Lernen und Hirnforschung

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Lernen und Hirnforschung
Literatur „Lernen und Hirnforschung“ (2005)
Von Dr. Johanna Pareigis, in Auszügen aus Literaturliste „Naturwissenschaft für Kinder“
Diese Liste enthält Bücher und Filme zum Thema „Lernen und Hirnforschung“. Da die Erkenntnisse der Hirnforschung
sehr schnell fortschreiten, kann es durchaus sein , dass lesenswerte ältere Bücher im Detail durchaus schnell veraltet
sind. Wer anfängt über Hirnforschung zu lesen, sollte also neben seinen Interessen das Alter des Buches entscheiden
lassen.
1. Grundlagen der Neurobiologie und Gehirnforschung
- Calvin, William H., u.a.,
„Einsicht ins Gehirn – Wie Denken und Sprache entstehen“,
dtv 2000 (1994), ISBN 3-423-33060-0, über Gehirnforschung und Sprache, möglicherweise schon veraltet, da die
Hirnforschung schnell zu neuen Ergebnissen kommt.
- Lurija, Alexander R.,
„Das Gehirn in Aktion – Einführung in die Neuropsychologie“,
Rowohlt 1992, (6. Aufl. 2001), ISBN 3-499-19322-1, ein ausführliches Buch für die, die es genauer wissen wollen.
Dreißig Jahre Forschung im Grenzbereich von Seele und Nervensystem.
- Hüther, Gerald,
„Gebrauchsanweisung für ein menschliches Gehirn“,
Vandenhoeck & Ruprecht 2001, ISBN 3-525-01464-3, Der renommierte Hirnforscher Gerald Hüther übersetzt die
neuesten, faszinierenden Erkenntnisse der Neurobiologie in eine verständliche Sprache und zeigt dem Leser auf, wie er
konkret für sein eigenes Leben daraus profitieren kann. Geschrieben ist das Buch mit Überschriften wie aus einer
Gebrauchsanweisung.
- Singer, Wolf,
„Ein neues Menschenbild? – Gespräche über Hirnforschung“
Suhrkamp 2003, ISBN 3-518-29196-3, u.a. Hat der Mensch einen freien Willen? Wie entsteht sein Wille und was folgt
gesellschaftlich daraus? (→ Weiterlesen unter: 5. Der freie Wille)
- Singer, Wolf,
„Der Beobachter im Gehirn – Essays zur Hirnfornschung“
Suhrkamp 2002, ISBN 3-518-29171-8, Wie hängt Hirnforschumg mit z.B. Geschichte, Bildungspolitik und Architektur
zusammen? Bei Wolf Singer kann man seine Meinung dazu nachlesen.
- Spitzer, Manfred,
„Lernen – Gehirnforschung und die Schule des Lebens“
Spektrum Akademischer Verlag 2002, ISBN 3-8274-1396-6, ein lehrreiches, spannendes Buch eines nicht
unumstrittenen, aber streitbaren Autors. Grundlagen werden erklärt und viele interessante Fragestellungen abgehandelt
oder aufgeworfen. Manfred Spitzer ist Arzt, Philosoph und Vater von 5 Kindern.
- Spitzer, Manfred,
„Nervensachen – Geschichten vom Gehirn“,
Suhrkamp 2003, ISBN 3-518-45697-0, hier sind alle die Geschichten und Anekdoten zu finden, die Spitzer wohl „übrig
hatte“ beim Schreiben des Buches „Lernen“. Manchmal muß man ein Fremdwörterlexikon bereithalten.
- Roth, Gerhard,
„Das Gehirn und seine Wirklichkeit
– Kognitive neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen“,
Suhrkamp 2000, ISBN 3-518-28875-X, Roth ist Biologe und beschreibt, wie Bewußtsein und Gehirn zusammenhängen
könnten. Wer konstruiert die Wirklichkeit und gibt es sie wirklich?
