PDF - 041 Kulturmagazin
Transcription
PDF - 041 Kulturmagazin
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender NO 4 April 2014 CHF 8.– www.null41.ch schräger wohnen das leben im hotel pilatus stadtvater und querdenker: Renward Cysat jubiläum und Umbruch: stanser musiktage ANZEIGEN OSCAR I BESTES DREHBUCH GOLDEN GLOBE I BESTES DREHBUCH A SPIKE JONZE LOVE STORY AMY JOAQUIN PHOENIX ADAMS ROONEY MARA OLIVIA SCARLETT WILDE JOHANSSON ab 27. MÄRZ IM ascot-elite.ch Strategien für die Kulturszene Schweiz Die Zukunft beginnt heute! Tagung zu Trends in der Schweizer Kulturlandschaft Programm und Anmeldung unter: www.kulturmanagement.org Gare du Nord, Basel 13. Mai 2014 Tolerieren oder debattieren? 13063-FDD_Affiches_A2_PANTONE.indd 4 30. April „from Südpol to Südpol“ – Bert Uyttenhove (Premiere), Südpol 1. Mai „Tarab“ – Compagnie 7273, Südpol 2. Mai „from Südpol to Südpol“ – Bert Uyttenhove, Südpol Midnight Shake, Diverse Luzerner Clubs 3. Mai Stadttanz am Stadtlauf, Altstadt Luzern „Des bas, des hauts“ – Choreografien für Häuser, Neustadt Luzern 4. Mai Schnupperkurse, Südpol Foto: federal studio 1.- 4. M I 2014 LUZERN Kommunikation und Grafik: trivialmass.com T NZT ÜBER LL ! Aufnahmeort: Halle de Crissier RZ3_TG_SKM_Null41_96x61.indd 1 19.02.14 12:21 KU LT U R T E I L . ch 05.03.14 09:31 editorial check-in Leer stehende Hotels sind in der Zentralschweiz immer wieder ein Thema. Da sind das Hotel Angelfluh in Meggen, das Hotel Kastanienbaum, das Hotel Schiff und natürlich das Château Gütsch in Luzern. Beim ehemaligen Hotel Pilatus kam man auf eine unkonventionelle Nutzungsidee: Seit zwei Jahren wohnen darin 16 junge Leute – und führen den Begriff WGParty dabei in ganz neue Dimensionen. (Seite 8) hat zu den guten und schlechten Seiten des Weintrinkens geistreiche Überlegungen niedergeschrieben. Was läge also näher, als gleich einen Comic draus zu machen? (Seite 11) Apropos Jahrestage: Im April 2005 hat Niko Stoifberg im Kulturmagazin zum ersten Mal seine «Vermutungen» angestellt. Längst sind sie legendär und wohl auch der Grund, warum viele Leser das Kulturmagazin von hinten zu lesen beginnen. Die Kolumne endet in diesem Heft, und wir danken Niko Stoifberg ganz herzlich für neun Jahre voller geistreicher NichtFakten. Er geht uns allerdings nicht abhanden: Ab Mai wird er der Welt an gleicher Stelle mit neuem Blick begegnen. Gefeiert wird diesen Monat auch in Stans, dort begehen die Stanser Musiktage ihr 20-Jahr-Jubiläum. Gleichzeitig rumort es hinter den Kulissen: Da sich die internen Konflikte häuften, möchte man sich für die Zukunft neu aufstellen (Seite 12). Als weiteres grosses Festival geht im April das Fumetto über die Bühne. Sein Wettbewerbsmotto lautet dieses Jahr «Genuss oder Sucht», ein Thema, das die Menschheit nicht erst seit gestern beschäftigt: Luzerns Stadtvater Renward Cysat, der vor genau 400 Jahren verstarb, Martina Kammermann kammermann@kulturmagazin.ch 3 Inhalt 8 wohnen im grossformat Im ehemaligen Hotel Pilatus leben 16 junge Leute. Wir klopften an. 16 gedankenwerk Noch gibt es kein Theater Werk. Wenn es so weit ist, braucht es starke Köpfe. 11 nicht nur wissensdurstig Renward Cysat prägte die Stadt Luzern wie kein anderer. In seinen Schriften findet sich auch Amüsantes über den Weingenuss. 6 7 21 39 69 70 71 KOLUMNEN 22 24 26 30 34 37 67 68 SERVICE 40 41 61 KULTURKALENDER Gabor Feketes Hingeschaut Lechts und Rinks: Genug mitgedacht! Gefundenes Fressen: Essen vom Strassenrand 11 Fragen an: Edina Kurjakovic Kämpf / Steinemann Käptn Steffis Rätsel Vermutungen Comic. Die Engländer kommen – auch ans Fumetto Kunst. Barbara Jäggi und das Blech Musik. St. Galler Lieder mit Kult-Faktor Wort. Romandebüt der Theaterautorin Clavadetscher Bühne. Ein Donizetti eben Kino. Eine wahre Familiengeschichte Notizen / Ausschreibungen / Forum / Impressum Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz Kinderkulturkalender Veranstaltungen Ausstellungen 17 rumor im festivaldorf Die Stanser Musiktage stellen nach 20 Jahren neue Weichen: Alle Leitungsposten sind ausgeschrieben. 4 42 44 46 48 50 52 54 56 60 62 64 PROGRAMME DER KULTURHÄUSER ACT Kleintheater Luzerner Theater / LSO Stattkino /ACT Stadtmühle Willisau / Chäslager Stans HSLU Musik / ACT Kulturlandschaft Südpol / Zwischenbühne Kunstmuseum Luzern Museum Bellpark Historisches Museum / Natur-Museum Bilder: M. Tahlmann/F. Pedrazzetti Titelbild: Bewohner der WG im Hotel Pilatus, März 2014 Foto: Franca Pedrazzetti schön gesagt «Die Menschen spielen mal mit, mal nicht. Das ist gut so.» fumetto co-leiterin und künftige ig-kultur-geschäftsführerin Edina kurjakovic (seite 39) guten tag Aufgelistet Guten Tag, Armasuisse Guten Tag, Remo Helfenstein In deinem Auftrag führt die eidgenössische Materialprüfungsanstalt diesen Monat lustig-luftiglaute Tests durch. Mit zwei neuen Propeller-Prototypen der PC-21 werden Figuren und Loopings geflogen, damit über Emmen der Fluglärm künftig «verträglicher» ist. Vertreter aus der Bevölkerung sollen dabei entscheiden, welches Geratter ihnen eher zusagt. Man will ja den Anwohnern den «verträglichsten» Lärm garantieren. Bei der Auswahl deiner Versuchskaninchen sorgst du auch gleich dafür, dass alles mit rechten Dingen zugeht. So muss bei den Anmeldeformularen angekreuzt werden, ob man «lärmkritisch», «flugbegeistert» oder «armeekritisch» ist. Das gibt, nach eurem Dazutun, ganz bestimmt eine «ausgewogene Auswahl der Testteilnehmer». Diese belohnt ihr mit einer Entschädigung über dreissig Franken, dem Sold eines Korpskommandanten. So schmeichelt man Anwohnern. Jetzt ist es Zeit, dir endlich mal zu gratulieren. Denn im Südpol hast du eine wahrlich steile Karriere hingelegt, ja du bist diesem Haus sozusagen verinnerlicht. Angefangen hatte für dich alles als Gast, Musiker und Barkeeper. Aber auch in der Künstlerwohnung des Südpols warst du schon produktiv. Als Padi Müllers «Assistent» – man kennt sich schon Ewigkeiten – halfst du bei der Öffentlichkeitsarbeit mit. Und übernahmst sie letzten Herbst gleich ganz, als der Chef zum Oberchef wurde. Ja, im Südpol mag man sich eben. Aber dies war nur eine Übergangslösung. Und der Übergang dauert noch gerade so lange, bis du dein neues Amt als Musikchef und Nachfolger von Fabian «Fesch» Fuchs antrittst. So kommst du nun in deinem eigentlichen Fachgebiet an. Das freut uns. Und wir glauben, du hättest dich bestimmt auch gegen Mitbewerber durchgesetzt – hätte es sie denn gegeben. Schallend, 041 – Das Kulturmagazin Kuschlig, 041 – Das Kulturmagazin Die VBL fährt bald mit Bussen, die wie Trams aussehen. Welche Trugbilder uns sonst noch erwarten oder es gar schon gibt: -Bahnhöfe, die wie Einkaufszent ren aussehen -Öffentliche WCs, die wie Toi-Tois aussehen -Quartierstrassen, die wie Haupt strassen aussehen -Schiffe, die wie Hotels aussehen -Sitzbänkli, die wie Luft aussehen -Bühnen, die wie Seerosen aussehen -Kinos, die wie Food-Courts aussehen -Clubs, die wie Grillstände aussehen ANZEIGEN Markt 2014 Vom 12. April – 10. Mai sind wir wieder samstags auf dem Helvetiaplatz, Luzern. Grosses Sortiment einheimischer Wildblumen und Kräuter pi mo vo solo mit klavier-bewegung-stimme www.katharina-birnstiel.ch www.wildstauden.ch 5 Hingeschaut Seifenblasen-Traum Kürzlich schlenderte ich mit meinem Sohn Miklos die Zürcher Seepromenade entlang. Es war der erste tolle Frühlingstag. Miki hatte nach etlichen Museumsbesuchen in Winterthur eigentlich direkt nach Hause nach Luzern gewollt, ich versprach ihm aber eine Schoggitorte, wenn er noch mit mir nach Zürich komme. (Ein fieser Trick von mir, ich weiss.) So landeten wir schliesslich am Seeufer – und entdeckten dort diesen lustigen, eleganten, hu- morvollen jungen Mann, der riesige Seifenblasen produzierte. Wir waren beide wie in einen Traum versetzt! Für eine halbe Stunde durfte ich wieder Kind sein! Mein Versprechen ging darüber ganz vergessen – aber schliesslich mampften wir auch noch eine Schoggitorte. Bild und Text Gabor Fekete 6 lechts und rinks Regieren, bitte! Mitdenken ist gut. Aber vernünftige Strategien zu entwickeln ist Aufgabe der Regierung und nicht der Bevölkerung. Der Kanton Luzern muss sparen, und zwar so richtig viel: Gegen 300 Millionen in den nächsten vier Jahren. Spärlich, aber stetig sickern mögliche Sparszenarien an die Öffentlichkeit. Und nichts, aber auch wirklich nichts passt der Bevölkerung! Ob längere Ferien für 20 000 Schülerinnen und Schüler, die Schliessungen der Kantis Beromünster und Schüpfheim oder die Abschaffung der Langzeitgymnasien – die Empörung von links bis rechts ist gross. Nächster Versuch: Luzern macht einen Rückzieher und will jetzt doch nicht Gastkanton am Sächsilüüte 2015 in Zürich sein. Zu teuer. Spätestens jetzt weiss die ganze Schweiz, dass es um Luzern wirklich schlimm bestellt ist. Dabei war die Absage an die Zürcher doch ein gut gemeinter Wink mit dem Zaunpfahl: Im Kleinen fängt das Sparen an! Aber das Volk will nicht verstehen. Was tun? Die Regierung scheint am Ende ihres Lateins und ruft um Hilfe. Auf der Website des kantonalen Bildungs- und Kulturdepartements wird eine Plattform für persönliche Sparvorschläge aufgeschaltet. Jetzt sind der kleine Mann, die kleine Frau gefragt! Und die haben eine Menge zu sagen. Kommentarfreudige On- linenutzer kommen jedoch mehrheitlich aus dem rechtskonservativen Lager. Wer das nicht glaubt, soll einen Blick auf die Kommentare des Tages-Anzeigers oder der Neuen Luzerner Zeitung werfen. Soll man denen das Zepter überlassen? Wenn schon nahe ans Volk, dann richtig!, sage ich mir und eile der Regierung zu Hilfe. Ich stelle mich eine Stunde an die Hertensteinstrasse vor die Migros und frage zufällig herausgepickte Passantinnen und Passanten nach ihren Sparvorschlägen. Die Hälfte der Befragten interessiert sich nicht dafür oder hat keine Idee. Die andere Hälfte sagt: Weniger Polizei, weniger Verkehrskontrollen, weniger gemein sein mit Asylanten, weniger Spitäler, weniger ÖV, weniger Strassen, weniger Abendverkauf. Meine Fragestellung scheint die falsche zu sein, also andersrum: Wo soll auf keinen Fall gespart werden? Bei der Polizei, bei den Strassen, beim ÖV, bei den Spitälern, bei der Bildung, beim Verkauf von Energy-Drinks. Ist das jetzt der Weisheit letzter Schluss, Krethi und Plethi zu fragen? Also erkundige ich mich gezielt bei zwei Unternehmern mit Geschäftssitz in Luzern, von denen ich weiss, dass sie eine dezidierte Meinung da- 7 zu haben. Der erste Unternehmer sieht das grösste Sparpotenzial im Verwaltungsapparat des Kantons, der die letzten Jahre unverhältnismässig aufgestockt worden sei. Der zweite Unternehmer sieht überhaupt nirgends ein Sparpotenzial, weil sich die Regierung die Schieflage selber eingebrockt habe. So ist das, liebe Luzerner Regierung: Alle haben eine andere Meinung, wo und wie gespart oder nicht gespart werden soll. Darum steigt jetzt endlich in die Hosen und tut, was eure Aufgabe ist: Sinnvolle, nachhaltige und realisierbare Strategien entwickeln, statt mit Hüsch-und-Hott-Sparvorschlägen zu weibeln, die keine Chance bei der Bevölkerung haben. PS: Die Regierung senkte 2010 und 2012 die Unternehmenssteuer um insgesamt 62 Prozent. Das war offensichtlich eine falsche Strategie. Fiele der Regierung ein Zacken aus der Krone, wenn sie rückgängig gemacht würde? Hat sie überhaupt noch eine Krone? Christine Weber, Illustration: Meret & Johanna Dietiker, 8 Jahre wg-leben WG de luxe Im Zentrum von Horw, inmitten von Neubauten und Einkaufskomplex, steht das angejahrte Hotel Pilatus. Darin lebt eine nicht ganz so alltägliche Hausgemeinschaft. Ein Blick ins Leben einer XXL-WG. Von Heinrich Weingartner, Bilder: Franca Pedrazzetti 8 wg-leben Eine Unmenge an Gewürzen, büchsenweise Pelati, sämtliche Teigwarensorten, fünf Kühlschränke, genügend Herdplatten für schnell zubereitete Zehngänger. Was aussieht wie eine voll ausgerüstete Hotelküche – ist eine Hotelküche. Doch gerade brutzelt nur eine Pfanne mit bräunlichen Zwiebeln, die auf eine PelatiRotwein-Dusche warten – es gibt Spaghetti Napoli, das typisch-simple WG-Gericht, bei dem der Magen satt wird und das Portemonnaie gefüllt bleibt. So ist das also. Die voll funktionsfähige und komplett ausgerüstete Hotelküche nutzen einige Jugendliche, die seit knapp zwei Jahren die wohl ungewöhnlichste Wohngemeinschaft im Grossraum Luzern führen. Einige? 16 (!) Mitbewohner zählt das Haus an der Kantonsstrasse 75 mittlerweile. Alles ausgebucht. Und zur Maxi-Küche gesellen sich die ganzen Eigenheiten eines dreistöckigen Hotels: Gemeinschaftstoilette für WG-Partys im Erdgeschoss, ein eigenes stilles Örtchen zu jedem Zimmer, nummerierte Türen für wirre Köpfe nach durchzechten Nächten. Dazu gemütlicher Wohnraum en masse, mit Treppenhaus, Korridoren und, das i-Tüpfelchen, ein Hinterhof mit Garten und Grillplatz. Fünf Sterne – für WG-Verhältnisse. 50 Jahre lang bewirtschaftete das Ehepaar Küenzli das Hotel Pilatus, bis die beiden es schliesslich verkaufen wollten. Dies war erschwert durch den Kanton, der das Haus 1905 unter Denkmalschutz gestellt hatte. Die Transterra Immobilien AG kaufte die Liegenschaft vor zehn Jahren schliesslich und vermietete das Haus für ein paar Jahre an eine Schule. Auf Anregung eines Neffen des Firmeninhabers Bruno Amberg hin wurde vor zwei Jahren die WG gegründet. Das alte Restaurant im Erdgeschoss steht ausserdem leer – es sei denn, die Bewohner schmeissen eine der berüchtigten Hotel-Pilatus-WG-Partys. Absolute Freiheit Wohnen 16 freischaffende Musiker, Sänger, Jazzstudenten, Kunststudentinnen, Schlosserinnen und Bauarbeiter unter einem Dach, erhält der Begriff WG-Leben einen völlig neuen Dreh. Wahr gewordene Jugend-Utopie ist das, Wohngemeinschaft in Neverland. 9 wg-leben «Klar, von aussen sieht das nach absoluter Freiheit aus», so Gregory Schärer, Jazzstudent und von Anfang an dabei. «Das ist es auch ein bisschen», fügt er hinzu, schmunzelt und zündet sich in dem zur Raucherecke umfunktionierten Lagerraum der Küche eine Zigarette an. «Da kommen aber auch enorm viele Verantwortungen hinzu, die wir alle zusammen wahrnehmen müssen, sonst funktioniert es nicht. Wie in üblichen WGs. Nur sind die bei uns halt ein bisschen grösser.» Wenn man sich die Anekdoten der Bewohner anhört, merkt man rasch, dass es hier definitiv ungewöhnlicher zu- und hergeht als in einer stinknormalen WG. So macht man mal spontan «Versteckis» im ganzen Haus – im Dunkeln, versteht sich. Oder lädt die halbe Bar 59 zur Afterparty ein, ohne dass die Bewohner der oberen Stöcke etwas davon merken und tief weiterschlafen. Solche Geschichten fördern den Zusammenhalt und versöhnen das Flair eines Hotels mit WG-Vorstellungen. Am 22. September 2012 veranstaltete man gar eine Hotel-Pilatus-WG-Party im Südpol. Mit Live-Bands, bei denen alle Mitbewohner selber mitmachten. WG-Revolution Im Untergeschoss lottert ein Proberaum, dem Schlagzeug, Verstärker und überhaupt Leben fehlt. Was ist passiert? Die Hotel-Pilatus-WG setzte sich bis vor einem Jahr ausschliesslich aus Jazzstudenten zusammen. Improvisieren unter Gleichgesinnten stand auf der Tagesordnung. Einige Neuzuzüger und zahlreiche Abgänger mischten das eingespielte Ensemble auf. «Wir machen gerade eine ziemliche Veränderung durch. Aber es muss ja nicht unbedingt eine MusikerWG sein», so Schärer. Es haben sich sieben weitere Bewohner hinzugesetzt, WG-Sitzung ist angesagt. Der unbenutzte Proberaum ist unter anderem Traktandum. «Machen wir ein Kino draus!», heisst es, «Ja, mit Popcorn-Maschine und reihenweise Sofas!», so die prompte Antwort. Alle lachen. Auch etwas unerfreulichere Dinge stehen an. So gibt es etwa Bewohner, die man noch nie gesehen oder zumindest noch nie in der Küche gesehen hat. Verleiten die Annehmlichkeiten eines Hotelgastes dazu, sich tatsächlich wie einer zu fühlen? Gregory Schärer stellt klar: «Wir sind eben genau keine Zweck-WG.» Es soll kein Hotel WG sein, sondern ein WG-Hotel. Es müssen alle mitmachen, damit das funktioniert. Wie in einer üblichen WG. Nur mit ein bisschen mehr Mensch. Von diesem Geist zeugt eine auffällige Postkarte im Retro-Kommunisten-Stil, die – für alle sichtbar – in der Küche prangt: «Auch du hältst die Küche sauber, Genosse.» Eine XXL-WG bietet viele Freiheiten, bedeutet aber auch Verantwortung. 10 stadtgeschichte Nicht nur Apotheker und Stadtschreiber, sondern Secondo, Theaterregisseur, Songwriter und Vater von vierzehn Kindern – auch das war Renward Cysat (1545–1614). Ein Mann, dem Luzern selbst 400 Jahre nach seinem Tod so einiges zu verdanken hat. Von Janine Kopp, Comic: Melk Thalmann Ein Migrant, der Luzerner Geschichte schrieb A m sonnigen Musegghang oberhalb der Stadt Luzern erntet Renward Cysat Pfirsiche. Es sind «Zeinen voll Frücht», wie er stolz schreibt. Er selbst hat den Baum aus einem Pfirsichstein aus dem Piemont in seinem botanischen Garten grossgezogen. Doch nicht nur hier oben an seinem Wohnsitz gedeihen die Früchte seiner Arbeit. Auch unten in der Stadt hat der vielseitig begabte Mann gleich mehrere Projekte am Laufen. Bis heute haben diese deutliche Spuren hinterlassen, davon zeugen auch die Bilder auf der Kapellbrücke. Cysat war der Initiant und hat die Bildabfolge entworfen, um Luzerns Treue dem Katholizismus gegenüber sichtbar zu machen – fromme Propaganda, künstlerisch aufgearbeitet. Kreativ und gleichzeitig clever in der Zeit der Glaubensspaltung. Sichtbar wird Cysats Arbeit auch in seinen Kollektaneen, den 22 Sammelbänden, in denen er unermüdlich alles Erdenkliche niederschrieb. Alles, was er las, sah und hörte, fand akribisch notiert den Weg in seine Chronik. Es sind Zeugnisse eines Mannes, die tiefe Einblicke in das Leben zur Zeit der Reformation, des Umbruchs und der Verstaatlichung gewähren. Alles musste schriftlich festgehalten werden, um das Bewusstsein eines funktionierenden Staates zu fördern. Die gesamte Bürokratie war deshalb die Basis, auf der die Luzerner Regierung ihre Macht aufbauen und die Herrschaft durchsetzen konnte. Auch bei anderen für Luzern bedeutenden Einrichtungen hatte der umtriebige Staatsmann die Finger im Spiel: Er war mitverantwortlich für die Niederlassung der Jesuiten in Luzern, durch die das Kollegium als Vorläufer der Kantonsschule und der Universität sowie die Jesuitenkirche entstanden sind. Cysat verfasste das Stadtrecht von 1588. Er war es, der die erste Karte des Kantons Luzern von 1613 erarbeitete. Und er ist es auch, der als Begründer des Luzerner Stadtarchivs gilt. Das Durcheinander in den Akten störte ihn nämlich so sehr, dass er begann, alle Handschriften, Gesetze und Urkunden seit 1252 neu zu ordnen und mit kurzen Inhaltsangaben versehen wieder auffindbar zu machen. Theater, Wein und 14 Kinder Neben seiner Arbeit als Stadtschreiber auf der Stadtkanzlei führte er eine eigene Apotheke am Weinmarkt. An seinem Wohnsitz auf dem Musegghügel legte er einen botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, Weinreben und einem Kräutergarten an, veredelte importierte Obstsorten und betrieb Viehhandel. Cysat liebte zudem religiös-politisches Theater wie die Osterfestspiele. Er führte Regie, schrieb Theaterstücke, geistliche Lieder und Gedichte und verkörperte einige der Rollen – wie etwa die des Excessus, das Laster der Völlerei – gleich selbst. Als Mitglied des Grossen Rates protokollierte Cysat die Ratssitzungen und als Aussenpolitiker leitete er wichtige diplomatische Verhandlungen, 11 stadtgeschichte wo er zugleich als Notar und Dolmetscher agierte. Denn er hatte ein Faible für Fremdsprachen, das in seinem Wörterbuch mit Übersetzungen in bis zu 22 Sprachen sichtbar wird. In der Stadt Luzern förderte er die Schulbildung, unterstützte das Armenwesen und setzte sich für ein hygienischeres Abwassersystem im Kampf gegen die Pest ein. Daneben fand Cysat noch Zeit für weitere Leidenschaften. Zu seinen Hobbys gehörte das Wandern auf der Rigi und dem Pilatus, er machte Wellness im Bad Lützelau in Weggis und trank abends gerne mit Freunden ein Glas Wein in der Zunftstube. Und als wäre dies alles nicht genug, zeugte Tausendsassa Renward Cysat mit seiner Frau Elisabeth 14 Kinder: «die mynig hatt mir 14 geboren», notierte er dazu in seiner Chronik. Während 46 Jahren lebten die beiden zusammen. Als seine Frau starb, dauerte es kaum einen Monat, bis auch sein Leben im Alter von 69 Jahren ein Ende fand. Das war im April vor 400 Jahren. Letztlich ist auch das Leben eines grossen Mannes begrenzt. Sein Ziel, eine gesamtschweizerische Chronik zu verfassen, konnte er nicht mehr erreichen. So hinterliess er ein unvollendetes Werk. Trotzdem prägte dieser Alleskönner mit italienischen Wurzeln die geistig-kulturelle Haltung der Stadt Luzern. Ein Luzern ohne Cysat wäre heute möglicherweise ein ganz anderes: Vielleicht ohne Bilder auf der weltbekannten Holzbrücke, ohne Jesuitenkirche oder ohne Universität – und sicherlich wären wir um so einige wunderbar witzige Anekdoten aus unserer Vergangenheit ärmer. Wie etwa diejenige über abstinente Zeitgenossen. Wein anstatt Wasser – so lautete das Rezept, das Cysats kranke Schwiegermutter wieder gesund machen sollte. Doch der älteren Dame war der Wein verleidet und sie trank fortan nur noch Wasser. Da versuchte es Schwiegersohn Renward mit einem Trick: Um die abstinente Frau wieder an das Weintrinken zu gewöhnen, mischte er ihr heimlich einen Löffel Wein unter das Wasser und steigerte die Dosis täglich. Nach über drei Wochen trank sie den reinen Wein, hielt diesen sogar für ein «lieplich guot Wasser» und wurde wieder gesund. Secondo mit schwieriger Jugend Seither blieb Cysat als wahrer Christ, als Mann voller Fleiss, Energie und Wissensdurst in Erinnerung – ein echter Eidgenosse eben. Nein, Cysat war – um im heutigen Jargon zu bleiben – ein Secondo. Einer mit schwieriger Kindheit und Jugend noch dazu. Sein Vater, ein Kornhändler, gehörte zum italienischen Stadtadel von Mailand und migrierte mit seiner Familie im Jahr 1530 nach Luzern. Kurz nach der Einbürgerung starb der Vater, danach auch seine beiden Brüder Hans-Stephan und Rochus im Alter von fünf bzw. sechs Jahren. Nach dem Besuch der Lateinschule «St. Leodegar im Hof» fehlte seiner Mutter das Geld für eine Hochschule. Deshalb begann der junge Renward im Alter von 14 Jahren eine Apothekerlehre. Daneben war Cysat ganz «Selfmademan» und erarbeitete sich als Autodidakt das breite Wissen eines Universalgelehrten. Die Krönung seiner Arbeit in der Aussenpolitik und als Förderer des katholischen Glaubens war die Ernennung zum Ritter durch den Papst im Jahr 1593. Cysat war eigentlich viel mehr als das, was man in einem Menschenleben alles sein kann. Und deshalb erstaunt es auch nicht, dass der Mann, ergriffen von einem enormen Sammeleifer und einer kaum zu überbietenden Schreibwut, an Arbeitsüberlastung litt. Es plagten ihn ein Augenleiden und die Gicht, die er selbst dem schlechten Licht und dem feuchtkalten Arbeitsplatz in der Stadtkanzlei im Rathausturm zuschrieb. Ein Einblick in eine weitere Schrift Cysats über die Vorzüge und Nachteile des Weintrinkens folgt auf den nächsten Seiten. Quellen: Renward Cysat: Collectanea Chronica und denkwürdige Sachen pro Chronica Lucernensi et Helvetiae, herausgegeben von Josef Schmid, 1969. Literatur: F. Glauser, Cysat Renward, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), 2005. Gedenkanlass zum 400. Todestag von Renward Cysat: SA 26. April, 9.30 Uhr, Rathaus Luzern. Rundgang mit sechs Stationen. Aktuelle Geschichtsschreibung Das Staatsarchiv Luzern hat kürzlich ein weiteres Kapitel der Luzerner Geschichte niedergeschrieben: Im Dezember 2013 publizierte es das Geschichtswerk «Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert». In zwei Bänden erzählen 21 Autorinnen und Autoren die wechselvolle Geschichte des Kantons Luzern im 20. Jahrhundert vom Wandel der Agrar- zur modernen Dienstleistungsgesellschaft. Zwanzig thematische Beiträge beschäftigen sich mit den Veränderungen von Gesellschaft, Wirtschaft, Staat und Politik, Raum und Bevölkerung sowie Kultur im Kanton Luzern. Sie werden ergänzt durch eine chronologische Darstellung in Bildern und einen zusammenfassenden Essay. (pd) Buch: Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert. 2 Bände. Staatsarchiv Luzern (Hg.) 12 Renward Cysats Schrift “Vom Weintrinken", anlässlich des Fumetto-Festivals als Comic. Der wyn nach Gottes ordnung ...erfröwet deß menschen hertz... ...Streckett die vernunfft, Gibet guotte gedancken... ...Gibet dem marckh ein füechtigkeit... ...Nimpt böse melancolisch gedancken... ...Bringet kluge sinlichkeit... ...Macht lustig zuo essen... Von vill vnd macherlei ursachen wyn zu trinken, alls namlich da sind:... ...von lieb wegen... ...von mannligkeit wegen... ...von ritterschafft vnd dapfferkeit wegen... Summa : der wyn jst ein edle gaben den menschen gegeben. Von der wandlung deß wyns, so er getruncken wird mit überfluss Der wyn macht böse ...vnd stark lüt... getränck macht wild. Hütet üch, das üwere hertz nit beschwerdt werdt mit freßen vnd suffen... ...vnd kome der letste tag schnell über üch... ...darumb sind nüchtern vnd bettet alle zytt. ...am lyb und seel mit angst vnd not... Armuot, kranckheit zuo letst den tod! Ein trunckes wyb jst ein groß plag... O trunkenheit du schwere sucht... ...bringst wyb vnd man jn groß vnzucht... ...dann sy kan jre schand nit bergen. Der Luzerner Comic-Zeichner und Illustrator Melk Thalmann wohnt an der Cysatstrasse. www.melkthalmann.ch Kommentar Ein Projekt, das es nicht gibt Momentan geniesst das Theater Werk Luzern breite Zustimmung. Es existiert auch noch gar nichts, wogegen man etwas sagen könnte. Wenn es so weit ist, braucht es starke Köpfe. Von Martina Kammermann Ein «Jahrhundertprojekt» nannte Bildungsdirektor Reto Wyss das Theater Werk Luzern euphorisch, als Kanton und Stadt Luzern Mitte März ihre Pläne zur künftigen Kulturförderung präsentierten (siehe Kasten). Neues war dazu eigentlich nicht zu hören: Die Rückmeldungen aus der Vernehmlassung sind grossmehrheitlich positiv. Und seitdem man weiss, dass die Salle-Modulable-Millionen nach Luzern und somit ins Theater Werk fliessen sollen, ist auch der Zuspruch seitens Politiker gewachsen. Das ist eine gute Nachricht, denn die Grundidee des Theater Werk ist gut. Sie ist besser und wertvoller als die Salle-Modulable-Idee, weil sie den Theaterplatz Luzern als Ganzes denkt. Alle sollen profitieren: Die freie Theaterszene, das Lucerne Festival, der Südpol, das KKL, das Sinfonieorchester und schliesslich auch das Luzerner Theater. (Nur das Schauspielensemble des Luzerner Theaters und die SVP sprechen sich dagegen aus; ersteres fürchtet um seine Existenz, letztere will keinen Neubau.) Erst wenn die Wenns geklärt sind, kann ernsthaft darüber diskutiert werden. Die grösste Herausforderung wird für die Theater-Werk-Macher sein, sich selbst über die Ausgestaltung ihrer Vision einig zu werden. Ob sie den Weg des Konsens zum Schluss gehen können? Der ein oder andere Bruch wird kaum zu vermeiden sein. Und die Salle-Modulable-Millionen verleihen dem Projekt zwar neuen Fahrtwind, die inhaltliche Arbeit machen sie allerdings nicht leichter, im Gegenteil. Zwar hat man nun den Financier im Boot, aber auch dessen Wünsche. Will man das Geld, muss das Bühnenhaus nach Salle-Modulable-Kriterien funktionieren, sprich im Sinne Engelhorns sein. Da werden Kräfte verschoben, da geht Spielraum verloren, und das alles unter erhöhtem Zeitdruck. Darüber herrscht Konsens. Die Frage ist bloss, wie lange dieser hält, wenn das Projekt erst einmal konkret wird. Denn faktisch steht dieses noch nirgends. Wie man die Theaterrevolution machen will, und was das am Schluss eigentlich bedeutet, weiss niemand. Und so kann darin jeder sehen, was er will: Die einen sehen vor allem ein Bauprojekt, andere die Förderung der freien Theaterszene, und wieder andere die Schliessung des Luzerner Theaters. Und das könnte es auch alles umfassen. Umso mehr braucht es starke Köpfe, die für das Projekt Theater Werk stehen und es politisch durchbringen – und zwar auch dann, wenn die Engelhorn-Millionen dereinst nicht fliessen sollten. Ob es das KKL auch ohne Franz Kurzmeyer und Thomas Held gäbe? Stapi Stefan Roth wirkt bis jetzt nicht sehr energisch: «Nun erhält die NTI eine reale Chance», sagte er gegenüber der NLZ auf die Millionen-Nachricht. Kulturdirektor Wyss hingegen scheint nun schon mehr Feuer gefangen zu haben. Ob Ursula Stämmer sich als Kämpferin für die Theaterrevolution entpuppen wird? Momentan hat dieses Projekt jedenfalls noch kein Gesicht. Früher oder später wird es aber eines brauchen. Vor allem, wenn der Konsens plötzlich bröckeln sollte. So lautet der Tenor der in der Vernehmlassung befragten Parteien, Gemeinden und Kulturakteure: Ja, wenn. Ja, wenns nicht mehr kostet als bis anhin. Ja, wenn ein guter Standort gefunden wird. Ja, wenn die Umwelt nicht leidet. Ja, wenn die freie Szene mehr Mittel erhält. Ja, wenn der Südpol interdisziplinär bleibt. Es ist schwierig, Nein zu etwas zu sagen, das es gar nicht gibt. Kultur-Standortberichte In den vergangenen vier Jahren führten der Kanton und die Stadt Luzern je Zu diesen findet am Dienstag, 8. April um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion eine kulturpolitische Standortbestimmung durch. In breiten Mitwirkungsver- im Theaterpavillon Luzern statt. Es sprechen die kantonale Kulturbeauffahren analysierten die Kulturämter die Situation und entwickelten Strategien tragte Nathalie Unternährer, Präsident der Kulturlandschaft Marco Sieber und für die künftige Kulturförderung (wir berichteten). Die Ergebnisse daraus sind Paul Huber vom Vorstand der IG Kultur. die städtische «Kultur Agenda 2020» und der Planungsbericht über die Kul- Gibt der Kanton mit seinen Massnahmen wie angedacht 2,5 Millionen Franken mehr für die Kultur aus, entlastet dies die Stadt Luzern um eine Million turförderung des Kantons Luzern. Letzterer kam Mitte März aus der Vernehmlassung, und im Sommer wird das Franken. Diese wird wiederum in die Kultur und vor allem in die freie SzeParlament darüber befinden. Die Neue Theater Infrastruktur (NTI) ist eine von ne fliessen: Unter anderem sollen Verträge mit den Kulturhäusern erneuert neun Massnahmen, die die Exekutive im Planungsbericht anstrebt. Weitere werden (der Südpol soll dabei 400 000 Franken mehr erhalten), neue und Schwerpunkte sind der Ausbau des Zweckverbands Grosse Kulturbetriebe, zu bestehende Festivals (Spoken Word Festival, Blue Balls Festival, World Band dem neu auch das Verkehrshaus, das Museum Rosengart und das Lucerne Festival) gefördert, und ein neues Künstleratelier aufgebaut werden (neben Festival gehören sollen, eine neu strukturierte Förderung der professionel- den bestehenden in Chicago, Genua und Buenos Aires) . Dem Stadtparlalen freien Szene und die verstärkte Kulturförderung auf dem Land durch die ment wird die Kulturagenda 2020 erst vorgelegt, wenn das Kantonsparlament im Juni über die geplanten Massnahmen befunden hat. (mak) Schaffung von regionalen Förderfonds. 