Ausgabe vom 18.04.2013

Transcription

Bad Homburger
Woche
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg
mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und
Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf,
Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
Auflage:
Immobiliengesuche
Häuser + Villen
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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
18. Jahrgang
Donnerstag, 18. April 2013
Kalenderwoche
16
Die Wiederherstellung der historischen Uferlinie des Sc hwanenteichs war eine der er sten Maßnahmen, die nac h den Vorgaben des jetzt
beschlossenen Kurpark-Pflegewerks vorgenommen wurden.
Foto: Lebeau
Eine Pflegeanleitung für den Kurpark
Von Hubert Lebeau
Bad Homburg. Eine Pflegeanleitung
für den Kurpark gibt es schon länger.
Jetzt wurde diese in wissenschaftlich
überarbeiteteter Form vom
Bad Homburger Magistrat
als „Gesetz“ beschlossen.
Das drei Bände umfassende Kurpark-Pflegewerk enthält ein Konzept für die langfristige
Entwicklung der denkmalgeschützten Anlage.
Dem Konzept liegen eine historische Analyse
und eine Bestandserfassung zugrunde. Die für
die kommenden 20 Jahre formulierten Ziele
gelten für den gesamten Kurpark: für den zentralen Parkbereich zwischen Schwedenpfad
und Augustaallee ebenso wie für den Jubiläumspark, den Kurhausgarten und die Grünfläche an der Taunus-Therme.
„Der Park von Peter Joseph Lenné ist das
grüne Herz unserer Kurstadt. Das Kurparkpflegewerk dient dem Erhalt und der Entwicklung dieses einmaligen Gartendenkmals als
Gesamtanlage. Es ist die Grundlage für alle
künftigen Arbeiten in dem denkmalgeschützten Park und legt verbindlich fest, woran wir
uns bei künftigen Planungen und Entscheidungen orientieren werden“, erklärt Oberbürgermeister Michael Korwisi die Bedeutung des
Werks. Das Kurpark-Pflegewerk habe auch
großes Gewicht bei der Bewerbung zum
Unesco-Weltkulturerbe als Kur- und Mode-
stadt des 19. Jahrhunderts. Der Bad Homburger Kurpark besitzt Merkmale; die ihn einzigartig machen. Er entstand ab 1840 zu der Zeit
des Aufstiegs von Homburg zu einer der bedeutenden europäischen Kurstädte. Seine bis
heute weitgehend erhaltene Gestalt basiert auf
Entwürfen des preußischen Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné. Er ist eine der wenigen Anlagen im Westen Deutschlands, die
von dem vor allem in Berlin und Potsdam arbeitenden Gartenbaumeister entworfen worden sind.
Lennés Handschrift ist im Bereich zwischen
Schwedenpfad und Kisseleffstraße sowohl in
der Raumstruktur der Wiesenflächen, im Wegenetz als auch im Baumbestand und der
damit verbundenen räumlichen Blickachsen
bis heute deutlich zu erkennen. Weitere Teile
des Parks wurden später von anderen Gartenkünstlern umgestaltet oder weiter entwickelt:
von Lennés Schüler Ferdinand Jühlke und von
den beiden großen Frankfurter Gartenarchitekten Heinrich und Philipp Siesmayer. Die beiden gestalteten den Kurhausgarten neu, entwarfen den Jubiläumspark und überplanten
große Teile des Kurparks zwischen Kisseleffstraße und Augustaallee.
Die Stadt hat bereits einige Aufgaben aus dem
Katalog des Pflegewerks erledigt. Die Wiederherstellung der historischen Uferlinien des
Schwanenteichs zählt dazu, ebenso die gerade
begonnene Restaurierung der Anlage am
Froschkönigbecken hinter der Orangerie. Pro-
jekte in näherer Zukunft sind die Rückführung
des „Schmuckplatzes“ auf seine ursprüngliche
Gestalt, die Wiederherstellung des Umfelds an
der Sala Thai, die Freilegung eines Wasserlaufs auf dem Old Course-Golfplatz, die Komplettierung des Rosariums vor der Gaststätte
„Römerbrunnen“ und die Umgestaltung der
Anlage am Ludwigsbrunnen. Hinter der Zapfstelle soll wieder jene Grotte entstehen, die auf
Fotografien aus dem 19. Jahrhundert zu sehen
ist. Der Louisenbrunnen, der sich unbeachtet
im hintersten Winkel des Parks befindet, soll
wieder einen Brunnentempel bekommen. Bekannt ist von ihm nur noch die Zapfstelle unmittelbar neben der des Landgrafenbrunnens.
Ein erstes Kurpark-Pflegewerk wurde im Jahr
1990 erstellt. Die Kur- und Kongress-GmbH
hatte ab 1988 auf Veranlassung des damaligen
Oberbürgermeisters Wolfgang Assmann ein
Parkpflegewerk erarbeiten lassen und 1990
veröffentlicht. Dieses wurde aber weder von
den Stadtverordneten beschlossen noch wurde
es von den Denkmal- und Naturschutzbehörden genehmigt und war somit auch nie rechtskräftig.
Unabhängig davon wurde dieses Parkpflegewerk als informelle Grundlage für die Pflege
des Kurparks seit über 20 Jahren herangezogen. So geht die Umgestaltung des einstigen
Einheitsrasens zu artenreichen Wiesen im Stil
eines englischen Landschaftsparks darauf zurück. In den 90er-Jahren hatte das für viel Diskussionsstoff gesorgt.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Seite 2 – Kalenderwoche 16
Ausstellungen
„Aus der Natur gerissen“ – Holzschnitte von Franz
Gertsch, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15
(Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr,
mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags, sonntags
und an Feiertagen 10-18 Uhr (bis 26. Mai)
„100 Jahre Bad, eine humorvolle Nachbetrachtung“
mit Werken von Ralf Häger, Kulturzentrum Englische
Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor
Beginn der Veranstaltungen sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (bis 28. April)
„Stadt – Mensch – Fluss“ mit Werken von Johanna
Broecker und Hermann Schäfer, Galerie Artlantis,
Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und
sonntags 11-18 Uhr (bis 5. Mai)
„Frauenwelten“ – Werke zum Weltfrauentag, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. April)
„Die Welt ist bunt“ – Bilder von Hildegard Richter,
Forum der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33,
täglich 14-19.30 Uhr (bis 30. April)
Städtisches historisches Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen
zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonnund feiertags 10-18 Uhr
„Baseballkappen – Geschichte, Mode, Marketing“
im Städtischen historischen Museum im Gotischen
Haus, Tannenwaldallee 102, Öffnungszeiten siehe
oben; Führungen sonntags 15 Uhr und auf Anfrage
(21. April bis 21. Juli)
„Georg Viktor Weber (1838-1911) – Leben und Wirken eines Ober-Erlenbachers“, Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, jeden ersten und dritten
Sonntag des Monats, 15-17 Uhr (bis 4. August)
Kinos in Bad Homburg
in der Taunus Therme
(Tel. 489209, www.galax-cinema.de)
„Die Croods“
Donnerstag, Freitag, Dienstag, Mittwoch 15 Uhr,
Samstag + Sonntag 15 + 17.15 Uhr
„Django unchained“
Donnerstag - Sonntag, Mittwoch 20 Uhr
„Lincoln“
Freitag - Sonntag, Dienstag 20 Uhr
„Life of Pi – Schiffbruch mit Tiger“
Donnerstag 20 Uhr
„Sushi in Suhl“
Freitag 17.15 Uhr, Dienstag 17.15 + 20 Uhr
„Anna Karenina“
Donnerstag, Dienstag, Mittwoch 17.15 Uhr,
„Kokowääh 2“
Donnerstag + Sonntag 17.15 Uhr,
Mittwoch 20 Uhr
„Schlussmacher“
Freitag + Samstag 17.15 Uhr
„Hotel Transsilvanien“
Donnerstag 15 Uhr
„Die Vampierschwestern“
Freitag - Sonntag, Dienstag + Mittwoch 15 Uhr
„Die Vermessung der Welt
Mittwoch 17.15 Uhr
Donnerstag, 18. April
Live-Musik mit „Viola Tamm and the Lucky
Charms“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr
Freitag, 19. April
Konzert mit dem „Main Trio“, Kapelle der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße, 18.30 Uhr
Abschluss der Schlosskonzerte mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, Solist: Denis
Patkovic (Akkordeon), Schlosskirche, 19.30 Uhr
Young Friday mit den „Fight Footers“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Show-Programm „Ich weiß, was Du denkst!“ mit
Thorsten Havener, Kurtheater, 20 Uhr
Samstag, 20. April
Kinderkleiderbasar, Kindertagesstätte, Brandenburger Straße 5, 10-14 Uhr
Frühjahrsführung mit Peter Vornholt, Schlossgarten, Treffpunkt an der großen Zeder, 10.30 Uhr
Tag der Weltraumfahrt, Volkshochschule und AG
Orion, Elisabethenstraße 4-8, ab 11 Uhr
Tag der offenen Tür und Saisoneröffnung des Tennisclubs Bad Homburg, Kurpark, ab 14 Uhr
Poetry Slam, Café „Apfelkern & Kolibri“, Schwedenpfad, 19 Uhr
Improvisationstheater „Impropuls“, KleinkunstBühne, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße
24, 19.30 Uhr
Tanzhommage an Queen, neoklassisches Ballett von
Ben Van Cauwenbergh, Kurtheater, 20 Uhr
Sonntag, 21. April
Vogelstimmenwanderung, Natur- und Vogelfreunde
Erlenbachtal, Treffpunkt: Parkplatz Erlenbach-Halle,
Josef-Baumann-Straße, 7 Uhr
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr
Vortrag „Bronzene Reiterstatuen aus dem augusteischen Waldgirmes“ von Dr. Gabriele Rasbach, Römerkastell Saalburg, 11 Uhr
Vernissage der Sonderausstellung „Baseballkappen –
Geschichte, Mode, Marketing“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldallee
102, 12 Uhr
Tanztee, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr
Musical „Frühlings Erwachen“, „Hofspiele“, Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 18.30 Uhr
Montag, 22. April
Komödie „Hokuspokus“ von Curt Goetz, Kurtheater,
20 Uhr
Dienstag, 23. April
Gedichtlesungen zum zehnjährigen Bestehen der
„neuen“ Stadtbibliothek mit Bad Homburger „Promis“, Dorotheenstraße 24, 11-18 Uhr
Gesprächsabend zu Stadtteilthemen, CDU Dornholzhausen, Hotel Sonne, Landwehrweg 3, 20 Uhr
Mittwoch, 24. April
Kindertheater, „Mama Muh räumt auf“, RAM-Theater, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24,
15.30 Uhr
Bildervortrag „Weltweit an der Seite von Flüchtlingen – Flüchtlingsarbeit der Jesuiten in Ostafrika und
in Deutschland“ mit Pater Frido Pflüger, Erlöserkirche
und Kirche St. Marien, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr
Musical „Frühlings Erwachen“, „Hofspiele“, Kronenhof, Zeppelinstraße 10, 20 Uhr
25. bis 28. April
Zirkus William, Festplatz „Am Heuchelbach“, Vorstellungen: Donnerstag 17 Uhr, Freitag und Samstag
15 und 19 Uhr sowie Sonntag 14 Uhr
Klinikforum „Was tun, wenn die Schilddrüse verrückt spielt?“ mit Professor Dr. Andreas Hamann, Cafeteria der Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33,
18 Uhr
Podiumsdiskussion „Wa(h)re Schönheit, bin das
ich?“, Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums, Auf
der Steinkaut, 19 Uhr
Lesung und Gesang„Ungerecht wie die Liebe“ mit
Ulla Meinecke, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Tanztheater „Céu na Boca“ mit dem Ensemble
„Quasar Cia de Danca“, Kurtheater, 20 Uhr
Konzertabend mit dem „Main Trio“
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr
an für 24 Stunden dienstbereit. Der ApothekenNotdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.
Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen
davon Gebrauch. In der Zeit von abends
20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen
ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch
kann man die aktuelle Notdienstapotheke
erfahren über Handy 22833 und über Festnetz
0137 888 22833.
Park-Apotheke, Bad Homburg,
Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958
Freitag, 19. April
Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern,
Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435
Hubertus-Apotheke, Oberursel
Lange Straße 98, Telefon 06171-51977
Samstag, 20. April
Hirsch-Apotheke, Bad Homburg,
Sonntag, 21. April
Columbus-Apotheke, Oberursel,
Vorstadt 16, Telefon 06171-694970
Montag, 22. April
Louisen-Apotheke, Bad Homburg,
Dienstag, 23. April
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel,
Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711
Mittwoch, 24. April
Kur-Apotheke, Bad Homburg,
Apotheke am Holzweg, Oberursel,
Holzweg 13, Telefon 06171-51955
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen,
Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525
Freitag, 26. April
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55,
Bad Homburg, Telefon 06172-92420
Samstag, 27. April
Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach
Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640
BEILAGENHINWEIS
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Sonntag, 28. April
Neue Markt-Apotheke, Bad Homburg,
Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet
61348 Bad Homburg
Notrufe
Polizei
Feuerwehr
Notarztwagen
Zentrale Rettungsleitstelle
des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen
Am Houiller Platz 4
61381 Friedrichsdorf
Wohnen
Küchen
110
112
112
Betten
Möbel Meiss
Louisenstraße 98 · 61348 Bad Homburg
Am Freitag, 19. April, um 18.30 Uhr laden die Hochtaunus-Kliniken, Urseler Straße 33, im
Rahmen ihrer Reihe „Kultur im Krankenhaus“ zu einem Konzertabend in die Kapelle ein. Das
„Main Trio“ mit Lisa Bergmann, Julia Gauly und Kathrin Mayer spielt hauptsächlich Stücke,
die für Trio d’Anches – ein Ensemble aus Oboe, Klarinette und Fagott – komponiert oder dafür
bearbeitet wurden. Das Programm sieht ein Divertimento von Mozart und mehrere Fugen aus
J. S. Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ vor, aber auch Werke der zeitgenössischen Komponisten Jacques Ibert, Alexandre Tansman und Erwin Schulhoff. Der Eintritt ist kostenlos.
Weiherstraße 9
35510 Butzbach-Griedel
Kino in Friedrichsdorf
Samstag, 20. April
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70
(Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)
Donnerstag keine Vorstellung
„Ostwind“
Samstag + Sonntag 15 Uhr
„Nachtzug nach Lissabon“
Freitag, Sonntag, Montag 20 Uhr
Samstag 17 + 20 Uhr
„Vergiss Mein Nicht“
Sonntag 17 Uhr, Dienstag + Mittwoch 20 Uhr
Lieder und Lyrik aus Griechenland mit Felix Leopold, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Fachgruppenkonzert Gesang, Musikschule Friedrichsdorf, Aula der Musikschule, Bahnstraße29, 17
Uhr
Ausstellungen
„Die vier Elemente“ – Werke von Kunstkreis-Mitgliedern, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29,
werktags 10-18 Uhr (bis 11. Juli)
Freitag, 19. April
Gunzostr. 9
61352 Bad Homburg – Gonzenheim
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg,
Urseler Straße 33, täglich von 19 bis
6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis
montags 6 Uhr
06172/19292
Bundesweiter Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
116117
Kinder- und jugendärztliche Notfälle
Samstag, Sonntag und an Feiertagen
von 10 bis 12 Uhr
Dr. med. Thomas Beeg,
Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4 06101/43091
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
Friedberger Straße 56
61440 Oberursel
06172/19222
Benefiz-Lesung mit Musik „Ich wollt’ mir mal selber
ein Bild machen – Skizzen und Geschichten aus Neuseeland“ mit Thomas Stolle, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 19.30 Uhr
Gesprächsabend mit Landtagsabgeordneten Holger
Bellino, CDU Stadtverband, Berliner Straße 1, 20 Uhr
Sonntag, 21. April
Klassik für Kids „Mozart – das Wunderkind“ mit
dem Römerbergquartett, Rathaus Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 55, 15 Uhr
Konzertreihe „Miniature“ mit dem Duo Abalna, Verein Altes Burgholzhausen, historisches Rathaus, Am
alten Rathaus 2, 18 Uhr
Dienstag, 23. April
Vortrag „Haben Patienten jetzt mehr Rechte?“ von
Anne Katrin Olischläger, Sitzungssaal im Rathaus,
Hugenottenstraße 55, 17 Uhr
Comedy „Gönn’ Dir ne’ Auszeit – geh zur Perlinger!“
mit Sissy Perlinger, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Zauber-Entertainment mit Pit Hartling, Garniers
Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr (ausverkauft)
Zahnärztlicher Notdienst
01805/607011
Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg
06172/140
Polizeistation
Saalburgstraße 116
06172/120-0
Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung
06172/40130
Mainova AG
für Dornholzhausen und
Stadt Friedrichsdorf
069/21388-110
Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro
06172-3880940
Sanitär und Heizung
06172-26112
Oberhessische Versorgungbetriebe AG
für Ober-Erlenbach und
06031/821
Burgholzhausen
Giftinformationszentrale
06131/232466
HOCHTAUNUS VERLAG
Kalenderwoche 16 – Seite 3
15 neue Kampfrichter
im Turngau Feldberg
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Markus Maibach
Hochtaunus (gw). Nach der erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung darf sich der Turngau Feldberg über folgende 15 neue Kampfrichter freuen: Carolin Diel, Sophie Vargas,
Paula Finke, Jalda Afshari, Christina Kleemann (alle TV Weißkirchen), Bettina Buss,
Corinna Pasche-Colloseus, Samantha Wynn
(alle MTV Kronberg), Marion Rosenberger,
Juliana Ramos-Büchel (beide SGK Bad Homburg), Ann-Kathrin Westenhöffer, Sarah Westenhöffer, Svenja Wolf, Tanja Abt (alle TuS
Nieder-Eschbach) und Rebecca Bongers (TV
Kalbach). Ausgebildet wurden die neuen
Kampfrichter von Cordula Jacubowsky (MTV
Kronberg), der zuständigen Referentin im
Turngau Feldberg.
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für Erbrecht
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Fünfmal Bronze
für Judo-Nachwuchs
„Genau an dieser Stelle lag die verreckte Kuh“, erklärte Heinz Humpert (links), der bei seiner
traditionellen Flurbegehung auch die Straße Am Seeberg ablief.
Fotos: Bergner
Gonzenheimer Flurbegehung
mit „Grenzüberschreitungen“
Gonzenheim (a.ber). Geschichte erlaufen hat
sich eine 20-köpfige Gruppe vom „Geschichtlichen Arbeitskreis Gonzenheim“. Bei der traditionellen Flurbegehung unter Leitung der
Vorsitzenden Ernst Henrich und Heinz Humpert ging es zwei Stunden lang durch den östlichen Teil Gonzenheims. Dabei wurden auch
„Grenzüberschreitungen“ in die Nachbargemarkung Ober-Eschbach unternommen.
Anfangs hielten sich die Damen und Herren
des Geschichtsvereins noch im eigenen Revier
auf. Die Straße „Auf dem Wehr“ neben der UBahnhaltestelle Gonzenheim war die erste
Station, an der Heimatforscher Ernst Henrich
an den früher oberirdisch verlaufenden Dornbach und das alte Wehr erinnerte, das die Freiwillige Feuerwehr im Ernstfall herunterließ
und das vielen Gonzenheimer Kindern vor
dem Zweiten Weltkrieg ein interessanter
Spielplatz war. 1975 wurde der Dornbach, der
durch die frühere Grenzstraße und heutige
Gunzostraße floss und die Mühle „Die Waldlust“ antrieb, hier eingerohrt.
An der höchsten Stelle Gonzenheims, auf der
Gotenstraße in Höhe des Pfads „Im Rosenthal“, überschritten die Vereinsmitglieder bei
ihrer Karfreitagswanderung erstmals die
Grenze zu Ober-Eschbach. Die alte Grenzmarkierung „Affenstein“ zeigte an, dass sie sich
haarscharf neben Gonzenheimer Gemarkung
bewegten. „Also, wenn das so weitergeht,
dann trete ich gleich aus dem Verein aus“,
frozzelte Vereinsmitglied Rolf Wagner, der als
alter Gonzenheimer und Anwohner der Forsthausstraße ohnehin von seinem Anwesen
immer auf die Ober-Eschbacher Seite der
Straße blicken muss.
Die Wanderer hielten sich dann auch penibel
auf der Gonzenheimer Seite der Forsthausstraße – doch es half nichts: am Seeberg wurden sie schon wieder mit dem KonkurrenzProblem konfrontiert. Heinz Humpert wusste
von einem Rechtsstreit zu berichten, der sich
im Jahr 1651 zwischen den Landgrafschaften
Hessen-Homburg und Hanau zugetragen
hatte, deren Grenze just durch die Straße „Am
Eine von drei noch erhaltenen Grenzsäulen
der Landgrafschaft Hessen-Homburg steht an
der Frankfurter Landstraße.
Seeberg“ gelaufen war und sich an dieser
Stelle mit der Grenze zwischen Gonzenheim
und Ober-Eschbach deckte. Humpert stellte
sich genau auf die Stelle, an der einem „Viehjuden“ dereinst seine Kuh unterwegs verreckt
war. Die Juristen der beiden Grafschaften
kamen in einen monatelang anhaltenden Zwist
darüber, wem die tote Kuh nun gehöre. Der
Streit wurde auch 1652 weitergeführt, obwohl
die sterblichen Überreste der Kuh längst beiseite geschafft worden waren: Nun ging es
darum, wo eigentlich das Vieh genau gelegen
hatte.
Die Grenzsäule des „Landgrafenthums“ an der
Ecke Frankfurter Landstraße/Alte Weinstraße
wurde inspiziert, ebenso ein riesiger Basaltblock, der laut Ernst Henrich nach Gonzenheim geschleudert worden war, als der Vogelsberger Vulkan noch aktiv war.
Durch die Ober-Eschbacher Hohl, einen alten
Verbindungsweg nach Mainz, über den angeblich auch Martin Luther auf seinem Weg zum
Reichstag nach Worms gekommen sein soll,
ging es über die Felder zum „Vier-LänderEck“. Hier, am Zusammenstoß der Gemarkungen Seulberg, Ober-Eschbach, Gonzenheim
und Ober-Erlenbach brachten noch im 20.
Jahrhundert die Gonzenheimer Gänsehirten
die Gänse zu einem Bachlauf, wo sie sich
ohne Gefahr vor reißender Strömung tummeln
konnten.
Neu war für manchen Teilnehmer der Flurbegehung auch, dass die Seulberger Töpfer sich
früher die gute Tonerde für ihre Dippe von der
Gonzenheimer Gemarkung „Auf der gelben
Erdenkaut“ holten. Dort steht heute der Reiterhof Gubitz. Begutachtet wurde auch der
Fortgang der Renaturierungsarbeiten des
Möhrenbach-Ufers direkt am Börnchen.
Ziemlich durchgefroren erreichte der Geschichtliche Arbeitskreis schließlich wieder
das Vereinshaus Gonzenheim, und mit dem
Seufzer „So gude Kuche gibt’s nur in der Heimat!“ ließen sich die Wanderer an einer österlich gedeckten Tafel elf selbstgebackene Kuchen schmecken.
