BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG
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BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG
BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN ÜBER SPANIEN NUTTHAPORN NACH LATEINAMERIKA THAMMATHI A MUSICAL JOURNEY FROM VIENNA TENOR VIA SPAIN TO LATIN AMERICA CARL MICHAEL ZIEHRER JOHANN STRAUSS GEORGES BIZET ARTURO MÁRQUEZ ALBERTO GINASTERA CD 1 CD 2 JULIUS FUČÍK (1872–1916) (1) Unter der Admiralsflagge, Marsch op. 82 (3'36) FRANZ VON SUPPÉ (1819–1895) (2) Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien, Ouvertüre (8‘20) CARL MICHAEL ZIEHRER (1843–1922) (3) Wiener Bürger, Walzer op. 419 (7‘12) JOSEF STRAUSS (1827–1870) (4) Jockey, Polka schnell op. 278 (1‘33) JOHANN STRAUSS I. (1804–1849) (5) Cachucha-Galopp op. 97 (1‘55) JOSEPH HELLMESBERGER (1855-1907) (6) Valse espagnole (2‘38) JOHANN STRAUSS II. (1825-1899) (7) Spanischer Marsch op. 433 (5‘15) PABLO SOROZÁBAL (1897–1988) (10) No puede ser (La tabernera del puerto, 1934) (2‘13) AGUSTÍN LARA (1897-1970) (2) Granada Nutthaporn Thammathi, Tenor (4‘25) PASCUAL MARQUINA NARRO (1873-1948) (3) España Cañí (2‘17) ARTURO MÁRQUEZ (*1950) (4) Danzón Nr. 2 (5) Conga del Fuego Nuevo (9‘53) (4‘58) ALBERTO GINASTERA (1916-1983) Tänze aus dem Ballett „Estancia“ op. 8 (6) I. Los trabajadores agricolas / Die Feldarbeiter (7) II. Danza del trigo / Getreidetanz (8) III. Los peones de hacienda / Die Taglöhner der Hacienda (9) IV. Danza final / Malambo (1‘47) (3‘42) LEONARD BERNSTEIN (1918–1990) (10) Mambo aus „West Side Story“ (2‘24) (3‘00) ZEQUINHA DE ABREU (1889–1935) (11) Tico, tico no Fubá / Spatz im Maismehl (2‘37) (4‘30) JOHANN STRAUSS I. (12) Radetzky-Marsch op. 228 (2‘40) Zarzuela Arien Nutthaporn Thammathi, Tenor JOSÉ SERRANO (1873-1941) (8) Te quiero, morena (Jota) (El trust de los tenorios, 1910) (9) La roca fría del Calvario (La dolorosa, 1930) GEORGES BIZET (1838-1875) (1) Ouvertüre zur Oper „Carmen“ (3‘00) Sämtliche Werke in Fassungen für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann | All works in versions for symphonic winds by Albert Schwarzmann Die CD „Eine musikalische Reise von Wien über Spanien nach Lateinamerika“ ist ein LIVE-Mitschnitt des vielumjubelten Neujahrskonzertes 2014 aus dem Großen Festspielhaus Salzburg. EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN ÜBER SPANIEN NACH LATEINAMERIKA Im 16. Jahrhundert gehörten Wien, Spanien und Lateinamerika zu einem Weltreich, in dem die Sonne nie unterging. Das Weltreich ist untergegangen, aber die Sonne der Musik strahlt hell wie eh und je. Die heißen Rhythmen des Südens, der Zauber des Flamenco und des Jota – all dies hat in der Musik beider Welten, Europas und Amerikas, einen festen Platz. Die Grenzen zwischen der sogenannten „E“- und „U“-Musik waren in Wien, Madrid oder Mexiko immer offen. So beginnt dieses Neujahrskonzert der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg mit Musik von Julius Fučík und endet mit dem glühenden, puertoricanischen „Mambo“ aus der Feder Leonard Bernsteins. Julius Fučík, der aus Prag stammende altösterreichische Militärkapellmeister und „König der tschechischen Marschmusik“, Fagottist und Kompositionsschüler Antonin Dvořáks, (2‘59) (3‘22) CD1 TT (40‘59) CD2 TT (43‘17) The CD A Musical Journey from Vienna via Spain to Latin America is a live recording of the highly acclaimed New Year’s Concert 2014 from the Grosses Festspielhaus in Salzburg. A MUSICAL JOURNEY FROM VIENNA VIA SPAIN TO LATIN AMERICA has a firm place in the music of Europe and America. In Vienna, Madrid or Mexico the borders between so-called serious and light music were always open. This New Year’s Concert by the Bläser-philharmonie Mozarteum Salzburg begins with music by Julius Fučík and ends with the ardent, Puerto-Rican Mambo by Leonard Bernstein. In the 16th century, Vienna, Spain and Latin America belonged to a world empire where the sun never set. The empire disappeared but the sun of the music shines as brightly as ever. The hot rhythms of the south, the magic of flamenco and of the jota, this all Julius Fučík, military bandleader from Prague during the time of the Habsburg Empire and ‘King of Czech marching music’, was a bassoonist and composition student of Antonin Dvořák. With pieces that betray true Bohemian musical blood such as the gehört mit echtes böhmisches Musikantenblut verratenden Stücken wie dem „Einzug der Gladiatoren“ oder dem „Florentiner Marsch“ zu den erfolgreichsten Musikern seiner Zunft. Fučík zog sich 1913 nach Berlin zurück, wo er erst 44-jährig und unter dem 1. Weltkrieg leidend starb – der Meister schneidiger Märsche war privat ein den Frieden liebender Mensch. Mit seinem am 20. Juni 1911 zum feierlichen Stapellauf des Kreuzers „Viribus unitis“ im altösterreichischen Kriegshafen Pola in Istrien erstmals erklungenen Marsch „Unter der Admiralsflagge“ treten wir die musikalische Reise in die Neue Welt an, deren erste Station am Wiener Donaustrand liegt. Francesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere Suppè Demelli, dalmatinischer Sohn eines Italieners und einer Wienerin, nannte sich als Komponist Franz von Suppé – man beachte den veränderten Akzent! – und gilt als eigentlicher Stammvater der Wiener Operette. Lange vor der ersten Operette war er ab 1841 Kapellmeister am Theater in der Josefstadt zu Wien und hatte ständig Bühnenmusik zu liefern, so auch zu dem „lokalen Gemälde“ eines Herrn Franz Xaver Told zu Toldenburg, uraufgeführt am 26. Februar 1844. Der Text des noch biedermeierlichen Stücks ist längst verschollen. Geblieben ist der Titel „Ein Morgen, ein Mittag und ein Abend in Wien“, dank der schmissigen, mit reichlich Italianità ausgestatteten Ouvertüre Suppés. So ein Tag in Wien muss recht stürmisch und mitunter militärisch verlaufen sein. Es ist Suppés Schicksal, vor allem als Komponist der Operette „Boccaccio“ und prachtvoll musikantischer Ouvertüren im Gedächtnis zu bleiben, obwohl er auch eine Reihe von ernsten Werken bis hin zu einem Requiem geschaffen hat. Entry of the Gladiators, or the Florentine March Fučík became one of the most successful musicians of his time. In 1913 he moved back to Berlin where he died at the age of 44, suffering terribly from the onset of the First World War; a master of rousing marches, in private he was a pacifist. His march Unter der Admiralsflagge was heard for the first time on the occasion of the ceremonial launching of the cruiser Viribus unitis on 20 June 1911 in the former Austrian military harbour of Pula in Istria. This is the start of our musical journey to the New World and the first stop is on the banks of the River Danube in Vienna. Francesco Ezechiele Ermenegildo Cavaliere Suppè Demelli, Dalmatian son of an Italian and a Viennese woman, referred to himself as the composer Franz von Suppé – please note the change of accent! – and he is regarded as the true father of Viennese operetta. Long before the first operetta he was kapellmeister from 1841 at the Theater in der Josefstadt in Vienna and constantly had to provide incidental music, for instance, also to the ‘local painting’ of a Mr Franz