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DIE SPENGLERSANE
Die einzigartige Wirkungsweise
Kompendium
Die Spenglersane
Therapie-Empfehlungen
Der Blut-Test
Die maskierte Tuberkulose
Homöopharm AG | CH-4702 Oensingen
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Der Arzt und Forscher
Dr. med. Carl Spengler, Davos
(1860 – 1937)
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Jede Krankheit greift tief in das Immunsystem ein.
Darum ist keine Therapie erfolgreich ohne Beistand
des Immunsystems.
Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Freiherr v. KRESS
Ordinarius für innere Medizin
der Freien Universität Berlin (1960)
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Der Autor Dietmar Pusch ist Fachapotheker für Arzneimittelinformation. Er war seit der
Gründung der Meckel-Spenglersan GmbH im Jahre 1988 bis Ende 2004 Geschäftsführer
und Herstellungsleiter. Er hält Seminare und Vorträge und arbeitet als wissenschaftlicher
Mitarbeiter der Homöopharm AG.
Oensingen, im März 2010
André Ackermann
Geschäftsführer Homöopharm AG
Soweit in dieser Broschüre eine Dosierung oder Applikation erwähnt wird, beruht dies auf
Angaben des Herstellers. Dennoch wird jeder Therapeut / jede Therapeutin aufgefordert,
sich über Beipackzettel oder sonstige Informationen der angegebenen Arzneimittel zu
informieren. Für die in dieser Broschüre enthaltenen Empfehlungen und Verfahren wird
vom Autor keine Verantwortung übernommen. Jegliche Haftung im Zusammenhang mit
der Anwendung der Informationen und Empfehlungen wird abgelehnt.
Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten.
Kein Teil der Broschüre darf ohne schriftliche Genehmigung der Homöopharm AG in
irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder irgend ein anderes Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsmaschinen, verwendete Sprache übertragen oder übersetzt werden.
Spenglersan® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Meckel-Spenglersan GmbH, auch
wenn dies im Text nicht immer durch das Zeichen ® verdeutlicht wird.
2. überarbeitete Auflage
März 2010
0310FP © dp
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Inhaltsverzeichnis
Dr. med. Carl Spengler
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Was sind Spenglersane?
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Wirkungsweise
6
Art der Anwendung und Dosierungshinweise
6
Handelsformen
8
Indikationsübersicht
9
Mycobacterium comp. -A
10
Treponema comp. -E
12
Virus influencae comp. -G
14
Virus influencae comp. -G Nasenspray
17
Virus influencae comp. -G Mund- und Rachenspray
20
Staphylococcus comp. -K
22
Staphylococcus comp. -K Nasenspray
24
Lactococcus comp. -Om
26
Streptococcus comp. -R
28
Mycobacterium comp. -T
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Therapie-Empfehlungen
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Der Spenglersan Blut-Test
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Die maskierte Tuberkulose
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Dr. med. Carl Spengler
Der Entdecker und Begründer der
Spenglersan Immun-Therapie
Carl Spengler wurde 1860 in Davos als Sohn von Dr. Alexander Spengler (Alexander Haus) geboren. Nach seiner Approbation zum Dr. med.
arbeitete er in der Praxis seines Vaters in Davos. In dieser Zeit veröffentlichte er mehrere Arbeiten über die Tuberkulose. Robert Koch wurde
deshalb auf ihn aufmerksam und holte ihn als Mitarbeiter nach Berlin
an sein Institut. Dort arbeitete Spengler u.a. mit den Nobelpreisträgern
von Behring und Kitasato zusammen.
Während seiner Arbeit mit Robert Koch an dessen Tuberkulin entdeckte
Spengler die Bedeutung der Mischinfekte bei der Tuberkuloseerkrankung.
1895 übergab Robert Koch sein Original-Tuberkulin Carl Spengler zu
weiteren umfangreichen bakteriologischen Forschungen. Diese führte
Spengler in Davos neben seiner praktischen ärztlichen Tätigkeit weiter.
Spengler suchte nach neuen therapeutischen Wegen zur Behandlung
der Tuberkulose. Die von ihm hergestellten IK-Präparate (IK = Immunkörper) bildeten die Grundlage seiner grossen therapeutischen Erfolge.
Spengler stellte fest, dass die IK-Präparate in konzentrierter Form
schwach, in hoch verdünnter jedoch stark wirksam waren. Anfangs
wurden diese IK-Präparate subkutan, später jedoch perkutan angewendet. 1904 erschien darüber in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift (DMW) eine Veröffentlichung mit dem Titel «Ein neues immunisierendes Heilverfahren der Lungenschwindsucht mit Perlsucht-Tuberkulin». Dort schreibt Spengler:
«Diese Methode ist die Einreibemethode, die perkutane Tuberkulinanwendung. (…) Die Einreibemethode ist bei akuter Tuberkulose der
Kinder das einzige Verfahren, mit welchem man das tuberkulöse Fieber
erfolgreich zu bekämpfen vermag.»
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1911 erschienen seine «Tuberkulose und Syphilis Arbeiten», später folgten noch Veröffentlichungen über seine Krebsforschungen.
Das Hauptverdienst Spenglers beruht zweifellos darin, dass er als einer
der ersten Forscher die Bedeutung der Mischinfekte bei der Behandlung
der Tuberkulose erkannte sowie deren Auswirkungen auf den Gesamtorganismus als «maskierte Tuberkulose».
Von dieser Erkenntnis ausgehend kam Spengler bei der Weiterentwicklung seiner IK-Präparate auf den genialen Gedanken, die aktive Immunisierung (Antigene) gleichzeitig mit einer passiven Immunisierung
(Antitoxine) durchzuführen. Diese Kombination wirkte auch dann,
wenn die aktive Immunisierung allein infolge der geschwächten
Immunlage des Organismus versagte. Damit hatte Spengler ein Präparat gefunden, das mit grossem Erfolg zur Tuberkulosebehandlung eingesetzt wurde.
Dieses später Spenglersan Kolloid T (T = Tuberkulose) genannte Arzneimittel ist heute als homöopathische Spezialität in der Schweiz unter
dem Namen Mycobacterium comp. -T erhältlich.
Aufgrund der aussergewöhnlich guten Erfahrungen mit dem Mycobacterium comp. -T entwickelte Spengler weitere Spenglersane, die bei
Krankheiten helfen konnten, die bis dahin kaum behandelbar waren.
Meist wurden vorwiegend die Symptome bekämpft, diese vorübergehend zum Verschwinden gebracht, die eigentliche (maskierte) Ursache
blieb jedoch unbeeinflusst. Hier, bei der Ursachenbehandlung, hatte
Spengler mit seinen Spenglersanen einen Weg gefunden.
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Dr. Carl Spengler war aber nicht nur ein bedeutender Wissenschaftler
und Arzt, als Sportler trat er genauso hervor. Um durch sportliche Kontaktaufnahme die durch den ersten Weltkrieg verfeindeten Nationen
wieder zusammenzuführen und das gegenseitige Verständnis und Vertrauen zu fördern, stiftete er Weihnachten 1923 den «Spengler-Cup»,
eine noch heute begehrte Trophäe im internationalen Eishockey Sport.
Dr. med. Carl Spengler verstarb 1937 in Davos.
Was sind Spenglersane?
Die Spenglersane sind mikrobiologische Immunmodulatoren, die Antigene und Antitoxine in den Potenzen D9 oder D13 enthalten.
Die Antigene und Antitoxine werden nach einem firmeneigenen Verfahren, das von Dr. med. Carl Spengler entwickelt wurde, aus verschiedenen Bakterien- und einem Virusstamm gewonnen. Die Potenzierung auf
Dil. D9 resp. Dil. D13 erfolgt nach dem aktuellen HAB.
Wirkungsweise
Durch die Antigenkomponente wird der Körper angeregt, Antikörper zu
bilden. Dieser Vorgang kommt damit einer aktiven Immunisierung
gleich. Die Zuführung der Antitoxinkomponente kann als passive Immunisierung aufgefasst werden.
Art der Anwendung und Dosierungshinweise
Die Spenglersane werden perkutan angewendet. Die verordnete Menge
wird – eventuell in Teilmengen – auf die entsprechende Hautstelle aufgesprüht und vom Patienten selbst mit dem Daumenballen eingerieben. Bevorzugte Stellen sind die Innenseite der Ellenbeuge oder beim
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Kind die Bauchhaut. Bei Säuglingen und Kleinkindern wird die aufgesprühte Menge Spenglersan mit dem Unterärmchen des Kindes in dessen Bauchhaut eingerieben.
Säuglinge und Kinder erhalten als Dosis pro Lebensjahr 1-3 x täglich
einen Pumpstoss (1-jährige einen, 2-jährige zwei Pumpstösse usw.).
Die Erwachsenendosis beträgt in akuten Fällen 4-6 x täglich 10-15
Pumpstösse, in subakuten und chronischen Fällen 3 x täglich 10 Pumpstösse. Hinweis: Bei der Anwendung auf der Schleimhaut ist die Applikationsmenge wegen der schnelleren Resorption wesentlich geringer.
Diese Angaben sind allgemein gehalten. Bitte beachten Sie die Dosierungsanleitungen im jeweiligen Produktebeschrieb.
Bei Verordnung von mehreren Spenglersanen diese nicht unmittelbar
hintereinander, sondern im Abstand von zwei Stunden einreiben. Oft ist
es jedoch vorteilhafter, die Spenglersane im täglichen Wechsel anzuwenden.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen Bestandteil der Spenglersane sollten diese nicht angewendet werden.
Spenglersane sind alkoholfrei und frei von chemischen Zusätzen. Eine
Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit ist daher möglich. Die
Pumpsprays sind ohne Treibgase abgefüllt und daher umweltschonend.
Da die Spenglersane äusserlich angewendet werden, belasten sie den
Magen nicht, was besonders bei magenempfindlichen sowie älteren
Patienten wichtig ist. Auch in der Kinderpraxis ist diese Art der Anwendung von grossem Wert, denn Kinder sind in der Regel schlechte Ein7
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nehmer und haben Angst vor Injektionen. Dagegen freuen sie sich, das
Medikament selbst einreiben zu dürfen, denn «es tut ja nicht weh».
Während der Therapie sollte viel getrunken werden (30 ml/kg Körpergewicht).
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und Nebenwirkungen
sind bisher nicht bekannt. Auch bei Überdosierung oder oraler Applikation ist nicht mit toxikologisch relevanten Erscheinungen zu rechnen.
Die Therapie-Empfehlungen in dieser Broschüre enthalten Behandlungsvorschläge, die der Autor auf Grund von wissenschaftlichen Studien, Anwendungsbeobachtungen, Vorträgen der Spenglersan-Tagungen,
Literatur, Kasuistiken sowie zahllosen Gesprächen anlässlich von Spenglersan Seminaren sorgfältig zusammengestellt hat. Die Therapievorschläge bei den aufgeführten Krankheiten lassen deshalb einen Behandlungserfolg erwarten. Eine genaue Diagnose und Anamnese, eventuell
unterstützt durch den Spenglersan Blut-Test, sind selbstverständliche
Voraussetzungen.
Handelsformen
Die Spenglersane sind Swissmedic notifizierte Arzneimittel, einerseits
rezeptpflichtig (Dil.D9), andererseits in Apotheken und Drogerien frei
erhältlich (Dil.D13). Sie sind in Flaschen mit Pumpsprühaufsatz
lieferbar.