Bad Homburg (gw). Mit fünf Bronzemedaillen ist der Judo-Nachwuchs der Homburger
Turngemeinschaft (HTG) vom „Samurai- und
Geishaturnier“ der Altersklasse „U 15“ aus
Pfungstadt zurückgekehrt. Den dritten Platz
belegten Nils Langbecker (Gewichtsklasse bis
34 Kilo), Marlon Hamm (40 Kilo), Rebecca
Regnery (40 Kilo), Lea Markloff (44 Kilo)
und Debütantin Alina Hönicke (52 Kilo). Weitere HTG-Starter waren in Pfungstadt Nathan
Mohr (5. Platz bis 43 Kilo), Dennis Beus, Michel Markloff, Niklas Cornel, Yannick Beck,
Jannik Steingräber und Ludwik Huth.
Talita kum
Bad Homburg (hw). Am
Samstag, 20. April, findet um
18 Uhr im kath. Gemeindezentrum St. Franziskus, Gluckensteinweg 101, der nächste „Talita kum! – Gottesdienst mal
anders“ mit der Band „Jambo"
aus Oberursel statt. Das Thema
lautet „Ohne Hirt ist alles
doof“. Parallel wird ein Kindergottesdienst angeboten.
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anlässlich ihres 100. Geburtstages
im Güterbahnhof Bad Homburg
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Am 27. April um 14.30 Uhr
in der katholischen Kirche in Reimsbach
Friedrichsdorf – Hessen & Oppen – Saarland
Über die vielen Glückwünsche,
Geschenke, Anrufe und Besuche zu meinem
75. Geburtstag
habe ich mich sehr gefreut und bedanke
mich hiermit herzlich.
Besonders gefreut habe ich mich über den Besuch
von Herrn Oberbürgermeister Michael Korwisi
und Frau Stadträtin Monika Wallrapp.
Ihre / Deine
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Pilates-Kurse
bei der HTG
Bad Homburg (hw). Pilates
ist ein System aus Dehn- und
Kräftigungsübungen. Körperbalance und Stabilität, Atmung
und Bewegung werden in Einklang gebracht. Dieses Körpertraining stärkt die Muskeln,
formt und verbessert die Haltung. Flexibilität und Gleichgewicht werden erhöht und
Körper und Geist vereint. Die
Kurse finden dienstags von 19
bis 20 Uhr für Fortgeschrittene
und von 20 bis 21 Uhr für Anfänger in der Turnhalle der
Pestalozzischule, Wiesbadener
Straße 27, statt. Die Kursleitung hat Carmen Hofmann.
Die Kosten betragen 15,50
Euro pro Monat sowie eine
einmalige Aufnahmegebühr
von 25 Euro. Weitere Informationen per E-Mail unter car- Polizeibeamte nahmen die Schäden an den gerammten Fahrzeugen auf.
men.hofmann@htg-badhomburg.de.
Selbsthilfegruppe
Bluthochdruck
Bad Homburg (ny). Beim
nächsten Treffen der Selbsthilfegruppe für Bluthochdruckkranke am Freitag, 19. April,
spricht der Hypertensiologe
Dr. W. D. Patyna über das
Thema „Was ist bei der Blutdruck-Selbstmessung zu beachten? Dies ist sehr wichtig,
da 80 Prozent der Hypertoniker die Selbstmessung nicht
richtig durchführen.“ Die Veranstaltung findet im Parkhotel
Bad Homburg, Raum Hölderlin, Kaiser-Friedrich-Promenade 53-55, um 18.30 Uhr
statt. Der Eintritt ist frei, Gäste
sind willkommen.
Foto: rh
Der Unfallfahrer
hatte sich im Keller versteckt
Bad Homburg (rh). Ein 17-jähriger Bad
Homburger steht im Verdacht, am Dienstagmorgen mit dem Auto seiner Eltern im oberen
Teil des Gluckensteinwegs einen Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden verursacht zu
haben. Der Fahrer des 3er-Golfs kam zu weit
nach rechts und streifte mehrere geparkte Personenwagen. Offenbar verlor er anschließend
vollends die Kontrolle über das Fahrzeug und
prallte etwa 200 Meter weiter gegen das Heck
eines ebenfalls geparkten Wagens. An den beteiligten Autos entstand ein Sachschaden, den
die Polizei auf rund 12 000 Euro beziffert.
Schätzungen von Zeugen gingen von mehreren 10 000 Euro aus, da an drei Fahrzeugen
angeblich Totalschaden entstanden sei. Personen wurden nicht verletzt.
Offenbar war der Golf noch fahrbereit, denn
der Unfallverursacher stellte das Fahrzeug auf
dem etwa 200 Meter entfernten Parkplatz
eines Einkaufsmarktes ab und flüchtete zu
Fuß. Die Polizei ermittelte über das Kennzeichen den Halter. Dort erfuhren die Beamten,
dass der 17-Jährige ein Familienmitglied ist
und offenbar bereits am Vorabend die Schlüssel unbemerkt von anderen eingesteckt hatte.
Der junge Mann war zunächst verschwunden.
Erst bei der Suche im Mehrfamilienhaus, das
seine Familie bewohnt, wurden die Beamten
fündig. Er hatte sich im Keller versteckt.
Schnell stellte sich heraus, dass er keinen Führerschein besitzt und zudem unter Drogeneinfluss stand. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Die Ermittlungen dauern an.
Anmelden für den Sommer-Flohmarkt Keine Abonnements-Konzerte
Bad Homburg (hw). Alle interessierten Bad
Homburger, die sich von ihren Schätzen aus
Speicher und Keller trennen wollen, können
sich am Samstag, 4. Mai, 11 Uhr, unter Tel.
06172-1783725 für den Flohmarkt des „Bad
Homburger Sommers“ anmelden.
Vorher anrufen und auch andere Durchwahlnummern probieren ist zwecklos, sagt die
Kur- und Kongress-GmbH als Veranstalter.
Auch Anmeldungen per E-Mail, Postkarte
oder Fax werden nicht berücksichtigt. Gewerbliche Anbieter sind nicht zugelassen. Die
Standgebühr von zehn Euro ist bei Abholung
der Standnummer bei Tourist Info+Service im
Kurhaus zu entrichten.
Parallel findet ein Flohmarkt für Kinder bis
zwölf Jahre mit Kinderartikeln rund um das
Landgrafendenkmal am Elisabethenbrunnen
statt. Auch dafür ist eine Anmeldung erforderlich: ab 6. Mai um 8.30 Uhr bei Tourist Info+
Service unter Tel. 06172-1783725. Es ist keine
Kaution zu bezahlen. Pro Familie gibt es nur
einen Standplatz. Nicht registrierte Teilnehmer
sind am Flohmarkt-Tag nicht zugelassen.
Landwirt löst Großalarm
durch Pflanzenschutzmittel aus
Hochtaunus (fw). Einen Großeinsatz, zu dem
etwa 150 Einsatzkräfte von Hilfs- und Rettungsdiensten ausrückten, hat in der Nacht
zum Mittwoch ein Landwirt aus Rodheim ausgelöst, nachdem er am Dienstagabend bis
gegen 21 Uhr ein Rapsfeld in Rosbach mit
einer Kombination aus zwei Pflanzenschutzmitteln besprüht hatte.
Ein unmittelbar an die Ackerfläche angrenzender Bio-Bauernhof zwischen Burgholzhausen
und Petterweil wurde daraufhin durch ungünstige Windverhältnisse kontaminiert, wie die
Polizei vermutet. Bereits während das Feld besprüht wurde, stellte der Bio-Landwirt fest,
dass zwei seiner Lämmer gestorben waren und
etwa 50 weitere Schafe und Ziegen husteten
und sich hinlegten. Als der Bio-Landwirt versuchte, seine Tiere mit Wasser abzuwaschen,
wurde er offensichtlich stark kontaminiert und
musste wegen Übelkeit, Atem- und Augenbeschwerden das Stadtklinikum Offenbach aufsuchen. Er konnte im Lauf der Nacht wieder
aus dem Krankenhaus entlassen werden. Seine
Ehefrau befand sich mit dem zweijährigen
Sohn im Haus. Beide zeigten bis zur Evakuierung durch die Feuerwehr keine Symptome,
wurden aber trotzdem ärztlich untersucht.
Auch zwei Polizeibeamte aus Bad Homburg,
die zum Einsatz geeilt waren, klagten über
Atem- und Augenreizungen und begaben sich
zur Untersuchung in die Hochtaunus-Kliniken
in BadHomburg. Während des Einsatzes klagten weitere Einsatzkräfte über Beschwerden
und wurden den Ärzten vorgestellt. Zu den
Auswirkungen der versprühten Mittel konnte
die Herstellerfirma keine Angaben machen, da
die Konzentration nicht bekannt war. Die Tiere
des Bio-Bauernhofs wurden in einem Stall untergebracht und wurden im Laufe des Mittwochs untersucht. Der Traktor wurde sichergestellt und der betroffene Bauernhof wurde
abgesperrt. Die daran vorbeiführende Landesstraße L 3415 wurde voll gesperrt.
Das Rote Kreuz Friedrichsdorf richtete das
DRK-Bereitschaftsheim in der Rodheimer
Straße in Burgholzhausen als Unterkunft für
eine mögliche Evakuierung sowie als Ruhebereich für Einsatzkräfte ein. Keine 30 Minuten
nach der Alarmierung stand es für die Aufnahme von 50 Personen bereit. Gleichzeitig
wurde die Katastrophenschutzküche in Seulberg in Betrieb genommen. Auf Anforderung
der Einsatzleitung wurden dort Getränke für
die Einsatzkräfte vorbereitet und vor Ort ausgegeben. Der Rettungswagen der multifunktionalen Einsatzeinheit war für die Versorgung
von weiteren Verletzten besetzt, musste aber
nicht mehr ausrücken. Die DRK-Zugführerin
Anne Weisbecker zeigte sich zufrieden: „Alle
Abläufe sind auch zu nachtschlafender Zeit
eingespielt.“
Neben 15 Helfern des Roten Kreuzes und 150
Einsatzkräften der umliegenden Feuerwehren
waren drei Rettungswagen, der leitende Notarzt, die Bereitschaftsärztin des Veterinäramtes sowie Polizeibeamte der Polizeistationen Bad Homburg, Friedberg und Bad Vilbel
im Einsatz.
mehr im Kurtheater
Bad Homburg (ks). Die vielen leeren Reihen
im Kurtheater haben das vermuten lassen, was
jetzt geschehen ist: Die langjährige „feste“
Abonnementsreihe klassischer Konzerte (früher Abo. A, zuletzt „Der Klassiker“) wird aufgegeben. Stattdessen sollen „hochwertige Einzelkonzerte“ angeboten werden, die auch „auf
den regionalen Veranstaltungskalender abgestimmt werden“.
Für das Konzert der Deutschen Philharmoniker mit dem Pianisten Martin Stadtfeld am
Donnerstag, 28. November, 20 Uhr, erhalten
Stammkunden bei Vorlage ihres Abo-Ausweises einen Rabatt von 20 Prozent für jeweils
zwei Personen. Der Vorverkauf beginnt in
Kürze. Auf dem Programm stehen die 3. Sinfonie („Eroica“) und das 3. Klavierkonzert von
Ludwig van Beethoven.
Die „goldenen Zeiten“ sind längst vorbei, als
Musikfreunde lange warten mussten, um eines
der begehrten Abonnements zu ergattern. Wer
eines hatte, gab es so schnell nicht wieder her
oder „vererbte“ es Familienmitgliedern und
Freunden. Den übrig gebliebenen langjährigen
Abonnenten bleibt nur übrig, sich für viele,
viele wunderbare Abende mit guten Orchestern und virtuosen Solisten zu bedanken und
diese „tempi passati“ in guter Erinnerung zu
behalten.
Bürgerhilfe unter neuer Führung
Franz Krones ist neuer 1. Vorsitzender des Vereins Bürgerhilfe. Er wird im Vorstand unterstützt
von den Beisitzerinnen Matgorzata Tasbir-Reise und Ingrid Zehnder, Kassenwartin Adelheid
Jung sowie dem 2. Vorsitzenden und Schriftführer Dr. Eckhard Schulz (v.l.). Bei den Wahlen in
der Mitgliederversammlung stand die bisherige 1. Vorsitzende Gisela Reuter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Sie dankte den ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz beim Betrieb der Cafeteria, im Fahrdienst und in der Nähstube des Rind’schen Bürgerstifts,
bei der Hausaufgabenhilfe in der Ketteler-Francke- und der Landgraf-Ludwig-Schule sowie bei
der Unterstützung der Stadtbibliothek und des Kreisarchivs.
HOCHTAUNUS VERLAG
CDU lädt ein zu
Dornholzhäuser Themen
Dornholzhausen (hw). Der Ortsverband
Dornholzhausen der CDU lädt zu einem kommunalpolitischen Gespräch am Dienstag, 23.
April, um 20 Uhr, in das Hotel Sonne, Landwehrweg 3, ein. Ortsvorsteher Hans Peter
Mayer, weitere CDU-Ortsbeiratsmitglieder
und die Stadtverordnete aus Dornholzhausen,
Dr. Bettina Gentzcke, werden zu aktuellen
Themen des Stadtteils wie die sanierungsbedingte Schließung des Vereinshauses, den
Neubau der Kindertagesstätte Dornholzhausen, die geplante Wohnbebauung auf dem Gelände des Büroparks Dornholzhausen oder die
Fußgängerquerung am Kälberstücksweg Rede
und Antwort stehen und Anregungen der Bürger aufnehmen.
Kinder bauen Gebäude
aus der Bibel nach
„Sicher zur Schule“ mit
Ratgeber und Schulwegheft
Bad Homburg (eh). Der Reifenhersteller
Bridgestone und die Verkehrswacht Obertaunus setzen mit einer neuen Kampagne ihr gemeinsames Engagement für mehr Sicherheit
auf dem Schulweg fort. Die von der Deutschen Verkehrswacht entwickelten und von
Bridgestone finanzierten Ratgeberhefte „Sicher zur Schule“ für Kinder und Eltern werden
an Bad Homburger Kindertagesstätten verteilt.
Der Startschuss für die Aktion fiel in der Kindertagesstätte Dornholzhausen mit Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadtrat Dieter Kraft.
„Sicher zur Schule“ bietet alles, was Erzieher
sowie Eltern und Kinder für das Erlernen des
richtigen Verhaltens im Straßenverkehr benötigen. Tipps und praktische Übungen im Elternratgeber helfen den Eltern, die Kinder
frühzeitig auf ihren zukünftigen Schulweg
vorzubereiten. Für die Kinder gibt es ein
„Schulwegheft“ zum Entdecken, Mitmachen
und Ausprobieren. Petra Martini, Leiterin der
Kita Dornholzhausen, nahm die Ratgeberbroschüren stellvertretend für die Bad Homburger
Kindertagesstätten entgegen.
„Unser Anliegen ist es, das Thema Unfallprävention ins Bewusstsein der Kinder, Erzieherinnen und Eltern zu rücken. Deshalb unterstützen wir die Aktion ‚Sicher zur Schule’ der
Deutschen Verkehrswacht. Wir möchten, dass
jedes Kind sicher ankommt“, so Wilfried Rulands, der Leiter Marketing und Kommunikation von Bridgestone Deutschland.
Peter Sothmann, Ehrenvorsitzender Verkehrswacht Obertaunus, meinte: „Zwar ist die Zahl
der im Straßenverkehr verletzten Kinder im
Trend rückläufig, aber gerade in großen Städten ist es wichtig, heranwachsende Verkehrsteilnehmer für das Thema Verkehrssicherheit
zu sensibilisieren. Schließlich ist der Schulweg für viele Kinder der erste Weg, den sie
selbstständig gehen.“ Einen wichtigen Appell
richtete Sothmann an die Eltern: „Parken Sie
nicht in Halteverbotszonen vor Schulen. Kinder laufen an den Autos vorbei auf die Straße
und schnell ist ein Unfall passiert.“
Oberbürgermeister Michael Korwisi sagte:
„Die Stadt verbessert bei ihren Straßenbauvorhaben stets auch die Sicherheit auf den Schulwegen. Zusätzlich überwachen wir den Verkehr an sensiblen Punkten. Wir freuen uns
über jede Aktion, die unsere Bemühungen unterstützt, erst recht, wenn eine Aktion wie
diese das selbstständige Verhalten der Kinder
stärkt.“
Bridgestone engagiert sich bereits seit Jahren
für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Zusammen mit der Deutschen Verkehrswacht hat
das Unternehmen Kindergärten und Grundschulen in ganz Deutschland bereits mit sogenannten „Move-it“-Boxen ausgestattet, die
Spielsachen zur Förderung der Bewegungsfähigkeit und Übungsmaterialien für sicheres
Verhalten im Straßenverkehr enthalten.
Die Auftaktveranstaltung von „Sicher zur
Schule“ in Bad Homburg war die erste von
fünf Terminen, die im Rahmen der Aktion in
den kommenden Wochen stattfinden. Gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht und
den jeweiligen Landesverkehrswachten wird
die Kampagne im Jahr 2013 in den Pilotregionen Bad Homburg, Frankfurt, Berlin, Hamburg und Köln durchgeführt. Ein Ausbau des
Engagements ist angestrebt.
Heiterkeit wählt
Bad Homburg (hw). Der Vorstand des Carnevalvereins Heiterkeit lädt seine Mitglieder
zur Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, 25. April, um 20
Uhr in das Vereinshaus, Kirdorfer Str. 77, ein. Neben den
Berichten des 1. Vorsitzenden
und des Kassierers stehen Neuwahlen des Vorstands auf der
Tagesordnung.
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auch interaktiv die Übungen des Schulwegheftes durchführen können, gibt es im Internet
unter www.sicher-mit-lenni.de eine OnlineVersion von „Sicher zur Schule“. Begleitet
von Känguru Lenni, dem Maskottchen der
Kampagne, werden dabei spezielle Verkehrssituationen gezeigt, die auf dem Schulweg
auftreten können.
Bad Homburg (hw). Bei der
Gedenkwanderung des Wanderclubs 1919 Bad Homburg
für den kürzlich verstorbenen
Manfred Wienhold am Sonntag, 21. April, gibt es eine
wichtige Änderung. Die Gruppe fährt nicht mit der U2, sondern mit der S5 nach Frankfurt. Treffpunkt ist um 9.30
Uhr am Bahnhof Bad Homburg. Besucht wird der Frankfurter Zoo.
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Modellbeispiele
Känguru Lenni, das Maskottchen der Kampagne, Polizeihauptkommissar Ralf Bentert, der Ehrenvorsitzende der Verkehrswacht Obertaunus Peter Sothmann, der Leiter Marketing und Kommunikation von Bridgestone Wilfried Rulands, Oberbürgermeister Michael Korwisi, Polizeioberkommissarin Simone Weiß, Kita-Leiterin Petra Martini, Polizeihauptkommissar Siegfried
Schlott und Stadtrat Dieter Kraft (v.l.) sowie Kinder der Kita Dornholzhausen bei der Auftaktveranstaltung von „Sicher zur Schule“.
Foto: Ehmler
Bad Homburg (hw). Eine besondere Aktion
für Kinder von fünf bis 13 Jahren findet an
diesem Wochenende in der Evangelischen Gemeinschaft, Elisabethenstraße 23, statt. Bei
„Woodytown“ hören die Kinder Geschichten
zu den größten Gebäuden in der Bibel und
dürfen sich selber beim Bauen austoben. Es
werden berühmte Gebäude nachgebaut und eigene entworfen; die einzige Begrenzung ist
die Decke in vier Meter Höhe. Beginn ist am
Freitag um 16 Uhr. Am Samstag geht es um
10 Uhr los und am Sonntag fängt der Familiengottesdienst ebenfalls um 10 Uhr an. Nähere Informationen gibt Jugendpastor Christian Kugler, Tel. 06172-6626477.
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HOCHTAUNUS VERLAG
Die Stadt Bad Homburg ehrte
ihre erfolgreichen Sportler
Bad Homburg (fk). Im festlichen Ambiente
der Orangerie im Kurpark führte die Stadt Bad
Homburg ihre Sportlerehrung für Erwachsene
durch. Und die 73 Bad Homburger aus 17 Vereinen, die in 16 Sportarten bei Hessischen und
Deutschen Meisterschaften erfolgreich waren
und sogar an Welt- und Europameisterschaften
teilnahmen, waren fast vollständig vertreten,
um sich in einer gelungenen Veranstaltung für
ihre großen Erfolge in der Saison 2012 feiern
zu lassen.
Viele von ihnen waren „Wiederholungstäter“
und gehören mittlerweile den (älteren) Senio-
ren-Klassen an. Den Altersschnitt deutlich
drücken konnten die erfolgreichen HandballDamen der TSG Ober-Eschbach, die sich nach
dem Gewinn der Westdeutschen Meisterschaft
über den Aufstieg in die 2. Bundesliga freuen
konnten.
So war für Oberbürgermeister Michael Korwisi in seiner kurzen Begrüßungsrede auch
ganz klar, dass Bad Homburg eine tolle Sportstadt sei. Egal, ob man selbst aktiv sein will
oder lieber als Zuschauer eine eher passive
Rolle einnehmen möchte. Bürgermeister Karl
Heinz Krug, der zusammen mit dem stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher Peter
Braun die einzelnen Ehrungen vornahm,
dankte auch den vielen Akteuren im Hintergrund. „Hinter jedem erfolgreichen Sportler
oder einer Mannschaft stehen viele Helfer,
ohne deren Einsatz die Top-Leistungen der
Aktiven kaum möglich wären. Ein großes
Dankeschön geht natürlich auch an die Partner
sowie Ehefrauen und -männer, die an vielen
Wochenende durch das zeitaufwendige Hobby
oft Verzicht üben müssen“, so Krug.
Eine gelungene Moderation und Vorstellung
der einzelnen Sportarten mit ihren teilweise
interessanten Details bot Fernseh-Profi Werner
Damm vom Hessischen Rundfunk. Auch die
Auflockerung der einzelnen Ehrungsblocks
durch den Shanty-Chor Oberursel kam gut an.
Über lang anhaltenden Applaus konnte sich
Jeannine Wilkerling freuen, die eine akrobatische Showeinlage an einer Tanz-Stange vorführte und dabei manchmal die Schwerkraft
zu überlisten schien.
Jenny Schulz siegt
im Halbmarathon
Jeannine Wilkerling beeindruckte das Publikum mit einem akr obatischen Tanz an der
Stange.
