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Ba n h e o n W – – L e be n e u n Informationen für Bauherren )NFRASTRUKTURs0LANUNGSHILFENs!NSPRECHPARTNERs"AUBESCHREIBUNG Liebe Bau-Interessenten, ich freue mich Ihnen unsere Stadt Hungen vorzustellen. Wenn Sie einen schönen Platz für Ihr Eigenheim oder einen guten Standort für Ihre gewerblichen Investitionen suchen, dann sind Sie in unserer Stadt genau richtig. Bestehend aus 12 Stadtteilen, inklusive der Kernstadt und knapp 12.500 Einwohnern hat Hungen seit über 650 Jahren Stadtrecht und ist eine traditionsreiche Schäferstadt mit direkter Lage am römischen Limes. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die gelungene Verbindung von der Pflege alter Traditionen mit den Merkmalen einer modernen Marktstadt. Wir verfügen über gute Verkehrsanbindungen und eine intakte Infrastruktur mit Breitbandversorgung und sind damit für Gewerbetreibende, sowie Familien ideal. Gewerbliche Bauflächen bieten wir in der Kernstadt an. In Inheiden/Trais-Horloff befindet sich ein Gewerbegebiet in Planung. Wenn Sie sich für Wohn-Bauflächen interessieren, gibt es reichlich Auswahl in der Kernstadt und in verschiedenen Stadtteilen. Hungen ist als wirtschaftlicher Entwicklungsschwerpunkt zu sehen, denn es bieten sich für unsere Region diesbezüglich vielversprechende Chancen: UÊ7 yÊBV iÊiÊÕÀâvÀÃÌ}ÊÊ}iØ}i`iÊ1v>}ÊâÕÀÊ6iÀvØ}Õ}Ê}iÃÌiÌÊÜiÀ`i UÊ-â>i]ÊÕÌÕÀiiÊÕ`ÊÌiV ÃV iÊvÀ>ÃÌÀÕÌÕÀÊÃÌÊÛÀ >`i UÊÊÊ-i ÀÊ}ÕÌiÃÊiÌÀiÕÕ}Ã>}iLÌÊÌÊÇÊ`iÀ}BÀÌi]ÊiiÀÊ`iÀÌ>}iÃÃÌBÌÌi]Ê 4 Grundschulen und einer integrierten Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe UÊ6ÀâØ}V iÊ > ÛiÀÃÀ}Õ}Ê`ÕÀV Êi ÀiÀiÊ-Õ«iÀBÀÌiÊÕ`ÊB`i UÊÕÌiÊi`âÃV iÊ6iÀÃÀ}Õ}ÊÌÊÀâÌiÊÕ`Ê«Ì ii Die Lage ist nicht nur praktisch, sondern verfügt auch über großen Waldreichtum, herrliche Seenlandschaften, ausgebaute Wanderwege, vielfältige Vereins- und Freizeitangebote und zahlreiche Kulturveranstaltungen. Sie sind die liebenswerten Besonderheiten unserer Stadt. Abgerundet wird das Ganze durch den historischen Ortskern mit dem Hungener Schloss. Auf unserer Internetseite www.hungen.de finden Sie weitere Informationen und Anregungen. Ê`iÀÊvvÕ}]Ê ÀiÊ iÕ}iÀ`iÊ}iÜiVÌÊâÕÊ >Li]ÊÜØÀ`iÊV ÊV ÊvÀiÕi]Ê-iÊL>`ÊÊÕ}iÊLi}ÀØ~iÊ zu können. Ihr Rainer Wengorsch Bürgermeister BAUEN - WOHNEN - LEBEN Inhaltsverzeichnis Baugebiete: Seite -Ì>`ÌÊÕ}i]ÊiÀÃÌ>`ÌÊqÊiL>ÕÕ}ë>Ê À°Ê£°£ÓÊqʹ-ÌØ«viÜi}ºÊqÊ£°ÊÀÜiÌiÀÕ}Ê /iÝÌV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iʹ-ÌØ«viÜi}ºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊÕ}iʹ-ÌØ«viÜi}ºÊqÊÓ°Ê>Õ>LÃV ÌÌÊ -Ì>`ÌÊÕ}i]ÊiÀÃÌ>`ÌÊqÊiL>ÕÕ}ë>Ê À°Ê£°ÓäÊqʹiÊØ }BÀÌiºÊ /iÝÌV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iʹiÊØ }BÀÌiºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊÕ}iÊqʹiÊØ }BÀÌiºÊ -Ì>`ÌÊÕ}i]Ê-Ì>`ÌÌiÊ i`iÊqÊiL>ÕÕ}ë>Ê À°Êΰä{ÊqʹÊiiÊ,i`Üi}ºÊqÊ£°Ê`iÀÕ}Ê /iÝÌV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iʹÊiiÊ,i`Üi}ºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊ i`iÊqʹÊiiÊ,i`Üi}ºÊ -Ì>`ÌÊÕ}i]ÊiÀÃÌ>`ÌÊqÊiL>ÕÕ}ë>ÊqÊiÜiÀLi}iLiÌʹ6ÀÊ`iÀÊÀ>ÃÃiÀÊ iºÊqÊ£°Ê`iÀÕ}ÊÕ`ÊÀÜiÌiÀÕ}Ê /iÝÌV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iʹ6ÀÊ`iÀÊÀ>ÃÃiÀÊ iºÊ >}i«>ÊiÜiÀLi}iLiÌÊÕ}iÊqʹ6ÀÊ`iÀÊÀ>ÃÃiÀÊ iºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊ6}iÊqʹÊÌiÀÃÌiÊiLiÀ}ºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊ>}`Êqʹi ÃiViºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊ1Ì« iÊqʹÊii}Üi}ºÊ >}i«>Ê>Õ}iLiÌÊ iÀÌ ÊqʹÌiÀÊ`iÊ>ºÊ £nÊqÊ£ ÓäÊqÊÓÓ ÓÎ Ó{ÊqÊÓx ÓÈÊqÊÓÇ Ón ÎÓÊqÊÎÎ Î{ÊqÊÎx ÎÈ ÎnÊqÊÎ {äÊqÊ{£ {Ó {Î {Î {{ {{ Redaktion: Vorwort Herr Bürgermeister Rainer Wengorsch Õ}i]Ê`iÊ-V BviÀÃÌ>`ÌÊqÊv>ivÀiÕ`V ]Ê>ÌÕÀ> Ê°°°Ê -V Õ`ivÀiÊÊ`iÊi}iiÊÛiÀÊ7B`iÊ Wichtige Adressen und Telefonnummern Kindergärten und Betreuungseinrichtungen für Kinder -V ÕiÊÕ`Ê`Õ}ÊÊ Hungen – attraktiver Standort 1 {ÊqÊÇ 10 – 11 12 £ÓÊqʣΠ14 Anzeigen/Umschlagseiten: -«>À>ÃÃiÊ>ÕL>V ÊÕ}iÊ >Õ`iÀ>ÌÊÃiviiÀÊLÊ -Ì>`ÌÜiÀiÊi~iÊ-7Ê -ÌiÊ>ÕÃÊLÊ 6ÃL>ÊÌÌi iÃÃiÊ 1ÊÓ 1ÊÎ 1ÊÎ 1ÊÎ 1Ê{ Anzeigen im Innenteil: >ÕÌÀi`>ÕÃÊLÊ <iÀiÊ->`iÀÊ -Ì>`ÌÜiÀiÊi~iÊ-7Ê / Ê*ÀiÌL>ÕÊLÊ ÀV ÌiÌÕÀLØÀÊ`i>Ê Ø Ó{ÊLÊ Rudolf Meurer Spedition u. Möbeltransporte Bundesministerium für Arbeit und Soziales LÀÕV ÃiÀiÊÀi~ÌÊV ÌÊ>LÊqÊ-V ÀiiÀiÊiÀÊ Martin Röhling Steinmetzmeister Architekturbüro Adelmann iÃÃÃV iÊ>`}iÃiÃV >vÌÊLÊ -«>À>ÃÃiÊ>ÕL>V ÊÕ}iÊ ,Õ`vÊiÕÀiÀÊ-«i`ÌÊÕ°ÊLiÌÀ>ëÀÌiÊ >ÀÌÊ, }Ê-ÌiiÌâiÃÌiÀÊ iÃiÌiV ÊEÊ>ÕÃiÀÛViÊ}ÊiÞiÀÊ ÊiÀ >ÕÃÊLÊ Î Î Î n £Î £Î 14 15 £ÈÊq棂 22 22 Ó Îä Σ Σ Σ ÎÇ Impressum Redaktion: Hiltrud Fischer Herausgeber: Verlagsservice H. Fischer Mühlbachstraße 49b 56379 Singhofen Tel. 02604/9533-0 Fax 02604/953350 E-Mail: info@vs-fischer.de Satz + Gestaltung: Andrea Fischer Druck: Westerwalddruck GmbH Krugbäckerstr. 20 56235 Ransbach-Baumbach info@westerwald-druck.de Anzeigen: Kurt Fischer Fotos: Mit freundlicher Genehmigung der Stadt Hungen. iÊ ÕÌâÕ}Ê`iÀÊ`>À}iÃÌiÌiÊiL>ÃÃ`>ÌiÊiÀv}ÌÊ}iB~Ê6iÀiL>ÀÕ}ÊâÜÃV iÊ`iÊ>`ÊiÃÃiÊÊi`ÛiÀÌÀiÌiÊ`ÕÀV Ê`>ÃÊiÃÃÃV iÊ>`iÃ>ÌÊvØÀÊ `i>>}iiÌÊÕ`ÊivÀ>ÌÊÊÕ`Ê`iÀÊiÃÃÃV iÊ>`}iÃiÃV >vÌÊLÊÛÊÓä°ä{°ÊLâÜ°Êäΰäx°ÓääÈ° iÊ ,iV ÌiÊ ÛÀLi >Ìi°Ê iÊ iÌ >ÌiiÊ iÌÀB}iÊ Ã`Ê ÕÀ iLiÀÀiV ÌV Ê }iÃV ØÌâÌ°Ê i`iÊ 6iÀÜi`Õ}Ê >Õ~iÀ >LÊ `iÀÊ ÀiâiÊ `iÃÊ 1À iLiÀÀiV ÌÃ}iÃiÌâiÃÊ ÃÌÊ iÊ Zustimmung des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzungen und die Einspeicherung in elektronische Systeme. Die Gesamtherstellung erfolgte mit der erforderlichen Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr. 2 BAUEN - WOHNEN - LEBEN or rv ne rt a rP Ih rt O Holzbau - Vordächer Carports - Gaupen Dachfenster Kran u. Hubarbeitsbühnen Zimmerei Sadler – Inh. Markus Sadler Friedberger Straße 24 – 35410 Hungen Tel.: 0 64 02 / 50 46 59 Mobil: 01 71 / 2 74 53 89 www.zimmerei-sadler.de 3 BAUEN - WOHNEN - LEBEN HUNGEN, DIE SCHÄFERSTADT – FAMILIENFREUNDLICH, NATURNAH … LEBENSWERT ZWISCHEN VOGELSBERG UND WETTERAU Großgemeinde Hungen Die Gebietsreform, die in Hessen zwischen £ÇÓÊ Õ`Ê £ÇÇÊ `ÕÀV }ivØ ÀÌÊ ÜÕÀ`i]Ê hatte das Ziel, mittels größerer Verwaltungseinheiten leistungsfähigere Gemeinden und Landkreise zu schaffen. Dadurch iÌÃÌ>`Ê£ÇÇÊ`iÊÀ~Ê}ii`iÊÕ}i mit ihren zwölf Stadtteilen Bellersheim, Õ}i]Ê i`i]Ê >}`]Ê iÀÌ ]Ê Obbornhofen, Rabertshausen, Rodheim, -Ìi i]Ê /À>ÃÀvv]Ê 1Ì« iÊ Õ`Ê Villingen. Schäferstadt Hungen Hungen ist im Zweijahresturnus Mittel«ÕÌÊ `iÀÊ iÃÃÃV iÊ -V >vâÕV Ì°Ê £ÓÓÊ ins Leben gerufen, hat sich das Schäferfest, das in Jahren mit gerader Jahreszahl jeweils am letzten Wochenende im August in Hungen stattfindet, zu einer allseits beliebten Tradition entwickelt. iLiÊ`iÊ}iÃi}iÊ/i]Ê`iÀÊÃV Ê`ÕÀV Ê eine Fülle interessanter Programmpunkte auszeichnet, dient die Zusammenkunft dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch, der Wissenserweiterung und der beruflichen Förderung der Schäfer. Hungen beschäftigt als einzige hessische Kommune einen hauptamtlichen Schäfer und stellt einen Ausbildungsplatz für diesen Berufsstand zur Verfügung. Stadtteile Hungen 1ÀÕ`V ÊÜÕÀ`iÊ`iÊiÀÃÌ>`ÌÊiÀÃÌ>ÃÊ >ÊÓn°ÊÕÊÇnÓÊ>ÃÊ-V iÕ}Ê>ÃiÀÊ>ÀÃÊ des Großen an das Stift Hersfeld erwähnt. Dieses baute die Schenkung zusammen mit den umliegenden Ortschaften und Ro`Õ}iÊ âÕÀÊ Ã}°Ê ¹iÀÃvi`AÃV iÊ >ÀºÊ aus. Die Klostervogtei gelangte dann unter die Herrschaft der Münzenberger und fiel später an die Falkensteiner. Ê> ÀÊ£ÎÓäÊÜÕÀ`iÊ`iÊ*v>ÀÀÀV iÊÊi nem Lehensbrief bezeugt. Kaiser Karl IV. ÛiÀi Ê>ÊÓä°Ê«ÀÊ£ÎÈ£Ê`iÊ-Ì>`ÌÀiV Ìi° Durch eine Erbschaft kam Hungen am Ó{°Ê >Ê £{£Ê >Ê `iÊ À>viÊ âÕÊ -Ã]Ê `iiÊ >Ê Ó{°Ê >Ê £{ÈÊ `ÕÀV Ê >ÃiÀÊ Friedrich III. ein Marktrecht für die Zeit ÛÊÓn°Ê"ÌLiÀÊLÃÊâÕÊ££°Ê ÛiLiÀÊ verliehen wurde. Hieraus entwickelte sich `iÀÊÌÀ>`ÌiiʹiÀ i}i>À̺° 4 Hungen war einst auch eine jüdische -Ì>`Ì°Ê-V ÊʣΰÊ> À Õ`iÀÌÊÃi`iÌiÊ Juden hier. Wie in ganz Deutschland erlebten sie auch hier eine wechselvolle Geschichte des Antisemitismus. Geblieben sind von ihnen bis heute Gebäude, der jü`ÃV iÊÀi` vÊÕ`ÊiÊ£äÊiÀÀV ÌiÌiÃÊ Denkmal. Zwischen den Jahren 1602 und £ÈÎÊÜ>ÀÊÕ}iÊ`ÕÀV ÊÀLÌiÕ}ÊiiÊ selbstständige Grafschaft und gelangte Ê > ÀÊ £näÈÊ ÕÌiÀÊ `iÊ -ÕÛiÀBÌBÌÊ `iÃÊ Großherzogtums Hessen. Hungen war unter anderem Sitz eines Landratsbezirkes mit einem eigenen Landkreis. Alle Einrichtungen wie Finanzamt, Amtsgericht, Katasteramt etc. waren vorhanden. Die evangelische Stadtkirche und das Schloss gehören zu den herausragenden Zeugen der Vergangenheit. Das ehemalige Amtshaus, ein beeindruckender Fachwerkbau aus dem 16. Jahrhundert, zählt heute zu den markantesten Bauten Ê Ã}i>ÌiÊ ¹iÃÃi«>ÀºÊ Ê iÕ Anspach im Taunus. Im Zuge der GebietsÀivÀÊ ÜÕÀ`iÊ Ê `iÊ ÇäiÀÊ > ÀiÊ `iÊ nachstehend genannten, früher selbstständigen Gemeinden zusammengefasst und bilden heute eine Großgemeinde mit rund 12.500 Einwohnern. Bellersheim iÀÊ >iÊ`iÃiÃÊ-Ì>`ÌÌiÃÊiÀÃV iÌÊiÀÃÌ >ÃÊÊ> ÀÊÇÈÊÊ`iÀÊ>Ì V `iÕÌÃV iÊ BAUEN - WOHNEN - LEBEN `iÊ £Î°Ê > À Õ`iÀÌÊ iÌ BÌÊ ÌÌi>ÌiÀ liche Malereien. Als erster Stadtteil wurde Langd in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. ÀÊ ¹>`À>Ìià iº°Ê À>L Ø}iÊ >ÕÃÊ `iÀÊÀâiâiÌÊÃ`ÊÊ`iÀÊÕÀʹ>ÀÌvÀÃÌºÊ Ê À`ÜiÃÌiÊ ÛÊ iiÀà iÊ iÕÌiÊ noch zu sehen. Bellersheim, das im Mittelalter von einem Graben umgeben war, besaß nachgewiesenermaßen eine Burg >ÕÃÊ`iÊ£Ó°Ê> À Õ`iÀÌÊÕ`ÊʣΰÊ> À hundert eine eigene Pfarrei. Mehrer adelige Familien hatten dort ihren Sitz, ein Gericht war vorhanden und die damals zur ÕÌâÕ}Ê`iÃÊ7>`iÃÊ}i}ÀØ`iÌiʹ>À }iÃÃiÃV >v̺ÊLiÃÌi ÌÊ iÕÌiÊV °ÊiÊ Ritter von Bellersheim erbauten insgesamt drei Burgen, von denen die Ober- und die ÌÌiLÕÀ}Ê Ã}i>ÌiÊ ¹7>ÃÃiÀLÕÀ}iºÊ Ü>Ài°Ê Ê > ÀiÊ £n£ÎÊ ÜÕÀ`iÊ `iÊ iÌâ}iÊ Kirche neu errichtet und in jüngster Zeit ÀiÛiÀÌ°Ê >V Ê ii`}Õ}Ê `iÀÊ À`iÀ arbeiten im Braunkohletagebau entstand im Laufe der Zeit eine große Wasserfläche, die heute, gemeinsam mit anderen so entstandenen Seen, das Bild der Landschaft am nördlichen Rand der Wetterau prägt. Inheiden Der zwischen Hungen und Inheiden verlaufende ehemalige römische Grenzwall (Limes) deutet mit seinen Kastellen darauf hin, dass die Bedeutung von Inheiden bis in die römische Zeit zurückreicht. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte >iÀ`}ÃÊ iÀÃÌÊ Ê > ÀiÊ ££{n°Ê i`iÕ tung hat Inheiden besonders durch das Ê> ÀÊ££ÓÊ`ÕÀV Ê`iÊ`>>}iÊ*ÀÛâÊ Oberhessen errichtete Wasserwerk, das teilweise die Stadt Frankfurt und weitere "ÀÌiÊ ÃiÌÊ ÛiiÊ > ÀiÊ ÌÊ ¹ i`iiÀÊ 7>ÃÃiÀºÊÛiÀÃÀ}Ì° >V Ê`iÀÊ-Ìi}Õ}Ê`iÀÊÀ>Õ iÊ}ÀÕLiÊ zwischen Inheiden und Trais-Horloff entstand hier der größte See Oberhessens – der Inheidener/Trais-Horloffer See –, der zum Mittelpunkt eines sehr schön >}ii}ÌiÊ Õ`Ê ÛiÊ LiÃÕV ÌiÊ > iÀ holungsgebietes wurde. Der ehemalige Baggersee hat eine Wasserfläche von ca. ÎxÊ >]ÊÃÌÊLÃÊâÕÊÓÇÊÊÌivÊÕ`ÊØLiÀÀi}> als Bade-, Segel- und Freizeitrevier bekannt. Stellplätze für Reisemobile liegen am Ortsrand unweit des Sees (Festplatz i`i®°Ê <ÕÃ>iÊ ÌÊ `iÊ 1ÌiÀiÊ und Oberen Knappensee gehört der In i`iiÀÉ/À>ÃÀvviÀÊ -iiÊ âÕÊ > iÀ Õ}Ã}iLiÌʹ7iÌÌiÀ>ÕiÀÊ-ii«>ÌÌiº° Langd Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1242 als Lank, danach erschien iÀÊÕÌiÀÊ`iÊ >iÊ>}iÌi]Ê"LiÀ>}`Ê Õ`Ê i`iÀ>}`°Ê ÃÊ i i>}iÃÊ i iÊ der Grafen von Ziegenhain wurde Langd im Jahre 1450 an Hessen vererbt und >Ê £ÈÓÇÊ >Ê iÃÃi>ÀÃÌ>`Ì°Ê iÀÊ Chorturm der evangelischen Kirche aus 5 Dadurch wurde eine wesentliche Verbesserung der Wohnqualität, vor allem im Ortkern erreicht. Wer in den letzten Jahren die Geschichte des stillgelegten Steinbruches Langd verfolgt hat, dem ist nicht entgangen, dass seit 2005 die >ÌÕÀ>`ÃÌvÌÕ}Ê `iÃÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâLÕ des Deutschland – Landesverband Hessen Eigentümerin dieses Geländes ist. iÀÊ ÀÜiÀLÊ iÀv}ÌiÊ `ÕÀV Ê `iÊ 1Ê Hessen in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Gießen, unter Vermittlung der Ortsgruppe Langd. Hierdurch wurden ein Brutgebiet für viele seltene Tiere und Pflanzen gesichert und es ist gelungen, den Steinbruch in seinem jetzigen Zustand zu erhalten. Zu sehen sind hier die einmaligen Sedimentschichten, die den Aufbau dieses Kraterausläufers des iÀÃV iiÊ 6Õ>ÃÊ ¹6}iÃLiÀ}ºÊ âi }i°ÊiÀÊ1 Õ]Ê6}iÊ`iÃÊ> ÀiÃÊÓääxÊÕ`Ê Symbol für die Artenvielfalt in stillgelegten Steinbrüchen, ist seit 2005 Brutvogel im Langder Steinbruch. Weiterhin befindet sich Langd im Magerrasengebiet, das ÛÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâ«À}À>ʳÊÀ`iÀ ÃÌÀÕiÌÊ `iÀÊ ÕÀ«BÃV iÊ 1Ê âÕÊ À >ÌÊ ÛÊ iÕÀ«BÃV iÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâ gebieten) gefördert wird. >ÃÊ ³*ÀiÌÊ ¹ÕÌÕ}iÊ `iÀÊ 7iÌÌiÀ>ÕiÀÊ /ÀViÃiºÊ Ü`iÌÊ ÃV Ê `iÊ vØÀÊ `iÊ >`ÜÀÌÃV >vÌÊ ¹BÀÃÌiºÊ Flächen, den Schafweiden, die historisch durch Hüteschäfer genutzt wurden und `ià >LÊ>ÃʹÕÌÕ}iºÊLiâiV iÌÊÜiÀ den. Sie haben sich auf trockenen, nährstoffarmen Kuppen und Hängen durch Beweidung entwickelt. Das Feuchtbiotop ¹7` vV iº]Ê `ÞÃV Ê >Ê 7>`À>`Ê gelegen, befindet sich ebenso in der Ge>ÀÕ}ÊÜiÊ>ÕV Ê`iÀʹ>ÀL>ÀÃÃ>ÀÕ iº]Ê +ÕiiÊ `iÃÊ i i>}iÊ ,ià hausen, mit einem kleinen Biotop und iiÀÊ 1ÌiÀÃÌi ØÌÌiÊ vØÀÊ 7>`iÀiÀ°Ê iÀÊ Ê ÕvL>ÕÊ LiwÊ`V iÊ >ÌÕÀiÀiLëv>`Ê mit zwölf Informationstafeln, Schwalbenhaus in der Rathausgasse und einem ¹ÃiÌi ÌiºÊ >ÕvÊ `iÊ «vi]Ê ÃÌÊ Ã cher einen Besuch wert. Weiterhin finden wir in Langd einen Wanderreiterhof und BAUEN - WOHNEN - LEBEN ein kleines, privates Schustermuseum. Seit 2011 ist das Limesinformationszentrum im nahen Hofgut Grass eine weitere Attraktion in der Region. Nonnenroth Dieser nördlich der Kernstadt gelegene -Ì>`ÌÌiÊÜÕÀ`iÊiÀÃÌ>ÃÊÊ> ÀÊ£ÓÇ£ÊÕÀ kundlich erwähnt. Er ist in der Zeit der Hohenstaufer entstanden und wurde später iÃÌ>`ÌiÊ `iÀÊ ¹iÀÃvi`AÃV iÊ >Àº°Ê Auf einer Bergkuppe, weiterhin sichtbar, LiwÊ`iÌÊÃV Ê`>ÃÊ7> ÀâiV iÊÛÊ nenroth, die spätromanische Kirche, die als Wehrbau errichtet wurde. Von dem ursprünglichen Gemäuer ist allerdings nur noch der alte Chorturm erhalten. Die herrliche Lage führte dazu, dass hier nach dem letzten Krieg die ersten Wochenend BÕÃiÀ]ÊÃÊ}i>Ìiʹ<ÜiÌÜ Õ}iº]Ê entstanden. Besucherinnen und Besucher iÀÜ>ÀÌiÌÊ Ê >` ÌiÊ iÀÌ Ê iiÊ gemütliche Übernachtungsmöglichkeit – für das leibliche Wohl sorgt das ResÌ>ÕÀ>ÌÊ ¹}Ê ºÊ Ê Àv}ii ÃV >vÌà >ÕÃÊ iÀÌ ° Hier kann man ab und zu Echo-Gewinner der Volksmusik 2011, Bernd und Karl- iâÊ1ÀV ÊqÊ`iʹ}úÊqÊLiÊiiÊ gemütlichen Schoppen treffen. Auch Pferdeliebhaber kommen nicht zu kurz, denn Hof Wiesental bietet einiges rund ÕÊ`>ÃÊLLÞʹ,iÌiº° Obbornhofen iÀiÌÃÊÊ> ÀÊÇÈÇÊÜÕÀ`iÊ"LLÀ viÊ erstmals urkundliche erwähnt. Die Kirche, das älteste Fachwerkrathaus in unserer Region und zahlreiche weitere historische Gebäude sind Zeugen eines ehemals regen Dorflebens. Anlässlich der 1200-JahrFeier wurde der Grundstein für das vom Heimatverein aufgebaute und betreute Heimatmuseum gelegt. Dieses Kleinod gewährt einen hervorragenden Einblick in das landwirtschaftliche Leben in früherer Zeit. Im alten Rathaus, einem Teilbereich des Heimatmuseums, besteht für Heiratswillige die Möglichkeit, sich in historischem Ambiente das Ja-Wort zu geben. Die Kulturscheune kann danach gerne für einen kleinen Sektempfang genutzt werden. Obbornhofen, der südlichst gelegene -Ì>`ÌÌi]Ê >ÌÊ ÃiiÊ >iÊ ÛÊ iiÀÊ +Õii]Ê `iÊ iÃÊ iÀÃÌÊ iÀ}V Ìi]Ê iÀÊ âÕÊ siedeln. Das geschah vor mittlerweile weit über 1200 Jahren. Zumindest wurde "LLÀ viÊ ÇÈÇÊ iÀÃÌ>ÃÊ Ê ÀÃV iÀÊ Codex erwähnt. Der artesische Brunnen des Dorfes fördert sein kristallklares Wasser ununterbrochen und reichlich. Er hat eine Kapazität von ca. 450.000 m³ pro Jahr und wurde seit vielen Jahren wegen iÀ ÌiÊ ÌÀ>Ì}i >Ì]Ê `iÀÊ ÃV Ê Ê `iÀÊ Zwischenzeit aber wieder normalisiert hat, nicht mehr als Trinkwasserbrunnen }iÕÌâÌ°Ê 1Ê `>ÃÊ 7>ÃÃiÀÊ Üi}ÃÌiÃÊ > derweitig zu nutzen, hat sich eine kleine Gruppe Obbornhofener Bürger darum bemüht, aus einer fast vergessenen Ecke des Dorfes einen attraktiven Platz mit Wasserspielen zu gestalten, der es wieder wert war, in den Blickpunkt der Gemeinde zu rücken. Eine terrassenförmig angelegte, kleine Wasserlandschaft lädt hier zum Verweilen, Spielen und Entspannen ein. ÌÃÌ>`iÊÃÌÊ`iÃiÃʹi`ºÊÊ«ÀÛ> ÌiÀÊ }iÌ>ÌÛiÊ ÌÊ 1ÌiÀÃÌØÌâÕ}Ê `iÀÊ 6 Stadt Hungen. Das alte Löschteichbecken wurde abgerissen und eine attraktive Wasserlandschaft gestaltet, die gerne von den Kindern, in Verbindung mit dem daneben gelegenen Spielplatz, als erweiterte Spielmöglichkeit genutzt wird. Das untere, tiefere Becken mit komfortablem Einstieg dient den gesundheitsbewussten Bürgern als Kneippbecken. Zwei Löwenköpfe, die ebenfalls in künstlerischer Eigenleistung gestaltet wurden, sorgen für den stetigen Wasserzufluss des klaren, kalten Obbornwassers. Weitere Sehenswürdigkeiten wie die ev. Kirche, die zahlreichen Felsenkeller und die historischen Häuser, die oft mit alten Hausnamen versehen sind, runden das Bild des alten Ortskerns ab. Obbornhofen stellt, zusammen mit dem Stadtteil Bellersheim, den größten zusammenhängenden Streuobstgürtel des Landkreises Gießen und sorgt so für ein verbessertes Kleinklima in der Region. Rabertshausen Dieser kleinste der zwölf Stadtteile hat ein sehenswertes, historisches Rathaus mit einem Glockenturm. Darüber hinaus ist der, zu Rabertshausen gehörende, Weiler, Hofgut Ringelshausen, heute mit 50 Beschäftigten, ein wichtiger Arbeitgeber für Hungen. Im ehemaligen Steinbruch leistet das Evangelische Freizeitzentrum e. V. mit Pferden einen wichtigen Beitrag in der christlichen Jugendarbeit. Rodheim Das durch umfangreiche Rodungen entÃÌ>`iiÊ ,` iÊ ÜÕÀ`iÊ Ê > ÀÊ nä{Ê >V Ê >`iÀiÊ +ÕiiÊ ÇÇn®Ê iÀÃÌ>ÃÊ ÕÀ kundliche erwähnt und mit größter Wahrscheinlichkeit bereits 100 Jahre früher }i}ÀØ`iÌ°Ê6ÊiÌÜ>Ê£ÓxxÊLÃÊ£nÎxÊÜ>ÀÊ Rodheim Gerichtsort. Aus den alten Flurnamen ist zu schließen, dass dort schon zur Zeit der keltischen Siedlungsperiode eine Kultstätte vorhanden war. Diese wurde im Zuge der iro-schottischen Mission in eine christliche Anbetungsstätte umgewandelt. In der auf einer Bergkuppe erbauten Kirche befindet sich heute noch ein alter Taufstein aus dem 11. Jahrhun`iÀÌ°ÊiÃÊ`iÀÊÕ}iiÀÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâ}i LiÌiÊ `>ÃÊ ¹>Ài`Ê ÛÊ ,` iº®Ê i}ÌÊ BAUEN - WOHNEN - LEBEN Ê `iÀÊ i>ÀÕ}Ê ,` i°Ê ¹>Ài`Ê ÛÊ,` iºÊÕ`ʹBÃÜi`ÊÛÊ-Ìi iºÊ i}iÊ Ê iiÊ ÀÕ`Ê £äÊ >Ê Õ fassenden Senkungstrichter mit teilweise brachliegenden Schlammflächen, Gräben mit alten Weidezeilen und abgestorbeiÊÀivÀÃÌ]ÊiLiÃÊÜiÊ`iʹÌÌiÀiÊ Àvv>Õiº° Eine weitere Sehenswürdigkeit in unÌÌiÊL>ÀiÀÊ B iÊ`iÃÊ"ÀÌiÃÊÃÌÊ`iÀÊLii druckende 120 Jahre alte Mammutbaum beim Forsthaus Glaubzahl. Als Freizeitmöglichkeit finden wir hier einen Reiter- und Ponyhof, für das leibliche Wohl sorgt in Rodheim das Restaurant ¹,i}iL}iº° Steinheim Steinheim liegt südlich am Wingertsberg. Eine Besiedlung in der römischen Zeit scheint belegt durch Reste römischer Befestigungen und Flurbezeichnungen wie z. B. Palmärt = Pfahlmarkt und Polstücker rÊ *v> ÃÌØViÀ°Ê Ê 1ÀÕ`iÊ `iÃÊ ÃÌiÀÃÊ ÀÃLÕÀ}Ê Ì>ÕV ÌÊ `iÀÊ >iÊ -Ìi iÊ iÀÃÌ>ÃÊ Ê > ÀÊ £ÎxÈÊ >Õv°Ê ÌiÃÌiÃÊ Õ turdenkmal ist der so genannte Trinkbrunnen. Der 1450 erbaute Turm der Katharinenkapelle blieb bei einem Großbrand im Jahr 1646 als einziges Bauwerk erhalten. Der Wiederaufbau des Ortes nahm sehr lange Zeit in Anspruch. Die Errichtung des ältesten Gebäudes in der Mittelgasse Ü>ÀÊÊ> ÀÊ£ÈÈÈ°ÊÊ> ÀÊ£ÇnÇÊiÌÃÌ>`Ê die erste Schule, das dritte Schulgebäu`iÊ iÕÌ}iÃÊ ØÀ}iÀ >ÕÃ®Ê Ê > ÀÊ ££{°Ê Der in Richtung Trais-Horloff gelegene ¹7}iÀÌÃLiÀ}ºÊ ÃÌÊ iÕÌiÊ iÊ LiiLÌiÃÊ Wochenendgebiet. Große GemarkungsÌiiÊ ÛÊ -Ìi iÊ ÃÌi iÊ ÕÌiÀÊ > tur- beziehungsweise Landschaftsschutz. Außerdem findet alljährlich die bekannte Steinheimer Kirmes statt. Trais-Horloff Ê > ÀÊ ÇnäÊ ÜÕÀ`iÊ `iÀÊ "ÀÌÊ iÀÃÌ>ÃÊ ÕÀ Õ`V ÊiÀÜB Ì°Ê7B Ài`Ê`iÀÊ >V L>ÀÊ Inheiden schon früh durch seinen Wasserreichtum bekannt wurde, war es in TraisHorloff zunächst der Torf, der im Jahr £nÎÇÊiÀÃÌ>ÃÊ`iÊÀ>viÊâÕÊ-Ã>Õ bach zur Gewinnung freigegeben wurde. iÀ>ÕÃÊ iÌÜViÌiÊ ÃV Ê `iÃÊ `iÃÊ £°Ê Jahrhunderts der Abbau umfangreicher À>Õ i>}iÀ°Ê vB}V Ê 1ÌiÀÌ>}i LiÌÀiL]Ê ÜÕÀ`iÊ iÀÊ LÃÊ £xäÊ ØLiÀÊ />}iÊ geschüft. >ÃÊÀiÃ}iʹ>}}iÀV ºÊvØÌiÊÃV ÊÀ>ÃV Ê mit Wasser und es entstand der größte See Oberhessens, der Inheidener/TraisHorloffer See. In Trais-Horloff ist Hessens âÜiÌ}À~ÌiÊ ÀiyÊBV i>>}i]Ê `iÀÊ ¹- >À«>ÀÊ/À>ÃÀvvºÊÌÊÃiiÀÊ* ÌÛ taikanlage, zu finden. Utphe Die erste urkundliche Erwähnung finden wir im Lorscher Codex aus dem Jahr ÇÇÎ]Ê >ÃÊ iÊ LÕÊ Ê ÃÌiÀÊ >`Ê Ê `iÀʹ"`Õ« iÀÊ>À>ºÃV iÌi°ÊÊ>ÌiÀÊ > ÃÌi]Ê `iÀÊ Ê > ÀÊ £xnÊ >ÕvÊ iiÊ Anwesen gefunden wurde, bestätigt, dass sich hier eine keltisch-germanische -i`Õ}ÊÊ`iÀʹ>Ìmi<i̺ÊLiv>`° Herausragende Bauten aus früherer Zeit sind unter anderem ein schmuckes Fachwerkhaus, in dem die Schule und die Gemeindeverwaltung ihr Domizil hatten. BeÃ`iÀÃÊ ÃÌV ÌÊ `>ÃÊ v}ÕÌÊ 1Ì« iÊ iÀ>ÕÃ]Ê `>ÃÊ£ÇäÇÊ>ÃÊ}ÀByÊV iÀÊ&i vÊÛÊ den Grafen Solms-Laubach erbaut wur`i°Ê >V ÊiiÀÊÜiV ÃiÛiÊiÃV V ÌiÊ befinden sich hier heute verschiedene gewerbliche und sportliche Angebote sowie der alljährlich stattfindende Weihnachts>ÀÌ]Ê `iÀÊ ÛÊ `iÊ 1Ì« iÀÊ "ÀÌÃÛiÀiiÊ >ÕÃ}iÀV ÌiÌÊ ÜÀ`°Ê iÀÊ 1ÌiÀiÊ >««i ÃiiÊLiÊ1Ì« iÊ}i ÀÌÊ>iÊ`iÀÊ >ÌÕÀÊÕ`Ê dient rund 250 Vogelarten als Refugium. Das Idyll darf von einigen ausgewählten Plätzen beobachtet werden, als Besonderheit sind ornithologische Führungen möglich. Am Oberen Knappensee, zwiÃV iÊ /À>ÃÀvvÊ Õ`Ê 1Ì« iÊ }ii}i]Ê sind Spaziergänger willkommen. Villingen Villingen, ein hübscher kleiner Fachwerkort um den bekannten Lindenplatz herum, ist Schäferwohnsitz und der Ort `iÀÊ <ÜiLi]Ê `iÀÊ ÛÊ ¹<ÜiLi}ºÊ `iÀÊ `iÀÊ ¹<ÜiLi}ºÊ Ài}iÀÌÊ ÜÀ`°Ê Aber auch der Ort des Kürbis, denn alle zwei Jahre finden in Villingen die über die Ortsgrenzen hinaus bekannten KürLÃÌ>}iÊ ÃÌ>ÌÌ°Ê iÊ ¹ØÀLÃ}ºÊ ÀÕ 7 det dieses Fest ab. Der Borgelberg birgt die Geheimnisse der Michelsbergerkultur (2500 vor Christus), die sich durch besondere Bestattungsriten auszeichnet. Musikalisch deutschlandweit durch Funk und Fernsehen bekannt ist das Volksmusikduo ¹}ú]Ê>LiÀÊ>ÕV Ê`iÊÕ`>ÀÌ}ÀÕ««iÊ ¹+ÕiÀLiiÌºÊ âi ÌÊ iÀÊ Üi`iÀÊ Õà liebhaber an. Besucher können sich die historische KirV iÊ >ÕÃÊ `iÊ £Î°Ê > À Õ`iÀÌÊ >Ãi i]Ê im Steinbruch in der Grillhütte feiern oder am Pfingstweidsee Vogelbeobachtungen (Führungen möglich) durchführen. Gut iÃÃiÊ>Ê>ÊÊ,iÃÌ>ÕÀ>Ìʹ<ÕÀÊÀ iº]Ê`>ÃÊÃLiÃ`iÀiÊ`ÕÀV ÊÃiiÊ-«iâ >ÌBÌ]Ê`>Ãʹ>ÃiÃÃiº]ÊÛiiÊBÃÌi]Ê>ÕV Ê >ÕÃÊ`iÀÊÜiÌiÀiÊ1}iLÕ}]Ê>âi Ì° Lage Hungen liegt zwischen Wetterau und Vogelsberg, ca. 50 km nördlich von Frankfurt und ca. 20 km südöstlich von Gießen. Westlich und südlich der Stadt zeigen sich deutliche Merkmale der fruchtbaren Wetterau (Lössböden und Waldarmut). Ê"ÃÌiÊÕ`Ê À`iÊLi}i}iÌÊÕÃÊiiÊ >`ÃV >vÌV Ê ÀiâÛiÊ 1}iLÕ}]Ê }i prägt von den bewaldeten Ausläufern des Vogelsberges. Hungen hat eine hervorragende Wirtschaft- und Sozialstruktur und ist gewerblicher Mittelpunkt im Horlofftal. Es gibt Groß-, Mittel- und Kleinbetriebe im industriellen und handwerklichen Bereich, die Stadtteile sind überwiegend geprägt von der Landwirtschaft. Eine 1}i Õ}ÃÃÌÀ>~iÊ Õ`Ê iiÊ > ÛiÀ bindung ermöglichen einen schnellen Zugang nach Gießen und in das RheinMain-Gebiet. Hungen verfügt über herrliche Wasserflächen mit Wassersportmöglichkeiten. Gut ausgebaute Wander- und Radwanderwege sowie ausgedehnte Er Õ}ÃÊÕ`Ê > iÀ Õ}ÃLiÀiV iÊÀÕ den das Angebot ab. Sehenswert sind das Solmsische Schloss, die ev. Stadtkirche mit Freskenmalereien aus dem 14. Jahrhundert, das gotische Fachwerkrathaus und das Heimatmuseum in Obbornhofen, die drei Burgen in Bellersheim sowie Fachwerkhäuser in allen Stadtteilen und das ÌÊ `iÊ iÕÀ«BÃV iÊ 1ÜiÌ«ÀiÃÊ >Õà }iâiV iÌiÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâ}iLiÌÊ ¹ÌÌiÀiÊ Àvv>ÕiºÊLiÊ1Ì« i° Wir bauen. Sie schauen. Schlüsselfertiges Bauen Bauen zum Festpreis Individuelle Hausplanung Sanierung und Renovierung Energetische Sanierung KTC Projekt-BAU GmbH Dr. Jakob-Hartmann-Straße 15 65606 Villmar www.massivhaus-ktc.de info@massivhaus-ktc.de www.projektbau-ktc.de info@projektbau-ktc.de Dipl. Ing. (FH) Thorsten Gabb Tel: 0 64 82 / 6 08 38 56 Mobil: 01 60 / 93 90 89 40 BAUEN - WOHNEN - LEBEN Schuldenfrei in den eigenen vier Wänden iÊ Üi`iÀÊ iÌiÊ â> i°Ê iiÊ nervige Hausordnung oder meckern de Vermieter. Laute Musik hören und den Grill anwerfen, wann immer man Lust dazu hat. Die absolute Freiheit, sein eigenes Leben zu gestalten. Das ist der Traum vom eigenen Haus. Diesen Traum Stück für Stück in steinerne Realität umzusetzen und vom ersten Spatenstich an bis zum Einzug eigenhändig zu gestalten, hat für viele Menschen einen ganz besonderen Reiz. Raumaufteilung, Installationen, Wandfarben, Dachform, Böden, Putz, Gartengestaltung – bis zur Fertigstellung treffen Bauherren mehrere tausend Entscheidungen. Schon bevor der Bagger anrückt, will ein so umfangreiches Projekt bestens vorbereitet sein. Zunächst braucht es natürlich das richtige Grundstück. Da ist allein die Lage entscheidend. Wie ist die Infrastruktur, wo der nächste Kinder>ÀâÌ¶Ê 7iV iÊ >V L>ÀÃV >vÌÊ iÀ wartet mich? All diese Fragen sind zu beantworten. Hier ist guter Rat }ivÀ>}Ì]ÊÕÊiÌÃÌØViÊÊ iÕL>Õ gebiet der Stadt Hungen zu finden. >ÀØLiÀÊ >ÕÃÊ ÃÌiÌÊ `iÀÊ iÕL>ÕÊ einer Immobilie für die meisten von uns eine der bedeutendsten finanziellen Entscheidungen im Leben dar. Daher ist ein weiterer erfolgsentscheidender Aspekt die passende Finanzierung. Hier ist die Volksbank Mittelhessen der kompetente Partner. Mit individuellen Lösungen und qualifizierter Beratung ist die Genossenschaftsbank der stärkste Baufinanzierer der Region. Ob klassische Annuitätendarlehen, Förderkredite oder VolltilgerDarlehen – die Finanzierungsexperten haben das passende Produkt. So bietet zum Beispiel das VolltilgerDarlehen feste Zinsen vØÀÊ `iÊ }iÃ>ÌiÊ >ÕvâiÌ°Ê 1`Ê `>ÃÊ besondere an dieser Finanzierungsform: Zum Ende der Laufzeit ist das Darlehen komplett zurückgezahlt. Bei der Volksbank Mittelhessen gibt es VolltilgerDarlehen mit festem Zins über zehn, aber auch über 15 Jahre. Das schafft Planungssicherheit für den Bauherrn. Das }iLÌÊ}ÌÊvØÀÊÊ iÕwÊ>âiÀÕ}iÊ schon ab 50.000 Euro, bis max. 60 % des Beleihungswertes. Dabei Team des Bereichs Baufinanzierung Volksbank Mittelhessen 9 spielt es keine Rolle, ob die Mittel aus dem Darlehen zum Kauf, Bau, Renovieren oder zur Modernisierung genutzt werden sollen. Sondertilgungen in Höhe von 5 % pro Jahr sind außerdem möglich. >V Ê âi Ê > ÀiÊ ÃV Õ`ivÀiÊ qÊ das wird durch das neue VolltilgerDarlehen Realität. Patrick Scherer, Baufinanzierungsberater Telefon: 0 64 04 / 91 15 - 22 E-Mail: patrick.scherer@vb-mittelhessen.de BAUEN - WOHNEN - LEBEN WICHTIGE ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN Stadtverwaltung Sprechzeiten Rathaus und Bürgerbüro >ÃiÀÃÌÀ>~iÊÇÊÊ Ì>}ÊÊ n°ääÊqÊ£Ó°ÎäÊ1 À Îx{£äÊÕ}iÊ iÃÌ>}ÊÊ n°ääÊqʣȰÎäÊ1 À /iiv\Ê äÊÈ{ÊäÓÊÉÊnxÊÊäÊ ÌÌÜV ÊÊ >Ý\ÊÊ iÀÃÌ>}ÊÊ äÊÈ{ÊäÓÊÉÊnxÊÊx{Ê Ç°ääÊqÊ£Ó°ÎäÊ1 À £{°ääÊqÊ£n°ääÊ1 À ÀiÌ>}Ê E-Mail: info@hungen.de n°ääÊqÊ£Ó°ÎäÊ1 À Telefonverzeichnis der Stadtverwaltung Hungen Funktion Name Bürgermeister Rainer Wengorsch Vorzimmer Frau Jung Durchwahl 85- Zimmer E-Mail RWengorsch@hungen.de Σ OG 02 AJung@hungen.de Fachbereich 1 (Zentrale Dienste) Fachbereichsleiter Herr Siebert 22 OG 01 DSiebert@hungen.de Sekretariat Frau Burger ÎÎ OG 02 MBurger@hungen.de SFrels@hungen.de Bereich 11 – Allgemeine Verwaltung – Gremienarbeit und Wahlen Herr Frels ÎÇ OG 11 Telefonzentrale und Empfang Frau Schad Ón Zentrale SSchad@hungen.de Herr Werda Ón Zentrale RWerda@hungen.de Frau Deda Çx "ÊäÇ IDeda@hungen.de Frau Strack Îx OG 06 1-ÌÀ>VJ Õ}i°`i Frau Buß {Î DG 01 SBuss@Hungen.de Herr Haas 45 DG 02 THaas@hungen.de Frau Frutig Ç Êän SFrutig@hungen.de Frau Subbotin Ç{ DG 06 KSubbotin@hungen.de Bereich 12 – Personal – Personalangelegenheiten Bereich 13 – Finanzen – Haushaltsplanung und -vollzug Stadtkasse Steuern und Abgaben Frau Höll 42 DG 11 MHoell@hungen.de Frau Beltzer-Haupt ÇÈ DG 11 JBeltzer-Haupt@hungen.de 1>Õ«ÌJ Õ}i°`i Bereich 14 – Kultur und Tourismus – Kultur- und Tourismusangelegenheiten Frau Haupt 56 "Êän Stadtarchiv Herr Eller 20 Hof Grass Stadtarchiv@hungen.de Bereich 15 – Kinder, Jugendliche und Senioren – Kindergärten Frau Hoffmann În DG 15 MHoffmann@hungen.de Jugendliche/Senioren À>ÕÊ Vi 40 DG 14 - ViJ Õ}i°`i 15 iLi}iL° BScheld@hungen.de Herr Guth 24 iLi}iL° MGuth@hungen.de Frau Keuchler 51 iLi}iL° Frau Haas 26 iLi}iL° CHaas@hungen.de Frau Seyfarth Ó iLi}iL° MSeyfarth@hungen.de Herr Hofmann 24 iLi}iL° MHofmann@hungen.de Fachbereich 2 (Bürgerdienste) Fachbereichsleiterin Frau Scheld Bereich 21 – Ordnung und Straßenverkehr – Ordnung, Hilfspolizei und Märkte 10 iÕV iÀJ Õ}i°`i BAUEN - WOHNEN - LEBEN Bereich 22 – Bürgerbüro – Bürgerbüro, Renten- und Sozialangelegenheiten Friedhof Frau Gräf nä EG 12 MGraef@hungen.de Frau Klauer n£ EG 12 AKlauer@hungen.de Frau Ostheim nÓ Ê£Î BOstheim@hungen.de Frau Schmidt nΠʣΠMSchmidt@hungen.de Frau Karger ÇÇ "Êä KKarger@hungen.de Fachbereich 3 (Technische Dienste) Fachbereichsleiter Herr Weichmann 21 EG 01 TWeichmann@hungen.de Sekretariat Frau Aslan £Ç EG 02 JAslan@hungen.de Herr Battenfeld 25 ÊäÇ SBattenfeld@hungen.de Herr Heßler {Ç ÊäÇ CHessler@hungen.de Herr Sames 44 ÊäÇ 1->iÃJ Õ}i°`i Herr Maurer ä Bauhof KMaurer@hungen.de Herr Schneider 41 EG 04 MSchneider@hungen.de Herr Kreisel 60 EG 05 MKreisel@hungen.de Frau Reinelt Î{ "Êä KReinelt@hungen.de Herr Maurer ä Bauhof KMaurer@hungen.de Arbeitsschutz Herr Weichmann 21 EG 01 TWeichmann@hungen.de Datenschutz Frau Reinelt Î{ "Êä KReinelt@hungen.de Frauen und Gleichstellung Frau Haas 26 iLi}iL° CHaas@hungen.de Gewässerschutz Herr Ringshausen Bereich 31 – Bauordnung und Planung – >ÕiÌ«>Õ}]Ê>ÕÀ`Õ}]Ê1ÜiÌ Bereich 32 – Grundstücksangelegenheiten – Bereich 33 – Straßen und Wege Bereich 34 – Immobilienmanagement – Vermietung öffentl. Einrichtungen Bereich 35 – Bauhof – (Lindenallee) Beauftrage xäÊ{ÊÇÈ Kläranlage Av.Hungen@hungen.de Mobilfunk Herr Sames 44 ÊäÇ 1->iÃJ Õ}i°`i 1ÜiÌ Herr Battenfeld 25 ÊäÇ SBattenfeld@hungen.de Wasser und Abwasser Strom Die Wasserversorgung der Großgemeinde (außer Inheiden) erfolgt über die Stadtwerke Hungen. iÀÊ iÌâLiÌÀiLiÀÊÃÌÊ`i Oberhessische Versorgungsbetriebe AG >>ÕiÀÊ-ÌÀ>~iÊ£ÎÊqÊÈ££ÈÊÀi`LiÀ} /iiv\ÊäÊÈäÊΣÊÉÊnÓÊÊäÊqÊ>Ý\ÊäÊÈäÊΣÊÉÊnÓÊÊ£ÎÊÎÓ E-Mail: servicecenter@ovag.de Stadtwerke Hungen >ÃiÀÃÌÀ>~iÊÇÊqÊÎx{£äÊÕ}i /iiv\ÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊnxÊÊäÊqÊ>Ý\ÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊnxÊÊx{ E-Mail: info@hungen.de Gas In Hungen und Inheiden steht teilweise Gasanschluss zur Verfügung. Oberhessische Gasversorgung GmbH -V ÕâiiÌâÃV Ê-ÌÀ>~iÊ£ÊqÊÈ££ÈÊÀi`LiÀ} /iiv\Êä£ÊnäÊÉÊÎÊääÊÈ{ÊÓÇÊ`iÀÊäÊÈäÊΣÊÉÊÇÓÊÇÇÊÊä >Ý\Êä£ÊnäÊÉÊÎÊääÊÈ{ÊÓnÊ`iÀÊäÊÈäÊΣÊÉÊÇÓÊÇÇÊÊÓ E-Mail: info@oberhessen-gas.de Wasserversorgung Inheiden Oberhessische Versorgungsbetriebe AG Geschäftsbereich Wasser "6-ÌÀ>~iÊÓ£ÊqÊÎx{£äÊÕ}i i`i /iiv\ÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊxÊ££ÊÊ{Êä£ÊqÊ>Ý\ÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊxÊ££ÊÊ{ÊÓ E-Mail: wasserwerk@ovag.de 11 BAUEN - WOHNEN - LEBEN KINDERGÄRTEN UND BETREUUNGSEINRICHTUNGEN FÜR KINDER Einrichtung Anschrift Kontakt Kindergarten Bellersheim Leitung: Sonja Schurtakow Ostendstraße 22 Îx{£äÊÕ}iiiÀà i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÇ{ÊÎÎ Evangelischer Kindergarten Hungen Leitung: Marita Molthan Am Grassee 4 Îx{£äÊÕ}i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓÎÊÓ{Ê E-Mail: ev.kita.hungen@ekhn-net.de Kindertagessstätte Dreikäsehoch Leitung: Susanne Fröhlich }ÃLiÀ}iÀÊ-ÌÀ>~iÊÓÎÊ Îx{£äÊÕ}i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊ{ÊääÊÎÓÊ Kindergarten Inheiden Leitung: Ramona Kleeberg Beunestraße 2 Îx{£äÊÕ}i i`i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓÇÊÇä Evangelischer Kindergarten Langd Leitung: Irmtraud Dippel Schotterweg 2 Îx{£äÊÕ}i>}` /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊäÊÈ{Ê www.ev-kita-langd.de Kindergarten Obbornhofen Leitung: Sabine Müller-Leschhorn iÝiÜi}ÊÊ Îx{£äÊÕ}i"LLÀ vi /iiv\ÊÊäÊÈäÊÎÈÊÉÊÓnÊÇn Kindergarten Trais-Horloff Leitung: Petra Seiler iiÀà iiÀÊ-ÌÀ>~iÊnÊ Îx{£äÊÕ}i/À>ÃÀvv /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓÊ{ Kindergarten Villingen Leitung: Iris Merz Bahnhofstraße 16 Îx{£äÊÕ}i6}i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓxÊÎÓ KINDERTAGESPFLEGE – SIE SUCHEN EINE BETREUUNG FÜR IHR KIND? für Betreuung suchende Eltern sowie fachkundige Information über die Tätigkeit als Tagespflegeperson in Hungen erhalten Sie im Tagespflegebüro des Oberhessischen Diakoniezentrums >Ài`ÀV -ÌvÌ]Ê &vvÕ}ÃâiÌi\Ê °Ê qÊ °Ê n°ääÊ qÊ £Ç°ääÊ 1 À Õ`Ê À°Ê n°ääÊ qÊ £x°ääÊ 1 À]Ê iÌÕ}\Ê iÊ BÀ]Ê -ÌvÌÃÌÀ>~iÊ £]Ê ÎxÎÓ£Ê>ÕL>V ]Ê/iiv\ÊäÊÈ{ÊäxÊÉÊnÊÓÇÊÊ£Ênä]Ê>Ý\ÊäÊÈ{ÊäxÊÉÊÎÊäÇ]Ê E-Mail: elke.baer@oberhess-diakonie.de Was bedeutet Kindertagespflege? 