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Gebrauchsanweisung und Garantieschein Fahrradhersteller Entwicklung b’Twin plant und entwickelt Produktreihen, die allen Anwendungsbereichen entsprechen. Es handelt sich um ein Team das sich aus Spezialisten mehrerer Bereiche zusammensetzt, die ihre Leidenschaft des Radsports in den Dienst der Technik stellen. Unsere Ingenieure, Rennfahrer und Designer sind es, die die b’Twin-Produkte entwickeln. Innovation Als Europas führender Hersteller innovieren wir in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum von b’Twin, damit Sie Ihr Hobby voll genießen können. Design Unser Designerbüro sorgt dafür, dass unsere Produkte, genauso wie beim b’Twin, Ihren Ansprüchen gerecht werden. Sie bemühen sich besonders darum dass die Technik, der Komfort und das Design unserer Bikes perfekt ihrem Verwendungszweck entsprechen. Modernität, Einfachheit und Leidenschaft sind die Leitmotive unserer schöpferischen Phantasie. Ermüdungstest Für unsere Prototypen sind wir genauso wie beim b’Twin gnadenlos: – Mehr als 250 getestete Bestandteile, bei 74 gewählten. – Bei den Testaktionen werden mehr als 50 Prototypen getestet. – Mehr als 3000 Stunden Maschinentests in unseren Werkstätten. 2 ENTSPRICHT DEN SICHERHEITSANFORDERUNGEN Wir bedanken uns für Ihren Kauf eines b'Twin Bikes Sie haben soeben ein b’Twin-Bike gekauft. Damit Sie damit möglichst lange zufrieden sind, bitten wir Sie, diese Gebrauchsanleitung zu lesen: Darin finden Sie alle Informationen, die für die richtige Verwendung, Einstellung und Wartung Ihres b’Twin-Bikes notwendig sind. Heben Sie diese Anleitung bitte unbedingt auf. Diese allgemeine Gebrauchsanleitung und die Anleitungen der Hersteller jedes Bestandteils (Umwerfer, Bremsen, Gabel usw.) können auf der Seite www.btwin.com abgefragt werden. INHALT INHALT..................................................................................................................................................................................................................................................................... 3 Allgemeine Warnung............................................................................................................................................................................................................................... 4 Kleines Bike-Lexikon............................................................................................................................................................................................................................. 4 FÜR JEDEN ZWECK DAS RICHTIGE RAD UND SEINE EINSATZGRENZEN........................................................................................ 5 Allgemeine Benutzungseinschränkungen.................................................................................................................................................................... 5 Lagerbedingungen............................................................................................................................................................................................................................... 5 Die Bikearten und ihre Einsatzgebiete ............................................................................................................................................................................. 5 GEBRAUCHSHINWEISE FÜR EIN SICHERES RADFAHREN................................................................................................................................ 6 RATSCHLÄGE ZUM EINSTELLEN DER SITZPOSITION AM FAHRRAD.................................................................................................. 8 SICHERHEITSPRÜFUNG VOR DER VERWENDUNG.................................................................................................................................................. 9 EINSTELLUNGEN NACH EINIGEN STUNDEN.............................................................................................................................................................. 10 SEIN BIKE INSTANDHALTEN......................................................................................................................................................................................................... 10 A - REGELMÄSSIGE INSTANDHALTUNG UND WARTUNG.............................................................................................................................. 11 B - NOTWENDIGE WERKZEUGE.............................................................................................................................................................................................. 12 C - REINIGUNG ....................................................................................................................................................................................................................................... 12 D - ÖLEN....................................................................................................................................................................................................................................................... 12 E - ANZIEDREHMOMENTE........................................................................................................................................................................................................... F - EIN RAD EIN- UND AUSBAUEN....................................................................................................................................................................................... G - VERWENDUNG DER SCHNELLSPANNER............................................................................................................................................................... H - MONTAGE DER PEDALE........................................................................................................................................................................................................ I - BREMSVORRICHTUNG.............................................................................................................................................................................................................. 1 - Verwendung der Bremsen........................................................................................................................................................................................... 2 - Überprüfung der Bremsen.......................................................................................................................................................................................... 3 - Wie werden die Bremsen richtig eingestellt?........................................................................................................................................... J - VERWENDUNG DES SCHALTWERKS........................................................................................................................................................................... K - EINSTELLEN DER KETTENSCHALTUNG................................................................................................................................................................... 1 - Einstellung des Wegs der hinteren Kettenschaltung........................................................................................................................ 2 - Einstellung des Wegs an der vorderen Kettenschaltung.............................................................................................................. 