Untitled - helukabel

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Untitled - helukabel
Produktkategorien
Flexible Steuerleitungen
Daten- und Rechnerkabel
Schleppkettenleitungen
Motor-, Servo- und Geberleitungen
Wärmebeständige Leitungen
Allwetter- und Gummileitungen
Trommelbare Leitungen
Roboterleitungen
Wasserbeständige Leitungen
Flach- und Flachbandleitungen
Einzeladern
Ausgleichsleitungen
Koaxialkabel
Leitungen nach ausländischen Normen
Fernmelde- und Brandmeldekabel
Erd-, Sicherheits- und Mittelspannungskabel
Lichtwellenleiterkabel
Kupferdatenleitungen
Busleitungen
Medientechnik
Spezialkabel
Leitungen für Windkraftanlagen
Photovoltaik - Leitungen
Konfektionierte Leitungen
Spiralkabel
Schiffskabel
Technischer Teil
Berechnung von Metallzuschlägen
Formelsammlung
Kurzzeichen
Aufbauelemente eines Kabels
Meilensteine der Kabelgeschichte
Lichtwellenleiter-Technik
Grundlagen der Kupferdaten-Technik
Weitere technische Informationen
Fach-Lexikon
Lexikon der Kabel- und Elektrotechnik
Wichtige Begriffe Englisch - Deutsch
Information
Inhalt
Seite
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170
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Information
Willkommen bei
HELUKABEL® ist ein international führender Hersteller und Anbieter von Kabel,
Leitungen, Spezialkabel, Medientechnik, Kabelzubehör sowie Daten-,
Netzwerk- & Bustechnik und konfektionierten Kabelschutzsystemen für die
Robotics.
Wir konstruieren, fertigen und liefern für alle Branchen und jeden Einsatzzweck.
Unser umfangreiches Lagerprogramm mit über 33 000 Artikeln ermöglicht es
uns, mit kürzesten Lieferzeiten ihren Bedarf zu decken.
Unser Kabelbüchle gibt Ihnen einen Überblick über unser breites
Produktspektrum an Kabel und Leitungen. Unsere Mitarbeiter aus dem Innenund Außendienst beraten Sie gerne und unterstützen Sie bei Ihren
Problemlösungen.
Für Sie erreichbar:
HELUKABEL® GmbH · Stammsitz
Dieselstraße 8 - 12 · 71282 Hemmingen
Telefon 07150 9209-0 · Fax 07150 81786
info@helukabel.de · www.helukabel.de
4
Information
Forschung Entwicklung Qualität
•
•
Zertifiziert nach
DIN EN ISO
9001:2008 und
14001:2004
Prüflabore sowie zahlreiche Testcenter
sind technische Voraussetzungen für
kundenspezifische Sonderlösungen
und Neuentwicklungen mit innovativen
Materialien.
Das Dynamik-Prüfcenter überwacht
die laufende Produktion und garantiert
den hohen Qualitätsstandard
5
Information
Höchste Qualität aus deutscher Produktion
Im Werk Windsbach bei Nürnberg (seit 1988)
wird heute mit über 150 Mitarbeitern eine Jahresproduktion von ca. 340 000 Aderkilometern
erreicht.
Das Kabelwerk gilt als Know-How-Träger für die
Geschäftsbereiche Automatisierung, Gebäudesystemtechnik, Bautechnik und Erneuerbare
Energien.
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Information
Schnelle Lieferung pünktlich zuverlässig
•
•
Ein Großteil der über 33 000 Artikel wird ab Lager
Hemmingen vorgehalten. Weitere Lager sind in
Berlin und Chemnitz. Die gesamte Lagerfläche
beträgt 160 000m2 (22 Fußballfelder).
Automatisiert im Hochregallager Hemmingen
werden täglich sozusagen “just in time” die Auftragspositionen aus über 16 600 Palettenstellplätzen
für den nationalen und internationalen bzw. weltweiten
Versand zusammengestellt.
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Information
Wir sind für Sie da.
8
National
Verkaufsbüro
Rhein-Ruhr
Am Handwerkshof 2-4
47269 Duisburg
Tel. 0203 73995-0
Fax 0203 73995-210
Verkaufsbüro Nord
Bahnhofstraße 9
25524 Itzehoe
Tel. 04821 40394-0
Fax 04821 40394-29
Verkaufsbüro und Lager
Berlin
Zum Mühlenfließ 1
15366 Neuenhagen
Tel. 03342 2397-0
Fax 03342 80033
Stammsitz
HELUKABEL® GmbH
Dieselstraße 8-12
71282 Hemmingen
Tel. 07150 9209-0
Fax 07150 81786
Entwicklung &
Produktion
Neuseser Weg 11
91575 Windsbach
Tel. 09871 6793-0
Fax 09871 1055
Verkaufsbüro & Lager
Chemnitz
Eichelbergstraße 7
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel. 03722 6086-0
Fax 03722 6086-420
Information
International
Schweiz
Schweden
Niederlande
Tschechische Republik
Frankreich
Italien
Belgien
Polen
Türkei
Thailand
Russland
Südafrika
Malaysia
Südkorea
Singapur
USA
China
Indien
In viele Ländern vertreten Agenten unsere Interessen.
Sprechen Sie mit uns, wir nennen ihnen gerne Ansprechpartner im Ausland.
9
Information
10
Produktkategorien Kabel und Leitungen
Flexible
Steuerleitungen
Seite 16
Daten- und
Rechnerkabel
Seite 18
Schleppkettenleitungen
Seite 20
Motor- ,
Servo- und
Geberleitungen
Seite 22
Wämebeständige
Leitungen
Seite 24
Information
Produktkategorien Kabel und Leitungen
Allwetter- und
Gummileitungen
Seite 26
Trommelbare
Leitungen
Seite 28
RoboterLeitungen
Seite 30
Wasserbeständige
Leitungen
Seite 32
Flach- und
Flachbandleitungen
Seite 34
11
Information
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Produktkategorien Kabel und Leitungen
Einzeladern
Seite 36
Ausgleichsleitungen
Seite 38
Koaxialkabel
Seite 40
Leitungen nach
ausländischen
Normen
Seite 42
Installationsleitungen
Seite 44
Information
Produktkategorien Kabel und Leitungen
Fernmelde- und
Brandmeldekabel
Seite 46
Erd-, Sicherheitsund Mittelspannungskabel
Seite 48
Lichtwellenleiterkabel
Seite 50
Kupferdatenleitungen
Seite 52
Busleitungen
Seite 54
13
Information
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Produktkategorien Kabel und Leitungen
Medientechnik
Seite 56
Spezialkabel
Seite 58
Leitungen für
Windkraftanlagen
Seite 60
Photovoltaik - Leitungen
Seite 62
Konfektionierte
Leitungen
Seite 64
Information
Produktkategorien Kabel und Leitungen
Spiralkabel
Seite 66
Schiffskabel
Seite 68
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Produktkategorien
Flexible Steuerleitungen
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JZ-500
Beispieltypen
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JZ-500, grau
JZ-600, schwarz
F-CY-JZ, Cu-geschirmt, grau
Y-CY-JZ, Cu-geschirmt, transparent
Produktkategorien
Flexible Steuerleitungen
Aufbau: Cu-Litze blank, PVC-Aderisolation, schwarze Adern mit fortlaufendem
weißen Ziffernaufdruck, PVC-Außenmantel
Beispieltypen
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JZ-500 PUR, grau
PURö-JZ, grau
JZ-500-FC-PUR, Cu-geschirmt grau
F-C-PURö-JZ, Cu-geschirmt, grau
Aufbau: Cu-Litze blank, PVC-Aderisolation, schwarze Adern mit fortlaufendem
weißen Ziffernaufdruck, PUR-Außenmantel
Verwendung: Die Leitungen werden eingesetzt bei mittlerer mechanischer
Beanspruchung für flexible Anwendung bei freier Bewegung. Sie sind selbstverlöschend und flammwidrig.
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Produktkategorien
Daten- und Rechnerkabel
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TRONIC (LiYY)
Beispieltypen
•
•
•
TRONIC (LiYY), grau
TRONIC-CY (LiY-CY), Cu-geschirmt, grau
PAAR-TRONIC-CY, paarig, Cu-geschirmt, grau
Produktkategorien
Daten-und Rechnerkabel
Aufbau: Cu-Litze blank, PVC-Aderisolation, Aderkennzeichnung nach
DIN 47100, PVC-Außenmantel
Beispieltypen
•
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RE-2Y (St) Yv, blau oder schwarz
RE-2Y (St) Yv PiMF, Paare in Metallfolie, blau oder schwarz
J-2Y (St) Y grau
EDV-PiMF-CY, Paare in Metallfolie, grau
Aufbau: Cu-Litze blank, PE-Aderisolation, PVC-Außenmantel
Verwendung: Durch die Vielzahl immer umfangreicherer Datenübermittlungen
an Geräten, Maschinen und Anlagen, werden immer komplexer werdende
Daten- und Rechnerleistungen gefordert. Neben rationeller Verarbeitung steht
die exakte Übermittlung der entsprechenden Daten im Vordergrund.
Ob massive, flexible oder höchstflexible Aufbauten mit entsprechenden
Abschirmungen notwendig sind, entscheidet der Einsatzzweck.
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Produktkategorien
Schleppkettenleitungen
20
MULTIFLEX 512®-PUR
Beispieltypen
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•
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JZ-HF, grau
JZ-HF-CY, Cu-geschirmt, grau
MULTISPEED® 500-PVC, schwarz
MULTISPEED® 500-C-PVC, Cu-geschirmt, schwarz
MULTIFLEX 512®-PUR, grau
MULTIFLEX 512®-C-PUR, Cu-geschirmt, grau
•
•
•
SUPERTONIC-PVC, grau
SUPERTONIC-C-PVC, Cu-geschirmt, grau
SUPER-PAAR-TRONIC-C-PUR, paarig, Cu-geschirmt, grau
Produktkategorien
Schleppkettenleitungen
Verwendung: HELUKABEL® liefert hochflexible Steuerleitungen mit unterschiedlichen Isolations- und Mantelmaterialien, geschirmt und ungeschirmt. Im
eigenen Werk Windbach/Nürnberg werden diese Leitungen in modern ausgestatteten Testcentern auf Serienreife getestet.
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Produktkategorien
Motor-, Servo- und
Geberleitungen
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TOPFLEX®-EMV-2YSLCY-J
Beispieltypen
•
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•
TOPFLEX®-EMV-2YSLCY-J, transparent
TOPFLEX®-EMV-UV-2YSLCYK-J, schwarz
TOPFLEX®-EMV-3 PLUS 2YSLCY-J, transparent
TOPFLEX®-EMV-UV-3 PLUS 2YSLCYK-J, schwarz
TOPSERV® 109 PUR
TOPGEBER® 512 PUR
Produktkategorien
Motor-, Servo- und Geberleitungen
Verwendung: HELUKABEL® bietet Motoranschlußleitungen mit optimalen
Eigenschaften an. Dabei sind die eingesetzten Werkstoffe als auch die
Konstruktionen speziell auf EMV Einsatzbereiche abgestimmt. Die Typenreihe
TOPFLEX®-EMV zeichnet sich durch hohe Störfertigkeit, einer erhöhten
Spannungsfertigkeit (U0/U 0,6/1kV) sowie niedrigen Leitungskapazitäten aus.
Mit unseren Typenreihen TOPSERV® und TOPGEBER® liefern wir Servo- und
Geberleitungen für nahezu alle gängigen Antriebshersteller. Der Einsatz spezieller Werkstoffe garantiert Ihnen beste elektrische Eigenschaften bei gleichzeitig hoher mechanischer Beständigkeit.
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Produktkategorien
Wärmebeständige Leitungen
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SiHF
Beispieltypen
• SiHF, Silicon-Schlauchleitung
• SiHF/GL-P, Silicon-Schlauchleitung mit Stahlgeflecht
• SiHF-C-Si, Silicon-Schlauchleitung, geschirmt
Produktkategorien
Wärmebeständige Leitungen
• HELUTHERM® 145 MULTI, vernetzt
• HELUTHERM® 145 MULTI-C, vernetzt, geschirmt
• THERMFLEX 180 EWKF
• THERMFLEX 180 EWKF-C, geschirmt
EWKF= verbesserte Werte bei Einreißfertigkeit, Weiterreißfertigkeit,
Kerbfertigkeit, Flexibilität
Aufbau: Cu-Litze verzinnt, Aderisolation aus Silicon-Kautschuk / Aderisolation
aus Polyolefin-Copolymer vernetzt und halogenfrei, Adern mit optimalen
Schlaglängen in Lagen verseilt, Mantelfarbe vorzugsweise rotbraun
Verwendung bei hohen Temperaturschwankungen. Wegen ausgezeichneter
Wetterbeständigkeit können Silicon-Leitungen sowohl bei hohen als auch bei
niedrigen Temperaturen bis -60°C eingesetzt werden. Halogenfreie Leitungen
zeichnen sich durch die einmalig hohe Langzeit-Temperaturbeständigkeit aus
und nehmen bei den halogenfreien, flammwidrigen Produkten weltweit eine
führende Stellung ein. Diese Aderleitungen leisten einen bedeutenden Beitrag
zur Sicherheit und für die Umwelt.
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Produktkategorien
Allwetter- und
Gummileitungen
26
H07 RN-F
Beispieltypen
• H05 RR-F/H05 RN-F, U0/U 300/500V
• H07 RN-F/YELLOWFLEX, U0/U 450/750V
Produktkategorien
Allwetter- und Gummileitungen
Verwendung: H05 RR-F eignen sich für den Anschluss von Elektrogeräten.
Sie sind geeignet für den kurzzeitigen Einsatz im Freien. H05 RN-F geeignet
für den Einsatz im Freien. Sind zugelassen in explosionsgefährdeten
Bereichen. H07 RN-F, schwere Gummischlauchleitung zur Verwendung in
trockenen, feuchten und nassen Räumen sowie im Freien. In explosionsgefährdeten Bereichen zulässig.
Beispieltypen
• LIFT-TRAGO®-30/-60, Einhänglänge 30, bzw. 60m
• TRAGO/Lift-2S, Lift-Aufzugsteuerleitungen
Verwendung:Im Aufzug- und Liftbau als Steuerleitungen bzw.
Versorgungsleitungen.
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Produktkategorien
Trommelbare Leitungen
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NSHTÖU
Beispieltypen
•
•
•
•
NSHTÖU, U0/U 0,6/1kV
(N)SHTÖU-V, U0/U 0,6/1kV
TROMM-PUR, U0/U 0,6/1kV, halogenfrei
TROMM-PUR-H, U0/U 0,6/1kV, halogenfrei
Produktkategorien
Trommelbare Leitungen
Verwendung:Trommelbare Leitungen werden für hohe mechanische
Beanspruchung, insbesondere bei Anwendung mit häufigem Auf- und
Abwickeln bei gleichzeitiger Zug- und Torsionsbeanspruchung verwendet.
Verwendung finden trommelbare Leitungen häufig bei Baumaschinen, Förderund Hebezeuge und Krananlagen. Sie werden auch als robust und allwettertaugliche Zuleitungen im Bergbau, beweglichen Transportanlagen und
Bahnmotoren verwendet.
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Produktkategorien
Roboterleitungen
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ROBOFLEX recycle
Beispieltypen
• ROBOFLEX recycle
• ROBOFLEX 2001/2001-C
• ROBOFLEX 150, 151, 152, 153
Produktkategorien
Roboterleitungen
Verwendung: Diese speziell für Torsion- und Biegebeanspruchungen entwickelten Leitungen werden in der Roboter- bzw. Handhabungstechnik als
Steuer- und Signalleitungen eingesetzt.
Torsionbeanspruchung +/- 360 Grad/Meter.
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Produktkategorien
Wasserbeständige
Leitungen
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H07 RN8-F
Beispieltypen
• H07 RN8-F, harmonisierte Ausführung
• TAUCHFLEX-R, Eintauchtiefe bis 500m (50bar)
• TAUCHFLEX-FL, flache Ausführung, Eintauchtiefe bis 500m (50bar)
Produktkategorien
Wasserbeständige Leitungen
Verwendung: Schwere spezial- Schlauchleitungen zum Anschluss von
Tauchpumpen, Schwimmerschalter oder Unterwasserscheinwerfer. Für die
ständige Verwendung in Nutz-, Gebrauch und Trinkwasser ( auf Anfrage), bis
zu einer Eintauchtiefe von 500m (TAUCHFLEX-R/-FL).
