Produktegruppen-Jahresabschluss 2008

Transcription

Produktegruppen-Jahresabschluss 2008
GR Nr. 2009/109
Stadtrat
2007
2008
2009
2010
2011
Rechnung 2008
Produktegruppen – Jahresabschluss
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1501
1520
2040
2525
3030
3035
3525
3570
4530
5070
Kultur
Museum Rietberg
Steueramt
Stadtrichteramt
Stadtspital Waid
Stadtspital Triemli
Geomatik + Vermessung
Grün Stadt Zürich
Elektrizitätswerk
Sportamt
2012
2013
Inhaltsverzeichnis
Erläuterungen zu den Produktegruppen-Jahresabschlüssen 2008
V
Präsidialdepartement
1501 Kultur
1520 Museum Rietberg
1
37
Finanzdepartement
2040 Steueramt
43
Polizeidepartement
2525 Stadtrichteramt
51
Gesundheits- und Umweltdepartement
3030 Stadtspital Waid
3035 Stadtspital Triemli
57
73
Tiefbau- und Entsorgungsdepartement
3525 Geomatik + Vermessung
3570 Grün Stadt Zürich
93
105
Departement der Industriellen Betriebe
4530 Elektrizitätswerk
127
Schul- und Sportdepartement
5070 Sportamt
155
III
IV
Erläuterungen zu den Produktegruppen-Jahresabschlüssen 2008
Die Darstellung des Jahresabschlusses der Dienstabteilungen mit Produktegruppen-Globalbudgets orientiert sich am Raster des Budgets. Der Jahresabschluss gliedert sich wie das
Budget
in
eine
Übersicht
pro
Dienstabteilung
und
eine
Detaillierung
pro
Produktegruppe.
Die Übersicht pro Dienstabteilung umfasst:
• Pro Produktegruppe werden Aufwand, Ertrag und Saldo, und zwar jeweils mit den Zahlen für die Rechnung 2008, das Budget 2008 und die Rechnung 2007 ausgewiesen. Auf
der Zeile „TOTAL“ ist - von den nachstehenden Ausnahmen abgesehen - das rechtsverbindliche Globalbudget (vgl. Spalte „Budget 2008, Saldo“) und das entsprechende
Rechnungsergebnis (vgl. Spalte „Rechnung 2008, Saldo“) ersichtlich. Beim Steueramt
(„2040 Steueramt“) werden für die Ermittlung des rechtsverbindlichen Globalbudgets die
Steuerkonti, beim Stadtrichteramt („2525 Stadtrichteramt“) die Konti für Bussen und
Gebühren und bei den Stadtspitälern ("3030 Stadtspital Waid" und "3035 Stadtspital
Triemli") die Konti für den Staatsbeitrag und die Raumkosten vom Total abgezogen, da in
diesen Fällen diese Konti nicht Gegenstand des Globalbudgets bilden.
• Die Brutto-Zielabweichung weist die rechnerische Differenz zwischen Saldo Budget und
Saldo Rechnung aus.
• Unter
den
exogenen
Faktoren
werden
mit
Kurzbegründungen
wesentliche
Abweichungen zwischen Budget- und Rechnungssaldo aufgeführt, welche sich aufgrund
von Umständen ergeben haben, die von der leistungserbringenden Stelle nicht zu
beeinflussen waren.
• Die Netto-Zielabweichung zeigt - nach Ausklammerung der exogenen Faktoren - das
eigentliche „Erfolgsergebnis“.
• Ebenfalls ersichtlich ist die Verwendung des Ergebnisses. Bei einer positiven NettoZielabweichung werden 50% dem Bilanzkonto des WOV-Betriebes gutgeschrieben. Eine
negative Netto-Zielabweichung wird vollumfänglich dem Bilanzkonto des WOV-Betriebes
belastet. Kann die negative Netto-Zielabweichung nicht durch vorhandene Reserven
gedeckt werden, werden in der Bilanz Vorschüsse der Stadt gegenüber dem WOVBetrieb ausgewiesen.
• In der Rubrik Entwicklung Reserven des Betriebes (+)/ Vorschüsse der Stadt (-) wird
die Entwicklung des Bilanzkontos des WOV-Betriebes gezeigt. Zu beachten gilt es, dass
die Netto-Zielabweichung 2008 (Anteil des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2008)
noch nicht verbucht worden ist, da die Genehmigung durch den Gemeinderat abgewartet
werden muss.
• Aus den Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen ist die
Zusammensetzung der Aufwendungen und Erträge, die Bestandteil der ProduktegruppenV
Globalbudgets bilden, nach 2-stelligen REMO-Sachgruppen für die Rechnung 2008, das
Budget 2008 und die Rechnung 2007 ersichtlich.
• Die Übersicht pro Dienstabteilung enthält im Weiteren die ausserhalb des Globalbudgets
geführte Investitionsrechnung.
In der Detaillierung pro Produktegruppe wird ebenfalls der Aufbau aus dem Budget übernommen
und
zwischen
Beschlussteil
des
Produktegruppen-Globalbudgets
und
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets unterschieden.
Unter dem Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets sind folgende Elemente
angeführt:
• In den Rubriken A. Übergeordnete Ziele, Zweck und B. Enthaltene Produkte wird der
Auftrag bzw. die Leistungsumschreibung aus dem Budget wiederholt.
• Unter C. Produktegruppen-Jahresabschluss finden sich das Total von Aufwand,
Ertrag und Saldo mit den Vergleichs- bzw. Vorjahreswerten (Budget 2008, Rechnung
2007) sowie die Brutto-Zielabweichung und die Netto-Zielabweichung für die jeweilige
Produktegruppe. Im Weiteren werden die Faktoren, die für die Differenz zwischen Bruttound Netto-Zielabweichung verantwortlich sind (exogene Faktoren), sowie die Faktoren,
auf die die Netto-Zielabweichung zurückzuführen ist (endogene Faktoren), gezeigt und
quantifiziert. In der Regel werden dabei nur die wesentlicheren Faktoren einzeln erwähnt.
• Unter D. Steuerungsvorgaben werden die im Jahre 2008 realisierten Werte für die
Steuerungsvorgaben mit den Vergleichswerten (Plan/Soll 2008) bzw. den Vorjahreswerten (Ist 2007) angeführt. Im Weiteren werden in dieser Rubrik massgebliche Abweichungen bei den Steuerungsvorgaben vom Plan/Soll begründet.
Der Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets umfasst folgende Elemente:
• Unter E. Kommentar zum Rechnungsergebnis werden Hintergrundinformationen zum
Jahresabschluss gegeben.
• Unter F. Rechtsgrundlagen werden analog zum Budget die für die jeweilige Produktegruppe massgeblichen Rechtsgrundlagen von Bund, Kanton und Stadt Zürich aufgelistet.
• Unter G. Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten werden neben den IstWerten 2008 und den Plan/Soll-Werten 2008 die Ist-Werte für 2007 angeführt.
• Unter H. Bemerkungen werden wesentliche Abweichungen zum Plan/Soll bei den
zusätzlichen Kennzahlen zu den einzelnen Produkten erläutert. Im Weiteren sind Ergänzungen und Hinweise zu den zusätzlichen Kennzahlen zu finden, die nicht in der Spalte
„Bemerkungen“ Platz haben.
VI
Kultur
1501
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
Budget 2008
Rechnung 2008
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
1 Förderung des Theaters
52'845.7
-30'724.0
22'121.7
54'888.6
-30'024.7
24'863.9
54'859.7
-30'803.1
24'056.7
2 Förderung der E-Musik
20'516.4
-11'161.3
9'355.1
22'893.4
-12'014.5
10'878.9
22'894.9
-12'249.8
10'645.0
3 Förderung der Jazz- und Rockmusik
1'989.1
-16.8
1'972.3
2'292.7
-20.7
2'272.1
2'353.5
-69.2
2'284.3
4 Förderung der Literatur
1'517.2
-22.4
1'494.9
3'263.7
-177.2
3'086.5
3'271.9
-253.5
3'018.3
20'840.2
-6'595.2
14'245.0
18'863.7
-6'203.8
12'659.9
18'592.8
-6'333.3
12'259.5
6 Förderung des Tanzes
2'453.4
-18.7
2'434.6
2'605.4
-20.7
2'584.7
2'632.9
-19.7
2'613.3
7 Förderung des Filmschaffens
8'844.8
-3'880.8
4'964.0
9'302.4
-3'774.2
5'528.3
9'241.2
-3'665.8
5'575.5
8 Kulturzentren und Quartierkultur
6'765.8
-225.0
6'540.8
6'823.7
-232.4
6'591.3
6'731.7
-225.1
6'506.6
9 Diverses
1'494.1
-191.4
1'302.7
2'426.6
-107.9
2'318.7
2'099.7
-142.2
1'957.4
117'266.7
-52'835.7
64'431.1
123'360.2
-52'576.0
70'784.2
122'678.3
-53'761.6
68'916.7
5 Förderung der bildenden Kunst,
Ausstellungen
TOTAL
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Voranschlag und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1, 2, 5
- höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich)
-250.0
PG 1, 2, 5
- höhere Beiträge des Kantons (Lastenausgleich)
-588.0
PG 1 - 9
- Lohnmassnahmen
138.4
PG 1 - 9
- Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
137.8
PG 1, 7, 8, 9
- tiefere Vergütung an Immo für Raumkosten
PG 1, 2, 3, 4, 5, 8
- tiefere Vergütung für Abschreibungen
-351.3
PG 1 - 9
- tiefere Pauschalverrechnungen
-605.6
PG 1 - 9
- Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
Netto-Zielabweichung
Verwendung
1'867.5
-70.6
68.6
346.8
- Stadtkasse
173.4
- Betrieb
173.4
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
27.4
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.2008 1)
68.6
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
1
96.0
Kultur
1501
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
5'120.3
5'120.3
4'997.9
4'997.9
5'449.1
5'449.1
31.. Sachaufwand
7'997.8
7'997.8
8'053.4
8'053.4
7'867.0
7'867.0
33.. Abschreibungen 1)
36.. Eigene Beiträge
3'631.0
3'631.0
3'728.0
3'728.0
3'376.7
3'376.7
85'665.7
85'665.7
91'401.7
91'401.7
91'413.8
91'413.8
3'000.0
3'000.0
3'000.0
3'000.0
3'000.0
3'000.0
102.3
102.3
11'749.6
11'749.6
37.. Durchlaufende Beiträge
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
39.. Interne Verrechnungen 1)
42.. Vermögenserträge
-204.2
43.. Entgelte
46.. Beiträge für eigene Rechnung
47.. Durchlaufende Beiträge
Total Produktegruppen
1)
117'266.7
12'179.2
-204.2
12'179.2
-192.0
68.6
68.6
11'503.1
11'503.1
-192.0
-193.0
-193.0
-4'374.0
-4'374.0
-3'626.0
-3'626.0
-3'841.4
-3'841.4
-45'257.5
-45'257.5
-45'758.0
-45'758.0
-46'727.2
-46'727.2
-3'000.0
-3'000.0
-3'000.0
-3'000.0
-3'000.0
-3'000.0
-52'835.7
64'431.1
-52'576.0
70'784.2
-53'761.6
68'916.7
123'360.2
122'678.3
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
Investitionsrechnung
Konten
(in Fr
Fr. 1'000)
1 000)
550001 Beteiligung am Stiftungs-
Rechnung 2007
Ausgaben
170.0
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
170.0
kapital der F + F Schule für Kunst und
Mediendesign
550003 Beitrag an Stiftung
2'500.0
2'500.0
782.5
782.5
2'500.0
2'500.0
782.5
782.5
Zürcher Kunsthaus für Projektierung
einer Erweiterung
TOTAL
170.0
170.0
2
Kultur
1501
PG 1: Förderung des Theaters
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Erhaltung und Förderung einer lebendigen Theaterszene, die das ganze Spektrum von der grossen Bühne mit Repertoire-Betrieb und festem Ensemble über die Experimentiertheater, Keller- und Kleinbühnen bis hin zum freien Theaterschaffen umfasst.
ƒ
Verbesserung der Produktionsbedingungen und der Marktchancen für das freie Theaterschaffen.
ƒ
Durchführung von Gastspielen renommierter Bühnen sowie eines internationalen Treffens freier Gruppen.
ƒ
Betrieb einer eigenen Bühne zur Unterstützung der Kleintheaterszene und zur Nachwuchsförderung.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Schauspielhaus, Theater am Neumarkt, Theaterhaus Gessnerallee.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern
1.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Theater an der Winkelwiese, Theater Stok, Theater Stadelhofen (Puppentheater), Miller's Studio, Sogar Theater, Theaterkredit,
Zürcher Festspiele,
p
, Stipendien.
p
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern
1.3 Eigene Veranstaltungen
Theaterspektakel, Theater am Hechtplatz.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Theaterschaffende, Leiterinnen und Leiter von Theaterhäusern
3
Kultur
1501
PG 1: Förderung des Theaters
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung des Theaters
Ertrag
52'845.7
-30'724.0
Budget 2008
Saldo
Aufwand
22'121.7
54'888.6
Ertrag
-30'024.7
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich)
2. Lohnmassnahmen
24'863.9
Aufwand
54'859.7
Ertrag
-30'803.1
Saldo
24'056.7
807.2
-527.0
15.4
3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
-131.3
-39.1
4. tiefere Vergütung an Immo für Raumkosten
5. tiefere Vergütung für Abschreibungen
-38.3
-236.7
6. tiefere Pauschalvergütungen
7. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
Rechnung 2008
Saldo
-142.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehraufwand für Theaterprojekte, u.a. internationales Treffen der europäischen
-149.7
Theaterveranstalter (IETM) (Zuteilung Reserven aus PG 9)
2. Höhere Beiträge Dritter für eigene Veranstaltungen
175.5
-1.7
3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
4. Mehraufwand Sachkosten
-93.6
5. Mehraufwand Personalkosten
-150.4
6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen
73.4
4.1
7. diverse Mehrerträge
4
Kultur
1501
PG 1: Förderung des Theaters
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Schauspielhaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theater am Neumarkt
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theaterhaus Gessnerallee
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theater Winkelwiese
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theater Stok
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theater Stadelhofen
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Miller's Studio
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theater am Hechtplatz
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Sogar Theater
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theaterspektakel
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Theaterkredit
Verfügbare Summe (in 1'000.-)
Bewilligte Gesuche
Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-)
Ist
2007
Plan/Soll
2008
160'988
12'455
77
150'000
11'000
73
16'398
1'681
103
18'000
1'000
56
13'091 zu hoch budgetiert
910
70
32'626
1'920
59
24'000
1'200
50
47'762 zu tief budgetiert
2'420
51
3'631
253
70
4'200
300
71
3'866
301
78
10'814
42
4
11'000
45
4
9'943
60
6
21'412
534
25
20'000
450
23
20'272
357
18
20'350
1'410
69
22'000
1'500
68
21'192
1'400
66
47'823
1'574
33
52'000
1'300
25
44'278 zu hoch budgetiert
1'178
27
5
Ist
2008
Bemerkungen
149'657
10'607
71
3'500
220
63
6'785
363
54
24'682
2'049
83
25'000
2'100
84
27'485
2'408
88
1'807
53
34
1'700
45
38
1'700
50
34
Kultur
1501
PG 1: Förderung des Theaters
D
Steuerungsvorgaben
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Schauspielhaus:
im budgetierten Rahmen
-
Theater am Neumarkt:
erneuter Besucherschwund gegenüber Vorjahr und weniger erwirtschaftete Mittel
-
Theaterhaus Gessnerallee:
sehr guter Publikumserfolg und mehr erwirtschaftete Mittel
-
Theater Winkelwiese:
mehr Publikumsfrequenz als im Vorjahr, mehr erwirtschaftete Mitel
-
Theater Stok:
weniger Publikum, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel
-
Theater Stadelhofen:
Publikumszuspruch im Rahmen der Erwartungen, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel
-
Miller's Studio:
im budgetierten Rahmen
-
Theater am Hechtplatz:
weniger Publikum und weniger erwirtschaftete Mittel
-
Sogar Theater:
mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel
-
Theaterspektakel:
mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel
-
Theaterkredit:
im budgetierten Rahmen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Der Mehraufwand ist in erster Linie bedingt durch die Beteiligung an der Durchführung des internationalen Treffens der europäischen
Theaterveranstalter (IETM), das im November in Zürich stattgefunden hat (Zusammenarbeit zwischen Stadt, Kanton und Pro Helvetia).
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Schauspielhaus: GDE vom 2.7.2002
ƒ
Theater Neumarkt: GRB 2730 vom 30.1.08
ƒ
Theaterhaus Gessnerallee: GRB 1152 vom 26.2.2003
ƒ
Theater am Hechtplatz: GO ZH Art. 67
ƒ
Theater Spektakel: GO ZH Art. 67
ƒ
Theater an der Winkelwiese: GRB 3454 vom 20.10.2004
ƒ
Theater Stok: StRB 1238 vom 5.10.2007
ƒ
Theater Stadelhofen (Puppentheater): GRB 2713 vom 30.1.2008
ƒ
Miller's: GRB 4806 vom 16.11.2005
ƒ
Sogar Theater: GRB 2714 vom 30.1.2008
ƒ
Theaterkredit: GO ZH Art. 67
6
Kultur
1501
PG 1: Förderung des Theaters
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
1.0
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
48'422.3
45'104.7
Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
26'898.9
3'622.6
26'521.5
977.0
Ist
2008
Bemerkungen
siehe Bemerkungen
45'123.9 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen (ausgenommen Beiträge)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
35.7
17'865.1
19.9
201.2
30.5
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
E t ä eigene
Erträge
i
Veranstaltungen
V
t lt
(in
(i 1'000.-)
1'000 )
91.8
2'013.5
2'038.4
11.4
1.1
1.2
Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Schauspielhaus (in 1'000.-)
Neumarkt (in 1'000.-)
Gessnerallee (in 1'000.-)
H
ƒ
1'503.0
3'586.2
733.0
2'256.4
1'705.3
150.0
19.0
34'103.1
4'373.6
1'660.7
35'578.9
4'451.9
1'703.2
607.8
358.7
39.4
120.2
618.8
405.2
52.3
122.4
100.0
1'807.0
1'700.0
52.5
11.0
42.0
2'261.4
687.8
3'026.9
977.9
2'245.8
1'100.8
3'340.5
1'153.0
Kulturförderung durch befristete Beiträge
Winkelwiese (in 1'000.-)
Stadelhofen (Puppentheater) (in 1'000.-)
Stok (in 1'000.-)
Miller's (in 1'000.-)
Sogar Theater (in 1'000.-)
Kunstpreis (in 1'000.-)
Theaterkredit (in 1'000.-)
Eigene Veranstaltungen
Hechtplatz
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Theaterspektakel Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
-
16'922.9
-
150.0
Stipendien
Quartierkredit (in 1'000.-)
1.3
-
1.7
17'604.5
2'355.5
2'355 5
Zinsertrag Darlehen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
27'073.5 Beiträge Kanton an Kunstinstitute
1'127.5 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge
vgl. unten
ab 08 in Sachkosten enthalten
1'668.8
3'679.8 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
694.7 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten
2'217.3
1'468.6 ohne Gebäudekosten
7.5
2'428.9
2'428 9 Hechtplatz
H ht l t u. Theaterspektakel
Th t
kt k l
ohne Beiträge
150.0
23.1
35'521.5 inkl. PK-Beitrag
4'421.4
1'683.2
620.6
398.8
33.0
122.8
100.0
0.0
1'849.7 inkl. Beitrag an IETM (0.1 in
PG 9 budgetiert)
42.0
0.0
2'190.2 inkl. Gebäudemiete
1'011.6
3'609.9
1'202.1
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 1.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Hechtplatz und Theaterspektakel) nicht mehr in den Positionen
"Total Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und
Et
Ertragsarten.
t
Ausgenommen
A
sind
i d die
di Beiträge,
B it ä
die
di im
i Rahmen
R h
der
d eigenen
i
Veranstaltungen
V
t lt
entrichtet
t i ht t und
d vereinnahmt
i
h t werden.
d
7
Kultur
1501
PG 2: Förderung der E-Musik
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Förderung eines vielfältigen, qualitativ hochstehenden, die wichtigsten Bereiche des älteren, klassischen, modernen
und zeitgenössischen Musikschaffens repräsentierenden Angebots.
ƒ
Vertretung der städtischen Interessen in den Trägerschaften der subventionierten Institute.
ƒ
Verbesserung der Produktions- und Aufführungsbedingungen für das freie Musikschaffen.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Tonhalle-Gesellschaft, Zürcher Kammerorchester.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten,
etablierte und freie Musikensembles.
2.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Camerata Zürich, Collegium novum, Neues Forum für alte Musik, Internationale Gesellschaft für neue Musik (Pro Musica),
Zürcher Sängerknaben, Schweizer Kammerchor, Ensemble für neue Musik, Kredit zur Förderung von einzelnen Produktionen
und
d Konzerten,
K
t
Kredit
K dit für
fü Werkbeiträge
W kb it ä und
d Kompositionsaufträge,
K
iti
ft ä
Kredit
K dit für
fü Musikkorps
M ikk
und
d Bläserkurse,
Blä k
Kredit
K dit für
fü
Musikverband, Stipendien, Preise.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten,
etablierte und freie Musikensembles.
2.3 Eigene Veranstaltungen
Konzerte mit Werken von Schweizer Komponistinnen und Komponisten (Musikpodium), Festival "Tage für neue Musik",
Serenaden im Park der Villa Schönberg, Kalender zeitgenössischer Musik.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Komponistinnen und Komponisten, Interpretinnen und Interpreten,
etablierte und freie Musikensembles.
8
Kultur
1501
PG 2: Förderung der E-Musik
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung der E-Musik
Ertrag
20'516.4
-11'161.3
Budget 2008
Saldo
9'355.1
Aufwand
22'893.4
Ertrag
-12'014.5
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
10'878.9
1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich)
2. Lohnmassnahmen
22'894.9
Ertrag
-12'249.8
Saldo
10'645.0
233.8
-207.5
15.4
3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute, inkl. Defizitgarantie für Tohhalle
4. höhere Vergütung für Abschreibungen
183.5
4.5
5. tiefere Pauschalvergütungen
-114.2
6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
Aufwand
123.0
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Minderaufwand für Musikprojekte
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
18.5
-1.7
3. Minderaufwand Personalkosten
18.0
4 Mi
4.
Minderaufwand
d
f
d Sachkosten
S hk t
58
58.7
7
5. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen
29.6
6. weniger Beiträge für eigene Veranstaltungen
-2.0
7. diverse Mehrerträge
1.8
9
Kultur
1501
PG 2: Förderung der E-Musik
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Tonhalle
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
ZKO
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Camerata
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Collegium novum
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Neues Forum alte Musik
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in
( 1'000.-))
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Ensemble für neue Musik
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Internationale Gesellschaft für neue Musik
(Pro Musica)
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Veranstaltungen
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Musikkredit
Verfügbare Summe (in 1'000.-)
Bewilligte Gesuche
Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-)
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
117'358
12'587
107
112'000
13'500
121
107'040
12'709
119
29'645
4'810
162
26'000
5'000
192
23'596
4'069
172
3'860
189
49
4'000
230
58
7'410
218
29
3'094
472
153
2'800
250
89
2'586
525
203
948
95
100
1'000
50
50
1'263
101
80
1'130
150
133
1'200
150
125
1'600
81
51
320
22
69
300
25
83
336
24
71
5'537
119
21
5'000
120
24
5'177
87
17
848
130
7
800
130
6
793
128
6
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Tonhalle:
weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel
-
ZKO:
weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, weniger erwirtschaftete Mittel
-
Camerata:
grosser Publikumserfolg dank Gastkonzerten, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel
als erwartet
-
Collegium novum:
weniger Publikumszuspruch als im Vorjahr, trotzdem mehr erwirtschaftete Mittel
-
Neues Forum alte Musik:
mehr Publikum, mehr erwirtschaftete Mittel
-
Ensemble für neue Musik:
mehr Publikum, jedoch weniger erwirtschaftete Mittel
-
Internat. Gesellschaft für neue
Musik:
im budgetierten Rahmen
-
Veranstaltungen:
mehr Publikum als budgetiert, jedoch wniger erwirtschaftete Mittel
-
Musikkredit:
im budgetierten Rahmen
10
Kultur
1501
PG 2: Förderung der E-Musik
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Das positive Ergebnis ist in erster Linie der besser als budgetierten Eigenwirtschaftlichkeit der eigenen Veranstaltungen zu verdanken.
Die Tonhalle erhält eine Subventionserhöhung zur anteiligen Kompensation der strukturellen Besoldungsrevision.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Tonhalle: GRB 5080 vom 25.1.2006, GRB 2978 vom 16.4.2008
ƒ
ZKO: GRB 2729 vom 30.1.2008
ƒ
Camerata: GRB 2716 vom 30.1.2008
ƒ
Collegium Novum: GRB 3779 vom 26.11.2008
ƒ
Neues Forum für alte Musik: GRB 2715 vom 30.1.2008
ƒ
INGM (vormals Pro Musica): StRB Nr. 1028 vom 13.07.2005
ƒ
Zürcher Sängerknaben: GRB 2718 vom 30.1.2008
ƒ
Schweizer Kammerchor: GRB 3455 vom 20.10.2004
ƒ
Ensemble für neue Musik: StRB Nr. 1045 vom 14.07.2005
ƒ
Musikkorps und Bläserkurse: GRB 3264 vom 6.12.2000
ƒ
Musikkredit: GO ZH Art. 67
ƒ
Verein Rezital: StRB vom Nr. 809 vom 9.7.08
11
Kultur
1501
PG 2: Förderung der E-Musik
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
2.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Ist
2007
Plan/Soll
2008
19'635.1
21'323.5
11'021.7
118.8
11'932.6
30.0
Ist
2008
Bemerkungen
siehe Bemerkungen
21'488.5 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen (ausgenommen Beiträge)
Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
4.0
8'490.6
19.9
252.5
28.9
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
E t ä eigene
Erträge
i
Veranstaltungen
V
t lt
(in
(i 1'000.-)
1'000 )
Diverse Erträge (in 1'000.-)
2.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Tonhalle (in 1'000.-)
Zürcher Kammerorchester (in 1'000.-)
460.1
11.4
9'320.4
ab 08 in Sachkosten enthalten
297.4
601.6
11.8
52.6
606.5
31.3
31 3
19.0
294.8
542.9 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
16.3 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten
52.6
492.3 ohne Gebäudekosten
7.5
60.9
60 9 ohne
h Beiträge
B it ä
20.8
14'168.1
2'485.4
15'293.8
3'483.2
303.9
235.7
102.5
102.5
25.1
131.7
46.1
418.2
848.2
159.0
100.0
309.4
310.0
104.4
134.5
25.0
134.2
47.0
438.0
800.0
144.0
100.0
310.3
305.7
102.5
132.5
25.6
134.5
47.1
433.9
818.2
154.5
42.0 Differenz in PG 9 verbucht
15.0 in PG 9 budgetiert
15'466.5
3'500.3
527.3
466.0
486.2
397.3
14.5
2.3 Eigene Veranstaltungen
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
ƒ
1.7
9'359.3
91.8
2.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Collegium novum (in 1'000.-)
Camerata Zürich (in 1'000.-)
Zürcher Sängerknaben (in 1'000.-)
Neues Forum für alte Musik (in 1'000.-)
IGNM (vormals Pro Musica) (in 1'000.-)
Schweizer Kammerchor (in 1'000.-)
Ensemble für Neue Musik (in 1'000.-)
Musikgesellschaft/Musikverband (in 1'000.-)
Musikkredit (in 1'000.-)
Stipendien (in 1'000.-)
Festspiele (in 1'000.-)
Vermittlerpreis (in 1'000.-)
Quartierkredit (in 1'000.-)
H
12'140.1 Beiträge Kanton an Kunstinstitute
28.0 Musikpodium, ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge vgl. unten
494.2
375.4
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 2.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Musikpodium) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge brutto"
und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden.
12
Kultur
1501
PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Verbesserung der Produktions- und Aufführungsbedingungen der freien Zürcher Musikschaffenden durch Förderbeiträge sowie Subventionierung eines Jazzclubs.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Jazzclub MOODS, Zürcher Jazz Orchester, Fabrikjazz, Kredit zur Förderung von einzelnen Tonträger-Produktionen und
Konzerten (Popkredit), Kredit für Werkbeiträge, Sonderkredit für U-Musik, Miete WIM, Stipendien.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Interpretinnen und Interpreten, freie Musikschaffende,
Konzertveranstalterinnen und -veranstalter.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung der Jazz- und
1'989.1
Ertrag
-16.8
Budget 2008
Saldo
Aufwand
1'972.3
Ertrag
2'292.7
-20.7
Rechnung 2008
Saldo
2'272.1
Aufwand
2'353.5
Ertrag
-69.2
Saldo
2'284.3
Rockmusik
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-12.2
1. Lohnmassnahmen
15.4
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
-9.3
3. tiefere Vergütung für Abschreibungen
-1.4
4. tiefere Pauschalvergütungen
-45.2
5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-45.2
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehraufwand für Musikprojekte
-54.9
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
-1.7
3. Mehraufwand Personalkosten
-9.8
4. Mehraufwand Sachkosten
-29.0
5. diverse Mehrerträge
50.2
13
Kultur
1501
PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Ist
2007
Moods
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Fabrikjazz
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Zurich Jazz Orchestra
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Popkredit
Verfügbare Summe (in 1'000.-)
Bewilligte Gesuche
Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-)
Plan/Soll
2008
Ist
2008
64'000
2'918
46
60'000
2'900
48
46'550
2'668
57
3'800
188
49
2'000
130
65
2'160
139
64
2'000
200
100
1'580
108
68
700
160
4
703
127
6
701
165
4
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Moods:
weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel
-
Fabrikjazz:
weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel
-
Zurich Jazz Orchestra:
weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Moods: GRB 2719 vom 30.1.2008
ƒ
Fabrikjazz: GRB 4805 vom 16.11.2005
ƒ
Popkredit: GO ZH Art. 67
ƒ
Zürcher Jazz Orchestra, StRB 1236 vom 5.10.2007
14
Kultur
1501
PG 3: Förderung der Jazz- und Rockmusik
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
3.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1'000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten u. Diverses (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
Ist
2007
1'449.2
1'449.2
19.9
248.1
84.5
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
1'684.2
1.7
1'682.5
258.3
105.8
10.9
91.8
67.4
11.4
52.6
181.0
19.0
3.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Jazzclub Moods (in 1'000.-)
Fabrikjazz (in 1'000.-)
Zürich Jazz Orchester (in 1'000.-)
1 000. )
Stipendien (in 1'000.-)
Popkredit (in 1'000.-)
Sonderprojekte (in 1'000.-)
Quartierkredit (in 1'000.-)
Projekte in Kunming
H
Plan/Soll
2008
512.4
101.3
84.0
700.7
44.8
4.0
2.0
15
722.0
103.2
50.0
84.0
700.0
25.0
Ist
2008
Bemerkungen
1'729.7
1'729.7
ab 08 in Sachkosten enthalten
283.5
134.8 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
9.5 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
ab 08 in Sachkosten enthalten
52.6
135.8 ohne Gebäudekosten
7.5
69.2
712.4
103.4
50.0
84.0
779.9 inkl. Sonderprojekte neu ab 2008
Kultur
1501
PG 4: Förderung der Literatur
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Unterstützung literarischer Institutionen, die sich einem spezifischen Segment der Literatur (Jugendbuch) oder
dem Zürcher Literaturschaffen näher widmen.
ƒ
Ermöglichung eines vielfältigen, die aktuellen Strömungen repräsentierenden literarischen Veranstaltungsangebots.
ƒ
Förderung von belletristischen Texten von Zürcher Autorinnen und Autoren sowie von Turicensia, d.h. Publikationen, die
sich ausschliesslich oder in wesentlichen Teilen mit Aspekten der Geschichte oder Gegenwart der Stadt Zürich befassen.
B
Enthaltene Produkte
4.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Literaturhaus Museumsgesellschaft, Schweizerisches Institut für Kinder- und Jugendmedien, Literarischer Club, Zürcher Schriftstellerverein, Zürcher Taschenbuch, Zürcher Urkundenbuch, Antiquarische Gesellschaft, Schiller-Stiftung, Thomas Mann-Gesellschaft, Gottfried Keller-Gesellschaft, Kredit für Werkbeiträge und Auszeichnungen, Kredit für Druckkostenzuschüsse,
Kredit zur Förderung der zeitgenössischen Literatur, Stipendien, Preise, Zürcher Festspiele.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Autorinnen und Autoren, subventionierte und private Institute.
4.2 Eigene Veranstaltungen
Literaturausstellungen Strauhof, Literaturpodium.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Autorinnen und Autoren, subventionierte und private Institute.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung der Literatur
Ertrag
1'517.2
-22.4
Budget 2008
Saldo
Aufwand
1'494.9
Ertrag
3'263.7
-177.2
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
3'086.5
Aufwand
3'271.9
Ertrag
-253.5
Saldo
3'018.3
68.1
1. Lohnmassnahmen
15.4
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
-1.0
3. tiefere Vergütung für Abschreibungen
-1.0
4. höhere Pauschalvergütungen
2.3
5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
91.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehraufwand für Literaturprojekte
-2.0
2. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen (Beiträge)
-4.0
3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
-1.7
4. Mehraufwand Personalkosten
-230.2
5. Minderaufwand Sachkosten
247.2
6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen
76.3
7. diverse Mehrerträge
5.7
16
Kultur
1501
PG 4: Förderung der Literatur
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Ist
2007
Literaturhaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Schw. Institut für Kinder- und Jugendmedien
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Veranstaltungen (Literaturpodium)
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Strauhof
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Druckkostenkredite (zeitg. Literatur u. Turicensia)
und Veranstaltungen Dritter
V fü b
Verfügbare
Summe
S
(in
(i 1'000.-)
1'000 )
Bewilligte Gesuche
Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-)
Plan/Soll
2008
Ist
2008
7'755
231
30
7'400
180
24
7'550
210
28
4'000
145
36
4'000
150
38
3'960
150
38
1'623
6
4
1'150
12
11
699
8
11
9'000
110
12
15'738
221
14
Bemerkungen
ab 2008 in PG 4 (vorher PG 5)
161
35
5
200
45
4
149 zu hoch
h h budgetiert
b d ti t
38
4
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Literaturhaus:
im budgetierten Rahmen
-
Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien:
im budgetierten Rahmen
-
Eigene Veranstaltungen (Literaturpodium):
weniger Veranstaltungen
-
Strauhof:
grosser Erfolg der Ausstellung Annemarie Schwarzenbach,
mehr erwirtschaftete Mittel
17
Kultur
1501
PG 4: Förderung der Literatur
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Das positive Ergebnis ist in erster Linie der besser als budgetierten Eigenwirtschaftlichkeit der eigenen Veranstaltungen zu
verdanken (Museum Strauhof).
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Literaturhaus: GRB 2721 vom 30.1.2008
ƒ
Schweiz. Institut für Kinder- und Jugendmedien: GRB 2722 vom 30.1.2008
ƒ
Literarischer Club: StRB 2257 vom 20.9.1995
ƒ
Zürcher Schriftsteller-Verband: StRB 2934 vom 2.9.1971
ƒ
Gottfried Keller-Gesellschaft: StRB: 417 vom 12.3.1997
ƒ
Thomas Mann-Gesellschaft: StRB 416 vom 12.3.1997
ƒ
Robert Walser-Gesellschaft: StRB 48 vom 13.1.1999
ƒ
Literaturkredit: GO ZH Art. 67
18
Kultur
1501
PG 4: Förderung der Literatur
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
4.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
5.5
12.0
1.7
891.1
740.5
1'085.6
6.9
319.9
206.1
144.6
19.0
4.2 Eigene Veranstaltungen
Literaturpodium Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Strauhof
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
ƒ
904.7
91.8
49.9
79.1
11.4
4.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Literaturhaus Museumsgesellschaft (in 1'000.-)
Kinder- u. Jugendmedien (in 1'000.-)
Zürcher Taschenbuch (in 1'000.-)
Zürcher Urkundenbuch (in 1'000.-)
Antiquarische Gesellschaft (in 1'000.-)
Schiller-Stiftung (in 1'000.-)
Schriftstellerverein (in 1'000.-)
Literarischer Club (in 1'000.-)
G. Keller-Gesellschaft (in 1'000.-)
R. Walser-Gesellschaft (in 1'000.-)
Th. Mann-Gesellschaft (in 1'000.-)
Kredit zeitg. Literatur (in 1'000.-)
Kredit Turicensia (in 1'000.-)
Literaturbeiträge (in 1'000.-)
Stipendien (in 1'000.-)
Max Frisch Preis (in 1'000.-)
Kunstpreis
H
792.8
787.3
19.9
450.7
4.9
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Plan/Soll
2008
307.5
61.5
3.0
0.2
0.5
0.5
4.0
7.0
1.0
1.0
1.0
27.5
50.0
83.5
186.0
12.5
363.5
70.5
3.0
0.2
0.5
0.5
4.0
7.0
1.0
1.0
1.0
50.0
100.0
100.0
190.0
12.5
46.1
40.5
51.7
43.7
1'549.1
1'121.0
Ist
2008
Bemerkungen
siehe Bemerkungen
905.7 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen
8.0 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge
vgl. unten
897.7
ab 08 in Sachkosten enthalten
986.0
838.4 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
5.9 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
ab 08 in Sachkosten enthalten
319.9
208.4 ohne Gebäudekosten
7.5
220.9 ohne Beiträge
24.7
362.5
70.5
3.0
0.2
0.5
0.5
4.0
7.0
1.0
1.0
1.0
206.0
186.0
12.5
50.0 in PG 9 budgetiert
39.4
31.3
1'546.9 ab 2008 in PG 4 (vorher PG 5)
inkl. Gebäudemiete
1'121.2 ohne Gebäudemiete
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 4.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Literaturpodium, Strauhof) nicht mehr in den Positionen "Total
Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und
Et
Ertragsarten.
t
Ausgenommen
A
sind
i d die
di Beiträge,
B it ä
die
di im
i Rahmen
R h
der
d eigenen
i
Veranstaltungen
V
t lt
entrichtet
t i ht t und
d vereinnahmt
i
h t werden.
d
19
Kultur
1501
PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Erhaltung und Förderung einer attraktiven Museums- und Ausstellungslandschaft, die das ganze Spektrum vom
grossen Kunsthaus über Institute mit spezifischer Thematik (zeitgenössiche Zürcher und Schweizer Kunst, Kunsthalle, Zürcher Konkrete, Photographie, kulturhistorische Themen) bis zu Ausstellungsmöglichkeiten für experimentelle und avantgardistische Werke umfasst.
ƒ
Förderung des professionellen Kunstschaffens durch Auszeichnungen, Werkankäufe, Gewährung von Stipendien,
Vermittlung von Auslandaufenthalten und Vermietung von Ateliers.
B
Enthaltene Produkte
5.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Zürcher Kunstgesellschaft, Stiftung Zürcher Kunsthaus.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser.
5.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Kunsthalle, Stiftung für konstruktive und konkrete Kunst, Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft, Dada Haus,
Kompetenzzentrum Architektur und Design, Kredit für Stipendien und Auszeichnungen, Kredit für Druckkostenzuschüsse,
Kredit für Werkankäufe,, Kredit für Beiträge
g an freie Ausstellungsprojekte,
g p j
, Stipendien,
p
, Ankäufe,, Preise.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser.
5.3 Eigene Veranstaltungen
Ausstellungen im Helmhaus, Kunstszene, Ateliers.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, freie Kunstschaffende, subventionierte und private Ausstellungshäuser.
20
Kultur
1501
PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung der bildenden
20'840.2
Ertrag
-6'595.2
Saldo
14'245.0
Budget 2008
Aufwand
18'863.7
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
-6'203.8
12'659.9
Aufwand
18'592.8
Ertrag
Saldo
-6'333.3
12'259.5
Kunst, Ausstellungen
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. höhere Beiträge von Gemeinden (Finanzausgleich) und des Kantons (Lastenausgleich)
400.3
-103.5
2. Lohnmassnahmen
15.4
3. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
77.8
4. tiefere Vergütung für Abschreibungen
-312.6
5. tiefere Pauschalvergütungen
-175.3
6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-90.4
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehraufwand für Projekte der Bildenden Kunst
-152.3
-10.0
2. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen (Beiträge)
3. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
-1.7
1.7
4. Mehraufwand Personalkosten
-45.1
5. Minderaufwand Sachkosten
81.1
6. Mehrertrag aus eigenen Veranstaltungen
11.7
7. diverse Mehrerträge
25.9
21
Kultur
1501
PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Kunsthaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Haus Konstruktiv
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Kunsthalle
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Mühlerama
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Cabaret Voltaire
Anzahl Besucher/innen
E i
Erwirtschaftete
h f
Mi l (i
Mittel
(in 1'000
1'000.-))
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Helmhaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Strauhof
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Stadthaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
309'545
12'831
41
290'000
9'500
33
214'376
8'892
41
13'753
1'215
88
15'000
1'000
67
24'267
1'407
58
21'783
986
45
22'000
900
41
21'750
807
37
13'406
616
46
Bemerkungen
ab 2008 in PG 9
18'730
477
4
25
10'000
800
80
25'932 zu tief budgetiert
567
6 zu hoch
h h budgetiert
b d i
22
27'845
89
3
26'000
40
2
36'982
78
2
10'368
129
12
ab 2008 in PG 4
15'300
97
6
ab 2008 in PG 9
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Kunsthaus:
weniger Publikumszuspruch als erwartet, weniger erwirtschaftete Mittel
-
Haus Konstruktiv:
massiver Publikumszuwachs und mehr erwirtschaftete Mittel dank Bill-Ausstellung
-
Kunsthalle:
weniger erwirtschaftete Mittel
-
Cabaret Voltaire:
mehr Publikum und mehr erwirtschaftete Mittel als im Vorjahr
-
Helmhaus:
grosser Publikumserfolg dank Ausstellung Roman Signer
22
Kultur
1501
PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Der Verzicht auf die Schaffung eines Kompetenzzentrums Architektur und Design wird kompensiert durch eine Anpassung der
Subvention für das Kunsthaus (strukturelle Besoldungsrevision).
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Zürcher Kunstgesellschaft: GRB 3458 vom 20.10.2004, GRB 2979 vom 16.4.2008
ƒ
Stiftung Zürcher Kunsthaus: GDE vom 24.5.2000, GRB 585 vom 25.9.2002, StRB 47 vom 19.1.2005
ƒ
Kunsthalle: GRB 3780 vom 26.11.2008
ƒ
Haus Konstruktiv: GRB 3777 vom 26.11.2008
ƒ
Schweiz. Institut für Kunstwissenschaft: GRB 3776 vom 26.11.2008
ƒ
Ausstellungskredit und Veranstaltungskredit für Kunstszene: GO ZH Art. 67
ƒ
Dada-Haus: GDE vom 28.9.08
23
Kultur
1501
PG 5: Förderung der bildenden Kunst, Ausstellungen
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
5.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Beiträge a. Finanz- u. Lastenausgleich (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Beiträge von priv. Inst. u. div. Erträge (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000
1 000.-)
-)
5.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Zürcher Kunstgesellschaft (in 1'000.-)
Stiftung Zürcher Kunsthaus (in 1'000.-)
5.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Haus Konstruktiv (in 1'000.-)
Kunsthalle (in 1'000.-)
Institut für Kunstwissenschaft (in 1'000.-)
Stiftung Mühlerama (in 1'000.-)
Dada-Haus (in 1'000.-)
Wohnmuseum Bärengasse (in 1'000.-)
Heinrich Wölfflin Medaille (in 1'000.-)
Komp.zentrum Architektur & Design (in 1'000.-)
Druckkostenkredit (in 1'000.-)
Ausstellungskredit (in 1'000.-)
Quartierkredit (in 1'000.-)
Stipendien (in 1'000.-)
Ankäufe (in 1'000.-)
Projekte in Kunming
5.3 Eigene Veranstaltungen
Helmhaus
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Strauhof
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Stadthaus Ausst. Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Kunstszene
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
H
ƒ
Ist
2007
Plan/Soll
2008
14'881.8
12'120.8
6'164.3
390.7
6'011.9
18.0
23.4
8'303.4
19.9
625.4
292.0
91.8
1'418.1
3'482.9
11.4
1.7
6'089.3
596.4
1'172.7
2'935.8
1'266.5
771.5
153.3
19 0
19.0
7'451.8
1'880.0
7'580.2
1'880.0
607.8
607.8
222.9
82.0
311.9
202.6
15.0
618.8
618.8
227.0
59.5
300.0
4.2
238.0
144.6
10.1
901.1
811.9
1'102.9
973.9
346.4
249.6
393.2
317.7
296.0
300.0
50.0
150.0
240.0
160.0
1'957.8
988.5
Ist
2008
Bemerkungen
siehe Bemerkungen
12'350.9 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen
6'115.4 Beitr. Kanton an Kunstinstitute
8.0 ab 08 nur Beiträge, übrige
Erträge vgl. unten
6'227.5
ab 08 in Sachkosten enthalten
656.9
1'091.6 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
2'623.2 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
ab 08 in Sachkosten enthalten
1'266.5
596.2 ohne Gebäudekosten
7.5
165.0 ohne Beiträge
44 9
44.9
7'934.3
1'880.0
620.6
620.6
227.5
ab 2008 in PG 9
315.6
ab 2008 in PG 9
353.1
254.0
145.2
1'967.9 inkl. Gebäudemiete
1'003.7 ohne Gebäudemiete
ab 2008 in PG 4
ab 2008 in PG 9
180.1
110.1
-94.1 Aufwand wurde 2007 verbucht
-94.1 Auflösung zu hohe zeitliche
Abgrenzung 07/08
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 5.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Helmhaus, Kunstszene) nicht mehr in den Positionen "Total
Beiträge brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und
Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden.