16 stanser Musiktage Stans stellt sich neue Weichen Die Stanser Musiktage finden dieses Jahr zum 20. Mal statt. Ausgerechnet zum Jubiläumsjahr rumort es hinter den Kulissen, und erste Veränderungen machen sich bemerkbar: 2015 soll eine anders organisierte Crew das Festival leiten. Am bisher erfolgreichen Konzept möchte man aber weitgehend festhalten. Von Pirmin Bossart Josef Mahnig, Architekt in Stans, dementiert nicht. «Wir hatten während längerer Zeit störende Meinungsverschiedenheiten in der Festivalleitung. Entscheidungen sind häufig zu spät gefällt worden, was wiederum für Unruhe und anschliessenden TerminStress sorgte.» Mahnig präsidiert den Vorstand der Stanser Musiktage. Der Vorstand ist für den strategischen Kurs des Festivals verantwortlich. In den letzten paar Jahren habe das Festival Defizite eingefahren, sagt der Präsident. «Nicht existenzbedrohende, aber wir müssen das nun in den Griff bekommen, wenn wir das Festival nicht gefährden wollen.» Seit einigen Wochen kann man auf der Homepage der Stanser Musiktage nicht nur das Jubiläumsprogramm der 20. Ausgabe begutachten, sondern unter der Rubrik «Stellen» auch erfahren, dass für nächstes Jahr markante Änderungen anstehen. Vier Stelleninserate sind aufgeschaltet: Betriebsleitung (50 Prozent), Leitung Administration (50 Prozent), Leitung Programm & Inhalte (20 Prozent), Leitung Kommunikation & Fundraising (50 Prozent). Mit andern Worten: Die bisherige Führungscrew steht zur Disposition. Mahnig präzisiert: «Es geht in erster Linie darum, die Führungsaufgaben neu zu strukturieren.» Nicht zuletzt möchte der Vorstand «einen Kopf, der Entscheidungen fällt und gegenüber dem Vorstand verantwortlich ist». Das bisherige Modell trage dem zu wenig Rechnung. Das vierköpfige Leitungsteam fällt auf der Basis der alten Strukturen alle Entscheidungen gemeinsam. Christophe Rosset, der nach aussen als Sprecher der Leitung auftritt, ist laut Mahnig «primus inter pares». Sein Pflichtenheft umfasst die Programmierung des Hauptprogramms, das Fundraising und einen wichtigen Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Dafür hat er 40 Stellenprozente zur Verfügung. Zurzeit teilen sich die vier Personen des Leitungsteams 170 Stellenprozente, dazu kommt eine Praktikumsstelle (100 Prozent). Ob die Stellenprozente in Zukunft aufgestockt werden müssen, ist noch nicht entschieden. Fest steht, dass die Festivalleitung weiterhin vier Personen umfassen soll, aber mit teilweise neu zugeordneten Aufgaben. «Eine davon wird als künstlerischer Leiter die Hauptverantwortung gegenüber dem Vorstand tragen.» Jedenfalls müssen sich auch die bisherigen Mitglieder der Festivalleitung, inklusive Christophe Rosset, bewerben, wenn sie weiterhin dabei sein wollen. Gleichzeitig möchte der Vorstand auch externe Bewerbungen haben. Es sei nicht die Meinung, die bisherigen Leute auszutauschen, sagt Mahnig. «Aber wir wollen mit der Ausschreibung in Erfahrung bringen, welche externen fähigen Leute sonst noch zur Verfügung stehen.» Stark gewachsen Die bisherigen Verantwortlichen und einige frühere Festivalleitungsmitglieder haben es im Lauf der Zeit geschafft, die Stanser Musiktage zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Das Abenteuer begann, als die von Christoph Risi lancierte Open-Air-Reihe «Jazz am See» in Buochs wiederholt Wetterpech hatte und Risi sich entschloss, in Stans ein kleines Festival durchzuführen. Zusammen mit Christophe Rosset gründete er 1994 die Stanser Musiktage. Bei der ersten Ausgabe standen vier Konzerte auf dem Programm und das Gesamtbudget belief sich auf 30 000 Franken. Ein paar Jahre später trennte sich das Duo. Das ging nicht ganz glimpflich über die Bühne. Aus den beschaulichen Musiktagen von damals ist mittler weile ein Festival mit breitem Angebot und einigem Rummel geworden, es gehört zu den markanten Kulturanlässen der Zentralschweiz. Alleine im Hauptprogramm werden 24 Konzerte ausgetragen. 1997 kam ein Rahmenprogramm dazu, das den Publikumszustrom wesentlich erhöhen konnte und für die Wahrnehmung und den Stellenwert der Musiktage den endgültigen Durchbruch bedeutete. Heute sind die Stanser Musiktage ein Festival, das von 850 Helferinnen und Helfern mitgetragen wird, 30 000 Besucher anzieht und mit einem Budget von 1,4 Millionen Franken operiert. Goodwill trägt Mit andern Worten: Die Stanser Musiktage sind eine grosse Kiste geworden. Was das Festival unter anderem auszeichnet, die Dezentralität, ist immer auch eine logistische Herausforderung. Fast 30 verschiedene Locations und zwölf Hauptbühnen müssen eingerichtet und unterhalten werden. «Das macht meines Wissens kein anderes Festival in diesem Ausmass», sagt Christophe Rosset. Dazu kommen auch dieses Jahr 850 freiwillige Helfer und Helferinnen, die beim Festival mit anpacken. Unter ihnen sind mehrere Vereine wie der BSV Stans, die Pfadi Stans oder die Harmoniemusik Stans. Auch das Lakeside Festival und das Chinderhus Stans engagieren sich dieses Jahr am Festival. 17 stanser Musiktage Neuerungen im Rahmenprogramm Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Stans im Hauptprogrammbereich finanziell gut positioniert ist. «Wir verlieren eher im Rahmenprogramm Geld», sagt Mahnig. Der Gesamtaufwand sei dort zu hoch. Das Rahmenprogramm wird vor allem von der lokalen Bevölkerung besucht und von vielen als Treffpunkt geschätzt. Mahnig ist sich der heiklen Situation bewusst. «Wir wollen auf keinen Fall unsere Bevölkerung vergraulen. Also müssen wir einen Dreh finden, die dort anfallenden Kosten (Infrastruktur, Technik, Werbung etc.) zu reduzieren und gleichzeitig weiterhin unsere Leute mit einem guten Angebot bei der Stange zu halten.» Als eine erste Änderung wird dieses Jahr der ganze Essbereich, der sich bisher auf dem Dorfplatz konzentrierte, dezentralisiert. «Der Dorfplatz soll wieder mehr zum Begegnungsort und auch visuell attraktiven Treffpunkt werden. Neu haben wir vier Esszonen, die im Bereich der Spittel- und Schmiedgasse, im Schlüsselmättli, beim Kollegi und auf dem Dorfplatz angesiedelt sind», sagt Rosset. Bei jeder Esszone ist eine Kleinbühne eingerichtet, auf der sich verschiedene Strassenmusiker abwechseln werden. Angesichts der knappen Reserven ist diese Dezentralisierung der Kulinarik ein gewisses Risiko. Rosset zeigt Zuversicht, aber sagt: «Einen Verlust können wir uns dieses Jahr eigentlich gar nicht leisten.» Es sind die Verbundenheit und die Solidarität der Bevölkerung, die ein solches Festival, das sich eine Woche lang mitten im Dorf abspielt, überhaupt erst möglich machen. Der Goodwill ist breit vorhanden – immer noch, wie alle betonen. «Wenn wir von Behörden und Institutionen etwas wollen, bekommen wir es problemlos», sagt Mahnig. Er höre sehr viel Positives. «Die Leute sind tolerant und bereit, Sachen zu akzeptieren, wie sie es vielleicht privat nicht immer tun würden.» Er habe als ehemaliger Infrastrukturchef der Musiktage auch nie Probleme gehabt, freiwillige Helfer zu rekrutieren. «Das waren längst nicht nur die Jungen, das ging vom Stift bis zum Unidozenten.» Man darf also in realistischer Einschätzung davon ausgehen, dass die Stanser Musiktage weiterhin eine Zukunft haben. Die programmatische Ausrichtung mit den Schwerpunkten World und Jazz, ergänzt mit zeitgenössischer Volksmusik und anspruchsvollerem Pop, scheint auch beim Vorstand unbestritten zu sein. Mahnig lässt durchblicken, dass man in der Programmgruppe schon länger damit liebäugle, mal einen grösseren Namen nach Stans zu holen. Für zirka 1000 Personen fehlen bis jetzt die Kapazitäten einer potenziellen Location. Vielleicht nicht mehr lange. Mahnig: «Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir eventuell schon nächstes Jahr eine Lösung haben, die für alle tragbar ist.» ANZEIGE DONNE RSTAG Freestyle Convention (C H) Japrazz (L u z e r n) FR E I TAG Kapoolas (B a s e l) Illeist Collective (B e r n) Surprise Act SA MSTAG Bravo Hits Party DJ - S e t Neustadtmusik DJ - S e t Kackmusikk & DJ Mitch Cuts DJ - S e t 10 JA H R E T R E IBH AUS DO 01 .0 5 SA 03 .0 5 18 stanser Musiktage Aus dem Underground von Beirut Yasmine Hamdan wurde mit ihrer Musik zwischen Tradition und Elektrobeat zur Ikone der alternativen Szene des Nahen Ostens. Nun erobert sie Westeuropa und die USA. Bild: Adrian Meskotif Yasmine Hamdan erlebte ihre Heimatstadt Beirut nie, als diese noch «das Paris des Mittleren Ostens» genannt wurde. Auf der Flucht vor den Wirren des Bürgerkriegs verbrachte sie ihre Kindheit in Griechenland und in den Golfstaaten. Erst als die Familie in den frühen 90er-Jahren nach Beirut zurückkehrte, begann sie sich intensiver mit der Kultur ihres Landes zu beschäftigen. «Ich spürte dort eine neue Freiheit und sah Möglichkeiten, denen ich mir in Abu Dhabi nicht bewusst gewesen war.» Allerdings gab es in Beirut keine Musikszene, in der sie sich wohlgefühlt hätte. Ausgerechnet im Heavy-Metal-Radio-Disc-Jockey Zeid Hamdan (der gemeinsame Name ist Zufall) entdeckte sie einen Geistesverwandten. Sie formierte mit ihm das Duo Soapkills und fing an, ihren arabischen Liedern einen Hauch Psychedelik beizumengen. Bloss fehlte es an Musikern, welche diese Musik hätten spielen können. So landete das Duo eher zufällig beim Computer, der sie vom Zwang verständnisloser Mitmusiker befreite. «Wir waren praktisch unser eigener Underground», erinnert sich Hamdan. «Wenn wir nichts initiierten, hatten wir selber nichts.» Während Zeid Hamdan heute zu den wichtigsten Leuten in der aufblühenden Musikszene von Beirut gehört, wurde es Yasmine Hamdan in der Stadt schliesslich zu eng. Vor zwölf Jahren zog sie nach Paris: «Ich schätze in Paris einerseits die Anonymität, andererseits die Vielfalt», sagt sie. «In Paris bin ich ein Outsider. Ich bin keiner bestimmten Kultur verpflichtet. Ich kann nehmen, was ich will, lassen, was ich will.» Dennoch lehnte sie den Vertrag eines Plattenmulti dankend ab, als sich herausstellte, dass dieser von ihr verlangte, auf Englisch zu singen. «Ich trage als Künstlerin eine Verantwortung, dem Material treu zu bleiben, das mir zur Verfügung steht», sagt sie. «In diesem Sinn bildet für mich die musikalische und soziale Tradition des arabischen Kulturraums ein Grundmaterial, das ich knete und auf die verschiedenste Art und Weise bearbeite, um damit meine Aussage zu machen.» In Paris tat sich Hamdan zuerst mit dem Produzenten Mirwais im Duo Y.A.S. zusammen, arbeitete dann mit dem Schwestern-Duo CocoRosie, um schliesslich beim Produzenten und Musiker Marc Collin von Nouvelle Vague zu landen. Das resultierende Solo-Debüt-Album «Ya Nass» vereint luftig-leichte Elektronik mit organischen Saiten, hypnotischer Repetition, da und dort einem unterspielten Dancebeat. Einen Song davon schrieb sie für den neuen Film von Jim Jarmush, in dem sie ihn auch singt. «Ich liess mich für diese Lieder von grossen arabischen Sängerinnen wie Shadia, Nagat El Saghira und Aisha El Marta aus dem mittleren 20. Jahrhundert inspirieren», sagt Hamdan. «Ihre Texte sind durchzogen von einer verspielten Sinnlichkeit, die sie mit subtiler, ironischer Sozialkritik verbinden. Sie erzählen von einer Periode der Freiheit und Emanzipation im Mittleren Osten.» In den Augen von Yasmine Hamdan ist die Tradition kein Heiligtum, das geschützt werden muss, sondern das Rohmaterial für eine neue Musik, in der Tradition und Moderne zusammenfinden. Hanspeter Künzler Stanser Musiktage: Yasmine Hamdan, DI 29. April, 21 Uhr, Club im Engel Stans 19 stanser Musiktage Herausgepickt aus 24 Konzerten mit hellen Kora-Klängen, karibischen Rhythmen, sanftem Funk und Einflüssen aus Ska und Hip-Hop. Das Tüpfelchen auf dem i bei Mokoomba ist aber der Gesang von Perkussionist Mathias Muzaza: Seine wandlungsfähige Stimme bringt die Lieder erst so richtig zum Knistern. Die Macher der Stanser Musiktage versprechen zu ihrem 20-Jahr-Jubiläum «eine musikalische Berg- und Talfahrt». Zu deren Höhepunkten dürfte unter anderem der Auftritt von Techtelmechtel zählen. Die Nidwaldner Formation um den Klarinettisten Patrick Eigenmann verschmilzt im neuen Programm «ziitlos» heimatliche Klänge mit solchen aus Osteuropa oder dem Jazz. Der Flirt mit verschiedensten Genres ist ein emotionsgeladener. Die sechs Musiker haben sich mit Haut, Haaren und Instrumenten wie Akkordeon oder Alphorn den grossen Gefühlen verschrieben. Das Ergebnis reicht von todbetrübt bis himmelhoch jauchzend und streift auch Klassiker wie «Vreneli ab em Guggisbärg». Ebenfalls der Volksmusik widmet sich Christoph Pfändlers «Metal Kapelle». Doch während Techtelmechtel sorgsam mit dem überlieferten Gut umgehen, steht dem Quartett der Sinn ganz nach Umbruch. Mit dem Traditionellen mag sich Hackbrettler Christoph Pfändler nicht mehr zufrieden geben, weshalb der St. Galler und seine Band die Volksmusik zu Gebieten wie Rock, Metal und Klassik hintreiben. Nebst Eigenkompositionen gibt man denn etwa auch die Motörhead-Hymne «Ace of Spades» zum Besten. Das wummert, das brettert, das gefällt. Seine Einflüsse könnten nicht unterschiedlicher sein: Der Namensgeber des Jono McCleery Trios zählt Nick Drake, Jeff Buckley, aber auch Jazzlegende John Coltrane zu seinen Vorbildern. Der Londoner, unterstützt von zwei Musikern, webt mit Vorliebe allerlei elektronische Momente von zurückhaltender Natur in seine Lieder. McCleery und sein Trio werden dem Post-Dub zugerechnet und als Vertreter des solchen hängen ihre Stücke dem Melancholischen nach. Wie das leise Debüt «There Is» von 2011 beweist. Am Tag der Arbeit legen sich Mokoomba ins Zeug. Die Musiker aus Zimbabwe gelten mittlerweile nicht mehr nur in ihrer Heimat als Shooting-Stars. Dank ihres energetischen Afro-Fusion-Sounds, der mit überlieferten Melodien ihres Stammes, der Tonga, angereichert ist. Die Musik auf dem zweiten Album «Rising Tide» – im vergangenen Jahr erschienen – glänzt Michael Gasser Techtelmechtel: MO 28. April, 20 Uhr, Kollegium St. Fidelis Christoph Pfändlers «Metal Kapelle»: MI 30. April, 20 Uhr, Club im Engel Mokoomba: DO 1. Mai, 20 Uhr, Kollegium St. Fidelis Julia Biel: FR 2. Mai, 21 Uhr, Theater an der Mürg Jono McCleery Trio: SA 3. Mai, 20 Uhr, Club im Engel Das gesamte Programm und mehr Infos: www.stansermusiktage.ch 20 Bilder: zvg 25 Stunden später ist die Reihe dann an Julia Biel. Die Britin arbeitete während einiger Jahre mit Ben Watt, Ex-Everything But The Girl, zusammen. Ihre Aufgabe: das Kreieren von Melodien. Was der 38-Jährigen auch liegt. Ihre Lieder würde sie weniger schreiben als empfangen, ist sich die Pianistin sicher. Wie dem auch sei: Biel agiert heute solo – als Singer-Songwriterin, die Folk und Pop liebt und dem Jazz huldigt. Ihre Musik ist relaxt, einschmeichlerisch und lebt insbesondere von der dunklen Singstimme der Künstlerin, die so hypnotisch wie erotisch ist. Gefundenes fressen Menüs vom Wegrand Um etwas gleich zu Beginn zu klären: Ich bin ganz und gar nicht der Survival-Typ. Erst recht nicht beim Essen. Nur weil etwas geniessbar wäre, muss ich es nicht um jeden Preis verspeisen. Aber als ich das erste Mal die Wildpflanzenköchin Meret Bissegger auf einer ihrer Sammel- und Erkundungstouren begleiten durfte und sie ganz verzückt die just gesprossenen Blätter direkt vom Ast einer Linde ass, begriff auch ich: Es gibt wunderbare Wildpflanzen ennet dem Bärlauchhorizont. Dass die Wildpflanzenküche auch für Stadtmenschen Sinn machen kann, beweist der 59-jährige Guerilla-Gärtner und Koch Maurice Maggi seit Jahren und nun auch in seinem neuen Buch «Essbare Stadt». Der gelernte Landschaftsgärtner Maggi wurde bekannt durch seine heimlichen Aussaat-Aktionen, mit denen er die Stadt Zürich mit Malven verschönerte, das im Beamtendeutsch so genannte «Verkehrsbegleitgrün» um einiges mehr noch ergänzte und so die Grünflächen der Stadt zum Garten machte. Auch Wildpflanzen aus seinem urbanen Lebensraum sammelt und verwertet er seit Jahren. Für Maurice Maggi ist die Stadt ein Schlaraffenland. In seinem Buch beschreibt er nun die üblichsten essbaren Wildpflanzen, die in Städten zu finden sind, und seine Lieblingsgerichte, die er mit diesen Pflanzen kreiert: im Frühling zum Beispiel ein Kater-Rührei mit Spitzwegerich und Gingkoblättern, LöwenzahnSobanudeln auf Hopfenschösslingen oder Lindenblätterpesto. Und zum Dessert kocht er Fliederblütenköpfchen vom Stras-senrand. Zwei nicht vegetarische Gerichte sind im Buch zu finden: Ceviche mit Felchen aus dem See und im Herbst – ganz stadtgerecht – Tauben auf Weichseln mit Holunderbeerensauce. Ein grossartiges Buch. Lustvoll erzählt, liebevoll gestaltet und wunderschön fotografiert. Natürlich würde er gewisse Stellen meiden beim Sammeln, sagt Maurice Maggi: Hundewege, stark befahrene Strassen und gewisse Ecken bei Fussballstadien und Bars. Erstaunlicherweise seien die meisten Menschen bezüglich der Umwelteinflüsse auf Wildpflanzen viel kritischer als bei gekauf- ter Ware, obwohl diese beim Grossverteiler wohl schon Dutzende Leute vor ihnen in den Händen gehalten hätten. Das Sammeln von Wildpflanzen ist in der Schweiz für den Privatgebrauch erlaubt und anders als bei Pilzen besteht keine gesetzliche Schonzeit. Am Herzen liegt Maurice Maggi aber, dass Wildpflanzen kollektives Eigentum sind: «Geerntet wird immer nur gerade so viel und auch nur das, was ich gleich verwerten will.» Gefundenes Fressen eben. Sylvan Müller, Fotograf und Kochbuchautor. Maurice Maggi: Essbare Stadt. AT Verlag 2014. Die für die Gerichte benötigten Pflanzen findet man in der Stadt. bei trockenem wetter täglich von 11:30 bis 24:00 i m i n s e l i p a r k muhle sarnen ANZEIGEN die Gaststube Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch 21 Comic Luke Pearsons «Hilda» mischt derzeit die Comic-Welt auf. Auszug aus dem Buch «Hilda und der Mitternachtsriese» Hilda erobert auch Luzern Wer für Nobrow zeichnet, hats geschafft: Der britische Comic-Verlag publiziert schönste Geschichten in schönsten Büchern – und schreibt damit Erfolgsgeschichte. Das ComixFestival Fumetto zeigt drei Perlen aus der Nobrow-Druckerei in der Kunsthalle Luzern. Nimmt man eine Ausgabe der dicken, bunten Zeitschrift Nobrow in die Hand, stutzt man angesichts der zwei gleichberechtigten Titelblätter: Wo ist vorne, wo ist hinten, wo beginnt, wo endet das Magazin? Der doppelte Einstieg ist kein Werbe-Gag, sondern drückt die Verlagsphilosophie aus: Der eine Titel führt zu Comics, der andere zu Einzelbildern und Illustrationen. Dieser Spagat zwischen dem Erzählen und dem Zeigen von Geschichten habe viel mit der Kindheit zu tun. «Alex Spiro und ich wuchsen mit einer grossen Leidenschaft für das erzählende Bild auf», begründet Sam Arthur, einer der zwei Nobrow-Gründer. «Man kann Geschichten in Bildsequenzen erzählen oder in Einzelbildern. Das sind sehr unterschiedliche Erzählweisen, aber wir finden beide gleichermas sen interessant.» Nobrow wurde 2008 gegründet und machte schon bald auf sich aufmerksam als ein Verlag mit exquisitem Geschmack und klarer Haltung und Handschrift. Und das, obschon die Bandbreite sehr gross ist: Nobrow publiziert Avantgarde-Comics und avancierte Illustrationen ebenso wie Kinderbücher, sehr grafisch geprägte wie auch klassisch narrative Comics, Comics für alle Leserschichten ebenso wie aufwendig gedruckte Leporellos für Kunstfreunde. «Wir lieben Zeichnungen, wir lieben Storys, wir lieben auch Design und Produktion», erklärt Sam Arthur. «All das muss in einem Projekt zusammenkommen, damit wir es machen. Deshalb ist es wohl keine Überraschung, dass alle unsere Publikationen einen typischen Nobrow-Look haben.» Britische Comic-Renaissance Nobrow spielt auch eine wichtige Rolle in der gegenwärtigen Renaissance der britischen Comics. Lange Jahre erschienen auf der Insel kaum unabhängige Comics – nun tauchen mehr und mehr Talente auf, die auch ausserhalb Grossbritanniens für Aufsehen sorgen. «Die Talente gabs schon immer», behauptet Sam Arthur, 22 Comic «aber es gab kaum einheimische Verlage, sodass sie kommerziellere Pfade einschlagen mussten, um veröffentlichen zu können. Das ändert sich nun mit Verlagen wie Nobrow, Self Made Hero, Blank Slate und anderen.» Das unbestritten grösste britische Talent ist der erst 26-jährige Luke Pearson, dessen Debüt «Hilda und der Troll» 2010 bei Nobrow erschien. Mit der unterdessen vier Bände umfassenden Serie um ein freches Mädchen mit blauen Haaren, das in einer Welt voll Fantasiewesen und mythologischen Monstern lebt, gelang Pearson das seltene Kunststück, sowohl kindliche als auch erwachsene Leser ernst zu nehmen und zu bezaubern. Die Hilda-Comics, die auf Deutsch im Reprodukt Verlag erscheinen, sind schmissig erzählt, wunderbar gezeichnet und auch inhaltlich bewundernswert subtil und komplex – ein grosser Wurf mit enormem Potenzial. (Siehe 041, April 2013). Drei völlig verschiedene Künstler Die zwei anderen Zeichner der Nobrow-Ausstellung verdeutlichen die ästhetische Bandbreite des Verlags. Kellie Strøm, ein gebürtiger Däne, der in Irland aufwuchs und nun in London lebt, lässt in den zwanzig Bildern seines wortlosen Leporellos «Worse Things Happen At Sea» die furchterregende Welt horribler Meeresmonster und zum Untergang geweihter Seeleute aufleben. Beeindruckend ist die Virtuosität, mit der Strøm sich auf alte Druck- und Radiertechniken bezieht. Ganz anders Andrew Rae, der in «Moonhead and the Music Machine» auf 176 Seiten das klassische Drama des Schulaussenseiters mit Witz und Poesie und in Bildern von betörendem Einfallsreichtum neu erfindet. Es ist die Geschichte von Joey Moonhead, einem Jungen mit Mondkopf, der seine Identität, sein Glück (aber auch neue Dramen) in der Welt der Musik findet. Drei sehr unterschiedliche Künstler – und doch gibt es für Sam Arthur Gemeinsamkeiten: «Die drei arbeiten mit grosser Leidenschaft, sie haben alle eine klar erkennbare, sehr persönliche Handschrift – und ihre Arbeit hat das Potenzial, vielen Leserinnen und Lesern zu gefallen. Und genau das interessiert uns an jungen Künstlern.» Er beherrscht Druck- und Radiertechniken virtuos: Kellie Strøm wird am Fumetto anzutreffen sein. Bild aus dem Leporello «Worse Things Happen At Sea» Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern, SA 5. bis SO 13. April Im Zentrum des diesjährigen Fumetto steht zweifellos der Stargast, die Italienerin Gabriella Giandelli, die seit knapp 30 Jahren unbeirrbar an ihrer Alltagsrealität und surreale Fantasie verschmelzenden Comicwelt arbeitet. Ähnliche Elemente verarbeitet auch der Belgier Eric Lambé – allerdings auf eine weit experimentellere Weise. Sein jüngster Wurf «Le fils du roi» ist ein Kleinod in Sachen assoziativer Bildpoesie. Eine Attraktion verspricht das finnische «Comic Pop Up Center» zu werden, in welchem Workshop, Ausstellung und Diskussionspodium eins werden. Das Rahmenprogramm umfasst rund 40 Satellitenausstellungen in Cafés, Geschäften, Büros und Ateliers in der Stadt Luzern sowie Konzerte, Workshops und Performances. Das Abendprogramm präsentiert Fumetto gemeinsam mit dem Südpol und Kleintheater Luzern, und in Kooperation mit dem Animationsfilmfestival Fantoche wird ein Animationsfilmprogramm gezeigt. (cg) Das ganze Programm und mehr Infos: www.fumetto.ch Christian Gasser Satellitenausstellung im Kultur-Forum: David von Bassewitz’ und Peer Meters «Vasmers Bruder» zeigt eine düstere Geschichte um den Serienmörder Karl Denke. Lesung mit Autor und Zeichner: FR 11. April, 17 Uhr. Ausstellung am Comix-Festival Fumetto: Nobrow, SA 5. bis SO 13. April, Kunsthalle Luzern. Podium: SO 6. April, 12 Uhr. Buchvernissage Kellie Strøm: «Worse Things Happen At Sea», SO 6. April, 15 Uhr. Vortrag Andrew Rae, Kellie Strøm: DI 8. April, 17 Uhr verlosung 6 Tagespässe für Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern Comics erobern ganz Luzern! Ob in den elf Hauptausstellungen, im Festivalzentrum Kornschütte oder im Geschäft um die Ecke. Überall werden Comics gelesen, gezeichnet, ausgestellt und diskutiert. SA 5. bis SO 13. April www.fumetto.ch Schreiben Sie uns, wenn Sie gewinnen möchten: info@kulturmagazin.ch 23 Kunst Barbara Jäggis Werke entpuppen sich nicht selten als Herausforderung für die Wahrnehmung: Konkrete Rostwand, 2006. Kunst und Natur im Widerstreit Aus sperrigem Blech schafft Barbara Jäggi lebendige Form: Das kraftvolle Werk der Luzerner Künstlerin ist in der Zentralschweiz omnipräsent. Einen Überblick schafft ihr Werkbuch «Lauter Blech». Bildhauerin einen Namen. Ihre Werke markieren nicht nur in Ausstellungen oder in öffentlichen Räumen Präsenz (u. a. die Überbauung Opus in Zug 2002 oder die Spirale bei der Stadtmühle Willisau 2008), sondern wirken auch in Theater- und Musikinszenierungen mit. Vom Einsiedler Welttheater (1996) über Circus Monti (2000) bis zur Klang-Performance an den World New Music Days (2004), um nur ein paar zu nennen. Das eben erschienene Werkbuch «Barbara Jäggi – Lauter Blech» beleuchtet das umfangreiche Schaffen der Künstlerin. Peter Fischer, Direktor Zentrum Paul Klee und ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Luzern, schreibt im Vorwort, dass in Jäggis Werken immer wieder Fragen der Kunstgeschichte, insbesondere der Plastik der Moderne, anklingen. Da gibt es eine Auseinandersetzung mit dem Bauhaus, den Konstruktivisten und mit den Kon- Eisenhaltige Metalle wie Stahl haben die Eigenschaft, durch Oxidation mit Sauerstoff und Wasser Korrosion zu bilden: Rost. Die Künstlerin Barbara Jäggi widmet sich der Schönheit dieses natürlichen Zerfalls. Sie lässt Blechplatten verwittern – oder auch reifen, wie sie es nennt – und fügt die unterschiedlich intensiv gerosteten Teile zu einem Kunstwerk zusammen. 171 Quadratplättchen sind es in Konkrete Rostwand (2006), die mit ihrer individuellen Tönung die Gesamtfläche malerisch strukturieren. Oder sie bildet aus Rostrondellen ein wolkenartiges Wandobjekt (Rostflecken, 2003). Neben Oxidation nutzt die Künstlerin grosse Hitze, um ein Objekt schwarz oder nachtblau zu färben oder es mit einem schwarzsamtenen Russmantel zu überziehen – nie würde Jäggi Blech bemalen. Vor 28 Jahren hat Jäggi den Schritt vom Textildesign in die freie Kunst gewagt. Mit Blech machte sich die in Luzern lebende 24 Kunst kreten. Durch Jäggis bestimmte Positionierung der Kunstwerke im Raum sind auch Bezüge zur Minimal Art gegeben, und die unmittelbare Konfrontation von Kunst und Natur reiht Jäggis Werke mitunter in die Tradition der Land Art ein. Aktiv auf verschiedensten Ebenen Die Autorin Brigit Kämpfen-Klapproth beschreibt Jäggi in «Lauter Blech» nicht nur als Künstlerin, sondern auch als engagierte Persönlichkeit, die im Vorstand der Kunstgesellschaft Luzern, der Visarte Zentralschweiz, als Stiftungsratsmitglied der Stiftung zur Unterstützung notleidender Kunstschaffender oder als Jurymitglied bei Kunst- und Bau-Wettbewerben wirkt. Ihren Lebensunterhalt bestreitet Jäggi neben der Kunst mit zwei Jobs in ganz anderen Arbeitsgebieten. Zum einen unterrichtet sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Karate, zum anderen arbeitet sie zwei Tage die Woche bei der Kantonsarchäologie Zug. Karate und Archäologie sind aber durchaus mehr als sogenannte Brotjobs – auch diese Erfahrungen fliessen in Jäggis künstlerisches Schaffen ein: Höchste geistige Konzentration und gezielten Körpereinsatz, wie es der Kampfsport Karate erfordert, beherrscht die Künstlerin auch im Atelier, wo sie einmal zierlich kleine Papiermodelle faltet und ein andermal sperrige Blechstücke biegt, hämmert, schneidet oder nietet. «Konkrete» Unterwanderung Barbara Jäggis Vorliebe für geometrische Formen ist unverkennbar. Sie liebt das Schnörkellose und hat einen ausgesprochenen Sinn für Klarheit und Ordnung. Rechnen, knobeln und an aus geklügelten Massverhältnissen herumtüfteln gehören zu ihrer Kunstarbeit. Und obwohl die Werke eine einfache Formensprache aufweisen, sind sie nie auf den ersten Blick erfassbar. Sie entpuppen sich als Herausforderung für die Wahrnehmung. Die Konkrete Rostwand beispielsweise erzeugt beim Betrachten eine Irritation allein durch die Schrägstellung der kleinen Quadrate zwischen den grösseren. (Die Rostwand und weitere Werke Jäggis sind ab dem 13. April in einer Ausstellung zu sehen, siehe unten.) Der Titel suggeriert einen weiteren Widerstreit: Konkret verweist auf den kunsthistorischen Begriff «Konkrete Kunst». Das ihr zugrunde liegende Konzept wird von der konkreten Rostwand aber subversiv unterwandert: Der Rost zeugt von Alltag, Leben und Vergänglichkeit. Ein Werk, das emotionale und spontane Reaktionen evoziert, wenn man denn für die goldene Wärme von Rost empfänglich ist. Jäggis Vorliebe für geometrische Formen ist unverkennbar: Der Chaoswürfel. Gabriela Wild Buch: Barbara Jäggi – Lauter Blech. Text von Brigit Kämpfen-Klapproth. Stämpfli Verlag 2014. Ausstellung: Barbara Jäggi, ab SO 13. April, in den Büroräumlichkeiten der Firma mesch.ch web consulting & design, Pilatusstr. 35, Luzern. Frei zugänglich während Büroöffnungszeiten. Gruppenausstellung «Durch die Blume», ab 29. Juni bis 1. November, Museum Bruder Klaus, Sachseln. Barbara Jäggi mit Flugrohr. Bilder: zvg 25 Musik Bessere Geschichten Vor drei Jahren waren Manuel Stahlberger und seine Band «abghenkt». Auf ihrem neuen Album erzählen die St. Galler Geschichten, die besser sind – und sich einmal mehr von der Pop-Durchschnittswelt abkapseln. cholie, zum Zweifel hat sich neu auch der Horror hinzugesellt, etwa in den Albträumen der Single «Du verwachsch wieder nume i dinere Wohnig», in den Verwandlungen von «Vögel» und im Schlusspunkt «Wenn d Welt undergoht». All diese Geschichten, die der Zeichner und Salzburger-Stier-Preisträger Manuel Stahlberger in seinen neuen Songs mit wenigen Worten skizziert und scheinbar teilnahmslos einsingt, sind auch auf dem dritten, erstmals selber produzierten Album präziser, trauriger, lustiger, kurz: besser als diejenigen, die im landläufigen Mundartpop erzählt werden. Und seit dem Stahlberger-Debüt «Rägebogesiedlig» ist auch eine vierDaheim, abgekapselt von der Ausköpfige Band am Werk, die sich stesen- und Mitwelt, sind auch weitere tig weiterentwickelt, die die poinFiguren, die auf dem neuen, dritten Manuel Stahlberger (Mitte) und Band. Bild: Adrian Elsener tenlosen Erzählungen musikalisch Album «Die Gschicht isch besser» des fortschreibt und den Worten des St. Gallers Manuel Stahlberger und scheuen Mannes am Mikrofon imseiner Band ihren Auftritt haben: Da ist ein Paar, das sich in der Stube verschanzt, während Fallschirm- mer genügend Raum lässt. Mal tönt das leichtfüssig wie im herzlispringer zum Fenster hinein winken, da ist ein Wartender, der chen Titellied, mal distanziert und eisig, zuweilen auch über sich in seinen Gedanken in eine Krähe am Autobahnrand ver- raschend heavy, immer aber kompakt. So ist «Die Gschicht isch wandelt, und da ist ein Wissenschaftler, der in einem Zelt «Mässi- besser» eine Platte, die am grossen Stahlberger-Songkatalog weige vom Arsch vo de Welt» macht. All diese Personen, sie knüpfen terschreibt. Ein Geschichtenkatalog, der besser ist. beim Thema des zweiten Band-Albums «Abghenkt» an, das das Benedikt Sartorius Treiben der seltsam verrückten Alltags-Schweizer-Gesellschaft Stahlberger: Die Gschicht isch besser (Irascible) vom melancholischen Hügel aus beobachtete. Doch zur MelanDer Stadtpräsident läuft auf Stelzen, spricht in seiner Rede von «wahrer Grösse» und kredenzt dem Gast – dem grössten Mann der Welt – Würste und selbst gebrannten Alpenbitter. Alles ist also angerichtet für diesen kuriosen Besuch, nur der rote Teppich ist ein wenig zu kurz geraten, aber mit der Zeit, so der Chronist, habe der grösste Mann der Welt gelernt, langsamer zu laufen. Und während die Gitarrenschlieren, die diesen Bericht musikalisch untermalen, weiter und immer weiter wehen, kommt der Erzähler zum Schluss: «S gäb no en gröössere Maa irgendwo in Tibet. Aber dä bliibt lieber dehei.» Konzert: 5. