st. gallen - Aktuelle Ausgabe
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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
St.Galler Nachrichten Donnerstag, 14. Februar 2013 Nr. 7 • 29. Jahrgang • Auflage 62´892 DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | inserate@st-galler-nachrichten.ch | www.st-galler-nachrichten.ch Jürg Schnyder erklärt das Prinzip des neuen Heizbetriebs des Baudepartements. 7 Seite 9 Seite 15 Franz Kneissl über den Mangel an Priestern und Seelsorgern im Bistum St.Gallen. Seite Peter Warthmann arbeitet als Regieassistent bei «MOSES – Die 10 Gebote» am Theater St.Gallen – ein Gespräch. 29 Seite Herausgegriffen «Nachhaltige Verkehrspolitik» Die Engpassbeseitigung A1 in St.Gallen entspricht nach Auffassung der St.Galler Regierung der von ihr angestrebten nachhaltigen Verkehrspolitik. Dies erklärt sie auf eine kritische Interpellation des ÖV-Spezialisten und SP-Kantonsrats Felix Gemperle. Weiter macht die Regierung darauf aufmerksam, dass die Studie «Engpassbeseitigung A1 St.Gallen» durch das Bundesamt für Strassen (Astra) erarbeitet worden sei, weil eine gesamtschweizerische Betrachtung ergeben habe, dass die Funktionalität des Nationalstrassennetzes in naher Zukunft vielerorts nicht mehr gegeben sein werde. Seite 5 Sozialinspektoren auf dem Vormarsch Raffinierte Diebe Taxigrüsel: „Sie wollten Sex!“ Anfangs 2011 soll ein St.Galler Taxifahrer sich an betrunkenen weiblichen Fahrgästen vergangen haben. Das Kreisgericht St.Gallen verurteilte ihn dafür zu fünf Jahren Haft. Doch der Beschuldigte legte nun Berufung ein. Er fordert einen Freispruch, denn der Sex sei «einvernehmlich» gewesen. Astrid Zysset Die Sozialinspektoren kommen. Die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat der Verankerung im Sozialhilfegesetz zugestimmt und den Einsatz konkretisiert. Für Patrik Müller, Leiter des StadtSt.Galler Sozialamtes, (Bild) stellt auf Anfrage hin die vorliegende Ergänzung des kantonalen Sozialhilfegesetzes eine Verankerung der im Normalfall bereits bisher beachteten Regeln dar. Aus diesem Grunde deckt sich seine Sicht mit derjenigen der vorberatenden Kommission. Seite 9 Haarentfernung schmerzfrei und dauerhaft für alle Haar- und Hautfarben MediTeam Das Grauen, welches Opfer Clarissa S.* in jener Nacht des 28. Januar 2011 erdulden musste, lässt einen kaum mehr los. Die junge Frau stieg mit einer Blutalkoholkonzentration von rund 1,8 Promille kurz nach halb drei Uhr morgens in das Taxi des Beschuldigten. Doch dieser hätte die benommene Frau nicht etwa wie von ihr gewünscht nach Hause gebracht, sondern sie auf einen entlegenen Parkplatz beim Stephanshorn gefahren. Dort verging er sich an ihr, so die Vorwürfe in der Anklageschrift. Unter dem Vorwand, Wasser lösen zu müssen, versuchte Clarissa S. zu fliehen und rannte bei Minustemperaturen nackt und barfuss los. Doch der Beschuldigte hätte sie eingeholt, zu Boden gerissen und zurück zum Die Zahnärzte für Kinder und Eltern: Auto geschleppte. Clarissa S. habe verzweifelt versucht, sich an den Büschen festzuklammern, doch es half alles nichts. Rund 1,5 Stunden sei sie in seiner Gewalt gewesen. Der Beschuldigte hätte sie dabei mehrfach missbraucht. Anschliessend fuhr er sie nach Hause, drückte ihr 40 Franken in die Hand und sagte: «Das hast Du gut gemacht!» Drei Tage zuvor soll sich der Beschuldigte bereits an einem anderen weiblichen Fahrgast vergangenen haben. Auch jene Frau war alkoholisiert. «Ganz normaler Sex» Der Beschuldigte selbst bestreitet die Vorwürfe. Zwar sei es zum Geschlechtsverkehr mit beiden Frauen gekommen, doch sei dieser einvernehmlich gewesen. Als «ganz normalen Sex» beschreibt er den Vorgang, ist im Urteil des Kreisgerichtes festgehalten. Die Initiative hätte in beiden Fällen die Frauen ergriffen. Die Staatsanwaltschaft konnte dieser Version nichts abgewinnen. Clarissa S. habe sich sogleich nach dem Übergriff ins Kantonsspital zur Untersuchung einweisen lassen. Anschliessend erstattete sie Anzeige. Der zuständige Beamte erinnerte sich, dass die junge Frau geweint habe, unter Schock gestanden sei und am ganzen Körper gezittert habe. Der Taxifahrer selbst liefert bei diesen Ausführungen als Erklärung, dass Clarissa S. sich zum Tatzeitpunkt in einer Beziehung befunden hätte. Sie habe wohl ein schlechtes Gewissen wegen des Seitensprunges mit ihm gehabt und darum die Geschichte mit der Vergewaltigung erfunden. Beim Opfer drei Tage zuvor gab er diesbezüglich keine Erklärung ab, sprach wieder lediglich von einvernehmlichem Sex. Am nächsten Tag habe er ihr gar noch eine SMS geschrieben und gefragt, wie es ihr gehe. Das Opfer behauptete daraufhin, ihn nicht zu kennen. Beschuldigter fordert Freispruch Vergangenen März wurde der St.Galler Taxifahrer vor dem Kreisgericht St.Gallen wegen mehrfacher Freiheitsberaubung und Entführung, versuchter Nötigung und mehrfacher Vergewaltigung für schuldig befunden. Das Urteil damals:Fünf Jahre Haft. Nun kommt der Fall am 26. Februar vors Kantonsgericht. Der Beschuldigte fordert einen Freispruch. Die Verhandlung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. (*Name der Redaktion bekannt) Öffnungszeiten: Mo – Fr 07:00 – 20:00 Uhr Sa 09:00 – 16:00 Uhr So 10:00 – 13:00 Uhr Zahnmedizin St.Gallen AG im Ärztehaus beim Hauptbahnhof SG 071 222 44 22 - www.mediteam.ch Hintere Schützengasse 4, 9000 St.Gallen Termine unter 071 511 23 41 info@zahnmedizin-sg.ch www.zahnmedizin-sg.ch Taxwert: 3.1 Die Zahl der Trick- und Taschendiebstähle ist in der Region stark angewachsen. Traurig ist dies vor allem auch deshalb, weil vor allem ältere Menschen betroffen sind. Da die Opfer überrascht werden, reagieren sie oft nicht richtig und ärgern sich später auch darüber, dass sie die wahren Absichten des Täters nicht sofort erkannt haben. Aber die Trick- und Taschendiebe gehen sehr raffiniert vor, haben geübte Finger und verstehen es, Portemonnaies zu stehlen, ohne dass das Opfer etwas merkt. Ein Ärgernis ist vor allem auch die Tatsache, dass mit dem Geld vielfach auch Kreditkarten und Ausweise verloren gehen, die gesperrt und mühsam erneut beschafft werden müssen. Es mag erstaunen, dass auch bei uns der Enkeltrickbetrug immer noch zieht, obwohl schon unzählige Male vor ihm gewarnt worden ist. Dies dürfte auf den Überraschungseffekt zurückzuführen sein. (Siehe Artikel auf Seite 3.) ä Stellenangebote ä Immobilienmarkt Sonderthemen Ihr persönlicher FACHBERATER ä 8 ä 11 zum Liebe tinstag Alles Valen 34 ä Laurastar Bügelsysteme Elternkurse 2013 eiten /20.2.13 Kinderkrankh rkrampf & Co.? 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Februar 2013 Zitat der Woche E-Books Louis Ribaux, früher Buchhändler und Gemeinderat, heute Buchantiquar in St.Gallen, schreibt im «Saiten» unter dem Titel «Baum und Buch»: «Eines Tages, wenn alle E-Books und die nötigen Geräte besitzen, dies also nicht mehr als fortschrittlich gilt, werden die Menschen zum Buch zurückkehren, so wie bereits heute vermehrt private Briefe geschrieben und verschickt werden.» Recht haben oder Recht bekommen Die Beratungsstelle für Familien in St.Gallen bietet auch im laufenden Jahr jeweils am Donnerstagnachmittag die unentgeltliche Rechtsauskunft an. Rechtsexperten beraten bei sämtlichen rechtlichen Fragen. Für Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt St.Gallen, der umliegenden Gemeinden und des Kantons Appenzell Ausserrhoden ist dieses Angebot kostenlos. Eine telefonische Anmeldung wird erwünscht und erspart Wartezeit (071 228'09'80). Die Beratungsstelle findet man am roten Raiffeisenplatz, an der Frongartenstrasse 16 in St.Gallen. pd Ausbau des Fernwärmenetzes Die Bauarbeiten für die Erweiterung des Fernwärmenetzes im St.Galler Quartier St.Otmar haben begonnen. Gleichzeitig werden Arbeiten für die Wasserversorgung sowie für das Glasfasernetz ausgeführt. Folglich ist die Vonwilstrasse zwischen der Burgstrasse und der Dürrenmattstrasse für den Durchgangsverkehr bis Herbst 2013 gesperrt. pd Vorsicht Taschendiebe! DIE ZAHL DER ANZEIGEN von Taschendiebstählen erneut angewachsen Wieder nahm die Kantonspolizei St.Gallen mehrere Anzeigen von Taschen- und Trickdiebstählen entgegen. Den Geschädigten wurden Portemonnaies, Handys und Handtaschen