Ausgabe 2/2015 - SHV Grieskirchen

Transcription

Ausgabe 2/2015 - SHV Grieskirchen
Hauszeitung
Hauszeitung
Ausgabe 2 | 2015
Sozialhilfeverband Grieskirchen
Bezirksalten- und Pflegeheim
tefaneum
PRAM
Stefaneum
Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“ Pram
Marktstraße 23, 4742 Pram | Tel.: 07736 6237 | Fax: 07736 6237-62 | E-Mail: baph-pram@shvgr.at
INHALT
GRUSSWORT
Liebe Leserinnen und Leser!
Grußwort
3
Unsere neuen BewohnerInnen
4
Heimeinzug – aber richtig!
6
Aktivitäten und Veranstaltungen
8
des Thema dieses Sommers war und ist
Unsere älteren Mitmenschen brauchen
Freiwilligenarbeit im Stefaneum
10
der große Flüchtlingsstrom aus den von
auch in der Zukunft weiterhin eine vor-
Aus den Bereichen
12
Krieg zerrütteten Nahen und Mittleren Os-
bildhafte
Freiwilliges Soziales Jahr
14
ten, Afrika und der Arabischen Halbinsel.
Maßnahmen bei formellen (ambulant, teil-
Große Anteilnahme bei der Bevölkerung
stationär) und privaten informellen Be-
Gedanken zum Herbst
15
auf der einen Seite, Skepsis und Sorgen
treuungsformen erfüllen Alten- und Pfle-
B etriebsausflug
16
auf der anderen. Diese Herausforderun-
geheime wesentliche Aufgaben in der
Wöchentliche Aktivitäten
18
gen beherrschten auch den heurigen
Versorgungslandschaft. Mit sieben Alten-
Unsere Verstorbenen
19
Wahlkampf in Oberösterreich. Mit den
heimen im Bezirk Grieskirchen ist eine
Landtags-, Gemeinderats- und Bürger-
beispielhafte Betreuung und Pflege älterer
R ätsel
20
meisterInnen-Direktwahl am 27. Septem-
Menschen gewährleistet.
B ild / Fehlersuche
21 ber endet der heißeste Sommer seit den
Mit unserer Hauszeitung wollen wir zu-
Neubau Sozialzentrum Kallham
22
meteorologischen Aufzeichnungen.
sätzlich einen Beitrag leisten, um die
R ätsel-Auflösungen
23
Ein weiteres Themenfeld des Sommers
Qualität der Altenarbeit in unserem Haus
betraf das Oberösterreichische Gesund-
sichtbar zu machen. In dieser Ausgabe
Hochzeitsjubiläum
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heitsberufeanpassungsgesetz 2015.
finden Sie unter anderen Informationen
Diese Anpassung bescherte den vielen
zum Heimeinzug und zur Freiwilligenar-
engagierten Pflegekräften eine Erhöhung
beit; aber auch Informationen zu Heimbe-
des Grundgehalts, bei den FSB“A“ (Fach-
wohnerInnen und MitarbeiterInnen und zu
sozialbetreuerInnen) zusätzlich die Ein-
den verschiedenen Aktivitäten.
Während der ersten und zweiten Ausgabe
hat sich sehr vieles getan. Beherrschen-
8
12
24
Impressum:
Herausgeber: Sozialhilfeverband Grieskirchen,
Bezirksalten- und Pflegeheim Pram,
Marktstraße 23, 4742 Pram
Email: baph-pram@shvgr.at
Tel.: +43 (0) 7736 6237
web: www.shvgr.at
Ausgabe 2 | 2015
Fotos: Bezirksalten- und Pflegeheim „Stefaneum“
Redaktionsteam: Balázs Kiss, Monika Häupl,
Ingrid Hartl
Deckblatt: Katrin Lungenschmid
Rätsel: www.rätseldino.de
Nächste Ausgabe: Dezember 2015
Seite x 2
Versorgung. Neben den vielen
führung einer 39 Stunden-Woche (2019)
und für alle eine sechste Urlaubswoche
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim
ab dem 43. Lebensjahr bei mindestens
Lesen!
