PDF - 041 Kulturmagazin

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PDF - 041 Kulturmagazin
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender
NO 4 April 2014 CHF 8.– www.null41.ch
schräger
wohnen
das leben im hotel pilatus
stadtvater und querdenker:
Renward Cysat
jubiläum und Umbruch:
stanser musiktage
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Strategien für die
Kulturszene Schweiz
Die Zukunft
beginnt heute!
Tagung zu Trends in der
Schweizer Kulturlandschaft
Programm und Anmeldung unter:
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Gare du Nord, Basel
13. Mai 2014
Tolerieren
oder
debattieren?
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30. April „from Südpol to Südpol“ – Bert Uyttenhove (Premiere), Südpol
1. Mai
„Tarab“ – Compagnie 7273, Südpol
2. Mai
„from Südpol to Südpol“ – Bert Uyttenhove, Südpol
Midnight Shake, Diverse Luzerner Clubs
3. Mai
Stadttanz am Stadtlauf, Altstadt Luzern
„Des bas, des hauts“ – Choreografien für Häuser, Neustadt Luzern
4. Mai
Schnupperkurse, Südpol
Foto: federal studio
1.- 4. M I 2014
LUZERN
Kommunikation und Grafik: trivialmass.com
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Aufnahmeort: Halle de Crissier
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05.03.14 09:31
editorial
check-in
Leer stehende Hotels sind in der Zentralschweiz immer
wieder ein Thema. Da sind das Hotel Angelfluh in
Meggen, das Hotel Kastanienbaum, das Hotel Schiff
und natürlich das Château Gütsch in Luzern. Beim
ehemaligen Hotel Pilatus kam man auf eine unkonventionelle Nutzungsidee: Seit zwei Jahren wohnen
darin 16 junge Leute – und führen den Begriff WGParty dabei in ganz neue Dimensionen. (Seite 8)
hat zu den guten und schlechten Seiten des Weintrinkens geistreiche Überlegungen niedergeschrieben.
Was läge also näher, als gleich einen Comic draus zu
machen? (Seite 11)
Apropos Jahrestage: Im April 2005 hat Niko Stoifberg im Kulturmagazin zum ersten Mal seine «Vermutungen» angestellt. Längst sind sie legendär und
wohl auch der Grund, warum viele Leser das Kulturmagazin von hinten zu lesen beginnen. Die Kolumne
endet in diesem Heft, und wir danken Niko Stoifberg
ganz herzlich für neun Jahre voller geistreicher NichtFakten. Er geht uns allerdings nicht abhanden: Ab
Mai wird er der Welt an gleicher Stelle mit neuem
Blick begegnen.
Gefeiert wird diesen Monat auch in Stans, dort begehen die Stanser Musiktage ihr 20-Jahr-Jubiläum.
Gleichzeitig rumort es hinter den Kulissen: Da sich
die internen Konflikte häuften, möchte man sich für
die Zukunft neu aufstellen (Seite 12). Als weiteres
grosses Festival geht im April das Fumetto über die
Bühne. Sein Wettbewerbsmotto lautet dieses Jahr
«Genuss oder Sucht», ein Thema, das die Menschheit
nicht erst seit gestern beschäftigt: Luzerns Stadtvater
Renward Cysat, der vor genau 400 Jahren verstarb,
Martina Kammermann
kammermann@kulturmagazin.ch
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Inhalt
8 wohnen im grossformat
Im ehemaligen Hotel Pilatus leben 16 junge
Leute. Wir klopften an.
16 gedankenwerk
Noch gibt es kein Theater Werk. Wenn es
so weit ist, braucht es starke Köpfe.
11 nicht nur wissensdurstig
Renward Cysat prägte die Stadt Luzern
wie kein anderer. In seinen Schriften findet sich auch Amüsantes über den
Weingenuss.
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KOLUMNEN
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SERVICE
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KULTURKALENDER
Gabor Feketes Hingeschaut
Lechts und Rinks: Genug mitgedacht!
Gefundenes Fressen: Essen vom Strassenrand
11 Fragen an: Edina Kurjakovic
Kämpf / Steinemann
Käptn Steffis Rätsel
Vermutungen
Comic. Die Engländer kommen – auch ans
Fumetto
Kunst. Barbara Jäggi und das Blech
Musik. St. Galler Lieder mit Kult-Faktor
Wort. Romandebüt der Theaterautorin
Clavadetscher
Bühne. Ein Donizetti eben
Kino. Eine wahre Familiengeschichte
Notizen / Ausschreibungen / Forum / Impressum
Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz
Kinderkulturkalender
Veranstaltungen
Ausstellungen
17 rumor im festivaldorf
Die Stanser Musiktage stellen nach 20 Jahren
neue Weichen: Alle Leitungsposten sind ausgeschrieben.
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PROGRAMME DER KULTURHÄUSER
ACT
Kleintheater
Luzerner Theater / LSO
Stattkino /ACT
Stadtmühle Willisau / Chäslager Stans
HSLU Musik / ACT
Kulturlandschaft
Südpol / Zwischenbühne
Kunstmuseum Luzern
Museum Bellpark
Historisches Museum / Natur-Museum
Bilder: M. Tahlmann/F. Pedrazzetti
Titelbild: Bewohner der WG im Hotel Pilatus,
März 2014
Foto: Franca Pedrazzetti
schön gesagt
«Die Menschen spielen mal mit,
mal nicht. Das ist gut so.»
fumetto co-leiterin und künftige
ig-kultur-geschäftsführerin
Edina kurjakovic (seite 39)
guten tag
Aufgelistet
Guten Tag, Armasuisse
Guten Tag, Remo Helfenstein
In deinem Auftrag führt die eidgenössische Materialprüfungsanstalt diesen Monat lustig-luftiglaute Tests durch. Mit zwei neuen Propeller-Prototypen der PC-21 werden Figuren und Loopings
geflogen, damit über Emmen der Fluglärm künftig «verträglicher» ist. Vertreter aus der Bevölkerung sollen dabei entscheiden, welches Geratter
ihnen eher zusagt. Man will ja den Anwohnern
den «verträglichsten» Lärm garantieren. Bei der
Auswahl deiner Versuchskaninchen sorgst du
auch gleich dafür, dass alles mit rechten Dingen
zugeht. So muss bei den Anmeldeformularen angekreuzt werden, ob man «lärmkritisch», «flugbegeistert» oder «armeekritisch» ist. Das gibt,
nach eurem Dazutun, ganz bestimmt eine «ausgewogene Auswahl der Testteilnehmer». Diese
belohnt ihr mit einer Entschädigung über dreissig
Franken, dem Sold eines Korpskommandanten.
So schmeichelt man Anwohnern.
Jetzt ist es Zeit, dir endlich mal zu gratulieren.
Denn im Südpol hast du eine wahrlich steile Karriere hingelegt, ja du bist diesem Haus sozusagen
verinnerlicht. Angefangen hatte für dich alles als
Gast, Musiker und Barkeeper. Aber auch in der
Künstlerwohnung des Südpols warst du schon
produktiv. Als Padi Müllers «Assistent» – man
kennt sich schon Ewigkeiten – halfst du bei der
Öffentlichkeitsarbeit mit. Und übernahmst sie
letzten Herbst gleich ganz, als der Chef zum Oberchef wurde. Ja, im Südpol mag man sich eben.
Aber dies war nur eine Übergangslösung. Und der
Übergang dauert noch gerade so lange, bis du dein
neues Amt als Musikchef und Nachfolger von Fabian «Fesch» Fuchs antrittst. So kommst du nun
in deinem eigentlichen Fachgebiet an. Das freut
uns. Und wir glauben, du hättest dich bestimmt
auch gegen Mitbewerber durchgesetzt – hätte es
sie denn gegeben.
Schallend, 041 – Das Kulturmagazin
Kuschlig, 041 – Das Kulturmagazin
Die VBL fährt bald mit Bussen, die
wie Trams aussehen. Welche Trugbilder uns sonst noch erwarten oder es
gar schon gibt:
-Bahnhöfe, die wie Einkaufszent ren aussehen
-Öffentliche WCs, die wie Toi-Tois
aussehen
-Quartierstrassen, die wie Haupt strassen aussehen
-Schiffe, die wie Hotels aussehen
-Sitzbänkli, die wie Luft aussehen
-Bühnen, die wie Seerosen aussehen
-Kinos, die wie Food-Courts aussehen
-Clubs, die wie Grillstände aussehen
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Markt 2014
Vom 12. April – 10. Mai sind
wir wieder samstags auf
dem Helvetiaplatz, Luzern.
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Hingeschaut
Seifenblasen-Traum
Kürzlich schlenderte ich mit meinem Sohn Miklos die Zürcher
Seepromenade entlang. Es war der erste tolle Frühlingstag. Miki
hatte nach etlichen Museumsbesuchen in Winterthur eigentlich
direkt nach Hause nach Luzern gewollt, ich versprach ihm aber
eine Schoggitorte, wenn er noch mit mir nach Zürich komme.
(Ein fieser Trick von mir, ich weiss.) So landeten wir schliesslich
am Seeufer – und entdeckten dort diesen lustigen, eleganten, hu-
morvollen jungen Mann, der riesige Seifenblasen produzierte. Wir
waren beide wie in einen Traum versetzt! Für eine halbe Stunde
durfte ich wieder Kind sein!
Mein Versprechen ging darüber ganz vergessen – aber schliesslich mampften wir auch noch eine Schoggitorte.
Bild und Text Gabor Fekete
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lechts und rinks
Regieren, bitte!
Mitdenken ist gut. Aber vernünftige Strategien zu entwickeln ist Aufgabe der
Regierung und nicht der Bevölkerung.
Der Kanton Luzern muss sparen, und zwar
so richtig viel: Gegen 300 Millionen in den
nächsten vier Jahren. Spärlich, aber stetig
sickern mögliche Sparszenarien an die Öffentlichkeit. Und nichts, aber auch wirklich nichts passt der Bevölkerung! Ob längere Ferien für 20 000 Schülerinnen und
Schüler, die Schliessungen der Kantis Beromünster und Schüpfheim oder die Abschaffung der Langzeitgymnasien – die
Empörung von links bis rechts ist gross.
Nächster Versuch: Luzern macht einen
Rückzieher und will jetzt doch nicht Gastkanton am Sächsilüüte 2015 in Zürich sein.
Zu teuer. Spätestens jetzt weiss die ganze
Schweiz, dass es um Luzern wirklich
schlimm bestellt ist. Dabei war die Absage
an die Zürcher doch ein gut gemeinter
Wink mit dem Zaunpfahl: Im Kleinen
fängt das Sparen an! Aber das Volk will
nicht verstehen. Was tun? Die Regierung
scheint am Ende ihres Lateins und ruft um
Hilfe. Auf der Website des kantonalen Bildungs- und Kulturdepartements wird eine
Plattform für persönliche Sparvorschläge
aufgeschaltet. Jetzt sind der kleine Mann,
die kleine Frau gefragt! Und die haben eine
Menge zu sagen. Kommentarfreudige On-
linenutzer kommen jedoch mehrheitlich
aus dem rechtskonservativen Lager. Wer
das nicht glaubt, soll einen Blick auf die
Kommentare des Tages-Anzeigers oder der
Neuen Luzerner Zeitung werfen. Soll man
denen das Zepter überlassen? Wenn schon
nahe ans Volk, dann richtig!, sage ich mir
und eile der Regierung zu Hilfe. Ich stelle
mich eine Stunde an die Hertensteinstrasse
vor die Migros und frage zufällig herausgepickte Passantinnen und Passanten nach
ihren Sparvorschlägen. Die Hälfte der Befragten interessiert sich nicht dafür oder
hat keine Idee. Die andere Hälfte sagt: Weniger Polizei, weniger Verkehrskontrollen,
weniger gemein sein mit Asylanten, weniger Spitäler, weniger ÖV, weniger Strassen,
weniger Abendverkauf. Meine Fragestellung scheint die falsche zu sein, also andersrum: Wo soll auf keinen Fall gespart
werden? Bei der Polizei, bei den Strassen,
beim ÖV, bei den Spitälern, bei der Bildung,
beim Verkauf von Energy-Drinks. Ist das
jetzt der Weisheit letzter Schluss, Krethi
und Plethi zu fragen? Also erkundige ich
mich gezielt bei zwei Unternehmern mit
Geschäftssitz in Luzern, von denen ich
weiss, dass sie eine dezidierte Meinung da-
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zu haben. Der erste Unternehmer sieht das
grösste Sparpotenzial im Verwaltungsapparat des Kantons, der die letzten Jahre unverhältnismässig aufgestockt worden sei.
Der zweite Unternehmer sieht überhaupt
nirgends ein Sparpotenzial, weil sich die
Regierung die Schieflage selber eingebrockt
habe. So ist das, liebe Luzerner Regierung:
Alle haben eine andere Meinung, wo und
wie gespart oder nicht gespart werden soll.
Darum steigt jetzt endlich in die Hosen und
tut, was eure Aufgabe ist: Sinnvolle, nachhaltige und realisierbare Strategien entwickeln, statt mit Hüsch-und-Hott-Sparvorschlägen zu weibeln, die keine Chance bei
der Bevölkerung haben.
PS: Die Regierung senkte 2010 und 2012 die
Unternehmenssteuer um insgesamt 62 Prozent.
Das war offensichtlich eine falsche Strategie. Fiele der Regierung ein Zacken aus der Krone, wenn
sie rückgängig gemacht würde? Hat sie überhaupt noch eine Krone?
Christine Weber,
Illustration: Meret & Johanna Dietiker, 8 Jahre
wg-leben
WG de luxe
Im Zentrum von Horw, inmitten von Neubauten und Einkaufskomplex, steht das angejahrte Hotel Pilatus. Darin lebt eine nicht ganz so
alltägliche Hausgemeinschaft. Ein Blick ins Leben einer XXL-WG.
Von Heinrich Weingartner, Bilder: Franca Pedrazzetti
8
wg-leben
Eine Unmenge an Gewürzen, büchsenweise Pelati,
sämtliche Teigwarensorten, fünf Kühlschränke, genügend Herdplatten für schnell zubereitete Zehngänger.
Was aussieht wie eine voll ausgerüstete Hotelküche –
ist eine Hotelküche. Doch gerade brutzelt nur eine
Pfanne mit bräunlichen Zwiebeln, die auf eine PelatiRotwein-Dusche warten – es gibt Spaghetti Napoli, das
typisch-simple WG-Gericht, bei dem der Magen satt
wird und das Portemonnaie gefüllt bleibt.
So ist das also. Die voll funktionsfähige und komplett ausgerüstete Hotelküche nutzen einige Jugendliche, die seit knapp zwei Jahren die wohl ungewöhnlichste Wohngemeinschaft im Grossraum Luzern führen. Einige? 16 (!) Mitbewohner zählt das Haus an der
Kantonsstrasse 75 mittlerweile. Alles ausgebucht. Und
zur Maxi-Küche gesellen sich die ganzen Eigenheiten
eines dreistöckigen Hotels: Gemeinschaftstoilette für
WG-Partys im Erdgeschoss, ein eigenes stilles Örtchen
zu jedem Zimmer, nummerierte Türen für wirre Köpfe nach durchzechten Nächten. Dazu gemütlicher
Wohnraum en masse, mit Treppenhaus, Korridoren
und, das i-Tüpfelchen, ein Hinterhof mit Garten und
Grillplatz. Fünf Sterne – für WG-Verhältnisse.
50 Jahre lang bewirtschaftete das Ehepaar Küenzli
das Hotel Pilatus, bis die beiden es schliesslich verkaufen wollten. Dies war erschwert durch den Kanton, der
das Haus 1905 unter Denkmalschutz gestellt hatte. Die
Transterra Immobilien AG kaufte die Liegenschaft vor
zehn Jahren schliesslich und vermietete das Haus für
ein paar Jahre an eine Schule. Auf Anregung eines
Neffen des Firmeninhabers Bruno Amberg hin wurde
vor zwei Jahren die WG gegründet.
Das alte Restaurant im Erdgeschoss steht ausserdem leer – es sei denn, die Bewohner schmeissen eine
der berüchtigten Hotel-Pilatus-WG-Partys.
Absolute Freiheit
Wohnen 16 freischaffende Musiker, Sänger, Jazzstudenten, Kunststudentinnen, Schlosserinnen und Bauarbeiter unter einem Dach, erhält der Begriff WG-Leben einen völlig neuen Dreh. Wahr gewordene Jugend-Utopie ist das, Wohngemeinschaft in Neverland.
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wg-leben
«Klar, von aussen sieht das nach absoluter Freiheit
aus», so Gregory Schärer, Jazzstudent und von Anfang
an dabei. «Das ist es auch ein bisschen», fügt er hinzu,
schmunzelt und zündet sich in dem zur Raucherecke
umfunktionierten Lagerraum der Küche eine Zigarette an. «Da kommen aber auch enorm viele Verantwortungen hinzu, die wir alle zusammen wahrnehmen
müssen, sonst funktioniert es nicht. Wie in üblichen
WGs. Nur sind die bei uns halt ein bisschen grösser.»
Wenn man sich die Anekdoten der Bewohner anhört, merkt man rasch, dass es hier definitiv ungewöhnlicher zu- und hergeht als in einer stinknormalen WG. So macht man mal spontan «Versteckis» im
ganzen Haus – im Dunkeln, versteht sich. Oder lädt die
halbe Bar 59 zur Afterparty ein, ohne dass die Bewohner der oberen Stöcke etwas davon merken und tief
weiterschlafen. Solche Geschichten fördern den Zusammenhalt und versöhnen das Flair eines Hotels mit
WG-Vorstellungen. Am 22. September 2012 veranstaltete man gar eine Hotel-Pilatus-WG-Party im Südpol.
Mit Live-Bands, bei denen alle Mitbewohner selber
mitmachten.
WG-Revolution
Im Untergeschoss lottert ein Proberaum, dem Schlagzeug, Verstärker und überhaupt Leben fehlt. Was ist
passiert? Die Hotel-Pilatus-WG setzte sich bis vor einem Jahr ausschliesslich aus Jazzstudenten zusammen. Improvisieren unter Gleichgesinnten stand auf
der Tagesordnung. Einige Neuzuzüger und zahlreiche
Abgänger mischten das eingespielte Ensemble auf.
«Wir machen gerade eine ziemliche Veränderung
durch. Aber es muss ja nicht unbedingt eine MusikerWG sein», so Schärer. Es haben sich sieben weitere Bewohner hinzugesetzt, WG-Sitzung ist angesagt. Der
unbenutzte Proberaum ist unter anderem Traktandum. «Machen wir ein Kino draus!», heisst es, «Ja, mit
Popcorn-Maschine und reihenweise Sofas!», so die
prompte Antwort. Alle lachen.
Auch etwas unerfreulichere Dinge stehen an. So
gibt es etwa Bewohner, die man noch nie gesehen oder
zumindest noch nie in der Küche gesehen hat. Verleiten die Annehmlichkeiten eines Hotelgastes dazu, sich
tatsächlich wie einer zu fühlen? Gregory Schärer stellt
klar: «Wir sind eben genau keine Zweck-WG.» Es soll
kein Hotel WG sein, sondern ein WG-Hotel.
Es müssen alle mitmachen, damit das funktioniert.
Wie in einer üblichen WG. Nur mit ein bisschen mehr
Mensch. Von diesem Geist zeugt eine auffällige Postkarte im Retro-Kommunisten-Stil, die – für alle sichtbar – in der Küche prangt: «Auch du hältst die Küche
sauber, Genosse.»
Eine XXL-WG bietet viele
Freiheiten, bedeutet aber
auch Verantwortung.
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stadtgeschichte
Nicht nur Apotheker und Stadtschreiber, sondern Secondo, Theaterregisseur, Songwriter und Vater von vierzehn Kindern – auch das
war Renward Cysat (1545–1614). Ein Mann, dem Luzern selbst 400
Jahre nach seinem Tod so einiges zu verdanken hat.
Von Janine Kopp, Comic: Melk Thalmann
Ein Migrant, der Luzerner
Geschichte schrieb
A
m sonnigen Musegghang oberhalb der
Stadt Luzern erntet Renward Cysat Pfirsiche. Es sind «Zeinen voll Frücht», wie
er stolz schreibt. Er selbst hat den Baum
aus einem Pfirsichstein aus dem Piemont in seinem
botanischen Garten grossgezogen. Doch nicht nur hier
oben an seinem Wohnsitz gedeihen
die Früchte seiner Arbeit. Auch unten
in der Stadt hat der vielseitig begabte
Mann gleich mehrere Projekte am
Laufen. Bis heute haben diese deutliche Spuren hinterlassen, davon zeugen auch die Bilder auf der Kapellbrücke. Cysat war der Initiant und hat die
Bildabfolge entworfen, um Luzerns
Treue dem Katholizismus gegenüber
sichtbar zu machen – fromme Propaganda, künstlerisch aufgearbeitet.
Kreativ und gleichzeitig clever in der
Zeit der Glaubensspaltung.
Sichtbar wird Cysats Arbeit auch
in seinen Kollektaneen, den 22 Sammelbänden, in denen er unermüdlich alles Erdenkliche niederschrieb. Alles, was er las, sah und hörte,
fand akribisch notiert den Weg in seine Chronik. Es
sind Zeugnisse eines Mannes, die tiefe Einblicke in das
Leben zur Zeit der Reformation, des Umbruchs und
der Verstaatlichung gewähren. Alles musste schriftlich
festgehalten werden, um das Bewusstsein eines funktionierenden Staates zu fördern. Die gesamte Bürokratie war deshalb die Basis, auf der die Luzerner Regierung ihre Macht aufbauen und die Herrschaft durchsetzen konnte.
Auch bei anderen für Luzern bedeutenden Einrichtungen hatte der umtriebige Staatsmann die Finger im
Spiel: Er war mitverantwortlich für die Niederlassung
der Jesuiten in Luzern, durch die das Kollegium als
Vorläufer der Kantonsschule und der Universität sowie
die Jesuitenkirche entstanden sind. Cysat verfasste das
Stadtrecht von 1588. Er war es, der
die erste Karte des Kantons Luzern
von 1613 erarbeitete. Und er ist es
auch, der als Begründer des Luzerner
Stadtarchivs gilt. Das Durcheinander
in den Akten störte ihn nämlich so
sehr, dass er begann, alle Handschriften, Gesetze und Urkunden seit 1252
neu zu ordnen und mit kurzen Inhaltsangaben versehen wieder auffindbar zu machen.
Theater, Wein und 14 Kinder
Neben seiner Arbeit als Stadtschreiber auf der Stadtkanzlei führte er eine
eigene Apotheke am Weinmarkt. An
seinem Wohnsitz auf dem Musegghügel legte er einen
botanischen Garten mit exotischen Pflanzen, Weinreben und einem Kräutergarten an, veredelte importierte Obstsorten und betrieb Viehhandel. Cysat liebte
zudem religiös-politisches Theater wie die Osterfestspiele. Er führte Regie, schrieb Theaterstücke, geistliche Lieder und Gedichte und verkörperte einige der
Rollen – wie etwa die des Excessus, das Laster der Völlerei – gleich selbst. Als Mitglied des Grossen Rates protokollierte Cysat die Ratssitzungen und als Aussenpolitiker leitete er wichtige diplomatische Verhandlungen,
11
stadtgeschichte
wo er zugleich als Notar und Dolmetscher agierte.
Denn er hatte ein Faible für Fremdsprachen, das in seinem Wörterbuch mit Übersetzungen in bis zu 22 Sprachen sichtbar wird. In der Stadt Luzern förderte er die
Schulbildung, unterstützte das Armenwesen und setzte sich für ein hygienischeres Abwassersystem im
Kampf gegen die Pest ein.
Daneben fand Cysat noch Zeit für weitere Leidenschaften. Zu seinen Hobbys gehörte das Wandern auf
der Rigi und dem Pilatus, er machte Wellness im Bad
Lützelau in Weggis und trank abends gerne mit Freunden ein Glas Wein in der Zunftstube. Und als wäre dies
alles nicht genug, zeugte Tausendsassa Renward Cysat
mit seiner Frau Elisabeth 14 Kinder: «die mynig hatt
mir 14 geboren», notierte er dazu in seiner Chronik.
Während 46 Jahren lebten die beiden zusammen. Als
seine Frau starb, dauerte es kaum einen Monat, bis
auch sein Leben im Alter von 69 Jahren ein Ende fand.
Das war im April vor 400 Jahren.
Letztlich ist auch das Leben eines grossen Mannes
begrenzt. Sein Ziel, eine gesamtschweizerische Chronik zu verfassen, konnte er nicht mehr erreichen. So
hinterliess er ein unvollendetes Werk. Trotzdem prägte
dieser Alleskönner mit italienischen Wurzeln die geistig-kulturelle Haltung der Stadt Luzern. Ein Luzern
ohne Cysat wäre heute möglicherweise ein ganz anderes: Vielleicht ohne Bilder auf der weltbekannten Holzbrücke, ohne Jesuitenkirche oder ohne Universität –
und sicherlich wären wir um so einige wunderbar
witzige Anekdoten aus unserer Vergangenheit ärmer.
Wie etwa diejenige über abstinente Zeitgenossen.
Wein anstatt Wasser – so lautete das Rezept, das Cysats
kranke Schwiegermutter wieder gesund machen sollte. Doch der älteren Dame war der Wein verleidet und
sie trank fortan nur noch Wasser. Da versuchte es
Schwiegersohn Renward mit einem Trick: Um die abstinente Frau wieder an das Weintrinken zu gewöhnen,
mischte er ihr heimlich einen Löffel Wein unter das
Wasser und steigerte die Dosis täglich. Nach über drei
Wochen trank sie den reinen Wein, hielt diesen sogar
für ein «lieplich guot Wasser» und wurde wieder gesund.
Secondo mit schwieriger Jugend
Seither blieb Cysat als wahrer Christ, als Mann voller
Fleiss, Energie und Wissensdurst in Erinnerung – ein
echter Eidgenosse eben. Nein, Cysat war – um im heutigen Jargon zu bleiben – ein Secondo. Einer mit
schwieriger Kindheit und Jugend noch dazu. Sein Vater, ein Kornhändler, gehörte zum italienischen Stadtadel von Mailand und migrierte mit seiner Familie im
Jahr 1530 nach Luzern. Kurz nach der Einbürgerung
starb der Vater, danach auch seine beiden Brüder
Hans-Stephan und Rochus im Alter von fünf bzw.
sechs Jahren. Nach dem Besuch der Lateinschule «St.
Leodegar im Hof» fehlte seiner Mutter das Geld für eine Hochschule. Deshalb begann der junge Renward im
Alter von 14 Jahren eine Apothekerlehre. Daneben
war Cysat ganz «Selfmademan» und erarbeitete sich
als Autodidakt das breite Wissen eines Universalgelehrten. Die Krönung seiner Arbeit in der Aussenpolitik und als Förderer des katholischen Glaubens war die
Ernennung zum Ritter durch den Papst im Jahr 1593.
Cysat war eigentlich viel mehr als das, was man in
einem Menschenleben alles sein kann. Und deshalb
erstaunt es auch nicht, dass der Mann, ergriffen von
einem enormen Sammeleifer und einer kaum zu überbietenden Schreibwut, an Arbeitsüberlastung litt. Es
plagten ihn ein Augenleiden und die Gicht, die er
selbst dem schlechten Licht und dem feuchtkalten Arbeitsplatz in der Stadtkanzlei im Rathausturm zuschrieb.
Ein Einblick in eine weitere Schrift Cysats über die
Vorzüge und Nachteile des Weintrinkens folgt auf den
nächsten Seiten.
Quellen: Renward Cysat: Collectanea Chronica und denkwürdige
Sachen pro Chronica Lucernensi et Helvetiae, herausgegeben von
Josef Schmid, 1969.
Literatur: F. Glauser, Cysat Renward, in: Historisches Lexikon der
Schweiz (HLS), 2005.
Gedenkanlass zum 400. Todestag von Renward Cysat: SA 26. April,
9.30 Uhr, Rathaus Luzern. Rundgang mit sechs Stationen.
Aktuelle Geschichtsschreibung
Das Staatsarchiv Luzern hat kürzlich ein weiteres Kapitel der
Luzerner Geschichte niedergeschrieben: Im Dezember 2013
publizierte es das Geschichtswerk «Der Kanton Luzern im 20.
Jahrhundert». In zwei Bänden erzählen 21 Autorinnen und Autoren die wechselvolle Geschichte des Kantons Luzern im 20.
Jahrhundert vom Wandel der Agrar- zur modernen Dienstleistungsgesellschaft. Zwanzig thematische Beiträge beschäftigen sich mit den Veränderungen von Gesellschaft, Wirtschaft,
Staat und Politik, Raum und Bevölkerung sowie Kultur im Kanton Luzern. Sie werden ergänzt durch eine chronologische Darstellung in Bildern und einen zusammenfassenden Essay. (pd)
Buch: Der Kanton Luzern im 20. Jahrhundert. 2 Bände.
Staatsarchiv Luzern (Hg.)
12
Renward Cysats Schrift “Vom Weintrinken", anlässlich
des Fumetto-Festivals als Comic.
Der wyn nach Gottes ordnung
...erfröwet
deß menschen
hertz...
...Streckett
die vernunfft,
Gibet guotte
gedancken...
...Gibet dem
marckh ein
füechtigkeit...
...Nimpt böse
melancolisch
gedancken...
...Bringet
kluge
sinlichkeit...
...Macht
lustig zuo
essen...
Von vill
vnd macherlei
ursachen wyn
zu trinken,
alls namlich
da sind:...
...von
lieb
wegen...
...von
mannligkeit
wegen...
...von
ritterschafft vnd
dapfferkeit
wegen...
Summa :
der wyn jst ein
edle gaben
den menschen
gegeben.
Von der wandlung deß wyns,
so er getruncken wird mit überfluss
Der wyn
macht böse ...vnd stark
lüt...
getränck
macht
wild.
Hütet üch,
das üwere hertz
nit beschwerdt
werdt mit
freßen vnd
suffen...
...vnd kome
der letste tag
schnell über
üch...
...darumb
sind nüchtern
vnd bettet
alle zytt.
...am lyb
und seel
mit angst
vnd not...
Armuot,
kranckheit
zuo letst
den tod!
Ein
trunckes wyb
jst ein groß
plag...
O
trunkenheit
du schwere
sucht...
...bringst
wyb vnd man
jn groß
vnzucht...
...dann
sy kan jre
schand nit
bergen.
Der Luzerner Comic-Zeichner und Illustrator Melk Thalmann wohnt
an der Cysatstrasse. www.melkthalmann.ch
Kommentar
Ein Projekt, das es nicht gibt
Momentan geniesst das Theater Werk Luzern breite Zustimmung. Es existiert auch
noch gar nichts, wogegen man etwas sagen könnte. Wenn es so weit ist, braucht es
starke Köpfe.
Von Martina Kammermann
Ein «Jahrhundertprojekt» nannte Bildungsdirektor Reto Wyss
das Theater Werk Luzern euphorisch, als Kanton und Stadt Luzern Mitte März ihre Pläne zur künftigen Kulturförderung präsentierten (siehe Kasten). Neues war dazu eigentlich nicht zu
hören: Die Rückmeldungen aus der Vernehmlassung sind grossmehrheitlich positiv. Und seitdem man weiss, dass die Salle-Modulable-Millionen nach Luzern und somit ins Theater Werk fliessen sollen, ist auch der Zuspruch seitens Politiker gewachsen.
Das ist eine gute Nachricht, denn die Grundidee des Theater
Werk ist gut. Sie ist besser und wertvoller als die Salle-Modulable-Idee, weil sie den Theaterplatz Luzern als Ganzes denkt. Alle
sollen profitieren: Die freie Theaterszene, das Lucerne Festival,
der Südpol, das KKL, das Sinfonieorchester und schliesslich auch
das Luzerner Theater.
(Nur das Schauspielensemble des Luzerner Theaters und die SVP
sprechen sich dagegen aus; ersteres fürchtet um seine Existenz,
letztere will keinen Neubau.) Erst wenn die Wenns geklärt sind,
kann ernsthaft darüber diskutiert werden.
Die grösste Herausforderung wird für die Theater-Werk-Macher sein, sich selbst über die Ausgestaltung ihrer Vision einig zu
werden. Ob sie den Weg des Konsens zum Schluss gehen können? Der ein oder andere Bruch wird kaum zu vermeiden sein.
Und die Salle-Modulable-Millionen verleihen dem Projekt zwar
neuen Fahrtwind, die inhaltliche Arbeit machen sie allerdings
nicht leichter, im Gegenteil. Zwar hat man nun den Financier im
Boot, aber auch dessen Wünsche. Will man das Geld, muss das
Bühnenhaus nach Salle-Modulable-Kriterien funktionieren,
sprich im Sinne Engelhorns sein. Da werden Kräfte verschoben,
da geht Spielraum verloren, und das alles unter erhöhtem Zeitdruck.
Darüber herrscht Konsens. Die Frage ist bloss, wie lange dieser hält, wenn das Projekt erst einmal konkret wird. Denn faktisch steht dieses noch nirgends. Wie man die Theaterrevolution
machen will, und was das am Schluss eigentlich bedeutet, weiss
niemand. Und so kann darin jeder sehen, was er will: Die einen
sehen vor allem ein Bauprojekt, andere die Förderung der freien
Theaterszene, und wieder andere die Schliessung des Luzerner
Theaters. Und das könnte es auch alles umfassen.
Umso mehr braucht es starke Köpfe, die für das Projekt Theater Werk stehen und es politisch durchbringen – und zwar auch
dann, wenn die Engelhorn-Millionen dereinst nicht fliessen sollten. Ob es das KKL auch ohne Franz Kurzmeyer und Thomas
Held gäbe? Stapi Stefan Roth wirkt bis jetzt nicht sehr energisch:
«Nun erhält die NTI eine reale Chance», sagte er gegenüber der
NLZ auf die Millionen-Nachricht. Kulturdirektor Wyss hingegen
scheint nun schon mehr Feuer gefangen zu haben. Ob Ursula
Stämmer sich als Kämpferin für die Theaterrevolution entpuppen wird? Momentan hat dieses Projekt jedenfalls noch kein Gesicht. Früher oder später wird es aber eines brauchen. Vor allem,
wenn der Konsens plötzlich bröckeln sollte.
So lautet der Tenor der in der Vernehmlassung befragten Parteien, Gemeinden und Kulturakteure: Ja, wenn. Ja, wenns nicht
mehr kostet als bis anhin. Ja, wenn ein guter Standort gefunden
wird. Ja, wenn die Umwelt nicht leidet. Ja, wenn die freie Szene
mehr Mittel erhält. Ja, wenn der Südpol interdisziplinär bleibt.
Es ist schwierig, Nein zu etwas zu sagen, das es gar nicht gibt.
Kultur-Standortberichte
In den vergangenen vier Jahren führten der Kanton und die Stadt Luzern je Zu diesen findet am Dienstag, 8. April um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion
eine kulturpolitische Standortbestimmung durch. In breiten Mitwirkungsver- im Theaterpavillon Luzern statt. Es sprechen die kantonale Kulturbeauffahren analysierten die Kulturämter die Situation und entwickelten Strategien tragte Nathalie Unternährer, Präsident der Kulturlandschaft Marco Sieber und
für die künftige Kulturförderung (wir berichteten). Die Ergebnisse daraus sind Paul Huber vom Vorstand der IG Kultur.
die städtische «Kultur Agenda 2020» und der Planungsbericht über die Kul- Gibt der Kanton mit seinen Massnahmen wie angedacht 2,5 Millionen Franken mehr für die Kultur aus, entlastet dies die Stadt Luzern um eine Million
turförderung des Kantons Luzern.
Letzterer kam Mitte März aus der Vernehmlassung, und im Sommer wird das Franken. Diese wird wiederum in die Kultur und vor allem in die freie SzeParlament darüber befinden. Die Neue Theater Infrastruktur (NTI) ist eine von ne fliessen: Unter anderem sollen Verträge mit den Kulturhäusern erneuert
neun Massnahmen, die die Exekutive im Planungsbericht anstrebt. Weitere werden (der Südpol soll dabei 400 000 Franken mehr erhalten), neue und
Schwerpunkte sind der Ausbau des Zweckverbands Grosse Kulturbetriebe, zu bestehende Festivals (Spoken Word Festival, Blue Balls Festival, World Band
dem neu auch das Verkehrshaus, das Museum Rosengart und das Lucerne Festival) gefördert, und ein neues Künstleratelier aufgebaut werden (neben
Festival gehören sollen, eine neu strukturierte Förderung der professionel- den bestehenden in Chicago, Genua und Buenos Aires) . Dem Stadtparlalen freien Szene und die verstärkte Kulturförderung auf dem Land durch die ment wird die Kulturagenda 2020 erst vorgelegt, wenn das Kantonsparlament
im Juni über die geplanten Massnahmen befunden hat. (mak)
Schaffung von regionalen Förderfonds.
16
stanser Musiktage
Stans stellt sich neue Weichen
Die Stanser Musiktage finden dieses Jahr zum 20. Mal statt. Ausgerechnet zum Jubiläumsjahr rumort es hinter den Kulissen, und erste Veränderungen machen sich bemerkbar: 2015 soll eine anders organisierte Crew das Festival leiten. Am bisher erfolgreichen
Konzept möchte man aber weitgehend festhalten.