gestohlen. Allein vom 5. bis 8. Februar gingen nach Hanspeter Krüsi, Sprecher der Kantonspolizei St.Gallen, fünf Anzeigen ein, wie er uns auf Anfrage hin mitteilte. Die Diebstähle passierten in Restaurants, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Einkaufsgeschäften. In mehreren Fällen verursachte die Täterschaft mit erbeuteten Bankkarten Geld abzuheben. Einmal gelang ihr dies. Nach Krüsi benützen die Täter noch immer ihre alten «Rezepte», um unrechtmässig zu Geld zu kommen. Da von Trick- oder Taschendiebstählen vor allem ältere Menschen betroffen sind, hat die St.Galler Kriminalpolizei ein spezielles Merkblatt für diese herausgegeben. Darin wird einmal mehr darauf hingewiesen, dass die Trickund Taschendiebe dreist und raffiniert vorgehen. Ihr Einfallsreichtum ist grenzenlos. Sie suchen ihre Opfer in Verkaufsgeschäften, auf der Strasse, in öffentlichen Verkehrsmitteln, ja, selbst zu Hause an der Wohnungstür auf. Es wird darauf hingewiesen, dass gesundes Misstrauen und Wachsamkeit Trickund Taschendieben die Arbeit erschweren. Die häufigsten Tricks Einige Tricks zeigt die Kriminalpolizei aufgrund von immer wieder eingegangenen Anzeigen auf und warnt bei entsprechendem Vorgehen zur Vorsicht: - Das Opfer wird beim Bargeldbezug beobachtet. Nach dem Verlassen des Geldinstituts wird das Opfer angerempelt und/oder mit Flüssigkeit (zum Beispiel Mayonnaise oder Ketchup) beschmutzt. Bild: z.V.g. Wieder ist eine Invasion der Taschendiebe zu beobachten. Meist ist der Verursacher bei der Reinigung behilflich und stiehlt dabei dem Opfer das Bargeld. - Das Opfer wird auf eine am Boden liegende Geldnote hingewiesen. Bückt sich das Opfer, um das Geld aufzuheben, wird es bestohlen. - Es gibt auch Unbekannte, die nach Münzgeld für Parkuhren fragen und dann geschickt ins Portemonnaie greifen und Notengeld stehlen. - Unbeaufsichtigte Einkaufswagen, in denen die Handtasche abgelegt wird, sind ebenso gefährdet wie Kleidungsstücke und Gegenstände, die während der Kleideranprobe in der Garderobe zurück bleiben. - Gerne nützen die Trickdiebe das Gedränge im Bus (auch beim Einsteigen), an Rolltreppen, in Geschäften oder an Veranstaltungen. Ratschläge der Kriminalpolizei Die St.Galler Kriminalpolizei rät unter anderem, keine fremden Personen in die Wohnung eintreten zu lassen. Es ist gefährlich, PINCode von Bank- oder Postkarte im Portemonnaie auf einem Notizzettel zu notieren. Der Code ist separat zu notieren oder noch besser ist es, sich ihn zu merken. Dafür kann allenfalls eine günstige Kombination gewählt werden. Es ist von Vorteil, die Handtasche vorne am Körper zu tragen und sie fest zu halten. In Ladenlokalen sollte der Einkaufwagen nicht mit den Wertsachen unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Für das Bargeld und die Ausweise ist ein Brustbeutel oder ein Geldgürtel sinnvoll, der unter der Kleidung getragen wird. Es ist stets zu bedenken, dass die Diebe häufig in Gruppen arbeiten. So können sie besser ablenken. Bei Ablenkungsmanövern ist daher immer Vorsicht geboten. Rasante Zunahme der Anzeigen Schon 2011 nahm die Zahl der Taschendiebstähle im Kanton St.Gallen um 41 Prozent auf 841 Fälle zu. Die Aufdeckungsquote betrug lediglich 4,8 Prozent. Die Zahl der Trickdiebstähle belief sich auf 199 (Aufdeckungsquote beträgt 16 Prozent). we Seite 3 Kommentar Entdeckung der Hauptpost Die Hauptpost wird öffentlich. Über Jahrzehnte war sie im Verborgenen, wenn man von der denkmalgeschützten Schalterhalle absieht. Die Räume dienten vor allem der Paketpost, die nun abgezogen ist. Dann wurden Büroräume für Ämter eingerichtet und manch einer hatte das Glück, ins Innere zu gelangen. Geradezu hymnisch wird das Innere im «Saiten» beschrieben. Peter Röllin findet dichterische Worte für die gewählte Architektur. In der Tat sollte die Schalterhalle, gestaltet im Stil der Werkbund-Bewegung, in der jetzigen Form erhalten bleiben, als Postraum oder als Bibliotheks-Empfangsraum. Ein weiteres Juwel ist sicher der heute ungenutzte Turm. Recht hat Peter Surber, wenn er schreibt: «Und der Postturm? Keine Frage: Da muss Leben hinein (eine Heizung allerdings auch).» Unter anderem einen Hochsitz für Zukunftsdenkerinnen empfiehlt der Saiten-Redaktor. Nun, der Raum ist heute - abgesehen von der phantastischen Rundsicht - wenig einladend, so wenig wie die den Blicken der Passanten völlig verborgenen Innenhöfe. Ich möchte empfehlen, im Rahmen der Bibliotheksnutzung diese dem Publikum zugänglich zu machen. Der Turmraum könnte ein Raum für Kleinveranstaltungen oder eine besondere Buch-Cafeteria werden. Hier sollte also dereinst nicht der Kantonsbibliothekar residieren. Die Innenhöfe könnten vielleicht zu Leseräumen mit Glasdächern genutzt werden. Jedenfalls gibt es interessante Möglichkeiten der Ausgestaltung. Zudem sind die Dimensionen beeindruckend und zeugen von einer Zeit vor hundert Jahren, als der Glaube an die Zukunft noch ungebrochen war. Franz Welte Waren Sie jemals von Taschendiebstählen betroffen? Denise Gubser, St.Gallen Levin Maag, St.Gallen Oliver Weishaupt, Arnegg Jan Heppelmann, St.Gallen Bettina Gemperli, St.Gallen Mir wurde auch schon die Handtasche im Ausgang gestohlen. Ich achte immer darauf, dass ich die Tasche vorne trage, besonders an einem Ort, an dem es viele Leute hat. In meinem Austauschjahr in Mexiko habe ich gelernt, vorsichtiger zu sein. Nein, ich wurde noch nie bestohlen und habe mich auch nicht von den Berichten in den Medien beeinflussen lassen. Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen und achte auch nicht besonders darauf. Ich kenne aber Leute, die im Ausgang beklaut wurden. Ich bin stets sehr aufmerksam, wenn es darum geht, auf meine Sachen ein Auge zu behalten. Besonders im Zug bin ich vorsichtig und lasse mich nicht ablenken. Wahrscheinlich ist mir aufgrund meiner Vorsicht auch noch nichts passiert. Ich persönlich musste zum Glück noch nie diese Erfahrung machen. Allerdings waren Personen in meinem Umfeld schon betroffen. Ich trage mein Portemonnaie immer in der vorderen Hosentasche, ansonsten treffe ich keine besonderen Massnahmen. Mir ist noch nie etwas entwendet worden. Einer Arbeitskollegin ist allerdings während der Arbeit etwas gestohlen worden. Ich bin insofern vorsichtig, als dass ich meine Tasche im Zug stets bei mir habe und das Auto immer abschliesse. Für Sie war unterwegs: Luca Ghiselli Seite 4 St. Gallen / Spezielle anGebote 14. Februar 2013 Politische Meinung Mieter/innen-Verband sagt Ja zum Raumplanungsgesetz und Baulandverknappung zu «Horrormieten» käme. Das ist alles nicht wahr, hat jedoch den Zweck die Stimmberechtigten zu verunsichern. Der Bund rechnet damit, dass es nur in 4 bis 6 Kantonen zu namhaften Auszonungen kommen wird. Der Kanton St.Gallen gehört nicht dazu! Der Mieterinnen- und Mieterverband hat die Vorlage genau geprüft und ist überzeugt, dass das neue Raumplanungsgesetz keine Auswirkungen auf die Bodenpreise haben wird. Rückzonungen werden nur dort verlangt, wo überdimensionierte Bauzonen vorhanden sind. Das ist nur im Wallis und einigen anderen ländlichen Regionen der Fall. In den Ballungsgebieten, wo Wohnungsnot besteht, wird es dagegen zu keinen Auszonungen kommen – im Gegenteil! Das Gesetz lässt neue Einzonungen dort wo sie nötig sind aus- Das revidierte Raumplanungsgesetz verlangt, dass mit dem Boden haushälterisch umgegangen wird. Das ist in unserem dicht besiedelten Land dringend nötig, nimmt doch die besiedelte Fläche innert drei Jahren um die Fläche des Zürichsees zu. Mit der zunehmenden Zersiedelung wächst auch die Mobilität. Diese bringt Strasse und Schiene fast täglich an den Rand des Kollapses. Bauernverband, Architektenverein (SIA) sowie die Kantonsregierungen unterstützen das neue Raumplanungsgesetz. Der Gewerbeverband und leider auch Walter Locher, Präsident des St.Galler Hauseigentümerverbandes (HEV) hingegen kämpfen mit Phantasiezahlen und Behauptungen dagegen. Sie fabulieren, dass Tausende von Hektaren Bauland wieder ausgezont werden müssten und dass es wegen Baumoratorien drücklich zu. Statt Schauermärchen zu verbreiten, könnten der Gewerbeverband und der HEV mithelfen die Mietzinssprünge bei Anfangsmieten oder nach Sanierungen einzugrenzen oder Wohnbaugenossenschaften