Where there`s a man, there`s a Marlboro!
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Where there`s a man, there`s a Marlboro!
MARLBORO PHILIP MORRIS PHILIP MORRIS Die Erfolgs-Story der Marlboro ist die Geschichte einer englischen Zigarette, die eine amerikanische wurde; es ist die Geschichte einer filterlosen Zigarette, die zur Filterzigarette wurde; es ist die Geschichte einer Frauenzigarette, die zur Männerzigarette wurde. Und es ist die Geschichte einer globalen Marke, die an lokalen Märkten ausgerichtet ist. Die Zeit der Zigarette war gekommen Begonnen hat alles zu einer Zeit, in der man die Lust am Zigarettenrauchen entdeckte, so dass der Handel mit Tabakwaren ein lukratives Geschäft versprach. Das dachte sich auch der junge, tüchtige Kaufmann Philip Morris und eröffnete 1847 in London einen Tabakladen. Genau dort, wo heute Tiffany's und Sotheby's zu Hause sind – in der Bond Street. Seine Waren bezog er zu Anfang aus der Türkei und aus Russland, bis er ein paar Jahre später zum ersten Mal Zigaretten aus eigener Produktion verkaufen konnte. Das war 1858, ca. 100 Jahre bevor aus einer kleinen Geschichte eine große Story werden sollte. Drei Jahrzehnte später hatte die Zigarette der Zigarre den Rang abgelaufen. Philip Morris war verstorben, und sein Sohn Leopold hatte den Laden übernommen. Seine Zigaretten galten mittlerweile als "the Ladies' Favourite" – weil sie fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel „Where there's a man, there's a Marlboro!“ so leicht und bekömmlich waren. Sie hießen "Marlborough", wie die englische Grafschaft und ihr Duke, der als Politiker in die Geschichte einging. „The Ladies' Favourite“ Von 1902 an exportierte Leopold Morris die englische Marlborough in die Vereinigten Staaten. Und da der Name Marlborough zu englisch klang, änderte man ihn 1924 kurzerhand in Marlboro. Ansonsten blieb sie aber, was sie bis dahin immer gewesen war – eine filterlose Zigarette für Frauen. Damalige Werbeanzeigen zeigten eine Frauenhand mit langen Handschuhen, die elegant mit der Zigarette winkte. 1930 wurde der "Ladies' Favourite" ein rotes Mundstück aufgesetzt. Der sogenannte "Beauty Tip", der die Lippenstiftspuren verstecken sollte. Dieser Vorläufer des Filters machte die Marlboro natürlich noch da- menhafter. 1954 war Camel die Nummer eins in den USA. Lucky Strike hielt den zweiten Platz, Winston rangierte an 6. Stelle und Marlboro war unter "ferner liefen". Zu diesem Zeitpunkt hatte sie 0,25% Marktanteil. Es musste etwas geschehen. Innovationen schmücken die Marke Der damalige Werbeleiter von PHILIP MORRIS schlug deshalb vor, sich mit einem gewissen Leo Burnett in Chicago in Verbindung zu setzen, einem cleveren Kopf mit eigener Werbeagentur und dem Willen zum Erfolg. Zur gleichen Zeit ließ man sich bei PHILIP MORRIS zwei ganz entscheidende Neuheiten einfallen: den sogenannten "Selektrat"Filter, der den Geschmack des Tabaks nicht mehr verfälschte. Und die Hartpackung, die Flip Top Box. Die erste echte Revolution in der Zigarettenverpa- ckung. Aber dem nicht genug. Auch ein anderes Design musste her. Louis Cheskin, ein damals sehr bekannter Designer, schlug die Farben rot, weiß und schwarz vor. Und so kam es zum weltberühmten Look: Rotes Dach über dem Flip Top, die Box weiß mit schwarzem, schmal gestrecktem Schriftzug. Die Typographie, also der Schriftzug, ist seit 1954 fast unverändert geblieben. Der Cowboy wird geboren Doch trotz aller Veränderungen