: Hei di hei di hei do Hei di hei do.... 27 Wo König Ortler seine Stirn Hoch in die Lüfte reckt, Bis zu des Haunolds Alpenreich, Das tausend Blumen deckt: Dort ist mein schönes Heimatland Mit seinem schweren Leid, Mit seinen stolzen Bergeshöh'n, Mit seiner stolzen Freud. Refrain: Im Frühling, wenn's im Tal entlang Aus allen Knospen sprießt, Wenn auf dem Schlern am Sonnenhang Der Winterschnee zerfließt: Da fühl ein eigen Sehnen ich Und halt es nicht mehr aus, Es ruft so laut die Heimat mich, Ich wandre froh hinaus. Refrain: Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt Und leise über Nacht deckt's Heimatland In Berg und Tal Des Winters weiße Pracht. Zu einem kleinen Hüttlein Führt die Spur von meinen Ski, Und abends tönt vom Berg ins Tal Ganz leis die Melodie: Refrain: Drum auf und stoßt die Gläser an, Es gilt der Heimat mein: Die Berge hoch, das grüne Tal, Mein Mädel und der Wein! Und wenn dann einst, so leid mir's tut, Mein Lebenslicht verlischt, Freu ich mich, daß der Himmel auch Schön wie die Heimat ist! Refrain: Ziwui, Ziwui Ziwui, ziwui! Ziwui, ziwui! Ziwui ziwui ziwuia! Ziwa zawa Zech’nkas! Es schlogt scho holber druia. Ziwui, ziwui! Ziwui, ziwui! Ziwui ziwui ziwuia! Ziwa zawa Zech’nkas! Es schlogt scho holber druia. Zwei Rehbraune Augen Ein blondgelockter junger Jäger, Der kehrt in einem Wirtshaus ein. Ein wunderschönes, zartes Mädel Kredenzt ihm lächelnd dort den Wein. Refrain: |: Zwei Rehbraune Augen, Die schau'n den Jäger an, Zwei rehbraune Augen, Die er nie vergessen kann. :| Der Jäger sprach darauf zum Mädchen: "Komm doch mit mir in meinen Wald!" Und viele heiße, lange Küße Die gab sie dort dem Liebsten bald. Refrain: Es schworen beide sich die Treue. Doch kaum war'n sie im Glück vereint, 28 Da mußt er fort zu einem andern Förster, Weit weg, und sie hat so geweint. Refrain: Und wieder ging zur Jagd der Jäger, Da kam ein scheues Reh daher. Er wollte auf das Rehlein schießen, Legt an und senkt gleich sein Gewehr. Refrain: 29 Was ich auch schon gespielt habe Schützen Polka Fetzn Polka Michl Polka Hey Mann Polka Amboss-Polka Ennstaler Polka Pretuler Polka Zillertaler Hochzeitmarsch Birkenwalzer Wein Walzer Slowenischer Bauerntanz Ein Prosit Hoch solln sie leben Happy Birthday Und wer im Jänner geboren ist Timple Boarischer Ia Ia Ia o Gilli’s Teufelsgeigen Solo (Flotter) Meine neue Harmonika Müller Modell „Kitzbühel“ Die Original Passauer Bierbuam – seit 20.4.2008 Alois Mühleder Dieter Tumfart Hannes Gallistl Martin Gillhofer 30