1ÌiÀÊ `iÀÌ>}iëyÊi}iÊ ÃÌÊ `iÊ `Û`ÕiiÊ Àâi Õ}]Ê `Õ}Ê und Betreuung von Kindern in einer Tagespflegestelle zu verstehen. Kinder werden tagsüber bzw. für einen Teil des Tages in einer anderen Familie oder auch in ihrem Zuhause durch eine Tagespflegeperson betreut. Im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) sind Tagespflegestellen als gleichrangiges Angebot neben der Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen gesetzlich ÛiÀ>iÀÌ°Ê>ÃÊ iÌâÜiÀÊÛiÀÌÌiÌÊ/>}iÃØÌÌiÀÊÕ`Ê/>}iÃÛBÌiÀÊ ÃÜiÊ ÌØÌÌiÀÊ Õ`Ê ÌÛBÌiÀÊ Ê Õ}i]Ê `iÊ Ê `iÀÊ i}iiÊ Familie oder im Haushalt Kinder betreuen. Weiterhin sucht das iÌâÜiÀÊ />}iëyÊi}i«iÀÃi]Ê `iÊ LiÀiÌÊ Ã`]Ê Ê µÕ>wÊâiÀ ten Tagespflegebereich zu arbeiten. Beratung und Vermittlung Weitere Informationen Weitere Informationen zum Thema Kindergärten erhalten -iÊ LiÊ `iÀÊ -Ì>`ÌÛiÀÜ>ÌÕ}Ê Õ}i]Ê /iiv\Ê äÊÈ{ÊäÓÊÉÊnxÊÊä]Ê E-Mail: info@hungen.de und auf der Homepage der Stadt Hungen unter www.Hungen.de SCHULE UND BILDUNG Einrichtung Anschrift Kontakt Grundschulen und Betreuungsangebote der Grundschulen Mittelpunkt Grundschule Hungen Schulleiterin: Anke Limper Am Grassee 4 Îx{£äÊÕ}i /iiv\ÊÊäÊÈ{ÊäÓÊÉÊÇÓÊ{ÈÊ E-Mail: poststelle@mittelpunktgrund.hungen. schulverwaltung.hessen.de www.mpgs-hungen.de Jenaplanschule Hungen-Obbornhofen Schulleiterin: Aloisia Weisner -V ÕÃÌÀ>~iÊ£nÊ Îx{£äÊÕ}i /iiv\Ê äÊÈäÊÎÈÊÉÊnÊ£äÊ£Ê E-Mail: info@jenaplanschule.com www.jenaplanschule.com Willi-Ziegler-Grundschule Villingen Schulleiterin: Ortrud Lohrey Königstraße 11 Îx{£äÊÕ}i /iiv\Ê äÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓÊÇÓÊ E-Mail: poststelle@willi-ziegler.hungen-villingen. schulverwaltung.hessen.de www.schulserver.hessen.de/hungen/gs-villingen 12 BAUEN - WOHNEN - LEBEN Grundschule Inheiden -V ÕiÌiÀ\Ê1ÜiÊ>ÀÌ}à Zum Sportplatz 5 Îx{£äÊÕ}i /iiv\Ê äÊÈ{ÊäÓÊÉÊÓÎÊÓäÊ E-Mail: poststelle@grund.hungen-inheidenschulverwaltung.hessen.de www.region-giessen.bildung.hessen.de/schule 7iÌiÀiÊ vÀ>Ìi\Ê iÊ ÀÕ`ÃV ÕiÊ Ê Õ}iÊ LiÌiÊ Ê ÕÌiÀÃV i`V iÊ 1v>}Ê >V ÌÌ>}ÃLiÌÀiÕÕ}]Ê â°Ê /°Ê ÌÊ ÌÌ>}iÃÃiÊÕ`Ê>ÕÃ>Õv}>Li viÊ>°Ê B iÀiÊvÀ>ÌiÊiÀ >ÌiÊÌiÀÊLiÊ`iÊiÜi}iÊ-V ÕiÌiÀ° Integrierte Gesamtschule Hungen mit gymnasialer Oberstufe Kom. Schulleiter: Manfred Lamotte iÊ iÃ>ÌÃV ÕiÊ Õ}iÊ LiÌiÌÊ bei der Schulleitung. Friedensstraße 1 Îx{£äÊÕ}i /iiv\Ê äÊÈ{ÊäÓÊÉÊxÊ£ÊÈÎÊÊäÊ E-Mail: poststelle@gesamt.hungen.schulverwaltung.hessen.de www.gesahu.de >V ÌÌ>}ÃLiÌÀiÕÕ}Ê Õ`Ê >ÕÃ>Õv}>Li viÊ >°Ê B iÀiÊ vÀ>ÌiÊ iÀ >ÌiÊ ÌiÀÊ Behringstraße 1 35410 Hungen Telefon 0 64 02 / 25 13 Fax 0 64 02 / 73 50 Mobil 0171 / 99 76 317 Internet: www.architekt-adelmann.de Mail: architekturbuero@axel-adelmann.de 13 BAUEN - WOHNEN - LEBEN HUNGEN – ATTRAKTIVER STANDORT Nahversorgungsadressen In der Kernstadt Hungen und in einigen Stadtteilen befindet sich eine ausreichende Anzahl an Einzelhandels-, Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben zur Deckung des täglichen Bedarfs. Zumeist >`iÌÊ iÃÊ ÃV Ê LiÊ `iÃiÊ 1ÌiÀi iÊ um inhabergeführte Betriebe, die den direkten Kundenkontakt sicherstellen und >ÕvÊ Õ`iÜØÃV iÊ i}i i°Ê >V v gend sind die Adressen der Lebensmittelgeschäfte und des Fleischerei- und Bäckereihandwerks aufgeführt: Nonnenroth U > >ÕvÊ««iÊBViÀi®ÊiiÀÃÌÀ>~i Obbornhofen U Willis Dorfladen, Braugasse Trais-Horloff U > >ÕvÊÀi}iÀÊBViÀi®]Ê Friedrich-Ebert-Straße Utphe U iÌâ}iÀiÊÃiÀ]ÊiÀÃÌB`ÌiÀÊ-ÌÀ>~iÊÎ Villingen UÊ > >ÕvÊÀiÕÌÃV >]Ê>â}iÀÊ-ÌÀ>~i U iÌâ}iÀiÊ1L]ÊÀiÕâÃÌÀ>~i U Vulkanbäcker Haas, Bahnhofstraße U Das Lädchen für alles, (Dorfladen), Höhenstraße Hungen Gewerbegebiete Bellersheim U Rewe, Gießener Straße U ,iÜi]Ê1ÌiÀÌÀÃÌÀ>~iÊØÀ}iÀ«>À® U Lidl, Auf der Landwehr UÊ BViÀiÊiÀLBViÀ]Êi~iiÀÊ-ÌÀ>~i (Rewe) UÊ BViÀiÊiÀLBViÀ]Ê ``>iÀÊ-ÌÀ>~i U BViÀiÊØi]Ê1ÌiÀÌÀÃÌÀ>~iÊ,iÜi] Bürgerpark) U Metzgerei Bender, Obertorstraße U Metzgerei Weil, Gießener Straße (Rewe) Inheiden U BViÀiÊ1ÀV ]Ê-Ìiv>Õ -ÌÀ>~i U Metzgerei Jakob, Hinterm Turm Hungen ist ein attraktiver GewerbeÃÌ>`ÀÌ°Ê 6ÀÊ >iÊ ÌÌiÃÌB`ÃV iÊ 1 ternehmen finden hier hervorragende Ausgangsbedingungen. Die guten Verkehrs anbindungen und die unmittelbare B iÊ âÕÊ , i>iLiÌÊ Ã`Ê >ÌÌÀ> tive Standortfaktoren für Gewerbetreibende. iÊLi`iÊÕ`iÃÃÌÀ>~iÊÊ{xÇÊÕ`ÊÊ{nÊ ÃÜiÊ`iÊ B iÊâÕÊ`iÊÕ`iÃ>ÕÌL> iÊ A 45 und A 5 sorgen für kurze und schnelle Verbindungen in alle Richtungen. >ÃÊ iÜiÀLi}iLiÌÊ ¹6ÀÊ `iÀÊ À>ÃÃiÀÊ iºÊ Ê `iÀÊ iÀÃÌ>`ÌÊ Õ}iÊ LiÌiÌÊ 1ÌiÀi iÊiÜiÀLiyÊBV iÊâÕÊ>ÌÌÀ> ÌÛiÊ `Ìi°Ê >ÃÊ ÀÕ`Ê nÊ >Ê }À~iÊ Gewerbegebiet ist Teil des Gewerbegebietes Ost und liegt direkt an der Ortsum}i Õ}Ê Õ}i°Ê ÃÊ ÜÕÀ`iÊ ÓääÇÊ iÀÜi ÌiÀÌ]Ê ÕÊ `iÊ Ü>V Ãi`iÊ >V vÀ>}iÊ >V Ê Gewerbeflächen in der Kernstadt Hungen zeitnah decken zu können. Die Stadt Hungen und die mit der Bodenbevorratung beauftrage Hessische Landgesellschaft mbH möchten damit insbesondere ÌÌiÃÌB`ÃV iÊ1ÌiÀi iÊ`iÃÊ i schen Raumes ansprechen. Sowohl Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen als auch moderne Dienstleistungsunternehmen finden hier eine neue Heimat. In Planung befindet sich der Gewerbe«>ÀÊ ¹Ê `iÀÊ >`iº°Ê iÊ iÃ>ÌyÊBV iÊ dieses Industrie- und Gewerbegebietes in `ÀiÌiÀÊ >V L>ÀÃV >vÌÊ âÕÊ ÃÌB`ÌÃV iÊ Solarpark beläuft sich auf ca. 220.000 m². Der Gewerbepark liegt direkt an der Ê{nÊâÜÃV iÊ`iÊ-Ì>`ÌÌiiÊ/À>ÃÀ loff und Inheiden. Die ersten Schritte zur Schaffung des Baurechts sind erfolgt. Information über die aktuelle Verfügbarkeit von Gewerbeflächen der Stadt Hungen sind auf der Homepage der Stadt Hungen unter www.hungen.de/ wirtschaft/gewerbegebiete.html abrufbar. Internationale Spedition · Umzüge · Lagerung Weedstr. 16 (im Hofgut) · 35410 Hungen-Utphe · Tel. 06402 - 809750 www.meurer-logistics.com · info@meurer-logistics.com 14 Arbeit ist das halbe Leben Arbeit ist bedeutsam und im Wortsinne sinnvoll. Arbeit ist ein wichtiger Teil des Lebens. Sie sichert dem Einzelnen materielle Unabhängigkeit, garantiert soziale Sicherung, bestimmt individuelle Entwicklungschancen und ermöglicht Selbstständigkeit und gesellschaftliche Anerkennung. Arbeit ist das halbe Leben. Deshalb muss die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit der Einzelnen mit ihrem Lebenszyklus in Einklang gebracht werden. Hierzu müssen die Arbeitsbedingungen so ausgestaltet werden, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis zur Rente arbeiten können und dies auch wollen. Dazu bedarf es entsprechend orientierter strategischer Entwicklungen von Arbeitssystemen und Produktionsprozessen. Wir wissen heute, dass die Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich sind, die auf eine partizipative Führung setzen, die in gute Arbeitsbedingungen und in die Fähigkeiten ihrer Beschäftigten investieren und die ihre Arbeitsabläufe modern, d. h. am Menschen orientiert organisieren. Exemplare Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen Denn Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter sind wesentliche Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen. Dies gilt umso mehr am Bau, wo persönlicher Einsatz, handwerkliches Können und Erfahrung jedes Einzelnen täglich neu gefordert werden. !.$""0*# 7 0"!-!%/0*#0* 7 !-!%/./!((0*#1+**"+-)/%+*!*"=- %!.%$!-$!%/. und gesundheitsgerechte Planung und Durchführung von Bauvorhaben. Die Baustellenverordnung gibt dabei die Rahmenbedingungen vor, unter denen sich die Interessen, Aufgaben und Kompetenzen aller Baubeteiligten kombinieren und ergänzen können. Die zugehörigen Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen geben Hinweise, wie diese Rahmenbedingungen in der Praxis einfach und effektiv ausgestaltet werden können. Was Sie für die Sicherheit auf dem Bau selbst tun können, haben wir Ihnen in der nebenstehenden kostenlosen Broschüre aufgeschrieben. Einfach bestellen – für Ihre Sicherheit am Bau. Verordnungen und Regeln 7 Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen Dies ist im Interesse aller Baubeteiligten: Neben den Beschäftigten und den Unternehmen profitieren auch die Bauherren von störungsfreien Bauabläufen, kurzen Bauzeiten sowie einer einfachen und sicheren Wartung und Instandhaltung der Bauten. Daher liegt es nahe, auch von den Bauherren ihren Beitrag zu Sicherheit und Gesundheit bei der Durchführung von Bauvorhaben einzufordern. Dies betrifft vor allem die Broschüre Vielfach wird hierbei jedoch übersehen, dass Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter vor Ort nicht allein auf deren Können und Motivation beruht. Die Bauabläufe müssen mehr als bisher aktiv geplant, umfassend vorbereitet und stetig verbessert werden. Zu bestellen bei: Bundesarbeitsministerium, LK 7, Rochusstraße 1, 53123 Bonn, Fax: 0228 99 527 2254 PLZ: Straße: Name: Meine Anschrift: Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und das Siebte Buch Sozialgesetzbuch (SGB VII) sind die zentralen Rechtsgrundlagen für den Schutz der Beschäftigten bei der Arbeit. Beide Regelungen messen dem präventiven Element von Arbeits- und Gesundheitsschutz besondere Bedeutung zu. Durch Maßnahmen wie z.B. jährliche Gefährdungsbeurteilungen der Arbeitsplätze, Überprüfungen