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FESTIVAL JAZZDOR BERLIN // N°10 // 31. Mai – 3. Juni 2016 KESSELHAUS Kulturbrauerei Das Festival Jazzdor Musikabenteuer! Berlin feiert Geburtstag: Zehn Jahre deutsch-französische Auch die Jubiliäums-Ausgabe bleibt dem Festival-Credo treu: Zu hören gibt es wieder einige Premieren höchst interessanter, deutsch-französischer Projekte und das Neueste aus der lebendigen Jazzszene Frankreichs! Ganz in der Tradition von Jazzdor steht die Premiere des Duos von Jazzlegende Joachim Kühn und dem jungen Sopransaxofonisten Émile Parisien, einer der derzeit gefragtesten Musiker der französischen Jazzszene. Der Schlagzeuger Dejan Terzic stellt sein neues, mit Bojan Z., Matt Penman und Chris Speed exzellent besetztes, internationales Quartett AXIOM vor. Die ungeheure Vitalität des französischen Jazz zeigt sich bei den Auftritten u.a. des neuen Quartetts des Geigenvirtuosen Dominique Pifarély, Sylvain Rifflet, Naïssam Jalal & Rhythms of Resistence und der Band Electric Vocuhila. Am Anfang, in 2007, stand die Idee, der vielfältigen Jazzszene Frankreichs eine Plattform in Deutschland zu geben. Mittlerweile hat sich das Festival zur wichtigsten Drehscheibe für Jazz aus Frankreich etabliert. Aber nicht nur das: Das Festival präsentiert alljährlich deutschfranzösische, teilweise vom Festival initiierte, Bandprojekte, die für Furore sorgen, wie z.B. das fantastische Duo von Nils Wogram und Bojan Z., die inzwischen ihr erstes gemeinsames Album aufgenommen haben. Seit zwei Jahren gibt es mit Jazzdor Series auch ein eigenes Label, auf dem bereits drei Alben erschienen sind. Es gibt also viele Gründe zu Feiern. Und kein Geburtstag ohne Party: Die großartigen Musiker von Le Bal des Faux Frères bitten am Freitag 3. Juni zum Tanz bis in den Morgen. Jazzdor: C´est la fête! Festival Jazzdor Berlin Termin: Dienstag, 31. Mai bis Freitag, 3. Juni 2016 Ort: Kesselhaus in der Kulturbrauerei, Knaackstr. 97, 10435 Berlin Beginn: jeweils 20 Uhr Vorverkauf: Tagesticket (3 Konzerte):15,- €/ erm. 11,- € AK: Tagesticket: 20,- €/ erm.15,- € 2-Tagesticket: 22,- €// AK: 30,- € (gültig als 2 einzelne Tagestickets) Kombiticket: 36,- € // AK: 48,- € (4 Tagestickets gültig als einzelne Tagestickets) Alle Tickets inkl. VVK-Gebühr erhältlich im Kesselhaus & an allen bekannten VVK-Stellen (zzgl. weiterer Gebühren) Ermäßigte Tickets und Kombis NUR im Kesselhaus erhältlich! Reservierung: 030. 44 31 5100// info@kesselhaus-berlin.de,www.kesselhaus.net www.jazzdor-strasbourg-berlin.eu; www.facebook.com/jazzdorberlin Pressekontakt: die LAUTsprecherin – PR- und Pressearbeit für Kultur Anne Katrin Hülsmann - Fehrbelliner Str. 49 - 10119 Berlin - Tel.: 030-449 79 39 – akh@dielautsprecherin.de Alle Jazzdor Konzerte werden mitgeschnitten von Sendetermine unter: www.deutschlandradiokultur.de Dienstag, 31. Mai – ab 20.00 Uhr AXIOM (Deutschland / Frankreich / USA) Dejan Terzic, Schlagzeug / Bojan Z, Klavier, Fender Rhodes / Chris Speed, Saxophon / Matt Penman, Kontrabass Dass diese vier Musiker irgendwann zusammen finden würden, ist kein Wunder. Alle Vier gehören seit Jahren zur Spitze der internationalen Jazzszene und ihre Wege kreuzen sich fast zwangsläufig immer wieder