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Table des matières 10.03.2016 No. Livraison: N° d'abonnement: N° de thème: Coupures: Pages de suite: Total des pages: SIB Swiss Institute of Bioinformatics Maren Veranneman Quartier Sorge - Bâtiment Génopode 1015 Lausanne 9371341 3001846 461.1 6 2 8 Tirage Page 10.03.2016 St. Galler Tagblatt / Ausgabe St. Gallen+Gossau «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 25'272 1 10.03.2016 Thurgauer Zeitung «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 32'491 2 09.03.2016 SDA / Schweizerische Depeschenagentur Forscher kartieren "soziale Netzwerke" von Genen n/a 3 09.03.2016 unil.ch Maladies complexes: traquer les «réseaux sociaux» de gènes n/a 4 8'020 7 n/a 8 09.03.2016 Werdenberger & Obertoggenburger Zukunft bringt präzis-gesunde Menschen 09.03.2016 zentralplus.ch Forscher kartieren «Gen-Netzwerke» ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch Date: 10.03.2016 Hauptausgabe St. Galler Tagblatt / Ausgabe St. Gallen+GossauMedia genre: Print media 9001 St. Gallen Type of media: Daily and weekly press 071 272 77 11 Circulation: 25'272 www.tagblatt.ch Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 16'998 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolie hat das setzen - und zwar spezifisch in «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben nun eine umfassende Karte der Kontrollsysteme in verschiede- den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkungen im Hirngewebe störten. Jedes der untersuchten und nen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Therapien aufzeigen könnte. Wechselwirkungen, die sich von Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Me- pressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausende von Sequenzvarianten in der Erbinformation identifiziert, die mit Krankheiten zusammenhängen. verwendet werden. Das Ziel solcher Analysen ist, aus den Interaktionen Informationen über einzelne Nutzer zu gewinnen. In Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 menschlichen Zell- und Gewebetypen kartiert. Dies mithilfe einer neu entwickelten Analyse- webe extrem wertvoll sein kön- software. dienleiter Sven Bergmann. (sda) Media monitoring Media analysis Information management Language services nen, um den Beginn und das Fortschreiten einer Krankheit besser zu verstehen», sagt Stu- ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60884972 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 1/8 Date: 10.03.2016 Thurgauer Zeitung 8501 Frauenfeld 052/ 728 32 32 www.thurgauerzeitung.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 32'491 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 16'296 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolle hat das setzen - und zwar spezifisch in «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkun- nun eine umfassende Karte der gen im Hirngewebe störten. Kontrollsysteme in verschiedeJedes der untersuchten und nen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Therapien aufzeigen könnte. Wechselwirkungen, die sich von Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Mepressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausen- verwendet werden. Das Ziel solde von Sequenzvarianten in der cher Analysen ist, aus den InterErbinformation identifiziert, die aktionen Informationen über mit Krankheiten zusammenhän- einzelne Nutzer zu gewinnen. In gen. Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 webe extrem wertvoll sein könmenschlichen Zell- und Gewe- nen, um den Beginn und das betypen kartiert. Dies mithilfe Fortschreiten einer Krankheit einer neu entwickelten Analyse- besser zu verstehen», sagt Stusoftware. Media monitoring Media analysis Information management Language services dienleiter Sven Bergmann. (sda) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60885929 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 2/8 Date: 09.03.2016 SchweizerischeDepeschenagentur SDA-Schweizerische Depeschenagentur 3001 Bern 031/ 309 33 33 www.sda.ch Media genre: Print media Type of media: Press agencies Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 09.03.2016 10:51:30 SDA 0067bsd Schweiz, W0 / Lausanne (sda) Wissenschaft, Technik, Forschung, Politik, 11099300, 11099000 Forscher kartieren "soziale Netzwerke" von Genen Durch Angelina Jolie hat das "Brustkrebs-Gen" geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben nun eine umfassende Karte der Kontrollsysteme in verschiedenen menschlichen Zellen erstellt, die neue Ansatzpunkte für Therapien aufzeigen könnte. Unser persönliches Risiko, an Alzheimer, Diabetes oder Depressionen zu erkranken, liegt nicht nur, aber auch in unseren Genen. Forscher haben Tausende von Sequenzvarianten in der Erbinformation identifiziert, die mit Krankheiten zusammenhängen. Wie genau diese Varianten jedoch zur Entstehung der Krankheit beitragen, ist grösstenteils unklar. