HypZert-Veröffentlichung

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HypZert-Veröffentlichung
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Ausgabe 12 [April 2005]
HYPZERT JAHRESTAGUNG 2005
Zertifizierung erfährt weitere Anerkennung
HypZert Geschäftsführer Reiner Lux begrüßt die über 450 Gäste.
Am 17./18. Februar 2005 fand auf der
HypZert Jahrestagung die bisher größte
Zusammenkunft von zertifizierten Immobiliengutachtern und -analysten ihrer
Art statt. Weit über 450 Personen folgten der Einladung zu diesem Event, bei
dem wie jedes Jahr der Gedankenaustausch und die Erweiterung des beruflichen Netzwerks im Mittelpunkt standen.
Den Höhepunkt bildete die Ehrung der
fast 100 neu hinzugekommenen Zertifikatsinhaber aus dem Vorjahr. HypZert
Geschäftsführer Reiner Lux begrüßte die
Anwesenden und präsentierte die neuesten Zahlen und Ziele der Gesellschaft.
Im Jahr 2004 wurden jeweils über 40
Immobiliengutachter und -analysten in
den Bereichen Standardobjekte sowie
Markt- und Objektrating zertifiziert. Hinzu kamen fast 50 neue Immobiliengutachter für finanzwirtschaftliche Zwecke
und mehr als 20 Gutachter für Marktwertermittlungen. Weitere 90 Gutachter
absolvierten erfolgreich die nach fünf
Jahren Zertifikatslaufzeit anstehende Rezertifizierung. Für das Jahr 2005 gab Lux
das Ziel aus, den insgesamt 500. Immobiliengutachter für finanzwirtschaftliche
Zwecke seit Bestehen der HypZert zertifizieren zu wollen. Und auch die Zielwerte
für die anderen drei Zertifizierungsgebiete klangen beeindruckend.
Im weiteren Verlauf seiner Rede berichtete Lux über ausgewählte Ereignisse
und Tätigkeiten des vergangen Jahres:
Die Akkreditierung durch den RvA, die
Berufung in die Kommission für Geoinformationswirtschaft und die Mitarbeit
der HypZert im Sektorkomitee der TGA.
Großen Anklang fanden die darauf folgenden Vorträge eingeladener Gäste.
So referierte Jochen Flach von der Abteilung Bankenaufsicht der Deutschen
Bundesbank über die Anforderungen an
Bewertungen von Immobiliensicherheiten nach Basel II. Und Wayne A. Nygard
gab als Vertreter des US-amerikanischen
Appraisal Institutes einen aktuellen Überblick über die Immobilienmärkte in seiner
Heimat.
Einen würdigen Abschluss des offiziellen Teils bot die Verleihung des internationalen Certification & Valuation
Awards, der in diesem Jahr an Günter
Wattig für sein Engagement in der Ausbildung von Immobiliengutachtern ging.
Beim anschließenden Dinner hatten alle
INHALT
HYPZERT JAHRESTAGUNG 2005 _ Seite 1–2
C & V AWARD _ Seite 2
AKKREDITIERUNG DURCH DEN RVA _ Seite 3
APPRAISAL INSTITUTE _ Seite 3
SEMINARE DER JAHRESTAGUNG _ Seite 4–5
ZEHN TRENDS USA _ Seite 6–7
GIW-KOMMISSION _ Seite 8
NEUES PFANDBRIEFGESETZ _ Seite 8
ZERTIFIZIERUNG VON TAS-ABSOLVENTEN _ Seite 9
MITGLIEDERVERSAMMLUNG HYPZERT E.V. _ Seite 9
KAUFKRAFT IN DEUTSCHLAND _ Seite 10–11
KURZNACHRICHTEN _ Seite 11
ERFOLGREICHE KANDIDATEN 2004 _ Seite 12
HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 2
Teilnehmer die Gelegenheit, sich mit Kollegen und Mitarbeitern der HypZert über
fachliche und darüber hinausgehende
Themen auszutauschen.
Die am Folgetag angebotenen Seminare zu den Themen „Aktuelle Entwicklungen der Immobilienbewertung in der
Finanzwirtschaft“ und „Bewertung von
Sozialimmobilien – Fokus Akutkliniken“
waren wiederum hochkarätig besetzt.
„Wir sind stolz darauf, Vertreter von
Bankenverbänden, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und kreditwirtschaftlichen
Institutionen eingebunden und damit die
Möglichkeit zu haben, die anstehenden
Themen aus verschiedenen Perspektiven
zu begutachten“, sagte Reiner Lux rückblickend. Ein Prämiere stellte schließlich
das Originalseminar des Appraisal Institutes „Understanding and Testing DCF
Valuation Modules“ dar, das mit einem
Vortrag über Non-Performing Loans von
John F. Tsui, Präsident von Peninsula
Houses LLC, ideal ergänzt wurde.
CERTIFICATION & VALUATION AWARD
Verdienste um die Ausbildung von Immobilienbewertern gewürdigt
Der Preisträger des internationalen Certification & Valuation Awards der HypZert
GmbH, mit dem herausragende Projekte
und Beiträge sowie vorbildliches Engagement rund um die Immobilienbewertung
gewürdigt werden, heißt in diesem Jahr
Günter Wattig von der Eurohypo AG.
Überreicht wurde ihm die Auszeichnung
im Rahmen der HypZert Jahrestagung
durch Krzysztof Kanigowski von der
polnischen Nationalbank, dem ersten
Träger dieses Preises. In seiner Laudatio
Preisträger Günter Wattig mit C&V Award
hob HypZert Geschäftsführer Reiner Lux
die Verdienste von Günter Wattig in der
Ausbildung von Immobilienbewertern
hervor. Seit 1996 lehrt Wattig als Dozent
an den kreditwirtschaftlichen Akademien
diverse immobilienwirtschaftliche Studienbriefe.
Wattig begann seine Karriere mit
dem Studium des Vermessungswesens
in Würzburg. Darauf folgten Tätigkeiten
als Gutachter bei der Geschäftsstelle des
Gutachterausschusses Stuttgart und bei
der damaligen Bayerischen Hypothekenund Wechselbank. Anschließend wurde
er zum Leiter der Immobilienbewertung
in Leipzig sowie zum Leiter der Baufinanzierung in Dresden/Chemnitz ernannt.
Ende 1996 übernahm Wattig schließlich
den Aufbau der Bewertungsabteilung für
Südwest-Deutschland bei der Eurohypo
AG in Stuttgart. Heute ist Günter Wattig Leiter der Real Estate Appraisal and
Consulting (RAC) in der Eurohypo AG
Stuttgart mit Schwerpunkten in der Bewertung von Immobilien und Beratung
gewerblicher Immobilienkunden. Der
HypZert zertifizierte Immobiliengutachter ist außerdem Mitglied des Gutachterausschusses der Stadt Stuttgart und
Koordinator der Regionalgruppe Stuttgart/Karlsruhe des HypZert e.V. „Diese
Auszeichnung ist eine große Ehre“, so
Wattig in seiner Dankesrede. „Für mich
stand stets die hohe Qualität der Ausbildung im Vordergrund, welche ich bei der
HypZert sowie in den Akademien verwirklicht sehe“.
