VfL Oldenburg HSG Sulzbach/Leidersbach

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VfL Oldenburg HSG Sulzbach/Leidersbach
HANDBALL
MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
Ausgabe 9
B U N D E S L I G A
F R A U E N
VfL Oldenburg
HSG Sulzbach/Leidersbach
5.1.2008, 16.30 Uhr
Veranstalter:
VfL Oldenburg GmbH
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HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
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EDITORIAL
Liebe Handballfreunde!
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Für das Jahr 2008 wünsche ich Ihnen alles Gute!
....das gilt auch unserem Bundesligateam.
So langsam wird es aber Zeit, dass sich zählbarer Erfolg einstellt. Es wäre der Mannschaft und auch
den Trainern zu gönnen.
In Leverkusen als Außenseiter gestartet, knapp verloren und doch von allen Seiten gelobt. Was man
sich dafür kaufen kann? Nichts!
Im DHB-Pokal in Dortmund eine gute Leistung gezeigt und dennoch hat es nicht gereicht. Die Glücksfee kann jedenfalls nicht aus Oldenburg kommen.
Hilft alles nichts, Mund abwischen und ran an die nächste Aufgabe.
Die Mannschaft und auch das Trainerteam haben es verdient, dass man ihnen vertraut. Eine Weiterentwicklung ist deutlich zu verspüren, es fehlt das letzte Quäntchen Glück und Cleverness, um gute
Leistungen in notwendige Punktgewinne umzumünzen.
Und auch heute wird unserem Team das Siegen nicht leicht gemacht werden. Der Aufsteiger aus dem
hohen Norden Bayerns ist nicht sonderlich gut in die Saison gestartet, hat zurzeit allerdings den Anschluss ans Mittelfeld geschafft. Für uns wäre es daher umso wichtiger, für ein paar Punkte Abstand
zu sorgen.
Am 19.01.2008 sollte das Heimspiel gegen Nürnberg stattfinden. Da die EWE ARENA an diesem
Wochenende komplett belegt ist, wird zurzeit noch an einem Verlegungstermin gebastelt. Es könnte
das Wochenende 02./03.02.2008 werden.
Bitte beachten Sie die Hinweise in der hiesigen Presse.
Herzlich willkommen heißen möchte ich alle Gäste dieses Spiels, ein besonderer Gruß gilt der Mannschaft aus Sulzbach/Leidersbach.
Ihnen, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer darf ich ein interessantes und schönes Spiel und viel Spaß
beim Lesen dieser 9. Ausgabe 2007/08 wünschen.
Ihr Peter Görgen
V O L LT R E F F E R M I T R I C H T I G E M D R U C K ! ! !
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HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
1
INHALT
Inhalt
Editorial .............................................................................................. 1
Inhalt ................................................................................................... 2
Grußwort: Mit Leidenschaft von Spiel zu Spiel ...................... 3
3
Jahresrückblick 2007
.................................................................... 5
Fortsetzung Jahresrückblick 2007 .............................................. 7
Die Lage ............................................................................................. 8
Der heutige Gegner – Teamvorstellung HSG Sulzbach/L. ... 9
Tabelle nach dem 14. Spieltag ................................................. 11
8
VfL Oldenburg Homepage ........................................................ 13
Mannschaftsaufstellungen ........................................................ 14
Nachrichten aus der Liga – Teil I .............................................. 16
Frauen Weltmeisterschaft 2007............................................... 17
17
VfL-Spielerin des Tages ............................................................... 19
Die „Zweite” berichtet…........................................................... 21
Die VfL-Männerabteilung berichtet…
.................................. 24
Weibliche Jugend A + B ............................................................. 25
Das nächste Heimspiel der 1. Damen .................................... 26
AUSGABE 9
5. JANUAR 2008
IMPRESSUM
21
31
2
Männliche Jugend und Nachrichten aus der Liga (II)......... 28
Herausgeber:
Homepage: www.vfloldenburg.de
VfL Oldenburg GmbH · Peter Görgen, Geschäftsführer Redaktion: Peter Görgen · Ole Rosenbohm
26188 Edewecht · Am Zuggraben 37
Texte: Alle nicht namentl. gekennz. Texte: Ole Rosenbohm
Tel. 04486 - 85 04 · Fax 04486 - 67 56
Titel: Entwurf: Frese & Wolff · Foto: Robert Geipel
E-Mail: peter.goergen@vfl-oldenburg.de
Gesamtherstellung: Kohlrenken-Druck, Oldenburg
REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE IST AM MONTAG, 28. JANUAR 2008, 15.00 UHR!!!
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
MIT LEIDENSCHAFT VON SPIEL ZU SPIEL!
Herzlich willkommen zum ersten Heimspiel des VfL Oldenburg nach fast zwei
Monaten und zugleich zur ersten Partie im neuen Jahr. Wir freuen uns, Sie
auch 2008 wieder in der EWE-Arena willkommen heißen zu dürfen. Die Begegnung mit dem Aufsteiger HSG Sulzbach/Leidersbach verspricht ein weiteres Mal Handball mit Leidenschaft und endet hoffentlich mit einem Heimsieg
für den VfL Oldenburg!
Das vergangene Jahr war für den VfL Oldenburg ereignisreich, gespickt mit
Höhen und Tiefen. Eine durchwachsene Saison 2006/2007 endete versöhnlich: Durch eine Entscheidung in einem wahren Sieben-Meter-Krimi gegen den
Frankfurter HC zogen die Handball-Damen wieder in den Europapokal ein zum ersten Mal nach 17 Jahren!
