stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe

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stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe
Herisauer Nachrichten
Donnerstag, 15. November 2012
Nr. 46 • 29. Jahrgang • Auflage 62´892
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | inserate@herisauer-nachrichten.ch | www.herisauer-nachrichten.ch
Maria Huber
wehrt sich mit
dem PVK gegen
Lohnkürzungen
bei Staatsangestellten.
Sylvia Huber
gibt Auskunft
über diverse
neue Selbsthilfegruppen
in St.Gallen.
3
Seite
Seite
Ueli Graf
setzt sich dafür
ein, dass die
Stiftung Waldheim ein Heim
bauen kann.
Simone BrandtBessire
arbeitet als
Pfarrerin in der
«Eglise française».
5
Seite
13
Seite
Dominik Schleich
stellt das Herisauer
Oberstufenmodell
«Neigung» Interessierten aus der
ganzen Schweiz vor.
21
Seite
44
Die Woche
Länger Güllen als
vorgesehen
197 Solarmodule fürs Ebnet
Die erste gemeindeeigene
Herisauer Photovoltaik-Anlage
ist am Netz. Vor einer Woche
wurden die Module auf dem
Dach des Schulhauses Ebnet
montiert. Sie liefern jährlich
47000 Kilowattstunden Strom.
Gerold Huber
Das Schulhaus Ebnet ist eingerüstet. In luftiger Höhe tragen
Elektromonteure Modul um Modul
an die richtige Stelle und befestigen es auf dem Ziegeldach. Am
Morgen haben sie begonnen, am
frühen Nachmittag ist die Südfläche bedeckt. «Schon am Abend
speisen wir Strom ins Netz», sagt
einer der jungen Männer. «Im
Schulhaus wird man an einem
Bildschirm mitverfolgen können,
wie hoch die aktuelle Leistung ist.»
197 Module haben Platz. Jedes
misst rund 1,4 Quadratmeter und
hat eine maximale Leistung von
260 Watt. Die Montage der gesamten Anlage erfolgt durch die
Waldkircher Firma Wäger. Die fürs
Projekt zuständige Gemeinderätin
Regula Ammann-Höhener steigt
aufs Dach, gemeinsam mit Hans
Jörg Blaser, dem Leiter der Umweltfachstelle (rechts im Bild).
Schneefänger als Hindernis
«Statt der vorgesehenen 400
Quadratmeter können wir nur 320
montieren», bedauert Gemeinderätin Regula Ammann. «Wegen der
Schneefänger ist nicht möglich, das
Dach bis an den Rand zu bestücken. Zur Sicherheit der Schüler
und Lehrpersonen müssen sie dableiben, wo sie sind. Dafür werden
die Gesamtkosten etwas günstiger
sein als veranschlagt.» Statt
245'000 kostet die Anlage wahrscheinlich weniger als 200'000
Franken. Trotz der riesig schei-
nenden Fläche könnten damit aber
nur 0,8 Prozent des elektrischen
Verbrauchs der Gemeindeverwaltung gedeckt werden, natürlich inklusive der Grossverbraucher das
Sportzentrum und die AbwasserReinigungsanlage. Anders gesagt,
werde ein Drittel zum Verbrauch
der Schulanlage Ebnet beigesteuert, was demjenigen von zwölf
Haushalten entspreche. «Man
sieht, Herisau hat weiter Handlungsbedarf.»
Kein Schattenwurf
Die Photovoltaikanlage der Schulanlage Ebnet sei die erste in der öffentlichen Hand, sagt die Gemeinderätin, und bisher die drittgrösste in Herisau. «Die Anlage auf
dem Schochenberg wird zweimal
grösser werden, sie ist soeben bewilligt worden.» Sie ist überzeugt,
dass das Schulhaus Ebnet der ideale Platz ist für die gemeindeeige-
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ne Photovoltaikanlage. «Das Ebnet
ist einerseits ein guter Platz zum
Vorzeigen, aber es wird hier auch
nie Schattenwurf geben, weil die
Sportanlagen vor dem Schulhaus
garantieren, dass der Süden in den
nächsten Jahrzehnten nicht verbaut wird.» Der Einwohnerrat habe entschieden, dass der etwas teurere Strom vom Ebnet der laufenden Rechnung belastet werde. «Die
Kev, die kostendeckende Eingabevergütung des Bundes, wird für
zukünftige Anlagen verwendet.»
Chälblihalle und Kirche
Regula Ammann nennt weitere
Süddächer in öffentlichem Besitz,
die für Solarmodule geeignet sind:
das der benachbarten Chälblihalle
und das der evangelischen Kirche.
Übrigens: Auf der am 22. November neuen Website herisau.ch kann
die Leistung der Photovoltaikanlage Ebnet stets abgelesen werden.
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Zwei Wochen länger als vorgesehen, bis Ende November, dürfen die Bauern ihre «Bschötti»
austragen. Das teilte das Ausserrhoder Amt für Umwelt mit.
Es hat sich mit dem Bauernverband und dem Landwirtschaftsamt abgesprochen. Der
Entscheid wurde gefällt, weil der
Herbst wettermässig sehr ungünstig war. Vielen Ausserrhoder Landwirten war es bisher
nicht möglich, ihre Jauchegruben zu leeren, um für die Wintermonate genügend Platz zu
haben. Hauptgrund für die Massnahme ist der frühe Wintereinbruch Ende Oktober. Die
Schneedecke verunmöglichte
den Güllen-Austrag. Der Boden
muss für das Güllen aufnahmefähig, das heisst nicht wassergesättigt, schneebedeckt oder
gefroren sein, damit die Pflanzen den in der Gülle enthaltene
Stickstoff aufnehmen können.
Im Normalfall darf von Mitte November bis Mitte Februar keine
Gülle ausgetragen werden. pd
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Aktuelles
15. November 2012
Zitat der Woche
Polizeiarbeit ist kein
Schleck
Bertrand Hug, Vizepräsident des
Verbandes
Kantonspolizei
St.Gallen, hat an einer Medienkonferenz «gegen die Sparschweinerei - Nein zu den Lohnkürzungen» unter anderem
Folgendes erklärt:
«Die Polizeiarbeit ist kein
«Schleck» und findet zu jeder
Tages- und Nachtzeit statt. Die
geplante Lohnkürzung geht sehr
direkt zu Lasten der Sicherheit. Sicherheit kostet etwas,
man kann keinen Ferrari zum
Preis eines Fiat kaufen. Von der
Polizei wird eine rasche und
kompetente Intervention erwartet. Diese ist jedoch nicht
mehr möglich, wenn das Personal fehlt.»
Velos auf Busspuren
wird geprüft
Der Stadtrat ist nun doch bereit,
die Zulassung von Velos auf Busspuren zu prüfen. Er stellt nämlich dem Stadtparlament den Antrag, die Motion «Velos auf die Busspur bringen» in ein Postulat umzuwandeln und erheblich zu erklären. Der Stadtrat erklärt in seiner Begründung zu diesem Antrag, dass für solche Verkehrsanordnungen die Exekutive zuständig sei. Der vorgeschlagene Postulatstext hat folgenden Wortlaut:
«Der Stadtrat wird beauftragt, zu
prüfen und Bericht zu erstatten, ob
Busspuren für den Veloverkehr allgemein oder in bestimmten Abschnitten geöffnet werden können. Dazu ist allenfalls ein befristeter Versuch durchzuführen. Für
die Busspur beim Kantonsspital
stadtauswärts ist neben der Freigabe für die Velos als Alternative
auch eine Verschiebung der Busspur Richtung Strassenmitte für eine ergänzende Velospur am Strassenrand abzuklären.»
we
Gegen die «Sparschweinerei»
Kommentar
Umweltbericht
STAATSPERSONAL wehrt sich gegen Lohnkürzung bei Mehrbelastung
Gegen die «Sparschweinerei»,
das heisst gegen die Lohnkürzungen für das Staatspersonal
mit 22'000 betroffenen Angestellten wehrt sich die Personalverbändekonferenz des
Kantons St.Gallen (PVK). Sie
lädt zu einer grossen Kundgebung in St.Gallen am Donnerstag, 15. November, ein.
«Die Lohnkürzung von 1,5 Prozent ist zwar auf das Jahr 2013 befristet, trotzdem unglaublich», erklärt Maria Huber, Präsidentin PVK
und vpod Regionalsekretärin. Es
seien die Steuersenkungen der
letzten Jahre vor allem für die Unternehmen und Reichen, die den
Kanton in hohe Defizite geritten
habe. Nun seien Steuererhöhungen unumgänglich, da Aufwand und
Ertrag in der Staatskasse schon
länger nicht mehr im Lot seien.
Dieser Einsicht verschliesse sich
die bürgerliche Mehrheit des Kantonsrates leider immer noch.
Wichtig sei zu berücksichtigen,
dass das Staatspersonal nicht nur
den Lohnabbau zu spüren bekäme. Auf anfangs 2013 würden auch
die Beiträge der Pensionskasse um
durchschnittlich 1,3 Prozent erhöht. So werde das Staatspersonal
im kommenden Jahr, wenn der
Kantonsrat dem Antrag der Regierung folge, 2,5 Prozent weniger
im Portemonnaie haben.
Sicherheit in Frage gestellt
Bertrand Hug, Vizepräsident des
Verbandes der Kantonspolizei
St.Gallen (vkaposg), erwähnt, dass
aus Spargründen die Umsetzung
der Aufstockung nach etwa einem
Drittel der Stellen gestoppt worden sei. Die Polizistinnen und Polizisten müssten bereits heute gegen Dienstvorschriften, die die eigene Sicherheit betreffen, verstossen, um die Bürgerinnen und
Bürger so gut wie möglich betreuen und rechtzeitig die richtigen
Massnahmen anordnen zu können. Die Attraktivität des Polizei-
Seite 3
Foto: we
Von links: Margit Kopp, Präsidentin KMV, Bertrand Hug, Vizepräsident vkaposg, Maria Huber, Präsidentin PVK SG, Benno Lindegger, Präsident SGKGP.
berufs habe in den letzten Jahren
abgenommen. Die Wochenendeinsätze häuften sich und die Überzeit sei auf nahezu 20'000 Stunden angewachsen. In den letzten
Monaten hätten die Kündigungen
vor allem jüngerer Mitarbeitender
stark zugenommen. So werde die
Sicherheit der Bevölkerung letztlich in Frage gestellt.
Margit Kopp, Präsidentin des Kantonalen Mittelschullehrerinnenund Lehrerverbands, weist darauf
hin, dass die vertretenen Berufsleute in den letzten 15 bis 20 Jahren immer wieder personal- und
lohnwirksame Sparmassnahmen
erlebt hätten. So entspreche die
Erhöhung des Unterrichtspensums einer Lohnkürzung von vier
bis fünf Prozent. Unter anderem sei
auch die Familienzulage weggefallen.
abgewertet werde, dann erschüttere dies die Motivation nachhaltig. Auch Edith Wohlfender vom
Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner Ostschweiz (SBK) hofft auf einen Umkehr des Entscheids im
Kantonsrat. Die Lohnkürzung werde auch nicht verstanden, weil die
Arbeitsbelastungen und die Verantwortlichkeiten in den letzten
Jahren stetig zugenommen hätten. Benno Lindegger, Präsident
Kantons- und Gemeindepersonal
(SGKGP), kritisiert ebenfalls, dass
das Personal bereits in den Vorjahren habe Sparübungen und
Mehrbelastungen über sich ergehen lassen müssen. Zusammen mit
den höheren Steuern habe der
Kantonsangestellte im kommenden Jahr erheblich weniger in seinem Portemonnaie.
Berufsbildung mehrmals «bestraft»
Daniel Thommen, Präsident Berufsbildung Schweiz (BCH), Sektion
St.Gallen-Appenzell,
erwähnt, dass die Berufsbildung bereits durch das Sparpaket II mit einem Sparvolumen von 16,8 Millionen gestraft worden sei. Alle
Massnahmen bewirkten letztlich
einen markanten Qualitätsabbau.
Den Vogel schiesse der Kanton mit
der einwöchigen Zwangsschliessung jeder Berufsschule ab. Wenn
die Arbeit der Lehrenden derart
Kundgebung in der Marktgasse
Die Kundgebung am Donnerstag,
15. November, beginnt um 17 Uhr
an den Treffpunkten Bahnhofplatz
(Verwaltungspersonal, Lehrpersonen) und Gallusplatz (Gesundheitspersonal, Polizei, Gerichte).
Anschliessend Sternmarsch zur
Markgasse, wo ab 17.30 Uhr Referate von Personalvertretern gehalten werden. Im Mittelpunkt
steht die Rede von Ständerat Paul
Rechsteiner, Präsident SGB. Den
Schlusspunkt bildet eine Ballonaktion.
we
Der Umweltbericht der Stadt
St.Gallen hat ein neues Gesicht
bekommen. Es steht weniger eine Ist-Analyse im Mittelpunkt
wie in den früheren Ausgaben,
sondern die beabsichtigten Verbesserungen in den nächsten
Jahren. Stellten die früheren
Ausgaben
eine
eigentliche
Standortbestimmung dar, ist die
neue Ausgabe mehr ein PR-Produkt. «St.Gallen punktet in vielen Bereichen», heisst es etwa.
«Wir helfen beim energetischen
Um- und Neubau. Wir fördern die
Elektromobilität. Wir renaturieren Fliessgewässer. Untersuchen die Strahlenbelastung des
Mobilfunks...»
Nun, das ist alles Selbstbeweihräucherung
mit
Vorschusslorbeercharakter. Es ist
zwar unbestritten, dass St.Gallen punkto Umwelt Vieles vorhat und hehre Ziele formuliert
hat. Die Umweltprobleme werden angepackt, sind aber in verschiedenen Bereichen bei weitem noch nicht gelöst. Fast die
Hälfte des St.Galler Stroms von
insgesamt 536 Gigawattstunden
stammt aus Atomkraftwerken.
Die Bevölkerung hat vor zwei
Jahren den Ausstieg beschlossen, doch der Weg ist noch weit.
Das geplante Geothermiekraftwerk ist abhängig vom Auffinden der unterirdischen Wasserströme. Der gesamte Motorfahrzeugbestand hat seit
1990 um 30 Prozent zugenommen, die zurückgelegte Strecke
gar um 40 Prozent. Die Fischbestände in der stark belasteten
Sitter sind massiv zurückgegangen. Ein Viertel der Wohnbevölkerung ist mit Strassenlärm belastet. All dies wird im
Umweltbericht – wenn überhaupt - nur am Rande erwähnt.
Das ist aus meiner Sicht Schönfärberei. Eine sachliche Darlegung im Stile der früheren Berichte würde weiter helfen.
Franz Welte
Finden Sie, dass St.Gallen eine saubere Stadt ist?
Ezla Calan, St.Gallen
Marisa Loreto, St.Gallen
Walter Schmid, St.Gallen
Anina Rütsche, St.Gallen
Céline Walser, St.Gallen
Ich finde, dass die Stadt sauber ist.
Besonders der Bahnhof wird im
Vergleich mit anderen Städten im
In- und Ausland gut gereinigt. Es
fällt auch auf, dass immer wieder
Reinigungskräfte unterwegs sind,
um die Sauberkeit zu bewahren.
Dies gilt es zu schätzen.
Klar ist es manchmal schmutzig,
aber es kann ja nicht alle fünf Minuten geputzt werden. Im Allgemeinen beurteile ich aber die
St.Galler Strasse als sauber. Trotzdem sollten die Menschen verantwortungsbewusster mit ihrem Abfall umgehen.
St.Gallen ist an und für sich eine
saubere Stadt. Allerdings denke
ich, dass die Menschen nachlässiger geworden sind. Die Unterflurbehälter haben die Situation meiner Meinung nach aber deutlich
verbessert. Ich finde es wichtig,
dass regelmässig gereinigt wird.
Ich bin sehr zufrieden mit der Reinigung der Stadt. Es ist beeindruckend, wie schnell die Strassen
sauber gemacht werden. Was mich
allerdings stört, ist der Müll am
Samstag- und Sonntagmorgen,
welcher jeweils von der Partynacht vom Vorabend zeugt.
Ich schätze, dass es morgens auf
den Strassen immer schön sauber
ist. Es ist mir aufgefallen, dass der
Marktplatz jeden Morgen nass gereinigt wird. Klar hat es am Wochenende mehr Müll als unter der
Woche, aber mich persönlich stört
das nicht. Es gibt Schlimmeres.
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Stadt St.Gallen
15. November 2012
Seite 5
Von Einsamkeit bis Häusliche Gewalt
Stiftung der Ortsbürgergemeinde
DIVERSE NEUE SELBSTHILFEGRUPPEN sind in St.Gallen im Aufbau
Die Ortsbürgergemeinde St.Gallen
hat eine eigene Stiftung gegründet. Hier sind die bestehenden
Fonds eingegliedert worden, was
eine effiziente Verwaltung ermöglicht.
«Die Stiftung leistet einen Beitrag
zur hohen Lebensqualität der Bevölkerung insbesondere der Stadt
St.Gallen und zur Weiterentwicklung von Stadt und Region St.Gallen, indem sie Projekte, Institutionen und Personen in sozialer,
ökologischer und kultureller Hinsicht unterstützt und fördert,»
heisst es unter anderem im neuen
Eintrag im Handelsregister. Anstoss zur Gründung gab eine neue
Schenkung an die Ortsbürgergemeinde, wie uns Arno Noger, Präsident der Ortsbürgergemeinde, auf
Anfrage hin erklärte. In die Stiftung sind auch die bestehenden
weiteren Fonds (Schenkungen)
eingelegt worden, wobei deren Bestand und Erträge weiterhin separat ausgewiesen werden. Gewissermassen handelt es sich somit bei der neuen Stiftung um ein
Dach über die bestehenden Fonds.
Doch auch die Zukunft wird berücksichtigt: Die Stiftung soll ein
Gefäss sein für Personen, die Vermögenswerte einem bestimmten
gemeinnützigen Zweck zukommen lassen wollen.
we
Bei der Kontaktstelle für
Selbsthilfegruppen in St.Gallen
sind wiederum diverse neue
Gruppen im Aufbau. Solche
Gruppen bieten für viele Menschen ein wertvolles Netz zwischenmenschlicher Hilfe, wie
die Leiterin der Kontaktstelle,
Sylvia Huber, erklärt.
Das gemeinsame Gespräch und das
Verstandenwerden durch Gleichbetroffene helfen dabei, verschiedene Bewältigungsmöglichkeiten
kennenzulernen, erklärt die Stellenleiterin weiter. Der Erfahrungsaustausch mit Gleichbetroffenen eröffne neue Bewältigungsmöglichkeiten, zum Beispiel im
Umgang mit einer Krankheit, einem Problem oder einer belastenden Situation. Beim Aufbau einer Gruppe wird unentgeltlich Unterstützung geboten.
Im Kanton St.Gallen bestehen zurzeit rund 130 Selbsthilfegruppen.
Weitere Informationen erteilt die
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Lämmlisbrunnenstrasse 55,
9000 St.Gallen, Telefon 071
222'22'63, www.selbsthilfe-gruppen.ch. Die Kontaktstelle nimmt
auch Anmeldungen zu den unten
genannten neuen Gruppen an, die
sich jetzt in erster Linie in St.Gallen durch die Initiative von Betroffenen im Aufbau befinden.
Einsamkeit
Allein sein und keine Aufgaben zu
haben, ist auf Dauer schmerzhaft
und schwer zu ertragen. Ein betroffener Mann möchte in St.Gallen eine Gruppe gründen, um mit
Gleichbetroffenen
Erfahrungen
auszutauschen. Es sind alle Frauen und Männer, die sich allein fühlen oder einsam sind, willkommen. Gründungstreffen: 15. November 2012, 18.30 Uhr, auf der
Kontaktstelle.
helfen, den Verlust tragen zu lernen.
Foto: we
Die Leiterin der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in St.Gallen, Sylvia Huber, begleitet und unterstützt Selbsthilfegruppen, die sich im Aufbau befinden.
Trauergruppe
Für viele Menschen in Trauer ist
es wohltuend und hilfreich, sich mit
anderen Trauernden auszutauschen. Gemeinsam geleistete
Trauerarbeit kann helfen, den Verlust tragen zu lernen. In St.Gallen
ist eine Gesprächsgruppe für Frauen und Männer, die ihre Partnerin, ihren Partner verloren haben,
im Aufbau.
Gesprächsgruppe für Hinterbliebene nach Suizid
Ein geliebter Mensch hat sich das
Leben genommen und nichts ist
mehr wie es war. Der Schmerz des
Verlustes geht oft einher mit der
Frage nach dem «Warum», dem
Verlassensein, mit Schuldgefühlen
und Schuldzuweisungen. Ein Chaos von Gedanken und Gefühlen
bricht herein. Das Gespräch mit
anderen Betroffenen kann Angehörigen beim Tragen dieses schweren Schicksalsschlags helfen.
Borderline
Das Borderline-Syndrom ist eine
Persönlichkeitsstörung mit ausgeprägter emotionaler Instabilität.
Das Leiden ist sehr vielschichtig
und je nach Person sehr verschie-
den ausgeprägt. Symptome sind
unter anderem extreme Stimmungsschwankungen, innere Leere, niedriges Selbstwertgefühl und
grosse Schuldgefühle, problematische Beziehungsmuster sowie
starke Wutausbrüche.
Häusliche Gewalt
Von Häuslicher Gewalt betroffen
sind zum grössten Teil Frauen und
Kinder. Gemäss einer Untersuchung erfährt jede fünfte Frau in
der Schweiz mindestens einmal in
ihrem Leben körperliche oder sexuelle Gewalt durch ihren Partner. Der Erfahrungsaustausch
zwischen Gleichbetroffenen und
die gegenseitige Unterstützung
können helfen, das Selbstvertrauen aufzubauen, eigene Ressourcen
wahrzunehmen sowie den Mut zu
finden, wieder selbständig das eigene Leben zu gestalten und aus
dem Gewaltsystem auszubrechen.
Später Schwangerschaftsabbruch
Eine Frau, die aufgrund eines negativen Chromosomentests ihre
Schwangerschaft abgebrochen hat,
sucht Gleichbetroffene. Gemeinsam geleistete Trauerarbeit kann
Politische Meinung
Das Naturmuseum hat eine wichtige und schwierige Aufgabe
Was hat ein Naturmuseum in der
heutigen hoch-modernen Welt
noch zu suchen? Ist das überhaupt sinnvoll, in solche Institutionen zu investieren? Fragen, die
oberflächlich betrachtet mit Nein
beantwortet werden könnten. Der
Begriff Museum hat auch etwas
«Zurückgebliebenes, Veraltetes
und Ramschwertiges an sich. Das
passt doch nicht in unsere Welt.
Die Menschen werden im Alltag
immer mehr und intensiver beansprucht. Sich Zeit zu nehmen,
um einen Brief zu schreiben und
die Geduld und Freude in Erwartung auf eine Antwort, gibt es
schon kaum mehr. Das E-Mail oder
das Handy hat uns völlig im Griff
und diktiert grosse Teile des täglichen Lebens. Wir sind «Gefangene des Fortschritts», gefangen in
einer «Wolke von Strahlen unzähliger Senderanlagen», deren
mögliche Auswirkungen verdrängt werden.
Der Begriff Natur verschwindet
allmählich aus unserer Wahrnehmung. Er hat schlicht und ein-
fach keinen Platz mehr in unserem Leben. Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Burnout diagnostiziert wird. Dann ändern sich
schlagartig die Prioritäten. Hinaus in die Natur, Kuren, Regenerieren um anschliessend mit derselben Intensität wieder in den alten Trott zu verfallen und erneut
auf einen gesundheitlichen Kollaps hin zu arbeiten. Es ist zwingend, Gegensteuer zu geben, um
aus dieser Umklammerung auszubrechen und Aktivitäten zu
entwickeln, welche die Einseitigkeit des täglichen Lebens aufbrechen. Es ist beängstigend, wie
unsere Kinder bereits «kanalisiert» werden und die wesentlichen Fertigkeiten wie Lesen und
Schreiben in den Hintergrund gedrängt werden.
Ein Naturmuseum, gerade in der
heutigen Zeit, hat eine sehr wichtige und schwierige Aufgabe. Ein
Museum darf nicht nur Selbstzweck sein. Es muss aufrütteln,
Aktivitäten entwickeln, Ort der
Begegnung sein, informieren, be-
geistern usw. Dazu braucht es eine moderne Infrastruktur, Schulungs- und Ausstellungsräume. Es
müssen Bedingungen geschaffen
werden, um die Lehrkräfte mit ihren Schülerinnen und Schülern zu
sensibilisieren, diese auch zu nutzen. Es muss ein Miteinander zur
heutigen technologisierten Welt
geschaffen werden, eine Ergänzung, die Körper Geist und Seele
unterstützt und fördert.
Warum nicht auch Kongresse zum
Thema Natur nach St.Gallen holen? Muss ein Museum wirklich
den «verstaubten» Namen «Museum» tragen? Es braucht ein
neues Haus mit entsprechender
Infrastruktur. Ein Haus, das «lebt»
und in der Wahrnehmung der Bevölkerung einen festen Platz einnimmt. Unterstützen Sie die Abstimmungsvorlage.
Robert Schmid
Präsident
Naturschutzverein St.Gallen und
Umgebung (NVS)
Partnerinnen Schwuler oder bisexueller Männer
Wenn sich verheiratete Männer ihrer Homosexualität bewusst werden und diese auszuleben beginnen, geraten ihr eigenes und das
Familienleben aus den Fugen. Für
die Ehefrauen beginnt oft ein langer Leidensweg, auf dem sie sich allein gelassen fühlen. Da Homosexualität und Bisexualität immer
noch ein Tabuthema sind und die
betroffenen Männer sich häufig dagegen wehren, dass ihre Lebensform bekannt wird, fühlen sich ihre Partnerinnen zum Schweigen
verurteilt.
Lipödem
Unter einem Lipödem wird eine
Fettverteilungsstörung
verstanden, die symmetrisch bei den Beinen und etwas seltener bei den Armen auftritt. Diese Erkrankung, die
fast nur Frauen betrifft, wird häufig fehldiagnostiziert und falsch behandelt. Gerade deshalb ist es
wichtig, Erfahrungen auszutauschen und Wege zu finden, wie die
Lebensqualität der Betroffenen
verbessert werden kann.
Histamin-Intoleranz im Alltag
bewältigen
Die
Histamin-Unverträglichkeit
(Histaminose) ist eine erworbene
oder angeborene nicht immunologische Stoffwechselstörung. Die
Symptome der Histamin-Intoleranz gleichen einer Allergie, einer
Lebensmittelvergiftung oder einer
Erkältung. Die Krankheit wird häufig lange nicht diagnostiziert. Der
Erfahrungs- und Informationsaustausch soll es den Teilnehmenden ermöglichen, besser mit
einer Histamin-Intoleranz im umzugehen.
we
Fachverbände hinter
Markus Buschor
Der St.Galler Sadtratskandidat
Markus Buschor wird bei der Wahl
am 25. November wie schon im ersten Wahlgang von verschiedenen
Fachverbänden unterstützt. Das
Architektur Forum Ostschweiz, der
Heimatschutz SG/AI sowie die
Fachverbände SIA und BSA empfehlen den Wahlberechtigten den
parteiunabhängigen Architekten
zur Wahl. Für ihn spricht laut den
Verbänden vor allem das spezifische Fachwissen in Bau- und Planungsfragen, das in St.Gallen derzeit aufgrund einer Reihe wegweisender Projekte besonders gefragt ist. Weiter wird erklärt, dass
diverse bereits eingeleitete oder in
Planung stehende Projekte nur mit
spezifischem Fachwissen zu bewältigen seien. Daher gehöre die
Direktion Bau und Planung in professionelle Hände.
Dass der parteilose Kandidat von
Menschen aus den verschiedensten Bereichen, darunter auch von
erfolgreichen Unternehmen, unterstützt wird, werten die erwähnten Fachverbände als Zeichen seiner grossen professionellen Qualitäten.
pd/we
«Open end» im Stadtparlament
Die nächste Sitzung des St.Galler
Stadtparlaments am Dienstag, 27.
November, 16 Uhr im Waaghaus,
wird als «Open end»-Veranstaltung durchgeführt. Das heisst, die
Parlamentssitzung dauert so lange, bis alle Traktanden abgetragen
sind.
Im Vordergrund stehen die beiden
gewichtigen Platzvorlagen, deren
Behandlung schon mehrmals verschoben wurde.
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Stadt St.Gallen
15. November 2012
Vorbeugen ist besser als heilen
DER ST.GALLER KANTONSTIERARZT zur Änderung des Tierseuchengesetzes
Immer wieder wird behauptet,
die Änderung des Tierseuchengesetzes, über die am 25.
November abgestimmt wird,
berühre nur die Landwirtschaft
und sei nicht von öffentlichem
Interesse. Anders sieht es der
St.Galler Kantonstierarzt und
Leiter des Amtes für Verbraucherschutz und Veterinärwesen, Dr. Albert Fritsche.
Für Fritsche hat die Vorlage letztlich auch eine Tierschutz- und
Konsumentenschutzdimension,
wie er uns auf Anfrage hin in einem Interview darlegt. Denn die
Änderungen des Tierseuchengesetzes bringen dem Bund namentlich die Möglichkeit zu präventivem Verhalten. Damit kann
verhindert werden, dass Tierbestände überhaupt erst an einer
Seuche erkranken, was sicher auch
im Sinne des Tierschutzes ist.
Werden die Tiere nicht erst krank,
müssen sie auch nicht mit Medikamenten behandelt werden, was
wiederum der Lebensmittelsicherheit dient. Aus dieser Optik
betrifft die Abstimmung uns alle,
wenn uns die Gesunderhaltung von
Tieren ein Anliegen ist.
Präventionsaufgabe für den
Bund
Wenn der Bund unter dem Motto
«Vorbeugen ist besser als heilen»
intervenieren kann, bevor eine
Tierseuche die Schweiz oder Teile
der Schweiz erreicht hat, bringt
dies wesentliche Vorteile, ist Fritsche überzeugt. Auf eine heran-
ST. GALLEN
Gestorben am 12. November:
Baraghini geb. Carrera, Olinda Bruna, von Italien, geboren am 14. Juni 1928,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 94. Die Abdankung findet am 16. November um 10.00 Uhr in
der Friedhofkapelle Feldli statt.
Gestorben am 10. November:
Mazenauer, Kurt, von St. Gallen-Tablat, geboren am 31. Juli 1952, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Teufener
Strasse 95. Die Abdankung findet am 15.
November um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Feldli statt.
Gestorben am 09. November:
Bauer geb. Rüesgg, Maria Magdalena,
von Gaiserwald SG, geboren am 19. April 1930, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Guisanstrasse 19a. Die Abdankung
fidnet am 15. november um 10.00 Uhr
in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 08. November:
Lukic geb. Nedic, Miholjka, von Bosnien-Herzegowina, geboren am 10. No-
tenden weiterhin in die Entscheidungsprozesse einbezogen werden.
Foto: we
Der St.Galler Kantonstierarzt Dr. Albert Fritsche
nahende Gefahr erkannt wird,
kann reagiert werden, indem zum
Beispiel der Bund die frühzeitig
den erforderlichen Impfstoffs beschaffen kann. Das bisherige Gesetz sagt gar nichts dazu. Mit der
Revision übernimmt der Bund die
wichtige Aufgabe der Prävention.
Bei der Blauzungenseuche 2008
musste sich der Bund auf das Landwirtschaftsgesetz abstützen, um
rechtzeitig Massnahmen zu treffen. Prävention ist umso wichtiger, als das Risiko, dass Seuchen,
die wir bisher nicht gekannt haben, sich auch in unseren Breitengraden ausbreiten könnten,
durch den regen Tier- und Warenverkehr massiv angestiegen ist.
Impfen oft flächendeckend
nötig
Nun wird aber von der Gegnerschaft, die mit knapper Not das Referendum zustande gebracht hat,
vember 1943, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Moosstrsse 45. Die Abdankung
findet in Bosnien-Herzegowina, Bijeljina, statt.
kritisiert, beim Impfen werde in die
Eigenverantwortung der Bauern
eingegriffen. Dazu betont Fritsche,
dass das Impfen vielfach flächendeckend notwendig sei, um einen
Schaden abzuwenden. Es ist nach
Fritsche auch so, dass Hühner und
Schweine tagtäglich und regelmässig
gegen
verschiedenste
Krankheiten geimpft werden, dies
ohne staatliche Vorschrift und
ohne dass dies in Frage gestellt wird
und bei erfolgten Erkrankungen der
Einsatz von Medikamenten und
Antibiotika wesentlich teurer und
problematischer wegen der Rückstände wäre. Überdies hat die Tollwut aus Westeuropa bei den Füchsen durch die Impfstrategie zurückgedrängt werden können. Ob
für eine bestimmte Tierseuche eine Impfung sinnvoll ist oder nicht,
regelt der Bundesrat in der Tierseuchenverordnung. Das heisst,
dass die Kantone und die Tierhal-
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rappensteinweg 7. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 08. November:
Blaser, Ernst, von Langnau im Emmental BE, geboren am 29. Oktober 1924,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 01. November:
Ulrich geb. Huber, Ursula Lina, von St.
Gallen, geboren am 16. Mai 1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Moosbruggstrasse 1. Die Abdankung findet am 23.
November um 15.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 07. November:
Niederer, Eugen, von Lutzenberg AR,
geboren am 13. Februar 1936, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Achslenstrasse 1.
Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt.
Gestorben am 01. November:
Zehender, Friedrich, von Häaggenschwil SG, geboren am 12. Februar 1937,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Fuchsenstrasse 5. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 06. November:
Smanio geb. Dietrich, Marie Rosa, von
Eggersriet-Grub SG, geboren am 03. August 1923, wohnhaft gewesen in St. Gallen, St. Josefen-Strasse 27. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 31. Oktober:
Hager, Max Emil, von St. Gallen, geboren am 31. Mai 1939, wohnhaft gewesen
in St. Gallen, Sonderstrasse 39. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 05. November:
Poschmann geb. Gisner, Beatrice
Charlotte, von Mühleberg BE und Romanshorn TG, geboren am 19. Juli 1959,
GOSSAU
Gestorben am 13. November:
Gerig geb. Dürr, Maria Bertha, von Bütschwil SG, geboren am 13. März 1920,
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
Verbot des Hausierhandels mit
Hunden
Ein weiterer Punkt, den Fritsche ins
Blickfeld der Allgemeinheit rücken möchte, ist das Verbot des so
genannten Hausierhandels mit
Hunden. Damit wird der leider
grassierende Verkauf von Hundewelpen auf Parkplätzen verboten
und kann strafrechtlich verfolgt
werden. Der unkontrollierte Handel mit Hundewelpen ist risikoreich, da diese häufig aus Tollwutrisiko-Ländern stammen und
nicht geimpft sind. Mehr ein Detail, aber von Bedeutung ist für Fritsche auch die neue Vorschrift, dass
Bieneninspektoren (und nicht Bienenzüchter, wie in einem unlängst veröffentlichten Leserbrief
behauptet) neu besser und einheitlich ausgebildet werden sollen. Dies dient der Verbesserung
der Bienenhaltung in der Schweiz
und der Bienengesundheit. Aus
diesen Gründen hofft Fritsche, dass
viele Stimmbürger am 25. November an der Abstimmung teilnehmen. Die Revision ist nicht nur
für die Landwirtschaft und zugunsten der Tierhalter. Der St. Galler Bauernverband unterstützt die
Vorlage zusammen mit weiteren
Kantonalsektionen und mit dem
Schweizerischen Bauernverband.