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Neues Konzert-Festival Während diesen Monat gerade drei grosse Zentralschweizer Festivals über die Bühne gehen, wird in der Stadt Luzern ein neues kleines Festival aus der Taufe gehoben: Am zweiwöchigen «There are Worse Bands»-Festival spielen 17 Luzerner Bands in 14 Lokalen 31 Konzerte. Der Titel lässt schon vermuten, dass man sich selbst nicht überbewertet. «Wir wollen nicht das Blaue vom Himmel versprechen, sondern einfach zum Kommen und Reinhören einladen», sagt Nicolas Sigrist von Lumberjack. Der Veranstalter will mit dem Festival die Live-Kultur in Pubs und Bars fördern und dem Publikum lokale Bands schmackhaft machen. Es sind bekannte und weniger bekannte Bands dabei, und die Musikpalette ist breit. Da ist von Singer/Songwriting, Indie-Pop, Rock und 26 Metal alles zu hören (z. B. Hendricks the Hatmaker, Silhouette Tales, Implosion Circle, Maple Tree Circus). Und man hat mit Costa Inc. und Hairdryer auch Bands ausgegraben, von denen man schon länger nichts mehr gehört hat. Das Festival wurde bewusst niederschwellig gehalten – bezahlt wird per Kollekte. Die Locations erstrecken sich von der Bar Berlin übers Café Meyer bis zum Sopranos. Eine gute Gelegenheit also, Musik aus der Region zu entdecken und sich auch mal überraschen zu lassen. (mak) Festival: There are worse Bands, MO 7. bis SO 20. April, verschiedene Orte. Programm: www.lumber-jack.ch Musik Sakrales zu Ostern Das Lucerne Festival zu Ostern bringt einmal mehr Meisterwerke der Sakralmusik zur Aufführung – und gibt neben international bekannten Namen auch heimischen Akteuren Platz im Programm. Erstmals wird das britische Ensemble Stile Antico am Lucerne Festival auftreten. Ein junges, aber bereits sehr renommiertes und mit zahlreichen Preisen dekoriertes Vokalensemble, das sich ganz der Alten Musik verschrieben hat. Zum Thema «Leiden, Tod und Auferstehung» präsentiert Stile Antico unter anderem Musik der grössten britischen Komponisten aus Barock und Renaissance wie Orlando Gibbons, Thomas Tallis und William Byrd. Eines der bedeutendsten Werke nicht nur der Sakralmusik, sondern der abendländischen Musik überhaupt, kommt unter Andras Schiff mit seinem Ensemble Capella Andrea Barca und dem Balthasar Neumann-Chor zur Aufführung: Ludwig van Beethovens grosse «Missa Solemnis», die der Komponist selber als sein gelungenstes Werk bezeichnete. Etwas bescheidener betitelte Gioachino Rossini seine Messe, die ebenfalls am diesjährigen Festival zur Aufführung kommt: Er setzt ein ironisches «Petit» vor den Titel seiner (immerhin eineinhalbstündigen) «Petite Messe Solenelle» und schreibt in seiner Widmung an den lieben Gott, er sei sich nicht sicher, «ob dies nun musique sacrée oder sacrée musique» sei, was er – eigentlich ein gefeierter Opernkomponist – nun hier im sakralen Fach versucht hatte. Die Beliebtheit dieses Spätwerks von Rossini dürfte diese fast ernst gemeinten Zweifel wohl nachträglich zerstreut haben. Aufgeführt wird Rossinis «Petite Messe solenelle» vom Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Howard Arman, der Luzern auch durch seine Arbeit als Musikdirektor am Luzerner Theater verbunden ist. Zudem findet sich auch unter den Solistinnen und Solisten ein bekanntes Gesicht: Die aus Luzern stammende Sopranistin Regula Mühlemann, deren junge, aber glänzende Karriere sie in den letzten Jahren unter anderem nach Berlin, Paris, Wien und Salzburg führte, wird wieder einmal fürs Luzerner Publikum zu hören sein. Ebenfalls verwurzelt in Luzern sind der Chor und das Orchester des vierten Chorkonzerts dieser Oster-Ausgabe: Die junge Philharmonie Zentralschweiz und der Akademiechor Luzern führen in der Jesuitenkirche Händels Oratorium «Belshazzar» auf. Das Konzert dieser beiden Institutionen der Luzerner Musikhochschule ist am Lucerne Festival zu Ostern schon fast zur Tradition geworden, und es ist bemerkenswert und erfreulich, dass dieses auch kleineren, heimischen Akteuren Platz im Programm gibt. Dominique Müller Lucerne Festival zu Ostern, SA 5. bis SO 13. April, KKL, Franziskanerkirche und Lukaskirche. Programm: www.lucernefestival.ch Andenken an Claudio Abbado Einer der Höhepunkte des Lucerne Festivals zu Ostern ist zweifellos das Gedenkkonzert für Claudio Abbado am 6. April, es war in kürzester Zeit ausverkauft. Unter anderem wird am Konzert der erste Satz von Schuberts siebter, unvollendeter Sinfonie gespielt – eine Erinnerung an das letzte Konzert Abbados im August 2013. In ganzer Länge und von Abbado dirigiert ist Schuberts Unvollendete auf der neuen und vierten CD der Reihe «Historic Performances» des Lucerne Festivals zu hören. Die Live-Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern entstand an den Internationalen Musikfestwochen Luzern 1978. Ebenfalls auf der CD sind die zweite Sinfonie Beethovens in D-Dur und das Siegfried-Idyll, das Wagner 1870 in Tribschen komponiert hatte. Beide Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1988, in dem Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe nach Luzern kam. Dieses gehört seither zu den Stützen des Festivals. Die bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar. (mak) CD: Claudio Abbado – Lucerne Festival Historic Performances (audite) GENIAL DIGITAL Der NAD -- D3020 bringt jede grosse MP3-Sammlung noch grösser heraus. Genial_Kultur_96x29_F_131111.indd 1 27 Hirschmattstrasse 34 -- 6003 Luzern 041 - 210 23 38 -- www.stereoanlagen.ch ANZEIGE Zahlreiche musikalische Meisterwerke wurden für die Passionszeit und Ostern komponiert. Das kleinere Lucerne Festival «zu Ostern» widmet sich dieser Musik seit 1988 alljährlich in der Woche vor Palmsonntag. Zwar stehen mittlerweile auch grosse Sinfoniekonzerte auf dem Programm, beispielsweise das Eröffnungskonzert mit Bernhard Haitink und dem Chamber Orchestra of Europe, das gleichzeitig auch der Beginn eines neuen grossen Schumann-Zyklus am Lucerne Festival ist. Dennoch bleibt die Osterausgabe im Kern ein Festival der Chorwerke und der Sakralmusik. Hier wartet auch das aktuelle Festival mit einem vielseitigen Programm auf: 11.11.13 23:41 cd-wechsler Christian Gasser empfiehlt Jenseits von Addis Abeba Christy Doran’s Bunter Hund: Walkin’ The Dog (Unit Records) Rival Kings: Citizens (Phonag) Konzerte: DI 8. April, There Are Worse Bands Festival, Luzern MI 30. April, Stanser Musiktage, Popup Groove bringt Entfaltung Der Ruf nach dem Feuerzeug Die Website von Christy Doran kommt einer Kreuzung gleich: Schon auf der Startseite muss sich der Besucher entscheiden, ob er nun mehr über den Solokünstler oder den Bandleader Doran erfahren möchte. Der künstlerische Output des 64-Jährigen ist nicht bloss gross, eher schon unerschöpflich. Weshalb der Gitarrist mittlerweile auch zwei ständige Formationen unterhält. Die neue, Christy Doran’s Bunter Hund, hat anfangs Jahr ihr Debüt «Walkin’ The Dog» ver öffentlicht. Zusammen mit Drummer Lionel Friedli, dem Bassisten Christian Weber und der Akkordeonistin Patricia Draeger bringt Doran sieben vom Groove lebende Songs zur Entfaltung. Diese tragen Titel wie «Three Punk Chords Tango» oder «Delhi-Kerala Express», was verrät: Der Jazzer ist kein Purist, sondern einer, der durcheinanderwirbelt, was gefällt. Gitarre und Akkordeon nutzen die raffinierten und hartnäckigen Rhythmen vor allem zum Lustwandeln. Das mündet in Melodien, die Purzelbäume schlagen, in schillernden Klangfarben und einem Spiel, das frei ist und federt. Vertrackt und beeindruckend. (mig) Der Bandname Rival Kings lässt an sich kreuzende Klingen und TV-Serien à la «Game of Thrones» denken, doch die Musik der Zen tralschweizer hat mit Fantasy oder überlieferten Epen nichts zu tun. Vielmehr drehen sich ihre Songs um Alltäglichkeiten. Um Gefühle, die sich nicht verflüchtigen wollen. Oder um eine Vergebung, die man sich kurzerhand selbst erteilt. Die Besetzung der 2012 gegründeten Rival Kings baut auf den Überbleibseln der Post-Rock-Truppe Pure Soundart auf. Deren melancholische Stimmungen hat man adaptiert, ebenso wie den Hang zur klanglichen Grandezza. Aber man gibt sich freundlicher und geschmeidiger. Was auch an Sänger Étienne Hilfiker liegt, dessen Stimme frei von jeglicher Rotzigkeit ist und an hochgezüchtete Pop-Rock-Unternehmen wie Travis oder Coldplay denken lässt. Der Sound der Rival Kings zeigt sich fokussiert und bricht nur selten aus dem Schema der Ordentlichkeit aus. Die Gitarrenparts klingen adrett, die Melodien sind proper und mitunter sogar ein wenig energisch. Das ergibt: Musik, die danach ruft, das Feuerzeug zu entzünden, stundenlang. (mig) Dans La Tente: Young Men Drifting (Goldon/Irascible) CD-Taufe: FR 4. April, 22 Uhr, Südpol Luzern Gut verankert Diese Platte klingt, wie ihr Cover aussieht: elegant schimmernd. Ob die fünf Männer von Dans La Tente die titelgebenden «Young Men Drifting» sind, ist nicht bekannt – jedenfalls ist es eher ein gemächliches Dahingleiten als schnelles Treiben. Auch auf dem neuen Album legen die Willisauer eine recht verträumte (Stichwort: Dream Pop) Performance hin. Neblige, irrlichternde Songs mit einem Hang zur Trägheit. Wären da nicht die Perkussionstupfer, groovende Bass- und Gitarrenlines, welche die Klangwolken sicher erden und die Richtung weisen, «Young Men Drifting» würde schwerelos ins Fantastische abheben, so leicht und luftig kommt die Musik daher. Und um die Gefahr zu vermeiden, mit diesem Text nebulös am Ziel vorbeizuschiessen, möchte es bündig gesagt sein: Diese acht Songs sind ein absoluter Höhepunkt im noch jungen Luzerner Musikjahr. (jw) 28 Als Haile Selassies Regime in den Sechzigerjahren an Biss verlor und die Repression nachliess, entwickelte sich in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba eine lebendige Musikszene: Die Brassbands der Armee und der kaiserlichen Garde liessen sich von Jazz, Funk, Soul und Pop inspirieren und rührten diese Einflüsse auf einer soliden Grundlage äthiopischer Rhythmen, Harmonien und Melodien zu einer frenetischen Tanzmusik zusammen, deren rohe Kraft und melodische Schönheit bis heute unwiderstehlich sind. Die Musik aus dem «Swinging Addis» der Sechziger- und Siebzigerjahre wirkt vertraut, problemlos identifiziert man ihre Einzelteile, und doch klingt sie auf eine sehr angenehme, sehr wunderbare Art fremd und exotisch. Die goldene Zeit der gesellschaftlichen und kulturellen Öffnung fand 1977 mit der Errichtung einer sozialistischen Militärdiktatur zwar ein jähes Ende. Der Ethiojazz jedoch lebte weiter, er fand seinen Weg zu uns und nistete sich in immer mehr Gehörgängen ein – nicht zuletzt dank des Soundtracks von Jim Jarmushs Film «Broken Flowers». Schliesslich wurde er aufgegriffen und weitergesponnen von Bands aus dem Okzident, so etwa dem Imperial Tiger Orchestra aus Genf. Diese Szene stellt der Sampler «Beyond Addis» vor: vierzehn Bands aus Europa, den USA, Australien und Lateinamerika, die sich den verschleppten Grooves und schwerblütigen Melodien, den schmetternden Bläsern und jaulenden Orgelklängen des Ethiojazz verschrieben haben. Das gelingt ihnen auf verblüffend hohem Niveau, respektvoll, aber gleichzeitig neue Elemente einbringend. Die äthiopische Fusionsmusik, die im «Swinging Addis» zwischen zwei Diktaturen die Clubs zum Kochen brachte, ist nach wie vor einfach wunderbar – ob im Original oder in der Kopie. Beyond Addis. Contemporary Jazz & Funk inspired by ethiopian sounds from the 70’s. Various Artists. (Trikont) Wort Wie fühlt eine Rolltreppe? Thalmann präsentiert Skurriles und Joss spielt dazu Melodisches. So umschreiben die Luzerner Thalmann&Joss ihr Treiben. Das Duo bespielt die Kleinkunstbühne mit einer absurden Mischung aus Wortspielen, musikalischer Begleitung und Geschichten, die das Seelenleben von Gegenständen wiedergeben. Er habe einfach irgendwann angefangen, diese Geschichten über Gegenstände zu schreiben, sagt Stephan Thalmann. Ihm gefalle an den Texten, dass sie den Fokus auf etwas richten, das man sonst nicht beachtet, meint Joss. Dass man die Dinge um sich herum etwas anders zu sehen beginne. Aber eben, weshalb sich festlegen? Das ganze Programm und die einzelnen Nummern sind in ständiger Bearbeitung. «Der rote Faden ist eigentlich nur das Groteske an sich», sagt Thalmann. Und man arbeite auch an Nummern, die Menschen und Aktualitäten mit einbeziehen, z. B. die Masseneinwanderungsinitiative. Allerdings auf einer buchstäblichen Ebene: Man setzt Kontingente und Beschränkungen für Buchstaben fest. Das Spiel mit den Worten ist ein tragendes Element von Thalmanns Texten. Schamlos macht er aus der Roll- eine Groll- und eine Schmolltreppe. Heben gerne ins Groteske ab: das Duo Thalmann&Joss. Bild: Daniel Portmann Auf der Suche Die Suche nach der eigenen künstlerischen Identität ist nur folgerichtig. Thalmann&Joss sind kein etablierter Name in der «Kleinkunstszene». Nach einigen gemeinsamen musikalischen Projekten folgten die ersten Auftritte als Duo im Jahr 2012. Seither sind eine Handvoll weitere dazugekommen. Der Höhepunkt war bisher wohl ein Gastspiel am letztjährigen Adventskalender der Loge. Man habe da gute Rückmeldungen bekommen, berichten die beiden. Trotzdem: Es ist nicht leicht, als Nischenkünstler in einer Nischensparte Auftrittsmöglichkeiten zu erhalten. «Es gibt nur wenige Bühnen und es ist sehr schwer, dort ins Programm zu kommen», erzählt Joss. Als Nächstes steht eine Rückkehr in die Loge an. Eine gute Gelegenheit für Thalmann&Joss und eine gute Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen. Eine gute Gelegenheit auch für Krangedichte – falls die dann noch im Programm sind. «Krangedicht, Krangedicht», rezitiert Thalmann, mit Pathos in Stimme und Geste. «Krangedicht.» Dann setzt er sich hin und löst ein Kreuzworträtsel. Der Scheiss an diesen Krangedichten sei, dass Thalmann nach seiner lyrischen Ekstase jeweils zu Übersprungshandlungen neige, kommentiert Joss, kürt kurzentschlossen das Zuschauerpaar des Abends und schiesst ein Foto. Wenig später sitzt er wieder am Klavier und spielt, während Thalmann einige statistische Fakten über das Programm – etwa die durchschnittliche Satzlänge – zum Besten gibt. Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben, was Stephan Thalmann, 44, hauptberuflich Sekundarlehrer, und Stefan Joss, 38, hauptberuflich in der Unternehmenskommunikation tätig, genau machen. Das Duo bewegt sich in einer Grauzone zwischen musikalischem Kabarett und begleiteter Lesung. Falls es ein wiederkehrendes Thema gibt, dass sich durch ihr Programm «Dort» zieht, dann sind es die Gegenstände. Die meisten Texte von Stephan Thalmann handeln vom Seelenleben des Unbelebten: Da gibt es die Psychiater-Couch, die sich von den Klienten Neurosen einfängt, oder die Rolltreppe, die frustriert ist, weil sie nur nach unten führt. Patrick Hegglin Thalmann&Joss: Dort, SA 12. April, Loge Luzern und FR 2. Mai, Peperoncini, Luzern 29 Wort Verhängnisvolle Gedichte Martina Clavadetscher betritt mit ihrem Debütroman «Sammler» nach der Theaterbühne auch das literarische Parkett. Die Schwyzer Autorin wandert auf dem schmalen Grat von harter Wahrheit und romantischer Poesie. «Sammler» erzählt von einer poetischen Liebhaberei, die unvermittelt in turbulentes Fahrwasser gerät. Die harmlos beginnende Geschichte verdichtet sich zu einem Gewebe, Wahrheit und Poesie vermischen sich bis zur Austauschbarkeit. Die Erzählerin legt ihre Fäden gekonnt aus und erlaubt ihrer Protagonistin auch den einen oder anderen falschen Verdacht. Wenn die Geschichte einen Schwachpunkt besitzt, dann liegt er in der Fülle an menschlichen Problemen, die sich zuweilen gehäuft auftun. Diesbezüglich wirkt die Erzählung etwas überorchestriert, verbunden mit einem Übereifer an Verdachtsmomenten, die früher als nötig manifest werden. Ein paar sprachliche Unsauberkeiten fallen überdies kaum ins Gewicht. Davon ungeachtet liest sich «Sammler» stimmig und spannend – und am Ende geht die Sache so aus, wie sie soll: glücklich im Antiquariat. Martina Clavadetscher verwischt in ihrem Debütroman Fiktion und Wahrheit. Harmlos, dann gefährlich Zeitgleich mit dem Buchdebüt feiert auch Clavadetschers Stück «My only friend, the end» in Luzern Premiere, sie ist für die Saison 2013/14 Hausautorin des Luzerner Theaters im Rahmen des Projekts «Stück Labor Basel», einem Förderprogramm für Neue Schweizer Dramatik. Nebst Radiokolumnen hat die 1979 in Zug geborene und in Schwyz aufgewachsene Autorin bisher vor allem mit Theaterstücken auf sich aufmerksam gemacht. 2009 wurde beispielsweise «Gemeinsam» im Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt. «My only friend, the end» thematisiert mit einer Titelzeile aus dem Doors-Song «The End» den Selbstmord von Jugendlichen – ein Motiv, das am Rand auch in der Erzählung «Sammler» anklingt: Der Verlust von Vater und Bruder hat Sofia zu gefährlichen Spielen mit dem Messer verführt. Sie springt neugierig auf Dinge an, die niemandem sonst auffallen würden – und begibt sich in Gefahr. Bild: Janine Schranz Gedichte sind Schall und Rauch – oder eben einfach nur Worte. Sie mögen schön sein, gut gewählt, tiefgründig oder pathetisch, ihre Wirkung beschränkt sich auf die Rezeption der Leser und Leserinnen. Genau da aber liegt womöglich die Brisanz. Wehe, wenn einer die lyrischen Elaborate allzu ernst nimmt. Martina Clavadetschers Debüt als Buchautorin dreht sich ganz um die Faszination von Büchern und Gedichten. «Die meisten Menschen ignorieren die meisten Gedichte, weil die meisten Gedichte die meisten Menschen ignorieren», heisst es im Vorspann zur Erzählung «Sammler». Nicht so die Journalistin Sofia. Allmorgendlich schaut sie auf dem Weg zur Arbeit bei ihrem Antiquar vorbei. Eines Morgens fällt ihr ein eigentümliches Buch in die Hände. Ein Buch mit eingeklebten Gedichten, diese wiederum sind mit mysteriösen handschriftlichen Anmerkungen versehen. Sofia möchte herausfinden, wer hinter diesen Notizen steckt, die sich an eine gewisse Nora richten. Bald schon findet sie heraus, dass die gesuchte Frau vor ein paar Monaten verstarb, mit 32 Jahren an Herzversagen. Auf einmal verdichten sich Gemunkel und Zufälle zu einem Gebräu, dem sich Sofia nicht länger entziehen kann. Ihre eigene Vergangenheit holt sie wieder ein, der Unfalltod des Vaters und Bruders sowie die darauffolgende existenzielle Besinnungslosigkeit. Dass ihr der berühmte Doktor Haller, eine Kapazität in der neurologischen Forschung, ein exklusives Interview gewährt, ist geradezu Balsam für ihre immer verwirrtere Seele. Beat Mazenauer Martina Clavadetscher: Sammler. Martin Wallimann Verlag, Alpnach 2014. 144 Seiten. Fr. 25.– Das Stück «My only friend, the end» feierte am 14. März im Spielleute Pavillon Premiere, letzte Aufführungen vom 4. bis 6. April. 30 Wort DJs erzählen ihre Geschichte Jürgen Teipels Buch über die Geschichte des deutschen Punks stiess auf grosse Resonanz. In seinem neuen Werk setzt sich der deutsche Journalist mit der Techno-Kultur auseinander – und liest daraus auch in Luzern. Bild: Alessandra Schellnegger / Suhrkamp Verlag Sein Erstling «Verschwende deine Jugend» war ein Besteller. Darin erzählt der Journalist und Autor Jürgen Teipel die Geschichte der deutschen Punk- und NewWave-Bewegung nach (er selbst veranstaltete in den 80ern Bands wie Malaria!, Abwärts, The Wirtschaftswunder). Oder besser: lässt erzählen, denn die Aussagen der Protagonisten sind unkommentiert aneinandergereiht. In seinem jüngsten Werk «Mehr als laut» bleibt er dieser Methode treu, setzt den Fokus allerdings auf die Anfänge des Technos. Über Jahre gesammelte Interviewfragmente mit bedeutenden deutschen DJs wie Miss Kittin oder Richie Hawtin, DJ Koze oder Acid Maria sind ineinandermontiert und schaffen ein Stroboskop an Erinnerungen und Annäherungen, wie es damals gewesen sein könnte. schon da! Wir waren nur inzwischen so verbohrt, oder besser: fixiert, dass wir gar nichts davon gemerkt haben. Ich spreche jetzt von den Leuten in meiner Nähe. Woanders war es aber durchaus so, dass die Leute das gleich verstanden haben. Es gibt ja in der Tat eine direkte Verbindung zwischen gewissen elektronischen Punk-Ansätzen – zum Beispiel Cabaret Voltaire oder die späten DAF oder Liaisons Dangereuses – zu dem, was dann irgendwann Techno hiess. Punk war ja nicht nur Eins-zwei-drei-vierGitarrengeschrabbel. Sie lassen in Ihren Büchern die DJs selbst erzählen und montieren dann zusammen. Was ist der Reiz an dieser Methode? Ach, ich finde es einfach schöner, die Leute selber zu Wort kommen zu lassen und mir nicht anzumassen, komplexe gesellschaftli- Pablo Haller: Jürgen Teipel, Sie waren Veranstalter verschiedener Punkbands. Wie kamen Sie zum Punk? Jürgen Teipel: Ich habe 1978 zum ersten Mal bewusst Punk gehört, aber es gar nicht verstanden, weil es derart neu war. Das dauerte ein wenig, bis es sich bei mir setzen konnte. Ein paar Monate später habe ich dieselbe Platte – das war «Never Mind The Bollocks» von den Sex Pistols – dann wieder gehört und auf einmal hat es geklickt. Ich habe verstanden, dass es etwas komplett anderes ist. Etwas, das ich an meinen bisherigen Vorstellungen gar nicht messen konnte. Wie kommt man vom Punk zur DJ-Kultur? Für mich war es so, dass ich Clubkultur bzw. die dazugehörige Musik erstmal genauso wenig verstanden habe wie Punk (lacht). Viele ehemalige Punks – ich auch – haben immer wieder überlegt: Was wird wohl das nächste grosse Ding sein? Dabei war Techno che Prozesse ganz alleine erklären zu wollen. Das wird schnell sehr egomässig. So: ich hab's kapiert und deswegen sage ich euch jetzt mal wo's lang geht. So eine Bewegung ist so vielfältig! Jeder bringt im Grunde genommen seinen eigenen Ansatz mit. Und das will ich widerspiegeln. Das Gute dabei finde ich auch, dass sich die Leser dabei das für sie Geeignete herauspicken können. Sie haben die Anfänge des Technos aber auch selbst erlebt. Was war das für eine Szene damals? Ich habe von diesem «neuen Ding» zuerst vor allem das mitgekriegt, was in England «Rave» genannt wurde. Das fand ich ganz okay, aber es war mir ein bisschen zu hippieesk – was genau der Grund war, warum ich's nicht ganz verstand. Für meine Begriffe wurde da teilweise etwas aufgewärmt, was wir ja vermeintlich schon hinter uns hatten. Nämlich dieses hippiemässige «come together». Dabei ist das einfach ein ganz prima lebbarer Ansatz, im Gegensatz zu der elitären und auf Dauer viel zu harten Grundhaltung des Punk. Die Raver waren da schlauer beziehungsweise es war vielleicht auch eine ganz normale Gegenbewegung zu dem, was vorher da war. Mit Jürgen Teipel sprach Pablo Haller. Jürgen Teipel: Mehr als laut. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013. 235 Seiten. Fr. 25.90 Lesung: MI 9. April, 20 Uhr, Südpol Luzern Buchautor Jürgen Teipel (52) 31 erlesen Brit Bildøen: Die Norwegenreise des ehrbaren Jon Utskott. Roman. Aus dem Norwegischen von Frank Zuber. Verlag Martin Wallimann, Alpnach 2014. 240 Seiten. Fr. 28.– Lukas Bärfuss: Koala. Roman. Wallstein Verlag, Göttingen 2014. 182 Seiten. Fr. 29.90 Dominik Riedo: Wolf von Niebelschütz. Leben und Werk. Eine Biografie. Peter Lang Verlag, Bern 2013. 920 Seiten. Fr. 150.– Das letzte Aufgebot Unter Brüdern Unberechenbarer Gefährte Der Übersetzer Frank Zuber und sein Verleger Martin Wallimann haben unter dem Titel «Nordwärts lesen» in den letzten Jahren ein literarisches Duo gebildet. Sechs Bücher aus Norwegen sind in dieser Reihe seither erschienen, da runter drei Bände von Sigmund Løvåsen und das kleine Meisterwerk «Die Vögel» von Tarjei Vesaas. Nach dem plötzlichen Tod von Martin Wallimann kommt die Reihe mit dem Roman «Die Norwegenreise des ehrbaren Jon Utskott» von Brit Bildøen zu einem Abschluss. Der Titel erinnert nicht zufällig an alte Ritterromantik und die Abenteuer von Don Quijote und Sancho Pansa. Wie diese beiden fahren auch Jon Utskott und sein «Knappe» Adam Hiorth durch die Provinz und erleben allerlei Abenteuer, die dem Titelhelden etliche Prügel eintragen. Die beiden sind freilich nicht mit Pferd und Esel, sondern mit zwei Fahrrädern unterwegs, und die Landschaft ist jene Norwegens mit seinen Hügeln und Tälern. Hier ist der eigenbrötlerische Kauz Jon Utskott ebenso berühmt wie berüchtigt für seinen resoluten Kampf gegen Stromkonzerne und Umweltsünder. Alljährlich fährt er übers Land und besucht seine Gefährten, dabei kommt er auch seinen Feinden ins Gehege. Dieses «Phänomen Jon Utskott» will der Filmemacher Adam Hiorth mit seiner Kamera in einem Film festhalten. Utskott willigt aber nur ein unter der Bedingung, dass er ihn mit dem Rad begleitet. Hier der alte Umweltaktivist, da der junge Filmemacher, die beiden kommen nicht leicht zusammen. Die gemeinsamen Erlebnisse aber lassen die anfängliche Distanz schmelzen und bringen sie einander auch menschlich näher. Brit Bildøen nimmt ihre ungleichen Helden sanft bei der Hand und geleitet sie durch diese leichte, luftige Frühlingsgeschichte. Erinnert Utskott zu Beginn an einen Ritter von trauriger Gestalt, ringt sein beherztes Engagement auch dem Begleiter mit der Kamera immer mehr Respekt ab. Die Ironie, mit der die Autorin Utskott einführt, setzt ihm nicht zu. Er steht darüber und fordert seine mächtigen Gegner am Schluss mit der Tapferkeit des ritterlichen Kämpfers he raus. Er steckt zwar abermals Prügel ein, die ihn bisweilen die Reise abbrechen lassen. Dennoch gewinnt er, auch bei seiner Leserschaft. (bm) Die Stadt ist klein, die Wirtshäuser schliessen früh. Es ist die Heimatstadt des Ich-Erzählers, die er vor 23 Jahren «nicht ganz freiwillig verlassen hat». Er wurde eingeladen, um über einen Dichter zu referieren, der vor 200 Jahren seine Freundin und sich selber erschossen hat. Als Stadt ist unschwer Thun zu erkennen, und der Ich-Erzähler muss Lukas Bärfuss sein, der über Heinrich von Kleist, der vorübergehend in Thun gelebt hat, sprechen wird. Es ist ein Vorabend Ende Mai 2011. Man geht vor dem Vortrag noch in ein Lokal. Der Bruder, der sich «kaum aus jener Stadt herausbewegte», stösst dazu. «Wir führten verschiedene Leben, ausser der Mutter und einigen nicht ausschliesslich angenehmen Kindheits- und Jugenderinnerungen teilten wir wenig, und gewöhnlich reichten uns zwei Stunden, um der still empfundenen Verpflichtung, sich als Brüder nicht ganz aus den Augen zu verlieren, Genüge zu tun.» Es sollte das letzte Mal sein, dass Bärfuss seinen Bruder sah. Ein halbes Jahr später brachte sich der Bruder um. Sie fanden ihn mit einer Injektionsnadel im Arm in der leeren Badewanne liegend. Er wollte mit seinem Tod niemandem Umstände bereiten. Sein Pfadiname war Koala, «der Name eines Beutelsäugers, eines Tieres vom andern Ende der Welt». «Koala» heisst denn auch Lukas Bärfuss’ neuer Roman. Das Buch macht sich nicht plakativ auf die Lebensspuren des Bruders, es mäandert vielmehr auf verschiedensten Ebenen durch verschiedenste (historische) Themen, bei denen es auffällig häufig ums Morden und Sterben geht. Was wie ausfransende Enden ohne Systematik wirken mag, ist vielmehr ein Öffnen eines Reflexions- und Imaginationsraums. Das mag bisweilen verwirren. Doch zugleich entspricht es wahrscheinlich jenen Eruptionen, denen Angehörige eines Menschen, der freiwillig und von eigener Hand aus dem Leben geschieden ist – ob nahestehend oder nicht –, ausgesetzt sind. «Man wurde mit einem Selbstmörder nicht fertig, niemals.» Dabei geht Bärfuss nicht in erster Linie den Fragen nach dem Tod nach, sondern den Fragen nach dem Leben. All die verschiedenen Stimmungen und Schattierungen, all die heterogenen Geschichtslinien spiegelt Lukas Bärfuss sprachlich brillant. (rb) Alle Jahre wieder geistert der Name des Autors Wolf von Niebelschütz (1913–1960) durch die Feuilletons. Anlass dazu ist meist eine Neuausgabe eines seiner Hauptwerke «Der blaue Kammerherr» (1949) oder «Die Kinder Finsternis» (1959). Kein Zweifel, Niebelschütz gehört zu den wunderlichsten Autoren des 20. Jahrhunderts – ein unzeitgemässer Nachzügler mit romantischer Ader und zugleich ein Vorläufer der Postmoderne. Unterschätzen ihn die einen als galanten Idylliker, halten ihn andere für einen grossartigen Fantasten und Skeptiker. Die Nebel über dem Leben dieses Autors lichten sich nun mit einer biografischen Publikation, die so opulent ausgefallen ist wie das Werk des Porträtierten selbst. Dominik Riedo zeichnet dafür verantwortlich. Er versteht seine Arbeit auch als Ehrenrettung für einen Autor, der dem «Adel der Kunst» die Treue hielt und «das Halbe als Lösung streng verwarf». Gerade weil von Niebelschütz nicht leicht einzuschätzen ist, fächert Riedo Leben und Werdegang mit akribischer Genauigkeit auf. Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg in ein altadliges Milieu geboren, das sich wirtschaftlich aber nur mit Not zu halten vermochte, stellte Wolf von Niebelschütz ein literarisches Unikum dar. Im Dritten Reich hielt er sich vorsichtig in den hinteren Linien und konnte seine Faszination für die rückwärtsgewandte Utopie nicht ganz verhehlen. Er rettete sich ins Schreiben und entwarf einen Roman, «Der blaue Kammerherr», der fernab des Kriegs in einer von Mythen aufgeladenen Barockzeit spielt. Die vorliegende Biografie trägt alle Fakten zusammen, zitiert ausführlich aus Briefen und Tagebüchern und öffnet so anschaulich und engagiert den Blick auf einen Menschen, der zwischen Anpassung und Widerstand schwankte. Es geht Riedo weniger um eine philologische Interpretation des Werks als um dessen lebensgeschichtliche und historische Einbettung. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die freischaffende Tätigkeit, die von Niebelschütz zwang, nebst Lyrik, Prosa und Dramen eine Unmenge an Auftragstexten («Industrieschriften») zu verfassen. Hinter all diesen Aspekten wird ein Autor sichtbar, der einzigartig in seiner Zeit steht und dessen beiden Hauptwerke vor allem eine neue Lektüre verdienen. (bm) 32 Bühne Und ewig grüsst die Gegenwart «Hier und Jetzt» ist die bisher grösste Produktion des Theaters Aeternam. Das Stück handelt von Geschichten, vom Erzählen, von dem, was war, ist, hätte sein können. Bilder: Marco Sieber {Mixer} Eine Hochzeitsgesellschaft an einer langen Tafel. Da ist ein Brautpaar, natürlich, es hat Gäste, Essen, gelegentlich wird ein bisschen Musik gemacht, ein Lied gesungen. Und es wird geredet. Nur: Über was oder wen geredet wird, bleibt grösstenteils so ungeklärt wie Herkunft und Beziehung der anwesenden Menschen. Aus der Pluralität von Geschichten, Bruchstücken, Gesprächsfetzen kristallisiert sich stückweise eine Erzählung heraus. Wie in einer Prophezeiung – oder vielleicht mittels einer Erinnerung? – wird berichtet, wie die Braut einen Gast in einem Elektromarkt kennenlernt. Eine Affäre entspinnt sich. Die Ehe geht in die Brüche. Die Affäre geht in die Brüche. Indes ein anderer Gast unbedingt erzählen möchte, was für fantastische Hintern diese vier Däninnen damals hatten, und eine andere dauernd ihr Baby nach der unartikulierbaren Meinung fragt. Nicht nur der langen Geschichte wegen, sondern auch aufgrund des professionellen Anspruchs. Marco Sieber, Teil des vierköpfigen «Kernensembles», fasst diesen so zusammen: «Alle, die nicht Spieler sind, sind Profis. Die Spieler sind Semiprofessionelle und Profis, also Leute, die zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit ins Theater investieren.» Für dieses Engagement erhielt man 2009 den Anerkennungspreis der Stadt Luzern. Neues und ein bisschen Kontinuität Der Anspruch sei, modernes Sprechtheater zu machen. Jedes Jahr etwas Neues, an einem anderen Aufführungsort, einem «speziellen Ort». Zum Beispiel spielte man schon in einem privaten Garten, im Natur-Museum oder im Alpineum. Für «Hier und Jetzt» wird man den Saal der Maskenliebhaber Luzern nutzen, einen «alten, sehr edlen Saal, wo klassische Hochzeiten stattfinden können – und bestimmt auch schon stattgefunden haben», so Sieber. Obwohl man grundsätzlich jedes Jahr eine neue Regie wolle, seien einige Leute immer wieder dabei, berichtet Franziska Bachmann, die seit Anfangstagen bei Aeternam mitspielt. Zu diesen gehört beispielsweise Ursula Hildebrand, die das Stück inszeniert. Neu sind dagegen die Dimensionen des Projekts. Noch nie hat man ein Stück mit so vielen Spielern aufgeführt. Deshalb wird mit «Hier und Jetzt» erstmals eine Co-Produktion – mit den von Hildebrand geleiteten sonah theater produktionen – realisiert. Viel Neues und ein bisschen Kontinuität, auch im 20. Jahr bei Theater Aeternam. Anspruchsvolle Kost Leicht wird es dem Zuschauer von «Hier und Jetzt» nicht gemacht. Der Text von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten und -beachteten deutschsprachigen Dramatiker der Gegenwart, ist gespickt mit absurden Elementen und Natursymbolik, deren Dechiffrierung dem Zuschauer überlassen wird. Ein moderner Text, der nach seiner Uraufführung am Schauspielhaus Zürich 2008 zum zweiten Mal auf eine schweizerische Bühne kommt. Ein Text auch, der mit seinen Sprüngen und Tempowechseln eine grosse spielerische Bandbreite und eine präzise Inszenierung nötig macht. Und damit gut zur Philosophie der Theatergruppe Aeternam passt. Aeternam, das in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen feiert, nimmt in der freien Szene der Zentralschweiz eine Rolle ein, die sich kaum mit anderen Theatergruppen vergleichen lässt. Patrick Hegglin Theater Aeternam: Hier und Jetzt, MI 2. April bis SA 19. April, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern 33 Bühne Komische Oper mit leichtem Verwesungsgeruch Ab dem 27. April spielt das Luzerner Theater die komische Oper «Don Pasquale» von Gaetano Donizetti. Regisseur Johannes Pölzgutter hat am Luzerner Theater bereits mehrmals aus banalen oder schwierigen Vorlagen bezaubernde Theaterabende gemacht. Es gibt in der Musikgeschichte Epochen, in denen bestimmte Genres gegenüber früher bereits erreichten Höhepunkten verflachen, in denen Schwaches neben Bedeutendem steht oder in denen die Produktion gar insgesamt im Sumpf der Banalität oder der billigen Unterhaltung versinkt. Um diese Feststellung kommt nicht herum, wer etwa eine «opera buffa» von Mozart mit einer aus der späteren Zeit des sogenannten «belcanto» vergleicht, also zum Beispiel die «Nozze di Figaro» mit dem «Don Pasquale». Mozart komponiert eine wendige, blitzschnell die Situation erfassende Musik, welche die Charaktere in ihrer ganzen Tiefe und Widersprüchlichkeit ausdeutet und dabei strahlend schön ist. Dagegen ist die Musik Donizettis repetitiv, breithüftig, sentimental und austauschbar. Die Arien sind kleine Liedchen mit wenig fantasiereicher Begleitung und dem immergleichen harmonischen Verlauf. Wenn Verdi der Meister des schnellen, energischen «HumTa-Ta» ist, so müsste man Donizetti als denjenigen der schleppenden «Schlumm-Plem-Plem-Plem»-Begleitung bezeichnen. Beim Anhören Donizettis, des komischen zumal, drängt sich einem unwillkürlich das Bild des Spiessers auf, der heiter bewegt mitzusummen und mitzuwippen versucht. Es mag hart klingen, aber in dieser