Xaver Told zu Toldenburg, first performed on 26 February 1844. The piece is still characteristic of the Biedermeier period but is lost. What remains is the title of the dashing overture with more than a hint of Italian flair: Morning, Noon and Night in Vienna by Suppé. Such a day in Vienna must have been very turbulent and sometimes military. It is Suppé’s fate to be remembered especially as the composer of the operetta Boccaccio and of splendid overtures, even though he also wrote a series of serious works, including a requiem. Der beliebte Kapellmeister der Hoch- und Deutschmeister und Operettenkomponist Carl Michael Ziehrer, ein echter Wiener und In 1907 the popular kapellmeister and composer of operettas Carl Michael Ziehrer, a true Viennese and hat maker by trade, was appointed as the last imperial and royal Court Ball Music Director and brought an era gelernter Hutmacher, wurde 1907 zum letzten k. & k. Hofballmusikdirektor ernannt und hat gleichsam eine Ära kaiserlichen Glanzes verabschiedet. Noch in der sogenannten „guten alten Zeit“ entstand der Walzer der „Wiener Bürger“. Ziehrer präsentierte ihn am 12. Februar 1890 im Rahmen der festlichen Eröffnung des Großen Saals im Wiener Rathaus. Die Musik zu diesem Benefizball zugunsten der Armen Wiens steuerte Ziehrer abwechselnd mit der Strauss-Kapelle bei. Sein selbstbewusster Walzer war der größte Erfolg des Abends. Die Trompetensignale, welche die Auf- und Abtritte der Bürgergarde markieren, trugen wesentlich dazu bei. of imperial splendour to an end. In the so-called ‘good old times’ he created the waltz Wiener Bürger; Ziehrer presented it on 12 February 1890 during the festive opening of the Great Hall in Vienna’s Town Hall. The music for this charity ball to benefit the poor of Vienna was provided by Ziehrer, alternating with the Strauss orchestra. His self-assured waltz was the greatest success of the evening, largely due to the trumpet signals marking the entrance and withdrawal of the civic guard. Josef Strauss was just as ingenious as his brother, the ‘Waltz King’, and he was a Hansjörg Angerer Josef Strauss, der nicht minder geniale Bruder des „Walzerkönigs“, der feinsinnige Musiker mit der großen Schubert-Nähe in seinen doppelbödigen Walzern, konnte auch im furiosen Takt der Schnellpolka komponieren. Dies beweist die dem Trabrennsport in der Wiener Krieau huldigende, schwungvolle „Jockey-Polka“, die erstmals am 17. Februar 1870 bei einem Ball in den Gartenbausälen erklungen ist und, wie in der Familie Strauss damals schon üblich, am 13. März im Wiener Musikverein konzertant präsentiert wurde – vier Monate vor dem allzu frühen Tod des Komponisten. Während bei Sohn Josef, dem liebevollen und persönlich bescheidenen Familienvater, eher überraschend das Herz nicht mehr mitspielte, musste Johann Strauss Vater mit seinem Tod als 45-Jähriger im September 1849 wohl doch seinem exzessiven Lebensstil Tribut zollen. Der „alte“ Strauss, der nie alt geworden ist, war ein „Popstar“ seiner Zeit. Am 7. August 1837, im Wiener Gasthof „Goldene Birn“, stellte er seinen damals populäre spanische Tänze verwendenden „Cachucha-Galopp“ vor. Auf der bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien verwahrten Originalpartitur dieses effektvollen, südlichen Rhythmuszauber auf den Punkt bringenden Stücks steht folgender Vermerk: „Dieser Galopp wurde eine Stunde vor Eröff- sensitive musician with a great affinity to Schubert in his ambiguous waltzes, but he also composed many rousing polkas. This is demonstrated in the thrilling Jockey Polka, paying homage to the sport of horse trotting races in the Krieau in Vienna. It was first performed on 17 February 1870 at a ball in the Gartenbausälen and, as was usual in the Strauß Family at that time, presented in a concert performance on 13 March in the Musikverein – four months before the premature death of the composer. Josef was a loving and personally modest family man and he died surprisingly of a heart attack, whereas his father, Johann Strauss I owed his death at the age of 45 in September 1849 probably to his excessive life style. The ‘old’ Strauss, who never grew old, was a pop star in his day. On 7 August 1837, in the Viennese inn Goldene Birn he presented his Cachucha Galop which uses popular Spanish dance rhythms. The original score of this effective piece with its enchanting southern rhythms is stored in the Archives of the Gesellschaft der Musikfreunde in Vienna, and on it is written the following note, “This galop was composed by Johann Strauss one hour before the opening of the ball (Floras Freudenfeier, 1837), copied by the copyist, performed without a rehearsal, was nung des Balles („Floras Freuden-Feier“, 1837) von Johann Strauss componirt, vom copisten copirt, ohne Probe executirt, außerordentlich aplaudirt und dreimal repetirt“. Joseph Hellmesberger hat es zweimal gegeben, der Vater war der legendäre und schlagfertige Konzertmeister der Wiener Philharmoniker, der Junior war ein berühmter Dirigent, auch Philharmoniker, und ein hochbegabter Komponist von Operetten und Balletten. Der „Valse espagnole“ stammt aus seinem Ballett „Die Perle von Iberien“, uraufgeführt 1902 an der Wiener Hofoper. Der zunächst glänzenden Karriere Hellmes- extraordinarily highly acclaimed and repeated three times.” There were two persons named Joseph Hellmesberger, one was the legendary and witty leader of the Vienna Philharmonic, his son was a famous conductor, also a member of the Vienna Philharmonic, and a highly talented composer of operettas and ballets. The Valse espagnole comes from his ballet The Pearl of Iberia, first performed in 1902 at the Vienna Court Opera. Hellmesberger jr. was enjoying a splendid career which was brought to an abrupt end by the father of a very young lady whom he seduced. In 1903, berger juniors machte der Vater einer von ihm verführten, noch sehr jungen Dame ein Ende, der ihn 1903 vor dem Wiener Operneingang öffentlich ohrfeigte und seine Entlassung erreichte. Trotz eines Engagements in Stuttgart und weiteren Operetten kam die Laufbahn nicht mehr in Schwung. Der Titel seiner letzten Operette darf geradezu als Symbol gelten: „Der Triumph des Weibes“… Hellmesberger starb 52-jährig und ziemlich verbittert 1907 in Wien. Der „Spanische Marsch“ von Johann Strauss Sohn ist der spanischen Königin Maria Christina gewidmet, einer Habsburgerin, die nach at the entrance to the opera house in Vienna, he publicly slapped Hellmesberger and brought about his dismissal. Despite an engagement in Stuttgart and further operettas Hellmesberger’s career never took off again. The title of his final operetta is almost symbolic, The Triumph of the Woman. Hellmesberger died embittered at the age of 52 in Vienna. The Spanish March by Johann Strauss II is dedicated to the Spanish Queen Maria Christina, from the Habsburg dynasty, who, after the premature death of her husband Alfonso XII, acted from 1885 to 1802 as dem frühen Tod ihres Mannes Alfonso XII. von 1885 bis 1902 Regentin für ihren minderjährigen Sohn war. Die kluge und mutige Frau kannte Strauss noch aus ihrer Jugend in Wien und propagierte seine Musik in