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LabView Kurs Schnittstellen Die PDF-Datei wurde mit Hilfe des Open-Source-Werkzeugs „mwlib“ erstellt. Für weitere Informationen siehe http://code.pediapress.com/ PDF generated at: Sat, 29 Jun 2013 15:49:07 UTC Inhalt Artikel USB Universal Serial Bus 1 1 Serielle Datenübertragung 23 RS-232 25 EIA-485 32 Serial Peripheral Interface 36 GPIB/IEEE IEC-625-Bus EtherCAT/Ethernet EtherCAT PXI 39 39 44 44 50 PCI eXtensions for Instrumentation 50 Quellennachweise Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 51 Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes 52 Artikellizenzen Lizenz 54 1 USB Universal Serial Bus Der Universal Serial Bus (USB) [ˌjuːnɪˈvɜːsl ˈsɪɹiəl bʌs] ist ein serielles Bussystem zur Verbindung eines Computers mit externen Geräten. Mit USB ausgestattete Geräte oder Speichermedien (USB-Speichersticks) können im laufenden Betrieb miteinander verbunden (Hot-Plugging) und angeschlossene Geräte sowie deren Eigenschaften automatisch erkannt werden. Überblick USB ist ein serieller Bus, d. h. die einzelnen Bits eines Datenpaketes werden nacheinander übertragen. Die Datenübertragung erfolgt symmetrisch über zwei verdrillte Leitungen, wobei durch die eine Leitung das Datensignal und durch die andere das dazu jeweils invertierte Signal übertragen wird. Der Signalempfänger bildet die Differenzspannung beider Signale; der Spannungsunterschied zwischen 1- und 0-Pegeln ist dadurch doppelt so groß, eingestrahlte Störungen werden weitgehend eliminiert. Das erhöht die Übertragungssicherheit und unterdrückt Gleichtaktstörungen. Zwei weitere Leitungen dienen zur Stromversorgung der angeschlossenen Geräte. Durch die Verwendung von nur vier Adern in einer Leitung können diese dünner und billiger ausgeführt werden als bei parallelen Schnittstellen. Eine hohe Datenübertragungsrate ist mit relativ geringem Aufwand zu erreichen, da nicht mehrere Signale mit identischem elektrischen und zeitlichen Verhalten übertragen werden müssen. USB-Symbol Die Bus-Spezifikation sieht einen zentralen Host-Controller (Master) Altes USB-Logo, das nicht mehr verwendet vor, der die Koordination der angeschlossenen Peripherie-Geräte (den werden soll sog. Slave-Clients) übernimmt. Daran können theoretisch bis zu 127 verschiedene Geräte angeschlossen werden. An einem USB-Port kann immer nur ein USB-Gerät angeschlossen werden. Sollen an einem Host mehrere Geräte angeschlossen werden, muss deshalb ein Verteiler (Hub) für deren Kopplung sorgen. Durch den Einsatz von Hubs entstehen Baumstrukturen, die alle im Host-Controller enden. Einsatzgebiete von USB USB eignet sich für viele Geräte wie Massenspeicher (etwa Festplatte, Diskette, DVD-Laufwerk), Drucker, Scanner, Webcams, Maus, Tastatur, aktive Lautsprecher, aber auch Dongles und sogar Grafikkarten und Monitore.[1] Einige Geräte, zum Beispiel USB-Speichersticks, sind überhaupt erst mit USB entstanden. USB kann für Geräte mit geringem Stromverbrauch wie Mäuse, Telefone, Tastaturen, aber auch einige CIS-Scanner oder manche 2,5-Zoll-Festplatten und externe Soundkarten die Stromversorgung übernehmen. USB soll viele ältere externe PC-Schnittstellen ersetzen, sowohl serielle (RS-232, PS/2-Schnittstelle für Tastatur und Maus, Apple Desktop Bus), parallele (Centronics-Schnittstelle) als auch analoge (Gameport). Die alten Schnittstellen Universal Serial Bus 2 werden auf manchen Rechner-Hauptplatinen und Notebooks noch immer (2011) angeboten, auch wenn entsprechende Geräte nicht mehr im Handel erhältlich sind. Alte Geräte, wie serielle Modems oder parallele Drucker sind aber vielerorts noch vorhanden. Im industriellen Bereich wird noch oft RS-232 über ältere PCs oder Adapterkarten eingesetzt, da entsprechende USB-Adapter nicht echtzeitfähig sind und Peripheriegeräte in diesem Umfeld wesentlich langlebiger sind. Mittlerweile hat USB auch PCMCIA-Slots und externe SCSI-Schnittstellen weitgehend verdrängt. Im Vergleich zu den früheren Lösungen bietet USB deutlich höhere Datenübertragungsraten. Die Daten werden jedoch in Paketen übertragen, für manche zeitkritische Anwendungen ist es deshalb weniger geeignet – etwa bei mit nur wenigen Bytes belegten Paketen, die die Übertragungsrate senken, oder wenn das Sammeln von Bytes zum Füllen eines Pakets die Übertragung verzögern würde. Seit der Einführung der USB-2.0-Spezifikation sind relativ hohe Datenübertragungsraten möglich, dadurch ist USB zum Anschluss weiterer Gerätearten wie Festplatten, TV-Schnittstellen und Fotokameras geeignet. Bei externen Massenspeicherlösungen steht USB heute in Konkurrenz zu FireWire und eSATA. Geschichte und Entwicklung Der universelle serielle Bus (USB 1.0) wurde vom Hersteller Intel entwickelt und 1996 im Markt eingeführt. Er war zum Anschluss von Peripheriegeräten an PCs konzipiert und sollte die Nachfolge einer ganzen Reihe damals verwendeter PC-Schnittstellen antreten und diese vereinheitlichen. Deshalb war die USB-Spezifikation nicht auf Tastatur und Maus begrenzt, sondern schloss auch andere Peripheriegeräte wie Drucker und Scanner mit ein. Massenspeicher – wie etwa Festplatten – wurden zwar von USB 1.0 unterstützt, wegen der maximalen Datenrate von 12 Mbit/s waren sie dafür aber nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. USB-2.0-PCI-Erweiterungskarte Als einer der ersten Chipsätze unterstützte 1996 der ursprünglich für den Pentium Pro entwickelte und später für den Pentium II verwendete 440FX das USB-Protokoll, was vor Einführung der ATX-Mainboards jedoch kaum bis gar nicht beworben wurde. Die Hauptursache dafür dürfte zum einen in der mangelhaften beziehungsweise fehlenden Unterstützung von USB durch die damals verbreiteten Betriebssysteme Windows 95 und Windows NT 4.0 gelegen haben, zum anderen waren in der Anfangszeit auch kaum USB-Geräte verfügbar. Dieser zähe Start brachte ihm den Spitznamen Useless Serial Bus ein. Ende 1998 folgte die überarbeitete Spezifikation USB 1.1, die in erster Linie Fehler und Unklarheiten in der 1.0-Spezifikation behob und den Interrupt Out Transfer hinzufügte. Die Geschwindigkeit erhöhte sich nicht. USB 1.x war deshalb keine Konkurrenz zu Apples FireWire-Standard (IEEE 1394), der von Anfang an (1995) eine Datenrate von bis zu 400 Mbit/s hatte und im April 2003 auf bis zu 800 Mbit/s beschleunigt wurde. Dennoch setzte Apple die Schnittstelle in der Revision USB 1.1 mit der Entwicklung des iMac ein. Mit diesem beginnend ersetzte Apple damit den hauseigenen ADB. Im Jahr 2000 wurde USB 2.0 spezifiziert, was vor allem eine weitere Datenrate von 480 Mbit/s hinzufügte und so den Anschluss von Festplatten oder Videogeräten ermöglichte. Produkte dafür erschienen jedoch erst ab 2002 am Markt. 2008 wurden die neuen Spezifikationen für USB 3.0 SuperSpeed vorgestellt, die mit einer Datenrate von 5 GBit/s beworben wird, allerdings nur eine Brutto-Datentransferrate von 4 Gbit/s erlaubt. Die theoretisch maximal mögliche Netto-Datenrate liegt noch einmal etwas unter der Brutto-Datenrate. Mit dieser Spezifikation werden auch neue Stecker, Kabel und Buchsen eingeführt, die größtenteils mit den alten kompatibel sind.[2] Universal Serial Bus Die ersten Mainboards und Geräte mit USB 3.0 zogen 2011 in den Massenmarkt ein. Im selben Jahr veröffentlichte Intel zusammen mit Apple die Thunderbolt-Schnittstelle in direkter Konkurrenz. Thunderbolt ist dabei 3–6 Mal schneller als USB 3.0 (2 x 10 Gbit/s) und vereint weitere Schnittstellen wie DisplayPort und eSATA in sich. Spannungsversorgung Neben dem Datenprotokoll spezifiziert der USB-Standard die bereitgestellte Spannung. Sie ist stabilisiert, liegt bei 5 V ±5 % und liefert eine Stromstärke von mindestens 100 mA. Auf diesem Standard basieren USB-Netzteile. Erst nach Freigabe durch den Host-Controller darf ein Gerät mehr als die obigen 100 mA, aber nicht mehr als 500 mA (bis USB 2.0) bzw. 900 mA (USB 3.0[3]) Strom beziehen. Am Ausgang des USB-Host muss die Spannung zwischen 4,65 V und 5,25 V liegen, allerdings ist ein Spannungsabfall bis auf 4,40 V am Ende eines USB-Kabels zulässig, hinter einem passiven USB-Hub sind sogar 4,00 V erlaubt.[4] Externe 2,5″-Festplatten haben Anlaufströme von 600 mA bis 1100 mA, im Betrieb begnügen sie sich mit 250 mA bis 400 mA (Stand: 2010). Die kurzzeitige Überlastung des USB-Ports wird von fast allen Geräten geduldet, nur wenige Geräte (meist Festplattenrecorder) haben mit besonders stromhungrigen Festplatten Probleme. Die früher häufig zu findenden Doppel-USB-Anschlüsse (die laut USB-Spezifikation nicht zulässig sind) oder zusätzliche Betriebsspannungseingänge an Festplatten sind selten geworden (Stand: 2011). Externe 1,8″-Festplatten liegen mit Anlaufströmen um die 400 mA und Betriebsströmen um die 150 mA innerhalb der USB-Spezifikation und bereiten somit keine Probleme. Mit USB 3.0 wurde auch der maximale Strom auf 900 mA erhöht[3]. Damit ist die Stromversorgung vieler, aber nicht aller, im Handel erhältlicher externer 2,5″-Festplatten unter Einhaltung der USB-Spezifikationen gesichert. Im Gegensatz zu kleineren Festplattenformaten lassen sich externe 3,5″-Festplatten grundsätzlich nicht ohne separate Spannungsversorgung an einem USB-Anschluss betreiben. Zum einen, weil sie neben den 5 V auch 12 V als Betriebsspannung benötigen, und zum anderen, weil ihr Strombedarf über die spezifizierten 500 mA hinausgeht. Typisch liegt dieser bei 800 bis über 1000 mA. In der EU-Initiative für einheitliche Mobiltelefon-Lade/Netzgeräte,[5][6] welche sich im Wesentlichen an die 2009 in Version 1.1 erschienene USB „Battery Charging Specification“[7] anlehnt, ist auch ein USB-Lademodus mit einem Ladestrom zwischen 500 und 1500 mA spezifiziert; dieser Lademodus wird mittels Kennung in der Datenleitung aktiviert. Übertragungstechnik/Spezifikation Die verschiedenen Host-Controller Die USB-Controller-Chips in den PCs halten sich an einen von drei etablierten Standards. Diese unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit und der Implementierung von bestimmten Funktionen. Für ein USB-Gerät sind die verwendeten Controller (fast) vollständig transparent, allerdings ist es für den Benutzer des PC mitunter wichtig, feststellen zu können, welche Art Chip der Rechner verwendet, um den korrekten Treiber auswählen zu können. Universal Host Controller Interface UHCI wurde im November 1995 von Intel spezifiziert. Die aktuelle Version des Dokuments trägt die Revisionsnummer 1.1. UHCI-Chips bieten Unterstützung für USB-Geräte mit 1,5 oder 12 Mbit/s Datenrate im Low- oder Full-Speed-Modus. Sie werden ausschließlich von den Herstellern Intel und VIA Technologies gebaut. Open Host Controller Interface OHCI ist eine Spezifikation, die gemeinsam von Compaq, Microsoft und National Semiconductor entwickelt wurde. Version 1.0 des Standards wurde im Dezember 1995 veröffentlicht, die aktuelle Fassung trägt die Versionsnummer 1.0a und stammt von September 1999. Ein OHCI-Controller hat prinzipiell die gleichen Fähigkeiten wie seine UHCI-Pendants, erledigt aber mehr Aufgaben in Hardware und ist dadurch marginal 3 Universal Serial Bus schneller als ein UHCI-Controller. Dieser Unterschied bewegt sich meist in Bereichen, die gerade noch messbar sind, daher kann man ihn in der Praxis vernachlässigen; Geräteentwickler müssen es jedoch berücksichtigen. Bei USB-Controllern auf Hauptplatinen mit Chipsätzen, die nicht von Intel oder VIA stammen, und auf USB-PCI-Steckkarten mit Nicht-VIA-Chipsätzen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um OHCI-Controller. Enhanced Host Controller Interface EHCI stellt USB-2.0-Funktionen bereit. Es wickelt dabei nur die Übertragungen im High-Speed-Modus (480 Mbit/s) ab. Wenn man USB-1.1-Geräte an einen Port mit EHCI-Chip steckt, reicht der EHCI-Controller den Datenverkehr an einen hinter ihm liegenden UHCI- oder OHCI-Controller weiter (alle Controller sind typischerweise auf demselben Chip). Wenn kein EHCI-Treiber verfügbar ist, werden High-Speed-Geräte ebenfalls an den USB-1.1-Controller durchgereicht und arbeiten dann soweit möglich mit langsamerer Geschwindigkeit. Extensible Host Controller Interface Die xHCI-Spezifikation 1.0 wurde im Mai 2010 von Intel veröffentlicht[8] und stellt zusätzlich zu den mit USB 2.0 verfügbaren Übertragungsgeschwindigkeiten den SuperSpeed-Modus mit 5 Gb/s bereit. Einstellungen und Schnittstellen Intern adressiert der USB-Controller die angeschlossenen Geräte mit einer sieben Bit langen Kennung, wodurch sich die 127 maximal anschließbaren Geräte ergeben. Wenn an einem Port neue Geräte detektiert werden, schaltet der Host-Controller diesen ein und sendet dem angeschlossenen Gerät einen Reset, indem er beide Datenleitungen für mindesten 10 ms auf Massepotential legt.[9] Dadurch belegt das Gerät zunächst die Adresse 0 und bekommt dann vom Host eine eindeutige Adresse zugeteilt. Da immer nur ein Port mit noch nicht konfiguriertem Gerät aktiviert wird, kommt es zu keinen Adresskollisionen. Der Host-Controller fragt meist zuerst nach einem Device-Deskriptor, der unter anderem die Hersteller- und Produkt-ID enthält. Mit weiteren Deskriptoren teilt das Gerät mit, welche alternativen Konfigurationen es besitzt, in die es von seinem Gerätetreiber geschaltet werden kann. Bei einer Webcam könnten diese Alternativen etwa darin bestehen, ob die Kamera eingeschaltet ist oder ob nur das Mikrofon läuft. Für den Controller ist dabei relevant, dass die unterschiedlichen Konfigurationen auch einen unterschiedlichen Strombedarf mit sich bringen. Innerhalb einer Konfiguration kann das Gerät verschiedene Schnittstellen definieren, die jeweils über einen oder mehrere Endpunkte verfügen. Unterschiedlicher Bedarf an reservierter Datenrate wird über sogenannte Alternate Settings signalisiert. Ein Beispiel dafür ist eine Kamera (etwa eine Webcam), die Bilder in zwei verschiedenen Auflösungen senden kann. Das Alternate Setting 0 wird aktiviert, wenn ein Gerät keine Daten übertragen möchte und somit pausiert. Geräteklassen Damit nicht für jedes Gerät ein eigener Treiber nötig ist, definiert der USB-Standard verschiedene Geräteklassen, die sich durch generische Treiber steuern lassen. Auf diese Weise sind USB-Tastaturen, -Mäuse, USB-Massenspeicher, Kommunikations- („Communications Device Class“, kurz: CDC) und andere Geräte mit ihren grundlegenden Funktionen sofort verwendbar, ohne dass zuvor die Installation eines spezifischen Treibers notwendig ist. Herstellerspezifische Erweiterungen (die dann einen eigenen Treiber erfordern) sind möglich. Die Information, zu welchen Geräteklassen sich ein Gerät zählt, kann im Device-Deskriptor (wenn das Gerät nur einer Klasse angehört) oder in einem Interface-Deskriptor (bei Geräten, die zu mehreren Klassen gehören) untergebracht werden. 4 Universal Serial Bus 5 USB-Geräteklassen[10] Klasse Verwendung Beschreibung Beispiele 00h Gerät Composite Device Die Klasse wird auf Ebene der Interface-Deskriptoren definiert 01h Interface Audio Lautsprecher, Mikrofon, Soundkarte, MIDI 02h Beides Kommunikation und CDC-Steuerung Modem, Netzwerkkarte, Wi-Fi-Adapter 03h Interface Human Interface Device Tastatur, Maus, Joystick etc. 05h Interface Physical Interface Device Physikalisches Feedback, etwa für Force-Feedback-Joysticks 06h Interface Bilder Digitalkamera, Scanner 07h Interface Drucker Laserdrucker, Tintenstrahldrucker 08h Interface Massenspeicher USB-Stick, Festplatten, Speicherkarten-Lesegeräte, MP3-Player 09h Gerät USB-Hub Full-Speed Hub, High-Speed Hub 0Ah Interface CDC-Daten diese Klasse wird zusammen mit Klasse 02h verwendet 0Bh Interface Chipkarte Chipkarten-Lesegerät 0Dh Interface Content Security Finger-Print-Reader 0Eh Interface Video Webcam 0Fh Interface Personal Healthcare Pulsuhr 10h Interface Audio/Video Devices AV-Streaming-Geräte DCh Beides Diagnosegerät USB-Compliance-Testgerät E0h Interface kabelloser Controller Bluetooth-Adapter, Microsoft RNDIS EFh Beides Diverses ActiveSync-Gerät FEh Interface softwarespezifisch IrDA-Brücke FFh Beides herstellerspezifisch der Hersteller liefert einen Treiber mit Übertragungsmodi Der USB bietet den angeschlossenen Geräten verschiedene Übertragungsmodi an, die diese für jeden einzelnen Endpunkt festlegen können. Endpunkte USB-Geräte verfügen über eine Anzahl von durchnummerierten „Endpunkten“, gewissermaßen Unteradressen des Gerätes. Die Endpunkte sind in den Geräten hardwareseitig vorhanden und werden von der USB SIE (Serial Interface Engine) bedient. Über diese Endpunkte können voneinander unabhängige Datenströme laufen. Geräte mit mehreren getrennten Funktionen (Webcams, die Video und Audio übertragen) haben mehrere Endpunkte. Die Übertragungen von und zu den Endpunkten erfolgen meist unidirektional, für bidirektionale Übertragungen ist deshalb ein IN- und ein OUT-Endpunkt erforderlich (IN und OUT beziehen sich jeweils auf die Sicht des Hostcontrollers). Eine Ausnahme davon sind Endpunkte, die den sogenannten Control Transfer Mode verwenden. In jedem USB-Gerät muss ein Endpunkt mit Adresse 0 vorhanden sein, über den die Erkennung und Konfiguration des Gerätes läuft, darüber hinaus kann er auch noch weitere Funktionen übernehmen. Endpunkt 0 verwendet immer den Control Transfer Mode. Ein USB-Gerät darf maximal 31 Endpunkte haben: Den Control-Endpunkt (der eigentlich zwei Endpunkte zusammenfasst) und je 15 In- und 15 Out-Endpunkte. Low-Speed-Geräte sind auf Endpunkt 0 plus maximal zwei weitere Endpunkte im Interrupt Transfer Mode mit maximal 8 Bytes pro Transfer beschränkt. Universal Serial Bus 6 Isochroner Transfer Der isochrone Transfer ist für Daten geeignet, die eine garantierte Datenrate benötigen. Diese Transferart steht für Full-Speed- und High-Speed-Geräte zur Verfügung. Definiert das sogenannte Alternate Setting einen Endpunkt mit isochronem Transfer, so reserviert der Host-Controller-Treiber die erforderliche Datenrate. Steht diese Datenrate nicht zur Verfügung, so schlägt die Aktivierung des genannten Alternate Settings fehl, und es kann mit diesem Gerät keine isochrone Kommunikation aufgebaut werden. Die erforderliche Datenrate ergibt sich aus dem Produkt des Abfrageintervalls und der Größe des Datenpuffers. Full-Speed-Geräte können jede Millisekunde bis zu 1023 Bytes je isochronem Endpunkt übertragen (1023 kbyte/s), High-Speed-Geräte können bis zu drei Übertragungen je Micro-Frame (125 µs) mit bis zu 1024 kbytes ausführen (24 Mbyte/s). Stehen in einem Gerät mehrere isochrone Endpunkte zur Verfügung, erhöht sich die Datenrate entsprechend. Die Übertragung ist mit einer Prüfsumme (CRC16) gesichert, wird aber bei einem Übertragungsfehler durch die Hardware nicht wiederholt. Der Empfänger kann erkennen, ob die Daten korrekt übertragen wurden. Isochrone Übertragungen werden zum Beispiel von der USB-Audio-Class benutzt, die bei externen USB-Soundkarten Verwendung findet. Interrupt-Transfer Interrupt-Transfers dienen zur Übertragung von kleinen Datenmengen, die zu nicht genau bestimmbaren Zeitpunkten verfügbar sind. Im Endpoint Descriptor teilt das Gerät mit, in welchen maximalen Zeitabständen es nach neuen Daten gefragt werden möchte. Das kleinstmögliche Abfrageintervall beträgt bei Low-Speed 10 ms, bei Full-Speed 1 ms und bei High-Speed bis zu drei Abfragen in 125 µs. Bei Low-Speed können pro Abfrage bis zu 8 Byte, bei Full-Speed bis zu 64 Byte und bei High-Speed bis zu 1024 Byte übertragen werden. Daraus ergeben sich maximale Datenraten von 800 byte/s bei Low-Speed, 64 kbyte/s bei Full-Speed und bis zu 24 Mbyte/s bei High-Speed. Die Daten sind mit einer Prüfsumme (CRC16) gesichert und werden bei Übertragungsfehlern bis zu dreimal durch die Hardware wiederholt. Geräte der HID-Klasse (Human Interface Device), zum Beispiel Tastaturen, Mäuse und Joysticks, übertragen die Daten über den Interrupt-Transfer. USB-Maus für Notebooks Bulk-Transfer Bulk-Transfers sind für große Datenmengen gedacht, die jedoch nicht zeitkritisch sind. Diese Transfers sind niedrig priorisiert und werden vom Controller durchgeführt, wenn alle isochronen und Interrupt-Transfers abgeschlossen sind und noch Datenrate übrig ist. Bulk-Transfers sind durch eine Prüfsumme (CRC16) gesichert und werden durch die Hardware bis zu dreimal wiederholt. Low-Speed-Geräte können diese Transferart nicht benutzen. Full-Speed-Geräte benutzen Puffer-Größen von 8, 16, 32 oder 64 Bytes. High-Speed-Geräte verwenden immer einen 512 Byte großen Puffer. Control-Transfer Control-Transfers sind eine besondere Art von Datentransfers, die einen Endpunkt erfordern, der sowohl In- als auch Out-Operationen durchführen kann. Control-Transfers werden generell in beide Richtungen bestätigt, so dass Sender und Empfänger immer sicher sein können, dass die Daten auch angekommen sind. Daher wird der Endpunkt 0 im Control-Transfer-Modus verwendet. Control-Transfers sind zum Beispiel nach dem Detektieren des USB-Geräts und zum Austausch der ersten Kommunikation elementar wichtig. Universal Serial Bus 7 USB On-the-go Durch USB On-the-go (OTG) können entsprechend ausgerüstete Geräte kommunizieren, indem eines der beiden eine eingeschränkte Host-Funktionalität übernimmt. Dadurch kann auf einen Computer, der die Host-Funktion übernimmt, verzichtet werden. Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise die Verbindung von Digitalkamera und Drucker oder der Austausch von Musikdateien zwischen zwei MP3-Spielern. Logo für USB-OTG-Geräte Gekennzeichnet werden USB-OTG-Produkte durch das USB-Logo mit zusätzlichem grünem Pfeil auf der Unterseite und weißem „On-The-Go“-Schriftzug. Die USB-OTG-Spezifikation wurde am 18. Dezember 2001 verabschiedet. OTG-Geräte sind zum Beispiel die seit November 2007 erhältlichen Nokia-Telefone 6500c, N8, C7, N810, 808 PureView, das Samsung Galaxy S II[11] und andere Android Smartphones, sowie einige externe Festplatten zum direkten Anschluss an Digitalkameras. Logo für USB-HighSpeed-OTG-Geräte Wireless USB → Hauptartikel: Wireless USB Momentan besetzen zwei Initiativen den Begriff „Wireless USB“. Die ältere der beiden wurde von dem Unternehmen Cypress initiiert, mittlerweile ist Atmel als zweiter Chiphersteller auf den Zug aufgesprungen. Das „Cypress-WirelessUSB“-System ist eigentlich kein drahtloses USB, sondern eine Technik, um drahtlose Endgeräte zu bauen, die dann über einen am USB angeschlossenen Empfänger/Sender (Transceiver) mit dem Computer verbunden sind. Logo für die zertifizierten Geräte aus dem Dazu wird eine Übertragungstechnik im lizenzfreien 2,4-GHz-Band Intel-Wireless-USB-Projekt benutzt, die Datenrate beträgt bis zu 62,5 kbit/s (neuere Chips von Cypress erreichen 1 Mbit/s) und ist damit für Eingabegeräte völlig ausreichend, für andere Anwendungen aber oft zu knapp bemessen. Das zweite Wireless-USB-Projekt wird von der USB-IF vorangetrieben und ist wesentlich anspruchsvoller, neben Intel ist auch NEC dabei, entsprechende Chips zu entwickeln. Ziel ist es, eine Technik zu schaffen, mit der die vollen 480 Mbit/s des High-Speed-Übertragungsmodus drahtlos übertragen werden können. Dabei ist eine kurze Reichweite unter 10 m vorgesehen; die Übertragung soll auf einer Ultrabreitband-Technik basieren. Am 16. Januar 2008 gab die Bundesnetzagentur für die Ultrabreitband-Technik Frequenzbereiche frei.[12] Der dabei für USB vorgesehene Bereich von 6 bis 8,5 GHz ist jedoch nicht so breit wie von USB-IF spezifiziert, so dass Geräte aus anderen Ländern eventuell in Deutschland nicht verwendet werden dürfen.[13] Universal Serial Bus 8 Datenraten USB erlaubt es einem Gerät, Daten mit 1,5 Mbit/s, 12 Mbit/s oder mit 480 Mbit/s zu übertragen; der USB-3.0-Standard ergänzt einen SuperSpeed-Modus mit 4000 Mbit/s. Diese Raten basieren auf dem Systemtakt der jeweiligen USB-Geschwindigkeit und stellen die physikalische Datenübertragungsrate dar. Die Toleranzen werden für Logo für USB-LowSpeed- oder „USB 2.0“-Geräte und für die älteren USB-1.0-/1.1-Geräte getrennt -FullSpeed-zertifizierte Geräte behandelt. Der tatsächliche Datendurchsatz liegt – durch Protokoll-Overhead – darunter. Im USB-Standard ist eine maximale theoretische Datenlast bei High-Speed unter idealen Bedingungen von 49.152.000 Byte/s (Isochronous Mode)[14] beziehungsweise 53.248.000 Byte/s (Bulk-Mode)[15] angegeben. Dazu kommt die Verwaltung der Geräte, so dass bei aktuellen Systemen für USB 2.0 eine nutzbare Datenrate in der Größenordnung von 320 Mbit/s (40 MB/s) und für USB 3.0 2400 Mbit/s (300 MB/s)[16] bleibt. Bei älteren Systemen wurde diese durch eine unzureichende Anbindung des USB-Chips an den Systembus zusätzlich reduziert. Name Brutto-Datenrate Toleranz USB 3.0 USB 2.0 USB 1.0/1.1 Low Speed 1,5 Mbit/s = 187,5 kByte/s Full Speed 12 Mbit/s = 1,5 MByte/s – ± 6 kbit/s ± 30 kbit/s Hi-Speed 480 Mbit/s = 60 MByte/s – ± 240 kbit/s – – – – SuperSpeed 4000 Mbit/s = 500 MByte/s – ± 0,75 kbit/s ± 22,5 kbit/s Bemerkungen • Die Schreibweise variiert: Low und Full Speed werden mit Leerzeichen getrennt, Hi-Speed mit Bindestrich (und High wird verkürzt zu Hi), SuperSpeed wird zusammengeschrieben. • SI-Präfixe sind dezimale Präfixe: 1 kBit = 103 Bit, 1 MBit = 106 Bit, 1 GBit = 109 Bit, gleiches für Byte und Hz. • USB 1.x und USB 2.0 wird mit der Bruttodatenrate beworben (1,5 MBit/s, 12 MBit/s, 480 MBit/s). • USB 3.0 wird mit der Bitrate (5 GBit/s) beworben, die Bruttodatenrate beträgt hier 4000 Mbit/s (500 MByte/s). Die Bitrate hat allerdings keinerlei Auswirkungen außerhalb des physischen Übertragungslayers (OSI Layer 1). Bei vielen Kodierungen ist sie allerdings größer als die Bitübertragungsrate und wird daher an deren Stelle angegeben. • Die theoretisch erzielbare Nettodatenrate liegt um 11,3 Prozent (Bulk-Mode) und 18,1 Prozent (Isochron-Modus) unter der Bruttodatenrate. • Real erzielbare Nettodatenraten liegen um mindestens 30 Prozent, meist aber um die 45 Prozent unter der Bruttodatenrate (reale Messungen an USB 2.0-Systemen). Wird die Schnittstelle eines Geräts mit „USB 2.0“ angegeben, heißt das nicht unbedingt, dass dieses Gerät auch die hohe Datenrate von 480 Mbit/s anbietet. Standpunkt der Anbieter ist dabei, dass ein USB-2.0-kompatibles Gerät grundsätzlich jede der drei Geschwindigkeiten benutzen kann und die 2.0-Kompatibilität in erster Linie bedeutet, dass die neueste Fassung der Spezifikation eingehalten wird. 480 Mbit/s dürfen also nur erwartet werden, wenn ein Gerät mit dem Logo „Certified USB Hi-Speed“ ausgezeichnet ist. Logo für USB-HighSpeed-zertifizierte Geräte Die Kommunikation bei USB wird vom Hostcontroller gesteuert, der heute in der Regel auf dem Motherboard eines Computers verbaut ist. Nur dieser kann Daten von einem Gerät lesen oder zu einem Gerät senden. Ein Gerät darf nur Universal Serial Bus 9 dann Daten zum Hostcontroller senden, wenn es von diesem abgefragt wird. Bei zeitkritischen Datenströmen, wie etwa bei Mausbewegungen, muss der Hostcontroller von sich aus häufig genug beim Gerät anfragen (Polling), ob es Daten senden will, um ein Ruckeln zu verhindern. Eine direkte Kommunikation zwischen USB-Geräten ist gemäß dem USB-Standard nicht möglich; das wurde erst durch die Erweiterung USB On-the-go eingeschränkt ermöglicht (die Geräte können hier wahlweise Host oder Endgerät sein, ein echter bidirektionaler Austausch ist aber trotzdem nicht möglich). Der FireWire-Standard, der für ähnliche Einsatzzwecke wie USB geschaffen wurde und mit diesem in Konkurrenz steht, bietet im Gegensatz dazu die Möglichkeit einer Peer-to-Peer-Kommunikation zwischen Geräten, ohne dass die Steuerung durch einen Host erforderlich ist. Somit ist mit FireWire etwa der Aufbau eines Netzwerks möglich. USB 3.0 Im November 2008 stellte das USB Implementers Forum, dem unter anderem die Unternehmen HP, Microsoft und Intel angehören, die Spezifikation für USB 3.0 vor. Im SuperSpeed-Modus wird eine Bitrate von exakt 5 Gbit/s verwendet, was auf Grund der verwendeten ANSI-8B10B-Kodierung eine Bruttodatenrate von 500 MByte/s ergibt.[17][18] Die höheren Datenraten werden im Wesentlichen durch höhere Frequenzen (ca. 8-fach) auf den Datenleitungen möglich. Die Logo für USB SuperSpeed Geräte Bruttodatenrate steigt dadurch von 60 MByte/s auf 500 MByte/s. Das stellt allerdings erheblich höhere Anforderungen an die Kabel. Weitere Gewinne sind durch das verbesserte USB-Protokoll sowie durch die verwendete Vollduplex-Übertragung möglich. Die verwendeten Kabel enthalten neben den bisherigen Signal-Adernpaar (D+ und D−) und der Stromversorgung (GND, VCC) zwei weitere Signal-Adernpaare (SSTX+ und SSTX−, SSRX+ und SSRX−) sowie eine zusätzliche Masseverbindung (GND). Deshalb sind für USB 3.0 sowohl neue Stecker am Host und an den angeschlossenen Geräten, als auch neue Kabel notwendig. Die Kabel sind auf Grund der gestiegenen Aderanzahl und der notwendigen besseren HF-Übertragungseigenschaften (ähnlich wie eSATA oder CAT-5e/6-Kabel) dicker und weniger flexibel. zusätzliche Pins bei USB 3.0 Name Beschreibung SSTX+ Datenübertragung vom Host zum Gerät SSTX− mit SSTX+ verdrillt GND Masse SSRX+ Datenübertragung vom Gerät zum Host SSRX− mit SSRX+ verdrillt Die Kompatibilität besteht in folgendem Sinne: • USB-3.0-Kabel können auf Grund der Anbauten nicht mit USB-2.0-Endgeräten benutzt werden – USB 3.0-Typ B-Stecker sind nicht abwärtskompatibel. • USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Endgeräten benutzt werden. • USB-3.0-Kabel können an USB-2.0-Hosts benutzt werden, erfordern dann aber USB-3.0-Endgeräte. • USB-2.0-Kabel können an USB-3.0-Hosts benutzt werden. • USB-3.0-Endgeräte können an USB-2.0-Hosts angeschlossen werden. Ggf. gibt es Probleme, wenn diese mehr als 500 mA Strom aufnehmen (USB 3.0 erlaubt bis zu 900 mA, USB 2.0 nur bis 500 mA). • USB-2.0-Endgeräte können an USB-3.0-Hosts angeschlossen werden. Universal Serial Bus 10 USB-3.0-Übertragungen finden aber nur statt, wenn alle drei Komponenten (Host, Kabel, Endgerät) USB-3.0-tauglich sind. Ansonsten wird auf USB 2.0 heruntergeschaltet. Host Kabel Endgerät Geschwindigkeit Hinweise 3 3 3 3 SuperSpeed möglich 3 2 egal 2 maximal Hi-Speed möglich egal 2 2 2 maximal Hi-Speed möglich 2 egal 3 2 maximal Hi-Speed möglich; Stromaufnahme beachten! egal 3 2 – nicht anschließbar Mit dem Linux-Kernel ab Version 2.6.31 waren Linux-Distributionen die ersten Betriebssysteme, die USB 3.0 unterstützten.[19] Weitere Besonderheiten: • Die bei den bisherigen USB-Standards übliche Reihumabfrage der Geräte (Polling) ist nicht mehr notwendig. Durch das (mögliche) Entfallen dieses dauernden Pollings und durch neue Befehle können Geräte in die Energiesparmodi U0 bis U3 geschaltet werden. • Am USB-3.0-Port stehen mindestens 150 mA Strom (statt 100 mA wie bei USB 2.0) pro Gerät zur Verfügung. Auf Anforderung können bis 900 mA bereitgestellt werden (USB 2.0 Low Power: 100 mA, USB 2.0 High Power: 500 mA). • Ältere Treiber sollen weiterverwendbar bleiben. Neuere Versionen sind aber unter Umständen vorteilhaft, etwa um die neuen Stromsparmodi zu nutzen. • USB-3.0-Hubs nutzen keinen Transaction Translators wie USB-2.0-Hubs (High Speed). Daher hat man keinen Gewinn, wenn man mehrere USB-2.0-Geräte über einen USB-3.0-Hub an einen PC anschließt. • Zu Hubs siehe USB 3.0 und Hubs Für einen späteren Zeitpunkt ist auch eine Erweiterung des Standards mit Lichtwellenleitern geplant. Anders als noch bei USB 2.0 dürfen sich Geräte nur dann „USB-3.0-kompatibel“ nennen, wenn sie tatsächlich die schnellstmögliche Geschwindigkeit (hier SuperSpeed-Modus) anbieten.[16] Hardware USB-Stecker und -Kabel USB-Stecker USB-Stecker Typ A; deutlich zu erkennen sind die voreilenden äußeren Pins für die Versorgungsspannung USB-Stecker Typ B USB-Buchse vom Typ A (1.0 und 2.0) Verschiedene USB-Stecker; von links nach rechts: Typ A, Typ B, Typ Mini-B 5-polig (Standard), Typ Miniatur-B 4-polig (Mitsumi), Typ Miniatur-B 4-polig (Aiptek) Universal Serial Bus 11 USB-Buchsen vom Typ A auf einer Hauptplatine blau: USB 3.0 rot: USB 2.0 (Netzwerkbuchse darüber) USB-3.0 Buchse Typ B, Stecker Typ A, Buchse Typ A und Stack mit Typ A Buchsen USB-3.0-Stecker vom Typ B USB-3.0-Stecker Typ A Micro-B-USB-Stecker (bei Steckernetzteilen für Mobiltelefone verbreitet) USB-3.0-Buchse Typ Micro-B USB-3.0-Stecker Typ Micro-B USB-3.0-Stecker Mini-B USB-3.0-Buchse Mini-B 12-V- & 24-V-USB-A-Buchse samt hochstromfähigem vierpoligem Anschluss Die Stecker eines USB-Kabels sind verpolungs- und vertauschungssicher gestaltet. In Richtung des Hostcontrollers (Upstream) werden flache Stecker (Typ A „DIN IEC 61076-3-107“) verwendet. Zum angeschlossenen Gerät hin (Downstream) werden die Kabel entweder fix montiert oder über annähernd quadratische Steckverbinder (Typ B „DIN IEC 61076-3-108“) angeschlossen (vereinzelt und nicht standardkonform auch mit Typ A-Steckverbindern). Entsprechend den USB 1.0–2.0 Standards besitzen USB Typ A- und Typ B-Verbinder vier Leitungen plus Schirm. Beide Steckverbinder sollen in einer der drei Farben grau, „natur“ (elfenbeinfarben/weiß) oder schwarz ausgeführt werden. Mit USB 3.0 kommen neue Varianten der Typ A- und Typ B-Verbinder auf den Markt (siehe unten). Seit einiger Zeit sind auch Stecker und Buchsen vom Typ A und B mit Rändelschrauben erhältlich, die ein Herausrutschen verhindern. Allerdings muss das empfangende Gerät das auch unterstützen. Verschiedene Hersteller brachten mechanisch inkompatible Ausführungen von USB-Verbindern heraus, die sich jedoch elektrisch nicht von USB 1.x oder 2.0 unterscheiden. So waren einige IBM Thinkpads mit einem sogenannten „UltraPort“ ausgestattet, APC führt USB an ihren USVs über 10-polige Modular-Buchsen (10P10C/RJ50), die Microsoft Xbox benutzt ebenfalls proprietäre USB-Verbinder, und Apple führt USB beim iPod Shuffle über einen Klinkenstecker, der gleichzeitig als Audioverbinder dient. Diese nicht standardisierten Varianten sind jedoch nicht sehr verbreitet. Universal Serial Bus Für den industriellen Einsatz gibt es mehrere nicht vom USB-Konsortium standardisierte USB-5-V(olt)-, USB-12V-, USB-19-V- und USB-24-V-Varianten mit deutlich höheren Strombelastbarkeiten von bis zu 6 A (3 A pro Kontakt) über insgesamt vier zusätzliche Leitungen, die um 1999 im Rahmen der PoweredUSB- und PlusPower-Spezifikationen von Firmen wie IBM, Microsoft, NCR und Berg/FCI definiert wurden und zum Teil lizenzpflichtig sind. Diese Varianten werden insbesondere bei POS-Anwendungen von verschiedenen Herstellern eingesetzt. Die Steckverbinder führen dabei neben dem USB-Typ-A-Stecker eine unabhängige hochstromfähige vierpolige Spannungsversorgung. Diese Stecker sind nicht rechteckig, sondern mehr quadratisch (wie zwei Stecker in einem gemeinsamen Gehäuse, der USB-Teil selbst entspricht mechanisch und elektrisch unverändert USB Typ A). Mittels einer mechanischen Kodierung wird verhindert, dass zum Beispiel USB-12-V-Stecker versehentlich in USB-24-V-Buchsen gesteckt werden können. Eine mechanische Arretierung der Stecker in den Buchsen ist ebenfalls vorgesehen. Zusätzlich wird für diese Stecker eine Farbkodierung empfohlen, naturfarben (teilweise auch gelb) für 5 V (30 W), blaugrün (Pantone Teal 3262C) für 12 V (72 W), rot (Pantone Red 032C) für 24/25 V (144 W) und seltener violett für 19 V. Kommt keine Farbkodierung zum Einsatz, sollen die Stecker für alle Spannungen größer 5 V schwarz ausgeführt werden, wohingegen grau als alternative Farbe für 5 V in Frage kommt. Für die B-Seite ist kein spezieller Stecker definiert, es gibt jedoch verschiedene Empfehlungen, teilweise mit unterschiedlichen HotPlug-Fähigkeiten. Die Bezeichnung für diese industriellen USB-Varianten lautet Retail USB, PoweredUSB, USB PlusPower oder USB +Power.[20] Micro- und Mini-USB Insbesondere für Geräte mit geringerem Platzangebot (digitale Kameras, Mobiltelefone, MP3-Player und andere mobile Geräte) existieren auch verschiedene kompaktere USB-Steckverbinder. Im USB-2.0-Standard verankert sind dabei lediglich fünfpolige Mini- und Micro-Varianten (plus Schirm) (auf dem Foto in der Mitte abgebildet), die gegenüber den normalen USB-Steckverbindern über einen zusätzlichen ID-Pin verfügen. Zunächst wurde im Jahr 2000 ein trapezförmiger Mini-B-Steckverbinder für die Downstream-Seite definiert, der in der Farbe Schwarz ausgeführt werden sollte. Bei zukünftigen Geräten sollen Gerätehersteller jedoch auf die Micro-USB-Verbinder (siehe unten) ausweichen.[21] Auch Mini-A- (in weißer Farbe) und Mini-AB-Steckverbinder (in Grau) waren für eine gewisse Zeit Teil des Standards und sollten insbesondere in Verbindung mit USB On-the-Go (OTG) eine Rolle spielen, wurden jedoch im Mai 2007 offiziell zurückgezogen.[22] Im Januar 2007 wurden mit der Standarderweiterung Micro-USB für USB 2.0 noch kleinere Steckverbinder vorgestellt, die eine besonders kompakte Bauform der Geräte ermöglichen. Die Micro-USB-Spezifikation kann USB On-the-Go (OTG) unterstützen, was Verkabelung und Kommunikation auch ohne PC als Host ermöglicht.[23] Micro-USB-Steckverbinder sollen bei neueren Geräten in naher Zukunft den Mini-Verbinder komplett ersetzen, lediglich der relativ weitverbreitete Mini-B-Verbinder wird derzeit noch geduldet. Die Micro-USB-Verbinder sind elektrisch gleichwertig, mechanisch allerdings nicht steckkompatibel, dafür jedoch dank der im Standard geforderten Edelstahlkrampe deutlich stabiler ausgeführt. Gemäß USB-2.0-Standard gibt es drei Varianten, die genau wie bei Mini-USB allesamt fünfpolig ausgeführt sind: Micro-A (rechteckige Bauform, für die Host-Seite, Farbe Weiß), Micro-AB (rechteckige Bauform, für USB-On-the-Go-Geräte, Farbe Grau) und Micro-B (Trapez-Bauform, für die Geräteseite, Farbe Schwarz). Die Open Mobile Terminal Platform OMTP hat Micro-USB 2007 als Standardverbinder für den Datentransfer und die Energieversorgung von Mobilfunkgeräten übernommen, in China müssen Mobiltelefone seitdem mit dieser Schnittstelle ausgestattet werden, um eine Zulassung zu bekommen.[24] Mit USB 3.0 kommen neue Varianten der Micro-A-, AB- und -B-Steckverbinder auf den Markt (siehe unten). Daneben gibt es noch eine ganze Reihe proprietärer, das heißt geräteherstellerspezifische Miniaturbauformen der Steckverbinder (siehe auch Bild), die zwar in der Regel elektrisch mit USB 2.0 kompatibel sind, jedoch nur über teilweise schwer erhältliche Adapterkabel mit USB-Komponenten gemäß dem USB-Standard verbunden werden können. Fälschlicherweise werden jedoch auch diese Steckverbinder häufig als „Mini“-USB bezeichnet, was immer wieder zu Missverständnissen führt und vermieden werden sollte. Nicht zuletzt deshalb soll der Micro-USB-Standard hier den Wildwuchs beenden. Verbreitet sind unterschiedlichste Ausführungen mit vier Pins 12 Universal Serial Bus 13 (insbesondere Varianten von Mitsumi, Aiptek, Hirose), eine große Zahl von Varianten mit acht Pins (darunter mehrere inkompatible Varianten, die sich bei Digitalkameras in begrenztem Rahmen auch über Herstellergrenzen hinweg verbreitet haben), elf Pins (ExtUSB für HTC-Mobiltelefone; kompatibel zu Mini-USB), zwölf Pins (für verschiedene Olympus-Digitalkameras) und 14 Pins (zwei Varianten für verschiedene Fuji-Finepix-Digitalkameras und als Nokias Pop-Port für manche Mobiltelefone), die auch noch andere, nicht-USB-spezifische Signale (bei Digitalkameras z.B. Analog-Video und -Audio) im gleichen Konnektor vereinen.