Definitiv ein Höhepunkt war auch der dank einer starken zweiten Halbzeit
deutlich ausgefallene Sieg im letzten Heimspiel des Jahres 2007 gegen den
TV Beyeröhde. Strahlende Gewinner gab es schon in der Halbzeitpause: Die
Spiekerooger Leidenschaft kürte die Sieger des von ihr ausgeschriebenen Malwettbewerbs „Handball mit Leidenschaft“. Statt einem gab es gleich drei erste
Preise, so hochwertig waren die 20 eingegangenen Arbeiten, so schwierig die
Entscheidungsfindung für die dreiköpfige Jury. Die weibliche D2- und E-Jugend
des VfL Oldenburg sowie das weibliche D-Jugend-Team des AMTV Hamburg
gewannen den Hauptpreis und damit eine ganze Woche Ferien auf Spiekeroog, was die anwesenden Kinder mit gellendem Jubel begrüßten. Herausragend auch die Grundschule Babenend, die die Jury mit einem Wochenende
auf Spiekeroog belohnte. Leidenschaftliche Freude bei der Realschule Hochheider Weg über ihren Preis: Leszek Krowicki persönlich, Trainer der HandballDamenmannschaft des VfL Oldenburg, wird den Schülern im Sportunterricht
einige Tricks für ein erfolgreiches Handball-Spiel zeigen.
Welch entscheidende Rolle dabei die mentale Stärke einer Mannschaft spielt,
hatte Leszek Krowicki bereits beim Spiel gegen den Frankfurter HC bewiesen.
„Kämpft und spielt immer weiter!“, schärfte er seinen „Mädchen“ ein, als die
Partie auf der Kippe stand und der VfL Oldenburg schließlich doch noch die
Wende schaffte. Agiert der VfL Oldenburg von Spiel zu Spiel so geschlossen
und leidenschaftlich, dann steht einem erfolgreichen Jahr 2008 in der Bundesliga und im Europapokal nichts im Wege. Doch jetzt heißt es erst einmal,
unsere Handball-Damen bei der Partie gegen die HSG Sulzbach/Leidersbach
lautstark anzufeuern!
Ihr Team der
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JAHRESRÜCKBLICK 2007
Europacup, Abstieg und ein historischer Start - So war 2007
Januar – Die Aufholjagd beginnt
Trainer Leszek Krowicki und der VfL verlängern ihre Zusammenarbeit bis 2010. „Die Zeit des Beschnupperns ist vorbei“, sagt Geschäftsführer Peter Görgen und hofft auf den sportlichen Aufschwung. Der
aber lässt mit vier Niederlagen im Januar auf sich warten.
Immerhin beginnt die Zweite ihre Aufholjagd gegen den drohenden Abstieg in die Regionalliga. Nach acht sieglosen Spielen und
dem Absturz auf den letzten Platz spenden die 350 Zuschauer
in der Robert-Schumann-Halle nach dem 29:26 gegen den TSV
Nord Harrislee stehende Ovationen. Die Verpflichtung von Heike
Schmidt als Trainerin trägt erste Früchte.
Februar – Der Tiefpunkt
Schlimmer geht´s kaum. Nach der fünften Bundesliga-Niederlage in Folge (23:27 gegen Trier) suspendiert Krowicki Irina Pusic, die daraufhin nach Dortmund wechselt. Einen Tag später entlässt der VfL
auch Milica Danilovic. Das Rest-Team aber rauft sich zusammen, spielt engagierter und sichert den
Klassenerhalt: 29:25 gegen Ketsch. Die Zweite siegt und siegt. Am 10. Februar wird die Rote Laterne
abgegeben.
März – Hürde erscheint zu hoch
Drei weitere Niederlagen in den letzten Spielen der Hauptrunde lassen die VfL-Anhänger nur auf ein
schnelles Saisonende hoffen. Doch noch muss die Platzierungsrunde gespielt werden, dem Sieger
winkt Platz fünf und die Teilnahme am Challenge Cup. Die Hürde erscheint zu hoch.
April – Die Wende
Der 22.4. bleibt in Erinnerung: Beim VfL Wolfsburg nutzt auch der Einsatz von Heike Schmidt nichts
– die Zweite verliert mit 28:30 und steigt trotz einer beeindruckenden Aufholjagd als Zwölfter von
14 Mannschaften ab. „Auch die Regionalliga kann für junge Spielerinnen eine Chance sein“, blickt
Schmidt nach vorne. Zeitgleich gewinnt das Bundesligateam das erste von zwei Gruppenspielen in
der Platzierungsrunde gegen Ketsch mit 26:18. „Starke Frauen stehen wieder auf“, titelt die NWZ.
Die Oberliga-Frauen schaffen den Klassenerhalt. „Nächste Saison will ich nicht mehr so zittern müssen“, sagt VfL-III-Trainerin Conny Kuck. Am 17.4. lassen sich 4326 Menschen für den an Leukämie
erkrankten VfLer Mike Schnase typisieren – der Höhepunkt einer beeindruckenden Hilfswelle. Später
wird der passende Knochenmarkspender tatsächlich gefunden.
Mai – Krowicki triumphiert
Hochverdient erreicht der VfL am 1.5. beim THC ein 24:24 und verlängert die Saison um zwei Spiele
gegen Frankfurt. Auch im Finale zeigt sich die bald auseinander fallende Mannschaft von ihrer besten
Seite. Dem 30:27 im Hinspiel folgt in Brandenburg eine dramatische Entscheidung im Siebenmeterwerfen. Heike Zornow hält gegen Angie Geschke den letzten Siebenmeter ihrer Karriere, dann
versenkt Alexandra Temp. Spielerinnen und Fans tanzen auf der Platte. Oldenburg ist im Europacup.
Das hatte niemand mehr für möglich gehalten.
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HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
FORTSETZUNG JAHRESRÜCKBLICK 2007
Juni – Alles Gute, Zorro & Co...
Heike Zornow, Jana Oborilova, Magdalena Urdea, Janice Fleischer und Diane Lamein verabschieden
sich vom VfL. Die Zweite löst sich fast ganz auf, unter anderem gehen Tanja Büsing, Sarah Everding ,
Ines Langkabel und nach 18 Jahren wird auch VfL-2.-Damen-Urgestein Vivien Eickhoff verabschiedet.
Neuer Trainer wird Patrice Giron, Assistentin Andrea Piotrowski.
Juli – Sonne auf Spiekeroog
Neue Gesichter: Tatiana Surkova, Sabrina Neuendorf, Natalja Parchina, Barbara Brecska,
Barbara Hetmanek, Julia Wenzl, Carolin Schmele und Haege Fagerhus schlagen ihr Quartier in Oldenburg auf. Den Anfang der Saisonvorbereitung macht wie neuerdings üblich
ein Trainingslager auf Spiekeroog.
