Newsletter der EFH Januar-Februar 2016
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Newsletter der EFH Januar-Februar 2016
Newsletter der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. Ausgabe : Januar/Februar 2016 Hallo Mitglieder und Freunde der EFH !!!! Hier ist der 1. Newsletter der im Jahre 2016 Die Themen in diesem Newsletter sind: • • • • • Rückblick Nachrichten / Vorschau Ex-Bahnstrecke Menden – Hemer Über den Tellerrand geschaut Termine 24.01.2016 Rückblick Eisenbahnfreunde Hönnetal tagen im Güterschuppen Bahnhof Binolen Zu ihrer Jahreshauptversammlung haben sich die Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. am Freitag 22.01.2016 im Güterschuppen des Bahnhofs Binolen getroffen. Der 2.Vorsitzende Guido Kaiser leitete für den verhinderten 1.Vorsitzenden Johannes Schmoll routiniert eine harmonische Jahreshauptversammlung. Guido Kaiser freute sich darüber, dass die Mitglieder Klaus Peter Sasse, Renate und Franz-Josef Kaiser (alle Neuenrade), Manfred Abel, Jens Linnebürger und Wolfgang Simon (alle Menden) in diesem Jahr 25 Jahre lang dem Verein die Treue gehalten haben. Persönlich konnte er sich bei den anwesenden Jubilaren Klaus Peter Sasse, Manfred Abel und Jens Linnebürger bedanken. In seinem Rechenschaftsbericht verwies Guido Kaiser auf die wiederum zahlreichen Aktivitäten der Eisenbahnfreunde im vergangenen Jahr. Die Hönnetalbahn wurde mit verschiedenen Aktionen gefördert. Dazu zählte er u.a. die Schienenbusfahrten 2015 ins Hönnetal, aber auch die Mitwirkung im Arbeitskreis Menden - Hemer und den regelmäßigen Austausch mit dem ZRL, der für den Schienenverkehr im Hönnetal zuständig ist. Ebenso die Weihnachtsmannfahrten (ununterbrochen nun seit 22 Jahren!) sind für ihn wegen der Imagewerbung für die Hönnetalbahn ein gutes Stück Verkehrspolitik. Neben dem historischen Schienenbus sei zweifelsohne auch die Hönnetalbahn-Modulanlage der EFH-Modellbahngruppe ein wichtiger Sympathieträger für den Verein und die Hönnetalbahn. Die imposante Modellbahnanlage der Heimatbahn sei mit großer Publikumsresonanz (rund 1.000 Besucher!) wiederum zwischen Weihnachten und Neujahr im Güterschuppen präsentiert worden. Im und um das Vereinsheim Binolen habe sich auch einiges getan. Erworben aus Mitteln des Fördervereins Kulturbahnhof Binolen e.V. konnte im Mai letzten Jahres eine Handhebeldraisine der Öffentlichkeit vorgestellt werden, die gemeinsam mit der historischen Motordraisine regelmäßig auf dem ehemaligen Ladegleis des Bahnhofs Binolen eingesetzt wird. Zusammenfassend sagte Guido Kaiser zu den vielfältigen EFH-Aktivitäten: "Unser Verein hat immer vom Mix der Generationen gelebt. Das war auch im vergangenen Jahr so." Damit das auch so bleibe, will man verstärkt junge Leute für das interessante Eisenbahnhobby gewinnen, z.B. mit einem Modellbautag für Kinder und Jugendliche im Herbst 2016 Der Hemeraner Hans-Peter Jung, Kassenverwalter des Vereins, gab den Kassenbericht ab. Er berichtete den Anwesenden, dass der Verein finanziell recht gut aufgestellt sei. Aktuell verfüge der Verein über 475 Mitglieder, drei weniger als im Vorjahr. Kassenprüfer Adalbert Schelte (Sundern) bescheinigte Hans-Peter Jung in seinem Kassenprüfbericht eine korrekte Kassenführung. Daraufhin erteilte die Versammlung dem Vorstand ohne Gegenstimme Entlastung. Einstimmig wurde Thorsten Westbrock (Dortmund) zum neuen Kassenprüfer gewählt. Guido Kaiser