in unterschiedlichen Projekten. Axiom nennt sich das von ECHO Jazz Preisträger und Schlagzeuger Dejan Terzic initiierte, brandneue Quartett. Hier wird auf höchstem Niveau improvisiert und interpretiert, mit minimalistischen Ansätzen und melancholischen Farben, mit musikalischen Verflechtungen, vielschichtigen Strukturen und freien Ausformungen. Beweislos vorausgesetzt werden kann auf jeden Fall ein exquisiter Konzertgenuss! www.dejanterzic.com www.mattpenman.com/ www.chrisspeed.com/ Bojan Zulfikarpa + BERNARD STRUBER “LA SYMPHONIE DÉJOUÉE“ (Frankreich / Ukraine) [Deutschlandpremiere] Bernard Struber, Gitarre / Jean-Charles Richard, Saxophon / Michael Alizon, Saxophon / Raymond Halbeisen, Saxophon, Querflöte, Klarinette / Serge Haessler, Trompete / Frédéric Norel, Geige / Benjamin Moussay, Klavier / Bruno Chevillon, Kontrabass / François Merville, Schlagzeug / Svetlana Kochanas, Gesang Mit seiner „Symphonie auf Abwegen“ orientiert sich der Gitarrist, Organist und Komponist Bernard Struber an Vorbildern wie Ligeti, Berio oder Messiaen. Mit der klassischen Kindersymphonie aus den Zeiten von Haydn oder Mozart hat sie nichts mehr gemein. Eher schon mit Zappa und dessen unbändigen Willen, mit Codes zu spielen und Regeln zu brechen. Bernard Struber liefert eine ausgefeilte Komposition ab: Mit wuchtig-wunderbaren Bläsern und immer wieder mächtig aufbrausendem Groove. Dieses Jazztet, eine Bigband mit tausend Facetten, hervorragend ergänzt durch den Gesang der ukrainischen Sängerin Svetlana Kochana, kann sich jede Kühnheit erlauben. www.jazztett.com/ Mittwoch, 1. Juni, ab 20:00 Uhr JOACHIM KÜHN / ÉMILE PARISIEN Duo (Deutschland // Frankreich) [Premiere] Joachim Kühn, Klavier / Émile Parisien, Sopran-Saxophon Dieses Duo ist eigentlich keine Überraschung, spielen doch die deutsche Jazzlegende Joachim Kühn und Frankreichs derzeit meist gefeierter junger Jazzer, Émile Parisien, seit letztem Jahr gemeinsam in einem umwerfenden Quintett, das für Furore sorgt, wo es auftritt. Die zwei Generationen Altersunterschied spürt man in keinster Weise. Im Gegenteil: Hier treffen sich Zwei auf Augenhöhe, mit dem gleichen Genie und Energielevel. Ihre Begegnung verspricht lyrische Höhenflüge und geballte Energie, denn die Beiden fangen dort erst an, wo vernünftige Menschen aufhören. www.actmusic.com/Kuenstler/Joachim-Kuehn; www.actmusic.com/Kuenstler/Emile-Parisien; Émile Parisien Pressekontakt: die LAUTsprecherin – PR- und Pressearbeit für Kultur Anne Katrin Hülsmann - Fehrbelliner Str. 49 - 10119 Berlin - Tel.: 030-449 79 39 – akh@dielautsprecherin.de Forsetzung_ Mittwoch, 1. Juni + DOMINIQUE PIFARÉLY QUARTET (Frankreich) // [Deutschlandpremiere] Dominique Pifarély, Geige / Antonin Rayon, Klavier / Bruno Chevillon, Kontrabass / François Merville, Schlagzeug Dominique Pifarély, virtuoser Geiger von höchster Intensität und Improvisationskraft, ist zum ersten Mal auf unserem Festival zu Gast. In seinem überaus expressiven Quartett vereint der außerordentlich präzise Komponist und Leader Pifarély einige der talentiertesten Musiker des europäischen Jazz. Vor einigen Monaten erschien sein fabelhaftes Soloalbum in Deutschland. Gerade war er auch mit seinem dem Quartett im Studio, dessen Album