August – Ehrung für Robert Schumann
Motor Zaporozhye aus der Ukraine gewinnt das 22. Robert-Schumann-Turnier. Im Finale wird der Buxtehuder
SV beim 31:14 regelrecht vorgeführt. Titelverteidiger VfL
wird Fünfter. Während des Turniers wird eine Gedenktafel mit dem Konterfei Schumanns an der VfL-Halle angebracht. „Wir zehren von seinem wegweisenden Erbe“, sagt der ehemalige Landtagspräsident Horst Milde in einer bewegenden Rede.
September – VfL stürmt an die Spitze
38:30 beim TV Beyeröhde, 36:20 gegen Thüringen, 31:20 bei der HSG Sulzbach: Der VfL spielt wie
aus einem Guss und ist zum ersten Mal seit 21 Jahren Spitzenreiter der Bundesliga. Ebenso rasant
die Talfahrt: Nach drei Niederlagen findet sich das Team noch Ende des Monats im Mittelfeld wieder.
Oktober – Der Absturz
Wenn´s schon mal nicht läuft: Gegen den HC Leipzig (29:38) verliert der VfL zum sechsten Mal in
Folge, vorher ist es gegen Trier (21:22) und in Frankfurt (33:34) zweimal knapp. „Wir werden mit
dem Abstieg nichts zu tun haben“, verspricht Krowicki. Ende des Monats erkämpft sich sein Team
ein 22:22 in Blomberg.
November – Triumph im Europacup
Das erste Europacupspiel seit fast 18 Jahren und ein sensationeller Sieg: In eigener
Halle wird die DJK MJC Trier mit 35:26 förmlich demontiert. Auch im Rückspiel in der
EWE Arena gewinnt der VfL: 23:22. In der Liga werden Ketsch und Beyeröhde geschlagen. Oldenburg ist wieder in der Spur. Auch die Zweite ist erfolgreich, in der Liga
(Dritter) und im Pokal. Nach Siegen über zwei Zweitligisten (Wismar, Halle-Neustadt)
steht das im Schnitt 19 Jahre alte Team im Achtelfinale – einmalig.
Dezember – Deutschland jubelt über Bronze
Deutschland wird bei der WM in Frankreich umjubelter Dritter. „Jetzt wollen wir die Qualifikation für
Olympia in Peking schaffen“, sagt Bundestrainer Armin Emrich. Danach fliegt der VfL gleich zweimal
gegen Zweitligisten aus dem Pokal, die Zweite in Metzingen, die Erste in Dortmund. Die gute Leistung
beim 27:30 in Leverkusen macht Lust auf 2008.
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
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DIE LAGE
Sieg oder Abstiegskampf
VfL gegen Sulzbach in der Pflicht
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Fünf Pflichtspielsiege im November, eine erwartete Liga-Niederlage im Dezember. Und doch: Nach
dem 27:30 in Leverkusen ist der VfL im Spiel gegen die HSG Sulzbach-Leidersbach unter Druck. Bleiben nämlich heute nicht beide Punkte in der EWE Arena, wäre Oldenburg mit Platz neun oder zehn
wieder mitten drin im Abstiegskampf. Buxtehude, Nürnberg (wird wohl auf Anfang Februar verlegt)
und Trier sind die nächsten Bundesliga-Gegner. Gegner, gegen die es auch ohne Druck von Außen
schon schwer genug ist zu punkten.
Dennoch hat die Niederlage in Leverkusen mehr Zuversicht als Zweifel gesät. Erinnern Sie sich noch
ans Hinspiel? Damals hat Bayer den VfL mit seiner aggressiven Abwehr den Schneid abgekauft. In
der ersten Hälfte in der Ulrich-Haberland-Halle war es fast anders herum. Kaum ein Durchkommen
sah der Tabellenführer gegen die 3-2-1-Deckung des VfL. „Zum Glück haben wir das Ergebnis in der
ersten Halbzeit offen gestalten können“, gab Bayer-Trainerin Renate Wolf zu. Oldenburgs Kathrin
Scholl sagte: „Wir wollten sie überraschen und hatten damit Erfolg.“
Gereicht hat es dennoch nicht, weshalb der VfL nun
wieder einen Schritt vor der Bredouille steht. „In der
entscheidenden Phase fehlten Konzentration, Lauffreude und Kraft“, sagte Sabrina Neuendorf. Trainer
Leszek Krowicki nannte ein weiteres Detail: „Wir sind
einfach noch zu grün. Aber irgendwann wird diese
Mannschaft die Routine haben, solche engen Spiele
zu gewinnen.“
Schon in Dortmund im Pokal (36:37 n.V.) scheiterte
der VfL an der Erfahrung der Mittdreißigjährigen Irina Pusic, Mauela Fiedel oder Jokelyn Tienstra. Heraus
kam die dritte Niederlage der Serie mit einem Tor Differenz. Am Ende der vergangenen Serie war das noch
anders: In der Platzierungsrunde gelangen Magdalena
Urdea, Diane Lamein, Heike Zornow und Jana Oborilova gegen Ketsch, den Thüringer HC und im Rückspiel
um Platz fünf in Frankfurt/Oder jeweils eine Punktlandung. Doch soweit ist die mit sieben neuen, zum
großen Teil jungen Spielerinnen besetzte Truppe eben
noch nicht.
Machte gegen Beyeröhde und gegen Leverkusen tolle Spiele: Unsere
Linksaußen Kim Birke.
Foto: T. Helmerichs
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HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
DER HEUTIGE GEGNER
Schwer auszurechnen:
Die HSG Sulzbach/Leidersbach
Aufsteiger, seit Monaten im Abstiegskampf, und doch schwer
auszurechnen: Die HSG Sulzbach-Leidersbach ist nur auf dem Papier ein leichter Gegner. Denn so kampflos
wie Mitaufsteiger TV Beyeröhde, der fast komplett auf Zugänge verzichtete, wollte sich die Spielgemeinschaft aus Mainfranken in der obersten Klasse nicht geschlagen geben. Neun neue Spielerinnen begrüßte
Trainer Peter David zu Saisonbeginn - bis er im Oktober selbst ein Opfer des Ehrgeizes geworden war und
durch den 37-jährigen Lazar Constantin Cojocar ersetzt wurde. Bisher hat es funktioniert: Nur eine Niederlage und 6:4 Punkte haben die „Bienen“ seitdem erreicht. Davids Bilanz war schlechter: 4:14 Zähler.