Foto: Kiesel
Marco Rolf Zweiter
im Schach-B-Turnier
Bad Homburg (gw). Der Internationale Meister Hagen Pötsch vom Wiesbadener SV 1885
hat seinen im Vorjahr in Offenbach gewonnenen Titel bei den 67. Hessenmeisterschaften
im Schach in Korbach erfolgreich verteidigen
können. Mit der Vizemeisterschaft in der mit
62 Teilnehmern sehr stark besetzten B-Klasse
war Marco Rolf vom Schachklub Bad Homburg 1927 in Korbach bester Hesse hinter Turniersieger Wolfgang Kies (SC Marsberg) und
qualifizierte sich als Zweiter ebenso wie Volker Henkel (Beckum) und Emil Ackermann
(Arolsen) für das nächste A-Turnier. Gewinner
des A-Turniers 2013 wurde Thomas Neumark
von den Schachfreunden Battenberg, der mit
6 Punkten aus 7 Partien ungeschlagen blieb.
Hochtaunus (fk). Dem 11. Lufthansa Halbmarathon im Frankfurter Stadtwald drückten
zwei Triathletinnen aus dem Taunus ihren
Stempel auf. An der Spitze lief Jenny Schulz
(Skills 04 Frankfurt) einem ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg entgegen. Bereits nach nach
sechs Kilometern hatte die konditionsstarke
Friedrichsdorferin einen Vorsprung von über
eine Minute auf Natascha Schmitt herausgelaufen. Diesen Vorsprung konnte Jenny auf
den nächsten Kilometern halten und schließlich sogar noch weiter ausbauen. Am Ende
hatte Schulz mit 1:17:20 std. den Gesamtsieg
in der Tasche und konnte als Preis einen Fluggutschein des Hauptsponsors in Empfang nehmen. Auf Position 20 unter knapp 1000
Frauen finishte Prisca Lepper-Schwarzer
(RFC Oberstedten), die mit 1:33:13 std.
zudem Dritte der W-40 wurde. Monika Fischer (TSV Ober-Erlenbach/94. Gesamt)
schrammte als Vierte der W-50 in 1:43:45
Stunden nur knapp an einer Altersklassen-Medaille vorbei. Bei den Männern lieferte Christian Spaich ein bärenstarkes Rennen ab. Der
Routinier von der TSG Oberursel erkämpfte
sich unter knapp 3000 Männern einen tollen
zehnten Platz, der nach 1:15:19 std. unter
Dach und Fach war und zudem noch mit „Silber“ bei den M-35ern versüßt wurde. Ebenfalls Platz zwei, jedoch bei den M-45ern, gab
es für Rainer Hett (SC Oberursel/17. Gesamt),
der mit 1:16:31 Stunden gestoppt wurde.
Werner Damm im Gespräc h mit erfolgreichen Kampfsportlerinnen der HTG Bad Homb urg.
Ina Pfalzgraf (l.) und Christina Fernziel waren im Iaido und Judo gleich doppelt erfolgreich.
73 Sportler aus 17 Vereinen
Folgende 73 Sportlerinnen und Sportler aus 17
Vereinen und 16 verschiedenen Sportarten
wurden für ihre herausragenden Leistungen
im Jahr 2012 geehrt:
Bad Homburger Reit- und Fahrverein: Sanneke Rothenberger.
Bad Homburger Schwimmclub: Douglas
Chorpita, Petra Döbler, Frank Ebeling, Andreas Farrenkopf, Peter Kleiner, Ute Landsiedel, Dr. Monika Leschinger, Konrad Meyn,
Beate Petersen, Cordula Ruh, Monika SturmKonstantin, Dr. Michael Trolle und Beatrix
Flemming.
Badminton-Verein Friedrichsdorf: Monika
Kück.
Bahnengolfverein Bad Homburg: Franziska
Arnold, Günter Arnold, Patricia Krumay, Volker Bartmann und Eric Huber.
Billard-Sport-Verein Bad Homb urg: Marion Vican und Orhan Erogul.
TV Dornholzhausen: Jürgen Meske, Eckart
Nündel und Helmuth Kirchner.
Homburger Schützengesellschaft: Peter
Reinwein, Wolfgang Schüler und Marianne
Übel.
HTG Bad Homburg: (Abt. Judo) Lucardies
Bartsch, Klaus Engelhardt, Manfred Pobisch,
Ralph Gotta, Günter Quinten, Daniel Wolf,
Vanessa Seitz, Ralf Grossmann, Felix Ernst,
Felix Farr, Patrick Mex, Christian Empting,
Alexander Knaus, Michael Kist, Dieter Mangold und Fabian Kist; (Abt. Iaido) Ina Pfalzgraf und Christina Frenzel; (Abt. Leichtathletik) Kurt Milleck.
Jugendkulturtreff E-Werk: Harald Butterweck, Lena Butterweck und Lena Fischer.
Motor-Sport-Club Bad Homb urg: Kurt
Hock.
Reitsportgemeinschaft Bad Homb urger
Kronenhof: Thomas Wagner.
Schachklub Bad Homburg: Ryhor Isserman.
SGK Bad Homburg: (Abt. Tischtennis) Anita
Kück.
Tennis-Club Bad Homburg: Anna Zaja und
Julian Lenz.
TSG Ober-Eschbach: (Abt. Handball) Heike
Aicher, Tina Beckmann, Katja Bulic, Julia
Buße, Katja Gahn, Sarah Harnisch, Nina Hess,
Jana Heßler, Michele Hörr, Tina Knoblauch,
Katja Murasch, Mandy Rauch, Toni Schuldt,
Katharina Wagner und Pia Welter.
Verein für Sport und Gesundheit Bad Homburg: Antje Ohmeis.
TSG Wehrheim: (Abt. Leichtathletik) Iris
Schaefer.
Erneut „Silber“
für Simon Schaub
Sportmoderator Werner Damm will dem
Minigolfer Eric Huber ein paar Geheimnisse
entlocken.
Foto: Kiesel
Bad Homburg (gw). Mit vier Medaillen sind
die Nachwuchs-Judokas der HTG Bad Homburg vom internationalen „Osterpokal-Turnier“ in Kufstein aus Österreich zurückgekehrt, bei dem mehr als 500 Teilnehmer aus
zehn Nationen auf die Matten gegangen sind.
Wie im Vorjahr an derselben Stelle stand
Simon Schaub in der Altersklasse U 12 in der
38-Kilogramm-Klasse erneut im Finale und
musste sich nach eine Unachtsamkeit in der
Schlussphase des Kampfes erneut mit der Silbermedaille begnügen. „Bronze“ gab es für
Rebecca Regnery (U 14/bis 40 kg), Charlotte
Klar (U 14/bis 44 kg)) und Lea Markloff (U
16/bis 44 kg), während Nils Langbecker (7.
Platz U 16/bis 44 kg), Michel Markloff (bis
34 kg), Dennis Beus (bis 42 kg) und Jannik
Steingräber (bis 55 kg) in Österreich wertvolle
Wettkampf-Erfahrung gesammelt haben.
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Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:
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Dornholzhausen
Bürgermeister Karl Heinz Krug (l.) und Oberbürgermeister Michael Korwisi (r.) ehren die erfolgreichen Luftgewehrschützen (v.l.) Peter Reinwein, Marianne Übel und Wolfgang Schüler.
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Reisezeit – wie schütze ich
meinen Hund vor Leishmaniose?
Die Leishmaniose ist eine Erkrankung des
Hundes, die bis vor einigen Jahren haupt‐
sächlich den Mittelmeerraum betraf und uns
in Deutschland somit wenig Sorgen bereite‐
te. Allerdings führen Hundeimporte und Ur‐
laubsaufenthalte in Endemiegebieten dazu,
dass die Leishmaniose auch in Deutschland
an Relevanz gewinnt.
Leishmanien sind Flagellaten, deren Haupt‐
reservoir Hunde und Nagetiere sind. Die
Übertragung geschieht durch infizierte Sand‐
mücken, wobei die Inkubationszeit häufig so
lang ist (3 Monate bis 7 Jahre), dass die er‐
sten Krankheitssymptome oft nicht mehr mit
einem Insektenstich in Verbindung gebracht
werden.
Die Leishmaniose ist in allen Mittelmeerlän‐
dern und in Südamerika weit verbreitet. Die
Symptome einer Leishmaniose sind vielfältig
und oft schwierig zu interpretieren. Ge‐
wichtsverlust, Harndrang, Muskelschwund,
Erbrechen, Durchfall, Gelenksschmerzen,
Nierenversagen, Fellverlust, Hautläsionen,
Nasenbluten und Husten sind nur einige der
unspezifischen Symptome mit denen die
Hunde in der Praxis vorgestellt werden.
Bisher stellte die Vermeidung von Sandflie‐
gen die beste Prävention vor einer Infektion
dar. Dies geschah sowohl durch schützende
Halsbänder, wie auch durch Spot‐on‐Präpa‐
rate. Doch selbst bei korrekter Anwendung
dieser topischen Präparate konnten Stiche
durch Sandmücken nicht vollständig verhin‐
dert werden.
20 Jahre Forschung und eine neuartige Impf‐
stofftechnologie haben jetzt zu dem ersten
Impfstoff in Europa gegen die Leishmaniose
des Hundes geführt. Nach der Grundimmuni‐
sierung minimiert der Impfstoff sicher und
effektiv das Risiko eine Leishmaniose Er‐
krankung zu entwickeln und ist somit eine
ernst zu nehmende Alternative zur Mücken‐
prophylaxe.
Gerne informieren wir Sie in unserer Praxis
über Leishmaniose, Prophylaxemöglichkei‐
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Der Fichtenhof wechselt
zum 1. Juni den Besitzer
Bad Homburg (hw). Nach über 24 Jahren
geht eine Ära im Bad Homburger Fichtenhof
zu Ende. Andreas Wendenburg, der die Anlage
1989 als Betreiber von seiner Mäzenin Dr.
Agnes Leder und nach deren Tod komplett
übernommen hat , hat die Reitanlage mit dem
großen Springplatz zum 1. Juni verkauft.
Schon seit längerem möchte Andreas Wendenburg aus gesundheitlichen Gründen kürzer treten und konnte die Reitanlage nun an die Familie Werner, ebenfalls aus Bad Homburg,
veräußern.
Auf der Einstellerversammlung am 5. April
kündigten Mathias Werner, der früher selbst
aktiv geritten ist, und seine Frau Barbara, die
als Medizinerin gearbeitet hat, an, dass der Betrieb auf dem Fichtenhof wie gewohnt weiter
laufen soll. Andreas Wendenburg werde den
Übergang bis Ende des Jahres begleiten und
den Service mit Beritt und Training aufrechterhalten. Für die Zeit danach soll ein schlüs-
siges Konzept erarbeitet werden, welches den
Pferden zugute kommen und gewährleisten
soll, dass die Anlage auf dem exklusiven Niveau gehalten werden kann. Ein wichtiger
Punkt sei die Möglichkeit, die Pferde künftig
vermehrt artgerecht auf Koppeln zu halten.
Über die Zukunft des Vereins und die zwei
Mal jährlich veranstalteten Turniere soll ein
Gespräch mit den beteiligten Vorständen und
der Familie Werner entscheiden. Dabei wurde
schon die Bereitschaft signalisiert, wenigstens
das Herbstturnier in der gewohnten Form für
den Nachwuchs weiterhin zu veranstalten.
Andreas Wendenburg zieht mit seinem Handelsstall auf die Anlage des Bad Homburger
Reit und Fahrvereins, die er gepachtet und seit
Jahren erfolgreich zum Reitschulbetrieb ausgebaut hat. Von hier aus wird er wie gewohnt,
die Ausbildung und den Unterricht junger Reiter anbieten und steht auch weiterhin als Landestrainer dem Ponykader vor.
Es wird Veränderungen geben, wenn der Fichtenhof zum 1. Juni in neue Hände übergeht.
Viele bekannte Reiter gehen
im Fichtenhof an den Start
Bad Homburg (hw). Das anhaltend schlechte
Wetter in den vergangenen Wochen hat die
Turnierplanung der gesamten Reiterschaft
gründlich durcheinandergewirbelt. Viele sind
bei Schnee und Eis gar nicht erst zu den Turnieren Anfang des Jahres gefahren und so
freuen sich nun alle auf das Wochenende vom
25. bis 28. April und die diesjährigen Fichtenhof Challenge 2013.
Neben dem Wetter ist der bekannt gute Boden
des großen Springplatzes am Sportzentrum
Nordwest ein Garant für guten Sport und so
melden sich die absoluten Top-Reiter aus
Deutschland und dem angrenzenden Ausland
für die große Veranstaltung auf dem Fichtenhof an. Schon immer waren Ausnahmereiter
zu Gast auf dem Bad Homburger Turnier,
doch in diesem Jahr ist die Liste der Namen
ungewöhnlich prominent und lang.
Mit dem jüngsten Weltcup-Sieger aller Zeiten,
dem aus Bayern stammenden und in Pfungstadt bei Dietmar Gugler trainierenden David
Will hat sich einer der besten deutschen
Springreiter in die Starterliste eingetragen.
Neben ihm hat die schon auf dem Fichtenhof
siegreiche und auch auf dem Gestüt Prinzenberg trainierende Angelica Augustsson, auch
Siegerin eines Global Champion Tour Springens für das Turnier gemeldet. Weitere bekannte Namen aus der Szene wie Vorjahressiegerin Katja Dellert und Siegerin des Großen
Preises von Dortmund Angelina Herröder
haben ihr Kommen angekündigt.
Eine besondere Beziehung zum Fichtenhof und
Andreas Wendenburg pflegt die Familie Etter
aus der Schweiz. Der Stall Etter in der Nähe
von Bern ist seit Jahren Handelspartner von Andreas Wendenburg und der älteste Sohn Daniel
Etter ist als Mannschafts-Europameister einer
der erfolgreichsten Reiter der Schweiz. Auch er
ist zusammen mit Reto Ruffin und Corinne
Tanner wieder am Start. Als Zeichen der besonderen Verbundenheit zum Fichtenhof und zu
Andreas Wendenburg wird der Große Preis in
diesem Jahr durch die Familie Etter gemeinsam
mit der 888 AG ausgerichtet.
Die Vorjahressiegerin Katja Dellert hat auch
für die Fichtenhof Challenge 2013 ihre Nennung abgegeben.
Foto: Reumann
Der auf internationalen Turnieren oft gebuchte
Parcoursbauer Peter Schumacher wird in diesem Jahr seinem Kollegen Roland Schäfer mit
Rat und Tat zur Seite stehen und auch für die
Zuschauer interessante Möglichkeiten des
Stangenwaldes kreieren.
Neben gutem Sport auf allen Leistungsstufen
von A** bis S** wird den Besuchern wie
immer beste Restauration und ein besonderes
Turnierflair mit Ausstellungen und Ständen
geboten, sodass es auch nicht so Reitsportinteressierten an den Turniertagen kaum langweilig wird. Der Samstagabend steht ganz im
Zeichen eines Showprogramms und der anschließenden „Riders Night“ mit einer Party
im großen Zelt. Der Eintritt ist frei.
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Gottesdienst für
Frühverstorbene
Altertum
für Ältere
Bad Homburg (hw). Ein Abschiedsgottesdienst mit Beisetzung frühverstorbener Kinder
findet am Freitag, 19. April,
um 15 Uhr auf dem Waldfriedhof in der Trauerhalle statt.
Eingeladen sind Eltern, die ein
Kind verloren haben, ihre Angehörigen und Freunde sowie
alle, die betroffenen Familien
beistehen möchten. Außerdem
ist der Gottesdienst auch für
Menschen gedacht, die schon
vor Jahren ein Kind durch
Fehl- oder Totgeburt verloren
haben, und für die, die sich mit
dem frühen Tod von Kindern
auseinandersetzen wollen oder
müssen. Der Gottesdienst wird
geleitet von Klinikseelsorgerin
Christine Walter-Klix und
Pfarrerin Helgard Kündiger.
Hochtaunus (how). Eine Führung „Altertum für Ältere“ findet am Freitag, 3. Mai,, um 14
Uhr im Römerkastell Saalburg
statt. Eingeladen sind Senioren
und andere, die nicht so gut zu
Fuß sind oder nicht gerne länger laufen, die sich aber trotzdem einen Eindruck vom Aussehen eines römischen Kastells
und vom damaligen Leben in
einer solchen Anlage verschaffen wollen. Die Führung beschränkt sich daher auf eine
halbe Stunde, in der die Gäste
herausragende Orte im Kastell
zu sehen bekommen. Danach
geht es für eine Stunde ins Museumscafé „Taberna“ zu Kaffee und Kuchen. Die Führerin
berichtet über weitere Bereiche
des Kastells und informiert
über das Leben in römischer
Zeit. Sie zeigt und erläutert
Nachbildungen von archäologischen Fundstücken und beantwortet Fragen.
Die Veranstaltung kostet zehn
Euro. Eine Anmeldung ist bis
26. April montags bis freitags
von 10 bis 14 Uhr unter Tel.
06175-9374-0 oder per E-Mail
an info@saalburgmuseum.de
möglich.
Von Rittern und reitenden Landgrafen
Poetry Slam
Bad Homburg (hw). Poetry
Slam gibt es im „Apfelkern &
Kolibri Café“ im Schwedenpfad am Samstag, 20. April,
um 19 Uhr; Einlass ist ab
18.30 Uhr. Der Abend wird
moderiert von Jean Ricon. Der
Eintritt beträgt drei Euro.
Unterhaltungsabend mit Dunja Rajter
Von der Burg, die einst an der Stelle des Schlosses stand, ist nicht mehr viel zu sehen. Ein wichtiger Teil – der Weiße Turm – steht aber noch. Was ist sonst noch aus der Ritterzeit übrig? Was
hat es mit dem Ritter am Turm auf sich und warum trägt auch Friedrich II. immer noch eine
Rüstung? Ein spannender Rundgang für Kinder durch das Schloss am Sonntag, 28. April, um
15 Uhr zeigt die Spuren der Ritterzeit und vieles, von dem man gar nicht mehr weiß, dass es eigentlich aus dieser Zeit stammt. Wer will, kann auch einen Waffenrock und einen Ritterhelm
anziehen. Im Anschluss werden im Atelier eigene Wappen und Orden entworfen. Die Führung
kostet 5,50 Euro für Kinder und sieben für Erwachsene. Zur Vorbereitung ist eine verbindliche
Anmeldung erforderlich unter Tel. 06172-9262148 oder an die E-Mail-Adresse info@schloesser.hessen.de.
Bad Homburg (ny). Der neu gegründete
„Kulturverein Bad Homburg-Dubrovnik
Hochtaunuskreis“ veranstaltet am Samstag,
27. April, um 19.30 Uhr im Kurhaus eine Benefizveranstaltung zugunsten der Grundschule
für behinderte Kinder „Marin Drzic“ in Dubrovnik und des Vereins „Vedri osmjeh“ in
Mostar. Die beliebte Sängerin Dunja Rajter
und Ivan Mikulic, der sein Heimatland 2005
beim Eurovision Song Contest vertrat, und die
Frauen-Gesangsgruppe „Lindo“ aus Dubrovnik sowie Folkloregruppen mit Tänzen aus
Kroatien werden auftreten. Aus Bad Homburg
kommt die Big-Band der Humboldtschule
unter Leitung von Alexander von Edlinger.
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Personen
Der Landtagsabgeordnete Dr. Frank
Blechschmidt wurde
beim FDP-Parteitag
in Bad Hersfeld für
die hessische Landtagswahl am 22. September auf Listenplatz 7 gewählt.
85,12 Prozent der
Delegierten votierten
für ihn. Bei einem
FDP-Ergebnis von
sechs Prozent bei der Wahl würde Blechschmidt erneut in den Landtag einziehen. „Ich
bin mir sicher, dass wir Liberalen dies aber
deutlich übertreffen werden. Denn die hessischen Wähler werden die gute, sachorientierte
Arbeit der Liberalen in der Regierungskoalition zu würdigen wissen“, zeigte sich Blechschmidt optimistisch. Der Landesparteitag in
Bad Hersfeld habe gezeigt, dass die Partei geschlossen zusammenstehe und bereit sei, um
jede einzelne Stimme mit vollem Einsatz zu
kämpfen. Blechschmidt, der als FDP-Direktkandidat im Wahlkreis Hochtaunus I (Wahlkreis 23, Bad Homburg, Friedrichsdorf, Grävenwiesbach, Neu-Anspach, Usingen und
Wehrheim) antritt, kündigte an, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass die gewichtige
Stimme der Hochtaunus-Liberalen in Wiesbaden Gehör findet.
Auf der Landesmitgliederversammlung der
Grünen Jugend Hessen (GJH) in Bad Homburg wurde der 27-jährige Bad Homburger
Alexander Unrath neben Lisa Süß (24) aus
dem Kreis Offenbach-Land zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Beide gehörten bereits dem letzten Landesvorstand als frauenpolitische Sprecherin beziehungsweise als
Schatzmeister an. Laura Burkart aus dem
Hochtaunuskreis nimmt jetzt das Amt der
frauenpolitischen Sprecherin wahr.
HOCHTAUNUS VERLAG
Mit den Sternen durch die Woche
20. bis 26. April 2013
Wenn es Ihnen gelingt, intensiv
zu arbeiten und gleichzeitig Geduld aufzubringen, haben Sie
bald ein Ergebnis erzielt, für das
man Ihnen anerkennend auf die
21. 3. – 20. 4. Schulter klopfen wird.
Waage
Eine Situation in Ihrem privaten Bereich verkompliziert sich
ziemlich. Behalten Sie Ihre
lockere Einstellung bei, dann
werden Sie auch diese Krise bewältigen.
24. 9. – 23. 10.
Nichts ist schlimmer, als über
unfertigen Projekten zu brüten.
Nehmen Sie die angebotene Ablenkung ruhig an. Ein Abend unter Menschen macht den Kopf
21. 4. – 20. 5. frei für einen neuen Anlauf.
Wollen Sie es unbedingt auf eine Skorpion
Kraftprobe ankommen lassen,
die Sie Kopf und Kragen kosten
kann? Da haben Sie doch im Moment etwas Wichtigeres zu tun,
oder?
24. 10. – 22. 11.
Die Angebote sind so aufdringlich, dass sie auf keinen Fall seriös sein können. Bleiben Sie
kritisch, auch wenn der in Aussicht gestellte Gewinn absolut
21. 5. – 21. 6. verlockend ist.
Schütze
Ärgern Sie sich nicht über gewisse Angewohnheiten Ihres
Partners, mit denen Sie sich nur
wenig
anfreunden
können:
Schließlich haben auch Sie Ihre
kleinen Schwächen.
23. 11. – 21. 12.
Sie genießen eine Sonderstellung, die nicht allen gefällt. Insbesondere
im
Kollegenkreis
kommt Neid auf. Setzen Sie auf
ein klärendes Gespräch mit allen
22. 6. – 22. 7. Beteiligten.
Eine interessante Aufgabe war- Steinbock
tet auf Sie. Doch zuvor gilt es,
noch einige Hindernisse zu überwinden. Gehen Sie die Dinge beherzt, aber mit der nötigen
Übersicht an.
22. 12. – 20. 1.
Ihre Gefühle könnten in dieser
Woche mit Ihnen durchgehen!
Lassen Sie sich aber nicht zu unbedachten Handlungen hinreißen, sonst könnte es Streit mit
23. 7. – 23. 8. dem Partner geben.
Bei Missverständnissen müssen Wassermann
Sie in dieser Woche Geduld beweisen. Manche Menschen brauchen eben etwas länger, ehe sie
eine falsche Reaktion zugeben
können.
21. 1. – 19. 2.
Ein kleiner Gewinn außer der
Reihe liegt durchaus im Bereich
des Möglichen: Gönnen Sie sich
dann die Erfüllung eines heimlichen Wunsches, den Sie schon
24. 8. – 23. 9. lange hegen.
Verteidigen Sie Ihre LiebesbeFische
ziehung mit aller Macht gegen
mögliche Anfeindungen von
außen. Schließlich haben Sie das
große Glück Ihres Lebens zu verlieren!