informierte über das aktuelle heimische Bahngeschehen. Der Bahnsteig Menden ist letztes Jahr erneuert worden. Die "Rundumsanierung" der Bahnhöfe Fröndenberg und Wickede werde in diesem Jahr abgeschlossen. Bahnsteige werden erneuert und beide Bahnhöfe erhalten Aufzüge. Ein Wermutstropfen sei aber die Reisendeninformation auf den Bahnhöfen Menden und insbesondere Fröndenberg als Umsteigebahnhof. Die Fahrdienstleiter können keine Durchsagen per Lautsprecher über Unregelmäßigkeiten, wie z.B. Verspätungen, Gleisänderungen und Zugausfälle, mehr geben. Diese Durchsagen sollen zentral aus Hagen erfolgen, was häufig nicht gemacht werde. Die Nichtinformation der Reisenden sei unbefriedigend. Zudem informiere der DBFahrplan im Internet dem Kunden, dass die Hönnetalbahnzüge in Fröndenberg Anschluss in Richtung Hagen hätten. Wenn der Kunde Glück habe, sei das auch so. Rein praktisch sind es aber für den Fahrdienstleiter keine Anschlusszüge und er darf den Zug nach Hagen auch bei minimaler Verspätung der Hönnetalbahn nicht eine Minute warten lassen. Auch das sei so nicht in Ordnung. Eventuell noch in 2016 erhalten die Hönnetalbahnhöfe Balve und Neuenrade eine Bahnsteigsanierung. Zum Fahrplanwechsel im Dezember dieses Jahres bekommen die Züge der Hönnetalbahn eine um ca. 30 Minuten veränderte Taktung. Das erlaube endlich auch morgens einen durchgehenden Stundentakt und die Anschlüsse werden dann auf die Züge von bzw. nach Dortmund ausgerichtet. Guido Kaiser gab einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten im Jahr 2016. So wird es neben vielfältigen weiteren EFH-Aktivitäten am 12.06.2016 einen Schienenbustag auf der Hönnetalbahn geben mit drei historischen Schienenbussen. Neben dem Uerdinger Schienenbus verkehrt ein MAN-Schienenbus und der Wismarer Schienenbus, unter Eisenbahnfreunden liebevoll "Schweineschnäuzchen" genannt. Eisenbahnfreunde Hönnetal präsentierten ihre Mini-Hönnetalbahn in Binolen Die Modellbahngruppe der Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V. (EFH) veranstaltete „zwischen den Jahren“ vom 27. bis zum 30.12.2015 im neuen Güterschuppen des Bahnhof Binolen schon traditionell eine Modellbahnausstellung, die eine herausragende Resonanz gefunden hat. Vorsichtig geschätzt fanden bei freiem Eintritt an den vier Tagen etwa 1.000 Besucher den Weg zur Ausstellung im Bahnhof Binolen. Die EFH-Modellbahner um Alfons Blumenkamp und Gerd Humme präsentierten ihre zahlreichen Hönnetalbahndioramen, die zusammengefügt 45 Meter ergeben. Die bis ins Detail liebevoll mit viel Mühe in Eigenarbeit angefertigten Module im Maßstab 1:87 zeigen den Fahrbetrieb auf der Hönnetalbahn in den sechziger Jahren. Es war eine Zeit, in der die Hönnetalbahn besonders im Güterverkehr eine enorme Bedeutung besaß. Schließlich war die Hönnetalbahn die rentabelste Nebenbahn des Sauerlandes. Auf den einzelnen Bahnhöfen und auf den Gleisanschlüssen entlang der Strecke bis Neuenrade gab es zahlreichen Wagenladungsverkehr, so wurde u.a. Kalkstein, Grubenholz aber auch Stückgut verladen. Es gab eine faszinierende Fahrzeugvielfalt zu bestaunen, von Dampfzügen über von Dieselloks gezogene Züge bis hin zu den roten Schienenbussen. Und dieses nostalgische Stück Hönnetalbahn ließen die Eisenbahnfreunde wieder aufleben. Lebhafter stilechter Eisenbahnverkehr in Spur H0 auf der MiniaturHönnetalbahn mit originalgetreu nach gebauten Bahnhofsanlagen wie