[25] Im Rahmen des im Jahr 2008 verabschiedeten USB-3.0-Standards wurden weitere sechs Steckverbindertypen mit zusätzlichen Kontakten definiert: Diese unterteilen sich in je drei Steckverbinder, die als weitestgehend rückwärtskompatible Erweiterungen der bisherigen Typ A- und Typ B-Steckverbinder angesehen werden können (genannt: USB 3.0 Standard-A, USB 3.0 Standard-B und USB 3.0 Powered-B) sowie drei kleinere Verbinder, die sich an die bisherigen Micro-USB-Verbinder anlehnen (genannt: USB 3.0 Micro-A, USB 3.0 Micro-AB und USB 3.0 Micro-B). Zur eindeutigen Kennzeichnung werden die bisherigen Steckverbinder nun als USB 2.0 Standard-A, USB 2.0 Standard-B, USB 2.0 Micro-A, USB 2.0 Micro-AB und USB 2.0 Micro-B bezeichnet. Zur besseren Unterscheidung sollen die USB-3.0-Standard-A-Verbinder in der Farbe Blau (Pantone 300C) ausgeführt und gegebenenfalls mit einem doppelten S-Symbol gekennzeichnet werden. Spezifikationen Mögliche Steckkombinationen (mechanisch unterstützt) Aufnahmetyp Steckertyp USB 3.0 Standard-A USB 3.0 Standard-A, USB 2.0 Standard-A USB 2.0 Standard-A USB 2.0 Standard-A, USB 3.0 Standard-A USB 3.0 Powered-B USB 3.0 Powered-B, USB 3.0 Standard-B, USB 2.0 Standard-B USB 3.0 Standard-B USB 3.0 Standard-B, USB 2.0 Standard-B USB 2.0 Standard-B USB 2.0 Standard-B (USB 2.0 Mini-AB) USB 2.0 Mini-B (USB 2.0 Mini-A, USB 2.0 Mini-B) USB 2.0 Mini-B USB 3.0 Micro-AB USB 3.0 Micro-A, USB 3.0 Micro-B, USB 2.0 Micro-A, USB 2.0 Micro-B USB 2.0 Micro-AB USB 2.0 Micro-A, USB 2.0 Micro-B USB 3.0 Micro-B USB 3.0 Micro-B, USB 2.0 Micro-B USB 2.0 Micro-B USB 2.0 Micro-B Geforderte Anzahl an Steckzyklen Anschlusstyp Standard Mindestanzahl der Steckzyklen USB USB 1.0-2.0 500×, später 1500× USB USB 3.0 Standard Class: 1500×, High Durability Class: 5000× Mini-USB USB 2.0 5000× Micro-USB USB 2.0-3.0 10000× Zum Vergleich: eSATA 5000× Firewire/IEEE 1394 1500× Universal Serial Bus 14 Abmessungen (in mm) und Kombinationsmöglichkeiten Stecker Steckerabmessungen passende Buchsen erlaubte Kabeltypen A A → Stecker B → Stecker Mini-B → Stecker Micro-B B B → Stecker A USB 3.0 B Mini-B USB 3.0 B → Stecker USB 3.0 A → Stecker A Mini-B → Stecker A Micro-A Micro-AB → Stecker Micro-B → Buchse A (als Adapter) Micro-B Micro-B → Stecker A Micro-AB → Stecker Micro-A Verbreitet haben sich weiterhin 1×4-, 1×5- und 2×2-polige Varianten von Stiftleisten im Rastermaß 2,54 Millimeter auf PC-Mainboards, ebenso wie Doppel-USB-Verbinder mit 2×4 oder 2×5 Polen im Rastermaß 2,54 mm. Gab es zunächst mehrere zueinander inkompatible Belegungsvarianten, hat sich im Zuge neuerer Mainboard-Spezifikationen von Intel inzwischen eine bestimmte 2×5-polige Belegung etabliert, die auch mit uDOC-Flashmodulen kompatibel ist. USB-Kabel In einem USB-Kabel werden vier Adern benötigt. Zwei Adern übertragen dabei die Daten, die anderen beiden versorgen das angeschlossene Gerät mit einer Spannung von 5 V. Der USB-Spezifikation entsprechende Geräte dürfen bis zu 100 mA oder 500 mA aus dem Bus beziehen, abhängig davon, wie viel der Port liefern kann, an den sie angeschlossen werden. Geräte mit einer Leistung bis zu 2,5 W können also über den Bus versorgt werden. Je nach Kabellänge muss der Querschnitt der beiden Stromversorgungsadern angepasst sein, um den zulässigen Spannungsabfall einzuhalten; auch daher sind Verlängerungsleitungen nicht standardgemäß. USB-Verlängerungskabel (nicht in der USB-Spezifikation) Die Kabel müssen je nach Geschwindigkeit unterschiedlich abgeschirmt werden. Kabel, die lediglich der Spezifikation low speed Universal Serial Bus 15 entsprechen, dürfen über keinen B-Stecker verfügen, sondern müssen fix am Gerät montiert sein oder einen herstellerspezifischen Stecker verwenden. Sie sind weniger stark abgeschirmt, kommen ohne verdrillte Adern aus und sind dadurch flexibler als Full/High-Speed Kabel. Sie sind daher gut für zum Beispiel Mäuse und Tastaturen geeignet. Die geringe Abschirmung des Kabels kann zu Problemen bei Geräten mit höheren Geschwindigkeiten führen. Die Längen von Full-/High-Speed- und Low-Speed-Kabeln vom Hub zum Gerät sind auf fünf beziehungsweise drei Meter begrenzt. Längere USB-3.0-Kabel und Kontaktbelegung Strecken kann man überwinden, indem USB-Hubs zwischengeschaltet werden. Sogenannte USB-Repeaterkabel entsprechen in ihren Funktionen einem Bus-Powered Hub (s. u.) mit einem einzigen Downstream-Port und einem fest angeschlossenen Kabel am Upstream-Port. Da die elektrischen Auswirkungen dieser Kabel im USB-Bus denen eines Bus-Powered-USB-Hubs mit fünf Meter Kabel entsprechen, sollten bei ihrer Verwendung zusätzlich die Beschränkungen beim Verschachteln von USB-Hubs beachtet werden. USB arbeitet mit einem Wellenwiderstand von 90 Ω, direkte Verbindungskabel sollten daher auch in diesem Wellenwiderstandswert ausgeführt sein. Für die Überbrückung von Längen über 30 Metern werden USB-Line-Extender angeboten. Diese bestehen aus zwei Komponenten: Einem Base-Modul, das an den Computer angeschlossen wird, und einem Remote-Modul für den Anschluss des USB-Gerätes. Zur Distanzüberbrückung zwischen diesen beiden Komponenten werden meist Ethernetkabel oder Lichtleiter eingesetzt. Da sich diese Line-Extender jedoch immer auf bestimmte, nicht vom Standard vorgeschriebene Verhaltensdetails der angeschlossenen Geräte verlassen und zudem bei langen Kabelstrecken die Signallaufzeit zu Protokollverletzungen führt, ist der Einsatz dieser Geräte oft mit Problemen verbunden. Eine andere Möglichkeit, USB-Geräte weiter entfernt vom Rechner anzuschließen, sind Lösungen, die einen „remote host“ verwenden, also einen USB-Hostcontroller, der außerhalb des PCs liegt. Dabei geschieht die Kommunikation zwischen PC und Hostcontroller zum Beispiel über Ethernet. Das Ethernet ersetzt dabei den lokalen Bus, an dem sonst der Hostcontroller angeschlossen wäre. Auf dem PC muss also nur ein entsprechender Treiber installiert werden, der die Kommunikation mit dem Hostcontroller übernimmt. Alle Treiber für die USB-Geräte erkennen dann keinen Unterschied zu einem lokal angeschlossenen Gerät. Ein Beispiel für ein solches Gerät ist der USB-Server von Keyspan, oder die USB-Fernanschlussfunktion einer FRITZ!Box. Farbkodierung und Pinouts Der USB-Standard legt neben der Belegung der Schnittstelle auch die Namen der einzelnen Stecker-Pins und die Aderfarbe fest. Die Nummer eines Stecker-Pins kann in den oben angeführten Schemazeichnungen abgelesen werden. USB-Standardstecker Typ A und B. Nicht maßstabsgetreu, mit Pinnummern, Draufsicht Universal Serial Bus 16 USB-Ministecker Typ A und B. Nicht maßstabsgetreu, mit Pinnummern, Draufsicht. Es gibt noch Mini-AB-Buchsen, die sich automatisch umschalten. Mini-AB-Buchsen und Mini-A-Stecker sind aus der Spezifikation entfernt worden. Kabelbelegung eines normalen USB-Kabels Standardstecker Pin Name Farbe Beschreibung 1 VCC Rot +5 V 2 D- Weiß Data − 3 D+ Grün Data + 4 GND Schwarz Masse Ministecker/Microstecker Pin Name Farbe Beschreibung 1 VCC Rot +5 V 2 D- Weiß Data − 3 D+ Grün Data + 4 ID keine erlaubt Unterscheidung von Micro-A- und Micro-B-Stecker Typ A: Masse (OTG-Gerät arbeitet als Host) Typ B: nicht verbunden (OTG-Gerät arbeitet als Peripherie) 5 GND Schwarz Masse Universal Serial Bus 17 USB-Hubs Allgemeines Ein USB-Hub ist ein USB-Gerät, das das USB-Signal an mehrere Ports verteilt. Handelsüblich sind USB-Hubs mit bis zu sieben Downstream-Ports, vereinzelt sind aber inzwischen auch Hubs mit bis zu 13 Ports zu finden. Hubs können ihren Strom aus dem Bus selbst beziehen (als Bus-Powered oder passiver Hub bezeichnet) oder über eine eigene Stromversorgung verfügen (als Self-Powered oder aktiver Hub bezeichnet). Die meisten Self-Powered-Hubs werden über ein Steckernetzteil mit Strom versorgt. Manche Monitore haben auch einen USB-Hub eingebaut, der über die Stromversorgung des Monitors mitgespeist wird. Self-Powered-Hubs haben den Vorteil, dass jedes an sie angeschlossene Gerät bis zu 500 mA Strom beziehen kann. Bei Bus-Powered-Hubs dürfen der Hub und alle an ihn angeschlossenen Geräte gemeinsam maximal 500 mA beziehen. Hybride Self- und Bus-Powered-Hubs sind möglich – der Hub ist dann Self-Powered, wenn ein Netzteil an ihn angeschlossen ist, ansonsten Bus-Powered. Bei der Verschachtelung von Hubs werden die Grenzen durch die maximal 127 möglichen USB-Geräte pro root-hub und durch die Signallaufzeit festgelegt – jeder Hub erhöht die Laufzeit, die Verschachtelungstiefe ist auf maximal fünf (Hub-)Ebenen unterhalb des Hostcontrollers beziehungsweise des Root-Hub begrenzt. Die maximale Distanz zwischen zwei mit USB verbundenen Geräten liegt wegen der Beschränkung von 5 m pro USB-Kabel bei 30 m – sechs Kabel mit je fünf Meter Länge und dazwischen fünf Hubs. 4-Port-USB-Hub mit eigener Stromversorgung (self powered, Netzteilbuchse rechts) 4-Port-USB-Hub mit Stromversorgung aus dem Bus (bus powered) Bei integrierten Bausteinen für USB-Hubs dominiert die Ausstattung mit 4 Ports (das gilt insbesondere für Bausteine in eher preisgünstigen Hubs). Wird eine größere Anzahl von USB-Anschlüssen benötigt, können mehrere Bausteine kaskadiert werden. Infolgedessen belegt ein solcher Hub mehrere USB-Adressen und ist gleichbedeutend mit mindestens zwei hintereinander geschalteten Hubs. USB 2.0 und Hubs Low-, Full- und High-Speed-Geräte lassen sich an einem USB-2.0-Host fast beliebig mischen, ohne dass Geschwindigkeitsnachteile entstehen. Hubs nach dem USB-1.x-Standard können an USB-2.0-Hosts verwendet werden. Geräte, die direkt oder indirekt an einen solchen Hub angeschlossen werden, können allerdings lediglich die Geschwindigkeit Full Speed erreichen, also 12 Mbit/s. Ein USB-2.0-Host und ein USB-2.0-Hub kommunizieren immer mit High Speed, selbst wenn an dem Hub Low- oder Full-Speed-Geräte angeschlossen sind. Es ist Aufgabe des Hubs, die Daten dieser Geräte in das High-Speed-Protokoll zu verpacken, dazu hat er einen oder mehrere sogenannte „Transaction Translators“ eingebaut. Die Anzahl der Transaction Translators bestimmt, wie viele langsame Geräte an einen USB-2.0-Hub angeschlossen werden können, ohne sich gegenseitig auszubremsen. Wird diese Zahl überschritten, so bricht die Datenrate aller an diesen Host angeschlossenen Low-Speed- und Full-Speed-Geräte auf Geschwindigkeiten deutlich unter denen eines USB-1.1-Hosts ein; der Durchsatz von High-Speed-Geräten am selben Hub bleibt jedoch unbeeinflusst. An der Spezifikation des Stromverbrauchs hat sich bei USB 2.0 im Vergleich zu USB 1.1 nichts geändert. Universal Serial Bus 18 USB 3.0 und Hubs Unter USB 3.0 gibt es ein neues Hub-Konzept. Hubs bestehen aus zwei Unter-Hubs. Der eine ist speziell für den neuen SuperSpeed-Modus zuständig, der andere für die bisherigen Geschwindigkeitsmodi (Low-Speed, Full-Speed, High-Speed). Erst an den Ports werden beide Teile zusammengeführt. Im Dezember 2009 hat das Unternehmen VIA die ersten Chips für USB-3.0-Hubs vorgestellt. Der VL810 genannte Chip ist mit allen Geschwindigkeitsmodi kompatibel.[26] USB-Card-Bus Der Cardbus-Standard[27] (PC Card Standard 5.0) wurde ursprünglich für PCMCIA-Karten als Datenspeichermedium entwickelt, unterscheidet sich aber vom eigentlichen PCMCIA-Standard durch eine völlig andere Architektur. Es sind auch Steckkarten mit CardBus-Controller am Markt erhältlich, die USB in CardBus umsetzen, so dass USB-Stecker beispielsweise auch an Mobilgeräten ohne integrierte USB-Schnittstelle verwendet werden können – sie sind aber auf den 32 Bit breiten CardBus beschränkt. Ein Nachrüsten bei Computern mit 16-Bit-Bus ist daher nicht möglich.[28] CardBus wurde vom neueren und leistungsfähigeren ExpressCard-Standard abgelöst. USB 2.0 CardBus Controller Software-Architektur Alle USB-Transaktionen werden durch die USB-Software auf dem Host-Computer realisiert. Das geschieht durch den jeweiligen USB-Gerätetreiber, der mit seinem Gerät kommunizieren will. Der USB-Bustreiber ist die Schnittstelle zwischen dem USB-Gerätetreiber und dem USB-Host-Controller. USB-Bustreiber Der USB-Bustreiber (USB-Driver) kennt die spezifischen Kommunikationseigenschaften der einzelnen USB-Geräte, zum Beispiel die Datenmenge pro Frame oder Abstände zwischen den periodischen Zugriffen. Er erkennt diese Eigenschaften beim Analysieren der Geräte-Deskriptoren während der Konfigurationsphase. Wenn der USB-Bustreiber ein IRP von einem USB-Gerätetreiber erhält, erzeugt er entsprechend diesem Request einzelne Transaktionen, die innerhalb des Übertragungsrahmens (Frame) von einer Millisekunde ausführbar sind. USB-Host-Controller-Treiber Der Universal-Serial-Bus-Host-Controller-Treiber (host controller driver) organisiert die zeitliche Abfolge der einzelnen Transaktionen (Scheduling). Dazu baut er eine Folge von Transaktionslisten auf. Jede dieser Listen besteht aus den noch nicht abgearbeiteten Transaktionen in Richtung eines Gerätes, das am Bus angeschlossen ist. Sie definiert die Reihenfolge der Transaktionen innerhalb des 1-ms-Zeitrahmens. Der USB-Bustreiber kann eine einzelne Anfrage für einen Datentransfer in mehrere Transaktionen zerlegen. Das Scheduling hängt von einer Reihe von Einflussfaktoren wie Transferart, Geräteeigenschaften und Busbelastung ab. Der USB-Host-Controller-Treiber löst die Transaktionen dann über den Root-Hub aus. Dieser setzt der Reihe nach alle Transaktionen um, die in der aktuellen Liste enthalten sind. Universal Serial Bus Unterstützung in Betriebssystemen • Amiga OS4.x unterstützt seit Version 4.0 USB1.1. Seit dem AmigaOS4.1 Update3 unterstützt es auch USB2.0. • Amiga OS3.x unterstützt standardmäßig kein USB. Lediglich mit Hard- und Software anderer Anbieter (Poseidon, Sirion, Anaiis) ist eine Anbindung von USB-1.1- und USB-2.0-Geräten möglich (mit breiter Unterstützung verschiedenster Geräteklassen bei Poseidon). Bei Poseidon kann in Zusammenarbeit mit einer Flash-Rom-Karte sogar von USB-Massenspeichern gebootet werden. Ab Amiga OS4 wird, je nach Hardware, USB 1.1 und 2.0 unterstützt (kein USB 2.0 Highspeed, da der EHCI-Treiber noch fehlt). Unter AmigaOS 4 Classic kann jedoch alternativ auch Poseidon eingesetzt werden. • AROS enthält seit August 2009 eine quelloffene Portierung von Poseidon, der die alte Implementierung ersetzt. Es unterstützt OHCI/UHCI (USB 1.1) und EHCI (USB 2.0 Highspeed) sowie die meisten der in Poseidon für AmigaOS vorhandenen Gerätetreiber. Der Stack liegt (teilweise) im Kernel und es kann damit von USB-Massenspeichern gebootet werden. • Atari MiNT unterstützt standardmäßig kein USB, es sind jedoch für MiNT verschiedene Treiber in Entwicklung, die Add-on-Karten (wie EtherNAT, eine Kombination aus USB- und Ethernet Erweiterung für den Atari Falcon) unterstützen. • eComStation als Nachfolger von OS/2 bringt ebenfalls Unterstützung für USB 2.0 mit. • Der Linux-Kernel unterstützt seit Version 2.2 USB-Controller. Seit der Kernelversion 2.4 sind Treiber für UHCI-, OHCI- und EHCI-Controller sowie Unterstützung für gängige USB-Endgeräte integriert. Die Unterstützung für EHCI-Controller in der Kernelversion 2.4 gilt jedoch als fehleranfällig und läuft erst seit Version 2.6 stabil. Weiterhin existieren sogenannte Gadget-Treiber, damit kann ein Linux-basiertes System, das an einem USB-Host angeschlossen wird, selbst als USB-Gerät erscheinen, zum Beispiel als Massenspeicher, Netzwerkkarte oder serielle Schnittstelle. Seit der Version 2.6.31 wird auch USB 3.0 vom Linux-Kernel unterstützt.[29] • Mac OS unterstützt USB 1.1 ab Mac OS 8.1. Mit der Zeit wurde der Umfang an Geräten, die mit Klassentreibern unterstützt werden, deutlich erweitert; seit Mac OS 8.5 werden die meisten üblichen Geräteklassen unterstützt. • Mac OS X unterstützt in allen Versionen USB 1.1 und ab Version 10.2.8 auch USB 2.0. Die aktuelle Version unterstützt auch USB 3.0. • Microsoft DOS und kompatible unterstützen USB standardmäßig nicht. USB-Tastaturen und USB-Massenspeicher sind über die Legacy-Emulation vieler moderner PC-BIOSe dennoch verwendbar, aber meist nicht Hotplug-fähig. Auch USB-Mäuse funktionieren meist mit für PS/2-Mäuse gedachten Treibern, wenn der Legacy-Mode aktiviert ist. Für Free-DOS gibt es den „motto hairu“-Treiber, der USB 2.0 zur Verfügung stellt. Andere Hersteller bieten Spezialtreiber an, die aber viel konventionellen Speicher belegen und deshalb mit vielen DOS-Programmen nicht kompatibel sind. • Microsoft Windows 95 hat ab OEM Service Release 2.1 eine rudimentäre Unterstützung von USB 1.0, die jedoch als fehleranfällig gilt. • Microsoft Windows 98 unterstützt USB 1.0, ab Windows 98 SE auch USB 1.1. USB 2.0 ist nur mit Treibern von Chipsatzherstellern möglich. • Microsoft Windows Me unterstützt USB 1.1. und verfügt als einziges System der 9x-Serie über einen generischen Gerätetreiber für Massenspeicher. USB 2.0 ist nur mit Treibern von Chipsatzherstellern möglich. Im Gegensatz zu Windows 98 und 95 ist nach der Installation gerätespezifischer USB-Treiber kein Neustart erforderlich. • Microsoft Windows NT 4.0 hat keinerlei USB-Unterstützung, von anderen Herstellern sind jedoch Systemerweiterungen dafür erhältlich. Gerätehersteller testen ihre Produkte selten mit derartigen Erweiterungen, deshalb gelten diese Systemerweiterungen nur für Spezialfälle als tauglich. • Microsoft Windows 2000 (SP4), Microsoft Windows XP (ab SP1), Microsoft Windows Server 2003, Microsoft Windows Vista, Microsoft Windows Server 2008, Microsoft Windows 7 und Microsoft Windows Server 2008 R2 unterstützen USB 1.1 und USB 2.0. und unterstützen generisch von Anfang an Massenspeicher. Weil der USB-Hostcontroller allerdings manchmal fehlerhaft erkannt wird, raten die meisten Hersteller dazu, die Treiber des Chipsatzherstellers zu installieren. 19 Universal Serial Bus • Microsoft Windows 8 unterstützt USB 1.0, 1.1, 2.0, 3.0. • MorphOS wird mit dem Poseidon-USB-Stack ausgeliefert mit voller Unterstützung von UHCI, OHCI und EHCI (nicht alle Treiber unterstützen isochronen Transfer). • NetBSD, FreeBSD und OpenBSD unterstützen UHCI, OHCI und EHCI sowie gängige Endgeräte. NetBSD war 1998 das erste freie Betriebssystem mit USB-Unterstützung. • OS/2 Warp4 unterstützt erst über den Aufrüstpack Warp 4.51 Convenience Pak 1 (vom Dezember 2000) USB 1.1. Dieser ist kostenpflichtig. Treiber-Aktualisierungen auf USB 2.0 sind ebenfalls verfügbar. • Palm OS unterstützt ab Version 3.2 USB als Kommunikationsplattform für HotSync, ab Palm OS 5 können (teilweise mit Zusatzprogrammen) auch Modemfunktionen über USB genutzt werden. Bestimmte PDAs (so bei Sony Clié) können mit der USB-Schnittstelle einen Massenspeicher emulieren. • QNX unterstützt ab der Version 6 UHCI, OHCI und EHCI, mit separat erhältlichen Treibern ist USB-Support auch in QNX4 nachrüstbar. Die mitgelieferten Treiber beschränken sich auf den HID-Bootmode, einige RS232und Ethernet-Adapter sowie Massenspeicher. Bei Betriebssystemen ohne USB-Unterstützung kann das BIOS nach Aktivieren von „USB Legacy Support“ (engl. etwa „USB-Unterstützung für Altlasten“) in seinen Einstellungen Abhilfe schaffen, dadurch erscheinen USB-Eingabegeräte wie Mäuse und Tastaturen dem Betriebssystem gegenüber als PS/2-Geräte. Je nach BIOS wird meist genau ein USB-Laufwerk (wie USB-Stick, USB-Kartenleser, USB-Festplatte, USB-Floppy) eingebunden. USB-CD/DVD-Laufwerke werden nur dann eingebunden, wenn von ihnen gebootet wird. Kurioses Inzwischen sind auch ausgefallene Geräte auf den Markt gekommen, wie beispielsweise USB-Heizplatten, mit denen etwa eine Kaffeetasse über die USB-Schnittstelle warmgehalten werden kann. Eine weitere „Erfindung“ ist ein USB-Raketenwerfer, der auf Befehl kleine Schaumstoffraketen abfeuert. Daneben gibt es auch Hardware, wie USB-Lampen für Notebooks, um die Tastatur zu beleuchten, USB-Tastatur-Staubsauger, USB-Ventilatoren, USB-Weihnachtsbäume oder beheizbare USB-Handschuhe und USB-Pantoffeln. Des Weiteren ist ein Trend zu beobachten, USB als standardisierte Spannungsquelle einzusetzen. Namhafte Mobiltelefonhersteller haben sich darauf geeinigt, Micro-USB als Standard-Gerätebuchse für den Ladekontakt einzusetzen.