33
Produktkategorien
Flach- und
Flachbandleitungen
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PVC-flach
Beispieltypen
•
•
•
•
PVC-flach
PVC-flach-CY, geschirmt
NEO-flach
NEO-flach-C, geschirmt
Produktkategorien
Flach- und Flachbandleitungen
Verwendung: Flachleitungen für den Einsatz an Handlingssysteme/Leitungen
für Leiterwagen (Festoon-Systeme)
Beispieltypen
• Flachband Typ L
• Flachband Typ L AWG28
• Flachband Typ D
Verwendung: Flachbandleitungen als Verbindungsleitungen in der Elektronik,
der Steuer- und Regeltechnik, sowie dort wo schnell und raumsparend verdrahtet werden soll. Die Leitungen sind ausgezeichnet flexibel.
35
Produktkategorien
Einzeladern
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H07 V-K
Beispieltypen
•
•
•
•
H05 V-K, Nennspannung U0/U 300/500V
H07 V-K, Nennspannung U0/U 450/750V
H05 Z-K, Nennspannung U0/U 300/500V, halogenfrei
H07 Z-K, Nennspannung U0/U 450/750V, halogenfrei
Produktkategorien
Einzeladern
Aufbau: Cu-Litze blank, feindrähtig Aderkennzeichnung, nach DIN VDE 0293
Beispieltypen
• HELUTHERM® 145, Nennspannung U0/U 300/500V ( bis 1mm²)
U0/U 450/750V ( ab 1,5mm²)
mit Zulassung von Germanischen Lloyd, halogenfrei
• SiF, Nennspannung U0/U 300/500V, halogenfrei
Aufbau: Cu-Litze, verzinnt, feindrähtig Aderkennzeichnung nach
DIN VDE 0293
Verwendung: Einzeladern sind für die rationelle Schaltschrankverdrahtung
oder Kabelbaumfertigung unentbehrlich. Ob PVC-, Silicon-, Fluorpolymere
Werkstoffe oder gummiisoliert, mit blankem Kupferleiter oder verzinnt,
HELUKABEL® verfügt über eine umfangreiche Lagerhaltung in fast allen
gängigen Farbkombinationen.
Die Aufmachung erfolgt in Kartons, Ringen, Einwegspulen oder in
Pappfässern. Mehrere Spulen- bzw. Fassgrößen stehen zur Verfügung.
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Produktkategorien
Ausgleichsleitungen
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• Spezial-Isolation je nach Anforderungen aus PVC, Silikon, Fluorpolymere
oder Glasseide.
Produktkategorien
Ausgleichsleitungen
Verwendung: Ausgleichsleitungen (auch Kompensationsleitungen) sind in der
Mess- und Regeltechnik für genaue Temperaturmessungen erforderlich. Sie
dienen als thermoelektrische Verlängerung von Thermoelement zum
Meßgerät.
Die Ausgleichsleitung besteht aus einem Plus- und Minusleiter, die bei
Temperaturen des Anschlußkopfes bis +200°C die gleiche Thermospannnung
erzeugen wie das Thermopaar nach DIN 43710.
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Produktkategorien
Koaxialkabel
40
RG-Koaxialkabel
Produktkategorien
Koaxialkabel
Beispieltypen
•
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•
•
•
•
RG-Koaxialkabel, RG…./U 6
RG-Koaxialkabel, RG…./U 62
CATV-Kabel, Erdkabel 1,1/7,3 ALG
CATV-Kabel, BK-Erdkabel A-2YK2Y1, iKx 1,1/7,3
SAT-Koaxialkabel, innen/außen 0,8/4,5
SAT-Koaxialkabel, innen 1,1/5,0 FRNC
Verwendung: In der Hochfrequenz-Übertragungstechnik, speziell in Senderund Empfangsanlagen, Computerbranche, Industrie- und Unterhaltungselektronik. Aufgrund ihrer unterschiedlichen elektronischen, thermischen und
mechanischen Möglichkeiten je nach Kabeltyp bis in den Gigahertzbereich einsetzbar.
SAT-Koaxialkabel für Digital-TV, Schirmungsmaß 90 dB / 95 dB, für SatellitenEmpfangsanlagen, doppelt geschirmt.
41
Produktkategorien
Leitungen nach
ausländischen Normen
42
JZ-604 TC TRAY CABLE
Beispieltypen
•
•
•
•
•
•
•
•
JZ-602, Zwei-Norm-Steuerleitung
JZ-603, Drei-Norm-Steuerleitung
JZ-604 TC TRAY CABLE, für offene Verlegung (ER)
MEGAFLEX® 500, halogenfrei
Steuerleitungen UL(LiYY)
Steuerleitungen UL(LiYCY-TP)
SiHF UL/CSA, Zwei- Norm Silikon-Schlauchleitung
FÜNFNORM Einzeladern
Produktkategorien
Leitungen nach ausländischen Normen
Anwendung: Für den exportorientierten Maschinen - und Anlagenbau bietet
HELUKABEL® eine Vielzahl von Kabel und Leitungen nach internationalen
Normen an.
UL
AWM
MTW
CEI
CSA
SEV
USASI
CNOMO
GOST
CCC
BS
NFPA
Underwriters Laboratories Inc.
Appliance Wiring Material
Machine Tool Wire
Comitato Elettrotecnico Italiano
Canadian Standard Association
Schweizerischer Elektrotechnischer Verein
USA Standard Institute
Comité De Normalisation Des Moyens De Production
GOST-R Zertifizierung
Chinesische zwangsläufige Zertifikation
British Standard
National Fire Protection Association
43
Produktkategorien
Installationsleitungen
44
NYM
Beispieltypen
• NYM-J/-O, PVC-Mantelleitung U0/U 300/500V,
• (N)YM (St)-J, PVC-Mantelleitung, geschirmt, U0/U 300/500V,
• (N)HMH-O/-J, halogenfreie Mantelleitung, U0/U 300/500V,
Produktkategorien
Installationsleitungen
Verwendung: Für Industrie- und Hausinstallation in PVC oder halogenfreien
Ausführungen. Diese Mantelleitungen sind geeignet zur Installation in trockenen, feuchten oder nassen Räumen, auf, im und unter Putz sowie im
Mauerwerk und im Beton, jedoch nicht für die direkte Einkettung in Schüttel-,
Rüttel- oder Stampfbeton.
45
Produktkategorien
Fernmelde- und
Brandmeldekabel
46
A-2Y (L) 2Y Bd Fernmelde-Außenkabel
Beispieltypen
•
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•
•
A-2Y(L)2Y Bd Fernmelde-Außenkabel, nach VDE 0816, ungefüllt
A-2YF(L)2Y Bd, gefüllt, längswasserdicht
J-Y(St)Y Lg Fernmelde-Innenkabel, nach VDE 0815
J-Y(St)Y Lg Brandmelde-Innenkabel, Mantelfarbe rot mit Aufdruck
"Brandmelde-Kabel"
Produktkategorien
Fernmelde- und Brandmeldekabel
Verwendung: A-2Y (L) werden als Fernsprech-Anschlusskabel zur Verbindung der Sprechstellen mit den Vermittlungsstellen, oder den Vermittlungsstellen untereinander, sowie als Verbindungskabel in Betriebs- und Industrieanlagen eingesetzt. Zur Verlegung im Erdreich, in Kabelkanälen und -rohren,
sowie zur Innenverlegung geeignet.
J-Y(St) Y Lg mit statischem Schirm (St) schützt die Übertragungskreise gegen
äußere elektrische Störfelder. Paarig verseilte Installationskabel werden vorzugsweise für Fernmeldeinstallationen innerhalb von Gebäuden in trockenen
und feuchten Räumen in, auf und unter Putz verwendet, aber auch im Freien
zur festen Verlegung an Außenwänden von Gebäuden. Diese Leitungen sind
für Sprechstellen- und Nebenstellen, Signal- und Messdatenübertragung
geeignet. Installationskabel sind für Starkstrom-Installationszwecke und für
Erdverlegung nicht zugelassen.
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Produktkategorien
Erd-, Sicherheits- und
Mittelspannungskabel
48
NYY-J/-O
Beispieltypen
•
•
•
•
NYY-J/-O
NAYY-J/-O, Alu-Leiter
NYCY, mit konzentrischem Leiter
NYCWY, mit konzentrischem Leiter
Produktkategorien
Erd-, Sicherheits- und Mittelspannungskabel
Verwendung: Energieverteilungskabel (U0 / U 0,6/1kV) zur Verwendung in
Erde, im Wasser, im Freien, in Beton, in Innenräumen, Kabelkanälen, für
Kraftwerke, Industrie und Schaltanlagen sowie in Ortsnetzen, wenn mechanische Schäden nicht zu erwarten sind.
Beispieltypen
•
•
•
•
N2XSY, U0/U 6/10kV, 12/20kV, 18/30kV
NA2XSY, Alu-Leiter, U0/U 6/10kV, 12/20kV, 18/30kV
N2XS2Y, U0/U 6/10kV, 12/20kV, 18/30kV
NA2XS2Y, Alu-Leiter, U0/U 6/10kV, 12/20kV, 18/30kV
Verwendung: Mittelspannungskabel mit einer Isolierung aus vernetztem
Polyethylen (VPE) zeichnen sich durch sehr gute elektrische, mechanische
und thermische Eigenschaften aus. Diese VPE-Isoliermaterial ist chemisch
ausgezeichnet resistent und extrem kältefest. Die Verlegung kann in Erde, in
der Luft oder in Röhren erfolgen.
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Produktkategorien
Lichtwellenleiterkabel
50
HELUCOM® A-DQ(ZN)B2Y
Lieferprogramm
•
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Bündeladerkabel A-D(ZN)2Y, A-D(ZN)B2Y, A-DQ(ZN)2Y,
A-DQ(ZN)B2Y, A-DF(ZN)2Y,....
LWL Außenkabel Minibündel A-DQ2Y
Minibreakoutkabel I-V(ZN)H, A/I-VQ(ZN)BH
Vollbreakoutkabel I-V(ZN)HH
Patchkabel I-VH, I-VHH, I-V11Y, I-V11Y11Y
Hybridkabel mit Kupferadern A-DSF, A-DSQ
Mobile LWL-Kabel A-V(ZN)11Y, A-V(ZN)YY
HCS-Faserkabel
Produktkategorien
Lichtwellenleiterkabel
Fasertypen:
- Multimode-Fasern G50/125μm (OM2, OM3), G62,5/125μm (OM1)
- Einmodenfasern E9/125μm (G652.D)
- HCS-Fasern K200/230μm
- Kunstsofffasern P980/1000μm
Aufbau:
- Zentrale Bündeladern
- Verseilte Bündeladern
- Minibündeladern
- Kompaktadern
- Volladern
- Hohladern
Verwendung: Leitungen der Serie HELUCOM® werden eingesetzt im Innenund Außenbereich, in Kabelkanälen, Trassen, Schächten, in der Erde, als
hochflexible Datenleitungen, in Schleppketten oder im harschen industriellen
Umfeld.
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Produktkategorien
Kupferdatenleitungen
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HELUKAT 600 bis 1000 MHz
Lieferprogramm
•
•
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•
•
•
•
•
HELUKAT® 100 bis 100 MHz
HELUKAT® 155 bis 155 MHz
HELUKAT® 200 bis 200 MHz
HELUKAT® 450 bis 450 MHz
HELUKAT® 600 bis 1000 MHz
HELUKAT® 1200 bis 1200 MHz
HELUKAT® 1500 bis 1500 MHz
Twinax, IBM-Typen, Yellow Cable, Transceiver Cable, Cheapernet Cable
Produktkategorien
Kupferdatenleitungen
Aufbau: 4-paarig, ungeschirmt, foliengeschirmt, folien-/ geflechtsgeschirmt,
PIMF, Litze oder Massivdraht, stahlarmiert, PVC oder FRNC Außenmantel,
Simplex oder Duplex
Elektrische Daten:
- Wellenwiderstand 100 Ohm, 105 Ohm, 150 Ohm, 50 Ohm, 78 Ohm
- Frequenzbereiche bis 10 MHz, 100 - 1500 MHz
Normen:
- SO/IEC 11801
- EN 50173
- EIA/TIA 568-A
- Kategorie 5 bis 8
- Flammwidrigkeit nach IEC 60332-1 bis -3
Verwendung: Leitungen der Serie HELUKAT® werden im Tertiär- und
Sekundärbereich eines Netzwerkes eingesetzt. Vor allem im Innenbereich, aber
auch im Außenbereich (besondere Konstruktion). Im Speziellen in Kabelkanälen,
Schächten, als hochflexible Datenleitungen, in Schleppketten oder im harschen
industriellen Umfeld.
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Produktkategorien
Busleitungen
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HELUKABEL Profibus SK
Lieferprogramm
•
•
•
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•
•
•
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Industrial ETHERNET Leitungen
PROFInet®
Profibus
CAN-Bus
Interbus
Foundation Fieldbus™
ASI-Bus
Motion Control Datenleitungen
•
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•
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DESINA-Bus
DeviceNet™
Multibus
SafetyBus™
CC-Link
EIB-Bus
KH-Bus
LON-Bus
Produktkategorien
Busleitungen
Aufbau: Litze oder Massivdraht, Aderisolationen aus Foam-Skin PE, PE,
Gummi, TPE, TPM, PP, PVC; Verschieden geschirmte Leitungen; PVC, PE,
PUR, EPDM oder FRNC Außenmantel
Elektrische Daten:
- Wellenwiderstand 100 Ohm, 110 Ohm, 120 Ohm, 150 Ohm
- Frequenzbereiche von 9,6 kHz bis 100 MHz
Normen:
- Gemäß den gültigen Normen der Bus - Organisationen
- Mit und ohne UL oder CSA
- EIA/TIA 568-A
- Kategorie 5 + 6
- Konform mit den Vorgaben der IAONA
Verwendung: Bus-Leitungen der Serie HELUKABEL® werden in Bereichen der
Automatisierungsindustrie oder dem Maschinenbau überall dort eingesetzt wo
durch Verkabelungsreduzierungen Kosten gespart werden sollen. Einsatzgebiete
sind z.B. Maschinen aller Art (Verpackungsmaschinen, Holzverarbeitungsmaschinen...), Schleppketten, Roboterarme oder Kabeltrassen. Bus-Leitungen
von HELUKABEL® sind je nach Typ ausgelegt für die Verlegung im Innen- oder
Außenbereich. Aber auch für direkte Verlegung in der Erde können Leitungen
geliefert werden.
55
Produktkategorien
Medientechnik
56
Lieferprogramm
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Audiokabel, analog/digital, AES/EBU (multipair)
DMX-Kabel, Lichtsteuerung
DMX+Power, Kombileitung
Mikrofonkabel
HELUSOUND 400 PVC, Lautsprecherkabel, rund, 2-8 adrig
HELUSOUND 500 PUR, robust, Lautsprecherkabel, rund, 2-8 adrig
HELUSOUND 600 FRNC, halogenfrei, Lautsprecherkabel, rund, 2-8 adrig
Lautsprecherleitung, Zwillingslitze
Instrumentenkabel
Videokabel
Kamerakabel
Kundenspezifische Sonderlösungen
Konfektionen
Produktkategorien
Medientechnik
Verwendung: Unsere Medienkabel finden in der professionellen Bühnen- und
Showtechnik ihre Anwendung, z.B. Beschallung, Lichtsteuerung,
Bildübertragung, Studio- und Mikrofontechnik.
57
Produktkategorien
Spezialkabel
58
Steuerleitung mit Tragorgan aus Stahl
Produktkategorien
Spezialkabel
Im Zugseil integrierte Steuerleitung für SkySails-Drachen
Kompaktkabel mit Signalübertragung, Stromversorgung,
Luftschläuche, Wasserschlauch
Zur Stromversorgung von Flugzeugen
HELUKABEL® steht auch für Spezialkabel, d.h. jeder Art von kundenspezifischen Sonderlösungen. Unsere Spezialisten in der Fachabteilung Spezialkabel
konzipieren, entwickeln und konstruieren zusammen mit unserem Werk kundenindividuelle Leitungen nach Maß.
59
Produktkategorien
Leitungen für
Windkraftanlagen
60
Leitungen für Windkraftanlagen
Hersteller von Windkraftanlagen fordern 10.000 Torsionszyklen.