Von Pirmin Bossart
Josef Mahnig, Architekt in Stans, dementiert nicht. «Wir hatten
während längerer Zeit störende Meinungsverschiedenheiten in
der Festivalleitung. Entscheidungen sind häufig zu spät gefällt
worden, was wiederum für Unruhe und anschliessenden TerminStress sorgte.» Mahnig präsidiert den Vorstand der Stanser Musiktage. Der Vorstand ist für den strategischen Kurs des Festivals verantwortlich. In den letzten paar Jahren habe das Festival Defizite
eingefahren, sagt der Präsident. «Nicht existenzbedrohende, aber
wir müssen das nun in den Griff bekommen, wenn wir das Festival nicht gefährden wollen.»
Seit einigen Wochen kann man auf der Homepage der Stanser
Musiktage nicht nur das Jubiläumsprogramm der 20. Ausgabe begutachten, sondern unter der Rubrik «Stellen» auch erfahren, dass
für nächstes Jahr markante Änderungen anstehen. Vier Stelleninserate sind aufgeschaltet: Betriebsleitung (50 Prozent), Leitung
Administration (50 Prozent), Leitung Programm & Inhalte (20
Prozent), Leitung Kommunikation & Fundraising (50 Prozent). Mit
andern Worten: Die bisherige Führungscrew steht zur Disposition.
Mahnig präzisiert: «Es geht in erster Linie darum, die Führungsaufgaben neu zu strukturieren.» Nicht zuletzt möchte der
Vorstand «einen Kopf, der Entscheidungen fällt und gegenüber
dem Vorstand verantwortlich ist». Das bisherige Modell trage dem
zu wenig Rechnung. Das vierköpfige Leitungsteam fällt auf der Basis der alten Strukturen alle Entscheidungen gemeinsam. Christophe Rosset, der nach aussen als Sprecher der Leitung auftritt, ist
laut Mahnig «primus inter pares». Sein Pflichtenheft umfasst die
Programmierung des Hauptprogramms, das Fundraising und einen wichtigen Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Dafür hat er 40 Stellenprozente zur Verfügung.
Zurzeit teilen sich die vier Personen des Leitungsteams 170
Stellenprozente, dazu kommt eine Praktikumsstelle (100 Prozent).
Ob die Stellenprozente in Zukunft aufgestockt werden müssen, ist
noch nicht entschieden. Fest steht, dass die Festivalleitung weiterhin vier Personen umfassen soll, aber mit teilweise neu zugeordneten Aufgaben. «Eine davon wird als künstlerischer Leiter die
Hauptverantwortung gegenüber dem Vorstand tragen.» Jedenfalls
müssen sich auch die bisherigen Mitglieder der Festivalleitung, inklusive Christophe Rosset, bewerben, wenn sie weiterhin dabei
sein wollen. Gleichzeitig möchte der Vorstand auch externe Bewerbungen haben. Es sei nicht die Meinung, die bisherigen Leute
auszutauschen, sagt Mahnig. «Aber wir wollen mit der Ausschreibung in Erfahrung bringen, welche externen fähigen Leute sonst
noch zur Verfügung stehen.»
Stark gewachsen
Die bisherigen Verantwortlichen und einige frühere Festivalleitungsmitglieder haben es im Lauf der Zeit geschafft, die Stanser
Musiktage zu einer Erfolgsgeschichte zu machen. Das Abenteuer
begann, als die von Christoph Risi lancierte Open-Air-Reihe «Jazz
am See» in Buochs wiederholt Wetterpech hatte und Risi sich entschloss, in Stans ein kleines Festival durchzuführen. Zusammen
mit Christophe Rosset gründete er 1994 die Stanser Musiktage. Bei
der ersten Ausgabe standen vier Konzerte auf dem Programm und
das Gesamtbudget belief sich auf 30 000 Franken. Ein paar Jahre
später trennte sich das Duo. Das ging nicht ganz glimpflich über
die Bühne.
Aus den beschaulichen Musiktagen von damals ist mittler­
weile ein Festival mit breitem Angebot und einigem Rummel geworden, es gehört zu den markanten Kulturanlässen der Zentralschweiz. Alleine im Hauptprogramm werden 24 Konzerte
ausgetragen. 1997 kam ein Rahmenprogramm dazu, das den Publikumszustrom wesentlich erhöhen konnte und für die Wahrnehmung und den Stellenwert der Musiktage den endgültigen Durchbruch bedeutete. Heute sind die Stanser Musiktage ein Festival,
das von 850 Helferinnen und Helfern mitgetragen wird, 30 000
Besucher anzieht und mit einem Budget von 1,4 Millionen Franken operiert.
Goodwill trägt
Mit andern Worten: Die Stanser Musiktage sind eine grosse Kiste
geworden. Was das Festival unter anderem auszeichnet, die Dezentralität, ist immer auch eine logistische Herausforderung. Fast
30 verschiedene Locations und zwölf Hauptbühnen müssen eingerichtet und unterhalten werden. «Das macht meines Wissens kein
anderes Festival in diesem Ausmass», sagt Christophe Rosset. Dazu kommen auch dieses Jahr 850 freiwillige Helfer und Helferinnen, die beim Festival mit anpacken. Unter ihnen sind mehrere
Vereine wie der BSV Stans, die Pfadi Stans oder die Harmoniemusik Stans. Auch das Lakeside Festival und das Chinderhus Stans
engagieren sich dieses Jahr am Festival.
17
stanser Musiktage
Neuerungen im Rahmenprogramm
Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Stans im Hauptprogrammbereich
finanziell gut positioniert ist. «Wir verlieren eher im Rahmenprogramm Geld», sagt Mahnig. Der Gesamtaufwand sei dort zu hoch.
Das Rahmenprogramm wird vor allem von der lokalen Bevölkerung besucht und von vielen als Treffpunkt geschätzt. Mahnig ist
sich der heiklen Situation bewusst. «Wir wollen auf keinen Fall
unsere Bevölkerung vergraulen. Also müssen wir einen Dreh finden, die dort anfallenden Kosten (Infrastruktur, Technik, Werbung etc.) zu reduzieren und gleichzeitig weiterhin unsere Leute
mit einem guten Angebot bei der Stange zu halten.»
Als eine erste Änderung wird dieses Jahr der ganze Essbereich,
der sich bisher auf dem Dorfplatz konzentrierte, dezentralisiert.
«Der Dorfplatz soll wieder mehr zum Begegnungsort und auch visuell attraktiven Treffpunkt werden. Neu haben wir vier Esszonen,
die im Bereich der Spittel- und Schmiedgasse, im Schlüsselmättli,
beim Kollegi und auf dem Dorfplatz angesiedelt sind», sagt Rosset.
Bei jeder Esszone ist eine Kleinbühne eingerichtet, auf der sich verschiedene Strassenmusiker abwechseln werden. Angesichts der
knappen Reserven ist diese Dezentralisierung der Kulinarik ein
gewisses Risiko. Rosset zeigt Zuversicht, aber sagt: «Einen Verlust
können wir uns dieses Jahr eigentlich gar nicht leisten.»
Es sind die Verbundenheit und die Solidarität der Bevölkerung,
die ein solches Festival, das sich eine Woche lang mitten im Dorf
abspielt, überhaupt erst möglich machen. Der Goodwill ist breit
vorhanden – immer noch, wie alle betonen. «Wenn wir von Behörden und Institutionen etwas wollen, bekommen wir es problemlos», sagt Mahnig. Er höre sehr viel Positives. «Die Leute sind
tolerant und bereit, Sachen zu akzeptieren, wie sie es vielleicht
privat nicht immer tun würden.» Er habe als ehemaliger Infrastrukturchef der Musiktage auch nie Probleme gehabt, freiwillige
Helfer zu rekrutieren. «Das waren längst nicht nur die Jungen, das
ging vom Stift bis zum Unidozenten.»
Man darf also in realistischer Einschätzung davon ausgehen,
dass die Stanser Musiktage weiterhin eine Zukunft haben. Die
programmatische Ausrichtung mit den Schwerpunkten World
und Jazz, ergänzt mit zeitgenössischer Volksmusik und anspruchsvollerem Pop, scheint auch beim Vorstand unbestritten zu sein.
Mahnig lässt durchblicken, dass man in der Programmgruppe
schon länger damit liebäugle, mal einen grösseren Namen nach
Stans zu holen. Für zirka 1000 Personen fehlen bis jetzt die Kapazitäten einer potenziellen Location. Vielleicht nicht mehr lange.
Mahnig: «Es ist nicht ausgeschlossen, dass wir eventuell schon
nächstes Jahr eine Lösung haben, die für alle tragbar ist.»
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Freestyle Convention (C H)
Japrazz (L u z e r n)
FR E I TAG
Kapoolas (B a s e l)
Illeist Collective (B e r n)
Surprise Act
SA MSTAG
Bravo Hits Party DJ - S e t
Neustadtmusik DJ - S e t
Kackmusikk & DJ Mitch Cuts
DJ - S e t
10 JA H R E T R E IBH AUS
DO 01 .0 5
SA 03 .0 5
18
stanser Musiktage
Aus dem Underground von Beirut
Yasmine Hamdan wurde mit ihrer Musik zwischen Tradition und Elektrobeat zur Ikone
der alternativen Szene des Nahen Ostens. Nun erobert sie Westeuropa und die USA.
Bild: Adrian Meskotif
Yasmine Hamdan erlebte ihre Heimatstadt Beirut nie, als diese noch «das Paris
des Mittleren Ostens» genannt wurde. Auf der Flucht vor den Wirren des Bürgerkriegs verbrachte sie ihre Kindheit in Griechenland und in den Golfstaaten.
Erst als die Familie in den frühen 90er-Jahren nach Beirut zurückkehrte, begann sie sich intensiver mit der Kultur ihres Landes zu beschäftigen. «Ich spürte
dort eine neue Freiheit und sah Möglichkeiten, denen ich mir in Abu Dhabi
nicht bewusst gewesen war.» Allerdings gab es in Beirut keine Musikszene, in
der sie sich wohlgefühlt hätte. Ausgerechnet im Heavy-Metal-Radio-Disc-Jockey
Zeid Hamdan (der gemeinsame Name ist Zufall) entdeckte sie einen Geistesverwandten. Sie formierte mit ihm das Duo Soapkills und fing an, ihren arabischen
Liedern einen Hauch Psychedelik beizumengen. Bloss fehlte es an Musikern,
welche diese Musik hätten spielen können. So landete das Duo eher zufällig
beim Computer, der sie vom Zwang verständnisloser Mitmusiker befreite. «Wir
waren praktisch unser eigener Underground», erinnert sich Hamdan. «Wenn
wir nichts initiierten, hatten wir selber nichts.»
Während Zeid Hamdan heute zu den wichtigsten Leuten in der aufblühenden Musikszene von Beirut gehört, wurde es Yasmine Hamdan
in der Stadt schliesslich zu eng. Vor zwölf Jahren zog sie nach Paris:
«Ich schätze in Paris einerseits die Anonymität, andererseits die Vielfalt», sagt sie. «In Paris bin ich ein Outsider. Ich bin keiner bestimmten
Kultur verpflichtet. Ich kann nehmen, was ich will, lassen, was ich
will.» Dennoch lehnte sie den Vertrag eines Plattenmulti dankend ab,
als sich herausstellte, dass dieser von ihr verlangte, auf Englisch zu
singen. «Ich trage als Künstlerin eine Verantwortung, dem Material
treu zu bleiben, das mir zur Verfügung steht», sagt sie. «In diesem Sinn
bildet für mich die musikalische und soziale Tradition des arabischen
Kulturraums ein Grundmaterial, das ich knete und auf die verschiedenste Art und Weise bearbeite, um damit meine Aussage zu machen.»
In Paris tat sich Hamdan zuerst mit dem Produzenten Mirwais im
Duo Y.A.S. zusammen, arbeitete dann mit dem Schwestern-Duo CocoRosie, um schliesslich beim Produzenten und Musiker Marc Collin von
Nouvelle Vague zu landen. Das resultierende Solo-Debüt-Album «Ya
Nass» vereint luftig-leichte Elektronik mit organischen Saiten, hypnotischer Repetition, da und dort einem unterspielten Dancebeat. Einen Song
davon schrieb sie für den neuen Film von Jim Jarmush, in dem sie ihn auch
singt. «Ich liess mich für diese Lieder von grossen arabischen Sängerinnen
wie Shadia, Nagat El Saghira und Aisha El Marta aus dem mittleren 20.
Jahrhundert inspirieren», sagt Hamdan. «Ihre Texte sind durchzogen
von einer verspielten Sinnlichkeit, die sie mit subtiler, ironischer Sozialkritik verbinden. Sie erzählen von einer Periode der Freiheit und Emanzipation im Mittleren Osten.» In den Augen von Yasmine Hamdan ist
die Tradition kein Heiligtum, das geschützt werden muss, sondern das
Rohmaterial für eine neue Musik, in der Tradition und Moderne zusammenfinden.
Hanspeter Künzler
Stanser Musiktage: Yasmine Hamdan, DI 29. April, 21 Uhr,
Club im Engel Stans
19
stanser Musiktage
Herausgepickt aus 24 Konzerten
mit hellen Kora-Klängen, karibischen Rhythmen, sanftem Funk
und Einflüssen aus Ska und Hip-Hop. Das Tüpfelchen auf dem i
bei Mokoomba ist aber der Gesang von Perkussionist Mathias
Muzaza: Seine wandlungsfähige Stimme bringt die Lieder erst so
richtig zum Knistern.
Die Macher der Stanser Musiktage versprechen zu ihrem
20-Jahr-Jubiläum «eine musikalische Berg- und Talfahrt». Zu deren Höhepunkten dürfte unter anderem der Auftritt von Techtelmechtel zählen.
Die Nidwaldner
Formation um den
Klarinettisten Patrick Eigenmann
verschmilzt im
neuen Programm
«ziitlos» heimatliche Klänge mit solchen aus Osteuropa
oder dem Jazz. Der
Flirt mit verschiedensten Genres ist ein emotionsgeladener. Die sechs Musiker haben sich mit Haut, Haaren und Instrumenten wie Akkordeon
oder Alphorn den grossen Gefühlen verschrieben. Das Ergebnis
reicht von todbetrübt bis himmelhoch jauchzend und streift auch
Klassiker wie «Vreneli ab em Guggisbärg».
Ebenfalls der Volksmusik widmet sich
Christoph Pfändlers
«Metal Kapelle».
Doch während Techtelmechtel sorgsam
mit dem überlieferten
Gut umgehen, steht
dem Quartett der Sinn
ganz nach Umbruch.
Mit dem Traditionellen mag sich Hackbrettler Christoph Pfändler
nicht mehr zufrieden geben, weshalb der St. Galler und seine
Band die Volksmusik zu Gebieten wie Rock, Metal und Klassik
hintreiben. Nebst Eigenkompositionen gibt man denn etwa auch
die Motörhead-Hymne «Ace of Spades» zum Besten. Das wummert, das brettert, das gefällt.
Seine Einflüsse
könnten nicht unterschiedlicher sein:
Der Namensgeber
des Jono McCleery
Trios zählt Nick
Drake, Jeff Buckley,
aber auch Jazzlegende John Coltrane zu
seinen Vorbildern.
Der Londoner, unterstützt von zwei Musikern, webt mit Vorliebe
allerlei elektronische Momente von zurückhaltender Natur in
seine Lieder. McCleery und sein Trio werden dem Post-Dub zugerechnet und als Vertreter des solchen hängen ihre Stücke dem
Melancholischen nach. Wie das leise Debüt «There Is» von 2011
beweist. Am Tag der Arbeit
legen sich Mokoomba ins Zeug.
Die Musiker aus
Zimbabwe gelten
mittlerweile nicht
mehr nur in ihrer
Heimat als Shooting-Stars. Dank ihres energetischen
Afro-Fusion-Sounds, der mit überlieferten Melodien ihres Stammes, der Tonga, angereichert ist. Die Musik auf dem zweiten Album «Rising Tide» – im vergangenen Jahr erschienen – glänzt
Michael Gasser
Techtelmechtel: MO 28. April, 20 Uhr, Kollegium St. Fidelis
Christoph Pfändlers «Metal Kapelle»: MI 30. April, 20 Uhr,
Club im Engel
Mokoomba: DO 1. Mai, 20 Uhr, Kollegium St. Fidelis
Julia Biel: FR 2. Mai, 21 Uhr, Theater an der Mürg
Jono McCleery Trio: SA 3. Mai, 20 Uhr, Club im Engel
Das gesamte Programm und mehr Infos:
www.stansermusiktage.ch
20
Bilder: zvg
25 Stunden später
ist die Reihe dann
an Julia Biel. Die
Britin arbeitete
während einiger
Jahre mit Ben Watt,
Ex-Everything But
The Girl, zusammen. Ihre Aufgabe:
das Kreieren von
Melodien. Was der 38-Jährigen auch liegt. Ihre Lieder würde sie
weniger schreiben als empfangen, ist sich die Pianistin sicher.
Wie dem auch sei: Biel agiert heute solo – als Singer-Songwriterin, die Folk und Pop liebt und dem Jazz huldigt. Ihre Musik ist
relaxt, einschmeichlerisch und lebt insbesondere von der dunklen Singstimme der Künstlerin, die so hypnotisch wie erotisch
ist.
Gefundenes fressen
Menüs vom Wegrand
Um etwas gleich zu Beginn zu klären: Ich
bin ganz und gar nicht der Survival-Typ.
Erst recht nicht beim Essen. Nur weil etwas
geniessbar wäre, muss ich es nicht um jeden Preis verspeisen. Aber als ich das erste
Mal die Wildpflanzenköchin Meret Bissegger auf einer ihrer Sammel- und Erkundungstouren begleiten durfte und sie ganz
verzückt die just gesprossenen Blätter direkt vom Ast einer Linde ass, begriff auch
ich: Es gibt wunderbare Wildpflanzen ennet dem Bärlauchhorizont. Dass die Wildpflanzenküche auch für Stadtmenschen
Sinn machen kann, beweist der 59-jährige
Guerilla-Gärtner und Koch Maurice Maggi
seit Jahren und nun auch in seinem neuen
Buch «Essbare Stadt».
Der gelernte Landschaftsgärtner Maggi
wurde bekannt durch seine heimlichen
Aussaat-Aktionen, mit denen er die Stadt
Zürich mit Malven verschönerte, das im
Beamtendeutsch so genannte «Verkehrsbegleitgrün» um einiges mehr noch ergänzte
und so die Grünflächen der Stadt zum Garten machte. Auch Wildpflanzen aus seinem
urbanen Lebensraum sammelt und verwertet er seit Jahren. Für Maurice Maggi
ist die Stadt ein Schlaraffenland. In seinem
Buch beschreibt er nun die üblichsten essbaren Wildpflanzen, die in Städten zu finden sind, und seine Lieblingsgerichte, die
er mit diesen Pflanzen kreiert: im Frühling
zum Beispiel ein Kater-Rührei mit Spitzwegerich und Gingkoblättern, LöwenzahnSobanudeln auf Hopfenschösslingen oder
Lindenblätterpesto. Und zum Dessert kocht
er Fliederblütenköpfchen vom Stras-senrand. Zwei nicht vegetarische Gerichte sind
im Buch zu finden: Ceviche mit Felchen
aus dem See und im Herbst – ganz stadtgerecht – Tauben auf Weichseln mit Holunderbeerensauce. Ein grossartiges Buch.
Lustvoll erzählt, liebevoll gestaltet und
wunderschön fotografiert. Natürlich würde er gewisse Stellen meiden beim Sammeln, sagt Maurice Maggi: Hundewege,
stark befahrene Strassen und gewisse
Ecken bei Fussballstadien und Bars. Erstaunlicherweise seien die meisten Menschen bezüglich der Umwelteinflüsse auf
Wildpflanzen viel kritischer als bei gekauf-
ter Ware, obwohl diese beim Grossverteiler
wohl schon Dutzende Leute vor ihnen in
den Händen gehalten hätten.
Das Sammeln von Wildpflanzen ist in
der Schweiz für den Privatgebrauch erlaubt
und anders als bei Pilzen besteht keine gesetzliche Schonzeit. Am Herzen liegt Maurice Maggi aber, dass Wildpflanzen kollektives Eigentum sind: «Geerntet wird immer
nur gerade so viel und auch nur das, was
ich gleich verwerten will.» Gefundenes
Fressen eben.
Sylvan Müller, Fotograf und Kochbuchautor.
Maurice Maggi: Essbare Stadt. AT Verlag 2014. Die für die
Gerichte benötigten Pflanzen findet man in der Stadt.
bei trockenem wetter
täglich von 11:30 bis 24:00
i m
i n s e l i p a r k
muhle sarnen
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die Gaststube
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. 041 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch
21
Comic
Luke Pearsons «Hilda» mischt derzeit die Comic-Welt auf.
Auszug aus dem Buch «Hilda und der Mitternachtsriese»
Hilda erobert auch Luzern
Wer für Nobrow zeichnet, hats geschafft: Der britische Comic-Verlag publiziert schönste
Geschichten in schönsten Büchern – und schreibt damit Erfolgsgeschichte. Das ComixFestival Fumetto zeigt drei Perlen aus der Nobrow-Druckerei in der Kunsthalle Luzern.
Nimmt man eine Ausgabe der dicken, bunten Zeitschrift Nobrow
in die Hand, stutzt man angesichts der zwei gleichberechtigten Titelblätter: Wo ist vorne, wo ist hinten, wo beginnt, wo endet das
Magazin? Der doppelte Einstieg ist kein Werbe-Gag, sondern
drückt die Verlagsphilosophie aus: Der eine Titel führt zu Comics,
der andere zu Einzelbildern und Illustrationen. Dieser Spagat zwischen dem Erzählen und dem Zeigen von Geschichten habe viel
mit der Kindheit zu tun. «Alex Spiro und ich wuchsen mit einer
grossen Leidenschaft für das erzählende Bild auf», begründet Sam
Arthur, einer der zwei Nobrow-Gründer. «Man kann Geschichten
in Bildsequenzen erzählen oder in Einzelbildern. Das sind sehr
unterschiedliche Erzählweisen, aber wir finden beide gleichermas­
sen interessant.»
Nobrow wurde 2008 gegründet und machte schon bald auf
sich aufmerksam als ein Verlag mit exquisitem Geschmack und
klarer Haltung und Handschrift. Und das, obschon die Bandbreite
sehr gross ist: Nobrow publiziert Avantgarde-Comics und avancierte Illustrationen ebenso wie Kinderbücher, sehr grafisch geprägte wie auch klassisch narrative Comics, Comics für alle Leserschichten ebenso wie aufwendig gedruckte Leporellos für Kunstfreunde. «Wir lieben Zeichnungen, wir lieben Storys, wir lieben
auch Design und Produktion», erklärt Sam Arthur. «All das muss
in einem Projekt zusammenkommen, damit wir es machen. Deshalb ist es wohl keine Überraschung, dass alle unsere Publikationen einen typischen Nobrow-Look haben.»
Britische Comic-Renaissance
Nobrow spielt auch eine wichtige Rolle in der gegenwärtigen Renaissance der britischen Comics. Lange Jahre erschienen auf der
Insel kaum unabhängige Comics – nun tauchen mehr und mehr
Talente auf, die auch ausserhalb Grossbritanniens für Aufsehen
sorgen. «Die Talente gabs schon immer», behauptet Sam Arthur,
22
Comic
«aber es gab kaum einheimische Verlage, sodass sie kommerziellere Pfade einschlagen mussten, um veröffentlichen zu können. Das
ändert sich nun mit Verlagen wie Nobrow, Self Made Hero, Blank
Slate und anderen.»
Das unbestritten grösste britische Talent ist der erst 26-jährige
Luke Pearson, dessen Debüt «Hilda und der Troll» 2010 bei Nobrow
erschien. Mit der unterdessen vier Bände umfassenden Serie um
ein freches Mädchen mit blauen Haaren, das in einer Welt voll
Fantasiewesen und mythologischen Monstern lebt, gelang Pearson
das seltene Kunststück, sowohl kindliche als auch erwachsene Leser ernst zu nehmen und zu bezaubern. Die Hilda-Comics, die auf
Deutsch im Reprodukt Verlag erscheinen, sind schmissig erzählt,
wunderbar gezeichnet und auch inhaltlich bewundernswert subtil
und komplex – ein grosser Wurf mit enormem Potenzial. (Siehe
041, April 2013).
Drei völlig verschiedene Künstler
Die zwei anderen Zeichner der Nobrow-Ausstellung verdeutlichen
die ästhetische Bandbreite des Verlags. Kellie Strøm, ein gebürtiger
Däne, der in Irland aufwuchs und nun in London lebt, lässt in den
zwanzig Bildern seines wortlosen Leporellos «Worse Things Happen At Sea» die furchterregende Welt horribler Meeresmonster
und zum Untergang geweihter Seeleute aufleben. Beeindruckend
ist die Virtuosität, mit der Strøm sich auf alte Druck- und Radiertechniken bezieht.
Ganz anders Andrew Rae, der in «Moonhead and the Music
Machine» auf 176 Seiten das klassische Drama des Schulaussenseiters mit Witz und Poesie und in Bildern von betörendem Einfallsreichtum neu erfindet. Es ist die Geschichte von Joey Moonhead,
einem Jungen mit Mondkopf, der seine Identität, sein Glück (aber
auch neue Dramen) in der Welt der Musik findet.
Drei sehr unterschiedliche Künstler – und doch gibt es für Sam
Arthur Gemeinsamkeiten: «Die drei arbeiten mit grosser Leidenschaft, sie haben alle eine klar erkennbare, sehr persönliche Handschrift – und ihre Arbeit hat das Potenzial, vielen Leserinnen und
Lesern zu gefallen. Und genau das interessiert uns an jungen
Künstlern.»
Er beherrscht Druck- und Radiertechniken virtuos: Kellie Strøm wird
am Fumetto anzutreffen sein.
Bild aus dem Leporello «Worse Things Happen At Sea»
Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern,
SA 5. bis SO 13. April
Im Zentrum des diesjährigen Fumetto steht zweifellos der Stargast, die Italienerin Gabriella Giandelli, die seit knapp 30 Jahren unbeirrbar an ihrer
Alltagsrealität und surreale Fantasie verschmelzenden Comicwelt arbeitet.
Ähnliche Elemente verarbeitet auch der Belgier Eric Lambé – allerdings
auf eine weit experimentellere Weise. Sein jüngster Wurf «Le fils du roi»
ist ein Kleinod in Sachen assoziativer Bildpoesie. Eine Attraktion verspricht
das finnische «Comic Pop Up Center» zu werden, in welchem Workshop,
Ausstellung und Diskussionspodium eins werden.
Das Rahmenprogramm umfasst rund 40 Satellitenausstellungen in
Cafés, Geschäften, Büros und Ateliers in der Stadt Luzern sowie Konzerte, Workshops und Performances. Das Abendprogramm präsentiert
Fumetto gemeinsam mit dem Südpol und Kleintheater Luzern, und in Kooperation mit dem Animationsfilmfestival Fantoche wird ein Animationsfilmprogramm gezeigt. (cg)
Das ganze Programm und mehr Infos: www.fumetto.ch
Christian Gasser
Satellitenausstellung im Kultur-Forum:
David von Bassewitz’ und Peer Meters «Vasmers Bruder» zeigt eine düstere Geschichte um den Serienmörder Karl Denke.
Lesung mit Autor und Zeichner: FR 11. April, 17 Uhr.
Ausstellung am Comix-Festival Fumetto: Nobrow, SA 5. bis
SO 13. April, Kunsthalle Luzern. Podium: SO 6. April, 12 Uhr.
Buchvernissage Kellie Strøm: «Worse Things Happen At Sea»,
SO 6. April, 15 Uhr. Vortrag Andrew Rae, Kellie Strøm:
DI 8. April, 17 Uhr
verlosung
6 Tagespässe für Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern
Comics erobern ganz Luzern! Ob in den elf Hauptausstellungen, im Festivalzentrum Kornschütte oder
im Geschäft um die Ecke. Überall werden Comics gelesen, gezeichnet, ausgestellt und diskutiert.
SA 5. bis SO 13. April
www.fumetto.ch
Schreiben Sie uns, wenn Sie gewinnen möchten: info@kulturmagazin.ch
23
Kunst
Barbara Jäggis Werke entpuppen sich nicht selten als Herausforderung für
die Wahrnehmung: Konkrete Rostwand, 2006.
Kunst und Natur im Widerstreit
Aus sperrigem Blech schafft Barbara Jäggi lebendige Form: Das kraftvolle Werk der
Luzerner Künstlerin ist in der Zentralschweiz omnipräsent. Einen Überblick schafft
ihr Werkbuch «Lauter Blech».
Bildhauerin einen Namen. Ihre Werke markieren nicht nur in
Ausstellungen oder in öffentlichen Räumen Präsenz (u. a. die
Überbauung Opus in Zug 2002 oder die Spirale bei der Stadtmühle
Willisau 2008), sondern wirken auch in Theater- und Musikinszenierungen mit. Vom Einsiedler Welttheater (1996) über Circus
Monti (2000) bis zur Klang-Performance an den World New Music
Days (2004), um nur ein paar zu nennen.
Das eben erschienene Werkbuch «Barbara Jäggi – Lauter Blech»
beleuchtet das umfangreiche Schaffen der Künstlerin. Peter Fischer, Direktor Zentrum Paul Klee und ehemaliger Direktor des
Kunstmuseums Luzern, schreibt im Vorwort, dass in Jäggis Werken immer wieder Fragen der Kunstgeschichte, insbesondere der
Plastik der Moderne, anklingen. Da gibt es eine Auseinandersetzung mit dem Bauhaus, den Konstruktivisten und mit den Kon-
Eisenhaltige Metalle wie Stahl haben die Eigenschaft, durch Oxidation mit Sauerstoff und Wasser Korrosion zu bilden: Rost. Die
Künstlerin Barbara Jäggi widmet sich der Schönheit dieses natürlichen Zerfalls. Sie lässt Blechplatten verwittern – oder auch reifen,
wie sie es nennt – und fügt die unterschiedlich intensiv gerosteten
Teile zu einem Kunstwerk zusammen. 171 Quadratplättchen sind
es in Konkrete Rostwand (2006), die mit ihrer individuellen Tönung
die Gesamtfläche malerisch strukturieren. Oder sie bildet aus
Rost­rondellen ein wolkenartiges Wandobjekt (Rostflecken, 2003).
Neben Oxidation nutzt die Künstlerin grosse Hitze, um ein Objekt
schwarz oder nachtblau zu färben oder es mit einem schwarzsamtenen Russmantel zu überziehen – nie würde Jäggi Blech bemalen.
Vor 28 Jahren hat Jäggi den Schritt vom Textildesign in die
freie Kunst gewagt. Mit Blech machte sich die in Luzern lebende
24
Kunst
kreten. Durch Jäggis bestimmte Positionierung der Kunstwerke
im Raum sind auch Bezüge zur Minimal Art gegeben, und die unmittelbare Konfrontation von Kunst und Natur reiht Jäggis Werke
mitunter in die Tradition der Land Art ein.
Aktiv auf verschiedensten Ebenen
Die Autorin Brigit Kämpfen-Klapproth beschreibt Jäggi in «Lauter
Blech» nicht nur als Künstlerin, sondern auch als engagierte Persönlichkeit, die im Vorstand der Kunstgesellschaft Luzern, der Visarte Zentralschweiz, als Stiftungsratsmitglied der Stiftung zur Unterstützung notleidender Kunstschaffender oder als Jurymitglied
bei Kunst- und Bau-Wettbewerben wirkt.
Ihren Lebensunterhalt bestreitet Jäggi neben der Kunst mit
zwei Jobs in ganz anderen Arbeitsgebieten. Zum einen unterrichtet sie Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Karate, zum anderen arbeitet sie zwei Tage die Woche bei der Kantonsarchäologie
Zug. Karate und Archäologie sind aber durchaus mehr als sogenannte Brotjobs – auch diese Erfahrungen fliessen in Jäggis künstlerisches Schaffen ein: Höchste geistige Konzentration und gezielten Körpereinsatz, wie es der Kampfsport Karate erfordert, beherrscht die Künstlerin auch im Atelier, wo sie einmal zierlich
kleine Papiermodelle faltet und ein andermal sperrige Blechstücke
biegt, hämmert, schneidet oder nietet.
«Konkrete» Unterwanderung
Barbara Jäggis Vorliebe für geometrische Formen ist unverkennbar. Sie liebt das Schnörkellose und hat einen ausgesprochenen
Sinn für Klarheit und Ordnung. Rechnen, knobeln und an aus­
geklügelten Massverhältnissen herumtüfteln gehören zu ihrer
Kunstarbeit. Und obwohl die Werke eine einfache Formensprache
aufweisen, sind sie nie auf den ersten Blick erfassbar. Sie entpuppen sich als Herausforderung für die Wahrnehmung. Die Konkrete
Rostwand beispielsweise erzeugt beim Betrachten eine Irritation
allein durch die Schrägstellung der kleinen Quadrate zwischen
den grösseren. (Die Rostwand und weitere Werke Jäggis sind ab
dem 13. April in einer Ausstellung zu sehen, siehe unten.) Der Titel
suggeriert einen weiteren Widerstreit: Konkret verweist auf den
kunsthistorischen Begriff «Konkrete Kunst». Das ihr zugrunde liegende Konzept wird von der konkreten Rostwand aber subversiv unterwandert: Der Rost zeugt von Alltag, Leben und Vergänglichkeit.
Ein Werk, das emotionale und spontane Reaktionen evoziert,
wenn man denn für die goldene Wärme von Rost empfänglich ist.
Jäggis Vorliebe für geometrische Formen ist unverkennbar:
Der Chaoswürfel.
Gabriela Wild
Buch: Barbara Jäggi – Lauter Blech.
Text von Brigit Kämpfen-Klapproth. Stämpfli Verlag 2014.
Ausstellung: Barbara Jäggi, ab SO 13. April, in den Büroräumlichkeiten der Firma mesch.ch web consulting & design, Pilatusstr. 35, Luzern. Frei zugänglich während Büroöffnungszeiten.
Gruppenausstellung «Durch die Blume», ab 29. Juni bis
1. November, Museum Bruder Klaus, Sachseln.
Barbara Jäggi mit Flugrohr. Bilder: zvg
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Musik
Bessere Geschichten
Vor drei Jahren waren Manuel Stahlberger und seine Band «abghenkt». Auf ihrem
neuen Album erzählen die St. Galler Geschichten, die besser sind – und sich einmal
mehr von der Pop-Durchschnittswelt abkapseln.
cholie, zum Zweifel hat sich neu auch der Horror hinzugesellt, etwa in den Albträumen der Single «Du verwachsch wieder nume i
dinere Wohnig», in den Verwandlungen von «Vögel» und im
Schlusspunkt «Wenn d Welt undergoht».
All diese Geschichten, die der
Zeichner und Salzburger-Stier-Preisträger Manuel Stahlberger in seinen
neuen Songs mit wenigen Worten
skizziert und scheinbar teilnahmslos
einsingt, sind auch auf dem dritten,
erstmals selber produzierten Album
präziser, trauriger, lustiger, kurz:
besser als diejenigen, die im landläufigen Mundartpop erzählt werden.
Und seit dem Stahlberger-Debüt
«Rägebogesiedlig» ist auch eine vierDaheim, abgekapselt von der Ausköpfige Band am Werk, die sich stesen- und Mitwelt, sind auch weitere
tig weiterentwickelt, die die poinFiguren, die auf dem neuen, dritten
Manuel Stahlberger (Mitte) und Band. Bild: Adrian Elsener
tenlosen Erzählungen musikalisch
Album «Die Gschicht isch besser» des
fortschreibt und den Worten des
St. Gallers Manuel Stahlberger und
scheuen Mannes am Mikrofon imseiner Band ihren Auftritt haben: Da
ist ein Paar, das sich in der Stube verschanzt, während Fallschirm- mer genügend Raum lässt. Mal tönt das leichtfüssig wie im herzlispringer zum Fenster hinein winken, da ist ein Wartender, der chen Titellied, mal distanziert und eisig, zuweilen auch über­
sich in seinen Gedanken in eine Krähe am Autobahnrand ver- raschend heavy, immer aber kompakt. So ist «Die Gschicht isch
wandelt, und da ist ein Wissenschaftler, der in einem Zelt «Mässi- besser» eine Platte, die am grossen Stahlberger-Songkatalog weige vom Arsch vo de Welt» macht. All diese Personen, sie knüpfen terschreibt. Ein Geschichtenkatalog, der besser ist.
beim Thema des zweiten Band-Albums «Abghenkt» an, das das Benedikt Sartorius
Treiben der seltsam verrückten Alltags-Schweizer-Gesellschaft
Stahlberger: Die Gschicht isch besser (Irascible)
vom melancholischen Hügel aus beobachtete. Doch zur MelanDer Stadtpräsident läuft auf Stelzen, spricht in seiner Rede von
«wahrer Grösse» und kredenzt dem Gast – dem grössten Mann
der Welt – Würste und selbst gebrannten Alpenbitter. Alles ist also
angerichtet für diesen kuriosen Besuch, nur der rote Teppich ist
ein wenig zu kurz geraten, aber mit der
Zeit, so der Chronist, habe der grösste
Mann der Welt gelernt, langsamer zu
laufen. Und während die Gitarrenschlieren, die diesen Bericht musikalisch
untermalen, weiter und immer weiter
wehen, kommt der Erzähler zum
Schluss: «S gäb no en gröössere Maa
irgendwo in Tibet. Aber dä bliibt lieber
dehei.»