Madrid. Oftmaligen Einladungen wollte der mit zunehmendem Alter immer weniger reiselustige Komponist nicht folgen, dafür schrieb er den von spanischen Rhythmen und Kastagnettenklängen erfüllten Marsch und erhielt dafür das „Großkreuz des Isabellen-Ordens“. Die Uraufführung fand wahrscheinlich ohne Strauss in Madrid statt. Die erste Aufführung in Wien dirigierte Bruder Eduard im Musikverein am 21. Oktober 1888. Die Zarzuela, oft unscharf als „spanische Operette“ bezeichnet, entstand als höfisches Singspiel im späten 17. Jahrhundert und erhielt ihren Namen vom ersten Aufführungsort, dem königlichen Palacio de la Zarzuela bei Madrid, in einer ländlichen Gegend voller Brombeersträucher – „zarza“ bedeutet „Dornbusch“. Dornig ist das Genre aber ganz und gar nicht, sondern voll brennender mediterraner Leidenschaften, leuchtender orchestraler Farbenglut, überschäumender Tanzlaune und, wie könnte es bei südlichem Musiktheater anders sein, prachtvoller stimmlicher Expansion. Die Blütezeit dieser zwischen Verismo, komischer Oper und princess regent for her son who was under age. The intelligent and courageous woman knew Strauss from her youth in Vienna and propagated his music in Madrid. She repeatedly invited him to Spain but as he grew older he no longer enjoyed travelling. Instead he composed the march which is imbued with Spanish rhythms and flair through the sound of the castanets, and for this he was awarded the Grand Cross of the Order of Isabella. The work was probably first performed without Strauss in Madrid. His brother Eduard Strauss conducted the first performance in Vienna in the Musikverein on 21 October 1888. The zarzuela, frequently vaguely described as ‘Spanish operetta’ evolved as a courtly singspiel in the late 17th century and received its name from the place where it was first performed, the royal Palacio de la Zarzuela near Madrid, in a rural region full of blackberry bushes – zarza means thorn bush. However, the genre is far from being thorny but full of burning Mediterranean passions, brilliant orchestral fervour, exuberant dance mood and, as to be expected in southern music-theatre, magnificent vocal expansion. This form, which is located somewhere between verismo, comic opera and operetta, was at its most popular in the period Wie das Leben so spielt. Werte sichern Kultur bewahren Menschen verbinden. Operette changierenden Form ist etwa zwischen 1850 und dem 1936 beginnenden spanischen Bürgerkrieg anzusiedeln, entspricht also der Wiener Operette. Trotz merkbarer Einflüsse von Offenbach über Strauss bis Lehár und Puccini blieben Jota- und Flamenco-Rhythmen bestimmend und machen diese zunächst meist einaktigen, später auch abendfüllenden Stücke unverwechselbar, auch wenn deren Komponisten meist austauschbar zu sein scheinen. José Serrano, Sohn des Stadtkapellmeisters von Sueca bei Valencia, war klassisch geschult und stieg vom Arrangeur zum bedeutendsten ZarzuelaKomponisten seiner Generation auf. Fast alle seiner 50 Stücke sind prägnante Einakter, melodisch inspiriert, manchmal harmonisch verwegen und musikdramatisch pointiert. Der Text des tenoralen Jota-Tanzes aus „El trust de los tenorios“ (etwa: Der Klub der Frauenhelden) erzählt viel über das sich in Zarzuelas spiegelnde Lebensgefühl: „Ich liebe dich, Dunkelhaarige, ich liebe dich, wie man den Ruhm liebt, wie man das Geld liebt, wie man eine Mutter liebt, ich liebe dich. Ich sterbe, asturisches Bauernmädchen, ich sterbe, wegen deines Rosenmundes, wegen deines schmeichelnden Lächelns, wegen der Augen in deinem Gesicht, ich sterbe. Das ist die Jota, die ich immer gesungen habe, das between 1850 and 1936 when the Spanish Civil War broke out, in other words it corresponds to Viennese operetta. Despite noticeable influences from Offenbach, Strauss, Lehár and Puccini, jota and flamenco rhythms are the main characteristics and make these mostly one-act, later also full-length pieces unmistakeable, even though there is not much difference in the style of their composers. generation. Almost all his 50 pieces are concise one-act works, melodically inspiring, sometimes with bold harmonies and with an acute sense of musical drama. The text of the tenor jota dance from El trust de los tenorios (roughly translated as ‘the club of womanizers’, 1910) tells us a lot about the feeling for life as reflected in zarzuelas: “I love you, with your dark hair, I love you, as one loves fame, as one loves money, as one loves a mother, I love you. I die, Asturian peasant girl, I die because of your rosebud mouth, because of your flattering smile, because of your eyes, I die. This is the jota I have always sung, the salt of my earth. José Serrano, son of the city kapellmeister of Sueca near Valencia, had a classical training and rose from being an arranger to the most important zarzuela composer of his Salz meiner Erde. Olé!“ Serranos späte, 1930 in Valencia uraufgeführte Zarzuela „La dolorosa“ ist dagegen stark vom italienischen Opern-Verismo beeinflusst. Der junge Mönch Rafael kann über der Arbeit an einem Gemälde der schmerzensreichen Madonna, „La dolorosa“, seine verlassene Geliebte Dolores nicht vergessen und besingt dieses Dilemma in einer geradezu ekstatischen Arie – „La roca fría del Calvario“ (Der kalte Felsen von Golgatha) – , in der religiöse Inbrunst mit musikalischer Erotik effektvoll verbunden wird. Am Ende des zweiaktigen Stücks darf Rafael übrigens die Kutte wieder ablegen und mit Dolores glücklich werden. Der 1988 mit 91 Jahren verstorbene Baske Pablo Sorozábal war in der Zarzuela-Szene ein Außenseiter, hatter er doch in Berlin unter anderem bei Arnold Schönberg studiert und mit „Symphonischen Variationen über ein baskisches Thema“ und deutschen HeineLiedern als junger Komponist Aufsehen erregt. Seiner geliebten Heimat widmete er sich weiterhin mit Musik vom großen Chorwerk bis zum Film-Soundtrack. Daneben wurde er mit 20 Stücken zu einem der letzten Meister der Zarzuela. Lyrische Qualität, theatralisches Gespür und kunstvolle Instrumentierung zeichnen Sorozábals opernhafte Zarzuelas aus. „La tabernera del puerto“ (Das Wirtshaus am Hafen), uraufgeführt 1936 in Barcelona, ist eine Liebesromanze zwischen einer Barmaid und einem Matrosen. Des letzteren Arie „No puede ser“ („Ich kann nicht so sein, diese Frau ist gut, nicht schlecht …“) wurde zum Tenorschlager. Olé!” On the other hand, a later zarzuela by Serrano, La dolorosa, first performed in 1930 in Valencia, is strongly influenced by Italian verismo. Through work on a painting of the grieving Madonna, La dolorosa, the young monk Rafael cannot forget his abandoned beloved Dolores and sings about his dilemma in a truly ecstatic aria, “La roca fria del Calvario” (The Cold Rock of Golgotha), in which religious fervour is effectively combined with musical eroticism. Incidentally, at the end of the two-act play Rafael is again allowed to discard his habit and seek happiness with Dolores. Pablo Sorozábal from the Basque country died in 1988 at the age of 91. As regards zarzuelas he was an outsider as he studied in Berlin with Arnold Schoenberg, among others. With his Symphonic Variations on a