Musik drücken sich niemals wirkliche, ganze Menschen mit all ihren Tiefen und Untiefen aus. Es werden triviale, austauschbare Standardsituationen mit einer Soundmöblierung ausstaffiert, die nie wehtut, auf Karikaturen und Knallchargen perfekt passt und meist bloss Anlass ist zu Stimmakrobatik. mehr oder weniger bravourös bewältigen. Da ist dann jeweils nur zu hoffen, dass es in der konkreten Aufführung eben ein Mehr und nicht ein Weniger ist. Es geht in dieser Geschichte um den üblich geizigen Erbonkel und um eine Ehegattin, die sich als Hausdrache entpuppt, was Anlass bietet zu ausgesprochen tantigen Witzchen. Je nach Inszenierung könnte es schon passieren, dass man sich erschüttert fragen muss, wohinein man denn da geraten ist. Das war seinerzeit halt eine andere Gesellschaft mit anderem Rollenverhalten und dadurch anderen Tabus. Aber vielleicht kommen ja mit der postfeministischen Rückkehr der Fifties auch die biederen Scherze dieser Zeit zurück. Gut gemacht kann das ja so schön sein, etwa wenn bei Hitchcock die ältliche Miss Gravely für ihren Verehrer eine Tasse kauft und ausprobiert, ob wohl auch ein männlicher Zeigefinger durch den Henkel passt. Allfällige Überraschungen am Premierenabend können also nur positive sein. Zuversicht ist angesichts des Produktionsteams mit Michael Wendeberg als musikalischem Leiter und Johannes Pölzgutter im Regiestuhl angebracht. Äpfel oder Quitten Die berühmte Tenorarie gegen Ende des Stücks übrigens hält einen echten und guten musikalischen Witz parat. Die Prosodie ist völlig aus den Fugen geraten. Das heisst, es werden die eigentlich unbetonten Silben betont und umgekehrt. Der Sänger singt also seinen Text «falsch» und wird zusätzlich von einem läppischen «La-La-La» des Chors begleitet. Das passt, denn der singende Jüngling spielt in diesem Moment seine Gefühle nur vor. Die Schlussszene dann lässt sehr deutlich den Schluss von Mozarts «Figaro» als Folie durchscheinen und erinnert einen nochmals daran, dass es auch musikalisch Gipfelpunkte gibt, die aus dem mediokren Mittelland aufragen, oder dass man für die ersten zwei Takte der «Götterdämmerung» getrost das ganze Gehampel hingeben würde. Aber man soll ja bekanntlich nicht Äpfel mit Quitten vergleichen, auch wenn man eine persönliche Vorliebe für eine der beiden Früchte hat. Zuverlässige Lustabfuhr Etwas vom Besten an Donizettis «Don Pasquale» ist – ganz ohne Ironie gesagt – seine Kürze. Der in rund 70 vorangegangenen Opern gestählte Komponist weiss sehr präzise mit Zeit und Tempo umzugehen. Er baut seine kleinen Szenen klar und gezielt nach den Prinzipien der Finalität und der Steigerung auf. Langweilig braucht es einem also keinesfalls zu werden, wenn man sich auf das Bauprinzip einlassen kann. Die Schlussentladung nach der kontinuierlichen Zunahme an Tempo, Brio, Lautstärke und Stimmenzahl stellt sich jedesmal zuverlässig ein, der Befriedigungseffekt, die «Lustabfuhr», wie Freud sagte, ist garantiert. Kein Mensch hat je die Kompositionen Donizettis ob ihrer immanenten Qualität bewundert. Erstaunen, Lob und Tadel galten und gelten immer nur den Sängerinnen und Sängern, die ihre Partien Peter Bitterli Don Pasquale, SO 27. April bis FR 13. Juni, Luzerner Theater 34 bühnenfach Erbsünden Gierige Narren Rennen für Geld Was geht in Jugendlichen vor, wenn sie einen Gleichaltrigen vorsätzlich in den Tod drängen? In Dennis Kellys Stück «DNA» von 2007 wird Adam Opfer zahlreicher fieser Mutproben. Bis er stirbt. Die verantwortlichen Jugendlichen denken sich darauf einen imaginären Täter aus und versuchen, die Polizei mittels fingierter DNA auf eine falsche Fährte zu locken. Ein Desaster voller Schuldgefühle ist vorprogrammiert, als ein Verdächtiger festgenommen wird, der auf die Beschreibung passt. Unter der Regie von Nina Halpern, die sich an mehreren Zentralschweizer Jugendtheatern betätigt, reflektiert eine junge Generation schwierige moralische Fragestellungen. Ein mysteriöser Wohltäter will sein Erbe unter Fremden aufteilen. Es beginnt ein Ränkespiel, das in einem apokalyptischen Alptraum endet. Denn je mehr sich die potenziellen Erben streiten, gegenseitig ausspielen, Komplotte schmieden, umso mehr verändert sich die Realität um sie herum. Michael Ende schrieb 1967 mit «Die Spielverderber oder: Das Erbe der Narren» sein erstes Theaterstück. Eine zeitlose Parabel, die sich unterhaltsam mit Erbstreitigkeiten beschäftigt. Die Theatergesellschaft Malters zeigt diese «commedia infernale» unter der Regie von Reto Bernhard und mit Live-Soundtrack von Franky Silence. Frei nach dem Indie-Klassiker «Lola rennt» von Tom Tykwer führt das Theater Paprika eine lokal situierte Eigenversion auf. In «Lauf los!» spielen zehn Jugendliche die Geschichte von Lola, die in den Strassen von Kriens und Luzern auf der Suche nach 100 000 Franken für ihren Freund Manni ist. Die Filmvorlage spielt dabei geschickt mit mehreren Zeitsträngen und zahlreichen Montagetricks. In der Theaterversion schlüpfen die Jugendlichen gleich in mehrere Rollen, um der inszenatorisch anspruchsvollen Vorlage Rechnung zu tragen. Isabel Herzog hat die Filmversion bearbeitet und führt gleichzeitig Regie. Die Spielverderber oder: Das Erbe der Narren, DO 24. April bis SO 24. Mai, Gemeindesaal Malters Theater Paprika: Lauf los!, SA 29. März bis SA 12. April, ehemaliges Kino Scala Kriens DNA, SA 26. April bis SA 10. Mai, Tropfstei Ruswil ANZEIGEn Ausschreibung Zuger Werkjahr und Förderbeiträge 2014 Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förderbeiträge für Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus. Infoveranstaltung MAS Arts Management Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen: www.zg.ch/kultur Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug Amt für Kultur Baarerstrasse 19, 6300 Zug 041 728 39 65 info.kultur@zg.ch Dienstag, 1. Juli 2014, 18.15 Uhr, Winterthur ZHAW School of Management and Law, Stadthausstrasse 14, SC 05.77 ( 5. Stock ) Anmeldeschluss: Dienstag, 20. Mai 2014 (Eintreffen der Bewerbung) Start der 16. Durchführung: 16. Januar 2015 ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 79 79 www.zkm.zhaw.ch Building Competence. Crossing Borders. Zürcher Fachhochschule 01_Inserat_ArtsManag_Kulturpool_92x139_Feb14.indd 1 04.02.2014 17:33:05 35 Begegnung mit dem unbekannten Vater (Roy Dupuis): Sohn Achille (Alexandre Etzlinger). Der Beginn einer schrecklichen Geschichte Voller Bewunderung begrüsst Achille (Alexandre Etzlinger) seinen Vater Joe (Roy Dupuis), als dieser endlich aus dem Gefängnis freikommt. Der 13-jährige Teenager wünscht sich nichts sehnsüchtiger, als eine ganz normale Familie zu dritt zu sein. Doch da ist die Mutter (Sabine Timoteo), die längst die Scheidungspapiere bereithält, und da ist dieser unbekannte Vater, den die Jahre im Gefängnis vom Leben völlig entfremdet und zum Einzelgänger gemacht haben. Er sieht sich nicht als sorgender Vater für Achille, geschweige denn als konventioneller Ernährer, und steht seinem Sohn zuerst einmal skeptisch gegenüber. Trotzdem kämpft Achille mit jugendlicher Superheld-Fantasie für seine Familie und versucht seine Eltern wieder zusammenzubringen. «Cyanure» (dt. Zyankali) von Séverine Cornamusaz («Cœur animal») erzählt die Coming-of-Age-Geschichte von einem Sohn, der innerhalb kurzer Zeit auf Augenhöhe mit seinem Vater geraten muss, um sich von ihm zu emanzipieren, ohne sich dabei zu verraten. Und von einem Vater, der seinem Sohn zuerst einmal nicht viel zutraut. Am Anfang des Films stand ein Fotoband über das Gefängnismilieu in Belgien. «Ein Bild hat mich besonders betroffen gemacht», erzählt die junge Regisseurin aus Lausanne. Es zeigt einen eingekerkerten Wiederholungstäter; da er das Eingeschlossensein nicht mehr ertragen kann, bittet er seinen Sohn, ihm eine Dosis Zyanid aufzutreiben. «Der Anfang zu dieser verzweifelten Bitte musste erfunden werden.» Und eben diesen Anfang erzählt Cornamusaz in «Cyanure». Wobei es ihr gelingt, diese wahnsinnige Geschichte nicht kitschig klischiert zu erzählen, sondern mit sorgfältig ausgewählten Schauspielern aus der Schweiz und aus Kanada, überzeugend und stellenweise auch überraschend. Den Kriminellen Joe etwa charakterisiert sie als schillernden und gleichzeitig schweigsamen Rohling, ein Typ, der sich nicht hinter einer sozialen Maske versteckt. Was die Familienzusammenführung für Achille nicht einfacher macht. Gina Bucher Cyanure, Regie: Séverine Cornamusaz, Stattkino, bis 6. April 36 Was ein schweres Leben leichter machen kann Ein paar unbeschwerte Stunden am Strand: zu sechst im VW unterwegs. Lange erste sieben Minuten des Film bleiben stumm. Die Kamera begleitet die 22-jährige Claudia (Ximena Ayala) auf ihrem Weg von der Arbeit im Supermarkt nach Hause, ein trostloser Verschlag im Industriegebiet der mexikanischen Stadt Guadalajara. Es geht ihr nicht gut. Im Spital vermutet man zuerst eine Schwangerschaft. Es ist aber eine Blinddarmentzündung. Von ihr nur durch einen Vorhang getrennt, liegt nebenan Martha (Lisa Owen). Die Bettnachbarin bekommt Besuch von ihren vier Kindern. Man freundet sich an, und Claudia wird eingeladen, doch zu ihnen nach Hause zu kommen. Claudia gibt vor, sie sei momentan allein, weil ihre Familie anderswo lebe und auch ihr Freund nicht da sei. Es stellt sich aber heraus, dass da keine Familie mehr ist. «Ich bin allein, seit ich zwei bin, seit dem Tod meiner Mutter», bekennt Claudia gegenüber Martha. Diese muss immer wieder ins Spital. Die Krankheit wird nie benannt. Doch zu vermuten ist: Aids. Die Kinder Armando, Mariana, Wendy und Alejandra kümmern sich um ihre Mutter und besorgen den Haushalt. Claudia wird eine von ihnen und findet in Martha, die trotz ihrer gesundheitlichen Schwäche stark ist, so gut es geht, einen Mutterersatz. Eines Tages kommt die Idee auf, an den nur drei Stunden entfernten Strand zu fahren. So fährt man zu sechst im gelben VWKäfer ans Meer. Mit im Gepäck ist auch das Aquarium samt Fisch und goldener Winke-Katze (Filmtitel). Der Familie sind einige unbeschwerte Stunden beschert. Bis Martha notfallmässig ins Spital muss. «Wieso muss das immer passieren, wenn wir es schön haben?», fragt die Älteste Alejandra. Am Schluss fahren sie – diesmal nur zu fünft – im VW durch die Stadt. Dem Wunsch von Martha entsprechend verstreuen sie deren Asche in Guadalajara. Aus dem Off hört man Martha einen Abschiedsbrief lesen, mit Tipps, Wünschen und Ermahnungen an ihre Kinder. An Claudia hat sie geschrieben: «Verlass diese Familie nie. Danke, dass du in unser Leben gekommen bist.» Der Film beruht auf eigenen Erfahrungen von Regisseurin und Drehbuchautorin Claudia Sainte-Luce (*1982). Die einsame Protagonistin ist nicht zufällig eine Namensvetterin. Und die Figur Wendy (Wendy Guillén) ist tatsächlich ein Mitglied jener Familie von damals. Sie ist in der Zwischenzeit Schauspielerin geworden und spielt sich selbst. Der Film liege «irgendwo zwischen Drama und Komödie», sagt Regisseurin Claudia Sainte-Luce. «Komödie, weil die Protagonisten versuchen, ihr Pech mit Humor zu nehmen. Drama, weil sie keine andere Wahl haben. Wir sind alle auf uns alleine gestellt, aber die Begegnung mit einer Person, die die gleichen Gefühle teilt, kann das Leben um einiges leichter machen.» Bei seiner Uraufführung letztes Jahr in Locarno erhielt «Los insólitos peces gato» den Preis der Jugendjury. Urs Hangartner Los insólitos peces gato (The Amazing Catfish), Regie: Claudia Sainte-Luce, Stattkino, ab 24. April. Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin: 23. April 37 Trailer WRONG COPS MELAZA «Melaza» ist eine Liebesgeschichte aus dem Innern Kubas. Abseits der oft als pittoresk-zerfallendes Dekor herhaltenden Metropole Havanna hat dieser Film seinen Ort. Melaza ist der Name des abgelegenen Fleckens, wo einst die Zuckerindustrie eine Hochblüte kannte. Das ist vorbei, die Revolution ist längst stillgestanden. Hier leben unter Entbehrungen Aldo und Mónica, die – er Lehrer, sie Arbeiterin – sich mit wenig Einkommen durchschlagen. Regisseur Carlos Lechugo (auch Drehbuch) berichtet in seinem Spielfilm erstling vom Leben und Lieben, verknüpft in sorgfältigen Bildern und mit Humor das Private mit dem Gesellschaftlichen. Regie: Carlos Lechuga, Stattkino, ab 3. April Das ist die Geschichte einer Truppe durchgeknallter Cops in Los Angeles. Duke (Mark Burnham) dealt mit Gras und terrorisiert Passanten, dazu hat er einen für tot gehaltenen, aber durchaus lebendigen Nachbarn im Kofferraum verpackt. Nicht gerade das, was man von Freunden und Helfern erwartet. Das kann ja heiter werden. Erst recht, wenn es sich um einen Film von Quentin Dupieux handelt, der durch seinen Killer-Pneu-Film «Rubber» bekannt wurde. Im neusten Streich bewegt sich der Irrsinn von Dupieux’ Streifen zwischen Surrealismus und Monty Python. Marilyn Manson spielt auch mit. Seine Rolle ist die des introvertierten Heranwachsenden David Dolorès Frank. Regie: Quentin Dupieux, Bourbaki, ab 10. April HUNTING ELEPHANTS Der Kinokassenhit aus Israel ist Krimi und Komödie in einem. Ans kriminelle Werk geht ein infernales Quartett mit dem zwölfjährigen Jonathan (Gil Blank), seinem Opa Eliyahu (Sasson Gabai), Mit-Senior Nick (Moni Moshonov) und dem exzentrischen Onkel Michael (Patrick Stewart, der Captain Jean-Luc Picard aus «Star Trek»). Die vier haben gute Gründe für einen Banküberfall. Jonathan hat seinen Vater verloren, die Bank ist schuld, er und seine Mutter müssen befürchten, dass sie auch ihr Haus verlieren. Alles in allem wird aus «Hunting Elephants» ein Coming-of-Age-Film kombiniert mit Komische-Alte-Action. Regie: Reshef Levi, Bourbaki, ab 24. April ANZEIGE Das atemberaubende Portrait eines kreativen Genies BEST FILM 28. Venice International Film Critics’ Week EIN FILMISCHES MEISTERWERK. «ERHABEN. AUFWÜHLEND. ZEITLOS.» ELLE PARIS MATCH PIERRE NINEY FOTO: JONAS JÖRNEBERG GUILLAUME GALLIENNE A FILM BY ANNA ODELL EIN FILM VON JALIL LESPERT www.filmcoopi.ch Jalil Lespert führt uns mitten hinein ins Lebensgefühl der brodelnden Modewelt der Die schwedische Künstlerin Anna Odell besucht ein Klassentreffen... 60er und 70er mit ihren Machtkämpfen und Musen. In der HauptDoch was ist wirklich wahr? Ein raffiniertes Experiment *Reunion_InsD_107x123_kml.indd 1 rolle brilliert der Shootingstar des französischen Kinos. zwischen Realität und 10.03.14 Fiktion. 13:2 38 Ab 10. APRIL Ab 17. APRIL 11 Fragen an ... Edina Kurjakovic Kulturmanagerin Edina Kurjakovic bezeichnet sich gerne als Träumerin und Grüblerin. Und wenn sie dann noch ihr entwaffnendes Lächeln aufsetzt, kann man auch gar nicht anders, als ihr das abzunehmen. Noch mehr als eine Träumerin ist sie allerdings eine Macherin. Eine Vielmacherin. Eins nach dem andern, nein, das ist ihre Sache nicht. Und so hat sie in der Luzerner Kulturwelt in den vergangenen paar Jahren einiges bewegt: Während sie noch bei der Stadt arbeitete und daneben Betriebswirtschaft studierte, begründete sie 2006 zusammen mit Freunden das B-Sides-Festival. Das Open-Air auf dem Sonnenberg ist mittlerweile nicht nur der musikalische Höhepunkt der hiesigen Alternativszene, sondern zieht längst Gäste aus der ganzen Schweiz an. Seit 2011 ist Kurjakovic Co-Leiterin des Fumetto Comix Festivals, wo sie mit der Organisation und Administration wiederum für das Handfeste zuständig ist. Beziehungsweise war, denn die aktuelle Ausgabe wird ihre letzte sein – die Träumerin zieht weiter. Ab Mai übernimmt sie die Geschäftsleitung der IG Kultur. Da führt natürlich kein Weg an unseren 11 Fragen vorbei. (mak) Mit welchem Satz würden Sie ein Buch über Ihr Leben beginnen? Und da steht sie … Ist die Welt eine Bühne? Eine riesige sogar. Manchmal eine ganz realistische und dann wieder total abgehoben. Die Menschen spielen mal mit, mal nicht. Das ist gut so. Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut? Die der Vermittlerin. Bild: Mo Henzmann Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein Theater? Zu spät kommen – sei es meine Verabredung oder ich selbst. Geburtstage vergessen mag ich auch nicht so. Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine Filmszene wert? Es gäbe da einige. Ich müsste wissen, in welchem Genre der Film spielt, um auf diese Frage eine eindeutige Antwort zu geben. Wenn ich alle Ereignisse hier aufschreiben würde, dann wäre die Leserin, der Leser vielleicht im falschen Film. Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie sich? Emotional sein. Was müsste in der Zeitung stehen, damit Sie es glauben würden? B-Sides erobert die Welt. Welche Platte haben Sie wem gestohlen? Gestohlen ist vielleicht falsch, aber «Jolly and the Fly Trap» von meinem Ex ist immer noch bei mir. Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe gelehrt? Nick Hornby, High Fidelity. Welchen Künstler, dessen Werk Sie schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen? 39 Bono von U2. Den hab ich als Kind/ Teenager grossartig gefunden. Das soll so bleiben. Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht? Impro-Jazz. Ich weiss nicht, ob die Zugänglichkeit mit dem Alter kommt … Bin mir nicht sicher, lasse mich gerne überraschen. KinderKulturkalender kinderführung kklb Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch Zauberklang der Märchen Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Für Kinder ab 4 Jahren Historisches Museum Luzern. FR 11.4., 20 Uhr. SA 12.4., 18/20 Uhr, SO 13.4., 18 Uhr Theatertouren für kinder Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24 Die Kinderbrücke Marionettenspiel der Familie Loosli. Puppentheater Kellertheater Vogelsang Altdorf. SA 12. April, 16 Uhr Suchspiele Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren 30 jahre circus monti Jubiläumsprogramm «Bonjour la vie!». Artistik, Musik, Clowns Parkplatz Brüelmoos Lido Luzern. 1.4./2.4./5.4., 20.15 Uhr. 2.4./5.4./6.4., 15 Uhr zarin moll Kinderkonzert. Corina Schranz, Christina Sutter, Vera Schnider Mullbau Luzern Reussbühl. SO 13. April, 11 Uhr Gwunderstunden Zum Thema «Fossilien». Ab 5 Jahren Natur-Museum Luzern. MI 2./9./16./30. April, 14 Uhr Bruno aus bovolino Familientheater. Kabarett mit Jörg Böhn Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 13. April, 11 Uhr Fantasiewerkstatt Osterworkshop für Kinder ab 5 Jahren. T 041 260 34 34 Akku Kinderatelier Emmenbrücke. MI 2.4., 15 Uhr KINDERFILMKLUB ZAUBERLATERNE Aussergewöhnliche Filme für Kinder. Ab 6 Jahren Bourbaki Kino Luzern. SA 5 April, 10 Uhr und 13 Uhr Tonjagd im Museumslager Kinderführung. Für Kinder ab 5 Jahren Historisches Museum Luzern. SO 13. April, 14.30 und 15.30 Uhr Gschichtä- und Märlichischtä Für Kinder von 4 bis 7 Jahre. Erzählerinnen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 16. April, 14.15 Uhr Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern Ausstellungen, Workshops, Kindervermittlung. Infos unter www.fumetto.ch Kornschütte und diverse Orte Stadt Luzern. SA 5 April, 10 Uhr, täglich bis 13.4. Kamishibai – DaS SCHwarze Huhn Bilderbuchtheater für Kinder ab 4 Jahren. Mit Judith Steiner Stiftstheater Beromünster. MI 16. April, ab 14.30 Uhr Illi de Landstriicher Looslis Puppentheater für Kinder Tropfstei Ruswil. SO 6. April, ab 11.30 Uhr Fantasiewerkstatt Zauberworkshop für Kinder ab der 1. Klasse. T 041 260 34 34 Akku Kinderatelier Emmenbrücke. MI 16. April, 15 Uhr Kiss me, kate Musical in einer Kinderversion. Empfohlen ab 6 Jahren Luzerner Theater Luzern. SO 6. April, ab 15 Uhr Kinderworkshop Ausstellungsrundgang und Kreativwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren Haus für Kunst Uri Altdorf. SA 26. April, 10 Uhr Kinder führen Kinder Ausstellungsrundgang von Kindern für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren Sammlung Rosengart Luzern. MI 9. April, 14 Uhr. Anmeldung: T 041 220 16 81 Bronzemesser und Feuersteinsichel Familienanlass. Schneiden, giessen, sägen, schmieden wie in der Bronzezeit Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 27.4., 14 Uhr Das Magische Licht Kinder- und Familientheater «Stachelbeere». Ab 6 Jahren Theater Pavillon Luzern. 9.4./11.4./12.4./17.4., 19.30 Uhr. 12.4., 15 Uhr. 13.4., 17 Uhr, 16.4., 17.30 Uhr ANZEIGEN CastleConcerts Duo Röllin & Schibli «classic and more» Grüsse aus Osteuropa Sonntag, 30. März 2014, 17.00 Uhr Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern Erna Röllin-Baumann, Akkordeon und Gesang Yolanda Schibli Zimmermann, Akkordeon spielen Kompositionen von: Theodor Hlouschek, Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Béla Bartok, Bohuslav Martinu, Johannes Brahms Foto: ralph Kühne h ö r b a r I m K L e I n t h e at e r L u z e r n d I e n s ta g , 1. a p r I L , 2 0 u h r Himmel Forum neue musIK Luzern Der unverrückbare Fr. 20.– Infos unter: www.la-calma.ch 40 April 2014 Kulturkalender 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cyanure Von Séverine Cornamusaz, Schweiz 2012, 105 Min., F/d 18.30 Universität Luzern, 3.B58, Frohburgstr. 3, Luzern Soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt Vortrag von Walter Schmid 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Musicalgala Gesang und Tanz der berühmtesten Musicals 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern 20 Jahre Mnozil Brass Bläserseptett aus Wien 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Multimediale Antarktis-Reise Salsa Picante Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern «Wir waren zur nackten, menschlichen Seele vorgedrungen.» Die Antarktisquerung Ernest Shackletons von 1914 bis 1917 scheiterte grandios und führte dem Menschen neben seinem Grössenwahn auch seine Sterblichkeit vor. In einem «transmedialen Poem» erzählen das Komponistenkollektiv Karl ein Karl und der Kameramann Manuel Heyer die dramatische Expeditionsgeschichte, bei der 28 Männer 635 Tage lang in eisiger Kälte überlebten, nachdem ihr Schiff vom Packeis zerdrückt worden war. Dieser existenziellen Ausgeliefertheit nähern sie sich durch eine multimediale Montage mit Video, Sprache und LiveMusik. (hei) Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand. Premiere 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Philomena Filmvorführung 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Karl ein Karl & Manuel Heyer, DI 1. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern Lampenfieber Di 1. April 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cinedolcevita: Djomeh Von Hassan Yektapanah, Iran 2000, 94 Min., Farsi/d,f 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon 30 Jahre Circus Monti «Bonjour la vie!». Artistik, Clown, Musik 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Zischtigsbar Cubaneando Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Studentenkino 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Karl ein Karl «Der unverrückbare Himmel». Video, Sprache, Live-Musik. In Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Matto Kämpf Spoken Word. «Kanton Afrika. Eine Erbauungsschrift». Buchtaufe im Verlag Der gesunde Menschenversand 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel 20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen Milena Moser «Das wahre Leben». Lesung und Gespräch Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Themenstunde 20.15 Parkplatz Brüelmoos, Lido, Luzern Von Séverine Cornamusaz, Schweiz 2012, 105 Min., F/d 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Taffei Filmclub Der Chinese Menschen im Alter mit Musik begleiten – was ist möglich? Cyanure Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Theateraufführung 20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Workshopkonzerte Jazz Repertoire Margret Horrer, Veronika Schnattinger, Daniel Rapold, Benjamin Knecht, Samuel Kuntz, Stanislaw Sandronov, Samuel Messerli. Issaaf Harling, Florian Respondek, Franz Gehrig, Jessica Cabrales 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Finsterworld Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 2013, 94 Min., D 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Students Concert Martin Vinje, Rafael Jerjen, Lukas von Flüe 20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Rapanoia Finsterworld Hip-Hop Open Mic Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 2013, 94 Min., D Do 3. April Mi 2. April 12.30 Musikpavillon der Hochschule Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern 15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos, Lido, Luzern Lunchtime 30 Jahre Circus Monti Mittagskonzert von Studierenden. Daniel Rumler (Violine) 18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern «Bonjour la vie!». Artistik, Clown, Musik 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Knit & Wine Strick- und Häkelabend 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Erosion und Akkumulation Spaziergang zur Ausstellung «Ins Offene!». Unterwegs mit Andreas Burri und Dominik Müller Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 41 19.00 KKL, Auditorium, Europaplatz 1, Luzern Impuls mit Ruedi Imbach «Das Mittelalter lebt. Zwischen Dichtung und Wahrheit». Philosophische Gesprächsrunde 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Dvorák-Gala Orchester des Bolschoi-Theaters Moskau unter der Leitung von Vassily Sinaisky und Mischa Maisky (Cello) mit Werken von Antonín Dvorák 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Johanna Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh und Felicitas Hoppe 19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern La Lupa und Roger Girod «Solange Zeit bleibt – Dum vacat». Nach Texten von Fabio Pusterla. Poesie 19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern Religiöse Vielfalt ist ein Reichtum Arbeitspräsentation und Diskussionsrunde der Master-Absolventinnen in Theologie Nicola Neider und Carmen Jud 19.30 Pfarreisaal, Buchrain Marjolaine Minot «Mir stinkt das Glück». Theaterkabarett 20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena Vista, Bahnhofplatz, Engelberg Brandan Adams Unplugged Konzert. Folk 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Text-Tiegel *4 und Final Textproduktion und Uraufführung am selben Abend. Mit Richi Küttel, Suzanne Zahnd, Simon Chen, Nicolette Kretz 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern We Invented Paris & Nives Onori Doppelkonzert. Indie, Pop, Folk 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Disco, Beats 20.00 Rathaus, Sursee Historischer Vortrag «DADA – pazifistische Kunst macht tabula rasa und erfindet die Moderne». Referent: Guido Magnaguagno 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner – Uraufführung 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Acoustic Blues Session Konzert. Salty Dog Blues Band 20.00 Zentrum, Schenkon Hutzenlaub & Stäubli «Reif für den Oscar». Theaterkabarett 20.00 Madeleine Musiktheater, Baselstr. 15, Luzern Denn sie wissen was sie tun Tanzmusik. Swing, Fox Trott, Balboa, Shag, Jive 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Die schwarze Spinne Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf Kulturkalender 1.4. – 3.4. Di 1. April ANZEIGEN JUBILäUMSPRODUKTION 20 JAHRE THEATER AETERNAM CO-PRODUKTION THEATER AETERNAM & SONAH THEATER PRODUKTIONEN HIER UND JETZT VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG Theater Pavillon Luzern Freitag, 4. April 2014, 20.15 Uhr theater (uri) Freitag, 25. April 2014, 20.15 Uhr Samstag, 26. April 2014, 20:15 Uhr tagliatElle spielt bissFest Eine Hochzeitsfeier an einem Sommerabend unter freiem Himmel. Drei Schwestern treffen sich in Mutters Küche: Fassaden fallen, Tapeten bleiben! Es ist spät und immer noch warm. Es wird viel gegessen und getrunken. In der Mitte der Tafel sitzen die Braut und der Bräutigam. Sie dachte, eine Kutsche würde sie zur Kirche fahren, und sie dachte, das kann doch nicht sein, Regie: Rachel Röthlin dass mein Bräutigam völlig betrunken auf die eigene Hochzeit kommt. Reservation: www.tagliatElle.ch Es geht um die Geschichte von Katja und Georg. Wie sie ist, was früher war und was später sein könnte. Wie Georg, der Verlassene, möglicherweise den Verstand verliert und draussen vor der Stadt durch die Wiesen und Wälder irrt. Plötzlich beginnt es zu regnen. Schnee fällt auf die Erde. Der Mond geht auf, es wird Nacht und es könnte Frühling werden. Vielleicht hört man ein paar Vögel. Das Hier und das Jetzt, das Jetzt oder nie. Früher oder bald. Leider nicht. Zu spät, zu früh. Jetzt nicht. Das Nie mehr. SPIEL PREMIERE Andrea Amstutz Frei, 2. April 2014 im Festsaal der Franziska Bachmann Pfister, Maskenliebhaber Gesellschaft Luzern, Christoph Fellmann, Patric Gehrig, Süesswinkel 7, Luzern, 20 Uhr Barbetrieb ab 19 Uhr Jörg Gilli, Carmen Keiser, Mathias Ott, Marco Sieber, WEITERE AUFFÜHRUNGEN Eva Tresch, Irene Wespi 4. bis 19. April 2014 im Festsaal der REGIE Maskenliebhaber Gesellschaft Luzern, Ursula Hildebrand, Luzern 20 Uhr, Barbetrieb ab 19 Uhr MUSIK VORVERKAUF Peter Estermann, Luzern www.aeternam.ch oder 079 812 32 31 BÜHNE GRAFIK Daniel Schellenberg, Zürich Erich Brechbühl, mixer.ch KOSTÜME BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN Birgit Künzler, Luzern MASKE Dorothea Stich, Luzern Theatergesellschaft Willisau Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser Regie: Christine Faissler vom 14. März -11. April Bühnenfassung: Simon Ledermann Musik: Stefan Haas ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT LICHT im Zeughaus «I der Sänti» Bühne: Jasmin und Danique Wiesli Kostüme: Ems Troxler www.theater.willisau.ch Martin Brun, FISH&LIGHT GmbH TECHNIK Martin Finsterle 42 haasgrafik.ch DER CHINESE ACT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH April 2014 Do 3. April Sa 5. April Sofamusik Völlig unbekannt und ohne Geld zog das Musikkollektiv We Invented Paris vor vier Jahren durch allerlei WG-Wohnzimmer in halb Europa. Via Couchsurfing formierte sich um die Basler ein Haufen an musikorientierten Künstlern, Designern und Webspezialisten. Und in kurzer Zeit folgten viele spontane Auftritte in Läden, Cafés, Balkonen, Clubs und Altstadtstrassen. Durch viel Erfindergeist und Do-It-Yourself-Engagement wuchs die Fangemeinschaft rasant. Diese finanzierte auch ihr Album mit dem kosmischen Namen «Rocket Spaceship Thing», dessen süffiger Indiepop im Treibhaus für eine angenehme Wohnzimmeratmosphäre sorgen wird. (ms) Weil ich Schlagzeuger bin ... Ein Grund mehr, mal das neue Vasco Da Gama auf dem Perosa-Areal im dazugekommenen Luzerner Stadtteil Littau aufzusuchen: das von Schlagzeuger und Blues-Bar-Initiator Pit Furrer angerichtete Vintage Drum-Meeting. Eine Schlagzeug-Ausstellung mit verschiedensten Marken verschiedensten Alters zum Tauschen, Kaufen und Fachsimpeln. Am Abend gibt’s «Oldies but Goldies», Livekonzerte von Purple Set, Kirk’s Patrol, The Racy Raps und den Open Doors. (ph) 1. Vintage Drum-Meeting Luzern, SA 5. April, ab 11 Uhr, Vasco Da Gama, Luzern-Littau 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Reini Schmölzer Konzert. Lucerne Jazz Orchestra 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern 20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens 20.15 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Carmen Lauf los! tagliatElle Theater Paprika. Aufführung frei nach dem Spielfilm Lola rennt 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern «bissFest». Theaterkabarett 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet 19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Hier und Jetzt Tauwätter Salsatanzen 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Theateraufführung 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens DJ Znuk Musicalgala Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Disco. 70s, Rock 21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Gesang und Tanz der berühmtesten Musicals 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Mala & FyrMoon Konzert. Acoustic Americana Fyrmoon Style 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Molière Rock’n’Roll Circus Theateraufführung 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Disco. Oldies. DJ Michel Richter 20.00 Pfarreiheim, Rothenburg Lifting «Schonzeit». Theaterkabarett 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Noche Cubana Peter Schaerli Trio Konzert. Jazz 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Bijou Elektronische Musik- und Tanzkultur Fr 4. April 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens performanceABEND #zwei Performance-Kunst unter dem Motto «eigenartig» mit Anita Weibel, Daniel Häller, Irene Maag, Nara Pfister & Mirzlekid, Carina Sommer, Attila Wittmer, Nicolas Engel & Les Instrumots, Zeljko Lukic, Nina Willimann, Simone Froebel Reto Zeller Theateraufführung 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Lampenfieber Domeniconi, Schlegel, Suter Theateraufführung 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Roberto Domeniconi (Piano), Jan Schlegel (E-Bass), Sheldon Suter (Drums) 20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans E tolli Familie Theateraufführung 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Vera Schindler-Wunderlich Lesung. Musikalische Begleitung: Joseph Bachmann. Moderation: Martina Kuoni 20.00 Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kniristr. 