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Geschäftsleben
SPD-AG 60 plus
bestätigt Vorstand
Bad Homburg (hw). Vom spürbaren Aufwind
der SPD und einer „realistischen Hoffnung auf
den Regierungswechsel in Wiesbaden“ berichtete die Fraktionsvorsitzende Elke Barth,
als sie auf der Jahreshauptversammlung der
SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus über den
Landesparteitag in Hanau sprach. Ohne Gegenstimme bestätigten 19 anwesende Mitglieder den gesamten Vorstand der AG 60 plus
unter der Leitung des Vorsitzenden Peter
Schmidt für weitere zwei Jahre im Amt. Der
ehemalige Stadtrat Wolfgang Herder hielt
einen Vortrag über das Hobby der Imkerei.
Die nächste monatliche Zusammenkunft der
AG 60 plus findet am Mittwoch, 17. April, im
„Noodl’z“ im Alten Schlachthof statt. Dabei
wird Polizeioberkommissarin Nicole Meier
einen Vortrag über Prävention halten.
Der Fitnessclub Kur-Royal Aktiv wird in diesem Monat fünf Jahre alt. Im April 2008
wurde er im sanierten Gebäude der ehemaligen Tennisbar im Bad Homburger Kurpark eröffnet. Neben modernen Geräten werden Fitnesskurse wie Pilates, Yoga, Step Aerobic,
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Ober-Eschbach (hw). Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins „Aale Eschbächer“
wurde der geschäftsführende Vorstand komplett bestätigt. Als Vorsitzender wurde Claus
Dillmann wiedergewählt, in der Position Finanzen und Administration Jasmin Heuckeroth, im Bereich Schriftführung und Vereinsorganisation Stephan Roth sowie für die Veranstaltungskoordination Dieter Jenke. In den
erweiterten Vorstand wurden für die Kassenführung Daniel Fritzel sowie für die Veranstaltungskoordination Janos Bende, Tim Salzer
und Dennis Müller gewählt. Die Position für
die Kinderveranstaltungen konnte nicht besetzt werden. Dies soll in der nächsten Mitgliederversammlung am Dienstag, 23. April,
nachgeholt werden. Den Ältestenrat bilden
Reinhold Neumann, Renate Hischke und Hannelore Impfang. Die nächste Veranstaltung der
„Aale Eschbächer“ ist das Maifest, das am 1.
Mai zum 25. Mal gefeiert wird.
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Hochtaunus. Von Geld, das
die Hochtaunus-Kliniken und
die Alten- und Pflegeheime sparen,
weil die Grünen Damen seit 40 Jahren
dort viele „Dienste“ ehrenamtlich
leisten, sprach bei der
festlichen Jubiläumsfeier in der
Englischen Kirche keiner der Redner.
Alle waren des Lobes voll über die Besuche
der Damen bei Kranken, ihre Hilfe, Besorgungen zu erledigen oder wenn sie „einfach“ nur
mal bei jemand sitzen, um ihm zuzuhören und
durch ihren Beistand den Menschen oft
Ängste nehmen. Eine Kostbarkeit aber nannten alle Redner, zu Beginn der Landrat des
Hochtaunuskreises, Ulrich Krebs, Oberbürgermeister Michael Korwisi und Bürgermeister
Hans Georg Brum aus Oberursel, mit größter
Hochachtung: die Zeit. Sie ist unbezahlbar
und daher wurde allen Damen und Herren
herzlicher Dank ausgesprochen. Als Geschenk
für das Jubiläumsfest hatte der Landrat das
vorzügliche kulinarische Angebot übernommen, die Stadt Bad Homburg überließ die
Englische Kirche kostenlos und der Oberurseler Bürgermeister lud alle Vereinsmitglieder
zu einem gemütlichen Beisammensein in
Oberursel ein.
Landrat Krebs hatte aber noch eine besondere
Überraschung für die Vorsitzende der Grünen
Damen, Rosemarie Steinkamp: Er zeichnete
sie mit der Ehrenplakette des Hochtaunuskreises aus, die 1977 von Landrat Werner Herr gestiftet worden war. Damit werden Bürger gewürdigt, die sich besonders für das Allgemeinwohl eingesetzt haben. Rosemarie Steinkamp
ist seit Langem Patientenfürsprecherin in den
Hochtaunus Kliniken und seit 2010 Vorsitzende der Grünen Damen. Sie war völlig überrascht, aber auch hocherfreut.
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„Hilfe, mein Hund will die Weltherrschaft an sich reißen.“
Über den Sinn und Unsinn der Dominanztheorie.
Dieter M. Zurr, Problemhundetherapeut und Gründer von Dangerous Dogs, zeigt an diesem
Abend den Sinn und Unsinn der Dominanztheorie auf und entlarvt viele Verhaltensempfehlungen, die noch heute von sog. Fachleuten gegeben werden, als blanken Unsinn.
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Luis und Sabine freuen sich auf Ihren Besuch und heißen Sie herzlich willkommen.
des mildtätigen Vereins „Grüne Damen“
immer mehr ausgeweitet. In Anlehnung der in
Amerika tätigen „Pink Ladies“ fing es mit
dem Besuchsdienst im damaligen Kreiskrankenhaus und in Altersheimen an. Einige Jahre
später wurde die Cafeteria im 8. Stock des
Krankenhauses eröffnet, die für Patienten und
Besucher Raum für gemütliches Treffen bietet.
Erfreut hörten die Jubiläumsgäste, dass die
Geschäftsführerin der Hochtaunus Kliniken,
Dr. Julia Hefty, zusicherte, auch nach dem
Umzug in den Neubau in einem Jahr werde
dieses beliebte Angebot bestehen bleiben.
Seit über 14 Jahren unterstützen die Grünen
Damen auch das Haus Mühlberg, die Einrichtung für wohnungslose Menschen. Dadurch
entstand eine Kochgruppe, in der die Bewohner für das Mittagessen am Freitag selbstständig alles planen und durchführen, berichtete
die Leiterin Claudia Kück-Jorkowski. Dieses
Angebot ist weit über die Stadt hinaus bekannt
und zieht manchen wohnungslosen Menschen
von weither an. Michael Hibler, der Leiter des
Diakonischen Werks im Kreis, war bei der
Gründung der „Tafel im Hochtaunuskreis“
2007 sehr erfreut, als sich ein großer Helferkreis der Grünen Damen und Herren sofort zur
Mitarbeit bereiterklärte. Er bedankte sich bei
Rosemarie Steinkamp mit einem Geschenk
und Blumen.
Dr. Peter Oldorf aus der Klinik in Usingen,
einer der beiden Chefärzte und stellvertretender Leiter der Ethikkommission, erklärte, die
Mediziner würden erkennen, dass die medizinische Technik allein nicht ausreiche, um Patienten zu überwachen. Sie brauchten auch
persönlichen Beistand und bekämen dadurch
den Respekt, der ihnen zustehe, und das leisteten die Grünen Damen. In der Klinik in
Usingen nehmen sie eine spezielle Fortbildung
über Demenzerkrankungen wahr.
Die bekannte Bad Homburger Bürgerin Helga
Dittrich begab sich danach zum Rednerpult
und erklärte, nun habe sie viel gehört, aber
jetzt nehme sie sich doch heraus, auch einmal
von Geld zu sprechen. Von zwei Stiftungen,
die sie vertrete, erhält der Verein Grüne
Damen jedes Jahr Geld, damit seine Arbeit gesichert werde. Sie fügte hinzu, wenn jemand
einmal in Not sei, würde es über sie auch eine
Möglichkeit geben, „das Loch zu stopfen“. Als
letzte Rednerin erzählte die Vorsitzende des
Hospizdienstes Bad Homburg und Hochtaunuskreis, Pfarrerin Helgard Kündiger, dass vor
20 Jahren die damalige Vorsitzende Hildegard
Nachtigall ihre Einladung an die „Grünen
Engel“ zurückgewiesen habe mit der Begründung, dass der Verein konfessionslos sei, dann
jedoch habe sich die Zusammenarbeit wundervoll gestaltet. Heute bringe sie einen kleinen
Bronzeengel mit, den sie lächelnd Rosemarie
Steinkamp überreichte.
Wie nach allen Dankesreden erklang herzlicher Beifall. Die festliche Veranstaltung wurde
musikalisch von Yvonne Steinkamp-Deetjen,
der Tochter von Rosemarie Steinkamp, mit
Gesang, begleitet am Flügel von Frank Hoffmann, gestaltet.
Auf allen Tischen im Foyer lagen nicht nur
„grüne“ Täfelchen Schokolade aus, sondern
auch die Jubiläumsbroschüre „Soziale Arbeit
der Grünen Damen Hochtaunus“. Sie zeigt
eindrucksvoll mit vielen Fotos die umfangreiche Tätigkeit. So wird als Beispiel der Emfangsdienst für in die Kliniken hereinkom-
menden Patienten und Besucher geschildert,
der vor einigen Jahren auf Bitten der Pflegedienstleitung begann, und auch der Patientenbetreuungsdienst. Die fast alle im Seniorenalter stehenden Grünen Damen schieben sogar
die Patientenbetten ins Untergeschoss zu Untersuchungen, aber können dabei den Kranken
die oft vorhandenen Ängste nehmen. Über
diese Arbeit im Krankenhaus sagen die Grünen Damen, sich um Menschen zu kümmern,
sie nicht alleine zu lassen und ihnen Verständnis und Anteilnahme zu vermitteln, das verstehen sie unter sozialer Arbeit. Bei ihnen können
sich Patienten ihr Herz ausschütten und über
Probleme sprechen und sie wissen die Neutralität und Verschwiegenheit der Grünen Damen
zu schätzen. Nach ihrem Einsatz gehen die
Damen hochzufrieden hinaus. „Schön, dass
Sie da waren“, klingt wie ein Dankeschön.
Die Grünen Damen wünschen sich weitere
Frauen im Team, die Arabisch, Türkisch und
Russisch sprechen, um Patienten mit diesen
Muttersprachen beistehen zu können.
Michael Hibler, Leiter des Diak onischen
Werks Hochtaunus und einer der Väter der
Tafel im Hochtaunuskreis, bedankte sich bei
Rosemarie Steinkamp für die tatkräftige Hilfe
vieler Grüner Damen seit der Gründung
2007.
Foto: Ludwig
Konfirmation in
der Gedächtniskirche
Kirdorf (hw). Am Sonntag, 21. April, werden
im Gottesdienst um 10 Uhr der ev. Gedächtniskirche von Pfarrer Jörg Marwitz Martin
Blechschmidt, Katrin Dorra, Eleonora Foerster, André Golob, Christoph Hohmann, Hannah Lenz, Florian Marwitz, Björn Michalek,
Lena Niedereichholz, Sandra Panowitz, Maja
Schmidt, Viola Schmitka, Fabia Willi, und Miriam Winkler konfirmiert.
HOCHTAUNUS VERLAG
Umleitung der
Stadtbuslinie 6
Bad Homburg (hw). Wegen
der Fichtenhof Challenge auf
dem Reitsportgelände im
Usinger Weg können die Busse
der Linie 6 von Mittwoch, 24.
April, bis Sonntag, 28. April,
die Haltestellen Sportzentrum
Nordwest, Usinger Weg, Im
Lehmkautsfeld und Kolpingstraße in Richtung Innenstadt
nicht anfahren. Im Usinger
Weg/Ecke Lehmkautsfeld in
Richtung Friedhof wird eine
Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Die Busse fahren vom Kirdorfer Kreuz kommend über
Weißkreuzweg, Haltestelle
Kolpingstraße, Im Lehmkautsfeld und Usinger Weg zur Ersatzhaltestelle.
Tillman Scriba, Louisa Blumenstein, Maximilian Ernst, Lena Fischer, Jan-Titus Willebrand und
Nathalie Jauch (v.l.) sind die KFG-business@school-Sieger. Stolz zeigen sie ihre Siegerurkunden. Ihre Geschäftsidee „Folubo“ hat der Fachjury am besten gefallen.
Foto: Ehmler
KFG-Schüler präsentierten
ihre Geschäftsideen
Bad Homburg (eh). Marktlücken aufspüren,
Geschäftsideen entwickeln und Finanzierungspläne ausarbeiten – die Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) arbeiteten sechs Monate an einer ungewöhnlichen
Hausaufgabe. Bei business@school, einer Initiative der Unternehmensberatung The Boston
Consulting Group (BCG), haben sie im letzten
Schuljahr große Konzerne und kleine Betriebe
unter die Lupe genommen. Jetzt haben sie ihre
eigenen Unternehmerqualitäten unter Beweis
gestellt. Ihre selbstentwickelten Geschäftsideen präsentieren die drei Teams beim business@school-Schulentscheid in der Aula des
KFG vor einer Wirtschaftsjury.
Jasmin Bühr, Kira Neigefink, Stella Shi und
Selin Koç präsentierten ihre Geschäftsidee
„Hot Handle“. Dabei handelt es sich um einen
wärmenden Fahrradlenker für E-Bikes. Innerhalb von 15 Minuten mussten die Schüler ihre
eigene Geschäftsidee der Fachjury präsentieren und einen Businessplan vorstellen.
„Clever Socket“ war die Geschäftsidee von
Maike Wahnschap, Julian Lessing, Pia Politowicz und Anabel Schneider. „Hinter „Clever
Socket“ verbirgt sich ein Steckdosenadapter
mit integriertem Verlängerungskabel, den die
Publikumspreis
wird überreicht
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IN KRONBERG – UNVERWECHSELBAR!
Bad Homburg (hw). Besucher der Ausstellung „Frauenwelten 2013“ in der Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, können noch bis
Mittwoch, 24. April, ihr Lieblingswerk auswählen. Stadträtin Beate Fleige wird anlässlich der Finissage am Freitag, 26. April, 19.30
Uhr, den Publikumspreis überreichen. Für die
musikalische Umrahmung der Finissage sorgen Bettina Tempel (Flöte) und Tünde Kiss
(Klavier). Die Veranstaltung wird von der
Kommunalen Frauenbeauftragten und dem
Fachbereich Kultur und Bildung in Zusammenarbeit mit dem Bad Homburger Netzwerk
der Frauenverbände durchgeführt.
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Die Bad Homburger Woche
im Internet:
Schüler mit ihrer „Firma“ auf den Markt bringen wollten.
Lena Fischer, Louisa Blumenstein, Tillman
Scriba, Jan-Titus Willebrand, Maximilian
Ernst und Nathalie Jauch gründeten das Unternehmen „Folubo“ – abgeleitet „Folding
Lunch Box“, einer zusammenklappbaren
Brotbox.
Unmittelbar nach den Präsentationen hat die
Wirtschaftsjury über die beste Geschäftsidee
entscheiden. Seitens der Jury gab es für alle
drei Gruppen Lob, aber auch Kritik hauptsächlich zu den Bereichen Planung und Finanzierung. Die Jury war sich aber schnell einig: Sie
war der Ansicht, dass die zusammenklappbare
Brotbox das Produkt sei, das auf den Punkt gekommen ist. Somit hat „Folubo“ den KFG-business@school-Schulentscheid gewonnen und
nimmt nun am 24. April beim business@
school-Regionalentscheid in Hanau in der
Hohen Landesschule teil.
Das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium beteiligte
sich zum ersten Mal an business@school. Betreut von Mitarbeitern regionaler Unternehmen lernten die Schüler der Jahrgangsstufe 12
in diesem Projekt wirtschaftliche Zusammenhänge praxisnah kennen.
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Wanderfahrt nach Bad Schwalbach
Kirdorf (hw). Am Sonntag, 28. April, fährt
der Wanderclub Kirdorf mit dem Bus nach
Bad Schwalbach zu einer Wanderung. Abfahrt
ist um 9 Uhr am Kirdorfer Kreuz in der Bachstraße. Angeboten werden von Bernd Quittmann und Manfred Dillmann zwei Rundwanderungen durch den landschaftlich schönen
Mitteltaunus mit herrlichen Ausblicken auf
Bad Schwalbach und Umgebung. Die Wanderungen haben zwei Anstiege und sind ansons-
Body and Soul
Bad Homburg (hw). Mit dem
Body and Soul-Kurs der HTG
kommt man in Topform. Das
Trainingsprogramm „Body
and Soul“ formt, kräftigt und
festigt Problemzonen. Der
Kurs findet dienstags von 19
bis 20 Uhr im Gymnastikraum
des Feri Sportparks, Niederstedter Weg 2, statt. Die Kursleitung hat Ulrike Schaich. Die
Kosten betragen 15,50 Euro
pro Monat sowie eine einmalige Aufnahmegebühr von 25
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im Internet unter info@htgbadhomburg.de.
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Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg
(AWO), lädt am Montag, 22.
April, von 14.30 bis 16.30 Uhr
zum „Offenen Wohnzimmer“ in
das Alte Rathaus Ober-Eschbach, Kirchplatz 1, ein. Jörg G.
Grüberg vom Mieterbund Bad
Homburg und Umgebung wird
einen Vortrag halten. Ein Fahrdienst für Gehbehinderte ist eingerichtet. Bei Bedarf unter Tel.
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ten leicht zu laufen. Die große Tour hat 15, die
kleine Tour zehn Kilometer. Nichtwanderer
können die Kurstadt Bad Schwalbach erkunden. Schlussrast ist im Gasthaus „Zum Wispertal“ in Ramscheid. Anmeldungen und Informationen beim Wanderwart Manfred Dillmann, Tel. 06172-82568. Der Fahrpreis beträgt für Mitglieder 12,50, Nichtmitglieder
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Teil 24: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs
Der Gesetzgeber unterscheidet das Anfangsvermögen und das
Endvermögen. Beide Werte sind Grundlage der vorzunehmenden
Berechnung.
Der Zugewinnausgleich unterliegt einem strengen Stichtagsprinzip.
Der Tag der standesamtlichen Trauung ist der Stichtag für das
Anfangsvermögen und der Tag der Zustellung des Scheidungsantrages ist der Stichtag für das Endvermögen. Beide Eheleute sind
verpflichtet, zu dem jeweiligen Stichtag Auskunft über ihr Aktiv- und
Passivvermögen zu erteilen.
Neben dem Anfangs- und dem Endvermögen gibt es noch das so
genannte Zuerwerbsvermögen (Schenkungen oder Erbschaften),
das ein Ehegatte während der Ehe erhalten hat. Es wird nur rein
rechnerisch dem Anfangsvermögen zugeschlagen, denn es soll mit
dem Wert im Zeitpunkt von Erbe oder Schenkung nicht beim Zugewinn berücksichtigt werden. Auch hier ist der Tag der Schenkung
und der Tag, an dem der Nachlass angefallen ist, von Bedeutung.
Als Anfangsvermögen kann daher das folgende Vermögen bezeichnet werden:
Scheidungs-Ratgeber
1. Das Vermögen, welches im Tag der standesamtlichen Trauung
vorhanden war. Dabei ist genau auf diesen Tag abzustellen, nicht
einen Tag davor und nicht einen Tag danach.
2. Anfangsvermögen ist aber auch das Vermögen, das während des
Bestehens der Ehe einem Ehepartner oder beiden Ehepartner von
einem Dritten geschenkt wurde.
3. Ferner zählt zum Anfangsvermögen das Vermögen, welches ein
Ehepartner während der bestehenden Ehe geerbt oder mit Rücksicht auf ein künftiges Erbrecht, im Wege der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge erworben hat.
Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber
„Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“,
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Initiative für Menschen mit Behinderung wird aktiv
Von Astrid Bergner
Bad Homburg. Gemeinhin übersieht
man die vielen grauen Eisenpfosten,
die überall in an Straßenrändern und
in der Fußgängerzone zur Abgrenzung
stehen. Und sie sollen ja auch
möglichst unauffällig im öffentlichen
Raum sein – deshalb die graue Farbe.
Für einen sehbehinderten Menschen
aber stellt sich die Sache ganz anders
dar: Er sieht die grauen Pfosten
schlicht nicht; schmerzhafte
Zusammenstöße kommen nicht
selten vor.
Dieses Beispiel einer unterschiedlichen Wahrnehmung des öffentlichen Raumes und seiner
„Hindernisse“ von nicht behinderten Menschen und solchen mit einer Behinderung war
nur eines von vielen Beispielen, die die Gesprächsteilnehmer der „Initiative barrierefreies
Bad Homburg“ bei ihrem zweiten Treffen im
Kurhaus nannten. Die Initiative, die sich Anfang des Jahres bildete und nun in einer offiziellen Arbeitsgruppe etabliert wurde, sieht
ihre Aufgabe darin, das Bewusstsein der gesamten Bad Homburger Bevölkerung für die
Alltagsprobleme von Menschen mit Behinderung zu schärfen und mit praktischen Vorschlägen in Kooperation mit der Stadt, Geschäftsleuten und Institutionen das Leben behinderter Menschen in der Kurstadt zu erleichtern.
Mehr als 9000 Menschen mit anerkannten Behinderungen leben derzeit nach Auskunft von
Stadtrat Dieter Kraft in Bad Homburg – nicht
eingerechnet die vielen alten Menschen, die
auf Rollatoren angewiesen sind, und die Patienten der Kurkliniken. Kraft, der der neuen
Arbeitsgruppe mit Geduld und Fachwissen
beim zweiten Treffen als „Geburtshelfer“ zur
Seite stand, forderte die Anwesenden zu mehr
Selbstbewusstsein im Formulieren ihrer Probleme auf. Mehr als 30 behinderte Menschen,
Angehörige und andere Interessierte hatten
sich unter Federführung der Initiatoren Timothy Hellbusch, Wolfgang Heimbach und Brigitte Buchsein eingefunden. An dem Gespräch
nahm auch der Leiter der städtischen Beratungsstelle für Menschen mit Behinderungen,
Joachim Völkening, teil.
Vielen – unter anderem Bürger mit MuskelDystrophie, Rollstuhlfahrer, Sehbehinderte,
Blinde und Hirnverletzte, aber auch deren Angehörige und alte Menschen – pressierte es in
der Fragerunde, von den Details ihrer Schwierigkeiten und dem Leidensdruck zu erzählen,
der gewöhnlich nach außen eher verborgen
wird. Durch die Anwesenheit städtischer Vertreter sowie eines Firmenvertreters für behindertengerechte Infrastruktur, einer Soziologin,
eines Architekten und des Vorsitzenden vom
Homburger Verein für Sport und Gesundheit
wurde schnell deutlich, was am besten Abhilfe
schaffen kann: ein Netzwerk interessierter, betroffener und fachkundiger Leute, die die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen
exakt formulieren und mit Stadt, Institutionen
und Geschäftsleuten in der Kurstadt in ein
konstruktives Gespräch eintreten.
„Die Kraft der Behinderten wird oft schon von
den Problemen des Alltags aufgefressen, deshalb brauchen sie unsere Hilfe besonders“,
sagte Stadtrat Kraft. Er sprach auch die „Gedankenlosigkeit“ vieler Bürger in Bezug auf
behinderte Menschen in Alltagssituationen an.
Hohe Treppen ohne Geländer, Ladeneingänge
mit Stufen, Pfosten und Fußfallen auf der Fußgängerzone, Toiletten im Untergeschoss von
Gaststätten, fehlende Ampelanlagen oder Verkehrsüberwege, Schwierigkeiten beim Busfahren – die Liste der von Betroffenen angesprochenen Probleme war noch viel länger. Timothy Hellbusch und Wolfgang Heimbach, sehbehindert beziehungsweise auf den Rollstuhl
angewiesen, nannten das Argument, dass Behinderte auch ein Wirtschaftsfaktor seien.