Die WK-Serie wurde mit 18.000 Zyklen getestet. Mit unseren Leitungen
beliefern wir führende Windkraftanlagenhersteller.
Auszug aus unserem Lieferprogramm von Kabel und Leitungen für
Windkraftanlagen. Erhältlich als Einzelader oder Steuerleitung in geschirmter /
ungeschirmter Ausführung.
Produktkategorien
Die WK-SERIE wurde für die besonderen Einsatzbedingungen in
Windkraftanlagen konzipiert.
Durch spezielle Isolationswerkstoffe ist die WK-Serie beständig gegen:
Öl, UV, Ozon, Seewasser (Offshore), Abrieb und extreme Temperaturen von
-40 bis +90°C.
Kupfer
HELUWIND® WK 103w-Torsion + WK 103w EMV D-Torsion
HELUWIND® WK 135-Torsion + WK 135 EMV D-Torsion
HELUWIND® WK 137-Torsion FT4 + WK 137 EMV D-Torsion FT4
HELUWIND® WK 101 H
HELUWIND® WK 300w-Torsion und WK 305 Torsion
ALU
HELUWIND® WK POWERLINE ALU
HELUWIND® WK NAYY / NA2XY / NA2XH ALU
LWL/Datenleitungen - Torsionsbeständig
In diversen Ausführungen als Meterware, optional als vorkonfektionierte LWL
Leitungen in den Ausführungen E 9/125-G 50/125-G 62,5/125-POF-HCS
Faser. Profibus / CAN-Bus / Profinet / Ethernet in allen Temperaturbereichen
61
Produktkategorien
Photovoltaik - Leitungen
62
SOLARFLEX®-X PV1-F
Unter der Bezeichnung Green Line bietet HELUKABEL® im Rahmen seines
langjährigen Engagements für Erneuerbare Energien mit der SOLARFLEX®-X
PV1-F ein Produkt an, das über TÜV- und VDE-Approbation verfügt und den
für HELUKABEL®-Produkte typischen, höchsten Qualitätsstandards entspricht.
Die Produktion erfolgt auf neuesten Anlagen im eigenen Kabelwerk in
Deutschland. Daher können wir flexibel, schnell und kostenoptimiert auf neue
Marktanforderungen reagieren.
Querschnitte von 1 x 2,5 mm² bis 1 x 95 mm² sind ab Lager lieferbar. Bei
Bedarf liefern wir die SOLARFLEX®-X PV1-F bis 1 x 240 mm².
Die Leitung wird weltweit sowohl in Insel- als auch in Netzverbundanlagen als
Modul- oder Strangleitung eingesetzt.
Zum besseren Handling sind die beiden Isolierschichten farblich voneinander
abgesetzt: auf naturfarbener Aderisolierung in der Standardversion ein
schwarzer Mantel oder optional, ein roter bzw. blauer Mantel zur
Vereinfachung des Anschlusses vor Ort.
Produktkategorien
Photovoltaik - Leitungen
• PV-Zwillingsleitungen SOLARFLEX®-X PV1-F TWIN
in den Querschnitten von 2 x 2,5 mm² bis 2 x 16 mm² lieferbar.
• PV-Leitungen, vorkonfektioniert auf Kundenwunsch mit Verteiler
Steckverbinder und/oder Dioden- bzw. Leitungssicherungen.
• PV-Zubehör, zum Schneiden, Abisolieren, Crimpen und Montieren von
PV-Leitungen auf der Baustelle, runden unser Photovoltaik-Spektrum ab.
63
Produktkategorien
Konfektionierte
Leitungen
64
Servomotor-, Geber-, Lüfterleitungen
Produktkategorien
Konfektionierte Leitungen
Roboterleitungen
Verlängerungen / Zuleitungen
Immer mehr Anwender setzen immer häufiger konfektionierte und
einbaufertige Kabel und Leitungen ein.
Diesen Trend hat HELUKABEL® bereits vor vielen Jahren erkannt
und bietet inzwischen eine umfassende Palette an konfektionierten
Kabeln und Leitungen an. Auch speziell nach Ihren Vorgaben.
65
Produktkategorien
Spiralkabel
66
PUR-Spiralkabel schwarz
Der Einsatz von Spiralkabel ist in fast allen Marktsegmenten notwendig. Ob im
Kommunikationsbereich, der Medizintechnik, Kfz- Industrie, Maschinen-,
Anlagenbau, etc. oder als Zuleitung in der Lampenindustrie, überall finden
Spiralkabel ihre Anwendung.
Produktkategorien
Spiralkabel
Neben dem elektrischen/mechanischen Nutzen, sind Spiralkabel vielfach auch
eine optisch-gestalterisch hervorragende Lösung.
Beim Einsatz von PVC- oder PUR-Spiralkabel kann vielfach die Zuleitung
farblich dem Objekt angeglichen werden.
Auch Cu geschirmte Spiralkabel sind lieferbar.
PVC-Spiralkabel:
Geringe mechanische und chemische Belastbarkeit, mittlere Rückstellkraft,
optisch (diverse Farben möglich)
PUR-Spiralkabel:
In den meisten Anwendungsfällen die optimale Lösung.
Sowohl chemisch, mechanisch, thermisch als auch optisch (diverse Farben
möglich) ausgezeichnet. Sehr gute Rückstellkraft.
67
Produktkategorien
Schiffskabel
68
MPRX
Beispieltypen
• MPRX, Starkstrom-Schiffskabel, 0,6/1kV
• MPRXcx, Starkstrom-Schiffskabel, 0,6/1kV, geschirmt
Produktkategorien
Schiffskabel
Verwendung: Für feste Verlegung auf Schiffen und Offshore-Einrichtungen,
in Räumen unterhalb des obersten metallischen Decks.
Beispieltypen
•
•
•
•
SHIPFLEX 109
SHIPFLEX 113
SHIPFLEX 512
SHIPFLEX 340
Verwendung: Die SHIPFLEX-Leitungen sind auf die speziellen Bedürfnisse
und strengen Vorgaben entwickelte spezial Schleppkettenleitungen für den
Einsatz in Offshore Bereichen.
Schiffskabel mit Zulassungen von Germanischer Lloyd, Lloyds Register of
Shipping, American Bureau of Shipping, Det Norske Veritas, Bureau Veritas,
USSR Register of Shgipping, Verband Deutscher Elektrotechniker finden Sie
un unserem Angebot.
69
Technischer Teil - Die Grundlagen
Formelsammlung
ab Seite 72
Kupfer- / Alu-Zuschlag
72
Von SI-Einheiten abgeleitete Einheiten
73
Umrechnung überholter Einheiten in
gesetzliche Einheiten
74
Ohmsches Gesetz, Nennspannung,
Elektrische Arbeit
79
Leiterwiderstand, -querschnitt
80
Spannungsabfall, Temperaturabhängigkeit,
Widerstände
81
Technischer Teil
Querschnitt- und Durchmesser von Litzen,
Berechnung beim Verseilen
82
Wellenlängen, Griechisches Alphabet,
Mathematische Zeichen, Vorsätze
83
Kurzzeichen
ab Seite 85
Zusammenstellung / Übersicht
85
Harmonisierte Kabel und Leitungen nach
DIN 0292 und HD 361 S3
88
Harmonisierte Kabel und Ltg. nach DIN
VDE 0281 / DIN VDE 0282 / DIN VDE 0292
91
Fernmeldekabel, Schaltdrähte und Litzen
93
Fahrzeugleitungen nach DIN 76722
95
Starkstromkabel nach DIN VDE 0271/0276 96
LWL-Kabel nach DIN VDE 0888
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle in diesem Buch enthaltenen Verfahren, Berechnungen und
Tabellen wurden nach bestem Wissen und Gewissen
erstellt und mit Sorgfalt geprüft. Dennoch sind Fehler
nicht ganz auszuschließen. Aus diesem Grund sind die
im vorliegenden Buch enthaltenen Verfahren,
Berechnungen und Tabellen mit keiner Verpflichtung
70
97
oder Garantie irgendeiner Art verbunden. Der
Herausgeber übernimmt infolgedessen keine
Verantwortung und wird keine daraus folgende oder
sonstige Haftung übernehmen, die auf irgendeine Art
aus der Benutzung dieser Verfahren und
Berechnungen oder Teilen davon entsteht.
Weitere Informationen im Impressum.
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der Kabel- und Elektrobranche
Grundlagen
ab Seite 98
Kabelaufbau, Bestandteile von Kabel
98
102
Lichtwellenleiter-Technik
106
Grundlagen der Kupferdaten-Technik
110
Wichtige Polymere
113
Beständigkeiten und Eigenschaften von
Polymeren
115
Eigenschaften und Widerstände Metalle
116
Weitere Übersichten
ab Seite 117
Leiteraufbau nach VDE 0295
117
Harmonisierungskennzeichen
119
Aderkennzeichnung nach internationalen
Farbcode
122
Farbkurzzeichen
125
Kennzeichnung
130
AWG-Drähte und Litzenleiter
131
Zuordnung AWG-Nummern zu metrischen
Querschnitten
134
Strombelastbarkeiten
135
Britische und US-amerikanische Maße
167
LWL-Fasertypen nach ITU
168
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Technischer Teil
Geschichte des Kabels
71
Formelsammlung
Formelsammlung
Berechnung des Kupfer- bzw. Aluzuschlags
Kupfer bzw. Aluminium ist als Leiterwerkstoff ein wesentlicher Bestandteil von
Kabeln und Leitungen. Beide Rohstoffe werden z.B. an der London Metal
Exchange (LME) gehandelt, ihr Preis schwankt täglich. In der Regel basiert
der Materialpreis für Kabel und Leitungen daher bei der Angebotserstellung
auf einem Kupferpreis von 150 EUR/100 kg (Kupferbasis). Diesem wird bei der
Rechnungsstellung ein Kupferzuschlag hinzuaddiert, welcher die Differenz der
Kupferbasis zum aktuellen Tageskurs darstellt.
Der Kupferzuschlag wird in EUR/km ausgedrückt und lässt sich anhand
folgender Formel ermitteln:
Technischer Teil
Cu-Zuschlag = Kupferzahl (kg/km) x (DEL + 1% Bezugskosten) - Kupferbasis
100
Kupferzahl: Die Kupferzahl stellt das Kupfergewicht eines Kabels bzw. einer
Leitung dar und hat die Dimension kg/km.
DEL: DEL steht für Deutsches Elektrolytkupfer für Leitzwecke und ist die
Börsennotierung für 99,5% reines Kupfer. Die Dimension ist EUR/100kg. Den
aktuellen DEL-Kurs finden Sie bei HELUKABEL unter http://www.helukabel.de.
Kupferbasis: Als Kupferbasis bezeichnet man den Materialpreis für Kabel und
Leitungen, aus dem der Kupferzuschlag als Differenz zum Tageskurs ermittelt
werden soll.
Bei der Angebotserstellung beträgt die Kupferbasis bei
- Standardkabel i.d.R 150 EUR/100kg bzw. 153,39 EUR/100kg
- Fernmeldekabel i.d.R. 100 EUR/100kg bzw. 102,26 EUR/100kg
- Starkstrom-Erdkabel i.d.R. 0 EUR/100kg (Hohlpreis).
Beispiel:
Kabel:
Kupferzahl:
DEL:
Kupferbasis:
H05VV5-F 3G1,5
43 kg/km
190,00 EUR/100kg
153,39 EUR/100kg
Cu-Zuschlag = 43 (kg/km) x (190 + 1,9) - 153,39 (EUR/kg) = 16,53 EUR/km
100
Der Gesamtpreis ist somit der Angebotspreis + Cu-Zuschlag (in EUR/km).
72
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Formelsammlung
Von SI-Einheiten abgeleitete Einheiten (nach DIN 1301, Teil 1)
Größe
Name
Zeichen Beziehung
ebener Winkel
Radiant
rad
m
1 rad = 1 m
Raumwinkel
Steradiant
sr
1 sr = 1
Frequenz eines
Hertz
periodischen Vorgangs
Hz
m2
m2
1
1 Hz = s
Aktivität einer
Becquerel
radioaktiven Substanz
Bq
1
1 Bq = s
Kraft
Newton
N
Druck, mechanische
Spannung
Pascal
Pa
Energie, Arbeit,
Wärmemenge
Joule
J
m . kg
s2
kg
N
1 Pa = 1 2 = 1 m . s2
m
1 J = 1 N.m = 1 W.s = 1
m2 . kg
J
1 W = 1s = 1
s3
J
m2
1 GY = 1 kg = 1 s2
Leistung, Wärmestrom Watt
W
Energiedosis
Gray
Gy
Äquivalentdosis
Sievert
Sv
2
1 Sv = 1 J = 1 m2
s
kg
elektrische Ladung,
Elektrizitätsmenge
Coulomb
C
1 C = 1 A.s
elektrisches Potential, Volt
elektrische Spannung
V
m2 . kg
1 V = 1J = 1 3.
s A
C
elektrische Kapazität
Farad
F
elektrischer
Widerstand
Ohm
Ω
elektrischer
Leitwert
Siemens
S
m2 . kg
s2
Technischer Teil
1N=1
4.
2
1 F = 1 C = 1 s 2 .A
V
m kg
m2 . kg
1 Ω = 1V = 1 3. 2
s A
A
1S=
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1
s3 . A2
= 1 2.
m kg
Ω
73
Formelsammlung
Von SI-Einheiten abgeleitete Einheiten (nach DIN 1301, Teil 1)
(Fortsetzung)
Technischer Teil
74
Größe
Name
Zeichen Beziehung
magnetischer Fluss
Weber
Wb
magnetische
Flussdichte,
magnetische
Induktion
Tesla
T
Induktivität
Henry
H
Celsius-Temperatur
Grad Celsius °C
1 °C = 1 K
Lichtstrom
Lumen
lm
1 lm = 1 cd . sr
Beleuchtungsstärke
Lux
lx
1 lx = 1
m2 . kg
s2 . A
kg
Wb
1T=1 2 =1 2.
s A
m
1 Wb = 1V.s = 1
1H=1
m2 . kg
Wb
= 1 s2 . A2
A
cd . sr
lm
= 1 m2
m2
Umrechnung überholter Einheiten in gesetzliche Einheiten
Allgemein gebräuchliche Einheiten (nach DIN 1301, Teil 3)
Nicht mehr anzuwendende
Einheiten
Name
Zeichen
Ampère,
Aabs
absolutes
Umrechnung in die zugehörige SI-Einheit
und/oder weitere empfohlene Einheiten Bemerkungen
Ampère,
internationales
Aint
1 Aint =
Angström
Å
1 Å = 10 -10 m = 0,1 nm
Apostilb
asb
1 asb =
Atmosphäre,
physikalische
atm
1 atm = 101,325 kPa = 1,01325 bar
Atmosphäre,
technische
at
ata
atu
atü
1 at = 98,0665 kPa = 0,980665 bar
1 Aabs = 1 A
1,00034
A = 0,99985 A
1,00049
1
cd/m2
π
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101,325 kPa ist der
Normwert des
Luftdrucks.
Die Anhängezeichen
a, u, ü wurden benutzt um einen Absolut-, Unter- bzw. Überdruck zu kennzeichnen, siehe DIN 1314.
Formelsammlung
Umrechnung überholter Einheiten in gesetzliche Einheiten
Allgemein gebräuchliche Einheiten (nach DIN 1301, Teil 3) (Fortsetzung)
Nicht mehr anzuwendende
Einheiten
Name
Zeichen
Bar
bar
Umrechnung in die zugehörige SI-Einheit
und/oder weitere empfohlene Einheiten Bemerkungen
Barn
b
1 b = 10-28 m2
Biot
Bi
1 Bi = 10 A
Blindwatt
bW
1 bW = 1 W =1 var
Clausius
Cl
1 Cl = 4,1868 J/K
Curie
Ci
1 Ci = 3,7 . 1010 Bq
10 μbar = 1 Pa = 1 N/m2
1 Dalton = 1,6601 . 10-27 kg
Dalton
1
1
tex =
g/km
9
9
Denier
den
1 den =
Deutscher Grad
°d
1 °d = 0,1785 mmol/l
Dez
Dez
1 Dez = 10° =
Dyn
dyn
1 dyn = 10-5 N
Ürsprüngl. Definition:
1 dyn = 1 g . cm/s2
Erg
erg
1 erg = 10-7 J
Ürsprüngl. Definition:
1 erg = 1dyn . cm
π
rad
18
Farad, absolutes Fabs
1 Fabs = 1 F
Farad, internat.
