Teil 1 - Institut für Anglistik, Universität Leipzig
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Teil 1 - Institut für Anglistik, Universität Leipzig
Studienführer Institut für Anglistik und Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig Vierte, überarbeitete Auflage Stand: September 2002 Studienführer Dieser Studienführer wurde erarbeitet von: - den Leitungen der Institute für Anglistik und Amerikanistik - Vertretern des Fachschaftsrates - Vertretern der vorgestellten Vereine und Institutionen. Redaktion: Beate Seidel (Institut für Anglistik) Zoe Antonia Kusmierz (Institut für Amerikanistik) Redaktionsschluss: 19.09.2002 Der Studienführer ist auch im Internet abrufbar: www.uni-leipzig.de/~angl/sf/index.html Wir danken folgenden Autoren und Verlagen für die freundliche Genehmigung, Illustrationen ihrer Publikationen im Studienführer zu verwenden: Farman, John (1992). The Bloody History of Britain. London: Random House. (Abbildungen auf S. 59, 62, 67, 76) King, Judith, et al. (1981). The Book of British Humour. London: Longman. (Abbildungen auf S. 75, 103) Studienführer Liebe Studentinnen und Studenten, mit diesem Studienführer möchten wir Ihnen eine Orientierungshilfe für Ihr Studium am Institut für Anglistik und am Institut für Amerikanistik der Universität Leipzig geben. Der Studienführer, dessen erste Auflage im Wintersemester 1996/97 herausgegeben wurde, hat sich seitdem als sehr hilfreiches Informationsmaterial erwiesen. Sie finden darin die Pläne der einzelnen Studiengänge, Informationen über Prüfungen, Auslandsstudium, Fachschaft, Lehrpersonal, kulturelle Angebote u.v.a.m. Falls Sie noch kein Student sind, sich aber für die Aufnahme eines Studiums der Amerikanistik oder Anglistik an unseren Instituten interessieren oder wenn Sie einen Hochschulwechsel nach Leipzig beabsichtigen, soll Ihnen der Studienführer die Entscheidung erleichtern helfen. Der Inhalt dieses Informationsmaterials wurde wesentlich durch unsere langjährigen Erfahrungen in der Studienberatung sowie die studentischen Wünsche aus der Fachschaft bestimmt. Damit soll die individuelle Studienberatung keineswegs abgeschafft werden, aber sie kann auf eine solide Grundlage gestellt und effektiviert werden. Diese vierte Auflage des Studienführers reflektiert den aktuellen Stand zu Beginn des Wintersemesters 2002/03. Ältere Studienordnungen und Übergangsvarianten werden hier nicht aufgeführt. Sollten diese für Studierende höherer Semester noch relevant sein, nutzen Sie bitte eine frühere Auflage dieses Studienführers oder die alten Varianten der Ordnungen auf der Universitätswebseite. Dieser Studienführer wird bei Bedarf durch Ergänzungsblätter, auf den Institutsseiten im Internet oder eine weitere Neuauflage aktualisiert. Ihre Kommentare, Kritiken und Ergänzungswünsche sind uns dafür herzlich willkommen! Beate Seidel Zoe Antonia Kusmierz Studienführer Inhalt Seite 1. Zur Geschichte der Anglistik und Amerikanistik an der Universität Leipzig 2. 2.1 2.2 2.3 2.4 Lehrpersonal und Studentenschaft Die Struktur der Institute und die Zuordnung des Lehrpersonals Kurzbiographien des Lehrpersonals Der Fachschaftsrat der Institute für Anglistik und Amerikanistik Statistik der Studentenzahlen seit WS 1997/98 9 9 13 19 22 3. 3.1 3.2 3.3 3.4 Studienorganisation und Informationsmöglichkeiten Studienberatung Das kommentierte Lehrveranstaltungsverzeichnis Aushänge und Postfächer PC-Nutzung, Internet und E-Mail 23 23 25 26 26 4. 4.1 4.2 4.3 4.4 Studiengänge an den Instituten für Anglistik und Amerikanistik Allgemeiner Überblick Lehramtsstudiengänge Magisterstudiengänge Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Englisch 28 28 32 42 51 5. 5.1 5.2 54 54 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 Vorstellung der Fachgebiete Anglistische Sprachwissenschaft (Linguistik) Literaturwissenschaft Großbritanniens und Neuere englischsprachige Literaturen Kulturstudien Großbritanniens Literaturwissenschaft der USA Kulturgeschichte der USA Fachdidaktik Sprachpraxis 6. Seminarscheine 81 7. 7.1 7.2 7.3 7.4 Zur Form schriftlicher Arbeiten Das äußere Erscheinungsbild Gebrauch und Dokumentation von Quellen Das Literaturverzeichnis Dokumentation von elektronischen und anderen nicht gedruckten Quellen Warnung vor Plagiat 83 83 84 86 7.5 4 61 66 70 76 77 78 90 92 Studienführer 8. 8.1 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.1.4 8.1.5 8.1.6 8.1.7 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.2.5 8.2.6 Prüfungen Allgemeine Informationen und Anmeldungsmodalitäten Prüfungsausschuss und Prüfungsamt Wichtige Informationen für alle Prüfungsarten Spezifische Informationen zu Zwischenprüfungen Spezifische Informationen zu Magister- und Diplomprüfungen Spezifische Informationen zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt Prüfungswiederholung Freiversuch Prüfungen in den einzelnen Fachgebieten Sprachwissenschaft Literaturwissenschaft (Großbritannien/NEL und USA) Kulturstudien Großbritanniens Kulturgeschichte der USA Fachdidaktik Sprachpraxis 93 93 93 94 96 97 100 102 103 104 104 106 108 109 110 111 9. 9.1 9.1.1 9.1.2 9.2 114 115 115 115 9.8 9.9 Studieren und Arbeiten im Ausland SOKRATES Inhalte und Ziele ERASMUS-Stipendien Aufenthalt in Großbritannien, Irland, USA, Kanada, Australien und Neuseeland über den Pädagogischen Austauschdienst Finanzierung über Auslands-BaföG DAAD-Stipendien Fulbright-Stipendien zum Studium an einer Hochschule in den USA Austauschprogramme mit US-amerikanischen Universitäten Hinweise zur Anerkennung von Studienleistungen, die im Ausland erbracht wurden Arbeiten im Ausland, Praktika Wichtige Adressen, Ansprechpartner 10. 10.1 10.2 10.3 10.4 10.5 10.6 10.7 Extracurriculare Angebote Bibliotheken English Drama Group Leipzig Inklings-Lesekreis British Council - InfoPoint Leipzig American Consulate General Leipzig Deutsch-Britische Gesellschaft e.V. American Studies Alumni Association 124 124 127 127 128 131 133 136 11. Weitere wichtige Adressen 137 9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 117 117 118 118 119 120 121 122 Studienführer 1 Zur Geschichte der Anglistik und Amerikanistik an der Universität Leipzig Die im Jahre 1409 gegründete Universität Leipzig ist nicht nur die zweitälteste Universität Deutschlands, sondern sie gehört neben Heidelberg, Berlin und Halle auch zu den deutschen Universitäten mit einer beachtlichen Tradition im Bereich der Anglistik und Amerikanistik. Nachdem bereits seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der alma mater lipsiensis sprachpraktischer Englischunterricht von Lektoren erteilt wurde, fand die Englische Philologie im Laufe des 19. Jahrhunderts schrittweise Anerkennung als separate Wissenschaftsdisziplin. Der erste Ordinarius für englische Sprache und Literatur an der Universität Leipzig war Richard Paul Wülker, der 1876 vom damaligen Königlichen Ministerium des Cultus zu Dresden zunächst zum außerordentlichen Professor und 1880 zum ordentlichen Professor ernannt wurde. Seit seinem Amtsantritt bemühte sich Wülker, innerhalb der Philologischen Fakultät eine eigenständige Institution für die Anglistik aufzubauen, was schließlich am 4. Mai 1891 mit der Gründung des Englischen Seminars gelang. Dies war der Grundstein für die Profilierung dieser neusprachlichen Philologie, die nicht selten gegen die Bevormundung durch die Klassische Philologie und Germanistik zu kämpfen hatte. Mit der Gründung der Fachzeitschrift Anglia schuf Wülker 1878 ein unabhängiges Publikationsorgan für Anglisten in Deutschland. Sein 1896 veröffentlichtes und 1906/07 neu bearbeitetes Hauptwerk Geschichte der englischen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart war die erste deutsche Gesamtdarstellung englischer Literatur auf wissenschaftlicher Grundlage und galt für lange Zeit als anglistisches Standardwerk. Selbst vorrangig auf dem Gebiet der englischen Literaturwissenschaft tätig, sicherte Wülker eine breite anglistische Ausbildung am Englischen Seminar, indem er 1898 die Schaffung von Planstellen für akademische Sprachlehrer und 1906 die Berufung von Max Deutschbein zum außerordentlicher Professor für englische Sprachwissenschaft durchsetzte. In einer Zeit, in der Anglistik in Deutschland vorrangig in deutscher Sprache betrieben wurde, war Wülkers Bemühen um eine solide Sprachausbildung an der Universität Beispiel gebend für die weitere Entwicklung der Leipziger Anglistik. Nach Wülkers Tod übernahm Max Förster von 1910 bis 1925 die anglistische Professur in Leipzig. Seine Forschungen befassten sich mit dem Einfluss des Keltischen auf das Englische und mit kulturgeschichtlichen Problemen englischer Literatur. 1941 erschien Försters Hauptwerk Der Flußname Themse und seine Sippe. Studien zur Anglisierung keltischer Eigennamen und zur Lautchronologie des Altbritischen. Neben dem Lehrstuhlinhaber Förster war Karl Wildhagen von 1920 bis 1925 als außerordentlicher Professor am Englischen Seminar beschäftigt. Er lehrte und forschte ebenfalls auf literaturwissenschaftlichem und linguistischem Gebiet. Sein wohl am häufigsten benutztes Werk ist das 1938 in Leipzig publizierte English and German Dictionary, das in der Auflage von 1972 noch heute im Buchhandel erhältlich ist. Studienführer Als Förster 1925 einen Ruf an die Universität München annahm und Wildhagen im selben Jahr an die Kieler Universität ging, wurde Levin Ludwig Schücking (1878-1964), der damals bedeutendste deutsche Anglist, Professor für englische Sprache und Literatur in Leipzig. Er erwarb sich mit seiner kulturhistorisch-soziologischen Literaturbetrachtung, insbesondere mit dem Buch Die Soziologie der literarischen Geschmacksbildung (1923) internationale Anerkennung. Seine wichtigsten Forschungen beziehen sich auf die altenglische Literatur und Shakespeare, dessen sämtliche Werke Schücking in seinen ersten Leipziger Jahren publizierte. Nachdem 1921 das Englische Seminar und das Romanische Seminar zunächst in einem Englisch-Romanischen Institut organisatorisch zusammengeführt worden waren, erfolgte 1936 unter Schücking die Umwandlung des Englischen Seminars in ein selbständiges Englisches Institut. Während der Naziherrschaft war Levin Ludwig Schücking wegen seiner konsequent pazifistischen Haltung zunehmend politischen Repressalien ausgesetzt. Schückings internationaler Anerkennung und dem Protest der Leipziger Philologischen Fakultät ist es zu verdanken, dass die vom Dresdener Ministerium für Volksbildung 1933 beabsichtigte Entlassung nicht verwirklicht werden konnte. Er wurde jedoch bespitzelt, aus allen Fakultätskommissionen entfernt und nicht zur Abnahme von Staatsprüfungen zugelassen. Nach seiner Emeritierung 1944 unterrichtete Schücking noch mehrere Jahre in Erlangen und München. Von 1950 bis 1967 war Walther Martin Inhaber des anglistischen Lehrstuhls an der Universität Leipzig. Sein Forschungsinteresse galt ebenfalls in erster Linie Shakespeare, was sich auch in Martins Arbeit in der Deutschen ShakespeareGesellschaft und in der 1964 erschienenen Ausgabe Shakespeare: Dramatische Werke in sechs Bänden manifestierte. Nach dem 2. Weltkrieg war das bisherige Englische Institut zeitweilig als Unterabteilung dem Germanistischen Institut zugeordnet, bevor es 1957 unter der Leitung von Walther Martin als Institut für Anglistik und Amerikanistik neu gegründet wurde. Der erweiterte Name und die damit verbundene neue Struktur des Instituts war das vorläufige Resultat einer Leipziger Traditionslinie, die den nordamerikanischen Sprachund Kulturraum schon sehr frühzeitig in die anglistische Forschung und Lehre einbezog. Dies ist maßgeblich dem Wirken des Lektors und späteren Konsuls der USA Johann Gottfried Flügel (1788-1855), seines Sohnes Felix Flügel (1820-1904) sowie seines Enkelsohnes Ewald Flügel (1863-1914) zu verdanken. Letzterer arbeitete nach seiner Habilitation 1888 als Privatdozent bei Wülker, bevor er selbst 1892 einen Ruf als Professor an die Leland Stanford University in Palo Alto, Kalifornien, annahm. Für Wülkers o.g. zweite, erweiterte Auflage der Geschichte der englischen Literatur schrieb Ewald Flügel ein umfangreiches und viel beachtetes Kapitel zur nordamerikanischen Literatur. Im Jahre 1930, während der Amtszeit Schückings, wurde bereits ein Lektorat für Amerikakunde am Englischen Seminar eingerichtet. 