ebenfalls auf dem renommierten Label ECM erscheinen wird. In Berlin gibt das Dominique Pifarély Quartet eine erste Kostprobe seiner exzellenten Musik, die Sensibilität, Lyrik und Leidenschaft mit der Präzision eines Uhrwerks vereint. www.pifarely.net/ SYLVAIN RIFFLET “MECHANICS“ (Frankreich) Sylvain Rifflet, Saxophon, Klarinette / Joce Mienniel, Querflöte, Kalimba / Benjamin Flament, Percussion / Philippe Gordiani, Gitarre Das neue Album von Sylvain Rifflet lebt ebenso sehr von prägenden musikalischen Einflüssen - Steve Reich, Moondog, Philip Glass oder Terry Riley - wie vom hybriden Sound seiner Gefährten, der einer eigenartigen Instrumentierung entspringt: Percussion trifft auf Kalimba, Flöte und E-Gitarre. Das mal psychedelische, mal rockige, dann wieder fein ziselierte Klanggewebe seiner Mitmusiker ist das ideale musikalische Fundament für den unverwechselbaren Ton des Saxofonisten und Klarinettisten Rifflet. www.sylvainrifflet.com Donnerstag, 2. Juni ab 20:00 Uhr NAÏSSAM JALAL & RHYTHMS OF RESISTANCE (Frankreich / Syrien) Naïssam Jalal, Querflöte, Nay / Medhi Chaïb, Saxophon, Percussions / Karsten Hochapfel, Gitarre, Cello / Matyas Szandai, Kontrabass / Arnaud Dolmen, Schlagzeug, Percussion Naïssam Jalals Quartett ist eine gelungene, musikalische Begegnung zwischen Orient und Okzident. Die franco-syrische Flötistin schöpft aus der Kunst der Trance eines Pharao Sanders, der mystischen Dimension eines Anouar Brahem und den vulkanischen Ausbrüchen eines John Coltrane. Für Naïssam Jalal ist Musik eine Notwendigkeit, eine Reise und eine unablässige Suche nach Freiheit(en). Nach ihrem Studium tourte sie kreuz und quer durch den Nahen Osten, Der Durchbruch gelang ihr jedoch in Paris: Ihre unvergleichliche Musik ist aus der französischen Jazz-, Orient- und Afroszene nicht mehr wegzudenken. www.naissamjalal.com/ Pressekontakt: die LAUTsprecherin – PR- und Pressearbeit für Kultur Anne Katrin Hülsmann - Fehrbelliner Str. 49 - 10119 Berlin - Tel.: 030-449 79 39 – akh@dielautsprecherin.de Fortsetzung_Donnerstag, 2. Juni THEO CECCALDI / VALENTIN CECCALDI / RONNY GRAUPE / CHRISTIAN LILLINGER “qÖÖlp“ (Frankreich / Deutschland) // [Premiere] Théo Ceccaldi, Geige / Valentin Ceccaldi, Cello / Ronny Graupe, Gitarre / Christian Lillinger, Schlagzeug Sie gehören alle vier zu den Shooting Stars der Improvisationsmusik; die einen in Paris, die anderen in Berlin. Kaum verwunderlich, dass sie sich jetzt zusammen gefunden haben. Unvorhersehbar, provozierend, athletisch und dabei stets smart gekleidet, reihen sie ein innovatives Projekt an das andere (Tricollectif (F), Hyperactive Kid (D)). Was sie verbindet: Erfinderlust, Witz und eine Wahnsinnsenergie. www.tricollectif.fr/theo-ceccaldi/ Valentin Ceccaldi www.christian-lillinger.com www.ronnygraupe.de + ELECTRIC VOCUHILA (Frankreich) Maxime Bobo, Saxophon, Klavier / Boris Rosenfeld, Gitarre / Jean-François Riffaud, E-Bass und -Gitarre / Étienne Ziemniak, Schlagzeug Ornette Colemans Prime Time und seine Harmolody, James Chance, Free, Funk, urbane afrikanische Klänge wie Highlife, Juju-Music und Ethio-Jazz, Tsapiky aus Madagaskar, hypnotisch-repetitive Rhythmen und Melodien, freie Improvisation über einem fast Electrohaftem