Produktegruppen-Jahresabschluss 2008
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Produktegruppen-Jahresabschluss 2008
GR Nr. 2009/109 Stadtrat 2007 2008 2009 2010 2011 Rechnung 2008 Produktegruppen – Jahresabschluss – – – – – – – – – – 1501 1520 2040 2525 3030 3035 3525 3570 4530 5070 Kultur Museum Rietberg Steueramt Stadtrichteramt Stadtspital Waid Stadtspital Triemli Geomatik + Vermessung Grün Stadt Zürich Elektrizitätswerk Sportamt 2012 2013 Inhaltsverzeichnis Erläuterungen zu den Produktegruppen-Jahresabschlüssen 2008 V Präsidialdepartement 1501 Kultur 1520 Museum Rietberg 1 37 Finanzdepartement 2040 Steueramt 43 Polizeidepartement 2525 Stadtrichteramt 51 Gesundheits- und Umweltdepartement 3030 Stadtspital Waid 3035 Stadtspital Triemli 57 73 Tiefbau- und Entsorgungsdepartement 3525 Geomatik + Vermessung 3570 Grün Stadt Zürich 93 105 Departement der Industriellen Betriebe 4530 Elektrizitätswerk 127 Schul- und Sportdepartement 5070 Sportamt 155 III IV Erläuterungen zu den Produktegruppen-Jahresabschlüssen 2008 Die Darstellung des Jahresabschlusses der Dienstabteilungen mit Produktegruppen-Globalbudgets orientiert sich am Raster des Budgets. Der Jahresabschluss gliedert sich wie das Budget in eine Übersicht pro Dienstabteilung und eine Detaillierung pro Produktegruppe. Die Übersicht pro Dienstabteilung umfasst: • Pro Produktegruppe werden Aufwand, Ertrag und Saldo, und zwar jeweils mit den Zahlen für die Rechnung 2008, das Budget 2008 und die Rechnung 2007 ausgewiesen. Auf der Zeile „TOTAL“ ist - von den nachstehenden Ausnahmen abgesehen - das rechtsverbindliche Globalbudget (vgl. Spalte „Budget 2008, Saldo“) und das entsprechende Rechnungsergebnis (vgl. Spalte „Rechnung 2008, Saldo“) ersichtlich. Beim Steueramt („2040 Steueramt“) werden für die Ermittlung des rechtsverbindlichen Globalbudgets die Steuerkonti, beim Stadtrichteramt („2525 Stadtrichteramt“) die Konti für Bussen und Gebühren und bei den Stadtspitälern ("3030 Stadtspital Waid" und "3035 Stadtspital Triemli") die Konti für den Staatsbeitrag und die Raumkosten vom Total abgezogen, da in diesen Fällen diese Konti nicht Gegenstand des Globalbudgets bilden. • Die Brutto-Zielabweichung weist die rechnerische Differenz zwischen Saldo Budget und Saldo Rechnung aus. • Unter den exogenen Faktoren werden mit Kurzbegründungen wesentliche Abweichungen zwischen Budget- und Rechnungssaldo aufgeführt, welche sich aufgrund von Umständen ergeben haben, die von der leistungserbringenden Stelle nicht zu beeinflussen waren. • Die Netto-Zielabweichung zeigt - nach Ausklammerung der exogenen Faktoren - das eigentliche „Erfolgsergebnis“. • Ebenfalls ersichtlich ist die Verwendung des Ergebnisses. Bei einer positiven NettoZielabweichung werden 50% dem Bilanzkonto des WOV-Betriebes gutgeschrieben. Eine negative Netto-Zielabweichung wird vollumfänglich dem Bilanzkonto des WOV-Betriebes belastet. Kann die negative Netto-Zielabweichung nicht durch vorhandene Reserven gedeckt werden, werden in der Bilanz Vorschüsse der Stadt gegenüber dem WOVBetrieb ausgewiesen. • In der Rubrik Entwicklung Reserven des Betriebes (+)/ Vorschüsse der Stadt (-) wird die Entwicklung des Bilanzkontos des WOV-Betriebes gezeigt. Zu beachten gilt es, dass die Netto-Zielabweichung 2008 (Anteil des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2008) noch nicht verbucht worden ist, da die Genehmigung durch den Gemeinderat abgewartet werden muss. • Aus den Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen ist die Zusammensetzung der Aufwendungen und Erträge, die Bestandteil der ProduktegruppenV Globalbudgets bilden, nach 2-stelligen REMO-Sachgruppen für die Rechnung 2008, das Budget 2008 und die Rechnung 2007 ersichtlich. • Die Übersicht pro Dienstabteilung enthält im Weiteren die ausserhalb des Globalbudgets geführte Investitionsrechnung. In der Detaillierung pro Produktegruppe wird ebenfalls der Aufbau aus dem Budget übernommen und zwischen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets und Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets unterschieden. Unter dem Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets sind folgende Elemente angeführt: • In den Rubriken A. Übergeordnete Ziele, Zweck und B. Enthaltene Produkte wird der Auftrag bzw. die Leistungsumschreibung aus dem Budget wiederholt. • Unter C. Produktegruppen-Jahresabschluss finden sich das Total von Aufwand, Ertrag und Saldo mit den Vergleichs- bzw. Vorjahreswerten (Budget 2008, Rechnung 2007) sowie die Brutto-Zielabweichung und die Netto-Zielabweichung für die jeweilige Produktegruppe. Im Weiteren werden die Faktoren, die für die Differenz zwischen Bruttound Netto-Zielabweichung verantwortlich sind (exogene Faktoren), sowie die Faktoren, auf die die Netto-Zielabweichung zurückzuführen ist (endogene Faktoren), gezeigt und quantifiziert. In der Regel werden dabei nur die wesentlicheren Faktoren einzeln erwähnt. • Unter D. Steuerungsvorgaben werden die im Jahre 2008 realisierten Werte für die Steuerungsvorgaben mit den Vergleichswerten (Plan/Soll 2008) bzw. den Vorjahreswerten (Ist 2007) angeführt. Im Weiteren werden in dieser Rubrik massgebliche Abweichungen bei den Steuerungsvorgaben vom Plan/Soll begründet. Der Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets umfasst folgende Elemente: • Unter E. Kommentar zum Rechnungsergebnis werden Hintergrundinformationen zum Jahresabschluss gegeben. • Unter F. Rechtsgrundlagen werden analog zum Budget die für die jeweilige Produktegruppe massgeblichen Rechtsgrundlagen von Bund, Kanton und Stadt Zürich aufgelistet. • Unter G. Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten werden neben den IstWerten 2008 und den Plan/Soll-Werten 2008 die Ist-Werte für 2007 angeführt. • Unter H. Bemerkungen werden wesentliche Abweichungen zum Plan/Soll bei den zusätzlichen Kennzahlen zu den einzelnen Produkten erläutert. Im Weiteren sind Ergänzungen und Hinweise zu den zusätzlichen Kennzahlen zu finden, die nicht in der Spalte „Bemerkungen“ Platz haben. VI Kultur 1501 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 1 Förderung des Theaters 52'845.7 -30'724.0 22'121.7 54'888.6 -30'024.7 24'863.9 54'859.7 -30'803.1 24'056.7 2 Förderung der E-Musik 20'516.4 -11'161.3 9'355.1 22'893.4 -12'014.5 10'878.9 22'894.9 -12'249.8 10'645.0 3 Förderung der Jazz- und Rockmusik 1'989.1 -16.8 1'972.3 2'292.7 -20.7 2'272.1 2'353.5 -69.2 2'284.3 4 Förderung der Literatur 1'517.2 -22.4 1'494.9 3'263.7 -177.2 3'086.5 3'271.9 -253.5 3'018.3 20'840.2 -6'595.2 14'245.0 18'863.7 -6'203.8 12'659.9 18'592.8 -6'333.3 12'259.5 6 Förderung des Tanzes 2'453.4 -18.7 2'434.6 2'605.4 -20.7 2'584.7 2'632.9 -19.7 2'613.3 7 Förderung des Filmschaffens 8'844.8 -3'880.8 4'964.0 9'302.4 -3'774.2 5'528.3 9'241.2 -3'665.8 5'575.5 8 Kulturzentren und Quartierkultur 6'765.8 -225.0 6'540.8 6'823.7 -232.4 6'591.3 6'731.7 -225.1 6'506.6 9 Diverses 1'494.1 -191.4 1'302.7 2'426.6 -107.9 2'318.7 2'099.7 -142.2 1'957.4 117'266.7 -52'835.7 64'431.1 123'360.2 -52'576.0 70'784.2 122'678.3 -53'761.6 68'916.7 5 Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen TOTAL Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Voranschlag und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1, 2, 5 - höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) -250.0 PG 1, 2, 5 - höhere Beiträge des Kantons (Lastenausgleich) -588.0 PG 1 - 9 - Lohnmassnahmen 138.4 PG 1 - 9 - Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute 137.8 PG 1, 7, 8, 9 - tiefere Vergütung an Immo für Raumkosten PG 1, 2, 3, 4, 5, 8 - tiefere Vergütung für Abschreibungen -351.3 PG 1 - 9 - tiefere Pauschalverrechnungen -605.6 PG 1 - 9 - Einlage in Reserve des WOV-Betriebs Netto-Zielabweichung Verwendung 1'867.5 -70.6 68.6 346.8 - Stadtkasse 173.4 - Betrieb 173.4 Entwicklung Stand per 31.12.2007 27.4 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.2008 1) 68.6 Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 1 96.0 Kultur 1501 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 5'120.3 5'120.3 4'997.9 4'997.9 5'449.1 5'449.1 31.. Sachaufwand 7'997.8 7'997.8 8'053.4 8'053.4 7'867.0 7'867.0 33.. Abschreibungen 1) 36.. Eigene Beiträge 3'631.0 3'631.0 3'728.0 3'728.0 3'376.7 3'376.7 85'665.7 85'665.7 91'401.7 91'401.7 91'413.8 91'413.8 3'000.0 3'000.0 3'000.0 3'000.0 3'000.0 3'000.0 102.3 102.3 11'749.6 11'749.6 37.. Durchlaufende Beiträge 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 39.. Interne Verrechnungen 1) 42.. Vermögenserträge -204.2 43.. Entgelte 46.. Beiträge für eigene Rechnung 47.. Durchlaufende Beiträge Total Produktegruppen 1) 117'266.7 12'179.2 -204.2 12'179.2 -192.0 68.6 68.6 11'503.1 11'503.1 -192.0 -193.0 -193.0 -4'374.0 -4'374.0 -3'626.0 -3'626.0 -3'841.4 -3'841.4 -45'257.5 -45'257.5 -45'758.0 -45'758.0 -46'727.2 -46'727.2 -3'000.0 -3'000.0 -3'000.0 -3'000.0 -3'000.0 -3'000.0 -52'835.7 64'431.1 -52'576.0 70'784.2 -53'761.6 68'916.7 123'360.2 122'678.3 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. Investitionsrechnung Konten (in Fr Fr. 1'000) 1 000) 550001 Beteiligung am Stiftungs- Rechnung 2007 Ausgaben 170.0 Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Saldo 170.0 kapital der F + F Schule für Kunst und Mediendesign 550003 Beitrag an Stiftung 2'500.0 2'500.0 782.5 782.5 2'500.0 2'500.0 782.5 782.5 Zürcher Kunsthaus für Projektierung einer Erweiterung TOTAL 170.0 170.0 2 Kultur 1501 PG 1: Förderung des Theaters Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Erhaltung und Förderung einer lebendigen Theaterszene, die das ganze Spektrum von der grossen Bühne mit Repertoire-Betrieb und festem Ensemble über die Experimentiertheater, Keller- und Kleinbühnen bis hin zum freien Theaterschaffen umfasst. Verbesserung der Produktionsbedingungen und der Marktchancen für das freie Theaterschaffen. Durchführung von Gastspielen renommierter Bühnen sowie eines internationalen Treffens freier Gruppen. Betrieb einer eigenen Bühne zur Unterstützung der Kleintheaterszene und zur Nachwuchsförderung. B Enthaltene Produkte 1.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Schauspielhaus, Theater am Neumarkt, Theaterhaus Gessnerallee. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern 1.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Theater an der Winkelwiese, Theater Stok, Theater Stadelhofen (Puppentheater), Miller's Studio, Sogar Theater, Theaterkredit, Zürcher Festspiele, p , Stipendien. p Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern 1.3 Eigene Veranstaltungen Theaterspektakel, Theater am Hechtplatz. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern 3 Kultur 1501 PG 1: Förderung des Theaters C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung des Theaters Ertrag 52'845.7 -30'724.0 Budget 2008 Saldo Aufwand 22'121.7 54'888.6 Ertrag -30'024.7 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich) 2. Lohnmassnahmen 24'863.9 Aufwand 54'859.7 Ertrag -30'803.1 Saldo 24'056.7 807.2 -527.0 15.4 3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute -131.3 -39.1 4. tiefere Vergütung an Immo für Raumkosten 5. tiefere Vergütung für Abschreibungen -38.3 -236.7 6. tiefere Pauschalvergütungen 7. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: Rechnung 2008 Saldo -142.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehraufwand für Theaterprojekte, u.a. internationales Treffen der europäischen -149.7 Theaterveranstalter (IETM) (Zuteilung Reserven aus PG 9) 2. Höhere Beiträge Dritter für eigene Veranstaltungen 175.5 -1.7 3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen 4. Mehraufwand Sachkosten -93.6 5. Mehraufwand Personalkosten -150.4 6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen 73.4 4.1 7. diverse Mehrerträge 4 Kultur 1501 PG 1: Förderung des Theaters D Steuerungsvorgaben Institut Schauspielhaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theater am Neumarkt Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theaterhaus Gessnerallee Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theater Winkelwiese Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theater Stok Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theater Stadelhofen Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Miller's Studio Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theater am Hechtplatz Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Sogar Theater Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theaterspektakel Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Theaterkredit Verfügbare Summe (in 1'000.-) Bewilligte Gesuche Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-) Ist 2007 Plan/Soll 2008 160'988 12'455 77 150'000 11'000 73 16'398 1'681 103 18'000 1'000 56 13'091 zu hoch budgetiert 910 70 32'626 1'920 59 24'000 1'200 50 47'762 zu tief budgetiert 2'420 51 3'631 253 70 4'200 300 71 3'866 301 78 10'814 42 4 11'000 45 4 9'943 60 6 21'412 534 25 20'000 450 23 20'272 357 18 20'350 1'410 69 22'000 1'500 68 21'192 1'400 66 47'823 1'574 33 52'000 1'300 25 44'278 zu hoch budgetiert 1'178 27 5 Ist 2008 Bemerkungen 149'657 10'607 71 3'500 220 63 6'785 363 54 24'682 2'049 83 25'000 2'100 84 27'485 2'408 88 1'807 53 34 1'700 45 38 1'700 50 34 Kultur 1501 PG 1: Förderung des Theaters D Steuerungsvorgaben Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Schauspielhaus: im budgetierten Rahmen - Theater am Neumarkt: erneuter Besucherschwund gegenüber Vorjahr und weniger erwirtschaftete Mittel - Theaterhaus Gessnerallee: sehr guter Publikumserfolg und mehr erwirtschaftete Mittel - Theater Winkelwiese: mehr Publikumsfrequenz als im Vorjahr, mehr erwirtschaftete Mitel - Theater Stok: weniger Publikum, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel - Theater Stadelhofen: Publikumszuspruch im Rahmen der Erwartungen, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel - Miller's Studio: im budgetierten Rahmen - Theater am Hechtplatz: weniger Publikum und weniger erwirtschaftete Mittel - Sogar Theater: mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel - Theaterspektakel: mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel - Theaterkredit: im budgetierten Rahmen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Der Mehraufwand ist in erster Linie bedingt durch die Beteiligung an der Durchführung des internationalen Treffens der europäischen Theaterveranstalter (IETM), das im November in Zürich stattgefunden hat (Zusammenarbeit zwischen Stadt, Kanton und Pro Helvetia). F Rechtsgrundlagen Schauspielhaus: GDE vom 2.7.2002 Theater Neumarkt: GRB 2730 vom 30.1.08 Theaterhaus Gessnerallee: GRB 1152 vom 26.2.2003 Theater am Hechtplatz: GO ZH Art. 67 Theater Spektakel: GO ZH Art. 67 Theater an der Winkelwiese: GRB 3454 vom 20.10.2004 Theater Stok: StRB 1238 vom 5.10.2007 Theater Stadelhofen (Puppentheater): GRB 2713 vom 30.1.2008 Miller's: GRB 4806 vom 16.11.2005 Sogar Theater: GRB 2714 vom 30.1.2008 Theaterkredit: GO ZH Art. 67 6 Kultur 1501 PG 1: Förderung des Theaters G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 1.0 Ist 2007 Plan/Soll 2008 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) 48'422.3 45'104.7 Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) 26'898.9 3'622.6 26'521.5 977.0 Ist 2008 Bemerkungen siehe Bemerkungen 45'123.9 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen (ausgenommen Beiträge) Diverse Erträge (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) 35.7 17'865.1 19.9 201.2 30.5 Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) E t ä eigene Erträge i Veranstaltungen V t lt (in (i 1'000.-) 1'000 ) 91.8 2'013.5 2'038.4 11.4 1.1 1.2 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Schauspielhaus (in 1'000.-) Neumarkt (in 1'000.-) Gessnerallee (in 1'000.-) H 1'503.0 3'586.2 733.0 2'256.4 1'705.3 150.0 19.0 34'103.1 4'373.6 1'660.7 35'578.9 4'451.9 1'703.2 607.8 358.7 39.4 120.2 618.8 405.2 52.3 122.4 100.0 1'807.0 1'700.0 52.5 11.0 42.0 2'261.4 687.8 3'026.9 977.9 2'245.8 1'100.8 3'340.5 1'153.0 Kulturförderung durch befristete Beiträge Winkelwiese (in 1'000.-) Stadelhofen (Puppentheater) (in 1'000.-) Stok (in 1'000.-) Miller's (in 1'000.-) Sogar Theater (in 1'000.-) Kunstpreis (in 1'000.-) Theaterkredit (in 1'000.-) Eigene Veranstaltungen Hechtplatz Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Theaterspektakel Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) - 16'922.9 - 150.0 Stipendien Quartierkredit (in 1'000.-) 1.3 - 1.7 17'604.5 2'355.5 2'355 5 Zinsertrag Darlehen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) 27'073.5 Beiträge Kanton an Kunstinstitute 1'127.5 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten ab 08 in Sachkosten enthalten 1'668.8 3'679.8 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 694.7 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten 0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten 2'217.3 1'468.6 ohne Gebäudekosten 7.5 2'428.9 2'428 9 Hechtplatz H ht l t u. Theaterspektakel Th t kt k l ohne Beiträge 150.0 23.1 35'521.5 inkl. PK-Beitrag 4'421.4 1'683.2 620.6 398.8 33.0 122.8 100.0 0.0 1'849.7 inkl. Beitrag an IETM (0.1 in PG 9 budgetiert) 42.0 0.0 2'190.2 inkl. Gebäudemiete 1'011.6 3'609.9 1'202.1 Bemerkungen Zu Kennzahlen 1.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Hechtplatz und Theaterspektakel) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Et Ertragsarten. t Ausgenommen A sind i d die di Beiträge, B it ä die di im i Rahmen R h der d eigenen i Veranstaltungen V t lt entrichtet t i ht t und d vereinnahmt i h t werden. d 7 Kultur 1501 PG 2: Förderung der E-Musik Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Förderung eines vielfältigen, qualitativ hochstehenden, die wichtigsten Bereiche des älteren, klassischen, modernen und zeitgenössischen Musikschaffens repräsentierenden Angebots. Vertretung der städtischen Interessen in den Trägerschaften der subventionierten Institute. Verbesserung der Produktions- und Aufführungsbedingungen für das freie Musikschaffen. B Enthaltene Produkte 2.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Tonhalle-Gesellschaft, Zürcher Kammerorchester. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten, etablierte und freie Musikensembles. 2.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Camerata Zürich, Collegium novum, Neues Forum für alte Musik, Internationale Gesellschaft für neue Musik (Pro Musica), Zürcher Sängerknaben, Schweizer Kammerchor, Ensemble für neue Musik, Kredit zur Förderung von einzelnen Produktionen und d Konzerten, K t Kredit K dit für fü Werkbeiträge W kb it ä und d Kompositionsaufträge, K iti ft ä Kredit K dit für fü Musikkorps M ikk und d Bläserkurse, Blä k Kredit K dit für fü Musikverband, Stipendien, Preise. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten, etablierte und freie Musikensembles. 2.3 Eigene Veranstaltungen Konzerte mit Werken von Schweizer Komponistinnen und Komponisten (Musikpodium), Festival "Tage für neue Musik", Serenaden im Park der Villa Schönberg, Kalender zeitgenössischer Musik. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten, etablierte und freie Musikensembles. 8 Kultur 1501 PG 2: Förderung der E-Musik C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung der E-Musik Ertrag 20'516.4 -11'161.3 Budget 2008 Saldo 9'355.1 Aufwand 22'893.4 Ertrag -12'014.5 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 10'878.9 1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich) 2. Lohnmassnahmen 22'894.9 Ertrag -12'249.8 Saldo 10'645.0 233.8 -207.5 15.4 3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute, inkl. Defizitgarantie für Tohhalle 4. höhere Vergütung für Abschreibungen 183.5 4.5 5. tiefere Pauschalvergütungen -114.2 6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: Aufwand 123.0 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Minderaufwand für Musikprojekte 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen 18.5 -1.7 3. Minderaufwand Personalkosten 18.0 4 Mi 4. Minderaufwand d f d Sachkosten S hk t 58 58.7 7 5. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen 29.6 6. weniger Beiträge für eigene Veranstaltungen -2.0 7. diverse Mehrerträge 1.8 9 Kultur 1501 PG 2: Förderung der E-Musik D Steuerungsvorgaben Institut Tonhalle Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in ZKO Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Camerata Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Collegium novum Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Neues Forum alte Musik Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in ( 1'000.-)) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Ensemble für neue Musik Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Internationale Gesellschaft für neue Musik (Pro Musica) Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Veranstaltungen Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Musikkredit Verfügbare Summe (in 1'000.-) Bewilligte Gesuche Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-) Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 117'358 12'587 107 112'000 13'500 121 107'040 12'709 119 29'645 4'810 162 26'000 5'000 192 23'596 4'069 172 3'860 189 49 4'000 230 58 7'410 218 29 3'094 472 153 2'800 250 89 2'586 525 203 948 95 100 1'000 50 50 1'263 101 80 1'130 150 133 1'200 150 125 1'600 81 51 320 22 69 300 25 83 336 24 71 5'537 119 21 5'000 120 24 5'177 87 17 848 130 7 800 130 6 793 128 6 Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Tonhalle: weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel - ZKO: weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, weniger erwirtschaftete Mittel - Camerata: grosser Publikumserfolg dank Gastkonzerten, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel als erwartet - Collegium novum: weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel - Neues Forum alte Musik: mehr Publikum, mehr erwirtschaftete Mittel - Ensemble für neue Musik: mehr Publikum, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel - Internat. Gesellschaft für neue Musik: im budgetierten Rahmen - Veranstaltungen: mehr Publikum als budgetiert, jedoch wniger erwirtschaftete Mittel - Musikkredit: im budgetierten Rahmen 10 Kultur 1501 PG 2: Förderung der E-Musik Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Das positive Ergebnis ist in erster Linie der besser als budgetierten Eigenwirtschaftlichkeit der eigenen Veranstaltungen zu verdanken. Die Tonhalle erhält eine Subventionserhöhung zur anteiligen Kompensation der strukturellen Besoldungsrevision. F Rechtsgrundlagen Tonhalle: GRB 5080 vom 25.1.2006, GRB 2978 vom 16.4.2008 ZKO: GRB 2729 vom 30.1.2008 Camerata: GRB 2716 vom 30.1.2008 Collegium Novum: GRB 3779 vom 26.11.2008 Neues Forum für alte Musik: GRB 2715 vom 30.1.2008 INGM (vormals Pro Musica): StRB Nr. 1028 vom 13.07.2005 Zürcher Sängerknaben: GRB 2718 vom 30.1.2008 Schweizer Kammerchor: GRB 3455 vom 20.10.2004 Ensemble für neue Musik: StRB Nr. 1045 vom 14.07.2005 Musikkorps und Bläserkurse: GRB 3264 vom 6.12.2000 Musikkredit: GO ZH Art. 67 Verein Rezital: StRB vom Nr. 809 vom 9.7.08 11 Kultur 1501 PG 2: Förderung der E-Musik G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 2.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Ist 2007 Plan/Soll 2008 19'635.1 21'323.5 11'021.7 118.8 11'932.6 30.0 Ist 2008 Bemerkungen siehe Bemerkungen 21'488.5 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen (ausgenommen Beiträge) Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) 4.0 8'490.6 19.9 252.5 28.9 Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) E t ä eigene Erträge i Veranstaltungen V t lt (in (i 1'000.-) 1'000 ) Diverse Erträge (in 1'000.-) 2.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Tonhalle (in 1'000.-) Zürcher Kammerorchester (in 1'000.-) 460.1 11.4 9'320.4 ab 08 in Sachkosten enthalten 297.4 601.6 11.8 52.6 606.5 31.3 31 3 19.0 294.8 542.9 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 16.3 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten 0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten 52.6 492.3 ohne Gebäudekosten 7.5 60.9 60 9 ohne h Beiträge B it ä 20.8 14'168.1 2'485.4 15'293.8 3'483.2 303.9 235.7 102.5 102.5 25.1 131.7 46.1 418.2 848.2 159.0 100.0 309.4 310.0 104.4 134.5 25.0 134.2 47.0 438.0 800.0 144.0 100.0 310.3 305.7 102.5 132.5 25.6 134.5 47.1 433.9 818.2 154.5 42.0 Differenz in PG 9 verbucht 15.0 in PG 9 budgetiert 15'466.5 3'500.3 527.3 466.0 486.2 397.3 14.5 2.3 Eigene Veranstaltungen Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) 1.7 9'359.3 91.8 2.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Collegium novum (in 1'000.-) Camerata Zürich (in 1'000.-) Zürcher Sängerknaben (in 1'000.-) Neues Forum für alte Musik (in 1'000.-) IGNM (vormals Pro Musica) (in 1'000.-) Schweizer Kammerchor (in 1'000.-) Ensemble für Neue Musik (in 1'000.-) Musikgesellschaft/Musikverband (in 1'000.-) Musikkredit (in 1'000.-) Stipendien (in 1'000.-) Festspiele (in 1'000.-) Vermittlerpreis (in 1'000.-) Quartierkredit (in 1'000.-) H 12'140.1 Beiträge Kanton an Kunstinstitute 28.0 Musikpodium, ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten 494.2 375.4 Bemerkungen Zu Kennzahlen 2.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Musikpodium) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden. 12 Kultur 1501 PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Verbesserung der Produktions- und Aufführungsbedingungen der freien Zürcher Musikschaffenden durch Förderbeiträge sowie Subventionierung eines Jazzclubs. B Enthaltene Produkte 3.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Jazzclub MOODS, Zürcher Jazz Orchester, Fabrikjazz, Kredit zur Förderung von einzelnen Tonträger-Produktionen und Konzerten (Popkredit), Kredit für Werkbeiträge, Sonderkredit für U-Musik, Miete WIM, Stipendien. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Interpretinnen und Interpreten, freie Musikschaffende, Konzertveranstalterinnen und -veranstalter. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung der Jazz- und 1'989.1 Ertrag -16.8 Budget 2008 Saldo Aufwand 1'972.3 Ertrag 2'292.7 -20.7 Rechnung 2008 Saldo 2'272.1 Aufwand 2'353.5 Ertrag -69.2 Saldo 2'284.3 Rockmusik Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -12.2 1. Lohnmassnahmen 15.4 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute -9.3 3. tiefere Vergütung für Abschreibungen -1.4 4. tiefere Pauschalvergütungen -45.2 5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -45.2 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehraufwand für Musikprojekte -54.9 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen -1.7 3. Mehraufwand Personalkosten -9.8 4. Mehraufwand Sachkosten -29.0 5. diverse Mehrerträge 50.2 13 Kultur 1501 PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik D Steuerungsvorgaben Institut Ist 2007 Moods Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Fabrikjazz Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Zurich Jazz Orchestra Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Popkredit Verfügbare Summe (in 1'000.-) Bewilligte Gesuche Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-) Plan/Soll 2008 Ist 2008 64'000 2'918 46 60'000 2'900 48 46'550 2'668 57 3'800 188 49 2'000 130 65 2'160 139 64 2'000 200 100 1'580 108 68 700 160 4 703 127 6 701 165 4 Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Moods: weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel - Fabrikjazz: weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel - Zurich Jazz Orchestra: weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Moods: GRB 2719 vom 30.1.2008 Fabrikjazz: GRB 4805 vom 16.11.2005 Popkredit: GO ZH Art. 67 Zürcher Jazz Orchestra, StRB 1236 vom 5.10.2007 14 Kultur 1501 PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 3.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten u. Diverses (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) Ist 2007 1'449.2 1'449.2 19.9 248.1 84.5 Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) Bemerkungen Keine Bemerkungen. 1'684.2 1.7 1'682.5 258.3 105.8 10.9 91.8 67.4 11.4 52.6 181.0 19.0 3.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Jazzclub Moods (in 1'000.-) Fabrikjazz (in 1'000.-) Zürich Jazz Orchester (in 1'000.-) 1 000. ) Stipendien (in 1'000.-) Popkredit (in 1'000.-) Sonderprojekte (in 1'000.-) Quartierkredit (in 1'000.-) Projekte in Kunming H Plan/Soll 2008 512.4 101.3 84.0 700.7 44.8 4.0 2.0 15 722.0 103.2 50.0 84.0 700.0 25.0 Ist 2008 Bemerkungen 1'729.7 1'729.7 ab 08 in Sachkosten enthalten 283.5 134.8 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 9.5 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten ab 08 in Sachkosten enthalten 52.6 135.8 ohne Gebäudekosten 7.5 69.2 712.4 103.4 50.0 84.0 779.9 inkl. Sonderprojekte neu ab 2008 Kultur 1501 PG 4: Förderung der Literatur Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Unterstützung literarischer Institutionen, die sich einem spezifischen Segment der Literatur (Jugendbuch) oder dem Zürcher Literaturschaffen näher widmen. Ermöglichung eines vielfältigen, die aktuellen Strömungen repräsentierenden literarischen Veranstaltungsangebots. Förderung von belletristischen Texten von Zürcher Autorinnen und Autoren sowie von Turicensia, d.h. Publikationen, die sich ausschliesslich oder in wesentlichen Teilen mit Aspekten der Geschichte oder Gegenwart der Stadt Zürich befassen. B Enthaltene Produkte 4.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Literaturhaus Museumsgesellschaft, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien, Literarischer Club, Zürcher Schriftstellerverein, Zürcher Taschenbuch, Zürcher Urkundenbuch, Antiquarische Gesellschaft, Schiller-Stiftung, Thomas Mann-Gesellschaft, Gottfried Keller-Gesellschaft, Kredit für Werkbeiträge und Auszeichnungen, Kredit für Druckkostenzuschüsse, Kredit zur Förderung der zeitgenössischen Literatur, Stipendien, Preise, Zürcher Festspiele. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Autorinnen und Autoren, subventionierte und private Institute. 4.2 Eigene Veranstaltungen Literaturausstellungen Strauhof, Literaturpodium. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Autorinnen und Autoren, subventionierte und private Institute. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung der Literatur Ertrag 1'517.2 -22.4 Budget 2008 Saldo Aufwand 1'494.9 Ertrag 3'263.7 -177.2 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 3'086.5 Aufwand 3'271.9 Ertrag -253.5 Saldo 3'018.3 68.1 1. Lohnmassnahmen 15.4 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute -1.0 3. tiefere Vergütung für Abschreibungen -1.0 4. höhere Pauschalvergütungen 2.3 5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 91.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehraufwand für Literaturprojekte -2.0 2. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen (Beiträge) -4.0 3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen -1.7 4. Mehraufwand Personalkosten -230.2 5. Minderaufwand Sachkosten 247.2 6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen 76.3 7. diverse Mehrerträge 5.7 16 Kultur 1501 PG 4: Förderung der Literatur D Steuerungsvorgaben Institut Ist 2007 Literaturhaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Schw. Institut für Kinder- und Jugendmedien Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Veranstaltungen (Literaturpodium) Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Strauhof Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Druckkostenkredite (zeitg. Literatur u. Turicensia) und Veranstaltungen Dritter V fü b Verfügbare Summe S (in (i 1'000.-) 1'000 ) Bewilligte Gesuche Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-) Plan/Soll 2008 Ist 2008 7'755 231 30 7'400 180 24 7'550 210 28 4'000 145 36 4'000 150 38 3'960 150 38 1'623 6 4 1'150 12 11 699 8 11 9'000 110 12 15'738 221 14 Bemerkungen ab 2008 in PG 4 (vorher PG 5) 161 35 5 200 45 4 149 zu hoch h h budgetiert b d ti t 38 4 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Literaturhaus: im budgetierten Rahmen - Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien: im budgetierten Rahmen - Eigene Veranstaltungen (Literaturpodium): weniger Veranstaltungen - Strauhof: grosser Erfolg der Ausstellung Annemarie Schwarzenbach, mehr erwirtschaftete Mittel 17 Kultur 1501 PG 4: Förderung der Literatur Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Das positive Ergebnis ist in erster Linie der besser als budgetierten Eigenwirtschaftlichkeit der eigenen Veranstaltungen zu verdanken (Museum Strauhof). F Rechtsgrundlagen Literaturhaus: GRB 2721 vom 30.1.2008 Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien: GRB 2722 vom 30.1.2008 Literarischer Club: StRB 2257 vom 20.9.1995 Zürcher Schriftsteller-Verband: StRB 2934 vom 2.9.1971 Gottfried Keller-Gesellschaft: StRB: 417 vom 12.3.1997 Thomas Mann-Gesellschaft: StRB 416 vom 12.3.1997 Robert Walser-Gesellschaft: StRB 48 vom 13.1.1999 Literaturkredit: GO ZH Art. 67 18 Kultur 1501 PG 4: Förderung der Literatur G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 4.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) 5.5 12.0 1.7 891.1 740.5 1'085.6 6.9 319.9 206.1 144.6 19.0 4.2 Eigene Veranstaltungen Literaturpodium Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Strauhof Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) 904.7 91.8 49.9 79.1 11.4 4.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Literaturhaus Museumsgesellschaft (in 1'000.-) Kinder- u. Jugendmedien (in 1'000.-) Zürcher Taschenbuch (in 1'000.-) Zürcher Urkundenbuch (in 1'000.-) Antiquarische Gesellschaft (in 1'000.-) Schiller-Stiftung (in 1'000.-) Schriftstellerverein (in 1'000.-) Literarischer Club (in 1'000.-) G. Keller-Gesellschaft (in 1'000.-) R. Walser-Gesellschaft (in 1'000.-) Th. Mann-Gesellschaft (in 1'000.-) Kredit zeitg. Literatur (in 1'000.-) Kredit Turicensia (in 1'000.-) Literaturbeiträge (in 1'000.-) Stipendien (in 1'000.-) Max Frisch Preis (in 1'000.-) Kunstpreis H 792.8 787.3 19.9 450.7 4.9 Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) Plan/Soll 2008 307.5 61.5 3.0 0.2 0.5 0.5 4.0 7.0 1.0 1.0 1.0 27.5 50.0 83.5 186.0 12.5 363.5 70.5 3.0 0.2 0.5 0.5 4.0 7.0 1.0 1.0 1.0 50.0 100.0 100.0 190.0 12.5 46.1 40.5 51.7 43.7 1'549.1 1'121.0 Ist 2008 Bemerkungen siehe Bemerkungen 905.7 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen 8.0 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten 897.7 ab 08 in Sachkosten enthalten 986.0 838.4 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 5.9 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten ab 08 in Sachkosten enthalten 319.9 208.4 ohne Gebäudekosten 7.5 220.9 ohne Beiträge 24.7 362.5 70.5 3.0 0.2 0.5 0.5 4.0 7.0 1.0 1.0 1.0 206.0 186.0 12.5 50.0 in PG 9 budgetiert 39.4 31.3 1'546.9 ab 2008 in PG 4 (vorher PG 5) inkl. Gebäudemiete 1'121.2 ohne Gebäudemiete Bemerkungen Zu Kennzahlen 4.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Literaturpodium, Strauhof) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Et Ertragsarten. t Ausgenommen A sind i d die di Beiträge, B it ä die di im i Rahmen R h der d eigenen i Veranstaltungen V t lt entrichtet t i ht t und d vereinnahmt i h t werden. d 19 Kultur 1501 PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Erhaltung und Förderung einer attraktiven Museums- und Ausstellungslandschaft, die das ganze Spektrum vom grossen Kunsthaus über Institute mit spezifischer Thematik (zeitgenössiche Zürcher und Schweizer Kunst, Kunsthalle, Zürcher Konkrete, Photographie, kulturhistorische Themen) bis zu Ausstellungsmöglichkeiten für experimentelle und avantgardistische Werke umfasst. Förderung des professionellen Kunstschaffens durch Auszeichnungen, Werkankäufe, Gewährung von Stipendien, Vermittlung von Auslandaufenthalten und Vermietung von Ateliers. B Enthaltene Produkte 5.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Zürcher Kunstgesellschaft, Stiftung Zürcher Kunsthaus. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser. 5.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Kunsthalle, Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Dada Haus, Kompetenzzentrum Architektur und Design, Kredit für Stipendien und Auszeichnungen, Kredit für Druckkostenzuschüsse, Kredit für Werkankäufe,, Kredit für Beiträge g an freie Ausstellungsprojekte, g p j , Stipendien, p , Ankäufe,, Preise. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser. 5.3 Eigene Veranstaltungen Ausstellungen im Helmhaus, Kunstszene, Ateliers. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser. 20 Kultur 1501 PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung der bildenden 20'840.2 Ertrag -6'595.2 Saldo 14'245.0 Budget 2008 Aufwand 18'863.7 Rechnung 2008 Ertrag Saldo -6'203.8 12'659.9 Aufwand 18'592.8 Ertrag Saldo -6'333.3 12'259.5 Kunst, Ausstellungen Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich) 400.3 -103.5 2. Lohnmassnahmen 15.4 3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute 77.8 4. tiefere Vergütung für Abschreibungen -312.6 5. tiefere Pauschalvergütungen -175.3 6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -90.4 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehraufwand für Projekte der Bildenden Kunst -152.3 -10.0 2. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen (Beiträge) 3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen -1.7 1.7 4. Mehraufwand Personalkosten -45.1 5. Minderaufwand Sachkosten 81.1 6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen 11.7 7. diverse Mehrerträge 25.9 21 Kultur 1501 PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen D Steuerungsvorgaben Institut Kunsthaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Haus Konstruktiv Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Kunsthalle Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Mühlerama Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Cabaret Voltaire Anzahl Besucher/innen E i Erwirtschaftete h f Mi l (i Mittel (in 1'000 1'000.-)) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Helmhaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Strauhof Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Stadthaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 309'545 12'831 41 290'000 9'500 33 214'376 8'892 41 13'753 1'215 88 15'000 1'000 67 24'267 1'407 58 21'783 986 45 22'000 900 41 21'750 807 37 13'406 616 46 Bemerkungen ab 2008 in PG 9 18'730 477 4 25 10'000 800 80 25'932 zu tief budgetiert 567 6 zu hoch h h budgetiert b d i 22 27'845 89 3 26'000 40 2 36'982 78 2 10'368 129 12 ab 2008 in PG 4 15'300 97 6 ab 2008 in PG 9 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kunsthaus: weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel - Haus Konstruktiv: massiver Publikumszuwachs und mehr erwirtschaftete Mittel dank Bill-Ausstellung - Kunsthalle: weniger erwirtschaftete Mittel - Cabaret Voltaire: mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel als im Vorjahr - Helmhaus: grosser Publikumserfolg dank Ausstellung Roman Signer 22 Kultur 1501 PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Der Verzicht auf die Schaffung eines Kompetenzzentrums Architektur und Design wird kompensiert durch eine Anpassung der Subvention für das Kunsthaus (strukturelle Besoldungsrevision). F Rechtsgrundlagen Zürcher Kunstgesellschaft: GRB 3458 vom 20.10.2004, GRB 2979 vom 16.4.2008 Stiftung Zürcher Kunsthaus: GDE vom 24.5.2000, GRB 585 vom 25.9.2002, StRB 47 vom 19.1.2005 Kunsthalle: GRB 3780 vom 26.11.2008 Haus Konstruktiv: GRB 3777 vom 26.11.2008 Schweiz. Institut für Kunstwissenschaft: GRB 3776 vom 26.11.2008 Ausstellungskredit und Veranstaltungskredit für Kunstszene: GO ZH Art. 67 Dada-Haus: GDE vom 28.9.08 23 Kultur 1501 PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 5.