- Roth, Gerhard,
„Fühlen, Denken, Handeln“,
Suhrkamp 2003, ISBN 3-518-29278-1, Wie lassen sich menschliches Handeln und Fühlen gehirnbiologisch erklären?
Roth wagt einen Versuch dazu.
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2. Gehirn, Gefühle, Gene und mehr – Psychosomatische Zusammenhänge
- Bauer, Joachim,
„Das Gedächtnis des Körpers – Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern“,
Piper 2005, ISBN 3-492-24179-4, die Wirkung von Umwelt auf die Gene und das Gehirn werden aktuell und
verständlich dargestellt.
- Bauer, Joachim,
„Warum ich fühle, was Du fühlst – Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone“,
Hoffmann und Campe 2005, ISBN 3-455-09511-9, Spiegelneurone sind Neurone, die den Menschen die Nachahmung,
das lernen am Modell und das Mitgefühl ermöglichen. Joachim Bauer erklärt sie für jedermann/-frau verständlich.
- Csikszentmihaly, Mihaly,
„Flow – Das Geheimnis des Glücks“,
Klett-Cotta 2004, ISBN3-608-94149-5, das viel zitierte Konzept von Csikszentmihaly zeigt, dass Glück nicht zufällig
ist, sondern dass wir es uns regelrecht erarbeiten können. Das Glück hat etwas mit unseren Tätigkeiten und
Anstrengung zu tun.
- Gershon, Michael,
„Der kluge Bauch – Die Entdeckung des zweiten Gehirns“,
Goldmann 2001, ISBN 3-442-15114-7, dem Neurobiologen Gershon ist eine spektakuläre Entdeckung zu verdanken:
Unser Buch besitzt ein selbständiges funktionierendes Nervensystem, das über sehr viel mehr Nervenzellen verfügt als
unser Gehirn. „Der kluge Bauch“ berät uns also mit den „Entscheidungen aus dem Bauch heraus“ sehr gut. Das
komplexe Thema wird ansprechend und überraschend witzig dargestellt.
- GEO 11/2000:
„Das zweite Gehirn: Wie der Kopf den Bauch bestimmt
- Wissenschaftler auf der Spur von Gefühl und Intuition“ S. 136 ff.
- Goleman, Daniel,
„Emotionale Intelligenz - EQ“,
Dtv 1997, ISBN 3-423-36020-8, Goleman hat den Begriff der emotionalen Intelligenz geprägt und erklärt ihn
ausführlich und anqendbar.
- Goleman, Daniel, Dalai Lama,
„Dialog mit dem Dalai Lama
- Wie wir destruktive Emotionen überwinden können“,
dtv 2005, ISBN 3-423-34207-2, Gespräche zwischen Neurobiologen, Philosophen und buddhistischen Gelehrten und
Meistern wie dem Dalai Lama zeigen neue Wege auf, wie wir unseren destruktiven Emotionen begegnen können.
Neuroscience meets Buddha!
Zum Weiterlesen:
- Dalai Lama,
„Die Welt in einem einzigen Atom – Meine Reise durch Wissenschaft und Buddhismus“,
Theseus 2005, ISBN 3-896-20270-7, Gibt es Übereinstimmungen zwischen Quantenphysik und buddhistischer
Erkenntnistheorie? Können Neurowissenschaft und Psychologie von den Erfahrungen Meditierender lernen? Der Dalai
Lama nimmt den Leser mit auf eine faszinierende reise durch Wissenschaft und Buddhismus. Er zeigt auf, wie
zukunftsweisend und fruchtbar ein Dialog dieser beiden Bereiche sein kann.
- Gottman, John M.,
„Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe“
Ullstein Tb 2002, ISBN 3-548-36336-9, angewandte Emotions und Eheforschung: Was hält eine gute Ehe zusammen?
Dieses Buch ist der krönende Höhepunkt einer langjährigen Forschungsarbeit : John Gottman hat sieben Prinzipien
herauskristallisiert, die erfolgreiche Paare auf ihrem Weg zu einer harmonischen und langlebigen Beziehung anwenden.