zu fördern. Mit einem solchen Engagement könnten sie den Tatbeweis erbringen, dass es ihnen im Kampf gegen überrissene Mieten ernst ist. Besonders bemerkenswert ist, dass der Thurgauer Hauseigentümerverband (HEV) auf eine Parole verzichtet. Der Präsident des Thurgauer HEV Gallus Müller empfiehlt dem revidierten Raumplanungsgesetz zuzustimmen, so wie das auch der Mieterinnen- und Mieterverband Ostschweiz macht. Ruedi Blumer Präsident Mieter/innenverband Ostschweiz Fette Vorfreude auf den Sommer? Genießen Sie die Vorzüge des gesundheitsorientierten Muskeltrainings. Mit uns garantiert erfolgreich in den Sommer! Online-Handel trotzt Einkaufstourismus «Der Schweizer Online-Handel hat eine neue Wachstumsphase erreicht», sagt Professor Dr. Thomas Rudolph, Direktor des Forschungszentrums für Handelsmanagement der Universität St.Gallen aufgrund einer eben abgeschlossenen Studie. «Das Einkaufsverhalten entwickelte sich jedoch etwas gemächlicher als in den turbulenten Vorjahren.» Der Umsatz des Schweizer Online-Handels sei im vergangenen Jahr auf 10,18 Milliarden Franken gestiegen. pd/we op h S c rE oti www.fitnessplus.ch Fitnessplus Ostschweiz AG, St.Gallen Geltenwilenstrasse 4 | 071 / 223 34 66 ™ Jetzt starten 89 5 0 280 1 7 ax 0 F / . Tel und vom Startguthaben von Fr. 300.–* profitieren (*beim Abschluss einer 3-Jahresmitgliedschaft) Wir stellen Drucksachen aller Art her ! S U RARKAUF Copy - + Schnelldruck Center · untere Bahnhofstrasse 30 · 9500 Wil · www.copy-center-wil.ch · copycenter@zehnder.ch · Tel. 071 911 47 11 Gültig vom 31. Januar bis 19. 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Dies erklärt sie auf eine kritische Interpellation des ÖVSpezialisten und SP-Kantonsrats Felix Gemperle. «Die Engpassbeseitigung A1 entspricht der angestrebten nachhaltigen Verkehrspolitik», stellt die Regierung weiter wörtlich klar. «Das Projekt zielt auf eine intelligente Lösung der sich in Zukunft abzeichnenden gravierenden Verkehrsengpässe in der Stadt St.Gallen, welche durch die drohenden Stausituationen auf der A1 (Rosenbergtunnel) und der A1-Zufahrt (Kreuzbleiche) nicht nur die Funktionsfähigkeit des Nationalstrassennetzes, sondern auch diejenige des gesamten innerstädtischen Verkehrs (inklusive des öffentlichen Verkehrs auf der für die Stadt St.Gallen zentralen OstWest-Achse) gefährden. Der höchsten Problemstufe zugeordnet Weiter macht die Regierung darauf aufmerksam, dass die Studie «Engpassbeseitigung A1 St.Gallen» durch das Bundesamt für Strassen (Astra) erarbeitet worden sei, weil eine gesamtschweizerische Betrachtung ergeben habe, dass die Funktionalität des Nationalstrassennetzes in naher Zukunft vielerorts nicht mehr gegeben sein werde. Dabei sei auch der Abschnitt St.Gallen-Winkeln bis St.GallenNeudorf der höchsten Problemstufe zugeordnet worden. Da die Funktionalität des Hochleistungsnetzes (Autobahnen) nur sichergestellt werden könne, wenn auch der Verkehr an den vorhandenen Anschlüssen funktioniere, umfasse die Studie des Astra - soweit notwendig – auch das untergeordnete Foto: we Der Knoten Kreuzbleiche muss dringend entlastet werden. «Anschlussnetz». Bei der Teilspange Güterbahnhof handle es sich nicht um eine zusätzliche Zufahrt ins Stadtzentrum, sondern um eine notwendige Massnahme zur langfristigen Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit der Nationalstrasse und des Anschlussbereichs Kreuzbleiche. Die geplante Verlängerung des Anschlusses in das Gebiet südlich der Bahnlinie könne den Bereich Kreuzbleiche markant entlasten. Diese Entlastung sei für den gesamten innerstädtischen Verkehr, insbesondere auch für den West-Ost-Busverkehr, von eminenter Bedeutung. Neue Projektstudie von Stadt und Kanton Ferner betont die Regierung, dass es beim Vorhaben um eine sinnvolle Verkehrsbewältigung in der Stadt St.Gallen gehe. Die Optimierung der vorgeschlagenen Lösung habe das Astra der Stadt und dem Kanton St.Gallen übertragen. Unter Federführung von Stadt und Kanton werde deshalb eine Projektstudie gestartet, welche die Lage des Anschlusses, die Verkehrsführung auf dem Hauptverkehrsstrassennetz, den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr für die Lösung «Teilspange» optimieren soll. Es sollen verschiedene Varianten gegeneinander abgewogen werden. Dabei werde eine möglichst geringe Einschränkung der Überbaubarkeit des Güterbahnhofareals ein wichtiges Beurteilungskriterium sein. Im Rahmen der Projektstudie seien von Stadt und Kanton auch die Verkehrsführung auf dem Hauptverkehrsstrassennetz, die Anbindung der untergeordneten Strassen, die Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs und die Langsamverkehrsführungen zu optimieren, lässt die Regierung weiter wissen. Es sei abzuklären, ob und in welchem Umfang die angestrebte Entlastung der Bereiche Kreuzbleiche und Leonhardstrasse neue Potenziale für den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr schaffe. AB-Linienführung überprüfen Die Regierung hält auch eine Korrektur der Linienführung der Appenzeller Bahnen (AB) im Bereich Güterbahnhof-Areal für prüfenswert. Die Lage und Ausgestaltung der Haltestelle sowie die Linienfüh- rung könnte gegebenenfalls für die Bahn und die geplante Überbauung optimiert werden. Die Teilspange führe demnach nicht primär zu Konflikten, sondern eröffne neue Chancen für die optimale Erschliessung des Güterbahnhofareals und eine weitere Optimierung der Linienführung der AB. Je nach Projektfortschritt sei allenfalls der Bau der neuen Haltestelle an der bestehenden Linie zurückzustellen, bis Klarheit über die Ausgestaltung des Autobahnzubringers, die Arealüberbauung und die Möglichkeit einer alternativen Linienführung bestehe. Die Regierung betont überdies, die Annahme der Städteinitiative in der Stadt St.Gallen sei ein kommunaler Beschluss, der keine negativen Auswirkungen auf die übergeordnete Zielsetzung der Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit der National- und Kantonsstrassen haben dürfe. Diese Verkehrsinfrastrukturen dienten vorwiegend übergeordneten Interessen, die nicht immer vollumfänglich mit den Bedürfnissen der Stadt übereinstimmen könnten. Entsprechend sei auch die Finanzierung für Erstellung und Unterhalt dieser Infrastrukturen geregelt. Zusätzliche Kapazität für den ÖV schaffen Abschliessend erklärt die Regierung, mit der Teilspange werde die Strassenkapazität entsprechend den steigenden Verkehrsmengen ausgebaut, die Kapazitätserweiterung komme aber in erheblichem Mass dem strassengebundenen öffentlichen Verkehr in der Stadt St.Gallen zu Gute. Es gelte, den Durchgangsverkehr auch künftig auf der Stadtautobahn zu kanalisieren, damit gerade im Bereich Kreuzbleiche und Leonhardstrasse zusätzliche Kapazitäten für den ÖV geschaffen werden könnten. we Seite 5 Gregor Müller gestorben Gregor Müller ist im Alter von 74 Jahren durch eine plötzliche Hirnblutung vom Tode ereilt worden. Der Theologe machte sich vor allem durch seinen Religionsunterricht unter anderem an der Kantonsschule St.Gallen einen Namen. Er verstand es, mit packenden Dialogen das Interesse junger Menschen für theologische Fragen zu wecken. Ein grosses Anliegen war ihm auch stets die Förderung der französischen Sprache und Literatur. Vielen war Müller als mutiger Karikaturist bekannt. Er verstand es, politische Phänomene populär darzustellen und mit dem Zeichenstift eine kritische Sonde anzulegen. Häufig engagierte er sich auch mit Zeichnungen für eine fortschrittliche Katholische Kirche. Über viele Jahre zeichnete Gregor Müller auch für die «St.Galler Nachrichten», wo seine Karikaturen grosse Beachtung fanden. Seine Ideen für neue Zeichnungen waren erstaunlich zahlreich. Bevor wir ihm jeweils eine Idee übermitteln wollten, war bereits eine ganze Auswahlsendung auf der Redaktion eingetroffen. Vortrefflich verstand er es auch, lokale Grössen zu karikieren. Es war vorgesehen, wieder regelmässig Karikaturen von ihm in den «St.Galler Nachrichten» zu veröffentlichen. Doch dazu kann es leider nicht mehr kommen. Für seine humorvolle Begleitung redaktioneller Anliegen bleiben wir ihm in hohem Masse dankbar. we Image-Filme Das Kantonsspital St.Gallen hat zusammen mit der HTW Chur ein Projekt zum Thema Image-Film durchgeführt. Rund 