3 - Einstellung der Spannung der Kettenschaltungen............................................................................................................................ L - EINSTELLUNG VON NABENSCHALTUNGEN........................................................................................................................................................ M- EINSTELUNG VON SCHALTUNGEN DER ART EIN-GANG-SCHALTUNG..................................................................................... N - EINSTELLUNG DER FEDERUNGEN.............................................................................................................................................................................. MONTAGE VON ZUBEHÖRTEILEN......................................................................................................................................................................................... GARANTIE-CHARTA............................................................................................................................................................................................................................... 3 13 13 15 15 16 16 16 16 18 19 19 19 19 20 20 20 20 22 Allgemeine Warnung Wie bei allen anderen Sportarten besteht auch beim Radsport das Risiko von Verletzungen und Sachschäden. Bei Verwendung eines Fahrrads übernehmen Sie die Verantwortung für dieses Risiko. Im Fall einer Änderung am Produkt durch den Nutzer lehnt b’Twin jegliche Verantwortung ab. Sie müssen die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung kennen und befolgen. Sie sind für die richtige Wartung und Verwendung Ihres Bikes verantwortlich. Dies verringert das Unfallrisiko. Eine richtige Wartung Ihres Bikes ermöglicht es, seine ursprünglichen Gebrauchs- und Sicherheitsmerkmale beizubehalten. Fahrradfahren, zu welchem Zweck auch immer, ist nicht ohne Risiko. Tragen Sie daher stets einen passenden und richtig eingestellten Helm. Zusatz zur Gebrauchsanleitung: Wenn Ihr Bike mit speziellen Bestandteilen ausgestattet ist (zum Beispiel: einstellbare Federgabel, hydraulische Bremsen, Rahmenfederung), erhalten Sie vom Verkäufer zusätzliche spezielle Anleitungen. Wartung, Einstellung und Reparatur: Um eine optimale und sichere Wartung zu gewährleisten, sollten Sie Ihr Bike durch einen qualifizierten b’Twin -Kundendienst warten und reparieren lassen. Ihr b’Twin-Verkäufer: Neben dieser Anleitung ist Ihr b’Twin-Geschäft am besten für Auskünfte und Hilfe geeignet. Der Verkäufer ist Ihre erste Kontaktperson für die Wartung, Einstellung, Verwendung und Garantie Ihres Fahrrads. Garantie: In dieser Anleitung befinden sich ebenfalls die Garantiebedingungen für Ihr Bike. Hinweis: Die Bikes und ihre Bestandteile werden laufend weiterentwickelt und es ist daher unmöglich, eine umfassende Anleitung herzustellen. Wir empfehlen Ihnen daher, sich für zusätzliche Fragen an einen b’Twin -Techniker oder Verkäufer zu wenden. Kleines Radlexikon: Lenker Vorbau Sattel Rahmen Sattelstütze Sattelrohrschelle Bremse Gabel Zahnkränze Scheibenbremse Vordere Kettenschaltung Kurbel Tretkurbel Hintere Kettenschaltung Kette Kettenrad Pedal Felge Reifen Die Sicherheitsteile (vordere Gabel, Lenker und Lenkervorbau, Sattelstütze, Bremsschuhe, Bremsschuhträger und Bremsbeläge, äußere Bremskabelhülle, hydraulische Bremsleitungen, Bremsgabeln, Bremsscheiben, Bremshebel, Kette, Pedale und Kurbeln, Tretlagerachse, Radfelgen) müssen durch Originalteile ersetzt werden. Die Reifen und Luftkammern müssen durch kompatible Teile ersetzt werden. ACHTUNG: Wie jeder mechanische Bestandteil, wird ein Fahrrad sehr beansprucht und nutzt sich ab. Die verschiedenen Materialien und Bestandteile können auf Abnutzung und Ermüdung verschieden reagieren. Wenn die vorgesehene Lebensdauer eines Bestandteils überschritten wurde, kann er plötzlich brechen wodurch für den Radfahrer ein Verletzungsrisiko entstehen kann. Risse, Absplitterungen und Farbverlust an stark beanspruchten Zonen sind ein Hinweis dafür, dass deren Lebensdauer überschritten ist und der Bestandteil ersetzt werden muss. 4 FÜR JEDEN ZWECK DAS RICHTIGE RAD UND SEINE EINSATZGRENZEN Kleiner Führer für die richtige Wahl! Legen Sie den Einsatzbereich fest. Allgemeine Verwendungsgrenzen: Lagerbedingungen Ihr Fahrrad ist nicht für folgende Verwendung geschaffen: • Im Sand. • Im Wasser (Nabe und Tretlagergehäuse dürfen nicht unter das Wasser kommen). • In salzhaltiger Umgebung (z.B. am Strand). Ihr Bike darf nicht längere Zeit im Freien abgestellt werden. Es muss in einem trockenen, temperierten Raum (über dem Gefrierpunkt) und von korrosiven Mitteln geschützt, abgestellt werden: z.B.: Bootssteg am Meer, Unkrautvernichtungsmittel, Säuren, Lösungsmittel, Batterien usw.… Die Bikearten und ihre Einsatzgebiete Das MTB Das TOURENBIKE (BTWIN, TRIBAN TRAIL) Das MTB: Dies sind vielseitig einsetzbare Sportbikes, mit denen Sie abseits der Straßen die Natur entdecken können. Die Freizeit-MTBs sind ideal für Fahrten durch den Wald oder in der Stadt, auf Wegen in gutem Zustand. Die vollgefederten Freizeit-MTBs bieten zusätzlichen Komfort. Die Sport- und Renn-MTBs sind für alle Geländearten geeignet. Der Unterschied liegt im Gewicht sowie in der Qualität von Schaltwerk und Federung. Die voll gefederten MTBs ermöglichen es Ihnen, länger, mit weniger Müdigkeit und mehr Kontrolle zu fahren. Sie sind in Abfahrten, aber auch in technischen Anstiegen leistungsfähiger. Dieses Bike und insbesondere sein Bremssystem wurden für ein Höchstgewicht von 100 kg entwickelt. Zum Beispiel für ein Fahrrad und Zubehörteile mit einem Gewicht von 13 kg mit 5 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 100 - 13 - 5 = 82 kg. Das TOURENBIKE: Es ist der ideale Kompromiss zwischen City- und Mountainbike. Es ist komfortabel und gut ausgestattet und begleitet Sie auf Ihren Fahrten über kleine Landstraßen oder Feldwegen, alleine oder im Familienund Freundeskreis. Seine Reifen sind schmäler als jene eines MTBs und können einen größeren Durchmesser haben ; Es ist daher auf geteerten Straßen komfortabler. Das ideale Bike für Spazierfahrten. Dieses Bike und insbesondere sein Bremssystem wurden für ein Höchstgewicht von 100 kg entwickelt. Zum Beispiel für ein Fahrrad und Zubehörteile mit einem Gewicht von 13 kg mit 5 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 100 - 13 - 5 = 82 kg. Das URBANBIKE: ELOPS ODER CITY: Dieses perfekt ausgestattete Bike ist ideal für das sichere Fahren im Straßenverkehr unserer Städte. Dank Schutzblech und Kettenschutz bleiben Sie sauber. Dies ist das optimale Stadt-Fahrrad. TRIBAN ROAD: Dieses Bike wurde für eine sportliche Verwendung auf Straßen im Stadt- oder Randgebiet entwickelt. Zwischen dem Strassenbike und dem traditionellen Citybike wurde dieses dynamische Bike für häufige, sportliche Touren, ausschließlich für mittlere Strecken entwickelt. Dieses Bike und insbesondere sein Bremssystem wurden für ein Höchstgewicht von 100 kg entwickelt. Zum Beispiel für ein Fahrrad und Zubehörteile mit einem Gewicht von 13 kg mit 5 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 100 - 13 - 5 = 82 kg. Das Urbanbike (ELOPS, CITY, TRIBAN ROAD) Das Faltrad Das Strassenbike Das FALTRAD: Das Faltrad, speziell entwickelt, um Aufbewahrungsprobleme zu lösen, ist ein ideales Bike für Fahrten im Stadtgebiet. Dies ist ein solides, vielseitig einsetzbares und gut ausgestattetes Bike. Einfache Aufbewahrung: Das Faltrad begleitet Sie von «Tür zu Tür ». Dank seiner Kompaktheit kann es problemlos bei Ihnen oder im Büro aufbewahrt werden, wodurch das Diebstahlrisiko reduziert wird. Es versteht es, sich ganz klein zu machen. Intermodalität: Das Faltrad wurde entwickelt, um Ihre Stadtfahrten zu erleichtern, selbst auf langen Strecken als Ergänzung zu Auto, Zug und öffentlichen Transportmitteln. Dies ermöglicht es Ihnen bei Ihren Fahrten Unterbrechungen einzuschränken und dadurch Zeit zu gewinnen. "Das Problem der öffentlichen Verkehrsmittel ist, dass sie nie genau zum gewünschten Ziel führen". Reise: Das Faltrad begleitet Sie überall: Wohnwagen, Boot, Kofferraum. Auf beschränktem Raum verstaubar ist dies der ideale Begleiter für Ihre Nomaden-Freizeitgestaltung. Das STRASSENBIKE: Dieses leichte Rad ist ideal, um in Form zu bleiben oder an Rennen teilzunehmen. Die Rahmengeometrie entspricht dem Einsatzbereich: Ziel - Die körperliche Form: in Form bleiben, indem Sie auf einem leichten Bike und einer, Ihrer Kraft angepassten Übersetzung in die Pedale treten. Ziel - Sport: Den Radsport in allen Höhenlagen, alleine oder in der Gruppe entdecken. Ein Bike das Ihnen dank seiner Geometrie und Bestandteile ein gutes Fahrgefühl vermittelt. Ziel - Rennen: Beim Training über seine Grenzen hinausgehen, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Mit