Für viele Experten ist die HSG der stärkste Aufsteiger seit Jahren. Sollte der derzeitige Zehnte den Klassenerhalt schaffen, bleibt der Bundesliga ein viel beachteter Club erhalten: Bisher kamen die „Bienen“ auf 1587
Zuschauer durchschnittlich, das 27:22 vor einer Woche sahen 2000 Menschen - ein Spitzenwert. Gespielt
wird entweder in Aschaffenburg-Leider oder in Elsenfeld. Groß genug für den Handball-Aufschwung bei
den „Fusionierten“ sind beide Hallen: 2800 und 4200 Besucher passen hinein.
Schnell hat sich der 1997 aus den Vereinen TV 03 Sulzbach und der DJK Leidersbach fusionierte Club ins
öffentliche Interesse gespielt. Sehr schnell sogar: Vier Mal in Folge stieg die HSG auf, noch im Jahr 2004
spielte die Mannschaft in der Landesliga.
Cojocar krempelt das Team übrigens immer noch um. Raissa Tikhonovitch - mit 83 Treffern die beste Werferin - hat ihren Vertrag kürzlich bis 2010 verlängert, TV Großwallstadts Legende Sigi Roch ist neuerdings
für die Torhüterinnen verantwortlich. Stattdessen mussten Lone Bach Nielsen, Christin Wörner und Leona
Lendic gehen. In Oldenburg könnte bereits die eine oder andere Neue auflaufen. Gut möglich, dass sich
die Gäste in der EWE Arena ganz anders präsentieren werden als im Hinspiel in eigener Halle. Damals fuhr
HSG SULZBACH/LEIDERSB.
der VfL locker und leicht mit 31:20 seinen dritten Saisonsieg im dritten Spiel ein.
Position
Tor
Rückraum
RR
RR
RL
RL
RM
RM
RR
Außen
RA
LA
LA
LA
RA
RA
Kreis
Nr. Name
Geb.-Datum
Größe
Nat.
Lsp.
im Klub seit
1 Marion Chilla
19 Marion Fenn
21 Petra Diener
31.03.1974
06.10.1980
21.03.1980
1,72
1,70
1,73
GER
GER
SUI
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5 Jun.
47 SUI
2006
2006
2007
4
5
7
8
9
14
33
Laura Schmitt
Leona Lendic
Viktoria Grebe
Aida Jusiene
Lydia Jakubisova
Wendy Smits
Judith Kirschig
20.07.1985
01.02.1982
16.01.1981
03.06.1975
14.10.1981
22.01.1983
25.12.1979
1,74
1,80
1,78
1,82
1,78
1,80
1,77
GER
CRO
GER
LIT
SVK
NED
GER
–
–
–
98 LIT
54 SVK
35 NED
–
2005
2007
2007
2004
2007
2007
2007
3
6
18
44
48
89
Raissa Tikhonowitch
Christin Wörner
Katja Langkeit
Lone Bach Nielsen
Stephanie Götsch
Madeleine Giegerich
30.09.1971
04.03.1987
22.11.1983
03.10.1984
08.05.1986
04.11.1989
1,65
1,74
1,74
1,62
1,66
1,66
BLR
GER
GER
FDEN
GER
GER
89 BLR
–
2A
–
–
–
2006
2006
2007
2007
2005
1999
2 Claudia Sondermann
10 Martina Halasova
26.11.1984
11.07.1977
1,80
1,81
GER
SVJK
–
67 SVK
2007
2006
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VfL BUNDESLIGA-TEAMS
DAS VFL-BUNDESLIGATEAM 2007/08
Hintere Reihe von links nach rechts:
Trainer Leszek Krowicki, TW-Trainer Sascha
Vorontsov, Physioptherapeutin Silke Prante,
Natalja Parchina, Haege Fagerhus, Barbara
Brecska, Tatiana Surkova, Kathrin Scholl,
Kim Birke, Julia Renner, Ines Gümmer, Julia
Wenzl, Dagmara Kowalska, Physiotherapeuten Attila Altunok und Phillip Werner,
Teammanager Henning Balthazar
untere Reihe von links nach rechts:
Barbara Hetmanek, Anna Badenhop,
Jacqueline Reinhold, Wiebke Kethorn,
Sabrina Neuendorf, Alexandra Temp
Foto: Robert Geipel
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STATISTIK
TA B E L L E N S TA N D N A C H D E M 14. S P I E LTA G
H A N D B A L L B U N D E S L I G A - F R A U E N
Die Ergebnisse:
Frankfurter HC – Thüringer HC
26:25
HSG Sulzbach/L. – TV Beyeröhde 27:22
1.FC Nürnberg – HSG Blomberg/L. 34:21
Buxtehuder SV – TSG Ketsch
34:34
DJK/MJC Trier – HC Leipzig
Bayer Leverkusen – VfL Oldenburg
30:27
29:35
Pl. Mannschaft
Sp.
S
U
N
Tore gesamt
Diff.
Pkt. gesamt
Heim
Ausw.