60 Studierende des Studiengangs Multimedia Production haben Filme produziert, die einen Einblick in das Unternehmen geben. Die Produkte sind auf www.kssg.ch zu sehen. we Annonce «SG 1» wird versteigert KONTROLLSCHILDER-AKTION 2013 ist angelaufen Bis Mitte nächster Woche versteigert das Strassenverkehrsund Schifffahrtsamt zugunsten der Staatskasse die legendäre Nummer «SG 1». Ebenfalls beginnt die Versteigerung der folgenden Nummern bis «SG 20». Insgesamt kommen im Verlaufe dieses Jahres 91 Schilder mit attraktiv tiefen Nummern via Internet unter den Hammer. Jeden Mittwochabend um 19.30 Uhr beginnt auf www.auktion-sg.ch eine neue Auktion. Bei der Berufsfeuerwehr eingezogen Mit der Nummer «SG 1» hat es seine besondere Bewandtnis. Sie wurde vor einiger Zeit ab dem Einsatzleiter-Fahrzeug der Berufsfeuerwehr St.Gallen gestohlen. Lange blieb sie verschollen. Dann Bild: we Regierungsrat Fredy Fässler (links) und Georges Burger, Amtsleiter Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt, präsentieren die zur Versteigerung gelangende Nummer «SG 1» kam das Schild plötzlich wieder zum Vorschein und wird jetzt versteigert. Gegen den Dieb läuft ein Strafverfahren. Georges Burger; Leiter des Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamtes, rechnet mit einem fünfstelligen Betrag, den die begehrte Nummer erzielt. «Wer mit «SG 1» herumfährt, ist die Nummer eins in St.Gallen», meinte Regierungsrat Fredy Fässler schmunzelnd. Angesichts der angespannten Finanzlage des Kantons erteilte der Kantonsrat im Rahmen des Sparpakets II dem Kanton den Auftrag, die seit 2009 durchgeführte Auktion fortzuführen und zu diesem Zweck die tiefen Schilder bei den Gemeinden einzuziehen. 91 Kontrollschilder mit ein- bis vierstelligen Nummern kamen so zusammen. Die tiefsten Nummern stammen von der Berufsfeuerwehr St.Gallen. «Sie hat die Nummern natürlich nicht gerne abgegeben,» gab Burger bekannt. «Doch sie schätzt auch die neuen sechsstelligen Nummern, die alle mit 118 beginnen.» Wiederum rechnet Fässler mit rund einer Million Franken, die in die Staatskasse fliessen. Eine zweistellige Nummer hat schon rund 15'000 Franken eingebracht. Gefragt sind auch sogenannte «Schnapszahlen» und mit der Fahrerin oder dem Fahrer übereinstimmende «Geburtstagsziffern». we Bügel auf… und Prost! ALKOH OLFREI «Saft vom Fass» alkoholfrei – der Durstlöscher mit nur 18 kcal/dl für einen klaren Kopf. Mosterei Möhl AG 9320 Arbon | Tel. 071 447 40 74 | www.moehl.ch Seite 6 St. Gallen 14. Februar 2013 Zonenplanänderung im Riethüsli perfekt ST.GALLER STADTPARLAMENT: «Betreutes Wohnen» kann realisiert werden Es weht ein neuer Wind im Stadtparlament. Das bürgerliche Lager ist etwa gleich stark wie das linke. So kommt es zu höchst knappen Entscheiden. Ausserdem hat die Linke zu erkennen gegeben, dass sie die Vorlagen äusserst kritisch analysieren wird und rasch zu einer Ablehnung oder Rückweisung bereit ist. So gelang es der Linken bei der Zonenplanänderung Demutstrasse/Neststrasse für das Projekt «Betreutes Wohnen und Spitex im Riethüsli», den Antrag der Baukommission für eine Zusatzbestimmung zur Umgebungsgestaltung durchzusetzen. Danach hat der Stadtrat gemäss dem zusätzlichen Beschluss dafür zu sorgen, dass eine «nutzerinnen- und nutzerorientierte Neugestaltung des öffentlichen Raumes im Umfeld des Projektes» vorgenommen wird. Dem Parlament sei allenfalls Antrag zu stellen und das Anliegen zeitgerecht mit der Realisierung des Projektes umzusetzen. Einmütig aber wurde dem Hauptantrag zugestimmt, die Zonenplanänderung Demutstrasse/Neststrasse für das Projekt «Betreutes Wohnen und Spitex im Riethüsli» vorzunehmen unter dem Vorbehalt, dass das Projekt rechtskräftig bewilligt und realisiert wird. Verkehrssituation neu regeln Ausführlich begründete die neue Präsidentin der Baukommission, Doris Königer, den Zusatzantrag. Der Kommission sei es wichtig, er- klärte sie, dass bei der Eröffnung der Alterssiedlung die Verkehrssituation geregelt werde und die Nutzerinnen und Nutzer die Bushaltestelle und das Quartier gefahrlos erreichen könnten. Vermeiden wolle man eine Situation wie bei den Treppen beim Bahnhof West, welche in keiner Weise kinderwagengerecht sei und auch sonst nicht genüge. Die bürgerlichen Fraktionen stellten sich in der Folge gegen den Antrag der Baukommission. Sie hielten den Zusatz teils als unnötig, teils als Verstoss «gegen die Einheit der Materie». Von linker Seite gab es trotz weitgehender Zustimmung auch kritische Anmerkungen. So bemerkte beispielsweise Angelo Zehr namens der SP/Juso/PFGFraktion, die gewählte Lage habe auch einige Tücken. Der Eingang des Gebäudes liege mit vier Meter höher als die Strasse. Die Rampe zum Eingang sei mit sechs Prozent Steigung bereits an der Grenze des Zumutbaren. Der einzige Lift des Gebäudes für 27 Wohnungen sei von der Bushaltestelle nur auf grossem Umweg erreichbar. Auch sei zu bezweifeln, ob die «hohe Zahl» von Parkplätzen nötig sei. Zehr wies wie andere Sprecher auch darauf hin, die Fraktion sei überdies nicht glücklich, dass für die Überbauung kein Wettbewerb stattgefunden habe, wie dies auch der Sachverständigenrat vorgeschlagen habe. Lisa Etter (SP) ergänzte, es sei wichtig, dass auch dieser westliche Teil der Demutstrasse in die 30er Zone eingeteilt werde. ST. GALLEN stattgefunden. Gestorben am 9. Februar: Abächerli geb. Peterer, Wilhelmina, von Bonfol JU, geboren am 08. Februar 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung findet am 18. Februar um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 5. Februar Etter geb. Riederer, Luisa Hedwig, von St. Gallen-Straubenzell, geboren am 24. Oktober 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sonnmattstrasse 10. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 6. Februar Bünzli, Emil, von Maur ZH, geboren am 14. Juni 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, mit Aufenthalt in Wittenbach SG. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 6. Februar Raiber, Walter Eugen, von Mogelsberg SG, geboren am 9. Mai 1935, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gestorben am 6. Februar Gschwend, Hugo Max, von Altstätten SG, geboren am 27. Juni 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönaustrasse 35. Die Abdankung hat bereits Gestorben am 4. Februar Bernard, René, von Jenins GR, geboren am 1. Dezember 1925, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Tschudistr. 54. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 4. Februar Schönenberger, Rosa Ida, von Bütschwil SG, geboren am 27. September 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 80. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 2. Februar: Hugener, Johannes, von Stein AR, geboren am 08. Januar 1918, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Bild: we Das Pumpwerk Breitfeld kann ausgebaut werden. Kompensationsmassnahme verlangt Besonders kritisch äusserte sich Thomas Schwager namens der grünen Gruppen zur Umzonung. Das umzuzonende Gebiet sei in der Grünen Zone S eingeteilt, was «Schutz» bedeute. Das Gelände bilde den Abschluss des Hügelzugs, welcher den Übergang zu einem ländlichen Gebiet markiere. Dennoch sprach sich Schwager nicht gegen das Projekt aus, da das «Betreute Wohnen» positiv zu werten sei, verlangte aber eine Kompensationsmassnahme zugunsten der Grünzone, für die er eine neue Motion einreichte, nämlich konkret eine Umzonung im Gebiet «Im Grund». Der Stimme wolle er sich enthalten. (Zur Überweisung der Motion an den Stadtrat wird das Stadtparlament erst an einer kommenden Sitzung Stellung nehmen.) Abschliessend versprach Stadträtin Patrizia Adam-Allenspach, wie das Abstimmungsergebnis auch ausfalle, die Strassenraumgestaltungsfrage rechtzeitig anzupacken. In der Abstimmung durch Abzählung der Stimmenzähler wurde der Antrag der Baukommission zur Umgebungsgestaltung mit 27: 26 Stimmen gutgeheissen. Gestorben am 1. Februar Zollikofer, Hans Henry, von St. Gallen, geboren am 20. April 1931, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sandrainstrasse 17. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. GOSSAU Gestorben am 31. Januar Koller geb. Gentina, Maria Angela, von Teufen AR, geboren am 5. September 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 31. Januar Bertignol, Johann, von Deutschland, geboren am 2. Juli 1948, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rosenbergstrasse 81. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Gestorben am 24. Januar Thommen geb. Hauri, Violette Elsy, von Waldenburg BL, geboren am 7. Februar 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Ullmannstrasse 11. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) Trinkwasserversorgung in Notlagen Einen Rückweisungsantrag von Beat Weber (SP) gab es beim Projekt der Trinkwasserversorgung in Notlagen, das heisst bei der Vorlage zum Umbau und zur Nachrüstung am Pumpwerk Breitfeld mit einem Verpflichtungskredit von 640'000 Franken. Dabei sind die Pumpen zu erneuern und eine neue Notstromversorgung zu erstellen. Weber erklärte, die Vorlage des Stadtrates befriedige nicht. Für ihn seien wichtige Fragen nicht beantwortet, so etwa was der RWSGPartner (Regionale Wasserversorgung St.Gallen) in Notlagen tun könne und welche Alternativen geprüft worden seien. Er verlangte mit Gestorben am 10 Februar Brühwiler geb. Deplazes, Monika, von Gossau SG, geboren am 4. Mai 1927, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Kirchstrasse 48. Die Einsegnung und Urnenbeisetzung findet am 19. Februar auf dem Friedhof Hofegg statt. seinem Rückweisungsantrag vertiefte Abklärungen zur Qualität des Wassers, die offensichtlich nicht optimal beurteilt wird. Stadtrat Fredy Brunner zeigte sich erstaunt und meinte, die Fragen Webers seien in der Kommission weitgehend beantwortet worden. Es handle sich um eine kleine Investition mit grosser Wirkung. Die Pumpenerneuerung sei ohnehin nötig und der Kanton prüfe die Wasserqualität unabhängig. Die Kritik Weber bezeichnete Brunner als geradezu «sarkastisch», nachdem mit der RWSG die Alternativen abgecheckt worden seien. Nach dieser Stellungnahme lehnte das Plenum den Rückweisungsantrag Webers ab und genehmigte die stadträtliche Vorlage. Sanierungsprogramm Elektrizitätsversorgung Nicht umstritten war die Erteilung eines Rahmenkredits für das Sanierungsprogamm der Elektrizitätsversorgung. Für das Jahr 2014 wurde somit durch das Plenum zu Lasten der Baurechnung ein Rahmenkredit von 15 Millionen bewilligt. Im Prinzip geht es aber um das Glasfasernetz. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Ressourcen zeichnet sich ab, dass das Ziel von 80 Prozent aller Nutzungseinheiten im Stadtgebiet erschlossen zu haben, nicht Ende 2014, sondern erst 2016 erreicht werden kann. Es sollen einige Sanierungsarbeiten des Elektrizitäts-Netzes zur Kosteneffizienz vorgezogen werden, um diese koordiniert mit dem Glasfasernetz durchzuführen. we Wittenbach, Senioren-Wohnheim obvita,Bruggwaldstrasse 51, 9008 St. Gallen. Die Abdankung findet im engsten Familienkreis statt. HERISAU Gestorben am 29. Januar Etter geb. Koster, Anna Martha, geboren 1922, wohnhaft gewesen in Herisau bzw. Teufen AR, Altersheim Bächli. Gestorben am 29 Januar Scherer, Maria Margaretha, geboren 1935, wohnhaft gewesen in Herisau, Lederbach 2. WITTENBACH Gestorben am 10. Februar: Huser geb. Boos, Elisabetha Maria, von Seelisberg UR, geboren am 23. Februar 1922, wohnhaft gewesen in BegleiTung schwerkranker und sTerBender www.hospiz-sg.ch Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3 Wir empfehlen uns sehr gerne für Leidmahle bis 100 Personen. Guggeien Höchst Höchsterstr. 67, 9016 St.Gallen, 071 288 20 31 restaurant-guggeien@bluewin.ch St. Gallen 14. Februar 2013 Seite 7 Heizen und kühlen mit Abwasser BAUDEPARTEMENT entzieht dem Abwasser Wärme Das kantonale Baudepartement nutzt für seine Liegenschaften an der Lämmlisbrunnenstrasse 54 neuerdings die Abwärme der städtischen Kanalisation. Bild: we Die Gesprächsrunde von links: SGV-Direktor Hans-Ulrich Bigler, FDP-Kantonsrat Walter Locher, Präsident HEV Kanton St.Gallen, Moderator Stefan Schmid, CVP-Nationalrat Markus Ritter, Präsident Schweizerischer Bauernverband, Claudia Friedl, neue SP-Nationalrätin, Regierungsrat Willi Haag. Harter Schlagabtausch im Pfalzkeller RAUMPLANUNGS-DISKUSSION ohne Bundespräsidentin Doris Leuthard Kaum neue Erkenntnisse gab es an der von der CVP der Stadt St.Gallen organisierten Diskussion zu den Änderungen am Raumplanungsgesetz. Umstritten blieben die von den Gegnern genannten Zahlen. Vollbesetzt war der Pfalzkeller, als das Podium zur Revision des Raumplanungs-Gesetzes begann. Das wundert nicht, war doch keine Geringere als Bundespräsidentin Doris Leuthard angesagt. Doch CVP-Präsident Martin Würmli musste bekannt geben, dass die Bundespräsidentin an Grippe erkrankt war und deshalb nicht kommen konnte. An ihrer Stelle hielt das Einführungsreferat Maria Lezzi, Direktorin des Bundesamts für Raumentwicklung. Sie stellte die Vorlage in prägnanten Worten vor und unterstrich, wie wichtig schärfere Massnahmen gegen die Zersiedelung seien. Die Landschaftsinitiative führe letztlich zu einem jahrelangen sehr harten Bauzonenmoratorium, während der indirekte Gegenvorschlag mit der Revision des Raumplanungs-Gesetzes problemlos umsetzbar sei. Mehrwertabschöpfungen seien bereits in den Kantonen BS, NE, GE und TG möglich und könnten mit den gewählten Ansatz keine Teuerungen bei den Mieten auslösen. Anders sahen es SGV-Direktor Hans Ulrich Bigler und der St.Galler FDP-Kantonsrat Walter Locher, die betonten, dass das bestehende Gesetz durchaus genüge, um eine Zersiedelung zu vermeiden. Es müsse eben durchgesetzt werden. Die Zeche für die künstliche Verknappung des Baulandes müssten schliesslich die Mieter bezahlen. Viel Applaus erntete immer wieder Nationalrat Markus Ritter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes, der den bäuerli- chen Standpunkt schlagfertig und mit Humor zu vertreten verstand. Er unterstrich, dass die GesetzesVerschärfungen auch verstärkt die landwirtschaftlichen Flächen schützten. Für die frischgebackene neue SPNationalrätin Claudia Friedl ist es höchste Zeit, mit einem griffigeren Gesetz die Zersiedelung zu bekämpfen und die Grünzonen zu schonen. Regierungsrat Willi Haag lobte das Einzonungsverhalten des St.Galler Gemeinden, die unter der Aufsicht des Kantons mit Augenmass gewirkt hätten. Die schärferen Vorschriften seien auch im Kanton St.Gallen problemlos umzusetzen. Als Moderator wirkte Stefan Schmid, Moderator «focus» Tele Ostschweiz und Leiter Inland Aargauer Zeitung. Ihm entglitt allerdings zum Teil die Gesprächsführung, so dass die Votanten weitgehend selbst den Gesprächsverlauf bestimmten. we Dadurch können jährlich mindestens 28'000 Liter Heizöl eingespart werden, erklärt uns Jürg Schnyder, dipl. Ingenieur HTL/NDS, Fachspezialist Technik/Energie und Ökologie im Baudepartement. Das entspricht einem Verbrauch von 15 Einfamilienhäusern. Der CO2-Ausstoss wird um 63 Tonnen reduziert. Wie von Schnyder weiter zu erfahren ist, hat sich das Baudepartement schon vor drei Jahren erste Gedanken zur Nutzung erneuerbarer Energie zum Heizen und Kühlen seiner Gebäude an der Lämmlisbrunnenstrasse in St.Gallen gemacht. Die bestehende Heizung überschritt die Grenzwerte der Luftreinhalteordnung deutlich. Das Hochbauamt prüfte darauf verschiedene Ersatzlösungen. Da ein Zugang zur städtischen Kanalisation direkt aus der Tiefgarage des Baudepartements möglich ist, lag die Nutzung des städtischen Abwassers auf der Hand. Konkret genutzt wird der Abwasserkanal Irabach, der unter der Rorschacherstrasse liegt und 25 Liter pro Sekunde führt. In den Kanal wurden über 48 Meter wannenartige Wärmetauscher-Flächen aus Chromstahl eingebaut. Diese entziehen dem Abwasser die Wärme und beheizen mit einer Bild: we Blick in den Irabach-Kanal bei der Einmündung in den Steinachstollen. Wärmepumpe die Gebäude. Das Abwasser, das durch den Kanal fliesst, beträgt zwischen 10 Grad im Winter und 20 Grad im Sommer. Damit können das ganze Jahr auch EDV-Räume und im Sommer einige Büroräume gekühlt werden. Als Ergänzung wird eine Gasheizung benutzt. Die Anlage ist in der Region einzigartig. In anderen Städten sind allerdings zum Teil schon solche Lösungen getroffen worden. Die Investitionen belaufen sich auf rund 800'000 Franken, während für eine konventionelle Heizung rund 370'000 Franken hätten investiert werden müssen. Erich Brauchli, Leiter Netzplanung, Entsorgung St.Gallen, betont, dass die Stadt gerne bereit ist, Abwasser auch Privaten für Heizzwecke zur Verfügung zu stellen, sofern dadurch städtischerseits keine technischen Probleme entstehen. we Bild: we In der Heizzentrale erklärt Jürg Schnyder das Prinzip des neuen Heizbetriebs. 