1955 übernahm der Dozent KarlHeinz Schönfelder die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Amerikanistik. Er folgte 1956 einem Ruf als Ordinarius für Anglistik/Amerikanistik an die Universität Jena, blieb aber weiterhin als Gastprofessor in Leipzig tätig. Den Leipziger Lehrstuhl für Amerikanistik hatte von 1963 bis 1990 Eberhard Brüning inne. Ab 1967 leitete er das Institut für Anglistik und Amerikanistik. Studienführer Im Zuge der dritten Hochschulreform der DDR wurde die traditionelle Substrukturierung der Leipziger Universität in Fakultäten und Institute aufgelöst und 1969 durch neu gegründete, direkt der Universitätsleitung unterstellte Sektionen ersetzt. Die fremdsprachlichen Philologien waren von dieser Umstrukturierung besonders betroffen, da ihre literaturwissenschaftlichen und linguistischen Zweige unterschiedlichen Sektionen zugeordnet wurden. So wurden Englische Literatur und Amerikanistik bei der Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft angesiedelt, während Englische Sprachwissenschaft einschließlich des Lektorats Sprachpraxis und der Landeskunde Großbritanniens sowie Englische Übersetzungswissenschaft Wissenschaftsbereiche in der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft darstellten. Durch diese Aufteilung wurde die Anglistik als einheitliches Ganzes im traditionellen philologischen Sinne geschwächt. Andererseits führte die Aufteilung durch die Schaffung mehrerer neuer Professuren in den Folgejahren zur Stärkung der Einzelbereiche. So wurden in den siebziger und achtziger Jahren bemerkenswerte Forschungsleistungen auf dem Gebiet der englischen Gegenwartssprache erbracht. Internationale Anerkennung erlangten die Publikationen von Gottfried Graustein und Wolfgang Thiele zur englischen Grammatik und Textlinguistik, die übersetzungswissenschaftlichen Arbeiten von Albrecht Neubert und die Forschung zur Phraseologie von Rosemarie Gläser. Die Amerikanistik entwickelte sich unter der Leitung von Eberhard Brüning und seiner Nachfolgerin Eva Manske auch an der Leipziger Universität zu einer gleichberechtigten Wissenschaftsdisziplin, die obligatorischer Bestandteil der Ausbildung von Englischlehrern wurde. Den Lehrstuhl für englische Literatur hatte bis 1992 Georg Seehase inne. Erwähnenswert ist außerdem die Schaffung einer Hochschuldozentur für Australianistik, die mit Bernhard Scheller besetzt wurde und dem internationalen Trend zur Ausweitung des traditionellen Gegenstandsbereiches der Anglistik entsprach. Im Ergebnis der dritten Hochschulreform kam es in Leipzig zu einer Beschränkung der anglistischen Studiengänge auf Diplomlehrer der Fachkombinationen Englisch/Deutsch und Russisch/Englisch sowie Dolmetscher und Übersetzer. Außerdem bot die Universität Leipzig die Möglichkeit, mit den Sprachkombinationen Russisch/Englisch und Portugiesisch/Englisch einen Abschluss als Erwachsenen-bildner zu erlangen. Nach der politischen Wende 1989 wurden die Restriktionen durch die Wiedereinführung des Magisterstudiums und der freien Wahl der Fachkombinationen überwunden. Die Jahre 1990-1993 waren gekennzeichnet durch die grundlegende inhaltliche und personelle Erneuerung der Universität. Die ehemaligen Sektionen philologischer Fächer wurden im Rahmen der Philologischen Fakultät zusammengeführt. Darunter entstand als Übergangsstruktur der Bereich Anglistik und Amerikanistik, in dem Sprach- und Literaturwissenschaft wieder vereinigt waren. Die dringlichsten Aufgaben bestanden in der Erarbeitung der Studien- und Prüfungsordnungen, der inhaltlichen Neuorientierung des Studiums sowie in der Neubesetzung aller ausgeschriebenen Professuren, Assistenten- und Mitarbeiterstellen. Die damit beauftragten Kommissionen leisteten binnen zwei Jahren ein Arbeitspensum, das sich bei einer kontinuierlichen Hochschulentwicklung über 15-20 Jahre erstreckt Studienführer hätte. Stellvertretend für alle Mitglieder der entsprechenden Gremien sei hier der unermüdliche Einsatz des Leiters des Bereiches Anglistik und Amerikanistik Prof. Gottfried Graustein und des zeitweiligen Wissenschaftsbereichsleiters und Vorsitzenden des Sektionsrates Dr. Volkmar Munder gewürdigt. Den Berufungs- und Besetzungskommissionen oblag es, geeignete Professorinnen und Professoren für die Profilierung der Leipziger Anglistik und Amerikanistik auszuwählen und die im Bereich des akademischen Mittelbaus verfügten schmerzlichen Stellenkürzungen unter Abwägung fachlicher und sozialer Kriterien vorzunehmen. Die strukturelle Umgestaltung der Universität Leipzig wurde mit der Gründung der Institute am 2. Dezember 1993 abgeschlossen. Das Institut für Anglistik, dessen erster Leiter nach der Neugründung der Professor für Englische Literatur Elmar Schenkel wurde, vereint die Abteilungen Sprachwissenschaft, Englische Literatur / Neuere englischsprachige Literaturen, Kulturstudien Großbritanniens, Fachdidaktik sowie das Lektorat für sprachpraktische Ausbildung. Die Gründung eines separaten Instituts für Amerikanistik ist sowohl Ausdruck der international gewachsenen Eigenständigkeit dieser Wissenschaftsdisziplin als auch das Ergebnis ihrer kontinuierlichen Traditionslinie an der Leipziger Universität. Das Institut deckt die Bereiche Literaturwissenschaft und Kulturgeschichte der USA ab. Anne Koenen, Professorin für amerikanische Literaturwissenschaft, übernahm 1993 die Leitung des Instituts für Amerikanistik. Seit dem Wintersemester 1994/95 ist Prof. Hartmut Keil für den Bereich Kulturgeschichte zuständig. Die anglistische Übersetzungswissenschaft hat in der neuen Struktur ihren Platz im Institut für Sprach- und Übersetzungswissenschaft (seit 1999 Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie) gefunden, in dem Dolmetscher und Übersetzer verschiedenster Sprachen ausgebildet werden. Seit 1989 ist die Zahl der Studierenden der Anglistik, Amerikanistik und des Lehramts Englisch kontinuierlich gestiegen, so dass im Wintersemester 1999/2000 für diese Studienfächer der universitätsinterne numerus clausus (NCU) eingeführt werden musste. Gleichzeitig beweist diese Entwicklung, dass die Leipziger Anglistik und Amerikanistik mit ihrer langen Tradition und dem aktuellen Lehr- und Forschungsangebot nicht nur für Studierende aus Sachsen attraktiv ist. Dass dies so bleibt, darum bemühen sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Anglistik und des Instituts für Amerikanistik. Studienführer UNIVERSITÄT LEIPZIG Theologische Fakultät Juristenfakultät Fakultät für Geschichte, Kunst- und Orientwissenschaften Institut für Amerikanistik Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie Institut für Anglistik Institut für Germanistik Philologische Fakultät Institut für Klassische Philologie Institut für Linguistik Institut für Romanistik Institut für Slavistik Institut für Sorabistik Herder-Institut Erziehungswissenschaftliche Fakultät Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Sportwissenschaftliche Fakultät Medizinische Fakultät Fakultät für Mathematik und Informatik Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie Fakultät für Physik und Geowissenschaften Fakultät für Chemie und Mineralogie Veterinärmedizinische Fakultät Einordnung der Institute in die Universitätsstruktur Studienführer 2 2.1 Lehrpersonal und Studentenschaft Die Struktur der Institute und die Zuordnung des Lehrpersonals Wie aus dem nebenstehenden Schema über die Einordnung der Institute in die Universitätsstruktur ersichtlich ist, bilden die Institute für Anglistik und Amerikanistik zusammen mit acht weiteren philologischen Instituten die Philologische Fakultät. Diese ist eine von insgesamt 14 Fakultäten, die an der Universität Leipzig gegenwärtig existieren. Die Philologische Fakultät ist derzeit hinsichtlich der Zahl der Studierenden die größte Fakultät der Universität Leipzig. Durch die gemeinsame Ausbildung von Lehramts- und Magisterstudenten gibt es zwischen dem Institut für Amerikanistik und dem Institut für Anglistik eine enge Zusammenarbeit, die sich auch in gemeinsamen kommentierten Lehrveranstaltungsverzeichnissen, in der Koordination der Lehrangebote und nicht zuletzt in diesem Studienführer widerspiegelt. Beide Institute haben jedoch eigenständige Geschäftsführungen und Sekretariate: Institut für Amerikanistik Direktor: Prof. Dr. Hartmut Keil Sekretariatsleiterin: N.N. Adresse: 04107 Leipzig, Beethovenstraße 15, Haus 3, 5. Etage, Zi. 3506 (Sekretariat) Telefon: 0341 - 97 37 3 30 Fax: 0341 - 97 37 3 39 E-Mail: amerika@rz.uni-leipzig.de Institut für Anglistik Direktor: Prof. Dr. Joachim Schwend geschäftsführ. Assistentin: Dr. Beate Seidel Sekretariatsleiterin: Ingrid Timpert Adresse: 04107 Leipzig, Beethovenstraße 15, Haus 4, 3. Etage, Zi. 4309 (Sekretariat) Telefon: 0341 - 97 37 3 10 Fax: 0341 - 97 37 3 47 E-Mail: anglistik@rz.uni-leipzig.de Die interne Strukturierung der Institute und die Zuordnung des Lehrpersonals orientiert sich an den jeweiligen Fachgebieten der Amerikanistik und Anglistik. Dabei ist zu beachten, dass die linguistische und sprachpraktische Ausbildung der Amerikanistikstudenten von den entsprechenden Abteilungen des Instituts für Anglistik mit bestritten wird. Die folgende Aufstellung gibt Auskunft über die Zuordnung des Lehrpersonals zu den einzelnen Abteilungen bzw. Lehrgebieten sowie ihre Erreichbarkeit (Dienst-zimmer in der Beethovenstraße 15, Telefonnummer, E-Mail). Die wissenschaftlichen Kurzbiographien der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finden Sie im Kapitel 2.2. Studienführer Institut für Anglistik Literaturwissenschaft und Kulturstudien GB / NEL Prof. Dr. Elmar Schenkel Professor für englische Literaturwissenschaft Haus 4, 3. Et., Zi. 4307 Tel. 97 37 3 12 schenkel@rz.uni-leipzig.de Prof. Dr. Joachim Schwend Professor für Kulturstudien Großbritanniens Haus 4, 3. Et., Zi. 4308 Tel. 97 37 315 schwend@rz.uni-leipzig.de PD Dr. Hilary Dannenberg Hochschuldozentin für britische Literatur und neuere englischsprachige Literaturen (ab 01.01.2003) PD Dr. Stefan Welz Oberassistent für englische Literaturwissenschaft Haus 4, 3. Et., Zi. 4304 Tel. 97 37 342 dannenb@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4314 Tel. 97 37 3 24 welz@rz.uni-leipzig.de Dr. phil. Dietmar Böhnke wissenschaftlicher Mitarbeiter für Kulturstudien GB Haus 4, 3. Et., Zi. 4313 Tel. 97 37 317 dboehnke@rz.uni-leipzig.de Dr. phil. Jürgen Ronthaler wissenschaftlicher Mitarbeiter für englische Literaturwissenschaft Graham Welsh wissenschaftlicher Mitarbeiter für englische Literaturwissenschaft Haus 4, 3. Et., Zi. 4312 Tel. 97 37 3 21 ronthal@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4314 Tel. 97 37 3 24 welsh@rz.uni-leipzig.de Anglistische Sprachwissenschaft Prof. Dr. Wolfgang Lörscher Professor für anglistische Sprachwissenschaft / Textlinguistik Prof. Dr. Clausdirk Pollner Professor für anglistische Sprachwissenschaft / Varietäten PD Dr. Markus Egg z.Zt. Vertretung der Professur für anglistische Sprachwissenschaft Dr. phil. Andrew McIntyre wissenschaftlicher Assistent für anglistische Sprachwissenschaft Dr. phil. Sylvia Reuter wissenschaftliche Mitarbeiterin für anglistische Sprachwissenschaft Dr. phil. Beate Seidel wissenschaftliche Mitarbeiterin für anglistische Sprachwissenschaft Haus 5, 3. Et., Zi. 5307 Tel. 97 37 3 13 loerscher@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4311 Tel. 97 37 3 14 pollner@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4305 Tel. 97 37 3 11 egg@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4302 Tel. 97 37 3 28 mcintyre@rz.uni-leipzig.de Haus 5, 3. Et., Zi. 5306 Tel. 97 37 3 18 reuter@rz.uni-leipzig.de Haus 4, 3. Et., Zi. 4310 Tel. 97 37 3 19 seidel@rz.uni-leipzig.de Studienführer Fachdidaktik Dr. paed. Renate Schwan wissenschaftliche Mitarbeiterin für Fachdidaktik Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5308 Tel. 97 37 3 23 schwan@rz.uni-leipzig.de Für die Professur für Fachdidaktik läuft gegenwärtig das Besetzungsverfahren. Lektorat Sprachpraxis Dr. phil. Volkmar Munder wiss. Mitarbeiter für Phonetik/Phonologie; Lektoratsleiter Haus 5, 3. Et., Zi. 5304 Tel. 97 37 3 26 munder@rz.uni-leipzig.de Dr. phil. Reiner Eichelbaum wissenschaftlicher Mitarbeiter für Sprachausbildung Englisch PD Dr. Sabine Fiedler Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5301 Tel. 97 37 3 41 eichelb@rz.uni-leipzig.de Haus 5, 3. Et., Zi. 5303 Tel. 97 37 3 44 sfiedler@rz.uni-leipzig.de Manfred Lehmann Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5305 Tel. 97 37 3 25 mlehmann@rz.uni-leipzig.de Angelika Ober Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5302 Tel. 97 37 3 45 ober@rz.uni-leipzig.de Catherine Sharpe