der Arbeitsplätze Schwerbehinderter, der Umsetzung der betrieblichen und brandschutztechnischen Sicherheitsorganisation, der Überprüfung aller technischen Arbeitsplätze, der jährlichen arbeitsschutzrechtlichen Unterweisung aller Beschäftigten per workflow sowie durch die Bestellung und regelmäßigen Schulungen von Ersthelfer/innen und Sicherheitsbeauftragten werden die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Beschäftigten verbessert. Stadt: Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit sind unverzichtbar Fenster und Haustüren wie Sie es sich wünschen 6 Richtige für bessere Fenster und Türen 1. Kostenloser „Gesundheitscheck“ Ihrer Fenster 2. Optimale Fachberatung 3. Patentierte Spitzentechnologie 4. Höchste Sicherheit bei optimalem Wärmeschutz 5. Bester Schallschutz 6. Professionelle Montage 35410 Hungen/Obbornhofen Tel.: 0 60 36 / 98 10 83 www.schreinerei-holler.de BAUEN - WOHNEN - LEBEN STADT HUNGEN, KERNSTADT – BEBAUUNGSPLAN NR. 1.12 18 BAUEN - WOHNEN - LEBEN 2 – „STÜMPFENWEG“ – 1. ERWEITERUNG 19 BAUEN - WOHNEN - LEBEN TEXTLICHE FESTSETZUNGEN „STÜMPFENWEG“ 1. Art der baulichen Nutzung gem. § 9(1) BauGB, §§ 4 und 6 BauNVO 1.1. Das Baugebiet ist festgesetzt als WA – Allgemeines Wohngebiet. £°Ó°ÊÊ ÊÊ viÃÌ}iÃiÌâÌiÊ 7 }iLiÌÊ Ã`Ê `iÊ Ê ÅÊ {Î®Ê >ÕÊ 6"Ê >Õv}ivØ ÀÌiÊ >ÕÃ> ÃÜiÃiÊ âÕBÃÃ}iÊ >ÀÌi baubetriebe und Tankstellen nicht Bestandteil des Bebauungsplanes und somit unzulässig. zen. Sie ist als öffentlicher Grünbereich zu gestalten. Durch die Pflanzung von mindestens fünf heimischen und standortgerechten Laubbäumen aus der Gehölzauswahlliste soll eine straßenräumliche Aufwertung im Bereich der Wendeanlagen erreicht werden. Die Pflanzen sind dauerhaft zu erhalten und bei Ausfall zu ersetzen. 6.2. Die im Westen ausgewiesene öffentliche Grünfläche umfasst die vorhandene Böschung an der Waldrandgrenze. Auf dieser Fläche sind die vorhandenen standortgerechten Gehölze zu erhalten. £°Î°Ê Ê iÊÌÜi`}iÊ-Ìi«BÌâiÊÕ`Ê>À>}iÊÃ`Ê>ÕvÊ`iÊ Baugrundstücken herzustellen. 2. Maß der baulichen Nutzung gem. § 9 (1) BauGB und §§ 16, 17 und 18 BauNVO 7. Grünordnerische Festsetzungen gem. § 9 (1) Nr. 20, 25a und 25b BauGB Ó°£°Ê Ê >ÃÊ âÕBÃÃ}iÊ >~Ê `iÀÊ L>ÕV iÊ ÕÌâÕ}Ê ÜÀ`Ê `ÕÀV Ê die Festsetzung einer maximalen Grundflächenzahl, der Zahl der zulässigen Vollgeschosse und durch die zulässige Gebäudehöhe bestimmt. Maßgeblich sind die 7iÀÌiÊ `iÀÊ ÕÌâÕ}ÃÃV >LiÊ Ê âiV iÀÃV iÊ /iÊ des Bebauungsplanes. Ç°£°ÊÊ Ê ØÀÊ `iÊ ÌÜi`}iÊ ÀÃV i~Õ}ÃyÊBV iÊ >ÕvÊ `iÊ Grundstücken sind bituminöse und/oder kleinfugig gepflasterte Oberflächen zulässig. Ç°Ó°ÊÊ Ê ØÀÊ âÕÊ LiviÃÌ}i`iÊ iLiyÊBV iÊ 7i}iÊ Õ`Ê -Ìi plätze) sind wasserdurchlässige Oberflächenmaterialien zu verwenden (Rasengittersteine, großfugiges Pflaster, wassergebundene Kalkschotterdecke). ǰΰÊÊ Ê ØÀÊ `iÊ i«yÊ>âÕ}Ê >ÕvÊ `iÊ ÀÕ`ÃÌØViÊ Ã`Ê i heimische und standortgerechte Bäume und Sträucher gem. Gehölzauswahlliste zu verwenden. Ç°{°ÊÊ ÊÊ ÀØVÜBÀÌ}iÊ /iÊ `iÀÊ À`ÜiÃÌV Ê }ii}iiÊ Grundstücke sind zum Wald hin jeweils Pflanzgebote für Sträucher festgesetzt. Zu pflanzen sind einheimische und standortgerechte Sträucher aus der GehölzausÜ> ÃÌiÊÊiiÀÊÀiÌiÊÛÊ`iÃÌiÃÊÎÊiÌiÀ°Ê> bei ist pro 1,5 qm Pflanzfläche mindestens ein Strauch zu pflanzen, langfristig zu erhalten und bei Abgang zu ersetzen. Ç°x°ÊÊ Ê ØÀÊ `iÊ *yÊ>â}iLÌiÊ ÛÊ BÕiÊ iÌ>}Ê `iÀÊ -ÌV straßen sind die im zeichnerischen Teil des Bebauungsplanes eingetragenen Standorte verbindlich. Abweichungen vom Standort können bis zu 2 m zugelassen werden. Zu pflanzen sind hochstämmige Laubbäume gemäß der Gehölzauswahlliste. Abgängige Gehölze Ã`Ê`ÕÀV Ê iÕ«yÊ>âÕ}ÊâÕÊiÀÃiÌâi°Ê 2.2. 3. Bezugspunkt der festgesetzten Firsthöhe (bei Flachdächern die Höhe des Abschlusses der Attika) ist der jeweils tiefste Punkt des natürlichen Geländeverlaufs am Gebäude. Baugrenzen gem. § 9 (1) Nr. 2 BauGB und § 22 BauNVO ΰ£°Ê ÊÊ }iÃ>ÌiÊ iÌÕ}ÃLiÀiV Ê ÜÀ`Ê iiÊ vviiÊ >Õ weise mit Einzelhäusern festgeschrieben. Î°Ó°Ê Ê >~}iLi`ÊvØÀÊ`iÊØLiÀL>ÕL>ÀiÊÀÕ`ÃÌØVÃyÊBV iÊ sind die Baugrenzen im zeichnerischen Teil des Bebauungsplans. ΰΰÊÊ Ê V ÌÊ ØLiÀ`>V ÌiÊ -Ìi«BÌâiÊ ÃÜiÊ >À«ÀÌÃÊ iÊ Seitenwände sind auch außerhalb der überbaubaren Grundstücksflächen zulässig. 4. Höchstzulässige Zahl der Wohneinheiten gem. § 9 (1) Nr. 6 BauGB 4.1. Die höchstzulässige Zahl der Wohnungen wird auf zwei Wohneinheiten pro Wohngebäude begrenzt. 5. Verkehrsflächen gem. § 9 (1) Nr. 11 BauGB 8. 5.1. Die im zeichnerischen Teil des Bebauungsplanes festgesetzten Straßenverkehrsflächen dienen zur Sicherstellung der Erschließung. Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Erhaltung von Boden, Natur und Landschaft § 9 (1) Nr. 20 BauGB n°£°ÊÊ Ê iÊ ,i}iÜ>ÃÃiÀÕÌâÕ}Ê Õ`Ê ,i}iÜ>ÃÃiÀÛiÀÃVi rung ist durch geeignete Anlagen auszuführen. Auf die gesetzlichen Regelungen nach § 55 (2) Wasserhaus >ÌÃ}iÃiÌâÊ 7®Ê ÜÀ`Ê }iÜiÃi\Ê ¹ i`iÀÃV >}à wasser soll ortsnah versickert, verrieselt oder direkt oder über eine Kanalisation ohne Vermischung mit SchmutzÜ>ÃÃiÀÊ Ê iÊ iÜBÃÃiÀÊ i}iiÌiÌÊ ÜiÀ`iÊ o®º°Ê i B~ÊÅÊÎÇ{®ÊiÃÃÃV iÃÊ7>ÃÃiÀ}iÃiÌâÊ7®ÊÃʹL Ü>ÃÃiÀ]ÊÃLiÃ`iÀiÊ i`iÀÃV >}ÃÜ>ÃÃiÀ]Êo®ÊÛÊ`iÀÊ *iÀÃ]ÊLiÊ`iÀÊiÃÊ>vBÌ]ÊÛiÀÜiÀÌiÌÊÜiÀ`iÊo®º°Ê 5.2. Die im zeichnerischen Teil des Bebauungsplanes festgesetzte Verkehrsfläche mit der Zweckbestimmung RadÕ`ÊÕ~Üi}Ê>Ê À`À>`Ê`iÃÊ*>}iLiÌÃÊÃÌÊ>ÕV ÊvØÀÊ den landwirtschaftlichen Verkehr freizugeben. 6. Öffentliche Grünflächen È°£°ÊÊ Ê iÊ Ê À`iÊ >ÕÃ}iÜiÃiiÊ vviÌV iÊ ÀØyÊBV iÊ dient der räumlichen Trennung von zwei Wendeplät20 BAUEN - WOHNEN - LEBEN n°Ó°ÊÊ n°Î°ÊÊ n°{°ÊÊ n°x°ÊÊ 9. °£°ÊÊ Ê iÊÕÌiÀÊ*ÕÌÊn°£°Ê}i>ÌiÊ>~> iÊÃÌÊÃÊ`ÕÀV zuführen, dass während der Baumaßnahme und wähÀi`Ê`iÀÊëBÌiÀiÊ ÕÌâÕ}ÊiiÊÜ>ÃÃiÀ}ivB À`i`iÊ -ÌvviÊÊ`iÊ1ÌiÀ}ÀÕ`Ê}i>}iÊi°Ê>ÕÃÌvviÊ müssen so gewählt werden, dass eine schädliche Verunreinigung des Grundwassers dauerhaft nicht zu besorgen ist. Materialien einzudecken. Glasierte und hochglänzende Materialien werden von der Zulässigkeit ausgeschlossen. Ê Ê`iÀÊÜiÃÌV iÊÀiâiÊ`iÃÊiÌÕ}ÃLiÀiV ÃÊÃÌÊiiÊ Fläche zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von `i]Ê >ÌÕÀÊ Õ`Ê >`ÃV >vÌÊ viÃÌ}iÃiÌâÌ°Ê iÊ BV iÊ ist in einer Tiefe von 20 Metern als mehrstufiger, natürlicher Waldrand zu entwickeln. Dazu erfolgt auf der Fläche eine punktuelle Entnahme von hohen Bäumen. 1ÊiiÊLÃÌÕvÕ}ÊâÕÊiÀâii]ÊÃÊÊ,V ÌÕ}Ê`iÀÊÃÌ lichen Randzone ein größerer Anteil der Bäume gefällt werden. Bei der Durchforstung sind insbesondere vorhandene gebietsfremde Gehölze zu entfernen. £ä°Î°ÊÊ À>Ã`BV iÀÊÃ`ÊâÕBÃÃ}°Ê £ä°{°ÊÊ Ê >}iÊ âÕÀÊ >ÌÛiÊ ÕÌâÕ}Ê `iÀÊ -iiiÀ}iÊ - larthermie- und Photovoltaikanlagen) sind ausdrücklich zulässig. 11. Einfriedungen 11.1. Als Einfriedungen sollen Zäune aus unauffälligen Materialien (Holz-, Stabmatten- oder Maschendrahtzäune) und/oder geschnittene Hecken entsprechend der Gehölzauswahlliste bis zu einer Höhe von 1,50 m über dem gewachsenen Boden Verwendung finden. 12. Fassadengestaltung 12.1. Die Farbgebung der baulichen Anlagen hat sich in die vorhandene Siedlungsstruktur einzupassen. Die Außenwände sind in einem hellen, gedeckten Farbton zu verputzen. Außerdem sind Verkleidungen aus Holz und vorgemauerten Klinkern zulässig. Diese Festsetzung gilt >ÕV Ê vØÀÊ L>ÕÌi]Ê iLi}iLBÕ`iÊ Õ`Ê >À>}i]Ê `iÊ farblich an das Hauptgebäude anzupassen sind. ÊÊ iÀiV iÊ iÊ >ÕÃÀiV i`iÊ >ÌÕÀÛiÀØ}Õ}Ê `iÃÊ 7>`LiÃÌ>`iÃÊÃ`Ê>ÕvÊ`iÀÊÕÌiÀÊ*ÕÌÊn°Î°Ê}i> ten Fläche ergänzende Anpflanzungen von standortheimischen Waldrandgehölzen vorzunehmen. Im Innern des Waldbestandes ist bei Bedarf eine Pflanzung mit Bäumen 2. Ordnung durchzuführen. Im unmittelbaren Waldrandbereich erfolgt eine Strauchpflanzung in /ÀÕ««ÃÊ ÛÊ ÎÈÊ Ýi«>ÀiÊ ÌÊ iiÊ *yÊ>â>LÃÌ>`Ê von mind. 1,5 m. Es sind Arten aus der Gehölzauswahlliste zu pflanzen. Die Pflanzen müssen aus standortgerechter Herkunft kommen und sollten aus zertifiziertem Saatgut nach Forstvermehrungsgutgesetz stammen. Gehölzauswahlliste Hochstämmige Obstbäume 1 Ê Ê `iÊ }iÃÌÕvÌiÊ 7>`À>`Ê B}iÀvÀÃÌ}Ê âÕÊ iÀ > ten, ist regelmäßig eine Waldrandpflege durch einzelstammartige Eingriffe in den Baumbestand durchzuführen. Alle fünf Jahre sind junge, standortfremde Bäume 1. Ordnung am Waldrand zu entfernen. Hecken sollten bei Bedarf auf den Stock gesetzt werden. Robinienaufwuchs ist jährlich (in den ersten Jahren 2 x pro Jahr, in den nächsten 4 Jahren 1 x pro Jahr) zurückzuschneiden. Ê Festsetzung zum Ausgleich gem. § 9 (1a) und § 1a (3) BauGB Ê iÊ `ÕÀV Ê `iÊ iL>ÕÕ}ë>Ê ÛÀLiÀiÌiÌiÊ }ÀvvÊ ÜiÀ`iÊ âÕÊ ÕÃ}iV Ê }iB~Ê ÅÊ Ê £>®Ê >ÕÊ x{{°xn£Ê Ì«ÜiÀÌ«ÕÌiÊ >ÕÃÊ `iÀÊ ÛÀ>Õvi`iÊ ÀÃ>Ìâ>~Ê> iʹ"LiÀiÀÊ>««iÃiiºÊ`iÀÊ-Ì>`ÌÊÕ gen zugeordnet. Bauordnungsrechtliche Festsetzungen gem. § 9 (4) BauGB i. V. m. § 81 (1) HBO 10. Dachgestaltung 10.1. Im ausgewiesenen Wohngebiet sind alle Dachformen zulässig. 10.2. Ê «vi\ Bismarckapfel Bittenfelder Sämling Blenheimer Brauner Malatapfel Brettacher ViÀÊÛÊÕÃÀØVÊÊ Gelber Richard Haugapfel Herrenapfel Jakob Lebel Kaiser Wilhelm Landsberger Renette Muskatrenette Oldenburger Ontario Orleans Renette Rheinischer Bohnapfel Rheinischer Winterrambour Roter Boskop Rote Sternrenette Schafsnase Schöner von Boskop Schneeapfel 7>ØÃÃiÉ+ÕÌÌi\Ê Esterhazy II 7ÌiÀÀ>LÕÀÊÊ ÛiÀÃV i`iiÊ+ÕÌÌiÃÀÌi Birnen: Alexander Lukas Grüne Jagdbirne Gellerts Butterbirne Gute Graue Gute Luise À` BÕÃiÀÊ7ÌiÀvÀiiÊ Pastorenbirne Pflaumen/Zwetschgen: Bühlers Frühzwetschge Ortenauer Hauszwetschge Wangenheims Frühzwetschge Kirschen: Büttners Rote Knorpelkirsche Große Schwarze Knorpelkirsche Hedelfinger Schneiders Späte Knorpel Große Prinzessin Frühe Rote Meckenheimer Laubbäume Bäume I. Ordnung Die Dachflächen im gesamten Geltungsbereich sind mit roten, rotbraunen, braunen oder anthrazitfarbenen Acer platanoides Fagus sylvatica 21 - Spitzahorn Rotbuche BAUEN - WOHNEN - LEBEN Ê Ê +ÕiÀVÕÃÊ«iÌÀ>i>ÊÊ +iÀVÕÃÊÀLÕÀÊÊ Tilia cordata ÊÊ ÊÊ - /À>ÕLiiV iÊ -ÌiiV iÊ Winterlinde - Feldahorn Hainbuche Holz-Apfelbaum Zitterpappel Vogelkirsche Wildbirne Salweide Eberesche Bäume II. Ordnung Acer campestre Carpinus betulus Malus silvestris Populus tremula Prunus avium Pyrus pyraster Salix caprea Sorbus aucuparia - - Pfaffenhütchen Liguster Heckenkirsche Echte Mispel Schlehe Faulbaum Hundsrose Schwarzer Holunder Traubenholunder Wolliger Schneeball Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball Geeignete Kletterpflanzen zur Fassadenbegrünung Sträucher Berberis vulgaris Cornus mas Cornus sanguinea Corylus avellana