Zusätzlich gibt es von Virus influencae comp. -G und Staphylococcus
comp. -K einen Nasenspray und von Virus influencae comp. -G einen
Mund- und Rachenspray.
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Indikationsübersicht
Mycobacterium comp. -A
Antihypertonicum
Arteriosklerotische Altersbeschwerden
Treponema comp. -E
Entgiftung
Erbtoxikosen
Virus influencae comp. -G
Grippe
Erkältungskrankheiten
Entzündungen
Hauterkrankungen
Wunden
Staphylococcus comp. -K
Antiallergicum
Kreislaufmittel (venöser Blutkreislauf)
Lactococcus comp. -Om
Schmerzmittel
Mesenchymentgiftung
Carcinombehandlung (als Zusatzbehandlung)
Streptococcus comp. -R
Rheumatische Erkrankungen
Mycobacterium comp. -T
Alle chronischen Erkrankungen
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Mycobacterium comp. D13-A
Mycobacterium comp. D9-A
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 5 g
Antitoxine aus Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 5 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
Indikationen
Blutdruck, hoher, leichten bis mittleren Grades, Altersbeschwerden
(Drüsen- und Stoffwechselstörungen), unterstützend bei Arteriosklerose
Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge
(auch in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt:
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Blutdruck niedriger, Durchblutungsstörungen, Erschöpfungszustände,
Genesung, Grippe, Haarausfall, Unterschenkelgeschwür
Dosierungsanleitung
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse in die Ellenbeuge einreiben. Die Behandlung muss je nach Schwere der Erkrankung
sechs bis zwölf Wochen ohne Unterbruch durchgeführt werden. Wenn
danach der Blutdruck wieder normal ist (max. 140/90), kann auf eine
Erhaltungsdosis von 3-5 Pumpstössen am Tag zurückgefahren werden.
Zusätzliche Informationen
Mycobacterium comp. -A ist ein ausgezeichnetes Mittel bei leichtem
bis mittleren Bluthochdruck. Es optimiert die Verteilung des Blutes in
den Mikrogefässen und führt zu verbesserten Fliesseigenschaften und
Fliessbedingungen. Dadurch wird der periphere Strömungswiderstand
verringert und es erfolgt eine Absenkung des Blutdruckes.
Durch die Restaurierung der gestörten Mikrozirkulation sowie die Erhöhung des Sauerstoffpartialdruckes im Gewebe können Myokardschäden
vermieden werden. Ausserdem können die unerwünschten Wirkungen
von chemischen blutdrucksenkenden Mitteln wie z.B. ACE-Hemmern
abgemildert werden.
Bei erhöhtem Blutdruck an eine möglicherweise vorhandene maskierte
Tuberkulose denken. Diese kann nach Bircher zu Störungen des Blutgefäss-Systems beitragen und damit zu einer Erhöhung des Blutdruckes
führen.
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Treponema comp. D13-E
Treponema comp. D9-E
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Treponema pallidum Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 5 g
Antitoxine aus Treponema pallidum Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 5 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
Indikationen
Ausleitung von Erbtoxikosen aus dem tuberkulös-, luetisch- und bakteriell-viralen Bereich, allgemeine Entgiftung
Dosierungsanleitung
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse in die
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Ellenbeuge einreiben. Bei Säuglingen und Kleinkindern wird pro
Lebensjahr und Dosis ein Pumpstoss mit seinem Unterärmchen in die
Bauchhaut eingerieben. Kinder bis zu 12 Jahren erhalten maximal die
Hälfte der Erwachsenendosis.
Zusätzliche Informationen
Treponema comp. -E wird als unspezifisches Entgiftungsmittel und zur
Ausleitung von Erbtoxikosen eingesetzt. Die zusätzliche Anwendung
bei einer Entgiftungskur sowie bei syphilitischem Miasma ist vorteilhaft,
ebenso die Kombination mit Mycobacterium comp. -T.
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Virus influencae comp. D13-G
Virus influencae comp. D9-G
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella
pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift
58a, aa 1,67 g
Antitoxine aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella
pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift
58b, aa 1,67 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zur äusserlichen und innerlichen Anwendung
Indikationen
Erkältungskrankheiten (auch prophylaktisch), Grippe, Magen-DarmErkrankungen, Hauterkrankungen, Entzündungen der Haut und
Schleimhäute, Wunden
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Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge
(auch in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt:
Abszess, Akne, Analekzem, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Bindehautentzündung, Blähungen, Blasenentzündung, Bluterguss, Bronchialasthma, Bronchitis, Darmerkrankungen, Durchfall, akute und chronische Ekzeme, Entgiftung, Fieber, Fistel, Furunkel, Fusspilz, Gerstenkorn,
Gelenkentzündungen, Gürtelrose, gynäkologische Erkrankungen,
Hämorrhoiden, Helicobacter pylori Infektion, Husten, Insektenstiche,
Ischiassyndrom, Lippenbläschen, Magenkatarrh, Milcheiweissallergie,
Mittelohrentzündung, Nesselsucht, Pfeiffersches Drüsenfieber, Pilzerkrankungen, Prellungen, Schnittverletzungen, Schuppenflechte, Sonnenbrand, Unterschenkelgeschwür, Verbrennungen, Verbrühungen,
Warzen, Wunden
Dosierungsanleitung
Virus influencae comp. -G kann sowohl äusserlich als auch innerlich
angewendet werden. Wenn möglich, sollte die Anwendung immer lokal
erfolgen. Bei Erkältungskrankheiten werden 4-6 x täglich 10-15 Pumpstösse in die Ellenbeuge eingerieben. Bei allen Hauterkrankungen 3-5 x
täglich 10 Pumpstösse lokal anwenden. Zum Einnehmen bei MagenDarm-Erkrankungen 3 x täglich 10 Pumpstösse in ein Glas Wasser geben
und trinken (siehe auch den Abschnitt Therapie-Empfehlungen).
Bei Säuglingen und Kleinkindern entsprechend geringere Dosis
anwenden.
Zusätzliche Informationen
Virus influencae comp. -G ist eines der wichtigsten Mittel der Spenglersan Reihe. Es hat eine sehr grosse Indikationsbreite und wird vor allem
bei Grippe, Erkältungskrankheiten, Schnupfen, Hauterkrankungen so15
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wie allen entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Es ist ein ausgezeichnetes Mittel zur Infektprophylaxe.
Virus influencae comp. -G bewirkt aufgrund der Vielzahl seiner verschiedenen Antigen-Determinanten eine erregerunspezifische Stimulation des zellulären Immunsystems. Diese erfolgt in der Regel durch
Aktivierung von T-Lymphozyten, Anregung der Phagozytose-Aktivität
von basophilen Granulozyten, Steigerung der Makrophagenproliferation, Induktion von Zytokinen und Änderung der mikrozirkulatorischen
Merkmale.
Ausserdem scheint Virus influencae comp. -G in der Lage zu sein, körpereigenes Interferon freizusetzen und damit die Neuroaminidase-Aktivität des Grippevirus zu reduzieren. Dieses Interferon verhindert eine
erneute Infektion durch den Erreger.
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Virus influencae comp. -G
Nasenspray D13 und D9
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella
pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift
58a, aa 1,67 g
Antitoxine aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella
pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift
58b, aa 1,67 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einsprühen in die Nase
Indikationen
Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündung, unterstützende Behandlung bei Heuschnupfen
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Dosierungsanleitung
Bei den ersten Anzeichen eines Schnupfens sofort je zwei Pumpstösse
in jedes Nasenloch sprühen.
Diese Behandlung kann anfangs öfter, sonst 4-6 x täglich wiederholt
werden. Besonders wichtig ist die Behandlung kurz vor dem Schlafengehen.
Kinder bis 12 Jahren sollten je einen Pumpstoss in jedes Nasenloch
geben.
Zur Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern wird ein Wattestäbchen mit dem Spray befeuchtet und damit die Nase mehrmals täglich
ausgerieben.
Zusätzliche Informationen
Alle Rhinoviren benötigen zum Andocken mit ihren Rezeptoren bestimmte Gegenrezeptoren der Zellen der Nasenschleimhaut, die sich
auf deren Oberfläche befinden. Es sind die CD54 Rezeptoren. Nach der
lokalen Anwendung von Virus influencae comp. -G Nasenspray in der
Nase können diese CD54 Rezeptoren nicht mehr nachgewiesen werden.
Der Virus influencae comp. -G Nasenspray bewirkt vermutlich ein so
genanntes «Homing» (Zurückziehen) dieser Rezeptoren. Es gibt für die
Rhinoviren also keine Andockstellen mehr. Die Zelle kann deshalb
nicht mehr befallen werden, die Türe bleibt zu. Auch eine Reinfektion
durch eventuell doch befallene Zellen wird verhindert.
Durch diese elegante Wirkweise kann bei rechtzeitiger Anwendung von
Virus influencae comp. -G Nasenspray ein Schnupfen weitgehend vermieden werden, bei schon vorhandenem Schnupfen wird die schnelle
Abheilung unterstützt.
Die physiologisch wichtige Durchblutung der Nasenschleimhaut wird
nicht behindert, trotzdem schwillt die Nasenschleimhaut ab. Die Na18
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senschleimhaut trocknet nicht aus, das Riechvermögen wird nicht
beeinträchtigt. Sollte es nötig sein, kann der Nasenspray auch über längere Zeit ohne Gefahr einer Gewöhnung anwendet werden.
Der Virus influencae comp. -G Nasenspray ist ein mikrobiologischer
Immunmodulator, der schon bei der ersten Anwendung das Immunsystem aktiviert. Er bewirkt einen schnellen Anstieg der Leukokritkonzentration um fast 30 Prozent, was eine schnelle Abheilung einer entzündeten Schleimhaut bedeutet.
Hinweis
Virus influencae comp. -G Nasenspray ist ein ausgezeichnetes Mittel
zur Grippeprophylaxe.
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Virus influencae comp. -G
Mund- und Rachenspray D13 und D9
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, aa 1,67 g
Antitoxine aus Influenza Virus, Haemophilus influencae, Klebsiella pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, aa 1,67 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einsprühen in den Mund bzw. Rachen
Indikationen
Entzündungen und Verletzungen der Mundschleimhaut (Aphthen, Soor),
Mandelentzündung, Mundgeruch, Rachenentzündung, Parodontitis,
Mund- und Zahnpflege
Dosierungsanleitung
Bei allen Entzündungen, Verletzungen oder Erkrankungen der Mundschleimhaut bzw. des Rachens (Aphthen, Soor, Mandelentzündung usw.)
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mehrmals am Tag die entsprechende Stelle mit 1-2 Pumpstössen Virus
influencae comp. -G Mund- und Rachenspray besprühen.
Bei Zahnfleischentzündungen (Parodonditis) die entzündeten Stellen
mehrmals täglich besprühen, evtl. leicht einmassieren.
Bei Halsschmerzen, Heiserkeit oder entzündeten Mandeln häufig am
Tag 1-2 Pumpstösse direkt in den Rachen sprühen. Hilfreich ist hier
das gleichzeitige Einreiben von Virus influencae comp. -G Mund- und
Rachenspray aussen im Mandelbereich.
Zusätzliche Informationen
Bei Zahnwurzelentzündung bzw. –vereiterung eine Kompresse mit dem
Spray befeuchten und in die Backentasche an den erkrankten Zahn
legen. Mehrmals täglich wiederholen.