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Beiträge von priv. Inst. u. div. Erträge (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000 1 000.-) -) 5.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Zürcher Kunstgesellschaft (in 1'000.-) Stiftung Zürcher Kunsthaus (in 1'000.-) 5.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Haus Konstruktiv (in 1'000.-) Kunsthalle (in 1'000.-) Institut für Kunstwissenschaft (in 1'000.-) Stiftung Mühlerama (in 1'000.-) Dada-Haus (in 1'000.-) Wohnmuseum Bärengasse (in 1'000.-) Heinrich Wölfflin Medaille (in 1'000.-) Komp.zentrum Architektur & Design (in 1'000.-) Druckkostenkredit (in 1'000.-) Ausstellungskredit (in 1'000.-) Quartierkredit (in 1'000.-) Stipendien (in 1'000.-) Ankäufe (in 1'000.-) Projekte in Kunming 5.3 Eigene Veranstaltungen Helmhaus Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Strauhof Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Stadthaus Ausst. Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Kunstszene Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) H Ist 2007 Plan/Soll 2008 14'881.8 12'120.8 6'164.3 390.7 6'011.9 18.0 23.4 8'303.4 19.9 625.4 292.0 91.8 1'418.1 3'482.9 11.4 1.7 6'089.3 596.4 1'172.7 2'935.8 1'266.5 771.5 153.3 19 0 19.0 7'451.8 1'880.0 7'580.2 1'880.0 607.8 607.8 222.9 82.0 311.9 202.6 15.0 618.8 618.8 227.0 59.5 300.0 4.2 238.0 144.6 10.1 901.1 811.9 1'102.9 973.9 346.4 249.6 393.2 317.7 296.0 300.0 50.0 150.0 240.0 160.0 1'957.8 988.5 Ist 2008 Bemerkungen siehe Bemerkungen 12'350.9 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen 6'115.4 Beitr. Kanton an Kunstinstitute 8.0 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten 6'227.5 ab 08 in Sachkosten enthalten 656.9 1'091.6 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 2'623.2 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten ab 08 in Sachkosten enthalten 1'266.5 596.2 ohne Gebäudekosten 7.5 165.0 ohne Beiträge 44 9 44.9 7'934.3 1'880.0 620.6 620.6 227.5 ab 2008 in PG 9 315.6 ab 2008 in PG 9 353.1 254.0 145.2 1'967.9 inkl. Gebäudemiete 1'003.7 ohne Gebäudemiete ab 2008 in PG 4 ab 2008 in PG 9 180.1 110.1 -94.1 Aufwand wurde 2007 verbucht -94.1 Auflösung zu hohe zeitliche Abgrenzung 07/08 Bemerkungen Zu Kennzahlen 5.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Helmhaus, Kunstszene) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden. 24 Kultur 1501 PG 6: Förderung des Tanzes Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Förderung des freien Tanzschaffens und seiner Marktchancen (Vermittlung im In- und Ausland) durch Verbesserung der Produktionsbedingungen, Schaffung von geeigneten Infrastrukturen (Tanzhaus) und vermehrte Zusammenarbeit mit etablierten Ballettinstitutionen (u.a. Opernhaus). B Enthaltene Produkte 6.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Tanzhaus Zürich (Wasserwerk), Verein Profession Choreographie, Tanzkredit, Stipendien. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Tanzschaffende. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung des Tanzes 2'453.4 Ertrag -18.7 Budget 2008 Saldo Aufwand 2'434.6 Ertrag 2'605.4 -20.7 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. Lohnmassnahmen Rechnung 2008 Saldo 2'584.7 Aufwand 2'632.9 Ertrag -19.7 Saldo 2'613.3 -28 5 -28.5 15.4 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute -10.2 3. tiefere Pauschalvergütungen -21.8 4. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -37.6 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehraufwand für Tanzprojekte -5.4 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen -1.7 3. Mehraufwand Personalkosten -31.2 4. Minderaufwand Sachkosten 0.1 5. diverse Mehrerträge 0.7 25 Kultur 1501 PG 6: Förderung des Tanzes D Steuerungsvorgaben Institut Ist 2007 Tanzhaus Zürich Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Tanzkredit Verfügbare Summe (in 1'000.-) Bewilligte Gesuche Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-) Plan/Soll 2008 3'615 151 42 6'000 150 25 990 37 27 950 30 32 Ist 2008 3'462 zu hoch budgetiert 197 57 953 31 31 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Tanzhaus Zürich: markante Steigerung der erwirtschafteten Mittel - Tanzkredit: im budgetierten Rahmen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Tanzhaus Wasserwerk: GRB 2725 vom 30.1.2008 Verein Profession Choreographie: GRB 2726 vom 30.1.2008 Tanzkredit: GO ZH Art. 67 26 Bemerkungen Kultur 1501 PG 6: Förderung des Tanzes G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 6.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) Ist 2007 1'569.6 1.9 1'567.7 19.9 171.2 18.2 91.8 506.9 47.6 11.4 Bemerkungen Keine Bemerkungen. 1'567.7 1.7 1'566.1 195.6 53.6 637.5 151.0 19.0 6.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Tanzhaus Wasserwerk (in 1'000.-) Verein Profession Choreographie (SIWIC) (in 1'000.-) Tanzkredit (in 1'000.-) Stipendien (in p ( 1'000.-)) Kunstpreis (in 1'000.-) H Plan/Soll 2008 426.6 61.5 989.5 42.0 50.0 27 513.0 62.7 950.0 42.0 Ist 2008 1'562.9 1'562.9 242.2 53.5 0.0 637.5 129.2 7.5 19.7 504.1 61.4 955.4 42.0 - Bemerkungen ab 08 in Sachkosten enthalten inkl. Kulturversand u. Verw.kosten ab 08 in Sachkosten enthalten ohne Gebäudekosten Kultur 1501 PG 7: Förderung des Filmschaffens Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Pflege des künstlerisch und kulturell wertvollen Filmschaffens und Präsentation der Filmgeschichte. Erhaltung eines unabhängigen, professionellen Filmschaffens in Zürich und Sicherstellung von Arbeitsplätzen im Bereich des audiovisuellen Schaffens in Ergänzung zum Auftrags- und Werbefilmschaffen sowie zum Fernsehen. Förderung des zürcherischen Filmschaffens durch Drehbuch- und Produktionsbeiträge sowie Auszeichnungen. Verbesserung der Vertriebsmöglichkeiten von Schweizer Filmen. B Enthaltene Produkte 7.1. Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Beitrag an Zürcher Filmstiftung (Drehbuch-, Produktions- und Auswertungsbeiträge) Kund/-innen und Zielgruppen: Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen 7.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Zurich Film Festival, Schweizerisches Filmzentrum, Trigon Film, Jugendfilm- und Videotage, Filmdokumentation Cinémathèque Zürich, Kino Xenix, Kredit für Auszeichnung von Filmen, Preise. Kund/-innen Kund/ innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen des schweizerischen Filmschaffens. 7.3. Eigene Veranstaltungen Städtisches Filmpodium-Kino. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen des schweizerischen Filmschaffens. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Förderung des Filmschaffens 8'844.8 Ertrag -3'880.8 Budget 2008 Saldo Aufwand 4'964.0 Ertrag 9'302.4 -3'774.2 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 5'528.3 Aufwand 9'241.2 Ertrag -3'665.8 Saldo 5'575.5 -47.2 1. Lohnmassnahmen 15.4 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute 34.6 3. höhere Gebäudekosten 2.9 4. tieferere Pauschalvergütungen -51.8 5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -38.6 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Minderaufwand für Filmprojekte 21.0 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen und des Kantons -16.7 3. Beiträge für eigene Veranstaltungen 9.7 4. Mehraufwand Personalkosten -61.0 5. Minderaufwand Sachkosten 109.8 6. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen -92.4 -9.0 7. diverse Mindererträge 28 Kultur 1501 PG 7: Förderung des Filmschaffens D Steuerungsvorgaben Institut Ist 2007 Xenix Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Zurich Film Festival Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Filmpodium-Kino Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in 22'848 2'198 96 50'109 864 17 Plan/Soll 2008 Ist 2008 30'000 2'500 83 27'658 zu hoch budgetiert 2'393 87 20'000 2'000 100 33'000 2'300 70 48'000 800 17 40'928 646 16 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Xenix: höhere Publikumsfrequenz als im Vorjahr - Zurich Film Festival: massiv höhere Publikumsfrequenz - Filmpodium-Kino: Filmpodium Kino: weniger Besucher als erwartet Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Filmpodium Kino: GDE vom 8.6.1986 Filmklub Xenix: GRB 2727 vom 30.1.2008 Zürich Film Festival: GRB 2728 vom 30.1.2008 Filmkredit: GO ZH Art. 67, GDE vom 26.9.2004 Filmdokumentation Cinémathèque Zürich StRB1235 vom 5.10.2007 29 Bemerkungen Kultur 1501 PG 7: Förderung des Filmschaffens G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 7.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Ist 2007 7.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Filmförderung Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) H Bemerkungen 738.5 19.0 3'000.0 3'000 0 3'082.7 3'082.7 3'100.0 3'100.0 3'136.6 3'136.6 102.5 20.0 10.0 10.0 3.0 45.0 100.0 134.5 30.0 10.0 10.0 3.0 25.0 100.0 200.0 132.5 30.0 10.0 10.0 3.0 4.0 100.0 200.0 1'752.7 888.7 2'189.0 1'165.5 1'640.2 994.2 3'612.5 15.0 864.0 4'261.9 19.9 75.2 7.4 91.8 311.7 184.8 11.4 7.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Kino Xenix (in 1'000.-) Filmdokumentation Cinémathèque Zürich (in 1'000.-) Filmzentrum (in 1'000.-) Trigon Film (in 1'000.-) Jugendfilm- u. Videotage (in 1'000.-) Filmprojekte (in 1'000.-) Filmpreise (in 1'000.-) Zurich Film Festival (in 1'000.-) 7.3 Eigene Veranstaltungen Filmpodium Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Ist 2008 siehe Bemerkungen 3'626.1 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen 9.7 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten 3'616.4 ab 08 in Sachkosten enthalten 1'018.7 955.8 Kult.versand/Verw.kosten 3'000.0 Durchlaufender Beitrag ab 08 in Sachkosten enthalten 398.2 234.9 ohne Gebäudekosten 7.5 646.1 Filmpodium, ohne Beitrag Kanton 10.0 3'000.0 3'000 0 D Durchlaufender hl f d Beitrag B it 5'125.9 Beitrag Kanton für Filmförderung (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Durchlaufender Beitrag (in 1'000.-) Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) D hl f d Beitrag Durchlaufender B it (in (i 1'000.-) 1'000 ) Plan/Soll 2008 1.7 3'595.9 942.4 1'065.6 3'000.0 395.3 286.7 Bemerkungen Zu Kennzahlen 7.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Filmpodium) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden. 30 Kultur 1501 PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Stärkung der Infrastrukturen für alternative Kulturbereiche. Verbesserung des Angebots an alternativer Kultur. Einbindung des alternativen Kulturschaffens in ein internationales Netz. Stärkung der Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Quartier. Einführung in die staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten. Dezentralisierung des kulturellen Angebots. B Enthaltene Produkte 8.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Rote Fabrik. Kund/-innen und Zielgruppen: Quartierbevölkerung, junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, alternative Kulturschaffende, Jugendliche. 8.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Theater Rigiblick Rigiblick, Kredit für Ortsmuseen Ortsmuseen, Lebewohlfabrik Lebewohlfabrik, Kredit für JungbürgerInnenfeiern enthalten in Kredit zur Belebung der Quartierkultur, Kredit für Quartiervereine. Kund/-innen und Zielgruppen: Quartierbevölkerung, junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, alternative Kulturschaffende, Jugendliche. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Kulturzentren und Quartier- 6'765.8 Ertrag -225.0 Budget 2008 Saldo Aufwand 6'540.8 Ertrag 6'823.7 -232.4 Rechnung 2008 Saldo 6'591.3 Aufwand 6'731.7 Ertrag -225.1 Saldo 6'506.6 kultur Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. Lohnmassnahmen 15.4 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute 3. tiefere Gebäudekosten -4.7 -47.7 4. Tiefere Abschreibungen -2.5 5. tieferere Pauschalvergütungen -13.4 6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 7.5 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 84.7 39.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Minderaufwand für Jungbürgerfeier 10.0 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen -1.7 3. Mehraufwand Personalkosten 33.9 4. Minderaufwand Sachkosten 2.8 5. Diverse Mindererträge -5.7 31 Kultur 1501 PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur D Steuerungsvorgaben Institut Ist 2007 Interessengemeinschaft Rote Fabrik Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Shedhalle (Rote Fabrik) Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Rigiblick Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Lebewohl-Fabrik Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 62'678 1'276 20 65'000 1'500 23 62'164 zu hoch budgetiert 1'489 24 6'550 68 10 6'000 90 15 5'100 zu hoch budgetiert 62 12 19'353 550 28 17'500 460 26 24'350 658 27 5'000 40 8 5'230 48 9 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Interessensgemeinschaft Rote Fabrik: Publikumserfolg im Rahmen des Vorjahres, jedoch mehr erwirtschaftete Mittel - Shedhalle (Rote Fabrik): weniger Besucher als erwartet - Rigiblick: massiv höhere Publikumsfrequenz und Mehreinnahmen - Lebewohl-Fabrik: bessere Publikumsfrequenz als erwartet Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Rote Fabrik: GDE vom 6.12.1987, GRB vom 25.9.2002 Theatersaal Rigiblick: GRB 4860 vom 30.11.2005 Kulturclub Lebewohlfabrik StRB 1237 vom 5. Oktober 2007 Kredit für Beiträge an Quartiervereine: GRB 3774 vom 26.11.2008 32 Kultur 1501 PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 8.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) Beitrag Kanton an Rote Fabrik (in 1'000.-) Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Abschreibungen (in 1'000.-) Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) 8.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge Rote Fabrik Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Ist 2007 3'603.6 225.0 3'378.6 76.4 4.9 143.5 2'759.3 166.8 11.4 Bemerkungen Keine Bemerkungen. 3'744.4 225.0 1.7 3'517.8 103.5 26.7 29.6 2'627.9 291.5 5.7 3'123.7 2'898.7 3'180.0 2'955.0 120.2 37.0 122.4 37.0 50.0 80.0 275.0 8.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge Rigiblick (in 1'000.-) Ortsmuseen (in 1'000.-) Lebewohlfabrik (in 1'000.-) Jungbürgerfeiern und Quartierkredit (in 1'000.-) Quartiervereine (in 1'000.-) H Plan/Soll 2008 47.6 275.0 33 Ist 2008 Bemerkungen 3'729.7 225.0 3'504.7 85.0 23.9 inkl. Sachkosten 27.1 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen unter Verrechnungen enthalten ab 08 in Sachkosten enthalten 2'580.3 278.2 ohne Gebäudekosten 7.5 0.1 3'174.9 Beitrag an Rote Fabrik 2'949.9 122.8 37.0 50.0 45.5 299.5 Kultur 1501 PG 9: Diverses Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Stärkung der kulturellen Attraktivität der Stadt Zürich.mit eigenen Veranstaltungen Vertretung der städtischen Interessen in den subventionierten Instituten. Förderung der Beziehungen zu anderen Schweizer Städten und anderen kulturfördernden Instanzen in der Schweiz. Förderung der Partnerschaft mit Kunming. Förderung des Blasmusikwesens. B Enthaltene Produkte 9.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Stiftung Mühlerama, Wohnmuseum Bärengasse, Städteverband, Tram Museum, Ticino, Werkbund, Kulturgüterschutz, Konferenz Schweizer Städte für Kulturfragen, Pro Helvetia, Kunming, Zürcher Festspiele, Preise und Auszeichnungen Reserven Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung und Wirtschaft der Stadt, Kulturförderungsinstitutionen in der Schweiz, andere Schweizer Städte. 9.2 Eigene Veranstaltungen Ausstellungen im Stadthaus, Stadtumgang Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Diverses Ertrag 1'494.1 -191.4 Budget 2008 Saldo Aufwand 1'302.7 Ertrag 2'426.6 -107.9 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. Lohnmassnahmen Rechnung 2008 Saldo 2'318.7 Aufwand 2'099.7 Ertrag -142.2 Saldo 1'957.4 361.3 15.2 2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute -1.6 3. höhere Pauschalvergütungen 50.5 4. hohere Gebäudekosten 13.3 5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs 8.6 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 447.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Minderaufwand für Projekte (in anderen Produktegruppen verbucht) 2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen 441.6 -1.8 3. Minderaufwand Personalkosten 163.0 4. Mehraufwand Sachkosten -191.6 5. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen -18.4 6. Diverse Mehrerträge 54.6 34 Kultur 1501 PG 9: Diverses D Steuerungsvorgaben Institition Ist 2007 Mühlerama Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Trammuseum Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Stadthaus Anzahl Besucher/innen Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-) Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 14'000 620 44 14'320 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5) 610 43 16'000 300 19 17'450 370 21 10'000 20 2 18'900 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5) 22 1 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Mühlerama: im budgetierten Rahmen - Trammuseum: höhere Publikumsfrequenz und Mehreinnahmen - Stadthaus: massiv höhere Publikumsfrequenz Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Reserven wurden grösstenteils auf die einzelnen Produktegruppen aufgeteilt. Der Kunstpreis wurde in der PG 4, der Vermittlerpreis in der PG 2 verbucht. F Rechtsgrundlagen Pro Helvetia: GRB 2849 vom 7.2.1973 Kunming: GDE vom 26.11.2000 Konferenz Schweizer Städte für Kulturfragen: GRB 1947 vom 25.11.1987 Schweizerischer Werkbund: StRB 2563 vom 21.8.1985 Mühlerama: GRB 2724 vom 30.1.2008 Wohnmuseum Bärengasse: GRB 3459 vom 20.10.2004 Trammuseum: GRB 2723 vom 30.1.2008 35 Kultur 1501 PG 9: Diverses G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 9.0 Gesamte Produktegruppe Total Beiträge brutto (in 1'000.-) 340.5 Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) 1.8 144.0 171.5 26.5 75.1 208.8 143.7 491.3 174.7 11.1 1'337.4 360.9 355.7 57.4 313.5 58.2 48.0 9.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge Kunming (in 1'000.-) Pro Helvetia (in 1'000.-) Kulturaustausch (in 1'000.-) Werkbund (in 1'000.-) Pro Ticino (in 1'000.-) Museum Bärengasse (in 1'000.-) Mühlerama (in 1'000.-) Trammuseum (in 1'000.-) BIZZ im Stadthaus (in 1'000.-) Reserve Projekte u. diverse Projekte (in 1'000.-) Reserve Stipendien (in 1'000.-) Preise u. Auszeichnungen (in 1'000.-) Gleichstellung (in 1'000.-) Festspiele (in 1'000.-) 9.2 Eigene Veranstaltungen Stadtumgang Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) Stadthaus Bruttoaufwand (in 1'000.-) Nettoaufwand (in 1'000.-) 1'339.2 25.0 Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-) Rückerstattungen Dritter u. Diverses (in 1'000.-) Total Beiträge netto (in 1'000.-) Kulturversand (in 1'000.-) Personalkosten (in 1'000.-) Sachkosten (in 1'000.-) Verwaltungskosten (in 1'000.-) Gebäudekosten (in 1'000.-) Verrechnungen (in 1'000.-) Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-) Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-) Diverse Erträge (in 1'000.-) H Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen siehe Bemerkungen 896.4 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten vgl. unten unter Diverse Erträge 896.4 ab 08 in Sachkosten enthalten 213.1 547.3 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten 0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten 70.7 364.0 8.6 39.7 ohne Beiträge 102.5 12.1 70.0 15.0 10.0 0.7 80.0 70.0 15.0 10.0 0.7 206.5 114.0 125.0 70.7 533.0 20.0 100.0 65.0 20.0 100.0 20.0 171.4 44.6 20.0 398.7 365.2 41.3 23.4 219.0 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5) 197.1 42.0 17.0 11.0 70.0 15.0 10.0 0.7 206.9 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5) 112.0 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5) 125.0 50.0 104.0 - Bemerkungen Zu Kennzahlen 9.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Stadtumgang, Ausstellungen Stadthaus) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträgebrutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwandund Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden. 36 Museum Rietberg 1520 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 1 Sammlungen und Ausstellungen 14'797.2 -6'715.7 8'081.5 12'597.0 -4'387.0 8'210.0 13'184.1 -4'642.2 8'541.8 TOTAL 14'797.2 -6'715.7 8'081.5 12'597.0 -4'387.0 8'210.0 13'184.1 -4'642.2 8'541.8 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) -331.8 Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) - Lohnmassnahmen 2008 zentral budgetiert 171.7 - Erhöhter Personalaufwand für SAP-Einführung, Mutterschaftsvertretung, Personalwechsel 90.4 sowie Vertretungen im Bereich Service - Budgetabweichung auf Kontokorrentzinsen -35.8 - Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich (SIBAP-Umstellung) 59.6 - Budgetabweichungen auf nicht verrechnete Verwaltungskosten -29.3 - Mehrkosten für zusätzliche Sitzgelegenheiten für MuseumsbesucherInnen 16.8 - Entnahme des Jahresergebnisses 2007 (negative Nettozielabweichung) -109.1 Netto-Zielabweichung Verwendung -167.5 - Stadtkasse - Betrieb -167 -167.5 5 Entwicklung Stand per 31.12.2007 -155.3 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) -109.1 Vorschüsse der Stadt (-) 1) -264.4 Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 4'784.6 4'784.6 4'542.6 4'542.6 4'904.5 4'904.5 31.. Sachaufwand 7'551.7 7'551.7 5'599.0 5'599.0 5'824.5 5'824.5 1.8 1.8 1.0 1.0 0.4 0.4 1.1 1.1 2.0 2.0 2.2 2.2 2'458.0 2'452.4 2'452.4 2'452.5 32.. Passivzinsen 33.. Abschreibungen 1) 39.. Interne Verrechnungen 1) 2'458.0 42.. Vermögenserträge 2'452.5 -33.7 -33.7 -10.0 -10.0 -27.5 -27.5 43.. Entgelte -3'590.4 -3'590.4 -2'477.0 -2'477.0 -2'277.6 -2'277.6 46.. Beiträge für eigene Rechnung -3'054.6 -3'054.6 -1'900.0 -1'900.0 -2'228.1 -2'228.1 -37.0 -37.0 -109.1 -109.1 -6'715.7 8'081.5 -4'642.2 8'541.8 48.. Entnahmen aus Spez.finanz. Total Produktegruppen 1) 14'797.2 12'597.0 -4'387.0 8'210.0 13'184.1 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. 37 Museum Rietberg 1520 PG 1: Sammlungen und Ausstellungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Betrieb eines zeitgemässen, international ausstrahlenden Kunstmuseums, das die Verbundenheit der Stadt Zürich mit den Völkern der Welt bezeugt und das für Verständnis und Interesse für fremde Weltanschauungen und Werte wirbt und den Blick schärft für die Rollen von Frauen und Männern in den verschiedenen Kulturen. Dadurch erfüllt das Museum einen wichtigen Kulturauftrag und erhöht zugleich die touristische Attraktivität der Stadt. Die Sammlung ist die Basis für sämtliche Aktivitäten des Museums und begründet das Ansehen, welches das Museum weltweit geniesst. Dies erfordert eine fachgerechte Pflege, die wissenschaftliche Bearbeitung sowie den Ausbau und die aktive Bewirtschaftung der Kunstbestände des Museums. Schaffung eines breiten Bildungsangebotes für ein allgemeines Publikum (lokale Bevölkerung, Touristinnen, Touristen), für Gruppen (Schulen, Kurse) und spezialisierte Einzelpersonen (Fachleute, Studierende). Erhaltung und Pflege des historischen Rietberg-Komplexes, der eine einzigartige, schützenswerte Kombination von aussereuropäischer Kunst (Ausstellungs- und Museumsbetrieb), lokaler Geschichte (Villa Wesendonck mit Ökonomiegebäude, Park-Villa Rieter, Villa Schönberg) und schützenswerter Natur (Park) darstellt. Effizienter Betrieb und Unterhalt der Infrastruktur des Museums (allgemeine Publikumsräume, Cafeteria, Museumsshop, Büros, Depots, Werkstatt, Fotolabor und -studio, Bibliothek, Schulzimmer etc.). Die grösste Wirkung in der Öffentlichkeit (hohe Besuchszahlen, internationales Aufsehen und touristische Attraktivität) erreicht das Museum mit der Durchführung von Sonderausstellungen. Die Sonderausstellungen fördern das Ansehen aussereuropäischer Kulturen und den Toleranzgedanken; sie setzen ein Zeichen für die Weltoffenheit der Stadt Zürich. B Enthaltene Produkte 1.1 Präsentation und Vermittlung der Sammlung Zeitgemässe und didaktisch aufbereitete Präsentation (Texte, Publikationen, audiovisuelle Hilfsmittel etc.) der international renommierten Sammlung des Museums. Schaffung eines permanenten Bildungs- und Freizeitangebots mit Führungen, Vorträgen etc. Betrieb eines museumspädagogischen Dienstes. Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Touristinnen, Touristen, Schulen 1.2 Inventarisation, Restaurierung, Leihgabenverkehr Die Sammlungsbestände sind nach zeitgemässen museologischen Massnahmen zu inventarisieren, zu pflegen und zu verwalten (Leihgabenverkehr, Publikationsrechte etc.). Kund/-innen und Zielgruppen: Fachleute, Verlage, Medien 1.3 Erweiterung des Sammlungsbesitzes durch Kauf und Geschenk Aufgrund eines Sammlungskonzeptes vervollständigt bzw. erweitert das Museum seine Bestände. Das Museum ist angehalten, private Gelder für den Ankauf von Objekten zu beschaffen (Fundraising). Kund/-innen und Zielgruppen: Mäzeninnen, Mäzene, Sammler/-innen, Sponsorinnen, Sponsoren, Stiftungen 1.4 Wissenschaftliche Aufarbeitung der Sammlung und wissenschaftliche Kooperation Die Sammlung ist wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu erforschen (Publikation von Sammlungskatalogen, Unterhalt einer Museumsbibliothek, Zusammenarbeit mit Museen, Universitäten sowie Kooperation und Dialog mit Ursprungsländern). Kund/-innen und Zielgruppen: Museen, Universitäten, internationale Kulturinstitutionen 38 Museum Rietberg 1520 PG 1: Sammlungen und Ausstellungen 1.5 Bedeutende internationale Sonderausstellungen In Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen (Museen, Kulturministerien, archäologischen Instituten) auf der ganzen Welt organisiert das Museum jährlich zwei bis drei grosse Sonderausstellungen. Diese werden dokumentiert von Ausstellungskatalogen und begleitet von vielfältigen Aktivitäten, die einem allgemeinen Publikum den Zugang erleichtern sollen (Führungen, Vortragsreihen, Konzerte, Spezialitätenrestaurant, spezielles Angebot im Museumsshop, Volksfest etc.). Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Schulen, Touristinnen, Touristen 1.6 Dokumentarische Ausstellungen Das Museum organisiert jährlich zwei bis drei kleinere, kostengünstige und meist dokumentarische Sonderausstellungen, die vor allem mit Objekten aus der eigenen Sammlung bestückt werden. Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Schulen, Touristinnen, Touristen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Sammlungen und Ausstellungen Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 14'797.2 -6'715.7 Budget 2008 Saldo 8'081.5 Aufwand 12'597.0 Ertrag -4'387.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 8'210.0 Aufwand 13'184.1 Ertrag -4'642.2 1. Lohnmassnahmen 2008 zentral budgetiert Saldo 8'541.8 -331.8 171.7 2. Erhöhter Personalaufwand für SAP-Einführung, Mutterschaftsvertretung, Personalwechsel sowie Vertretungen im Bereich Service 3. Budgetabweichung auf Kontokorrentzinsen 90.4 -35.8 4. Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich (SIBAP-Umstellung) 59.6 5. Budgetabweichungen auf nicht verrechnete Verwaltungskosten -29.3 6. Mehrkosten für zusätzliche Sitzgelegenheiten für MuseumsbesucherInnen 16.8 7. Entnahme des Jahresergebnisses 2007 (negative Nettozielabweichung) -109.1 Netto-Zielabweichung -167.5 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Erhöhter Personalaufwand infolge nicht budgetierter fremdfinanzierter Stellen -99.8 2. Einsparungen in der Öffentlichkeitsarbeit, bei Drucksachen und Fachliteratur 168.4 3. Mehraufwand für Ausstellungsgegenstände (siehe Mehreinnahmen Ziffer 9) -74.9 4. Zu hoch budgetierte Lebensmittel für Café sowie Verbrauchsmaterialien für Shop und Ausstellungen 106.7 5. Mehraufwand für Anschaffungen von Mobilien -122.5 6. Mehrausgaben für Mieten von Lagerräumlichkeiten -21.6 7. Erhöhter Sachaufwand für Dienstleistungen Dritter -255.9 8. Ausfall von Einnahmen bei Eintrittsgebühren und Verkäufen -199.4 9. Höhere Spendeneinnahmen für Ausstellungen, Anschaffungen, Veranstaltungen sowie fremdfinanzierte Stellen 10. Saldo der übrigen Budgetabweichungen 328.0 3.5 -167.5 39 Museum Rietberg 1520 PG 1: Sammlungen und Ausstellungen D - Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Besuchszahlen Gesamtmuseum (Eintritte) 156'528 Plan/Soll 2008 100'000 Ist 2008 Bemerkungen 80'613 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Besuchszahlen Gesamtmuseum (Eintritte): Die Besuchszahlen liegen 20% unter den Erwartungen. Dies liegt wohl daran, dass das Museum aufgrund des Jubiläums 60 Jahre Freundschaftsvertrag Schweiz-Indien hintereinander drei Indien-Ausstellungen veranstaltet hat. Damit wurde nur ein bestimmtes Publikumssegment angesprochen. In Zukunft plant das Museum ein thematisch stärker variierendes Ausstellungsprogramm. Mit 35'000 Besuchenden war die Kamerun-Ausstellung mit Abstand die erfolgreichste Afrika-Ausstellung in die Geschichte des Museums (früherer Afrika-Rekord 9'500 Eintritte). Dieser Erfolg zeigt, dass auch Ausstellungen, die ein eher kleines Publikum interessieren, im neuen Museum publikumswirksam inszeniert werden können. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Durch die um 20% geringeren Besuchszahlen ergaben sich bei den Billettverkäufen sowie bei den Erträgen in Shop und Café insgesamt TFr. 199.4 weniger Einnahmen als erwartet. Diese Mindereinnahmen konnten bis zu einem gewissen Grad durch Mehreinnahmen im Sponsoring und bei den Spendengeldern sowie durch Minderausgaben bei den Werbemassnahmen kompensiert werden. Weil im zweiten Jahr nach der Wiedereröffnung im Bereich Mobilien (Vitrinen, Anpassungen des Mobiliars) verschiedene nicht geplante Verbesserungen nötig waren, ergaben sich in diesem Bereich Mehrausgaben von TFr. 122.5. F Rechtsgrundlagen Volksabstimmung vom 3.7.1949 (Gründung des Museums) 40 Museum Rietberg 1520 PG 1: Sammlungen und Ausstellungen G Zusätzliche Kennzahlen zur Produktegruppe Produkte-Nr./Bezeichnung 1.1 Präsentation und Vermittlung der Sammlung Anzahl BesucherInnen (Gesamtmuseum) Einnahmen Fr./ BesucherIn (Gesamtmuseum) 1) Nettokosten Fr./ BesucherIn (Gesamtmuseum) Anzahl Medienberichte (Gesamtmuseum) Anzahl geführte Gruppen und Veranstaltungen Anzahl geführte Schulklassen inkl. Workshops Anzahl freiwillige MitarbeiterInnen Museums-Shop Ist 2007 156'528 19.94 38.25 826 1'483 460 19 1.2 Inventarisation, Restaurierung, Leihgaben Anzahl neue Sammmlungsobjekte Anzahl Leihgaben 1.3 Erweiterung des Sammlungsbesitzes Sponsoring für Veranstaltungen/Projekte in Fr. Spenden für Veranstaltungen/Projekte in Fr. Sponsoring für Publikationen in Fr. Spenden für Publikationen in Fr. Sponsoring für Ausstellungen in Fr. Spenden für Ausstellungen in Fr. Ankäufe aus öffentlichen Mitteln in Fr. Ankäufe aus privaten Mitteln in Fr. Ankäufe des Rietberg-Kreises in Fr. Wert der erhaltenen Geschenke in Fr. Plan/Soll 2008 100'000 22.50 60.80 300 500 450 20 173 49 284'394 Ist 2008 Bemerkungen 80'613 23.78 80.88 668 953 334 15 siehe "H Bemerkungen" siehe "H Bemerkungen" siehe "H Bemerkungen" siehe "H Bemerkungen" 179 91 40'000 100'000 47'435 siehe "H Bemerkungen" 270'500 siehe "H Bemerkungen" 88'015 909'090 1'300'000 47'772 47 772 65'000 65 000 100'000 135'000 10'332'276 30'000 790'335 490'000 34'184 34 184 66'109 274'950 siehe "H Bemerkungen" siehe "H Bemerkungen" In REMO-Rechnung verbucht. In REMO-Rechnung verbucht. 1'345'650 Nicht in REMO-Rechnung vergbucht. 1.4 Wissenschaftliche Aufarbeitung Keine Leistungsmengen und Kennzahlen 1.5 Internationale Sonderausstellungen Anzahl Sonderausstellungstage Anzahl BesucherInnen Anz. BesucherInnen / Sonderausstellungstag Anzahl verkaufte Kataloge/1'000 BesucherInnen 195 139'655 716 51 216 85'000 394 90 1 3 1.6 Dokumentarische Ausstellungen Anzahl dokumentarische Ausstellungen 1) 214 68'202 319 62 siehe "H Bemerkungen" 3 Die Einnahmen umfassen die Eintrittsgebühren und den Verkauf von Drucksachen sowie die Einnahmen in der Cafeteria und im Museumsshop. H Bemerkungen Zu Kennzahlen 1.1 (Einnahmen pro BesucherIn): Die Einnahmen pro BesucherIn konnten um mehr als Fr. 3 gesteigert werden, die Nettokosten pro BesucherIn haben sich aufgrund der geringeren Besuchszahlen erhöht. Zu Kennzahlen 1.1 (Anzahl Medienberichte): Durch die seit der Wiedereröffnung des Museums verbesserte Medienarbeit konnte die Medienpräsenz des Museums wider Erwarten auch im zweiten Jahr hoch gehalten werden. Zu Kennzahlen 1.1 (Anzahl geführte Gruppen und Veranstaltungen): Die Anzahl der geführten Gruppen und Veranstaltungen war beinahe doppelt so hoch wie budgetiert. Dies zeigt, dass das Museum in der Vermittlungsarbeit an das höchst erfolgreiche Eröffnungsjahr 2007 besser anschliessen konnte als erwartet. Zu Kennzahlen 1.3 (Sponsoring): Die Spenden- und Sponsoringmittel für Ausstellungen und Veranstaltungen fielen insgesamt um Fr. 188.3 höher als budgetiert aus. Zu Kennzahlen 1.3 (Ankäufe, Geschenke): Das Museum konnte Geschenke von Kunstwerken im Wert von über Fr. 1 Mio. in Empfang nehmen. Um Kosten zu sparen, wurden mit städtischen Mitteln nur Kunstwerke im Gesamtbetrag von Fr Fr. 34'000 34 000 gekauft gekauft. Zu Kennzahlen 1.5 (Anzahl verkaufte Kataloge): Bei der Anzahl verkaufter Kataloge konnte das hoch gesteckte Ziel nicht erreicht werden, es gab jedoch gegenüber dem Erfolgsjahr 2007 eine Steigerung von 21.6% 41 42 Steueramt 2040 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppe Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 1 Steuern und Dienstleistungen 51'267.2 -24'134.5 27'132.7 50'901.7 -23'596.0 27'305.7 53'179.1 -26'070.5 27'108.6 Zwischentotal 51'267.2 -24'134.5 27'132.7 50'901.7 -23'596.0 27'305.7 53'179.1 -26'070.5 27'108.6 Vergütungszinsen auf Steuern 12'577.9 12'577.9 10'000.0 10'000.0 17'667.0 17'667.0 Abschreibungen von Finanzvermögen 12'800.0 12'800.0 18'340.0 18'340.0 13'129.9 13'129.9 Allgemeine Steuern lauf. Jahr: Natürliche Personen -1'010'301.1 -1'010'301.1 -1'023'000.0 -1'023'000.0 -1'049'993.0 -1'049'993.0 Allgemeine Steuern lauf. Jahr: Juristische Personen -718'422.6 -718'422.6 -825'000.0 -825'000.0 -630'520.8 -630'520.8 Allgemeine Steuern Vorjahre: Natürliche Personen -132'010.6 -132'010.6 -142'000.0 -142'000.0 -222'481.5 -222'481.5 Allgemeine Steuern Vorjahre: Juristische Personen -258'021.9 -258'021.9 -164'200.0 -164'200.0 54'251.4 54'251.4 Personalsteuern Quellensteuern Nach- und Strafsteuern Grundstückgewinnsteuern Handänderungssteuern -6'763.5 -6'763.5 -6'700.0 -6'700.0 -6'885.4 -6'885.4 -123'053.6 -123'053.6 -140'000.0 -140'000.0 -148'241.1 -148'241.1 -11'986.8 -11'986.8 -6'000.0 -6'000.0 -5'247.4 -5'247.4 -105'505.0 -105'505.0 -105'000.0 -105'000.0 -111'496.8 -111'496.8 -45.2 -45.2 -15'000 -15'000.0 0 -15'000 -15'000.0 0 -30'624 -30'624.3 3 -35.0 -30'624 -30'624.3 3 -35.0 -2'450'496.0 -2'371'254.3 -2'177'389.4 -2'093'413.4 -152.6 -152.6 -16'392 0 -16'392.0 -16'392 -16'392.0 0 -2'406'744.2 -2'330'099.1 Verzugszinsen auf Steuern Übrige Beiträge TOTAL 76'645.1 79'241.7 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) 83'976.0 - Überwiegend nicht beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit Steuerbezug - Entschädigung für Bezug der Quellensteuern und für Steuerausscheidungsgrundlagen - Mehrerträge für Grundentschädigung und für Bezug der Kirchensteuer - Mehrerträge für Scanning Kantonales Steueramt - Nicht beeinflussbare Faktoren im Personalbereich (Lohnmassnahmen, Versicherungs- und 197.1 140.1 1'885.1 -295.2 -1'837.5 799.3 Haftpflichtleistungen) - Nicht beeinflussbare Erträge, Gebühren und Entschädigungen für Dienstleistungen - Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich - Mehrkosten für Miete Lagerraum und diverse Verrechnungen - Wegfall Kosten Vergütung für Buchhaltungsarbeiten an Finanzverwaltung Entwicklung 153.3 -117.2 - Tiefere Kontokorrentzinsen -53.0 - Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 204.5 Netto-Zielabweichung Verwendung 22.7 -996.1 103.1 - Stadtkasse 51.6 - Betrieb 51.5 Stand per 31.12.2007 1'955.4 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) 1) Stand per 31.12.2008 Vorschüsse der Stadt (-) 2'159.9 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 43 204.5 Steueramt 2040 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen Rechnung 2007 30.. Personalaufwand 25'784.8 25'784.8 26'021.0 26'021.0 27'033.4 27'033.4 31.. Sachaufwand 1) 33.. Abschreibungen 9'957.9 9'957.9 10'031.7 10'031.7 9'338.9 9'338.9 341.6 341.6 448.1 448.1 447.5 447.5 35.. Entschäd. an Gemeinwesen 6'761.1 6'761.1 5'700.0 5'700.0 7'585.2 7'585.2 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 1) 39.. Interne Verrechnungen 378.3 378.3 204.5 204.5 8'043.5 8'043.5 8'700.9 8'700.9 8'569.7 8'569.7 45.. Rückerst. von Gemeinwesen Total Produktegruppen 1) 51'267.2 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Aufwand 43.. Entgelte Ertrag Budget 2008 (in Fr. 1'000) Saldo Aufwand Ertrag Saldo -1'526.6 -1'526.6 -1'635.0 -1'635.0 -1'549.1 -1'549.1 -22'607.9 -22'607.9 -21'961.0 -21'961.0 -24'521.4 -24'521.4 -24'134.5 27'132.7 -23'596.0 27'305.7 -26'070.5 27'108.6 50'901.7 53'179.1 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. Investitionsrechnung Konten (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Ausgaben Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Saldo 506200 Anschaffungen von IT-Anlagen Hardware 800.0 800.0 797.0 797.0 TOTAL 800.0 800.0 797.0 797.0 44 Steueramt 2040 PG 1: Steuern und Dienstleistungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Fachlich einwandfreies Erledigen der Aufgaben gemäss Steuergesetzgebung innert vorgegebener Fristen mit hoher Effizienz und unter Nutzung des Ermessensspielraumes. Bürgernahes Verhalten, um a) die Fähigkeit der Kundschaft zu erhöhen, die eigenen Steuerbelange selbständig zu erledigen und b) Verständnis für die Arbeit des Steueramtes zu wecken. Erteilen von Steuerauskünften im Hinblick auf ein korrektes Veranlagungs- und Bezugsverfahren. B Enthaltene Produkte 1.1 Steuern natürliche Personen Registerführung, Bezug der Steuern der natürlichen Personen und Steuerveranlagung der Mehrzahl der unselbständigen bzw. nicht erwerbstätigen Steuerpflichtigen. Steuerdomizil-Abklärungen. Erteilung von allgemeinen Auskünften, Lieferung von Steuerausweisen. Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen, berechtigte Personen gemäss Interessennachweis bzw. Stadt Zürich 1.2 Steuern juristische Personen Registerführung und Bezug der Steuern der juristischen Personen. Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen 1.3 Quellensteuer Steuerveranlagung der quellensteuerpflichtigen Personen gemäss Quellensteuerverordnungen QVO I (Ausländische Arbeitnehmer/-innen ohne Niederlassungsbewilligung) und QVO II (Ausländische Kunstschaffende, Sportler/-innen, Kapitalleistungen etc.) Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen 1.4 Grundsteuern Grundsteuerveranlagung und Bezug, Liegenschaftenbewertung (Festlegung Steuerwert, spezifische Auskunftserteilung, Fachschulung von Gemeindesteuerämtern). Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich 1.5 Inventarisation Inventaraufnahme und -ausarbeitung nach einem Todesfall (Basis für die Erhebung der kantonalen Erbschaftssteuer); spezifische Auskunftserteilung. Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige, erbberechtigte Personen bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich 1.6 Datenerfassung für Dritte (Steuerbehörden) Scannen und Verarbeiten von Steuerdossiers für Steuerbehörden im Kanton Zürich Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerbehörden im Kanton Zürich 45 Steueramt 2040 PG 1: Steuern und Dienstleistungen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Steuern und Dienstleistungen Rechnung 2007 Aufwand 51'267.2 Ertrag -24'134.5 Budget 2008 Saldo 27'132.7 Aufwand 50'901.7 Ertrag -23'596.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 27'305.7 Aufwand 53'179.1 Ertrag -26'070.5 Saldo 27'108.6 197.1 1. Überwiegend nicht direkt beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit dem Steuerbezug (z.B. Betreibungsgebühren, Dienstleistungen Dritter, Post-/Telekommunikationsgebühren, Rückerstattungen Dritter): - Kosten 20.5 - Erträge 119.6 2. Nicht direkt beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit Entschädigungen von/an Kanton und Kirchen: - Kosten (Abgeltung für Quellensteuerbezug und Entschädigung an Kanton für Steuerausscheidungsgrundlagen) - Erträge Grundentschädigung 1'885.1 -261.9 - Erträge Kanton für Scanning (nicht budgetierte Mehrlieferung durch Kanton) - Entschädigungen der Kirchen für den Bezug der Kirchensteuern -1'837.5 -33.3 3. Nicht beeinflussbare Faktoren im Personalbereich: Nicht im Globalbudget enthaltene Anpassungen Besoldungen und Naturalleistungen: - Lohnmassnahmen 2008; bei der Gesamtverwaltung budgetiert 772.6 - Versicherungs- und Haftpflichtleistungen für das Personal 26.7 4. Mehrkosten für Miete Lagerraum, welche dem Kanton weiterverrechnet wurde, sowie Mehrkosten diverse Verrechnungen 5. Nicht beeinflussbare Erträge im Zusammenhang mit Gebühren (Steuerausweise/Bescheinigung für Einbürgerungsbehörden) 153.3 22.7 6. Kosten im IT-Bereich: Verzögerungen im Projekt NEST (RE II) -996.1 7. Wegfall der Verrechnung der Kosten für die Buchungen durch die Finanzverwaltung -117.2 8. Kontokorrent-Zinsen -53.0 9. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven (Verbuchung z.L. Rechnung 2008) 204.5 103.1 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Im Personalbereich fielen Mehrkosten an durch die Anstellung zusätzlicher Aushilfen im Scan-Center (diesem Aufwand steht ein entsprechender Ertrag gegenüber). -276.1 2. Der anteilige Aufwand für Koordination und Betriebssicherheit im VZ Werd konnte erst für das Jahr 2009 budgetiert werden. -46.0 3. Verschiedene Aufwendungen im Rahmen der Betriebsführung des Scan-Centers -38.2 4. Mehraufwand für Transporte für Kundengemeinden (Scanning) -31.5 5. Mehraufwand für diverse Sachkosten (Druck- und Reprokosten für Belegsteuerung im Scanning) -15.9 6. Mehrertrag Dienstleistungen (Übernahme von Druckaufträgen von der OIZ) 7. Mehrertrag Entschädigung Kanton für Einschätzungstätigkeit 83.1 330.8 8. Mehrertrag Entschädigung von Gemeinden für Scanning 96.9 46 Steueramt 2040 PG 1: Steuern und Dienstleistungen D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anteil der steuerpflichtigen Personen, die für die Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 57.2% 75.0% 63.7% Register natürliche Personen 42.3% 85.0% 81.6% Register natürliche Personen 85.0% 65.0% 70.5% 40.8% 72.0% 54.4% 93.0% 95.0% 95.0% 95.0% 95.0% 92.0% Steuern des Vorjahres definitiv veranlagt wurden. - Anteil Steuerveranlagungen, in denen die Schluss- rechnung für das erste Vorjahr innert 180 Tagen nach Eingang der Steuererklärung erstellt wurde. - Anteil Steuerveranlagungen für die Grundsteuern, in denen die Schlussrechnung innert 180 Tagen nach Eingang der Steuererklärung erstellt wurde. - Anteil Fälle, in denen das Steuerinventar innert 180 Tagen nach Todestag definitiv abgeschlossen wurde. - Anteil Kunden mit Wartezeit unter 10 Minuten bis zur Bedienung im Bereich Kunden - Anteil Anrufende mit Wartezeit unter 30 Sekunden bis zur Bedienung im Call-Center Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anteil der steuerpflichtigen Personen, die für die Steuern des Vorjahres definitiv veranlagt wurden: Nach dem vorjährigen Einbruch der Veranlagungen infolge der Einführung der neuen Steuerapplikation NEST konnte beinahe der ursprüngliche Wert 2006 (65.9%) wieder erreicht werden. - Anteil Steuerveranlagungen, in denen die Schlussrechnung für das erste Vorjahr innert 180 Tagen nach Eingang der Steuererklärung erstellt wurde: Nach dem vorjährigen Einbruch infolge der verzögerten Arbeitsabwicklung durch die Einführung der neuen Steuerapplikation NEST konnte beinahe der ursprüngliche Wert aus dem Jahr 2006 erreicht werden, das Ergebnis liegt noch leicht unter . dem Vorgabewert. - Anteil Steuerveranlagungen für die Grundsteuern, in denen die Schlussrechnung innert 180 Tagen nach Eingang der Steuererklärung erstellt wurde: Die bereits im Budget 2008 vorhergesehene Verminderung der Anzahl erstellter Schlussrechnungen innert 180 Tagen infolge des Personalwechsels ist weniger stark eingetreten als angenommen. - Anteil Fälle, in denen das Steuerinventar innert 180 Tagen nach Todestag definitiv abgeschlossen wurde: Die Erstellung der Steuerinventare ist zahlreichen Einflussfaktoren ausgesetzt, welche durch das Steueramt nicht beeinflusst werden können (u.a. Funktionalität von NEST, Steuererklärungsversand, abzuwartende Fristen von Dritten etc.). - Anteil Kunden mit Wartezeit unter 10 Minuten bis zur Bedienung im Bereich Kunden: Das gesetzte Ziel wurde erreicht. - Anteil Anrufende mit Wartezeit unter 30 Sekunden bis zur Bedienung im Call-Center: Das gesetzte Ziel wurde beinahe erreicht. 47 Steueramt 2040 PG 1: Steuern und Dienstleistungen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Nach der Einführungsphase von NEST - und der damit verbundenen verlangsamten Prozessabwicklung - konnte die Verarbeitung wieder beschleunigt und der frühere Durchsatz erreicht werden. Gegenüber dem Budget konnte sogar ein Mehrertrag bei der Einschätzung im Sichtverfahren erzielt werden. Der Anstieg von quellenbesteuerten Steuerpflichtigen hielt auch im Berichtsjahr unvermindert an. Der wesentlich höhere Quellensteuerertrag hat jedoch auch eine viel höhere ertragsabhängige Entschädigung an den Kanton zur Folge. Beim Projekt NEST (Realisierungseinheit II) sind Verzögerungen aufgetreten. Dadurch musste weniger für den Softwareunterhalt und die Weiterentwicklung aufgewendet werden. Der entsprechende Aufwand fällt später an. Entgegen der Annahme gab das Kantonale Steueramt eine viel grössere Aktenmenge zum Scannen in Auftrag. Der dafür notwendige Mehraufwand für die zusätzliche Anstellung von Personal wurde durch den Mehrertrag kompensiert. F Rechtsgrundlagen Gesetz über die direkten Steuern, Verordnungen zum Steuergesetz, Quellensteuerverordnung I und Quellensteuerverordnung II, Zürcher Steuerbuch. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 1.1 Steuern natürliche Personen Anzahl steuerpflichtige Personen Nettokosten pro steuerpflichtige Person in Fr. Anteil städtische Einschätzungen von Steuerpflichtigen Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 231'541 71.71 53.07% 228'000 76.23 65.00% 234'974 66.88 61.00% 713 900 1'100 21'471 35.26 22'500 56.02 23'672 30.88 44'713 132.28 432'431 46'000 115.42 572'823 55'284 125.07 535'158 1.4 Grundsteuern Anzahl Grundstückgewinnsteuerfälle Nettokosten pro Veranlagung und Bezug in Fr. 2'319 845.08 2'650 696.37 2'600 767.44 1.5 Inventarisation Anzahl Todesfälle Anzahl aufgenommene Inventare Nettokosten pro Todesfall in Fr. 3'674 2'186 324.23 3'700 2'650 266.90 3'737 2'917 288.55 177'730 6.45 659'308 160'000 6.25 480'000 Anzahl Fälle pro Jahr von Neuanmeldungen infolge Steuerdomizilabklärungen 1.2 Steuern juristische Personen Anzahl steuerpflichtige Personen Nettokosten pro steuerpflichtige Person in Fr. 1.3 Quellensteuer Anzahl Steuerpflichtige gemäss QVO I Nettokosten pro Steuerpflichtigen gem. QVO I in Fr. Nettokosten insgesamt gem. QVO II in Fr. 1.6 Datenerfassung für Dritte (Steuerbehörden) Anzahl Dossiers für Gemeinden Bruttoertrag pro Dossier für Gemeinden in Fr. Anzahl Dossiers für das Kantonale Steueramt 48 Bemerkungen 192'787 6.00 491'107 siehe "H" Bemerkungen Steueramt 2040 PG 1: Steuern und Dienstleistungen H Bemerkungen Zu Kennzahlen 1.1 (Steuern natürliche Personen, Nettokosten pro steuerpflichtige Person): Tiefere IT-Kosten und höhere Entschädigungen aufgrund gesteigerter Einschätzungstätigkeit lassen die Nettokosten pro steuerpflichtige Person sinken. Der Anteil der Einschätzungen städtischer Steuerpflichtiger steigt aufgrund der eingeführten und verbesserten Prozesse mit der Steuerapplikation NEST wieder an. Zu Kennzahlen 1.2 (Steuern juristische Personen, Nettokosten pro steuerpflichtige Person): Die bei der Budgetierung geplante Personalverschiebung hin zu der Abteilung Juristische Personen musste nicht umgesetzt werden. Der Anteil der IT-Kosten, welche durch die Abteilung juristische Personen zu tragen ist, konnte gesenkt werden. Diese beiden Komponenten führten zu tieferen Fallkosten. Zu Kennzahlen 1.3 (Nettokosten pro Steuerpflichtigen gemäss QVO I): Die aufgrund der Fallzunahme wesentlich höheren ertragsabhängigen Entschädigungen an den Kanton für den Bezug der Quellensteuer (QVO I) lassen die Nettokosten pro Steuerpflichtigen ansteigen. Zu Kennzahlen 1.4 (Grundstückgewinnsteuerfälle, Nettokosten pro Veranlagung und Bezug): Die Mehrkosten pro Grundstückgewinnsteuerfall sind auf den Ausbau und die Verbesserung der IT-Infrastruktur zurück zu führen. Zu Kennzahlen 1.5 (Nettokosten pro Todesfall): Die Mehrkosten sind auf den Ausbau und die Verbesserung der IT-Infrastruktur zurück zu führen. Zu Kennzahlen 1.6 (Anzahl Dossiers für Gemeinden/Kanton): Im Nachgang zur Budgetierung wurde mit dem Kantonalen Steueramt ein neuer Vertrag abgeschlossen abgeschlossen. Zum Zeitpunkt der Budgetierung war der später vereinbarte Sockel von lediglich 300'000 Steuererklärungen noch nicht bekannt. An seiner Stelle wurde der bisherige Sockelwert von 480'000 Steuererklärungen eingesetzt. 49 50 Stadtrichteramt 2525 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 1 Übertretungsstrafverfahren 11'078.4 -4'497.3 6'581.1 12'137.7 -4'795.0 7'342.7 11'298.5 -4'951.7 6'346.8 Zwischentotal 11'078.4 -4'497.3 6'581.1 12'137.7 -4'795.0 7'342.7 11'298.5 -4'951.7 6'346.8 9'415.9 9'415.9 10'000.0 10'000.0 9'681.8 40.0 40.0 Abschreibungen von Guthaben 9'681.8 des Finanzvermögens Bildung von Rückstellungen für Abschreibungen von Guthaben des Finanzvermögens Gebühren für Amtshandlungen -15'503.3 -15'503.3 -15'980.0 -15'980.0 -14'362.5 -14'362.5 Bussen aus -14'091.7 -14'091.7 -14'200.0 -14'200.0 -12'620.9 -12'620.9 -1'400.0 -1'400.0 -33'335.1 -12'354.8 Übertretungsrapporten Auflösung von Rückstellungen für Abschreibungen von Guthaben des Finanzvermögens TOTAL 20'534.3 -34'092.3 -13'558.0 22'137.7 -34'975.0 -12'837.3 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) 20'980.3 - Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) - Personalaufwand: nicht besetzte Stellen und zeitliche Verschiebung bei der Anstellung der 995.9 188.4 -481.6 neuen Mitarbeitenden vor allem für das Verlustscheininkasso - Personalaufwand: tiefere Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung (inkl. HR), da geringerer -45.4 Schulungsbedarf - Personalaufwand: Verzicht auf Unterstützung von temporären Arbeitskräften - Tiefere Ausgaben bei Entschäd. Dienstleistungen Dritter infolge Abnahme der Rechtsge- -20.0 -210.7 schäfte, der Betreibungen und der Fortsetzungsbegehren - Tiefere Aufwendungen für Postgebühren infolge Rückgang der Rechtsgeschäfte und fast -89.0 aller Inkassomassnahmen - Minderaufwand bei den Entschädigungen IT-Dienstleistungen Dritter um ca. TFr. 56.0 -56.4 (zeitliche Verzögerungen bei den Programm- und Schnittstellenanpassungen SAP ca. TFr. 20.0 sowie bei Programmänderungen hinsichtlich Gemeinnütziger Arbeit und den Vollzug von nicht bezahlten Bussen bei Minderjährigen ca. TFr. 36.0) - Weniger Ausgaben für Vergütung von Kontokorrentzinsen -37.5 - Wegfall der Vergütung an die FVW für Buchhaltungsarbeiten -80.6 - Höhere Bezüge bei der Schul- und Büromaterialverwaltung - Höhere Einnahmen bei Rückerstattungen Dritter wegen Mehreinnahmen durch das Verlust- 14.5 -204.8 scheininkasso ca. TFr. 438.0, reduziert um Mindereinnahmen infolge Abnahme der Rechtsgeschäfte, der Betreibungen und der Fortsetzungsbegehren ca. TFr. 234.0 - Mindereinnahmen bei den Verzugszinsen - Saldo der übrigen Abweichungen Netto-Zielabweichung Verwendung 22.2 5.0 0.0 - Stadtkasse 0.0 - Betrieb 0.0 Entwicklung Stand per 31.12.2007 219.2 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31 31.12.2008 12 20081) 219 2 219.2 Vorschüsse der Stadt ((-)) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 51 0.0 Stadtrichteramt 2525 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 5'867.3 5'867.3 6'413.0 6'413.0 6'084.3 6'084.3 31.. Sachaufwand 3'738.3 3'738.3 4'163.0 4'163.0 3'795.4 3'795.4 39.. Interne Verrechnungen 1'472.8 1'472.8 1'561.7 1'561.7 1'418.9 42.. Vermögenserträge 43.. Entgelte Total Produktegruppen 11'078.4 1'418.9 -249.5 -249.5 -250.0 -250.0 -227.8 -227.8 -4'247.8 -4'247.8 -4'545.0 -4'545.0 -4'723.9 -4'723.9 -4'497.3 6'581.1 -4'795.0 7'342.7 -4'951.7 6'346.8 52 12'137.7 11'298.5 Stadtrichteramt 2525 PG 1: Übertretungsstrafverfahren Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck General- und Spezialpräventation: Abhalten von Ordnungswidrigkeiten, Stärkung des Rechtsbewusstseins sowohl der Allgemeinheit als auch des Individuums. Rechtlich einwandfreie und zeitgerechte Behandlung von Verzeigungsfällen aus dem Übertretungsstrafrecht. Gewährleistung der Rechtssicherheit durch einheitliche Rechts- und Strafpraxis. Gewährung von Rechtshilfe und -auskünften. B Enthaltene Produkte 1.1 Behandlung von Verzeigungsfällen Beurteilung von Übertretungen aus dem Bundesrecht (Strassenverkehr, Strafgesetz, öffentlicher Verkehr / Schwarzfahrende, Betäubungsmittel-Konsumierende etc.), aus dem kantonalen Recht (z.B. Gesundheitswesen) und aus dem kommunalen Recht (z.B. allgemeine Polizeiverordnung). Rechtsauskünfte und Audienzdienst in hängigen Verfahren (kostenlos). Kund/-innen und Zielgruppen: Angeschuldigte bzw. Behörden und Amtsstellen 1.2 Rechtshilfe und Rechtsauskünfte Bearbeitung von Rechtshilfegesuchen anderer Amtsstellen (kostenlos); Erteilen von Rechtsauskünften an Versicherungen (gegen Entgelt); Verkehr mit Amtsstellen und Behörden (kostenlos). Kund/-innen und Zielgruppen: Amtsstellen, Versicherungen 53 Stadtrichteramt 2525 PG 1: Übertretungsstrafverfahren C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Übertretungsstrafverfahren Ertrag 11'078.4 -4'497.3 Budget 2008 Saldo Aufwand 6'581.1 Ertrag 12'137.7 -4'795.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 7'342.7 Aufwand Ertrag 11'298.5 -4'951.7 Saldo 6'346.8 995.9 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) 188.4 2. Personalaufwand: nicht besetzte Stellen und zeitliche Verschiebung bei der Anstellung der neuen Mitarbeitenden vor -481.6 allem für das Verlustscheininkasso 3. Personalaufwand: tiefere Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung (inkl. HR), da geringerer Schulungsbedarf 4. Personalaufwand: Verzicht auf Unterstützung durch temporäre Arbeitskräfte -45.4 -20.0 5. Tiefere Ausgaben bei Entschädigung Dienstleistungen Dritter infolge Abnahme der Rechtsgeschäfte, der Betreibungen -210.7 und der Fortsetzungsbegehren 6. Tiefere Aufwendungen für Postgebühren infolge Rückgang der Rechtsgeschäfte und fast aller Inkassomassnahmen -89.0 7. Minderaufwand bei den Entschädigungen IT-Dienstleistungen Dritter um ca. TFr. 56.0 (zeitliche Verzögerungen bei -56.4 den Programm- und Schnittstellenanpassungen SAP ca. TFr. 20.0 sowie bei Programmänderungen hinsichtlich Gemeinnütziger Arbeit und den Vollzug von nicht bezahlten Bussen bei Minderjährigen ca. TFr. 36.0) 8. Weniger Ausgaben für Vergütung von Kontokorrentzinsen -37.5 9. Wegfall der Vergütung an die Finanzverwaltung für Buchhaltungsarbeiten -80.6 10. Höhere Bezüge bei der Schul- und Büromaterialverwaltung 14.5 11. Höhere Einnahmen bei den Rückerstattungen Dritter wegen Mehreinnahmen durch das Verlustscheininkasso von ca. TFr. 438.0, reduziert um Mindereinnahmen infolge Abnahme der Rechtsgschäfte, der Betreibungen und der -204.8 Fortsetzungsbegehren von ca.TFr. 234.0 12. Mindereinnahmen bei den Verzugszinsen 22.2 13. Saldo der übrigen Abweichungen 5.0 Netto-Zielabweichung 0.0 Endogene Faktoren: D - (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Anzahl Rechtsgeschäfte 97'842 Plan/Soll 2008 102'000 Ist 2008 Bemerkungen 91'229 Nicht beeinflussbar Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Rechtsgeschäfte: Die Differenz zum Budget von ca. 10'800 (-10.6%) [gegenüber Rechnung 2007 eine Abnahme von ca. 6'600 (-6.8%)] ist hauptsächlich auf folgende Faktoren zurückzuführen: Rückgang der von der Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen und der Gewerbepolizei der Stadtpolizei ZH gelieferten Rapporte. Dann wurden aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre neu die nach dem Versandstopp (immer jeweils ca. 14 Tage vor Weihnachten) verfügten Geschäfte zu einem grossen Teil erst im Folgejahr gezeichnet und gedruckt. Diese Praxisänderung hat den Vorteil, dass der grosse Zeitraum zwischen dem Erstellungs- und dem Versanddatum eliminiert werden kann und dass dann mit einem gestaffelten Versand die telefonischen oder auch schriftlichen Eingaben aller Art besser bewältigt werden können. Diese Neuerung hat aber dazu geführt, dass der Übertrag auf das Folgejahr markant zugenommen hat (ca (ca. 2'000 2 000 Fälle) Fälle). Da dieser Übertrag bei der Berechnung der Anzahl Rechtsgeschäfte berücksichtigt wird (Übertrag aus dem Vorjahr plus Eingang der Verzeigungen minus Übertrag auf das Folgejahr) trug dieser Punkt auch zur Abnahme bei. 54 Stadtrichteramt 2525 PG 1: Übertretungsstrafverfahren Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Das Stadtrichteramt erfüllte seine Aufgaben im Rahmen des bewilligten Kredits. Beim Verlustscheininkasso konnte der im Juni 2004 bewilligte personelle Ausbau mit der Besetzung der letzten zwei offenen Stellen per 1. August 2008 und per 1. Januar 2009 abgeschlossen werden. Die vollständige Übernahme aller Verlustscheine von den dafür vorgesehenen Dienstabteilungen ist auf gutem Weg und sollte per Ende 2009 abgewickelt sein (Ausnahme sind die Sozialen Dienste, weil beim Stadtrichteramt weder die personellen noch die räumlichen Ressourcen für die Übernahme der geschätzten ca. 10'000 Verlustscheine vorhanden sind. Geplant ist, die Übernahme dieser Verlustscheine nach Ausbau des Verlustscheininkassos zusammen mit den Sozialen Diensten ab dem Jahre 2010 konzeptionell anzugehen). Das Leistungsziel von Fr. 2'000'000.00 konnte mit Fr. 2'437'870.62*) (davon Fr. 186'124.88 aus Verlustscheinen von anderen Dienstabteilungen) deutlich übertroffen werden. Das Verlustscheininkasso schliesst mit einem Gewinn von fast Fr. 1.2 Mio. ab (ohne Berücksichtigung und Amortisation der Software). *) Dieser Ertrag beinhaltet auch die Summe eines fremden Verlustschein, bei dem der einkassierte Betrag über Fr. 5'000.00 war und deshalb der entsprechenden Dienstabteilung abzüglich der Inkassospesen zurück vergütet wurde. F Rechtsgrundlagen Gerichtsverfassungsgesetz: § 74 und § 94 Strafprozessordnung: p g § 328, § 333 und §§ 340-343 Verordnung über die Zuständigkeit im Übertretungsstrafrecht des Bundes: § 3 lit.a, § 5 lit.b. und § 6 Gemeindegesetz: § 63 Abs.1, § 63a, § 115a und § 57 G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 1.1 Behandlung von Verzeigungsfällen Anzahl Rechtsauskünfte pro Woche Anzahl Begehren um gerichtliche Beurteilung Anzahl Mahnungen Anzahl Betreibungen Anzahl Fortsetzungsbegehren Anzahl Rechtsöffnungsbegehren Anzahl Umwandlung-/Fälligkeitsverfügungen Anzahl Verhaftbefehle 1.2 Rechtshilfe und Rechtsauskünfte Anzahl Rechtshilfegesuche anderer Amtsstellen Anzahl Rechtsauskünfte an Versicherungen Verkehr mit Amtsstellen und Behörden 55 Plan/Soll 2008 Ist 2008 950 8'022 32'449 18'240 12'949 342 20'333 7'026 950 8'800 33'500 18'800 13'700 375 22'000 8'000 950 7'722 30'954 17'707 12'616 340 19'047 8'507 40 300 1'400 40 300 1'400 40 300 1'400 Bemerkungen siehe "H Bemerkungen" [1] siehe "H Bemerkungen" [2] siehe "H Bemerkungen" [3] siehe "H Bemerkungen" [4] siehe "H Bemerkungen" [3] siehe "H Bemerkungen" [5] siehe "H Bemerkungen" [6] Stadtrichteramt 2525 PG 1: Übertretungsstrafverfahren H Bemerkungen Zu den Kennzahlen 1.1. ([1] Anzahl Begehren): Die Differenz von ca. -1'100 (-12%) ist hauptsächlich auf den Rückgang bei den Rechtsgeschäften zurückzuführen. Zu den Kennzahlen 1.1. ([2] Anzahl Mahnungen): Die Differenz von ca. -2'500 (-7.5%) ist ebenfalls auf den Rückgang bei den Rechtsgeschäften zurückzuführen. Zu den Kennzahlen 1.1. ([3] Anzahl Betreibungen und Rechtsöffnungen): Die Differenz bei den Betreibungen von ca. -1'100 (-6%) ist auf die Abnahme bei den Rechtsgeschäften und den Mahnungen und bei den Rechtsöffnungen ist die Differenz von ca. -35 (-9%) vor allem auf den Rückgang der Betreibungen zurückzuführen. Zu den Kennzahlen 1.1. ([4] Anzahl Forsetzungsbegehren): Die Differenz bei den Fortsetzungsbegehren von ca. -1'100 (-8%) ist hauptsächlich auf den Rückgang bei den Betreibungen zurückzuführen. Im Weiteren geht das Stadtrichteramt davon aus, dass die Betriebenen, um weitere Kosten zu vermeiden, aufgrund des Zahlungsbefehls ihre Schulden eher begleichen. Zu den Kennzahlen 1.1. ([5] Anzahl Umwandlungs-/Fälligkeitsverfügungen): Die Differenz von ca. -3'000 (-13%) ist vor allem auf die Abnahme bei Rechtsgeschäften zurückzuführen, kann im Weiteren aber nicht schlüssig erklärt werden. Zu den Kennzahlen 1.1. ([6] Anzahl Verhaftbefehle): Die Differenz von ca. +500 (+6%) kann ebenfalls nicht abschliessend erklärt werden. Das Stadtrichteramt vermutet aber, dass folgendes die Ursache für die Zunahme sein könnte: Für den Erlass eines Verhaftbefehls war bei der altrechtlichen Umwandlungsverfügung eine rechtsgültige Zustellung die Voraussetzung. Für die im Ausland lebenden Verzeigten bedeutete dies eine polizeiliche Ausschreibung. Die Fälligkeitsverfügung hingegen kann mit internationalem Rückschein per Post zugestellt werden. Das Stadtrichteramt geht davon aus, dass sich dadurch die Zustellungsquote deutlich verbessert hat und als Folge davon, bei Nichtbezahlung der Fälligkeitsverfügung, mehr Verhaftbefehle für im Ausland lebende Verzeigte erlassen wurden. 56 Stadtspital Waid 3030 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand 1 Stationäre Versorgung 95'877.8 2 Ambulante und teilstationäre 21'388.4 Ertrag Budget 2008 Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo -65'640.7 30'237.1 97'648.2 -62'756.0 34'892.2 99'378.4 -66'780.3 32'598.1 -20'608.5 779.9 21'473.7 -20'886.0 587.7 22'169.3 -20'966.3 1'203.0 Versorgung 3 Notfallversorgung 2'045.0 2'045.0 2'077.8 2'077.8 1'980.3 1'980.3 4 Aus-, Fort- u. Weiterbildung 4'080.6 4'080.6 4'117.6 4'117.6 4'210.0 4'210.0 5 Nebenbetriebe 1'935.0 -1'856.6 78.4 2'020.9 -2'010.0 10.9 2'736.0 -2'787.4 -51.4 125'326.8 -88'105.8 37'221.0 127'338.2 -85'652.0 41'686.2 130'474.0 -90'534.0 39'940.0 -15'258.1 -15'258.1 -18'700.0 -18'700.0 -19'364.5 -19'364.5 Zwischentotal Subvention Kanton Zürich für Spital Nicht weiterverrechenbare 8'459.6 8'459.6 9'142.3 30'422.5 136'480.5 9'142.3 9'142.3 32'128.5 139'616.3 9'142.3 Querschnittkosten TOTAL 133'786.4 -103'363.9 -104'352.0 -109'898.5 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1 - 5 - Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) PG 1 - 4 - Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen PG 1 - 4 - Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des 29'717.8 1'746.2 2'828.0 -625.3 469.1 WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto PG 1 - Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten -4'024.3 PG 1 - Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten 580.5 PG 2 - Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten -54.0 PG 2 - Mehraufwand aufgrund grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten 218.0 PG 3 - Mehr Notfälle als budgetiert und daher weniger Notfallvorhalteleistungen -141.0 PG 5 - Mehr Umsatz bei den Nebenbetrieben (Cafeteria und Kiosk); -105.0 daher mehr Aufwand, aber auch mehr Ertrag Netto-Zielabweichung Verwendung 892.2 - Stadtkasse 446.1 - Betrieb 446.1 Entwicklung Stand per 31.12.2007 3'103.7 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) 3'572.8 Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 57 469.1 Stadtspital Waid 3030 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 89'047.6 89'047.6 92'492.8 92'492.8 94'902.6 94'902.6 31.. Sachaufwand 29'997.8 29'997.8 29'203.6 29'203.6 3'022.8 3'022.8 1'635.1 1'635.1 1'815.0 1'815.0 1'208.6 1'208.6 33.1 33.1 30.0 30.0 53.0 53.0 589.3 589.3 469.1 469.1 33.. Abschreibungen 1) 36.. Eigene Beiträge 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 39.. Interne Verrechnungen 1) 42.. Vermögenserträge 4'023.9 43.. Entgelte Total Produktegruppen 1) 125'326.8 4'023.9 -1'331.4 -1'331.4 -86'774.4 -86'774.4 -88'105.8 37'221.0 3'796.8 127'338.2 3'796.8 -1'292.0 -1'292.0 -84'360.0 -84'360.0 -85'652.0 41'686.2 3'817.8 103'474.0 3'817.8 -1'356.2 -1'356.2 -89'177.8 -89'177.8 -90'534.0 12'940.0 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. Investitionsrechnung Konten (in Fr. 1'000) 500001 Erneuerungsunterhalt Rechnung 2007 Ausgaben Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Saldo 733.0 733.0 2'300.0 2'300.0 94.8 94.8 1'844.3 1'844.3 100.0 100.0 354.2 354.2 265.1 265.1 1'170.0 1'170.0 224.9 224.9 570.7 570.7 2'800.0 2'800.0 2'374.7 2'374.7 der Liegenschaften f 500002 Anschaffungen von Maschinen,Geräten, Fahrzeugen, Büromaschinen und übrigen Mobilien 500003 Anschaffungen von IT-Anlagen Hardware 500004 Anschaffungen von medizinischen Geräten 500005 Beiträge des Kantons TOTAL 3'413.1 -458.6 -458.6 -458.6 2'954.5 58 6'370.0 -3'249.0 -3'249.0 -3'249.0 3'121.0 3'048.6 -4'153.0 -4'153.0 -4'153.0 -1'104.4 Stadtspital Waid 3030 PG 1: Stationäre Versorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Sicherstellung der erweiterten medizinischen Grundversorgung für alle Patientinnen und Patienten der Region Zürich Nord, ungeachtet der Versicherungskategorie. Konzentriertes Angebot spezieller Leistungen der stationären Spitalversorgung mit überregionaler Bedeutung. Hochstehende Qualität in Pflege, Medizin und Therapien mit motivierten und gut ausgebildeten und geförderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und durch wirtschaftlichen Einsatz moderner Infrastruktur. Zeitgemässe Hotellerie für alle Versicherungskategorien (Pflegeklassen). Umsetzung einer Versorgung, welche die Patientinnen und Patienten mit ihrem Wohl, ihrer Geborgenheit und ihrer Würde in den Mittelpunkt stellt. Realisierung einer stationären Spitalversorgung, die das Gleichgewicht findet zwischen einem vertretbaren Aufwand im Interesse der Patientinnen und Patienten und vertretbaren Kosten zu Lasten der Spitalträger und Leistungsfinanzierer. B Enthaltene Produkte 1.1 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Medizinische Klinik Medizinische Klinik: Zuständig für die Abklärung und die Behandlung von Patientinnen, Patienten mit Krankheiten der Inneren Medizin. Führung der interdisziplinären Intensivpflegestation. Diagnostik und z.T. auch Therapie erfolgen in den der Klinik zugeordneten Diagnostik- und Therapieabteilungen (-> Produkt 2.1), aber auch im Institut für Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin. Eintritte von Patientinnen und Patienten grösstenteils als Zuweisungen oder effektive Notfälle über die Notfallstation (-> Produktegruppe 3). Daneben Übernahme von Patientinnen und Patienten aus den Chefarzt- und Spezialsprechstunden und aus den diagnostischen Abteilungen der Medizinischen Klinik. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen. 1.2 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Chirurgische Klinik Chirurgische Klinik: Zuständig für die Abklärung und die Behandlung von chirurgischen Patientinnen und Patienten (Schwergewichte: Allgemeine Chirurgie, Traumatologie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Gefässchirurgie). Darin unterstützt durch die der Medizinischen Klinik zugeteilten Diagnostik- und Therapieabteilungen und das Institut für Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin; im Operationsbereich (5 OP-Säle) enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Anästhesiologie. Zuweisungen von Patientinnen und Patienten hauptsächlich von externen Ärztinnen und Ärzten, aus Notfällen, aus der Medizinischen Klinik und ihren Diagnostikabteilungen sowie aus den Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte Chirurgie. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen. 1.3 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Akutgeriatrie Klinik für Akutgeriatrie: Zuständig für die Abklärung, Behandlung und Rehabilitation von geriatrischen Patientinnen und Patienten. Führung einer Uebergangspflegestation (UeP). Übernahme von Patientinnen und Patienten aus internen Überweisungen der Medizinischen und Chirurgischen Klinik sowie aus den Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte G+R. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen. 59 Stadtspital Waid 3030 PG 1: Stationäre Versorgung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Stationäre Versorgung Rechnung 2007 Aufwand 95'877.8 Ertrag -65'640.7 Budget 2008 Saldo Aufwand 30'237.1 97'648.2 Ertrag -62'756.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 34'892.2 Aufwand Ertrag 99'378.4 -66'780.3 Saldo 32'598.1 2'294.1 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) 2'168.6 2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen -486.0 3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des 364.6 WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto 4. Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten -4'024.3 5. Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten 580.5 Netto-Zielabweichung 897.5 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Verringerung des Personal- und Sachaufwandes durch gezielte organisatorische Massnahmen D -897.5 Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Austritte - Pflegetage Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 8'913 8'570 9'039 97'235 97'540 96'143 Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Austritte: Die Zahl der Austritte ist gegenüber dem Vorjahr um 1.4% und gegenüber dem Budget um 5.5% gestiegen. Die Steigerung (wiederum vor allem in der medizinischen Klinik) ist auf eine weitere Zunahme der stationären Notfalleintritte zurückzuführen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer wurde gegenüber dem Budget um 0.8 Tage und gegenüber dem Vorjahr um 0.3 Tage gesenkt. - Pflegetage: Die Zahl der Pflegetage liegt infolge der gesunkenen Aufenthaltsdauer leicht unter der budgetierten Anzahl. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren bleibt ein positives Resultat von Fr. 897'500. Die zentral eingestellten Lohnerhöhungen sowie der Mehraufwand bei der Einlage des WOV-Anteils konnten durch die höheren Erträge aufgrund der grösseren Anzahl von behandelten Patientinnen und Patienten und eines geringeren Abschreibungsaufwandes infolge Rückstellung einiger Investitionsprojekte mehr als kompensiert werden. 60 Stadtspital Waid 3030 PG 1: Stationäre Versorgung F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32 Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 1.0 Gesamte Produktegruppe Anzahl Betten insgesamt davon IPS-Betten Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 300 8 8'913 97'235 88.8% 10.9 300 8 8'570 97'540 89.0% 11.4 300 8 9'039 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D 96'143 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D 87.6% 10.6 1.1 Medizinische Klinik Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 123 4'310 40'147 89.4% 9.3 123 4'100 40'590 90.0% 9.9 123 4'438 41'291 91.7% 9.3 1.2 Chirurgische Klinik Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 99 3'887 30'822 85.3% 7.9 99 3'730 30'050 83.2% 8.1 99 3'834 29'018 80.1% 7.6 1.3 Klinik für Akutgeriatrie Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 78 716 26'266 92.3% 36.7 78 740 26'900 94.5% 36.4 78 767 25'834 90.5% 33.7 H Bemerkungen Keine Bemerkungen 61 Stadtspital Waid 3030 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Gewährleistung der ambulanten medizinischen Abklärung und Therapie im Rahmen der erweiterten Grundversorgung Gezielte Ergänzung des Leistungsangebotes zuweisender Allgemeinpraktizierender. Ausbau eines medizinischen Kompetenzzentrums in ausgewählten ambulanten Leistungen und in Ergänzung des eigenen stationären Bereiches. Ergänzung der Spitex-Leistungen im teilstationären Bereich. Betrieb einer Infrastruktur, die aktuellen Anforderungen der medizinischen Diagnostik und ambulanten Therapie gerecht wird. Gewährleistung effizienter Abläufe, so dass die ambulante Behandlung zum besten Nutzen der Patientinnen und Patienten führt. Realisierung einer ambulanten Versorgung, die das Gleichgewicht findet zwischen einem vertretbaren Aufwand im Interesse der Patientinnen und Patienten und vertretbaren Kosten zu Lasten der Spitalträger und Leistungsfinanzierer. B Enthaltene Produkte 2.1 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Medizinische Klinik Ambulante Leistungen der Klinik Medizin in den folgenden FMH-Disziplinen und Abteilungen: Angiologie, Dialysestation (Kantonales Heimdialysezentrum: übernimmt Langzeitpatientinnen und -patienten mit Spitaldialysen, stellt Raum für Limited-care-Dialysen zur Verfügung und ist für die Organisation von Auffangdialysen zuständig), Ergotherapie, Ernährungs- und Diabetesberatung, Gastroenterologie, Kardiologie, Logopädie, Onkologie, Physiotherapie, Pneumologie, Rheumatologie, Zentrallaboratorien (Hämatologische, serologische, chemische und bakteriologische Untersuchungen sowie Blutgerinnungs- und Exkreteuntersuchungen), Sprechstunden des Chefarztes, der Leitenden Ärzte und des Personalärztlichen Dienstes. Wie im stationären Bereich Zusammenarbeit mit den Instituten v.a. der Radiologie und Nuklearmedizin notwendig. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation ÜWS H3-Nord". Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen. 2.2 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Chirurgische Klinik Durchführung ambulanter Operationen in wachsender Zahl. Darüber hinaus ambulante Leistungen im klinikeigenen Ambulatorium, in der Wundsprechstunde und in den Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte. In Diagnostik und Therapie auch ambulanter Fälle Unterstützung durch Medizinische Klinik und Institute für Radiologie und Anästhesiologie. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation ÜWS H3-Nord". Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen. 2.3 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Akutgeriatrie Ambulante Leistungen der Klinik für Akutgeriatrie durch Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte. Als Alternative zum (stationären) Alters- oder Pflegeheimaufenthalt oder zu intensiver Spitex-Betreuung teilstationärer Aufenthalt im Tagesspital. Ambulante Leistungen im teilstationären geriatrischen Zentrum im Haus C. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen. 62 Stadtspital Waid 3030 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung 2.4 Ambulante und teilstationäre Versorgung des Institutes für Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin Ambulante Leistungen in den Bereichen konventionelles Röntgen, Ultraschall-Labor, Computer-Tomographie und Magnetresonanz. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation ÜWS H3-Nord". In der Nuklearmedizin Körper- und Labor-Untersuchungen wie auch ganze Therapien ambulant. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen. 2.5 Ambulante und teilstationäre Versorgung des Institutes für Anästhesiologie Neben der Unterstützung ambulanter Operationen der Chirurgie (-> Produkt 2.2) eigene ambulante Behandlungen im Bereiche der Schmerztherapie. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit " Überwachungsstation ÜWS H3-Nord". Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen. 63 Stadtspital Waid 3030 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Ambulante und teilstationäre Rechnung 2007 Aufwand 21'388.4 Ertrag -20'608.5 Budget 2008 Saldo Aufwand 779.9 21'473.7 Ertrag -20'886.0 Rechnung 2008 Saldo 587.7 Aufwand Ertrag 22'169.3 -20'966.3 Saldo 1'203.0 Versorgung Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -615.3 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) 478.6 2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen -108.9 3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des 81.7 WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto 4. Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Untersuchungen/Behandlungen 218.0 5. Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten -54.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: D 0.1 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anzahl Behandlungen, Fälle 111'884 Plan/Soll 2008 113'920 Ist 2008 Bemerkungen 114'711 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Behandlungen, Fälle: E Die Anzahl der Behandlungen und Fälle liegt leicht über der geplanten Zahl Kommentar zum Rechnungsergebnis Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren ergibt sich ein ausgeglichenes Nettoergebnis. Die zentral eingestellten Lohnerhöhungen und der Mehraufwand infolge der gestiegenen Behandlungs- und Patientenzahlen werden durch Mehrerträge kompensiert. 