15 Jahren im Pflegeberuf ab 2018. Die-
Beste Grüße!
se Anreize erhöhen die Attraktivität der
Ihr Heimleiter
Gesundheitsberufe. Denn eines ist klar.
Balázs Kiss
Seite x 3
WILLKOMMEN
Wir begrüßen unsere neuen HeimbewohnerInnen
Herzlichen
Glückwunsch
zum Geburtstag
J uli
Enzlmüller Pauline
Korntner Rudolf
Öhlschuster Frieda
Haag am Hausruck
Weidenholzer Theresia
Hofkirchen a.d. Trattn.
Kreuml Hedwig
Höller-Litzlhammer Anna
August
Lidauer Gertrude
Lehner Theresia
Seifriedsberger Frieda
Wallaberger Hilda
Brandstätter Christine Maria
Christl Karoline
Seifriedsberger Frieda
Hohenzell
Steinmüller Ida
Wolfsegg am H.
Leidinger Norbert
Zahrhuber Karoline
Asböck Maria
September
Zappe Anna
Schustereder Erna
Scheuermann Barbara
Harstöbler Katharina
Hoffmann Ulrike
Brandstätter Christine
Attnang-Puchheim
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Zahrhuber Karolione
Hofkirchen a.d. Trattn.
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Seite x 5
HEIMEINZUG
Kommentar von Monika Häupl, Leiterin des Pflege- und Betreuungsdienstes
In
der heutigen Ausgabe möchte ich Ih-
Die Erfahrung zeigt uns, dass sich die Be-
Bitte geben Sie uns bekannt, wer die Ver-
evtl. Fernsehapparat, Radio, Zeitschriften
nen über den Heimeinzug berichten und
wohner schneller einleben, wenn sie von
trauensperson ist, diese wird im Notfall
mit.
die häufigsten Fragen, die damit in Verbin-
Beginn an ehrlich informiert werden, ob
verständigt.
dung stehen, beantworten.
sie zur Kurzzeitpflege oder zur Langzeit-
Hilfreich ist, wenn eine weitere Person ge-
Kontakt zu Bekannten und Freunden
pflege aufgenommen werden.
nannt wird, die bei nicht erreichen der Ver-
sind sehr wichtig
Fremde Umgebung kann zu
Die Eingewöhnungsphase ist individuell
trauensperson verständigt werden kann.
Verunsicherung führen
unterschiedlich und dauert zwischen vier
Teilen Sie uns mit, wenn Bekannte, Ver-
und acht Wochen. In dieser Zeit lernt man
Das „Ankommen und „Leben“
wandte oder Nachbarn in unserem Haus
Für den alten Menschen der seine ge-
die Tischnachbarn kennen, den Tages-
In unserem Haus positiv gestalten
wohnen, damit wir sie vorstellen und sie
wohnte Umgebung verlassen muss, ist
ablauf, die Mitarbeiter des Hauses, die
Monika Häupl
der Ortswechsel an sich schon eine große
Hausärztin und verschiedene Aktivitäten
im Haus.
Belastung.
Dazu kommt noch, dass
oftmals eine rasche Ver-
Welche Angelegenheiten sind vor dem
legung
Heimeinzug zu tätigen?
von
zu
Hause
oder die Heimaufnahme
bald Kontakte knüpfen können.
Sie können Ihre Angehörigen von morgens
Was sollten Sie beim Einzug
bis abends besuchen und auch jederzeit
mitbringen?
zu einem Ausflug, einer Spazierfahrt oder
einen Besuch nach Hause mitnehmen.