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung von Sven Bergmann vom Schweizerischen Institut für Bioinformatik SIB und der Universität Lausanne haben nun mithilfe neu entwickelter Analysesoftware die Wechselwirkungen von Genen - oder auch "Gen-Netzwerken" - in fast 400 menschlichen Zell- und Gewebetypen kartiert. Dies teilte das SIB am Mittwoch mit. Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschaftler entdeckten dabei, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft setzen und zwar spezifisch in den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. "Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erbsequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkungen in Hirngewebe störten", erklärte Studienautor Daniel Marbach laut SIB. Jedes der untersuchten und kartierten Gen-Netzwerke besteht aus Hunderttausenden von regulatorischen Wechselwirkungen, die sich von Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. "Zum Beispiel kann ein bestimmtes Gen ein anderes in der Leber aktivieren, aber nicht im Herzen", sagte Marbach. Daher kann eine Sequenzvariante in einem Gewebe störend wirken, in einem anderen aber nicht. Mit diesem globalen Blick auf die Kontrollsysteme in den verschiedenen Zellen und Geweben des menschlichen Körpers eröffnet sich ein viel klareres Bild der Mechanismen, wie bestimmte Genvarianten zu einer spezifischen Krankheit beitragen. Dieses bessere Verständnis sei essentiell, um neue, gezielte Therapien zu entwickeln, sagte Bergmann gemäss Mitteilung. Analyse wie bei sozialen Netzwerken Die Wissenschaftler setzten laut der Mitteilung Methoden ein, die so ähnlich auch zur Analyse sozialer Netzwerke verwendet werden. Das Ziel solcher Analysen ist, aus den Interaktionen Informationen über einzelne Nutzer zu gewinnen. In diesem Fall untersuchten die Forscher biologische Netzwerke, um Informationen über Gene zu gewinnen, die krank machen können. "Unsere Arbeit zeigt, dass genaue Karten der Gen-Netzwerke für verschiedene Gewebe extrem wertvoll sein können, um den Beginn und das Fortschreiten einer Krankheit besser zu verstehen", sagte Bergmann laut Mitteilung. Mit der Kenntnis um die Sequenzvarianten und ihre Wirkung liessen sich auch Patientengruppen besser identifizieren, die auf eine bestimmte Therapie ansprechen. Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60877512 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 3/8 Date: 09.03.2016 Université de Lausanne 1015 Lausanne 021/ 692 11 11 www.unil.ch Media genre: Internet Type of media: Specialist organisations Read online Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Actualités & événements Publié le: 09.03.16 Modifié le: 09.03.16 Par: Manuela Palma de Figueiredo - Communication FBM © Valdo Peixoto et Daniel Marbach • Recherche - Biologie Maladies complexes: traquer les «réseaux sociaux» de gènes Chaque individu a un risque bien personnel de développer une maladie dite complexe, telle que le diabète, la dépression ou encore le cancer. Ce risque est en partie influencé par les variants génétiques, soit des lettres présentes dans la séquence d'ADN qui diffèrent d'une personne à l'autre. Deux études menées par des chercheurs du nouveau Département de biologie computationnelle de la Faculté de biologie et de médecine de l'UNIL démontrent comment ces variants ont le pouvoir de désorganiser des réseaux de gènes dans différents tissus de notre corps. Les résultats sont à découvrir dans les revues «Nature Methods» et «PLOS Computational Biology». Les progrès réalisés grâce au séquençage du génome humain ont donné naissance à de grandes études qui comparent notamment les variant génétiques entre des individus sains et des individus malades. Ces études ont permis d'identifier avec succès des milliers de variants génétiques qui ont un lien avec différentes maladies. Toutefois, les mécanismes grâce auxquels ces variants sont capables d'influencer le développement d'une pathologie donnée