Konzert: 5. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Neues Konzert-Festival
Während diesen Monat gerade drei grosse Zentralschweizer Festivals über die Bühne gehen, wird in der Stadt Luzern ein neues kleines Festival aus der Taufe gehoben: Am zweiwöchigen «There
are Worse Bands»-Festival spielen 17 Luzerner Bands in 14 Lokalen 31 Konzerte. Der Titel lässt schon vermuten, dass man sich
selbst nicht überbewertet. «Wir wollen nicht das Blaue vom Himmel versprechen, sondern einfach zum Kommen und Reinhören
einladen», sagt Nicolas Sigrist von Lumberjack. Der Veranstalter
will mit dem Festival die Live-Kultur in Pubs und Bars fördern
und dem Publikum lokale Bands schmackhaft machen. Es sind
bekannte und weniger bekannte Bands dabei, und die Musikpalette ist breit. Da ist von Singer/Songwriting, Indie-Pop, Rock und
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Metal alles zu hören (z. B. Hendricks the Hatmaker, Silhouette
Tales, Implosion Circle, Maple Tree Circus). Und man hat mit Costa Inc. und Hairdryer auch Bands ausgegraben, von denen man
schon länger nichts mehr gehört hat. Das Festival wurde bewusst
niederschwellig gehalten – bezahlt wird per Kollekte. Die Locations erstrecken sich von der Bar Berlin übers Café Meyer bis zum
Sopranos. Eine gute Gelegenheit also, Musik aus der Region zu
entdecken und sich auch mal überraschen zu lassen. (mak)
Festival: There are worse Bands, MO 7. bis SO 20. April,
verschiedene Orte. Programm: www.lumber-jack.ch
Musik
Sakrales zu Ostern
Das Lucerne Festival zu Ostern bringt einmal mehr Meisterwerke der Sakralmusik
zur Aufführung – und gibt neben international bekannten Namen auch heimischen
Akteuren Platz im Programm.
Erstmals wird das britische Ensemble Stile Antico am Lucerne Festival auftreten. Ein junges, aber bereits sehr renommiertes und mit zahlreichen Preisen dekoriertes Vokalensemble, das
sich ganz der Alten Musik verschrieben hat. Zum Thema «Leiden,
Tod und Auferstehung» präsentiert Stile Antico unter anderem
Musik der grössten britischen Komponisten aus Barock und Renaissance wie Orlando Gibbons, Thomas Tallis und William Byrd.
Eines der bedeutendsten Werke nicht nur der Sakralmusik,
sondern der abendländischen Musik überhaupt, kommt unter
Andras Schiff mit seinem Ensemble Capella Andrea Barca
und dem Balthasar Neumann-Chor zur Aufführung: Ludwig
van Beethovens grosse «Missa Solemnis», die der Komponist selber als sein gelungenstes Werk bezeichnete.
Etwas bescheidener betitelte Gioachino Rossini seine Messe,
die ebenfalls am diesjährigen Festival zur Aufführung kommt: Er
setzt ein ironisches «Petit» vor den Titel seiner (immerhin eineinhalbstündigen) «Petite Messe Solenelle» und schreibt in seiner
Widmung an den lieben Gott, er sei sich nicht sicher, «ob dies nun
musique sacrée oder sacrée musique» sei, was er – eigentlich ein gefeierter Opernkomponist – nun hier im sakralen Fach versucht hatte. Die Beliebtheit dieses Spätwerks von Rossini dürfte diese fast
ernst gemeinten Zweifel wohl nachträglich zerstreut haben.
Aufgeführt wird Rossinis «Petite Messe solenelle» vom Chor
des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Howard
Arman, der Luzern auch durch seine Arbeit als Musikdirektor
am Luzerner Theater verbunden ist. Zudem findet sich auch unter
den Solistinnen und Solisten ein bekanntes Gesicht: Die aus Luzern stammende Sopranistin Regula Mühlemann, deren junge,
aber glänzende Karriere sie in den letzten Jahren unter anderem
nach Berlin, Paris, Wien und Salzburg führte, wird wieder einmal
fürs Luzerner Publikum zu hören sein.
Ebenfalls verwurzelt in Luzern sind der Chor und das Orchester des vierten Chorkonzerts dieser Oster-Ausgabe: Die junge
Philharmonie Zentralschweiz und der Akademiechor Luzern führen in der Jesuitenkirche Händels Oratorium «Belshazzar» auf. Das Konzert dieser beiden Institutionen der Luzerner
Musikhochschule ist am Lucerne Festival zu Ostern schon fast zur
Tradition geworden, und es ist bemerkenswert und erfreulich,
dass dieses auch kleineren, heimischen Akteuren Platz im Programm gibt.
Dominique Müller
Lucerne Festival zu Ostern, SA 5. bis SO 13. April, KKL,
Franziskanerkirche und Lukaskirche.
Programm: www.lucernefestival.ch
Andenken an Claudio Abbado
Einer der Höhepunkte des Lucerne Festivals zu Ostern ist zweifellos das
Gedenkkonzert für Claudio Abbado am 6. April, es war in kürzester Zeit
ausverkauft. Unter anderem wird am Konzert der erste Satz von Schuberts
siebter, unvollendeter Sinfonie gespielt – eine Erinnerung an das letzte Konzert Abbados im August 2013. In ganzer Länge und von Abbado dirigiert ist
Schuberts Unvollendete auf der neuen und vierten CD der Reihe «Historic
Performances» des Lucerne Festivals zu hören. Die Live-Aufnahme mit
den Wiener Philharmonikern entstand an den Internationalen Musikfestwochen Luzern 1978. Ebenfalls auf der CD sind die zweite Sinfonie Beethovens in D-Dur und das Siegfried-Idyll, das Wagner 1870 in Tribschen
komponiert hatte. Beide Aufnahmen stammen aus dem Jahr 1988, in dem
Abbado mit dem Chamber Orchestra of Europe nach Luzern kam. Dieses
gehört seither zu den Stützen des Festivals. Die bisher unveröffentlichten
Aufnahmen aus Abbados Werk sind treffend gewählt und stellen zugleich
Weichen der Geschichte des Lucerne Festivals dar. (mak)
CD: Claudio Abbado – Lucerne Festival Historic Performances (audite)
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Zahlreiche musikalische Meisterwerke wurden für die Passionszeit und Ostern komponiert. Das kleinere Lucerne Festival «zu
Ostern» widmet sich dieser Musik seit 1988 alljährlich in der Woche vor Palmsonntag. Zwar stehen mittlerweile auch grosse Sinfoniekonzerte auf dem Programm, beispielsweise das Eröffnungskonzert mit Bernhard Haitink und dem Chamber Orchestra of
Europe, das gleichzeitig auch der Beginn eines neuen grossen
Schumann-Zyklus am Lucerne Festival ist. Dennoch bleibt die Osterausgabe im Kern ein Festival der Chorwerke und der Sakralmusik. Hier wartet auch das aktuelle Festival mit einem vielseitigen Programm auf:
11.11.13 23:41
cd-wechsler
Christian Gasser empfiehlt
Jenseits von Addis Abeba
Christy Doran’s Bunter Hund: Walkin’ The Dog
(Unit Records)
Rival Kings: Citizens (Phonag)
Konzerte: DI 8. April, There Are Worse Bands
Festival, Luzern
MI 30. April, Stanser Musiktage, Popup
Groove bringt Entfaltung
Der Ruf nach dem Feuerzeug
Die Website von Christy Doran kommt einer
Kreuzung gleich: Schon auf der Startseite muss
sich der Besucher entscheiden, ob er nun mehr
über den Solokünstler oder den Bandleader Doran erfahren möchte. Der künstlerische Output
des 64-Jährigen ist nicht bloss gross, eher schon
unerschöpflich. Weshalb der Gitarrist mittlerweile auch zwei ständige Formationen unterhält.
Die neue, Christy Doran’s Bunter Hund, hat anfangs Jahr ihr Debüt «Walkin’ The Dog» ver­
öffentlicht. Zusammen mit Drummer Lionel
Friedli, dem Bassisten Christian Weber und der
Akkordeonistin Patricia Draeger bringt Doran
sieben vom Groove lebende Songs zur Entfaltung. Diese tragen Titel wie «Three Punk Chords
Tango» oder «Delhi-Kerala Express», was verrät:
Der Jazzer ist kein Purist, sondern einer, der
durcheinanderwirbelt, was gefällt. Gitarre und
Akkordeon nutzen die raffinierten und hartnäckigen Rhythmen vor allem zum Lustwandeln.
Das mündet in Melodien, die Purzelbäume
schlagen, in schillernden Klangfarben und einem Spiel, das frei ist und federt. Vertrackt und
beeindruckend. (mig)
Der Bandname Rival Kings lässt an sich kreuzende Klingen und TV-Serien à la «Game of
Thrones» denken, doch die Musik der Zen­
tralschweizer hat mit Fantasy oder überlieferten
Epen nichts zu tun. Vielmehr drehen sich ihre
Songs um Alltäglichkeiten. Um Gefühle, die sich
nicht verflüchtigen wollen. Oder um eine Vergebung, die man sich kurzerhand selbst erteilt. Die
Besetzung der 2012 gegründeten Rival Kings
baut auf den Überbleibseln der Post-Rock-Truppe Pure Soundart auf. Deren melancholische
Stimmungen hat man adaptiert, ebenso wie den
Hang zur klanglichen Grandezza. Aber man gibt
sich freundlicher und geschmeidiger. Was auch
an Sänger Étienne Hilfiker liegt, dessen Stimme
frei von jeglicher Rotzigkeit ist und an hochgezüchtete Pop-Rock-Unternehmen wie Travis
oder Coldplay denken lässt. Der Sound der Rival
Kings zeigt sich fokussiert und bricht nur selten
aus dem Schema der Ordentlichkeit aus. Die Gitarrenparts klingen adrett, die Melodien sind
proper und mitunter sogar ein wenig energisch.
Das ergibt: Musik, die danach ruft, das Feuerzeug zu entzünden, stundenlang. (mig)
Dans La Tente: Young
Men Drifting
(Goldon/Irascible)
CD-Taufe: FR 4. April,
22 Uhr, Südpol Luzern
Gut verankert
Diese Platte klingt, wie ihr Cover aussieht: elegant schimmernd. Ob die fünf Männer von Dans
La Tente die titelgebenden «Young Men Drifting» sind, ist nicht bekannt – jedenfalls ist es
eher ein gemächliches Dahingleiten als schnelles Treiben. Auch auf dem neuen Album legen
die Willisauer eine recht verträumte (Stichwort:
Dream Pop) Performance hin. Neblige, irrlichternde Songs mit einem Hang zur Trägheit. Wären da nicht die Perkussionstupfer, groovende
Bass- und Gitarrenlines, welche die Klangwolken sicher erden und die Richtung weisen,
«Young Men Drifting» würde schwerelos ins
Fantastische abheben, so leicht und luftig kommt
die Musik daher. Und um die Gefahr zu vermeiden, mit diesem Text nebulös am Ziel vorbeizuschiessen, möchte es bündig gesagt sein: Diese
acht Songs sind ein absoluter Höhepunkt im
noch jungen Luzerner Musikjahr. (jw)
28
Als Haile Selassies Regime in den Sechzigerjahren an Biss verlor und die Repression nachliess, entwickelte sich in Äthiopiens
Hauptstadt Addis Abeba eine lebendige
Musikszene: Die Brassbands der Armee
und der kaiserlichen Garde liessen sich von
Jazz, Funk, Soul und Pop inspirieren und
rührten diese Einflüsse auf einer soliden
Grundlage äthiopischer Rhythmen, Harmonien und Melodien zu einer frenetischen Tanzmusik zusammen, deren rohe
Kraft und melodische Schönheit bis heute
unwiderstehlich sind. Die Musik aus dem
«Swinging Addis» der Sechziger- und Siebzigerjahre wirkt vertraut, problemlos identifiziert man ihre Einzelteile, und doch
klingt sie auf eine sehr angenehme, sehr
wunderbare Art fremd und exotisch. Die
goldene Zeit der gesellschaftlichen und kulturellen Öffnung fand 1977 mit der Errichtung einer sozialistischen Militärdiktatur
zwar ein jähes Ende. Der Ethiojazz jedoch
lebte weiter, er fand seinen Weg zu uns und
nistete sich in immer mehr Gehörgängen
ein – nicht zuletzt dank des Soundtracks
von Jim Jarmushs Film «Broken Flowers».
Schliesslich wurde er aufgegriffen und weitergesponnen von Bands aus dem Okzident, so etwa dem Imperial Tiger Orchestra
aus Genf. Diese Szene stellt der Sampler
«Beyond Addis» vor: vierzehn Bands aus
Europa, den USA, Australien und Lateinamerika, die sich den verschleppten Grooves und schwerblütigen Melodien, den
schmetternden Bläsern und jaulenden Orgelklängen des Ethiojazz verschrieben haben. Das gelingt ihnen auf verblüffend hohem Niveau, respektvoll, aber gleichzeitig
neue Elemente einbringend. Die äthiopische Fusionsmusik, die im «Swinging Addis» zwischen zwei Diktaturen die Clubs
zum Kochen brachte, ist nach wie vor einfach wunderbar – ob im Original oder in
der Kopie.
Beyond Addis. Contemporary Jazz & Funk inspired
by ethiopian sounds from the 70’s.
Various Artists. (Trikont)
Wort
Wie fühlt eine Rolltreppe?
Thalmann präsentiert Skurriles und Joss spielt dazu Melodisches. So umschreiben
die Luzerner Thalmann&Joss ihr Treiben. Das Duo bespielt die Kleinkunstbühne mit
einer absurden Mischung aus Wortspielen, musikalischer Begleitung und Geschichten,
die das Seelenleben von Gegenständen wiedergeben.
Er habe einfach irgendwann angefangen,
diese Geschichten über Gegenstände zu schreiben, sagt Stephan Thalmann. Ihm gefalle an
den Texten, dass sie den Fokus auf etwas richten, das man sonst nicht beachtet, meint Joss.
Dass man die Dinge um sich herum etwas anders zu sehen beginne. Aber eben, weshalb sich
festlegen? Das ganze Programm und die einzelnen Nummern sind in ständiger Bearbeitung.
«Der rote Faden ist eigentlich nur das Groteske
an sich», sagt Thalmann. Und man arbeite auch
an Nummern, die Menschen und Aktualitäten
mit einbeziehen, z. B. die Masseneinwanderungsinitiative. Allerdings auf einer buchstäblichen Ebene: Man setzt Kontingente und Beschränkungen für Buchstaben fest. Das Spiel
mit den Worten ist ein tragendes Element von
Thalmanns Texten. Schamlos macht er aus der
Roll- eine Groll- und eine Schmolltreppe.
Heben gerne ins Groteske ab: das Duo Thalmann&Joss. Bild: Daniel Portmann
Auf der Suche
Die Suche nach der eigenen künstlerischen Identität ist nur folgerichtig. Thalmann&Joss sind kein etablierter Name in der «Kleinkunstszene». Nach einigen gemeinsamen musikalischen Projekten folgten die ersten Auftritte als Duo im Jahr 2012. Seither sind
eine Handvoll weitere dazugekommen. Der Höhepunkt war bisher
wohl ein Gastspiel am letztjährigen Adventskalender der Loge.
Man habe da gute Rückmeldungen bekommen, berichten die beiden. Trotzdem: Es ist nicht leicht, als Nischenkünstler in einer Nischensparte Auftrittsmöglichkeiten zu erhalten. «Es gibt nur wenige Bühnen und es ist sehr schwer, dort ins Programm zu kommen», erzählt Joss. Als Nächstes steht eine Rückkehr in die Loge
an. Eine gute Gelegenheit für Thalmann&Joss und eine gute Gelegenheit, sich selbst ein Bild zu machen. Eine gute Gelegenheit
auch für Krangedichte – falls die dann noch im Programm sind.
«Krangedicht, Krangedicht», rezitiert Thalmann, mit Pathos in
Stimme und Geste. «Krangedicht.» Dann setzt er sich hin und löst
ein Kreuzworträtsel. Der Scheiss an diesen Krangedichten sei,
dass Thalmann nach seiner lyrischen Ekstase jeweils zu Übersprungshandlungen neige, kommentiert Joss, kürt kurzentschlossen das Zuschauerpaar des Abends und schiesst ein Foto. Wenig
später sitzt er wieder am Klavier und spielt, während Thalmann
einige statistische Fakten über das Programm – etwa die durchschnittliche Satzlänge – zum Besten gibt.
Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben, was Stephan Thalmann, 44, hauptberuflich Sekundarlehrer, und Stefan Joss, 38,
hauptberuflich in der Unternehmenskommunikation tätig, genau
machen. Das Duo bewegt sich in einer Grauzone zwischen musikalischem Kabarett und begleiteter Lesung. Falls es ein wiederkehrendes Thema gibt, dass sich durch ihr Programm «Dort»
zieht, dann sind es die Gegenstände. Die meisten Texte von Stephan Thalmann handeln vom Seelenleben des Unbelebten: Da
gibt es die Psychiater-Couch, die sich von den Klienten Neurosen
einfängt, oder die Rolltreppe, die frustriert ist, weil sie nur nach
unten führt.
Patrick Hegglin
Thalmann&Joss: Dort, SA 12. April, Loge Luzern und
FR 2. Mai, Peperoncini, Luzern
29
Wort
Verhängnisvolle Gedichte
Martina Clavadetscher betritt mit ihrem Debütroman «Sammler» nach der Theaterbühne
auch das literarische Parkett. Die Schwyzer Autorin wandert auf dem schmalen Grat von
harter Wahrheit und romantischer Poesie.
«Sammler» erzählt von einer poetischen Liebhaberei, die unvermittelt in turbulentes Fahrwasser gerät. Die harmlos beginnende Geschichte verdichtet sich zu einem Gewebe, Wahrheit
und Poesie vermischen sich bis zur Austauschbarkeit. Die Erzählerin legt ihre Fäden gekonnt aus und erlaubt ihrer Protagonistin
auch den einen oder anderen falschen Verdacht. Wenn die Geschichte einen Schwachpunkt besitzt, dann liegt er in der Fülle an
menschlichen Problemen, die sich zuweilen gehäuft auftun. Diesbezüglich wirkt die Erzählung etwas überorchestriert, verbunden
mit einem Übereifer an Verdachtsmomenten, die früher als nötig
manifest werden. Ein paar sprachliche Unsauberkeiten fallen
überdies kaum ins Gewicht. Davon ungeachtet liest sich «Sammler» stimmig und spannend – und am Ende geht die Sache so aus,
wie sie soll: glücklich im Antiquariat.
Martina Clavadetscher verwischt in ihrem Debütroman Fiktion und Wahrheit.
Harmlos, dann gefährlich
Zeitgleich mit dem Buchdebüt feiert auch Clavadetschers Stück
«My only friend, the end» in Luzern Premiere, sie ist für die Saison 2013/14 Hausautorin des Luzerner Theaters im Rahmen des
Projekts «Stück Labor Basel», einem Förderprogramm für Neue
Schweizer Dramatik. Nebst Radiokolumnen hat die 1979 in Zug
geborene und in Schwyz aufgewachsene Autorin bisher vor allem
mit Theaterstücken auf sich aufmerksam gemacht. 2009 wurde
beispielsweise «Gemeinsam» im Schauspielhaus Hamburg uraufgeführt. «My only friend, the end» thematisiert mit einer Titelzeile aus dem Doors-Song «The End» den Selbstmord von Jugendlichen – ein Motiv, das am Rand auch in der Erzählung «Sammler»
anklingt: Der Verlust von Vater und Bruder hat Sofia zu gefährlichen Spielen mit dem Messer verführt. Sie springt neugierig auf
Dinge an, die niemandem sonst auffallen würden – und begibt
sich in Gefahr.
Bild: Janine Schranz
Gedichte sind Schall und Rauch – oder eben einfach nur Worte.
Sie mögen schön sein, gut gewählt, tiefgründig oder pathetisch,
ihre Wirkung beschränkt sich auf die Rezeption der Leser und Leserinnen. Genau da aber liegt womöglich die Brisanz. Wehe,
wenn einer die lyrischen Elaborate allzu ernst nimmt.
Martina Clavadetschers Debüt als Buchautorin dreht sich ganz
um die Faszination von Büchern und Gedichten. «Die meisten
Menschen ignorieren die meisten Gedichte, weil die meisten Gedichte die meisten Menschen ignorieren», heisst es im Vorspann
zur Erzählung «Sammler».
Nicht so die Journalistin Sofia. Allmorgendlich schaut sie auf
dem Weg zur Arbeit bei ihrem Antiquar vorbei. Eines Morgens
fällt ihr ein eigentümliches Buch in die Hände. Ein Buch mit eingeklebten Gedichten, diese wiederum sind mit mysteriösen handschriftlichen Anmerkungen versehen. Sofia möchte herausfinden, wer hinter diesen Notizen steckt, die sich an eine gewisse
Nora richten. Bald schon findet sie heraus, dass die gesuchte Frau
vor ein paar Monaten verstarb, mit 32 Jahren an Herzversagen.
Auf einmal verdichten sich Gemunkel und Zufälle zu einem Gebräu, dem sich Sofia nicht länger entziehen kann. Ihre eigene Vergangenheit holt sie wieder ein, der Unfalltod des Vaters und Bruders sowie die darauffolgende existenzielle Besinnungslosigkeit.
Dass ihr der berühmte Doktor Haller, eine Kapazität in der neurologischen Forschung, ein exklusives Interview gewährt, ist geradezu Balsam für ihre immer verwirrtere Seele.
Beat Mazenauer
Martina Clavadetscher: Sammler.
Martin Wallimann Verlag, Alpnach 2014. 144 Seiten. Fr. 25.–
Das Stück «My only friend, the end» feierte
am 14. März im Spielleute Pavillon Premiere,
letzte Aufführungen vom 4. bis 6. April.
30
Wort
DJs erzählen ihre Geschichte
Jürgen Teipels Buch über die Geschichte des deutschen Punks stiess auf grosse Resonanz. In seinem neuen Werk setzt sich der deutsche Journalist mit der Techno-Kultur
auseinander – und liest daraus auch in Luzern.
Bild: Alessandra Schellnegger / Suhrkamp Verlag
Sein Erstling «Verschwende deine Jugend»
war ein Besteller. Darin erzählt der Journalist und Autor Jürgen Teipel die Geschichte der deutschen Punk- und NewWave-Bewegung nach (er selbst veranstaltete in den 80ern Bands wie Malaria!,
Abwärts, The Wirtschaftswunder). Oder
besser: lässt erzählen, denn die Aussagen
der Protagonisten sind unkommentiert aneinandergereiht. In seinem jüngsten Werk
«Mehr als laut» bleibt er dieser Methode
treu, setzt den Fokus allerdings auf die
Anfänge des Technos. Über Jahre gesammelte Interviewfragmente mit bedeutenden deutschen DJs wie Miss Kittin oder
Richie Hawtin, DJ Koze oder Acid Maria
sind ineinandermontiert und schaffen ein
Stroboskop an Erinnerungen und Annäherungen, wie es damals gewesen sein
könnte.
schon da! Wir waren nur inzwischen so verbohrt, oder besser: fixiert, dass wir gar
nichts davon gemerkt haben. Ich spreche
jetzt von den Leuten in meiner Nähe. Woanders war es aber durchaus so, dass die Leute
das gleich verstanden haben. Es gibt ja in
der Tat eine direkte Verbindung zwischen
gewissen elektronischen Punk-Ansätzen –
zum Beispiel Cabaret Voltaire oder die späten DAF oder Liaisons Dangereuses – zu
dem, was dann irgendwann Techno hiess.
Punk war ja nicht nur Eins-zwei-drei-vierGitarrengeschrabbel.
Sie lassen in Ihren Büchern die DJs selbst erzählen und montieren dann zusammen. Was ist der
Reiz an dieser Methode?
Ach, ich finde es einfach schöner, die Leute
selber zu Wort kommen zu lassen und mir
nicht anzumassen, komplexe gesellschaftli-
Pablo Haller: Jürgen Teipel, Sie waren Veranstalter verschiedener Punkbands. Wie kamen Sie
zum Punk?
Jürgen Teipel: Ich habe 1978 zum ersten
Mal bewusst Punk gehört, aber es gar nicht
verstanden, weil es derart neu war. Das dauerte ein wenig, bis es sich bei mir setzen
konnte. Ein paar Monate später habe ich
dieselbe Platte – das war «Never Mind The
Bollocks» von den Sex Pistols – dann wieder
gehört und auf einmal hat es geklickt. Ich
habe verstanden, dass es etwas komplett anderes ist. Etwas, das ich an meinen bisherigen Vorstellungen gar nicht messen konnte.
Wie kommt man vom Punk zur DJ-Kultur?
Für mich war es so, dass ich Clubkultur bzw.
die dazugehörige Musik erstmal genauso
wenig verstanden habe wie Punk (lacht).
Viele ehemalige Punks – ich auch – haben
immer wieder überlegt: Was wird wohl das
nächste grosse Ding sein? Dabei war Techno
che Prozesse ganz alleine erklären zu wollen. Das wird schnell sehr egomässig. So: ich
hab's kapiert und deswegen sage ich euch
jetzt mal wo's lang geht. So eine Bewegung
ist so vielfältig! Jeder bringt im Grunde genommen seinen eigenen Ansatz mit. Und
das will ich widerspiegeln. Das Gute dabei
finde ich auch, dass sich die Leser dabei das
für sie Geeignete herauspicken können.
Sie haben die Anfänge des Technos aber auch
selbst erlebt. Was war das für eine Szene damals?
Ich habe von diesem «neuen Ding» zuerst
vor allem das mitgekriegt, was in England
«Rave» genannt wurde. Das fand ich ganz
okay, aber es war mir ein bisschen zu hippieesk – was genau der Grund war, warum
ich's nicht ganz verstand. Für meine Begriffe wurde da teilweise etwas aufgewärmt,
was wir ja vermeintlich schon hinter uns
hatten. Nämlich dieses hippiemässige «come
together». Dabei ist das einfach ein ganz prima lebbarer Ansatz, im Gegensatz zu der
elitären und auf Dauer viel zu harten
Grundhaltung des Punk. Die Raver waren
da schlauer beziehungsweise es war vielleicht auch eine ganz normale Gegenbewegung zu dem, was vorher da war.
Mit Jürgen Teipel sprach Pablo Haller.
Jürgen Teipel:
Mehr als laut.
Suhrkamp Verlag, Berlin
2013. 235 Seiten. Fr. 25.90
Lesung: MI 9. April, 20
Uhr, Südpol Luzern
Buchautor Jürgen Teipel (52)
31
erlesen
Brit Bildøen: Die Norwegenreise des ehrbaren Jon Utskott. Roman.
Aus dem Norwegischen von
Frank Zuber.
Verlag Martin Wallimann,
Alpnach 2014.
240 Seiten. Fr. 28.–
Lukas Bärfuss: Koala.
Roman. Wallstein Verlag,
Göttingen 2014.
182 Seiten. Fr. 29.90
Dominik Riedo: Wolf von
Niebelschütz. Leben und
Werk. Eine Biografie.
Peter Lang Verlag, Bern 2013.
920 Seiten. Fr. 150.–
Das letzte Aufgebot
Unter Brüdern
Unberechenbarer Gefährte
Der Übersetzer Frank Zuber und sein Verleger
Martin Wallimann haben unter dem Titel
«Nordwärts lesen» in den letzten Jahren ein literarisches Duo gebildet. Sechs Bücher aus Norwegen sind in dieser Reihe seither erschienen, da­
runter drei Bände von Sigmund Løvåsen und das
kleine Meisterwerk «Die Vögel» von Tarjei Vesaas. Nach dem plötzlichen Tod von Martin Wallimann kommt die Reihe mit dem Roman «Die
Norwegenreise des ehrbaren Jon Utskott» von
Brit Bildøen zu einem Abschluss.
Der Titel erinnert nicht zufällig an alte Ritterromantik und die Abenteuer von Don Quijote
und Sancho Pansa. Wie diese beiden fahren
auch Jon Utskott und sein «Knappe» Adam Hiorth durch die Provinz und erleben allerlei
Abenteuer, die dem Titelhelden etliche Prügel
eintragen. Die beiden sind freilich nicht mit
Pferd und Esel, sondern mit zwei Fahrrädern unterwegs, und die Landschaft ist jene Norwegens
mit seinen Hügeln und Tälern. Hier ist der eigenbrötlerische Kauz Jon Utskott ebenso berühmt
wie berüchtigt für seinen resoluten Kampf gegen
Stromkonzerne und Umweltsünder. Alljährlich
fährt er übers Land und besucht seine Gefährten,
dabei kommt er auch seinen Feinden ins Gehege.
Dieses «Phänomen Jon Utskott» will der Filmemacher Adam Hiorth mit seiner Kamera in einem Film festhalten. Utskott willigt aber nur ein
unter der Bedingung, dass er ihn mit dem Rad
begleitet. Hier der alte Umweltaktivist, da der
junge Filmemacher, die beiden kommen nicht
leicht zusammen. Die gemeinsamen Erlebnisse
aber lassen die anfängliche Distanz schmelzen
und bringen sie einander auch menschlich näher.
Brit Bildøen nimmt ihre ungleichen Helden
sanft bei der Hand und geleitet sie durch diese
leichte, luftige Frühlingsgeschichte. Erinnert
Utskott zu Beginn an einen Ritter von trauriger
Gestalt, ringt sein beherztes Engagement auch
dem Begleiter mit der Kamera immer mehr Respekt ab. Die Ironie, mit der die Autorin Utskott
einführt, setzt ihm nicht zu. Er steht darüber
und fordert seine mächtigen Gegner am Schluss
mit der Tapferkeit des ritterlichen Kämpfers he­
raus. Er steckt zwar abermals Prügel ein, die ihn
bisweilen die Reise abbrechen lassen. Dennoch
gewinnt er, auch bei seiner Leserschaft. (bm)
Die Stadt ist klein, die Wirtshäuser schliessen
früh. Es ist die Heimatstadt des Ich-Erzählers,
die er vor 23 Jahren «nicht ganz freiwillig verlassen hat». Er wurde eingeladen, um über einen
Dichter zu referieren, der vor 200 Jahren seine
Freundin und sich selber erschossen hat. Als
Stadt ist unschwer Thun zu erkennen, und der
Ich-Erzähler muss Lukas Bärfuss sein, der über
Heinrich von Kleist, der vorübergehend in Thun
gelebt hat, sprechen wird. Es ist ein Vorabend
Ende Mai 2011. Man geht vor dem Vortrag noch
in ein Lokal. Der Bruder, der sich «kaum aus jener Stadt herausbewegte», stösst dazu. «Wir
führten verschiedene Leben, ausser der Mutter
und einigen nicht ausschliesslich angenehmen
Kindheits- und Jugenderinnerungen teilten wir
wenig, und gewöhnlich reichten uns zwei Stunden, um der still empfundenen Verpflichtung,
sich als Brüder nicht ganz aus den Augen zu verlieren, Genüge zu tun.»
Es sollte das letzte Mal sein, dass Bärfuss seinen Bruder sah. Ein halbes Jahr später brachte
sich der Bruder um. Sie fanden ihn mit einer Injektionsnadel im Arm in der leeren Badewanne
liegend. Er wollte mit seinem Tod niemandem
Umstände bereiten. Sein Pfadiname war Koala,
«der Name eines Beutelsäugers, eines Tieres vom
andern Ende der Welt».
«Koala» heisst denn auch Lukas Bärfuss’ neuer Roman. Das Buch macht sich nicht plakativ
auf die Lebensspuren des Bruders, es mäandert
vielmehr auf verschiedensten Ebenen durch verschiedenste (historische) Themen, bei denen es
auffällig häufig ums Morden und Sterben geht.
Was wie ausfransende Enden ohne Systematik
wirken mag, ist vielmehr ein Öffnen eines Reflexions- und Imaginationsraums. Das mag bisweilen verwirren. Doch zugleich entspricht es
wahrscheinlich jenen Eruptionen, denen Angehörige eines Menschen, der freiwillig und von
eigener Hand aus dem Leben geschieden ist – ob
nahestehend oder nicht –, ausgesetzt sind. «Man
wurde mit einem Selbstmörder nicht fertig, niemals.» Dabei geht Bärfuss nicht in erster Linie
den Fragen nach dem Tod nach, sondern den
Fragen nach dem Leben. All die verschiedenen
Stimmungen und Schattierungen, all die heterogenen Geschichtslinien spiegelt Lukas Bärfuss
sprachlich brillant. (rb)
Alle Jahre wieder geistert der Name des Autors Wolf von Niebelschütz (1913–1960) durch
die Feuilletons. Anlass dazu ist meist eine Neuausgabe eines seiner Hauptwerke «Der blaue
Kammerherr» (1949) oder «Die Kinder Finsternis» (1959). Kein Zweifel, Niebelschütz gehört
zu den wunderlichsten Autoren des 20. Jahrhunderts – ein unzeitgemässer Nachzügler mit
romantischer Ader und zugleich ein Vorläufer
der Postmoderne. Unterschätzen ihn die einen
als galanten Idylliker, halten ihn andere für einen grossartigen Fantasten und Skeptiker.
Die Nebel über dem Leben dieses Autors lichten sich nun mit einer biografischen Publikation,
die so opulent ausgefallen ist wie das Werk des
Porträtierten selbst. Dominik Riedo zeichnet dafür verantwortlich. Er versteht seine Arbeit auch
als Ehrenrettung für einen Autor, der dem «Adel
der Kunst» die Treue hielt und «das Halbe als
Lösung streng verwarf». Gerade weil von Niebelschütz nicht leicht einzuschätzen ist, fächert
Riedo Leben und Werdegang mit akribischer
Genauigkeit auf. Ein Jahr vor dem Ersten Weltkrieg in ein altadliges Milieu geboren, das sich
wirtschaftlich aber nur mit Not zu halten vermochte, stellte Wolf von Niebelschütz ein literarisches Unikum dar. Im Dritten Reich hielt er
sich vorsichtig in den hinteren Linien und konnte seine Faszination für die rückwärtsgewandte
Utopie nicht ganz verhehlen. Er rettete sich ins
Schreiben und entwarf einen Roman, «Der
blaue Kammerherr», der fernab des Kriegs in einer von Mythen aufgeladenen Barockzeit spielt.
Die vorliegende Biografie trägt alle Fakten zusammen, zitiert ausführlich aus Briefen und Tagebüchern und öffnet so anschaulich und engagiert den Blick auf einen Menschen, der zwischen Anpassung und Widerstand schwankte.
Es geht Riedo weniger um eine philologische Interpretation des Werks als um dessen lebensgeschichtliche und historische Einbettung. Ein
wichtiger Aspekt ist dabei die freischaffende Tätigkeit, die von Niebelschütz zwang, nebst Lyrik,
Prosa und Dramen eine Unmenge an Auftragstexten («Industrieschriften») zu verfassen. Hinter all diesen Aspekten wird ein Autor sichtbar,
der einzigartig in seiner Zeit steht und dessen
beiden Hauptwerke vor allem eine neue Lektüre
verdienen. (bm)
32
Bühne
Und ewig grüsst die Gegenwart
«Hier und Jetzt» ist die bisher grösste Produktion des Theaters Aeternam. Das Stück
handelt von Geschichten, vom Erzählen, von dem, was war, ist, hätte sein können.
Bilder: Marco Sieber {Mixer}
Eine Hochzeitsgesellschaft an einer langen Tafel. Da ist ein Brautpaar, natürlich, es hat Gäste, Essen, gelegentlich wird ein bisschen
Musik gemacht, ein Lied gesungen. Und es wird geredet. Nur:
Über was oder wen geredet wird, bleibt grösstenteils so ungeklärt
wie Herkunft und Beziehung der anwesenden Menschen. Aus der
Pluralität von Geschichten, Bruchstücken, Gesprächsfetzen kristallisiert sich stückweise eine Erzählung heraus. Wie in einer Prophezeiung – oder vielleicht mittels einer Erinnerung? – wird berichtet, wie die Braut einen Gast in einem Elektromarkt kennenlernt. Eine Affäre entspinnt sich. Die Ehe geht in die Brüche. Die
Affäre geht in die Brüche. Indes ein anderer Gast unbedingt erzählen möchte, was für fantastische Hintern diese vier Däninnen
damals hatten, und eine andere dauernd ihr Baby nach der unartikulierbaren Meinung fragt.
Nicht nur der langen Geschichte wegen, sondern auch aufgrund
des professionellen Anspruchs. Marco Sieber, Teil des vierköpfigen
«Kernensembles», fasst diesen so zusammen: «Alle, die nicht
Spieler sind, sind Profis. Die Spieler sind Semiprofessionelle und
Profis, also Leute, die zumindest einen Teil ihrer Arbeitszeit ins
Theater investieren.» Für dieses Engagement erhielt man 2009
den Anerkennungspreis der Stadt Luzern.