Drei Tage vor einer Zahnextraktion die entsprechende Stelle mit Virus
influencae comp. -G Mund- und Rachenspray öfter besprühen. Direkt
nach der Extraktion oder einem anderen chirurgischen Eingriff die
Wunde grosszügig mit dem Spray besprühen. Dadurch wird Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen vorgebeugt. Die Wunde heilt
schnell ohne Komplikationen.
Virus influencae comp. -G Mund- und Rachenspray eignet sich hervorragend zur täglichen Mund- und Zahnhygiene.
Nach dem Zähneputzen 1-2 Pumpstösse in den Mund sprühen kann für
ein straffes, gut durchblutetes Gewebe sorgen. Gleichzeitig erfolgt eine
Infektprophylaxe durch eine intakte Mundflora.
Ein Tipp für Zahnprothesenträger: täglich die Schleimhaut des
Prothesenlagers mit dem Spray besprühen. Die dritten Zähne täglich
gründlich reinigen und vor dem Tragen mit dem Spray besprühen. Entzündungen und Mundgeruch wird so wirksam vorgebeugt.
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Staphylococcus comp. D13-K
Staphylococcus comp. D9-K
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Staphylococcus aureus subsp. aureus Spengler ad us.
ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 1,67 g, Streptococcus
pneumoniae subsp. pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 3,33 g
Antitoxine aus Staphylococcus aureus subsp. aureus Spengler ad us.
ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 1,67 g, Streptococcus
pneumoniae subsp. pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 3,33 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
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Indikationen
Allergische Leiden wie Heuschnupfen und Bronchialasthma, Störungen
des venösen und des Lymphkreislaufes
Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge
(in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt:
Akne, Analekzem, Bindehautentzündung, niedriger Blutdruck, Darmerkrankungen, Ekzeme, Entgiftung, Erschöpfungszustände, Gelenkentzündungen, Genesung, Grippe, Hämorrhoiden, Ischiassyndrom, Migräne,
Nesselsucht, Neurodermitis, Ohrgeräusche, Pfeiffersches Drüsenfieber,
rheumatische Erkrankungen, Unterschenkelgeschwür, Warzen
Dosierungsanleitung
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse in die
Ellenbeuge einreiben. Bei Säuglingen und Kleinkindern wird pro Lebensjahr und Dosis ein Pumpstoss in die Bauchhaut eingerieben. Kinder bis
zu 12 Jahren erhalten maximal die Hälfte der Erwachsenendosiss.
Zusätzliche Informationen
Staphylococcus comp. -K wurde von Spengler selbst als «Blutreiniger»
bezeichnet. Durch die Behandlung mit diesem Kolloid wird der Körper
von Toxinen befreit. Deshalb wird Staphylococcus comp. -K bei fast allen
Behandlungen mit den Spenglersanen zusätzlich eingesetzt.
Bewährt hat es sich vor allem bei allergischen Zuständen wie Heuschnupfen oder Asthma bronchiale. Staphylococcus comp. -K verbessert den venösen und den Lymphkreislauf, ist aber auch angezeigt bei
Koliken und Lebererkrankungen.
Zur Behandlung des Heuschnupfens steht der Staphylococcus comp. -K
Nasenspray zur Verfügung.
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Staphylococcus comp. -K
Nasenspray D13 und D9
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Staphylococcus aureus subsp. aureus Spengler ad us. ext.
Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 1,67 g, Streptococcus pneumoniae subsp. pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13,
HAB Vorschrift 58a, 3,33 g
Antitoxine aus Staphylococcus aureus subsp. aureus Spengler ad us.
ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 1,67 g, Streptococcus
pneumoniae subsp. pneumoniae Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 3,33 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einsprühen in die Nase
Indikationen
Heuschnupfen (Pollinose)
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Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge erzielt:
Nasennebenhöhlenentzündung
Dosierungsanleitung
2-3 Wochen vor Beginn des Pollenfluges sollten 2 x täglich 2-3 Pumpstösse je Nasenöffnung als Vorbeugung verabreicht werden. Ab Beginn
des Pollenfluges 5 x täglich 3 Pumpstösse in jede Nasenöffnung sprayen.
Kinder bis zu 12 Jahren erhalten die halbe Dosierung.
Die Behandlung muss solange ohne Unterbruch durchgeführt werden,
wie die entsprechenden Pollen in der Luft sind, gegen die man allergisch ist. An pollenfreien Tagen die Behandlung nicht unterbrechen.
Zusätzliche Informationen
Staphylococcus comp. -K Nasenspray unterstützt das Immunsystem
bereits nach einmaliger Applikation. Da mit diesem Produkt gleichzeitig eine aktive und eine passive Immunisierung möglich ist, werden
nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der Erkrankung
bekämpft. Neueste Erkenntnisse haben gezeigt, dass die nasale Anwendung von biologischen Präparaten äusserst wirksam und sanft ist.
Bei bereits bestehendem Heuschnupfen kann die Kombination mit dem
Virus influencae comp. -G Nasenspray zusätzliche Erleichterung
bringen, da die schnelle Abheilung der Entzündungen der Nasenschleimhaut und Bindehaut unterstützt wird.
Staphylococcus comp. -K Nasenspray zeichnet sich durch einen
raschen Wirkungseintritt aus, es besteht keine Gewöhnungsgefahr bei
bester Verträglichkeit.
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Lactococcus comp. D13-Om
Lactococcus comp. D9-Om
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Lactococcus lactis subsp. lactis, Streptococcus oralis,
-pneumoniae subsp. pneumoniae, Staphylococcus aureus subsp.
aureus, -saprophyticus subsp. saprophyticus, Neisseria sicca, Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, aa 1,11 g, Streptococcus pyogenes Spengler ad us. ext.
Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 2,22 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
Indikationen
Chronische Schmerzzustände, Mesenchymentgiftung
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Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge (in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt:
Darmerkrankungen, Entzündungen, Fistel, Kopfschmerzen, Milcheiweissallergie, Neurodermitis, Trigeminusneuralgie
Dosierungsanleitung
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse in die
Ellenbeuge einreiben. Bei Säuglingen und Kleinkindern wird pro Lebensjahr und Dosis ein Pumpstoss in die Bauchhaut eingerieben. Kinder bis
zu 12 Jahren erhalten maximal die Hälfte der Erwachsenendosis.
Zusätzliche Informationen
Lactococcus comp. -Om wird bei chronischen Schmerzzuständen (oft
in Kombination mit Staphylococcus comp. -K) angewendet.
Lactococcus comp. -Om besitzt folgende Wirkungseffekte: Beeinflussung des vegetativen Nervensystems, Optimierung der körpereigenen
Cortisolausschüttung, Verbesserung der Mikrozirkulation, Erhöhung der
körpereigenen Opiate und Beeinflussung der Nozizeptoren.
Das Zusammenwirken dieser Eigenschaften ermöglicht oft eine signifikante Schmerzlinderung und kann damit zur Reduzierung anderer
Schmerzmittel beitragen.
Gut bewährt hat sich Lactococcus comp. -Om zur Behandlung von
Lebensmittelallergien, vor allem Milcheiweissallergie. Ausserdem wird
es zur Mesenchymentgiftung eingesetzt.
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Streptococcus comp. D13-R
Streptococcus comp. D9-R
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 3,33 g, Streptococcus pyogenes Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 1,67 g
Antitoxine aus Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder
Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 3,33 g, Streptococcus pyogenes Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 1,67 g
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
Indikationen
Rheumatische Erkrankungen, Ischiassyndrom, Neuralgien
Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge
(in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt: Akne, Appetitlosig28
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keit, Bronchialasthma, Bronchitis, Ekzeme, Gelenkentzündungen, Gürtelrose, Migräne, Neurodermitis, Trigeminusneuralgie, Verstopfung
Dosierungsanleitung
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse in die Ellenbeuge einreiben. Kinder bis zu 12 Jahren erhalten maximal die Hälfte
der Erwachsenendosis.
Zusätzliche Informationen
Viele Krankheiten können tuberkulotoxischer Genese sein. Besonders
die rheumatischen Erkrankungen gehen nach Spengler auf Tuberkulosetoxine (maskierte Tuberkulose) zurück. Neueste Forschungen haben
bestätigt, dass bei Tuberkulotoxikosen, zu denen Streptokokkentoxine
hinzukommen, schwere Krankheitsbilder auftreten können.
Besonders therapieresistente Krankheiten unbekannter Ursache sprechen oft auf Streptococcus comp. -R an. Vorteilhaft ist die Kombination
mit Mycobacterium comp. -T.
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Mycobacterium comp. D13-T
Mycobacterium comp. D9-T
Zusammensetzung
10 g Mischung enthalten folgende arzneilich wirksame Bestandteile:
Antigene aus Mycobacterium tuberculosis, Streptococcus pneumoniae
subsp. pneumoniae, Neisseria mucosa Spengler ad us. ext. Dil.D9
oder Dil. D13, HAB Vorschrift 58a, 1,0 g, Mycobacterium bovis
Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58a, 2,0 g
Antitoxine aus Mycobacterium tuberculosis, Streptococcus pneumoniae subsp. pneumoniae, Neisseria mucosa Spengler ad us. ext. Dil.D9
oder Dil. D13, HAB Vorschrift 58b, 1,0 g, Mycobacterium bovis Spengler ad us. ext. Dil.D9 oder Dil.D13, HAB Vorschrift 58b, 2,0 g
Gemeinsam potenziert auf D9 resp. D13
Sonstiger Bestandteil Thymol
Mischung zum Einreiben in die Haut
Indikationen
Skrofulose und Tuberkulose sowie deren latente und maskierte Aus30
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drucksformen wie Bronchialasthma, , chronische Entzündungen, grippeähnliche Zustände, Hauterkrankungen, rheumatische Erkrankungen,
vorgetäuschte Systemerkrankungen der Hohlorgane
Zusatztherapie bei allen chronischen Erkrankungen.
Bei folgenden weiteren Indikationen wurden bisher Behandlungserfolge (in Kombination mit anderen Spenglersanen) erzielt:
Analekzem, Appetitlosigkeit, Bronchitis, Darmerkrankungen, Ekzeme,
Entzündungen, Erschöpfungszustände, Gelenkentzündungen, Gürtelrose, Halsschmerzen, Husten, Ischiassyndrom, Kopfschmerzen, Migräne,
Milcheiweissallergie, Nasennebenhöhlenentzündung, Nesselsucht,
Neurodermitis, Ohrgeräusche, Verstopfung, Warzen
Dosierungsanleitung
Säuglinge und Kleinkinder erhalten 1 Pumpstoss täglich. Die Einreibung
erfolgt im Bauchnabelbereich. Ältere Kinder und Erwachsene reiben
sich 5 Pumpstösse täglich in die Ellenbeuge ein. Eine Erhöhung auf
3 x täglich 5-10 Pumpstösse ist möglich.
Zusätzliche Informationen
Mycobacterium comp. -T kommt grosse Bedeutung zu. Ausser der offenen Tuberkulose haben viele Krankheiten mit so genannter «unbekannter
Ursache» tuberkulöse Grundlagen, ohne dass Tuberkelbazillen nachgewiesen werden können. Ein Stoffwechselprodukt des Bakteriums
jedoch, das Tuberkulin, bleibt auch nach einer überstandenen Infektion
als so genannte «Resttoxikose» im Körper. Spengler bezeichnete sie als
«Erbvirus». Sie kann nach Jahren oder Generationen in Form verschiedener Erkrankungen auftreten, als «maskierte Tuberkulose».