muttersprachliche Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Dr. phil. Clarissa Steger Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5302 Tel. 97 37 3 45 sharpe@rz.uni-leipzig.de Haus 5, 3. Et., Zi. 5303 Tel. 97 37 3 44 steger@rz.uni-leipzig.de Peter John Tosic muttersprachliche Lehrkraft für Sprachausbildung Englisch Haus 5, 3. Et., Zi. 5305 Tel. 97 37 3 25 tosic@rz.uni-leipzig.de Studienführer Institut für Amerikanistik Prof. Dr. Anne Koenen Professorin für amerikanische Literaturwissenschaft Haus 3, 5. Et., Zi. 3507 Tel. 97 37 3 31 koenen@rz.uni-leipzig.de Prof. Dr. Hartmut Keil Professor für amerikanische Kulturgeschichte Haus 3, 5. Et., Zi. 3504 Tel. 97 37 3 32 hkeil@rz.uni-leipzig.de Dr. phil. Heike Paul wissenschaftliche Assistentin für Amerikanistik Haus 3, 5. Et., Zi. 3503 Tel. 97 37 3 33 hpaul@rz.uni-leipzig.de Katja Kanzler wissenschaftliche Mitarbeiterin für Amerikanistik Haus 3, 5. Et., Zi. 3502 Tel. 97 37 3 34 kkanzler@rz.uni-leipzig.de Zoe Antonia Kusmierz wissenschaftliche Mitarbeiterin für Amerikanistik Haus 3, 5. Et., Zi. 3502 Tel. 97 37 3 34 kusmierz@rz.uni-leipzig.de Außerdem werden in beiden Instituten einige Kurse - vor allem im Grundstudium - von Lehrbeauftragten, wissenschaftlichen Hilfskräften oder projektgebunden eingestellten Lehrkräften übernommen. Auf Grund des häufigen Wechsels dieses Personenkreises verzichten wir hier auf eine namentliche Aufstellung. Studienführer 2.2 Kurzbiographien des Lehrpersonals Böhnke, Dietmar; Dr. phil.; Studium der Anglistik und Hispanistik in Leipzig, Glasgow, und Sevilla; Zusatzstudien Übersetzer Englisch sowie Deutsch als Fremdsprache; Magisterabschluss 1996, Magisterarbeit zu Nationalismus und Internationalismus bei James Kelman; 1996-1999 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Anglistik; seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Kulturstudien Großbritanniens; 2002 Promotion zum Werk Alasdair Grays im Kontext der Postmoderne; Vorstandsmitglied des AK Leipzig der Deutsch-Britischen Gesellschaft. Forschungsschwerpunkte: Regionalismus und nationale Identitäten der Britischen Inseln; schottische Literatur, Kultur und Gesellschaft v.a. des 20. Jahrhunderts; Geschichte und politisches System des UK. Dannenberg, Hilary P.; PD Dr. habil.; Studium der Anglistik, Germanistik und Jura in Cardiff und Freiburg; Promotion über Georg Büchner; Habilitation über Plot in der englischsprachigen Erzählprosa von der Renaissance bis zur Gegenwart; Lehrtätigkeit in Würzburg, Mainz, Köln und Freiburg; zusätzliche berufliche Erfahrungen in der Wirtschaft/Industrie sowie in der Leitung von internationalen Bildungsprojekten. Veröffentlichungen: Aufsätze über die Erzähltheorie, den englischen Roman im neunzehnten Jahrhundert, C.S. Lewis, Jane Austen, Identitätskonstruktion im englischsprachigen indischen Roman sowie im phantastischen amerikanischen Film, die Figur des Edlen Wilden im Kolonialroman, Virtualität, Hypertextualität. Forschungsschwerpunkte: Erzählprosa und Erzähltheorie; Migration und Intertextualität in den neueren englischsprachigen Literaturen; das Drama und die audiovisuellen Medien im Großbritannien der Nachkriegszeit, insbesondere situation comedy, das Pop-Video und das politische Drama; Kolonialismus und Imperialismus in der Science Fiction. Egg, Markus; PD Dr. habil.; 1984-1990 Studium der Anglistik, der Allgemeinen Linguistik und der Geschichte an den Universitäten Erlangen, Oxford und Konstanz; 1993 Promotion an der Universität Konstanz; 1994-1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter Studienführer bei der IBM Deutschland GmbH; seit 1997 wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Saarbrücken; 2001 Habilitation; Lehrstuhlvertretungen an der Universität Bielefeld (SS 2001) und der Universität Leipzig (seit WS 2001). Forschungsschwerpunkte: Semantik und ihre Schnittstellen zur Syntax und Pragmatik, Computational Semantics, Lexikalische Semantik, Metonymie. Eichelbaum, Reiner; Dr. phil.; Studium der Erwachsenenbildung für Russisch/Englisch in Leipzig; Promotion über englischsprachige Fachtexte der Physik; Lehrtätigkeit im Bereich Fachsprachen, Linguistik und Sprachausbildung; seit 1999 Auslandsbeauftragter des Instituts für Anglistik. Spezialgebiet: Computergestützter Fremdsprachenunterricht. Fiedler, Sabine; PD Dr. habil.; 1976-1980 Studium der Anglistik an der Universität Halle; 1980-1983 Arbeit als Fachlehrerin für Englisch; 1983-1986 Aspirantur an der Universität Leipzig; Promotion im Bereich englische Sprachwissenschaft, speziell Fachsprachenforschung; 1986-1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Leipzig; seit 1992 beschäftigt im Lektorat Sprachausbildung des Instituts für Anglistik an der Universität Leipzig; 1999 Habilitation in Allgemeiner Sprachwissenschaft (Interlinguistik). Forschungsinteressen: Fachsprache, Phraseologie, Übersetzung, Plansprachen. Kanzler, Katja; M.A.; Studium der Amerikanistik, BWL und Rechtswissenschaft an der Universität Leipzig; Magisterarbeit zum Black Feminism; seit 1996 Lehrtätigkeit am Institut für Amerikanistik, seit 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Promotionsprojekt zu Multiculturalism & Star Trek. Keil, Hartmut; Prof. Dr. habil.; Studium in Freiburg und München, 1969 Promotion und 1986 Habilitation in München; Forschungsaufenthalte in den USA 1975/76 (Madison, Wisconsin), 1984/85 und 1991/92 (Smithsonian Institution, Washington); seit 1969 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Amerika-Institut der Universität München, 1979-1983 Leiter des Projekts zur Sozialgeschichte deutscher Arbeiter in Chicago; 1992-1994 stellvertretender bzw. amtierender Direktor des Deutschen Historischen Institutes in Washington; seitdem Professor für amerikanische Kulturgeschichte an der Universität Leipzig; seit Sommersemester 1997 Direktor des Instituts für Amerikanistik. Forschungen und Veröffentlichungen zu: McCarthyismus, deutsche Einwanderung in die USA, amerikanische Arbeiterbewegung, amerikanische Revolution, Ideologie und nationale Identität, Expansion und Imperialismus, Deutschlandberichterstattung im amerikanischen Fernsehen und Gewalt in der amerikanischen Gesellschaft. Koenen, Anne; Prof. Dr. habil.; Studium in Saarbrücken und Frankfurt/Main; 1981 Promotion über Zeitgenössische amerikanische Frauenliteratur; 1982-1987 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für England- und Amerikastudien der Universität Frankfurt/Main; 1987/88 und 1990-1992 Forschungsaufenthalte an der University of California at Berkeley zur Arbeit an der Habilitation Dreams, Nightmares, and Change The Fantastic in Anglo-American Women’s Literature; SS 1993 Vertretung der Professur für amerikanische Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig; 1993 Habilitation an der Universität Frankfurt/Main; seit WS 93/94 Professorin für amerikanische Literaturwissenschaft in Leipzig; WS 93/94 - WS 96/97 Direktorin des Institutes für Amerikanistik; WS 96/97 - WS 97/98 Prodekanin der Philologischen Fakultät; SS 1998 - SS 1999 Dekanin der Philologischen Fakultät; seit 1993 Mitglied des Beirats und seit Herbst 1999 Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Studienführer Amerikastudien. Mitglied der nationalen Auswahlkommissionen des DAAD und von Fulbright, Direktorin des Leipziger Steering Committee von OLEC, Advisory Board des International Centers for American Studies der University of Virginia. Veröffentlichungen und Vorträge zu afro-amerikanischer (Frauen)Literatur, phantastischer Literatur, zum Viktorianismus in den USA sowie zur Populärkultur (vor allem zum gegenwärtigen Forschungsprojekt, „Mail-Order Catalogs as the Medium of Modernization in the Rural US, 1880-1930“). Kusmierz, Zoe Antonia; M.A.; Studium der Amerikanistik und Germanistik an der Universität Konstanz, Rutgers University, NJ und Universität Leipzig. Magisterarbeit zu Spike Lees Black American Cinema. Seit 2001 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik. Promotionsprojekt zu Consumerism und Shopping Malls. Forschungsschwerpunkte: Populärkultur, Konsumkultur. Lehmann, Manfred; 1964-1969 Studium der Anglistik und Russistik in Leipzig, Abschluss als Diplomlehrer für Englisch/Russisch; 1969-1973 wissenschaftlicher Assistent an der Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft, Wissenschaftsbereich Englisch in Leipzig; Beschäftigung mit struktureller Linguistik und Lehrvorlaufsforschung; Mitautor am Lehrbuchprojekt Modern English; seit 1973 Lehrer im Hochschuldienst im Wissenschaftsbereich Englische Sprachwissenschaft, Abt. Sprachpraxis; ab 1993 Lehrkraft für besondere Aufgaben im Institut für Anglistik, Lektorat Sprachausbildung. Schwerpunkte in der Lehre: Schreib- und Sprechkurse. Lörscher, Wolfgang; Prof. Dr. habil.; Studium der Anglistik und der Politikwissenschaft; 1978 Staatsexamen; 1981 Promotion; 1987 Habilitation; 1988-1993 Lehrstuhlvertretungen an mehreren deutschen Hochschulen; Gastprofessuren in Brasilien und Polen; seit 1993 Professor für anglistische Sprachwissenschaft in Leipzig; 19961999 Studiendekan der Philologischen Fakultät; SS 2000-WS 2001/02 Direktor des Instituts für Anglistik. Arbeitsschwerpunkte: Text- und Diskurslinguistik, Zweitsprachenerwerbsforschung, Psycholinguistik, Übersetzungswissenschaft. McIntyre, Andrew; PhD; Studium Germanistik/Romanistik an der Universität Sydney, Australien; 1994-1998 Promotionsstudien (zu Semantik und Morphologie der deutschen komplexen Verben) sowie Unterricht an der Universität Sydney; 1998 DAAD-Aufenthalt in Leipzig zwecks Arbeit an der Dissertation; 1998-99 Forschungsstelle im Leipziger DFG-Projekt "Partikelverben im Deutschen und im Englischen"; seit 1999 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Anglistik der Universität Leipzig. Forschungsinteressen: Morphologie, lexikalische Semantik, Syntax. Studienführer Munder, Volkmar; Dr. phil.; 1961-1965 Studium der Anglistik und Germanistik (Lehramt) an der Universität Leipzig; 1968-1972 Externstudium Diplomfremdsprachenlehrer Englisch an der Universität Leipzig; 1965-1973 Fachlehrer Englisch/Deutsch in Torgau und Leipzig; seit 1973 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Leipzig; 1984 sprachwissenschaftliche Dissertation und Promotion; 19901992 Leiter des Wissenschaftsbereiches Englische Sprachwissenschaft; 1992-1998 Vorsitzender und Beiratsmitglied der Deutsch-Englischen Gesellschaft Leipzig e.V. Lehre: Seminare zu Phonetik und Phonologie, Textlinguistik und Psycholinguistik; Übungen zur integrierten Sprachausbildung Englisch, zu Written Production, Oral Presentation, zu Pronunciation and Intonation sowie zur Grammatik. Publikationen: Textlinguistik, Phonologie, Sprachlehrforschung. Ober, Angelika; Studium der Anglistik und Slavistik an der Pädagogischen Hochschule Potsdam; Lehrtätigkeit an der POS Eberswalde, am Institut für Veterinärhygiene Eberswalde, an der Universität Leipzig; Fulbright-Stipendium 1993. Schwerpunkte in der Lehre: Error Analysis, Translation, Essay Writing, Kulturstudien. Paul, Heike; Dr. phil.; Studium der Amerikanistik, Anglistik und Politologie in Frankfurt/Main und Seattle; 1995-1997 Mitglied des Graduiertenkollegs "Geschlechterdifferenz & Literatur" in München; 1998 Promotion in Leipzig zu zeitgenössischer US-amerikanischer Einwanderungsliteratur von Frauen (Mapping Migration: Women's Writing and the American Immigrant Experience from the 1950s to the 1990s); 1999 Postdoktorandin an der Harvard University; seit WS 99/2000 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Amerikanistik in Leipzig; Habilitationsprojekt zu "Kulturkontakt und racial presences in deutsch-amerikanischer Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts" (Arbeitstitel). Forschungsschwerpunkte: Frauenliteratur, gender studies, postkoloniale Literaturwissenschaft, African American studies, Einwanderungsliteratur, deutschamerikanische Literatur und Geschichte. Pollner, Clausdirk; Prof. Dr. habil.; Studium der Anglistik und Germanistik in Saarbrücken, Kiel, Edinburgh und Aachen; 1976 Promotion über Robert Nares, einen frühneuenglischen Orthoepisten; 1983 Habilitation über das Englische in Livingston, einer schottischen New Town; Lehrstuhlvertretungen und Lehraufträge in Paderborn, Erlangen-Nürnberg, Essen und Wien; Gastprofessuren in Wien und Trento (Italien); Hochschuldozentur in Osnabrück-Vechta; seit 1993 in Leipzig, Berufung für das Fachgebiet "Varietäten des Englischen"; 1995-1998 