64 Stadtspital Waid 3030 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32 Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 2.1 Medizinische Klinik Anzahl Untersuchungen Pneumologie Anzahl Untersuchungen Kardiologie Anzahl Untersuchungen Gastroenterologie Anzahl Untersuchungen Angiologie Anzahl Behandlungen Ergotherapie Anzahl Behandlungen Logopädie Anzahl Behandlungen Physiotherapie Anzahl ärztliche Konsultationen Onkologie Anzahl Hämodialysen Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 3'013 3'494 2'838 57 14'781 991 42'936 2'679 12'575 2'550 3'560 2'350 60 17'300 780 44'900 2'700 12'800 2'641 4'259 3'179 66 15'224 1'300 1 300 42'979 2'612 12'783 2.2 Chirurgische Klinik Anzahl Konsultationen im Ambulatorium Anzahl ambulante Eingriffe 6'653 1'770 6'500 1'750 7'576 1'911 2.3 Klinik für Akutgeriatrie Anzahl teilstationäre Pflegetage im Tagesspital 3'848 3'650 3'848 2.4 Institut für Röntgendiagnostik Anz. konventionelle Röntgen-Untersuchungen Anzahl Ultraschall-Untersuchungen Anzahl Computer-Tomographien Anzahl Unters. und Therapien Nuklearmedizin 10'023 2'809 1'825 1'572 9'300 2'600 1'600 1'500 2.5 Institut für Anasthesiologie Anz.ärztliche Konsultationen Schmerztherapie 20 20 Bemerkungen siehe "H Bemerkungen" siehe "H Bemerkungen" siehe "H H Bemerkungen Bemerkungen" ambulant, ohne Notfälle 10'089 nur ambulant 2'880 1'643 1'702 ohne RIA 19 H Bemerkungen Zu den Kennzahlen 2.1 (Anzahl Untersuchungen Kardiologie, Gastroenterologie, Logopädie): Ein starker Anstieg der Anzahl Untersuchungen/Behandlungen ist vor allem in der Kardiologie, der Gastroenterologie und der Logopädie zu verzeichnen. Einerseits ist ein genereller Anstieg der Leistungen festzustellen, andererseits beruht die Leistungssteigerung aber vor allem auf einer Verlagerung der stationären Untersuchungen/Behandlungen hin zu ambulanten Untersuchunge/Behandlungen. Dies erkennt man auch an der gestiegenen Zahl der Konsultationen im Ambulatorium. 65 Stadtspital Waid 3030 PG 3: Notfallversorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Gewährleistung einer steten Aufnahmebereitschaft für notfallmässige Überweisungen durch eine Hausärztin oder einen Hausarzt und Zuweisungen von Rettungsorganisationen. 24h-Aufnahme von Selbsteinweisungen im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Qualitativ hochstehende Triage- und Behandlungsstation für Notfälle; effiziente Fallabwicklung/Versorgung. B Enthaltene Produkte 3.1 Notfallversorgung Notfallstation unter der Leitung des Chefarztes Chirurgie mit 10 Liegestellen (3 davon in geschlossenen Krankenzimmern), 2 Operationssälen für Notfalleingriffe und Schockraum. Kund/-innen und Zielgruppen: Nicht-regulär eintretende Patientinnen und Patienten aller Versicherungskategorien aus der Spitalregion Zürich, welche der sofortigen Diagnostik und Therapie bedürfen. 3.2 Bereitschaftsdienst Operationsabteilung, Institute für Anästhesiologie, Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin aber auch diagnostische Abteilungen g der Klinik Medizin sowie Nephrologie p g und Zentrallabor bieten Bereitschaftsdienste an zur Gewährleistung g der 24h-Aufnahme resp. -Diagnostik und -Behandlung von Notfällen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung in der Spitalregion Zürich. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Notfallversorgung Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 2'045.0 Budget 2008 Saldo Aufwand 2'045.0 Ertrag 2'077.8 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 2'077.8 Aufwand 1'980.3 Ertrag Saldo 1'980.3 97.5 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) 45.9 2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen -9.2 3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des 6.9 WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto 4. Mehr Notfälle als budgetiert, daher weniger Notfallvorhalteleistungen Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -141.0 0.1 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 66 Stadtspital Waid 3030 PG 3: Notfallversorgung D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen Plan/Soll 2008 15'209 14'480 Ist 2008 Bemerkungen 16'431 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen: Die Zahl der Notfalleintritte ist wie in den vergangenen Jahren weiterhin gestiegen, gegenüber dem Budget um 13.5% und gegenüber dem Vorjahr um 8.0%. Da die Notfallstation langsam an ihre Kapazitätsgrenze kommt, wird im Frühjahr 2009 in Zusammenarbeit mit den Zürcher Hausärzten eine spitalassozierte Notfallpraxis eröffnet, die die Notfallstation von Bagatellfällen entlasten soll. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Da die Zahl der Notfalleintritte über der geplanten Zahl liegt, sinkt der Aufwand für die Notfallvorhalteleistung. Unter Berücksichtigung dieses Faktors entspricht das Rechnungsergebnis dem geplanten Ergebnis. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32 Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 3.1 Notfallversorgung Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen Anzahl durchgeführte Notfalloperationen 15'209 1'612 14'480 1'550 3.2 Bereitschaftsdienst Bevölkerungszahl in der Spitalregion Zürich 170'000 170'000 H Bemerkungen Keine Bemerkungen 67 Ist 2008 Bemerkungen 16'431 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D 1'689 170'000 geschätzt Stadtspital Waid 3030 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Förderung der Mitarbeiter/innen-Qualifikationen als Basis für die hohe Qualität der angebotenen Pflege, Medizin und Therapie. Halten der beruflichen Qualifikationen durch geeignete externe, v.a. aber auch interne Fortbildungsmassnahmen. Angebot an Ausbildungsplätzen zur Sicherung von Nachwuchskräften. Nutzung von neuen Erkenntnissen aus dem Ausbildungsbereich (Med. Fakultät, Schulen der Pflege, Schulen der BIGA-Berufe). B Enthaltene Produkte 4.1 Kurse und Praktika für Studierende Für Studierende im Auftrag der Medizinischen Fakultät Staatsexamens- und Untersuchungskurse. Im Pflegebereich: Praktikum in Pflege für Medizinstudentinnen und -studenten („Häfelipraktikum“). Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinischer und pflegerischer Ausbildung. 4.2 Weiterbildung für FMH-Titel Medizinische Klinik: Innere/Allgemeine Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie, Nephrologie, Pneumologie. Klinik Chir Chirurgie: rgie Allgemeine Chir Chirurgie, rgie Vis Viszeralchirurgie, eralchir rgie Unfallchir Unfallchirurgie, rgie Gefässchir Gefässchirurgie rgie und nd Thora Thoraxchirurgie. chir rgie Klinik G+R: Innere/Allgemeine Medizin sowie Akutgeriatrie. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen im ärztlichen Bereich. 4.3 Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Gesundheits- und Krankenpflege Schnupperlehren, Vorpraktika, Selektionspraktika und die gesamten praktischen Ausbildungen für DN I und DN II. Praktische Ausbildung zur Pflegeassistentin, zum Pflegeassistenten, sowie zum Fachangestellten Gesundheit (FAGE). Ferner praktische Weiterbildungen in Operations-, Intensiv- und Anästhesiepflege sowie in der Höheren Fachausbildung in Pflege Stufe I (HöFa I). Darüber hinaus berufsbegleitende Kader-Weiterbildungen (Stationsleitung, Oberpflege) wie auch pädagogische Weiterbildungen zu Lehrerinnen, Lehrern für Pflege in der Praxis. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinischen und pflegerischen Berufen. 4.4 Therapiepraktika Ausbildungspraktika zur dipl. Physio- und Aktivierungstherapeutin, zum dipl. Physio- und Aktivierungstherapeuten sowie zur dipl. Logopädin, zum dipl. Logopäden und Ergotherapeuten. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinisch-technischen Berufen. 4.5 Praktika der Ernährungsberatung Ausbildungspraktikum zur dipl. Ernährungsberaterin, zum dipl. Ernährungsberater. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen im Bereich Ernährungsberatung. 4.6 BIGA-Berufslehren Küche: Lehre als Koch und Weiterbildung zum Diätkoch. Institut für Radiologie und Nuklearmedizin: MedizinischTechnische Radiologie-Assistentinnen und -assistenten (MTRA). Zentrallabor: Medizinische Laborantinnen und Laboranten. Lehrstelle zur Kaufm. Angestellten, zum Kaufm. Angestellten. Lehrstelle im Informatikbereich und als Betriebspraktiker im Technischen Dienst. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinisch-technischer, hauswirtschaftlicher und g kaufmännischer Ausbildung. 68 Stadtspital Waid 3030 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Aus-, Fort- und Weiterbildung Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 4'080.6 Budget 2008 Saldo Aufwand 4'080.6 Ertrag 4'117.6 Rechnung 2008 Saldo 4'117.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Aufwand Ertrag Saldo 4'210.0 4'210.0 -92.4 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) 91.3 2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen -21.2 3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des 15.9 WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: D -6.4 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anzahl Auszubildende (Stellen) 179.0 Plan/Soll 2008 181.3 Ist 2008 Bemerkungen 180.0 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Auszubildende (Stellen): Die Zahl der Auszubildenden erreicht die geplante Zahl. Festzustellen ist - wie schon in den vergangenen Jahren - eine Verschiebung von der Ausbildung zur/zum Pflegerin/Pfleger hin zur Ausbildung zur/zum Fachangestellten Gesundheit. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren (Lohnmassnahmen 2008, Abweichungen bei den Abschreibungen, Zinsen und Einlage des WOV-Anteils in die Rücklage) erreicht das Ergebnis ziemlich genau das geplante Ergebnis. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich 69 Stadtspital Waid 3030 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 4.1 Kurse und Praktika für Studierende Anzahl UnterassistentInnen 14.6 14.5 16.0 Anzahl besetzte Stellen 4.2 Weiterbildung für FMH-Titel Anzahl AssistenzärztInnen 65.3 67.6 65.8 Anzahl besetzte Stellen 4.3 Gesundheits- und Krankenpflege Anzahl LehrerInnen für Pflege in der Praxis Durchschnittl. Anz. auszubildender PflegerInnen 5.1 43.1 4.9 45.0 siehe "H Bemerkungen" 4.7 Anzahl besetzte Stellen 36.4 Anzahl besetzte Stellen 4.4 Therapiepraktika Anzahl PraktikantInnen 5.7 5.3 4.6 4.5 Praktika der Ernährungsberatung Anzahl Praktika à 2 Semester 1.0 1.0 0.3 44.2 43.0 4.6 BIGA-Berufslehren Anzahl Lehrlinge davon Fachangestellte Gesundheit inkl. FAGE-Lehrstellen 52.2 Anzahl besetzte Stellen 28.7 siehe "H Bemerkungen" H Bemerkungen Zu den Kennzahlen 4.3 (Durchschnittl. Anz. auszubildender PflegerInnen) und 4.6 (Anzahl Lehrlinge): Die Verschiebung von der Ausbildung zur/zum Pflegerin/Pfleger hin zur Ausbildung zur/zum Fachangestelten Gesundheit setzt sich auch im Jahr 2008 fort. Von den 52.2 Auszubildenden sind 28.7 (55%) in der Ausbildung zur/zum Fachangestellten Gesundheit. 70 Stadtspital Waid 3030 PG 5: Nebenbetriebe Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Attraktivitätssteigerung des Spitalbetriebes für Patientinnen und Patienten, Besucher/-innen und Mitarbeitende. Mindestens Kostendeckung, so dass die Spitalrechnung durch die Nebenbetriebe nicht belastet, sondern möglichst entlastet wird. B Enthaltene Produkte 5.1 Vermietung von (Personal-)Zimmern und Studios In den Personalhäusern 232 kleine Zimmer, 3 Studios und 1 Wohnung. Marktübliche Mietpreise (Schätzung des Hauseigentümerverbandes). Kund/-innen und Zielgruppen: Gesamtes Spitalpersonal und externe Personen wie z.B. Studierende. 5.2 Betrieb einer Cafeteria mit Kiosk Angebot der Selbstbedienungscafeteria bis zu kleinen Mahlzeiten. Daneben ein klassisches Kiosksortiment, ergänzt um Tiefkühlprodukte sowie Blumen. Kund/-innen und Zielgruppen: Ganzer Personenkreis, der sich im Spital bewegt, wie Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Handwerkerinnen und Handwerker sowie Lieferfirmen. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Nebenbetriebe Rechnung 2007 Aufwand 1'935.0 Ertrag -1'856.6 Budget 2008 Saldo 78.4 Aufwand 2'020.9 Ertrag -2'010.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 10.9 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung) Aufwand 2'736.0 Ertrag -2'787.4 Saldo -51.4 62.3 43.6 2. Mehr Umsatz bei den Nebenbetrieben (Cafeteria und Kiosk); daher mehr Aufwand, aber auch mehr Ertrag -105.0 (per Saldo höherer Nettoertrag) Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 0.9 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 71 Stadtspital Waid 3030 PG 5: Nebenbetriebe D Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Durchschnittliche Zimmerauslastung - Umsatz Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 98% 98% 98% 704'921 1'000'000 1'458'080 Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Durchschnittliche Zimmerauslastung: Erreicht die geplanten Werte. - Umsatz: Der geplante Umsatz wird deutlich überschritten. Dies ist vor allem auf organisatorische Veränderungen und ein verbessertes Angebot in der Cafeteria zurückzuführen. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Durch organisatorische Massnahmen und ein verbessertes Angebot konnte in der Caferteria der Umsatz gesteigert werden. Der durch den Mehrumsatz entstehende höhere Warenaufwand und der Mehraufwand durch die Lohnmassnahmen 2008 konnten durch Mehrerträge kompensiert werden, so dass nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren ein ausgeglichenes Ergebnis vorliegt. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. Kantonale Rechtsgrundlagen Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 5.1 Vermietung (Personal-)Zimmer und Studios Anzahl Zimmer und Studios Durchschnittliche Zimmerauslastung 5.2 Betrieb Cafeteria mit Kiosk Umsatz H Bemerkungen Keine Bemerkungen Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 248 98% 248 98% 248 98% Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D 704'921 1'000'000 1'458'080 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D 72 Stadtspital Triemli 3035 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag 1 Stationäre Versorgung 218'728.6 -168'530.5 2 Amb. und teilstationäre Versorgung 58'747.0 -60'998.5 3 Notfallversorgung 14'667.0 4 Aus-, Fort- und Weiterbildung 11'056.9 5 Nebenbetriebe Zwischentotal Budget 2008 Aufwand Ertrag 50'198.1 230'902.5 -180'946.2 -2'251.5 54'625.5 -59'181.4 14'667.0 13'857.3 -1'300.4 9'756.5 10'760.7 7'950.9 -9'765.5 -1'814.6 311'150.4 -240'594.9 70'555.5 -821.1 -27'350.0 Subvention Kanton Zürich für Saldo Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 49'956.3 230'349.0 -179'933.4 50'415.6 -4'555.9 64'948.9 -70'782.6 -5'833.7 13'857.3 15'879.6 -1'307.7 9'453.0 10'714.0 -1'084.8 9'629.2 8'516.5 -10'400.1 -1'883.6 8'136.7 -10'479.8 -2'343.1 318'662.5 -251'835.4 66'827.1 330'028.2 -262'280.6 67'747.6 -821.1 -600.0 -600.0 -637.0 -637.0 -27'350.0 -23'965.0 -23'965.0 -27'256.1 -27'256.1 15'879.6 Physiotherapieschule Subvention Kanton Zürich für Spital Nicht weiterverrechenbare 13'767.1 13'767.1 16'722.6 56'151.6 335'385.1 16'722.6 16'722.6 58'984.7 346'750.8 16'722.6 Querschnittkosten TOTAL 324'917.5 -268'766.0 -276'400.4 -290'173.7 56'577.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) -920.5 Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1, 2, 3, 4, 5 - Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) PG 1,, 2,, 3,, 4,, 5 g durch straffe Personalüberwachung g (inkl. ( - Minderaufwendungen Personal- PG 1, 2 - Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf PG 1, 2 - Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung) -580.0 PG 1 - Einsparung durch zentralen Lebensmitteleinkauf -160.0 PG 1 - Weniger externe Dienstleistungen (Insourcing) PG 1 - Zunahme Patienten und Patientinnen der Grundversicherung PG 1 - Zunahme Patienten und Patientinnen der Zusatzversicherung -1'200.0 PG 2 - Mehrertrag ambulante Versorgung (Verschiebung von stationär zu ambulant) -3'800.0 PG 2 - Mehrertrag ambulante Versorgung (Verrechnung Medikamente Augenklinik und Chemo- -2'900.0 6'838.8 -3'190.0 mehraufwand Notfall) 11'053.6 -830.0 -4'200.0 therapien als Gegenposition zum med. Bedarf) PG 5 - Mehrertrag Cafeteria -310.0 PG 1, 2 - Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds) PG 1, 2 - Tiefere stadtinterne Belastungen PG 1, 2 - Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven Netto-Zielabweichung Verwendung 965.0 -640.0 939.6 1'066.5 - Stadtkasse 533.3 - Betrieb 533.2 Entwicklung Stand per 31.12.2007 6'440.8 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) 7'380.4 Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 73 939.6 Stadtspital Triemli 3035 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand 30.. Personalaufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 206'901.2 206'901.2 217'148.7 217'148.7 220'794.5 220'794.5 31.. Sachaufwand 89'323.1 89'323.1 89'819.8 89'819.8 98'271.0 98'271.0 32.. Passivzinsen 0.5 0.5 33.. Abschreibungen 1) 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 5'376.2 5'376.2 5'448.3 5'448.3 500.0 500.0 1'339.6 1'339.6 39.. Interne Verrechnungen 1) 42.. Vermögenserträge 4'101.1 4'101.1 4'827.0 4'827.0 4'189.8 4'189.8 -3'736.2 43.. Entgelte 1) -3'736.2 311'150.4 -277.0 -277.0 -240'594.9 70'555.5 6'367.0 -3'600.0 -236'581.6 -236'581.6 48.. Entnahmen aus Spezialfinanz. Total Produktegruppen 6'367.0 318'662.5 0.5 0.5 5'432.8 5'432.8 -3'600.0 -3'864.5 -3'864.5 -247'335.4 -247'335.4 -258'207.9 -258'207.9 -900.0 -900.0 -251'835.4 66'827.1 330'028.2 -208.2 -208.2 -262'280.6 67'747.6 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. Investitionsrechnung Konten (in Fr. 1'000) 500001 Erneuerungsunterhalt Rechnung 2007 Ausgaben Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo 2'417 1 2'417.1 2'417 1 2'417.1 4'230 0 4'230.0 4'230 0 4'230.0 60.5 60.5 600.0 600.0 290.8 290.8 2'500.0 11'492.8 11'492.8 7'540.0 Ausgaben Einnahmen Saldo 4'084 6 4'084.6 4'084 6 4'084.6 2'500.0 453.0 453.0 7'540.0 6'082.9 6'082.9 der Liegenschaften des Verwaltungsvermögens 500002 Anschaffungen von Machinen, Geräten, Fahrzeugen, Büromaschinen und übrigen Mobilien 500003 Anschaffungen von IT-Anlagen 500004 Anschaffungen von medizinischen Geräten 500005 Beiträge des Kantons TOTAL 14'261.2 -6'742.0 -6'742.0 -6'742.0 7'519.2 74 14'870.0 -7'415.4 -7'415.4 -7'415.4 7'454.6 10'620.4 -5'402.0 -5'402.0 -5'402.0 5'218.4 Stadtspital Triemli 3035 PG 1: Stationäre Versorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches sich am aktuellen Stand der Medizin orientiert, alle anerkannten medizinischen Leistungen für den breiten Bedarf abdeckt und insbesondere auch relativ aufwendige Leistungen umfasst sowie dem heutigen Stand der Pflege und der Medizintechnik entspricht. Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches für Versicherte aller Versicherungsklassen zugänglich ist und welches für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der zugeordneten Stadtkreise, der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich ist. Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches die Fortführung der in der Notfallversorgung begonnenen Behandlung sicherstellt und die praktische Ausbildung der Auszubildenden sicherstellt. B Enthaltene Produkte 1.1 Operative Disziplinen Chirurgie und Fachärzte Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Eingriffen im Gesamtbereich der Chirurgie und der übrigen operativen Disziplinen. Chirurgische Klinik: Schwergewichte allgemeine Chirurgie, Traumatologie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Gefässchirurgie. Urologische Klinik. Augenklinik. Fachärzteabteilung: Herzchirurgie, ORL, Orthopädie und Neurochirurgie. Kund/-innen K d/ i und d Zielgruppen: Zi l Patientinnen P ti ti und d Patienten P ti t aller ll Dringlichkeiten D i li hk it und d Versicherungskategorien V i h k t i mitit einer i Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. 1.2 Innere Medizin Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Eingriffen im Gesamtbereich der Inneren Medizin. Medizinische Klinik: mit Schwergewichten in der Kardiologie, der Pneumologie, Gastroenterologie und Infektologie. Institut für medizinische Onkologie und Hämatologie: mit Schwergewicht auf Chemotherapien. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. 1.3 Rheumatologie Krankheiten des Bewegungsapparates. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. 1.4 Radio-Onkologie Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Behandlungen im Gesamtbereich mit Röntgenstrahlen, ionisierenden Strahlen und Radioisotopen. Klinik für Nuklearmedizin und Radio-Onkologie: Diagnose von Erkrankungen mit Radioisotopen und Behandlung von Erkrankungen mit ionisierenden Strahlen. Institut für Röntgendiagnostik: diagnostische Untersuchungen mit Röntgenstrahlen und Ultraschallwellen sowie interventionelle Eingriffe. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. 75 Stadtspital Triemli 3035 PG 1: Stationäre Versorgung 1.5 Pädiatrie Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Behandlung von kranken Früh- und Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern sowie Kindern und Jugendlichen in den chirurgischen und internmedizinischen Bereichen. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. 1.6 Geburtshilfe und Gynäkologie Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege im gesamten Bereich der Geburtshilfe und Gynäkologie. Kundinnen und Zielgruppen: Patientinnen aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. 1.7 Medizinisch-technische Bereiche Institut für Anästhesie und Reanimation: Durchführung von Anästhesien bei operativen und diagnostischen Eingriffen, Überwachung und Behandlung in der Intensivpflegestation und im Aufwachraum. Zentrallabor: Analysen von Körperflüssigkeiten, Sekreten und Exkreten. Institut für Pathologie: Untersuchung von Gewebeproben (Biopsien/Zytologien) und Autopsien. Apotheke: Versorgung mit pharmazeutischen Präparaten aus Einkauf und Eigenherstellung. Kund/-innen Kund/ innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Stationäre Versorgung 218'728.6 -168'530.5 Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag 50'198.1 230'902.5 -180'946.2 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag 49'956.3 230'349.0 -179'933.4 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) 2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung 3. Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf 4. Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung) 5. Einsparung durch zentralen Lebensmitteleinkauf 6. Weniger externe Dienstleistungen (Insourcing) 7. Zunahme Patienten und Patientinnen der Grundversicherung 8. Zunahme Patienten und Patientinnen der Zusatzversicherung 9. Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds) 10. Tiefere stadtinterne Belastungen 11. Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: Saldo 50'415.6 -459.3 3'368.8 -2'300.0 6'053.6 -300.0 -160.0 -830.0 -4'200.0 -1'200.0 600.0 -340.0 500.0 733.1 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Optimierung Bettenbelegung und hohes Kostenbewusstsein 730.0 76 Stadtspital Triemli 3035 PG 1: Stationäre Versorgung D Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Patientenzahlen (Austritte) - Pflegetage Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 18'472 18'651 19'633 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) 163'663 165'770 165'979 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Patientenzahlen (Austritte): Die Ursache für die Zunahme der Anzahl Patienten und Patientinnen gegenüber Vorjahr und Budget ist auf einen generellen Trend bei den Frequenzen und auf die Wiederbesetzung der Vorjahresvakanzen bei den Spezialisten zurückzuführen. - Pflegetage: Infolge der Abnahme der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer um 0.4 Tage liegt die Zahl der Pflegetage trotz Zunahme der Patientenzahl praktisch auf Budgetniveau. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Abnahme gegenüber Budget sowohl beim Aufwand wie beim Ertrag Ertrag. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli. 3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli (StRB 1578, 1.9.2004) Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich 77 Stadtspital Triemli 3035 PG 1: Stationäre Versorgung G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 1.0 Gesamte Produktegruppe Anzahl Betten insgesamt Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 535 526 davon Betten auf Intensiv-Pflege-Station IPS Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 18 18'472 163'663 83.8% 8.9 18 18'651 165'770 86.3% 8.9 535 ohne Überwachungsstation, inkl. IPS 18 19'633 siehe "D Steuerungsvorgaben" 165'979 siehe "D Steuerungsvorgaben" 84.8% 8.5 1.1 Operative Disziplinen Chirurgie und Fachärzte Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 183 6'523 59'763 84.8% 9.2 179 6'752 60'713 88.0% 9.0 183 ohne IPS/Überwachung 6'832 59'661 84.5% Belegung inkl. 10 IPS-Betten 8.7 1.2 Innere Medizin Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt D h h ittli h Bettenbelegung Durchschnittliche B tt b l Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 149 5'776 48'547 84.7% 84 7% 8.4 144 5'788 49'330 88.9% 88 9% 8.5 149 ohne IPS/Überwachung 6'367 49'523 86.2% 86 2% Belegung B l inkl. i kl 8 IPS-Betten IPS B tt 7.8 1.3 Rheumatologie Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 80 1'400 25'942 88.8% 18.5 80 1'431 24'278 83.1% 17.0 80 1'400 24'777 84.6% 17.7 1.4 Radio-Onkologie Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 30 815 7'807 71.3% 9.6 30 713 8'274 75.6% 11.6 30 797 7'800 71.0% 9.8 1.5 Pädiatrie Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 29 1'326 7'224 68.2% 5.4 29 1'360 8'371 79.1% 6.2 29 1'394 8'421 79.3% 6.0 1.6 Geburtshilfe und Gynäkologie Anzahl Betten insgesamt Anzahl Austritte insgesamt Anzahl Pflegetage insgesamt Durchschnittliche Bettenbelegung Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen 46 2'632 14'380 85.6% 5.5 46 2'607 14'804 88.2% 5.7 46 2'843 15'797 93.8% 5.6 1.7 Medizinisch-technische Bereiche Keine Leistungsmengen und Indikatoren 78 Stadtspital Triemli 3035 PG 1: Stationäre Versorgung H Bemerkungen Zu den Kennzahlen 1.0 und 1.6 (Anzahl Austritte): In den aufgeführten 19'633 Patienten und Patientinnen sind die gesunden Säuglinge (1'506) noch nicht eingerechnet. 79 Stadtspital Triemli 3035 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches sich am aktuellen Stand der Medizin orientiert, alle anerkannten medizinischen Leistungen für den breiten Bedarf abdeckt und insbesondere auch relativ aufwendige Leistungen umfasst sowie dem heutigen Stand der Pflege und der Medizintechnik entspricht. Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches für Versicherte aller Versicherungsklassen zugänglich ist und welches für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der zugeordneten Stadtkreise, der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich ist. Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches die Fortführung der in der Notfallversorgung begonnenen Behandlung und die praktische Ausbildung der Auszubildenden sicherstellt. B Enthaltene Produkte 2.1 Operative Disziplinen Ambulante Fälle der interdisziplinären Notfallstation, chirurgisches Ambulatorium, Ambulatorien der Urologischen Klinik, der Augenklinik und der Fachärzte-Abteilung (ORL), ambulante Operationen der operativen Disziplinen. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2 2, 3 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon Uitikon, Rüschlikon Rüschlikon, Kilchberg Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.2 Innere Medizin Ambulante Abklärungen und Behandlungen in Kardiologie, Gastroenterologie, Pulmologie und Endokrinologie inkl. Diabetes- und Ernährungsberatung. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.3 Rheumatologie und Rehabilitation Rheumatologisches Ambulatorium, ambulante Behandlungen in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.4 Radioonkologie und Nuklearmedizin Ambulante Abklärungen und Behandlungen in Nuklearmedizin (Diagnostik) und Radio-Onkologie (Therapie). Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 80 Stadtspital Triemli 3035 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung 2.5 Klinik für Kinder und Jugendliche Ambulatorien und Sprechstunden für Kinder und Jugendliche, ambulante Abklärungen und Behandlungen in der Neonatologie, EEG. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.6 Geburtshilfe und Gynäkologie Kontrollstation: Ambulante gynäkologische Abklärungen und Behandlungen. Ambulante Begleitung in der Schwangerschaft. Kundinnen und Zielgruppen: Patientinnen aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.7 Medizinische Onkologie und Hämatologie Abklärungen und Behandlungen in der medizinischen Onkologie, Leistungen der Hämatologie. Kund/ innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Kund/-innen Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.8 Radiologie Radiologische Abklärungen und ambulante Behandlungen (u.a. CT, MRI, Angiographie etc.). Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.9 Pathologie Biopsien und zytologische Untersuchungen. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation) haben. 2.10 Zentrallabor Untersuchungen und Analysen in den Gebieten Chemie, Exkrete und Bakteriologie. Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung nach Operation)) haben. 2.11 Personalarzt Abklärungen und Behandlungen des Personalarztes. 81 Stadtspital Triemli 3035 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Ambulante und teilstationäre Rechnung 2007 Aufwand 58'747.0 Ertrag -60'998.5 Budget 2008 Saldo Aufwand -2'251.5 54'625.5 Ertrag -59'181.4 Rechnung 2008 Saldo -4'555.9 Aufwand Ertrag 64'948.9 -70'782.6 Saldo -5'833.7 Versorgung Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1'277.8 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) 3'000.0 2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung -2'040.0 3. Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf 5'000.0 4. Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung) -280.0 5. Mehrertrag ambulante Versorgung (Verschiebung von stationär zu ambulant) -3'800.0 6. Mehrertrag ambulante Versorgung (Verrechnung Medikamente Augenklinik und Chemotherapien -2'900.0 als Gegenposition zum med. Bedarf) 7. Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds) 365.0 8. Tiefere stadtinterne Belastungen -300.0 9. Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven 439.6 Netto-Zielabweichung 762.4 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Laufende Optimierung des Ressourceneinsatzes D 750.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - 735'069 Anzahl Behandlungen / Fälle Plan/Soll 2008 708'550 Ist 2008 Bemerkungen 813'918 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Behandlungen / Fälle: Starke Zunahme der Frequenzen und Verschiebung zu ambulanter Behandlung (Ophtalmologie-Ambulatorium, Frauenklinik, Chemotherapien etc.) Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Zunahme der Frequenzen hat sowohl zu einem höheren Aufwand als auch zu einen höhere Ertrag geführt. Das Ergebnis (Nettoertrag) konnte verbessert werden. 82 Stadtspital Triemli 3035 PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli. 3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli (StRB 1578, 1.9.2004) Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 2.0 Gesamte Produktegruppe Anzahl Behandlungen 735'069 708'550 2.1 Operative Disziplinen Anzahl Behandlungen g 135'504 127'000 162'951 2.2 Innere Medizin Anzahl Behandlungen 39'024 50'900 44'454 2.3 Rheumatologie und Rehabilitation Anzahl Behandlungen 52'252 44'800 56'249 2.4 Radioonkologie und Nuklearmedizin Anzahl Behandlungen 54'380 56'750 57'450 2.5 Klinik für Kinder und Jugendliche Anzahl Behandlungen 27'954 29'750 30'422 2.6 Geburtshilfe und Gynäkologie Anzahl Behandlungen 35'659 32'050 43'739 2.7 Medizinische Onkologie und Hämatologie Anzahl Behandlungen 98'857 91'100 106'472 2.8 Radiologie Anzahl Behandlungen 42'422 42'500 46'031 2.9 Pathologie Anzahl Behandlungen 36'755 34'700 40'029 2.10 Zentrallabor Anzahl Behandlungen 208'530 195'000 222'247 2.11 Personalarzt Anzahl Behandlungen 3'732 4'000 3'874 H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 83 Ist 2008 Bemerkungen 813'918 siehe "D Steuerungsvorgaben" Stadtspital Triemli 3035 PG 3: Notfallversorgung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung durch Bereitstellung eines medizinischen Angebots, welches dauernd, d.h. 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr die optimale medizinische und pflegerische Versorgung von Patientinnen und Patienten sichert, welche der sofortigen Behandlung bedürfen. Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung, welche sich am aktuellen Stand der Medizin orientiert, dem heutigen Stand der Medizintechnik entspricht, welche für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der zugeordneten Stadtkreise, der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich ist. Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung, welche die Bewältigung von Katastrophensituationen ermöglicht. B Enthaltene Produkte 3.1 Notfallversorgung Notfallabteilung: mit durchgehendem Betrieb und Schwergewicht in der Chirurgie, der inneren Medizin und der Gynäkologie/Geburtshilfe (3-Schichtbetrieb ärztlicher Dienst und Pflegebereich). Operationsabteilung: mit permanenter Bereitschaft (3-Schichtbetrieb). Intensivpflegestation: mit durchgehendem Betrieb. Anästhesie: mit durchgehendem Betrieb (OP, IPS). Ambulatorium der Pädiatrie: mit Notfallversorgung (24 Std.). Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9) sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich. 3.2 Spezielle Bereitschaftsdienste Bereitschaftsdienste in spezialisierten Gebieten (Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie) und medizinischtechnischen Bereichen (Radiologie, Zentrallabor etc.). Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9) sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich. 3.3 Katastrophenvorsorge Betrieb einer geschützten Operationsstelle (GOPS) und weiterer Zivilschutzräume für zivile und andere Katastrophen (KATAMAX). Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9) sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich. 84 Stadtspital Triemli 3035 PG 3: Notfallversorgung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Notfallversorgung Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 14'667.0 Budget 2008 Saldo Aufwand 14'667.0 Ertrag 13'857.3 Rechnung 2008 Saldo 13'857.3 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Aufwand Ertrag 15'879.6 200.0 2. Grosser Personalmehraufwand infolge immer komplexerer Fälle trotz straffer Personalüberwachung. 1'400.0 Netto-Zielabweichung -422.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Höhere Anzahl und komplexere Notfälle. D 15'879.6 -2'022.3 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) Endogene Faktoren: Saldo -400.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen - Anzahl Notfälle der Notfallstation 24'442 24 442 25'000 25 000 25'887 25 887 gilt auch als Kennzahl (Pkt (Pkt. G) - Anzahl Notfälle der Kinderklinik 7'203 7'200 6'905 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) - Anzahl Notfälle Gynäkologie / Geburtshilfe 5'072 5'000 5'018 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Notfälle der Notfallstation: Wiederum Zunahme der Frequenzen. - Anzahl Notfälle der Kinderklinik: Leichte Abnahme gegenüber Vorjahr und Budget. - Anzahl Notfälle Gynäkologie / Geburtshilfe: Im Rahmen Budget. 85 Stadtspital Triemli 3035 PG 3: Notfallversorgung Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Aufwandsteigerung aufgrund der höheren Frequenzen und komplexeren Fälle. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen 1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c 2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli. 3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli (StRB 1578, 1.9.2004) Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 3.1 Notfallversorgung Anzahl Notfälle der Notfallstation Anzahl Notfälle der Kinderklinik Anzahl Notfälle Gynälologie / Geburtshilfe Notfallmässige Direkteintritte auf IPS und Bettenstationen Anzahl weitere Notfälle (Kardialog. Eingriffe) Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 24'442 7'203 5'072 314 25'000 7'200 5'000 330 25'887 6'905 5'018 337 1'136 1'000 1'368 3.2 Spezielle Bereitschaftsdienste Keine Leistungsmengen und Indikatoren 3.3 Katastrophenvorsorge Keine Leistungsmengen und Indikatoren H Bemerkungen Zu Kennzahlen 3.1: Höhere Frequenzen insbesondere bei den kardiologischen Notfällen. 86 Bemerkungen Stadtspital Triemli 3035 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Sicherung der aktuellen und künftigen optimalen medizinischen Betreuung und Pflege am Stadtspital Triemli und in anderen Institutionen des Gesundheitswesens durch Ausbildung in den Spitalberufen mit Schwergewicht Pflege und Medizinaltechnik, insbesondere Physiotherapie. Permanente Verbreiterung des Wissensstandes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem erworbenen Beruf unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des Stadtspitals Triemli Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gezieltes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten mit Schwergewicht in der Pflege und der Spezialausbildung von Ärztinnen und Ärzten B Enthaltene Produkte 4.1 Ausbildung Praktischer Teil der Ausbildung für alle Pflegeberufe. Praktikumsplätze für Ärztinnen, Ärzte. Betrieb einer PhysiotherapieSchule. Ausbildung in medizinisch-technischen Berufen (MTRA, med.-techn. Laborantinnen und Laboranten). Ausbildung in BIGA-Berufen (Köchin/Koch, kfm. Ausbildungen etc.). Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen, medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen. 4.2 Fortbildung Kurse und Veranstaltungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche des Spitals. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen, medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen. 4.3 Weiterbildung Zusatzausbildungen im Pflegebereich (Intensivpflege, Notfallpflege, OP-Pflege, Anästhesie). Betrieb einer Schule für Intensivpflege. Weiterbildung in BIGA-Berufen (Diätausbildung etc.). Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten in den Spezialdisziplinen FMH. Weiterbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten nach dem Staatsexamen. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen, medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen. 87 Stadtspital Triemli 3035 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Aus-, Fort- und Weiterbildung Rechnung 2007 Aufwand 11'056.9 Ertrag -1'300.4 Budget 2008 Saldo Aufwand 9'756.5 10'760.7 Ertrag -1'307.7 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 9'453.0 Aufwand Ertrag 10'714.0 -1'084.8 Saldo 9'629.2 -176.2 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) 120.0 2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung -50.