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Dr. med. Willy Bircher beschreibt die Symptome, bei denen an eine
maskierte Tuberkulose gedacht werden soll. U.a. sind dies Husten, Fieber, Schnupfen, Hautveränderungen, Störungen des Nervensystems,
rheumatische Erkrankungen, erhöhter Blutdruck.
Die maskierte Tuberkulose (tuberkulinische Konstitution) ist die Mitursache chronischer Erkrankungen. Mycobacterium comp. -T ist also
angezeigt bei allen chronischen Krankheiten, die therapieresistent sind
und deren Ursache sehr oft eine Tuberkulotoxikose ist.
Damit ist Mycobacterium comp. -T auch indiziert bei allen allergischen
Krankheiten, ausserdem bei Appetitlosigkeit, chronischen Schmerzzuständen, Anfalls- und Hautkrankheiten sowie Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern.
Die meisten Menschen machen im Kindesalter eine unterschwellige
Tuberkulose durch. Bei Säuglingen und Kleinkindern macht sich das
durch Husten und Schreien bemerkbar. Einige Einreibungen mit Mycobacterium comp. -T im Bauchbereich bringen meist nach kurzer Zeit
Besserung.
Mycobacterium comp. -T ist das Mittel der Wahl bei chronischen Entzündungen der Mandeln, der Nasenschleimhaut, der Augenlider, der
Bindehaut und der Halslymphknoten im Kindesalter, die einen allergischen Hintergrund haben können (Skrofulose).
Hinweis
Es ist zur Diagnose- und Ursachenfindung äusserst wichtig, das tuberkulinische Terrain aufzuspüren. Dazu dient der Spenglersan Blut-Test.
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Therapie-Empfehlungen
zur Anwendung der Spenglersane
Tabelle der wichtigsten Therapie-Empfehlungen
Mycobacterium
comp. -A
Hoher Blutdruck
3 x täglich 10 Pumpstösse mind. 8-12
Wochen in die Ellenbeuge einreiben. Nach
Erreichen der Normalwerte kann auf eine
Erhaltungsdosis von 1-3 x täglich
3-5 Pumpstösse reduziert werden
Treponema
comp. -E
Ausleitung von
Erbtoxikosen
3 x täglich 10 Pumpstösse
in die Ellenbeuge einreiben
Virus influencae
comp. -G
Akne, Ekzeme
Die ersten zwei Tage 3 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K, ab dem
3. Tag 3 x täglich 10 Pumpstösse Virus
influencae comp. –G und 3 x täglich
10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R
im täglichen Wechsel in die befallenen
Stellen einreiben
Darmerkrankungen
3-5 x täglich 10 Pumpstösse zur bestehenden
Medikation in die Bauchhaut, die Rima ani
und in die Analregion einreiben
Entzündungen
Die betroffenen Hautstellen mehrmals täglich
mit einigen Pumpstössen einreiben. Bei
Entzündungen der Mundhöhle und des
Rachens öfter am Tage einige Pumpstösse
Mund- und Rachenspray auf die entzündeten
Stellen sprühen. Bei starken Schmerzen
3 x täglich 10 Pumpstösse Lactococcus
comp. -Om in die Ellenbeuge einreiben.
Grundsätzlich vor dem Schlafengehen
5-10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T
zur Entgiftung in die Ellenbeuge einreiben
Erkältungskrankheiten
4 x täglich 10-15 Pumpstösse in die
Ellenbeuge einreiben. Bei fieberhaften
Erkrankungen auf 6 x täglich 10-15 Pump-
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Virus influencae
comp. -G
Staphylococcus
comp. -K
Lactococcus
comp. -Om
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Erkältungskrankheiten
stösse erhöhen. Wenn die Temperatur fällt,
auf Normaldosis reduzieren
Lippenbläschen
4-6 x täglich einige Pumpstösse auf ein
Papiertaschentuch geben und die betroffenen
Stellen damit abtupfen.
Gürtelrose
Getränktes Mullläppchen auflegen und
5-10 min einwirken lassen. Zusätzlich
je 5 Pumpstösse Streptococcus comp. -R und
Mycobacterium comp. -T im täglichen
Wechsel in die Ellenbeuge einreiben
Schnupfen
Mehrmals täglich 2 Pumpstösse Nasenspray
in jedes Nasenloch sprühen
Unterschenkelgeschwür
5-6 x täglich Ulcus und Wundränder
befeuchten und ein mit Virus influencae
comp. -G getränktes Mullläppchen auflegen
Wunden
Wunden, Schnittverletzungen, Risse usw.
mehrmals täglich besprühen und verbinden
Bronchialasthma
2 Tage 3 x täglich 10 Pumpstösse, ab dem
3. Tag zusätzlich 3 x täglich 10 Pumpstösse
Virus influencae comp. -G und abends
5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in
die Ellenbeuge einreiben. Evtl. jeden 2. Tag
10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R dazu
Heuschnupfen
5 x täglich 3 Pumpstösse pro Nasenloch, bei
starken Beschwerden Virus influencae
comp. -G Nasenspray zusätzlich anwenden
Schmerzzustände
3-5 x täglich 10 Pumpstösse in die
Ellenbeuge einreiben
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Streptococcus
comp. -R
Mycobacterium
comp. -T
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Rheumatische
Erkrankungen
3 x täglich 10 Pumpstösse und vor dem
Schlafengehen 5 Pumpstösse Mycobacterium
comp. -T in die Ellenbeuge einreiben.
Zusätzlich kann 2 x wöchentlich mit je
10 Pumpstössen Staphylococcus comp. -K
therapiert werden
TrigeminusNeuralgie
3 x täglich 10-15 Pumpstösse in die
Ellenbeuge einreiben, bei Schmerzverstärkung
auf 6-8 Pumpstösse reduzieren
Chronische
Erkrankungen
Bei allen chronischen Erkrankungen
zusätzlich zu anderen Therapien 5 Pumpstösse vor dem Schlafengehen in die Ellenbeuge einreiben
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Abszess
Mehrmals täglich mit einem mit Virus influencae comp.-G
getränktem Mullläppchen abtupfen oder das getränkte Mullläppchen
auflegen und fixieren, ungefähr 10 Minuten einwirken lassen.
Akne
Die ersten zwei Tage 3 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus
comp. -K, ab dem dritten Tag 3 x täglich 10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G und 3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R,
beide im täglichen Wechsel, einreiben.
Alterserscheinungen
Bei unspezifischen Alters- und Ermüdungserscheinungen 2-3 x täglich
5-10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -A einreiben.
Analekzem (perianales Ekzem)
Die Diagnose muss histologisch abgesichert sein. 3 x täglich
10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K und 3 x täglich
10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T im täglichen Wechsel
über mindestens sechs Wochen in die Ellenbeuge einreiben.
Eine mehrmalige tägliche anale Anwendung von Virus influencae
comp. -G fördert die Abheilung.
Aphthen
Die Aphthen mehrmals täglich mit Virus influencae comp. -G Mundund Rachenspray besprühen und, wenn möglich, leicht einmassieren.
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Appetitlosigkeit
Bei Säuglingen 1 x täglich 1 Pumpstoss, bei älteren Kindern 2 x täglich 2-5 Pumpstösse, bei Erwachsenen 3 x täglich 5-10 Pumpstösse
Mycobacterium comp. -T um den Nabel herum einreiben.
Bauchschmerzen
Bei Säuglingen 1-2, bei Klein- und älteren Kindern 5 Pumpstösse Virus
influencae comp. -G auf den Bauch sprühen und mit seinem Unterärmchen im Uhrzeigersinn einreiben. Danach einige Minuten mit dem
Fön auf kleinster Stufe fönen.
Bindehautentzündung (Konjunktivitis)
Bei Bindehautentzündung hilft das Auflegen einer Kompresse, die gut
mit Virus influencae comp. -G getränkt ist. Die Behandlung öfter am
Tag wiederholen.
Bei allergischen Bindehautentzündungen zusätzlich je nach Alter 2-3 x
täglich 5-10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K in die Ellenbeuge
einreiben oder den Staphylocioccus comp. -K Nasenspray verwenden.
Blähungen (Flatulenz)
Bei Säuglingen 1-2, bei Klein- und älteren Kindern 5 Pumpstösse Virus
influencae comp. -G auf den Bauch sprühen und mit seinem Unterärmchen im Uhrzeigersinn einreiben. Danach einige Minuten mit dem
Fön auf kleinster Stufe fönen.
Blasenentzündung (Cydtitis)
3-4 x täglich mit 10 Pumpstössen Virus influencae comp. -G den
Unterbauchbereich und den Eingang der Harnröhre einreiben, bei
starken Beschwerden auch öfter.
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Blutdruck hoher (Hypertonie)
Bei Erwachsenen im Allgemeinen 3 x täglich 10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -A in die Ellenbeuge einreiben. Die Behandlung
muss je nach Schwere der Erkrankung sechs bis zwölf Wochen ohne
Unterbruch durchgeführt werden. Bei Blutdruckspitzen kann die Dosis
auf 20 Pumpstösse erhöht werden. Wenn danach der Blutdruck wieder
normal ist (max. 140/90), kann auf eine Erhaltungsdosis von 3-5 Pumpstössen am Tag zurückgefahren werden. Eine Wirkungssteigerung ist
zu erzielen, wenn Mycobacterium comp. -A statt in die Ellenbeuge im
Bereich der Herzspitze eingerieben wird.
Blutdruck niedriger (Hypotonie)
Bei niedrigen Blutdruckwerten morgens vor dem Aufstehen 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K in die Ellenbeuge einreiben. Zehn
Minuten liegen bleiben. Behandlung öfter am Tag wiederholen.
Bluterguss (Hämatom)
Bis zu 30 Pumpstösse Virus influencae comp. -G möglichst sofort auf
die betroffene Stelle aufsprühen und leicht einmassieren. Die Behandlung öfter am Tag wiederholen.
Bronchialasthma (Asthma bronchiale)
Zu Beginn der Therapie zwei Tage lang 3 x täglich 10 Pumpstösse
Staphylococcus comp. -K, ab dem dritten Tag zusätzlich 3 x täglich
10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G und abends 5 Pumpstösse
Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge sprühen und einreiben.
Eventuell jeden zweiten Tag 1 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus
comp. -R dazugeben. Virus influencae comp. -G kann auch direkt in
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den Rachen gesprüht und inhaliert werden (eventuell den Mund- und
Rachenspray verwenden).
Bronchitis
Bei akuter Bronchitis 3-5 x täglich 10 Pumpstösse Virus influencae
comp. -G und 3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R im
täglichen Wechsel in die Ellenbeuge einreiben.
Bei chronischer Bronchitis (wie bei allen chronischen Erkrankungen)
an einen tuberkulinischen Hintergrund denken und zusätzlich
Mycobacterium comp. -T anwenden.
Virus influencae comp. -G kann auch inhaliert werden. Dazu öfter
am Tag einige Pumpstösse direkt in den Rachen sprühen (Mund- und
Rachenspray) und dabei tief einatmen.
Darmerkrankungen, chronisch-entzündliche (Colitis ulcerosa)
Bewährt hat sich die Einreibung von Lactococcus comp. -Om
und Mycobacterium comp. -T, 3 x täglich 10 Pumpstösse im täglichen
Wechsel. Neuere Untersuchungen belegen die Wirksamkeit von Virus
influencae comp. -G bei zusätzlicher oraler Anwendung. Auch hier
sollte die Einnahme über zwölf Wochen durchgeführt werden.