[30] Der USB-Standard sieht vor, dass Geräte zunächst im Low Power-Mode (100 mA oder 150 mA) starten und bei höherem Strombedarf diesen erst vom Host anfordern, bevor sie den normalen Modus schalten. Das können bei USB 2.0 bis zu weiteren 4x 100 mA, bei USB 3.0 bis zu weiteren 5x 150 mA sein. Schlägt diese Anforderung fehl, muss sich das Gerät abschalten. Die meisten der vorgenannten Spielzeuge verwenden den USB-Anschluss jedoch ungefragt nur als Spannungsquelle und verstoßen gegen den USB-Standard, indem sie ohne Erlaubnis des Hosts mehr als 100 mA Strom beziehen. Das könnte im Extremfall den USB-Anschluss des Host beschädigen oder das Energiemanagement des Rechners durcheinanderbringen, was zu instabilem Verhalten führen kann. Sparsame 2,5"-Notebook-Festplatten können meist mit 2,5 W (500 mA) an einem 2.0 USB-Port mit Adapter betrieben werden, größere 3,5"-Festplatten jedoch nicht. Weiterhin gibt es sparsame Notebook-CD/DVD/Bluray-Brenner, die am USB-Port betrieben werden können. Deren Stromaufnahme liegt jedoch insbesondere beim Brennen mit höheren Geschwindigkeiten mit teilweise permanent über 1000 mA weit außerhalb der USB-Spezifikation. Mittlerweile gibt es Netzteile, die an einer USB-A-Buchse oder einem Kabel mit Micro-USB-B-Stecker 5 V zur Verfügung stellen. Der verfügbare Strom ist dabei meist 1000 mA (allgemein zwischen 500 und 2000 mA). Einfache Geräte stellen einfach eine Spannungsquelle dar, bessere Geräte sind so gebaut, dass sie vom zu ladenden Gerät als solch ein Netzteil erkannt werden. Dabei gilt die USB-Battery Charging Specification als Referenz (dies ist nicht mit dem Powermanagement zu verwechseln, das beim Enumeration-Prozess, beim Anstöpseln an einen USB-Host, stattfindet). Wenn ein Gerät nicht an einem dafür gebauten Netzteil, sondern an einem USB-Host (z. B. PC/Notebook) geladen wird, werden Befehle bzgl. des Powermanagements während der Enumeration ausgetauscht. Letzteres ist notwendig, wenn das zu ladende Gerät sich exakt an den USB-Standard hält und nur den Strom 20 Universal Serial Bus entnimmt, der ihm genehmigt wurde. Ein bekannter Vertreter ist das iPhone: Es erkennt, dass es an einem Netzteil geladen wird, wenn bestimmte Spannungspegel an den Datenleitungen anliegen. An einem Rechner wird stattdessen über das Powermanagement verhandelt, wie viel Strom das Gerät entnehmen darf. Ajay Bhatt wurde aus der Gruppe der Entwickler des USB-Standards besonders hervorgehoben, als er in dem Werbespot Ajay Bhatt - The Real USB Rock Star! des Unternehmens Intel als Rockstar porträtiert wurde.[31][32] Das wohl kurioseste in Bezug auf ausgefallene USB-Gerät stellt ein Werbespot dar, in dem der Verkauf von Wein per USB beworben wird.[33] Literatur • Hans-Joachim Kelm: USB 2.0. Franzis, Poing 2006, ISBN 3-7723-7965-6. • Jan Axelson: USB Complete. Everything You Need to Develop Custom USB Peripherals. 4. Auflage. Lakeview Research, Madison 2009, ISBN 978-1931448086. (deutsch: USB 2.0 : Handbuch für Entwickler. 3. Auflage. mitp, Heidelberg 2007 (übersetzt von Gerhard Franken), ISBN 978-3-8266-1690-7.) • Bernhard Redemann: Steuern und Messen mit USB, Hard- und Softwareentwicklung mit dem FT232, 245 und 2232. Eigenverlag, Berlin 2006, ISBN 3-00-017884-8. Weblinks • Der Universal Serial Bus im Detail (Spezifikationen, Technik 1.x und 2.0) - Chaosradio Express - CRE086 USB Podcast vom 29. April 2008 [34] (MP3; 82,8 MB) • USB verständlich erklärt (1.x und 2.0) [35] • Tipps zur Nutzung von USB 1.1 und 2.0 [36] • USB und seine Kabel (1.x und 2.0) [37] • USB 3.0-Geschwindigkeit getestet [38] • The USB ID Repository [39] – Eine Datenbank der Anbieter- und Produkt-IDs • USB 2.0 und 3.0 in zehn Punkten zusammengefasst [40] • USB-Spezifikationen [41] für Geräteentwickler (engl.) Einzelnachweise [1] DVI-Ausgang per USB nachrüsten. (http:/ / www. heise. de/ newsticker/ meldung/ DVI-Ausgang-per-USB-nachruesten-135535. html) Im: heise online. 5. Juni 2007. [2] Sven Hesse: USB 3.0 kommt 2009 mit 4,8 Gbit/s angerast. (http:/ / www. allround-pc. com/ news/ hardware/ 2008/ november/ usb-30-kommt-2009-mit-48-gbits-angerast) In: Allround-PC.com. 21. November 2008. [3] Oliver Ehm: Stromversorgung für den USB-Anschluss. (http:/ / www. com-magazin. de/ praxis/ hardware/ stromversorgung-fuer-den-usb-anschluss-38158. html) Com-Magazin.de, 22. Februar 2012. [4] USB Voltage Drop and Droop Measurement (PDF; 184kb). (http:/ / www. otdl. com/ VDROOP. PDF) Intel Corporation, 18. November 1996. [5] Industrie stellt einheitliches Handyladegerät vor http:/ / derstandard. at/ 1296696631540/ Universell-Industrie-stellt-einheitliches-Handyladegeraet-vor derstandard.at Abgerufen am 8. Februar 2011 [6] Stecker rein! – Ein Ladegerät für alle. (http:/ / ec. europa. eu/ enterprise/ sectors/ rtte/ chargers/ index_de. htm) [7] Approved Class Specification Documents Battery Charging http:/ / www. usb. org/ developers/ devclass_docs Engl. [9] USB-Spezifikation 2.0 Seite 153 [10] USB Class Codes (http:/ / www. usb. org/ developers/ defined_class). usb.org. 17. November 2009 (englisch). [11] Samsung Galaxy S II bei samsungmobile.com (http:/ / galaxys2. samsungmobile. com/ html/ specification. html) [12] Bundesnetzagentur (Hrsg.): Allgemeinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch Anwendungen geringer Leistung der Ultra-Wideband (UWB) Technologie. (http:/ / www. bundesnetzagentur. de/ cae/ servlet/ contentblob/ 38210/ publicationFile/ 6675/ UltraWidebandVfg1AendrgVfg17_2008pdf. pdf) (PDF; 94 kB) 2010. [13] Matthias Kremp: Kappt die Kabel – lieber noch nicht. (http:/ / www. spiegel. de/ netzwelt/ tech/ 0,1518,529416,00. html) In: Spiegel Online. 18. Januar 2008. [14] USB-Spezifikation 2.0 Seite 46 [15] USB Spezifikation 2.0 Seite 55 21 Universal Serial Bus [16] Benjamin Benz: Pfeilschnell – Die dritte USB-Generation liefert Transferraten von 300 MByte/s. In: c’t. Nr. 22, 2008, S. 212. [17] Von USB 1.0 bis USB 3.0: Der Siegeszug des Universal Serial Bus. (http:/ / www. player. de/ 2009/ 09/ 25/ von-usb-1-0-bis-usb-3-0-der-siegeszug-des-universal-serial-bus/ ) In: player.de. 25. September 2009. [18] USB 3.0 ist fertig. (http:/ / www. itespresso. de/ 2008/ 11/ 18/ usb-30-ist-fertig-pcpro/ ) In: PC Professionell. 18. November 2008. [19] Anika Kehrer: Linux unterstützt USB 3.0. (http:/ / www. linux-community. de/ Internal/ Nachrichten/ Kernel-2. 6. 31-wird-Support-fuer-USB-3. 0-bringen) In: Linux Community. 8. Juni 2009. [20] PowerdUSB.org (http:/ / www. usbpluspower. org) (englisch [21] Mobile phones to adopt new, smaller USB connector. (http:/ / www. usb. org/ press/ pressroom/ 2007_01_04_usbif. pdf) In: USB Implementers Forum. 4. Januar 2007 (englisch, PDF; 128 kB). [22] Mini-A und Mini-AB-Verbinder zurückgezogen. (http:/ / www. usb. org/ developers/ Deprecation_Announcement_052507. pdf) Mai 2007 (Presseerklärung des USB-IF), PDF. [23] Kleinere USB-Steckverbindung für Mobilgeräte. (http:/ / www. heise. de/ newsticker/ meldung/ 83237) In: heise online. 5. Januar 2007. [24] OMTP Local Connectivity Recommendations. Common Charging and Local Data Connectivity. (http:/ / internal. omtp. org/ Lists/ ReqPublications/ Attachments/ 59/ OMTP CCLDC V1. 1 Final. pdf) In: omtp.org. 8. Juni 2010. [25] Übersicht über verschiedene Nicht-Standard-Miniatur-USB-Steckverbinder (http:/ / www. pccables. com/ usbcameracable. html) (englisch, Informationsseite eines Adapterkabelherstellers) [26] Andreas Link: USB 3.0: Alle Infos zum neuen Technologie-Standard. (http:/ / www. pcgameshardware. de/ aid,676309/ USB-30-Alle-Infos-zum-neuen-Technologie-Standard-Update-Verfuegbare-USB-30-Hardware/ Technologie/ Wissen/ ) In: PC Games Hardware. 25. Januar 2010. [29] Linux-Kernel 2.6.31 unterstützt USB 3.0. (http:/ / www. golem. de/ 0909/ 69610. html) In: golem.de. 10. September 2009. [30] Kommission begrüßt Einigung der Industrie auf ein universelles Ladegerät für Mobiltelefone. (http:/ / europa. eu/ rapid/ pressReleasesAction. do?reference=IP/ 09/ 1049& format=HTML& aged=0& language=DE) Presseveröffentlichung der Europäischen Union, 29. Juni 2009. [31] Ajay Bhatt - The Real USB Rock Star! (http:/ / www. everythingusb. com/ intel-usb-rock-star-16620. html) [32] Mike Magee: Intel turns USB man into rock star. (http:/ / www. tgdaily. com/ hardware-features/ 42354-intel-turns-usb-man-into-rock-star) In: TG Daily. 7. Mai 2009. [33] http:/ / www. youtube. com/ watch?v=lfWf-7skaU8 [34] http:/ / meta. metaebene. me/ media/ cre/ cre086. mp3 [35] http:/ / www. sprut. de/ electronic/ interfaces/ usb/ usb. htm [36] http:/ / www. usb-infos. de [37] http:/ / www. hardware-bastelkiste. de/ usb. html [38] http:/ / www. tweakpc. de/ hardware/ infos/ sonst/ usb_30/ s01. php [39] http:/ / www. linux-usb. org/ usb-ids. html [40] http:/ / stick-test. de/ 10-dinge-die-sie-ueber-usb-und-insb-usb-3-0-wissen-sollten [41] http:/ / www. usb. org/ developers/ docs/ Dieser Artikel wurde am 8. November 2006 in dieser Version (http://de.wikipedia.org/w/index. php?title=Universal_Serial_Bus& oldid=23543609) in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen. 22 Serielle Datenübertragung Serielle Datenübertragung Bei der seriellen Datenübertragung werden digitale Daten bitweise hintereinander übertragen. Im Gegensatz hierzu werden bei der parallelen Datenübertragung mehrere Bits auf einmal (d.h. gleichzeitig) übertragen, wobei die Bitund Bytereihenfolgen beim Empfänger dieselbe sein muss wie beim Sender. Für die serielle Übertragung sind verschiedene serielle Schnittstellen normiert. Serielle Datenübertragung kommt häufig zur Anwendung, wenn große Entfernungen den Einsatz einer parallelen Verbindung aufgrund der dabei auftretenden Synchronisationsschwierigkeiten oder der hohen Kosten als impraktikabel erscheinen lassen, oder wenn eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit nicht unbedingt erforderlich ist. Durch den Einsatz hoher Taktraten und anderer Techniken können Daten jedoch inzwischen auch seriell schnell übertragen werden, so dass serielle Übertragung aufgrund der niedrigeren Kosten zunehmend auch für kurze Distanzen genutzt wird (so geschehen z.B. bei PCI-Express). Begriffserklärungen Masse (GND-Verbindungen) Fließt über das Massekabel ein Strom, entsteht durch die galvanische Kopplung ein Spannungsabfall, der das Nutzsignal stört. single-ended (unbalanced) Bei einer single-ended Übertragung hat der Empfänger als Bezugspotential GND (in der Hoffnung, dass es beim Sender genauso ist). Werden die Signale über Leitungspaare geschickt, indem jedes Leitungspaar aus Schirm (meist GND) und Innenleiter (z. B. Datenleitung) wie bei Koaxialleiter besteht. Hier spricht man trotzdem von unbalanced transmission, weil der Schirm den Innenleiter vor äußeren Einflüssen schützt aber nicht umgekehrt. Differentielle (balanced) Übertragung Hier wird im Empfänger von 2 gleichwertigen Leitungen das Differenzsignal gebildet um das Nutzsignal zurückzugewinnen. Gleichtaktstörungen heben sich somit heraus. Kleinere Potentialverschiebungen stören nicht die Übertragung. Asynchron Bei der asynchronen Datenübertragung wird nur dann ein Datenstrom zu einem beliebigen Zeitpunkt erzeugt, wenn Daten anfallen z. B. Tastendruck auf einen Terminal. Daraus folgt, dass alle gesendeten Daten Synchronisationsinformationen benötigen (z. B. Start-Bit, bekannte Baudrate, Stop-Bit, siehe RS232). Durch das Startbit wird eine Quasi-Synchronisation von Sender und Empfänger erzeugt. Werden viele gleiche Bits übertragen z. B. viele Nullen, hat der Empfänger keine Möglichkeit mehr, sich auf den Sender zu synchronisieren, außer durch seine hoffentlich gleiche interne Taktrate (Baudrate). Synchron Bei der synchronen Datenübertragung werden die Daten kontinuierlich gesendet und der Empfänger kann sich durch geeignete Kanalcodierung auf die Sendergeschwindigkeit in gewissen Grenzen synchronisieren. Spezielle Synchronisations-Bits für jedes einzeln gesendete Datum sind dann nicht mehr nötig. Die Übertragung wird in Summe effizienter. Die Nutzdaten sind quasi in einem nicht abreißenden Informations-Strom eingebettet. 23 Serielle Datenübertragung Übertragungsmedien Als Medium der seriellen Datenübertragung wird meist eine elektrische Leitung verwendet, ebenso ist aber auch Glasfaser, drahtlose Verbindung (Funkübertragung) oder ein anderes Medium denkbar. Häufig werden auch Daten seriell gespeichert wie z. B. magnetisch bei Magnet-Bändern oder der Festplatte oder optisch bei der CD/DVD (nur ein Kopf pro Plattenoberfläche). Die serielle Datenübertragung wurde immer dann angewendet, wenn das Übertragungsmedium (z. B. auf möglichst wenig Einzelleiter) begrenzt ist oder einen Kostenfaktor darstellt. Grundsätzlich geht das Leitung für die serielle Datenübertragung auf Kosten der Übertragungskapazität. Ist die Übertragungskapazität wichtiger, bot sich früher die parallele Datenübertragung an (siehe auch Bus-Systeme) z. B. PCI-Bus. Aufgrund der Fortschritte in der Halbleitertechnik gibt es mittlerweile derart schnelle kostengünstige Seriell-Parallelwandler, z. B. UART (Universeller Asynchroner Receiver Transmitter) genannt, dass beispielsweise der Verkabelungsaufwand bei paralleler Datenübertragung immer mehr ins Gewicht fällt. Denn bei immer höheren Übertragungsraten wird es bei der parallelen Datenübertragung immer schwieriger den sogenannte Clock-Skew und das Übersprechen auf die benachbarte Leitung klein genug zu halten. Taktversatz Bei synchroner serieller Datenübertragung kann auf einer Extra-Leitung ein Takt (sog. „Clock“- oder Takt-Signal) gesendet werden um zu signalisieren, wann ein Bit auf der Datenleitung anliegt. Der Einsatz einer zusätzlichen Leitung kann jedoch zu Problemen führen: Der Taktversatz (englisch clock skew) beschreibt aufgrund nicht identischer Leitungsparameter einen Zeitversatz, welcher die Einzelsignale nicht mehr gleichzeitig am Empfänger ankommen lässt. Es ergeben sich Laufzeitunterschiede, die erst abgewartet werden müssen, bis das nächste Datum übertragen werden kann. Dies begrenzt u. A. die maximal erreichbare Übertragungsrate. Auf Leiterplatten mit hohen Datenraten versucht man durch mäanderförmige Leitungen den Taktversatz zu minimieren. Die Ursachen für den Taktversatz sind i.d.R. physikalischer Natur, und hängen unter anderem mit der Leitungslänge, Temperaturschwankungen, Materialfehlern oder kapazitiver Kopplung zusammen. Merkmale Im folgenden werden einige Begriffe oder Merkmale aufgezählt, die grundsätzlich jedem seriellen Übertragungsstandard zuzuordnen sind. Des Weiteren wird zwischen Eigenschaften der physikalischen Schnittstelle Hardware und den Protokollen unterschieden. • Differentielle (balanced) Übertragung oder nur eine Datenleitung (single-ended)? (siehe Symmetrische Signalübertragung und siehe unten) • RZ-Code z. B. Manchester-Code oder NRZ-Code? • gleichspannungsfrei oder mit Gleichanteil? (siehe NRZ) • galvanische Trennung? (siehe NRZ oder allg. Galvanische Trennung) • Datum in Form von Strom, Spannung, Phase, etc. übertragen? (siehe Modulationsarten) • asynchrone oder synchrone Datenübertragung (siehe unten) • Punkt zu Punkt Verbindung (P2P) oder Multipoint (serieller Bus) • Bidirektional oder unidirektional • halbduplex oder vollduplex • Hard- oder Software-Handshake • Übertragungsfehlerbehandlung: Parität, CRC, Hamming-Distanz, etc. (siehe Kodierungstheorie) 24 Serielle Datenübertragung 25 • Bei Datenbussen Arbitrierung: Prioritätensteuerung über Token, CSMA, etc. • Arbitrierung: Multimaster oder Masterslave • Echtzeitfähigkeit: z. B. bei Feldbussen erforderlich Es gibt verschiedene Standards zu seriellen Schnittstellen, über welche eine serielle Übertragung erfolgen kann. Literatur • Karl-Dirk Kammeyer: Nachrichtenübertragung. 4. Auflage. Vieweg + Teubner, 2008, ISBN 978-3-8351-0179-1. RS-232 RS-232 ist ein Standard für eine bei Computern oft vorhandene serielle Schnittstelle, die in den frühen 1960ern von einem US-amerikanischen Standardisierungskomitee eingeführt wurde. Anwendung Mainframes und Text-Terminals wurden früher unter Zuhilfenahme von Modems durch Punkt-zu-Punkt-Verbindungen über die Telefonleitung zusammengeschlossen. Die Übertragung der Daten bei beiden Systemen erfolgte sequenziell. Durch den ursprünglichen Verwendungszweck bedingt weist die Schnittstelle einige Asymmetrien bei der Definition der Steuerleitungen auf, die bei den später üblich gewordenen Anwendungen in völlig anderen Bereichen zu Verschaltungsproblemen führen können. DB-25 Verbinder wie im RS-232 Standard beschrieben Stecker 9-polig D-Sub Amerikanische Norm Die aktuelle amerikanische Version heißt offiziell (ANSI EIA/) TIA-232-F und ist aus dem Jahr 1997.