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -106.2 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Aufgrund einer tieferen Zahl an Auszubildenden als budgetiert Mindereinnahmen und diverse Minderkosten D -100.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anzahl Auszubildende 443 Plan/Soll 2008 505 Ist 2008 Bemerkungen 420 gilt auch als Kennzahl (Pkt (Pkt. G) Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl Auszubildende: Die hohen Budgetziele bei FAGE-Lehrlingen und HF-Studierenden konnten nicht erreicht werden. Bei der Physiotherapieschule (eingeleitete Schliessung Schule) ging die Zahl der Schüler und Schülerinnen schneller zurück als geplant. 88 Stadtspital Triemli 3035 PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. Kantonale Rechtsgrundlagen 1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998 2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 4.1 Ausbildung Anz. Physiotherapieschülerinnen und -schüler Anzahl Studierende Physiotherapie FH Anzahl BIGA-Lehrlinge Anzahl FAGE-Lehrlinge Anzahl PraktikantInnen Anz. auszubildende Pflegerinnen und Pfleger Anzahl SchülerInnen Pflege-Zusatzausbildung Anzahl Studierende HF Pflege Anzahl Studierende HF weitere (Labor etc.) Anzahl Hebammen Anzahl Studierende Pflege FH (Fachhochschule) 45 34 42 49 14 30 20 5 3 3 4.2 Fortbildung Anzahl Assistenzärztinnen und -ärzte 4.3 Weiterbildung Anz. Intensivpflege-Schülerinnen und -Schüler Total H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 89 Plan/Soll 2008 43 9 30 63 70 3 27 67 14 12 Ist 2008 Bemerkungen 28 7 26 48 48 3 23 OP, Anästhesie, Notfall 44 5 4 2 167 148 161 31 19 21 443 505 420 Stadtspital Triemli 3035 PG 5: Nebenbetriebe Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellung von Angeboten zur Erhaltung der Attraktivität für alle im Spital befindlichen Personenkategorien und zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Personalrekrutierung durch Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. B Enthaltene Produkte 5.1 Cafeteria (Hauptgebäude und Gebäude Maternité) Betrieb je einer Cafeteria für Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Spital und im Gebäude Maternité. Kund/-innen und Zielgruppen: für Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 5.2 Personalwohnungen Vermietung von Zimmern, Appartements und Wohnungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 5.3 Kinderkrippe Betrieb einer Kinderkrippe für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Kund/-innen und Zielgruppen: Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 5.4 Parkplätze Vermietung von Personalparkplätzen auf dem Areal des Spitals. Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 5.5 Vermietung von Räumlichkeiten an Pflegezentren der Stadt Zürich Vermietung von Räumlichkeiten an Pflegezentren der Stadt Zürich für den Betrieb eines Tageszentrums und die Unterbringung von vier Pflegewohngruppen. Kund/-innen und Zielgruppen: Pflegezentren der Stadt Zürich 90 Stadtspital Triemli 3035 PG 5: Nebenbetriebe C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Nebenbetriebe Rechnung 2007 Aufwand 7'950.9 Budget 2008 Ertrag Saldo -9'765.5 -1'814.6 Aufwand 8'516.5 Ertrag -10'400.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo -1'883.6 Aufwand Ertrag 8'136.7 -10'479.8 Saldo -2'343.1 459.5 1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert) 150.0 2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung -200.0 3. Mehrertrag Cafeteria -310.0 Netto-Zielabweichung 99.5 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Abnahme Ertrag bei der Vermietung an die Pflegezentren und Krankenheime -200.0 2. Laufende Optimierung des Ressourceneinsatzes D 300.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Umsatz Cafeteria Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2007 Bemerkungen 2'740'867 2'650'000 2'955'850 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) - Anzahl Zimmer und Appartements 350 350 350 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) - Anzahl bewirtschaftete Parkplätze 325 325 325 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) 683'774 800'000 738'484 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G) - Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Umsatz Cafeteria: Umsatz konnte wiederum gesteigert werden. - Anzahl Zimmer und Appartements: Gemäss Budget. - Anzahl bewirtschaftete Parkplätze: Gemäss Budget. - Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich Mindereinnahmen und Rückzahlung für 2007. 91 Stadtspital Triemli 3035 PG 5: Nebenbetriebe Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Keine Bemerkungen. F Rechtsgrundlagen Städtische Rechtsgrundlagen Generell: Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. Cafeteria: Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli (StRB 1578, 1.9.2004) Kantonale Rechtsgrundlagen Keine spezifischen Rechtsgrundlagen. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 5.1 Cafeteria Umsatz Ist 2007 350 350 3'264 3'200 325 325 325 683'774 800'000 738'484 5.3 Kinderkrippe Anzahl Krippentage 5.4 Personalparkplätze Anzahl bewirtschaftete Parkplätze H Bemerkungen Keine Bemerkungen. Ist 2008 Bemerkungen 2'740'867 2'650'000 2'955'850 5.2 Personalwohnungen Anzahl Zimmer und Appartements 5.5 Vermietung von Räumlichkeiten Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich Plan/Soll 2008 92 350 3'626 neue Verrechnungsbasis Geomatik + Vermessung 3525 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Budget 2008 Rechnung 2008 Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 7'913.6 -5'130.2 2'783.4 8'247.3 -5'206.0 3'041.3 8'345.4 -5'406.9 2'938.5 2 Reprotechnische Erzeugnisse 2'251.3 -2'082.6 168.7 2'138.1 -1'960.0 178.1 2'381.6 -2'192.6 189.0 3 Kompetenzzentrum Informatik 6'109.2 -6'109.2 6'888.2 -6'861.0 27.2 5'214.7 -5'214.7 16'274.1 -13'322.0 17'273.6 -14'027.0 3'246.6 15'941.7 -12'814.2 1 Geo-Informationssysteme und Vermessung TED (KIT) TOTAL 2'952.1 3'127.5 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) 119.1 Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1 - Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08 PG 1 - Entnahme des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 aus den Reserven PG 1 - Tiefere Personalaufwand aufgrund teilweise nicht bzw. erst im Laufe des Jahres besetzter PG 1 - Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008 PG 1 - Höhere Sachkosten aufgrund Mehranschaffungen u. höherem Unterhalt Geräte u. Maschinen PG 1 - Höhere Sachkosten aufgrund höherer Dienstleistungen Dritter 95.1 PG 1 - Höhere Sachkosten aufgrund höheren Ausgaben beim Wiederverkauf für die Nutzung g g g 24.7 225.2 -0.4 -216.1 Stellen 70.4 162.6 von Stadtplänen an Swisstopo und Orell Füssli PG 1 - Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer IT-Anschaffungen PG 1 - Tiefere Abschreibungen und Zinsen, da Beschaffungen über die laufende Rechnung -161.7 -74.6 abgewickelt wurden PG 1 - Tiefere Aufwendung bei den internen Verrechnungen infolge externer Bezüge -27.5 PG 1 - Mehreinnahmen aufgrund von Versicherungsleistungen -12.8 PG 1 - Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang -98.8 PG 2 - Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08 90.9 PG 2 - Höhere Personalaufwendungen infolge zusätzlicher Aufträge und Lohnmassnahmen 51.8 PG 2 - Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen PG 2 - Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer Anschaffungen PG 2 - Höhere Sachaufwendungen aufgrund höherer Kosten für die Zusatzaufträge PG 2 - Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang PG 3 - Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08 PG 3 - Tiefere Personalaufwendungen aufgrund von personellen Abgängen PG 3 - Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008 PG 3 - Tiefere Sachaufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und 3.7 -5.9 103.0 -170.6 31.6 -549.8 16.9 -159.2 bestehender Moratorien geplante Projekte nicht realisiert werden konnten PG 3 - Tiefere IT-Aufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und -1'061.0 bestehender Moratorien geplante Projekte nicht realisiert werden konnten PG 3 - Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen PG 3 - Tiefere Vergütung durch das Departementssekretariat TED für Basis-Dienstleistungen KIT PG 3 - Tiefere Vergütung durch Grün Stadt Zürich, Tiefbauamt und Geomatik + Vermessung 48.0 1'513.4 132.9 für Projektleitung/-unterstützung an das KIT Netto-Zielabweichung Verwendung 150.9 - Stadtkasse 75.5 - Betrieb 75.4 Entwicklung Stand per 31.12.2007 575.4 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) 575.0 Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 93 -0.4 Geomatik + Vermessung 3525 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 8'333.1 8'333.1 8'862.2 8'862.2 8'583.1 8'583.1 31.. Sachaufwand 4'731.7 4'731.7 4'725.3 4'725.3 3'705.7 3'705.7 98.0 98.0 125.6 125.6 51.0 51.0 88.5 88.5 3'022.8 3'022.8 3'560.5 3'560.5 3'601.9 3'601.9 33.. Abschreibungen 1) 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 39.. Interne Verrechnungen 1) 42.. Vermögenserträge 43.. Entgelte -0.2 -0.2 -7'212.6 -7'212.6 46.. Subventionen -7'066.0 -7'066.0 -7'499.1 -7'499.1 -100.0 -100.0 -100.0 -100.0 48.. Entnahmen aus Spezialfin. 49.. Interne Verrechnungen Total Produktegruppen 1) 16'274.1 -6'109.2 -6'109.2 -13'322.0 2'952.1 17'273.6 -6'861.0 -6'861.0 -14'027.0 3'246.6 15'941.7 -0.4 -0.4 -5'214.7 -5'214.7 -12'814.2 3'127.5 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. Investitionsrechnung Konten (in Fr. 1'000) 1 000) 561000 Anschaffungen von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen Rechnung 2007 Ausgaben 96.7 Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo 96.7 562000 Anschaffungen von 140.0 140.0 140.0 140.0 IT-Anlagen Hardware TOTAL 96.7 96.7 94 Ausgaben Einnahmen Saldo Geomatik + Vermessung 3525 PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Erhaltung der Qualität und Aktualität der amtlichen Vermessung gemäss den eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Vorschriften. Effizientes Erbringen von Dienstleistungen in den Bereichen Geo-Informationssysteme (GIS) und Vermessung. Kundengerechte Zurverfügungstellung der Vermessungsdaten in graphischer und digitaler Form, z.B. auf Plänen, EDV-Datenträgern oder über EDV-Netzwerke und -Dienste. Grad der Kostendeckung für die Produkte 1.1, 1.3, 1.4, 1.5 und 1.6. B Enthaltene Produkte 1.1 Nachführung der amtlichen Vermessung Mutationen infolge Grenz-, Bestandes- und Kulturgrenzänderungen, Grenzrekonstruktion mit Vermarkung. Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Grundbuchämter, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. 1.2 Unterhalt und Erneuerung der amtlichen Vermessung Grundlagenvermessung für Lage- und Höhenfixpunkte, Erneuerung der amtlichen Vermessung (Aufarbeitung auf den von Bund und Kanton verlangten technischen Standard DM01) DM01), Ersterhebung der kantonalen und kommunalen Mehranforderungen für die amtliche Vermessung, Erarbeiten der Grundlagen und Schaffung von Voraussetzungen für die Einführung der dritten Dimension in der amtl. Vermessung als Basis für ein 3D-Stadtmodell, Datenbankpflege, Betrieb und Unterhalt des Geo-Informationssystems GIS sowie des Online-Datenabgabesystems im Internet, Aufwendungen für die Datensicherheit, Nachführung und Erneuerung des Übersichtsplanes 1:2500 und 1:5000 sowie des Ringbuchatlas 1:5000, Handänderungen. Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Grundbuchämter, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. 1.3 Erstellen von Auszügen und Auswertungen von Geodaten Abgabe von Geobasisdaten (amtliche Vermessung, Übersichtsplan, Orthofotos) sowie weiterer Geodaten inklusive Datenveredelung wie z.B. thematische Ergänzungen der Geobasisdaten mit dem Einbahnstrassenplan. Verkauf von Fertigprodukten wie Stadtpläne usw. Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe, Private. 1.4 Amtliche Bauvermessung Baumassberechnungen, Schnurgerüstangaben, Abstands- und Höhenkontrollen sowie Schattenwurf-Berechnungen. Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. 1.5 Ingenieur- und Spezialvermessung Deformationsvermessungen (z.B. Baugrubensicherungen, Brücken, Überwachung von Hangrutschungen), Erstellung von Expertisen als neutrale Fachinstanz, thematische Vermessung wie die Kanalvermessung (Einmessung und Darstellung von ausgeführten Bauwerken), Absteckung von Achsen und Höhen bei Gebäuden, Erstellen von topographischen Plänen (z.B. Höhenkurven) und Spezialplänen. Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. 95 Geomatik + Vermessung 3525 PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung 1.6 GIS-Dienstleistungen Dienstleistungen im Bereich Geo-Informationssysteme (Aufbau von GIS-Applikationen und -Diensten, Geodatenerhebung, Analysen, Projektleitung). Kund/-innen und Zielgruppen: Öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. 1.7 Stadtinterne Dienstleistungen Koordination und Beratung bei Einführung und Betrieb der städtischen Geo-Informationssysteme GIS, Leitung des städtischen GIS-Ausschusses und der städtischen GIS-Koordination. Betrieb einer städtischen Drehscheibe für Geodaten aller Art, Erbringen von GIS-Basisdienstleistungen (Geo-Server), Auskunftsdienst, Mitwirkung im Baubewilligungsverfahren, Führen des offiziellen Strassennamenverzeichnisses, Führen der offiziellen Adressen und Vergabe neuer Adressen, Bereitstellung des offiziellen Stadtplanes (digital und analog) für die Bedürfnisse der Stadtverwaltung sowie Betrieb und Unterhalt des Stadtplanes im Internet sowie der ZüriPlan-Plattform. Mitwirkung in städtischen Projekten und Arbeitsgruppen wie Gebäude Stadt Zürich, Gebäudedaten für Kanton und Gemeinden GeKaGe, etc. Vertretung der Interessen der Stadt Zürich beim gesamtschweizerischen Projekt e-geo.ch zum Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur unter der Leitung des Bundesamtes für Landestopografie. Kund/-innen und Zielgruppen: Öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Geo-Informationssysteme Rechnung 2007 Aufwand 7'913.6 Ertrag Budget 2008 Saldo -5'130.2 Aufwand 2'783.4 8'247.3 Ertrag -5'206.0 Rechnung 2008 Saldo 3'041.3 Aufwand 8'345.4 Ertrag -5'406.9 Saldo 2'938.5 und Vermessung Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 102.8 1. Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008 2. Entnahme des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 aus den Reserven 225.2 3. Tiefere Personalaufwendungen aufgrund teilweise nicht bzw. erst im Laufe des Jahres besetzter Stellen 4. Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008 5. Höhere Sachkosten aufgrund Mehranschaffungen und höherem Unterhalt von Geräten und Maschinen 6. Höhere Sachkosten aufgrund höherer Dienstleistungen Dritter 95.1 7. Höhere Sachkosten aufgrund höheren Ausgaben beim Wiederverkauf für die Nutzung von Stadtplänen an Swisstopo 24.7 -0.4 -216.1 70.4 162.6 und Orell Füssli 8. Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer IT-Anschaffungen 9. Tiefere Abschreibungen und Zinsen, da Beschaffungen über die laufende Rechnung abgewickelt wurden -161.7 10. Tiefere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, infolge externer Bezüge -74.6 -27.5 11. Mehreinnahmen aufgrund von Versicherungsleistungen -12.8 12. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang -98.8 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 1. 88.9 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang 96 88.9 Geomatik + Vermessung 3525 PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 - Kostendeckungsgrad 65% 63% - Qualität der Dienstleistung 99% - - Aktualität der Geodaten 98% 100% Ist 2008 Bemerkungen 65% - Zufriedenheit der Kundschaft 95% Einhaltung der gesetzl. Fristen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kostendeckungsgrad: Die vorgesehenen Ziele konnten übertroffen werden. - Qualität der Dienstleistung: Die letzte Kundenbefragung wurde 2007 durchgeführt. - Aktualität der Geodaten: Obwohl ein Meldewesen etabliert ist, werden nicht alle Änderungen an Situationsdaten der amtlichen Vermessung vorschriftsgemäss gemeldet. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Gesamthaft kann der Jahresabschluss 2008 für die PG 1 als sehr gut beurteilt werden. Die Ziele wurden erreicht, obwohl per 31.12.2008 erstmals die Ferien- und Gleitzeitsaldi abgegrenzt wurden, welche einen negativen Einfluss von ca. 2 Prozentpunkten auf den Kostendeckungsgrad haben. F Rechtsgrundlagen Verordnung des Bundesrates über die amtliche Vermessung (VAV) vom 18.11.1992 (SR 211.432.2) Verordnung des Bundesrates über die Reproduktion von Daten der amtlichen Vermessung (RDAV) vom 9.9.1998 (SR 510.622) Verordnung des Regierungsrates des Kantons Zürich über die amtliche Vermessung vom 17.12.1997 (SR 255) 97 Geomatik + Vermessung 3525 PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 1.1 Nachführung der amtlichen Vermessung Anzahl Monate für die Aktualisierung Kostendeckungsgrad Bemerkungen 12 97% 1.0 1.0 1.3 Auszüge und Auswertungen von Geodaten Kostendeckungsgrad 160% 140% 1.4 Amtliche Bauvermessung Reaktionszeit bis Ausführungsbeginn in Tagen Kostendeckungsgrad 4.0 97% 3.5 91% siehe H Bemerkungen 3.0 gemäss Baubewilligung 97% 1.5 Ingenieur- und Spezialvermessung Kostendeckungsgrad 98% 91% 93% -72% 100% 0% 97% 99% - 1.6 GIS-Dienstleistungen Umsatzwachstum pro Jahr Kostendeckungsgrad 1.7 Stadtinterne Dienstleistungen Qualität der Dienstleistung Ist 2008 12 98% 1.2 Unterhalt und Erneuerung amtl. Vermessung Nachführungsfrist Übersichtsplan in Jahren H Plan/Soll 2008 11 Gesetzliche Nachführungsfrist 97% 1.0 160% siehe H Bemerkungen 326% siehe H Bemerkungen 96% siehe H Bemerkungen - Zufriedenheit der Kundschaft Bemerkungen Zur Kennzahl 1.3 (Kostendeckungsgrad): Der höhere Kostendeckungsgrad ist einerseits auf Optimierungen in der Auftragserledigung, die eine Reduktion des Personalaufwandes bewirkten, zurückzuführen. Anderseits blieb die Bautätigkeit unverändert höher als erwartet. Zur Kennzahl 1.4 (Reaktionszeit bis Ausführungsbeginn in Tagen und Kostendeckungsgrad): Durch optimiertere Abläufe konnte die Reaktionszeit verbessert werden. Durch die Bearbeitung mehrerer grosser Vermessungsaufträge wurde eine höhere Kostendeckung als budgetiert erwirtschaftet. Zur Kennzahl 1.6 (Umsatzwachstum pro Jahr): Der Umsatz beim Produkt GIS-Dienstleistungen war 2007 so tief - insbesondere aufgrund von Ressourcenmangel -, dass sich die Steigerung im 2008 nun ausserordentlich stark auswirkt. Der Umsatz 2008 hat knapp das Niveau von 2006 wieder erreicht. Zu Kennzahlen 1.7: Eine Umfrage bei der Kundschaft wurde 2007 durchgeführt (nächste Umfrage 2010). 98 Geomatik + Vermessung 3525 PG 2: Reprotechnische Erzeugnisse Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Erbringen reprotechnischer Dienstleistungen unter Marktbedingungen. Kostendeckung für das Produkt 2.1. B Enthaltene Produkte 2.1 Druckerzeugnisse Druckerzeugnisse farbig und schwarzweiss, Digitalprint oder analoge Kopie inklusive graphische Bearbeitung (Layout), Ausrüstung (z.B. falzen, heften, binden usw.). Kunden/-innen und Zielgruppen: öffentliche Verwaltung, öffentliche Betriebe. 2.2 Weitere Dienstleistungen Beratung der Kundschaft, Auskunft- und Vermittlungsdienst,Verwaltungsinformationen und Broschüren usw.sowie Koordination von Druckerzeugnissen. Kunden/-innen und Zielgruppen: öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe, Firmen und Private. C Produktegruppen Jahresabschluss Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Reprotrechnische Erzeugnisse Rechnung 2007 Aufwand 2'251.3 Ertrag -2'082.6 Budget 2008 Saldo 168.7 Aufwand 2'138.1 Ertrag -1'960.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 178.1 Aufwand 2'381.6 Ertrag -2'192.6 Saldo 189.0 -10.9 1. Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008 90.9 2. Höhere Personalaufwendungen infolge zusätzlicher Aufträge und Lohnmassnahmen 51.8 3. Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, infolge höherem Bezug bei der SBMV 4. Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer Anschaffungen -5.9 5. Höhere Sachaufwendungen aufgrund höherer Kosten für die Zusatzaufträge 6. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang 103.0 -170.6 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 3.7 62.0 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang 62.0 99 Geomatik + Vermessung 3525 PG 2: Reprotechnische Erzeugnisse D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 - Kostendeckungsgrad 93% 92% - Qualität der Dienstleistung 96% - 100% 4 - Termintreue Ist 2008 Bemerkungen 92% 1) - ab 2008 Skala 1-4 gem. Kundenbefragung 4 ab 2008 Skala 1-4 1) Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kostendeckungsgrad: Die vorgesehenen Ziele konnten erreicht werden. - Qualität der Dienstleistung: Eine Kundenbefragung wurde 2007 durchgeführt. 1) Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden) Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Gesamthaft kann der Jahresabschluss 2008 für die PG 2 als sehr gut beurteilt werden werden. Die Ziele wurden erreicht erreicht, obwohl per 31 31.12.2008 12 2008 erstmals die Ferien- und Gleitzeitsaldi abgegrenzt wurden, welche einen negativen Einfluss von ca. 2 Prozentpunkten auf den Kostendeckungsgrad haben. F Rechtsgrundlagen Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB DGA) G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 2.1 Druckerzeugnisse Kostendeckungsgrad Qualität der Dienstleistung 101% 96% 98% - siehe H Bemerkungen 98% - Zufriedenheit der Kundschaft 2.2 Weitere Dienstleistungen Qualität der Dienstleistung 96% - siehe H Bemerkungen - Zufriedenheit der Kundschaft H Bemerkungen Zu Kennzahlen 2.1 und 2.2: Die letzte Umfrage bei der Kundschaft wurde 2007 durchgeführt (nächste Umfrage 2010). 100 Geomatik + Vermessung 3525 PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT) Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Effiziente Unterstützung der Geschäftsprozesse des Departementssekretariates, des Tiefbauamtes, von Grün Stadt Zürich sowie von Geomatik + Vermessung mit bedarfsgerechten, kompetitiven und zukunftsorientierten IT-Lösungen, welche den Business- Anforderungen und Qualitätsansprüchen entsprechen. Unterstützung von Entsorgung & Recycling auf strategischer Ebene und Sicherstellung der Zusammenarbeit mit OIZ. Betreuung der IT-Benutzenden bedürfnis- und serviceorientiert. IT-Betrieb mit hoher Verfügbarkeit und Datensicherheit kostengünstig sicherstellen. B Enthaltene Produkte 3.1 IT-Betrieb Sicherstellung des Betriebes der IT-Infrastruktur. Dies beinhaltet die Arbeitsplatzsysteme, die Server (Applikations-, File-, Datenbankserver), das Netzwerk (LAN im AH V / HIB) sowie die Verbindungen zu den Aussenstellen, die Applikationen, die Datenbanken, Backup und Recovery sowie die Überwachung der Verfügbarkeit der erwähnten Komponenten (in Zusammenarbeit mit OIZ und ERZ). Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich, Geomatik + Vermessung. 3.2 IT-Support Unterstützung der Kundschaft bezüglich der Benutzung der IT-Infrastruktur und Applikationen sowie bei Problemen. Betrieb eines Service-Desks. Verwaltung und Betrieb eines Schulungsraumes im AH V. Organisation und Durchsetzung eines bedarfsgerechten IT-Chance-Management. Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich, Geomatik + Vermessung. Für Schulungsraum gesamte Stadtverwaltung. 3.3 IT-Projekte Bearbeitung von IT-Projekten im Auftrag der Kund/-innen. Das Angebot umfasst alle Projektphasen inkl. die notwendigen Tests und Übergabe an den Betrieb. Entwicklung von IT-Lösungen aufgrund neuer Anforderungen der Kundschaft sowie Steigerung von Effizienz und Qualität der bestehenden IT-Infrastruktur verbunden mit Senkung der Kosten (Engineering). Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich, Geomatik + Vermessung. 101 Geomatik + Vermessung 3525 PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT) C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Kompetenzzentrum Informatik Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 6'109.2 Budget 2008 Saldo Aufwand -6'109.2 6'888.2 Ertrag -6'861.0 Rechnung 2008 Saldo 27.2 Aufwand Ertrag 5'214.7 Saldo -5'214.7 TED (KIT) Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 27.2 1. Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008 31.6 2. Tiefere Personalaufwendungen aufgrund von personellen Abgängen -549.8 3. Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008 16.9 4. Tiefere Sachaufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und bestehender Moratorien geplante -159.2 Projekte nicht realisiert werden konnten 5. Tiefere IT-Aufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und bestehender Moratorien geplante -1'061.0 Projekte nicht realisiert werden konnten 6. Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, insbesondere Zinsen 48.0 7. Tiefere Vergütung durch das Departementssekretariat TED für Basis-Dienstleistungen KIT 1'513.4 8. Tiefere Vergütung durch Grün Stadt Zürich, Tiefbauamt und Geomatik + Vermessung für Projektleitung/-unterstützung 132.9 an das KIT Netto-Zielabweichung Netto Zielabweichung Endogene Faktoren: D 0.0 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 3.2 - Kundenzufriedenheit insgesamt 1) Plan/Soll 2008 3.0 Ist 2008 Bemerkungen 1) 3.2 Skala 1-4 Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden) Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die IT-Strategie und deren Umsetzung haben einen grossen Einfluss auf die Tätigkeiten des KIT. Das KIT wird nach dem Vista-Rollout aufgelöst. Diejenigen IT-Komponenten, die nicht in die OIZ (Basisdienstleistungen) integriert werden, werden in die Dienstabteilungen des TED reintegriert. Dadurch mussten 2008 nur wenige PC-Arbeitsplätze ersetzt werden. 102 Geomatik + Vermessung 3525 PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT) F Rechtsgrundlagen Departementsinterne Neuregelung der Informatik-Dienste aufgrund eines Entscheides der Geschäftsleitung des Tiefbau- und Entsorgungsdepartementes G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Ist 2008 Bemerkungen 3.1 IT-Betrieb Zufriedenheit mit Verfügbarkeit insgesamt Zufriedenheit mit Qualität insgesamt 3.2 3.1 3.0 3.0 3.2 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag. 3.1 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag. 3.2 IT-Support Zufriedenheit mit Erreichbarkeit Service-Desk Zufriedenheit mit Lösungsgeschwindigkeit Zufriedenheit mit Qualität der Dienstleistung 3.4 3.3 3.2 3.2 3.0 3.0 3.4 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag. 3.3 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag. 3.2 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag. 3.1 80% 100% 3.0 3.3 Projekte Einhalten vereinbarter Termine Einhalten vereinbarter Projektkosten Zufriedenheit mit der Qualität der Dienstleistung 1) Plan/Soll 2008 siehe "H Bemerkungen" bei 80% der Projekte +/- 10% zu Offerte 3.1 Skala 1-41) Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden) H Bemerkungen Zu Kennzahlen 3.3: Das Einhalten der vereinbarten Termine und das Einhalten der vereinbarten Projektkosten wurde aufgrund vieler Personalwechsel und -vakanzen sowie dem dadurch reduzierten Projektvolumen nicht gemessen. Die geplanten Kennzahlen können somit leider nicht bestimmt werden. 103 104 Grün Stadt Zürich 3570 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse Produktegruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand 1 Naturverständnis und -förderung 11'063.4 2 Natur- und Freiräume Budget 2008 Saldo Aufwand -716.8 10'346.6 11'390.3 89'768.0 -37'201.4 52'566.6 3 Flächen- und Gebäudemanagement 3'773.0 -3'288.5 4 Naturprodukte 7'417.0 5 Dienstleistungen TOTAL Ertrag Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo -849.1 10'541.2 12'342.3 -759.9 11'582.5 83'714.2 -27'577.6 56'136.6 83'630.9 -27'811.8 55'819.1 484.5 3'950.3 -3'125.1 825.2 4'279.7 -3'184.7 1'095.0 -3'896.8 3'520.2 6'813.7 -3'057.4 3'756.3 8'486.6 -4'387.6 4'099.0 2'102.9 -845.6 1'257.3 1'912.4 -488.1 1'424.3 2'500.5 -1'101.0 1'399.5 114'124.3 -45'949.1 68'175.2 107'780.9 -35'097.3 72'683.6 111'240.0 -37'245.0 73'995.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) -1'311.5 Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1 - 5 - Lohnmassnahmen 2008 PG 1 - 5 - Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven PG 1, 2, 3 - Minderaufwand für Ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter VV PG 1- 5 - Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -390.3 PG 2 - Mehrertrag aus Verrechnung an IMMO für Spielplatzsanierungen im Schulbereich -606.0 1'370.7 1'337.2 -1'744.6 Netto-Zielabweichung Verwendung -1'344.5 - Stadtkasse - Betrieb -1'344.5 Entwicklung Stand per 31.12.2007 1'618.6 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) 1'337.2 Vorschüsse der Stadt (-) 1) 2'955.8 Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 42'342.3 42'342.3 44'595.1 44'595.1 45'162.0 45'162.0 31.. Sachaufwand 26'228.0 26'228.0 27'273.2 27'273.2 30'878.6 30'878.6 27'313.0 27'313.0 18'517.5 18'517.5 16'758.3 16'758.3 292.5 292.5 297.0 297.0 988.5 988.5 33.. Abschreibungen 36.. Eigene Beiträge 1) 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 39.. Interne Verrechnungen 1) 42.. Vermögenserträge 16'960.1 43.. Entgelte 46.. Beiträge für eigene Rechnung 16'960.1 16'733.5 -3'145.7 -3'145.7 -3'201.2 -3'201.2 -9'981.3 -9'981.3 -9'518.0 -9'518.0 -11'458.5 -11'458.5 -325.0 -325.0 -443.0 -443.0 -22'108.6 -22'108.6 -22'142.4 -22'142.4 -35'097.3 72'683.6 -37'245.0 73'995.1 -320.8 -320.8 -10'256.0 49.. Interne Verrechnungen -22'189.3 -22'189.3 -45'949.1 68'175.2 1) 16'733.5 -3'201.8 -10'256.0 114'124.3 17'098.1 370.5 1'337.2 -3'201.8 47.. Durchlaufende Beiträge Total Produktegruppen 17'098.1 370.5 1'337.2 107'780.9 111'240.0 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. 105 Grün Stadt Zürich 3570 Investitionsrechnung Konto (in Fr. 1'000) 55000000 Erwerb von unüberbauten Budget 2008 Rechnung 2007 Ausgaben 1.5 Einnahmen Saldo Ausgaben Einnahmen 1) Rechnung 2008 Saldo 1.5 Ausgaben Einnahmen Saldo 93.0 93.0 2'587.0 2'587.0 Grundstücken 55021000 Bau- und Erweiterung von 900.0 900.0 1'300.0 1'300.0 Friedhofanlagen: Sammelkonto 55023000 Bau von Sportanlagen: 589.9 589.9 Sammelkonto 55024400 Sportanlage Allmend Z1 1'700.0 3.4 3.4 50.0 50.0 215.5 215.5 830.0 830.0 941.9 941.9 1'632.0 1'632.0 1'000.0 1'000.0 -62.4 -62.4 1'392.1 1'392.1 220.0 220.0 290.5 290.5 296.3 296.3 8'000.0 8'000.0 5'383.4 5'383.4 1'000.0 1'000.0 34.5 34.5 Brunau: Neubau Freestyle-Anlage 55024410 Sportanlage Neudorf: Sanierung Kunstrasen 55024430 Sportanlage Juchhof I + III: Neubau von 3 Fussballfeldern und Parkplatz 55024440 Freibad Letzigraben: Sanierung Parkanlage 55024450 Sportanlage Heerenschürli: Neubau von Rasenplätzen 55024460 Sanierung Kunstrasenplätze: Sammelkonto Z1 -1'000.0 55024470 Sportanlage Heerenschürli: 2'000 2 000.0 0 Sanierung Allwetterplatz 10 2'000 2 000.0 0 Z1 -2'000.0 50024480 Sportanlage Eichrain: Allwetterplatz 3, Einbau Kunstrasen Z1 100.0 Z1 100.0 55024490 Sportanlage Buchlern: Allwetterplatz 6, Einbau Kunstrasen 55024500 Sportanlage Hardhof: Allwetterplätze 3 und 5, Einbau Kunstrasen Z1 55028100 Grünanlagen: Sammelkonto 3'390.5 3'390.5 55028200 Ersatz von Strassenbäumen 1'408.6 1'408.6 im Rahmen von Strassenbauten: Sammel- Z1 100.0 5'000.0 5'000.0 4'963.2 4'963.2 1'500.0 1'500.0 1'880.9 1'880.9 4'261.0 4'261.0 506.9 506.9 900.0 konto 55028900 Übrige Tiefbauten: Sammel- 1'000.0 1'000.0 konto 55029260 Zentrum Zürich Nord (ZZN): 65.3 65.3 22.2 22.2 Neubau Louis Häfliger Park 55029330 Zentrum Zürich Nord (ZZN): Naubau Friederich Traugott-Wahlen-Park 55029370 Leutschenbach: Neubau Z1 27'209.5 27'209.5 100.0 4'500.0 4'500.0 2'500.0 2'500.0 500.0 500.0 Leutschenpark 55029390 Hardau: Neubau Stadtpark 55029400 Züri West: Neubau Gleisbogen Z1 500.0 Z1 -500.0 55029420 Allmend Brunau: Sihl- 500.0 renaturierung 55029440 Zürihorn: Instandsetzung 500.0 2'775.6 2'775.6 100.0 100.0 107.0 107.0 262.1 262.1 2'820.0 2'820.0 1'949.3 1'949.3 2.4 2.4 Parkteil West 55037000 Erneuerungsunterhalt der Liegenschaften 55050000 Erwerb von Waldungen 106 Grün Stadt Zürich 3570 Investitionsrechnung: Fortsetzung Konto (in Fr. 1'000) Budget 2008 Rechnung 2007 Ausgaben 55061000 Anschaffungen von Einnahmen 685.0 Saldo Ausgaben 685.0 Einnahmen 1'030.0 1) Rechnung 2008 Saldo 1'030.0 Ausgaben Einnahmen Saldo 786.1 786.1 600.0 600.0 Maschinen, Geräten und Fahrzeugen 55250130 Beteiligung am Aktienkapital der Zürich Holz AG Z2 56000000 Übertragung von Grund- -248.4 -248.4 -390.9 -390.9 -2'499.5 -2'499.5 -3'138.9 36'813.1 600.0 -444.0 -444.0 -5.6 -5.6 -449.6 23'872.6 stücken in das Finanzvermögen 56690000 Übrige Beiträge 56690370 Übrige Beiträge: Neubau -1'000.0 -1'000.0 -1'000.0 33'750.0 Leutschenpark TOTAL 1) 39'952.0 Z1 Zusatzkredit 1. Serie, Z2 Zusatzkredit 2. Serie 107 34'750.0 24'322.2 Grün Stadt Zürich 3570 PG 1: Naturverständnis und -förderung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Fördern, Schützen und Erhalten von Pflanzen und Tieren und ihren Lebensräumen; Fördern der Artenvielfalt, Naturdynamik und Vernetzung der Lebensräume; Pflege angepasster und gesunder Wildtierbestände. Anbieten von vielseitigen Erlebnis- und Bildungsmöglichkeiten in Natur- und Grünräumen, um Naturverständnis und Naturbeziehung der Bevölkerung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, zu fördern. Anbieten von attraktiven Publikumseinrichtungen (Ausstellungen, Wildgehege etc.) für vertiefte Naturerlebnisse und Information B Enthaltene Produkte 1.1 Bildung und Erlebnis Erlebnis- und Bildungsangebote für Schulklassen in den Naturschulen und an anderen geeigneten Örtlichkeiten. Beraten und Unterstützen sowie Anbieten eines Weiterbildungsprogramms für Lehrpersonen im Bereich Naturbildung. Betreuen der wissenschaftlichen Einrichtungen der Sukkulentensammlung. Vermitteln des grünen Wissens und Fördern der Naturbeziehung mittels, Führungen, Kursen, Aktionen, Vorträgen, Erlebnispfaden, Informationsmaterial etc. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulklassen, Lehrpersonen, Fachkreise, Forschungsinstitute, Bildungsstätten, naturinteressierte Personen und allgemein interessiertes Laienpublikum. 1.2 Ausstellungen Betrieb der Sukkulentensammlung, des Naturzentrums Sihlwald und der Pflanzensammlungen in der Stadtgärtnerei mit attraktivem Ausstellungsangebot und Begleitprogrammen. Kund/-innen und Zielgruppen: Naturinteressierte Personen, Fachkreise, Forschungsinstitute, Bildungsstätten, TouristInnen. 1.3 Wildtierhaltung Betrieb des Wildparks Langenberg: Artgemässe Haltung von ehemals oder heute vorkommenden Wildtieren in naturnahe Gehegen für intensive Naturerlebnisse, Bildung, Erholung und Forschung. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Erholungssuchende, spezielle Interessengruppen, TouristInnen, Forschende, Schulklassen. 1.4 Wild-und Vogelschutz Pflegen angepasster Wildtierbestände, Fördern seltener und bedrohter Vogelarten, Informieren und Beraten der Bevölkerung, Vermeiden von Wildschäden und jagdpolizeiliche Aufsicht, Hilfestellungen bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren. Kund/-innen und Zielgruppen: Naturinteressierte Personen und Verbände, Forschende, Schulklassen. 1.5 Arten- und Lebensraumförderung Erhalten, Pflegen und Fördern wertvoller Lebensräume und deren Pflanzen- und Tierwelt in Siedlung und Landschaft. Initiieren und Begleiten spezifischer Projekte wie Fördern von Obstbäumen, ökologischer Ausgleich im Siedlungsgebiet. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, naturinteressierte Personen und Verbände, Landwirtschaft, PächterInnen, Forschende, Schulen, Fachkreise 1.6 Naturwald Ermöglichen einer natürlichen, grossflächigen Walddynamik, Anbieten des Waldes als Erlebnis- und Bildungsraum und Fördern der Forschung. Entwickeln des Sihlwaldes als kantonales Waldreservat und Schutzgebiet; Hinführen in eidgenössisch anerkanntes Schutzgebiet. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, naturinteressierte Personen und Verbände, Forschende, Schulen, Fachkreise 108 Grün Stadt Zürich 3570 PG 1: Naturverständnis und -förderung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Naturverständnis und -förderung Rechnung 2007 Aufwand 11'063.4 Ertrag -716.8 Budget 2008 Saldo Aufwand 10'346.6 Ertrag 11'390.3 -849.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 10'541.2 Aufwand 12'342.3 Ertrag -759.9 Saldo 11'582.5 -1'041.3 1. Lohnmassnahmen 2008 185.0 2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 148.4 3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen -132.6 4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -56.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -896.5 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Mehraufwand für diverse Kartierungsaufträge im Naturschutzbereich (Biotope, Fledermäuse u.a.) -300.0 2. Mehraufwand für Sonderaufwendungen (Amphibien Ausstellung und Sihlwald) -100.0 3. Mehraufwand für Sonderaufwendungen im Wildpark Langenberg für dringenden Holzschlag und Alleenpflege -100.0 4. Mehreinnahmen aus Beiträgen des Kantons ZH, Beitragsleistungen für Leistungen in Naturschutzgebieten 60.0 5. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten -300.0 6 Mindereinnahmen infolge Ertragsverschiebungen von PG 1 in PG 5 6. -150.0 -150 0 D Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Kostendeckungsgrad - Anzahl betreute Schulklassen Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 6.5% 7.5% 6.2% 808 720 733 Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kostendeckungsgrad: Der tiefere Kostendeckungsgrad ist vorallem auf die Ertragsverschiebung in die Produktgruppe 5 zurückzuführen. - Anzahl betreute Schulklassen: Abweichung im Streubereich Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Der Mehraufwand ist vor allem auf die interne Leistungserfassung und auf die Forcierung von Kartierungsprojekten zurückzuführen. Die aufzuwendenden Stunden wurden zu tief budgetiert. Beim Ertrag schlägt sich die Systemänderung der Ertragsverbuchung durch. Die direkt zuweisbaren Erträge wurden um die Beiträge des Kantons um Fr. 60'000.- übertroffen. 