demeurent encore mal compris, freinant ainsi la mise sur pied de tests diagnostiques plus performants et de traitements plus personnalisés pour les patients. Daniel Marbach, David Lamparter et le Prof. Sven Bergmann, chercheurs au Département de biologie computationnelle (DBC) de la FBM et à l'Institut suisse de bioinformatique (SIB), en collaboration avec Zoltán Kutalik (FBM-CHUV-SIB), le Massachusetts Institute of Technology (MIT) et l'Université d'Harvard, ont Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60882052 Clipping Page: 1/3 Rapport page: 4/8 Date: 09.03.2016 Université de Lausanne 1015 Lausanne 021/ 692 11 11 www.unil.ch Media genre: Internet Type of media: Specialist organisations Read online Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 cartographié des réseaux de gènes interactifs dont l'activité est perturbée par les variants génétiques dans des centaines de types de cellules et de tissus humains. Des régions régulatrices encore mal comprises «Le challenge réside dans le fait que plus de 90% des variants génétiques se situent en dehors des gènes, dans des régions du génome qui sont encore mal comprises», explique Daniel Marbach, chercheur FNS au DBC et premier auteur de l'étude publiée dans Nature Methods. «Ces régions peuvent avoir des fonctions régulatrices, qui sont parfois interrompues par les variants génétiques. Les choses se compliquent encore davantage étant donné que la fonction régulatrice peut varier entre différents types de tissus. Par exemple, un certain gène peut en activer un autre dans le foie, mais pas dans le coeur». L'équipe s'est alors fixé comme objectif de créer des «cartes» précises des réseaux de régulation qui contrôlent l'activité des gènes dans une cellule ou un tissu donné. En couplant les données d'un consortium de recherche international (FANTOM) avec les nouvelles techniques d'analyse, les chercheurs sont parvenus à constituer des cartes précises des réseaux de gènes pour environ 400 types différents de cellules et tissus humains - soit la plus large collection à ce jour - allant des cellules immunitaires aux tissus cérébraux, alors que jusqu'à présent les études étaient limitées à un, voire quelques tissus. Chacun de ces réseaux décrit des centaines de milliers d'interactions régulatrices parmi plus de 19'000 gènes, donnant ainsi une première vision globale du «système de contrôle» de ces divers cellules et tissus. Les réseaux sociaux pour modèle L'hypothèse consistait à dire que les variants génétiques peuvent perturber des gènes interconnectés dans les réseaux de régulation de tissus spécifiques à certaines maladies. Afin de la vérifier, les scientifiques ont employé des techniques similaires à celles appliquées aux réseaux sociaux pour obtenir des informations sur les utilisateurs en se basant sur leurs interconnections. En d'autres termes, ils ont employé des réseaux biologiques pour obtenir des informations sur les gènes responsables de pathologies. En s'intéressant aux données génétiques pour diverses maladies neurodégénératives, psychiatriques, immunitaires, cardiovasculaires et métaboliques, les chercheurs ont découvert que les variants affectaient souvent des groupes de gènes étroitement interconnectés dans des réseaux de régulation, confirmant ainsi leur hypothèse. Qui plus est, les composants du réseau affecté indiquaient avec précision les types de cellules ou tissus impliqués dans le processus pathologique. «Par exemple, les patients souffrant de schizophrénie ont des variants génétiques qui perturbent des gènes du tissu cérébral responsable du comportement cognitif et émotionnel, alors que des variants génétiques associés à l'obésité interfèrent avec des gènes qui interagissent dans les tissus du système intestinal», détaille Daniel Marbach. Vers des traitements thérapeutiques plus ciblés «Nos travaux démontrent que des cartes précises des réseaux de gènes pour différents tissus revêtent une importance capitale pour mieux comprendre le démarrage et la progression des maladies, un facteur essentiel pour élaborer des traitements plus efficaces et plus ciblés avec moins d'effets secondaires pour le patient», conclut le Prof. Sven Bergmann, qui dirige le Groupe de biologie computationnelle au DBC. Les documents: Nature Methods : Tissue-specific regulatory circuits reveal variable modular perturbations across complex diseases Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60882052 