[1] Die in den USA und Europa übliche Bezeichnung ist RS-232 (RS steht dabei für Radio Sector, womit die ursprünglich zuständige Abteilung der Behörde gemeint ist, wird aber oft als Recommended Standard gelesen). Zur Frage der korrekten Bezeichnung siehe den Abschnitt Kennzeichnung von Standards bei EIA – Electronic Industries Alliance. Buchse 9-polig D-Sub Der COM-Port am PC ist eine RS-232 und nach dem ATX-Standard blaugrün markiert. RS-232 26 Definition EIA-232 definiert die Verbindung zwischen dem Terminal (Datenendeinrichtung (DEE), engl. data terminal equipment (DTE)) und dem Modem (Datenübertragungseinrichtung (DÜE), engl. data communication equipment (DCE)), was Timing, Spannungspegel, Protokoll und Stecker betrifft. Allgemein sind die Parameter unter Serielle Datenübertragung erläutert. Prinzipskizze zur Verbindung zweier PCs mittels Modem über das Telefonnetz: EIA-232-Verbindungen werden hierbei jeweils zwischen PC und Modem eingesetzt Weitere Übertragungsstandards wie RS-422, RS-485 findet man im Artikel Serielle Schnittstelle. • Die Übertragung erfolgt in Wörtern. Verbindung zweier Datenstationen (Beschriftung in deutscher Terminologie) Ein Wort entspricht dabei je nach Konfiguration fünf bis neun Bits, in dem dann ein einzelnes Zeichen kodiert ist. Meistens erfolgt die Kodierung gemäß ASCII. Häufig kommen auch (ASCII-)Steuercodes für die Ansteuerung eines Terminals wie VT100 zum Einsatz, diese sind im RS232-Standard jedoch nicht definiert. Üblich ist daher, sieben bzw. acht Datenbits zu übertragen. Jedoch ist beispielsweise auch (nach Anpassung der Signalpegel) die Verarbeitung des 5-bit-Fernschreib-Codes möglich. • Eine EIA-232-Verbindung arbeitet (bit-)seriell mit je einer Datenleitung für beide Übertragungsrichtungen. Das heißt, die Bits werden nacheinander auf einer Leitung übertragen, im Gegensatz zur parallelen Datenübertragung. Die dafür nötige Seriell-Parallel-Wandlung geschieht meistens in sog. UARTs (entweder als integriertes Modul in einem Mikrocontroller oder als Einzelbaustein). • Obwohl es zahllose andere serielle Schnittstellenarten gibt wird die EIA-232 traditionell „serielle Schnittstelle“ genannt, weil sie früher speziell im PC-Bereich die einzig übliche war. • Die Datenübertragung erfolgt asynchron, es existiert also kein gemeinsamer Takt. Jeder Teilnehmer kann bei freier Leitung, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, vollständige Datenwörter übertragen. Die Synchronisation in der Übertragung erfolgt durch den Empfänger als sogenannte Wortsynchronisation, also am Anfang durch die Signalflanke des Startbits. Die Synchronisation des Empfängers geschieht mit dem Start der Übertragung auf der Datenleitung, da das Stopp-Bit bzw. der Ruhezustand auf der Leitung den inversen Pegel zum Start-Bit aufweist. Der Empfänger synchronisiert sich so in die Mitte der einzelnen Datenbits und tastet die folgenden Bits des Datenwortes mit seiner eigenen Bitrate ab. Damit das funktioniert, dürfen die Bitraten von Sender und Empfänger nur einige Prozent voneinander abweichen. Jedes übertragene Wort muss somit von einem Startbit (logischer Wert 0) eingeleitet und mit mindestens einem Stopp-Bit (logischer Wert 1) abgeschlossen werden. Das Stopp-Bit ist kein Bit im eigentlichen Sinne, sondern bezeichnet die Mindestlänge der Pause bzw. des Ruhezustands. Daher können zwischen zwei Wörtern beliebig viele Stopp-Bits vorliegen, auch nichtganzzahlige Werte wie 1,5 Stopp-Bits. Damit ist gemeint, dass die Mindestdauer der Pause der Zeitdauer von 1,5 Bitzellen entspricht. Der Grund liegt darin, dass manche UARTs zwischen den Empfang zweier Wörter eine etwas längere Pause von mehr als einer Bitdauer benötigen. Zwischen Start- und Stopp-Bit(s) werden die eigentlichen Nutzdaten (Datenbits) über die Taktzeit unverändert (NRZ-codiert) übertragen. RS-232 • EIA-232 ist eine Spannungsschnittstelle (im Gegensatz z. B. zu einer Stromschnittstelle). Die binären Zustände werden durch verschiedene elektrische Spannungspegel realisiert. Für die Datenleitungen (TxD und RxD) wird eine negative Logik verwendet, wobei eine Spannung zwischen −3 V und −15 V (ANSI/EIA/TIA-232-F-1997) eine logische Eins und eine Spannung zwischen +3 V und +15 V eine logische Null darstellt. Signalpegel zwischen −3 V und +3 V gelten als undefiniert. Bei den Steuerleitungen (DCD, DTR, DSR, RTS, CTS und RI) wird der aktive Zustand durch eine Spannung zwischen +3 V und +15 V dargestellt, der inaktive Zustand durch eine Spannung zwischen −3 V und −15 V. Zu beachten ist jedoch, dass die hier angegebenen (und mehrheitlich benutzten) Bezeichnungen für die Steuerleitungen im Original-Standard so nicht vorkommen. Dort sind lediglich gewisse Schaltungen beschrieben, die diesen Bezeichnungen zwar zugeordnet werden können, im Standard aber anders benannt sind. Die oben angegebenen Spannungen beziehen sich auf die Empfänger (Eingänge). Bei den Sendern (Ausgänge) muss die Spannung mindestens +5 V bzw. −5 V an einer Last von 3…7 kΩ betragen, um genügend Störabstand zu gewährleisten. Üblich ist die Verwendung von +12 V und −12 V. • Als Steckverbindung wurden nach der ursprünglichen Norm 25-polige D-Sub-Stecker für DTE und -Buchsen für DCE benutzt. Da viele der 25 Leitungen reine Drucker- bzw. Terminal-Steuerleitungen aus der elektromechanischen Ära sind, die für die meisten Verbindungen mit moderneren Peripheriegeräten nicht benötigt werden, haben sich heute 9-polige D-Sub-Stecker und Buchsen etabliert, welche häufig DB-9 genannt werden oder korrekter DE-9. Diese waren beim IBM PC/AT ursprünglich als reine Notlösung zum Platzsparen eingeführt worden (damals ging es darum, den Stecker zusammen mit einer ebenfalls verkleinerten Centronics-Schnittstelle auf einer Steckkarte unterzubringen). Der 9-polige Stecker ist daher auch nicht in der RS-232-Norm zu finden, sondern im Standard EIA/TIA-574. Für die EIA-232-Datenübertragung werden selten auch noch andere Konnektoren benutzt wie z. B. Modular 8P8C (unkorrekterweise oft als RJ-45 bezeichnet, spezifiziert in EIA/TIA 561) oder komplett firmenspezifische. • Zur Vermeidung von Datenverlusten muss der Empfänger die Datenübertragung anhalten können, wenn keine weiteren Daten mehr verarbeitet werden können. Dieser sogenannte Handshake kann auf zwei Arten realisiert werden, entweder softwareseitig über bestimmte Steuercodes oder über spezielle Leitungen (Hardware-Handshake). • Beim Software-Handshake sendet der Empfänger zur Steuerung des Datenflusses spezielle Zeichen an den Sender. Entsprechend werden für die Datenübertragung lediglich drei Leitungen (RxD, TxD und Gnd) benötigt, aber diese Art Handshake ist nur dann möglich, wenn die beiden Steuercodes in den Nutzdaten nicht vorkommen. Beim Xon/Xoff-Protokoll sendet der Empfänger zur Steuerung des Datenflusses spezielle Zeichen an den Sender (Xon = 11h und Xoff = 13h). • Beim Hardware-Handshake signalisieren sich die beiden Geräte über zusätzliche Steuerleitungen ihren jeweiligen Status. Ein Minimal-Interface mit Hardware-Handshake besteht beispielsweise aus fünf Leitungen (TxD, RxD, GND, RTS und CTS). • Grundsätzlich ist eine Vollduplex-Verbindung möglich, da für Sendung und Empfang getrennte Datenleitungen zur Verfügung stehen. • Im Standard ist auch eine 25-polige Variante mit zwei unabhängigen Datenkanälen (jeweils mit Sende- und Empfangsleitungen) spezifiziert, die in der Praxis jedoch sehr selten anzutreffen ist. • Spezielle Bitraten oder Paritätsverfahren sind im Standard nicht festgelegt. Der Standard legt keine Bitraten fest, obwohl erwähnt wird, dass er für Übertragungsraten bis 20.000 bit/s gedacht ist. Übliche UARTs die in Verbindung mit der RS-232 verwendet werden, unterstützen Übertragungsraten von 115,2 kbit/s und mehr. Um ein definiertes Übertragungsverhalten zu erreichen, schreibt die Norm eine maximale Flankensteilheit am Sender und eine (von der Bitrate abhängige) minimale Flankensteilheit im Übergangsbereich −3 V … 3 V am Empfänger vor. 27 RS-232 28 Leitungslänge und Übertragungsrate Ersatzschaltbild Kabel (längshomogene Leitung) Maximalwerte max. Baud max. Länge 2.400 900 m 4.800 300 m 9.600 152 m 19.200 15 m 57.600 5m 115.200 <2 m Da wegen der verwendeten Spannungsübertragung die Spannung am Empfänger mit zunehmender Leitungslänge (wegen des größer werdenden elektrischen Leitungswiderstandes und der Kabelkapazität) abnimmt, ist die Leitungslänge begrenzt. Ein weiterer begrenzender Faktor ist die Laufzeit des Signals. Da eine EIA-232-Schnittstelle am Leitungsende nicht mit ihrem Wellenwiderstand abgeschlossen werden kann (zu große Verlustleistung), gibt es unweigerlich Leitungsreflexionen. Mit zunehmender Übertragungsrate und Kabellänge stören die Reflexionen immer mehr die Datenübertragung. Die Norm verlangt, dass die Flankensteilheit am Sender den Wert 30 V/µs nicht überschreiten darf, womit die Auswirkungen der Reflexionen begrenzt werden. Empfängerseitig wird durch einen Schmitt-Trigger wieder ein Rechtecksignal mit sehr hoher Flankensteilheit hergestellt. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Signalübertragung nicht differentiell, sondern asymmetrisch (single-ended bzw. unbalanced) erfolgt. Das zu übertragende Signal beinhaltet einen Gleichspannungsanteil und ist deshalb relativ empfindlich auf Gleichtaktstörungen. Solche Störungen können z. B. durch induktive Einkopplung in die Schleife RxD-Gnd entstehen. Weil sich alle Signale auf das gleiche Gnd-Signal beziehen, kann ein Strom auf der TxD-Leitung einen Spannungsabfall auf der Gnd-Leitung erzeugen, welcher zu einer Potentialverschiebung zwischen den beiden Kommunikationspartnern führt und beispielsweise auf der RxD-Leitung gesehen wird und Störungen verursacht. Laut ursprünglichem Standard ist eine Kabelkapazität von max. 2500 pF zulässig, was bei Standardkabeln einer Kabellänge von max. 15 m (50 Fuß) entspricht. Mit Kabeln, welche eine besonders niedrige Kapazität aufweisen (beispielsweise UTP CAT-5 Kabel mit 55 pF/m), lassen sich konform zur Definition 45 m erreichen. Die nebenstehende Tabelle gibt Erfahrungswerte von Texas Instruments wieder. Die Probleme der gegenseitigen Beeinflussung über Gnd, fehlender Abschlusswiderstand etc. lassen sich durch eine differentielle Übertragung wie bei RS-485, LVDS etc. beheben. RS-232 29 Verkabelung und Stecker Um zwei Geräte über die serielle Schnittstelle zu verbinden, müssen die „hörenden“ mit den „sprechenden“ Leitungen verbunden werden. Bei Terminals bzw. Rechnern (DTE – data terminal equipment) sind „sprechende“ Leitungen TxD, RTS und DTR, „hörende“ Leitungen sind RxD, CTS, DSR, DCD und RI. Bei Modems (DCE – data circuit-terminating equipment) ist es genau umgekehrt; es gibt die vom Terminal „gesprochenen“ Signale an die Gegenseite weiter und muss daher auf diese „hören“, andersherum werden die von der Gegenseite „gehörten“ Signale zum Terminal „weitergesagt“. • Handelt es sich um eine Verbindung von Terminal bzw. Rechner (DTE) (meistens mit Stecker) zu einem Modem (DCE) (meistens mit Buchse), ist ein 1:1-Kabel nötig. Pinbelegung des DE-9-Steckers (9-pol., male), wie er normalerweise am DTE vorhanden ist Pinbelegung der DE-9-Buchse (9-pol., female), wie sie normalerweise am DCE vorhanden ist • Handelt es sich dagegen um eine Verbindung zweier Geräte gleichen Typs (z. B. zweier PCs), so sind die Leitungen zu kreuzen. Ein solches Kabel nennt man Nullmodem-Kabel, da kein Modem (also '0 Modems') eingesetzt wird. Aufgrund des unsymmetrisch definierten Satzes von Steuersignalen und deren zum Teil recht freizügiger Verwendung gibt es jedoch nicht DAS gekreuzte Kabel schlechthin, das immer funktioniert. Ein Kabelende, das für den Anschluss an ein DTE-Gerät ausgelegt ist, kann evtl. an einem DCE-Gerät einen Kurzschluss verursachen (der im Normalfall laut V.28-Spezifikation keinen Hardware-Schaden nach sich ziehen darf, aber in der Praxis bereits vorgekommen ist). • Durch einen Loopback-Stecker bzw. -Buchse wird das serielle Sendesignal eines Gerätes direkt zum Empfangsteil des gleichen Gerätes geführt. Anwendung findet ein solches loopback device u. a. bei der Entwicklung von Kommunikationsprogrammen. Falls auch die Steuerleitungen „geloopt“ werden, ist auch hier zu beachten, dass je nach Typ des Gerätes (DTE oder DCE) die Steuersignale DCD und RI jeweils beide entweder Eingang oder Ausgang sind und keinen eindeutig vordefinierten „Gegenüber“ haben. Sie müssen daher geeignet verschaltet werden, damit keine Kurzschlüsse zwischen Ausgängen oder undefinierte Eingangspegel entstehen. Die praktische Identifizierung von DTE- und DCE-Geräten ist durch Messung des Ruhepegels (Spannung zwischen GND und TxD bzw. RxD, unterschiedliche Belegung 9- und 25-poliger Kabel beachten) möglich. Manche modernen Geräte erkennen unbeschaltete Anschlüsse und schalten zwecks Energieeinsparung die Ausgangstreiber ab. In diesem Fall muss den vermutlichen Ausgängen durch einen geeigneten Widerstand zwischen Signalanschluss und GND ein angeschlossenes Gegenüber vorgegaukelt werden. Messung zwischen DTE DCE GND und TxD −3 … −15 V ca. 0 V GND und RxD ca. 0 V −3 … −15 V Die Namen und Beschreibungen der wichtigsten Signalleitungen orientieren sich an der ursprünglichen Verwendung der Schnittstelle. Mit „Gegenstelle“ ist in dieser Tabelle nicht die Gegenseite (beim klassischen Verwendungszweck diejenige am anderen Ende der Telefonleitung) gemeint, sondern der lokale Partner des DTE (also im klassischen Fall ein DCE (Modem)). Die Leitungsbezeichnungen sind sowohl bei DTE (PC) als auch bei DCE (Modem) die gleichen und aus der Sicht des DTE formuliert, aber die Eigenschaft des Anschlusses (Eingang bzw. Ausgang) ist jeweils unterschiedlich. RS-232 Abkürzung 30 Name Beschreibung Pin-Nr. Pin-Nr. Pin-Nr. 25-pol. 9-pol. RJ45 Richtung beim DTE (z. B. PC) Richtung beim DCE (z. B. Modem) Common Ground Gemeinsame Abschirmmasse (nicht Datenmasse) 1 — — — — TxD, TX, TD Transmit Data Leitung für ausgehende (von DTE gesendete) Daten (negative Logik). 2 3 3 Ausgang Eingang RxD, RX, RD Receive Data Leitung für eingehende (von DTE zu empfangende) Daten (negative Logik). 3 2 6 Eingang Ausgang RTS Request to „Sendeanforderung“; Ein High-Pegel an diesem Ausgang Send signalisiert, dass DTE Daten senden möchte 4 7 1 Ausgang Eingang CTS Clear to Send „Sendeerlaubnis“; Ein High-Pegel an diesem Eingang ist ein Signal der Gegenstelle, dass sie Daten von DTE entgegennehmen kann 5 8 8 Eingang Ausgang DSR Data Set Ready Ein High-Pegel an diesem Eingang ist ein Signal der Gegenstelle, dass sie im Prinzip einsatzbereit ist (aber nicht notwendigerweise auch empfangsbereit, siehe CTS) 6 6 7 Eingang Ausgang GND Ground Signalmasse. Die Signalspannungen werden gegen diese Leitung gemessen. 7 5 4 — — DCD, CD, RLSD (Data) Carrier Detect Mit einem High-Pegel an diesem Eingang signalisiert die Gegenstelle, dass sie einlaufende Daten auf der Leitung erkennt (dem Namen nach ist das die Modulationsträger-Erkennung) und an DTE weitergeben möchte 8 1 — Eingang Ausgang DTR Data Terminal Ready Mit einem High-Pegel an diesem Ausgang signalisiert DTE 20 seine Betriebsbereitschaft an die Gegenstelle. Damit kann die Gegenstelle, z. B. ein Modem, aktiviert oder auch zurückgesetzt werden. Üblicherweise antwortet die Gegenstelle mit einem High-Pegel auf DSR 4 2 Ausgang Eingang RI Ring Indicator Ein High-Pegel an diesem Eingang signalisiert dem DTE-Gerät, dass ein Anruf ankommt, d.h. dass jemand eine Datenverbindung aufzubauen wünscht, („ring“ ist engl. für „klingeln“; besonders bei Telefonen und im übertragenen Sinne auch bei Modems). Siehe auch: Rufton. 9 — Eingang Ausgang weitere Standards Farbkennung der Leitungen 22 RS-232 31 Pin Farbe 1 braun 2 rot 3 orange 4 gelb 5 grün 6 blau 7 violett 8 grau 9 schwarz • RJ45: Verbinder nach diesem Standard kommen häufig bei Netzwerkkomponenten wie Switches, Routern oder Firewalls mit folgender Farbcodierung der TP-Kabel vor: 1 (orange-weiß) 2 (orange) 3 (grün-weiß) 4 (blau) 6 (grün) 7 (braun-weiß) 8 (braun) • V.24: Der ITU-Standard (1964) definiert über 50 Schnittstellenleitungen. Die EIA-232-Schnittstelle benutzt davon 22. • V.28: Der ITU-Standard (1972) beschreibt elektrische Eigenschaften einer Schnittstelle, die sehr oft zusammen mit der V.24 benutzt wird. • DIN 66020-1: Die weitgehend übernommene deutsche Industrienorm der V.24. • ISO 2110: Definition der Mechanik eines Steckverbinders. Literatur • Burkhard Kainka: Messen, Steuern, Regeln über die RS 232-Schnittstelle, m. CD-ROM. 7. Auflage. Franzis Verlag, 1997, ISBN 978-3-7723-6058-9. • Joe Campbell: V 24 / RS-232 Kommunikation. (6313 736). 4. Auflage. Sybex-Verlag GmbH, 1984, ISBN 978-3-8874-5075-5. Quellen [1] Document bei TIA (http:/ / standardsdocuments. tiaonline. org/ tia-232-f. htm) Weblinks • Diverse RS232-Steckerbelegungen und Kabel (http://www.lammertbies.nl/comm/cable/de_RS-232. html#pins) • Viele verschiedene RS232-Steckerbelegungen (englisch) (http://www.arcelect.com/rs232.htm) • Viele RS232-Verkabelungen (englisch) (http://www.camiresearch.com/Data_Com_Basics/RS232_standard. html) RS-232 • • • • • • • 32 Tutorial und 16550-Programmierung (UART) (englisch) (http://byterunner.com/16550.html) UART 16550 (Register) (englisch) (http://jamesthornton.com/freebsd/articles/serial-uart/) UART-Programmierung RS-232/V.24 (http://www.adontec.com/ainfo/rs232de.pdf) (PDF-Datei, 148 kB) Einführung in RS-232 (http://www.sprut.de/electronic/interfaces/rs232/rs232.htm) Die serielle Schnittstelle – Grundlagen (http://www.hsg-kl.de/faecher/inf/netze/material/bitfuerbit.html) RS232-Schnittstelle – Hintergrundinformationen (http://wut.de/e-8wwww-16-apde-000.php) Application Note von Texas Instruments, u. a. mit Übersicht über Timing-Anforderungen und Hinweisen zur Abschätzung der erreichbaren Kabellänge (PDF, englisch; 131 kB) (http://focus.ti.com/lit/an/slla037a/ slla037a.pdf) EIA-485 EIA-485, auch als RS-485 bezeichnet, ist ein Schnittstellen-Standard für digitale leitungsgebundene, differentielle, serielle Datenübertragung. Aufgrund der symmetrischen Signalübertragung ist EIA-485 durch eine hohe Toleranz gegenüber elektromagnetischen Störungen gekennzeichnet. Allgemeines EIA-485 benutzt ein Leitungspaar, um den invertierten und einen nichtinvertierten Pegel eines 1-Bit-Datensignals zu übertragen. Am Empfänger wird aus der Differenz der beiden Spannungspegel das ursprüngliche Datensignal rekonstruiert. Das hat den Vorteil, dass sich Gleichtaktstörungen nicht auf die Übertragung auswirken und somit die Störsicherheit vergrößert wird. Im Gegensatz zu EIA-232 sind so wesentlich längere Übertragungsstrecken und höhere Taktraten möglich. Gegenüber dem EIA-422-Standard besitzen die Sender durch einen integrierten Widerstand kurzschlussfeste Ausgangsstufen, so dass auch ein Gegensenden zweier Sender nicht zu Defekten führt. An einem Adernpaar dürfen außerdem mehrere Sender und mehrere Empfänger angeschlossen sein ('Multipoint'). Im Gegensatz zu anderen Bussen sind bei EIA-485 nur die elektrischen Schnittstellenbedingungen definiert. Das Protokoll kann anwendungsspezifisch gewählt werden. Deshalb werden sich EIA-485-Geräte unterschiedlicher Applikationen oder Hersteller i. Allg. nicht verstehen. Sollen Daten transportiert werden, bedient man sich zur Zeichenübertragung oft des Universal Asynchronous Receiver Transmitter-Protokolls (UART), bekannt von RS-232-Schnittstellen. Meist werden hier acht gleichwertige Bits pro Rahmen übertragen. Schaltbild eines EIA-422/EIA-485-Receivers Schaltbild eines EIA-422/EIA-485-Transmitters EIA-485 33 Standard Namensgebend ist die Electronic Industries Alliance (EIA), die ihre Standards früher mit der Bezeichnung RS für Radio Sector herausgab. Mit der Erweiterung auf Fachgebiete über die Radiotechnik hinaus blieb zwar das Präfix erhalten, war aber offiziell keine Abkürzung mehr. Heute wird RS meist als Recommended Standard gelesen. Der Standard wird inzwischen von der Telecommunications Industry Association (kurz TIA) verwaltet, hat die Bezeichnung TIA-485-A und den Titel Electrical Characteristics of Generators and Receivers for Use in Balanced Digital Multipoint Systems (ANSI/TIA/EIA-485-A-98) (R2003). Der letzte Teil der Bezeichnung besagt, dass der Standard im Jahr 2003 ohne technische Änderungen bestätigt wurde. Technik Die beiden symmetrischen Leitungen der EIA-485-Schnittstelle arbeiten mit einem Differenz-Spannungspegel von mindestens +/-200 mV. Der Sender eines typischen 485-Bausteins verwendet eine Brückenschaltung, somit entspricht der Signalpegel beim Sender der Betriebsspannung des Treibers, z. B. +/- 5 V. Im Gegensatz zur massebezogenen EIA-232-Schnittstelle oder zur alten TTY-Stromschnittstelle der Fernschreiber ist durch den symmetrischen Aufbau der Signalleiter ein 485-Empfänger gegenüber Gleichtaktstörung weitgehend unempfindlich. Sie benutzt in der Regel nur ein Adernpaar und wird halbduplex betrieben, mit zwei Adernpaaren ist aber auch Vollduplexbetrieb möglich. Die Verbindung ist multipointfähig, das heißt es können bis zu 32 Teilnehmer (oder Unit Loads, eine hypothetische Lastgröße) an den EIA-485-Bus angeschlossen werden. Es existieren Transceiverbausteine, die 