STUDIENBRIEFE - LAUFENDE AKTUALISIERUNG
Um ihre zertifizierten Gutachter immer auf dem neuesten Stand zu halten, stellt die
HypZert regelmäßig die aktuellsten Studienbriefe zur Verfügung. Im vergangenen Jahr
wurden gleich fünf dieser Lehrbriefe überarbeitet bzw. durch einen neuen Autor neu
konzipiert. Dazu gehören „Verkehrswert nach WertV und andere Verfahren“ von Schulte/Thomas/Leopoldsberger/Hobert, „Der Immobilienmarkt in Deutschland“ von Hartmut Bulwien, „Realkredit und Pfandbriefsicherheit“ von Dr. Otmar Stöcker, „Projektentwicklung“ von Bone-Winkel/Gerstner/Hofmann und „Bemessung von Marktwerten
für Immobilien“ von Martin Brühl.
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AKKREDITIERUNG DURCH DEN RVA
Internationale Anerkennung
der Marktwertzertifizierung
Der niederländische Raad voor Accreditatie (RvA) in Utrecht hat die Zertifizierung
zum Immobiliengutachter für Marktwertermittlungen der HypZert GmbH mit Wirkung vom 1. Oktober 2004 akkreditiert.
Mit dieser Maßnahme bestätigt der RVA
der HypZert, dass ihre seit dem Herbst
2000 in Deutschland angebotene Marktwertzertifizierung die Ansprüche der
weltweiten Qualitätsnorm ISO 17024
erfüllt. Nachdem der HypZert bereits seit
dem Jahr 1997 die Anerkennung der
deutschen Trägergemeinschaft für Akkreditierung GmbH (TGA) ihrer Zertifizierung zum Immobiliengutachter HypZert
für finanzwirtschaftliche Zwecke vorliegt,
beglaubigt nunmehr eine weitere bedeutende europäische Akkreditierungsstelle
die hohe Qualität der HypZert Zertifizierungen, diesmal für den Bereich der
Marktwertermittlung. Die Auszeichnung
des RvA ist insbesondere eine Wert-
schätzung der fast 300 Gutachter, die
bereits über die Marktwertzertifizierung
der HypZert verfügen und in ihrer tägli-
chen Arbeit nationale und internationale
Marktwertbewertungen durchführen.
Vor dem Hintergrund zunehmend
grenzüberschreitender Immobilieninvestitionen und -transaktionen erhalten die
internationalen Verfahren und Standards
in der Bewertungspraxis einen immer höheren Stellenwert. „Wichtig ist uns, wie
auch allen Marktteilnehmern, dass nicht
nur Transparenz hinsichtlich der unterschiedlichen Methoden und Rechtsysteme geschaffen wird. Wir wollen auch
erreichen, dass grenzüberschreitend erkennbar wird, wer der jeweilige Spezialist in seinem Fachgebiet ist“, so HypZert
Geschäftsführer Reiner Lux. „Mit unserer
anerkannten
Marktwertzertifizierung
leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag.
Gleichzeitig unterstreicht die Akkreditierung durch den global tätigen RvA einmal mehr die internationale Ausrichtung
der HypZert, die spätestens seit dem im
Frühjahr 2004 zwischen dem Appraisal
Institute, Chicago/USA, und der HypZert
abgeschlossenen Agreement zur gegenseitigen Anerkennung deutlich geworden ist.“
APPRAISAL INSTITUTE
Kooperation trägt Früchte
Nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem Appraisal
Institute, Chicago/USA, und der HypZert
vor gut zwölf Monaten auf der Jahrestagung 2004 in Berlin sind mittlerweile
die ersten konkreten Maßnahmen umgesetzt worden. Rund zwei Dutzend
von der HypZert zertifizierte Immobiliengutachter wurden seither als Mitglieder
beim Appraisal Institute aufgenommen.
Im Gegenzug konnten die ersten USamerikanischen Mitglieder beim HypZert
e.V. begrüßt werden.
Neben der gegenseitigen Anerkennung und Aufnahme ihrer Mitglieder
regelt die getroffene Vereinbarung zwischen den beiden Organisationen auch
den Austausch von Informationen und
Know-how rund um die Immobilienbewertung. So ist die Möglichkeit zur
Teilnahme an den jeweiligen Aus- und
Weiterbildungsprogrammen ein wesentlicher Bestandteil. Mit dem Seminar
„Understanding and Testing DCF Valuation Models“ wurde auf der diesjährigen
HypZert Jahrestagung ein solcher Baustein zum ersten Mal von beiden Institutionen gemeinsam angeboten.
Um den guten Kontakt auch jenseits
des Atlantiks zu dokumentieren, unternahmen HypZert Geschäftsführer Reiner
Lux und der Aufsichtsratsvorsitzende Raymond Trotz im April 2004 einen Antrittsbesuch in Chicago, um sich dort über die
Möglichkeiten der weiteren Zusammenarbeit auszutauschen. Außerdem nahm
ein Vertreter der HypZert an der Appraisal Institute Conference im Juni 2004 teil.
Die Mitwirkung an der US-Jahreskonferenz 2005 ist bereits in Planung. Darüber
hinaus liegt der HypZert eine Einladung
der New Yorker Regionalgruppe des Appraisal Institutes für den Herbst 2005 vor.
Zu dieser Veranstaltung, die sich mit dem
Thema „Immobilienbewertung Weltweit“ befassen wird, soll die HypZert
einen wesentlichen Beitrag leisten.
Der Repräsentant des Appraisal Institute für Deutschland, Wayne A. Nygard,
bot auf der HypZert Jahreskonferenz allen
zertifizierten Gutachtern zusätzlich an,
sie bei der Veröffentlichung von Artikeln,
Gedanken und Ideen zur Immobilienbewertung zu unterstützen. „Vor dem Hintergrund der zunehmenden Internationalisierung des Immobiliengeschäfts bieten
unsere initiierten Maßnahmen sowie das
zur Verfügung stehende Netzwerk global
ausgerichteten Marktteilnehmern einen
echten Mehrwert“, ist Raymond Trotz,
Vorsitzender des Aufsichtsrates der HypZert GmbH, von der Bedeutung dieser
Zusammenarbeit überzeugt.
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SEMINARE DER JAHRESTAGUNG
Aktuelle Themen mit hochkarätigen Referenten
Die Teilnehmer der HypZert Jahrestagung konnten am zweiten Veranstaltungstag aus einem umfangreichen Angebot an
Seminaren wählen.
modernen Researchs in der Immobilienbewertung.
Bewertung von Sozialimmobilien
– Fokus Akutkliniken
Andreas Schulten bei seinen Ausführungen zum Thema Mietflächen
Aktuelle Entwicklungen der Immobilienbewertung in der Finanzwirtschaft
In seinem Vortrag über die „Mietflächenrichtlinie MF-G der Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V.“
wies Andreas Schulten von der BulwienGesa AG zunächst auf die Notwendigkeit der neuen Richtlinie hin und erklärte den Zuhörern deren Ansatz. Anhand
zahlreicher Beispiele mit Grundrissen und
Schnitten veranschaulichte er ihre konkrete Anwendung.
