Ausgabe 2/2015 - SHV Grieskirchen
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Ausgabe 2/2015 - SHV Grieskirchen
Hauszeitung Hauszeitung Ausgabe 2 | 2015 Sozialhilfeverband Grieskirchen Bezirksalten- und Pflegeheim tefaneum PRAM Stefaneum Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: baph-pram@shvgr.at INHALT GRUSSWORT Liebe Leserinnen und Leser! Grußwort 3 Unsere neuen BewohnerInnen 4 Heimeinzug – aber richtig! 6 Aktivitäten und Veranstaltungen 8 des Thema dieses Sommers war und ist Unsere älteren Mitmenschen brauchen Freiwilligenarbeit im Stefaneum 10 der große Flüchtlingsstrom aus den von auch in der Zukunft weiterhin eine vor- Aus den Bereichen 12 Krieg zerrütteten Nahen und Mittleren Os- bildhafte Freiwilliges Soziales Jahr 14 ten, Afrika und der Arabischen Halbinsel. Maßnahmen bei formellen (ambulant, teil- Große Anteilnahme bei der Bevölkerung stationär) und privaten informellen Be- Gedanken zum Herbst 15 auf der einen Seite, Skepsis und Sorgen treuungsformen erfüllen Alten- und Pfle- B etriebsausflug 16 auf der anderen. Diese Herausforderun- geheime wesentliche Aufgaben in der Wöchentliche Aktivitäten 18 gen beherrschten auch den heurigen Versorgungslandschaft. Mit sieben Alten- Unsere Verstorbenen 19 Wahlkampf in Oberösterreich. Mit den heimen im Bezirk Grieskirchen ist eine Landtags-, Gemeinderats- und Bürger- beispielhafte Betreuung und Pflege älterer R ätsel 20 meisterInnen-Direktwahl am 27. Septem- Menschen gewährleistet. B ild / Fehlersuche 21 ber endet der heißeste Sommer seit den Mit unserer Hauszeitung wollen wir zu- Neubau Sozialzentrum Kallham 22 meteorologischen Aufzeichnungen. sätzlich einen Beitrag leisten, um die R ätsel-Auflösungen 23 Ein weiteres Themenfeld des Sommers Qualität der Altenarbeit in unserem Haus betraf das Oberösterreichische Gesund- sichtbar zu machen. In dieser Ausgabe Hochzeitsjubiläum 24 heitsberufeanpassungsgesetz 2015. finden Sie unter anderen Informationen Diese Anpassung bescherte den vielen zum Heimeinzug und zur Freiwilligenar- engagierten Pflegekräften eine Erhöhung beit; aber auch Informationen zu Heimbe- des Grundgehalts, bei den FSB“A“ (Fach- wohnerInnen und MitarbeiterInnen und zu sozialbetreuerInnen) zusätzlich die Ein- den verschiedenen Aktivitäten. Während der ersten und zweiten Ausgabe hat sich sehr vieles getan. Beherrschen- 8 12 24 Impressum: Herausgeber: Sozialhilfeverband Grieskirchen, Bezirksalten- und Pflegeheim Pram, Marktstraße 23, 4742 Pram Email: baph-pram@shvgr.at Tel.: +43 (0) 7736 6237 web: www.shvgr.at Ausgabe 2 | 2015 Fotos: Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Redaktionsteam: Balázs Kiss, Monika Häupl, Ingrid Hartl Deckblatt: Katrin Lungenschmid Rätsel: www.rätseldino.de Nächste Ausgabe: Dezember 2015 Seite x 2 Versorgung. Neben den vielen führung einer 39 Stunden-Woche (2019) und für alle eine sechste Urlaubswoche Ich wünsche Ihnen viel Freude beim ab dem 43. Lebensjahr bei mindestens Lesen! 15 Jahren im Pflegeberuf ab 2018. Die- Beste Grüße! se Anreize erhöhen die Attraktivität der Ihr Heimleiter Gesundheitsberufe. Denn eines ist klar. Balázs Kiss Seite x 3 WILLKOMMEN Wir begrüßen unsere neuen HeimbewohnerInnen Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag J uli Enzlmüller Pauline Korntner Rudolf Öhlschuster Frieda Haag am Hausruck Weidenholzer Theresia Hofkirchen a.d. Trattn. Kreuml Hedwig Höller-Litzlhammer Anna August Lidauer Gertrude Lehner Theresia Seifriedsberger Frieda Wallaberger Hilda Brandstätter Christine Maria Christl Karoline Seifriedsberger Frieda Hohenzell Steinmüller