z.B. Neuenrade, Garbeck, Balve, Sanssouci und Binolen faszinierte die Besucher. Der Wiedererkennungswert insbesondere für ältere Besucher war enorm hoch, auch bei den Details am Rande, z.B. der Bienenhütte von Ruschepauls Karl bzw. später Pütters Karl gegenüber vom Bahnhofsgebäude Balve. Aber man findet auch, ähnlich wie bei der größten Modellbahnausstellung der Welt, Miniatur-Wunderland in Hamburg, verschiedene Details zum schmunzeln. Am Bahnhof Garbeck steht z.B. ein "Trainspotter", ein Eisenbahnfotograf, der permanent per Blitzlichtaufnahmen Jagd auf Eisenbahnmotive macht. Gerd Humme von den EFH: „Es ist schon ein Riesenaufwand gewesen die Anlage als eine große Einheit darzustellen. Aber die hohe Besucherzahl und auch die begeisterten Kommentare der Gäste haben gezeigt, es hat sich gelohnt. Jedes Jahr kommen neue Besucher, aber auch viele "Wiederholungstäter", die sich an der Hönnetalbahn im Miniaturformat immer wieder auf's Neue begeistern." Weihnachtsmänner auf der Hönnetalbahn haben Heiligabend gut zu tun - Zum 22.Mal bescherten sie die mitreisenden Kinder Die Weihnachtsmannfahrten auf der Hönnetalbahn an Heiligabend stellen jedes Jahr eine gelungene, stimmungsvolle Aktion der Eisenbahnfreunde Hönnetal dar. Bei eher frühlingshaften Temperaturen zog es auch Heiligabend 2015 wieder viele jüngere und ältere Fahrgäste mit Kindern auf die Hönnetalbahn. Das Interesse der Kinder, Mamas und Papas sowie Omas und Opas an den Zugfahrten mit dem Weihnachtsmann war wiederum riesig. Die beiden Weihnachtsmänner mit dem Helferteam verteilten rund 450 Tüten mit Leckereien an die erschienenen Kinder. Den Erwachsenen wurde mit Glühwein eingeheizt, die Kinder bekamen leckeren Kinderpunsch. Die Fahrten mit dem Weihnachtsmann auf der Hönnetalbahn wurden wieder von den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V. organisiert, 2015 zum 22.Mal in Folge. Daher kommt es mittlerweile häufiger vor, dass Eltern mit ihren Kindern in den Weihnachtsmannzügen mitfahren, die in den Anfangsjahren selbst mit den eigenen Eltern den Weihnachtsmann in der Hönnetalbahn besucht haben. Von Anfang an dabei als Weihnachtsmann ist Rüdiger Lenk aus Balve. Der 2.Weihnachtsmann, Rüdiger Vollmer aus Menden, fuhr jeweils im Gegenzug. Beide hatten sehr gut zu tun. Finanziert wurde die Veranstaltung aus der Vereinskasse der Eisenbahnfreunde Hönnetal. Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Ruhr-Lippe (ZRL) in Unna unterstützte auch in diesem Jahr diese Aktion. Stündlich verkehrten die Hönnetalbahnzüge (sonst fahren Heiligabend die Züge im Hönnetal nur zweistündlich), zudem verkehrten jeweils zwei Triebwagen als ein Zug. So gab es genügend Sitzplätze, aber die Züge waren gut bis sehr gut besetzt. Auf den Endbahnhöfen in Neuenrade und Fröndenberg durften die Kinder den Triebfahrzeugführern der beiden Zuggarnituren über die Schulter schauen und ihnen Fragen stellen. Guido Kaiser, 2.Vorsitzender der Eisenbahnfreunde Hönnetal: „Wie in jedem Jahr war es auch dieses Mal eine gelungene, stimmungsvolle Veranstaltung. Man sah glückliche Kinder, zufriedene Eltern und Großeltern. Es war eine gute Werbung für die Hönnetalbahn und für unseren Verein den Eisenbahnfreunden Hönnetal. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen bedanken, die diese wunderbare Aktion in vielfältiger Weise wieder unterstützt haben.