Direktor des Instituts für Anglistik. Reuter, Sylvia; Dr. phil.; Diplomlehrerstudium der Fachrichtungen Englisch und Deutsch an der Universität Leipzig; anschließend ebenfalls in Leipzig Forschungsstudentin bzw. wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für englische Sprachwissenschaft; 1981 Promotion auf dem Gebiet der semantischen Relationen in Texten; danach wissenschaftliche Assistentin bzw. seit 1991 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Englische Sprachwissenschaft. Vorrangige Lehrgebiete: spezifische linguistische Lehrveranstaltungen für Amerikanisten, Varietäten, Sprachgeschichte. Studienführer Ronthaler, Jürgen; Dr. phil.; 1976-1980 Studium Lehramt Englisch/Deutsch an der Universität Leipzig, 1980 Diplomarbeit über Shakespeares Hamlet; 1980-1983 Forschungsstudium am Lehrstuhl für englische Literatur der Universität Leipzig, 1984 Promotion zu Shakespeares Monologen; seit 1983 Assistent und seit 1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für englische Literatur; Studienberater für alle Studiengänge am Institut für Anglistik. Lehre: Literatur Großbritanniens, insbesondere Shakespeare, postmoderner britischer Roman, Lyrik. Schenkel, Elmar; Prof. Dr. habil.; Studium und Arbeit in Freiburg, Marburg, Lille, Coventry; Promotion über J.C. Powys; Habilitation über moderne Lyrik; Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der englischen und amerikanischen Literatur in Freiburg, Tübingen und Konstanz; Gastprofessur an der University of Massachusetts, Amherst; seit 1993 Professor für englische Literaturwissenschaft an der Universität Leipzig; 1993-1995 und 1998-2000 Direktor des Instituts für Anglistik; Lehrtätigkeit an russischen, polnischen, indischen und italienischen Universitäten. Mitherausgeber der Reihe Leipzig Explorations in Literature and Culture (Berlin: Galda & Wilch) und Leipziger Schriften zur Literatur-, Kultur-, Sprach- und Übersetzungswissenschaft (Göttingen: Olms); Redaktionsbeirat Inklings. Jahrbuch für Literatur und Ästhetik; freier Mitarbeiter der FAZ. Forschungsschwerpunkte: Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Religion und Naturwissenschaften/Technologie/Medien; Reiseliteratur; Phantastik, SF, Kinderliteratur; Indien. Schwan, Renate; Dr. paed.; Studium der russischen und deutschen Sprache am Pädagogischen Institut Leipzig; Studium der englischen Sprache an der Pädagogischen Hochschule Potsdam, Abschluss als Diplomenglischlehrerin; 1982 Promotion zur Didaktik der englischen Sprache; 6 Jahre Schuldienst an einer Erweiterten Oberschule; seit 1972 Lehrtätigkeit im Bereich Didaktik des Englischunterrichts an der Universität Leipzig. Schwend, Joachim; Prof. Dr. habil.; Studium am Fachbereich Angewandte Sprachund Kulturwissenschaft der Universität Mainz in Germersheim; 1974 Abschluss als Diplomübersetzer für Englisch und Russisch; 1983 Promotion und 1992 Habilitation in Mainz; 1987/88 Gastdozentur Dublin City University; 1990 Visiting Research Fellow Edinburgh University; 1992-1999 Lehr- und Forschungstätigkeit auf dem Gebiet der britischen Kulturstudien und Literatur als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Leipzig; WS 99/2000 Vertretung der Professur für Englische Literatur in Germersheim; seit SS 2000 Professor für Kulturstudien Großbritanniens am Institut für Anglistik der Universität Leipzig; seit SS 2002 Direktor des Instituts für Anglistik. Forschungsschwerpunkte: Regionalismus im Vereinigten Europa; Identität und Alterität in Zusammenhang mit der Verfassung des Vereinigten Königreichs; Globalisierung. Seidel, Beate; Dr. phil.; 1976-1981 Diplomlehrerstudium der Fächer Englisch und Deutsch an der Universität Leipzig; anschließend ebenfalls in Leipzig Forschungsstudium und 1984 Abschluss der Promotion auf dem Gebiet der englischen Wortbildung und Textlinguistik; seitdem wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Englische Sprachwissenschaft; seit 1992 geschäftsführende Assistentin und Studienberaterin am Institut für Anglistik. Schwerpunkte in der Lehre: Lexikologie, Morphologie und Grammatik. Studienführer Sharpe, Catherine; geb. in Phoenix, Arizona; Studium der Theaterwissenschaft in den USA und Lehrerstudium in England; Lehrtätigkeit bei Studenten unterschiedlichster Nationalitäten, Alters- und Niveaustufen in den USA und Großbritannien; Englischunterricht und Organisation von Studienreisen an einem Fortbildungsinstitut in Erfurt; Gründungsmitglied der "Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft" und des "Englisch-Stammtisches" in Erfurt; seit 1993 Lehrkraft für Englisch im Institut für Anglistik der Universität Leipzig; Koordinatorin der Schreibkurse. Forschungsinteressen: Teilnahme an Konferenzen zum Sprachunterricht, Varietäten des Englischen außerhalb der USA und Großbritanniens. Steger, Clarissa; Dr. phil.; Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Leipzig; 1982 Promotion auf dem Gebiet der Textlinguistik; 1993 Zusatzstudium Kulturstudien Großbritanniens an der University of Warwick; seit 1982 Lehrtätigkeit an der Universität Leipzig in den Abteilungen Linguistik und Sprachpraxis sowie Kulturstudien. Lehrbereiche: Lexikologie, Fachsprache und Textlinguistik, Übersetzen, akademisches Schreiben, Kulturstudien. Tosic, Peter John; aus Toronto, Kanada; Studium der Philosophie, Anglistik, Germanistischen Philologie und Pädagogik in Kanada und der BRD; Lehrtätigkeit an der Universität Freiburg und der Pädagogischen Hochschule Freiburg; seit 1994 Lehrkraft für Englisch am Institut für Anglistik der Universität Leipzig. Forschungsinteressen: Didaktik, Methodik, Leistungsmessung. Homepage: http://www.uni-leipzig.de/~tosic Welsh, Graham; MA (Cantab); geboren in Twickenham (London); 1982-1985 Studium der Germanistik, Romanistik und Sinologie an der Universität Cambridge (Selwyn College); 1987-88 postgraduales Studium an der Guildhall School of Music and Drama, London (Klavierbegleitung); bis 1992 diverse Lehrtätigkeit in Sprachen und Musik; 1992-1997 Korrepetitor an der Oper Leipzig; Lehrauftrag an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy"; 1997-2002 freiberuflicher Musiker, Dozent und Übersetzer in Leipzig; seit SS 2002 wissenschaftlicher Mitarbeiter für englische Literaturwissenschaft am Institut für Anglistik der Universität Leipzig. Welz, Stefan; PD Dr. habil.; 1983-1988 Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Leipzig; danach wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für englische Literatur in Leipzig; Studien- und Lehraufenthalte am Reed College Portland (USA) und an der Université de Metz (Frankreich); 1995 Promotion zur Erzählstruktur in den Romanen John Bergers; 1999/2000 Studien- und Lehraufenthalt an der Kent State University (Ohio/USA); 2002 Habilitation zum Thema Arbeit und Technologie im Werk von Rudyard Kipling und Oberassistenz am Lehrstuhl für Englische Literatur in Leipzig. Forschungsinteressen: Medien und Literatur (Sehen und Erzählen), Erzählforschung, Viktorianismus und Modernismus. Studienführer 2.3 Der Fachschaftsrat der Institute für Anglistik und Amerikanistik Hallo, liebe Studies! Hier sind wir also – euer Fachschaftsrat der Institute für Anglistik und Amerikanistik. Wir sind eure gewählten VertreterInnen, die sich um alle das Studium betreffenden Probleme kümmern und natürlich die legendären Fachschaftsfeten organisieren. Außerdem vertreten wir eure Interessen gegenüber allen anderen Gruppen und Ebenen der Universität – in den Institutsräten der Institute für Anglistik und Amerikanistik, im Fakultätsrat der Philologischen Fakultät, dem Konzil und auch im StudentInnenrat. Wie... ...kommt eigentlich der Fachschaftsrat zustande? Alle Studierenden, die im 1. Hauptfach für Anglistik oder Amerikanistik eingeschrieben sind oder im Lehramtsstudium Englisch als erstes Fach der Kombination gewählt haben, können wählen und sich zur Wahl aufstellen lassen. Diese findet im Sommersemester statt. Ort und Zeit werden in den Instituten durch Aushänge bekannt gegeben. Die KandidatInnen sollten Ideen, ein gesundes Kritikvermögen und ein wenig Zeit mitbringen. Desperate? Lost? We Will Help You! Studienführer Was... ... macht der Fachschaftsrat? Der Fachschaftsrat bemüht sich um Klärung auftauchender Probleme. Wir haben für alle eure Sorgen, Anregungen und Kritiken ein offenes Ohr, leiten diese an die richtigen Stellen weiter und machen uns dort für eure Interessen stark. Wo... ...findet ihr den Fachschaftsrat? Euer Fachschaftsrat trifft sich einmal wöchentlich. Raum und Zeit werden durch Aushänge in den Instituten bekannt gegeben. Schaut doch einfach mal vorbei. Natürlich könnt ihr uns auch mailen. Unter fsr-gb-usa@gmx.de sind wir für euch da. Hier könnt ihr auch unseren Newsletter abonnieren. Wichtige Infos und ein Foto des amtierenden Fachschaftsrates gibt es auch auf unserer Homepage www.uni-leipzig.de/~fsranam, die auch über die Institutsseite zu erreichen ist. Take care & see ya! Euer Fachschaftsrat Studienführer 2.4 Statistik der Studentenzahlen seit WS 1997/98 *Ab Wintersemester 1999/2000 wurde die Zulassungszahl durch den universitätsinternen numerus clausus begrenzt. Studiengang WS 97/98 WS 98/99 gesamt gesamt (Erstse(Erstsemester) mester) WS 99/00* gesamt (Erstsemester) WS 00/01 WS 01/02 gesamt gesamt (Erstse(Erstsemester) mester) Lehramt Englisch an Gymnasien 285 (75) 279 (60) 268 (23) 258 (31) 277 (35) Lehramt Englisch an Mittelschulen 57 (4) 22 (4) 16 (0) 15 (2) 18 (3) Lehramt Englisch an Förderschulen oder an Grundschulen 8 (2) 8 (1) 8 (3) 10 (3) 18 (10) Diplom-Wirtschaftspädagogik mit Englisch als Wahlpflichtfach 16 (6) 22 (4) 23 (4) 26 (8) 28 (6) Magister Anglistik Hauptfach 472 (129) 549 (165) 531 (70) 525 (87) 514 (90) Magister Anglistik Nebenfach 299 (105) 362 (136) 340 (75) 330 (70) 340 (75) Diplom-Journalistik mit ergänzendem Hauptfach Anglistik 17 (3) 18 (4) 19 (3) 20 (4) 24 (5) Magister Amerikanistik Hauptfach 258 (79) 332 (95) 349 (59) 344 (45) 358 (66) Magister Amerikanistik Nebenfach 147 (47) 164 (41) 153 (25) 169 (33) 159 (23) Diplom-Journalistik mit ergänzendem Hauptfach Amerikanistik 28 (5) 27 (4) 29 (9) 33 (8) 35 (4) 1587 (455) 1783 (514) 1736 (271) 1730 (291) 1771 (317) Gesamt Studienführer 3 3.1 Studienorganisation und Informationsmöglichkeiten Studienberatung Der vorliegende Studienführer kann sicher viele Fragen zu Ihrem Studium beantworten, er kann und soll aber die individuelle Studienberatung nicht vollständig ersetzen. Wir empfehlen Ihnen daher, zu Beginn Ihrer Ausbildung und zur "Standort-bestimmung" im Laufe Ihres Studiums unsere Beratungsmöglichkeiten zu nutzen. Folgende Fachstudienberater stehen Ihnen zu ihren Sprechzeiten zur Verfügung: für die Studiengänge Lehramt Englisch, Magister Anglistik und Wirtschaftspädagogik Herr Prof. Dr. habil. Clausdirk Pollner Herr Dr. Volkmar Munder Herr Dr. Jürgen Ronthaler Frau Dr. Beate Seidel für den Studiengang Magister Amerikanistik Frau Dr. Heike Paul Frau Katja Kanzler Frau Zoe Antonia Kusmierz Von den o.g. Mitarbeitern werden außerdem zu Beginn jeden Semesters zusätzliche Beratungstermine, die im Vorwort des jeweiligen Lehrveranstaltungsverzeichnisses aufgeführt sind, angeboten. Studienführer Die vollständigen Fassungen der veröffentlichten Studien- und Prüfungsordnungen (vgl. Kap. 4, gesetzliche Grundlagen der einzelnen Studiengänge) können in der Universitätsbibliothek und in der Deutschen Bücherei eingesehen sowie von folgender Webseite der Universität herunter geladen werden: http://www.uni-leipzig.de/uni/ . In den Sekretariaten unserer Institute können Sie sich auch kurzfristig eine Kopiervorlage der Ordnungen entleihen. Die wichtigsten Auszüge der Studien- und Prüfungsordnungen sind in diesen Studienführer (besonders in die Kapitel 4 und 8) eingearbeitet. Mit allgemeinen, nicht die Spezifika des Faches Englisch betreffenden Studienfragen können Sie sich auch an die Zentrale Studienberatung der Universität wenden: Zentrale Studienberatung Goethestraße 6, Erdgeschoss Leiter: Herr Dr. Heinz Schulze Tel.: 0341-97 3 20 44 E-Mail: zsb@rz.uni-leipzig.de Sprechzeiten: Di 9.00-12.00 Uhr, 13.00-17.00 Uhr Do 9.00-11.00 Uhr, 13.00-15.00 Uhr Fr 9.00-12.00 Uhr und n. V. (in der vorlesungsfreien Zeit nur Di und Fr) Detailfragen zu einzelnen Kursen sollten mit der Lehrkraft selbst besprochen werden. Die Sprechzeiten der Mitarbeiter für das laufende Semester finden Sie im Lehrveranstaltungsverzeichnis; für die Semesterpause werden sie per Aushang und im