1/2, 1/4 oder sogar nur 1/8 Unit Load darstellen. Diese Bausteine haben dann gegenüber einem normalen Transceiver einen doppelten, vierfachen oder achtfachen Eingangswiderstand. Damit können Netzwerke mit bis zu 256 Teilnehmern (1/8 Unit Load) aufgebaut werden. Üblicherweise werden Kabellängen bis zu 1,2 km und Übertragungsraten bis 10 MBit/s unterstützt, wobei die maximale Übertragungsrate nur bei Leitungslängen bis zu 12 m erreicht wird. Die tatsächlich mögliche maximale Netzwerkgröße und die maximale Übertragungsrate sind außerdem stark vom Aufbau des Netzwerks abhängig. Insbesondere Sterntopologien sollten aufgrund der dabei entstehenden langen Stichleitungen vermieden werden, vorteilhaft ist der Aufbau in Kettenform (Daisy Chain). Da die EIA-485-Schnittstelle ein Bussystem (im Gegensatz zur Punkt-zu-Punkt-Verbindung bei EIA-232) darstellt, sollten die Leitungsenden (zumindest bei größeren Leitungslängen bzw. größeren Übertragungsraten) abgeschlossen werden. In der Regel wird ein passiver Abschluss durch Verbinden der Signalleitungen über jeweils einen 120-Ω-Widerstand an den beiden Busenden verwendet. Ein optionales Bias-Netzwerk vermeidet undefinierte Buspegel bei inaktiven Leitungstreibern. Ansonsten bleibt der Empfänger bei undefiniertem Bus im Zustand des zuletzt aktiven Logikwertes, der aber durch starke Störpegel hin und her kippen kann. Bei großen Leitungslängen kann es durch den Spannungsabfall zu größeren Potentialdifferenzen zwischen den Busteilnehmern kommen, die die Kommunikation behindern. Das kann durch Mitführen der Masseleitung verbessert oder durch galvanische Trennung (Optokoppler) vermieden werden. Abschlusswiderstand mit Bias-Netzwerk EIA-485 spezifiziert nur die elektrischen Eigenschaften des Interfaces, es definiert kein Protokoll und auch keine Steckerbelegung. Deshalb EIA-485 34 existiert keine einheitliche Pinbelegung eines EIA-485-Steckers, so dass bei Verwendung verschiedener EIA-485-Geräte immer die Dokumentation des Gerätes beachtet werden muss. Beim Profibus, der auf der EIA-485-Norm basiert, werden beispielsweise die Pins 3 und 8 von 9-poligen D-Sub-Steckern und -Dosen für die Datenleitung benutzt. Signalverlauf mit Bias-Netzwerk Weite Verbreitung hat EIA-485 auch im Kassenbereich, wo von IBM Drucker und andere Peripheriegeräte über proprietäre Steckverbindungen verbunden werden. Die in der Veranstaltungstechnik zur Lichtsteuerung verwendete DMX-Schnittstelle basiert auf EIA-485. Übersicht über die wichtigsten Spezifikationen Parameter Wert Anzahl Empfänger 32 Empfänger Maximale Leitungslänge 1200 m Maximale Datenübertragungsrate 12 Mbps Gleichtakt-Eingangsspannung −7 bis +12 V Eingangswiderstand des Empfängers 12 kΩ (1 Unit Load) Eingangsempfindlichkeit des Empfängers ±200 mV DI DE Y Z H H H L UID ≥ 0,2 V L H L H L H 0,2 V > UID > −0,2 V L n. def. x L Z Z UID ≤ −0,2 V L L x H Z Open L n. def A−B RE RO Die nicht invertierte Leitung wird meist mit A oder + oder ..P (positiv) gekennzeichnet, die invertierte mit B, − oder ..N. Bei 2 Busleitungen wäre das z.B. + und − oder RXTX-P und RXTX-N, bei 4 Busleitungen entsprechend TX+, TX−, RX+, RX−. Masse ist z.B. SG für Signal Ground.[1] EIA-485 und EIA-422 Aufgrund der großen Ähnlichkeit werden EIA-485 und EIA-422 oft synonym verwendet, EIA-422 wird als Untermenge des EIA-485-Standards angesehen. Beide Standards sind aber nicht zu 100 % miteinander kompatibel. EIA-485-Bauteile können zwar ohne Probleme in EIA-422-Netzwerken verwendet werden, aber nicht umgekehrt. Wichtige Unterschiede sind: • EIA-422-Bauteile besitzen in der Regel keinen Driver-Enable, mit dem der Sender abgeschaltet werden kann. In einem Netzwerk mit mehreren Treibern können EIA-422-Bauteile deshalb nicht eingesetzt werden, da es sonst dazu kommen kann, dass zwei Treiber gegeneinander treiben. EIA-422-Bauteile sind nicht dagegen geschützt. • Bei EIA-422-Bauteilen, die doch über einen Driver-Enable verfügen, reicht die Treiberstärke nicht aus, um ein an beiden Enden terminiertes Netzwerk zu treiben. EIA-485 • Die Gleichtakt-Spannungsfestigkeit ist bei EIA-422-Treibern nicht so groß wie bei den EIA-485-Empfängern. Wenn in Netzen mit mehreren Treibern Gleichtakt-Spannungen bzw. Offsets auftreten, die für den Empfänger noch erlaubt sind, können die maximal zulässigen Spannungen am Treiber schon überschritten sein. In einem EIA-485-Netzwerk sollten EIA-422-Bauteile deshalb nur als Empfänger eingesetzt werden. Dabei muss aber noch beachtet werden, dass ein EIA-422-Empfänger mit seinem 4 kΩ Eingangswiderstand 3 Unit Loads entspricht. Unterschied zu EIA-232 Die inzwischen veraltete Schnittstelle EIA-/RS-232 (Punkt-zu-Punkt-Verbindung) hat im Gegensatz zu den neueren Standards EIA-/RS-422 (ein Sender, mehrere Empfänger) und EIA-/RS-485 (mehrere Sender, mehrere Empfänger) andere Pegelverhältnisse. Während die RS-232 nur nahezu pseudo-differentiell konzipiert ist (Signalreferenz ist für alle Signale in beide Richtungen GND), ist EIA-485 klar differentiell konzipiert. Um die Intermodulation zwischen den verschiedenen bidirektionalen Signalen der RS-232 tolerieren zu können, vergrößerte man bei RS-232 Hub und Schaltschwellen. Entsprechende Schnittstellen-IC für RS-232 (z. B. MAX232) realisieren dafür eine zusätzliche, integrierte Hilfsspannungserzeugung (z. B. +/- 12 Volt). Bei den neueren Schnittstellen (EIA-422, EIA-485) erkannte man hingegen, dass die Qualität einer symmetrischen Signalübertragung völlig unabhängig von der Höhe der Schaltschwelle (Mittenpotential) ist. Legt man die Schaltschwelle einfach mittig zwischen VDD und GND (+5 Volt gegen 0 Volt), wird mit gewöhnlichen BiCMOS-Bausteinen eine der EIA-232 überlegene Übertragungsqualität erreicht. Während die Minimalform von RS-232 aus einem Sendesignal TX, einem Empfangssignal RX sowie einer Masse (GND) bestehen kann, kommt RS-485 mit zwei Signalen A und B aus, die gemeinsam im Gegentakt einmal in die eine und andernmal in die andere Richtung Daten transportieren. Die daraus resultierende Gefahr des Gegen-Sendens zweier Partner bedingt einen geringfügig höheren schaltungstechnischen Aufwand. Diesem Nachteil stehen gravierende Vorteile gegenüber. Einerseits entfällt bei RS-422/-485 die Erzeugung positiver und negativer Hilfsspannungen komplett, damit sinkt der Bauelementeaufwand erheblich, andererseits gestatten die nun kleineren Signalhübe eine erhebliche Reduktion der Verlustleistung, da eine Anpassung an den (vom Signalhub unabhängigen) Wellenwiderstand der Leitung stets erforderlich ist. Als Nebeneffekt entsteht bei gleichem Verschiebungsstrom ( ) zusätzlich ein Geschwindigkeitsgewinn, bei geringerem Hub und gleicher Flankensteilheit hat der Pegel schneller den Endwert erreicht. Damit kann die übertragbare Datenrate bzw. Entfernung trotz verminderter Verlustleistung erheblich gesteigert werden. Da Gegensenden auch schon bei Zweipunkt-Verbindungen per Kommunikationsprotokoll vermieden werden muss, impliziert RS-485 faktisch die Möglichkeit, ohne schaltungstechnischen Mehraufwand Multipunkt-Netze zu bilden. Einzelnachweise [1] http:/ / www. rn-wissen. de/ index. php/ RS485 RS485 im Roboternetz Wiki Weblinks • • • • Elektronik-Projekt (http://www.wiki.elektronik-projekt.de/mikrocontroller/rs485_bus) RoboterNetz RS485 (http://www.roboternetz.de/wissen/index.php/RS485) Kolter Elektronik - Schnittstellen (http://www.pci-card.com/schnittstellen.html) Standards betreffend TIA/EIA-485-A bei TIA (englisch) (http://www.tiaonline.org/standards/catalog/search. cfm?standards_criteria=TIA/EIA-485-A) • RS485-Grundlagen (http://www.wut.de/e-6wwww-11-apde-000.php) 35 Serial Peripheral Interface 36 Serial Peripheral Interface Das Serial Peripheral Interface (kurz SPI) ist ein von Motorola entwickeltes Bus-System mit einem sehr lockeren Standard für einen synchronen seriellen Datenbus (Synchronous Serial Port), mit dem digitale Schaltungen nach dem Master-Slave-Prinzip miteinander verbunden werden können. Ein ähnliches Bus-System existiert von National Semiconductor und nennt sich Microwire. Grundlagen Einfacher SPI-Bus mit nur einem SPI-Master und Slave. Eigenschaften • Drei gemeinsame Leitungen, an denen jeder Teilnehmer angeschlossen ist: SDO (englisch Serial Data Out) bzw. MISO oder SOMI (englisch Master in, Slave out) SDI (englisch Serial Data In) bzw. MOSI oder SIMO (englisch Master out, Slave in) SCK (englisch Serial Clock) bzw. SCLK, wird vom Master ausgegeben • Eine oder mehrere mit logisch-0 aktive Chip-Select-Leitungen, welche alle vom Master gesteuert werden und von denen je eine Leitung pro Slave vorgesehen ist. Diese Leitungen werden je nach Anwendung unterschiedlich mit Bezeichnungen wie SS, CS oder STE für Slave Select, Chip Select bzw. Slave Transmit Enable bezeichnet, oft noch in Kombination mit einer Indexnummer zur Unterscheidung. Es gibt auch spezielle Anwendungen, bei denen sich mehrere Slaves eine Leitung teilen, siehe Bild 1. Bild 1: SPI-Verbindung durch Kaskadierung der Slaves • Vollduplexfähig • Viele Einstellmöglichkeiten, beispielsweise mit welcher Taktflanke ausgegeben bzw. eingelesen wird, Wortlänge, Übertragung MSB oder LSB zuerst. • Unterschiedliche Taktfrequenzen bis in den MHz-Bereich zulässig. Bild 2: SPI-Sternverbindung • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Audio- und Messanwendungen, zur Datenübertragung zwischen Mikrocontrollern. Viele Einstellungsmöglichkeiten sind unter anderem deshalb erforderlich, weil sich die Spezifikation für den SPI-Bus in vielen Dingen nicht konkret festlegt und deshalb verschiedene, zueinander inkompatible Geräte existieren. So ist häufig für jeden angeschlossenen Schaltkreis eine eigene Konfiguration des steuernden Mikrocontrollers (Master des SPI-Bus) erforderlich. Serial Peripheral Interface 37 Viele Mikrocontroller (z. B. die meisten AVR) erlauben eine In-System-Programmierung (kurz ISP) über den SPI-Bus. Protokollablauf und Einstellmöglichkeiten Es können theoretisch beliebig viele Teilnehmer an den Bus angeschlossen werden, wobei es immer genau einen Master geben muss. Er ist derjenige, der das Clock-Signal an SCK erzeugt und festlegt, mit welchem Slave er kommunizieren will. Das geschieht über die Leitung "Slave Select". Wird sie gegen Masse gezogen, wird der jeweilige Slave aktiv, "lauscht" an MOSI und legt seine Daten im Takt von SCK an MISO. Es wird somit ein Byte vom Master zum Slave und ein anderes Byte vom Slave zum Master transportiert. Bild 3: Datenübertragung bei verschiedenen Einstellungen von CPOL und CPHA Ein Protokoll für die Datenübertragung wurde von Motorola zwar nicht festgelegt, doch haben sich in der Praxis vier verschiedene Modi durchgesetzt. Diese werden durch die Parameter Clock Polarität (CPOL) und Clock Phase (CPHA) festgelegt. Bei CPOL=0 ist der Clock Idle Low, bei CPOL=1 ist der Clock Idle High. CPHA gibt nun an, bei der wievielten Flanke die Daten übernommen werden sollen. Bei CPHA=0 werden sie bei der ersten Flanke übernommen, nachdem SS auf Low gezogen wurde, bei CPHA=1 bei der zweiten. Somit werden die Daten bei CPOL=0 und CPHA=0 mit der ersten Flanke übernommen, die nur eine High-Flanke sein kann. Bei CPHA=1 wäre es die zweite, also eine Low-Flanke. Bei CPOL=1 ist das ganze folglich genau andersherum, bei CPHA=0 Low-Flanke und bei CPHA=1 High-Flanke. Zu beachten ist noch, dass der Slave bei CPHA=0 seine Daten schon beim Runterziehen von SS an MISO anlegt, damit der Master sie beim ersten Flankenwechsel übernehmen kann. Bei CPHA=1 werden die Daten vom Slave erst beim ersten Flankenwechsel an MISO gelegt, damit sie beim zweiten Flankenwechsel vom Master übernommen werden können. Der Master hingegen legt seine Daten immer zum gleichen Zeitpunkt an, meist kurz nach der Low-Flanke von SCK. Mit jeder Taktperiode wird ein Bit übertragen. Beim üblichen Bytetransfer sind also 8 Taktperioden für eine vollständige Übertragung nötig. Es können auch mehrere Bytes hintereinander übertragen werden, wobei nicht festgelegt ist, ob zwischen jedem Byte das SS-Signal kurz wieder auf High gezogen werden muss. Eine Übertragung ist beendet, wenn das Slave-Select-Signal endgültig auf High gesetzt wird. Modes Für die verschiedenen Konstellationen existiert auch die Bezeichnung Modes, die die nachfolgende Tabelle auflistet. Serial Peripheral Interface 38 Mode CPOL CPHA 0 0 0 1 0 1 2 1 0 3 1 1 Weblinks • SPI - Serial Peripheral Interface [1], Grundlagenartikel von Martin Schwerdtfeger Quellennachweise [1] http:/ / www. mct. de/ faq/ spi. html 39 GPIB/IEEE IEC-625-Bus IEC-625-Bus ist die internationale Normbezeichnung für einen externen parallelen Datenbus, der vorrangig zur Verbindung von Messgeräten und Peripheriegeräten wie Plottern und Druckern mit einem Computer eingesetzt wird, wobei bis zu 15 Geräte angeschlossen werden können. Die maximale Geschwindigkeit der Standardausführung beträgt 1 MByte/s. Andere Bezeichnungen GPIB, GP-IB General Purpose Interface Bus, auch General Purpose Instrumentation Bus HP-IB™ Hewlett-Packard Interface Bus IEEE-488, IEEE488, IEEE-60488, (paralleler) IEC-Bus IEEE Standard 488 IEEE Standard 60488 ANSI MC 1.1 ANSI Standard MC 1.1 IEEE-488 Stecker und Buchse Geschichte Der Bus wurde in den 1960er Jahren von der Firma Hewlett-Packard (HP) als HP-IB[1] entwickelt, und von dieser in den 1970er Jahren zur IEEE-Standardisierung eingereicht. 1975 erfolgte die Standardisierung als IEEE-488-1975. 1978 wurde der Standard überarbeitet und als IEEE-488-1978 veröffentlicht (später umbenannt zu IEEE 488.1, 2004 umbenannt zu IEEE 60488.1:2004). HP-IB entspricht diesem Standard. ANSI übernahm den Standard als ANSI Standard MC 1.1. Die IEC übernahm den Standard als IEC-625. 1987 verabschiedete das IEEE eine Ergänzung, IEEE 488.2 (alias IEEE 60488.2:2004), die den Originalstandard erweitert, nicht ersetzt. Der Originalstandard definierte keine Datenübertragungsprotokolle GPIB-Controller als ISA-Steckkarte für den PC oder Gerätekommandos. Um den Wildwuchs von Herstellerlösungen einzudämmen, wurde 1990 IEEE 488.2 um die standardisierte Kommandosprache SCPI erweitert. Viele Geräte erfüllen auch heute noch nicht den IEEE488.2-Standard. Schnellere Varianten sind z. B. als HS488 bekannt, der 2003 als IEEE 488.1-2003 standardisiert wurde. Ältere Geräte sind jedoch teilweise nicht in der Lage, das HS488-Protokoll zu verarbeiten. Bei einer Mischbestückung muss IEC-625-Bus 40 das daher entsprechend berücksichtigt werden. Grundsätzlicher Aufbau Der Bus ist ein paralleler 8-Bit-Bus, mit dem bis zu 15 Geräte verbunden werden können. Zwar können 30 Geräte adressiert werden, die physische Spezifikation gestattet jedoch nur den Anschluss von 15 Geräten pro Bus. Der Bus enthält 16 Signalleitungen, davon acht Datenleitungen, drei zur Steuerung der Datenübertragung (handshake), und fünf Signale zum Bus-Management. Jedem angeschlossenen Gerät muss einmal von Hand eine der 30 möglichen Adressen zugewiesen werden. Klassischerweise erfolgt das am Gerät mit einem DIP-Switch. Manche Geräte erlauben es auch, die Adresse in der Firmware des Gerätes einzustellen. Von den angeschlossenen Geräten darf zu einem Zeitpunkt maximal eines Daten senden (das Gerät, das zuvor als talker definiert wurde), allerdings können die Daten zu mehreren der anderen angeschlossenen Geräte gesendet werden, da alle nicht-sendenden Geräte gleichzeitig vom Bus lesen dürfen (genaugenommen müssen aktiv lesende Geräte zuvor als listener definiert werden). Durch ein 3-Phasen-Handshake (Bereit/Daten gültig/Daten akzeptiert) bestimmt das langsamste Gerät am Bus die Geschwindigkeit der Übertragung. Daher ist es ungünstig, Geräte mit deutlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten an einem Bus zu mischen, es sei denn, der Geschwindigkeitsverlust kann toleriert werden. Der Standard definiert verschiedene logische Funktionen von Geräten (z. B. Source Handshake (SH), Acceptor Handshake (AH), Service Request (SR), oder Control (C), wobei eine nachgestellte Ziffer die implementierte (Sub-)Funktionalität angibt (0 = keine Funktion). Auf Geräten bzw. in Handbüchern sind diese "Fähigkeiten" (capabilities) der Schnittstelle in zusammengefasster Form angegeben, z. B. "SH1 AH1 T6 L4 SR0 RL1 PP0 DC1 DT0 C0". Der Bus benötigt im Gegensatz zu Standards wie Universal Serial Bus (USB) nicht unbedingt einen Controller. So kann z. B. ein auf talk only eingestelltes Messgerät direkt mit einem auf listen only eingestellten Drucker zur Protokollierung verbunden werden. IEEE-488-1 definiert nur die Übertragung von Daten, nicht die Kommandos zum Steuern von Peripheriegeräten. Dafür wird ein zusätzliches Protokoll benötigt, z. B. verwendet HP ein Protokoll names CS-80 (Command Set 80) für die eigene Peripherie. Bus-Signale Gruppe Daten Handshake Signalname Bezeichnung Beschreibung DIO1–DIO8 Daten NRFD Not Ready for Data Listeners teilen mit diesem Signal mit, dass sie das Datenbyte auf DIO1-8 noch nicht verarbeitet haben. DAV Data Valid Die Daten auf DIO1-DIO8 sind gültig. Dieses Signal wird vom Talker eine kurze Zeit nach dem Anlegen der Daten aktiviert. NDAC Not Data Accepted Mit NDAC teilen die Listener mit, dass sie das Datenbyte auf den DIO-Leitungen noch nicht verarbeitet haben. IEC-625-Bus 41 ATN Attention ATN zeigt an, dass die Datenleitungen ein Kommandobyte (z. B. Adresse) enthalten. Wird zusammen mit EOI für Parallelabfragen (parallel poll) verwendet. EOI End or Identify Wird zusammen mit dem letzten Byte einer Nachricht aktiviert, um deren Ende anzuzeigen. IFC Interface Clear Der Systemcontroller kann mit dieser Leitung den Bus zurücksetzen und sich als aktiver Controller etablieren. REN Remote Enable Wird vom Controller aktiviert, um den Remote-Modus der Busteilnehmer freizugeben. Wird REN deaktiviert, gehen alle Teilnehmer zurück in den Lokalmodus. SRQ Service Request Busteilnehmer können über dieses Signal dem aktiven Controller mitteilen, dass sie bedient werden wollen – etwa die Funktion einer Interrupt-Leitung bei einem Mikroprozessor. Protokoll Steckverbindungen IEEE-488 IEEE-488 verwendet 24-polige Centronics-Stecker (offizieller Name: "Micro Ribbon Connector"), vielfach als Stecker-Buchse-Kombination an beiden Kabelenden ausgeführt. Der komplette Bus ist bei diesen Kombinationen zur Buchse durchgeschleift. Dort kann dann wiederum ein identischer Stecker angeschraubt werden. Die Stecker sind somit "stapelbar", wobei die Anzahl der aufeinander gesteckten Steckverbinder aus mechanischen Gründen üblicherweise auf 4 beschränkt ist. Zur Fixierung der Stecker existieren sowohl metrische (M3.5×0,6) als auch zöllige Halteschrauben, die untereinander nicht zusammenpassen. Gemäß Konvention wird die (heute überwiegend anzutreffende) metrische Variante schwarz, die zöllige dagegen silberfarben ausgeführt. In der IEEE-488-Einzelstecker Praxis ermöglicht dieses Stecksystem eine flexible Busverkabelung. Sowohl eine sternförmige als auch eine linear angeordnete Verkabelung ist möglich, auch Mischformen sind zulässig. Kontaktbelegung: +\ | ---\ | ---+ DIO1 | 1 13 | DIO2 | 2 14 | DIO3 | 3 15 | DIO4 | 4 16 | EOI | 5 17 | DAV | 6 18 | NRFD | 7 19 | NDAC | 8 20 | IFC | 9 21 | SRQ | 10 22 | ATN | 11 23 | SHIELD | 12 24 | | ---+ DIO5 DIO6 DIO7 DIO8 REN GND (verdrillt GND (verdrillt GND (verdrillt GND (verdrillt GND (verdrillt GND (verdrillt Signal GND mit mit mit mit mit mit DAV) NRFD) NDAC) IFC) SRQ) ATN) IEC-625-Bus 42 | ---/ +/ IEC-625 Der IEC-625-Bus