Informationsbroschüre Oberstufe 2014

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Informationsbroschüre Oberstufe 2014
Informationen zur gymnasialen Oberstufe
Schuljahr 2014/15
Inhaltsverzeichnis
Das Abitur an der Erich-Fried-Gesamtschule ....................
4
Die Struktur der gymnasialen Oberstufe ............................
6
Abschlüsse .........................................................................
8
Aufgabenfelder/Fächerangebot ..........................................
9
Fremdsprachliche Pflichtbedingungen ...............................
10
Erweitertes Fremdsprachenangebot ...................................
11
Beratung für OberstufenschülerInnen ................................
12
Leistungskursangebot in der gymnasialen Oberstufe .........
13
Die Leistungskurse Mathematik und Biologie ...................
14
Die Leistungskurse Englisch und Deutsch .........................
16
Die Leistungskurse Kunst und Erdkunde ...........................
18
Die Leistungskurse Geschichte und Sozialwissenschaften
20
Ganztagsangebote ...............................................................
22
Das Comenius-Projekt ........................................................
23
Der Weg zum Abitur ..........................................................
24
Wichtige Termine ...............................................................
25
Abitur an der Erich-Fried-Gesamtschule
Seit 1988 legen in jedem Jahr, je nach Jahrgangsstärke, zwischen 60 und 85
Schülerinnen und Schüler die Abiturprüfung an unserer Schule ab.
Schon mehrfach wurden SchülerInnen unserer Schule in die Studienstiftung
des deutschen Volkes aufgenommen.
Das Foto entstand anlässlich der ersten
Abiturfeier im Jahre 1988. Es zeigt den
damaligen Ministerpräsidenten des Landes
NRW Johannes Rau und unsere erste
Schulleiterin Frau Dr. Renate Gerling.
Unsere gymnasiale Oberstufe entspricht formal und inhaltlich derjenigen des
Gymnasiums.
Grundlage für die Ausbildung in der gymnasialen Oberstufe ist die Ausbildungsund Prüfungsordnung (APO-GOSt).
Für die Oberstufe der Gesamtschule gelten somit dieselben Richtlinien,
Lehrpläne und Prüfungsanforderungen wie für die Oberstufe des Gymnasiums.
Erstmalig mit dem Abiturjahrgang 2007 führte das Land Nordrhein-Westfalen
das Zentralabitur ein. Alle SchülerInnen eines Jahrgangs mussten in den
jeweiligen Fächern die gleichen Aufgabenstellungen bearbeiten. Dabei zeigte
sich, dass unsere SchülerInnen erfolgreich auf das
Anforderungsniveau des Zentralabiturs vorbereitet wurden.
Ergebnisse 2010 (Abiturdurchschnittsnoten der EFG im Vergleich mit den
anderen Gesamtschulen und den Gymnasien des Landes NRW):
2010
EFG
2,62
GE NRW
2,80
Gym. NRW
2,51
Besonders erwähnenswert ist auch, dass in den ersten Jahren des Zentralabiturs
eine große Anzahl unserer SchülerInnen ein sogenanntes
Einser-Abitur erreichten (16 SchülerInnen im Jahre 2010).
Abitur an der Erich-Fried Gesamtschule
Auch in Zukunft wird an unserer Schule das Abitur nach 13 Jahren erworben.
Besonderen Wert legen wir auf die Eingliederung von externen Schülerinnen
und Schülern, die zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 von Hauptschulen,
Realschulen oder von einem Gymnasium an unsere Schule wechseln.
Voraussetzung für die Anmeldung ist die Fachoberschulreife mit
Qualifikationsvermerk (FORQ).
Das Bild zeigt SchülerInnen, die in unserem
speziell für die Oberstufe eingerichteten
Selbstlernzentrum arbeiten.
Hier stehen den SchülerInnen eine
Reihe von PC- Arbeitsplätzen mit
ständigem Internetzugang und eine
eigene Oberstufenbibliothek zur Verfügung.
Dieser Raum ist für SchülerInnen
der Oberstufe jederzeit zugänglich
und steht für selbstständiges Lernen
und Arbeiten zur Verfügung (z.B. für
die Erstellung der Facharbeit in der
Jahrgangsstufe 12).
Um den für die Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe I gewohnten
Rahmen möglichst lange zu erhalten, werden auch zu Beginn der Jahrgangstufe
11 noch einmal Klassen eingerichtet und zumindest ein Teil des Unterrichts im
Klassenverband erteilt.
Der Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik wird in der
Jahrgangsstufe 11 als besondere Fördermaßnahme vierstündig erteilt. Dadurch
ist es auch möglich, noch einmal Inhalte aus der Sekundarstufe I zu wiederholen
und eventuell vorhandene Defizite aufzuarbeiten. Außerdem kann in diesen
Fächern in der Jahrgangsstufe 11 noch ein Vertiefungskurs belegt werden.
Alle Schülerinnen und Schüler haben somit die Chance, am Ende der
Jahrgangsstufe 11 einen Lernstand zu erreichen, der es ihnen ermöglicht, die
Qualifikatiosphase (Jahrgänge 12 und 13) erfolgreich zu absolvieren.
