Aufklärungsbogen Bauchwandbrüche, Seiten 1-4

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Aufklärungsbogen Bauchwandbrüche, Seiten 1-4
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Eingriffe bei Bauchwandbrüchen
Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Eltern,
bei Ihnen/Ihrem Kind wurde ein Bauchwandbruch festgestellt, der operativ behoben werden muss. Vor der Operation wird die
Ärztin/der Arzt mit Ihnen über Notwendigkeit und Möglichkeiten der Behandlung sprechen. Sie müssen naheliegende,
typische Risiken und Folgen des geplanten Eingriffes kennen, damit Sie sich entscheiden können. Dieses Aufklärungsblatt
soll helfen, das Gespräch vorzubereiten und die wichtigsten Punkte zu dokumentieren.
Wie ist die Bauchwand aufgebaut?
Gefahren ohne Operation?
Die Bauchwand besteht vorwiegend aus Muskulatur,
Muskelhaut
(Faszie),
Fettgewebe
und
Haut.
Die
Bauchmuskulatur schützt die Eingeweide vor Einwirkung
äußerer Kräfte. Sie spielt eine Rolle bei der Atmung und
Bauchpresse (Stuhlgang) und bei der Körperhaltung als
Gegenspieler der Rückenmuskulatur.
Ein Bruch heilt nie von selbst. Bruchband oder Stützkorsette
sind auf die Dauer eher schädlich; keinesfalls tragen sie zur
Heilung bei. Ohne Operation ist mit gefährlichen
Komplikationen, insbesondere Darmeinklemmung und
-verschluss zu rechnen.
Was ist ein Bauchwandbruch?
Jeder Bauchwandbruch besteht aus Bruchsack (ausgestülptes
Bauchfell), Bruchpforte (Bruchlücke) und Bruchinhalt (meist
Darm).
Bruchpforten entstehen meist durch Ausweitung kleiner
Lücken der Bauchwand (s. Abb. 1). Je nach Lage der
Bruchpforte unterscheidet man (Abb. 2):
• Nabelbruch. Der Nabelring ist nach der Geburt häufig
noch offen. Er kann sich z.B. bei Fettleibigkeit ausweiten
und so zur Bruchpforte werden.
• Leistenbruch. Durch den Leistenkanal zieht bei
Männern/Jungen der Samenstrang, bei Frauen/Mädchen ein
Band der Gebärmutter. Es kommen angeborene und
erworbene Brüche vor.
• Schenkelbruch. Im Schenkelkanal (unterhalb des
Leistenbandes) liegen große Blutgefäße und der
Oberschenkelnerv.
• Oberbauch- oder epigastrischer Bruch, der aus einer
Lücke zwischen den geraden Bauchmuskeln oberhalb des
Nabels tritt.
• Narbenbruch, wenn nach einer Operation zwar die
Körperhaut verheilt, nicht aber die Muskelfaszie.
Daneben gibt es eine Reihe seltener Bruchpforten und
Brüche, so z.B. unterhalb des Nabels, oberhalb der Harnblase
oder in der Lendengegend.
Herausgeber: proCompliance Verlag GmbH • Red.-Dat.: 02/2005 • Fachgebietsherausgeber/Autor: Prof. Dr. med. H. P. Hümmer • Juristisch
geprüft durch RAe Dr. jur. B. Joch, Dr. jur. A. Schwerdtfeger, Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl, München • © 2005 by proCompliance
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Mögliche Operationsverfahren?
Der Eingriff kann in Vollnarkose oder Regionalanästhesie
erfolgen.
Über
Einzelheiten
und
Risiken
des
Betäubungsverfahrens werden Sie gesondert aufgeklärt. Für die
Operation stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung;
geplant ist:
Herkömmliche (offene) Methode:
Die Bruchlücke in der Muskulatur/Muskelhaut (Faszie)
wird durch einen Hautschnitt freigelegt, der Bruchinhalt
wird in die Bauchhöhle zurückgeschoben, der Bruchsack
entfernt. Nun gibt es folgende Möglichkeiten:
Direkte Naht: Die Bruchlücke wird durch Nähte
eingeengt/verschlossen.