Ida Wolfsegg am H. Leidinger Norbert Zahrhuber Karoline Asböck Maria September Zappe Anna Schustereder Erna Scheuermann Barbara Harstöbler Katharina Hoffmann Ulrike Brandstätter Christine Attnang-Puchheim Ausgabe 2 | 2015 Zahrhuber Karolione Hofkirchen a.d. Trattn. Seite x 4 Seite x 5 HEIMEINZUG Kommentar von Monika Häupl, Leiterin des Pflege- und Betreuungsdienstes In der heutigen Ausgabe möchte ich Ih- Die Erfahrung zeigt uns, dass sich die Be- Bitte geben Sie uns bekannt, wer die Ver- evtl. Fernsehapparat, Radio, Zeitschriften nen über den Heimeinzug berichten und wohner schneller einleben, wenn sie von trauensperson ist, diese wird im Notfall mit. die häufigsten Fragen, die damit in Verbin- Beginn an ehrlich informiert werden, ob verständigt. dung stehen, beantworten. sie zur Kurzzeitpflege oder zur Langzeit- Hilfreich ist, wenn eine weitere Person ge- Kontakt zu Bekannten und Freunden pflege aufgenommen werden. nannt wird, die bei nicht erreichen der Ver- sind sehr wichtig Fremde Umgebung kann zu Die Eingewöhnungsphase ist individuell trauensperson verständigt werden kann. Verunsicherung führen unterschiedlich und dauert zwischen vier Teilen Sie uns mit, wenn Bekannte, Ver- und acht Wochen. In dieser Zeit lernt man Das „Ankommen und „Leben“ wandte oder Nachbarn in unserem Haus Für den alten Menschen der seine ge- die Tischnachbarn kennen, den Tages- In unserem Haus positiv gestalten wohnen, damit wir sie vorstellen und sie wohnte Umgebung verlassen muss, ist ablauf, die Mitarbeiter des Hauses, die Monika Häupl der Ortswechsel an sich schon eine große Hausärztin und verschiedene Aktivitäten im Haus. Belastung. Dazu kommt noch, dass oftmals eine rasche Ver- Welche Angelegenheiten sind vor dem legung Heimeinzug zu tätigen? von zu Hause oder die Heimaufnahme bald Kontakte knüpfen können. Sie können Ihre Angehörigen von morgens Was sollten Sie beim Einzug bis abends besuchen und auch jederzeit mitbringen? zu einem Ausflug, einer Spazierfahrt oder einen Besuch nach Hause mitnehmen. Bisher eingenommene Medikamente, ver- Der Kontakt zu Angehörigen ist uns sehr wendete Salben, E-Card und aktuelle wichtig, denn nur alle gemeinsam kön- Kranken- Vereinbaren Sie ein Gespräch in einer der Befunde, Gehbehelfe und Rollstuhl, aus- nen wir für unsere Heimbewohner und hausaufenthalt dringend Sozialberatungsstellen im Bezirk Gries- reichend bequeme Bekleidung, Strumpf- Heimbewohnerinnen notwendig wird. kirchen. Dort erhalten Sie alle Informati- hosen, Socken, Unterwäsche, die Wasch- und „Leben“ in unserem Haus positiv ge- onen über freie Heimplätze, Heimantrag, maschinen und Trockner geeignet sind. stalten. ärztlichen Fragebogen, Pflegebedarfser- Außerdem Nachthemden oder Schlafan- hebung, Finanzierung, Pflegestufenantrag züge, Handtücher, Waschlappen, Morgen- und anderen wichtigen Informationen. mantel, nach einem Besuche durch Angehörige wichtig Der alte Mensch ist verunsichert, fühlt sich alleine und findet sich in der neuen, fremden Umgebung schwer zurecht. geeignete Hausschuhe, „Ankommen“ Brille, Hörgerät mit Batterien, Haarbürste oder Termin für Erstgespräch vereinbaren Deshalb ist es in den ersten Wochen nach Kamm, Toilettenartikel, (Waschlotion, Haarshampoo, Zahnpflegeutensilien, Rasierap- dem Heimeinzug besonders wichtig, dass Das Erstgespräch, wenn möglich vor Ein- der Kontakt zu den Angehörigen in Form zug mit Verwaltung und Pflege tätigen. von häufigen Besuchen aufrechterhalten Hier erhalten Sie alle notwendigen Infor- Nehmen sie persönliche Lieblingsgegen- bleibt. mationen über die Aufnahme im