Die Struktur der gymnasialen Oberstufe
I.
Einführungsphase
11.1
11.2
Unterricht im
Klassenverband/Kurssystem;
Belegung von mindestens
11 Grundkursen,
(evtl. Vertiefungskurs)
Versetzung in die Jahrgangsstufe 12
II.
Qualifikationsphase
12.1
12.2
13.1
13.2
Unterricht im Kurssystem;
Belegung von 2 Leistungskursen und mindestens
8 Grundkursen
Zulassung zur Abiturprüfung
III.
Prüfung in
Abiturbereich
Abiturprüfung
4 Fächern
1. LK,
2. LK
3. Fach (GK)
4. Fach (GK)
Die drei Aufgabenfelder
müssen abgedeckt sein.
1. Leistungskurs schriftlich
2. Leistungskurs schriftlich
3.Fach schriftlich
4.Fach mündlich
Die gymnasiale Oberstufe besteht
an der Gesamtschule aus den
Jahrgängen 11, 12 und 13.
Die Jahrgangsstufe 11 bildet die Einführungs- oder Orientierungsphase,
in der die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich mit dem
Fächerangebot unserer Schule und den inhaltlichen und methodischen
Anforderungen der gymnasialen Oberstufe vertraut zu machen
Der Unterricht wird teilweise im Klassenverband (Deutsch, Mathematik,
Englisch und Sport), teilweise aber auch schon im Kurssystem der gymnasialen
Oberstufe erteilt (alle übrigen Fächer).
Die Qualifikationsphase (Jahrgangstufen 12 und 13) baut auf der Jahrgangsstufe
11 auf und bereitet die Schülerinnen und Schüler systematisch auf die
Abiturprüfung vor. In der Jahrgangsstufe 12 müssen zwei Leistungskurse und
acht Grundkurse belegt werden. Die Leistungen aus den vier Halbjahren in
diesen Fächern gehen bereits in die Abiturwertung mit ein. In der Jahrgangsstufe
13.2 erfolgt die Zulassung zur Abiturprüfung, wenn bis dahin eine bestimmte
Anzahl an Punkten in den Leistungs- und Grundkursen erreicht wurde.
Die Abiturprüfung findet am Ende der Jahrgangsstufe 13 statt.
Die Prüfung erfolgt in den beiden Leistungskursen und in zwei Grundkursen (3.
und 4. Abiturfach). Im 1. bis 3. Abiturfach findet eine schriftliche und im 4.
Abiturfach eine mündliche Prüfung statt.
Bei mindestens glatt ausreichenden Leistungen in allen Bereichen hat man die
Abiturprüfung bestanden.
Abschlüsse in
der
gymnasialen
Oberstufe
In der gymnasialen Oberstufe können folgende Abschlüsse erreicht werden:
 Die allgemeine Hochschulreife (Abitur)
(am Ende der Jahrgangsstufe 13)
 Die Fachhochschulreife 12/schulischer Teil
(am Ende der Jahrgangsstufe 12)
Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) wird am Ende der Jahrgangsstufe 13 erworben. Sie
ist bundesweit anerkannt und berechtigt zu einem Studium an einer Hochschule bzw. an
einer Universität.
Außerdem besteht natürlich die Möglichkeit, eine berufliche Ausbildung außerhalb der
Hochschule anzustreben, wobei das Abitur in vielen Ausbildungsbereichen als
Voraussetzung anzusehen ist.
Der schulische Teil der Fachholschulreife 12 (FHR) wird bei entsprechenden schulischen
Leistungen am Ende der Jahrgangsstufe 12 erworben.
Zusammen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einem einjährigen Praktikum
berechtigt dieser Abschluss zum Studium an einer Fachhochschule. Außerdem eröffnet
dieser Abschluss den Weg in eine ganze Reihe von Berufsfeldern (Polizei, Banken,
Versicherungen usw.).
Auch den Schülerinnen und Schülern, die am Ende der Jahrgangsstufe 12 oder am Ende der
Jahrgangsstufe 13.1 die gymnasiale Oberstufe verlassen, kann der schulische Teil der
Fachhochschulreife auf dem Abgangszeugnis bescheinigt werden.
Aufgabenfelder/Fächerangebot
Die Unterrichtsfächer in der gymnasialen Oberstufe werden drei sogenannten
Aufgabenfeldern zugeordnet: Dem sprachlich-literarisch-künstlerischen, dem
gesellschafswissenschaftlichen und dem mathematisch-naturwissenschaftlichen
Aufgabenfeld.
Ein Fach aus jedem Aufgabenfeld müssen die Schülerinnen und Schüler
durchgehend bis zur Abiturprüfung belegen. Kein Aufgabenfeld kann abgewählt
oder zugunsten eines anderen ausgetauscht werden.
Durch diese Regelung wird eine gemeinsame Grundbildung aller Schülerinnen
und Schüler gewährleistet.