einem Material an Rennen teilnehmen, das für das höchste Rennniveau geschaffen ist. Dieses Bike und insbesondere sein Bremssystem wurden für ein Höchstgewicht von 100 kg entwickelt). Zum Beispiel für ein Fahrrad und Zubehörteile mit einem Gewicht von 13 kg mit 5 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 100 - 13 - 5 = 82 kg. Das BMX/SUBSIN: Speziell für den Akrobatik-Radsport geschaffen. Das „Street" für Figuren in der Stadt oder in Skate-Parks. Das "Dirt" für Sprünge und Figuren auf Erdhügeln. Das "Flat" für Figuren auf flachem Boden. Das "Race Course" für hügelige Erdstrecken. Bestimmen Sie genau Ihre Sportart, bevor Sie sich entscheiden! Dieses Bike und insbesondere sein Bremssystem wurden für ein Höchstgewicht von 100kg entwickelt. Zum Beispiel für ein Fahrrad und Zubehörteile mit einem Gewicht von 13 kg mit 5 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 100 - 13 - 5 = 82 kg. Das BMX/Subsin Das Kinderrad (14’’, 16" bis 24“) Das 14" KINDERRAD : Ein Rad das für die ersten Radrunden in aller Sicherheit geschaffen ist. Dieses benutzerfreundliche, solide und spielerische Fahrrad ist entwicklungsfähig und für Kinder von 3 bis 5 Jahren (90105 cm)bestimmt. Es ist für ein Höchstgewicht von 33 kg geeignet. Zum Beispiel für ein Fahrrad das 8 kg wiegt, ist das Höchstgewicht des Benutzers 33 - 8 = 25 kg. Als Kinderrad ohne Beleuchtung darf dieses Produkt nicht auf öffentlichen Verkehrswegen verwendet werden. DAS KINDERRAD (16" BIS 24“): Es ist für den speziellen Bedarf der Kinder geschaffen. Ob diese Rad fahren lernen oder bereits gut fahren, es ist pro Altersgruppe für jeden Einsatz geeignet. Dies ist ein solides, benutzerfreundliches, spielerisches und gut ausgestattetes Rad. Der ideale "Begleiter" zum Lernen und um sich in aller Sicherheit zu amüsieren. Diese Bikes und insbesondere ihr Bremssystem wurden entwickelt für ein Höchstgewicht von 45 kg für das 16’’, 55 kg für das 20’’, 70 kg für das 24’’. Zum Beispiel für ein Fahrrad 16’’ und Zubehörteile mit einem Gewicht von 10 kg mit 1 kg Gepäck ist das Höchstgewicht des Benutzers 45 - 10 - 1 = 34 kg. 5 GEBRAUCHSHINWEISE FÜR EIN SICHERES RADFAHREN - Bleiben Sie auf den Wegen. - Verhalten Sie sich Wanderern und Reitern gegenüber rücksichtsvoll. - Schwenken Sie so wenig wie möglich aus. - Nehmen Sie auf Fauna und Flora Rücksicht. - Vermeiden Sie schlammige Bereiche. •Führen Sie vor dem Fahren stets eine komplette Kontrolle durch. Lesen Sie bitte aufmerksam den Abschnitt "Sicherheitsprüfungen vor Gebrauch ". •Tragen Sie beim Fahren immer einen Helm, um Ihren Kopf im Falle eines Sturzes zu schützen. •Behalten Sie beim Fahren immer beide Hände am Lenker. •Fahren Sie nie gegen die Fahrtrichtung. •Hängen Sie sich nie an ein Auto oder ein anderes Fahrzeug an. •Kontrollieren Sie Ihre Geschwindigkeit und vermeiden Sie ruckartige Lenkbewegungen. •Mitgeführtes Gepäck kann Ihre Sicht oder die Kontrolle über Ihr Rad beeinträchtigen und zum Sturz führen. •Halten Sie die Verkehrsregeln des Landes ein, in welchem sie fahren, insbesondere bezüglich Licht und Klingel. Hier sind einige Regeln zum verantwortungsbewussten Fahren auf Wegen: • Hinterlassen Sie keine Spuren • Erschrecken Sie die Tiere nicht • Behalten Sie Ihr Bike unter Kontrolle • Halten Sie Ihren Blick nach vorne gerichtet • Lassen Sie die anderen gegebenenfalls überholen. • Lassen Sie keine Abfälle zurück ACHTUNG! Wenn Sie mit Kindern fahren. •B’Twin empfiehlt das Tragen eines Helms und rät nachdrücklich dazu, Babysitze und sonstige Zubehörteile von einem qualifizierten und erfahrenen Mechaniker anbringen zu lassen. Wenn Sie dennoch selbst einen Babysitz anbringen möchten, sollten Sie vorher mit einem unserer Verkäufer abklären, ob Ihr Gepäckträger und der Babysitz problemlos kompatibel sind. •Seien Sie beim Fahren mit einem Babysitz vorsichtig, da dieser das Gewicht hinten erhöht und den Schwerpunkt des Fahrrads nach oben verlagert, wodurch es schwerer wird, das Gleichgewicht zu halten und Kurven zu fahren. •Kinder müssen immer einen Helm tragen, wenn sie in einem Babysitz oder Kinderanhänger mitgenommen werden. Beachten Sie bitte, dass in vielen Ländern Helmpflicht besteht. •Die Räder ziehen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich und stellen ein großes Risiko für die Finger von Kleinkindern dar! Wenn das Kind die Finger in die Speichen oder zwischen Kette und Kettenrad bringt, kann es sich die Finger einklemmen und/oder sich verletzten. Bei Kinderrädern müssen die verantwortlichen Personen sicherstellen, dass das Kind Rad fahren kann und vor allem dass die Bremsen funktionieren. ACHTUNG! Fahren Sie nie zu zweit auf einem Fahrrad (Tandems ausgenommen) • Niemals nachts oder Beleuchtung fahren. bei schlechtem Wetter ohne Sie müssen für Auto- und Motorradfahrer gut sichtbar sein : - Verwenden Sie eine reflektierende und helle Bekleidung und schalten Sie an Ihrem Fahrrad sowohl die Vorder- als auch die Rückleuchte ein. - Hinten am Fahrrad müssen sich eine Beleuchtung und ein Katzenauge befinden. - Vorne müssen eine Beleuchtung und ein Katzenauge angebracht sein. - Seitlich müssen Katzenaugen an den Rädern angebracht sein. • Vorsicht bei Fahrten im Regen oder auf feuchter Fahrbahn, denn der Bremsweg kann sich verlängern und die Bodenhaftung stark verringern. • Tragen Sie verstärkte Kleidung und Schutzausrüstungen, wie z.B. Handschuhe und Brille. • Ziehen Sie keine weiten Kleidungsstücke an, da diese sich in den Rädern verfangen könnten. Wartung und Kontrolle Ihres Fahrrads: Der Rahmen, die Gabel und alle anderen Bauteile müssen regelmäßig durch unseren b’Twin -Kundendienst auf eventuelle Anzeichen von Abnutzungs- und/oder Verschleißerscheinungen (Risse, Rost, Bruch usw.) überprüft werden. Es handelt sich hierbei um wichtige Sicherheitskontrollen um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden und die gute Lebensdauer Ihres Rades zu gewährleisten. NB: Alle unsere Fahrräder sind ab Werk mit Vorder- und Rückleuchten sowie hinteren und seitlichen Katzenaugen an den Rädern ausgestattet (außer in einigen Ländern). Benutzung von Wegen: Verantwortlich und rücksichtsvoll fahren. Betrachten Sie die Benutzung von Wegen nicht als gegebenes Recht. Ihr Verhalten bei Ihren nächsten Fahrten hat einen Einfluss auf das Benutzungsrecht in den nächsten Jahren: 6 STOPP Warnung: - Achten Sie bei MTB-Abfahrten und Freeride auf die Sicherheit. - Stellen Sie sicher, dass das Bike für die entsprechende Sportart geeignet ist (Abfahrt, Cross, extremes Freeride usw.) - Vergewissern Sie sich, dass das Fahrrad einwandfrei funktioniert. - Um Unfallrisiken zu verringern: Tragen Sie einen Helm und entsprechende Schutzausrüstungen und behalten Sie Ihr Rad unter Kontrolle. Seien Sie vorsichtig! Montage der Beleuchtung: (gilt nicht für Beleuchtungen der Art Dynamo) Kompatibel für Lenker. Durchmesser: 19 mm bis 32 mm. Kompatibel mit Sattelstützen oder -streben. Durchmesser: 19 mm bis 32 mm. Vorderleuchte Rückleuchte A-B-C: Montage Montage Verwenden Sie für einen besseren Halt vorzugsweise die 1. Raste des Gummibandes. - Die erste Raste dient der Montage an der Sattelstütze. - Die zweite Raste dient der Montage an den Streben des Rahmens. D: Ausbauen Drücken Sie auf das Katzenauge (1), um die Beleuchtung nach vorne abzunehmen (2). Die Rückleuchte horizontal anbringen und dafür das Einstellrädchen verwenden. Auswechseln der Batterien: Austauschen der Glühbirnen Wenn das rote Warnled des Batteriestandes aufleuchtet, Batterien auswechseln. Zu verwendende Batterien: 2 Alkali-Batterien mit 1,5 Volt vom Typ LR14. Zum Öffnen auf eine der Chromlaschen (1) drücken und durch Kippen des Leuchtelements (2) öffnen. Die Batterierichtung ist auf der Glühbirnenfassung und auf der Innenlasche angegeben. Zu verwendende Glühbirnen: 2,4 Volt 0,5 A Typ Krypton. Einige Produkte können mit anderen, jedoch gleichartigen Leuchten ausgestattet sein. 7 Montage der Beleuchtung der Art Dynamo Dynamo in der Nabe: Vor dem Abnehmen des Vorderrades, das Stromkabel des Dynamos abklemmen. Austauschen der Glühbirnen: Zu verwendende Glühbirnen: • Glühbirne der Art Krypton 6 Volt / 2,4 Watt für Elops 3 und Elops 5. Halogenlampe 6 Volt / 2,4 Watt für das b’Twin Pack und Elops 7. RATSCHLÄGE ZUM EINSTELLEN DER SITZPOSITION AM FAHRRAD Ich messe meine Körpergröße Ich stelle mein Fahrrad ein Ich sehe in der Einstellungstabelle meines Fahrrads nach 16“ S (cm) Hs (cm) Hg (cm) 105-109 48,5 110-114 37,5 49 115-120 49,5 B A Elops S (cm) 155-159 160-164 165-169 170-174 175-179 180-184 185-190 Hs (cm) 55,5 58 60 62,5 64,5 67 69,5 Hg (cm) C +12 Für einen präziseren Ratschlag zum Einstellen, gehen Sie bitte auf die Site b’Twin.com Anwendung: Siehe Tabelle in der Anlage der Anleitung S 23. Einstellen des Sattels: Die niedrigste Sattelhöhe ist die gegebene Höhe, wenn der Sattel bis zum Anschlag gesenkt und das Befestigungssystem festgespannt ist. Praktische Information Je nach Gelände kann die Sattelhöhe verstellt werden: - Im flachen Gelände oder bei Steigungen sollte der Sattel für eine bessere Effizienz hoch eingestellt sein. - Bei Abfahrten muss der Sattel leicht gesenkt werden, damit Sie eine bessere Kontrolle über das Rad haben und Hindernisse leichter überqueren können. BEACHTEN SIE DIE EINSCHUBGRENZEN! Aus Sicherheitsgründen darf der Sattel nicht über die, an der Sattelstütze befindliche Markierung herausgezogen werden: Mindesteinschubtiefe. 