Internet (vgl. Kap. 3.4) bekannt gegeben. Außerhalb der Sprechzeiten sind die Mitarbeiter nur nach vorheriger Terminabsprache erreichbar. Wir empfehlen Ihnen außerdem, die Sprechzeiten des Fachschaftsrates zu nutzen, um Probleme mit Hilfe der Erfahrungen anderer Studierender zu lösen (vgl. Kap. 2.3). Studienführer 3.2 Das kommentierte Lehrveranstaltungsverzeichnis Die Institute für Anglistik und Amerikanistik erarbeiten für jedes Semester ein gemeinsames kommentiertes Lehrveranstaltungsverzeichnis, das über Kurstitel und inhalt, Namen der Lehrkraft, Ort und Zeit, benötigte Literatur, Leistungsanfor-derungen, Einschreibemodalitäten etc. Auskunft gibt. Die Lehrveranstaltungen sind nach Instituten und Lehrgebieten, sowie innerhalb dieser Unterteilungen in die Abschnitte Grundstudium, ggf. Grund- und Hauptstudium, Hauptstudium gegliedert. Seminare des Hauptstudiums können erst nach der Zwischenprüfung im jeweiligen Lehrgebiet besucht werden. Die Lehrgebiete Literaturwissenschaft und Kulturstudien bzw. Kulturgeschichte - jeweils separat für Anglistik und Amerikanistik - werden in den Verzeichnissen nicht strikt getrennt aufgeführt. In den meisten Fällen ist aus dem Titel und der Kursbeschreibung klar ersichtlich, ob es sich um eine Lehrveranstaltung zur Literatur (z.B. "American Poetry") oder zu Kulturstudien (z.B. "The Age of Elizabeth") handelt. In einigen Fällen ist eine wahlweise Zuordnung zu Literaturwissenschaft oder Kulturstudien möglich und beabsichtigt (z.B. "Architecture in Literature"). Studierende in den Lehramtsstudiengängen sollten beachten, dass sie Kurse aus den Bereichen anglistische und amerikanische Literaturwissenschaft und Kulturstudien/Kulturgeschichte belegen müssen. Im Vorwort des Lehrveranstaltungsverzeichnisses finden Sie außerdem die Fristen für die Prüfungsanmeldung, die aktuellen Sprechzeiten der Lehrkräfte und Studienberatungstermine. Sie können das kommentierte Lehrveranstaltungsverzeichnis für Anglistik und Amerikanistik jeweils am Ende des vorhergehenden Semesters in den Sekretariaten käuflich erwerben und/oder auf den Internetseiten der Institute einsehen und somit Ihren individuellen Semesterplan in Koordination mit Ihren anderen Studienfächern zusammenstellen. Beachten Sie bei der Kursauswahl die Vorgaben Ihrer jeweiligen Studienordnung (s. Kap. 4) und wenden Sie sich bei Unklarheiten an die Studienberater. Da zwischen dem Termin der Veröffentlichung des kommentierten Verzeichnisses und dem Unterrichtsbeginn noch Änderungen im Lehrangebot auftreten können, bitten wir Sie, zu Semesterbeginn die entsprechenden Aushänge im Bürogebäude oder die Aktualisierungen auf den Internetseiten der Institute zur Kenntnis zu nehmen. Studienführer 3.3 Aushänge und Postfächer Das regelmäßige Studium der Aushänge der Institute sollte für jeden Studierenden zur Gewohnheit werden, da auf Grund der hohen Studentenzahl und der Vielfalt der Studiengänge nur auf diesem Wege aktuelle Informationen - z.B. Gastvorträge, Raumänderungen, Angebote für Auslandsaufenthalte und Stipendien, Meldetermine, Unterrichtsausfall - übermittelt werden können. Die Aushangtafeln und Postfächer der Mitarbeiter befinden sich im Neubau Geisteswissenschaften (Beethovenstr.15) für das Institut für Amerikanistik: vor dem Sekretariat Haus 3, 5. Etage, Zimmer 3506 für das Institut für Anglistik: Haus 4, 3. Etage, im Gang Aktuelle Informationen finden Sie natürlich auch auf den Webseiten der Institute im Internet, die Sie regelmäßig anklicken sollten (vgl. Kap. 3.4). Informationen zu zusätzlichen Vorträgen und zu kurzfristigem Unterrichtsausfall werden im Seminar- und Hörsaalgebäude über Monitor bekannt gegeben. 3.4 PC-Nutzung, Internet und E-Mail Die öffentlichen Computerpools der Universität befinden sich im Rechenzentrum Augustusplatz 10/11 (unscheinbarer Eingang innen im Hörsaalgebäude), im Seminargebäude sowie im Neubau Geisteswissenschaften (Beethovenstraße 15). Jeder Studierende erhält für die Benutzung der dortigen PCs einen Account, ein Windows-Passwort und ein E-Mail-Passwort. Auf Ihrer Unicard finden Sie diese Angaben abgespeichert. Das E-Mail-Passwort benötigen Sie nur für den Zugang zum StudServ (E-Mail-Server), auf dem Sie mit der Einschreibung automatisch eine Mailbox erhalten. Für alle anderen Server/Dienste nutzen Sie das Windows-Passwort. Beide Passworte können Sie selbständig ändern. Im Computerpool können Sie Ihre Daten in einem 10MB großen home directory speichern (z.B. Magisterarbeiten, Hausarbeiten, papers, essays), das Ihnen automatisch eingerichtet wird. Mit Ihrem Account und dem Windows-Passwort haben Sie dort auch Zugang zu verschiedenen anderen Servern und Diensten. Dazu gehören Mac-Rechner, Windows-Anwendungen und die gesamte Bandbreite der Internetnutzung, aber auch speziellere Funktionen wie Farbplotter. Außerdem bietet das Rechenzentrum der Gruppe der sehschwachen und blinden Studierenden spezielle Arbeitsplätze an. In allen Pools gibt es Poolbetreuer, die Ihnen bei auftretenden Fragen und Problemen weiterhelfen. Der Service des Rechenzentrums befindet sich im Kellergeschoss Raum 91-28, Augustusplatz 10/11. Einen Einstieg in die Internetrecherche bieten Suchmaschinen, die nicht nur per Stichwortsuche Webseiten finden, sondern ihr Angebot rubrizieren, es also thematisch Studienführer geordnet anbieten. Neben diesen search engines gibt es auch sog. meta search engines, die einen gesuchten Begriff bei mehreren anderen Suchmaschinen suchen. Von allen wichtigen internationalen Suchmaschinen gibt es deutsche Ableger und darüber hinaus noch eine Vielzahl rein deutschsprachiger und regionaler Suchmaschinen. Zu weiteren Möglichkeiten, die das Internet aufzuweisen hat, gehört neben Newsgroups, die dem Informationsaustausch innerhalb eines bestimmten Interessentenkreises von Webnutzern dienen, auch der Internet Relay Chat (IRC). Das Internet ist nicht zuletzt auch Medium des wissenschaftlichen Austausches und Arbeitens. Viele Nationalbibliotheken und Bibliotheken ermöglichen es, ihre Bestände in Online Public Access Catalogues im Internet zu recherchieren. Literarische Texte sind ebenso im Netz zu finden wie Seiten, die einzelnen Autoren gewidmet sind, sowie fast jede Art von Hintergrundinformationen, Wörterbücher oder Tageszeitungen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, an ausländischen Universitäten ein Jahr zu studieren, kann sich im Netz die entsprechende Universität aussuchen und auch gleich einen ersten Kontakt herstellen. Für Studierende, die Internet und E-Mail gern von zu Hause aus nutzen wollen, besteht die Möglichkeit, sich vom heimischen PC mit Modem oder ISDN-Karte in das Rechenzentrum einzuwählen. Auch eigene Webseiten können Sie nach vorheriger Beantragung in das Netz stellen. Detaillierte und weiterführende Informationen zu diesen und anderen Aspekten der Rechnernutzung finden Sie auf den Seiten des Universitätsrechenzentrums unter http://www.uni-leipzig.de/urz. Das Rechenzentrum bietet auch zu fast allen Belangen der Internet- oder Softwarenutzung Einführungskurse an, wie z.B. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder HTML-Programmierung. Fast alle Leistungen des Rechenzentrums werden unentgeltlich angeboten. Adressen unserer Webseiten Philologische Fakultät: Institut für Amerikanistik: Institut für Anglistik: www.uni-leipzig.de/~philol/ www.uni-leipzig.de/~amerika/ www.uni-leipzig.de/~angl/ Studienführer 4 4.1 Studiengänge an den Instituten für Anglistik und Amerikanistik Allgemeiner Überblick Folgende Studiengänge werden gegenwärtig an unseren Instituten angeboten: - vertieft studiertes Fach Englisch für das Höhere Lehramt an Gymnasien - studiertes Fach Englisch für das Lehramt an Mittelschulen - studiertes Fach Englisch für das Lehramt an Förderschulen - studiertes Fach Englisch für das Lehramt an Grundschulen - Englisch als Erweiterungsfach nach einem Lehramtsstudium mit anderen Fächern - Magister Artium mit Anglistik als Hauptfach - Magister Artium mit Anglistik als Nebenfach - Magister Artium mit Amerikanistik als Hauptfach - Magister Artium mit Amerikanistik als Nebenfach - Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Englisch als Wahlpflichtfach An der Universität Leipzig kann im Rahmen des Diplomstudienganges Journalistik Anglistik oder Amerikanistik als ergänzendes Hauptfach belegt werden. Das dafür gültige Studienprogramm entspricht dem des Magisters Artium mit Anglistik bzw. Amerikanistik als Hauptfach (s. Kap. 4.3). Diplomdolmetscher und -übersetzer Englisch werden von uns in den Lehrbereichen Kulturstudien und Literatur betreut. Nähere Informationen zum Studienprogramm sind in der immatrikulierenden Einrichtung, dem Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie, zu erhalten. Im folgenden erhalten Sie Informationen über Zugangsvoraussetzungen, Kombinationsmöglichkeiten und Regelstudienzeit der einzelnen Studiengänge sowie einen Überblick über Art und Anzahl der zu absolvierenden Lehrveranstaltungen und Prüfungen und der notwendigen Leistungsnachweise. Sie sollten diese Überblicksblätter, die auf der Grundlage der aktuellen Studien- und Prüfungsordnungen erarbeitet wurden, als "Fahrplan" für Ihre Studienplanung nutzen. Ältere Studienordnungen und Übergangsvarianten werden hier nicht aufgeführt. Sollten diese für Sie noch relevant sein, nutzen Sie bitte eine frühere Auflage dieses Studienführers oder die alten Varianten der Ordnungen auf der Universitätswebseite http://www.uni-leipzig.de/uni/. Einige Erläuterungen sollen Ihnen helfen, die folgenden Überblicksblätter richtig zu lesen und zu nutzen. Studienführer Was ist eine Semesterwochenstunde (SWS)? Die quantitativen Angaben in den Studienprogrammen erfolgen in der Regel in Semesterwochenstunden. Eine SWS ist eine Lehreinheit von 45 Minuten pro Woche für die Dauer eines Semesters, d.h. für ca. 15 Wochen. Doppelstündige Kurse (90 min) ergeben entsprechend 2 SWS und doppelstündige Lehrveranstaltungen im vierzehntägigen Rhythmus 1 SWS. Die Überblicksblätter geben die Gesamtstundenzahlen getrennt nach Grund- und Hauptstudium an. Wenn Sie ermitteln wollen, wie viele Lehrveranstaltungen Sie für das Fach Englisch in Ihren Semesterplan aufnehmen müssen, um das Studium in der Regelstudienzeit abschließen zu können, gehen Sie folgendermaßen vor: Anzahl der SWS geteilt durch Anzahl der Studiensemester (ohne Prüfungssemester) ergibt durchschnittliche Anzahl der Wochenstunden für Englisch in einem Semester Dies ergibt z.B. für Magister Hauptfach ca. 9 Wochenstunden pro Semester Magister Nebenfach 4-5 Wochenstunden pro Semester Lehramt Gymnasium 9 Wochenstunden pro Semester Lehramt Mittelschule 8-9 Wochenstunden pro Semester Lehramt Förderschule 6-7 Wochenstunden pro Semester Lehramt Grundschule 8-9 Wochenstunden pro Semester. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine prinzipielle Orientierung, da auch folgende qualitative Aspekte bei der Planung unbedingt zu berücksichtigen sind: - Die Lehrveranstaltungen der studierten Fächer müssen nicht notwendigerweise gleichmäßig auf die einzelnen Semester verteilt werden. So kann man sich z.B. in einem Semester des Grundstudiums stärker auf eines seiner Fächer konzentrieren, um evtl. dort die Zwischenprüfung vorzeitig ablegen zu können. Dies gilt analog für die Kursbelegung der einzelnen Fachgebiete innerhalb der Anglistik bzw. Amerikanistik. Oftmals verhindern auch plantechnische Zwänge eine gleichmäßige Verteilung der Kursbelegungen. Es ist allerdings nicht empfehlenswert, ein Studienfach für die Dauer eines Semesters völlig unberücksichtigt zu lassen. - Bei einer größeren Anzahl von Vorlesungen kann eine höhere Stundenzahl verkraftet werden. Dagegen ist bei Seminaren - insbesondere Hauptseminaren - mit sehr hohem Zeitaufwand für Vor- und Nachbereitung zu rechnen. - Wenn ein Kurs wegen nicht erbrachter Leistungen wiederholt werden muss, erhöht sich die Zahl der SWS entsprechend. - Bei der Planung sollte außerdem auf eine ausgewogene Verteilung von Seminaren, in denen ein Leistungsnachweis zu erwerben ist, geachtet werden (vgl. Kap. 6). Studienführer Reihenfolge der Kursbelegungen Die folgenden Überblicksblätter der Lehrveranstaltungen sind nur in die beiden Studienabschnitte Grundstudium und Hauptstudium gegliedert. Auf eine Aufteilung der Kurse nach Semestern wurde bewusst verzichtet, weil hierbei viele Varianten möglich sind und die Zwänge der Stundenplankoordinierung mit dem Zweit- und evtl. Drittfach oft eine Idealabfolge der Lehrveranstaltungen verhindern. Die Studienordnungen enthalten als Anlage einen empfohlenen Studienablaufplan. Sie sollten sich vor allem im Grundstudium an folgenden allgemeinen Richtlinien orientieren: - Die Regelstudienzeit für das Grundstudium beträgt meist vier Semester, beim Lehramt an Grundschulen jedoch nur 3 Semester. - Einführungsveranstaltungen sollen möglichst frühzeitig belegt werden. Sie gelten oft als Teilnahmevoraussetzung für Spezialseminare. - Wenn thematisch ähnlich gelagerte Vorlesungen und Seminare belegt werden, empfiehlt sich zuerst der Besuch der Vorlesung. In einigen Fällen gilt der vorherige Besuch der entsprechenden Vorlesung als Teilnahmevoraussetzung für das dazu gehörige Seminar (z.B. Einführung in die synchrone Linguistik). Beachten Sie hierzu die Angaben zu Teilnahmevoraussetzungen (TV) der einzelnen Lehrveranstaltungen im aktuellen Lehrveranstaltungsverzeichnis. - Die einzelnen Fachgebiete müssen nicht gleichmäßig auf die Semester verteilt werden. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, mehr als ein Fachgebiet für die Dauer eines Semesters unberücksichtigt zu lassen. Eine sprachpraktische Übung sollte nach Möglichkeit - im Hauptfach unbedingt - in jedem Semester belegt werden. - Da die einzelnen Teilprüfungen der Zwischenprüfung getrennt werden können, ist es vor allem im Lehramtsstudiengang empfehlenswert, bereits nach dem dritten Semester eine oder zwei Teilprüfungen abzulegen (vgl. Kap. 8.1.3). Dies ist aber nur dann möglich, wenn die für diesen Lehrbereich erforderlichen Leistungs-nachweise nach drei Semestern erbracht wurden. Die sprachpraktische Zwischenprüfung sollte frühestens nach dem dritten, in der Regel aber erst nach dem vierten Fachsemester abgelegt werden. Empfehlungen für die sinnvolle Reihung der Kurse innerhalb der einzelnen Fachgebiete finden Sie im Kapitel 5. Außerdem gibt die Reihenfolge der Auflistung der Lehrveranstaltungen in den folgenden Überblicksblättern eine Grundorientierung. Im Bereich Sprachpraxis wird die Abfolge maßgeblich vom Eingangsniveau der Sprachbeherrschung bestimmt. Die Studierenden des ersten Semesters sollten mit dem Einführungskurs zur Entwicklung der Schreibfertigkeit, Composition 1, beginnen, und/oder ggf. Aussprache, Grammatik- oder Lexikübungen aus dem wahlobligatorischen Angebot belegen, die auf die erforderlichen Niveaustufen der Schreib- und Sprechkurse vorbereiten. Beratungsmöglichkeiten bei den Lehrkräften der Sprachpraxiskurse sowie den Studienberatern des Instituts für Anglistik vor Semesterbeginn sollen Ihnen bei der Entscheidung für oder gegen bestimmte wahlobligatorische Übungen helfen. Studienführer Studierende mit sehr guten oder ausgezeichneten Vorkenntnissen können bereits im ersten Semester den obligatorischen Sprechkurs (Interactive Oral Discourse) belegen. Höhergeordnete Schreibkurse und Übersetzungskurse sollten in der zweiten Hälfte des Grundstudiums absolviert werden. Bei sehr niedrigem Niveau der Sprachbeherrschung zu Studienbeginn ist es - vor allem bei Studierenden im Nebenfach - ratsam, dass zur Erlangung des erforderlichen Niveaus im Grundstudium mehr Übungen belegt werden, als im Studienprogramm obligatorisch ausgewiesen sind. Erklärung der in den Überblicksblättern verwendeten Abkürzungen GB HS L Großbritannien Hauptseminar Leistungsnachweis (vgl. Kap. 6) Die Zuordnung eines Leistungsnachweises zu einem bestimmten Kurs wird per Pfeil ⇐ angegeben. Wenn ein Leistungsnachweis wahlweise aus mehreren Veranstaltungsarten erbracht werden kann, sind die Wahl-möglichkeiten durch Klammern ) angezeigt. In den Überblicksblättern für Amerikanistik werden die Leistungsnachweise unter der Rubrik "Voraussetzungen für die Zulassung zur Prüfung" aufgeführt. NEL Neuere englischsprachige Literaturen NEK Neuere englischsprachige Kulturen O obligatorisch PS Proseminar S Seminar (wenn wahlweise PS, HS oder Oberseminare belegt werden können) SWS Semesterwochenstunde (Erklärung s.o.) Ü Übung V Vorlesung W wahlobligatorisch; d.h. die geforderte Stundenzahl muss belegt werden; die konkrete Kursart kann aus dem angegebenen Bereich frei gewählt werden. Studienführer 4.2 Lehramtsstudiengänge Zugangsvoraussetzungen - Allgemeine oder einschlägig fachgebundene Hochschulreife einschließlich Abiturkenntnisse in Englisch (d.h. mindestens sechsjähriger Englischunterricht) Fachkombinationen Im Lehramtsstudiengang für Gymnasium und Mittelschule werden zwei Hauptfächer studiert. Hierbei kann das Lehramt Englisch mit jedem anderen an der Universität Leipzig angebotenen Lehramtsfach kombiniert werden. Dies sind z. Z. für Mittelschule und Gymnasium: Biologie, Chemie, Deutsch, Ethik/Philosophie, Evangelische Religion, Französisch, Gemeinschaftskunde, Geschichte, Informatik, Kunsterziehung, Mathematik, Mathematik/Informatik, Musik (für Gymnasium an der Hochschule für Musik und Theater), Physik, Russisch, Sorbisch, Sport; nur für Gymnasium: Griechisch, Italienisch, Latein, Spanisch Im Rahmen des Studienganges Lehramt an Förderschulen ist Englisch als studiertes Fach der Mittelschule mit den sonderpädagogischen Fachrichtungen Körperbehindertenpädagogik und Verhaltensgestörtenpädagogik kombinierbar. Im Rahmen des Studienganges Lehramt an Grundschulen kann Englisch als studiertes Fach der Mittelschule gewählt werden. Neben dem fachwissenschaftlichen Studium sind im Lehramtsstudium Lehrveranstaltungen und Praktika im erziehungswissenschaftlichen Bereich (15 SWS für Gymnasium, 22 SWS für Mittelschule, 19 SWS für Förderschule, 26 SWS für Grundschule) sowie ein Kurs zur Sprecherziehung (1 SWS am Institut für Germanistik) zu absolvieren. Die Studienfachberatung für den erziehungs-wissenschaftlichen Bereich wird von Frau Dr. Mortag von der Erziehungs-wissenschaftlichen Fakultät durchgeführt (Karl-Heine-Str. 22 b; Haus A, Raum 10; Tel. 97 31423; E-Mail: mortag@fakerz.uni-leipzig.de). Englisch als Erweiterungsfach im Lehramtsstudium Englisch kann als Erweiterungsfach nach oder während eines Lehramtsstudiums zweier anderer Fächer für Gymnasium, Mittel-, Förder- oder Grundschule studiert werden. Die Ausbildung kann nach der abgeschlossenen Zwischenprüfung der anderen Fächer parallel zu diesen Fächern aufgenommen werden oder nach dem Abschluss der Ersten Staatsprüfung als separates Drittfachstudium ergänzt werden. Die Regelstudienzeit beträgt zwei Jahre. Zulassungsvoraussetzungen, Studieninhalt und -umfang sowie die Prüfungen im Erweiterungsfach Englisch entsprechen denen des normalen Lehramtsstudiums für das Fach Englisch im jeweiligen Schultyp. Studienführer Latein Für die Zulassung zur Ersten Staatsprüfung im Fach Englisch ist im Rahmen des Gymnasialstudiengangs das Latinum, in den anderen Lehramtsstudiengängen der Nachweis von Kenntnissen in Latein einfacheren Schwierigkeitsgrades erforderlich. Laut Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom 5. Oktober 2001 (veröffentlicht im Ministerialblatt des Sächsischen Staats-ministeriums für Kultus 13/2001) ist für den Nachweis von Kenntnissen in Latein einfacheren Schwierigkeitsgrades ein 120-Stunden-Kurs zu belegen und danach beim Regionalschulamt (s. Kap. 8.1.1.) eine 20-minütige mündliche Prüfung zu absolvieren. Sollten die notwendigen Lateinkenntnisse noch nicht vor Studienbeginn vorliegen, können sie im Laufe des Studiums am Fachsprachenzentrum der Universität Leipzig in der Abteilung Alte Sprachen (Bereichsleiterin: Frau Christine Hensel; Tel.9730279 oder 9730270) erworben werden. Die entsprechenden Stunden müssen zusätzlich zum Fachstudium eingeplant werden. Auch wenn der Nachweis des Latinums bzw. von Lateinkenntnissen erst für die Zulassung zur Ersten Staatsprüfung im Fach Englisch gefordert wird, empfehlen wir, die entsprechenden Kurse möglichst im Grundstudium abzuschließen. Auslandsaufenthalt Laut Lehramtsprüfungsordnung wird für die Zulassung zur Ersten Staatsprüfung im Fach Englisch für alle Lehrämter ein mindestens dreimonatiger Auslandsaufenthalt im englischsprachigen Raum gefordert, der vor oder während des Studiums stattfinden kann. Nähere Informationen zum Studieren und Arbeiten im Ausland finden Sie im Kapitel 9. Das Sächsische Staatsministerium für Kultus hat folgende Richtlinien für die Anerkennung eines solchen Auslandsaufenthaltes festgelegt: ● Der dreimonatige Aufenthalt soll möglichst zusammenhängend und in einem zeitlich und sinnvollen Zusammenhang mit dem gewählten Fach absolviert werden. ● Aufenthaltszeiten im Ausland werden anerkannt, wenn einer der folgenden Nachweise erbracht werden kann: - Nachweis über einen zusammenhängenden dreimonatigen Aufenthalt - Nachweis über einen zweimonatigen und einen einmonatigen oder über zwei anderthalbmonatige Aufenthalte - Nachweis über drei einmonatige Aufenthalte Studienführer ● In Abhängigkeit von der Art des Aufenthaltes im englischsprachigen Ausland kann dieser beispielsweise wie folgt nachgewiesen werden, sofern auch die jeweilige Dauer vermerkt ist: - Immatrikulationsnachweis einer ausländischen Hochschule - Bestätigung des Einwohnermeldeamtes - Bestätigung des Vermieters oder der Gastgeberfamilie - Bestätigung der Tätigkeit als Fremdsprachenassistent - Bestätigung einer beruflichen Tätigkeit oder von Praktika - Bestätigung der Tätigkeit als Au-pair - Nachweis eines mehrmonatigen Schulbesuchs an einem Gymnasium im englischsprachigen Ausland und Erwerb des dortigen Abiturs - Nachweis eines mehrmonatigen Auslandsaufenthaltes im Rahmen eines anerkannten Schüleraustauschprogramms - Nachweis eines langjährigen Auslandsaufenthaltes mit dortigem Schulbesuch Werden lediglich Flugtickets oder Bestätigungen von Reiseunternehmen vorgelegt, ist eine Anerkennung zu versagen. Während des Auslandsaufenthaltes sollten die Studierenden folgende Versicherungen besitzen bzw. abschließen: - private Haftpflichtversicherung - private Unfallversicherung - Krankenversicherung per Auslandskrankenschein Berufseinsatz Entsprechend dem gewählten Studiengang können die Absolventen nach erfolgreich abgelegter Zweiter Staatsprüfung als Englischlehrer an Gymnasien, Mittelschulen, Förderschulen oder Grundschulen arbeiten. Das Studium an der Universität stellt also nur die erste Phase der Ausbildung dar, die mit der Ersten Staatsprüfung für Lehramtsanwärter abschließt. Es folgt ein zweijähriger Vorbereitungsdienst (Referendariat) unter der Aufsicht der Schulbehörden, nach dem mit der Zweiten Staatsprüfung die volle Berufsbefähigung als Lehrer erworben wird. Diese zweite Ausbildungsphase liegt nicht mehr in der Verantwortung der Universität. Nach der Ersten Staatsprüfung stehen den Absolventen alle anderen nichtschulischen Arbeitsbereiche offen, die eine solide anglistische Ausbildung erfordern (vgl. Berufseinsatz von Magistern). Studienführer Gesetzliche Grundlagen - Lehramtsprüfungsordnung I des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus (LAPO I) vom 13. März 2000; veröffentlicht im Sächsischen Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 6/2000 - Zwischenprüfungsordnung der Universität Leipzig für die Lehramtsstudiengänge vom 30. April 2001; Erster Teil: Allgemeine Vorschriften; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 18/2001 Zweiter Teil: Erziehungswissenschaftliche Studien - Zwischenprüfungsordnung der Universität Leipzig für die Lehramtsstudiengänge im Fach Englisch (Dritter Teil der Zwischenprüfungsordnung, Kapitel IV) vom 12. Juni 2002; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 21/2002 - Studienordnung für die Lehramtsstudiengänge an der Universität Leipzig vom 30. April 2001 Erster Teil: Allgemeine Vorschriften; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 18/2001 Zweiter Teil: Studienordnung der Erziehungswissenschaftlichen Studien - Studienordnung für das Studium des vertieft studierten Faches Englisch für das Höhere Lehramt an Gymnasien an der Universität Leipzig vom 12. Juni 2002; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 21/2002 - Studienordnung für das Studium des studierten Faches Englisch für das Lehramt an Mittelschulen an der Universität Leipzig vom 12. Juni 2002; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 21/2002 - Studienordnung für das Studium des studierten Faches Englisch für das Lehramt an Grundschulen und für das Lehramt an Förderschulen an der Universität Leipzig vom 12. Juni 2002; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 21/2002 Im Internet sind die o.g. Ordnungen über folgende Webseiten zugänglich: Lehramtsprüfungsordnung I: http://www.recht-sachsen.de/GBL/ges0006.pdf alle anderen Ordnungen: http://www.uni-leipzig.de/uni/lehr.htm Studienführer Lehramt Englisch an Gymnasien Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) 36 SWS GRUNDSTUDIUM Linguistik 2 VO Einführung synchrone Linguistik 9 SWS 2 PSO 1 VO Einführung synchrone Linguistik Einführung diachrone Linguistik 4 PSW weiterführende Proseminare Literaturwissenschaft 10 SWS 2 ÜO 4 V/PSW 4 V/PSW Kulturstudien 8 SWS Sprachpraxis 9 SWS ⇐ 1L Einführung in die Literaturanalyse Literatur Großbritanniens/NEL Literatur USA ⇐ 1L 2 VW 2 VW 2 PSW 2 PSW Kulturstudien Großbritanniens Kulturgeschichte USA Kulturstudien Großbritanniens Kulturgeschichte USA ) ) ) ) 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜO 3 ÜW Schreiben: Composition 1 Sprechen: Interactive Oral Discourse Übersetzen I aus weiterem Grundstudienangebot der Sprachpraxis 1L ⇐ 1L ZWISCHENPRÜFUNG Linguistik mündliche Prüfung (20-25 min) Literaturwiss. mündliche Prüfung (20-25 min) Literatur Großbritanniens/NEL oder der USA einschl. Überblick der jeweils anderen Literatur Kulturstudien Klausur (180 min) Kulturstudien Großbritanniens und USA Sprachpraxis Klausur (180 min: 90 min Essay, 90 min Übersetzung D-E) und mündliche Prüfung (25-30 min) Studienführer HAUPTSTUDIUM 36 SWS Fachdidaktik 8 SWS 2 VO 2 HSO Grundlagen der Fachdidaktik Englisch Fachdidaktik Englisch Kl. 5 -10 ) 1 HSO Spezifik der gymnasialen Oberstufe )1L 1 HSW Workshop (zwei zu je 6 Stunden) 2 ÜO Schulpraktische Übungen + 4 Wochen Blockpraktikum in der lehrveranstaltungsfreien Zeit Linguistik 8 SWS ) 2 HSW aus dem Linguistikangebot des Hauptstudiums ⇐1L 6 SW aus dem Linguistikangebot des Hauptstudiums und der Kategorie 'Grund- u. Hauptstudium' Literaturwissenschaft 6 SW Literatur Großbrit./NEL + 2 SW Literatur USA 8 SWS oder 4 SW Literatur Großbrit./NEL + 4 SW Literatur USA oder 2 SW Literatur Großbrit./NEL + 6 SW Literatur USA * 1 L in einem Hauptseminar zur Literatur GB/NEL und 1 L in einem Hauptseminar zur Literatur USA ) ) ) 2 L* ) ) Kulturstudien 6 SWS ) ) 1 L** ) 4 SW Kulturst. Großbrit. + 2 SW Kulturgesch. USA oder 2 SW Kulturst. Großbrit. + 4 SW Kulturgesch. USA ** Der Leistungsnachweis ist in einem Hauptseminar zu erwerben. Sprachpraxis 6 SWS 2 ÜO Übersetzen II 2 ÜO schriftlicher Ausdruck (z.B. Academic Writing) 2 ÜW lehramtsspezifische Übungen nach Angebot (z. B. Error Analysis, Grammar for Advanced Students, Presentations and Discussions, Teachware, Translation III) ERSTE STAATSPRÜFUNG Fachliche Zulassungsvoraussetzungen: Leistungsnachweise des Hauptstudiums sowie Blockpraktikum weitere Zulassungsvoraussetzungen: Latinum und Nachweis eines mindestens dreimonatigen Auslands-aufenthaltes im englischsprachigen Raum Wissenschaftliche Arbeit (in einem der studierten Lehramtsfächer) Bearbeitungszeit 3 Monate Klausur (240 min) Übersetzung Deutsch-Englisch und Überprüfung des freien englischen Ausdrucksvermögens Klausur (240 min) Linguistik oder Literaturwissenschaft oder Kulturstudien mündl. Prüfung (60 min) in den beiden der o.g. Gebiete, die nicht für die schriftliche Prüfung gewählt wurden mündl. Prüfung (30 min) Fachdidaktik Studienführer Lehramt Englisch an Mittelschulen Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 8 Semester (einschl. Prüfungssemester) 29 SWS GRUNDSTUDIUM Linguistik 7 SWS 2 VO 2 PSO 1 VO Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik Einführung diachrone Linguistik 2 PSW weiterführendes Proseminar Literaturwissenschaft 8 SWS 2 ÜO 3 V/PSW 3 V/PSW Einführung in die Literaturanalyse Literatur Großbritanniens/NEL Literatur USA ⇐1 L ⇐1 L Kulturstudien 6 SWS 2 VW 2 VW 2 PSW Kulturstudien Großbritanniens ) Kulturgeschichte USA )1 L Kulturstudien Großbritanniens oder USA ) Sprachpraxis 8 SWS 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜW Schreiben: Composition 1 Sprechen: Interactive Oral Discourse Übersetzen I aus weiterem Grundstudienangebot der Sprachpraxis ⇐1 L ZWISCHENPRÜFUNG Linguistik mündliche Prüfung (20-25 min) Literaturwiss. mündliche Prüfung (20-25 min) Literatur Großbritanniens/NEL oder der USA einschl. Überblick der jeweils anderen Literatur Kulturstudien Klausur (180 min) Kulturstudien Großbritanniens und USA Sprachpraxis Klausur (180 min: 90 min Essay, 90 min Übersetzung D-E) und mündliche Prüfung (25-30 min) Studienführer HAUPTSTUDIUM 29 SWS Fachdidaktik 7 SWS 2 VO Grundlagen der Fachdidaktik Englisch 2 HSO Fachdidaktik Englisch Kl. 5 -10 1 HSW Workshop (zwei zu je 6 Stunden) 2 ÜO Schulpraktische Übungen + 4 Wochen Blockpraktikum in der lehrveranstaltungsfreien Zeit Linguistik 6 SWS ) ) 1L 2 HSW aus dem Linguistikangebot des Hauptstudiums ⇐1L 4 SW aus dem Linguistikangebot des Hauptstudiums und der Kategorie 'Grund- u. Hauptstudium' Literaturwissenschaft 4 SW Literatur Großbrit./NEL + 2 SW Literatur USA 6 SWS oder 2 SW Literatur Großbrit./NEL + 4 SW Literatur USA * Der Leistungsnachweis ist in einem Hauptseminar zu erwerben. ) ) 1 L* ) Kulturstudien 6 SWS ) ) 1 L* ) 4 SW Kulturst. Großbrit. + 2 SW Kulturgesch. USA oder 2 SW Kulturst. Großbrit. + 4 SW Kulturgesch. USA * Der Leistungsnachweis ist in einem Hauptseminar zu erwerben. Sprachpraxis 4 SWS 2 ÜO Übersetzen II 2 ÜW Lehramtsspezifische Übungen nach Angebot (z. B. Error Analysis, Grammar for Advanced Students, Presentations and Discussions, Teachware, Translation III) ERSTE STAATSPRÜFUNG Fachliche Zulassungsvoraussetzungen: Leistungsnachweise des Hauptstudiums sowie Blockpraktikum weitere Zulassungsvoraussetzungen: Kenntnisse in Latein einfacheren Schwierigkeitsgrades, Nachweis eines mindestens dreimonatigen Auslandsaufenthaltes im englischsprachigen Raum Wissenschaftliche Arbeit (in einem der studierten Lehramtsfächer) Bearbeitungszeit 3 Monate Klausur (180 min) Übersetzung Deutsch-Englisch und wahlweise Linguistik oder Literaturwissenschaft oder Kulturstudien mündl. Prüfung (45 min) in den beiden der o.g. Gebiete, die nicht schriftlich geprüft wurden mündl. Prüfung (30 min) Fachdidaktik Studienführer Studiertes Fach Englisch Mittelschule im Lehramtsstudiengang an Förderschulen / an Grundschulen Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit Förderschule: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) Regelstudienzeit Grundschule: 7 Semester (einschl. Prüfungssemester) 25 SWS GRUNDSTUDIUM Linguistik 7 SWS 2 VO 2 PSO 1 VO Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik Einführung diachrone Linguistik 2 PSW weiterführendes Proseminar Literaturwissenschaft 6 SWS 2 ÜO ⇐1L 2 PSW 2 PSW Einführung in die Literaturanalyse (mit Klausur als Teil der Zwischenprüfung) Literatur Großbritanniens/NEL Literatur USA Kulturstudien 6 SWS 2 VW 2 VW 2 PSW Kulturstudien Großbritanniens Kulturgeschichte USA Kulturstudien Großbritanniens oder USA Sprachpraxis 6 SWS 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜW Sprechen: Interactive Oral Discourse Schreiben: Composition 1 aus weiterem Grundstudienangebot der Sprachpraxis (außer Übersetzen I und Composition 2) ⇐ 1L ZWISCHENPRÜFUNG Linguistik mündliche Prüfung (20-25 min) Kulturstudien Klausur (180 min) Kulturstudien Großbritanniens und USA Sprachpraxis mündliche Prüfung (25-30 min) Literaturwiss. studienbegleitende Prüfung durch Klausur in der Lehrveranstaltung "Einführung in die Literaturanalyse" Studienführer HAUPTSTUDIUM 25 SWS Fachdidaktik 7 SWS 2 VO Grundlagen der Fachdidaktik Englisch 2 HSO Fachdidaktik Englisch Klasse 5-10 1 HSW Workshop (zwei zu je 6 Stunden) 2 ÜO Schulpraktische Übungen + 2 Wochen Blockpraktikum in der lehrveranstaltungsfreien Zeit Linguistik 4 SWS 2 HSW 2 SW )1L ) aus dem Linguistikangebot des ⇐1L Hauptstudiums aus dem Linguistikangebot des Hauptstudiums und der Kategorie 'Grund- u. Hauptstudium' Literaturwissenschaft 2 HSW 4 SWS 2 HSW Literatur Großbritanniens/NEL Literatur USA Kulturstudien 4 SWS 4 HSW Kulturstudien Großbritanniens oder USA ⇐ 1 L Sprachpraxis 2 ÜO Übersetzen I 2 ÜO Schreiben: Composition 2 (beides aus Grundstudienangebot) Übersetzen II 6 SWS 2 ÜO ) 1L ) ERSTE STAATSPRÜFUNG Fachliche Zulassungsvoraussetzungen: Leistungsnachweise des Hauptstudiums sowie Blockpraktikum weitere Zulassungsvoraussetzungen: Kenntnisse in Latein einfacheren Schwierigkeitsgrades, Nachweis eines mindestens dreimonatigen Auslandsaufenthaltes im englischsprachigen Raum Klausur (180 min) Übersetzung Deutsch-Englisch und wahlweise Linguistik oder Literaturwissenschaft oder Kulturstudien mündl. Prüfung (45 min) in den beiden der o.g. Gebiete, die nicht schriftlich geprüft wurden mündl. Prüfung (30 min) Fachdidaktik Im Rahmen des Studiums für das Lehramt an Grundschulen kann die wissenschaftliche Arbeit im Fach Englisch (außer Fachdidaktik) geschrieben werden. Die Bearbeitungszeit beträgt 3 Monate. Studienführer 4.3 Magisterstudiengänge Zugangsvoraussetzungen - Allgemeine oder einschlägig fachgebundene Hochschulreife einschließlich Abiturkenntnisse in Englisch (d.h. mindestens sechsjähriger Englischunterricht) - Kenntnisse (mindestens vierjähriger Unterricht) in einer weiteren modernen Fremdsprache oder Latein Fachkombinationen Im Magisterstudiengang werden zwei Hauptfächer oder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer studiert. Die breit angelegte Wahlmöglichkeit der Fachkombinationen ist ein wesentliches Merkmal des Magisterstudiums. Die gewählten Fächer sollten nicht zu eng miteinander verwandt sein, jedoch in einem sinnvollen, für die berufliche Praxis nützlichen Zusammenhang stehen. Bei der Entscheidung für zwei Hauptfächer oder ein Hauptfach und zwei Nebenfächer gilt es, folgende Aspekte zu berücksichtigen: Die Ausbildung in drei Fächern eröffnet prinzipiell größere Einsatzmöglichkeiten. Man muss sich aber dessen bewusst sein, dass jede Nebenfachausbildung nur die Grundlagen des Faches meist ohne Spezialisierung und Vertiefung vermitteln kann. Wenn die Nebenfächer miteinander und mit dem Hauptfach nicht oder nur sehr weitläufig verwandt sind, ist das Studium mit Sicherheit aufwändiger als bei der Wahl von zwei Hauptfächern. Das Studienprogramm im Hauptfach Anglistik sowie im Haupt- und Nebenfach Amerikanistik ermöglicht im Hauptstudium eine individuelle Spezialisierung in einem der Bereiche Linguistik, Literaturwissenschaft oder Kulturstudien/Kulturgeschichte. Anglistik und Amerikanistik als Haupt- oder Nebenfach kann mit allen an der Universität angebotenen Magisterstudienfächern kombiniert werden. Dies sind z. Z. als Haupt- und Nebenfach: Afrikanistik, Ägyptologie, Allgemeine Sprachwissenschaft, Alte Geschichte, Altorientalistik, Arabistik und Orientalische Philologie, Deutsch als Fremdsprache, Erziehungswissenschaft, Ethnologie, Evangelische Theologie, Französistik, Germanistik, Griechische Philologie, Hispanistik, Indologie, Informatik, Italianistik, Japanologie, Journalistik, Klassische Archäologie, Kommunikations- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaften, Kunstgeschichte, Lateinische Philologie, Logik und Wissenschaftstheorie, Lusitanistik, Mathematik, Mittlere und Neuere Geschichte, Musikwissenschaft, Ost- und Südosteuropäische Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft, Religionswissenschaft, Sinologie, Sorabistik, Soziologie, Sportwissenschaft, Theaterwissenschaft, Ur- und Frühgeschichte. Nur als Hauptfach: Chemie, Ostslavistik, Physik, Südslavistik, Westslavistik. Studienführer Nur als Nebenfach: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Bohemistik/Slovakistik, Bulgaristik, Experimentalphysik, Frankreich-Studien, Geschichte und Kultur in Afrika, Historische Hilfswissenschaften/Archivwissenschaft, Namenkunde/Onomastik, Neogräzistik, Niederlandistik, Ost- und Südosteuropawissenschaften, Polonistik, Psychologie, Rumänistik, Russistik, Theoretische Physik, Volkswirtschaftslehre, Zentralasienwissenschaft. Die Kombination von Anglistik und Amerikanistik ist nur als Haupt- und Nebenfach oder als zwei Nebenfächer, nicht aber als zwei Hauptfächer möglich. Berufseinsatz Der Magister Artium ist der Befähigungsnachweis für eine Tätigkeit in der Wissenschaft, der Publizistik, der Wirtschaft und dem Management sowie in Kultureinrichtungen und dem öffentlichen Dienst. Die konkreten Einsatzmöglichkeiten werden wesentlich von der jeweiligen Fächerkombination beeinflusst. Lehrtätigkeit an staatlichen Schulen kann mit einem Magisterabschluss jedoch nicht aufgenommen werden. Hierfür ist ein Lehramtsstudium mit Staatsprüfung erforderlich. Gesetzliche Grundlagen - Magisterrahmenprüfungsordnung der