„Wenn ich kein Geländer an den beiden Stufen
eines Geschäftseingangs finde, kann ich da
auch nicht reingehen. Ebenso streiche ich den
Besuch von Gaststätten mit Toiletten im Untergeschoss“, berichtete Heimbach aus seiner
Erfahrung. Gerade einer Kurstadt mit einer zunehmend alten Bevölkerung stünde es gut an,
in Bezug auf Behinderte umzudenken, so
Hellbusch.
Die neugegründete Arbeitsgruppe, die beim
ersten informellen Treffen eine große Liste
von Mängeln erarbeitet hatte, hat nach Auskunft von Stadtrat Dieter Kraft bereits ein Umdenken in der Stadtverwaltung in Gang gesetzt. Ein erstes Gespräch mit der Aktionsgemeinschaft der Bad Homburger Geschäftsleute hat stattgefunden. Bei ihrem nächsten
Taunusklub wandert
an der Bergstaße
GARTENARBEITEN
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Pflaster-/Natursteinarbeiten
Trockenmauerarbeiten
Rasen- u. Rollrasenarbeiten
Pflanzen- u. Schneidearbeiten
Zaunbau, Sichtschutzwände
Baumfällung
Bad Homburg (hw). Der Tanusklub Bad
Homburg wandert am Sonntag, 21. April, von
Bensheim nach Auerbach und zurück. Die
Teilnehmer treffen sich um 9 Uhr am Bahnhof
Bad Homburg und fahren um 9.15 Uhr mit der
S5 nach Frankfurt-Hauptbahnhof und weiter
mit der Regionalbahn nach Bensheim. Von
dort wandern sie nach Auerbach. Mittagsrast
ist in den „Poststuben“. Bei der Nachmittagswanderung zurück nach Bensheim wird noch
einmal Rast im Kirchberghäuschen über den
Weinbergen von Bensheim gemacht. Die
Dauer der Wanderung beträgt circa vier Stunden.
Gesprächskreis
für Angehörige
Bad Homburg (hw). Das Rote
Kreuz will Angehörige von
Demenzerkrankten unterstützen und bietet speziell für sie
einen regelmäßigen Gesprächskreis an. Die kleine
Gruppe mit Menschen, die
wissen, wovon man spricht,
sowie der Austausch von Informationen und Tipps für den
Betreuungs- und Pflegealltag,
können hilfreich und entlastend sein, wissen die Organisatorinnen Sigrid Bohrmann und
Ingrid Eisner. Die Altenpflegerin und die Sozialpädagogin
begleiten die Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz, die sich regelmäßig im
„Café Rotkehlchen“ des DRK
trifft. Das offene Angebot findet jeden ersten Mittwoch im
Monat von 18.30 bis 20 Uhr in
der DRK- Begegnungsstätte,
Kaiser-Friedrich-Promenade 5,
statt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Treffen will die Arbeitsgruppe barrierefreies
Bad Homburg acht Untergruppen bilden zu
den Themen Öffentlicher Nahverkehr und
Busse, Verkehrsanlagen, Probleme in der Fußgängerzone, Behindertenparkplätze, Missstände in den Kuranlagen, Gewerbe und Gastronomie, Öffentlichkeitsarbeit und öffentliche
Wahrnehmung von Problemen Behinderter
sowie sprachliche Barrieren in behördlichen
Schreiben. Gedacht ist auch an Einzelaktionen
von Gruppen, um Gastwirte auf die Misere
aufmerksam zu machen, an Gespräche mit
Busunternehmen und Busfahrern und mit Vertretern des Betriebshofes sowie an eine Vernetzung der Arbeitsgruppe über Internet. Ein
erstes positives Ergebnis der Bemühungen ist
die Verfügbarkeit eines Gebärdendolmetschers
im Standesamt auf Anfrage. Das Bekleidungsgeschäft Halbach will seinen Eingang umbauen. Kraft mahnte alle Beteiligten aber zur
Geduld in den anstehenden Prozessen.
Das nächste offene Treffen der Gruppe findet
am Montag, 6. Mai, um 18 Uhr im Lenné-Saal
des Kurhauses statt. Die Treffen sollen monatlich stattfinden. Personen, die in der Arbeitsgruppe barrierefreies Bad Homburg mitarbeiten wollen, können sich bei Wolfgang Heimbach unter Tel. 06172-24717 oder E-Mail
wolfgang.heimbach@web.de melden.
Plätze frei
bei PC-Kursen
Bad Homburg (hw). In einem
Wochenendkurs am Freitag,
19. April, abends und Samstag,
20. April, ganztags besteht die
Möglichkeit, eine Einführung
in das Programm Powerpoint
zu erhalten. Kursinhalte sind
neben Bildschirmaufbau und
dem Einsatz einfacher Animationen vor allem die Erstellung
einer Präsentation. Die Kursgebühr beträgt 95 Euro. Am
Donnerstag, 25. April, beginnt
ein vierwöchiger Vormittagskurs für Frauen ab 60 ohne
Vorkenntnisse, die ohne Zeitdruck in einer kleinen Gruppe
eine Einführung in das Arbeiten mit dem Computer erhalten
möchten. Ebenfalls am Donnerstag, 25. April, beginnt im
Frauenbildungszentrum ein
sechswöchiger Abendkurs, in
dem eine Einführung in das
Textverarbeitungsprogramm
Word erfolgt. Frauen, die bereits mit dem PC gearbeitet
haben lernen hier neben
Grundeinstellungen und Bildschirmaufbau das Erstellen
und Gestalten verschiedener
Texte. Die Kursgebühr beträgt
129 Euro. Erste Erfahrungen
mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel können bei
einem Wochenendkurs am
Freitag, 26., und Samstag, 27.
April, gewonnen werden. Die
Tabellenkalkulation kann nicht
nur im beruflichen sondern
auch im privaten Alltag sehr
vielfältig eingesetzt werden. In
diesem Kurs werden das Erstellen, Ändern und Gestalten
von Tabellen jeder Art, sowie
verschiedene Eingabemöglichkeiten, das Ausdrucken und
auch der Bildschirmaufbau behandelt. Windows-Kenntnisse
sind Voraussetzung. Die Kursgebühr beträgt 100 Euro.
Anmeldung im Frauenbildungszentrum, Tel. 0617284188 oder unter www.frauenbildungszentrum.de.
Vorlesenachmittag
Bad Homburg (hw). Die kath.
öffentlichen Bücherei im Gemeindezentrum St. Franziskus,
Gluckensteinweg 101, veranstaltet am Donnerstag, 25.
April, von 16 bis 17 Uhr einen
Vorlesenachmittag für Kinder.
Das Bilderbuch von Gunilla
Bergström „Willi Wiberg kann
jetzt Schleifen machen“ wird
vorgelesen. Danach können
sich die Kinder im Schleifenbinden üben.
Sie koordinieren die Arbeitsgruppe barrierefreies Bad Homburg und setzen sich für behinderte Mitbürger und ihre Alltagsprobleme ein:
Timothy Hellbusch (l.) und Wolfgang Heimbach.
Fotos: Bergner
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Abb. zeigen Sonderausstattungen.
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Bad Homburg (hw). Die Kirchengemeinde St. Marien bietet für Sonntag, 21. April, eine
Führung durch die katholische
Stadtkirche an. Treffpunkt ist
um 12.45 Uhr am Eingangsportal in der Dorotheenstraße
19. Der Eintritt ist frei.
Noch freie Plätze bei den
Jugendfreizeiten im Sommer
Bad Homburg (hw). Die Jugendzentren
Ober-Erlenbach und Ober-Eschbach bieten in
diesem Jahr wieder eine Segelfreizeit auf dem
Watten- und Ijsselmeer vor Holland an. Für
Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 16
Jahren sind noch Plätze frei. Termin für die
Freizeit ist Montag, 8. Juli, bis Sonntag, 14.
Juli. Die Teilnahme kostet 150 Euro.
Neben Segel setzen, Route bestimmen und
Meerblick genießen, erwartet die Gruppe auch
ein Strand- und Inseltag auf Terschelling.
Übernachtet wird in Vier-Bett-Kajüten auf
dem Plattbodenschiff „Onverwacht“. Die
Gruppe kocht gemeinsam in der gut ausgestatteten Schiffskombüse. Die An- und Abreise erfolgt mit einem Reisebus.
Ebenfalls noch drei freie Plätze für Jungen im
Alter von zehn bis zwölf Jahren gibt es für die
Kidsfreizeit von Montag, 12. August, bis Donnerstag, 15. August. Hier beträgt der Kostenbeitrag 60 Euro. Die Teilnehmer erwartet eine
dreitägige Kanutour auf der Lahn von Wetzlar
bis Weilburg mit Tourenbegleitung und Übernachtung in einem echten Tipi im Indianerdorf. Gemeinsames Einkaufen und Kochen
gehört auch dazu. Die An- und Abreise erfolgt
mit der Deutschen Bahn.
Weitere Infos und Anmeldung gibt es in den
beiden Jugendzentren Ober-Erlenbach unter
Tel. 06172-489254 und Ober-Eschbach unter
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Ober-Erlenbach
Ober-Erlenbach (hw). Das
Museum der Heimatstube
Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9, ist am Sonntag, 21.
April, von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wer das Museum außerhalb dieser Zeiten besichtigen
möchte, kann einen Termin mit
Dr. Joachim Ziegler, Tel.
06172-451688 oder per E-Mail
unter info@heimatstube-obererlenbach.de vereinbaren. Zurzeit ist dort eine Ausstellung
über das Leben und Wirken
des Ober-Erlenbachers Georg
Viktor Weber (1838-1911) zu
sehen. Einen kleinen Überblick über das Angebot des
Museums finden Interessenten
im Internet unter www.heimatstube-ober-erlenbach.de.
Die zwei HTG-Tanzpaare
erreichten die Endrunde
Bad Homburg (hw). Der TSC Schwarz-Weiß
der HTG Bad Homburg stellte sich mit zwei
Paaren der Herausforderung der diesjährigen
Hessischen Landesmeisterschaft in der Sonderklasse der Senioren: Otto und Brigitte
Achenbach sowie Helge und Helga Kießling.
Es war eine gute Entscheidung, denn beide
Paare erreichten die Endrunde des Turniers.
Wenn man die Paare so leichtfüßig übers Parkett wirbeln sieht, fragt sich manch einer der
gedrängt sitzenden Zuschauer, was das denn
wohl mit dem Begriff Senioren zu tun habe.
Wie andere Sportarten unterscheidet auch der
Tanzsport die Leistungsklassen je nach Lebensalter. In diesem Fall ging es um die Se-
nioren S-IV, das sind Tänzer der höchstmöglichen, eben der Sonderklasse, ab einem Alter
von 66 Jahren.
Alle Paare dieser Gruppe sind turniererfahren
und tanzen seit Jahrzehnten, auch die beiden
TSC-Paare. Dementsprechend verstanden sie
ihre Stärken zu demonstrieren und ihr fundiertes Repertoire aufs Parkett zu legen. Der Zuschauer verfolgte den eleganten und doch so
spannungsgeladen Wettkampf, feuerte sein Favoritenpaar an und wunderte sich über die
Ruhe, mit der die fünf Wertungsrichter am
Rande der Fläche standen. Es müssen übrigens
nicht-hessische Entscheidungsträger sein, so
die Vorschrift bei Meisterschaften.
Mit dem Gewinn von Aral in den Frühling
Iris Pogoda ist die glückliche Gewinnerin
eines 100 Euro-Gutscheins der Aral-T ankstelle
Bernd und Christoph Nau am Europakreisel. Die
Ober-Erlenbacherin weiß auch schon genau, wie
sie ihn einsetzt: Für das Auto gibt es eine ShineTec-Pflege, die Iris P ogoda beim Gewinnspiel in
der Bad Homburger W oche kennengelernt hat,
weil sie als Lösungswort gesucht war . An der
Waschanlage der Aral-T ankstelle Nau ließ sie
sich zusammen mit ihrer T ochter Valeska und
Jürgen Trohorsch, dem Anzeigenvertreter des
Hochtaunus Verlags, das V erfahren mit extra
wirksamem Lackschutz erklären und von diesem
Verfahren überzeugen. „Das gönne ich meinem
Auto“, sagte sie fröhlich bei der Gewinnübergabe.
100 Euro sind damit aber noch lange nicht
aufgebraucht. Deshalb freut sie sich darauf, den
Tank ihres Wagens komplett zu befüllen, ohne
dafür bezahlen zu müssen. „Bei den heutigen
Spritpreisen ein Luxus, den ich richtig genießen
werde“, lacht die Gewinnerin. W eil dann immer
noch etwas von dem Betrag übrig sein wird, will
sie den Rest „familienfreundlich im Aral-Shop
anlegen“. Ihre Lieben von zu Hause dürfen aus
dem umfangreichen Angebot auswählen, wonach ihnen gerade ist. Die elfjährige V aleska
freut sich schon auf ein Eis, wenn bei endlich
warmen Temperaturen das Auto für die Früh-
jahrstour vom Winterschmutz befreit und Proviant für einen Ausflug eingekauft wird. „Vielleicht
sind noch ein paar Rubbellose drin“, hofft sie,
damit sich der Erfolg beim Gewinnspiel in der
Bad Homburger W oche zur Glücksserie auswachsen kann.
Es sei das erste Mal, dass Fortuna sie bei einem
Preisrätsel geküsst hat, erzählt Iris P ogoda und
gesteht, dass es auch daran gelegen hat, dass sie
zum ersten Mal an einem Gewinnspiel teil genommen hat, obwohl sie seit Jahren aufmerksame Leserin der Bad Homburger W oche ist.
„Die Aussicht, einen Gutschein der Aral-Tankstelle
zu gewinnen, war verlockend“, erklärte sie, und
außerdem sei sie früher Stammkundin an der
Aral-Tankstelle am Europakreisel gewesen – bis
sie eine neue Arbeitsstelle angenommen hat und
andere Wege zu fahren hat. „Der Gewinn ist
eigentlich ein Grund, wieder zurückzukehren,
denn Herr Nau und ich kennen uns gut und ich
war immer sehr zufrieden hier“, überlegte sie
spontan. So kann sich auch Bernd Nau als
Gewinner fühlen, der eine Stammkundin zurückgewonnen hat.
Die Aral-Tankstelle am Europakreisel, Louisenstraße 146, ist montags bis freitags von 5 bis
23 Uhr, samstags von 6 bis 23 Uhr und sonntags
von 7 bis 23 Uhr geöffnet.
Geschäftsinhaber Bernd Nau (links) und der Anzeigenberater des
Hochtaunus Verlags, Jürgen Trohorsch, gratulieren der Gewinnerin
Iris Pogoda und ihrer Tochter Valeska.
Aral Tankstelle
Bernd u. Christoph Nau
Die Ehepaare Achenbach und Kießling erreichten die Endrunde der Hessischen Meisterschaft
in der Sonderklasse der Senioren.
Ortsgeschichtliche Wanderung
zu Grenzsteinen im Taunus
Bad Homburg (hw). Die nächste ortsgeschichtliche Wanderung „Geschichte am Wegesrand“ mit Andreas Mengel findet am
Samstag, 27. April, statt. Treffpunkt für alle
Interessierten ist um 9.30 Uhr am Haupteingang des Gotischen Hauses im Tannenwaldweg 102. Die Tageswanderung führt auf gut
begehbaren Forst- und Waldwegen mit zum
Teil kräftigen Anstiegen zum so genannten
„Viermärker“ – einem circa 600 Meter südöstlich des Kolbenbergs (Sandplacken) stehenden
markanten Grenzstein (578 Meter über NN).
Dort stieß der Waldbesitz von vier ehemaligen
Hohemark-Territorien (Landgrafschaft Hessen-Homburg, Großherzogtum Hessen-Darmstadt, Kurfürstentum Hessen-Kassel und Freie
Stadt Frankfurt) zusammen. Vor 200 Jahren –
Ende September 1813 – fand auf dem Gipfelplateau des Großen Feldbergs die feierliche
Teilung dieses weit ins Mittelalter zurückreichenden Zusammenschlusses von rund 40
nördlich der Nidda gelegenen Hohemark-Gemeinden statt. Entlang der in den späten
1820er-Jahren angelegten Grenzschneisen stehen noch heute zahlreiche dieser Hoheitszei-
chen, die als stumme Zeugen auf die Entstehung der „modernen“ Gemeindewälder hinweisen.
Unterwegs erfahren die Teilnehmer darüber
hinaus einige Hintergrundinformationen zu
zwei Erinnerungsorten für den am 2. Mai 1813
in der Schlacht bei Großgörschen (Lützen) gefallenen hessen-homburgischen Prinzen Leopold: die Leopoldsbrücke, die direkt hinter
dem Elisabethenstein den Eschbach überspannt, und den Leopoldstein, dessen Standort
sich bis Anfang der 1970er-Jahre nur wenige
hundert Meter von der Brücke entfernt links
der Elisabethenschneise befand. Über den teilweise kräftig ansteigenden Mathkreuzweg
wird dann der genannte „Viermärker“ erreicht.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung
unter Tel. 06172-37882 oder an die E-MailAdresse stadtarchiv@bad-homburg.de ist erforderlich. Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Für die Mittagsrast unter freiem Himmel (mit
Feldbergblick) sollten die Teilnehmer eine
kleine Rucksackverpflegung und ausreichende
Trinkvorräte dabei haben. Die Rückkehr am
Gotischen Haus wird gegen 16 Uhr sein.
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Das Altenteilerhaus aus Sieblos
hat jetzt auch ein Innenleben
Im Altenteilerhaus aus Sieblos in der Baugruppe Osthessen wird am Sonntag eine Dauerausstellung eröffnet.
Hochtaunus (how). Mit der Eröffnung der Dauerausstellung im Altenteilerhaus aus Sieblos
(Rhön) geht am Sonntag, 21. April, ein mehrjähriges Bauprojekt in Eigenregie des Förderkreises Freilichtmuseum Hessenpark zu Ende.
Das Altenteilerhaus aus Sieblos in der Baugruppe Osthessen wurde letztes Jahr im September mit der Sonderausstellung „Bildstockmotive aus der Rhön“ von Bettina Schümmer
eingeweiht. Über den Winter hat das Gebäude
eine neue Inneneinrichtung im Zeitschnitt der
1920er-Jahre erhalten und steht den Besuchern
künftig als Dauerausstellung offen.
Das Haus ist ein regionaltypischer, dreizoniger
und eingeschossiger Fachwerkbau. Die innere
Aufteilung besteht aus der Flur-/Küchenzone
(ursprünglich wohl als offene Rauchküche
konstruiert), einer Wohnzone mit Stube und
dahinterliegender kleiner Kammer sowie
einem Stall mit angrenzender Vorratskammer.
Im Dachboden war eine Schlafkammer eingerichtet. Drei Gebäudeseiten sind als Wetterschutz mit Schindeln und sogenannten Wett-
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brettern verkleidet. Das Altenteilerhaus ist
zwischen 1816 und 1860 auf dem Hofgut
Grösch errichtet worden. Gewohnt hat darin
die Altbauernfamilie, nachdem sie den Hof
weitervererbt hat. Eine Wohnberechtigung
hatten auch die männlichen Geschwister des
Erben, solange sie unverheiratet waren. Ende
der 1930er-Jahre diente das Gebäude jedoch
nur noch als Hofwerkstatt und Abstellhaus.
Nach einer Zeitzeugenbefragung nutzte Frau
Grösch einen dort aufgestellten Futterkessel
zum Wäschewaschen. Zwischen 1945 und
1965 war das Altenteilerhaus an eine Flüchtlingsfamilie vermietet. Zur früheren Einrichtung des Hauses war nichts mehr in Erfahrung
zu bringen und es hat sich auch kein Mobiliar
erhalten. Daher wurde das nur 55 Quadratmeter große Häuschen mit Möbeln und Hausrat
aus der Museumssammlung im Stil der
1920er-Jahre ausgestattet.
Die Dauerausstellung „Haus aus Sieblos“ wird
am 21. April eröffnet und ist anschließend täglich von 10 bis 17 Uhr zu sehen.
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Die „Hardcore-Romantikerin“
erzählt von der großen Liebe
Bad Homburg (hw). Fast alle wichtigen und
wegweisenden Künstler der 80er-Jahre haben
mittlerweile mit großem Medienecho ihr
Comeback gefeiert: angefangen von Nena
über Udo Lindenberg bis hin zu Westernhagen. Auch Ulla Meinecke ist seit über 30 Jahren eine feste Größe in der deutschen Musikund Kulturlandschaft. In ihren Texten reflektiert sie auf ironische Weise und mit einer ihr
eigenen poetischen Sprache die Mysterien des
Alltags und der Liebe. Ihre samtige Stimme,
ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre
nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge begründen ihren Ruf als Sängerin,
Dichterin und Autorin. Viele 100 Konzerte hat
Ulla Meinecke in den letzten Jahren absolviert. Weit mehr als eine Million Tonträger hat
sie von ihren Alben verkauft. Sie gastiert am
Donnerstag, 25. April, 20 Uhr, in Bad Homburg im Kulturzentrum Englische Kirche zusammen mit dem Gitarristen Ingo York.
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In vielen Lesungen ihrer drei bislang veröffentlichten Bücher ist Ulla Meinecke die
Meisterin der treffenden Worte. Ihre Geschichten sind Bilder des Alltäglichen, die auf unvergleichliche Weise dem Besonderen nachgehen. In ihrem neuesten Erzählband „Ungerecht wie die Liebe“ betrachtet sie in gewohnt
ironisch-reflektierter und überaus persönlicher
Manier das Leben, die Menschen und die
Liebe.
Die Texte der selbsternannten „HardcoreRomantikerin“ handeln von dem einen großen
Thema: von der wahren Liebe; von zarten Anfängen, kleinen Fluchten, großen Dramen und
starken Abgängen. In sechs neuen Erzählungen berichtet sie von überraschenden Erkenntnissen beim Klassentreffen alter Schulkameraden, von gebrochenen Fernliebe-Herzen und
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HOCHTAUNUS VERLAG
Am Samstag beginnt
die Tennissaison im Kurpark
Tag der Weltraumfahrt
in der Volkshochschule
Bad Homburg (hw). Der Tennisclub Bad
Homburg im Kurpark lädt Mitglieder und Interessierte jeden Alters zur Saisoneröffnung
am Samstag, 20. April, ein. Das Programm des
Traditionsclubs lässt keine Langeweile zu: Um
14 Uhr beginnt die offizielle Saisoneröffnung
mit Begrüßung und Vorstellung der neuen und
bestätigten Vorstandsmitglieder Katja Helmreich, Dr. Rudolf Pietzke, Dr. Steffen Scholtze,
Martin Scholich, Dieter Stockmann und Volker Wasmus. Mitglieder und Interessierte des
weißen Sports können sich beim Schaukampf
von Hessenligaspielern des TC Bad Homburgs
einen Vorgeschmack auf die spannende Hessenliga-Saison holen.
Alle Besucher haben die Möglichkeit, das Gesehene gleich auf den frisch präparierten Plätzen umzusetzen. Gerne zeigen das neue Trainerteam um Cheftrainer Oliver Selka, Christian Martin, Azra Mann und dem ehemaligen
ukrainischen Daviscup-Spieler Andrey Rybalko ein paar Kniffe und Strategien, um erfolgreich durch die Tennissaison zu kommen.