Haus. stände, Fotos, Bilder, Erinnerungsstücke Ausgabe 2 | 2015 das Seite x 6 parat, Taschentücher......). Das Stefaneum ein kleines feines Haus..... Seite x 7 BESUCH IM GASTHAUS Ob unter Dach oder unter Bäumen..... GRILLFEST Grillfest Eine gelungene Abwechslung....... Beim Grillfest im Sommer... Ob Mundharmonika oder mit der Steirischen..... Anstelle des Abendessens im Heim – Gerade bei den heißen Temperaturen ist Während der letzten Jahre wird immer wie- hinaus in den Biergarten eine schattige Abwechslung zum Alltag im der im Stefaneum im hauseigenen Garten Haus sehr willkommen. Unweit des Hau- gegrillt. Unser Garten ist speziell für Men- ses ist der Gadringer Wirt leicht und ohne schen mit Demenz geeignet und bei den viel Aufwand zu Fuß erreichbar. Bewohnern und Bewohnerinnen beliebt. D irekt im Zentrum von Pram ein gu- tes Bier und regionale Köstlichkeiten im BewohnerInnen musizierten mit Franz als Grillmeister schattigen Gastgarten genießen- das bieten die Wirtsleut´ Neben dem Essen und Trinken kommt die Hilde & Rudolf Musik bei den Bewohnern und Bewohne- Gadringer. Auch rinnen gut an. Vielfach spielen vertraute unsere Bewoh- Melodien und Gesänge eine bedeutende nerInnen wissen Rolle. So kann Musik einen besonderen das zu schätzen. Zugang für Menschen mit Demenz eröff- Schon viele male nen. Sie wecken Erinnerungen, fördern waren wir hier zu den Gesundheitsverlauf und erheitern den Franz unser Haustechniker ist nicht nur für Gast. Gemütszustand. alle Reparaturen und Wartungen im Haus So auch im Sommer. Mit bekannten Es darf auch gelacht werden... zum Hits Mitschun- keln sorgten unsere Musikerkollegen für zuständig; nein, er hat stets ein offenes „Es schwinden jedes Kummers Falten, Ohr für die Bewohner und Bewohnerinnen solang des Liedes Zauber walten“ und ist außerdem ein geschickter Grill- (Schiller) meister, was er uns schon des Öfteren, ausgelassene Stimmung. Ausgabe 2 | 2015 vor allem bei Grillfesten bewiesen hat. Seite x 8 Seite x 9 FREIWILLIGENARBEIT Zeit schenken – Besuchsdienst im Stefaneum Pram von Gerlinde Möseneder, DGKS in Ausbildung Jeden gendzeit überglücklich. Sie hat nach wie ersten Mittwoch im Monat leisten Menschen aus der Pfarre ehrenamtlich Auch ich wäre froh vor Freude in der Begegnung mit diesen unseren Bewohner und Bewohnerinnen über einen Besuch Menschen. ein wenig Gesellschaft. Sie bringen dabei Martha Wilflingseder Auch für Gottesdienste wird kräftig Einige Mitglieder haben mir erzählt, was mitgeholfen sie dazu bewegt: Martha Wiflingseder hat früher selbst längere Zeit Angehörige be- Seit bereits zehn Jahren umrahmt Frau treut und kann sich vorstellen, dass es ihr Wrabak Gerlinde zweimal in der Woche auch einmal so gehen könnte, dann wäre den Gottesdienst in der Kapelle mit ihrer sie auch froh über einen Besuch. Orgelmusik. Frau Starlinger Theresia aus Haag/ Hausruck kommt an diesen beiden Tratschen und Lachen belebt die Seele Der Ehegatte von Christl Waldenberger Tagen ins Pflegeheim, um die Bewohner verbrachte die letzten 3 Monate seines und Bewohnerinnen in die Kapelle zu be- Lebens in unserem Pflegeheim. Sie be- gleiten. suchte ihn in dieser Zeit täglich und unterstütze ihn bei den Mahlzeiten. Nach Besuchsdienst als Unterstützung seinem Tod versuchte sie durch ihre Be- für die Pflege- und Betreuungskräfte suche den Kontakt zu den anderen Heimbewohnern aufrecht zu erhalten. Sie empfindet es als große Bereicherung. Göbhart Erni sagte: “Ich möchte ein gu- „Sonst würde mir etwas fehlen“, sagte tes Werk tun!