Das Angebot der Erich-Fried-Gesamtschule umfasst folgende Fächer:
Aufgabenfeld I:
Deutsch
Latein
sprachlich-literarisch-künstlerisch
Englisch
Kunst
Aufgabenfeld II:
Geschichte
Französisch
Literatur
gesellschaftswissenschaftlich
Sozialwissenschaften
Aufgabenfeld III:
Mathematik
Spanisch
Musik
Erdkunde
mathematisch-naturwissenschaftlich
Biologie
Chemie
Physik
Die Fächer Religionslehre/Philosophie und Sport, die ebenso belegt werden
müssen, gehören keinem der drei Aufgabenfelder an.
Außerdem können in der Jahrgangsstufe 11 Vertiefungskurse in den Fächern
Deutsch, Englisch und Mathematik und in den Jahrgangsstufen 12 und 13
Projektkurse belegt werden.
Fremdsprachliche Pflichtbedingungen
Für den Erwerb der allgemeinen Hochschulreife müssen alle Schülerinnen und
Schüler gemäß der Prüfungsordnung der gymnasialen
Oberstufe das Erlernen von zwei Fremdsprachen nachweisen.
Die Belegung der zweiten Fremdsprache kann in der Sekundarstufe I oder in der
Sekundarstufe II erfolgen.
Eine der beiden Fremdsprachen muss in den Jahrgangsstufen 11 bis 13
durchgängig belegt werden.
1. Fremdsprache:
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
11
12
13
Englisch
2. Fremdsprache:
Französisch
Latein
Spanisch
Spanisch
Schülerinnen und Schüler, die in den Jahrgangsstufen 11 bis 13
Spanisch durchgehend belegen (als neueinsetzende 2. Fremdsprache oder als 3.
Fremdsprache), können Englisch am Ende der Jahrgangsstufe 11 abwählen.
Schülerinnen und Schüler, die zusätzlich das Latinum erwerben wollen, müssen
Latein noch bis zum Ende der Jahrgangsstufe 11 belegen.
Erweitertes Fremdsprachenangebot
Alle Schülerinnen und Schüler haben die Wahl, ob sie in den Jahrgangsstufen 11
bis 13 durchgehend zwei Naturwissenschaften oder zwei Fremdsprachen
belegen.
Wer sich dafür entscheidet, zwei Fremdsprachen zu belegen, hat in den
Jahrgangsstufen 11 bis 13 durchgehend zwei Fächer aus der Gruppe „Englisch,
Spanisch, Französisch“.
Folgende Belegungsmöglichkeiten kommen damit an der Erich-FriedGesamtschule für die Jahrgangsstufen 11 bis 13 in Betracht:
1.
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
Englisch
11
12
13
11
12
13
11
12
13
12
13
Spanisch
2.
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
Englisch
Französisch
3.
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
Französisch
Spanisch
4.
Jahrgangsstufen
5
6
7
8
9
10
Englisch
Spanisch
11
Beratung für OberstufenschülerInnen
Wie schon in der Sekundarstufe I findet auch für die Schülerinnen und Schüler
der Oberstufe eine intensive Betreuung und Beratung statt.
Zum Beratungsteam der Oberstufe gehören im kommenden Schuljahr folgende
Personen:
Herr Hofmann
(Oberstufenleiter)
Frau Reisch
(Beratungslehrerin 11)
Frau Böhnke
(Beratungslehrerin 12)
Herr Schröder
(Beratungslehrer 13)
Herr Meinburg
(Klausurpläne u. a.)
Jeder Jahrgang wird von einem Beratungslehrer durchgehend in den
Jahrgangsstufen 11 bis 13 betreut. In der Regel ist diese Person schon in der
Jahrgangsstufe 10 als Klassenlehrer/in in diesem Jahrgang tätig gewesen.
Zu den Aufgaben der Beratungslehrer gehören unter anderem:
 Die Information von Schülern und Eltern über die wesentlichen
Regelungen in der gymnasialen Oberstufe
 Beratung der Schülerinnen und Schüler bei den Fach- bzw. Kurswahlen
 Hilfestellung bei der Wahl der Leistungskurse
 Ständige Überprüfung der gewählten Schullaufbahnen im Hinblick auf die
Erfüllung der Wahl- und Pflichtbedingungen
 Planung und Durchführung der Studienfahrten zu Beginn der
Jahrgangsstufe 12
Natürlich stehen die Beratungslehrer auch bei außerschulischen Sorgen und
Nöten als Ansprechpartner zur Verfügung.
Da wir für die Jahrgangsstufe 11 noch einmal Klassen einrichten, um den
Übergang von der Sekundarstufe I in die Oberstufe möglichst harmonisch zu
gestalten, werden die Beratungslehrer in dieser Jahrgangsstufe noch von den
Klassenlehrern der jeweiligen Klassen unterstützt.
Leistungskursangebot
in der gymnasialen Oberstufe
Am Ende der Jahrgangsstufe 11 wählt jeder Schüler bzw. jede Schülerin zwei
Leistungskurse.
Mit der Wahl dieser beiden Leistungskurse haben die Schülerinnen u. Schüler die
Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte innerhalb ihrer Schullaufbahn zu setzen.
An der Erich-Fried-Gesamtschule gibt es ein festes LK-Angebot; dadurch erhält unsere
Oberstufe ein eigenständiges Profil.
Leistungskurse werden in den Fächern
Mathematik, Englisch, Deutsch, Biologie,
Kunst, Erdkunde, Geschichte und Sozialwissenschaften angeboten.