Crataegus laevigata Crataegus monogyna Euonymus europaeus Ligustrum vulgare Lonicera xylosteum Mespilus germanica Prunus spinosa Rhamnus frangula Rosa canina agg. Samubucus nigra Sambucus racemosa Viburnum lantana Clematis Arten Hedera helix Humulus lupulus Lonicera caprinifolia Lonicera periclymenum Parthenocissus quinquefolia Berberitze Kornelkirsche Roter Hartriegel Hasel Zweigriffliger Weißdorn Eingriffliger Weißdorn - Waldrebe Gemeiner Efeu Hopfen Geißschlinge Wald-Geißblatt - Wilder Wein Martin Röhling Steinmetzmeister Grabdenkmale sBadgestaltung Küchenarbeitsplatten sTreppen/Fensterbänke Wohnen mit Naturstein sDenkmalpflege Hohensteiner Straße 28 s 63667 Nidda s Telefon: 0 60 43 / 67 83 Fax: 0 60 43 / 68 44 sMobil: 01 72 / 6 74 94 68 www.steinmetz-röhling.de s martin.roehling@gmx.de Behringstraße 1 35410 Hungen Telefon 0 64 02 / 25 13 Fax 0 64 02 / 73 50 Mobil 0171 / 99 76 317 Internet: www.architekt-adelmann.de Mail: architekturbuero@axel-adelmann.de 22 BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN BAUGEBIET HUNGEN – „STÜMPFENWEG“ – 2. BAUABSCHNITT iÊ>ÌÕiiÊ6iÀ}>Li«>Ê`iÃÊ>Õ}iLiÌiÃÊiÊ-iÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊ ÌÌ«\ÉÉÜÜÜ° Õ}i°`iÊÊ`iÀÊ,ÕLÀʹiLiÃÀ>ÕºÊÕÌiÀÊ`iÊÌÀ>}Ê ¹7 }iLiÌiÉ iÕL>Õ}iLiÌiºÊiÃi i° 23 BAUEN - WOHNEN - LEBEN STADT HUNGEN, KERNSTADT – BEBAUUNGSPLAN NR. 1.20 PLANUNTERLAGE 39 555/4 556/2 Gemäß § 1 Abs. 2 mit ihren Grenzen kataster mit dem S Bebauungsplan Nr. 1.20 roth Vi lli ngen da en Nonn Nid (NG) `1` "Die Mühlgärten", Kernstadt Hungen Erdkabel 20 kV S er Gastrasse Plangebiet e III A e III A - Br. IIII Hun gen - Br. II I, XVI 554/1 Hunge n -Inheid en 142 3,0 655 Nid Inhe iden 551 ) 077) 3405 (BL u. XVII ße WSG Zon t ra WSG Zon da 17,5 0 143.5 143 142.5 14 2 14 1.5 14 1 139.5 139 28.11.2007 552 Leitung 553 ED 5 9, 144 15,0 3,0 6,0 140.5 Fl. 1 Erdk 143.5 5,0 438 438 3,0 143 Baugebiet 142 437 4.5 14 3 14 5 2. 14 .5 141 439 141 0,3 .5 139 GRZ 0,5 140 II 139 138.5 Vollgeschosse GFZ srec ht 3,0 o. Leitung 138 440 6,0 WA 3 Bauweise 3,0 654 Baugebiet 5,0 144 Regenwasserkanal srec ht 3,0 TEL.: 06043-9840180, FAX: 06043-9840181 E-Mail: Hofmann-Planungsbuero@t-online.de 3,0 2 ,5 3,0 3,5 Weg 35410 HUNGEN, AM HIRTENWEG 4 .5 144 PLANUNGSBÜRO HOFMANN 3,0 2,5 3,0 3,5 Stand: Trinkwasserleitung 138.5 TEL.: 06402-850, FAX: 06402-8554 E-Mail: info@hungen.de G 140 35410 HUNGEN, Kaiserstraße 7 14 0. 5 STADT HUNGEN 138 Weg 2,5 3 ,0 B WA 2 Bauweise 437 o. ED 5 2. 14 3,0 Vollgeschos II we g 435 lle r 3,0 3,0 434 (NG) Mü 6,0 9 179/4 3,0 436 Fl. 7 2 433/3 Ste 433/2 Schmutzwasserkanal t ra 180/4 Erdkabel eg w ler 4 l Mü ße 6 431/4 (NG) ins 431/6 Trinkwasserleitung (NG) (NG) 6 3 (NG) 24 GFZ GR 0,5 0 BAUEN - WOHNEN - LEBEN 0 – „DIE MÜHLGÄRTEN“ EN PlanzV 90 ergeben sich aus den Planunterlagen die Flurstücke und Bezeichnungen in Übereinstimmung mit dem Liegenschaftstand vom August 2006. 3 1 (NG) 7 5 (NG) (NG) (NG) Baugebiet (N (NG) WA 1 Bauweise o. ED Vollgeschosse I GFZ GRZ 194/1 0,3 0,3 In dem schraffierten Bereich (zw. Baugrenze und Grundstücksgrenze) sind Garagen, Carports und sonstige Nebengebäude unzulässig. Befreiungen nach § 31 Abs. 2 BauGB sind im Einzelfall möglich. 145 2+4 1 abel 0,4 kV Schmutzwasserkanal Gastrasse Regenwasserkanal t 47 (NG) D sse RZ ,3 191/1 Weg (NG) 49 51 (NG) (NG) 25 BAUEN - WOHNEN - LEBEN TEXTLICHE FESTSETZUNGEN „DIE MÜHLGÄRTEN“ 3. Bauweise, Baulinien, Baugrenzen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB, §§ 22 und 23 BauNVO) ΰ£Ê >ÕyÊBV i x°{Ê Zur Gestaltung des Straßenraumes sind gemäß der Planzeichnung standortgerechte mittelgroße LaubbäuiÊ>âÕ«yÊ>âiÊ+Õ>ÌBÌ\Ê`°ÊV ÃÌ>]Ê£ÓÊÊ£{Ê VÊ-/1®°ÊiÀÊ-Ì>`ÀÌÊ>ÊÊLi}ÀØ`iÌiÊâiv>Ê maximal um 5,00 m verschoben werden. Ist die in der Planzeichnung ausgewiesene überbaubare Fläche kleiner als die ausgewiesene Grundflächenzahl (GRZ) so ist die Planzeichnung maßgeblich. ΰÓÊ Ê V ÌÊØLiÀL>ÕL>ÀiÊBV i x°xÊ Ê Ì>}Ê`iÀÊ ``>iÀÊ-ÌÀ>~iÊÃÌ°Ê££É£®ÊÜÀ`Ê>ÕÃÊÃÌB` tebaulichen Gründen eine 5,00 m breite Bauverbotszone ausgewiesen. In dem betreffenden Bereich (s. Planzeichnung) sind Garagen, Carports und sonstige iLi}iLBÕ`iÊ ÕâÕBÃÃ}°Ê ivÀiÕ}iÊ >V Ê ÅÊ Î£Ê Abs. 2 BauGB sind im Einzelfall zulässig. 5.6 Flächen für Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung sowie für Ablagerungen (§ 9 Abs. 1 Nr. 12 und 14 BauGB) Bäume: Feldahorn (Acer campestre), Spitzahorn (Acer platanoides), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Stieleiche +ÕiÀVÕÃÊ ÀLÕÀ®]Ê /À>ÕLiiV iÊ +ÕiÀVÕÃÊ «iÌÀ>i>®]Ê Winterlinde (Tilia cordata) im Straßenraum auch Robinie (Robinia pseudoacacia), Hainbuche (Carpinus LiÌÕÕÃÊA>ÃÌ}>Ì>®]ÊÃV iÊÀ>ÝÕÃÊiÝViÃÀÊA >>® Planungen, Nutzungsregelungen, Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (§ 9 Abs. 1 Nr. 20 und 25 BauGB) x°£Ê BV iÛiÀÃi}iÕ}iÊÅÊÊLÃ°Ê£Ê À°ÊÓäÊ>Õ® Ê <Ê ÕÀÊ,i`ÕâiÀÕ}Ê`iÀÊÕÃÜÀÕ}iÊ>ÕvÊ`iÊ >ÌÕÀÊÕ`Ê Wasserhaushalt, sind Flächenbefestigungen zu minimieren. Für Zuwegungen und Plätze auf Privatgrundstücken sind wasserdurchlässige Materialien wie z. B. &«Ài«yÊ>ÃÌiÀ]ÊLÀiÌvÕ}}iÃÊ,>Ãi«yÊ>ÃÌiÀ]Ê,>Ãi}Ì tersteine o. ä. zu verwenden. x°ÓÊ ÀÕ`ÃÌØVÃvÀiyÊBV iÊÅÊÊLÃ°Ê À°ÊÓäÊ>Õ® Ê Ê V ÌÊ ØLiÀL>ÕÌiÊ ÀÕ`ÃÌØVÃvÀiyÊBV iÊ Ã`Ê LÃÊ >ÕvÊ die erforderlichen sonstigen befestigten Flächen (z. B. Zuwege, Zufahrten) als Grün-, Garten- u./o. Gehölzflächen anzulegen. x°ÎÊ Ê ÝÌiÀiÊ ÕÃ}iV Ã>~> iÊ ÉÊ ÕÃ}iV ÃÀi}iÕ}Ê ÅÊÊLÃ°Ê£Ê À°ÊÓäÊ>Õ® Pflanzlisten (Vorschlagslisten) Die nachfolgenden Pflanzlisten sind unvollständige Vorschlagslisten, sie können durch weitere standortgerechte Arten ergänzt werden (vgl. Begründung zum Bebauungsplan). >ÃÊ i`iÀÃV >}ÃÜ>ÃÃiÀÊ ÃÌÊ Ê <ÃÌiÀiÊ >ÕvâÕv>}i°Ê Das Mindestfassungsvermögen der Zisternen muss 5 m³ je Hauptgebäude betragen. Der Überlauf der Zisternen ist an die Regenwasserkanalisation anzuschließen. 5. Ê ÀØÀ`iÀÃV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iÊÊ-ÌÀBÕV iÀÊÅÊÊLÃ°Ê£Ê À°ÊÓxÊ>Õ® Zur äußeren Eingrünung des Baugebietes ist am Westrand ein mindestens 2-zeiliger Strauchriegel anzulegen Õ`ÊâÕÊ«yÊi}iÊ+Õ>ÌBÌ\Ê-ÌÀ°Ê`°Ê£ää£xäÊVÊ i]Ê Pflanz- und Reihenabstand: 1,0 m x 1,0 m) Mit Ausnahme dieser Fläche sind Garagen, Carports und iLi>>}iÊÊ`iÀÊV ÌÊØLiÀL>ÕL>ÀiÊÀÕ`ÃÌØVà fläche unter Beachtung der Hessischen Bauordnung (HBO) und der Garagenverordnung (GaVO) zulässig. 4. Ê ÀØÀ`iÀÃV iÊ iÃÌÃiÌâÕ}iÊ Ê BÕiÊ ÅÊ Ê LÃ°Ê £Ê À°ÊÓxÊ>Õ® Sträucher: Hasel (Corylus avellana), Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Weißdorn (Crataegus monogyna), Roter Hartriegel (Cornus sanguinea), Heckenrose (Rosa canina), Schlehe (Prunus spinosa), Kreuzdorn (Rhamnus cathartica), Traubenkirsche (Prunus padus), Gewöhnlicher Schneeball (Viburnum opulus), Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum) 6. Flächen für Aufschüttungen, Abgrabungen und Stützmauern, soweit sie zur Herstellung des Straßenkörpers erforderlich sind (§ 9 Abs. 1 Nr. 26 BauGB) Von der Straßengrenze aus sind Böschungen als Abgrabungen oder Aufschüttungen auf dem Privatgrundstück zu dulden, soweit sie zur Herstellung des Straßenkörpers erforderlich sind. Sie können von den Grundstückseigentümern durch die Errichtung von Stützmauern bis zu einer Höhe von 0,5 m abgewendet werden. Ausnahmen von dem Höchstmaß können bei besonders ungünstigen Geländeverhältnissen zugelassen werden. Die erforderlichen Ausgleichsmaßnahmen für Eingriffe Ê `iÊ >ÌÕÀ >Õà >ÌÊ â°Ê °Ê -ÌÀ>~i>ÕÃL>Õ]Ê L>ÕV iÊ ÕÌâÕ}®ÜiÀ`iÊ Ê `iÀÊ iÃ>Ì>~> iÊ ¹"LiÀiÀÊ >««iÃiiºÊ`ÕÀV }ivØ ÀÌ°ÊiÌ>ÃÊ iÀâÕÊÜiÀ`iÊÌÊ `iÀÊ1ÌiÀiÊ >ÌÕÀÃV ÕÌâLi À`iÊ>L}iÃÌÌ°ÊÊ 7. Mit Geh-, Fahr- und Leitungsrecht zu belastende Flächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB) Im Baugebiet wird Leitungsrecht ausgewiesen, das LeiÌÕ}ÃÀiV ÌÊÜÀ`ÊÌÊiiÀÊ>Ý>iÊÎ]äÊÊÀiÌiÊviÃÌ 26 BAUEN - WOHNEN - LEBEN gesetzt. Das Leitungsrecht dient der Sicherung der bestehenden Trinkwassertrasse sowie der Verlegung von weiteren Ver- und Entsorgungstrassen. Das Leitungsrecht wird für zuständige Ver- und Entsorgungsträger ausgewiesen. C. BAUORDNUNGSRECHTLICHE FESTSETZUNGEN – GESTALTUNGSSATZUNG Ê ÊL>ÕÀ`Õ}ÃÀiV ÌV iÊiÃÌÃiÌâÕ}iÊ}iB~ÊÅÊÊLÃ°Ê 4 BauGB in Verbindung mit der Verordnung über die Aufnahme von auf Landesrecht beruhenden Regelun}iÊÊ`iÊiL>ÕÕ}ë>ÊÛÊÓn°ä£°£ÇÇÊÕ`ÊÅÊn£Ê LðÊ{Ê"ÊÛ£n°äÈ°ÓääÓ® 1. Dachgestaltung 1.1 Dachformen und Dachneigungen Im Baugebiet sind nur Satteldächer und versetzte Pultdächer zulässig. Für das Hauptdach sind folgende Dachneigungen zulässig: Ê Ê Ê->ÌÌi`>V Ê ÊÛiÀÃiÌâÌiÃÊ*ÕÌ`>V Ê Die maximale Höhe von 1,20 m bei Zäunen darf nicht überschritten werden. Die seitlichen und rückwärtigen Einfriedigungen sind ohne Sockel herzustellen. Straßenseitig sind Sockelhö iÊLÃÊâÕÊiiÀÊ iÊÛÊä]ÎäÊÊâÕBÃÃ}°ÊiÊLià ders ungünstigen Geländeverhältnissen können Ausnahmen zugelassen werden. 5. Geländeveränderungen sind so zu gestalten, dass ein }ÕÌiÀÊ4LiÀ}>}ÊâÕÊ`iÊ >V L>À}ÀÕ`ÃÌØViÊiÌÃÌi Ì°Ê Größere Geländesprünge sind als Trockenmauern oder mit anderen ingenieurbiologischen Maßnahmen auszuführen und zu begrünen. D. HINWEISE UND NACHRICHTLICHE FESTSETZUNGEN (§ 9 Abs. 6 BauGB) 1. Denkmalschutz und Bodenfunde ÎäcÊÊ{xc ÓäcÊÊ{xc Auf die Anzeigepflicht nach § 20 Denkmalschutzgesetz wird hingewiesen. Doppelhäuser sind in einheitlicher Dachform und Dachneigung herzustellen. Ê Ê iLi>>}i]Ê>À>}iÊÕ`Ê >À«ÀÌÃÊ`ØÀviÊ>ÕV Ê>ÃÊ Flachdach ausgeführt werden. 1.2 Dacheindeckung Als Dacheindeckung sind nur Ziegel oder Betondachsteine zulässig. Es sind die Farben Rot, Schwarz, Dunkelgrau und Braun zulässig. Die einzelnen Dächer sind in einheitlichen Farben einzudecken. Deutlich untergeordnete Teilflächen des Daches (z. B. Gauben) können auch in anderen Materialien eingedeckt werden. 2. 3. Außenwand- und Fassadengestaltung Eternitplatten oder Kunststoffverkleidungen sind für die Gestaltung der Außenfassade nicht zulässig. 3. Stellplätze Ê Ê ØÀÊ`iÊ >V ÜiÃÊ`iÀÊ*7-Ìi«BÌâiÊÃÌÊ`iÊ-Ìi«>ÌâÊ und Ablösesatzung der Stadt Hungen anzuwenden. 4. Einfriedungen Ê Ê vÀi`}Õ}iÊ âÕÊ >V L>À}ÀÕ`ÃÌØViÊ Õ`Ê `iÀÊ v fentlichen Verkehrsfläche sind als lebende Hecken sowie als Holz- bzw. Metallzäune zulässig. Grünordnung, Vollzugsfrist, Nachweis, Erhaltungsgebot Die verbindlichen Baumpflanzungen sind in dem Bau>ÌÀ>}Ê >V âÕÜiÃiÊ ÀÌ]Ê +Õ>ÌBÌ]Ê -Ì>`ÀÌ®°Ê iÊ Grundstückseigentümer haben die Baumpflanzungen und sonstigen grünordnerischen Festsetzungen innerhalb von 2 Jahren nach Bezugsfrist durchzuführen und mit der Gebrauchsabnahme nachzuweisen. Begrünte Dächer sind zulässig. 