Neues und ein bisschen Kontinuität
Der Anspruch sei, modernes Sprechtheater zu machen. Jedes Jahr
etwas Neues, an einem anderen Aufführungsort, einem «speziellen Ort». Zum Beispiel spielte man schon in einem privaten Garten, im Natur-Museum oder im Alpineum. Für «Hier und Jetzt»
wird man den Saal der Maskenliebhaber Luzern nutzen, einen
«alten, sehr edlen Saal, wo klassische Hochzeiten stattfinden können – und bestimmt auch schon stattgefunden haben», so Sieber.
Obwohl man grundsätzlich jedes Jahr eine neue Regie wolle,
seien einige Leute immer wieder dabei, berichtet Franziska Bachmann, die seit Anfangstagen bei Aeternam mitspielt. Zu diesen
gehört beispielsweise Ursula Hildebrand, die das Stück inszeniert.
Neu sind dagegen die Dimensionen des Projekts. Noch nie hat
man ein Stück mit so vielen Spielern aufgeführt. Deshalb wird mit
«Hier und Jetzt» erstmals eine Co-Produktion – mit den von Hildebrand geleiteten sonah theater produktionen – realisiert. Viel
Neues und ein bisschen Kontinuität, auch im 20. Jahr bei Theater
Aeternam.
Anspruchsvolle Kost
Leicht wird es dem Zuschauer von «Hier und Jetzt» nicht gemacht.
Der Text von Roland Schimmelpfennig, einem der meistgespielten
und -beachteten deutschsprachigen Dramatiker der Gegenwart,
ist gespickt mit absurden Elementen und Natursymbolik, deren
Dechiffrierung dem Zuschauer überlassen wird. Ein moderner
Text, der nach seiner Uraufführung am Schauspielhaus Zürich
2008 zum zweiten Mal auf eine schweizerische Bühne kommt.
Ein Text auch, der mit seinen Sprüngen und Tempowechseln eine
grosse spielerische Bandbreite und eine präzise Inszenierung nötig
macht. Und damit gut zur Philosophie der Theatergruppe Aeternam passt.
Aeternam, das in diesem Jahr sein zwanzigjähriges Bestehen
feiert, nimmt in der freien Szene der Zentralschweiz eine Rolle
ein, die sich kaum mit anderen Theatergruppen vergleichen lässt.
Patrick Hegglin
Theater Aeternam: Hier und Jetzt, MI 2. April bis SA 19. April,
Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
33
Bühne
Komische Oper mit leichtem
Verwesungsgeruch
Ab dem 27. April spielt das Luzerner Theater die komische Oper «Don Pasquale» von
Gaetano Donizetti. Regisseur Johannes Pölzgutter hat am Luzerner Theater bereits
mehrmals aus banalen oder schwierigen Vorlagen bezaubernde Theaterabende gemacht.
Es gibt in der Musikgeschichte Epochen, in denen bestimmte
Genres gegenüber früher bereits erreichten Höhepunkten verflachen, in denen Schwaches neben Bedeutendem steht oder in denen die Produktion gar insgesamt im Sumpf der Banalität oder der
billigen Unterhaltung versinkt. Um diese Feststellung kommt
nicht herum, wer etwa eine «opera buffa» von Mozart mit einer
aus der späteren Zeit des sogenannten «belcanto» vergleicht, also
zum Beispiel die «Nozze di Figaro» mit dem «Don Pasquale». Mozart komponiert eine wendige, blitzschnell die Situation erfassende Musik, welche die Charaktere in ihrer ganzen Tiefe und Widersprüchlichkeit ausdeutet und dabei strahlend schön ist. Dagegen
ist die Musik Donizettis repetitiv, breithüftig, sentimental und
austauschbar. Die Arien sind kleine Liedchen mit wenig fantasiereicher Begleitung und dem immergleichen harmonischen Verlauf. Wenn Verdi der Meister des schnellen, energischen «HumTa-Ta» ist, so müsste man Donizetti als denjenigen der schleppenden «Schlumm-Plem-Plem-Plem»-Begleitung bezeichnen. Beim
Anhören Donizettis, des komischen zumal, drängt sich einem unwillkürlich das Bild des Spiessers auf, der heiter bewegt mitzusummen und mitzuwippen versucht. Es mag hart klingen, aber in
dieser Musik drücken sich niemals wirkliche, ganze Menschen
mit all ihren Tiefen und Untiefen aus. Es werden triviale, austauschbare Standardsituationen mit einer Soundmöblierung ausstaffiert, die nie wehtut, auf Karikaturen und Knallchargen perfekt passt und meist bloss Anlass ist zu Stimmakrobatik.
mehr oder weniger bravourös bewältigen. Da ist dann jeweils nur
zu hoffen, dass es in der konkreten Aufführung eben ein Mehr
und nicht ein Weniger ist.
Es geht in dieser Geschichte um den üblich geizigen Erbonkel
und um eine Ehegattin, die sich als Hausdrache entpuppt, was
Anlass bietet zu ausgesprochen tantigen Witzchen. Je nach Inszenierung könnte es schon passieren, dass man sich erschüttert fragen muss, wohinein man denn da geraten ist. Das war seinerzeit
halt eine andere Gesellschaft mit anderem Rollenverhalten und
dadurch anderen Tabus. Aber vielleicht kommen ja mit der postfeministischen Rückkehr der Fifties auch die biederen Scherze dieser Zeit zurück. Gut gemacht kann das ja so schön sein, etwa wenn
bei Hitchcock die ältliche Miss Gravely für ihren Verehrer eine
Tasse kauft und ausprobiert, ob wohl auch ein männlicher Zeigefinger durch den Henkel passt. Allfällige Überraschungen am Premierenabend können also nur positive sein. Zuversicht ist angesichts des Produktionsteams mit Michael Wendeberg als musikalischem Leiter und Johannes Pölzgutter im Regiestuhl angebracht.
Äpfel oder Quitten
Die berühmte Tenorarie gegen Ende des Stücks übrigens hält einen echten und guten musikalischen Witz parat. Die Prosodie ist
völlig aus den Fugen geraten. Das heisst, es werden die eigentlich
unbetonten Silben betont und umgekehrt. Der Sänger singt also
seinen Text «falsch» und wird zusätzlich von einem läppischen
«La-La-La» des Chors begleitet. Das passt, denn der singende
Jüngling spielt in diesem Moment seine Gefühle nur vor.
Die Schlussszene dann lässt sehr deutlich den Schluss von Mozarts «Figaro» als Folie durchscheinen und erinnert einen nochmals daran, dass es auch musikalisch Gipfelpunkte gibt, die aus
dem mediokren Mittelland aufragen, oder dass man für die ersten
zwei Takte der «Götterdämmerung» getrost das ganze Gehampel
hingeben würde. Aber man soll ja bekanntlich nicht Äpfel mit
Quitten vergleichen, auch wenn man eine persönliche Vorliebe
für eine der beiden Früchte hat.
Zuverlässige Lustabfuhr
Etwas vom Besten an Donizettis «Don Pasquale» ist – ganz ohne
Ironie gesagt – seine Kürze. Der in rund 70 vorangegangenen
Opern gestählte Komponist weiss sehr präzise mit Zeit und Tempo
umzugehen. Er baut seine kleinen Szenen klar und gezielt nach
den Prinzipien der Finalität und der Steigerung auf. Langweilig
braucht es einem also keinesfalls zu werden, wenn man sich auf
das Bauprinzip einlassen kann. Die Schlussentladung nach der
kontinuierlichen Zunahme an Tempo, Brio, Lautstärke und Stimmenzahl stellt sich jedesmal zuverlässig ein, der Befriedigungseffekt, die «Lustabfuhr», wie Freud sagte, ist garantiert. Kein
Mensch hat je die Kompositionen Donizettis ob ihrer immanenten Qualität bewundert. Erstaunen, Lob und Tadel galten und gelten immer nur den Sängerinnen und Sängern, die ihre Partien
Peter Bitterli
Don Pasquale, SO 27. April bis FR 13. Juni, Luzerner Theater
34
bühnenfach
Erbsünden
Gierige Narren
Rennen für Geld
Was geht in Jugendlichen vor, wenn sie einen
Gleichaltrigen vorsätzlich in den Tod drängen?
In Dennis Kellys Stück «DNA» von 2007 wird
Adam Opfer zahlreicher fieser Mutproben. Bis er
stirbt. Die verantwortlichen Jugendlichen denken sich darauf einen imaginären Täter aus und
versuchen, die Polizei mittels fingierter DNA auf
eine falsche Fährte zu locken. Ein Desaster voller
Schuldgefühle ist vorprogrammiert, als ein Verdächtiger festgenommen wird, der auf die Beschreibung passt. Unter der Regie von Nina Halpern, die sich an mehreren Zentralschweizer Jugendtheatern betätigt, reflektiert eine junge Generation schwierige moralische Fragestellungen.
Ein mysteriöser Wohltäter will sein Erbe unter
Fremden aufteilen. Es beginnt ein Ränkespiel,
das in einem apokalyptischen Alptraum endet.
Denn je mehr sich die potenziellen Erben streiten, gegenseitig ausspielen, Komplotte schmieden, umso mehr verändert sich die Realität um
sie herum. Michael Ende schrieb 1967 mit «Die
Spielverderber oder: Das Erbe der Narren» sein
erstes Theaterstück. Eine zeitlose Parabel, die
sich unterhaltsam mit Erbstreitigkeiten beschäftigt. Die Theatergesellschaft Malters zeigt diese
«commedia infernale» unter der Regie von Reto
Bernhard und mit Live-Soundtrack von Franky
Silence.
Frei nach dem Indie-Klassiker «Lola rennt»
von Tom Tykwer führt das Theater Paprika eine
lokal situierte Eigenversion auf. In «Lauf los!»
spielen zehn Jugendliche die Geschichte von Lola, die in den Strassen von Kriens und Luzern
auf der Suche nach 100 000 Franken für ihren
Freund Manni ist. Die Filmvorlage spielt dabei
geschickt mit mehreren Zeitsträngen und zahlreichen Montagetricks. In der Theaterversion
schlüpfen die Jugendlichen gleich in mehrere
Rollen, um der inszenatorisch anspruchsvollen
Vorlage Rechnung zu tragen. Isabel Herzog hat
die Filmversion bearbeitet und führt gleichzeitig
Regie.
Die Spielverderber oder: Das Erbe der
Narren, DO 24. April bis SO 24. Mai,
Gemeindesaal Malters
Theater Paprika: Lauf los!, SA 29. März
bis SA 12. April, ehemaliges Kino Scala
Kriens
DNA, SA 26. April bis SA 10. Mai, Tropfstei Ruswil
ANZEIGEn
Ausschreibung
Zuger Werkjahr und
Förderbeiträge 2014
Der Regierungsrat des Kantons Zug schreibt auch
dieses Jahr ein Zuger Werkjahr und Förderbeiträge
für Zuger Kunstschaffende aller Sparten aus.
Infoveranstaltung
MAS Arts Management
Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen:
www.zg.ch/kultur
Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug
Amt für Kultur
Baarerstrasse 19, 6300 Zug
041 728 39 65
info.kultur@zg.ch
Dienstag, 1. Juli 2014, 18.15 Uhr, Winterthur
ZHAW School of Management and Law,
Stadthausstrasse 14, SC 05.77 ( 5. Stock )
Anmeldeschluss: Dienstag, 20. Mai 2014
(Eintreffen der Bewerbung)
Start der 16. Durchführung: 16. Januar 2015
ZHAW School of Management and Law – 8400 Winterthur
Zentrum für Kulturmanagement – Telefon +41 58 934 79 79
www.zkm.zhaw.ch
Building Competence. Crossing Borders.
Zürcher Fachhochschule
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35
Begegnung mit dem unbekannten Vater (Roy Dupuis): Sohn Achille (Alexandre Etzlinger).
Der Beginn einer schrecklichen
Geschichte
Voller Bewunderung begrüsst Achille (Alexandre Etzlinger) seinen Vater Joe (Roy Dupuis), als dieser endlich aus dem Gefängnis
freikommt. Der 13-jährige Teenager wünscht sich nichts sehnsüchtiger, als eine ganz normale Familie zu dritt zu sein. Doch da
ist die Mutter (Sabine Timoteo), die längst die Scheidungspapiere
bereithält, und da ist dieser unbekannte Vater, den die Jahre im
Gefängnis vom Leben völlig entfremdet und zum Einzelgänger
gemacht haben. Er sieht sich nicht als sorgender Vater für Achille,
geschweige denn als konventioneller Ernährer, und steht seinem
Sohn zuerst einmal skeptisch gegenüber. Trotzdem kämpft Achille mit jugendlicher Superheld-Fantasie für seine Familie und versucht seine Eltern wieder zusammenzubringen.
«Cyanure» (dt. Zyankali) von Séverine Cornamusaz («Cœur
animal») erzählt die Coming-of-Age-Geschichte von einem Sohn,
der innerhalb kurzer Zeit auf Augenhöhe mit seinem Vater geraten
muss, um sich von ihm zu emanzipieren, ohne sich dabei zu verraten. Und von einem Vater, der seinem Sohn zuerst einmal nicht
viel zutraut.
Am Anfang des Films stand ein Fotoband über das Gefängnismilieu in Belgien. «Ein Bild hat mich besonders betroffen gemacht», erzählt die junge Regisseurin aus Lausanne. Es zeigt einen eingekerkerten Wiederholungstäter; da er das Eingeschlossensein nicht mehr ertragen kann, bittet er seinen Sohn, ihm eine
Dosis Zyanid aufzutreiben. «Der Anfang zu dieser verzweifelten
Bitte musste erfunden werden.» Und eben diesen Anfang erzählt
Cornamusaz in «Cyanure». Wobei es ihr gelingt, diese wahnsinnige Geschichte nicht kitschig klischiert zu erzählen, sondern mit
sorgfältig ausgewählten Schauspielern aus der Schweiz und aus
Kanada, überzeugend und stellenweise auch überraschend. Den
Kriminellen Joe etwa charakterisiert sie als schillernden und
gleichzeitig schweigsamen Rohling, ein Typ, der sich nicht hinter
einer sozialen Maske versteckt. Was die Familienzusammenführung für Achille nicht einfacher macht. Gina Bucher
Cyanure, Regie: Séverine Cornamusaz, Stattkino, bis 6. April
36
Was ein schweres Leben leichter
machen kann
Ein paar unbeschwerte Stunden am Strand: zu sechst im VW unterwegs.
Lange erste sieben Minuten des Film bleiben stumm. Die Kamera
begleitet die 22-jährige Claudia (Ximena Ayala) auf ihrem Weg
von der Arbeit im Supermarkt nach Hause, ein trostloser Verschlag im Industriegebiet der mexikanischen Stadt Guadalajara.
Es geht ihr nicht gut. Im Spital vermutet man zuerst eine Schwangerschaft. Es ist aber eine Blinddarmentzündung. Von ihr nur
durch einen Vorhang getrennt, liegt nebenan Martha (Lisa Owen).
Die Bettnachbarin bekommt Besuch von ihren vier Kindern. Man
freundet sich an, und Claudia wird eingeladen, doch zu ihnen
nach Hause zu kommen. Claudia gibt vor, sie sei momentan allein,
weil ihre Familie anderswo lebe und auch ihr Freund nicht da sei.
Es stellt sich aber heraus, dass da keine Familie mehr ist. «Ich bin
allein, seit ich zwei bin, seit dem Tod meiner Mutter», bekennt
Claudia gegenüber Martha. Diese muss immer wieder ins Spital.
Die Krankheit wird nie benannt. Doch zu vermuten ist: Aids. Die
Kinder Armando, Mariana, Wendy und Alejandra kümmern sich
um ihre Mutter und besorgen den Haushalt. Claudia wird eine
von ihnen und findet in Martha, die trotz ihrer gesundheitlichen
Schwäche stark ist, so gut es geht, einen Mutterersatz.
Eines Tages kommt die Idee auf, an den nur drei Stunden entfernten Strand zu fahren. So fährt man zu sechst im gelben VWKäfer ans Meer. Mit im Gepäck ist auch das Aquarium samt Fisch
und goldener Winke-Katze (Filmtitel). Der Familie sind einige unbeschwerte Stunden beschert. Bis Martha notfallmässig ins Spital
muss. «Wieso muss das immer passieren, wenn wir es schön haben?», fragt die Älteste Alejandra.
Am Schluss fahren sie – diesmal nur zu fünft – im VW durch
die Stadt. Dem Wunsch von Martha entsprechend verstreuen sie
deren Asche in Guadalajara. Aus dem Off hört man Martha einen
Abschiedsbrief lesen, mit Tipps, Wünschen und Ermahnungen an
ihre Kinder. An Claudia hat sie geschrieben: «Verlass diese Familie nie. Danke, dass du in unser Leben gekommen bist.»
Der Film beruht auf eigenen Erfahrungen von Regisseurin
und Drehbuchautorin Claudia Sainte-Luce (*1982). Die einsame
Protagonistin ist nicht zufällig eine Namensvetterin. Und die Figur Wendy (Wendy Guillén) ist tatsächlich ein Mitglied jener Familie von damals. Sie ist in der Zwischenzeit Schauspielerin geworden und spielt sich selbst.
Der Film liege «irgendwo zwischen Drama und Komödie»,
sagt Regisseurin Claudia Sainte-Luce. «Komödie, weil die Protagonisten versuchen, ihr Pech mit Humor zu nehmen. Drama, weil
sie keine andere Wahl haben. Wir sind alle auf uns alleine gestellt,
aber die Begegnung mit einer Person, die die gleichen Gefühle
teilt, kann das Leben um einiges leichter machen.» Bei seiner Uraufführung letztes Jahr in Locarno erhielt «Los insólitos peces
gato» den Preis der Jugendjury.
Urs Hangartner
Los insólitos peces gato (The Amazing Catfish), Regie: Claudia
Sainte-Luce, Stattkino, ab 24. April. Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin: 23. April
37
Trailer
WRONG COPS
MELAZA
«Melaza» ist eine Liebesgeschichte aus dem Innern Kubas. Abseits der oft als pittoresk-zerfallendes Dekor herhaltenden Metropole Havanna
hat dieser Film seinen Ort. Melaza ist der Name
des abgelegenen Fleckens, wo einst die Zuckerindustrie eine Hochblüte kannte. Das ist vorbei, die
Revolution ist längst stillgestanden. Hier leben
unter Entbehrungen Aldo und Mónica, die – er
Lehrer, sie Arbeiterin – sich mit wenig Einkommen durchschlagen. Regisseur Carlos Lechugo
(auch Drehbuch) berichtet in seinem Spielfilm­
erstling vom Leben und Lieben, verknüpft in
sorgfältigen Bildern und mit Humor das Private
mit dem Gesellschaftlichen.
Regie: Carlos Lechuga, Stattkino,
ab 3. April
Das ist die Geschichte einer Truppe durchgeknallter Cops in Los Angeles. Duke (Mark Burnham) dealt mit Gras und terrorisiert Passanten,
dazu hat er einen für tot gehaltenen, aber durchaus lebendigen Nachbarn im Kofferraum verpackt. Nicht gerade das, was man von Freunden
und Helfern erwartet. Das kann ja heiter werden.
Erst recht, wenn es sich um einen Film von
Quentin Dupieux handelt, der durch seinen Killer-Pneu-Film «Rubber» bekannt wurde. Im
neusten Streich bewegt sich der Irrsinn von Dupieux’ Streifen zwischen Surrealismus und
Monty Python. Marilyn Manson spielt auch mit.
Seine Rolle ist die des introvertierten Heranwachsenden David Dolorès Frank.
Regie: Quentin Dupieux, Bourbaki,
ab 10. April
HUNTING ELEPHANTS
Der Kinokassenhit aus Israel ist Krimi und
Komödie in einem. Ans kriminelle Werk geht
ein infernales Quartett mit dem zwölfjährigen
Jonathan (Gil Blank), seinem Opa Eliyahu
(Sasson Gabai), Mit-Senior Nick (Moni Moshonov) und dem exzentrischen Onkel Michael (Patrick Stewart, der Captain Jean-Luc Picard aus
«Star Trek»). Die vier haben gute Gründe für einen Banküberfall. Jonathan hat seinen Vater
verloren, die Bank ist schuld, er und seine Mutter müssen befürchten, dass sie auch ihr Haus
verlieren. Alles in allem wird aus «Hunting Elephants» ein Coming-of-Age-Film kombiniert
mit Komische-Alte-Action.
Regie: Reshef Levi, Bourbaki,
ab 24. April
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Film Critics’ Week
EIN FILMISCHES
MEISTERWERK.
«ERHABEN.
AUFWÜHLEND.
ZEITLOS.»
ELLE
PARIS MATCH
PIERRE NINEY
FOTO: JONAS JÖRNEBERG
GUILLAUME GALLIENNE
A FILM BY ANNA ODELL
EIN FILM VON JALIL LESPERT
www.filmcoopi.ch
Jalil Lespert führt uns mitten hinein ins Lebensgefühl der brodelnden Modewelt der
Die schwedische Künstlerin Anna Odell besucht ein Klassentreffen...
60er und 70er mit ihren Machtkämpfen und Musen. In der HauptDoch was ist wirklich wahr? Ein raffiniertes Experiment
*Reunion_InsD_107x123_kml.indd 1
rolle brilliert der Shootingstar des französischen Kinos.
zwischen Realität und 10.03.14
Fiktion. 13:2
38
Ab 10. APRIL
Ab 17. APRIL
11 Fragen an ...
Edina Kurjakovic
Kulturmanagerin
Edina Kurjakovic bezeichnet sich gerne als Träumerin und Grüblerin. Und wenn sie dann noch ihr entwaffnendes Lächeln aufsetzt,
kann man auch gar nicht anders, als ihr das abzunehmen. Noch
mehr als eine Träumerin ist sie allerdings eine Macherin. Eine Vielmacherin. Eins nach dem andern, nein, das ist ihre Sache nicht. Und
so hat sie in der Luzerner Kulturwelt in den vergangenen paar Jahren einiges bewegt: Während sie noch bei der Stadt arbeitete und
daneben Betriebswirtschaft studierte, begründete sie 2006 zusammen mit Freunden das B-Sides-Festival. Das Open-Air auf dem Sonnenberg ist mittlerweile nicht nur der musikalische Höhepunkt der
hiesigen Alternativszene, sondern zieht längst Gäste aus der ganzen
Schweiz an. Seit 2011 ist Kurjakovic Co-Leiterin des Fumetto Comix
Festivals, wo sie mit der Organisation und Administration wiederum
für das Handfeste zuständig ist. Beziehungsweise war, denn die aktuelle Ausgabe wird ihre letzte sein – die Träumerin zieht weiter. Ab
Mai übernimmt sie die Geschäftsleitung der IG Kultur. Da führt natürlich kein Weg an unseren 11 Fragen vorbei. (mak)
Mit welchem Satz würden Sie ein Buch
über Ihr Leben beginnen?
Und da steht sie …
Ist die Welt eine Bühne?
Eine riesige sogar. Manchmal eine ganz
realistische und dann wieder total abgehoben. Die Menschen spielen mal mit,
mal nicht. Das ist gut so.
Welche Rolle spielen Sie regelmässig gut?
Die der Vermittlerin.
Bild: Mo Henzmann
Wegen welcher Kleinigkeit machen Sie ein
Theater?
Zu spät kommen – sei es meine Verabredung oder ich selbst. Geburtstage vergessen mag ich auch nicht so.
Welches Erlebnis von Ihnen wäre eine
Filmszene wert?
Es gäbe da einige. Ich müsste wissen, in
welchem Genre der Film spielt, um auf
diese Frage eine eindeutige Antwort zu
geben. Wenn ich alle Ereignisse hier aufschreiben würde, dann wäre die Leserin,
der Leser vielleicht im falschen Film.
Welche künstlerische Freiheit nehmen Sie
sich?
Emotional sein.
Was müsste in der Zeitung stehen, damit
Sie es glauben würden?
B-Sides erobert die Welt.
Welche Platte haben Sie wem gestohlen?
Gestohlen ist vielleicht falsch, aber «Jolly and the Fly Trap» von meinem Ex ist
immer noch bei mir.
Welches Buch hat Sie etwas über die Liebe
gelehrt?
Nick Hornby, High Fidelity.
Welchen Künstler, dessen Werk Sie
schätzen, würden Sie lieber nicht kennenlernen?
39
Bono von U2. Den hab ich als Kind/
Teenager grossartig gefunden. Das soll so
bleiben.
Welches Kunstwerk verstehen Sie nicht?
Impro-Jazz. Ich weiss nicht, ob die Zugänglichkeit mit dem Alter kommt …
Bin mir nicht sicher, lasse mich gerne
überraschen.
KinderKulturkalender
kinderführung kklb
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch
Zauberklang der Märchen
Aufführung der Theaterkids der Stadt Luzern. Für Kinder ab 4 Jahren
Historisches Museum Luzern. FR 11.4., 20 Uhr. SA 12.4., 18/20 Uhr, SO 13.4., 18
Uhr
Theatertouren für kinder
Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch
Historisches Museum Luzern. T 041 228 54 24
Die Kinderbrücke
Marionettenspiel der Familie Loosli. Puppentheater
Kellertheater Vogelsang Altdorf. SA 12. April, 16 Uhr
Suchspiele
Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 5 bis 13 Jahren
30 jahre circus monti
Jubiläumsprogramm «Bonjour la vie!». Artistik, Musik, Clowns
Parkplatz Brüelmoos Lido Luzern. 1.4./2.4./5.4., 20.15 Uhr. 2.4./5.4./6.4., 15 Uhr
zarin moll
Kinderkonzert. Corina Schranz, Christina Sutter, Vera Schnider
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 13. April, 11 Uhr
Gwunderstunden
Zum Thema «Fossilien». Ab 5 Jahren
Natur-Museum Luzern. MI 2./9./16./30. April, 14 Uhr
Bruno aus bovolino
Familientheater. Kabarett mit Jörg Böhn
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 13. April, 11 Uhr
Fantasiewerkstatt
Osterworkshop für Kinder ab 5 Jahren. T 041 260 34 34
Akku Kinderatelier Emmenbrücke. MI 2.4., 15 Uhr
KINDERFILMKLUB ZAUBERLATERNE
Aussergewöhnliche Filme für Kinder. Ab 6 Jahren
Bourbaki Kino Luzern. SA 5 April, 10 Uhr und 13 Uhr
Tonjagd im Museumslager
Kinderführung. Für Kinder ab 5 Jahren
Historisches Museum Luzern. SO 13. April, 14.30 und 15.30 Uhr
Gschichtä- und Märlichischtä
Für Kinder von 4 bis 7 Jahre. Erzählerinnen: Katrin Grossrieder, Carmen Valsecchi
Lauener, Barbara Vogel Holzgang, Daniela Gabert-Arnold
Kantonsbibliothek Uri Altdorf. MI 16. April, 14.15 Uhr
Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern
Ausstellungen, Workshops, Kindervermittlung. Infos unter www.fumetto.ch
Kornschütte und diverse Orte Stadt Luzern. SA 5 April, 10 Uhr, täglich bis 13.4.
Kamishibai – DaS SCHwarze Huhn
Bilderbuchtheater für Kinder ab 4 Jahren. Mit Judith Steiner
Stiftstheater Beromünster. MI 16. April, ab 14.30 Uhr
Illi de Landstriicher
Looslis Puppentheater für Kinder
Tropfstei Ruswil. SO 6. April, ab 11.30 Uhr
Fantasiewerkstatt
Zauberworkshop für Kinder ab der 1. Klasse. T 041 260 34 34
Akku Kinderatelier Emmenbrücke. MI 16. April, 15 Uhr
Kiss me, kate
Musical in einer Kinderversion. Empfohlen ab 6 Jahren
Luzerner Theater Luzern. SO 6. April, ab 15 Uhr
Kinderworkshop
Ausstellungsrundgang und Kreativwerkstatt für Kinder ab 6 Jahren
Haus für Kunst Uri Altdorf. SA 26. April, 10 Uhr
Kinder führen Kinder
Ausstellungsrundgang von Kindern für Kinder zwischen 7 und 11 Jahren
Sammlung Rosengart Luzern. MI 9. April, 14 Uhr. Anmeldung: T 041 220 16 81
Bronzemesser und Feuersteinsichel
Familienanlass. Schneiden, giessen, sägen, schmieden wie in der Bronzezeit
Museum für Urgeschichte(n) Zug. SO 27.4., 14 Uhr
Das Magische Licht
Kinder- und Familientheater «Stachelbeere». Ab 6 Jahren
Theater Pavillon Luzern. 9.4./11.4./12.4./17.4., 19.30 Uhr. 12.4., 15 Uhr. 13.4., 17
Uhr, 16.4., 17.30 Uhr
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CastleConcerts
Duo Röllin & Schibli
«classic and more»
Grüsse aus Osteuropa
Sonntag, 30. März 2014, 17.00 Uhr
Schlössli Wartegg, Richard-Wagner-Weg 4, Luzern
Erna Röllin-Baumann, Akkordeon und Gesang
Yolanda Schibli Zimmermann, Akkordeon
spielen Kompositionen von: Theodor Hlouschek,
Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Béla Bartok,
Bohuslav Martinu, Johannes Brahms
Foto: ralph Kühne
h ö r b a r I m K L e I n t h e at e r L u z e r n
d I e n s ta g , 1. a p r I L , 2 0 u h r
Himmel
Forum neue musIK Luzern
Der unverrückbare
Fr. 20.– Infos unter: www.la-calma.ch
40
April 2014
Kulturkalender
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cyanure
Von Séverine Cornamusaz, Schweiz
2012, 105 Min., F/d
18.30 Universität Luzern, 3.B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Soziale Gerechtigkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt
Vortrag von Walter Schmid
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Musicalgala
Gesang und Tanz der berühmtesten
Musicals
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
20 Jahre Mnozil Brass
Bläserseptett aus Wien
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Multimediale Antarktis-Reise
Salsa Picante
Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha,
Merengue
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
«Wir waren zur nackten, menschlichen Seele vorgedrungen.» Die
Antarktisquerung Ernest Shackletons von 1914 bis 1917 scheiterte grandios und führte dem Menschen neben seinem Grössenwahn auch seine
Sterblichkeit vor. In einem «transmedialen Poem» erzählen das Komponistenkollektiv Karl ein Karl und der Kameramann Manuel Heyer
die dramatische Expeditionsgeschichte, bei der 28 Männer 635 Tage
lang in eisiger Kälte überlebten, nachdem ihr Schiff vom Packeis zerdrückt worden war. Dieser existenziellen Ausgeliefertheit nähern sie
sich durch eine multimediale Montage mit Video, Sprache und LiveMusik. (hei)
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand.
Premiere
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Philomena
Filmvorführung
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Karl ein Karl & Manuel Heyer, DI 1. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
Lampenfieber
Di 1. April
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cinedolcevita: Djomeh
Von Hassan Yektapanah, Iran 2000,
94 Min., Farsi/d,f
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
30 Jahre Circus Monti
«Bonjour la vie!». Artistik, Clown,
Musik
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Zischtigsbar
Cubaneando
Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Studentenkino
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Karl ein Karl
«Der unverrückbare Himmel». Video,
Sprache, Live-Musik. In Zusammenarbeit mit dem Forum Neue Musik
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Matto Kämpf
Spoken Word. «Kanton Afrika. Eine
Erbauungsschrift». Buchtaufe im Verlag
Der gesunde Menschenversand
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel
20.00 Bücher Dillier, Poststr. 8, Sarnen
Milena Moser
«Das wahre Leben».
Lesung und Gespräch
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau.
Regie: Christine Faissler
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Themenstunde
20.15 Parkplatz Brüelmoos, Lido,
Luzern
Von Séverine Cornamusaz, Schweiz
2012, 105 Min., F/d
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Taffei Filmclub
Der Chinese
Menschen im Alter mit Musik begleiten – was ist möglich?
Cyanure
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Theateraufführung
20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Workshopkonzerte Jazz Repertoire
Margret Horrer, Veronika Schnattinger, Daniel Rapold, Benjamin Knecht,
Samuel Kuntz, Stanislaw Sandronov,
Samuel Messerli. Issaaf Harling, Florian Respondek, Franz Gehrig, Jessica
Cabrales
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Finsterworld
Von Frauke Finsterwalder, Deutschland
2013, 94 Min., D
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Students Concert
Martin Vinje, Rafael Jerjen, Lukas von
Flüe
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Rapanoia
Finsterworld
Hip-Hop Open Mic
Von Frauke Finsterwalder, Deutschland
2013, 94 Min., D
Do 3. April
Mi 2. April
12.30 Musikpavillon der Hochschule
Luzern – Musik, Obergrundstr. 9,
Luzern
15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos,
Lido, Luzern
Lunchtime
30 Jahre Circus Monti
Mittagskonzert von Studierenden.
Daniel Rumler (Violine)
18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
«Bonjour la vie!». Artistik, Clown,
Musik
18.00 Kunstmuseum Luzern,
Europaplatz 1, Luzern
Knit & Wine
Strick- und Häkelabend
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Erosion und Akkumulation
Spaziergang zur Ausstellung «Ins Offene!». Unterwegs mit Andreas Burri und
Dominik Müller
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012,
80 Min., Spanisch/d,f
41
19.00 KKL, Auditorium, Europaplatz 1,
Luzern
Impuls mit Ruedi Imbach
«Das Mittelalter lebt. Zwischen Dichtung und Wahrheit». Philosophische
Gesprächsrunde
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Dvorák-Gala
Orchester des Bolschoi-Theaters Moskau unter der Leitung von Vassily Sinaisky und Mischa Maisky (Cello) mit
Werken von Antonín Dvorák
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Johanna
Schauspiel nach Friedrich Schiller,
George Bernard Shaw, Jean Anouilh
und Felicitas Hoppe
19.30 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
La Lupa und Roger Girod
«Solange Zeit bleibt – Dum vacat».
Nach Texten von Fabio Pusterla. Poesie
19.30 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
Religiöse Vielfalt ist ein Reichtum
Arbeitspräsentation und Diskussionsrunde der Master-Absolventinnen in
Theologie Nicola Neider und Carmen
Jud
19.30 Pfarreisaal, Buchrain
Marjolaine Minot
«Mir stinkt das Glück». Theaterkabarett
20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena
Vista, Bahnhofplatz, Engelberg
Brandan Adams
Unplugged Konzert. Folk
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Text-Tiegel *4 und Final
Textproduktion und Uraufführung am
selben Abend. Mit Richi Küttel, Suzanne Zahnd, Simon Chen, Nicolette Kretz
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
We Invented Paris & Nives Onori
Doppelkonzert. Indie, Pop, Folk
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Disco, Beats
20.00 Rathaus, Sursee
Historischer Vortrag
«DADA – pazifistische Kunst macht
tabula rasa und erfindet die Moderne».
Referent: Guido Magnaguagno
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Ändere den Aggregatzustand deiner
Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg?
Schauspiel von Katja Brunner – Uraufführung
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Acoustic Blues Session
Konzert. Salty Dog Blues Band
20.00 Zentrum, Schenkon
Hutzenlaub & Stäubli
«Reif für den Oscar». Theaterkabarett
20.00 Madeleine Musiktheater, Baselstr.
15, Luzern
Denn sie wissen was sie tun
Tanzmusik. Swing, Fox Trott, Balboa,
Shag, Jive
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Die schwarze Spinne
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
Kulturkalender
1.4. – 3.4.
Di 1. April
ANZEIGEN
JUBILäUMSPRODUKTION 20 JAHRE THEATER AETERNAM
CO-PRODUKTION THEATER AETERNAM & SONAH THEATER PRODUKTIONEN
HIER UND JETZT
VON ROLAND SCHIMMELPFENNIG
Theater Pavillon Luzern
Freitag, 4. April 2014, 20.15 Uhr
theater (uri)
Freitag, 25. April 2014, 20.15 Uhr
Samstag, 26. April 2014, 20:15 Uhr
tagliatElle
spielt
bissFest
Eine Hochzeitsfeier an einem Sommerabend unter freiem Himmel.
Drei Schwestern treffen sich in
Mutters Küche: Fassaden fallen,
Tapeten bleiben!
Es ist spät und immer noch warm. Es wird viel gegessen und getrunken.
In der Mitte der Tafel sitzen die Braut und der Bräutigam. Sie dachte, eine
Kutsche würde sie zur Kirche fahren, und sie dachte, das kann doch nicht sein,
Regie: Rachel Röthlin
dass mein Bräutigam völlig betrunken auf die eigene Hochzeit kommt.
Reservation: www.tagliatElle.ch
Es geht um die Geschichte von Katja und Georg. Wie sie ist, was früher war
und was später sein könnte. Wie Georg, der Verlassene, möglicherweise den
Verstand verliert und draussen vor der Stadt durch die Wiesen und Wälder irrt.
Plötzlich beginnt es zu regnen. Schnee fällt auf die Erde. Der Mond geht auf, es
wird Nacht und es könnte Frühling werden. Vielleicht hört man ein paar Vögel.
Das Hier und das Jetzt, das Jetzt oder nie. Früher oder bald. Leider nicht.
Zu spät, zu früh. Jetzt nicht. Das Nie mehr.