Clipping Page: 2/3 Rapport page: 5/8 Date: 09.03.2016 Université de Lausanne 1015 Lausanne 021/ 692 11 11 www.unil.ch Media genre: Internet Type of media: Specialist organisations Read online Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 PLOS Computational Biology : Fast and Rigorous Computation of Gene and Pathway Scores from SNPBased Summary Statistics Lire le communiqué de presse : Institut suisse de bioinformatique Les liens: Département de biologie computationnelle : groupe de recherche du Prof. Sven Bergmann Institut suisse de bioinformatique : site web Lien permanent vers cette actualité Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60882052 Clipping Page: 3/3 Rapport page: 6/8 Date: 09.03.2016 Werdenberger & Obertoggenburger 9470 Buchs SG 081/ 750 02 01 www.wundo.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 8'020 Frequency: 6x/week AM RANDE Zukunft bringt präzis-gesunde Menschen Das St. Galler Rheintal hat weltweit einen hervorragenden Ruf als «Precision-Valley». Dank präzisen Vorstellungen, welche mit präziser Arbeit zu äusserst präzisen Produkten umgesetzt werden, schaffen mittlere und kleine Unternehmen in unserer Region Arbeit und Verdienst. Doch der Begriff Präzision, den wir gemeinhin mit Genauigkeiten im Milli- oder gar Nanometerbereich verbinden, erhält immer grössere Bedeutung in einem anderen Gebiet: im Gesundheitswesen. Nein, wir reden hier nicht von Operationstechniken, die mit präzise gearbeiteten Medizinalgeräten, womöglich aus dem Rheintal, ausgeführt werden. «Präzisionsmedizin» heisst das neue Zauberwort, bei dem die Schweiz an vorderster Front mitmischt. Man spricht auch von «personalisierter Medizin». Dank immer fortschrittlicheren Laboranalysen und detaillierteren Patienten-Dossiers können mit Hilfe der Informationstechnologie sowie der «-omik»Technologien (Genomik, Prote- Media monitoring Media analysis Information management Language services Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 10 Size: 15'025 mm² omik, Metabolomik) Krankheiten besser prognostiziert, Vorsorgemassnahmen getroffen und die auf den einzelnen Menschen passenden Medikamente verschrieben werden. Eine entscheidende Rolle spielt hier die klinische Bioinformatik, also die computergestützte Speicherung, Organisation und Auswertung der «-omik»-Daten. Die Schweiz profitiert hier von der weltweit höchsten Dichte an ausgebildeten Bioinformatikern. So weit, so gut. Eine entscheidende Frage bleibt dabei noch offen: Wie wird sich diese «Präzisionsmedizin» auf die Gesundheitskosten auswirken? Fortschritte in der Medizin erhöhen zweifelsohne unsere Lebensqualität. Sie sind aber bisher buchstäblich teuer erkauft worden. Letztlich stellt sich die Frage, wie lange wir uns den Fortschritt bei steigenden Kosten noch leisten können. Oder wird künftig «Fortschritt» daran gemessen, ob er bei mindestens gleichbleibender Qualität zu Kostensenkungen führt? Wenn nicht, werden sich bald nur noch Reiche die «moderne Medizin» leisten können. Hanspeter Thurnherr ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60873934 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 7/8 Date: 09.03.2016 zentralplus 6003 Luzern 041 552 09 00 www.zentralplus.ch Media genre: Internet Type of media: Information sites UUpM: 50'000 Page Visits: 115'000 Read online Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 vor 34 Min Forscher kartieren «Gen-Netzwerke» Wirtschaft Das persönliche Risiko, an Alzheimer, Diabetes oder Depressionen zu erkranken, liegt nicht nur, aber auch in unseren Genen. Der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten ist allerdings häufig alles andere als klar. Unter Leitung von Sven Bergmann vom Schweizerischen Institut für Bioinformatik SIB und der Universität Lausanne hat ein internationales Forschungsteam nun eine umfassende Karte der Kontrollsysteme in verschiedenen menschlichen Zellen erstellt. Mit einer neu entwickelten Analysesoftware wurden die Wechselwirkungen von Genen, auch «Gen-Netzwerke» genannt, in fast 400 menschlichen Zellund Gewebetypen kartiert, teilt das SIB mit. Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60882051 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 8/8 Table des matières 11.03.2016 No. Livraison: N° d'abonnement: N° de thème: Coupures: Pages de suite: Total des pages: SIB Swiss Institute of Bioinformatics Maren Veranneman Quartier Sorge - Bâtiment Génopode 1015 Lausanne 9373785 3001846 461.1 7 1 8 Tirage Page 10.03.2016 Appenzeller Zeitung «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 12'243 1 10.03.2016 Der Rheintaler «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 9'919 2 10.03.2016 St. Galler Tagblatt / Ausgabe Rorschach Stress mit dem Kinderwunsch 6'496 3 10.03.2016 Toggenburger Tagblatt «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 4'213 5 10.03.2016 Werdenberger & Obertoggenburger «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 8'020 6 10.03.2016 Wiler Zeitung / Der Volksfreund Hinterthurgau «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert 1'409 7 13'000 8 10.03.2016 Wiler Zeitung / Der Volksfreund Wil-Uzwil-Flawil «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15 CH-8027 Zürich Tel. +41(44) 388 82 00 Mail mail@argus.ch www.argus.ch Date: 10.03.2016 Appenzeller Zeitung 9101 Herisau 071/ 354 64 74 www.appenzellerzeitung.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 12'243 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 14'774 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolle hat das setzen - und zwar spezifisch in «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkun- nun eine umfassende Karte der gen im Hirngewebe störten. Kontrollsysteme in verschiedeJedes der untersuchten und nen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Therapien aufzeigen könnte. Wechselwirkungen, die sich von Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Mepressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausen- verwendet werden. Das Ziel solde von Sequenzvarianten in der cher Analysen ist, aus den InterErbinformation identifiziert, die aktionen Informationen über mit Krankheiten zusammenhän- einzelne Nutzer zu gewinnen. In gen. Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 webe extrem wertvoll sein könmenschlichen Zell- und Gewe- nen, um den Beginn und das betypen kartiert. Dies mithilfe Fortschreiten einer Krankheit einer neu entwickelten Analyse- besser zu verstehen», sagt Stusoftware. Media monitoring Media analysis Information management Language services dienleiter Sven Bergmann. (sda) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60891247 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 1/8 Date: 10.03.2016 Der Rheintaler 9442 Berneck 071/ 747 22 44 www.rheintalverlag.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 9'919 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 15'377 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolle hat das setzen - und zwar spezifisch in «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkun- nun eine umfassende Karte der gen im Hirngewebe störten. Kontrollsysteme in verschiedeJedes der untersuchten und nen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Therapien aufzeigen könnte. Wechselwirkungen, die sich von Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Mepressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausen- verwendet werden. Das Ziel solde von Sequenzvarianten in der cher Analysen ist, aus den InterErbinformation identifiziert, die aktionen Informationen über mit Krankheiten zusammenhän- einzelne Nutzer zu gewinnen. In gen. Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 webe extrem wertvoll sein könmenschlichen Zell- und Gewe- nen, um den Beginn und das betypen kartiert. Dies mithilfe Fortschreiten einer Krankheit einer neu entwickelten Analyse- besser zu verstehen», sagt Stusoftware. Media monitoring Media analysis Information management Language services dienleiter Sven Bergmann. (sda) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60890932 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 2/8 Date: 10.03.2016 Ausgabe Rorschach St. Galler Tagblatt AG 9401 Rorschach 071/ 844 58 58 www.tagblatt.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 6'496 Frequency: 6x/week Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 69'905 mm² Stress mit dem Kinderwunsch Jedes sechste Schweizer Paar leidet an ungewollter Kinderlosigkeit. Bei Männern kann dies zu psychischer Impotenz führen, bei Frauen zu sozialem Rückzug. Auch für dieses Problem gibt's jetzt ein passendes Coaching-Angebot. Bild: fotolia Sprengstoff für die Beziehung: Ein unerfüllter Kinderwunsch kann ein Paar massiv unter Druck setzen. Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60887325 Clipping Page: 1/2 Rapport page: 3/8 Date: 10.03.2016 Ausgabe Rorschach St. Galler Tagblatt AG 9401 Rorschach 071/ 844 58 58 www.tagblatt.