Fint
1 Fint =
Fermi
fm
1 fm = 10-15 m
Franklin
Fr
1 Fr ≈
Gal
Gal
1 Gal = 10-2 m/s2
Die Anwendung des
Tex ist auf Angaben
der längenbezogenen
Masse von textilen
Fasern und Garnen
beschränkt.
Technischer Teil
Ürsprüngl. Definition:
1 Cl = 1 cal/K
Die Beziehung gilt für
die Umrechnung der
Härte eines Wassers
in die Stoffmengenkonzentration von
Erdalkali-Ionen.
1
F
1,00049
1 . -9
10 C
3
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75
Formelsammlung
Umrechnung überholter Einheiten in gesetzliche Einheiten
Allgemein gebräuchliche Einheiten (nach DIN 1301, Teil 3) (Fortsetzung)
Technischer Teil
76
Nicht mehr anzuwendende
Einheiten
Name
Zeichen
Gamma
γ
Umrechnung in die zugehörige SI-Einheit
und/oder weitere empfohlene Einheiten Bemerkungen
Gauß
G
1 G = 10-4 T
Gilbert
Gb
1 Gb =
Grad
grd
1 grd = 1 K =1 °C
Wurde für Temperaturdifferenzen
benutzt.
Grad Réaumur
°R
1 °R = 1,25 K = 1,25 °C
t = 1,25 tR
t in °C, tR in °R
Gramm (Kraft-)
g*
gf
gf
1 g* = 1 gf = 1 gf
= 9,80665 . 10-3 N
Wurde zur Angabe
von Kräften benutzt.
Hefner-Kerze
HK
1 HK = 0,903 cd
1 γ = 10-9 kg = 1μg
10
A
4π
Henry, absolutes Habs
1 Habs = 1 H
Henry, internat.
1 Hint = 1,00049 H
Hint
Jahrestonne
jato
Kalorie
cal
1 cal = 4,1868 J
Kerze, internat.
IK
1 IK = 1,019 cd
Ürsprüngl. Definition:
1 Gb = 1 Oe . cm
Kilogramm (Kraft-) kg*
kgf
kgp
kgf
1 kg* = 1 kgf = 1 kgp = 1 kgf
= 9,80665 N
Kilokalorie
kcal
Kal
1 kcal = 1Kal = 4,1868 kJ
Früher auch große
Kalorie, in der Ernährungslehre fälschlich
oft nur Kalorie (Kal)
genannt.
Kilopond
kp
1 kp = 9,80665 N
Wurde zur Angabe
von Kräften benutzt.
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Formelsammlung
Umrechnung überholter Einheiten in gesetzliche Einheiten
Umrechnung in die zugehörige SI-Einheit
und/oder weitere empfohlene Einheiten Bemerkungen
(Kubik...)
cmm
ccm
cdm
cbm
1 cmm = 1 mm2
1 ccm = 1 cm3
1 cdm = 1 dm3
1 cbm = 1 m3
Name weiter erlaubt,
Zeichen nicht mehr.
Maxwell
M
1 M = 10-5 Wb
Ürsprüngl. Definition:
1 M = 1 G . cm2
Meter Wassersäule,
konventionelle
mWS
1 mWS = 98,0665 mbar
Millimeter Queck- mmHg
silbersäule,
mmQS
konventionelle
1 mmHg = 1,33322 mbar
= 133,322 Pa
Morgen
Morgen
1 Morgen = 2500 m2 = 25 a
My
μ
1 μ = 10-6 m = 1 μm
Neugrad
g
1g = 1 gon =
Neuminute
c
1c = 10-2 gon =
Neusekunde
cc
1cc = 10-4 gon =
Nit
nt
1 nt = 1 cd/m2
Nox
nx
1 nx = 10-3 lx
Oersted
Oe
1Oe =
Ohm, absolutes
Ωabs
1 Ωabs = 1 Ω
π
rad
2 . 104
Ist durch Zentigon
ersetzt.
π
rad
2 . 106
1000
A/m
4π
Ωint
1A/m=1,2566.10-2 Oe
1 Ωint = 1,00049 Ω
Ohm, kalorisches
1 kalorisches Ohm = 1 K/W
Ohm, mechan.
1 mechanisches Ohm = 10-3 N . s/m
Pferdestärke
Wird heute Gon
genannt.
1 akustisches Ohm = 105 Pa . s/m3
Ohm, akustisches
Ohm, internat.
π
rad
200
Regional waren auch
andere Umrechnungen üblich.
Technischer Teil
Allgemein gebräuchliche Einheiten (nach DIN 1301, Teil 3) (Fortsetzung)
Nicht mehr anzuwendende
Einheiten
Name
Zeichen
PS
1 PS = 735,49875 W
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77
Formelsammlung
Umrechnung überholter Einheiten in gesetzliche Einheiten
Allgemein gebräuchliche Einheiten (nach DIN 1301, Teil 3) (Fortsetzung)
Nicht mehr anzuwendende
Einheiten
Name
Zeichen
Phot
ph
Umrechnung in die zugehörige SI-Einheit
und/oder weitere empfohlene Einheiten Bemerkungen
Poise
P
1 P = 10 -1 Pa . s
1 cP = 1 mPa . s
p
1 p = 9,80665 . 10 -3 N
Wurde zur Angabe
von Kräften benutzt.
Pond
Punkt, typograph. p
Technischer Teil
(Quadrat...)
qmm
qcm
qdm
qm
qkm
Rad1)
rd
1 ph = 104 lm/m2
1,000333
1p=
m = 3,76 mm
2660
1 qmm = 1 mm2
1 qcm = 1 cm2
1 qdm = 1 dm2
1 qm = 1 m2
1 qkm = 1 km2
1 rd = 10 -2 Gy
1 Rayl = 10 Pa .s/m = 1 g/(cm2 . s)
Rayl
Rem
rem
1 rem = 10 -2 J/kg
Röntgen
R
1 R = 258 . 10 -6 C/kg
Stilb
sb
1 sb = 1 cd/cm2
Stokes
St
1 St = 1 cm2/s
Strich,
artilleristischer
-
1- =
1 cSt = 1mm2/s
π
rad = 0,05625°
3200
Torr
Torr
π
rad = 11, 25° = 12,5 gon
16
1 Torr = 1,33322 mbar
Volt, absolutes
Vabs
1 Vabs = 1 V
Volt, internat.
Vint
1 Vint = 1,00034 V
Strich, nautischer ″
1″=
Watt, absolutes
Wabs
Watt, internat.
Wint
X-Einheit
(Siegbahnsche)
X.E.
1 Wabs = 1 W
1,000342
1 Wint =
W = 1,00019 W
1,00049
1 X.E. = (1,00202 ± 3 . 10 -5) . 10 -13 m
Zoll
″
−
1) Nicht zu verwechseln mit der Einheit des ebenen Winkels (rad)
78
Name weiter erlaubt,
Zeichen nicht mehr
erlaubt.
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Bei der Umrechnung
wird als Zoll meist die
angelsächsische
Einheit inch = 25,4
mm zugrunde gelegt.
Formelsammlung
Ohmsches Gesetz
Formelzeichen
Bezeichnung
R
I
U
Widerstand
Stromstärke
Spannung
Kurzzeichen
Einheiten
Ω (Ohm)
A (Ampere)
V (Volt)
Formeln
I=U
R
Beispiel:
gegeben:
U = Spannung (Volt)
= 220 V
R = Widerstand (Ohm) = 980 Ω
Strom.
In einer Glühbirne von R = 980 Ω , bei einer Spannung von 220 V fließt
gesucht:
I = Stromstärke (Ampere)
I = U = 220 V = 0,22 Ampere (A)
R 980 Ω
Zeichen
Bezeichnung und Einheit
UO/U
UO
= Leiter-Erd /Leiter-Leiterspannung
Spannung zwischen Leiter und Erde oder metallischer Umhüllung
(Schirme, Bewehrung, konzentrischer Leiter)
Spannung zwischen den Außenleitern
U/√3 für Drehstrommomente
U/2 für Einphasen und Gleichstromsysteme
Ein Außenleiter geerdet, für Einphasen und Gleichstromsysteme
U
UO
UO
UO/UO
Technischer Teil
Nennspannung
Elektrische Arbeit
Formelzeichen
Bezeichnung
W
P
t
I
U
R
elektr. Arbeit
elektr. Leistung
Zeit (Dauer)
Stromstärke
Spannung
Widerstand
Beispiel:
Kurzzeichen
Einheiten
Ws
W
s
A
V
Ω
Formeln
W = P.t
W = U2 . t
R
W = I2 . R . t
W = U.I.t
gegeben:
t = 0,05 s; U = 220 V; I = 0,25 A
gesucht:
elektrische Arbeit W s (Wattsekunden)
Rechenweg:
W = U·I·t
W = 220 V · 0,25 A · 0,05 s = 2,25 W s
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79
Formelsammlung
Leiterwiderstand
Formelzeichen
Bezeichnung
R
S
L
ρ (Rho)
Widerstand
Leiterquerschnitt
Leiterlänge
spez. Widerstand
κ (Kappa)
Leitfähigkeit
Beispiel:
Kurzzeichen
Einheiten
Ω
mm2
m
Ω · mm2
m
m
Ω · mm2
Formeln
R =
L
R = κ·s
ρ =
gegeben:
L = 800 m, R = 100 Ω, S = 0,15 mm2
gesucht:
κ = Leitfähigkeit
Rechenweg:
κ=
L
R·S
=
ρ·L
S
1
κ
800 m
m
= 53,3
100 Ω · 0,15 mm2
Ω · mm2
Technischer Teil
Leiterquerschnitt (Starkstromtechnik)
Zeichen
Bezeichnung und Einheit
q
Leiterquerschnitt
Formeln
bei gegebenem Strom
- für Gleichstrom und Einphasen-Wechselstrom q = 2 · Ι · l (mm2)
κ·u
q = 1,732·Ι· cosϕ·l (mm2)
κ·u
- für Drehstrom
bei gegebener Leistung
- für Gleichstrom und Einphasen-Wechselstrom q = 2 · l · P (mm2)
κ · u· U
- für Drehstrom
q=
Ι
Betriebsstrom in A
l
einfache Länge der Leitungsstrecke in m
κ (Kappa) Leitfähigkeit des Leiters (m/Ω · mm2)
(κ−Cu-Leiter: 56, κ−Al-Leiter: 33)
80
u
Spannungsabfall in Volt (V)
U
Betriebsspannung in V
P
Leistung in Watt (W)
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I · P (mm2)
κ · u· U
Formelsammlung
Spannungsabfall (Starkstromtechnik)
Zeichen
Bezeichnung und Einheit
u
Spannungsabfall in V
Formeln
bei gegebenem Strom
- für Gleichstrom
u=2·Ι·l
κ·A
- für Einphasen-Wechselstrom
u = 2·Ι· cosϕ·l
κ·A
- für Drehstrom
u = 1,732·Ι· cosϕ·l
κ·A
- für Gleichstrom
u= 2·l ·P
κ · A· U
- für Einphasen-Wechselstrom
u= 2·l·P
κ · A· U
- für Drehstrom
u=
Bezeichnungen: siehe oben (Leiterquerschnitt)
Ι·P
κ · A· U
Technischer Teil
bei gegebener Leistung
Temperaturabhängigkeit von Widerständen
Zeichen Bezeichnung und Einheit
Formeln
ΔT
Temperaturdifferenz [-]
ΔT = T - 20°C
ΔR
Widerstandsänderung [-]
ΔR = α · RK · ΔT
Rw
Warmwiderstand [Ω]
Rw = RK + ΔR
RK
Kaltwiderstand (T=20°C) [Ω]
RK = Rw / (1 + α · ΔT)
α
Temperaturbeiwert [1/°C]
T
Leitertemperatur [°C]
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81
Formelsammlung
Querschnitt- und Durchmesserberechnung von Litzen
Formelzeichen
Bezeichnung
Formeln
Litzenquerschnitt
Kurzzeichen
Einheiten
mm2
A
Z
Litzendurchmesser
mm
Z = √1,34 · n · d
n
Anzahl der Drähte
d
Einzeldrahtdurchmesser
A = d2 · 0,785 · n
mm
Berechnungen beim Verseilen
Zeichen Bezeichnung und Einheit
Technischer Teil
S
Schlaglänge [mm]
(für Doppelschlagmaschine S`=2S)
VA
Abzugsgeschwindigkeit [m/min]
nA
nR
DA
Drehzahl der Abzugsscheibe [l/min]
Drehzahl des Korbes [l/min]
Durchmesser der Abzugscheibe [m]
Formeln
S=
DA · π · nA
VA · 1000
=
nR
nR
VA = DA · π · nA
1000
Berechnung von Verseilverbänden
f
Verlängerungsfaktor [-]
f=
82
z
Zahl der Verseilelemente der jeweiligen
Verseillage [-]
D
Außendurchmesser der Verseillage [mm]
L
Gestreckte Länge der Verseilelemente [m]
Dm
d
K
L
l0
l1
Mittlerer Durchmesser der Verseillage [mm]
Durchmesser der Verseilelemente [mm]
Kernlage
Gestreckte Länge der Verseilelemente [m]
Länge des Verseilverbandes [m]
Längenzuschlag [m]
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√(Dm · π)2 + S2
S
zges = z1 (Kern) + z2 + z3 + ...
D = Dm + d
L = f · l0 + l 1
Formelsammlung
Wellenlänge
Formelzeichen
Bezeichnung
λ
V
Wellenlänge
Ausbreitungsgeschwindigkeit
Frequenz
f
Kurzzeichen
Einheiten
m
km/s (Lichtgeschw.
= 300000 km/s)
Hz
Formeln
λ = V
f
Name
Groß- KleinBuchstabe
Α
α
Alpha
Β
β
Beta
Γ
γ
Gamma
Δ
δ
Delta
Ε
ε
Epsilon
Ζ
ζ
Zeta
Η
η
Eta
Θ
θ
Theta
Name
Groß- KleinBuchstabe
Ι
ι
lota
Κ
κ
Kappa
Λ
λ
Lambda
Μ
μ
My
Ν
ν
Ny
Ξ
ξ
Ksi
Ο
ο
Omikron
Π
π
Pi
Name
Rho
Sigma
Tau
Ypsilon
Phi
Chi
Psi
Omega
Groß- KleinBuchstabe
Ρ
ρ
Σ
σ
Τ
τ
Υ
υ
Φ
ϕ
Χ
χ
Ψ
ψ
ω
Ω
sin
cos
tan
cot
∩
∪
Erläuterung
Sprechweise
Sinus
Cosinus
Tangens
Cotangens
Schnittmenge
Vereinig.menge
Mathematische Zeichen
Zeichen Erläuterung
Sprechweise
=
gleich
≠
nicht gleich
∼
proportional
≈
nahezu gleich
∑
Summe
Δ
Differenz
Zeichen Erläuterung
Sprechweise
<
kleiner als
>
größer als
≤
kleiner oder gleich
≥
größer oder gleich
∝
unendlich
Pi (≈ 3,14)
π
Technischer Teil
Griechisches Alphabet
Potenzen und Vorsätze
Zehnerpotenz
106
103
102
101
10-1
10-2
10-3
10-6
10-9
10-12
Vorsatz
Mega
Kilo
Hekto
Deka
Dezi
Zenti
Milli
Mikro
Nano
Piko
Vorsatzzeichen
M
k
h
da
d
c
m
μ
n
p
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Beispiel
Megawatt
MW
kg
Kilogramm
Hektoliter
hl
daN
Dekanewton
Dezimeter
dm
Zentimeter
cm
mg
Milligramm
μm
Mikrometer
nm
Nanometer
pF
Pikofarad
83
Technischer Teil
Motor-, Servo- und Geberleitungen von HELUKABEL®
84
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Kurzzeichen
Kurzzeichen für Kabel und Leitungen
1/3
Zusammenstellung Kurzzeichen
AJASLH
B
B
b
(1B..)
(2B..)
BD
BLK
BZ
Außenkabel
anerkannter nationaler Typ
Außenkabel mit Blitzschutz
Außenkabel mit
Differentialschutz
Außenkabel mit
Induktionsschutz
selbsttragendes FernmeldeLuftkabel für Hochspannungsfreileitungen
E
E(e)
B
(F..)