verwendet 25-polige D-Sub-Stecker. Diese Variante wurde erst durch den IEC-Standard eingeführt und konnte sich gegen den etablierten 24-poligen Stecker nach IEEE-488 am Markt nicht durchsetzen. Platinensteckverbindung Commodore führte die Steckverbindung am Computer vielfach als kostengünstige, aber auf Grund der fehlenden Zugentlastung unpraktische Platinensteckverbindung aus. Diese ist so belegt, dass ein 24-poliger Standardstecker per Flachbandkabel direkt angeschlossen werden kann: Platinenkerbe | Platinenkerbe | 1 1 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 = = = = = = = = = = = = ###### ################### ######### = = = = = = = = = = = = A B C D E F H J K L M N 1 2 3 4 5 6 7 8 - DIO1 DIO2 DIO3 DIO4 EOI DAV NRFD NDAC Commodore CBM610 mit IEEE-488-Platinensteckverbindung (rechts) 9 10 11 12 A B C D - IFC SRQ ATN GND DIO5 DIO6 DIO7 DIO8 E F H J K L M N - REN GND GND GND GND GND GND GND DIN-Stecker nach DIN 41524 Ebenfalls von Commodore gab es eine proprietäre serielle Variante des Busses unter der Bezeichnung CBM-Bus, bei der runde DIN-Stecker nach DIN 41524 verwendet wurden. Anwendung Der Bus ist heute in Laboratorien zur Steuerung und Kontrolle von Messgeräten noch weit verbreitet. Jedoch ist er nicht auf diese Verwendung beschränkt, er ist ein general purpose (für allgemeine Verwendung vorgesehener) Bus, der lange Zeit auch als Standard-Anschluss für Plotter und Drucker diente. Auch Massenspeicher, von Disketten-Laufwerken über Bandlaufwerke bis hin zu Festplatten, wurden über IEEE-488 angeschlossen, z. B. bei HP-Workstations der 1970er und 1980er Jahre. GPIB-Schnittstelle am Datenerfassungsgerät Der Commodore PET/CBM besaß diesen Bus ebenfalls und nutzte ihn vor allem für Diskettenlaufwerke und Drucker. Die späteren Commodore-8-Bit-Modelle vom VC-20 bis zum C128 verwendeten die proprietäre serielle Variante CBM-Bus. IEC-625-Bus 43 Weblinks • http://www.zock.com/8-Bit/D_IEEE488.HTML (IEEE-488 bei Commodore) GPIB-Schnittstelle an einem 5,25-Zoll-Floppylaufwerk Commodore SFD1001 • • • • • http://www.hit.bme.hu/people/papay/edu/GPIB/tutor.htm (GPIB-Tutorial, Englisch) http://www.interfacebus.com/Design_Connector_GPIB.html (GPIB-Tutorial, Englisch) http://linux-gpib.sourceforge.net/(Linux-Treiber für zahlreiche GPIB-Karten) http://zone.ni.com/devzone/cda/pub/p/id/280 (Die Zukunft von GPIB) http://wut.de/e-3wwww-10-apde-000.php (Hintergrundinformationen in Deutsch) Einzelnachweise [1] US Patent 5327121 (http:/ / www. freepatentsonline. com/ 5327121. html) Normdaten (Sachbegriff): GND: 4438949-8 (http://d-nb.info/gnd/4438949-8) 44 EtherCAT/Ethernet EtherCAT EtherCAT ist ein von der Firma Beckhoff initiiertes Echtzeit-Ethernet. Das in IEC-Standard IEC61158 offengelegte Protokoll eignet sich für harte wie weiche Echtzeitanforderungen in der Automatisierungstechnik. Die Schwerpunkte der Entwicklung von EtherCAT lagen auf kurzen Zykluszeiten (≤ 100 µs), niedrigem Jitter für exakte Synchronisierung (≤ 1 µs) und niedrigen Hardwarekosten. Seit der Veröffentlichung 2003 existiert die mittlerweile größte Industrial Ethernet und Feldbus EtherCAT Technology Group als eine Vereinigung von Interessenten, Herstellern und Anwendern (Dezember 2012: mehr als 2200 Mitglieder aus 56 Ländern). Die Mitglieder tragen in technischen Arbeitskreisen (Technical Working Groups) zur Weiterentwicklung der Technologie bei. EtherCAT Eigenschaften Funktionsprinzip Der vom Master versendete Standard Ethernet Frame (gemäß IEEE 802.3) wird nicht wie bei anderen Industrial Ethernet Lösungen in jeder Anschaltung zunächst empfangen, dann interpretiert und die Prozessdaten weiterkopiert. Die EtherCAT Slave-Geräte entnehmen die für sie bestimmten Daten, während das Telegramm das Gerät durchläuft. Ebenso werden Eingangsdaten im Durchlauf in das Telegramm eingefügt. Dabei wird ein Rahmen nicht vollständig empfangen, bevor er verarbeitet wird, sondern die Bearbeitung wird so früh wie möglich begonnen. Das Versenden erfolgt ebenso mit einem minimalen Versatz von wenigen Bitzeiten. SVG Animation, um sich das Funktionsprinzip von EtherCAT anzusehen[1] Protokoll Versendet wird das für Prozessdaten optimierte EtherCAT Protokoll innerhalb eines Standard Ethernet Frames unter Verwendung eines eigenen Ethertypes (0x88A4). Das EtherCAT Telegramm kann aus mehreren Subtelegrammen (EtherCAT Kommandos) bestehen, die jeweils einen Speicherbereich des bis zu 4 Gigabyte großen logischen Prozessabbildes bedienen. Die datentechnische Reihenfolge ist dabei unabhängig von der physikalischen Reihenfolge der Teilnehmer im Netz, es kann wahlfrei adressiert werden. Broadcast, Multicast und Querkommunikation zwischen Slaves sind möglich. EtherCAT 45 Topologie Das Übertragungsverfahren des EtherCAT beruht auf den Voll-Duplex Eigenschaften von Ethernet. Auf der Verkabelungsebene ermöglicht EtherCAT eine große Vielfalt von Topologien wie Linie, Baum, Ring, Stern und deren Kombinationen. Damit verknüpft sind unterschiedliche Kommunikationseigenschaften wie Leitungsredundanz, Hot Connect von Segmenten, Gerätetausch bei laufendem Netzwerk oder auch Master-Redundanz mit Hot Stand-by. Durch die Kombination von Topologievarianten mit verschiedenen Netzwerkarchitekturen wie etwa unterlagerten oder benachbarten Steuerungssystemen mit durchgängiger Synchronisation ergeben sich damit viele Möglichkeiten. So benötigt man auch keine zusätzlichen Switches. Die Fast-Ethernet-Physik erlaubt eine Leitungslänge von maximal 100 m zwischen zwei Teilnehmern, der E-Bus (LVDS) ist nur bei modularen Geräten als physikalische Schicht vorgesehen. Für jede Leitungsstrecke kann die Signalvariante individuell ausgewählt werden. Bei größeren Entfernungen oder für vollständige galvanische Trennung zwischen zwei Slaves kommen Lichtwellenleiter zum Einsatz. Mit Monomodefaser können bis zu 20 km zwischen zwei Teilnehmern überbrückt werden. Da bis zu 65535 Teilnehmer je Netzwerksegment angeschlossen werden können, ist die gesamte Netzausdehnung nahezu unbeschränkt. Synchronisierung Der exakten Synchronisierung kommt immer dann eine besondere Bedeutung zu, wenn räumlich verteilte Prozesse gleichzeitige Aktionen erfordern, z. B. wo mehrere Servo-Achsen gleichzeitig koordinierte Bewegungen ausführen sollen. Der leistungsfähigste Ansatz zur Synchronisierung ist der exakte Abgleich verteilter Uhren. Dabei wird die Uhrzeit der Haupt-Uhr via EtherCAT zu den Neben-Uhren übertragen und diese laufzeitkompensiert nachgeregelt. Bei EtherCAT ist die Haupt-Uhr in einem Slave-Gerät, so dass auch hierfür keine spezielle Hardware im Master erforderlich ist. Die Synchronisationsgenauigkeit ist dabei deutlich unter 1 µs, bei 300 Teilnehmern und 120 m Leitungslänge wurden Abweichungen von ± 20 ns erzielt. Performance Aufgrund der Hardware-Integration im Slave und DMA-Zugriff auf die Netzwerkkarte im Master erfolgt die gesamte Protokollbearbeitung in Hardware und ist damit unabhängig von der Laufzeit des Protokollstacks, der CPU-Performance oder Software-Implementierung. Prozessdaten Update-Zeit 256 verteilte digitale E/A 11 µs – 0,01 ms 1000 verteilte digitale E/A 30 µs 200 analoge E/A 50 µs bei 20 kHz 100 Servoachsen, je 8 Byte Ein- und Ausgangsdaten alle 100 µs 1 Feldbus Master Gateway (1486 Byte Eingangs- und 1480 Byte Ausgangsdaten) 150 µs Die Bandbreitenausnutzung wird maximiert, da nicht für jeden Teilnehmer und jedes Datum stets ein eigener Rahmen benötigt wird. Damit ergeben sich extrem kurze Zykluszeiten von ≤ 100 µs. Durch die Nutzung der Voll-Duplex Eigenschaften von 100BASE-TX können effektive Datenraten von über 100 Mbit/s (> 90 Prozent Nutzdatenrate von 2×100 MBit/s) erreicht werden. Das EtherCAT Technologieprinzip ist skalierbar und nicht an 100 Mbit/s gebunden. Eine zukünftige Erweiterung auf Gigabit-Ethernet ist möglich, bisher aber nicht in Vorbereitung, weil die EtherCAT-Performance auch bei 100 Mbit/s kein Problem darstellt. EtherCAT Diagnose Die schnelle und präzise Erkennung von Störungen ist eine von vielen Diagnoseeigenschaften, die EtherCAT bietet. Bitfehler in der Übertragung werden durch die Auswertung der CRC-Prüfsumme zuverlässig erkannt: das 32 Bit CRC-Polynom weist eine minimale Hamming-Distanz von 4 auf. Neben der Bruchstellenerkennung und -lokalisierung erlauben Protokoll, Übertragungsphysik und Topologie des EtherCAT Systems eine individuelle Qualitätsüberwachung jeder einzelnen Übertragungsstrecke. Die automatische Auswertung der entsprechenden Fehlerzähler ermöglicht die exakte Lokalisierung kritischer Netzwerkabschnitte. Mehr dazu siehe Punkt Monitoring weiter unten. EtherCAT Anbindungsentwicklung für CANopen und Sercos-Geräte Die Geräteprofile beschreiben die Anwendungs-Parameter und das funktionale Verhalten der Geräte, einschließlich der geräteklassenspezifischen Zustandsmaschinen. Es werden die folgenden Softwareschnittstellen für bestehende Geräteprofile angeboten. Eine herstellerseitige Migration vom bisherigen Feldbus zu EtherCAT durch Anpassen der Firmware und der Hardware wird somit deutlich erleichtert.[2] CAN application protocol over EtherCAT (CoE) CANopen™-Geräte- und Applikationsprofile stehen für eine große Vielfalt von Geräteklassen und Anwendungen zur Verfügung: Angefangen von den E/A-Baugruppen über Antriebe (z. B. Antriebsprofil CiA 402 genormt als IEC 61800-7-201/301), Encoder (CiA 406), Proportionalventile und Hydraulikregler (CiA 408), bis hin zu Anwendungsprofilen. EtherCAT ersetzt dann CAN. Servodrive-Profile over EtherCAT (SoE) SERCOS interface™ gilt als leistungsstarke Echtzeit-Kommunikationsschnittstelle insbesondere für anspruchsvolle Motion Control Anwendungen. Das SERCOS-Profil für Servoantriebe und die Kommunikationstechnologie sind in der IEC 61800-7 genormt. In dieser Norm ist auch das Mapping des SERCOS Servodrive-Profils auf EtherCAT enthalten (IEC 61800-7-304). Andere Protokolle Ethernet over EtherCAT (EoE) Beliebige Ethernetgeräte können innerhalb des EtherCAT-Segment via sogenannter Switchports angeschlossen werden. Die Ethernet Frames werden durch das EtherCAT Protokoll getunnelt, wie es bei den Internet Protokollen üblich ist (z. B. TCP/IP, VPN, PPPoE (DSL), etc.). Das EtherCAT Netzwerk ist dabei für die Ethernet Geräte voll transparent und die EtherCAT-Echtzeiteigenschaften werden nicht beeinträchtigt. File Access over EtherCAT (FoE) Dieses an TFTP angelehnte, sehr einfache Protokoll ermöglicht den Zugriff auf beliebige Datenstrukturen im Gerät. Damit ist z. B. ein einheitlicher Firmware Upload auf Geräte möglich - unabhängig davon, ob diese TCP/IP unterstützen. Safety over EtherCAT (FSoE) Parallel zur EtherCAT-Entwicklung wurde auch ein feldbusunabhängiges Safety-Protokoll entwickelt, das für EtherCAT als "Safety over EtherCAT" (FSoE = Fail Safe over EtherCAT) zur Verfügung steht. Damit lässt sich funktionale Sicherheit mit EtherCAT realisieren. Protokoll und Implementierung sind vom TÜV zertifiziert und erfüllen das Safety Integrity Level 3 nach IEC 61508. Safety over EtherCAT ist seit 2010 in IEC 61784-3-12 international genormt. 46 EtherCAT Dabei verursacht Safety over EtherCAT keine Einschränkung bezüglich Übertragungsgeschwindigkeit und Zykluszeit, da EtherCAT als einkanaliges Kommunikationsmedium genutzt wird. Das Transportmedium wird dabei als „Black Channel“ betrachtet und nicht in die Sicherheitsbetrachtung mit einbezogen. Monitoring Da EtherCAT Standard Ethernet Frames nach IEEE 802.3 verwendet, eignet sich jedes handelsübliche Ethernet Monitor Tool zur Beobachtung der EtherCAT Kommunikation. Zusätzlich gibt es kostenlose Parser-Software für Wireshark[3] (ehemals Ethereal, ein Open Source Monitoring Tool) und den Microsoft Netzwerk Monitor, mit der mitgeschnittener EtherCAT Datenverkehr komfortabel aufbereitet und zur Anzeige gebracht wird. Integration Über Gateways lassen sich bestehende Netze wie CANopen, DeviceNet und Profibus nahtlos in die EtherCAT-Umgebung integrieren und bieten darüber hinaus einen stolperfreien Migrationspfad vom klassischen Feldbus zu EtherCAT. Damit werden bestehende Investitionen geschützt. Dank der Performance von EtherCAT wird dabei mit ausgelagerten Feldbusmastern genauso schnell kommuniziert wie mit den klassischen, über PCI oder andere Rückwandbusse angebundenen Karten. Da dezentrale Feldbusschnittstellen zu kürzeren Ausdehnungen der Feldbusse führen, lassen sich diese häufig sogar noch mit höheren Baudraten betreiben als dies bei der klassischen Architektur möglich gewesen wäre. Implementierung Master Master lassen sich als Software-Lösung auf beliebigen Ethernet MACs implementieren. Es gibt Code von verschiedenen Herstellern und für unterschiedliche Betriebssysteme, darunter mehrere Open Source Projekte (siehe Links). Es wird aufgrund des verlagerten Mappings in die Slave-Hardware keine großen Anforderungen an die CPU-Leistung des Master gestellt, dieser erhält die Daten bereits als fertig sortiertes Prozessabbild. Slave Im Gegensatz zum Standard-Ethernet werden die EtherCAT-Frames von den Slaves im Durchlauf bearbeitet. Dies führt dazu, dass auf der Slave-Seite Hardware-integrierte EtherCAT Slave Controller (ESC) eingesetzt werden müssen. ESC sind als ASICs ausgeführt oder auf FPGA-Basis implementiert. Seit Anfang 2012 sind auch erste Standard-Mikroprozessoren mit EtherCAT Slave Schnittstelle auf dem Markt.[4] Für einfache Geräte ist kein zusätzlicher Mikrocontroller erforderlich. Bei komplexeren Geräten ist die Kommunikations-Performance bei EtherCAT nahezu unabhängig von der Leistungsfähigkeit des verwendeten Controllers. Die Anforderungen an den Mikrocontroller werden daher von der lokalen Anwendung vorgegeben, z. B. der Antriebsregelung. 47 EtherCAT Anwendungen Steuerung und Regelung Zur Steuerung und Regelung physikalischer Prozesse ist eine hohe Datenintegrität, Datensicherheit und Synchronität erforderlich. EtherCAT wurde speziell für diese Anwendungen entworfen und erfüllt alle Anforderungen für schnelle Regelungen. Messsysteme Moderne Messsysteme zeichnen sich durch Vielkanaligkeit, Synchronität und Genauigkeit aus. Durch die Protokolleigenschaften von EtherCAT wird ein effizienter synchroner Datendurchsatz garantiert. Die durch Ethernet gegebenen Netzwerkeigenschaften ermöglichen ein Messnetzwerk mit verteilten Messmodulen. Nutzerorganisation: EtherCAT Technology Group Die EtherCAT Technology Group wurde 2003 gegründet und ist bezüglich der Anzahl ihrer Mitglieder heute die größte Industrial Ethernet Nutzerorganisation weltweit. Sie bietet ihren Mitgliedern Implementierungsunterstützung und Schulungen an, veranstaltet Plug-Fests (sogenannte Interoperabilitätstests) und treibt die Entwicklung und Verbreitung der Technologie mit Hilfe der Mitglieder und Büros in Deutschland, China, Japan, Korea und den USA voran. In der ETG finden sich Endanwender aus unterschiedlichen Branchen, Maschinenhersteller und Anbieter von leistungsfähiger Steuerungstechnik zusammen, um die EtherCAT-Technologie zu unterstützen und zu fördern. Die Branchenvielfalt gewährleistet, dass EtherCAT für vielfältige Anwendungen optimal vorbereitet ist. Die Systempartner sorgen mit ihrem qualifizierten Feedback für die einfache Integration der Hardware- und Softwarebausteine in alle erforderlichen Geräteklassen. Das unter Mithilfe von ETG Mitgliedern entwickelte Conformance Test Tool stellt die Interoperabilität und Protokollkonformität der EtherCAT-Geräte sicher. Internationale Normung EtherCAT ist seit 2005 IEC Norm. Die EtherCAT Technology Group ist offizieller Normungspartner der IEC Arbeitsgruppen für digitale Kommunikation. Die Integration in die Internationalen Standards IEC 61158 (Protokolle und Dienste) und IEC 61784-2 (Kommunikationsprofile für die spezifischen Geräteklassen) ist erfolgt. In der IEC 61800-7 (Antriebsprofile und -kommunikation) ist EtherCAT als Kommunikationstechnologie für das SERCOS- und das CANopen-Antriebsprofil genormt. Auch in ISO 15745-4 (Gerätebeschreibung mit XML) ist EtherCAT enthalten. Seit September 2007 ist EtherCAT zudem SEMI-Standard: die E54.20 beschreibt den Einsatz der Technologie in Halbleiter- und Flachdisplay-Fertigungsanlagen. 48 EtherCAT Literatur • IEC 61158: Industrial communication networks – Fieldbus specifications • IEC 61784-2: Industrial communication networks – Profiles, Part 2: Additional fieldbus profiles for real-time networks based on ISO/IEC 8802-3 • IEC 61784-3: Industrial communication networks – Profiles, Part 3: Functional safety fieldbuses • IEC 61800-7: Adjustable speed electrical power drive systems • ISO 15745-4: Industrial automation systems and integration • Klaus Kafka,: Ein Erfahrungsbericht über die verschiedenen Realtime Ethernet Systeme. In: Günther Brandenburg (Hrsg.): SPS IPC DRIVES 2006: Fachmesse & Kongress 28.–30. Nov. 2006, Nürnberg. VDE-Verlag, Berlin / Offenbach 2006, ISBN 978-3-8007-2994-4 Weblinks • • • • EtherCAT Technology Group [5] Open Source EtherCAT Master Library für Linux, PREEMPT_RT oder Xenomai [6] Open Source EtherCAT Master für Linux/Real Time Kernel [7] Semiconductor Equipment and Materials International [8] Einzelnachweise [1] Es wird eventuell folgendes Plugin (http:/ / www. adobe. com/ svg/ viewer/ install/ ) benötigt. [2] EtherCAT – the Ethernet Fieldbus, Abschnitt CAN application layer over EtherCAT (CoE) (http:/ / www. ethercat. org/ en/ technology. html#3. 9. 1) (englisch/japanisch/chinesisch) [3] Wireshark (http:/ / www. wireshark. org/ ) [4] White Paper: EtherCAT® on Sitara™ AM335x ARM® Cortex™-A8 Microprocessors (http:/ / www. ti. com/ lit/ wp/ spry187c/ spry187c. pdf) (PDF; englisch; 620 kB) [5] http:/ / www. ethercat. org/ [6] http:/ / soem. berlios. de/ [7] http:/ / www. etherlab. de/ [8] http:/ / www. semi. org/ 49 50 PXI PCI eXtensions for Instrumentation PCI eXtensions for Instrumentation, kurz PXI, wurde von National Instruments ins Leben gerufen und ist eine Weiterentwicklung der Standards PCI und CompactPCI (cPCI) für die Mess- und Automatisierungstechnik. Mittlerweile bieten mehr als 50 Hersteller Produkte für dieses Bussystem an. Der Standard wird von der PXI Systems Alliance, kurz PXISA, verwaltet. Ein PXI-System besteht aus einem Gehäuse mit Einschubplätzen für 4, 8 oder mehr Module. Ein Modul ist der sogenannte Controller, also die Einheit mit Prozessor, Festplattenlaufwerk, Speicher usw. Neben dem Controller können dann weitere Module wie Datenerfassungskarten mit analogen und digitalen Ein- und Ausgängen, Module zur Bilderfassung oder Motorensteuerung usw. eingebaut werden. Zusätzlich zum Datenbus (kompatibel zu PCI) enthält ein PXI-System noch weitere Busse zum synchronen Takten und Triggern mehrerer Einsteckkarten (Messgeräte). Weblinks • PXI Systems Alliance [1] Quellennachweise [1] http:/ / www. pxisa. org PXI-System mit Einschubplätzen Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Universal Serial Bus Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119955633 Bearbeiter: -Benni-, -jha-, 0815mondo, 1-1111, 2sd, 4Frankie, 9of17, A.Heidemann, A.Savin, ALpHatheONE, AQ, Abutoum, Achim Raschka, AchimP, Adornix, Afrank99, Agash C, Ahellwig, Aka, Akkakk, Alex42, Alexander.stohr, Alnilam, Alvanx, Andim, AndreasFahrrad, AndreasPrang, Andreasklug, Anneke Wolf, Appaloosa, Arma, Armin P., Arnulf zu Linden, Arzach, Asb, Asgar, Ataub2qf, Ath, Avoided, BK, BK-Master, BLueFiSH.as, Backsideficker, BambooBeast, Baumanns, Bauruine, Ben-Zin, Benjamin Rommel, Benji, Berliner76, Bernard Ladenthin, Bernhard Wallisch, Berthold Werner, Bholliger, Bibermaus, Binter, Björn Bornhöft, Blaubahn, Blaufisch, Blootwoosch, Boonekamp, Braunbaer87, Brazzy, Buchexperte, Bugert, Burns, Cancun, Captaingrog, Carminox, Carolyn67, Cat, CedricBLN, CenterMan, Cepheiden, Chaddy, CherryX, Chicken1303, Chillvie, Chjb, ChristophK, Church of emacs, Claaser, Clemensfranz, Cljk, Cm256, Cointel, Complex, Conan174, Controlling, Conversion script, Cookiemonster, Corrigo, Corsair bs, Cottbus, Cutnyakdhien, Cvf-ps, Cyper, D, D-Kuru, D0ktorz, D235, DaB., Dagobert666, Dahlmann, Daniel5Ko, Dannys9, Dansei, Dantor, Dapeda, DasBee, Deadlyhappen, Delta82, Dem Zwickelbert sei Frau, Denniss, Der Messer, Der kleine grüne Schornstein, Der.Traeumer, DerGraueWolf, DerHerrMigo, DerHexer, DerSchnüffler, Diba, Dickbauch, DiplomBastler, Dishayloo, Diwas, Djangothebest, Doctor B, Don Magnifico, Dr.G, Dschen, DuMonde, Duschgeldrache2, E3c2d6ec0ca59f4588b8bb5cb621cfa6, Easy Israel, Ebcdic, EcceNux, Echoray, Echtner, Edvjacob, EinKonstanzer, Elborn, Elderas, Engie, Ennimate, Enomil, Ephraim33, Erdbeerquetscher, ErhardRainer, Ernst Schwartz, Ersthelfer, Euphoriceyes, Exoport, Exxu, FBE2005, Fabian Bieker, Farin12, Faxel, Feierfrosch, Feliz, Fgb, Filzstift, Fkoch, Flominator, Florian Adler, Fomafix, Frank Klemm, Fristu, FritzG, Frog23, Fubar, Fxp, G, GDK, GMLSX, GNosis, GT1976, Garnichtsoeinfach, Georg Slickers, George Animal, GeroZ, Giftmischer, Goldenbird, Graf Matzerath, Grapelli, Grille Chompa, Grindinger, Grip99, Gromobir, Gronau, Gruß Tom, Guillermo, Gunnar.offel, Gunther, Gurt, HBR, HaSee, HaeB, Haendy-freak, Hagis3, Hajue59, Hans B., Hans Haase, Henri97, HenrikHolke, Hephaion, HerrVorragend, Heurik, Hilarmont, Hofres, HolgM, Horst Gräbner, Howwi, Hthole, Hubi, Hukukçu, Hundehalter, Hunding, Hutschi, Hypersim, INM, Ibis12, Igge, Ilion, Improve, In dubio pro dubio, Informatica, Inkowik, Invisigoth67, Ishidro, Iste Praetor, It-bill, Itti, Itu, J-g-s, J. H. 