Extra aus Brüssel eingeflogen kam
danach Wolfgang Kälberer, Bereichsleiter Europäische Union des Verbands
Deutscher Hypothekenbanken, zum Thema „Der Beleihungswert im Bankenaufsichtsrecht – ein Ausblick auf das neue
deutsche Pfandbriefrecht und dessen europäische Dimension“ zu Wort. Im Mittelpunkt seiner Präsentation stand neben der Rolle des Beleihungswertes für
den Realkredit und der Bedeutung des
Pfandbriefes für die europäischen Bondmärkte vor allem der Entwurf des neuen
Pfandbriefgesetzes, in dem insbesondere
der Qualitätssicherung große Beachtung
geschenkt wurde.
Am Nachmittag hörten die gut 220
Seminarteilnehmer einen von Fritz Hammel, Bayerische Hypo- und Vereinsbank,
vorgetragenen Bericht über die Ergebnisse des VDH-Arbeitskreises und des
HypZert Standardkomitees zum Thema
„Erbbaurecht“. Abschließend präsentierte Uwe Fricke, Leiter des Immobilienresearchs der LB Immowert Frankfurt/
Main, das Leistungsangebot, die Vorteile
sowie die Zukunftsperspektiven eines
Yves Ulrich und Dr. Karsten Schröter von
der Sachsen LB bzw. Nord LB eröffneten
das Seminar mit einer Einführung in die
Thematik und stellten gemeinsam ihre
neu erschienene Studie „Bewertung von
Sozialimmobilien“ vor. Den roten Faden,
der sich in Form des Fokus auf Akutkliniken durch die gesamte Veranstaltung
zog, nahm Tilo Uhlig von der Private Sector Participation Consult GmbH in seinem Referat über die „Entwicklung der
Akutkrankenhäuser nach erfolgter DRGUmstellung“ auf.
Die „Bewertung von Akutkliniken
aus Sicht der Grundstückssachverständigen“ von Steffen Kluge, Lehrbeauftragter am EIPOS in Dresden, bot den
anwesenden 180 Immobiliengutachtern
in anschaulicher Weise dar, welche Besonderheiten bei der Bewertung einer
Akutklinik zu beachten sind und in welcher wirtschaftlichen Situation sich die
Branche derzeit befindet.
Nach dem Mittagessen übernahmen
Yves Ulrich stellt seine Studie zur Bewertung von Sozialimmobilien vor
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die Wirtschaftsprüfer das Geschehen.
Thomas Lemke von der Ernst & Young AG
und Axel Maack von der BDO Deutsche
Warentreuhand AG gaben den Zuhörern
die Möglichkeit, die Thematik aus einer
anderen Perspektive zu beleuchten. In
seinem Vortrag „Unternehmensbewertung von Akutkliniken nach dem Stand
der Wirtschaftsprüfer (IDW S1)“ ging
Lemke u.a. auf die Besonderheiten bei
der Ermittlung und Kapitalisierung von
finanziellen Überschüssen sowie steuerlichen Einflüssen ein. Anschließend präsentierte Maack in „Wertbeeinflussende
Faktoren bei Privatisierungsprozessen
von Akutkliniken“ den Markt, den Ablauf und die Wertfindung für eine Krankenhausprivatisierung. Alle Referenten
stellten sich während der Veranstaltung
der Diskussion mit den Zuhörern, so dass
viele Gutachter in besonderer Weise von
dem Seminar profitieren konnten.
Understanding & Testing DCF Valuation Models
Zum dritten und komplett in englischer
Sprache durchgeführten Seminar konnte der die Veranstaltung begleitende
Moderator Christoph Kettel, Eurohypo
AG, rund 50 meist international tätige
Gutachter begrüßen. Das Seminar war
vor allem für erfahrene Gutachter konzipiert, die auf diesem Wege ihre analytischen Fähigkeiten verfeinern wollten. Als
Referent und Botschafter des Appraisal
Institute für Deutschland brachte Wayne
A. Nygard seinen Zuhörern bis zur Mit-
Wayne A. Nygard referiert über die DCF-Verfahren
tagspause das in den USA gebräuchliche
DCF-Verfahren näher. Mit Hilfe des umfangreichen Seminarhandbuches sowie
zahlreichen Folien und Praxisbeispielen
wurden im Laufe der Veranstaltung auch
die letzen sprachlichen Hürden überwunden.
Am Nachmittag stand das Thema
Non-Performing Loans auf dem Programm. Der Referent John F. Tsui, Präsident von Peninsula House LLC in New
York, gab den Anwesenden zunächst
einen Überblick über die weltweiten
NPL-Märkte mit einem besonderen Fokus auf die Regionen Asien und Europa.
Anschließend spielte er anhand von zwei
Fallstudien die Herangehensweise und
Analyse sowie praktische Fragestellun-
Rund 200 Zuhörer verfolgen das Seminar „Bewertung von Sozialimmobilien“
gen für die Bewertung eines Bürokomplexes bzw. eines Häuserblocks mit Eigentumswohnungen durch. Hierbei erwies
sich die Auffrischung der DCF-Kenntnisse vom Vormittag als vorteilhaft. Mit dem
Handout zum Seminar erhielten alle Teilnehmer ein geeignetes Nachschlagewerk
zum Thema Non-Performing Loans.
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US-IMMOBILIENMÄRKTE
Zehn Trends für 2005
Ein Beitrag von Wayne A. Nygard, Vice-President von KTR Newmark Real Estate
Services LCC, New York und The Appraisal Institute Ambassador to Germany
Die allgemein üppige Ausstattung mit Anlagekapital und der Mangel an attraktiven Investmentalternativen führte in den USA bereits
im Jahr 2004 zu Rekordhöhen in Bezug auf
Volumens- und Preissteigerungen in sämtlichen Immobilienarten. Überall konnte man
auf das gleiche Phänomen stoßen: Steigende
Verkaufspreise und fallende Kapitalisierungszinsen. Die nachfolgenden Trends beruhen auf
den sich bereits im Vorjahr langsam herauskristallisierenden Entwicklungen sowie eigenen Einschätzungen des Autoren.
Optimismus und die Bereitschaft, Risiken einzugehen
Der Optimismus auf den USMärkten scheint immer noch weit verbreitet zu sein. Investoren sind bereit,
fast alles zu kaufen und Banken alles zu
beleihen – fast alles. Denn entgegen allem Optimismus ist die Immobilien- und
Bankenkrise der achtziger Jahre noch
nicht vergessen. Die meisten Banken vergeben daher keine Kredite mehr für Büroneubauten, es sei denn, das Gebäude
ist bereits vorab zum Großteil vermietet.
Trotzdem wird das Wort „Leerstand“
eher als Gelegenheit denn als Bedrohung angesehen. Bereits im Jahr 2004
erreichten die Verkäufe von Immobilien
mit Leerstandsquoten um die 20 Prozent
oder höher insgesamt 10,3 Milliarden
US-Dollar. Das bedeutet eine Zunahme
von 63 Prozent im Vergleich zu 2003 und
eine 10-fache Steigerung gegenüber
2001! Das große Büroimmobilien REIT
„Equity Office“ gab in einer Diskussion
mit Investoren an, dass sie im Jahr 2004
Immobilien mit durchschnittlich 86,7
Prozent Auslastung verkauften, aber Immobilien mit durchschnittlich nur 80 Prozent Auslastung kauften. Ihrer Ansicht
nach wurde die mögliche Gefahr eines
Leerstandes durch den Preisdiscount und
die Aufwärtsbewegung am Markt völlig
aufgehoben.
1
Neuer Kapitalzufluss aus
dem Ausland
Die Neuinvestitionen in den
USA durch ausländische Investoren betrugen im Jahr 2004 12,5 Milliarden USDollar – das bedeutete eine Steigerung
um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Investitionen aus Deutschland betrugen
insgesamt 4,8 Milliarden US-Dollar und
damit fast 40 Prozent der gesamten
ausländischen Neuinvestitionen – eine
Zunahme von 35 Prozent verglichen mit
2003. Der erstaunlichste „Newcomer“
war jedoch Australien. Im Jahr 2001
betrugen die Investitionen der Australier gerade etwas über ein Prozent der
gesamten Auslandsinvestitionen – 2004
waren es bereits 28 Prozent. Es ist davon
auszugehen, dass Investitionen durch
Ausländer auch im Jahr 2005 wegen
vorteilhafter Ertragsraten unvermindert
weiter steigen werden. Im Durchschnitt
bieten US-Immobilien immer noch höhere Erträge als Immobilien in London,
Paris, Berlin, Frankfurt und Zürich, die
zwischen 5 bis 7 Prozent liegen.
2
„Condo Mania“
Der Markt mit Mehrfamilienhäusern zeigte schon im
Jahr 2004 erstaunlich niedrige Kapitalisierungszinssätze mit oft weniger als 6
Prozent; in einigen Märkten sogar nur
etwa 5 Prozent. Aber dafür haben die
Investoren von Mehrfamilienhäusern
3
eine Chance, die Investoren anderer
Immobilientypen nicht bekommen: Die
Möglichkeit, ihre Immobilien in einzelne
Eigentumswohnungen aufzuteilen und
wieder zu verkaufen. Die Wohnungspreise stiegen im Jahr 2004 um 23 Prozent
und der Wert der Immobilien, die zum
Umbau gekauft wurden, verdreifachte
sich. Investoren von Mehrfamilienhäusern in den USA sehen denn auch in
ihren jährlichen Nettomieteinnahmen
bloß eine Dividende. Den richtigen Ertrag
wollen sie erst durch den späteren Verkauf
der Wohnungen erzielt. Andere Immobilienarten wie zum Beispiel herkömmliche
Bürogebäude werden ebenfalls verstärkt
in Commercial Condominiums, das heißt
in Eigentumsbüroeinheiten umgewandelt. Dieser Trend sollte aber nicht den
gleichen Umfang wie bei den Mehrfamilienhäusern erreichen.
Steigende Portfolio Aktivitäten
Die an den Immobilienmärkten handelnden institutionellen Anleger
werden immer größer, ihre Finanzmittel
gebündelt, Partnerschaften gebildet und
Immobilien gehandelt wie nie zuvor. In
den letzten zwei Jahren haben über 500
Marktteilnehmer jeweils Immobilien im
Wert von mindestens 100 Millionen USDollar und etwa 40 Akteure Immobilien
für mindestens 1 Milliarde US-Dollar gekauft. Portfolio-Verkäufe machten damit
gut 20 Prozent des Gesamtmarktvolumens im Jahr 2004 aus. Die Anzahl an
Veräußerungen und ein Volumen von
35 Milliarden US-Dollar zeigen die große Anzahl an Investoren mit Kapital oder
Zugang zu Kapital, die für diese großen
Veräußerungen notwendig sind.
4
TIC-Syndikatwachstum
Eine der neuesten Besitzformen, das im amerikanischen
Fachjargon so genannte „Tenants in
Common“ oder Gemeinschaftseigentum, hat jüngst an Bedeutung gewonnen. Dabei handelt es sich um eine Art
Miteigentum von Immobilien, die häufig
beim so genannten „1031 Exchange“
benutzt wird - eine Art Verkauf, bei dem
der Immobilienverkäufer in eine ähnli-
5
HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 7
che Immobilie reinvestieren kann, ohne
den Veräußerungsgewinn versteuern zu
müssen. TICs investieren am häufigsten
in kleingewerblich genutzte Immobilien
im Sekundärmarkt. Das TIC-Volumen
stieg drastisch von 1 Milliarde US-Dollar
im Jahr 2003 auf fast 4 Milliarden USDollar im Jahr 2004. Für das Jahr 2005
wird eine weitere Steigerung des Volumens erwartet, da dies eine Gelegenheit
für kleinere Investoren darstellt, um in
den hochpreisigen Immobilienmarkt einzusteigen.
Die Rückkehr der REITs
REITs hatten bis zum Jahr 2003
Schwierigkeiten, mit anderen
Investmentfonds zu konkurrieren. Im
Jahr 2004 jedoch betrug der Erwerb über
34 Milliarden US-Dollar, eine Steigerung
um 55 Prozent. Aufgrund der häufig den
Aktienmarkt übertreffenden Rendite sind
REITs mittlerweile attraktive Investments
geworden, was ihnen einen Zugang zu
einer praktisch unbegrenzten Kapitalversorgung ermöglicht. Die getätigten
REITs-Investitionen im Jahr 2004 spiegeln
sich auch im vorgenannten Trend der
steigenden Portfolioveräußerungen wieder. Stellen Sie sich darauf ein, dass REITs
im Jahr 2005 Großkäufer für Immobilien
sein werden.
6
„Trophy Deals“
Über 150 Immobilien im Wert
von mehr als jeweils 100 Millionen US-Dollar wurden in der zweiten
Jahreshälfte 2004 verkauft. Wie schon
die vorgenannten Portfolioverkäufe ist
diese Zahl an Veräußerungen und diese
Geldsumme Beweis für die Verfügbarkeit
von Kapital am Markt und die Anzahl
an zahlungskräftigen Investoren. Da die
Preise in Toplagen jedoch weiterhin steigen, suchen Investoren nun nach TopImmobilien in zweit- und drittrangigen
Städten mit stabiler Demographie, wie
z.B. Bundeshauptstädte oder Städte mit
wichtigen Universitäten oder großen Arbeitgebern im Gesundheitsbereich. Diese
„Mini-Trophies“ werden wohl einige der
besten Investitionen im Jahr 2005 darstellen.
7
Zinsen
Obwohl die Federal Reserve
Bank im Jahr 2004 fünf Mal
die Zinsen erhöht hat, sanken während
8
des ganzen Jahres die Kapitalisierungszinssätze kontinuierlich. Prognosen des
letzten Jahres zufolge sollten die zehnjährigen Staatsanleihen zum Jahresanfang 2005 auf 5,25 Prozent steigen.
Auf dem gegenwärtigen Niveau um 4
Prozent sind die Märkte jedoch gesättigt.
Die Kapitalisierungszinssätze könnten in
einigen Märkten zwar noch etwas weiter
sinken, aber nur wenige Märkte und Immobilienarten können eine Rendite unter
7 Prozent rechtfertigen. Unter einem anderen Blickwinkel betrachtet scheint das
Risiko in den Immobilienmärkten mit 200
bis 300 Basispunkten über den zehnjährigen Staatsanleihen berücksichtigt worden zu sein.
Preisanstieg
Niedrige Zinssätze kombiniert mit moderat steigenden
Mieten und Belegungsquoten ließen im
Jahr 2004 die Werte der meisten Immobilien um bis zu 15 Prozent steigen.