wollte die Marke einfach keine Erfolgsstory werden. Bisher hatte die Zigarette ein feminines Image gehabt, deshalb müsse das neue Image männlich sein. 1955 erfand er den "Marlboro Mann", der dem Marlboro Raucher als Vorbild dienen sollte. Richtige Männer waren seine Idee: Er versuchte alles mögliche, zeigte Männer mit Tattoos, Piloten und Hochseefischer. Doch 29 MARKE L&M der große Erfolg blieb aus. Als er 1963 erfuhr, dass Marlboro ausgerechnet in Dallas auf einem lokalen Testmarkt erprobt werden sollte, musste er sofort an den Cowboy denken. Nur zeigte er ihn diesmal nicht als Werbefigur, sondern authentisch, in seinem realen Umfeld – im Südwesten Amerikas. Ein echter Dauerbrenner! Die erste globale Kampagne war geboren. Die Marlboro Country Kampagne stand bis 2008 für die weltweit längste und umfassendste Werbekampagne aller Zeiten. In den 60ern wurde auch die Musik komponiert, die bis heute unverändert für Freiheit und Abenteuer, eben für Marlboro steht – "Die glorreichen Sieben". Die Kampagne war von Anfang an ein Volltreffer und der Marlboro Cowboy ritt von Tag zu Tag erfolgreicher. 1975 triumphierte Marlboro und wurde die meist verkaufte Zigarette in den USA, 1985 übernimmt sie die Pole Position in Deutschland. Und seither hat die Marlboro ihre Führung nicht mehr aufgegeben. Für jeden Geschmack das richtige Produkt Egal ob Full Flavor, Silver, Menthol oder 100's. So unterschiedlich die Produkte auch sind, zwei Dinge haben sie gemeinsam: zum einen den typischen, unverwechselbaren Geschmack einer Marlboro und zum anderen das etablierte Image dieser Kampagne. Schon 1978 wurde die Marlboro Menthol bundesweit eingeführt, 1984 brachte PHILIP MORRIS die Marlboro 100's auf den Markt und nur ein Jahr später kam die Marlboro Gold Original, die den Durchbruch für das ganze "Leichtsegment" brachte. Die Marlboro Flavor Mix (früher Marlboro Medium) komplettierte 1993 die erfolgreichste Markenfamilie der Welt. Auch im Feinschnitt-Segment war Marlboro einer der Vorreiter, als 1983 in Deutschland als erstem Land der Marlboro Feinschnitt-Tabak eingeführt wurde. Lange liefen Dose und Pouch unter Wert, bis der Feinschnitt-Boom 2006 ein neues, 30 modernes Design, eine Preisreduzierung und 2012 schließlich den beliebten Marlboro Volume Tobacco zutage förderten. Und ganz aktuell ist die Marke auch in das Segment der zusatzstofffreien Tabake eingestiegen mit Marlboro Cigarettes Red & Blue ohne Zusätze und Marlboro Cigarette Tobacco Red ohne Zusätze in Dose und Pouch. L&M – Normal kann jeder 1953 wurde die Marke L&M von der amerikanischen Liggett & Myers Tobacco Company in den USA eingeführt und als „Amerikas hochwertigste Qualitäts-Filterzigarette“ positioniert. Damals gab es die Marke L&M als Full Flavor Variante mit einem weißen Filter, ein absolutes Novum zu dieser Zeit, weil alle Wettbewerbsmarken nur mit Korkfiltern erhältlich waren. Ende der 1950er Jahre warben sogar Hollywood-Schauspieler für die Marke L&M. 1978 erwarb PHILIP MORRIS International die internationalen Markenrechte der Marke L&M für fast alle wichtigen Tabakmärkte. Nur fünf Jahre später war die L&M auch in Deutschland erhältlich und zunächst vor allem eines – günstig. Denn sie wurde 1983 mit einem Preis von DM 3,00 (im Vergleich kostete die Marlboro damals DM 3,60) eingeführt. Durch ihren Preisvorteil gegenüber den Premiummarken eroberte sie innerhalb kürzester Zeit einen beachtlichen Marktanteil. Gleichzeitig verlieren