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J. H., Between the lines, Björn Bornhöft, Blaselfasel, Casch76, Chaosguard, Conny, Crux, DB1BMN, Der fahrer, Derwatz, Die Sengerin, Dominik.natter, DrKoch, Duesentrieb, En3rGy, Fabianx, Faxel, Felix Stember, Fomafix, GT1976, Georg Slickers, Gerald.deppe, Gereon K., Gerold Broser, Gloeckner, GluonBall, HaSee, Hans Haase, Hansmi, Herbertweidner, Ijbond, Ilion, Itu, Jergen, JoBa2282, Johnny76, Joho345, JuTa, Julian, Karl Gruber, Kh555, Km29, L, Lekthor, Logomac, LudiKalell, MLang, Magnus, Markus Bärlocher, Markus Moll, Martin Aggel, MartinKamke, MaximilianB, Mik81, Mps, Naddy, Nightflyer, Norro, Oderik, PM3, Paddy, Pemu, Perrak, Peter Bensch, Peter200, Petit, Pewa, Philip1307, Pietz, Pittimann, ProloSozz, Pöt, Q. Wertz, RabbitsDad, Rainald62, Regi51, Reinhold Jordan, Rmw, RokerHRO, RolfS, RonnyK80, Rs newhouse, Rufus46, Sadduk, Sagitario, Scytale, Sinn, SirPrize, Spuk968, StefB, Stefan Birkner, Stefan Kühn, Stefan Wtal, Stefan506, Supaari, Theoriefinder, Thierry Gschwind, ThiloSchulz, Thomas Willerich, TobiasHerp, Tom md, Traut, Uhomm, Uncopy, Ussschrotti, Wdwd, WikiJourney, Wiktator, Wollschaf, Wosch21149, Wurfholz, XenonX3, Zaungast, Zuse, 227 anonyme Bearbeitungen EIA-485 Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119375499 Bearbeiter: Abrev, Aka, Asturius, Avoss, Backsideficker, Björn König, Briseis, Carnaubo, Felser, Georg Slickers, Georg-Johann, Groucho NL, Haut, Heinzelmann, Hieke, Hr. Rossi, JCS, JuTa, Juergen151, Kiu77, Km29, LudiKalell, MI80, MLang, MaraBeaNubia, Martin Homuth-Rosemann, Miessen, Mijobe, Mik81, N-regen, Ostrowsk, PM3, Peter200, RGR, Rainald62, ReneDens, Rhino2, Rotkaeppchen68, Rudolph H, Schnuffi72, Scooter, Seb1982, Srbauer, Staro1, Stauba, Stefan506, Steschke, Stündle, Sven Pauli, Ulfbastel, Wdwd, Wendelin, Xqt, Zwölfvolt, 69 anonyme Bearbeitungen Serial Peripheral Interface Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119951486 Bearbeiter: Anb0s, Area42, Backsideficker, Balumir, Biezl, Der fahrer, Diba, Divof, Fakulatus, Glglgl, H.Christian, Kh555, Krd, Leider, M.L, Mik81, Museo8bits, Nightwish62, Perrak, Phry, Polluks, Roland Berger, Saehrimnir, Thomas Willerich, W!B:, Wdwd, WikiBasti, Wolfgang Feld, Xelth, 53 anonyme Bearbeitungen IEC-625-Bus Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=118313623 Bearbeiter: 1-1111, Afrank99, Aka, Alnilam, AndreasFahrrad, Backsideficker, Bierdimpfl, Bildungsbürger, ChristophDemmer, Codc, Concept1, Craesh, Duesentrieb, Ephraim33, Esteiger, Fomafix, Gnu1742, H.Marxen, HaSee, Harke, Inkowik, JOE, JoBa2282, Joho345, Jpp, Michaelsy, Muck31, NukeOperator, Perrak, PeterFrankfurt, Polluks, QEDquid, Rhino2, RokerHRO, Sonderdienste, Stfn, Taschenrechner, Trustable, W!B:, Wdwd, X1303, Xarax, Zandreas, 52 anonyme Bearbeitungen EtherCAT Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119543755 Bearbeiter: 81OF, Aka, Burkhard112, Carnaubo, Cepheiden, Codc, D, Driveman, Felser, Fieldbusguy, Firefox13, GFJ, GT1976, Hanky27, Howwi, LKD, MSc, Ma-Lik, MisterTS, MooX, Norro, Oldfellow, PerfektesChaos, Q'Alex, Rainersp, Realtimer, Revvar, Ri st, RobertRED, RonnyK80, RoswithaC, SDI, Semper, Silberchen, SirGrabbe, Stahlkocher, Trustable, Uncle Pain, Video2005, Wst, 59 anonyme Bearbeitungen PCI eXtensions for Instrumentation Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116704298 Bearbeiter: Area42, Asdert, Backsideficker, Hhielscher, JoBa2282, Konzales, MB-one, Michaelsy, PerfektesChaos, Perrak, Peter200, Seth Cohen, Sparti, Srbauer, Wdwd, WolfgangRieger, ZweiBein, °, 11 anonyme Bearbeitungen 51 Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes Datei:Usb-svg.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Usb-svg.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5 Bearbeiter: User DocMillerDocMiller Datei:USB-Logo generic.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB-Logo_generic.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99, Istador Datei:USB2-PCI Card.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB2-PCI_Card.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: Afrank99, GreyCat, Kw0, Ricardo Moctezuma, 2 anonyme Bearbeitungen Datei:USB Notebook Maus.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_Notebook_Maus.jpg Lizenz: GNU General Public License Bearbeiter: Original uploader was PrimeEvil at de.wikipedia Later version(s) were uploaded by Afrank99 at de.wikipedia. (Original text : PrimeEvil 22:16, 6. Feb. 2007 (CET)) Datei:USB on-the-go Logo.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_on-the-go_Logo.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99 Datei:USB High Speed on-the-go Logo.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_High_Speed_on-the-go_Logo.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99 Datei:USB Wireless certified Logo.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_Wireless_certified_Logo.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99 Datei:USB-certified-Logo.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB-certified-Logo.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99 Datei:USB-HighSpeed-certified-Logo.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB-HighSpeed-certified-Logo.svg Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt Bearbeiter: Afrank99, 1 anonyme Bearbeitungen Datei:SuperSpeed USB.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SuperSpeed_USB.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Gerd Fahrenhorst, HQX320, Magog the Ogre Datei:USB Male Plug Type A.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_Male_Plug_Type_A.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5 Bearbeiter: André Karwath aka Aka Datei:USB Male Plug Type B.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_Male_Plug_Type_B.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5 Bearbeiter: André Karwath aka Aka Datei:Electronics---Connector---USB-Female---Detailed---(Gentry).jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Electronics---Connector---USB-Female---Detailed---(Gentry).jpg Lizenz: Attribution Bearbeiter: Sole Creator and Copyright Holder: Alfred Hutter aka Gentry Datei:USB-Steckerformen.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB-Steckerformen.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: GeroZ at de.wikipedia Datei:Connectors USB3 USB2 IMGP6406 wp.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Connectors_USB3_USB2_IMGP6406_wp.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: smial (talk) Datei:Usb3_3_Receptacles_1_Connector.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Usb3_3_Receptacles_1_Connector.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Bearbeiter: Tobias Maier Datei:USB 3.0-Stecker Typ B.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB_3.0-Stecker_Typ_B.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: Winfried Gaenssler Datei:Connector USB 3 IMGP6024 wp .jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Connector_USB_3_IMGP6024_wp_.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: smial (talk) Datei:USB-Stecker_Nokia_5130.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:USB-Stecker_Nokia_5130.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: daPeda. 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Original uploader was Cm256 at de.wikipedia Datei:4port-usb-hub.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:4port-usb-hub.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Oder Zeichner: Pascal Giessler Original uploader was Pascal Giessler at de.wikipedia. Later version(s) were uploaded by Afrank99 at de.wikipedia. 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Gerald.deppe Datei:RS232 Buchse 9pol male.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RS232_Buchse_9pol_male.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: En3rGy at de.wikipedia Datei:RS232 Buchse 9pol female.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RS232_Buchse_9pol_female.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: RS232_Buchse_9pol_female.png: StefB at de.wikipedia. derivative work: En3rGy (talk) Datei:RS422 Receiver.png Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RS422_Receiver.png Lizenz: Public domain Bearbeiter: Akkakk, Crux, Euku, GNosis, Gerald.deppe, Miessen Datei:RS422 Transmitter.png Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RS422_Transmitter.png Lizenz: Public domain Bearbeiter: Akkakk, Crux, Euku, GNosis, Gerald.deppe Datei:Rs485-bias-termination.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Rs485-bias-termination.svg Lizenz: Creative Commons Zero Bearbeiter: User:Stündle Datei:RS-485 waveform.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:RS-485_waveform.svg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Roy Vegard Ovesen (Royvegard at en.wikipedia) Datei:SPI single slave.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SPI_single_slave.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: en:User:Cburnett Datei:SPI three slaves daisy chained.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SPI_three_slaves_daisy_chained.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: en:User:Cburnett Datei:SPI three slaves.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SPI_three_slaves.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: en:User:Cburnett Datei:SPI timing diagram2.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SPI_timing_diagram2.svg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: SPI_timing_diagram.svg: en:User:Cburnett derivative work: Jordsan (talk) Datei:IEEE-488-Stecker2.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:IEEE-488-Stecker2.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: User 1-1111 on de.wikipedia Datei:GPIB ISA Card.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:GPIB_ISA_Card.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: 32bitmaschine, Afrank99, GreyCat, Magister Mathematicae, Morven Datei:IEEE-488-Stecker1.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:IEEE-488-Stecker1.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Original uploader was 1-1111 at de.wikipedia Datei:CBM610 back.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:CBM610_back.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Bearbeiter: 1-1111 Datei:Data Acquisition Agilent (2).jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Data_Acquisition_Agilent_(2).jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Harke Datei:SFD1001 back.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SFD1001_back.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter: Original uploader was Kuebi at de.wikipedia (Original text : Armin Kübelbeck) Datei:LabviewPXI.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:LabviewPXI.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Bearbeiter: User:Infestor 53 Lizenz 54 Lizenz Wichtiger Hinweis zu den Lizenzen Die nachfolgenden Lizenzen bezieht sich auf den Artikeltext. Im Artikel gezeigte Bilder und Grafiken können unter einer anderen Lizenz stehen sowie von Autoren erstellt worden sein, die nicht in der Autorenliste erscheinen. Durch eine noch vorhandene technische Einschränkung werden die Lizenzinformationen für Bilder und Grafiken daher nicht angezeigt. An der Behebung dieser Einschränkung wird gearbeitet. Das PDF ist daher nur für den privaten Gebrauch bestimmt. Eine Weiterverbreitung kann eine Urheberrechtsverletzung bedeuten. Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported - Deed Diese "Commons Deed" ist lediglich eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages (http:/ / de. wikipedia. org/ wiki/ Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3. 0_Unported) in allgemeinverständlicher Sprache. Sie dürfen: • das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen • Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen Zu den folgenden Bedingungen: • • Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen. Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten, abwandeln oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind. Wobei gilt: • • Verzichtserklärung — Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Einwilligung des Rechteinhabers dazu erhalten. Sonstige Rechte — Die Lizenz hat keinerlei Einfluss auf die folgenden Rechte: • • • • Die gesetzlichen Schranken des Urheberrechts und sonstigen Befugnisse zur privaten Nutzung; Das Urheberpersönlichkeitsrecht des Rechteinhabers; Rechte anderer Personen, entweder am Lizenzgegenstand selber oder bezüglich seiner Verwendung, zum Beispiel Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen. Hinweis — Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen alle Lizenzbedingungen mitteilen, die für dieses Werk gelten. Am einfachsten ist es, an entsprechender Stelle einen Link auf http:/ / creativecommons. org/ licenses/ by-sa/ 3. 0/ deed. de einzubinden. Haftungsbeschränkung Die „Commons Deed“ ist kein Lizenzvertrag. Sie ist lediglich ein Referenztext, der den zugrundeliegenden Lizenzvertrag übersichtlich und in allgemeinverständlicher Sprache, aber auch stark vereinfacht wiedergibt. Die Deed selbst entfaltet keine juristische Wirkung und erscheint im eigentlichen Lizenzvertrag nicht. GNU Free Documentation License Version 1.2, November 2002 Copyright (C) 2000,2001,2002 Free Software Foundation, Inc. 51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies of this license document, but changing it is not allowed. 0. PREAMBLE The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other functional and useful document "free" in the sense of freedom: to assure everyone the effective freedom to copy and redistribute it, with or without modifying it, either commercially or noncommercially. Secondarily, this License preserves for the author and publisher a way to get credit for their work, while not being considered responsible for modifications made by others. This License is a kind of "copyleft", which means that derivative works of the document must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General Public License, which is a copyleft license designed for free software. We have designed this License in order to use it for manuals for free software, because free software needs free documentation: a free program should come with manuals providing the same freedoms that the software does. But this License is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction or reference. 1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-free license, unlimited in duration, to use that work under the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the license if you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law. A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language. A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters) and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter of historical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them. The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the above definition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none. The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a Back-Cover Text may be at most 25 words. A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editors or (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input to text formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is not Transparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque". Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML, PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors, SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only. The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text. A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according to this definition. The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License. 2. VERBATIM COPYING You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3. You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies. 3. COPYING IN QUANTITY If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects. If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages. If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public. It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document. 4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: • A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. • 5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. Lizenz 55 In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements". 6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document. 7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate. 8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title. 9. TERMINATION You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance. 10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ . Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation. ADDENDUM: How to use this License for your documents To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page: Copyright (c) YEAR YOUR NAME. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License". If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this: with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST. If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation. If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.