Faszienplastik: Der Verschluss erfolgt durch
körpereigenes Material, z.B. Muskelhaut (Faszie).
Einpflanzung von Fremdmaterial: Die Bruchlücke wird
durch Einpflanzen eines Netzes oder Polsters aus
Kunststoff oder organischem Fremdmaterial abgedeckt.
Das verstärkende Material kann vor der hinteren
Muskelhaut (Onlay-Technik), zwischen Muskelhaut
und Bauchfell (Sublay-Technik) oder in Kombination
als Sublay/Onlay-Technik doppellagig eingepflanzt
werden. Das eingebrachte Netz dient dabei entweder
zur Verstärkung der Nahtverbindung oder zur
Überbrückung einer größeren Bauchwandlücke.
Bauchspiegelung (laparoskopische Methode):
Die Bauchhöhle wird durch eine Spezialnadel mit
Kohlensäuregas gefüllt. Dann wird über einen kleinen
Schnitt ein optisches Instrument (Laparoskop) in die
Bauchhöhle eingeführt. Weitere kleine Schnitte dienen zum
Einbringen der Operationsinstrumente. Der Bruchsack wird
in die Bauchhöhle gezogen, die Lücke nach Einschneiden
des Bauchfells durch ein Kunststoffnetz abgedeckt
(präperitoneale Netz-Plastik).
Bauchwandspiegelung (total extraperitoneale NetzPlastik, „TEP„):
In geeigneten Fällen kann bei der Spiegelung darauf
verzichtet werden, das Bauchfell und damit die Bauchhöhle
zu eröffnen. Zwischen Bauchfell und hinterer Muskelhaut
wird ein Kunststoff-Netz eingepflanzt (Sublay), das die
Bruchlücke abdeckt und verschließt.
Mögliche Zwischenfälle während und
nach der Operation?
In
der
Regel
verlaufen
Bruchoperationen
ohne
Komplikationen. Trotz größter Sorgfalt können jedoch
vereinzelt Zwischenfälle auftreten, die lebensbedrohlich sein
können und weitere Behandlungsmaßnahmen/Nachoperationen
erfordern. Zu nennen sind:
gegen
Betäubungsmittel,
Reaktionen
• Allergische
Medikamente oder Latex kommen vereinzelt vor. Sehr
selten kommt es zum Kreislaufschock, der eine
intensivmedizinische
Behandlung
noch
mehrere
Stunden/Tage nach der Operation erfordern kann;
• Spritzenabszess, Haut- und Weichteilschäden, Nerven- und
Venenreizungen infolge von Einspritzungen vor, bei oder
nach der Operation können in seltenen Fällen langdauernde
Beschwerden (Narben, Missempfindungen) zur Folge
haben; das gilt auch für Druckschäden trotz sachgemäßer
Lagerung sowie für Hautschäden durch Desinfektionsmittel
und/oder elektrischen Strom;
• Blasenstörungen: Auch kurzfristig nach der Operation kann
das Legen eines Katheters erforderlich sein. Verletzungen
an der Harnröhre, Blutungen oder Harnwegsinfekte treten
dabei nur außerordentlich selten auf;
• Thrombo-Embolie: Besonders bei bettlägerigen Patienten
können in Bein- und Beckenvenen Blutgerinnsel entstehen
(Thrombose), in die Lungen verschleppt werden (Embolie)
und lebensgefährliche Kreislaufstörungen verursachen. Das
Risiko ist erhöht bei Rauchern und Gebrauch der "Pille".