Bisher eingenommene Medikamente, ver-
Der Kontakt zu Angehörigen ist uns sehr
wendete Salben, E-Card und aktuelle
wichtig, denn nur alle gemeinsam kön-
Kranken-
Vereinbaren Sie ein Gespräch in einer der
Befunde, Gehbehelfe und Rollstuhl, aus-
nen wir für unsere Heimbewohner und
hausaufenthalt dringend
Sozialberatungsstellen im Bezirk Gries-
reichend bequeme Bekleidung, Strumpf-
Heimbewohnerinnen
notwendig wird.
kirchen. Dort erhalten Sie alle Informati-
hosen, Socken, Unterwäsche, die Wasch-
und „Leben“ in unserem Haus positiv ge-
onen über freie Heimplätze, Heimantrag,
maschinen und Trockner geeignet sind.
stalten.
ärztlichen Fragebogen, Pflegebedarfser-
Außerdem Nachthemden oder Schlafan-
hebung, Finanzierung, Pflegestufenantrag
züge, Handtücher, Waschlappen, Morgen-
und anderen wichtigen Informationen.
mantel,
nach
einem
Besuche durch Angehörige wichtig
Der alte Mensch ist verunsichert, fühlt
sich alleine und findet sich in der neuen,
fremden Umgebung schwer zurecht.
geeignete
Hausschuhe,
„Ankommen“
Brille,
Hörgerät mit Batterien, Haarbürste oder
Termin für Erstgespräch vereinbaren
Deshalb ist es in den ersten Wochen nach
Kamm, Toilettenartikel, (Waschlotion, Haarshampoo, Zahnpflegeutensilien, Rasierap-
dem Heimeinzug besonders wichtig, dass
Das Erstgespräch, wenn möglich vor Ein-
der Kontakt zu den Angehörigen in Form
zug mit Verwaltung und Pflege tätigen.
von häufigen Besuchen aufrechterhalten
Hier erhalten Sie alle notwendigen Infor-
Nehmen sie persönliche Lieblingsgegen-
bleibt.
mationen über die Aufnahme im Haus.
stände, Fotos, Bilder, Erinnerungsstücke
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das
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parat, Taschentücher......).
Das Stefaneum ein kleines feines Haus.....
Seite x 7
BESUCH IM GASTHAUS
Ob unter Dach oder unter Bäumen.....
GRILLFEST
Grillfest
Eine gelungene Abwechslung.......
Beim Grillfest im Sommer...
Ob Mundharmonika oder mit der Steirischen.....
Anstelle des Abendessens im Heim –
Gerade bei den heißen Temperaturen ist
Während der letzten Jahre wird immer wie-
hinaus in den Biergarten
eine schattige Abwechslung zum Alltag im
der im Stefaneum im hauseigenen Garten
Haus sehr willkommen. Unweit des Hau-
gegrillt. Unser Garten ist speziell für Men-
ses ist der Gadringer Wirt leicht und ohne
schen mit Demenz geeignet und bei den
viel Aufwand zu Fuß erreichbar.
Bewohnern und Bewohnerinnen beliebt.
D irekt
im Zentrum von Pram ein gu-
tes Bier und regionale Köstlichkeiten im
BewohnerInnen musizierten mit
Franz als Grillmeister
schattigen Gastgarten genießen- das bieten die Wirtsleut´
Neben dem Essen und Trinken kommt die
Hilde & Rudolf
Musik bei den Bewohnern und Bewohne-
Gadringer. Auch
rinnen gut an. Vielfach spielen vertraute
unsere
Bewoh-
Melodien und Gesänge eine bedeutende
nerInnen wissen
Rolle. So kann Musik einen besonderen
das zu schätzen.
Zugang für Menschen mit Demenz eröff-
Schon viele male
nen. Sie wecken Erinnerungen, fördern
waren wir hier zu
den Gesundheitsverlauf und erheitern den
Franz unser Haustechniker ist nicht nur für
Gast.
Gemütszustand.
alle Reparaturen und Wartungen im Haus
So
auch
im Sommer. Mit
bekannten
Es darf auch gelacht werden...
zum
Hits
Mitschun-
keln sorgten unsere Musikerkollegen für
zuständig; nein, er hat stets ein offenes
„Es schwinden jedes Kummers Falten,
Ohr für die Bewohner und Bewohnerinnen
solang des Liedes Zauber walten“
und ist außerdem ein geschickter Grill-
(Schiller)
meister, was er uns schon des Öfteren,
ausgelassene Stimmung.