SPIEL
PREMIERE
Andrea Amstutz Frei,
2. April 2014 im Festsaal der
Franziska Bachmann Pfister,
Maskenliebhaber Gesellschaft Luzern,
Christoph Fellmann, Patric Gehrig, Süesswinkel 7, Luzern, 20 Uhr
Barbetrieb ab 19 Uhr
Jörg Gilli, Carmen Keiser,
Mathias Ott, Marco Sieber,
WEITERE AUFFÜHRUNGEN
Eva Tresch, Irene Wespi
4. bis 19. April 2014 im Festsaal der
REGIE
Maskenliebhaber Gesellschaft Luzern,
Ursula Hildebrand, Luzern
20 Uhr, Barbetrieb ab 19 Uhr
MUSIK
VORVERKAUF
Peter Estermann, Luzern
www.aeternam.ch oder 079 812 32 31
BÜHNE
GRAFIK
Daniel Schellenberg, Zürich
Erich Brechbühl, mixer.ch
KOSTÜME
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
Birgit Künzler, Luzern
MASKE
Dorothea Stich, Luzern
Theatergesellschaft Willisau
Ein Kriminalspiel
nach Friedrich Glauser
Regie: Christine Faissler
vom 14. März -11. April
Bühnenfassung:
Simon Ledermann
Musik: Stefan Haas
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
LICHT
im Zeughaus «I der Sänti»
Bühne:
Jasmin und Danique Wiesli
Kostüme: Ems Troxler
www.theater.willisau.ch
Martin Brun, FISH&LIGHT GmbH
TECHNIK
Martin Finsterle
42
haasgrafik.ch
DER CHINESE
ACT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
April 2014
Do 3. April
Sa 5. April
Sofamusik
Völlig unbekannt und ohne Geld zog das Musikkollektiv We Invented
Paris vor vier Jahren durch allerlei WG-Wohnzimmer in halb Europa.
Via Couchsurfing formierte sich um die Basler ein Haufen an musikorientierten Künstlern, Designern und Webspezialisten. Und in kurzer Zeit
folgten viele spontane Auftritte in Läden, Cafés, Balkonen, Clubs und
Altstadtstrassen. Durch viel Erfindergeist und Do-It-Yourself-Engagement wuchs die Fangemeinschaft rasant. Diese finanzierte auch ihr Album mit dem kosmischen Namen «Rocket Spaceship Thing», dessen
süffiger Indiepop im Treibhaus für eine angenehme Wohnzimmeratmosphäre sorgen wird. (ms)
Weil ich Schlagzeuger bin ...
Ein Grund mehr, mal das neue Vasco Da Gama auf dem Perosa-Areal
im dazugekommenen Luzerner Stadtteil Littau aufzusuchen: das von
Schlagzeuger und Blues-Bar-Initiator Pit Furrer angerichtete Vintage
Drum-Meeting. Eine Schlagzeug-Ausstellung mit verschiedensten Marken verschiedensten Alters zum Tauschen, Kaufen und Fachsimpeln.
Am Abend gibt’s «Oldies but Goldies», Livekonzerte von Purple Set,
Kirk’s Patrol, The Racy Raps und den Open Doors. (ph)
1. Vintage Drum-Meeting Luzern, SA 5. April, ab 11 Uhr, Vasco Da Gama, Luzern-Littau
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Reini Schmölzer
Konzert. Lucerne Jazz Orchestra
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
20.15 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Carmen
Lauf los!
tagliatElle
Theater Paprika. Aufführung frei nach
dem Spielfilm Lola rennt
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
«bissFest». Theaterkabarett
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet
19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Hier und Jetzt
Tauwätter
Salsatanzen
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Theateraufführung
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
DJ Znuk
Musicalgala
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Disco. 70s, Rock
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Gesang und Tanz der berühmtesten
Musicals
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Mala & FyrMoon
Konzert. Acoustic Americana Fyrmoon
Style
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Molière
Rock’n’Roll Circus
Theateraufführung
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Disco. Oldies. DJ Michel Richter
20.00 Pfarreiheim, Rothenburg
Lifting
«Schonzeit». Theaterkabarett
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Noche Cubana
Peter Schaerli Trio
Konzert. Jazz
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Bijou
Elektronische Musik- und Tanzkultur
Fr 4. April
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012,
80 Min., Spanisch/d,f
19.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr.
15a, Kriens
performanceABEND #zwei
Performance-Kunst unter dem Motto
«eigenartig» mit Anita Weibel, Daniel
Häller, Irene Maag, Nara Pfister &
Mirzlekid, Carina Sommer, Attila Wittmer, Nicolas Engel & Les Instrumots,
Zeljko Lukic, Nina Willimann, Simone
Froebel
Reto Zeller
Theateraufführung
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Lampenfieber
Domeniconi, Schlegel, Suter
Theateraufführung
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Roberto Domeniconi (Piano), Jan Schlegel (E-Bass), Sheldon Suter (Drums)
20.00 Chäslager, Alter Postplatz 3,
Stans
E tolli Familie
Theateraufführung
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Vera Schindler-Wunderlich
Lesung. Musikalische Begleitung:
Joseph Bachmann.
Moderation: Martina Kuoni
20.00 Pfarrkirche St. Peter und Paul,
Kniristr. 1, Stans
Die schwarze Spinne
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Muisig macht gsund
Der Chinese
Benefizkonzert
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau.
Regie: Christine Faissler
Ostwärts
Konzert. Klezmermusik
43
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Triplestep
Tanzabend zu Lindy Hop, Balboa oder
Blues
20.30 Kursaal, Kurpark, Europe,
Engelberg
Pro7 Mountain Jam Engelberg
Acts: Rea Garvey, Myron, The Knocked
Out Rhythm, Hendrik Belden
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Ü40-Party
Disco
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Trio Heinz Herbert
Konzert. Industrial, Jazz
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Bangarang
Party. Reggae, Ragga, Dancehall
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Pirmin Baumgartner Orchester
Doppelkonzert. Orchestraler Pop, Rock.
Support: Panda Lux. Präsentiert von
Ocean in the Desert
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
William White
Jubiläumskonzert. Singer-Songwriter
Kulturkalender
3.4. – 4.4.
We Invented Paris. Support: Nives Onori, DO 3. April, 20 Uhr, Treibhaus Luzern
ANZEIGEN
PROGRAMM IM
APRIL
Kleintheater Luzern
: MUSIK
KARL EIN KARL
Der unverrückbare Himmel
Forum Neue Musik Luzern
Di 01.04. / 20 Uhr
: WORT
: WORT / MUSIK
SIBYLLE AEBERLI &
MILENA MOSER
Die Unvollendeten
verändern sich
Mi 09.04. / Fr 11.04. /
Sa 12.04. / 20 Uhr
TEXT-TIEGEL *4
Textproduktion und
Urauff ührung am selben
Abend mit:
Richi Küttel, Suzanne Zahnd,
Simon Chen, Nicolette Kretz
Do 03.04. / 20 Uhr
: MUSIK
SCHNELLERTOLLERMEIER & ROTKELLER
B-Sides präsentiert
Di 15.04. / 20 Uhr
: THEATER
: MUSIK / PARTY
STAHLBERGER
präsentiert die neue CD
Fumetto-Eröff nungsKonzert & Fumetto-Party
Support-Act: Trummer - solo
Sa 05.04. / 20 Uhr (Konzert) /
23 Uhr (Party)
MIKE MÜLLER
Truppenbesuch - Mike
Müller inspiziert die
Schweizer Armee
Mi 16.04. bis Fr 18.04. / 20 Uhr
Sa 19.04. / 21 Uhr
3.1.
SCHWYZER
KULTUR
WOCHEN
ENDE
11. –
13.
APRIL
2014
: MUSIK
KLANK
cloché / gehapert –
Eine Konzertperformance
Forum Neue Musik Luzern
Di 08.04. / 20 Uhr
Kleintheater Luzern
Bundesplatz 14
6003 Luzern
Vor verkauf: 041 210 33 50
Neue Öf fnungszeiten:
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr
w w w.kleintheater.ch
130 Veranstaltungen
33 Orte
www.kulturwochenende.ch
44
April 2014
Not Too Young – Allnighter
«Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s
Soul, Crossover, Funk, Modern Soul
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Wohnzimmer
Party. DJs Super Nova Pilots. Funk,
Swing, Reggae, Dub, 60s, 80s, Hip-Hop,
Trip-Hop, Indie, Electronica UK-Bass
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Hi-Fi Lo-Fi
Disco
Sa 5. April
10.00 Kornschütte und diverse Orte in
der Stadt Luzern
Fumetto
Eröffnung. Internationales ComixFestival Luzern
10.00 und 13.00 Kino Bourbaki, Bourbaki Panorama, Löwenplatz 11, Luzern
Die Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
11.00 Justino’s Vasco Da Gama, PerosaAreal, Grossmattstr. 12a, Luzern Littau
1. Vintage Drum-Meeting Luzern
Ausstellung von Vintage Drums, Restaurations- und Barbetrieb
14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Die Zauberlaterne
Filmclub für Kinder
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Zum Säntis – Unterwegs mit Franz
Hohler
Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min.,
Dialekt
14.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Not Too Young – Alldayer
«Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s
Soul, Crossover, Funk, Modern Soul
15.00 und 20.15 Parkplatz Brüelmoos,
Lido, Luzern
30 Jahre Circus Monti
«Bonjour la vie!». Artistik, Clown,
Musik
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Cyanure
Von Séverine Cornamusaz, Schweiz
2012, 105 Min., F/d
18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz
1, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 1
Chamber Orchestra of Europe unter der
Leitung von Bernard Haitink. Solist:
Gautier Capuçon (Violoncello)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Tanz 15 – Moving Metaphors
Choreografien von Patrick Delcroix und
Lukáš Timulak. Uraufführung
19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Johannespassion von Carl Philipp
Emanuel Bach
Schweizer Erstaufführung. Kammerchor Luzern und Capriccio Barockorchester. Leitung: Fausto Corbo
20.00 Altes Schützenhaus, Allmendstr.
31, Beckenried
23. Rockabilly-Night
Konzerte & Party
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Molière
Theateraufführung
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Lifting
Theateraufführung
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Improphil
Theatersport
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Not Too Young – Allnighter
Ändere den Aggregatzustand deiner
Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg?
Schauspiel von Katja Brunner.
20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Lauf los!
Theateraufführung
19.30 Le Théâtre, Grabenhofstr. 1,
Kriens
Musicalgala
Gesang und Tanz der berühmtesten
Musicals
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Die schwarze Spinne
Smells Like Grunge Spirit #2
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«Nirvana Tribute Night». Luzerner
Bands spielen Nirvana-Covers
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,
Luzern
Viva La Libertà
Theater Paprika. Aufführung frei nach
dem Spielfilm Lola rennt
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Hotel Goldener Schlüssel, Saal,
Schützengasse 9, Altdorf
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Disco. Dancehall, Funk, Hip-Hop
20.00 Bürgersaal Rathaus, Willisau
Gabriel Vetter
Tanznacht40
Party & Disco
20.30 Kursaal, Kurpark, Trübsee,
Europe, Bahnhofstr. 16, Engelberg
Funky Fever
Disco. Funk. DJ Murphy & Co.
22.45 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Pro7 Mountain Jam Engelberg
X: Sinjin Hawke, Luk LeChuck,
B.O.M.
Tripolar
Poetry Slam. «Wo die Sau aufhört – eine
literarische Hundsverlochete»
20.00 Pfarrkirche, Sursee
Konzerte. Psychodelischer Trip-HopLumpen-Rock. Support: KitapenasKonservenKapelle und Schwärmer
20.30 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Vokalensemble ProMusicaViva.
Leitung: Andreas Felber
20.15 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf
Metal Attack
«SchonZeit». Kabarett
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Theateraufführung
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
E tolli Familie
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau.
Regie: Christine Faissler
So 6. April
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
First Choice For Second Hand
11.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Oldies Night-Konzert
Konzerte mit Purple Set, Kirk's Patrol,
The Racy Raps, Open Doors
45
Techno, TechnoHouse
Mar Nero
Barkonzert. Folk, Indie
21.15 Justino’s Vasco Da Gama, PerosaAreal, Grossmattstr. 12a, Luzern Littau
Der Chinese
The Glitz aka Daniel Nitsch DJ Set
Fumetto
Jim The Barber & His Shiny Blades
Theateraufführung
20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Club. Bass, RnB, Instrumental Hip-Hop
23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Konzerte. Intractable, Final Cut, To the
marrow, Divide
20.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
Film von Federico Bondi, Italien/Rumänien, 2008, 95 Minuten, italienisch/d,
mit Ilaria Occhini, Dorotheea Petre
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Lampenfieber
What Josephine Saw
Konzert. Indie, Pop. Anschliessend
Quartalstanz mit DJ Kid Sleazy
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Acts: Samy Deluxe, GeilerAsDu, Reamdy & Manu-L
20.30 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Royal Night
Reto Zeller – Geschichtenjäger
Tauwätter
Kammerchor Luzern, SA 5. April, 19.30 Uhr, Jesuitenkirche Luzern
«Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s
Soul, Crossover, Funk, Modern Soul
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Lucerne Art Dinner
Ein Theaterstück von Ueli Blum
19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Seit Herbst 2013 hat der Kammerchor Luzern mit Fausto Corbo (Bild)
einen neuen Dirigenten. Nun steht die erste gemeinsame Aufführung
an, die «Johannespassion» von Carl Philipp Emanuel Bach, des ältesten
Sohnes von Johann Sebastian Bach, der zu Lebzeiten berühmter war als
sein Vater. Das Konzert ist eine Schweizer Uraufführung. Es wirken mit:
das Capriccio Barockorchester und die bekannten Solisten Maria C.
Schmid, Liliane Glanzmann, Raphael Wittmer, Nino Gmünder und
Hinrich Horn. (hei)
Fumetto-Eröffnungskonzert & Party.
Support: Trummer. Anschliessend
tanzende Zeichnerinnen und Zeichner,
Improzeichnen und Tattoo-Stand
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Passion von Carl Heinrich Graun
Familienbande
Zweifache Premiere
Stahlberger
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012,
80 Min., Spanisch/d,f
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Kulinarisches Kunsterlebnis. Nina
Mambourg & Francisco Sierra im
Gespräch mit Natalia Huser
19.00 Hotel Krone, Giswil
Sa 5. April
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Internationales Comix-Festival Luzern
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Flohmarkt
Lucerne Festival zu Ostern: Orgel &
Trompete
Reinhold Friedrich (Trompete), Martin
Lücker (Orgel)
11.30 Tropfstei, Ruswil
Looslis Puppentheater
«Illi de Landstriicher». Theaterkabarett
für Kinder
Kulturkalender
4.4. – 6.4.
21.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
LSO_1314_K-Mag_96x190_7_RZ_LSO_1314_K-Mag 05.03.14 11:10 Seite 1
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LUZERNER
THEATER...
LSO-Konzertkalender
Donnerstag, 3. April 2014 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Lunchkonzert 4
Schwizgebel – Mozart/Schubert/Holliger/Liszt
James Gaffigans Highlight im April:
PREMIEREN IM APRIL
Krystian Zimerman
und Brahms
Don Pasquale
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti
27. (19.00 Uhr) | 30. April 2014 (19.30 Uhr), Luzerner Theater
Nachruf oder Jung sterben hat mich
auch nicht besser gemacht
Mittwoch, 16. & Donnerstag, 17. April 2014
19.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Krystian Zimerman und Brahms
Luzerner Sinfonieorchester LSO/Gaffigan/Zimerman – Beethoven/
Sibelius/Brahms
Schauspiel von Daniel Mezger
12. | 16. | 17. | 19. | 25. April 2014, jeweils 20.00 Uhr, im UG
AUSSERDEM
Sonntag, 27. April 2014 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 5 – «Franz Schubert und seine Zeit»
Gallati/Yamaguchi/Burger/Reich – Mendelssohn/Schubert
Carmen
Sonntag, 4. Mai 2014 | 11.00 Uhr, Foyer Luzerner Theater
Kammermusik-Matinee 6 – «Franz Schubert und seine Zeit»
Christinat/Abächerli/Schulze/Haldimann – Mendelssohn/Schubert
JOHANNA!
Sonntag, 8. Mai 2014 | 12.30 Uhr, KKL Luzern, Konzertsaal
Lunchkonzert 5
Schnyder/Schatzman/Besa/Reich – Mozart/Schubert/
Mendelssohn-Bartholdy
Tanz 15: Moving Metaphors
Opéra comique von Georges Bizet
4. (19.30 Uhr) | 11. (19.30 Uhr) | 13. (13.30 Uhr) |
21. April 2014 (17.00 Uhr), Luzerner Theater
Patronat: JTI
Schauspiel nach Friedrich Schiller, George Bernard Shaw,
Jean Anouilh, Felix Mitterer und Felicitas Hoppe
3. | 10. |20.* April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Choreografien von Patrick Delcroix und Lukáš Timulak
5. | 12. April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Ändere den Aggregatzustand deiner Trauer
oder Wer putzt dir die Trauerränder weg?
Sonntag, 11. Mai 2014 | 10.45 Uhr, KKL Luzern (Ort ausgeschildert)
Horizonte – Tonkajüte
Für Kinder von 4 – 10 Jahren – Parallel zum Muttertagskonzert bis zum
Konzertende
Schauspiel von Katja Brunner
3. | 5. | 10. April 2014, jeweils 20.00 Uhr, im UG
ZUM LETZTE N MAL
Schauspielmusical von Richard O’Brien
14. | 26. | 29. April 2014, jeweils 19.30 Uhr, Luzerner Theater
The Rocky Horror Show
Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T 041 226 77 77
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line 041 226 05 15
ZUM LETZTE N MAL
Dramma per musica von Georg Friedrich Händel
19. April 2014, 19.30 Uhr, Luzerner Theater
Alcina
Performance suitable for non-German speakers
* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39 erleben.
Theaterkasse: Tel. 041 228 14 14 | www.luzernertheater.ch
Forum neue musik Luzern
k l a nk
cloché /gehapert
Podiumsgespräch zum Kantonalen Kulturförderbericht
Dienstag, 8. April, um 19 Uhr im Theaterpavillon Luzern
Kuma_LuTh_April.indd 1
Grusswort und Eingangsvotum: Reto Wyss, Regierungsrat
dienstag, 8. april, 20 uhr
hörbar im Kleintheater Luzern
Es diskutieren:
Nathalie Unternährer, Leiterin Kulturförderung Kanton Luzern
Marco Sieber, Präsident Kulturlandschaft
Paul Huber, Vorstand IG Kultur Luzern
Moderation: Stefan Eiholzer
SRF Redaktionsleiter Regionalredaktion Zentralschweiz
Der Eintritt ist frei.
Foto: ralph Kühne
46
12.03.14 16:41
April 2014
19.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Not Too Young – Chill-out Brunch
19.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
«Swiss Soul Weekender Vol. III». 60s
Soul, Crossover, Funk, Modern Soul
14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern
Echo vom Chalberschwanz
Volksmusik
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Fumetto-Signierstunden
Tatort
«Mahlers Nachtschatten»: Die 7. Sinfonie als Metamusik einer Modernen Romantik». Mit Hermann Danuser
19.00 Pavillon, Spelteriniweg 6, Luzern
Mit Gabriella Giandelli, Eric Lambé,
Olivier Kugler, Peggy Adam u. a.
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Public Viewing
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Zum Säntis – Unterwegs mit Franz
Hohler
Hier und Jetzt
Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min.,
Dialekt
15.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Kiss me, Kate
Musical in zwei Akten von Cole Porter
nach William Shakespeare mit dem Text
von Samuel und Bella Spewack. Aufführung für Kinder
15.00 Parkplatz Brüelmoos, Lido,
Luzern
30 Jahre Circus Monti
«Bonjour la vie!». Artistik, Clown, Musik
15.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Der Chinese
MusicTalk
Kulturpodium
Der Verein Kulturlandschaft und die IG
Kultur Luzern laden zur Gesprächsrunde mitSchwerpunkten zu Planungsbericht und Aufbau sowie Organisation
Regionaler Förderfonds in der Agglomeration und auf der Luzerner Landschaft
19.30 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 1
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
Stile Antico
19.30 Gemeindebibliothek, Horw
Mo 7. April
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Fumetto
Internationales Comix-Festival Luzern
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Schafmattstr. 1, St. Urban
Luzerner Lesebühne
Abendmusik 2
Passion. Justin Rechsteiner (Texte),
Franz Schaffer (Orgel)
17.00 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Orchestra Mozart
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Tauwätter
Buschi & Anni, Hendricks The Hatmaker
«There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Pop, Rock
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Theateraufführung
17.00 Vokalensemble ProMusicaViva,
Pfarrkirche, Wolhusen
Passion von Carl Heinrich Graun
Vokalensemble ProMusicaViva.
Leitung: Andreas Felber
17.00 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Die schwarze Spinne
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
17.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Lauf los!
Studentenkino
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
«The Beauties and the Beast». Frische
Texte, neue Lieder von André Schürmann, Christov Rolla, Max Christian
Graeff u. a.
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Klank
«cloché / gehapert». Konzertperformance. In Zusammenarbeit mit dem
Forum Neue Musik
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel
20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr.
5, Luzern
Rival Kings, April Calls
«There are worse bands». Konzertfestival. Rock, Synthie-Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Anna Mae
«There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Country
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Viva La Libertà
Silhouette Tales, Caprice
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«There are worse bands». Konzertfestival. Pop, Rock
Theater Paprika. Aufführung frei nach
dem Spielfilm Lola rennt
17.00 Saal Dreilinden, Dreilindenstr. 93,
Luzern
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Podium
Fumetto
Violinenklasse Igor Karsko
17.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
Internationales Comix-Festival Luzern
14.30 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
E tolli Familie
Le Week-End
Theateraufführung
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Filmvorführung
17.30 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Melaza
Wissenschaftscafé
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
«Textil – Zwischen Handwerk und Hightech». Diskussionsrunde
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Franco Ambrosetti Quintet
Melaza
Jazz Club Luzern. Konzert
19.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern
Martina Clavadetscher: Sammler
Fumetto Comic-Jam
Buchvernissage im Verlag Martin Wallimann. Moderation: Liliane Studer.
Eintritt frei.
Ampelmagazin
Cubaneando
Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Di 8. April
Workshopkonzerte Jazz Repertoire
Despina Corazza, Raphael Rucker, Felix
Trippel, Jonas Künzle, Mathias Brandenberger. Lea Mathis, George Marti, Mathieu Voisard, Martin Schenker, Steffen
Peters, Joel Studler
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Captain nZnZ
Disco. House, Modern Funk, Synthpop,
Hip-Hop
Mi 9. April
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Fumetto
Internationales Comix-Festival Luzern
18.00 Kunstmuseum Luzern,
Europaplatz 1, Luzern
Aufstieg
Roman Graf liest aus seinem neusten
Buch «Niedergang».
47
Musig us äm Nähchästli
Salsa Picante
«Naturgesetz oder politisch gestaltbar?».
Vortrag von Daniel Wachter
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 2
Cappella Andrea Barca und der Balthasar-Neumann-Chor unter der Leitung
von András Schiff
20.00 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Zischtigsbar
Cyanure
Theateraufführung
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz 1, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 2
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Seitenblick Verkehrslawine
Lifting
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz
1, Luzern
Jam Night
Taffei Filmclub
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Melaza
«Mit dem letzten Schliff». Romanlesung
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Lesung mit René Oberholzer
18.15 Gletschergarten Luzern, Denkmalstr. 4, Luzern
Melaza
«Music and Memory». Vortrag von Victoria Williamson
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Musiktheater
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau.
Regie: Christine Faissler
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Séverine Cornamusaz, Schweiz
2012, 105 Min., F/d
17.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
MusicTalk
Eveline Halser
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Lyrik im Kloster
18.00 Zentralstr. 18, Raum 429, Luzern
Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha,
Merengue
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Sibylle Aeberli & Milena Moser
«Die Unvollendeten verändern sich».
Kabarett
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Lifting
Theateraufführung
20.00 Bar Capitol, Zentralstr. 45a,
Luzern
Pablo Haller
«There are worse bands».
Konzertfestival. Lesung
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern
Fumetto Zeichnerduell
Offener Wettbewerb
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Treibhaus-Literaturfest
Jungautorenwettbewerb. Moderation:
Hildegard Keller. Gast: Niko Stoifberg
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
The Lunchbox
Filmvorführung
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Lampenfieber
Theateraufführung
20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Der Chinese
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau. Regie:
Christine Faissler
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz Repertoire
Martin Borner, Oliver Gloor, Vito Cadonau, Marvin Studer. Barbara Frey, Antoine Humberset, Christian Zatta, Florian
Bollinger, Adrian Böckli
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Edelfrieds Tochter
Konzert. Epischer Elektrojazz
Kulturkalender
6.4. – 9.4.
13.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
DIE
SPIELVERDERBER
ODER DAS ERBE
DER NARREN
ANZEIGEN
EIN KOMISCHE TRAgöDIE VON MICHAEL ENDE
Michael Ende veröffentlichte 1967 mit «Die Spielverderber oder das Erbe
der Narren» sein erstes Theaterstück, eine Parabel von zeitloser Aktualität.
Eine eigentümliche Erbengemeinschaft wird zur Testamentseröffnung
PROGRAMM APRIL 2014
bourbaki panorama am löwenplatz 11, luzern, tel. 041 410 30 60, www.stattkino.ch
1.4.
Mi
2.4.
Do
3.4.
Fr
4.4.
Sa
5.4.
14.00 >>
So
6.4.
14.00
16.00
18.30
20.15
>>
>>
>>
>>
Mo
7.4.
Di
8.4.
18.30
20.15
18.30
20.15
>>
>>
>>
>>
Mi
9.4.
18.30 >>
20.15 >>
Do
10.4.
18.30 >>
21.00 >>
Fr
1 1 .4.
18.30 >> MELAZA
21.00 >> FUMETTO/FANTOCHE
Internationale Animationsfilme ca. 66 Min.
Sa
12.4.
16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER
18.30 >> MELAZA
21.00 >> FUMETTO/FANTOCHE
Internationale Animationsfilme ca. 66 Min.
So
13.4.
15.00 >> FUMETTO/FANTOCHE
Internationale Animationsfilme ca. 66 Min.
16.30 >> ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER
18.30 >> MELAZA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
Mo
14.4.
18.30 >> MELAZA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
in eine abgelegene, herrschaftliche Villa geladen. Einige Rätsel umgeben
diese Begegnungen, denn niemand der Anwesenden scheint den Erblasser
wirklich näher gekannt zu haben. Und keiner der vermeintlichen Erben
hat eine blosse Ahnung vom Umfang der Hinterlassenschaft – ausser ...
Der Autor Michael Ende (1929–1995) wurde bekannt durch «Jim Knopf und
Lukas der Lokomotivführer», «Momo» und «Die unendliche Geschichte».
Die Theatergesellschaft Malters präsentiert Endes «commedia infernale»
in einer Bearbeitung und Mundartfassung von Reto Bernhard und mit
Live-Soundtrack der Multiinstrumentalisten von «Franky Silence».
14.30
18.30
20.45
18.30
20.45
>>
>>
>>
>>
>>
18.30
20.15
18.30
20.15
>>
>>
>>
>>
CINEDOLCEVITA
DJOMEH >>Hassan Yektapanah, Iran 2000, 94’, Farsi/d,f
CYANURE >>Séverine Cornamusaz, CH 2012, 105 Min., F/d
FINSTERWORLD >>Frauke Finsterwalder, D 2013, 94’, D
Di
CYANURE
FINSTERWORLD
MELAZA >>Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80’, Spanisch/d,f
VIVA LA LIBERTÀ >>Roberto Andò, I 2013, 94’, I/d
MELAZA
VIVA LA LIBERTÀ
ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER
>>Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70’, Dialekt
16.00 >> CYANURE
18.30 >> MELAZA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
ZUM SÄNTIS – UNTERWEGS MIT FRANZ HOHLER
CYANURE
MELAZA
VIVA LA LIBERTÀ
MELAZA
VIVA LA LIBERTÀ
MELAZA
VIVA LA LIBERTÀ
MELAZA
VIVA LA LIBERTÀ
MELAZA
FUMETTO/FANTOCHE
Internationale Animationsfilme ca. 66 Min.
REgIE
PRODUKTIONSLEITUNg
Di
15.4.
Reto Bernhard
Franz Beck, Andrea Bühlmann
18.30 >> MELAZA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
Mi
16.4.
REgIEASSISTENZ
TICKETS UND NEWS
18.30 >> MELAZA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
Rita Carlin
www.theater-malters.ch
Do
1 7.4.
18.30
20.15
18.30
20.15
18.30
20.15
>>
>>
>>
>>
>>
>>
IDA >>Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79’, Polnisch/d/f
VIVA LA LIBERTÀ
IDA
VIVA LA LIBERTÀ
IDA
VIVA LA LIBERTÀ
IDA
VIVA LA LIBERTÀ
IDA
VIVA LA LIBERTÀ
SPIELORT
Fr
18.4.
Adi Rohner, Sabrina Troxler,
Gemeindesaal Malters
Sa
19.4.
David Bockel, Christian Bucher
AUFFüHRUNgEN
LICHTTECHNIK
Do, 24. April / Sa, 26. April / Fr, 2. Mai /
So
20.4.
18.30 >>
20.15 >>
Markus Güdel
Sa, 3. Mai / So, 4. Mai / Fr, 9. Mai /
Mo
21.4.
18.30 >>
20.15 >>
Di
22.4.
Mi
23.4.
Do
24.4.
18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
20.30 >> IDA
Fr
25.4.
18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
20.30 >> IDA
Sa
26.4.
So
27.4.
18.30
20.30
18.30
20.30
Mo
28.4.
18.30 >>
20.30 >>
Di
29.4.
18.30 >>
20.30 >>
Mi
30.4.
18.30 >>
20.30 >>
KOSTüME
Sa, 10. Mai / Fr, 16. Mai / Sa, 17. Mai /
Marina Landolt
Do, 22. Mai / Fr, 23. Mai / Sa, 24. Mai /
BüHNENBILD
Jeweils 20 Uhr, Sonntag 17 Uhr
Mario Schmid
KONZERT
REqUISITE
Franky Silence & Ghost Orchestra
Charlotte Geisseler
Freitag, 25. April, 20 Uhr
MASKE
Yolanda Kramer
SCHAUSPIEL
Meinrad Amstutz, Barbara Bachmann, Mias Bachmann, Maria Birri,
Guido Carlin, Markus Keller,
Reto Mitteregger, Markus Reust,
Claudia Stäuble, Susanne Stocker,
Kathrin Studer, Jasmin Tunali
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
haasgrafik.ch
MUSIK
ACT
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
48
CINEDOLCEVITA
14.30 >> EL BAÑO DEL PAPA / Ein Klo für den Papst
>>Enrique Fernández + César Charlone, Urugay 2007, 86’, Spanisch/d,f
18.30 >> IDA
20.15 >> VIVA LA LIBERTÀ
Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin
18.30 >> THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
>>Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013, 89’, Spanisch/d
21.00 >> VIVA LA LIBERTÀ
>>
>>
>>
>>
THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
IDA
THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
IDA
THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
IDA
THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
IDA
THE AMAZING CATFISH / Los insólitos Peces Gato
IDA
April 2014
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Big Band
Konzert. Leitung: Ed Partyka
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Maple Tree Circus, Hendricks The
Hatmaker
Romantische Komödie von Matthew
Barber, nach der Erzählung von Elisabeth von Arnim
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Konzert. Thursday Night Jazz Jam
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Do 10. April
Fumetto & Fantoche
Internationale Animationsfilme. Diverse
Programmblöcke
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Goodnight Circus
Konzert. Balkan-Swing, Anarchic Jazz
21.30 Art Deco Hotel Montana,
Adligenswilerstr. 22, Luzern
Jam Session
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Stevans
Konzert. Support: My Baby The Bomb
Fr 11. April
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Fumetto
Internationales Comix-Festival Luzern
12.30 Musikpavillon der Hochschule
Luzern – Musik, Obergrundstr. 9, Luzern
Lunchtime
Mittagskonzert von Studierenden.
Katrin Szamatulski (Flöte)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Lucerne Art Dinner
Kulinarisches Kunsterlebnis. Monika
Müller im Gespräch mit Fanni Fetzer
19.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Fumetto
Disco, Beats
20.00 Café Meyer, Winkelriedstr. 64,
Luzern
Mittelaltermarkt
Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m.
17.00 Kultur-Forum, Bruchstr. 53,
Luzern
Costa Inc., byChance
«There are worse bands». Konzertfestival. Indie, Rock,
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
David von Bassewitz & Peer Meter
Ändere den Aggregatzustand deiner
Trauer oder Wer putzt dir die Trauerränder weg?
Ausstellungseröffnung Satellit.
Fumetto – Int. Comix-Festival
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Schauspiel von Katja Brunner. Uraufführung
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Melaza
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Podium
Die schwarze Spinne
Euphoniumklasse Thomas Rüedi
19.30 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Schauspiel nach Friedrich Schiller,
George Bernard Shaw, Jean Anouilh und
Felicitas Hoppe
Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink
13.00 Obergütsch, Luzern
«There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Country, Singer-Songwriter
20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr.
5, Luzern
Hier und Jetzt
Johanna
Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 1
Anna Mae, Miss Goldie
Musik. Frantz Loriot (Violine), Christoph
Erb (Reeds), Christian Wolfarth (Perc)
19.00 Mehrzweckraum Dreilinden,
Dreilindenstr. 93, Luzern
Junge Philharmonie Zentralschweiz und
Akademiechor Luzern unter der Leitung
von Marcus Creed
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Internationales Comix-Festival Luzern
10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz
1, Luzern
Good Vibrations
Donnerstag-Konzert
Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 3
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Lucerne Art Dinner
Kulinarisches Kunsterlebnis. Dirk Boll
im Gespräch mit dem Künstler Tobias
Zielony
19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern
DonnerSTAGE
Improcomedy mit dem Theater OhneWiederholung
20.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
«Shiver». Tanz. Im Rahmen von Fumetto
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
49
Theateraufführung
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Sibylle Aeberli & Milena Moser
«Die Unvollendeten verändern sich».
Kabarett
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Lifting
Theateraufführung
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Realismus, sie&er
Doppelkonzert. sie&er: Maren Kessler,
Nicolas Engel. Realismus: Rea Dubach,
Nico Van Wersch, Lukas Rutzen
20.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr.
15a, Kriens
amo: Analog Machine Ochestra
Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen
20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Lauf los!
Theater Paprika. Aufführung frei nach
dem Spielfilm Lola rennt
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Screwloose
Konzert. Rock
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Lampenfieber
Theateraufführung
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
E tolli Familie
Theateraufführung
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Die schwarze Spinne
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
20.15 Zeughaus «I der Sänti», Willisau
Der Chinese
Ein Kriminalspiel nach Friedrich Glauser. Theatergesellschaft Willisau.
Regie: Christine Faissler
20.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Nicole Seiler
Eternal Flame
«Shiver». Tanz. Im Rahmen von Fumetto
20.30 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet
Theater von Maël Stocker (Schauspiel)
und Joel Kuster (Gitarre)
Molière
Kunstaktion. Den eigenen Hammer mitbringen, für Stahlnägel ist gesorgt. Alles
Weitere geschieht am Tatort
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Carmen
Improkrimi
Verzauberter Frühling
Hammer
Schülertheater der Mittelschule Uri
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Nicole Seiler
Tauwätter
Stucky & Roots
Wiesendanger, Traxel, Burkhalter
The Espionne / Kejnu, FR 11. April, 21 Uhr, Treibhaus Luzern
Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks unter der Leitung von Gustavo Dudamel
19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Theateraufführung
19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Aufs Maul gefallen sind sie nicht, The Espionne aus dem Seetal. Setzen sie ihre Musik doch in eine Reihe mit «Grunge from Seattle», «Surferrock from California» und «Indie from the UK». Aber ihr melodischer
Indie klingt an. Im November 2013 waren sie mit dem zeuselnden Gassenhauer «Cecilia» bei Radio 3fach, im April supportet die Band die Zürcher Alternative-Combo Kejnu. The Espionne wurden 2010 gegründet
und 2011 komplettiert. Nach ersten Konzerterfahrungen nahmen sie
2012 ihre erste selbstbetitelte EP auf. Der stimmungsvolle Genremix
kann sich hören lassen: Delay auf die Stimme, Disco-Beats, breite Synthiespuren, dicke Bassläufe und treibende Gitarren. Lucerne City, here
we come! (ph)
Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 3
«There are worse bands». Konzertfestival. Country, Folk, Pop
21.00 Kath. Kirche St. Johannes,
Schädrütistr. 26, Luzern
Konzert
Treibender Indie-Sound aus dem Seetal
19.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz
1, Luzern
Triplestep
Tanzabend zu Lindy Hop, Balboa oder
Blues
Kulturkalender
10.4. – 11.4.
Fr 11. April
ANZEIGEN
PROGRAMM MÄRZ/APRIL 2014
SA 20:00
konzert
DUB SPENCER
& TRANCE HILL
Lithografie: Ems Troxler
29.03
REGGAEGROVES TREFFEN AUF ELEKTROKLÄNGE
UND DRIFTEN AB IN DUB-GEFILDE
04.04
FR 20:00
Sa 12.04.-So 22.06.
Unter DrUck
Kunst steht unter Druck und nutzt Druckverfahren zu Originalgrafik und
zur Erweiterung des Spektrums der Malerei. Eine Ausstellung mit Werken
von René Büchi, Tatjana Erpen, Romuald Etter, Otto Heigold,
Silvia Hess Jossen, Andi Rieser, Vera Rothamel und Ems Troxler.
lesung
Fr 11.04.: 20:00 Vernissage
VERA SCHINDLERWUNDERLICH
Öffnungszeiten: Sa / So 14:00 – 17:00
MUSIKALISCH BEGLEITET
VON JOSEPH BACHMANN
Druckwerkstatt (ab 12 Jahren) mit Ruth Koller:
Sa 24.05. / So 25.05.: 10:00 – 15:00
Kosten: Fr. 30.– (Jugendliche und Studierende die Hälfte)
Die Druckwerkstatt kann auch von Schulklassen benützt werden.