Sie wird auch von den meisten Parteien befürwortet. Im Parlament
wurde die Vorlage fast einstimmig
verabschiedet.
we
wohnhaft gewesen in Gossau SG, mit
Aufenthalt in 9500 Wil SG, Zürcherstrasse 30, Pflegeheim Eggfeld. Die Abdankung findet am 20. November um
10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 10. November:
Wick, Franz Peter, von Zuzwil SG, geboren am 25. März 1933, wohnhaft gewesen in Gossau SG, 9212 Arnegg, Geretschwil 374. Die Abdankung findet am
15. November um 10.00 Uhr auf dem
Friedhof Andwil SG statt.
Gestorben am 09. November:
Danuser geb. Santschi, Romarie, von
Landquart GR, geboren am 04. Januar
1933, wohnhaft gewesen in Gossau SG,
Hofmattstrasse 21a. Die Abdankung findet am 16. November um 10.00 Uhr auf
dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 06. November:
Bieg, Alfons Max, von Dallenwil NW, geboren am 19. Oktober 1927, wohnhaft
gewesen in GOssau SG, Witenwisstrasse
13. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Seite 7
Parkbewilligungen
werden teurer
Die Automobilisten werden einmal mehr geschröpft. Auf anfangs
2013 wird der Gebührentarif der
Stadt St.Gallen für Parkbewilligungen erhöht. Wie die Fachstelle
Kommunikation dazu mitteilt, soll
die Verkehrsentwicklung über die
Gebührenstrukturen
zugunsten
des öffentlichen Verkehrs beeinflusst werden. Die Erhöhung des
Preises für das Ostwind-Monatsabonnement für die Stadtzone «erfordere» eine Anhebung der Parkgebühren. Daher wird die Gebühr
für die Pendlerparkbewilligung von
102 auf 128 Franken pro Monat angehoben. Die Besucherparkbewilligung (Tageskarte) kostet neu acht
Franken statt bisher sieben Franken. Eine Garantie für einen freien Parkplatz wird natürlich auch
künftig nicht gegeben. Die Gebührenerhöhung wird voraussichtlich zu Mehreinnahmen von
etwa 150'000 Franken führen, zu
einem willkommenen Zustupf für
die Stadtkasse angesichts der
schwierigen Finanzlage.
we
Mit der Faust im Sack
Kritisch vermerkt, aber mehrheitlich bewilligt, wurde im St.Galler Stadtparlament der Zusatzkredit für den Umbau des Fussballstadions Espenmoos für den
Breitensport. Die SVP erklärte,
zunehmend Mühe zu haben mit den
baulichen Mehrkosten, weshalb sie
die Vorlage auch ablehne. Stadträtin Elisabeth Beéry beteuerte,
dass die Ursache vor allem auf eine Praxisänderung zurückzuführen sei.
we
Gestorben am 06. November:
Mauchle geb. Nagele, Agnes, von Gossau SG und Andwil SG, geboren am 29.
Januar 1929, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Sonnenstrasse 6a. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 01. November:
Belser, Roland, Max, von Niedergösgen
SO, geboren am 11. März 1945, wohnhaft gewesen in Gossau SG, mit Aufenthalt in 8535 Herden TG, Schloss Herdern.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
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Impressionen vom Herbst-Marathon im Trev•x
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Am Freitag, 9. November
2012 fand wieder der tradtionelle Workout-, Zumba
und Cycling-Marathon im
Trev•x statt.
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Von 18.00 bis 22.00 Uhr hatten die
Mitglieder die Möglichkeit, verschiedene Stunden zu besuchen. Zur
Auswahl standen neben mehreren
Cycling-Programmen auch Thai Bo,
Zumba, Pump, Sixpackers und zum
Schluss
ein
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In der Pumpstunde mit Susanna kräftigen die Teilnehmer ihre Muskeln.
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Stadt St.Gallen
15. November 2012
Regierung rechtfertigt Wahl
Weniger dicke Luft
EMISSIONEN auch aus dem Verkehr leicht rückläufig
KATHRIN HILBER sei vertauenswürdig und unabhängig
Die St.Galler Regierung rechtfertigt auf eine Interpellation
der SVP-Fraktion im Kantonsrat hin die Wahl von alt SP-Regierungsrätin Kathrin Hilber
als Ansprechperson von Missständen am Arbeitsplatz im
Kanton St.Gallen.
Die SVP-Fraktion hatte in der Begründung zu ihrem politischen
Vorstoss erklärt, dass die Wahl eines erst vor kurzem zurückgetretenen Mitglieds der Regierung als
Leiterin der Meldestelle fragwürdig sei und die Unabhängigkeit der
Stelle beeinträchtige.
Nun erklärt die Regierung, als Meldestelle für Missstände sei eine Person gesucht worden, die sowohl die
Verwaltungsorganisation kenne als
auch als Persönlichkeit innerhalb
der Verwaltung anerkannt sei. Sodann würden Eigenschaften wie
Zurückhaltung und Diskretion erwartet. In der Person der ehemaligen Regierungsrätin Kathrin Hilber stehe eine Persönlichkeit zur
Verfügung, die nach Auffassung der
Regierung sämtliche für die Besetzung der Meldestelle für Missstände gestellten Anforderungen
erfülle.
Foto: we
Die Regierung weist den Vorwurf zurück, die Wahl von alt SP-Regierungsrätin Kathrin Hilber für die Meldestelle für Missstände am Arbeitsplatz sei fragwürdig.
Sie sei ausgebildete Mediatorin und
vereine vorteilhaft Kenntnisse der
kantonalen Verwaltung mit den
unverzichtbaren
persönlichen
Merkmalen. Es könne davon ausgegangen werden, dass der Respekt und das Vertrauen, die einer
ehemaligen Regierungsrätin von
Seiten der Mitarbeitenden und der
Arbeitgeberschaft
entgegengebracht würden, das Erreichen der
mit der Einführung dieser Stelle
Seite 9
verbundenen Ziele und Erwartungen massgeblich unterstütze.
Unter diesen Umständen sei es angemessen gewesen, auf eine öffentliche Ausschreibung zu verzichten.
Es könne nicht allgemein gesagt
werden, dass ein ehemaliges Mitglied der Regierung den Interessen der Arbeitgeberschaft näher
stehe als jenen der Mitarbeitenden.
we
Die St.Galler Luft hat sich verbessert. Namentlich Gebäudesanierungen machen sich positiv bemerkbar. Dies geht aus
dem neuen Umweltbericht der
Stadt hervor.
dem zu Beginn des letzten Jahrzehntes eine klare Überschreitung
festzustellen ist. An den Hauptverkehrsachsen wird der Tagesmittelgrenzwert an mehreren Tagen pro Jahr überschritten.
Der Treibhausgasausstoss ist seit
1990 von sieben Tonnen auf 5,9
Tonnen pro Kopf gesunken. Dies ist
wohl das Ergebnis von Effizienzsteigerungen und Gebäudehüllenverbesserungen. Seit 2005 gehen auch die Emissionen aus dem
Verkehr leicht zurück, obwohl der
Motorfahrzeugbestand seit 1990
um fast dreissig Prozent und die von
Motorfahrzeugen zurückgelegten
Strecken um über vierzig Prozent
zugenommen haben.
Baumaschinen mit Partikelfilter
In der Stadt kommen seit einigen
Jahren so weit wie möglich Baumaschinen zum Einsatz, die über
einen Partikelfilter verfügen. Obwohl die gesetzliche Filterpflicht
für ältere Baumaschinen über 37
Kilowatt Leistung erst ab 2015 besteht, haben die meisten grösseren Baufirmen, die in St.Gallen tätig sind, ihre Fahrzeugflotte bereits mit Partikelfiltern ausgestattet.
NO2-Belastung stagniert
Die Belastung durch NO2 stagniert seit zehn Jahren, obwohl der
Ausstoss der Vorläuferschadstoffe
NOx durch verbesserte Verbrennungstechnologien stetig abgenommen hat. An Hauptverkehrsstrassen liegt die Belastung deutlich über dem gesetzlichen Grenzwert. Gesamthaft wird der Grenzwert ganz leicht überschritten.
Der Feinstaub (PM10) liegt heute
leicht unter dem Grenzwert, nach-
Strassenlärm
Ein Viertel der Wohnbevölkerung
ist mit Strassenlärm übermässig
belastet. Insbesondere bei Pegeln
über 65 Dezibel sind Massnahmen
zur Lärmminderung an der Quelle
oder auf dem Ausbreitungsweg zu
treffen.
Ist dies nicht möglich, werden ab
einer Belastung von 70 Dezibel
kontinuierlich im jährlichen Investitionsrahmen
Schallschutzfenster eingebaut.
we
Die politischen Schwerpunkte
Abraxas bleibt kantonales Unternehmen
PATRIZIA ADAM «auf luftiger Höhe» zu ihren Zielsetzungen
Der Verkauf der Abraxas Informatik AG durch die Kantone Zürich und St.Gallen findet nicht
statt. Diesen Entscheid haben die
beiden Regierungen gefällt. Der
Verkaufsprozess für die beiden 50Prozent-Aktienpakete hat zwar ein
grosses Interesse an dem gut im
Markt positionierten Unternehmen ausgelöst. Keiner der Interessenten hat die Bedingungen der
Kantone erfüllt, wie die Medienstelle des Kantons St.Gallen mitteilt. Eine Arbeitsgruppe hat eine
sorgfältig geplante Evaluation der
Interessenten durchgeführt. Letztes Jahr hat das Unternehmen einen Gewinn von rund 6,2 Millionen ausgewiesen.
Aufsehen erregte schon vor Jahren die Absicht des Regierungsrates des Kantons Zürich, sein Aktienpaket abzustossen. Der Kanton
St.Gallen hatte damals noch keinen Verkauf im Sinn.
pd/we
Im obersten Stockwerk der
fast fertig ausgebauten Hochschule für Angewandte Wissenschaften stellte sich Patrizia Adam nochmals den Medien, um darzulegen, auf welche
Schwerpunkte sie bei der
Übernahme einer der beiden
offenen Direktionen setzen
würde.
«In luftiger Höhe», wo ein grosser
Teil der Stadt samt Bodensee und
Säntis eingesehen werden können, gab Patrizia Adam also ihre
Zielsetzungen bekannt. Zunächst
aber erklärte Parteipräsident Martin Würmli, dass die Kandidatin als
Juristin und Treuhänderin in hohem Masse geeignet sei für dieses
Amt. Als Mutter von zwei Kindern
sei sie aber auch als Bürgerin eng
mit der Stadt verbunden. Hierauf
informierte Stadtparlamentarier
und Fraktionschef CVP/EVP Philip Schneider über die Leistungen
der Kandidatin in der Fraktion. Er
unterstrich, es sei bemerkenswert, wie sie auf Gesprächspartner zu- und eingehen könne. Sie
könne zuhören, aber auch motivieren und überzeugen, mehrheitsfähige Lösungen vorbringen
und sei bestens vertraut mit den
aktuellen Geschäften auch als Mitglied von vorberatenden Kommissionen. Ihre fraktionsübergreifenden Vorstösse liessen auch erkennen, dass sie weit über die Fraktion hinaus politisch zu wirken verstehe.
Für kostengünstiges Bauen
einsetzen
Patrizia Adam selbst orientierte
zunächst, wie sie die Geschäfte in
der Direktion Bau und Planung an-
Foto: we
Von links: Der St.Galler CVP-Parteipräsident Martin Würmli, Stadtrats-Kandidatin Patrizia Adam, CVP-Fraktionspräsident Philip Schneider.
gehen wolle, falls ihr diese Direktion zufallen würde. Diese soll als
gute und – dank optimierter Verfahrensabläufe – speditive Dienstleistungsbehörde gelten. Sie sei für
ihre Kundinnen und Kunden da. Sie
wolle sich in erster Linie dafür einsetzen, dass die aktuellen Projekte
wie der Bahnhofplatz und der
Marktplatz so schnell wie möglich
realisiert werden, da es sich hier
um zentrale Plätze handle, die viel
zur Attraktivität der Stadt und zur
optimierten Abwicklung des ÖV
beitragen. Darüber hinaus stünden auch andere Projekte an, wie
beispielsweise die Sanierung und
der Ausbau des Hallenbades Blumenwies, des Kirchhoferhauses,
des Kunstmuseums, der Schulhäuser St.Leonhard und Zil und der
Neubau des Schulhauses Riethüsli. Damit diese für die Infrastruktur wichtigen Projekte nicht durch
unsachliche Argumente und Einzelinteressen verhindert werden,
wolle sie für eine optimale öffentliche Information und Diskussion
sorgen. Schliesslich beteuerte
Adam, dass sie die Projekte so kostengünstig wie nur möglich realisieren wolle. Es soll nur das gebaut und ausgebaut werden, was
zur Erfüllung der entsprechenden
Aufgabe nötig sei. Alles andere, insbesondere so genanntes «Nice to
have», müssen bei der aktuellen Finanzsituation warten.
Problematik Berg- und
Talschulen entschärfen
Auch Schule und Sport wäre für
Patrizia Adam eine faszinierende
Direktion. St.Gallen weise ein äusserst attraktives und umfassendes
Bildungsangebot auf. Dies müssten wir erhalten und ausbauen. Ihre Vision bezüglich der städtischen Volksschulen liege in der
Hauptsache in der Stärkung der
Schulen selber, indem die Teilautonomie ausgebaut, klar definiert
und rechtlich verankert werden
soll. Es liegt ihr viel daran, die Problematik «Bergquartiere - Talquartiere» zu entschärfen. In der verstärkten Autonomie der Schulen
sehe sie eine Chance dazu. Im Weiteren soll nach Adam die Schule
auch wieder mehr fordern, was aber
voraussetze, dass sie in geeigneter
Weise gefördert werde. Neben der
Förderung von Leistungsschwächeren sei auch die Förderung der
schulisch Leistungsstarken zu intensivieren. Sie möchte einer
Schule vorstehen mit einem erweiterten Leistungsbegriff, wo auch
Musisches, Bildnerisches und Gestalterisches zum Zuge kommen. In
Schülertheatern lasse sich beispielsweise vieles lernen und arbeiten. Sie halte es aber nicht für
sinnvoll, erklärte Patrizia Adam
weiter, mit massivem Mitteleinsatz zu versuchen, alle Kinder auf
denselben Stand zu bringen. Das
wäre reine Utopie. Die Kinder sollen entsprechend ihren Begabungen angemessen gefördert werden.
Denn jeder Mensch habe irgendwo
Stärken. Sparen sei angesagt, doch
dürfe bei der Bildung nicht in den
Kernbereichen gespart werden. Ihr
Ziel sei die Entwicklung der Volksschule mit den bestehenden Mitteln, was im engen Dialog mit der
Lehrerschaft sicher gelingen könne. Weiter gab sie ihre Anliegen
bekannt, die Schulsozialarbeiterinnen und –arbeiter wieder den
Schulleitern zu unterstellen, die
Alkoholprobleme bei den Jugendlichen zu lösen (inklusive Einschränkung des Alkoholverkaufs in
der Nacht) und die familienergänzenden
Betreuungsmöglichkeiten auszubauen, auch um Folgekosten zu verhindern.
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2. Wahlgang in den St.Galler Stadtrat
Sonntag 25. November 2012
Spannend bis zum Schluss
Politische Meinung
Eine attraktive Stadt für alle
DER ZWEITE WAHLGANG in der Endphase
Der zweite Wahlgang für die
Besetzung der beiden noch offenen St.Galler Stadtratssitze
ist in die Endphase geraten. Im
Gegensatz zum ersten Wahlgang sind nicht mehr viele Podiumsdiskussionen angesagt.
So ist es für die Wählerinnen und
Wähler nicht unbedingt einfacher
geworden, die Kandidatinnen und
Kandidaten zu beurteilen. Mit Ausnahme der SVP, die beim Rückzug
ihres Kandidaten kritische Bemerkungen zu Kandidaten geäussert hat, sind kaum Angriffe erfolgt.
Die verschiedenen Parteien und
die Wahlkomitees beschränkten
sich darauf, ihre Kandidatinnen
und Kandidaten möglichst in einem guten Licht zu präsentieren
und hüteten sich davor, mögliche
Angriffsflächen zu bieten. Keine
Angriffe lancierten auch die Kan-
didierenden
selbst,
weshalb
«Schlammschlachten»
erfreulicherweise vermieden werden
konnten.
Die Präsenz in der Werbung war namentlich von Patrizia Adam (CVP)
und den beiden Sozialdemokraten
Sylvia Huber und Ruedi Blumer
recht hoch. Das dürfte das Wahlergebnis mit beeinflussen. Nicht
mehr so omnipräsent wie beim ersten Wahlgang ist Markus Buschor.
Allerdings hat er die Angriffe der
SVP auf seiner Website abgewehrt.
Die Ausgangslage darf gesamthaft
immer noch als offen bezeichnet
werden. Alle Kandidierenden haben eine Chance, gewählt zu werden, mit Ausnahme von Christian
Hostettler, der immerhin indirekt
Einfluss auf den Wahlausgang nehmen kann.
Das macht das zweite «Rennen» in
den Stadtrat spannend bis zum
Schluss.
we
Am 25. November in den Stadtrat:
Patrizia Adam (CVP)
Dr. iur. / Mitinhaberin einer Treuhandunternehmung
Folgende Wirtschaftsorganisationen der Stadt St.Gallen
unterstützen Patrizia Adam für den zweiten Wahlgang:
Pro City, HEV St.Gallen, Wirtschaft Region St.Gallen,
Wirtschaft St.Gallen Ost, Gewerbe Stadt St.Gallen
St.Gallen ist das unbestrittene
Zentrum der Ostschweiz. Von einer positiven Entwicklung unserer Stadt profitieren die Stadtbevölkerung, die Agglomeration und
die ganze Ostschweiz. Mit dem
Bundesverwaltungsgericht und
der Fachhochschule konnten in
unserer Stadt zwei neue Leuchttürme erstellt werden. Die Stadtbevölkerung wächst und damit
auch die Anforderungen an unsere Infrastruktur. Es stehen grosse Aufgaben bevor. Dank der vernünftigen Finanzpolitik der Stadt
ist diese in der Lage und auch Willens zu investieren. Ich bin froh,
wenn sich der Stadtrat nicht von
der kurzsichtigen CVP-Idee einer
Schuldenbremse beirren lässt. Investitionen braucht es bei der Bildung, beim Wohnen im Alter, bei
den Verkehrssystemen, beim gemeinnützigen Wohnungsbau, im
Bereich Energie und Umwelt, beim
vielfältigen Kulturangebot.
Um im Stadtrat eine ausgewogene Vertretung aller relevanten
Kräfte und Werthaltungen zu erreichen, müssen die zwei noch offenen Sitze von nichtbürgerlichen, politisch erfahrenen und
vernetzten Persönlichkeiten besetzt werden. Mich interessiert das
Wohlergehen der ganzen Stadt und
somit auch jede Direktion. Wichtig ist, dass der neue Stadtrat weitsichtig, konstruktiv und zielstrebig zusammenarbeitet und die
Verwaltung führt. Da will und kann
ich kompetent und engagiert mitwirken. Zu den wichtigen bevorstehenden Aufgaben gehört bestimmt die Neugestaltung des
Bahnhofplatzes, wobei die nötigen Rampen und Liftanlagen bei
der Westunterführung möglichst
sofort zu erstellen sind. Auf die
sehr teure Verlängerung der Rathausunterführung jedoch kann
verzichtet werden. Der Marktplatz muss autofrei gestaltet werden, auf eine Tiefgarage beim
Schibenertor ist zu verzichten.
Der Stadtrat muss sich dafür einsetzen, dass das städtische Ver-
Bild: Luca Ghiselli
Ruedi Blumer will für die SP in den Stadtrat.
kehrsreglement (JA zur Städteinitiative vom März 2010) umgesetzt wird. Das bedeutet Plafonierung des Autoverkehrs einerseits, Verbesserungen und mehr
Sicherheit für Velo, Fuss- und öV
andererseits.
Wichtige Entwicklungsareale für
gemischte Nutzungen liegen beim
Bahnhof St.Fiden und beim Güterbahnhof. Hier gilt es zu verhindern, dass dieses Areal durch
einen 900 Mio teuren Autobahnanschluss verunstaltet und entwertet wird. Die Villa Wiesental ist
nicht aus dem Inventar zu entlassen und für das Gebiet rund um
die Lokremise sind städtebaulich
durchdachte und vernetzte Nutzungen zu suchen. Es ist bestimmt eine sinnvolle Vision, sich
auch in St.Gallen Überlegungen zu
autoarmen oder gar autofreien
Wohnsiedlungen zu machen. Solche gibt es in Zürich, Winterthur
oder Frauenfeld bereits. Auf die
Einzonung des Waltramsberges
würde ich verzichten, verdichtetes und gemeinnütziges Bauen
hingegen fördern.
Die Absicht der Direktion Schule
und Sport, ein Nutzungskonzept
Schule und Raum zu erarbeiten,
ist sinnvoll. Bedarfsgerecht ausbauen muss man die Freiwilligen
schulischen Angebote (FSA+) und
die Schulsozialarbeit. Der Unter-
schied betreffend Anzahl fremdsprachiger Kinder sollte sich zwischen Berg- und Tagschulen verringern. Ich befürworte auch eine
neue Publikumsbibliothek sowie
den Neubau des Naturmuseums
und des Werkhofes, die Ausgliederung der VBSG in eine AG hingegen unterstütze ich nicht.
Mit meiner über zwanzigjährigen
Führungserfahrung, die erste
Hälfte im mittleren Kader der
Wirtschaft, die zweite als Schulleiter, sowie meinem langjährigen
politischen Engagement für städtische Anliegen im Kantonsrat
möchte ich tatkräftig mithelfen,
St.Gallen weiterzuentwickeln und
dessen Attraktivität weiter zu
steigern. Kommunikation und
vernetztes Denken zähle ich zu
meinen Stärken, was mir bei dieser anspruchsvollen Aufgabe sicher zu Gute kommen wird.
Ich bedanke mich für das Vertrauen und die 7295 Stimmen im
ersten Wahlgang. Ich freue mich
sehr über Ihre Stimme im zweiten und entscheidenden Wahlgang. Gerne setze ich mich ein für
eine zukunftsorientierte, vernetzte Politik des Dialogs und der
Wertschätzung in unserer Stadt –
einer attraktiven Stadt für alle.
Ruedi Blumer
Stadtratskandidat SP
So gewinnt
St.Gallen
Wir wählen Sylvia Huber &
Ruedi Blumer in den Stadtrat,
weil sie im Güterbahnhofareal
keine Autobahnausfahrt wollen.
Franziska Wenk, Rechtsanwältin
Basil Oberholzer, Volkswirtschafter
25. November 2012
Sylvia Huber
in den Stadtrat
nahe bei den Menschen, engagiert für unsere Stadt
www.sylviahuber.ch
www.buschor.sg
Stadt St.Gallen
15. November 2012
Rückgang der Bussen-Erträge
Ein Kleinhubretter
FÜR RETTUNGEN bei engen Platzverhältnissen
Feuerwehr und Zivilschutz
St.Gallen haben dieser Tage
einen neuen Kleinhubretter in
Betrieb genommen. Dieser ermöglicht trotz seiner Kompaktheit Rettungen bis aus 22
Metern Höhe.
«Unsere Einsatzpläne zeigen, dass
wir im Stadtgebiet nahezu hundert Standorte für mögliche Rettungseinsätze haben, wo recht enge Platzverhältnisse herrschen»,
sagt Christian Isler, Leiter Feuerwehr und Zivilschutz, zur neuen
Anschaffung auf Anfrage.
Hier können die Autodrehleiter
und die Hubrettungsbühne nicht
eingesetzt werden, weil es die
Platzverhältnisse und/oder die Zufahrt nicht erlauben. Ein Beispiel
stellt der kleine (hintere) Klosterhof dar.
Seite 11
Das Fahrzeug ist sehr kompakt und
niedrig genug, um auch kleine
Durchgänge (wie Tore) zu befahren. Daher ist die Investition von
rund 250'000 Franken für dieses
Spezialfahrzeug sicher gut angelegt. Es handelt sich um ein Modell, das noch nicht bei vielen Feuerwehren im Einsatz steht, aber von
verschiedenen Gemeinden als
Kommunalfahrzeuge verwendet
wird.
Isler betont, dass das neue Fahrzeug der Berufsfeuerwehr wie der
Milizfeuerwehr im gleichen Rahmen zur Verfügung steht. Es wird
in der Aus- und Weiterbildung darauf geachtet, dass auch Motorfahrer der Milizfeuerwehr den
Kleinhubretter fahren und bedienen können. Die Handhabung wird
jetzt bei der Berufs- wie Milizfeuerwehr geübt.
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WEITERE SEMISTATIONÄRE ANLAGE soll wieder mehr Geld bringen
Wie letztes Jahr budgetiert die
Stadtpolizei St.Gallen für
nächstes Jahr einen geringeren Bussen-Ertrag, nachdem
die Summe über viele Jahre
markant angestiegen war. Anders die Kantonspolizei.
Der Bussen- Ertrag bei der Stadtpolizei soll ganz leicht von 5,9 auf
5,8 Millionen Franken sinken. Begründet wird der Rückgang mit angenommenen Ertragsrückgängen
aus den bestehenden Anlagen. «Je
bekannter die Standorte sind, desto weniger Überschreitungen gibt
es», stellt Benjamin Lütolf, Sprecher der Stadtpolizei, auf Anfrage
hin fest.
Zudem sei ein gewisser «DominoEffekt» vorhanden. Wenn die meis-
ten Automobilisten die Höchstgeschwindigkeit einhalten, halten
auch die übrigen Fahrer vor allem
beim
Kolonnen-Fahren
die
Höchstgeschwindigkeit ebenfalls
ein», stellt er weiter fest. Mit dem
Einsatz einer weiteren semistationären Anlage kann jedoch eine
Steigerung gegenüber dem Jahr
2011 erfolgen, als 5,3 Millionen
eingenommen wurden. Da der
Standort der semistationären Anlagen ständig verschoben werden
kann und zwei Standorte gleichzeitig bestückt werden können,
dürften wieder häufiger Automobilisten in eine «Bussenfalle» tappen.
Da die Verwaltungsrechenzentrum AG (VRSG) die Dienstleistungen für die Bussenverwaltung
kündigt, betreibt sie die Stadtpolizei gemäss Budgetkommentar
nun selbst. Daraus resultieren ab
2013 immerhin Einsparungen von
total 236'000 Franken, wodurch
wieder ein Mehrertrag für die
Stadtkasse resultiert.
1 Million mehr Erträge bei Kapo
Einen stärkeren Effekt erwartet offensichtlich die Kantonspolizei
durch den Einsatz einer weiteren
semistationären
Geschwindigkeitsmess-Anlage, die auch diese
anschaffen will. Die Regierung
rechnet mit einem Anstieg der Bussenerträge schlagartig um eine Million von 11,5 auf 12,5 Millionen.
Es handelt sich um den weitaus
grössten Ertrag, den die Kantonspolizei verbuchen kann.
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«Buchstadt St.Gallen» wird entwickelt
DREI PROJEKTE aus dem zweiten Standortforum in der Umsetzung
In den letzten neun Monaten
nach dem zweiten Standortforum wurden die prämierten
Projektideen von den Initianten weiter entwickelt. Das
Projekt «Buchstadt St.Gallen»
hat von der Region eine finanzielle Zusicherung von 60'000
Franken für die Umsetzung erhalten.
Foto: we
Walter Bruderer, Chef Berufsfeuerwehr, und Melchior Rüdlinger, Chef Milizfeuerwehr, beim Testen des neuen Kleinhubretters.
Das Thema der «Buchstadt» ist eigentlich eine bereits vielseitig diskutierte Projektidee. Dennoch haben es die Initianten geschafft, einen runden Tisch mit unterschiedlichen Akteuren durchzuführen, welche das Nachfragepotenzial nach wie vor bestätigen. Bereits besteht ein Verein Buchstadt.
Zu den Gründungsmitgliedern gehören unter anderen die Stiftsbibliothek St.Gallen, die Kantonsbibliothek Vadiana St.Gallen,
die Kantonsbibliothek Appenzell
Ausserrhoden, das MCM-Institut
der Universität St.Gallen, die Stiftung St.Galler Zentrum für das
Buch, die Schule für Gestaltung der
GBS St.Gallen, die VGS Verlagsgenossenschaft und TGG Hafen
Senn Stieger. Für Rolf Geiger, Geschäftsleiter der Region, ist die Idee
vielversprechend, die letztes Jahr
erstmals durchgeführte «Buchbiennale» als Ausgangspunkt für ein
erstes Startprojekt zu nehmen.
Diese findet 2013 erneut statt und
es ist angedacht, die Veranstaltung mit begleitenden Veranstaltungen zu ergänzen und so ein über
das Stammpublikum hinausgehendes Publikum mit überregionaler Ausstrahlung zu erreichen.
Drei weitere Projekte in der
Umsetzung
Die Projekte «Wissensevents» und
«Natur-Wissen-Schaften» befinden
sich ohne weitere Unterstützung
der Region bereits in der Umsetzung. Beim Projekt «Wissens-
event» ist eine Machbarkeitsstudie für einen Kongress im gewerblichen Sektor abgeschlossen.
Drei Projekte («Querdenker»,
«Zwischen Nischen», «Nostalgietage») sind noch in der Vorprojekt-Phase und weitere drei werden nicht mehr weiter verfolgt
(«Ostschweizer Botschaft», «Meetoring» und «Hofnarr»).
Positive Zwischenbilanz
gezogen
Gesamthaft zieht Geiger eine positive Zwischenbilanz: «Es ist bemerkenswert, wie professionell und
mit wie viel freiwilligem Engagement die Projektgruppen ihre Projektidee in den Vorprojekten konkretisierten.»
Ziel des zweiten Standortforums
war es, aus dem wirtschaftlichen
Zukunftsbild der Region St.Gallen
verschiedene Projektideen zur
Stärkung des Standortes zu generieren.
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Echter statt
Konfetti-Regen
Trotz strömenden Regens eilten etliche Fasnächtler und
Gugger in St.Gallen auf den Bohl
vor das Waaghaus, um pünktlich am 11.11. elf Uhr elf die
nächste Fasnacht anzukündigen. Der Präsident der St.Galler
Fasnachtsgesellschaft Bruno Bischof begrüsste die bunte Gästeschar und präsentierte das
neue Fasnachtsplakat, das von
Lea Stuber geschaffen wurde.
Das Publikum kam auch in den
Genuss von ersten Schnitzelbank-Kostproben.
Für Sie war unterwegs: Franz Welte
Seite 12
Stadt St.Gallen
15. November 2012
Gesundes Essen geniessen
SYMBIOSE von gesunder Kost und genussreichem Essen im Kurhaus Oberwaid
Der Appenzeller Sepp Herger
(35) kann auf viel Erfahrung
beim Zubereiten von gesunden
Speisen zurückblicken. Er ist in
der Oberwaid Kurhaus & Medical Center als Küchenchef für
eine ausgewogene und gesunde Verpflegung verantwortlich.
Dabei kommt Sepp Herger auch
zugute, dass er mit den Ostschweizer Gourmet-Ansprüchen
bestens vertraut ist. Er ist nämlich
im innerrhodischen Weissbad aufgewachsen. Die Lehre absolvierte
er im Gasthof Edelweiss in der
Schwende. Weitere Erfahrungen in
der gehobenen Küche holte er sich
unter anderem im Hotel Flüela in
Davos, im Hotel Eden Roc in Ascona und im Berghof in Zermatt.
Dann zog es Herger ins Ausland,
nach Kanada, um anschliessend
wieder in heimatlicheren Gefilden
zu wirken. Im Hof Weissbad übernahm er die Stelle als Stellvertreter des Küchenchefs. Anschliessend wechselte er nach Trogen, wo
er sechs Jahre lang die Küche des
Kinderdorfs Pestalozzi leitete. Sein
Wissen gab Sepp Herger auch an
den Koch-Nachwuchs weiter. Bis
letzten Sommer hatte an der Gewerbeschule ein Teilpensum, wo er
theoretische Fächer für Köche unterrichtet. Selbstverständlich bildete er auch sich selbst intensiv
weiter. Heute kann er sich eidg.dipl.
Küchenchef nennen.
Klare Zielvorgaben
Nun wartet in der Oberwaid eine
neue verantwortungsvolle Aufgabe
auf ihn. Erleichtert wird ihm der
Start durch klare Zielvorgaben,
nämlich Genuss und Gesundheit
miteinander zu verbinden und kreativ umzusetzen. Dabei sollen die
Foto: we
Sepp Herger ist Küchenchef in der Oberwaid & Medical Center in St.Gallen.
neuesten Erkenntnisse bezüglich
gesunder Ernährung einfliessen.
«Ein gesundes Mahl muss nicht
langweilig sein», erklärt Herger in
unserem Interview. «Es soll abwechslungs-, aber nicht fettreich
sein.» So wird gänzlich auf gehärtete Fette verzichtet. Mit gezieltem Einsatz von Kräutern und Gewürzen sollen die Gerichte
schmackhaft werden. Die Zutaten
sollen möglichst kurze Lagerzeit
haben, also frisch auf den Tisch
kommen. Ausserdem kann sich
der Küchenchef auf modernste Geräte abstützen, mit denen Gerichte nährstoffschonend zubereitet werden.
Festtage in der Oberwaid
Für die kommenden Festtage hält
die Oberwaid zwei spezielle Angebote bereit. Unter dem Namen
«WAIDnacht» gibt es ein DreiNächte-Arrangement (vom 23. bis
26. Dezember) mit zwei 5-GangMenus am Heiligabend und am
Weihnachtstag.
Unter dem Namen «WAIDwechsel» werden vier Übernachtun-
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gen mit dem 7-Gang-QAIDwechsel-Menue am Silvesterabend als Höhepunkt angeboten.
Weitere Informationen unter:
www.oberwaid.ch.
Und zur Einstimmung auf Weihnachten trifft man sich in der Adventszeit in der Oberwaid jeden
Sonntag zum ungezwungenen
Adventstee.
pd
Täglich eine neue Karte
anbieten
Die Philosophie der Oberwaid-Küche basiert auch auf der Idee, nicht
jeden Tag eine grosse Menge gleicher oder ähnlicher Gerichte, sondern jeden Tag eine neue Speisekarte anzubieten. Sie soll überraschen, ohne auf Bewährtes zu verzichten. So werden täglich drei
Vorspeisen, zwei Suppen, vier
Hauptgänge und vier Desserts (eines davon Käse) serviert. Über Mittag wird in den auch der Öffentlichkeit zugänglichen Speiselokalen ein mehrgängiger BusinessLunch angeboten. Am Abend können externe Gäste aus der kleinen, aber feinen Speisekarte auswählen.