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vor allem bei Grillfesten bewiesen hat.
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FREIWILLIGENARBEIT
Zeit schenken – Besuchsdienst im Stefaneum Pram
von Gerlinde Möseneder, DGKS in Ausbildung
Jeden
gendzeit überglücklich. Sie hat nach wie
ersten Mittwoch im Monat leisten
Menschen aus der Pfarre ehrenamtlich
Auch ich wäre froh
vor Freude in der Begegnung mit diesen
unseren Bewohner und Bewohnerinnen
über einen Besuch
Menschen.
ein wenig Gesellschaft. Sie bringen dabei
Martha Wilflingseder
Auch für Gottesdienste wird kräftig
Einige Mitglieder haben mir erzählt, was
mitgeholfen
sie dazu bewegt: Martha Wiflingseder hat
früher selbst längere Zeit Angehörige be-
Seit bereits zehn Jahren umrahmt Frau
treut und kann sich vorstellen, dass es ihr
Wrabak Gerlinde zweimal in der Woche
auch einmal so gehen könnte, dann wäre
den Gottesdienst in der Kapelle mit ihrer
sie auch froh über einen Besuch.
Orgelmusik. Frau Starlinger Theresia aus
Haag/ Hausruck kommt an diesen beiden
Tratschen und Lachen belebt die Seele
Der Ehegatte von Christl Waldenberger
Tagen ins Pflegeheim, um die Bewohner
verbrachte die letzten 3 Monate seines
und Bewohnerinnen in die Kapelle zu be-
Lebens in unserem Pflegeheim. Sie be-
gleiten.
suchte ihn in dieser Zeit täglich und unterstütze ihn bei den Mahlzeiten. Nach
Besuchsdienst als Unterstützung
seinem Tod versuchte sie durch ihre Be-
für die Pflege- und Betreuungskräfte
suche den Kontakt zu den anderen Heimbewohnern aufrecht zu erhalten.
Sie empfindet es als große Bereicherung.
Göbhart Erni sagte: “Ich möchte ein gu-
„Sonst würde mir etwas fehlen“, sagte
tes Werk tun!“
sie. Fanny Keplinger, Hermine Huber, Gitta Dirschlmayr und Maria Vormayr machen
Gemütliches Beisammensein und Zeit schenken
Abwechslung und Freude in den Alltag,
Seit dem 14. Lebensjahr ehrenamtlich
das Besuchsdienstteam komplett. Sie
im Dienst am Menschen
leisten durch ihre Tätigkeit einen wichtigen Beitrag und unterstützen auch da-
sei es durch gemeinsame Gespräche,
Spaziergänge oder anderen Unterneh-
Als Schülerin im Alter von 14 Jahren leis-
mungen. Durch ihren Besuch schenken
tete Sie den freiwilligen Sonntagsdienst
sie den Menschen ein paar Stunden ihrer
im Rieder Krankenhaus. Die Tätigkeit mit
Zeit.
alten Menschen machte Erni in ihrer Ju-
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durch die Pflegekräfte.
Vielen Dank für Euer Engagement!
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aus den bereichen
D ie FerialpraktikantInnen während der Arbeit in den verschiedenen Bereichen
Wir begrüßen unsere neuen Mitarbeiterinnen
als FerialpraktikantInnen gearbeitet. Im
Bereich der Pflege und Betreuung, Küche
und in der Verwaltung unterstützten Sie
die MitarbeiterInnen des Hauses. Neben
der Erweiterung Ihrer Sozialkompetenz
durch den Kontakt mit unterschiedlichen
sozialen Gruppen wurden auch die Fachkompetenz durch die Anwendung einfacher Tätigkeiten im Pflege- und Betreu-
S andra
Huber ist 32 Jahre alt und lebt
ungsdienst erweitert. Der erste Turnus
mit Ihrer Familie in Pram. Sie hat schon
fand zwischen 13.07. – und 09.08.2015
einige Jahre Erfahrung als Fachsozialbe-
statt. Der zweite Turnus erstreckte sich
treuerin in der Altenarbeit und verstärkt
von 10. 08. bis 06.09.2015. Bewerbungen
unser Team im 3. Stock. In Ihrer Freizeit
für das kommende Jahr 2016 können ab
strickt Sie gerne Socken;-) oder schmö-
sofort versendet werden. Informationen
kert in einem Buch. Wir wünschen Ihr ei-
dazu finden sich auf www.shvgr.at
nen guten Start und alles Gute für ihren
neuen Arbeitsbereich im Stefaneum.