Sie zeigen neue und überraschende Strategien, damit eine Ehe glücklich werden kann, bieten praktische und
wissenschaftlich fundierte Einsichten über das Funktionieren guter Partnerschaften. Nicht zuletzt ist dieses umfassende
und kompetente Buch über erfolgreiche Beziehungsstrategien eine höchst vergnügliche Lektüre.
- Gottman, John M.,
„Kinder brauchen emotionale Intelligenz – Ein Praxisbuch für Eltern“,
Heyne 1998, ISBN 3-453-14950-5, Gottman zeigt als erfahrener Emotionsforscher (Talaris-Institut , USA), wie Eltern
und Kinder sich emotional besser verstehen und deshalb besser mit einander auskommen können. Angewandte
Entwicklungspsychologie und Hirnforschung!
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- Klein, Stefan,
„Die Glücksformel oder Wie die guten Gefühle entstehen“,
Rowohlt 2002, ISBN 3-498-03509-6, gibt es such als Taschenbuch.Stefan Klein , Physiker und Philosoph erklärt das
Glück, wie wir uns dazu verhelfen können glücklich zu sein und was im Gehirn dabei passiert. Der Leser lernt: Glück
ist lernbar und machbar!
- Ledoux, Joseph,
„Das Netz der Gefühle – Wie Emotionen entstehen“,
dtv 2003, ISBN 3-423-36253-7, Das Gehirn ist die Werkstatt unserer Emotionen. „Ein Führer zur äußersten Grenze im
Verständnis unserer Emotionen. Ich empfehle es auf das stärkste“, schreibt Daniel Goleman, selbst Emotionsforscher .
- Medina, John,
„Am Tor zur Hölle – Die Biologie der sieben Todsünden“
Spektrum Akademischer Verlag 2002, ISBN 3-827-41184-X, Und es geht um den Einfluss der Biologie auf das, was
wir Gefühle nennen, und auf das menschliche Verhalten. Medina knüpft an Dantes Erzählung vom Jenseits in
Die Göttliche Komödie an: unterhaltsam, aber vielleicht unnötig. Der Autor kann sein Fach gut und einfach erklären,
das reicht völlig. Und er war Grafiker, bevor er Biologe wurde: Hervorragende Zeichnungen sind das Ergebnis!
- Pert, Candace B.,
„Moleküle der Gefühle – Körper, Geist und Emotion“,
Rowohlt 1999, ISBN 3-499-61339-5, Sind Körper und Geist voneinander unabhängig? Wie beeinflussen Gedanken und
Gefühle unsere Gesundheit? Die Professorin für Physiologie Candace B. Pert erklärt die Zusammenhänge der aktuellen
Forschung psychosomatischer Zusammenhänge und emotionaler Komponenten unseres Denkens und Handelns.
3. Musik und Hirnforschung
- Jourdain, Robert,
„Das wohltemperierte Gehirn – Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt“,
Spektrum Verlag 2001, ISBN 3-8274-1122-X, Musik hört man mehr mit dem Gehirn als mit den Ohren. Wie, das wird
hier erklärt.
- Spitzer, Manfred,
„Musik im Kopf – Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk“,
Schattauer 2005, ISBN 3-7945-2427-6, Manfred Spitzer ist nicht nur Psychologe, Philosoph und Leiter der Ulmer
Psychiatrischen Universitätsklinik, er ist außerdem begeisterter Musiker. In diesem Buch wird gezeigt, was Musik und
Hirnforschung miteinander zu tun haben.
4. Der freie Wille
- Bieri, Peter,
„Das Handwerk der Freiheit – die Entdeckung des eignen Willens“
Fischer 2003, ISBN 3-596-15647-5, der Philosoph Bieri führt leserfreundlich durch eine der kniffeligsten Fragen der
Philosophie: Hat der Mensch einen freien Willen? Auch hier lernen heute Neurobiologie und Philosophie voneinander.
- GEO 1/ 2003:
„Hat der Mensch einen freien Willen? – Entdeckungen zwischen Hirnforschung und Philosophie“, S. 64 ff.