24
Kultur
1501
PG 6: Förderung des Tanzes
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Förderung des freien Tanzschaffens und seiner Marktchancen (Vermittlung im In- und Ausland)
durch Verbesserung der Produktionsbedingungen, Schaffung von geeigneten Infrastrukturen (Tanzhaus)
und vermehrte Zusammenarbeit mit etablierten Ballettinstitutionen (u.a. Opernhaus).
B
Enthaltene Produkte
6.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Tanzhaus Zürich (Wasserwerk), Verein Profession Choreographie, Tanzkredit, Stipendien.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, professionelle Tanzschaffende.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung des Tanzes
2'453.4
Ertrag
-18.7
Budget 2008
Saldo
Aufwand
2'434.6
Ertrag
2'605.4
-20.7
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. Lohnmassnahmen
Rechnung 2008
Saldo
2'584.7
Aufwand
2'632.9
Ertrag
-19.7
Saldo
2'613.3
-28 5
-28.5
15.4
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
-10.2
3. tiefere Pauschalvergütungen
-21.8
4. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-37.6
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehraufwand für Tanzprojekte
-5.4
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
-1.7
3. Mehraufwand Personalkosten
-31.2
4. Minderaufwand Sachkosten
0.1
5. diverse Mehrerträge
0.7
25
Kultur
1501
PG 6: Förderung des Tanzes
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Ist
2007
Tanzhaus Zürich
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Tanzkredit
Verfügbare Summe (in 1'000.-)
Bewilligte Gesuche
Durchschnittlicher Beitrag (in 1'000.-)
Plan/Soll
2008
3'615
151
42
6'000
150
25
990
37
27
950
30
32
Ist
2008
3'462 zu hoch budgetiert
197
57
953
31
31
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Tanzhaus Zürich:
markante Steigerung der erwirtschafteten Mittel
-
Tanzkredit:
im budgetierten Rahmen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Tanzhaus Wasserwerk: GRB 2725 vom 30.1.2008
ƒ
Verein Profession Choreographie: GRB 2726 vom 30.1.2008
ƒ
Tanzkredit: GO ZH Art. 67
26
Bemerkungen
Kultur
1501
PG 6: Förderung des Tanzes
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
6.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
Ist
2007
1'569.6
1.9
1'567.7
19.9
171.2
18.2
91.8
506.9
47.6
11.4
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
1'567.7
1.7
1'566.1
195.6
53.6
637.5
151.0
19.0
6.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Tanzhaus Wasserwerk (in 1'000.-)
Verein Profession Choreographie (SIWIC) (in 1'000.-)
Tanzkredit (in 1'000.-)
Stipendien
(in
p
( 1'000.-))
Kunstpreis (in 1'000.-)
H
Plan/Soll
2008
426.6
61.5
989.5
42.0
50.0
27
513.0
62.7
950.0
42.0
Ist
2008
1'562.9
1'562.9
242.2
53.5
0.0
637.5
129.2
7.5
19.7
504.1
61.4
955.4
42.0
-
Bemerkungen
ab 08 in Sachkosten enthalten
inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
ab 08 in Sachkosten enthalten
ohne Gebäudekosten
Kultur
1501
PG 7: Förderung des Filmschaffens
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Pflege des künstlerisch und kulturell wertvollen Filmschaffens und Präsentation der Filmgeschichte.
ƒ
Erhaltung eines unabhängigen, professionellen Filmschaffens in Zürich und Sicherstellung von Arbeitsplätzen im
Bereich des audiovisuellen Schaffens in Ergänzung zum Auftrags- und Werbefilmschaffen sowie zum Fernsehen.
ƒ
Förderung des zürcherischen Filmschaffens durch Drehbuch- und Produktionsbeiträge sowie Auszeichnungen.
ƒ
Verbesserung der Vertriebsmöglichkeiten von Schweizer Filmen.
B
Enthaltene Produkte
7.1. Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Beitrag an Zürcher Filmstiftung (Drehbuch-, Produktions- und Auswertungsbeiträge)
Kund/-innen und Zielgruppen: Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen
7.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Zurich Film Festival, Schweizerisches Filmzentrum, Trigon Film, Jugendfilm- und Videotage, Filmdokumentation Cinémathèque
Zürich, Kino Xenix, Kredit für Auszeichnung von Filmen, Preise.
Kund/-innen
Kund/
innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen
des schweizerischen Filmschaffens.
7.3. Eigene Veranstaltungen
Städtisches Filmpodium-Kino.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Filmschaffende, subventionierte und private Institutionen
des schweizerischen Filmschaffens.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Förderung des Filmschaffens
8'844.8
Ertrag
-3'880.8
Budget 2008
Saldo
Aufwand
4'964.0
Ertrag
9'302.4
-3'774.2
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
5'528.3
Aufwand
9'241.2
Ertrag
-3'665.8
Saldo
5'575.5
-47.2
1. Lohnmassnahmen
15.4
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
34.6
3. höhere Gebäudekosten
2.9
4. tieferere Pauschalvergütungen
-51.8
5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-38.6
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Minderaufwand für Filmprojekte
21.0
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen und des Kantons
-16.7
3. Beiträge für eigene Veranstaltungen
9.7
4. Mehraufwand Personalkosten
-61.0
5. Minderaufwand Sachkosten
109.8
6. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen
-92.4
-9.0
7. diverse Mindererträge
28
Kultur
1501
PG 7: Förderung des Filmschaffens
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Ist
2007
Xenix
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Zurich Film Festival
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Filmpodium-Kino
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
22'848
2'198
96
50'109
864
17
Plan/Soll
2008
Ist
2008
30'000
2'500
83
27'658 zu hoch budgetiert
2'393
87
20'000
2'000
100
33'000
2'300
70
48'000
800
17
40'928
646
16
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Xenix:
höhere Publikumsfrequenz als im Vorjahr
-
Zurich Film Festival:
massiv höhere Publikumsfrequenz
-
Filmpodium-Kino:
Filmpodium
Kino:
weniger Besucher als erwartet
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Filmpodium Kino: GDE vom 8.6.1986
ƒ
Filmklub Xenix: GRB 2727 vom 30.1.2008
ƒ
Zürich Film Festival: GRB 2728 vom 30.1.2008
ƒ
Filmkredit: GO ZH Art. 67, GDE vom 26.9.2004
ƒ
Filmdokumentation Cinémathèque Zürich StRB1235 vom 5.10.2007
29
Bemerkungen
Kultur
1501
PG 7: Förderung des Filmschaffens
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
7.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Ist
2007
7.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Filmförderung
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
H
ƒ
Bemerkungen
738.5
19.0
3'000.0
3'000 0
3'082.7
3'082.7
3'100.0
3'100.0
3'136.6
3'136.6
102.5
20.0
10.0
10.0
3.0
45.0
100.0
134.5
30.0
10.0
10.0
3.0
25.0
100.0
200.0
132.5
30.0
10.0
10.0
3.0
4.0
100.0
200.0
1'752.7
888.7
2'189.0
1'165.5
1'640.2
994.2
3'612.5
15.0
864.0
4'261.9
19.9
75.2
7.4
91.8
311.7
184.8
11.4
7.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Kino Xenix (in 1'000.-)
Filmdokumentation Cinémathèque Zürich (in 1'000.-)
Filmzentrum (in 1'000.-)
Trigon Film (in 1'000.-)
Jugendfilm- u. Videotage (in 1'000.-)
Filmprojekte (in 1'000.-)
Filmpreise (in 1'000.-)
Zurich Film Festival (in 1'000.-)
7.3 Eigene Veranstaltungen
Filmpodium
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Ist
2008
siehe Bemerkungen
3'626.1 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen
9.7 ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge
vgl. unten
3'616.4
ab 08 in Sachkosten enthalten
1'018.7
955.8 Kult.versand/Verw.kosten
3'000.0 Durchlaufender Beitrag
ab 08 in Sachkosten enthalten
398.2
234.9 ohne Gebäudekosten
7.5
646.1 Filmpodium, ohne Beitrag Kanton
10.0
3'000.0
3'000 0 D
Durchlaufender
hl f d Beitrag
B it
5'125.9
Beitrag Kanton für Filmförderung (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Durchlaufender Beitrag (in 1'000.-)
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
D hl f d Beitrag
Durchlaufender
B it
(in
(i 1'000.-)
1'000 )
Plan/Soll
2008
1.7
3'595.9
942.4
1'065.6
3'000.0
395.3
286.7
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 7.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Filmpodium) nicht mehr in den Positionen "Total Beiträge
brutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwand- und Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden.
30
Kultur
1501
PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Stärkung der Infrastrukturen für alternative Kulturbereiche.
ƒ
Verbesserung des Angebots an alternativer Kultur.
ƒ
Einbindung des alternativen Kulturschaffens in ein internationales Netz.
ƒ
Stärkung der Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Quartier.
ƒ
Einführung in die staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten.
ƒ
Dezentralisierung des kulturellen Angebots.
B
Enthaltene Produkte
8.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Rote Fabrik.
Kund/-innen und Zielgruppen: Quartierbevölkerung, junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, alternative
Kulturschaffende, Jugendliche.
8.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Theater Rigiblick
Rigiblick, Kredit für Ortsmuseen
Ortsmuseen, Lebewohlfabrik
Lebewohlfabrik, Kredit für JungbürgerInnenfeiern enthalten in Kredit zur Belebung der
Quartierkultur, Kredit für Quartiervereine.
Kund/-innen und Zielgruppen: Quartierbevölkerung, junge Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, alternative
Kulturschaffende, Jugendliche.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Kulturzentren und Quartier-
6'765.8
Ertrag
-225.0
Budget 2008
Saldo
Aufwand
6'540.8
Ertrag
6'823.7
-232.4
Rechnung 2008
Saldo
6'591.3
Aufwand
6'731.7
Ertrag
-225.1
Saldo
6'506.6
kultur
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. Lohnmassnahmen
15.4
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
3. tiefere Gebäudekosten
-4.7
-47.7
4. Tiefere Abschreibungen
-2.5
5. tieferere Pauschalvergütungen
-13.4
6. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
7.5
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
84.7
39.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Minderaufwand für Jungbürgerfeier
10.0
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
-1.7
3. Mehraufwand Personalkosten
33.9
4. Minderaufwand Sachkosten
2.8
5. Diverse Mindererträge
-5.7
31
Kultur
1501
PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur
D
Steuerungsvorgaben
Institut
Ist
2007
Interessengemeinschaft Rote Fabrik
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Shedhalle (Rote Fabrik)
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Rigiblick
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Lebewohl-Fabrik
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
62'678
1'276
20
65'000
1'500
23
62'164 zu hoch budgetiert
1'489
24
6'550
68
10
6'000
90
15
5'100 zu hoch budgetiert
62
12
19'353
550
28
17'500
460
26
24'350
658
27
5'000
40
8
5'230
48
9
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Interessensgemeinschaft Rote Fabrik:
Publikumserfolg im Rahmen des Vorjahres, jedoch mehr erwirtschaftete Mittel
-
Shedhalle (Rote Fabrik):
weniger Besucher als erwartet
-
Rigiblick:
massiv höhere Publikumsfrequenz und Mehreinnahmen
-
Lebewohl-Fabrik:
bessere Publikumsfrequenz als erwartet
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Rote Fabrik: GDE vom 6.12.1987, GRB vom 25.9.2002
ƒ
Theatersaal Rigiblick: GRB 4860 vom 30.11.2005
ƒ
Kulturclub Lebewohlfabrik StRB 1237 vom 5. Oktober 2007
ƒ
Kredit für Beiträge an Quartiervereine: GRB 3774 vom 26.11.2008
32
Kultur
1501
PG 8: Kulturzentren und Quartierkultur
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
8.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
Beitrag Kanton an Rote Fabrik (in 1'000.-)
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Abschreibungen (in 1'000.-)
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
8.1 Kulturförderung durch unbefristete Beiträge
Rote Fabrik
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Ist
2007
3'603.6
225.0
3'378.6
76.4
4.9
143.5
2'759.3
166.8
11.4
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
3'744.4
225.0
1.7
3'517.8
103.5
26.7
29.6
2'627.9
291.5
5.7
3'123.7
2'898.7
3'180.0
2'955.0
120.2
37.0
122.4
37.0
50.0
80.0
275.0
8.2 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Rigiblick (in 1'000.-)
Ortsmuseen (in 1'000.-)
Lebewohlfabrik (in 1'000.-)
Jungbürgerfeiern und Quartierkredit (in 1'000.-)
Quartiervereine (in 1'000.-)
H
Plan/Soll
2008
47.6
275.0
33
Ist
2008
Bemerkungen
3'729.7
225.0
3'504.7
85.0
23.9 inkl. Sachkosten
27.1 bis 07 Abschreib. Verw.vermögen
unter Verrechnungen enthalten
ab 08 in Sachkosten enthalten
2'580.3
278.2 ohne Gebäudekosten
7.5
0.1
3'174.9 Beitrag an Rote Fabrik
2'949.9
122.8
37.0
50.0
45.5
299.5
Kultur
1501
PG 9: Diverses
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Stärkung der kulturellen Attraktivität der Stadt Zürich.mit eigenen Veranstaltungen
ƒ
Vertretung der städtischen Interessen in den subventionierten Instituten.
ƒ
Förderung der Beziehungen zu anderen Schweizer Städten und anderen kulturfördernden Instanzen in der Schweiz.
ƒ
Förderung der Partnerschaft mit Kunming.
ƒ
Förderung des Blasmusikwesens.
B
Enthaltene Produkte
9.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Stiftung Mühlerama, Wohnmuseum Bärengasse, Städteverband, Tram Museum, Ticino, Werkbund, Kulturgüterschutz,
Konferenz Schweizer Städte für Kulturfragen, Pro Helvetia, Kunming, Zürcher Festspiele, Preise und Auszeichnungen
Reserven
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung und Wirtschaft der Stadt, Kulturförderungsinstitutionen in der Schweiz, andere
Schweizer Städte.
9.2 Eigene Veranstaltungen
Ausstellungen im Stadthaus, Stadtumgang
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Diverses
Ertrag
1'494.1
-191.4
Budget 2008
Saldo
Aufwand
1'302.7
Ertrag
2'426.6
-107.9
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. Lohnmassnahmen
Rechnung 2008
Saldo
2'318.7
Aufwand
2'099.7
Ertrag
-142.2
Saldo
1'957.4
361.3
15.2
2. Saldo der zu hoch, resp. zu tief budgetierten Beiträge für Kunstinstitute
-1.6
3. höhere Pauschalvergütungen
50.5
4. hohere Gebäudekosten
13.3
5. Einlage in Reserve des WOV-Betriebs
8.6
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
447.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Minderaufwand für Projekte (in anderen Produktegruppen verbucht)
2. Minderertrag aus Beiträgen anderer Amtsstellen
441.6
-1.8
3. Minderaufwand Personalkosten
163.0
4. Mehraufwand Sachkosten
-191.6
5. Minderertrag aus eigenen Veranstaltungen
-18.4
6. Diverse Mehrerträge
54.6
34
Kultur
1501
PG 9: Diverses
D
Steuerungsvorgaben
Institition
Ist
2007
Mühlerama
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Trammuseum
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Stadthaus
Anzahl Besucher/innen
Erwirtschaftete Mittel (in 1'000.-)
Erwirtschaftete Mittel pro Besucher/in
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
14'000
620
44
14'320 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5)
610
43
16'000
300
19
17'450
370
21
10'000
20
2
18'900 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5)
22
1
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Mühlerama:
im budgetierten Rahmen
-
Trammuseum:
höhere Publikumsfrequenz und Mehreinnahmen
-
Stadthaus:
massiv höhere Publikumsfrequenz
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Reserven wurden grösstenteils auf die einzelnen Produktegruppen aufgeteilt. Der Kunstpreis wurde in der PG 4, der Vermittlerpreis
in der PG 2 verbucht.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Pro Helvetia: GRB 2849 vom 7.2.1973
ƒ
Kunming: GDE vom 26.11.2000
ƒ
Konferenz Schweizer Städte für Kulturfragen: GRB 1947 vom 25.11.1987
ƒ
Schweizerischer Werkbund: StRB 2563 vom 21.8.1985
ƒ
Mühlerama: GRB 2724 vom 30.1.2008
ƒ
Wohnmuseum Bärengasse: GRB 3459 vom 20.10.2004
ƒ
Trammuseum: GRB 2723 vom 30.1.2008
35
Kultur
1501
PG 9: Diverses
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
9.0 Gesamte Produktegruppe
Total Beiträge brutto (in 1'000.-)
340.5
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
1.8
144.0
171.5
26.5
75.1
208.8
143.7
491.3
174.7
11.1
1'337.4
360.9
355.7
57.4
313.5
58.2
48.0
9.1 Kulturförderung durch befristete Beiträge
Kunming (in 1'000.-)
Pro Helvetia (in 1'000.-)
Kulturaustausch (in 1'000.-)
Werkbund (in 1'000.-)
Pro Ticino (in 1'000.-)
Museum Bärengasse (in 1'000.-)
Mühlerama (in 1'000.-)
Trammuseum (in 1'000.-)
BIZZ im Stadthaus (in 1'000.-)
Reserve Projekte u. diverse Projekte (in 1'000.-)
Reserve Stipendien (in 1'000.-)
Preise u. Auszeichnungen (in 1'000.-)
Gleichstellung (in 1'000.-)
Festspiele (in 1'000.-)
9.2 Eigene Veranstaltungen
Stadtumgang
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
Stadthaus
Bruttoaufwand (in 1'000.-)
Nettoaufwand (in 1'000.-)
ƒ
1'339.2
25.0
Beiträge von eig. Amtsstellen (in 1000.-)
Rückerstattungen Dritter u. Diverses (in 1'000.-)
Total Beiträge netto (in 1'000.-)
Kulturversand (in 1'000.-)
Personalkosten (in 1'000.-)
Sachkosten (in 1'000.-)
Verwaltungskosten (in 1'000.-)
Gebäudekosten (in 1'000.-)
Verrechnungen (in 1'000.-)
Einlage in WOV-Reserven (in 1'000.-)
Erträge eigene Veranstaltungen (in 1'000.-)
Diverse Erträge (in 1'000.-)
H
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
siehe Bemerkungen
896.4 ab 08 exkl. Aufwand eig. Veranstaltungen
ab 08 nur Beiträge, übrige Erträge
vgl. unten
vgl. unten unter Diverse Erträge
896.4
ab 08 in Sachkosten enthalten
213.1
547.3 inkl. Kulturversand u. Verw.kosten
0.0 ab 08 in Sachkosten enthalten
70.7
364.0
8.6
39.7 ohne Beiträge
102.5
12.1
70.0
15.0
10.0
0.7
80.0
70.0
15.0
10.0
0.7
206.5
114.0
125.0
70.7
533.0
20.0
100.0
65.0
20.0
100.0
20.0
171.4
44.6
20.0
398.7
365.2
41.3
23.4
219.0 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5)
197.1
42.0
17.0
11.0
70.0
15.0
10.0
0.7
206.9 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5)
112.0 ab 2008 in PG 9 (vorher PG 5)
125.0
50.0
104.0
-
Bemerkungen
Zu Kennzahlen 9.0: Ab 2008 sind die eigenen Veranstaltungen (Stadtumgang, Ausstellungen Stadthaus) nicht mehr in den Positionen
"Total Beiträgebrutto" und "Total Beiträge netto" enthalten, sondern in den nach dem "Total Beiträge netto" angeführten Aufwandund Ertragsarten. Ausgenommen sind die Beiträge, die im Rahmen der eigenen Veranstaltungen entrichtet und vereinnahmt werden.
36
Museum Rietberg
1520
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
Budget 2008
Rechnung 2008
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
1 Sammlungen und Ausstellungen
14'797.2
-6'715.7
8'081.5
12'597.0
-4'387.0
8'210.0
13'184.1
-4'642.2
8'541.8
TOTAL
14'797.2
-6'715.7
8'081.5
12'597.0
-4'387.0
8'210.0
13'184.1
-4'642.2
8'541.8
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
-331.8
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
- Lohnmassnahmen 2008 zentral budgetiert
171.7
- Erhöhter Personalaufwand für SAP-Einführung, Mutterschaftsvertretung, Personalwechsel
90.4
sowie Vertretungen im Bereich Service
- Budgetabweichung auf Kontokorrentzinsen
-35.8
- Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich (SIBAP-Umstellung)
59.6
- Budgetabweichungen auf nicht verrechnete Verwaltungskosten
-29.3
- Mehrkosten für zusätzliche Sitzgelegenheiten für MuseumsbesucherInnen
16.8
- Entnahme des Jahresergebnisses 2007 (negative Nettozielabweichung)
-109.1
Netto-Zielabweichung
Verwendung
-167.5
- Stadtkasse
- Betrieb
-167
-167.5
5
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
-155.3
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
-109.1
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
-264.4
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
4'784.6
4'784.6
4'542.6
4'542.6
4'904.5
4'904.5
31.. Sachaufwand
7'551.7
7'551.7
5'599.0
5'599.0
5'824.5
5'824.5
1.8
1.8
1.0
1.0
0.4
0.4
1.1
1.1
2.0
2.0
2.2
2.2
2'458.0
2'452.4
2'452.4
2'452.5
32.. Passivzinsen
33.. Abschreibungen 1)
39.. Interne Verrechnungen 1)
2'458.0
42.. Vermögenserträge
2'452.5
-33.7
-33.7
-10.0
-10.0
-27.5
-27.5
43.. Entgelte
-3'590.4
-3'590.4
-2'477.0
-2'477.0
-2'277.6
-2'277.6
46.. Beiträge für eigene Rechnung
-3'054.6
-3'054.6
-1'900.0
-1'900.0
-2'228.1
-2'228.1
-37.0
-37.0
-109.1
-109.1
-6'715.7
8'081.5
-4'642.2
8'541.8
48.. Entnahmen aus Spez.finanz.
Total Produktegruppen
1)
14'797.2
12'597.0
-4'387.0
8'210.0
13'184.1
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
37
Museum Rietberg
1520
PG 1: Sammlungen und Ausstellungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Betrieb eines zeitgemässen, international ausstrahlenden Kunstmuseums, das die Verbundenheit der Stadt Zürich
mit den Völkern der Welt bezeugt und das für Verständnis und Interesse für fremde Weltanschauungen und Werte
wirbt und den Blick schärft für die Rollen von Frauen und Männern in den verschiedenen Kulturen. Dadurch erfüllt
das Museum einen wichtigen Kulturauftrag und erhöht zugleich die touristische Attraktivität der Stadt.
ƒ
Die Sammlung ist die Basis für sämtliche Aktivitäten des Museums und begründet das Ansehen, welches das
Museum weltweit geniesst. Dies erfordert eine fachgerechte Pflege, die wissenschaftliche Bearbeitung sowie den
Ausbau und die aktive Bewirtschaftung der Kunstbestände des Museums.
ƒ
Schaffung eines breiten Bildungsangebotes für ein allgemeines Publikum (lokale Bevölkerung, Touristinnen, Touristen),
für Gruppen (Schulen, Kurse) und spezialisierte Einzelpersonen (Fachleute, Studierende).
ƒ
Erhaltung und Pflege des historischen Rietberg-Komplexes, der eine einzigartige, schützenswerte Kombination von
aussereuropäischer Kunst (Ausstellungs- und Museumsbetrieb), lokaler Geschichte (Villa Wesendonck mit Ökonomiegebäude, Park-Villa Rieter, Villa Schönberg) und schützenswerter Natur (Park) darstellt.
ƒ
Effizienter Betrieb und Unterhalt der Infrastruktur des Museums (allgemeine Publikumsräume, Cafeteria,
Museumsshop, Büros, Depots, Werkstatt, Fotolabor und -studio, Bibliothek, Schulzimmer etc.).
ƒ
Die grösste Wirkung in der Öffentlichkeit (hohe Besuchszahlen, internationales Aufsehen und touristische
Attraktivität) erreicht das Museum mit der Durchführung von Sonderausstellungen.
ƒ
Die Sonderausstellungen fördern das Ansehen aussereuropäischer Kulturen und den Toleranzgedanken; sie
setzen ein Zeichen für die Weltoffenheit der Stadt Zürich.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Präsentation und Vermittlung der Sammlung
Zeitgemässe und didaktisch aufbereitete Präsentation (Texte, Publikationen, audiovisuelle Hilfsmittel etc.) der international
renommierten Sammlung des Museums. Schaffung eines permanenten Bildungs- und Freizeitangebots mit Führungen,
Vorträgen etc. Betrieb eines museumspädagogischen Dienstes.
Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Touristinnen, Touristen, Schulen
1.2 Inventarisation, Restaurierung, Leihgabenverkehr
Die Sammlungsbestände sind nach zeitgemässen museologischen Massnahmen zu inventarisieren, zu pflegen und zu verwalten (Leihgabenverkehr, Publikationsrechte etc.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Fachleute, Verlage, Medien
1.3 Erweiterung des Sammlungsbesitzes durch Kauf und Geschenk
Aufgrund eines Sammlungskonzeptes vervollständigt bzw. erweitert das Museum seine Bestände. Das Museum ist angehalten, private Gelder für den Ankauf von Objekten zu beschaffen (Fundraising).
Kund/-innen und Zielgruppen: Mäzeninnen, Mäzene, Sammler/-innen, Sponsorinnen, Sponsoren, Stiftungen
1.4 Wissenschaftliche Aufarbeitung der Sammlung und wissenschaftliche Kooperation
Die Sammlung ist wissenschaftlich aufzuarbeiten und zu erforschen (Publikation von Sammlungskatalogen, Unterhalt
einer Museumsbibliothek, Zusammenarbeit mit Museen, Universitäten sowie Kooperation und Dialog mit Ursprungsländern).
Kund/-innen und Zielgruppen: Museen, Universitäten, internationale Kulturinstitutionen
38
Museum Rietberg
1520
PG 1: Sammlungen und Ausstellungen
1.5 Bedeutende internationale Sonderausstellungen
In Zusammenarbeit mit Kulturinstitutionen (Museen, Kulturministerien, archäologischen Instituten) auf der ganzen Welt
organisiert das Museum jährlich zwei bis drei grosse Sonderausstellungen. Diese werden dokumentiert von Ausstellungskatalogen und begleitet von vielfältigen Aktivitäten, die einem allgemeinen Publikum den Zugang erleichtern sollen
(Führungen, Vortragsreihen, Konzerte, Spezialitätenrestaurant, spezielles Angebot im Museumsshop, Volksfest etc.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Schulen, Touristinnen, Touristen
1.6 Dokumentarische Ausstellungen
Das Museum organisiert jährlich zwei bis drei kleinere, kostengünstige und meist dokumentarische Sonderausstellungen, die vor allem mit Objekten aus der eigenen Sammlung bestückt werden.
Kund/-innen und Zielgruppen: Allgemeines Publikum, Schulen, Touristinnen, Touristen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Sammlungen und Ausstellungen
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
14'797.2
-6'715.7
Budget 2008
Saldo
8'081.5
Aufwand
12'597.0
Ertrag
-4'387.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
8'210.0
Aufwand
13'184.1
Ertrag
-4'642.2
1. Lohnmassnahmen 2008 zentral budgetiert
Saldo
8'541.8
-331.8
171.7
2. Erhöhter Personalaufwand für SAP-Einführung, Mutterschaftsvertretung, Personalwechsel sowie Vertretungen im Bereich Service
3. Budgetabweichung auf Kontokorrentzinsen
90.4
-35.8
4. Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich (SIBAP-Umstellung)
59.6
5. Budgetabweichungen auf nicht verrechnete Verwaltungskosten
-29.3
6. Mehrkosten für zusätzliche Sitzgelegenheiten für MuseumsbesucherInnen
16.8
7. Entnahme des Jahresergebnisses 2007 (negative Nettozielabweichung)
-109.1
Netto-Zielabweichung
-167.5
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Erhöhter Personalaufwand infolge nicht budgetierter fremdfinanzierter Stellen
-99.8
2. Einsparungen in der Öffentlichkeitsarbeit, bei Drucksachen und Fachliteratur
168.4
3. Mehraufwand für Ausstellungsgegenstände (siehe Mehreinnahmen Ziffer 9)
-74.9
4. Zu hoch budgetierte Lebensmittel für Café sowie Verbrauchsmaterialien für Shop und Ausstellungen
106.7
5. Mehraufwand für Anschaffungen von Mobilien
-122.5
6. Mehrausgaben für Mieten von Lagerräumlichkeiten
-21.6
7. Erhöhter Sachaufwand für Dienstleistungen Dritter
-255.9
8. Ausfall von Einnahmen bei Eintrittsgebühren und Verkäufen
-199.4
9. Höhere Spendeneinnahmen für Ausstellungen, Anschaffungen, Veranstaltungen sowie fremdfinanzierte Stellen
10. Saldo der übrigen Budgetabweichungen
328.0
3.5
-167.5
39
Museum Rietberg
1520
PG 1: Sammlungen und Ausstellungen
D
-
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Besuchszahlen Gesamtmuseum (Eintritte)
156'528
Plan/Soll
2008
100'000
Ist
2008
Bemerkungen
80'613
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Besuchszahlen Gesamtmuseum (Eintritte):
Die Besuchszahlen liegen 20% unter den Erwartungen. Dies liegt wohl daran, dass das Museum aufgrund des Jubiläums
60 Jahre Freundschaftsvertrag Schweiz-Indien hintereinander drei Indien-Ausstellungen veranstaltet hat. Damit wurde nur
ein bestimmtes Publikumssegment angesprochen. In Zukunft plant das Museum ein thematisch stärker variierendes
Ausstellungsprogramm.
Mit 35'000 Besuchenden war die Kamerun-Ausstellung mit Abstand die erfolgreichste Afrika-Ausstellung in die Geschichte des
Museums (früherer Afrika-Rekord 9'500 Eintritte). Dieser Erfolg zeigt, dass auch Ausstellungen, die ein eher kleines Publikum
interessieren, im neuen Museum publikumswirksam inszeniert werden können.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Durch die um 20% geringeren Besuchszahlen ergaben sich bei den Billettverkäufen sowie bei den Erträgen in Shop und Café insgesamt
TFr. 199.4 weniger Einnahmen als erwartet. Diese Mindereinnahmen konnten bis zu einem gewissen Grad durch Mehreinnahmen im
Sponsoring und bei den Spendengeldern sowie durch Minderausgaben bei den Werbemassnahmen kompensiert werden.
Weil im zweiten Jahr nach der Wiedereröffnung im Bereich Mobilien (Vitrinen, Anpassungen des Mobiliars) verschiedene nicht geplante
Verbesserungen nötig waren, ergaben sich in diesem Bereich Mehrausgaben von TFr. 122.5.
F
ƒ
Rechtsgrundlagen
Volksabstimmung vom 3.7.1949 (Gründung des Museums)
40
Museum Rietberg
1520
PG 1: Sammlungen und Ausstellungen
G
Zusätzliche Kennzahlen zur Produktegruppe
Produkte-Nr./Bezeichnung
1.1 Präsentation und Vermittlung der Sammlung
Anzahl BesucherInnen (Gesamtmuseum)
Einnahmen Fr./ BesucherIn (Gesamtmuseum) 1)
Nettokosten Fr./ BesucherIn (Gesamtmuseum)
Anzahl Medienberichte (Gesamtmuseum)
Anzahl geführte Gruppen und Veranstaltungen
Anzahl geführte Schulklassen inkl. Workshops
Anzahl freiwillige MitarbeiterInnen Museums-Shop
Ist
2007
156'528
19.94
38.25
826
1'483
460
19
1.2 Inventarisation, Restaurierung, Leihgaben
Anzahl neue Sammmlungsobjekte
Anzahl Leihgaben
1.3 Erweiterung des Sammlungsbesitzes
Sponsoring für Veranstaltungen/Projekte in Fr.
Spenden für Veranstaltungen/Projekte in Fr.
Sponsoring für Publikationen in Fr.
Spenden für Publikationen in Fr.
Sponsoring für Ausstellungen in Fr.
Spenden für Ausstellungen in Fr.
Ankäufe aus öffentlichen Mitteln in Fr.
Ankäufe aus privaten Mitteln in Fr.
Ankäufe des Rietberg-Kreises in Fr.
Wert der erhaltenen Geschenke in Fr.
Plan/Soll
2008
100'000
22.50
60.80
300
500
450
20
173
49
284'394
Ist
2008
Bemerkungen
80'613
23.78
80.88
668
953
334
15
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H Bemerkungen"
179
91
40'000
100'000
47'435 siehe "H Bemerkungen"
270'500 siehe "H Bemerkungen"
88'015
909'090
1'300'000
47'772
47 772
65'000
65 000
100'000
135'000
10'332'276
30'000
790'335
490'000
34'184
34 184
66'109
274'950
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H Bemerkungen"
In REMO-Rechnung verbucht.
In REMO-Rechnung verbucht.
1'345'650 Nicht in REMO-Rechnung vergbucht.
1.4 Wissenschaftliche Aufarbeitung
Keine Leistungsmengen und Kennzahlen
1.5 Internationale Sonderausstellungen
Anzahl Sonderausstellungstage
Anzahl BesucherInnen
Anz. BesucherInnen / Sonderausstellungstag
Anzahl verkaufte Kataloge/1'000 BesucherInnen
195
139'655
716
51
216
85'000
394
90
1
3
1.6 Dokumentarische Ausstellungen
Anzahl dokumentarische Ausstellungen
1)
214
68'202
319
62 siehe "H Bemerkungen"
3
Die Einnahmen umfassen die Eintrittsgebühren und den Verkauf von Drucksachen sowie die Einnahmen in der Cafeteria und im Museumsshop.
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 1.1 (Einnahmen pro BesucherIn):
Die Einnahmen pro BesucherIn konnten um mehr als Fr. 3 gesteigert werden, die Nettokosten pro BesucherIn haben sich aufgrund
der geringeren Besuchszahlen erhöht.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.1 (Anzahl Medienberichte):
Durch die seit der Wiedereröffnung des Museums verbesserte Medienarbeit konnte die Medienpräsenz des Museums wider Erwarten
auch im zweiten Jahr hoch gehalten werden.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.1 (Anzahl geführte Gruppen und Veranstaltungen):
Die Anzahl der geführten Gruppen und Veranstaltungen war beinahe doppelt so hoch wie budgetiert. Dies zeigt, dass das Museum
in der Vermittlungsarbeit an das höchst erfolgreiche Eröffnungsjahr 2007 besser anschliessen konnte als erwartet.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.3 (Sponsoring):
Die Spenden- und Sponsoringmittel für Ausstellungen und Veranstaltungen fielen insgesamt um Fr. 188.3 höher als budgetiert aus.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.3 (Ankäufe, Geschenke):
Das Museum konnte Geschenke von Kunstwerken im Wert von über Fr. 1 Mio. in Empfang nehmen. Um Kosten zu sparen, wurden
mit städtischen Mitteln nur Kunstwerke im Gesamtbetrag von Fr
Fr. 34'000
34 000 gekauft
gekauft.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.5 (Anzahl verkaufte Kataloge):
Bei der Anzahl verkaufter Kataloge konnte das hoch gesteckte Ziel nicht erreicht werden, es gab jedoch gegenüber dem Erfolgsjahr
2007 eine Steigerung von 21.6%
41
42
Steueramt
2040
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppe
Rechnung 2007
Budget 2008
Rechnung 2008
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
1 Steuern und Dienstleistungen
51'267.2
-24'134.5
27'132.7
50'901.7
-23'596.0
27'305.7
53'179.1
-26'070.5
27'108.6
Zwischentotal
51'267.2
-24'134.5
27'132.7
50'901.7
-23'596.0
27'305.7
53'179.1
-26'070.5
27'108.6
Vergütungszinsen auf Steuern
12'577.9
12'577.9
10'000.0
10'000.0
17'667.0
17'667.0
Abschreibungen von
Finanzvermögen
12'800.0
12'800.0
18'340.0
18'340.0
13'129.9
13'129.9
Allgemeine Steuern lauf. Jahr:
Natürliche Personen
-1'010'301.1
-1'010'301.1
-1'023'000.0
-1'023'000.0
-1'049'993.0
-1'049'993.0
Allgemeine Steuern lauf. Jahr:
Juristische Personen
-718'422.6
-718'422.6
-825'000.0
-825'000.0
-630'520.8
-630'520.8
Allgemeine Steuern Vorjahre:
Natürliche Personen
-132'010.6
-132'010.6
-142'000.0
-142'000.0
-222'481.5
-222'481.5
Allgemeine Steuern Vorjahre:
Juristische Personen
-258'021.9
-258'021.9
-164'200.0
-164'200.0
54'251.4
54'251.4
Personalsteuern
Quellensteuern
Nach- und Strafsteuern
Grundstückgewinnsteuern
Handänderungssteuern
-6'763.5
-6'763.5
-6'700.0
-6'700.0
-6'885.4
-6'885.4
-123'053.6
-123'053.6
-140'000.0
-140'000.0
-148'241.1
-148'241.1
-11'986.8
-11'986.8
-6'000.0
-6'000.0
-5'247.4
-5'247.4
-105'505.0
-105'505.0
-105'000.0
-105'000.0
-111'496.8
-111'496.8
-45.2
-45.2
-15'000
-15'000.0
0
-15'000
-15'000.0
0
-30'624
-30'624.3
3
-35.0
-30'624
-30'624.3
3
-35.0
-2'450'496.0
-2'371'254.3
-2'177'389.4
-2'093'413.4
-152.6
-152.6
-16'392 0
-16'392.0
-16'392
-16'392.0
0
-2'406'744.2
-2'330'099.1
Verzugszinsen auf Steuern
Übrige Beiträge
TOTAL
76'645.1
79'241.7
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
83'976.0
- Überwiegend nicht beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit Steuerbezug
- Entschädigung für Bezug der Quellensteuern und für Steuerausscheidungsgrundlagen
- Mehrerträge für Grundentschädigung und für Bezug der Kirchensteuer
- Mehrerträge für Scanning Kantonales Steueramt
- Nicht beeinflussbare Faktoren im Personalbereich (Lohnmassnahmen, Versicherungs- und
197.1
140.1
1'885.1
-295.2
-1'837.5
799.3
Haftpflichtleistungen)
- Nicht beeinflussbare Erträge, Gebühren und Entschädigungen für Dienstleistungen
- Nicht beeinflussbare Kosten im IT-Bereich
- Mehrkosten für Miete Lagerraum und diverse Verrechnungen
- Wegfall Kosten Vergütung für Buchhaltungsarbeiten an Finanzverwaltung
Entwicklung
153.3
-117.2
- Tiefere Kontokorrentzinsen
-53.0
- Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
204.5
Netto-Zielabweichung
Verwendung
22.7
-996.1
103.1
- Stadtkasse
51.6
- Betrieb
51.5
Stand per 31.12.2007
1'955.4
Reserven des Betriebes (+) / Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
1)
Stand per 31.12.2008
Vorschüsse der Stadt (-)
2'159.9
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
43
204.5
Steueramt
2040
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
Rechnung 2007
30.. Personalaufwand
25'784.8
25'784.8
26'021.0
26'021.0
27'033.4
27'033.4
31.. Sachaufwand
1)
33.. Abschreibungen
9'957.9
9'957.9
10'031.7
10'031.7
9'338.9
9'338.9
341.6
341.6
448.1
448.1
447.5
447.5
35.. Entschäd. an Gemeinwesen
6'761.1
6'761.1
5'700.0
5'700.0
7'585.2
7'585.2
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
1)
39.. Interne Verrechnungen
378.3
378.3
204.5
204.5
8'043.5
8'043.5
8'700.9
8'700.9
8'569.7
8'569.7
45.. Rückerst. von Gemeinwesen
Total Produktegruppen
1)
51'267.2
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Aufwand
43.. Entgelte
Ertrag
Budget 2008
(in Fr. 1'000)
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
-1'526.6
-1'526.6
-1'635.0
-1'635.0
-1'549.1
-1'549.1
-22'607.9
-22'607.9
-21'961.0
-21'961.0
-24'521.4
-24'521.4
-24'134.5
27'132.7
-23'596.0
27'305.7
-26'070.5
27'108.6
50'901.7
53'179.1
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
Investitionsrechnung
Konten
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Ausgaben
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
506200 Anschaffungen von
IT-Anlagen Hardware
800.0
800.0
797.0
797.0
TOTAL
800.0
800.0
797.0
797.0
44
Steueramt
2040
PG 1: Steuern und Dienstleistungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Fachlich einwandfreies Erledigen der Aufgaben gemäss Steuergesetzgebung innert vorgegebener Fristen mit
hoher Effizienz und unter Nutzung des Ermessensspielraumes.
ƒ
Bürgernahes Verhalten, um
a) die Fähigkeit der Kundschaft zu erhöhen, die eigenen Steuerbelange selbständig zu erledigen und
b) Verständnis für die Arbeit des Steueramtes zu wecken.
ƒ
Erteilen von Steuerauskünften im Hinblick auf ein korrektes Veranlagungs- und Bezugsverfahren.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Steuern natürliche Personen
Registerführung, Bezug der Steuern der natürlichen Personen und Steuerveranlagung der Mehrzahl der unselbständigen
bzw. nicht erwerbstätigen Steuerpflichtigen. Steuerdomizil-Abklärungen. Erteilung von allgemeinen Auskünften,
Lieferung von Steuerausweisen.
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen,
berechtigte Personen gemäss Interessennachweis bzw. Stadt Zürich
1.2 Steuern juristische Personen
Registerführung und Bezug der Steuern der juristischen Personen.
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen
1.3 Quellensteuer
Steuerveranlagung der quellensteuerpflichtigen Personen gemäss Quellensteuerverordnungen QVO I
(Ausländische Arbeitnehmer/-innen ohne Niederlassungsbewilligung) und QVO II (Ausländische
Kunstschaffende, Sportler/-innen, Kapitalleistungen etc.)
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich, Landeskirchen
1.4 Grundsteuern
Grundsteuerveranlagung und Bezug, Liegenschaftenbewertung (Festlegung Steuerwert, spezifische Auskunftserteilung,
Fachschulung von Gemeindesteuerämtern).
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige bzw. Stadt Zürich
1.5 Inventarisation
Inventaraufnahme und -ausarbeitung nach einem Todesfall (Basis für die Erhebung der kantonalen Erbschaftssteuer);
spezifische Auskunftserteilung.