Mit 01. September 2015 hat
L i s a R a a b a l s L e h r l i n g i h re
Einer geht, ein anderer kommt – Zivildiener im Stefaneum
Ausbildung begonnen. Sie wird
Herzlich Willkommen bei uns im Stefane-
das Kochhandwerk erlernen.
um. Patrick Berger, Kochgeselle, trat sei-
Lisa ist 16 Jahre alt und wohnt
nen Zivildienst am 03. August 2015 an.
in Pram. Wir wünschen Ihr viel
Familie Berger hat einen besonderen Be-
erfolgreich.
zug zum Stefaneum; schließlich ist Christian Berger (Anm. Vater) schon jahrzehn-
FerialpraktikantInnen:
telang als Postbeamter tätig und das
Stefaneum fällt in seinen Rayon. Wir wün-
Insgesamt haben 9 Jugendliche und jun-
schen einen guten Start und auf eine gute
ge Erwachsene diesen Sommer bei uns
Zusammenarbeit.
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FREIWILLIGES SOZIALES JAHR
GEDANKEN ZUM HERBSTGrillfest
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
W ir
begrüßen recht herzlich Frau Laura
Geburtstage unserer Mitarbeiter
Nigl. Sie wird von 01. September 2015
bis zum 31. Juli 2016 bei uns im Haus
Herzlichen
tätig sein. Frau Nigl wohnt in Wels, ist 18
Jahre jung und hat sich entschieden im
Glückwunsch
Stefaneum ein freiwilliges soziales Jahr
zum Geburtstag
Gott sprach:
Es gibt so vieles, für das ich Danke
Lasst uns Menschen machen als unser
sagen kann. Nur ein paar Gedanken,
Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen
wofür ich danken kann.
über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die
•d
ass es Menschen gibt, die mich
ganze Erde und über alle Kriechtiere auf
dem Land. Gott schuf also den Menschen
zu machen. „Bevor ich nächstes Jahr
mein Studium beginne, war es mir wichtig
J uli
als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf
bis dorthin eine sinnvolle Tätigkeit nach-
Petra Stranzinger
er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
zugehen“, erklärt Laura Nigl.
Gerlinde Möseneder
Gott segnete sie. Karoline Zauner
brauchen,
•d
ass ich einen Glauben habe, der
meinem Leben Halt gibt,
•d
ass mir Gott in der Dunkelheit meines
Lebens immer wieder ein Licht schickt,
(Gen 1,26-28a)
•d
ass ich Hoffnung habe.
•d
ass ich täglich aufstehen kann;
August
Liebe MitarbeiterInnen und
Lisa Raab
BewohnerInnen des „Stefaneums“!
Brigitte Burgstaller
•d
ass ich gehen, sprechen, mich bewegen kann,
•d
ass jeden Tag der Tisch gedeckt ist;
Elke Mayringer
Die Zeit des Herbstes ist auch eine Zeit
•d
ass ich arbeiten kann;
Johann Kühberger
des Dankes. Nicht zufällig feiern wir als
•d
ass mich gelegentlich einer fragt: „Wie
Sieglinde Spitzer
Kirche in diesen Wochen das Erntedank-
„Ich finde, dass ein freiwilliges soziales
Sebastian Haslinger
fest. Wir erinnern uns daran, dass wir
Jahr sehr wichtig für die Entwicklung von
Doris Stadlmayr
nicht alles selber in der Hand haben, son-
jungen Menschen sein kann. Ein solches
Karin Rieger
dern dass wir es einem Größeren verdanken: Gott. Er hat uns geschaffen, wie der
Jahr hilft sich neu zu orientieren und die
geht es dir?“
•d
ass ich hin und wieder ein Echo auf
meine Arbeit erfahren darf.