5.
Kindliche Neurobiologie
- Bruer, John T.,
„Der Mythos der ersten drei Jahre –Warum wir lebenslang lernen“
Beltz 1999, ISBN 3-407-85790-X, entlarvt die These als Mythos, dass wir nicht mehr lernen, was wir nicht bis zum
Alter vom 3 Jahren gelernt haben. Jeder kann hier also aus diesem Buch jederzeit dazu lernen. Wer zuerst
„Forschergeist in Windeln“ liest, versteht dieses besser.
- Eliot, Lise,
„Was geht da drinnen vor? – Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren“,
Berlin Verlag 2003, ISBN 3-8270-0204-4, eine Hirnforscherin und Mutter von drei (oder 4?) Kindern schreibt, was im
Kopf der Kleinkinder vor sich geht. Sollte Pflichtlektüre für alle werdenden Eltern, Eltern und jedem sein, der sich um
Kinder kümmert.
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- Gopnik, Alison ; Kuhl, Paricia ; Meltzoff, Andrew,
“Forschergeist in Windeln – Wie ihr Kind die Welt begreift”,
Piper 1999, ISBN 3-492-23538-7, gut lesbare Forschung, über das Lernen und das Gehirn der Kleinsten von einer der
führenden Forschungsgruppen.
- Herschkowitz, Norbert; Chapman-Herschkowitz, Elionore,
„Klug, neugierig und fit für die Welt
– Gehirn- und Persönlichkeitsentwicklung in den ersten sechs Lebensjahren“,
Herder 2004, ISBN, 3-451-28267-4, „Die Autoren lassen uns respektvoll staunen über die Leistungen aller Kinder am
Anfang ihres Lebens“, schreibt Donata Elschenbroich zu dem Buch. Leichter lesbar als Eliots Werk, aber auch
allgemeiner gehalten.
- GEO WISSEN:
„Kindheit und Jugend“ Nr.23/ 1995
„Denken Lernen Schule“ Nr.1/ 1999
„Lernen Wissen Bildung“ Nr.31/ 2003
-GEO-Serie: Okt. 2004 – Jan. 2005:
„Wie wir klüger werden – Teil 1: Die neurobiologischen Grundlagen des Lernens“
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6.
Entwicklungspsychologie und Lernpsychologie
- Kagan, Jerome,
„Die Natur des Kindes“
Beltz 1987, ISBN 3-407-22087-1, über Entwicklungspsychologie. Um die neusten Ergebnisse der Hirnforschung
berücksichtigen zu können jedoch zu alt.
- Lefrancois, Guy R.,
„Psychologie des Lernens“
Springer Verlag 1994, ein Standard- und Grundlagenwerk, für den/ die genau lernen will, was lernen ist. Beschreibt
genau, aber humorvoll die Standardtheorien und Grundlagen.
- Oerter, Rolf; Montada, Leo (Hrsg.),
„Entwicklungspsychlogie“,
Beltz PVU 2002, 5. neu überarb. Aufl., ISBN 3-621-27479-0, ein dickes Standardlehrbuch zum Nachlesen der
pädagogischen Lehrmeinungen und Grundlagen.
- Buchner, Christina,
„Der Räuber Thalamus und andere Geschichten – Brainstories zur Lernbiologie für Eltern und Pädagogen“,
VAK Verlag 2004, ISBN 3-932098-32-3, in Ratgeber für Eltern, Erzieher, Lehrer und andere Pädagogen.
Neurobiologie wird greifbar auf den Lernalltag übertragen.
7.
Was kann man mit Kindern machen:
Neue Ideen für Zuhause, Kindergarten und Schule
(Pädagogik und Kulturwissenschaft)
Vorschule:
-Elschenbroich, Donata,
„Weltwissen der Siebenjährigen“.
Kunstmann 2001, ISBN 3-88897-265-5, auch als Taschenbuch erhältlich.