8 Einstellung der Lenkerhöhe: max. Gefederter Vorbau: Achten Sie auf die Mindesteinschubtiefe des gefederten Vorbaus: Aus Sicherheitsgründen darf der Vorbau nicht über die, am Vorbau befindliche Markierung herausgezogen werden: "Mindesteinschub ". Mindesteinschub Vorbau der Art Headset: Alle abmontierten MTBs und Straßenränder mit einem Vorbau der Art Headset werden mit Einstellringen geliefert. Die ab Werk vorgeschlagene Lenkerposition ist die höchste. Wenn Sie jedoch einen noch höheren Lenker möchten, müssen Sie einen höheren Vorbau wählen. Einstellung des Vorbaus der Art Headset am Bike: Um die Höhe zu verringern ist es notwendig, die entsprechenden Werkzeuge zu verwenden (Allenschlüssel 5 oder 6 je nach Modell, siehe Kapitel Werkzeuge). - Drehen Sie die Schraube A und danach die beiden Schrauben B des Vorbaus vollständig heraus. - Vorbau abnehmen. - 1 oder mehrere Ringe verwenden. - Vorbau wieder anbringen. - Ringe über dem Vorbau wieder anbringen. - Schraube A wieder festziehen und Schraube B festziehen. Kontrolle des richtigen Einbaus des Vorbaus der Art Headset am Bike: Um den Einbau des Vorbaus zu überprüfen, ziehen Sie die Vorderbremse an und schieben Sie das Rad vor und zurück. Wenn Sie in der Steuerung ein Spiel fühlen, muss die Schraube A nachgezogen werden. Zweite Kontrolle: Heben Sie den Vorderteil des Bikes und drehen Sie den Lenker von links nach rechts. Wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Lenker zu drehen, öffnen Sie die Schraube A. Wenn Ihnen dieser Vorgang zu schwierig erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihr Geschäft. Überprüfung des richtigen Einbaus des Lenkers im Vorbau. An den Bikes der Art Elops (1, 3, 5 und 7), b’Twin Pack und BMX hat der Lenker einen bedeutenden Versatz. Die Winkelposition des Lenkers darf nicht um mehr als 10° im Verhältnis zur Montageposition geändert werden (siehe Abbildungen unten). SICHERHEITSPRÜFUNGEN VOR GEBRAUCH •Sitz der Sattelstütze und des Sattels: Überprüfen Sie, dass die beiden Bauteile gut befestigt sind und die Stütze mit der am Rohr markierten Mindesteinschubtiefe fest im Rahmen steckt. •Sitz des Vorbaus: Vor jeder Verwendung mit dem geeigneten Werkzeug den Sitz des Vorbaus überprüfen (siehe Kapitel „Werkzeug“) auf den angegebenen Drehmoment anziehen. Den Wert in der Tabelle der Drehmomente für Vorbau/Lenkung überprüfen. •Aufpumpen, Größe und Montagerichtung der Reifen: Pumpen Sie die Reifen auf den richtigen Druck auf, befolgen Sie unbedingt den, auf der Reifenseite vom Hersteller angegebenen Druckbereich, davon hängt die Pannenfestigkeit Ihres Reifens ab. Montieren Sie den Reifen in der auf der Seite angegebenen Richtung (der Pfeil gibt die Laufrichtung an). •Die Befestigungs- und Spannschrauben müssen mit den empfohlenen Anziehdrehmomenten gespannt werden. Eine zu stark gespannte Schraube oder Mutter kann sich strecken oder verformen. Eine zu schwach gespannte Schraube oder Mutter kann sich bewegen und sich mit der Zeit abnutzen. Beide Fälle können zu einem plötzlichen Bruch der Schraube oder Mutter führen und zum Kontrollverlust und Sturz des Benutzers führen. •WARNUNG: ein zu schwaches Spannen der Schrauben des Vorbaus an der Gabel, Stellschraube des Lenkers oder Befestigungsschraube der Lenkererweiterung kann die Richtungskontrolle behindern und zum Kontrollverlust und Sturz des Benutzers führen. Halten Sie das Vorderrad zwischen den Beinen und Ihre Hände auf den Griffen. Versuchen Sie die Einheit Lenker/Vorbau um die Achse der Gabel zu schwenken. Wenn die Einheit Lenker/Vorbau sich drehen kann, während das Rad fixiert ist und wenn die Lenkererweiterungen sich um den Lenker drehen, sind die Befestigungsschrauben nicht genug angespannt. 9 STOPP Vor jeder Fahrt muss überprüft werden, dass zwischen den verschiedenen, zusammengebauten Teilen keinerlei Spiel auftritt! Drehrichtung Hinweis: 14,5 PSI = 1 BAR und 1 BAR= 1 Kg/cm 2 = 100.000 Pa • Befestigung der Räder: Siehe Paragraph bezüglich der Schnellspannvorrichtungen. • FFunktionieren der Vorder- und Rückbremse: Siehe Informationen im entsprechenden Kapitel „Überprüfung der Bremsen“. • Befestigung der Pedale: Siehe Kapitel „Montage der Pedale”. • Funktionieren der Beleuchtung: Das Beleuchtungssystem gehört zur Sicherheitsausstattung Ihres Rades und muss sich an Ihrem Fahrrad befinden. Überprüfen Sie bevor Sie losfahren, dass das Beleuchtungssystem funktioniert und die Batterien ausreichend geladen sind. Die leeren Batterien enthalten umweltschädliche Metalle (Hg: Quecksilber, Cd: Kadmium, Pb: Blei). Sie können für eine entsprechende Behandlung in unseren Geschäften abgegeben werden. Nicht mit dem Hausmüll entsorgen. Die Batterien müssen getrennt entsorgt werden. Das Symbol „durchgestrichene Mülltonne“ bedeutet, dass dieses Produkt sowie die darin enthaltenen Batterien nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Sie werden mit dem Spezialmüll entsorgt. Entsorgen Sie die Batterien sowie Ihr nicht mehr verwendetes, elektronisches Produkt zum Recycling an einer entsprechenden Sammelstelle. Diese Wiederverwertung Ihrer elektronischen Abfälle ermöglicht den Schutz der Umwelt und Ihrer Gesundheit. STOPP STOPP STOPP Warnhinweis für die Klickpedale: Die automatischen Pedale sind nicht einfach in der Verwendung und verlangen daher eine Gewöhnungszeit, um Stürze zu vermeiden: Befestigen und Lösen Sie Ihre Schuhe vor dem Abfahren an den Pedalen. Die Schnittstelle zwischen Passteil und Pedal kann durch verschiedene Faktoren wie Staub, Schlamm, Schmierung, Federspannung und Abnutzung beeinträchtigt werden. Durch das Befestigen und Lösen überprüfen Sie die Funktion und gleichzeitig bekommen Sie ein Gefühl für die Pedale. Warnung bezüglich der Systeme der Rahmen- und Gabelfederung: Siehe Anleitung die Sie zusätzlich zu dieser Gebrauchsanleitung erhalten haben. Vor jeder Fahrt muss überprüft werden, dass zwischen den verschiedenen, zusammengebauten Teilen keinerlei Spiel auftritt. Ist dies nicht der Fall, wenden Sie sich bitte ausschließlich an qualifiziertes Personal und/oder an Ihr Geschäft, in dem die notwendigen Einstellungen durchgeführt werden. Warnung bezüglich der Gabelrichtung (Position, Bremse usw.…): DIE EINSTELLUNGEN NACH EINIGEN STUNDEN VERWENDUNG Einige Teile Ihres Fahrrads müssen nach 2 bis 3 Gebrauchsstunden leicht nachgestellt werden. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass sich die Teile noch endgültig setzen. Die Spannung der Kabel der Kettenschaltung muss korrigiert werden: Die Kabelmäntel drücken sich zusammen, was das Nachstellen der Spannung der Kettenschaltung und Bremsen notwendig macht. (Siehe Kapitel über die Einstellung der Spannung der Kettenschaltung). Bei Fahrrädern mit Ein-Gang-Schaltung kann Ihnen das Treten bei den ersten Raddrehungen schwer erscheinen. Das ist vollkommen normal und das Treten wird nach einigen Fahrstunden leichter: Die Kette entspannt sich automatisch. Bei Rädern mit einem 6-teiligen Tretlagergehäuse ist es nach erstmaligem Gebrauch notwendig, das Spiel des Gehäuses nachzuziehen. Wenden Sie sich hierfür bitte an Fachpersonal und/ oder Techniker unserer Werkstätten. Sein Fahrrad richtig pflegen Ihr Fahrrad braucht ein Minimum an Pflege und regelmäßige Wartungen. Deren Häufigkeit hängt von der Fahrradart (City, Straße, MTB), der Häufigkeit und den Einsatzbedingungen ab. Die Instandhaltung Ihres Fahrrads hängt davon ab, wofür Sie es verwenden: • City-, Straßen-, Ausflugs- und BMX-Räder brauchen eine regelmäßige Pflege: Ölen Sie in regelmäßigen Abständen die Kette, bürsten Sie die Zahnkränze und Kettenräder ab, geben Sie regelmäßig einige Tropfen Öl in die Kabelhüllen der Brems- und Schaltkabel und entstauben Sie die Gummibeläge der Bremsen. • MTBs müssen nach der Verwendung in schlammigem und staubigem Gelände gereinigt werden: Rahmen, Reifen, Kette, Kettenräder und Zahnkränze, dann die Kette mit speziellem Öl für Radschaltungen ölen. Sollten Sie an den Teilen Ihres Rades Abnutzungserscheinungen entdecken, müssen die betreffenden Teile ausgetauscht werden. • Regelmäßig die Reifen kontrollieren und auf Abnutzungen, Schnitte, Risse und Quetschungen überprüfen. Gegebenenfalls den Reifen wechseln. Die Felgen kontrollieren und ob keine übermäßigen Abnutzungen, Verformungen, Schläge, Risse vorliegen. Wenden Sie sich an Ihren Händler, wenn die Felge beschädigt ist. 10 A REGELMÄSSIGE INSTANDHALTUNG UND WARTUNG Hier eine Empfehlung für die Art von Wartungseingriffen, die ab dem Kaufdatum an Ihrem Fahrrad durchgeführt werden müssen: Die Wartungsintervalle können bei intensiver Verwendung oder bei Verwendung in aggressivem Gelände (Schlamm, Sand, Wasser) stark verkürzt werden. 3 Monate • Komplettes Nachspannen am ganzen Fahrrad. • Druck und/oder Rundlauf der Reifen. • Einstellung des Schaltwerks (wenn nötig). KINDER 6 Monate Jahre MTB FALTRAD STRASSE • Auswechseln des Schaltwerks (Kettenrad, Kette und Freilauf ). • Auswechseln von Reifen und Luftschlauch. Mit Federungen ausgestattete Bikes: Wartung der Gabeln und Dämpfer, sich bitte an die DECATHLON-Werkstätte wenden. • Schmieren. • Auswechseln der Bremsbacken oder Beläge der Scheibenbremsen. KINDER 2 STADT STRASSE • Auswechseln des Tretlagergehäuses. • Auswechseln der Kabel und Kabelhüllen der Bremsen und Umwerfer. MTB 1 Jahr TREKKINGBIKE • Schmieren. • Auswechseln der Bremsbacken oder Beläge der Scheibenbremsen. MTB 1 Jahr BMX/SUBSIN BMX/SUBSIN TREKKINGBIKE • Auswechseln des Tretlagergehäuses. • Auswechseln der Kabel und Kabelhüllen der Bremsen und Umwerfer. KINDER BMX/SUBSIN STADT FALTRAD • Auswechseln des Schaltwerks (Kettenrad, Kette und Freilauf ). • Auswechseln von Reifen und Luftschlauch. TREKKINGBIKE STADT FALTRAD Warnung: Eine intensive Nutzung und/oder Nutzung bei extremen Bedingungen (Wasser, Schlamm usw.) kann die Lebensdauer der Verschleißteile (Kugellager, Kette, usw.) stark reduzieren und eine häufigere Wartungsfrequenz nötig machen. 11 B NOTWENDIGE WERKZEUGE 08 09 10 13 14 Um Ihr Fahrrad ordnungsgemäß zusammenbauen, einstellen und reparieren zu können, benötigen Sie eine gewisse Flachschlüssel 15, 14, 13, 10, 9 und 8 mm Kreuzschraubendreher Satz Torx-Schlüssel Allenschlüssel 4 mm (oder Imbus) Flachschraubendreher Schmierkanne Grundausstattung an Werkzeugen: Diese Werkzeuge sind zur Durchführung der verschiedenen Schritte des Zusammenbaus Ihres Fahrrades notwendig. Sie werden Ihnen zur Durchführung aller, in dieser Gebrauchsanleitung genannten Einstellungen nützlich sein. Ratschlag: Für Ihre Ausfahrten und Radwanderungen empfehlen wir Ihnen als Mindestmaterial: • einen Kettennieter und ein Snap-On-Glied, das zum Modell der Originalkette Ihres Fahrrades passt • einen mit Ihren Reifen und Felgen kompatiblen Luftschlauch. • ein Set für den Reifenwechsel. • einen Multifunktionsschlüssel, der zumindest die oben aufgeführten Werkzeuge enthält. • eine Fahrradpumpe. C REINIGUNG Ihr Fahrrad kann ganz einfach mit einem Schwamm mit einem Wasserschlauch oder mit Seifenlauge geputzt werden. Die Bestandteile des Schaltwerks können mit einer kleinen Bürste gereinigt werden. VORSICHT bei Verwendung eines Hochdruckreinigers! Verwenden Sie auf keinen Fall einen Dampfstrahler: das Fett könnte sich in den mechanischen Teilen verflüssigen und Ihr Rad könnte nicht mehr bewegt werden, Lager und Schaltwerke wären vollkommen blockiert. Vermeiden Sie ebenfalls einen zu starken Wasserstrahl, da dieser den Lack des Rahmens beschädigen könnte: Richten Sie den Strahl außerdem nicht direkt auf mechanische Teile. Um der Rostbildung vorzubeugen, müssen Wasserreste entfernen und die beweglichen Teile nachgeölt werden (Kettenschaltungen, Kette, Bremskabel usw.). D ÖLEN Das Ölen der Bestandteile ist für den Betrieb und die optimale Lebensdauer Ihres Bikes notwendig und um das Rosten der Bestandteile zu verhindern. Verwenden Sie für Kabel und Schaltwerk vaselineartiges Öl. Für die Kette sollte jedoch ein spezielles Öl verwendet werden. Sofort nach der Reinigung: trocknen, die Bestandteile des Schaltwerks (Umwerfer, Schaltung), Federungen, Bremshebel, Achsen der Bremsgabeln sowie die Kette ölen. Vergessen Sie nicht, die Kette zu überprüfen und nötigenfalls auszutauschen (siehe Abschnitt „Wartungsintervalle"). Für eine gute Dichtigkeit schmieren Sie die Sattelstütze und den Steuersatz ausreichend. Die Tretlagergehäuse der Art Patronentretlager brauchen keine Wartung: Sie sind so dicht, dass die Schmierung für die gesamte Lebensdauer des Produkts ausreicht. Um das Auftreten von Geräuschen zu verhindern kann es jedoch notwendig sein, die Verbindungsstellen zwischen Rahmen und Gehäuse zu fetten. Ratschlag: Wir empfehlen die Verwendung UNSERER AUSWAHL: Entfettungsset, Teflonöl und Fett. STOPP Warnung: All diese Arbeiten müssen häufig wiederholt werden, wenn das Rad in einer salzhaltigen Umgebung verwendet oder für längere Zeit abgestellt wird. 12 E ANZIEDREHMOMENTE Art des Fahrrads Vorbau / Lenker KIND (14“, 16“) NEIN ANZUWENDEN Schraube 16, JUNIOR (20'' , 24“) 21 Schrauben 12 Vorbau / Gabel Sattel / Sattelstütze Sattelstütze / Rahmen Vorderrad / Rahmen Hinterrad / Rahmen Pedale / Kurbeln 18 NEIN ANZUWENDEN Schnellspanner oder 10/12 22/30 22/30 30/45 1 Schraube 18, 2 Schrauben 12 24 Schnellspanner oder 8 +/- 1 Nm 22/30 oder Schnellspanner 22/30 oder Schnellspanner 30/45 20 System PIVOTAL 16 Schnellspanner oder 8/10 35/40 35/40 30/45 16 b’Twin 3: 24 Schnellspanner Schnellspanner 22/30 oder Schnellspanner 30/45 24 Schnellspanner oder 8/10 28 22/30 oder Schnellspanner 30/45 BMX/SUBSIN 10 12 STADT UND LAND ** 1 Schraube 16, 2 Schrauben 12, 4 Schrauben 7 16 1 Schraube 18, 2 Schrauben 12 13 22 FREIZEIT MTB 7 7 17 RR 5.1: 24 Schnellspanner oder 8/10 Schnellspanner Schnellspanner oder Mutter 22/30 30/45 MTB SPORT 6 7 17/24 Schnellspanner oder 8/10 Schnellspanner Schnellspanner 30/45 MTB RENNEN 5 7 8 Schnellspanner oder 8/10 5/7 Carbon-Rahmen Schnellspanner Schnellspanner 30/45 STRASSE SPORT UND FORM 6 6 15 6/8 Alu-Rahmen Schnellspanner Schnellspanner Inbusschraube 5: 14 Nm Inbusschraube 8: 40 Nm Inbusschraube 10: 45 Nm STRASSE RENNEN 5/6 6/7 15 5/7 CarbonRahmen Schnellspanner Schnellspanner Inbusschraube 5: 14 Nm Inbusschraube 8: 50 Nm FALTRAD 6/9 20 20 Schnellspanner 25/35 25/35 35/40 18 24 13 35 35 30/45 (b’Twin, Triban Trail) 3 URBAN Elops 5 7 B’COOOL F 18 17 Schnellspanner EIN RAD EIN- UND AUSBAUEN 1- Rad mit Schnellspanner Ausbau • Bremsgabel öffnen (Siehe Abschnitt Bremsen). • Schnellspanner öffnen (siehe Abschnitt bezüglich Verwendung eines Schnellspanners). • Für das Vorderrad: Stellmutter lösen und Stift der eventuellen Sicherheitsscheibe lösen. • Rad ausbauen. GESCHLOSSENE Position Einbau • Richten Sie das Rad am Anschlag der Befestigungsarme des Rahmens und der Gabel aus. • Die eventuelle Sicherheitsscheibe auswechseln. • Spannung der Stellmutter anpassen. • Schnellspanner wieder schließen. • Bremsgabel wieder schließen (Siehe Abschnitt Bremsen). Vorgegebene Einstellung GEÖFFNETE Position 13 (*) Für die Montage mit Hilfe von Schnellspannern bitte Kapitel „Verwendung eines Schnellspanners” lesen. (**) Drehmoment der Schraube zur Neigung des Vorbaus = 18 Nm • Anziehdrehmomente (in Nm) für die Montage der folgenden Elemente) (*): 2 Rad mit Schraubmuttern Ausbau ZU • Bremsgabel öffnen (Siehe Abschnitt Bremsen). • Die Befestigungsmuttern des Rades mit einem geeigneten Schlüssel lösen. • Für das Vorderrad: Stift der eventuellen Sicherheitsscheibe lösen. • Rad ausbauen. Einbau • Richten Sie das Rad am Anschlag der Befestigungsarme des Rahmens und der Gabel aus. • Die eventuelle Sicherheitsscheibe auswechseln. • Die Muttern wieder mit dem entsprechenden Drehmoment festziehen. • Bremsgabel wieder schließen (Siehe Abschnitt Bremsen). OFFEN Hinweis für Hinterrad mit Gangschaltung: Die Kette auf den kleinsten Zahnkranz zu legen, erleichtert den Ausbau. 