DANKE!
Arbeitswelt kennen zu lernen“, sagt Laura
September
Auszug aus dem Schöpfungsbericht es
Nigl.
Theresia Prodinger
schön sagt.
Die geborene Welserin hat dieses Jahr
Ingrid Meingassner
die Matura erfolgreich abgeschlossen
Theresia Ziegler
Die Welt ist uns nicht zur Ausbeutung ge-
Ich wünsche Ihnen
und möchte nach dem freiwilligen so-
Alexandra Mühlberger
geben, sondern zum Bearbeiten und zum
alles Gute für die
zialen Jahr die Ausbildung zur Ergo-
Karin Perndorfer
Nutzen ihrer Früchte. Daran sollen wir
kommende Zeit!
therapeutin absolvieren.
Herbert Weinwurm
immer wieder denken, dafür sollen wir
Gott danken.
Herzlich Willkommen im Stefaneum!
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Ihr Pfarrer Andreas Köck
Seite x 15
BETRIEBSAUSFLUG
Besichtigung der Stiftsbrauerei in Aigen Schlägel und Villa Sinnenreich
Was
haben eine 435 Jahre alte Brauerei
Nach der Führung stärkten sich die Mitar-
Die Villa Sinnenreich ist ein Museum für
und ein Museum gemeinsam? Wir sagen
beiterInnen im Stiftskeller mit guter Haus-
alle Sinne. Ist das, was wir wahrnehmen,
es Ihnen! Sie waren Teil des diesjährigen
mannskost. Im Sitftskeller, der in den al-
immer wahr? Wann können wir unseren
Betriebsausflugs der MitarbeiterInnen.
ten Gewölben des Stiftes untergebracht
Augen nicht trauen, weil uns unsere
Nach der Abfahrt mit dem Reisebus von
ist, kann man aus allen Sorten seine be-
Sinne Streiche spielen? Spaß vorpro-
Pram, mit kurzem Aufenthalt in Rohrbach,
vorzugten Bierspezialitäten wählen. Gut
grammiert:-)
ging es nach Aigen/Schlägl in die Stifts-
Brauerei ist die einzige Stiftsbrauerei Ös-
gelaunt ging es zurück nach Rohrbach,
brauerei. Die im Jahre 1580 gegründete
terreichs. Die MitarbeiterInnen konnten
wo eine Führung in der Villa Sinnenreich
während einer 2-stündigen Führung hinter
anstand.
Toller Betriebsausflug!
die Kulissen schauen und die Geheimnisse des Bierbrauens entdecken. Der Charakter des Mühlviertler Bieres kann als
geradlinig, ehrlich, traditionsbewusst und
beständig beschrieben werden. Die Naturgaben, die das Bier so einzigartig machen, kommen aus dem naturbelassenen
weichen Wasser, gewonnen aus dem Urgestein des Böhmerwaldes. Malz aus österreichischen Mälzereien, Bio-Roggen
und feinster Mühlviertler Hopfen vollenden die vielseitigen Schlägl Bierspezialitäten.
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Seite x 17
WOCHEN-AKTIVITÄTEN
STERBEN IN WÜRDE
MONTAG
1. mal im Monat Filmnachmittag
Lasst mich ziehen, haltet mich nicht;
I m stillen Gedenken nehmen wir
Gott hat meine Reise bisher gnädig
Abschied von:
gesegnet, ich kann nun getrost zu ihm
zurückkehren.