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerpflichtige, erbberechtigte Personen bzw. Stadt Zürich, Kanton Zürich
1.6 Datenerfassung für Dritte (Steuerbehörden)
Scannen und Verarbeiten von Steuerdossiers für Steuerbehörden im Kanton Zürich
Kunden, Kundinnen und Zielgruppen: Steuerbehörden im Kanton Zürich
45
Steueramt
2040
PG 1: Steuern und Dienstleistungen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Steuern und Dienstleistungen
Rechnung 2007
Aufwand
51'267.2
Ertrag
-24'134.5
Budget 2008
Saldo
27'132.7
Aufwand
50'901.7
Ertrag
-23'596.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
27'305.7
Aufwand
53'179.1
Ertrag
-26'070.5
Saldo
27'108.6
197.1
1. Überwiegend nicht direkt beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit dem Steuerbezug
(z.B. Betreibungsgebühren, Dienstleistungen Dritter, Post-/Telekommunikationsgebühren, Rückerstattungen Dritter):
- Kosten
20.5
- Erträge
119.6
2. Nicht direkt beeinflussbare Kosten und Erträge im Zusammenhang mit Entschädigungen von/an Kanton und Kirchen:
- Kosten (Abgeltung für Quellensteuerbezug und Entschädigung an Kanton für Steuerausscheidungsgrundlagen)
- Erträge Grundentschädigung
1'885.1
-261.9
- Erträge Kanton für Scanning (nicht budgetierte Mehrlieferung durch Kanton)
- Entschädigungen der Kirchen für den Bezug der Kirchensteuern
-1'837.5
-33.3
3. Nicht beeinflussbare Faktoren im Personalbereich:
Nicht im Globalbudget enthaltene Anpassungen Besoldungen und Naturalleistungen:
- Lohnmassnahmen 2008; bei der Gesamtverwaltung budgetiert
772.6
- Versicherungs- und Haftpflichtleistungen für das Personal
26.7
4. Mehrkosten für Miete Lagerraum, welche dem Kanton weiterverrechnet wurde, sowie Mehrkosten diverse Verrechnungen
5. Nicht beeinflussbare Erträge im Zusammenhang mit Gebühren (Steuerausweise/Bescheinigung für Einbürgerungsbehörden)
153.3
22.7
6. Kosten im IT-Bereich: Verzögerungen im Projekt NEST (RE II)
-996.1
7. Wegfall der Verrechnung der Kosten für die Buchungen durch die Finanzverwaltung
-117.2
8. Kontokorrent-Zinsen
-53.0
9. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven (Verbuchung z.L. Rechnung 2008)
204.5
103.1
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Im Personalbereich fielen Mehrkosten an durch die Anstellung zusätzlicher Aushilfen im Scan-Center (diesem Aufwand
steht ein entsprechender Ertrag gegenüber).
-276.1
2. Der anteilige Aufwand für Koordination und Betriebssicherheit im VZ Werd konnte erst für das Jahr 2009 budgetiert werden.
-46.0
3. Verschiedene Aufwendungen im Rahmen der Betriebsführung des Scan-Centers
-38.2
4. Mehraufwand für Transporte für Kundengemeinden (Scanning)
-31.5
5. Mehraufwand für diverse Sachkosten (Druck- und Reprokosten für Belegsteuerung im Scanning)
-15.9
6. Mehrertrag Dienstleistungen (Übernahme von Druckaufträgen von der OIZ)
7. Mehrertrag Entschädigung Kanton für Einschätzungstätigkeit
83.1
330.8
8. Mehrertrag Entschädigung von Gemeinden für Scanning
96.9
46
Steueramt
2040
PG 1: Steuern und Dienstleistungen
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anteil der steuerpflichtigen Personen, die für die
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
57.2%
75.0%
63.7% Register natürliche Personen
42.3%
85.0%
81.6% Register natürliche Personen
85.0%
65.0%
70.5%
40.8%
72.0%
54.4%
93.0%
95.0%
95.0%
95.0%
95.0%
92.0%
Steuern des Vorjahres definitiv veranlagt wurden.
- Anteil Steuerveranlagungen, in denen die Schluss-
rechnung für das erste Vorjahr innert 180 Tagen nach
Eingang der Steuererklärung erstellt wurde.
- Anteil Steuerveranlagungen für die Grundsteuern, in
denen die Schlussrechnung innert 180 Tagen nach
Eingang der Steuererklärung erstellt wurde.
- Anteil Fälle, in denen das Steuerinventar innert 180
Tagen nach Todestag definitiv abgeschlossen wurde.
- Anteil Kunden mit Wartezeit unter 10 Minuten
bis zur Bedienung im Bereich Kunden
- Anteil Anrufende mit Wartezeit unter 30 Sekunden
bis zur Bedienung im Call-Center
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anteil der steuerpflichtigen Personen, die für die Steuern des Vorjahres definitiv veranlagt wurden:
Nach dem vorjährigen Einbruch der Veranlagungen infolge der Einführung der neuen Steuerapplikation NEST konnte
beinahe der ursprüngliche Wert 2006 (65.9%) wieder erreicht werden.
- Anteil Steuerveranlagungen, in denen die Schlussrechnung für das erste Vorjahr innert 180 Tagen nach Eingang der
Steuererklärung erstellt wurde:
Nach dem vorjährigen Einbruch infolge der verzögerten Arbeitsabwicklung durch die Einführung der neuen Steuerapplikation
NEST konnte beinahe der ursprüngliche Wert aus dem Jahr 2006 erreicht werden, das Ergebnis liegt noch leicht unter .
dem Vorgabewert.
- Anteil Steuerveranlagungen für die Grundsteuern, in denen die Schlussrechnung innert 180 Tagen nach Eingang der
Steuererklärung erstellt wurde:
Die bereits im Budget 2008 vorhergesehene Verminderung der Anzahl erstellter Schlussrechnungen innert 180 Tagen infolge
des Personalwechsels ist weniger stark eingetreten als angenommen.
- Anteil Fälle, in denen das Steuerinventar innert 180 Tagen nach Todestag definitiv abgeschlossen wurde:
Die Erstellung der Steuerinventare ist zahlreichen Einflussfaktoren ausgesetzt, welche durch das Steueramt nicht
beeinflusst werden können (u.a. Funktionalität von NEST, Steuererklärungsversand, abzuwartende Fristen von Dritten etc.).
- Anteil Kunden mit Wartezeit unter 10 Minuten bis zur Bedienung im Bereich Kunden:
Das gesetzte Ziel wurde erreicht.
- Anteil Anrufende mit Wartezeit unter 30 Sekunden bis zur Bedienung im Call-Center:
Das gesetzte Ziel wurde beinahe erreicht.
47
Steueramt
2040
PG 1: Steuern und Dienstleistungen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Nach der Einführungsphase von NEST - und der damit verbundenen verlangsamten Prozessabwicklung - konnte die Verarbeitung wieder
beschleunigt und der frühere Durchsatz erreicht werden. Gegenüber dem Budget konnte sogar ein Mehrertrag bei der Einschätzung im
Sichtverfahren erzielt werden.
Der Anstieg von quellenbesteuerten Steuerpflichtigen hielt auch im Berichtsjahr unvermindert an. Der wesentlich höhere Quellensteuerertrag hat jedoch auch eine viel höhere ertragsabhängige Entschädigung an den Kanton zur Folge.
Beim Projekt NEST (Realisierungseinheit II) sind Verzögerungen aufgetreten. Dadurch musste weniger für den Softwareunterhalt und die
Weiterentwicklung aufgewendet werden. Der entsprechende Aufwand fällt später an.
Entgegen der Annahme gab das Kantonale Steueramt eine viel grössere Aktenmenge zum Scannen in Auftrag. Der dafür notwendige
Mehraufwand für die zusätzliche Anstellung von Personal wurde durch den Mehrertrag kompensiert.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Gesetz über die direkten Steuern, Verordnungen zum Steuergesetz, Quellensteuerverordnung I und Quellensteuerverordnung II,
Zürcher Steuerbuch.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
1.1 Steuern natürliche Personen
Anzahl steuerpflichtige Personen
Nettokosten pro steuerpflichtige Person in Fr.
Anteil städtische Einschätzungen von
Steuerpflichtigen
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
231'541
71.71
53.07%
228'000
76.23
65.00%
234'974
66.88
61.00%
713
900
1'100
21'471
35.26
22'500
56.02
23'672
30.88
44'713
132.28
432'431
46'000
115.42
572'823
55'284
125.07
535'158
1.4 Grundsteuern
Anzahl Grundstückgewinnsteuerfälle
Nettokosten pro Veranlagung und Bezug in Fr.
2'319
845.08
2'650
696.37
2'600
767.44
1.5 Inventarisation
Anzahl Todesfälle
Anzahl aufgenommene Inventare
Nettokosten pro Todesfall in Fr.
3'674
2'186
324.23
3'700
2'650
266.90
3'737
2'917
288.55
177'730
6.45
659'308
160'000
6.25
480'000
Anzahl Fälle pro Jahr von Neuanmeldungen
infolge Steuerdomizilabklärungen
1.2 Steuern juristische Personen
Anzahl steuerpflichtige Personen
Nettokosten pro steuerpflichtige Person in Fr.
1.3 Quellensteuer
Anzahl Steuerpflichtige gemäss QVO I
Nettokosten pro Steuerpflichtigen gem. QVO I in Fr.
Nettokosten insgesamt gem. QVO II in Fr.
1.6 Datenerfassung für Dritte (Steuerbehörden)
Anzahl Dossiers für Gemeinden
Bruttoertrag pro Dossier für Gemeinden in Fr.
Anzahl Dossiers für das Kantonale Steueramt
48
Bemerkungen
192'787
6.00
491'107 siehe "H" Bemerkungen
Steueramt
2040
PG 1: Steuern und Dienstleistungen
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 1.1 (Steuern natürliche Personen, Nettokosten pro steuerpflichtige Person):
Tiefere IT-Kosten und höhere Entschädigungen aufgrund gesteigerter Einschätzungstätigkeit lassen die Nettokosten pro
steuerpflichtige Person sinken.
Der Anteil der Einschätzungen städtischer Steuerpflichtiger steigt aufgrund der eingeführten und verbesserten Prozesse mit
der Steuerapplikation NEST wieder an.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.2 (Steuern juristische Personen, Nettokosten pro steuerpflichtige Person):
Die bei der Budgetierung geplante Personalverschiebung hin zu der Abteilung Juristische Personen musste nicht umgesetzt werden.
Der Anteil der IT-Kosten, welche durch die Abteilung juristische Personen zu tragen ist, konnte gesenkt werden. Diese beiden
Komponenten führten zu tieferen Fallkosten.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.3 (Nettokosten pro Steuerpflichtigen gemäss QVO I):
Die aufgrund der Fallzunahme wesentlich höheren ertragsabhängigen Entschädigungen an den Kanton für den Bezug der
Quellensteuer (QVO I) lassen die Nettokosten pro Steuerpflichtigen ansteigen.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.4 (Grundstückgewinnsteuerfälle, Nettokosten pro Veranlagung und Bezug):
Die Mehrkosten pro Grundstückgewinnsteuerfall sind auf den Ausbau und die Verbesserung der IT-Infrastruktur zurück zu
führen.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.5 (Nettokosten pro Todesfall):
Die Mehrkosten sind auf den Ausbau und die Verbesserung der IT-Infrastruktur zurück zu führen.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.6 (Anzahl Dossiers für Gemeinden/Kanton):
Im Nachgang zur Budgetierung wurde mit dem Kantonalen Steueramt ein neuer Vertrag abgeschlossen
abgeschlossen. Zum Zeitpunkt der
Budgetierung war der später vereinbarte Sockel von lediglich 300'000 Steuererklärungen noch nicht bekannt. An seiner Stelle
wurde der bisherige Sockelwert von 480'000 Steuererklärungen eingesetzt.
49
50
Stadtrichteramt
2525
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
Budget 2008
Rechnung 2008
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
1 Übertretungsstrafverfahren
11'078.4
-4'497.3
6'581.1
12'137.7
-4'795.0
7'342.7
11'298.5
-4'951.7
6'346.8
Zwischentotal
11'078.4
-4'497.3
6'581.1
12'137.7
-4'795.0
7'342.7
11'298.5
-4'951.7
6'346.8
9'415.9
9'415.9
10'000.0
10'000.0
9'681.8
40.0
40.0
Abschreibungen von Guthaben
9'681.8
des Finanzvermögens
Bildung von Rückstellungen für
Abschreibungen von Guthaben
des Finanzvermögens
Gebühren für Amtshandlungen
-15'503.3
-15'503.3
-15'980.0
-15'980.0
-14'362.5
-14'362.5
Bussen aus
-14'091.7
-14'091.7
-14'200.0
-14'200.0
-12'620.9
-12'620.9
-1'400.0
-1'400.0
-33'335.1
-12'354.8
Übertretungsrapporten
Auflösung von Rückstellungen für
Abschreibungen von Guthaben des
Finanzvermögens
TOTAL
20'534.3
-34'092.3
-13'558.0
22'137.7
-34'975.0
-12'837.3
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
20'980.3
- Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
- Personalaufwand: nicht besetzte Stellen und zeitliche Verschiebung bei der Anstellung der
995.9
188.4
-481.6
neuen Mitarbeitenden vor allem für das Verlustscheininkasso
- Personalaufwand: tiefere Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung (inkl. HR), da geringerer
-45.4
Schulungsbedarf
- Personalaufwand: Verzicht auf Unterstützung von temporären Arbeitskräften
- Tiefere Ausgaben bei Entschäd. Dienstleistungen Dritter infolge Abnahme der Rechtsge-
-20.0
-210.7
schäfte, der Betreibungen und der Fortsetzungsbegehren
- Tiefere Aufwendungen für Postgebühren infolge Rückgang der Rechtsgeschäfte und fast
-89.0
aller Inkassomassnahmen
- Minderaufwand bei den Entschädigungen IT-Dienstleistungen Dritter um ca. TFr. 56.0
-56.4
(zeitliche Verzögerungen bei den Programm- und Schnittstellenanpassungen SAP ca.
TFr. 20.0 sowie bei Programmänderungen hinsichtlich Gemeinnütziger Arbeit und den
Vollzug von nicht bezahlten Bussen bei Minderjährigen ca. TFr. 36.0)
- Weniger Ausgaben für Vergütung von Kontokorrentzinsen
-37.5
- Wegfall der Vergütung an die FVW für Buchhaltungsarbeiten
-80.6
- Höhere Bezüge bei der Schul- und Büromaterialverwaltung
- Höhere Einnahmen bei Rückerstattungen Dritter wegen Mehreinnahmen durch das Verlust-
14.5
-204.8
scheininkasso ca. TFr. 438.0, reduziert um Mindereinnahmen infolge Abnahme der Rechtsgeschäfte, der Betreibungen und der Fortsetzungsbegehren ca. TFr. 234.0
- Mindereinnahmen bei den Verzugszinsen
- Saldo der übrigen Abweichungen
Netto-Zielabweichung
Verwendung
22.2
5.0
0.0
- Stadtkasse
0.0
- Betrieb
0.0
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
219.2
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31
31.12.2008
12 20081)
219 2
219.2
Vorschüsse der Stadt ((-))
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
51
0.0
Stadtrichteramt
2525
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
5'867.3
5'867.3
6'413.0
6'413.0
6'084.3
6'084.3
31.. Sachaufwand
3'738.3
3'738.3
4'163.0
4'163.0
3'795.4
3'795.4
39.. Interne Verrechnungen
1'472.8
1'472.8
1'561.7
1'561.7
1'418.9
42.. Vermögenserträge
43.. Entgelte
Total Produktegruppen
11'078.4
1'418.9
-249.5
-249.5
-250.0
-250.0
-227.8
-227.8
-4'247.8
-4'247.8
-4'545.0
-4'545.0
-4'723.9
-4'723.9
-4'497.3
6'581.1
-4'795.0
7'342.7
-4'951.7
6'346.8
52
12'137.7
11'298.5
Stadtrichteramt
2525
PG 1: Übertretungsstrafverfahren
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
General- und Spezialpräventation: Abhalten von Ordnungswidrigkeiten, Stärkung des Rechtsbewusstseins sowohl
der Allgemeinheit als auch des Individuums.
ƒ
Rechtlich einwandfreie und zeitgerechte Behandlung von Verzeigungsfällen aus dem Übertretungsstrafrecht.
ƒ
Gewährleistung der Rechtssicherheit durch einheitliche Rechts- und Strafpraxis.
ƒ
Gewährung von Rechtshilfe und -auskünften.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Behandlung von Verzeigungsfällen
Beurteilung von Übertretungen aus dem Bundesrecht (Strassenverkehr, Strafgesetz, öffentlicher Verkehr /
Schwarzfahrende, Betäubungsmittel-Konsumierende etc.), aus dem kantonalen Recht (z.B. Gesundheitswesen)
und aus dem kommunalen Recht (z.B. allgemeine Polizeiverordnung). Rechtsauskünfte und Audienzdienst in
hängigen Verfahren (kostenlos).
Kund/-innen und Zielgruppen: Angeschuldigte bzw. Behörden und Amtsstellen
1.2 Rechtshilfe und Rechtsauskünfte
Bearbeitung von Rechtshilfegesuchen anderer Amtsstellen (kostenlos); Erteilen von Rechtsauskünften
an Versicherungen (gegen Entgelt); Verkehr mit Amtsstellen und Behörden (kostenlos).
Kund/-innen und Zielgruppen: Amtsstellen, Versicherungen
53
Stadtrichteramt
2525
PG 1: Übertretungsstrafverfahren
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Übertretungsstrafverfahren
Ertrag
11'078.4
-4'497.3
Budget 2008
Saldo
Aufwand
6'581.1
Ertrag
12'137.7
-4'795.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
7'342.7
Aufwand
Ertrag
11'298.5
-4'951.7
Saldo
6'346.8
995.9
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
188.4
2. Personalaufwand: nicht besetzte Stellen und zeitliche Verschiebung bei der Anstellung der neuen Mitarbeitenden vor
-481.6
allem für das Verlustscheininkasso
3. Personalaufwand: tiefere Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung (inkl. HR), da geringerer Schulungsbedarf
4. Personalaufwand: Verzicht auf Unterstützung durch temporäre Arbeitskräfte
-45.4
-20.0
5. Tiefere Ausgaben bei Entschädigung Dienstleistungen Dritter infolge Abnahme der Rechtsgeschäfte, der Betreibungen
-210.7
und der Fortsetzungsbegehren
6. Tiefere Aufwendungen für Postgebühren infolge Rückgang der Rechtsgeschäfte und fast aller Inkassomassnahmen
-89.0
7. Minderaufwand bei den Entschädigungen IT-Dienstleistungen Dritter um ca. TFr. 56.0 (zeitliche Verzögerungen bei
-56.4
den Programm- und Schnittstellenanpassungen SAP ca. TFr. 20.0 sowie bei Programmänderungen hinsichtlich
Gemeinnütziger Arbeit und den Vollzug von nicht bezahlten Bussen bei Minderjährigen ca. TFr. 36.0)
8. Weniger Ausgaben für Vergütung von Kontokorrentzinsen
-37.5
9. Wegfall der Vergütung an die Finanzverwaltung für Buchhaltungsarbeiten
-80.6
10. Höhere Bezüge bei der Schul- und Büromaterialverwaltung
14.5
11. Höhere Einnahmen bei den Rückerstattungen Dritter wegen Mehreinnahmen durch das Verlustscheininkasso von
ca. TFr. 438.0, reduziert um Mindereinnahmen infolge Abnahme der Rechtsgschäfte, der Betreibungen und der
-204.8
Fortsetzungsbegehren von ca.TFr. 234.0
12. Mindereinnahmen bei den Verzugszinsen
22.2
13. Saldo der übrigen Abweichungen
5.0
Netto-Zielabweichung
0.0
Endogene Faktoren:
D
-
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Anzahl Rechtsgeschäfte
97'842
Plan/Soll
2008
102'000
Ist
2008
Bemerkungen
91'229 Nicht beeinflussbar
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Anzahl Rechtsgeschäfte:
Die Differenz zum Budget von ca. 10'800 (-10.6%) [gegenüber Rechnung 2007 eine Abnahme von ca. 6'600 (-6.8%)] ist
hauptsächlich auf folgende Faktoren zurückzuführen:
Rückgang der von der Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen und der Gewerbepolizei der Stadtpolizei ZH
gelieferten Rapporte.
Dann wurden aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre neu die nach dem Versandstopp (immer jeweils ca. 14 Tage
vor Weihnachten) verfügten Geschäfte zu einem grossen Teil erst im Folgejahr gezeichnet und gedruckt. Diese Praxisänderung hat den Vorteil, dass der grosse Zeitraum zwischen dem Erstellungs- und dem Versanddatum eliminiert
werden kann und dass dann mit einem gestaffelten Versand die telefonischen oder auch schriftlichen Eingaben aller Art
besser bewältigt werden können. Diese Neuerung hat aber dazu geführt, dass der Übertrag auf das Folgejahr markant
zugenommen hat (ca
(ca. 2'000
2 000 Fälle)
Fälle). Da dieser Übertrag bei der Berechnung der Anzahl Rechtsgeschäfte berücksichtigt
wird (Übertrag aus dem Vorjahr plus Eingang der Verzeigungen minus Übertrag auf das Folgejahr) trug dieser Punkt
auch zur Abnahme bei.
54
Stadtrichteramt
2525
PG 1: Übertretungsstrafverfahren
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Das Stadtrichteramt erfüllte seine Aufgaben im Rahmen des bewilligten Kredits.
Beim Verlustscheininkasso konnte der im Juni 2004 bewilligte personelle Ausbau mit der Besetzung der letzten zwei offenen Stellen per
1. August 2008 und per 1. Januar 2009 abgeschlossen werden. Die vollständige Übernahme aller Verlustscheine von den dafür vorgesehenen
Dienstabteilungen ist auf gutem Weg und sollte per Ende 2009 abgewickelt sein (Ausnahme sind die Sozialen Dienste, weil beim Stadtrichteramt
weder die personellen noch die räumlichen Ressourcen für die Übernahme der geschätzten ca. 10'000 Verlustscheine vorhanden sind. Geplant
ist, die Übernahme dieser Verlustscheine nach Ausbau des Verlustscheininkassos zusammen mit den Sozialen Diensten ab dem Jahre 2010
konzeptionell anzugehen). Das Leistungsziel von Fr. 2'000'000.00 konnte mit Fr. 2'437'870.62*) (davon Fr. 186'124.88 aus Verlustscheinen
von anderen Dienstabteilungen) deutlich übertroffen werden.
Das Verlustscheininkasso schliesst mit einem Gewinn von fast Fr. 1.2 Mio. ab (ohne Berücksichtigung und Amortisation der Software).
*)
Dieser Ertrag beinhaltet auch die Summe eines fremden Verlustschein, bei dem der einkassierte Betrag über Fr. 5'000.00 war und deshalb der entsprechenden
Dienstabteilung abzüglich der Inkassospesen zurück vergütet wurde.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Gerichtsverfassungsgesetz: § 74 und § 94
ƒ
Strafprozessordnung:
p
g § 328, § 333 und §§ 340-343
ƒ
Verordnung über die Zuständigkeit im Übertretungsstrafrecht des Bundes: § 3 lit.a, § 5 lit.b. und § 6
ƒ
Gemeindegesetz: § 63 Abs.1, § 63a, § 115a und § 57
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
1.1 Behandlung von Verzeigungsfällen
Anzahl Rechtsauskünfte pro Woche
Anzahl Begehren um gerichtliche Beurteilung
Anzahl Mahnungen
Anzahl Betreibungen
Anzahl Fortsetzungsbegehren
Anzahl Rechtsöffnungsbegehren
Anzahl Umwandlung-/Fälligkeitsverfügungen
Anzahl Verhaftbefehle
1.2 Rechtshilfe und Rechtsauskünfte
Anzahl Rechtshilfegesuche anderer Amtsstellen
Anzahl Rechtsauskünfte an Versicherungen
Verkehr mit Amtsstellen und Behörden
55
Plan/Soll
2008
Ist
2008
950
8'022
32'449
18'240
12'949
342
20'333
7'026
950
8'800
33'500
18'800
13'700
375
22'000
8'000
950
7'722
30'954
17'707
12'616
340
19'047
8'507
40
300
1'400
40
300
1'400
40
300
1'400
Bemerkungen
siehe "H Bemerkungen" [1]
siehe "H Bemerkungen" [2]
siehe "H Bemerkungen" [3]
siehe "H Bemerkungen" [4]
siehe "H Bemerkungen" [3]
siehe "H Bemerkungen" [5]
siehe "H Bemerkungen" [6]
Stadtrichteramt
2525
PG 1: Übertretungsstrafverfahren
H
Bemerkungen
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([1] Anzahl Begehren): Die Differenz von ca. -1'100 (-12%) ist hauptsächlich auf den Rückgang bei den Rechtsgeschäften zurückzuführen.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([2] Anzahl Mahnungen): Die Differenz von ca. -2'500 (-7.5%) ist ebenfalls auf den Rückgang bei den Rechtsgeschäften zurückzuführen.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([3] Anzahl Betreibungen und Rechtsöffnungen): Die Differenz bei den Betreibungen von ca. -1'100 (-6%) ist auf
die Abnahme bei den Rechtsgeschäften und den Mahnungen und bei den Rechtsöffnungen ist die Differenz von ca. -35 (-9%) vor allem
auf den Rückgang der Betreibungen zurückzuführen.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([4] Anzahl Forsetzungsbegehren): Die Differenz bei den Fortsetzungsbegehren von ca. -1'100 (-8%) ist hauptsächlich auf den Rückgang bei den Betreibungen zurückzuführen. Im Weiteren geht das Stadtrichteramt davon aus, dass die Betriebenen,
um weitere Kosten zu vermeiden, aufgrund des Zahlungsbefehls ihre Schulden eher begleichen.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([5] Anzahl Umwandlungs-/Fälligkeitsverfügungen): Die Differenz von ca. -3'000 (-13%) ist vor allem auf die Abnahme bei Rechtsgeschäften zurückzuführen, kann im Weiteren aber nicht schlüssig erklärt werden.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1. ([6] Anzahl Verhaftbefehle): Die Differenz von ca. +500 (+6%) kann ebenfalls nicht abschliessend erklärt werden.
Das Stadtrichteramt vermutet aber, dass folgendes die Ursache für die Zunahme sein könnte:
Für den Erlass eines Verhaftbefehls war bei der altrechtlichen Umwandlungsverfügung eine rechtsgültige Zustellung die Voraussetzung.
Für die im Ausland lebenden Verzeigten bedeutete dies eine polizeiliche Ausschreibung. Die Fälligkeitsverfügung hingegen kann mit
internationalem Rückschein per Post zugestellt werden. Das Stadtrichteramt geht davon aus, dass sich dadurch die Zustellungsquote
deutlich verbessert hat und als Folge davon, bei Nichtbezahlung der Fälligkeitsverfügung, mehr Verhaftbefehle für im Ausland lebende
Verzeigte erlassen wurden.
56
Stadtspital Waid
3030
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
1 Stationäre Versorgung
95'877.8
2 Ambulante und teilstationäre
21'388.4
Ertrag
Budget 2008
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
-65'640.7
30'237.1
97'648.2
-62'756.0
34'892.2
99'378.4
-66'780.3
32'598.1
-20'608.5
779.9
21'473.7
-20'886.0
587.7
22'169.3
-20'966.3
1'203.0
Versorgung
3 Notfallversorgung
2'045.0
2'045.0
2'077.8
2'077.8
1'980.3
1'980.3
4 Aus-, Fort- u. Weiterbildung
4'080.6
4'080.6
4'117.6
4'117.6
4'210.0
4'210.0
5 Nebenbetriebe
1'935.0
-1'856.6
78.4
2'020.9
-2'010.0
10.9
2'736.0
-2'787.4
-51.4
125'326.8
-88'105.8
37'221.0
127'338.2
-85'652.0
41'686.2
130'474.0
-90'534.0
39'940.0
-15'258.1
-15'258.1
-18'700.0
-18'700.0
-19'364.5
-19'364.5
Zwischentotal
Subvention Kanton Zürich für Spital
Nicht weiterverrechenbare
8'459.6
8'459.6
9'142.3
30'422.5
136'480.5
9'142.3
9'142.3
32'128.5
139'616.3
9'142.3
Querschnittkosten
TOTAL
133'786.4
-103'363.9
-104'352.0
-109'898.5
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1 - 5
- Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
PG 1 - 4
- Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen
PG 1 - 4
- Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des
29'717.8
1'746.2
2'828.0
-625.3
469.1
WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto
PG 1
- Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
-4'024.3
PG 1
- Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
580.5
PG 2
- Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
-54.0
PG 2
- Mehraufwand aufgrund grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
218.0
PG 3
- Mehr Notfälle als budgetiert und daher weniger Notfallvorhalteleistungen
-141.0
PG 5
- Mehr Umsatz bei den Nebenbetrieben (Cafeteria und Kiosk);
-105.0
daher mehr Aufwand, aber auch mehr Ertrag
Netto-Zielabweichung
Verwendung
892.2
- Stadtkasse
446.1
- Betrieb
446.1
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
3'103.7
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
3'572.8
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
57
469.1
Stadtspital Waid
3030
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
89'047.6
89'047.6
92'492.8
92'492.8
94'902.6
94'902.6
31.. Sachaufwand
29'997.8
29'997.8
29'203.6
29'203.6
3'022.8
3'022.8
1'635.1
1'635.1
1'815.0
1'815.0
1'208.6
1'208.6
33.1
33.1
30.0
30.0
53.0
53.0
589.3
589.3
469.1
469.1
33.. Abschreibungen 1)
36.. Eigene Beiträge
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
39.. Interne Verrechnungen 1)
42.. Vermögenserträge
4'023.9
43.. Entgelte
Total Produktegruppen
1)
125'326.8
4'023.9
-1'331.4
-1'331.4
-86'774.4
-86'774.4
-88'105.8
37'221.0
3'796.8
127'338.2
3'796.8
-1'292.0
-1'292.0
-84'360.0
-84'360.0
-85'652.0
41'686.2
3'817.8
103'474.0
3'817.8
-1'356.2
-1'356.2
-89'177.8
-89'177.8
-90'534.0
12'940.0
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
Investitionsrechnung
Konten
(in Fr. 1'000)
500001 Erneuerungsunterhalt
Rechnung 2007
Ausgaben
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
733.0
733.0
2'300.0
2'300.0
94.8
94.8
1'844.3
1'844.3
100.0
100.0
354.2
354.2
265.1
265.1
1'170.0
1'170.0
224.9
224.9
570.7
570.7
2'800.0
2'800.0
2'374.7
2'374.7
der Liegenschaften
f
500002 Anschaffungen von
Maschinen,Geräten, Fahrzeugen,
Büromaschinen und übrigen Mobilien
500003 Anschaffungen von
IT-Anlagen Hardware
500004 Anschaffungen von
medizinischen Geräten
500005 Beiträge des Kantons
TOTAL
3'413.1
-458.6
-458.6
-458.6
2'954.5
58
6'370.0
-3'249.0
-3'249.0
-3'249.0
3'121.0
3'048.6
-4'153.0
-4'153.0
-4'153.0
-1'104.4
Stadtspital Waid
3030
PG 1: Stationäre Versorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Sicherstellung der erweiterten medizinischen Grundversorgung für alle Patientinnen und Patienten der Region Zürich
Nord, ungeachtet der Versicherungskategorie. Konzentriertes Angebot spezieller Leistungen der stationären Spitalversorgung mit überregionaler Bedeutung.
ƒ
Hochstehende Qualität in Pflege, Medizin und Therapien mit motivierten und gut ausgebildeten und geförderten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und durch wirtschaftlichen Einsatz moderner Infrastruktur.
ƒ
Zeitgemässe Hotellerie für alle Versicherungskategorien (Pflegeklassen).
ƒ
Umsetzung einer Versorgung, welche die Patientinnen und Patienten mit ihrem Wohl, ihrer Geborgenheit und ihrer
Würde in den Mittelpunkt stellt.
ƒ
Realisierung einer stationären Spitalversorgung, die das Gleichgewicht findet zwischen einem vertretbaren Aufwand
im Interesse der Patientinnen und Patienten und vertretbaren Kosten zu Lasten der Spitalträger und Leistungsfinanzierer.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Medizinische Klinik
Medizinische Klinik: Zuständig für die Abklärung und die Behandlung von Patientinnen, Patienten mit Krankheiten der
Inneren Medizin. Führung der interdisziplinären Intensivpflegestation. Diagnostik und z.T. auch Therapie erfolgen in den
der Klinik zugeordneten Diagnostik- und Therapieabteilungen (-> Produkt 2.1), aber auch im Institut für Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin. Eintritte von Patientinnen und Patienten grösstenteils als Zuweisungen oder effektive
Notfälle über die Notfallstation (-> Produktegruppe 3). Daneben Übernahme von Patientinnen und Patienten aus den
Chefarzt- und Spezialsprechstunden und aus den diagnostischen Abteilungen der Medizinischen Klinik.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen.
1.2 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Chirurgische Klinik
Chirurgische Klinik: Zuständig für die Abklärung und die Behandlung von chirurgischen Patientinnen und Patienten
(Schwergewichte: Allgemeine Chirurgie, Traumatologie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie, Gefässchirurgie). Darin unterstützt durch die der Medizinischen Klinik zugeteilten Diagnostik- und Therapieabteilungen und das Institut für
Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin; im Operationsbereich (5 OP-Säle) enge Zusammenarbeit mit dem Institut für
Anästhesiologie. Zuweisungen von Patientinnen und Patienten hauptsächlich von externen Ärztinnen und Ärzten, aus
Notfällen, aus der Medizinischen Klinik und ihren Diagnostikabteilungen sowie aus den Sprechstunden des Chefarztes
und der Leitenden Ärzte Chirurgie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen.
1.3 Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege: Akutgeriatrie
Klinik für Akutgeriatrie: Zuständig für die Abklärung, Behandlung und Rehabilitation von geriatrischen Patientinnen
und Patienten. Führung einer Uebergangspflegestation (UeP). Übernahme von Patientinnen und Patienten aus
internen Überweisungen der Medizinischen und Chirurgischen Klinik sowie aus den Sprechstunden des Chefarztes
und der Leitenden Ärzte G+R.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche länger als 24 Stunden im Spital verweilen.
59
Stadtspital Waid
3030
PG 1: Stationäre Versorgung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Stationäre Versorgung
Rechnung 2007
Aufwand
95'877.8
Ertrag
-65'640.7
Budget 2008
Saldo
Aufwand
30'237.1
97'648.2
Ertrag
-62'756.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
34'892.2
Aufwand
Ertrag
99'378.4
-66'780.3
Saldo
32'598.1
2'294.1
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
2'168.6
2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen
-486.0
3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des
364.6
WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto
4. Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
-4'024.3
5. Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
580.5
Netto-Zielabweichung
897.5
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Verringerung des Personal- und Sachaufwandes durch gezielte organisatorische Massnahmen
D
-897.5
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Austritte
-
Pflegetage
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
8'913
8'570
9'039
97'235
97'540
96'143
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Austritte:
Die Zahl der Austritte ist gegenüber dem Vorjahr um 1.4% und gegenüber dem Budget um
5.5% gestiegen. Die Steigerung (wiederum vor allem in der medizinischen Klinik) ist auf
eine weitere Zunahme der stationären Notfalleintritte zurückzuführen.
Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer wurde gegenüber dem Budget um 0.8 Tage und
gegenüber dem Vorjahr um 0.3 Tage gesenkt.
- Pflegetage:
Die Zahl der Pflegetage liegt infolge der gesunkenen Aufenthaltsdauer leicht unter der
budgetierten Anzahl.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren bleibt ein positives Resultat von Fr. 897'500.
Die zentral eingestellten Lohnerhöhungen sowie der Mehraufwand bei der Einlage des WOV-Anteils konnten durch die höheren
Erträge aufgrund der grösseren Anzahl von behandelten Patientinnen und Patienten und eines geringeren Abschreibungsaufwandes
infolge Rückstellung einiger Investitionsprojekte mehr als kompensiert werden.
60
Stadtspital Waid
3030
PG 1: Stationäre Versorgung
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
1.0 Gesamte Produktegruppe
Anzahl Betten insgesamt
davon IPS-Betten
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
300
8
8'913
97'235
88.8%
10.9
300
8
8'570
97'540
89.0%
11.4
300
8
9'039 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D
96'143 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D
87.6%
10.6
1.1 Medizinische Klinik
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
123
4'310
40'147
89.4%
9.3
123
4'100
40'590
90.0%
9.9
123
4'438
41'291
91.7%
9.3
1.2 Chirurgische Klinik
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
99
3'887
30'822
85.3%
7.9
99
3'730
30'050
83.2%
8.1
99
3'834
29'018
80.1%
7.6
1.3 Klinik für Akutgeriatrie
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
78
716
26'266
92.3%
36.7
78
740
26'900
94.5%
36.4
78
767
25'834
90.5%
33.7
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen
61
Stadtspital Waid
3030
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Gewährleistung der ambulanten medizinischen Abklärung und Therapie im Rahmen der erweiterten Grundversorgung
Gezielte Ergänzung des Leistungsangebotes zuweisender Allgemeinpraktizierender. Ausbau eines medizinischen
Kompetenzzentrums in ausgewählten ambulanten Leistungen und in Ergänzung des eigenen stationären Bereiches.
Ergänzung der Spitex-Leistungen im teilstationären Bereich.
ƒ
Betrieb einer Infrastruktur, die aktuellen Anforderungen der medizinischen Diagnostik und ambulanten Therapie
gerecht wird.
ƒ
Gewährleistung effizienter Abläufe, so dass die ambulante Behandlung zum besten Nutzen der Patientinnen und
Patienten führt.
ƒ
Realisierung einer ambulanten Versorgung, die das Gleichgewicht findet zwischen einem vertretbaren Aufwand im
Interesse der Patientinnen und Patienten und vertretbaren Kosten zu Lasten der Spitalträger und Leistungsfinanzierer.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Medizinische Klinik
Ambulante Leistungen der Klinik Medizin in den folgenden FMH-Disziplinen und Abteilungen: Angiologie, Dialysestation (Kantonales Heimdialysezentrum: übernimmt Langzeitpatientinnen und -patienten mit Spitaldialysen, stellt Raum
für Limited-care-Dialysen zur Verfügung und ist für die Organisation von Auffangdialysen zuständig), Ergotherapie, Ernährungs- und Diabetesberatung, Gastroenterologie, Kardiologie, Logopädie, Onkologie, Physiotherapie, Pneumologie,
Rheumatologie, Zentrallaboratorien (Hämatologische, serologische, chemische und bakteriologische Untersuchungen sowie
Blutgerinnungs- und Exkreteuntersuchungen), Sprechstunden des Chefarztes, der Leitenden Ärzte und des Personalärztlichen Dienstes. Wie im stationären Bereich Zusammenarbeit mit den Instituten v.a. der Radiologie und Nuklearmedizin
notwendig. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation ÜWS H3-Nord".
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise
stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen.
2.2 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Chirurgische Klinik
Durchführung ambulanter Operationen in wachsender Zahl. Darüber hinaus ambulante Leistungen im klinikeigenen
Ambulatorium, in der Wundsprechstunde und in den Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte. In Diagnostik
und Therapie auch ambulanter Fälle Unterstützung durch Medizinische Klinik und Institute für Radiologie und Anästhesiologie.
Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation ÜWS H3-Nord".
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise
stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen.
2.3 Ambulante und teilstationäre Versorgung: Akutgeriatrie
Ambulante Leistungen der Klinik für Akutgeriatrie durch Sprechstunden des Chefarztes und der Leitenden Ärzte. Als Alternative zum (stationären) Alters- oder Pflegeheimaufenthalt oder zu intensiver Spitex-Betreuung teilstationärer Aufenthalt im Tagesspital. Ambulante Leistungen im teilstationären geriatrischen Zentrum im Haus C.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise
stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen.
62
Stadtspital Waid
3030
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
2.4 Ambulante und teilstationäre Versorgung des Institutes für Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin
Ambulante Leistungen in den Bereichen konventionelles Röntgen, Ultraschall-Labor, Computer-Tomographie und
Magnetresonanz. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit "Überwachungsstation
ÜWS H3-Nord". In der Nuklearmedizin Körper- und Labor-Untersuchungen wie auch ganze Therapien ambulant.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise
stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen.
2.5 Ambulante und teilstationäre Versorgung des Institutes für Anästhesiologie
Neben der Unterstützung ambulanter Operationen der Chirurgie (-> Produkt 2.2) eigene ambulante Behandlungen
im Bereiche der Schmerztherapie. Für teilstationäre Patientinnen und Patienten Nutzung der kleinen Einheit " Überwachungsstation ÜWS H3-Nord".
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche das Spital innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise
stationäre Versorgung (Bettenbenützung und Überwachung nach Operation) geniessen.
63
Stadtspital Waid
3030
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Ambulante und teilstationäre
Rechnung 2007
Aufwand
21'388.4
Ertrag
-20'608.5
Budget 2008
Saldo
Aufwand
779.9
21'473.7
Ertrag
-20'886.0
Rechnung 2008
Saldo
587.7
Aufwand
Ertrag
22'169.3
-20'966.3
Saldo
1'203.0
Versorgung
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-615.3
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
478.6
2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen
-108.9
3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des
81.7
WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto
4. Mehraufwand infolge grösserer Anzahl Untersuchungen/Behandlungen
218.0
5. Mehrertrag infolge grösserer Anzahl Patientinnen und Patienten
-54.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
D
0.1
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anzahl Behandlungen, Fälle
111'884
Plan/Soll
2008
113'920
Ist
2008
Bemerkungen
114'711
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl Behandlungen, Fälle:
E
Die Anzahl der Behandlungen und Fälle liegt leicht über der geplanten Zahl
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren ergibt sich ein ausgeglichenes Nettoergebnis.
Die zentral eingestellten Lohnerhöhungen und der Mehraufwand infolge der gestiegenen Behandlungs- und Patientenzahlen
werden durch Mehrerträge kompensiert.
64
Stadtspital Waid
3030
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
2.1 Medizinische Klinik
Anzahl Untersuchungen Pneumologie
Anzahl Untersuchungen Kardiologie
Anzahl Untersuchungen Gastroenterologie
Anzahl Untersuchungen Angiologie
Anzahl Behandlungen Ergotherapie
Anzahl Behandlungen Logopädie
Anzahl Behandlungen Physiotherapie
Anzahl ärztliche Konsultationen Onkologie
Anzahl Hämodialysen
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
3'013
3'494
2'838
57
14'781
991
42'936
2'679
12'575
2'550
3'560
2'350
60
17'300
780
44'900
2'700
12'800
2'641
4'259
3'179
66
15'224
1'300
1
300
42'979
2'612
12'783
2.2 Chirurgische Klinik
Anzahl Konsultationen im Ambulatorium
Anzahl ambulante Eingriffe
6'653
1'770
6'500
1'750
7'576
1'911
2.3 Klinik für Akutgeriatrie
Anzahl teilstationäre Pflegetage im Tagesspital
3'848
3'650
3'848
2.4 Institut für Röntgendiagnostik
Anz. konventionelle Röntgen-Untersuchungen
Anzahl Ultraschall-Untersuchungen
Anzahl Computer-Tomographien
Anzahl Unters. und Therapien Nuklearmedizin
10'023
2'809
1'825
1'572
9'300
2'600
1'600
1'500
2.5 Institut für Anasthesiologie
Anz.ärztliche Konsultationen Schmerztherapie
20
20
Bemerkungen
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H Bemerkungen"
siehe "H
H Bemerkungen
Bemerkungen"
ambulant, ohne Notfälle
10'089 nur ambulant
2'880
1'643
1'702 ohne RIA
19
H
Bemerkungen
ƒ
Zu den Kennzahlen 2.1 (Anzahl Untersuchungen Kardiologie, Gastroenterologie, Logopädie): Ein starker Anstieg der Anzahl
Untersuchungen/Behandlungen ist vor allem in der Kardiologie, der Gastroenterologie und der Logopädie zu verzeichnen.
Einerseits ist ein genereller Anstieg der Leistungen festzustellen, andererseits beruht die Leistungssteigerung aber vor allem auf
einer Verlagerung der stationären Untersuchungen/Behandlungen hin zu ambulanten Untersuchunge/Behandlungen. Dies erkennt
man auch an der gestiegenen Zahl der Konsultationen im Ambulatorium.
65
Stadtspital Waid
3030
PG 3: Notfallversorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Gewährleistung einer steten Aufnahmebereitschaft für notfallmässige Überweisungen durch eine Hausärztin oder
einen Hausarzt und Zuweisungen von Rettungsorganisationen.