Fragen Sie den Arzt, ob vorbeugende Maßnahmen
erforderlich sind! Die Beeinflussung der Blutgerinnung
durch Medikamente kann andererseits Nachblutungen
begünstigen;
• Nebenverletzungen z.B. an Darm, Harnblase, Samenleitern, Nerven und Blutgefäßen. Das Risiko ist erhöht
bei schwierigen anatomischen Verhältnissen,
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Entzündungen, Verwachsungen und Narben z.B. nach
Voroperationen; wenn ein Hohlorgan eröffnet ist, muss es
sofort operativ versorgt, der Eingriff ggf. erweitert werden;
Nervenschäden: Die Verletzung von Hautnerven kann
vorübergehend oder dauernd Taubheitsgefühl, Schmerzen
oder Missempfindungen, die Verletzung von Muskelnerven
eine Bauchwandschwäche verursachen. Die Behandlung ist
schwierig und langwierig. Bei anhaltenden Schmerzen ist
die operative Lösung oder Entfernung des geschädigten
Nervenastes erforderlich;
stärkere Blutungen, die Blutersatz erfordern, kommen
selten vor. In der Folge kann es sehr selten zur Infektion
mit Hepatitis-Viren (Leberentzündung), extrem selten mit
HIV (Spätfolge AIDS) und/oder anderen Erregern
kommen;
Einengung von Blutgefäßen in der Leiste kann zu
Durchblutungsstörungen
des
Beines
(Thrombose,
Schmerzen) führen;
Hodenschrumpfung: Nach Verletzung von Blutgefäßen,
Vernarbung oder Einengung des Samenstranges kann der
Hoden schrumpfen, in seltenen Fällen sogar absterben. Das
Risiko ist bei planmäßigen Eingriffen sehr gering, größer
nach Brucheinklemmung und Nachoperationen. Bei
gleichzeitiger Schädigung beider Samenleiter und/oder
Hoden ist die Zeugungsfähigkeit gefährdet;
Sekretverhaltung (Serom): Selten entsteht nach der
Bruchoperation eine Flüssigkeitsansammlung z.B. unter der
Haut oder in den Hodenhüllen, die sich meist von selbst
zurückbildet. Nur große Ergüsse müssen eröffnet werden;
Hautknistern (durch Kohlesäuregas) und Druckgefühl
während der ersten Stunden nach einer endoskopischen
Operation verschwinden ohne besondere Behandlung;
Pneumothorax: Selten kann das Gas auch in den Brustraum
eindringen und vorübergehend die Lunge verdrängen;
äußerst selten kann es dann erforderlich sein, eine
Saugdrainage einzulegen, um die Atmung zu verbessern;
Luftembolie: Dringt - sehr selten - Luft (Gas) in ein
Blutgefäß ein, so kann es zu lebensbedrohlichen
Kreislaufstörungen kommen, die eine intensivmedizinische
Behandlung erfordern;
Wundinfektionen durch Krankheitserreger verzögern die
Wundheilung und verlängern die Dauer der Behandlung.
Eiteransammlungen müssen eröffnet, drainiert, gespült,
infizierte Kunststoffe, Fäden oder Klammern evtl. entfernt
werden, damit die Infektion abheilen kann;
Narben: Überschießende/kosmetisch störende/funktionell
behindernde Narben entstehen bei entsprechender
Veranlagung oder nach Wundinfektion. Sie können meist
später korrigiert werden;
Bruchrezidive können entstehen, wenn die Muskelhaut im
Bereich der Einschnitte nicht abheilt. Darm oder
Fettgewebe kann in die Lücken eindringen, eingeklemmt
werden und Schmerzen verursachen. Es gibt auch
patienteneigene Faktoren, die solche Rezidive begünstigen,
z.B. Stoffwechselkrankheiten (Kollagenstoffwechsel) und
Übergewicht;
Schäden des Darmes oder undichte Darmnähte können zu
einer
ohne
Behandlung
lebensgefährlichen
Bauchfellentzündung führen. Selten entsteht eine
außernatürliche
Verbindung
des
Darmes
zur
Körperoberfläche (Darmfistel), die operativ behandelt
werden muss; Verwachsungen in der Bauchhöhle können
in seltenen Fällen noch Jahre später Bauchschmerzen und
einen ohne Behandlung lebensgefährlichen Darmverschluss
verursachen.