Falls für die Gesundheit der Patientin oder des Patienten erforderlich, werden individuelle Ansprüche sorgfältig beachtet. Dazu
steht eine Diätküche zur Verfügung, wo die Speisen individuell
nach Vorgaben des medizinischen
Fachpersonals zubereitet wird. Mit
dieser Ausrichtung ist es auch
möglich, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis zu schaffen.
Ein zentrales Anliegen von Sepp
Herger ist, erstklassige Produkte
aus der Region zu verarbeiten. Eines seiner Ziele ist es, in Zukunft
mit Bauern in der Region Abmachungen über spezielle Produktionsgrundsätze und auch entsprechende Liefervereinbarungen zu
treffen.
Moderne Infrastruktur bestens
ausgerichtet
Die Infrastruktur der OberwaidKüche ist sehr modern und gemäss Sepp Herger «bestens» auf die
Verpflegungsphilosophie
ausgerichtet. Die Hauptküche verfügt
zusätzlich über eine Diätküche und
auch über eine Patisserieabteilung. In der so genannten Satellitenküche wird das Frühstück zubereitet. Sie steht auch für kulinarische Events in der Lobby zur
Verfügung. Die Rüstküche mit den
entsprechenden, grosszügigen Lagermöglichkeiten befindet sich einen Stock tiefer. So kann sich die
Kochequipe in der Hauptküche auf
das Zubereiten der Speisen konzentrieren. Den kulinarischen Genuss vermögen sicher die stilvoll
eingerichteten beiden Hauptrestaurants «Seeblick» und «Parkblick» mit gesamthaft 160 Sitzplätzen noch zu steigern. Bewusst
Verkehrsströme nicht einschränken
REGIERUNG zur Parkgaragenerweiterung Unterer Graben
Auf keinen Fall dürfen die Verkehrsströme auf der Kantonsstrasse Unterer Graben Einschränkungen jeglicher Art erfahren, erklärt die St.Galler
Regierung zur vom Stadtrat
beabsichtigten Erschliessung
der Parkgaragenerweiterung
am Unteren Graben 24 in
St.Gallen.
Wie die Regierung auf eine Einfache Anfrage des St.Galler SVPKantonsrates Markus Straub weiter schreibt, muss sie dies festhalten, «weil diese Verkehrsachse
nebst der Nationalstrasse A1 die
einzige leistungsfähige durchgehende West-Ost-Verbindung durch
die Stadt bildet».
Weiter gibt die Regierung bekannt, dass sie über die Absichten
des Stadtrates zur Sanierung des
Marktplatzes und zur Parkgaragenerweiterung am Unteren Graben 24 bisher nicht orientiert worden sei. Es sollen dort weitere 50
Plätze entstehen. Dennoch gibt die
Regierung bekannt, dass ein lichtsignalgesteuerter Übergang über
die Kantonsstrasse grundsätzlich
denkbar sei. Im Zusammenhang
mit der Erschliessung einer möglichen Überbauung des Areals
Platztor sei die Variante Lichtsignalanlage auf Höhe der Böcklinstrasse geprüft worden. Gemäss der
Resultate dieser Prüfung wäre ein
gesteuerter Fussgängerübergang an
diesem Standort verkehrstechnisch möglich. Allerdings müsse
der gesteuerte Übergang unmittelbar im Knotenbereich der Böcklinstrasse liegen.
Eine Verschiebung des Übergangs
in Richtung Parkgarage hätte erhebliche negative Auswirkungen
auf den Verkehrsfluss zur Folge. we
werden die Passanten von den Kurgästen, die im Normalfall Halbpension buchen, nicht getrennt.
Schulküche wie moderne
Familienküche
Eine Besonderheit stellt die Schulküche dar, wo Einrichtungen wie
in einer modernen Familienküche zur Verfügung stehen. Hier
können die Gäste der Oberwaid auf
Wunsch modernste Erkenntnisse
aus der Ernährungslehre mit der
alltagstauglichen Küche zusammenführen. Natürlich hat der Küchenchef auch ein Auge auf dieses
Angebot, damit zusammen mit den
hier wirkenden Köchen und der Ernährungsberaterin perfekte individuelle Schulungen möglich werden. Vorgesehen ist, die Schulküche auch externen Gruppen zu
vermieten.
Wie im gesamten Betrieb, legt Sepp
Herger auch in seinem Bereich
Wert darauf, dass seine Belegschaft mit beim Start 15 Mitarbeitenden flexibel bleibt. Man will
sich den Wünschen der Gäste anpassen können, so dass es namentlich in der Anfangsphase
durchaus Änderungen beim Angebot geben kann.
we
Anträge der
Richtplankommision
Die Spezialkommission «Richtplan» des Stadtparlaments hat die
Beratungen abgeschlossen. Im Plenum wird der «Richtplan» am 4.
Dezember behandelt. In Kürze wird
der Stadtrat seine Stellungnahme
zu den Kommissionsanträgen veröffentlichen. Bereits anlässlich der
Sichtung des ersten «Antragspaketes» konnte der Stadtrat feststellen, dass die Kommission beim
Gros der Themen den Vorschlägen des Stadtrates gefolgt ist. Die
grosse Zahl an Änderungsanträgen
betreffen überwiegend untergeordnete, eher formelle Anpassungen.
pd/we
PeoPle
15. November 2012
People Stories
Dominik Thiel wird Leiter des Amtes für Natur,
Jagd und Fischerei
ST.GALLEN Die Regierung hat
Dr. sc.nat. Dominik Thiel aus
Oberwil-Lieli
zum neuen Leiter des Amtes
für Natur, Jagd
und Fischerei
ernannt.
Er
übernimmt die
Amtsleitung auf
1. März 2013
von
Guido
Ackermann, der auf eigenen
Wunsch, vor allem aus gesundheitlichen Gründen, kürzer treten will. Thiel, geboren 1975,
wohnt in Oberwil-Lieli und ist
verheiratet. Er schloss im Jahr
2002 sein Biologie-Studium an
der Universität Zürich ab und
beendete im Jahr 2007 sein Doktorat in Naturwissenschaften.
Seit 2007 ist er Bereichsleiter
Jagd in der Sektion Jagd und Fischerei des Kantons Aargau. Im
März wurde er zum stellvertretenden Jagd- und Fischereiverwalter des Kantons Aargau ernannt.
Seit 25 Jahren bei Coop
ST.GALLEN Doris Wick feierte
kürzlich ihr 25Jahr-Jubiläum
bei Coop. Sie
trat 1987 in die
Metzgerei Bell
ein und wechselte 1990 als
CharcuterieVerkäuferin in
den Coop Gallus Markt. Hier
ist sie auch heute noch tätig, wobei die Frischeinseln mit Charcuterie, Salatbuffet und Frischpizzas ihr
Zuständigkeitsbereich sind.
Wegbereiterin zu den Wurzeln
SIMONE BRANDT-BESSIRE ist Pfarrerin der «Eglise française» von St.Gallen
Die Sprachen, die Herkunftsländer, die Glaubensstandpunkte mögen so unterschiedlich ausfallen wie auch nur
möglich - aber über eines lässt
Simone Brandt-Bessire aus
St.Gallen nicht diskutieren: Die
Bibel muss der zentrale Pfeiler
ihrer Gottesdienste bleiben.
Seither gestaltet sie die Gottesdienste, Hochzeiten und Beerdigungen in «ihrer» kleinen französisch sprechenden Gemeinde in
St.Gallen. Dies mit einer ganz persönlichen Note. Die Gottesdienste
seien geprägt durch viele Lieder,
ein bisschen mehr «Leben», wie die
Pfarrerin erläutert sowie einem
protestantisch gehaltenen Abendmahl. Bei Hochzeiten und Beerdigungen nehme sie dann noch speziell Rücksicht auf die etwaigen
kulturellen Hintergründe der Betroffenen.
Astrid Zysset
«Bonjour» ruft Simone BrandtBessire freudig jedem zu, der an jenem kalten Morgen den Weg in die
St.Mangen-Kirche findet. Die Pfarrerin winkt aus den hölzernen Sitzreihen hervor, in welchen wir uns
für das Gespräch niedergelassen
haben. «Bonjour, ça va?» Ein kleiner Plausch mit jedem liegt drin egal, ob in Englisch, Französisch,
Spanisch oder Deutsch. Denn in
diesen Sprachen versteht sich Simone Brandt-Bessire, die in ihrem
Leben schon im Lybanon, in Syrien, Ägypten oder Uruguay gelebt
hatte, in Argentinien schliesslich
Theologie studierte. «Willkommen
sind bei uns alle - egal, ob protestantisch oder einer anderen Konfession zugehörig», erklärt die
Pfarrerin in einem von einem französischen Akzent durchzogenen
Deutsch, für welches sie sich aber
gleich mit den Worten entschuldigt: «Jetzt bin ich schon zwei Jahre hier in St.Gallen und noch immer macht sich das Französische
bemerkbar. Ich muss unbedingt
noch mehr lernen.» Für diejenigen, die den Weg zur «Eglise française» finden, bräuchte sie dies aber
nicht zu tun. «Die Menschen schätzen es sehr, eine Messe in ihrer
Muttersprache wieder einmal erleben zu dürfen», erklärt die 60jährige Pfarrerin. Egal, ob aus
Frankreich oder den ehemaligen
Bild: Astrid Zysset
Pfarrerin Simone Brandt-Bessire in der Kirche St.Mangen.
französischen Kolonien Afrikas die Besucherinnen und Besucher
der «Eglise française» in St.Gallen
kommen aus allen Ecken der Welt.
Allesamt seien aber «verbunden
durch die gemeinsamen Wurzeln
des Christentums», so Simone
Brandt-Bessire. Und diese Wurzeln zu «nähren», sei eben ihre Aufgabe als Pfarrerin.
Seit zwei Jahren Pfarrerin in
St.Gallen
Zuvor lebte Simone Brandt-Bessi-
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
Nationalcoach getroffen
Karin Mazenauer, St.Gallen
Heimwerken mit Freund
Gefreut hat mich in letzter Zeit,
dass ich mit meinem Freund die
neue Wohnung beziehen konnte.
Wir gingen die Einrichtung kaufen und haben alles selber aufgebaut. Auch ich habe die Bohrmaschine benutzt. Weniger toll ist,
dass ich zwar seit Ende August als
arbeitslos gemeldet bin, aber vom
RAV noch keinen Rappen gesehen habe. Ich würde mir wünschen, das würde etwas schneller
von statten gehen.
Seite 13
Da die serbische Nationalmannschaft wegen einem Freundschaftsspiel gegen Chile im Moment in St.Gallen weilt, habe ich
den Nationaltrainer der Serben
Sinisa Mihajlovic in der Multergasse getroffen. Da er ein ehemaliger Inter-Spieler ist und ich Fan
dieses Vereins bin, hat mich diese Begegnung sehr gefreut. Das
Geschäft als Maroniverkäufer
könnte besser laufen, ansonsten
gibt es mehr Lust als Frust.
Lui Hajdari, St.Gallen
Oliver Meier, St.Gallen
Trüber St.Galler Nebel
Ich freue mich jeden Tag, die Entwicklung meiner Tochter miterleben zu dürfen. Sie ist nun vierzehn Monate alt und spricht gerade ihre ersten Worte. Allerdings verwechselt sie momentan
noch die Worte «abe» und «ufe»,
was ich sehr süss finde. Der dichte Hochnebel in St.Gallen kann einem schon aufs Gemüt schlagen.
Man sieht kaum fünfzig Meter weit,
was ich recht unüblich finde.
re zusammen mit ihrer Familie im
Kanton Jura, arbeitete als Seelsorgerin im «Hôpital du Jura» und
unterrichtete
Religionswissenschaften am dortigen Gymnasium.
Bis, ja bis sie mit 58 Jahren entschied, als Pastorin arbeiten zu
wollen. Zu jener Zeit wurde dann
auch der langjährige Pastor der
«Eglise française» in St.Gallen,
Marc Bridel, pensioniert. Für Simone Brandt-Bessire eine einmalige Gelegenheit, ihren Berufswunsch doch noch umzusetzen.
Bibel muss Zentrum bleiben
Ungeachtet all der Offenheit, die
Simone Brandt-Bessire propagiert,
eines muss doch immer das Zentrum jeder ihrer Gottesdienste bleiben: die Bibel. Sie ist die «Quelle»
des Glaubens, wie die 60-Jährige
erklärt. Dasjenige Fundament, das
über 2000 Jahre den Menschen Halt
zu geben vermochte. Darum: «Offenheit ist gut - aber nur bis zu einem gewissen Punkt.»
Die Gottesdienste der französischen Kirche finden jeweils mit
Ausnahme des ersten Sonntags im
Monat am Sonntagmorgen, um 10
Uhr im Winter und um 9.30 Uhr
im Sommer , in der Kirche St.Mangen oder im Centrum St.Mangen
statt. www.ref-sg.ch/eglise
«Eglise française»
Die «Eglise française» in St.Gallen wurde im November 1685
von St.Galler Handelsleuten für
hugenottische Flüchtlinge gegründet. Noch heute wird sie daher von der IHK Industrie- und
Handelskammer St.Gallen-Appenzell getragen.
Know-how aus Einsiedeln
Der Stiftsbezirk St.Gallen macht
sich für den Verstärkten Schutz
gemäss dem zweiten Protokoll
zum Haager Abkommen von 1954
fit. Nachdem die Finanzierung für
ein zweijähriges Projekt mit Planungs- und Koordinationsmassnahmen im Juni 2012 sichergestellt wurde, wird mit Andreas
Kränzle nun die im August ausgeschriebene Stelle eines Projektleiters besetzt.
Ähnliche Themen in Einsiedeln
Andreas Kränzle studierte Mittlere und Neuere Geschichte in
Münster und promovierte an der
Universität Zürich. In den vergangenen sieben Jahren hat er die
Reorganisation des Klosterarchivs Einsiedeln geleitet. Er befasste sich dort mit zahlreichen
Themen, die auch in St.Gallen gefragt sind - von der Digitalisierung von Archivgut über den sorgfältigen Umgang mit denkmalpflegerisch geschützten Bauten
bis zur Akquisition von Drittmitteln. Das Projekt «Verstärkter
Schutz für den Stiftsbezirk» wird
von Stadt und Kanton St.Gallen
und der Katholischen Administ-
Bild: z.V.g.
Andreas Kränzle hat die Leitung des
Projekts «Verstärkter Schutz für den
Stiftsbezirk» übernommen.
ration getragen und finanziert.
Besonders schützenswerte Kulturgüter - unbewegliche oder auch
bewegliche - können mit Hilfe des
«Zweiten Protokoll zum Haager
Abkommen von 1954 für den
Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten» von der
Unesco unter verstärkten Schutz
gestellt werden. Sie werden somit während bewaffneten Konflikten unverletzlich. Andreas
Kränzle hat seine Arbeit Anfang
November aufgenommen.
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Echtholzparkett ist äusserst
beliebt und weist seit Jahren
einen kontinuierlich steigenden Verbrauch auf. Wechselnde Trends zeigen sich bei
den Hölzern, den Verlegearten und Oberflächenbehandlungen.
Ein schöner Boden geniesst heute bei
vielen Eigenheimbesitzern hohe Priorität.
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Edle Böden gefragt
«Zur Zeit sind bei den Holzböden
speziell grosse Formate gefragt, also Landhausdielen oder -riemen,
welche in der Oberfläche quasi aus
einem langen und breiten Brett bestehen», sagt Andrea Artho von Artho Bodenideen.
Eiche sei momentan die beliebteste
Holzart, sagt die Fachfrau, «sie weist
beste Eigenschaften für den Einsatz
als Parkett im Innenbereich auf. Sie
ist sehr variabel und kann zusätzlich
durch Räuchern, Dämpfen, Kalken
oder Thermobehandlungen in der
Farbe stark verändert, das heisst
dunkler, rötlicher oder heller gemacht werden. Aber auch verschiedene andere Hölzer liegen im
Trend, wie Nussbaum, Kirsche und
diverse zertifizierte Tropenhölzer.»
Richtig ölen und pflegen
Bei der Oberflächenbehandlung geht
der Trend klar «zurück zur Natur».
So wird Parkett heute im Privatbereich mehrheitlich geölt. Geölte
Holzböden verlangen aber regelmässiges, gründliches Reinigen und
anschliessendes Ölen. Artho Bodenideen bietet hier einen besonderen Service an. So kann man sich
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Aus den Gemeinden
15. November 2012
Termin steht fest
EGGERSRIET Gemeinderat und
Schulrat haben anlässlich der letzten jährlichen Zusammenkunft,
welche jeweils im Dezember stattfindet, angeregt, die Bürgerversammlungen inskünftig gleichentags durchzuführen. Einerseits betrifft es dieselben Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, welche ihre Bürgerpflichten dann an einem
Tag wahrnehmen können, und andererseits ist der Voranschlag der
Schulgemeinde auch wesentlicher
Bestandteil des Voranschlages der
politischen Gemeinde. Beide Räte
haben nun festgelegt, dass ihre
nächsten Bürgerversammlungen
am 25. März 2013 im Gruberhof
stattfinden wird. Die Versammlung der politischen Gemeinde findet unmittelbar im Anschluss an die
Schulbürgerversammlung statt. pd
Neuer Hauswart
Gemeindesaal gewählt
EGGERSRIET Infolge Pensionierung des Schulhausabwartes Toni
Graf musste auch die Hauswartungsstelle für den Gemeindesaal
neu bestellt werden. In Anlehnung
an die bisherige Praxis, den Schulhausabwart auch mit der Hauswartung des Gemeindesaals zu betrauen, hat der Gemeinderat Marc
Tanner zum neuen Hauswart Gemeindesaal gewählt.
pd
Prosit auf einen neuen Jahrgang
WITTENBACH Anfangs sah es
nicht gut aus; der Februar war ausnehmend kalt, im Mai kam es
durch die Nässe und niedrige
Temperaturen zur so genannten
«Verrieselung» der Blüten. Ergebnis: Rund einen Viertel weniger Trauben konnten die «Reblüt» beim Schloss Dottenwil Ende Oktober schliesslich zur Kelterei bringen. «Aber die Qualität
unseres Weines ist aller Widrigkeiten zum Trotz ausgezeichnet»,
erklärt Dieter Kühni, Präsident der
«Reblüt». Beim Wein aus den roten Gamaret-Trauben (638 Kilogramm wurde als Gesamtmenge
heuer registriert) zeigte die Messung 84 Öchslegrade an, bei den
weissen Johanniter-Trauben (Gesamtmenge: 876 Kilogramm) waren es gar 97 Öchsle. Ein Rekord,
wie Dieter Kühni freudig kundtut.
Etwas Geduld brauche es allerdings noch; der Weisswein könne
erst im Frühsommer getrunken
werden, der rote nach einem Jahr
Lagerung im Barrique erst im
Frühjahr 2014.
«Reblüt» luden zur Degustation
Vergangenes Wochenende luden
die «Reblüt» schliesslich zum alljährlichen Winzerfest. Dort wurde dann der Weisswein aus dem
Jahre 2011 sowie der rote aus 2010
kredenzt. In jenen Tagen dürfen
Bild: Astrid Zysset
«Reblüt» präsentieren den edlen Tropfen - vorne rechts: «Reblüt»-Präsident Dieter Kühni.
dann auch die 666 Paten ihre Flaschen abholen - deren Finanzierung ermöglichte die Erstellung
des Rebberges 2003 überhaupt
erst. Der Gemeinde Wittenbach als
Eigentümerin des Bodens wird der
«Zehnte» ausgehändigt.
200 Besucherinnen und Besucher am Winzerfest
Rund 200 Besucherinnen und Besucher fanden den Weg zum Win-
zerfest und degustierten den Wein
beim Essen. Fortan können die
Weine auch bei einem Besuch im
Schloss Dottenwil versucht werden.
Astrid Zysset
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Aus den Gemeinden
15. November 2012
Seite 17
Wie war Mörschwil
denn früher?
MÖRSCHWIL Erinnerungen gehören nicht nur zum Leben eines
jeden Menschen, sondern auch
zum Leben der Gemeinschaft, eines Dorfes. Unter diesem Leitsatz
zeigt Arthur Dietrich aktuell Erinnerungen an das Leben in Mörschwil in früheren Zeiten in einer
Ausstellung im 1. Stock des Gemeindehauses. Die Erinnerungen
trug er durch Gespräch mit Bewohnerinnen und Bewohner zusammen, vielfach durfte er auch
Dokumente oder Fotos entgegen
nehmen. Diese erachtet Dietrich
als wertvolle Ergänzungen zu den
Erzählungen. Zusammen mit der
Gemeinde wurde nun eine Auswahl erkoren, die ab sofort bis zum
19. Dezember der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht wird. Die
Sammlungen des Gemeindearchives wären es aber wert, erweitert zu werden, schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Dazu werden die Bewohnerinnen und
Bewohner aufgerufen, Zeugnisse,
Bilder und Dokumente vergangener Zeit vorbeizubringen.
pd
Visualisierung: Gähler Architekten, St.Gallen
So präsentiert sich das neue Wohn- und Pflegezentrum auf der Burgerwiese.
Neue Friedhof- und
Bestattungsordnung
EGGERSRIET Die heute gültige
Friedhof- und Bestattungsordnung
stammt aus dem Jahre 1970. Weil
das Reglement in zahlreichen Bereichen nicht mehr zeitgemäss gewesen sei, haben sich die Friedhofkommission und der Gemeinderat das Ziel gesetzt, auf das Jahr
2013 hin ein neues Reglement auszuarbeiten, schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Nachfolgend sind die wesentlichen Änderungen im Vergleich zur alten
Friedhof- und Bestattungsordnung
aufgeführt:
- In der Kommission sollen inskünftig beide Landeskirchen vertreten sein.
- Neu werden Richtzeiten für Bestattungen festgelegt:
o Vormittags 08.00 – 11.00 Uhr
o Nachmittags 13.00 – 17.00 Uhr
o An Samstagen sollen Bestattungen nur in dringenden Fällen angesetzt werden. An Sonntagen und
gesetzlichen Feiertagen finden
keine Bestattungen statt.
- Auf dem Friedhof in Eggersriet
wird ebenfalls ein Gemeinschaftsgrab eingerichtet.
- Bei Erdbestattungen übernimmt
die politische Gemeinde nach 18
Monaten seit dem Todestag beim
Aushub des Nachbargrabes die
Kosten für das kurzfristige Entfernen und Wiedersetzen des
Grabsteines.
- Die Grabesruhe bei Urnenbestattungen wird neu auf 15 Jahre
angehoben.
- Das Grabkreuz verbleibt auf dem
Grab bis zur Aufstellung des Grabmales, bzw. bis zum Ende der Grabesruhe. Verwitterte oder beschädigte Kreuze werden zulasten der
politischen Gemeinde ersetzt.
- Die Grabmalmasse bei Reihengräbern Urnenbestattung werden
geringfügig erhöht.
Das neue Reglement wird vom 12.
November bis zum 21. Dezember
2012 dem fakultativen Referendum unterstellt. Nach unbenutztem Ablauf wird das Reglement per
1. Januar 2013 in Kraft gesetzt.
Es wird teurer als geplant
MÖRSCHWIL: Neubau Wohn- und Pflegezentrum wird rund 4,5 Millionen teurer als geplant
Die Grobkostenschätzung von
vergangenem Mai ging von
Gesamtkosten von rund 24
Millionen Franken für die Erstellung des Wohn- und Pflegezentrums auf der Burgerwiese aus. Nun aber ist klar:
Der Bau wird teurer. Er soll
rund 28,5 Millionen Franken
kosten.
Astrid Zysset
Es sei ein «Jahrhundertprojekt» wie
Gemeindepräsident Paul Bühler
den Neubau Wohn- und Pflegezentrum auf der Burgerwiese anlässlich einer Informationsveranstaltung vergangene Woche bezeichnet. Ein Jahrhundertprojekt,
das ein grosses Loch in die Kasse
der Gemeinde reisst. Rund 28 Millionen soll der Komplex nämlich
kosten, 16 Millionen hierzu müssten in Form eines Kredites aufgenommen werden. Doch Paul Bühler relativiert: Die jährlich anfallenden Zinsen zwischen 300'000
und 400'000 Franken seien zu verkraften. Für die Dreifachsporthalle falle jeweils der doppelte Betrag
an. Zudem könnten jährlich rund
24'000 Franken Miete von der im
Bau mit Alterswohnungen untergebrachten Arztpraxis wie auch
886'000 von der Gruppe Di Gallo
generiert werden. Der Steuerfuss
könne somit auch mit der Realisierung dieses Neubauprojektes
belassen werden, so Bühler.
Vier Alterswohnungen mehr
entstehen
Der dreigeschossige Bau mit Alterswohnungen befindet sich direkt an der Strasse, das viergeschossige Pflegezentrum etwas zurück versetzt. So entstehe das
«Herzstück» des Komplexes, so Diego Gähler vom gleichnamigen
St.Galler Architektenbüro: der
Vorplatz. Dort kommt die Aussenterrasse des Restaurants zum
Tragen. Ein Ort der Begegnung soll
es werden. Hinter den Neubauten
soll ein Naturgarten entstehen - so-
wie die Einfahrt zur Tiefgarage.
Insgesamt würden zehn betreute
Wohnungen entstehen sowie 55
rund 32 Quadratmeter grosse Pflegezimmer.
Urnenabstimmung am 25. November
Mit dieser Bekanntgabe Gählers
wird denn auch klar: Es werden vier
Alterswohnungen mehr realisiert
als ursprünglich geplant. Die Kindertagesstätte wird nun doch nicht
an jenem Standort realisiert - derzeit werden Optionen im Alten Gemeindehaus oder im Kindergarten
Häftlibach geprüft. Grund für die
Auslagerung: An der ausserordentlichen
Bürgerversammlung
vom Juni 2011 wurde kritisiert,
dass es eben zuwenig Alterswohnungen geben würde. Weitere Änderung: Eine Vollunterkellerung
aufgrund zusätzlichen Platzbedarfes für die Haustechnik wie auch
Zivilschutzräume.
Insgesamt
schlägt der Neubau Wohn- und
Pflegezentrum mit Erstellungs-
kosten von 28,45 Millionen Franken zu Buche. Die Grobkostenschätzung im Mai 2011 belief sich
auf rund 24 Millionen. Eine Schätzung, die «zu tief» ausfiel, wie Diego Gähler weiter ausführte. Zusammen mit den baulichen Veränderungen und der Bauteuerung
um mehr als einem Prozent müssten die Mehrkosten von rund 4,5
Millionen Franken verstanden
werden. Der Projektierungskredit
für das Neubauprojekt über 1,3
Millionen Franken wurde von der
Bürgerschaft bereits bewilligt, sodass unter dem Strich an der Urnenabstimmung vom 25. November die Mörschwilerinnen und
Mörschwiler über den Einsatz von
27,2 Millionen Franken zu befinden haben. Bei einem positiven
Entscheid würde im Januar 2013
die Baueingabe erfolgen. Baubeginn wäre im August 2013, so dass
nach rund 25 Monaten Bauzeit die
ersten Bewohnerinnen und Bewohner im Spätsommer 2015 einziehen könnten.
Dem Budget 2013 zugestimmt
WITTENBACH: Ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung fand statt
Jeweils im November trifft sich
die Evangelisch-Reformierte
Kirchgemeinde Tablat-St.Gallen zur ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung.
So auch vergangenen Sonntag.
Zentrales Traktandum: Das
Budget 2013.
Rund 84 Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde TablatSt.Gallen fanden sich vergangenen Sonntag zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung
in der Kirche Vogelherd in Wittenbach ein. Eine Versammlung,
die bis anhin jeden November anstand. Doch Margrit Gerig, Präsidentin Kirchgemeinde TablatSt.Gallen, liess dann gleich verlauten, dass ab 2013 diese Zusammenkunft im November nur
noch bei Bedarf durchgeführt werde.
Unveränderter Steuerfuss bei 25
Prozent
Dieses Mal fand sie aber noch regulär statt - die Begutachtung des
Budgets 2013. Den Erträgen von
gesamthaft 5'919'500 Franken stehen Aufwände von 6'313'400 Franken gegenüber. So liess denn auch
Margrit Gerig den Mehraufwand
von 393'900 von den anwesenden
Stimmbürgerinnen und Stimmbürger genehmigen. Der Steuerfuss für das Jahr 2013 beträgt überdies unverändert 25 Prozent. Auch
dieses Anliegen winkte die Versammlung einstimmig durch. Die
Kirchenvorsteherschaft hat bereits am 20. August dieses Jahres
das Budget genehmigt. Besonders
markanter Punkt: Die Abschreibungen.
Halbe Million Abschreibungen
502'000 Franken sind hierzu im
Budget vorgesehen. Diese stellen
sich einerseits aus Abschreibungen für die vorgesehenen Unterhaltsarbeiten wie auch solche für
die Neubauinvestition Kirchgemeindehaus Wittenbach zusammen. Jenes sechs Millionen teure
Bauunterfangen (inklusive einer
Renovation der Kirche) wurde bereits im April genehmigt.
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Dienstag, 20. November 2012, 13 bis 17 Uhr
Mittwoch, 21. November 2012, 13 bis 17 Uhr
Donnerstag, 22. November 2012, 13 bis 18 Uhr
Kundenzentrum für Energie- und Umweltfragen
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Ob Sie ein neues Haus bauen, oder
ihr alte Heizsystem erneuern
möchten. Bevor Sie sich für eine
Heizung entscheiden, sollten Sie
sich zuerst über alle Möglichkeiten
informieren, denn jedes Heizsystem hat seine Vor- und Nachteile.
Bei der Entscheidung, welches
Heizsystem zu Ihnen passt, dabei
soll Ihnen die folgende Übersicht
helfen.
Die Wärmepumpe: Wärmepumpen gehören zu erneuerbaren Energie und sind
deshalb besonders umweltfreundlich. Sie
nutzen die gespeicherte Wärme im Erdreich, im Wasser oder in der Luft. Eine Wärmepumpe erzeugt mit ca. 25 % Antriebsenergie 100 % Heizwärme. Sie nutzt
kostenlose Umweltenergie, zudem ist sie
schadstoffemissionsfrei. Besonders für die
Nachhaltigkeit ist das ein grosser Vorteil.
Der Einsatz einer Wärmepumpe macht vor
allem in Gebäuden mit einer guten Wärmedämmung Sinn. Ideal dafür sind Fussbodenheizungen oder gross dimensionierte Heizflächen, dabei sollte eine möglichst niedrige Heizsystemtemperaturen
angestrebt werden.
Pellets: Eine Pelletsheizung ist eine Holzheizung mit dem Komfort einer Ölheizung. Die benötigten Holzpellets werden
aus gepresstem Sägemehl ohne Zusatz von
Bindemitteln hergestellt. Da Holz ein einheimischer Brennstoff ist, sind kurze Transportwege und die CO2 Neutralität ein gewichtiger Pluspunkt.
Mit Pellets heizen Sie komfortabel, umweltfreundlich und CO2-neutral, denn Holz
ist ein einheimischer, nachwachsender
Energieträger. Ausserdem gewährt er eine
persönliche Unabhängigkeit durch Energievorrat im eigenen Pelletstank. Moderne
Holzfeuerungen nutzen den Brennstoff
optimal und reduzieren die Staubemission
im Abgas auf das Minimum.
Öl: Ökologisch ist die Ölheizung heute auf
höchstem Niveau. Durch Brennwerttechnik wird die wertvolle Energie mit maximaler Effizienz genutzt. Eine moderne Ölheizung mit Brennwerttechnik ist komfortabel, verbrauchsgünstig, zuverlässig
und umweltfreundlich – speziell beim Einsatz neuer, schwefelarmer Ölqualitäten.
Gerade in Zukunft wird vermehrt auch BioÖl aus Pflanzen wie Raps gewonnen.
Gas: Erdgas ist ein natürlicher, umweltschonender Energieträger, der durch das
Leitungssystem bis zum Verbraucher transportiert wird. Es gibt heute viele Regionen, in denen Biogas fürs Heizen ange-
boten wird. Dieses wird etwa aus Grüngut
oder Klärschlamm gewonnen und ist praktisch CO2-neutral. Erkundigen Sie sich bei
Ihrem Erdgas-Versorger.
Gas-Heizungen sind günstig in Anschaffung und Betrieb, zudem sind die heizkosten gut kalkulierbar, da sie über das Jahr
verteilt anfallen. Gerade in Wohnungen mit
wenig Platz sind Gasheizungen von Vorteil, denn es bestehen flexible Einbaumöglichkeiten im Keller, Dachgeschoss
oder Wohnbereich.
Am Wohnort muss ein Gasnetz verfügbar
sein (Alternative: Flüssiggas Propan oder
Butan). Ausserdem muss ein passendes Zuluft/Abgasleitungssystem gegeben sein
Fernwärme
Energiequellen für Fernwärme sind beispielsweise Abfallverbrennungsanlagen,
Abwärme aus thermischen Kraftwerken,
der Industrie oder Kläranlagen, zentrale
Holzschnitzelheizungen, Geothermie oder
Umweltwärme. Die Fernwärme gelangt
durch ein Leitungssystem direkt zum Nutzer. Die Fernwärmestation bildet dabei das
Bindeglied zwischen dem Fernwärmenetz
und der Hausanlage. Fernwärme ist flexibel, so kann sie schnell und einfach an jeden Heizsystem angeschlossen werden.
Fernwärme bietet maximale Versorgungsund Betriebssicherheit und ist zudem komfortabel und einfache Bedienung. Effizient
erzeugte Fernwärme erzeugt einen geringen CO2-Ausstoss und der Benutzer hat keinen Aufwand für Brennerservice, Tankreinigung, Kaminreinigung und Emissionsmessung und braucht auch nur wenig
Platz im Haus zu haben. Allerdings ist im
Gegensatz zur Ölheizung keine Energiebeschaffung auf Vorrat möglich.
pd/ke
Schadstoffarm und sparsam heizen mit Öl,
Gas und Holz
Die regelmässige Kontrolle von
Öl-, Gas- und Holzheizungen ist
ein wichtiger Beitrag für eine gute
Luftqualität in der Stadt. Wer mit
einer gut gewarteten Anlage
heizt, vermeidet Luftverunreinigungen und spart bei den Heizkosten. Bei Holzfeuerungen ist
zudem der korrekte Betrieb sehr
wichtig.
und Holzheizungen in der Stadt auf ihren
vorschriftsgemässen Betrieb geprüft. Wann
eine solche Kontrolle fällig ist und wie man
sie durchführen lassen kann, erfahren Interessierte an drei Beratungsnachmittagen
im Kundenzentrum für Energie und Umweltfragen. Zudem können Sie sich über
Sanierungen und Ersatz von Heizungen, sowie über deren schadstoffarmen und sparsamen Betrieb beraten lassen.
des Feuers deutlich senken können. Bei einer Heizungserneuerung lohnt sich eine
frühzeitige und sorgfältige Planung. Betreiberinnen und Betreiber können sich einen Überblick über herkömmliche und alternative Systeme verschaffen und die
Möglichkeit eines Anschlusses an das Fernwärmenetz der Stadt oder an Wärmeverbunde abklären.
pd
Vom 20. bis 22. November können sich Interessierte im Kundenzentrum für Energieund Umweltfragen zum Thema informieren und beraten lassen.Werden Heizungen falsch betrieben oder schlecht gewartet, stossen sie unnötig viele Luftschadstoffe aus und verbrauchen zu viel
kostbare Energie.