Basque Theme and German Heine songs Sorozábal caused a sensation as a young composer. He continued to dedicate music to his beloved homeland, from great choral works to film soundtracks. As one of the last masters of the zarzuela he composed 20 pieces. Sorozábal’s opera-like zarzuelas are characterized by their lyrical quality, theatrical instinct and sophisticated orchestration. La tabernera del puerto (The Tavern by the Harbour), first performed in 1936 in Barcelona, is a love romance between a barmaid and a sailor. His last aria “No puede ser” (“I cannot be like this, this woman is good, not bad…”) became a hit for tenors. Georges Bizet hat zwar noch die Pariser Uraufführung seiner Oper „Carmen“ im Jahr 1875 erlebt, aber nicht deren erst danach von Wien ausgehenden Welterfolg. Die Geschichte von sinnlicher Liebe und tödlicher Eifersucht im proletarisch-bäuerlichen Milieu mit melodienreicher und hinreißend rhythmisch akzentuierter Musik samt ihrem spani- Georges Bizet experienced the world premiere in Paris of his opera Carmen in 1875 but not the international success it became after its performance in Vienna. Ever since this the story about sensual love and fatal jealousy in the proletarian-peasant milieu with melodious and fantastically rhythmic and accentuated music together with its Spanish flair has become a modern schen Kolorit – Musik, die im Gegensatz zu Wagner laut Friedrich Nietzsche „nicht schwitzt“ – zählt seitdem zu den „modernen Mythen“. Arrangements der beliebtesten Nummern und der in ihrer Mischung aus glühender Leidenschaft und rasanter Tanzapotheose perfekten Ouvertüre für verschiedene Bläser-Besetzungen haben eine lange Tradition. Agustín Lara war in seiner Heimat Mexiko als Filmschauspieler populär und der größte Liedermacher seiner Zeit. Über 700 Lieder hat er geschrieben, darunter einen Zyklus über spanische Städte, wozu das maurisch ver- myth. According to Friedrich Nietzsche, Bizet’s music, unlike Wagner’s, “does not perspire”. Arrangements of the most popular numbers and the overture with its perfect blend of ardent passion and dashing dance apotheosis for various wind orchestrations have a long tradition. Agustín Lara was popular in his homeland Mexico as a film actor and the greatest song writer of his time. He wrote over 700 songs, including a cycle about Spanish cities, to which the enchantingly Moorish Granada belongs, the song that made Lara immortal – at least as long as there are still enough zauberte „Granada“ gehört, jenes Lied, welches Lara nach Menschenmaß unsterblich gemacht hat – zumindest solange es heldenhafte Belcanto-Tenöre und „Ritter vom hohen C“ gibt. Der Spanier Pascual Marquina Narro, Spezialist für ein orchestrales Genre, das anno dazumal „gehobene Unterhaltungsmusik“ genannt wurde, schrieb seinen größten Schlager 1925: „España Cañí“, über die spanischen „Zigeuner“, ein Pasodoble. Dieser Tanz stellt eigentlich den Stierkampf dar – der Herr ist der Torero, die Dame das rote Tuch. In Lateinamerika wurde er als Gesellschaftstanz populär. Arturo Márquez, geboren in Álamos in Nordmexiko in eine Familie von Volks- und Salonmusikern, lernte zunächst Klavier, bei einem längeren Aufenthalt in Kalifornien Posaune und Geige, studierte Komposition in Mexiko, Paris und New York und unterrichtet nun selbst an der Universität seiner Heimat. Weltruhm erwarb er sich mit seinen „Danzón Nr. 2“ für Orchester und „Symphonic Band“. Die Idee zu diesem furiosen Tanz kam dem Komponisten auf einer Reise mit Freunden, einem Maler und einer Tänzerin. Mit „nostalgischen Melodien und wilden Rhythmen“ wollte Márquez seiner Liebe zur populären Musik Mexikos und ihrer speziellen Farbig- heroic bel canto tenors around who can effortlessly soar up to the high C. musicians, first learned to play the piano, then during a longer stay in California the trombone and violin, studied composition in Mexico, Paris and New York, and now teaches at the university in his home town. He achieved worldwide fame with his Danzón No. 2 for orchestra and symphonic band. The idea for this rousing dance came to the composer on a journey with friends, a painter and a dancer. With ‘nostalgic melodies and wild rhythms’ Márquez wanted to express his love of the popular music of Mexico and its special colours and harmonies. The work is dedicated to his daughter Lily. In the piece Conga del Fuego The Spaniard Pascual Marquina Narro, specialist for an orchestral genre which in the past was described as ‘sophisticated light music’, wrote his greatest hit in 1925: España Cañi, about the Spanish ‘gypsies’, a paso doble. This dance in fact depicts the bull fight – the man is the torero, the lady the red rag. It became a popular social dance in Latin America. Arturo Márquez, born in Álamos in northern Mexico into a family of folk and salon Nutthaporn Thammathi Tenor keit und Harmonik Ausdruck geben. Das Werk ist seiner Tochter Lily gewidmet. Im Stück „Conga del Fuego Nuevo“ variierte Márquez mit Bravour brasilianische Tanzformen. Der 1971 nach Genf ausgewanderte Argentinier Alberto Ginastera, Sohn einer Italienerin und eines Katalanen, zählt zu den erfolgreichsten südamerikanischen Komponisten der sogenannten „ernsten“ Musik. In seiner Musiksprache verbindet sich die Folklore seiner Heimat mit Techniken der Moderne. Freie Tonalität und Dissonanzen erscheinen stets in harmonisch verständlicher Umgebung. Melodischer Zauber und intuitive Rhythmik sind Nuevo Márquez composed brilliant variations on Brazilian dance forms. Alberto Ginastera from Argentina emigrated in 1971 to Geneva. He was the son of an Italian mother and a Catalonian father and is one of South America’s most successful composers of so-called ‘serious’ music. His music combines the folklore of his homeland with modern techniques. Free tonality and dissonances constantly appear in harmonically understandable settings. Melodic enchantment and intuitive rhythms are not foreign to Ginastera’s music. He has repeatedly been compared with Béla Bartók Ginasteras Musik nicht fremd. Nicht zu Unrecht hat man ihn immer wieder mit Béla Bartók verglichen. Neben vier Opern, groß angelegten Orchesterstücken und Kammermusik schrieb er Ballettmusik, darunter „Estancia“, Szenen aus dem argentinischen Landleben. Die Uraufführung der Orchestersuite im Mai 1943 im Teatro Colón in Buenos Aires fand vor der ersten Produktion des Balletts (1952) statt und begründete Ginasteras weltweiten Ruf. Das Stück schildert einen Tag im Leben der Gauchos, der Hirten, auf einer Rinderfarm in der Pampa. „Immer wenn ich durch die Pampa gekommen war oder eine Weile in ihr gelebt hatte“, schrieb Ginastera dazu, „fühlte sich mein Geist von wechselnden Eindrücken überflutet, manche fröhlich, manche melancholisch, die einen voller Euphorie, die anderen getränkt mit tiefer Ruhe – alles hervorgerufen durch die grenzenlose Weite des Landes und die Verwandlung, welche es während eines Tages durchmacht.