24. Ferienmesse St.Gallen Die 24. Informations- und Erlebnismesse für Ferien und Reisen stand ganz im Zeichen des diesjährigen Gastlandes Kanada. Von scheinbar unendlichen Landschaften bis zu grossen urbanen Zentren: Kanada hat viel zu bieten. Die Besucherinnen und Besucher der Ferienmesse kamen in den Genuss einiger Kostproben. Indianertänze, Goldwaschen und musikalische Darbietungen waren im Rahmenprogramm zu bestaunen. Für Sie war unterwegs: Luca Ghiselli Ihr persönlicher FACHBERATER Neu im Sortiment: Outdoorparkett burgstrasse 47 • st.gallen w w w. a r t h o - b o d e n i d e e n . c h SPAR-BON Gegen Einbruch schützen Sie unsere: Dreifach-Verschlüsse Sicherheitsschliessbleche Sicherheitslangschilder Zargenverstärkung Sicherheitsrosetten Kaba + Yale Sicherheitstürketten diverse Sicherheitsschlösser diverse Fenstersicherungen diverse Alarmsicherheitstürketten diverse Sicherheitseinsteckschloss 2tourig Schliessanlagen diverse Kassetten und Tresore Beratung, Verkauf, Montage Unsere Devise bleibt: Beste Qualitätsartikel zusammenführen zu einer optimalen Gesamtlösung im Bereich der mechanischen Einbruchsicherung. 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Anfang der 70er Jahre übernahm er in siebter Generation die Gesamtleitung des Unternehmens und war mehrere Jahre selbst auch Chefredaktor des St.Galler Tagblatts. Durch Übernahme verschiedener Blätter und durch den redaktionellen Ausbau gelang es ihm, das St.Galler Tagblatt zur auflagenstärksten Tageszeitung der Ostschweiz zu machen und eine nationale Ausstrahlung zu erreichen. Er traf mutige Entscheide zur Markteroberung weiterer Ostschweizer Gebiete und schuf damit die Grundlage zur heutigen Zeitung, die auf die gesamte Ostschweiz ausgerichtet ist. Unter Hans Henry Zollikofer verliess die Redaktion deutlicher die parteipolitische Ausrichtung, ohne die bürgerliche Herkunft zu verleugnen. Er war einem moderneren Journalismus zugetan und liess nach einer lange andauernden, aber schon überholten gouvernementalen Ausrichtung kritische Beiträge zu und eckte damit natürlich bei der traditionellen Leserschaft mitunter an. Unter seiner Redaktionsleitung wurden die Ressorts gestärkt. Demzufolge galt er als grosszügiger Chef, der aber sofort Sparmassnahmen traf, als sich die erste grosse Rezession bemerkbar machte. Man spürte seine Bevorzugung des englischen Zeitungskonzeptes. Auch fand die Ausrichtung auf die Forumszeitung eine deutliche Verstärkung, indem die Spalten vermehrt für Gastkolumnisten geöffnet wurden. Das Zeitungsunternehmen fand eine so starke Ausweitung, weshalb er es auf eine breite finanzielle Grundlage stellen wollte. Leider fanden sich in der Ostschweiz nicht genügend Aktionäre, sodass das Tagblatt letztlich zur «NZZ»-Gruppe gelangte und seit Jahren von dort aus «dirigiert» wird. Nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen trat Hans Henry Zollikofer kaum mehr öffentlich in Erscheinung und nutzte die Zeit zur Pflege seiner Hobbys wie etwa das Reiten. Sein Engagement galt aber auch dem Theater. Er schrieb eigene Stücke. Die Eröffnung eines St.Galler Kammertheaters im Raume des früheren Kinos Tiffany scheiterte leider wegen der fehlenden finanziellen Grundlage bzw. wegen Ausbleibens der erforderlichen Beiträge von Stadt und Kanton. we Auch in diesem Jahr dürfte der private Konsum eine Stütze der St.Galler Wirtschaft bleiben, erklärt Peter Eisenhut, Managing Partner des Ostschweizer Beratungsunternehmens ecopol ag. Doch die Gesamtsituation beurteilt er als recht labil. So wird die Zuwanderung zu steigender Nachfrage führen und die Chancen auf eine Verbesserung der Konsumentenstimmung stehen gut. Immerhin blicken die Detailhändler auf ein starkes Weihnachtsgeschäft zurück und bewerten die aktuelle Geschäftslage deutlich besser als anfangs Dezember. Im Vergleich mit dem Vormonat hat sich damit die Zahl der unzufriedenen Detailhändler halbiert. Beim Autokauf sieht Eisenhut einerseits eine gewisse Sättigung nach dem Spitzenjahr 2012, auf der anderen Seite sind die Probleme der französischen Autoindustrie zu berücksichtigen. Allgemein scheint der Einkaufstourismus ins nahe Ausland nicht so stark zu sein wie befürchtet, was dem einheimischen Detailhandel etwas Optimismus verleiht. Allerdings sind die Preise stark gedrückt. kommen. Nicht stark zu beobachten ist ein Wegzug von Dienstleistungsfirmen aus dem Zentrum von St.Gallen an die Peripherie. In Zürich ist dieses Phänomen akut, weil dort die Büroflächen im Zentrum wesentlich teurer sind als in St.Gallen, so dass nach günstigeren Mietlösungen, auch von den Banken, gesucht wird. Foto: z.V.g. Peter Eisenhut, Managing Partner ecopol ag, St.Gallen. Bauwirtschaft hält sich gut Die St.Galler Bauwirtschaft hält sich nach Eisenhut - auch im Vergleich zum schweizerischen Durchschnitt - überraschend gut. Der Auslastungsgrad der Maschinen- und Gerätekapazitäten liegt im Januar bei 74 Prozent und damit über dem langjährigen Durchschnitt. Allerdings werden in der jüngsten Konjunkturumfrage der ecopol ag Bremsspuren sichtbar. Die Umsätze sind seit dem letzten Herbst leicht rückläufig und der Auslastungsgrad der Maschinen ist auf 70 Prozent gesunken, was allerdings auch saisonal bedingt ist. Trotz schwächerer Dynamik gibt man sich im Ostschweizer Bauhauptgewerbe mehrheitlich zufrieden. In den kommenden Mo- naten erwarten die Baumeister aber eine tiefere Nachfrage, eine geringere Bautätigkeit und nachlassende Preise. Im Bauneben- oder Ausbaugewerbe präsentiert sich die Lage im Januar deutlich freundlicher als im Hauptgewerbe. Im Wohnungsbau sieht Eisenhut eher eine Stagnation, denn das Bevölkerungswachstum geht auch nicht ins Uferlose und der Raumbedarf wächst nicht unaufhörlich. Da viele von Altbauwohnungen in Neubauten gezogen sind, könnte man sich demnächst die Frage stellen, ob die Nachfrage nach Altwohnungen noch genügend sein wird. Auch in der Kantonshauptstadt bezeichnet Eisenhut das Angebot an Büroflächen als sehr gross, wodurch die Preise unter Druck Kein rosiges Umfeld für die Exportindustrie Nicht so rosig zeigt sich das Umfeld für die Exportindustrie. Allerdings rechnen einige Unternehmen schon in naher Zukunft mit einem Anstieg der Exporte. Insbesondere die Maschinenindustrie erwartet eine deutliche Belebung auf ihren Absatzmärkten. Gesamthaft haben sich die Aufschwungsignale noch nicht durchsetzen können. Überraschungen möglich Für Eisenhut sind Überraschungen nicht auszuschliessen. Einige Negativmeldungen könnten das Konsumverhalten rasch verschlechtern. Auf der anderen Seite gibt die Entwicklung an den Finanzmärkten auch zu neuen Hoffnungen Anlass. Man muss also weiterhin von einer labilen Gesamtsituation ausgehen. we Regeln für Sozialinspektoren DIE EINSATZMÖGLICHKEIT wird näher umschrieben Die Sozialinspektoren kommen. Die vorberatende Kommission des Kantonsrates hat der Verankerung im Sozialhilfegesetz zugestimmt und den Einsatz konkretisiert. Die zusätzliche Bestimmung hält konkret fest, wer bei Missbrauchsverdacht abklärt und welche Recherchen durchgeführt werden können. So sollen Mitarbeitende der Sozialämter, die Polizei oder Dritte wie zum Beispiel Privatdetektive Besuche zu Hause oder am Arbeits- platz machen können. Auch sind Beobachtungen im öffentlichen Raum möglich, wenn dies notwendig ist und Missbrauchsverdacht besteht. Gerade weil es sich um heikle Aufgaben und sensible Daten handelt, soll das Sozialhilfegesetz genügend konkret sein, erklärt die Kommissionsmehrheit. Kein Sparpotenzial Wie die Regierung in der ursprünglichen Vorlage dargelegt hat, muss die Voraussetzung für einen Aufklärungsauftrag an Dritte sein, dass das Sozialamt vorgängig alle eigenen Möglichkeiten zur Ermittlung des Sachverhalts ausgeschöpft hat. Die Regierung ist auch der Auffassung, dass die Gesetzesänderung kein Sparpotenzial aufweist, obwohl ein zusätzliches Mittel zur