Durch die regelmässigen Abgasmessungen und Kontrollen werden alle Öl-, Gas-,
Hilfreiche Informationen und Tipps
Cheminées und andere Holzfeuerungen
setzen bei nicht vorschriftsgemässem Betrieb erhebliche Mengen des zum Teil
krebserregenden Feinstaubs frei. Auch der
geeignete Brennstoff und ein korrektes Anfeuern sind besonders wichtig.
An den Beratungsnachmittagen erhalten
Interessierte hilfreiche Tipps, wie sie durch
richtiges Anfeuern den Schadstoffausstoss
Beratungsnachmittage im Kundenzentrum für Energie- und Umweltfragen, Vadianstrasse 8, St.Gallen:
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Gossau und umGebunG
15. November 2012
Seite 19
«Klimaschutz aus Überzeugung»
ARNEGG Daniel Lehmann durfte Wanderpreis für Energieeffizienz entgegennehmen
Das Unternehmen Lehmann
produziert Fernwärme und
Solarstrom, hoch wärmedämmende Türen und Fenster und es hat sich energiemässig
mit anderen Industrien
vernetzt. Dafür wurde es
nun ausgezeichnet.
ein Unternehmen, das Klimaschutz macht aus Überzeugung.»
Der Energie-Wanderpreis ist nicht
der erste Preis, den die Lehmann
AG in diesem Jahr erhalten hat. Im
April durfte sie an der Messe Swissbau den Publikumspreis für die am
kreativsten
gestaltete
Türe
entgegennehmen. «Türen und
Fenster machen andere auch»,
meint Daniel Lehmann, «aber wir
machen zusätzlich noch die
schönsten.» Seine wichtigsten
Kunden sind Architekten. Lehmann ist mit seinen 70 Mitarbeitenden in der ganzen Deutschschweiz tätig und bildet sechs
Lehrlinge aus. Neu hat er in Zürich ein Büro eröffnet.
Gerold Huber
Der Wanderpreis, neu geschaffen
vom Energienetz Gossau-St.Gallen-Gaiserwald (GSG), steht prominent auf einer Staffelei im Eingang der Lehmann Arnegg AG. Es
ist ein Bild, das eine ausgebrannte
rauchende Glühbirne zeigt. Das
Arnegger Familienunternehmen
wurde vor einer Woche für seine
vorbildlichen Energie-Sparmassnahmen ausgezeichnet. Regierungsrat Willi Haag überreichte den
Preis in der AFG-Arena. Der Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, Daniel Lehmann,
wurde überrascht. «Wir haben intern in unserer Firma sogleich ein
kleines Fest gefeiert. Der Preis bestärkt uns, den eingeschlagenen
Weg mit Konsequenz weiter zu verfolgen.»
Holzabfälle verwerten
«Die Lehmann Arnegg AG beschäftigt sich schon sehr lange mit
dem Thema Energie», erklärt der
Geschäftsführer. «Seit über zehn
Jahren betreiben wir eine Fernwärme-Heizanlage, die 60 Wohneinheiten und vier Industriebetriebe versorgt. So können wir unsere Holzabfälle sinnvoll verwer-
Bild: Gerold Huber
Daniel Lehmann mit dem Energie-Wanderpreis in der Arnegger Montagehalle.
ten. Ausserdem sind wir spezialisiert auf hoch wärmedämmende
Fenster und Türen.» Seine Firma
hat vor bereits 12 Jahren als eine
der ersten Unternehmungen damit begonnen, Passiv-Haus-Fenster und Türen zu produzieren. «Der
Passiv-Haus-Standard wurde in der
Schweiz vom Minergie-Standard
abgelöst», sagt Lehmann.
Ziel bereits erreicht
«Im Frühling 2011 haben wir uns
entschieden, dass wir unseren Betrieb energetisch ganz konsequent
hinterfragen», erzählt der 45-Jährige. «Schliesslich sind wir ein
Wer hat ihn gesehen?
WALDKIRCH Hans-Peter Bietenhader vermisst
Seit Mitte September wird ein
Bewohner des Wohnheims
Hasenberg vermisst. Suchaktionen waren erfolglos.
Seit dem 13. September wird ab
dem Wohnheim Hasenberg in
Waldkirch der 64-jährige Hans-Peter Bietenhader vermisst. Er ist 176
Zentimeter gross, von mittlerer
Statur, hat graue Haare. Sein Rü-
cken ist nach vorne gebeugt und
die Sprechweise leicht verzögert.
Die Kantonspolizei St.Gallen führte in Zusammenarbeit mit der
Stadtpolizei Sucharbeiten mit Polizeihunden, Helikopter und Suchtrupps durch. Weitere Sucharbeiten im Gebiet um Wasserauen und
diverse Ortungsversuche blieben
ohne Erfolg. Hinweise bitte an die
Stapo St.Gallen, Tel. 071 224 60 00.
grosser Stromverbraucher. Deshalb sind wir dem Energienetz GSG
beigetreten, das St.Gallen West und
Gossau Ost umfasst.» Das GSG vernetzt die verschiedenen Energieverbraucher und Energieerzeuger
untereinander. So produziert beispielsweise eine Firma mit Kühlanlagen Abwärme, die eine andere
Firma wieder nutzen kann. «Ausserdem sind wir der ENAW beigetreten, der Energie-Agentur Wirtschaft», erklärt Lehmann, «und
haben eine Vereinbarung unterzeichnet, dass wir unseren gesamten Energieverbrauch in den
nächsten zehn Jahren um über
zwanzig Prozent reduzieren. Doch
wir haben unser Ziel schon im ersten Jahr erreicht mit vielen kleineren Massnahmen und der Investition in eine eigene Photovoltaikanlage.» Diese speist jährlich
110'000 Kilowattstunden Strom ins
Netz ein, was einem Verbrauch von
etwa dreissig Haushalten entspricht. Für Daniel Lehmann ist
klar: «Wir werden uns jetzt ein neues Ziel setzen, in ähnlicher Grössenordnung, auf dem neuen Niveau.» Auch die Weiterentwicklung
der
Lehmann-Produkte
soll eine noch höhere Energie-Effizienz erzielen. Denn: «Wir sind
Paulus Frauen am Kürbisfest
GOSSAU Ausflug ins malerische Rudolfingen
Die Gossauer Frauen waren im
schmucken Weinländer Dorf
und liessen sich vom Lichtermeer verzaubern.
Um 18 Uhr abends geht den Strassenlaternen das Licht aus und die
Fenster im 260 Seelendorf bleiben
dunkel. Ausgehöhlt, verziert, fantasievoll beschnitzt und kunstvoll
angeordnet leuchten mehr als 1000
Kürbisse in den Gassen und an den
Häuserfassaden des Weinländer
Bauerndorfes Rudolfingen. Der
schmucke Ort mit seinen stattlichen Riegelbauten verwandelt sich
in ein Meer von goldorange leuchtenden Lichtern. Auch kulinarisch ist alles auf Kürbis eingestellt. Kürbisrösti, Kürbiskebab,
Kürbisspätzli werden angeboten.
Und schon wartet der Car am Ortsausgang und bringt die Schar Frauen zurück nach Gossau.
pd
Ingenieur wird Unternehmer
Daniel Lehmann führt das Familienunternehmen in der 5. Generation. Er, der an der ETH als Bauingenieur abgeschlossen hat und an
der HSG als Betriebswirtschafter,
arbeitete in Zürich und wollte ursprünglich gar nicht nach Arnegg
zurückkommen. «Doch ich merkte, dass es mir mehr Freude bereitet, zu führen und zu organisieren als statische Rechnungen zu
erstellen.» Mit 33 Jahren übernahm er die Lehmann Arnegg AG,
in der auch seine Frau tätig ist. Sein
Vater ist heute noch oft aus Interesse in der Unternehmung zu Besuch und auch die Mutter trifft man
fast täglich an der Bächigenstrasse
12 an. «Sie macht den Znüni-Kaffee in unserer Kantine, denn das
Lehmann-Team kommt hier jeden
Morgen zusammen.»
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Fasnachtsstart am 11.11
Erstmals wurde in Gossau die
Fasnacht, wie in den Hochburgen des Brauchs, bereits am
11.11. eröffnet. Die Guggenmusik «Gassächlöpfer» sorgte in
der Markthalle am Sonntag für
gute Stimmung. Dazu kamen die
Gäste in den Genuss eines Gratisdrinks. Mit dem Anlass hat das
FAKO Gossau den Startschuss
für eine ausgelassene Fasnachtszeit abgefeuert.
Für Sie war unterwegs: Tobias Baumann
Seite 20
Herisau und das appenzellerland
15. November 2012
Bauprojekt überarbeitet
HERISAU Neues Kirchgemeindehaus mit Heimatschutz und Denkmalschutz
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Im März war eine Petition
«Orts- und Gassenbild
Schmiedgasse» eingereicht
worden. Darin wurde ein neues evangelisches Kirchgemeindehaus mit Schrägdach gewünscht. Das Projekt wurde
überarbeitet.
An der Infoveranstaltung der evangelisch-reformierten
Kirchgemeinde Herisau vom 4. November
orientierte Präsidentin Uschi Hofmänner, dass das Bauprojekt «Neues Kirchgemeindehaus» in enger
Zusammenarbeit mit Heimatschutz und Denkmalpflege überarbeitet wurde und dass demnächst die Baueingabe erfolgen
werde.
Fassade verfeinern
Werner Hanselmann, Fritz Wittwer und Verena Amann, die die Petition «Orts- und Gassenbild
Schmiedgasse» eingereicht haben,
zeigen sich zufrieden darüber, dass
das Bauprojekt überarbeitet wurde. Werner Hanselmann dazu: «Sofern der kritische Hinweis des Ausserrhoder Heimatschutzes (zusätzlicher
Versatz,
Dachvorsprung, kleinere Fenster) umgesetzt wird und auch die Empfehlungen der Kommission für Denkmalpflege befolgt werden (Fassade
verfeinern, horizontale Elemente,
Vordach), steht der Realisierung
seitens der Petition nichts mehr im
Wege.»
Dreijährige Leidensgeschichte
In diesem Falle könne die Baubewilligung zügig erteilt werden,
schreibt Hanselmann. Und er fügt
hinzu: «Die dreijährige Leidensgeschichte dürfte damit abgeschlossen sein. Die Baukommission kann stolz auf eine gute Lösung
sein und die Öffentlichkeit über das
überarbeitete Projekt orientieren.
Die 220 Personen, die im Dezember 2010 beim Gemeinderat Herisau diese Petition eingereicht haben, danken der Kirchenvorsteherschaft herzlich für die Bereitschaft, das Bauvorhaben in diesem Sinne anzupassen. Eine Bausünde wurde somit vermieden.»
Der Umgebung anpassen
Die 220 Unterzeichner der Petition wünschten sich an der
Schmiedgasse «ein Kirchgemeindehaus mit einem Schrägdach». Sie
waren der Überzeugung, «dass sich
ein Neubau in der Ortsbildschutzzone den Fassaden der Umgebung, wie im Baureglement beschrieben, anzupassen hat.» In den
Abstimmungsunterlagen fürs Budget 2012 rechnet Kassiererin Regula Ammann mit Baukosten von
4,5 Mio. Franken statt der vorgesehenen 3,8 Millionen.
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Herisau und das appenzellerland
15. November 2012
Jubliäumsplakate
«WIR FAIARN»
HERISAU/TEUFEN Seit diesen Tagen bewerben Plakate mit dem Slogan «WIR FAIARN» in Appenzell
Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden das Jubiläum 500 Jahre
in der Eidgenossenschaft. Die Porträtbilder auf den Plakaten entstanden zum grossen Teil in Herisau und Teufen.
Identität stärken
Die beiden Kantone Appenzell
Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden feiern, was vor bald 500
Jahren gemeinsam begonnen hat:
Am 17. Dezember 2013 jährt sich
zum 500. Mal der Tag, an dem das
Land Appenzell als 13. Stand in die
Alte Eidgenossenschaft aufgenommen wurde. Durch die Teilnahme der Bevölkerung an den
vielfältigen Jubiläumsaktivitäten
sollen das Gemeinschaftsgefühl
und die Identität in beiden Kantonen gestärkt werden.
Mit Fotobox gesammelt
Die Einwohnerinnen und Einwohner von Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden stehen daher auch im Mittelpunkt der jetzt laufenden Plakatkampagne. Sie werden zu Botschafterinnen und Botschaftern
von AR?AI 500 und beweisen: «Wir
alle sind dabei!» Mit ihren Fotoporträts - gesammelt mit einer Fotobox im Frühling in Herisau, Teufen, Heiden und Appenzell und via
Facebook - bilden sie symbolisch
die Grundlage der Gemeinsamkeiten; rund 650 Personen haben
mitgemacht!
Gesamtbild des Säntis
Sämtliche Porträts sind zum unverwechselbaren Landschaftsmotiv zusammengewachsen. Sie
strahlen als Gesamtbild des Säntis
sowie dem Slogan «WIR FAIARN»
von Plakatwänden in der Region.
So geben die Appenzellerinnen und
Appenzeller und weitere Personen, die sich mit dem Appenzellerland verbunden fühlen, dem Jubiläum ein Gesicht.
pd
Zivilstandsnachrichten
wieder öffentlich
TROGEN Nach wiederholtem
Wunsch aus der Bevölkerung hat
der Gemeinderat Trogen beschlossen, alle Zivilstandsereignisse wieder vollständig zu veröffentlichen, sofern die Betroffenen
von ihrem gesetzlich zustehenden
Sperrrecht keinen Gebrauch machen.
pd
Seite 21
«Waldheim» wird zur «Sonne»
REHETOBEL Zonenplan soll geändert werden
Die Stiftung Waldheim plant in
Rehetobel als Ersatz fürs erst
30-jährige «Neue Waldheim»
einen zweckmässigeren Bau
für 64 behinderte Bewohner
und rund 75 Mitarbeitende.
Das bisherige Heim hätte für
mindestens fünf Millionen
Franken saniert werden müssen. Der Betrieb wird durch
den Neubau vereinfacht.
Gerold Huber
«Von den Arbeitsplätzen und vom
Volumen her ist das ein sehr grosses Projekt», sagt der Rehetobler
Gemeindepräsident Ueli Graf, «es
ist ein Projekt, das wir stark unterstützen. Die Stiftung Waldheim
ist für uns und unseren Kanton wie
ein Leuchtturm.» Die Gemeinde
hat die Stiftung bei der Entwicklung ihres Neubauprojekts seit Beginn begleitet. Sie schlägt der Bevölkerung vor, dass eine 14'800
Quadratmeter grosse Parzelle der
Stiftung von der dreigeschossigen
Wohnzone in die Zone für öffentliche Bauten wechselt. Einsprachen sind keine erfolgt. Am 25. November wird darüber abgestimmt.
Viele originelle Leute
«Ich begegne den Leuten aus den
Wohngruppen öfters auf der Strasse», erzählt Ueli Graf. «Ich sehe sie
wie Familien – so nehme ich das
wahr.» Oft seien einzelne Behinderte auch ich Volg beim Einkaufen anzutreffen. «Es gibt viele originelle Leute unter ihnen, die gar
nicht kontaktscheu sind. Sie kommunizieren mit der Bevölkerung,
das ist schön.» Die Stiftung Waldheim bezeichnet er als verlässliche Partnerin mit einer sehr guten
Ausstrahlung schweizweit. «Es sind
da Leute aus den verschiedensten
Kantonen untergebracht, die bei
uns keinen zivilrechtlichen Wohnsitz haben.» Mit ihren Heimstätten für Behinderte in Rehetobel ist
die Stiftung Waldheim der grösste
lokale Arbeitgeber.
«Sonne» im Vorprojektstadium
Das bestehende Neue Waldheim,
ein Bau mit drei Giebeln, wird abgebrochen. So auch das benachbarte Schläpferhaus. Entstehen soll
an deren Stelle ein U-förmiger Kubus mit Einzelzimmern für die
künftig 64 Bewohner. Das neue
Haus «Sonne» wird im Rahmen
Vorprojekt mit 25 Millionen Franken veranschlagt. «Seit eineinhalb
Jahren planen wir im Detail», sagt
Dorji Tsering, Geschäftsleiter der
Bild: Gerold Huber
Waldheim-Geschäftsführer Dorji Tsering (links) und Gemeindepräsident Ueli Graf vor dem Baugelände.
Bild: z.V.g.
Der geplante Neubau «Sonne» ist U-förmig gestaltet, wobei ein Flügel in den Hang integriert wird.
Stiftung Waldheim. «Wir haben uns
für den Rückbau des bestehenden
Heims entschieden, weil alleine eine Sanierung der maroden Wasserleitungen fünf Millionen Franken gekostet hätte. Grundlegende
Verbesserungen hätte es trotzdem
nicht gegeben. Die Ausquartierung aller Bewohner und Mitarbeitenden hätte bei der Sanierungsvariante auch erfolgen müssen. Auslöser waren Wasserschäden von unten bis oben.» Energietechnisch gesehen seien grosse
Verbesserungen möglich. Und ein
durchgehend behindertengerechtes Bauen sei gewährleistet, da man
mit der gemeinnützigen Organisation Procap zusammen plane.
Vorteile sieht Dorji Tsering vor allem auch in den verbesserten Betriebsabläufen. «Die fünf bisherigen Wohngruppen hier und die drei
vom Haus Soldanella werden zusammengelegt. Statt bisher zwei
Zentralküchen braucht es nur noch
eine. Die bisher zwei Nachtwachen und Pikettdienst können wir
effizienter einsetzen.»
Provisorien gesucht
«Wir führen 16 Ausbildungsplätze
in der gesamte Stiftung», sagt Tsering, «diese Angebot möchten wir
sukzessive ausbauen.» Eine der
grössten Herausforderungen werde es sein, genügend qualifizierte
Mitarbeitende zu finden, «denn
unsere Heime sind auf dem Lande. Wir stehen in Konkurrenz zu
anderen
Behindertenunternehmen.» Gebaut werden soll von Anfang 2014 bis Sommer 2016. Die
Stiftung sucht derzeit nach Provisorium für diese Zeit, vor allem im
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Diverse Brotsorten (BIO-Ruchbrot, Fünfkornbrot,
Buurebrot) Diverse Zopfsorten, Olivenbrot
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Obst und Gemüse
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Kuchen und Getränke
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Spezialitäten vom Hochlandrind
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Volkswirtschaft in Herisau.
Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt
Dr. Joseph Osterwalder erhält Professortitel
1. Gesundheitsmesse in Gossau
BEINGINTRANSFORMATION
Die Zeit ist reif, sich ein erweitertes Bild über Gesundheit zu machen, zu zeigen was unterstützt,
hilft, heilt und neues Bewusstsein
schenkt.
verbunden mit der Seele - dem Geist zuhören - durch den Körper heilen™
Akademie für Transformation und Heilung
Einzelbehandlungen
offene Seminare, Workshops
2 jährige berufsbegleitende Ausbildung
Zum ersten Mal treffen an der Gesundheitsmesse in Gossau vom 16. – 18. November «Therapien-Produkte-SpiritualitätVorträge» auf interessierte Besucherschaft. Es findet ein reger Austausch statt
und Altbewährtes wird wiedergefunden
und Neues entdeckt.
Was ist MATRIX-2-POINT, Tierkommunikation oder Klangtherapie. Was versteht
man unter entrümpeln nach Feng Shui, warum ein Bioresonanzgeräte so hilfreich ist.
Was ist BeingInTransformation oder Systemisches Stellen. Wie tönt Seelen-Musik.
Kennen Sie TCM oder das Energiesystem,
zum „Coach für ganzheitliche Transformation BIT“
Methoden - nach Stormie Lewis:
DCH emotionaler Coaching-, und Heilarbeitsprozess
Cultural Bodywork Massage- & Körperarbeitssystem
Südpazifisches Heilwissen - Arbeit mit Körperintelligenz und Zellbewusstsein
einzigartig und faszinierend - effektiv und ganzheitlich
Infos: 071 983 01 08 / admin@beingintransformation.ch
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dass ihr Wasser in Quellwasserqualität umwandelt Probieren Sie Fitnessgeräte und eine Klangliege direkt vor Ort.
Nebst Lebensberatungen, Energieprodukte, Moorprodukte und Chakra Ausgleich
können sie noch viel Interessantes entdecken.
Gesundheit für alle Menschen
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Gossau
Bahnhofstrasse 25
Fürstenlandsaal
16. - 18. November
Fr 16 - 20 Sa 10 - 20 So 10 - 17
Erwachsene: Fr. 8.-
Ausstellung für :
Therapien-Produkte-Spiritualität-Vorträge
Fr. 16.30
Fr. 17.45
Fr. 19.00
Sa. 10.15
Sa. 11.30
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Sa. 14.00
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So.10.30
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Farben spiegeln dein Wesen
Arbeit mit Körperintelligenz und Zellbewusstsein
Gesundheit & Harmonie durch Farblichtmedita�on
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Frequenzspektren & Wirkungen auf den Organismus
Begegne Dir in Deinem Seelenbild
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Kinder mit Lernschwierigkeiten aus Sicht der TCM
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Mit Liebe Heilen - Neue Wege im Gesundheitswesen
Welcher Stoffwechseltyp sind Sie
Die Problema�k der Strahlenbelastung
Sauna aber rich�g...
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Karl Leyerer
Silvia Stoller
Kurt Weder
Alexander Stübi
Manfred Staub
Andreas Lüthi
Claudia Spiess
Joscha Hu�er
Peter Schwarz
Inserat gilt als Gra�s-Eintri� für 1. Gesundheitsmesse & Vorträge
Veranstalter: Be�na & Tino Mosca-Schütz 062 726 03 26 www.gesundheitsmessen.ch
Gastgeber: Claudia Spiess Gossau www.megasana.ch
Konzert Seelen-Musik: Diepoldsau 23.11.12 / Wil 14.12.2012 www.seelen-musik.ch
Gelenke
Seele
Gedanken
Das Wissen der vietnamesischen Gesundheitslehre ist eine neue
Bereicherung der uns bekannten Methoden aus dem Fernost wie
zum Beispiel TCM. Die Behandlungsart in seiner traditionellen
Form wir seit Generationen in Vietnam gegen geistige-, körperliche- und seelische Verspannungen angewandt. Herr Vo, selbst
aus Vietnam stammend, hat dieses Wissen von einem in Südostasien populären Meister erworben. Ziel ist es Kunden eine neue
Begegnung mit der noch fremden vietnamesischen Massageform
zu ermöglichen. Die Kunden nehmen während den Behandlungen
Positive Energie auf und können ihren Stress vom Alltag abbauen.
Durch die Schwingungen die Herr Vo über den Körper des Klienten führt, können Blockaden gelöst werden.
Kontakt:
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Die Zeit ist reif...
Körper
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Das «schmerzhafte» Hüftgelenk
Das Hüftgelenk wird im Alltag, beim Sport oder je nach dem im Beruf grossen Belastungen ausgesetzt. Hüftschmerzen können bei Verschleisserscheinungen, nach Unfällen oder auch nach Voroperationen auftreten.
Dies trifft Menschen in allen Altersklassen.
Was kann man gegen Hüftschmerzen unternehmen? Wann ist eine Operation sinnvoll und was kann man davon erwarten? Anhand von Beispielen Betroffener geht Dr. Karl Grob, Leitender Arzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates all
diesen Fragen auf den Grund.
Fragen aus dem Publikum werden gerne beantwortet; Dienstag, 20. November 2012, um 19.30 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Kantonsspital St.Gallen. Der Eintritt ist frei.
20.11.12
Das «schmerzhafte» Hüftgelenk
Dr. med. Karl Grob, Leitender Arzt
Klinik für Orthopädische Chirurgie
Veranstalter:
Ort:
Kantonsspital St.Gallen
Zentraler Hörsaal Haus 21,
Kantonsspital St.Gallen
Dienstag, 20.11.12 um 19.30 Uhr
Eintritt frei
Zeit:
Ein Besuch an der Gesundheitsmesse lohnt
sich auf jeden Fall. So kann man doch viel
über sich selber und seine Gesundheit erfahren und erhält Anregungen und Tipps.
Für die Organisation sind Bettina & Tino
Mosca-Schütz der Firma SCHWiNGUNG.CH zuständig. Seit 2007 organisieren sie in der Schweiz die Gesundheitsmesse. Die Messe von Gossau ist ihre 65.
Messe, die sie veranstalten. Als Gastgeber
vor Ort konnte Claudia Spiess, der Firma
megasana GmbH, aus Gossau gewonnen
werden.
Das Rahmenprogramm bilden die 16 Vorträge der Aussteller.
Öffnungszeiten:
Fr 16 - 20 / Sa 10 – 20 / So 10 - 17
Infos 062 726 03 26
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Tel. 071 494 11 11 | www.kssg.ch
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Die Universität Genf hat
kürzlich auf Antrag der Medizinischen Fakultät PD Dr.
med. Joseph Osterwalder,
Chefarzt Zentrale Notfallaufnahme (ZNA) des Kantonsspitals St.Gallen zum Titularprofessor ernannt.
Professor Osterwalder ist Allgemeinmediziner FMH und verfügt
über diverse Fähigkeitsausweise. So
unter anderem als Notarzt SGNOR
und in klinischer Notfallmedizin.
Im
Jahre
1983
schloss Joseph
Osterwalder an
der
Harvard
University seinen Master in
Public Health ab, 2003 habilitierte er
an der Universität Genf.
Seit 1987 leitet Professor Dr. med.
Joseph Osterwalder die Zentrale
HALLENBAD UND SAUNA
Natürlich abnehmen
Frau Kaufmann,was ist das Besondere an der ParamediformMethode?
Iris Kaufmann: Sie ist einfach und
wirkungsvoll. Bei uns muss man weder Lightprodukte kaufen, noch irgendwelche Pülverchen schlucken,
muss weder Speisen abwägen, noch
Kalorien zählen, sondern kann sich
mit ganz normalen und natürlichen
Lebensmitteln und Frischprodukten
ernähren. Nicht jede Person verwertet die Nahrungsmittel gleich. Es
gibt 72 verschiedene Stoffwechseltypen und über 300 Kombinationen
davon. Dem tragen wir Rechnung mit
einer individuellen Stoffwechselanalyse einem auf die Person zugeschnittenen Ernährungsplan. Die
Methode sieht drei Phasen vor: Die
eigentliche Abnehmphase, die
sechswöchige Haltephase und die
halbjährige Phase des Schlankblei-
Bild: z.V.g.
Iris Kaufmann.
bens, damit der berüchtigte Jo-JoEffekt ausbleibt.
Wer kann mit der Paramediform-Methode abnehmen?
Die Methode eignet sich für Personen jeden Geschlechts und jedes Alters. Zu mir kommen auch normalgewichtige Leute, die einfach leistungsfähiger und vitaler werden
wollen. Durch die fachliche Begleitung, die in der ersten Phase wöchentlich stattfindet, fällt die Umstellung leichter. Besonders vorteilhaft ist, dass man nicht schon zu Be-
ginn schon Sport treiben muss, um
wirkungsvoll abzunehmen. Gemäss
meiner Erfahrung steigt die Lust auf
Bewegung mit jedem Kilo, das purzelt. Wer mit sich uns seiner Figur zufriedener ist, geht auch lieber in einen Tanzkurs oder Ins Fitness-Studio.
Muss ich jetzt täglich selber kochen?
Für eine ausgewogene Ernährung
empfiehlt es sich schon, seine Speisen selber zuzubereiten. Mit unserem Kochbuch zum 20-Jahr Jubiläum wird gesundes und schmackhaftes Kochen zu einem Kinderspiel. Und wenns mal schnell gehen
muss: Verschiedene Bäckereien in
der Region stellen auch gluschtige
und gesunde Sandwiches her mit
dem knusprigen, lang anhaltenden
Vollkornbrot namens ParaPan. Die
sind ein echter Renner!
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und seelische Beschwerden.
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Beschwerden helfen:
• Allergien, Heuschnupfen, Hauterkrankungen
• Nervosität, Konzentrationsschwäche, Migräne,
Schlafstörungen, Depression, Burnout ... etc.
• Frauenbeschwerden (wie Menstruation- und
Wechseljahrbeschwerden, Schwangerschaft etc.)
• Männerleiden (Prostata, Potenzstörung)
• Rückenleiden, Rheuma aller Art, chronische
Schmerzen in Bewegungsapparaten (Muskeln,
Gelenke, Sehnen etc.)
• Magen-/Darmerkrankungen, Bauchschmerzen,
Blasenentzündung ...
• Hörsturz, Gleichgewichtstörungen, Hirnschlag,
Abnehmen, Kinderwunsch, Sehstörung … usw.
Tag der offenen Tür 24. November 2012 von 9.00 bis 14.00 Uhr
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Schweiz. In Gossau hat Iris
Kaufmann kürzlich ein Studio
eröffnet. Es ist bereits ihr
zweites. Ihre Methode des
Abnehmens beruht explizit
nicht auf einer Diät, sondern
auf der Umstellung der Ernährung.
Stadt St.Gallen
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Notfallaufnahme am Kantonsspital
St.Gallen, 2004 wurde er zum Chefarzt gewählt. Neben seinen Spezialgebieten, der klinischen Notfallmedizin und Notfallsonographie, ist
Joseph Osterwalder auch anerkannter Experte in den Gebieten Reanimation und Trauma-Management. Zwischen 1979 und 1990 leistete der in St.Gallen wohnhafte Professor mehrere Einsätze für das IKRK
in verschiedenen Kriegsgebieten.
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Gossau
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1983
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an der Universität Genf.
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gibt 72 verschiedene Stoffwechseltypen und über 300 Kombinationen
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Methode sieht drei Phasen vor: Die
eigentliche Abnehmphase, die
sechswöchige Haltephase und die
halbjährige Phase des Schlankblei-
Bild: z.V.g.
Iris Kaufmann.
bens, damit der berüchtigte Jo-JoEffekt ausbleibt.
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Seite 24
Sport
15. November 2012
Eine Trainerverpflichtung als Glücksgriff
Chancenlos gegen
Baden
Don McLaren soll den EHC St.Gallen zurück in die Erfolgsspur führen
Die Verteidigung des dritten Platzes in der Rangliste der ersten Liga gelang dem Frauenteam aus
Andwil nicht. Die Gegnerinnen aus
Baden waren eindeutig zu stark.
Der Niveauunterschied der beiden
Teams zeigte sich vor allem am
Block und im Angriff. Trotz einer
passablen Leistung verlor der VBC
Andwil-Arnegg die Partie deutlich
mit 0:3. Die Ostschweizerinnen
hatten Probleme mit den Angriffsbällen von Baden und konnten im Gegenzug den gegnerischen Block nicht überwinden.
Weiter geht es in der Meisterschaft
am Samstag auswärts gegen den
erstplatzierten VBC Züri Unterland. Am Sonntag um 17.00 Uhr
spielen die Andwilerinnen in der
sechsten Runde des Cups vor heimischem Publikum gegen das gleiche Team.
pd
Der EHC St.Gallen hat turbulente Wochen mit dem Rücktritt von Headcoach Michael
Zeller hinter sich. An seiner
Stelle wirkt nun Don McLaren,
der als Spieler einst für den
ZSC, Zug und Ambri in der NLA
gespielt hat.
nen Gegner aber mit defensiven
Nachlässigkeiten immer wieder
herankommen. McLaren wird die
Arbeit in den kommenden Wochen also nicht ausgehen. Behilflich wird dem 49-Jährigen Michael
Rossi sein, der seine Aufgabe als
Assistenzcoach weiterhin ausfüllt
und damit die Konstante im Trainerteam der St.Galler ist, war er
doch schon unter Michael Zeller der
ruhige Part, dem die Spieler vertrauen.
Tobias Baumann
Der hiesige 2. Liga Verein hat trotz
eines guten Kaders einen schwierigen Saisonstart hinter sich. Auf
den Startsieg gegen den SC Rheintal folgten drei Niederlagen in Serie, wobei insbesondere die 3:11
Kanterniederlage gegen den HC
Prättigau den St.Gallern zu denken geben musste. Im Schlussdrittel liessen sich die Spieler komplett gehen und kassierten Tor um
Tor. Nach einem Eklat im folgenden Training als Zeller von seinen
Spielern heftig kritisiert wurde, zog
der Trainer die Konsequenzen und
legte sein Amt per sofort nieder.
Nach drei Spielen hatte der EHC
bereits 18 Gegentore kassiert und
die Spieler waren mit den taktischen Vorgaben ihres Trainers
nicht einverstanden. So mussten
die Clubverantwortlichen mitten in
der Saison auf Trainersuche gehen. Mit Don McLaren scheint ihnen ein Glücksgriff gelungen zu
sein, denn der Kanadier war nicht
nur als Spieler sehr erfolgreich,
sondern er verfügt auch über eine
Bild: z.V.g.
Don McLaren beim individuellen Training mit zwei Junioren.
fundierte Trainerausbildung und
über pädagogische Erfahrung.
Gelungener Einstieg
So absolvierte er in seiner einstigen Heimat und damit im Mutterland des Eishockeys die Ausbildung zum Advanced Coach Certification, bevor er in Zürich an der
United School of Sports lehrte.
McLaren spezialisierte sich aufs
Trainieren mit Kleinstgruppen, das
durch die individuelle Förderung zu
schnellen Fortschritten führen soll
und sich in Kanada an vielen Orten durchgesetzt hat. Dem gezielten Arbeiten an den jeweiligen
Stärken und Schwächen eines
Spielers dürfte McLaren auch in
Kanterniederlage und Sieg
WaSa Frauen kassieren höchste Niederlage
Wiedergutmachung
Keine 24 Stunden nach der bitteren Niederlage hatte WaSa am
Sonntag in der Bünt in Waldkirch
gegen Thun anzutreten. Die GrünWeissen starteten wach und motiviert ins Spiel. Sie kombinierten
klar besser als die Bernerinnen und
hatten mehr Spielanteile. Laila
Raschle konnte nach 10 Minuten
einen Abpraller zum verdienten 1:0
für WaSa verwerten. Das zweite
Ostschweizer schlägt sie alle
Dario Grossmann wird Kickbox Schweizer Meister
Dario Grossmann aus
Bischofszell erkämpfte sich
anfangs November im bernischen Brügg den Schweizermeister-Titel im Fullcontact
Kickboxen bis 60 Kilogramm.
Die Damen des UHC WaldkirchSt.Gallen mussten am letzten
Samstag die höchste Niederlage seit Jahren hinnehmen: Gegen den UHV Skorpions Emmental verloren sie gleich mit
2:12. Tags darauf folgte gegen
Thun ein 2:0-Sieg.
Es war ein Trauerspiel für WaSa am
Samstagabend in der Ballsporthalle Oberemmental in Zollbrück.
Gegen den Leader UHV Skorpions
Emmental starteten die St.Gallerinnen denkbar schlecht ins Spiel.