1, Stans Die schwarze Spinne Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Muisig macht gsund Der Chinese Benefizkonzert 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler Ostwärts Konzert. Klezmermusik 43 Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Triplestep Tanzabend zu Lindy Hop, Balboa oder Blues 20.30 Kursaal, Kurpark, Europe, Engelberg Pro7 Mountain Jam Engelberg Acts: Rea Garvey, Myron, The Knocked Out Rhythm, Hendrik Belden 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Ü40-Party Disco 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Trio Heinz Herbert Konzert. Industrial, Jazz 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Bangarang Party. Reggae, Ragga, Dancehall 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Pirmin Baumgartner Orchester Doppelkonzert. Orchestraler Pop, Rock. Support: Panda Lux. Präsentiert von Ocean in the Desert 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern William White Jubiläumskonzert. Singer-Songwriter Kulturkalender 3.4. – 4.4. We Invented Paris. Support: Nives Onori, DO 3. April, 20 Uhr, Treibhaus Luzern ANZEIGEN PROGRAMM IM APRIL Kleintheater Luzern : MUSIK KARL EIN KARL Der unverrückbare Himmel Forum Neue Musik Luzern Di 01.04. / 20 Uhr : WORT : WORT / MUSIK SIBYLLE AEBERLI & MILENA MOSER Die Unvollendeten verändern sich Mi 09.04. / Fr 11.04. / Sa 12.04. / 20 Uhr TEXT-TIEGEL *4 Textproduktion und Urauff ührung am selben Abend mit: Richi Küttel, Suzanne Zahnd, Simon Chen, Nicolette Kretz Do 03.04. / 20 Uhr : MUSIK SCHNELLERTOLLERMEIER & ROTKELLER B-Sides präsentiert Di 15.04. / 20 Uhr : THEATER : MUSIK / PARTY STAHLBERGER präsentiert die neue CD Fumetto-Eröff nungsKonzert & Fumetto-Party Support-Act: Trummer - solo Sa 05.04. / 20 Uhr (Konzert) / 23 Uhr (Party) MIKE MÜLLER Truppenbesuch - Mike Müller inspiziert die Schweizer Armee Mi 16.04. bis Fr 18.04. / 20 Uhr Sa 19.04. / 21 Uhr 3.1. SCHWYZER KULTUR WOCHEN ENDE 11. – 13. APRIL 2014 : MUSIK KLANK cloché / gehapert – Eine Konzertperformance Forum Neue Musik Luzern Di 08.04. / 20 Uhr Kleintheater Luzern Bundesplatz 14 6003 Luzern Vor verkauf: 041 210 33 50 Neue Öf fnungszeiten: Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr w w w.kleintheater.ch 130 Veranstaltungen 33 Orte www.kulturwochenende.ch 44 April 2014 Not Too Young – Allnighter «Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s Soul, Crossover, Funk, Modern Soul 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Wohnzimmer Party. DJs Super Nova Pilots. Funk, Swing, Reggae, Dub, 60s, 80s, Hip-Hop, Trip-Hop, Indie, Electronica UK-Bass 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Hi-Fi Lo-Fi Disco Sa 5. April 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Fumetto Eröffnung. Internationales ComixFestival Luzern 10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11, Luzern Die Zauberlaterne Filmclub für Kinder 11.00 Justino’s Vasco Da Gama, PerosaAreal, Grossmattstr. 12a, Luzern Littau 1. Vintage Drum-Meeting Luzern Ausstellung von Vintage Drums, Restaurations- und Barbetrieb 14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Die Zauberlaterne Filmclub für Kinder 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Hohler Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Dialekt 14.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Not Too Young – Alldayer «Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s Soul, Crossover, Funk, Modern Soul 15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos, Lido, Luzern 30 Jahre Circus Monti «Bonjour la vie!». Artistik, Clown, Musik 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Cyanure Von Séverine Cornamusaz, Schweiz 2012, 105 Min., F/d 18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 1 Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Bernard Haitink. Solist: Gautier Capuçon (Violoncello) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Tanz 15 – Moving Metaphors Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak. Uraufführung 19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Johannespassion von Carl Philipp Emanuel Bach Schweizer Erstaufführung. Kammerchor Luzern und Capriccio Barockorchester. Leitung: Fausto Corbo 20.00 Altes Schützenhaus, Allmendstr. 31, Beckenried 23. Rockabilly-Night Konzerte & Party 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Molière Theateraufführung 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Lifting Theateraufführung 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Improphil Theatersport 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Not Too Young – Allnighter Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg? Schauspiel von Katja Brunner. 20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Lauf los! Theateraufführung 19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1, Kriens Musicalgala Gesang und Tanz der berühmtesten Musicals 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Die schwarze Spinne Smells Like Grunge Spirit #2 Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Nirvana Tribute Night». Luzerner Bands spielen Nirvana-Covers 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Viva La Libertà Theater Paprika. Aufführung frei nach dem Spielfilm Lola rennt 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Hotel Goldener Schlüssel, Saal, Schützengasse 9, Altdorf Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Disco. Dancehall, Funk, Hip-Hop 20.00 Bürgersaal Rathaus, Willisau Gabriel Vetter Tanznacht40 Party & Disco 20.30 Kursaal, Kurpark, Trübsee, Europe, Bahnhofstr. 16, Engelberg Funky Fever Disco. Funk. DJ Murphy & Co. 22.45 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Pro7 Mountain Jam Engelberg X: Sinjin Hawke, Luk LeChuck, B.O.M. Tripolar Poetry Slam. «Wo die Sau aufhört – eine literarische Hundsverlochete» 20.00 Pfarrkirche, Sursee Konzerte. Psychodelischer Trip-HopLumpen-Rock. Support: KitapenasKonservenKapelle und Schwärmer 20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Vokalensemble ProMusicaViva. Leitung: Andreas Felber 20.15 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf Metal Attack «SchonZeit». Kabarett 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Theateraufführung 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil E tolli Familie Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler So 6. April ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern First Choice For Second Hand 11.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Oldies Night-Konzert Konzerte mit Purple Set, Kirk's Patrol, The Racy Raps, Open Doors 45 Techno, TechnoHouse Mar Nero Barkonzert. Folk, Indie 21.15 Justino’s Vasco Da Gama, PerosaAreal, Grossmattstr. 12a, Luzern Littau Der Chinese The Glitz aka Daniel Nitsch DJ Set Fumetto Jim The Barber & His Shiny Blades Theateraufführung 20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Club. Bass, RnB, Instrumental Hip-Hop 23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Konzerte. Intractable, Final Cut, To the marrow, Divide 20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee Film von Federico Bondi, Italien/Rumänien, 2008, 95 Minuten, italienisch/d, mit Ilaria Occhini, Dorotheea Petre 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Lampenfieber What Josephine Saw Konzert. Indie, Pop. Anschliessend Quartalstanz mit DJ Kid Sleazy 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Acts: Samy Deluxe, GeilerAsDu, Reamdy & Manu-L 20.30 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Royal Night Reto Zeller – Geschichtenjäger Tauwätter Kammerchor Luzern, SA 5. April, 19.30 Uhr, Jesuitenkirche Luzern «Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s Soul, Crossover, Funk, Modern Soul 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Lucerne Art Dinner Ein Theaterstück von Ueli Blum 19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Seit Herbst 2013 hat der Kammerchor Luzern mit Fausto Corbo (Bild) einen neuen Dirigenten. Nun steht die erste gemeinsame Aufführung an, die «Johannespassion» von Carl Philipp Emanuel Bach, des ältesten Sohnes von Johann Sebastian Bach, der zu Lebzeiten berühmter war als sein Vater. Das Konzert ist eine Schweizer Uraufführung. Es wirken mit: das Capriccio Barockorchester und die bekannten Solisten Maria C. Schmid, Liliane Glanzmann, Raphael Wittmer, Nino Gmünder und Hinrich Horn. (hei) Fumetto-Eröffnungskonzert & Party. Support: Trummer. Anschliessend tanzende Zeichnerinnen und Zeichner, Improzeichnen und Tattoo-Stand 20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Passion von Carl Heinrich Graun Familienbande Zweifache Premiere Stahlberger Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Kulinarisches Kunsterlebnis. Nina Mambourg & Francisco Sierra im Gespräch mit Natalia Huser 19.00 Hotel Krone, Giswil Sa 5. April 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Internationales Comix-Festival Luzern 10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Flohmarkt Lucerne Festival zu Ostern: Orgel & Trompete Reinhold Friedrich (Trompete), Martin Lücker (Orgel) 11.30 Tropfstei, Ruswil Looslis Puppentheater «Illi de Landstriicher». Theaterkabarett für Kinder Kulturkalender 4.4. – 6.4. 21.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern LSO_1314_K-Mag_96x190_7_RZ_LSO_1314_K-Mag 05.03.14 11:10 Seite 1 ANZEIGEN LUZERNER THEATER... LSO-Konzertkalender Donnerstag, 3. April 2014 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Lunchkonzert 4 Schwizgebel – Mozart/Schubert/Holliger/Liszt James Gaffigans Highlight im April: PREMIEREN IM APRIL Krystian Zimerman und Brahms Don Pasquale Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti 27. (19.00 Uhr) | 30. April 2014 (19.30 Uhr), Luzerner Theater Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. April 2014 19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Krystian Zimerman und Brahms Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Zimerman – Beethoven/ Sibelius/Brahms Schauspiel von Daniel Mezger 12. | 16. | 17. | 19. | 25. April 2014, jeweils 20.00 Uhr, im UG AUSSERDEM Sonntag, 27. April 2014 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 5 – «Franz Schubert und seine Zeit» Gallati/Yamaguchi/Burger/Reich – Mendelssohn/Schubert Carmen Sonntag, 4. Mai 2014 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater Kammermusik-Matinee 6 – «Franz Schubert und seine Zeit» Christinat/Abächerli/Schulze/Haldimann – Mendelssohn/Schubert JOHANNA! Sonntag, 8. Mai 2014 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal Lunchkonzert 5 Schnyder/Schatzman/Besa/Reich – Mozart/Schubert/ Mendelssohn-Bartholdy Tanz 15: Moving Metaphors Opéra comique von Georges Bizet 4. (19.30 Uhr) | 11. (19.30 Uhr) | 13. (13.30 Uhr) | 21. April 2014 (17.00 Uhr), Luzerner Theater Patronat: JTI Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe 3. | 10. |20.* April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak 5. | 12. April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg? Sonntag, 11. Mai 2014 | 10.45 Uhr, KKL Luzern (Ort ausgeschildert) Horizonte – Tonkajüte Für Kinder von 4 – 10 Jahren – Parallel zum Muttertagskonzert bis zum Konzertende Schauspiel von Katja Brunner 3. | 5. | 10. April 2014, jeweils 20.00 Uhr, im UG ZUM LETZTE N MAL Schauspielmusical von Richard O’Brien 14. | 26. | 29. April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater The Rocky Horror Show Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77 www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15 ZUM LETZTE N MAL Dramma per musica von Georg Friedrich Händel 19. April 2014, 19.30 Uhr, Luzerner Theater Alcina Performance suitable for non-German speakers * Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39 erleben. Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch Forum neue musik Luzern k l a nk cloché /gehapert Podiumsgespräch zum Kantonalen Kulturförderbericht Dienstag, 8. April, um 19 Uhr im Theaterpavillon Luzern Kuma_LuTh_April.indd 1 Grusswort und Eingangsvotum: Reto Wyss, Regierungsrat dienstag, 8. april, 20 uhr hörbar im Kleintheater Luzern Es diskutieren: Nathalie Unternährer, Leiterin Kulturförderung Kanton Luzern Marco Sieber, Präsident Kulturlandschaft Paul Huber, Vorstand IG Kultur Luzern Moderation: Stefan Eiholzer SRF Redaktionsleiter Regionalredaktion Zentralschweiz Der Eintritt ist frei. Foto: ralph Kühne 46 12.03.14 16:41 April 2014 19.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Not Too Young – Chill-out Brunch 19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern «Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s Soul, Crossover, Funk, Modern Soul 14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern Echo vom Chalberschwanz Volksmusik 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Fumetto-Signierstunden Tatort «Mahlers Nachtschatten»: Die 7. Sinfonie als Metamusik einer Modernen Romantik». Mit Hermann Danuser 19.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern Mit Gabriella Giandelli, Eric Lambé, Olivier Kugler, Peggy Adam u. a. 14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Public Viewing 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Hohler Hier und Jetzt Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Dialekt 15.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Kiss me, Kate Musical in zwei Akten von Cole Porter nach William Shakespeare mit dem Text von Samuel und Bella Spewack. Aufführung für Kinder 15.00 Parkplatz Brüelmoos, Lido, Luzern 30 Jahre Circus Monti «Bonjour la vie!». Artistik, Clown, Musik 15.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Der Chinese MusicTalk Kulturpodium Der Verein Kulturlandschaft und die IG Kultur Luzern laden zur Gesprächsrunde mitSchwerpunkten zu Planungsbericht und Aufbau sowie Organisation Regionaler Förderfonds in der Agglomeration und auf der Luzerner Landschaft 19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 1 Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d Stile Antico 19.30 Gemeindebibliothek, Horw Mo 7. April ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Fumetto Internationales Comix-Festival Luzern 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Schafmattstr. 1, St. Urban Luzerner Lesebühne Abendmusik 2 Passion. Justin Rechsteiner (Texte), Franz Schaffer (Orgel) 17.00 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Orchestra Mozart 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Tauwätter Buschi & Anni, Hendricks The Hatmaker «There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Pop, Rock 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Theateraufführung 17.00 Vokalensemble ProMusicaViva, Pfarrkirche, Wolhusen Passion von Carl Heinrich Graun Vokalensemble ProMusicaViva. Leitung: Andreas Felber 17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Die schwarze Spinne Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 17.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Lauf los! Studentenkino 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern «The Beauties and the Beast». Frische Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian Graeff u. a. 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Klank «cloché / gehapert». Konzertperformance. In Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel 20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr. 5, Luzern Rival Kings, April Calls «There are worse bands». Konzertfestival. Rock, Synthie-Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Anna Mae «There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Country 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Viva La Libertà Silhouette Tales, Caprice Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «There are worse bands». Konzertfestival. Pop, Rock Theater Paprika. Aufführung frei nach dem Spielfilm Lola rennt 17.00 Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Podium Fumetto Violinenklasse Igor Karsko 17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil Internationales Comix-Festival Luzern 14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf E tolli Familie Le Week-End Theateraufführung 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Filmvorführung 17.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Melaza Wissenschaftscafé Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern «Textil – Zwischen Handwerk und Hightech». Diskussionsrunde 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Franco Ambrosetti Quintet Melaza Jazz Club Luzern. Konzert 19.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern Martina Clavadetscher: Sammler Fumetto Comic-Jam Buchvernissage im Verlag Martin Wallimann. Moderation: Liliane Studer. Eintritt frei. Ampelmagazin Cubaneando Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Di 8. April Workshopkonzerte Jazz Repertoire Despina Corazza, Raphael Rucker, Felix Trippel, Jonas Künzle, Mathias Brandenberger. Lea Mathis, George Marti, Mathieu Voisard, Martin Schenker, Steffen Peters, Joel Studler 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Captain nZnZ Disco. House, Modern Funk, Synthpop, Hip-Hop Mi 9. April ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Fumetto Internationales Comix-Festival Luzern 18.00 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern Aufstieg Roman Graf liest aus seinem neusten Buch «Niedergang». 47 Musig us äm Nähchästli Salsa Picante «Naturgesetz oder politisch gestaltbar?». Vortrag von Daniel Wachter 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 2 Cappella Andrea Barca und der Balthasar-Neumann-Chor unter der Leitung von András Schiff 20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Zischtigsbar Cyanure Theateraufführung 17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 2 Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Seitenblick Verkehrslawine Lifting Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Jam Night Taffei Filmclub Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Melaza «Mit dem letzten Schliff». Romanlesung 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Lesung mit René Oberholzer 18.15 Gletschergarten Luzern, Denkmalstr. 4, Luzern Melaza «Music and Memory». Vortrag von Victoria Williamson 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Musiktheater 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler 16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Séverine Cornamusaz, Schweiz 2012, 105 Min., F/d 17.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen MusicTalk Eveline Halser Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Lyrik im Kloster 18.00 Zentralstr. 18, Raum 429, Luzern Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Sibylle Aeberli & Milena Moser «Die Unvollendeten verändern sich». Kabarett 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Lifting Theateraufführung 20.00 Bar Capitol, Zentralstr. 45a, Luzern Pablo Haller «There are worse bands». Konzertfestival. Lesung 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern Fumetto Zeichnerduell Offener Wettbewerb 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Treibhaus-Literaturfest Jungautorenwettbewerb. Moderation: Hildegard Keller. Gast: Niko Stoifberg 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf The Lunchbox Filmvorführung 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Lampenfieber Theateraufführung 20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Der Chinese Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Repertoire Martin Borner, Oliver Gloor, Vito Cadonau, Marvin Studer. Barbara Frey, Antoine Humberset, Christian Zatta, Florian Bollinger, Adrian Böckli 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Edelfrieds Tochter Konzert. Epischer Elektrojazz Kulturkalender 6.4. – 9.4. 13.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern DIE SPIELVERDERBER ODER DAS ERBE DER NARREN ANZEIGEN EIN KOMISCHE TRAgöDIE VON MICHAEL ENDE Michael Ende veröffentlichte 1967 mit «Die Spielverderber oder das Erbe der Narren» sein erstes Theaterstück, eine Parabel von zeitloser Aktualität. Eine eigentümliche Erbengemeinschaft wird zur Testamentseröffnung PROGRAMM APRIL 2014 bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch 1.4. Mi 2.4. Do 3.4. Fr 4.4. Sa 5.4. 14.00 >> So 6.4. 14.00 16.00 18.30 20.15 >> >> >> >> Mo 7.4. Di 8.4. 18.30 20.15 18.30 20.15 >> >> >> >> Mi 9.4. 18.30 >> 20.15 >> Do 10.4. 18.30 >> 21.00 >> Fr 1 1 .4. 18.30 >> MELAZA 21.00 >> FUMETTO/FANTOCHE Internationale Animationsfilme ca. 66 Min. Sa 12.4. 16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 18.30 >> MELAZA 21.00 >> FUMETTO/FANTOCHE Internationale Animationsfilme ca. 66 Min. So 13.4. 15.00 >> FUMETTO/FANTOCHE Internationale Animationsfilme ca. 66 Min. 16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER 18.30 >> MELAZA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ Mo 14.4. 18.30 >> MELAZA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ in eine abgelegene, herrschaftliche Villa geladen. Einige Rätsel umgeben diese Begegnungen, denn niemand der Anwesenden scheint den Erblasser wirklich näher gekannt zu haben. Und keiner der vermeintlichen Erben hat eine blosse Ahnung vom Umfang der Hinterlassenschaft – ausser ... Der Autor Michael Ende (1929–1995) wurde bekannt durch «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Momo» und «Die unendliche Geschichte». Die Theatergesellschaft Malters präsentiert Endes «commedia infernale» in einer Bearbeitung und Mundartfassung von Reto Bernhard und mit Live-Soundtrack der Multiinstrumentalisten von «Franky Silence». 14.30 18.30 20.45 18.30 20.45 >> >> >> >> >> 18.30 20.15 18.30 20.15 >> >> >> >> CINEDOLCEVITA DJOMEH >>Hassan Yektapanah, Iran 2000, 94’, Farsi/d,f CYANURE >>Séverine Cornamusaz, CH 2012, 105 Min., F/d FINSTERWORLD >>Frauke Finsterwalder, D 2013, 94’, D Di CYANURE FINSTERWORLD MELAZA >>Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80’, Spanisch/d,f VIVA LA LIBERTÀ >>Roberto Andò, I 2013, 94’, I/d MELAZA VIVA LA LIBERTÀ ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER >>Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70’, Dialekt 16.00 >> CYANURE 18.30 >> MELAZA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER CYANURE MELAZA VIVA LA LIBERTÀ MELAZA VIVA LA LIBERTÀ MELAZA VIVA LA LIBERTÀ MELAZA VIVA LA LIBERTÀ MELAZA FUMETTO/FANTOCHE Internationale Animationsfilme ca. 66 Min. REgIE PRODUKTIONSLEITUNg Di 15.4. Reto Bernhard Franz Beck, Andrea Bühlmann 18.30 >> MELAZA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ Mi 16.4. REgIEASSISTENZ TICKETS UND NEWS 18.30 >> MELAZA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ Rita Carlin www.theater-malters.ch Do 1 7.4. 18.30 20.15 18.30 20.15 18.30 20.15 >> >> >> >> >> >> IDA >>Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79’, Polnisch/d/f VIVA LA LIBERTÀ IDA VIVA LA LIBERTÀ IDA VIVA LA LIBERTÀ IDA VIVA LA LIBERTÀ IDA VIVA LA LIBERTÀ SPIELORT Fr 18.4. Adi Rohner, Sabrina Troxler, Gemeindesaal Malters Sa 19.4. David Bockel, Christian Bucher AUFFüHRUNgEN LICHTTECHNIK Do, 24. April / Sa, 26. April / Fr, 2. Mai / So 20.4. 18.30 >> 20.15 >> Markus Güdel Sa, 3. Mai / So, 4. Mai / Fr, 9. Mai / Mo 21.4. 18.30 >> 20.15 >> Di 22.4. Mi 23.4. Do 24.4. 18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato 20.30 >> IDA Fr 25.4. 18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato 20.30 >> IDA Sa 26.4. So 27.4. 18.30 20.30 18.30 20.30 Mo 28.4. 18.30 >> 20.30 >> Di 29.4. 18.30 >> 20.30 >> Mi 30.4. 18.30 >> 20.30 >> KOSTüME Sa, 10. Mai / Fr, 16. Mai / Sa, 17. Mai / Marina Landolt Do, 22. Mai / Fr, 23. Mai / Sa, 24. Mai / BüHNENBILD Jeweils 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr Mario Schmid KONZERT REqUISITE Franky Silence & Ghost Orchestra Charlotte Geisseler Freitag, 25. April, 20 Uhr MASKE Yolanda Kramer SCHAUSPIEL Meinrad Amstutz, Barbara Bachmann, Mias Bachmann, Maria Birri, Guido Carlin, Markus Keller, Reto Mitteregger, Markus Reust, Claudia Stäuble, Susanne Stocker, Kathrin Studer, Jasmin Tunali BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN haasgrafik.ch MUSIK ACT ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH 48 CINEDOLCEVITA 14.30 >> EL BAÑO DEL PAPA / Ein Klo für den Papst >>Enrique Fernández + César Charlone, Urugay 2007, 86’, Spanisch/d,f 18.30 >> IDA 20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin 18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato >>Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89’, Spanisch/d 21.00 >> VIVA LA LIBERTÀ >> >> >> >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato IDA THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato IDA THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato IDA THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato IDA THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato IDA April 2014 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Big Band Konzert. Leitung: Ed Partyka 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Maple Tree Circus, Hendricks The Hatmaker Romantische Komödie von Matthew Barber, nach der Erzählung von Elisabeth von Arnim 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Konzert. Thursday Night Jazz Jam 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Do 10. April Fumetto & Fantoche Internationale Animationsfilme. Diverse Programmblöcke 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Goodnight Circus Konzert. Balkan-Swing, Anarchic Jazz 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Jam Session Live-Jazz mit Richard Decker Trio 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Stevans Konzert. Support: My Baby The Bomb Fr 11. April ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Fumetto Internationales Comix-Festival Luzern 12.30 Musikpavillon der Hochschule Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern Lunchtime Mittagskonzert von Studierenden. Katrin Szamatulski (Flöte) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Lucerne Art Dinner Kulinarisches Kunsterlebnis. Monika Müller im Gespräch mit Fanni Fetzer 19.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Fumetto Disco, Beats 20.00 Café Meyer, Winkelriedstr. 64, Luzern Mittelaltermarkt Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m. 17.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Luzern Costa Inc., byChance «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock, 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern David von Bassewitz & Peer Meter Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg? Ausstellungseröffnung Satellit. Fumetto – Int. Comix-Festival 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Schauspiel von Katja Brunner. Uraufführung 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Melaza Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Podium Die schwarze Spinne Euphoniumklasse Thomas Rüedi 19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh und Felicitas Hoppe Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink 13.00 Obergütsch, Luzern «There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Country, Singer-Songwriter 20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr. 5, Luzern Hier und Jetzt Johanna Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 1 Anna Mae, Miss Goldie Musik. Frantz Loriot (Violine), Christoph Erb (Reeds), Christian Wolfarth (Perc) 19.00 Mehrzweckraum Dreilinden, Dreilindenstr. 93, Luzern Junge Philharmonie Zentralschweiz und Akademiechor Luzern unter der Leitung von Marcus Creed 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Internationales Comix-Festival Luzern 10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Good Vibrations Donnerstag-Konzert Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 3 ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Lucerne Art Dinner Kulinarisches Kunsterlebnis. Dirk Boll im Gespräch mit dem Künstler Tobias Zielony 19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern DonnerSTAGE Improcomedy mit dem Theater OhneWiederholung 20.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens «Shiver». Tanz. Im Rahmen von Fumetto 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern 49 Theateraufführung 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Sibylle Aeberli & Milena Moser «Die Unvollendeten verändern sich». Kabarett 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Lifting Theateraufführung 20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Realismus, sie&er Doppelkonzert. sie&er: Maren Kessler, Nicolas Engel. Realismus: Rea Dubach, Nico Van Wersch, Lukas Rutzen 20.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens amo: Analog Machine Ochestra Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen 20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Lauf los! Theater Paprika. Aufführung frei nach dem Spielfilm Lola rennt 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Screwloose Konzert. Rock 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Lampenfieber Theateraufführung 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil E tolli Familie Theateraufführung 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Die schwarze Spinne Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau Der Chinese Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie: Christine Faissler 20.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Nicole Seiler Eternal Flame «Shiver». Tanz. Im Rahmen von Fumetto 20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet Theater von Maël Stocker (Schauspiel) und Joel Kuster (Gitarre) Molière Kunstaktion. Den eigenen Hammer mitbringen, für Stahlnägel ist gesorgt. Alles Weitere geschieht am Tatort 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Carmen Improkrimi Verzauberter Frühling Hammer Schülertheater der Mittelschule Uri 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Nicole Seiler Tauwätter Stucky & Roots Wiesendanger, Traxel, Burkhalter The Espionne / Kejnu, FR 11. April, 21 Uhr, Treibhaus Luzern Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Gustavo Dudamel 19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Theateraufführung 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Aufs Maul gefallen sind sie nicht, The Espionne aus dem Seetal. Setzen sie ihre Musik doch in eine Reihe mit «Grunge from Seattle», «Surferrock from California» und «Indie from the UK». Aber ihr melodischer Indie klingt an. Im November 2013 waren sie mit dem zeuselnden Gassenhauer «Cecilia» bei Radio 3fach, im April supportet die Band die Zürcher Alternative-Combo Kejnu. The Espionne wurden 2010 gegründet und 2011 komplettiert. Nach ersten Konzerterfahrungen nahmen sie 2012 ihre erste selbstbetitelte EP auf. Der stimmungsvolle Genremix kann sich hören lassen: Delay auf die Stimme, Disco-Beats, breite Synthiespuren, dicke Bassläufe und treibende Gitarren. Lucerne City, here we come! (ph) Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 3 «There are worse bands». Konzertfestival. Country, Folk, Pop 21.00 Kath. Kirche St. Johannes, Schädrütistr. 26, Luzern Konzert Treibender Indie-Sound aus dem Seetal 19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Triplestep Tanzabend zu Lindy Hop, Balboa oder Blues Kulturkalender 10.4. – 11.4. Fr 11. April ANZEIGEN PROGRAMM MÄRZ/APRIL 2014 SA 20:00 konzert DUB SPENCER & TRANCE HILL Lithografie: Ems Troxler 29.03 REGGAEGROVES TREFFEN AUF ELEKTROKLÄNGE UND DRIFTEN AB IN DUB-GEFILDE 04.04 FR 20:00 Sa 12.04.-So 22.06. Unter DrUck Kunst steht unter Druck und nutzt Druckverfahren zu Originalgrafik und zur Erweiterung des Spektrums der Malerei. Eine Ausstellung mit Werken von René Büchi, Tatjana Erpen, Romuald Etter, Otto Heigold, Silvia Hess Jossen, Andi Rieser, Vera Rothamel und Ems Troxler. lesung Fr 11.04.: 20:00 Vernissage VERA SCHINDLERWUNDERLICH Öffnungszeiten: Sa / So 14:00 – 17:00 MUSIKALISCH BEGLEITET VON JOSEPH BACHMANN Druckwerkstatt (ab 12 Jahren) mit Ruth Koller: Sa 24.05. / So 25.05.: 10:00 – 15:00 Kosten: Fr. 30.