Zeitgleich findet ein Kinder- und Jugendprogramm statt. Neben einem Malwettbewerb
und einem Wissensquiz zum Thema Tennis
wird eine Fun-Olympiade „Jung“ gegen „Alt“
stattfinden. Der Vorsitzende Dr. Steffen
Scholtze zu dem bevorstehenden Event:
„Nach diesem wirklich harten Winter fiebern
wir diesem Tag entgegen und freuen uns schon
darauf, viele Interessierte zu begrüßen und mit
dem Tennisvirus zu infizieren“, fügt er
Bad Homburg (hw). Die Bad Homburger
Sternfreunde und Weltraumfans haben dieses
Jahr einiges zu feiern. Zum Beispiel den
Raumflug des ersten deutschen Kosmonauten
Sigmund Jähn vor 35 Jahren, den Flug des ersten deutschen und europäischen Astronauten
Ulf Merbold mit dem Space Shuttle 1983, bei
dem zeitgleich das europäische Forschungsmodul Spacelab eingeweiht wurde. Seit 15
Jahren ist die Internationale Raumstation ISS
im Erdorbit und seit zehn Jahren erforscht der
europäische Marsexpress den roten Nachbarn
aus einer Umlaufbahn. Die astronomische
Volksbildung ist seit 30 Jahren fester Bestandteil des umfangreichen Angebots der VHS Bad
Homburg und die Astronomische Gesellschaft
Orion Bad Homburg wird 15 Jahre alt.
Aus diesen Anlässen laden die Volkshochschule Bad Homburg und die AG Orion Bad
Homburg am Samstag, 20. April, zu einem
Tag der Weltraumfahrt in die Volkshochschule,
Elisabethenstraße 4-8, ein. In kleinen Workshops können sich die Besucher über praktische Astronomie, wie Umgang mit dem Teleskop oder der drehbaren Sternkarte informieren. Für junge Weltraumfahrer gibt es einen
besonderen Crashkurs in Raumfahrt. Ab 17
Uhr werden Vorträge über die deutsche und
europäische Raumfahrt angeboten. Über die
Geschichte des Space Shuttles erzählen Joachim Labudde, der Begründer der astronomischen Volksbildung in der VHS und Oliver
Debus. Der gebürtige Ire Dr. Michael McKay
schmunzelnd hinzu. Dies wird durch eine einmalige Aktion unterstützt: Maximal zehn Interessierte, die am 20. April ihren Mitgliedsantrag abgeben, werden vorbehaltlich durch
Genehmigung des Vorstandes ohne Aufnahmegebühr aufgenommen. Der TC Bad Homburg ist ein Tennisclub mit langer Tradition.
Im Jahre 1876 wurde er im Kurpark gegründet
und besteht seitdem erfolgreich mit 700 Mitgliedern (Stand: April 2010). Zur Anlage des
TC Bad Homburgs zählen neun Sandplätze,
ein schattiger Kinderspielplatz und ein Clubhaus mit schöner Sonnenterrasse, das zum
Verweilen und zum Feiern einlädt. Der TC
Bad Homburg ist als einer der größten Traditionsclubs seit Jahren in der Hessenliga vertreten; der Verein und die Tennisschule sorgen
aber auch dafür, dass Einsteiger und Spieler
mit unterschiedlichen Spielniveaus Spaß und
Erfolg im Tennis haben.
Frauenring-Reise
nach Dubrovnik
Bad Homburg (hw). Der Ortsring Bad Homburg des Deutschen Frauenrings führt für seine
Mitglieder vom 29. September bis 2. Oktober
eine viertägige Kultur- und Bildungsreise nach
Dubrovnik durch und hat noch einige Plätze
frei für interessierte Bad Homburger Damen.
Nähere Informationen gibt es unter Tel. 01726925573 oder 06081-5823394.
Kirchliche Nachrichten für Friedrichsdorf
Kirchliche Nachrichten für Bad Homburg
Ev. Kirche Friedrichsdorf,
Hugenottenstraße
Sonntag, 21. April
10 Uhr Gottesdienst (Huth),
Kindergottesdienst
Evangelische Erlöserkirche
Stadtmitte
Sonntag, 21. April
10 Uhr Vorstellungsgottesdienst Gruppe II
(Bender)
Ev.-Method. Kirche,
Wilhelmstraße
Sonntag, 21. April
10 Uhr Gottesdienst
(Klingel)
Ev. Kirche Köppern
Sonntag, 21. April
9.45 Uhr Gottesdienst
mit Vorstellung der Konfirmanden (Buchberger)
Kath. Kirche St. Josef
Köppern
Samstag, 20. April
18 Uhr Gottesdienst
Kath. Kirche Heilig Kreuz
Burgholzhausen
Sonntag, 21. April
Waldkrankenhaus Köppern
Montag, 22. April
18.30 Uhr katholischer
Gottesdienst/
Eucharistiefeier
(Klepper)
Ev. Kirche Seulberg
Sonntag, 21. April
9.45 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
(Hentschel)
Ev. Kirche Burgholzhausen
Sonntag, 21. April
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Diamantener Konfirmation;
danach Kirchencafé
Christian Revival Church,
Taunusstraße 151
Sonntag, 21. April
11 Uhr Gottesdienst
Neuapostolische Kirche,
Landgraf-Friedrich-Straße
Sonntag, 21. April
Kath. Kirche St. Bonifatius
Seulberg
Sonntag, 21. April
11 Uhr Gottesdienst
Pietäten
Salus-Klinik,
Landgrafenplatz 1
Dienstag, 23. April
„Feier des Lebens“
(Gebäude C, Raum 186)
Kirche Jesu Christi der
Heiligen der Letzten Tage,
Taunusstraße 15
Sonntag, 21. April
11.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
15.20 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Evangelische Christuskirche
Berliner Siedlung
Sonntag, 21. April
10 Uhr Gottesdienst mit
Flötenmusik (Gross)
Ev. Waldenser-Kirche
Dornholzhausen
Samstag, 20. April
18 Uhr Gottesdienst
(Schrick)
Sonntag, 21. April
10.30 Uhr Konfirmation
(Schrick) und Kindergottesdienst
Ev. Gedächtniskirche
Kirdorf
Samstag, 20. April
17 Uhr Abendmahlsgottesdienst der Konfirmanden
Sonntag, 21. April
10 Uhr Konfirmation
(Marwitz)
Ev. Kirche Gonzenheim
Sonntag, 21. April
Vorstellung der
Konfirmanden (Spory) und
Kindergottesdienst;
danach Kirchkaffee
Vorstellung der Konfirmanden (Bergner)
Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde, Sodener Straße
Sonntag, 21. April
10 Uhr Gottesdienst
(Kufner) und
Kindergottesdienst
„Abenteuerland“
Ev. Kirche Ober-Eschbach +
Ober-Erlenbach,
Sonntag, 21. April
mit Vorstellung
der Konfirmanden in
Ober-Erlenbach
(Gerdes)
mit Vorstellung
der Konfirmanden in
Ober-Eschbach
(Diefenbach)
Evangelische Gemeinschaft,
Elisabethenstraße 23
Sonntag, 21. April
10 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Kapelle der HochtaunusKlinik Bad Homburg
Urseler Straße
Sonntag, 21. April
10 Uhr Eucharistiefeier
Kath. Kirche St. Marien
Stadtmitte
Sonntag, 21. April
in der Kapelle der
Maria-Ward-Schwestern
9.30 Uhr Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier
und Erstkommunion
Kath. Kirche Heilig-Kreuz
Gonzenheim
Sonntag, 21. April
11 Uhr Eucharistiefeier/
Erstkommunion
Kath. Kirche Herz-Jesu
Gartenfeld
Sonntag, 21. April
Kath. Kirche St. Johannes
Kirdorf
Sonntag, 21. April
9.30 Uhr Eucharistiefeier/
Erstkommunion
Kath. Kirche St. Franziskus
Eichenstahl
Samstag, 20. April
Kath. Kirche St. Elisabeth
Ober-Eschbach,
An der Leimenkaut 5
Sonntag, 21. April
9 Uhr Hochamt
Kath. Kirche St. Martin
Ober-Erlenbach
Samstag, 20. April
18.30 Uhr Sonntagvorabendmesse
Sonntag, 21. April
10.45 Uhr Hochamt
und Kindergottesdienst
im Pfarrzentrum
Neuapostolische Kirche,
Im Oberen Stichel 9
Sonntag, 21. April
Der deutsche ESA-Astronaut Thomas Reiter
bei einem Außeneinsatz während seines sechsmonatigen ISS-Aufenthalts im Jahr 2006.
von der Europäischen Raumfahrtorganisation
ESA stellt die zukünftigen Forschungsmissionen der ESA vor. Weitere Vorträge sind über
die Internationale Raumstation ISS und die
deutschen Raumfahrer im All geplant. Bei
schönem Wetter ist die Beobachtung der
Sonne, des Mondes und des Sternhimmels von
der Dachterrasse der VHS vorgesehen.
Im Foyer der VHS gibt es eine Ausstellung
„35 Jahre bemannte deutsche und europäische
Raumfahrt“, in der Modelle aus der Raumfahrtgeschichte zu sehen sind. Schwerpunkt
der Ausstellung ist die amerikanische Raumfähre Space Shuttle und ihre Bedeutung für
Europas Raumfahrt. Ein Teil der Ausstellung
stellt die Europäische Raumfahrtorganisation
ESA vor. Unterstützt wird die Ausstellung
durch die ESA.
Die Ausstellung wird vier Wochen lang in der
Volkshochschule zu sehen sein. Das Programm beginnt um 11 Uhr mit ihrer Eröffnung. Der Eintritt zum Tag der Weltraumfahrt
ist kostenlos. Weitere Informationen zum Programm gibt es im Internet unter www. agorion.de.
Neuer Vorstand der
Ober-Eschbacher SPD
Ober-Eschbach (hw): Bei der Jahreshauptversammlung der SPD wurde ein neuer Vorstand gewählt. Der Vorsitzende Werner Dietrich wurde in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreterin fungiert künftig Heike Bergmeier.
Neu im Vorstand ist Karl-Heinz Hennemann
als Kassierer. Als Beisitzer wurde Manfred
Oppermann gewählt. Kooperiertes Mitglied ist
die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Bad
Homburg, Elke Barth.
CDU lädt ein in
den hessischen Landtag
Friedrichsdorf (fw). Der Stadtverband der
CDU Friedrichsdorf lädt alle Mitglieder sowie
interessierte Bürger zur Fahrt in den hessischen Landtag am Mittwoch, 24. April, ein.
Vor der Landtagswahl im September möchte
die CDU einen Einblick in das höchste hessische politische Gremium geben. Neben einer
Führung durch das angebundene Schloss stehen ein Gespräch mit dem CDU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Jürgen
Banzer und Staatssekretär Horst Westerfeld
sowie der Besuch einer Plenarsitzung au der
Besuchertribüne auf dem Programm. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Grundschule
Seulberg um 13.30 Uhr. Ein Kostenbeitrag
von zehn Euro wird erhoben. Anmeldungen
werden unter Tel. 06172-778697 oder per EMail an kstnrauch@t-online.de entgegengenommen.
Gesangskonzert
in der Musikschule
Friedrichsdorf (fw). Am Samstag, 20. April,
findet um 17 Uhr das „Fachgruppenkonzert
Gesang“ in der Aula der Musikschule, Bahnstraße 29, statt. Zu hören sind ausgewählte
Solo- und Ensemblebeiträge aus den Klassen
der sechs Gesangslehrkräfte, außerdem der
Gaudeamus-Chor unter der Leitung von Bert
Jonas. Fachgruppenkoordinator Peer-Martin
Sturm wird zum sprachlich-literarischen Vergnügen der Gäste in Reimform das Programm
moderieren. Die aufgeführten Werke bilden
die Bandbreite ab, in der die Lehrkräfte der
Musikschule mit jugendlichen und erwachsenen Menschen arbeiten. Der Eintritt ist frei,
doch Spenden sind willkommen!
HOCHTAUNUS VERLAG
Bildvortrag über
Flüchtlingsarbeit
Intelligente Dialoge
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Die Komödie „Auf ein
Neues“ des Franzosen Antoine Rault ist ein
wunderbares und dankbares Stück für Schauspieler wie Marion Kracht (Catherine), Daniel
Morgenroth (Michel) und Lene Wink als Catherines Tochter Sarah. Unter der Regie von
Martin Woelffer durften die drei alle Register
ihres mimischen und komödiantischen Könnens ziehen.
Das Publikum im Kurtheater war im Nu begeistert bei der Sache, als Catherine vor ihrer
eleganten Wohnung über den vermummten,
bärtigen Penner Michel stolpert und ihn postwendend rausschmeißt. Es ist Weihnachtsabend, Mutter und Tochter sind dabei, den
Weihnachtsbaum zu schmücken und die 16
Jahre alte Sarah, in der Aufmachung eines
Punks, hat wieder einmal Liebeskummer. Bei
einem Wortwechsel wirft sie der vom Ehemann verlassenen Mutter vor, sie sei ein erbarmungsloses Monster und der größte Egoist
aller Zeiten. Catherine ist verletzt und zum Beweis des Gegenteils holt sie den verwahrlosten, stinkenden Penner zurück und lädt ihn
zum Essen ein. Zum Entsetzen von Sarah, die
damit nicht gerechnet hatte.
Michel wird unter die Dusche geschickt und
darf ins Dienstmädchenzimmer einziehen.
Mutter und Tochter erfahren, dass er Informatiker ist, der seinen Job verloren hat und seither auf der Straße lebt. Michel wird ein schickes neues Outfit verpasst und vom Publikum
mit bewundernden Ahs und Ohs begrüßt, als
er so „verwandelt“ erscheint. Die erfolgreiche,
unsentimentale Geschäftsfrau Catherine setzt
nun alles daran, Michel ins „normale“ Leben
zurückzuholen. Mit ihrer Masche „Kopf hoch,
Brust raus, ich bin der Beste“ kommt Michel
jedoch nicht klar. Er ist völlig verunsichert und
hat schlicht und einfach Angst vor dem Leben
da draußen, vor dem erneuten Scheitern. Er
sieht auch nicht ein, dass „Kohle und ein guter
Job“ alles sind. „Was nützt Ihnen das, wenn
sie arbeitslos sind? Dann behandelt man Sie
wie den letzten Dreck“. Aber das kapiert nur
jemand, der das selbst erlebt hat. Für Michel
ist es nicht die Arbeit allein, die zählt, sondern
auch die Liebe ist wichtig. Das hat ihn das
Leben auf der Straße gelehrt. Ein „schickes
Büro und ein schickes Kleid“ machen ein verkorkstes einsames Leben nicht wett.
In den Auseinandersetzungen mit Catherine
gewinnt Michel allmählich sein Selbstbewusstsein zurück und geht eigene Wege. Als
er einen Job gefunden hat, erscheint er mit
einer Rose bei Catherine, die ihn längst vermisst hat und enttäuscht ist, wenn wieder nur
die Mutter am Telefon ist. Als Penner hatte
Daniel Morgenroth übrigens bewiesen, dass er
auch Gitarre spielen und singen kann, darunter
ein Lied mit dem Refrain „Ich mag ihn
nicht…“ (den neuen Liebhaber der Ex). Das
Happy End für dieses gegensätzliche Paar kam
nicht unerwartet. Auch die junge Sarah hat
neue Freunde gefunden und ist mit ihrem
Leben wieder ganz zufrieden.
Viel Beifall, am Ende noch einmal für diesen
heiteren Abend mit intelligenten, auch sozialkritischen Dialogen und viel Situationskomik,
die vom Trio genüsslich ausgekostet wurde
(„Der Vielseitige“, Montagsaufführung).
Zauberflöte in zwei Minuten
Von Kathrin Staffel
Bad Homburg. Wo immer Michael Quast
auftritt, hat er seine Fans. Auch das Kurtheater
war im Rahmen des Klassiker-Abonnements
ausnahmsweise wieder einmal sehr gut besetzt, als das Multitalent zusammen mit den
Philharmonischen Cellisten aus Köln zu „Saitensprüngen von Verdi bis Gershwin“ antrat.
Die Idee stammt vom Cellisten Werner Thomas-Mifune, der dieses fröhliche „Crossover“
quer durch Oper und Operette zusammengestellt und geleitet hat.
Michael Quasts „Moderation con brio“ – was
„mit Schwung“ oder „mit Feuer“ bedeutet –
war ebenso einfallsreich wie intelligent und
komisch. Wäre die kleine satirische Brise
nicht zu spüren gewesen, hätte sich der Quast
verstellt. Er hält es mit dem Buffo („amerikanisch Buffalo“), jenem heiteren Spaßmacher
in Oper und Operette, der die Zuschauer zum
Lachen bringen soll. Quast parliert, erzählt
vom betrogenen Musiker, der aus Rache statt
des Triumphmarschs aus „Aida“ den aus „Carmen“ intoniert, mit dem der Torero zum
Kampf aufgefordert wird. Am Ende kommt
der River Kwai Marsch heraus: Saitensprünge
eben, bei denen die Cellisten zeigen können,
was in ihrem Instrument steckt.
Wagners „1. Inkarnation“ endete prosaisch in
einem alpenländischen Schnadelhupfer mit
Jodler und Jauchzer. Wenn es um Szenen aus
Opern geht, muss Michael Quast „aus Kostengründen“ bis auf den Bass sämtliche Rollen
singen und manchmal sogar einen ganzen
Chor ersetzen. Leidenschaft, Wahnsinn und
Humor sind Trumpf und zum Glück gibt es
auf der Bühne „ein Gehölz“ (die Blumenarrangements rechts und links), hinter denen
sich der Bösewicht vor der letzten Strophe, der
Katastrophe, verbergen kann.
Die Reise ging auch um die Welt, genüsslich
in der jeweiligen „Landssprache“ gesungen
und mit der entsprechenden Musik der Celli
untermalt. Bei der Uraufführung „Ein Bayer
in Costa Rica“ mit der Arie des Alois von Felicitas Kranichstein-Mifune durfte Quast noch
einmal aus voller Kehle jodeln. Den Schuhplattler hat er allerdings nur andeutungsweise
hingekriegt. Er kann gut singen, das hat er
auch bei der „Katzenarie“ frei nach Rossinis
Katzenduett wieder bewiesen.
Noch einmal durfte das Publikum miterleben,
wie sich der Komödiant ins Zeug legt und mit
ungebrochener Leidenschaft maunzt, knurrt
und schnurrt.
Lautmalereien sind seine Spezialität, egal ob
Meeresrauschen, Möwenschrei, Vogelgezwitscher oder das Gegacker und Kikeriki plus
Hund auf dem Hühnerhof.
Michael Quast schont sich nicht, mimt und
singt, gibt aber auch neidlos zu, dass keiner
die menschliche Stimme so schön nachahmen
kann wie ein Cello. Zwei dieser Cellisten
überraschten mit einem Soloauftritt, pardon,
Duoauftritt besonderer Art. Sie saßen auf
einem Stuhl eng hintereinander vor einem
Cello, um den Frühlingsstimmenwalzer von
Johann Strauß vierhändig zu spielen; mit zusätzlicher kabarettistischer Einlage.
Der Hintermann musste zum Umblättern aufstehen. Dabei flog der Notenständer versehentlich auch einmal über die Rampe, wurde
jedoch postwendend wieder hochgehievt. So
ein vierhändiges Cellostück hat bisher wohl
kaum jemand erlebt.
Das begeisterte, gutgelaunte Publikum bekam
seine Zugaben, darunter sogar „die ganze Zauberflöte“ – in zweiminütiger Kurzfassung.
Auch am Ende schlug die Begeisterung noch
einmal hohe Wellen für dieses Ensemble und
seine Saitensprünge. Man freut sich für Michael Quast, dass er mit seiner „Fliegenden
Volksbühne“ wenigstens vorübergehend im
Frankfurter Cantatesaal landen kann, nachdem
das Volkstheater dort ausgezogen ist. Hoffentlich findet sich irgendwo demnächst ein fester
Spielort. Er und seine Mitstreiter hätten es verdient.
Bad Homburg (hw). Der Jesuitenpater Frido
Pflüger hält am Mittwoch, 24. April, in der
Stadtbibliothek einen Bildvortrag mit Diskussion über das Thema „Weltweit an der Seite
von Flüchtlingen - Flüchtlingsarbeit der Jesuiten in Ostafrika und in Deutschland“. Die Gemeinschaftsveranstaltung der evangelischen
Erlöserkirche und der katholischen Pfarrei St.
Marien beginnt um 19.30 Uhr. Pater Frido
Pflüger war seit 2003 in der Flüchtlingsarbeit
in Ostafrika tätig und hat Projekte in Kenia,
Uganda, Äthiopien, Sudan und Südsudan geleitet. Seit September 2012 ist er Direktor des
Jesuiten-Flüchtlingsdienstes in Berlin, der
sich durch Seelsorge, Rechtshilfe und politische Fürsprache für Abschiebehäftlinge, „Illegale“ ohne Papiere und geduldete Flüchtlinge einsetzt. Pater Frido Pflüger ist auch Vertreter des Erzbistums Berlin in der Härtefallkommission. Der Eintritt zu der Veranstaltung
ist frei, doch um Spenden wird gebeten.
Polizei warnt vor
„Türkontrolle“
Bad Homburg (hw). In der
vergangenen Woche wurde der
Polizeistation Bad Homburg
von drei Bürgern mitgeteilt,
dass sie von einer weiblichen
Person angerufen worden
seien, die ankündigte, das in
den nächsten Tagen eine „Kontrolle von Türen und Fenstern“
an ihrem Wohnhaus durchgeführt werden soll. Die Stimme
habe akzentfreies Deutsch gesprochen. Da nicht auszuschließen ist, dass es sich um
Vorbereitungsmaßnahmen für
Straftaten handelt, rät die Polizei zu erhöhter Aufmerksamkeit. Insbesondere bei Angeboten für Handwerksdienstleistungen ist Vorsicht geboten.
Ratsuchende wenden sich an
die Polizeistation unter der Tel.
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Tenor Christian Elsner
singt in der Schlosskirche
Bad Homburg (hw). An Ostern stand er als
Parsival auf der Bühne der Wiener Staatsoper,
am Freitag, 26. April, um 20 Uhr ist der international gefeierte Tenor Christian Elsner mit
einem Liederabend zu Gast in der Schlosskirche. Auf dem Programm stehen zwei Liedzyklen von Robert Schumann, die zu den bedeutendsten Werken der Romantik zählen: der Liederkreis op. 39 auf Gedichte von Joseph von Eichendorff sowie die „Dichterliebe“ auf Texte
von Heinrich Heine. Am Klavier wird Christian
Elsner begleitet von Lars Keitel. Der Erlös
kommt dem Jugend-Sinfonie-Orchester und
dem Jugendchor Hochtaunus zugute – den bei-
den wichtigsten Projekten der Johann-Isaakvon-Gerning-Stiftung, in denen Nachwuchsmusikern die Möglichkeit gegeben wird, ihr Können am Instrument oder in der Stimme unter
professioneller Leitung weiterzuentwickeln.
„Als Christian Elsner von diesen beiden Projekten erfuhr, war er spontan so begeistert, dass er
sich zu diesem Liederabend zur Verfügung gestellt hat“, freut sich Landrat Ulrich Krebs.“
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HOCHTAUNUS VERLAG
Arbeiten für das
Glasfasernetz beginnen
Stolz auf die beste Beurteilung auf Facebook für einen Flashmob, den eine Schule im Hochtaunuskreis organisiert hat: der Abschlussjahrgang
des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums freut sich über den 1000 Euro-Scheck von Susanne Thiel, Jugendmarktberaterin der Taunus Sparkasse.