Bereits nach 5 Minuten stand es 2:0
für das Heimteam, das zwei Weitschüsse versenken konnte. In der
Folge fing sich WaSa und hielt phasenweise gut mit den Emmentalerinnen mit. Im zweiten Spielabschnitt nutzte Emmental eine Fehlerorgie von WaSa gnadenlos aus
und entschied das Spiel mit drei
weiteren Toren vorzeitig. Im dritten Drittel passte bei WaSa dann
gar nichts mehr zusammen, so dass
es zum Endresultat von 12:2 für das
Heimteam kam.
St.Gallen grosses Gewicht beimessen, auch wenn er nun für ein
gesamtes Team verantwortlich ist.
Der Kanadier ist von der Arbeit in
Kleinstgruppen überzeugt, bot er
doch solche Lektionen auch im Update in Uzwil an, wo er auf 100
Quadratmetern Kunsteisfeld mit
Spielern an ihrer Schuss- und Lauftechnik, sowie an den technischen Skills feilte. In St.Gallen ist
McLaren zumindest resultatmässig der Einstieg gelungen. Im ersten Spiel unter dem 1995 eingebürgerten Kanadier gewann der
EHC St.Gallen gegen Kreuzlingen
mit 9:5. Dabei zeigte das Team phasenweise, über welches Talent es
verfügt, liess den klar unterlege-
Drei Siege am Spengler Cup
Das Problem, dass ihm die Spieler
nicht vertrauen, dürfte McLaren
kaum haben, kann er doch ein eindrückliches Palmares als Aktiver
vorweisen von dem seine Schützlinge nur träumen können. So
spielte er für den ZSC, Zug und Ambri in der NLA und durfte mit dem
Team Canada fünf Mal am Spengler Cup teilnehmen. Drei Siege am
renommierten Turnier lautet seine eindrückliche Bilanz, dazu
durfte sich McLaren einmal gar als
Topscorer feiern lassen. Im Karriereherbst lief der aktuelle Trainer
des EHC St.Gallen auch noch für
den HC Thurgau und den EHC
Uzwil auf, bevor er 2003 als Aushilfe schon einmal als Coach der
St.Galler einsprang. In der aktuellen Amtszeit soll er den EHC
St.Gallen zurück auf die Erfolgsspur und in die vorderen Regionen der 2. Liga führen.
Bild: z.V.g.
WaSa rehabilitierte sich für den schwachen Auftritt am Tag zuvor.
Drittel war tor- und ereignislos.
Thun fand zwar besser ins Spiel und
wurde immer wieder gefährlich, etwas Zählbares resultierte allerdings nicht. Auch das dritte Drittel blieb lange torlos. In den letzten fünf Minuten versuchte Thun
alles, um noch ein Unentschieden
zu erreichen. WaSa liess den Ball
allerdings geschickt laufen und eine gute Minute vor Spielende erlöste Natalie Schürpf WaSa mit dem
Treffer zum 2:0 ins leere Tor.
Platz gutgemacht
Mit den gewonnenen drei Punkten
hat WaSa den Abstand auf einen
Playout-Platz weiter vergrössert.
Der Vorsprung auf das siebtplatzierte Thun beträgt nun neun
Punkte. WaSa liegt mit 13 Punkten auf dem 5. Zwischenrang. Am
Sonntag folgt in Waldkirch (18 Uhr,
Bünt) gegen Frauenfeld das nächste Heimspiel.
pd/tb
Dank seinem Ehrgeiz, dem technisch sauberen Kampfstil und der
konditionellen Stärke konnte
Grossmann in der aktuellen Saison zahlreiche Siege verbuchen
und wertvolle Erfahrungen in seinem noch jungen Wettkampfleben
sammeln. Unterstützt von Ralf
Lämmler (Bereichsleiter Kickboxing) und dem Präsident der Krav
Maga und Kickboxing Schule Niederwil sowie zahlreichen erfahre-
Bild: z.V.g.
Dario holte sich den Titel.
nen Sparringspartnern machte
Grossmann enorme Fortschritte.
Seine Top-Leistungen im laufenden Jahr bestätigte er auch im Final, den er souverän für sich entscheiden konnte.
pd
Serbisches Spitzenteam dabei
Die teilnehmenden Teams am
Stadtwerk-Cup vom 15. und 16.
Dezember in der Sporthalle Kreuzbleiche stehen fest. Das attraktive
Feld wird komplettiert durch die
serbische Spitzenequipe von ZORK
Jagodina. Der MeisterschaftsZweite des letzten Jahres in Serbien bringt auch internationale Erfahrung mit: Im EHF-CupsiegerCup scheiterte Jagodina in der vergangenen Saison in der zweiten
Runde jedoch trotz eines 34:29Heimsiegs am russischen Vertreter Zvezda Swenigorod. Neben
ZORK Jagodina spielen eine Woche vor Weihnachten wie bereits
bekannt auch Frisch Auf Göppingen, die HSG Bad Wildungen Vipers, Cercle Dijon, der RK Krka Novo Mesto sowie natürlich der LC
Brühl in der Kreuzbleiche um den
Stadtwerk-Cup. Dem St. Galler
Publikum kann so einmal mehr
Frauenhandball der Spitzenklasse
präsentiert werden.
pd
Abschluss der Aussensaison
Der RMC-Gossau organisierte zum
Abschluss der Aussensaison einen speziellen Anlass. Die Junioren/innen durften sich auf dem
Pump-Track in Jenaz austoben.
Die Biker, sowie einige Trainer und
Eltern genossen bei trockenem
und mildem Wetter das Fahren auf
dem attraktiven Pump-Track mit
seinen Hindernissen, das Picknick und das Zusammensein in Jenaz.
pd
Sport
15. November 2012
Tobis Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
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Kein Losglück für St.Galler
Sowohl der FC St.Gallen, als auch
der SC Brühl qualifizierten sich am
Wochenende mit 3:0 Erfolgen für
die Cup-Achtelfinals. Dank der Bestimmung, dass die Unterklassigen auf die Super League Teams
treffen, hatte Brühl nach dem Sieg
bereits ein Heimspiel gegen einen
Vertreter aus der höchsten Liga auf
sicher, denn im Achtelfinal sind genau acht Super Ligisten vertreten.
Das beste Los wäre wohl ein Stadtderby gegen den FC St.Gallen gewesen, auch Duelle mit dem FC Basel, dem FCZ oder GC wären attraktiv und lukrativ gewesen, doch
die Glücksfee meinte es alles andere als gut mit Brühl und bescherte dem Stadtclub mit Lausanne den unattraktivsten aller
möglichen Gegner. Aufgrund der
Bild: z.V.g.
Der SC Brühl trifft auf Lausanne mit Chris
Malonga.
Liveziehung im Fernsehen war es
für die Brühler noch schmerzhafter, denn da der SC bis zuletzt im
Lostopf verblieb, waren drei Kugeln vor Schluss der Ziehung noch
zwei Partien möglich, wobei die eine das Duell mit dem FC St.Gallen
gewesen wäre! Dennoch dürfte das
Spiel ein Highlight für die Brühler
werden, schliesslich bekommen sie
es nicht alle Tage mit einem Club
aus der höchsten Liga zu tun. Auch
der FC St.Gallen hätte sich bestimmt ein anderes Los gewünscht. Als Super League Vertreter war klar, dass die Mannschaft von Jeff Saibene ein weiteres Mal gegen einen Unterklassigen antreten darf. Doch mit dem
FC Aarau erwischten die St.Galler
ausgerechnet den souveränen Leader der Challenge League und damit den klar stärksten aller möglichen Gegner. Die Achtelfinals im
Schweizer Cup finden am Wochenende vom 8./9. Dezember statt
und schliessen damit das Fussballjahr 2012 hierzulande ab. tb
Skikurse für Minis und
Anfänger!
Auch im kommenden Winter bietet die Schneesportschule des Skiclubs Gossau verschiedene Skikurse an. Sie finden bei der Tal-
Mit Heimsieg oben festsetzen
St.Otmar empfängt am Sonntag den HC Kriens-Luzern (Kreuzbleiche, 17 Uhr)
Der TSV St.Otmar spielt bisher
eine ausgezeichnete Saison
und lag vorübergehend gar an
der Tabellenspitze. Am Wochenende verlor Otmar allerdings gegen Wacker Thun und
fiel auf Rang 4 zurück. Nun
steht am Sonntag gegen
Kriens-Luzern ein wegweisendes Heimspiel an.
einen Platz an der Sonne ist und
mit einem Sieg Otmar von den
Playoffrängen verdrängen könnte,
kommt der Begegnung eine grosse Bedeutung zu. Allerdings dauert es noch lange bis die Playoffplätze vergeben werden und die
St.Galler haben in dieser Saison gezeigt, dass wieder mit ihnen zu
rechnen ist, woran sich auch bei einer Niederlage gegen Kriens-Luzern nichts ändern würde.
Tobias Baumann
Bild: z.V.g.
Die Kleinen erlernen das Einmaleins des
Skifahrens.
station der Jakobsbad-Kronbergbahn statt. In Kleingruppen lernen
die Kinder spielerisch das Einmaleins des Skifahrens, ganz unter dem Motto «mit Spiel und Spass
Skifahren lernen». Der Skiplausch
für Minis ist für Kinder von vier bis
sechs Jahren (Jahrgänge 2006,
2007 und 2008) bestimmt und dauert drei Mittwochnachmittage. Der
Kurs findet am 9., 16. und am 23.
Januar 2013 von 14 bis 16 Uhr statt.
Ein weiterer Anfänger-Skikurs findet an drei aufeinanderfolgenden
Samstagen im Januar statt. Er beginnt am 12. Januar 2013 und dauert von 10 bis 12 Uhr und ist für
Fahranfänger ab fünf Jahren oder
älter geeignet. Drei Kurstage kosten 75 Franken, im Preis sind die
Skiliftkosten beinhaltet. Eine Anmeldung ist bis am 16. Dezember
2012 unter www.skiclub-gossau.ch möglich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Das ganze
Team der Schneesportschule Gossau freut sich, wiederum eine grosse Schar Kinder am Skilift der
Kronbergbahn begrüssen zu dürfen.
pd
Morosi wird Dritter
Giorgio Morosi hat seinem Palmarès eine weitere Medaille hinzugefügt. Im Kampf um die Medaillen in der Disziplin Einband
Nationalliga B in Fribourg haben
zwei Spieler von St.Gallen mitgespielt. Giorgio Morosi gewann dabei nach grossem Einsatz die Bronzemedaille. Ludwig Nobel kämpfte
unglücklicher und wurde Sechster.
pd
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Der FC St.Gallen trifft gegen Aarau auf
seinen einstigen Captain Davide Calla.
Giorgio Morosi holte die Bronzemedaille.
Seite 25
Am letzten Wochenende mussten
sich die St.Galler Handballer trotz
einem guten Start und einer zwischenzeitlichen 3-Tore-Führung in
Thun gegen Wacker geschlagen geben. Die Thuner, welche im ersten
Saisonduell zu Hause noch deutlich bezwungen wurden, gingen rigoros zur Sache und nutzten ein
Tief Otmars zu einer vorentscheidenden Führung von fünf Treffern. Otmar kam zwar zum Schluss
nochmals näher, doch schliesslich
musste sich das Team von Spielertrainer Jan Filip mit 22:24 geschlagen geben, wobei man auf Seiten der St.Galler mit der Schiedsrichterleistung nicht glücklich war.
Aufgrund der Niederlage fiel Otmar auf den 4. Platz zurück, bei einem Sieg hätten die St.Galler theoretisch gar die Tabellenführung
übernehmen können.
Nah beisammen
Das zeigt, wie nahe die Spitzenteams beisammen sind, trennen
Bild: Mario Stäheli
Raphael Liniger zeigt sich in dieser Saison gewohnt treffsicher.
doch Rang 1-5 gerade mal drei Zähler. Die zu Saisonbeginn favorisierten Teams befinden sich in der
Spitzengruppe und damit bereits
im Kampf um die Playoffplätze, wobei die übermächtigen Kadetten
aus Schaffhausen bisher überraschend viele Punkte lassen mussten und nur auf Rang 3 liegen punktgleich mit dem TSV St.Otmar. Dieser empfängt am Sonntag
die Handballer von Kriens-Luzern,
die aktuell mit einem Zähler weniger auf dem Konto den fünften
Platz einnehmen. Die Innerschweizer werden wie Wacker
Thun Revanche nehmen wollen,
mussten sie sich doch vor drei Wochen von den St.Gallern zu Hause
mit 30:27 bezwingen lassen. Da
Kriens ein direkter Konkurrent um
Schwer auszurechnen
Otmar präsentiert sich bisher sehr
ausgeglichen: Neben dem Kroaten
Vedran Banic, der die meisten Tore erzielte, haben mit Liniger, Parolo und Szymanski drei weitere
Spieler bereits 40 Treffer und mehr
auf ihrem Konto. Entsprechend
schwer sind die St.Galler für ihre
Gegner auszurechnen. Neben der
Verpflichtung von Jakub Szymanski, der nach der letzten Spielzeit als wertvollster Spieler der
Schweizer Liga ausgezeichnet
wurde, wirkt sich auch die Rückkehr von David Parolo positiv aufs
Spiel aus, fehlte der 16-fache Internationale in der letzten Saison
doch lange Zeit verletzungsbedingt. Nun scheinen die Rädchen
gut ineinander zu greifen und so
darf Otmar zuversichtlich in die
beiden Heimspiele gegen KriensLuzern und Stäfa (Samstag in einer Woche) steigen. Mit zwei Siegen würden sich die St.Galler definitiv ganz oben festsetzen.
Schweres Auswärtsspiel für FCSG
St.Gallen tritt am Sonntag auswärts bei YB an (13.45 Uhr)
Nach der Pflichterfüllung im
Cup gegen Biel müssen die
St.Galler am Sonntag auswärts
bei YB antreten. Die Berner
zeigten zuletzt aufsteigende
Tendenz, stehen aber stark
unter Druck.
Die Berner spielen gemessen an den
Ansprüchen bisher eine sehr enttäuschende Saison, liegen sie doch
nur auf Rang 5 mit beträchtlichem
Rückstand auf das Spitzenquartett, zu dem auch die St.Galler gehören. Dabei hat YB eine auf dem
Papier äusserst starke und entsprechend auch sehr teure Mannschaft. Doch das Ziel, nach über
zwei Jahrzehnten endlich wieder
einmal die Meisterschale in die
Hauptstadt zu holen, haben die
Berner nach ihren bisherigen Leistungen bereits wieder auf Eis legen müssen. Der turbulente Herbst
gipfelte in der Entlassung von CEO
Ilja Känzig, den man wie Christian
Gross mit grossen Vorschusslorbeeren in Bern empfangen hatte,
der aber die hohen Erwartungen nie
erfüllen konnte. Bei noch einem
Mehrspiel weisen die Berner unglaubliche 14 Punkte Rückstand
auf St.Gallen auf, wobei die erste
Direktbegegnung zum Saisonauftakt mit einem 1:1 Unentschieden
endete. Der damalige YB Torschütze Emmanuel Mayuka ist inzwischen längst nach England abgewandert, wurde allerdings durch
Gonzalo Zarate namhaft ersetzt.
Mit Zarate und Raul Bobadilla ver-
Bild: z.V.g.
YB verfügt mit Raul Bobadilla (unten) und Gonzalo Zarate (Mitte) über zwei äusserst gefährliche Stürmer.
fügt YB über ein äusserst renommiertes Sturmduo, das bislang allerdings wie das gesamte Team zu
starke
Leistungsschwankungen
aufweist. Wenn die beiden Argentinier einen guten Tag erwischen,
wird es für jeden Gegner schwer,
gegen sie zu verteidigen. Doch nicht
nur der Sturm der Berner ist stark
besetzt, auch in den anderen
Mannschaftsteilen finden sich für
Schweizer Verhältnisse verschiedene Topspieler. Da YB über eine
hoch dotierte Mannschaft verfügt
und schon lange nichts mehr gewonnen hat, wächst der Druck bei
den Bernern mit jedem schlechten Spiel. Das könnte die Chance
für die St.Galler sein, denn YB
braucht gegen die Espen dringend
einen Heimsieg, um die Unzufriedenheit und die damit entstandene Unruhe etwas zu dämpfen.
Tabellenführung übernehmen
St.Gallen seinerseits möchte mit
einem Sieg die Heimniederlage gegen Sion aus der letzten Meisterschaftsrunde vergessen machen.
Gewinnen die Ostschweizer sind
sie zumindest für etwas mehr als
zwei Stunden wieder Tabellenführer, da GC sein Auswärtsspiel
gegen Basel erst um 16 Uhr bestreitet. Allerdings könnten Jeff
Saibene und seine Mannen in Bern
bestimmt auch miteinem Punkt gut
leben.
tb
autoundverkehr
Fahrbericht zum Suzuki SX4 Zweiliter-Turbodiesel
Temperamentvoll, aber ruhig
Den Suzuki SX4 gibt es jetzt
auch mit einem ZweiliterTurbodiesel-Motor. So kann
teurer «Sprit» gespart werden. Wir kamen im Testbetrieb und vielen Stadtstrecken mit sechs Liter auf 100
km/h aus.
Der Crossover kann mit seinem Allradantrieb und sehr guten Fahreigenschaften brillieren. Allerdings ist
der Verbrauchsunterschied zum manuellen 4x4-Benziner mit 1,6 Liter
Hubraum nicht riesig, aber bei den
heutigen Treibstoff-Preisen spürbar.
135 PS können geboten werden. Die
Common-Rail-Maschine (Direct Injection) stammt von Fiat, dessen Modell Sedici baugleich mit dem SX4 ist.
Sie erfüllt die Euro-5-Norm und liefert ein maximales Drehmoment von
320 Newtonmeter. Der gute Durchzug besteht nicht nur auf dem Papier, sondern ist subjektiv spürbar.
Der Crossover bringt die Kraft gut
auf die Strasse, so dass er recht temperamentvoll wirkt. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h und
muss man sich deshalb auch mit einem recht kleinen Gepäckraum von
270 Litern begnügen. Doch lässt sich
das Volumen mit dem Umklappen
der Rücksitze auf 530 Liter vergrössern. Sonst darf das Platzangebot als
gut bezeichnet werden.
die Beschleunigung von 0 auf 100
km/h ist in 11,2 Sekunden möglich.
Bei einem Tankinhalt von 50 Litern
ist eine grosse Reichweite gegeben.
Das Aggregat arbeitet mindestens bis
100 km/h erstaunlich laufruhig. Das
Sechsgang-Getriebe wurde speziell
für eine optimale Nutzung des Drehmomentpotenzials des DDIS-Turbomotors entwickelt. Drei Antriebsvarianten können per Knopfdruck gewählt werden 2WD, 4WD
Auto und 4WDLock. Bei «4WDAuto» wird an den Hinterrädern das
Drehmoment automatisch erhöht,
wenn vom System ein Durchdrehen
der Vorderräder erkannt wird. Das
Fahrwerk erweist sich als gut abgestimmt.
Kompakt
Im Übrigen weist der SX4 Diesel jene Vorzüge auf, die wir schon beim
Test des Benziners gewürdigt haben. Mit einer Länge von nur 4,1 Metern ist das Fahrzeug sehr kompakt
und bietet daher auch in engen Parkgaragen keine Schwierigkeiten, die
bei einem geländegängigen Fahrzeug nicht selten sind. Allerdings
Reichhaltige Ausstattung
Die Ausstattung lässt kaum Wünsche offen. So wird sogar ein schlüsselloses Einstiegs- und Start-System
geboten. Es wird also ein bequemes, aber auch ein sicheres Reisen
ermöglicht. Unsere gefahrene Version 2.0 Diesel GL Top wird zum Netto-Preis von 29'990 Franken angeboten. In hohem Masse profitieren
kann die Kundin oder der Kunde vom
Indigo-Sondermodell-Angebot, dabei wird auch ein hochwertiges Multimedia-Center mit Navigation geliefert. Der Kundenvorteil beläuft sich
auf 9'600 Franken und der Verkaufspreis liegt dann nur noch bei
24'990 Franken nach Abzug des
Cash-Bonus. Es lohnt sich also definitiv, sich vom Händler orientieren
zu lassen.
we
6. Ostschweizer
Messe für Mobilität
Welche neuen Automodelle werden
nächstes Jahr und in Zukunft die
Strassen dominieren? Die 6. Ostschweizer Messe für Mobilität zeigt
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der Ostschweiz
neueim
Zahnarzt
Zentrum
Rheineck
das ZZR
neuedas
Zahnarzt
Zentrum
NachfolAls
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JanuarRheineck
2009 inalsder
Ostals
Nachfolgerin
derZahnarzt
seit 1994Zentrum
bestehenden
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seitneue
1994
bestehenden
PraxisRheineck
für funkschweiz
xis
fürTüren.
funktionelle
und
ästhetische
Zahnmedizin
seine
die im
Frühjahr 2012
tionelle
und Durch
ästhetische
Zahnmedizin
vonerfolgte
Dr. Dr.
von
Dr. Dr.M.Reinhard
M. Kriebel
seine
Türen.
Integration
des
bekannten
Bodensee
Implantat
Reinhard
Kriebel
seine
Türen.
Seitdem
nahmen
Zentrums
von
Dr.
W.
Prinz
MDSc
(vormals
in der
zahlreiche Patientinnen und Patienten die DienstDurch
die
im
Frühjahr
2012
erfolgte
Integration
des
Klinik
St.Georg
in
9403
Goldach)
steht
jetzt
ein
leistungen des mittlerweile über 20 Mitarbeiter umbekannten
Bodensee
Implantatkompetentes
Zentrums vonBeDr.
25
Mitarbeiter
umfassendes
fassenden Behandlungsteams in Anspruch.
W. Prinz MDSC im
(vormals
in der
der Patienten.
Klinik St.Georg in
handlungsteam
Dienste
9403 Goldach) steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter
Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und
umfassendes
Behandlungsteam
im
Es
stehen den kompetentes
Patienten nicht
nur die hellen und
grosszügigen
Praxis- und Behandlungszimmer, sonDienste
der Patienten.
grosszügigen
Praxis- und Behandlungszimmer,
dern vor allem eine auf den neuesten Stand der Techsondern
vor allem eine auf den neuesten Stand der
nik stehen
erweiterte
Infrastruktur
zur
Verfügung.
Es
den
Patienten
nicht
nur Verfügung.
die hellen und
Technik
erweiterte
Infrastruktur
zur
grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer,
• Digitalisierung
Digitalisierung
der
gesamten
vor allem
eine
auf denPraxisabläufe
neuesten
Stand der
•sondern
der
gesamten
Praxisabläufe
erweiterte
Infrastruktur zur– -Verfügung.
• Digitalisierte
Digitalisierte
Röntgendiagnostik
erweitert
durch
•Technik
Röntgendiagnostik
erweitert
Schichtaufnahme-Techniken
durch
Schichtaufnahme-Techniken
Digitalisierung
gesamten
Praxisabläufe
••• Vernetzung
allerder
visuellen
Aufnahmeund WieVernetzung
visuellen
Aufnahme• Wiedergabemöglichkeiten
Digitalisierte
Röntgendiagnostik
erweitertFilm-und
(intradergabemöglichkeiten (intra- und extraorale
durch
Schichtaufnahme-Techniken
extraorale
Film- und Fotoaufnahmen)
und
Fotoaufnahmen)
• Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und
• spezielle
Behandlungsräume (intrafür Oralchirurgie,
ImWiedergabemöglichkeiten
und
extraoraleBehandlungsräume
Film-Parodontologie
und Fotoaufnahmen)
und
sowie
Prophylaxe
• plantologie
spezielle
für
Oralchirurgie,
• Direkte
spezielle
Behandlungsräume
Oralchirurgie,
Impantologie
und Parodontologie
sowie (zum
Vernetzung
mit anderen für
Fachkliniken
Impantologie
und Parodontologie
sowie
Prophylaxe
Beispiel
Kieferorthopädie,
Kieferchirurgie
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Prophylaxe
• schnellen
Direkte
Vernetzung
mit
anderen
Fachkliniken
Daten- und Informationsaustausch
•• Neu
Direkte
Vernetzung
mit anderen Kieferchirurgie
Fachkliniken
(zum
Beispiel
Kieferorthopädie,
im
Angebot:
Kinesiologische
Herdsuche
und
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Datenund
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Lift, rollstuhlgängige und behindertengeaustausch
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Lift, rollstuhlgängige und behindertenrechte Räume
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gerechte RäumeBehandlungsräume
• vollklimatisierte
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Wunsch: Behandlung
in Teil- oder Vollnarkose
• Auf Wunsch: Behandlung in Vollnarkose
Im direkten
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PraxisIm
Gesprächmit
mitdem
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gesamten
Prateam
können
sichsich
Patientinnen
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Praxisteam
können
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den den
aktuell
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Stand
zahnmedizinischer
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können
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Patientinnen
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über
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Stand
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Stand informieren.
zahnmediziniBehandlungsmöglichkeiten
scher
Behandlungsmöglichkeiten
scher Behandlungsmöglichkeiten informieren.
Nach
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wie vor
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die Dienstleistungen
Dienstleistungen
Nach
wie
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Dienstleistungen
gemäss
Tarifkatalog
von
gemäss
Tarifkatalog
Taxpunktwert
von
gemäss
Tarifkatalog
ein
Taxpunktwert
von
CHF
2.50.
CHF 2.50.
CHF 2.50.
Das
Team vom Zahn-Bleaching
Zahnarzt Zentrum
Rheineck
Professionelles
für ein
bezauberndes Lächeln.
«Hollywood Smile für jedermann»
Ein strahlendes Lächeln liegt voll im Trend
RHEINECK (SG) – Wen fasziniert es nicht? Das strahlende Lächeln der Filmund Fernsehstars. Wenn
Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, Victoria
Beckham und viele andere
lachen, blitzen strahlend
Strahlend weisse Zähne
Keramik machts möglich
Problem:
Schwarze Füllungen
Zahnstummel
Hässliche Verfärbungen
weisse Zähne. Aber den
wenigsten wurde dieses
perfekte Lächeln in die
Wiege gelegt – meistens
wird durch zahnärztliche
Behandlungen nachgeholfen. Warum auch nicht?
Schöne Zähne und ein
ZZR
ZZR
Zahnarzt Zentrum
Zahnarzt Zentrum
Rheineck
AG
Rheineck
Dr. Dr. R. M. Kriebel
Dr. J. Kulow
Bodensee
Dr. St. Ulbrich
Implantat
ZA H.-P.Zentrum
Martini
ZA Th. Zielinski
bezauberndes Lächeln
sind eine überzeugende
Visitenkarte, die Sie immer
bei sich haben und an alle
verschenken können.
Der positive Gesamteindruck
eines Menschen ergibt sich aus
einem Zusammenspiel von vie-
len Faktoren – ein wesentlicher
davon ist: Schöne und gepflegte
Zähne! Nicht jeder gehört zu den
Privilegierten, denen die Natur
ein perfektes Lächeln schenkte.
Aber dunkel verfärbte Zähne,
auffällige Lücken, Zahnlosigkeit
oder «lästige Prothesli» müssen
das Selbstwertgefühl nicht län-
«Fester Biss ohne Zähne»
Implantate machens möglich
Zahnarztpreise – Zahnarzttarife
Pressestimmen
Problem:
Zahnlücken
Zahnlos
Lästige «Prothesli»
ZH – Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822
Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt
den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den
tiefsten in Rheineck SG von 2.50.
(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)
Taxpunktwert
Taxpunktwert
(Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung)
(Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung)
Lösung:
Keramik-Inlays
Vollkeramik-Kronen
Keramik-Veneers
Fr. 2.50
Fr. 2.50
Lösung:
Festsitzende Zähne
auf stabilen Implantaten
Natürlicher Zahnersatz
Behandlungszeiten
Montag–Samstag
(Montag–Samstag)
Uhrbis
bis 20
8 8Uhr
19Uhr
Uhr
SG – Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der
gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt
in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im
Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde.
(Tagesanzeiger, 05. Juli 2005)
SG – Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen
in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in
Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen.
(St. Galler Nachrichten, 07. Juli 2005)
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Zur Korrektur von Zahnform und -farbe
sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung. Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen ist ein Austausch von
Amalgamfüllungen anzuraten.
ger beeinträchtigen. High Tech
in der Zahnmedizin und neueste
hochwertige Materialien können
heute fast jedem den Traum vom
Hollywood-Lächeln erfüllen.
Und was am wichtigsten ist: Nicht
nur für die Schönen und Reichen in Beverly Hills – Hollywood
Smile ist bezahlbar geworden.
Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn
der Zeit» ein Schnippchen.
High Tech in der Implantologie ermöglicht festen
Zahnersatz für nahezu alle Situationen.
ZH – Erstmals wurden flächendeckend und umfassend
die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet. Der teuerste Dentist der Befragung hat seine
Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck
im Kanton St. Gallen.
(20 Minuten, 7. September 2005)
Hintergrund
15. November 2012
Seite 29
Im Einsatz für eine saubere Stadt
DAS STRASSENINSPEKTORAT sorgt auch für die Reinigung von Strassen und Plätzen
Der Wunsch der Bevölkerung
nach Sauberkeit im St.Galler
Strassenbild ist stark. Mit einem grossen personellen und
maschinellen Einsatz erfüllt
das zuständige Strasseninspektorat diesen Auftrag Tag
für Tag. Strasseninspektor Gerald Hutter gab uns Auskunft.
In den letzten Jahren hat der Reinigungsumfang stark zugenommen. Dies hängt mit dem Konsum- und Freizeitverhalten der Bevölkerung zusammen. Die stärkere Beanspruchung des öffentlichen Raums und neue Ernährungsgewohnheiten führen auch zu
stärkeren Verunreinigungen. An
schönen Wochenenden wird der
öffentliche Raum regelrecht zum
Partyraum. Das Littering wird mit
verschiedenen
(Präventions)Massnahmen (Abfallkunde in den
Schulen, Verbot des Litterings mit
Bussenandrohung) bekämpft, aber
kann natürlich nicht völlig unterbunden werden. Die von der Stadt
getroffenen Massnahmen dürften
nach Hutter sicher zu einer Verbesserung der Sauberkeit beigetragen haben. Ein deutlicher Trend
zu einer Abnahme der achtlos weggeworfenen Abfälle ist aber nicht
feststellbar.
Die baurechtlich mögliche Inpflichtnahme von Fast Food-Betreibern und ähnlichen Verkaufsstellen wird ausgeschöpft. Diese
Unternehmen unterstützen zu
speziellen Tageszeiten mit Reinigungsrundgängen und zusätzlichen Abfallkübeln die Arbeit des
Strasseninspektorates.
Reinigung auch samstags und
sonntags
Die intensiv begangenen Plätze
werden seit drei Jahren siebenmal
in der Woche gereinigt, oft sogar
mehrmals täglich. Es handelt sich
dabei um den Marktplatz/Bohl und
den Bahnhofplatz. Am Samstag
wird früh morgens und nach Ladenschluss sowie am Sonntagmorgen sauber gemacht. Intensiv
gereinigt wird auch die «Stadtlounge». Zudem werden überdies
Foto: z.V.g.
Entleerung eines Unterflurabfallkübels mit Saugvorrichtung.
alle anderen Plätze und Strassenzüge gereinigt, insbesondere die
Hauptstrassen. In den letzten Jahren wurde die Reinigung verschiedentlich intensiviert.
Zehnköpfige
Wochenendreinigung
Für die zur Hauptsache maschinelle Reinigung werden zehn Mitarbeitende eingesetzt. Je eine Dreiergruppe ist für die Innenstadt (inklusive Altstadt) und das Bahnhofgebiet zuständig, je eine Zweiergruppe für die Hauptstrassen
Richtung Osten und Richtung
Westen zuständig.
Insgesamt werden aber etwa 65
Mitarbeitende des Strasseninspektorates in der ordentlichen
Strassenreinigung eingesetzt, davon sind zehn Chauffeure von
Strassenreinigungsmaschinen. Sie
stehen aber auch für andere Arbeiten wie den Winterdienst und
Feuerprobe bestanden
Der erste Wintereinbruch in
St.Gallen Ende Oktober hat gezeigt, wie überraschend Wintereinsätze nötig sind. Nach den
Feststellungen Hutters ist das erste Ereignis als Feuerprobe gut bewältigt worden. Nach jeder Winterperiode folgen im Strasseninspektorat gleich die Vorbereitungen für die nächste, indem
Verbesserungsmöglichkeiten geortet und umgesetzt werden.
Auch die Fahrzeuge und Pfadschlitten werden revidiert, damit
sie im kommenden Winter voll
einsetzbar sind. So war die
Dienststelle gut vorbereitet.
Für die vielen Äste, die beim genannten frühen Wintereinbruch
unter der Last des Schnees abgebrochen sind, ist im Prinzip der
Eigentümer zuständig. Allerdings
schreitet auch die Feuerwehr ein,
vor allem damit auf öffentlichem
Gebiet der Verkehr rollen kann.
Einen Engpass beim Salz, wie dies
in früheren Jahren mit strengen
Wintern vorgekommen ist, dürfte es nach Hutter nicht mehr geben. Die Rheinsalinen haben die
nötigen Massnahmen getroffen.
Tausend Tonnen Salz sind für
St.Gallen bereits im Sommer eingekauft worden. Dank dem neuen Salzsilo im Wiedacker kann die
Stadt etwas mehr Salz lagern als
früher. Weiter sind 300 Kubikmeter Splitt vorhanden.
Das Team des Strasseninspektorates wird bei Schneefällen immer auch von Transportunternehmen unterstützt, die Chauffeure und Fahrzeuge stellen und
mit denen vertragliche Abmachungen bestehen. Die festgelegten Schneeräumungs-Prioritätsstrecken (ÖV-Routen, Hauptstrassen) haben sich bewährt,
werden aber bei Bedarf angepasst.
we
den kleinen baulichen Strassenunterhalt zur Verfügung, was als
sehr effizient bezeichnet werden
kann. Nach Schneefall oder Vereisungen hat für alle Mitarbeitende natürlich der Winterdienst Priorität.
Entleerung der Unterflurabfallkübel
Zuständig ist das Strasseninspektorat auch für die Leerung der neuen Unterflurabfallkübel. Dafür
steht ein speziell ausgerüstetes
Entleerungsfahrzeug mit Saugvorrichtung zur Verfügung. Hutter
ist der Meinung, dass diese Unterflurabfallkübel zu einer Verbesserung der Sauberkeitssituation geführt haben. Das Strasseninspektorat reinigt überdies in enger Zusammenarbeit mit dem Gartenbauamt seit einigen Jahren auch
viele grössere und kleinere Grünanlagen in der Innenstadt und in
den Wohnquartieren. Eingesammeltes Laub wird der Kompostierung zugeführt, während das eingesammelte Material aus den Putzmaschinen in der Deponie Tüfentobel abgelagert wird. Der Inhalt aus
den Abfallkörben, gut tausend
Tonnen jährlich, wird dem Kehrichtheizkraftwerk (KHK) zugeführt. Die Kehrichtsäcke sammelt
seit einigen Jahren die Entsorgung
St.Gallen selbst ein. Ein Angestellter des Strasseninspektorates
betreut die rund 175 Hundekotbehälter und die Beuteldispenser.