DIENSTAG
(Frei nach 1. Mose – Genesis 24,56)
Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:30 Uhr
in der hauseigenen Kapelle
Jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:30 Uhr
Kaufmannsladen Spar Einzelhändler
MITTWOCH
1. mal im Monat Singnachmittag
1. mal im Monat mit Wildkräuter
basteln und mit den Sinnen erleben
DONNERSTAG
1 x mal im Monat
Seeburger Theresia
am 25.07.2015
Ebner Hildegard
am 23.08.2015
Weissl Maria
am 14.09.2015
Gumpinger Theresia
am 15.09.2015
Korntner Rudolf
am 21.09.2015
Junek Günther
am 15.09.2015
kommen die Frisörin
und die Fußpflegerin
ins Haus.
Jeden Donnerstagnachmittag
Gedächtnistraining
Besuchsdienste
FREITAG
Hl. Messe 09:30 Uhr – 10:30 Uhr
in der hauseigenen Kapelle
SAMSTAG/SONNTAG
Fühlen Sie sich
Gottesdienste im Stefaneum:
außerdem frei unseren
Garten zu genießen oder
im Gemüsegarten
Herzliche Einladung zu den Gottesdiens-
vorbei zuschauen!
ten jeweils am Dienstag und Freitag von
09:30 Uhr – 10:30 Uhr.
Die Gottesdienstordnung für die kommenden Monate finden Sie in der Pfarre
Pram, im Stefaneum im Aushang oder
unter:
http://www.dioezese-linz.at/pfarre/4299
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Seite x 19
RÄTSEL
FEHLERBILD
Viel Spaß beim Rätseln! Die Lösungen finden Sie auf der Seite 23.
Im unteren Bild haben sich 8 Fehler eingeschlichen. Finden Sie die Fehler?.
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Seite x 21
von der baustelle
AUFLÖSUNGEN
Neubau Sozialzentrum Kallham!
Ja, sie sehen richtig! Der Bau des Sozialzentrums in Kallham schreitet fleißig voran.
2
1
Ja, Sie sehen richtig! Der Bau des Sozial-
den Herausforderungen der Zukunft. Was
zentrum Kallham schreitet fleißig voran,
macht das Projekt so einzigartig? Das
schließlich soll in einem Jahr eröffnet
Sozialzentrum Kallham beinhaltet einen
werden. Das neue Sozialzentrum entsteht
Veranstaltungssaal für 300 Personen, ei-
in Kooperation zwischen den Gemeinden
nen Kindergarten, ein Alten- und Pflege-
Pötting, Neumarkt, Kallham und dem So-
heim, eine Arztpraxis für eine/n Allge-
zialhilfeverband Grieskirchen. Dieses Ko-
mein-Mediziner/in, sowie eine Sozial-
operationsprojekt ist einzigartig im Land
beratungstelle und eine Demenz-Bera-
und besticht durch seine Innovationsori-
tungsstelle; alles unter einem Dach. Das
entierung. Einerseits werden Synergie-
Sozialzentrum ist außerdem durch seinen
3
4
Standort begünstigt. Einerseits befinden
sich die Pfarre Kallham und das „Betreute
Wohnen“ unmittelbar in der Nähe ande-
5
6
7
8
rerseits führt die Landesstraße 137 am
Sozialzentrum vorbei. Der Standort ist
auch leicht mit der Innkreisbahn erreichbar.
Wir beobachten den Baufortschritt weiter
und werden in der nächsten Ausgabe
weitere Informationen liefern.
effekte geschaffen, andererseits steht die
Erhöhung des Kundennutzens im Vordergrund. Die Gemeinden kochen nicht ihre
eigenen Süppchen, sondern, stellen sich
gemeinsam durch ihre Zusammenarbeit
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HOCHZEITSJUBILÄUM
Diamant Hochzeit, 60 Jahre ist das Ehepaar Kreuml schon verheiratet.
Die wahre Liebe währet ewiglich!
Unsere nächste
Ausgabe erscheint
im Dezember.
Einen schönen Herbst
wünscht Ihnen das
ganze Hausteam und
Ihr Heimleiter
Balázs Kiss
Ausgabe 2 | 2015
Herzlichen
Glückwunsch
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