“ sie. Fanny Keplinger, Hermine Huber, Gitta Dirschlmayr und Maria Vormayr machen Gemütliches Beisammensein und Zeit schenken Abwechslung und Freude in den Alltag, Seit dem 14. Lebensjahr ehrenamtlich das Besuchsdienstteam komplett. Sie im Dienst am Menschen leisten durch ihre Tätigkeit einen wichtigen Beitrag und unterstützen auch da- sei es durch gemeinsame Gespräche, Spaziergänge oder anderen Unterneh- Als Schülerin im Alter von 14 Jahren leis- mungen. Durch ihren Besuch schenken tete Sie den freiwilligen Sonntagsdienst sie den Menschen ein paar Stunden ihrer im Rieder Krankenhaus. Die Tätigkeit mit Zeit. alten Menschen machte Erni in ihrer Ju- Ausgabe 2 | 2015 Seite x 10 durch die Pflegekräfte. Vielen Dank für Euer Engagement! Seite x 11 aus den bereichen D ie FerialpraktikantInnen während der Arbeit in den verschiedenen Bereichen Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen als FerialpraktikantInnen gearbeitet. Im Bereich der Pflege und Betreuung, Küche und in der Verwaltung unterstützten Sie die MitarbeiterInnen des Hauses. Neben der Erweiterung Ihrer Sozialkompetenz durch den Kontakt mit unterschiedlichen sozialen Gruppen wurden auch die Fachkompetenz durch die Anwendung einfacher Tätigkeiten im Pflege- und Betreu- S andra Huber ist 32 Jahre alt und lebt ungsdienst erweitert. Der erste Turnus mit Ihrer Familie in Pram. Sie hat schon fand zwischen 13.07. – und 09.08.2015 einige Jahre Erfahrung als Fachsozialbe- statt. Der zweite Turnus erstreckte sich treuerin in der Altenarbeit und verstärkt von 10. 08. bis 06.09.2015. Bewerbungen unser Team im 3. Stock. In Ihrer Freizeit für das kommende Jahr 2016 können ab strickt Sie gerne Socken;-) oder schmö- sofort versendet werden. Informationen kert in einem Buch. Wir wünschen Ihr ei- dazu finden sich auf www.shvgr.at nen guten Start und alles Gute für ihren neuen Arbeitsbereich im Stefaneum. Mit 01. September 2015 hat L i s a R a a b a l s L e h r l i n g i h re Einer geht, ein anderer kommt – Zivildiener im Stefaneum Ausbildung begonnen. Sie wird Herzlich Willkommen bei uns im Stefane- das Kochhandwerk erlernen. um. Patrick Berger, Kochgeselle, trat sei- Lisa ist 16 Jahre alt und wohnt nen Zivildienst am 03. August 2015 an. in Pram. Wir wünschen Ihr viel Familie Berger hat einen besonderen Be- erfolgreich. zug zum Stefaneum; schließlich ist Christian Berger (Anm. Vater) schon jahrzehn- FerialpraktikantInnen: telang als Postbeamter tätig und das Stefaneum fällt in seinen Rayon. Wir wün- Insgesamt haben 9 Jugendliche und jun- schen einen guten Start und auf eine gute ge Erwachsene diesen Sommer bei uns Zusammenarbeit. Ausgabe 2 | 2015 Seite x 12 Seite x 13 FREIWILLIGES SOZIALES JAHR GEDANKEN ZUM HERBSTGrillfest Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) W ir begrüßen recht herzlich Frau Laura Geburtstage unserer Mitarbeiter Nigl. Sie wird von 01. September 2015 bis zum 31. Juli 2016 bei uns im Haus Herzlichen tätig sein. Frau Nigl wohnt in Wels, ist 18 Jahre jung und hat sich entschieden im Glückwunsch Stefaneum ein freiwilliges soziales Jahr zum Geburtstag Gott sprach: Es gibt so vieles, für das ich Danke Lasst uns Menschen machen als unser sagen kann. Nur ein paar Gedanken, Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen wofür ich danken kann. über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die •d ass es Menschen gibt, die mich ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen zu machen. „Bevor ich nächstes Jahr mein Studium beginne, war es mir wichtig J uli als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf bis dorthin eine sinnvolle Tätigkeit nach- Petra