ƒ
24h-Aufnahme von Selbsteinweisungen im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten.
ƒ
Qualitativ hochstehende Triage- und Behandlungsstation für Notfälle; effiziente Fallabwicklung/Versorgung.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Notfallversorgung
Notfallstation unter der Leitung des Chefarztes Chirurgie mit 10 Liegestellen (3 davon in geschlossenen Krankenzimmern), 2 Operationssälen für Notfalleingriffe und Schockraum.
Kund/-innen und Zielgruppen: Nicht-regulär eintretende Patientinnen und Patienten aller Versicherungskategorien
aus der Spitalregion Zürich, welche der sofortigen Diagnostik und Therapie bedürfen.
3.2 Bereitschaftsdienst
Operationsabteilung, Institute für Anästhesiologie, Röntgendiagnostik und Nuklearmedizin aber auch diagnostische
Abteilungen
g der Klinik Medizin sowie Nephrologie
p
g und Zentrallabor bieten Bereitschaftsdienste an zur Gewährleistung
g
der 24h-Aufnahme resp. -Diagnostik und -Behandlung von Notfällen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung in der Spitalregion Zürich.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Notfallversorgung
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
2'045.0
Budget 2008
Saldo
Aufwand
2'045.0
Ertrag
2'077.8
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
2'077.8
Aufwand
1'980.3
Ertrag
Saldo
1'980.3
97.5
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
45.9
2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen
-9.2
3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des
6.9
WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto
4. Mehr Notfälle als budgetiert, daher weniger Notfallvorhalteleistungen
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-141.0
0.1
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
66
Stadtspital Waid
3030
PG 3: Notfallversorgung
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen
Plan/Soll
2008
15'209
14'480
Ist
2008
Bemerkungen
16'431
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen:
Die Zahl der Notfalleintritte ist wie in den vergangenen Jahren
weiterhin gestiegen, gegenüber dem Budget um 13.5% und
gegenüber dem Vorjahr um 8.0%. Da die Notfallstation
langsam an ihre Kapazitätsgrenze kommt, wird im Frühjahr
2009 in Zusammenarbeit mit den Zürcher Hausärzten eine
spitalassozierte Notfallpraxis eröffnet, die die Notfallstation
von Bagatellfällen entlasten soll.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Da die Zahl der Notfalleintritte über der geplanten Zahl liegt, sinkt der Aufwand für die Notfallvorhalteleistung. Unter Berücksichtigung dieses
Faktors entspricht das Rechnungsergebnis dem geplanten Ergebnis.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 16.4. 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 32
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
3.1 Notfallversorgung
Anzahl aufgenommene NotfallpatientInnen
Anzahl durchgeführte Notfalloperationen
15'209
1'612
14'480
1'550
3.2 Bereitschaftsdienst
Bevölkerungszahl in der Spitalregion Zürich
170'000
170'000
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen
67
Ist
2008
Bemerkungen
16'431 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D
1'689
170'000 geschätzt
Stadtspital Waid
3030
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Förderung der Mitarbeiter/innen-Qualifikationen als Basis für die hohe Qualität der angebotenen Pflege, Medizin und
Therapie.
ƒ
Halten der beruflichen Qualifikationen durch geeignete externe, v.a. aber auch interne Fortbildungsmassnahmen.
ƒ
Angebot an Ausbildungsplätzen zur Sicherung von Nachwuchskräften.
ƒ
Nutzung von neuen Erkenntnissen aus dem Ausbildungsbereich (Med. Fakultät, Schulen der Pflege, Schulen der
BIGA-Berufe).
B
Enthaltene Produkte
4.1 Kurse und Praktika für Studierende
Für Studierende im Auftrag der Medizinischen Fakultät Staatsexamens- und Untersuchungskurse. Im Pflegebereich:
Praktikum in Pflege für Medizinstudentinnen und -studenten („Häfelipraktikum“).
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinischer und pflegerischer Ausbildung.
4.2 Weiterbildung für FMH-Titel
Medizinische Klinik: Innere/Allgemeine Medizin, Gastroenterologie, Rheumatologie, Nephrologie, Pneumologie.
Klinik Chir
Chirurgie:
rgie Allgemeine Chir
Chirurgie,
rgie Vis
Viszeralchirurgie,
eralchir rgie Unfallchir
Unfallchirurgie,
rgie Gefässchir
Gefässchirurgie
rgie und
nd Thora
Thoraxchirurgie.
chir rgie
Klinik G+R: Innere/Allgemeine Medizin sowie Akutgeriatrie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen im ärztlichen Bereich.
4.3 Aus-, Fort- und Weiterbildungen in Gesundheits- und Krankenpflege
Schnupperlehren, Vorpraktika, Selektionspraktika und die gesamten praktischen Ausbildungen für DN I und DN II.
Praktische Ausbildung zur Pflegeassistentin, zum Pflegeassistenten, sowie zum Fachangestellten Gesundheit (FAGE).
Ferner praktische Weiterbildungen in Operations-, Intensiv- und Anästhesiepflege sowie in der Höheren Fachausbildung in Pflege Stufe I (HöFa I). Darüber hinaus berufsbegleitende Kader-Weiterbildungen (Stationsleitung, Oberpflege) wie auch pädagogische Weiterbildungen zu Lehrerinnen, Lehrern für Pflege in der Praxis.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinischen und pflegerischen Berufen.
4.4 Therapiepraktika
Ausbildungspraktika zur dipl. Physio- und Aktivierungstherapeutin, zum dipl. Physio- und Aktivierungstherapeuten
sowie zur dipl. Logopädin, zum dipl. Logopäden und Ergotherapeuten.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinisch-technischen Berufen.
4.5 Praktika der Ernährungsberatung
Ausbildungspraktikum zur dipl. Ernährungsberaterin, zum dipl. Ernährungsberater.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen im Bereich Ernährungsberatung.
4.6 BIGA-Berufslehren
Küche: Lehre als Koch und Weiterbildung zum Diätkoch. Institut für Radiologie und Nuklearmedizin: MedizinischTechnische Radiologie-Assistentinnen und -assistenten (MTRA). Zentrallabor: Medizinische Laborantinnen und
Laboranten. Lehrstelle zur Kaufm. Angestellten, zum Kaufm. Angestellten.
Lehrstelle im Informatikbereich und als Betriebspraktiker im Technischen Dienst.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiter/-innen in medizinisch-technischer, hauswirtschaftlicher und
g
kaufmännischer Ausbildung.
68
Stadtspital Waid
3030
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
4'080.6
Budget 2008
Saldo
Aufwand
4'080.6
Ertrag
4'117.6
Rechnung 2008
Saldo
4'117.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Aufwand
Ertrag
Saldo
4'210.0
4'210.0
-92.4
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
91.3
2. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei Kontokorrentzinsen und Abschreibungen
-21.2
3. Abweichung zwischen Budget und Rechnung bei der Einlage des Anteils des
15.9
WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in das Reservekonto
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
D
-6.4
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anzahl Auszubildende (Stellen)
179.0
Plan/Soll
2008
181.3
Ist
2008
Bemerkungen
180.0
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl Auszubildende (Stellen):
Die Zahl der Auszubildenden erreicht die geplante Zahl. Festzustellen ist - wie
schon in den vergangenen Jahren - eine Verschiebung von der Ausbildung
zur/zum Pflegerin/Pfleger hin zur Ausbildung zur/zum Fachangestellten Gesundheit.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren (Lohnmassnahmen 2008, Abweichungen bei den Abschreibungen, Zinsen und Einlage des
WOV-Anteils in die Rücklage) erreicht das Ergebnis ziemlich genau das geplante Ergebnis.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen der Stadt Zürich (Gesundheits- u. Umweltdepartement) und der
Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
69
Stadtspital Waid
3030
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
4.1 Kurse und Praktika für Studierende
Anzahl UnterassistentInnen
14.6
14.5
16.0 Anzahl besetzte Stellen
4.2 Weiterbildung für FMH-Titel
Anzahl AssistenzärztInnen
65.3
67.6
65.8 Anzahl besetzte Stellen
4.3 Gesundheits- und Krankenpflege
Anzahl LehrerInnen für Pflege in der Praxis
Durchschnittl. Anz. auszubildender PflegerInnen
5.1
43.1
4.9
45.0
siehe "H Bemerkungen"
4.7 Anzahl besetzte Stellen
36.4 Anzahl besetzte Stellen
4.4 Therapiepraktika
Anzahl PraktikantInnen
5.7
5.3
4.6
4.5 Praktika der Ernährungsberatung
Anzahl Praktika à 2 Semester
1.0
1.0
0.3
44.2
43.0
4.6 BIGA-Berufslehren
Anzahl Lehrlinge
davon Fachangestellte Gesundheit
inkl. FAGE-Lehrstellen
52.2 Anzahl besetzte Stellen
28.7 siehe "H Bemerkungen"
H
Bemerkungen
ƒ
Zu den Kennzahlen 4.3 (Durchschnittl. Anz. auszubildender PflegerInnen) und 4.6 (Anzahl Lehrlinge): Die Verschiebung von
der Ausbildung zur/zum Pflegerin/Pfleger hin zur Ausbildung zur/zum Fachangestelten Gesundheit setzt sich auch im Jahr 2008
fort. Von den 52.2 Auszubildenden sind 28.7 (55%) in der Ausbildung zur/zum Fachangestellten Gesundheit.
70
Stadtspital Waid
3030
PG 5: Nebenbetriebe
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Attraktivitätssteigerung des Spitalbetriebes für Patientinnen und Patienten, Besucher/-innen und Mitarbeitende.
ƒ
Mindestens Kostendeckung, so dass die Spitalrechnung durch die Nebenbetriebe nicht belastet, sondern möglichst
entlastet wird.
B
Enthaltene Produkte
5.1 Vermietung von (Personal-)Zimmern und Studios
In den Personalhäusern 232 kleine Zimmer, 3 Studios und 1 Wohnung. Marktübliche Mietpreise (Schätzung des
Hauseigentümerverbandes).
Kund/-innen und Zielgruppen: Gesamtes Spitalpersonal und externe Personen wie z.B. Studierende.
5.2 Betrieb einer Cafeteria mit Kiosk
Angebot der Selbstbedienungscafeteria bis zu kleinen Mahlzeiten. Daneben ein klassisches Kiosksortiment,
ergänzt um Tiefkühlprodukte sowie Blumen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Ganzer Personenkreis, der sich im Spital bewegt, wie Patientinnen und Patienten,
Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Handwerkerinnen und Handwerker sowie Lieferfirmen.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Nebenbetriebe
Rechnung 2007
Aufwand
1'935.0
Ertrag
-1'856.6
Budget 2008
Saldo
78.4
Aufwand
2'020.9
Ertrag
-2'010.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
10.9
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentrale Budgetierung)
Aufwand
2'736.0
Ertrag
-2'787.4
Saldo
-51.4
62.3
43.6
2. Mehr Umsatz bei den Nebenbetrieben (Cafeteria und Kiosk); daher mehr Aufwand, aber auch mehr Ertrag
-105.0
(per Saldo höherer Nettoertrag)
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
0.9
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
71
Stadtspital Waid
3030
PG 5: Nebenbetriebe
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Durchschnittliche Zimmerauslastung
-
Umsatz
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
98%
98%
98%
704'921
1'000'000
1'458'080
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Durchschnittliche Zimmerauslastung:
Erreicht die geplanten Werte.
- Umsatz:
Der geplante Umsatz wird deutlich überschritten. Dies ist vor allem
auf organisatorische Veränderungen und ein verbessertes Angebot
in der Cafeteria zurückzuführen.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Durch organisatorische Massnahmen und ein verbessertes Angebot konnte in der Caferteria der Umsatz gesteigert werden.
Der durch den Mehrumsatz entstehende höhere Warenaufwand und der Mehraufwand durch die Lohnmassnahmen 2008 konnten
durch Mehrerträge kompensiert werden, so dass nach Berücksichtigung der exogenen Faktoren ein ausgeglichenes Ergebnis vorliegt.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
5.1 Vermietung (Personal-)Zimmer und Studios
Anzahl Zimmer und Studios
Durchschnittliche Zimmerauslastung
5.2 Betrieb Cafeteria mit Kiosk
Umsatz
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
248
98%
248
98%
248
98% Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D
704'921
1'000'000
1'458'080 Steuerungsgrösse, vgl. Rubrik D
72
Stadtspital Triemli
3035
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
1 Stationäre Versorgung
218'728.6
-168'530.5
2 Amb. und teilstationäre Versorgung
58'747.0
-60'998.5
3 Notfallversorgung
14'667.0
4 Aus-, Fort- und Weiterbildung
11'056.9
5 Nebenbetriebe
Zwischentotal
Budget 2008
Aufwand
Ertrag
50'198.1
230'902.5
-180'946.2
-2'251.5
54'625.5
-59'181.4
14'667.0
13'857.3
-1'300.4
9'756.5
10'760.7
7'950.9
-9'765.5
-1'814.6
311'150.4
-240'594.9
70'555.5
-821.1
-27'350.0
Subvention Kanton Zürich für
Saldo
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
49'956.3
230'349.0
-179'933.4
50'415.6
-4'555.9
64'948.9
-70'782.6
-5'833.7
13'857.3
15'879.6
-1'307.7
9'453.0
10'714.0
-1'084.8
9'629.2
8'516.5
-10'400.1
-1'883.6
8'136.7
-10'479.8
-2'343.1
318'662.5
-251'835.4
66'827.1
330'028.2
-262'280.6
67'747.6
-821.1
-600.0
-600.0
-637.0
-637.0
-27'350.0
-23'965.0
-23'965.0
-27'256.1
-27'256.1
15'879.6
Physiotherapieschule
Subvention Kanton Zürich für Spital
Nicht weiterverrechenbare
13'767.1
13'767.1
16'722.6
56'151.6
335'385.1
16'722.6
16'722.6
58'984.7
346'750.8
16'722.6
Querschnittkosten
TOTAL
324'917.5
-268'766.0
-276'400.4
-290'173.7
56'577.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
-920.5
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1, 2, 3, 4, 5
- Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
PG 1,, 2,, 3,, 4,, 5
g durch straffe Personalüberwachung
g (inkl.
(
- Minderaufwendungen
Personal-
PG 1, 2
- Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf
PG 1, 2
- Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung)
-580.0
PG 1
- Einsparung durch zentralen Lebensmitteleinkauf
-160.0
PG 1
- Weniger externe Dienstleistungen (Insourcing)
PG 1
- Zunahme Patienten und Patientinnen der Grundversicherung
PG 1
- Zunahme Patienten und Patientinnen der Zusatzversicherung
-1'200.0
PG 2
- Mehrertrag ambulante Versorgung (Verschiebung von stationär zu ambulant)
-3'800.0
PG 2
- Mehrertrag ambulante Versorgung (Verrechnung Medikamente Augenklinik und Chemo-
-2'900.0
6'838.8
-3'190.0
mehraufwand Notfall)
11'053.6
-830.0
-4'200.0
therapien als Gegenposition zum med. Bedarf)
PG 5
- Mehrertrag Cafeteria
-310.0
PG 1, 2
- Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds)
PG 1, 2
- Tiefere stadtinterne Belastungen
PG 1, 2
- Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven
Netto-Zielabweichung
Verwendung
965.0
-640.0
939.6
1'066.5
- Stadtkasse
533.3
- Betrieb
533.2
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
6'440.8
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
7'380.4
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
73
939.6
Stadtspital Triemli
3035
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
30.. Personalaufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
206'901.2
206'901.2
217'148.7
217'148.7
220'794.5
220'794.5
31.. Sachaufwand
89'323.1
89'323.1
89'819.8
89'819.8
98'271.0
98'271.0
32.. Passivzinsen
0.5
0.5
33.. Abschreibungen 1)
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
5'376.2
5'376.2
5'448.3
5'448.3
500.0
500.0
1'339.6
1'339.6
39.. Interne Verrechnungen 1)
42.. Vermögenserträge
4'101.1
4'101.1
4'827.0
4'827.0
4'189.8
4'189.8
-3'736.2
43.. Entgelte
1)
-3'736.2
311'150.4
-277.0
-277.0
-240'594.9
70'555.5
6'367.0
-3'600.0
-236'581.6 -236'581.6
48.. Entnahmen aus Spezialfinanz.
Total Produktegruppen
6'367.0
318'662.5
0.5
0.5
5'432.8
5'432.8
-3'600.0
-3'864.5
-3'864.5
-247'335.4 -247'335.4
-258'207.9
-258'207.9
-900.0
-900.0
-251'835.4
66'827.1
330'028.2
-208.2
-208.2
-262'280.6
67'747.6
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
Investitionsrechnung
Konten
(in Fr. 1'000)
500001 Erneuerungsunterhalt
Rechnung 2007
Ausgaben
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
2'417 1
2'417.1
2'417 1
2'417.1
4'230 0
4'230.0
4'230 0
4'230.0
60.5
60.5
600.0
600.0
290.8
290.8
2'500.0
11'492.8
11'492.8
7'540.0
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
4'084 6
4'084.6
4'084 6
4'084.6
2'500.0
453.0
453.0
7'540.0
6'082.9
6'082.9
der Liegenschaften des Verwaltungsvermögens
500002 Anschaffungen von
Machinen, Geräten, Fahrzeugen,
Büromaschinen und übrigen Mobilien
500003 Anschaffungen von
IT-Anlagen
500004 Anschaffungen von
medizinischen Geräten
500005 Beiträge des Kantons
TOTAL
14'261.2
-6'742.0
-6'742.0
-6'742.0
7'519.2
74
14'870.0
-7'415.4
-7'415.4
-7'415.4
7'454.6
10'620.4
-5'402.0
-5'402.0
-5'402.0
5'218.4
Stadtspital Triemli
3035
PG 1: Stationäre Versorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches sich am aktuellen Stand der Medizin
orientiert, alle anerkannten medizinischen Leistungen für den breiten Bedarf abdeckt und insbesondere auch relativ
aufwendige Leistungen umfasst sowie dem heutigen Stand der Pflege und der Medizintechnik entspricht.
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches für Versicherte aller Versicherungsklassen
zugänglich ist und welches für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der zugeordneten Stadtkreise,
der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich ist.
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im stationären Sektor, welches die Fortführung der in der Notfallversorgung
begonnenen Behandlung sicherstellt und die praktische Ausbildung der Auszubildenden sicherstellt.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Operative Disziplinen Chirurgie und Fachärzte
Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Eingriffen im Gesamtbereich der Chirurgie und der übrigen operativen
Disziplinen. Chirurgische Klinik: Schwergewichte allgemeine Chirurgie, Traumatologie, Viszeralchirurgie, Thoraxchirurgie und Gefässchirurgie. Urologische Klinik. Augenklinik. Fachärzteabteilung: Herzchirurgie, ORL,
Orthopädie und Neurochirurgie.
Kund/-innen
K
d/ i
und
d Zielgruppen:
Zi l
Patientinnen
P ti ti
und
d Patienten
P ti t aller
ll Dringlichkeiten
D i li hk it und
d Versicherungskategorien
V i h
k t
i mitit einer
i
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
1.2 Innere Medizin
Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Eingriffen im Gesamtbereich der Inneren Medizin. Medizinische Klinik:
mit Schwergewichten in der Kardiologie, der Pneumologie, Gastroenterologie und Infektologie. Institut für medizinische
Onkologie und Hämatologie: mit Schwergewicht auf Chemotherapien.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
1.3 Rheumatologie
Krankheiten des Bewegungsapparates.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
1.4 Radio-Onkologie
Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Behandlungen im Gesamtbereich mit Röntgenstrahlen, ionisierenden
Strahlen und Radioisotopen. Klinik für Nuklearmedizin und Radio-Onkologie: Diagnose von Erkrankungen mit Radioisotopen und Behandlung von Erkrankungen mit ionisierenden Strahlen. Institut für Röntgendiagnostik: diagnostische
Untersuchungen mit Röntgenstrahlen und Ultraschallwellen sowie interventionelle Eingriffe.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
75
Stadtspital Triemli
3035
PG 1: Stationäre Versorgung
1.5 Pädiatrie
Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege bei Behandlung von kranken Früh- und Neugeborenen, Säuglingen,
Kleinkindern sowie Kindern und Jugendlichen in den chirurgischen und internmedizinischen Bereichen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
1.6 Geburtshilfe und Gynäkologie
Ärztliche Diagnostik, Therapie und Pflege im gesamten Bereich der Geburtshilfe und Gynäkologie.
Kundinnen und Zielgruppen: Patientinnen aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.
1.7 Medizinisch-technische Bereiche
Institut für Anästhesie und Reanimation: Durchführung von Anästhesien bei operativen und diagnostischen Eingriffen,
Überwachung und Behandlung in der Intensivpflegestation und im Aufwachraum. Zentrallabor: Analysen von Körperflüssigkeiten, Sekreten und Exkreten. Institut für Pathologie: Untersuchung von Gewebeproben (Biopsien/Zytologien)
und Autopsien. Apotheke: Versorgung mit pharmazeutischen Präparaten aus Einkauf und Eigenherstellung.
Kund/-innen
Kund/
innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien mit einer
Verweildauer über 24 Stunden aus den Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden
Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben auch für Patientinnen und
Patienten aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Stationäre Versorgung
218'728.6
-168'530.5
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
50'198.1
230'902.5
-180'946.2
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
49'956.3
230'349.0
-179'933.4
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung
3. Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf
4. Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung)
5. Einsparung durch zentralen Lebensmitteleinkauf
6. Weniger externe Dienstleistungen (Insourcing)
7. Zunahme Patienten und Patientinnen der Grundversicherung
8. Zunahme Patienten und Patientinnen der Zusatzversicherung
9. Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds)
10. Tiefere stadtinterne Belastungen
11. Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
Saldo
50'415.6
-459.3
3'368.8
-2'300.0
6'053.6
-300.0
-160.0
-830.0
-4'200.0
-1'200.0
600.0
-340.0
500.0
733.1
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Optimierung Bettenbelegung und hohes Kostenbewusstsein
730.0
76
Stadtspital Triemli
3035
PG 1: Stationäre Versorgung
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Patientenzahlen (Austritte)
-
Pflegetage
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
18'472
18'651
19'633 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
163'663
165'770
165'979 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Patientenzahlen (Austritte):
Die Ursache für die Zunahme der Anzahl Patienten und Patientinnen gegenüber Vorjahr und Budget ist auf einen generellen Trend bei den Frequenzen und auf die
Wiederbesetzung der Vorjahresvakanzen bei den Spezialisten zurückzuführen.
-
Pflegetage:
Infolge der Abnahme der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer um 0.4 Tage liegt
die Zahl der Pflegetage trotz Zunahme der Patientenzahl praktisch auf Budgetniveau.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Abnahme gegenüber Budget sowohl beim Aufwand wie beim Ertrag
Ertrag.
F
ƒ
Rechtsgrundlagen
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli.
3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli
(StRB 1578, 1.9.2004)
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und
Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
77
Stadtspital Triemli
3035
PG 1: Stationäre Versorgung
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
1.0 Gesamte Produktegruppe
Anzahl Betten insgesamt
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
535
526
davon Betten auf Intensiv-Pflege-Station IPS
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
18
18'472
163'663
83.8%
8.9
18
18'651
165'770
86.3%
8.9
535 ohne Überwachungsstation,
inkl. IPS
18
19'633 siehe "D Steuerungsvorgaben"
165'979 siehe "D Steuerungsvorgaben"
84.8%
8.5
1.1 Operative Disziplinen Chirurgie und Fachärzte
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
183
6'523
59'763
84.8%
9.2
179
6'752
60'713
88.0%
9.0
183 ohne IPS/Überwachung
6'832
59'661
84.5% Belegung inkl. 10 IPS-Betten
8.7
1.2 Innere Medizin
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
D h h ittli h Bettenbelegung
Durchschnittliche
B tt b l
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
149
5'776
48'547
84.7%
84 7%
8.4
144
5'788
49'330
88.9%
88 9%
8.5
149 ohne IPS/Überwachung
6'367
49'523
86.2%
86 2% Belegung
B l
inkl.
i kl 8 IPS-Betten
IPS B tt
7.8
1.3 Rheumatologie
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
80
1'400
25'942
88.8%
18.5
80
1'431
24'278
83.1%
17.0
80
1'400
24'777
84.6%
17.7
1.4 Radio-Onkologie
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
30
815
7'807
71.3%
9.6
30
713
8'274
75.6%
11.6
30
797
7'800
71.0%
9.8
1.5 Pädiatrie
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
29
1'326
7'224
68.2%
5.4
29
1'360
8'371
79.1%
6.2
29
1'394
8'421
79.3%
6.0
1.6 Geburtshilfe und Gynäkologie
Anzahl Betten insgesamt
Anzahl Austritte insgesamt
Anzahl Pflegetage insgesamt
Durchschnittliche Bettenbelegung
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Tagen
46
2'632
14'380
85.6%
5.5
46
2'607
14'804
88.2%
5.7
46
2'843
15'797
93.8%
5.6
1.7 Medizinisch-technische Bereiche
Keine Leistungsmengen und Indikatoren
78
Stadtspital Triemli
3035
PG 1: Stationäre Versorgung
H
ƒ
Bemerkungen
Zu den Kennzahlen 1.0 und 1.6 (Anzahl Austritte): In den aufgeführten 19'633 Patienten und Patientinnen sind die gesunden
Säuglinge (1'506) noch nicht eingerechnet.
79
Stadtspital Triemli
3035
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches sich am aktuellen
Stand der Medizin orientiert, alle anerkannten medizinischen Leistungen für den breiten Bedarf abdeckt und insbesondere
auch relativ aufwendige Leistungen umfasst sowie dem heutigen Stand der Pflege und der Medizintechnik entspricht.
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches für Versicherte aller
Versicherungsklassen zugänglich ist und welches für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der
zugeordneten Stadtkreise, der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich
ist.
ƒ
Bereitstellung eines medizinischen Angebots im ambulanten und teilstationären Sektor, welches die Fortführung der
in der Notfallversorgung begonnenen Behandlung und die praktische Ausbildung der Auszubildenden sicherstellt.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Operative Disziplinen
Ambulante Fälle der interdisziplinären Notfallstation, chirurgisches Ambulatorium, Ambulatorien der Urologischen Klinik,
der Augenklinik und der Fachärzte-Abteilung (ORL), ambulante Operationen der operativen Disziplinen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2
2, 3
3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon
Uitikon, Rüschlikon
Rüschlikon, Kilchberg
Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.2 Innere Medizin
Ambulante Abklärungen und Behandlungen in Kardiologie, Gastroenterologie, Pulmologie und Endokrinologie inkl.
Diabetes- und Ernährungsberatung.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.3 Rheumatologie und Rehabilitation
Rheumatologisches Ambulatorium, ambulante Behandlungen in Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.4 Radioonkologie und Nuklearmedizin
Ambulante Abklärungen und Behandlungen in Nuklearmedizin (Diagnostik) und Radio-Onkologie (Therapie).
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
80
Stadtspital Triemli
3035
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
2.5 Klinik für Kinder und Jugendliche
Ambulatorien und Sprechstunden für Kinder und Jugendliche, ambulante Abklärungen und Behandlungen
in der Neonatologie, EEG.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.6 Geburtshilfe und Gynäkologie
Kontrollstation: Ambulante gynäkologische Abklärungen und Behandlungen. Ambulante Begleitung in der
Schwangerschaft.
Kundinnen und Zielgruppen: Patientinnen aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.7 Medizinische Onkologie und Hämatologie
Abklärungen und Behandlungen in der medizinischen Onkologie, Leistungen der Hämatologie.
Kund/ innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Kund/-innen
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.8 Radiologie
Radiologische Abklärungen und ambulante Behandlungen (u.a. CT, MRI, Angiographie etc.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.9 Pathologie
Biopsien und zytologische Untersuchungen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation) haben.
2.10 Zentrallabor
Untersuchungen und Analysen in den Gebieten Chemie, Exkrete und Bakteriologie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Patientinnen und Patienten aller Dringlichkeiten und Versicherungskategorien aus den
Zürcher Stadtkreisen 2, 3, 4 und 9 sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und
Langnau a.A.; bei Schwerpunktaufgaben aus dem gesamten Kanton Zürich und anderen Kantonen, welche das Spital
innerhalb von 24 Stunden wieder verlassen oder eine teilweise stationäre Versorgung (Bettenbelegung, Überwachung
nach Operation)) haben.
2.11 Personalarzt
Abklärungen und Behandlungen des Personalarztes.
81
Stadtspital Triemli
3035
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Ambulante und teilstationäre
Rechnung 2007
Aufwand
58'747.0
Ertrag
-60'998.5
Budget 2008
Saldo
Aufwand
-2'251.5
54'625.5
Ertrag
-59'181.4
Rechnung 2008
Saldo
-4'555.9
Aufwand
Ertrag
64'948.9
-70'782.6
Saldo
-5'833.7
Versorgung
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1'277.8
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
3'000.0
2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung
-2'040.0
3. Mehrverbrauch und Kostensteigerung med. Bedarf
5'000.0
4. Weniger Sachkosten (gute Kostenüberwachung)
-280.0
5. Mehrertrag ambulante Versorgung (Verschiebung von stationär zu ambulant)
-3'800.0
6. Mehrertrag ambulante Versorgung (Verrechnung Medikamente Augenklinik und Chemotherapien
-2'900.0
als Gegenposition zum med. Bedarf)
7. Tiefere Rückerstattungen von Personalaufwendungen (Spitäler, EO, Fonds)
365.0
8. Tiefere stadtinterne Belastungen
-300.0
9. Einlage des Anteils WOV-Betrieb am Ergebnis 2007 in die Reserven
439.6
Netto-Zielabweichung
762.4
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Laufende Optimierung des Ressourceneinsatzes
D
750.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
-
735'069
Anzahl Behandlungen / Fälle
Plan/Soll
2008
708'550
Ist
2008
Bemerkungen
813'918 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Anzahl Behandlungen / Fälle:
Starke Zunahme der Frequenzen und Verschiebung zu ambulanter Behandlung
(Ophtalmologie-Ambulatorium, Frauenklinik, Chemotherapien etc.)
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Zunahme der Frequenzen hat sowohl zu einem höheren Aufwand als auch zu einen höhere Ertrag geführt. Das Ergebnis
(Nettoertrag) konnte verbessert werden.
82
Stadtspital Triemli
3035
PG 2: Ambulante und teilstationäre Versorgung
F
ƒ
Rechtsgrundlagen
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli.
3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli
(StRB 1578, 1.9.2004)
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und
Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
2.0 Gesamte Produktegruppe
Anzahl Behandlungen
735'069
708'550
2.1 Operative Disziplinen
Anzahl Behandlungen
g
135'504
127'000
162'951
2.2 Innere Medizin
Anzahl Behandlungen
39'024
50'900
44'454
2.3 Rheumatologie und Rehabilitation
Anzahl Behandlungen
52'252
44'800
56'249
2.4 Radioonkologie und Nuklearmedizin
Anzahl Behandlungen
54'380
56'750
57'450
2.5 Klinik für Kinder und Jugendliche
Anzahl Behandlungen
27'954
29'750
30'422
2.6 Geburtshilfe und Gynäkologie
Anzahl Behandlungen
35'659
32'050
43'739
2.7 Medizinische Onkologie und Hämatologie
Anzahl Behandlungen
98'857
91'100
106'472
2.8 Radiologie
Anzahl Behandlungen
42'422
42'500
46'031
2.9 Pathologie
Anzahl Behandlungen
36'755
34'700
40'029
2.10 Zentrallabor
Anzahl Behandlungen
208'530
195'000
222'247
2.11 Personalarzt
Anzahl Behandlungen
3'732
4'000
3'874
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
83
Ist
2008
Bemerkungen
813'918 siehe "D Steuerungsvorgaben"
Stadtspital Triemli
3035
PG 3: Notfallversorgung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung durch Bereitstellung eines medizinischen Angebots, welches dauernd,
d.h. 24 Stunden pro Tag und 365 Tage pro Jahr die optimale medizinische und pflegerische Versorgung von Patientinnen
und Patienten sichert, welche der sofortigen Behandlung bedürfen.
ƒ
Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung, welche sich am aktuellen Stand der Medizin orientiert, dem heutigen
Stand der Medizintechnik entspricht, welche für Patientinnen und Patienten der Stadt Zürich, im speziellen der zugeordneten Stadtkreise, der Vertragsgemeinden sowie der weiteren Spitalregion und des Kantons unlimitiert zugänglich ist.
ƒ
Sicherstellung der permanenten Notfallversorgung, welche die Bewältigung von Katastrophensituationen ermöglicht.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Notfallversorgung
Notfallabteilung: mit durchgehendem Betrieb und Schwergewicht in der Chirurgie, der inneren Medizin und der
Gynäkologie/Geburtshilfe (3-Schichtbetrieb ärztlicher Dienst und Pflegebereich). Operationsabteilung: mit permanenter
Bereitschaft (3-Schichtbetrieb). Intensivpflegestation: mit durchgehendem Betrieb. Anästhesie: mit durchgehendem Betrieb (OP,
IPS). Ambulatorium der Pädiatrie: mit Notfallversorgung (24 Std.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9)
sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren
Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich.
3.2 Spezielle Bereitschaftsdienste
Bereitschaftsdienste in spezialisierten Gebieten (Kardiologie, Gastroenterologie, Pneumologie) und medizinischtechnischen Bereichen (Radiologie, Zentrallabor etc.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9)
sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren
Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich.
3.3 Katastrophenvorsorge
Betrieb einer geschützten Operationsstelle (GOPS) und weiterer Zivilschutzräume für zivile und andere
Katastrophen (KATAMAX).
Kund/-innen und Zielgruppen: Notfallpatientinnen und -patienten aus der Spitalregion: Stadt Zürich (Kreise 2, 3, 4 und 9)
sowie aus den Vertragsgemeinden Uitikon, Rüschlikon, Kilchberg, Adliswil und Langnau a.A. sowie aus dem weiteren
Bereich der Region linkes Seeufer und Limmattal. In Schwerpunktaufgaben zusätzlich aus dem gesamten Kt. Zürich.
84
Stadtspital Triemli
3035
PG 3: Notfallversorgung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Notfallversorgung
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
14'667.0
Budget 2008
Saldo
Aufwand
14'667.0
Ertrag
13'857.3
Rechnung 2008
Saldo
13'857.3
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Aufwand
Ertrag
15'879.6
200.0
2. Grosser Personalmehraufwand infolge immer komplexerer Fälle trotz straffer Personalüberwachung.
1'400.0
Netto-Zielabweichung
-422.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Höhere Anzahl und komplexere Notfälle.
D
15'879.6
-2'022.3
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
Endogene Faktoren:
Saldo
-400.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
- Anzahl Notfälle der Notfallstation
24'442
24
442
25'000
25
000
25'887
25
887 gilt auch als Kennzahl (Pkt
(Pkt. G)
- Anzahl Notfälle der Kinderklinik
7'203
7'200
6'905 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
- Anzahl Notfälle Gynäkologie / Geburtshilfe
5'072
5'000
5'018
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl Notfälle der Notfallstation:
Wiederum Zunahme der Frequenzen.
- Anzahl Notfälle der Kinderklinik:
Leichte Abnahme gegenüber Vorjahr und Budget.
- Anzahl Notfälle Gynäkologie / Geburtshilfe:
Im Rahmen Budget.
85
Stadtspital Triemli
3035
PG 3: Notfallversorgung
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Aufwandsteigerung aufgrund der höheren Frequenzen und komplexeren Fälle.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
1. Gemeindeordnung der Stadt Zürich vom 26. April 1970, Art. 70c
2. Stadtratsbeschluss über die die Departementsgliederungen und –aufgaben (StRB 543, 26.3.1997), Art. 33 Stadtspital Triemli.
3. Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das Stadtspital Triemli
(StRB 1578, 1.9.2004)
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und
Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
3.1 Notfallversorgung
Anzahl Notfälle der Notfallstation
Anzahl Notfälle der Kinderklinik
Anzahl Notfälle Gynälologie / Geburtshilfe
Notfallmässige Direkteintritte auf IPS und Bettenstationen
Anzahl weitere Notfälle (Kardialog. Eingriffe)
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
24'442
7'203
5'072
314
25'000
7'200
5'000
330
25'887
6'905
5'018
337
1'136
1'000
1'368
3.2 Spezielle Bereitschaftsdienste
Keine Leistungsmengen und Indikatoren
3.3 Katastrophenvorsorge
Keine Leistungsmengen und Indikatoren
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 3.1: Höhere Frequenzen insbesondere bei den kardiologischen Notfällen.
86
Bemerkungen
Stadtspital Triemli
3035
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Sicherung der aktuellen und künftigen optimalen medizinischen Betreuung und Pflege am Stadtspital Triemli und
in anderen Institutionen des Gesundheitswesens durch Ausbildung in den Spitalberufen mit Schwergewicht Pflege
und Medizinaltechnik, insbesondere Physiotherapie.
ƒ
Permanente Verbreiterung des Wissensstandes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrem erworbenen Beruf
unter besonderer Berücksichtigung der Bedürfnisse des Stadtspitals Triemli
ƒ
Förderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch gezieltes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten
mit Schwergewicht in der Pflege und der Spezialausbildung von Ärztinnen und Ärzten
B
Enthaltene Produkte
4.1 Ausbildung
Praktischer Teil der Ausbildung für alle Pflegeberufe. Praktikumsplätze für Ärztinnen, Ärzte. Betrieb einer PhysiotherapieSchule. Ausbildung in medizinisch-technischen Berufen (MTRA, med.-techn. Laborantinnen und Laboranten). Ausbildung
in BIGA-Berufen (Köchin/Koch, kfm. Ausbildungen etc.).
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen,
medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen.
4.2 Fortbildung
Kurse und Veranstaltungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Bereiche des Spitals.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen,
medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen.
4.3 Weiterbildung
Zusatzausbildungen im Pflegebereich (Intensivpflege, Notfallpflege, OP-Pflege, Anästhesie). Betrieb einer Schule
für Intensivpflege. Weiterbildung in BIGA-Berufen (Diätausbildung etc.). Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten
in den Spezialdisziplinen FMH. Weiterbildung von Assistenzärztinnen und Assistenzärzten nach dem Staatsexamen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Auszubildende) in medizinischen, pflegerischen,
medizinisch-technischen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Berufen.
87
Stadtspital Triemli
3035
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Aus-, Fort- und Weiterbildung
Rechnung 2007
Aufwand
11'056.9
Ertrag
-1'300.4
Budget 2008
Saldo
Aufwand
9'756.5
10'760.7
Ertrag
-1'307.7
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
9'453.0
Aufwand
Ertrag
10'714.0
-1'084.8
Saldo
9'629.2
-176.2
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
120.0
2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung
-50.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-106.2
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Aufgrund einer tieferen Zahl an Auszubildenden als budgetiert Mindereinnahmen und diverse Minderkosten
D
-100.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anzahl Auszubildende
443
Plan/Soll
2008
505
Ist
2008
Bemerkungen
420 gilt auch als Kennzahl (Pkt
(Pkt. G)
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl Auszubildende:
Die hohen Budgetziele bei FAGE-Lehrlingen und HF-Studierenden konnten
nicht erreicht werden.
Bei der Physiotherapieschule (eingeleitete Schliessung Schule) ging die Zahl
der Schüler und Schülerinnen schneller zurück als geplant.
88
Stadtspital Triemli
3035
PG 4: Aus-, Fort- und Weiterbildung
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
1. Spitalliste des Kantons Zürich 1998
2. Jahres- und Rahmenkontrakte zwischen dem Spitalträger (Stadt Zürich vertreten durch das Gesundheits- und
Umweltdepartement) und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
4.1 Ausbildung
Anz. Physiotherapieschülerinnen und -schüler
Anzahl Studierende Physiotherapie FH
Anzahl BIGA-Lehrlinge
Anzahl FAGE-Lehrlinge
Anzahl PraktikantInnen
Anz. auszubildende Pflegerinnen und Pfleger
Anzahl SchülerInnen Pflege-Zusatzausbildung
Anzahl Studierende HF Pflege
Anzahl Studierende HF weitere (Labor etc.)
Anzahl Hebammen
Anzahl Studierende Pflege FH (Fachhochschule)
45
34
42
49
14
30
20
5
3
3
4.2 Fortbildung
Anzahl Assistenzärztinnen und -ärzte
4.3 Weiterbildung
Anz. Intensivpflege-Schülerinnen und -Schüler
Total
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
89
Plan/Soll
2008
43
9
30
63
70
3
27
67
14
12
Ist
2008
Bemerkungen
28
7
26
48
48
3
23 OP, Anästhesie, Notfall
44
5
4
2
167
148
161
31
19
21
443
505
420
Stadtspital Triemli
3035
PG 5: Nebenbetriebe
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellung von Angeboten zur Erhaltung der Attraktivität für alle im Spital befindlichen Personenkategorien und
zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Personalrekrutierung durch Angebote für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
B
Enthaltene Produkte
5.1 Cafeteria (Hauptgebäude und Gebäude Maternité)
Betrieb je einer Cafeteria für Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Spital und im Gebäude Maternité.
Kund/-innen und Zielgruppen: für Patientinnen und Patienten, Besucherinnen und Besucher, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
5.2 Personalwohnungen
Vermietung von Zimmern, Appartements und Wohnungen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
5.3 Kinderkrippe
Betrieb einer Kinderkrippe für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
5.4 Parkplätze
Vermietung von Personalparkplätzen auf dem Areal des Spitals.
Kund/-innen und Zielgruppen: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
5.5 Vermietung von Räumlichkeiten an Pflegezentren der Stadt Zürich
Vermietung von Räumlichkeiten an Pflegezentren der Stadt Zürich für den Betrieb eines Tageszentrums und die
Unterbringung von vier Pflegewohngruppen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Pflegezentren der Stadt Zürich
90
Stadtspital Triemli
3035
PG 5: Nebenbetriebe
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Nebenbetriebe
Rechnung 2007
Aufwand
7'950.9
Budget 2008
Ertrag
Saldo
-9'765.5
-1'814.6
Aufwand
8'516.5
Ertrag
-10'400.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
-1'883.6
Aufwand
Ertrag
8'136.7
-10'479.8
Saldo
-2'343.1
459.5
1. Lohnmassnahmen 2008 (zentral budgetiert)
150.0
2. Minderaufwendungen durch straffe Personalüberwachung
-200.0
3. Mehrertrag Cafeteria
-310.0
Netto-Zielabweichung
99.5
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Abnahme Ertrag bei der Vermietung an die Pflegezentren und Krankenheime
-200.0
2. Laufende Optimierung des Ressourceneinsatzes
D
300.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
- Umsatz Cafeteria
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2007
Bemerkungen
2'740'867 2'650'000 2'955'850 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
- Anzahl Zimmer und Appartements
350
350
350 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
- Anzahl bewirtschaftete Parkplätze
325
325
325 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
683'774
800'000
738'484 gilt auch als Kennzahl (Pkt. G)
- Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Umsatz Cafeteria:
Umsatz konnte wiederum gesteigert werden.
- Anzahl Zimmer und Appartements:
Gemäss Budget.
- Anzahl bewirtschaftete Parkplätze:
Gemäss Budget.
- Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich
Mindereinnahmen und Rückzahlung für 2007.