Trotz der hohen Preise liegen die Werte
aber dennoch unter den Wiederbeschaffungskosten, was an den hohen Grundstückskosten und steigenden Kosten
für Baumaterialien liegt. Diese Kosten
sind im Durchschnitt um 10 Prozent im
9
Jahr gestiegen. Die starke inländische
und internationale Nachfrage nach USImmobilienbesitz wird die Preise weiter
nach oben treiben und in Märkten, die
noch nicht ihr Maximum erreicht haben,
wird der Kapitalisierungszinssatz weiterhin sinken. In den Märkten, in denen der
Kapitalisierungszinssatz bereits zwischen
5 und 6,5 Prozent liegt, werden sich die
Preise nicht verändern.
Umschwung bei Privatinvestitionen
Private Inhaber und REITs verkauften im Jahre 2004 insgesamt mehr
als sie kauften. Dies bedeutet eine Umkehr eines Trends, der seit dem Jahr 2000
bestand und bei dem private Inhaber
Nettokäufer von Immobilien waren. Aber
mit historisch hohen Preisen und leicht
zugänglichem Kapital wurden viele private Inhaber zu Nettoverkäufern. Diese
Umkehr wird von einigen jedoch auch so
interpretiert, dass gerade eine gute Zeit
zum Kaufen und nicht zum Verkaufen
sei.
10
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HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 8
KOMMISSION FÜR GEOINFORMATIONSWIRTSCHAFT
HypZert im Beratungsgremium des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit
Der Markt für Geoinformationen hat
nach einer vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit (BMWA) in Auftrag gegebenen Studie große Bedeutung
für die Zukunft des Standorts Deutschland. In den kommenden fünf Jahren, so
die Studie, könnten bei einem Marktvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro
rund 14.000 neue Arbeitsplätze in der
Geoinformationswirtschaft entstehen.
Damit stellen Geodaten einen bedeutenden Rohstoff der digitalen Wirtschaft dar,
dessen ökonomisches Potential sowohl
Staat als auch Unternehmen erschließen
wollen.
Zur Überwindung von bestehenden
Hemmnissen und Barrieren wurde die im
Geschäftsbereich des BMWA angesiedelte Kommission für Geoinformationswirtschaft gegründet. Sie soll als Schaltstelle
zwischen Wirtschaft und Verwaltung bei
der Erschließung des wirtschaftlichen
Nutzens von Geoinformationen dienen
und die Interessen der Geoinformationswirtschaft bündeln. Daher lautet der
primäre Auftrag der Kommission, deren
Schirmherrschaft der Parlamentarische
Staatssekretär Rezzo Schlauch übernommen hat, Strategien zum Auf- und
Ausbau eines funktionsfähigen Marktes
für Geoinformationen in Deutschland zu
entwickeln. Die GIW-Kommission setzt
sich aus Vertretern der Spitzenverbände
der deutschen Wirtschaft zusammen,
deren Branchen eine besondere Affinität zu ortsgebundenen Daten haben. Als
Vertreter der Spitzenverbände der deutschen Finanz- und Immobilienwirtschaft
wurde Reiner Lux in seiner Funktion als
Geschäftsführer der HypZert GmbH bzw.
1. Vorsitzender des HypZert e.V. in das
Gremium berufen.
Die Ziele der Kommission sind die
wirtschaftliche Nutzung von Geodaten
des öffentlichen Sektors, die Verbesserung der Rahmenbedingungen für die
Nutzung von Geoinformationen sowie
der Aufbau einer Geodateninfrastruktur
in Deutschland. „Bund, Länder und Kommunen sind die wichtigsten Produzenten
von Basisdaten für eine funktionierende
Geoinformationswirtschaft. Sie verfügen
über qualitativ hochwertige Daten, doch
es fehlt bisweilen noch an der nötigen
Koordinierung, Einheitlichkeit und Vollständigkeit“, so Reiner Lux. „Wir wollen
erreichen, dass öffentliche Stellen der
Wirtschaft umfassende und transparente
Geoinformationen in ausreichender Qualität und zu guten Konditionen zur Verfügung stellen. Zusätzlich müssen verbesserte Rahmenbedingungen wie die
Vereinfachung für Nutzungsrechte, die
Verfügbarkeit bzw. Flächendeckung von
Daten, sowie die Datensicherheit und
-qualität für eine wirtschaftliche Verwertung von Geoinformationen geschaffen
werden.“
NEUORDNUNG DES PFANDBRIEFRECHTS
Neues Pfandbriefgesetz kommt zum 19. Juli 2005
Nachdem die Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen und Kommunalschuldverschreibungen bislang im Hypothekenbankgesetz (HBG) sowie im Gesetz über
die Pfandbriefe und verwandten Schuldverschreibungen öffentlich rechtlicher
Kreditanstalten (ÖPG) geregelt waren,
wurde mit dem Wegfall der Gewährträgerhaftung und der Modifizierung
der Anstaltslast zum 18. Juli 2005 eine
grundlegende Neuregelung der rechtlichen Grundlage zur Ausgabe von Pfandbriefen erforderlich. Der Bundesrat hat in
seiner Sitzung vom 18. März 2005 den
Weg für das neue Pfandbriefgesetz geebnet.
Das neue Pfandbriefgesetz, welches
in großen Teilen dem Hypothekenbankengesetz folgt, löst damit die unterschiedlichen sektoralen Pfandbriefgeset-
ze ab, d. h. die Ausgabe von Pfandbriefen
ist dann all denjenigen Kreditinstituten
möglich, die bereit und in der Lage sind,
bestimmte gesetzlich festgelegte Qualitätsanforderungen an das Pfandbriefgeschäft zu erfüllen. Die für die Bewertung
und damit auch für die Immobiliengutachter maßgeblichen Paragrafen sind
die § 12 ff, wobei § 16 sich mit der
Beleihungswertermittlung beschäftigt.
Welche Bedeutung der Beleihungswert
im Pfandbriefgesetz hat, wurde im Rahmen einer Anhörung im Finanzausschuss
zum Gesetzentwurf zur Neuregelung des
Pfandbriefgesetzes klar. So bezeichnete
Dr. Louis Hagen, Hauptgeschäftsführer
des Verbandes deutscher Hypothekenbanken e.V. (VDH), den Beleihungswert
als „ein Kernstück der Sicherheit des
Hypothekenpfandbriefes“ und Thomas
Happel von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sah in den
Regelungen des Beleihungswertes „die
besondere Sicherheit der Pfandbriefe“.
Aber auch die Pfandbriefinvestoren würdigten die Vorschriften zum Beleihungswert, so z. B. die DZ Bank und die CALYON Corporate and Investment Bank, für
die das Beleihungswertkonzept von ganz
zentraler Bedeutung für die Pfandbriefsicherheit ist.
Für Reiner Lux, Geschäftsführer der
HypZert GmbH, ist der neue Paragraf
zum Beleihungswert gelungen: „Das
babylonische Sprachgewirr um den Begriff Verkaufswert ist endlich vorbei, die
Begriffe Beleihungswert und Marktwert
sind klar und deutlich definiert“.
HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 9
ZERTIFIZIERUNG VON TAS-ABSOLVENTEN
Gegenseitige Anerkennung der Prüfungsleistungen
In seiner Sitzung vom 3. Mai 2004 hatte der Aufsichtsrat der HypZert GmbH
einer Zusammenarbeit mit der Technischen Akademie Südwest e.V. (TAS) an
der FH Kaiserslautern zugestimmt. Ziel
dieser Zusammenarbeit war u.a. die Anerkennung von Studienleistungen der
Absolventen des (Weiterbildungs-)Studienganges „Grundstücksbewertung“ im
Hinblick auf eine mögliche Zertifizierung
zum Immobiliengutachter HypZert für
finanzwirtschaftliche Zwecke – CIS HypZert (F). Im Gegenzug sollte die Anerkennung der HypZert Zertifizierungen durch
die FH Kaiserslautern/TAS erfolgen. Seit
dem Bestehen der Herbstprüfung im
vergangen Jahr sind nun die ersten TASAbsolventen von der HypZert zertifiziert
worden.
Die Technische Akademie Südwest
e. V. (TAS), ein Institut an der Fachhochschule und der Universität Kaiserslautern, besteht seit 1977. Sie wurde von
Hochschulen, Kammern und Verbänden
als gemeinnützige Institution für technisch-wissenschaftliche Fort- und Weiterbildung gegründet und bietet seit 1990
den Studiengang Grundstücksbewertung
an, in dem die Teilnehmer u.a. den Abschluss „Diplom-Wirtschaftsingenieurin
(FH) / Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)
– Studiengang Grundstücksbewertung
der Fachhochschule Kaiserslautern“ erlangen können. Die TAS ist von der Fachhochschule Kaiserslautern mit der Planung, Organisation und Durchführung
des Studiums betraut. Die Prüfung wird
von der Fachhochschule Kaiserslautern
durchgeführt.
Aufgrund der Vereinbarung mit der
TAS kann jeder Studierende des o.g. Studiengangs an der Zertifizierungsprüfung
CIS HypZert (F) teilnehmen, wenn er die
weiteren Zulassungsvoraussetzungen der
HypZert erfüllt. Da die TAS-Absolventen
bereits ihre schriftlichen und mündlichen
Prüfungen erfolgreich bestanden haben,
werden seitens der HypZert GmbH, wie
es die Akkreditierungsbedingungen der
ISO 17024 verlangen, die bereits abgelegten Leistungen berücksichtigt, so dass
auf eine vollumfängliche schriftliche Zertifizierungsprüfung verzichtet werden
kann. In einer schriftlichen, sogenannten
„Delta-Prüfung“ werden daher von der
HypZert Prüfungsteile verwendet, die
insbesondere die beleihungswertspezifischen Aspekte berücksichtigen. Damit
soll gewährleistet werden, dass die Kandidaten der TAS den hohen Ansprüchen
der HypZert Zertifizierung entsprechen
und die hohe Qualität des HypZert Zertifikates sichergestellt wird.
Mit dieser Kooperation zwischen der
HypZert und der TAS kommt die HypZert
auch der Forderung zur Anerkennung
von Leistungen Dritter bzw. dem Verbot
der Diskriminierung gemäß der DIN EN
45013/ ISO 17024 nach.
MITGLIEDERVERSAMMLUNG HYPZERT E.V.
Hohe Qualität beibehalten
Im Vorfeld der HypZert Jahrestagung
trafen sich die Mitglieder des HypZert
e.V. zu ihrer jährlichen Vollversammlung. Der 1. Vorsitzende, Reiner Lux,
begrüßte zunächst alle anwesenden
Verbands- und Fördermitglieder und
berichtet anschließend über die Tätigkeiten des vergangen Jahres. So konnte
die Mitgliederzahl des Verbands bis zum
31.12.2004 auf 512 Personen ausgebaut und als neues Fördermitglied das
Sachverständigenbüro Schmidt & Partner gewonnen werden.
Danach präsentierte Achim Lenzen die Arbeit in den Regionalgruppen,
um die er sich seit seiner Wahl zum 3.
Vorsitzenden auf der letzen Versammlung kümmert. Lenzen bedankte sich
ausdrücklich bei den jeweiligen Koordinatoren der Regionalgruppen für deren
gute Arbeit und die Organisation von
insgesamt zwölf Regionalgruppentreffen im Jahr 2004. Sein Vortrag schloss
auch einen kurzen Bericht über das
Treffen aller Koordinatoren zum Zwecke
der strategischen Ausrichtungen des Verbandes vom Juni 2004 ein. Im Ausblick
auf das Jahr 2005 stellte Achim Lenzen
insbesondere die Beibehaltung der hohen
Qualität der Arbeit in den Regionalgruppen in den Vordergrund und kündigte
noch für dieses Jahr eine vom HypZert
e.V. angebotene Karrierebörse an.
IHRE VORTEILE EINER MITGLIEDSCHAFT IM HYPZERT E.V.
• ZUGANG ZUR MITGLIEDERHOMEPAGE WWW.VALUERS-CORNER.DE
• MÖGLICHKEIT DIE AKTUELLEN HYPZERT STUDIENBRIEFE KOSTENLOS HERUNTER ZU LADEN
• TEILNAHME AN REGIONALGRUPPENTREFFEN, ANRECHNUNG ALS FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG, AUFBAU IHRES NETZWERKS
• EXKLUSIVE SEMINARANGEBOTE FÜR VERBANDSMITGLIEDER
• MÖGLICHKEIT ZUR PUBLIKATION IN FACHZEITSCHRIFTEN UND ANDEREN PRINTMEDIEN
• VEREINFACHTE MITGLIEDSCHAFT BEIM APPRAISAL INSTITUTE/CHICAGO
• VERGÜNSTIGUNGEN IM HYPZERT SHOP
• SONDERKONDITIONEN IM GEODATEN SERVICE PORTAL „GEOPORT“ DER INFRAMATION AG
• BERUFSHAFTPFLICHTVERSICHERUNG: PRÄMIENNACHLASS FÜR
HYPZERT ZERTIFIZIERTE GUTACHTER
• VERGÜNSTIGUNGEN FÜR ZEITSCHRIFTENABONNEMENTS
• PERSÖNLICHER MITGLIEDSAUSWEIS
HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 10
KAUFKRAFTVERTEILUNG IN DEUTSCHLAND
Auswirkungen auf die Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft
Eine große deutsche Finanzgruppe wirbt derzeit mit dem Slogan „Wenn sich Kompetenzen ergänzen“. Seit unserem Umzug von Bonn nach Berlin im Jahr 2001 arbeitet die HypZert zusammen mit dem Deutschen Verband für Wohnungswesen,
Städtebau und Raumordnung e.V. „unter einem Dach“ in der Georgenstraße 21 in Berlin-Mitte. Mit dem nachfolgenden
Beitrag von Prof. Dr. Paul Klemmer, Präsident des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e. V., Berlin, möchten wir auf die Arbeit des Deutschen Verbandes hinweisen.
