Pfarrbrief 6/2016 - Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen
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Pfarrbrief 6/2016 - Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen
Pfarrbrief Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen Nr. 6/2016 vom 09.07.2016 – 28.08.2016 Einzelpreis: 0,50 € Aufbruch ist das Thema dieser Wochen. „Wann geht es in den Urlaub?“, ist die vielleicht häufigste Frage dieser Sommertage. „Aufbruch“ ist aber auch ein Thema unseres Glaubens. Exemplarisch dafür steht die Geschichte des 75 Jahre alten Abraham, der mit seiner Frau Sara auf Gottes Geheiß von Haran nach Kanaan aufbricht. Aufbruch ins Ungewisse. Viele Menschen tun sich damit schwer. Warum? Zunächst erkenne ich eine gesunkene Bereitschaft zu Veränderungen im eigenen Leben. Ein Aufbruch ist immer auch ein bisschen ein Ausbruch aus dem gegenwärtigen Leben. Ich muss mit etwas abschließen, bevor ich etwas radikal Neues beginne. Wir Menschen neigen dazu, uns einzurichten in dem, was ist und was wir haben. Es gibt eine Sehnsucht nach der Sicherheit des Status quo. So verständlich das ist, so lähmend kann es auch sein. Und sich im Ist einzurichten, ist keine Glaubenshaltung. Abraham brach auf Gottes Wort hin auf, die Apostel ließen alles hinter sich, um Jesus zu folgen – nur zwei Beispiele von vielen. Zu glauben bedeutet auch, sich zu entwickeln, unterwegs zu sein zu den Menschen und zu Gott. Ich spreche hier nicht einer permanenten Rastlosigkeit das Wort; der Mensch braucht Phasen der Ruhe, einen Ort, wo er Geborgenheit findet, aber das alles darf ihn nicht lähmen. Neben der gesunkenen Bereitschaft zu Veränderung und Aufbruch sehe ich auch fehlenden Mut zu Veränderung. Ich brauche ein Vertrauen zum Leben, dass es gut geht, und für mich ist dieses Vertrauen zum Leben das Vertrauen zu Gott, dass er es gut meint mit mir und meinem Leben, dass er mich hält, gerade dann, wenn es schwierig und schmerzhaft wird. Und ein Drittes fällt mir auf: Vielen Menschen fehlt ein Ziel in ihrem Leben, eine Perspektive, oder, um es biblisch auszudrücken, eine Verheißung. Wer nichts mehr erwartet vom Leben, außer dass es so bleibt, wie es ist oder vielleicht ein bisschen besser wird, findet nicht den Mut, zu Neuem aufzubrechen. Dessen Lebenshorizont der eigene Nabel ist, wird in selbigem versinken. Das ist keine christliche Haltung. Der christliche Glaube ist ein Glaube des „mehr“, des „noch nicht“. Wir erwarten mehr vom Leben als das, was ist. Wir haben das Ziel des Lebens noch nicht erreicht. Die Bibel ist voll von wunderbaren Verheißungen, die uns allen gelten. Angefangen von der, die an Abraham ergeht über die Verheißungen der Propheten bis zu Jesus, der uns das Reich Gottes verspricht, das mit ihm unter uns schon begonnen hat und auf dessen Vollendung wir hoffen dürfen. Christliches Zeitgeschehen - Gewarnt, aber glücklich Fast alle Eltern geistig behinderter Kinder schätzen sich selbst als glücklich ein. Auch ihr Kind sei glücklich und bereichere das Familienleben. Das geht aus einer Studie der Universität Montreal hervor, die nun im Fachmagazin „Pediatrics" veröffentlicht wurde. Befragt wurden Familien von 272 Kindern mit Trisomie 21, dem sogenannten Down-Syndrom (früher Mongoloismus genannt), oder noch schwereren Behinderungen. Die Erfahrungen der Familien stehen in krassem Gegensatz zu dem finsteren Bild, das Ärzte häufig zeichnen, sagte die Neonatologin Annie Janvier, Mitautorin der Studie. Fast neun von zehn der Befragten gaben an, dass ihnen während der Schwangerschaft gesagt worden sei, ihr Baby sei „nicht mit ihrem Leben vereinbar". Jedes zweite Paar musste sich anhören, dass ihr Kind nur „dahinvegetieren" würde oder ein „Dasein im Leid" fristen müsse. (Aus: CiG 64. Jahrgang Freiburg, 29.Juli 2012) MARIA - Ermutigung zum JA zu Gott Was ist das Ziel des Lebens? Eine gewichtige Frage, die heute – glaube ich – selten gestellt und noch seltener beantwortet wird. Es gibt eine Scheu, in so großen Maßstäben zu denken. Der Apostel Paulus kennt solche Zurückhaltung nicht. Im Brief an die Gemeinde in Rom nennt er seinen Leserinnen und Lesern kurz und knapp, was das Ziel christlichen Lebens ist: Heilig zu werden und von Gott mit dem ewigen Leben beschenkt zu werden. Geht es nicht ein wenig bescheidener?, mag da mancher vielleicht fragen. Die katholische und orthodoxe Kirche feiern am 15. August das Fest der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Obwohl das Fest erst 1950 von Papst Pius XII. für die katholische Kirche zum Dogma erhoben wurde, geht es auf ein Marienfest aus dem 5. Jahrhundert zurück und gehört somit auch zur Tradition der evangelischen Kirche. Doch evangelische Christen tun sich schwer mit diesem Fest, weil es den Eindruck vermittelt, Heiligkeit sei nur etwas für ganz besondere Menschen, denen die göttliche Gnade in überreichem Maße zuteilgeworden ist. Doch davon spricht dieses Fest nicht. In meinem Verständnis ist Maria jemand, der uns vorausgegangen ist und der wir nachgehen können. Das Ziel, das Maria erreicht hat, das können wir auch erreichen. Wir müssen nicht bescheidener von uns denken, denn Gott – so glaube ich – denkt groß von uns. Er denkt so groß vom Menschen, dass er selbst Mensch wurde. Er traut uns zu, heilig zu werden, also das Leben so zu gestalten, wie er es sich von uns wünscht, das heißt für mich, mit ganz viel Liebe. Ich kann nicht Christ sein ohne eine Entscheidung. Auch das lerne ich mit Blick auf Maria. Denn das Fest ihrer leiblichen Aufnahme hat ja eine Vorgeschichte, und am Anfang