91
Stadtspital Triemli
3035
PG 5: Nebenbetriebe
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Keine Bemerkungen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Städtische Rechtsgrundlagen
Generell:
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
Cafeteria:
Stadtratsbeschluss betreffend Übergang des Spitalbetriebs des Akutspitals Maternité Inselhof an das
Stadtspital Triemli (StRB 1578, 1.9.2004)
ƒ
Kantonale Rechtsgrundlagen
Keine spezifischen Rechtsgrundlagen.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
5.1 Cafeteria
Umsatz
Ist
2007
350
350
3'264
3'200
325
325
325
683'774
800'000
738'484
5.3 Kinderkrippe
Anzahl Krippentage
5.4 Personalparkplätze
Anzahl bewirtschaftete Parkplätze
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
Ist
2008
Bemerkungen
2'740'867 2'650'000 2'955'850
5.2 Personalwohnungen
Anzahl Zimmer und Appartements
5.5 Vermietung von Räumlichkeiten
Mietertrag von Pflegezentren der Stadt Zürich
Plan/Soll
2008
92
350
3'626 neue Verrechnungsbasis
Geomatik + Vermessung
3525
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Budget 2008
Rechnung 2008
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
7'913.6
-5'130.2
2'783.4
8'247.3
-5'206.0
3'041.3
8'345.4
-5'406.9
2'938.5
2 Reprotechnische Erzeugnisse
2'251.3
-2'082.6
168.7
2'138.1
-1'960.0
178.1
2'381.6
-2'192.6
189.0
3 Kompetenzzentrum Informatik
6'109.2
-6'109.2
6'888.2
-6'861.0
27.2
5'214.7
-5'214.7
16'274.1
-13'322.0
17'273.6
-14'027.0
3'246.6
15'941.7
-12'814.2
1 Geo-Informationssysteme
und Vermessung
TED (KIT)
TOTAL
2'952.1
3'127.5
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
119.1
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1
- Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08
PG 1
- Entnahme des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 aus den Reserven
PG 1
- Tiefere Personalaufwand aufgrund teilweise nicht bzw. erst im Laufe des Jahres besetzter
PG 1
- Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008
PG 1
- Höhere Sachkosten aufgrund Mehranschaffungen u. höherem Unterhalt Geräte u. Maschinen
PG 1
- Höhere Sachkosten aufgrund höherer Dienstleistungen Dritter
95.1
PG 1
- Höhere Sachkosten aufgrund
höheren Ausgaben
beim Wiederverkauf für die Nutzung
g
g
g
24.7
225.2
-0.4
-216.1
Stellen
70.4
162.6
von Stadtplänen an Swisstopo und Orell Füssli
PG 1
- Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer IT-Anschaffungen
PG 1
- Tiefere Abschreibungen und Zinsen, da Beschaffungen über die laufende Rechnung
-161.7
-74.6
abgewickelt wurden
PG 1
- Tiefere Aufwendung bei den internen Verrechnungen infolge externer Bezüge
-27.5
PG 1
- Mehreinnahmen aufgrund von Versicherungsleistungen
-12.8
PG 1
- Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
-98.8
PG 2
- Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08
90.9
PG 2
- Höhere Personalaufwendungen infolge zusätzlicher Aufträge und Lohnmassnahmen
51.8
PG 2
- Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen
PG 2
- Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer Anschaffungen
PG 2
- Höhere Sachaufwendungen aufgrund höherer Kosten für die Zusatzaufträge
PG 2
- Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
PG 3
- Höherer Personalaufwand infolge erstmals abgegrenzter Ferien- u. Gleitzeitsaldi per 31.12.08
PG 3
- Tiefere Personalaufwendungen aufgrund von personellen Abgängen
PG 3
- Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008
PG 3
- Tiefere Sachaufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und
3.7
-5.9
103.0
-170.6
31.6
-549.8
16.9
-159.2
bestehender Moratorien geplante Projekte nicht realisiert werden konnten
PG 3
- Tiefere IT-Aufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und
-1'061.0
bestehender Moratorien geplante Projekte nicht realisiert werden konnten
PG 3
- Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen
PG 3
- Tiefere Vergütung durch das Departementssekretariat TED für Basis-Dienstleistungen KIT
PG 3
- Tiefere Vergütung durch Grün Stadt Zürich, Tiefbauamt und Geomatik + Vermessung
48.0
1'513.4
132.9
für Projektleitung/-unterstützung an das KIT
Netto-Zielabweichung
Verwendung
150.9
- Stadtkasse
75.5
- Betrieb
75.4
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
575.4
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
575.0
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
93
-0.4
Geomatik + Vermessung
3525
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
8'333.1
8'333.1
8'862.2
8'862.2
8'583.1
8'583.1
31.. Sachaufwand
4'731.7
4'731.7
4'725.3
4'725.3
3'705.7
3'705.7
98.0
98.0
125.6
125.6
51.0
51.0
88.5
88.5
3'022.8
3'022.8
3'560.5
3'560.5
3'601.9
3'601.9
33.. Abschreibungen 1)
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
39.. Interne Verrechnungen 1)
42.. Vermögenserträge
43.. Entgelte
-0.2
-0.2
-7'212.6
-7'212.6
46.. Subventionen
-7'066.0
-7'066.0
-7'499.1
-7'499.1
-100.0
-100.0
-100.0
-100.0
48.. Entnahmen aus Spezialfin.
49.. Interne Verrechnungen
Total Produktegruppen
1)
16'274.1
-6'109.2
-6'109.2
-13'322.0
2'952.1
17'273.6
-6'861.0
-6'861.0
-14'027.0
3'246.6
15'941.7
-0.4
-0.4
-5'214.7
-5'214.7
-12'814.2
3'127.5
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
Investitionsrechnung
Konten
(in Fr. 1'000)
1 000)
561000 Anschaffungen von
Maschinen, Geräten und Fahrzeugen
Rechnung 2007
Ausgaben
96.7
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
96.7
562000 Anschaffungen von
140.0
140.0
140.0
140.0
IT-Anlagen Hardware
TOTAL
96.7
96.7
94
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
Geomatik + Vermessung
3525
PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Erhaltung der Qualität und Aktualität der amtlichen Vermessung gemäss den eidgenössischen, kantonalen
und kommunalen Vorschriften.
ƒ
Effizientes Erbringen von Dienstleistungen in den Bereichen Geo-Informationssysteme (GIS) und Vermessung.
ƒ
Kundengerechte Zurverfügungstellung der Vermessungsdaten in graphischer und digitaler Form, z.B. auf
Plänen, EDV-Datenträgern oder über EDV-Netzwerke und -Dienste.
ƒ
Grad der Kostendeckung für die Produkte 1.1, 1.3, 1.4, 1.5 und 1.6.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Nachführung der amtlichen Vermessung
Mutationen infolge Grenz-, Bestandes- und Kulturgrenzänderungen, Grenzrekonstruktion mit Vermarkung.
Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Grundbuchämter, Planungs- und Projektierungsbüros,
öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe.
1.2 Unterhalt und Erneuerung der amtlichen Vermessung
Grundlagenvermessung für Lage- und Höhenfixpunkte, Erneuerung der amtlichen Vermessung (Aufarbeitung auf den
von Bund und Kanton verlangten technischen Standard DM01)
DM01), Ersterhebung der kantonalen und kommunalen
Mehranforderungen für die amtliche Vermessung, Erarbeiten der Grundlagen und Schaffung von Voraussetzungen
für die Einführung der dritten Dimension in der amtl. Vermessung als Basis für ein 3D-Stadtmodell, Datenbankpflege,
Betrieb und Unterhalt des Geo-Informationssystems GIS sowie des Online-Datenabgabesystems im Internet,
Aufwendungen für die Datensicherheit, Nachführung und Erneuerung des Übersichtsplanes 1:2500 und 1:5000
sowie des Ringbuchatlas 1:5000, Handänderungen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Grundbuchämter, Planungs- und Projektierungsbüros,
öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe.
1.3 Erstellen von Auszügen und Auswertungen von Geodaten
Abgabe von Geobasisdaten (amtliche Vermessung, Übersichtsplan, Orthofotos) sowie weiterer Geodaten inklusive
Datenveredelung wie z.B. thematische Ergänzungen der Geobasisdaten mit dem Einbahnstrassenplan.
Verkauf von Fertigprodukten wie Stadtpläne usw.
Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen,
öffentliche Betriebe, Private.
1.4 Amtliche Bauvermessung
Baumassberechnungen, Schnurgerüstangaben, Abstands- und Höhenkontrollen sowie Schattenwurf-Berechnungen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen,
öffentliche Betriebe.
1.5 Ingenieur- und Spezialvermessung
Deformationsvermessungen (z.B. Baugrubensicherungen, Brücken, Überwachung von Hangrutschungen), Erstellung von
Expertisen als neutrale Fachinstanz, thematische Vermessung wie die Kanalvermessung (Einmessung und Darstellung
von ausgeführten Bauwerken), Absteckung von Achsen und Höhen bei Gebäuden, Erstellen von topographischen Plänen
(z.B. Höhenkurven) und Spezialplänen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Grundeigentümer/-innen, Planungs- und Projektierungsbüros, öffentliche Verwaltungen,
öffentliche Betriebe.
95
Geomatik + Vermessung
3525
PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung
1.6 GIS-Dienstleistungen
Dienstleistungen im Bereich Geo-Informationssysteme (Aufbau von GIS-Applikationen und -Diensten, Geodatenerhebung,
Analysen, Projektleitung).
Kund/-innen und Zielgruppen: Öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe.
1.7 Stadtinterne Dienstleistungen
Koordination und Beratung bei Einführung und Betrieb der städtischen Geo-Informationssysteme GIS, Leitung des
städtischen GIS-Ausschusses und der städtischen GIS-Koordination. Betrieb einer städtischen Drehscheibe für Geodaten
aller Art, Erbringen von GIS-Basisdienstleistungen (Geo-Server), Auskunftsdienst, Mitwirkung im Baubewilligungsverfahren,
Führen des offiziellen Strassennamenverzeichnisses, Führen der offiziellen Adressen und Vergabe neuer Adressen,
Bereitstellung des offiziellen Stadtplanes (digital und analog) für die Bedürfnisse der Stadtverwaltung sowie Betrieb und
Unterhalt des Stadtplanes im Internet sowie der ZüriPlan-Plattform. Mitwirkung in städtischen Projekten und Arbeitsgruppen
wie Gebäude Stadt Zürich, Gebäudedaten für Kanton und Gemeinden GeKaGe, etc. Vertretung der Interessen der Stadt Zürich
beim gesamtschweizerischen Projekt e-geo.ch zum Aufbau einer nationalen Geodateninfrastruktur unter der Leitung des
Bundesamtes für Landestopografie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Geo-Informationssysteme
Rechnung 2007
Aufwand
7'913.6
Ertrag
Budget 2008
Saldo
-5'130.2
Aufwand
2'783.4
8'247.3
Ertrag
-5'206.0
Rechnung 2008
Saldo
3'041.3
Aufwand
8'345.4
Ertrag
-5'406.9
Saldo
2'938.5
und Vermessung
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
102.8
1.
Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008
2.
Entnahme des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 aus den Reserven
225.2
3.
Tiefere Personalaufwendungen aufgrund teilweise nicht bzw. erst im Laufe des Jahres besetzter Stellen
4.
Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008
5.
Höhere Sachkosten aufgrund Mehranschaffungen und höherem Unterhalt von Geräten und Maschinen
6.
Höhere Sachkosten aufgrund höherer Dienstleistungen Dritter
95.1
7.
Höhere Sachkosten aufgrund höheren Ausgaben beim Wiederverkauf für die Nutzung von Stadtplänen an Swisstopo
24.7
-0.4
-216.1
70.4
162.6
und Orell Füssli
8.
Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer IT-Anschaffungen
9.
Tiefere Abschreibungen und Zinsen, da Beschaffungen über die laufende Rechnung abgewickelt wurden
-161.7
10. Tiefere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, infolge externer Bezüge
-74.6
-27.5
11. Mehreinnahmen aufgrund von Versicherungsleistungen
-12.8
12. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
-98.8
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
1.
88.9
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
96
88.9
Geomatik + Vermessung
3525
PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
-
Kostendeckungsgrad
65%
63%
-
Qualität der Dienstleistung
99%
-
-
Aktualität der Geodaten
98%
100%
Ist
2008
Bemerkungen
65%
- Zufriedenheit der Kundschaft
95% Einhaltung der gesetzl. Fristen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Kostendeckungsgrad:
Die vorgesehenen Ziele konnten übertroffen werden.
-
Qualität der Dienstleistung:
Die letzte Kundenbefragung wurde 2007 durchgeführt.
-
Aktualität der Geodaten:
Obwohl ein Meldewesen etabliert ist, werden nicht alle Änderungen
an Situationsdaten der amtlichen Vermessung vorschriftsgemäss
gemeldet.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Gesamthaft kann der Jahresabschluss 2008 für die PG 1 als sehr gut beurteilt werden. Die Ziele wurden erreicht, obwohl per 31.12.2008
erstmals die Ferien- und Gleitzeitsaldi abgegrenzt wurden, welche einen negativen Einfluss von ca. 2 Prozentpunkten auf den Kostendeckungsgrad haben.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Verordnung des Bundesrates über die amtliche Vermessung (VAV) vom 18.11.1992 (SR 211.432.2)
ƒ
Verordnung des Bundesrates über die Reproduktion von Daten der amtlichen Vermessung (RDAV) vom 9.9.1998 (SR 510.622)
ƒ
Verordnung des Regierungsrates des Kantons Zürich über die amtliche Vermessung vom 17.12.1997 (SR 255)
97
Geomatik + Vermessung
3525
PG 1: Geo-Informationssysteme und Vermessung
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
1.1 Nachführung der amtlichen Vermessung
Anzahl Monate für die Aktualisierung
Kostendeckungsgrad
Bemerkungen
12
97%
1.0
1.0
1.3 Auszüge und Auswertungen von Geodaten
Kostendeckungsgrad
160%
140%
1.4 Amtliche Bauvermessung
Reaktionszeit bis Ausführungsbeginn in Tagen
Kostendeckungsgrad
4.0
97%
3.5
91%
siehe H Bemerkungen
3.0 gemäss Baubewilligung
97%
1.5 Ingenieur- und Spezialvermessung
Kostendeckungsgrad
98%
91%
93%
-72%
100%
0%
97%
99%
-
1.6 GIS-Dienstleistungen
Umsatzwachstum pro Jahr
Kostendeckungsgrad
1.7 Stadtinterne Dienstleistungen
Qualität der Dienstleistung
ƒ
Ist
2008
12
98%
1.2 Unterhalt und Erneuerung amtl. Vermessung
Nachführungsfrist Übersichtsplan in Jahren
H
Plan/Soll
2008
11 Gesetzliche Nachführungsfrist
97%
1.0
160% siehe H Bemerkungen
326% siehe H Bemerkungen
96%
siehe H Bemerkungen
- Zufriedenheit der Kundschaft
Bemerkungen
Zur Kennzahl 1.3 (Kostendeckungsgrad): Der höhere Kostendeckungsgrad ist einerseits auf Optimierungen in der Auftragserledigung,
die eine Reduktion des Personalaufwandes bewirkten, zurückzuführen. Anderseits blieb die Bautätigkeit unverändert höher als erwartet.
ƒ
Zur Kennzahl 1.4 (Reaktionszeit bis Ausführungsbeginn in Tagen und Kostendeckungsgrad): Durch optimiertere Abläufe konnte die
Reaktionszeit verbessert werden. Durch die Bearbeitung mehrerer grosser Vermessungsaufträge wurde eine höhere Kostendeckung
als budgetiert erwirtschaftet.
ƒ
Zur Kennzahl 1.6 (Umsatzwachstum pro Jahr): Der Umsatz beim Produkt GIS-Dienstleistungen war 2007 so tief - insbesondere
aufgrund von Ressourcenmangel -, dass sich die Steigerung im 2008 nun ausserordentlich stark auswirkt. Der Umsatz 2008 hat
knapp das Niveau von 2006 wieder erreicht.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.7: Eine Umfrage bei der Kundschaft wurde 2007 durchgeführt (nächste Umfrage 2010).
98
Geomatik + Vermessung
3525
PG 2: Reprotechnische Erzeugnisse
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Erbringen reprotechnischer Dienstleistungen unter Marktbedingungen.
ƒ
Kostendeckung für das Produkt 2.1.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Druckerzeugnisse
Druckerzeugnisse farbig und schwarzweiss, Digitalprint oder analoge Kopie inklusive graphische Bearbeitung
(Layout), Ausrüstung (z.B. falzen, heften, binden usw.).
Kunden/-innen und Zielgruppen: öffentliche Verwaltung, öffentliche Betriebe.
2.2 Weitere Dienstleistungen
Beratung der Kundschaft, Auskunft- und Vermittlungsdienst,Verwaltungsinformationen und Broschüren usw.sowie Koordination von Druckerzeugnissen.
Kunden/-innen und Zielgruppen: öffentliche Verwaltungen, öffentliche Betriebe, Firmen und Private.
C
Produktegruppen Jahresabschluss
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Reprotrechnische Erzeugnisse
Rechnung 2007
Aufwand
2'251.3
Ertrag
-2'082.6
Budget 2008
Saldo
168.7
Aufwand
2'138.1
Ertrag
-1'960.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
178.1
Aufwand
2'381.6
Ertrag
-2'192.6
Saldo
189.0
-10.9
1. Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008
90.9
2. Höhere Personalaufwendungen infolge zusätzlicher Aufträge und Lohnmassnahmen
51.8
3. Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, infolge höherem Bezug bei der SBMV
4. Tiefere IT-Kosten aufgrund geringerer Anschaffungen
-5.9
5. Höhere Sachaufwendungen aufgrund höherer Kosten für die Zusatzaufträge
6. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
103.0
-170.6
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
3.7
62.0
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Mehreinnahmen gegenüber Budget infolge gutem Geschäftsgang
62.0
99
Geomatik + Vermessung
3525
PG 2: Reprotechnische Erzeugnisse
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
- Kostendeckungsgrad
93%
92%
- Qualität der Dienstleistung
96%
-
100%
4
- Termintreue
Ist
2008
Bemerkungen
92%
1)
- ab 2008 Skala 1-4
gem. Kundenbefragung
4 ab 2008 Skala 1-4
1)
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Kostendeckungsgrad:
Die vorgesehenen Ziele konnten erreicht werden.
- Qualität der Dienstleistung:
Eine Kundenbefragung wurde 2007 durchgeführt.
1)
Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden)
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Gesamthaft kann der Jahresabschluss 2008 für die PG 2 als sehr gut beurteilt werden
werden. Die Ziele wurden erreicht
erreicht, obwohl per 31
31.12.2008
12 2008
erstmals die Ferien- und Gleitzeitsaldi abgegrenzt wurden, welche einen negativen Einfluss von ca. 2 Prozentpunkten auf den Kostendeckungsgrad haben.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Stadtratsbeschluss über die Departementsgliederung und -aufgaben (StRB DGA)
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
2.1 Druckerzeugnisse
Kostendeckungsgrad
Qualität der Dienstleistung
101%
96%
98%
-
siehe H Bemerkungen
98%
- Zufriedenheit der Kundschaft
2.2 Weitere Dienstleistungen
Qualität der Dienstleistung
96%
-
siehe H Bemerkungen
- Zufriedenheit der Kundschaft
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 2.1 und 2.2: Die letzte Umfrage bei der Kundschaft wurde 2007 durchgeführt (nächste Umfrage 2010).
100
Geomatik + Vermessung
3525
PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT)
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Effiziente Unterstützung der Geschäftsprozesse des Departementssekretariates, des Tiefbauamtes, von Grün Stadt
Zürich sowie von Geomatik + Vermessung mit bedarfsgerechten, kompetitiven und zukunftsorientierten
IT-Lösungen, welche den Business- Anforderungen und Qualitätsansprüchen entsprechen.
Unterstützung von Entsorgung & Recycling auf strategischer Ebene und Sicherstellung der Zusammenarbeit mit OIZ.
ƒ
Betreuung der IT-Benutzenden bedürfnis- und serviceorientiert.
ƒ
IT-Betrieb mit hoher Verfügbarkeit und Datensicherheit kostengünstig sicherstellen.
B
Enthaltene Produkte
3.1 IT-Betrieb
Sicherstellung des Betriebes der IT-Infrastruktur. Dies beinhaltet die Arbeitsplatzsysteme, die Server (Applikations-, File-,
Datenbankserver), das Netzwerk (LAN im AH V / HIB) sowie die Verbindungen zu den Aussenstellen, die
Applikationen, die Datenbanken, Backup und Recovery sowie die Überwachung der Verfügbarkeit der erwähnten
Komponenten (in Zusammenarbeit mit OIZ und ERZ).
Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich,
Geomatik + Vermessung.
3.2 IT-Support
Unterstützung der Kundschaft bezüglich der Benutzung der IT-Infrastruktur und Applikationen sowie bei Problemen. Betrieb eines
Service-Desks. Verwaltung und Betrieb eines Schulungsraumes im AH V. Organisation und Durchsetzung eines bedarfsgerechten IT-Chance-Management.
Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich,
Geomatik + Vermessung. Für Schulungsraum gesamte Stadtverwaltung.
3.3 IT-Projekte
Bearbeitung von IT-Projekten im Auftrag der Kund/-innen. Das Angebot umfasst alle Projektphasen inkl. die notwendigen
Tests und Übergabe an den Betrieb.
Entwicklung von IT-Lösungen aufgrund neuer Anforderungen der Kundschaft sowie Steigerung von Effizienz und Qualität
der bestehenden IT-Infrastruktur verbunden mit Senkung der Kosten (Engineering).
Kund/-innen und Zielgruppen: Departementssekretariat Tiefbau- und Entsorgungsdepartement, Tiefbauamt, Grün Stadt Zürich,
Geomatik + Vermessung.
101
Geomatik + Vermessung
3525
PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT)
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Kompetenzzentrum Informatik
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
6'109.2
Budget 2008
Saldo
Aufwand
-6'109.2
6'888.2
Ertrag
-6'861.0
Rechnung 2008
Saldo
27.2
Aufwand
Ertrag
5'214.7
Saldo
-5'214.7
TED (KIT)
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
27.2
1. Höhere Personalaufwendungen infolge erstmals abgegrenzter Ferien- und Gleitzeitsaldi per 31.12.2008
31.6
2. Tiefere Personalaufwendungen aufgrund von personellen Abgängen
-549.8
3. Höhere Personalaufwendungen infolge Lohnmassnahmen 2008
16.9
4. Tiefere Sachaufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und bestehender Moratorien geplante
-159.2
Projekte nicht realisiert werden konnten
5. Tiefere IT-Aufwendungen, weil aufgrund fehlender personeller Ressourcen und bestehender Moratorien geplante
-1'061.0
Projekte nicht realisiert werden konnten
6. Höhere Aufwendung bei den internen Verrechnungen, insbesondere Zinsen
48.0
7. Tiefere Vergütung durch das Departementssekretariat TED für Basis-Dienstleistungen KIT
1'513.4
8. Tiefere Vergütung durch Grün Stadt Zürich, Tiefbauamt und Geomatik + Vermessung für Projektleitung/-unterstützung
132.9
an das KIT
Netto-Zielabweichung
Netto
Zielabweichung
Endogene Faktoren:
D
0.0
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
3.2
- Kundenzufriedenheit insgesamt
1)
Plan/Soll
2008
3.0
Ist
2008
Bemerkungen
1)
3.2 Skala 1-4
Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden)
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die IT-Strategie und deren Umsetzung haben einen grossen Einfluss auf die Tätigkeiten des KIT. Das KIT wird nach dem Vista-Rollout
aufgelöst. Diejenigen IT-Komponenten, die nicht in die OIZ (Basisdienstleistungen) integriert werden, werden in die Dienstabteilungen
des TED reintegriert. Dadurch mussten 2008 nur wenige PC-Arbeitsplätze ersetzt werden.
102
Geomatik + Vermessung
3525
PG 3: Kompetenzzentrum Informatik TED (KIT)
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Departementsinterne Neuregelung der Informatik-Dienste aufgrund eines Entscheides der Geschäftsleitung des Tiefbau- und
Entsorgungsdepartementes
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Ist
2008
Bemerkungen
3.1 IT-Betrieb
Zufriedenheit mit Verfügbarkeit insgesamt
Zufriedenheit mit Qualität insgesamt
3.2
3.1
3.0
3.0
3.2 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag.
3.1 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag.
3.2 IT-Support
Zufriedenheit mit Erreichbarkeit Service-Desk
Zufriedenheit mit Lösungsgeschwindigkeit
Zufriedenheit mit Qualität der Dienstleistung
3.4
3.3
3.2
3.2
3.0
3.0
3.4 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag.
3.3 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag.
3.2 Skala 1-41), jährl. Kundenbefrag.
3.1
80%
100%
3.0
3.3 Projekte
Einhalten vereinbarter Termine
Einhalten vereinbarter Projektkosten
Zufriedenheit mit der Qualität der Dienstleistung
1)
Plan/Soll
2008
siehe "H Bemerkungen"
bei 80% der Projekte
+/- 10% zu Offerte
3.1 Skala 1-41)
Skala: 1 (unzufrieden), 2 (nicht so zufrieden), 3 (zufrieden), 4 (sehr zufrieden)
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 3.3: Das Einhalten der vereinbarten Termine und das Einhalten der vereinbarten Projektkosten wurde aufgrund
vieler Personalwechsel und -vakanzen sowie dem dadurch reduzierten Projektvolumen nicht gemessen. Die geplanten
Kennzahlen können somit leider nicht bestimmt werden.
103
104
Grün Stadt Zürich
3570
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Jahresabschlüsse
Produktegruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
1 Naturverständnis und -förderung
11'063.4
2 Natur- und Freiräume
Budget 2008
Saldo
Aufwand
-716.8
10'346.6
11'390.3
89'768.0
-37'201.4
52'566.6
3 Flächen- und Gebäudemanagement
3'773.0
-3'288.5
4 Naturprodukte
7'417.0
5 Dienstleistungen
TOTAL
Ertrag
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
-849.1
10'541.2
12'342.3
-759.9
11'582.5
83'714.2
-27'577.6
56'136.6
83'630.9
-27'811.8
55'819.1
484.5
3'950.3
-3'125.1
825.2
4'279.7
-3'184.7
1'095.0
-3'896.8
3'520.2
6'813.7
-3'057.4
3'756.3
8'486.6
-4'387.6
4'099.0
2'102.9
-845.6
1'257.3
1'912.4
-488.1
1'424.3
2'500.5
-1'101.0
1'399.5
114'124.3
-45'949.1
68'175.2
107'780.9
-35'097.3
72'683.6
111'240.0
-37'245.0
73'995.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
-1'311.5
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1 - 5
- Lohnmassnahmen 2008
PG 1 - 5
- Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
PG 1, 2, 3
- Minderaufwand für Ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter VV
PG 1- 5
- Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-390.3
PG 2
- Mehrertrag aus Verrechnung an IMMO für Spielplatzsanierungen im Schulbereich
-606.0
1'370.7
1'337.2
-1'744.6
Netto-Zielabweichung
Verwendung
-1'344.5
- Stadtkasse
- Betrieb
-1'344.5
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
1'618.6
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
1'337.2
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
2'955.8
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
42'342.3
42'342.3
44'595.1
44'595.1
45'162.0
45'162.0
31.. Sachaufwand
26'228.0
26'228.0
27'273.2
27'273.2
30'878.6
30'878.6
27'313.0
27'313.0
18'517.5
18'517.5
16'758.3
16'758.3
292.5
292.5
297.0
297.0
988.5
988.5
33.. Abschreibungen
36.. Eigene Beiträge
1)
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
39.. Interne Verrechnungen 1)
42.. Vermögenserträge
16'960.1
43.. Entgelte
46.. Beiträge für eigene Rechnung
16'960.1
16'733.5
-3'145.7
-3'145.7
-3'201.2
-3'201.2
-9'981.3
-9'981.3
-9'518.0
-9'518.0
-11'458.5
-11'458.5
-325.0
-325.0
-443.0
-443.0
-22'108.6
-22'108.6
-22'142.4
-22'142.4
-35'097.3
72'683.6
-37'245.0
73'995.1
-320.8
-320.8
-10'256.0
49.. Interne Verrechnungen
-22'189.3
-22'189.3
-45'949.1
68'175.2
1)
16'733.5
-3'201.8
-10'256.0
114'124.3
17'098.1
370.5
1'337.2
-3'201.8
47.. Durchlaufende Beiträge
Total Produktegruppen
17'098.1
370.5
1'337.2
107'780.9
111'240.0
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt.
Um den Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
105
Grün Stadt Zürich
3570
Investitionsrechnung
Konto
(in Fr. 1'000)
55000000 Erwerb von unüberbauten
Budget 2008
Rechnung 2007
Ausgaben
1.5
Einnahmen
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
1)
Rechnung 2008
Saldo
1.5
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
93.0
93.0
2'587.0
2'587.0
Grundstücken
55021000 Bau- und Erweiterung von
900.0
900.0
1'300.0
1'300.0
Friedhofanlagen: Sammelkonto
55023000 Bau von Sportanlagen:
589.9
589.9
Sammelkonto
55024400 Sportanlage Allmend
Z1 1'700.0
3.4
3.4
50.0
50.0
215.5
215.5
830.0
830.0
941.9
941.9
1'632.0
1'632.0
1'000.0
1'000.0
-62.4
-62.4
1'392.1
1'392.1
220.0
220.0
290.5
290.5
296.3
296.3
8'000.0
8'000.0
5'383.4
5'383.4
1'000.0
1'000.0
34.5
34.5
Brunau: Neubau Freestyle-Anlage
55024410 Sportanlage Neudorf:
Sanierung Kunstrasen
55024430 Sportanlage Juchhof I + III:
Neubau von 3 Fussballfeldern und Parkplatz
55024440 Freibad Letzigraben:
Sanierung Parkanlage
55024450 Sportanlage Heerenschürli:
Neubau von Rasenplätzen
55024460 Sanierung Kunstrasenplätze:
Sammelkonto
Z1 -1'000.0
55024470 Sportanlage Heerenschürli:
2'000
2
000.0
0
Sanierung Allwetterplatz 10
2'000
2
000.0
0
Z1 -2'000.0
50024480 Sportanlage Eichrain:
Allwetterplatz 3, Einbau Kunstrasen
Z1
100.0
Z1
100.0
55024490 Sportanlage Buchlern:
Allwetterplatz 6, Einbau Kunstrasen
55024500 Sportanlage Hardhof:
Allwetterplätze 3 und 5, Einbau Kunstrasen
Z1
55028100 Grünanlagen: Sammelkonto
3'390.5
3'390.5
55028200 Ersatz von Strassenbäumen
1'408.6
1'408.6
im Rahmen von Strassenbauten: Sammel-
Z1
100.0
5'000.0
5'000.0
4'963.2
4'963.2
1'500.0
1'500.0
1'880.9
1'880.9
4'261.0
4'261.0
506.9
506.9
900.0
konto
55028900 Übrige Tiefbauten: Sammel-
1'000.0
1'000.0
konto
55029260 Zentrum Zürich Nord (ZZN):
65.3
65.3
22.2
22.2
Neubau Louis Häfliger Park
55029330 Zentrum Zürich Nord (ZZN):
Naubau Friederich Traugott-Wahlen-Park
55029370 Leutschenbach: Neubau
Z1
27'209.5
27'209.5
100.0
4'500.0
4'500.0
2'500.0
2'500.0
500.0
500.0
Leutschenpark
55029390 Hardau: Neubau Stadtpark
55029400 Züri West: Neubau
Gleisbogen
Z1
500.0
Z1
-500.0
55029420 Allmend Brunau: Sihl-
500.0
renaturierung
55029440 Zürihorn: Instandsetzung
500.0
2'775.6
2'775.6
100.0
100.0
107.0
107.0
262.1
262.1
2'820.0
2'820.0
1'949.3
1'949.3
2.4
2.4
Parkteil West
55037000 Erneuerungsunterhalt der
Liegenschaften
55050000 Erwerb von Waldungen
106
Grün Stadt Zürich
3570
Investitionsrechnung: Fortsetzung
Konto
(in Fr. 1'000)
Budget 2008
Rechnung 2007
Ausgaben
55061000 Anschaffungen von
Einnahmen
685.0
Saldo
Ausgaben
685.0
Einnahmen
1'030.0
1)
Rechnung 2008
Saldo
1'030.0
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
786.1
786.1
600.0
600.0
Maschinen, Geräten und Fahrzeugen
55250130 Beteiligung am
Aktienkapital der Zürich Holz AG
Z2
56000000 Übertragung von Grund-
-248.4
-248.4
-390.9
-390.9
-2'499.5
-2'499.5
-3'138.9
36'813.1
600.0
-444.0
-444.0
-5.6
-5.6
-449.6
23'872.6
stücken in das Finanzvermögen
56690000 Übrige Beiträge
56690370 Übrige Beiträge: Neubau
-1'000.0
-1'000.0
-1'000.0
33'750.0
Leutschenpark
TOTAL
1)
39'952.0
Z1 Zusatzkredit 1. Serie, Z2 Zusatzkredit 2. Serie
107
34'750.0
24'322.2
Grün Stadt Zürich
3570
PG 1: Naturverständnis und -förderung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Fördern, Schützen und Erhalten von Pflanzen und Tieren und ihren Lebensräumen; Fördern der Artenvielfalt,
Naturdynamik und Vernetzung der Lebensräume; Pflege angepasster und gesunder Wildtierbestände.
ƒ
Anbieten von vielseitigen Erlebnis- und Bildungsmöglichkeiten in Natur- und Grünräumen, um Naturverständnis und
Naturbeziehung der Bevölkerung, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, zu fördern.
ƒ
Anbieten von attraktiven Publikumseinrichtungen (Ausstellungen, Wildgehege etc.) für vertiefte Naturerlebnisse und
Information
B
Enthaltene Produkte
1.1 Bildung und Erlebnis
Erlebnis- und Bildungsangebote für Schulklassen in den Naturschulen und an anderen geeigneten Örtlichkeiten. Beraten und
Unterstützen sowie Anbieten eines Weiterbildungsprogramms für Lehrpersonen im Bereich Naturbildung. Betreuen der
wissenschaftlichen Einrichtungen der Sukkulentensammlung. Vermitteln des grünen Wissens und Fördern der Naturbeziehung
mittels, Führungen, Kursen, Aktionen, Vorträgen, Erlebnispfaden, Informationsmaterial etc.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulklassen, Lehrpersonen, Fachkreise, Forschungsinstitute, Bildungsstätten, naturinteressierte
Personen und allgemein interessiertes Laienpublikum.
1.2 Ausstellungen
Betrieb der Sukkulentensammlung, des Naturzentrums Sihlwald und der Pflanzensammlungen in der Stadtgärtnerei mit
attraktivem Ausstellungsangebot und Begleitprogrammen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Naturinteressierte Personen, Fachkreise, Forschungsinstitute, Bildungsstätten, TouristInnen.
1.3 Wildtierhaltung
Betrieb des Wildparks Langenberg: Artgemässe Haltung von ehemals oder heute vorkommenden Wildtieren in naturnahe
Gehegen für intensive Naturerlebnisse, Bildung, Erholung und Forschung.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Erholungssuchende, spezielle Interessengruppen,
TouristInnen, Forschende, Schulklassen.
1.4 Wild-und Vogelschutz
Pflegen angepasster Wildtierbestände, Fördern seltener und bedrohter Vogelarten, Informieren und Beraten der Bevölkerung,
Vermeiden von Wildschäden und jagdpolizeiliche Aufsicht, Hilfestellungen bei Verkehrsunfällen mit Wildtieren.
Kund/-innen und Zielgruppen: Naturinteressierte Personen und Verbände, Forschende, Schulklassen.
1.5 Arten- und Lebensraumförderung
Erhalten, Pflegen und Fördern wertvoller Lebensräume und deren Pflanzen- und Tierwelt in Siedlung und Landschaft. Initiieren
und Begleiten spezifischer Projekte wie Fördern von Obstbäumen, ökologischer Ausgleich im Siedlungsgebiet.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, naturinteressierte Personen und Verbände, Landwirtschaft, PächterInnen,
Forschende, Schulen, Fachkreise
1.6 Naturwald
Ermöglichen einer natürlichen, grossflächigen Walddynamik, Anbieten des Waldes als Erlebnis- und Bildungsraum und Fördern
der Forschung. Entwickeln des Sihlwaldes als kantonales Waldreservat und Schutzgebiet; Hinführen in eidgenössisch
anerkanntes Schutzgebiet.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, naturinteressierte Personen und Verbände, Forschende, Schulen, Fachkreise
108
Grün Stadt Zürich
3570
PG 1: Naturverständnis und -förderung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Naturverständnis und -förderung
Rechnung 2007
Aufwand
11'063.4
Ertrag
-716.8
Budget 2008
Saldo
Aufwand
10'346.6
Ertrag
11'390.3
-849.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
10'541.2
Aufwand
12'342.3
Ertrag
-759.9
Saldo
11'582.5
-1'041.3
1. Lohnmassnahmen 2008
185.0
2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
148.4
3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen
-132.6
4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-56.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-896.5
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Mehraufwand für diverse Kartierungsaufträge im Naturschutzbereich (Biotope, Fledermäuse u.a.)
-300.0
2. Mehraufwand für Sonderaufwendungen (Amphibien Ausstellung und Sihlwald)
-100.0
3. Mehraufwand für Sonderaufwendungen im Wildpark Langenberg für dringenden Holzschlag und Alleenpflege
-100.0
4. Mehreinnahmen aus Beiträgen des Kantons ZH, Beitragsleistungen für Leistungen in Naturschutzgebieten
60.0
5. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten
-300.0
6 Mindereinnahmen infolge Ertragsverschiebungen von PG 1 in PG 5
6.
-150.0
-150 0
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Kostendeckungsgrad
-
Anzahl betreute Schulklassen
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
6.5%
7.5%
6.2%
808
720
733
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Kostendeckungsgrad:
Der tiefere Kostendeckungsgrad ist vorallem auf die Ertragsverschiebung in die
Produktgruppe 5 zurückzuführen.
- Anzahl betreute Schulklassen:
Abweichung im Streubereich
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Der Mehraufwand ist vor allem auf die interne Leistungserfassung und auf die Forcierung von Kartierungsprojekten zurückzuführen. Die
aufzuwendenden Stunden wurden zu tief budgetiert. Beim Ertrag schlägt sich die Systemänderung der Ertragsverbuchung durch. Die direkt
zuweisbaren Erträge wurden um die Beiträge des Kantons um Fr. 60'000.- übertroffen.
109
Grün Stadt Zürich
3570
PG 1: Naturverständnis und -förderung
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Bundesverfassung, Art. 2 Abs. 2 BV; Art. 73, 78
ƒ
Eidg. Natur- und Heimatschutzgesetz, Art. 18, 18b
ƒ
Natur- und Heimatschutzverordnung ZH, § 13, 14, 15
ƒ
Eidg. und kantonales Jagdgesetz
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
1.1 Bildung und Erlebnis
Anzahl betreute Schulklassen (versch.Fachbereiche)
Anzahl Lehrpersonen in Lehrerweiterbildungen
Anzahl Veranstaltungen für die Bevölkerung
Ist
2008
Bemerkungen
808
424
108
5.4
720
300
100
-
41'700
30'000
5'360
5 360
8(4)
-
40'000
30'000
7'000
7 000
8(4)
-
325'000
299
-
300'000
260
-
1.4 Wild- und Vogelschutz
Anteil Fallwild in %
Erfüllungsquote Abschussplan in %
Taubenbestand
32
102
6'000
45
100
6'000
46 Verkehr, Hunderiss, Krankh. usw.
108
3'000 siehe "H Bemerkungen"
1.5 Arten- und Lebensraumförderung
Anzahl Niststandorte Mauer- und Alpensegler
Fläche der Naturschutzobjekte in ha
- davon überkommunal in ha
1'230
940
35
1'230
940
35
1'230
940
100 neue Schutzverordnung
1'058
-
1'058
-
1'058
Zufriedenheit der Kursteilnehmenden
1)
1.2 Ausstellungen
Anzahl Besuchende in Sukkulentensammlung
Anzahl Besuchende in Stadtgärtnerei
Anzahl zahlende Besuchende im Naturzentrum
Anzahl Ausstellungen (davon permanent)
Zufriedenheit der Besuchenden
1)
1.3 Wildtierhaltung
Anzahl Besuchende
Anzahl Tierpatenschaften
Zufriedenheit der Besuchenden
1)
1.6 Naturwald
Fläche in ha (Sihlwald)
Zufriedenheit der Besuchenden
H
Bemerkungen
ƒ
1)
ƒ
Plan/Soll
2008
1)
733
482 steigende Nachfrage
113
5.6 Noten 1-6
41'500
30'000
6'390
6 390 zu hoch budgetiert
9(4)
- Noten 1-6
letzte Umfrage 2004: Note 4.9
300'000 erhoben anhand Parkgebühren
287
- Noten 1-6
Noten 1-6
letzte Umfrage 2006: Note 4.9
Zu Kennzahlen 1.1-1.3, 1.6 (Zufriedenheit): GSZ verzichtet auf eine SOLL-Note und strebt eine optimale Qualität an, die bei Bedarf auf
ihre Wirkung hin gemessen wird.
Zur Kennzahl 1.4 (Taubenbestand) Die Zählmethode wurde im 2008 innerhalb einer Dissertation an der Uni neu untersucht, dabei wurde
festgestellt, dass die bisherigen Multiplikationsfaktoren zu hoch waren. Die neue Methode ist breit abgestützt und wird auch bei andern
Zählungen so angewendet.
110
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellen eines attraktiven, ausreichenden und vielfältigen Angebots an Grünanlagen wie Pärke, Sportanlagen,
Friedhöfe und Umgebungsgrün bei Schulen, Strassen und Badeanlagen. Fördern und Erhalten einer wohnlichen und
lebenswerten Stadt.
ƒ
Erhalten und Pflegen des Waldes für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anspruchsgruppen wie z.B.
WaldbesucherInnen, SportlerInnen usw.
ƒ
Bereitstellen von Grundlagen zur Sicherung und zur Entwicklung der städtischen Freiräume in Siedlung und Landschaft.
ƒ
Fachgerechtes Projektieren, Bauen und Pflegen von Grünflächen und Freiräumen nach naturnahen, gestalterischen und
ökonomischen Grundsätzen.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Erholungswald (ganzer Stadtwald inkl. andere Waldbesitzer)
Wald als Naherholungsgebiet für die Bevölkerung unterhalten und pflegen.
Bereitstellen und Unterhalten von Strassen, Wegen, und Erholungs- und Freizeitseinrichtungen.
Kund/-innen und Zielgruppen:
Bevölkerung
g pp
g der Stadt Zürich und Umgebung,
g
g insbesondere Erholungssuchende
g
und Naturinteressierte.
2.2 Friedhöfe
Bereitstellen und Bepflanzen von Grabfeldern und Gräbern nach den Bedürfnissen der Hinterbliebenen.
Pflege der Friedhofanlagen. Bestatten und Beisetzen der Verstorbenen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Hinterbliebene, Ruhesuchende, Bevölkerung, TouristInnen
2.3 Parkanlagen
Pflegen und Verwalten von Parkanlagen, Spiel- und Freizeitanlagen, Seeufer und den historischen Gärten
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Erholungssuchende, VeranstalterInnen von Anlässen
2.4 Verkehrsgrün
Pflegen von Verkehrsbegleitgrün, Alleen, Strassenbäumen, Hecken, Rabatten und Grünflächen zur Förderung
des Stadtbildes unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit.
Kund/-innen und Zielgruppen: VerkehrsteilnehmerInnen, AnwohnerInnen, Bevölkerung
2.5 Schulgrün
Pflegen von Schulanlagen unter Einbezug der Nutzergruppen und unter Berücksichtigung der Betriebssicherheit.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulen, Kinder, Familien, Quartierbevölkerung
2.6 Sportanlagen
Pflegen von Sportanlagen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Sportamtes. Dazu gehören etwa rund 100
Fussballfelder, 100 Tennisplätze, Finnenbahnen, Vita-Parcours.
Kund/-innen und Zielgruppen: Vereine, Sporttreibende, VeranstalterInnen, ZuschauerInnen, Bevölkerung
111
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
2.7 Badeanlagen
Pflege der Badeumgebungsanlagen ausserhalb der Badesaison.
Kund/-innen und Zielgruppen: BenutzerInnen der städtischen Badeanlagen
2.8 Extensive Grünflächen
Pflegen und Entwickeln von Hecken, Naturwiesen, Grünzügen, Allmenden, Fluss- und Bachufern.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung Stadt Zürich und Umgebung, insbesondere Erholungssuchende
und Naturinteressierte
2.9 Landwirtschaft
Bau und Unterhalt von Flur- und Wanderwegen sowie diverse landwirtschaftliche Aufgaben.
Kund/-innen und Zielgruppen: SpaziergängerInnen, VelofahrerInnen, WanderInnen, Bevölkerung, Landwirtschaftsbetriebe.
2.10 Planung von Grün- und Freiräumen
Mitwirkung bei der Richt- und Nutzungsplanung sowie bei den Sondernutzungsplanungen. Erarbeiten von Grundlagen
zur Planung von Freiraum, Land- und Forstwirtschaft, Gartendenkmalpflege sowie Natur- und Landschaftsschutz.