Aufgrund der demographischen und
strukturpolitischen Herausforderungen
sehen sich die Städte in Deutschland mit
einer verstärkten Form des Wettbewerbs
konfrontiert: Es gilt heute mehr denn je,
die Kaufkraft in den Städten und Regionen zu binden und gleichzeitig attraktive
Wohnbedingungen für die Bevölkerung
zu schaffen, um im Standortwettbewerb
weiterhin attraktiv zu bleiben. Diese
Überlegungen waren der Anlass für eine
neue Studie, welche Auskunft über die
regionale Wohlstandsentwicklung sowie
daraus resultierende Effekte für die
Immobilienwirtschaft gibt. Ziel war
es, die für die Immobilienwirtschaft,
den Handel und die haushaltsnahen
Dienstleistungen attraktiven Gebiete
Deutschlands zu identifizieren. Der
Titel der Untersuchung ist gleichzeitig eine für die Immobilienwirtschaft zentrale Frage: Wo wohnen
Deutschlands Spitzenverdiener und
Kaufkraftträger?
Diese Frage wird über die Analyse
der Primär- und Sekundärverteilung des
deutschen Volkseinkommens beantwortet. Räumliche Grundlage der Untersuchung waren die 439 kreisfreien Städte
und Kreise Deutschlands, deren Status
für das Jahr 2002 abgebildet und ihre
Entwicklung seit 1995 dargestellt wird.
Die Primärverteilung zeigt hierbei jene
Einkommensverteilung, wie sie sich
im Gefolge des wirtschaftlichen Wert-
Attraktivitätsindex
der Kreise und
kreisfreien Städte
Deutschlands
schöpfungsprozesses einstellt. Sie berücksichtigt neben den Einkommen aus
abhängiger Erwerbstätigkeit auch die
Selbstständigeneinkommen sowie die
Vermögenseinkommen, die immerhin
knapp 30 Prozent des Volkseinkommens
darstellen. Durch Steuer- und Abgabenerhebung sowie Transferzahlungen an
die privaten Haushalte greift der Staat
in diese Primärverteilung ein. Die so entstehende Sekundärverteilung informiert
über die verfügbaren Einkommen der
privaten Haushalte und daher über die
Kaufkraftentwicklung.
Überdurchschnittliche
Verdienste
werden im Rahmen der primären Einkommensverteilung vor allem im Umland der grossen Gravitationszentren
einschließlich Berlin erzielt, wobei die Region München bzw. der Landkreis Starnberg mit rd. 35.300 Euro an der Spitze
stehen. Hinzu treten einzelne Groß- und
Mittelstädte in Westdeutschland mit gehobenem industriellem Mittelstand sowie landschaftlich attraktive Gebiete wie
Baden-Baden oder der Bodenseeraum.
Benachteiligt sind zumeist peripher-ländliche Regionen, wobei in Ostdeutschland
eine Entleerungszone im Abstand von
60 bis 120 km rund um Berlin auffällt.
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz
erreichte mit rd. 10.500 Euro nur knapp
30 Prozent des Wertes des Landkreises
Starnberg.
Das regionale Einkommensgefälle
der Durchschnittsverdienste privater
Haushalte hat sich seit 1995 wenig verändert. Noch immer liegen die Durchschnittsverdienste in Ostdeutschland
(inkl. Berlin) rd. 30 Prozent unter dem
Westniveau. Die Analyse der Sekundärverteilung der Einkommen zeigt
auch, dass über die praktizierte Umverteilungspolitik die teilweise extrem
hohen Unterschiede verringert werden,
ohne dass sich aber – abgesehen von
Einzelfällen – am grundlegenden Disparitäten- oder Entwicklungsmuster etwas
ändert. Durch die Umverteilungspolitik
begünstigt werden vor allem der Stadtstaat Bremen oder Nordrhein-Westfalen,
benachteiligt wird Mecklenburg-Vorpommern.
Für potenzielle Investoren sind der
Grössenfaktor der Region bzw. Gemeinde, die durchschnittliche Pro-KopfAusstattung mit Kaufkraft sowie die
regionale Kaufkraft von Interesse, die zusammengefasst einen Indikator zur Messung der Kaufkraftattraktivität bilden.
Gemäß diesem Indikator steht die Stadt
München gefolgt von Hamburg und Berlin an der Spitze der Attraktivitätstabelle. Bei den Gebietseinheiten mit unterdurchschnittlicher Kaufkraftattraktivität
dominieren ostdeutsche Kreise und Städte, obwohl mit den Städten Schweinfurt,
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Hof, Ludwigshafen, Neumünster, Offenbach, Passau, Emden, Lübeck, Kaiserslautern, Gelsenkirchen, Herne oder Trier
auch westdeutsche Einheiten ins Spiel
kommen. Die schlechtesten Positionen
werden aber eindeutig von ostdeutschen
Kreisen und Städten eingenommen. Wie
bei vielen Einzelindikatoren tauchen die
Kreise Oberspreewald-Lausitz, Prignitz,
Bitterfeld, Elbe-Elster und Uckermark
auf den letzten Tabellenplätzen auf. Das
Schlusslicht bildet die Grenzstadt Frankfurt an der Oder.
DER DEUTSCHEN VERBAND FÜR WOHNUNGSWESEN, STÄDTEBAU UND RAUMORDNUNG
Aufgrund seiner anerkannten Überparteilichkeit und praxisorientierten Arbeitsweise dient
der Deutsche Verband seit 1946 als neutrale Plattform. Ziel ist es, die maßgeblichen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung, Rechtsprechung und aus der Wissenschaft
sowie verwandten Verbänden zusammenzuführen. Hierbei spiegelt der Deutsche Verband die
Politik und mögliche Intentionen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wider.
Getragen wird der Deutsche Verband von Verbänden und Institutionen der Bau-, Wohnungsund Kreditwirtschaft, von Investoren und Nutzern. Ferner von Bund, Ländern und Kommunen
sowie Ingenieuren und Architekten. Somit sind Fragen der Wirtschafts- und der Steuerentwicklung sowie des Wohnungs- und des Städtebaus für den Deutschen Verband von zentraler
Bedeutung. Mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten zeigt er Perspektiven für Unternehmen
und Märkte auf und begleitet politische Entscheidungsprozesse, die sowohl theoretisch fundiert, als auch politisch umsetzbar sind. Hierbei greift der Deutsche Verband mit seinen Kontakten und seinem Wissen auf eine mehr als fünfzigjährige Erfahrung im vorpolitischen und
im politischen Raum zurück.
www.deutscher-verband.org
HYPZERT ERSTMALS AUSSTELLER AUF DER EXPOREAL 2005
Die HypZert wird im Jahr 2005 erstmals auf der
in München stattfindenden Immobilienmesse
EXPO REAL ausstellen. „Als Marktführer und
Standardsetter im Bereich der Qualifizierung und
Zertifizierung von Immobiliengutachtern gehören wir einfach auf die EXPO REAL“, erläutert HypZert Geschäftsführer Reiner Lux den Entschluss, neue Wege beim Außenauftritt
zu gehen. Vom 10. bis 12. Oktober erhalten alle Interessenten am
HypZert Messestand umfangreiche Informationen zu den speziellen Zertifizierungsangeboten für Immobilienbewerter sowie dem
umfangreichen Netzwerk und Know-how der HypZert und seiner
Partner.