Bewehrung / Armierung
Bespinnung aus Textilfaden
Bewehrung bzw. Armierung
eine Lage Stahlband...
Dicke des Stahlbandes in mm
zwei Lagen Stahlband...
Dicke des Stahlbandes in mm
Bündelverseilung
blank, Kupferleiter ohne
Isolierhülle
Bronze-Leiter
C
C
C
C
Cu
(-Cu)
Schirm aus Kupferdrahtgeflecht
Schutzhülle besteht aus Jute
und Masse
Außenleiter aus Kupferdrahtgeflecht
Kupferdraht
Gesamtquerschnitt des
Kupferschirmes (mm2)
D
D
(D)
DM
Dreier
Schirm aus Kupferdraht
Schirm aus Kupferdrahtbespinnung
Dieselhorst-Martin-Vierer
Drei Adern in Dreier-Verseilung
e
F
F
F
F
F
OF
FR
f
ff
Kupferdraht
Schutzhülle aus Masse mit eingebettetem Kunststoffband
eindrähtig
gefüllte Kabelseele mit Petrolat
Folienbewicklung
Flachleitung
Sternvierer für Eisenbahnkabel
Sternvierer mit Phantomausnutzung
Flachdrahtbewehrung...
Dicke in mm
gefüllte Kabelseele, Füllmasse
mit Feststoffanteilen
Fire Resistance, Kabel mit verbessertem Verhalten im
Brandfall
feindrähtig
feinstdrähtig
Technischer Teil
E/F
A
AA
AB
AD
G
G
GGJ
GS
2G
3G
4G
5G
6G
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Isolation oder Mantel aus
Gummi (NR) oder (SBR)
Grubenkabel
Grubenkabel mit Induktionsschutz
Glasseidenbespinnung oder beflechtung
Isolation oder Mantel aus
Silikon-Kautschuk
Isolation oder Mantel aus
Äthylenpropylen (EPR)
Isolation oder Mantel aus
Äthylenvinylacetat (EVA)
Isolation oder Mantel aus
Chloropren-Kautschuk (CR)
Isolation oder Mantel aus
chlorsulfoiertem-Polyethylen
(CSM), Hypalon
85
Kurzzeichen
2/3
Zusammenstellung Kurzzeichen
7G
8G
9G
53G
Isolation oder Mantel aus
Fluorelastomen, Viton FKM
Isolation oder Mantel aus
Nitrilkautschuk (NBR)
PE-C Kautschuk (CM)
CM, chloriertes Polyethylen
H/I/J
H
H
(H..)
(HS)
HX
Technischer Teil
..IMF
IMF
-J
-JZ
Isolation oder Mantel aus halogenfreiem Werkstoff
harmonisierte Normen
Höchstwert der
Betriebskapazität (nF / km)
Schicht aus halbleitendem
Material
vernetzte halogenfreie
Polymermischung
einzelne Verseilelemente (Ader
oder Paare) in Metallfolie und
Beidraht
mehrere Verseilelemente in
Metallfolie und Beidraht
Kabel mit einem grün-gelben
Schutzleiter
Kabel mit einem grün-gelben
Schutzleiter und mit
Ziffernbedruckung
K/L
K
(K)
LA
LD
Lg
Li
(L)Y
(L)2Y
2L
86
Kupferband längs aufgebracht
und verschweißt
über Innenmantel Kupferband
längs aufgebracht mit Überlappung
Lahnlitzenleiter (Lahnfäden
(Cu) um Träger aus Chemiefasern verseilt)
Aluminium Wellmantel
Lagenverseilung
Litzenleiter
Schichtenmantel aus Al-Band
und PVC-Mantel
Schichtenmantel aus Al-Band
und PE-Mantel
Doppellackdrahtisolierung
M/N
Mantelleitung
M
Bleimantel
Mz
Bleimantel mit
Erhärtungszusatz
(mS)
magnetischer Schirm
N
VDE-Norm
(N)
in Anlehnung an VDE-Norm
NC
Non-corrosiv, Rauchgase nicht
korrosiv
NF
Naturfarben
O/Q
-O
-OZ
ö
O2Y
Q
Kabel ohne grün-gelben
Schutzleiter
Kabel ohne grün-gelben
Schutzleiter mit
Ziffernbedruckung
ölbeständig
Schaum-PE, Isolierhülle aus
verzinktem PE
Stahldrahtgeflecht
R
(R..)
Runddraht, Durchmesser in mm
RAGL- Ausgleichsleitung für
Thermoelemente
RDRhenomatic-Kabel
RE
Rechnerkabel
RGKoaxialkabel nach MILSpezifikation
re
rund, eindrähtig
rm
rund, mehrdrähtig
RSRechnerschaltkabel
S
S
S
(S..)
-S
SSL
2S
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Seidenbespinnung
Signalkabel
Betriebskapazität, Nennwert in
(nF / km)
Signalkabel für Deutsche
Bundesbahn
Schaltkabel
Schlauchleitung
Seidenbespinnung aus 2 Lagen
Kurzzeichen
Sternvierer für
Phantomausnutzung
St I
Sternvierer in Fernsprechkabeln
für größere Entfernungen
ST III
Sternvierer in Ortskabeln
(St)
statischer Schirm
Staku Stahl-Kupfer-Leiter
Staku-Li Stahl-Kupfer-Litze
T/U
..t
T
TTF
TIC
TiMF
U
vergoldet
vernickelt
versilbert
verzinkt
verzinnt
Stahlwellenmantel
erhöhte Wärmebeständigkeit
Wellmantel
X/Y
X
XPE
2X
7X
10X
Y
Yu
Yv
YV
Yw
3Y
4Y
Termitenschutz
Tragorgan für Luftkabel
Aufteilungskabel
Trägerfrequenz-Paar oder
Vierer
Dreier im Kupferdrahtgeflecht
Dreier in Metallfolie
Umflechtung aus Textilfaden
V/W
VGD
VN
VS
VZK
VZN
W
W
W
2Y
2Yv
02Y
02YS
2YHO
5Y
5YX
6Y
7Y
8Y
9Y
10Y
11Y
12Y
13Y
31Y
vernetztes Polyvinylchlorid (XPVC) oder andere Materiallien
vernetztes Polyethylen (X-PE)
vernetztes Polyethylen
vernetztes Ethylentetrafluorethylen (X-ETFE)
vernetztes Polyvinylidenfluorid
(X-PVDF)
PVC, Polyvinylchlorid
PVC, Polyvinylchlorid, unbrennbar, flammwidrig
PVC, Polyvinylchlorid, mit verstärktem Mantel
Schaltdraht mit verzinntem
Kupferleiter
PVC, Polyvinylchlorid, wärme-
41Y
51Y
71Y
91Y
beständig bis 90°C
Polyethylen (PE)
Polyethylen, verstärkter Mantel
Schaum-PE, Zellpolyethylen
PE mit Skinschicht, Foam-Skin
Isolation aus Polyethylen mit
Hohlraum
Isolation aus Polystrol (PS),
Styroflex
Isolation oder Mantel aus
Polyamid (PA)
Isolation oder Mantel aus
Polytetrafluorethylen (PTFE),
Teflon® (DuPont)
Perfluoralkoxy (PFA)
Perfluorethylen-Propylen (FEP),
Teflon® (DuPont)
Isolation oder Mantel
Etylentetrafluorethylen (ETFE)
Isolierhülle aus Polyimid (PI),
Kapton®
Polypropylen (PP)
PVDF, Polyvinylidenfluorid
Polyurethan (PUR)
TPE-E, TPE auf Basis von
Polyether-Ester
TPE-EE, TPE auf Basis von
Polyester-Ester
TPE-S, TPE auf Basis von
Polystyrol
TPE-A, TPE auf Basis Polyamid
PFA, Perfluoro-Alkoxylalkan
ECTFE,
Monochlortrifluorethylen
TPE-O, TPE auf Basis
Technischer Teil
3/3
Zusammenstellung Kurzzeichen
St
Z
-Z
Z
(Z)
(ZG)
(ZN)
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Polyolefine
Ziffernbedruckte Adern
Zwillingsleitungen
Zugfestes Geflecht aus
Stahldrähten
Zugentlastungselement aus
Glasgarn
Zugentlastung aus nichtmetallenen Elementen
87
Kurzzeichen
Harmonisierte Kabel und Leitungen
1/3
nach DIN 0292 und HD 361 S3
Dieses System für Kurzzeichen wurde bei CENELEC für harmonisierte Starkstromkabel und isolierte Starkstromleitungen entwickelt und im Harmonisierungsdokument
HD 361 S3 festgelegt.
Zuordnung zu Normen
H
A
Kabel oder Leitungen
nach harmonisierten Normen
Anerkannter nationaler
Kabel- oder Leitungstyp
Aderzahl und Nennquerschnitt der
Leiter
Ziffer
X
G
Leiterwerkstoff
Technischer Teil
kein
Zeichen Kupfer
-A
Aluminium
-Z
Leiter besonderen Werkstoffs
und/oder besonderer Form
Leiterart und Leiterform
-D
-E
-F
-H
-K
-M
-R
-S
-U
-W
-Y
-Z
88
feindrähtige Leiter für
Schweißleitungen
feinstdrähtiger Leiter für
Schweißleitungen
feindrähtiger Leiter einer flexiblen Leitung nach DIN VDE
0295, Klasse 5
feinstdrähtiger Leiter einer
flexiblen Leitung nach DIN
VDE 0295, Klasse 6
feindrähtiger Leiter einer
Leitung für feste Verlegung
(wenn nichts anderes
festgelegt ist, entsprechend
DIN VDE 0295, Klasse 5)
Milliken-Leiter
mehrdrähtiger Rundleiter
mehrdrähtiger Sektorleiter
eindrähtiger Rundleiter
eindrähtiger Sektorleiter
Lahnlitzenleiter
Leiter besonderer Form und /
oder besonderen Werkstoffs
Y
Anzahl n der Adern
Malzeichen bei Ausführungen
ohne grün-gelbe Ader
Malzeichen bei Ausführungen
mit grün-gelber Ader
Lahnlitzenleiter, dessen
Nennquerschnitt nicht festgelegt ist.
Isolier- und Mantelwerkstoffe
B
B2
B3
E
E2
E4
E5
E6
E7
Ethylenpropylen-Gummi für
Temperaturen von + 90°C
Ethylenpropylen-Kautschuk,
hart eingestellt
Buthyl-Kautschuk (IsobutylenIsopren-Kautschuk)
Polyethylen
Polyethylen, hoher Dichte
Polytetrafluorethylen
Perfluor (Ethylen-Propylen) Copolymere
Ethylentetrafluorethylen Copolymere
Polypropylen
Werkstoff
G
J
J2
M
N
N2
N4
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Ethylenvinylacetat
Glasfaserbeflechtung
Glasfaserbewicklung
Mineralisolierung
Chloropren-Gummi (oder
gleichwertiger Werkstoff)
Spezialmischung aus
Chloropren-Kautschuk
Chlorsulfiniertes oder chloriertes Polyethylen
Kurzzeichen
2/3
nach DIN 0292 und HD 361 S3
P
Q
Q2
Q3
Q4
Q5
Q6
R
S
T
T2
T3
T4
T5
T6
V
V2
V3
V4
V5
X
Z
Nitril-Kautschuk
Fluor-Kautschuk
PVC-Nitri-Kautschuk-Mischung
Spezial-PolychloroprenGummimischung - wasserbeständig
Massegetränkte
Papierisolierung bei mehradrigen Gürtelkabeln
Polyurethan
Polyethylenterephthalat
Polystyrol
Polyamid
Polyimid
Polyvinylidenfluorid
Ethylenpropylen-Gummi oder
gleichwertiges synthetisches
Elastomer für Temp. von
+ 60°C, für Dauerbetriebstemperatur von + 60°C
Silikon-Gummi
Textilbeflechtung über den
verseilten Adern, getränkt /
ungetränkt
Textilbeflechtung mit flammwidriger Masse, getränkt
Textillage, Bewicklung oder
Band
Textillage, jedoch mit flammwidriger Masse, getränkt
Korrosionsschutz
Textilbeflechtung über jeder
Ader einer mehradrigen
Leitung, getränkt/ungetränkt
PVC-weich
PVC-weich, erhöht Temperatur
beständig, + 90°C
PVC-weich, für niedrige
Temperatur
PVC-weich, vernetzt
PVC-weich, ölbeständig
Vernetztes Polyethylen
Vernetzte Mischung auf der
Basis eines Polyolefins, die im
Brandfall wenig korrosive Gase
und wenig Rauch entwickelt
Z1
Thermoplastische Mischung auf
der Basis eines Polyolefins, die
im Brandfall wenig korrosive
Gase und wenig Rauch entwickelt
Metallmantel, konzentrische Leiter
und Schirme
Metallmantel
A2
A3
A4
A5
C2
C3
F
F3
K
L
L2
L4
L5
L6
Aluminiummantel, gepresst
oder geschweißt, glatt
Aluminiummantel, gepresst
oder geschweißt, gewellt
Aluminiummantel, auf jeder
Ader
Aluminiummantel aus Band
Kupfermantel
Kupfermantel, gewellt
Stahlmantel
Stahlmantel, gewellt
Zinkmantel
legierter Bleimantel für allgemeine Anwendung
unlegierter Bleimantel, handelsübliches reines Blei
legierter Bleimantel auf jeder
Ader
unlegierter Bleimantel auf jeder
Ader
legierter Bleimantel, jedoch von
anderer Zusammensetzung als
oben
Technischer Teil
N5
N6
N7
N8
Konzentrische Leiter
A
A6
C
C6
C9
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konzentrischer Aluminiumleiter
konzentrischer Aluminiumleiter,
mäanderförmig
konzentrischer Kupferleiter
konzentrischer Kupferleiter,
mäanderförmig
aufgeteilter konzentrischer
Kupferleiter
89
Kurzzeichen
3/3
nach DIN 0292 und HD 361 S3
Schirme
A7
A8
C4
C5
C7
C8
D
Technischer Teil
Aluminiumschirm
Aluminiumschirm auf jeder
Ader
Kupferschirm als Geflecht über
den verseilten Adern
Kupferschirm als Geflecht über
jeder Ader
Kupferschrim aus Bändern,
Rund- oder Profildrähten über
den verseilten Adern
Kupferschirm wie C7, über
jeder Ader
Schirm aus einem oder
mehreren dünnen Stahlbändern, die direkt über den
verseilten Adern liegen und
Kontakt mit einem mitverseilten
blanken Leiter haben
Z3
Z4
Z5
Z6
Z7
Y2
Y3
Y5
Y6
D2
D3
D4
D5
D7
D8
Bewehrung**
Z2
Spezielle konstruktive
Aufbauelemente
Bewehrung aus runden
Stahldrähten*, verzinkt/unverzinkt
Bewehrung aus flachen
Stahldrähten*, verzinkt /
unverzinkt
Bandeisenbewehrung,
verzinkt/unverzinkt
Beflechtung aus Stahldrähten,
verzinkt/unverzinkt
Traggeflecht aus Stahldrähten
Bewehrung
aus Formstahldrähten
Bewehrung aus runden
Aluminiumdrähten*
Bewehrung aus flachen
Aluminiumdrähten*
Bewehrung aus besonderen
Werkstoffen
Bewehrung aus Stahldrähten
und/oder Stahlbändern und
Kupferdrähten
Sonderausführungen
k..Z.