Stranzinger er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie. zugehen“, erklärt Laura Nigl. Gerlinde Möseneder Gott segnete sie. Karoline Zauner brauchen, •d ass ich einen Glauben habe, der meinem Leben Halt gibt, •d ass mir Gott in der Dunkelheit meines Lebens immer wieder ein Licht schickt, (Gen 1,26-28a) •d ass ich Hoffnung habe. •d ass ich täglich aufstehen kann; August Liebe MitarbeiterInnen und Lisa Raab BewohnerInnen des „Stefaneums“! Brigitte Burgstaller •d ass ich gehen, sprechen, mich bewegen kann, •d ass jeden Tag der Tisch gedeckt ist; Elke Mayringer Die Zeit des Herbstes ist auch eine Zeit •d ass ich arbeiten kann; Johann Kühberger des Dankes. Nicht zufällig feiern wir als •d ass mich gelegentlich einer fragt: „Wie Sieglinde Spitzer Kirche in diesen Wochen das Erntedank- „Ich finde, dass ein freiwilliges soziales Sebastian Haslinger fest. Wir erinnern uns daran, dass wir Jahr sehr wichtig für die Entwicklung von Doris Stadlmayr nicht alles selber in der Hand haben, son- jungen Menschen sein kann. Ein solches Karin Rieger dern dass wir es einem Größeren verdanken: Gott. Er hat uns geschaffen, wie der Jahr hilft sich neu zu orientieren und die geht es dir?“ •d ass ich hin und wieder ein Echo auf meine Arbeit erfahren darf. DANKE! Arbeitswelt kennen zu lernen“, sagt Laura September Auszug aus dem Schöpfungsbericht es Nigl. Theresia Prodinger schön sagt. Die geborene Welserin hat dieses Jahr Ingrid Meingassner die Matura erfolgreich abgeschlossen Theresia Ziegler Die Welt ist uns nicht zur Ausbeutung ge- Ich wünsche Ihnen und möchte nach dem freiwilligen so- Alexandra Mühlberger geben, sondern zum Bearbeiten und zum alles Gute für die zialen Jahr die Ausbildung zur Ergo- Karin Perndorfer Nutzen ihrer Früchte. Daran sollen wir kommende Zeit! therapeutin absolvieren. Herbert Weinwurm immer wieder denken, dafür sollen wir Gott danken. Herzlich Willkommen im Stefaneum! Ausgabe 2 | 2015 Seite x 14 Ihr Pfarrer Andreas Köck Seite x 15 BETRIEBSAUSFLUG Besichtigung der Stiftsbrauerei in Aigen Schlägel und Villa Sinnenreich Was haben eine 435 Jahre alte Brauerei Nach der Führung stärkten sich die Mitar- Die Villa Sinnenreich ist ein Museum für und ein Museum gemeinsam? Wir sagen beiterInnen im Stiftskeller mit guter Haus- alle Sinne. Ist das, was wir wahrnehmen, es Ihnen! Sie waren Teil des diesjährigen mannskost. Im Sitftskeller, der in den al- immer wahr? Wann können wir unseren Betriebsausflugs der MitarbeiterInnen. ten Gewölben des Stiftes untergebracht Augen nicht trauen, weil uns unsere Nach der Abfahrt mit dem Reisebus von ist, kann man aus allen Sorten seine be- Sinne Streiche spielen? Spaß vorpro- Pram, mit kurzem Aufenthalt in Rohrbach, vorzugten Bierspezialitäten wählen. Gut grammiert:-) ging es nach Aigen/Schlägl in die Stifts- Brauerei ist die einzige Stiftsbrauerei Ös- gelaunt ging es zurück nach Rohrbach, brauerei. Die im Jahre 1580 gegründete terreichs. Die MitarbeiterInnen konnten wo eine Führung in der Villa Sinnenreich während einer 2-stündigen Führung hinter anstand. Toller Betriebsausflug! die Kulissen schauen und die Geheimnisse des Bierbrauens entdecken. Der Charakter des Mühlviertler Bieres kann als geradlinig, ehrlich, traditionsbewusst und beständig beschrieben werden. Die Naturgaben, die das Bier so einzigartig machen, kommen aus dem naturbelassenen weichen Wasser, gewonnen aus dem Urgestein des Böhmerwaldes. Malz aus österreichischen Mälzereien, Bio-Roggen und feinster Mühlviertler Hopfen vollenden die vielseitigen Schlägl Bierspezialitäten. Ausgabe 2 | 2015 