109 Grün Stadt Zürich 3570 PG 1: Naturverständnis und -förderung F Rechtsgrundlagen Bundesverfassung, Art. 2 Abs. 2 BV; Art. 73, 78 Eidg. Natur- und Heimatschutzgesetz, Art. 18, 18b Natur- und Heimatschutzverordnung ZH, § 13, 14, 15 Eidg. und kantonales Jagdgesetz G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 1.1 Bildung und Erlebnis Anzahl betreute Schulklassen (versch.Fachbereiche) Anzahl Lehrpersonen in Lehrerweiterbildungen Anzahl Veranstaltungen für die Bevölkerung Ist 2008 Bemerkungen 808 424 108 5.4 720 300 100 - 41'700 30'000 5'360 5 360 8(4) - 40'000 30'000 7'000 7 000 8(4) - 325'000 299 - 300'000 260 - 1.4 Wild- und Vogelschutz Anteil Fallwild in % Erfüllungsquote Abschussplan in % Taubenbestand 32 102 6'000 45 100 6'000 46 Verkehr, Hunderiss, Krankh. usw. 108 3'000 siehe "H Bemerkungen" 1.5 Arten- und Lebensraumförderung Anzahl Niststandorte Mauer- und Alpensegler Fläche der Naturschutzobjekte in ha - davon überkommunal in ha 1'230 940 35 1'230 940 35 1'230 940 100 neue Schutzverordnung 1'058 - 1'058 - 1'058 Zufriedenheit der Kursteilnehmenden 1) 1.2 Ausstellungen Anzahl Besuchende in Sukkulentensammlung Anzahl Besuchende in Stadtgärtnerei Anzahl zahlende Besuchende im Naturzentrum Anzahl Ausstellungen (davon permanent) Zufriedenheit der Besuchenden 1) 1.3 Wildtierhaltung Anzahl Besuchende Anzahl Tierpatenschaften Zufriedenheit der Besuchenden 1) 1.6 Naturwald Fläche in ha (Sihlwald) Zufriedenheit der Besuchenden H Bemerkungen 1) Plan/Soll 2008 1) 733 482 steigende Nachfrage 113 5.6 Noten 1-6 41'500 30'000 6'390 6 390 zu hoch budgetiert 9(4) - Noten 1-6 letzte Umfrage 2004: Note 4.9 300'000 erhoben anhand Parkgebühren 287 - Noten 1-6 Noten 1-6 letzte Umfrage 2006: Note 4.9 Zu Kennzahlen 1.1-1.3, 1.6 (Zufriedenheit): GSZ verzichtet auf eine SOLL-Note und strebt eine optimale Qualität an, die bei Bedarf auf ihre Wirkung hin gemessen wird. Zur Kennzahl 1.4 (Taubenbestand) Die Zählmethode wurde im 2008 innerhalb einer Dissertation an der Uni neu untersucht, dabei wurde festgestellt, dass die bisherigen Multiplikationsfaktoren zu hoch waren. Die neue Methode ist breit abgestützt und wird auch bei andern Zählungen so angewendet. 110 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellen eines attraktiven, ausreichenden und vielfältigen Angebots an Grünanlagen wie Pärke, Sportanlagen, Friedhöfe und Umgebungsgrün bei Schulen, Strassen und Badeanlagen. Fördern und Erhalten einer wohnlichen und lebenswerten Stadt. Erhalten und Pflegen des Waldes für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anspruchsgruppen wie z.B. WaldbesucherInnen, SportlerInnen usw. Bereitstellen von Grundlagen zur Sicherung und zur Entwicklung der städtischen Freiräume in Siedlung und Landschaft. Fachgerechtes Projektieren, Bauen und Pflegen von Grünflächen und Freiräumen nach naturnahen, gestalterischen und ökonomischen Grundsätzen. B Enthaltene Produkte 2.1 Erholungswald (ganzer Stadtwald inkl. andere Waldbesitzer) Wald als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung unterhalten und pflegen. Bereitstellen und Unterhalten von Strassen, Wegen, und Erholungs- und Freizeitseinrichtungen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung g pp g der Stadt Zürich und Umgebung, g g insbesondere Erholungssuchende g und Naturinteressierte. 2.2 Friedhöfe Bereitstellen und Bepflanzen von Grabfeldern und Gräbern nach den Bedürfnissen der Hinterbliebenen. Pflege der Friedhofanlagen. Bestatten und Beisetzen der Verstorbenen. Kund/-innen und Zielgruppen: Hinterbliebene, Ruhesuchende, Bevölkerung, TouristInnen 2.3 Parkanlagen Pflegen und Verwalten von Parkanlagen, Spiel- und Freizeitanlagen, Seeufer und den historischen Gärten Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Erholungssuchende, VeranstalterInnen von Anlässen 2.4 Verkehrsgrün Pflegen von Verkehrsbegleitgrün, Alleen, Strassenbäumen, Hecken, Rabatten und Grünflächen zur Förderung des Stadtbildes unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit. Kund/-innen und Zielgruppen: VerkehrsteilnehmerInnen, AnwohnerInnen, Bevölkerung 2.5 Schulgrün Pflegen von Schulanlagen unter Einbezug der Nutzergruppen und unter Berücksichtigung der Betriebssicherheit. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulen, Kinder, Familien, Quartierbevölkerung 2.6 Sportanlagen Pflegen von Sportanlagen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Sportamtes. Dazu gehören etwa rund 100 Fussballfelder, 100 Tennisplätze, Finnenbahnen, Vita-Parcours. Kund/-innen und Zielgruppen: Vereine, Sporttreibende, VeranstalterInnen, ZuschauerInnen, Bevölkerung 111 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume 2.7 Badeanlagen Pflege der Badeumgebungsanlagen ausserhalb der Badesaison. Kund/-innen und Zielgruppen: BenutzerInnen der städtischen Badeanlagen 2.8 Extensive Grünflächen Pflegen und Entwickeln von Hecken, Naturwiesen, Grünzügen, Allmenden, Fluss- und Bachufern. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung Stadt Zürich und Umgebung, insbesondere Erholungssuchende und Naturinteressierte 2.9 Landwirtschaft Bau und Unterhalt von Flur- und Wanderwegen sowie diverse landwirtschaftliche Aufgaben. Kund/-innen und Zielgruppen: SpaziergängerInnen, VelofahrerInnen, WanderInnen, Bevölkerung, Landwirtschaftsbetriebe. 2.10 Planung von Grün- und Freiräumen Mitwirkung bei der Richt- und Nutzungsplanung sowie bei den Sondernutzungsplanungen. Erarbeiten von Grundlagen zur Planung von Freiraum, Land- und Forstwirtschaft, Gartendenkmalpflege sowie Natur- und Landschaftsschutz. Kund/-innen und Zielgruppen: Behörden und Verwaltungen, GrundeigentümerInnen, Fachpersonen 2 11 Projektierung und Bau von Grün- und Freiräumen 2.11 Projektieren und Bauen, Sanieren und Neugestalten von Parkanlagen, Friedhofanlagen, Sportanlagen, Schulhausanlagen, Spielplätzen, Bachöffnungen, Allmenden. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Erholungssuchende, Sporttreibende, Hinterbliebene, Kinder 112 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Natur- und Freiräume Rechnung 2007 Aufwand 89'768.0 Ertrag -37'201.4 Budget 2008 Saldo Aufwand 52'566.6 83'714.2 Ertrag -27'577.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 56'136.6 Aufwand 83'630.9 Ertrag -27'811.8 Saldo 55'819.1 317.5 1. Lohnmassnahmen 2008 1'026.1 2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 1'005.3 3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen -1'210.2 4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -212.2 5. Mehrertrag aus Verrechnung an IMMO für Spielplatzsanierungen im Schulbereich -606.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 320.5 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Mehraufwand für den Unterhalt durch Dritte von Sportanlagen -200.0 2. Mehraufwand für dringende Unterhaltsarbeiten durch Dritte, Nachholbedarf aus Vorjahren -1'450.0 3. Minderaufwand für Betriebs- Verbrauchs- und Werkstatt-Material 150.0 4. Minderaufwand für externe Planungs - und Projektierungsarbeiten 1'200.0 5. Mehrertrag im Friedhofbereich (Ertragsrückgang nicht so gross wie budgetiert) 13.0 6. Minderertrag aus Projektierungsabrechnungen zulasten Investitionsrechnung -280.0 7. Weniger interne Leistungsverrechnung und weniger Umlage-Kosten 980.0 8. Mindereinnahmen infolge Ertragsverschiebungen von PG 2 in PG 5 -100.0 D Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Ist 2007 Gärtnerisch gepflegte Grün- und Freiraum-Fläche in ha Davon: - mit hohem Pflegestandard (Intensivnutzung) ha - mit einfachem Pflegestandard (Raumgestaltung) ha - mit extensiver Pflege (Freiflächen) ha Plan/Soll 2008 689 670 195 431 63 190 420 60 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Gärtnerisch gepflegte Natur und Freiraum-Fläche in ha: Keine Bemerkungen. 113 Ist 2008 Bemerkungen 691 ohne Wald- und Landwirtschaftsflächen 197 431 63 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Diese Produktgruppe bildet ca. 80% der GSZ-Leistungen ab. Im 2008 wurde der altersbedingte Führungswechsel in der Produktgruppenverantwortung vorgenommen. Einige der zurückgestellten Sanierungen wurden 2008 ausgeführt (siehe endogener Faktor 2). Zurückgestellte Projektierungen und Wettbewerbe führten zu den Minderaufwendungen bei den Planungs- und Projektierungsarbeiten. F Rechtsgrundlagen Bundesverfassung, Art. 75 Planungs- und Baugesetz, § 2 lit. C Gemeindeordnung, Art. 71 lit. H, e, n G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 2.1 Erholungswald Flä h Erholungswald Fläche Eh l ld auff Stadtgebiet St dt bi t in i ha h -davon in Stadtbesitz in ha Anzahl Erholungs- und Sporteinrichtungen Anzahl Feuerstellen Fuss- und Wanderwege in km Zufriedenheit der Besuchenden Plan/Soll 2008 2'231 1'138 13 150 253 - 2'231 1'138 13 150 253 - 1'207'591 1'207'852 19.33 36% 5.2 20.31 35% - 1'295'411 1'293'144 15.07 8.00 7.07 15.29 8.37 6.92 149 95% - 1) Ist 2008 Bemerkungen 2'231 Gesamtwaldfläche G t ldflä h 1'138 14 145 auf Gesamtwaldfläche 253 - Noten 1-6 letzte Umfrage 2004: Note 4.7 2.2 Friedhöfe Friedhofanlagen in m 2 Unterhaltskosten pro m 2 in CHF Kostendeckungsgrad Zufriedenheit der Friedhofbesuchenden 1) 1'209'004 19.29 siehe "H Bemerkungen" 36% - Noten 1-6 2.3 Parkanlagen Parkanlagen in m 2 Produktvollkosten pro m2 in CHF Unterhaltskosten pro m2 in CHF Finanzierungskosten pro m2 in CHF Anzahl öffentliche Spielplätze GSZ Anteil der EN-konformen Spielplätze Zufriedenheit der Parkanlagenbenutzenden 80% 1) 2.4 Verkehrsgrün Anzahl Strassenbäume Kosten pro Baum in CHF - 1'339'237 14.40 8.35 6.05 Invest.budget nicht ausgeschöpft - Noten 1-6 letzte Umfrage 2005: Note 4.5 20'205 236.00 20'700 195.00 20'668 267.24 siehe "H Bemerkungen" 1'348'761 900'000 1'355'000 siehe "H Bemerkungen" 5.07 7.32 350 60% 2.5 Schulgrün Schulanlagen und Spielplätze in m 2 Unterhaltskosten pro m 2 in CHF Anzahl Spielplätze in Schulen und Kindergärten Anteil der EN-konformen Spielplätze p p 30% 114 6.09 360 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 1'426'919 1'367'000 1'551'900 6.97 3.67 3.30 100% 8.10 3.72 4.38 100% 7.33 3.90 3.43 90% Verrechnung an Sportamt 234'431 6.07 4.62 1.45 92% 238'000 5.34 3.67 1.67 100% siehe "H Bemerkungen" 237'000 7.53 6.01 1.52 73% Verrechnung an Sportamt 107'000 10.88 107'000 8.07 506'209 1.19 107'000 9.82 500'000 1.38 95 41 95 43 94 43 8 5 8 5 8 5 Bemerkungen siehe "H Bemerkungen" 2.6 Sportanlagen 2 Sportanlagen in m Produktvollkosten pro m2 in CHF Unterhaltskosten pro m2 in CHF Finanzierungskosten pro m2 in CHF Kostendeckungsgrad 2.7 Badeanlagen 2 Badeanlagen in m Produktvollkosten pro m2 in CHF Unterhaltskosten pro m2 in CHF Finanzierungskosten pro m2 in CHF Kostendeckungsgrad 2.8 Extensive Grünflächen Bach- und Flussufer in m 2 Unterhaltskosten pro m 2 Zufriedenheit der Besucher und Anwohner Hecken und Naturwiesen in m 2 Unterhaltskosten pro m 2 1) 2.9 Landwirtschaft Anzahl Flurwege- und Wanderwege in km Anzahl zu betreuende Landwirtschaftsbetriebe Noten 1-6 506'209 1.80 2.10 Freiraumversorgung Planungsrichtwerte öffentlicher Freiräume Öffentliche Freiraumfläche pro BewohnerIn in m 2 Öffentliche Freiraumfläche pro Arbeitsplatz in m 2 Versorgung der Wohnbevölkerung (in %-tualem Anteil der Wohnbevölkerung) Versorgungsgrad gut Versorgungsgrad genügend Versorgungsgrad ungenügend Versorgungsgrad schlecht 45% 14% 22% 19% Langfristige Ziele: Versorgungsgrad (VG) halten VG halten/möglichst verbessern VG verbessern VG verbessern 52% 14% 21% Versorgung der Beschäftigten (in %-tualem Anteil der Beschäftigten) Versorgungsgrad gut Versorgungsgrad genügend Versorgungsgrad ungenügend Versorgungsgrad schlecht 2.11 Projektierung und Bau von Natur- u. Freiräumen Friedhofanlagen Investitionen in TCHF Parkanlagen Investitionen in TCHF Verkehrsgrün Investitionen in TCHF Schulgrün Investitionen in TCHF Sportanlagen Investitionen in TCHF Badeanlagen Investitionen in TCHF andere Grün- und Freiräume Investitionen in TCHF 13% Langfristige Ziele: Versorgungsgrad (VG) halten VG möglichst verbessern VG verbessern VG zwingend verbessern Stand 2005 Detail siehe Investitionsrechnung 0 29'180 1'361 1'702 2'737 1'392 81 115 900 11'540 1'500 2'530 13'100 300 1'000 0 7'905 1'875 1'933 8'884 290 351 Grün Stadt Zürich 3570 PG 2: Natur- und Freiräume H Bemerkungen 1) Zur Kennzahl 2.2 (Friedhöfe, Unterhaltskosten pro m2 in CHF): Die Ertrageinbusse war minim kleiner als erwartet. Die laufenden Prozessoptimierungen beim Grabunterhalt und den Bepflanzungen haben sich auch dieses Jahr günstig auf die Kosten pro m2 ausgewirkt. Zu Kennzahlen 2.4 (Kosten pro Baum in CHF): Nebst dem üblichen Unterhalt mussten viele Bäume krankheitsbedingt ersetzt oder saniert werden (Klimaerwärmung und sturmbedingte Spätfolgen) Zu Kennzahlen 2.5 Schulgrün (Fläche und Kosten): Die Flächenausdehnung entspricht den neu zu pflegenden Grünflächen in der Umgebung von Verwaltungs- und Sozialgebäuden. Dieser Sachverhalt wird ab Budget 2009 korrekt dargestellt. Zu Kennzahlen 2.6, 2.7, 2.11 (Sport-und Badeanlagen): Die Unterhalts-Kostensätze sind eine Folge der Flächevermehrung (Sportanlagen) und der ausserordentlichen Sanierungsarbeiten in Badeanlagen. Die Finanzierungskosten beinhalten die Abschreibungen und Zinsen und sind wegen Nichtausschöpfung der geplanten Investitionen kleiner. Zu Kennzahlen 2.1-2.3, 2.8 (Zufriedenheit): GSZ verzichtet auf eine SOLL-Note und strebt eine optimale Qualität an, die bei Bedarf auf ihre Wirkung hin gemessen wird. 116 Grün Stadt Zürich 3570 PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Vermietung und Verpachtung von städtischen Grünflächen, Immobilien und Landwirtschaftsbetrieben. Die Bewirtschaftung von Grünflächen soll ökologischen Ansprüchen genügen. B Enthaltene Produkte 3.1 Vermietete Flächen Verpachtung von Gartenarealen und Wiesenflächen inkl. Gartenhäuschen, Einzelflächen und Familiengartenarealen. Vermietung von Festplätzen, Parkplätzen und Lagerflächen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich, Genossenschaften, Verein für Familiengärten, HobbygärtnerInnen, Veranstaltungs- und Bauunternehmen. 3.2 Landwirtschaftliche Pachten Verpachtung von Landwirtschaftsbetrieben und -flächen. Kund/-innen und Zielgruppen: Haupt- und nebenberufliche LandwirtInnen 33V 3.3 Vermietete i t t Immobilien I bili Verwaltung, Vermietung und laufender Unterhalt von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Werkbauten. Kund/-innen und Zielgruppen: MieterInnen, Wohnungssuchende, eigenes Personal 117 Grün Stadt Zürich 3570 PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Flächen- und Gebäude- Rechnung 2007 Aufwand 3'773.0 Ertrag Budget 2008 Saldo -3'288.5 Aufwand 484.5 Ertrag 3'950.3 -3'125.1 Rechnung 2008 Saldo 825.2 Aufwand 4'279.7 Ertrag -3'184.7 Saldo 1'095.0 management Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -269.8 1. Lohnmassnahmen 2008 17.1 2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 51.4 3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen -401.8 4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -93.9 -697.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Mehraufwand für dringende Sanierungen im Gebäude- und Flächenunterhalt -300.0 2. Mehrertrag für Mieten und Pachten sowie Parkplatzeinnahmen 59.0 3. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten D -450.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 - Vermietete Flächen (nicht landwirtschaftl. genutzt) in ha 235 240 235 - Verpachtete Flächen (landwirtschaftl. genutzt) in ha 500 510 502 - Kostendeckungsgrad bei den Flächen 79.2% 75.0% 71.0% - Nettorendite bei den Immobilien 3.3% 3.3% 3.5% Bemerkungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Vermietete Flächen (nicht landwirtschaftl. genutzt): Keine Bemerkungen. - Verpachtete Flächen (landwirtschaftl. genutzt): Keine Bemerkungen. - Kostendeckungsgrad bei den Flächen: Folge der dringenden Sanierungen im landw. Pachtbereich. - Nettorendite bei den Immobilien: Für die Renditenberechnung wird vom Versicherungswert als eingesetztes Kapital ausgegangen. 118 Grün Stadt Zürich 3570 PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Sanierungen der landwirtschaftlichen Pachtbetriebe sowie deren Zustandserfassung haben den Kostendeckungsgrad beeinträchtigt. Im Familiengarten-Bereich und in den temporär vermieteten Flächen waren grosse interne Aufwendungen notwendig. F Rechtsgrundlagen Gemeindeordnung, Art. 71 lit. K GO G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 3.1 Vermietete Flächen Anzahl Kurzzeitmieten (Baustelleninstallationen) Anzahl Verträge Fläche in ha Anzahl Vertragswechsel (Mieterwechsel) 13 800 235 60 12 790 240 120 12 760 235 80 zu hoch budgetiert 3.2 Landwirtschaftliche Pachten Anzahl Pachtbetriebe -davon Bio-Produktion -davon IP bzw. ÖLN Produktion Bewirtschaftete Pachtflächen in ha -davon Bio-Produktion in ha -davon IP bzw. ÖLN Produktion in ha Anzahl Pachtverträge 10 9 1 500 310 190 159 11 10 1 510 315 195 160 9 9 0 502 330 162 156 47 52 3.3 Vermietete Immobilien Anzahl Mietobjekte, Wohnräume H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 119 16 Reduktion infolge Auslagerung Immobilien Wildnispark Grün Stadt Zürich 3570 PG 4: Naturprodukte Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A B Übergeordnete Ziele, Zweck Naturnahe Erzeugnisse aus Forst- und Landwirtschaft sowie gärtnerischer Produktion anbieten und vermarkten mit dem Ziel, Erträge bzw. Deckungsbeiträge zu erwirtschaften. Enthaltene Produkte 4.1 Forstliche Produkte Angebot von forstlichen Produkten wie z.B. Stammholz, Industrieholz, Energieholz und verarbeiteten Holzprodukten, welche bei waldbaulichen Massnahmen als Rohstoff anfallen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Sägereien, Energieholz-Verbraucher. 4.2 Weihnachtsbäume Angebot von Weihnachtsbäumen aus Jungwaldpflege oder aus Kulturen, welche keine andere Nutzung zulassen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Quartiervereine, Nonprofit-Organisationen, private Firmen, städtische Dienstleistungen 4.3 Gärtnerische Produkte Bereitstellen von gärtnerischen Erzeugnissen wie z.B. Blumen und Grünpflanzen. Verarbeitung und Vermarktung von Schnittblumen und Topfpflanzen zu Dekorationszwecken. Bereitstellung und Vermietung von Pflanzen. Kund/-innen und Zielgruppen: Städtische Dienstabteilungen. 4.4 Landwirtschaftliche Produkte Naturnahes Produzieren und Vermarkten von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie z.B. Fleisch, Getreide, Milch, Eier, Trauben, welche als Koppelprodukte zur Landschaftspflege anfallen. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, landwirtschaftliche Vermarktungsorganisationen 120 Grün Stadt Zürich 3570 PG 4: Naturprodukte C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Naturprodukte Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 7'417.0 Budget 2008 Saldo -3'896.8 Aufwand 3'520.2 Ertrag 6'813.7 -3'057.4 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 3'756.3 Aufwand 8'486.6 Ertrag Saldo -4'387.6 4'099.0 -342.7 1. Lohnmassnahmen 2008 102.8 2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 102.0 3. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -21.8 -159.7 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Mehraufwand für Dienstleistungen Dritter im Forstbereich (Holzhauerei-Kosten) -130.0 2. Mehraufwand im Pflanzgarten- und Weihnachtsbaumkulturenbereich -60.0 3. Mehraufwand für Pflanzen- und Materialeinkauf im Innenbegrünungsbereich -40.0 4. Lagerveränderungen (Abnahme) vorwiegend bei Rundballen, Hartballen -120.0 5. Mehraufwand im landwirtschaftlichen Bereich für Material und Leistungen Dritter (Kompensation mit Mehrertrag) -200.0 6. Mehrertrag im Forstbereich Stammholz und Energieholzverkauf 483.0 7. Mehrertrag im Produkt Pflanzgarten und Weihnachtsbäume 47.0 8. Mehrertrag für gärtnerische Produkte IMMO-Innenbegrünung 195.0 9. Mehrertrag für landwirtschaftlich Produkte 450.0 10. Lagerveränderungen (Zunahme) im landwirt- und forstwirtschaftlichen Bereich (lebende Tiere / Rundholz) 122.0 11. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten D -920.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Ist 2007 52.6% Kostendeckungsgrad Plan/Soll 2008 50.0% Ist 2008 Bemerkungen 51.7% Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kostendeckungsgrad: Der Planwert von 50% wurde in der Budgetphase als anzustrebender Zielwert definiert. 121 Grün Stadt Zürich 3570 PG 4: Naturprodukte Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Mehraufwendungen konnten nicht vollumfänglich durch Mehrerträge kompensiert werden. Im Juchhof wie auch für die Innenbegrünung wurden altersbedingte Führungswechsel vollzogen, dabei wurden punktuell auch überfällige Neu-Anschaffungen getätigt. F G Rechtsgrundlagen Gemeindeordnung, Art. 71 lit. H + k Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 4.1 Forstliche Produkte Holznutzung in m 3 Holznutzung in % des Hiebsatzes 9'800 115 350 127% 8'500 100 450 100% 5'388 23 80% 5'000 25 95% 73% 100% 150 199 32 378'000 1'058 15'296 44% 150 170 30 400'000 1'200 16'000 45% Energieholz in m 3 Kostendeckungsgrad in der Holzproduktion g g p 4.2 Weihnachtsbäume Anzahl verkaufte Weihnachtsbäume Anzahl Quartier-Weihnachtsbäume Kostendeckungsgrad 4.3 Gärtnerische Produkte Kostendeckungsgrad der Deko/Innenbegrünung 4.4 Landwirtschaftliche Produkte Bewirtschaftete Fläche in ha Getreideerträge in t Ölsaaterträge in t Milchverkäufe in kg Mastschwein-Verkäufe in Stück Wein-Verkäufe in Flaschen Kostendeckungsgrad H 11'300 siehe "H Bemerkungen" 132 613 siehe "H Bemerkungen" 111% Kosten inkl. Waldpflanzgarten 5'233 22 75% siehe "H Bemerkungen" 63% siehe "H Bemerkungen" 146 179 33 413'000 1'148 19'530 52% Bemerkungen Zur Kennzahl 4.1 (Forstliche Produkte, Holznutzung): Die vermehrte Holznutzung entspricht dem Marktbedürfnis, die Übernutzung des Hiebsatzes entspricht dem Nachholbedarf früherer Jahre. Zur Kennzahl 4.1 (Forstliche Produkte, Energieholz in m3): In dieser Kennzahl ist separat aufbereitetes Brennholz und Chemineeholz enthalten. Zur Kennzahl 4.2, 4.3 (Kostendeckungsgrad): Die SOLL-Deckungsbeiträge waren stategische Zielvorgaben, die IST-Deckungsbeiträge wurden durch die interne Leistungsverrechnung und Umlagen systembedingt überproportional belastet. 122 Grün Stadt Zürich 3570 PG 5: Dienstleistungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Optimale Nutzung der vorhandenen Betriebsmittel und des fachlichen Know-hows. Beratungen für andere städtische Dienstabteilungen, Gemeindebetriebe, Kanton und Private in allen Handlungsfeldern von Grün Stadt Zürich. Beurteilung von Planungen und Bauvorhaben. B Enthaltene Produkte 5.1 Beratungen und Kontrollen Beraten, Beurteilen und Begleiten von Vorhaben in den Bereichen Freiraumplanung, Landwirtschaft, Wald, Gartendenkmalpflege, Natur- und Landschaftsschutz. Beurteilung von Baugesuchen, Sonderbauvorschriften usw. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, GrundeigentümerInnen, Bauende, Behörden, Verwaltung, Fachpersonen 5.2 Dienstleistungen für andere Dienstabteilungen Tätigkeiten für Behörden und andere Amtsstellen gegen Entgelt - z.B. Erstellen von Fachgutachten oder Expertentätigkeiten Führen der städtischen Ackerbaustelle und das Flurwegwesens Expertentätigkeiten. Flurwegwesens. Erarbeiten von Nutzungskonzepten. Kund/-innen und Zielgruppen: Behörden, städtische Dienstleistungen, Bauern, Bevölkerung 5.3 Dienstleistungen für Dritte Forstliche und bauliche Arbeiten für Dritte. Betreuung von WaldbesitzerInnen gemäss kantonalem Waldgesetz. Dienstleistungen für Kanton, Unternehmungen und Privatpersonen gegen Entgelt. Kund/-innen und Zielgruppen: Vereine, Verwaltungen, Korporationen, Kanton, Unternehmungen, Privatpersonen 123 Grün Stadt Zürich 3570 PG 5: Dienstleistungen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktgruppe (in Fr. 1'000) Dienstleistungen Rechnung 2007 Aufwand 2'102.9 Ertrag -845.6 Budget 2008 Saldo Aufwand 1'257.3 Ertrag 1'912.4 -488.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Rechnung 2008 Saldo 1'424.3 Aufwand 2'500.5 Ertrag -1'101.0 Saldo 1'399.5 24.8 1. Lohnmassnahmen 2008 39.7 2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven 30.1 3. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen -6.4 Netto-Zielabweichung 88.2 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. Mehraufwand für Baumaterial, Kompensation 2. Mehraufwand für Dienstleistungen Dritter -150.0 3. Mehrertrag aus Dienstleistungen für Dritte; Bachunterhalt für ERZ 4. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten -270.0 -95.0 360.0 5. Ertragsverschiebungen von PG 1 und PG 2 in PG 5 D 250.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung - Ist 2007 40.2% Kostendeckungsgrad Plan/Soll 2008 26.0% Ist 2008 Bemerkungen 44.0% Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Kostendeckungsgrad: Der Kostendeckungsgrad wird durch die Ertragsverschiebungen von PG 1 und PG 2 in PG 5 beeinflusst (Das SAP-System verlangt die Zuweisung von Erträgen zu einem Produkt; eine Zuweisung auf Kostenstelle ist nicht mehr möglich). Nicht zuteilbare Erträge werden neu als Dienstleistungen abgerechnet. 124 Grün Stadt Zürich 3570 PG 5: Dienstleistungen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Dienstleistungen von Dritten sind auf Abruf und deshalb schlecht planbar und können deshalb zu grösseren Budgetabweichungen führen. F Rechtsgrundlagen Querschnittsfunktionen haben in der Regel keine besondere Rechtsgrundlage. Baugesuche: Art. 51 StRB DGA im Auftrag des Amtes für Baubewilligungen. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 5.1 Beratungen und Kontrollen Anzahl bearbeitete Baugesuche (ohne Areale) - durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen Anzahl bearbeitete Areal-Überbauungen Areal Überbauungen - durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen Anzahl Bauberatungen für Infrastrukturbauten - durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen davon Grossprojekte (SBB, Nat.Str. usw) - durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen Rückfragen auf bearbeitete Gesuche Plan/Soll 2008 700 4 40 10 400 8 15 17 1% 700 10 60 20 450 10 20 25 max. 3% 3'240 2'500 96% 60% 5.3 Dienstleistungen für Dritte Beratungen, Expertisen, usw.; verrechnete Stunden 220 400 Leistungen für Privatwald und Korporationen in CHF Kostendeckungsgrad 118 41% 100 50% 5.2 Dienstleistungen für andere Dienstabteilungen Verrechnete Stunden Kostendeckungsgrad H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 125 Ist 2008 Bemerkungen 720 5 45 10 480 8 15 15 1% 3'192 Entspricht Pos. 3 bei den endogenen Faktoren. 94% 626 Entspricht Pos. 5 bei den endogenen Faktoren. 132 53% 126 Elektrizitätswerk 4530 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Globalbudgets Produktegruppen (in Fr. 1'000) 1 Produktion von elektrischer Energie Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 177'817.9 -18'357.5 159'460.4 193'994.7 -19'567.4 174'427.3 207'959.4 -18'785.7 189'173.7 43'577.7 -431'657.1 -388'079.4 47'340.5 -430'581.3 -383'240.9 49'183.0 -443'975.2 -394'792.2 Total inkl. interne Leistungen 221'395.6 -450'014.6 -228'619.0 241'335.2 -450'148.7 -208'813.6 257'142.4 -462'760.9 -205'618.5 2 Handel mit elektrischer Energie 55'661.9 -145'225.3 -89'563.4 47'071.9 -124'748.0 -77'676.1 78'680.4 -215'738.2 -137'057.8 interne Leistungen 425'802.7 -336'374.2 89'428.5 418'873.6 -342'271.3 76'602.3 435'806.6 -340'954.1 94'852.5 Total inkl. interne Leistungen 481'464.6 -481'599.5 -134.9 465'945.5 -467'019.3 -1'073.8 514'487.0 -556'692.3 -42'205.3 interne Leistungen 3 Übertragung von elektrischer Energie 12'572.7 -10'090.9 2'481.8 14'351.3 -6'115.0 8'236.3 17'221.6 -6'392.1 10'829.5 interne Leistungen 21'774.3 -34'668.6 -12'894.3 19'820.3 -34'567.2 -14'746.9 20'345.1 -35'069.2 -14'724.1 Total inkl. interne Leistungen 34'347.0 -44'759.5 -10'412.5 34'171.6 -40'682.2 -6'510.6 37'566.7 -41'461.3 -3'894.6 4 Endverteilung von elektrischer Energie 70'030.8 -10'748.4 59'282.4 73'040.8 -16'183.1 56'857.7 67'285.1 -15'274.8 52'010.3 interne Leistungen 118'863.3 -283'446.2 -164'582.9 121'145.4 -298'230.4 -177'085.1 122'569.0 -301'329.9 -178'760.9 Total inkl. interne Leistungen 188'894.1 -294'194.6 -105'300.5 194'186.2 -314'413.5 -120'227.4 189'854.1 -316'604.7 -126'750.6 38'593.5 -437'462.2 -398'868.7 41'397.7 -437'773.0 -396'375.3 39'033.1 -453'625.3 -414'592.2 interne Leistungen 602'829.1 -15'688.7 587'140.4 633'739.1 -20'616.3 613'122.8 626'402.4 -18'913.1 607'489.3 Total inkl. interne Leistungen 641'422.6 -453'150.9 188'271.7 675'136.8 -458'389.3 216'747.5 665'435.5 -472'538.4 192'897.1 6 Energiedienstdienstleistungen 11'185.9 -17'831.8 -6'645.9 13'393.1 -21'358.7 -7'965.6 14'756.3 -20'874.9 -6'118.6 6'647.2 0.0 6'647.2 8'150.4 -80.0 8'070.4 7'343.4 -198.3 7'145.1 17'833.1 -17'831.8 1.3 21'543.5 -21'438.7 104.8 22'099.7 -21'073.2 1'026.5 5 Versorgung mit elektrischer Energie interne Leistungen Total inkl. interne Leistungen 7 Gemeinwirtschaftliche Leistungen 13'584.7 -13'009.9 574.8 12'539.0 -5'534.2 7'004.8 14'293.0 -10'511.8 3'781.2 interne Leistungen 13'645.6 -59.8 13'585.8 12'704.2 -356.6 12'347.6 12'783.4 -557.3 12'226.1 Total inkl. inkl interne Leistungen 27'230 3 27'230.3 -13'069.7 13'069 7 14'160 6 14'160.6 25'243 2 25'243.2 -5'890.8 5'890 8 19'352 4 19'352.4 27'076 4 27'076.4 -11'069.1 11'069 1 16'007 3 16'007.3 0.0 11'882.5 -23'505.2 -11'622.7 10'232.0 -17'297.4 -7'065.4 interne Leistungen 0.0 11'387.1 0.0 11'387.1 10'082.5 -216.5 9'866.0 Total inkl. interne Leistungen 0.0 23'269.6 -23'505.2 -235.6 20'314.5 -17'513.9 2'800.6 8 Telekom 9 Weitere Geschäftsfelder interne Leistungen Total inkl. interne Leistungen TOTAL REMO TOTAL interne Leistungen TOTAL REMO zuzüglich interne Leistungen 248'837.2 -37'697.5 211'139.7 226'954.9 -41'573.2 185'381.7 269'074.9 -31'099.6 237'975.3 12'245.3 -143'490.6 -131'245.3 10'109.0 -156'566.3 -146'457.3 10'453.4 -153'755.2 -143'301.8 261'082.5 -181'188.1 79'894.4 237'063.9 -198'139.5 38'924.4 279'528.3 -184'854.8 94'673.5 628'284.6 -690'423.5 -62'138.9 634'625.9 -696'357.8 -61'731.9 718'535.8 -789'599.8 -71'064.0 1'245'385.2 -1'245'385.2 0.0 1'283'269.5 -1'283'269.5 0.0 1'294'968.8 -1'294'968.8 0.0 1'873'669.8 -1'935'808.7 -62'138.9 1'917'895.4 -1'979'627.3 -61'731.9 2'013'504.6 -2'084'568.6 -71'064.0 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) PG 1; PG 3; PG 4; PG 9 PG 1 PG 1 PG 1 PG 2 PG 2 PG 3 PG 5 PG 5 PG 5 PG 9 PG 9 PG 9 PG 9 PG 9 PG 9 PG 9 - höhere Steuerbelastung aus Vorjahren - höhere Gestehungskosten Partnerwerke - tiefere Erträge verkaufte Energie - tiefere Erträge von Projekten aufgrund zeitlicher Verschiebungen - höhere Kosten Energieeinkauf - höhere Erträge Energieverkauf - zusätzliche Kosten für Regelreserve und höhere Unterhaltskosten - allgemeine Verbrauchszunahme und Mengenabweichung - höhere Kosten aus Abgabe für Mehrkostenfinanzierung unabhängiger Produzenten - höhere Energieübernahme aus Rücklieferungen - Einlage in Spez.finanzierung (Differenz zwische Budget und Rechnung) - Einlage in Spez.finanzierung für temp. Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung) - Entnahme aus Ausgleichskonto Spez.finanzierung für temp. Bonusaktion (Diff. zw. Budget u. Rechnung) - keine Auflösung Rückstellung US-Leasing - Zinsdifferenz aufgrund von durchschnittlichem Kontokorrent Stadtkasse - Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresgewinn 2007 in die Reserven - Abschreibungen Handelsrecht (Differenz zwischen Budget und Rechnung 2008) Netto-Zielabweichung Verwendung Entwicklung 9'332.1 16'078.8 620.0 1'030.0 765.0 31'600.0 -90'990.0 1'900.0 -15'970.5 890.3 276.4 24'773.1 30'000.0 -1'871.3 5'000.0 -3'521.1 1'939.4 -8'931.9 2'920.3 - Stadtkasse 1'460.2 - Betrieb 1'460.1 Stand per 31.12.2007 12'995.4 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird 127 1'939.4 14'934.8 Elektrizitätswerk 4530 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 105'526.8 105'526.8 113'502.2 113'502.2 110'505.2 110'505.2 31.. Sachaufwand 1) 33.. Abschreibungen 338'650.5 338'650.5 344'419.9 344'419.9 385'237.6 385'237.6 38'929.4 38'929.4 47'730.0 47'730.0 38'798.1 38'798.1 5'830.5 5'830.5 6'267.2 6'267.2 6'267.2 6'267.2 125'374.0 125'374.0 106'073.4 106'073.4 162'785.9 162'785.9 13'973.3 16'633.2 16'633.2 14'941.9 37.. Durchlaufende Beiträge 38.. Einlagen in Spezialfin. 39.. interne Verrechnungen 1) 13'973.3 42.. Vermögenserträge 43.. Entgelte 14'941.9 -10'088.5 -10'088.5 -9'072.0 -9'072.0 -8'572.1 -8'572.1 -631'838.5 -631'838.5 -635'755.8 -635'755.8 -730'601.0 -730'601.0 46.. Beiträge für eigene Rechnung -67.3 -67.3 0.0 0.0 -79.9 -79.9 48.. Entnahmen aus der Spezialfin. -28'057.7 -28'057.7 -30'000.0 -30'000.0 -26'871.3 -26'871.3 49.. interne Verrechnungen Total Produktegruppen 1) 2) 628'284.6 -20'371.5 -20'371.5 -690'423.5 -62'138.9 634'625.9 -21'530.0 -21'530.0 -696'357.8 -61'731.9 718'535.8 -23'475.6 -23'475.6 -789'599.8 -71'064.0 Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären. 2) exkl. interne Leistungen Investitionsrechnung Konto (in Fr. 1'000) 502910 Kraftwerke Rechnung 2007 Ausgaben Einnahmen Budget 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Rechnung 2008 Saldo Ausgaben Einnahmen Saldo 18'934 4 18'934.4 18'934 4 18'934.4 47'420 0 47'420.0 47'420 0 47'420.0 21'414 5 21'414.5 21'414 5 21'414.5 5'869.4 5'869.4 7'000.0 7'000.0 3'602.7 3'602.7 502930 Verteilanlagen 36'902.2 36'902.2 51'030.0 51'030.0 40'976.8 40'976.8 502940 Übrige Anlagen 16'251.0 16'251.0 26'400.0 26'400.0 23'680.1 23'680.1 16'105.0 16'105.0 12'637.6 12'637.6 13'178.4 13'178.4 502920 Übertragungsanlagen 502950 Telekommunikation 503700 Erneuerungsunterhalt der Liegenschaften 506100 Anschaffungen von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen 524000 Darlehen und Beteiligungen 6'170.3 6'170.3 284.9 284.9 390.0 390.0 555.3 555.3 8'200.0 8'200.0 17'800.0 17'800.0 7'261.7 7'261.7 an öffentliche Unternehmungen 525000 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen durch öffentliche Unternehmungen TOTAL 92'612.2 -95.7 -95.7 -95.7 92'516.5 166'145.0 128 0.0 166'145.0 123'307.0 -10.0 -10.0 -10.0 123'297.0 Elektrizitätswerk 4530 PG 1: Produktion von elektrischer Energie Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz erzeugt elektrische Energie in eigenen Kraftwerken im Bergell, in Mittelbünden und an der Limmat. Daneben ist das ewz an Partnerwerken beteiligt; diese Energie muss entsprechend der Beteiligungsquote übernommen werden. Das ewz bekennt sich zur Erzeugung erneuerbarer Energie und zertifiziert (nach anerkannten Kriterien), wo wirtschaftlich vertretbar, eigene Produktionsanlagen oder setzt sich für die Zertifizierung erneuerbarer Energie von Partnerwerken ein. B Enthaltene Produkte 1.1 Energieerzeugung in eigenen Werken Energieerzeugung in den Kraftwerken Bergell, in den Kraftwerken Mittelbünden und in den Kraftwerken an der Limmat. Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, weitere Kunden. 1.2 Energiebezug von Partnerwerken Bezug g von Wasserkraftenergie g und Bezug g von Kernkraftenergie. g Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, weitere Kunden. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag 177'817.9 -18'357.5 Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag 193'994.7 -19'567.4 Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag 207'959.4 -18'785.7 Saldo Produktion von elektrischer Energie interne Leistungen Total inkl. interne Leistungen 43'577.7 159'460.4 -431'657.1 -388'079.4 221'395.6 -450'014.6 -228'619.0 47'340.5 174'427.3 -430'581.3 -383'240.9 241'335.2 -450'148.7 -208'813.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 49'183.0 189'173.7 -443'975.2 -394'792.2 257'142.4 -462'760.9 -205'618.5 1. höhere Steuerbelastung aus Vorjahren -3'195.1 13'200.0 2. höhere Jahreskosten Partnerwerke 620.0 3. tiefere Erträge verkaufte Energie 1'030.0 4. tiefere Erträge von Projekten aufgrund zeitlicher Verschiebungen 765.0 5. tiefere interne Kosten aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) 6. höhere interne Kosten für Energielieferungen (vgl. PG 2) -405.2 2'540.0 7. tiefere interne Kosten für Abgeltung Gratis- und Vorzugsenergie (vgl. PG 5) 8. tiefere interne Kosten für Netznutzung Uebertragung (vgl. PG 3) -1'521.1 -90.0 9. tieferer interner Erlös für Abgeltung ökologischer Mehrwert bzw Qualitäten (vgl. PG 5) 10. höherer interner Erlös für Abgeltung Energieproduktion (vgl. PG 2) 4'019.3 -16'910.0 11. tieferere interne Leistungsabgabe (vgl PG 2) 460.0 12. höhere interner Leistungsbezug für Projekte (vgl. PG 4) 400.0 13. höhere interner Leistungsbezug für Projekte (vgl. PG 6) 201.0 14. höhere interne Leistungsabgabe für Projekte (vgl. PG 8) -32.0 Netto-Zielabweichung Netto Zielabweichung Endogene Faktoren: 1'081.9 1 081.9 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. höhere aktivierte Eigenleistungen 1'000.0 129 Elektrizitätswerk 4530 PG 1: Produktion von elektrischer Energie D Steuerungsvorgaben Bezeichnung W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 Z Ist 2007 Plan/Soll 2008 177'818 193'995 33'747 15'015 1'768 1'627 37.8 174 0.0 302 ungeplante Nichtverfügbarkeit in h*MW U zertifizierte Energie "Naturemade Basic" in GWh U zertifizierte Energie "Naturemade Star" in GWh U übrige zertifizierte Energie (TÜV, RECS) in GWh Ist 2008 Bemerkungen 207'959 höhere Steuern aus Vorjahren 37'279 nur eigene Kraftwerke 1'867 Bergell, Mittelbünden, Oberhasli, Letten (Limmat), Hinterrhein 156.3 Höngg und Wettingen (Limmat) 0.0 KW Hinterrhein, Wägital Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: höhere Steuerbelastung aus Vorjahren sowie höhere Jahreskosten Partnerwerke - ungeplante Nichtverfügbarkeit: tiefere Verfügbarkeit aufgrund Hochwassersituationen und Maschinenstörungen nach Inbetriebsetzung revidierter Anlagen - zertifizierte Energie nach "Naturemade Basic": Mehrproduktion aufgrund hoher Niederschläge im Herbst 2008 - zertifizierte Energie nach "Naturemade Naturemade Star": Star : ohne KW Solis (Mittelbünden) und KW Letten (Limmat): Umsetzung der Zertifizierung noch nicht im 2008 - übrige zertifizierte Energie (TÜV, RECS): KW Hinterrhein wurde naturemade basic zertifiziert. Zertifizierungbeschluss KW Wägital noch pendent. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Zuflüsse fielen für 2008 überdurchschnittlich aus und lagen mit 2514 GWh 14 % über dem langjährigen Mittelwert. Die Energieproduktion aus Wasserkraft erreichte 2'411 GWh, das entspricht 108 % des langjährigen Mittels. Die thermische Produktion erreichte 2'187 GWh, das entspricht 102 % des langjährigen Mittels. Die gesamte Produktion lag bei 4'597 GWh und übertraf den Plan um 272 GWh (+ 6 %) und das langjährige Mittel um 210 GWh (+ 5 %). Die Transferpreise nahmen gegenüber dem Budget leicht ab. Die Jahreskosten der Partnerwerke sind leicht höher als budgetiert. F Rechtsgrundlagen Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1 Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3 Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999. 130 Elektrizitätswerk 4530 PG 1: Produktion von elektrischer Energie G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 1.1 Energieerzeugung in eigenen Werken Kraftwerke Bergell, Menge in GWh Kraftwerke Mittelbünden, Menge in GWh Kraftwerke an der Limmat, Menge in GWh 1.2 Energiebezug von Partnerwerken Jahreskosten Partnerwerke in Mio. Franken Wasserkraftenergie, Menge in GWh Kernkraftenergie, Menge in GWh H Ist 2007 426.1 683.9 170.6 Plan/Soll 2008 446.8 767.7 168.1 Ist 2008 Bemerkungen siehe "H Bemerkungen" 563.5 120% des langjährigen Mittels 797.6 104% des langjährigen Mittels 181.8 108% des langjährigen Mittels siehe "H Bemerkungen" 118.2 835.6 2'302.5 129.4 794.8 2'147.2 131.1 868.1 104% des langjährigen Mittels 2'186.9 102% des langjährigen Mittels Bemerkungen Zu den Kennzahlen 1.1 und 1.2: Die Energiemengen beziehen sich auf das Kalenderjahr. Zu den Kennzahlen 1.1 und 1.2: Das Budget wurde auf Basis der gültigen mittleren Zuflüsse und Energieproduktionen erstellt. 