H
H2
H3
H4
H5
H6
H7
H8
* mit Gegenwendel, wenn
vorgeschrieben
** vgl. DIN VDE 0292
90
Tragelemente aus Textil oder
aus Stahldrähten über der
Kabel- und Leitungsseele
Textiltragelement aus einem
oder mehreren Aufbauelementen, angeordnet im Kern
einer Rundleitung oder aufgeteilt in einer Flachleitung
Selbsttragendes Kabel oder
selbsttragende Leitung, deren
Leiter die Funktion des Zugentlastungselementes übernehmen
Kerneinlauf (kein Tragelement),
bestimmt für Aufzugssteuerleitung
wie D3, Tragelement jedoch
von außen mit dem Kabel oder
der Leitung verbunden
wie D7, jedoch ergibt ein
Schnitt senkrecht zur Achse
des Kabels oder der Leitung die
Ziffer "8"
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Runde Leitungskonstruktion
Flache Ausführung aufteilbarer
Leitungen mit oder ohne Mantel
Flache Ausführung nichtaufteilbarer Leitungen
Stegleitung
Flache vieladrige Leitung mit
einem blanken Leiter
Anordnung von zwei oder mehr
miteinander verseilten
Aderleitungen
Flache Leitung nach HD 359
oder EN 50214 mit 3 oder
mehr Adern
Leitung mit extrudierter zwei
schichtiger Isolierhülle
Wendelleitung
Kurzzeichen
Harmonisierte Kabel und Leitungen
1/2
nach DIN VDE 0281 / DIN VDE 0282 / DIN VDE 0292
Schema
1
2
3
4
5
6
-
7
A
H
1. Kennzeichnung der Bestimmung
Anerkannter nationaler Typ
Harmonisierte Typen
01
03
05
07
100 V
300/300 V
300/500 V
450/750 V
B
G
N2
R
S
V
V2
V3
V4
Z
3. Isolierwerkstoff
(EPR) Ethylen-Propylen-Kautschuk
(EVA) Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
(CR) Chloropren-Kautschuk für Schweißleitungen
(NR u./o. SR) Natur- u./o. Synthetischer Kautschuk
(SiR) Silikon-Kautschuk
(PVC) Polyvinylchlorid
(PVC) Polyvinylchlorid wärmebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid kältebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid vernetzt
(PE) Polyethylen vernetzt
C
Q4
T
T6
4. Aufbauelemente
Schirm
(PA) Zusätzliche Polyamidaderumhüllung
Zusätzliches Textilgeflecht über verseilten Adern
Zusätzliches Textilgeflecht über Einzelader
B
J
N
N2
N4
Q
R
5. Mantelwerkstoff
(EPR) Ethylen-Propylen-Kautschuk
Glasfasergeflecht
(CR) Chloropren-Kautschuk
(CR) Chloropren-Kautschuk für Schweißleitungen
(CR) Chloropren-Kautschuk wärmebeständig
(PUR) Polyurethan
(NR u./o. SR) Natur- u./o. Synthetischer Kautschuk
8
9
10
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Technischer Teil
2. Nennspannung U
91
Kurzzeichen
nach DIN VDE 0281 / DIN VDE 0282 / DIN VDE 0292
T
T2
V
V2
V3
V4
V5
Textilgeflecht
Textilbeflechtung mit flammwidriger Masse
(PVC) Polyvinylchlorid
(PVC) Polyvinylchlorid wärmebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid kältebeständig
(PVC) Polyvinylchlorid vernetzt
(PVC) ölbeständig
D3
D5
FM
H
H2
H6
H7
H8
6. Besonderheiten im Aufbau
Zugentlastungselemente (Tragorgan)
Kerneinlauf (kein Tragelement)
Fernmeldeadern in Starkstromleitungen
Flache, aufteilbare Leitung (Zwillingsleitung)
Flache, nicht aufteilbare Leitung (zweiadrige Mantelleitung)
Flache, nicht aufteilbare Leitung (mehr- und vieladrige Mantelleitung)
Isolierhülle zweischichtig
Wendelleitungen
Technischer Teil
D
E
F
H
K
R
U
Y
7. Leiterart
Feindrähtig, für Schweißleitungen
Fein(st)drähtig, für Schweißleitungen
Feindrähtig bei flexiblen Leitungen
Fein(st)drähtig bei flexiblen Leitungen
Feindrähtig bei Leitungen für feste Verlegung
Mehrdrähtig, rund, Klasse 2
Eindrähtig, rund, Klasse 1
Lahnlitze, DIN 47104
8. Aderanzahl
9. Schutzleiter
G mit Schutzleiter
X ohne Schutzleiter
10. Leiter-Nennquerschnitt in mm²
Beispiele:
H07V-U 2,5 schwarz (nach DIN VDE 0281)
Harmonisierte PVC-Aderleitung einadrig 2,5 mm2
Eindrähtig, Nennspannung 750V
H07RN-F 3G 1,5 (nach DIN VDE 0282)
Harmonisierte Gummischlauchleitung für mittlere Beanspruchungen
Dreiadrig 1,5mm2 feindrähtig, Schutzleiter grün-gelb, Nennspannung 750V
92
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2/2
Kurzzeichen
Fernmeldekabel, Schaltdrähte und Litzen
Schema
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1. Kabel-Grundtype und mit Zusatzangabe
G
I
Außenkabel
IE
Außenkabel mit Blitzschutzforderungen
Außenkabel mit Induktionsschutz- IE-H
forderungen
S
Grubenkabel
T
Installationskabel
YV/Li...
Y
2Y
3Y
PVC
PE
Polystrol
C
D
F
(K)
Schirm aus Cu-Geflecht
Schirm aus Cu-Bespinnung
Petrolatfüllung
Schirm aus Cu-Band über
PE-Innenmantel
Aluminiumband
Installationskabel für Industrie
Elektronik
siehe IE zusätzlich halogenfrei
Schaltkabel
Aufteilungskabel
Schaltdrähte / Schaltlitze
2. Isolierung
5Y
6Y
7Y
PTFE
FEP
ETFE
02Y
02YS
P
Zell-PE
Zell-PE mit Skin-Schicht
Trockenes Papier
Technischer Teil
A
AB
AJ
3. Schirm
(L)
(ms)
(St)
(Z)
magnetischer Schirm
aus Eisenband
Statischer Schirm aus kunststoffkaschiertem Metallband
Zugfestes Stahldrahtgeflecht
4. Mantel
L
glatter Aluminiummantel
M
(L)2Y PE-beschichteter Al-Schichtenmantel Mz
LD
Al-Wellmantel
W
Bleimantel
Bleimantel mit Erhärtungszusatz
Stahlwellmantel
5. Schutzhülle
Y
Yv
Yw
Yu
PVC-Mantel
PVC-Mantel verstärkt
PVC-Mantel wärmebeständig
PVC-flammwidrig (unbrennbar)
2Y
2Yv
E
C
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PE-Mantel
PE-Mantel verstärkt
Schicht mit eingebettetem
Kunststoffband
Jutehülle und Masse
93
Kurzzeichen
Fernmeldekabel, Schaltdrähte und Litzen
2/2
6. Verseilelement Anzahl
..x1x Einzelader
..x2x
Paar (Doppeladern) usw.
7. Leiter-Durchmesser in mm
8. Verseilart und Ausführung
F
Technischer Teil
Sternvierer mit Phantomausnutzung für Bundesbahn
S
Signalkabel (Bundesbahn)
StO Sternverseilung allgemein
St
Sternvierer mit Phantomausnutzung
für größere Entfernungen
St I
Sternvierer ohne Ph.ausnutzung
St II wie St III, jedoch mit höheren
kapazitiven Kopplungen
St III Sternvierer für Ortskabel
St IV Sternvierer für Übertragungsbereich
bei f = 120 kHz
St V
St VI
DM
TF
P
PiMF
ViMF
BdiMF
Kx
Sternvierer für Übertragungsbereich bei f = 550 kHz
Sternvierer für Übertragungsbereich bei f = 17 MHz
Dieselhorst-Martin-Vierer
Sternvierer für Trägerfrequenz
Paarverseilung
Paare in Metallfolie
Vierer in Metallfolie
Bündel in Metallfolie
Koaxialpaar
9. Verseilanordnung
Lg
Bd
Lagenverseilung konzentrisch
Bündelverseilung
A
b
Lage Al-Drähte für Ind.-Schutz
Bewehrung
10. Bewehrung
B
Bewehrung aus Stahlband für
Ind.-Schutz
1B 0,3 1 Lage Stahlband Dicke 0,3mm
2B
D
(T)
2 Lagen Stahlband Dicke 0,5mm
Lage Cu-Drähte für Ind.-Schutz
(Reuse)
Tragseil an Stahldrähten in
Luftkabel
Beispiel:
A-2Y(L)2Y 2x2x0,6 St III Bd (nach DIN VDE 0816)
Fernmeldeaußenkabel, Isolierhülle aus PE, PE-beschichteter Al-Schichtenmantel,
2 Paare, Leiterdurchmesser 0,6 mm, Stern-Vierer, Bündelverseilung
94
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Kurzzeichen
Fahrzeugleitungen nach DIN 76 722
Art der Leitung
- FL:
Fahrzeugleitung, Niederspannung
- FZL:
Fahrzeugleitung, Hochspannung
Einsatz der verwendeten Isolier- und Mantelwerkstoffe
- Y:
PVC, Polyvinylchlorid
- weitere Angaben siehe o.g. Tabelle nach ISO 6722
Nicht extrudierte Umhüllungen
- G:
Glasfasergeflecht
- T:
Textilgeflecht
- und andere
Sonderkonstruktionsmerkmale
- R:
Reduzierte Isolationswanddicke nach DIN ISO 6722, Teil 4
- U:
Ultrareduzierte Isolationswanddicke
- S:
Isolationswanddicke größer als nach DIN ISO 6722, Teil 3
- F:
Flachleitung, nicht auftrennbar
- Z:
Mehradrige, auftrennbare Leitung
- M:
Andere Leiterwerkstoffe als Kupfer und Widerstandsleiter
- W:
Widerstandsleiter
Technischer Teil
Art der verwendeten Abschirmmaßnahmen
- B:
Folienschirm mit Beilauflitze
- D:
Kupfer - Einzeldrahtumlegung
- C:
Kupfer - Geflechtsschirm
Aderanzahl und Leiterquerschnitt
- 0,5:
Leiterquerschnitt 0,5 mm2
- 0,5sn:
Leiterquerschnitt 0,5 mm2, verzinnt
- 3x0,5:
Drei Adern à Leiterquerschnitt 0,5 mm2
- Ω/km:
Bei Widerstandsleitungen Angabe in Ohm/km
Beispiel:
- FL:
- U7Y:
- B:
- 11Y:
- 2x0,5-sn:
- + 0,5-sn:
FLU7Y-B11Y 2x0,5-sn + 0,5-sn
Fahrzeugleitung, Niederspannung
Ultrareduzierte ETFE-Aderisolation
Folienschirm
Außenmantelwerkstoff PUR
Zwei Adern à Leiterquerschnitt 0,5 mm2, Kupfer verzinnt
Beilauflitze 0,5 mm2, Kupfer verzinnt
Die Typenbezeichnung wird von links nach rechts so gelesen, wie eine Leitung
von innen nach außen aufgebaut wird.
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95
Kurzzeichen
Starkstromkabel nach DIN VDE 0271/0276
Bauartkurzzeichen
Kennzeichnung
N
DIN VDE Norm-Typ
(N)
in Anlehnung an DIN VDE-Norm
Leiterart
A
Aluminiumleiter
Kupfer
Isolierwerkstoff
Y
PVC
2X
vernetztes PE (VPE)
-
Technischer Teil
Konzentrischer Leiter, Schirm
C
Konzentrischer Leiter aus Cu, im Längsschlag
CW Konzentrischer Leiter aus Cu, wellenförmig
CE
Konzentrischer Leiter aus Cu pro Einzelader
S
Cu-Schirm
SE
Cu-Schirm pro Einzelader bei mehradrigen Kabel
H
leitfähige Schicht
(F)
längswasserdichter Schirm
Bewehrung
B
Bewehrung aus Stahlband
F
Flachdraht verzinkt
G
Gegenwendel aus verzinktem Stahlband
R
Runddraht verzinkt
Mantel
A
Schutzhülle aus Faserstoffen
K
Bleimantel
KL
Aluminiummantel
Y
2Y
PVC
PE
Leitertyp
r... runder Leiter
s... Sektor-Leiter
o... ovaler Leiter
..e... eindrähtiger Leiter
..m
..h
/V
mehrdrähtiger Leiter
Hohlleiter
verdichteter Leiter
Nennspannung
0,6/1 kV
6,0/10 kV
18/30 kV
3,6/6
12/20
kV
kV
Schutzleiter
I
mit Schutzleiter
O
ohne Schutzleiter
Aderanzahl
Leiter-Nennquerschnitt in mm2
96
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Kurzzeichen
LWL-Kabel nach DIN VDE 0888
A Außenkabel
I Innenkabel
AT Außenkabel,
teilbar
B Bündelader, ungefüllt
D Bündelader, gefüllt
H Hohlader, ungefüllt
K Kompaktader
V Vollader
S metallenes Element im Kabel
F Füllung der Verseilhohlräume
der Kabelseele mit Petrolat
Q Quellmaterialen
PVC-Mantel
PE-Mantel
Polyamid-Mantel
Schichtenmantel
Schichtenmantel mit nichtmetallenen Zugentlastungselementen
PE-Mantel mit nichtmetallenen
Zugentlastungselementen
(ZN)2Y
B
BY
B2Y
H
Y
Technischer Teil
Y
2Y
4Y
(L)2Y
(L)(ZN)2Y
Bewehrung
Bewehrung mit PVC-Schutzhülle
Bewehrung mit PE-Schutzhülle
Außenmantel aus halogenfreiem Material
PVC-Mantel
Anzahl der Adern
Bündeladern
Anzahl der Fasern je Bündel
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
Bauart
E
Einmodenfaser
G
Gradientenfaser
Kern-∅ in μm bei Gradientenfaser
Kern-∅ in μm bei Einmodenfaser
Mantel-∅ in μm
Dämpfungskoeffizient in db/km
Wellenlänge
B = 850 nm
F = 1300 nm
H = 1550 nm
Bandbreite bei Gradientenfasern
Dispersionparameter bei Einmodenfaser
Lg Lagenverseilung
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97
Aufbau
Aufbauelemente von Kabel und Leitungen
Aufbauelemente
Leiter
Isolierhülle
Schutzhüllen
Bewehrung
Schirm
Mantel
Leiter
Der Leiter ist zur Übertragung elektrischer Signale und Energie bzw. bei LWLKabeln von optischen Signalen bestimmt.
Technischer Teil
Isolierhüllen
Die Isolierhülle umgibt den Leiter und dient zur galvanischen Trennung der
Leiter untereinander sowie gegenüber weiteren leitfähigen Aufbauelementen
und der Erde.
Schirm
Der Schirm hält äußere elektrische und elektromagnetische Felder von den
Leitern fern und verhindert den Austritt derartiger Felder aus dem Kabel oder
der Leitung.
Schutzhüllen & Bewehrung
Schutzhüllen und Bewehrungen schützen darunterliegende Aufbauelemente
gegen schädigende Einflüsse.
Mantel
Der Mantel umschließt als Hülle die darunterliegenden Aufbauelemente und
schützt sie gegen mechanische, thermische und chemische Einflüsse sowie
gegen Feuchtigkeit.
a) Wickeldraht oder
einadrige Leitung
1
2
Erläuterung:
1 Leiter
2 Isolierhülle
3 gem. Aderumhüllung /
Gürtel oder Innenmantel
98
b) Starkstromleitung
oder Plastkabel
1
2
3
4
4 Mantel bzw. äußere
Umhüllung bei Leitungen
5 innere Schutzhülle
6 Bewehrung
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c) Starkstrom- oder
Fernmeldekabel
1
2
3 4
5 6
7
7 äußere Schutzhülle bzw.
Außenmantel
Aufbau
Leiter
Allgemeines
Der Leiter ist zur Übertragung elektrischer Signale und Energie bzw. bei LWLKabeln von optischen Signalen bestimmt.
Im Starkstrombereich wird aus ökonomischen Gründen überwiegend
Aluminium als Leitermaterial verwendet, da es gegenüber Kupfer leichter und
günstiger ist. Kupfer als Leiter findet in der Starkstromtechnik im Bergbau,
Schiffsbau und bei ortsveränderlichen Betriebsmitteln Anwendung, da dort
Gefahr durch schlagendes Wetter, Korrosion und erhöhte Biegezahlen herrschen.
Im Fernmeldebereich werden Kupfer und Glasfasern als Leiterwerkstoff verwendet. Diese Fasern bestehen meist aus hochreinem synthetischen
Kieselglas mit extrem niedrigen Wassergehalt.
Der Nennquerschnitt ist die gerundete Angabe der Querschnittsfläche des
Leiters in mm2. Er bezeichnet die Leiterabmessung und die maximale
Strombelastbarkeit und somit die Erwärmung der Kabel und Leitungen.