“ Gelungene Weihnachtsfeier der Eisenbahnfreunde Hönnetal – Manfred Horvatic ist das Mitglied des Jahres Bei der Weihnachtsfeier der Eisenbahnfreunde Hönnetal (EFH) im Haus Oberkampf in Menden erlebten sechzig Eisenbahnfreunde eine gelungene Weihnachtsfeier. Das bewährte Weihnachtsfeierteam des Vereins hatte wieder ein vielseitiges und attraktives Programm zusammengestellt. Nach einem vorzüglichen warmen Büffet warteten die Anwesenden mit Spannung darauf, wer das „Mitglied des Jahres 2015“ sein würde. Stellvertretend für alle anderen aktiven Mitglieder des Fördervereins der Hönnetalbahn wurde in diesem Jahr Manfred Horvatic aus Menden für sein vielfältiges Engagement geehrt. Der Moderator Burkhard Wendel, der Manfred Horvatic in seiner Laudatio ein EFHUrgestein nannte, und der Vorjahrespreisträger Uwe Richter gratulierten dem neuen Mitglied des Jahres und überreichten ihm zwei Präsente. Die Tombola zugunsten des "Bündnisses für Flüchtlinge" in Balve erbrachte genau 800 €uro. Den Hauptpreis (Fahrt im Dampfsonderzug für zwei Personen am 07.05.2016 von Menden nach Hamburg zum Hafengeburtstag) gewann Otmar Herrmanns aus Balve. Selbstverständlich besuchte auch der Nikolaus die EFH-Weihnachtsfeier. Jeder Gast bekam von ihm einen fair gehandelten Nikolaus. Unter fünf Weihnachtstüten war ein Vermerk über einen Gewinn angebracht. Über den Hauptpreis, einen Gutschein vom Haus Oberkampf, konnte sich Gisela Richter freuen. Einstimmiger Kommentar der Besucher: „Eine gelungene Weihnachtsfeier“. Nachrichten/Vorschau Besuch im Statt Museum Neuenrade am 29.01.2016 Ja, das heißt wirklich "Statt Museum" und nicht vielleicht Stadtmuseum. Über die Gründe, warum es Statt Museum heißt, wird uns sicher Eisenbahnfreund HeinzWerner Turk aus Neuenrade aufklären, der gemeinsam mit dem EFH-Mitglied KlausPeter Sasse (ehemaliger langjähriger Bürgermeister der Stadt Neuenrade) hinter diesem Projekt steht. Im Statt Museum gibt es einen eigenen Verkehrsraum, der sich u.a. ausführlich mit der Hönnetalbahn beschäftigt. Das Museum hat von den EFH für die Ausstellung einige Dauerleihgaben erhalten. Auch auf die Geschichte der Mark Sauerland, dem Vorläufer der MVG, wird hier eingegangen. Am Freitag, 29.01.2016, von 18.45 bis 20.15 Uhr, führt Heinz-Werner Turk durch die Ausstellung und der Eisenbahn- und Verkehrsfachmann in Sachen lokaler Geschichte wird das Ganze kompetent erläutern. Der inoffizielle EFH-Treff im Bahnhof Binolen entfällt dafür. Die Anreise geschieht mit der Hönnetalbahn mit dem Zug 17.37 Uhr ab Fröndenberg. Zustieg ist auf allen Bahnhöfen bzw. Haltepunkten möglich. Die Ankunft am Bahnhof Neuenrade ist um 18.22 Uhr. Vom Bahnhof aus geht es dann zu Fuß gemütlich in 15 bis 20 Minuten zum Statt Museum (Erste Straße 19). Alternativ kann um 18.32 Uhr der Stadtbus von der Haltestelle Bahnhof bis zur Haltestelle "Kath. Kirche" genommen werden. Die Rückfahrt der Hönnetalbahn ab Neuenrade in Richtung Menden/Fröndenberg ist um 20.38 Uhr. Selbstverständlich ist auch die Anreise individuell möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt (maximal 15 Personen). Für die Anreise per Bahn und auch mit dem Auto ist es sinnvoll Fahrgemeinschaften zu bilden. Nähere Informationen, Koordinierung und Anmeldung bei Burkhard Wendel, Tel. 02375/5788. Dia-Vorträge im Februar und März Die noch dunklen Tage im Februar und März bieten sich bei den EFH immer für Diavorträge an. So hält im Rahmen des EFH-Treffs am Freitag 05.02.2016 ab 19.30 Uhr Thomas