1 TSV Bayer 04 Leverkusen
14
12
1
1
443:337
+106
25:3
16:0
9:3
2 1. FC Nürnberg Handball
14
11
1
2
464:395
+69
23:5
13:1
10:4
3 HC Leipzig
14
10
2
2
487:406
+81
22:6
11:1
11:5
4 Frankfurter HC
14
7
2
5
428:415
+13
16:12
9:5
7:7
5 DJK/MJC Trier
14
8
0
6
361:379
-18
16:12
10:4
6:8
6 Buxtehuder SV
14
6
2
6
404:405
-1
14:14
7:9
7:5
7 Thüringer HC
14
6
0
8
347:336
+11
12:16
8:6
4:10
8 VfL Oldenburg
14
5
1
8
393:392
+1
11:17
6:8
5:9
9 HSG Sulzbach/Leidersbach 14
4
2
8
361:391
-30
10:18
5:11
5:7
10 HSG Blomberg/Lippe
14
4
1
9
387:441
-54
9:19
3:9
6:10
11 TSG Ketsch
14
3
2
9
370:445
-75
8:20
7:5
1:15
12 TV Beyeröhde
14
1
0
13
341:444
-103
2:26
2:12
0:14
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12
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
13
MANNSCHAFTS
VfL Oldenburg
1
12
2
3
5
6
7
11
13
15
18
23
33
55
__
Trainer:
TW-Trainer:
Team-Manager:
Physiotherapeuten:
Mannschaftsarzt:
Julia Renner
Tatiana Surkova
Ines Gümmer
Anna Badenhop
Kim Birke
Carolin Schmele
Dagmara Kowalska
Haege Fagerhus
Barbara Brecska
Wiebke Kethorn
Sabrina Neuendorf
Kathrin Scholl
Natalja Parchina
Alexandra Temp
Barbara Hetmanek
Das heutige
präsent
Leszek Krowicki
Sascha Vorontsov
Henning Balthazar
Silke Prante, Attila Altunok, Philipp Werner
Dr. Leopold Behler
Schiedsrichter
Robert Schulze
Tobias Tönnies
14
Magdeburg
Dodendorf
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
AUFSTELLUNG
HSG
e Spiel wird
iert von
Sulzbach/L.
1
19
21
2
3
4
5
6
7
8
9
10
14
18
44
48
89
Marion Chilla
Marion Fenn
Petra Diener
Claudia Sondermann
Raissa Tikhonowitch
Laura Schmitt
Leona Lendic
Christin Wörner
Viktoria Grebe
Aida Jusiene
Lydia Jakubisova
Martina Halasova
Wendy Smits
Katja Langkeit
Lone Bach Nielsen
Stephanie Götsch
Madeleine Giegerich
Trainer:
Peter David
Co-Trainerin:
Tamilla Büchner
Physiotherapeuten: Stefan Maier, Michael Kolbert
Mannschaftsarzt: Dr. Ulrich Wünsch
Zeitnehmer und Sekretär
Steffen Proft
Uwe Bitter
i…ÀÊۜ“Ê/>}t
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
15
NACHRICHTEN AUS DER BUNDESLIGA – TEIL I
Zuschauerrekord in der Bundesliga
hw/oro. Der 14. Spieltag kurz vor Silvester hat der Eliteliga einen neuen Zuschauerrekord beschert. Im
Schnitt 1526 Besucher sahen die sechs Begegnungen. Bei gleich vier Spielen - in Trier (2200), Frankfurt (1876), Buxtehude (1700) und Sulzbach (2000) - kamen mehr als 1700 Zuschauer. Übrigens: Zuschauerkrösus HC Leipzig, am vergangenen Wochenende in Trier aktiv, würde mit 2387 Zuschauern
im Schnitt in der Männerbundesliga auf Nichtabstiegsplatz 15 landen.
Frankfurt feiert Uhligs Aufsetzer
Nicht nur in punkto Zuschauerzahlen hat sich der Termin kurz vor Jahreswechsel bewährt. Auch nahmen die Anhänger einige erstaunliche Ergebnisse zur Kenntnis. So holte die TSG Ketsch in Buxtehude
ihren ersten Auswärtspunkt. Auch Frankfurt hätte seine klare Führung gegen den Thüringer HC fast
nicht über die Zeit gerettet. 7:1 und 17:11 (Pause) führte der FHC und gewann nur deshalb mit 26:25,
weil Thüringens Alexandra Uhlig vier Sekunden vor Schluss einen Siebenmeter mit Aufsetzer über das
Tor bugsierte. „Es ist nach den Feiertagen immer schwer, in Schwung zu kommen. Ich glaube nicht,
dass dies so viel mit der WM zu tun hat“, sagte Bundestrainer Armin Emrich am Rande des VfL-Spiels
in Leverkusen.
Fortsetzung auf S. 28
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Schiedsrichter
16
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
FRAUEN WELTMEISTERSCHAFT 2007
Volle Halle, gute Quoten und eine Medaille
Die Weltmeisterschaft in Frankreich wird zum Erfolg
N
oro. Nicht nur aus deutscher Sicht: Die WM in Frankreich war ein voller Erfolg. Insgesamt 160.350
Tickets verkauften die Organisatoren, die Hallen waren bei erstmals 92 Partien zu 93 Prozent ausgelastet, in Deutschland übertrafen die Einschaltquoten bei Eurosport die Erwartungen. Verdienter
Weltmeister wurde Russland, Zweiter Norwegen und Dritter die deutsche Mannschaft. „Das war ein
lang gehegter Traum, wir sind alle glücklich“, sagte Armin Emrich, der seit Februar 2005 Bundestrainer
ist und dabei bisher ein hervorragendes Arbeitszeugnis abgeliefert hat: WM-Sechster 2005, EM-Vierter
2006 und nun gar eine Medaille.
Russland: Ein verdienter Weltmeister
hw. Sportlich brachte das Turnier wenig Neues. Defensive, variable Abwehrreihen dominieren, die Rolle der Torfrauen wird immer wichtiger. Mit Russland hat sich einer der großen Favoriten trotz der Ausfälle von Weltklassespielerinnen wie Liudmila Bodnieva, Ekaterina Marennikova und im Turnierverlauf
auch noch Irina Bliznova durchgesetzt. Dabei profitierte das Team im Finale von einer physisch kaum zu
überwindenden Deckung mit Torfrau Inna Suslina dahinter, die im Turnierverlauf zum großen Rückhalt
avancierte. Norwegen suchte nicht lange nach Entschuldigungen. „Russland war besser als wir“, stellte Trainerin Marit Breivik fest. „Wir hatten eine Menge guter Spielerinnen, aber wir brauchten mehr,
die großartig sind“, sagte ihr Co-Trainer Thorir Hergeirsson gegenüber „Aftenposten“.
Überraschung Angola
oro. Eine Überraschung war Afrikameister Angola, der sehenswerten, technisch tollen und dynamischen Handball bot und die Weltspitze auch bei der WM 2009 in China angreifen kann. Siege gegen
Frankreich, Mazedonien und Kroatien sowie im abschließenden Platzierungsspiel gegen Ungarn zeigen das Potenzial.