Der Leiterquerschnitt (A) berechnet sich bei einem massiven Rundleiter nach
folgender Formel:
Technischer Teil
Leiterquerschnitt
Leiterquerschnitt (massiver Rundleiter)
2
A = π·d
4
d: Durchmesser des Rundleiters
Bei einem Litzenleiter berechnet sich der Leiterquerschnitt nach folgender
Formel:
Leiterquerschnitt (Litzenleiter)
A= n·π·d
4
2
d: Durchmesser der einzelnen Rundleiter
n: Anzahl der einzelnen Rundleiter
Weitere Berechnungen zum Leiterquerschnitt und zum Leiterwiderstand finden
Sie in der Formelsammlung auf Seite 58.
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99
Aufbau
Leiterform
Aus technischen und ökonomischen Gründen werden Leiter in verschiedenen
Formen produziert. Eine Übersicht über die gängigsten Formen zeigt
folgende Abbildung:
Technischer Teil
Rundleiter haben eine
kreisförmige Querschnittsform und finden in allen
Kabel- und Leitungstypen
Verwendung.
Ovalleiter haben eine elliptische Querschnittsform
und werden in dreiadrigen
Hochspannungskabeln
verwendet.
Sektorleiter haben eine
sektorförmige oder halbkreisförmige
Querschnittsform und werden in mehradrigen
Starkstromkabeln verwendet.
Flachleiter haben eine
rechteckige Querschnittsform und dienen zur
Verwendung für Wickeldrähte in elektrischen
Maschinen.
Ein konzentrischer Leiter
verfügt über eine kreisringflächige Querschnittsform,
wobei Rund- oder
Flachdrähte bzw. Bänder
als vierter Leiter verwendet
werden.
Leiterart
Ein eindrähtiger Leiter ist ein Massivleiter.
Als Litzenleiter wird ein aus viel-, fein-, oder feinstdrähtigen Lahnfäden oder
Runddrähten aufgebauter Leiter bezeichnet.
Der Litzenstrang besteht aus mehreren verseilten Litzenleitern.
Ein Leiterseil setzt sich aus mehreren Litzensträngen zusammen und kann
als Starkstromkabel verwendet werden.
Verfügen diese Leiterseile über Drähte, die in Lagen jeweils eine entgegengesetzte Drallrichtung haben, werden sie Kreuzschlagleiter genannt.
Gleichschlagleiter sind Litzenleiter oder Leiterseile, bei denen die Drähte in
verschiedenen Lagen die gleiche Drallrichtung haben.
Der Bündelleiter vereinigt einen Leiter, welcher in drei oder vier Teilleiter
unterteilt wurde.
100
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Aufbau
Isolierhüllen
Die Isolierhülle umgibt den Leiter und dient zur galvanischen Trennung der
Leiter untereinander sowie gegenüber weiteren leitfähigen Aufbauelementen
und der Erde. Die überwiegend verwendeten Isolierwerkstoffe entnehmen Sie
bitte dem Bereich Polymere für Isolierwerkstoffe (ab Seite 91.)
Bei Starkstromkabeln und -leitungen hängt die Dicke der Isolierhüllen von der
Nennspannung, dem Leiterquerschnitt sowie dem Sicherheitsgrad ab. Bei
Fernmeldekabeln stehen hingegen die geforderten Übertragungseigen-schaften im Vordergrund.
Schirm
Diese Schirmung wird durch Metallmäntel, Schirmgeflechte, konzentrische
Leiter, Bänder, Folien und Bewehrungen geschaffen.
Schutzhüllen & Bewehrung
Schutzhüllen und Bewehrungen schützen darunterliegende Aufbauelemente
gegen schädigende Einflüsse:
Technischer Teil
Der Schirm hält äußere elektrische und elektromagnetische Felder von den
Leitern fern und verhindert den Austritt derartiger Felder aus dem Kabel oder
der Leitung.
Die Bewehrung schützt hierbei insbesondere vor mechanischen
Beschädigungen und dient zur Aufnahme von Zugkräften. Sie besteht meist
aus Bändern oder Drähten.
Die Schutzhülle schützt vor frühzeitiger Zerstörung und besteht beispielsweise aus einem extrudierten Kunststoffmantel.
Mantel
Der Mantel umschließt als Hülle die darunterliegenden Aufbauelemente und
schützt sie gegen mechanische, thermische und chemische Einflüsse sowie
gegen Feuchtigkeit.
Dabei lassen sich verschiedene Mantelarten unterscheiden:
Kunststoffmäntel werden zur Erfüllung verschiedenster Beständigkeitsanforderungen wie beispielsweise gegen Kühlmittel und Flammwidrigkeit
eingesetzt.
Gummimäntel werden aufgrund ihrer hohen Abriebfestigkeit bei ortsveränderlichen Maschinen und größeren mechanischen Beanspruchungen
verwendet.
Ein Schichtenmantel dient als Feuchtigkeitssperre und besteht aus einem
beschichteten Aluminiumband und einem PE-Mantel.
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101
Kabelgeschicht
Meilensteine der Strom- und Datenkabelnetze
Anfang des 19. Jahrhunderts gab es
erste Experimente zur Übermittlung
von Informationen über elektrische
Drähte und Leitungen. Erstmals
gelang es dem britischen Forscher
Charles Wheatstone, Strom mit Hilfe
von Metalldrähten über große Entfernungen zu übertragen. Der deutsche
Carl August von Steinheit erfand 1836
den schreibenden Telegrafen. Den
Durchbruch schafft die Telegraphie
jedoch erst, als der amerikanische
Maler Samuel Morse 1837 die Technik
verfeinert und die Codierung systematisiert.
Kabel als Nervensystem der Industrialisierung
Technischer Teil
Mitte des 19. Jahrhunderts sind
weltweit schon mehrere zehntausend
Kilometer Telegraphenleitungen oberirdisch verlegt. Dabei müssen jedoch
große Nachteile wie mutwillige Beschädigung, Diebstahl usw. in Kauf genommen werden. Eine unterirdische
Verlegung scheiterte zu dieser Zeit am
Fehlen eines Isoliermaterials, das dem
feuchten Erdreich auf Dauer gewachsen war. Dies ändert sich erst, als im
Jahr 1842 ein Engländer ein Baumharz mit dem Namen Guttapercha aus
dem Dschungel Malaysias über Singapur nach London bringt. Der Wissen-
schaftler Faraday erkannte die Eignung des klebrigen Pflanzensaftes als
Isolierstoff, da es wasserundurchlässig, säurebeständig und ein sehr
schlechter elektrischer Leiter ist.
Erste Versuche zur Isolierung von
Kabeln unternimmt der englische
Ingenieur Walker, jedoch erst Werner
von Siemens ermöglicht die industrielle Verarbeitung des Guttaperchas in
der Kabelproduktion. Er bekommt
1846 eine Probe des Baumharzes von
seinem Bruder Wilhelm aus London
und beginnt mit ersten Experimenten.
Nach endlosen Versuchen fand Siemens heraus, dass es sich bei 60°C
leicht in Form gießen lässt und zwischen 0 und 25° C zäh, biegsam und
elastisch bleibt. Versuche das Guttapercha mit Walzen um das Kabel anzubringen scheitern, da die Walznaht
sich nach kurzer Zeit immer wieder
löst. Der Durchbruch gelingt dann im
Jahr 1848, als es Werner v. Siemens
und Johann Georg Halske mittels
einer speziellen Guttapercha-Presse
erstmals gelingt, das Harz nahtlos und
dicht um das Kabel zu pressen.
Guttapercha als Isolationsmaterial
102
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Kabelgeschichte
Historisches Guttapercha-Kabel
konnten, war es mittels der wasserdichten und salzwasserbeständigen
Guttaperchaisolierung möglich, Unterseekabel
zur
Verbindung
der
Kontinente zu verlegen.
Technischer Teil
Die nun beginnenden Erdverlegungen
der Kabel verliefen jedoch schleppend
und
wurden
mit
zahlreichen
Problemen konfrontiert. So wurden die
Strecken regelmäßig durch Tierverbiss
unterbrochen und reines Guttapercha
gab es aufgrund der sprunghaft gestiegenen Nachfrage kaum noch. Als sich
die Rohstoffsituation ent-spannte und
Siemens 1879 die Bleipresse zur nahtlosen Ummantelung der Kabel erfand,
konnte 1881 das „ReichstelegraphenUntergrundnetz“ in Deutschland seinen Betrieb aufnehmen. Es hatte eine
Länge von 5460km und verband 221
deutsche Städte.
Die Erfindung der Guttapercha-Presse
hat jedoch auch eine weitere Entwicklung angestoßen. Nachdem viele
Staaten schon Nachrichten auf dem
Landweg miteinander austauschen
Quantensprung für die transatlantische Kommunikation
Das angeblich erste Unterwasserkabel
der Geschichte wurde 1839 in einem
Fluss bei Kalkutta verlegt. Aufgrund
technischer Mängel und fehlendem
Isoliermaterial hat es allerdings nie
funktioniert.
Erstes Kabel im Ärmelkanal
Das erste wirklich funktionstüchtige
Unterseetelegraphenkabel
verband
England mit Frankreich und wurde im
November 1851 der Öffentlichkeit
übergeben. Es wurde vom englischen
Eisenbahningenieur Thomas Crampton
konstruiert und mit 15.000 Pfund
selbst finanziert. Schon ein Jahr zuvor
konnte genau ein Telegramm über den
Ärmelkanal übermittelt werden, doch
danach war die Verbindung auf wundersame Weise unterbrochen. Die
Legende besagt, dass ein französischer Fischer das Kabel fälschlicherweise für goldschimmernden Seetang
hielt, sich ein Stück abschnitt und als
Trophäe mit nach Hause nahm.
In Amerika hatte man sich Mitte des
Jahrhunderts Gedanken über eine
transatlantische Telegraphenverbindung Gedanken gemacht. Man versprach sich gewaltige Gewinnchancen
durch den raschen Informationsaustausch mit den Börsenplätzen und
Rohstoffmärkten Europas.
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103
Kabelgeschicht
Das erste Transatlantik-Kabel
Technischer Teil
Der geistige Vater des ersten Transatlantik-Kabels war Cyrus W. Field, ein
New Yorker Papierfabrikant. Er gründete 1854 ein Unternehmen, das ein
Kabel
auf
dem
sogenannten
„Telegraphic Plateau“ - eine Tiefseeebene zwischen Irland und Neufundland - verlegen sollte. Dieses gleichmäßig sandig und ohne schroffe Felsen verlaufende Plateau hatte ein Jahr
zuvor der amerikanische Marineleutnant Matthew F. Maury entdeckt.
Neben Maury konnte Cyrus W. Field
Wissenschaftler wie Morse, Faraday
und Kelvin sowie die amerikanische
und englische Regierung für sein
Projekt gewinnen. Bei der englischen
Kabelfirma "Glass Elliot" aus Greenwich bestellt Field 1857 ein 4.000 km
langes Kupferkabel. Es bestand aus
einem elektrisch leitenden Strang von
sechs Kupferdrähten, die mit einem
siebten verseilt waren. Darüber lagen
drei getrennte Schichten Guttapercha
als Isolierung und Mantel, um welchen
wiederum achtzehn Eisenstränge ge-
Kabel- Verlegung auf hoher See
104
wickelt waren. Mit einem Gewicht von
2.500 Tonnen war das Kabel allerdings
so schwer, dass die Tragkraft der
größten Frachtschiffe nicht ausreichte.
Mit Hilfe der beiden größten Schiffe
der britischen und amerikanischen
Kriegsmarine begann die Verlegung.
Das Kabel spulte sich allerdings so
schnell ab, dass es beim abrupten
Abbremsen riss und verloren ging.
Das Ansehen der Firma Siemens stieg
daraufhin europaweit an, nachdem
diese eine Theorie zur Berechnung
der notwendigen Bremskraft auf eine
Kabeltrommel entwickelt hatte.
Erfolgreiche Verlegung
Die transatlantische Verlegung war
erst im 5. Versuch erfolgreich, nachdem in der Mitte des Atlantischen
Ozeans die stärker armierten Kabel
miteinander verbunden wurden und
die beiden Schiffe in entgegengesetzter Richtung davon fuhren. Während
der Fahrt reißt das Kabel mehrmals
und musste auf hoher See aufwändig
repariert werden. Am 7. August 1858
war das Kabel nach sechswöchiger
Knochenarbeit endlich komplett verlegt. Aber die Freude währt nicht lange. Bei der offiziellen Einweihung des
Transatlantikkabels gab es bereits
Schwierigkeiten. Die Überlieferung der
Grußbotschaft der englischen Königin
an den amerikanischen Präsidenten
dauert 16 Stunden, obwohl die
Nachricht nur ca. 100 Wörter umfasste. Im September 1858 bricht dann
das Kabel, wobei in den 4
Betriebswochen etwa 400 Nachrichten
übertragen wurden. Gegen Ende des
amerikanischen Bürgerkriegs bestellte
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Kabelgeschichte
Weitere Herausforderungen
Der Abschluss dieses für die damalige
Zeit gigantischen Projektes führte zu
immer größeren Herausforderungen.
So begann Siemens 1867 mit der
Verlegung eines 11.000 Kilometer langen Kabels von London nach Kalkutta.
Viele der in den Folgejahrzehnten verlegten transatlantischen Kabel waren
bis in die 50er Jahre des zwanzigsten
Jahrhunderts im Dienst.
Ein Atlantikseebeben von 1929 zerstörte achtzehn Transatlantikkabel.
Neben solchen Naturkatastrophen
sind die Kabel Strömungen und wandernden Sandbänken ausgesetzt, die
Aufbau des transatlantischen Kabels,
verlegt im Jahr 1858
es durchscheuern und zum Reißen
bringen können. Auch Muscheln, Würmer, und größere Fische können das
Kabel irreparabel beschädigen. So
können sich bei fehlerhafter Armierung
Teredon-Würmer auf der Suche nach
Nahrung in die damalige Guttaperchaumhüllung bohren und dadurch die
Isolation zerstören.
Der größte Feind der Tiefseekabel
aber ist der Mensch. Schiffsanker und
Schleppnetze von Fischern zerstören
Kabel ebenso fahrlässig wie militärische Gegner. Heute werden die Kabel
so gut es geht in den Meeresboden
eingegraben und kräftig ummantelt.
Mit der Erfindung des Telefons 1876
verlor die Telegrafie ihre Bedeutung.
Doch bis heute werden neben der
Satellitenübertragung Glasfaserkabel
durch die Meere verlegt, vor allem für
den Internetverkehr. Modernste Kabel
sind schneller, haben eine größere
Kapazität und halten länger als Satelliten. Ihre weltweite Gesamtlänge
beträgt mehr als 300.000 Kilometer.
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Technischer Teil
Fields Gesellschaft 1864 erneut ein
5100 km langes und leistungsfähigeres Seekabel. Als Verlegungsschiff
wurde die "Great Eastern" verpflichtet,
der
damals
weltweit
größte
Liniendampfer, der die 7.000 Tonnen
Kabelgewicht alleine transportieren
konnte. Für Field war dies die letzte
Chance, da er sein gesamtes
Vermögen verpfändet hatte. Die
Expedition startete 1865, wobei bei
Reparaturarbeiten auf See das Kabel
in 3.000 Meter Tiefe glitt und nicht
mehr geborgen werden konnte. Im
Jahr darauf gelang es jedoch ein neues Kabel zu verlegen und das ein Jahr
zuvor verlorengegangene Kabel zu finden und dessen Verlegung zu beenden. So war eine Parallelverbindung
zwischen Europa und Kanada entstanden, auf der 3 Worte in der Minute
übertragen
werden
konnten.
Informationen benötigten nun nicht
mehr Tage über den Atlantik, sondern
nur noch Minuten.
105
LWL-Technik
Grundlagen der Lichtwellenleiter-Technik
Seit der Entwicklung der Glasfasertechnologie in den 60er Jahren, werden Sprach- und Computerdaten
zunehmend über LichtwellenleiterKabel übertragen. Der Begriff Lichtwellenleiter ist in der DIN 47002 und
VDE 0888 genormt und besagt, dass
es sich um einen Leiter handelt, in
dem moduliertes Licht übertragen
wird.
Der Leiter kann aus Glasfaser oder
Kunststoff bestehen und zeichnet sich
durch seine extrem hohe Übertragungsrate aus, die bis zu mehreren
Milliarden bit/s betragen kann. LWL
sind unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, weitestgehend abhörsicher und haben, wenn
sie aus Glas bestehen, extrem geringe
Dämpfungswerte.