Kund/-innen und Zielgruppen: Behörden und Verwaltungen, GrundeigentümerInnen, Fachpersonen
2 11 Projektierung und Bau von Grün- und Freiräumen
2.11
Projektieren und Bauen, Sanieren und Neugestalten von Parkanlagen, Friedhofanlagen, Sportanlagen, Schulhausanlagen, Spielplätzen, Bachöffnungen, Allmenden.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Erholungssuchende, Sporttreibende, Hinterbliebene, Kinder
112
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Natur- und Freiräume
Rechnung 2007
Aufwand
89'768.0
Ertrag
-37'201.4
Budget 2008
Saldo
Aufwand
52'566.6
83'714.2
Ertrag
-27'577.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
56'136.6
Aufwand
83'630.9
Ertrag
-27'811.8
Saldo
55'819.1
317.5
1. Lohnmassnahmen 2008
1'026.1
2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
1'005.3
3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen
-1'210.2
4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-212.2
5. Mehrertrag aus Verrechnung an IMMO für Spielplatzsanierungen im Schulbereich
-606.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
320.5
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Mehraufwand für den Unterhalt durch Dritte von Sportanlagen
-200.0
2. Mehraufwand für dringende Unterhaltsarbeiten durch Dritte, Nachholbedarf aus Vorjahren
-1'450.0
3. Minderaufwand für Betriebs- Verbrauchs- und Werkstatt-Material
150.0
4. Minderaufwand für externe Planungs - und Projektierungsarbeiten
1'200.0
5. Mehrertrag im Friedhofbereich (Ertragsrückgang nicht so gross wie budgetiert)
13.0
6. Minderertrag aus Projektierungsabrechnungen zulasten Investitionsrechnung
-280.0
7. Weniger interne Leistungsverrechnung und weniger Umlage-Kosten
980.0
8. Mindereinnahmen infolge Ertragsverschiebungen von PG 2 in PG 5
-100.0
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Ist
2007
Gärtnerisch gepflegte Grün- und Freiraum-Fläche in ha
Davon:
- mit hohem Pflegestandard (Intensivnutzung) ha
- mit einfachem Pflegestandard (Raumgestaltung) ha
- mit extensiver Pflege (Freiflächen) ha
Plan/Soll
2008
689
670
195
431
63
190
420
60
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Gärtnerisch gepflegte Natur und Freiraum-Fläche in ha:
Keine Bemerkungen.
113
Ist
2008
Bemerkungen
691 ohne Wald- und Landwirtschaftsflächen
197
431
63
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Diese Produktgruppe bildet ca. 80% der GSZ-Leistungen ab. Im 2008 wurde der altersbedingte Führungswechsel in der
Produktgruppenverantwortung vorgenommen. Einige der zurückgestellten Sanierungen wurden 2008 ausgeführt (siehe endogener Faktor 2).
Zurückgestellte Projektierungen und Wettbewerbe führten zu den Minderaufwendungen bei den Planungs- und Projektierungsarbeiten.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Bundesverfassung, Art. 75
ƒ
Planungs- und Baugesetz, § 2 lit. C
ƒ
Gemeindeordnung, Art. 71 lit. H, e, n
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
2.1 Erholungswald
Flä h Erholungswald
Fläche
Eh l
ld auff Stadtgebiet
St dt bi t in
i ha
h
-davon in Stadtbesitz in ha
Anzahl Erholungs- und Sporteinrichtungen
Anzahl Feuerstellen
Fuss- und Wanderwege in km
Zufriedenheit der Besuchenden
Plan/Soll
2008
2'231
1'138
13
150
253
-
2'231
1'138
13
150
253
-
1'207'591
1'207'852
19.33
36%
5.2
20.31
35%
-
1'295'411
1'293'144
15.07
8.00
7.07
15.29
8.37
6.92
149
95%
-
1)
Ist
2008
Bemerkungen
2'231 Gesamtwaldfläche
G
t ldflä h
1'138
14
145 auf Gesamtwaldfläche
253
- Noten 1-6
letzte Umfrage 2004: Note 4.7
2.2 Friedhöfe
Friedhofanlagen in m 2
Unterhaltskosten pro m 2 in CHF
Kostendeckungsgrad
Zufriedenheit der Friedhofbesuchenden
1)
1'209'004
19.29 siehe "H Bemerkungen"
36%
- Noten 1-6
2.3 Parkanlagen
Parkanlagen in m 2
Produktvollkosten pro m2 in CHF
Unterhaltskosten pro m2 in CHF
Finanzierungskosten pro m2 in CHF
Anzahl öffentliche Spielplätze GSZ
Anteil der EN-konformen Spielplätze
Zufriedenheit der Parkanlagenbenutzenden
80%
1)
2.4 Verkehrsgrün
Anzahl Strassenbäume
Kosten pro Baum in CHF
-
1'339'237
14.40
8.35
6.05 Invest.budget nicht ausgeschöpft
- Noten 1-6
letzte Umfrage 2005: Note 4.5
20'205
236.00
20'700
195.00
20'668
267.24 siehe "H Bemerkungen"
1'348'761
900'000
1'355'000 siehe "H Bemerkungen"
5.07
7.32
350
60%
2.5 Schulgrün
Schulanlagen und Spielplätze in m 2
Unterhaltskosten pro m 2 in CHF
Anzahl Spielplätze in Schulen und Kindergärten
Anteil der EN-konformen Spielplätze
p p
30%
114
6.09
360
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
1'426'919
1'367'000
1'551'900
6.97
3.67
3.30
100%
8.10
3.72
4.38
100%
7.33
3.90
3.43
90% Verrechnung an Sportamt
234'431
6.07
4.62
1.45
92%
238'000
5.34
3.67
1.67
100%
siehe "H Bemerkungen"
237'000
7.53
6.01
1.52
73% Verrechnung an Sportamt
107'000
10.88
107'000
8.07
506'209
1.19
107'000
9.82
500'000
1.38
95
41
95
43
94
43
8
5
8
5
8
5
Bemerkungen
siehe "H Bemerkungen"
2.6 Sportanlagen
2
Sportanlagen in m
Produktvollkosten pro m2 in CHF
Unterhaltskosten pro m2 in CHF
Finanzierungskosten pro m2 in CHF
Kostendeckungsgrad
2.7 Badeanlagen
2
Badeanlagen in m
Produktvollkosten pro m2 in CHF
Unterhaltskosten pro m2 in CHF
Finanzierungskosten pro m2 in CHF
Kostendeckungsgrad
2.8 Extensive Grünflächen
Bach- und Flussufer in m 2
Unterhaltskosten pro m 2
Zufriedenheit der Besucher und Anwohner
Hecken und Naturwiesen in m 2
Unterhaltskosten pro m 2
1)
2.9 Landwirtschaft
Anzahl Flurwege- und Wanderwege in km
Anzahl zu betreuende Landwirtschaftsbetriebe
Noten 1-6
506'209
1.80
2.10 Freiraumversorgung
Planungsrichtwerte öffentlicher Freiräume
Öffentliche Freiraumfläche pro BewohnerIn in m 2
Öffentliche Freiraumfläche pro Arbeitsplatz in m 2
Versorgung der Wohnbevölkerung
(in %-tualem Anteil der Wohnbevölkerung)
Versorgungsgrad gut
Versorgungsgrad genügend
Versorgungsgrad ungenügend
Versorgungsgrad schlecht
45%
14%
22%
19%
Langfristige Ziele:
Versorgungsgrad (VG) halten
VG halten/möglichst verbessern
VG verbessern
VG verbessern
52%
14%
21%
Versorgung der Beschäftigten
(in %-tualem Anteil der Beschäftigten)
Versorgungsgrad gut
Versorgungsgrad genügend
Versorgungsgrad ungenügend
Versorgungsgrad schlecht
2.11 Projektierung und Bau von Natur- u. Freiräumen
Friedhofanlagen Investitionen in TCHF
Parkanlagen Investitionen in TCHF
Verkehrsgrün Investitionen in TCHF
Schulgrün Investitionen in TCHF
Sportanlagen Investitionen in TCHF
Badeanlagen Investitionen in TCHF
andere Grün- und Freiräume Investitionen in TCHF
13%
Langfristige Ziele:
Versorgungsgrad (VG) halten
VG möglichst verbessern
VG verbessern
VG zwingend verbessern
Stand 2005
Detail siehe Investitionsrechnung
0
29'180
1'361
1'702
2'737
1'392
81
115
900
11'540
1'500
2'530
13'100
300
1'000
0
7'905
1'875
1'933
8'884
290
351
Grün Stadt Zürich
3570
PG 2: Natur- und Freiräume
H
Bemerkungen
ƒ
1)
ƒ
Zur Kennzahl 2.2 (Friedhöfe, Unterhaltskosten pro m2 in CHF): Die Ertrageinbusse war minim kleiner als erwartet. Die laufenden
Prozessoptimierungen beim Grabunterhalt und den Bepflanzungen haben sich auch dieses Jahr günstig auf die Kosten pro m2
ausgewirkt.
ƒ
Zu Kennzahlen 2.4 (Kosten pro Baum in CHF): Nebst dem üblichen Unterhalt mussten viele Bäume krankheitsbedingt ersetzt oder saniert
werden (Klimaerwärmung und sturmbedingte Spätfolgen)
ƒ
Zu Kennzahlen 2.5 Schulgrün (Fläche und Kosten): Die Flächenausdehnung entspricht den neu zu pflegenden Grünflächen in der
Umgebung von Verwaltungs- und Sozialgebäuden. Dieser Sachverhalt wird ab Budget 2009 korrekt dargestellt.
ƒ
Zu Kennzahlen 2.6, 2.7, 2.11 (Sport-und Badeanlagen): Die Unterhalts-Kostensätze sind eine Folge der Flächevermehrung
(Sportanlagen) und der ausserordentlichen Sanierungsarbeiten in Badeanlagen. Die Finanzierungskosten beinhalten die Abschreibungen
und Zinsen und sind wegen Nichtausschöpfung der geplanten Investitionen kleiner.
Zu Kennzahlen 2.1-2.3, 2.8 (Zufriedenheit): GSZ verzichtet auf eine SOLL-Note und strebt eine optimale Qualität an, die bei Bedarf auf
ihre Wirkung hin gemessen wird.
116
Grün Stadt Zürich
3570
PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Vermietung und Verpachtung von städtischen Grünflächen, Immobilien und Landwirtschaftsbetrieben.
Die Bewirtschaftung von Grünflächen soll ökologischen Ansprüchen genügen.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Vermietete Flächen
Verpachtung von Gartenarealen und Wiesenflächen inkl. Gartenhäuschen, Einzelflächen und
Familiengartenarealen. Vermietung von Festplätzen, Parkplätzen und Lagerflächen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich, Genossenschaften, Verein für Familiengärten,
HobbygärtnerInnen, Veranstaltungs- und Bauunternehmen.
3.2 Landwirtschaftliche Pachten
Verpachtung von Landwirtschaftsbetrieben und -flächen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Haupt- und nebenberufliche LandwirtInnen
33V
3.3
Vermietete
i t t Immobilien
I
bili
Verwaltung, Vermietung und laufender Unterhalt von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Werkbauten.
Kund/-innen und Zielgruppen: MieterInnen, Wohnungssuchende, eigenes Personal
117
Grün Stadt Zürich
3570
PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Flächen- und Gebäude-
Rechnung 2007
Aufwand
3'773.0
Ertrag
Budget 2008
Saldo
-3'288.5
Aufwand
484.5
Ertrag
3'950.3
-3'125.1
Rechnung 2008
Saldo
825.2
Aufwand
4'279.7
Ertrag
-3'184.7
Saldo
1'095.0
management
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-269.8
1. Lohnmassnahmen 2008
17.1
2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
51.4
3. Minderaufwand für ord. Abschreibungen Investitionen/Sachgüter Verwaltungsvermögen
-401.8
4. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-93.9
-697.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Mehraufwand für dringende Sanierungen im Gebäude- und Flächenunterhalt
-300.0
2. Mehrertrag für Mieten und Pachten sowie Parkplatzeinnahmen
59.0
3. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten
D
-450.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
-
Vermietete Flächen (nicht landwirtschaftl. genutzt) in ha
235
240
235
-
Verpachtete Flächen (landwirtschaftl. genutzt) in ha
500
510
502
-
Kostendeckungsgrad bei den Flächen
79.2%
75.0%
71.0%
-
Nettorendite bei den Immobilien
3.3%
3.3%
3.5%
Bemerkungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Vermietete Flächen (nicht landwirtschaftl. genutzt):
Keine Bemerkungen.
-
Verpachtete Flächen (landwirtschaftl. genutzt):
Keine Bemerkungen.
-
Kostendeckungsgrad bei den Flächen:
Folge der dringenden Sanierungen im landw. Pachtbereich.
-
Nettorendite bei den Immobilien:
Für die Renditenberechnung wird vom Versicherungswert als
eingesetztes Kapital ausgegangen.
118
Grün Stadt Zürich
3570
PG 3: Flächen- und Gebäudemanagement
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Sanierungen der landwirtschaftlichen Pachtbetriebe sowie deren Zustandserfassung haben den Kostendeckungsgrad beeinträchtigt. Im
Familiengarten-Bereich und in den temporär vermieteten Flächen waren grosse interne Aufwendungen notwendig.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Gemeindeordnung, Art. 71 lit. K GO
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
3.1 Vermietete Flächen
Anzahl Kurzzeitmieten (Baustelleninstallationen)
Anzahl Verträge
Fläche in ha
Anzahl Vertragswechsel (Mieterwechsel)
13
800
235
60
12
790
240
120
12
760
235
80 zu hoch budgetiert
3.2 Landwirtschaftliche Pachten
Anzahl Pachtbetriebe
-davon Bio-Produktion
-davon IP bzw. ÖLN Produktion
Bewirtschaftete Pachtflächen in ha
-davon Bio-Produktion in ha
-davon IP bzw. ÖLN Produktion in ha
Anzahl Pachtverträge
10
9
1
500
310
190
159
11
10
1
510
315
195
160
9
9
0
502
330
162
156
47
52
3.3 Vermietete Immobilien
Anzahl Mietobjekte, Wohnräume
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
119
16 Reduktion infolge Auslagerung
Immobilien Wildnispark
Grün Stadt Zürich
3570
PG 4: Naturprodukte
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
ƒ
B
Übergeordnete Ziele, Zweck
Naturnahe Erzeugnisse aus Forst- und Landwirtschaft sowie gärtnerischer Produktion anbieten und
vermarkten mit dem Ziel, Erträge bzw. Deckungsbeiträge zu erwirtschaften.
Enthaltene Produkte
4.1 Forstliche Produkte
Angebot von forstlichen Produkten wie z.B. Stammholz, Industrieholz, Energieholz und verarbeiteten
Holzprodukten, welche bei waldbaulichen Massnahmen als Rohstoff anfallen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Sägereien, Energieholz-Verbraucher.
4.2 Weihnachtsbäume
Angebot von Weihnachtsbäumen aus Jungwaldpflege oder aus Kulturen, welche keine andere Nutzung zulassen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, Quartiervereine, Nonprofit-Organisationen,
private Firmen, städtische Dienstleistungen
4.3 Gärtnerische Produkte
Bereitstellen von gärtnerischen Erzeugnissen wie z.B. Blumen und Grünpflanzen. Verarbeitung und Vermarktung
von Schnittblumen und Topfpflanzen zu Dekorationszwecken. Bereitstellung und Vermietung von Pflanzen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Städtische Dienstabteilungen.
4.4 Landwirtschaftliche Produkte
Naturnahes Produzieren und Vermarkten von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie z.B. Fleisch, Getreide, Milch,
Eier, Trauben, welche als Koppelprodukte zur Landschaftspflege anfallen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung der Stadt Zürich und Umgebung, landwirtschaftliche
Vermarktungsorganisationen
120
Grün Stadt Zürich
3570
PG 4: Naturprodukte
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Naturprodukte
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
7'417.0
Budget 2008
Saldo
-3'896.8
Aufwand
3'520.2
Ertrag
6'813.7
-3'057.4
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
3'756.3
Aufwand
8'486.6
Ertrag
Saldo
-4'387.6
4'099.0
-342.7
1. Lohnmassnahmen 2008
102.8
2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
102.0
3. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-21.8
-159.7
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Mehraufwand für Dienstleistungen Dritter im Forstbereich (Holzhauerei-Kosten)
-130.0
2. Mehraufwand im Pflanzgarten- und Weihnachtsbaumkulturenbereich
-60.0
3. Mehraufwand für Pflanzen- und Materialeinkauf im Innenbegrünungsbereich
-40.0
4. Lagerveränderungen (Abnahme) vorwiegend bei Rundballen, Hartballen
-120.0
5. Mehraufwand im landwirtschaftlichen Bereich für Material und Leistungen Dritter (Kompensation mit Mehrertrag)
-200.0
6. Mehrertrag im Forstbereich Stammholz und Energieholzverkauf
483.0
7. Mehrertrag im Produkt Pflanzgarten und Weihnachtsbäume
47.0
8. Mehrertrag für gärtnerische Produkte IMMO-Innenbegrünung
195.0
9. Mehrertrag für landwirtschaftlich Produkte
450.0
10. Lagerveränderungen (Zunahme) im landwirt- und forstwirtschaftlichen Bereich (lebende Tiere / Rundholz)
122.0
11. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten
D
-920.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Ist
2007
52.6%
Kostendeckungsgrad
Plan/Soll
2008
50.0%
Ist
2008
Bemerkungen
51.7%
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
Kostendeckungsgrad:
Der Planwert von 50% wurde in der Budgetphase als anzustrebender Zielwert definiert.
121
Grün Stadt Zürich
3570
PG 4: Naturprodukte
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Mehraufwendungen konnten nicht vollumfänglich durch Mehrerträge kompensiert werden. Im Juchhof wie auch für die Innenbegrünung
wurden altersbedingte Führungswechsel vollzogen, dabei wurden punktuell auch überfällige Neu-Anschaffungen getätigt.
F
ƒ
G
Rechtsgrundlagen
Gemeindeordnung, Art. 71 lit. H + k
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
4.1 Forstliche Produkte
Holznutzung in m 3
Holznutzung in % des Hiebsatzes
9'800
115
350
127%
8'500
100
450
100%
5'388
23
80%
5'000
25
95%
73%
100%
150
199
32
378'000
1'058
15'296
44%
150
170
30
400'000
1'200
16'000
45%
Energieholz in m 3
Kostendeckungsgrad
in der Holzproduktion
g g
p
4.2 Weihnachtsbäume
Anzahl verkaufte Weihnachtsbäume
Anzahl Quartier-Weihnachtsbäume
Kostendeckungsgrad
4.3 Gärtnerische Produkte
Kostendeckungsgrad der Deko/Innenbegrünung
4.4 Landwirtschaftliche Produkte
Bewirtschaftete Fläche in ha
Getreideerträge in t
Ölsaaterträge in t
Milchverkäufe in kg
Mastschwein-Verkäufe in Stück
Wein-Verkäufe in Flaschen
Kostendeckungsgrad
H
11'300 siehe "H Bemerkungen"
132
613 siehe "H Bemerkungen"
111%
Kosten inkl. Waldpflanzgarten
5'233
22
75% siehe "H Bemerkungen"
63% siehe "H Bemerkungen"
146
179
33
413'000
1'148
19'530
52%
Bemerkungen
ƒ
Zur Kennzahl 4.1 (Forstliche Produkte, Holznutzung): Die vermehrte Holznutzung entspricht dem Marktbedürfnis, die Übernutzung des
Hiebsatzes entspricht dem Nachholbedarf früherer Jahre.
ƒ
Zur Kennzahl 4.1 (Forstliche Produkte, Energieholz in m3): In dieser Kennzahl ist separat aufbereitetes Brennholz und Chemineeholz
enthalten.
ƒ
Zur Kennzahl 4.2, 4.3 (Kostendeckungsgrad): Die SOLL-Deckungsbeiträge waren stategische Zielvorgaben, die IST-Deckungsbeiträge
wurden durch die interne Leistungsverrechnung und Umlagen systembedingt überproportional belastet.
122
Grün Stadt Zürich
3570
PG 5: Dienstleistungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Optimale Nutzung der vorhandenen Betriebsmittel und des fachlichen Know-hows.
ƒ
Beratungen für andere städtische Dienstabteilungen, Gemeindebetriebe, Kanton und Private in allen
Handlungsfeldern von Grün Stadt Zürich.
ƒ
Beurteilung von Planungen und Bauvorhaben.
B
Enthaltene Produkte
5.1 Beratungen und Kontrollen
Beraten, Beurteilen und Begleiten von Vorhaben in den Bereichen Freiraumplanung, Landwirtschaft, Wald,
Gartendenkmalpflege, Natur- und Landschaftsschutz. Beurteilung von Baugesuchen, Sonderbauvorschriften usw.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, GrundeigentümerInnen, Bauende, Behörden, Verwaltung,
Fachpersonen
5.2 Dienstleistungen für andere Dienstabteilungen
Tätigkeiten für Behörden und andere Amtsstellen gegen Entgelt - z.B. Erstellen von Fachgutachten oder
Expertentätigkeiten Führen der städtischen Ackerbaustelle und das Flurwegwesens
Expertentätigkeiten.
Flurwegwesens. Erarbeiten von
Nutzungskonzepten.
Kund/-innen und Zielgruppen: Behörden, städtische Dienstleistungen, Bauern, Bevölkerung
5.3 Dienstleistungen für Dritte
Forstliche und bauliche Arbeiten für Dritte. Betreuung von WaldbesitzerInnen gemäss kantonalem Waldgesetz.
Dienstleistungen für Kanton, Unternehmungen und Privatpersonen gegen Entgelt.
Kund/-innen und Zielgruppen: Vereine, Verwaltungen, Korporationen, Kanton, Unternehmungen, Privatpersonen
123
Grün Stadt Zürich
3570
PG 5: Dienstleistungen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktgruppe
(in Fr. 1'000)
Dienstleistungen
Rechnung 2007
Aufwand
2'102.9
Ertrag
-845.6
Budget 2008
Saldo
Aufwand
1'257.3
Ertrag
1'912.4
-488.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Rechnung 2008
Saldo
1'424.3
Aufwand
2'500.5
Ertrag
-1'101.0
Saldo
1'399.5
24.8
1. Lohnmassnahmen 2008
39.7
2. Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresergebnis 2007 in die Reserven
30.1
3. Minderaufwand für interne Kontokorrentzinsen
-6.4
Netto-Zielabweichung
88.2
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. Mehraufwand für Baumaterial, Kompensation
2. Mehraufwand für Dienstleistungen Dritter
-150.0
3. Mehrertrag aus Dienstleistungen für Dritte; Bachunterhalt für ERZ
4. Mehr interne Leistungsverrechnung und Umlage-Kosten
-270.0
-95.0
360.0
5. Ertragsverschiebungen von PG 1 und PG 2 in PG 5
D
250.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
-
Ist
2007
40.2%
Kostendeckungsgrad
Plan/Soll
2008
26.0%
Ist
2008
Bemerkungen
44.0%
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Kostendeckungsgrad:
Der Kostendeckungsgrad wird durch die Ertragsverschiebungen von PG 1 und PG 2 in PG 5
beeinflusst (Das SAP-System verlangt die Zuweisung von Erträgen zu einem Produkt; eine Zuweisung
auf Kostenstelle ist nicht mehr möglich). Nicht zuteilbare Erträge werden neu als Dienstleistungen
abgerechnet.
124
Grün Stadt Zürich
3570
PG 5: Dienstleistungen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Dienstleistungen von Dritten sind auf Abruf und deshalb schlecht planbar und können deshalb zu grösseren Budgetabweichungen führen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Querschnittsfunktionen haben in der Regel keine besondere Rechtsgrundlage.
ƒ
Baugesuche: Art. 51 StRB DGA im Auftrag des Amtes für Baubewilligungen.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
5.1 Beratungen und Kontrollen
Anzahl bearbeitete Baugesuche (ohne Areale)
- durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen
Anzahl bearbeitete Areal-Überbauungen
Areal Überbauungen
- durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen
Anzahl Bauberatungen für Infrastrukturbauten
- durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen
davon Grossprojekte (SBB, Nat.Str. usw)
- durchschnittliche Durchlaufzeit in Werktagen
Rückfragen auf bearbeitete Gesuche
Plan/Soll
2008
700
4
40
10
400
8
15
17
1%
700
10
60
20
450
10
20
25
max. 3%
3'240
2'500
96%
60%
5.3 Dienstleistungen für Dritte
Beratungen, Expertisen, usw.; verrechnete Stunden
220
400
Leistungen für Privatwald und Korporationen in CHF
Kostendeckungsgrad
118
41%
100
50%
5.2 Dienstleistungen für andere Dienstabteilungen
Verrechnete Stunden
Kostendeckungsgrad
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
125
Ist
2008
Bemerkungen
720
5
45
10
480
8
15
15
1%
3'192 Entspricht Pos. 3 bei den
endogenen Faktoren.
94%
626 Entspricht Pos. 5 bei den
endogenen Faktoren.
132
53%
126
Elektrizitätswerk
4530
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Globalbudgets
Produktegruppen
(in Fr. 1'000)
1 Produktion von elektrischer Energie
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
177'817.9
-18'357.5
159'460.4
193'994.7
-19'567.4
174'427.3
207'959.4
-18'785.7
189'173.7
43'577.7
-431'657.1
-388'079.4
47'340.5
-430'581.3
-383'240.9
49'183.0
-443'975.2
-394'792.2
Total inkl. interne Leistungen
221'395.6
-450'014.6
-228'619.0
241'335.2
-450'148.7
-208'813.6
257'142.4
-462'760.9
-205'618.5
2 Handel mit elektrischer Energie
55'661.9
-145'225.3
-89'563.4
47'071.9
-124'748.0
-77'676.1
78'680.4
-215'738.2
-137'057.8
interne Leistungen
425'802.7
-336'374.2
89'428.5
418'873.6
-342'271.3
76'602.3
435'806.6
-340'954.1
94'852.5
Total inkl. interne Leistungen
481'464.6
-481'599.5
-134.9
465'945.5
-467'019.3
-1'073.8
514'487.0
-556'692.3
-42'205.3
interne Leistungen
3 Übertragung von elektrischer Energie
12'572.7
-10'090.9
2'481.8
14'351.3
-6'115.0
8'236.3
17'221.6
-6'392.1
10'829.5
interne Leistungen
21'774.3
-34'668.6
-12'894.3
19'820.3
-34'567.2
-14'746.9
20'345.1
-35'069.2
-14'724.1
Total inkl. interne Leistungen
34'347.0
-44'759.5
-10'412.5
34'171.6
-40'682.2
-6'510.6
37'566.7
-41'461.3
-3'894.6
4 Endverteilung von elektrischer Energie
70'030.8
-10'748.4
59'282.4
73'040.8
-16'183.1
56'857.7
67'285.1
-15'274.8
52'010.3
interne Leistungen
118'863.3
-283'446.2
-164'582.9
121'145.4
-298'230.4
-177'085.1
122'569.0
-301'329.9
-178'760.9
Total inkl. interne Leistungen
188'894.1
-294'194.6
-105'300.5
194'186.2
-314'413.5
-120'227.4
189'854.1
-316'604.7
-126'750.6
38'593.5
-437'462.2
-398'868.7
41'397.7
-437'773.0
-396'375.3
39'033.1
-453'625.3
-414'592.2
interne Leistungen
602'829.1
-15'688.7
587'140.4
633'739.1
-20'616.3
613'122.8
626'402.4
-18'913.1
607'489.3
Total inkl. interne Leistungen
641'422.6
-453'150.9
188'271.7
675'136.8
-458'389.3
216'747.5
665'435.5
-472'538.4
192'897.1
6 Energiedienstdienstleistungen
11'185.9
-17'831.8
-6'645.9
13'393.1
-21'358.7
-7'965.6
14'756.3
-20'874.9
-6'118.6
6'647.2
0.0
6'647.2
8'150.4
-80.0
8'070.4
7'343.4
-198.3
7'145.1
17'833.1
-17'831.8
1.3
21'543.5
-21'438.7
104.8
22'099.7
-21'073.2
1'026.5
5 Versorgung mit elektrischer Energie
interne Leistungen
Total inkl. interne Leistungen
7 Gemeinwirtschaftliche Leistungen
13'584.7
-13'009.9
574.8
12'539.0
-5'534.2
7'004.8
14'293.0
-10'511.8
3'781.2
interne Leistungen
13'645.6
-59.8
13'585.8
12'704.2
-356.6
12'347.6
12'783.4
-557.3
12'226.1
Total inkl.
inkl interne Leistungen
27'230 3
27'230.3
-13'069.7
13'069 7
14'160 6
14'160.6
25'243 2
25'243.2
-5'890.8
5'890 8
19'352 4
19'352.4
27'076 4
27'076.4
-11'069.1
11'069 1
16'007 3
16'007.3
0.0
11'882.5
-23'505.2
-11'622.7
10'232.0
-17'297.4
-7'065.4
interne Leistungen
0.0
11'387.1
0.0
11'387.1
10'082.5
-216.5
9'866.0
Total inkl. interne Leistungen
0.0
23'269.6
-23'505.2
-235.6
20'314.5
-17'513.9
2'800.6
8 Telekom
9 Weitere Geschäftsfelder
interne Leistungen
Total inkl. interne Leistungen
TOTAL REMO
TOTAL interne Leistungen
TOTAL REMO zuzüglich interne
Leistungen
248'837.2
-37'697.5
211'139.7
226'954.9
-41'573.2
185'381.7
269'074.9
-31'099.6
237'975.3
12'245.3
-143'490.6
-131'245.3
10'109.0
-156'566.3
-146'457.3
10'453.4
-153'755.2
-143'301.8
261'082.5
-181'188.1
79'894.4
237'063.9
-198'139.5
38'924.4
279'528.3
-184'854.8
94'673.5
628'284.6
-690'423.5
-62'138.9
634'625.9
-696'357.8
-61'731.9
718'535.8
-789'599.8
-71'064.0
1'245'385.2 -1'245'385.2
0.0
1'283'269.5 -1'283'269.5
0.0
1'294'968.8 -1'294'968.8
0.0
1'873'669.8 -1'935'808.7
-62'138.9
1'917'895.4 -1'979'627.3
-61'731.9
2'013'504.6 -2'084'568.6
-71'064.0
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
PG 1; PG 3; PG 4; PG 9
PG 1
PG 1
PG 1
PG 2
PG 2
PG 3
PG 5
PG 5
PG 5
PG 9
PG 9
PG 9
PG 9
PG 9
PG 9
PG 9
- höhere Steuerbelastung aus Vorjahren
- höhere Gestehungskosten Partnerwerke
- tiefere Erträge verkaufte Energie
- tiefere Erträge von Projekten aufgrund zeitlicher Verschiebungen
- höhere Kosten Energieeinkauf
- höhere Erträge Energieverkauf
- zusätzliche Kosten für Regelreserve und höhere Unterhaltskosten
- allgemeine Verbrauchszunahme und Mengenabweichung
- höhere Kosten aus Abgabe für Mehrkostenfinanzierung unabhängiger Produzenten
- höhere Energieübernahme aus Rücklieferungen
- Einlage in Spez.finanzierung (Differenz zwische Budget und Rechnung)
- Einlage in Spez.finanzierung für temp. Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung)
- Entnahme aus Ausgleichskonto Spez.finanzierung für temp. Bonusaktion (Diff. zw. Budget u. Rechnung)
- keine Auflösung Rückstellung US-Leasing
- Zinsdifferenz aufgrund von durchschnittlichem Kontokorrent Stadtkasse
- Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresgewinn 2007 in die Reserven
- Abschreibungen Handelsrecht (Differenz zwischen Budget und Rechnung 2008)
Netto-Zielabweichung
Verwendung
Entwicklung
9'332.1
16'078.8
620.0
1'030.0
765.0
31'600.0
-90'990.0
1'900.0
-15'970.5
890.3
276.4
24'773.1
30'000.0
-1'871.3
5'000.0
-3'521.1
1'939.4
-8'931.9
2'920.3
- Stadtkasse
1'460.2
- Betrieb
1'460.1
Stand per 31.12.2007
12'995.4
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird
127
1'939.4
14'934.8
Elektrizitätswerk
4530
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
105'526.8
105'526.8
113'502.2
113'502.2
110'505.2
110'505.2
31.. Sachaufwand
1)
33.. Abschreibungen
338'650.5
338'650.5
344'419.9
344'419.9
385'237.6
385'237.6
38'929.4
38'929.4
47'730.0
47'730.0
38'798.1
38'798.1
5'830.5
5'830.5
6'267.2
6'267.2
6'267.2
6'267.2
125'374.0
125'374.0
106'073.4
106'073.4
162'785.9
162'785.9
13'973.3
16'633.2
16'633.2
14'941.9
37.. Durchlaufende Beiträge
38.. Einlagen in Spezialfin.
39.. interne Verrechnungen 1)
13'973.3
42.. Vermögenserträge
43.. Entgelte
14'941.9
-10'088.5
-10'088.5
-9'072.0
-9'072.0
-8'572.1
-8'572.1
-631'838.5
-631'838.5
-635'755.8
-635'755.8
-730'601.0
-730'601.0
46.. Beiträge für eigene Rechnung
-67.3
-67.3
0.0
0.0
-79.9
-79.9
48.. Entnahmen aus der Spezialfin.
-28'057.7
-28'057.7
-30'000.0
-30'000.0
-26'871.3
-26'871.3
49.. interne Verrechnungen
Total Produktegruppen
1)
2)
628'284.6
-20'371.5
-20'371.5
-690'423.5
-62'138.9
634'625.9
-21'530.0
-21'530.0
-696'357.8
-61'731.9
718'535.8
-23'475.6
-23'475.6
-789'599.8
-71'064.0
Seit 2008 werden die Abschreibungen bei den einzelnen Dienstabteilungen in der Sachgruppe 33.. budgetiert. Bis 2007 wurden sie in der Sachgruppe 39.. eingestellt. Um den
Vergleich zu ermöglichen, wird die Rechnung 2007 so dargestellt, als ob die Abschreibungen bereits 2007 zu Lasten der Sachgruppe 33.. gegangen wären.
2)
exkl. interne Leistungen
Investitionsrechnung
Konto
(in Fr. 1'000)
502910 Kraftwerke
Rechnung 2007
Ausgaben
Einnahmen
Budget 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Rechnung 2008
Saldo
Ausgaben
Einnahmen
Saldo
18'934 4
18'934.4
18'934 4
18'934.4
47'420 0
47'420.0
47'420 0
47'420.0
21'414 5
21'414.5
21'414 5
21'414.5
5'869.4
5'869.4
7'000.0
7'000.0
3'602.7
3'602.7
502930 Verteilanlagen
36'902.2
36'902.2
51'030.0
51'030.0
40'976.8
40'976.8
502940 Übrige Anlagen
16'251.0
16'251.0
26'400.0
26'400.0
23'680.1
23'680.1
16'105.0
16'105.0
12'637.6
12'637.6
13'178.4
13'178.4
502920 Übertragungsanlagen
502950 Telekommunikation
503700 Erneuerungsunterhalt
der Liegenschaften
506100 Anschaffungen von
Maschinen, Geräten und Fahrzeugen
524000 Darlehen und Beteiligungen
6'170.3
6'170.3
284.9
284.9
390.0
390.0
555.3
555.3
8'200.0
8'200.0
17'800.0
17'800.0
7'261.7
7'261.7
an öffentliche Unternehmungen
525000 Rückzahlung von
Darlehen und Beteiligungen durch
öffentliche Unternehmungen
TOTAL
92'612.2
-95.7
-95.7
-95.7
92'516.5
166'145.0
128
0.0
166'145.0
123'307.0
-10.0
-10.0
-10.0
123'297.0
Elektrizitätswerk
4530
PG 1: Produktion von elektrischer Energie
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz erzeugt elektrische Energie in eigenen Kraftwerken im Bergell, in Mittelbünden und an der Limmat.
Daneben ist das ewz an Partnerwerken beteiligt; diese Energie muss entsprechend der Beteiligungsquote
übernommen werden.
ƒ
Das ewz bekennt sich zur Erzeugung erneuerbarer Energie und zertifiziert (nach anerkannten Kriterien), wo
wirtschaftlich vertretbar, eigene Produktionsanlagen oder setzt sich für die Zertifizierung erneuerbarer Energie
von Partnerwerken ein.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Energieerzeugung in eigenen Werken
Energieerzeugung in den Kraftwerken Bergell, in den Kraftwerken Mittelbünden und in den Kraftwerken an der Limmat.
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden,
weitere Kunden.
1.2 Energiebezug von Partnerwerken
Bezug
g von Wasserkraftenergie
g und Bezug
g von Kernkraftenergie.
g
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden,
weitere Kunden.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
177'817.9
-18'357.5
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
193'994.7
-19'567.4
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
207'959.4
-18'785.7
Saldo
Produktion von elektrischer
Energie
interne Leistungen
Total inkl. interne Leistungen
43'577.7
159'460.4
-431'657.1 -388'079.4
221'395.6 -450'014.6 -228'619.0
47'340.5
174'427.3
-430'581.3 -383'240.9
241'335.2 -450'148.7 -208'813.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
49'183.0
189'173.7
-443'975.2 -394'792.2
257'142.4 -462'760.9 -205'618.5
1. höhere Steuerbelastung aus Vorjahren
-3'195.1
13'200.0
2. höhere Jahreskosten Partnerwerke
620.0
3. tiefere Erträge verkaufte Energie
1'030.0
4. tiefere Erträge von Projekten aufgrund zeitlicher Verschiebungen
765.0
5. tiefere interne Kosten aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
6. höhere interne Kosten für Energielieferungen (vgl. PG 2)
-405.2
2'540.0
7. tiefere interne Kosten für Abgeltung Gratis- und Vorzugsenergie (vgl. PG 5)
8. tiefere interne Kosten für Netznutzung Uebertragung (vgl. PG 3)
-1'521.1
-90.0
9. tieferer interner Erlös für Abgeltung ökologischer Mehrwert bzw Qualitäten (vgl. PG 5)
10. höherer interner Erlös für Abgeltung Energieproduktion (vgl. PG 2)
4'019.3
-16'910.0
11. tieferere interne Leistungsabgabe (vgl PG 2)
460.0
12. höhere interner Leistungsbezug für Projekte (vgl. PG 4)
400.0
13. höhere interner Leistungsbezug für Projekte (vgl. PG 6)
201.0
14. höhere interne Leistungsabgabe für Projekte (vgl. PG 8)
-32.0
Netto-Zielabweichung
Netto
Zielabweichung
Endogene Faktoren:
1'081.9
1 081.9
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. höhere aktivierte Eigenleistungen
1'000.0
129
Elektrizitätswerk
4530
PG 1: Produktion von elektrischer Energie
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
Z
Ist
2007
Plan/Soll
2008
177'818
193'995
33'747
15'015
1'768
1'627
37.8
174
0.0
302
ungeplante Nichtverfügbarkeit in h*MW
U zertifizierte Energie "Naturemade Basic" in GWh
U zertifizierte Energie "Naturemade Star" in GWh
U übrige zertifizierte Energie (TÜV, RECS) in GWh
Ist
2008
Bemerkungen
207'959 höhere Steuern aus Vorjahren
37'279 nur eigene Kraftwerke
1'867 Bergell, Mittelbünden, Oberhasli,
Letten (Limmat), Hinterrhein
156.3 Höngg und Wettingen (Limmat)
0.0 KW Hinterrhein, Wägital
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
beeinflussbare Kosten:
höhere Steuerbelastung aus Vorjahren sowie höhere Jahreskosten Partnerwerke
-
ungeplante Nichtverfügbarkeit:
tiefere Verfügbarkeit aufgrund Hochwassersituationen und
Maschinenstörungen nach Inbetriebsetzung revidierter Anlagen
-
zertifizierte Energie nach "Naturemade Basic":
Mehrproduktion aufgrund hoher Niederschläge im Herbst 2008
-
zertifizierte Energie nach "Naturemade
Naturemade Star":
Star :
ohne KW Solis (Mittelbünden) und KW Letten (Limmat):
Umsetzung der Zertifizierung noch nicht im 2008
-
übrige zertifizierte Energie (TÜV, RECS):
KW Hinterrhein wurde naturemade basic zertifiziert.
Zertifizierungbeschluss KW Wägital noch pendent.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Zuflüsse fielen für 2008 überdurchschnittlich aus und lagen mit 2514 GWh 14 % über dem langjährigen Mittelwert.
Die Energieproduktion aus Wasserkraft erreichte 2'411 GWh, das entspricht 108 % des langjährigen Mittels. Die thermische Produktion
erreichte 2'187 GWh, das entspricht 102 % des langjährigen Mittels. Die gesamte Produktion lag bei 4'597 GWh und übertraf den Plan um
272 GWh (+ 6 %) und das langjährige Mittel um 210 GWh (+ 5 %). Die Transferpreise nahmen gegenüber dem Budget leicht ab.
Die Jahreskosten der Partnerwerke sind leicht höher als budgetiert.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1
ƒ
Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3
ƒ
Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung
erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999.
130
Elektrizitätswerk
4530
PG 1: Produktion von elektrischer Energie
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
1.1 Energieerzeugung in eigenen Werken
Kraftwerke Bergell, Menge in GWh
Kraftwerke Mittelbünden, Menge in GWh
Kraftwerke an der Limmat, Menge in GWh
1.2 Energiebezug von Partnerwerken
Jahreskosten Partnerwerke in Mio. Franken
Wasserkraftenergie, Menge in GWh
Kernkraftenergie, Menge in GWh
H
Ist
2007
426.1
683.9
170.6
Plan/Soll
2008
446.8
767.7
168.1
Ist
2008
Bemerkungen
siehe "H Bemerkungen"
563.5 120% des langjährigen Mittels
797.6 104% des langjährigen Mittels
181.8 108% des langjährigen Mittels
siehe "H Bemerkungen"
118.2
835.6
2'302.5
129.4
794.8
2'147.2
131.1
868.1 104% des langjährigen Mittels
2'186.9 102% des langjährigen Mittels
Bemerkungen
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1 und 1.2: Die Energiemengen beziehen sich auf das Kalenderjahr.
ƒ
Zu den Kennzahlen 1.1 und 1.2: Das Budget wurde auf Basis der gültigen mittleren Zuflüsse und Energieproduktionen erstellt.
131
Elektrizitätswerk
4530
PG 2: Handel mit elektrischer Energie
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz verwertet Energieüberschüsse auf dem Spotmarkt und mittels langfristiger Verträge.
ƒ
Das ewz handelt mit Energie an internationalen Energiebörsen und mit Dritten. Dem Riskmanagement ist gebührend
Rechnung zu tragen.
ƒ
Das ewz handelt mit "Oeko-Strom", wobei eine ausreichende Versorgung mit erneuerbarer Energie der
Versorgungsgebiete des ewz sichergestellt bleibt.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Verwertung von Energieüberschüssen
Verwertung der nicht für eine ausreichende Vollversorgung benötigten Energie auf dem freien Markt.
Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse.
2.2 Handel mit Energie
Handel mit Energie auf dem freien Markt. Zusammenarbeit mit Handelspartnern.
Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse.
2.3 Handel mit zertifizierter Energie oder Oeko-Strom
Handel mit zertifizierter Energie oder Oeko-Strom der von ewz-eigenen Kraftwerken und
Partnerwerken produzierten Energie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Handelspartner, Strombörse
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Handel mit elektrischer Energie
Rechnung 2007
Aufwand
Budget 2008
Ertrag
Saldo
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
55'661.9
-145'225.3
-89'563.4
47'071.9
-124'748.0
-77'676.1
78'680.4
-215'738.2
interne Leistungen
425'802.7
-336'374.2
89'428.5
418'873.6
-342'271.3
76'602.3
435'806.6
-340'954.1
94'852.5
Total inkl. interne Leistungen
481'464.6
-481'599.5
-134.9
465'945.5
-467'019.3
-1'073.8
514'487.0
-556'692.3
-42'205.3
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-137'057.8
41'131.5
1. höhere Kosten Energieeinkauf
31'600.0
2. höhere Erträge Energieverkauf
-90'990.0
3. höhere interne Kosten für Abgeltung Energieproduktion (vgl. PG 1)
4. tieferer interner Leistungsbezug (vgl. PG 1)
16'910.0
-460.0
5. höhere interne Erlöse für Energielieferungen (vgl. PG 1)
-2'540.0
6. höhere interne Erlöse Energielieferungen (vgl. PG 3)
-100.0
7. tiefere interne Erlöse für Energielieferungen (vgl. PG 5)
4'219.9
8. tiefere interne Erlöse für Dienstleistungen Uebertragungsnetz (vgl. PG 3)
170.0
Netto-Zielabweichung
-58.6
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
132
Elektrizitätswerk
4530
PG 2: Handel mit elektrischer Energie
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
55'662
Z Abgeltung von Schadenforderungen Bilanzkreis in Fr.