steht eine Entscheidung. Als der Engel zu ihr kommt und ihr sagt, dass sie die Mutter des Gottessohnes wird, sagt sie dazu Ja. Sie sagt Ja, ohne wahrscheinlich auch nur ansatzweise überblicken zu können, was das für ihr Leben bedeutet. Uns geht es nicht anders. Bitten wir Gott am Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, um den Mut und das Vertrauen, Ja zu ihm zu sagen. Im schönen Tempel der Natur siehst du des großen Gottes Spur. Doch willst du ihn noch größer sehen, so bleib vor seinem Kreuze stehen. (Kreuzweginschrift) Wer ist mein Nächster? Bibelwort: 10,25-37 Lukas Wertvoll ist eine Geschichte nicht, weil sie wahr ist; wertvoll ist sie, weil sie möglich ist. Was in diesem Gleichnis vom barmherzigen Samariter geschieht, muss so nicht geschehen sein. Kann man sich wirklich vorstellen, dass zwei tapfer Glaubende an dem vorbeigehen, der im Graben liegt und dort vergeht? Aber dann ausgerechnet ein Fremder sich niederbeugt und hilft? Es ist eher unwahrscheinlich. Aber es ist möglich. Darin liegt der Wert des Vergleichs, den Jesus hier erzählt. So könnte es sein. Und so muss es sein, wenn die wesentliche Frage beantwortet werden soll, die am Anfang steht: Wie gelange ich zum ewigen Leben? Das soll eine Fangfrage sein, eine Versuchung. Aber Jesus nimmt sie ernst. Hinter einer solchen Frage, auch wenn sie leichtfüßig daherkommt, steht immer eine tiefe Sehnsucht. Eben die nimmt Jesus wahr und beantwortet sie. Der Fragesteller bekommt, was seine Sehnsucht verdient. Tu, was der Fremde tut, sagt Jesus. Denn Liebe, Zuwendung, Hingabe sind ewig. Alles vergeht, Liebe bleibt. Nicht die Liebe bleibt, mit der man sich Erfolg verspricht fürs eigene Leben. Aber die Liebe bleibt, die nichts berechnet, sich selbst auch mal vergisst und ihren Wert nur in sich selbst hat. Beuge dich einfach nieder zu denen, die gerade Not haben. Und du wirst leben. Wo deine Arme helfen, umarmt dich der ewige Gott. Nächstenliebe steht nicht in meinem Ermessen, sie ist überall möglich. APOSTELIN DER APOSTEL Am 22. Juli feiert die Kirche Fest von Maria das Magdalena. Sie schloss sich Jesus als Jüngerin an und nahm unter den Frauen, die Jesus begleiteten, eine besondere Stellung ein. Sie zog mit Jesus nach Jerusalem, harrte bei seiner Kreuzigung unter dem Kreuz aus und war am Ostermorgen unter den Frauen, die als Erste die Botschaft von der Auferstehung Jesu erfuhren und den Auftrag erhielten, sie weiterzusagen. Über ihr weiteres Schicksal fehlen biblische oder andere zuverlässige Berichte. In der späteren Zeit wurde Maria Magdalena mit der Frau gleichgesetzt, die Jesus die Füße salbt, deshalb wird sie oft auch mit einem Salbgefäß dargestellt. Mit Gottes Segen unterwegs Möge die Straße dir entgegeneilen, möge der Wind immer in deinem Rücken sein. Möge Sonne warm auf dein Gesicht scheinen und der Regen sanft auf deine Felder fallen. Und bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich im Frieden seiner Hand. Irischer Segen Schöne Ferien! Liebe Schülerinnen und Schüler, Eure Pfarrgemeinde freut sich mit euch, dass ihr die Schule geschafft habt und wünscht euch frohe Ferien! Bibelwort: Lukas 11,1-13 Im Orient gibt es ein Sprichwort: Wer nicht an Wunder glaubt, versteht auch nicht zu leben. Und dazu gibt es folgende Geschichte. Drei Söhne stehen ratlos vor dem Erbe ihres Vaters. 17 Kamele hat er ihnen vermacht, die sie in der folgenden Weise aufteilen sollen: Der Älteste soll die Hälfte bekommen, der mittlere Sohn 1/3 und der Jüngste 1/9. Es war unmöglich zu bewerkstelligen. Da kam ein weiser Beduine mit seinem Kamel vorbei. Dieses borgte er den drei Söhnen, sodass die drei Männer nun 18 Tiere aufzuteilen hatten. Der älteste Sohn bekam die Hälfte, also neun Kamele; der Mittlere 1/3 also sechs Kamele und der Jüngste 1/9 also zwei Kamele – insgesamt 17 Kamele. Das eine Kamel, welches übrig blieb, war das des weisen Beduinen, das er wieder zu sich nahm. Wer bittet, dem wird gegeben, sagt Jesus. Wir sollen beten, damit wir unsere Antennen ausrichten auf das Wunder, das anders kommt, als wir gedacht haben. Wir sollen beten, damit wir bereit sind, wenn das 18. Kamel auftaucht. Wir sollen beten, um zu verstehen, dass die Lösung nicht durch ständiges Kreisen um ein Problem entsteht, sondern manchmal sich einfach fügt. Wunderbar und unplanbar. So einfach kann der Glaube sein: Vertrauen, dass Gott weiß, was er tut. Und gerade das Einfache ist so oft das Schwere. 10. August: Fest des heiligen Laurentius Der heilige Laurentius starb 258 als Diakon in Rom den Märtyrertod – nach der Legende geröstet, deshalb wird er oft mit einem Rost dargestellt. Er ist einer der beliebtesten Heiligen der Kirche; die Kirche, in der er gemeinsam mit dem heiligen Stephanus bestattet ist, zählt zu den fünf Hauptkirchen Roms. Was einen Christen vorwärts bringt – oder wie es Papst Franziskus sagt: „die Batterie des Gläubigen“ – ist das Gebet. Das betonte der Papst in der Frühmesse vom Dienstag, 07.06. in der Casa Santa Marta im Vatikan. Er warnte davor, aus dem Glauben ein „geschmacksfreies Salz“ zu machen. Diese Gefahr käme, wenn man nicht Gott, sondern „sich selbst als Licht“ betrachte. In bildlicher Sprache erläuterte der Papst, was Christsein ausgehend von den Lesungen und dem Evangelium des Tages bedeute. Zwei Stichwörter bildeten den roten Faden: Licht und Salz. Auch Jesus habe mit einfachen Worten und Vergleiche gesprochen, so der Papst. Wenn er also von Licht und Salz spreche, dann meine er „Licht, um andere zu beleuchten und Salz, um den Mitmenschen Geschmack zu geben und ihn zu bewahren“. „Aber welches Öl, welche Batterie braucht dieses Licht denn? Ganz einfach: das Gebet. „Du kannst viele Dinge und Werke tun, sogar Werke der Barmherzigkeit oder andere großen Dinge für die Kirche – an katholischen Universitäten, Schulen und Krankenhäusern – und sie werden dir sogar ein Denkmal setzen, aber wenn du nicht betest, dann nützt das alles nichts. Wie viele Werke werden dann dunkel´ erscheinen. Was Licht gibt, ist einzig und allein das Gebet.