Faserherstellung
Technischer Teil
Ausgangsmaterial für die Glasfaserherstellung ist Quarzglas, welches
durch verschiedene Abscheideverfahren mittels Gas- und Wärmezufuhr in
eine Vorform gebracht wird. Zum
Ausziehen der Faser wird der fertige
Grundkörper in einem Ziehturm aufgehängt (vgl. Abb.).
Die Höhe eines Ziehturms beträgt
mehrere Meter, wobei das Ende der
Vorform auf 2000 °C erhitzt wird, um
das Ende zu greifen und die Faser
herauszuziehen. Während des Ziehvorgangs bleiben die geometrischen
Verhältnisse der Vorform erhalten,
sodass in der Faser ein verkleinertes
Abbild der Vorform entsteht. Kurz nach
dem Abzug wird auf die Faser eine
erste Schutzschicht aufgetragen und
mit UV-Licht ausgehärtet. Dieses sogenannte Primärcladding soll die Faser
vor schädlichen Einflüssen schützen,
bevor Sie aufgetrommelt wird.
Faseraufbau
Wie oben beschrieben, besteht die
Faser aus einem Kern (Core), einem
Mantel
(Cladding)
und
einer
Beschichtung (Primär Coating). Der
lichtführende Kern der Faser dient zum
Übertragen des Signals. Der Mantel ist
ebenfalls lichtführend und hat jedoch
106
eine
niedrigere
Brechzahl.
Die
Brechzahl,
auch
Brechungsindex
genannt, ist ein Faktor, um den die
Lichtgeschwindigkeit in einem optischen Material kleiner ist als im freien
Raum (Vakuum). Der Mantel bewirkt
dadurch eine Totalreflexion und somit
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eine Führung der Strahlung im LWLKern. Die Beschichtung ist ein Schutz
vor mechanischen Beschädigungen
und ist normalerweise 250 μm dick.
Zwischen dem Mantel und der
Beschichtung befindet sich noch eine
Lackierung. Die Lackierung dient als
Schutz, um die feuchte Atmosphäre
von der Faser fernzuhalten.
Die in den Fasern zur Datenübertragung notwendigen optischen Wellen,
werden an der Grenzschicht von
optischem Kern zu Mantel mittels
Reflexion und Beugung fortgeleitet.
Diese Wellenführung im Kern ist nur
deshalb möglich, weil sich die
Brechung des Lichtes im Kern und im
Mantel unterscheiden. Durch eben
diese erhöhte Kernbrechzahl wird das
Licht am Mantel totalreflektiert.
Totalreflexion kann nur beim Übergang
eines Lichtstrahls aus einem optisch
dichteren Stoff in einen optisch dünneren Stoff auftreten, nie im umgekehrten
Fall.
Ausser der Totalreflexion gibt es auch
noch das Prinzip der Strahlenbrechung. Der Kern des Lichtwellenleiters ist bei diesem Prinzip so
beschaffen, dass in ihm nach aussen
hin der Brechungsgrad parabelförmig
verläuft. Das heisst, die Strahlung
innerhalb des Lichtwellenleiters wird
bei diesem Typ durch die sich allmählich verändernde Brechungszahl des
Kerns abgelenkt. Man nennt diese Art
der Lichtwellenleiterfaser auch Faser
mit Gradientenprofil.
Technischer Teil
LWL-Technik
Faserarten
Weiter wird zwischen Fasern unterschieden,
in
denen
mehrere
Lichtsignale übertragen werden können und solchen, in denen nur ein
Lichtstrahl übertragen wird. LWL in
denen die Übertragung von mehreren
Strahlen möglich ist nennt man
Multimodefasern, diese in denen nur
ein Strahl übertragen wird nennt man
Singlemodefasern (siehe Abb.)
Multimodefasern
mit
Stufenprofil
(Stufenindex-Profilfaser) besitzen einen relativ großen Kern, in dem sich
viele Moden ausbreiten. Der Brechungsindex ist im Kern konstant und
stufenförmig gegenüber dem Mantel
erhöht. Mit unterschiedlichem Winkel
zur Achse breiten sich die Strahlen
(Moden) aus. Durch die unterschiedlich langen Zick-Zack-Wege haben die
Strahlen unterschiedliche Laufzeiten
(Modendispersion). LWL mit einer
Stufenindexfaser eignen sich für kleine
Übertragungsbandbreiten (bis 100 MHz)
und für Entfernungen bis maximal
einen Kilometer. Der typische Kerndurchmesser beträgt bei dieser Faser
200 μm, mit einer Bandbreite von
weniger als 100 MHz x km und einer
Dämpfung von ca. 6 dB/km.
Multimodefasern mit Gradientenprofil
(Gradientenindex-Profilfaser) besitzen
einen kleinen Kern (meist 50 μm,
62,5 μm, 85 μm, oder 100 μm), in dem
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107
LWL-Technik
Technischer Teil
sich mehrere Moden ausbreiten. Der
Brechungsindex ist parabolisch von
der Kernmitte zum Mantel abfallend.
Dadurch wird ein Laufzeitausgleich der
Strahlen erreicht. Die Strahlen werden
nach außen allmählich gebogen und
kehren zur Mitte des Kerns zurück. Die
Modendispersion ist aufgrund dieses
Verfahrens wesentlich geringer als bei
der Stufenindexfaser und die Strahlen
erreichen bei genau richtigem Indexprofil trotz unterschiedlicher Weglänge
zum gleichen Zeitpunkt das andere
Ende des LWL. Die Dämpfungswerte
liegen bei ca. 2,6 dB/km (LED 850
nm), wodurch eine repeaterlose Übertragung von bis zu 10 km möglich ist.
Ein Repeater regeneriert und verstärkt
die empfangenen Signale und speist
die Daten mit der ursprünglichen
Intensität wieder in die Faser ein. Die
StufenindexMultimode-Faser
Bandbreite liegt hier wegen der besseren Unterdrückung der Modendispersion teilweise bei > 1 GHz x km. Diese
Faser ist bei LANs die gebräuchlichste
Faser.
Singlemodefasern mit Stufenindexprofil (Einmodenfaser) verfügen über
einen sehr kleinen Kern (ca. 9 μm) und
sind dadurch in ihrer Herstellung,
Verlegung und Anschließung am aufwendigsten. Diese Fasern arbeiten nur
mit einer Mode, dadurch gibt es auch
fast keine Modendispersion (0,1
ns/km) und nur eine sehr geringe optische Signaldämpfung (0,1 dB/km).
Dieser LWL eignet sich für hohe Übertragungsbandbreiten (Bandbreite von
> 10 GHz x km) und ohne den Einsatz
eines Repeaters für Entfernungen von
über 50 Kilometer.
GradientenindexMultimode-Faser
Monomode-Faser
(Singlemode)
Aufbau von Glasfaserkabeln
Bevor wir eine Unterscheidung in
Innen- und Außenkabel durchführen,
gilt es Aderkonstruktionen zu erwähnen, in welchen die Fasern vor
Zugkräften, Torsion und Stauchung
geschützt werden sollen.
Die Faser kann nicht wie ein metallischer Leiter direkt verseilt werden,
sondern muß von einer losen
Ummantelung (Hohl- und Bündelader)
108
oder festen Ummantelung (Fest- oder
Vollader) umgeben sein.
Bei einer Hohlader ist die Faser von
einem wasserabweisenden Gel umgeben lose in der Hülle angeordnet.
Damit eine Stauchung oder Dehnung
die Faser nicht beschädigen kann, ist
die Faser mit einer definierten Überlänge in die Hülle eingelassen. Eine
weitere Aderkonstruktion der losen
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LWL-Technik
LWL-Hohlader
Ummantelung ist die Bündelader. Sie
besitzt im Vergleich zur Hohlader mehrere Fasern.
Den Gegensatz zur Hohlader bildet die
Festader, in welcher die Faser von
einer Gleitschicht umgeben in einer
festen Hülle sitzt.
Ihr Vorteil liegt im geringen Platzbedarf
und Gewicht, weist jedoch eine geringere Zugfestigkeit auf.
Die beschriebenen Aderkonstruktionen bilden nun direkt oder mit weiteren
Verseilelementen das LWL-Kabel.
Diese LWL-Kabel werden in verschiedenen Standard- und Sonderausführungen angeboten und können
LWL-Bündelader
mehrere hundert Fasern beinhalten.
In der LWL-Kabeltechnik wird hauptsächlich die Lagenverseilung angewendet. Hierbei sind die Verseilelemente konzentrisch in einer oder
mehreren Lagen um ein Zentralelement
angeordnet.
Sind
die
Verseilelemente Einzelelemente wie
z.B. LWL-Adern, LWL-Bündchenadern, Kupferadern oder Blindelemente, dann spricht man von LWLLagenkabel. Besteht dagegen die
Seele aus Bündeln verseilter Elemente, so spricht man von einem LWLBündelkabel.
Technischer Teil
LWL-Vollader
Arten von Glasfaserkabeln
Nach dem Verwendungszweck lassen
sich diese LWL-Kabel in Innen- und
Aussenkabel unterscheiden.
Der Mantel bei LWL-Innenkabel
besteht normaler Weise aus halogenfreien Materialien, um korrosiven und
toxischen Gasen im Brandfall vorzubeugen. Wird den LWL-Kabeln
Flexibilität abverlangt, so bestehen sie
aus einer kleinen Anzahl von Fasern,
welche durch eine feste Umhüllung
geschützt werden. Für die feste
Verlegung eignen sich hingegen auch
LWL-Kabel mit höheren Faserzahlen.
Im Gegensatz zu den Innenkabeln
sind Aussenkabel weiteren Einwirkungen wie Feuchtigkeit, Druck,
Abrieb und sonstigen Substanzen ausgesetzt. Aus diesem Grund bestehen
verschiedene Konstruktionen, um die
Kabel beispielsweise längswasserdicht und Nagetiersicher zu bekommen. Dies können Quellfliessbänder
und Geflechte sein.
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109
Kupferdatentechnik
Grundlagen der Kupferdaten-Technik
Die Kupferkabel lassen sich wie die schon beschriebenen LWL-Kabel nach dem
Einsatzgebiet (Innen/Aussen) sowie der Verlegung (flexibel/fest) unterscheiden.
Aufgrund dessen gibt es auch bei den Kupferkabeln verschiedene
Konstruktionen, welche sich auf die Kabel- und Kostenstruktur auswirken. So ist
bei der Konstruktion bspw. die Signalform, die elektrische Umgebung, die klimatischen und mechanischen Verhältnisse sowie der Leistungspegel zu beachten. In diesem Kapitel werden wir Ihnen die dazu gebräuchlichsten Typen und
Normen vorstellen.
Typen von Kupferdatenkabeln
Technischer Teil
Bei Kupferdatenkabel lassen sich fol- S/FTP - Screened Foil Twisted Pair
gende allgemeine Typen anführen.
Das S/FTP-Kabel ist ein geflecht- und
foliengeschirmtes,
paarverseiltes
FTP - Foil Twisted Pair
Datenkabel.
Beim FTP-Kabel ist um die vier
Adernpaare eine Folienschirmung aus
S/STP - Screened Shielded
Aluminiumfolie angebracht. Die elekTwisted Pair
tromagnetische Abschirmung wird Das S/STP-Kabel ist ein geflecht- und
durch das Verdrillen der Adernpaare paargeschirmtes Datenkabel .
und den Folienschirm erreicht.
STP - Shielded Twisted Pair
PiMF - Paar in Metallfolie
Mit Metallfolie geschirmtes Paar eines
Datenkabels. Handelt es sich bei der
Einzelschirmung um eine Folienschirmung, dann spricht man von
einem Kabel mit paarweise in
Metallfolie geschirmten Adern, kurz
PiMF.
FTP
110
Bei dem STP-Kabel handelt es sich
um ein symmetrisches Kabel mit paarig verseilten und geschirmten Adern.
Die Standardausführung von STPKabeln sind zwei- und vierpaarig. Als
Schirmung der Adernpaare dient in
aller Regel ein Folienschirm aus einer
S/FTP
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S/STP
Kupferdatentechnik
S/UTP
UTP
ViMF
Beim S/UTP-Kabel handelt es sich um
ViMF - Vierer in Metallfolie
ein geflechtgeschirmtes und paar-verseiltes Datenkabel.
Deutsche Bezeichnung für ein STPKabel mit zwei verdrillten ZweidrahtUTP - Unshielded Twisted Pair
leitungen, die durch eine Metallfolie
Das UTP-Kabel ist ein symmetri- geschirmt sind. Die Art der Verseilung
sches, nichtgeschirmtes Kabel mit kann als zwei verdrillte Leitungspaare
paarweise verdrillten farbigen Drähten. oder Sternvierer ausgeführt sein.
Technischer Teil
alukaschierten
Polyesterfolie,
als ger und vierpaariger Ausführung gibt,
Gesamtschirmung wird eine Geflecht- ist der dominierende Kabeltyp in der
Etagenverkabelung und der Endgeschirmung verwendet.
räteverkabelung. Er ist Bestandteil des
Verkabelungsstandards 11801 und der
S/UTP - Screened Unshielded
EIA /TIA-Spezifikationen.
Twisted Pair
Dieser Kabeltyp, den es in zweipaari-
Nationale und internationale Normen und Standards
Europa: EN 50173
Informationstechnik - Anwendungsneutrale Verkabelungssysteme
Diese europäische Norm beschreibt die universelle, dienstunabhängige
Verkabelungsstruktur zur informationstechnischen Gebäudeverkabelung und
definiert dabei Grenzwerte für Kupferkabel und Anschlusskomponenten abhängig von der Übertragungsfrequenz:
Kategorie 3 bis 16 MHz
Kategorie 5 bis 100 MHz
Kategorie 6 bis 250 MHz
Kategorie 7 bis 600 MHz
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111
Kupferdatentechnik
Des Weiteren definiert sie die Qualität von eingesetzten Glasfaserkabeln und
Anschlusskomponenten, legt zu verwendende Steckverbinder für informationstechnische Anschlüsse sowie Prüf- und Meßmethoden fest.
Zudem werden Grenzwerte für Übertragungsstrecken der verwendeten Kabel
und Anschlusskomponenten in Klassen von Übertragungsfrequenzen definiert:
Klasse A max. 100 kHz
Klasse B max. 1 MHz
Klasse C max. 16 MHz
Klasse D max. 100 MHz
Klasse E max. 250 MHz
Klasse F max. 600 MHz
Neue Klassen für LWL
USA: EIA/TIA 568 A + 568 B
Commercial Building Telecommunications Wiring Standard
Technischer Teil
Diese nordamerikanische Norm ist der Vorläufer der ISO/IEC 11801 und EN
50173 und definiert Übertragungseigenschaften von Kupferkabeln und
Anschlusskabeln in Kategorien der Übertragungsfrequenz:
Kategorie 3 bis 16 MHz
Kategorie 4 bis 20 MHz
Kategorie 5 bis 100 MHz
Kategorie 6 bis 200/400 MHz
Kategorie 7 bis 600 MHz
Außerdem legt er die Pinbelegung und Paarzuordnung für RJ45-Stecker für
verschiedene Dienste (Telefon, Ethernet, Token Ring, ...) fest.
International: ISO/IEC IS 11801 2. Ausgabe
Generic Cabling for Customer Premises / Interconnection of Information
Technology Equipment
Diese internationale Norm beschreibt die strukturierte Verkabelung zur
informationstechnischen
Gebäudeverkabelung
unabhängig
von
den
eingesetzten Diensten und definiert Grenzwerte für die Übertragungseigenschaften der verwendeten Kupferkabel und Anschlusskomponenten in
vier Klassen (in Abhängigkeit von der Übertragungsfrequenz):
Klasse A bis 100 kHz
Klasse B bis 1 MHz
Klasse C bis 16 MHz
Klasse D bis 100 MHz
Klasse E bis 250 MHz
Klasse F bis 600 MHz
Wie die EN 50173 definiert sie ferner die Qualität von eingesetzten
Glasfaserkabeln und Anschlusskomponenten sowie Prüf- und Messmethoden.
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Polymere
Wichtige Polymere für Isolierwerkstoffe
Polymere (Kunststoffe) sind Makromoleküle, die aus vielen kleinen Grundbausteinen, den Monomeren aufgebaut sind. In der Kabelindustrie kommen
drei Hauptgruppen von Kunststoffen zum Einsatz:
Polymere
Thermoplaste
Elastomere
Duroplaste
Thermoplaste sind nichtvernetzte Polymere. Durch Erwärmung werden sie
wieder in einen plastischen Zustand versetzt, d