Die Organisation mit den Tourenfestlegungen hat sich sehr gut
eingespielt. Dennoch sind immer
wieder Anpassungen erforderlich,
weil sich die Belastungen durch
Verunreinigungen stets verlagern.
Lob und Reklamationen
Hutter kommen unterschiedliche
Auffassungen über das Sauberkeitsniveau des öffentlichen Raums
zu Gehör. Zahlreicher sind Anerkennung und Lob als Reklamationen. Trotz der grossen Anstrengungen kann es vorkommen, dass
Foto: z.V.g.
Moderne nasse Strassenreinigung.
Abfälle kürzere Zeit auf der Strasse liegen bleiben, wenn sie einfach
hingeworfen werden. Vor allem am
Bahnhof ist die Reinigung tagsüber wegen der hohen Frequenzen der Fussgänger und des öffentlichen Verkehrs schwierig geworden. Selten wird wegen des
Lärms der Reinigungsmaschinen
reklamiert. Doch der Lärm lässt
sich nicht vermeiden, aber es wird
auf die bestmögliche Lärmdämmung bei den eingesetzten Reinigungsmaschinen geachtet.
Test mit wasserstoffbetriebener
Reinigungsmaschine
Kürzlich wurde in einer Testphase
die Alltagstauglichkeit eines Prototyps einer neuartigen Reinigungsmaschine erprobt, die mit
wasserstoffbetriebenen
Brennstoffzellen ausgestattet war. Da die
Brennstoffzellen aus Wasserstoff
C02- und schadstofffreie elektrische Energie produzieren, stellt
der Prototyp eine wirksame Mass-
nahme gegen den Schadstoffausstoss dar und kann auch als lärmarm bezeichnet werden. Der Test
ist nach Hutters Urteil positiv verlaufen, doch dürften bis zur Serienreife noch diverse Anpassungen
nötig sein.
Leider kommt es in der Innenstadt manchmal zu Anpöbelungen
von Mitarbeitenden des Strasseninspektorates. Aus Sicherheitsgründen sind die Angestellten deshalb mindestens zu zweit unterwegs.
Trotz des modernen Maschinenparks geht es bei der Reinigung
nicht ohne Handarbeit. Deshalb
sind wie früher nach wie vor auch
«Strassenwischer» unterwegs. Sie
reinigen namentlich die Treppenanlagen. St.Gallen hat wegen seinen Höhenunterschieden bis zu
300 Metern sehr viele Treppen, die
nicht maschinell gereinigt werden
können. Es handelt sich nach Hutter eigentlich um eine Sisyphusarbeit.
we
Foto: z.V.g.
Strasseninspektor Gerald Hutter.
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Lockern. Hier haben Gäste auch die
Möglichkeit an der Werkbank ihr
Equipment für den nächsten Powdertag wieder auf Vordermann zu
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Hotel Montafon ist die Explorer Wall
– zwei gigantische 1.60 Meter breite Multitouchscreens – auf denen
kurze Bild- und Textnachrichten oder
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Gast hat vor Ort, aber auch von zu
Hause aus die Möglichkeit, die Explorer Wall mit eigenen Memos zu
füllen. So ist der Gast jeder Zeit bes-
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Explorer Hotel Montafon geschieht.
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Seit ihrer Hitsingle «Hamma!», die
dem Sextett Culcha Candela zum
Durchbruch verholfen hat, sind die
Berliner Künstler nicht mehr vom
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wegzudenken. Der Erfolg der Band
spricht mit insgesamt über 2,2 Millionen verkauften Tonträgern, mehreren Top30-Hits und drei Goldsingles für sich. Dahinter steht ein
klares Konzept: Ihre Studioalben
produzieren die Musiker mit Blick auf
die nächsten Touren und Konzerte,
bei denen sie vor Live-Publikum für
Bild: Oliver Kraus
Die Montafoner Snowboard-Asse.
Top-Stimmung sorgen. «Wir freuen
uns schon auf das Montafon Opening und einen genialen Saisonstart
in Österreich», so die Band.
Vorband Iriepathie
Iriepathie wird oft als Österreichs
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Ein Ruf, der hart erarbeitet werden
will. Seit der Gründung im Jahr 2001
haben die beiden Frontmänner Professa und Syrix viel Herzblut und
Energie in ihre Band gesteckt, die inzwischen Fans in der ganzen Welt
begeistert. Dabei scheint die Erfolgsformel der Amadeus-AwardGewinner von 2006 denkbar einfach: gute Musik, berührende Texte, eingängige Melodien und mitreißende Konzerte. Also genau der
richtige Mix um die Gäste beim Montafon Opening so richtig anzuhei-
zen und auf den Hauptact Culcha
Candela einzustimmen. Iriepathie
startet um 17 Uhr. Culcha Candela
wird dann ab 19 Uhr die Bühne rocken.
An- und Abreise gratis
Dank einer Kooperation mit dem
Verkehrsverbund Vorarlberg (VVV)
ist die An- und Abreise zur bzw. von
der Veranstaltung im gesamten Verbundraum gratis. D.h. auch von den
Grenzbahnhöfen Buchs und St. Margrethen. Die Eintrittskarten des Culcha Candela Konzertes gilt ebenfalls als Fahrkarte für die Öffentlichen Verkehrsmittel. Wer noch kein
Ticket hat kann es sich von der website downloaden www.montafon.at/montafonopening
Weitere Informationen:
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15. November 2012
Der Herrensalon von Giuseppe Tomasulo feiert sein Jubiläum mit einer speziellen Aktion
Seit 30 Jahren Figaro...
«Obwohl in dieser Zeit viele neue
Coiffeurgeschäfte entstanden sind
und sich der Konkurrenzkampf verschärft hat, habe ich meinen Kundenstamm behalten und sogar ausbauen können», sagt Tomasulo.
Sein Erfolgsrezept besteht zum einen aus solidem Handwerk. «Ich habe schon als kleiner Bub im Salon
meines Vaters mitgeholfen und den
Beruf so von der Pike auf gelernt»,
sagt der erfahrene Figaro. Sein Vater war es notabene auch, der ihm einen wichtigen Grundsatz mit auf den
Weg gegeben hat: «Der Kunde ist
König.»
Diese Einstellung hat ihm bis heute
viele zufriedene Kunden beschert.
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treten, doch so lange mir der Beruf
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Laser oder IPL ist die Behandlung mit
der SHR-Technologie nicht mehr auf
die ganz helle Haut beschränkt. Mit
der SHR-Technologie kann sowohl
die helle als auch die dunkle, und sogar die sonnengebräunte Haut sicher behandelt werden.
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Schritte in die Modewelt
Christina Butz-Breitenmoser
hat die Ausbildung zum Fashion Assistant an der Textilfachschule absolviert. Ein
Erfahrungsbericht.
«Ideen zu haben ist etwas verhältnismässig Einfaches, sie umzusetzen
aber viel schwieriger. Die Ideen kommen einem einfach so, aber ihnen eine Gestalt zu geben ist nicht einfach. Da ich mich nach abgeschlossener Grafikerausbildung und einer
Familienpause nach Möglichkeiten
für eine kreative Weiterbildung umsah, begann alles mit einem harmlosen Nähkurs. Der steckte mich sofort an, denn schnell merkte ich, dass
mir das Nähen und Entwerfen lag.
Ich suchte nach einer Vertiefung,
nach einer Ausbildung, die über
Abendkurse hinausging und dennoch berufsbegleitend möglich war
– und fand die STF Wattwil/Zürich.
Bild: z.V.g.
Christina Butz-Breitenmoser mit einer
ihrer Kreationen.
Ein Besuch an der Schule besiegelte
meinen Entschluss: Ich wollte die
Ausbildung zum Fashion Assistant
beginnen. Das war der richtige
Schritt, denn schnell merkte ich, dass
die Ausbildung sehr breit angelegt
und nicht einfach ein besserer Nähkurs, sondern sehr berufsorientiert
ausgerichtet war. In Kürze verbesserte sich meine Verarbeitungstechnik, aber das ist nicht alles, denn
das zusätzlich erworbene anwendungsbezogene Fachwissen, vor allem für die industrielle Produktion,
gibt dem Ganzen ein solides Fundament, das gelegt wird durch die
Vermittlung fachkompetenter Referenten.
Heute sehe ich dank der Ausbildung viele Möglichkeiten, nach Abschluss des Fashion Assistant weitere Schritte in die Modewelt zu setzen. Wohin der weitere Weg mich
genau führen wird, ist noch offen –
aber es freut mich, dass ich heute,
ein halbes Jahr vor Abschluss, in der
Lage bin, meinen Ideen ein greifbares Kleid zu geben.»
Erfahren Sie mehr über die Weiterbildung Fashion Assistant, (Fashion
Spezialist/in BP)
www.texilfachschule.ch
Früher stand in vielen Sportarten
allein der Sport im Mittelpunkt
eines Spieltags. Mittlerweile hat in
vielen Stadien eine Entwicklung hin
zur Event-Inszenierung von Spielen
stattgefunden, um die Attraktivität
des Stadionbesuchs für die Zuschauer weiter zu erhöhen. Diese Entwicklung bringt für die Sportbranche
neue Herausforderungen mit sich.
Weiterbildungen und Seminare können
hier Möglichkeiten bieten vorhandenes
Wissen aufzufrischen, und auf der anderen Seite auch Chance sein, einen Einstieg in die Branche zu finden. Essentiell
bei Weiterbildungen im Sportbereich ist
hierbei der Praxisbezug. Dies sieht auch
Christian Müller - Leiter Marketing FC
Zürich – so: „Wichtig ist bei Lehrgängen, dass die praxisbezogenen Inhalte
im Vordergrund stehen. Nur wer weiss,
was im Tagesgeschäft gefragt ist und
welche Herausforderungen zu meistern
sind, entwickelt auch ein Gespür dafür.“
Müller ist selbst Referent im Diplom Kurs
Sportmarketing-Manager bei der ESB
Academy.
Die berufsbegleitende Weiterbildung besteht aus 11 Präsenzseminaren, jeweils
am Wochenende und 4 Lehrheften.
Namhafte Profis vom FC Zürich, EV Zug,
GFC und SPORT+MARKT geben Einblicke in tagesaktuelle Entwicklungen und
lehren praxisrelevantes Know-how.
Themen der Weiterbildung sind u.a.
Sportstättenmarketing, Management
und Marketing von Testimonials, Marketing und Finanzierung im Sport sowie Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
im Sport. Diese und weitere Themen
werden im professionellen Sport immer
wichtiger.
Alle weiteren Informationen finden Sie
unter: www.esb-academy.com
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Leserbriefe richten Sie bitte an:
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RatgebeR
15. November 2012
Sei froh, dass sie nicht bereits im Club
auf die Nebenbuhlerin losging
des Mittelalters vor Hofe vortrugen? Ich will dich weder kränken
noch schonen, aber weder in deinen Worten noch in deren Inhalt
passt du in die Zeit. Heinz, alter
Freund, so wie du das anpackst
mit Sohn samt atheistischer Frau
funktioniert das nicht. Weil der
Filius sich einer Partnerin zuwandte, die sich vom reinen Glauben deiner exaltierten Prägung abwandte, ist er nicht der Hölle geweiht und sie ist kein Kind Satans.
Du urteilst da nach viel zu strengen und engen Massstäben. Keiner
will dir deine Überzeugungen nehmen, aber auch keinem sollen die
seinigen genommen werden. Das
Anspruchsrecht auf eigene Entscheidungsfindung zu ihrer beiden Glaubensauslegung besteht
für Frau und Sohn. Du hast kein
Recht dein Mass an übertriebener
Frömmigkeit ihrem atheistischen
Lass andere Mächte
über richtig oder
unrichtig entscheiden
Status zu deinen Gunsten wertend
gegenüberzustellen. Es wird auch
nichts nützen und an ihrer Haltung nichts ändern, wenn du sie
in biblischer Metapher dem ‘Rate
der Gottlosen’ zuordnest und ihren
Weg als den ‘Pfad der Sünde’ bezeichnest. (Übrigens irrst du dich
da in der biblischen Ursprungsbenennung - dein Zitat ist ein Psalter)
Lieber Heinz, der du dich sündhaft, ja durchaus, dazu versteigst,
darüber befinden zu wollen, ob
Sohn und Frau noch in der Gnade
des Herrn verweilen oder bereits
dem ewigen Höllenpfuhl ausgeliefert sind, nimm dich zurück in deiner unchristlichen Anmassung. Sei
nicht länger der Pharisäer im Gotteshaus: «Herr, ich danke dir, dass
ich nicht bin wie die anderen.» Du
bist nämlich wie die anderen: Zän-
Lieber Heinz
Um des Himmels und der Vernunft willen, in welche Bredouille bringst du mich da?
Lies deinen Anfragetext nochmals langsam durch, Wort für
Wort und du wirst mir zustimmen, solch psalmierender Sermon ist nicht von dieser Welt!
Niemand wird mir glauben, dass
es dich, Fossil aus untergegangener Zeit, wirklich gibt. Allein
schon deine Sprache, diese antiquiert gestelzte Wortwahl. So redet heute doch keiner mehr, der
weniger als 100 Jahre auf dem
Buckel hat. Du aber bist noch
nicht mal 60! Was ist dir widerfahren, dass du dich, Relikt vergangener Epoche, in Sätzen artikulierst, wie sie die Minnesänger
Lieber Roger
Ich fände es anmassend zu behaupten, frauliche Denkweise
rundum zu verstehen - kein
Mann kann das. Doch nun zur
Sache: Als du ihr den Vorschlag
machtest, hast du ihr da sofort
klar eröffnet, dass dort nicht
sanftes Petting, sondern knallharter, öffentlicher Sex unter
Zuschauern stattfindet? War
ihr das klar, als sie im Vorfeld ja
sagte? Zweitens: Hast du, als du
da mit der anderen Frau ‘aktiv’
wurdest, bedacht, welche Gefühle es bei der Partnerin auslösen würde, dich beim Sex zu
sehen, während sie selber passiv blieb? Sicher Roger, jetzt
kommen wir zur männlichen
Logik, ja sie hatte zuvor ‘Ja’
gesagt, doch zwischen grauer
Theorie und plakativer Praxis
klafft eine Lücke. Es scheint, als
hätte sie diesen Sexclub-Besuch
nicht durch die Brille nackter im wahrsten Sinne des Wortes
Handlungsvollmacht
Künstler
u. Autor
(Karl
Urner)
schweiz.
AlpenGeologe
† 1887
Mitteleuropäer
Ersatz,
Vorrat
evang.
Gemeindehelfer
Blütenstand
Altbundesrat
1984-95
- Realität gesehen sondern sich
alles viel weniger deftig und heftig vorgestellt. Ist ja auch echt
nicht jedermanns/-fraus - Sache
zuzusehen, wie sich der eigene
Partner öffentlich fremdvergnügt. Mein Rat: Sage ihr, dass
es dir leid täte, sie zuvor nicht
intensiv genug aufgeklärt und so
unwillentlich verletzt zu haben.
Sage ihr auch, dass du sie liebst
und diese Liebe dir die Kraft gibt
auf künftige Besuche im SexClub zu verzichten, wenn ihr
dies partout widerstrebe. Und
dann, drücke dir selbst alle Daumen, dass sie dies so annimmt.
Sonst ist nach zwei Ehen auch
deine dritte Beziehung gescheitert. Naja, ist halt so, soll ich es
schönreden?
Dein Doktor Eros
persönl.
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H
amerik.
Schauspielerin:
... Moore
offizieller
Widerruf
46/ 2012
ihn durch Enterbung, verwehre
ihm deine Liebe auf ewig, weil er
nicht fühlt wie du fühlst. Es wird
dir aber nie zur Freude gereichen, nie zur Ehre und einen besseren Platz im Himmel erarbeitest du dir damit auch nicht. Warum? Weil ER sich von uns nicht
gern in seine Entscheidungsbefugnis hineinreden lässt. Lege
die Sanktionierung deines atheistischen Sohns samt Gattin vertrauensvoll in jene Hände, die im
Gegensatz zu den deinen, lieber
segnen als schlagen. Heinz, wenn
der liebe Gott die Freiheit zum
Glauben dem Individuum selbst
überliess, solltest du diesen Entscheid nicht umstossen. So einfach ist es. Doch was solls. Wie
heisst es gleich im Neuen Testament, 5,45: «Die Sonne scheint
über Gerechte und Ungerechte.»
Entscheide du selber, ob du dich
in deiner momentanen Haltung
gegenüber Sohn und Frau eher im
Lichte siehst oder im Schatten.
Herzlichst, der Ratgeber
it
Neu m ienst!
d
r
e
f
auslie
Staat in
Vorderasien
Liebe Fernsehmacher
Abk.:
gegebenenfalls
Sushi
schnell
beförderte
Fracht
Charly Pichler
Verstosse ihn, weil
er nicht fühlt wie du
fühlst, jedoch...
Utensil
für ein
Aufgussgetränk
Ort
südwestlich
von Chur
Ort im
Kanton
Freiburg
Streifen
am Pferdekopf
Sex-Probleme?
kisch, fehlgeleitet und ohne echte
Einsicht - ein schwacher Mensch
halt, wie wir alle. Du kannst natürlich weiterhin einsteigen ins
tägliche Moorbad mäandernden
Fanatismus’ und dich darin wälzen wie ein Moschusochse im
Schlamm. Doch merke, so wie
dieser seinen Moschusgestank
dabei nicht verliert, bleibt auch
dir das Fluidum der Scheinheiligkeit erhalten. Wirf doch deinen
Sohn aus dem Haus, sanktioniere
Trugbild
übernatürl.
Vorgang,
Mirakel
Viereck
Sosse
zum Einstippen
(engl.)
4
Gymnastikutensil
Zwischen Theorie und
Praxis klafft eine Lücke
Mailen Sie an:
doktoreros@zehnder.ch oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Selbsternannter Rächer
Lieber Ratgeber
Mein Lebensmotto: «Wohl dem,
der nicht wandelt im Rate der
Gottlosen noch tritt auf den Weg
der Sünder.» In dieser Grundhaltung liegt nun das Problem
für mich, 58. Unser Sohn, 36,
den ich stets im obigem Sinne
erzog, angehalten zu Frömmigkeit und Arbeit, statt Ausschweifung und Völlerei, fällt aus der
Art. Er hält sich nicht mehr an
die Vorgaben, die auf dem ‘Buch
der Bücher’ beruhen, die einzige
lesenswerte Schrift. Nun begeht er den Pfad der Sünde. Er
nahm sich eine Frau, die sich
schamlos zum Atheismus, der
Lehre der Gottlosen bekennt.
Er fügt uns Schmerz zu damit.
Ich werde ihn also aus der familiären Gemeinschaft verstossen, inklusive weltlicher Folgen
wie Enterbung und Wegweisung aus dem Hause. Er aber
gibt sich trotzdem stark im gemeinsamen Unglauben an ihrer
sündigen Seite. Was sagst du zu
unserer Absicht, recht oder unrecht getan? Sei du das Zünglein an der Waage.
Heinz
Ich gebe zu, dass ich, 42, zeitlebens die Frauen nie richtig verstand. Aber sie sind mir selbst
nach bereits zwei gescheiterten
Ehen noch ein Rätsel. Verstehe
ihre Logik nicht. So wie nun bei
meiner Partnerin. Wir besuchten einen Swinger-Club, wozu
sie gleich einverstanden war.
Dort hatte ich Sex mit einer anderen Frau. Meine Partnerin
war nicht aktiv. Nun ist sie,
nachträglich wohlgemerkt, rasend eifersüchtig. Spricht von
Betrug und Trennung. Ich kapiere nichts mehr, sie war ja
einverstanden! Verstehst du
das? Was nun, ich liebe sie, will
sie nicht verlieren. Roger
Seite 33
Auflösung Ausgabe Nr. 44
■ G ■ ■ ■ ■ I ■ ■ ■ U ■ ■ C ■ ■W■
■ANL AS S■AURA■HEBEN
■MU E S T A I R■A DM I RA L ■
WE N I GE R■N E L L ■ L I S T E
■ L ■M■ U
HEKT I K
■LEERE
■N■ I ■E
KENNER
ME T A L L
■■G■C■
■■A■U■
■BRAET
FRESKO
■O■A■ Z
■RAUT E
■RA T T E■H■■■■A E S CH I
■BE T E L■A L P I N I ■PH I L
■A L ■NOT L E I NE
■SA I NT■S ERNF
Gewinner / in KW 44
Isabelle Rieker Verhülsdonk
Lösungswort: KRUSTE
Wenn es überhaupt ein Berufsgenre gibt, dessen Protagonisten
ich aus tiefster Seele bewundere,
so seid ihr das. Seid ihr doch bei
der Gestaltung von TV-Sendegefässen von nie versagendem Einfallsreichtum. Stelle ich da einen
Vergleich zu meiner bescheidenen Tätigkeit an, die sich darin erschöpft, aufzuschreiben,
was anderen geschah, werde ich
schamrot. Ich rede bei der Recherche höchstens mal mit Leuten, die mir je nach Gusto die
Wahrheit sagen oder auch nicht.
Bei Letzterem gucken sie besonders treuherzig. Wohlgesetzte
Worte, bestechende Argumentation und grenzenlose Ehrlichkeit im Blick. Ich soll dann rausfinden, wo die Wahrheit aufhörte
als die Lüge begann. Umgekehrt
funktioniert es auch. Da stottert einer bei Darlegung seiner
Geschichte hilflos was zusammen. Nichts ergibt Sinn, nichts
passt - und dann? Er sprach
die Wahrheit und nichts als die
Wahrheit. Wie öde gegenüber
der Faszination, die von euch
ausgeht und blicke ich auf euer
Tun, liebe TV-Macher, so wird
mir das Ausmass eurer Genialität erst richtig bewusst. Meisterhaft wie ihr die Pflicht bewältigt,
ein nach stets neuer Sensation
gierendes TV-Publikum unterhalten zu müssen - 24 Stunden
am Tag. Ich wäre da ohne Idee,
ohne Chance, die hungrige Bestie Publikum allzeit mit neuem
Frischfutter zu versorgen. Zum
Glück seid ihr talentiert, begnadet in der Vision und effizient
im In- und Output. Euer Leistungsnachweis ist messbar und
sagenhaft der Ideenreichtum.
Bringt nationale NachtschattenProminenz dazu, im Dschungelcamp Krokodilshoden zu mampfen. Brillant! Animiert bei nachmittäglichen Brüll-Shows halbflügge Teenager, ihre Mutter zu
bespucken. Genial! Oder füllt
wie jüngst bei SF in magistral redigierter Suffsendung unbedarfte Hochseilartisten mit
Schnaps derart ab, dass sie der
Moderatorin coram publico an
die Wäsche gehen. Ein Brüller!
Beredtes Zeugnis dafür, mit welcher Ernsthaftigkeit ihr euren
im Gesetz ratifizierten TV-Bildungsauftrag erfüllt. Ja doch,
das Fernsehen, diese Prothese
für häusliche Dialogschwäche
macht uns allen viel Freude. TV
ist eben mehr als nur die Erfindung, die es uns ermöglicht, Störungen, die wir früher im Radio
hörten, nun auch noch sehen zu
müssen. Ihr seid Genies - seufz!
E-Mail: pic@zehnder.ch
Seite 34
MAGAZIN
15. November 2012
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46/2012
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von Manor St. Gallen einen Einkaufgutschein im Wert
von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten bei Manor St. Gallen abgeholt werden:
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SUDOKU
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das s pannende Za hle n r ä tse l
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Momentan reizt es Sie
ungemein, einmal etwas
Neues auszuprobieren.
Und Ihre Chancen, damit einen einzigartigen Erfolg zu erzielen, stehen gut.
Ein Freund bringt Ihnen
eine neue Tätigkeit nahe, und Sie zeigen dabei
gleich sehr viel Geschick. Wurde da ein
verborgenes Talent geweckt?
Seien Sie vorsichtig,
und überlegen Sie sich
die Sache noch einmal! Nachgeben kann nur richtig sein,
wenn Sie dabei nicht zu viel Kompromisse eingehen.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Versuchen Sie jetzt doch
einmal ganz energisch,
eine schlechte Angewohnheit aufzugeben! Wenn es Ihnen
gelingt, würde sicher so mancher froh
sein.
Vermeiden Sie mögliche
Experimente, und gehen
Sie lieber auf „Nummer
Sicher“! Es wäre auch nicht schlecht,
auf den Rat eines Anderen zu hören.
Ein positiver MerkurEinfluss macht Sie besonders aufgeschlossen, so dass Sie nichts unversucht lassen sollten, um neues Terrain zu erobern.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Was geschieht, lässt Sie
wahrscheinlich aus allen Wolken fallen. Wenn
Sie mal darüber nachdenken, erkennen Sie aber, dass Sie damit rechnen
mussten.
Lassen Sie sich nicht
entmutigen, wenn man
sich Ihren Bemühungen
widersetzt! Sie müssen zum Weitermachen nur den richtigen Zeitpunkt
abwarten.
Sie könnten sehr viel bewältigen, müssten sich
Ihr Vorhaben aber ganz
genau abstecken und dürfen für sich
nicht mehr fordern, als möglich.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Ein Erfolg macht Sie dermassen übermütig, dass
Sie gleich in zu grossen
Dimensionen denken. Dabei würde Ihnen ein wenig Bescheidenheit gut tun.
Sie müssen zwar mit allerhand Anforderungen
rechnen, können aber
sorglos in den heutigen Tag schauen. Sie machen wahrscheinlich keinen Fehler.
Wie wäre es, wenn Sie
mal wieder etwas für Ihre Gesundheit tun würden? Jetzt fällt es Ihnen nicht schwer,
eine geeignete Massnahme zu ergreifen.
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
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Viel Spass!
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Witz der Woche
DENK-MAL
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«Comic-Star, der ständig diesen komischen Vogel fangen
will, der ‘Piep’ schreit und uneinholbar abzischt. Doch er
gibt nicht auf, konstruiert immer neue Fallen, jedesmal vergeblich. Ja, ja, «Karl, der ......» ist stur. Welches reale Tier
steckt dahinter?»
«Oh Mama, ich habe mich heute in der Schule
blamiert! Ich habe den Äquator nicht gefunden.» «Siehst du,» schimpft die Mutter, «das
kommt von der ständigen Unordnung in deiner
Schultasche!»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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LÖWE 23.7. - 23.8.
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WIDDER 21.3. - 20.4.
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mit Adressangabe via Mail an:
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Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 45: PErPETUUM MobILE
Gewinner: Peter Segessenmann
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Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per
Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben
oder kleben und diesen einsenden an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014
St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Telefon 071 278 19 28
Sky: Freundlicher und verschmuster Kater. Schwarz mit
weissem Brustfleck. Kastriert und ca. 2-4 Jahre alt.
Aufgefunden wurde er an der
Zürcherstrasse.
Sherry: Sehr scheue Jungkatze, braucht vor allem viel
Geduld und in erster Linie eine ruhige Hand. Sherry ist
weiblich und erst zirka drei
Monate alt.
Araia: Sehr schöne Katze, allerdings ist das Geschlecht
und Alter noch unbekannt, da
sie noch sehr scheu ist. Araja wurde in Gossau aufgefunden.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
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Kultur
15. November 2012
«Heimspiel 2012»
ST.GALLEN Das Ausstellungsformat «Heimspiel» macht alle drei
Jahre die St.Galler Institutionen
Kunst Halle Sankt Gallen, Kunstmuseum und Projektraum Nextex
zu Drehscheiben heimischen
Kunstschaffens. Organisiert vom
Amt für Kultur des Kantons St.Gallen mit Unterstützung der beteiligten Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden,
Thurgau, des Fürstentums Liechtenstein und des Landes Vorarlberg, präsentiert und fördert das
Heimspiel zeitgenössische Kunst in
einer reichhaltigen und lebendigen Übersichtsschau. Aus den über
400 Eingaben hat die Jury sich für
Werke von 53 Künstlerinnen und
Künstlern entschieden. Alle zur
Jurierung eingereichten Dokumentationen sind im Projektraum
Nextex in einer von den Designern
Küng Caputo gestalteten Rauminszenierung einzusehen. Die Ausstellung wird von einem umfassenden Rahmenprogramm begleitet.
Mehr
Informationen:
www.heimspiel.tv
Eröffnung:
Freitag, 14. Dezember, um 18 Uhr
Uhr, im Kunstmuseum, gleichentags, um 19.30 Uhr, in der Kunst
Halle Sankt Gallen. Ab 21 Uhr:
Heimspielparty im Palace
Der Projektraum Nextex ist während der Vernissage geöffnet.
«Wen auch immer es
betreffen möge»
ST.GALLEN Unter dem Patronat der
Stadt St.Gallen und des Kunstvereins St.Gallen zeigt der Künstler Bernard Tagwerker anlässlich
seines 70. Geburtstages neue Werke im städtischen Ausstellungsraum im Lagerhaus. Die Einladungskarte, mit rhythmischen
Zahlenreihen gänzlich überzogen,
wirbt für Bernard Tagwerkers Ausstellung «to whom it may concern». Der englische Ausstellungstitel spielt natürlich auf eine
Bescheinigung an, welcher Art
auch immer, für die wir im Deutschen keine äquivalente Bezeichnung kennen. Wir beginnen notgedrungen zu übersetzen und genau dort will uns der Künstler haben: «wen auch immer [diese Ausstellung] betreffen möge». Eine natürliche Skepsis ist immer angebracht, wenn Bernard Tagwerker
ausstellt, denn selten hat der Betrachter eine Chance vom Erscheinungsbild der gezeigten Arbeiten direkt auf ihren Inhalt zu
schliessen oder ihre Entstehung
nachzuvollziehen. Bernard Tagwerker arbeitet seit den 1970er
Jahren mit zufallsgenerierten Ereignissen, die sich in seinen Werken in immer neuen Formen verbildlichen. Für die neueste Präsentation im Architekturforum
zeigt er 2012 entstandene Arbeiten auf einer mit Lithographietusche eingefärbten technischen Folie, auf der sich durch Wegradieren überraschende malerische Bilder ereignen. Zahlenbilder, die
durch ein neuronales Netzwerkprogramm bestimmt werden sowie zwei Vitrinen mit Kunst-amBau-Aufträgen der letzten Jahre
ergänzen die Präsentation. Die
Ausstellung ist noch bis zum 2. Dezember zu sehen.
pd
Seite 35
Gegenwind fürs neue Museum
NEUES NATURMUSEUM wegen der finanziell angespannten Situation der Stadt in der Kritik
Rund 20 Millionen Franken
müsste die Stadt St.Gallen für
den 40-Millionen-Neubau Naturmusem beim Botanischen
Garten aufbringen. Zuviel, angesichts der derzeit finanziell
angespannten Lage der Stadt,
finden nun erste Gegner. Doch
das Pro-Abstimmungskomitee
relativiert.
Astrid Zysset
Als «grössenwahnsinnig und unnötig» bezeichnet Kantonsrat Karl
Güntzel das Neubauprojekt Naturmuseum, welches am 25. November zur Abstimmung gelangt.
Dies hat er anlässlich einer Medienkonferenz vergangene Woche
deutlich gemacht. Mit seinem «Komitee für verantwortungsvollen
Umgang mit Steuergeldern» will er
die Stadt zurück auf den «Pfad der
finanziellen Tugend» führen. «Die
Folgekosten werden kaum beachtet», erklärt Güntzel seine NeinParole. «Den Gebäudeunterhalt,
wie in der Abstimmungsbotschaft
deklariert, nur mit einem Prozent
zu veranschlagen, ist schlichtweg
unrealistisch.» Mindestens zwei
Prozent der Gesamtkosten müssten eingesetzt werden, was rund
drei Millionen Franken entsprechen würde. Auch wären die erwarteten Besucherzahlen von rund
50'000 im Neubau «unehrlich». Der
Jahresbericht der St.Galler Museen weise derzeit 32'000 Eintritte
aus - dies aber ohne Trennung zwischen Natur- und Kunstmuseum.
«Nun alle Eintritte zu Gunsten des
Naturmuseums auszulegen, ist
Bild: z.V.g.
So würde sich das neue Naturmusem präsentieren.
falsch», so Güntzel.
WISG äussert sich kritisch
Kritische Stimmen zum Neubauprojekt aufgrund der derzeit angespannten finanziellen Situation
der Stadt wird auch seitens des
Wirtschaft
Region
St.Gallen
(WISG) laut. In einer Medienmitteilung wird bekannt gegeben: «Für
die Wirtschaft Region St.Gallen
(WISG) steht der Neubau des Naturmuseums dreifach «quer» in der
Landschaft: Die Stadt sollte sich im
Museumsbereich auf Kunst und
Textil konzentrieren, der Standort
im Neudorf ist für eine Erhöhung
der Besucherzahlen zu dezentral,
und der zukünftig höhere Betriebsaufwand widerspricht allen
Sparbemühungen.»
«Breite Unterstützung»
Arno Noger, Stiftungsratspräsi-
dent der Stiftung Naturmuseum,
zeigt sich enttäuscht angesichts
solcher Aussagen: «Dass die WISG
sich kritisch zu Wort meldet, ist bedauerlich. Das Argument, St.Gallen solle sich im Museumsbereich
auf «Textil und Kunst» konzentrieren, dockt erneut bei der bereits vor Jahren sistierten «Leuchtturmstrategie» an, eine Strategie
notabene, die gerade wegen der zu
erwartenden Kosten nicht umgesetzt wurde.» Generell habe man
aber mit kritischen Reaktionen gerechnet, gibt Arno Noger zu. Umso
mehr hätte sich das Komitee «jaturmuseum» über den Zuspruch
des Gewerbes St.Gallen gefreut.
«Wir stellen eine breite Unterstützung für das Projekt fest, weil
das Thema Natur und Umwelt als
wichtiges Thema unserer Zeit erkannt wird und das neue Naturmuseum als attraktiver Bildungs-
Die Abstimmung über den städtischen Finanzbeitrag findet am
25. November statt.
Kulturauszeichnungen
Die künstlerische Seite der Routine
Es geht um Routine, um Stillstand - und um filigrane Zeichnungen. So etwa lässt sich die neue
Ausstellung im Kunstmuseum
St.Gallen lapidar zusammenfassen. Der belgische Künstler Ante
Timmermans zeigt in St.Gallen
seine erste umfassende Werkschau in einem Schweizer Museum. Unter dem Titel «Ante Post
Ante» entführt er die Besucherinnen und Besucher in eine Welt
des Alltagstrottes - veranschaulicht mittels einer Stempeluhr
gleich zu Beginn der Ausstellung.
Videoinstallationen zur Weihnachtsbeleuchtung mit einer versteckten Botschaft darin und einem gefilmten Schreiben des
Künstlers verdeutlichen, was Kurator Konrad Bitterli mit dem «linguistischen
Element»
umschreibt, welches ebenfalls bei
zahlreichen Arbeiten Timmermans verankert ist. Zentrales
Werk des Künstlers aber ist das
durch Regale abgegrenzte Büro.