3 - Rad mit Trommelbremse Sicherheitsscheiben NABE Da der Ein- und Ausbau solcher Radtypen kompliziert ist, empfehlen wir Ihnen, sich an einen unserer Werkstätten –Techniker zu wenden. Sie können aber auch auf eigene Verantwortung die folgenden Schritte durchführen: Ausbau • Die Bremse nach dem Schema abklemmen. • Die Befestigungsmuttern des Rades mit einem geeigneten Schlüssel lösen. • Rad ausbauen. Einbau • Richten Sie das Rad am Anschlag der Befestigungsarme des Rahmens und der Gabel aus. • Muttern wieder anziehen. • Die Bremse wieder gemäß Schema anschließen. 4 - Rad mit Rücktritt Da der Ein- und Ausbau solcher Radtypen kompliziert ist, empfehlen wir Ihnen, sich an einen unserer Werkstätten –Techniker zu wenden. Sie können aber auch auf eigene Verantwortung die folgenden Schritte durchführen: Ausbauen •Lösen Sie den Befestigungsarm (1) vom Rahmen, indem Sie die Befestigungsmutter (2) mit Hilfe eines passenden Schlüssels öffnen. •Folgen Sie dann den Anweisungen für „Rad mit Schraubenmuttern”. Einbau •Spannen Sie den Befestigungsarm (1) wieder am Rahmen an, indem Sie die Befestigungsmutter (2) mit Hilfe eines passenden Schlüssels mit einem Drehmoment von 6 bis 9 Nm festziehen. •Folgen Sie dann den Anweisungen für „Rad mit Schraubenmuttern”. 5-R ad mit einer in der Nabe integrierten Gangschaltung Da der Ein- und Ausbau solcher Radtypen kompliziert ist, empfehlen wir Ihnen, sich an einen unserer Werkstätten –Techniker zu wenden. Sie können jedoch die Anleitungen des Ein- und Ausbaus auf folgender Seite finden: btwin.com. WICHTIG: Vor jeder Benutzung Ihres Bikes überprüfen, dass das Rad ordnungsgemäß befestigt ist. 14 Mutter G VERWENDUNG DER SCHNELLSPANNER Das Festspannen ermöglicht es, dass die Räder am Rahmen und an der Gabel in der richtigen Position bleiben. Damit die Räder gut festsitzen ist es notwendig, dass die Stellmutter (1) angezogen wird, um ein ausreichendes Schließen des Spannhebels (2) mit mindestens 12 daN (ca. 12 Kg) zu erhalten. Um die Schließkraft zu erhöhen: Die Stellmutter im Uhrzeigersinn und zum Lockern gegen den Uhrzeigersinn drehen. Anmerkung: Wenden Sie sich im Zweifelsfall an einen unserer Techniker im Geschäft. ZU ZU OFFEN OFFEN Stellmutter 1 / Anpassen der Stellmutter H STOPP 2/ Spannhebel benutzen (mit einer Kraft von 12 kg) 3 / Fertig ! MONTAGE DER PEDALE Warnung: Versuchen Sie nicht, das Pedal von Hand festzuspannen, verwenden Sie einen entsprechenden Schlüssel. 1 / Identifizieren Sie Ihr Pedal: Beachten Sie den Buchstaben "L" oder "R" auf dem Pedal. 2 / Das mit "R" gekennzeichnete Pedal ist das rechte. Drehen Sie es, um es im Uhrzeigersinn auf der Kurbel zu befestigen. 3/D as mit « L » gekennzeichnete Pedal ist das linke. Drehen Sie es, um es gegen den Uhrzeigersinn auf der Kurbel zu befestigen. 4 / Einstellung der Befestigungsvorrichtungen für die Schuhe an den Pedalen: Siehe Anleitung des Lieferanten. Mindestabstand D D>89 mm für die Straßen- und Kinderräder D>100 mm für die MTB-, City- und Trekking-Bikes Achtung, beim Auswechseln der Pedale, Räder, Reifen, Schutzbleche oder Kurbeln muss der Mindestabstand zwischen dem äußersten Ende des Rades oder des Schutzblechs und der Achse des Pedals größer als die oben angegebenen Werte sein. 15 I BREMSVORRICHTUNG 1 - Verwendung der Bremsen Um die Geschwindigkeit zu verringern oder das Fahrrad zu stoppen, benutzen Sie zuerst die Rückbremse und dann langsam, stufenweise die Vorderbremse. Wird die Vorderbremse zu schnell oder zu stark gezogen, kann das Vorderrad blockieren, was zu einem gefährlichen Sturz führen kann. Im Fall von Scheibenbremsen: Nach dem Bremsen können die Scheiben und Bremsgabeln sehr heiß werden und dadurch starke Verbrennungen verursachen, wenn sie berührt werden. Warten Sie nach dem Bremsen 30 min, bevor Sie die Scheibe oder die Bremsarme anfassen. Achtung, der Bremsweg wird bei feuchtem Wetter erhöht. 2 - Überprüfung der Bremsen Überprüfen Sie vor Gebrauch immer die Funktionsfähigkeit der Bremsen: • Der Bremshebel darf nicht mit dem Lenker in Berührung kommen, wenn er voll gezogen ist. • Die Bremskabel und Kabelhüllen dürfen nicht beschädigt sein. • Bei Handhabung des Kabels ist der anzuwendende Drehmoment 5 bis 7 N.m. (Festspannen Kabel auf Gabel). Hinweis: Wenn eine dieser Bedingungen nicht erfüllt ist, wenden Sie sich bitte an eine unserer Werkstätten, die das System neu einstellen. STOPP Warnung • Felgen, Bremsscheiben und Bremsschuhe dürfen auf keinen Fall mit einem Schmiermittel oder Fett beschmutzt sein. Gegebenenfalls mit einem Staubreinigungsmittel reinigen. Die Verwendung von Lösungsmitteln sollte vermieden werden (Markierungen oder Lack könnten beschädigt werden). • Für jeden Eingriff an Bremsen der Art Scheibenbremsen und Straßenradbremsen siehe die speziellen Anweisungen des Lieferanten oder wenden Sie sich an die Werkstätte. Für Bremsen folgender Art: V-Brakes: Das Metallröhrchen des Bremskabels muss genau in die Aussparung an der Bremsgabel eingesteckt sein. Cantilever-Bremsen: Die Kabelbrücke mit Schnellspannung muss korrekt montiert sein. Calipers: Der Abstandhalter des Bremsschuhs muss geschlossen sein. D ie mechanischen oder hydraulischen Bremsscheiben: Seien Sie bei dieser Art von Bremsen sehr vorsichtig. Sie benötigen eine Einfahrstrecke von 30 bis 50 Km (je nach Art), um die optimale Leistungsfähigkeit zu erlangen. 3 - Wie werden die Bremsen richtig eingestellt? Die Bremsschuhe 1 / Überprüfen Sie, ob der Bremsschuh parallel zur Flanke der Felge ausgerichtet ist. 2 / Überprüfen Sie den Abstand der Bremsschuhe zur Felge (optimale Bremsleistung bei 1 bis 3 mm). 3 / Entfernen Sie die Hinterseite des Bremsschuhs immer etwas von der Felge. 16 STOPP Warnung 4 / Symmetrie der Bremsgabeln von V-Brakes oder Cantilever-Bremsen einstellen. Das Einstellen der Rückholfedern der Bremsgabeln "rechts und links" wie unten abgebildet durchführen: ALU-ROHR SCHRAUBENDREHER WENIGER SPANNUNG SPANNFEDER EINSTELLSCHRAUBE MEHR SPANNUNG SYMMETRISCHER ABSTAND CANTILEVER SEITLICHER ZUG MUTTER DES DREIECKS DREIECK KABEL LOCH FÜR SICHERHEITSHAKEN KABEL BREMSSCHUHMUTTER Mutter AM KABEL ZIEHEN AM KABEL ZIEHEN Felge Einstellen der Kabelspannung Bei V-Brakes, Cantilever-Bremsen oder Roller Brakes. Wartung der Bremsen Um die Bremsleistung Ihres Fahrrads beizubehalten, müssen die Bremsen regelmäßig in den, in Kapitel „Regelmäßige Wartung und Inspektion der Bremsvorrichtung“ genannten Intervallen überprüft werden. • Auswechseln der abgenutzten Bremsbeläge oder Bremsschuhe: Die Form des Bremsschuhs ist nicht mehr sichtbar oder die Metallstruktur ist weniger als 2 mm von der Felge oder Scheibe entfernt. • Bei mechanischen Scheibenbremsen ist es notwendig, die Position der Bremsbeläge im Lauf der Abnutzung regelmäßig nachzustellen. • Auswechseln der Kabel und Kabelmäntel des Bremssystems. • Entleeren der Hydraulikkreise der Bremsen. Bedienung der Bremse: Rückbremse Vorderbremse ACHTUNG: In einigen Ländern sind die Bremsen umgekehrt Vorderbremse (Indien, China, England). Bei Bremsen der Art Calipers (U-Form) Rückbremse Wartung der Bremsen Roller Brake Das Schmieren der Bremsen der Art "Roller Brake" muss jährlich von einem Fachmann kontrolliert werden. Art und Menge des Fetts haben einen Einfluss auf die Bremswirkung. Die Abnutzung von Bremsen der Art "Roller Brake" wird mit einem Werkzeug gemessen, das nicht im Lieferumfang des Bikes, jedoch im Geschäft verfügbar ist. 17 WICHTIG: Diese Sicherheitsmaßnahme ist sehr schwierig. Es ist daher vorzuziehen, sich für diese Arbeit an einen der Techniker in unseren Werkstätten zu richten. Hier jedoch trotzdem einige Angaben für die Benutzer, die diese Arbeit selbst vornehmen wollen. Wartung der Scheibenbremsen Fett oder Öl auf den Belägen der Scheibenbremse ist verboten. Sie könnten die Bremswirkung weitgehend beeinträchtigen. Vor und nach jeder Ausfahrt auf lecke Stellen des Hydraulikkreises und die Abnutzung der Beläge kontrollieren. Lassen Sie die Wartung des Hydraulikkreises von einer Decathlon-Werkstätte durchführen. Siehe Gebrauchsanleitungen der Hersteller, verfügbar auf der Seite www.btwin.com zum Auswechseln der Beläge. Auswechseln der Bremsschuhe. 