HYPZERT SHOP: ANGEBOT ERWEITERT
Nachdem der HypZert Shop
seinen Betrieb im Frühjahr des
Jahres 2004 testweise mit ausgesuchten Publikationen und Studienbriefen aufgenommen hat,
wurde das Angebot über die letzten Monate hinweg Schritt für
Schritt erweitert. Mittlerweile können alle zum Vertrieb freigegebenen Studienbriefe über den Shop bezogen werden. Auf vielfachen Wunsch unserer Kunden werden die Daten künftig statt auf
CD-ROM direkt per Download angeboten. Über die Webseiten
www.hypzert.de sowie www.valuers-corner.de gelangen Sie direkt
in den vom HypZert e.V. Fördermitglied on-geo GmbH betreuten
Shopbereich.
HYPZERT E.V. – KARRIEREBÖRSE:
SUCHEN UND FINDEN
Aufgrund der hohen Nachfrage von Immobilienbewertern und
Kreditinstituten wird der HypZert e.V. voraussichtlich im II. Quartal
2005 auf www.valuers-corner.de eine Karriere- und Praktikantenbörse zur Verfügung stellen.
Seminare für Immobiliengutachter
Bewertung von Sozialimmobilien
Termin: 15.09.2005
Notleidende Bauten
Termin:12.09.2005
Praxisseminar Immobilienrating
Termin: 13./14.10.2005
Überprüfung u. Plausibilisierung int. Wertgutachten
Termine: 24.06.2005 und 28.10.2005
Zwangsvollstreckung in Immobilien
Termine: 25.04.2005 und 20.10.2005
Altlasten in der Immobilienbewertung
Termine: 09.05.2005 und 24.11.2005
Erkennen und Bewerten von Baumängeln und Bauschäden
Termine: 17.05.2005 und 02.11.2005
Investitionskostenanalyse u. Risikosimulation für Immobilien
Termine: 20.05.2005 und 04.11.2005
Finanzierung von Seniorenimmobilien und Hotels
Termine: 23.05.2005 und 30.11.2005
Bewertung von Industrieimmobilien
Termine: 27.05.2005 und 28.10.2005
Bewertung landwirtschaftlicher Objekte
Termine: 01.06.2005 und 14.11.2005
Die Beleihung von Erbbaurechten
Termine: 10.06.2005 und 02.12.2005
Internationale Immobilienbewertung – Grundlagen
Termin: 30.09.2005
Bewertung von Einzelhandelsobjekten
Termin: 17.10.2005
Plausibilisierung von Gutachten
Termine: 10.06.2005 und 07.12.2005
Makler- und Bauträgerverordnung
Termin: 02.09.2005
Die Haftung der Banken bei der Immobilienfinanzierung
Termin: 07.09.2005
Bewertung von Bahnflächen
Termin: 2. Halbjahr 2005
Nähere Informationen:
� 0228/8192-289
� 0228/8192-277
� astrid.hilbert@voeb-service.de
www.voeb-service.de/bildung
HYPZERTNEWS Ausgabe 12 [April 2005] Seite 12
ERFOLGREICHE KANIDATEN 2004
HypZert gratuliert den Erstzertifizierten
Im feierlichen Rahmen wurden auf der HypZert Jahrestagung auch in diesem Jahr wieder die erstzertifizierten Gutachter geehrt.
Zertifizierung zum Immobiliengutachter HypZert für
Standardobjekte – CIS HypZert (S)
Zertifizierung zum Immobilienanalysten HypZert für
Markt- und Objektrating – CIS HypZert (R)
Herbert Armbrecht, Heinrich Georg Aufermann, Matthias
Bachmann, Andreas Bahners, Günter Berger, Helmut Best,
Heinrich Besten, Volker Bingel, Torsten Boger, Matthias Bratek, Jürgen D. Breier, Uwe Daum, Sabine Erker, Inge Fischer,
Paul Gerhard Glaser, Michael Habermehl, Hartmut Hocke,
Thomas Höfler, Michael Hösing, Hartmut Klemmer, Uwe
Korndörfer, Jochen Kött, Betty-Maryon Krummel, Michael
Lenz, Markus Lober, Michael Molito, Riad Naief, Hans-Peter
Nell, Eckhard Pfeiffer, Joachim Rapp, Christian Rautenberg,
Beate Rönnspieß, Gerhard Roth, Dirk Schlechter, Detlef
Schmid, Carsten Siedow, Karola Sing, Jörg Städtler, Anika
Terweide, Konrad Weckel, Rolf Welsch, Christian Willems,
Kai Zimmermann
Jan Balák, Dietmar Ballhausen, Tobias Balling, Rudolf Baumgartner, Gaby Deike, Hans Ludwig Dickers, Franz Fredeweß, Jens Görner, Stefan Haas, Wolf-Dieter Haase, Herbert
Henkel, Christian Hinze, Alois Hoffart, Volker Holzkamp,
Martin Jauch, Christian Jülich, Wolfgang Kauth, Andreas
Kruse, Carsten Ksiazek, Petra Lürssen, Bernd Milke, SilkeDorothee Mitzlaff, Reinhard Möllers, Christoph Moser, Kurt
Müller, Andreas Ostermann, Ulrich Peters, Karell Pitsch, Sibylle Reuter, Josef Rohrmaier, Martin Roth, Arno Schenkel,
Kay Schmidtke, Gunnar Schönitz, Karsten Schröter, Markus
Schulz, Nicole Skapczyk, Horst Sperrer, Markus Wagner, Jürgen Weise, Henrik Welter, Ernst Wild, Jürgen Wilde
Zertifizierung zum Immobiliengutachter HypZert für
finanzwirtschatliche Zwecke – CIS HypZert (F)
Zertifizierung zum Immobiliengutachter HypZert für
Marktwertermittlung – CIS HypZert (M)
Udo Berger, Verena Bönhoff, Steffen Branding, Dirk Bratschke, Lars Brunner, Nils Clausen, Andreas Dachsberger, Petra
Gesselle, Marina Görlich, Stefan Hafner, Oliver Hahnke,
Karl Heimrich, Anne Heinemann, Sven Herrmann, Michael
Hilf, Thomas Holzapfel-Hoss, Georg Hübner, Gerhard Hülss,
Helmut Keber, Kilian Königsberger, Annett Kornisch, Anke
Krahn, Bernhard Lampenscherf, Ralf Michel, Christoph
Mussenbrock, Andreas Pfeiffer, Karell Pitsch, Björn Rathjen,
Sonia Real y Ehrlich, Matthias Reule, Sebastian Roth, Heike
Schmidt, Armin Schneider, Ludger Sterzenbach, Uwe Thauern, Steffi Thermann, Michael Thiel, Elke van den Boom,
Corinna von Brause, Stefan Walch, Gertrud Weber, Ulrich
Weimer, Roland Weiser, Christian Werth, Gisela Zeugner
Steffen Branding, Lars Brunner, Nils Clausen, Carsten Cyrener, Klaus Erben, Petra Gesselle, Thomas Holzapfel-Hoss,
Pamela Kloss, Annett Kornisch, Josef Mairoth, Beatrix Meyer-Andresen, Ralf Michel, Petra Minges, Andreas Pfeiffer,
Jürgen Pongratz, Björn Rathjen, Sonia Real y Ehrlich, Armin Rundel, Ludger Sterzenbach, Michael Thiel, Corinna
von Brause, Irmela von der Osten, Christian Werth, Ulrich
Wilms
IMPRESSUM
HypZert · Georgenstraße 21 · 10117 Berlin · Tel.: 030–20 62 29 0 · Fax: 030–20 62 29 12
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