– (Jugendliche und Studierende die Hälfte) Die Druckwerkstatt kann auch von Schulklassen benützt werden. Anmeldungen bis Mo 12.05.: info@stadtmuehle.ch / Tel. 041 972 59 00 Führungen und Künstlergespräche mit Urs Bugmann: Do 15.05.: 19:00 Vera Rothamel und Romuald Etter So 25.05.: 15:00 Otto Heigold Do 12.06.: 19:00 René Büchi und Ems Troxler So 15.06.: 15:00 Silvia Hess Jossen und Tatjana Erpen (LITERATURPREISTRÄGERIN 2014) TICKET-RESERVATION Sa 26.04.: 20:00 Uli kempenDorff – Solo/DUo/QUartett Jazz in der Stadtmühle mit Uli Kempendorff (Sax, Kl) Solo, im Duo mit Yves Theiler (Rhodes) und im Quartett mit Christian Weber (Bass), Benjamin Weidekamp (Sax, Kl) und Dominik Burkhalter (Dr) Türkollekte WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: ONLINE / T 041 610 62 60 müligaSS 7 | 041 972 59 00 | www.StaDtmUehle.ch kuma_96x190_04_2014_03.indd 1 07.03.14 08:08 Das Monatsmagazin mit Kulturkalender Jetzt abonnieren. www.null41.ch 50 April 2014 20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum, Brauiplatz 5, Hochdorf 10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Musikalische Tapas Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 2 Konzert. Folklore, spanische Kompositionen mit Franziska Trottmann und Judith Lötscher 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Haïrdrÿer Fr 11. & Sa 12. April Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink 10.00 Obergütsch, Luzern Mittelaltermarkt Ville & Aleksi Ranta «Comic in Concert» 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Silhouette Tales «There are worse bands». Konzertfestival. Pop, Rock 21.00 The Bruch Brothers, Baselstr. 7, Luzern Two Piece Champions Trio And The Conflict «There are worse bands». Konzertfestival. Prog Rock, Metal 21.00 Sopranos, Mühleplatz, Luzern Pablo Haller «There are worse bands». Konzertfestival. Lesung 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Jeff Sima Duo Konzert. Trash Blues, Speed Boogie, Stomp, Old Time Jazz. Anschliessend Partyhits mit DJ Tschuppi 21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern King Meteor Konzerte. Gomar (Synthesizer, Piano, Beats) und Shioh (Gitarre, Sampler) 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern DJ Rebel Disco. Funk, House, New Jazz 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Fumetto & Fantoche Internationale Animationsfilme. Diverse Programmblöcke 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kejnu & The Espionne Doppelkonzert. Alternative Rock 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Chelsea Deadbeat Combo & Überyou Konzert. Hardcore, Punk 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Niedervolthoudini & Twisk Konzert. Klangkunst und MinimalRock. Anschliessend Trackselector Disco 22.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Bass Uf! Party. Drum’n’Bass. Mit Lizard B2B Neural Network, The Lowland, Scud, Dirty 13 und Nico Mace 22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans Hej Francis! Konzert. Indierock auf Französisch. Anschliessend DJ Set The Rolling Bombers 22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans Gekko Thirdeye, Jungle Raiders, Greenbeast, Proxi Party. Dancehall, Reaggeton, Jungle, Drum&Bass Sa 12. April ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Fumetto Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m. 16.00 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf Die Kinderbrücke Marionettenspiel der Familie Loosli. Puppentheater 16.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Eternal Flame Schülertheater der Mittelschule Uri 16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Hohler Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Dialekt 17.00 Kirchensaal Maihof, Weggismattstr. 9, Luzern Ein Orchester aus Maschinen Lucerne Festival zu Ostern: Young – Sonderkonzert Bum-bum, klipp-klipp, tschak-tschak. Patrick Studer aus Luzern hat ein Faible für analoge Perkussionsteppiche. Sein Maschinenorchester erschafft mittels Altmetallteilen komplexe Industrial Beats. Der 39-Jährige gewann für diesen innovativen Erfindergeist Ende 2013 überraschend den Werkbeitrag in der Kategorie «Jazz und improvisierte Musik» (wir berichteten). Ein paar Monate später nun hat er sein metallenes Ensemble technisch perfektioniert und ein Set zusammengestellt, das musikalisch wie kompositorisch überzeugt. Laut Studer werden Liebhaber von sphärischem Industrial genauso auf ihre Kosten kommen wie tanzwütige Beatfetischisten. Ein analoger Rave? Oh, yeah. (hei) Human Rights Orchestra Ensemble, Kantonsschüler Reussbühl, Alessio Allegrini 17.00 Pavillon Tribschenhorn, RichardWagner-Weg 17, Luzern Pink Spider & Dominik Lipp Ausstellungseröffnung mit Konzert und Performance-Kunst 18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 4 Analoges Maschinenorchester a. m. o., FR 11. und SA 12. April, 21 Uhr, Kunstraum Teiggi Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Andris Nelsons 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel National, Haldenstr. 4, Luzern Lucerne Art Dinner Kulinarisches Kunsterlebnis. Martina Kral (Sammlung Rosengart) über das Leben und Werk von Pablo Picasso 19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Tauwätter 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern 20.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens Sibylle Aeberli & Milena Moser a.m.o.: Analog Machine Ochestra «Die Unvollendeten verändern sich». Kabarett 20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen 20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg 1, Horw Lifting HeimisCHe Klänge Theateraufführung 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Volksmusik. Stimmband und Karin Streule Band 20.00 Schaerholzbau, BAU 4, Kreuzmatte 1, Altbüron Fumetto-Abschlussparty Theateraufführung 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Konzerte. Beni Bucher & Manuel Troller, Comic Chaos-Karaoke, DJ Food, DJ Dietrich und Strolch 20.00 Zentrum St. Martin, Hochdorf Tanz 15 – Moving Metaphors Lili Sorglos Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak. Uraufführung 19.30 Kantonale Mittelschule Uri, Kapelle Kollegi, Gotthardstr. 59, Altdorf Kabarett mit Geschichten, Liedern und Anekdoten. Gäste: FlyingTaps und GrooveApella 20.00 Oskar, Neustadtstr. 27, Luzern Ensemble pentaTon Hendricks The Hatmaker, Anna Mae Konzert. Klassik 19.30 Kunstmuseum Luzern, Europaplatz 1, Luzern «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock, Folk 20.00 Alte Teiggi, Aktionshalle, Schachenstr. 15, Kriens The Strength of Things Musikperformance von Gérald Kurdian. Im Rahmen von Fumetto 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Alpgeschichten Lesung und Theater. Erzählt und gespielt von Elmar Büeler 20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Lauf los! Schauspiel von Daniel Mezger. Premiere 20.00 Altes Schützenhaus, Beckenried Theater Paprika. Aufführung frei nach dem Spielfilm Lola rennt 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Feldmusik Beckenried Jubiläums-Jahreskonzert 20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand Molière Theateraufführung Internationales Comix-Festival Luzern 51 pommelHORSE Konzert. Jazz. Lukas Roos (Klarinetten), Olivier Zurkirchen (Rhodes), Gregor Lisser (Drums), Jeremias Keller (Bass), Joel Graf (Saxophone) 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Maren Montauk Konzert. Pop, Performance 20.00 Campus Sursee, Konferenzsaal, Leidenbergstr. 17, Sursee Anna Rossinelli Konzert. Pop 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Nothing But Metal Konzert. Axxelerator, Bagheera, Disconnect, Acheronian Scar 20.15 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf The Sound of Wind Symphonische Blasmusik 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Lampenfieber Theateraufführung Kulturkalender 11.4. – 12.4. Konzert. Plattentaufe. Action Rock’n’Roll 21.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern ANZEIGEN MAMA 14 HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. PRODUKTION DES THEATERCLUBS DER PH LUZERN! Mütter sind Geliebte, Partnerinnen, Berufs - und Hausfrauen. Liebevoll hegen sie ihre Kinder und legen sich mit ihnen an. Sie finden Ihr Glück im Familienleben oder flüchten davor. Sie leben leidend in Hans Zender Partnerschaften oder glücklich alleinerziehend oder umgekehrt. Oft leben sie mit Männern, die nicht die Väter ihrer Kinder sind. Mütter bemühen Veranstaltungen April 2014 DI 08.04.2014, 20.00 h Kleintheater Luzern Step Across The Border – Jon Rose, Improvisation Eine Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik Luzern MI 09.04.2014, 18.00 h Zentralstrasse 18, Raum 429, Luzern MusicTalk – Victoria Williamson, Luzern/Sheffield Music and Memory (Vortrag in englischer Sprache) Eine Veranstaltung der SMG, Sektion Luzern DO 10.04.2014, 19.30 h Jesuitenkirche Luzern Chorkonzert im Rahmen von Lucerne Festival zu Ostern Georg Friedrich Händel, Belshazzar Solisten, Akademiechor Luzern, Beschützen ihres Nachwuchses und wünschen ihn nur allzu oft dahin, wo der Pfeffer wächst. Sie ermöglichen viele Dinge und ersticken sie ebenso. Sie suchen Ihre Rolle und berichten davon – auf dem Kongress der Mütter. INSZENIERUNg SPIEL Reto Ambauen Baer Saba, Baur Rahel Lea, MUSIKALISCHE LEITUNg Brunner Linda, Choudry Adila, Christov Rolla Fischbacher Bettina, Güntert Selma, AUSSTATTUNg Haxhimurati Florina, Herzog Tabea, ATELIER Ruth Schürmann Hess Noemi, Holdener Stefan, LICHTDESIgN Kaqinari Tomas, Käslin Nicole, Bruno Gisler Kaufmann Nadia, Ledermann Irina, REgIEASSISTENZ Leipold Delia, Lindauer Corinne, Elsbet Saurer Marti Manuela, Oberli Melanie, PRODUKTIONSLEITUNg Portmann Maria, Purtschert Sandra, MO 28.04.2014, 18.00 h Jazzkantine Luzern MusicTalk – Hans Zender, Frankfurt/Main Hans Zender spricht über eigene Werke Peter Züsli, PH Luzern / Rutz Laura, Schenk Anja, Zentrum Theaterpädagogik Scholbe Michael, Spehar Jana, gRAFIK Wanner Claudia, Weibel Alexandra MO 28.04. bis SA 03.05.2014 21.30 h Chäslager Stans Stanser Musiktage Unsere Studierenden an den Stanser Musiktagen Theater Pavillon Luzern Junge Philharmonie Zentralschweiz Marcus Creed, Leitung SO 20.04.2014, 17.00 h Jesuitenkirche Luzern Festgottesdienst an Ostern Joseph Haydn, Missa Cellensis Solisten, Chor und Orchester des Collegium Musicum Luzern Pascal Mayer, Leitung Beat Haas AUFFÜHRUNgEN Spelteriniweg 6, 6005 Luzern Mi 7. Mai 2014 Première Fr 9. Mai / So 11. Mai* / Mi 14. Mai / Do 15. Mai 2014 20.00 Uhr / Bar ab 19.00 Uhr EINTRITTSPREISE CHF 25.00 /15.00 www.hslu.ch/musik konzert@hslu.ch T +41 41 249 26 00 * Die Aufführungen vom So 11. Mai um 13.00 und 14.45 Uhr finden im Rahmen des Kulturfensters der PH Luzern (www.phlu.ch/kulturfenster) statt. Es sind keine Ticketreservationen möglich. haasgrafik.ch DI 08.04.2014, 19.00 h Jazzkantine Luzern MusicTalk – Hermann Danuser, Berlin «Mahlers Nachtschatten»: Die 7. Sinfonie als Metamusik einer Modernen Romantik sich unendlich und oft reicht das nicht. Sie finden Glück im Behüten und RESERVATION ab 7. April 2014: www.ztp.phlu.ch BERUFSVERBAND DER FREIEN THEATERSCHAFFENDEN ACT ASSOCIATION DES CRÉATEURS DU THÉÂTRE INDÉPENDANT ASSOCIAZIONE CREATORI TEATRALI INDIPENDENTI SEKTION ZENTRALSCHWEIZ WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH 52 April 2014 Mo 14. April 13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Carmen Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet 14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern Fumetto-Signierstunden Mit Gabriella Giandelli, Eric Lambé, Olivier Kugler, Peggy Adam u.a. 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster, Landessender 1-3, Beromünster Hexentanz mit DisTanz Öffentliche Führung durch das Gesamtkunstwerk KKLB. Performance von Beatrice Im Obersteg und Markus Lauterburg 15.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Fumetto & Fantoche Internationale Animationsfilme. Diverse Programmblöcke 16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern Die Regelbrecher Teetanz Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik 16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ob bei Sophie Hunger, den Monotales oder Henrik Belden: Andi Schnellmann (b), Manuel Troller (g) und David Meier (dr) sind vielerorts als Sidemen unterwegs. Als Trio Schnellertollermeier produzieren sie allerdings nicht Wohlfühljazz und schon gar nicht Pop. Irgendwo zwischen Improvisation, Hardcore sowie Rock brechen die Musiker sämtliche Regeln. Mit Geigenbogen oder Effektgeräten schaffen sie Musik gleich einem ausbrechenden Vulkan, der sich aber blitzschnell in einen stillen See verwandeln kann. Klang und Körper vereint sozusagen. Sofern man den Sound versteht. Denn wie schon gesagt: Jazzrock-Ausbruch ist angesagt. Dank dem B-Sides endlich mal wieder in Luzern. (sto) Zum Säntis – Unterwegs mit Franz Hohler Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min., Dialekt 17.00 Röm.-kath. Pfarrkirche, Rigiblickstr. 5, Weggis Weggiser Sonntagskonzert Konzert. Karin Richter (Mezzo-Sopran), Jean-Christophe Geiser (Orgel) 19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11, Ebikon Schnellertollermeier, DI 15. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Eternal Flame Schülertheater der Mittelschule Uri 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und der Musical Factory Luzern 19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5, Sursee Die 3 Musketiere Stummfilm mit Live-Vertonung. Piano: Klaus Fessmann 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Hairdryer, Implosion Circle «There are worse bands». Konzertfestival. Action Rock’n’Roll, Trash Metal 21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz, Luzern Buschi & Anni, Miss Goldie «There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Pop, Singer-Songwriter Tauwätter 20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5, Adligenswil 22.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern E tolli Familie Discothèque Pop, Rock, Chansons 23.00 Tunnel, Inseliquai 12c, Luzern Theateraufführung. 20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee Die schwarze Spinne Theateraufführung nach der Geschichte von Jeremias Gotthelf 20.30 Restaurant Bar St. Magdalena, Eisengasse 5, Luzern Maple Tree Circus «There are worse bands». Konzertfestival. Country 21.00 Backstube Stans, Engelbergstr. 6, Stans Tobias Carshey Konzert 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern DJ Malis Disco. Soul, New Jazz, Mashups 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Fumetto & Fantoche Internationale Animationsfilme. Diverse Programmblöcke 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern byChance «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Afterparty Netzwerktreffen Viva Con Agua Disco 22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kopfkino Tresenparty Queerveranstaltung 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Der Aufstrich Party. Mit Valentin Stip, Jets Dream, Philipp Aregger. Techno, Techhouse Theateraufführung 17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban, Klosterkirche, Schafmattstr. 1, St. Urban Piste de Danse Johannes-Passion Party. Elektro So 13. April 09.00 Obergütsch, Luzern Mittelaltermarkt Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m. ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte in der Stadt Luzern Miss Goldie, Michael Feather «There are worse bands». Konzertfestival. Singer-Songwriter 17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18, Luzern Eternal Flame Schülertheater der Mittelschule Uri 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern HeimisCHe Klänge Zischtigsbar Volksmusik. Stimmband und Karin Streule Band 17.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Living in Luzern Studentenkino 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern International Cultural Evening: Celebrating All Things Italian 18.00 Zentrum St. Martin, Hochdorf Fumetto Internationales Comix-Festival Luzern 10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz 1, Luzern Lili Sorglos Kabarett mit Geschichten, Liedern und Anekdoten. Gäste: FlyingTaps und GrooveApella 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 3 Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink 11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern Reussbühl Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Zarin Moll Kinderkonzert. Corina Schranz (Stimme), Christina Sutter (Stimme), Vera Schnider (Harfe) 11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum, Brauiplatz 5, Hochdorf Eternal Flame Schülertheater der Mittelschule Uri 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Bruno aus Bovolino Tatort Familientheater 11.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Public Viewing 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 4 Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Chor des Bayerischen Rundfunks, Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen unter der Leitung von Howard Arman Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 53 Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Knabenchorkonzert 17.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Klingande Live Di 15. April 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Taffei Filmclub Schnellertollermeier & Rotkeller Freie Improvisation, Hardcore-Jazz 20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Lea Gottheil «Total tieftraurige Texte». Lesung & Musik. Die Text-Tiegel-Finalistin liest und singt eigene Texte 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Two Piece Champions Trio And The Conflict «There are worse bands». Konzertfestival. Prog Rock, Metal 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera Kulturkalender 12.4. – 15.4. Di 15. April ANZEIGEN K U LT U R L A N D S C H A F T HUTZENLAUB & MUSIKALISCHE STÄUBLI: REIF FÜR TAPAS DEN OSCAR KONZERT Folkloristische Musikhappchen verbun- KABARETT Die beiden ehemaligen Acapickels Barbara Hutzenlaub & Lotti Stäubli zeigen sich wieder von ihrer schönsten Seite, geschmackvoll, Rüschen besetzt und Puffärmel-treu, hoch- ZENTRUM SCHENKON toupiert und in vollem DO 3. APRIL 20 UHR Glanz. WWW.SCHENKON.CH RETO ZELLER: SCHONZEIT KABARETT Im seinem dritten abendfü llenden Programm präsentiert Reto Zeller seine Beutestü cke. Musik wird gepaart mit Lyrik, Spielfreude mit PFARREIHEIM ROTHENBURG Hinterlist, Humor mit FR 4. APRIL 20 UHR Kunst. WWW.ROTHENBURG.CH/KKK GABRIEL VETTER POETRY SLAM SOLO Schon der lateinische Gelehrte Zervulaz sagte einst: Gabriel Vetters Humor ist wie eine gute Wurst: roh, grob bis feinkörnig, RATHAUSBÜHNE WILLISAU – aber man will gar SA 5. APRIL 20 UHR nicht wissen, was es da WWW.RATHAUSBUEHNE.CH alles drin hat. den mit klassischen spanischen Kompositionen. Franziska Trottmann, Klavier, und Judith Lotscher, Violine, treten schon seit dem Jugendalter zusammen in Kammermusik-Formationen auf. Ihr Programm ist der spanischenMusik gewidmet: Klassische Musik der spanischen Natio- BRAUITURM, HOCHDORF nalisten wird mit Folk- FR 11. APRIL 20.30 UHR lore kombiniert. WWW.KULTURIDEBRAUI.CH KNUTH UND TUCEK DNA JUGENDTHEATER Eine Mutprobe endet im Desaster, als Adam über einen Abgrund klettern muss und in die Tiefe stürzt. Um die eigene Beteiligung am Unfall zu vertuschen, entwerfen die Jugendlichen das Profil eines imaginären Täters und legen falsche DNA-Spuren. Das Jugendtheater widmet sich dieses Jahr Dennis Kellys Drama über die Zerbrechlichkeit der Realität, über die ei- TROPFSTEI RUSWIL gene Schuld, die Angst 26. APRIL BIS 10. MAI und das Gewissen. WWW.TROPFSTEI.CH OHNE ROLF: SCHREIBHALS COMEDYTHEATER Das Stiftstheater Beromünster hat DAS PASSIONSSPIEL – EINE KREUZIGUNG Die Fortset- vor einem Jahr als neues Kultur- und Veranstalzung vom «Weimarer Weihnachtsspiel - Jesses Maria». Hochtheatralisches Kabarett, gewaltige Satire, barbarische Musikalität. Die preisgekrönten Vollblutkabarettistinnen verstehen es auf subtile Art, gekonnt und verspielt auf schmalem THEATERBAR BUNTERBÜNTER Grat zu wandern und OBERDORF 5, NEUENKIRCH zu verführen. Klein- MO 21. APRIL 20 UHR kunst ganz gross! WWW.BUNTERBUENTER.CH KLAUS ECKEL KABARETT Mit Klaus Eckel ist ein wortwörtlich ausgezeichneter Kabarettist zu Gast: Auf der kleinen KKK-Bühne sorgt ein Österreicher für Geistreiche Unterhaltung, der in seinem Heimat- JOHANNITERKOMMENDE land vor ausverkauften REIDEN Sälen spielt. DO 24. APRIL 20 UHR WWW.KKK-REIDEN.CH Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch] Tolerieren oder debattieren? KU LT U R T E I L . ch 54 tungshaus eröffnet. Gefeiert wird unter anderem mit erlesener Komik, mehrfach preisgekürt: Die «Blattländer» begeistern mit ihren Plakatdialogen Theater-, Comedy- und Kabarettfans gleichermassen. Gelacht wird zwischen den Zei- STIFTSTHEATER len, und das Auge hört BEROMÜNSTER mit. In «Schreibhals» SA 26. APRIL 20 UHR bekommt das Erfolgs- WWW.STIFTSTHEATER.CH Duo Nachwuchs. ULI KEMPENDORFF KONZERT Jazz in der Stadtmühle mit Ateliergast Uli Kempendorff (Sax, Kl) Solo, im Duo mit Yves Theiler (Rhodes) und im Quartett mit Christian Weber (Bass), Benjamin Weidekamp (Sax, STADTMÜHLE WILLISAU Kl) und Dominik Burk- SA 26. APRIL 20 UHR halter (Dr) WWW.STADTMUEHLE.CH April 2014 byChance Pablo Haller & Hendricks The Hatmaker «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock, Folk Mi 16. April 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Melaza Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min., Spanisch/d,f 19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf Eternal Flame Schülertheater der Mittelschule Uri 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO Klassikkonzert. Werke von Brahms. Krystian Zimerman am Klavier unter der Leitung von James Gaffigan 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Schauspiel von Daniel Mezger. 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Do 17. April 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 19.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Jehan Alain: Messe modal en septuor Klassikkonzert. Gabriela Bürgler (Sopran), Carmen Würsch (Alt), Edith Göpfert (Flöte). Orgel und Leitung: Stephen Smith 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO Klassikkonzert. Werke von Brahms. Krystian Zimerman am Klavier unter der Leitung von James Gaffigan 20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena Vista, Bahnhofplatz, Engelberg Unplugged Konzert. Indie, Soul, Folk 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Salsa Picante Mike Müller Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern «Truppenbesuch». Kabarett 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «Truppenbesuch». Kabarett 20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Vom Wesen der Bäume «Geomantische Landschaftsphänomene und Baumwuchsformen». Vortrag von G. Stoehr 20.00 Bar Capitol, Zentralstr. 45a, Luzern Michael Feather «There are worse bands». Konzertfestival. Singer-Songwriter 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Tanzzentral Philipp Egli und Kuan Ling-Tsai. Tanzperformance 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln Schwimmen im Klangmeer Chloe Charles Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Mike Müller Do 17. April 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Kulturkalender 15.4. – 18.4. 21.00 The Bruch Brothers, Baselstr. 7, Luzern Das Zürcher/Basler-Trio Rusconi schwimmt zwischen Jazz und Pop im selbst kreierten, wohl experimentellsten Tonozean der Schweiz. Seit genau zehn Jahren. Zum Jubiläum soll deshalb mittels der neuen Platte «History Sugar Dream» Bandgeschichte zelebriert werden. Die Klangforscher setzen sich mit der Zeit vor ihrer Gründung auseinander und integrieren diese in ihr gegenwärtiges Schaffen. Mit Piano, Bass, Schlagzeug sowie einem Sammelsurium spannender Klangkörper improvisieren und experimentieren sie – unter anderem im Südpol. Ein Muss für Freunde kraftvoller Live-Musik. (sto) Good Vibrations Disco, Beats 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Tanzzentral Rusconi, DO 17. April, 22 Uhr, Südpol Philipp Egli und Kuan Ling-Tsai. Tanzperformance 20.00 Café Meyer, Winkelriedstr. 64, Luzern 21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern Matt Hopper, Peter Piek Buschi & Anni «There are worse bands». Konzertfestival. Rock 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern «There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Pop 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Hier und Jetzt Gianni Spano & The Rockminds Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Konzert. Pop, Rock. Anschliessend Partyhits mit DJ Tschuppi 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Denn sie wissen was sie tun Disco. House 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern DJ Bright Lite Tanzmusik. Swing, Fox Trott, Balboa, Shag, Jive 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Progressive Jail Easter Edition Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Théâtre La Fourmi, Anker am Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern Live: Neelix (Spin Twist Records). Support: Twice, Arctika, Kent Brockmen, Elfentee 21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Lampenfieber Intercity Jazz Orchestra Rusconi Theateraufführung 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf «A Tribute To Peter Herbolzheimer». Konzert 20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr. 130, Sarnen Konzert. Modern Creative Music, Überjazz, Experimental Pop 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Sarda Jam Session Konzert. Canzoni. Solina String Ensemble, Daniela Sarda, Mike Moling, Ralph Sonderegger, Rico Baumann 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Live-Jazz mit Richard Decker Trio 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern La Religieuse Filmvorführung 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7, Luzern Silhouette Tales, Maple Tree Circus «There are worse bands». Konzertfestival. Pop, Rock 21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Bliss A capella 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Balthazar Konzert. Indie Bijou Elektronische Musik- und Tanzkultur 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Easter Metal Blast Live: Download, Charing Cross, Crown of Glory 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Bliss A capella 21.00 Indu 9, Industriestr. 9, Luzern Keep it Reel John Paul Keith Disco. Hip-Hop, DJ Redrum, DJ Cutzilla, DJ Nocee D Konzerte. Blues, Rock. Support: Ophelia's Iron Vest. Präsentiert von Anton-Musik 55 Fr 18. April 10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Ensemble Corund Klassikkonzert. Bach/Mettraux: Aus der Markus-Passion (Rekonstruktion & Neukomposition). Orgel und Leitung: Stephen Smith 15.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Liturgie am Karfreitag «Die Kreuzigung». Heinrich Ignaz Franz Biber, Rosenkranz-Sonate Nr. 10 g-Moll 17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern Passionsmusik zum Karfreitag «Die sieben Worte Jesu am Kreuz». Singkreis Lukas Luzern. Leitung: Sigisbert Koller 18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Chamber Circle – J. S. Bach Messe in h-Moll The King’s Consort & Choir unter der Leitung von Robert King 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 19.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern J. S.Bach, Johannes-Passion Luzerner Sängerknaben, Solisten, Orchester des Collegium Musicum Luzern, Leitung: Eberhard Rex 20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Mike Müller «Truppenbesuch». Kabarett südpol ANZEIGEN 2014 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens www.sudpol.ch | Bus Nr. 14 ab Bahnhof bis Südpol SÜDPOL FLOHMARKT Musik- und Theaterhaus Horw SO 06.04.14 10.30 h –16 h JÜRGEN TEIPEL MI 09.04.14 20 h | Lesung FUMETTO STIPENDIEN DO 10.04.14 18.30 h NICOLE SEILER: SHIVER DO/FR 10./11.04.14 20 h | Tanz | Präsentiert von Fumetto und Südpol GERALD KURDIAN THE STRENGTH OF THINGS SA 12.04.14 18.45 h | OFFSüdpol Kunstmuseum | Präsentiert von Fumetto und Südpol ostwärts FUMETTO ABSCHLUSSPARTY SA 12.04.14 21 h | Konzert und Disco | Präsentiert von Fumetto FR | 4. APRIL 2014 | 20.00 UHR TANZZENTRAL 2014 Energiegeladene Klezmermusik von fünf Luzernern. MI/DO 16./17.04.14 20 h | Tanz, Nachwuchs EUGÉNIE REBETEZ ENCORE MI 23.04.14 20 h | One-Woman-Show Vorschau Mai BERT UYTTENHOVE FROM SÜDPOL TO SÜDPOL KILLER QUEENS DERNIèRE SA | 10. MAI 2014 | 21.00 UHR MI 30.04.14 & 02.05.14 20 h | Tanz CLUB Vier Stimmen, ein Piano und die legendären Songs von Queen. DANS LA TENTE CH FR 04.04.14 22 h | Clubkonzert, Release: Young Men Drifting DIScO 2000 SA | 17. MAI 2014 | 22.00 UHR X SA 05.04.14 22.45 h | Clubnacht | Präsentiert von Miss X Mit allen grossen Indie-Hits. RUSCONI CH DO 17.04.14 22 h | Clubkonzert JASSTURNIER ScHIEBER SA | 24. MAI 2014 | 14.00 UHR FLEISCHGEIL SA 19.04.14 22 h | Clubnacht | Präsentiert von Fleischgeil Zweierteams melden sich auf www.zwischenbuehne.ch an. DRUM CLINIC: SIMON PHILIPPS DO 24.04.14 20 h | Präsentiert von Schlagzeug Shop Glanzmann SOFT METALS US PAINTED PALMS US FR 25.04.14 22 h | Clubkonzert | Präsentiert von Erased Tapes und Südpol Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw. ALEC TRONIQ LIVE DE SA 26.04.14 22 h | Clubnacht | Präsentiert von WuzzTäzz KICK ASS RADIO 96.2 / 97.7 FM 3fach.ch 56 April 2014 21.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Kapnorth, Maze Osternachtliturgie «There are worse bands». Konzertfestival. Prog, Alternativ Rock 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern «Christ lag in Todes Banden». Nach Johann Sebastian Bach. Solisten, Vokalensemble und Instrumentalisten des Collegium Musicum Luzern 21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Turntablebar Party. Barkeeper DJ 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Tango Tanzabend 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern The Adicts Konzert. Punk 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern DJ Mancomb Seepgood Disco. Jazz 21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Rainer von Vielen & TS Kaixo Konzert. Hispeed Hip-Hop, HimalayaRock 21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern Matt Hopper, Peter Piek «There are worse bands». Konzertfestival. Rock Sa 19. April 09.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern Dub Trio & Sickret Konzert. Rock, Metal 21.00 Indu 9, Industriestr. 9, Luzern Orchestre Tout Puissant Marcel Duchamp Konzert. Alternativ-minimalistischer Tropical Trance 22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Mondo Piatto Disco. DJ El Tigre Sound und Bright Lite 22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Alcina Dramma per musica in drei Akten von Georg Friedrich Händel. Derniere 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Silent Circus, Lotrify Konzert. Metalcore. Bonebreaker Ball Tour. Support: Nevermind, Pripjat 20.00 Oskar, Neustadtstr. 27, Luzern Miss Goldie «There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock, Folk 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Schauspiel von Daniel Mezger. 20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern Hier und Jetzt Theater Aeternam und sonah theater produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf Hugo «I am not Hugo. We all are» 20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Maze «There are worse bands». Konzertfestival. Alternative Rock 21.00 Kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern Genfer Avantgarde Entstanden aus der Genfer Hausbesetzerszene und besetzt mit multikulturellen Bandmitgliedern, spielt das Orchestre Tout-Puissant Marcel Duchamp – ganz im Sinne seines Namensgebers – avantgardistische Musik: Eine eklektische Zusammenführung von Jazz, afrikanischem Trance und experimenteller Punkmusik, vorgeführt mit allerhand Instrumenten. Mit extravaganter Rhythmik, einer melodiösen Frauenstimme und komponiertem Lärm entflieht das Orchester jeglichen musikalischen Konventionen. Und das Beste: Atypische Konzerträume wie der modrige Keller an der Industriestrasse passen perfekt für einen Auftritt von OTPMD. (ms) Easter Skanking #2 Konzerte. Mit Earl 16, Melchizedek Hi-Powa, Basement Roots. Ska, Reggae, Dancehall 22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Fake Moustache XVIII Party. House, Electro. Alle Farben, Daniele di Martino, Stiglitz&Bernstein, Hardly Booked (!) 