Lütke einen Dia-Vortrag über die Obere Ruhrtalbahn. Johannes Schmoll zeigt dann am Freitag 04.03.2016 im Rahmen des EFH-Treffs seinen 2. Teil von „Die Bundesbahn im Sauerland“. Auch hier ist der Beginn um 19.30 Uhr. Bahntrassenradeln mit dem BSW Fröndenberg zusammen Am Samstag 09.04.2016 gibt es ein Bahntrassenradeln mit Uwe Richter. Die Anreise erfolgt mit der Hönnetalbahn um 7.38 Uhr ab Neuenrade bzw. 8.34 Uhr ab Fröndenberg. In Brilon Wald steigen wir um in den Zug nach Brilon Stadt. Da wir gut eine Stunde Aufenthalt in Brilon Wald haben, nehmen wir hier ein kleines zweites Frühstück ein. Ab Brilon Stadt fahren wir über den Möhneradweg flussabwärts, der fast durchgehend geteert ist und leicht zu befahren ist. Wir folgen der ehem. Bahntrasse der Westfälischen Landeseisenbahn und fahren dann südlich am Mohnseeufer entlang. Unterwegs gibt es eine Kaffeepause mit Einkehr. In Niedereimer erreichen wir den Ruhrtalradweg, den wir bis Neheim-Hüsten befahren. Insgesamt legen wir gut 60 km mit dem Fahrrad zurück. Die Rückfahrt ab NeheimHüsten mit dem Zug in Richtung Fröndenberg bzw. Neuenrade erfolgt um 18.08 Uhr. Nähere Informationen zur Fahrt und Anmeldung bei Burkhard Wendel, Tel. 02375/5788. Anmeldungen bitte bis zum 06.04.2016, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Schienenbusrundfahrten "Zauberhaftes Hönnetal 2016" Auch im Jahr 2016 finden wieder Schienenbusrundfahrten ins Hönnetal statt. Von Unna durch den Dortmunder Süden und Dortmund Hbf fahren wir entlang der Ruhr bis Fröndenberg und von dort ins Hönnetal. Zunächst gibt es dort einen 2stündigen Aufenthalt im Bf. Binolen - mitten im Naturschutzgebiet Hönnetal gelegen. Dort wird eine geführte Wanderung angeboten sowie die Möglichkeit die Tropfsteinhöhle "Reckenhöhle" zu besichtigen. Mittagessen (im Fahrpreis inbegriffen) gibt es dort auch. Weiter geht es hönneaufwärts bis zur Endstation der Hönnetalbahn Neuenrade. Von da rollen wieder entlang der Hönne hinab zu unserer zweiten Station, der Stadt Menden mit ihrer reizvollen Innenstadt. Zurück geht es auf direktem Weg über Fröndenberg nach Unna und Dortmund. Fahrpreise (einschl. Mittagessen): nur 25,00 € (Erw.), ermäßigt 13,00 € (Kinder 6 bis 12 J., unter 6 kostenlos) Termine: 03. April, 08. Mai, 11. September 2016 Einstiegsbahnhöfe: Unna (ab 9:35 Uhr, an 17:35 Uhr), Holzwickede, DO-Sölde, DOAplerbeck, DO-Hörde, DO Hbf. (ab 10:15 Uhr, an 18:15 Uhr) Witten Hbf. und Fröndenberg als Halt auf Anfrage möglich. Anmeldung unter : Tel. 02375 5788 (Hr. Wendel, zwischen 9 und 19 Uhr) Eisenbahnfreunde fahren im Mai Dampfsonderzug nach Hamburg zum Hafengeburtstag Gleich zwei historische Lokomotiven werden bei dieser spektakulären Sonderfahrt am Samstag, 07.05.2016, eingesetzt. Von Menden bis Osnabrück wird der lange historische Sonderzug von der wunderschönen Diesellok V 200 033 der Hammer Eisenbahnfreunde gezogen. Ab Osnabrück übernimmt dann die riesige Schnellzugdampflok 01 1066 der Ulmer Eisenbahnfreunde den Zug. Nördlich von Osnabrück wird die Schnellzugdampflok mit dem langen Sonderzug beweisen, was in ihr steckt. Die lange Steigung über das Wiehengebirge zwischen Osnabrück und Bohmte werden der Lok alles abverlangen. Mit Tempo 120 km/h geht es weiter in Richtung Norden. Gegen Mittag wird schließlich Hamburg erreicht. Der rund sechsstündige Aufenthalt kann u. a. genutzt werden, um sich das größte Hafenfest der Welt mit den