1 / Öffnen Sie die Bremsgabeln. 2 / Bauen Sie den Bremsschuh mit Hilfe eines passenden Schlüssels (je nach Modell Imbusschlüssel oder Flachschlüssel) aus. 3 / Bauen Sie den Bremsschuh wieder ein und beachten Sie dabei die Montagereihenfolge für die U-Scheiben und Zwischenringe. 4 / Spannen Sie den Bremsschuh mit einem geeigneten Schlüssel an, der anzuwendende Drehmoment ist 6 bis 9 N.m. Hinweis: Einige Bremsschuhe haben eine spezielle Montagerichtung und der Pfeil muss mit der Laufrichtung des Rades beim vorwärts fahren übereinstimmen. Auswechseln der Beläge der Scheibenbremsen: Die Verschleißteile durch entsprechende Ersatzteile ersetzen. Wenden Sie sich dafür bitte an qualifizierte Personen. Auswechseln der Trommelbremsen: Die Verschleißteile durch entsprechende Ersatzteile ersetzen. Wenden Sie sich dafür bitte an qualifizierte Personen. BN AB N UT G LLIG FÄ NGSANFÄLLI ZU UTZUNGSAN Abnutzung der Felgen: Hinweis für den Benutzer: Fahrräder mit Bremsen, die die Felgenfläche ins Bremssystem mit einbeziehen, sind aufgrund der erlittenen Bremskraft und Reibung auf Abnutzung der Felgenwand auf Höhe der Bremsfläche anfällig. Wir empfehlen den Benutzern, besonders auf diese Abnutzung zu achten, denn eine Reduzierung der Dicke der Felgenwand kann dazu führen, dass der Reifen nicht mehr hält und somit Verletzungen verursachen. Regelmäßig überprüfen, dass die inneren oder äußeren Felgenflächen keine Zeichen von Rissen oder Abnutzungen aufweisen. Verwenden Sie keine Räder, die eine fortgeschrittene Abnutzung der Bremsfläche der Felge aufweisen. A An den betroffenen Felgen vorhanden. J VERWENDUNG DES SCHALTWERKS Gangwechsel: Treten Sie weiter, jedoch ohne Kraftanwendung und bedienen Sie den Schalthebel der Kettenschaltung (Hebel oder Drehgriff ), bis die Kette sich auf dem gewünschten Zahnkranz oder Kettenscheibe befindet. Jeder Schaltstufe entspricht eine Kettenposition auf den Zahnkränzen. • Wenn die Kette Tendenz hat, nicht auf den Zahnkranz zu steigen: Sie können den Schalthebel etwas weiter drehen, ohne jedoch ganz bis zur nächsten Schaltstufe zu gehen. => Wenn trotz allem diese Vorgangsweise nicht wirkt: Die Kabelspannung muss eingestellt werden (siehe Kapitel „Einstellen des Schaltwerks "). • Wenn sich die Kette nur schwer zum nächst tieferen Zahnkranz bewegen lässt, siehe Kapitel „Einstellung des Schaltwerks". Der Wechsel des Zahnkranzes muss flüssig funktionieren. Standfläche STOPP Warnung: Für ein tadelloses Funktionieren und um die Lebensdauer der Schaltelemente (Kette, Freilauf und Tretlager) nicht zu verkürzen: • Vermeiden Sie ein abruptes Schalten unter Kraftanwendung. • Vermeiden Sie es, die Kette zu kreuzen (Kette auf dem großen Zahnkranz und dem großen Kettenrad oder Kette auf dem kleinen Zahnkranz und dem kleinen Kettenrad). • Wenn die Kette gekreuzt ist (Schema 2) kann diese in Kontakt mit dem vorderen Umwerfer sein. Zahnkranz 18 K EINSTELLUNG DES UMWERFERS Da diese Arbeitsschritte kompliziert sind, empfehlen wir Ihnen, sich an einen unserer qualifizierten Techniker zu wenden. Hinweis: Ein Problem beim Schalten hängt sehr oft mit der Kabelspannung des Schaltkabels zusammen. Eine Einstellung des Wegs der Kettenschaltung ist viel seltener nötig. Befestigungsschraube des Rahmens Anschlag des Umwerfers 1 - Einstellung des Wegs der hinteren Kettenschaltung Um zu vermeiden, dass die Kette von den Zahnkränzen springt (zwischen den Radspeichen oder der hinteren Radaufhängung und den Zahnkränzen), ist es wichtig den Weg der Kettenschaltung mit Sicherheitsscheibe der Schraube der der Einstellung der Anschläge H und L einzustellen: Kabelbefestigung • mit der Schraube H kann der untere Anschlag (am kleinsten Zahnkranz) eingestellt werden: Wird diese Schraube gelöst, kann Befestigungsschraube sich die Kette weiter außen vom kleinen Zahnkranz positionieren. des Rahmens • Mit der Schraube L kann der obere Anschlag (am größten Zahnkranz) eingestellt werden. Wird diese Schraube gelöst, kann sich die Kette weiter außen vom großen Zahnkranz positionieren. Anschlagsschraube H Anschlagsschraube L 2 - Einstellung des Wegs am vorderen Umwerfer Einstellung des äußeren Anschlags Dreht man die innere Schraube des vorderen Umwerfers in Richtung A, entfernt man die Gabel vom Umwerfer des kleinsten Kettenrads, dreht man sie in Richtung B, nähert man sich dem großen Kettenrad. Stellen Sie die Kette so ein, dass das Spiel zwischen der äußeren Platte der Kettenführung und der Kette 0 - 0,5 mm beträgt. Einstellung des inneren Anschlags Dreht man die äußere Schraube des vorderen Umwerfers in Richtung A, nähert man die Gabel dem Umwerfer des kleinsten Kettenrads, dreht man sie in Richtung B, entfernt man sich vom großen Kettenrad. Dann so einstellen, dass das Spiel zwischen der inneren Platte der Kettenführung und der Kette zwischen 0 - 0,5 mm ist. STELLSCHRAUBE DES INNEREN ANSCHLAGS STELLSCHRAUBE DES ÄUSSEREN ANSCHLAGS Äußere Platte der Kettenführung Innere Platte der Kettenführung Kette Kette 3 - Einstellung der Spannung der Umwerfer Das Einstellen der Kabelspannung ermöglicht es, eine Position auf dem Schalthebel mit einer Position der Kettenschaltung übereinstimmen zu lassen. Drehen Sie die Schraube zur Einstellung der Kabelspannung am Ausgang des Hebels oder hinten an der Kettenschaltung so, dass jede Schaltstufe einem Zahnkranz entspricht: => Wenn die Kette nach Betätigen des Schalthebels sich nicht senkt: • Das Kabel lockern, indem die Stellschraube für die Kabelspannung im Uhrzeigersinn gedreht wird. => Wenn die Kette nach Betätigen des Schalthebels nicht steigt. • Das Kabel spannen, indem die Stellschraube für die Kabelspannung gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. 19 L EINSTELLUNG VON NABENSCHALTUNGEN (Typ NEXUS SHIMANO) Siehe Gebrauchsanleitung des Bestandteils, verfügbar auf www.btwin.com, für das Einstellen der Nabenschaltungen. M EINSTELLUNG VON SCHALTUNGEN DER ART EIN-GANG-SCHALTUNG (Typ SPECTRO SRAM) EINSTELLEN DER KETTENSPANNUNG Bei Ein-Gang-Rädern oder Rädern, die mit einer Nabenschaltung ausgestattet sind, muss die Kettenspannung überprüft werden (diese lockert sich mit der Zeit). Eine zu starke Kettenspannung kann die Fahrleistung beeinträchtigen und die Lebensdauer des Rads verkürzen (schweres Treten). Eine zu schwache Einstellung kann zum häufigen Herausspringen der Kette führen. Lesen Sie den Abschnitt über Ein-Gang-Räder bitte aufmerksam durch. Eine ordnungsgemäß gespannte Kette darf maximal 1 cm durchhängen. Die Einstellung der Spannung erfolgt über ein mehr oder weniger starkes Vor- oder Rückwärtsbewegen des Hinterrades in den Befestigungsarmen des Rahmens. 1 cm N EINSTELLUNG DER FEDERUNGEN Siehe die vom Lieferanten empfohlenen Einstellungen der Gabel und Federung, für das System NEUF, siehe die spezielle Gebrauchsanleitung des Systems NEUF, die dieser Gebrauchsanleitung beiliegt und über das Menü oder in www.btwin.com verfügbar ist. Für ein anderes Modell, siehe die Gebrauchsanleitung des Bestandteillieferanten in www.btwin.com MONTAGE VON ZUBEHÖRTEILEN Wir empfehlen Ihnen, sich an die, mit dem Zubehörteil mitgelieferte Anleitung zu halten. STOPP Warnung •Fragen Sie bei Ihrem b’Twin-Händler nach, ob die Zubehörteile mit Ihrem Rad kompatibel sind. •Überprüfen Sie, dass alle Fahrradteile korrekt funktionieren, sobald das Zubehörteil eingebaut ist. Das Fahrrad kann nach dem Einbau von Zubehörteilen ein anderes Verhalten haben. •Seien Sie besonders bei solchen Zubehörteilen vorsichtig, die die Laufbewegung der Räder stören, bei maximalem Federweg mit dem Federrahmen in Kontakt kommen oder den Rahmen durch Spannvorrichtungen verformen können. •Die steifen Sport-MTBs, die mit einem Scheibenbremssystem ausgestattet sind: - Sind nur mit Babysitzen kompatibel, die am vertikalen Rohr des Rahmens befestigt werden, - Sind nicht mit einem Gepäckträger kompatibel. •Der Babysitz kann das Gleichgewicht Ihres Rades stark ändern. Es ist verboten, einen Babysitz direkt an der Sattelstütze des Rads anzubringen. Überprüfen, dass unter allen Umständen kein Körperteil des Kindes oder seine Kleidung (Schuhbänder, Sicherheitsgurte usw.) in Kontakt mit beweglichen Teilen des Fahrrads kommen können. Dadurch könnte das Kind verletzt oder ein Unfall verursacht werden. Es wird empfohlen, den Babysitz auf Fahrräder zu montieren, die über ein Schutzblech verfügen um zu vermeiden, dass das Kind die Füße oder Hände zwischen die Radspeichen hält. Es ist ebenfalls vorzuziehen einen Sattelschutz oder einen Sattel mit interner Federung zu verwenden, um zu vermeiden, dass sich das Kind die Finger in den Federn verletzt. 