Dieses symbolisiere die Routine
eines herkömmlichen Arbeitsalltags. Am Schluss der Ausstellung
präsentiert sich den Betrachtern
dann auch noch ein filigranes
Drahtgeflecht; eine Kirmes, wie
Ante Timmermans erklärt. Dies
dargestellt in einer kreisförmigen
Optik. «Wenn Anfang und Ende
zusammen kommen, haben wir
ort für die Stadt, die Region und
die weitere Umgebung zusammen
mit dem Botanischen Garten ein
grosses Potential hat», so Arno Noger. Dennoch wiegen die Argumente Karl Güntzels schwer. Der
Stiftungsratspräsident aber verteidigt sich: «Die Kosten für den
Gebäudeunterhalt werden durch
die Stadt separat vom Betriebsbudget der Stiftung Naturmuseum
getragen. Die Stadt gibt den zu erwartenden Unterhalt mit einem
Prozent der Gebäudekosten an.
Dies ist meines Erachtens ein üblicher Wert.» Und die Kritik, dass
alle Besucherzahlen zu Gunsten
des Naturmuseums ausgelegt wurden? Auch hier winkt Arno Noger
ab. Im Durchschnitt der letzten
sechs Jahren seien rund 47'000 Besucherinnen und Besucher jährlich verzeichnet worden, die 32'000
aus dem Jahre 2011 wären also ein
unterdurchschnittlicher Wert. Es
stimme allerdings, dass jene Zahlen die Eintritte im Natur- wie auch
Kunstmuseum beinhalte. «Wir gehen davon aus, dass die Frequenzen des Naturmuseums den Grossteil des Jahrestotals in diesem Haus
ausmachen», so Arno Noger weiter. Und: « Im Übrigen sind die budgetierten Besucherzahlen ein «ambitiöser Zielwert», der sich aus dem
Vergleich mit anderen Naturmuseen ableitet: Naturama Aarau rund
45‘000 Besucher/innen; Inatura
Dornbirn über 100‘000 Besucher/innen.»
ST.GALLEN Am 15. November verleiht die Stadt St.Gallen die Kulturauszeichnungen für das Jahr
2012. Der Grafiker und Buchgestalter Jost Hochuli wird mit dem
Anerkennungspreis ausgezeichnet. Die Förderungspreise gehen an
den Bildenden Künstler Beni Bischof, an die Kleine Kunstschule
St.Gallen, an die Verlagsgenossenschaft St.Gallen (VGS) sowie an
die Band «Velvet TwoStripes». Einen Werkbeitrag erhalten Iris Betschart, Angewandte Kunst, Michael Bodenmann, Bildende Kunst,
Dominik Kesseli, Musik, Monika
Sennhauser, Bildende Kunst, Barbara Signer, Bildende Kunst, und
Kaspar Surber, Zeitgeschichte/Essay. Musikalisch wird die Feier von
der Band «Velvet TwoStripes» begleitet. Die Verleihung findet am
Donnerstag, 15. November, um 18
Uhr im Palace statt.
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Annonce
Ja zum Naturmuseum
Bild: Astrid Zysset
Künstler Ante Timmermans anlässlich der Vernissage vergangenen Freitag. Im Hintergrund: Direktor Roland Wäspe.
wiederum Stillstand.» Und Stillstand würden im Vergleich dazu
dann auch die zahlreichen Zeichnungen um die Kirmes herum ver-
mitteln. Die Ausstellung «Ante
Post Ante» ist noch bis zum 17.
März im Kunstmuseum St.Gallen
zu sehen.
Astrid Zysset
am 25. November 2012
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Dank Beiträgen Dritter günstig für die Stadt
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Die erfolgreichste Musicalgala mit über einer Million Zuschauern!
Die Nacht der Musicals
Am 27.03.2013 steigt in der
Tonhalle St.Gallen (20 Uhr)
die Nacht der Musicals mit
den besten Ausschnitten aus
den weltbekannten Klassikern der Musicalwelt.
Eine Reise durch die Welt der Musicals mit den bekanntesten Sängern
der internationalen Musicalszene:
Die besten Ausschnitte aus weltbekannten Klassikern wie Dirty Dancing, Das Phantom der Oper oder
Mama Mia machen Lust auf mehr.
Die 2 ½ Stunden dauernde Show
verbindet Tanz und Gesangseinlagen mit wundervoll designten Kostümen zu einem Bühnenfeuerwerk.
Geschichten, die weltbekannt sind,
und sowohl im Kino als auch auf den
grössten Bühnen dieser Welt Erfolge feierten, werden hier erzählt. So
abwechslungsreich wie die Welt der
Musicals ist, so vielfältig ist auch «Die
Nacht der Musicals». Rockige Stücke wechseln sich mit gefühlvollen
Balladen ab. Die Romantik kommt
natürlich auch nicht zu kurz. Das
Knistern zwischen Elisabeth und dem
Tod, Christine und dem Phantom und
dem Vampirgrafen Krolok mit seinen Opfern kann man förmlich spüren. Eingängige Melodien und Gesangseinlagen in Verbindung mit
Gastsolisten aus der Opernwelt sorgen für einen unvergesslichen
Abend. Eindrucksvolle Persönlichkeiten, wie der Graf von Krolok aus
dem Musical der Tanz der Vampire
oder dem Phantom der Oper zeichnen diese Musicals aus.Brandaktuell
Neues Bühnenprogramm alpTRAUM in Teufen
Das Comedy-Duo Messer&Gabel ist am 21. November im Lindensaal in Teufen
zu Gast.
Albtraum. Seien Sie mit dabei – denn
Lachen ist gesund! Tickets gibt es unter www.ticketcorner.ch und Postund SBB-Schaltern. Früh buchen
lohnt sich, die ersten Spielorte sind
bereits ausverkauft. Informationen
zur Schweizer-Tournee sind unter
www.dmug.ch erhältlich.
Ticketverlosung
Mit «alpTRAUM» kommt das neue
Bühnenprogramm auf die Schweizer Bühnen. Auf der Alp weckt das
originale Appenzeller Comedy-Duo
manchen Traum oder eben auch
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für den Auftritt von
«Messer&Gabel» in Teufen.
Schreiben Sie bis am 19. November eine E-Mail mit Vermerk
«alpTraum» und ihrer Telefonnummer an: event@st-gallernachrichten.ch
Die Gewinner werden persönlich
informiert.
im Programm ist dieses Jahr der Erfolg aus London und New York: Rock
of Ages!Tickets sind erhältlich:
– an allen örtlich bekannten Vorverkaufsstellen
– im Internet unter:
www.dienachtdermusicals.com
– und telefonisch unter der Ticketcorner-Hotline 0900 800 800 (1,19
CHF/min*) (*aus dem Festnetz,
Mobilfunkpreise können abweichen).
Macht Lust auf mehr
An die 500 spielbegeisterte
Besucherinnen und Besucher
hauchten am vergangenen
Samstag den standfesten
Mauern des Pfalzkellers Leben und ihre Spielfreude ein.
Die zweite Ausgabe der
St.Galler SpieleNacht übertraf sämtliche Erwartungen
aller Beteiligten.
Das Zusammenspiel der Ludotheken
aus Wittenbach und St.Gallen mit
dem Verein St.Galler SpieleNacht
brachte am letzten Samstag Spieleraugen zum Leuchten. Mit einer bunten Vielfalt von über 280 zur Auswahl stehenden Spielen liessen die
Organisatoren die Herzen der Kinder und der spielenden Erwachsenen höher schlagen. Ab 15 Uhr belebten Würfelgeräusche, spontanes
Lachen, Ausrufe der Enttäuschung
Im Zeichen der Inspiration
Die Kunstschaffenden Simon Kness,
Thomas Kölla, Silvan Köppel, SimoneNold und Daniel Stiefel zeigenvom
16.Novemberbisam8.Dezemberihre Interpretationen des Alltags, des
Fass- und des Unfassbaren. An der
Vernissage morgen Freitag (19 Uhr)
am St.Galler Stadtrand in der Ab-
acus Research AG, spielt zudem die
Ostschweizer Band Subtil. Ein Genuss für die Sinne!
Förderung der Kunstszene
Die Idee für eine Kunstausstellung zur
Förderung von Ostschweizer Künstlern, ohne Subventionen, stammt aus
der Schliessung der Galerie «die
Schwelle». Thomas Kölla (ehemals
«die Schwelle») und Angela Meier organisieren die Kunstausstellung ehrenamtlich. Die Abacus in Wittenbach stellt die Räumlichkeiten zur
Verfügung und erklärte sich zusätzlich bereit, die Kosten für den Apéro
und den Druck von Flyern/Plakaten
Der Singkreis Egg tritt am Sonntag
(17Uhr) mit ELIAS von Felix Mendelssohn Bartholdy in der Tonhalle
St.Gallen auf.Der erste Teil von ELIAS handelt von der Person ELIAS, der
sich gegen die Vielgötterei auflehnt.
Er versucht den Baalkult zu stoppen, damit sich das Volk dem einzigen wahren Gott zuwendet. Es
kommt zu grossen Auseinandersetzungen. Musikalisch bringt die Sorge um Wasser dem Oratorium in verschiedenen Arien einen dramatischen Spannungsbogen. Im zweiten
Teil erlebt man einen resignierten
Propheten, der nach einer Auszeit
und Gottesbegegnungen in der
Wüste zum Volk zurückkehrt und den
Kampf gegen den Götterkult erneut
aufnimmt. Das Werk wurde 1846 in
Birmingham uraufgeführt und im
gleichen Jahr durch Mendelssohn mit
einem weitsichtigen Schlussteil ergänzt, der Messias ankündigt und so
einen Bogen vom Alten zum Neuen
Testament spannt. ELIAS ist ein
grossartiges Meisterwerk und ein Erlebnis – nicht zuletzt dank den
100stimmigen Chören Singkreis Egg,
schmaz Zürich und den hervorragenden Solisten.
www.singkreis-egg.ch
«2. St.Galler SpieleNacht»
Dritte Durchführung von «heartware»
Um der Kunst einen Platz
im Alltag zu schaffen, sich
gegenseitig inspirieren zu
lassen, entstand die Idee
für die dritte Durchführung. Am 16. November
startet die Ausstellung
zum Thema «heartware».
konzert und theater
Konzert Tonhalle
zu übernehmen.
Die Vernissage findet in sehr entspannter, unkomplizierter, schöner
Umgebung statt und eignet sich auch
für interessierte «Nicht-Kunst-Kenner». Köstliche Häppchen und Getränke werden zusätzlich für gute
Stimmung sorgen.
www.abacus.ch/links/kunstausstellung
und Erklärungsgespräche die Katakomben des Regierungsgebäudes.
Zahlreiche Spielerinnen und Spieler
jeglichen Alters nutzten die Gelegenheit, sich an diesem Nachmittag
auch einmal von Spielautoren ihre eigens erfundenen Spiele erklären zu
lassen. Im persönlichen Gespräch
gaben Thomas Vock, Moritz Wittensöldner und Ueli Frei, praktisch
ohne Pause, bereitwillig Auskunft
und liessen ihre Zuhörer in die Welt
ihrer mitgebrachten Spiele entschwinden. Ebenso intensiv wurde
das Kennenlernen von Spielen mit
Hilfe der engagierten Spielebetreuerinnen der Ludotheken genutzt.
Besucher und Organisatoren waren
sich einig – die zweite St.Galler Spielenacht machte Lust auf mehr und
verlangt nach der dritten Ausgabe –
bis nächstes Jahr am 9. November
2013.
www.spielenacht.ch.
Fr 16.11. Klangmärchenzauber
Kinderkonzert
10:00 Tonhalle (frei)
So 18.11. Klangmärchenzauber
Familienkonzert
11:00 Tonhalle (frei)
Do 22.11. 4. Tonhallekonzert
Prokofjew, van Beethoven,
Schostakowitsch
19:30 Tonhalle (C/K+T + frei)
Do 15.11. Winterreise
Schauspiel von Elfriede Jelinek
20:00 (frei)
Fr 16.11. JA SCHATZ
Musikalisches Beziehungsdrama
nach Erke Duit
19:30 bis 21:30 (M-Fr + frei)
Sa 17.11. Das kleine Ich bin Ich
Kinderstück nach Mira Lobe
14:00 bis 14:45 Studio (frei)
Rebecca
Musical von Michael Kunze und
Sylvester Levay
19:30 bis 22:15 ( frei)
Winterreise
Publikumsgespräch im Anschluss
20:00 (frei)
So 18.11. Hohe Kragen, enge Westen
Buchmatinee
11:00 Foyer (Eintritt frei)
La Wally
Oper von Alfredo Catalani
17:00 bis 19:30 (SoN-B + frei)
Di 20.11. Chicago
Musical von Fred Ebb & John Kander
19:30 bis 22:10 (frei)
Bulldog ant
Tanzstück von L. Kapetanea & J. Frucek
20:00 bis 21:10 (frei)
Mi 21.11. Winterreise
20:00 (frei)
Do 22.11. Bulldog ant
20:00 bis 21:10 (Tanz + frei)
Ausführliche Informationen im «Terzett».
Vorverkauf: Mo – Sa 10 – 12:30, 16 – 18:30;
So 10 – 12:30 Uhr. Abendkasse 1 Std. vor Beginn;
Billettkasse T 071 242 06 06; F 071 242 06 07
www.theatersg.ch
VBSG-Pavillon Bahnhof St. Gallen.
Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18:30 Uhr
Hotline: 0900 101 102,
CHF 1.19 / Min. ab Festnetz
St.Gallen
23.–25.11.2012
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UnterweGS
6. Ostschweizer Messe für Mobilität
www.automobilmesse.ch
Konzert in der Pallotti-Kapelle des Gymnasiums Friedberg
Streichquartett «Fürstenland»
Am Sonntag, 18. November 2012
können die Schülerinnen und
Schüler gemeinsam mit ihren Familien und Freunden Beate Sauter und Kerstin Garthe (Violine),
Thomas Burri-Lucain (Viola) und
Olaf Krüger (Violoncello) im
Konzert erleben.
2006 entstand aus der Lehrerschaft der
Musikschule Fürstenland ein Streichquartett. Gute Musiklehrpersonen sind
nicht nur gute Pädagogen, sondern eben
auch sehr gute Instrumentalisten. Auf
dem Programm stehen am Sonntag ein
Werk von Josef Haydn und eines der berühmtesten Streichquartette, nämlich
«das Amerikanische» von Antonín Dvorák. Konzertbeginn ist um 17.00 Uhr in
der Pallotti-Kapelle des Gymnasiums
Friedberg. Das Konzert ist öffentlich, der
Eintritt ist frei.
Am 17. 11. 2012
2 in Schwarzenbach:
Weihnachts-
Markt
von 10.00
bis
18.00 Uhr bei MÖBEL SVOBODA
Über 60 Aussteller rund um Möbel Svoboda
Glühwein und
Weihnachtsgebäck
Weihnachtsartikel
und Geschenke
Willkommen im
Nostalgiekarussell
Riesengrosse
WeihnachtsAusstellung
auch im Haus!
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„Wiehnachtsbeizli“ im
Zelt wird für Ihr
leibliches Wohl
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„Jetzt Fan werden”
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Täglich von 8.00 – 18.30 Uhr • Samstag 8.00 – 17.00 Uhr • Dienstag-Abendverkauf bis 21.00 Uhr
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WeihnachtsAusstellung
Jeff Turner auf Christmas-Tour
ist eröffnet
Seit vielen Jahren ist Jeff Turner
jedes Jahr mit grossem Erfolg auf
seiner Christmas Tournee. Dieses
Jahr gastiert Jeff Turner am 6.
Dezember 2012 im Casino Herisau.
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WILERSTRASSE 15 • 9230 FLAWIL
071 393 55 65 • WWW.KLEGER-WUNSCHLISTE.CH
Jeff Turner startete mit John Brack vor 20
Jahren seine legendären Christmas Tourneen. Von Jahr zu Jahr steigerte sich der Erfolg und viele bekannte Sängerinnen und
Sänger wurden als Gäste zu diesen Veranstaltungen eingeladen. Jetzt ist Jeff Turner wieder unterwegs und spielt mit tollen Gästen in auserwählten Sälen oder Kirchen sein neues Programm. Dieses Jahr ist
Jeff Turner erneut unterwegs, diesmal mit
dem begnadeten Sänger und Entertainer
Frank Tender. Bekannte feierliche Weih-
Jeff Turner und Frank Tender
nachtslieder und swingende Gospel Lieder sind Teil des abwechslungsreichen
neuen Programms. Mit der Sängerin Larissa Baumann - von Jeff Turner auch immer wieder gerne sein «Engel» genannt wird ein weiterer Höhepunkt gesetzt, denn
ihre goldige Stimme ist faszinierend, be-
Für traditionell Gutes.
APPENZELL
ZU GAST IM GALLUS MARKT
bis Samstag, 17. November 2012
SPEZIALITÄTEN MIT DEGUSTATIONEN IN DER MALL
Appenzellerkäse I Flauder von GOBA I Appenzeller Alpenbitter I
Appenzeller Bier I Bischofberger Biberli
RAHMENPROGRAMM
Mittwoch, 14. November:
Kunstmaler Martin Fuchs von 13.00–17.00 Uhr
Donnerstag, 15. November:
Hackbrettspieler Bruno Kessler von 13.30–18.30 Uhr
Freitag, 16. November:
Hackbrettspieler Johannes Fuchs von 14.30–19.30 Uhr
Samstag, 17. November:
Schölleschötte von ca. 12.30–13.15 Uhr
Jungformation „Helewie“ von 11.30–16.30 Uhr
WETTBEWERB MIT TOLLEN PREISEN
DIVERSE ANGEBOTE IM COOP RESTAURANT
Pantli-Rettichsalat I Gsödsoppä I Südwööscht mit Chäshörnli I
Appenzeller Schnitzel mit Brät paniert I Appenzeller Käsefladen
mit Gehacktem I Chatzegschrää (Rösti mit Brätchügeli)
Gallus Markt
St. Gallen
eindruckend und einzigartig. Auch Rolf
Raggenbass wird mit seinen Mundart Liedern wieder neue Akzente setzen. Die
Christmas Konzert Tour 2012 mit vielen
Überraschungen, sorgt für einen wunderschönen Ohrenschmaus, untermalt von
musikalischer Vielfalt mit den besten Musikern.
Vorverkauf eröffnet
Der Vorverkauf für das einmalige musikalische Erlebnis aller Generationen ist bereits eröffnet. Tickets sind ab sofort an unter Tel. 0900 101 102 (CHF 1.19/Min., Anrufe ab Festnetz), an jedem SBB/SOB und
BLS-Bahnhof, bei den Poststellen, Hotelplan-Filialen, in allen grösseren Manor- und
Coop-City Warenhäusern oder auf
www.ticketportal.com erhältlich.
Einladung zum Adventsapéro
Lichterglanz und Tannenduft – die Adventszeit verzaubert. Die Floristinnen von Blumen Tschopp haben auch
dieses Jahr wieder Kostbarkeiten kreiert, die einen bis
Weihnachten stimmungsvoll begleiten. In schöner Atmosphäre werden klassische und moderne Kerzengestecke und edel gefüllte Gefässe präsentiert. Sie eignen
sich zum verschenken oder sich selber verwöhnen. Dieses Jahr ist viel Natürliches angesagt. Neben verschiedenen Grünnuancen sind Erd- und Silbertöne im Trend.
Lassen Sie sich überraschen und inspirieren!
Blumen Tschopp AG
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9000 St. Gallen
Telefon: 071 277 59 27
blumen@blumen-tschopp.ch
www.blumen-tschopp.ch
Grosser Weihnachtsmarkt rund
um Möbel SVOBODA
Am 17. November 2012, von 10 bis 18 Uhr, wird es einmal mehr weihnachtlich in Schwarzenbach. Über 60 Aussteller bieten rund um das Schwarzenbacher Einrichtungshaus Originelles, Romantisches, Verspieltes, Natürliches oder einfach nur Cooles oder Modernes an.
Marroni, Magenbrot, Glühwein oder unzählige Geschenkideen. Schwemmholz, Eisen, Beton oder Filigranes aus Porzellan. Honig, edle Öle, feines Gebäck oder
würziges Raclette. Keine Erwartung soll enttäuscht werden, nichts Gesuchtes unentdeckt bleiben. Was auch immer auf dem diesjährigen Wunschzettel Ihrer Liebsten
steht. Mit Sicherheit ist für jeden etwas dabei.
Besonderer Glanzpunkt sind sicherlich das Nostalgie-Karusell. Bunte Pferdchen und königliche Kutschen warten auf die kleinen Gäste und lassen ihre Augen glänzen und die Gesichter strahlen. Dasselbe Glücksgefühl erwartet auch die grossen Gäste im gemütlichen und beheizten «Wiehnachtsbeizli».
Kommen Sie vorbei und halten Sie die Zeit ein bisschen
an. Geniessen Sie die wunderbare Stimmung mit Freunden und Familie. Über 200 Parkplätze stehen für Sie kostenlos zur Verfügung. Alles einfach ein bisschen anders
... wie halt immer, bei Möbel SVOBODA.
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eventguide
Down Town mit
Hammer Specials
DVD-Tipp
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Sonntag
0 Uhr
The amazing Spiderman
Der
jugendliche
Aussenseiter Peter
(Andrew Garfield)
versucht, das Geheimnis seiner Vergangenheit zu lüften und das Herz
seiner Highschool-Liebe Gwen
Stacy (Emma Stone) zu erobern.
Ein mysteriöser Aktenkoffer seines Vaters, der ihn als Kind verlassen hat, führt Peter zu dessen
ehemaligen Partner Dr. Connors.
Die Enthüllung des Geheimnisses
um seinen Vater, besiegelt sein
Schicksal, «Spider-Man» zu werden und sich Connors' bösartigem Alter Ego, der Echse, zu stellen.
0 bis 17.3
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18. Novem
bis
10
14. 08. 20
Samstag,
So wird ein Whirlpool aufgestellt und
es gibt gratis Bikinis und Badehosen
für die Gäste (gesponsert von Athleticum). Sogar eine Umkleidekabine
wird extra eingerichtet.ersten Die
ersten zehn Personen im Pool er-
halten ein gratis Cüpli! Der Whirlpool ist schon ein guter Grund den
Ausgang in dieser Nacht im Down
Town zu verbringen, aber das ist noch
nicht alles. Der legendäre DJ Crazy
(Black Friday) findet nach diversen Hip
Hop Gigs im Jahr 2001/2002 wieder
einmal den Weg ins Down Town. Er
spielt aber keinen Hip Hop, sondern
gepflegte 80's und vielleicht ein bisschen Old School. Ebenfalls dabei: DJ
Chris Lee Bear und Mad Mike. 22 Uhr:
Open Doors, 4.59 Uhr: Last Beer.
DVD zu gewinnen!
Media Markt verlost eine DVD
«Spiderman» an Jugendliche. EMail mit Vermerk «Spiderman»
und Alter bis heute Donnerstag
Abend an:
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Im Down Town Club St.Gallen findet an diesem Samstag
eine spezielle Partynacht
statt. An der «Staying Alive»
werden gleich zwei Hammer
Specials geboten.
Jeden Monat zeigen wir im Wiler Kino Cinewil grosse Opern
und Ballett-Aufführungen als Live Übertragung oder Mitschnitt
aus dem Royal Opera House in Covent Garden, London.
St.Gallen
23.–25.11.2012
UMwEltSchOnEnd
UntErwEGS
Programm 2012 / 2013
(Änderungen - Casting, Anfangszeiten - vorbehalten)
2012
Dienstag 23. Oktober, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
Swan Lake (Der Schwanensee) / Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (Ballett)
6. Ostschweizer Messe für Mobilität
Öffnungszeiten: Freitag 14 –20 Uhr, Samstag und Sonntag 9 –17 Uhr. Eintritt frei.
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Sonntag 11. November, 10.00 Uhr
Les Troyens (Die Trojaner) / Hector Berlioz
Donnerstag 13. Dezember, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
The Nutcracker (Der Nussknacker) / Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (Ballett)
TAG DER OFFENEN TÜR
2013
Dienstag 15. Januar, 20.00 Uhr LIVE-AUFZEICHNUNG
La Bohème / Giacomo Puccini
Mittwoch 20. Februar, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
Eugene Onegin / Pjotr Iljitsch Tschaikowsky
Donnerstag 28. März, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
Alice im Wunderland / Christopher Wheeldon (Ballett)
Montag 29. April, 20.00 Uhr LIVE-AUFZEICHNUNG
Nabucco / Giuseppe Verdi
Montag 27. Mai, 19.30 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
Donna Del Lago / Gioachino Rossini
Montag 24. Juni, 20.00 Uhr LIVE-ÜBERTRAGUNG
Gloriana / Benjamin Britten
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Mo - Do 9.00 - 18.30 Uhr
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9.00 - 20.00 Uhr
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9.00 - 17.00 Uhr
Petja Houdjakov und seine Kosakensänger auf Schweizer Tournee
Die «Bolschoi Don Kosaken»
Am Dienstag, den 20. November um 20 Uhr werden
die «Bolschoi Don Kosaken»
in der Kirche St.Maria Neudorf auftreten. Im ersten Teil
des Konzerts werden religiöse Gesänge der russisch-orthodoxen Liturgie gesungen,
im zweiten Teil ertönen typisch russische Kosaken- und
Volkslieder.
Nach der russischen Revolution vor
mehr als 90 Jahren mussten viele Kosaken ihre Heimat verlassen und
wanderten durch die Türkei nach
Bulgarien. Dort wurde der Chor der
Don Kosaken vom Kosakenoffizier
Serge Jaroff gegründet. Durch Zufall hörte ein belgischer Manager, wie
diese Kosaken bei einem Feuer sangen. Er engagierte sie und führte sie
mit sensationellem Erfolg durch alle
grossen Konzertsäle der Welt. Um
1979 begann Petja Houdjakov, Sohn
echter Kosaken aus Rostov am Don,
mit den Don Kosaken aufzutreten,
nachdem er bereits eine erfolgreiche Karriere als Strassensänger, Akkordeonist und Tänzer absolviert
hatte. Als Serge Jaroff während einer Tournee krank wurde, übernahm Petja Houdjakov den Chor und
nannte ihn fortan «Bolschoi Don Kosaken», die grossen Don Kosaken.
Seine Idee war, einen Chor ausschliesslich aus Opernsängern zu
gründen. Darum tönt der Chor so
aussergewönlich. In Österreich, dessen Staatsbürgerschaft Petja Houdjakov inzwischen hat, wurde er wegen seiner kulturellen Verdienste
vielfach geehrt und erhielt auch den
Berufstitel «Professor».
Traditionsreiche Gesänge und
Volksmusik
Unter Leitung von Professor Houdjakov eilten die «Bolschoi Don Kosaken» erneut von Erfolg zu Erfolg.
Grund ist vor allem die Qualität sei-
ner Sänger. Jeder ist Solist an einem
berühmten Opernhaus in Moskau,
St. Petersburg, Minsk, Prag, Berlin,
Sofia, und wurde persönlich von Petja Houdjakov ausgesucht, wie auch
der Akkordeonist und die Balalaikaspieler. Es dauerte sieben Jahre, bis
der Chor das heutige Niveau erreichte. Das Repertoire ist enorm, 330
Lieder haben die Sänger auf Vorrat.
Für jedes Land, in das sie gehen, studieren sie ein paar neue Lieder ein,
das ist Gesetz in ihrer Kunst.
Fr 30. November 2012 I Chur
Stadthalle
Sa 1. Dezember 2012 I BerN
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Wiener Walzerklänge in der Tonhalle
«Wiener Johann Strauß Konzert-Gala» am 27. Januar 2013 in der Tonhalle St.Gallen
Wien/St.Gallen (dc) –
Seit 2000 ist sie ein Glanzpunkt im St.Galler Konzertjahr: die «Wiener Johann
Strauß Konzert-Gala»
in der Tonhalle.
Am Sonntag, 27. Januar, 17 Uhr,
entführt das österreichische Original abermals in die wunderbare
Welt der Wiener Walzerseligkeit.
Kendlinger dirigiert
K&K Philharmoniker
Dass sie „ihren Strauß perfekt
beherrschen“ (Stuttgarter Zeitung),
stellen die K&K Philharmoniker
unter der musikalischen Leitung
von Matthias Georg Kendlinger
unter Beweis.
Der charismatische Österreicher ist
seines Zeichens Gründer der K&K
Philharmoniker und Vater dieser
mit bislang 850 Tausend Besuchern
erfolgreichsten Strauß-Tournee seit
Johann Strauß selbst. Ob in Madrid,
Matthias Georg Kendlinger
Die «Wiener Johann Strauß Konzert-Gala» mit dem K&K Ballett – zu erleben am 27. Januar in der Tonhalle St.Gallen.
Zürich oder Oslo, wo sich kurzfristig der begeisterte König Harald V.
zum Handshake in Kendlingers
Garderobe einfand, ob in Paris oder
im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins – immer wieder bedankt
sich das Publikum mit Bravos und
Standing Ovations. Kostproben finden sich online auf www.dacapo.at
und den vielen Strauß-CDs der K&K
Philharmoniker.
All jene, die sich rechtzeitig Karten für diese meist ausverkauften
Konzerte sichern, können sich
auf ein Fest für Augen und Ohren
freuen.
Zigeunerbaron und
Donauwalzer
Zu den Höhepunkten zählen bezaubernde Choreographien, getanzt
von fünf Paaren des Österreichischen K&K Balletts – mitbegründet
von der unvergessenen Gerlinde
Dill, die über zwei Jahrzehnte
auch Choreographin des Wiener
Neujahrskonzertes war. Neben
bekannten Strauß-Melodien wie
der „Pizzicato-Polka“, stehen Raritäten wie die „Brautschau“ aus der
Operette „Der Zigeunerbaron“ oder
die großen Walzer „Mein Lebenslauf
ist Lieb und Lust“ und „Delirien“
auf dem Programm.
der mit dabei die wohl beliebtesten
aller Zugaben „Donauwalzer“ und
„Radetzky-Marsch“.
Radetzky-Marsch
Karten bei Manor, SBB sowie
an allen bek. VVK-Stellen und
online über www.dacapo.at
Als Draufgabe wird auch Kendlingers
Marsch „Kaiser, Wilder Kaiser“,
eine Hommage an seine Heimat
Tirol, zu hören sein. Natürlich wie-
Karten
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0 900/800 800
1,19 CHF/Min.
Kino
15. November 2012
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Programm vom 15.-21.11.2012
KILLING THEM SOFTLY
Do/So-Mi 20.15,
Fr/Sa 19.00 + 00.00,
Deutsch, ab 14 Jahren
2D-TINKERBELL
13.45, So auch 11.15
Deutsch, ab 4 Jahren
JAMES BOND - SKYFALL
13.30, 16.00, 16.45 + 20.00
Fr/Sa auch 21.00 + 23.00
So 11.00, Deutsch, ab 12 J.
Engl/df: Fr 20.00 + 22.45,
Sa 17.00 + 22.15,
Mo 17.00, Di 20.00
ARGO
20.30, Fr/Sa 23.15, D, ab 12 J.
DAS SCHWERGEWICHT
Do/Sa/Mo/Mi 14.00, D, ab 12 J.
2D/3D - HOTEL
TRANSILVANIEN
3D: Do/Sa/Mo/Mi 16.15
2D: Fr/So/Di 16.15
3D-MADAGASCAR 3
Fr/So/Di 14.00. D, ab 6 J.
2D-ASTERIX UND OBELIX
14.30, Deutsch, ab 6 Jahren
KULTURFILME
ROMAN POLANSKI:
A FILM MEMOIR
Do/Mi 20.00, So 17.00
Englisch/d, ab 12 Jahren
MORE THAN HONEY
18.15, So auch 11.30, Ovd, 8 J.
DANS LA MAISON
Do/Fr/Di/Mi 17.00
Sa/So 20.00, Franz./d, 12 J.
SCHWERELOS
So 11.30, Mo 20.00, Dial., 12 J.
JAMES BOND - SKYFALL
Englisch/df: Fr 20.00 + 22.45,
Sa 17.00 + 22.15,
Mo 17.00, Di 20.00, ab 12 J.
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Trogenerstrasse 28, Speicher
Telefon 071 344 16 15
Metzgete
Fr, 16. Nov. ab 17.00 Uhr
Sa, 17. Nov.
So, 18. Nov. bis 16.00 Uhr
rex studio 1:
n Do-So, Di/Mi 14.15, 17.15, 20.30, Mo
14.00, 17.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 3. Woche, Daniel Craig, Javier Bardem, Bérénice Marlohe in
SKYFALL - 007
n Der neuste Bond zum 50-jährigen Leinwandjubiläum!
rex studio 2:
n Tägl. 14.30, 17.45, Do-So, Di/Mi 20.00 /
Ov/d / Ab 10 J. / 4. Woche, Der neue Film
von Markus Imhoof
MORE THAN HONEY
n Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum
eine Welt jenseits von Blüte und Honig.
n Mo 20.30 / E/d/f / Ab 12 J. / 3. Woche
SKYFALL - 007
rex studio 3:
n Tägl. 14.45, 20.15 / E/d/f / Ab 14 J. / Premiere
ON THE ROAD
n Gelungen Verfilmung von Jack Kerouacs
gleichnamigem Kultroman, von der Suche
nach dem Glück, nach Freiheit, der grossen Liebe.
n Tägl. 17.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche, Emma Watson, Logan Lerman in
THE PERKS OF BEING A WALLFLOWER
n Feinfühliger Film über das Erwachsenwerden und sein Tücken.
scala 1:
n Do-Di 14.00, 17.15, 20.30, Mi 13.45, 16.45
/ Deutsch / Ab 12 J. / 3. Woche, Daniel Craig,
Javier Bardem, Bérénice Marlohe in
SKYFALL - 007
n Der neuste Bond zum 50-jährigen Leinwandjubiläum!
n Mi 20.00 / Deutsch / Vorpremiere, Swisscom Ladies Night
THE TWILIGHT SAGE: BREAKING
DAWN – PART 2
scala 2:
n Tägl. 14.15, 16.30, 18.45, 21.00 / Deutsch
/ Ab 16 J. / Premiere, Brad Pitt in
KILLING THEM SOFTLY
n Im Mob-Kreis angesiedelte Geschichte über
einen Troubleshooter.
scala 3:
n Do-Di 14.15, tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 6
J. / 4. Woche
HOTEL TRANSSILVANIEN – 3D
n Grosses Familienkino, das zeigt, dass Monster auch nur Menschen sind!
n Tägl. 18.45, 21.00 / E/d/f / Ab 16 J. / Pre-
Feierabend
... DIE After-Work-Party!