Nach Fremdmaterial-Einpflanzung
Organisches Fremdmaterial z.B. tierischer Herkunft hat den
Vorteil, dass es allmählich abgebaut und durch körpereigenes
neues Bindegewebe ersetzt wird. Die heute verwendeten
Materialien werden mit so hohen Sicherheitsvorkehrungen
hergestellt, dass eine Übertragung von Infektionskrankheiten
mit
an
Sicherheit
grenzender
Wahrscheinlichkeit
ausgeschlossen ist und bisher nie nachgewiesen wurde.
Kunststoffnetze regen im Körper die Neubildung von festem
Gewebe an. Nicht auflösbare Kunststoffe haben den Nachteil,
dass Langzeiterfahrungen fehlen. Bei Kindern sollten
Netzimplantate daher nur in begründeten Ausnahmefällen
angewandt werden. Folgende Risiken können zu
Nachoperationen führen:
• Reizergüsse: Fremdmaterial kann das Körpergewebe zur
Bildung von Flüssigkeit anregen; mögliche Folgen sind
Schwellungen, Schmerzen und vereinzelt die Infektion mit
Krankheitserregern (Eiterung, Spätabszess noch nach
Monaten).
• Unverträglichkeitsreaktionen mit Abstoßung des Materials
kommen äußerst selten vor.
• Einbrechen des Netzes in Organe (Darm, Harnblase) kann
zur Infektion und Ausbildung einer Fistel, selten zu einer
lebensgefährlichen
Blutvergiftung
und/oder
zum
Darmverschluss führen.
• Schädigung eines Samenleiters durch Druck des Netzes
kommt sehr selten vor.
• Chronische Schmerzzustände durch Druck auf Nervenäste.
Das Fremdmaterial muss meist entfernt werden, wenn sich
die Schmerzen innerhalb von 2-3 Monaten nicht
zurückbilden.
• Bewegungseinschränkung: Das Netz verursacht die
Ausbildung einer Narbenplatte, die in seltenen Fällen zu
einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung führen
kann.
• Bei Frauen können Kunststoffnetze den Eingang des
Beckens verengen und die Entbindung eines Kindes auf
normalem Weg behindern.
• Gegebenenfalls ist nach Jahren mit der Notwendigkeit
eines Implantatwechsels zu rechnen.
(Sarkome)
nach
Weichteilgeschwülste
• Bösartige
Netzimplantation wurden bisher nur bei Tieren beobachtet,
nicht jedoch beim Menschen trotz inzwischen sehr
umfangreicher Erfahrung.
Wie sind die Erfolgsaussichten?
Die meisten Brüche werden mit bleibendem Erfolg operiert.
Rückfälle (Rezidive) kommen vereinzelt bei allen Methoden
vor, wenn Nähte, Implantate oder das eigene Körpergewebe
nicht halten, insbesondere bei Übergewicht, gestörtem
Heilungsverlauf, ungenügender körperlicher Schonung,
übermäßigem Rauchen und Alkoholgenuss. Implantate ergeben
im Vergleich zur einfachen Naht der Muskelhaut deutlich
höhere Sicherheit.
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Ambulante Operation?
Die meisten Bruchoperationen sind heute ambulant oder
"tageschirurgisch" möglich. Fragen Sie Ihren Arzt ggf. nach
genauen Verhaltensregeln und lassen Sie sich nach der
Operation abholen. Bitte beachten Sie auch die vorübergehende
Einschränkung der Straßenverkehrstauglichkeit nach der
Narkose bzw. nach Einnahme von Schmerz- oder
Betäubungsmitteln!
Ärztliche Anmerkungen zum
Aufklärungsgespräch
(z.B. individuelle Risiken und mögliche Komplikationen, mögliche Nachteile im
Falle einer Ablehnung/Verschiebung der Operation, Gründe des Patienten für die
Ablehnung, Betreuungsfall)
Fragen zum Aufklärungsgespräch
Im Aufklärungsgespräch sollten Sie nach allem fragen, was
Ihnen persönlich wichtig oder noch unklar erscheint (so z.B.
individuellen Risiken). Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Fragen zu notieren, um diese während des Gespräches nicht zu
vergessen:
_______________________________________________
Ort/Datum/Gesprächsdauer
Unterschrift der Ärztin/des Arztes
Im Falle einer Ablehnung der Behandlung
Die vorgeschlagene Operation wurde nach eingehender
Aufklärung abgelehnt. Über die sich daraus ergebenden
möglichen
Nachteile
(z.B.