20 •Ein Fahrradständer dient dazu ein unbeladenes Fahrrad zu halten: Niemals ein Kind auf einem Fahrrad lassen, das von einem Fahrradständer gehalten wird. •Für die Anbringung eines Flaschenhalters sind am Rahmen Einsätze vorgesehen. Verwenden Sie andernfalls Zusatzeinsätze, die mit Elastomerband befestigt werden. Sie finden diese in unserem Zubehörsortiment. •Lesen Sie für Rotor und Pegs die mitgelieferte Anleitung. •Das Hinzufügen von Bar-Ends ist verboten, außer wenn sie beim Kauf bereits am Rad montiert sind. •Die Verwendung einer aerodynamischen Erweiterung am Lenker kann zu einer Erhöhung des Bremswegs sowie zum Stabilitätsverlust in den Kurven führen. •Das genehmigte Höchstgewicht für Gepäck und Zubehörteile (Babysitz, Gepäcksträger usw.) hängt vom Gewicht des Benutzers und dem, für das Fahrrad genehmigten Höchstgewicht ab. Das Gewicht des Gepäcks darf auf keinen Fall größer sein als das in der Anleitung Ihres Zubehörs angegebene Höchstgewicht. •Für die Montage und Drehmomente der aerodynamischen Erweiterungen (Triathlon-Lenker), siehe spezielle Anleitung. •Bei Montage von Stützrädern siehe Anleitung zur Montage und Einstellung der Stützräder des Herstellers. • Kompatibilität der Zubehörteile B’Twin / B’Twin-Räder: Tragevorrichtungen (Tasche, Korb, Gepäckträger...) Babysitz Bezeichnung des Fahrrads Vorne Hinten Vorne Hinten 24’’ (alle) VERBOTEN VERBOTEN GENEHMIGT GENEHMIGT 24’’ FS VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN b’coool VERBOTEN VERBOTEN GENEHMIGT* GENEHMIGT** BMX (alle) VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN b’Twin (alle) GENEHMIGT GENEHMIGT GENEHMIGT GENEHMIGT b’Twin 7 GENEHMIGT VERBOTEN GENEHMIGT GENEHMIGT Elops 3, Elops 5 GENEHMIGT GENEHMIGT GENEHMIGT GENEHMIGT Elops City, Riverside VERBOTEN VERBOTEN GENEHMIGT GENEHMIGT Strassenbike VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN MTB vollgefedert VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN MTB Freizeit / ungefedert Sport VERBOTEN GENEHMIGT GENEHMIGT GENEHMIGT MTB ungefedert Rennen VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN VERBOTEN * Nur spezieller Korb. ** Für die Modelle mit Befestigung am Sattelrohr. Ratschlag Für eine sichere Montage empfehlen wir Ihnen sich an einen Techniker in unseren Werkstätten zu wenden. 21 GARANTIE-CHARTA Die Garantie umfasst: Garantieausschluss: •Alle Material- oder Herstellungsfehler, die von den Teams unserer •Schäden, die unter die Haftpflicht Dritter fallen oder B’Twin-Werkstätten festgestellt werden. Ersatz der fehlerhaften vorsätzlich herbeigeführt wurden. Teile durch konforme Teile derselben Funktion sowie die •Schäden, die auf eine nicht konforme Wartung und Arbeitszeit. Verwendung, Nichteinhaltung der Anweisungen des •Alle Produkte der Marke „b’Twin“ haben eine 2-Jahresgarantie, Herstellers oder Nachlässigkeit zurückzuführen sind. außer bei Gegenanzeige und bei Einhaltung der normalen, •Verschleißteile (Glühlampen, Kabel und Kabelhüllen, empfohlenen Verwendungsbedingungen. Bremsbacken, Kettenräder, Kette, Felgen, Zahnkränze, Reifen, •Die B’Twin-Garantie verhindert in keinem Fall die Luftschläuche, Schutzrollen für Umwerfer usw.) und die Inanspruchnahme der rechtlichen Garantie für versteckte Mängel. Arbeitszeit des Austausches. •Produkte an welchen außerhalb unserer Werkstätten Beanspruchung der Garantie: Änderungen vorgenommen wurden. Originalteile, die durch •Keine Schlagstelle vorhanden: Das Produkt darf keine Schäden nicht zugelassene Teile ersetzt wurden. aufweisen, die auf anormale Verwendungsbedingungen •Schäden, die auf Brand, Blitzschlag, Sturm, Vandalismus oder zurückzuführen sind. ungesicherten Transport zurückzuführen sind. •Das Produkt muss gemäß seiner Gebrauchsanleitung verwendet und regelmäßig in einer unserer Werkstätten Garantiezeitraum: gewartet werden. •5 Jahre auf den Rahmen. •Originalteile dürfen keinesfalls durch nicht zugelassene Teile 2 Jahre auf Teile und Arbeitszeit. ersetzt werden. SICHERHEIT: 10 KONTROLLPUNKTE DES BIKES 9 / REIFEN •Luftdruck überprüfen •Das Aussehen der Reifen überprüfen (keine Verformung, richtiges Anbringen des Reifens auf der Felge, Montage in Laufrichtung). 10 / BREMSEN •Die Zentrierung der linken und rechten Bügel überprüfen •Den Kontakt Felge/ Bremsschuh überprüfen •Das Festspannen der Bremsschuhe überprüfen •Das Anpassen und Einstellen der Bremshebel überprüfen. 1 / SATTEL •Die Zentrierung, horizontale Position und das Festspannen überprüfen •Sattelstütze •Das Festspannen überprüfen 2 / STEUERSATZ •Die Zentrierung und das Festspannen des Lenkers und des Vorbaus überprüfen •Das Spiel der Lenkung überprüfen •Das Funktionieren der Federungen überprüfen 3 / KABELHÜLLEN •Die richtige Position der Kabelhüllen in den Hüllenanschlägen überprüfen. 8 / ZUBEHÖRTEILE •Überprüfen Sie das Vorhandensein und Funktionieren von: - Klingel - Katzenaugen - Beleuchtung und sonstiges* 7 / KETTENSCHALTUNG •Die Einstellung der Anschläge der Kettenschaltung überprüfen •Das Funktionieren und die Leistung der Gangschaltung überprüfen. 6 / KETTE •Die Flexibilität der Kette überprüfen •Das abnehmbare Kettenglied überprüfen 5 / KURBELN •Ziehen Sie die Pedale fest •Das Festspannen der Schraube der Kurbel überprüfen •Die Position Ihrer Keile* für automatische Pedale überprüfen 4 / RÄDER •Die Zentrierung und das Festspannen der Räder überprüfen •Den Radkörper überprüfen * Je nach Modell (hinterer Dämpfer, Schutzblech, Gepäcksträger usw…) 22 23 Stadt und Land Das folgende Diagramm ermöglicht es, die Lenkposition zu optimieren, S (cm) entspricht der Größe des Fahrers. Elops S (cm) Hs (cm) 155-159 Original h (cm) S (cm) Hs (cm) h (cm) 55,5 160-164 62 160-164 58 165-169 64,5 165-169 60 170-174 66,5 170-174 62,5 175-179 69 175-179 64,5 180-185 72 180-184 67 - - - 185-190 69,5 - - - - - - - - - - - - - - - +7 +12 24 +6,5 Strasse Sport-Radsport Sport-Radtourismus S (cm) Hs (cm) h (cm) S (cm) Hs (cm) h (cm) 150-154 59 -2,5 150-154 59,5 -4,5 155-159 61,5 -3 155-159 62 -5 160-164 64 -3,5 160-164 64,5 -5,5 165-169 66,5 -4 165-169 67 -6 170-174 69 -4,5 170-174 69,5 -7 175-179 71,5 -5 175-179 72 -7,5 180-184 74 -5,5 180-184 74,5 -8 185-189 76,5 -6 185-189 77 -8,5 190-194 79 -6,5 190-194 79,5 -9 195-200 82 -7,5 195-200 82 -10 Rennen-Leistungssport S (cm) Hs (cm) h (cm) 150-154 60 -7 155-159 62,5 -7,5 160-164 65 -8 165-169 67,5 -9 170-174 70 -9,5 175-179 72,5 -10 180-184 75 -11 185-189 77,5 -11,5 190-194 80 -12 195-200 82,5 -13 25 MTB Freizeit-Tourenfahren S (cm) Hs (cm) 150-154 58 Sportliches Tourenfahren h (cm) S (cm) Hs (cm) h (cm) 150-154 59 -2,5 155-159 61,5 -3 160-164 64 -3,5 +1,5 155-159 60,5 160-164 63 +1 165-169 65,5 165-169 66,5 170-174 68 170-174 69 175-179 70,5 175-179 71,5 -4,5 180-184 73 180-184 74 -5 185-189 76,5 -5,5 -4 +0,5 0 185-189 75,5 190-194 78 -0,5 190-194 79 195-200 80,5 -1 195-200 81,5 -6 Rennen-Leistungssport S (cm) Hs (cm) h (cm) 150-154 59,5 -6,5 155-159 62 -7,5 160-164 64,5 -8 165-169 67 -8,5 170-174 69,5 -9 175-179 72 180-184 75 185-189 77,5 -10 190-194 80 -10,5 195-200 82,5 -11,5 -9,5 26 20" 14" S (cm) Hs (cm) 90-94 95-99 32 100-105 andere h (cm) 48 S (cm) 49 120-124 50 125-129 16" 105-109 110-114 115-120 h (cm) 51 42 130-135 51,5 52 FS 48,5 37,5 Hs (cm) 49 120-124 49 125-129 130-135 27 58 45 59 60 24" Serie Boys S (cm) Hs (cm) h (cm) 135-139 61 140-144 54 145-155 62 Serie Girls 135-139 140-144 57 54 145-155 57,5 58 28 Importado para Brasil por IGUASPORT Ltda. 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