Deutschland bejubelt Bronze
hw/oro. Das deutsche Team entfaltete seine bekannten Stärken in Punkto Einsatz, dazu kamen überdurchschnittliche Torhüterleistungen, mit denen auch Defizite im Angriff kaschiert werden konnten.
Grit Jurack spielte das Turnier ihres Lebens. Mit dem dritten Platz hat das deutsche Team die beste Platzierung bei einer WM seit zehn Jahren erreicht.
Maren Baumbach, die mit einem Gewaltakt erst
die Verlängerung erzwungen hatte, stand nach
dem Finale noch unter dem Bann der Emotion:
„Es ist ein geniales, unglaubliches Gefühl. So etwas Unglaubliches habe ich noch nie erlebt. Vor
14.000 Zuschauern so ein Spiel abzuliefern, ist
genial.“
Deutschland greift nun die Olympia-Qualifikation
Da gab es kein Halten mehr! Nach einem Handballkrimi, der wohl in der
WM-Geschichte seinesgleichen sucht, freuen sich die DHB-Damen zu Recht ausgelassen über ihre Bronze-Medaille.
Foto: tok
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
an. Vom 28. bis 30. März sind in Leipzig Ungarn,
Schweden und Kuba die Gegner. „Die Spiele in
Peking sind unser Ziel“, erklärte Emrich.
17
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VfL-SPIELERIN DES TAGES
VfL-Spielerin des Tages
A
Auch heute suchen wir die „Spielerin des Tages“ aus unserer Mannschaft. Die Wahl
wird von einer fünfköpfigen Jury vorgenommen. Zwei Stimmen haben die hiesigen
Pressevertreter, eine Stimme kommt aus dem Umfeld unseres Teams.
Ergänzt wird die Jury durch zwei Zuschauer. Wenn Sie dabei sein wollen, melden Sie
sich einfach via E-Mail bei VfL-Abteilungsleiter Peter Görgen. (siehe Impressum, S. 2).
Und schon sind Sie dabei!
Nach der Partie ehrt ein Vertreter unserer Sponsoren die ausgesuchte Spielerin mit
einem Sachpreis, der heute gestiftet wird von:
Zur heutigen Jury gehören:
»Uli Skrowny«
Full Event GmbH, Oldenburg
»Patrice Giron«
Trainer 2. Damen VfL Oldenburg
VfL-Spielerin des Tages
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
VfL – Thüringer HC
VfL – TSV Bayer 04 Leverkusen
VfL – Buxtehuder SV
VfL – DJK / MJC Trier
VfL – HC Leipzig
VfL – TSG Ketsch
VfL – TV Beyeröhde
VfL – HSG Sulzbach/L.
Natalja Parchina
Sabrina Neuendorf
Tatiana Surkova
Dagmara Kowalska
Tatiana Surkova
Wiebke Kethorn
Kim Birke
???
Kerstin Kappler von der EWE Aktiengesellschaft überreichte der besten Heimspielerin des Tages gegen den TV Beyeröhde
Kim Birke einen tollen Sachpreis und gratulierte ganz herzlich.
Foto: TH
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
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20
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
REGIONALLIGA NORD · DIE „ZWEITE” BERICHTET...
Jahreswechsel
D
DHB-Pokal Auswärtsspiel am 22. Dezember gegen TuS Metzingen (2.Bundesliga Süd).
In dieser Pokalrunde galten wir als – obwohl in die Regionalliga abgestiegen – Zweitbundesligist, und
konnten leider kein Heimrecht verbuchen. So mussten wir kurz vor der Weihnachtspause eine lange
10-stündige Busreise nach Metzingen in Baden-Württemberg antreten. Riesig gefreut haben wir uns
über die Unterstützung von unseren Fans, die uns während der Busreise begleitet haben und die extra
Angereisten, die sogar eigens mit PKW kamen. Dieser neuen Erfahrung – einer solch’ langen Auswärtsfahrt – musste unser junges Team dann aber leider Tribut zollen. So konnten wir leider nicht an
die Leistung der vergangenen Heim-Pokalbegegnungen anknüpfen, als wir zwei Zweitbundesligisten
(Wismar und Halle-Neustadt) aus dem DHB-Pokalwettbewerb warfen.
Mit dem TuS Metzingen wartete ein ganz anderes Kaliber in einer übrigens sehr schönen Sporthalle
auf uns. Der TuS aus Süddeutschland zeigte uns eine kompakte Mannschaft, der wir nicht allzuviel
entgegenzusetzen hatten. Metzingen durfte nach der letzte Ligasaison nur aufgrund eines Formfehlers nicht in der ersten Liga aufsteigen.
In der ersten zehn Minuten der Begegnung vor ca. 350 Zuschauern konnten unser zudem auch noch
erkältungsgeschwächtes Team mithalten als dann die Metzingerinnen aufdrehten . Bis zur 15. Minute
warfen sie dann sechs Tore in Folge, ohne das sie von uns einen Gegentreffer kassierten. Sie stellten
sich gut auf unsere Torhüterin ein, die leider nicht an die tollen Leistungen aus den vergangengenen
Pokalbegegnungen anknüpfen konnten. Unsere Angriffe verpufften gegen die super aufgestellte 6:0
Abwehr von Metzingen. Irgendwie fehlte die Frische in unserem Spiele und so konnten wir unsere
Angriffstaktik nicht durchsetzen, so dass wir in der ersten Spielzeit zu wenig Torerfolgen kamen. Insbesondere die letzten zehn Minuten der 1. Halbzeit waren wir praktisch wehrlos. Der Halbzeitstand
von 19:7 war demoralisierend und eigentlich eine Vorentscheidung.
„Eine Frage der Ehre” war das Motto für
die zweite Halbzeit. Eine Wiederholung der
ersten Halbzeit wollten wir nicht zulassen.
Trainer Patrice Giron unterstrich in der
Pause nochmal, uns an die vorgegebene
Taktik zu halten und das Spiel in die Breite
zu treiben. Das zeigte Wirkung und vor allem über Außen (Jacqueline Reinhold) und
über den Kreis (Kim Balthazar) gelangen
uns jetzt die Tore.