“ Man müsse beim Gebet aber aufpassen, denn es gelte nur das „wahrhaftige Gebet“, so der Papst und zählte die Anbetung, das Dankgebet und all jene Gebete auf, die „vom Herzen“ kommen. Mutter Teresa und das Geheimnis der glücklichen Augen Sie ist die Heilige der Barmherzigkeit schlechthin: Mutter Teresa von Kalkutta. Am 4. September spricht Papst Franziskus sie in Rom heilig. Einer, der ihr oft begegnete, ist VatikanKardinal Angelo Comastri. Der Erzpriester von Sankt Peter hat jüngst ein Buch über Mutter Teresa veröffentlicht und sagte im Gespräch mit uns: „Mutter Teresa wird auch heute niemals müde, uns zu sagen: seid heilig. Ich erinnere mich, wie sie mir immer wieder irgendein Heiligenbild gab und dazu schrieb: be holy, sei heilig. Das sagt sie auch heute, denn das einzige, was zählt, ist Heiligkeit. Um es mit ihren Worten zu sagen: „Der einzige Koffer, den wir ins Jenseits mitnehmen, ist der Koffer der Nächstenliebe“. Und sie fügte hinzu, ich erinnere mich daran, wie sie es mir sagte: „solang du noch Zeit dazu hast, fülle diesen Koffer an, denn es ist der einzige Koffer, den du mit dir tragen wirst.“ „Sie traf öfter mit Prinzessin Diana zusammen. Als es dann über die Prinzessin Gerede gab und man Mutter Teresa damit konfrontierte, antwortete sie: „ich habe nie Prinzessin Diana empfangen, sondern immer Diana, die Unglückliche.“ Das ist sehr schön. Sie verstand es, sich der Leiden aller anzunehmen, adelig oder nicht, arm oder nicht. Denn alle sind Kinder Gottes.“ „Als einmal ein Journalist die Augen von Mutter Teresa fotografieren wollte, ich stand daneben, da fragten wir ihn: „Warum sind Sie so beharrlich? Sie stören Mutter Teresa“, da sagte der Mann: Ich möchte ihre Augen fotografieren. Ich habe niemals so glückliche Augen gesehen. Und ich möchte das Geheimnis der Freude in diesen Augen irgendwie festhalten.“ Die Schwester, die auch dabeistand, übersetzte das ins Englische. Und Mutter Teresa sagte: „Das Geheimnis ist ganz einfach: meine Augen sind glücklich, weil meine Hände so viele Tränen trocknen. Machen Sie es doch auch so, und Sie haben glückliche Augen.“ Märtyrer der Nächstenliebe Vor 75 Jahren, am 14. August 1941, starb der Franziskanerpater Maximilian Kolbe im Hungerbunker des Konzentrationslagers Auschwitz, in den er freiwillig für einen anderen Mithäftling gegangen war. Kolbe war nach Auschwitz deportiert worden, weil er im Missionszentrum Niepokalanów 2.300 Juden und anderen Verfolgten Zuflucht gewährt hatte. Das Missionszentrum hatte Pater Kolbe – 1894 geboren und 1918 zum Priester geweiht – in der Zeit zwischen den Kriegen zu einem bedeutenden polnischen Pressehaus ausgebaut. Sanierung der Johannes-derTäufer-Kapelle in Erbach Die Kapelle St. Johannes der Täufer in Erbach hat zwei Glocken. Sie haben allerdings keinen Glockenstuhl, sondern ihre Aufhängung ist direkt mit der Tragkonstruktion des Dachreiters verbunden. Hierdurch werden die Schwingungen aus dem Geläut gleich in die Tragkonstruktion des Dachreiters und von dort in die Giebelwand eingeleitet. Dies verursacht u. a. merkliche Bewegungen des Dachreiters und führen zu den Schäden in Form von Rissen. Aus dem Aktenvermerk heißt es: „Das Geläut darf bis zur Sanierung nur noch maximal bis zu 2 Minuten komplett genutzt werden, um die Belastung auf den Turmhelm zu minimieren.“ Es sind umfangreiche Arbeiten erforderlich. Der Turm muss stabilisiert werden und die Glocken erhalten einen fachgerechten Glockenstuhl. Außerdem werden am Dach der Kapelle Verstrebungen eingebaut. Die geschätzten Gesamtkosten betragen lt. Gutachten ca. 60.000.- €. Da es sich um dringende substanzerhaltende Maßnahme handelt, hat uns das Bistum eine Beihilfe von 60% (34.000.-€) zugesagt. Nach mehreren Gesprächen wird nun noch ein Sonderzuschuss von 10% (5.700.-€) genehmigt. Die restlichen 30% (ca. 20.000.-€) müssen von der Kirchengemeinde erbracht werden. Die Ortgemeinde Erbach hat bereits 5000.-€ in Aussicht gestellt. Aus dem Erlös der Pfingstkirmes sind 1400.-€ hinzugekommen. Die Kirchengemeinde bittet Sie, liebe Pfarrangehörige, um Ihre Spenden zur Erhaltung unserer Kapelle St. Johannes der Täufer in Erbach. Spendenquittungen werden auf Wunsch selbstverständlich ausgestellt. Unsere Bankverbindung lautet: Kirchengemeinde St. Erasmus, Rheinböllen IBAN: DE73 5606 2227 0000 1219 37 Volksbank Rheinböllen, Stichwort: Sanierung Kirche Erbach Werk der Barmherzigkeit: Füreinander beten - Das Gebet ist ein Gespräch mit Gott. So sehr das Gebet zunächst eine persönliche Angelegenheit ist, so bin ich nicht nur mit meinen eigenen Anliegen vor Gott, sondern auch mit den Menschen, deren Leben ich Gott anempfehle und mit allem, was mir Sorge bereitet. So bringe ich mein ganzes Leben im Gebet vor Gott, die kleinen und die großen Dinge, die mich beschäftigen. Im Gebet bitte ich Gott für mich und für die anderen Menschen. So wird mein Gebet auch zum stellvertretenden Gebet. Dieser Dienst des Gebetes ist ein grundsätzlicher Dienst am anderen, besonders für den, der von Not und Leid betroffen ist. Die Kirche ist eine Solidargemeinschaft im Glauben. Sie verwirklicht das gegenseitige Tragen und Getragenwerden in vielfältigen Formen, vor allem in Gottesdienst und Gebet. Die Kirchengeschichte kennt eine Fülle von Beispielen eines segensreichen fürbittenden und stellvertretenden Gebetes. Der heilige Augustinus erinnert z. B. in seinen „Bekenntnissen“ rückschauend auf sein bewegtes Leben an die unaufhörliche Sorge und das Gebet seiner Mutter Monika für ihn. Auch über den Tod hinaus war der Augustinus ihr dafür sehr dankbar. GOTTESDIENSTORDNUNG SA 09.07. SAMSTAG DER 14. WOCHE IM JAHRESKREIS Liebshausen Rayerschied Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 18.00 h Vorabendmesse 18.00 h Vorabendmesse † Apollonia Wald; † Lothar Huhn u. Eltern SO 10.07. 15. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kisselbach Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 09.00 h Hochamt Leb. u. † der Familie Steffen † der Familie Bernhard Steffen 10.30 h Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft auf dem Gelände der Spedition Pira, anschl. Fahrzeugsegnung Leb. u. † der Familie Pira 14.00 h Taufe von Mathew James Theodory und Marius Albert Kruppa 19.00 h Rosenkranz MO 11.07. HL. BENEDIKT V. NURSIA Rheinböllen 18.30 h DI 12.07. Rheinböllen Pleizenhausen DIENSTAG DER 15. WOCHE IM JAHRESKREIS 15.45 h Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts 18.30 h Heilige Messe MI 13.07. Schnorbach Kisselbach 18.30 h 19.00 h Simmern 20.00 h Argenthal Rheinböllen Liebshausen DO 14.07. Erbach Heilige Messe in der Marienkapelle zum Fest des Hl. Benedikt HL. HEINRICH UND HL. KUNIGUNDE Heilige Messe Heilige Messe anschl. Lichterprozession Taizé – Gebet in der Stephanskirche HL. KAMILLUS VON LELLIS 18.30 h Heilige Messe † Bernhard Berlandi † Karola und Wilma Born; † Rudi Holler † Mia und Paul Schmelzeisen FR. 15.07. Rheinböllen HL. BONAVENTURA, ORDENSMANN; BISCHOF 9.00 h 19.00 h SA 16.07. Kisselbach SO 17.07. Schnorbach Rheinböllen Kisselbach Heilige Messe in der Marienkapelle nach besonderer Meinung Anbetung in der Marienkapelle GEDENKTAG UNSERER LIEBEN FRAU AUF DEM BERGE KARMEL Kollekte für die Aufgaben der Pfarrei 18.00 h Vorabendmesse † Franz Liesenfeld, Jgd. † Richard Werner † Ehel. Josef und Luise Müller u. Tochter Hedwig 16. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 9.00 h Hochamt † Maria Kunz, Jgd. 10.30 h Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft † Manfred Diversy und Angehörige † Ehel. Andreas und Friederika Daniel und Angeh. Leb. und † der Familien Damm - Daniel 19.00 h Vesper in der Marienkapelle 19.00 h Rosenkranz DI 19.07. DIENSTAG DER 16. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen Kisselbach 15.45 h 18.00 h 18.30 h MI 20.07. HL. MARGARETA, JUNGFRAU, MÄRTYRIN IN ANTIOCHIEN Argenthal 18.00 h 18.30 h DO 21.07. Liebshausen HL.LAURENTIUS VON BRÍNDÍSI, ORDENSPRIESTER 18.30 h Heilige Messe FR 22.07. HL. MARIA MAGDALENA Rheinböllen 9.00 h 19.00 h Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Rosenkranz Heilige Messe † Alfons Denner Rosenkranz Heilige Messe Heilige Messe in der Marienkapelle Anbetung in der Marienkapelle SA 23.07. Argenthal Liebshausen SO 24.07. Rayerschied Rheinböllen Kisselbach HL. BIRGITTA VON SCHWEDEN, SCHUTZPATRONIN EUROPAS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 18.00 h Vorabendmesse † Johann Becker, Jgd. 18.00 h Vorabendmesse † Johann Schmitt, Jgd. 17. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 9.00 h Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft † Lothar Huhn, Jgd. 10.30 h Hochamt † Horst Bender † Anna Lutterbach † Norbert Figay † der Fam. Ruppert - Klimach 19.00 h Rosenkranz DI 26.07. HL. JOACHIM UND HL. ANNA Rheinböllen Rayerschied 15.45 h 18.30 h MI 27.07. MITTWOCH DER 17. WOCHE IM JAHRESKREIS Schnorbach 18.30 h DO 28.07. Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Heilige Messe Heilige Messe DONNERSTAG DER 17. WOCHE IM JAHRESKREIS Erbach 18.30 h FR 29.07. HL. MARTHA VON BETANIEN Rheinböllen 9.00 h 19.00 h Heilige Messe † Elisabeth Daniel † Schwester Maria Honoria † Gerda Schäfer Heilige Messe in der Marienkapelle Anbetung in der Marienkapelle SA 30.07. SAMSTAG DER 17. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 14.30 h Trauung von Janina Bracht und Stephan Biroth Kisselbach SO 31.07. 18.00 h Vorabendmesse † Ehel. Jakob u. Elisabeth Kunz, Arnold u. Richard Kunz, † Klaus Korbion † Leo Silbernagel † Adam und Hildegard Silbernagel † Josef und Christine Vier 18. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei Schnorbach Rheinböllen 9.00 h 10.30 h Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft Hochamt † Heinz Baumgarten † Anne Haberkamp Leb. u.† d. Fam. Haberkamp-Moster-Wehle Vesper in der Marienkapelle Rosenkranz Kisselbach 19.00 h 19.00 h MO 01.08. Rheinböllen HL. ALFONS MARIA VON LINGUORI 15.00 h Seniorenmesse mit Krankensalbung in der Marienkapelle DI 02.08. DIENSTAG DER 18. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen Kisselbach 15.45 h 16.30 h 17.30 h 18.30 h MI 03.08. MITTWOCH DER 18: WOCHE IM JAHRESKREIS Argenthal 18.00 h 18.30 h DO 04.08. HL. JOHANNES MARIA VIANNEY, PFARRER VON ARS Liebshausen 18.30 h FR 05.08. FREITAG DER 18. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen 18.00 h 18.30 h SA 06.08. Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Betstunde Betstunde Hochamt zum Ewig Gebet Rosenkranz Heilige Messe Heilige Messe Beichte und Anbetung Heilige Messe VERKLÄRUNG DES HERRN Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei Rayerschied 18.00 h Vorabendmesse † Alfons und Engelbert Müller SO 07.08. Argenthal Rheinböllen Kisselbach 19. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 9.00 h Hochamt 10.30 h Hochamt † Josef Hübel 14.30 h Taufe von Paul Julius Kehl 19.00 h Rosenkranz DI 09.08. HL. THERESIA BENEDICTA VOM KREUZ Rheinböllen Pleizenhausen 15.45 h 18.30 h Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Heilige Messe † Walter Werner; Leb. u. † der Fam. Werner-Fuhr DO 11.08. HL. KLARA VON ASSISI, JUNGFRAU, ORDENSGRÜNDERIN Erbach 18.30 h FR 12.08. FREITAG DER 19. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen 9.00 h 19.00 h SA 13.08. Schnorbach Kisselbach Heilige Messe † Alwine Forster, Jgd. Heilige Messe in der Marienkapelle Anbetung in der Marienkapelle SAMSTAG DER 19. WOCHE IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei Vorabendmesse 18.00 h † Rosa Kappaun und Hildegard Kipper † Alban, Gisela und Maria Günster 19.00 h Heilige Messe † Ehel. Franz u. Katharina Wald u. † Söhne (Stiftung); † Ehel. Änni u. Linus Liesenfeld † der Familie Liesenfeld und Müller anschl. Lichterprozession zur Waldkapelle SO 14.08. 20. SONNTAG IM JAHRESKREIS Rheinböllen Kollekte für die Aufgaben der Pfarrei 10.30 h Hochamt 19.00 h Vesper in der Marienkapelle MO 15.08. Rheinböllen MARIÄ AUFNAHME IN DEN HIMMEL 18.00 h Hochamt mit Kräutersegnung DI 16.08. DIENSTAG DER 20. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen Kisselbach 15.45 h 18.30 h Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Heilige Messe MI 17.08. MITTWOCH DER 20. WOCHE IM JAHRESKREIS Argenthal 18.00 h 18.30 h DO 18.08. DONNERSTAG DER 20. WOCHE IM JAHRESKREIS Liebshausen 18.30 h FR 19.08. FREITAG DER 20. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen 9.00 h 19.00 h SA 20.08. Heilige Messe Heilige Messe in der Marienkapelle nach besonderer Meinung Anbetung in der Marienkapelle HL. BERNHARD VON CLAIRVAUX Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei Rheinböllen 14.30 h Argenthal 18.00 h SO 21.08. Rosenkranz Heilige Messe Ökumenische Trauung in der Marienkapelle von Jessica Konrad und Marcel Nassenstein Vorabendmesse 21. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei Rayerschied 9.00 h Liebshausen 10.30 h DI 23.08. DIENSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen Rayerschied 15.45 h 18.30 h Hochamt † Hans Rudolf Eisenbach Hochamt mit Kräutersegnung † Adam u. Margarete Klockner u. Hans Günther anschl. Krautwischfest der Frauengemeinschaft Rosenkranz im Gebetsraum des Puricelli-Stifts Heilige Messe MI 24.08. HL. BARTHOLOMÄUS; APOSTEL Schnorbach 18.30 h Heilige Messe DO 25.08. DONNERSTAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS Erbach 18.30 h FR 26.08. FREITAG DER 21. WOCHE IM JAHRESKREIS Rheinböllen 9.00 h 19.00 h SA 27.08. Rheinböllen Kisselbach SO 28.08. Schnorbach Rheinböllen Heilige Messe † Christine Theis, Jgd.; † Margareta Grings, Jgd. † Bernhard Berlandi und nach Meinung † Valentin u. Anna Ketzer Heilige Messe in der Marienkapelle Anbetung in der Marienkapelle HL. MONIKA, MUTTER DES HL. AUGUSTINUS Kollekte für die Aufgaben der Pfarrei 14.00 h Trauung von Ulla Aydt und Daniel Krick 18.00 h Vorabendmesse † Pastor Csoti; † Helene Gilany † Hildegard und Gabriele Klockner 22. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Aufgaben der jeweiligen Pfarrei 09.00 h Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft 10.30 h Hochamt und Einführung der neuen Messdiener † Mia Hein; † Horst Bender 19.00 h Vesper in der Marienkapelle EHEAUFGEBOT DAS SAKRAMENT DER EHE WOLLEN SICH SPENDEN: - Jessica Konrad und Marcel Nassenstein aus Rheinböllen am 20.08.2016 in Rheinböllen - Ulla Aydt und Daniel Krick aus Winnenden am 27.08.2016 in Rheinböllen - Sophia Wald und Christoph Wendling aus Argenthal am 17.09.2016 in Ravengiersburg - Katja Schmidt und Lukas Külzer aus Rheinböllen am 01.10.2016 in Rheinböllen BISTUM UND DEKANAT TERMINE UND MITTEILUNGEN KLOSTER RAVENGIERSBURG Beichtgelegenheit: jeden Samstag von 16.00 bis 17.00 Uhr Jeden Sonntag, 18.00 Uhr, Taizé-Gebet mit und besonders für Flüchtlinge Jugendkirche TERMINE Donnerstag, 18.08. 10.00 h Pfarrerkonferenz in Kastellaun „WASSERREICH – HIMMELREICH“ – UNTERWEGS MIT BIBEL UND RUCKSACK Das Dekanat Simmern-Kastellaun lädt in Kooperation mit dem Dekanat Bad Kreuznach zum Unterwegssein mit Bibel und Rucksack unter dem Motto „wasserreich - himmelreich“ ein. Datum: Samstag, 24. September 2016 Zeitrahmen: 10:00 - ca.17:00 Uhr Wegstrecke: Traumschleife „Domblick“ (Startpunkt: Ohlweiler/ Hunsrück) Weglänge: ca. 11 km, mittlerer Schwierigkeitsgrad Leitung: Sandra Jungbluth (Pastoralreferentin, Dekanat SimmernKastellaun) Judith Schwickerath (Pastoralreferentin, Dekanat Bad Kreuznach) Elemente: (biblische) Impulse, Zeiten der Stille und des Austauschs, gemeinsamesPicknick Anmeldung: Sandra Jungbluth (06761-9152312, sandra.jungbluth@bistum-trier.de) Judith Schwickerath (0671-79468821, judith.schwickerath@bistum-trier.de) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 12. September 2016. Die Veranstaltung wird von der KEB Rhein-Hunsrück-Nahe unterstützt. PFARREIENGEMEINSCHAFT TERMINE UND MITTEILUNGEN MESSDIENERTAG IM ZEICHEN DES KENNENLERNENS 40 MINISTRANTEN VERBRACHTEN EINEN TAG MIT PFARRER PHU THO MAI Aus allen Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen waren sie der Einladung von Pfarrer Phu Tho Mai gefolgt, um sich beim gemeinsamen Grillen besser kennenzulernen. Seit März diesen Jahres ist Pastor Mai Pfarrer in Rheinböllen und so entstand in der Messdienerleiterrunde die Idee eines Messdienertages: „Ich bin dankbar, dass die Messdienerleiter so einen Tag organisiert haben, damit ich die Ministranten besser kennenlernen kann und sie mich, denn sie sind die wichtigsten Mitarbeiter in der Heiligen Messe. Was wären unsere Gottesdienste, ohne unsere Messdiener, gerade an Feiertagen?