Da es sich bei der Colitis ulcerosa (ähnlich wie bei Morbus Crohn) um
eine allergisch-psychosomatische Erkrankung handelt, sollte stets der
biographische Hintergrund abgeklärt werden. Eventuell an Staphylococcus comp. -K denken.
Darmerkrankungen, chronisch-entzündliche (Morbus Crohn)
Bei chronischen Colitiden (Morbus Crohn) erscheint nach neuesten
Studien die zusätzliche Applikation von Virus influencae comp. -G
zur bestehenden Medikation Erfolg versprechend. 3-5 x täglich werden
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10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G in die Bauchhaut, die Rima
ani und in die Analregion eingerieben.
Vorteilhaft ist die zusätzliche orale Anwendung von Virus influencae
comp. -G über mindestens zwölf Wochen. Hierfür eine halbe Stunde
vor jedem Essen 10 Pumpstösse in den Mund sprühen und anschliessend etwas lauwarmes Wasser trinken.
Die orale Anwendung von Virus influencae comp. -G kann die Nebenwirkungen der üblichen Medikation abmildern.
Durchblutungsstörungen
Bei Durchblutungsstörungen können 3 x täglich 10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -A in die Ellenbeuge eingerieben hilfreich sein.
Durchfall (Diarrhö)
3 x täglich 10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G in die Bauchdecke einreiben oder einnehmen. Zusätzlich drei Globuli Ipecacuanha C30 in einem Glas Wasser auflösen, stündlich einen Schluck
trinken.
Ekzeme (Eczema)
Therapie für Säuglinge: Zur Vorbehandlung zwei Tage lang
3 x täglich 1 Pumpstoss Staphylococcus comp. -K mit dem Unterärmchen des Kindes in dessen Bauchhaut einreiben. Ab dem dritten
Tag 1 x täglich 1 Pumpstoss Virus influencae comp -G.
Bei schwereren Fällen empfiehlt sich die zusätzliche Einreibung
von 1 x täglich 1 Pumpstoss Streptococcus comp. -R und
Mycobacterium comp. -T.
Bei Kindern ab dem zweiten Lebensjahr kann die Dosierung auf
jeweils 2 Pumpstösse erhöht werden.
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Therapie für Erwachsene: Drei Tage lang Vorbehandlung mit
3 x täglich 10 Pumpstössen Staphylococcus comp. -K. Ab dem
dritten Tag zusätzlich 3 x täglich 10 Pumpstösse Virus influencae
comp. -G und 3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R,
beide im täglichen Wechsel. Virus influencae comp. -G kann auch
lokal eingerieben werden.
Entgiftung (Detoxikation)
Treponema comp. -E dient zur Ausleitung von Toxinen, speziell von
Erbgiften im Sinne Spenglers. Dazu werden 3 x täglich 10 Pumpstösse
in die Ellenbeuge eingerieben.
Zur sinnvollen Unterstützung der Leberfunktion 3-4 x täglich
10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K im Leberbereich einreiben.
Zur Normalisierung der Darmflora mehrmals täglich 10 Pumpstösse
Virus influencae comp. -G in etwas Wasser einnehmen.
Entzündungen (Inflammatio)
Bei Entzündungen der Haut (auch eitrige) die betroffene Hautstelle
mit einigen Pumpstössen Virus influencae comp. -G besprühen und
bei Bedarf mit einem Mullläppchen abdecken. Diesen Vorgang öfter
am Tag wiederholen.
Bei Entzündungen der Mundhöhle und Zahnfleischentzündungen öfter
am Tage Virus influencae comp. -G Mund-und Rachenspray auf die
entzündeten Stellen sprühen und einwirken lassen.
Bei Entzündungen im Bereich der Augen Virus influencae comp. -G
um die Augen herum einreiben oder eine mit Virus influencae
comp. -G getränkte Kompresse für 10 Minuten auf die entzündete
Stelle legen.
Sollten die Entzündungen mit starken Schmerzen einhergehen,
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werden zusätzlich 3 x täglich 10 Pumpstösse Lactococcus comp. -Om
in die Ellenbeuge eingerieben.
Grundsätzlich sollten bei allen Entzündungen zur Entgiftung abends
vor dem Schlafengehen 5-10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T
eingerieben werden.
Erkältungskrankheiten
Bei allgemeinen Erkältungskrankheiten 4 x täglich 10-15 Pumpstösse
Virus influencae comp. -G in die Ellenbeuge einreiben.
Bei fieberhaften Erkrankungen die Dosierung auf 6 x täglich
10-15 Pumpstösse Virus influencae comp. -G erhöhen. Wenn
die Temperatur fällt, die Einreibemenge auf Normaldosis reduzieren
und ausschleichend weiter therapieren.
Bei verzögertem-verlängertem Rekonvaleszenzstadium mit Neigung
zu Kreislaufstörungen 2 x täglich je 10 Pumpstösse Mycobacterium
comp. -A und Staphylococcus comp. -K im täglichen Wechsel
zusätzlich zu der Virus influencae comp. -G Behandlung einreiben.
Zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten rechtzeitig
2-3 x wöchentlich einige Pumpstösse Virus influencae comp. -G in
die Ellenbeuge einreiben.
Erschöpfungszustände
Bei Erschöpfungszuständen nach Krankheiten oder allgemeiner
Schwäche 2-3 x täglich 5-10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -A in
die Ellenbeuge einreiben. Sollte morgens der Blutdruck niedrig sein,
10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K in die Ellenbeuge einreiben.
Bei geistigen Erschöpfungszuständen abends 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T um den Bauchnabel herum einreiben.
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Fieber (Febris)
Wenn Erkältungskrankheiten oder Entzündungen mit Fieber
einhergehen, kann die Dosis von Virus influencae comp. -G auf bis
zu 6 x täglich 10-15 Pumpstösse erhöht werden. Bei unspezifischen
Fieberschüben, vor allem bei dem 3-Tage-Fieber genügen 3 x täglich
10 Pumpstösse.
Fistel (Fistula)
Sehr oft hat sich folgende Therapie bewährt: mehrmals tägliches
Aufsprühen von Virus influencae comp. -G direkt auf die Fistel, dazu
1 x täglich 10 Pumpstösse Lactococcus comp. -Om in die Ellenbeuge
einreiben.
Furunkel (Furunculus)
Furunkel heilen im allgemeinen unter der häufigen Behandlung
mit hohen Dosen (bis zu 20 Pumpstössen) Virus influencae comp. -G
schnell ab.
Fusspilz (Fussmykose)
Die befallenen Stellen mit einem mit Virus influencae comp. -G
getränktem Mullläppchen oder ähnlichem bedecken und mit einer
Klarsichtfolie abdecken. Diesen Okklusivverband 15 Minuten einwirken lassen, die Behandlung öfter am Tag wiederholen.
Gelenkentzündungen (Polyarthritis)
Die ersten zwei Tage der Therapie zur Vorbehandlung 3 x täglich.
10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K, ab dem dritten Tag morgens
10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R, mittags und abends je 10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G in die schmerzenden Stellen einreiben.
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Nach drei bis fünf Tagen Übergang der Therapie auf 2 x täglich.
10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T und Streptococcus comp. -R
im täglichen Wechsel.
Genesung (Rekonvaleszenz)
Häufig hält nach Ablauf einer Infektion oder schweren Erkrankung
noch über einen längeren Zeitraum ein erhebliches allgemeines
Schwächegefühl mit Antriebsarmut an. 3 x täglich 5-10 Pumpstösse
Mycobacterium comp. -A im täglichen Wechsel mit Staphylococcus
comp. -K lassen diese Symptomatik relativ rasch abklingen.
Gerstenkorn (Hordeolum)
2 Pumpstösse Virus influencae comp. -G auf die entzündete
Stelle sprühen und sanft einreiben (Augenlid bleibt geschlossen).
Den Vorgang 4-5 x täglich wiederholen.
Grippe (Influenza)
Bei Grippe 4 x täglich 10-15 Pumpstösse Virus influencae comp. -G
in die Ellenbeuge einreiben.
Bei fieberhaften Erkrankungen die Dosierung auf 6 x täglich 10-15
Pumpstösse Virus influencae comp. -G erhöhen. Wenn die Temperatur
fällt, die Einreibemenge auf Normaldosis reduzieren und ausschleichend weiter therapieren.
Bei verzögertem-verlängertem Rekonvaleszenzstadium mit Neigung
zu Kreislaufstörungen 2 x täglich je 10 Pumpstösse Mycobacterium
comp. -A und Staphylococcus comp. -K im täglichen Wechsel zusätzlich zu der Virus influencae comp. -G Behandlung einreiben.
Zur Vorbeugung rechtzeitig 2-3 x wöchentlich einige Pumpstösse
Virus influencae comp. -G in die Ellenbeuge einreiben oder noch bes44
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ser 2 x täglich 2 Pumpstösse Virus influencae comp. -G Nasenspray in
jedes Nasenloch.
Gürtelrose (Herpes zoster)
Virus influencae comp. -G mehrmals täglich auf die befallene Stelle
sprühen und, wenn möglich, einreiben oder ein getränktes Mullläppchen auflegen und 5-10 Minuten einwirken lassen. Zusätzlich werden
je 5 Pumpstösse Streptococcus comp. -R und Mycobacterium comp. -T
im täglichen Wechsel in die Ellenbeuge eingerieben.
Gynäkologische Erkrankungen (Kolpitis, Mykosen, Soor)
Gynäkologische Erkrankungen wie Vaginalmykosen, Kolpitis, Soor u.a.
können gut mit Virus influencae comp. -G austherapiert werden.
Dazu 3-5 x täglich einen mit einigen Pumpstössen Virus influencae
comp. -G getränkten Tampon einführen. Möglich ist auch das
Besprühen und Einreiben des Vaginalbereiches mit mehreren Pumpstössen Virus influencae comp. -G.
Haarausfall (Alopecia)
3-4 x täglich 10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -A auf die kahlen
Stellen aufsprühen und leicht einmassieren. Die Anwendung sollte
mindestens 6-8 Wochen durchgeführt werden.
Halsschmerzen
Bei Halsschmerzen öfter am Tag einige Pumpstösse Virus influencae
comp. -G Mund- und Rachenspray in den Rachenraum sprühen. Gut
helfen auch (zusätzliche) Halswickel mit dem Spray.
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Hämorrhoiden
Bei leichteren Hämorrhoidalbeschwerden mehrmals täglich einige
Pumpstösse Virus influencae comp. -G um den After herum einreiben.
Zusätzlich 3 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K im
Leberbereich einreiben.
Heisserkeit (Dysphonie)
Bei Heisserkeit öfter am Tag einige Pumpstösse Virus influencae
comp. -G Mund- und Rachenspray in den Rachenraum sprühen.
Helicobacter pylori Infektion
Neue Studien und Kasuistiken belegen, dass bei einer Helicobacter
pylori Infektion die orale Gabe von 3 x täglich 10 Pumpstössen
Virus influencae comp. -G in einem halben Glas Wasser vor dem
Essen wirksam ist. (Alternativ: jeweils 10 Pumpstösse in den Mund
sprühen und mit dem Wasser nachspülen) Die Einnahme sollte je
nach Keimzahlbelastung 30-40 Tage lang durchgeführt werden.
Die Therapie kann durch die zusätzliche Einnahme eines BasenMineralsalzes und 500 mg Vitamin C täglich unterstützt werden.