Anmeldungen bis Mo 12.05.: info@stadtmuehle.ch / Tel. 041 972 59 00
Führungen und Künstlergespräche mit Urs Bugmann:
Do 15.05.: 19:00 Vera Rothamel und Romuald Etter
So 25.05.: 15:00 Otto Heigold
Do 12.06.: 19:00 René Büchi und Ems Troxler
So 15.06.: 15:00 Silvia Hess Jossen und Tatjana Erpen
(LITERATURPREISTRÄGERIN 2014)
TICKET-RESERVATION
Sa 26.04.: 20:00
Uli kempenDorff – Solo/DUo/QUartett
Jazz in der Stadtmühle mit Uli Kempendorff (Sax, Kl) Solo, im Duo mit
Yves Theiler (Rhodes) und im Quartett mit Christian Weber (Bass),
Benjamin Weidekamp (Sax, Kl) und Dominik Burkhalter (Dr)
Türkollekte
WWW.CHAESLAGER-KULTURHAUS.CH
ALTER POSTPLATZ 3|6370 STANS|TICKET-RESERVATION: ONLINE / T 041 610 62 60
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50
April 2014
20.30 Brauiturm, Kleinkulturraum,
Brauiplatz 5, Hochdorf
10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz
1, Luzern
Musikalische Tapas
Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 2
Konzert. Folklore, spanische Kompositionen mit Franziska Trottmann und
Judith Lötscher
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Haïrdrÿer
Fr 11. & Sa 12. April
Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink
10.00 Obergütsch, Luzern
Mittelaltermarkt
Ville & Aleksi Ranta
«Comic in Concert»
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Silhouette Tales
«There are worse bands». Konzertfestival. Pop, Rock
21.00 The Bruch Brothers, Baselstr. 7,
Luzern
Two Piece Champions Trio And The
Conflict
«There are worse bands». Konzertfestival. Prog Rock, Metal
21.00 Sopranos, Mühleplatz, Luzern
Pablo Haller
«There are worse bands». Konzertfestival. Lesung
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Jeff Sima Duo
Konzert. Trash Blues, Speed Boogie,
Stomp, Old Time Jazz. Anschliessend
Partyhits mit DJ Tschuppi
21.00 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
King Meteor
Konzerte. Gomar (Synthesizer, Piano,
Beats) und Shioh (Gitarre, Sampler)
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
DJ Rebel
Disco. Funk, House, New Jazz
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Fumetto & Fantoche
Internationale Animationsfilme. Diverse
Programmblöcke
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kejnu & The Espionne
Doppelkonzert. Alternative Rock
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Chelsea Deadbeat Combo & Überyou
Konzert. Hardcore, Punk
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Niedervolthoudini & Twisk
Konzert. Klangkunst und MinimalRock. Anschliessend Trackselector Disco
22.00 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Bass Uf!
Party. Drum’n’Bass. Mit Lizard B2B
Neural Network, The Lowland, Scud,
Dirty 13 und Nico Mace
22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Hej Francis!
Konzert. Indierock auf Französisch. Anschliessend DJ Set The Rolling Bombers
22.30 Senkel, Schwibogen 4, Stans
Gekko Thirdeye, Jungle Raiders,
Greenbeast, Proxi
Party. Dancehall, Reaggeton, Jungle,
Drum&Bass
Sa 12. April
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Fumetto
Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m.
16.00 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf
Die Kinderbrücke
Marionettenspiel der Familie Loosli.
Puppentheater
16.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Eternal Flame
Schülertheater der Mittelschule Uri
16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Zum Säntis – Unterwegs mit Franz
Hohler
Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min.,
Dialekt
17.00 Kirchensaal Maihof, Weggismattstr. 9, Luzern
Ein Orchester aus Maschinen
Lucerne Festival zu Ostern: Young –
Sonderkonzert
Bum-bum, klipp-klipp, tschak-tschak. Patrick Studer aus Luzern hat
ein Faible für analoge Perkussionsteppiche. Sein Maschinenorchester
erschafft mittels Altmetallteilen komplexe Industrial Beats. Der 39-Jährige gewann für diesen innovativen Erfindergeist Ende 2013 überraschend den Werkbeitrag in der Kategorie «Jazz und improvisierte Musik» (wir berichteten). Ein paar Monate später nun hat er sein metallenes Ensemble technisch perfektioniert und ein Set zusammengestellt,
das musikalisch wie kompositorisch überzeugt. Laut Studer werden
Liebhaber von sphärischem Industrial genauso auf ihre Kosten kommen
wie tanzwütige Beatfetischisten. Ein analoger Rave? Oh, yeah. (hei)
Human Rights Orchestra Ensemble,
Kantonsschüler Reussbühl, Alessio Allegrini
17.00 Pavillon Tribschenhorn, RichardWagner-Weg 17, Luzern
Pink Spider & Dominik Lipp
Ausstellungseröffnung mit Konzert und
Performance-Kunst
18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Sinfoniekonzert 4
Analoges Maschinenorchester a. m. o., FR 11. und SA 12. April, 21 Uhr,
Kunstraum Teiggi
Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung
von Andris Nelsons
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
18.30 Restaurant 1871, Grand Hotel
National, Haldenstr. 4, Luzern
Lucerne Art Dinner
Kulinarisches Kunsterlebnis. Martina
Kral (Sammlung Rosengart) über das
Leben und Werk von Pablo Picasso
19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Tauwätter
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
20.00 Kunstraum Teiggi, Schachenstr.
15a, Kriens
Sibylle Aeberli & Milena Moser
a.m.o.: Analog Machine Ochestra
«Die Unvollendeten verändern sich».
Kabarett
20.00 Gemeindesaal Meggen, Am Dorfplatz 3, Meggen
Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg
1, Horw
Lifting
HeimisCHe Klänge
Theateraufführung
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Volksmusik. Stimmband und Karin
Streule Band
20.00 Schaerholzbau, BAU 4, Kreuzmatte 1, Altbüron
Fumetto-Abschlussparty
Theateraufführung
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Konzerte. Beni Bucher & Manuel Troller,
Comic Chaos-Karaoke, DJ Food,
DJ Dietrich und Strolch
20.00 Zentrum St. Martin, Hochdorf
Tanz 15 – Moving Metaphors
Lili Sorglos
Choreografien von Patrick Delcroix und
Lukáš Timulak. Uraufführung
19.30 Kantonale Mittelschule Uri,
Kapelle Kollegi, Gotthardstr. 59, Altdorf
Kabarett mit Geschichten, Liedern
und Anekdoten. Gäste: FlyingTaps und
GrooveApella
20.00 Oskar, Neustadtstr. 27, Luzern
Ensemble pentaTon
Hendricks The Hatmaker, Anna Mae
Konzert. Klassik
19.30 Kunstmuseum Luzern,
Europaplatz 1, Luzern
«There are worse bands».
Konzertfestival. Indie, Rock, Folk
20.00 Alte Teiggi, Aktionshalle, Schachenstr. 15, Kriens
The Strength of Things
Musikperformance von Gérald Kurdian.
Im Rahmen von Fumetto
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Alpgeschichten
Lesung und Theater. Erzählt und
gespielt von Elmar Büeler
20.00 Scala, Luzernerstr. 15, Kriens
Nachruf oder Jung sterben hat mich
auch nicht besser gemacht
Lauf los!
Schauspiel von Daniel Mezger. Premiere
20.00 Altes Schützenhaus, Beckenried
Theater Paprika. Aufführung frei nach
dem Spielfilm Lola rennt
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Feldmusik Beckenried
Jubiläums-Jahreskonzert
20.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
Molière
Theateraufführung
Internationales Comix-Festival Luzern
51
pommelHORSE
Konzert. Jazz. Lukas Roos (Klarinetten),
Olivier Zurkirchen (Rhodes), Gregor Lisser (Drums), Jeremias Keller (Bass), Joel
Graf (Saxophone)
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Maren Montauk
Konzert. Pop, Performance
20.00 Campus Sursee, Konferenzsaal,
Leidenbergstr. 17, Sursee
Anna Rossinelli
Konzert. Pop
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Nothing But Metal
Konzert. Axxelerator, Bagheera, Disconnect, Acheronian Scar
20.15 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
The Sound of Wind
Symphonische Blasmusik
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Lampenfieber
Theateraufführung
Kulturkalender
11.4. – 12.4.
Konzert. Plattentaufe. Action Rock’n’Roll
21.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern
ANZEIGEN
MAMA 14
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 10. PRODUKTION DES THEATERCLUBS DER PH LUZERN!
Mütter sind Geliebte, Partnerinnen, Berufs - und Hausfrauen.
Liebevoll hegen sie ihre Kinder und legen sich mit ihnen an. Sie finden
Ihr Glück im Familienleben oder flüchten davor. Sie leben leidend in
Hans Zender
Partnerschaften oder glücklich alleinerziehend oder umgekehrt. Oft leben
sie mit Männern, die nicht die Väter ihrer Kinder sind. Mütter bemühen
Veranstaltungen
April 2014
DI 08.04.2014, 20.00 h
Kleintheater Luzern
Step Across The Border –
Jon Rose, Improvisation
Eine Zusammenarbeit mit dem
Forum Neue Musik Luzern
MI 09.04.2014, 18.00 h
Zentralstrasse 18, Raum 429,
Luzern
MusicTalk – Victoria Williamson,
Luzern/Sheffield
Music and Memory (Vortrag in
englischer Sprache)
Eine Veranstaltung der SMG,
Sektion Luzern
DO 10.04.2014, 19.30 h
Jesuitenkirche Luzern
Chorkonzert im Rahmen von
Lucerne Festival zu Ostern
Georg Friedrich Händel, Belshazzar
Solisten, Akademiechor Luzern,
Beschützen ihres Nachwuchses und wünschen ihn nur allzu oft dahin,
wo der Pfeffer wächst. Sie ermöglichen viele Dinge und ersticken sie ebenso.
Sie suchen Ihre Rolle und berichten davon – auf dem Kongress der Mütter.
INSZENIERUNg
SPIEL
Reto Ambauen
Baer Saba, Baur Rahel Lea,
MUSIKALISCHE LEITUNg
Brunner Linda, Choudry Adila,
Christov Rolla
Fischbacher Bettina, Güntert Selma,
AUSSTATTUNg
Haxhimurati Florina, Herzog Tabea,
ATELIER Ruth Schürmann
Hess Noemi, Holdener Stefan,
LICHTDESIgN
Kaqinari Tomas, Käslin Nicole,
Bruno Gisler
Kaufmann Nadia, Ledermann Irina,
REgIEASSISTENZ
Leipold Delia, Lindauer Corinne,
Elsbet Saurer
Marti Manuela, Oberli Melanie,
PRODUKTIONSLEITUNg
Portmann Maria, Purtschert Sandra,
MO 28.04.2014, 18.00 h
Jazzkantine Luzern
MusicTalk – Hans Zender,
Frankfurt/Main
Hans Zender spricht über eigene
Werke
Peter Züsli, PH Luzern /
Rutz Laura, Schenk Anja,
Zentrum Theaterpädagogik
Scholbe Michael, Spehar Jana,
gRAFIK
Wanner Claudia, Weibel Alexandra
MO 28.04. bis SA 03.05.2014
21.30 h
Chäslager Stans
Stanser Musiktage
Unsere Studierenden an den
Stanser Musiktagen
Theater Pavillon Luzern
Junge Philharmonie Zentralschweiz
Marcus Creed, Leitung
SO 20.04.2014, 17.00 h
Jesuitenkirche Luzern
Festgottesdienst an Ostern
Joseph Haydn, Missa Cellensis
Solisten, Chor und Orchester
des Collegium Musicum Luzern
Pascal Mayer, Leitung
Beat Haas
AUFFÜHRUNgEN
Spelteriniweg 6, 6005 Luzern
Mi 7. Mai 2014 Première
Fr 9. Mai / So 11. Mai* /
Mi 14. Mai / Do 15. Mai 2014
20.00 Uhr / Bar ab 19.00 Uhr
EINTRITTSPREISE
CHF 25.00 /15.00
www.hslu.ch/musik
konzert@hslu.ch
T +41 41 249 26 00
* Die Aufführungen vom So 11. Mai um 13.00 und
14.45 Uhr finden im Rahmen des Kulturfensters
der PH Luzern (www.phlu.ch/kulturfenster) statt.
Es sind keine Ticketreservationen möglich.
haasgrafik.ch
DI 08.04.2014, 19.00 h
Jazzkantine Luzern
MusicTalk – Hermann Danuser,
Berlin
«Mahlers Nachtschatten»:
Die 7. Sinfonie als Metamusik
einer Modernen Romantik
sich unendlich und oft reicht das nicht. Sie finden Glück im Behüten und
RESERVATION
ab 7. April 2014:
www.ztp.phlu.ch
BERUFSVERBAND
DER FREIEN
THEATERSCHAFFENDEN
ACT
ASSOCIATION
DES CRÉATEURS DU
THÉÂTRE INDÉPENDANT
ASSOCIAZIONE
CREATORI TEATRALI
INDIPENDENTI
SEKTION
ZENTRALSCHWEIZ
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH
52
April 2014
Mo 14. April
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Carmen
Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet
14.00 Kornschütte, Kornmarkt 3 Luzern
Fumetto-Signierstunden
Mit Gabriella Giandelli, Eric Lambé,
Olivier Kugler, Peggy Adam u.a.
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster, Landessender 1-3, Beromünster
Hexentanz mit DisTanz
Öffentliche Führung durch das Gesamtkunstwerk KKLB. Performance
von Beatrice Im Obersteg und Markus
Lauterburg
15.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Fumetto & Fantoche
Internationale Animationsfilme. Diverse
Programmblöcke
16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern
Die Regelbrecher
Teetanz
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
16.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ob bei Sophie Hunger, den Monotales oder Henrik Belden: Andi
Schnellmann (b), Manuel Troller (g) und David Meier (dr) sind vielerorts
als Sidemen unterwegs. Als Trio Schnellertollermeier produzieren sie allerdings nicht Wohlfühljazz und schon gar nicht Pop. Irgendwo zwischen Improvisation, Hardcore sowie Rock brechen die Musiker sämtliche Regeln. Mit Geigenbogen oder Effektgeräten schaffen sie Musik
gleich einem ausbrechenden Vulkan, der sich aber blitzschnell in einen
stillen See verwandeln kann. Klang und Körper vereint sozusagen. Sofern man den Sound versteht. Denn wie schon gesagt: Jazzrock-Ausbruch ist angesagt. Dank dem B-Sides endlich mal wieder in Luzern. (sto)
Zum Säntis – Unterwegs mit Franz
Hohler
Von Tobias Wyss, Schweiz 2013, 70 Min.,
Dialekt
17.00 Röm.-kath. Pfarrkirche, Rigiblickstr. 5, Weggis
Weggiser Sonntagskonzert
Konzert. Karin Richter (Mezzo-Sopran),
Jean-Christophe Geiser (Orgel)
19.30 Pfarrei St. Maria, Dorfstr. 11,
Ebikon
Schnellertollermeier, DI 15. April, 20 Uhr, Kleintheater Luzern
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Eternal Flame
Schülertheater der Mittelschule Uri
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
The Rocky Horror Show
Schauspielmusical von Richard O’Brien.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule
Luzern und der Musical Factory Luzern
19.30 Stadttheater Sursee, Theaterstr. 5,
Sursee
Die 3 Musketiere
Stummfilm mit Live-Vertonung. Piano:
Klaus Fessmann
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Hairdryer, Implosion Circle
«There are worse bands». Konzertfestival. Action Rock’n’Roll, Trash Metal
21.00 LUZ Seebistro, Bahnhofplatz,
Luzern
Buschi & Anni, Miss Goldie
«There are worse bands». Konzertfestival. Folk, Pop, Singer-Songwriter
Tauwätter
20.15 Zentrum Teufmatt, Im Zentrum 5,
Adligenswil
22.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
E tolli Familie
Discothèque Pop, Rock, Chansons
23.00 Tunnel, Inseliquai 12c, Luzern
Theateraufführung.
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee
Die schwarze Spinne
Theateraufführung nach der Geschichte
von Jeremias Gotthelf
20.30 Restaurant Bar St. Magdalena,
Eisengasse 5, Luzern
Maple Tree Circus
«There are worse bands».
Konzertfestival. Country
21.00 Backstube Stans, Engelbergstr. 6,
Stans
Tobias Carshey
Konzert
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
DJ Malis
Disco. Soul, New Jazz, Mashups
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Fumetto & Fantoche
Internationale Animationsfilme. Diverse
Programmblöcke
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
byChance
«There are worse bands».
Konzertfestival. Indie, Rock
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Afterparty Netzwerktreffen Viva Con
Agua
Disco
22.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kopfkino Tresenparty
Queerveranstaltung
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Der Aufstrich
Party. Mit Valentin Stip, Jets Dream,
Philipp Aregger. Techno, Techhouse
Theateraufführung
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,
Klosterkirche, Schafmattstr. 1, St. Urban
Piste de Danse
Johannes-Passion
Party. Elektro
So 13. April
09.00 Obergütsch, Luzern
Mittelaltermarkt
Musik, Händler, Handwerker, Attraktionen u.v.m.
ab 10.00 Kornschütte und diverse Orte
in der Stadt Luzern
Miss Goldie, Michael Feather
«There are worse bands». Konzertfestival. Singer-Songwriter
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18,
Luzern
Eternal Flame
Schülertheater der Mittelschule Uri
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
HeimisCHe Klänge
Zischtigsbar
Volksmusik. Stimmband und Karin
Streule Band
17.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Living in Luzern
Studentenkino
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
International Cultural Evening: Celebrating All Things Italian
18.00 Zentrum St. Martin, Hochdorf
Fumetto
Internationales Comix-Festival Luzern
10.00 KKL, Luzerner Saal, Europaplatz
1, Luzern
Lili Sorglos
Kabarett mit Geschichten, Liedern
und Anekdoten. Gäste: FlyingTaps und
GrooveApella
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Meisterkurs Tag 3
Festival Strings Lucerne unter der Leitung von Bernard Haitink
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern
Reussbühl
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Zarin Moll
Kinderkonzert. Corina Schranz (Stimme), Christina Sutter (Stimme), Vera
Schnider (Harfe)
11.00 Brauiturm, Kleinkulturraum,
Brauiplatz 5, Hochdorf
Eternal Flame
Schülertheater der Mittelschule Uri
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Bruno aus Bovolino
Tatort
Familientheater
11.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Public Viewing
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Lucerne Festival zu Ostern: Chorkonzert 4
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Chor des Bayerischen Rundfunks,
Klavierduo Yaara Tal & Andreas Groethuysen unter der Leitung von Howard
Arman
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
53
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Knabenchorkonzert
17.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Klingande Live
Di 15. April
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Taffei Filmclub
Schnellertollermeier & Rotkeller
Freie Improvisation, Hardcore-Jazz
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Lea Gottheil
«Total tieftraurige Texte». Lesung & Musik. Die Text-Tiegel-Finalistin liest und
singt eigene Texte
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Two Piece Champions Trio And The
Conflict
«There are worse bands».
Konzertfestival. Prog Rock, Metal
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera
Kulturkalender
12.4. – 15.4.
Di 15. April
ANZEIGEN
K U LT U R L A N D S C H A F T
HUTZENLAUB &
MUSIKALISCHE
STÄUBLI: REIF FÜR TAPAS
DEN OSCAR
KONZERT Folkloristische Musikhappchen verbun-
KABARETT Die beiden ehemaligen Acapickels Barbara Hutzenlaub & Lotti Stäubli zeigen sich wieder von ihrer schönsten Seite, geschmackvoll,
Rüschen besetzt und
Puffärmel-treu, hoch- ZENTRUM SCHENKON
toupiert und in vollem DO 3. APRIL 20 UHR
Glanz.
WWW.SCHENKON.CH
RETO ZELLER:
SCHONZEIT
KABARETT Im seinem dritten abendfü llenden Programm präsentiert Reto Zeller seine Beutestü cke.
Musik wird gepaart mit
Lyrik, Spielfreude mit PFARREIHEIM ROTHENBURG
Hinterlist, Humor mit FR 4. APRIL 20 UHR
Kunst.
WWW.ROTHENBURG.CH/KKK
GABRIEL VETTER
POETRY SLAM SOLO Schon der lateinische Gelehrte
Zervulaz sagte einst: Gabriel Vetters Humor ist
wie eine gute Wurst:
roh, grob bis feinkörnig, RATHAUSBÜHNE WILLISAU
– aber man will gar SA 5. APRIL 20 UHR
nicht wissen, was es da WWW.RATHAUSBUEHNE.CH
alles drin hat.
den mit klassischen spanischen Kompositionen.
Franziska Trottmann, Klavier, und Judith Lotscher, Violine, treten schon seit dem Jugendalter
zusammen in Kammermusik-Formationen auf.
Ihr Programm ist der spanischenMusik gewidmet: Klassische Musik
der spanischen Natio- BRAUITURM, HOCHDORF
nalisten wird mit Folk- FR 11. APRIL 20.30 UHR
lore kombiniert.
WWW.KULTURIDEBRAUI.CH
KNUTH UND
TUCEK
DNA
JUGENDTHEATER Eine Mutprobe endet im Desaster,
als Adam über einen Abgrund klettern muss und
in die Tiefe stürzt. Um die eigene Beteiligung am
Unfall zu vertuschen, entwerfen die Jugendlichen
das Profil eines imaginären Täters und legen falsche DNA-Spuren. Das Jugendtheater widmet
sich dieses Jahr Dennis Kellys Drama über die
Zerbrechlichkeit
der
Realität, über die ei- TROPFSTEI RUSWIL
gene Schuld, die Angst 26. APRIL BIS 10. MAI
und das Gewissen.
WWW.TROPFSTEI.CH
OHNE ROLF:
SCHREIBHALS
COMEDYTHEATER Das Stiftstheater Beromünster hat
DAS PASSIONSSPIEL – EINE KREUZIGUNG Die Fortset- vor einem Jahr als neues Kultur- und Veranstalzung vom «Weimarer Weihnachtsspiel - Jesses
Maria». Hochtheatralisches Kabarett, gewaltige
Satire, barbarische Musikalität. Die preisgekrönten Vollblutkabarettistinnen verstehen es auf subtile Art, gekonnt und
verspielt auf schmalem THEATERBAR BUNTERBÜNTER
Grat zu wandern und OBERDORF 5, NEUENKIRCH
zu verführen. Klein- MO 21. APRIL 20 UHR
kunst ganz gross!
WWW.BUNTERBUENTER.CH
KLAUS ECKEL
KABARETT Mit Klaus Eckel ist ein wortwörtlich
ausgezeichneter Kabarettist zu Gast: Auf der kleinen KKK-Bühne sorgt ein Österreicher für Geistreiche
Unterhaltung,
der in seinem Heimat- JOHANNITERKOMMENDE
land vor ausverkauften REIDEN
Sälen spielt.
DO 24. APRIL 20 UHR
WWW.KKK-REIDEN.CH
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]
Tolerieren
oder
debattieren?
KU LT U R T E I L . ch
54
tungshaus eröffnet. Gefeiert wird unter anderem
mit erlesener Komik, mehrfach preisgekürt: Die
«Blattländer» begeistern mit ihren Plakatdialogen Theater-, Comedy- und Kabarettfans gleichermassen. Gelacht
wird zwischen den Zei- STIFTSTHEATER
len, und das Auge hört BEROMÜNSTER
mit. In «Schreibhals» SA 26. APRIL 20 UHR
bekommt das Erfolgs- WWW.STIFTSTHEATER.CH
Duo Nachwuchs.
ULI KEMPENDORFF
KONZERT Jazz in der Stadtmühle mit Ateliergast Uli
Kempendorff (Sax, Kl) Solo, im Duo mit Yves
Theiler (Rhodes) und im Quartett mit Christian
Weber (Bass), Benjamin Weidekamp (Sax, STADTMÜHLE WILLISAU
Kl) und Dominik Burk- SA 26. APRIL 20 UHR
halter (Dr)
WWW.STADTMUEHLE.CH
April 2014
byChance
Pablo Haller & Hendricks The Hatmaker
«There are worse bands».
Konzertfestival. Indie, Rock
«There are worse bands».
Konzertfestival. Indie, Rock, Folk
Mi 16. April
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Melaza
Von Carlos Lechuga, Kuba 2012, 80 Min.,
Spanisch/d,f
19.30 theater (uri), Tellspielhaus, Schützengasse 11, Altdorf
Eternal Flame
Schülertheater der Mittelschule Uri
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Klassikkonzert. Werke von Brahms.
Krystian Zimerman am Klavier unter
der Leitung von James Gaffigan
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Nachruf oder Jung sterben hat mich
auch nicht besser gemacht
Schauspiel von Daniel Mezger.
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Do 17. April
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
19.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Jehan Alain: Messe modal en septuor
Klassikkonzert. Gabriela Bürgler (Sopran), Carmen Würsch (Alt), Edith Göpfert (Flöte). Orgel und Leitung: Stephen
Smith
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Klassikkonzert. Werke von Brahms.
Krystian Zimerman am Klavier unter
der Leitung von James Gaffigan
20.00 Hotel Bellevue-Terminus, Buena
Vista, Bahnhofplatz, Engelberg
Unplugged Konzert. Indie, Soul, Folk
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Salsa Picante
Mike Müller
Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha,
Merengue
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
«Truppenbesuch». Kabarett
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«Truppenbesuch». Kabarett
20.00 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Vom Wesen der Bäume
«Geomantische Landschaftsphänomene
und Baumwuchsformen».
Vortrag von G. Stoehr
20.00 Bar Capitol, Zentralstr. 45a,
Luzern
Michael Feather
«There are worse bands».
Konzertfestival. Singer-Songwriter
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Tanzzentral
Philipp Egli und Kuan Ling-Tsai.
Tanzperformance
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.15 Gemeindesaal Mattli, Edisriederstr. 24, Sachseln
Schwimmen im Klangmeer
Chloe Charles
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Mike Müller
Do 17. April
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Kulturkalender
15.4. – 18.4.
21.00 The Bruch Brothers, Baselstr. 7,
Luzern
Das Zürcher/Basler-Trio Rusconi schwimmt zwischen Jazz und Pop
im selbst kreierten, wohl experimentellsten Tonozean der Schweiz. Seit
genau zehn Jahren. Zum Jubiläum soll deshalb mittels der neuen Platte
«History Sugar Dream» Bandgeschichte zelebriert werden. Die Klangforscher setzen sich mit der Zeit vor ihrer Gründung auseinander und
integrieren diese in ihr gegenwärtiges Schaffen. Mit Piano, Bass, Schlagzeug sowie einem Sammelsurium spannender Klangkörper improvisieren und experimentieren sie – unter anderem im Südpol. Ein Muss für
Freunde kraftvoller Live-Musik. (sto)
Good Vibrations
Disco, Beats
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Tanzzentral
Rusconi, DO 17. April, 22 Uhr, Südpol
Philipp Egli und Kuan Ling-Tsai.
Tanzperformance
20.00 Café Meyer, Winkelriedstr. 64,
Luzern
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern
Matt Hopper, Peter Piek
Buschi & Anni
«There are worse bands». Konzertfestival. Rock
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
«There are worse bands».
Konzertfestival. Folk, Pop
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Hier und Jetzt
Gianni Spano & The Rockminds
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Konzert. Pop, Rock. Anschliessend Partyhits mit DJ Tschuppi
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Denn sie wissen was sie tun
Disco. House
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
DJ Bright Lite
Tanzmusik. Swing, Fox Trott, Balboa,
Shag, Jive
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Progressive Jail Easter Edition
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Théâtre La Fourmi, Anker am
Pilatusplatz, Obergrundstr. 5, Luzern
Live: Neelix (Spin Twist Records). Support: Twice, Arctika, Kent Brockmen,
Elfentee
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Lampenfieber
Intercity Jazz Orchestra
Rusconi
Theateraufführung
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
«A Tribute To Peter Herbolzheimer».
Konzert
20.30 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.
130, Sarnen
Konzert. Modern Creative Music, Überjazz, Experimental Pop
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Sarda
Jam Session
Konzert. Canzoni. Solina String Ensemble, Daniela Sarda, Mike Moling, Ralph
Sonderegger, Rico Baumann
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
La Religieuse
Filmvorführung
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Café Parterre, Mythenstr. 7,
Luzern
Silhouette Tales, Maple Tree Circus
«There are worse bands».
Konzertfestival. Pop, Rock
21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Bliss
A capella
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Balthazar
Konzert. Indie
Bijou
Elektronische Musik- und Tanzkultur
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Easter Metal Blast
Live: Download, Charing Cross, Crown
of Glory
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Bliss
A capella
21.00 Indu 9, Industriestr. 9, Luzern
Keep it Reel
John Paul Keith
Disco. Hip-Hop, DJ Redrum, DJ Cutzilla, DJ Nocee D
Konzerte. Blues, Rock. Support:
Ophelia's Iron Vest. Präsentiert von
Anton-Musik
55
Fr 18. April
10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Ensemble Corund
Klassikkonzert. Bach/Mettraux: Aus
der Markus-Passion (Rekonstruktion &
Neukomposition). Orgel und Leitung:
Stephen Smith
15.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Liturgie am Karfreitag
«Die Kreuzigung». Heinrich Ignaz Franz
Biber, Rosenkranz-Sonate Nr. 10 g-Moll
17.00 Lukaskirche Luzern, Morgartenstr. 16, Luzern
Passionsmusik zum Karfreitag
«Die sieben Worte Jesu am Kreuz». Singkreis Lukas Luzern. Leitung: Sigisbert
Koller
18.30 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Lucerne Chamber Circle – J. S. Bach
Messe in h-Moll
The King’s Consort & Choir unter der
Leitung von Robert King
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
19.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
J. S.Bach, Johannes-Passion
Luzerner Sängerknaben, Solisten, Orchester des Collegium Musicum Luzern,
Leitung: Eberhard Rex
20.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Mike Müller
«Truppenbesuch». Kabarett
südpol
ANZEIGEN
2014 JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens
www.sudpol.ch | Bus Nr. 14 ab Bahnhof bis Südpol
SÜDPOL
FLOHMARKT
Musik- und Theaterhaus Horw
SO 06.04.14 10.30 h –16 h
JÜRGEN TEIPEL
MI 09.04.14 20 h | Lesung
FUMETTO STIPENDIEN
DO 10.04.14 18.30 h
NICOLE SEILER: SHIVER
DO/FR 10./11.04.14 20 h | Tanz | Präsentiert von Fumetto und Südpol
GERALD KURDIAN
THE STRENGTH OF THINGS
SA 12.04.14 18.45 h | OFFSüdpol Kunstmuseum | Präsentiert von Fumetto und Südpol
ostwärts
FUMETTO ABSCHLUSSPARTY
SA 12.04.14 21 h | Konzert und Disco | Präsentiert von Fumetto
FR | 4. APRIL 2014 | 20.00 UHR
TANZZENTRAL 2014
Energiegeladene Klezmermusik von
fünf Luzernern.
MI/DO 16./17.04.14 20 h | Tanz, Nachwuchs
EUGÉNIE REBETEZ
ENCORE
MI 23.04.14 20 h | One-Woman-Show
Vorschau Mai
BERT UYTTENHOVE
FROM SÜDPOL TO SÜDPOL
KILLER QUEENS DERNIèRE
SA | 10. MAI 2014 | 21.00 UHR
MI 30.04.14 & 02.05.14 20 h | Tanz
CLUB
Vier Stimmen, ein Piano und die
legendären Songs von Queen.
DANS LA TENTE CH
FR 04.04.14 22 h | Clubkonzert, Release: Young Men Drifting
DIScO 2000
SA | 17. MAI 2014 | 22.00 UHR
X
SA 05.04.14 22.45 h | Clubnacht | Präsentiert von Miss X
Mit allen grossen Indie-Hits.
RUSCONI CH
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www.zwischenbuehne.ch an.
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ALEC TRONIQ LIVE DE
SA 26.04.14 22 h | Clubnacht | Präsentiert von WuzzTäzz
KICK ASS RADIO
96.2 / 97.7 FM
3fach.ch
56
April 2014
21.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Kapnorth, Maze
Osternachtliturgie
«There are worse bands».
Konzertfestival. Prog, Alternativ Rock
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
«Christ lag in Todes Banden». Nach
Johann Sebastian Bach. Solisten, Vokalensemble und Instrumentalisten des
Collegium Musicum Luzern
21.00 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Turntablebar
Party. Barkeeper DJ
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Tango
Tanzabend
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
The Adicts
Konzert. Punk
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
DJ Mancomb Seepgood
Disco. Jazz
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Rainer von Vielen & TS Kaixo
Konzert. Hispeed Hip-Hop, HimalayaRock
21.30 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern
Matt Hopper, Peter Piek
«There are worse bands».
Konzertfestival. Rock
Sa 19. April
09.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
Dub Trio & Sickret
Konzert. Rock, Metal
21.00 Indu 9, Industriestr. 9, Luzern
Orchestre Tout Puissant Marcel
Duchamp
Konzert. Alternativ-minimalistischer
Tropical Trance
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Mondo Piatto
Disco. DJ El Tigre Sound und Bright Lite
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Alcina
Dramma per musica in drei Akten von
Georg Friedrich Händel. Derniere
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Silent Circus, Lotrify
Konzert. Metalcore. Bonebreaker Ball
Tour. Support: Nevermind, Pripjat
20.00 Oskar, Neustadtstr. 27, Luzern
Miss Goldie
«There are worse bands».
Konzertfestival. Indie, Rock, Folk
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Nachruf oder Jung sterben hat mich
auch nicht besser gemacht
Schauspiel von Daniel Mezger.
20.00 Gesellschaftshaus, Maskenliebhabersaal, Süesswinkel 7, Luzern
Hier und Jetzt
Theater Aeternam und sonah theater
produktionen. Autor: Roland Schimmelpfennig. Regie: Ursula Hildebrand
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf
Hugo
«I am not Hugo. We all are»
20.30 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Maze
«There are worse bands».
Konzertfestival. Alternative Rock
21.00 Kleintheater, Bundesplatz 14,
Luzern
Genfer Avantgarde
Entstanden aus der Genfer Hausbesetzerszene und besetzt mit multikulturellen Bandmitgliedern, spielt das Orchestre Tout-Puissant Marcel
Duchamp – ganz im Sinne seines Namensgebers – avantgardistische
Musik: Eine eklektische Zusammenführung von Jazz, afrikanischem
Trance und experimenteller Punkmusik, vorgeführt mit allerhand Instrumenten. Mit extravaganter Rhythmik, einer melodiösen Frauenstimme und komponiertem Lärm entflieht das Orchester jeglichen musikalischen Konventionen. Und das Beste: Atypische Konzerträume wie der
modrige Keller an der Industriestrasse passen perfekt für einen Auftritt
von OTPMD. (ms)
Easter Skanking #2
Konzerte. Mit Earl 16, Melchizedek
Hi-Powa, Basement Roots. Ska, Reggae,
Dancehall
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Fake Moustache XVIII
Party. House, Electro. Alle Farben,
Daniele di Martino, Stiglitz&Bernstein,
Hardly Booked (!)
23.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Bravo Hits 90s Shits
Weekend Phantom präsentiert: That 90's
Show. Anschliessend Bravo Hits Party
Orchestre Tout-Puissant Marcel Duchamp, SA 19. April, 21 Uhr Industriestrasse 9, Luzern
So 20. April
Ensemble Corund
Klassikkonzert. Kompositionen von Hilber, Palestrina. Orgel: Wolfgang Sieber
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Sa 19. April
Kulturkalender
18.4. – 22.4.
20.00 Théâtre La Fourmi, Obergrundstr.
5, Luzern
10.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Lucerne Chamber Brass
Gottesdienst am Ostermorgen.
Orgel: Elisabeth Zawadke
10.00 Matthäuskirche, Hertensteinstr.
30, Luzern
18.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
21st Century Symphony Orchestra &
Chorus
Fai Baba, Great Black Waters
«Music of Howard Shore – Middle-Earth
and Beyond». Leitung: Ludwig Wicki.
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Matthäuskantorei
Klassikkonzert zu Ostern. Orgel und
Leitung: Stephen Smith
15.30 Barocksaal des Klosters, Engelberg
Johanna
Schauspiel nach Friedrich Schiller,
George Bernard Shaw, Jean Anouilh und
Felicitas Hoppe
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Osterkonzert
Russische Klaviermusik mit Lev Vinocour und Dimitri Weissberg jun.