131 Elektrizitätswerk 4530 PG 2: Handel mit elektrischer Energie Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz verwertet Energieüberschüsse auf dem Spotmarkt und mittels langfristiger Verträge. Das ewz handelt mit Energie an internationalen Energiebörsen und mit Dritten. Dem Riskmanagement ist gebührend Rechnung zu tragen. Das ewz handelt mit "Oeko-Strom", wobei eine ausreichende Versorgung mit erneuerbarer Energie der Versorgungsgebiete des ewz sichergestellt bleibt. B Enthaltene Produkte 2.1 Verwertung von Energieüberschüssen Verwertung der nicht für eine ausreichende Vollversorgung benötigten Energie auf dem freien Markt. Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse. 2.2 Handel mit Energie Handel mit Energie auf dem freien Markt. Zusammenarbeit mit Handelspartnern. Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse. 2.3 Handel mit zertifizierter Energie oder Oeko-Strom Handel mit zertifizierter Energie oder Oeko-Strom der von ewz-eigenen Kraftwerken und Partnerwerken produzierten Energie. Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Handel mit elektrischer Energie Rechnung 2007 Aufwand Budget 2008 Ertrag Saldo Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo 55'661.9 -145'225.3 -89'563.4 47'071.9 -124'748.0 -77'676.1 78'680.4 -215'738.2 interne Leistungen 425'802.7 -336'374.2 89'428.5 418'873.6 -342'271.3 76'602.3 435'806.6 -340'954.1 94'852.5 Total inkl. interne Leistungen 481'464.6 -481'599.5 -134.9 465'945.5 -467'019.3 -1'073.8 514'487.0 -556'692.3 -42'205.3 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -137'057.8 41'131.5 1. höhere Kosten Energieeinkauf 31'600.0 2. höhere Erträge Energieverkauf -90'990.0 3. höhere interne Kosten für Abgeltung Energieproduktion (vgl. PG 1) 4. tieferer interner Leistungsbezug (vgl. PG 1) 16'910.0 -460.0 5. höhere interne Erlöse für Energielieferungen (vgl. PG 1) -2'540.0 6. höhere interne Erlöse Energielieferungen (vgl. PG 3) -100.0 7. tiefere interne Erlöse für Energielieferungen (vgl. PG 5) 4'219.9 8. tiefere interne Erlöse für Dienstleistungen Uebertragungsnetz (vgl. PG 3) 170.0 Netto-Zielabweichung -58.6 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 132 Elektrizitätswerk 4530 PG 2: Handel mit elektrischer Energie D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 55'662 Z Abgeltung von Schadenforderungen Bilanzkreis in Fr. 26'000 U Verkauf zertifizierte Energie in GWh Plan/Soll 2008 47'072 76.1 Ist 2008 Bemerkungen 78'680 überkompensiert durch Mehrertrag keine 28'000 60.0 86.0 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: davon 76 Mio. Einkauf von 840 GWh zu Marktpreisen - Abgeltung von Schadenforderungen Bilanzkreis: von 122 TCHF konnten 94 TCHF weiterbelastet werden - Verkauf zertifizierte Energie: Der Verkauf von zertifizierter Energie setzt eine physische Lieferung voraus. Es gab keine Lieferbeschränkungen wie im Vorjahr. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Der Plan rechnete mit einem Ueberschuss von 808 GWh. Die höhere Energieproduktion aus den Kraftwerken, verbunden mit einer insgesamt stabilen Abgabe (Versorgungsgebiete, Netzverluste, Pumpenergie) erhöhte den Ueberschuss auf 1087 GWh. Für die Kraftwerksoptimierung und die Sicherstellung der Stromversorgung in den Absatzgebieten musste Energie im geplanten Umfang zugekauft werden. Per Jahresende waren die Stauseen zu 67% gefüllt. Dies entspricht einem normalen Speicherstand zu diesem Zeitpunkt. Die gehandelten Energiepreise bewegten sich auf deutlich höherem Niveau als anlässlich der Erstellung des Budgets angenommen. F Rechtsgrundlagen Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1 Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3 Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999 G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 2.1 Verwertung von Energieüberschüssen Verkaufsvolumen in GWh 2.2 Handel mit Energie Handelsvolumen in GWh am freien Markt Handelsvolumen in GWh mit Verträgen > 1 Jahr Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen siehe "H Bemerkungen" 1'087.0 höherer Ueberschuss 861.1 807.9 1'779.1 375.3 1'507.9 124.0 siehe "H Bemerkungen" 1'935.0 höheres Handelsvolumen 156.3 76.1 60.0 siehe "H Bemerkungen" 86.0 höhere Menge als geplant 2.3 Handel mit Oeko-Strom Handel von zertifizierter Energie in GWh H Bemerkungen Zu den Kennzahlen 2.1-2.3: Die Energiemengen beziehen sich jeweils auf das Kalenderjahr. Zu den Kennzahlen 2.1-2.3: Das Budget 2008 wurde auf Basis von damals gültigen mittleren Zuflüssen und Energieproduktionen erarbeitet. 133 Elektrizitätswerk 4530 PG 3: Übertragung von elektrischer Energie Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz betreibt ein Höchstspannungsnetz zum Transport von elektrischer Energie von den Erzeugungsanlagen zu den Verteilanlagen Das ewz stellt das Höchstspannungsnetz für den Transport von elektrischer Energie, nach Massgabe der gesetzlichen Grundlagen, auch Dritten zur Verfügung. B Enthaltene Produkte 3.1 Übertragung mit 220 kV Störungsfreie und kostengünstige Übertragung auf der gesamten Leitungslänge. Kund/-innen und Zielgruppen: Verteilnetze der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte. 3.2 Übertragung mit 380 kV Störungsfreie und kostengünstige Übertragung auf der gesamten Leitungslänge. Kund/-innen und Zielgruppen: Verteilnetze der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte. C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Übertragung von elektrischer Energie 12'572.7 -10'090.9 2'481.8 14'351.3 -6'115.0 8'236.3 17'221.6 -6'392.1 10'829.5 interne Leistungen 21'774.3 -34'668.6 -12'894.3 19'820.3 -34'567.2 -14'746.9 20'345.1 -35'069.2 -14'724.1 Total inkl. interne Leistungen 34'347.0 -44'759.5 -10'412.5 34'171.6 -40'682.2 -6'510.6 37'566.7 -41'461.3 -3'894.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -2'616.0 1. zusätzliche Kosten für Regelreserve und höhere Unterhaltskosten 1'900.0 2. höhere Steuerbelastung aus Vorjahren 1'000.0 3. höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) 4. höhere Kosten Energielieferungen (vgl. PG 2) 100.0 6. tiefere interne Kosten für Dienstleistungen Handel (vgl. PG 2) 7. höhere interne Erlöse aus Netznutzung (vgl. PG 4) -170.0 -475.0 8. tiefere interne Erlöse aus Netznutzung (vgl. PG 1) 90.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 356.2 185.2 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. höhere Erträge aus Transitabgeltung und Dienstleistungen 300.0 2. tieferer Finanzertrag aus Beteiligungen -100.0 134 Elektrizitätswerk 4530 PG 3: Übertragung von elektrischer Energie D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 W Beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 12'573 14'351 17'222 0.0 144.0 45.7 530 100 0 Z ungeplante Nichtverfügbarkeit Leitungen (h * Strang) U Anteil Umwelt- an Projektkosten in Fr. 1'000 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: zusätzliche Kosten für tertiäre Regelreserve sowie höhere Steuern aus Vorjahren - ungeplante Nichtverfügbarkeit Leitungen: Beschädigung der Leitungen Sils-Benken und Tiefencastel-Sils durch umgestürzte Bäume und Steinschlag aufgrund von Unwettern im Frühling und Spätherbst - Anteil Umwelt- an Projektkosten: keine Projekte mit relevanten Umweltaspekten Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die gestiegene Energiemenge in den Versorgungsgebieten führte zu leicht höheren internen Erträgen in der Netznutzung Übertragung. F Rechtsgrundlagen Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1 G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 3.1 Übertragung mit 220 kV Freileitungen, Länge in km 366.9 366.7 366.9 3.2 Übertragung mit 380 kV Freileitungen, Länge in km 148.9 148.9 148.9 H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 135 Bemerkungen Elektrizitätswerk 4530 PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz verteilt elektrische Energie in den Versorgungsgebieten der Stadt Zürich und den Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden Das ewz baut und unterhält ausreichende Leitungskapazität zur Versorgung der Stadt Zürich und der Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden Das ewz stellt Leitungskapazität privaten Telekommunikationsunternehmen zur Verfügung. Das ewz baut und unterhält Leitungskapazität für Dritte. B Enthaltene Produkte 4.1 Endverteilung von elektrischer Energie Störungsfreie und kostengünstige Endverteilung von elektrischer Energie. Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte. 4.2 Installationskontrollen Durchführung von Installationskontrollen gemäss gesetzlichem Auftrag. Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte. 4.3 Zähler für Energiemessungen Betrieb und Wartung der Zähler für Hoch- und Niederspannungsmessungen. Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte. 136 Elektrizitätswerk 4530 PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Endverteilung von elektrischer Energie 70'030.8 -10'748.4 59'282.4 73'040.8 -16'183.1 56'857.7 67'285.1 -15'274.8 52'010.3 interne Leistungen 118'863.3 -283'446.2 -164'582.9 121'145.4 -298'230.4 -177'085.1 122'569.0 -301'329.9 -178'760.9 Total inkl. interne Leistungen 188'894.1 -294'194.6 -105'300.5 194'186.2 -314'413.5 -120'227.4 189'854.1 -316'604.7 -126'750.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. 6'523.2 2. höhere Steuerbelastung aus Vorjahren höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) 1'000.0 3. höhere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 1) -400.0 4. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5) -476.0 5. tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 7) 6. tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 8) 745.0 7. tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 9) 1'156.0 8. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9) 9. höhere interne Belastung aus Netznutzung Übertragungsnetz (vgl. PG 3) 18.0 314.0 -545.0 475.0 10. tiefere interne Kosten für Netzverluste (vgl. PG 5) -161.7 11. höhere interne Erträge aus Netznutzung (vgl. PG 5) -650.0 12. tiefere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 6) -84.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 7'914.5 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. tiefere Betriebs- und Instandhaltungskosten 2. höhere Erträge aus Weiterverrechnungen 3. höhere Beiträge an Investitionsprojekte 4. tiefere Kosten für Anschaffungen Maschinen, Geräte und Fahrzeuge 500.0 5. höhere Eigenleistungen für Investitionsvorhaben 800.0 D 7'100.0 1'000.0 -1'550.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 70'031 Plan/Soll 2008 73'041 Z Z Z Z Ungeplante nicht gelieferte elektr. Energie in kWh mittlere Unterbrechungsdauer pro Kunde in min/Jahr mittlere unterbrechungsfreie Zeit in Jahren pro Kunde mittlere Unterbrechungsdauer eines betr. Kunden in min 0.15 3.5 12.5 43.7 40.0 33.0 3.0 100.0 U Anteil Umwelt- an Projektkosten in Fr. 1'000 695 700 Ist 2008 Bemerkungen 67'285 0.14 4.5 9.9 45.0 Plan/Soll = Benchmark Plan/Soll = Benchmark Plan/Soll = Benchmark Plan/Soll = Benchmark 424 Projektverschiebungen Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: allgemeine Kosteneinsparungen und Projektverschiebungen - ungeplante nicht gelieferte elektr. Energie: mittlere Unterbrechungsdauer pro Kunde: mittlere unterbrechungsfreie Zeit in Jahren: mittlere Unterbrechungsdauer eines Kunden: im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark im Rahmen des Vorjahres Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark - Anteil Umwelt- an Projektkosten: Projektverschiebungen in die Folgejahre 137 Elektrizitätswerk 4530 PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Bedingt durch kleinere Projektverschiebungen und Kosteneinsparungen schliesst die Produktegruppe rund 6,5 Mio. Franken unter Budget ab. F G Rechtsgrundlagen Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1 Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 4.1 Endverteilung von elektrischer Energie Freileitungen, Länge in km Kabelleitungen, Länge in km 440.2 4'735.6 440.0 4'750.0 416.9 neue Datengrundlage 4'658.3 neue Datengrundlage 4.2 Installationskontrollen genehmigte Installationsanzeigen durchgeführte Werkkontrollen versandte Aufforderungen für die period. Kontrolle 100% 10'574 85% 100% 10'000 85% 100% 11'752 90% 1'018 277'875 1'000 278'000 1'018 277'136 4.3 Zähler für Energiemessungen Anzahl Zähler für Hochspannungsmessungen Anzahl Zähler für Niederspannungsmessungen H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 138 Elektrizitätswerk 4530 PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz versorgt die Stadt Zürich gemäss Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das ewz (Gemeinderatsbeschluss vom 21.02.1990) wirtschaftlich, zuverlässlig und umweltgerecht mit elektrischer Energie und erbringt damit zusammenhängende Dienstleistungen. Die Erfüllung des Versorgungsauftrages erfolgt im Rahmen des Gemeindebeschlusses über die rationelle Verwendung von Energie (05.03.1989) und der Zielsetzung für die Energiepolitik der Stadt Zürich (Stadtratsbeschluss vom 11.03.1992). Das ewz unterstützt die Erzeugung ökologischer, erneuerbarer Elektrizität durch Abnahmeverpflichtungen von Solarenergie (Solarstrombörse). Das ewz fördert die Verwendung ökologischer, erneuerbarer Energie (Solarstrombörse). Das ewz betreibt ein Kundenzentrum, mit dem Ziel, den Kundinnen und Kunden Beratung in allen Fragen im Zusammenhang mit Elektrizität und ihrer Verwendung anzubieten. B Enthaltene Produkte 5.1 Elektrische Energie für das Versorgungsgebiet Zürich Kostengünstige von privaten IndustrieK t ü ti und d störungsfreie tö f i Belieferung B li f i t Haushalten, H h lt I d t i und d Gewerbefirmen, G b fi Dienstleistungsunternehmen und sonstige BezügerInnen mit elektrischer Energie. Kund/-innen und Zielgruppen: Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen, Industrie, VBZ, SZU, Dolderbahn, Stadt Zürich, private und öffentliche Körperschaften. 5.2 Elektrische Energie für das Versorgungsgebiet Graubünden Kostengünstige und störungsfreie Belieferung von privaten Haushalten, Industrie- und Gewerbe- und Dienstleistungsunternehmen, Landwirtschaftsbetrieben und WiederverkäuferInnen (Gemeinden und Kanton) mit elektrischer Energie. Kund/-innen und Zielgruppen: Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen, Industrie, Kanton Graubünden, Konzessionsgemeinden, private und öffentliche Körperschaften. 5.3 Elektrische Energie für übrige BezügerInnen Kostengünstige und störungsfreie Belieferung von sonstigen BezügerInnen. Kund/-innen und Zielgruppen: Gemeinden ausserhalb Konzessionsgebiet, andere Elektrizitätswerke, Dritte. 5.4 Energielrücklieferungen Energiebezug aus Kehrrichtverbrennungsanlagen, aus Solaranlagen und aus übrigen Anlagen. Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, weitere Kunden 5.5 Energieberatung für Grosskunden Energieberatung für Grosskunden mit einem Stromverbrauch grösser als 200 MWh/a. Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 139 Elektrizitätswerk 4530 PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo Versorgung mit elektrischer Energie 38'593.5 -437'462.2 -398'868.7 41'397.7 -437'773.0 -396'375.3 39'033.1 -453'625.3 -414'592.2 interne Leistungen 602'829.1 -15'688.7 587'140.4 633'739.1 -20'616.3 613'122.8 626'402.4 -18'913.1 607'489.3 Total inkl. interne Leistungen 641'422.6 -453'150.9 188'271.7 675'136.8 -458'389.3 216'747.5 665'435.5 -472'538.4 192'897.1 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) 23'850.4 Exogene Faktoren: 1. allgemeine Verbrauchszunahme und Mengenabweichung 2. höhere Kosten aus Abgabe für Mehrkostenfinanzierung unabhängiger Produzenten -15'970.5 890.3 3. höhere Energieübernahme aus Rücklieferungen 276.4 4. tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) 5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 6) -47.8 6. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4) 476.0 7. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 7) 32.8 8. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 8) 11.7 9. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 9) -980.7 -141.3 10. tiefere interne Belastung Mehrwert (vgl. g für ökologischen g ( g PG 1)) -4'019.3 11. tiefere interne Entschädigung für Netzverluste (vgl. PG 4) 161.7 12. tiefere interne Erträge Energielieferung für öffentliche Beleuchtung (vgl. PG 7) 26.4 13. tiefere interne Erträge Energielieferung für Gratis-/Vorzugsenergie (vgl. PG 1) 1'521.1 14. tiefere intere Belastung für Energielieferung (vgl. PG 2) -4'219.9 15. höhere interne Belastung für Netznutzung (vgl. PG 4) 650.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 2'517.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. allg. Kosteneinsparungen 2. nicht budgetierter Erlös aus Verkauf ökol. Mehrwert 3. tieferer Einkauf von ökologischem Mehrwert 4. tiefere Verrechnung übriger Dienstleistungen (u.a. Transitgebühren) 5. höhere Kostenrückerstattungen und Materialverkäufe D 400.0 750.0 2'250.0 -1'300.0 400.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 38'594 Plan/Soll 2008 41'398 Ist 2008 Bemerkungen 39'033 Z Kundenzufriedenheit/Service Level 80% 80% 84% U Absatz von Oekostrom in % der Totalmenge 5.0% 8.0% 6.8% in % der Einspeisemenge Zürich Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: allgemeine Kosteneinsparungen - Kundenzufriedenheit/Service Level: leicht über Planwert - Absatz von Oekostrom: Planwert sehr hoch angesetzt, klare Steigerung gegenüber Vorjahr 140 Elektrizitätswerk 4530 PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Dank einer allgemeinen Verbrauchszunahme und einem höheren Energieerlös verbessert sich das Ergebnis der Produktegruppe gegenüber dem Budget um rund 25 Mio. Franken. F Rechtsgrundlagen Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1 Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3 Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999. Weisung 272 vom 15.09.2004, GR-Beschluss vom 25. Januar 2006: Revision der Tarife und des Reglements über die Abgabe elektrischer Energie durch das ewz der Stadt Zürich (Energieabgabereglement) vom 21.02.1990. Weisung 432 vom 21.12.2005: Ausschüttung eines befristeten Bonus des ewz an die Strombezügerinnen und -bezüger der Stadt Zürich G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 5.1 Belieferung Versorgungsgebiet Zürich 2'942.3 3'048.2 5.2 Belieferung Versorgungsgebiet Graubünden 503.1 390.7 5.3 Energierücklieferungen Kehrrichtverbrennungsanlagen, Menge in GWh Solaranlagen, Menge in GWh 94.5 2.9 95.0 2.5 50 50 5.4 Energieberatung für Grosskunden Anzahl Beratungsprojekte H Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 3'041.6 Einspeisemenge Zürich 492.3 Einspeisemenge Graubünden 94.5 KVA Zürich 3.5 51 Bemerkungen Die Energiestatistik wird gegenwärtig neu aufgebaut und strukturiert unter Berücksichtigung der Vorgaben des StromVG 141 Elektrizitätswerk 4530 PG 6: Energiedienstleistungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz erbringt Energiedienstleistungen (Energie-Contracting und Facility-Management). Darunter fallen insbesondere die Lieferung von Wärme, Kälte, Frischluft und Licht und der Betrieb der zu ihrer Erzeugung und Aufbereitung erforderlichen Anlagen sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Das ewz bietet Energiedienstleistungen primär auf dem Gebiet der Stadt Zürich an, ist jedoch - soweit zum wirtschaftlichen Gedeihen des neuen Geschäftsfelds tunlich und sinnvoll - berechtigt, auch in der übrigen Schweiz Energiedienstleistungen anzubieten, namentlich auch in Zusammenarbeit mit Elektrizitätswerken anderer Städte und Gemeinden. Alle Energiedienstleistungsprojekte des ewz müssen innerhalb der Vertragsdauer mindestens eigenwirtschaftlich sein. Auf dem Gebiet der Stadt Zürich sind die Bestimmungen der Zielsetzungen für die Energiepolitik und das Wärmeversorgungskonzept der Stadt Zürich einzuhalten. Das ewz unterstützt den rationellen Einsatz von Energie durch intelligente Konzepte in der Planung und den effizienten Betrieb seiner Anlagen, deren Energieverbrauch dem Stand der Technik entspricht. Die Anwendung von erneuerbaren Energieträgern ist zu fördern. B Enthaltene Produkte 6.1 Energiecontracting Kleinanlagen Planung und Bau von Energieerzeugungs Energieerzeugungs-Kleinanlagen Kleinanlagen Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 6.2 Energiecontracting Energieverbunde Lieferung von Nutzenergie, Wärme und Kälte und der Versorgung von mehreren Gebäuden. Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 6.3 Energiecontracting Grossanlagen Umfassende Energieversorgung von Grossanlagen. Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 6.4 Facility Management Ausführen von Dienstleistungen an Gebäuden und an technischen Anlagen (technisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement) Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 6.5 Betrieb von Energieversorgungsanlagen Betrieb, Abnahme, Instandhaltung, Revision und Störungsbehebung von Energieversorgungsanlagen. Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz. 142 Elektrizitätswerk 4530 PG 6: Energiedienstleistungen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Energiedienstleistungen interne Leistungen Total inkl. interne Leistungen Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 11'185.9 -17'831.8 -6'645.9 13'393.1 -21'358.7 -7'965.6 14'756.3 -20'874.9 6'647.2 0.0 6'647.2 8'150.4 -80.0 8'070.4 7'343.4 -198.3 7'145.1 17'833.1 -17'831.8 1.3 21'543.5 -21'438.7 104.8 22'099.7 -21'073.2 1'026.5 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -6'118.6 -921.7 1. tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) -844.7 2. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9) -10.6 3. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 1) -201.0 4. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4) 84.0 5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5) 47.8 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -1'846.2 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. tiefere Erlöse -500.0 2. höhere Energiebeschaffungskosten -1'450.0 3. allg. Kosteneinsparungen D 100.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 W Umsatzrendite 0% 0% Z Anzahl Störungen pro Anlage/Jahr 0.8 < 2.5 54% 40% U Reduktion von Co2-Emissionen in % Ist 2008 Bemerkungen 0% 1.0 Störungen mit Priorität 1 51% 11'893 t Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Umsatzrendite: Keine Abweichung. - Anzahl Störungen pro Anlage/Jahr: 137 per Ende Jahr 2008 - Reduktion von CO2-Emissionen: Steigerung auch der absoluten Einsparung von rund 26% gegenüber dem Vorjahreswert. Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Entgegen den Erwartungen resultiert ein negatives Ergebnis. Auf der Ertragsseite wurde der budgetierte Umsatz v.a. aufgrund der Witterungsbedingungen im September und Oktober (Abweichungen gegenüber langjähr. Mittel und entsprechend weniger Kälte- bzw. Wärmeverkauf) nicht erreicht. Aufgrund von nicht geplantem Zukauf und Einsatz von fossilen Energieträgern zum Betrieb von grösseren Anlagen (Verzug bei Inbetriebsetzungen) und den hohen Energiemarktpreisen resultiert bei der Energiebeschaffung eine hohe Abweichung gegenüber Budget. 143 Elektrizitätswerk 4530 PG 6: Energiedienstleistungen F Rechtsgrundlagen Leistungsauftrag an das Elektrizitätswerk für das Erbringen von Energiedienstleistungen. Gemeinderatsbeschluss vom 13. Nov. 2002. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 6.0 Gesamte Produktegruppe Absolute Reduktion CO2-Emissionen (in t) Plan/Soll 2008 - 12'000 62% 60% 6.2 Energiecontracting Energieverbunde Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten) 44% 20% 6.3 Energiecontracting Grossanlagen Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten) 115% 38% 6.4 Facility Management Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten) - - H Bemerkungen Keine Bemerkungen. 01 0.1 3.6 144 Bemerkungen 11'893 Schätzwert 6.1 Energiecontracting Kleinanlagen Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten) 6.5 Betrieb von Energieversorgungsanlagen Anzahl Kundenreklamationen/Anlage/Jahr Jahresarbeitszahl Wärmepumpen Ist 2008 <0.5 <0 5 >3 52% 106% Angebote von Kontakten alter Periode 60% - wird zur Zeit nicht aktiv offeriert 0 2 durchschnittlich 0.2 3.5 durchschnittlich Elektrizitätswerk 4530 PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz erbringt gemeinwirtschaftliche Leistungen zugunsten des Versorgungsgebietes der Stadt Zürich und der Konzessionsgemeinden des Kantons Graubünden. Das ewz ist verantwortlich für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung der Beleuchtung auf öffentlichem Grund, der Wartehallen der VBZ-Haltestellen, der kommunalen Strassen, der Strassensignale und Plätze, der Parkanlagen, der Gebäude- und Schmuckanleuchtungen sowie für Haupt- und öffentlichen Uhren. Das ewz baut, betreibt und unterhält öffentliche Beleuchtungen an Staatsstrassen sowie an National- und Expressstrassen im Auftrag des Kantons. Die jeweiligen Erstellungskosten werden verrechnet. Die öffentliche Beleuchtung ist umwelt- und energiefreundlich, auf dem neuesten Stand der Technik und entspricht den Leitsätzen der Schweizer Licht Gesellschaft. Das ewz installiert Strombezugsmöglichkeiten und liefert Energie für öffentliche Veranstaltungen im Auftrag des Stadtoder Gemeinderates. B Enthaltene Produkte 7.1 Öffentliche Beleuchtung Bau, Betrieb und Instandstellung der öffentlichen Beleuchtung an kommunalen Strassen und Plätzen, Parkanlagen, Wartehallen der VBZ-Haltestellen, Gebäude- und Schmuckanleuchtungen sowie an Staats-, Express- und Nationalstrassen. Kund/-innen und Zielgruppen: Stadt Zürich, Kanton Zürich bzw. Bevölkerung. 7.2 Öffentliche Uhren Betrieb und Instandhaltung von Hauptuhren und öffentlichen Uhren in der Stadt Zürich. Kund/-innen und Zielgruppen: Stadt Zürich bzw. Bevölkerung. 7.3 Leistungen für öffentliche Veranstaltungen Montage, Überwachung und Demontage von Strombezuginstallationen an öffentlichen Veranstaltungen. Erbringen von spezifischen Leistungen an Veranstaltungen im Auftrag des Stadtrats ohne Abgeltung. (Gratisleistungen) Kund/-innen und Zielgruppen: Veranstalter von öffentlichen Aktivitäten, Marktfahrer, bzw. Bevölkerung. 145 Elektrizitätswerk 4530 PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo Gemeinwirtschaftliche Leistungen 13'584.7 -13'009.9 574.8 12'539.0 -5'534.2 7'004.8 14'293.0 -10'511.8 3'781.2 interne Leistungen 13'645.6 -59.8 13'585.8 12'704.2 -356.6 12'347.6 12'783.4 -557.3 12'226.1 Total inkl. interne Leistungen 27'230.3 -13'069.7 14'160.6 25'243.2 -5'890.8 19'352.4 27'076.4 -11'069.1 16'007.3 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 3'345.1 1. tiefere Kosten Energie für öffentliche Beleuchtung (vgl. PG 5) -26.4 2. höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) 263.0 3. tiefere interne Leistungsaufnahme auf Projekte (vgl. PG 4) -314.0 4. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5) -32.8 5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 9) -715.0 6. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9) -471.2 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: 2'048.7 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. tiefere Betriebs- und Instandhaltungskosten 150.0 2. tiefere weiterverrechenbare Projektkosten -250.0 250.0 3. höhere Eigenleistungen für Investitionsvorhaben 800.0 4. höhere Hausanschlusskostenbeiträge 1'600.0 5. höhere Lohnkosten aufgrund temporärer Doppelbesetzungen D -200.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 W Beeinflussbare Kosten in 1'000 Franken Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 13'585 12'539 14'293 kompensiert durch Mehrertrag Z Anzahl Störungen 112 100 133 Vorgabe deutlich nicht erreicht U Verbrauchte Energie Beleuchtung Stadt Zürich in GWh 22.1 22.3 21.9 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: Mehrkosten wurden kompensiert durch Mehrertrag - Anzahl Störungen: allg. Zunahme der Störungen, keine Gründe erkennbar - verbrauchte Energie Beleuchtung Stadt Zürich: leicht unter Plan/Soll 146 Elektrizitätswerk 4530 PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Der Mehraufwand wurde kompensiert durch den erzielten Mehrertrag, so dass per Saldo ein deutlich besseres Ergebnis als budgetiert resultiert. F Rechtsgrundlagen Strassengesetz § 3 lt. g i. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 7.1 Öffentliche Beleuchtung Anzahl Brennstellen auf öffentlichem Grund Anzahl Brennstellen Private und übrige Ist 2007 H Bemerkungen Keine Bemerkungen. Ist 2008 48'986 1'513 49'200 1'650 48'946 1'541 553 342 553 340 550 337 14 349'112 15 7.2 Öffentliche Uhren Anzahl Hauptuhren Anzahl öffentliche Uhren 7.3 Öffentliche Veranstaltungen Anzahl montierte Strombezugsinstallationen Gelieferte Energie, Menge in kWh Plan/Soll 2008 147 1'000'000 Bemerkungen 15 552'756 EURO 08 geringer als geplant Elektrizitätswerk 4530 PG 8: Telekom Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz errichtet und betreibt ein Breitbandtransportnetz auf dem Gebiet der Stadt Zürich und erbringt auf dieser Basis Transportdienste. Das ewz versorgt mit dem Breitbandnetz öffentliche Institutionen, Unternehmen und die Bevölkerung mit breitbandigen, glasfaserbasierten Kommunikationsanschlüssen. Zu den Transportdiensten zählen auch überregionale Transportverbindungen für Unternehmen, z.B. zur Vernetzung von Firmenstandorten. Das Breitbandnetz des ewz soll langfristig weite Teile der Stadt Zürich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Kriterien abdecken. Bau und Betrieb des Netzes müssen eigenwirtschaftlich sein. Das ewz bietet seine Leistungen zu marktüblichen Preisen an und hält sich an den Grundsatz der Nichtdiskriminierung von Marktteilnehmern. Das ewz hat dafür zu sorgen, dass Quersubventionierungen zwischen dem Strommarkt und dem Telekom-Markt ausgeschlossen sind. B Enthaltene Produkte 8.1 Transportdienste Aufbauen und Betreiben von Transportdiensten für Telekommunikationsunternehmen und für Dienstleister auf dem Breitbandnetz Kund/-innen und Zielgruppen: Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen 8.2 Transportverbindungen Aufbauen und Betreiben von Transportverbindungen Kund/-innen und Zielgruppen: Telekommunikationsunternehmen (TKU) und Unternehmen 8.3 Vermietung von Telekominfrastruktur Vermieten von Trasseen und Standorten für Telekomausrüstung und Mobilfunkantennen, sowie von Glasfaserverbindungen Kund/-Innen und Zielgruppen: Telekommunikationsunternehmen, Kund/-innen mit hohem Datentransferbedarf und Anbieter von Mobile-Kommunikation 148 Elektrizitätswerk 4530 PG 8: Telekom C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo Aufwand Ertrag Saldo Telekom 11'882.5 -23'505.2 -11'622.7 10'232.0 -17'297.4 interne Leistungen 11'387.1 0.0 11'387.1 10'082.5 -216.5 9'866.0 Total inkl. interne Leistungen 23'269.6 -23'505.2 -235.6 20'314.5 -17'513.9 2'800.6 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) -7'065.4 -3'036.2 1. tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9) -786.4 2. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9) -35.0 3. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5) -11.7 4. tiefere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4) -745.0 5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 1) 32.0 Netto-Zielabweichung Endogene Faktoren: -4'582.3 (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1. tiefere Erlöse wegen Verzug bei ewz.zürinet -6'300.0 2. allg. Kosteneinsparungen D 1'700.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 W Eingesetzte Kabellänge im Km 105 Z Anzahl Störungseinsätze pro Jahr 25 U Optimierung PoP-Standorte durch modulare USV-Anlagen Ist 2008 Bemerkungen 103 Indikator für Infrastrukturbau 5 2007 in PG 9 3 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - eingesetzte Kabellänge unbedeutende Abweichung - Anzahl Störungseinsätze pro Jahr: Verzögerung bei Netzausbau ewz.zürinet, weniger Endkunden als ursprünglich geplant, stabile Platform - Optimierung PoP-Standorte durch modulare USV-Anlagen: erstmals erhoben, keine Sollvorgabe Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Umsetzung des Leistungsauftrages zum Netzausbau des ewz.zürinet hatte sich zu Beginn verspätet, so dass erste Provider erst mit Verzug ihre Produkte auf dem Glasfasernetz anbieten konnten. Entsprechend wurde auch noch nicht der budgetierte Ertrag erzielt. 149 Elektrizitätswerk 4530 PG 8: Telekom F Rechtsgrundlagen Leistungsauftrag an das Elektrizitätswerk für den Aufbau und Betrieb eines Breitband-Telekommunikationsnetzes (Glasfasernetz), Gemeindebeschluss vom 11. März 2007. G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 8.1 Anzahl beschäftigte Mitarbeitende Anzahl beschäftigte Mitarbeitende 8.2 Abschlussquote (Bestell-/Offertverhältnis) Abschlussquote (Bestell-/Offertverhältnis) 8.3 Anzahl ausgebaute Zellen Anzahl ausgebaute Zellen H Bemerkungen Keine Bemerkungen. Plan/Soll 2008 22 46 21% 22% 5 150 Ist 2008 Bemerkungen 37.7 20% ohne ewz.zürinet 4 Bau ewz.zürinet erst ab 2008 Elektrizitätswerk 4530 PG 9: Weitere Geschäftsfelder Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Das ewz betreibt weitere Geschäftsfelder unter Ausnützung von Synergien der anderen Produktegruppen. Das ewz betreibt weitere Geschäftsfelder in einer Pilotphase und stellt gegebenenfalls Antrag an die politischen Behörden auf Erteilung eines Leistungsauftrages. Geschäftsfelder ohne relevante Bedeutung, die jedoch organisatorisch nicht einer der bereits vorhandenen Produktegruppen zugeordnet werden können, werden dieser Produktegruppe zugeordnet. Die in dieser Produktegruppe enthaltenen Geschäftsfelder werden abschliessend als Produkte aufgeführt. Die internen Querschnittsfunktionen, die nicht eindeutig einer einzelnen Produktegruppe zugeordnet werden können, werden hier abgebildet und mittels interner Verrechnung den relevanten Produktegruppen weiterbelastet. B Enthaltene Produkte 9.1 Netzdienstleistungen Das Geschäftsfeld Netzdienstleistungen bietet vor allem Produkte für die Versorgungssicherheit im Mittelspannungsbereich an, wie z.B. Zuverlässigkeitsanalysen, Netzkonzepte, Projektierung und Bau von Anlagen, Instandhaltung, Redundante Netzanschlüsse, Contracting, Netzüberwachung, Notstromanlagen. Kund/-innen und Zielgruppen: Kunden mit eigenen Mittelspannungsanlagen, Kunden mit versorgungskritischen Prozessen, Verteilnetzbetreiber 9.2 Interne Dienstleistungen und Management Das Geschäftsfeld Finanzen und Services übernimmt sämtliche Positionen die nicht eindeutig einer der anderen Produktegruppen zugeschlagen werden können. Mittels interner Leistungsverrechnung und/oder Umlageschlüsseln werden diese Kosten und Erträge den übrigen Produktegruppen weitergegeben. 151 Elektrizitätswerk 4530 PG 9: Weitere Geschäftsfelder C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe Rechnung 2007 Weitere Geschäftsfelder 248'837.2 -37'697.5 211'139.7 226'954.9 -41'573.2 185'381.7 269'074.9 -31'099.6 237'975.3 12'245.3 -143'490.6 -131'245.3 10'109.0 -156'566.3 -146'457.3 10'453.4 -153'755.2 -143'301.8 261'082.5 -181'188.1 79'894.4 237'063.9 -198'139.5 38'924.4 279'528.3 -184'854.8 94'673.5 Total inkl. interne Leistungen Saldo Aufwand Rechnung 2008 Aufwand interne Leistungen Ertrag Budget 2008 (in Fr. 1'000) Ertrag Saldo Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Aufwand Ertrag Saldo -55'749.1 1. Einlage in Bestandeskonto Spezialfinanzierung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) 24'773.1 2. Einlage in Bestandeskonto Spezialfinanzierung für temporäre Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung) 30'000.0 3. Entnahme aus Ausgleichskonto Spezialfinanzierung für temporäre Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung) -1'871.3 4. keine Auflösung Rückstellung US-Leasing 5. höhere Belastung Steuern und Abgaben 6. Zinsdifferenz aufgrund von durchschnittlichem Kontokorrent Stadtkasse 7. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresgewinn 2007 in die Reserven 8. interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 1, 3, 4, 6, 7) 1'540.4 9. interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 1-8) 1'601.5 5'000.0 878.8 -3'521.1 1'939.4 10. Abschreibungen Handelsrecht (Differenz zwischen Budget und Rechnung 2008) -8'931.9 Netto-Zielabweichung Netto Zielabweichung -4'340 2 4 340.2 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt) 1 allgemeine Kosteneinsparungen 2. tiefere Erlöse (v.a. höhere Erlösminderung aus Bonusaktionen) D 4'350.0 -9'300.0 Steuerungsvorgaben Bezeichnung W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000 Ist 2007 Plan/Soll 2008 248'837 226'955 Z Anzahl Störungseinsätze pro Jahr 13 U Bewilligte Gesuche durch Umweltfonds 37 Ist 2008 Bemerkungen 269'075 Einlage in die Spezialfinanzierung 0 ab 2008 in PG 8 35 32 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - beeinflussbare Kosten: deutlich höhere Einlage in die Spezialfinanzierung - bewilligte Gesuche durch Umweltfonds: Die Zahl der bewilligten Gesuch liegt im erwarteten Rahmen. Aufgrund lange Lieferfristen und knapper personeller Ressourcen konnten jedoch nur 26 der bewilligten Projekte realisiert werden. 