“ Die vier farbenreichen Sätze gelten den Feldarbeitern in der weiten Grassteppe, einem Getreidetanz, den Tagelöhnern der Hazienda und dem stampfenden, nur von Männern getanzten, um 1600 in der Pampa erfundenen Gaucho-Tanz Malambo. and there is a certain justification for this. Besides four operas, large-scale orchestral pieces and chamber music he also wrote ballet music, including Estancia, scenes from Argentinian country life. The world premiere of the orchestral suite in May 1943 in the Teatro Colón in Buenos Aires took place before the first production of the ballet (1952) and created the basis for Ginastera’s worldwide reputation. The piece portrays a day in the life of the gauchos, the cowherds on a cattle farm in the pampas. “Always when I had come through the pampas or had spent some time there,” wrote Ginastera, “my mind was flooded with changing impressions, some cheerful, some melancholy, some full of euphoria, others immersed in deep tranquillity – all evoked by the boundless expanse of the country and the transformation it goes through in the course of one day.” The four colourful movements describe the field workers in the extensive grass plains, a wheat dance, the day-workers on the hacienda and the stomping gaucho dance Malambo, danced only by men, invented around 1600 in the pampas. Leonard Bernstein, der charismatische Dirigent, hat in vielen seiner Kompositionen Car- In many of his compositions the charismatic conductor Leonard Bernstein combined negie Hall und Broadway, klassisch-romantisch geprägte Symphonik und swingenden Jazz verbunden, den Spuren Gershwins folgend, jedoch vermehrt Techniken der Avantgarde und der Rockmusik mit einbeziehend. Zum Welterfolg des Musical-Komponisten Bernstein wurde die „Romeo und Julia“-Variante „West Side Story“. Melodische Elemente und Emotionen großer italienischer Oper verbinden sich schlüssig mit „coolem“, progressivem Jazz als Kennzeichen der „weißen“ New Yorker Jugendlichen, den „Jets“, also „Düsenjägern“, und den mitreißend vitalen, lateinamerikanischen Tänzen der eingewanderten Puertoricaner, der „Sharks“ (Haie). Carnegie Hall and Broadway, classical and romantic symphonic music with swinging jazz, following in Gershwin’s traces, but he increasingly included techniques from the avant-garde and rock music. Bernstein’s musical based on the story of Romeo and Juliet, West Side Story was a huge success throughout the world. Melodic elements and emotions from grand Italian opera are convincingly combined with ‘cool’ progressive jazz as characteristics of the ‘white’ youths of New York, the ‘Jets’, and the scintillatingly vital Latin American dances of the immigrant Puerto-Ricans, the ‘Sharks’. The musical was first performed on Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent: Hansjörg Angerer Am 26. September 1957 hatte im Winter Garden Theatre am Broadway der Siegeszug eines Stücks begonnen, welches zu den größten Erfolgen des Musiktheaters im 20. Jahrhundert gezählt werden muss. Es lag für einen klassisch ausgebildeten Komponisten wie Bernstein nahe, daraus eine Orchestersuite zu destillieren, die als „Symphonic Dances from West Side Story“ 1961 in der Carnegie Hall erstmals erklungen ist. Besonders erfolgreich wurde daraus der unwiderstehliche „Mambo“ – der Name des kubanischen Tanzes bedeutet eigentlich „heilige Handlung“. Kein Neujahrskonzert ohne Zugabe – der Brasilianer Zequinha de Abreu war Flötist, Klarinettist, Pianist, Drogist und Bürgermeister seiner Heimatgemeinde Santa Rita do Passo Quatro. Komponist war er auch – und mit dem furiosen Tanz „Tico Tico no Fubá“ (Spatz im Maismehl) glückte ihm 1917 der Erfolg seines Lebens. Zum Abschluss der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauss Vater, der unter den heimlichen Hymnen Österreichs die schmissigste ist. Gottfried Franz Kasparek %FS%JSJHFOUXVSEFFJOHFLMFJEFUWPO'J&30 26 September 1957 in the Winter Garden Theatre on Broadway and became one of the greatest successes in 20th-century music-theatre. For a classically trained composer such as Bernstein it was a matter of course to compose an orchestral suite from the musical which was first performed as Symphonic Dances from West Side Story in 1961 in the Carnegie Hall. The irresistible Mambo – the name of the Cuban dance actually means ‘holy action’ – became especially successful. No New Year’s Concert with an encore: The Brazilian Zequinha de Abreu was a flautist, clarinettist, pianist, drug-store owner and mayor of his home town of Santa Rita do Passo Quatro. He was also a composer, and with the rousing dance Tico, Tico no Fubá (sparrow in the cornflour) he celebrated the greatest success of his life in 1917. And of course the final piece in the concert is Johann Strauss father’s Radetzky March, certainly the zippiest of Austria’s secret national anthems. )FSSFONPEFNJU4UJMVOE&MFHBO[ /BDI*ISFOQFSTÈOMJDIFO.BFOVOEJO,POGFLUJPOTHSÈFO 4JFHFTUBMUFO*ISF,MFJEVOHHBO[QFSTÈOMJDI 4JFX¸IMFO4UPGG'VUUFS4DIOJUU *OEJWJEVFMMVOEFJO[JHBSUJH &MFHBOUPEFSTQPSUMJDIM¸TTJHÑ Maßkonfektion höchst persönlich "O[ÍHF t 4BLLPT t )PTFO t .¸OUFM t )FNEFO Gottfried Franz Kasparek 'J&30,(t'JOFTU1FSTPOBM$MPUIJOH 8PMGHBOH1JDIMFS 3BJOFSTUSBF 4BM[CVSH 5FM XXXmFSPmOFTUDPN BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Die Konzerte des Orchesters Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg werden vom Publikum und den Kritikern regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art gefeiert – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Charakteristik und Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. des Mozarteums – MusikerInnen führender Symphonieorchester – 23 grandiose CD-Einspielungen vorzuweisen – weltweit begleitet von euphorischen Pressekritiken. In der Fachzeitschrift CLARINO war zu lesen: „Außergewöhnlich ist die Qualität des Spiels der Orchestermitglieder und außergewöhnlich die Leitung durch Hansjörg Angerer. Die CDs sind ein Muss im Plattenschrank jedes Liebhabers der anspruchsvollen Bläsermusik.“ Seit der Gründung 2002 hat das international besetzte Orchester mit ausgewählten InstrumentalistInnen und AbsolventInnen Die CD-Box mit sechs brillanten Live-Einspielungen wurde von den Kritikern als „Olymp der Bläsersymphonik“ bezeichnet. BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG and graduates of the Mozarteum University in Salzburg from a great variety of countries – musicians in leading symphony orchestras – has made 23 magnificent CDs which have been enthusiastically received by the press. The specialist journal Clarino wrote: “The quality of playing of the members of the orchestra is extraordinary as is the conducting by Hansjörg Angerer. The CDs are a must on the record shelves of every fan of sophisticated wind music”. Concerts by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg are highly and regularly acclaimed by the public and critics as listening and sound experiences of a special kind – not least thanks to the typical characteristic features and sound aesthetics evolved by principal conductor Hansjörg Angerer who plans and presents the programmes. Since it was founded in 2002 the orchestra, which is made up of select instrumentalists The latest CD box with six splendid live recordings was described by critics as the “zenith of symphonic wind music”. Der renommierte Hornist sowie