26'000
U Verkauf zertifizierte Energie in GWh
Plan/Soll
2008
47'072
76.1
Ist
2008
Bemerkungen
78'680 überkompensiert durch Mehrertrag
keine
28'000
60.0
86.0
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- beeinflussbare Kosten:
davon 76 Mio. Einkauf von 840 GWh zu Marktpreisen
- Abgeltung von Schadenforderungen Bilanzkreis:
von 122 TCHF konnten 94 TCHF weiterbelastet werden
- Verkauf zertifizierte Energie:
Der Verkauf von zertifizierter Energie setzt eine physische Lieferung voraus. Es gab keine Lieferbeschränkungen wie im Vorjahr.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Der Plan rechnete mit einem Ueberschuss von 808 GWh. Die höhere Energieproduktion aus den Kraftwerken, verbunden mit einer
insgesamt stabilen Abgabe (Versorgungsgebiete, Netzverluste, Pumpenergie) erhöhte den Ueberschuss auf 1087 GWh.
Für die Kraftwerksoptimierung und die Sicherstellung der Stromversorgung in den Absatzgebieten musste Energie im geplanten Umfang
zugekauft werden.
Per Jahresende waren die Stauseen zu 67% gefüllt. Dies entspricht einem normalen Speicherstand zu diesem Zeitpunkt.
Die gehandelten Energiepreise bewegten sich auf deutlich höherem Niveau als anlässlich der Erstellung des Budgets angenommen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1
ƒ
Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3
ƒ
Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung
erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
2.1 Verwertung von Energieüberschüssen
Verkaufsvolumen in GWh
2.2 Handel mit Energie
Handelsvolumen in GWh am freien Markt
Handelsvolumen in GWh mit Verträgen > 1 Jahr
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
siehe "H Bemerkungen"
1'087.0 höherer Ueberschuss
861.1
807.9
1'779.1
375.3
1'507.9
124.0
siehe "H Bemerkungen"
1'935.0 höheres Handelsvolumen
156.3
76.1
60.0
siehe "H Bemerkungen"
86.0 höhere Menge als geplant
2.3 Handel mit Oeko-Strom
Handel von zertifizierter Energie in GWh
H
Bemerkungen
ƒ
Zu den Kennzahlen 2.1-2.3: Die Energiemengen beziehen sich jeweils auf das Kalenderjahr.
ƒ
Zu den Kennzahlen 2.1-2.3: Das Budget 2008 wurde auf Basis von damals gültigen mittleren Zuflüssen und Energieproduktionen
erarbeitet.
133
Elektrizitätswerk
4530
PG 3: Übertragung von elektrischer Energie
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz betreibt ein Höchstspannungsnetz zum Transport von elektrischer Energie von den
Erzeugungsanlagen zu den Verteilanlagen
ƒ
Das ewz stellt das Höchstspannungsnetz für den Transport von elektrischer Energie, nach Massgabe der gesetzlichen
Grundlagen, auch Dritten zur Verfügung.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Übertragung mit 220 kV
Störungsfreie und kostengünstige Übertragung auf der gesamten Leitungslänge.
Kund/-innen und Zielgruppen: Verteilnetze der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte.
3.2 Übertragung mit 380 kV
Störungsfreie und kostengünstige Übertragung auf der gesamten Leitungslänge.
Kund/-innen und Zielgruppen: Verteilnetze der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte.
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Übertragung von elektrischer
Energie
12'572.7
-10'090.9
2'481.8
14'351.3
-6'115.0
8'236.3
17'221.6
-6'392.1
10'829.5
interne Leistungen
21'774.3
-34'668.6
-12'894.3
19'820.3
-34'567.2
-14'746.9
20'345.1
-35'069.2
-14'724.1
Total inkl. interne Leistungen
34'347.0
-44'759.5
-10'412.5
34'171.6
-40'682.2
-6'510.6
37'566.7
-41'461.3
-3'894.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-2'616.0
1. zusätzliche Kosten für Regelreserve und höhere Unterhaltskosten
1'900.0
2. höhere Steuerbelastung aus Vorjahren
1'000.0
3. höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
4. höhere Kosten Energielieferungen (vgl. PG 2)
100.0
6. tiefere interne Kosten für Dienstleistungen Handel (vgl. PG 2)
7. höhere interne Erlöse aus Netznutzung (vgl. PG 4)
-170.0
-475.0
8. tiefere interne Erlöse aus Netznutzung (vgl. PG 1)
90.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
356.2
185.2
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. höhere Erträge aus Transitabgeltung und Dienstleistungen
300.0
2. tieferer Finanzertrag aus Beteiligungen
-100.0
134
Elektrizitätswerk
4530
PG 3: Übertragung von elektrischer Energie
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
W Beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
12'573
14'351
17'222
0.0
144.0
45.7
530
100
0
Z ungeplante Nichtverfügbarkeit Leitungen (h * Strang)
U Anteil Umwelt- an Projektkosten in Fr. 1'000
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- beeinflussbare Kosten:
zusätzliche Kosten für tertiäre Regelreserve sowie
höhere Steuern aus Vorjahren
- ungeplante Nichtverfügbarkeit Leitungen:
Beschädigung der Leitungen Sils-Benken und Tiefencastel-Sils
durch umgestürzte Bäume und Steinschlag aufgrund von
Unwettern im Frühling und Spätherbst
- Anteil Umwelt- an Projektkosten:
keine Projekte mit relevanten Umweltaspekten
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die gestiegene Energiemenge in den Versorgungsgebieten führte zu leicht höheren internen Erträgen in der Netznutzung Übertragung.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
3.1 Übertragung mit 220 kV
Freileitungen, Länge in km
366.9
366.7
366.9
3.2 Übertragung mit 380 kV
Freileitungen, Länge in km
148.9
148.9
148.9
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
135
Bemerkungen
Elektrizitätswerk
4530
PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz verteilt elektrische Energie in den Versorgungsgebieten der Stadt Zürich und den Konzessionsgemeinden im
Kanton Graubünden
ƒ
Das ewz baut und unterhält ausreichende Leitungskapazität zur Versorgung der Stadt Zürich und der
Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden
ƒ
Das ewz stellt Leitungskapazität privaten Telekommunikationsunternehmen zur Verfügung.
ƒ
Das ewz baut und unterhält Leitungskapazität für Dritte.
B
Enthaltene Produkte
4.1 Endverteilung von elektrischer Energie
Störungsfreie und kostengünstige Endverteilung von elektrischer Energie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte.
4.2 Installationskontrollen
Durchführung von Installationskontrollen gemäss gesetzlichem Auftrag.
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte.
4.3 Zähler für Energiemessungen
Betrieb und Wartung der Zähler für Hoch- und Niederspannungsmessungen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden, Dritte.
136
Elektrizitätswerk
4530
PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Endverteilung von elektrischer
Energie
70'030.8
-10'748.4
59'282.4
73'040.8
-16'183.1
56'857.7
67'285.1
-15'274.8
52'010.3
interne Leistungen
118'863.3
-283'446.2
-164'582.9
121'145.4
-298'230.4
-177'085.1
122'569.0
-301'329.9
-178'760.9
Total inkl. interne Leistungen
188'894.1
-294'194.6
-105'300.5
194'186.2
-314'413.5
-120'227.4
189'854.1
-316'604.7
-126'750.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1.
6'523.2
2.
höhere Steuerbelastung aus Vorjahren
höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
1'000.0
3.
höhere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 1)
-400.0
4.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5)
-476.0
5.
tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 7)
6.
tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 8)
745.0
7.
tiefere interne Leistungsabgabe an Projekte (vgl. PG 9)
1'156.0
8.
tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9)
9.
höhere interne Belastung aus Netznutzung Übertragungsnetz (vgl. PG 3)
18.0
314.0
-545.0
475.0
10. tiefere interne Kosten für Netzverluste (vgl. PG 5)
-161.7
11. höhere interne Erträge aus Netznutzung (vgl. PG 5)
-650.0
12. tiefere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 6)
-84.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
7'914.5
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1.
tiefere Betriebs- und Instandhaltungskosten
2.
höhere Erträge aus Weiterverrechnungen
3.
höhere Beiträge an Investitionsprojekte
4.
tiefere Kosten für Anschaffungen Maschinen, Geräte und Fahrzeuge
500.0
5.
höhere Eigenleistungen für Investitionsvorhaben
800.0
D
7'100.0
1'000.0
-1'550.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
70'031
Plan/Soll
2008
73'041
Z
Z
Z
Z
Ungeplante nicht gelieferte elektr. Energie in kWh
mittlere Unterbrechungsdauer pro Kunde in min/Jahr
mittlere unterbrechungsfreie Zeit in Jahren pro Kunde
mittlere Unterbrechungsdauer eines betr. Kunden in min
0.15
3.5
12.5
43.7
40.0
33.0
3.0
100.0
U
Anteil Umwelt- an Projektkosten in Fr. 1'000
695
700
Ist
2008
Bemerkungen
67'285
0.14
4.5
9.9
45.0
Plan/Soll = Benchmark
Plan/Soll = Benchmark
Plan/Soll = Benchmark
Plan/Soll = Benchmark
424 Projektverschiebungen
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
beeinflussbare Kosten:
allgemeine Kosteneinsparungen und Projektverschiebungen
-
ungeplante nicht gelieferte elektr. Energie:
mittlere Unterbrechungsdauer pro Kunde:
mittlere unterbrechungsfreie Zeit in Jahren:
mittlere Unterbrechungsdauer eines Kunden:
im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark
im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark
im Rahmen des Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark
im Rahmen des Vorjahres
Vorjahres, aber deutlich unter Benchmark
-
Anteil Umwelt- an Projektkosten:
Projektverschiebungen in die Folgejahre
137
Elektrizitätswerk
4530
PG 4: Endverteilung von elektrischer Energie
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Bedingt durch kleinere Projektverschiebungen und Kosteneinsparungen schliesst die Produktegruppe rund 6,5 Mio. Franken unter Budget ab.
F
ƒ
G
Rechtsgrundlagen
Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
4.1 Endverteilung von elektrischer Energie
Freileitungen, Länge in km
Kabelleitungen, Länge in km
440.2
4'735.6
440.0
4'750.0
416.9 neue Datengrundlage
4'658.3 neue Datengrundlage
4.2 Installationskontrollen
genehmigte Installationsanzeigen
durchgeführte Werkkontrollen
versandte Aufforderungen für die period. Kontrolle
100%
10'574
85%
100%
10'000
85%
100%
11'752
90%
1'018
277'875
1'000
278'000
1'018
277'136
4.3 Zähler für Energiemessungen
Anzahl Zähler für Hochspannungsmessungen
Anzahl Zähler für Niederspannungsmessungen
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
138
Elektrizitätswerk
4530
PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
ƒ
ƒ
Übergeordnete Ziele, Zweck
Das ewz versorgt die Stadt Zürich gemäss Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das ewz
(Gemeinderatsbeschluss vom 21.02.1990) wirtschaftlich, zuverlässlig und umweltgerecht mit elektrischer Energie
und erbringt damit zusammenhängende Dienstleistungen.
Die Erfüllung des Versorgungsauftrages erfolgt im Rahmen des Gemeindebeschlusses über die rationelle Verwendung
von Energie (05.03.1989) und der Zielsetzung für die Energiepolitik der Stadt Zürich (Stadtratsbeschluss
vom 11.03.1992).
ƒ
Das ewz unterstützt die Erzeugung ökologischer, erneuerbarer Elektrizität durch Abnahmeverpflichtungen von
Solarenergie (Solarstrombörse).
ƒ
Das ewz fördert die Verwendung ökologischer, erneuerbarer Energie (Solarstrombörse).
ƒ
Das ewz betreibt ein Kundenzentrum, mit dem Ziel, den Kundinnen und Kunden Beratung in allen Fragen im
Zusammenhang mit Elektrizität und ihrer Verwendung anzubieten.
B
Enthaltene Produkte
5.1 Elektrische Energie für das Versorgungsgebiet Zürich
Kostengünstige
von privaten
IndustrieK t
ü ti und
d störungsfreie
tö
f i Belieferung
B li f
i t Haushalten,
H
h lt
I d t i und
d Gewerbefirmen,
G
b fi
Dienstleistungsunternehmen und sonstige BezügerInnen mit elektrischer Energie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen, Industrie, VBZ, SZU, Dolderbahn, Stadt
Zürich, private und öffentliche Körperschaften.
5.2 Elektrische Energie für das Versorgungsgebiet Graubünden
Kostengünstige und störungsfreie Belieferung von privaten Haushalten, Industrie- und Gewerbe- und
Dienstleistungsunternehmen, Landwirtschaftsbetrieben und WiederverkäuferInnen (Gemeinden und Kanton) mit
elektrischer Energie.
Kund/-innen und Zielgruppen: Haushalte, Gewerbe, Dienstleistungen, Industrie, Kanton Graubünden,
Konzessionsgemeinden, private und öffentliche Körperschaften.
5.3 Elektrische Energie für übrige BezügerInnen
Kostengünstige und störungsfreie Belieferung von sonstigen BezügerInnen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Gemeinden ausserhalb Konzessionsgebiet, andere Elektrizitätswerke, Dritte.
5.4 Energielrücklieferungen
Energiebezug aus Kehrrichtverbrennungsanlagen, aus Solaranlagen und aus übrigen Anlagen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Energieversorgung der Stadt Zürich, Konzessionsgemeinden im Kanton Graubünden,
weitere Kunden
5.5 Energieberatung für Grosskunden
Energieberatung für Grosskunden mit einem Stromverbrauch grösser als 200 MWh/a.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
139
Elektrizitätswerk
4530
PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Versorgung mit elektrischer
Energie
38'593.5
-437'462.2
-398'868.7
41'397.7
-437'773.0
-396'375.3
39'033.1
-453'625.3
-414'592.2
interne Leistungen
602'829.1
-15'688.7
587'140.4
633'739.1
-20'616.3
613'122.8
626'402.4
-18'913.1
607'489.3
Total inkl. interne Leistungen
641'422.6
-453'150.9
188'271.7
675'136.8
-458'389.3
216'747.5
665'435.5
-472'538.4
192'897.1
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
23'850.4
Exogene Faktoren:
1.
allgemeine Verbrauchszunahme und Mengenabweichung
2.
höhere Kosten aus Abgabe für Mehrkostenfinanzierung unabhängiger Produzenten
-15'970.5
890.3
3.
höhere Energieübernahme aus Rücklieferungen
276.4
4.
tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
5.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 6)
-47.8
6.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4)
476.0
7.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 7)
32.8
8.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 8)
11.7
9.
höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 9)
-980.7
-141.3
10. tiefere interne Belastung
Mehrwert (vgl.
g für ökologischen
g
( g PG 1))
-4'019.3
11. tiefere interne Entschädigung für Netzverluste (vgl. PG 4)
161.7
12. tiefere interne Erträge Energielieferung für öffentliche Beleuchtung (vgl. PG 7)
26.4
13. tiefere interne Erträge Energielieferung für Gratis-/Vorzugsenergie (vgl. PG 1)
1'521.1
14. tiefere intere Belastung für Energielieferung (vgl. PG 2)
-4'219.9
15. höhere interne Belastung für Netznutzung (vgl. PG 4)
650.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
2'517.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1.
allg. Kosteneinsparungen
2.
nicht budgetierter Erlös aus Verkauf ökol. Mehrwert
3.
tieferer Einkauf von ökologischem Mehrwert
4.
tiefere Verrechnung übriger Dienstleistungen (u.a. Transitgebühren)
5.
höhere Kostenrückerstattungen und Materialverkäufe
D
400.0
750.0
2'250.0
-1'300.0
400.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
38'594
Plan/Soll
2008
41'398
Ist
2008
Bemerkungen
39'033
Z
Kundenzufriedenheit/Service Level
80%
80%
84%
U
Absatz von Oekostrom in % der Totalmenge
5.0%
8.0%
6.8% in % der Einspeisemenge Zürich
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
beeinflussbare Kosten:
allgemeine Kosteneinsparungen
-
Kundenzufriedenheit/Service Level:
leicht über Planwert
-
Absatz von Oekostrom:
Planwert sehr hoch angesetzt, klare Steigerung gegenüber Vorjahr
140
Elektrizitätswerk
4530
PG 5: Versorgung mit elektrischer Energie
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Dank einer allgemeinen Verbrauchszunahme und einem höheren Energieerlös verbessert sich das Ergebnis der Produktegruppe
gegenüber dem Budget um rund 25 Mio. Franken.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Reglement über die Abgabe elektrischer Energie durch das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich, Art. 1
ƒ
Gemeindebeschluss vom 5. März 1989 betreffend rationeller Verwendung von Elektrizität, Art. 1, 2, 3
ƒ
Richtlinien über die finanzielle Förderung von Massnahmen, die der rationellen Elektrizitätsverwendung sowie der Nutzung
erneuerbarer Energiequellen zum Zwecke der Stromversorgung dienen. Gemeinderatsbeschluss vom 16. November 1999.
ƒ
Weisung 272 vom 15.09.2004, GR-Beschluss vom 25. Januar 2006: Revision der Tarife und des Reglements über die Abgabe
elektrischer Energie durch das ewz der Stadt Zürich (Energieabgabereglement) vom 21.02.1990.
ƒ
Weisung 432 vom 21.12.2005: Ausschüttung eines befristeten Bonus des ewz an die Strombezügerinnen und -bezüger der Stadt
Zürich
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
5.1 Belieferung Versorgungsgebiet Zürich
2'942.3
3'048.2
5.2 Belieferung Versorgungsgebiet Graubünden
503.1
390.7
5.3 Energierücklieferungen
Kehrrichtverbrennungsanlagen, Menge in GWh
Solaranlagen, Menge in GWh
94.5
2.9
95.0
2.5
50
50
5.4 Energieberatung für Grosskunden
Anzahl Beratungsprojekte
H
ƒ
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
3'041.6 Einspeisemenge Zürich
492.3 Einspeisemenge Graubünden
94.5 KVA Zürich
3.5
51
Bemerkungen
Die Energiestatistik wird gegenwärtig neu aufgebaut und strukturiert unter Berücksichtigung der Vorgaben des StromVG
141
Elektrizitätswerk
4530
PG 6: Energiedienstleistungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz erbringt Energiedienstleistungen (Energie-Contracting und Facility-Management). Darunter fallen
insbesondere die Lieferung von Wärme, Kälte, Frischluft und Licht und der Betrieb der zu ihrer Erzeugung
und Aufbereitung erforderlichen Anlagen sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen.
ƒ
Das ewz bietet Energiedienstleistungen primär auf dem Gebiet der Stadt Zürich an, ist jedoch - soweit zum
wirtschaftlichen Gedeihen des neuen Geschäftsfelds tunlich und sinnvoll - berechtigt, auch in der übrigen Schweiz
Energiedienstleistungen anzubieten, namentlich auch in Zusammenarbeit mit Elektrizitätswerken anderer Städte
und Gemeinden.
ƒ
Alle Energiedienstleistungsprojekte des ewz müssen innerhalb der Vertragsdauer mindestens eigenwirtschaftlich sein.
ƒ
Auf dem Gebiet der Stadt Zürich sind die Bestimmungen der Zielsetzungen für die Energiepolitik und das Wärmeversorgungskonzept der Stadt Zürich einzuhalten. Das ewz unterstützt den rationellen Einsatz von Energie durch
intelligente Konzepte in der Planung und den effizienten Betrieb seiner Anlagen, deren Energieverbrauch dem Stand der
Technik entspricht. Die Anwendung von erneuerbaren Energieträgern ist zu fördern.
B
Enthaltene Produkte
6.1 Energiecontracting Kleinanlagen
Planung und Bau von Energieerzeugungs
Energieerzeugungs-Kleinanlagen
Kleinanlagen
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
6.2 Energiecontracting Energieverbunde
Lieferung von Nutzenergie, Wärme und Kälte und der Versorgung von mehreren Gebäuden.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
6.3 Energiecontracting Grossanlagen
Umfassende Energieversorgung von Grossanlagen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
6.4 Facility Management
Ausführen von Dienstleistungen an Gebäuden und an technischen Anlagen (technisches und
infrastrukturelles Gebäudemanagement)
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
6.5 Betrieb von Energieversorgungsanlagen
Betrieb, Abnahme, Instandhaltung, Revision und Störungsbehebung von Energieversorgungsanlagen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kundinnen und Kunden auf dem Gebiet der Stadt Zürich und in der übrigen Schweiz.
142
Elektrizitätswerk
4530
PG 6: Energiedienstleistungen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Energiedienstleistungen
interne Leistungen
Total inkl. interne Leistungen
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
11'185.9
-17'831.8
-6'645.9
13'393.1
-21'358.7
-7'965.6
14'756.3
-20'874.9
6'647.2
0.0
6'647.2
8'150.4
-80.0
8'070.4
7'343.4
-198.3
7'145.1
17'833.1
-17'831.8
1.3
21'543.5
-21'438.7
104.8
22'099.7
-21'073.2
1'026.5
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-6'118.6
-921.7
1. tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
-844.7
2. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9)
-10.6
3. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 1)
-201.0
4. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4)
84.0
5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5)
47.8
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-1'846.2
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. tiefere Erlöse
-500.0
2. höhere Energiebeschaffungskosten
-1'450.0
3. allg. Kosteneinsparungen
D
100.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
W Umsatzrendite
0%
0%
Z Anzahl Störungen pro Anlage/Jahr
0.8
< 2.5
54%
40%
U Reduktion von Co2-Emissionen in %
Ist
2008
Bemerkungen
0%
1.0 Störungen mit Priorität 1
51% 11'893 t
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Umsatzrendite:
Keine Abweichung.
- Anzahl Störungen pro Anlage/Jahr:
137 per Ende Jahr 2008
- Reduktion von CO2-Emissionen:
Steigerung auch der absoluten Einsparung von rund
26% gegenüber dem Vorjahreswert.
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Entgegen den Erwartungen resultiert ein negatives Ergebnis. Auf der Ertragsseite wurde der budgetierte Umsatz
v.a. aufgrund der Witterungsbedingungen im September und Oktober (Abweichungen gegenüber langjähr. Mittel und entsprechend weniger
Kälte- bzw. Wärmeverkauf) nicht erreicht.
Aufgrund von nicht geplantem Zukauf und Einsatz von fossilen Energieträgern zum Betrieb von grösseren Anlagen (Verzug bei
Inbetriebsetzungen) und den hohen Energiemarktpreisen resultiert bei der Energiebeschaffung eine hohe Abweichung gegenüber
Budget.
143
Elektrizitätswerk
4530
PG 6: Energiedienstleistungen
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Leistungsauftrag an das Elektrizitätswerk für das Erbringen von Energiedienstleistungen. Gemeinderatsbeschluss vom 13. Nov. 2002.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
6.0 Gesamte Produktegruppe
Absolute Reduktion CO2-Emissionen (in t)
Plan/Soll
2008
-
12'000
62%
60%
6.2 Energiecontracting Energieverbunde
Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten)
44%
20%
6.3 Energiecontracting Grossanlagen
Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten)
115%
38%
6.4 Facility Management
Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten)
-
-
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
01
0.1
3.6
144
Bemerkungen
11'893 Schätzwert
6.1 Energiecontracting Kleinanlagen
Angebotsquote (Anzahl Angebote aus Kontakten)
6.5 Betrieb von Energieversorgungsanlagen
Anzahl Kundenreklamationen/Anlage/Jahr
Jahresarbeitszahl Wärmepumpen
Ist
2008
<0.5
<0
5
>3
52%
106% Angebote von Kontakten alter
Periode
60%
- wird zur Zeit nicht aktiv offeriert
0 2 durchschnittlich
0.2
3.5 durchschnittlich
Elektrizitätswerk
4530
PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz erbringt gemeinwirtschaftliche Leistungen zugunsten des Versorgungsgebietes der Stadt Zürich und der
Konzessionsgemeinden des Kantons Graubünden.
ƒ
Das ewz ist verantwortlich für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung der Beleuchtung auf öffentlichem Grund, der
Wartehallen der VBZ-Haltestellen, der kommunalen Strassen, der Strassensignale und Plätze, der Parkanlagen, der
Gebäude- und Schmuckanleuchtungen sowie für Haupt- und öffentlichen Uhren.
ƒ
Das ewz baut, betreibt und unterhält öffentliche Beleuchtungen an Staatsstrassen sowie an National- und Expressstrassen
im Auftrag des Kantons. Die jeweiligen Erstellungskosten werden verrechnet.
ƒ
Die öffentliche Beleuchtung ist umwelt- und energiefreundlich, auf dem neuesten Stand der Technik und entspricht den
Leitsätzen der Schweizer Licht Gesellschaft.
ƒ
Das ewz installiert Strombezugsmöglichkeiten und liefert Energie für öffentliche Veranstaltungen im Auftrag des Stadtoder Gemeinderates.
B
Enthaltene Produkte
7.1 Öffentliche Beleuchtung
Bau, Betrieb und Instandstellung der öffentlichen Beleuchtung an kommunalen Strassen und Plätzen, Parkanlagen, Wartehallen
der VBZ-Haltestellen, Gebäude- und Schmuckanleuchtungen sowie an Staats-, Express- und Nationalstrassen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Stadt Zürich, Kanton Zürich bzw. Bevölkerung.
7.2 Öffentliche Uhren
Betrieb und Instandhaltung von Hauptuhren und öffentlichen Uhren in der Stadt Zürich.
Kund/-innen und Zielgruppen: Stadt Zürich bzw. Bevölkerung.
7.3 Leistungen für öffentliche Veranstaltungen
Montage, Überwachung und Demontage von Strombezuginstallationen an öffentlichen Veranstaltungen.
Erbringen von spezifischen Leistungen an Veranstaltungen im Auftrag des Stadtrats ohne Abgeltung. (Gratisleistungen)
Kund/-innen und Zielgruppen: Veranstalter von öffentlichen Aktivitäten, Marktfahrer, bzw. Bevölkerung.
145
Elektrizitätswerk
4530
PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Gemeinwirtschaftliche Leistungen
13'584.7
-13'009.9
574.8
12'539.0
-5'534.2
7'004.8
14'293.0
-10'511.8
3'781.2
interne Leistungen
13'645.6
-59.8
13'585.8
12'704.2
-356.6
12'347.6
12'783.4
-557.3
12'226.1
Total inkl. interne Leistungen
27'230.3
-13'069.7
14'160.6
25'243.2
-5'890.8
19'352.4
27'076.4
-11'069.1
16'007.3
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
3'345.1
1. tiefere Kosten Energie für öffentliche Beleuchtung (vgl. PG 5)
-26.4
2. höhere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
263.0
3. tiefere interne Leistungsaufnahme auf Projekte (vgl. PG 4)
-314.0
4. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5)
-32.8
5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 9)
-715.0
6. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9)
-471.2
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
2'048.7
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. tiefere Betriebs- und Instandhaltungskosten
150.0
2. tiefere weiterverrechenbare Projektkosten
-250.0
250.0
3. höhere Eigenleistungen für Investitionsvorhaben
800.0
4. höhere Hausanschlusskostenbeiträge
1'600.0
5. höhere Lohnkosten aufgrund temporärer Doppelbesetzungen
D
-200.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
W Beeinflussbare Kosten in 1'000 Franken
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
13'585
12'539
14'293 kompensiert durch Mehrertrag
Z Anzahl Störungen
112
100
133 Vorgabe deutlich nicht erreicht
U Verbrauchte Energie Beleuchtung Stadt Zürich in GWh
22.1
22.3
21.9
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- beeinflussbare Kosten:
Mehrkosten wurden kompensiert durch Mehrertrag
- Anzahl Störungen:
allg. Zunahme der Störungen, keine Gründe erkennbar
- verbrauchte Energie Beleuchtung Stadt Zürich:
leicht unter Plan/Soll
146
Elektrizitätswerk
4530
PG 7: Gemeinwirtschaftliche Leistungen
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Der Mehraufwand wurde kompensiert durch den erzielten Mehrertrag, so dass per Saldo ein deutlich besseres Ergebnis als budgetiert
resultiert.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Strassengesetz § 3 lt. g i.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
7.1 Öffentliche Beleuchtung
Anzahl Brennstellen auf öffentlichem Grund
Anzahl Brennstellen Private und übrige
Ist
2007
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
Ist
2008
48'986
1'513
49'200
1'650
48'946
1'541
553
342
553
340
550
337
14
349'112
15
7.2 Öffentliche Uhren
Anzahl Hauptuhren
Anzahl öffentliche Uhren
7.3 Öffentliche Veranstaltungen
Anzahl montierte Strombezugsinstallationen
Gelieferte Energie, Menge in kWh
Plan/Soll
2008
147
1'000'000
Bemerkungen
15
552'756 EURO 08 geringer als geplant
Elektrizitätswerk
4530
PG 8: Telekom
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz errichtet und betreibt ein Breitbandtransportnetz auf dem Gebiet der Stadt Zürich und erbringt auf dieser
Basis Transportdienste.
ƒ
Das ewz versorgt mit dem Breitbandnetz öffentliche Institutionen, Unternehmen und die Bevölkerung mit breitbandigen,
glasfaserbasierten Kommunikationsanschlüssen. Zu den Transportdiensten zählen auch überregionale
Transportverbindungen für Unternehmen, z.B. zur Vernetzung von Firmenstandorten.
ƒ
Das Breitbandnetz des ewz soll langfristig weite Teile der Stadt Zürich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Kriterien
abdecken. Bau und Betrieb des Netzes müssen eigenwirtschaftlich sein.
ƒ
Das ewz bietet seine Leistungen zu marktüblichen Preisen an und hält sich an den Grundsatz der Nichtdiskriminierung
von Marktteilnehmern. Das ewz hat dafür zu sorgen, dass Quersubventionierungen zwischen dem Strommarkt und dem
Telekom-Markt ausgeschlossen sind.
B
Enthaltene Produkte
8.1 Transportdienste
Aufbauen und Betreiben von Transportdiensten für Telekommunikationsunternehmen und für Dienstleister auf dem
Breitbandnetz
Kund/-innen und Zielgruppen: Anbieter von Telekommunikationsdienstleistungen
8.2 Transportverbindungen
Aufbauen und Betreiben von Transportverbindungen
Kund/-innen und Zielgruppen: Telekommunikationsunternehmen (TKU) und Unternehmen
8.3 Vermietung von Telekominfrastruktur
Vermieten von Trasseen und Standorten für Telekomausrüstung und Mobilfunkantennen, sowie von Glasfaserverbindungen
Kund/-Innen und Zielgruppen: Telekommunikationsunternehmen, Kund/-innen mit hohem Datentransferbedarf
und Anbieter von Mobile-Kommunikation
148
Elektrizitätswerk
4530
PG 8: Telekom
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
Telekom
11'882.5
-23'505.2
-11'622.7
10'232.0
-17'297.4
interne Leistungen
11'387.1
0.0
11'387.1
10'082.5
-216.5
9'866.0
Total inkl. interne Leistungen
23'269.6
-23'505.2
-235.6
20'314.5
-17'513.9
2'800.6
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
-7'065.4
-3'036.2
1. tiefere interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 9)
-786.4
2. tiefere interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 9)
-35.0
3. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 5)
-11.7
4. tiefere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 4)
-745.0
5. höhere interne Leistungsverrechnung (vgl. PG 1)
32.0
Netto-Zielabweichung
Endogene Faktoren:
-4'582.3
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1. tiefere Erlöse wegen Verzug bei ewz.zürinet
-6'300.0
2. allg. Kosteneinsparungen
D
1'700.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
W Eingesetzte Kabellänge im Km
105
Z Anzahl Störungseinsätze pro Jahr
25
U Optimierung PoP-Standorte durch modulare
USV-Anlagen
Ist
2008
Bemerkungen
103 Indikator für Infrastrukturbau
5 2007 in PG 9
3
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- eingesetzte Kabellänge
unbedeutende Abweichung
- Anzahl Störungseinsätze pro Jahr:
Verzögerung bei Netzausbau ewz.zürinet, weniger
Endkunden als ursprünglich geplant, stabile Platform
- Optimierung PoP-Standorte durch modulare USV-Anlagen:
erstmals erhoben, keine Sollvorgabe
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Umsetzung des Leistungsauftrages zum Netzausbau des ewz.zürinet hatte sich zu Beginn verspätet, so dass erste Provider erst mit
Verzug ihre Produkte auf dem Glasfasernetz anbieten konnten. Entsprechend wurde auch noch nicht der budgetierte Ertrag erzielt.
149
Elektrizitätswerk
4530
PG 8: Telekom
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Leistungsauftrag an das Elektrizitätswerk für den Aufbau und Betrieb eines Breitband-Telekommunikationsnetzes (Glasfasernetz), Gemeindebeschluss vom 11. März 2007.
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
8.1 Anzahl beschäftigte Mitarbeitende
Anzahl beschäftigte Mitarbeitende
8.2 Abschlussquote (Bestell-/Offertverhältnis)
Abschlussquote (Bestell-/Offertverhältnis)
8.3 Anzahl ausgebaute Zellen
Anzahl ausgebaute Zellen
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
Plan/Soll
2008
22
46
21%
22%
5
150
Ist
2008
Bemerkungen
37.7
20% ohne ewz.zürinet
4 Bau ewz.zürinet erst ab 2008
Elektrizitätswerk
4530
PG 9: Weitere Geschäftsfelder
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Das ewz betreibt weitere Geschäftsfelder unter Ausnützung von Synergien der anderen Produktegruppen.
ƒ
Das ewz betreibt weitere Geschäftsfelder in einer Pilotphase und stellt gegebenenfalls Antrag an die politischen
Behörden auf Erteilung eines Leistungsauftrages.
ƒ
Geschäftsfelder ohne relevante Bedeutung, die jedoch organisatorisch nicht einer der bereits vorhandenen
Produktegruppen zugeordnet werden können, werden dieser Produktegruppe zugeordnet.
ƒ
Die in dieser Produktegruppe enthaltenen Geschäftsfelder werden abschliessend als Produkte aufgeführt.
ƒ
Die internen Querschnittsfunktionen, die nicht eindeutig einer einzelnen Produktegruppe zugeordnet werden können,
werden hier abgebildet und mittels interner Verrechnung den relevanten Produktegruppen weiterbelastet.
B
Enthaltene Produkte
9.1 Netzdienstleistungen
Das Geschäftsfeld Netzdienstleistungen bietet vor allem Produkte für die Versorgungssicherheit im Mittelspannungsbereich an,
wie z.B. Zuverlässigkeitsanalysen, Netzkonzepte, Projektierung und Bau von Anlagen, Instandhaltung, Redundante
Netzanschlüsse, Contracting, Netzüberwachung, Notstromanlagen.
Kund/-innen und Zielgruppen: Kunden mit eigenen Mittelspannungsanlagen, Kunden mit
versorgungskritischen Prozessen, Verteilnetzbetreiber
9.2 Interne Dienstleistungen und Management
Das Geschäftsfeld Finanzen und Services übernimmt sämtliche Positionen die nicht eindeutig einer der anderen
Produktegruppen zugeschlagen werden können. Mittels interner Leistungsverrechnung und/oder Umlageschlüsseln werden
diese Kosten und Erträge den übrigen Produktegruppen weitergegeben.
151
Elektrizitätswerk
4530
PG 9: Weitere Geschäftsfelder
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
Rechnung 2007
Weitere Geschäftsfelder
248'837.2
-37'697.5
211'139.7
226'954.9
-41'573.2
185'381.7
269'074.9
-31'099.6
237'975.3
12'245.3
-143'490.6
-131'245.3
10'109.0
-156'566.3
-146'457.3
10'453.4
-153'755.2
-143'301.8
261'082.5
-181'188.1
79'894.4
237'063.9
-198'139.5
38'924.4
279'528.3
-184'854.8
94'673.5
Total inkl. interne Leistungen
Saldo
Aufwand
Rechnung 2008
Aufwand
interne Leistungen
Ertrag
Budget 2008
(in Fr. 1'000)
Ertrag
Saldo
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Aufwand
Ertrag
Saldo
-55'749.1
1.
Einlage in Bestandeskonto Spezialfinanzierung (Differenz zwischen Budget und Rechnung)
24'773.1
2.
Einlage in Bestandeskonto Spezialfinanzierung für temporäre Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung)
30'000.0
3.
Entnahme aus Ausgleichskonto Spezialfinanzierung für temporäre Bonusaktion (Differenz zwischen Budget und Rechnung)
-1'871.3
4.
keine Auflösung Rückstellung US-Leasing
5.
höhere Belastung Steuern und Abgaben
6.
Zinsdifferenz aufgrund von durchschnittlichem Kontokorrent Stadtkasse
7.
Einlage des Anteils des WOV-Betriebes am Jahresgewinn 2007 in die Reserven
8.
interne Belastung aus kalkulatorischen Abschreibungen und Zinsen (vgl. PG 1, 3, 4, 6, 7)
1'540.4
9.
interne Belastung für Dienstleistungen und Management (vgl. PG 1-8)
1'601.5
5'000.0
878.8
-3'521.1
1'939.4
10. Abschreibungen Handelsrecht (Differenz zwischen Budget und Rechnung 2008)
-8'931.9
Netto-Zielabweichung
Netto
Zielabweichung
-4'340
2
4 340.2
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung, Beträge grob geschätzt)
1
allgemeine Kosteneinsparungen
2.
tiefere Erlöse (v.a. höhere Erlösminderung aus Bonusaktionen)
D
4'350.0
-9'300.0
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
W beeinflussbare Kosten in Fr. 1'000
Ist
2007
Plan/Soll
2008
248'837
226'955
Z
Anzahl Störungseinsätze pro Jahr
13
U
Bewilligte Gesuche durch Umweltfonds
37
Ist
2008
Bemerkungen
269'075 Einlage in die Spezialfinanzierung
0 ab 2008 in PG 8
35
32
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
-
beeinflussbare Kosten:
deutlich höhere Einlage in die Spezialfinanzierung
-
bewilligte Gesuche durch Umweltfonds:
Die Zahl der bewilligten Gesuch liegt im erwarteten Rahmen. Aufgrund lange
Lieferfristen und knapper personeller Ressourcen konnten jedoch nur 26 der
bewilligten Projekte realisiert werden.
152
Elektrizitätswerk
4530
PG 9: Weitere Geschäftsfelder
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die deutlich höhere Einlage in die Spezialfinanzierungen belastet das Ergebnis der Produktegruppe. Insgesamt konnten jedoch
Kosteneinsparungen realisiert werden.
F
ƒ
G
Rechtsgrundlagen
Keine speziellen Rechtsgrundlagen
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
Ist
2007
9.1 Netzdienstleistungen
Anzahl beschäftigte Mitarbeitende
Anzahl Projekte (Bestellungen)
Investitionsvolumen in Fr. 1'000
9 2 Querschnittfunktionen
9.2
Anzahl beschäftigte Mitarbeitende
Kosten Service Center pro Mitarbeitender von ewz
H
Bemerkungen
ƒ
Keine Bemerkungen.
Plan/Soll
2008
7
106
686
7
100
1'400
163
59'927
183
64'169
153
Ist
2008
Bemerkungen
6 Vakanz wird im Q1 2009 besetzt
110
84 Abhängig von Kundenbedürfnis
178 mit Corp. Comm. (2007: PG 5)
69'607
154
Sportamt
5070
Laufende Rechnung: Produktegruppen-Globalbudgets
Produktegruppen
Rechnung 2007
(in Fr. 1'000)
Aufwand
Ertrag
1 Bereitstellung und Betrieb
39'282.9
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
-4'635.4
34'647.5
47'333.2
3'874.1
-985.2
2'888.9
12'679.1
-12'679.1
35'305.4
-6'986.3
91'141.5
-25'286.0
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
-7'128.7
40'204.5
51'479.9
-10'555.2
40'924.7
3'960.8
-807.6
3'153.2
3'943.6
-1'072.0
2'871.6
14'068.7
-14'068.7
14'122.8
-14'122.8
35'793.0
-7'168.1
36'617.8
-7'393.8
29'224.0
65'855.5 101'155.7
-29'173.1
71'982.6 106'164.1
-33'143.8
73'020.3
von Sportanlagen
2 Sportförderung und
Beratung
3 Leistungen für die
Volksschule
4 Bereitstellung und Betrieb von
28'319.1
28'624.9
Hallen- und Freibädern
TOTAL
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Kurzbegründungen zu den nicht beeinflussbaren Einwirkungen)
-1'037.7
PG 1: Bereitstellung und Betrieb
- Einlage des Anteils des WOV-Pilotbetriebes am Jahresergebnis 2007 in Reserven
von Sportanlagen
- Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 1
264.6
- Nicht ausgeschöpfte Personalkredite 2008 (unter Einbezug der Lohnmassnahmen)
-436.5
- Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial
- Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
PG 2: Sportförderung und
- Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 2
Beratung
- Budgetierte, nicht ausbezahlte Beiträge an Dritte
- Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
PG 3: Leistungen für die
Volksschule
28.3
871.1
-213.2
33.6
-151.3
-19.4
- Keine exogenen Faktoren mit Auswirkungen auf die Rechnung des Sportamtes (Saldo der
PG wird der Rechnung der Volksschule belastet, Abweichungen siehe Detailblatt PG 3)
PG 4: Bereitstellung und Betrieb
- Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008, Anteil PG 4
272.4
von Hallen- und Freibädern
- Nicht ausgeschöpfte Personalkredite 2008 (unter Einbezug der Lohnmassnahmen)
-131.3
- Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial
632.5
- Höhere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
131.9
Netto-Zielabweichung
Verwendung
245.0
- Stadtkasse
122.5
- Betrieb
122.5
Entwicklung
Stand per 31.12.2007
653.5
Reserven des Betriebes (+) /
Anteil Jahresergebnis 2007 (+ Einlage / - Entnahme)
Stand per 31.12.20081)
681.8
Vorschüsse der Stadt (-)
1)
Ohne Anteil Jahresergebnis 2008, da die Verwendung der Netto-Zielabweichung 2008 erst nach Genehmigung durch den Gemeinderat verbucht wird.
155
28.3
Sportamt
5070
Zusatzinformationen zu Aufwand und Ertrag der Produktegruppen
Sachgruppen
(in Fr. 1'000)
Rechnung 2007
Aufwand
Ertrag
Budget 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Rechnung 2008
Saldo
Aufwand
Ertrag
Saldo
30.. Personalaufwand
23'359.5
23'359.5
25'301.8
25'301.8
25'563.7
25'563.7
31.. Sachaufwand
16'209.5
16'209.5
16'762.4
16'762.4
21'786.7
21'786.7
2'587.3
2'587.3
2'585.0
2'585.0
2'433.7
2'433.7
11.4
11.4
48'973.8
48'973.8
36.. Eigene Beiträge
38.. Einlagen in Spezialfinanzierungen
39.. Interne Verrechnungen
56'506.5
56'506.5
28.3
28.3
56'351.7
56'351.7
42.. Vermögenserträge
-4'969.0
-4'969.0
-13'597.3
-13'597.3
-13'785.9
-13'785.9
43.. Entgelte
-8'312.4
-8'312.4
-2'159.3
-2'159.3
-5'816.5
-5'816.5
-165.6
-165.6
-195.3
-195.3
-266.9
-266.9
-11'839.0
-11'839.0
-13'221.2
-13'221.2
-13'274.5
-13'274.5
-33'143.8
73'020.3
46.. Beiträge für eigene Rechnung
49.. Interne Verrechnungen
Total Produktegruppen
91'141.5
-25'286.0
65'855.5 101'155.7
156
-29'173.1
71'982.6 106'164.1
Sportamt
5070
PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellung eines bedürfnisgerechten, zeitgemässen, für Sportlerinnen und Sportler gleichermassen attraktiven Angebots
an gut ausgelasteten Sportanlagen für den Breitensport und die Publikumssportarten, den Vereins- und Einzelsport.