Die Einrichtung dieser 8 Leistungskurse wird
von uns ab einer Mindestjahrgangsstärke von
80 Schülerinnen u. Schülern garantiert.
Bei entsprechend größeren Jahrgängen kann das Angebot noch um weitere Fächer ergänzt
werden.
In den letzten Jahren hatten wir jeweils ca. 95 Schüler/Schülerinnen zu Beginn der
Jahrgangsstufe 12, so dass wir in diesen Jahrgängen 9 Leistungskurse einrichten konnten.
Jeweils 4 bzw. 5 Leistungskurse werden zu einem LK-Block zusammengefasst und finden
zeitgleich statt.
Ein mögliches LK-Angebot der Erich-Fried-Gesamtschule ist exemplarisch in der nachfolgenden Tabelle
dargestellt:
Block 1
Block 2
Mathe Englisch Deutsch Deutsch
Bio
Kunst Erdk. Gesch. Sowi
Jeder Schüler bzw. jede Schülerin wählt einen Leistungskurs aus Block 1 und einen
Leistungskurs aus Block 2.
Insgesamt ergeben sich somit 15 verschiede LK-Kombinationen.
Auf den folgenden Seiten sind die Kurssequenzen dieser Leistungskurse auf der Grundlage
der Vorgaben für das Abitur 2012 dargestellt.
In einem zweijährigen Rhythmus werden diese Vorgaben leicht verändert.
Lehrplan Mathematik LK
Differenzialrechnung
Untersuchung von gebrochen-rationalen
Leistungskurs
Mathematik
Funktionen, Grenzwerte bei Funktionen
Flächen unter Kurven
12.1 Extremwertprobleme
Integralrechnung
Berechnung von Ober- und Untersummen,
Berechnung von Flächen, die durch Kurven
begrenzt werden, Funktionsscharen
Orientierungswissen Lineare Algebra
Darstellung von Geraden und Ebenen durch
Vektoren
12.2 Wahrscheinlichkeitsrechnung
Zufallsexperimente und Wahrscheinlichkeiten,
Experimentelle Bestimmung von
Wahrscheinlichkeiten, Zufallsgrößen,
Binomialverteilung,
Exponentialfunktionen
Anwendungen, partielle Integration, uneigentliche Integrale
13.1
Fortsetzung Wahrscheinlichkeitsrechnung
Hypothesentests, Normalverteilung, Gaußkurve,
lokale und integrale Näherungsformeln, Schätzen
von Parametern
13.2 Wiederholung u. Abiturvorbereitung
Im Mathematikunterricht werden
Zufallsexperimente (Münzwurf,
Würfeln, etc.) durchgeführt.
Unter anderem werden sogar
Wahrscheinlichkeiten experimentell
bestimmt (Reißzweckenversuche,
etc.).
Durch den Einsatz von modernen
Computerprogrammen können auch
simulierte Zufallsversuche mit
einem erheblichen
Stichprobenumfang betrachtet und
ausgewertet werden
(z.B.1000000-facher Münzwurf).
Leistungskurs Biologie
Lehrplan Biologie LK
Die Evolution des
Evolutionsgedanken
Nach LAMARCK (1744-1829)
passen sich Lebewesen aktiv an
ihre Umwelt an.
Giraffen haben z.B. einen langen
Hals, weil sie zum Erreichen der
Blätter ein „inneres Bedürfnis“
nach einem langen Hals
entwickelten. Die Hälse werden
durch den ständigen Gebrauch
immer länger und diese
Eigenschaft auf die Nachkommen
vererbt.
Genetik und entwicklungsbiologische
Grundlagen von Lebensprozessen:
Molekulare Grundlagen der Vererbung (DNA,
Proteinbiosynthese, Mutationen beim Menschen)
12.1 Humangenetik, Stammbäume, Erbkrankheiten
Bakterien- und Virengenetik (Genübertragung bei
Viren, Aids)
Gentechnologie – Nutzen und Grenzen
Ökologische Verflechtungen und
nachhaltige Nutzung
Untersuchung eines Ökosystems - Fließgewässer
Wechselwirkungen zwischen Organismen:
Konkurrenzvermeidung und -ausschluss,
Schutztrachten, Mimikry, Symbiose, Parasitismus)
12.2
Populationsökologie, ökologische Nische
Chemische Schädlingsbekämpfung
Steuerungs- und
Regulationsmechanismen im Organismus
Bau und Funktion eines Neurons
Erregungsentstehung und – leitung,
Synapsenvorgänge einschließlich molekularer
Grundlagen
Synaptische Verschaltung und Verrechnung
Nach DARWIN (1809-1882)
werden die Lebewesen passiv
an ihre Umwelt angepasst.
Ursache ist die „natürliche
Zuchtwahl“ (=Selektion), die
dem Zufall der „erblichen
Variation“ eine Richtung gibt.
D.h., es werden immer
Giraffen mit verschiedenen
Halslängen geboren. Die
Giraffen mit den längsten
Hälsen haben besseren
Zugang zu Futter und haben
mehr Nachkommen, denen sie
die längeren Hälse
weitervererben.