16.30 Reformierte Bergkirche, Rigi
Kaltbad
Doppelkonzert. Singer-Songwriter,
Blues
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
Di 22. April
Tatort
Public Viewing
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Osterkonzert
Viva La Libertà
Konzert. Mit Renate Steiner (Orgel und
Cembalo), Peter Rey (Trompete und
Flügelhorn)
17.00 Reformierte Weinberglikirche
Luzern, Auf Weinbergli 7, Luzern
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
«Ein Klo für den Papst». Von Enrique
Fernández u. César Charlone, Urugay
2007, 86 Min., Spanisch/d,f
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Heavens Basement
Rock. Support: Glamour To Kill,
The Dirty Youth
Kammerkonzert
Vector Streichquartett und Alexander
Besa (Viola)
17.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Mo 21. April
17.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Anna Mae
Carmen
«There are worse bands». Konzertfestival. Singer-Songwriter
17.00 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Opéra comique in vier Akten von Georges Bizet
17.30 Kulturwerk118, Sappeurstr.,
Sursee
Chor und Orchester Collegium Musicum Luzern
Festgottesdienst an Ostern. «Missa Cellensis (Mariazeller Messe)». Nach Joseph
Haydn. Mit Nuria Richner (Sopran),
Christina Metz (Alt), Hans-Jürg Rickenbacher (Tenor), Erwin Schnider (Bass)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
57
Zischtigsbar
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Taffei Filmclub
Studentenkino
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Soulfood
DJ Wurst & Schenkel
20.15 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Ida
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
«Das Passionsspiel – Eine Kreuzigung».
Die Fortsetzung des Weihnachtspiels.
Theaterkabarett
«Truppenbesuch». Kabarett
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
Konzerte. Metal. Support: Malignancy,
Beneath
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Knuth und Tucek
Mike Müller
Ida
Dehumanized
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,
Neuenkirch
Ida
Cinedolcevita: El baño del Papa
Cubaneando
Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera
ANZEIGE
MUSIKBASAR
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Noche Cubana
Salsatanzen
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Center Orion
Thursday Night Jazz Jam
Konzert. Indie-Rock
23.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Konzert. Plattform von Luzerner Musikstudenten
21.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr. 22, Luzern
Party. 80's, NewWave, DarkWave, Synthpop, Rock, Elektro. DJ Irmingott,
DJ Jesus66
Wave Theatre Vol. 3
Jam Session
Sa 26. April
Live-Jazz mit Richard Decker Trio
Fr 25. April
18.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Machu Picchu – Geheimnis der Steine
Vernissage von Noemi delle Fiamme.
Musikalische Begleitung von Lydia Opilik (Geige) und Janette Belger (Panflöte)
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Bringst du mein
Herz zum Klopfen
?
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
19.30 KKL, Europaplatz 1, Luzern
Lucerne Concert Band & Friends
Gala-Night 2014 mit «MundArt»
20.00 Evangelisch-reformiertes Kirchenzentrum, Adlermatte 14, Willisau
ZHdK Strings
Diese Snare möchte dich kennenlernen.
Komm am 26. April an den Musikbasar
ins Neubad Luzern. www.musikbasar.ch
Konzert Abendmusiken
20.00 Gemeindesaal, Malters
Franky Silence & Ghost Orchestra
Konzert. Folk Noir, Vaudeville-Chanson,
Southern Gothic
20.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern
Nachruf oder Jung sterben hat mich
auch nicht besser gemacht
Mi 23. April
14.30 Stadttheater Sursee, Kinoclub,
Theaterstr. 5, Sursee
Die Kinder vom Napf
Do 24. April
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Christian Buck & Christian Wolfarth
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Jam Night
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
Salsa Picante
Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha,
Merengue
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Feral & Stray
Beizkonzert. Folk, Singer-Songwriter
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Eugenie Rebetez
«Encore». One-Woman-Show. Gesang,
Tanz, Komik
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Am Hang
Filmvorführung
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Francesco Diomaiuta
Konzert. Improvisierte und komponierte
Musik
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Viva La Libertà
Von Roberto Andò, It 2013, 94 Min., I/d
Pension Schöller
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Film von Alice Schmid, Schweiz, 2011,
91 Minuten, Mundart. Nachmittagsfilm
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d. Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin
Schauspiel von Daniel Mezger.
20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93,
Luzern
19.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern
Konzert. Kompositionen von Katharina
Weber, Jack Callahan, Alex Goretzki &
Alfred Zimmerlin. Eine Koproduktion
von FVGL und musik-forum
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Cinemangiare: Blow Up
Esskino. Film von Michelangelo Antonioni, GB 1966
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Good Vibrations
Disco, Beats
20.00 Gemeindesaal, Malters
Filmclub für Kinder
17.00 Luga, Allmend, Luzern
Female Bandworkshops
Konzerte. Tag der Jugendkulturen
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
The Rocky Horror Show
Schauspielmusical von Richard O’Brien.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule
Luzern und der Musical Factory Luzern
20.00 Tropfstei, Ruswil
DNA
Konzert. Italienischer Cantautore
20.00 Stiftstheater Beromünster, Stiftstheater, Beromünster
Shoppen und Killen
Ohne Rolf
DinnerKrimi. Regie: Peter Denlo
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
«Schreibhals». Kabarett
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Ida
K-Acht Rekords
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
21.00 el Social, St. Karlistr. 4, Luzern
Party. Elektronische Musik
20.00 Gemeindesaal, Malters
Tango
Die Spielverderber oder Das Erbe der
Narren
Tanzabend
21.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.
21, Luzern
Eine komische Tragödie von Michael
Ende. Regie: Reto Bernhard
20.00 Stadtmühle, Müligass 7, Willisau
Ida
Konzert. Rock. Support: Damian Lynn
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
20.30 Kulturbeiz Krone, Brünigstr.,
Giswil
Baby Genius
Frank Salis H3O feat. Francis Coletta
Konzert. Support: Max Bailey. Special
Guest: Knackeboul
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
The Himbabwebird
Konzert. Anschliessend Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves & African
Dancemusic mit DJ U.R.S.N.
58
Die Zauberlaterne
Peer Seemann
Gentleknights
Konzert. Blues, Jazz. Frank Salis, Marco
Nevano, Francis Coletta, Rocco Lombardi
Musikflohmarkt mit Live-Auktion.
Musikinstrumente, Vinyl, Effektgeräte
und weitere Kuriositäten
14.00 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
«bissFest». Theaterkabarett
20.30 Romantik Hotel Wilden Mann,
Bahnhofstr. 30, Luzern
Disco
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Kabarett
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Musikbasar
theater(uri)_tagliatElle
Iuppiter
Klaus Eckel
Stadtrundgang auf den Spuren des Geschichtsschreibers der Stadt Luzern
11.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Jugendtheater von Dennis Kelly.
Regie: Nina Halpern
20.00 Gasthaus Adler, Gerliswilstr. 78,
Emmenbrücke
Konzert. Afro-Jazz-Rock. Anschliessend
Partyhits mit DJ Tschuppi
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Eine komische Tragödie von Michael Ende. Regie: Reto Bernhard. Premiere
20.00 Johanniterkommende, Hauptstr.
36A, Reiden
Gedenkanlass zum 400. Todestag von
Renward Cysat
Schwank in drei Akten
20.15 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
Carlos Dalelane Band
Die Spielverderber oder Das Erbe der
Narren
09.30 Kornschütte, Kormarkt 3, Luzern
Uli Kempendorff
Jazz. Uli Kempendorff (Sax, Kl) Solo,
im Duo mit Yves Theiler (Rhodes) und
im Quartett mit Christian Weber (Bass),
Benjamin Weidekamp (Sax, Kl) und Dominik Burkhalter (Dr)
20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93,
Luzern
Pension Schöller
Schwank in drei Akten
20.15 Kellertheater, Vogelsang, Altdorf
Banda Ancha
Flamenco-Sextett
20.15 theater (uri), Schützengasse 11,
Altdorf
tagliatElle
«bissFest». Theaterkabarett
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
20.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
Ida
Eysturoy
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Tanz ab ü40
Disco. Pop, Rock. Mit DJoy und Giulio
21.00 Neubad, Bireggstr. 36, Luzern
DJ Emel Ilter
«Spin Club Lucerne». Rare Soul, Funk,
Crossover, Modern Soul
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,
Luzern
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Akustikkonzert. Singer-Songwriter.
Eröffnungskonzert der neuen Veranstaltungsreihe «Klangwelle» im Neubad
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Zischtigsbar
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern
A Storm Of Light
Studentenkino
20.00 Bourbaki Panorama Luzern, Bar /
Bistro, Löwenplatz 11, Luzern
Tanzabend. Salsa, Bachata, Cha Cha,
Merengue
20.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,
Luzern
Frisch gepresst
OpenMic Luzern
Das Neuste aus Rock, Pop, Indie, SingerSongwriter und Elektro. Präsentiert von
Radio 3Fach
20.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Offene Bühne
20.00 Tropfstei, Ruswil
Bad Condition
Konzert. Jazz, Hip-Hop, Soul.
Anschliessend Party
21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Bubbles In The Air
Psychedelic Goa
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Calibre
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
Mo 28. April
Matinee. Kammermusikzyklus
11.15 Kunstkeramik, Luzernerstr. 71,
Ebikon
Chamber Trio
«KlangWerk 71». Marc Jaussi (Trompete), Xaver Sonderegger (Posaune), Patricia Ulrich (Klavier)
14.00 KKLB Kunst- und Kulturzentrum
Landessender Beromünster, Landessender 1-3, Beromünster
Künstlergespräch
Öffentliche Führung und Ausstellungseröffnung sowie Künstlergespräch mit
Moni Rogenmoser und Wetz
16.30 Saal auf dem Stanserhorn, Stans
Tarek Abdallah Duo
Stanser Musiktage. Musik mit der orientalische Kurzhalslaute Oud
17.00 KKL, Konzertsaal, Europaplatz 1,
Luzern
Perlen der Volksmusik
Oesch's die Dritten, Willis Wyberkapelle,
Ohalätz, Heimatchörli Luzern, Bergwaldchörli Enggenhütten
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Don Pasquale
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti. Premiere
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Tatort
Public Viewing
20.00 Bourbaki Panorama Luzern, Bar /
Bistro, Löwenplatz 11, Luzern
Swingin'around
Lindy-Hop-Tanzen zu Swing- und Jazzmusik
Stanser Musiktage. Pop
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern
Cubaneando
Salsatanzen. DJ Urbano, DJ Jose Luis,
DJ Panthera
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
MusicTalk
Hans Zender spricht über eigene Werke
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern
Luzerner Sinfonieorchester LSO
Alice Francis
«Interkulturelle Theologie und Eurozentrismus». Podium mit Josef Estermann,
Gerda Hauck. Moderation: Alois Odermatt
18.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20,
Stans
Jazz Club Luzern. Konzert
11.00 Foyer Luzerner Theater, Theaterstr. 2, Luzern
DJ Wurst & Schenkel
20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20,
Stans
Katholische Dialoge
Drum'n'Bass
Hot Antic Jazz Band
Soulfood
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,
Luzern
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
So 27. April
Taffei Filmclub
«Nations to Flames European Tour».
Konzert. Metal
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Grimsvötn
Avantgarde Jazzrock. Video. Interview.
Musik. Präsentiert von Ocean in the Desert & Session vom Dach
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Barbetrieb im Uferlos
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Workshopkonzerte Jazz
Techtelmechtel
Studentenkonzert
21.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans
Stanser Musiktage. Uraufführung.
World/Folk, Volksmusik
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Stanser Musiktage. Pop, World, Folk
21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Yasmine Hamdan
Rosset Meyer Geiger
Ida
Konzert im Rahmen der Stanser Musiktage. Josquin Rosset, Gabriel Meyer, Jan
Geiger
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern
Tango-Djungle
Mi 30. April
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica
21.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a,
Luzern
Sons of Kemet
MittWortsMusik
Stanser Musiktage. Jazz, karibische und
afrikanische Volksmusik
21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
«Mit Liib und Seel». Sonaten von Arcangelo Corelli. Liubov Petrova (Violine),
Maria Morozova (Cembalo)
18.30 Universität Luzern, 3.B58, Frohburgstr. 3, Luzern
Pilgrim
«Konzert im Rahmen der Stanser Musiktage 2014». Christoph Irniger, Stefan
Aeby, Dave Gisler, Raffaele Bossard,
Michi Stulz
Nachhaltigkeit – ein Versprechen an
künftige Generationen
Vortrag von Rayk Sprecher
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Di 29. April
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
The Amazing Catfish / Los insólitos
peces gato
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse,
Stans
Von Claudia Sainte-Luce, Mexiko 2013,
89 Min., Spanisch/d
19.00 Kapuzinerkirche, Mürggasse,
Stans
Kappeler-Zumthor
Stanser Musiktage. Jazz
19.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern
Geschwister Küng
Stanser Musiktage. Familienkapelle
19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern
3. JazzDayFestival
Konzerte inkl. Vergabe durch den Verein
Jazz Schule Luzern
19.00 Tatort, Bernstr. 94, Luzern
Diskursive_2
Eröffnung Kunst- und Kulturdiskussionsforum. Anschliessend Inputreferat
von Stefan Banz. Organisiert von Stephan Wittmer, Lorenz Hegi und Jana
Bruggmann
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
Diskursive_2
Kunst- und Kulturdiskussionsforum.
Gast: Chri Frautschi. Organisiert von
Stephan Wittmer, Lorenz Hegi und Jana
Bruggmann
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,
Luzern
The Rocky Horror Show
Schauspielmusical von Richard O’Brien.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule
Luzern und der Musical Factory Luzern.
Derniere
Don Pasquale
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti
59
Jam Night
Salsa Picante
DNA
Jugendtheater von Dennis Kelly.
Regie: Nina Halpern
20.00 Club im Engel, Dorfplatz 1, Stans
Christoph Pfändlers Metal Kapelle
Stanser Musiktage. Pop, Volksmusik
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens
Bert Uyttenhove
«From Südpol to Südpol». Tanz
20.00 Sentitreff, Baselstr. 21, Luzern
Giacomo Sferlazzo & Jacopo
Andreini
Konzert und Infos zu Lampedusa von
Barbara Müller und Daniel Scherf
20.00 Kollegium St. Fidelis, Mürgstr. 20,
Stans
Kitty, Daisy & Lewis
Stanser Musiktage. Swing, Country & Western, Jump Blues, Ska und
Rock’n’Roll. Schweizer Premiere
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,
Luzern
Toxoplasma
Konzert. D-Punk
20.15 Pfarreiheim St. Karl, Spitalstr. 93,
Luzern
Pension Schöller
Schwank in drei Akten
20.15 Cinema Leuzinger, Baumgartnerstr. 8, Altdorf
Like Father, Like Son
Filmvorführung
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern
Ida
Von Pawel Pawlikowski, Polen/Dänemark 2013, 79 Min., Polnisch/d,f
21.00 Theater an der Mürg, Mürgstr. 6,
Stans
Arnottodrom
Stanser Musiktage. Akkordeon
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern
Mozes And The Firstborn
Konzert. Garagen-Pop
21.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans
Floriano Inácio Jr. Quartett
Konzert im Rahmen der Stanser
Musiktage
Kulturkalender
23.4. – 30.4.
April 2014
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April 2014
Ausstellungen
AB GALLERY,
Arealstr. 6, Emmenbrücke
DI–FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr
BOURBAKI Panorama,
Löwenplatz 11, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Ammar Abo Bakr, Marc Erwin Babej, Shamsia Hassani, Talal Al Zeid
Rundgemälde von Edouard Castres
«Graffiti is ART?». Gruppenausstellung.
Vernissage: SO 27. April, 11 Uhr –
Bis 31.5.
Führungen
akku emmen,
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr
Roland Bugnon
«Sérénité». Vernissage: FR 11. April,
19 Uhr – Bis 25.5.
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,
Hirschmattstr. 30a, Luzern
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
Panorama-Museum und Panoramafilm
SO 6.4., 11 Uhr: «Humanitäre Tradition
aus der Sicht der Frau: Das Frauenbild
in der Schweiz im 19. Jh.»
entlebucherhaus,
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr
oder nach Vereinbarung T 041 484 22 21
Heimatmuseum
Geschichte, Handwerk, Wohnen, Landwirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert
«Raum ist, was man in sich trägt» – Bis
19.4.
erfrischungsraum,
Rössligasse, Luzern
SA 5. April bis SO 13. April, täglich von
10–20 Uhr
André Schuler
Peggy Adam
Erste Einzelausstellung im Alpineum.
Vernissage: FR 25. April, 19 Uhr – Bis
31.5.
Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern.
Vernissage: SA 12. April, 17 Uhr mit
Buchpremiere
Veranstaltungen
FERIEN- UND ERHOLUNGSHEIM
SEEMATT,
Seestr. 3, Eich
Täglich 9–11.30 Uhr, 13.30–19 Uhr
Raphael Egli
SA 19.4., 16 Uhr: Finissage mit Buchvernissage: «Raphael Egli, Zimmerblüten»
alpineum,
Denkmalstr. 11, Luzern
Täglich 9–18 Uhr
3D-Alpenpanorama
Dauerausstellung. Panorama- und
Diorama-Gemälde, Stereo-Bilder
apropos,
Sentimattstr. 6, Luzern
DO 17–20 Uhr, FR/SA 14–18 Uhr
Heini Gut
Einzelausstellung – Bis 5.4.
Benzeholz – Raum für zeitgenössische kunst,
Seestr., Meggen
MI/SA/SO 14–18 Uhr
Anna Margrit Annen
«si proche, si loin» – 13.4.
arTSPACE,
Bürgenstr. 22, Luzern
MO–FR 10–19 Uhr, SA 10–16 Uhr
Jso Maeder
«Intermezzo». Installationen und
Konversationen – Bis 24.4.
Veranstaltungen
DO 24.4., 19.30 Uhr: Finissage und
Kunst und Kunstbürokratie mit Jso
Maeder, Jue Löffelholz, Alexandre Gurita und Michael Hiltbrunner
arTyourself,
Harnischgasse 3, Sursee
FR/SA 15–19 Uhr, SO 11–17 Uhr
Gott(helf) und die Welt
Themenausstellung. Mit Jeremias
Bucher, Hanspeter Dahinden, Alois Grüter, Stofer&Stofer, Stefan Rösli, Christian Siegenthaler, Daniella Tuzzi, Richard
Zürcher – Bis 13.4.
Bernheimer fine art,
Haldenstr. 11, Luzern
MI–FR 12–19 Uhr, SA 10–16 Uhr
Silke Lauffs
«Enchanted Places – Verwunschene Orte». Fotografieausstellung – Bis 3.5.
Bis 22. Juni
Mauricio Dias & Walter Riedweg, Corpo Santo, 2012, Videostill.
courtesy the artists
Einblicke in die menschliche Existenz
Kalligraphie
Schreibgruppe SchriftArt Sursee feiert
ihr 20-Jahr-Jubiläum – Bis 29.6.
Fussball spielende Kinder, Psychiatrieinsassen bei der Theateraufführung, Bahnhofnostalgiker, männliche Prostituierte oder Koffer tragende Anonyme werden in der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum
Luzern auf Leinwänden und Monitoren präsentiert. In narrativ-poetischen Videoprojektionen erzählt das brasilianisch-schweizerische
Künstlerduo Mauricio Dias (*1964 Rio de Janeiro) und Walter Riedweg
(*1955 Luzern) Geschichten aus dem Alltag von Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen. In der mehrteiligen Videoserie «Kleine
Geschichten von Bescheidenheit und Zweifel» gewähren die Künstler
intime Einblicke in die soziokulturellen Gepflogenheiten in der Schweiz
und Südamerika. In ihren Erzählungen setzen sie den Fokus explizit
auf das unspektakuläre Moment des menschlichen Daseins und thematisieren existenzielle Grundfragen zu Identität, so auch zur Homosexualität. In einigen Arbeiten werden die Künstler selbst zu Protagonisten,
agieren als vertrauensvolle Interviewpartner oder skurrile Selbstdarsteller. Ihre erste Retrospektive in Europa zeigt auf eindrückliche Art
und Weise das Arbeitsfeld der Videokünstler in der gesellschaftlichen
Peripherie mittels einer beklemmenden Ästhetik. (ms)
FOTODOK-GALERIE
www.fotodok-galerie.ch, Luzern
Täglich 24h
Fabian Biasio
«Fukushima». Online-Fotoausstellung
– Bis 30.6.
forum schweizer geschichte,
Zeughausstr. 5, Schwyz
DI–SO 10–17 Uhr
Bin ich schön?
Sonderausstellung über die Schönheit
bei Mensch, Tier und Natur. Vernissage:
SA 12.4. – Bis 7.9.
Entstehung Schweiz
Multimediale Dauerausstellung
Führungen
SO 6.4., 14 Uhr: «Könige, Kaufleute und
Säumer unterwegs. Mobilität im Mittelalter». Mit Isabelle Marcon Lindauer
MI 16.4., 14 Uhr: Öffentliche Seniorenführung «Entstehung Schweiz»
SO 20.4., 14 Uhr: «Ritterleben – Ritter
spielen». Öffentliche Familienführung
Mauricio Dias & Walter Riedweg, bis 22. Juni, Kunstmuseum Luzern
galerie am leewasser,
Eisengasse 8, Brunnen
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr
Der Aufstand der Dinge
Gruppenausstellung mit Arbeiten von
Susanne Hofer, Ester Kempf, Heiko
Blankenstein, Martin Müller, Matthias
Gubler, Walo Wittwer, Martin Fröhlich,
Eliane Zgraggen, Gregor Wyder, Chris
Aschwanden, Beni Annen, Mischa Camenzind, Erhard Sigrist, Simon Ledergerber, Philipp Ramspeck, Max Kriegleder – Bis 27.4.
GALERIE DAS DING,
Sempacherstr. 15, Luzern
DO–FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr
galerie MEier,
Gotthardstr. 62, Arth a. See
DI–FR 14–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Isabel Peterhans
Margrith Weber-Joho, Thomas Muff
Fumetto-Satellitenausstellung – 5.4.
bis 13.4.
Doppelausstellung – Bis 13.4.
galerie im zöpfli,
Im Zöpfli 3, Luzern
MI–FR 13–17.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Tatiana Shitikova
Einzelausstellung – Bis 14.4.
Veranstaltungen
Harmen Wagenmakers
SO 13.4., 11 Uhr: Kulturgespräch: «Wer
liest noch Bücher – Diskussion zur Situation der Literatur im Kanton Schwyz»
SO 13.4., 12.30 Uhr: Lesung: Martina
Clavadetscher liest aus ihrer Erzählung
«Sammler»
FR 18.4., 21 Uhr: Screenings zum Aufstand der Dinge
Einzelausstellung. Vernissage: DO 24.
April, 18 Uhr – Bis 25.5.
galerie kriens,
Schachenstr. 9, Kriens
MI/SA/SO 16–18 Uhr
Guido Hauser
Einzelausstellung – Bis 6.4.
61
galerie Müller,
Haldenstr. 7, Luzern
DO/FR 13–18 Uhr, SA 10–16 Uhr
Brian Burke
«private». Einzelausstellung – Bis 5.4.
Sven Egert
«Plastic Karma». Einzelausstellung.
Malerei. Vernissage: FR 11. April,
17 Uhr – Bis 10.5.
ANZEIGEN
Geöffnet:
Jeweils Sa / So 14–18
Pavillon Tribschenhorn
Richard-Wagner-Weg 17
CH-6005 Luzern
Tatjana
Erpen
Moritz
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Position
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Siebdruck
7 Uhr
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Konzert
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Improvisation
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Casimir Eigensatz Stiftung, Luzern
ww.tribschenhorn.ch
orchester
6. April bis 6. Juli 2014 | Eröffnung: sAMstAg, 5. April, 17 uhr
XU XIXIaNS FotogRaFIEN voN SHaNgHaI
Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung:
SoNNtag, 6. apRIl 2014, 11.30 UHR, MUSEUM IM BEllpaRk
Rundgang durch die Ausstellung mit dem Fotografen Xu Xixian, Jürgen Krusche und Hilar
Stadler, Übersetzung Yunlong Song.
Wer Kultur hat, wirbt im
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:
bis 4. MAi 2014 (gEschlossEn voM 3. März bis 5. April)
ScHaUENSEE.
EINE ScHloSSgEScHIcHtE.
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T 041 310 33 81, museum@bellpark.ch,
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt (beim
Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr.
Ein Kulturengagement der Gemeinde Kriens
ROLAND
BUGNON
Sérénité
12. April bis 25. Mai 2014
Vernissage:
Freitag, 11. April 2014, 19 – 21 h
Öffnungszeiten
MI – SA
14 – 17 h
SO
10 – 17 h
Freier Eintritt an Freitagen
akku
Kunstplattform
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke
Tel. 041 260 34 34, akku@akku-emmen.ch
www.akku-emmen.ch
62
www.kolt.ch
Den
Durrer,
den
kannte
man.
Seite 20
Wo spart die Stadt Olten? Seite 28
Menschen, Häuser, Orte, Daten
ProgrammZeitung
CHF 8.00 | EUR 6.50
Kultur
Cover: ‹Der kleine Nussknacker›, Theater Basel / Ballettschule
S. 37
Basel, Foto: Ismael Lorenzo u KULTURPOOL
kulturpool.com
DIE REISEN DES HERRN XU
im Raum Basel
Dezember 2013 | Nr. 290
CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN
N°48 / Januar 2014
Ausstellungen
April 2014
GALERIE Reichlin,
Grepperstr. 8, Küssnacht a.R.
DI–FR 9–12 Uhr/13.30–18.30 Uhr,
SA 9–16 Uhr
Schriftwechsel
Gruppenausstellung mit Reto Bärtschi,
Joseph W. Bürgi, Johann Hans, Ferdinand Höhn – Bis 19.4.
GALERIE Renggli,
Ober-Altstadt 8, Zug
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Monika Feucht, Marlys Bratschi
Neue Arbeiten – Bis 26.4.
GALERIE theq,
Habsburgerstr. 3, Luzern
DO/FR 17–20 Uhr, SA 11–16 Uhr
Nynke de Haan
«Las líneas» – Bis 5.4.
GALERIE tuttiart,
St. Karliquai 7, Luzern
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr
Führungen
Jeweils SA 16 Uhr, SO 14 Uhr: Die Führungen beginnen im Schloss-Museum,
machen einen Halt im Flecken und werden in der Ausstellung im Dolderkeller
abgeschlossen. Zusätzlich findet am SA
5. April, 14 Uhr, eine Führung durch das
Wohnmuseum im Haus Dolder statt.
kleintheater,
Bundesplatz 14, Luzern
MO–SA 17–19 Uhr
Allgemeine Führungen
Wada Jossen & Silvia Hess Jossen
Führungen
«Eine Wanderniere wandert durch die
Welt». Fumetto-Satellitenausstelllung –
Bis 19.4.2014
Manuel Stahlberger
herrenhaus,
Grafenort
Besichtigung vormittags und auf Anfrage auch nachmittags T 041 639 53 33
«Zeug». Fumetto-Satellitenausstelllung
– Bis 19.4.
kornschütte,
Kornmarkt 3, Luzern
SA 5. April bis SO 13. April, täglich von
10–20 Uhr
Beatrice Sala
«Evolution». Bilder und Skulpturen.
Vernissage: SO 13. April, 11 Uhr –
Bis 15.5.
Fumetto
Int. Comix-Festival Luzern. Festivalzentrum und Wettbewerbsausstellung zum
Thema «Genuss oder Sucht». Zusätzlich
Infopoint, Café, Comic Lounge etc.
hilfiker kunstprojekte,
Museggstr. 6, Luzern
MI–SA 13–17 Uhr
Showroom Ledergasse auf Anfrage
geöffnet
Andreas Thierstein
Dimitra Charamanda, Johanna
Schaible
KULTUR-FORUM,
Bruchstr. 53, Luzern
SA 5.4.–FR 11.4. MO–DO 13–17 Uhr
Einzelausstellung – Bis 12.4.
Vasmers Bruder
Fumetto-Satellitenausstellung. «Fumetto-Schleuder». Vernissage: DI 8. April,
18 Uhr – Bis 13.4.
Einzelausstellung. DO 24. April,
ab 13 Uhr – Bis 17.5.
historisches museum,
Pfistergasse 24, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen
(ausser an Feiertagen)
GALERIE URS MEILE,
Rosenberghöhe 4, Luzern
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung
T 041 420 33 18
Yan Xing
«Standard Exhibition» – Bis 12.4.
Shao Fan
«Face to Face». Vernissage: FR 25. April,
18–20 Uhr – Bis 5.7.
GALERIE Vitrine,
Stiftstr. 4, Luzern
DI–FR 13.30–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr
Roland Pirk Bucher, Jürg Benninger,
Rochus Lussi
Ausstellung – Bis 28.6.
gletschergarten,
Denkmalstr. 4, Luzern
MO–SO 9–18 Uhr
Garten, Spiegellabyrinth, Wunderkammer
Dauerausstellung
Lawinen: White Glory, White Risk
Sonderausstellung – Bis 15.9.
Veranstaltungen
MO 7.4., 18.15 Uhr: «Seitenblick Verkehrslawine: Naturgesetz oder politisch
gestaltbar?». Vortrag von Daniel Wachter
haus für kunst uri,
Herrengasse 2, Altdorf
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Andreas Marti, Hanna Roeckle,
Bernard Voïta
«Melencolia (nach Albrecht Dürer,
Melencolia I, 1514)» – Bis 18.5.
Veranstaltungen
DO 3.4., 18 Uhr: Kunstbegegnung mit
dem besonderen Blick mit Dani Inderkum und Lotti Etter
SA 26.4., 10Uhr: Kinderworkshop
haus zum dolder,
Fläcke 17, Beromünster
Bis 13.4. jeweils SA und SO 13.30–17
Uhr oder nach Vereinbarung
T 041 917 24 64
Sammlung Dr. Edmund Müller
Möbel, Fayencen, Hinterglasmalerei,
religiöse Volkskunde, Medizin. Jährliche
Sonderausstellungen
Jürgen Brodwolf
Eine Serienmördergeschichte von David
von Bassewitz und Peer Meter.
Satellitenausstellung Fumetto.
Lesung mit Autor und Zeichner:
FR 11. April, 17 Uhr
kunsthalle luzern,
Löwenplatz 11, Luzern
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr
Tü-Ta-Too. Das Ohr auf Reisen
Sonderausstellung über Klänge, Geräusche, Musik, Stimmen und Reden – Bis
7.9.
Nobrow
Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern.
Vernissage: SO 6. April, 15 Uhr mit einer
Buchpremiere von Kellie Strom «Worse
Things Happen at Sea» – Bis 13.4.
(es gelten die Öffnungszeiten des
Fumetto)
Führungen
Täglich: Lagertouren zu ver. Themen.
Neue Theatertour: «Luzern im Ohr!
Eine Klangspur von der Eiszeit bis in die
Gegenwart»
SO 13.4., 14.30/15.30 Uhr: Kinderführung «Tonjagd im Museumslager». Ab 5
Jahren
Chicago Views
«12. Werkschau 903 N. Damen Ave.».
Arbeiten von Philipe Burrell, Michelle
Kohler, Arno Troxler. MI 16. April,
18.15 Uhr – Bis 20.4.
Veranstaltungen
SA 26.4., 9.30 Uhr: Gedenkanlass zum
400. Todestag von Renward Cysat. Rundgänge im Halbstunden-Takt ab 9.30
Uhr. Ticketvergabe im Rathaus Luzern
(Kornschütte)
FR 11.4., 20 Uhr. SA 12.4., 18/20 Uhr, SO
13.4., 18 Uhr: «Zauberklang der Märchen». Theaterkids der Stadt Luzern
kunsthaus zug,
Dorfstr. 27, Zug
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr
Wegen Umbau ist das Kunsthaus Zug
vom 10. März bis zum 24. Mai nur eingeschränkt zugänglich.
KKLB,
Landessender Beromünster
Täglich nach Vereinbarung
T 077 408 35 18
Alternatives Ausstellungskonzept.
Ausgewählte Sammlungsrundgänge
über Mittag. Detailprogramm auf
www.kunsthauszug.ch
Delikatessen der Sammlung
KUNSTMUSEUM LUZERN,
Europaplatz 1, Luzern
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr
Gesamtkunstwerk
Arbeiten von Rochus Lussi, Eva Wandeler, Urs Heinrich, Richard Zihlmann,
Alois Grüter, Richard Zürcher, Robert
Müller, Egon Albisser, Wetz, Roman Signer, Alois Hermann, Fredi Bieri, Sipho
Mabona, Thurry Schläpfer, Ursula Stalder, Feketefül, Diana Seeholzer u.a.
Mauricio Dias & Walter Riedweg
«Kleine Geschichten von Bescheidenheit
und Zweifel» – Bis 22.6.
Ins Offene!
Landschaftsdarstellungen von Ferdinand Hodler und Robert Zünd bis Max
von Moos – Bis 23.11.
Führungen
Jeweils sonntags, 14 Uhr. Auch mit spezieller Kinderführung
Robin Rhode
Veranstaltungen
«Rhode Works». In Kooperation mit Fumetto – Int. Comix-Festival Luzern. Vernissage: SA 5. April, 11 Uhr – Bis 1.6.
SO 6.4., 14 Uhr: «Die KKLB-Medienakademie stellt sich vor» inkl. öffentlicher
Führung
SO 13.4., 14 Uhr: Peformance. Hexentanz
mit DisTanz (Beatrice Im Obersteg und
Markus Lauterburg), inkl. öffentlicher
Führung
SO 27.4., 14 Uhr: Ausstellungseröffnung
Moni Rogenmoser, inkl. öffentlicher
Führung
Veranstaltungen
MI 2.4., 18 Uhr: «Erosion und Akkumulation». Spaziergang zur Ausstellung
«Ins Offene!». Mit Andreas Burri und
Dominik Müller
MI 9.4., 18 Uhr: «Aufstieg». Spaziergang
zur Ausstellung «Ins Offene!». Roman
Graf liest aus seinem neusten Buch «Niedergang».
SA 12.4., 19.30 Uhr: «The Strength of
Things». Musikperformance von Gérald
Kurdian
UnGlücksFall
«Beromünster wird neu gebaut».
Gedenkausstellung an den Fleckenbrand
vor 250 Jahren – Bis 13.4.
63
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit
Museumseintritt
SO 6.4., 11 Uhr: Familienführung
SO 7.4., 17.30 Uhr: Künstlerführung mit
Robin Rhode (in Englisch)
kunstraum Teiggi,
Schachenstr. 15a, Kriens
performanceABEND #zwei
Performance Art unter dem Motto
«eigenartig» mit Anita Weibel, Daniel
Häller, Irene Maag, Nara Pfister & Mirzlekid, Carina Sommer, Attila Wittmer,
Nicolas Engel & Les Instrumots, Zeljko
Lukic, Nina Willimann, Simone Froebel.
Kuratiert von Lorenz Hegi & Michael
Sutter. FR 4. April, ab 19 Uhr
aNALOG mACHINE oCHESTRA
Konzertaufführung mit kinetischmechanischen Klangskulpturen von
Patrick Studer. FR 11. April und SA 12.
April, 20 Uhr
Kunstseminar galerie,
St. Karlistr. 8, Luzern
FR 14–18 Uhr, SA/SO 14–17 Uhr
Maruna Smetanov
«Fifty Shades of Grey». Einzelausstellung – Bis 13.4.
Artothek
Jeweils FR 14-18 Uhr sowie während
den Öffnungszeiten
Veranstaltungen
SA 5.4., 14 Uhr: Kunstcafé
kUNST- UND KULTURZENTRUM,
Ruopigenplatz 10, Luzern-Littau
MO 10–13 Uhr, DO/FR 15–18 Uhr,
SA 10–13 oder nach Vereinbarung
Konrad Abegg
«Schnee und Fyyr». Einzelausstellung.
Malerei – Bis 13.4.
Veranstaltungen
SA 12.4., 10 Uhr: Künstler in der Ausstellung anwesend
K25,
Kellerstr. 25, Luzern
DO–FR 14–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Karfreitag geschlossen
Benno K. Zehnder
«Malsichten» – Bis 26.4.
LUZERNER GARTEN,
Adligenswilerstr. 113, Ebikon
MO–FR 8–18.30 Uhr, SA 8–16 Uhr
Ruedi Weber
«Mögliche Welten». Dauerausstellung.
Skulpturen und Plastiken
maz – medienausbildungszentrum,
Murbacherstr. 3, Luzern
Peter Dammann
Fotografien – Bis 4.4.
mesch.Galerie,
Pilatusstr. 35 (7. OG), Luzern
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 041 210 60 60
Barbara Jäggi
Einzelausstellung. Vernissagematinée:
SO 13. April, 11 Uhr – Bis Anfang August
modul,
Bernstr. 57a, Luzern
SA 5. April bis SO 13. April, täglich von
10–20 Uhr
Andrea Schneider, Laura Sennhauser
Fumetto-Satellitenausstelllung
ANZEIGEN
HISTORISCHES
MUSEUM
LUZERN
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | 6003 Luzern | Tel 041 228 54 11
naturmuseum @ lu.ch | Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr | Montag geschlossen
www.naturmuseum.ch
april 2014
LUZERN IM OHR!
aUSSTEllUNGEN
05. APRIL bis 19. OKTOBER 2014
EINE KLANGSPUR VON DER EISZEIT
BIS IN DIE GEGENWART
Bestattet mit pomp und pracht
17. bis 27. APRIL 2014
Osterküken – Die Ostertradition im Natur-Museum luzern
Bis 26. OKTOBER 2014
UNSERE NEUE THEATERTOUR
Überwintern – 31 grossartige Strategien
Momente der Luzerner Geschichte werden anhand von Tönen,
Geräuschen und Stimmen lebendig. Wie tönt Luzern? Welche Klänge
prägen diese Stadt? Welche Geräusche gehören dazu? Was hören
und hörten Luzerner Ohren? Lauschen Sie gespannt den Klängen,
die der Luzerner Tonjäger gesammelt hat und spitzen sie die Ohren,
wenn es heisst «typisch Luzern».