Hinweis: Wird zur Behandlung einer Helicobacter pylori Infektion
eine Antibiotikabehandlung durchgeführt, kann die gleichzeitige
Einnahme von Virus influencae comp. -G (siehe oben) die Nebenwirkungen der Antibiotika abmildern.
Heuschnupfen (allergische Rhintis)
Es hat sich gezeigt, dass die lokale Anwendung von Staphylococcus
comp. -K Nasenspray in der Nase die wirksamste Therapie ist.
2-3 Wochen vor beginnendem Pollenflug sollten 2 x täglich
2-3 Pumpstösse je Nasenloch als Vorbeugung verabreicht werden.
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Ab Beginn des Pollenfluges 5 x täglich 3 Pumpstösse in jedes
Nasenloch sprühen.
Diese Therapie ohne Unterbruch (!) über die gesamte Heuschnupfensaison durchführen.
Bei sehr starken Beschwerden und vor allem wenn erst in der
Pollensaison mit der Therapie begonnen wird, können zur schnelleren
Linderung öfter einige Pumpstösse Virus influencae comp. -G Nasenspray zusätzlich angewendet werden.
Husten
3-5 x täglich 10-15 Pumpstösse Virus influencae comp. -G im Brustbereich, 3 x täglich 10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die
Ellenbeuge einreiben, Kinder entsprechend weniger.
Insektenstiche
Die Stichstelle sofort grosszügig mit Virus influencae comp. -G
besprühen und leicht einreiben (Juckreizstillung, Abschwellung,
Schmerzlinderung). Bei Bedarf alle 10-15 Minuten nach dem Stich
wiederholen.
Ischiassyndrom
Zur Vorbehandlung zwei Tage lang 3-5 x täglich 5-10 Pumpstösse
Staphylococcus comp. -K in die Ellenbeuge einreiben.
Ab dem dritten Tag empfiehlt sich folgendes Behandlungsschema:
3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R, dazu im täglichen
Wechsel 1 x täglich 10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G und
1 x täglich 10 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge
einreiben.
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Streptococcus comp. -R kann auch direkt in die schmerzenden
Stellen eingerieben werden. Mycobacterium comp. -T wird bevorzugt
abends eingerieben, da es den Schlaf fördert.
Die zusätzliche Einreibung von Original Dr. Andres Wallwurz SalbeGel unterstützt diese Therapie.
Kopfschmerzen (Cephalgia)
Mehrmals täglich 1-2 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in beide
Schläfen einreiben. Zusätzlich können 3 x täglich 10 Pumpstösse Lactococcus comp. -Om in die Ellenbeuge eingerieben werden.
Lippenbläschen (Herpes labialis)
Bei den ersten Anzeichen eines Herpes labialis mehrere Pumpstösse
Virus influencae comp. -G auf ein Papiertaschentuch oder einen Wattebausch sprühen und die entsprechende Stelle vorsichtig abtupfen.
Die Behandlung 4-6 x täglich durchführen. Das Aufblühen eines im
Entstehungsstadium befindlichen Herpes lässt sich auf diese Weise
verhindern.
Die Rückbildung und Heilung eines schon vorhandenen Herpes wird
auf die gleiche Weise erreicht.
Magenkatarrh (Gastritis)
Bei Gastritis (mit saurem Aufstossen) 3 x täglich 10 Pumpstösse Virus
influencae comp. -G in ein halbes Glas Wasser sprühen und eine
halbe Stunde vor dem Essen trinken. Zusätzlich 10 Pumpstösse in die
Bauchhaut einreiben.
Mandelentzündung (Tonsillitis)
Alle halbe Stunde (eventuell auch öfter) einige Pumpstösse Virus
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influencae comp. -G Mund- und Rachenspray in den Rachen sprühen.
Zusätzlich können 3 x täglich einige Pumpstösse aussen am Mandelbereich und am Mastoid eingerieben werden.
Migräne
Bewährt hat sich folgende Therapie: morgens in jede Schläfe je
5 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K einreiben, ebenso am
Mastoid. Mittags 5 Pumpstösse Streptococcus comp. -R und abends
vor dem Schlafengehen 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in
die Ellenbeuge einreiben.
Milcheiweissallergie
Die ersten drei Tage 3 x täglich 10 Pumpstösse Lactococcus comp. -Om
in die Ellenbeuge einreiben. Ab dem vierten Tag die Dosis reduzieren
auf 1 x täglich 10 Pumpstösse, zusätzlich abends 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge einreiben.
Mittelohrentzündung (Otitis media)
Wattebällchen mit Virus influencae comp. -G tränken und mehrmals
täglich in den Gehörgang einführen. Virus influencae comp. -G kann
auch direkt ins Ohr gesprüht und der Gehörgang dann mit einem Wattebällchen verschlossen werden. Zusätzlich Virus influencae comp. -G am
Mastoid einreiben. Virus influencae comp. -G ersetzt kein Antibioticum.
Mundgeruch (Foetor ex ore)
Mehrmals täglich mit einigen Pumpstössen Virus influencae comp. -G
Mund- und Rachenspray die Mundhöhle aussprühen.
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Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
Zwei Tage lang mit 6 x täglich 2 Pumpstössen Staphylococcus comp.
-K Nasenspray je Nasenloch vorbehandeln. Ab dem dritten Tag mehrmals täglich 2 Pumpstösse Virus influencae comp -G Nasenspray je
Nasenloch gut hochziehen. Zusätzlich einige Pumpstösse Virus influencae comp. -G in die Stirn und am Mastoid einreiben. Abends vor
dem Schlafen 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge einreiben.
Nesselsucht (Urtikaria)
Die Behandlung sollte die ersten zwei Tage mit 4 x täglich
10 Pumpstössen Staphylococcus comp. -K durchgeführt werden.
Danach im täglichen Wechsel 4 x täglich 10 Pumpstösse Virus
influencae comp. -G und 4 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus
comp. -K einreiben.
Jeden zweiten Abend vor dem Schlafengehen 5 Pumpstösse
Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge einreiben.
Neurodermitis
Zwei Tage lang Vorbehandlung mit 3 x täglich 10 Pumpstössen
Staphylococcus comp. -K. Ab dem dritten Tag morgens 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K, mittags 10 Pumpstösse Lactococcus
comp. -Om, abends 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R und vor
dem Schlafen 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in eine nicht
befallene Hautstelle einreiben.
Ohrgeräusche (Tinnitus aurium)
Bei frischem Tinnitus im täglichen Wechsel 3 x täglich 5 Pumpstösse
Staphylococcus comp. -K und Mycobacterium comp. -T hinter dem
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Ohr am Mastoid einreiben oder ein Wattebällchen mit dem jeweiligen
Spenglersan tränken und direkt ins Ohr geben
Parodontitis
Nach jeder Mahlzeit vorsichtig die Zähne putzen und danach das
Zahnfleisch mit Virus influencae comp. -G Mund- und Rachenspray
besprühen und einwirken lassen. Die Behandlung bei Bedarf auch
öfter durchführen. Zur täglichen Mund- und Zahnfleischpflege öfter
1-2 Pumpstösse in den Mund sprühen.
Pfeiffersches Drüsenfieber (Mononukleose)
Mehrmals täglich 10 Pumpstösse Virus influencae comp. -G im Halsbereich einreiben. Unterstützend können immer wieder 1-2 Pumpstösse Virus influencae comp. -G Mund-und Rachenspray in den Rachen
gesprüht werden. Zusätzlich 3 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K im Leberbereich einreiben.
Pilzerkrankungen (Mykosen)
Bei Haut- oder Nagelmykosen die befallene Stelle einige Male am
Tag mit Virus influencae comp. -G besprühen und trocknen lassen.
Kleinere Stellen können mit einem Mullläppchen bedeckt werden, das
dann so lange mit Virus influencae comp. -G besprüht wird, bis es
feucht ist. Anschliessend mit einer Klarsichtfolie abdecken (feuchte
Kammer) und 30 Minuten einwirken lassen.
Bei Vaginalmykosen einen Tampon mit ungefähr 20 Pumpstössen
Virus influencae comp -G befeuchten, einführen und etwa eine Stunde einwirken lassen. Diese Behandlung 2-4 x täglich wiederholen.
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Prellungen (Kontusion)
Bis zu 30 Pumpstösse Virus influencae comp. -G möglichst sofort auf
die betroffene Stelle aufsprühen und leicht einmassieren. Die Behandlung öfter am Tag wiederholen.
Okklusivverband: etwas Mull mit Virus influencae comp. -G tränken,
auf die verletzte Stele legen und mit Klarsichtfolie abdecken.
Rheumatische Erkrankungen
3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R und vor dem
Schlafen 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge
einreiben. Zusätzlich kann zweimal wöchentlich mit je 10 Pumpstössen Staphylococcus comp. -K therapiert werden.
Die Behandlung sollte über mindestens zwei Monate konstant
durchgeführt werden.
Die zusätzliche Einreibung von Original Dr. Andres Wallwurz SalbeGel unterstützt diese Therapie. Auch an eine mögliche Übersäuerung
denken.
Schnittverletzungen
Bei Wunden, Schnittverletzungen, Rissen usw. zunächst die Wunde
reinigen, dann mit Virus influencae comp. -G besprühen und verbinden. Sollte eine chirurgische Wundbehandlung notwendig sein, nach
der Versorgung mehrmals täglich Virus influencae comp. -G aufsprühen (auch nach Operationen).
Schnupfen (Rhinitis)
Bei den ersten Anzeichen eines Schnupfens sofort je zwei Pumpstösse
Virus influencae comp. -G Nasenspray in jedes Nasenloch sprühen.
Diese Behandlung kann anfangs öfter, wenn nötig alle 15 Minuten,
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sonst 4-6 x täglich wiederholt werden. Besonders wichtig ist die
Behandlung kurz vor dem Schlafengehen. Kinder bis 12 Jahren sollten
je einen Pumpstoss in jedes Nasenloch geben.
Zur Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern wird ein Wattestäbchen mit dem Spray befeuchtet und damit die Nase mehrmals
täglich ausgerieben.
Virus influencae comp. -G Nasenspray verhindert eine Infektion mit
den Rhinoviren und bewirkt somit eine schnelle Heilung. Die Nasenschleimhäute werden auch bei längerer Anwendung nicht geschädigt.
Schuppenflechte (Psoriasis)
Im Allgemeinen genügt als Monotherapie das Besprühen der befallenen Stellen mit 3-4 x täglich 10-20 Pumpstössen Virus influencae
comp. -G. Leichtes Einreiben ist vorteilhaft.
Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung den Spenglersan BlutTest durchzuführen. Eine sich daraus ergebende zusätzliche Medikation mit anderen Spenglersanen ist sinnvoll.
Sonnenbrand (Erythema solaris)
Bei Sonnenbrand, der keiner klinischen Behandlung bedarf, wird die
defekte Hautstelle grosszügig mit Virus influencae comp. -G eingesprüht. Eventuell mit Mull abdecken. Die Behandlung mehrmals
täglich wiederholen.
Virus influencae comp. -G wirkt desinfizierend, schmerzstillend und
verhindert weitgehend eine Narbenbildung.
Trigeminusneuralgie (Neuralgia trigeminalis)
3 x täglich 10-15 Pumpstösse Streptococcus comp. -R in die Ellenbeuge oder, wenn möglich, direkt am Trigeminusende einreiben.