Wirkung von Giften, Drogen und Arzneimitteln
Evolution der Vielfalt des Lebens in
Struktur und Verhalten
13.1
Evolutionstheorien (Lamarck, Darwin, synthetische
Theorie)
Indizien für die Evolution (Homologie / Analogie,
Atavismus, Rudimente, Belege aus der
vergleichenden Embryologie, Biochemie und
Molekularbiologie)
Evolutionsfaktoren (Mutation, Variation, Selektion,
Isolation, Gendrift)
Art und Artbildung, adaptive Radiation
13.2 Evolution des Menschen
Leistungskurs Englisch
Lehrplan Englisch LK
British traditions and visions
From Empire to Commonwealth
Monarchy and modern democracy
The UK and Europe
12.1
Post-colonialism and migration
The post-colonial experience in India
The role of the New English Literatures:
Indian and Pakistan communities in Britain
Umgang mit Texten/ Medien:
Narrative Texte (Kurzgeschichten,
Romanauszüge)
American traditions and visions
The American Dream then and now
Globalisation – global challenges
Economic and ecological issues
12.2 International peace-keeping
The role of the UN and the USA
Reading modern drama
z.B. A. Miller: Death of a Salesman oder
S. Shepard: True West
Media literacy (film): listening,
viewing, comprehension, analysis &
evaluation
Methoden der Dramenanalyse
Interpretation politischer Reden und
Leitartikel; Stilmittel; Sprache &
Macht
Textanalytische Verfahren,
Strukturanalyse von Sachtexten;
Statistiken, Diagramme, Bilder;
lyrische Kurztexte
Analyse und Interpretation lyrischer
Texte
Shakespeare
Theatre and film: “Much ado About Nothing”
(Klassisches Drama)
Shakespeare and the Elizabethan World
13.1 Sonnets, poetry and modern love songs
u. (Lyrik)
13.2
Utopia and Dystopia
z.B. A. Huxley: Brave New World (Roman)
genetic engineering
exploring alternative worlds
Textanalytische Erschließung des
Dramas vor dem Hintergrund
unterschiedlicher Rezeptionsansätze
Analyse der filmischen Umsetzung
Romananalyse (analytischinterpretatorische Verfahren, z. B.
Figurenkonstellation,
Erzählperspektive etc.)
Leistungskurs Deutsch
Lehrplan Deutsch LK
12.1
Methodenvielfalt
Im Oberstufenunterricht
vertiefen die Schülerinnen
und Schüler neben den
gängigen analytischen
Verfahren zur
Texterschließung auch den
produktiven, kreativen
Umgang mit Literatur. Dieser
ermöglicht ihnen ein tiefer
gehendes und qualitativ
erweitertes Verständnis von
Literatur. Ein Beispiel dafür
ist die teilweise szenische
Erarbeitung eines Dramas.
Durch das Entwerfen von
"Rollenbiographien" der
Hauptfiguren durch die
Schülerinnen und Schüler
gelingt eine einfühlende und
persönliche
Auseinandersetzung mit den
Figuren. Ähnliche Verfahren
praktizieren Schauspieler um
sich auf ihre Rolle
vorzubereiten. Das
zusätzliche Erarbeiten von
Körper- und Sprechhaltungen
in Verbindung mit kleinen
szenischen Umsetzungen
ermöglicht schließlich auch
im Unterricht eine
überzeugende
Auseinandersetzung mit dem
Dramentext, der ja tatsächlich
für die Bühne verfasst wurde
und erst dort seine Wirkung
vollständig entfalten kann.
Epochenumbruch 18./19. Jh. unter besonderer
Berücksichtigung der Entwicklung des Dramas
1. Goethe „Iphigenie auf Tauris“
- Tantalidensage
- Sekundärtexte zur Weimarer Klassik
- Biographie Goethes
- Dramentheorie Aristoteles
2. Der Bruch mit der aristotelischen Dramatik:
Büchner: Woyzeck
- Biographie und Briefe Büchners
- Büchners Realismuskonzeption
3. Kleist: Der Prinz von Homburg
Epochenumbruch 19./20. Jh. unter besonderer
Berücksichtigung der Entwicklung epischer
Texte
1. Th. Mann: Die Buddenbrooks
2. Schnitzler: Leutnant Gustl
12.2 3. Literarische Beispiele der neuen Sachlichkeit:
Romanauszüge/Erzähltexte von Kästner, Fallada,
Fleißer oder Keun
1. Lyrik
thematischer Längsschnitt
- Liebesgedichte mit Schwerpunkten in den
Epochen Barock, Romantik (unter
Einbezug von Heine) und in der zweiten
Hälfte des 20. Jahrhunderts
13.1 2. Vorhaben
Gegenwartsliteratur
Wolfgang Koeppen: Tauben im Gras
13.2 1. Vorhaben
Spracherwerb und Sprachentwicklung
- Herder: Abhandlung über den Ursprung der
Sprache – in Auszügen (als gemeinsamer
Bezugstext)
- Aspekte des Sprachwandels in der
Gegenwart: Anglizismen; Einfluss neuer
Medien; Mehrsprachigkeit
2. Vorhaben (nur Leistungkurs)
Sprachkritik; Sprachskepsis, Sprachnot
- Hofmannsthal: Chandos-Brief – in
Auszügen (als gemeinsamer Bezugstext)
- Gedichte und Sachtexte zum Thema
Leistungskurs Kunst
Lehrplan Kunst
Das Bild des Menschen in der Zeit von
der Idealität zur Abstraktion
Griechische Antike: Archaik, Klassik, Hellenismus
Renaissance: Wandel des Menschenbildes vom
12.1
Mittelalter zur Renaissance (evt. Ergänzung durch
Idealisierung im Klassizismus und Faschismus)
Abstraktion vom 19. zum 20. Jahrhundert,
z.B.Rodin, Brancusi, Moore, Giacometti, Archipenko...