2. Solaranlagen Der Bau von Photovoltaik- und Solaranlagen ist in der ,i}iÊ }ii }Õ}ÃvÀi]Ê B iÀiÃÊ iÀâÕÊ Ài}iÌÊ ÅÊ ÈÎÊ LðʣÊ->ÌâÊ£Ê À°ÊÎ>Ê"°Ê 4. >V }>ÕLi Dachgauben sind in allen Formen zulässig. Niederschlagswassernutzung Im Rahmen der hygienischen Bestimmungen sowie der /ÀÜ>ÃÃiÀÛiÀÃÀ}Õ}Ê Ã`Ê `iÊ Ê £{È]Ê Ê £nnÊ und die Trinkwasserverordnung zu beachten. Die Regenwasseranlagen sind anzuzeigen. Doppelhäuser sind in einheitlicher Dacheindeckung herzustellen. £°ÎÊ Geländeveränderungen Ê Ê iÕ>«yÊ>âÕ}iÊ Ã`Ê âÕÊ «yÊi}iÊ Õ`Ê âÕÊ iÀ >Ìi°Ê Ausgefallene Bäume und sonstige Bepflanzungen sind nachzupflanzen. 5. Lage im Trinkwasserschutzgebiet Das Plangebiet liegt in der Zone IIIA des Trinwasserschutzgebietes für die Brunnen III, XVI und XVII in Hungen-Inheiden, der Oberhessischen Versorgungsbetriebe AG (OVAG). Die entsprechenden Verbote der Schutz}iLiÌÃÛiÀÀ`Õ}Ê`iÃÊ,*Êi~iÊÛÊÓÇ°äÈ°£xÊ-Ì°Ê â°Ê{ÈÉx]Ê-°ÊÎx{®ÊÃ`ÊâÕÊLi>V ÌiÊðÊi}ÀØ`Õ}®° 27 BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN BAUGEBIET HUNGEN – „DIE MÜHLGÄRTEN“ iÊ>ÌÕiiÊ6iÀ}>Li«>Ê`iÃÊ>Õ}iLiÌiÃÊiÊ-iÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊ ÌÌ«\ÉÉÜÜÜ° Õ}i°`iÊÊ`iÀÊ,ÕLÀʹiLiÃÀ>ÕºÊÕÌiÀÊ`iÊÌÀ>}Ê ¹7 }iLiÌiÉ iÕL>Õ}iLiÌiºÊiÃi i° 28 BAUEN - WOHNEN - LEBEN GEWERBEFLÄCHE WOHNBAUGRUNDSTÜCKE LANDWIRTSCHAFT Wir bieten attraktive >Õ}ÀÕ`ÃÌØViÊvØÀÊi`iÊ>Õ iÀÀÊt Hier finden Sie Ihr neues Zuhause ¹ÊiiÊ,i`Üi}ºÊÊÕ}iÊÊ i`i ¹iÊØ }BÀÌiºÊÊÕ}i ¹Ê ÌiÀÃÌiÊiLiÀ}ºÊÊÕ}iÊÊ6}i ¹-ÌØ«viÜi}º]ÊÓ°Ê>Õ>LÃV ÌÌ]ÊÊÕ}i Für Gewerbetreibende stehen im Gewerbegebiet ¹6ÀÊ`iÀÊÀ>ÃÃiÀÊ iºÊÊÕ}i Flächen für Gewerbeneuansiedlungen oder Gewerbeumsiedlungen zur Verfügung. iÊvÀ>ÌiÊâÕÊÕÃiÀiÊ>Õ}iLiÌiÊ>ÕvÊÕÃiÀiÀÊÌiÀiÌÃiÌi\ÊÜÜÜ° }°À} HLG Büro Gießen: ÕÜi}Ê{ÎÊqÊ{xÊUÊÎxÎÓÊi~i /i°\ÊäÈÊ{£ÊÉÊÊÎÓÊ£ÈäÊ >Ý\ÊäÈÊ{£ÊÉÊÎÊäÊn >\ÊvJ }°À} ÌiÀiÌ\ÊÜÜÜ° }°À} 29 BAUEN - WOHNEN - LEBEN Internationale Spedition · Umzüge · Lagerung Weedstr. 16 (im Hofgut) · 35410 Hungen-Utphe · Tel. 06402 - 809750 www.meurer-logistics.com · info@meurer-logistics.com Martin Röhling Steinmetzmeister Grabdenkmale sBadgestaltung Küchenarbeitsplatten sTreppen/Fensterbänke Wohnen mit Naturstein sDenkmalpflege Hohensteiner Straße 28 s 63667 Nidda s Telefon: 0 60 43 / 67 83 Fax: 0 60 43 / 68 44 sMobil: 01 72 / 6 74 94 68 www.steinmetz-röhling.de s martin.roehling@gmx.de 31 BAUEN - WOHNEN - LEBEN STADT HUNGEN – STADTTEIL INHEIDEN – BEBAUUNGSPLAN 32 BAUEN - WOHNEN - LEBEN NR. 3.04 – „AM KLEINEN RIEDWEG“ – 1. ÄNDERUNG 33 BAUEN - WOHNEN - LEBEN TEXTLICHE FESTSETZUNGEN „AM KLEINEN RIEDWEG“ Rechtsgrundlagen Ê Ê >Õ}iÃiÌâLÕV Ê >Õ®Ê °Ê `°Ê °Ê ÛÊ än°£Ó°£nÈÊ °Ê Ê -°Ê ÓÓxή]Ê âÕiÌâÌÊ }iB`iÀÌÊ `ÕÀV Ê iÃiÌâÊ ÛÊ ÓÇ°än°£ÇÊ°ÊÊ-°ÊÓ£{£® Ê Ê >ÕÕÌâÕ}ÃÛiÀÀ`Õ}Ê>Õ 6"®Ê°Ê`°Ê°ÊÛ°ÊÓΰ䣰£äÊ °Ê Ê -°Ê £Î{®]Ê âÕiÌâÌÊ }iB`iÀÌÊ `ÕÀV Ê iÃiÌâÊ ÛÊ ÓÓ°ä{°£ÎÊ°ÊÊ-°Ê{ÈÈ® Ê *Ê >âiV iÛiÀÀ`Õ}Ê £äÊ *>â6Ê ä®Ê °Ê `°Ê °Ê ÛÊ £n°£Ó°£äÊ°ÊÊ££]Ê-°Êxn® Ê Ê iÃðÊ>ÕÀ`Õ}Ê"®Ê°Ê`°Ê°ÊÛ°ÊÓä°£Ó°£ÎÊ6°ÊÊ-°Ê Èxx®]ÊâÕiÌâÌÊ}iB`iÀÌÊ`ÕÀV ÊiÃiÌâÊÛʣǰÊiâiLiÀÊ £nÊ6°ÊÊ-°ÊxÈÇ® 2 Textliche Festsetzungen Ó°£Ê iB~ÊÅÊÊ£®ÊÈÊ>Õ\ Ê Ê iÊ7 }iLBÕ`iÊÃ`Ê>Ý°ÊÎÊ7 Õ}iÊâÕBÃÃ}°ÊiÊ Festsetzung gilt nicht für die Mehrfamilienhäuser HolzLÀØViÜi}Ê£ÎÊÕ°Ê£ÎÊ° 2.2 Maßnahmen und Flächen für Maßnahmen zum Schutz, âÕÀÊ*yÊi}iÊÕ`ÊâÕÀÊÌÜVÕ}ÊÛÊ`i]Ê >ÌÕÀÊÕ`Ê >`ÃV >vÌÊ}i°ÊÅÊÊ£®ÊÓäÊ>Õ° 2.2.1 Rad- und Gehwege, Gartenzufahrten und Hofflächen sind mit Rasenkammersteinen, Schotterrasen oder im Sandbett verlegtem Pflaster mit einem Mindestfugen>ÌiÊ ÛÊ Îä¯Ê âÕÊ LiviÃÌ}i°Ê /iÀÀ>ÃÃiÊ Ã`Ê Ü>ÃÃiÀ durchlässig zu befestigen. 2.2.2 kommender Grünvegetation sind die Flächen 5 Jahre ÎÊ>ÊB ÀV Ê>LÊÌÌiÊ>ÊâÕÊB i]Ê`>ÃÊ-V ÌÌ}ÕÌÊ ist (in getrocknetem Zustand) abzufahren. Düngung ist unzulässig. Anschließend ist die Fläche Ende Juni und Ende September zu mähen, dass Schnittgut ist (in getrocknetem Zustand) abzufahren, Düngung ist unzulässig. Innerhalb der Flächen § 1.2.6.1 sind bauliche Anlagen unzulässig. Entlang der nördlichen Grenze des Baugebietes ist über `iÊ }iÃ>ÌiÊ B}iÊ iiÊ Ç]xÊ Ê LÀiÌiÊ }iÃV ÃÃiiÊ Laubstrauchhecke unter Verwendung von Acer campestre Carpinus betulus Corylus avellana Crataegus monogyna und laevigata - Feldahorn Hainbuche Hasel - Weißdorn Rosa canina - Hundsrose Ó°ÎÊ <ÕÀ`Õ}iÊ>V ÊÅÊÊ£>®Ê>Õ Ó°Î°£Ê Ê iÊ>ÃÊ>}iiiÃÊ7 }iLiÌÊ>ÕÃ}iÜiÃiiÊ/iiÊ `iÀÊ ÕÀÃÌØViÊ ÎÓÇÊ qÊ ÎÎÓÊ ÜiÀ`iÊ `iÊ >ÕvÊ `iÃiLiÊ Flurstücken ausgewiesenen Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, >ÌÕÀÊ Õ`Ê >`ÃV >vÌÊ ÃÜiÊ iÀ>ÕvÊ `ÕÀV âÕvØ Ài`iÊ Maßnahmen zugeordnet. ӰΰÓÊ Ê iÀÊ >ÃÊ >}iiiÃÊ 7 }iLiÌÊ >ÕÃ}iÜiÃiiÊ ÃÌ V iÊ >ÕâiiÊ >ÕvÊ ÕÀÃÌØVÊ {ÈÊ ÜiÀ`iÊ `iÊ >ÕvÊ `iÊ gleichen Flurstück ausgewiesenen Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von `i]Ê >ÌÕÀÊ Õ`Ê >`ÃV >vÌÊ ÃÜiÊ iÀ>ÕvÊ `ÕÀV âÕ führende Maßnahmen zugeordnet. ӰΰÎÊ Ê iÊ>ÃÊ>}iiiÃÊ7 }iLiÌÊ>ÕÃ}iÜiÃiiÊ/iiÊ `iÀÊÕÀÃÌØViÊ{ÈnÉÓÊÕ`Ê{ÈÊ iÊÃÌV iÊ>Õâii®Ê sowie allen Verkehrsflächen besonderer ZweckbestimÕ}Ê ÜiÀ`iÊ Ì«ÜiÀÌ«ÕÌiÊ >ÕÃÊ `iÀÊ &Ì >~> iÊ ¹"LiÀiÀÊ >««iÃiiºÊ âÕ}iÀ`iÌ\Ê 7Ê rÊ {ä°{{{ÆÊ6iÀi ÀÃyÊBV iÊrÊ{°ÎÈnÊ*ÕÌi° 3 Bauordnungsrechtliche Gestaltungsvorschriften ΰ£Ê iB~ÊÅÊÊ{®Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊnÇÊ£®Ê"\ ΰ£°£Ê Õ~iÀiÊiÃÌ>ÌÕ}ÊL>ÕV iÀÊ>}i ΰ£°£°£Ê Ê >V vÀÊÕ`Ê>V i}Õ}\Ê<ÕBÃÃ}ÊÃ`Ê->ÌÌi`BV iÀÊ ÌÊ iiÀÊ i}Õ}Ê ÛÊ ÓncÊ LÃÊ {xc°Ê iÃÊ }ÌÊ >ÕV Ê vØÀÊ Doppelgaragen. ΰ£°£°ÓÊ Ê >V i`iVÕ}\Ê <ÕÀÊ >V i`iVÕ}Ê âÕBÃÃ}Ê Ã`Ê dunkelrote Tonziegel und Dachsteine sowie dauerhafte Extensivbegrünung. anzupflanzen; Mindestanpflanzung 1 Strauch/qm; Anpflanzung der einzelnen Arten in Gruppen zu je ÈÊ qÊ nÊ Ýi«>Ài°Ê Ê LÃÌ>`Ê ÛÊ iÊ £äÊ Ê Ã`Ê >ÃÊ Überhälter bewährte Hochstammbäume (Wildobst) einzubringen. ΰ£°£°ÎÊ Ê Ài«iÊ Õ~iÜ>` iÊ iiÃÊ >V À>ÕiÃÊ âÜ schen Oberkante oberer Vollgeschoßdecke (Rohfußboden) und dem zur Vergrößerung des Dachraumes angehobenen untersten Punkt der Dachkonstruktion); Die âÕBÃÃ}iÊÀi«i iÊLiÌÀB}ÌÊä]ÇxÊ° Feldseitig ist ein 2,5 m breiter Krautsaum anzulegen. iÀÊÀ>ÕÌÃ>ÕÊÃÌÊ>LÃV ÌÌÃÜiÃiÊ>iÊÎÊ> ÀiÊÌÊ`iÀÊ zweiten Mahd des Extensivgrünlandes zu mähen. Das Schnittgut ist in getrocknetem Zustand abzufahren. ΰ£°ÓÊ Baugebietsseitig ist der verbleibende Geländestreifen als zweischüriges Extensivgrünland anzulegen und zu pflegen. Die Ackerfläche ist zunächst durch Schnitt}ÕÌÊ>ÕÃÊ}ii}iÌiÊ7iÃiÊ`iÀÊB iÀiÊ1}iLÕ}ÊÊ Grünland zu überführen (Heumulchauflage). Mit auf34 Einfriedungen: Seitlich und rückwärtig zulässig sind ausschließlich Drahtgeflecht und Holzlatten in senkrechter Gliederung. Ein Mindestbodenabstand von 0,15 m ist einzuhalten; Mauer- und Betonsockel sind unzulässig (soweit es sich um keine Stützmauern handelt). Die Zäune sind mit Laubsträuchern gemäß Artenliste 2 abâÕ«yÊ>âiÊiÀi }iÊ*yÊ>âÕ}]Ê*yÊ>â>LÃÌ>`Êä]ÇxÊ® oder mit dauerhaften Kletterpflanzen gemäß ArtenlisÌiÊ ÎÊ âÕÊ LiÀ>i°Ê iÊ >V Ê £°Ó°È°ÎÊ >âÕ«yÊ>âi`iÊ Gehölze können zur Anrechnung gebracht werden. BAUEN - WOHNEN - LEBEN ΰ£°ÎÊ Î°Ó°Ê Ê ÀÕ`ÃÌØVÃvÀiyÊBV i\Ê`°ÊÎäʯÊ`iÀÊÀÕ`ÃÌØVà freiflächen sind mit einheimischen, standortgerechten Laubgehölzen sowie Hochstammobstbäumen zu be«yÊ>âiÆÊ `iÊ >V Ê £°Ó°È°ÓÊ Õ`Ê £°Ó°È°ÎÊ ÃÜiÊ Î°£°ÓÊ anzupflanzenden Gehölze können zur Anrechnung gebracht werden. Es gelten 1 Baum 25 qm, ein Strauch 1 qm, (zur Artenauswahl s. u.). Die Anpflanzung von Koniferen ist unzulässig. ÀÌiÃÌiÊÎÊiÌÌiÀ«yÊ>âi® ÀÌiÃÌiÊÕÃÜ> ®\ quinquefolia Campsis radicans Clematis montana Lonicera caprifollum Lonicera periclymenum - Clematis, Waldrebe Hedera helix Efeu Vitis vinifera Wisteria sinensis Acer campestre Feldahorn Carpinus betulus Hainbuche Fagus sylvatica Buche Fraxinus exelsior Esche +ÕiÀVÕÃÊ«iÌÀ>i>Ê Ê /À>ÕLiiV i +ÕiÀVÕÃÊÀLÕÀÊ Ê -ÌiiV i Tilia cordata Winterlinde Bewährte Hochstammobstbäume Corylus avellana Crataegus laevigata Lonicera xylosteum Prunus spinosa Rosa canina - Hainbuche Buxus sempervirens Forsythia intermedia Ilex aquifollum Laburnum vulgare Mespilus germanica Philadelphus coronarius Syringa - Ribes rubrum Ribes uva-crispa Rubus fruticosus spec Rubus idaeus - Wilder Wein Kletterknöterich Echter Wein Blauregen, Glyzine 5.1 Gebäudeaußenseiten, bei denen der Flächenanteil von Wandöffnungen kleinergleich 10 % beträgt, sollten mit >ÕÃ`>ÕiÀ`iÊ iÌÌiÀ«yÊ>âiÊ }iB~Ê ÀÌiÃÌiÊ ÎÊ Li grünt werden. Für die Pflanzungen sollte je 10 lfd. m. Wandfläche ein mind. 0,5 m breites und 2,0 m langes Beet (Einsaat Wildblumenmischung) vorgesehen werden. 5.2 Die gärtnerisch anzulegenden und zu unterhaltenden Teile der Baugrundstücke sollten als Extensivrasen oder Bauerngarten (Anpflanzung von Stauden, Kräutern, ÕiÊÕ`Ê"LÃÌ]Ê >ÌÕÀÃÌiÜi}iÊLÃÊi`> ÀÊÕ`Ê Weißdornhecken) genutzt werden. x°ÎÊ Ê >ÃÊ i`iÀÃV >}ÃÜ>ÃÃiÀÊ ÛÊ V ÌÊ `>ÕiÀ >vÌÊ Li}ÀØ ten Dachflächen sollte als Brauchwasser verwendet und darüber hinaus in geeigneten Fällen versickert werden. 4 Nachrichtliche Übernahmen 4.1 Die Garagen und Stellplätze betreffenden Festsetzungen werden subsidär durch die Vorschriften der Stellplatzsatzung der Stadt Hungen in der zum Zeitpunkt der Bauantragstellung geltenden Fassung ergänzt. 4.2 Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes liegt in der Weiteren Schutzzone IIIA des Wasserschutzgebietes für die Wassergewinnungsanlagen Brunnen III, XVI und XVII in Hungen-Inheiden der Oberhessischen 6iÀÃÀ}Õ}ÃLiÌÀiLiÊÊ"6®ÊÛÊÓÇ°ä°£x]Ê`iÊ Bestimmungen der Schutzgebietsverordnung sind zu Li>V ÌiÊ-Ìâ°Ê{ÈÉ£x]Ê-°ÊÎx{®° {°ÎÊ Der räumliche Geltungsbereich liegt zudem in der Zone IV und D des Heilquellenschutzgebietes Bad Salzhausen. Roter Hartriegel Hasel Weißdorn Heckenkirsche landschaftspflegerischen Schwarzdorn Hundsrose Kornelkirsche Buchsbaum Forsythie Stechpalme Goldregen Mispel Falscher Jasmin Flieder und Beerenobst Ribes nigrum - Empfehlungen des Planungsbeitrages sowie an blühenden Ziersträucher/Arten alter Bauerngärten Cornus mas Wald-Geißblatt 5 Artenliste 2 (Sträucher) Cornus sanguinea Geißblatt Parthenocissus Artenliste 1 (Bäume) Carpinus betulus Trompetenblume Clematis-Hybriden Polygonum aubertil Ê Ê - Schw. Johannisbeere Rote Johannisbeere Stachelbeere Brombeeren Himbeere 35 BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN BAUGEBIET INHEIDEN – „AM KLEINEN RIEDWEG“ iÊ>ÌÕiiÊ6iÀ}>Li«>Ê`iÃÊ>Õ}iLiÌiÃÊiÊ-iÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊ ÌÌ«\ÉÉÜÜÜ° Õ}i°`iÊÊ`iÀÊ,ÕLÀʹiLiÃÀ>ÕºÊÕÌiÀÊ`iÊÌÀ>}Ê ¹7 }iLiÌiÉ iÕL>Õ}iLiÌiºÊiÃi i° 36 BAUEN - WOHNEN - LEBEN *(5,1*((1(5*,(9(5/867( '$1.