Bad Homburg (hw). Dei Deutsche Telekom
AG lässt in dieser Woche die ersten Arbeiten
für den Bau des Glasfasernetzes ausführen.
Die Stadt Bad Homburg weist darauf hin, dass
die Arbeiten in der Landgrafenstraße, im Gluckensteinweg in Höhe der Mammolshainer
Straße, in der Wiesbadener Straße und der
Herren-von-Eppstein-Straße beginnen. Dort
wird an den Gehwegen gearbeitet. Über den
weiteren Verlauf der Arbeiten berichten die
Telekom und die Stadt beim offiziellen Baustart, der für Ende April geplant ist.
Das KFG hat die besten Flashmobber im Kreis
Bad Homburg (hw). Der Abschlussjahrgang
des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums hat den
zweiten Preis beim „School’s Out Challenge“
der Taunus Sparkasse geholt und war damit
bester Teilnehmer aus dem Hochtaunuskreis.
1000 Euro Preisgeld gab es dafür. Mit 1929
Stimmen verfehlten die KFGler nur knapp den
Sieg, den die Gesamtschule am Rosenberg aus
Hofheim mit 2148 Stimmen einfuhr. Das
Preisgeld der Gewinner betrug 3000 Euro.
Die Abschlussjahrgänge der Realschulen und
Gymnasien im Hochtaunus- und Main-Taunus-Kreis waren aufgerufen, einen Flashmob
zu organisieren und diese Aktion zu filmen.
Der Kreativität der Schüler waren dabei keine
Grenzen gesetzt. Vor allem schrill, bunt und
witzig sollten die Filme sein. Es gab nur eine
Bedingung: Der Film musste mit dem Jingle:
„Wenn's um Geld geht Sparkasse“, enden,
egal, ob er gerufen, gesungen oder getanzt
wurde. Auch hier waren Ideen gefragt.
Die Bad Homburger haben mit „KFG’s Große
Pause“ den Vorspann einer älteren Zeichentrickserie namens „Disney’s Große Pause“
nachgedreht. Sowohl das Video als auch die
darin enthaltene Musik wurde vom Abiturjahrgang produziert. Bei der Preisverleihung wurden sowohl das ausgezeichnete Video als auch
das „Making Of“-Video mit spannendem
Blick hinter die Kulissen präsentiert. Alle
„Schauspieler“ und Supporter waren anwesend, dazu die Schulleitung und ein Team der
Taunus Sparkasse, als Jugendmarktberaterin
Susanne Thiel den Scheck an Vincent Bujor
und Kevin Riedl übergab.
Während der erste und der zweite Platz eng
beieinander lagen, war der Abstand zum Drittplatzierten deutlicher. Abgestimmt wurde auf
Facebook, wo die Beiträge der teilnehmenden
Schulen eingestellt wurden. Als die Votingphase am 12. März startete, war die Beteiligung in den ersten Stunden so überwältigend,
dass die Facebook-Server für kurze Zeit ihren
Dienst quittierten.
Zur Wahl standen neun Videos von Schulen
aus dem Hochtaunuskreis und Main-TaunusKreis. Aufgrund zahlreicher Anfragen von
Schulen außerhalb des Geschäftsgebietes der
Taunus Sparkasse wurde der Wettbewerb um
eine Sonderwertung erweitert. In der Sonderwertung traten vier Schulen mit ihren Videos
gegeneinander an. Das Rennen machte die
Leibnizschule aus Offenbach mit 377 Stimmen. Die Schüler konnten sich ebenso wie die
Kelkheimer auf Rang drei über ein Preisgeld
von 500 Euro freuen.
Einfache Arbeitnehmerüberlassung war gestern
Immer mehr Zeitarbeitsunternehmen bieten Unternehmen umfangreiche Lösungskonzepte an
Die ursprüngliche Idee der
Zeitarbeit, Personalausfall aufgrund von Krankheit oder Ur laub aufzufangen, hat sich
längst weiterentwickelt. Immer
komplexer und vielfältiger werden die Angebote der Personaldienstleister. Inhouse Ser vices,
Outsourcing und Out placement sind nur einige Schlüs selbegriffe der neu definierten Personaldienst lei stungs br
anche.
Warum sich immer mehr Unternehmen auf die Er fahrung von
Personaldienst leistern verlassen,
liegt auf der Hand: „Niemand
hat so viel Erfahrung in der Personalvermittlung wie die ge schulten Disponenten in Zeitarbeitsfirmen“, weiß Werner Stolz,
Hauptgeschäftsführer des In teressenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ).
Denn je nach Unter neh mens größe führen Dispo nenten
Werner Stolz, Hauptgeschäftsfüher
des Interessenverbandes Deutscher
Zeitarbeitsunternehmen e.V. (iGZ)
zwischen fünf und 15 Bewer bungsge spräche pro Woche.
Monatlich stellt jeder Personaldisponent drei bis z ehn neue
Mitarbeiter ein. Dazu k ommen
zwischen 15 und 20 Be triebsbesichtigungen pro Jahr. Wohl kein
Personalchef sieht so viele Be werbungen und K andidaten
wie ein Zeitar beits dis ponen
t.
Zusätzlich zu ihrer guten Men schenkenntnis sind P ersonaldisponenten in den Be reichen
Betriebswirtschaft und Personal führung geschult. „Das macht
sie zu ech ten Spezialisten im
Personalbereich“, betont Stolz.
Daher ist es nich t verwunderlich, dass Unternehmen immer
mehr Bestandteile der P ersonalarbeit in die Hände einer
Zeitarbeitsfirma geben.
Betriebe mit einem gr ößeren
Personalbedarf nutzen zum
Beispiel häufig den sogenannten Inhouse-Service. Dabei holen
sich die Un ternehmen die
Zeitarbeitsfirma direkt ins Haus.
In einem On- Site-Büro („VorOrt-Verwaltung“) arbeiten ein
oder mehrere interne Mitarbeiter der Zeitarbeitsfirma in
einem eigenen Bür o auf dem
Firmengelände und sind so für
die Zeitarbeitnehmer leichter
ansprechbar. Außerdem bekommen die Disponenten einen besseren Überblick über die Ab läufe in dem Betrieb und k önnen so den P ersonaleinsatz
optimieren. Einige P ersonaldisponenten übernehmen v or
Ort auch die Ein weisung der
Zeitarbeitnehmer, die Anwe sen heitskontrolle und die elektr onische Zeiterfassung.
Zudem ist es möglich, nicht nur
die Administration der Z eitarbeitnehmer über eine Z eitarbeitsfirma abwickeln zu lassen, sondern gleich die gesamte
Personalarbeit auszulagern
(Outsourcing). Dabei übernimmt
der Perso nal dienst leisterauch
die Verwaltungs aufgaben für
das Stammpersonal. Vom Recruiting von Personal über die
Anmeldung der neuen Mit arbeiter bei den Behör den bis zur
Lohnab rechnung, immer mehr
Zeitarbeitsunternehmen bieten
Komplettlösungen für jegliche
Personalfragen.
Zeitarbeitsfirmen unterstützen
Unternehmen auch beim sogenannten Outplace ment. Wenn
zum Beispiel aufgrund von Insolvenz Personal abgebaut werden
muss, unterstützen Zeitarbeitsfirmen bei der A ufstellung von
Sozialplänen. Sie bieten den
scheidenden Mitarbeitern Be wer bungs trainings an, bieten
Qualifizierungs möglich ek iten
und suchen na türlich auf
Wunsch auch direkt nach neuen
Arbeitsplätzen. So lässt sich
Personalabbau sozialverträglicher gestalten.
Eine weitere Stärke von Zeitarbeitsfirmen ist die k onkrete
Suche nach passgenauen Mit arbeitern für ganz e Projekte.
Personaldienstleister stellen auf
Wunsch ein k omplettes Team
aus qualifizierten Fachkräften
für bestimmte Projekte zusammen. Auch ist es möglich, Mitarbeiter für eine neue Nieder lassung komplett von einem
Personaldienst leister rekru tie er n
zu lassen. Durch die zahlreichen
Zusatzdienstleistungen haben
sich Zeitarbeitsfirmen von einfachen Personalvermittlern zu
komplexen
Personaldienst leistern entwickelt, die nich t
nur den Ausfall von Personal im
Krankheits- oder Urlaubsf all
ausgleichen können, sondern
Unternehmen in allen P ersonalan ge le gen heitenunterstützen können.
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um das Thema Zeitarbeit auf
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Ein Personaldienstleister mit Herz und sozialer Ader
Die SYNO Personal GmbH ist seit 11. Januar an
ihrem Standort im Hessenring 119 in Bad Homburg.
Das junge Unternehmen arbeitet branchenübergrei‐
fend im kaufmännischen, gewerblichen und im medi‐
zinischen Bereich.
SYNO Personal wird geleitet von Abdessamad Arab,
einem engagierten Geschäftsführer, der sehr viel Er‐
fahrung als Personaldienstleister einbringt. So hat er
selbst zwölf Jahre als Leiharbeiter gearbeitet und war,
bevor er sich selbstständig gemacht hatte, Niederlas‐
sungsleiter eine Personaldienstleisters. Seine „rechte
Hand“ ist Wilfried Köstler, der ebenfalls große Erfah‐
rungen auf dem Personaldienstleistungssektor hat,
der bei SYNO Personal GmbH für das Personalwesen
zuständig ist. Insgesamt hat das kleine Unternehmen
acht Mitarbeiter, wovon zwei in der SYNO‐Niederlas‐
sung in Kassel tätig sind.
Die SYNO Personal GmbH versteht sich als Personal‐
dienstleister mit Herz. Abdessamad Arab und Wilfried
Köstler sind mit sozialen Gedanken in den Job gekom‐
men. „Bei uns bekommt kein Mitarbeiter den vorgese‐
henen Tariflohn von 7,89 Euro die Stunde, sondern da‐
zu einen tariflichen Zuschuss, sodass unser Mitarbeiter
als Minimum zehn Euro die Stunde bekommt“, sagt Ab‐
dessamad Arab, der in seiner Freizeit auch Jugendtrai‐
ner bei der SGK Bad Homburg ist. „Viele Leiharbeiter
fühlen sich unterbezahlt“, so Wilfried Köstler. Es er‐
gibt für den Leiharbeiter keinen Sinn, wenn er am Mo‐
natsende mit seinem Lohn nicht hinkommt, obwohl er
genauso gearbeitet hat wie ein fest Angestellter der‐
selben Firma. „Das wollen wir nicht!“, bekräftigt
Wilfried Köstler. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter‐
Übernahme durch die Kunden der SYNO Personal
GmbH nach sechs Monaten kostenfrei ist. „Aber auch
schon nach drei oder vier Monaten kann der Kunde
unsere Mitarbeiter übernehmen“, bekräftigt Abdessa‐
mad Arab.
Der Mitarbeiter wird bei SYNO Personal von der Aqui‐
se bis zur Einstellung begleitet. Auch wird ihm durch
Coaching geholfen und er wird eingearbeitet. „Unsere
Mitarbeiter sind unser Kapital“, sagt Abdessamad
Arab. Auch ungelernte Arbeitsuchende oder Querein‐
steiger sind willkommen. Besonders über 50‐Jährige,
die beruflich noch einmal durchstarten wollen, haben
bei SYNO Personal eine Perspektive. „Wir können älte‐
ren Arbeitnehmern und älteren Langzeitarbeitslosen
ein breites Spektrum von Jobmöglichkeiten anbieten.
Unsere Beschäftigungspakete beinhalten nicht nur die
reine Jobvermittlung, sondern auch die ständige Aus‐
und Weiterbildung“, so Abdessamad Arab.
Wer bei SYNO Personal arbeiten möchte, kann mit ei‐
ner langfristigen Zusammenarbeit rechnen. Denn dort
steht die Kunden‐ und Mitarbeiterzufriedenheit an
erster Stelle. Dies erfahren die SYNO‐Mitarbeiter und
die Geschäftspartner täglich durch die persönliche
Betreuung der SYNO‐Disponenten. Wer diese Vorzüge
kennenlernen und das Team von SYNO Personal GmbH
verstärken möchte, kann sich unter Tel. 06172‐9258‐
148 informieren. Im Internet unter www.syno‐
gmbh.de gibt es ebenfalls ausführliche Informationen
und Jobangebote.
Wilfried Köstler (Personalwesen), Christoforos Kotsampasidis (Direktvermittlung), Abdessamad Arab (Geschäftsführer) und die Sachbearbeiterin Vanessa Hilzinger (v.l.) vom
SYNO Personal-Team.
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Die aktuellen Fußballtermine
Björn Hampl verwandelte am Samsta gabend gegen den VfR Simmern den letzten Matc hball
der Saison für den TTC Ober-Erlenbach, der in der k ommenden Saison in der 2. Bundesliga
Süd spielen wird.
Foto: gw
TTC Ober-Erlenbach
ist in der zweiten Bundesliga
Bad Homburg (gw). Geschafft! Seit Freitagabend um 23.57 Uhr steht der TTC Ober-Erlenbach nach dem 9:5-Heimsieg gegen den
SV Viktoria/Preußen Frankfurt als Aufsteiger
in die 2. Tischtennis-Bundesliga Süd der Herren fest!
Das Sextett um TTC-Mannschaftsführer Michael Mengel hatte allerdings im Derby erst
ein hartes Stück zu verrichten, ehe sich die
rund 100 Fans der Ober-Erlenbacher in der
Wingert-Sporthalle zu stehenden Ovationen
erheben durften. Das Saisonfinale am Samstag
gegen den VfR Simmern hatte nach dem Sieg
gegen die „Preußen“ zwar im Hinblick auf den
Zweitliga-Aufstieg nur noch statistische Bedeutung, aber die Ober-Erlenbacher wollten
die noch bestehenden Chancen auf die Meisterschaft nutzen und gewannen auch diese Partie mit 9:5.
Spitzenreiter SV Schott Jena, der auf einen
Aufstieg verzichtet, sicherte sich den Titel
durch einen 9:1-Sieg beim Absteiger Limbach.
Bei jeweils 27:9 Punkten für Jena und OberErlenbach liegt Schott nur wegen des Spielpunkt-Verhältnisses vor dem TTC.
Das letzte Heimspiel der Saison 2012/13 hat
die erste Damenmannschaft der SGK Bad
Homburg am Samstagabend in der Tischtennis-Oberliga Hessen gegen die SG DJK Hattersheim mit 5:8 verloren.
Bereits vor dem Saisonfinale am kommenden
Sonntag um 14 Uhr beim TTC Lampertheim
stehen die Kirdorferinnen damit als Absteiger
fest. In welcher Liga es 2013/14 weiter gehen
wird, ist derzeit allerdings noch unklar, da die
beiden Nachwuchsspielerinnen Kristina Klassert und Teresa Söhnholz auf jeden Fall die
SGK verlassen werden und Karina Giese die
Tischtennis-Karriere wegen der Folgen ihrer
Verletzung beenden muß. Ungewiß bleibt außerdem auch noch die sportliche Zukunft von
Rekonvalszentin Gabi Junk.
Hornets: Saisonstart bei Stuttgart Reds
Bad Homburg (gw). Bei den Stuttgart Reds
starten die Bad Homburg Hornets am Samstag
um 13 Uhr in der 1. Baseball-Bundesliga Süd
mit einem Doubleheader in die Saison 2013.
Nach Testspielen bei den Mainz Athletics und
gegen die Dreieich Vultures sowie einem
Osterturnier im Taunus-Baseball-Park sind die
Begegnungen die erste Standortbestimmung
für das neuformierte Team der „Hornissen“.
Folgende sieben Neuzugänge sollen die Abgänge der Bad Homburger kompensieren und
dafür sorgen, daß das angestrebte Saisonziel
„Klassenerhalt“ erreicht wird: Rogelio Maldonado, Elliott Glynn, Kyle Waldell, Spenser
Payne, Max Doll, Freddy Bättig Heredia und
Rückkehrer Jean-Maurizio Jäger. In Stuttgart
gibt es am Samstag ein Wiedersehen mit Matti
Emery, der in der vergangenen BundesligaSaison das Trikot der Hornets getragen hat und
heuer bei den Reds als Spielertrainer fungiert.
Die Stuttgarter kamen in der Vorbereitung auf
die neue Runde beim Bundesliga-Aufsteiger
Tübingen Hawks zu einem 16:6-Erfolg. Im
vorgezogenen Bundesliga-Doubleheader in
Regensburg mußten sich die Schwaben am
Wochenende allerdings mit 0:3 und 7:10 (nach
einer 7:0-Führung) geschlagen geben.
Das erste Heimspiel der Bad Homburg Hornets steht am 11. Mai um 13 Uhr gegen die
Mannheim Tornados auf dem Terminkalender.
Verbandsliga Süd: TGS Jügesheim – KSV
Klein-Karben (Sa., 14.00), Eintracht Waldmichelbach – TS Ober-Roden (Sa., 16.00),
Usinger TSG – Kickers Obertshausen, Spvgg.
05 Oberrad – SG Anspach, FC 07 Bensheim
– Spvgg. 03 Neu-Isenburg, SC Dortelweil –
SG Rot-Weiß Frankfurt, Sportfreunde Seligenstadt – FC Fürth, SV Darmstadt 98 II – SG
Bruchköbel, FC Alsbach - FV Bad Vilbel (alle
So., 15.00).
Gruppenliga Frankfurt/West: SV NiederWeisel – Spvgg. 02 Griesheim (Do., 19.30);
SG Ober-Erlenbach – Türk Gücü Friedberg,
TuS Merzhausen – SV Nieder-Wöllstadt (beide Fr., 20.00), SpVgg 05/99 Bomber Bad
Homburg – SG Bornheim/GW Frankfurt,
Spvgg. 02 Griesheim – SG Hausen/Westerfeld, FG 02 Seckbach – DJK Helvetia Bad
Homburg, SV Nieder-Weisel - TSV Vatanspor
Bad Homburg, SG Westend – SV Viktoria/
Preußen Frankfurt, SV Gronau – FC OberRosbach (alle So., 15.00).
Kreisoberliga Hochtaunus: SpVgg 05/99
Bomber Bad Homburg II – SG Anspach II,
SGK Bad Homburg – FC Reifenberg, FSV
Friedrichsdorf – FC 06 Weißkirchen, 1. FC 04
YB Oberursel – EFC Kronberg, SV Teutonia
Köppern Spvgg. Hattstein (alle Do., 20.00);
Usinger TSG II – FSV Friedrichsdorf, SpVgg
05/99 Bomber Bad Homburg II – FC 06 Weißkirchen (beide So., 13.15), FC Reifenberg –
1. FC-TSG Königstein, FV Stierstadt – SG
Anspach II, SGK Bad Homburg – FC 09
Oberstedten, SV Teutonia Köppern – 1. FC 04
YB Oberursel, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach – EFC Kronberg, FSV Steinbach Spvgg. Hattstein (alle So., 15.00).
Kreisliga A Hochtaunus: SG Eschbach/
Wernborn (in Eschbach) – FV Stierstadt II,
FSG Niederlauken/Laubach (in Niederlauken)
– TV Burgholzhausen (beide Do., 20.00); TV
Stierstadt II – SVZ Oberems, SGK Bad Homburg II – FC 09 Oberstedten II, SV Teutonia
Köppern II – Eintracht Oberursel, TuS Merzhausen II – FSG Niederlauken/Laubach (alle
So., 13.15), Sportfreunde Friedrichsdorf –
DJK Helvetia Bad Homburg II, SV Seulberg
– TV Burgholzhausen, TSG Pfaffenwiesbach
– TSV Vatanspor Bad Homburg II, SG Eschbach/Wernborn (in Eschbach) – SG Hausen/
Westerfeld II (alle So., 15.00).
Kreisliga B Hochtaunus : FSG Weilnau/
Weilrod/Steinfischbach II – FC Ay-Yildizbahce Usingen (Do., 18.30), SG Ober-Erlenbach II – 1. FC-TSG Königstein II (Do.,
20.00); SG Ober-Erlenbach II – FSV Friedrichsdorf II, FSG Weilnau/Weilrod/Steinfischbach II – EFC Kronberg II, SG Eschbach/ Wernborn II (in Eschbach) – ASV
Barisspor Bad Homburg (alle So., 13.15), FC
Ay-Yilidizbahce Usingen – 1. FC-TSG Königstein II, SG Mönstadt – TSG Wehrheim,
FC Altkönig - SV Teutonia Köppern III, SG
Oberhöchstadt – Eintracht Oberursel II, SG
BW Schneidhain – FC 06 Weißkirchen II
(alle So., 15.00).
Kreisliga C Hochtaunus: SG Oberhöchstadt
II – TSG Wehrheim II (Do., 19.30), SV Bommersheim – Sportfreunde Friedrichsdorf II
(Do., 20.00); Sportfreunde Friedrichsdorf II –
SG Oberems/Reifenberg, SG Mönstadt II –
TSG Wehrheim II, SG Oberhöchstadt II - 1.
FC 04 YB Oberursel II, SV Seulberg II – TV
Burgholzhausen II, TSG Pfaffenwiesbach II –
FC Mammolshain I, FSV Steinbach II –
Spvgg. Hattstein II (alle So., 13.15), SG
Hundstadt – FSG Niederlauken/Laubach II
(So., 15.00), SV Bommersheim – FC Mammolshain II (o. W.) (So., 16.00).
Frauen-Gruppenliga Frankfurt: 1. FFV
Oberursel – TSG 51 Frankfurt (Sa., 17.00).
Frauen-Kreisliga A Frankfurt: SG Egelsbach – SG Köppern/Ober-Erlenbach (Sa.,
17.00), DJK Helvetia Bad Homburg – SC
Steinberg (Sa., 18.00), 1. FFV Oberursel II –
TSG 51 Frankfurt (Sa., 19.00).
B-Juniorinnen-Gruppenliga Frankfurt:
1. FC Mittelbuchen – 1. FFV Oberursel (So.,
10.00).
(gw)
Zweitliga-Premiere
für die Judo-Frauen der HTG
Bad Homburg. (gw). Trotz der 2:4-Niederlage beim JC Oberhaid haben sich die JudoFrauen der HTG Bad Homburg am Samstagnachmittag am ersten Kampftag der Saison
2013 in der 2. Judo-Bundesliga Süd in der
Georg-Schäfer-Halle in Eltmann ordentlich
aus der Affäre gezogen.
„Da war für uns sogar ein Unentschieden
drin“, äußerte sich HTG-Trainer Mario Rolle
nach dem Auftakt-Kampf des Aufsteigers in
Oberfranken trotz der Niederlage durchaus zufrieden. Zumal die Bad Homburgerinnen bei
ihrer Bundesliga-Premiere ohne einige Leistungsträgerinnen antreten mußten.
„Unser Ziel kann nur der Klassenerhalt sein!“
gibt sich Rolle realistisch. Nach dem Auftakt
beim letztjährigen Tabellenvierten JC Oberhaid müssen die Judo-Frauen der HTG am 11.
Mai ins Rheinland reisen (Gegner sind JT
Rheinland und BC Karlsruhe), ehe man am 8.
Juni im Feri-Sportpark am Niederstedter Weg
das einzige Mal Ausrichter ist.