Grundbegriffe der Analyse einer Plastik:
Kunst ist ein
Kommunikationsprozess, der sich
des Mediums „visuelle Sprache“
bedient. So werden im Fach Kunst
prinzipiell drei Aspekte thematisiert:
Bildanalyse nach Erwin Panofsky
Praktische Arbeit: Verschiedene plastische und
-
graphische Techniken
Außenwelten und Innenwelten
Bildnerische Gestaltungen als Spiegel und
Reflexion gesellschaftl. Normen und
Vorstellungen
12.2
z.B. Das neue Selbstbewusstsein des Menschen in der
Malerei A. Dürers, Inszenierungen von Identitäten im
Werk Cindy Shermans
-
Individuell geprägte Naturvorstellungen als
Ausgangspunkt bildnerischer Konzepte:
z.B. Naturvorstellungen bei C. D. Friedrich,
Auseinandersetzung mit der Natur im Werk Cézannes
Erweiterung der Bildanalysemethode,
z.B. Psychoanalytische Deutung
Praktische Arbeit: Experimentelle Techniken,
Ausweitung malerischer Techniken (z.B. Acrylmalerei)
Selbsterfahrung des Individuellen in
der gestalterischen Auseinandersetzung
Abstraktion als Methode der
13.1 Ausdruckssteigerung in Malerei, Grafik und
Plastik am Beispiel der zeitgenössischen Kunst,
z.B. Amerikanischer abstrakter Expressionismus, Pop-Art,
Mensch und Natur als Bezugsaspekte in Objekten und in
den Installationen von J. Beuys
Wiederholung u. Abiturvorbereitung
13.2
-
Die gestalterischen Praxis
mündet in die Produktion
visuell-ästhetischer Texte, in
denen sich emotional/intellektuelle Erfahrungen und
anschauliche Vorstellungen
in der praktischen Arbeit
objektivieren.
Die Rezeption visueller
Texte ermöglicht durch
Analyse und Interpretation
Struktur, Verständnis und
Zusammenhänge von
visuellen Texten zu klären.
Die Reflexion zielt auf das
bewusste Unterscheiden,
Entscheiden und Bewerten
von Wahrnehmungs- und
Darstellungsnormen ab.
Leistungskurs Erdkunde
12.1
Methodentraining:
-
-
-
Arbeit vor Ort
Umgang mit Statistik,
Diagramm, Tabelle,
Atlas
Karten, Bilder,
Luftbilder
interpretieren
Ein Wirkungsgeflecht
erstellen
Facharbeit / Portfolio
anfertigen
Projektarbeit
12.2
Siedlungsentwicklung in Abhängigkeit von
soziokulturellen und politischen Leitbildern
-Grundzüge der Stadtentwicklung in Europa und Nordamerika
mit entsprechenden Modellen sowie in Asien, Leitbilder der
Stadtentwicklung
-Merkmale von Global Cities -Zentralität
Raumbedarf und Tragfähigkeit im Zusammenhang mit
demografischen Prozessen
-demografischer Wandel (mit Modell)
-Ursache und Folgen von Wanderungsbewegungen (z.B.
Sahel-Zone), Tragfähigkeitsmodelle
Ernährungspotential für eine wachsende Weltbevölkerung
-Subsistenzwirtschaft versus Marktorientierung
-Merkmale des Agrobusiness
-Grundprinzipien der ökologischen Landwirtschaft
Veränderung von Konsummustern und
Wertorientierungen als Voraussetzungen für nachhaltiges
Wirtschaften in der Einen Welt
-Merkmale v. Fairtrade-Projekten, Ökobilanzierung
Klima- und Vegetationszonen in ihrer unterschiedlichen
Bedeutung für die Entwicklung
-Grundlagen Entwicklungsländer
-Kennzeichen der industrialisierten Landwirtschaft
-Agrarkolonisation (z.B. Java, Benin)
Ursachen und Folgen von Eingriffen in geoökologische
Kreisläufe
-landwirtschaftliche Intensivierung durch unterschiedliche
Bewässerungssysteme
-Bodenversalzung und mögl. Gegenmaßnahmen
Ökologische Prinzipien und zukunftsfähige Maßnahmen
in der Industrie, Land-, Forst- oder Fischereiwirtschaft im
globalen ökonomischen Zusammenhang
-Dreieck der Nachhaltigkeit -Desertifikation
-Ressourcenproblematik und Alternativen, z.B. im
Zusammenhang mit Energierohstoffen
Das Spannungsfeld von Landschaftszerstörung und –
bewahrung im Zusammenhang mit Freizeitgestaltung
-Standortfaktoren für unterschiedliche Tourismusformen
-Tourismusmodelle
-Formen angepassten und sanften Tourismus
Wandel von Standortfaktoren in seiner Wirkung auf
industrieräumliche Strukturen
-Standortfaktorengefüge (z.B. Weber, ...)