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 6'496 Frequency: 6x/week SARAH COPPOLA-WEBER schlimmer.» Anja ist 36 und will Mutter werViele Frauen distanzieren sich den. Doch die freudig er- von Schwestern, Schwägerinnen wartete Schwangerschaft stellt und Freundinnen, sobald diese sich einfach nicht ein. Anja schwanger werden, und möchten wird ungeduldig und fühlt sich auch ihren Partner nicht ständig bedrückt. Sie zweifelt: «Sind mit dem Thema belasten. In der mein Partner oder ich unfrucht- Folge ziehen sie sich immer mehr bar? Wenn ja - was machen wir zurück. Da setzt der monatliche dann?» Kinderwunsch-Abend an: «Wir Mit diesen belastenden Ge- möchten betroffene Frauen danken seien alle Kinderwunsch- zusammenbringen und ihnen Paare konfrontiert, sagt die St. Gal- Raum für unterdrückte Emo- ler Hebamme Sarah Castiglioni, tionen geben», sagt Beatrice die mit der Lebensberaterin Bossart. Der Austausch sei keine Beatrice Bossart aus Wolfhalden Klagemauer, sondern ein geeinen monatlichen AustauschOrt, um Lösungswege Abend zum Thema anbietet. schützter aufzuzeigen. Allerdings sei die «Nach der ersten Phase, in der Hemmschwelle hoch und die die Paare nach Absetzen der Ver- Anzahl Teilnehmerinnen klein. hütungsmittel voller Freude auf «Es ist schwierig, sich einzugeein baldiges gemeinsames Kind hoffen, folgt eine Phase der Ver- stehen, dass der unerfüllte Kinunsicherung, wenn es nicht derwunsch einen psychisch beklappt.» Für die Frauen werde lastet.» Dass das Angebot auf die monatliche Enttäuschung Interesse stösst, sehen die Orgazur Belastungsprobe, und die nisatorinnen an den Flyern, die meisten Männer hätten Mühe, immer schnell weg seien. sich mit einer allfälligen Un- Druck, Schmerz, Wut fruchtbarkeit auseinanderzuDie Idee, eine Selbsthilfegrupsetzen. «Auch wenn rational ein kinderloses Leben für viele Paare pe ins Leben zu rufen, hatten sie denkbar ist, stellt die Mutter- vor zwei Jahren: «Wir stellten schaft gerade für die Frauen un- fest, wie viele Paare mit dem bewusst einen wichtigen Lebens- Thema beschäftigt sind und wie inhalt dar.» viel Druck, Schmerz, Wut und Männer zögern mit Abklärung Trauer auf ihnen lastet.» Stellt sich über längere Zeit Heute Donnerstag wird in keine Schwangerschaft ein, be- Widnau im St. Galler Rheintal ginnt das Paar, mit seinem Schicksal zu hadern. «Meistens beginnt die Frau mit den medizinischen Abklärungen, da sie auf aktive Weise besser mit der Situation umgehen kann. Männer schieben eigene Abklärungen dagegen eher etwas länger hinaus», sagt Hebamme Sarah Castiglioni. Die Diagnose kann eine Kinderwunsch- CoachingPraxis eröffnet. Nach Wil ist dies der zweite Ostschweizer Standort für kinderlose Paare. Wozu braucht es denn ein Coaching? «Viele Paare sind verzweifelt und haben keine Ansprechperson», sagt Leiterin Karin Krüsi. Da sei der Coach in erster Linie eine gute Zuhörerin, die dem bri- entweder erleichternd, nieder- santen Lebenskonflikt Wind aus schmetternd oder unklar sein. den Segeln nimmt. «Jede und Viele zweifeln daran, ob sie diese jeder will Ziele erreichen, und für Herausforderung als Paar über- viele ist Kinderhaben ein Ziel, stehen. Aber: «Ungewissheit ist das möglichst gut geplant werden Media monitoring Media analysis Information management Language services Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 69'905 mm² soll», sagt Karin Krüsi. Wenn einem bewusst werde, dass man alles ausser dem Kinderwunsch unter Kontrolle habe, gerate der eine oder die andere in eine Lebenskrise. «Der gesellschaftliche und der selber auferlegte Leistungsdruck sind immens», sagt die Fachfrau. Frauen über 35 suchen Hilfe Oft sind mit dem Kinderwunsch Blockaden und Ängste verbunden, die im Coaching gelöst werden können. Karin Krüsi hat eine Ausbildung in Hypnose und erteilt Kurse in der Gebär-Methode «HypnoBirthing». «Frauen werden durch Hypnose einfacher und schneller schwanger», glaubt sie. Zu ihrer Klientel gehörten vor allem erfolg- reiche Frauen über 35. Männer seien nicht so oft in ihrer Praxis anzutreffen, und doch, auch bei ihnen sei der Leidensdruck gross: «Manchmal beeinflusst der unerfüllte Kinderwunsch das Sexualleben so stark, dass es zu einer psychischen Impotenz kommt.» Andererseits sei die Erfolgsquote erstaunlich: Mehr als die Hälfte der Frauen freue sich nach der Behandlung über eine erfolgreiche Schwangerschaft. Ungewollt kinderlos Neue Angebote Der nächste KinderwunschAustausch-Abend findet am 31. März in der Hebammenpraxis St. Gallen am Inneren Sonnenweg 5 von 19 bis 21 Uhr statt (Anmeldung erwünscht, www.hebammenpraxisstgallen.ch, 071 244 61 00). Die Praxis für KinderwunschCoaching wird heute, 10. März, um 17.30 Uhr an der Industriestrasse 53 in Widnau eröffnet (www. kinderwunsch-coaching.ch, Tel. 071 72012 74). (scw) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60887325 Clipping Page: 2/2 Rapport page: 4/8 Date: 10.03.2016 Toggenburger Tagblatt 9630 Wattwil 071/ 987 48 48 www.toggenburgertagblatt.