152 Elektrizitätswerk 4530 PG 9: Weitere Geschäftsfelder Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die deutlich höhere Einlage in die Spezialfinanzierungen belastet das Ergebnis der Produktegruppe. Insgesamt konnten jedoch Kosteneinsparungen realisiert werden. F G Rechtsgrundlagen Keine speziellen Rechtsgrundlagen Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung Ist 2007 9.1 Netzdienstleistungen Anzahl beschäftigte Mitarbeitende Anzahl Projekte (Bestellungen) Investitionsvolumen in Fr. 1'000 9 2 Querschnittfunktionen 9.2 Anzahl beschäftigte Mitarbeitende Kosten Service Center pro Mitarbeitender von ewz H Bemerkungen Keine Bemerkungen. Plan/Soll 2008 7 106 686 7 100 1'400 163 59'927 183 64'169 153 Ist 2008 Bemerkungen 6 Vakanz wird im Q1 2009 besetzt 110 84 Abhängig von Kundenbedürfnis 178 mit Corp. Comm. (2007: PG 5) 69'607 154 Sportamt 5070 Laufende Rechnung: Produktegruppen-Globalbudgets Produktegruppen Rechnung 2007 (in Fr. 1'000) Aufwand Ertrag 1 Bereitstellung und Betrieb 39'282.9 Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag -4'635.4 34'647.5 47'333.2 3'874.1 -985.2 2'888.9 12'679.1 -12'679.1 35'305.4 -6'986.3 91'141.5 -25'286.0 Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo -7'128.7 40'204.5 51'479.9 -10'555.2 40'924.7 3'960.8 -807.6 3'153.2 3'943.6 -1'072.0 2'871.6 14'068.7 -14'068.7 14'122.8 -14'122.8 35'793.0 -7'168.1 36'617.8 -7'393.8 29'224.0 65'855.5 101'155.7 -29'173.1 71'982.6 106'164.1 -33'143.8 73'020.3 von Sportanlagen 2 Sportförderung und Beratung 3 Leistungen für die Volksschule 4 Bereitstellung und Betrieb von 28'319.1 28'624.9 Hallen- und Freibädern TOTAL Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen) -1'037.7 PG 1: Bereitstellung und Betrieb - Einlage des Anteils des WOV-Pilotbetriebes am Jahresergebnis 2007 in Reserven von Sportanlagen - Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 1 264.6 - Nicht ausgeschöpfte Personalkredite 2008 (unter Einbezug der Lohnmassnahmen) -436.5 - Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial - Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert PG 2: Sportförderung und - Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 2 Beratung - Budgetierte, nicht ausbezahlte Beiträge an Dritte - Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert PG 3: Leistungen für die Volksschule 28.3 871.1 -213.2 33.6 -151.3 -19.4 - Keine exogenen Faktoren mit Auswirkungen auf die Rechnung des Sportamtes (Saldo der PG wird der Rechnung der Volksschule belastet, Abweichungen siehe Detailblatt PG 3) PG 4: Bereitstellung und Betrieb - Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 4 272.4 von Hallen- und Freibädern - Nicht ausgeschöpfte Personalkredite 2008 (unter Einbezug der Lohnmassnahmen) -131.3 - Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial 632.5 - Höhere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert 131.9 Netto-Zielabweichung Verwendung 245.0 - Stadtkasse 122.5 - Betrieb 122.5 Entwicklung Stand per 31.12.2007 653.5 Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme) Stand per 31.12.20081) 681.8 Vorschüsse der Stadt (-) 1) Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird. 155 28.3 Sportamt 5070 Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen Sachgruppen (in Fr. 1'000) Rechnung 2007 Aufwand Ertrag Budget 2008 Saldo Aufwand Ertrag Rechnung 2008 Saldo Aufwand Ertrag Saldo 30.. Personalaufwand 23'359.5 23'359.5 25'301.8 25'301.8 25'563.7 25'563.7 31.. Sachaufwand 16'209.5 16'209.5 16'762.4 16'762.4 21'786.7 21'786.7 2'587.3 2'587.3 2'585.0 2'585.0 2'433.7 2'433.7 11.4 11.4 48'973.8 48'973.8 36.. Eigene Beiträge 38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen 39.. Interne Verrechnungen 56'506.5 56'506.5 28.3 28.3 56'351.7 56'351.7 42.. Vermögenserträge -4'969.0 -4'969.0 -13'597.3 -13'597.3 -13'785.9 -13'785.9 43.. Entgelte -8'312.4 -8'312.4 -2'159.3 -2'159.3 -5'816.5 -5'816.5 -165.6 -165.6 -195.3 -195.3 -266.9 -266.9 -11'839.0 -11'839.0 -13'221.2 -13'221.2 -13'274.5 -13'274.5 -33'143.8 73'020.3 46.. Beiträge für eigene Rechnung 49.. Interne Verrechnungen Total Produktegruppen 91'141.5 -25'286.0 65'855.5 101'155.7 156 -29'173.1 71'982.6 106'164.1 Sportamt 5070 PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellung eines bedürfnisgerechten, zeitgemässen, für Sportlerinnen und Sportler gleichermassen attraktiven Angebots an gut ausgelasteten Sportanlagen für den Breitensport und die Publikumssportarten, den Vereins- und Einzelsport. Förderung nationaler und internationaler Sportveranstaltungen auf dem Platz Zürich. Anstreben sportpolitisch und betriebswirtschaftlich ausgewogener Kostendeckungsgrade und entsprechender Benützungsgebühren und -entgelte. B Enthaltene Produkte 1.1 Durch das Sportamt betriebene Sportanlagen Betrieb von 21 Sportanlagen für den Breiten- und Leistungssport mit eigenem Personal. Vermietung bzw. Bereitstellung dieser Anlagen an Sportvereine, Veranstalter und Einzelpersonen. Die Anlagen im Einzelnen: Kunsteisbahn Oerlikon Polysportive Anlagen: Sportanlagen Buchlern (Fussball, Landhockey, Tennis, Freizeitsport), Eichrain (Fussball, Tennis), Fronwald (Sporthalle, Fussball, Leichtathletik, Tennis), Hardhof (Fussball, Landhockey, Rollhockey, Tennis, Freizeitsport), Heerenschürli (Fussball, Leichtathletik, Tennis, Baseball), Sihlhölzli (Sporthalle, Leichtathletik), Sportzentrum Heuried (Kunsteisbahn, Freibad, Fussball, Rollschuh), Utogrund (Sporthalle, Turnhalle, Leichtathletik, Fussball) Rasensportanlagen: Allmend, Juchhof 1, Juchhof 2, Neudorf, Witikon Sporthallen: Hardau Hardau, Im Birch Birch, Riesbach (Turnhalle) (Turnhalle), Saalsporthalle Stadion Letzigrund Tennisanlagen: Frauental, Mythenquai 2 Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Sportvereine, Veranstalter von Sportanlässen 1.2 Durch Dritte betriebene städtische Sportanlagen Vermietung von städtischen Sportanlagen an geeignete Drittinstitutionen. Abschluss entsprechender Miet- bzw. Betriebsverträge oder Nutzungsbewilligungen. Durch Fussballklubs geführte Rasensportanlagen: Hönggerberg (S.V. Höngg), Lengg (F.C. Seefeld), Letzi (B.C. Albisrieden), Sonnau (F.C. Wolllishofen), Steinkluppe (F.C. Unterstrass) Ausserschulischer Betrieb in Schulsportanlagen: Management des Abend- und Wochenendbetriebs in den Doppelhallen Apfelbaum, Buchwiesen, Falletsche, Hirzenbach, Leutschenbach und Stettbach durch das Sportamt. Übernahme der Kosten des Abend- und Wochenendbetriebs in den durch die Kreisschulpflegen geführten Schulturnhallen. Durch Klubs geführte städtische Tennisanlagen: Allmend Fluntern (ASVZ), Bachtobel (T.C. Hakoah), Frohalp (FS Wollishofen), Hoch-/Siriusstrasse (Akademischer TC), Lachenzelg (T.C. Höngg), Lengg (Hallen-T.C. Lengg), Mythenquai 1 (T.C. Belvoir), Rieterpark (T.C. Red Star), T.C. Buchegg, T.C. Valsana. Vermietung von städtischen Grundstücken zur Erstellung bzw. zum Betrieb klubeigener Tennisanlagen (total 64 Plätze auf 11 Anlagen). Diverse durch Dritte geführte Anlagen: Armbrustschiessanlagen, Bootshäuser, Finnenbahnen/Vita-Parcours, FreestylePark, Kunsteisbahn Dolder, Radrennbahn Oerlikon, Trainingslokal JC Weisse Löwen, Wassersportzentrum Tiefenbrunnen Kund/-innen und Zielgruppen: Sportvereine, Betriebsgesellschaften, Nutzer/innen der Anlagen 157 Sportamt 5070 PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Bereitstellung und Betrieb Rechnung 2007 Aufwand 39'282.9 Budget 2008 Ertrag Saldo -4'635.4 34'647.5 Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo -7'128.7 40'204.5 47'333.2 Aufwand 51'479.9 Ertrag -10'555.2 Saldo 40'924.7 von Sportanlagen Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. Einlage des Anteils des WOV-Pilotbetriebes am Jahresergebnis 2006 in Reserven 2. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008 (Anteil Sportamt Fr. 743'800), davon PG 1: 3. Nicht ausgeschöpfte Personalkredite (unbesetzte Stellen wegen Bauverzögerungen, tiefere Überbrückungszuschüsse usw.) 4. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial (Erklärung siehe unter E) -720.2 28.3 264.6 -436.5 871.1 5. Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert -213.2 Netto-Zielabweichung -205.9 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Höherer Nettoaufwand Stadion Letzigrund (ohne exogene Differenzen für Personal, Energie, Verrechnungen Querschnittkosten) 2. Einsparungen bei den Sachkosten (ohne Energie und Letzigrund) -196.5 161.1 3. Mindererträge Sportanlagen (ohne Mehrertrag Letzigrund) -170.5 Saldo wie oben -205.9 158 Sportamt 5070 PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 - Anzahl vom Sportamt betriebene Sportanlagen Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen 21 21 - Anzahl Betriebstage auf diesen Anlagen pro Jahr 5'612 5'950 5'953 - Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt 87.0% 83.5% 77.0% ohne Querschnittkosten: 48,6% 28'914.6 10'146.6 33'372.5 8'938.6 33'899.5 inklusive Querschnittkosten 9'536.2 exklusive Querschnittkosten 6'663.9 1'259.4 6'832.0 1'449.5 7'025.2 inklusive Querschnittkosten 1'620.8 exklusive Querschnittkosten - Nettoaufwand Produkt 1.1, d.h. der vom Sportamt betriebenen Sportanlagen (in 1'000 Fr.) - Nettoaufwand Produkt 1.2, d.h. der durch Dritte betriebenen Sportanlagen (in 1'000 Fr.) 21 gemäss Produktekatalog Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl vom Sportamt betriebene Sportanlagen: Keine Abweichung - Anzahl Betriebstage auf diesen Anlagen pro Jahr: Keine Abweichung - Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt: Einmalige Verbesserung dank der Erträge der Fussball-Euro 2008. Dem Mehrertrag stehen jedoch höhere Aufwendungen gegenüber. - Nettoaufwand Produkt 1.1: Die Abweichung Faktoren g wurde durch die erwähnten exogenen g und die Mehrkosten des Stadions Letzigrund verursacht - Nettoaufwand Produkte 1.2: Mehrkosten betreffen Freestyleanlagen, diverse kleinere Abweichungen (Details siehe unter H: Bemerkungen zu Kennzahlen 1.2.) Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die Personalkosten der PG 1 sind um Fr. 171'900 tiefer ausgefallen als budgetiert. Dies bedeutet, dass auch der für die Lohnmassnahmen 2008 zur Verfügung stehende Betrag von Fr. 264'600 nicht beansprucht wurde, die Personalkredite also um insgesamt Fr. 436'500 nicht ausgeschöpft wurden. Die Abweichung ist einerseits auf geschlossene bzw. nicht rechtzeitig eröffnete Anlagen (Doppelhallen der Schulen) und anderseits auf aussergewöhnlich tiefe Personalversicherungskosten (weniger Überbrückungszuschüsse) zurückzuführen. Von den höheren Energiekosten sind nur Fr. 552'200 auf effektive Mehrkosten zurückzuführen, während Fr. 318'900 durch die Umsetzung einer Empfehlung der Finanzkontrolle verursacht wurden. Diese hatte bemängelt, dass das Sportamt die Energiekosten des 4. Quartals bisher immer erst bei der Rechnungsstellung im Folgejahr verbucht hatte (in den Rechnungen waren allerdings auch auf diese Weise immer 4 Quartale enthalten). Die Umstellung auf die von der Finanzkontrolle gewünschte korrekte Abgrenzung verursacht 2008 einmalige Mehrkosten in der oben erwähnten Höhe (d.h. in der Rechnung 2008 mussten einmalig 5 Quartale verbucht werden). Die grossen Abweichungen beim Gesamtaufwand und -ertrag dieser Produktegruppe sind auf die Mehrkosten und Mehrerträge des Stadions Letzigrund und der Fussball-Euro 2008 zurückzuführen. Bei der Erstellung des Budgets 2008 im Frühjahr 2007 war der Letzigrund noch eine Baustelle, die Verträge mit den Nutzern waren noch nicht ausgehandelt und Aufwand und Ertrag der Euro waren noch nicht genau absehbar. Per Saldo kostete der Letzigrund 2008 fast 1 Mio. Fr. mehr (wovon Fr. 392'765 Mehrkosten für Energie und Heizung), während die Euro um Fr. 446'000 besser abschloss als budgetiert. Inzwischen ist die Kostensituation stabil. Der mit dem Budget 2009 bewilligte Nettoaufwand dürfte (allerdings bei höheren Aufwand und entsprechend höherem Ertrag) eingehalten werden. F Rechtsgrundlagen Diverse GemeindeGemeinde und Gemeinderatsbeschlüsse über die Erstellung (und damit den Betrieb) von Sportanlagen. 159 Sportamt 5070 PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 1.0 Gesamte Produktegruppe Nettoaufwand ohne Querschnittkosten Querschnittkosten (HBD, TED, FD, SSD) Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget) Ist 2007 11'750.5 22'897.0 34'647.5 Plan/Soll 2008 10'388.1 29'816.4 40'204.5 Ist 2008 Bemerkungen siehe H (Bemerkungen) 11'157.1 in Fr. 1'000 29'767.6 40'924.7 1.1 Durch das Sportamt betriebene Anlagen Nettoaufwand siehe unter D Steuerungsvorgaben siehe H (Bemerkungen) Vom Sportamt betriebene Kunsteisbahnen: Anzahl Eintritte Kunsteisbahnen Heuried u. Oerlikon 136'165 132'000 142'028 Polysportive Anlagen und Rasensportanlagen: Fussball-Meisterschaftsspiele Erwachsene Fussball-Meisterschaftsspiele Junioren Anzahl Fussball-Freundschaftsspiele Anzahl übrige Veranstaltungen Anzahl Teilnehmende an Wettkämpfen Anzahl Trainierende pro Jahr 2'149 2'884 1'138 473 215'107 414'518 2'300 2'800 1'000 430 230'000 400'000 2'018 3'163 1'062 409 211'398 428'331 Sporthallen (inkl. Hallen in polysportiven Anlagen): Betriebstage selbst betriebene Sporthallen Anzahl Teilnehmende an Wettkämpfen u. Trainings 1'679 316'700 1'900 355'000 1'905 361'673 davon Schulen: 147'873 Stadion Letzigrund: Anzahl Veranstaltungstage Stadion Letzigrund Zuschauerzahl Nettoaufwand inkl.Querschnittkosten Nettoaufwand ohne Querschnittkosten Tennisanlagen (inkl. Plätze auf polysportiven Anl.): Anzahl Stundenausmietungen (je 2-4 Spielende) Auslastungsgrad pro Spiel ca. 29 Teilnehmende je nach Kategorie 20-30 Teiln. je nach Kategorie 20-30 Teiln. je nach Anlass 20-500 Teiln. Saison März-Juni, Aug.-Nov. 22 50 47 Anlässe mit Publikum 250'000 500'000 503'700 3'087'200 8'417'800 9'410'100 ohne Kosten/Ertrag Euro 08 2'354'400 510'600 1'465'600 ohne Kosten/Ertrag Euro 08 21'331 37.7% 1.2 Durch Dritte betriebene städtische Sportanlagen 20'000 32.5% 20'502 37.6% in % der effektiv benutzbaren Std. Nettoaufwand siehe unter D Steuerungsvorgaben siehe H (Bemerkungen) Anzahl Eintritte Kunsteisbahn Dolder Nettoaufwand Kunsteisbahn Dolder 123'075 130'000 135'958 1'170'700 1'316'900 1'255'100 inkl. Querschnittkosten Nettoaufw. ausserschulischer Betrieb in Turnhallen Nettoaufwand privat betriebene Fussballplätze Nettoaufw. übrige durch Dritte betriebene Anlagen 2'001'400 2'257'400 2'154'500 inkl. Querschnittkosten 1'484'900 1'562'700 1'636'900 inkl. Querschnittkosten 2'006'900 1'695'000 1'978'700 inkl. Querschnittkosten H Bemerkungen Zu Kennzahlen 1.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand: Zu Kennzahlen 1.1: 57.82% (VJ 58.29%) - Kunsteisbahnen: 2008 war ein gutes Jahr für die Kunsteisbahnen. Budget und Vorjahresfrequenz wurden übertroffen. - Rasensportanlagen: Beim Fussball ist eine Verlagerung von den Erwachsenen zum Juniorenfussball festzustellen - Sporthallen: Die Zunahme der Betriebstage und Frequenzen ist auf die erstmals ganzjährig geöffnete Sporthalle Hardau zurückzuführen. - Letzigrund: Der höhere Nettoaufwand ist durch die unter E (Kommentar zum Rechnungsergebnis) erwähnten Faktoren entstanden. - Tennisanlagen: Die Frequenzen haben sich wie erwartet bei rund 20'000 Belegungen stabilisiert. Die Auslastung ist besser als budgetiert. Zu Kennzahlen 1.2: Mit der SAP-Einführung 2008 wurden die Umlagen neu definiert, was zu einigen Abweichungen innerhalb des Produkts 1 2 geführt 1.2 füh t h hat. t Di Die M Mehrkosten h k t im i V Vergleich l i h zum Budget B d t betreffen b t ff die di Freestyleanlagen F t l l (Provisorien (P i i und d Umzug U in i die di neue FreestyleF t l halle), die Verbesserung der Trainingssituation auf der Sportanlage Hönggerberg und weitere kleinere Abweichungen. 160 Sportamt 5070 PG 2: Sportförderung und Beratung Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Gute Information und Beratung der Bevölkerung über die Sportmöglichkeiten. Unterstützung der im Interesse der Öffentlichkeit tätigen Sportorganisationen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten, insbesondere für den Einsatz auf dem Gebiete des Jugend- und Freizeitsportes. Schaffung eines nachfragegerechten Sportangebots für Jugendliche im Volksschulalter mit dem Ziel, der Schuljugend den Einstieg in die ihnen zusagenden Sportarten zu ermöglichen. Mädchen und Knaben werden unabhängig vom Geschlecht in den ihnen zusagenden Sportarten gefördert. Ihre Interessen werden gleichwertig berücksichtigt. B Enthaltene Produkte 2.1 Information und Beratung der Bevölkerung Jährliche Herausgabe einer Broschüre als Gesamtübersicht aller Anlagen und Angebote, wöchentliche Inseratenrubrik "SportTipp der Woche" zur Propagierung aktueller Breitensport-Angebote. Publikation weiterer Flugblätter nach Bedarf, Beratung der Bevölkerung am Telefon und am Schalter, Betrieb einer Homepage auf dem Internet. Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung 2.2 Unterstützung von Sportorganisationen und Sportaktivitäten Unterstützung der im Jugendsport tätigen Organisationen im Rahmen des vom Gemeinderat zur Verfügung gestellten Kredits, wobei auf eine gleichwertige Sportförderung von Mädchen und Knaben geachtet wird. Unterstützung von Sportveranstaltungen sowie von Aktivitäten zur Sportförderung. Unterstützung von Sportorganisationen, welche auf eigene Kosten Sportanlagen betreiben und auf diesen Anlagen Sportangebote für die Bevölkerung schaffen. Vermietung und Vermittlung von Sportgeräten und -material. Kund/-innen und Zielgruppen: Sportvereine, andere Institutionen, Publikum, Schulkinder u.a. 2.3 Freiwillige Sportkurse für Jugendliche Durchführung öffentlich ausgeschriebener Sportkurse für Schulkinder in den verschiedenen Sportarten. Die Kurse dauern in der Regel ein Semester und beinhalten eine Kurslektion zu 45 bis 90 Minuten pro Woche. Durchführung eines Kurses für bewegungsbegabte Erstklässler/innen (je 3 Std. pro Woche während 3 Semestern) Kund/-innen und Zielgruppen: Schulkinder 2.4 Feriensportkurse und Ferienlager Durchführung von Feriensportkursen in verschiedenen Sportarten in den Sport-, Frühlings-, Sommer- und Herbstferien sowie des Sport-Ferienlagers in den Herbstferien, bzw. Einkauf entsprechender Leistungen Dritter. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulkinder 161 Sportamt 5070 PG 2: Sportförderung und Beratung C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Sportförderung und Beratung Rechnung 2007 Aufwand 3'874.1 Ertrag -985.2 Budget 2008 Saldo Aufwand 2'888.9 Rechnung 2008 Ertrag 3'960.8 Saldo -807.6 3'153.2 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) Aufwand Ertrag 3'943.6 -1'072.0 Saldo 2'871.6 281.6 1. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008 (Anteil Sportamt Fr. 743'800), davon PG 2: 33.6 2. Budgetierte, nicht ausbezahlte Beiträge an Dritte -151.3 3. Tiefere Verrechnung der nicht beeinflussbaren Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert -19.4 Netto-Zielabweichung 144.5 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Höhere Personalkosten (zusätzlich zu den unter den exogenen Faktoren aufgeführten Kosten der Lohnmassnahmen 2008) -38.0 2. Höhere Sachkosten (mehr Sportkurse für Jugendliche durchgeführt) -84.6 3. Mehrertrag (Mehreinnahmen aus Kursgeldern, höhere Sponsoringbeiträge an Publikationen des Sportamtes) 267.1 Saldo wie oben 144.5 D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 303'030 335'000 Ist 2008 - Eingesetzte Sachmittel zur Information der Bevölkerung - An Sportorganisationen ausbezahlte Förderungsbeiträge 1'417'225 1'425'000 1'273'700 in Fr. - Erteilte Stunden im Rahmen der Sportkurse für Jugendl. 9'160 8'336 Bemerkungen 294'800 Aufwand in Fr. 10'595 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Eingesetzte Sachmittel zur Information der Bevölkerung: Im Rahmen des Vorjahres (d.h. etwas unter Budget) - An Sportorganisationen ausbezahlte Förderungsbeiträge: Weniger Gesuche für Beiträge an bauliche Massnahmen privater Vereins-Sportanlagen - Erteilte Stunden im Rahmen der Sportkurse für Jugendliche: Zunahme der durchgeführten Sportkurse für Schulkinder aufgrund gestiegener Nachfrage Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Die positive Abweichung ist in erster Linie auf die Steigerung der Sponsoringeinnahmen im Zusammenhang mit den Publikationen des Sportamtes zurückzuführen. F Rechtsgrundlagen Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über die Gewährung von Beiträgen an Sportorganisationen und -anlässe. 162 Sportamt 5070 PG 2: Sportförderung und Beratung G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 2.0 Gesamte Produktegruppe Nettoaufwand ohne Querschnittkosten Querschnittkosten (HBD, TED, FD) Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget) Ist 2007 2'802.7 86.2 2'888.9 Plan/Soll 2008 2'993.2 160.0 3'153.2 Ist 2008 Bemerkungen siehe H (Bemerkungen) 2'743.3 in Fr. 1'000 128.2 2'871.5 2.1 Information und Beratung der Bevölkerung Anzahl Publikationen in Printmedien Anzahl publizierte Anlässe im Sport-Tipp Anzahl abgegebene Broschüren 266 459 65'000 220 450 75'000 170 460 52 Publikationen pro Jahr 65'000 2.2 Unterstützung Sportorganisationen/-aktivitäten Jugendsportbeitrag: Anzahl unterstützte Vereine Anzahl jugendliche Mitglieder dieser Vereine 195 12'727 190 12'400 192 12'827 2.3 Freiwillige Sportkurse für Jugendliche Anzahl durchgeführte Kurse pro Schulwoche (Ø) Durchschnittliche Anzahl Teilnehmende pro Woche Anzahl erteilte Stunden (umgerechnet auf 60 Min.) Kosten pro TeilnehmerIn u. Kursstunde in Fr. 148 1'516 5'786 5.63 135 1'425 5'650 6.28 siehe H (Bemerkungen) 154 Gleichzeitig laufende Kurse 1'653 Wochendurchschnitt 6'995 Erteilte Std. im Kalenderjahr 4.69 149 13.04 156 14.40 299 Kursangebot für bewegungsbe12.14 gabte 1.-4.-Klässler/innen 2.4 Feriensportkurse und Ferienlager Anzahl durchgeführte Feriensportkurse Anzahl erteilte Kursstunden à 60 Minuten Anzahl Kursteilnehmende insgesamt Kurse: Kosten pro TeilnehmerIn u. Stunde in Fr. 253 3'226 3'334 4.15 220 2'530 2'860 5.74 252 3'300 3'343 4.22 Anzahl Teilnehmende Sport-Ferienlager Fiesch Lager: Kosten pro TeilnehmerIn und Tag in Fr. 660 64.55 660 63.65 655 60.28 Kurse "Talent Eye" u. "Talent Zürich", erteilte Std. Nettoaufwand pro Kind und Stunde in Fr. siehe H (Bemerkungen) siehe H (Bemerkungen) siehe H (Bemerkungen) H Bemerkungen Zu Kennzahlen 2.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand: Zu Kennzahlen 2.1: Die Abnahme der Publikationen in den Printmedien wird duch den Ausbau der Informationstätigkeit über die 3.25% (VJ 2.23%) eigenen elektronischen Medien (Newsletter, Homepage) kompensiert Zu Kennzahlen 2.2: Der Aufwärtstrend im Vereins-Jugendsport hält erfreulicherweise an Zu Kennzahlen 2.3 und 2.4: Das Angebot an freiwilligen Kursen und Lagern für Schulkinder konnte entsprechend der gestiegenen Nachfrage nochmals ausgebaut werden. Die Kosten pro Kind und Stunde sind dank der gestiegenen Frequenzen tiefer als budgetiert. 163 Sportamt 5070 PG 3: Leistungen für die Volksschule Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Gewährleistung eines qualitativ guten Schwimmunterrichts an der Volksschule. Qualitätsentwicklung des obligatorischen Sportunterrichts an der Volksschule. Unterstützung der Schulen durch das Kompetenzzentrum Sportunterricht des Sportamtes. Bereitstellung und Wartung der für den Sportunterricht erforderlichen Sportgeräte. Bereitsstellung der vom Sportamt betriebenen Sporthallen für den obligatorischen Sportunterricht der Schule. Wahrnehmung der Interessen der Schulbehörden in Fragen der Planung, Erstellung, Instandhaltung und Erneuerung der Schulsportanlagen. Förderung und Unterstützung der im Rahmen der Volksschule angebotenen freiwilligen Kurse und Lager. B Enthaltene Produkte 3.1 Obligatorischer Schwimmunterricht Durchführung des Schwimmunterrichts (1 x pro Woche) für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse. Bereitstellung der erforderlichen Infrastruktur, derzeit 17 Schulschwimmanlagen und 5 Hallenbäder. Vermietung der Schulschwimmanlagen an Dritte (Vereine, Aqua-Fit-Gruppen, Rheumaliga usw.) und öffentlicher Badebetrieb. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden (Schulkinder) und Nutzende der Schulschwimmanlagen 3.2 Infrastruktur und Dienstleistungen für den Sportunterricht Aufbau und Betrieb eines Kompetenzzentrums für Sportunterricht: Aufbau geeigneter Strukturen zur Förderung des Sportunterrichts, Qualitätsentwicklung im Sportunterricht und Bewegungsförderung. Bereitstellung der vom Sportamt betriebenen Sporthallen für den Sportunterricht der Volksschule. Bereitstellung und Wartung der Sportgeräte und des Sportmaterials für die Turnhallen und Aussenanlagen der Schulen. Wahrnehmung der Interessen der Schulbehörden in Fragen der Planung, Erstellung, Instandhaltung und Erneuerung der Schulsportanlagen. Unterstützung der in den Schulkreisen bzw. Schulhäusern durchgeführten Schulsporttage, inkl. Bereitstellung der finanziellen Mittel und Budgetüberwachung. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden, Lehrerschaft, Schulkinder, Benutzer/innen der Schulsportanlagen 3.3 Freiwillige Sportangebote der Volksschule Administrative Betreuung und Bereitstellung der finanziellen Mittel für die in der schulfreien Zeit durch die Schulen angebotenen Schulsportkurse und Schulsportanlässe. Bereitstellung der finanziellen Mittel für die durch das Organisationskomitee "Schneezüri" oder die Schule organisierten Winterlager, inkl. Überwachung der reglementskonformen Mittelverwendung. Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden, Schulkinder 164 Sportamt 5070 PG 3: Leistungen für die Volksschule C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Leistungen für die Volksschule (vor Abgeltung durch SSD) Rechnung 2007 Aufwand 12'679.1 Abgeltung durch SSD Total Ertrag 12'679.1 Budget 2008 Saldo -840.2 11'838.9 -11'838.9 -11'838.9 Aufwand Ertrag 14'068.7 -12'679.1 14'068.7 Rechnung 2008 Saldo -847.5 13'221.2 -13'221.2 -13'221.2 -14'068.7 Aufwand Ertrag 14'122.8 14'122.8 Saldo -848.3 13'274.5 -13'274.5 -13'274.5 -14'122.8 Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) = Netto-Zielabweichung 0.0 Die in dieser Produktegruppe entstehenden Kosten werden der Volksschule belastet (gemäss Kontrakt zwischen Schul- und Sportdepartement und Sportamt), d.h. der Nettoaufwand wird durch eine Ertragsposition in gleicher Höhe ausgeglichen. Begründung der wichtigsten Abweichungen: 1. Höhere Personalkosten (davon Fr. 173'200 Anteil PG 3 an den Lohnmassnahmen 2008, effektive Mehrkosten Fr. 47'900) -221.1 2. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial -133.3 4. Einsparungen bei den übrigen Sachkosten (ohne Energie) 247.4 3. Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert 54.1 5. Tieferer Ertrag (ohne Einnahmen aus Verrechnung mit dem Schulamt) -0.4 Mehrkosten PG 3 im Vergleich zum VA, d.h. höhere Verrechnung an Schulamt (siehe Kommentar zum Rechnungsergebnis) D -53.3 Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen - Eingesetzte Mittel für den obligatorischen Schwimmunterricht der 1. bis 4. Klasse (Produkt 3.1) Nettoaufwand in Fr. inkl. Kosten 7'478'035 7'498'500 7'683'400 der Schulschwimmanlagen - Eingesetzte Mittel für die Erfüllung des im Produkt 3.2 beschriebenen Auftrags (Leistungen f. Sportunterricht) 3'374'886 4'970'400 4'608'900 Nettoaufwand in Fr. - Eingesetzte Mittel für freiwillige Sportangebote und Schulsportanlässe der Volksschule (Prod. 3.3.) 986'034 752'400 982'300 Nettoaufwand in Fr. Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Eingesetzte Mittel für den obligatorischen Schwimmunterricht der 1. bis 4. Klasse (Produkt 3.1): Die Mehrkosten wurden durch gestiegene Energiekosten und die Lohnmassnahmen 2008 verursacht - Eingesetzte Mittel für die Erfüllung des im Produkt 3.2 beschriebenen Auftrags (Leistungen f. Sportunterricht): Budget nicht ausgeschöpft: Kompetenzzentr. Sportunterricht nahm operative Tätigkeit erst Mitte Jahr auf - Eingesetzte Mittel für freiwillige Sportangebote und Schulsportanlässe der Volksschule (Prod. 3.3. u. 3.4): Mehr durchgeführte Kurse aufgrund der gestiegenen Nachfrage (wie schon 2007) Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Begründung der Abweichungen siehe unter D (Begründung/Abweichungen Steuerungsvorgaben). Fr. 66'850 der Mehrkosten für Energie, Wasser und Heizung sind auf die von der Finanzkontrolle gewünschte Abgrenzung zurückzuführen (Erklärung siehe Produktegruppe 1 unter E). 165 Sportamt 5070 PG 3: Leistungen für die Volksschule F Rechtsgrundlagen Bundesverfassung (Art. 68), Bundesgesetz und Verordnung über die Förderung von Turnen und Sport Volksschulgesetz dund Volksschulverordnung des Kantons Zürich sowie diverse Ausführungsbestimmungen Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über das Schulwesen G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 3.0 Gesamte Produktegruppe Nettoaufwand ohne Querschnittkosten u. -erträge Querschnittkosten (HBD, TED, FD) Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget) 3.1 Obligatorischer Schwimmunterricht Anzahl erteilte Schwimmlektionen Anzahl unterrichtete Klassen pro Schuljahr Kosten (inkl. Infrastruktur) pro Kind/Lektion in Fr. Anzahl Eintritte in Schulschwimmunterricht Anzahl Eintritte öffentlicher Badebetrieb Anzahl Eintritte von Gruppen und Vereinen 3.2 Infrastruktur und Dienstl. für Sportunterricht Eingesetzte Mittel für Sportgeräte/Schulsportanlagen Verrechn. aus PG 1: Sporthallennutzung Schule Anzahl durchgeführte Schulsporttage Anzahl Teilnehmende an den Schulsporttagen 3.3 Freiwillige Sportangebote der Volksschule Freiw. Schulsport: Anzahl Kurse pro Schulwoche (Ø) Anzahl Teilnehmende pro Woche Anz. erteilte Stunden (umgerechnet auf 60 Min.) Kurse: Kosten pro TeilnehmerIn u. Stunde in Fr. Anzahl durchgeführte Wintersportlager Anzahl Teilnehmende in Wintersportlagern Lager: Kosten pro TeilnehmerIn und Tag in Fr. Ist 2007 6'852.1 4'986.8 11'838.9 Plan/Soll 2008 7'852.6 5'368.6 13'221.2 22'962 590 / 587 16.28 23'010 595 16.29 278'239 9'836 104'085 104 085 275'000 10'700 110'000 110 000 1'738.0 1'395.6 128 23'683 1'838.8 2'039.4 120 21'500 Ist 2008 Bemerkungen siehe H (Bemerkungen) 7'782.6 in Fr. 1'000 5'491.9 13'274.5 Saldo, der dem SSD belastet wird siehe H (Bemerkungen) 22'701 oblig. Unterricht 1.-4. Kl. 587 / 575 Schuljahr (August - Juli) 16.92 Annahme: 20 Kinder / Klasse 278'451 8'486 94'342 94 342 siehe H (Bemerkungen) 1'805.1 in Fr. 1'000 2'017.2 in Fr. 1'000 129 20'236 196 3'008 5'812 5.62 170 2'550 4'480 6.14 siehe H (Bemerkungen) 230 Gleichzeitig laufende Kurse 3'811 Wochendurchschnitt 7'413 Erteilte Std. im Kalenderjahr 5.42 31 986 37.53 33 1'050 39.64 32 1'052 40.47 H Bemerkungen Zu Kennzahlen 3.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand: Zu Kennzahlen 3.1: Die Anzahl der erteilten Schwimmlektionen richtet sich nach der Anzahl der 1. bis 4. Klassen. 38.89% (VJ 39.33%) Die Reduktion der Frequenzen in den Schulschwimmanlagen wurde durch sanierungsbedingt geschlossene Anlagen verursacht. Zu Kennzahlen 3.2: Seit 2008 werden die Kosten für die Beratungstätigkeit im Zusammenhang mit Bau und Unterhalt in die Kennzahl "Eingesetzte Mittel Sportgeräte/Schulsportanlagen" integriert. Die Vergleichzahl 2007 wurde entsprechend korrigiert. Bei der Kennzahl "Sporthallennutzung Schule" ist zu beachten, dass 2007 die Sporthalle Hardau nur einige Monate in Betrieb war. Zu Kennzahlen 3.3: Die Kurse im Rahmen des freiwilligen Schulsports konnten entsprechend der gestiegenen Nachfrage nochmals ausgebaut werden. Die Kosten pro Kind und Stunde liegen dank der höheren Frequenzen unter dem Voranschlag. Bei den Wintersportlagern konnte der Abwärtstrend der letzten Jahre gestoppt werden. 166 Sportamt 5070 PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets A Übergeordnete Ziele, Zweck Bereitstellung eines bedürfnisgerechten, zeitgemässen und gut ausgelasteten Angebots an Hallen- und Freibädern. Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung. Positionierung der städtischen Hallen- und Freibäder als attraktive, für Erwachsene und Jugendliche zu günstigen Bedingungen zugängliche Sport- und Freizeiteinrichtungen. Attraktivierung einzelner Bäder durch die Erweiterung des Plausch- oder des Wellnessbereichs. Behauptung dieser Bäder im Freizeitmarkt. Förderung des Schwimmsports durch Bereitstellung geeigneter Trainings- und Wettkampfanlagen. Ermöglichung nationaler und internationaler Schwimmsportveranstaltungen auf dem Platz Zürich. Anstreben von sportpolitisch und betriebswirtschaftlich ausgewogenen Kostendeckungsgraden und damit auch von angemessenen Benützungsgebühren und -entgelten. B Enthaltene Produkte 4.1 Durch das Sportamt betriebene Badeanlagen Betrieb von 20 Badeanlagen für den Breiten- und Leistungssport mit eigenem Personal. Vermietung bzw. Bereitstellung dieser Anlagen an Sportvereine, Veranstalter und Einzelpersonen: Hallenbäder: Betrieb der Hallenbäder Bläsi, Bungertwies, City, Käferberg und Oerlikon. Freibäder: Betrieb der Beckenbäder Allenmoos, Auhof, Heuried, Letzigraben, Seebach und "Zwischen den Hölzern" (Oberengstringen), der Seebäder Mythenquai, Tiefenbrunnen, Utoquai und Wollishofen, der Flussbäder Oberer Letten, Stadthausquai und Unterer Letten sowie der Badeplätze Au-Höngg und Katzensee Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Vereine und weitere Organisationen 4.2 Durch Dritte betriebene Badeanlagen Vermietung von städtischen Badeanlagen an geeignete Drittinstitutionen und Unterstützung privater Badeanlagen, sofern diese der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Abschluss entsprechender Miet- bzw. Betriebsverträge oder Nutzungsbewilligungen. Hallenbäder: Vermietung der Hallenbäder Altstetten und Leimbach an private Betriebsgesellschaften. Freibäder: Vermietung des Seebades Enge und des Flussbades Schanzengraben an private Betriebsgesellschaften. Unterstützung des privaten Wellenbades Dolder im Rahmen des vom Gemeinderat bewilligten Beitrages. Kund/-innen und Zielgruppen: Private Betreiber der Anlagen, Bevölkerung, Vereine und weitere Organisationen 167 Sportamt 5070 PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern C Produktegruppen-Jahresabschluss Produktegruppe (in Fr. 1'000) Bereitstellung und Betrieb von Rechnung 2007 Aufwand 35'305.4 Budget 2008 Ertrag Saldo -6'986.3 28'319.1 Aufwand Rechnung 2008 Ertrag Saldo -7'168.1 28'624.9 35'793.0 Aufwand 36'617.8 Ertrag Saldo -7'393.8 29'224.0 Hallen- und Freibädern Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) Exogene Faktoren: (Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren) 1. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008 2. Nicht ausgeschöpfte Personalkredite (d.h. verfügbare Lohnmassnahmen nur z.T. beansprucht) -599.1 272.4 -131.3 3. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial 632.5 4. Höhere Verrechnung der nicht beeinflussbaren Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert 131.9 Netto-Zielabweichung 306.4 Endogene Faktoren: (Begründungen zur Netto-Zielabweichung) 1. Einsparungen bei den Sachkosten (ohne exogene Energiekosten) 80.9 2. Höhere Erträge (höhere Gebühreneinnahmen in den Hallenbädern dank Ausdehnung der Öffnungszeiten) 225.5 Saldo wie oben 306.4 168 Sportamt 5070 PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern D Steuerungsvorgaben Bezeichnung Ist 2007 Plan/Soll 2008 Ist 2008 Bemerkungen - Anzahl vom Sportamt betriebene Hallen- und Freibäder 20 20 - Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt 78.18% 77.97% - Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen Hallenbäder (in 1'000 Fr.) 10'554.4 3'028.0 11'039.1 3'594.7 10'625.9 inklusive Querschnittkosten 3'534.6 exklusive Querschnittkosten - Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen Freibäder (in 1'000 Fr.) 14'433.3 3'643.8 14'119.8 3'226.6 15'059.0 inklusive Querschnittkosten 3'785.5 exklusive Querschnittkosten - Anzahl durch Dritte betriebene Hallen- und Freibäder 4 4 20 77.69% ohne Querschnittkosten: 49,8% 4 Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben: - Anzahl vom Sportamt betriebene Hallen- und Freibäder: Keine Abweichung - Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt: Etwas besserer Kostendeckungsgrad dank höheren Einnahmen - Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen Hallenbäder: Das Hochbaudepartement belastete um Fr. 427'000 tiefere Querschnittkosten - Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen Freibäder: Das Hochbaudepartement belastete um Fr. 514'000 höhere Querschnittkosten. Die restliche Differenz ist z.T. auf fehlende Umlagen im Budget zurückzuführen (SAP bei Budgetierung noch nicht im Einsatz). - Anzahl durch Dritte betriebene Hallen- und Freibäder: Keine Abweichung Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets E Kommentar zum Rechnungsergebnis Fr. 95'900 der Mehrkosten für Energie, Wasser und Heizung sind auf die von der Finanzkontrolle gewünschte Abgrenzung zurückzuführen (Erklärung siehe Produktegruppe 1 unter E). Die Mehrerträge sind ausschliesslich den Hallenbädern zu verdanken. Verantwortlich dafür dürften insbesondere die verlängerten Öffnungszeiten sein, die ohne Mehrkosten realisiert werden konnten. F Rechtsgrundlagen Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über die Erstellung (und damit den Betrieb) von Badeanlagen Diverse Gemeinderatsbeschlüsse über die Gewährung von Beiträgen an ausgegliederte Badeanlagen 169 Sportamt 5070 PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern G Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten Produkte-Nr./Bezeichnung 4.0 Gesamte Produktegruppe Nettoaufwand ohne Querschnittkosten Querschnittkosten (HBD, TED, FD) Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget) Frequenz aller Badeanlagen im Eigentum Stadt ZH 4.1 Durch das Sportamt betriebene Badeanlagen Durch das Sportamt selbst betriebene Hallenbäder: Anzahl Eintritte insgesamt davon Erwachsene davon Kinder u. Jugendliche (ohne Schulen) davon Schulen Nettokosten pro Eintritt in Fr. Anzahl Aufsichtsstunden Anzahl Hilfeleistungen (inkl. Rettungseinsätze) davon lebensrettende Einsätze Anzahl ermöglichter Trainingsstunden für Vereine Durch D h das d Sportamt S t t selbst lb t betriebene b ti b Freibäder: F ibäd Anzahl "gute" Badetage Anzahl selbst betriebene Freibäder Anzahl Eintritte (ohne Gratisbäder) davon Erwachsene davon Kinder (ohne Schulen) davon Schulen Anzahl Eintritte in Gratisbäder Nettokosten pro Eintritt (inkl. Gratisbäder) in Fr. Anzahl Aufsichtsstunden Anzahl Hilfeleistungen (inkl. Rettungseinsätze) davon lebensrettende Einsätze 4.2 Durch Dritte betriebene Badeanlagen Durch Dritte betriebene Hallenbäder: Anzahl Eintritte fremd betriebene Hallenbäder Kosten der Stadt für fremd betriebene Hallenbäder Durch Dritte betriebene Freibäder: Anzahl Eintritte fremd betriebene Freibäder Kosten der Stadt für fremd betriebene Freibäder (inkl. Dolderbad und Planschbecken GSZ) Ist 2007 7'638.4 20'680.7 28'319.1 Plan/Soll 2008 7'762.3 20'862.6 28'624.9 Ist 2008 Bemerkungen siehe H (Bemerkungen) 8'260.1 in Fr. 1'000 20'963.9 29'224.0 1'948'217 2'075'000 2'186'417 siehe H (Bemerkungen) 812'453 694'862 75'941 41'650 13.00 15'706 387 5 37'170 750'000 635'000 65'000 50'000 14.72 14'500 300 5 35'000 797'355 670'908 87'217 39'230 13.33 ohne Querschnittkosten: 15'102 421 2 33'840 (Bahn pro Stunde pro Jahr) 29 15 642'446 451'940 172'649 17'857 230'253 16.55 11'244 5'934 18 36 15 765'000 510'000 210'000 45'000 300'000 13.26 12'500 6'000 20 34 SMA: Luft>25°C, Wasser>20°C 15 inkl. Badeplätze mit Gratiseintritt 741'975 508'152 196'247 37'576 319'049 14.19 ohne Querschnittkosten: 16'884 7'790 19 siehe H (Bemerkungen) Hallenbäder Altstetten / Leimbach 222'949 210'000 278'704 2'699'800 2'829'250 2'821'500 in Fr. 40'116 631'600 50'000 636'800 49'334 Bäder Enge u. Schanzengraben 669'600 in Fr. H Bemerkungen Zu Kennzahlen 4.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand: Zu Kennzahlen 4.1: Die Frequenzen der Hallenbäder liegen deutlich über dem Voranschlag. Ohne die sanierungsbedingte Schliessung 57.25% (VJ 58.58%) des Wärmebades Käferberg wären sogar die Rekordfrequenzen des Vorjahres erreicht worden. Bei den Freibädern wurden die budgetierten Frequenzen trotz des unterdurchschnittlichen Wetters beinahe erreicht, allerdings nur dank der Zunahme bei den Gratisbädern. Zu Kennzahlen 4.2: Auch die durch private Trägerschaften betriebenen Hallenbäder erfreuen sich steigender Frequenzen. Bei den Freibädern Enge und Schanzengraben wurden die budgetierten Frequenzen erreicht. 170