Universität Leipzig vom 26.Oktober 1998; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 24/1998; - Studienordnung für das Hauptfach und Nebenfach Anglistik im Studiengang Magister Artium der Universität Leipzig vom 23. Januar 2001 einschl. Anlagen Nr. 51 (Hauptfach Anglistik) und Nr. 52 (Nebenfach Anglistik) zur Magisterrahmenprüfungsordnung; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 5/2001 - Studienordnung für das Hauptfach und Nebenfach Amerikanistik im Studiengang Magister Artium der Universität Leipzig vom 19. Februar 2002 einschl. Anlagen Nr. 95 (Hauptfach Amerikanistik) und Nr. 96 (Nebenfach Amerikanistik) zur Magisterrahmenprüfungsordnung; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 7/2002 Im Internet sind die o.g. Ordnungen über folgende Webseite zugänglich: http://www.uni-leipzig.de/uni/mag.htm Studienführer Magister Artium Anglistik Hauptfach Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) GRUNDSTUDIUM 35 SWS Linguistik 9 SWS 2 VO 2 PSO 1 VO 4 PSW Literaturwissenschaft 2 ÜO 8 SWS 6 V/PSW Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik Einführung diachrone Linguistik weiterführende Proseminare Einführung in die Literaturanalyse Literatur GB/NEL ⇐1L ⇐1L Kulturstudien 8 SWS 2 VW + 6 PSW oder 4 VW + 4 PSW Geschichte und Kulturstudien GB/NEK / ) 1 L Methoden der Kulturstudien ) Sprachpraxis 10 SWS 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜO 4 ÜW aus: Schreiben: Composition 1 Sprechen: Interactive Oral Discourse ⇐1L Übersetzen I Praktische Phonetik / Grammatik / Lexik / Composition 2 ZWISCHENPRÜFUNG 1. Teilprüfung bestehend aus 2 Prüfungsleistungen: - Linguistik Klausur (180 Minuten) - Sprachpraxis Klausur (180 Minuten) 2. Teilprüfung: - Literaturwissenschaft GB/NEL und Kulturstudien GB/NEK kombinierte mündliche Prüfung (40-60 min) Die einzelnen Klausuren und die mündliche Prüfung können in unterschiedlichen Semestern separat absolviert werden. Als Zulassungsvoraussetzung gelten die in den jeweiligen Prüfungsgebieten geforderten Leistungsnachweise. Studienführer HAUPTSTUDIUM 36 SWS Linguistik, Literaturwissenschaft, Kulturstudien Im Hauptstudium nehmen die Studierenden eine Gewichtung der Bereiche Linguistik, Literaturwissenschaft und Kulturstudien nach Schwerpunkt und Ergänzungsbereichen vor. Danach werden die Stunden und Leistungsnachweise wie folgt aufgeteilt: Schwerpunkt 16 SWS ⇐2L Ergänzungsbereich 1 8 SWS ⇐1L Ergänzungsbereich 2 6 SWS ⇐1L Da die Leistungsnachweise im Zusammenhang mit Hauptseminaren zu erwerben sind, müssen im Schwerpunktbereich mindestens zwei Hauptseminare, in jedem der Ergänzungsbereiche mindestens ein Hauptseminar belegt werden. Die Kurse können in allen drei Bereichen aus dem Angebot des Hauptstudiums und der Kategorie Grund- und Hauptstudium frei gewählt werden. Es wird empfohlen, insbesondere im Schwerpunkt durch gezielte Kursauswahl individuelle Spezialisierungsrichtungen innerhalb des Bereiches zu verfolgen. Sprachpraxis Im Hauptstudium sind im Bereich Sprachpraxis 6 SWS (wahlobligatorisch) zu belegen: 2 ÜW Schreibkurs des Hauptstudiums 2 ÜW Studiengangspezifische Angebote 2 ÜW Sprechkurs des Hauptstudiums oder Übersetzen II MAGISTERPRÜFUNG - Magisterarbeit (wenn Anglistik erstes Hauptfach ist) 1. Teilprüfung bestehend aus 2 Prüfungsleistungen: - Linguistik mündliche Prüfung (40-60 Minuten) - Sprachpraxis Klausur (240 Minuten) 2. Teilprüfung: - Literaturwissenschaft GB/NEL und Kulturstudien GB/NEK kombinierte mündliche Prüfung (40-60 min) Studienführer Magister Artium Anglistik Nebenfach Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) GRUNDSTUDIUM 21 SWS Linguistik 6 SWS 2 VO 2 PSO 2 PSW Literaturwissenschaft 2 ÜO 6 SWS 4 V/PSW Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik weiterführendes Proseminar Einführung in die Literaturanalyse Literatur GB/NEL Kulturstudien 3 SWS 1 VW + 2 PSW oder 2 VW + 1 PSW Geschichte und Kulturstudien GB/NEK Sprachpraxis 6 SWS 2 ÜO Schreiben: Composition 1 2 ÜO Sprechen: Interactive Oral Discourse 2 ÜW aus: Praktische Phonetik / Grammatik / Lexik / Composition 2 / Übersetzen I ⇐1L ⇐1L ⇐1L ZWISCHENPRÜFUNG - Linguistik Klausur (120 Minuten) - Literaturwissenschaft GB/NEL und Kulturstudien GB/NEK kombinierte mündliche Prüfung (20-30 min) Die Klausur und die mündliche Prüfung können in unterschiedlichen Semestern separat absolviert werden. Als Zulassungsvoraussetzung gilt der im jeweiligen Prüfungsgebiet geforderte Leistungsnachweis sowie der Leistungsnachweis in Sprachpraxis für die jeweils letzte Prüfung. Studienführer HAUPTSTUDIUM 15 SWS Linguistik 4 SWS 4 HSW oder 2 HSW + 2 PSW aus Linguistikangebot ) ) 1 L* Literaturwissenschaft 4 SWS 4 HSW oder 2 HSW + 2 PSW Literatur GB/NEL / Methoden der Literaturwiss. ) ) 1 L* * Die Leistungsnachweise sind in Hauptseminaren zu erbringen. Kulturstudien 3 SWS 3 HSW oder 1 VW + 2 HSW Geschichte und Kulturstudien GB/NEK Sprachpraxis 4 SWS 2 ÜW 2 ÜW Schreibkurs des Hauptstudiums Studiengangspezifische Angebote oder Sprechen oder Übersetzen MAGISTERPRÜFUNG - Linguistik mündliche Prüfung (20-30 Minuten) - Literaturwissenschaft GB/NEL und Kulturstudien GB/NEK kombinierte mündliche Prüfung (20-30 min) Studienführer Magister Artium Amerikanistik Hauptfach Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) Grundstudium 35 Semesterwochenstunden (SWS) Kulturgeschichte 10 SWS aus Studienangebot (wahlobligatorisch) Linguistik 9 SWS • 2 SWS • 2 SWS • 1 SWS • 4 SWS Literaturwissenschaft sprachpraktische Übungen V PS V PS Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik Einführung diachrone Linguistik weiterführende PS (wahloblig.) 10 SWS • 2 SWS Ü Einführung Literaturwissenschaft • 8 SWS V/PS aus Studienangebot (wahloblig.) 6 SWS • 2 SWS Ü • 2 SWS Ü • 2 SWS Ü Sprechen (wahlobligatorisch) Schreiben (wahlobligatorisch) aus den Kenntnisbereichen (Grammatik, Aussprache/Intonation, Lexik) Voraussetzungen für die Zulassung zur Zwischenprüfung jeweils ein Leistungsnachweis in: - Kulturgeschichte - Linguistik (im PS "Einführung synchrone Linguistik") - Literaturwissenschaft (in Ü "Einführung Literaturwissenschaft") - Sprachpraxis Zwischenprüfung • • • mündliche Prüfung Literaturwissenschaft (20-30 Minuten) Klausur Kulturgeschichte (180 Minuten) Klausur Linguistik (180 Minuten) Studienführer Hauptstudium 36 SWS Schwerpunktbereich 20 SWS (wahloblig.) Ergänzungsbereich 16 SWS (wahloblig.) Als Bereiche gelten Kulturgeschichte, Literaturwissenschaft und Linguistik. Voraussetzungen für die Zulassung zur Magisterprüfung Schwerpunktbereich 3 Leistungsnachweise (in Hauptseminaren) Ergänzungsbereich 1 Leistungsnachweis (in einem Hauptseminar) Magisterprüfung 1. Magisterarbeit (wenn Amerikanistik erstes Hauptfach ist) 2. Prüfungen • Schwerpunktbereich • Ergänzungsbereich mündliche Prüfung (40-60 Minuten) mündliche Prüfung (20-30 Minuten) Studienführer Magister Artium Amerikanistik Nebenfach Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 I. Grundstudium 20 Semesterwochenstunden (SWS) Kulturgeschichte 6 SWS aus Studienangebot (wahlobligatorisch) Linguistik 6 SWS • 2 SWS V Einführung synchrone Linguistik • 2 SWS PS Einführung synchrone Linguistik • 2 SWS PS weiterführendes PS (wahloblig.) Literaturwissenschaft 6 SWS • 2 SWS Ü Einführung Literaturwissenschaft • 4 SWS V/PS aus Studienangebot (wahloblig.) sprachpraktische Übungen 2 SWS • 2 SWS Ü aus Sprachpraxisangebot (wahlobligatorisch) Voraussetzungen für die Zulassung zur Zwischenprüfung jeweils ein Leistungsnachweis zu zwei verschiedenen Bereichen (Kulturgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft) Zwischenprüfung • • • Klausur Kulturgeschichte (120 Minuten) Klausur Linguistik (120 Minuten) mündliche Prüfung Literaturwissenschaft (15-20 Minuten) II. Hauptstudium 16 SWS Schwerpunktbereich 10 SWS (wahloblig.) abgewählte Bereiche 6 SWS (wahloblig.) Voraussetzungen für die Zulassung zur Magisterprüfung Schwerpunktbereich 1 Leistungsnachweis (in einem Hauptseminar) Magisterprüfung • Schwerpunktbereich mündliche Prüfung (20-30 Minuten) Studienführer 4.4 Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Englisch Zugangsvoraussetzungen - Allgemeine oder einschlägig fachgebundene Hochschulreife einschließlich Abiturkenntnisse in Englisch (d.h. mindestens sechsjähriger Englischunterricht) Die Immatrikulation erfolgt an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät. Fachkombinationen Das Fach Englisch ist eines der nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Wahlpflichtfächer, das in der Studienrichtung II des Diplomstudienganges Wirtschaftspädagogik gewählt werden kann. Es ergänzt das wirtschaftswissenschaftliche Fachstudium (Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht) sowie die erziehungswissenschaftliche Ausbildung. Berufseinsatz Absolventen dieser Fachrichtung können nach erfolgreichem Abschluss der Zweiten Staatsprüfung als Englischlehrer an Berufsschulen tätig sein. Der Abschluss als Diplomhandelslehrer wird als Äquivalent für die Erste Staatsprüfung für das Lehramt an beruflichen Schulen anerkannt und ermöglicht somit den anschließenden Einstieg in den Vorbereitungsdienst (Referendariat), der mit der Zweiten Staatsprüfung abschließt. Diese zweite Ausbildungsphase liegt nicht mehr in der Verantwortung der Universität. Gesetzliche Grundlagen - Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang Wirtschaftspädagogik; veröffentlicht in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Leipzig Nr. 8-11/1997 (im Internet unter: http://www.uni-leipzig.de/uni/wipaed/ ) - Änderung zur Studien- und Prüfungsordnung für den Studiengang Wirtschaftspädagogik im Wahlpflichtfach Englisch (gültig ab Immatrikulationsjahrgang 2002/03) Studienführer Wahlpflichtfach Englisch im Diplomstudiengang Wirtschaftspädagogik Lehrveranstaltungen, Leistungsnachweise, Prüfungen Stand WS 2002/03 Regelstudienzeit: 9 Semester (einschl. Prüfungssemester) GRUNDSTUDIUM 20 SWS Linguistik 6 SWS 2 VO 2 PSO 2 PSW Einführung synchrone Linguistik Einführung synchrone Linguistik weiterführendes Proseminar Literaturwissenschaft 4 SWS 2 ÜO 2 PSW Einführung in die Literaturanalyse Literatur GB/NEL oder USA* Kulturstudien 4 SWS 2 VW + 2 PSW Geschichte und Kulturstudien GB/NEK oder USA* * Die Studierenden müssen sich für den Bereich Großbritannien/NEL oder USA entscheiden. Diese Wahl gilt für Literaturwissenschaft und Kulturstudien im Grundund Hauptstudium. Sprachpraxis 6 SWS 2 ÜW 2 ÜO 2 ÜO Praktische Grammatik/Phonetik/Lexik Sprechen: Interactive Oral Discourse Schreiben: Composition 1 DIPLOM-VORPRÜFUNG studienbegleitende Klausuren zu folgenden Kursen: - Klausur (90 min) zum Schreibkurs Composition 1 - Klausur (120 min) zum Proseminar "Einführung synchrone Linguistik" und zum gewählten weiterführenden linguistischen Proseminar Studienführer HAUPTSTUDIUM 40 SWS Fachdidaktik 7 SWS 2 VO Grundlagen der Fachdidaktik Englisch 2 HSOFachdidaktik Englisch für Wirtschaftspäd. 2 ÜO Unterrichtspraktische Übungen + Englischanteil im wirtschaftswiss. Schulpraktikum Linguistik 7 SWS 1 VO 4 HSW 2 SW Sprachgeschichte (Grundstudienangebot) Hauptseminare aus dem Linguistikangebot empfohlen aus dem Bereich Fachsprachenlinguistik Literaturwissenschaft 5 SWS 1 VW 4 HSW Literaturgeschichte GB/NEL oder USA* Literatur GB/NEL oder USA* Kulturstudien 6 SWS 6 HS/PSW Kulturstudien oder Geschichte GB/NEK oder USA* Sprachpraxis 10 SWS 2 ÜO 2 ÜO 2 ÜO 4 ÜW Translation I (aus Grundstudienangebot) English for Language Instructors Translation (Fachtextübersetzung) aus weiterem Hauptstudienangebot + 5 SWS freie Wahlstunden aus allen anglistischen Bereichen Leistungsnachweise im Hauptstudium: In einem der Hauptseminare der Bereiche Linguistik oder Literaturwissenschaft muss ein Leistungsnachweis (Hauptseminarschein) erworben werden. Die Note dieses Leistungsnachweises wird gemäß § 22 Abs. 2 Nr. 1a der Prüfungsordnung in die Fachprüfungsnote Englisch einbezogen. Fachliche Zulassungsvoraussetzungen für den Erwerb dieses Hauptseminarscheines sind Leistungsnachweise (Teilnahmeschein mit Worturteil) in den Lehrveranstaltungen Translation (Fachtextübersetzung) und English for Language Instructors. DIPLOMPRÜFUNG Klausur (240 min) Klausur (240 min) mündliche Prüfung (15-20 min) mündliche Prüfung (15-20 min) Sprachpraxis (Textproduktion und Übersetzung Deutsch-Englisch) Kulturstudien GB/NEL oder USA Fachdidaktik Englisch Linguistik oder Literaturwiss.** (GB/NEL oder USA) ** Es ist der Bereich zu wählen, in dem kein Hauptseminarschein erworben wurde.