Professor an der Universität Mozarteum Salzburg und der Hochschule für Musik Nürnberg, Hansjörg Angerer, leitet das Orchester als Chefdirigent. In verschiedenen Besetzungen – zum Teil unter eingeladenen Gastdirigenten – spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg u. a. zeitgenössische Kompositionen genauso wie Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie traditionsreiche österreichische Musik. Mit vielumjubelten Auftritten präsentierte sich die Bläserphilharmonie in jüngster Zeit anlässlich der Aufführungen der Oper „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner sowie bei fulminanten Konzerten in St. Petersburg, München, Salzburg und Wien. The renowned horn player Hansjörg Angerer, who is also a professor at the Universität Mozarteum Salzburg and at the Nuremberg University of Music, is principal conductor of the orchestra. The Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg plays in various constellations – occasionally with guest conductors – contemporary compositions as well as works from the Baroque, Classical and Romantic periods, and also traditional Austrian music. The Bläserphilharmonie was highly acclaimed at the world premiere of the opera Die Sennenpuppe by Ernst Ludwig Leitner and also at magnificent concerts in St. Petersburg, Munich, Salzburg and Vienna. Wind music of the highest standard – that is synonymous with the internationally renowned Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Bläsermusik auf höchstem Niveau – dafür steht die international besetzte Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. „Melodisch frisch, ungeniert romantisch und wirklich zündend“, so urteilte die Presse zuletzt über das Ausnahmeorchester. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, von denen viele auch als Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt haben, spielen in bekannten Orchestern, u. a. “Fresh melodies, uninhibitedly romantic and really rousing” was the verdict of a critic writing about the exceptional orchestra. Members of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, many of whom have demonstrated their exceptional talent as prize-winners in national and international competitions, also play in renowned orchestras such as the Berlin Philharmonic, the Bavarian Radio Symphony Orchestra, the Munich Porsche empfiehlt Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester München, Wiener Symphoniker, Mozarteumorchester Salzburg, Camerata Salzburg, RSO Frankfurt, Saarländisches Staatstheater, Orchester der Staatsoper Hannover, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, RSO-NDR Hamburg, Bruckner Orchester Linz, Kammerorchester München, Philharmonie Duisburg, Philharmonie Stuttgart, Philharmonie Barcelona, Orchester der Staatsoper Laibach, Orchester der Staatsoper Berlin, Orchester der Staatsoper Budapest, Qatar Philharmonic Orchestra, WDR Sinfonieorchester Köln, Swedish Chamber Orchestra, Orchester der Volksoper Wien, RSO Wien, Staatsphilharmonie Nürnberg und Radio Symphonieorchester Berlin. Philharmonic, the Bavarian State Orchestra Munich, the Vienna Symphony, the Salzburg Mozarteum Orchestra, the Camerata Salzburg, the RSO Frankfurt, the Saarland State Theatre Orchestra, the orchestra of Hanover State Opera House, the Tyrol Symphony Orchestra Innsbruck, the Radio Symphony Orchestra of North German Radio Hanover, the Bruckner Orchestra Linz, the Munich Chamber Orchestra, the Duisburg Philharmonic, the Stuttgart Philharmonic, the Barcelona Philharmonic, the Laibach State Opera Orchestra, the Berlin State Opera Orchestra, the Budapest State Opera Orchestra, the Qatar Philharmonic Orchestra, West German Radio Orchestra Cologne, the Nuremberg Philharmonic, NDR Symphony Orchestra Hamburg, the Swedish Chamber Orchestra, Orchestra of the Vienna Volksoper, RSO Vienna, Philharmonie Nürnberg and Radio Symphonieorchester Berlin. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, deren Besetzung mit Musikern aus 24 Nationen längst international ist, kommen aus Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland, Japan, China, Südkorea, Ungarn, Polen, Kroatien, Serbien, der Ukraine, Luxemburg, Kanada, Israel, der Slowakei, Norwegen, den USA, Finnland und Österreich. Hier erfahren Sie mehr: www.porsche.at Würzig. Scharf. Der neue Cayenne. Cayenne S E-Hybrid – Kraftstoffverbrauch: 3,4 l/100 km. CO2-Emission: 79 g/km. Nach EU 6 im NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus). The members of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg come from 25 different countries: Austria, Spain, Italy, Germany, Switzerland, Romania, Bulgaria, Slovenia, France, Russia, Japan, China, South Korea, Hungary, Poland, Croatia, Serbia, Ukraine, Luxembourg, Canada, Israel, Slovakia, USA, Norway and Finland. HANSJÖRG ANGERER Der Chefdirigent der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer, wurde 1955 in Rattenberg/Tirol geboren. Sein Hornstudium absolvierte er in Innsbruck bei Erich Giuliani und am Mozarteum in Salzburg bei Josef Mayr und Michael Höltzel. Es folgten Repertoire-Studien bei Hermann Baumann und Dirigieren bei Edgar Seipenbusch. 1976 bis 1981 war Hansjörg Angerer Hornist im Innsbrucker Symphonieorchester, HANSJÖRG ANGERER The internationally renowned horn player, Hansjörg Angerer, was born in 1955 in Rattenberg, Tyrol. He studied French horn under Erich Giuliani in Innsbruck and under Josef Mayr and Michael Höltzel at the Mozarteum in Salzburg. He also studied repertoire under Hermann Baumann and conducting under Edgar Seipenbusch. From 1976 to 1981 Hansjörg Angerer played French horn in the Innsbruck Symphony Orchestra, he later took over the horn classes at the conservatories of Tyrol and Vorarlberg. anschließend übernahm er Hornklassen an den Konservatorien Tirol und Vorarlberg. Seit 1988 ist er Universitätsprofessor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg und im Jahr 2000 erhielt er ebenfalls eine Berufung an die Hochschule für Musik Nürnberg. Solist und Referent bei den internationalen Hornsymposien in Wien, München, Detmold und Lahti, beim Internationalen Meisterkurs „March music days“ in Rousse/Bulgarien sowie bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg mit. Hansjörg Angerer gastierte in verschiedenen Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker und Camerata Salzburg), ist als Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem Naturhorn zu hören und konzertiert mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles. Zudem wirkte er als Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten wie Paul Angerer, Eduard Demetz, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner und Kurt Schwertsik haben für den Hornisten komponiert. Hansjörg Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und auf dem historischen Naturhorn (u. a. die Hansjörg Angerer has been professor of French horn at the Mozarteum University in Salzburg since 1988 and additionally, in 2000, he was appointed professor at the University of Music in Nuremberg. He has given guest performances with various orchestras, for instance, the Vienna Philharmonic Orchestra and the Camerata Salzburg, and performs as a soloist and chamber musician on the French horn and the natural horn. He gives concerts with Austrian and foreign orchestras and ensembles. He has participated as a soloist and lecturer at international horn symposiums in Vienna, Munich, Detmold and Lahti and in the international master course March Music Days in Ruse, Bulgaria. He also teaches at the International Summer Academy of the Mozarteum in Salzburg. A number of contemporary composers (Paul Angerer, Eduard Demetz, Jörg Duda, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner, Kurt Schwertsik) have written works for Angerer. As soloist on the French horn and the natural horn and together with his horn ensemble Hansjörg Angerer has Weltersteinspielung der Konzerte für Naturhorn und Orchester von J. Punto und A. Rosetti) sowie mit Hornensemble zahlreiche CDs bei Koch Classic/Schwann eingespielt, welche international für Furore sorgten. 