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 4'213 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 15'979 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft setzen - und zwar spezifisch in Durch Angelina Jolle hat das den für die jeweilige Krankheit «Brustkrebs-Gen» geradezu Be- relevanten Geweben. Zum Beirühmtheit erlangt. Meist ist der spiel trugen Personen mit SchiZusammenhang zwischen Gen- zophrenie Erb sequenzvarianten, varianten und Krankheiten aber welche die Gen-Wechselwirkunweniger klar. Forscher haben gen im Hirngewebe störten. nun eine umfassende Karte der Jedes der untersuchten und Kontrollsysteme in verschiede- kartierten Gen-Netzwerke benen menschlichen Zellen er- steht aus Hunderttausenden von stellt, die neue Ansatzpunkte für Wechselwirkungen, die sich von Therapien aufzeigen könnte. Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Unser persönliches Risiko, an Die Wissenschafter setzten Me- Alzheimer, Diabetes oder De- thoden ein, die so ähnlich auch pressionen zu erkranken, liegt zur Analyse sozialer Netzwerke nicht nur, aber auch in unseren verwendet werden. Das Ziel solGenen. Forscher haben Tausende von Sequenzvarianten in der Erbinformation identifiziert, die mit Krankheiten zusammenhän- cher Analysen ist, aus den Interaktionen Informationen über einzelne Nutzer zu gewinnen. In diesem Fall untersuchten die gen. Ein internationales For- Forscher biologische Netzwerke, scherteam unter der Leitung von um Informationen über Gene zu Sven Bergmann vom Schweizeri- gewinnen, die krank machen schen Institut für Bioinformatik können. «Unsere Arbeit zeigt, SIB und der Universität Lau- dass genaue Karten der Gensanne hat nun die Wechselwir- Netzwerke für verschiedene Gekungen von Genen - oder auch webe extrem wertvoll sein kön«Gen-Netzwerken» - in fast 400 nen, um den Beginn und das menschlichen Zell- und Gewe- Fortschreiten einer Krankheit betypen kartiert. Dies mithilfe besser zu verstehen», sagt Stueiner neu entwickelten Analyse- dienleiter Sven Bergmann. (sda) software. Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60890795 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 5/8 Date: 10.03.2016 Werdenberger & Obertoggenburger 9470 Buchs SG 081/ 750 02 01 www.wundo.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 8'020 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 11 Size: 14'887 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolle hat das setzen - und zwar spezifisch in den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkunnun eine umfassende Karte der gen im Hirngewebe störten. Jedes der untersuchten und Kontrollsysteme in verschiedenen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Wechselwirkungen, die sich von Therapien aufzeigen könnte. Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Mepressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausen- verwendet werden. Das Ziel solde von Sequenzvarianten in der cher Analysen ist, aus den InterErbinformation identifiziert, die aktionen Informationen über mit Krankheiten zusammenhän- einzelne Nutzer zu gewinnen. In gen. Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 webe extrem wertvoll sein könmenschlichen Zell- und Gewe- nen, um den Beginn und das betypen kartiert. Dies mithilfe Fortschreiten einer Krankheit einer neu entwickelten Analyse- besser zu verstehen», sagt Studienleiter Sven Bergmann. (sda) software. «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60890794 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 6/8 Date: 10.03.2016 Hinterthurgau Wiler Zeitung / Der Volksfreund Hinterthurgau 9500 Wil 071 913 28 28 www.wilerzeitung.