Brucheinklemmung,
Darmverschluss) wurde informiert.
_______________________________________________
Besprechen Sie bitte vor der Entlassung:
• Wie lange ist Schonung/Entlastung erforderlich?
• Ist Reduzierung des Körpergewichts erforderlich?
Ort/Datum/Uhrzeit
• Ab wann kann wieder Sport getrieben werden?
• Wann ist die Wiederaufnahme der Arbeit möglich?
_______________________________________________
Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern*/ggf. des Zeugen
• Sind Nachuntersuchungen erforderlich? Termine?
Einwilligungserklärung
Was der Arzt wissen sollte ...
Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird durch körperliche
Verfassung und Vorschäden beeinflusst. Um Gefahrenquellen
rechtzeitig erkennen zu können, bitten wir Sie, folgende Fragen
zu beantworten:
1. Sind Störungen des Stoffwechsels (z.B. nein ja
Zuckerkrankheit)
oder
wichtiger
Organe (Kreislauf, Herz, Nieren, Leber, Lungen,
Schilddrüse, Nervensystem) bekannt?
2. Leiden Sie an einer Infektionskrankheit (z.B. nein ja
Hepatitis, Tbc, AIDS) ?
3. Bestehen Allergien/Unverträglichkeiten z.B. nein ja
auf
Pflaster,
Latex,
Medikamente,
Nahrungsmittel?
4. Kam es bei früheren Operationen oder nein ja
Verletzungen (Zahnbehandlung) zu verstärkter
Blutung/Blutverlusten?
nein ja
Waren Blutübertragungen nötig?
5. Kam es früher bei Wunden zu Eiterung,
nein
ja
nein
ja
nein
ja
Blutgerinnseln (Thrombosen, Embolie)?
7. Nehmen Sie regelmäßig Medikamente
(z.B.
Herz-, Schmerz-, blutgerinnungshemmende Mittel wie
Marcumar oder Aspirin, Hormone) ein?
Über die geplante Operation sowie evtl. erforderliche
Erweiterungen des Eingriffes wurde(n) ich/wir in einem
Aufklärungsgespräch mit
Frau / Herr Dr.
ausführlich informiert. Dabei konnte(n) ich/wir alle mir/uns
wichtig erscheinenden Fragen über Art und Bedeutung des
Eingriffes, über Risiken und mögliche Komplikationen sowie
über Neben- und Folgeeingriffe und ihre Risiken stellen.
Ich/Wir habe(n) dieses Aufklärungsblatt (4 Seiten) gelesen und
verstanden. Ich/Wir habe(n) keine weiteren Fragen, fühle(n)
mich/uns genügend informiert und willige(n) hiermit nach
ausreichender Bedenkzeit in die geplante Operation
Nabelbruch
Leistenbruch
Schenkelbruch
Epigastrischer Bruch
Narbenbruch
rechts
links
beidseits
ein. Mit erforderlichen, auch unvorhersehbaren Erweiterungen
des Eingriffes bin ich/sind wir ebenfalls einverstanden.
Verhaltenshinweise und Empfehlungen zur Nachsorge nach
ambulanter Hernien-Operation habe(n) ich/wir erhalten.
verzögerter Heilung, Abszessen, Fisteln,
starker Narbenbildung?
6. Kam es zur Bildung/Verschleppung von
Unterschrift der Ärztin/des Arztes
_______________________________________________
Ort/Datum/Uhrzeit
Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern*
*Grundsätzlich sollten beide Eltern unterschreiben. Liegt die Unterschrift nur
eines Elternteils vor, so versichert die/der Unterzeichnete zugleich, dass sie/er im
Einverständnis mit dem anderen Elternteil handelt oder dass sie/er das alleinige
Sorgerecht für das Kind hat.
© 2005 Red.-Dat.: 02/2005 by proCompliance Verlag GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. Näheres unter:
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