Unser Gegner war dennoch einfach zu
stark an diesem Tage. Der Spielverlauf in
der zweiten Halbzeit verlief zwar ausgeglichen, aber der Rückstand der ersten Hälfte
Auch wenn es am Ende nicht reichte, so gab es doch Erfreuliches aus dem Süden zu
berichten. Nach langer Verletzungspause wieder voll dabei war Kim Balthazar, die immerhin 4 Treffer gegen den Zweitligisten Metzingen markierte.
war einfach zu groß, um das Blatt wenden
zu können.
Das Schiedsrichtergespann bot nur eine
mäßige Leistung, aber entscheidend war unsere Leistung in der ersten Halbzeit. Endergebnis 34:23
und DHB-Pokalkampf war für uns beendet.
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
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22
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
FORTSETZUNG · DIE „ZWEITE” BERICHTET...
Jedoch dürfen wir sofort im neuen Jahr,
morgen, am 6.1 Januar 2008 um 17.00 Uhr,
in den nächsten Pokalwettbewerb (HVN)
eingreifen, wobei in der Begegnung gegen
Landesligist SG Luhdorf /Scharmbeck die
Qualifikation für die DHB-Pokalrunde in der
nächsten Saison beginnt, an der wir teilnehmen wollen. (Spielort: Peter Wind-Halle, Höllenberg, 21423 Winsen-Luhe, Abfahrt des
Wiards-Teambusses an der Aral-Tankstelle
Alexanderstraße ist gegen 13.00 Uhr)
Wie so oft gehörte auch Jacqueline Reinhold wieder zu den Leistungsträgerinnen. Sie
konnte immerhin 9 Tore verbuchen.
Fotos (2): R. Müller
Vor dem nächsten Punktspiel und dem
Rückrundenstart in der Regionalliga am 13. Januar 2008 gegen den HSV Haldensleben stehen wir
in der Tabelle mit 19:7 Punkten auf Platz 3 ganz gut da. Das Hinspiel konnten wir klar für uns entscheiden. Wenn wir unsere Leistung wie in der Hinserie abrufen können, können wir uns vielleicht
im oberen Tabellendrittel festsetzen. Zu Saisonbeginn erspielten wir in den ersten drei Spielen 6:0
Punkte. Das wäre auch für den Januar wünschenswert und gegen Haldensleben, Arsten (19. Januar
in Bremen) und Magdeburg II (27. Januar in der Rebenstraße) auch durchaus machbar, bevor es im
Februar zum Revanchespiel zur SG Misburg geht.
Wir würden uns freuen , wenn Sie uns, liebe Zuschauer, wie gewohnt weiter so toll unterstützen wie
in der Hinserie.
Ihre „Zweite”
DIE NÄCHSTEN HEIMSPIELE AUF EINEN BLICK
13.01.08
27.01.08
24.02.08
16.03.08
06.04.08
06.04.08
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
16.30 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
16.30 Uhr
VfL II
VfL II
VfL II
VfL II
VfL II
VfL II
–
–
–
–
–
–
HSV Haldensleben
HSC Magdeburg 2000 II
HSG RPT Isenhagen
SGH Rosengarten
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
RSH
RSH
RSH
RSH
RSH
RSH
__:__
__:__
__:__
__:__
__:__
en uns
__:__
Wir freu
men!
auf Ihr Kom
23
DIE VFL-MÄNNERABTEILUNG BERICHTET…
Zwischenbilanz der Männermannschaften des VfL
Die erste Mannschaft liegt zur Zeit im Mittelfeld der Landesklasse Nord. Diese Liga ist dieses Jahr deutlich stärker, da auf Landesebene im Weser-Ems-Gebiet zwei Ligen aufgelöst wurden. Trainer Andreas
Dunkel hat erfolgreich vier junge Spieler aus der Zweiten in das Team integriert. Das Ziel bleibt der
Klassenerhalt. Langfristig soll der Aufstieg in Angriff genommen werden.
Die Zweite liegt zur Halbzeit auf einem guten sechsten Platz der Regionsliga, allerdings nur zwei
Punkte hinter einem Aufstiegsplatz. Weiterhin sucht diese junge Mannschaft einen Trainer.
Bei der Dritten von Trainer Markus Kreher steht der Spaß im Vordergrund.
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24
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
WEIBL. JUGEND A + B
Was ist passiert?Kunstauktion für guten Zweck
Z
Zur Halbzeitbilanz kann man sagen, nach oben hin ist zur Zeit nicht mehr viel passiert. Nach dem tollen Saisonauftakt, bei dem wir mit beiden Teams nach den ersten drei Spielen jeweils mit 6:0 Punkten
an der Spitze standen, ist im weiteren Saisonverlauf doch ein wenig Sand ins berühmte Getriebe gekommen. Vor allem auswärts schienen imm er ganz andere Mannschaften auf dem Parkett zu stehen,
als sie die Zuschauer von zu Hause aus kannten. Man kann jetzt nicht sagen, dass die Mannschaften
bei ihren Niederlagen irgendwelche „Klatschen“ eingefangen hätten – nein – im Grunde waren es
bis auf zwei Ausnahmen immer „ganz enge Geschichten“.
Auch diverse Verletzungen machten uns zu schaffen und immer wieder Striche durch die Rechnung.
Waren es in der A-Jugend zuletzt Kim Balthazar und Romana Muzanik, so war es in der B-Jugend
Svenja Belke, die sich kürzlich beim letzten Heimspiel gegen Wilhelmshaven ohne gegnerische Einwirkung wahrscheinlich einen Bänderriss zugezogen hat. Wir hoffen, dass der Gips bald ab- und sie
dann wieder dabei ist.
Der Titelgewinn scheint in beiden Teams nicht mehr das Thema zu sein, doch bekanntlich stirbt die
Hoffnung zuletzt und darum möchten beide Mannschaften zur Rückrunde noch ’mal voll angreifen,
um wenigstens den Vizemeister herauszuspielen.
Also, liebe Zuschauer, nicht ungeduldig werden! Mit Euch zusammen packen wir das schon!