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 1'409 Frequency: 6x/week «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 14'859 mm² Störung der Gen-Netzwerke Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft Durch Angelina Jolle hat das setzen - und zwar spezifisch in «Brustkrebs-Gen» geradezu Berühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schizophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-Wechselwirkun- nun eine umfassende Karte der gen im Hirngewebe störten. Kontrollsysteme in verschiedeJedes der untersuchten und nen menschlichen Zellen er- kartierten Gen-Netzwerke bestellt, die neue Ansatzpunkte für steht aus Hunderttausenden von Therapien aufzeigen könnte. Wechselwirkungen, die sich von Unser persönliches Risiko, an Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Alzheimer, Diabetes oder De- Die Wissenschafter setzten Mepressionen zu erkranken, liegt thoden ein, die so ähnlich auch nicht nur, aber auch in unseren zur Analyse sozialer Netzwerke Genen. Forscher haben Tausen- verwendet werden. Das Ziel solde von Sequenzvarianten in der cher Analysen ist, aus den InterErbinformation identifiziert, die aktionen Informationen über mit Krankheiten zusammenhän- einzelne Nutzer zu gewinnen. In gen. Ein internationales For- diesem Fall untersuchten die scherteam unter der Leitung von Forscher biologische Netzwerke, Sven Bergmann vom Schweizeri- um Informationen über Gene zu schen Institut für Bioinformatik gewinnen, die krank machen SIB und der Universität Lau- können. «Unsere Arbeit zeigt, sanne hat nun die Wechselwir- dass genaue Karten der Genkungen von Genen - oder auch Netzwerke für verschiedene Ge«Gen-Netzwerken» - in fast 400 webe extrem wertvoll sein könmenschlichen Zell- und Gewe- nen, um den Beginn und das betypen kartiert. Dies mithilfe Fortschreiten einer Krankheit einer neu entwickelten Analyse- besser zu verstehen», sagt Stusoftware. Media monitoring Media analysis Information management Language services dienleiter Sven Bergmann. (sda) ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60891149 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 7/8 Date: 10.03.2016 Wil-Uzwil-Flawil Wiler Zeitung 9501 Wil 071/ 913 2828, www.wilerzeitung.ch Media genre: Print media Type of media: Daily and weekly press Circulation: 13'000 Frequency: 6x/week Topic n°: 461.001 Subscription n°: 3001846 Page: 27 Size: 15'226 mm² «Soziale Netzwerke» von Genen kartiert Durch Angelina Jolle hat das Störung der Gen-Netzwerke «Brustkrebs-Gen» geradezu Be- rühmtheit erlangt. Meist ist der Zusammenhang zwischen Genvarianten und Krankheiten aber weniger klar. Forscher haben nun eine umfassende Karte der Kontrollsysteme in verschiede- nen menschlichen Zellen er- Die Wissenschafter entdeckten, dass Sequenzvarianten Teile dieser Netzwerke ausser Kraft setzen - und zwar spezifisch in den für die jeweilige Krankheit relevanten Geweben. Zum Beispiel trugen Personen mit Schi- stellt, die neue Ansatzpunkte für zophrenie Erb sequenzvarianten, welche die Gen-WechselwirkunTherapien aufzeigen könnte. Unser persönliches Risiko, an gen im Hirngewebe störten. Jedes der untersuchten und Alzheimer, Diabetes oder Depressionen zu erkranken, liegt kartierten Gen-Netzwerke benicht nur, aber auch in unseren steht aus Hunderttausenden von Genen. Forscher haben Tausen- Wechselwirkungen, die sich von de von Sequenzvarianten in der Zelltyp zu Zelltyp unterscheiden. Erbinformation identifiziert, die Die Wissenschafter setzten Memit Krankheiten zusammenhän- thoden ein, die so ähnlich auch gen. Ein internationales For- zur Analyse sozialer Netzwerke scherteam unter der Leitung von verwendet werden. Das Ziel solSven Bergmann vom Schweizeri- cher Analysen ist, aus den Interschen Institut für Bioinformatik aktionen Informationen über SIB und der Universität Lau- einzelne Nutzer zu gewinnen. In sanne hat nun die Wechselwir- diesem Fall untersuchten die kungen von Genen - oder auch Forscher biologische Netzwerke, «Gen-Netzwerken» - in fast 400 um Informationen über Gene zu menschlichen Zell- und Gewe- gewinnen, die krank machen betypen kartiert. Dies mithilfe einer neu entwickelten Analysesoftware. können. «Unsere Arbeit zeigt, dass genaue Karten der Gen- Netzwerke für verschiedene Gewebe extrem wertvoll sein kön- nen, um den Beginn und das Fortschreiten einer Krankheit besser zu verstehen», sagt Studienleiter Sven Bergmann. (sda) Media monitoring Media analysis Information management Language services ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, PO Box, 8027 Zurich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus ref.: 60891460 Clipping Page: 1/1 Rapport page: 8/8