-Phasen des industriellen Strukturwandels
Verkehrs- und Kommunikationsnetze in ihrer Bedeutung
für die Verflechtung und Gestaltung von Räumen
Prinzipien der Standortverlagerung und Beschaffungslogistik
13.1
u.
13.2
Tertiärisierung als Motor für die räumliche Verteilung von
Arbeitsplätzen und Warendistribution
-Wirtschaftsfaktor Fremdenverkehr in seiner Bedeutung für die
Zielregionen
Raumwirksamkeit globaler Zusammenarbeit in
Abhängigkeit von soziokulturellen Rahmenbedingungen
-Zielsetzungen weltweiter Wirtschaftsbündnisse, von
Sonderwirtschafts- und Freihandelszonen (z.B. NAFTA, EU,
China)
Leistungskurs Geschichte
Lehrplan Geschichte LK
Umbruch vom Mittelalter zur Neuzeit
12.1






mittelalterliches und modernes Weltbild
Frühkapitalismus
Reformation, Bauernkrieg, Religionskriege
vom Personenverbandsstaat zum
Territorialstaat
Entstehung und Legitimation des
absolutistischen Staates
Französische Revolution
Das „lange“ 19. Jahrhundert
 Nationalismus und Liberalismus in Europa
 Bedeutung der napoleonischen Kriege für
den Nationalstaatsgedanken
 Revolution 1848/49
 Reichsgründung 1871 (Bismarckmythos)
12.2
 industrielle Revolution, sozialer Wandel und
Krise
 imperialistische Strategien
 Wilhelminische Epoche
 Erster Weltkrieg: Kriegsausbruch und
Kriegsschuld
 1917/19: Revolution und Friedensverträge
Das „kurze“ 20. Jahrhundert
Die nationalsozialistische Diktatur und ihre Ideologie
 politische und gesellschaftliche Entstehungsbedingungen faschistischer Systeme
 1933 – Das Ende von Recht und Verfassung
 Strategien der Machtergreifung und Gleichschaltung (vertieft an lokalen Beispielen)
 NS-Außenpolitik, Zweiter Weltkrieg und
Holocaust, Widerstand
Deutschland und Europa nach 1945
13.1
 Politik der Alliierten und Teilung Deutschlands und Europas – Kalter Krieg
 Grundgesetz, Gründung und Verfassungsorgane der BRD, Entstehung der DDR
 1961 – Der Mauerbau (Ursachen und Folgen)
 neue Ostpolitik und internationale Entspannung
1989 – Ein Epochenjahr
 Krise und Zerfall der UdSSR und des
kommunistischen Systems in Osteuropa
 Wiedervereinigung und europäische Einheit
13.2 Wiederholung u. Abiturvorbereitung
Das alles ist Geschichte:
o Politikgeschichte
o Gesellschaftsgeschichte
o Umweltgeschichte
o Geschlechtergeschichte
o Wirtschaftsgeschichte
o Alltagsgeschichte
o Regionalgeschichte
o Verfassungsgeschichte
o Religionsgeschichte
Leistungskurs Sozialwissenschaften
Lehrplan Sozialwissenschaften LK
Einer Umfrage des EmnidInstituts zufolge verstehen
viele Bundesbürger die
Tagesschau nicht mehr.
Zahlreiche Begriffe aus
den Bereichen Wirtschaft,
Politik oder Soziologie sind
dem Normalbürger nicht
mehr (?) geläufig.
Das
Fach
Sozialwissenschaften
beschäftigt sich mit diesen
Teildisziplinen.
Eine
hierauf
bezogene
verbesserte Grundbildung
kann nicht nur helfen,
unsere
moderne
Welt
besser
zu
verstehen,
sondern sie kann auch für
die
berufliche
Zukunft
nützlich sein.
Neben der Vermittlung
theoretischer Grundlagen
im Unterricht werden in
Projekten
bzw.
Unterrichtsgängen
außerdem Kontakte zu
Politik
und
Wirtschaft
hergestellt.