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Bei einer eventuellen Schmerzverstärkung die Dosis auf 6-8 Pumpstösse reduzieren. Sollten die Beschwerden schon längere Zeit bestehen,
kann eine Schmerzlinderung u.U. erst nach einer Woche eintreten.
Zwischendurch kann Lactococcus comp. -Om mit einigen Pumpstössen eingerieben werden.
Unterschenkelgeschwür (Ulcus cruris)
Das Ulcus 5-6 x täglich mit soviel Pumpstössen Virus influencae
comp. -G besprühen, dass die gesamte Wundfläche feucht ist. Mit
Mull, der mit Virus influencae comp. -G befeuchtet werden kann,
abdecken. Bei sehr alten Ulcera kann die Behandlung bis zur
völligen Abheilung einige Monate betragen.
Je nach Ursache des Ulcus (Krampfadern, Diabetes, Durchblutungsstörungen) an Staphylococcus comp. -K und Mycobacterium comp. -A
denken.
Verbrennungen
Bei Verbrennungen, die keiner klinischen Behandlung bedürfen, wird
die defekte Hautstelle grosszügig mit Virus influencae comp. -G eingesprüht. Eventuell mit Mull abdecken. Die Behandlung mehrmals
täglich wiederholen.
Virus influencae comp. -G wirkt desinfizierend, schmerzstillend und
verhindert weitgehend eine Narbenbildung.
Verbrühungen
Bei Verbrühungen, die keiner klinischen Behandlung bedürfen, wird
die defekte Hautstelle grosszügig mit Virus influencae comp. -G eingesprüht. Eventuell mit Mull abdecken. Die Behandlung mehrmals
täglich wiederholen.
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Virus influencae comp. -G wirkt desinfizierend, schmerzstillend und
verhindert weitgehend eine Narbenbildung.
Verstopfung (Obstipation)
3 x täglich 10 Pumpstösse Streptococcus comp. -R in die Bauchhaut,
3 x täglich 5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge
einreiben. Kinder entsprechend weniger.
Viel trinken.
Warzen (Verrucae)
Zwei Tage lang zur Vorbehandlung 3 x täglich 10 Pumpstösse Staphylococcus comp. -K in die Ellenbeuge einreiben. Ab dem dritten
Tag mehrmals täglich 1-2 Pumpstösse Virus influencae comp. -G
direkt auf die Warze sprühen und leicht einreiben. Vor dem Schlafen
5 Pumpstösse Mycobacterium comp. -T in die Ellenbeuge einreiben.
Dieser Behandlungsvorschlag gilt für alle Warzenarten.
Die zusätzliche Behandlung mit anderen Präparaten ist problemlos
möglich.
Wunden
Bei allen Ursachen von Wunden zunächst die Wunde reinigen, dann
mit Virus influencae comp. -G besprühen und verbinden. Sollte eine
chirurgische Wundbehandlung notwendig sein, nach der Versorgung
mehrmals täglich Virus influencae comp. -G aufsprühen (auch nach
Operationen). Virus influencae comp. -G bewirkt eine schnelle Wundheilung und verhindert weitgehend eine Narbenbildung.
Virus influencae comp. -G ersetzt weder eine Tetanus-Impfung noch
Antibiotika.
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Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
Nach jeder Mahlzeit vorsichtig die Zähne mit einer weichen Zahnbürste putzen und danach das Zahnfleisch mit Virus influencae
comp. -G Mund- und Rachenspray besprühen und einwirken lassen.
Die Behandlung bei Bedarf auch öfter durchführen.
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Der Spenglersan-Blut-Test
Die Spenglersane, entwickelt in Davos von dem Schweizer Arzt
Dr. med. Carl Spengler, sind homöopathische Arzneimittel, die aufgrund ihrer Eigenschaften sowohl zur Therapie als auch zur Testung
geeignet sind. Dafür stehen Testflaschen zur Verfügung, die die Spenglersane Mycobacterium comp. -A, Staphylococcus comp. -K, Lactococcus comp. -Om, Streptococcus comp. -R und Mycobacterium
comp. -T in speziellen Pipettenflaschen enthalten.
Die Ausführung
Für die Ausführung des Spenglersan Blut-Testes benötigt man den
Spenglersan Testsatz, die Spezial-Testfolien sowie Rührstäbchen und
natürlich Patientenblut.
Zur idealen Handhabung und Ablesbarkeit der Testergebnisse arbeitet
man am besten mit dem Spenglersan Test-Tisch. Dieses Gerät enthält alle
benötigten Utensilien.
Das Testen sollte immer in einer bestimmten Reihenfolge durchgeführt
werden. Zuerst wird die Testfolie mit den Patientendaten mittels Faserschreiben beschriftet.
Als nächstes werden je 1 Tropfen der Spenglersane A, K, Om, R und T
aus den Testflaschen in die entsprechenden Felder auf der Testfolie aufgetropft (Flasche senkrecht halten). Bitte achten Sie darauf, dass jedes
Spenglersan in sein entsprechendes Testfeld getropft wird. Die Tropfen
müssen etwas versetzt von der Mitte des Testfeldes aufgetropft werden.
Nachdem in jedem Testfeld ein Tropfen des entsprechenden Spenglersanes aufgetropft ist, wird der Patientin / dem Patienten Blut abgenom57
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men. Am einfachsten kann man mit Kapillarblut arbeiten, das aus der
Fingerbeere oder dem Ohrläppchen entnommen wird.
Der Test kann auch mit Venenblut oder mit ungerinnbar gemachtem
Blut durchgeführt werden.
Jetzt wird direkt aus der Entnahmepipette in jedes Testfeld ein Tropfen
Blut neben den vorhandenen Tropfen Spenglersan getropft. Wichtig ist
das Auftropfen neben das Spenglersan, da die Menge Blut etwas kleiner als die vorhandene Menge Spenglersan sein muss. Dies kann nur
durch getrenntes Auftropfen von Spenglersan und Blut richtig gesehen
werden. Das Auftropfen muss zügig vorgenommen werden.
Falls Sie einen Blindwert ansetzen möchten, wird in das entsprechende Testfeld je ein Tropfen Blut und ein Tropfen isotonische Kochsalzlösung getropft.
Nun werden Spenglersan und Blut mit dem Rührstäbchen gut gemischt
und anschliessend auf etwa die Grösse des Testfeldes verteilt. Für jedes
Testfeld selbstverständlich ein neues Rührstäbchen verwenden. Zügig
und ohne grossen Druck arbeiten.
Danach wird die Folie an den Rändern (Vorsicht, nicht die Testfelder
berühren) mit beiden Händen aufgenommen und einige Male sachte
von links nach rechts und von hinten nach vorne bewegt, so dass eine
kreisende Bewegung entsteht und die Testflüssigkeit auf der Folie gleichmässig verteilt wird. Dann wird die Testfolie vorsichtig zurückgelegt und
es kann mit der Auswertung begonnen werden.
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Die Auswertung
Mit der Auswertung der Testergebnisse kann sofort begonnen werden.
Es sollte jedoch nicht länger als fünf Minuten gewartet werden.
Der Test kann natürlich negativ ausfallen, so dass in keinem Testfeld
eine Zusammenballung erkennbar ist. Im positiven Fall sind die Zusammenballungen mit blossem Auge erkennbar.
Die Stärke der Zusammenballungen können auf der Testfolie markiert
werden:
+++
++
+
-
=
=
=
=
sehr grosse Zusammenballung, hoher Antikörpertiter
mittlere Zusammenballung, mittlerer Antikörpertiter
feine Zusammenballung, niedriger Antikörpertiter
keine Zusammenballung, kein Antikörpertiter
Bei jeder Erkrankung ist eine eingehende Anamnese zur genauen
Diagnosefindung unerlässlich. Dieses Vorgehen kann der Spenglersan
Blut-Test nicht ersetzen. Ein positives Testergebnis zeigt die jeweilige
Reaktionslage des Körpers an.
Das Ergebnis des Testes ist je nach Patientin / Patient unterschiedlich. Ein
positives Ergebnis könnte so aussehen:
Die Spenglersane A und K zeigen eine starke Zusammenballung an,
also +++, die Zusammenballung bei Spenglersan T wird mit ++, die bei
Spenglersan R mit + bewertet. Spenglersan Om zeigt eine ++ Reaktion.
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Die starke Reaktion bei Spenglersan A (+++) zeigt eine Kreislaufstörung
mit schwankenden Blutdruckwerten an, was durch die starke Reaktion
bei Spenglersan K (+++) bestätigt wird.
Die Reaktion bei Spenglersan K (+++) zusammen mit Spenglersan R (+)
deutet auf eine Leberbelastung hin.
Im angenommenen Fall sind bei Spenglersan R (+) und T (++) positive
Reaktionen zu sehen, ein rheumatisches Geschehen liegt vor. An eine
maskierte Tuberkulose denken.
Ausserdem lässt sich aus dem Testergebnis durch die Reaktion bei
Spenglersan A (+++) und T (++) eine starke tuberkulinische Belastung
(tuberkulinische Konstitution) der Probandin / des Probanden ablesen
(siehe Kapitel «Die maskierte Tuberkulose»).
Die zusätzliche Reaktion bei Spenglersan Om deutet auf eine Mesenchymbelastung hin.
Sofern also eine oder mehrere Zusammenballungen als Testergebnis
vorliegen, ist zumindest die Basistherapie klar. Die Spenglersane, die
die stärksten Zusammenballungen zeigen, werden verordnet.
Bei chronischen Erkrankungen sollte nach 6-8 Wochen Behandlungsdauer der Erfolg der Therapie durch einen erneuten Spenglersan BlutTest kontrolliert werden.
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Das 6-Phasen Denkmodell
Eliminierungsphase I
Normale, physiologische
Ausscheidungen
G, K
Lokosystemische Phase II
Pathologische
Ausscheidungen,
Schmerzen,
Schwellungen
G, K, R
Tophische Phase III
Selbstvergiftung des
Organismus,
Konkrementbildung
G, K, Om, R, T
Umstimmungstherapie
(Entgiftungstherapie)
Mesenchymale Phase IV
Chronische Krankheiten
A, K, Om, T
Dysplasische Phase V
Organische Störungen,
krankhafte Laborbefunde
A, E, Om, T
Neoplasische Phase VI
Finalstadium einer
Krankheit
Om, T
Tabelle 1
Das 6-Phasen Denkmodell nach Pusch
Zuordnung der Spenglersane nach Phasen
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Einordnung der Spenglersane nach der Konstitutionsanalyse
1.
Leber
K, R
2.
Niere
A, G, K
3.
Intestinum
E, G, K, T
4.
Genitalorgane
A, E, K, Om, R
5.
Nerven
A, E, G, K
6.
Lunge
G, K, T
7.
Knochen
R, T
8.
Herz
A, K
9.
Mesenchym
A, Om, T
Tabelle 2
Einordnung der Spenglersane nach der Konstitutionsanalyse
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Testausführung (Zusammenfassung)
Bitte beachten Sie folgende Reihenfolge beim Testen:
1. Alle Utensilien bereitlegen
2. Testfolie beschriften
3. Spenglersane auftropfen
4. Blutentnahme
5. Blut neben das entsprechende Spenglersan tropfen
6. Mischen und verteilen
7. Folie kreisend bewegen
8. Auswertung
Hinweis
Die Testfolie kann getrocknet und dann archiviert werden.