zahlreichen, unterschiedlichen Schiffen in aller Ruhe anzusehen. Wer möchte, kann die größte Modelleisenbahn der Welt, das MiniaturWunderland, in der Speicherstadt besichtigen. Für das Miniatur-Wunderland gibt es VIP-Eintrittskarten, die vorab bestellt werden können. Mit diesen Eintrittskarten erhalten die Sonderzugfahrer direkten Zugang zur Modellbahn über den VIPEingang, ohne lange warten zu müssen (Zusatzleistung). Die Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf, in bewährter Zusammenarbeit mit den Eisenbahnfreunden Hönnetal e.V., organisiert diese historische Schnellzugreise von der Hönne an die Elbe. Der Sonderzug besteht aus sehr bequemen historischen Schnellzugwagen der 1. und 2. Klasse mit 6er Abteilen. (Keine Holzsitze!) Natürlich ist wieder der beliebte Barwagen dabei. Hier ist der Treffpunkt für Jung und Alt und die Stimmung ist hier garantiert immer bestens. Auf dem Hinweg kann hier in Ruhe gefrühstückt werden, während auf dem Rückweg im Barwagen gefeiert wird. Der historische Sonderzug startet in Menden gegen 6:15 Uhr, in Fröndenberg um ca. 6:30 Uhr, in Holzwickede ca. 6:50 Uhr, in Unna ca. 7:00 Uhr und in Hamm ca. 7:20 Uhr. Die Rückankunft in Menden erfolgt gegen Mitternacht. Die Fahrkarten kosten in der 2. Klasse für Erwachsene 79,00 € und für Kinder von 3 bis 14 Jahren 49,00 € und in der 1.Klasse 99,00 € bzw. 59,00 €. Mitglieder der Eisenbahnfreunde Hönnetal und der Stiftung Bahn-Sozialwerk, Ortsstelle Fröndenberg, erhalten einen Preisnachlass in Höhe von 5 € pro Fahrkarte. Die VIPEintrittskarten für das Miniatur Wunderland können für 14,00 € Erw. bzw. 8,00 € für Kinder gleich mitbestellt werden. Die Fahrkarten (reservierte Plätze) können im Internet unter www.westfalendampf.de oder telefonisch unter 02572/1793 (Infotelefon Westfalendampf) bestellt werden. Im Internet unter www.westfalendampf.de gibt es weitere Informationen über die engagierte Arbeitsgemeinschaft Westfalendampf. Vereinsfahrt der Eisenbahnfreunde Hönnetal 2016 Samstag, den 03.09.2016 bis Samstag, den 10.09.2016 Berge & Seen, Garmisch und Zugspitze Garmisch-Partenkirchen ist der Kreishauptort im Landkreis Garmisch Partenkirchen und ein wichtiges Zentrum des Werdenfelser Landes. Garmisch-Partenkirchen ist heilklimatischer Kurort und Oberzentrum in Bayern. Garmisch-Partenkirchen liegt inmitten eines weiten Talkessels am Zusammenfluss der aus Tirol kommenden Loisach und der im Wettersteingebirge entspringenden Partnach. Im Wettersteingebirge liegt mit der Zugspitze (2.962 m) der höchste Berg Deutschlands. Der 1.340 m hohe Hausberg ist der Hausberg von GarmischPartenkirchen. Im Winter kann man mit der Hausbergbahn auf den Gipfel gelangen und dort Ski fahren. Ammer-, Ester- und Wettersteingebirge mit der Zugspitze bilden das beeindruckende Panorama von Garmisch-Partenkirchen. Das ursprüngliche Pfarrdorf Partenkirchen liegt östlich der Partnach, während sich der Ortskern von Garmisch westlich des Flusses befindet. Der Fluss ist auch heute noch im nördlichen Teil (etwa ab der Obermühle) die Grenze zwischen den Gemarkungen Garmisch und Partenkirchen. Im südlichen Teil verläuft die Gemarkungsgrenze 600 bis 1.700 Meter westlich des Flusses. Der Bahnhof Garmisch-Partenkirchen Ist Ausgangspunkt für die Bahnstrecke nach München, die Karwendelbahn nach Innsbruck und die Außerfernbahn nach Reutte (Tirol) und Kempten. In unmittelbarer Nachbarschaft betreibt die Bayerische