Wirtschaftspolitik
12.1 - Wirtschaftspolitische Ziele
- Unterschiedliche Theorieansätze zur
Wirtschaftspolitik
- Das geldpolitische Instrumentarium der EZB
- Die Finanzpolitik des Staates
- Der Wirtschaftsstandort Deutschland im
Zeitalter der Globalisierung
Gesellschaftsstrukturen und sozialer
Wandel
- Die Entwicklung der Einkommens- und
Vermögensverteilung in Deutschland
12.2
- Modelle und Theorien zur Beschreibung
und Analyse gesellschaftlicher Ungleichheit
(Klassen, Schichten, Milieus)
- Ausgestaltung und Probleme des
Sozialstaats
- Sozialer Wandel in wichtigen Bereichen
(Werte, Lebensformen, Arbeitswelt,
Technologien)
Globale politische Strukturen
und Prozesse
- Ziele und Aufgaben internationaler Politik:
Menschenrechte, Friedenssicherung
13.1
u. - Demokratiesicherung, Bedeutung der UNO
13.2
- Perspektiven der Europäischen Union nach
der Erweiterung auf 27 Staaten
- Nachhaltige Entwicklung der Einen Welt
angesichts von Armut, Umweltproblemen,
Migration
Ganztagsangebote
Die Erich-Fried-Gesamtschule ist eine Ganztagsschule, d.h. auch die
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben in der Regel an vier Tagen in der
Woche Unterricht von 8.00 bis mindestens 15.05 Uhr.
Am Dienstag endet der Unterricht für alle spätestens um 14.15 Uhr.
In der Frühstückspause (9.35 – 10.05) und in der Mittagspause
(12.30 –13.30) sowie in den Freistunden stehen den Schülerinnen und Schülern
eine ganze Reihe von Freizeitangeboten zur Verfügung.
Die schuleigene Cafeteria
ist ab 9.35 Uhr für die
SchülerInnen der Oberstufe
geöffnet. Hier kann man sich
jederzeit durch einen kleinen Imbiss
stärken.
Daneben besitzt die Schule eine
eigene Mensa.
Unsere Schülerinnen und Schüler
haben hier täglich die Auswahl
zwischen fünf verschiedenen
Mittagessen.
Außerdem verfügt unsere Schule
über eine eigene Schulbibliothek.
Diese Bibliothek ist für alle
Schülerinnen u. Schüler täglich von
8.00 bis 13.00 Uhr
geöffnet und kann in den
Freistunden und Pausen von
unseren Schülern genutzt werden.
Das Bild zeigt Schülerinnen u. Schüler der
Jahrgangsstufe 12.
Das Erasmus-Projekt
Europa wächst zusammen ...
und wir sind dabei! Du auch?
Bei unserem Comenius-Projekt handelt es sich um eine von der Europäischen Union
unterstützte Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Schulen aus Deutschland, Finnland,
Holland, Italien, Estland und der Türkei. Schülerinnen und Schüler aus diesen Ländern
arbeiten fächerübergreifend und projektorientiert mit individuellen Schwerpunkten an dem
gemeinsamen Oberthema: “Your European Key to the World”.
Im Rahmen der Projektarbeit findet im 12. Jahrgang ein internationaler Austausch mit einer unserer Comenius-Partnerschulen statt, so dass die Schülerinnen
und Schüler die Möglichkeit erhalten, ihre im Unterricht erarbeiteten
Projektergebnisse in der Verkehrssprache
Englisch in Form von Vorträgen, Plakaten
und Videos etc. zu präsentieren und zu
diskutieren. Gleichzeitig bietet sich bei
einem Gegenbesuch die Gelegenheit, ein
anderes Schulsystem und das Leben in einer
Gastfamilie kennen zu lernen sowie die
Kultur eines anderen europäischen Landes
zu erleben.
In der Regel nehmen an diesem Projekt die SchülerInnen der EnglischLeistungskurse teil.
Unsere Comenius-Partnerschulen sind zur Zeit:
Gemini College, Ridderkerk (Niederlande)
Kauniaisten Lukio, Kauniainen (Finnland)
Liceo Scientifico Statale A. F. Formiggini, Sassuolo (Italien)
Pirita Majandusgymnaasium (Estland)
Ahmet Erdem Anadolu Lisesi (Türkei)
Der Weg zum Abitur
Wahl von 11 Fächern/Kursen für
die Jahrgangsstufe 11
11
Belegung von 11 Grundkursen
D, E, M, Sp im Klassenverband
Ende 11
Wahl der Leistungskurse und der
Grundkurse für die 12
Ende 11
Versetzungskonferenz
12
13.2
Ende 13.2
Belegung von 2 Leistungskursen
und mindestens 8 Grundkursen
Festlegung des 3. und 4.
Abiturfaches;
Belegung der Zusatzkurse in
den Gesellschaftswissenschaften
Zulassung zur Abiturprüfung
Abiturprüfung in 4 Fächern
Abitur
Qualifikationsphase
13.1
Einführungsphase
Ende 10
WUPPERTAL
STÄDTISCHE
ERICH-FRIED-GESAMTSCHULE
RONSDORF
AN DER BLUTFINKE 70
42369 WUPPERTAL
TEL: 0202/5635207
EMAIL: erich-friedgesamtschule@stadt.wuppertal.de
Wichtige Termine:
 Informationsabend für externe Schülerinnen und Schüler
Mittwoch,
den 18. Februar 2015, 18.00 Uhr in der Aula
 Informationsabend für Schülerinnen und Schüler der
Erich-Fried-Gesamtschule
Mittwoch,
den 25. Februar 2015, 19.00 Uhr in der Aula
 Anmeldetermine für externe SchülerInnen
(von Haupt- und Realschulen, Gymnasien)
Donnerstag,
05. März 2015
und
Freitag,
06. März 2015
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Raum 126
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Raum 126
9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Raum 126