“, so der neue Pfarrer. Die Aktion begann für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen mit Kennenlernspielen. Anhand von Gegenständen stellten sich die Ministranten vor, was sie am besten beschreibt. Danach wurde bei einer Stadtrally das Wissen der Kinder- und Jugendlichen getestet. Höhepunkt des Tages war eine Interviewrunde, in der die Messdiener dem Pfarrer Fragen stellen konnten. Interessiert haben die Kinder- und Jugendlichen vor allem die Lebensgeschichte des neuen Rheinböllener Pfarrers. Pastor Mai floh mit 18 Jahren vor Krieg und Verfolgung aus seinem Heimatland Vietnam, wurde vom Rettungsschiff Cap Anamur gerettet und kam nach Deutschland. Auf einer Lourdeswallfahrt wuchs in ihm der Gedanke Priester werden zu wollen. Zunächst absolvierte er aber noch eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Seit 24 Jahren ist er Priester und seit dieser Zeit hat er auch die deutsche Staatsangehörigkeit. Viele Fragen stellten die Kinder und Jugendlichen zu den Hobbys des neuen Rheinböllener Pfarrers. So erfuhren sie, dass Fußball in seiner Kindheit eine große Rolle gespielt hat. Natürlich hat er die Hoffnung, dass Deutschland Europameister wird. Ein Wunsch wurde von Maxime Sonnet aus Dichtelbach vorgetragen: „Ich wünsche mir eine Messdienerfußballmannschaft, mit Ihnen als Trainer.“ Lesen und Leute einladen zu sich nach Hause gehören ebenfalls zu den Hobbys von Mai. Weitere Fragen wurden nach der Kindheit gestellt. Pastor Mai ging gerne zur Schule:“ Natürlich habe ich auch mal gespickt und abgeschrieben“, lernten die Messdiener den Pfarrer auch von seiner menschlichen Seite kennen. Biologie und Chemie waren seiner Lieblingsfächer, als Kind wollte er Sportlehrer werden. Ob er denn seine Heimat nicht vermisse, wollte Isabell Pira aus Rheinböllen wissen. „Jetzt nicht mehr so stark, denn meine Eltern leben auch nicht mehr. Am Anfang war das Heimweh stärker. Kontakte waren nur durch Briefe möglich. Wenn ein Brief ankam, dauerte es zwei Monate, diese wurden auch kontrolliert“, schildert Mai die Probleme Anfang der Achtziger Jahre zur Kontaktaufnahme an seine Familie. Natürlich wollten die Kinder und Jugendlichen auch wissen, wie der neue Pfarrer lebt. Spontan lud Phu Tho Mai die Messdiener zur Wohnungsbesichtigung ein, was diese auch sofort gerne annahmen. Auch im Abschlussgottesdienst spielte der Messdienertag eine wichtige Rolle. Feierlich zogen die Messdiener in die Pfarrkirche St. Erasmus ein. Auch ältere Messdiener waren zugegen. So trug das Vortragekreuz der 21jährige Michael Schorn aus Kisselbach, der seit 12 Jahren Messdiener ist. Zurzeit absolviert der Kisselbacher ein freiwilliges soziales Jahr, so dass er seinen Dienst nur am Wochenende ausüben kann: „Mir macht es immer noch Spaß und ich denke noch nicht ans Aufhören.“ Die Fahnen wurden von Vater und Tochter getragen. Ulrich Hübel aus Pleizenhausen gehört zu den drei erwachsenen Messdienern aus der Pfarrei Rayerschied, seine Tochter Jana macht im nächsten Jahr ihr Abitur. Auch die Leuchter beim Evangelium wurden von den Messdienern aus verschiedenen Generationen getragen. Ingrid Kasper, die in ihrer Kindheit nicht die Möglichkeit hatte Ministrantin zu werden, übt jetzt als Erwachsene Messdienerin seit zwei Jahren ihren Dienst aus. Josephine Meurisch aus Pleizenhausen wird im Sommer als Messdienerin in Rayerschied eingeführt. Beide meisterten Sie die Aufgabe mit Bravour. Mit Mauritz Trapp aus Ellern war ein weiterer Neuanfänger im Gottesdienst zugegen. Die wichtige Aufgabe von Weihrauch und Schiffchen übernahmen Patrick Pira und Nils Goll (beide aus Rheinböllen). Messdienerleiter Martin Pira, der seit sieben Jahren für die Rheinböllener Messdiener zuständig ist, teilte die Messdiener ein. Gemeindereferentin Kathrin Altmeppen führte zu Beginn des Gottesdienstes ein Interview mit den Ministranten, wie sie den Tag verbracht haben und warum sie Messdiener sind. Viele Antworten kamen: weil es Spaß macht und so mehr über den Glauben erfahren werden kann. Das Gemeinschaftsgefühl und die jährlich stattfindenden Messdienerausflüge wurden ebenfalls oft erwähnt. Die Antworten waren auch Teil der Predigt von Pfarrer Mai: „Wir sind immer eingeladen, auch wenn es in unserem Leben mal nicht gut läuft. Jesus geht mit uns, besonders in den steinigen Abschnitten unseres Lebens.“ Dankbar war er den Mitgliedern der Messdienerleiterrunde, die diesen Tag organisiert haben. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Ursula Baumgarten und Angelina Hack, sowie Hermann Nell an der Orgel. Mehr zur Messdienerarbeit gibt es bei Gemeindereferentin Kathrin Altmeppen unter 06764/30 20 812 oder per E-Mail an k.altmeppen@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de oder auf der Internetseite der Pfarreiengemeinschaft: www.pfarreiengemeinschaftrheinboellen.de TERMINE Dienstag, 23.08. Ausflug der Kommunionkinder 2015 CHORGEMEINSCHAFT RHEINBÖLLEN/ARGENTHAL Montag, 11.07. 17.00 Uhr Johannesheim Argenthal Grillfest, anschl. Sommerferien Montag, 22.08. 