Zugspitzbahn seit 1929 einen eigenständigen Kopfbahnhof, der aber heute nur noch Garmisch heißt. Inoffiziell wird er manchmal Zugspitzbahnhof genannt. Von dort aus fahren – in der Regel stündlich – die Schmalspurzüge in Richtung Grainau / Zugspitzplatt ab. Besondere Ausflugsziele sind in Garmisch die bekannte Olympia-Sprungschanze und die Partnachklamm. Nicht weit entfernt liegen das Schloss Linderhof und der Festspielort Oberammergau. Auf der Fahrt zur Zugspitze fährt die Zahnradbahn am Eibsee vorbei. Die Reise mit dem IC/ICE, Unterkunft mit Halbpension und umfangreichen Ausflügen wird etwa 850-900 € pro Person im Doppelzimmer kosten. Im Hotel Königshof stehen uns 25 Plätze zur Verfügung. Das Haus liegt zentral in der Nähe des Bahnhofs und bietet die Nutzung von Sauna und Fitnessbereich. Hotel Königshof St. Martin Str. 4 D-82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. +49 (0)8821 9140 www.hotel-koenigshof-garmisch.de Wenn Sie/Ihr sich/Euch für unsere Vereinsfahrt 2016 anmelden möchten, so lässt sich das entweder schriftlich (Manfred Abel, Eichendorffstrasse 44a, 58708 Menden) oder per Email (m-abel@gmx.de) erledigen. Ex-Bahnstrecke Menden – Hemer Die Eisenbahnfreunde Hönnetal waren im eigens für die Studie gegründeten Arbeitskreis mit tätig. Jetzt gibt es hier ein Ergebnis: Reaktivierung Hemer - Menden ist langfristig sinnvoll Aufgrund der zurzeit negativ prognostizierten Bevölkerungsentwicklung ist eine kurzfristige Umsetzung aktuell nicht realistisch. In der letzten Sitzung des NWL-Mitgliedsverbandes Zweckverband Ruhr-Lippe (ZRL) in Soest am 9.12.2015 wurden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Eisenbahnstrecke Menden - Hemer vorgestellt. Im NWL-Nahverkehrsplan 2011 war festgelegt worden, dass die Reaktivierung der Strecke Menden - Hemer näher untersucht werden sollte. Neben den Auftraggebern ZRL und Märkischer Kreis, die die Machbarkeitsstudie finanziert haben, haben sich Vertreter der Städte Hemer und Menden sowie der örtlichen Interessenverbände in einem eigens für die Begleitung der Studie gegründeten Arbeitskreis zusammengefunden. Das Gutachten zur Machbarkeitsstudie hat der Spezialist für Verkehr und Mobilität PTV Transport Consult aus Karlsruhe erstellt. Die Moderation des Prozesses hat Prof. Dr. Hartwig vom Institut für Verkehrswissenschaft der Universität Münster übernommen. Im Rahmen dieser Begleitung wurde das Thema konstruktiv und sachlich bearbeitet, so dass nun ein Ergebnis vorliegt, das alle Beteiligten akzeptieren. Der von PTV Transport Consult ermittelte Kosten-Nutzen-Faktor weist einen Wert von 1,01 aus. Damit hat das Projekt einen volkswirtschaftlichen Nutzen, der die dafür anfallenden Kosten jedoch nur geringfügig übersteigt. Bei einem Kosten-Nutzen Wert unter 1 hätten zukünftig keine öffentliche Mittel mehr in die Umsetzung des Projektes fließen dürfen. Aber schon leicht veränderte Rahmenbedingungen können das Ergebnis völlig anders aussehen lassen. Insbesondere eine andere, als die derzeit unterstellte negative Bevölkerungsentwicklung kann das Ergebnis zukünftig erheblich verändern. Aufgrund des derzeit ermittelten geringen Kosten-Nutzen-Wertes gibt es daher für die Reaktivierung der Strecke kurz- bis mittelfristig noch keine realistische Perspektive. Allerdings kommt PTV Transport Consult zu dem Ergebnis, dass eine Reaktivierung langfristig sinnvoll sein könnte, wenn sich die