Taxi-Dancer und Disco-Fox
GRATIS warmes + kaltes Buffet
Alle
lle Wodkas mit Red Bull Euro 3,50
Hot Latino-Rhythmen
Gratis Eintritt
Dancing mit Pfiff
Bregenz, Rheinstr. 74
Mi-So: 20.30–4 Uhr
www.nachtigall.at
Operette Sirnach
8. Dezember 2012 bis 16. März 2013
Silvestergala, 31. Dezember 2012
Gemeindezentrum Dreitannen Sirnach
Tickets: www.operette-sirnach.ch oder Tel: +41 (0)71 966 33 66: Mi–Sa 15.30–18.30h
oder am Schalter des Gemeindezentrums Dreitannen: Mi–Sa 15.30–18.30h
unterstützt von:
miere, Brad Pitt in
KILLING THEM SOFTLY
n Im Mob-Kreis angesiedelte Geschichte über
einen Troubleshooter.
n Mi 14.15 / Deutsch / Ab 4 J. / 9. Woche
DER KLEINE RABE SOCKE
n Das vorwitzige Federvieh hat den Sprung
auf die grosse Leinwand in fröhlichen, bunten Bildern geschafft.
n Do-Di 20.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 11. Woche, Meryl Streep, Tommy Lee Jones in
HOPE SPRINGS
n Eine pointenreiche wie herzerwärmende
Komödie.
n 21.11. – 25.11.2012
PANTALLA LATINA – Das lateinamerikanische Filmfestival
n www.pantallalatina.ch
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n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 4 J. / Premiere
DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL
n Das erste grosse Kinoabenteuer mit Tinkerbell und ihren Freundinnen!
n Tägl. 17.15, 20.15 / E/d/f / Ab 12 J. / 2. Woche, Der neue Film von und mit Ben Affleck
ARGO
n Ein packender Politthriller mit der rechten
Mischung aus Spannung und humorvollen
Zwischentönen.
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/ Deutsch / Ab 12 J. / 3. Woche
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n Besuchen Sie vor oder nach dem Film unsere exklusive SKYFALL - 007 BOLLINGER
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n Tägl. 14.30, 16.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 8. Woche
MADAGASCAR 3 – 3D
n Die beliebtesten Schiffbrüchigen werden zu
Europas meistgesuchten Flüchtlingen!
n Do, So-Di 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 6. Woche, Richard Gere, Susan Sarandon in
ARBITRAGE
n Packendes Drama über die Abgründe eines Wall Street-Tycoons.
n Fr/Sa 20.00, Mi 20.30 / Deutsch / Ab 12 J.
/ 3. Woche
SKYFALL - 007
scala 6:
n Tägl. 14.30, Do-Di 17.00, Do, So-Mi 20.00
/ Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
DAS SCHWERGEWICHT
n Die neue Familienkomödie mit Publikumsliebling Kevin James!
n Fr/Sa 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 3. Woche
SKYFALL - 007
n Mi 17.00 / F/d / Ab 14. J. / 5. Woche
AMOUR
storchen:
n Do-Di 15.00 / Deutsch / Ab 4 J. / 9. Woche
DER KLEINE RABE SOCKE
n Das vorwitzige Federvieh hat den Sprung
auf die grosse Leinwand in fröhlichen, bunten Bildern geschafft.
n Do-Di 17.00 / F/d / Ab 14 J. / 5. Woche, Ein
Meisterwerk – Goldene Palme von Cannes
AMOUR
n Jean-Louis Trintignant und Emmanuelle Riva in Michael Hanekes bisher zärtlichstem
Film.
Kulturfilme.ch
Donnerstags
hana.kapoun@hispeed.ch
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch
Einsendeschluss ist der 30. November 2012, 12.00 Uhr
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n Mi 20.45 / Deutsch / Ab 16 J. / Premiere,
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n Tägl. 14.00, 17.15, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.45
/ Deutsch / Ab 12 J. / 3. Woche, Daniel Craig,
Javier Bardem, Bérénice Marlohe in
SKYFALL - 007
n Der neuste Bond zum 50-jährigen Leinwandjubiläum!
cinedome 6:
n Tägl. 14.00, 16.15 / Deutsch / Ab 6 J. / 4. Woche
HOTEL TRANSSILVANIEN – 3D
n Grosses Familienkino, das zeigt, dass Monster auch nur Menschen sind!
n Tägl. 18.30, Do-Mo, Mi 20.45 / Fr/Sa Noct.
23.15 / Deutsch / Ab 16 J. / 5. Woche, Der
Schrecken kehrt zurück...
PARANORMAL ACTIVITY 4
n Die Fortsetzung des erfolgreichen Kultfilms ist da!
n Di 20.45 / Deutsch / Ab 16 J. / Premiere,
Brad Pitt in
KILLING THEM SOFTLY
n Im Mob-Kreis angesiedelte Geschichte über
einen Troubleshooter.
cinedome 3:
n Tägl. 13.30 / Deutsch / Ab 6 J. / 8. Woche
MADAGASCAR 3 – 3D
n Die beliebtesten Schiffbrüchigen werden zu
Europas meistgesuchten Flüchtlingen!
n Tägl. 15.45, 18.15, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.00
/ Deutsch / Ab 16 J. / Premiere
DREDD – 3D
n Futuristischer Actionfilm in 3D – rasant, abgründig und dem Geist des Comics treu.
cinedome 7:
n Tägl. 13.30, 16.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 5. Woche
ASTERIX & OBELIX: IM AUFTRAG
IHRER MAJESTÄT – 3D
n Die beliebtesten Gallier der Welt sind zurück auf der Kinoleinwand – erstmals in 3D!
n Tägl. 18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.45 /
Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
DAS SCHWERGEWICHT
cinedome 4:
n Tägl. 14.15, 16.15 / Deutsch / Ab 4 J. / Premiere
DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL
n Das erste grosse Kinoabenteuer mit Tinkerbell und ihren Freundinnen!
n Tägl. 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch /
Ab 12 J. / 2. Woche, Der neue Film von und
mit Ben Affleck
ARGO
n Ein packender Politthriller mit der rechten
Mischung aus Spannung und humorvollen
Zwischentönen.
cinedome 8:
n Tägl. 13.45, Do-Mo 18.15, 20.45, Di/Mi
17.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab
16 J. / Premiere, Brad Pitt in
KILLING THEM SOFTLY
n Im Mob-Kreis angesiedelte Geschichte über
einen Troubleshooter.
n Do-Mo 16.00 / Deutsch / Ab 6 J. / 8. Woche
MADAGASCAR 3 – 3D
n Die beliebtesten Schiffbrüchigen werden zu
Europas meistgesuchten Flüchtlingen!
n Di 20.00 / Deutsch / Vorpremiere, Swisscom Carte Bleue Night
CLOUD ATLAS
cinedome 5:
n Tägl. 13.30, 16.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 2.
Woche
DAS SCHWERGEWICHT
n Die neue Familienkomödie mit Publikumsliebling Kevin James!
n Tägl. 18.30, Do-Di 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30
/ Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche, Emma Watson, Logan Lerman in
THE PERKS OF BEING A WALLFLO-
______________________________
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage):
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Do ab 21.00 Uhr
Fr + Sa ab 22.00 Uhr
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sein – gültig als GRATIS-EINTRITT (Wert Fr. 10.–) ausser bei Sonderveranstaltungen
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Beantworten Sie diese Frage: Das wievielte Leinwandjubiläum feiert der neue Bond-Film Skyfall?
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
Die Kreatifee© · diekreatifee@mac.com
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Seite 42
Wochenkalender
15. November 2012
15. November
St. Gallen
Club/Partys
Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr
Party Rock
Mit DJ Sulser
www.timeoutbar.ch
n Downtown Club: PINKEL-Party und DownTown-Charts mit DJ Babalou. Ab 21 Uhr
n Lipstick Thursday im Felix, Loungesounds,
House, RnB
Ausstellungen
n Stiftsbibliothek, bis Dienstag 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben - Legenden - Kult)
n Wittenbach: Schloss Dottenwil. Hannes vo
Wald und Barbara Zimmermann Irniger.
Skulpturen und Bilder. Bis 16. Dezember
2012.
n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, Herrlichkeiten - Textile Kirchenschätze aus St.Gallen
n Naturmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, AD 612 - Ein Bärenleben zu Gallus
Zeiten und heute
n Lokremise, Koenraad Dedobbeleer Ausstellung
n Kunsthalle, bis Sonntag, 2. Dezember: Sylvia Sleigh. Die Kunsthalle zeigt die bisher
umfassendste Retrospektive der Malerin
Sylvia Sleigh mit Arbeiten aus mehr als 60
Jahren künstlerischen Schaffens. Dazu gehören zahlreiche Portraits, die eine eindrückliche Abbildung der dynamischen
Kunstszene der 1960er- und 1970er-Jahre
in New York darstellen
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 25. November 2012, Pipilotti Rist, Blutbetriebene Kameras und quellende Räume
n Textilmuseum, bis Mittwoch, 31. Oktober
2012, Vision Sommer 2013, Aktuelle Textilreaktionen der Saison Sommer 2012
n Textilmuseum, bis Dienstag, 31. Dezember
2013, Traum & Realisation - Stoffe aus der
Ostschweiz, gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 28. Oktober
2012, Over the Rainbow, Über die Glückseligkeit der Kunst
n Historisches und Völkerkundemuseum, bis
Sonntag, 6. Januar 2013: «...der Kaiser
kommt»: Das Kaisermanöver 1912 bei
Kirchberg - Die Schweiz am Vorabend des
Ersten Weltkrieges. Die Gemeinde Kirchberg war im September 1912 Schauplatz eines Grossereignisses. Das 3. Armeekorps
führte in der Region eine Truppenübung mit
20‘000 Mann und tausenden von Pferden
durch. Über 100‘000 Menschen verfolgten
das Geschehen.
n Naturmuseum St.Gallen, bis Freitag, 30.
November 2012, «Quar-Tier»: Das Stadtgebiet ist nicht nur ein Lebensraum für uns
Menschen, sondern auch für eine überraschend vielfältige Tierwelt. Dieses kaum bekannte Zusammenleben von Mensch und
Tier ist der Anstoss für die Ausstellung
«Quar-Tier», welche in 14 Stadtteilen je einen tierischen Mitbewohner vorstellt.
Gossau
Freizeit
n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:00
Uhr, Bauern- und Wochenmarkt
Übrige
Freizeit
n Turnhalle Landhaus, Teufen, von 09:00 Uhr
bis 10:15 Uhr, Tanz - Bewegung und Fit-
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
St.Galler Nachrichten
Zürcherstrasse 172
Postfach, 9014 St.Gallen
Telefon 071 242 67 70
Telefax 071 242 67 76
E-Mail: verkauf@st-galler-nachrichten.ch
www.st-galler-nachrichten.ch
Auflagen
St.Gallen 46’374 Exemplare
Herisau 10‘774 Exemplare
Gossau
7‘740 Exemplare
ness
n Restaurant Freihof, Engelburg, 11:30 Uhr,
Mittagstreff für Senioren, organisiert von
der Pro Senectute Engelburg
n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR,
13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von
Weben
n Lokremise Tanz & Bühne, «Ja!Ja!Ja!» Tanzprobe 17:00 bis 18:00 Uhr. Offene Probe,
Eintritt Frei. «Ihre Auftritte beweisen, dass
Tanz visuelle und intellektuelle Inspiration
zugleich sein kann». Das hat die «Washington Post» einmal über die Kompanie
von Sara Pearson und Patrik Widrig geschrieben. Und so wird es dem hiesigen
Publikum auch gehen mit dem Stück, das
die beiden in Washington/USA tätigen Choreographen eigens für das Festival TanzPlan Ost entwickeln. «Ja!Ja!Ja!» ist, wie es
der Titel schon andeutet, lustvolles und
menschenfreundliches Tanztheater. Es
forscht jenen befreienden Momenten nach,
wenn Körper und Geist gleichermassen
herzhaft «Ja» sagen, Vertrautes loslassen
und sich auf bisher unbekannte körperliche und seelische Abenteuer einlassen.
n Gittis Bingo, ab 19:30 im Gemeindezentrum Aadorf. Mit Gratisbus erreichbar. Reservation unter 079 302 94 60
Vortrag/Lesung
n Poetischer Bild-Vortrag «Wasser - Begegnung mit einem Phänomen». Philipp Hostettler, 19.30 Uhr, Restaurant Lagerhaus
1.OG, Vadianstrasse 42, St.Gallen. Der Initiator des internationalen Wasser-Symposiums, Philipp Hostettler, zeigt in einem poetischen Bild-Erlebnis-Vortrag, dass Wasser
viel mehr ist als H2O. Er dokumentiert Pionierforschungen, welche bisher wenig bekannte Eigenschaften und visuell beindruckende Phänomene des Lebenselementes Nr. 1 vermitteln.
FREITAG
16. November
St.Gallen
Club/Partys
Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr
«It's only Rock'n'Roll»
Mit DJ Dani Köppel
www.timeoutbar.ch
n Downtown Club, ab 22:00 Uhr: FRYTIGSpezial mit Pipistrello und Brando
n Felix: «Adore» mit DJ DJ Ray Douglas. House,
RnB & Hip Hop, Partytunes. Ab 20 Uhr. Betörend, verzaubernd, leidenschaftlich –
Adore lässt keinen kalt und erwärmt die
Herzen im winterlichen St. Gallen.
n Backstage Club: «Hearts of Music» Ab
22:00 Uhr
n Trischli Club: «Finest Clubbing - The Urban
Edition» Sound: Soul–RnB–HipHop. DJs: RIZ
(Crooklyn Clan, NYC) / Ker (Biel) / Bensai. Finest Clubbing steht für internationales Flair
und grossartige Künstler. Diese Ausgabe
findet ganz nach dem Motto «urban rocks»
statt. Ab 23:00 Uhr.
n Late Night Dinner im Hotel Radisson an der
St.Jakob-Strasse. Ideal für den hungrigen
Magen nachdem Theater oder Kinobesuch
bleibt die Küche des Restaurants olivé bis
01:00 Uhr warm und ermöglicht eine grosse Auswahl an leckeren Speisen. Ab einer
Konsumation von 25 Franken ist der Parkplatz frei.
n Elephant Music Club: «Reggaeton Deluxe»
ab 22:00 Uhr mit DJ Hispanic Joe.
n Grabenhalle: «Afenginn». Beginn um 21:00
Uhr. Afenginns hauseigener und unvergleichlicher musikalischer Stil ist ein kos-
mopolitischer, semiakustischer Sud, der vom
leisesten Pianissimo in wilde rauschende
Passagen anwächst. Mit ansteckender
Spielfreude und grenzüberschreitenden
musikalischen Ideen haben Afenginn sich
einen Ruf für Virtuosität und fantastische
Livekonzerte erarbeitet.
Übrige
Freizeit
n Gemeinnützige Brockenstube, Herisau, von
09:30 Uhr bis 11.30 Uhr geöffnet
n Nordic Walking Slow, 09:00 Uhr bis 10:30
Uhr, Treffpunkt Parkplatz Landhaus Teufen, dank langsamem Tempo auch für Senioren geeignet
n Appenzeller Volkskundemuseum, Stein AR,
13:30 Uhr bis 17:00 Uhr, Vorführung von
Weben
Ausstellungen
n Bildausstellung von Edith Kügeli, Evangelisches Kirchgemeindehaus Engelburg, von
14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet
SAMSTAG
17. November
St.Gallen
Club/Partys
Timeout Music Bar ab 21:00 Uhr
«Pop and Rock Classics»
Mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
n Downtown Club: ab 22:00 Uhr: «Staying
Alive», Die Party der Partys. Member gratis!
n Elephant Club Mission: «High Society». Ab
22:00 Uhr. DJ Dirty Law (FR), Tanja la Croix, Madnazz - House, Mash Ups. High Society Night pur gibt's an diesem Samstag
im Elephant Club mit absoluten Top-Acts,
international als auch national!
n Backstage Club: «Fresh» ab 22:00 Uhr mit
DJs DJ Marco Pogo und DJ Spinwell
n Trischli Club: «Klischee» mit DJs Johnny Roxx
/ Fadeout / Oliver Klinghoffer. Hiphop–House –Open Format. Ab 23:00 Uhr.
n Grabenhalle: Kugl empfiehlt: «Alle Farben». Beginn um 22:00 Uhr. Support PaTee & Maria Blessing, Monome. Presented
by Oh! Mon Dieu! & einSTOFFen. Im Eintrittspreis inbegriffen ist ein Spende von CHF
5.-- an die laufenden KUGL Verfahrenskosten.
n Raumstation: «Fight for Techno» mit
D.A.V.E. THE DRUMMER (Hydraulix / Stay
Up - UK), Jan B, Mary C Jane, Darkvain.
Straight outta Ashford! Ebendort stammt
Henry Cullen alias D.A.V.E. The Drummer
her, der in der Vergangenheit auch unter
seinen Pseudonymen Strobe, CO-AX und
Secret Hero grosse Erfolge verbuchen konnte.Ab 23:00 Uhr.
Freizeit
n Klassischer Stadtrundgang, 14:00 Uhr, Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, ein geführter Rundgang durch die Altstadt von
St.Gallen mit Besuch in der Stiftsbibliothek
und im Textilmuseum
n Arabische Erzählstunde für Kinder. Freihandbibliothek St.Gallen ab 11:00 Uhr, geeignet ab 3 Jahren.
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmark
Vortrag/Lesung
n Einführung in die Bibliotheksbenutzung,
Kantonsbibliothek Vadiana, 10:00 Uhr: man
zeigt wie im Online-Katalog recherchiert
werden kann. Treffpunkt ist am Ausleihschalter im 1.Stock.
Bühne
n «Das kleine Ich bin Ich»Theater St.Gallen,
Studio. 14:30 Uhr. Stück nach Mira Lobe
Impressum
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
Redaktion
Tobias Baumann (tb), Karin Erni (ke), Luca Ghiselli (lg), Manuela Bruhin (mb), Franz Welte
(we), Astrid Zysset (az), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Gerold Huber (gh), Tel. 071 227
25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: redaktion@
st-galler-nachrichten.ch
Verlagssekretariat / Administration
Esther Abderhalden, Linda Eichmüller
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, Lustmühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel,
Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl.
Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, Wittenbach
Tarife
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64,
ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausserlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.
5.74, Erotik Fr. 6.56.
Verkauf
Antonio Garcia, Dominic Koch,Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
Abonnementspreis: Jahresabonnement
Maria Niklaus, Josef Vogel,Astrid Willborn,
Inland Fr. 102.–.
Ines Kaminska
für Kinder ab fünf Jahren. «Wer nicht weiss,
wie er heisst, wer vergisst, wer er ist, der
ist dumm. Bumm.» Ein kleines buntes Tier
lebt auf seiner Blumenwiese munter in den
Tag hinein. Bis ein daher gehüpfter Laubfrosch den Frieden stört und fragt, wer es
denn sei. Das weiss das kleine bunte Tier
nicht. Verunsichert macht es sich auf den
Weg «Wer bin ich? Nur ein kleiner, Irgendeiner?»
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat out
your Saturday, House, Electro, Clubhits mit
DJ Lombardia
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins an der Sportstrasse 16, geöffnet von
09:00 Uhr bis 11:30 Uhr
SONNTAG
18. November.
Vortrag/Lesung
n Mitglieder-Spezial im Theater parfin de siècle: «Lenz» von Georg Büchner. Es lesen Regine Weingart, Arnim Halter und Helmut
Schüschner (anschliessend Speis und Trank)
Lesungsbeginn ist um 17:30 Uhr
Übrige
Freizeit
n Pfarrei-Bibliothek Abtwil-St.Josefen, von
10:00 Uhr bis 10:30 Uhr geöffnet
n Waldgottesdienst in Engelburg, 10:30 Uhr,
beim Schlangenbaum
n Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang, katholische Kirche Mörschwil, 10:00
Uhr
MONTAG
19. November
St.Gallen
Freizeit
n Botanischer Garten, Gallusjubiläum 2012:
Von Bäumen, Sträuchern und Kräutern in
St.Gallen, von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Montag bis Freitag
n «Kurse am Montag»: Die Kantonalen Psychiatrischen Dienste Sektor Nord bieten in
St.Gallen und in Wil 8 Mal pro Jahr unentgeltliche Kurse / Vorträge zu Themen
rund um psychische Störungen an. Die
«Kurse am Montag» finden jeweils von
19.30-21.00 Uhr in St.Gallen in der Migros-Klubschule (Bahnhofgebäude, Historischer Saal 1. Stock), in Wil in der Psychiatrischen Klinik (Hörsaal im Mehrzweckgebäude) statt.
Vortrag/Lesung
n Gallus - ein Mythos lebt. Vortrag von Prof.Dr.
Werner Wunderlich im Rahmen der Gallusfeier. Vortragsbeginn ist um 17:30 Uhr.
Regierungsgebäude, Pfalzkeller St.Gallen
n Stadt und Region St.Gallen- Theater / Kultur: «Warum soll eine Frau kein Verhältnis
haben?» Von der (Ver-) Wandlung der Operette. Dozent: Peter Heiliker, Operndirektor
Theater St. Gallen. Universität St.Gallen,
Raum 09-012, 18:15 Uhr bis 21:45 Uhr.
Deutsche Sprache und Literatur
n Betriebswirtschaftslehre: Vorlesung im Restaurant Gentile. 20:15 Uhr bis 21:45 Uhr,
Wirtschaft in der Literatur - Drei Autoren lesen aus ihren Werken und diskutieren über
das belletristische Potential der Wirtschaft
Leitung: Dr. rer. pol. Markus A. Will, Privatdozent für Kommunikation- und Medienmanagemehnt Journalist und Unternehmensberater
n Kunstgeschichte-Vorlesung:
Universität
St.Gallen, Raum 01-112. Von 18:15 bis
19:45. Kunst = Kapital? Die Kunst als
Markt- und Wirtschaftswert. Dozentin: Dr.
phil. Anne Krauter, Dozentin für Kunstgeschichte an der Hochschule der Künste Bern.
n «Neuseeland im Wandel». Dia Vortrag in
Gossau von Robert Schulhof. Stiftung Vita
Tertia Gerbhof und Weiher. Beginn ist um
19:00 Uhr
n «Wieviel und welche Disziplin braucht die
Schule»? 18.00 Uhr im Regierungsgebäude. Pfalzkeller. Wie viel und welche Disziplin braucht die Schule? Dieser Frage wird
Jürg Rüedi, Dozent für Erziehungswissen-
schaften an der Pädagogischen Fachhochschule in Liestal (FHNW) und Fachmann für Fragen der Schuldisziplin und
Klassenführung, nachgehen.
n «Netzwerke für eine vernetzte Welt». Geografie-Vorlesung an der Universität St.Gallen, Raum 09-012. Beginn um 18:15 Uhr.
Leitung: Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Martin Boesch, Professor für theoretische und angewandte Wirtschafts- und Sozialgeographie an der Universität St. Gallen
DIENSTAG
20. November
St.Gallen
Freizeit
n Meditation, Offene Kirche St.Gallen an der
Böcklinstrasse, von 12:00 Uhr bis 13:15 Uh
n Antrittsvorlesung: Was kann die Mikroökonomik in der Wettbewerbspolitik leisten? Universität St.Gallen Raum 09-011.
Professor Dr. oec. Stefan Bühler. Vorlesungsbeginn um 18.15 Uhr
n Vorlesung in Amerikanischer Literatur: HSG,
Raum 01-114. Von 18:15-19:45: Witing the
American Century II: Depression Years Dozent: Prof. Dr. phil. Alan Robinson, Professor für Englische Sprache und Literatur
n BeO Begegnungsort, Kinderhütedienst von
09:00 Uhr bis 11:00 Uhr an der Quellenhofstrasse 4
Vortrag/Lesung
n Psychologievorlesung im Waaghaus: Historische Persönlichkeiten als Vorbilder unserer Zeit - aus psychologischer und graphologischer Sicht. Dozent: Dr. phil. Urs
Imoberdorf, Praxis für psychologische Beratung und Graphologie, Zürich. Beginn
14:30 Uhr
n «Kunst=Kapital» Referat im Lyceumclub an
der Rorschacherstrasse in St.Gallen. Referentin: Anne Krauter. Beginn um 15:00 Uhr
n Vorlesung
Zeitgeschichte:
Universität
St.Gallen, Raum 01-011, von 18:15 Uhr bis
19:45 Uhr.Von Jalta zur Jahrtausendwende
- die Welt im Wechselbad zwischen Krisen
und Entspannung Dozent: Professor Dr. phil.
Felix Bosshard, Lehrbeauftragter für Zeitgeschichte an der ETH und an der Universität St. Gallen
n «Wirtschaft und Recht einfach erklärt».
Universität St.Gallen. Raum 01-014. Von
18:15 Uhr bis 19:45 Uhr. Legalität und Legitimität im Bankenwesen. Organisation:
Prof. Dr. phil. Yvette Sanchez, Professorin
für Spanische Sprache und Literatur
MITTWOCH
21. November
St.Gallen
Vortrag/Lesung
n «Fit für's Lernen?» um 19.30 Uhr informieren die beiden Kinesiologinnen Evelin
Good, Heiden und Katja Laib, Amriswil über
Möglichkeiten für Eltern, wie sie ihre Kinden beim Lernen wirkungsvoll unterstützen können. Räumlichkeiten der Praxis für
Kinesiologie. KINBALA, Badstrasse 9h, 9410
Heiden
n Mittagstreff im Naturmuseum. 12:15 Uhr.
«Zwischen Anglerlatein und Gewässerschutz», Zu Gast: Christoph Birrer (kantonaler Fischereiaufseher, Wattwil). Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung «Fische».
n Psychiatrie / Psychotherapie. Vorlesung von
18.15 Uhr bis 19.45 Uhr. Universität St. Gallen, Raum 01-113. Zuckerbrot und Lippenrot - Verführen und verführt werden.
Dozent: Dr. med. Andreas Köhler, Facharzt
FMH Psychiatrie und Psychotherapie, St.
Gallen.
n Stadt und Region St. Gallen-Architektur
2012, 20.15 Uhr bis 21.45 Uhr Universität
St. Gallen, Raum 09-012. «Gefahr und Begierde» - Über die Beziehung von Architekt und Bauherrin. Leitung: Erol Doguoglu, dipl. Architekt ETH SIA, Stadtbaumeister St. Gallen
n Kulturgeschichte: Katharinensaal St.Gallen. Vorlesungsbeginn ist um 09:30 Uhr, die
Veranstaltung dauert bis 11:00 Uhr. Sport
und Spiel im Alten Ägypten. Dozentin: Dr.
phil. Sigrid Hodel-Hoenes, Ägyptologin,
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Seite 44
Zu guter LetZt Herisau
15. November 2012
Pilgerort für Pädagogen
Kolumne
Der Anfang ist
gemacht
«NEIGUNG» - Das Herisauer Oberstufenprojekt lockt Lehrpersonen und Behörden
An der Schweizer Bildungsmesse Didacta in Basel sorgte
das Herisauer Oberstufenmodell für Aufsehen. Das
Projekt «Neigung» interessiert
Schulverantwortliche aus
anderen Kantonen. Sie kommen nach Herisau, weil sie das
Modell auch einführen wollen.
Gerold Huber
«Das Forum Bildung war bei uns
auf Besuch», berichtet Dominik
Schleich, Leiter der gesamten
Schule Herisau, «das ist die
Schweizer Vereinigung, die das
Wissen und die Diskussion über
zukunftsweisende Bildungs- und
Schulthemen fördert.» Daraufhin
sei er eingeladen worden, das Modell «Neigung» an der Bildungsmesse Didacta in Basel vorzustellen. «Leider konnte ich nicht, wie
vorgesehen, Schüler mit an die
Messe nehmen. Dafür gaben sie ihre Erfahrungen auf einem Film dazu - unter dem Thema «Mein Leben, meine Neigung, mein Ziel».»
Die Jugendlichen hätten in der
Bild: Gerold Huber
Dominik Schleich, Leiter der gesamten Schule Herisau, in einer Lernlandschaft.
Schule sowohl das alte separative
Schulmodell mit Sek- und Realschulklassen erlebt wie auch das
neue integrative. Im Herisauer Modell verbringen die Jugendlichen
einen Drittel ihrer Schulzeit in einer sogenannten Lernlandschaft.
Voneinander lernen
In der Lernlandschaft arbeiten die
Jugendlichen
individuell,
die
Lehrpersonen sind dabei ihre Begleiter. Zwei Drittel der Unterrichtszeit ist, wie zuvor üblich, mit
dem Lehrer im Klassenzimmer.
«Das was früher gut war, haben wir
beibehalten», betont Dominik
Schleich. Auffallend am neuen
Schulmodell sei die gute Stimmung im Haus. «Die empfinde ich
jetzt friedlicher, ausgeglichener als
früher. Das Schönste daran ist das
Miteinander-Lernen, das Voneinander-Lernen. Die Schüler arbeiten immer wieder mit anderen
zusammen. Die Beziehung der
Lehrperson zum Jugendlichen
kann in den Coaching-Gesprächen stärker gepflegt werden als
zuvor. Auch in der Primarschule ist
Herisau fortschrittlich.» Bei den
ersten und zweiten Primarklassen
läuft es ähnlich wie im Oberstufenmodell «Neigung». Es sind aus-
Budget 2,7 Millionen im Minus
HERISAU Der Steuerfuss bleibt bei 4,1 Einheiten
Der Mehraufwand entsteht
durch höhere Ergänzungsleistungen und die Pflegefinanzierung, tiefere Steuererträge
und die Auslagerung der Informatik.
Von Wädenswil bis Schwyz
«Schulen aus der ganzen Deutschschweiz sind interessiert an unserem Modell», erzählt Schleich. «Im
zürcherischen Wädenswil sind sie
an der Umsetzung, in Schwyz ist
man auf dem Weg. An anderen Orten wird eifrig über über Veränderungen in die gleiche Richtung
diskutiert. Leute von Bildungsdepartementen anderer Kantone besuchen uns.» Ist Herisau ein Pilgerort für Pädagogen? «Im Moment
vielleicht»,
antwortet
Schleich. «Ich werde auch oft für
Vorträge eingeladen, kann das aber
nur machen, wenn es meine Freizeit nicht zu sehr einschränkt.»
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Vorhaben im Bereich Abwasser.
Das Budget der Gemeinde Herisau
sieht für 2013 bei Ausgaben von
81,5 Millionen Franken einen
Fehlbetrag von knapp 2,7 Millionen Franken vor. Einen Mehraufwand im Vergleich zum Vorjahr
verursachen die Kostenbeiträge an
Ergänzungsleistungen und die
Pflegefinanzierung, tiefere Steuererträge bei den Firmen und die
Auslagerung der Informatik. Posi-
tiv zu Buche schlagen unter anderem der Verzicht auf zusätzliche Abschreibungen sowie höhere
Steuererträge bei den natürlichen
Personen. Der Fehlbetrag im Budget der Laufenden Rechnung wird
zu einem Abbau des Kontos Vorund Rückschläge führen, wie dies
im Rahmen der Steuersenkung per
1. Januar 2012 geplant war. Der
Steuerfuss bleibt bei 4,1 Einheiten. In der Investitionsrechnung
2013 stehen den Einnahmen von
1,4 Millionen Franken Ausgaben
von 18,7 Millionen Franken gegenüber. Letztere betreffen vor allem die Sanierung des Schulhauses Müli, Strassenprojekte sowie
Einwohnerrat entscheidet
Das Budget 2012 wird vom Einwohnerrat am 5. Dezember beraten und abschliessend verabschiedet. Diese Kompetenz haben
die Stimmberechtigten dem Einwohnerrat vergangenen März
übertragen. Der Entscheid hat auch
zur Folge, dass der Finanzplan erstmals nicht mehr zusammen mit
dem Budget erstellt und dem Einwohnerrat gleichzeitig vorgelegt
werden muss, sondern erst im 1.
Quartal des Folgejahres, nachdem
der Jahresabschluss erfolgt ist und
aktuellere Zahlen vorliegen.
pd
Länger in Feuerwehr
Dienstjubiläen
Renovation Kapelle
HERISAU Angehörige der Feuerwehr sollen künftig während 20
statt wie bisher 15 Jahren dienstpflichtig sein. Auslöser für die Änderung ist, dass die Einsätze und
damit die Aus- und Weiterbildung
der Feuerwehrleute ein immer
breiteres Spektrum umfassen. pd
HERISAU Drei Gemeindeangestellte feiern ihre zehnjährige Tätigkeit: Peter Bruderer (Materialverwalter Feuerschutz). Andrea
Müller (Gartenbauamt) und Amtsvormund Daniel Pfister. Die Gemeinde Herisau wünscht ihnen
weiterhin alles Gute.
pd
HERISAU Die Kreuzkapelle beim
Friedhof wird ab dem 16. November im Innern renoviert und steht
bis im April 2013 nicht mehr für
Abdankungen zur Verfügung. Diese finden stattdessen in den Kirchen statt. Der Renovationskredit
beträgt 870'000 Franken
pd
Seit einer Woche liefern die fast
200 Solarmodule auf dem Süddach des Oberstufenschulhauses Ebnet Strom ins Netz. Es ist
die erste Herisauer Photovoltaikanlage in öffentlichem Besitz.
Damit hat die Gemeinde Herisau nachgeholt, was Private in
Herisau schon vorher gemacht
haben. Was aber besonders an
der Anlage im Ebnet ist: Sie hat
Vorzeigefunktion. Auch wenn
der Solarstrom hier «nur» einen
Drittel des Verbrauchs der
Schulanlage abdeckt: Die Gemeinde Herisau signalisiert damit, dass sie im Energiebereich
auf Nachhaltigkeit setzt. Das ist
lobenswert. Die Zeichen der Zeit
sind erkannt. Der Anfang ist gemacht. Wie Gemeinderätin Regula Höhener-Ammann betont,
hat Herisau weiter Handlungsbedarf. So kann damit gerechnet werden, dass bald weitere öffentliche Photovoltaikanlagen
an geeigneten Orten erstellt
werden. Und: Das Engagement
der Gemeinde ermutigt Privatpersonen, in solche umweltschonende Anlagen zu investieren.
Gerold Huber
schliesslich Doppelklassen. Der
Vorteil dabei ist, dass ein Kind diese Klassen, wenn nötig, auch in drei
Jahren durchlaufen kann. «Ausserdem läuft ein Versuch im Kreuzweg-Schulhaus», fügt der Schulleiter hinzu, «daran sind zwei
Schulklassen mit drei Lehrpersonen beteiligt. Sie decken alle Fächer und auch das Pensum an
Schulischer Heilpädagogik ab.»
Vorhersage für Freitag
Ein Hoch Mitte November führt
in den Niederungen häufig zu
nebligem Wetter. Auflockerungen mit Sonnenschein sind jedoch jederzeit möglich. Abseits
der Nebelzonen scheint durchwegs die Sonne, mitunter ist es
sogar völlig wolkenlos.
9°
2°
9°
2°
Biowetter
Nebel
fördert
Atemwegsbeschwerden und Rheuma.
Fallweise ist die Neigung zu
Atemwegsbeschwerden
und
grippalen Infekten leicht erhöht.
In den nebelfreien Gebieten
trägt Sonnenschein zu guter
Laune bei. Wetterempfindliche
können sich gut konzentrieren.
Bauernregel
November warm und klar,
keine Sorge fürs nächste Jahr.
Sonne: Auf- und Untergang
7:32 Uhr
Neumond:
10:15 Uhr
16:50 Uhr
13.11.2012
19:28 Uhr
8°
3°
11°
1°
Samstag
Bergwetter
4000 m
-5°
3000 m
1°
2000 m
8°
1000 m
12°
9°
2°
ODi46
Sonntag
10°
3°