ƒ
Förderung nationaler und internationaler Sportveranstaltungen auf dem Platz Zürich.
ƒ
Anstreben sportpolitisch und betriebswirtschaftlich ausgewogener Kostendeckungsgrade und entsprechender
Benützungsgebühren und -entgelte.
B
Enthaltene Produkte
1.1 Durch das Sportamt betriebene Sportanlagen
Betrieb von 21 Sportanlagen für den Breiten- und Leistungssport mit eigenem Personal. Vermietung bzw. Bereitstellung dieser
Anlagen an Sportvereine, Veranstalter und Einzelpersonen. Die Anlagen im Einzelnen:
ƒ
Kunsteisbahn Oerlikon
ƒ
Polysportive Anlagen: Sportanlagen Buchlern (Fussball, Landhockey, Tennis, Freizeitsport), Eichrain (Fussball, Tennis),
Fronwald (Sporthalle, Fussball, Leichtathletik, Tennis), Hardhof (Fussball, Landhockey, Rollhockey, Tennis, Freizeitsport),
Heerenschürli (Fussball, Leichtathletik, Tennis, Baseball), Sihlhölzli (Sporthalle, Leichtathletik), Sportzentrum Heuried
(Kunsteisbahn, Freibad, Fussball, Rollschuh), Utogrund (Sporthalle, Turnhalle, Leichtathletik, Fussball)
ƒ
Rasensportanlagen: Allmend, Juchhof 1, Juchhof 2, Neudorf, Witikon
ƒ
Sporthallen: Hardau
Hardau, Im Birch
Birch, Riesbach (Turnhalle)
(Turnhalle), Saalsporthalle
ƒ
Stadion Letzigrund
ƒ
Tennisanlagen: Frauental, Mythenquai 2
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Sportvereine, Veranstalter von Sportanlässen
1.2 Durch Dritte betriebene städtische Sportanlagen
Vermietung von städtischen Sportanlagen an geeignete Drittinstitutionen. Abschluss entsprechender Miet- bzw. Betriebsverträge
oder Nutzungsbewilligungen.
ƒ
Durch Fussballklubs geführte Rasensportanlagen: Hönggerberg (S.V. Höngg), Lengg (F.C. Seefeld), Letzi (B.C.
Albisrieden), Sonnau (F.C. Wolllishofen), Steinkluppe (F.C. Unterstrass)
ƒ
Ausserschulischer Betrieb in Schulsportanlagen: Management des Abend- und Wochenendbetriebs in den Doppelhallen
Apfelbaum, Buchwiesen, Falletsche, Hirzenbach, Leutschenbach und Stettbach durch das Sportamt.
Übernahme der Kosten des Abend- und Wochenendbetriebs in den durch die Kreisschulpflegen geführten Schulturnhallen.
ƒ
Durch Klubs geführte städtische Tennisanlagen: Allmend Fluntern (ASVZ), Bachtobel (T.C. Hakoah), Frohalp (FS
Wollishofen), Hoch-/Siriusstrasse (Akademischer TC), Lachenzelg (T.C. Höngg), Lengg (Hallen-T.C. Lengg), Mythenquai 1
(T.C. Belvoir), Rieterpark (T.C. Red Star), T.C. Buchegg, T.C. Valsana. Vermietung von städtischen Grundstücken zur
Erstellung bzw. zum Betrieb klubeigener Tennisanlagen (total 64 Plätze auf 11 Anlagen).
ƒ
Diverse durch Dritte geführte Anlagen: Armbrustschiessanlagen, Bootshäuser, Finnenbahnen/Vita-Parcours, FreestylePark, Kunsteisbahn Dolder, Radrennbahn Oerlikon, Trainingslokal JC Weisse Löwen, Wassersportzentrum Tiefenbrunnen
Kund/-innen und Zielgruppen: Sportvereine, Betriebsgesellschaften, Nutzer/innen der Anlagen
157
Sportamt
5070
PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Bereitstellung und Betrieb
Rechnung 2007
Aufwand
39'282.9
Budget 2008
Ertrag
Saldo
-4'635.4
34'647.5
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
-7'128.7
40'204.5
47'333.2
Aufwand
51'479.9
Ertrag
-10'555.2
Saldo
40'924.7
von Sportanlagen
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. Einlage des Anteils des WOV-Pilotbetriebes am Jahresergebnis 2006 in Reserven
2. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008 (Anteil Sportamt Fr. 743'800), davon PG 1:
3. Nicht ausgeschöpfte Personalkredite (unbesetzte Stellen wegen Bauverzögerungen, tiefere Überbrückungszuschüsse usw.)
4. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial (Erklärung siehe unter E)
-720.2
28.3
264.6
-436.5
871.1
5. Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
-213.2
Netto-Zielabweichung
-205.9
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Höherer Nettoaufwand Stadion Letzigrund (ohne exogene Differenzen für Personal, Energie, Verrechnungen Querschnittkosten)
2. Einsparungen bei den Sachkosten (ohne Energie und Letzigrund)
-196.5
161.1
3. Mindererträge Sportanlagen (ohne Mehrertrag Letzigrund)
-170.5
Saldo wie oben
-205.9
158
Sportamt
5070
PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
- Anzahl vom Sportamt betriebene Sportanlagen
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
21
21
- Anzahl Betriebstage auf diesen Anlagen pro Jahr
5'612
5'950
5'953
- Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt
87.0%
83.5%
77.0% ohne Querschnittkosten: 48,6%
28'914.6
10'146.6
33'372.5
8'938.6
33'899.5 inklusive Querschnittkosten
9'536.2 exklusive Querschnittkosten
6'663.9
1'259.4
6'832.0
1'449.5
7'025.2 inklusive Querschnittkosten
1'620.8 exklusive Querschnittkosten
- Nettoaufwand Produkt 1.1, d.h. der vom Sportamt
betriebenen Sportanlagen (in 1'000 Fr.)
- Nettoaufwand Produkt 1.2, d.h. der durch Dritte
betriebenen Sportanlagen (in 1'000 Fr.)
21 gemäss Produktekatalog
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl vom Sportamt betriebene Sportanlagen:
Keine Abweichung
- Anzahl Betriebstage auf diesen Anlagen pro Jahr:
Keine Abweichung
- Subventionierungsgrad dieser Anlagen im
Durchschnitt:
Einmalige Verbesserung dank der Erträge der Fussball-Euro 2008.
Dem Mehrertrag stehen jedoch höhere Aufwendungen gegenüber.
- Nettoaufwand Produkt 1.1:
Die Abweichung
Faktoren
g wurde durch die erwähnten exogenen
g
und die Mehrkosten des Stadions Letzigrund verursacht
- Nettoaufwand Produkte 1.2:
Mehrkosten betreffen Freestyleanlagen, diverse kleinere Abweichungen (Details siehe unter H: Bemerkungen zu Kennzahlen 1.2.)
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die Personalkosten der PG 1 sind um Fr. 171'900 tiefer ausgefallen als budgetiert. Dies bedeutet, dass auch der für die Lohnmassnahmen 2008
zur Verfügung stehende Betrag von Fr. 264'600 nicht beansprucht wurde, die Personalkredite also um insgesamt Fr. 436'500 nicht ausgeschöpft
wurden. Die Abweichung ist einerseits auf geschlossene bzw. nicht rechtzeitig eröffnete Anlagen (Doppelhallen der Schulen) und anderseits
auf aussergewöhnlich tiefe Personalversicherungskosten (weniger Überbrückungszuschüsse) zurückzuführen.
Von den höheren Energiekosten sind nur Fr. 552'200 auf effektive Mehrkosten zurückzuführen, während Fr. 318'900 durch die Umsetzung einer
Empfehlung der Finanzkontrolle verursacht wurden. Diese hatte bemängelt, dass das Sportamt die Energiekosten des 4. Quartals bisher immer
erst bei der Rechnungsstellung im Folgejahr verbucht hatte (in den Rechnungen waren allerdings auch auf diese Weise immer 4 Quartale
enthalten). Die Umstellung auf die von der Finanzkontrolle gewünschte korrekte Abgrenzung verursacht 2008 einmalige Mehrkosten in der
oben erwähnten Höhe (d.h. in der Rechnung 2008 mussten einmalig 5 Quartale verbucht werden).
Die grossen Abweichungen beim Gesamtaufwand und -ertrag dieser Produktegruppe sind auf die Mehrkosten und Mehrerträge des Stadions
Letzigrund und der Fussball-Euro 2008 zurückzuführen. Bei der Erstellung des Budgets 2008 im Frühjahr 2007 war der Letzigrund noch eine
Baustelle, die Verträge mit den Nutzern waren noch nicht ausgehandelt und Aufwand und Ertrag der Euro waren noch nicht genau absehbar.
Per Saldo kostete der Letzigrund 2008 fast 1 Mio. Fr. mehr (wovon Fr. 392'765 Mehrkosten für Energie und Heizung), während die Euro um
Fr. 446'000 besser abschloss als budgetiert. Inzwischen ist die Kostensituation stabil. Der mit dem Budget 2009 bewilligte Nettoaufwand
dürfte (allerdings bei höheren Aufwand und entsprechend höherem Ertrag) eingehalten werden.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Diverse GemeindeGemeinde und Gemeinderatsbeschlüsse über die Erstellung (und damit den Betrieb) von Sportanlagen.
159
Sportamt
5070
PG 1: Bereitstellung und Betrieb von Sportanlagen
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
1.0 Gesamte Produktegruppe
Nettoaufwand ohne Querschnittkosten
Querschnittkosten (HBD, TED, FD, SSD)
Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget)
Ist
2007
11'750.5
22'897.0
34'647.5
Plan/Soll
2008
10'388.1
29'816.4
40'204.5
Ist
2008
Bemerkungen
siehe H (Bemerkungen)
11'157.1 in Fr. 1'000
29'767.6
40'924.7
1.1 Durch das Sportamt betriebene Anlagen
Nettoaufwand siehe unter
D Steuerungsvorgaben
siehe H (Bemerkungen)
Vom Sportamt betriebene Kunsteisbahnen:
Anzahl Eintritte Kunsteisbahnen Heuried u. Oerlikon
136'165
132'000
142'028
Polysportive Anlagen und Rasensportanlagen:
Fussball-Meisterschaftsspiele Erwachsene
Fussball-Meisterschaftsspiele Junioren
Anzahl Fussball-Freundschaftsspiele
Anzahl übrige Veranstaltungen
Anzahl Teilnehmende an Wettkämpfen
Anzahl Trainierende pro Jahr
2'149
2'884
1'138
473
215'107
414'518
2'300
2'800
1'000
430
230'000
400'000
2'018
3'163
1'062
409
211'398
428'331
Sporthallen (inkl. Hallen in polysportiven Anlagen):
Betriebstage selbst betriebene Sporthallen
Anzahl Teilnehmende an Wettkämpfen u. Trainings
1'679
316'700
1'900
355'000
1'905
361'673 davon Schulen: 147'873
Stadion Letzigrund:
Anzahl Veranstaltungstage Stadion Letzigrund
Zuschauerzahl
Nettoaufwand inkl.Querschnittkosten
Nettoaufwand ohne Querschnittkosten
Tennisanlagen (inkl. Plätze auf polysportiven Anl.):
Anzahl Stundenausmietungen (je 2-4 Spielende)
Auslastungsgrad
pro Spiel ca. 29 Teilnehmende
je nach Kategorie 20-30 Teiln.
je nach Kategorie 20-30 Teiln.
je nach Anlass 20-500 Teiln.
Saison März-Juni, Aug.-Nov.
22
50
47 Anlässe mit Publikum
250'000
500'000
503'700
3'087'200 8'417'800 9'410'100 ohne Kosten/Ertrag Euro 08
2'354'400
510'600 1'465'600 ohne Kosten/Ertrag Euro 08
21'331
37.7%
1.2 Durch Dritte betriebene städtische Sportanlagen
20'000
32.5%
20'502
37.6% in % der effektiv benutzbaren Std.
Nettoaufwand siehe unter
D Steuerungsvorgaben
siehe H (Bemerkungen)
Anzahl Eintritte Kunsteisbahn Dolder
Nettoaufwand Kunsteisbahn Dolder
123'075
130'000
135'958
1'170'700 1'316'900 1'255'100 inkl. Querschnittkosten
Nettoaufw. ausserschulischer Betrieb in Turnhallen
Nettoaufwand privat betriebene Fussballplätze
Nettoaufw. übrige durch Dritte betriebene Anlagen
2'001'400 2'257'400 2'154'500 inkl. Querschnittkosten
1'484'900 1'562'700 1'636'900 inkl. Querschnittkosten
2'006'900 1'695'000 1'978'700 inkl. Querschnittkosten
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 1.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand:
ƒ
Zu Kennzahlen 1.1:
57.82% (VJ 58.29%)
- Kunsteisbahnen: 2008 war ein gutes Jahr für die Kunsteisbahnen. Budget und Vorjahresfrequenz wurden übertroffen.
- Rasensportanlagen: Beim Fussball ist eine Verlagerung von den Erwachsenen zum Juniorenfussball festzustellen
- Sporthallen: Die Zunahme der Betriebstage und Frequenzen ist auf die erstmals ganzjährig geöffnete Sporthalle Hardau zurückzuführen.
- Letzigrund: Der höhere Nettoaufwand ist durch die unter E (Kommentar zum Rechnungsergebnis) erwähnten Faktoren entstanden.
- Tennisanlagen: Die Frequenzen haben sich wie erwartet bei rund 20'000 Belegungen stabilisiert. Die Auslastung ist besser als budgetiert.
ƒ
Zu Kennzahlen 1.2: Mit der SAP-Einführung 2008 wurden die Umlagen neu definiert, was zu einigen Abweichungen innerhalb des Produkts
1 2 geführt
1.2
füh t h
hat.
t Di
Die M
Mehrkosten
h k t im
i V
Vergleich
l i h zum Budget
B d t betreffen
b t ff die
di Freestyleanlagen
F
t l
l
(Provisorien
(P i i und
d Umzug
U
in
i die
di neue FreestyleF
t l
halle), die Verbesserung der Trainingssituation auf der Sportanlage Hönggerberg und weitere kleinere Abweichungen.
160
Sportamt
5070
PG 2: Sportförderung und Beratung
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Gute Information und Beratung der Bevölkerung über die Sportmöglichkeiten.
ƒ
Unterstützung der im Interesse der Öffentlichkeit tätigen Sportorganisationen im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten,
insbesondere für den Einsatz auf dem Gebiete des Jugend- und Freizeitsportes.
ƒ
Schaffung eines nachfragegerechten Sportangebots für Jugendliche im Volksschulalter mit dem Ziel, der Schuljugend den
Einstieg in die ihnen zusagenden Sportarten zu ermöglichen. Mädchen und Knaben werden unabhängig vom Geschlecht
in den ihnen zusagenden Sportarten gefördert. Ihre Interessen werden gleichwertig berücksichtigt.
B
Enthaltene Produkte
2.1 Information und Beratung der Bevölkerung
Jährliche Herausgabe einer Broschüre als Gesamtübersicht aller Anlagen und Angebote, wöchentliche Inseratenrubrik "SportTipp der Woche" zur Propagierung aktueller Breitensport-Angebote. Publikation weiterer Flugblätter nach Bedarf, Beratung der
Bevölkerung am Telefon und am Schalter, Betrieb einer Homepage auf dem Internet.
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung
2.2 Unterstützung von Sportorganisationen und Sportaktivitäten
Unterstützung der im Jugendsport tätigen Organisationen im Rahmen des vom Gemeinderat zur Verfügung gestellten Kredits,
wobei auf eine gleichwertige Sportförderung von Mädchen und Knaben geachtet wird.
Unterstützung von Sportveranstaltungen sowie von Aktivitäten zur Sportförderung. Unterstützung von Sportorganisationen,
welche auf eigene Kosten Sportanlagen betreiben und auf diesen Anlagen Sportangebote für die Bevölkerung schaffen.
Vermietung und Vermittlung von Sportgeräten und -material.
Kund/-innen und Zielgruppen: Sportvereine, andere Institutionen, Publikum, Schulkinder u.a.
2.3 Freiwillige Sportkurse für Jugendliche
Durchführung öffentlich ausgeschriebener Sportkurse für Schulkinder in den verschiedenen Sportarten. Die Kurse dauern in der
Regel ein Semester und beinhalten eine Kurslektion zu 45 bis 90 Minuten pro Woche.
Durchführung eines Kurses für bewegungsbegabte Erstklässler/innen (je 3 Std. pro Woche während 3 Semestern)
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulkinder
2.4 Feriensportkurse und Ferienlager
Durchführung von Feriensportkursen in verschiedenen Sportarten in den Sport-, Frühlings-, Sommer- und Herbstferien sowie des
Sport-Ferienlagers in den Herbstferien, bzw. Einkauf entsprechender Leistungen Dritter.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulkinder
161
Sportamt
5070
PG 2: Sportförderung und Beratung
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Sportförderung und Beratung
Rechnung 2007
Aufwand
3'874.1
Ertrag
-985.2
Budget 2008
Saldo
Aufwand
2'888.9
Rechnung 2008
Ertrag
3'960.8
Saldo
-807.6
3'153.2
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
Aufwand
Ertrag
3'943.6
-1'072.0
Saldo
2'871.6
281.6
1. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008 (Anteil Sportamt Fr. 743'800), davon PG 2:
33.6
2. Budgetierte, nicht ausbezahlte Beiträge an Dritte
-151.3
3. Tiefere Verrechnung der nicht beeinflussbaren Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
-19.4
Netto-Zielabweichung
144.5
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Höhere Personalkosten (zusätzlich zu den unter den exogenen Faktoren aufgeführten Kosten der Lohnmassnahmen 2008)
-38.0
2. Höhere Sachkosten (mehr Sportkurse für Jugendliche durchgeführt)
-84.6
3. Mehrertrag (Mehreinnahmen aus Kursgeldern, höhere Sponsoringbeiträge an Publikationen des Sportamtes)
267.1
Saldo wie oben
144.5
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
303'030
335'000
Ist
2008
-
Eingesetzte Sachmittel zur Information der Bevölkerung
-
An Sportorganisationen ausbezahlte Förderungsbeiträge 1'417'225 1'425'000 1'273'700 in Fr.
-
Erteilte Stunden im Rahmen der Sportkurse für Jugendl.
9'160
8'336
Bemerkungen
294'800 Aufwand in Fr.
10'595
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Eingesetzte Sachmittel zur Information der Bevölkerung:
Im Rahmen des Vorjahres (d.h. etwas unter Budget)
- An Sportorganisationen ausbezahlte Förderungsbeiträge:
Weniger Gesuche für Beiträge an bauliche Massnahmen privater Vereins-Sportanlagen
- Erteilte Stunden im Rahmen der Sportkurse für
Jugendliche:
Zunahme der durchgeführten Sportkurse für
Schulkinder aufgrund gestiegener Nachfrage
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Die positive Abweichung ist in erster Linie auf die Steigerung der Sponsoringeinnahmen im Zusammenhang mit den Publikationen des
Sportamtes zurückzuführen.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über die Gewährung von Beiträgen an Sportorganisationen und -anlässe.
162
Sportamt
5070
PG 2: Sportförderung und Beratung
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
2.0 Gesamte Produktegruppe
Nettoaufwand ohne Querschnittkosten
Querschnittkosten (HBD, TED, FD)
Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget)
Ist
2007
2'802.7
86.2
2'888.9
Plan/Soll
2008
2'993.2
160.0
3'153.2
Ist
2008
Bemerkungen
siehe H (Bemerkungen)
2'743.3 in Fr. 1'000
128.2
2'871.5
2.1 Information und Beratung der Bevölkerung
Anzahl Publikationen in Printmedien
Anzahl publizierte Anlässe im Sport-Tipp
Anzahl abgegebene Broschüren
266
459
65'000
220
450
75'000
170
460 52 Publikationen pro Jahr
65'000
2.2 Unterstützung Sportorganisationen/-aktivitäten
Jugendsportbeitrag: Anzahl unterstützte Vereine
Anzahl jugendliche Mitglieder dieser Vereine
195
12'727
190
12'400
192
12'827
2.3 Freiwillige Sportkurse für Jugendliche
Anzahl durchgeführte Kurse pro Schulwoche (Ø)
Durchschnittliche Anzahl Teilnehmende pro Woche
Anzahl erteilte Stunden (umgerechnet auf 60 Min.)
Kosten pro TeilnehmerIn u. Kursstunde in Fr.
148
1'516
5'786
5.63
135
1'425
5'650
6.28
siehe H (Bemerkungen)
154 Gleichzeitig laufende Kurse
1'653 Wochendurchschnitt
6'995 Erteilte Std. im Kalenderjahr
4.69
149
13.04
156
14.40
299 Kursangebot für bewegungsbe12.14 gabte 1.-4.-Klässler/innen
2.4 Feriensportkurse und Ferienlager
Anzahl durchgeführte Feriensportkurse
Anzahl erteilte Kursstunden à 60 Minuten
Anzahl Kursteilnehmende insgesamt
Kurse: Kosten pro TeilnehmerIn u. Stunde in Fr.
253
3'226
3'334
4.15
220
2'530
2'860
5.74
252
3'300
3'343
4.22
Anzahl Teilnehmende Sport-Ferienlager Fiesch
Lager: Kosten pro TeilnehmerIn und Tag in Fr.
660
64.55
660
63.65
655
60.28
Kurse "Talent Eye" u. "Talent Zürich", erteilte Std.
Nettoaufwand pro Kind und Stunde in Fr.
siehe H (Bemerkungen)
siehe H (Bemerkungen)
siehe H (Bemerkungen)
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 2.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand:
ƒ
Zu Kennzahlen 2.1: Die Abnahme der Publikationen in den Printmedien wird duch den Ausbau der Informationstätigkeit über die
3.25% (VJ 2.23%)
eigenen elektronischen Medien (Newsletter, Homepage) kompensiert
ƒ
Zu Kennzahlen 2.2: Der Aufwärtstrend im Vereins-Jugendsport hält erfreulicherweise an
ƒ
Zu Kennzahlen 2.3 und 2.4: Das Angebot an freiwilligen Kursen und Lagern für Schulkinder konnte entsprechend der gestiegenen
Nachfrage nochmals ausgebaut werden. Die Kosten pro Kind und Stunde sind dank der gestiegenen Frequenzen tiefer als budgetiert.
163
Sportamt
5070
PG 3: Leistungen für die Volksschule
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Gewährleistung eines qualitativ guten Schwimmunterrichts an der Volksschule.
ƒ
Qualitätsentwicklung des obligatorischen Sportunterrichts an der Volksschule.
Unterstützung der Schulen durch das Kompetenzzentrum Sportunterricht des Sportamtes.
ƒ
Bereitstellung und Wartung der für den Sportunterricht erforderlichen Sportgeräte.
Bereitsstellung der vom Sportamt betriebenen Sporthallen für den obligatorischen Sportunterricht der Schule.
ƒ
Wahrnehmung der Interessen der Schulbehörden in Fragen der Planung, Erstellung, Instandhaltung und Erneuerung der
Schulsportanlagen.
ƒ
Förderung und Unterstützung der im Rahmen der Volksschule angebotenen freiwilligen Kurse und Lager.
B
Enthaltene Produkte
3.1 Obligatorischer Schwimmunterricht
Durchführung des Schwimmunterrichts (1 x pro Woche) für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klasse. Bereitstellung der
erforderlichen Infrastruktur, derzeit 17 Schulschwimmanlagen und 5 Hallenbäder. Vermietung der Schulschwimmanlagen an
Dritte (Vereine, Aqua-Fit-Gruppen, Rheumaliga usw.) und öffentlicher Badebetrieb.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden (Schulkinder) und Nutzende der Schulschwimmanlagen
3.2 Infrastruktur und Dienstleistungen für den Sportunterricht
Aufbau und Betrieb eines Kompetenzzentrums für Sportunterricht: Aufbau geeigneter Strukturen zur Förderung des
Sportunterrichts, Qualitätsentwicklung im Sportunterricht und Bewegungsförderung.
Bereitstellung der vom Sportamt betriebenen Sporthallen für den Sportunterricht der Volksschule.
Bereitstellung und Wartung der Sportgeräte und des Sportmaterials für die Turnhallen und Aussenanlagen der Schulen.
Wahrnehmung der Interessen der Schulbehörden in Fragen der Planung, Erstellung, Instandhaltung und Erneuerung der
Schulsportanlagen.
Unterstützung der in den Schulkreisen bzw. Schulhäusern durchgeführten Schulsporttage, inkl. Bereitstellung der finanziellen
Mittel und Budgetüberwachung.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden, Lehrerschaft, Schulkinder, Benutzer/innen der Schulsportanlagen
3.3 Freiwillige Sportangebote der Volksschule
Administrative Betreuung und Bereitstellung der finanziellen Mittel für die in der schulfreien Zeit durch die Schulen angebotenen
Schulsportkurse und Schulsportanlässe. Bereitstellung der finanziellen Mittel für die durch das Organisationskomitee
"Schneezüri" oder die Schule organisierten Winterlager, inkl. Überwachung der reglementskonformen Mittelverwendung.
Kund/-innen und Zielgruppen: Schulbehörden, Schulkinder
164
Sportamt
5070
PG 3: Leistungen für die Volksschule
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Leistungen für die Volksschule
(vor Abgeltung durch SSD)
Rechnung 2007
Aufwand
12'679.1
Abgeltung durch SSD
Total
Ertrag
12'679.1
Budget 2008
Saldo
-840.2
11'838.9
-11'838.9
-11'838.9
Aufwand
Ertrag
14'068.7
-12'679.1
14'068.7
Rechnung 2008
Saldo
-847.5
13'221.2
-13'221.2
-13'221.2
-14'068.7
Aufwand
Ertrag
14'122.8
14'122.8
Saldo
-848.3
13'274.5
-13'274.5
-13'274.5
-14'122.8
Brutto-Zielabweichung (Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung) = Netto-Zielabweichung
0.0
Die in dieser Produktegruppe entstehenden Kosten werden der Volksschule belastet (gemäss Kontrakt zwischen Schul- und
Sportdepartement und Sportamt), d.h. der Nettoaufwand wird durch eine Ertragsposition in gleicher Höhe ausgeglichen.
Begründung der wichtigsten Abweichungen:
1. Höhere Personalkosten (davon Fr. 173'200 Anteil PG 3 an den Lohnmassnahmen 2008, effektive Mehrkosten Fr. 47'900)
-221.1
2. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial
-133.3
4. Einsparungen bei den übrigen Sachkosten (ohne Energie)
247.4
3. Tiefere Verrechnung von Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
54.1
5. Tieferer Ertrag (ohne Einnahmen aus Verrechnung mit dem Schulamt)
-0.4
Mehrkosten PG 3 im Vergleich zum VA, d.h. höhere Verrechnung an Schulamt (siehe Kommentar zum Rechnungsergebnis)
D
-53.3
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
-
Eingesetzte Mittel für den obligatorischen Schwimmunterricht der 1. bis 4. Klasse (Produkt 3.1)
Nettoaufwand in Fr. inkl. Kosten
7'478'035 7'498'500 7'683'400 der Schulschwimmanlagen
-
Eingesetzte Mittel für die Erfüllung des im Produkt 3.2
beschriebenen Auftrags (Leistungen f. Sportunterricht)
3'374'886 4'970'400 4'608'900 Nettoaufwand in Fr.
-
Eingesetzte Mittel für freiwillige Sportangebote und
Schulsportanlässe der Volksschule (Prod. 3.3.)
986'034
752'400
982'300 Nettoaufwand in Fr.
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Eingesetzte Mittel für den obligatorischen Schwimmunterricht der 1. bis 4. Klasse (Produkt 3.1):
Die Mehrkosten wurden durch gestiegene Energiekosten und die Lohnmassnahmen 2008 verursacht
- Eingesetzte Mittel für die Erfüllung des im Produkt 3.2
beschriebenen Auftrags (Leistungen f. Sportunterricht):
Budget nicht ausgeschöpft: Kompetenzzentr. Sportunterricht nahm operative Tätigkeit erst Mitte Jahr auf
- Eingesetzte Mittel für freiwillige Sportangebote und
Schulsportanlässe der Volksschule (Prod. 3.3. u. 3.4):
Mehr durchgeführte Kurse aufgrund der gestiegenen
Nachfrage (wie schon 2007)
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Begründung der Abweichungen siehe unter D (Begründung/Abweichungen Steuerungsvorgaben).
Fr. 66'850 der Mehrkosten für Energie, Wasser und Heizung sind auf die von der Finanzkontrolle gewünschte Abgrenzung zurückzuführen
(Erklärung siehe Produktegruppe 1 unter E).
165
Sportamt
5070
PG 3: Leistungen für die Volksschule
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Bundesverfassung (Art. 68), Bundesgesetz und Verordnung über die Förderung von Turnen und Sport
ƒ
Volksschulgesetz dund Volksschulverordnung des Kantons Zürich sowie diverse Ausführungsbestimmungen
ƒ
Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über das Schulwesen
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
3.0 Gesamte Produktegruppe
Nettoaufwand ohne Querschnittkosten u. -erträge
Querschnittkosten (HBD, TED, FD)
Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget)
3.1 Obligatorischer Schwimmunterricht
Anzahl erteilte Schwimmlektionen
Anzahl unterrichtete Klassen pro Schuljahr
Kosten (inkl. Infrastruktur) pro Kind/Lektion in Fr.
Anzahl Eintritte in Schulschwimmunterricht
Anzahl Eintritte öffentlicher Badebetrieb
Anzahl Eintritte von Gruppen und Vereinen
3.2 Infrastruktur und Dienstl. für Sportunterricht
Eingesetzte Mittel für Sportgeräte/Schulsportanlagen
Verrechn. aus PG 1: Sporthallennutzung Schule
Anzahl durchgeführte Schulsporttage
Anzahl Teilnehmende an den Schulsporttagen
3.3 Freiwillige Sportangebote der Volksschule
Freiw. Schulsport: Anzahl Kurse pro Schulwoche (Ø)
Anzahl Teilnehmende pro Woche
Anz. erteilte Stunden (umgerechnet auf 60 Min.)
Kurse: Kosten pro TeilnehmerIn u. Stunde in Fr.
Anzahl durchgeführte Wintersportlager
Anzahl Teilnehmende in Wintersportlagern
Lager: Kosten pro TeilnehmerIn und Tag in Fr.
Ist
2007
6'852.1
4'986.8
11'838.9
Plan/Soll
2008
7'852.6
5'368.6
13'221.2
22'962
590 / 587
16.28
23'010
595
16.29
278'239
9'836
104'085
104
085
275'000
10'700
110'000
110
000
1'738.0
1'395.6
128
23'683
1'838.8
2'039.4
120
21'500
Ist
2008
Bemerkungen
siehe H (Bemerkungen)
7'782.6 in Fr. 1'000
5'491.9
13'274.5 Saldo, der dem SSD belastet wird
siehe H (Bemerkungen)
22'701 oblig. Unterricht 1.-4. Kl.
587 / 575 Schuljahr (August - Juli)
16.92 Annahme: 20 Kinder / Klasse
278'451
8'486
94'342
94
342
siehe H (Bemerkungen)
1'805.1 in Fr. 1'000
2'017.2 in Fr. 1'000
129
20'236
196
3'008
5'812
5.62
170
2'550
4'480
6.14
siehe H (Bemerkungen)
230 Gleichzeitig laufende Kurse
3'811 Wochendurchschnitt
7'413 Erteilte Std. im Kalenderjahr
5.42
31
986
37.53
33
1'050
39.64
32
1'052
40.47
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 3.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand:
ƒ
Zu Kennzahlen 3.1: Die Anzahl der erteilten Schwimmlektionen richtet sich nach der Anzahl der 1. bis 4. Klassen.
38.89% (VJ 39.33%)
Die Reduktion der Frequenzen in den Schulschwimmanlagen wurde durch sanierungsbedingt geschlossene Anlagen verursacht.
ƒ
Zu Kennzahlen 3.2: Seit 2008 werden die Kosten für die Beratungstätigkeit im Zusammenhang mit Bau und Unterhalt in die
Kennzahl "Eingesetzte Mittel Sportgeräte/Schulsportanlagen" integriert. Die Vergleichzahl 2007 wurde entsprechend korrigiert.
Bei der Kennzahl "Sporthallennutzung Schule" ist zu beachten, dass 2007 die Sporthalle Hardau nur einige Monate in Betrieb war.
ƒ
Zu Kennzahlen 3.3: Die Kurse im Rahmen des freiwilligen Schulsports konnten entsprechend der gestiegenen Nachfrage nochmals
ausgebaut werden. Die Kosten pro Kind und Stunde liegen dank der höheren Frequenzen unter dem Voranschlag.
Bei den Wintersportlagern konnte der Abwärtstrend der letzten Jahre gestoppt werden.
166
Sportamt
5070
PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern
Beschlussteil des Produktegruppen-Globalbudgets
A
Übergeordnete Ziele, Zweck
ƒ
Bereitstellung eines bedürfnisgerechten, zeitgemässen und gut ausgelasteten Angebots an Hallen- und Freibädern.
ƒ
Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung.
ƒ
Positionierung der städtischen Hallen- und Freibäder als attraktive, für Erwachsene und Jugendliche zu günstigen
Bedingungen zugängliche Sport- und Freizeiteinrichtungen. Attraktivierung einzelner Bäder durch die Erweiterung des
Plausch- oder des Wellnessbereichs. Behauptung dieser Bäder im Freizeitmarkt.
ƒ
Förderung des Schwimmsports durch Bereitstellung geeigneter Trainings- und Wettkampfanlagen. Ermöglichung
nationaler und internationaler Schwimmsportveranstaltungen auf dem Platz Zürich.
ƒ
Anstreben von sportpolitisch und betriebswirtschaftlich ausgewogenen Kostendeckungsgraden und damit auch von
angemessenen Benützungsgebühren und -entgelten.
B
Enthaltene Produkte
4.1 Durch das Sportamt betriebene Badeanlagen
Betrieb von 20 Badeanlagen für den Breiten- und Leistungssport mit eigenem Personal. Vermietung bzw. Bereitstellung dieser
Anlagen an Sportvereine, Veranstalter und Einzelpersonen:
ƒ
Hallenbäder:
Betrieb der Hallenbäder Bläsi, Bungertwies, City, Käferberg und Oerlikon.
ƒ
Freibäder:
Betrieb der Beckenbäder Allenmoos, Auhof, Heuried, Letzigraben, Seebach und "Zwischen den Hölzern"
(Oberengstringen), der Seebäder Mythenquai, Tiefenbrunnen, Utoquai und Wollishofen, der Flussbäder Oberer Letten,
Stadthausquai und Unterer Letten sowie der Badeplätze Au-Höngg und Katzensee
Kund/-innen und Zielgruppen: Bevölkerung, Vereine und weitere Organisationen
4.2 Durch Dritte betriebene Badeanlagen
Vermietung von städtischen Badeanlagen an geeignete Drittinstitutionen und Unterstützung privater Badeanlagen, sofern diese
der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Abschluss entsprechender Miet- bzw. Betriebsverträge oder Nutzungsbewilligungen.
ƒ
Hallenbäder:
Vermietung der Hallenbäder Altstetten und Leimbach an private Betriebsgesellschaften.
ƒ
Freibäder:
Vermietung des Seebades Enge und des Flussbades Schanzengraben an private Betriebsgesellschaften. Unterstützung
des privaten Wellenbades Dolder im Rahmen des vom Gemeinderat bewilligten Beitrages.
Kund/-innen und Zielgruppen: Private Betreiber der Anlagen, Bevölkerung, Vereine und weitere Organisationen
167
Sportamt
5070
PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern
C
Produktegruppen-Jahresabschluss
Produktegruppe
(in Fr. 1'000)
Bereitstellung und Betrieb von
Rechnung 2007
Aufwand
35'305.4
Budget 2008
Ertrag
Saldo
-6'986.3
28'319.1
Aufwand
Rechnung 2008
Ertrag
Saldo
-7'168.1
28'624.9
35'793.0
Aufwand
36'617.8
Ertrag
Saldo
-7'393.8
29'224.0
Hallen- und Freibädern
Brutto-Zielabweichung
(Differenz zwischen Saldo Budget und Rechnung)
Exogene Faktoren:
(Begründungen zu den nicht beeinflussbaren Faktoren)
1. Zentral bei der Gesamtverwaltung budgetierte Lohnmassnahmen 2008
2. Nicht ausgeschöpfte Personalkredite (d.h. verfügbare Lohnmassnahmen nur z.T. beansprucht)
-599.1
272.4
-131.3
3. Nicht vorhersehbare Kostensteigerung für Energie, Wasser, Heizmaterial
632.5
4. Höhere Verrechnung der nicht beeinflussbaren Querschnittkosten (Kosten Raum/Miete und Zinsen) als budgetiert
131.9
Netto-Zielabweichung
306.4
Endogene Faktoren:
(Begründungen zur Netto-Zielabweichung)
1. Einsparungen bei den Sachkosten (ohne exogene Energiekosten)
80.9
2. Höhere Erträge (höhere Gebühreneinnahmen in den Hallenbädern dank Ausdehnung der Öffnungszeiten)
225.5
Saldo wie oben
306.4
168
Sportamt
5070
PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern
D
Steuerungsvorgaben
Bezeichnung
Ist
2007
Plan/Soll
2008
Ist
2008
Bemerkungen
-
Anzahl vom Sportamt betriebene Hallen- und Freibäder
20
20
-
Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt
78.18%
77.97%
-
Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen
Hallenbäder (in 1'000 Fr.)
10'554.4
3'028.0
11'039.1
3'594.7
10'625.9 inklusive Querschnittkosten
3'534.6 exklusive Querschnittkosten
-
Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen
Freibäder (in 1'000 Fr.)
14'433.3
3'643.8
14'119.8
3'226.6
15'059.0 inklusive Querschnittkosten
3'785.5 exklusive Querschnittkosten
-
Anzahl durch Dritte betriebene Hallen- und Freibäder
4
4
20
77.69% ohne Querschnittkosten: 49,8%
4
Begründung Soll-Ist-Abweichungen Steuerungsvorgaben:
- Anzahl vom Sportamt betriebene Hallen- und Freibäder:
Keine Abweichung
- Subventionierungsgrad dieser Anlagen im Durchschnitt:
Etwas besserer Kostendeckungsgrad dank
höheren Einnahmen
- Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen
Hallenbäder:
Das Hochbaudepartement belastete um Fr. 427'000
tiefere Querschnittkosten
- Nettoaufwand der vom Sportamt betriebenen
Freibäder:
Das Hochbaudepartement belastete um Fr. 514'000
höhere Querschnittkosten. Die restliche Differenz ist
z.T. auf fehlende Umlagen im Budget zurückzuführen
(SAP bei Budgetierung noch nicht im Einsatz).
- Anzahl durch Dritte betriebene Hallen- und Freibäder:
Keine Abweichung
Informationsteil des Produktegruppen-Globalbudgets
E
Kommentar zum Rechnungsergebnis
Fr. 95'900 der Mehrkosten für Energie, Wasser und Heizung sind auf die von der Finanzkontrolle gewünschte Abgrenzung zurückzuführen
(Erklärung siehe Produktegruppe 1 unter E).
Die Mehrerträge sind ausschliesslich den Hallenbädern zu verdanken. Verantwortlich dafür dürften insbesondere die verlängerten
Öffnungszeiten sein, die ohne Mehrkosten realisiert werden konnten.
F
Rechtsgrundlagen
ƒ
Diverse Gemeinde- und Gemeinderatsbeschlüsse über die Erstellung (und damit den Betrieb) von Badeanlagen
ƒ
Diverse Gemeinderatsbeschlüsse über die Gewährung von Beiträgen an ausgegliederte Badeanlagen
169
Sportamt
5070
PG 4: Bereitstellung und Betrieb von Hallen- und Freibädern
G
Zusätzliche Kennzahlen zu den einzelnen Produkten
Produkte-Nr./Bezeichnung
4.0 Gesamte Produktegruppe
Nettoaufwand ohne Querschnittkosten
Querschnittkosten (HBD, TED, FD)
Nettoaufwand insgesamt (gemäss C, Globalbudget)
Frequenz aller Badeanlagen im Eigentum Stadt ZH
4.1 Durch das Sportamt betriebene Badeanlagen
Durch das Sportamt selbst betriebene Hallenbäder:
Anzahl Eintritte insgesamt
davon Erwachsene
davon Kinder u. Jugendliche (ohne Schulen)
davon Schulen
Nettokosten pro Eintritt in Fr.
Anzahl Aufsichtsstunden
Anzahl Hilfeleistungen (inkl. Rettungseinsätze)
davon lebensrettende Einsätze
Anzahl ermöglichter Trainingsstunden für Vereine
Durch
D
h das
d Sportamt
S t t selbst
lb t betriebene
b ti b
Freibäder:
F ibäd
Anzahl "gute" Badetage
Anzahl selbst betriebene Freibäder
Anzahl Eintritte (ohne Gratisbäder)
davon Erwachsene
davon Kinder (ohne Schulen)
davon Schulen
Anzahl Eintritte in Gratisbäder
Nettokosten pro Eintritt (inkl. Gratisbäder) in Fr.
Anzahl Aufsichtsstunden
Anzahl Hilfeleistungen (inkl. Rettungseinsätze)
davon lebensrettende Einsätze
4.2 Durch Dritte betriebene Badeanlagen
Durch Dritte betriebene Hallenbäder:
Anzahl Eintritte fremd betriebene Hallenbäder
Kosten der Stadt für fremd betriebene Hallenbäder
Durch Dritte betriebene Freibäder:
Anzahl Eintritte fremd betriebene Freibäder
Kosten der Stadt für fremd betriebene Freibäder
(inkl. Dolderbad und Planschbecken GSZ)
Ist
2007
7'638.4
20'680.7
28'319.1
Plan/Soll
2008
7'762.3
20'862.6
28'624.9
Ist
2008
Bemerkungen
siehe H (Bemerkungen)
8'260.1 in Fr. 1'000
20'963.9
29'224.0
1'948'217 2'075'000 2'186'417
siehe H (Bemerkungen)
812'453
694'862
75'941
41'650
13.00
15'706
387
5
37'170
750'000
635'000
65'000
50'000
14.72
14'500
300
5
35'000
797'355
670'908
87'217
39'230
13.33 ohne Querschnittkosten:
15'102
421
2
33'840 (Bahn pro Stunde pro Jahr)
29
15
642'446
451'940
172'649
17'857
230'253
16.55
11'244
5'934
18
36
15
765'000
510'000
210'000
45'000
300'000
13.26
12'500
6'000
20
34 SMA: Luft>25°C, Wasser>20°C
15 inkl. Badeplätze mit Gratiseintritt
741'975
508'152
196'247
37'576
319'049
14.19 ohne Querschnittkosten:
16'884
7'790
19
siehe H (Bemerkungen)
Hallenbäder Altstetten / Leimbach
222'949
210'000
278'704
2'699'800 2'829'250 2'821'500 in Fr.
40'116
631'600
50'000
636'800
49'334 Bäder Enge u. Schanzengraben
669'600 in Fr.
H
Bemerkungen
ƒ
Zu Kennzahlen 4.0: Anteil der durch das Sportamt nicht beeinflussbaren Querschnittkosten am Gesamtaufwand:
ƒ
Zu Kennzahlen 4.1: Die Frequenzen der Hallenbäder liegen deutlich über dem Voranschlag. Ohne die sanierungsbedingte Schliessung
57.25% (VJ 58.58%)
des Wärmebades Käferberg wären sogar die Rekordfrequenzen des Vorjahres erreicht worden.
Bei den Freibädern wurden die budgetierten Frequenzen trotz des unterdurchschnittlichen Wetters beinahe erreicht, allerdings
nur dank der Zunahme bei den Gratisbädern.
ƒ
Zu Kennzahlen 4.2: Auch die durch private Trägerschaften betriebenen Hallenbäder erfreuen sich steigender Frequenzen.
Bei den Freibädern Enge und Schanzengraben wurden die budgetierten Frequenzen erreicht.
170