allerdings die Premiummarken stark an Volumen. Um diese Entwicklung zu stoppen, werden die Preise wieder angepasst, was kontinuierliche Marktanteilsverluste für die Marke L&M bewirkt. Es folgen Jahre mit unterschiedlichen Kampagnen, die der Marke keinen Durchbruch bringen. Attraktiver Preis und neues Design Anfang 2006 wird der Preis der Marke L&M auf 3,30 Euro reduziert und kurze Zeit später ein äußerst ansprechendes neues Packungsdesign eingeführt – das weltweit zunächst nur in Deutschland erhältlich ist. Mit der Preisreduzierung positioniert sich die Marke L&M als Image-Marke mit einem attraktiven Preis und stärkt damit die Position der PHILIP MORRIS GMBH. Bereits 2007 kommt Bewegung in das Segment der Großpackungen, da viele Raucher plötzlich ein Bedürfnis nach komfortableren größeren Packungsformaten zeigen. Die L&M Red Label Maxi Box führt im Februar 2007 die Erfolgsgeschichte der L&M Markenfamilie weiter fort. Frischer Wind im Feinschnitt-Segment Und dann geht es Schlag auf Schlag: Ab Januar 2008 erweitert die L&M ihr FeinschnittAngebot um eine Vielzahl von Produkten unter dem Dachnamen L&M Premium Cut. Dieser Premium Cut wurde neu entwickelt, enthält keinen expandierten Tabak und zeichnet sich durch speziellen, fein geschnittenen Tabak aus. Er erfüllt höchste Qualitätsansprüche und überzeugt durch einfachste Stopfeigenschaften. Die im L&M Cigarette Tobacco Premium Cut verwendeten Basma- und Prilep-Tabake, die zur Gruppe der Orient Tabake gehören, verleihen der American Blend Mischung eine besondere Note. Der L&M Cigarette Tobacco Premium Cut Red ist mit Basma, einem der aromareichsten Orient Tabake, verfeinert. Der L&M Cigarette Tobacco Premium Cut Blue enthält Prilep, einen Orienttabak, der in der Geschmacksausprägung weniger kräftig ist als Basma. Volumentabak als weiteres Standbein 2010 knüpft der neue L&M Volume Tobacco an das Wachstum im Segment Feinschnitt an und ist besonders attraktiv GENUSSWELT TABAK CHESTERFIELD PHILIP MORRIS in Preis und Leistung. Der L&M Volume Tobacco ist durch ein spezielles Herstellungsverfahren extra ergiebig und lässt sich durch die lockere Fülle des Tabaks besonders leicht stopfen. Eine klassische American Blend Mischung aus Virginia-, Burley- und Oriental-Tabak gibt dem L&M Volume Tobacco den einzigartigen, runden L&M Geschmack. Der neue L&M Volume Tobacco knüpft mit mehreren Größenvarianten an das Wachstum im Segment Feinschnitt an und ist aktuell ausschließlich in den neuartigen Plastikbeuteln mit Frischeverschluß erhältlich. Ohne Zusätze als jüngster Streich Seit Mai 2013 freuen sich auch die Freunde des zusatzstofffreien Rauchgenusses: L&M Cigarette Tobacco Red Ohne Zusätze in der 115g Dose und der 30g Pouch ist da! 100% echter L&M Geschmack – frei von Zusätzen. Die ausgesuchte Mischung heller Virginia Tabake wird durch dunklere Tabaksorten abgerundet. Dadurch erhält der Tabak einen ausgewogenen, harmonischen Geschmack in bester L&M Qualität. Nach wie vor werden Tabakprodukte ohne Zusatzstoffe immer beliebter. Deshalb wendet sich die zweitstärksten Zigarettenmarke Deutschlands an alle Dreher und Stopfer, die auf den puren Genuss nicht verzichten wollen. Seit zwei Jahren ist die L&M Markenfamilie die am stärksten wachsende Marke in Deutschland. Man darf gespannt sein, was sie noch zu bieten hat. des berühmten „Chesterfield Sofa“ mit der geschwungenen Rückenlehne. Im Jahr 1911 wechselt die Marke zu LIGGETT & MYERS TOBACCO CO., die auch die Marke L&M herstellen. 