Rahmenbedingungen positiv entwickeln sollten und empfiehlt deshalb, die Trasse für einen möglichen zukünftigen Eisenbahnverkehr zu sichern. Der NWL ist den Empfehlungen des Gutachters gefolgt und hat die Reaktivierung der Bahnstrecke Menden-Hemer dementsprechend für den langfristig angelegten ÖPNVBedarfsplan des Landes NRW angemeldet. Quelle : www.zrl.de Wichtig ist den Eisenbahnfreunden Hönnetal, dass die Trasse zwischen Menden und Hemer erhalten bleibt (zurzeit ist die Trasse ja ein Radweg), und nicht bebaut wird. So kann langfristig der Verlauf der Strecke gesichert werden. So können auch nicht die Fehler gemacht werden, die zwischen Hemer und Iserlohn gemacht worden sind. Hier ist die frühere Bahnstrecke teilweise bebaut worden, und die alte Trasse kann nicht mehr für eine Reaktivierung einer evtl. Bahnstrecke zwischen Hemer und Iserlohn benutzt werden. Über den Tellerrand geschaut Zugausfälle auf der Strecke Finnentrop – Olpe Die Hönnetalbahn hat ja in den letzten beiden Jahren auch schon Tage gehabt, wo planmäßig kein Zug fuhr. Grund hierfür waren die Streiks der GdL. Doch wenn man jetzt ein wenig über den Tellerrand schaut, aber noch im Sauerland bleibt und auf die Strecke Finnentrop – Olpe schaut, dann liegt es nicht an einem Streik, sondern daran dass es nicht genügend Lokführer gibt. Folge daraus ist, dass vsl. 4 Wochen lang kein Zug auf der Strecke Finnentrop – Olpe verkehrt. Die Züge werden einfach durch Busse ersetzt. Was ist passiert? Die Hessische Landesbahn bedient im Auftrag des Nahverkehrs-Zweckverbandes Westfalen Süd die Strecke Finnentrop – Olpe. Seit Fahrplanwechsel im Dezember 2015 sind jetzt auch noch andere Strecken hinzugekommen, die die Hessische Landesbahn bedient. Problem, es gibt nicht genügend Lokführer bzw. es gibt einfach einen Personalengpass an Lokführern bei der Hessisches Landesbahn. Es sollen sich vermehrt Lokführer krank gemeldet haben, und es gab wohl auch Fehler bei der Personalplanung gab die Hessische Landesbahn zu. Man hat sich jetzt dazu entschieden die Strecke Finnentrop – Olpe mit Bussen zu bedienen und die Züge ausfallen zu lassen. Auch andere Strecken die von der Hessischen Landesbahn betrieben werden, sind betroffen. Limburg(Lahn) – Siershahn Limburg(Lahn) - Westerburg – Siegen Auch hier fallen Züge teilweise aus. Die Hessische Landesbahn will jetzt mehr (Leih-) Lokführer einstellen, sodass ab Anfang März die Züge auf allen Linien der Hessischen Landesbahn wieder normal verkehren sollen. Info´s zu den Verkehren gibt es hier: www.hlb-online.de Termine 29.01.2016 Besuch im Statt Museum in Neuenrade 05.02.2016 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff mit Dia-Vortrag von Thomas Lütke 19.02.2015 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff 04.03.2016 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff mit Dia-Vortrag von Joh. Schmoll 18.03.2016 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff 01.04.2016 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff 03.04.2016 Hönnetalbahnrundfahrt 09.04.2016 Bahntrassenradeln zusammen mit dem BSW Fröndenberg 15.04.2016 ab 19 Uhr im Vereinsheim EFH-Treff So, das war der 1. Newsletter im Jahr 2016. Der 2. Newsletter 2016 erscheint Ende März 2016 Aktuell immer im Netz : www.efhoennetal.de Beschwerden, Lob, Infos, und alles was mit dem Newsletter zu tun hat, hier ist die E-Mail-Adresse: efhoennetal@gmx.de Gruß Markus Hüsken