19.30 Uhr Pfarrheim Rheinböllen MESSBESTELLUNGEN In den Kirchen liegen ab sofort Vordrucke zum Bestellen von Messen aus. Diese können ausgefüllt und in der Sakristei abgegeben, oder in den Briefkasten im Pfarrbüro eingeworfen werden. BLUMENSCHMUCK FÜR DIE KIRCHEN Nun ist endlich der Sommer da und die Blumen in der Natur und in den Gärten wachsen und gedeihen. Auch in unseren Kirchen werden die Altäre immer wieder neu mit frischen Blumen geschmückt. Wenn Sie Blumen aus Ihrem Garten zur Verfügung stellen möchten oder die Kirchengemeinde mit einer Geldspende für den Blumenschmuck unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Küsterinnen der entsprechenden Kirchen. Gerne nehmen diese Ihre Spende an. Die Ansprechpersonen sind: Für Rheinböllen: Heike Feldenz, Marianne Baumgarten, Für Erbach: Elisabeth Schweigert, Für Liebshausen: Birgit Metz, Für Rayerschied: Anneliese Eisenbach, Für Kisselbach: Christa Butz, Für Schnorbach: Martha Brennig, Für Argenthal: Birgit Metz, Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Tel.. 06764 / 2354 Tel.. 06764 /1775 Tel. 06764 / 1853 Tel. 06761 / 947054 Tel. 06766 / 712 Tel. 06766 / 960756 Tel. 06764 / 2182 Tel. 06761 / 947054 STELLENAUSSCHREIBUNG Der katholische Kirchengemeindeverband nächstmöglichen Zeitpunkt Rheinböllen sucht zum eine/n Küster/in (Beschäftigungsumfang nach Bedarf) für die Filialkirche St. Apollonia Kisselbach. Eine entsprechende persönliche Eignung für die Beschäftigung im kirchlichen Dienst setzen wir voraus. Wir erwarten einen aktiven Einsatz für den Schutz von Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Schutzbefohlenen. Vergütung und Einstellung erfolgen nach den Richtlinien der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO) des Bistums Trier. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei der Rendantur Kirchberg, Tel. 06763/309090 oder Pastor Mai. Tel. 06764/3020813. Kirchgasse 5 55494 Rheinböllen FÜR 25 JAHRE MESSDIENERBETREUER - LOTHAR SCHORN AUS KISSELBACH GEEHRT Im Rahmen des Messdienertages der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen wurde Lothar Schorn für 25 Jahre Messdienerbetreuung für Kisselbach geehrt. Aus den Händen von Pfarrer Phu Tho Mai erhielt Schorn ein Buchgeschenk über berühmte Messdiener. Seit 1991 kümmert sich Lothar Schorn viele Stunden um die Messdienerausbildung für Neuanfänger sowie die Vorbereitung der Ministranten auf die Gottesdienste, insbesondere an Feiertagen: „Ich bin dankbar für ihr umfangreiches Engagement und wünsche, dass sie noch viele Jahre diesen wertvollen Dienst in Kisselbach ausüben„ so Pfarrer Mai. Der Jubilar freute sich über dieses Geschenk: „Mir macht es immer noch sehr viel Spaß die Kinder auf diesen wichtigen Dienst vorzubereiten und zu betreuen. Das stärkt mich auch in meinem persönlichen Glauben“, so Lothar Schorn aus Kisselbach. Pfarreienrat der Pfarreiengemeinschaft Rheinböllen Die konstituierende Sitzung des Pfarreienrats fand am 28.06.2016 statt. Der Pfarreienrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Markus Koch aus Rayerschied, 1. Vorsitzender Jörg Pira aus Rheinböllen, 2. Vorsitzender Thomas Pöppinghaus aus Rheinböllen, Schriftführer Andrea Sehn-Henn aus Benzweiler, Beisitzerin und Delegierte für die Verbandsvertretung Weitere Mitglieder sind Jutta Kemmer aus Argenthal, vom Kirchengemeinderat Schnorbach Monja Becker aus Argenthal, vom Kirchengemeinderat Schnorbach Lucia Schorn aus Kisselbach, vom Pfarrgemeinderat Rayerschied Heike Klumb, ausRheinböllen vom Pfarrgemeinderat Rheinböllen Als geborene Mitglieder kraft des Amtes: Pfarrer Phu-Tho Mai, Rheinböllen Kooperator Pater Joseph, Ravengiersburg Diakon Andreas Denner, Kisselbach Gemeindereferentin Kathrin Altmeppen Verbandsvertretung Die konstituierende Sitzung der Verbandsvertretung findet am 06. Juli 2016 statt. Die Zusammensetzung der Verbandsvertretung wird im nächsten Pfarrbrief bekanntgegeben. Die bisherigen Delegierten aus den Räten der Pfarreien sind: Andreas Augustin, Argenthal, VR Schnorbach Erwin Muders, Kisselbach, VR Rayerschied Martina Plenz-Günster, Rheinböllen, VR Rheinböllen Bernd Damm, Rheinböllen, VR Rheinböllen Andrea Sehn-Henn als Delegierte aus dem Pfarreienrat Pfarrer Phu-Tho Mai, Rheinböllen PFARREI RHEINBÖLLEN HERZLICHE EINLADUNG ZUR MITFEIER DES HOCHAMTES AM SONNTAG, 10.07.2016, UM 10.30 UHR AUF DEM GELÄNDE DER SPEDITION PIRA , AM FISCHLERBACH IN RHEINBÖLLEN MIT ANSCHL. FAHRZEUGSEGNUNG Herr unser Gott, du bist das Ziel und die Erfüllung all unserer Wege. Auf die Fürsprache der Gottes Mutter Maria, des Erzengels Raphael, der heiligen Paulus, Jakobus und Christophorus bitte ich dich um deinen Segen auf all meinen Wegen. Diese Gruppen treffen sich jede Woche: DPSG-Rover montags 19.00 Uhr – 20.30 Uhr im Gruppenraum DPSG-Wölflinge mittwochs 17.30 Uhr – 19.00 Uhr im Pfarrheim DPSG-Jufi freitags 17.30 Uhr – 19.00 Uhr im Gruppenraum TERMINE Mittwoch, 13.07. 20.00 Uhr Sitzung Pfarrgemeinderat Blumenbeet-Patin – bzw -Paten in Rheinböllen gesucht! Wer wäre bereit ein Blumenbeet vor unserer Pfarrkirche St. Erasmus zu pflegen? Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro! Verwaltungsrat St. Erasmus Rheinböllen In der Sitzung vom 08.06.2016 hat sich der Verwaltungsrat der Pfarrei St. Erasmus Rheinböllen konstituiert. Er besteht aus folgenden Mitgliedern: Pfarrer Phu-Tho Mai, Rheinböllen, 1. Vorsitzender Martina Plenz-Günster, Rheinböllen, 2. Vorsitzende Hiltrud Planken-Tries, Rheinböllen, Schriftführerin Bernd Damm, Rheinböllen Angelika Koblitz, Liebshausen Paul Schirra, Erbach Ursula Sonnet, Dichtelbach Delegierter aus dem Pfarrgemeinderat: Jörg Pira Delegierte für die Verbandsvertretung: Martina Plenz-Günster, Bernd Damm PFARREI RAYERSCHIED Messdienereinteilung: Kisselbach: Rayerschied: ab 09.07.. Gruppe 3 09.07. ab 16.07. Gruppe 1 24.07. ab 23.07. Gruppe 2 06.08. ab 30.07. Gruppe 3 21.08. ab 06.08. Gruppe 1 ab 13.08. Gruppe 2 ab 20.08. Gruppe 3 ab 27.08. Gruppe 1 (die neue Gruppe beginnt immer am Samstagabend!) Gruppe 2 Gruppe 3 Gruppe 1 Gruppe 2 KIRCHENCHOR :„CÄCILIA“ KISSELBACH Kirchenchorprobe: donnerstags 20.00 Uhr im Pfarrheim Kisselbach Verwaltungsrat St. Johannes Nepomuk Rayerschied Am 18.05.2016 fand die konstituierende Sitzung des Verwaltungsrats statt. Er setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Pfarrer Phu-Tho Mai, Rheinböllen, 1. Vorsitzender Heinz Haunert, Pleizenhausen, 2. Vorsitzender Erwin Muders, Kisselbach Petra Schmidt, Rayerschied Alois Susenburger, Kisselbach Schriftführer: im Wechsel Delegierte für den Pfarrgemeinderat: Petra Schmidt, Rayerschied Delegierter für die Verbandsvertretung: Erwin Muders, Kisselbach Delegierter aus dem Pfarrgemeinderat: Ulrich Hübel, Pleizenhausen PFARREI SCHNORBACH Kirchengemeinderat St. Sebastian Schnorbach Am 14.06.2016 hat sich der neue Kirchengemeinderat der Pfarrei St. Sebastian Schnorbach konstituiert. Er besteht aus folgenden Mitgliedern: Pfarrer Phu-Tho Mai, Rheinböllen, 1. Vorsitzender Andreas Augustin, Schnorbach, 2. Vorsitzender Peter Tretter, Wahlbach, Schriftführer Monja Becker, Argenthal Gerhard Gohres, Argenthal Eva Glocker, Wahlbach Jutta Kemmer, Argenthal Delegierter für die Verbandsvertretung: Andreas Augustin Delegierte für den Pfarreienrat: Jutta Kemmer, Monja Becker GEBETSANLIEGEN DES PAPSTES UND DES TRIERER BISCHOFS FÜR JULI UND AUGUST 2016 1. Für die indigenen Völker, deren Überleben bedroht ist: Sie mögen in ihrer Identität geachtet werden. 2. Für die Kirche in Lateinamerika und in der Karibik: Sie möge mit neuem Eifer und neuer Begeisterung das Evangelium verkünden. 3. Für die jungen Menschen aus aller Welt, die am Weltjugendtag in Krakau teilnehmen: um ein frohes Glaubenszeugnis und unbeschwerte Tage im Gastgeberland Polen. 4. Für alle Künstlerinnen und Künstler, die durch ihre Darstellungen und Formen in Bildhauerei und Farben, in Musik, Wort und Spiel auf vielfältige Weise vom Leben erzählen und es deuten 5. Für den Sport: Er möge zur Begegnung zwischen den Völkern und zum Frieden der Welt beitragen. 6. Für die Christen, die durch ihr Zeugnis des Glaubens, der Ehrlichkeit und der Nächstenliebe die Nachfolge Christi leben. 7. Für die Menschen unserer Nachbarsbistümer in Frankreich, Luxemburg und Belgien, die im europäischen Geist miteinander kooperieren: um den Mut, sich mit ihrem christlichen Zeugnis in der Gesellschaft einzubringen. 8. Für alle alleinerziehenden Mütter und Väter, für alle, die als Vormund Elternstelle ein nehmen und für die Waisen, die nach Hilfe zum Leben suchen. „Du, Mutti“, fragt Daniel, „hast du Vertrauen zu mir?“ – „Aber ja!“ „Großes Vertrauen?“ – „Sehr großes Vertrauen“, beteuert die Mutter. „Dann sag mir mal, warum du immer die Keksdose vor mir versteckt?“ Ein kleiner Junge am Informationsschalter eines Einkaufszentrums: „Wenn eine blonde hysterische Frau kommt und klagt, sie habe ihren Jungen verloren, sagen Sie ihr bitte, dass ich in der Spielwarenabteilung bin.“ Arzt zum Patient: „Sie benötigen unbedingt mehr Ruhe und Entspannung.“ – „Das geht nicht, ich habe viel zu viel Arbeit.“ Darauf der Arzt: „Sehen Sie sich die Ameisen an. Sie sind die fleißigsten Tiere und sie finden immer Zeit, an einem Picknick teilzunehmen.“ Am Dienstag, den 12.07.2016, ist das Pfarrbüro wegen einer Fortbildung geschlossen! Wegen Urlaub bleibt das Pfarrbüro vom 01.08. – 10.08.2016 und am 12.08.2016 geschlossen! Pastor Mai ist vom 08.08. – 10.08.2016 nicht zu erreichen! In dringenden, seelsorglichen Fällen wenden Sie sich bitte direkt an Pater Joseph im Kloster Ravengiersburg. Der nächste Pfarrbrief ist gültig vom 27.08.2016 – 03.10.2016 Für alle Termine und Berichte, die im Pfarrbrief veröffentlicht werden sollen, ist Annahmeschluss 16.08.2016 PFARREIENGEMEINSCHAFT RHEINBÖLLEN Gemeinsames Pfarrbüro, Kirchgasse 5, 55494 Rheinböllen Tel: 06764/302080 Fax: 06764/30208-10 E-Mail: st.erasmus@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de Homepage: www.pfarreiengemeinschaft-rheinboellen.de Öffnungszeiten: Pfarrsekretärinnen Monika Kappes kappes@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de Karin Schmitt schmitt@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de Montag. 16.00 - 18.00 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr, mittwochs geschlossen! Pfarrer Thomas Phu –Tho Mai Tel. 06764/3020813 E-Mail: mai@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de Pater Joseph Thazhathuveettil VC Tel: 06761/9759668 Kloster Ravengiersburg, 55471 Ravengiersburg Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Beichtgelegenheit im Kloster samstags von 16.00 bis 17.00 Uhr Gemeindereferentin Kathrin Altmeppen Tel: 06764/30208-12 E-Mail: k.altmeppen@kath-pfarrgemeinde-rheinboellen.de Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Diakon Andreas Denner Tel: 06766/8402 Oberstraße 16 a, 56291 Kisselbach Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung Redaktion: Pfarrer Mai und Team BANKVERBINDUNGEN DER PFARREIENGEMEINSCHAFT Kirchengemeindeverband Rheinböllen IBAN: DE61 5606 2227 0000 1605 65 Volksbank Rheinböllen Kirchengemeinde St. Erasmus, Rheinböllen IBAN: DE73 5606 2227 0000 1219 37 Volksbank Rheinböllen Kirchengemeinde St. Johannes Nepomuk, Rayerschied IBAN: DE85 5605 1790 0010 0897 61 Kreissparkasse Rhein-Hunsrück Kirchengemeinde St. Sebastian, Schnorbach IBAN: DE32 5606 1472 0008 3177 58 Volksbank Hunsrück-Nahe