VEraNSTalTUNGEN
DIENSTAG 01.04.2014, 18 Uhr
Öffentliche Führung Objekte des Monats:
ausgewählte Museumsstücke und ihre Geschichte
MITTWOCH 02. / 09. / 16. / 30.04.2014, 14 -17 Uhr
Gwunderstunde
Fossilien
FREITAG 04.04.14, 18.2014 Uhr
Vernissage
Historisches Museum Luzern
Pfistergasse 24, PP 7437, 6000 Luzern 7
041/228 54 24, info.hml@lu.ch
Dienstag bis Sonntag 10–17 Uhr
Bestattet mit pomp und pracht
DIENSTAG 08.04.2014, 18 Uhr
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Zum internationalen Tag der astronomie
WWW.HISTORISCHESMUSEUM.LU.CH
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Museum Bruder Klaus
Sachseln
Vernissage: 13.4., 11 h
mitAktionvonOW-Graffitiartisten
Kunstklause im Garten:
12.03.2014 10:05:45
EventMarketing
MODUL MODUL
MACHT MACHT
DRUCK DRUCK
Stéphane Belzère, Pia Fries,
Jennifer Kuhn, Thomas Muff,
Ann Nelson, Benno K.
Zehnder, Maria Zgraggen
GREENLINE
EventMarketing
FÜRPREISBEWUSSTE
KatharinaAnnaWieser
64
FÜRBEWUSSTE
Ausstellungen
April 2014
MUSEUM Bruder klaus,
Dorfstr. 4, Sachseln
DI–SA 10–12/13.30–17 Uhr. SO 11–17
Uhr.
2. Mittwoch im Monat jeweils 19–21 Uhr
musikinstrumentensammlung,
Am Viehmarkt 1
MI 4.12. und SO 8.12., 14–17 Uhr
Frisch gemalt
Musikinstrumente
Gruppenausstellung. Stéphane Belzère,
Pia Fries, Jennifer Kuhn, Thomas Muff,
Ann Nelson, Benno K. Zehnder und
Maria Zgraggen. Vernissage mit einer
Aktion von OW-Graffitiartisten: SO 13.
April, 11 Uhr – Bis 15.6.
Katharina Anna Wieser
Kunst-Klause im Museumsgarten. Vernissage: SO 13. April, 11 Uhr – Bis 1.11.
Niklaus von Flüe – Vermittler
zwischen Welten
Dauerausstellung. Leben, Wirken und
Ausstrahlung von Niklaus von Flüe
MUSEUM für Urgeschichte(n),
Hofstr. 15, Zug
DI–SO 14–17 Uhr
Geschichtenrundgang
Dauerausstellung. Alt- und Mittelsteinzeit, Nostalgieecke, seltene Zeugen u.a.
Einfach tun
«Archäologie vom Experiment zum
Erlebnis». Sonderausstellung – Bis
Winter 2014
Offene Sammlung
Führungen
DI 15.4., 19.30 Uhr: Öffentliche Führung
Veranstaltungen
FR 25.4., 20 Uhr: Konzert Abendmusiken. «ZHdK Strings»
NATUR-MUSEUM,
Kasernenplatz 6, Luzern
DI–SO 10–17 Uhr
Bestattet mit Pomp und Pracht
«Eine keltische Adlige aus Sursee».
Sonderausstellung. Vernissage: FR 4.
April, 18.14 Uhr – Bis 19.10.
Osterküken
Sonderausstellung. DO 17. April, 10 Uhr
– Bis 27.4.2014
Überwintern – 31 grossartige
Strategien
Sonderausstellung –Bis 26.10.
Führungen
Führungen
Veranstaltungen
MI 2./9./16./30.4., 14 Uhr: Gwunderstunden «Fossilien». Für Kinder ab 5 Jahren
DI 4.4., 18.14 Uhr: Vernissage «Objekte
des Monats: ausgewählte Museumsstücke und ihre Geschichte»
DI 8.4., 18 Uhr: Podium «Zum Internationalen Tag der Astronomie»
SO 27.4., 14 Uhr: «Bronzemesser und
Feuersteinsichel». Familienanlass.
Schneiden, giessen, sägen, schmieden wie
in der Bronzezeit
DI 29.4., 19 Uhr: «Ein Schweizerdegen
aus dem Zugersee». Vortrag von Jonathan Frey. Der Vortrag findet in der Aula
der «Athene» direkt gegenüber dem
Museum statt
MUSEUM frey-näpflin
stiftung,
Hansmatt 30, Stans
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Repräsentative Werke
Aus der Sammlung Frey-Näpflin
MUSEUM IM BELLPARK,
Luzernerstr. 21, Kriens
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr
Die Reisen des Herrn Xu
«Xu Xixians Fotografien von Shanghai».
Vernissage: SA 5.April, 17 Uhr – Bis 6.7.
Schauensee
«50 Jahre Krienser Schlössli – Eine
Schlossgeschichte» – Bis 4.5.
Führungen
Doppelseite aus der K'arte blanche 3, 2014, 30 x 40 cm
DI 1.4., 18 Uhr: Öffentliche Führung.
«Objekte des Monats: ausgewählte
Museumsstücke und ihre Geschichte»
SO 13.4., 15.30 Uhr: Öffentliche Führung
«Einfach tun»
Veranstaltungen
Bis 26. April
Reine Farbe, schwarz-weisse Gegensätze
Die dritte Ausstellung der K25 Galerie, die vom Künstler Beat Bracher
geleitet wird und primär der Präsentation von Malerei und Zeichnung
zugewandt ist, widmet sich einem Luzerner Meister im Umgang mit Farbe: Benno K. Zehner. Die Farben bilden – mindestens genauso wie die
figurativen Motive – die Protagonisten seiner Malereien. Zudem werden
sie stets rein aufgetragen und nicht mit schwarz abgedunkelt, wie dies
oft gebräuchlich ist. Nicht mit Farben vermischt, verwendet der Künstler
aber durchaus schwarz und schafft Serien sorgfältig komponierter
Schwarz-weiss-Malereien. Die so entstehenden zwei Spektren werden
anhand eines Querschnittes durch das aktuelle Schaffen des Künstlers
in der Ausstellung «Malsichten» gegenübergestellt. Begleitet wird auch
diese Schau, wie in der K25 Galerie üblich, von einem zwanzig Seiten
umfassenden Heft: Diese kleine Publikation mit dem Namen «K’arte
blanche» wird durch den Künstler gestaltet und erlaubt einen zusätzlichen spontanen und skizzenhaften Einblick in dessen Schaffen. (ap)
nidwaldner museum Winkelriedhaus und Pavillon,
Engelbergstr. 54a, Stans
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Petra Elena Köhle, Nicolas Petit
Outhenin
«it must be regarded as a forgery unless
it is proven to be genuine» – Bis 6.4.
OPES,
Hübelistr. 18, Emmenbrücke
Offen zu Bürozeiten oder nach Vereinbarung T 41 289 60 60
Raphael Egli
Landschaftsmalerei. Kunst am Arbeitsplatz – Bis September
Benno K. Zehnder: Malsichten. Bis 26. April, K25 Galerie, Luzern
o.t. raum für aktuelle kunst,
SIC! – RAUM FÜR KUNST,
Sälistr. 24, Luzern
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Barbara Davi, Jonas Etter, Anne Le
Troter
richard-wagner-museum,
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr
SAMMLUNG ROSENGART,
Pilatusstr. 10, Luzern
Täglich 11–17 Uhr
Sammlung Richard Wagner
Sammlung Rosengart
Dauerausstellung
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,
Modigliani, Monet, ­Picasso, Renoir,
Soutine u.a.
SO 6.4., 11.30 Uhr: Rundgang durch
die Ausstellung mit Xu Xixian, Jürgen
Krusche und Hilar Stadler. Übersetzung:
Yunlong Song
Gruppenausstellung – Bis 3.5.2014
MUSEUM RAINMÜHLE,
Rainmühle, Emmenbrücke
SO 14–17 Uhr oder auf ­Anfrage,
T 041 280 53 71
Pavillon Tribschenhorn,
Richard-Wagner-Weg 17, Luzern
SA/SO 14–18 Uhr
Sonderausstellung. «Christoph Kiefhabers Wagnerprojekt».
Malerei und Grafik – Bis 30.11.
Tatjana Erpen, Moritz Hossli
SO 6.4., 15 Uhr: Öffentliche Führung
und Klaviervortrag
Historische Getreidemühleanlagen
MUSEUM ZUR RONMÜHLE,
Ronmühle 3, Schötz
Jedern 1. SO im Monat 14–17 Uhr oder
nach Vereinbarung T 041 970 28 54
Sammlung Paul Würsch
Asyl für kulturelles Strandgut. Kuriositäten, Werkzeuge, technische Altertümer
und Gegenstände
Führungen
SA 5.4., 16 Uhr: Mit den Künstlerinnen
und dem Künstler
Götter, Helden, Kriminelle
Führungen
«Stadtflucht». Siebdruck und Video.
Vernissage: SA 12. April, 17 Uhr mit einer Performance von Dominik Lipp und
Musik von Pink Spider – Bis 3.5.2014
SAMMLUNG ROBERT SPRENG,
Johanniterschulhaus 1, Reiden
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr
oder nach ­Vereinbarung T 062 758 33 54
puppenhausmuseum,
Bellerivestr. 2, Luzern
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,
041 370 60 32
Kunstsammlung Robert Spreng
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Puppenstuben und Spielsachen von
1840 bis 1930
Dauerausstellung, aus der Sammlung
von Benno und Rita Allemann
Führungen
SO 6.4./20.4./27.4., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung
MO 7.4., 12.15 Uhr: Picassos Still-Leben.
Kunst zu Mittag mit Martina Kral
MI 9.4., 14 Uhr: Kinder führen Kinder
SO 13.4., 11.30 Uhr: «Paul Klee – Werke
von 1914 bis 1924». Sonderführung mit
Martina Kral
SANKTURBANHOF,
Theaterstr. 9, Sursee
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr
Dauerausstellung
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,
Waffen, Skulpturen, historische Räume
Sursee im Umbruch
Stadtfotografie Sursee von Bruno Meier.
Vernissage: DO 10. April, 20 Uhr –
Bis 31.8.
65
Ausstellungen
April 2014
SCHACHMUSEUM,
Industriestr. 10/12, Kriens
SA/SO 10–16 Uhr
Schach – Spiel oder Sport?
stiftstheater,
Stift 28, Beromünster
Während öffentlicher Anlässe im Stiftstheater geöffnet
Über 4000 Schachfiguren, diverse
Bücher, Briefmarken und Filme rund
um das Thema Schach
ANTO
Bilderausstellung von Antoinette
J. Ulrich – Bis 1.5.
sCHLOSS MEGGENhorn,
Meggenhornstr., Meggen
SO 12–17 Uhr
sTEINENGALERIE,
Steinenstr. 25, Luzern
MO–FR 17–19 Uhr und nach Vereinbarung T 041 240 19 68
Schlossmuseum
Wohnräume, Schlosskapelle, Cafeteria
Führungen
Elaine Wilson, Ueli Lehmann, Christina Barry
Jeweils sonntags 13/14/15 Uhr
Skulpturen, Keramik, Collagen,
Zeichnung, Malerei
sENTITREFF,
Baselstr. 21, Luzern
DI–DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr,
SA 9–11 Uhr oder nach Vereinbarung
T 014 240 97 38
sust,
Dorfplatz 1, Stansstad
SA 14–17 Uhr, SO und Feiertage 11–17
Uhr
Sämi Meister, Esther Küng
Bilderausstellung – Bis 30.4.
sic! – Elephanthouse,
Neustadtstr. 29, Luzern
DO–FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr
Baptiste Gaillard
«I Caught no Full-Blown Flower of
Theory». Einzelausstellung. Vernissage:
SA 5. April, 17 Uhr – Bis 3.5.
29. April bis 2. Mai
Andrea Teufer, Atelier Drachenperle
Acrylbilder und Glasperlen. Vernissage:
DO 10. April, 17 Uhr — Bis 13.4.
TAL MUSEUM,
Dorfstr. 6, Engelberg
MI–SO 14–18 Uhr
Bild: Stephan Wittmer
Von Berg- und anderen Kulissen:
Luxushotellerie in Engelberg
Fragen im Zeichen der Kunst
Dauerausstellung
Die Kulturschaffenden Jana Bruggmann, Lorenz Hegi und Stephan
Wittmer machen bereits zum zweiten Mal das Fragenstellen rund um
die und in der Kunst zum Ausgangspunkt für ein offenes Begegnungsund Ausstellungsformat, das allen Interessierten offen steht. «Diskursive» nennt sich die wöchige Veranstaltung – frei nach dem lateinischen
Ursprung discursivus = «fortschreitend erörternd». Demgemäss wird
das Programm von den Teilnehmenden mitgestaltet und ergibt sich fortlaufend. Im Zentrum der täglichen Workshops, Gespräche und dem öffentlichen Online-Fragenpool steht der unmittelbare Erfahrungsaustausch. Fixpunkte bilden die Inputvorträge der geladenen Gäste am
Abend, die bewusst offen angelegten Tagesthemen sowie die kulinarische Begleitung durch das Künstlerinnenduo a&a. (ap)
Fotografien von Pater Karl Stadler
skulpturenpark,
Stanserstr. 81, Ennetbürgen
Täglich geöffnet
Sonderausstellung – Bis 27.4.
Jo Achermann, Karl Imfeld, Matias
Spescha, Cor Litjens, Hans Eigenheer, Anna-Maria Bauer u.v.m.
Freilichtausstellung
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,
Lidostr. 5, Luzern
Täglich 10–17 Uhr
Verkehrshaus der Schweiz
Museum, Filmtheater, Planetarium
stadtmühle,
Müligass 7, Willisau
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung
Unter Druck
Ausstellung mit Fokus auf Druckgrafik.
Mit Arbeiten von René Büchi, Tatjana
Erpen, Romuald Etter, Otto Heigold,
Silvia Hess Jossen, Andi Rieser, Vera
Rothamel, Ems Troxler. Vernissage: FR
11. April, 20 Uhr – Bis 22.6.2014
Veranstaltungen
SA 26.4., 20 Uhr: Uli Kempendorff –
Solo/Duo/Quartett. Jazzkonzert
Hans Erni Museum
Das Leben und Schaffen von Hans Erni
Zentral- und hochschulbibliothek,
Sempacherstr. 10, Luzern
MO–MI, FR 8–18.30 Uhr, DO 8–20 Uhr,
SA 9.30–16 Uhr
diskursive_2: DI 29. April bis FR 2. Mai, Tatort Bernstrasse, Luzern. Gleichzeitig erscheint eine Publikation zur ersten Ausgabe der diskursive. Referenten: Stefan Banz, Chri Frautschi, Katharina Schlieben, Lukas Geisseler.
Delia Hess
«Büchersammeln – Bilderjagd». Eine
Ausstellung in neun Kapiteln. FumettoSatellitenausstellung – Bis 18.5.
Kursinserate
Körper
YOGA CENTER LUZERN
(Nähe Tivoli Tennis).
YOGA dynamisch für Anfänger sowie
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.
3D-Training Mo 18:15 (Kombi von
Yoga, Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken). Kursteilnehmer
können alle angebotenen Kurse flexibel
besuchen. www. yogacenterluzern.ch,
suess@yogacenterluzern.ch,
079 603 06 87, Anita Süess.
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation
und Voice-Dialogue – Sternstunden
im BewegungsHimmel.
BOA-Gewerbehaus, Luzern.
Gruppenkurse und Einzelstunden.
Qi-Gong-Sommerkurse im
Feldis GR. Susanna Lerch, Fachfrau
für Bewegung und Energiearbeit.
www.susanna-lerch.ch,
info@susanna-lerch.ch, 041 210 94 77
Gestaltung
TAIJIQUAN, LANGSTOCK TAIJI,
QIGONG, TANZ
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,
Angebote in Ebikon, im Freien am
Rotsee, in Luzern und Sarnen, Qigong
Sommerkurs in Bosco Gurin TI
Maria Hochstrasser-Achermann
Tanzädagogin BGB
Taiji und Qigong Lehrerin SGQT
www.taijiundqigong.ch
info@taijiundqigong.ch, 041 420 69 78
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen in Plastizieren und Modellieren.
Kurse in Steinbildhauen.
www.atelier-wernerkleiber.ch
Lithographie in der druckstelle:
Tages- und Abendkurse,
Druckprojekte mit KünstlerInnen,
Editionen. Eintritt jederzeit möglich:
Druckstelle, Hirschengraben, 41b,
6003 Luzern, www.druckstelle.ch,
info@druckstelle.ch, 041 240 67 32
Aikido Luzern –
Japanische Kampfkunst.
Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.
Für Erwachsene, Jugendliche und
Kinder.
info@aikido-luzern.ch,
www.aikido-luzern.ch,
Telefon 041 210 33 66
Gestaltungsschule Farbmühle Luzern
Grundausbildungen und Kurse in den
Bereichen Kunst und Mediengestaltung.
Vorkurs/Propädeutikum, Tagesklassen, Kurse in Typografie, Bildbearbeitung, Malerei, Kunstgeschichte und
vieles mehr!
www.farbmuehle.ch, 041 210 12 20
66
Malatelier SKARABÄUS
in Kriens. Malen und Gestalten für
Kinder und Erwachsene. Malgruppen,
Tages- und Abendkurse, Weiterbildung
«Wesenskraft der Farbe».
Kirsten Jenny-Knauer, 041 320 31 29,
www.malatelier-kirstenjenny.ch.
Musik
Stimmbildung für Sänger oder
Sprecher.
Einzelcoaching ohne Altersbegrenzung
für Anfänger und Fortgeschrittene.
Schule für Musik und Schauspiel,
Zürichstrasse 28, 6004 Luzern,
041 420 21 71 info@musikseminar.ch,
www.musikseminar.ch
diverses
Ausschreibungen
Notizen
Studer/Ganz-Preis für unveröffentlichtes
Prosadebüt
Die 2005 gegründete Studer/Ganz-Stiftung fördert
jüngere Autorinnen und Autoren der Schweiz.
Mitte September 2014 vergibt die Stiftung zum
fünften Mal in der Deutschschweiz einen Preis
für das beste unveröffentlichte Prosadebütmanuskript. Gesucht werden unveröffentlichte Romane, Erzählungen und Novellen von Autorinnen
und Autoren unter 42 Jahren, die noch keine eigene Buchpublikation (ausgenommen Lyrik) vorweisen und das Schweizer Bürgerrecht besitzen
oder ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Das
ausgezeichnete Manuskript wird mit 5000 Franken prämiert und im Dörlemann Verlag veröffentlicht. Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt.
Mehr Informationen:
www.studerganzstiftung.ch
Die Einsendungen sind zu richten an:
AdS, Stichwort «Studer/Ganz-Preis 2014»,
Konradstrasse 61, 8031 Zürich.
Einsendeschluss: 30. Juni 2014.
Neue Galerie Vitrine
An der Stiftstrasse 4 in Luzern eröffnet am 29.
März die Galerie Vitrine. Das Lokal wird betrieben vom Team des ehemaligen Kunstraums Vitrine (Evelyne Walker Schöb, Geri Schöb, Verena
Renggli) und Hess Uhren Luzern (Judit Häller
Hess, Walter Hess). Die Eröffnungsausstellung bestreiten die Zentralschweizer Künstler Rochus
Lussi, Roland Pirk Bucher und Jürg Benninger.
Die Vernissage findet am Samstag, 29. März, von
14 bis 17 Uhr statt. Die Ausstellung dauert bis 28.
Juni. Mehr Infos: www.galerie-vitrine.ch
Neue Werkstatt für Kinder: Coaches gesucht
Anfang Mai 2014 nimmt das Tüftelwerk als Freizeit-Universalwerkstatt für Jugendliche und Kinder ab neun Jahren an der Unterlachenstrasse 5 in
Luzern seinen Betrieb auf. Es ermöglicht Jugendlichen und Kindern ab neun Jahren ein spielerisches, erfinderisches, technisches und gestalterisches Tüfteln und Experimentieren in der Freizeit.
Gesucht werden Werkcoaches, Werkzeuge, Maschinen und Werkstatteinrichtungen. Auf der
Homepage www.tueftelwerk.ch sind eine aktuelle Material-Wunschliste sowie das Anforderungsprofil für Werkcoaches und ehrenamtliche Fachpersonen aufgeschaltet.
Interessierte können mit Andrea Erzinger
unter Tel. 041 226 41 28 oder per E-Mail
unter info@tueftelwerk.ch Kontakt aufnehmen.
Performancepreis Schweiz
Für den Performancepreis Schweiz können sich
Kunstschaffende mit einem Dossier bewerben. Eine Fachjury wählt aus den Dossiers sieben bis
zehn Bewerberinnen und Bewerber aus, die eingeladen werden, ihre Performance im Rahmen
des Wettbewerbs zu zeigen.
Die Ausschreibung für den Wettbewerb 2014
mit allen Informationen ist unter
www.performancepreis.ch zu finden.
Anmeldeschluss ist der 23. April 2014.
Kanton Luzern beteiligt sich am
Performancepreis Schweiz
Der Kanton Luzern beteiligt sich neu am Performancepreis Schweiz, der zusammen mit den Kantonen Basel-Stadt, Baselland, Aargau sowie der
Stadt Genf ausgerichtet wird. Die Abteilung Kulturförderung des Kantons Luzern unterstützt mit
einem mehrjährigen finanziellen Engagement
(insgesamt 125 000 Franken) den Performancepreis Schweiz und stärkt damit das professionelle
Kunstschaffen im Bereich der Performance. 2015
finden der Wettbewerb und die Preisübergabe im
Kanton Luzern statt.
Farbmühle Luzern: Neue Leitung
Die 50-jährige Franziska Schnell aus Luzern leitet neu die private Gestaltungsschule Farbmühle.
Sie trat ihre Stelle Anfang März an und folgt auf
Susanne Sauter aus Zürich, die die Farbmühle Ende Oktober 2013 verlassen hatte.
Preise
Geri Dillier erhält Medienpreis 2014
Der Medienpreis 2014 der SRG Zentralschweiz geht
an den Obwaldner Redaktor, Regisseur, Dramaturg
und Kulturförderer Geri Dillier. Der Sachsler wird
damit für sein «gesamtes Wirken, insbesondere
aber für seine Tätigkeit am Radio und seine Verdienste um die Entwicklung der Zentralschweizer
Medien- und Theaterlandschaft» ausgezeichnet.
Der Preis ist mit 8000 Franken dotiert.
Ein Jahr Stiftstheater Beromünster
Am 18. April 2013 eröffnete das Stiftstheater Beromünster als neuer Kulturort und Veranstaltungslokal. Das einjährige Jubiläum ist Anlass zu
einer kleinen Veranstaltungsserie vom 16. April
bis 4. Mai. Der Vorstand des Trägervereins und die
Geschäftsleitung ziehen eine erste positive Bilanz
über die vergangenen elf Monate. Seit April fanden im Stiftstheater und Schol über 80 Anlässe
statt. Mehr als die Hälfte davon waren öffentliche
Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Musikkabarett, Theater, Bildung und Literatur sowie
gesellschaftliche Anlässe.
Mehr Informationen zur Veranstaltungsserie unter www.stiftstheater.ch.
Namen
Neubad: Neue Betriebsleitung
Der 34-jährige Dominic Chenaux, MAS Kulturmanagement Universität Basel, wird per 1. Juni
2014 Betriebsleiter des Neubads. Chenaux konnte
bereits umfassende Erfahrungen aus diversen
kultur- und kreativwirtschaftlichen Institutionen
sammeln.
IMPRESSUM
041 – Das Kulturmagazin
April, 26. Jahrgang (280. Ausgabe)
ISSN 2235-2031
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),
redaktion@kulturmagazin.ch
Redaktionelle Mitarbeit: Heinrich Weingartner (hei),
weingartner@kulturmagazin.ch
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb),
Urs Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms), Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk), Jonas Wydler (jw), Phillippe Weizenegger (phi).
Veranstaltungen/Ausstellungen:
Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)
Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch
Titelbild: Staatsarchiv Luzern
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Matto Kämpf, Nina Steinemann, Niko Stoifberg, Sylvan Müller, Beat Mazenauer (bm),
Gabriela Wild, Alessa Panayjotou, Pablo Haller, Christoph Ruckli,
Hanspeter Künzler, Mo Henzmann, Patrick Hegglin, Stefanie Dietiker, Melk Thalmann, Benedikt Sartorius, Dominique Müller.
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T 041 410 31 11,
verlag@kulturmagazin.ch
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T 041 410 31 07,
info@kulturmagazin.ch
Anzeigen: T 041 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch
67
Aboservice: T 041 410 31 07, info@kulturmagazin.ch
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–, Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9
Adresse: 041 – Das Kulturmagazin/Kultur-Forum,
Bruchstr. 53, Postfach, 6000 Luzern 7,
T Redaktion: 041 410 31 07, Fax: 041 410 00 22
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr
Internet: www.null41.ch
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen
Auflage: 4000
Copyright © Text und Bild: 041 – Das Kulturmagazin
Redaktionsschluss: Nr. 5, Mai 2014: MI 8. April 2014.
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang April einsenden.
Kultursplitter Schweiz
Liebesgrüsse aus Paris
Über Haut und Häute
Im Anschluss an die Ausstellung
«Tattoo» zeigt das Gewerbemuseum
Winterthur «Skin to Skin». Die Ausstellung widmet sich dem grössten
Organ von Mensch und Tier und den
Qualitäten der Haut in Kunst, Design
und Wissenschaft. Denn die Haut
markiert sowohl die Grenze zwischen innen und aussen als auch diejenigen zwischen dem System des
Selbst und jenem der Welt.
Skin to Skin
Gewerbemuseum Winterthur, bis 9. Juni
www.gewerbemuseum.ch
Verwundung und
Zuflucht
Seit sechs Jahren gibt es das Simon
Spiess Trio und es überzeugt seither
mit viel Spielfreude und spannenden
Konzerten. Eben ist ein drittes Album dazugekommen, welches in der
Jazzpresse mit viel Wohlwollen aufgenommen wurde.
Nach Dutzenden von Konzerten
kommt Spiess mit seinem Trio wieder nach Olten; auf einer Tour, die
ihn später nach Köln, Frankfurt und
Berlin führen wird. Wir dürfen gespannt sein, wie seine Erfahrungen
der letzten sechs Monate in Paris den
Sound des Trios verändert haben.
In kulturell unterschiedlich geprägten Gesellschaften werden Geschlechteridentitäten, Rollenbilder,
Beziehungsstrukturen und damit
verbunden das Verhältnis von Macht
und Ohnmacht auf verschiedenartige Weise geformt. Mit einer Auswahl
von künstlerischen Positionen aus
der Sammlung des Kunstmuseums
Liechtenstein webt die Ausstellung
«Verwundung und Zuflucht» eine
offene Erzählung, die diesen Beziehungsfäden nachspürt.
Ausstellung «Verwundung und Zuflucht», Küefer-Martis-Huus,
bis 20. April
SA 19. April 2014, Vario Bar Olten, 21 Uhr, www.jazzinolten.ch
Dreimal Japan
150 Jahre diplomatische Beziehungen Schweiz/Japan – dazu drei Ausstellungen in St.Gallen: Ab dem 22.
stellt das Museum im Lagerhaus Naive Kunst und Art Brut der beiden
Länder gegenüber, das Textilmuseum widmet sich ab dem 23. dem ostasiatischen Einfluss auf die hiesige
Textilgestaltung und ab Ende März
zeigt das Historische und Völkerkundemuseum die verborgene Schönheit
japanischer Schätze – Konnichiwa!
Art Brut – Japan – Schweiz, Museum im
Lagerhaus, museumimlagerhaus.ch
Kirschblüte & Edelweiss. Textilmuseum,
textilmuseum.ch
Fliessende Welt. Verborgene Schönheit. Schätze aus Japan, Historisches
und Völkerkundemuseum, hmsg.ch
Der April gehört der
Literatur
Matto Kämpf reist in den «Kanton
Afrika», Roland Reichen in den
«Sundergrund» und Stefanie Grob
(Bild) auf die «Inslä vom Glück». Sie
alle machen im April in Bern Halt
und lesen am 1. Berner Lesefest
«Aprillen» im Schlachthaus Theater
aus ihren neuen Büchern. Kuratiert
wird das Festival von Sandra Künzi
und Tabea Steiner. Neben den Berner
Buchtaufen steht die Lyrik im Zentrum der Festivalerstausgabe.
Aprillen – Berner Lesefest
MI 9. April bis FR 11. April 2014,
Schlachthaus Theater Bern
www.aprillen.ch
Wieder da: «Keine
Macht für niemand»
Teuflische Zeiten
Sie schrieben deutsche Rockgeschichte und Titel wie «Macht kaputt, was euch kaputt macht» oder
«Mein Name ist Mensch» – und das
1970, nicht etwa in den Achtzigern:
Ton Steine Scherben sind ein Urgestein
des deutschen Punk und Rock. Sie
gingen 1985 auseinander – und jetzt
sind sie wieder da und touren durch
die Lande. Einziger Stopp in der
Schweiz: Aarau!
Mit allerlei Teufelszeug feiert das
Kultur- und Gasthaus Teufelhof ab
Ende April sein 25-Jahr-Jubiläum:
dem Kochbuch «Aus Teufels Küche»,
einem dreitägigen Jubiläums-Theaterprogramm, dem Episodenbuch
«Pfui Teufel!», einem Tag der offenen
Tür, einem exklusiven Konzert-Diner und vielen kulinarischen Angeboten, Wettbewerben und Preisen.
Teufel auch!
KiFF – Kultur in der Futterfabrik, Aarau,
FR 11. April 21.00
www.kiff.ch
Infos zu 25 Jahre Teufelhof: www.teufelhof.com
68
Zusammen mit «041 – Das Kulturmagazin»
bilden diese unabhängigen Kulturmagazine
die Werbeplattform «Kulturpool» und
erreichen gemeinsam eine Auflage von über
200 000 Exemplaren.
Weitere Informationen unter kulturpool.biz
Matto Kämpfs Sammelsurium
Verbotene Antipasti
32. Cerumini della Nonna:
Aus Grossmutters Ohrenschmalz gewonnene Salzkringel
33. Striaturi fiatissimi:
Aus rechtsseitig vom Fiat überfahrenen Kaninchen
gebratene Fleischstreifchen
34. Crema alla moneta umida:
Aus unter dem Bett vermoderten Lire-Noten gewonnenes Mousse
35. Crostini di bambini perturbatanti:
Aus ungezogenen oder unausgezogenen Kindern gewonnene Paste,
die auf ein vorgeröstetes Brötchen gestrichen wird,
wahlweise mit Parmesanflocken
36. Gamba mafiosa:
Frittierte Mafiabossschenkel
37. Calamaro coperto:
In Ätna-Lava gesottener Tintenfisch, hauchdünn geschnitten,
mit kaltgepresstem Olivenöl abgetropft
Text Matto Kämpf, Illustration Nina Steinemann
69
rätsel
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi
1
eben: 3 Bibliotheksrundgang? Beschreibung des Geldflusses
13 nicht alle Messies heissen so 15 alles, was kreucht und
fleucht 16 von da bis Z 17 die Insel war nur für Schwimmkundige geeignet 18 das ist voll für den Arsch 19 ohne Berge läge
es einfach in der Ebene und niemand würde es bemerken 20
woher der (Bis-)Wind weht 22 von der Milchpulverhandlung
zum Gigant mit Weltherrschaftsallüren 25 notbraF rednekcemhcs hcsirF 26 der Stoff, aus dem (ohne 2. Buchstaben)
ein Held gemacht ist 28 Fisch, der eine Schlange sein wollte
30 kinoaffiner Ausserirdischer 31 Küchenschlaginstrument
(für z.B. Omeletten)? Proteinreiche Kartoffelpurreealternative? Bauteil der Frau 33 = 7 34 erhält die minimale Spannung (trotz aller Vorsichtsmassnahmen) 36 ebenso kurzer
SciFi-Titel, diesmal mit künstlichem Kind 37 roktoD leknO
mov ehcuseB
aben: 1 cinq fois seize 2 worauf der Schüler Tinte vergiesst 3
Don Fifa 4 lauter Lassies 5 Ungarn als Autoaufkleber 6 lässt
die Sonne ins Haus, nicht aber den Regen 7 mc Quadrat 8
österreichisches Langohr? Nussstrauch 9 Feuerstaub 10 unbunte Hochschule 11 King Cole 12 Stoff, der auf engl. starrt
14 Campbell, Model, nicht Dose 15 Nuance, die mit einem
Ende anfängt und mit dem Schlot endet 21 hier findet FIAT
stadt, äh statt 23 an der anagrammierten Costa kannst Du
solche gefüllte Tortillas essen 24 Gekleidet in Livree / servierte er den Tee / heute versteht er sich aufs Speichellecken
/ bei Bossen, Chefs und eitlen Gecken 27 dampfte an der
Seite Helmuts bis 2010 29 ginew sla rhem 32 engl. Meise,
geht auch als Brust durch 35 s/v
Die Lösung beschreibt eine schicksalshafte Wüstenbegegnung und ergibt sich aus den nummerierten oder deren
benachbarten Feldern, wobei z.B. 12-2 den Buchstaben
bezeichnet, der (horizontal) im zweiten Feld vor demjenigen
mit der Nummer 12 steht. Durchschneuzfest. Als Windel nur
mässig saugfähig, aber nicht undurchlässig.
3
2
4
5
13
6
7
14
8
9
10
11
15
12
16
17
18
19
20
25
21
22
23
26
30
27
31
24
28
29
32
34
35
33
36
37
15
28
26
17
24
30
26-1
32+1
9
12
19+1
37
Lösungen vom letzten Heft
nizzi: 1 Fürst 2 Hefner 3 Bio 4 Atheist 6 Erdnuss 7 Croatia
8 Hehler 9 Tonarten 10 Ghettos 11 BP 12 Ekstase 16 Biörk
17 angri 24 hi 26 bei 28 Ma
Die Lösung war Cheeseburgermeister.
durä: 5 Feuchtgebiete 13 rereohfpoK 15 Drohnen 16 Base
18 NSA 19 Latein 20 TI 21 Futtertrog 22 AS 29 Shirt 25
Oberst 27 Siamese 29 rien 30 antik
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken vom Buchhaus Stocker in Luzern, der Buchhandlung
mit der grössten Auswahl in der Innerschweiz.
17+3
Andrea Maria Contratto aus Luzern ist die glückliche
Gewinnerin
Bis zum 10. des Monats einsenden an:
041 – Das Kulturmagazin, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7
oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»
Vorschau
Dies und mehr in der Mai-Ausgabe von 041 – Das Kulturmagazin:
Kulturobjekt
Smartphone
Junge Bühne
Ein Stück über die heutige Jugend – von 100 Jugendlichen.
Wie die kleinen Computer unser Leben verändern.
70
vermutungen
«Das Wort ‹antisemitisch› wird
massiv öfter gebraucht als ‹semitisch›.»
«Die Uhren laufen schneller,
wenn es wärmer ist.»
Martin Heusi
Mario Stübi
«Keith Richards kann die
Krankenkasse nicht mehr wechseln.»
Michael von Holzen
«Das Bild von Audrey Hepburn
ist nach Billy der meistverkaufte
Artikel bei Ikea.»
«Die hirnlose Bezeichnung
‹Busbahnhof› bekommen wir
nie mehr weg.»
Rhea Zimmermann
«Tieren ist es egal,
wie wir sie nennen.»
Pädu Bucher
Marlon Heinrich
«Die drei Punkte sind das
Stilmittel der Stillosen.»
Mauro Guarise
«Der Schnuder ist salzig,
damit er nicht gefriert.»
André Schuler
«Würdenträger brechen öfter
unter ihrer Last zusammen
als Gepäckträger.»
Marc Unternährer
«Erwachsen ist man,
wenn man einen Hut tragen kann.»
Martin Suter
«Bis jetzt hat noch nie jemand
sein Knie gefickt.»
«Sich selbst gehen zu
lassen, ist einfacher als andere.»
Christoph Barmettler
Amélie Souris
«Hätte man den Insassen der
Strafanstalt Sedel Instrumente
gegeben, wäre der Punk 20 Jahre
früher entstanden.»
Domi Meyer
«Spinnen denken nie
darüber nach, dass ihr Leben an
einem seidenen Faden hängt.»
Vor genau neun Jahren hat Niko Stoifberg an dieser Stelle zum ersten Mal
seine inzwischen legendären Vermutungen angestellt. Seither hat er viele Leser und Leserinnen inspiriert, selbst Vermutungen zu wagen. Wir haben einige davon aufgelistet – zum Abschied, denn die Kolumne endet hier. Stoifberg
bleibt 041 allerdings erhalten: Im Mai startet er zusammen mit dem Luzerner
Illustrator Padi Kälin eine Cartoon-Serie.
Wer die Vermutungen vermisst, kann im «Blauen Büchlein» die besten 366
davon jederzeit nachlesen.
Salomé Kunert
71
Partner der Stanser Musiktage