Missbrauchsbekämpfung geschaffen wird. Bei der Einreichung der Motion stand dies noch im Vordergrund. Definitiv wird der Kantonsrat in der bevorstehenden Februarsession entscheiden. Der Einsatz von Sozialinspektoren geht auf eine Motion zurück, die «unverzügliches» Handeln verlangt hat. Missbrauchsquote beträgt ein Prozent Im Kanton St.Gallen wird bei der Sozialhilfe von einer Missbrauchsquote von rund einem Prozent ausgegangen. In Zürich sind es fünf Prozent. Nur wenn begründete Zweifel an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Auskunft der hilfesuchenden Person bestehen und keine anderen Mittel mehr zur Verfügung stehen, sollen Sozialinspektoren für weitere Abklärungen zum Zug kommen. Dies auch, weil der Einsatz aufwendig ist. we Gezielte Kontrollfähigkeit ohne Sozialinspektoren Für Patrik Müller, Leiter des StadtSt.Galler Sozialamtes, stellt auf Anfrage hin die vorliegende Ergänzung des kantonalen Sozialhilfegesetzes eine Verankerung der im Normalfall bereits bisher beachteten Regeln dar. Aus diesem Grunde deckt sich seine Sicht mit derjenigen der vorberatenden Kommission. Allerdings könnte er auch damit leben, dass das Gesetz erst später, bei weiteren sich aufdrängenden Neuerungen, ergänzt wird, wie es die FDP-Fraktion vorgeschlagen hat. Das St.Galler Sozialamt hat keine eigentlichen Sozialinspektoren beschäftigt, wie uns Müller weiter darlegt. Es bestehen eigene Instrumente zur Überprüfung, wobei Foto: we Patrik Müller, Leiter des St.Galler Sozialamtes. genaue Kriterien ausgearbeitet wurden. Erfahrene Angestellte führen in Verdachtsfällen auch Kontrollaufgaben aus. Zudem kann die Stadtpolizei zugezogen werden. Diese stellt im Rahmen ihrer Kontrollfahrten gezielte Be- obachtungen im Umfeld der Unterstützten an. Privatdetektive wurden bisher keine beansprucht. Weiter werden vom Amt aus auch Nachfragen vorgenommen, so zum Beispiel, ob ein neues Auto eingelöst wurde. Ebenso erfolgen Nachfragen beim Arbeitgeber. Die genaue Zahl der Missbrauchsfälle hat das Sozialamt gemäss Müller nicht ermittelt, umso mehr, als es nicht einfach ist, eigentliche Missbrauchsfälle von Nichterfüllung von Auflagen zu trennen. Eine Nichterfüllung von Auflagen liegt beispielsweise vor, wenn jemand selbstverschuldet seine Stelle verliert. Dann gibt es eine Sanktion durch Leistungskürzung. Aufgedeckt werden als eigentliche Missbrauchsfälle rund ein Prozent. Die Dunkelziffer dürfte ein bis zwei Prozent betragen. Wollte man wirklich alle Missbrauchsfälle aufdecken, wäre eine wesentlich dichtere Kontrolle nötig, was wiederum sehr aufwändig wäre. Auf jeden Fall hat das Sozialamt St.Gallen nach dem Amtschef den Ruf, sehr gut zu kontrollieren, so dass davon eine präventive Wirkung ausgeht. Auch Drittpersonen melden immer wieder Personen, die angeblich missbräuchlich Unterstützungsleistungen beanspruchen. Zwei Drittel dieser «Anzeigen» betreffen nach den Abklärungen aber Personen, die gar keine Sozialhilfe der Stadt erhalten. we Seite 9 Annonce Für familienfreundliche Unternehmen, gegen neue staatliche Vorschriften. NEIN am 3. März zum Verfassungsartikel für eine staatliche Familienpolitik. www.ihk.ch swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch Mit gepflegtem Aussehen zum Erfolg Vom Bewerbungsschreiben bis hin zum Vorstellungsgespräch gilt es zu überzeugen. Nicht nur durch gute Abschlüsse, berufliche Erfahrung und Schlüsselqualifikationen. Auch das äussere Erscheinungsbild, kann rasch über Erfolg und Misserfolg entscheiden. Schon im Kindesalter spielt das Aussehen eine entscheidende Rolle. Adrette Kinder hinterlassen in der Regel einen guten Eindruck bei den Lehrern, was sich auf die Schulnoten auswirken kann. Erfolge, ob in der Schule oder privat, stärken in jungen Jahren das Selbstbewusstsein und schaffen damit die Voraussetzung für eine erfolgreiche Jobsuche im Erwachsenenalter. Dies glauben zumindest 93 Prozent der 1300 befragten Personalchefs in den USA. Attraktivität und gepflegtes Aussehen gelten als Erfolgsfaktoren. Wer gut aussieht, verdient auch bei glei- cher Qualifikation bis zu fünf Prozent mehr als seine eher weniger ansehnlichen Mitarbeiter. Dieses Denken ist dem Menschen mehr oder minder angeboren. Mit der Attraktivität des Betrachteten assoziieren wir zugleich seine physische Verfassung. Je besser diese ist, desto grösser schätzen wir auch dessen Leistungsfähigkeit ein – sowohl die des Körpers als auch die des Geistes. Besonders spürbar bei der Partnerwahl: gut aussehende und intelligente Männer suchen hübsche und gebildete Frauen. Die Kinder, die aus solchen Partnerschaften hervorgingen, erbten gewisse Eigenschaften und stünden ihren Eltern oft in nichts nach. Die Startbedingungen für das zukünftige Leben seien somit denkbar gut. Attraktivität als Erfolgsfaktor Für schön befinden wir insbesondere diejenigen, deren Gesichtszüge symmetrisch erscheinen, die über eine glatte und gesunde Haut ver- fügen und einen gut geformten, respektive schlanken Körper vorweisen können. Entscheidend sind auch Körpergrösse und die Haare auf dem Kopf. Nicht nur, dass grössere Männer es tendenziell leichter haben, eine Frau zu finden, ihr Einkommen beträgt zudem bis zu sechs Prozent mehr, als das der kleineren Kollegen. Dies ergab eine Umfrage der Londoner Guildhall Universität. 11'000 berufstätige Männer nahmen an ihr teil. Interessant sind auch Studien, die beweisen, dass Männer mit Halb- oder Vollglatze nicht nur bei Frauen, sondern auch als Stellenbewerber weniger beliebt sind. Die Körperkultur hat übrigens eine lange Geschichte. Schon im alten Ägypten verstand man es, seinen Körper in Schwung zu halten. So fand man bei Ausgrabungen diverse Pflegemittel aus Sesam- und Moringa-Öl, falsche Haare und Bärte. Das Bewusstsein für gepflegtes Aussehen ist heute aber stärker denn je. pd/ke Haben Sie keine Zeit oder einfach keine Lust Ihre Steuererklärung auszufüllen oder die Buchhaltung zu führen? Für meine leicht pflegebedürftige, aber sonst fitte Gattin suche ich für den Alltag eine Auf einen Scania 5-Achs-Anhängerzug R500 suchen wir Chauffeur/Chauffeuse Kat. C/E für Werkverkehr und Stückgut Wir bieten Ihnen: >> teamorientiertes Arbeitsumfeld in einem Familienunternehmen >> interessante, kurzweilige Arbeit mit einem modernen Fuhrpark >> interne und externe Weiterbildung, zeitgemässe Entlöhnung Unsere Erwartungen an Sie sind: >> effizientes und selbständiges Arbeiten, Motivation und positive Einstellung >> Sie beherrschen die deutsche Sprache in Wort und Schrift sowie Mundart >> Sie sind bis 45 Jahre jung und kräftig Begleiterin/Gesellschafterin Erfahrene Buchhalterin übernimmt das gerne für Sie! Einfache Steuererklärung ab Fr. 97.–/ mit Wohneigentum ab Fr. 147.– Sie wohnen von Montag bis Freitag bei uns. Samstag / Sonntag sind Sie frei. Sie sind unkompliziert, gut aufgestellt und haben einen Fahrausweis. VW-Golf wird zur Verfügung gestellt. Gute Entlöhnung. Bernadette Meile Rorschacherstrasse 234 9016 St. Gallen Tel. 071 288 22 58 Fam. E. + P. Mazenauer, Brand 590 9063 Stein AR, Natel 079 601 32 01 Mail: peter.mazenauer@bluewin.ch Kundenberater/in Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie an: Andrea Rinner, +41 (0)71 626 55 66 E-Mail: a.rinner@haslertransport.ch Als kleine aber feine und gut in der Region verankerte Metallbaufirma bieten wir eine moderne, helle Werkstatt mit motiviertem jungem Team. Wir suchen ab sofort oder nach Vereinbarung einen gelernten, fachlich starken Metallbauer / Metallbauschlosser für abwechslungsreiche Arbeiten in der Werkstatt und auf Montage. Sind Sie zuverlässig, sprechen gut Deutsch und erfolgreich im Team? Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen Toni Frei Metallbau AG, Esther Frei, Marktstrasse 30, 9244 Niederuzwil oder efrei@tonifreimetallbau.ch. folgenden Voraussetzungen: ..mitSchweizerdeutsch . Kommunikationstalent Zielstrebigkeit Wir bieten: .. flexible guten Fixlohn Arbeitszeiten . 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Der erste Eindruck ist wichtig: Ein fester Händedruck und ein freundliches Lächeln schaffen eine positive Atmosphäre. 3. Schau die Personen an und nenne sie beim Namen. Wenn du den Namen nicht ganz verstanden hast, frage nochmals nach. 4. Signalisiere Interesse. Das geht am Besten, wenn du Fragen stellst. 