Negative Auswirkungen auf den Blut-Test
Veränderungen der Blutwerte sind möglich durch
• Natelstrahlung
• Mikrowellenstrahlung
• Immunsuppressiva
Der Blut-Test kann durch diese Einflüsse negativ ausfallen.
Mögliche Fehlerquellen
Um ein einwandfreies Testergebnis zu erzielen, sollten folgende Hinweise beachtet werden.
• Bei der Entnahme von Kapillarblut nicht zu stark drücken, da sonst
zuviel Lymphflüssigkeit austritt.
• Bei der venösen Blutentnahme kann durch zu starkes oder zu langes Stauen oder durch zu starkes Aspirieren das Blut hämolysieren.
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•
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Im Test können dann keine Zusammenballungen entstehen – falsch
negatives Ergebnis.
Verwechslung der Spenglersane. Dies kommt immer wieder vor,
wenn die Flaschen vor Testbeginn nicht alphabetisch sortiert werden.
Das Mischungsverhältnis Spenglersan – Blut stimmt nicht. Das ist
der am häufigsten gemachte Fehler. Bitte genau nach der Beschreibung vorgehen.
Bei zu grossen Blutmengen ist eine Zusammenballung nicht abzulesen und es kommt zu falsch negativen Ergebnissen. Auch zu
geringe Blutmengen lassen keine deutliche Auswertung zu.
Wird der Test später als fünf Minuten ausgewertet, können sich
Trocknungsvorgänge als Geldrollenbildung darstellen und zu einer
falsch positiven Auswertung führen.
Der Testansatz wurde nicht intensiv genug gemischt und nicht auf
etwa die Grösse des Testfeldes verteilt. Es kann sich keine oder nur
eine zu geringe Zusammenballung bilden, was ein falsch negatives
Ergebnis bedeutet.
Wichtige Hinweise
Der Spenglersan Test wird mit Blut durchgeführt. Bitte beachten Sie die
üblichen Vorsichtsmassnahmen beim Umgang und der Entsorgung mit
potentiell infektiösem Blut.
Zum Öffnen der Flaschen den weissen Abreissring entfernen. Die weisse Verschlusskappe abschrauben. Nach Entnahme der Testflüssigkeit
Verschlusskappe wieder zuschrauben.
Beim Tropfen die Flasche senkrecht halten und die Pipette leicht
zusammendrücken.
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Die Testflaschen bei Zimmertemperatur lagern.
Verfalldatum beachten. Die Testflaschen sollen nach diesem Datum
nicht mehr verwendet werden.
Compliance
Eine Befragung von 126 Patienten ergab, dass die Therapiekontrolle mittels des Spenglersan Blut-Testes eine wesentliche Verbesserung der
Compliance bewirkte. Wurde überhaupt kein Blut-Test beim Patienten
durchgeführt, rieben nur 48% der befragten Patienten die Spenglersane
wie verordnet ein. Ein Blut-Test vor der Therapie erhöhte die Compliance
auf 76%, während die Durchführung des Blut-Testes vor und während der
Therapie 85% aller Patienten zur regelmässigen Einreibung veranlasste.
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Die maskierte Tuberkulose
Die Zeit vor über 100 Jahren war gekennzeichnet durch eine starke
Verbreitung der klinischen Tuberkulose sowie durch eine intensive
Forschungstätigkeit zu ihrer Bekämpfung. Die Kenntnisse über Entstehung und Krankheitsverlauf waren gleich null. Eine Behandlung war
nicht möglich.
In Deutschland hatte Robert Koch in Berlin 1882 durch seine Entdeckung des Mycobacterium tuberculosis und die Herstellung des Tuberkulins eine Vorreiterrolle.
In der Schweiz praktizierte der damals bekannteste Tuberkuloseforscher,
der Arzt Dr. med. Carl Spengler aus Davos. Er wurde Mitarbeiter von
Koch und hat neue Wege zur Diagnostik und Therapie der Tuberkulose
und anderer chronischer Erkrankungen beschritten.
Das wichtigste Forschungsergebnis Spenglers besagte, dass die klinische Tuberkulose stets eine Mischinfektion ist, das heisst, dass immer
noch andere Bakterienarten an der Erkrankung beteiligt sind. Das war
für die damalige Medizin eine völlig neue Erkenntnis. Erst dieses Wissen versetzte ihn in die Lage, erstmalig ein Medikament zur Behandlung
der Tuberkulose zu entwickeln, das spätere Mycobacterium comp. -T.
Man schätzt, dass ungefähr ein Drittel der Weltbevölkerung mit dem
Tuberkuloseerreger infiziert ist. Aber nur fünf bis zehn Prozent davon
erkranken an einer klinischen Tuberkulose. Bei den anderen Infizierten
ist das Immunsystem in der Lage, den Erreger abzutöten oder zumindest
in Schach zu halten. Ein Stoffwechselprodukt des Mycobacteriums, das
Tuberkulin, oder auch Bakterienreste bleiben jedoch auch nach einer
überstandenen Infektion als so genannte «Resttoxikose» im Körper.
Spengler erkannte, dass diese «Giftreste» über Generationen weiter vererbt werden können. Er bezeichnete sie deshalb als «Erbvirus». Damit
gibt es entsprechend seiner pathogenetischen Idee zwei Infektionswege
– die genetische und die erworbene Intoxikation.
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Pathogenetische Idee von Dr. med. Carl Spengler
Genetische Intoxikationen
(Miasmen)
È
Erworbene Intoxikationen
È
Desinformationen
È
Dysregulationen
È
Läsionen
Tabelle 3
Pathogenetische Idee nach Spengler/Pusch
Das Tuberkulin kann als Erbtoxikose nach Jahren oder erst nach Generationen Erkrankungen in verschiedenen Formen provozieren, z.B. als
Asthma, chronische Entzündungen, grippeähnliche Zustände, Hauterkrankungen, Störungen des Nervensystems, rheumatische Erkrankungen, Störungen des Blutgefäss-Systems oder vorgetäuschte Systemerkrankungen des Magens, der Leber, der Galle oder des Pankreas.
Spengler nannte dieses Phänomen die maskierte Tuberkulose.
Bei vielen Kindern findet die Ansteckung mit dem Tuberkulosebakterium in den ersten Lebensjahren statt. Nasen- und Rachenorgane und
Magen-Darm sind die Eingangspforten der Erreger. Die Symptome sind
Lymphdrüsenvergrösserungen neben den Mandeln, am Kieferwinkel,
im Nacken, im Bauchraum usw. Allgemeine Mattigkeit, Unruhe, Unaufmerksamkeit, Reizbarkeit und Ängstlichkeit treten auf.
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Ein anderer berühmter Schweizer Arzt, Dr. med. Willy Bircher, Zürich,
(Bircher Müsli) befasste sich ebenfalls mit der maskierten Tuberkulose.
In seinem Buch «Die maskierte Tuberkulose» berichtet er von Essunlust,
dünner, blasser Haut und Unruhe bei Kindern. Diese ersten Anzeichen
deuten auf eine Tuberkuloseinfektion hin, ohne dass aber eine klinische
Tuberkulose auftreten muss. Man spricht vom «tuberkulinischen Kindertyp» oder der «tuberkulinischen Konstitution».
Bei vielen Erkrankungen sollte an die maskierte Tuberkulose gedacht
werden. Typische Symptome sind nach Bircher:
Husten, vor allem morgens nach dem Aufstehen, Auswurf, vermehrte
Schweissbildung mit kalten Füssen und kalten, klebrigen Händen.
Fieber und Schleimhautkatarrhe sind häufig. Diese äussern sich in Entzündungen der Bindehaut der Augen, Entzündungen der Nasen- und
Rachenschleimhaut, Mandel- und Mittelohrentzündungen.
Kehlkopf- und Luftröhrenkatarrhe treten oft auf, die Patienten sind anfällig für Erkältungen.
Chronischer Schnupfen kann zu Asthma und erhöhter Bereitschaft für
Heuschnupfen führen.
Auffallend beim tuberkulinischen Typ sind Hautveränderungen. Die
Haut erscheint gelblich, wird dünn und zart, Hautjucken ist häufig.
Bircher berichtet auch über Störungen des Nervensystems bis hin zu
Nervenentzündungen mit Lähmungserscheinungen. Diese Störungen
äussern sich als chronische Kopfschmerzen, Migräne, Ängstlichkeit,
Arbeitsunlust, Schlaflosigkeit, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Händen
und Füssen.
Magen-Darm-Störungen können auftreten. Schon zu Beginn einer
maskierten Tuberkulose verlieren Kinder den Appetit, es kommt zu
Verstopfung.
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Rheumatische Erkrankungen sind oft eine typische Folgekrankheit der
maskierten Tuberkulose. An Tuberkulose Erkrankte zeigen niemals rheumatische Symptome, erst nach überstandener Erkrankung können sich
rheumatische Symptombilder zeigen.
Störungen des Blutgefäss-Systems treten auf als Herzklopfen, eventuell
als Herzschwäche. Es kann zu einer Erhöhung des Blutdruckes und zur
Krampfadernbildung kommen. Vermutlich hängt auch die Neigung
zu Nasenbluten bei tuberkulinischen Kindern mit diesen Störungen
zusammen.
Die herausragenden Forschungsergebnisse und seine Erfahrungen führten
Spengler zu der Erkenntnis, dass die maskierte Tuberkulose (die tuberkulinische Konstitution) die Mitursache chronischer Erkrankungen ist.
Spenglers Arbeiten beziehen sich auch auf die enge Beziehung von
Tuberkelbakterien und Syphiliserregern, deren bakterielle Form bei
Tuberkulosekranken oft in Mischkultur vorkommt. Spengler hat gezeigt,
das auch diese Infektionskrankheit immer noch als «Resttoxikose» vorhanden ist. Ein Vorhandensein der Mischkulturen kann die Krankheitsbilder der maskierten Tuberkulose wesentlich verstärken.
Die genetische (angeborene) oder die erworbene tuberkulinische Konstitution ist die Ursache der meisten chronischen Erkrankungen. Eine
Mitursache der Entstehung der tuberkulinischen Konstitution ist neben
der erwähnten Infektion mit Mycobakterien eine Veränderung des
Milieus in Blut und Geweben. Dadurch kommt es auch zu gravierenden Veränderungen im Grundsystem nach Pischinger. Diese Veränderungen können u.a. durch Fehlernährung und/oder unterdrückende
Massnahmen verursacht werden. Eine Blockade des Pischinger-Raumes
und damit eine Therapieresistenz sind die Folgen.
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Nach einer Umstellung der Ernährung und der Beseitigung der Therapiehindernisse mit Hilfe der Spenglersan-Immuntherapie gelingt eine
Restaurierung des Grundsystems nach Pischinger durch Ausleitung von
Stoffwechselschlacken. Durch die Rückgewinnung der Reaktionsfähigkeit des Mesenchyms gelangt man zu den Ursachen der Erkrankung.
Mit Hilfe der Spenglersan-Immuntherapie ist somit in vielen Fällen die
Heilung chronischer Krankheiten durch Beseitigung der tuberkulinischen Konstitution möglich.
Die maskierte Tuberkulose (tuberkulinische Konstitution) ist die Mitursache chronischer Erkrankungen. Deshalb ist es wichtig, dieses tuberkulinische Terrain aufzuspüren. Dazu dient der Spenglersan Blut-Test.
Damit können tuberkulinische Hintergründe und somit auch verborgene Erkrankungen erkannt werden.
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