Dieser Heimvorteil soll gegen den VfL Sindelfingen und den TV Altdorf genutzt werden,
um die zum Ligaerhalt notwenigen Punkte
einzufahren. Das Saisonfinale steigt bereits
eine Woche später am 15. Juni, wobei die
HTG dann in Chemnitz gegen den PSV
Chemnitz und die SG Eltmann antreten wird.
Für die sehr junge Mannschaft der HTG Bad
Homburg, deren Mitglieder zumeist der Altersklasse „U 20“ angehören, ist die Saison
2013 ein Lehrjahr, um die Kämpferinnen an
das höhere Niveau zu gewöhnen und einen der
drei Absteiger-Plätze zu vermeiden. „Aber
2015 wollen wir bereits unter den ersten
Dreien sein“, so lehnt sich Rolle bei der mittelfristigen Prognose weit aus dem Fenster.
Optimal ist der dritte Durchgang für die zweite
Männer-Mannschaft der HTG Bad Homburg
in der Judo-Oberliga Hessen verlaufen, denn
am Samstag hat es mit „Heimvorteil“ im FeriSportpark am Niederstedter Weg gegen das Judokwai Elz/Hadamar/Limburg (5:2) und
gegen den TV Nidda (7:0) zwei Siege gegeben, mit denen sich der Titelverteidiger hinter
Spitzenreiter PSV Grün-Weiß Kassel auf den
zweiten Tabellenplatz verbessern konnte.
Der letzte Kampftag der Saison 2013 findet
bereits am kommenden Samstag statt, wobei
die HTG Bad Homburg II ab 16 Uhr wiederum im heimischen Feri-Sportpark gegen
den JC Bushido Wüstems und gegen die TG
Schwalbach antritt.
Sport in Kürze
Handball: (Männer-Landesliga Mitte) TSG
Oberursel – HSG Hochheim/Wicker 35:23,
TSG Ober-Eschbach – TV Hüttenberg II
26:31; VfL Goldstein - TSG Ober-Eschbach
(Sa., 17.00), TG Kastel – TSG Oberursel (So.,
17.30).
SV Seulberg: Die Jahreshauptversammlung
findet am kommenden Mittwoch, 24. April, im
Vereinsheim am Waldsportplatz statt und beginnt um 19.30 Uhr. Auf der Tagesordnung
stehen unter anderem auch Neuwahlen des
kompletten Vorstands.
Bowling: Die 14-jährige Bad Homburgerin
Gina-Maria Merkel, die für den Oberligisten
FTG Frankfurt startet, nimmt in Berlin an den
deutschen B-Jugend-Meisterschaften teil, die
bis zum kommenden Sonntag laufen.
Volleyball: Der letzte Spieltag der Männer-
Runde im Bezirk (ehemalige Gauliga-Runde)
findet am Samstag ab 14 Uhr in der Sporthalle
„Am Siegesbaum“ in Dortelweil statt. Teilnehmer sind TV Oberstedten, TV Okriftel, SFB
Dortelweil, TSG Wehrheim, TV Weißkirchen
und VC Liederbach.
Fußball: Die beiden Halbfinalspiele im
Krombacher-Kreispokalwettbewerb 2012/13
sind wie folgt terminiert worden: Sportfreunde
Friedrichsdorf - SG Anspach am 24. April
(19.30 Uhr) sowie TuS Merzhausen - Usinger
TSG am 30. April (19.30 Uhr). Das Endspiel
findet am Donnerstag, 9. Mai, um 17 Uhr in
Wehrheim statt.
Fußball: Am Montag, 6. Mai, findet die
nächste Pflichtsitzung für die Jugendleiter im
Hochtaunuskreis statt, die um 19 Uhr im Köpperner Bürgerhaus beginnt. (gw)
Unter Cheftrainer Mario Rolle (stehend, Zweiter von links) sind die Judo-Frauen der HTG Bad
Homburg am Samstag mit einer 2:4-Niederlage beim JC Oberhaid in die Bundesliga-Saison
2013 gestartet.
Foto: gw
HOCHTAUNUS VERLAG
Ein Weltstar ganz nah
Von Kathrin Staffel
Helga Hahnenbruch (2.v.r.) und Gerhard Wloka (2.v.l.) von der Seniorengesellschaft des Homburger Golfclubs übergaben im Clubhaus Schecks in Höhe von je 750 Euro an Michael Grüning
vom Verein „Patenschaften für Tschernobylkinder Bad Homburg“ (l.) und an den Präsidenten
der Homburger Turngemeinde Ralph Gotta (r.).
Foto: Ehmler
Spende der Senioren
des Homburger Golfclubs
Bad Homburg (eh). Innerhalb des Homburger Golfclubs (HGC) gibt es die Seniorengesellschaft, in der Senioren zur körperlichen Ertüchtigung bis ins hohe Alter – in der Saison
Golf, im Winter Bridge – zur geistigen Ertüchtigung spielen. Darüber hinaus erfüllen die
Begegnungen für viele Alleinstehende auch
einen sozialen Aspekt.
Vom Kostenbeitrag für die Organisation der
Golfturniere wurde beschlossen, 1500 Euro
für Hilfsbedürftige zu spenden. Diese Spende
wurde im Clubhaus des HGC in Beträgen von
je 750 Euro an den Verein „Patenschaften für
Tschernobylkinder Bad Homburg“, vertreten
durch deren Vorsitzenden Michael Grüning
und Bernd Ehmler sowie an die „Homburger
Turngemeinde (HTG), vertreten durch deren
Präsidenten Ralph Gotta, durch die HGC-Mitglieder Helga Hahnenbruch und Gerhard
Wloka übergeben.
Michael Grüning und Ralph Gotta stellten den
Anwesenden der Seniorengesellschaft des
HGC ihren jeweiligen Tätigkeitsbereich vor,
für das der gespendete Geldbetrag verwendet
werden soll. So wird der Verein „Patenschaf-
ten für Tschernobylkinder Bad Homburg“ mit
seinem Anteil das im November vergangenen
Jahres neu errichtete Familienwaisenhaus in
Tscherikow/Weißrussland unterstützen. Diese
Stadt befindet sich nach dem GAU von
Tschernobyl im Jahr 1986 am Rand von heute
noch radioaktiv hochbelasteten Zonen, in
denen der Alltag der Menschen seit dem Unglück zum Teil immer noch unvorstellbaren
Problemen und Nöten begleitet wird.
Die HTG wird ihren Spendenanteil ihrer
Sparte I-Sport zugute kommen lassen. In der
I-Sport-Gruppe der HTG lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sich trotz eines
Handicaps sportlich zu betätigen und sich vielleicht sogar an Wettkämpfen zu beteiligen. Sie
werden speziell trainiert. Spezifische Übungsangebote unter Berücksichtigung der Entwicklungsbesonderheiten der Teilnehmer sind
dabei die Grundlage.
Michael Grüning, Bernd Ehmler und Ralph
Gotta bedankten sich für die Spenden und
Helga Hahnenbruch und Gerhard Wloka erhielten einen Einblick, wofür die gespendeten
Gelder sinnvoll eingesetzt werden.
Bad Homburg. Mariza wirkt sehr zerbrechlich, als sie aus dem dunklen Hintergrund auf
die Bühne kommt. Doch schon nach dem ersten Lied, dem ersten Fado, sind die Zuhörer
hingerissen von dieser grazilen Frau mit der
wunderbaren, voluminösen Stimme, den eleganten rhythmischen Bewegungen, dem unaufdringlichen Charme. Der Jubel im vollbesetzten Kurtheater war ihr von Anfang bis
Ende sicher und aus den angekündigten 90
Minuten ohne Pause wurden am Ende 120.
Immer wieder fand sich die Künstlerin zu Zugaben bereit und bezeugte damit, dass auch sie
sich wohl gefühlt hat. Ein Weltstar auf Welttournee, der dem Publikum sehr nahe kam und
den Saal allmählich zum „Wohnzimmer“ werden ließ, in dem man entspannt miteinander
plaudert und singt. Der kurze portugiesische
Refrain des Liedes war für die Zuhörer im Publikum kein Problem, die die portugiesische
Sprache beherrschen; aber auch die anderen
haben sich Mühe gegeben und den kurzen
Text ganz gut hinbekommen.
Der Fado ist in den Armenvierteln von Lissabon entstanden und tauchte zunächst in den
Kneipen auf. Dort, im Viertel Mouraria, dem
maurischen Viertel, ist die Tochter eines Portugiesen und einer Mutter aus Mosambik aufgewachsen, als die Eltern aus der ehemaligen
portugiesischen Überseeprovinz nach Lissabon kamen. Im Restaurant des Vaters hat das
kleine Mädchen die ersten Fados gesungen.
Inzwischen hat Mariza ihren mütterlichen
Wurzeln intensiver nachgespürt und kreolische Lieder in ihr Programm eingefügt. Auch
diese passen zum Fado, denn das Wort bedeutet „Schicksal“ und geht mit einem Gefühl einher, das im Portugiesischen mit „saudade“ umschrieben wird: ein Weltschmerz, der seelische
Trauer und Not ebenso umfasst wie die materielle, in denen es aber auch immer wieder um
die verlorene Liebe geht. Mit südländischem
Temperament brechen sich dabei auch Zorn
und Wut Bahn.
Mariza erzählte dem Publikum in Englisch,
worum es in ihren Liedern geht, doch deren
schwermütige, zu Herzen gehende Melodien
sprechen auch für sich.
Begleitet wurde Mariza von dem „klassischen“ Fado-Trio an portugiesischer und klassischer Gitarre und Bassgitarre. Neben diesen
drei brillanten Musikern bekam auch der
Schlagzeuger die Chance, sich mit einem furiosen Solo einzubringen.
Sie habe eine Weile pausiert, weil sie geheiratet und ein Baby bekommen habe, erzählte
Mariza voller Stolz. Dorthin, zu ihrem kleinen
Sohn mit dem gleichen Wuschelkopf wie die
Mutter, wolle sie so schnell wie möglich zurückkehren, verriet die „Königin des Fado“
ihrem begeisterten Publikum. Das hatte sich
am Schluss von den Sitzen erhoben, um der
Künstlerin für diesen eindrucksvollen Abend
zu danken.
Vorbereitung auf das Feldbergfest
Hochtaunus (fk). In der Gaststätte Feldberghof veranstaltet der Feldbergfestausschuss am
Freitag, 19. April, um 19.30 Uhr seinen Feldbergfest-Turntag. „Wir wünschen uns, wieder
viele Teilnehmer begrüßen zu dürfen. Insbesondere setzten wir auch auf die jüngere Generation, die mit von der Partie sein soll, wenn
es gilt, die Gestaltung, Ausrichtung und Organisation des Feldbergfestes zu optimieren“, so
der 1. Vorsitzende Rüdiger Cornel im 157.
Jahr des ältesten Bergturnfestes im deutschsprachigen Raum.
Im Mittelpunkt stehen neben dem Berichten
des Vorsitzenden, des Kassenwarts und des
Wettkampfleiters auch die Neu- beziehungsweise Ergänzungswahlen des Vorstands. Für
die Wahlen hat Rüdiger Cornel signalisiert,
dass er als „erster Mann“ für eine weitere
zweijährige Amtsperiode zur Verfügung stehen wird. Weiterhin gilt es, Schriftführers,
Kassierer, Leiter Wettkämpfe, Leiter Sportgeräte und Pressewart in ihren Ämtern zu bestätigen oder neu zu besetzen. Rüdiger Cornel
(TSG Oberursel) wird über den Stand der Vorbereitungen und Neuerungen für die 157. Auflage des traditionsreichen Bergturnfestes berichten, das am Wochenende 29. und 30. Juni
stattfinden wird. Fest steht schon jetzt, dass es
am Sonntag ein großes sportliches Familienfest mit vielen Aktionen zum 100-jährigen Bestehen des Deutschen Sportabzeichens auf
dem Feldberggipfel geben wird.
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Ein unruhiger Frühling 1913
im Taunusdorf „Nirgendwo“
Museumstheater im Hessenpark: Die politisch unruhigen Zeiten des Frühjahrs 1913 schwappen
auch in das kleine Taunusdorf „Nirgendwo“.
Es geht um die „Wa(h)re Schönheit“
Bad Homburg (hw). „Wa(h)re Schönheit. Bin
das ich?“ ist der Titel einer Podiumsdiskussion
am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr in der
Aula des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums
(KFG), Auf der Steinkaut. Die Definition von
Schönheit – zumal der menschlichen – ist
schwierig und war immer schon abhängig
vom jeweiligen geschichtlichen, kulturell-gesellschaftlichen und politisch-ökonomischen
Umfeld. Zu schnell wird der Begriff polarisiert
und oft als ein Gegensatz formuliert zwischen
den „wahren“ oder „inneren“ Werten eines
Menschen und oberflächlich sichtbaren
Schönheitsidealen. Gerade in jungen Jahren ist
die Beschäftigung mit dem eigenen Aussehen,
dem eigenen Stil und der eigenen Wirkung auf
andere jedoch besonders stark und nicht von
der geistigen, psychischen und sozialen Ent-
wicklung zum Erwachsensein zu trennen. Das
Kaiserin-Friedrich-Gymnasium bietet zu der
diesjährigen Themenreihe „Wa(h)re Schönheit. Bin das ich?“ Unterrichtseinheiten in verschiedenen Fächern an und veranstaltet zusätzlich eine Podiumsdiskussion, um gemeinsam mit den Schülern Antworten auf diese
Fragen zu finden. Für das Podium konnten
Teilnehmer gewonnen werden, die tagtäglich
mit dem Bild von Schönheit, von Mode und
Werbung und dessen Auswirkungen in Berührung kommen: Das Model Jana Drews, der
Fotograf Helmut Fricke, der FAZ-Redakteur
Dr. Alfons Kaiser, der Arzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Prof. Dr.
med. Fritz Poustka und die junge Autorin
Beke Worthmann, die erfolgreich gegen ihre
Magersucht ankämpfte.
Hochtaunus (how). Am Sonntag, 21. April,
können Besucher im Freilichtmuseum Hessenpark eine Zeitreise ins Jahr 1913 erleben.
Es ist die Zeit der Aussaat auf den Feldern und
in den Gärten. Doch die politisch unruhige
Zeit wirft ihre Schatten voraus. Mit der Eröffnung der Flugmaschinenfabrik Schöneberg
hält die Moderne Einzug im Taunusdörfchen
„Nirgendwo“ und verändert das Leben der Bewohner von Grund auf. Sozialist Karl Brandt
ist schon seit Monaten arbeitslos und hofft auf
eine Arbeitsstelle in der Fabrik. Seine Frau hat
sich in den letzten Monaten politisch engagiert, was dem einen oder anderen Bewohner
ein Dorn im Auge ist. Husar Heinrich hat als
Mitglied der Fliegerstaffel nun endlich Erfolg,
während sein Adjutant Ferdinand sich lieber
mit Fräulein Hüther über die neue Literatur
austauscht. Und Maria muss ihr Wirtshaus nun
allein betreiben, was ihr von den lieben Nachbarn nicht gerade leicht gemacht wird.
Auch in diesem Jahr geht der Konfliktstoff im
schönen Taunusdorf nicht aus, zumal nicht alle
Bewohner mit dem Kaiser einer Meinung
sind.
Am 21. April verwandelt sich das Freilicht-
museum Hessenpark zum ersten Mal in dieser
Spielzeit in eine große Bühne. Liebe und Leidenschaft, Eifersucht und Langeweile, Missgunst, Verrat, Neugier, Standesdünkel und
Neid – den Bewohnern des Taunusdörfchens
„Nirgendwo“ ist keine menschliche Regung
fremd. Kaiserliche Beamte streiten mit sozialistischen Arbeitern, rechtschaffene Bürger
schikanieren arme Bauern und fleißige Mägde
lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter
schauen. Der Zyklus beginnt am 21. April mit
einer Zeitreise in den Frühling 1913, die weiteren Museumstheatertage folgen am 19. und
20. Mai zum Thema Mühlenleben 1913, am
18. August mit einer Landpartie ins Jahr 1913
und am 13. Oktober mit einem Ausblick in den
Herbst 1913.
Im fiktiven Taunusdörfchen „Nirgendwo“
können die Zuschauer erleben, was es für die
Menschen vor hundert Jahren bedeutete, auf
dem Land zu wohnen. Durch die Vorführung
alter Handwerke, landwirtschaftlicher Arbeit
und dörflicher Lebensweise lassen die Darsteller im Freilichtmuseum die Geschichte Hessens lebendig werden und ziehen die Besucher
in den Sog der Ereignisse.
Wenn die Schilddrüse verrückt spielt
Bad Homburg (hw). Mit einer Veranstaltung
zum Thema Schilddrüse wird die Reihe „Klinikforum“ der Hochtaunus-Kliniken am Donnerstag, 25. April, um 18 Uhr in der Cafeteria
im 8. Stock des Krankenhauses, Urseler Sraße
33, fortgesetzt. Der Vortrag von Professor Dr.
med. Andreas Hamann, Chefarzt der Klinik
für Endokrinologie und Diabetologie, trägt
den Titel „Hashimoto-Thyreoiditis und Morbus Basedow: Was tun, wenn die Schilddrüse
verrückt spielt?“ Bereits ab 17 Uhr besteht für
Interessenten die Möglichkeit einer kostenlosen Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse.
Schilddrüsenerkrankungen gehören zu den
weitverbreiteten Volkskrankheiten in Deutschland und treten häufig schon bei jungen Menschen auf. Die Schilddrüse hat für zahlreiche
Funktionen des Körpers eine große Bedeutung,
zum Beispiel für den Stoffwechsel, das Körpergewicht und die Psyche. Professor Hamann berichtet in seinem Vortrag über aktuelle Konzepte in Diagnostik und Therapie und beantwortet im Anschluss alle Fragen der Zuhörer.
Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung
wird gebeten unter Tel. 06172-14-3861 oder
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Wände auch im Urlaub nicht unbeaufsichtigt lassen will, kann eine Haushüter-Agentur in Anspruch nehmen. Sie vermittelt rüstige und seriöse Rentner, die sich
in den ansonsten verlassenen
Räumen einquartieren und sich
um das Haus kümmern.
Dabei gießen Haushüter nicht
nur die Blumen und wässern den
Garten, sondern versorgen auf
Wunsch auch die Haustiere in ihrer gewohnten Umgebung. Natürlich leeren sie regelmäßig den
Briefkasten, nehmen Telefonanrufe entgegen und senden gegebenenfalls wichtige Briefe in den
Urlaubsort nach. In Notfällen
verständigen Haushüter selbständig Handwerker, Polizei oder
den Tierarzt. Sogar die Betreuung
bedürftiger, daheim gebliebener
Bewohner zählt zum Leistungsangebot vieler Agenturen. Ein
wichtiger Vorteil der hilfreichen
Untermieter ist zudem, dass ein
bewohntes Haus deutlich weniger
einbruchsgefährdet ist.
Wer sein Eigenheim fremden
Menschen anvertraut, muss sich
auf deren Seriosität verlassen
können. Man sollte sich daher an
behördlich zugelassene Agenturen wenden, die im Verband
Deutscher Haushüter Agenturen
e.V. (VDHA) organisiert sind. Sie
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„Fight Footers“ sind beim Young Friday
Saalburg-Vortrag zu vergoldetem Pferdekopf
Bad Homburg (hw). Die Rockband „Fight
Footers“ sorgt beim Young Friday am Freitag,
19. April, um 20 Uhr im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, für Stimmung. 2010 haben die „Fight Footers“ den
Tribute Award bei „Hessen rockt“ gewonnen.
Sie zollen als Foo Fighters-Coverband einer
der größten Rockbands Tribut. Sie rocken das
Bad Homburg (hw). „Bronzene Reiterstatuen
aus dem augusteischen Waldgirmes“ heißt der
Vortrag, den Dr. Gabriele Rasbach von der Römisch-Germanischen Kommission, Frankfurt,
am Sonntag, 21. April, um 11 Uhr im Römerkastell Saalburg hält. 2009 wurde bei Ausgrabungen in Waldgirmes ein Pferdekopf aus vergoldeter Bronze gefunden, der vermutlich zu
Haus quer durch die komplette Schaffensphase von Dave Grohl und Co. Klassiker, das
neue Album „Wasting Light“ inbegriffen. Mit
den „Stage Fighters“ haben die „Fight Footers“ ihre eigene Vorband mitgebracht.Der
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vorgegeben und können auch durch Mehrfachselektion bestimmt werden. Zu der themenori-
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die sehr beliebte und sehr oft aufgerufene Betriebslagemeldung. Auch zur Auswahl stehen
die Themenblöcke: „Aktuelles“, „Baustellen“
und „Verkehr“, „Fahrplan“, „Fahrkarten und
Preise“, „Freizeit und Ausflüge“, „Wir über
uns“ und natürlich die eben schon genannte
„Betriebslagemeldung“. Neu an dem VHTNewsticker ist die unmittelbare Information
nach Einstellung eines neuen Artikels sowie
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Die kleine Zauberflöte Alte Oper
18.–21.12.13 16,50 + 19,50
Große Verdi-Gala
21.06.13
62,50 bis 85,50
18.10.13
50,20 bis 70,90
ADYA Classic
30.10.13
35,60 bis 65,30
Quidam Cirque du Soleil
Festhalle Ffm
30.10. – 03.11.13
45,55 bis 96,15
The BossHoss
01.11.13
43,90 Stehplätze
Berliner Philharmoniker mit Sir Simon Rattle
Alte Oper
4.11.13
37,50 bis 146,50
Patricia Kaas Zusatzshow
Alte Oper
12.11.13
60,95 bis 95,45
Lord of the Dance
09.11.13
45,40 bis 88,90
HR4 Schlagerparade
Festhalle Ffm
01.12.13
37,00 bis 67,00
Joja Wendt
Alte Oper
04.12.13
32,00 bis 49,00
Night of the Proms
Festhalle Ffm
6.+7.12.13
43,00 bis 77,50
Afrika! Afrika!
13.–21.12.13
30,10 bis 92,20
Musikschau Schottland Fraport Arena Ballsporth.
14.12.13
39,96 bis 59,96
West Side Story
Alte Oper
19.12.13 – 11.01.14
33,50 bis 86,50
Silvester 47,50 bis 98,00
Herman van Veen
27.04.13
45,00 bis 64,00
Festhalle Ffm
Alte Oper
The Australien Pink Floyd Show Jahrhunderthalle HÖ
28. + 29.04.13
42,25 bis 53,75
Eros Ramazzotti
04.05.13
63,50 bis 79,60
Roger Hodgson
07.05.13
41,00 bis 79,00
Festhalle Ffm
Alte Oper
Paul Panzer
11.05.13
29,95
Burgfestspiele Bad Vilbel 2013
11.05.–08.09.13
Bad Vilbel
James Last - The Last Tour 2013 Festhalle Ffm
11.05.13
57,00 bis 82,50
Grüne Soße Festival 2013
11.–18.05.13
Roßmarkt Ffm
43,60 bis 54,80
Chris de Burgh
16.05.13 Zusatzkonzert 17.05.13 44,90 bis 95,50
Silly
20.05.13
Capitol OF
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21.05.13
Capitol OF
42,50 + 50,00
Cecilia Bartoli
29.05.13
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Ute Lemper
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Alte Oper
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Helene Fischer
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Ausgabe vom 18.04.2013

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