Beat, Metal-artige Riffs, ein Schuss „echter” Jazz: Ein wohl geordnetes Chaos, maßgeschneidert zum Durchknallen: Widerstand zwecklos. www.vocuhila.wordpress.com/electric/ Freitag, 3. Juni ab 20:00 Uhr ROBERTO NEGRO & THÉO CECCALDI “Danse de Salon“ (Frankreich) // [Deutschlandpremiere] Roberto Negro, Klavier / Théo Ceccaldi, Geige Einmal mehr mischen die beiden eminenten Mitglieder des französischen Tricollectif – im Vorjahr in der prachtvollen „Loving Suite pour Birdy So“ zu hören – die Kammermusik auf. In den Kulissen scherzen sie, auf der Bühne aber geht’s zur Sache. Ob nun der Pianist oder der Geiger, sie spielen beide prinzipiell anders, mit Schwindel erregender Tiefe und der Neugierde eines Neugeborenen. Ein feinsinniger Dialog weit jenseits bloßer Galanterie und toter Gelehrsamkeit: Exsultate, jubilate! www.tricollectif.fr/roberto-negro/ www.tricollectif.fr/theo-ceccaldi/ UN POCO LOCO (Frankreich) Fidel Fourneyron, Posaune / Geoffroy Gesser, Tenor-Saxophon, Klarinette / Sébastien Bellah, Kontrabass In diesem brandneuen Trio greifen drei resolut moderne französische Improvisatoren die Standards des Be-Bop der 40er- und 50er-Jahre auf, vornehmlich die exotisch angehauchten. Mit Respekt und Fantasie eignen sie sich unbekannte oder unerwartete Themen an, bearbeiten sie auf raffinierte Weise in Form, Timbre und Kontrapunktik. Dabei verwischen sie die Grenzen zwischen Komposition und Improvisation, vereinen die Eleganz des akustischen West-Coast-Sounds mit der rhythmischen und melodischen Kraft des Jazz der 30er-Jahre. www.fidelfourneyron.fr/projet/un-poco-loco Pressekontakt: die LAUTsprecherin – PR- und Pressearbeit für Kultur Anne Katrin Hülsmann - Fehrbelliner Str. 49 - 10119 Berlin - Tel.: 030-449 79 39 – akh@dielautsprecherin.de Fortsetzung_Freitag, 3. Juni LE BAL DES FAUX FRÈRES feat. MARC DUCRET (Frankreich) // [Deutschlandpremiere] Frédéric Gastard, Bass-Saxophon / Matthias Mahler, Posaune / Sylvain Bardiau, Trompete / Fabien Kisoka, Tenorsaxophon / Fabrice Lerigab, Schlagzeug / Laurent Di Carlo, Schlagzeug / Marc Ducret, Gitarre Kein Geburtstag ohne Party! Und niemand passt da besser als dieses verrückte „Tanzorchester“ aus überragenden Bläsern und durchschlagender Percussion. Sie spielen mit Jazz, Pop oder Rock und französischen Chanson. Sie treten in Schulen, auf Stadtplätzen, in Haftanstalten, in Theatern und Zirkuszelten, in Clubs, Jugendzentren und auf Jazzfestivals auf. Überall zieht ihr absolut heißer Groove mit Elementen aus Kompa, Funk, Jazz und Afro Beat die Zuhörer unweigerlich hinein in den wirbelnden Strudel des Tanzes. C´est la fete! Präsentiert von: Deutschlandradio Kultur, Jazzthetik, die taz, Magazine ParisBerlin, Berlin Programm, Jazz Guide Berlin Mit freundlicher Unterstützung von: La Ville de Strasbourg, le Conseil Général du Bas-Rhin, le Ministère de la Culture et de la CommunicationDRAC Alsace, La Région Alsace, AJC, SACEM, Spedidam, Institut Français, bureauexport Berlin, Consense GmbH (Kesselhaus) www.jazzdor-strasbourg-berlin.eu; www.facebook.com/jazzdorberlin Pressekontakt: die LAUTsprecherin – PR- und Pressearbeit für Kultur Anne Katrin Hülsmann - Fehrbelliner Str. 49 - 10119 Berlin - Tel.: 030-449 79 39 – akh@dielautsprecherin.de