Sollte Pflichtlektüre für alle werdenden Eltern, Eltern und jedem sein, der sich um Kinder kümmert.
- Elschenbroich, Donata; Schweitzer, Otto,
„Die Befragung der Welt – Kinder als Naturforscher“,
Deutsches Jugendinstitut (2004), Film (60 min), Johanna Pareigis, ihr Vater und ihre Kinder wirken in diesem Film mit.
- Elschenbroich, Donata,
„Weltwunder – Kinder als Naturforscher“,
Kunstmann 2005, ISBN 3 888 97398 8, das Buch zum oben genannten Filme enthält eine Vielzahl an Hintergründen,
Anregungen, Ideen und Konzepten, die zum Nachdenken, Weiterdenken und Nachmachen anregen. Es ist dort auch ein
Kapitel über die Projekte von Johanna Pareigis zu finden, genauso wie viele Kommentare von Neurobiologen und
Säuglingsforschern.
- Elschenbroich, Donata; Schweitzer, Otto,
„Im Frühlicht – die ersten drei Lebensjahre als Bildungszeit„
Deutsches Jugendinstitut (2005), Film (52 min), dieser Film zeigt die Chancen, Potentiale, die Schönheit und auch die
Unwegsamkeiten der ersten drei Kindheitsjahre. Neurobiologen und Erzieherinnen kommen hier genauso zu Wort wir
Mütter, Väter und Großmütter.
- Renner, Erich,
„Andere Völker, andere Erziehung – Eine pädagogische Weltreise“,
Edition Trickster, Peter Hammer Verlag 2001, ISBN 3-87294-870-9, Erich Renner, Ethnopädagoge, ermöglicht
verschiedene Aspekte der Erziehung aus verschiedenen geographischen und ethnologischen Gesichtspunkte. Das Buch
ermöglicht eine neue Sicht auf alltägliche Perspektiven. Mehr davon bitte!
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- Renner, Erich,
„Wie Kinder die Welt verstehen“,
Edition Trickster, Peter Hammer Verlag 2003, ISBN 3-87294-947-0, eine philosophische, entwicklungspsychologische
und wohlwollende Fortführung vom „Weltwissen der Siebenjährigen“.
- Schäfer, Gerd (Hrsg.),
„Bildung beginnt bei Geburt
– Ein offener Bildungsplan für Kindertageseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen.“,
Beltz 2004, ISBN3-407-56249-7, hier findet man viele Grundlagen und Vorschläge wie Bildung in den ersten sechs
Lebensjahren aussehen kann.
Schule:
- Czisch, Fee,
„Kinder können mehr – Anders lernen in der Grundschule“,
Kunstmann 2004, ISBN 3-88897-387-2, Die Grundschullehrerin hat ihre ganz persönliche Schulreform durchgesetzt.
Jedes Kind kann lernen, wenn Erwachsene sein Bedürfnis nach Erfahrung und Erkenntnis ernst nehmen. Sie beschreibt
ihren Schulalltag.
- von Hentig, Hartmut,
„Die Schule neu denken“,
Beltz 2003 1993, ISBN: 3-407-22119-3, ein Standardwerk, hervorgegangen aus der Laborschule in Bielefeld und schon
1993 wegweisend.
- Riegel, Enja,
„Schule kann gelingen! – Wie unsere Kinder wirklich fürs leben lernen“,
S.Fischer 2004, 3-10-062940-X, Enja Riegel war die Direktorin einer Schule, der „Helene-Lange-Schule in Wiesbaden.
Im internationalem Schulvergleich erreichte sie überdurschschnittlich hohe Werte. Viele Beispiele zeigen warum.
- Struck, Peter,
„Die 15 Gebote des Lernens“,
Primus Verlag 2004, ISBN3-896-78509-5, der Hamburger Erziehungswissenschaftler faßt Forschungsergebnisse und
Forderungen an die deutsche Bildungspolitik in diesem Buch sehr eindrucksvoll zusammen. Bietet viel Stoff für
anregende Diskussionen und hoffentlich auch Veränderungen!
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