23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Bravo Hits 90s Shits Weekend Phantom präsentiert: That 90's Show. Anschliessend Bravo Hits Party Orchestre Tout-Puissant Marcel Duchamp, SA 19. April, 21 Uhr Industriestrasse 9, Luzern So 20. April Ensemble Corund Klassikkonzert. Kompositionen von Hilber, Palestrina. Orgel: Wolfgang Sieber 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Sa 19. April Kulturkalender 18.4. – 22.4. 20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr. 5, Luzern 10.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Lucerne Chamber Brass Gottesdienst am Ostermorgen. Orgel: Elisabeth Zawadke 10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr. 30, Luzern 18.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern 21st Century Symphony Orchestra & Chorus Fai Baba, Great Black Waters «Music of Howard Shore – Middle-Earth and Beyond». Leitung: Ludwig Wicki. 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Matthäuskantorei Klassikkonzert zu Ostern. Orgel und Leitung: Stephen Smith 15.30 Barocksaal des Klosters, Engelberg Johanna Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw, Jean Anouilh und Felicitas Hoppe 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Osterkonzert Russische Klaviermusik mit Lev Vinocour und Dimitri Weissberg jun. 16.30 Reformierte Bergkirche, Rigi Kaltbad Doppelkonzert. Singer-Songwriter, Blues 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica Di 22. April Tatort Public Viewing 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Osterkonzert Viva La Libertà Konzert. Mit Renate Steiner (Orgel und Cembalo), Peter Rey (Trompete und Flügelhorn) 17.00 Reformierte Weinberglikirche Luzern, Auf Weinbergli 7, Luzern Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern «Ein Klo für den Papst». Von Enrique Fernández u. César Charlone, Urugay 2007, 86 Min., Spanisch/d,f 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Heavens Basement Rock. Support: Glamour To Kill, The Dirty Youth Kammerkonzert Vector Streichquartett und Alexander Besa (Viola) 17.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Mo 21. April 17.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Anna Mae Carmen «There are worse bands». Konzertfestival. Singer-Songwriter 17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet 17.30 Kulturwerk118, Sappeurstr., Sursee Chor und Orchester Collegium Musicum Luzern Festgottesdienst an Ostern. «Missa Cellensis (Mariazeller Messe)». Nach Joseph Haydn. Mit Nuria Richner (Sopran), Christina Metz (Alt), Hans-Jürg Rickenbacher (Tenor), Erwin Schnider (Bass) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 57 Zischtigsbar Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Taffei Filmclub Studentenkino 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Soulfood DJ Wurst & Schenkel 20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Ida Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern «Das Passionsspiel – Eine Kreuzigung». Die Fortsetzung des Weihnachtspiels. Theaterkabarett «Truppenbesuch». Kabarett Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern Konzerte. Metal. Support: Malignancy, Beneath 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Knuth und Tucek Mike Müller Ida Dehumanized Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5, Neuenkirch Ida Cinedolcevita: El baño del Papa Cubaneando Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera ANZEIGE MUSIKBASAR 21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Noche Cubana Salsatanzen 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern 21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Center Orion Thursday Night Jazz Jam Konzert. Indie-Rock 23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Konzert. Plattform von Luzerner Musikstudenten 21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern Party. 80's, NewWave, DarkWave, Synthpop, Rock, Elektro. DJ Irmingott, DJ Jesus66 Wave Theatre Vol. 3 Jam Session Sa 26. April Live-Jazz mit Richard Decker Trio Fr 25. April 18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Machu Picchu – Geheimnis der Steine Vernissage von Noemi delle Fiamme. Musikalische Begleitung von Lydia Opilik (Geige) und Janette Belger (Panflöte) 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Bringst du mein Herz zum Klopfen ? The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern Lucerne Concert Band & Friends Gala-Night 2014 mit «MundArt» 20.00 Evangelisch-reformiertes Kirchenzentrum, Adlermatte 14, Willisau ZHdK Strings Diese Snare möchte dich kennenlernen. Komm am 26. April an den Musikbasar ins Neubad Luzern. www.musikbasar.ch Konzert Abendmusiken 20.00 Gemeindesaal, Malters Franky Silence & Ghost Orchestra Konzert. Folk Noir, Vaudeville-Chanson, Southern Gothic 20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern Nachruf oder Jung sterben hat mich auch nicht besser gemacht Mi 23. April 14.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub, Theaterstr. 5, Sursee Die Kinder vom Napf Do 24. April The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Christian Buck & Christian Wolfarth 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Jam Night Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern Salsa Picante Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Feral & Stray Beizkonzert. Folk, Singer-Songwriter 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Eugenie Rebetez «Encore». One-Woman-Show. Gesang, Tanz, Komik 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Am Hang Filmvorführung 21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Francesco Diomaiuta Konzert. Improvisierte und komponierte Musik 21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Viva La Libertà Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d Pension Schöller 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Film von Alice Schmid, Schweiz, 2011, 91 Minuten, Mundart. Nachmittagsfilm 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d. Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin Schauspiel von Daniel Mezger. 20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93, Luzern 19.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern Konzert. Kompositionen von Katharina Weber, Jack Callahan, Alex Goretzki & Alfred Zimmerlin. Eine Koproduktion von FVGL und musik-forum 19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Cinemangiare: Blow Up Esskino. Film von Michelangelo Antonioni, GB 1966 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Good Vibrations Disco, Beats 20.00 Gemeindesaal, Malters Filmclub für Kinder 17.00 Luga, Allmend, Luzern Female Bandworkshops Konzerte. Tag der Jugendkulturen 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und der Musical Factory Luzern 20.00 Tropfstei, Ruswil DNA Konzert. Italienischer Cantautore 20.00 Stiftstheater Beromünster, Stiftstheater, Beromünster Shoppen und Killen Ohne Rolf DinnerKrimi. Regie: Peter Denlo 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern «Schreibhals». Kabarett 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Ida K-Acht Rekords Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern Party. Elektronische Musik 20.00 Gemeindesaal, Malters Tango Die Spielverderber oder Das Erbe der Narren Tanzabend 21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr. 21, Luzern Eine komische Tragödie von Michael Ende. Regie: Reto Bernhard 20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau Ida Konzert. Rock. Support: Damian Lynn 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr., Giswil Baby Genius Frank Salis H3O feat. Francis Coletta Konzert. Support: Max Bailey. Special Guest: Knackeboul 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern The Himbabwebird Konzert. Anschliessend Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves & African Dancemusic mit DJ U.R.S.N. 58 Die Zauberlaterne Peer Seemann Gentleknights Konzert. Blues, Jazz. Frank Salis, Marco Nevano, Francis Coletta, Rocco Lombardi Musikflohmarkt mit Live-Auktion. Musikinstrumente, Vinyl, Effektgeräte und weitere Kuriositäten 14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf «bissFest». Theaterkabarett 20.30 Romantik Hotel Wilden Mann, Bahnhofstr. 30, Luzern Disco 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Kabarett 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Musikbasar theater(uri)_tagliatElle Iuppiter Klaus Eckel Stadtrundgang auf den Spuren des Geschichtsschreibers der Stadt Luzern 11.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Jugendtheater von Dennis Kelly. Regie: Nina Halpern 20.00 Gasthaus Adler, Gerliswilstr. 78, Emmenbrücke Konzert. Afro-Jazz-Rock. Anschliessend Partyhits mit DJ Tschuppi 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Eine komische Tragödie von Michael Ende. Regie: Reto Bernhard. Premiere 20.00 Johanniterkommende, Hauptstr. 36A, Reiden Gedenkanlass zum 400. Todestag von Renward Cysat Schwank in drei Akten 20.15 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf Carlos Dalelane Band Die Spielverderber oder Das Erbe der Narren 09.30 Kornschütte, Kormarkt 3, Luzern Uli Kempendorff Jazz. Uli Kempendorff (Sax, Kl) Solo, im Duo mit Yves Theiler (Rhodes) und im Quartett mit Christian Weber (Bass), Benjamin Weidekamp (Sax, Kl) und Dominik Burkhalter (Dr) 20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93, Luzern Pension Schöller Schwank in drei Akten 20.15 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf Banda Ancha Flamenco-Sextett 20.15 theater (uri), Schützengasse 11, Altdorf tagliatElle «bissFest». Theaterkabarett 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern Ida Eysturoy Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Tanz ab ü40 Disco. Pop, Rock. Mit DJoy und Giulio 21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern DJ Emel Ilter «Spin Club Lucerne». Rare Soul, Funk, Crossover, Modern Soul 21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern 20.00 Uferlos, Geissensteinring 14, Luzern 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Akustikkonzert. Singer-Songwriter. Eröffnungskonzert der neuen Veranstaltungsreihe «Klangwelle» im Neubad 20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Zischtigsbar Offene Bühne. Funk, Rock, Pop 20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern A Storm Of Light Studentenkino 20.00 Bourbaki Panorama Luzern, Bar / Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha, Merengue 20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4, Luzern Frisch gepresst OpenMic Luzern Das Neuste aus Rock, Pop, Indie, SingerSongwriter und Elektro. Präsentiert von Radio 3Fach 20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Offene Bühne 20.00 Tropfstei, Ruswil Bad Condition Konzert. Jazz, Hip-Hop, Soul. Anschliessend Party 21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Bubbles In The Air Psychedelic Goa 22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Calibre Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f Mo 28. April Matinee. Kammermusikzyklus 11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71, Ebikon Chamber Trio «KlangWerk 71». Marc Jaussi (Trompete), Xaver Sonderegger (Posaune), Patricia Ulrich (Klavier) 14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum Landessender Beromünster, Landessender 1-3, Beromünster Künstlergespräch Öffentliche Führung und Ausstellungseröffnung sowie Künstlergespräch mit Moni Rogenmoser und Wetz 16.30 Saal auf dem Stanserhorn, Stans Tarek Abdallah Duo Stanser Musiktage. Musik mit der orientalische Kurzhalslaute Oud 17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1, Luzern Perlen der Volksmusik Oesch's die Dritten, Willis Wyberkapelle, Ohalätz, Heimatchörli Luzern, Bergwaldchörli Enggenhütten 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Don Pasquale Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti. Premiere 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Tatort Public Viewing 20.00 Bourbaki Panorama Luzern, Bar / Bistro, Löwenplatz 11, Luzern Swingin'around Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik Stanser Musiktage. Pop 20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern Cubaneando Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ Panthera 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern MusicTalk Hans Zender spricht über eigene Werke 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern 10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern Luzerner Sinfonieorchester LSO Alice Francis «Interkulturelle Theologie und Eurozentrismus». Podium mit Josef Estermann, Gerda Hauck. Moderation: Alois Odermatt 18.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20, Stans Jazz Club Luzern. Konzert 11.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern DJ Wurst & Schenkel 20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20, Stans Katholische Dialoge Drum'n'Bass Hot Antic Jazz Band Soulfood 14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44, Luzern The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato So 27. April Taffei Filmclub «Nations to Flames European Tour». Konzert. Metal 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Grimsvötn Avantgarde Jazzrock. Video. Interview. Musik. Präsentiert von Ocean in the Desert & Session vom Dach 21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Barbetrieb im Uferlos 20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Workshopkonzerte Jazz Techtelmechtel Studentenkonzert 21.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans Stanser Musiktage. Uraufführung. World/Folk, Volksmusik 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Stanser Musiktage. Pop, World, Folk 21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Yasmine Hamdan Rosset Meyer Geiger Ida Konzert im Rahmen der Stanser Musiktage. Josquin Rosset, Gabriel Meyer, Jan Geiger Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern Tango-Djungle Mi 30. April Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica 21.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans 12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern Sons of Kemet MittWortsMusik Stanser Musiktage. Jazz, karibische und afrikanische Volksmusik 21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans «Mit Liib und Seel». Sonaten von Arcangelo Corelli. Liubov Petrova (Violine), Maria Morozova (Cembalo) 18.30 Universität Luzern, 3.B58, Frohburgstr. 3, Luzern Pilgrim «Konzert im Rahmen der Stanser Musiktage 2014». Christoph Irniger, Stefan Aeby, Dave Gisler, Raffaele Bossard, Michi Stulz Nachhaltigkeit – ein Versprechen an künftige Generationen Vortrag von Rayk Sprecher 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Di 29. April The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato 18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern The Amazing Catfish / Los insólitos peces gato Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89 Min., Spanisch/d 19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse, Stans Kappeler-Zumthor Stanser Musiktage. Jazz 19.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern Geschwister Küng Stanser Musiktage. Familienkapelle 19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern 3. JazzDayFestival Konzerte inkl. Vergabe durch den Verein Jazz Schule Luzern 19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern Diskursive_2 Eröffnung Kunst- und Kulturdiskussionsforum. Anschliessend Inputreferat von Stefan Banz. Organisiert von Stephan Wittmer, Lorenz Hegi und Jana Bruggmann 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern Diskursive_2 Kunst- und Kulturdiskussionsforum. Gast: Chri Frautschi. Organisiert von Stephan Wittmer, Lorenz Hegi und Jana Bruggmann 19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern The Rocky Horror Show Schauspielmusical von Richard O’Brien. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Luzern und der Musical Factory Luzern. Derniere Don Pasquale Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti 59 Jam Night Salsa Picante DNA Jugendtheater von Dennis Kelly. Regie: Nina Halpern 20.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans Christoph Pfändlers Metal Kapelle Stanser Musiktage. Pop, Volksmusik 20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens Bert Uyttenhove «From Südpol to Südpol». Tanz 20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern Giacomo Sferlazzo & Jacopo Andreini Konzert und Infos zu Lampedusa von Barbara Müller und Daniel Scherf 20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20, Stans Kitty, Daisy & Lewis Stanser Musiktage. Swing, Country & Western, Jump Blues, Ska und Rock’n’Roll. Schweizer Premiere 20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr., Luzern Toxoplasma Konzert. D-Punk 20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93, Luzern Pension Schöller Schwank in drei Akten 20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf Like Father, Like Son Filmvorführung 20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern Ida Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f 21.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6, Stans Arnottodrom Stanser Musiktage. Akkordeon 21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern Mozes And The Firstborn Konzert. Garagen-Pop 21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans Floriano Inácio Jr. Quartett Konzert im Rahmen der Stanser Musiktage Kulturkalender 23.4. – 30.4. April 2014 ANZEIGEN LUCERNE Shao Fan 08.03. 22.06.2014 MAURICIO DIAS & WALTER RIEDWEG Face to Face 25.4.–5.7.2014 ERÖFFNUNG: Freitag, 25.4.2014 18–20 Uhr KLEINE GESCHICHTEN VON BESCHEIDENHEIT UND ZWEIFEL Dienstag bis Freitag: 10–18Uhr Samstag: nach Vereinbarung Galerie Urs Meile Lucerne Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern T +41 (0)41 420 33 18 www.galerieursmeile.com galerie @ galerieursmeile.com 08.03. 23.11.2014 INS OFFENE! LANDSCHAFTSDARSTELLUNGEN VON FERDINAND HODLER UND ROBERT ZÜND BIS MAX VON MOOS 05.04. 01.06.2014 ROBIN RHODE RHODE WORKS EUROPAPLATZ 1, 6002 LUZERN WWW.KUNSTMUSEUMLUZERN.CH 60 Galerie Urs Meile Beijing No.104 Caochangdi Chaoyang district 100015 Beijing, China T +86 (0)10 643 333 93 April 2014 Ausstellungen AB GALLERY, Arealstr. 6, Emmenbrücke DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr BOURBAKI Panorama, Löwenplatz 11, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Ammar Abo Bakr, Marc Erwin Babej, Shamsia Hassani, Talal Al Zeid Rundgemälde von Edouard Castres «Graffiti is ART?». Gruppenausstellung. Vernissage: SO 27. April, 11 Uhr – Bis 31.5. Führungen akku emmen, Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr Roland Bugnon «Sérénité». Vernissage: FR 11. April, 19 Uhr – Bis 25.5. ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE, Hirschmattstr. 30a, Luzern DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr Panorama-Museum und Panoramafilm SO 6.4., 11 Uhr: «Humanitäre Tradition aus der Sicht der Frau: Das Frauenbild in der Schweiz im 19. Jh.» entlebucherhaus, Kapuzinerweg 5, Schüpfheim MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21 Heimatmuseum Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert «Raum ist, was man in sich trägt» – Bis 19.4. erfrischungsraum, Rössligasse, Luzern SA 5. April bis SO 13. April, täglich von 10–20 Uhr André Schuler Peggy Adam Erste Einzelausstellung im Alpineum. Vernissage: FR 25. April, 19 Uhr – Bis 31.5. Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern. Vernissage: SA 12. April, 17 Uhr mit Buchpremiere Veranstaltungen FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM SEEMATT, Seestr. 3, Eich Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr Raphael Egli SA 19.4., 16 Uhr: Finissage mit Buchvernissage: «Raphael Egli, Zimmerblüten» alpineum, Denkmalstr. 11, Luzern Täglich 9–18 Uhr 3D-Alpenpanorama Dauerausstellung. Panorama- und Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder apropos, Sentimattstr. 6, Luzern DO 17–20 Uhr, FR/SA 14–18 Uhr Heini Gut Einzelausstellung – Bis 5.4. Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst, Seestr., Meggen MI/SA/SO 14–18 Uhr Anna Margrit Annen «si proche, si loin» – 13.4. arTSPACE, Bürgenstr. 22, Luzern MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr Jso Maeder «Intermezzo». Installationen und Konversationen – Bis 24.4. Veranstaltungen DO 24.4., 19.30 Uhr: Finissage und Kunst und Kunstbürokratie mit Jso Maeder, Jue Löffelholz, Alexandre Gurita und Michael Hiltbrunner arTyourself, Harnischgasse 3, Sursee FR/SA 15–19 Uhr, SO 11–17 Uhr Gott(helf) und die Welt Themenausstellung. Mit Jeremias Bucher, Hanspeter Dahinden, Alois Grüter, Stofer&Stofer, Stefan Rösli, Christian Siegenthaler, Daniella Tuzzi, Richard Zürcher – Bis 13.4. Bernheimer fine art, Haldenstr. 11, Luzern MI–FR 12–19 Uhr, SA 10–16 Uhr Silke Lauffs «Enchanted Places – Verwunschene Orte». Fotografieausstellung – Bis 3.5. Bis 22. Juni Mauricio Dias & Walter Riedweg, Corpo Santo, 2012, Videostill. courtesy the artists Einblicke in die menschliche Existenz Kalligraphie Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6. Fussball spielende Kinder, Psychiatrieinsassen bei der Theateraufführung, Bahnhofnostalgiker, männliche Prostituierte oder Koffer tragende Anonyme werden in der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum Luzern auf Leinwänden und Monitoren präsentiert. In narrativ-poetischen Videoprojektionen erzählt das brasilianisch-schweizerische Künstlerduo Mauricio Dias (*1964 Rio de Janeiro) und Walter Riedweg (*1955 Luzern) Geschichten aus dem Alltag von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. In der mehrteiligen Videoserie «Kleine Geschichten von Bescheidenheit und Zweifel» gewähren die Künstler intime Einblicke in die soziokulturellen Gepflogenheiten in der Schweiz und Südamerika. In ihren Erzählungen setzen sie den Fokus explizit auf das unspektakuläre Moment des menschlichen Daseins und thematisieren existenzielle Grundfragen zu Identität, so auch zur Homosexualität. In einigen Arbeiten werden die Künstler selbst zu Protagonisten, agieren als vertrauensvolle Interviewpartner oder skurrile Selbstdarsteller. Ihre erste Retrospektive in Europa zeigt auf eindrückliche Art und Weise das Arbeitsfeld der Videokünstler in der gesellschaftlichen Peripherie mittels einer beklemmenden Ästhetik. (ms) FOTODOK-GALERIE www.fotodok-galerie.ch, Luzern Täglich 24h Fabian Biasio «Fukushima». Online-Fotoausstellung – Bis 30.6. forum schweizer geschichte, Zeughausstr. 5, Schwyz DI–SO 10–17 Uhr Bin ich schön? Sonderausstellung über die Schönheit bei Mensch, Tier und Natur. Vernissage: SA 12.4. – Bis 7.9. Entstehung Schweiz Multimediale Dauerausstellung Führungen SO 6.4., 14 Uhr: «Könige, Kaufleute und Säumer unterwegs. Mobilität im Mittelalter». Mit Isabelle Marcon Lindauer MI 16.4., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz» SO 20.4., 14 Uhr: «Ritterleben – Ritter spielen». Öffentliche Familienführung Mauricio Dias & Walter Riedweg, bis 22. Juni, Kunstmuseum Luzern galerie am leewasser, Eisengasse 8, Brunnen MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr Der Aufstand der Dinge Gruppenausstellung mit Arbeiten von Susanne Hofer, Ester Kempf, Heiko Blankenstein, Martin Müller, Matthias Gubler, Walo Wittwer, Martin Fröhlich, Eliane Zgraggen, Gregor Wyder, Chris Aschwanden, Beni Annen, Mischa Camenzind, Erhard Sigrist, Simon Ledergerber, Philipp Ramspeck, Max Kriegleder – Bis 27.4. GALERIE DAS DING, Sempacherstr. 15, Luzern DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr galerie MEier, Gotthardstr. 62, Arth a. See DI–FR 14–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Isabel Peterhans Margrith Weber-Joho, Thomas Muff Fumetto-Satellitenausstellung – 5.4. bis 13.4. Doppelausstellung – Bis 13.4. galerie im zöpfli, Im Zöpfli 3, Luzern MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Tatiana Shitikova Einzelausstellung – Bis 14.4. Veranstaltungen Harmen Wagenmakers SO 13.4., 11 Uhr: Kulturgespräch: «Wer liest noch Bücher – Diskussion zur Situation der Literatur im Kanton Schwyz» SO 13.4., 12.30 Uhr: Lesung: Martina Clavadetscher liest aus ihrer Erzählung «Sammler» FR 18.4., 21 Uhr: Screenings zum Aufstand der Dinge Einzelausstellung. Vernissage: DO 24. April, 18 Uhr – Bis 25.5. galerie kriens, Schachenstr. 9, Kriens MI/SA/SO 16–18 Uhr Guido Hauser Einzelausstellung – Bis 6.4. 61 galerie Müller, Haldenstr. 7, Luzern DO/FR 13–18 Uhr, SA 10–16 Uhr Brian Burke «private». Einzelausstellung – Bis 5.4. Sven Egert «Plastic Karma». Einzelausstellung. Malerei. Vernissage: FR 11. April, 17 Uhr – Bis 10.5. ANZEIGEN Geöffnet: Jeweils Sa / So 14–18 Pavillon Tribschenhorn Richard-Wagner-Weg 17 CH-6005 Luzern Tatjana Erpen Moritz Hossli Position Eins April SA inissage SA ernis sag e Siebdruck 7 Uhr Position Zwei Video Performance Dominik Lipp Pink Spider Konzert Mai Stimm8 Improvisation Uhr Casimir Eigensatz Stiftung, Luzern ww.tribschenhorn.ch orchester 6. April bis 6. Juli 2014 | Eröffnung: sAMstAg, 5. April, 17 uhr XU XIXIaNS FotogRaFIEN voN SHaNgHaI Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung: SoNNtag, 6. apRIl 2014, 11.30 UHR, MUSEUM IM BEllpaRk Rundgang durch die Ausstellung mit dem Fotografen Xu Xixian, Jürgen Krusche und Hilar Stadler, Übersetzung Yunlong Song. Wer Kultur hat, wirbt im Ausstellung im zweiten Obergeschoss: bis 4. MAi 2014 (gEschlossEn voM 3. März bis 5. April) ScHaUENSEE. EINE ScHloSSgEScHIcHtE. Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch, Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens ROLAND BUGNON Sérénité 12. April bis 25. Mai 2014 Vernissage: Freitag, 11. April 2014, 19 – 21 h Öffnungszeiten MI – SA 14 – 17 h SO 10 – 17 h Freier Eintritt an Freitagen akku Kunstplattform Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch www.akku-emmen.ch 62 www.kolt.ch Den Durrer, den kannte man. Seite 20 Wo spart die Stadt Olten? Seite 28 Menschen, Häuser, Orte, Daten ProgrammZeitung CHF 8.00 | EUR 6.50 Kultur Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule S. 37 Basel, Foto: Ismael Lorenzo u KULTURPOOL kulturpool.com DIE REISEN DES HERRN XU im Raum Basel Dezember 2013 | Nr. 290 CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN N°48 / Januar 2014 Ausstellungen April 2014 GALERIE Reichlin, Grepperstr. 8, Küssnacht a.R. DI–FR 9–12 Uhr/13.30–18.30 Uhr, SA 9–16 Uhr Schriftwechsel Gruppenausstellung mit Reto Bärtschi, Joseph W. Bürgi, Johann Hans, Ferdinand Höhn – Bis 19.4. GALERIE Renggli, Ober-Altstadt 8, Zug DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Monika Feucht, Marlys Bratschi Neue Arbeiten – Bis 26.4. GALERIE theq, Habsburgerstr. 3, Luzern DO/FR 17–20 Uhr, SA 11–16 Uhr Nynke de Haan «Las líneas» – Bis 5.4. GALERIE tuttiart, St. Karliquai 7, Luzern DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr Führungen Jeweils SA 16 Uhr, SO 14 Uhr: Die Führungen beginnen im Schloss-Museum, machen einen Halt im Flecken und werden in der Ausstellung im Dolderkeller abgeschlossen. Zusätzlich findet am SA 5. April, 14 Uhr, eine Führung durch das Wohnmuseum im Haus Dolder statt. kleintheater, Bundesplatz 14, Luzern MO–SA 17–19 Uhr Allgemeine Führungen Wada Jossen & Silvia Hess Jossen Führungen «Eine Wanderniere wandert durch die Welt». Fumetto-Satellitenausstelllung – Bis 19.4.2014 Manuel Stahlberger herrenhaus, Grafenort Besichtigung vormittags und auf Anfrage auch nachmittags T 041 639 53 33 «Zeug». Fumetto-Satellitenausstelllung – Bis 19.4. kornschütte, Kornmarkt 3, Luzern SA 5. April bis SO 13. April, täglich von 10–20 Uhr Beatrice Sala «Evolution». Bilder und Skulpturen. Vernissage: SO 13. April, 11 Uhr – Bis 15.5. Fumetto Int. Comix-Festival Luzern. Festivalzentrum und Wettbewerbsausstellung zum Thema «Genuss oder Sucht». Zusätzlich Infopoint, Café, Comic Lounge etc. hilfiker kunstprojekte, Museggstr. 6, Luzern MI–SA 13–17 Uhr Showroom Ledergasse auf Anfrage geöffnet Andreas Thierstein Dimitra Charamanda, Johanna Schaible KULTUR-FORUM, Bruchstr. 53, Luzern SA 5.4.–FR 11.4. MO–DO 13–17 Uhr Einzelausstellung – Bis 12.4. Vasmers Bruder Fumetto-Satellitenausstellung. «Fumetto-Schleuder». Vernissage: DI 8. April, 18 Uhr – Bis 13.4. Einzelausstellung. DO 24. April, ab 13 Uhr – Bis 17.5. historisches museum, Pfistergasse 24, Luzern DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen (ausser an Feiertagen) GALERIE URS MEILE, Rosenberghöhe 4, Luzern DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung T 041 420 33 18 Yan Xing «Standard Exhibition» – Bis 12.4. Shao Fan «Face to Face». Vernissage: FR 25. April, 18–20 Uhr – Bis 5.7. GALERIE Vitrine, Stiftstr. 4, Luzern DI–FR 13.30–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr Roland Pirk Bucher, Jürg Benninger, Rochus Lussi Ausstellung – Bis 28.6. gletschergarten, Denkmalstr. 4, Luzern MO–SO 9–18 Uhr Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer Dauerausstellung Lawinen: White Glory, White Risk Sonderausstellung – Bis 15.9. Veranstaltungen MO 7.4., 18.15 Uhr: «Seitenblick Verkehrslawine: Naturgesetz oder politisch gestaltbar?». Vortrag von Daniel Wachter haus für kunst uri, Herrengasse 2, Altdorf DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Andreas Marti, Hanna Roeckle, Bernard Voïta «Melencolia (nach Albrecht Dürer, Melencolia I, 1514)» – Bis 18.5. Veranstaltungen DO 3.4., 18 Uhr: Kunstbegegnung mit dem besonderen Blick mit Dani Inderkum und Lotti Etter SA 26.4., 10Uhr: Kinderworkshop haus zum dolder, Fläcke 17, Beromünster Bis 13.4. jeweils SA und SO 13.30–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 917 24 64 Sammlung Dr. Edmund Müller Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei, religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche Sonderausstellungen Jürgen Brodwolf Eine Serienmördergeschichte von David von Bassewitz und Peer Meter. Satellitenausstellung Fumetto. Lesung mit Autor und Zeichner: FR 11. April, 17 Uhr kunsthalle luzern, Löwenplatz 11, Luzern DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr Tü-Ta-Too. Das Ohr auf Reisen Sonderausstellung über Klänge, Geräusche, Musik, Stimmen und Reden – Bis 7.9. Nobrow Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern. Vernissage: SO 6. April, 15 Uhr mit einer Buchpremiere von Kellie Strom «Worse Things Happen at Sea» – Bis 13.4. (es gelten die Öffnungszeiten des Fumetto) Führungen Täglich: Lagertouren zu ver. Themen. Neue Theatertour: «Luzern im Ohr! Eine Klangspur von der Eiszeit bis in die Gegenwart» SO 13.4., 14.30/15.30 Uhr: Kinderführung «Tonjagd im Museumslager». Ab 5 Jahren Chicago Views «12. Werkschau 903 N. Damen Ave.». Arbeiten von Philipe Burrell, Michelle Kohler, Arno Troxler. MI 16. April, 18.15 Uhr – Bis 20.4. Veranstaltungen SA 26.4., 9.30 Uhr: Gedenkanlass zum 400. Todestag von Renward Cysat. Rundgänge im Halbstunden-Takt ab 9.30 Uhr. Ticketvergabe im Rathaus Luzern (Kornschütte) FR 11.4., 20 Uhr. SA 12.4., 18/20 Uhr, SO 13.4., 18 Uhr: «Zauberklang der Märchen». Theaterkids der Stadt Luzern kunsthaus zug, Dorfstr. 27, Zug DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr Wegen Umbau ist das Kunsthaus Zug vom 10. März bis zum 24. Mai nur eingeschränkt zugänglich. KKLB, Landessender Beromünster Täglich nach Vereinbarung T 077 408 35 18 Alternatives Ausstellungskonzept. Ausgewählte Sammlungsrundgänge über Mittag. Detailprogramm auf www.kunsthauszug.ch Delikatessen der Sammlung KUNSTMUSEUM LUZERN, Europaplatz 1, Luzern DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr Gesamtkunstwerk Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann, Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül, Diana Seeholzer u.a. Mauricio Dias & Walter Riedweg «Kleine Geschichten von Bescheidenheit und Zweifel» – Bis 22.6. Ins Offene! Landschaftsdarstellungen von Ferdinand Hodler und Robert Zünd bis Max von Moos – Bis 23.11. Führungen Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung Robin Rhode Veranstaltungen «Rhode Works». In Kooperation mit Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern. Vernissage: SA 5. April, 11 Uhr – Bis 1.6. SO 6.4., 14 Uhr: «Die KKLB-Medienakademie stellt sich vor» inkl. öffentlicher Führung SO 13.4., 14 Uhr: Peformance. Hexentanz mit DisTanz (Beatrice Im Obersteg und Markus Lauterburg), inkl. öffentlicher Führung SO 27.4., 14 Uhr: Ausstellungseröffnung Moni Rogenmoser, inkl. öffentlicher Führung Veranstaltungen MI 2.4., 18 Uhr: «Erosion und Akkumulation». Spaziergang zur Ausstellung «Ins Offene!». Mit Andreas Burri und Dominik Müller MI 9.4., 18 Uhr: «Aufstieg». Spaziergang zur Ausstellung «Ins Offene!». Roman Graf liest aus seinem neusten Buch «Niedergang». SA 12.4., 19.30 Uhr: «The Strength of Things». Musikperformance von Gérald Kurdian UnGlücksFall «Beromünster wird neu gebaut». Gedenkausstellung an den Fleckenbrand vor 250 Jahren – Bis 13.4. 