2006 erschien die sensationelle CD-Einspielung von Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen Naturhorn mit der Hofmusik Salzburg unter Wolfgang Brunner, diese Einspielung erhielt den „Pasticcio“-Preis von ORF – Ö1. Weitere CD-Einspielungen als Dirigent mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg finden Sie unter: www.blaeserphilharmoniemozarteum.at recorded several compact discs (e.g. the world premiere recording of the Concerti for Natural Horn and Orchestra by J. Punto and A. Rosetti) for Koch Classic/Schwann to great international acclaim. He has also recorded CDs as conductor of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at In 2006 Hansjörg Angerer made a sensational CD of Mozart’s Horn Concertos on the historic natural horn accompanied by the ensemble Salzburg Hofmusik conducted by Wolfgang Brunner. This recording was awarded the “Pasticcio Prize” by ORF-Ö1, Austrian Radio. NUTTHAPORN THAMMATHI Der 1988 in Thailand geborene Tenor Nutthaporn Thammathi erhielt seine Gesangsausbildung bis zum Bachelorabschluss am College of Music der Mahidol University in Thailand, wo er bereits 2009 als Gewinner aus dem Arienwettbewerb hervorging und 2010 den 1. Preis des 11. Osaka International Music Competition gewann, zugleich besuchte er mehrere Meisterkurse österreichischer Gastdozenten in Thailand. Ab 2011 setzte der Tenor sein Studium an der Universität NUTTHAPORN THAMMATHI Nutthaporn Thammathi was born in 1988 in Thailand. He trained as a singer and graduated with a Bachelor degree from the Music College of the Mahidol University in Thailand. In 2009 he won the aria competition there and in 2010 was awarded first prize at the 11th Osaka International Music Competition. He attended several master-classes held by Austrian guest lecturers in Thailand. From 2011 he continued his studies as a tenor at the Mozarteum University in Salzburg with Mozarteum Salzburg bei Mario Diaz fort. 2012 gewann er den Gesangswettbewerb Grandi Voci. Seit 2008 ist Nutthaporn Thammathi in seiner Heimat als Konzertsolist sowie in einzelnen Opernaufführungen tätig. In Salzburg war er in verschiedenen Opernproduktionen bereits als Rodolfo in Puccinis „La Bohème” und in der Rolle des Alfredo in Verdis „La Traviata” – etwa beim „Oper im Berg“-Festival unter der Schirmherrschaft von Grace Bumbry – sowie als Tito in Mozarts „La clemenza Mario Diaz. In 2012 Nutthaporn Thammathi won the Grandi Voci singing competition. He has performed as a soloist in concerts in his homeland and also in opera performances since 2008. In Salzburg he has sung in various opera productions, for instance as Rodolfo in Puccini’s La bohème, as Alfredo in Verdi’s La traviata at the Oper im Berg festival under the patronage of Grace Bumbry, and he was also to be heard as Tito in Mozart’s La clemenza di Tito and as Don José in the concert project Carmencita di Tito“ oder als Don José im Konzertprojekt „Carmencita“ (basierend auf Bizets Oper „Carmen“) zu erleben. Darüber hinaus erhielt der Tenor zahlreiche Einladungen zu Konzerten in Österreich und Deutschland, u. a. in einem Konzert mit Grace Bumbry im November 2013. (based on Bizet’s opera Carmen). Nutthaporn Thammathi has also received several invitations to give concerts in Austria and Germany, including a concert with Grace Bumbry in November 2013. FASSUNG FÜR BLÄSERSYMPHONIK VON ALBERT SCHWARZMANN Albert Schwarzmann, MA (geboren 1968 in Innsbruck), absolvierte Studien für Horn und Dirigieren und hat in jahrelanger intensiver Beschäftigung mit symphonischer Bläsermusik bisher mehr als 150 Werke für Bläsersymphonik arrangiert. Grundlage seiner Instrumentation sind weniger die traditionellen Blasmusikschemata, sondern viel mehr die Bläser(kammer)musik und die Bläserbehandlung der großen Symphoniker von der Klassik bis Richard Strauss. Seit 2006 lehrt Schwarzmann an der Universität Mozarteum VERSIONS FOR SYMPHONIC WINDS BY ALBERT SCHWARZMANN Albert Schwarzmann M.A. was born in 1968 in Innsbruck and studied horn and conducting. For many years now he has been intensively preoccupied with symphonic wind music and has so far arranged 150 works for symphonic wind ensemble. He bases his arrangements not so much on traditional wind music instrumentation but more on chamber music for winds and the treatment for winds by the great symphonic writers from the Classical period to Richard Strauss. Schwarzmann has taught wind orchestra conducting at the Salzburg das Fach „Blasorchesterleitung“ und leitet eine Studienklasse in deren 2008 etablierten „Masterstudium Blasorchesterleitung“. In den bläsersymphonischen Arrangements von Albert Schwarzmann genießt der künstlerische Aspekt von Orchestersatz und Instrumentation absolute Priorität. Jeglicher Schematismus, der die Kreativität bei der Klangmalerei eindämmen könnte, wird von ihm tunlichst vermieden. So entsteht mit immer wieder leicht variierenden Besetzungen ein der jeweiligen Musik angepasster Klangfarbenreichtum bei großer Transparenz, wie er sonst im Symphonieorchester Salzburg Mozarteum University since 2006 and supervises a study class in the Master course in wind orchestra conducting that was set up in 2008. Albert Schwarzmann treats the artistic aspect of orchestral writing and instrumentation with absolute priority when making symphonic arrangements for wind instruments. He avoids any kind of schematic form which could impede the evocation of sound painting. By employing varying constellations of instruments, a richness of sound colours is achieved appropriate to each specific piece of music while ensuring utmost transparency as vorgefunden wird. Schwarzmann bewegt sich mit seinen Klangvorstellungen stilsicher in verschiedenen Epochen und arrangierte verschiedenste Werke von Mozart, Rossini, ˇ Mussorgski, Johann Strauss und Dvorák, Zeitgenossen, dem Tiroler Blasmusikkomponisten Sepp Tanzer, Zeitgenössisches von Werner Pirchner bis hin zu Filmmusiken von Nino Rota. Dabei geht er von den unterschiedlichsten Originalbesetzungen aus: Neben variabel besetzten Symphonieorchesterwerken verwandelt er Kompositionen für Streicher, Klavier, gemischte Ensemblemusik und Blasmusik in bläsersymphonische