1917 gab es drei Top-Marken im Zigarettenmarkt der USA: Lucky Strike, Camel und Chesterfield. Fast 65 Jahre lang – von 1912 bis 1976 – stand die Kampagne „They Satisfy“ für alle Aktivitäten der Marke Chesterfield in den USA. Von der Tauschwährung zur eigenen Marke Chesterfield – Eine Marke auf Expansionskurs Zum Ende des zweiten Weltkrieges brachte die amerikanische Armee unter anderem auch die Chesterfield nach Deutschland, denn USWaren waren in erster Linie Tauschwährung. Chesterfield Zigaretten wurden im Jahr 1873 von „The Drummond Company“/ St. Louis, Mississippi, in den USA eingeführt. Der Name „Chesterfield“ ist wahrscheinlich inspiriert von der Person Lord Chesterfields, der von 1694 bis 1773 lebte. Lord Chesterfield wurde berühmt durch seine veröffentlichten Briefe, die viele Ratschläge zum so genannten „guten Ton“ geben. Darüber hinaus strahlte der Lord große Eleganz aus und war der Namensgeber In den 50er und 60er Jahren wurde die Marke Chesterfield in Deutschland von kleinen Importeuren und Händlern vermarktet. 1972 erhielt die MARTIN BRINKMANN AG (Bremen) die Vertriebslizenz für die Marke Chesterfield für insgesamt 20 Jahre. Deutschland erlebt die Einführung der Marke im Jahre 1974. 1988 erwarb der PHILIP MORRIS Konzern die Markenrechte für die Marke Chesterfield und führte sie in eigener Regie weiter. Letztlich führte sie aber fng-magazin: Der Markenmonitor für den Lebensmittelhandel eher ein „Dornröschen-Dasein“ im Schatten von Marlboro und später L&M und f6. Arbeiten am Produktportfolio Im Mai 2009 wird die Produktpalette der Marke Chesterfield erstmals um eine Feinschnitt-Angebot erweitert: den Chesterfield Classic Red Cigarette Tobacco. Die harmonische Auslese feinster Virginia, Burley und Oriental Tabake sorgt für einen unverwechselbaren Rauchgenuss. Mit einem mehr als deutlichen Designwechsel zu floralen Arabesken im April 2010 wurde der Auftritt modernisiert und die Marke völlig neu positioniert. Zusammen mit der L&M richtet sich die Chesterfield an preissensible Raucher, die die hohe Qualität und das internationale Image einer globalen Marke schätzen. Neben einem breiten ZigarettenPortfolio ist auch die OTP-Familie auf Expansionskurs und macht durch immer neue Varianten auf sich aufmerksam. Neben dem Chesterfield Red Volume Tobacco überraschte die Chesterfield 2012 mit einem zusatzstofffreien Feinschnitt, dem Chesterfield Pure Taste in Dose und Pouch. Ein erster Schritt in ein neues wachsendes Segment, dem aber noch viele weitere Schritte folgten. Sprunghafte Erweiterung der Familie Im November 2012 begann die große Umstellung aller Zigaretten der f6 Color Family in die Chesterfield. Nicht jeden f6 Raucher freute es, aber viele konnten sich mit der neuen Marke und dem floralen Design in rot, blau und grün anfreunden. „f6 heißt jetzt Chesterfield“ – diese Ankündigung hat der Chesterfield einiges an Zuwächsen beschert, doch jetzt muss sich die Marke mit ihren 12 Zigaretten-Varianten weiter in einem heiß umkämpften Preismarkt behaupten. Das Feinschnitt-Portfolio wurde ebenfalls sprunghaft erweitert, denn auch hier wurden alle OTPProdukte der f6 in die Chesterfield überführt. In diesem Zuge tauschte man noch einige der Feinschnitt-Dosen – nämlich den Volumentabak – zugunsten von Beuteln mit Frischeverschluss um und verfügt nun über ein Portfolio von 12 Chesterfield Feinschnitt-Produkten und sechs Zigarillo-Angeboten. www.fng-info.de 31