Wir wünschen allen einen hoffentlich gelungenen Jahreswechsel und ein erfolgreiches Jahr 2008. Wir
tun alles dafür, dass sich der erhoffte Erfolg auch einstellt.
Das wünschen wir zum Rückrundenstart auch der ersten Damen im heutigen Spiel gegen die HSG
Sulzbach.
Tschüss Seppel Tjarks
Die nächsten Heimspiele der wJA
Die nächsten Heimspiele der wJB
27.1.2008
12.30 Uhr
VfL – Werder Bremen
RSH
16.2.2008
14.00 Uhr
VfL – SG Achim/Baden
RSH
19.1.2008
15.30 Uhr
VfL – HSG W’haven
RSH
OBERLIGA NORDSEE WJA
LANDESLIGA WESER-EMS WJB
Pl. Mannschaft
Sp
Tore gesamt
Diff.
Pkt.
Pl. Mannschaft
Sp
Tore gesamt
Diff.
Pkt.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
9
9
11
9
9
9
7
10
10
11
321:240
250:209
327:304
260:2333
228:190
239:230
177:152
254:307
177:272
214:310
+81
+41
+23
+27
+38
+9
+25
-53
-95
-96
18:0
14:4
14:8
12:6
10:8
10:8
8:6
4:16
2:18
2:20
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10
11
10
10
11
11
10
11
11
11
238:178
235:206
195:173
218:194
177:211
165:191
179:180
204:219
187:209
192:229
+60
+29
+22
+24
-34
-29
-1
-15
-22
-37
20:0
14:8
13:7
11:9
11:11
10:22
9:11
8:14
7:15
3:19
TV Oyten
Werder Bremen
VfL Stade
HSG Hude/F.
VfL Oldenburg
SG Achim/Baden
TV Dinklage
HSG Delmenhorst
HSG W’haven
HSG Barnsdorf/D.
HANDBALL MIT ENERGIE & LEIDENSCHAFT
TSG Hatten/S.
TV Dinklage
G F’fehn/P’fehn
VfL Oldenburg
SG STV/VfL WHV
SG Neuenhaus/U.
TuS Fr. Goldenstedt
HSG W’haven
HSG Varel
SFN Vechta
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RSH
Männliche Jugendteams bleiben auf Kurs
B
B-Jugend derzeit Oberliga-Fünfter – Ab Sommer neue Mannschaften
Die A-Jugend ist derzeit Achter der Regionsoberliga, Tendenz steigend. In der kommenden Saison werden
besonders aus der B 1 viele Spieler in die A-Jugend wechseln, so dass dann zwei A-Jugendteams aktiv sein
werden. Die A 1 wird an den Qualifikationen und Relegationen zur Landesliga und Oberliga gemeldet. Die
zweite Mannschaft wird weiter in der Regionsoberliga spielen. Alle Spieler sollen mit einem Doppelspielrecht
ausgestattet werden und in den dritten Männermannschaft zum Einsatz kommen.
Die B 1 liegt zur Zeit auf einem guten fünften Platz in der Oberliga und wird somit wieder für die Qualifikation und Relegation melden. Die männliche B 2 hat einen so guten Zulauf, dass die Mannschaft auch
2008/09 für die Regionsoberliga gemeldet wird. In der Mannschaft spielen sehr viel Jugendliche, die erst
jetzt mit dem Handball beginnen.
Die mJC hat schon jetzt die Endrunde um die Regionsmeisterschaft so gut wie sicher. Nächstes Ziel ist die
Qualifikation für die Landesliga. Auch in der C-Jugend wird es kommende Saison zwei Teams geben.
Die D-Jugend hat die Playoff-Meisterrunde erreicht. Hier ist leider zur Zeit der Zulauf nicht so stark.
Bei der E-Jugend wird weiter in Turnierform gespielt.
Wir benötigen für diese Mannschaften noch Trainer, Co-Trainer und Betreuer. Aber auch alle Jugendliche
und Kinder, die Handball spielen möchten, sind herzlich willkommen.
Männerabteilung organisiert fünf Turniere
Fünf attraktive Turniere vor der kommenden Saison bietet der VfL in der Robert-Schumann-Halle an. Am 22.
Juni laden die zweite und dritte Männermannschaft ein, am 28. Juni die männliche A-Jugend des VfL. Einen
Tag später findet an gleicher Stelle ein C-Jugendturnier statt. Am 5. und 6. Juni ist die männliche B-Jugend
dran. Den Abschluss der VfL-Turnierserie bildet die Veranstaltung der ersten Mannschaft am 16. August. Für
alle Turniere können sich noch Mannschaften bei Wolfgang Kreher anmelden.
Telefon: 0441/2 05 79 83 oder 0160/8 46 91 96. · E-Mail: wolle5sport@t-online.de
Nachrichten aus der Bundesliga – Teil II
L
Letztes VfL-Spiel in der Ulrich-Haberland-Halle
Etwa 15 mitgereiste Anhänger und die Mannschaft des VfL haben bei der 27:30-Niederlage in Leverkusen ihr wohl letztes Spiel in der traditionsreichen Ulrich-Haberland-Halle erlebt. Die Spielstätte des
Rekordmeisters wird am Ende der Saison abgerissen, um Platz für die Vergrößerung des benachbarten Fußballstadions zu machen. An der Stelle früherer Triumphe werden Parkplätze entstehen. Wo
die „Elfen“ ab dann spielen werden, ist noch ungeklärt. Womöglich zieht der Tabellenführer in die
Halle der Bayer-Basketballer um. Diese soll nach ersten Vorstellungen der Stadt Leverkusen aber im
Jahr 2010 ebenfalls mit der Abrissbirne bearbeitet werden.
Wolska wechselt nach Norwegen
hw. Agnieszka Wolska, 26-jährige polnische Nationalspielerin, hat den Frankfurter HC verlassen. Die
1,78 m große Linkshänderin nahm ein Angebot aus Norwegen an und wechselte bereits zum 1. Januar 2008 nach Oslo. Wolska spielte bereits in der dritten Saison in Frankfurt. „Diese sportliche Chance
will ich mir nicht entgehen lassen“, begründete die Rückraumspielerin ihre Entscheidung.
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