Arrangements. Eine ganze Reihe von Schwarzmanns Neufassungen für Bläsersymphonik, welche in der Fachwelt große Anerkennung hervorriefen, sind auf zahlreichen CDAufnahmen mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg dokumentiert. Auch wenn diese Arbeiten für die Möglichkeiten der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg maßgeschneidert sind, wurde damit auch praktikable neue Literatur für gut besetzte Blasorchester geschaffen. Hansjörg Angerer usually found in a symphony orchestra. Schwarzmann is well aware of the demands of style and sound typical for various epochs and has arranged a great variety of works by ˇ Mussorgsky, Johann Mozart, Rossini, Dvorák, Strauss and his contemporaries, also by Sepp Tanzer from Tyrol, composer of wind music, contemporary music by Werner Pirchner, as well as film music by Nino Rota. Very different original settings form the basis for Schwarzmann’s arrangements: besides symphonic works with variable orchestration he transforms compositions for strings, piano, mixed ensemble and wind music into arrangements for symphonic winds. An entire series of Schwarzmann’s new versions for symphonic winds have received great critical acclaim and are documented on over a dozen CD recordings made by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. These works are tailor-made for performance by this ensemble but have nevertheless made an important contribution to the creation of practicable new literature for wind orchestras. Hansjörg Angerer BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG BESETZUNG Konzertmeister Flöte Piccoloflöte Oboe Es-Klarinette B-Klarinette Wenzel Fuchs, 1. Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker Martin Belič / Agnes Mayr Veronika Blachuta / Anita Billinger Gabriele Krötz Annika Steinkamp / Ji Young Kim Stefan Matt Wenzel Fuchs / Rony Moser Florian Mühlberger / Christoph Kieleithner / Levent Ivov / Dario Zingales / Stephan Ludwig Moosmann / Tihomir Tonchev Alt-Klarinette Bassklarinette Kontrabassklarinette Fagott Kontrafagott Altsaxophon Tenorsaxophon Hauke Kohlmorgen / Miha Kosec Harald Fleißner / Nedyalko Petkov Daniela Fuchs / Susanne Schöch Andrea Götsch / Verena Kastner Andrzej Kucharski Marco Sala Baritonsaxophon Horn Krisztián Tamás Miriam Kofler / Olga Garcia Martin Lucía Molina Pardo Peter Gasteiger / David Rupp Luise Stöckl Flügelhorn Posaune Euphonium Trompete Tuba Kontrabass Claudia Vollenweider Ionut Podgoreanu / Liviu Savuta Erik Košak / Gabriel Cupsinar Susanna Gärtner Georg Pranger Andreas Öttl / Achim Knobelspies Gernot Höfferer / Thomas Schleicher Bernhard Plagg / Franz Tradler Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel / Christoph Astner Thomas Mahlknecht / Leo Leiss Ruben Hoppe / Dominik Harfe Pauke Schlagwerk Klavier Luderschmid / Philipp Schulte Stefan Milojicic Wiebke Lichtwark Peter Sadlo Andreas Steiner / Vladislav Varbanov / Claudio Estay Gonzáles Josef Senftl / Sergey Mikhaylenko Alexey Zuev BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG INSTRUMENTATION Concert master Flute Piccolo Oboe Clarinet in E flat Clarinet in B flat Wenzel Fuchs, principal solo clarinettist of the Berlin Philharmonic Martin Belič / Agnes Mayr Veronika Blachuta / Anita Billinger Gabriele Krötz Annika Steinkamp / Ji Young Kim Stefan Matt Wenzel Fuchs / Rony Moser Florian Mühlberger / Christoph Kieleithner / Levent Ivov / Dario Zingales / Stephan Ludwig Moosmann / Tihomir Tonchev Hauke Kohlmorgen / Miha Kosec Harald Fleißner / Nedyalko Petkov Daniela Fuchs / Susanne Schöch Andrea Götsch / Verena Kastner Alto clarinet Andrzej Kucharski Bass clarinet Marco Sala Contrabass clarinet Krisztián Tamás Bassoon Miriam Kofler / Olga Garcia Martin Double bassoon Lucía Molina Pardo Alto saxophone Peter Gasteiger / David Rupp Tenor saxophone Luise Stöckl Bariton saxophone Claudia Vollenweider Horn Ionut Podgoreanu / Liviu Savuta Erik Košak / Gabriel Cupsinar Susanna Gärtner Euphonium Georg Pranger Trumpet Andreas Öttl / Achim Knobelspies Gernot Höfferer / Thomas Schleicher Flugelhorn Bernhard Plagg / Franz Tradler Trombone Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel / Christoph Astner Tuba Thomas Mahlknecht / Leo Leiss Double bass Ruben Hoppe / Dominik Harp Timpani Percussion Piano Luderschmid / Philipp Schulte Stefan Milojicic Wiebke Lichtwark Peter Sadlo Andreas Steiner / Vladislav Varbanov / Claudio Estay Gonzáles Josef Senftl / Sergey Mikhaylenko Alexey Zuev BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG | HANSJÖRG ANGERER NEUJAHRSKONZERTE NEW YEAR‘S CONCERTS KONZERT 2014 EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN ÜBER SPANIEN NACH LATEINAMERIKA KONZERT 2013 LA CHASSE – DIE JAGD. PARIS – WIEN BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN ÜBER SPANIEN NUTTHAPORN NACH LATEINAMERIKA THAMMATHI A MUSICAL JOURNEY FROM VIENNA TENOR VIA SPAIN TO LATIN AMERICA CARL MICHAEL ZIEHRER JOHANN STRAUSS GEORGES BIZET ARTURO MÁRQUEZ ALBERTO GINASTERA BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER LE RENDEZ-VOUS DE CHASSE JOHANN STRAUSS MEETS GIOACHINO ROSSINI KONZERT 2011 KRISTALLE DER MUSIK AUS BÖHMEN UND WIEN HANSJÖRG ANGERER MUSIKALISCHE SCHÄTZE AUS RUSSLAND UND WIEN MUSICAL TREASURES FROM RUSSIA AND VIENNA TSCHAIKOWSKI JOHANN STRAUSS JOSEF STRAUSS SCHOSTAKOWITSCH MUSSORGSKI KONZERT 2009 VON DER DONAU ZUR WOLGA – HOFBALLTÄNZE IN PAVLOVSK BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER LA CHASSE DIE JAGD PARIS – WIEN JOHANN STRAUSS FRANZ VON SUPPÉ JACQUES OFFENBACH FRANZ LEHÁR ADOLPHE ADAM KONZERT 2012 MUSIKALISCHE SCHÄTZE AUS RUSSLAND UND WIEN BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG KONZERT 2010 STRAUSS MEETS ROSSINI BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG KONZERT 2004 MUSIKALISCHE SCHÄTZE AUS ALT-ÖSTERREICH MUSICAL TREASURES FROM THE HABSBURG EMPIRE HANSJÖRG ANGERER KRISTALLE DER MUSIK AUS BÖHMEN UND WIEN MUSICAL GEMS FROM BOHEMIA AND VIENNA JOHANN STRAUSS II JOSEF STRAUSS JAN KAŠPAR ˇ BEDRICH SMETANA ˇ ANTONÍN DVORÁK Weitere CD-Einspielungen unter www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Further CDs on www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und shop@blaeserphilharmonie-mozarteum.at All the CDs recorded by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg can be ordered from: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at and shop@blaeserphilharmonie-mozarteum.at LIVE-AUFNAHME LIVE RECORDING BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Dirigent/Conductor: Tontechnik und Schnitt/Sound engineer and digital editing: Aufnahmeleitung/Recording supervisor: LIVE-Aufnahme/LIVE recording: Hansjörg Angerer Tonstudio Hanno Ströher, Innsbruck Albert Schwarzmann Neujahrskonzert/New Year‘s Concert 06.01.2014 Großes Festspielhaus, Salzburg Fotos/Photographs: Christian Schneider Produktion/Producer: Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Austria Redaktion und Gestaltung/Text editor and design: Dr. Ulrike Godler, Maga. Ingrid Moser Übersetzung/translation: Elizabeth Mortimer Layout: graficde’sign pürstinger, Salzburg Druck und Fertigung/Printed in Austria: Vectorix media OG