63 MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit Museumseintritt SO 6.4., 11 Uhr: Familienführung SO 7.4., 17.30 Uhr: Künstlerführung mit Robin Rhode (in Englisch) kunstraum Teiggi, Schachenstr. 15a, Kriens performanceABEND #zwei Performance Art unter dem Motto «eigenartig» mit Anita Weibel, Daniel Häller, Irene Maag, Nara Pfister & Mirzlekid, Carina Sommer, Attila Wittmer, Nicolas Engel & Les Instrumots, Zeljko Lukic, Nina Willimann, Simone Froebel. Kuratiert von Lorenz Hegi & Michael Sutter. FR 4. April, ab 19 Uhr aNALOG mACHINE oCHESTRA Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen von Patrick Studer. FR 11. April und SA 12. April, 20 Uhr Kunstseminar galerie, St. Karlistr. 8, Luzern FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr Maruna Smetanov «Fifty Shades of Grey». Einzelausstellung – Bis 13.4. Artothek Jeweils FR 14-18 Uhr sowie während den Öffnungszeiten Veranstaltungen SA 5.4., 14 Uhr: Kunstcafé kUNST- UND KULTURZENTRUM, Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau MO 10–13 Uhr, DO/FR 15–18 Uhr, SA 10–13 oder nach Vereinbarung Konrad Abegg «Schnee und Fyyr». Einzelausstellung. Malerei – Bis 13.4. Veranstaltungen SA 12.4., 10 Uhr: Künstler in der Ausstellung anwesend K25, Kellerstr. 25, Luzern DO–FR 14–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Karfreitag geschlossen Benno K. Zehnder «Malsichten» – Bis 26.4. LUZERNER GARTEN, Adligenswilerstr. 113, Ebikon MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr Ruedi Weber «Mögliche Welten». Dauerausstellung. Skulpturen und Plastiken maz – medienausbildungszentrum, Murbacherstr. 3, Luzern Peter Dammann Fotografien – Bis 4.4. mesch.Galerie, Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 041 210 60 60 Barbara Jäggi Einzelausstellung. Vernissagematinée: SO 13. April, 11 Uhr – Bis Anfang August modul, Bernstr. 57a, Luzern SA 5. April bis SO 13. April, täglich von 10–20 Uhr Andrea Schneider, Laura Sennhauser Fumetto-Satellitenausstelllung ANZEIGEN HISTORISCHES MUSEUM LUZERN Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11 naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen www.naturmuseum.ch april 2014 LUZERN IM OHR! aUSSTEllUNGEN 05. APRIL bis 19. OKTOBER 2014 EINE KLANGSPUR VON DER EISZEIT BIS IN DIE GEGENWART Bestattet mit pomp und pracht 17. bis 27. APRIL 2014 Osterküken – Die Ostertradition im Natur-Museum luzern Bis 26. OKTOBER 2014 UNSERE NEUE THEATERTOUR Überwintern – 31 grossartige Strategien Momente der Luzerner Geschichte werden anhand von Tönen, Geräuschen und Stimmen lebendig. Wie tönt Luzern? Welche Klänge prägen diese Stadt? Welche Geräusche gehören dazu? Was hören und hörten Luzerner Ohren? Lauschen Sie gespannt den Klängen, die der Luzerner Tonjäger gesammelt hat und spitzen sie die Ohren, wenn es heisst «typisch Luzern». VEraNSTalTUNGEN DIENSTAG 01.04.2014, 18 Uhr Öffentliche Führung Objekte des Monats: ausgewählte Museumsstücke und ihre Geschichte MITTWOCH 02. / 09. / 16. / 30.04.2014, 14 -17 Uhr Gwunderstunde Fossilien FREITAG 04.04.14, 18.2014 Uhr Vernissage Historisches Museum Luzern Pfistergasse 24, PP 7437, 6000 Luzern 7 041/228 54 24, info.hml@lu.ch Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr Bestattet mit pomp und pracht DIENSTAG 08.04.2014, 18 Uhr podium Zum internationalen Tag der astronomie WWW.HISTORISCHESMUSEUM.LU.CH 13.4.-15.6.14 KUMA_0414.indd 1 Di–Sa,10–12/13.30–17h;So,11–17h museumbruderklaus.ch YELLOWLINE Museum Bruder Klaus Sachseln Vernissage: 13.4., 11 h mitAktionvonOW-Graffitiartisten Kunstklause im Garten: 12.03.2014 10:05:45 EventMarketing MODUL MODUL MACHT MACHT DRUCK DRUCK Stéphane Belzère, Pia Fries, Jennifer Kuhn, Thomas Muff, Ann Nelson, Benno K. Zehnder, Maria Zgraggen GREENLINE EventMarketing FÜRPREISBEWUSSTE KatharinaAnnaWieser 64 FÜRBEWUSSTE Ausstellungen April 2014 MUSEUM Bruder klaus, Dorfstr. 4, Sachseln DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17 Uhr. 2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21 Uhr musikinstrumentensammlung, Am Viehmarkt 1 MI 4.12. und SO 8.12., 14–17 Uhr Frisch gemalt Musikinstrumente Gruppenausstellung. Stéphane Belzère, Pia Fries, Jennifer Kuhn, Thomas Muff, Ann Nelson, Benno K. Zehnder und Maria Zgraggen. Vernissage mit einer Aktion von OW-Graffitiartisten: SO 13. April, 11 Uhr – Bis 15.6. Katharina Anna Wieser Kunst-Klause im Museumsgarten. Vernissage: SO 13. April, 11 Uhr – Bis 1.11. Niklaus von Flüe – Vermittler zwischen Welten Dauerausstellung. Leben, Wirken und Ausstrahlung von Niklaus von Flüe MUSEUM für Urgeschichte(n), Hofstr. 15, Zug DI–SO 14–17 Uhr Geschichtenrundgang Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a. Einfach tun «Archäologie vom Experiment zum Erlebnis». Sonderausstellung – Bis Winter 2014 Offene Sammlung Führungen DI 15.4., 19.30 Uhr: Öffentliche Führung Veranstaltungen FR 25.4., 20 Uhr: Konzert Abendmusiken. «ZHdK Strings» NATUR-MUSEUM, Kasernenplatz 6, Luzern DI–SO 10–17 Uhr Bestattet mit Pomp und Pracht «Eine keltische Adlige aus Sursee». Sonderausstellung. Vernissage: FR 4. April, 18.14 Uhr – Bis 19.10. Osterküken Sonderausstellung. DO 17. April, 10 Uhr – Bis 27.4.2014 Überwintern – 31 grossartige Strategien Sonderausstellung –Bis 26.10. Führungen Führungen Veranstaltungen MI 2./9./16./30.4., 14 Uhr: Gwunderstunden «Fossilien». Für Kinder ab 5 Jahren DI 4.4., 18.14 Uhr: Vernissage «Objekte des Monats: ausgewählte Museumsstücke und ihre Geschichte» DI 8.4., 18 Uhr: Podium «Zum Internationalen Tag der Astronomie» SO 27.4., 14 Uhr: «Bronzemesser und Feuersteinsichel». Familienanlass. Schneiden, giessen, sägen, schmieden wie in der Bronzezeit DI 29.4., 19 Uhr: «Ein Schweizerdegen aus dem Zugersee». Vortrag von Jonathan Frey. Der Vortrag findet in der Aula der «Athene» direkt gegenüber dem Museum statt MUSEUM frey-näpflin stiftung, Hansmatt 30, Stans SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Repräsentative Werke Aus der Sammlung Frey-Näpflin MUSEUM IM BELLPARK, Luzernerstr. 21, Kriens MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr Die Reisen des Herrn Xu «Xu Xixians Fotografien von Shanghai». Vernissage: SA 5.April, 17 Uhr – Bis 6.7. Schauensee «50 Jahre Krienser Schlössli – Eine Schlossgeschichte» – Bis 4.5. Führungen Doppelseite aus der K'arte blanche 3, 2014, 30 x 40 cm DI 1.4., 18 Uhr: Öffentliche Führung. «Objekte des Monats: ausgewählte Museumsstücke und ihre Geschichte» SO 13.4., 15.30 Uhr: Öffentliche Führung «Einfach tun» Veranstaltungen Bis 26. April Reine Farbe, schwarz-weisse Gegensätze Die dritte Ausstellung der K25 Galerie, die vom Künstler Beat Bracher geleitet wird und primär der Präsentation von Malerei und Zeichnung zugewandt ist, widmet sich einem Luzerner Meister im Umgang mit Farbe: Benno K. Zehner. Die Farben bilden – mindestens genauso wie die figurativen Motive – die Protagonisten seiner Malereien. Zudem werden sie stets rein aufgetragen und nicht mit schwarz abgedunkelt, wie dies oft gebräuchlich ist. Nicht mit Farben vermischt, verwendet der Künstler aber durchaus schwarz und schafft Serien sorgfältig komponierter Schwarz-weiss-Malereien. Die so entstehenden zwei Spektren werden anhand eines Querschnittes durch das aktuelle Schaffen des Künstlers in der Ausstellung «Malsichten» gegenübergestellt. Begleitet wird auch diese Schau, wie in der K25 Galerie üblich, von einem zwanzig Seiten umfassenden Heft: Diese kleine Publikation mit dem Namen «K’arte blanche» wird durch den Künstler gestaltet und erlaubt einen zusätzlichen spontanen und skizzenhaften Einblick in dessen Schaffen. (ap) nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon, Engelbergstr. 54a, Stans MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Petra Elena Köhle, Nicolas Petit Outhenin «it must be regarded as a forgery unless it is proven to be genuine» – Bis 6.4. OPES, Hübelistr. 18, Emmenbrücke Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60 Raphael Egli Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September Benno K. Zehnder: Malsichten. Bis 26. April, K25 Galerie, Luzern o.t. raum für aktuelle kunst, SIC! – RAUM FÜR KUNST, Sälistr. 24, Luzern DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Barbara Davi, Jonas Etter, Anne Le Troter richard-wagner-museum, Richard-Wagner-Weg 27, Luzern DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr SAMMLUNG ROSENGART, Pilatusstr. 10, Luzern Täglich 11–17 Uhr Sammlung Richard Wagner Sammlung Rosengart Dauerausstellung Werke von Bonnard, Braque, Cézanne, Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro, Modigliani, Monet, Picasso, Renoir, Soutine u.a. SO 6.4., 11.30 Uhr: Rundgang durch die Ausstellung mit Xu Xixian, Jürgen Krusche und Hilar Stadler. Übersetzung: Yunlong Song Gruppenausstellung – Bis 3.5.2014 MUSEUM RAINMÜHLE, Rainmühle, Emmenbrücke SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage, T 041 280 53 71 Pavillon Tribschenhorn, Richard-Wagner-Weg 17, Luzern SA/SO 14–18 Uhr Sonderausstellung. «Christoph Kiefhabers Wagnerprojekt». Malerei und Grafik – Bis 30.11. Tatjana Erpen, Moritz Hossli SO 6.4., 15 Uhr: Öffentliche Führung und Klaviervortrag Historische Getreidemühleanlagen MUSEUM ZUR RONMÜHLE, Ronmühle 3, Schötz Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder nach Vereinbarung T 041 970 28 54 Sammlung Paul Würsch Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer und Gegenstände Führungen SA 5.4., 16 Uhr: Mit den Künstlerinnen und dem Künstler Götter, Helden, Kriminelle Führungen «Stadtflucht». Siebdruck und Video. Vernissage: SA 12. April, 17 Uhr mit einer Performance von Dominik Lipp und Musik von Pink Spider – Bis 3.5.2014 SAMMLUNG ROBERT SPRENG, Johanniterschulhaus 1, Reiden Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54 puppenhausmuseum, Bellerivestr. 2, Luzern MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage, 041 370 60 32 Kunstsammlung Robert Spreng 160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Puppenstuben und Spielsachen von 1840 bis 1930 Dauerausstellung, aus der Sammlung von Benno und Rita Allemann Führungen SO 6.4./20.4./27.4., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung MO 7.4., 12.15 Uhr: Picassos Still-Leben. Kunst zu Mittag mit Martina Kral MI 9.4., 14 Uhr: Kinder führen Kinder SO 13.4., 11.30 Uhr: «Paul Klee – Werke von 1914 bis 1924». Sonderführung mit Martina Kral SANKTURBANHOF, Theaterstr. 9, Sursee MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr Dauerausstellung Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst, Waffen, Skulpturen, historische Räume Sursee im Umbruch Stadtfotografie Sursee von Bruno Meier. Vernissage: DO 10. April, 20 Uhr – Bis 31.8. 65 Ausstellungen April 2014 SCHACHMUSEUM, Industriestr. 10/12, Kriens SA/SO 10–16 Uhr Schach – Spiel oder Sport? stiftstheater, Stift 28, Beromünster Während öffentlicher Anlässe im Stiftstheater geöffnet Über 4000 Schachfiguren, diverse Bücher, Briefmarken und Filme rund um das Thema Schach ANTO Bilderausstellung von Antoinette J. Ulrich – Bis 1.5. sCHLOSS MEGGENhorn, Meggenhornstr., Meggen SO 12–17 Uhr sTEINENGALERIE, Steinenstr. 25, Luzern MO–FR 17–19 Uhr und nach Vereinbarung T 041 240 19 68 Schlossmuseum Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria Führungen Elaine Wilson, Ueli Lehmann, Christina Barry Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr Skulpturen, Keramik, Collagen, Zeichnung, Malerei sENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern DI–DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA 9–11 Uhr oder nach Vereinbarung T 014 240 97 38 sust, Dorfplatz 1, Stansstad SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17 Uhr Sämi Meister, Esther Küng Bilderausstellung – Bis 30.4. sic! – Elephanthouse, Neustadtstr. 29, Luzern DO–FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr Baptiste Gaillard «I Caught no Full-Blown Flower of Theory». Einzelausstellung. Vernissage: SA 5. April, 17 Uhr – Bis 3.5. 29. April bis 2. Mai Andrea Teufer, Atelier Drachenperle Acrylbilder und Glasperlen. Vernissage: DO 10. April, 17 Uhr — Bis 13.4. TAL MUSEUM, Dorfstr. 6, Engelberg MI–SO 14–18 Uhr Bild: Stephan Wittmer Von Berg- und anderen Kulissen: Luxushotellerie in Engelberg Fragen im Zeichen der Kunst Dauerausstellung Die Kulturschaffenden Jana Bruggmann, Lorenz Hegi und Stephan Wittmer machen bereits zum zweiten Mal das Fragenstellen rund um die und in der Kunst zum Ausgangspunkt für ein offenes Begegnungsund Ausstellungsformat, das allen Interessierten offen steht. «Diskursive» nennt sich die wöchige Veranstaltung – frei nach dem lateinischen Ursprung discursivus = «fortschreitend erörternd». Demgemäss wird das Programm von den Teilnehmenden mitgestaltet und ergibt sich fortlaufend. Im Zentrum der täglichen Workshops, Gespräche und dem öffentlichen Online-Fragenpool steht der unmittelbare Erfahrungsaustausch. Fixpunkte bilden die Inputvorträge der geladenen Gäste am Abend, die bewusst offen angelegten Tagesthemen sowie die kulinarische Begleitung durch das Künstlerinnenduo a&a. (ap) Fotografien von Pater Karl Stadler skulpturenpark, Stanserstr. 81, Ennetbürgen Täglich geöffnet Sonderausstellung – Bis 27.4. Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m. Freilichtausstellung VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ, Lidostr. 5, Luzern Täglich 10–17 Uhr Verkehrshaus der Schweiz Museum, Filmtheater, Planetarium stadtmühle, Müligass 7, Willisau SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung Unter Druck Ausstellung mit Fokus auf Druckgrafik. Mit Arbeiten von René Büchi, Tatjana Erpen, Romuald Etter, Otto Heigold, Silvia Hess Jossen, Andi Rieser, Vera Rothamel, Ems Troxler. Vernissage: FR 11. April, 20 Uhr – Bis 22.6.2014 Veranstaltungen SA 26.4., 20 Uhr: Uli Kempendorff – Solo/Duo/Quartett. Jazzkonzert Hans Erni Museum Das Leben und Schaffen von Hans Erni Zentral- und hochschulbibliothek, Sempacherstr. 10, Luzern MO–MI, FR 8–18.30 Uhr, DO 8–20 Uhr, SA 9.30–16 Uhr diskursive_2: DI 29. April bis FR 2. Mai, Tatort Bernstrasse, Luzern. Gleichzeitig erscheint eine Publikation zur ersten Ausgabe der diskursive. Referenten: Stefan Banz, Chri Frautschi, Katharina Schlieben, Lukas Geisseler. Delia Hess «Büchersammeln – Bilderjagd». Eine Ausstellung in neun Kapiteln. FumettoSatellitenausstellung – Bis 18.5. Kursinserate Körper YOGA CENTER LUZERN (Nähe Tivoli Tennis). YOGA dynamisch für Anfänger sowie Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45, Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00. 3D-Training Mo 18:15 (Kombi von Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer können alle angebotenen Kurse flexibel besuchen. www. yogacenterluzern.ch, suess@yogacenterluzern.ch, 079 603 06 87, Anita Süess. Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation und Voice-Dialogue – Sternstunden im BewegungsHimmel. BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse und Einzelstunden. Qi-Gong-Sommerkurse im Feldis GR. Susanna Lerch, Fachfrau für Bewegung und Energiearbeit. www.susanna-lerch.ch, info@susanna-lerch.ch, 041 210 94 77 Gestaltung TAIJIQUAN, LANGSTOCK TAIJI, QIGONG, TANZ Atelier für Kunst und Kunsttherapie, Angebote in Ebikon, im Freien am Rotsee, in Luzern und Sarnen, Qigong Sommerkurs in Bosco Gurin TI Maria Hochstrasser-Achermann Tanzädagogin BGB Taiji und Qigong Lehrerin SGQT www.taijiundqigong.ch info@taijiundqigong.ch, 041 420 69 78 Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren. Kurse in Steinbildhauen. www.atelier-wernerkleiber.ch Lithographie in der druckstelle: Tages- und Abendkurse, Druckprojekte mit KünstlerInnen, Editionen. Eintritt jederzeit möglich: Druckstelle, Hirschengraben, 41b, 6003 Luzern, www.druckstelle.ch, info@druckstelle.ch, 041 240 67 32 Aikido Luzern – Japanische Kampfkunst. Kämpfen ohne Siegen und Verlieren. Koordination, Beweglichkeit, Eleganz. Für Erwachsene, Jugendliche und Kinder. info@aikido-luzern.ch, www.aikido-luzern.ch, Telefon 041 210 33 66 Gestaltungsschule Farbmühle Luzern Grundausbildungen und Kurse in den Bereichen Kunst und Mediengestaltung. Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und vieles mehr! www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20 66 Malatelier SKARABÄUS in Kriens. Malen und Gestalten für Kinder und Erwachsene. Malgruppen, Tages- und Abendkurse, Weiterbildung «Wesenskraft der Farbe». Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29, www.malatelier-kirstenjenny.ch. Musik Stimmbildung für Sänger oder Sprecher. Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung für Anfänger und Fortgeschrittene. Schule für Musik und Schauspiel, Zürichstrasse 28, 6004 Luzern, 041 420 21 71 info@musikseminar.ch, www.musikseminar.ch diverses Ausschreibungen Notizen Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes Prosadebüt Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz. Mitte September 2014 vergibt die Stiftung zum fünften Mal in der Deutschschweiz einen Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript. Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen von Autorinnen und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Das ausgezeichnete Manuskript wird mit 5000 Franken prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt. Mehr Informationen: www.studerganzstiftung.ch Die Einsendungen sind zu richten an: AdS, Stichwort «Studer/Ganz-Preis 2014», Konradstrasse 61, 8031 Zürich. Einsendeschluss: 30. Juni 2014. Neue Galerie Vitrine An der Stiftstrasse 4 in Luzern eröffnet am 29. März die Galerie Vitrine. Das Lokal wird betrieben vom Team des ehemaligen Kunstraums Vitrine (Evelyne Walker Schöb, Geri Schöb, Verena Renggli) und Hess Uhren Luzern (Judit Häller Hess, Walter Hess). Die Eröffnungsausstellung bestreiten die Zentralschweizer Künstler Rochus Lussi, Roland Pirk Bucher und Jürg Benninger. Die Vernissage findet am Samstag, 29. März, von 14 bis 17 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis 28. Juni. Mehr Infos: www.galerie-vitrine.ch Neue Werkstatt für Kinder: Coaches gesucht Anfang Mai 2014 nimmt das Tüftelwerk als Freizeit-Universalwerkstatt für Jugendliche und Kinder ab neun Jahren an der Unterlachenstrasse 5 in Luzern seinen Betrieb auf. Es ermöglicht Jugendlichen und Kindern ab neun Jahren ein spielerisches, erfinderisches, technisches und gestalterisches Tüfteln und Experimentieren in der Freizeit. Gesucht werden Werkcoaches, Werkzeuge, Maschinen und Werkstatteinrichtungen. Auf der Homepage www.tueftelwerk.ch sind eine aktuelle Material-Wunschliste sowie das Anforderungsprofil für Werkcoaches und ehrenamtliche Fachpersonen aufgeschaltet. Interessierte können mit Andrea Erzinger unter Tel. 041 226 41 28 oder per E-Mail unter info@tueftelwerk.ch Kontakt aufnehmen. Performancepreis Schweiz Für den Performancepreis Schweiz können sich Kunstschaffende mit einem Dossier bewerben. Eine Fachjury wählt aus den Dossiers sieben bis zehn Bewerberinnen und Bewerber aus, die eingeladen werden, ihre Performance im Rahmen des Wettbewerbs zu zeigen. Die Ausschreibung für den Wettbewerb 2014 mit allen Informationen ist unter www.performancepreis.ch zu finden. Anmeldeschluss ist der 23. April 2014. Kanton Luzern beteiligt sich am Performancepreis Schweiz Der Kanton Luzern beteiligt sich neu am Performancepreis Schweiz, der zusammen mit den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Aargau sowie der Stadt Genf ausgerichtet wird. Die Abteilung Kulturförderung des Kantons Luzern unterstützt mit einem mehrjährigen finanziellen Engagement (insgesamt 125 000 Franken) den Performancepreis Schweiz und stärkt damit das professionelle Kunstschaffen im Bereich der Performance. 2015 finden der Wettbewerb und die Preisübergabe im Kanton Luzern statt. Farbmühle Luzern: Neue Leitung Die 50-jährige Franziska Schnell aus Luzern leitet neu die private Gestaltungsschule Farbmühle. Sie trat ihre Stelle Anfang März an und folgt auf Susanne Sauter aus Zürich, die die Farbmühle Ende Oktober 2013 verlassen hatte. Preise Geri Dillier erhält Medienpreis 2014 Der Medienpreis 2014 der SRG Zentralschweiz geht an den Obwaldner Redaktor, Regisseur, Dramaturg und Kulturförderer Geri Dillier. Der Sachsler wird damit für sein «gesamtes Wirken, insbesondere aber für seine Tätigkeit am Radio und seine Verdienste um die Entwicklung der Zentralschweizer Medien- und Theaterlandschaft» ausgezeichnet. Der Preis ist mit 8000 Franken dotiert. Ein Jahr Stiftstheater Beromünster Am 18. April 2013 eröffnete das Stiftstheater Beromünster als neuer Kulturort und Veranstaltungslokal. Das einjährige Jubiläum ist Anlass zu einer kleinen Veranstaltungsserie vom 16. April bis 4. Mai. Der Vorstand des Trägervereins und die Geschäftsleitung ziehen eine erste positive Bilanz über die vergangenen elf Monate. Seit April fanden im Stiftstheater und Schol über 80 Anlässe statt. Mehr als die Hälfte davon waren öffentliche Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Musikkabarett, Theater, Bildung und Literatur sowie gesellschaftliche Anlässe. Mehr Informationen zur Veranstaltungsserie unter www.stiftstheater.ch. Namen Neubad: Neue Betriebsleitung Der 34-jährige Dominic Chenaux, MAS Kulturmanagement Universität Basel, wird per 1. Juni 2014 Betriebsleiter des Neubads. Chenaux konnte bereits umfassende Erfahrungen aus diversen kultur- und kreativwirtschaftlichen Institutionen sammeln. IMPRESSUM 041 – Das Kulturmagazin April, 26. Jahrgang (280. Ausgabe) ISSN 2235-2031 Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak), redaktion@kulturmagazin.ch Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei), weingartner@kulturmagazin.ch Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Phillippe Weizenegger (phi). Veranstaltungen/Ausstellungen: Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium) Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch Titelbild: Staatsarchiv Luzern MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser (mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Matto Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm), Gabriela Wild, Alessa Panayjotou, Pablo Haller, Christoph Ruckli, Hanspeter Künzler, Mo Henzmann, Patrick Hegglin, Stefanie Dietiker, Melk Thalmann, Benedikt Sartorius, Dominique Müller. Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11, verlag@kulturmagazin.ch Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch 67 Aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–, Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9 Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum, Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr Internet: www.null41.ch Druck: von Ah Druck AG, Sarnen Auflage: 4000 Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin Redaktionsschluss: Nr. 5, Mai 2014: MI 8. April 2014. Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang April einsenden. Kultursplitter Schweiz Liebesgrüsse aus Paris Über Haut und Häute Im Anschluss an die Ausstellung «Tattoo» zeigt das Gewerbemuseum Winterthur «Skin to Skin». Die Ausstellung widmet sich dem grössten Organ von Mensch und Tier und den Qualitäten der Haut in Kunst, Design und Wissenschaft. Denn die Haut markiert sowohl die Grenze zwischen innen und aussen als auch diejenigen zwischen dem System des Selbst und jenem der Welt. Skin to Skin Gewerbemuseum Winterthur, bis 9. Juni www.gewerbemuseum.ch Verwundung und Zuflucht Seit sechs Jahren gibt es das Simon Spiess Trio und es überzeugt seither mit viel Spielfreude und spannenden Konzerten. Eben ist ein drittes Album dazugekommen, welches in der Jazzpresse mit viel Wohlwollen aufgenommen wurde. Nach Dutzenden von Konzerten kommt Spiess mit seinem Trio wieder nach Olten; auf einer Tour, die ihn später nach Köln, Frankfurt und Berlin führen wird. Wir dürfen gespannt sein, wie seine Erfahrungen der letzten sechs Monate in Paris den Sound des Trios verändert haben. In kulturell unterschiedlich geprägten Gesellschaften werden Geschlechteridentitäten, Rollenbilder, Beziehungsstrukturen und damit verbunden das Verhältnis von Macht und Ohnmacht auf verschiedenartige Weise geformt. Mit einer Auswahl von künstlerischen Positionen aus der Sammlung des Kunstmuseums Liechtenstein webt die Ausstellung «Verwundung und Zuflucht» eine offene Erzählung, die diesen Beziehungsfäden nachspürt. Ausstellung «Verwundung und Zuflucht», Küefer-Martis-Huus, bis 20. April SA 19. April 2014, Vario Bar Olten, 21 Uhr, www.jazzinolten.ch Dreimal Japan 150 Jahre diplomatische Beziehungen Schweiz/Japan – dazu drei Ausstellungen in St.Gallen: Ab dem 22. stellt das Museum im Lagerhaus Naive Kunst und Art Brut der beiden Länder gegenüber, das Textilmuseum widmet sich ab dem 23. dem ostasiatischen Einfluss auf die hiesige Textilgestaltung und ab Ende März zeigt das Historische und Völkerkundemuseum die verborgene Schönheit japanischer Schätze – Konnichiwa! Art Brut – Japan – Schweiz, Museum im Lagerhaus, museumimlagerhaus.ch Kirschblüte & Edelweiss. Textilmuseum, textilmuseum.ch Fliessende Welt. Verborgene Schönheit. Schätze aus Japan, Historisches und Völkerkundemuseum, hmsg.ch Der April gehört der Literatur Matto Kämpf reist in den «Kanton Afrika», Roland Reichen in den «Sundergrund» und Stefanie Grob (Bild) auf die «Inslä vom Glück». Sie alle machen im April in Bern Halt und lesen am 1. Berner Lesefest «Aprillen» im Schlachthaus Theater aus ihren neuen Büchern. Kuratiert wird das Festival von Sandra Künzi und Tabea Steiner. Neben den Berner Buchtaufen steht die Lyrik im Zentrum der Festivalerstausgabe. Aprillen – Berner Lesefest MI 9. April bis FR 11. April 2014, Schlachthaus Theater Bern www.aprillen.ch Wieder da: «Keine Macht für niemand» Teuflische Zeiten Sie schrieben deutsche Rockgeschichte und Titel wie «Macht kaputt, was euch kaputt macht» oder «Mein Name ist Mensch» – und das 1970, nicht etwa in den Achtzigern: Ton Steine Scherben sind ein Urgestein des deutschen Punk und Rock. Sie gingen 1985 auseinander – und jetzt sind sie wieder da und touren durch die Lande. Einziger Stopp in der Schweiz: Aarau! Mit allerlei Teufelszeug feiert das Kultur- und Gasthaus Teufelhof ab Ende April sein 25-Jahr-Jubiläum: dem Kochbuch «Aus Teufels Küche», einem dreitägigen Jubiläums-Theaterprogramm, dem Episodenbuch «Pfui Teufel!», einem Tag der offenen Tür, einem exklusiven Konzert-Diner und vielen kulinarischen Angeboten, Wettbewerben und Preisen. Teufel auch! KiFF – Kultur in der Futterfabrik, Aarau, FR 11. April 21.00 www.kiff.ch Infos zu 25 Jahre Teufelhof: www.teufelhof.com 68 Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin» bilden diese unabhängigen Kulturmagazine die Werbeplattform «Kulturpool» und erreichen gemeinsam eine Auflage von über 200 000 Exemplaren. Weitere Informationen unter kulturpool.biz Matto Kämpfs Sammelsurium Verbotene Antipasti 32. Cerumini della Nonna: Aus Grossmutters Ohrenschmalz gewonnene Salzkringel 33. Striaturi fiatissimi: Aus rechtsseitig vom Fiat überfahrenen Kaninchen gebratene Fleischstreifchen 34. Crema alla moneta umida: Aus unter dem Bett vermoderten Lire-Noten gewonnenes Mousse 35. Crostini di bambini perturbatanti: Aus ungezogenen oder unausgezogenen Kindern gewonnene Paste, die auf ein vorgeröstetes Brötchen gestrichen wird, wahlweise mit Parmesanflocken 36. Gamba mafiosa: Frittierte Mafiabossschenkel 37. Calamaro coperto: In Ätna-Lava gesottener Tintenfisch, hauchdünn geschnitten, mit kaltgepresstem Olivenöl abgetropft Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann 69 rätsel Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi 1 eben: 3 Bibliotheksrundgang? Beschreibung des Geldflusses 13 nicht alle Messies heissen so 15 alles, was kreucht und fleucht 16 von da bis Z 17 die Insel war nur für Schwimmkundige geeignet 18 das ist voll für den Arsch 19 ohne Berge läge es einfach in der Ebene und niemand würde es bemerken 20 woher der (Bis-)Wind weht 22 von der Milchpulverhandlung zum Gigant mit Weltherrschaftsallüren 25 notbraF rednekcemhcs hcsirF 26 der Stoff, aus dem (ohne 2. Buchstaben) ein Held gemacht ist 28 Fisch, der eine Schlange sein wollte 30 kinoaffiner Ausserirdischer 31 Küchenschlaginstrument (für z.B. Omeletten)? Proteinreiche Kartoffelpurreealternative? Bauteil der Frau 33 = 7 34 erhält die minimale Spannung (trotz aller Vorsichtsmassnahmen) 36 ebenso kurzer SciFi-Titel, diesmal mit künstlichem Kind 37 roktoD leknO mov ehcuseB aben: 1 cinq fois seize 2 worauf der Schüler Tinte vergiesst 3 Don Fifa 4 lauter Lassies 5 Ungarn als Autoaufkleber 6 lässt die Sonne ins Haus, nicht aber den Regen 7 mc Quadrat 8 österreichisches Langohr? Nussstrauch 9 Feuerstaub 10 unbunte Hochschule 11 King Cole 12 Stoff, der auf engl. starrt 14 Campbell, Model, nicht Dose 15 Nuance, die mit einem Ende anfängt und mit dem Schlot endet 21 hier findet FIAT stadt, äh statt 23 an der anagrammierten Costa kannst Du solche gefüllte Tortillas essen 24 Gekleidet in Livree / servierte er den Tee / heute versteht er sich aufs Speichellecken / bei Bossen, Chefs und eitlen Gecken 27 dampfte an der Seite Helmuts bis 2010 29 ginew sla rhem 32 engl. Meise, geht auch als Brust durch 35 s/v Die Lösung beschreibt eine schicksalshafte Wüstenbegegnung und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12 steht. Durchschneuzfest. Als Windel nur mässig saugfähig, aber nicht undurchlässig. 3 2 4 5 13 6 7 14 8 9 10 11 15 12 16 17 18 19 20 25 21 22 23 26 30 27 31 24 28 29 32 34 35 33 36 37 15 28 26 17 24 30 26-1 32+1 9 12 19+1 37 Lösungen vom letzten Heft nizzi: 1 Fürst 2 Hefner 3 Bio 4 Atheist 6 Erdnuss 7 Croatia 8 Hehler 9 Tonarten 10 Ghettos 11 BP 12 Ekstase 16 Biörk 17 angri 24 hi 26 bei 28 Ma Die Lösung war Cheeseburgermeister. durä: 5 Feuchtgebiete 13 rereohfpoK 15 Drohnen 16 Base 18 NSA 19 Latein 20 TI 21 Futtertrog 22 AS 29 Shirt 25 Oberst 27 Siamese 29 rien 30 antik Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken vom Buchhaus Stocker in Luzern, der Buchhandlung mit der grössten Auswahl in der Innerschweiz. 17+3 Andrea Maria Contratto aus Luzern ist die glückliche Gewinnerin Bis zum 10. des Monats einsenden an: 041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7 oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel» Vorschau Dies und mehr in der Mai-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin: Kulturobjekt Smartphone Junge Bühne Ein Stück über die heutige Jugend – von 100 Jugendlichen. Wie die kleinen Computer unser Leben verändern. 70 vermutungen «Das Wort ‹antisemitisch› wird massiv öfter gebraucht als ‹semitisch›.» «Die Uhren laufen schneller, wenn es wärmer ist.» Martin Heusi Mario Stübi «Keith Richards kann die Krankenkasse nicht mehr wechseln.» Michael von Holzen «Das Bild von Audrey Hepburn ist nach Billy der meistverkaufte Artikel bei Ikea.» «Die hirnlose Bezeichnung ‹Busbahnhof› bekommen wir nie mehr weg.» Rhea Zimmermann «Tieren ist es egal, wie wir sie nennen.» Pädu Bucher Marlon Heinrich «Die drei Punkte sind das Stilmittel der Stillosen.» Mauro Guarise «Der Schnuder ist salzig, damit er nicht gefriert.» André Schuler «Würdenträger brechen öfter unter ihrer Last zusammen als Gepäckträger.» Marc Unternährer «Erwachsen ist man, wenn man einen Hut tragen kann.» Martin Suter «Bis jetzt hat noch nie jemand sein Knie gefickt.» «Sich selbst gehen zu lassen, ist einfacher als andere.» Christoph Barmettler Amélie Souris «Hätte man den Insassen der Strafanstalt Sedel Instrumente gegeben, wäre der Punk 20 Jahre früher entstanden.» Domi Meyer «Spinnen denken nie darüber nach, dass ihr Leben an einem seidenen Faden hängt.» Vor genau neun Jahren hat Niko Stoifberg an dieser Stelle zum ersten Mal seine inzwischen legendären Vermutungen angestellt. Seither hat er viele Leser und Leserinnen inspiriert, selbst Vermutungen zu wagen. Wir haben einige davon aufgelistet – zum Abschied, denn die Kolumne endet hier. Stoifberg bleibt 041 allerdings erhalten: Im Mai startet er zusammen mit dem Luzerner Illustrator Padi Kälin eine Cartoon-Serie. Wer die Vermutungen vermisst, kann im «Blauen Büchlein» die besten 366 davon jederzeit nachlesen. Salomé Kunert 71 Partner der Stanser Musiktage