%(67(5'b0081* Rasant steigende Energiepreise verderben derzeit so manchem Eigenheimbesitzer die gute Laune. Bauherren, die ihren Hausbau noch vor sich haben, können sich hingegen freuen. Sie sind klar im Vorteil, denn hocheffektive und damit langfristig kostensparende Energiesparkonzepte mit modernem Haus-Design haben veraltete Bau- und Heiztechniken abgelöst. Egal ob Pelletsheizung, Solar-Anlagen, Wärmepumpe oder sparsamer Gasbrennwertkessel: Ohne ausreichende Wärmedämmung arbeitet keine der neuen Technologien effektiv! Kostbare Energie verströmt dann ungenutzt durch Fenster oder Hauswand ins Freie. Die innovative DuoTherm-Bauweise des Hausherstellers Kern-Haus sorgt nicht nur für ein behagliches Raumklima, sondern beschert den Bauherren auch ein Leben lang niedrige EnergieNebenkosten. Dank der äußerst effizienten Innen- und Außendämmung sowie einem massiven und druckfesten Stahlbeton-Wandkern, der beidseitig nahtlos mit den wärmedämmenden DuoTherm Compound-Elementen verbunden ist, gelangt wertvolle Wärme nicht unerwünscht nach außen. Neben Kosten- und Energie-Effizienz setzt Kern-Haus ebenso auf Sicherheit am Bau: Eine begleitende TÜV-Überwachung in fünf Phasen garantiert künftigen Hausherren, dass sich in den relevanten Bauphasen keine verdeckten Mängel einschleichen. 37 BAUEN - WOHNEN - LEBEN STADT HUNGEN, KERNSTADT – BEBAUUNGSPLAN – GEWERBEGEBIET 38 T BAUEN - WOHNEN - LEBEN „VOR DER GRASSER HÖHE“– 1. ÄNDERUNG UND ERWEITERUNG 39 BAUEN - WOHNEN - LEBEN TEXTLICHE FESTSETZUNGEN „VOR DER GRASSER HÖHE“ Rechtsgrundlagen enthaltsräumen in Geschossen, die keine Vollgeschosse i.S. der HBO sind, einschl. der zu ihnen gehörenden /Ài««iÀBÕiÊ Õ`Ê iÃV °Ê ÀiÀÊ 1v>ÃÃÕ}ÃÜB`iÊ mitzurechnen. Baugesetzbuch (BauGB) i.d.F. der Bekanntmachung ÛÊ Óΰä°Óää{Ê °Ê Ê -°Ê Ó{£{®]Ê âÕiÌâÌÊ }iB`iÀÌÊ `ÕÀV ÊiÃiÌâÊÛÊÓ£°ÊäÈ°ÊÓääxÊ°ÊÊ-°Ê£n£n®]Ê Ê Ê Ê >ÕÕÌâÕ}ÃÛiÀÀ`Õ}Ê >Õ 6"®Ê °`°°Ê ÛÊ Óΰ䣰£äÊ°ÊÊ-°£ÎÓ®]ÊâÕiÌâÌÊ}iB`iÀÌÊ`ÕÀV Êi ÃiÌâÊÛÊÓÓ°ä{°£ÎÊ°ÊÊ-°Ê{ÈÈ®]Ê Ó°ÎÊÊ i°ÊÅÊÊ£®ÊÓäÊ>Õ\ Ӱΰ£ÊÊ , Ê >`Ê Õ`Ê i Üi}iÊ >ÕvÊ `iÊ >Õ}ÀÕ`ÃÌØVi]Ê >À> genzufahrten und Hofflächen i.S. von untergeordneten iLi>>}iÊÃ`ÊÌÊ,>Ãi>iÀÃÌii]Ê-V ÌÌiÀ rasen, Schotter oder Pflaster zu befestigen. 2.4 Festsetzungen zum Anpflanzen von Bäumen, SträuV iÀÊÕ`ÊÃÃÌ}iÊi«yÊ>âÕ}iÊ}i°ÊÅÊÊ£®ÊÓx>Ê BauGB: 2.4.1 Pro 6 Stellplätze ist mind. 1 einheimischer, standortgerechter Laubbaum zu pflanzen und zu unterhalten. *Ê >âiV iÛiÀÀ`Õ}Ê £äÊ *>â6Ê ä®Ê °`°°Ê ÛÊ £n°£Ó°£äÊ°ÊÊ££Ê-°Êxn®]Ê ÊiÃðÊ>ÕÀ`Õ}Ê"®ÊÛÊÓä°äÈ°ÓääxÊ6°ÊÊ-°Ê{Î{®]Ê Hess. Gemeindeordnung (HGO) i.d.F. vom 01.04.2005 (GVBl. 2005 I S. 142) 2 Textliche Festsetzungen 2.1 Eingeschränktes Gewerbegebiet: 2.5 Ó°£°£ÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ£®Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊ£Ê{®Ê>Õ 6"\ÊÃÊÃ`ÊÕÀÊ Gewerbebetriebe zulässig, die das Wohnen nicht wesentlich stören. Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern gem. ÅÊÊ£®ÊÓxÊ>Õ\ÊÊ 2.5.1 Anpflanzung von großkronigen Laubbäumen der v}i`iÊÀÌiÊV ÃÌBi]Ê-Ì1Ê£{£ÈÊV®\ÊÊ 2.1.2 Êi°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊ£Êx®Ê>Õ 6"\Ê/>ÃÌii sind unzulässig. Ó°£°ÎÊÊ Ê i°Ê ÅÊ Ê £®Ê >ÕÊ °6°°Ê ÅÊ £Ê È®Ê >Õ 6"\Ê 6iÀ}Ø gungsstätten sind unzulässig. Ó°£°{ÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅʣʮÊ>Õ 6"\ÊiÊÀV tung von Verkaufsflächen ist nur für die Selbstvermarktung der im Gebiet produzierenden und weiterverarbeitenden Betriebe zulässig ist, wenn die Verkaufsfläche einen untergeordneten Teil der durch die Betriebsgebäude bebauten Fläche einnimmt. Ó°£°xÊÊ Gewerbegebiet: 2.2.1 i°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊ£Êx®Ê>Õ 6"\Ê/>ÃÌii sind unzulässig. Ó°Ó°ÓÊÊ Ê i°Ê ÅÊ £®Ê >ÕÊ °6°°Ê ÅÊ £È®Ê >Õ 6"\Ê 6iÀ}Ø gungsstätten sind unzulässig. Ó°Ó°ÎÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅʣʮÊ>Õ 6"\ÊiÊÀV tung von Verkaufsflächen ist nur für die Selbstvermarktung der im Gebiet produzierenden und weiterverarbeitenden Betriebe zulässig ist, wenn die Verkaufsfläche einen untergeordneten Teil der durch die Betriebsgebäude bebauten Fläche einnimmt. ÊÊ ÊÊ - Spitzahorn Bergahorn Hainbuche -ÌiiV iÊ /À>ÕLiiV iÊ Winterlinde Tilia platyphyllos - Sommerlinde Bei Anpflanzungen außerhalb größerer Grünflächen ist eine als Pflanzinsel anzulegende Baumscheibe > 6 qm je Baum vorzusehen. 2.5.2 Ê i°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊÓäÊήÊ>Õ 6"\ÊiÊ`iÀÊ Ermittlung der Geschossfläche sind die Flächen von Aufenthaltsräumen in Geschossen, die keine Vollgeschosse i.S. der HBO sind, einschl. der zu ihnen gehörenden /Ài««iÀBÕiÊ Õ`Ê iÃV °Ê ÀiÀÊ 1v>ÃÃÕ}ÃÜB`iÊ mitzurechnen. 2.2 Ó°Ó°{ÊÊ Ê Ê Acer platanoides Acer pseudoplatanus Carpinus betulus +ÕiÀVÕÃÊÀLÕÀÊÊ +ÕiÀVÕÃÊ«iÌÀ>i>ÊÊ Tilia cordata Anpflanzung von standortgerechten, einheimischen Laubsträuchern: Acer campestre Carpinus betulus Cornus sanguinea Corylus avellana Crataegus monogyna/laevigata Prunus spinosa Rosa canina agg. - Feldahorn Hainbuche Roter Hartriegel Hasel - Weißdorn Schlehe Hundsrose Sorbus aucuparia - Eberesche Anpflanzung mind. 10 Einzelpflanzen je Symbol, Anpflanzung der einzelnen Arten in Gruppen zu je ÈÊqÊnÊÝi«>Ài°ÊÊ Ó°x°ÎÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ£®Ê£Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊÓäÊήÊ>Õ 6"\ÊiÊ`iÀÊ Ermittlung der Geschossfläche sind die Flächen von Auf40 Ê i°ÊÅÊÊÓ®ÊÓÊ>Õ\ÊiÊBV iÊ£°Ó°°£Ê`ØÀviÊiÀÃÌÊ dann bebaut werden, wenn zuvor die aus dem vormaligen Bergbau resultierenden Hohlräume aufgesucht, verfüllt und bis zur Erlangung eines tragfähigen Baugrundes verdichtet worden sind. Die Maßnahmen sind im Detail mit der Bergaufsicht beim Regierungspräsidium Gießen abzustimmen. BAUEN - WOHNEN - LEBEN 3 Bauordnungsrechtliche Gestaltungsvorschriften ΰ£ÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ{®Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊn£Ê£®ÊÎÊ"Ê}ÌÊvØÀÊ friedungen: ΰ£°£ÊÊ platzsatzung der Stadt Hungen in der zum Zeitpunkt der Bauantragstellung geltenden Fassung ergänzt. <Ê ÕBÃÃ}Ê Ã`Ê >ÕÃÃV i~V Ê }iLÀV iiÊ vÀi`Õ}iÊ LÃÊâÕÊiiÀÊ iÊÛÊ>Ý°ÊÎ]xÊÊØLiÀÊiB`iLiÀ kante zzgl. nach innen abgewinkeltem Übersteigschutz und in Verbindung mit einheimischen, standortgerechten Laubsträuchern oder Kletterpflanzen; Mauersockel sind unzulässig. ΰÓÊÊ Ê i°ÊÅÊÊ{®Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊn£Ê£®Ê{Ê"\Ê*7-Ìi plätze sind mit Rasenkammersteinen, Schotterrasen, Schotter oder Pflaster zu befestigen. ΰÎÊÊ i°ÊÅÊÊ{®Ê>ÕÊ°6°°ÊÅÊn£Ê£®ÊxÊ"\Êi}ÀØÕ}i ΰΰ£ÊÊ Gebäudeaußenseiten, bei denen der Flächenanteil von Wandöffnungen weniger als 10 % beträgt, sind mit aus`>ÕiÀ`iÊiÌÌiÀ«yÊ>âiÊ}iB~ÊÀÌiÃÌiÊÎÊâÕÊLi}ÀØ nen. Ausgenommen sind Gebäude, in denen Lebensmittel hergestellt, weiterverarbeitet oder gelagert werden. Für die Pflanzungen ist je 10 lfd. m Wandfläche ein mind. 0,5 m breites und 2,0 m langes Beet vorzusehen. ΰΰÓÊ Ê ÀÕ`ÃÌØVÃvÀiyÊBV i\Ê`°ÊÎäʯÊ`iÀÊÀÕ`ÃÌØVà freiflächen sind mit einheimischen, standortgerechten Laubgehölzen sowie bewährten Hochstammobstbäumen zu bepflanzen. Die nach den bauplanungsrechtlichen Festsetzungen anzupflanzenden Laubbäume und -sträucher können zur Anrechnung gebracht werden. Es gelten 1 Baum 150 qm, ein Strauch 10 qm (zur Artenauswahl s.u.). Die Anpflanzung von Koniferen ist unzulässig. ΰ{ÊÊ ÀÌiÃÌiÊÕÃÜ> ®\ 4 Nachrichtliche Übernahme 4.1 Die Garagen und Stellplätze betreffenden Festsetzungen werden subsidiär durch die Vorschriften der Stell41 4.2 Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplanes befindet sich innerhalb der Schutzzone II und IIIA für die Wassergewinnungsanlagen Brunnen III, XVI und XVII in Hungen-Inheiden der OVAG. Die Ge- und Verbote der Schutzgebietsverordnung sind zu beachten. {°ÎÊÊ Ê >`iÃ>ÌÊ vØÀÊ i>«yÊi}i]Ê LÌ°Ê ÀV B}iÊ Õ`Ê *>BÌ}iÊ äÇ°££°ÓääÈ®\Ê 7iÊ LiÊ À`>ÀLiÌiÊ Bodendenkmäler bekannt werden, so ist dies dem Landesamt für Denkmalpflege, Archäologische Denk>«yÊi}i]Ê `iÀÊ `iÀÊ 1ÌiÀiÊ i>ÃV ÕÌâLi À`iÊ unverzüglich anzuzeigen (§ 20 HDSchG). In diesen Fällen kann für die weitere Fortführung des Vorhabens eine denkmalschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 HDSchG erforderlich werden. Das Landesamt für Denkmalpflege, Archäologische Denkmalpflege, ist mindestens zwei Wochen vor Beginn der Erschließungsarbeiten (Straßenbau sowie Ver- und Entsorgung) zu benachrichtigen, da im Bebauungsplanbereich mit dem Auftreten von Bodendenkmälern zu rechnen ist. 5 Hinweis 5.1 Im Planbereich befinden sich Telekommunikationslinien der Deutschen Telekom AG, über deren genaue Lage sich die Bauherrschaft jeweils rechzeitig bei der Deutschen Telekom AG informieren möge. BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN GEWERBEGEBIET HUNGEN – „VOR DER GRASSER HÖHE“ 42 BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN BAUGEBIET VILLINGEN – „IM HINTERSTEN HELLBERG“ iÊ>ÌÕiiÊ6iÀ}>Li«>Ê`iÃÊ>Õ}iLiÌiÃÊiÊ-iÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊ ÌÌ«\ÉÉÜÜÜ° Õ}i°`iÊÊ`iÀÊ,ÕLÀʹiLiÃÀ>ÕºÊÕÌiÀÊ`iÊÌÀ>}Ê ¹7 }iLiÌiÉ iÕL>Õ}iLiÌiºÊiÃi i° LAGEPLAN BAUGEBIET LANGD – „HEILOOHSECKE“ 43 BAUEN - WOHNEN - LEBEN LAGEPLAN BAUGEBIET UTPHE – „AM HEEGWEG“ iÊ>ÌÕiiÊ6iÀ}>Li«>Ê`iÃÊ>Õ}iLiÌiÃÊiÊ-iÊÊÌiÀiÌÊÕÌiÀÊ ÌÌ«\ÉÉÜÜÜ° Õ}i°`iÊÊ`iÀÊ,ÕLÀʹiLiÃÀ>ÕºÊÕÌiÀÊ`iÊÌÀ>}Ê ¹7 }iLiÌiÉ iÕL>Õ}iLiÌiºÊiÃi i° LAGEPLAN BAUGEBIET NONNENROTH – „HINTER DEM HAIN“ 44 Ein Haus ein Baum wie Geschäftsführer: Malermeister Andreas Eisenfeller Ausführung von: s Putz- und Malerarbeiten s Altbau- und Fachwerksanierung s Tapezierarbeiten s Wärmedämmung s Gerüstbau s Trockenbau Philipp-Reis-Straße 6 · 35321 Laubach Tel. 0 64 05 / 9 01 00 · Fax 9 01 02 Mobil 01 60 / 7 32 91 59 E-Mail: michael.eisenfeller@t-online.de Holz sichtbar Holz verputzt oder Holz ganz massiv! 9 Ihre persönliche Holzhaus Manufaktur 9 exzellente Wohnkultur 9 geringster Energie- verbrauch 9 Kundenzufriedenheit Note 1,4 9 Baufamilienbesuch möglich Sternstraße 28 53819 Neunkirchen-S., OT Eischeid www.stommel-haus.de oder Hausbroschüre anfordern unter 02247 9172-30 t Neubaugebie Hungen Jetzt s n i z p o T n! sicher VR-VolltilgerDarlehen Wir machen den Weg frei. Sichern Sie sich jetzt Topkonditionen für Ihr neues Zuhause in Hungen individuelle Lösungen mit Sondertilgungsmöglichkeiten Planungssicherheit durch Sofortzusage Bereitstellungszinsen erst ab dem 10. Monat nach Zusage keine Bearbeitungskosten komplette Tilgung zum Laufzeitende Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit unserem Baufinanzierungs-Spezialisten. Patrick Scherer: Tel.: 06404 9115–22 , E-Mail: patrick.scherer@vb-mittelhessen.de