Seite x 16 Seite x 17 WOCHEN-AKTIVITÄTEN STERBEN IN WÜRDE MONTAG 1. mal im Monat Filmnachmittag Lasst mich ziehen, haltet mich nicht; I m stillen Gedenken nehmen wir Gott hat meine Reise bisher gnädig Abschied von: gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm zurückkehren. DIENSTAG (Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56) Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:30 Uhr in der hauseigenen Kapelle Jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:30 Uhr Kaufmannsladen Spar Einzelhändler MITTWOCH 1. mal im Monat Singnachmittag 1. mal im Monat mit Wildkräuter basteln und mit den Sinnen erleben DONNERSTAG 1 x mal im Monat Seeburger Theresia am 25.07.2015 Ebner Hildegard am 23.08.2015 Weissl Maria am 14.09.2015 Gumpinger Theresia am 15.09.2015 Korntner Rudolf am 21.09.2015 Junek Günther am 15.09.2015 kommen die Frisörin und die Fußpflegerin ins Haus. Jeden Donnerstagnachmittag Gedächtnistraining Besuchsdienste FREITAG Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:30 Uhr in der hauseigenen Kapelle SAMSTAG/SONNTAG Fühlen Sie sich Gottesdienste im Stefaneum: außerdem frei unseren Garten zu genießen oder im Gemüsegarten Herzliche Einladung zu den Gottesdiens- vorbei zuschauen! ten jeweils am Dienstag und Freitag von 09:30 Uhr – 10:30 Uhr. Die Gottesdienstordnung für die kommenden Monate finden Sie in der Pfarre Pram, im Stefaneum im Aushang oder unter: http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4299 Ausgabe 2 | 2015 Seite x 18 Seite x 19 RÄTSEL FEHLERBILD Viel Spaß beim Rätseln! Die Lösungen finden Sie auf der Seite 23. Im unteren Bild haben sich 8 Fehler eingeschlichen. Finden Sie die Fehler?. Ausgabe 2 | 2015 Seite x 20 Seite x 21 von der baustelle AUFLÖSUNGEN Neubau Sozialzentrum Kallham! Ja, sie sehen richtig! Der Bau des Sozialzentrums in Kallham schreitet fleißig voran. 2 1 Ja, Sie sehen richtig! Der Bau des Sozial- den Herausforderungen der Zukunft. Was zentrum Kallham schreitet fleißig voran, macht das Projekt so einzigartig? Das schließlich soll in einem Jahr eröffnet Sozialzentrum Kallham beinhaltet einen werden. Das neue Sozialzentrum entsteht Veranstaltungssaal für 300 Personen, ei- in Kooperation zwischen den Gemeinden nen Kindergarten, ein Alten- und Pflege- Pötting, Neumarkt, Kallham und dem So- heim, eine Arztpraxis für eine/n Allge- zialhilfeverband Grieskirchen. Dieses Ko- mein-Mediziner/in, sowie eine Sozial- operationsprojekt ist einzigartig im Land beratungstelle und eine Demenz-Bera- und besticht durch seine Innovationsori- tungsstelle; alles unter einem Dach. Das entierung. Einerseits werden Synergie- Sozialzentrum ist außerdem durch seinen 3 4 Standort begünstigt. Einerseits befinden sich die Pfarre Kallham und das „Betreute Wohnen“ unmittelbar in der Nähe ande- 5 6 7 8 rerseits führt die Landesstraße 137 am Sozialzentrum vorbei. Der Standort ist auch leicht mit der Innkreisbahn erreichbar. Wir beobachten den Baufortschritt weiter und werden in der nächsten Ausgabe weitere Informationen liefern. effekte geschaffen, andererseits steht die Erhöhung des Kundennutzens im Vordergrund. Die Gemeinden kochen nicht ihre eigenen Süppchen, sondern, stellen sich gemeinsam durch ihre Zusammenarbeit Ausgabe 2 | 2015 Seite x 22 Seite x 23 HOCHZEITSJUBILÄUM Diamant Hochzeit, 60 Jahre ist das Ehepaar Kreuml schon verheiratet. Die wahre Liebe währet ewiglich! Unsere nächste Ausgabe erscheint im Dezember. Einen schönen Herbst wünscht Ihnen das ganze Hausteam und Ihr Heimleiter Balázs Kiss Ausgabe 2 | 2015 Herzlichen Glückwunsch Seite x 24