5. Nimm Schreibzeug mit, damit du dir Notizen machen kannst. Natürlich kannst du vorweg auch fragen, ob schon Unterlagen vorhanden sind, die du dann mit deinen Notizen ergänzen kannst. 6. Sei nicht zu scheu. Es geht darum deine berufliche Zukunft zu klären und zu planen. Du darfst also ganz offen sein. 7. Glaub an dich und deine Fähigkeiten. Wenn du unsicher bist, gehe vor dem Gespräch deine Zeugnisse und Schulunterlagen durch und notiere dir deine Stärken. Vielleicht helfen dir auch deine Eltern oder Kollegen dabei. 8. Sag die Wahrheit und übertreibe nicht. So wirkst du überzeugend und schaffst dir nicht unnötige hohe Erwartungen, die du später nicht erfüllen kannst und die dich nur unter Druck setzen. 9. Sei natürlich und sei dich selbst. Damit schaffst du die besten Voraussetzungen, weil die Erwartungen dann auch gegenseitig stimmen und nicht von Anfang an korrigiert werden müssen. 10. Kläre am Schluss genau ab, wie du und dein möglicher Lehrbetrieb verbleiben. Versuche einen Termin abzumachen, wann ein weiteres Gespräch erfolgt oder bis wann eine Entscheidung gefällt wird. So kannst du mit einem guten Gewissen nach Ablauf der Frist nachfragen. Anlagen- und Apparatebauer per 01.08.13 Lehrstellen bei der Post – jetzt informieren! Besuche uns an der OBA und lerne unser Lehrstellenangebot kennen: Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann Kauffrau/Kaufmann, Dienstleistung und Administration (Profil E/M) Logistikerin/Logistiker EFZ, Distribution Logistikerin/Logistiker EBA, Distribution Deine Chance, etwas zu bewegen. 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Wie hoch dieser Bedarf ist, weiss niemand – auch die Bundesverwaltung will partout keine Zahlen nennen. Diese künstliche BaulandVerknappung heizt die Bodenpreise an und treibt die Mieten in die Höhe. Verdichtetes Bauen soll um jeden Preis vorangetrieben werden. se» vorliegt. Bei Einzonungen von Grundstücken wird obligatorisch eine «Mehrwertabgabe» fällig. Dies alles führt zu einer Bürokratie-Flut, langwierigen Verfahren und höheren Steuern. Darum stimmen wir Nein zu dieser missratenen RPG-Revision. NEIN www.rpg-revision-nein.ch Busswil (Hueb) TG 3-Zi-REFH für Single/Paare, stilvoll ren., Gaszentralh., 2 APP CHF 375’000.--/ 071 971 32 50 Rufen Sie an! St.Gallen - 9100 Herisau LETZTE WOHNUNGEN ! 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Februar 2013 Zusätzlicher Transporter wird benötigt EGGERSRIET Mit dem Verzicht auf ein vollständiges Ersteinsatzelement im Depot Nord der Regiwehr (Wolfhalden), werde ein zusätzlicher Material- und Mannschaftstransporter benötigt, schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. Der Kauf sei Bestandteil eines umfassenden und weitsichtigen Fahrzeugbeschaffungskonzeptes. Auf Antrag der Feuerwehrkommission haben die Gemeinderäte der Verbandsgemeinden einen Kredit über 115‘516.80 Franken genehmigt. Die Anschaffung wird von der Assekuranz AR mit 54 Prozent subventioniert, womit für die Regiwehr noch 53‘137.75 Franken verbleiben. Die Finanzierung erfolgt über die Rechnung der Regiwehr, an welcher die Politische Gemeinde Eggersriet mit rund einem Viertel beteiligt ist. pd Heil- und Kulturlandschaft kennen lernen MÖRSCHWIL Kommenden Sonntag, 17. Februar, lädt das Kurhaus Oberwaid, St. Gallen, zum Vortrag «Geniale Naturärzte und originelle Patienten» ein. Referent ist Drogist, Buchautor und Witzweg-Erfinder Peter Eggenberger, Wolfhalden AR. Er entführt in die Heilund Kurlandschaft beider Appenzell. Staunen, schmunzeln und lachen lassen unter anderem originelle, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Patienten, die traditionsreiche Klostermedizin und berühmte Naturärzte, aber auch fragwürdige Wunderheiler und «Gütterlitökter». Der Anlass beginnt um 16 Uhr. pd Melden Sie sich Etwas Spannendes erlebt? Dann melden Sie sich unter: redaktion@st-galler-nachrichten.ch Seite 13 Wer lügt? Mann oder Frau? ZUM 25 JAHR-JUBILÄUM der Theatergruppe Spielwitz wird das Stück «Lüüge, Tod & Tüüfel» aufgeführt Die Theatergruppe Spielwitz feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen – und steht kurz vor der nächsten Premiere. Astrid Zysset Wer kennt sie nicht, die kleinen Schwindeleien und Notlügen im Alltag! Aber was, wenn Engel Gabriel und Luzi der Teufel in der Himmelskantine eine Wette abschliessen, wer denn nun mehr schwindle, Mann oder Frau? Als Anschauungsobjekt auf Erden dient der turbulente Alltag der Durchschnittsfamilie Fischer. Im Alltag des gutbürgerlichen Ehepaares Max und Monika geht es bunt zu und her. Sowohl der erfolgreiche Geschäftsmann wie die gelangweilte Ehefrau suchen ihr heimliches Glück ausserhalb des Ehealltages... Eine Geschichte um die üblichen Klischees «Die Geschichte rund um die üblichen Klischees von Mann und Frau hat uns besonders gereizt umzusetzen», erläutert Regisseur Stan W. Ebneter die Wahl des Stückes «Lüüge, Tod & Tüüfel». Der Kontext sei äusserst amüsant und spannend zugleich. «Und dass wir genau einen Einblick in den Alltag, eine typische Alltagsszene, umsetzen, schätzen die Zuschauerinnen und Zuschauer jeweils sehr.» Es ist das Konzept der Theatergruppe «Spielwitz», welchem sie bereits seit 25 Jahren nun treu ist: Lustig leichte Unterhaltung zu bieten. Proben bei Eiseskälte Seit vergangenem September wird für das Stück geprobt. Vergangenen Freitagabend dann der erste Einblick bei den Proben. Auf dem Schloss Watt in Mörschwil wurde bei niedrigen Temperaturen – Engel Gabriel liess da gleich seine warme Daunenjacke an – an den Bild: Astrid Zysset Einblick in eine Probe: Ehemann Max Fischer (gespielt von Patrik Fischer) sitzt zusammen mit seiner Ehefrau Monika (Andrea Luchsinger) am Tisch und streitet. Im Hintergrund zählen Teufel und Engel die Lügen. Die Aufführungsdaten für «Lüüge, Tod & Tüüfel» in der Region Mörschwil, Gemeindezentrum, (Première) Freitag, 15. Februar, 20.00 Uhr Samstag, 16. Februar, 20.00 Uhr Teufen, Lindensaal Samstag, 23. Februar 20.00 Uhr Sonntag, 24. Februar 15.00 Uhr Bild: Astrid Zysset Ein Prosit auf eine gelungene Wette: Der Engel Gabriel (Edith Mühlmann) und der Teufel Luzi (Roman Ebneter). Dialogen gefeilt. Diejenigen Schauspielenden, welche noch keinen Einsatz hatten, drängten sich um einen kleinen Ofen. Ja, das Los der darstellenden Kunst ist ein hartes. Umso bemerkenswerter ist der Feuereifer, den alle an den Tag legen. Genug Ambition, um für die Premiere diesen Freitag gerüstet zu sein. Abtwil, Oberstufenzentrum, (Dernière) Samstag, 16. März, 20.00 Uhr Türöffnung, Abendkasse und Theaterbar jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Infos über Vorverkauf unter www.spielwitz.ch Die Narren sind los! MÖRSCHWIL Vergangenes Wochenende waren in Mörschwil die Narren los: Am traditionellen Fasnachtsumzug zeigten sich Schlümpfe, Teufel oder auch kleine Bienen den zahlreichen Zuschauenden am Strassenrand. Klar wurde der eine oder andere auch nicht von einer Konfetti-Dusche verschont. Gelassen wurden die kleinen Fetzchen anschliessend aus der Kleidung und den Haaren geklaubt – während der Fasnacht sollte man schliesslich etwas mehr ertragen können. Für Sie war unterwegs: Astrid Zysset Lebens- und Kulturraum Wittenbach «Colors of Sound» Restaurant Hirschen Werner Trunz Dorfstrasse 36 9300 Wittenbach Tel. 071 298 33 83 werner.trunz@bluewin.ch bei der kath. Kirche n östiwoche Aktuell: R 3 1 0 bis 26.02.2 .2. bis 8 Vorschau: 2 smetzgete lb a K 3 1 0 3.3.2 «Es braucht Druck» Der Gemeinderat in Wittenbach möchte das Kulturland Hofen Süd in Industrie- und Gewerbegebiet umzonen, um dort KMUs ansiedeln zu können. Sechs Bürger haben diesem Vorhaben nun den Kampf angesagt und sammeln Unterschriften für ein fakultatives Referendum. Astrid Zysset Sie seien keine generellen Gegner des Bauens, betont Roman Fecker, Mitglied des Referendumskomitees. Doch seien die Alternativen zu wenig geprüft worden. «Und manchmal braucht es einfach etwas Druck, um sich mehr einfallen zu lassen.» Konkret geht es um den Teilzonenplan Hofen Süd in Wittenbach. Die betroffene 2,9 Hektar grosse Fläche entlang der Arbonerstrasse ist derzeit Landwirtschaftsgebiet. Der Gemeinderat möchte es allerdings in Industrie- und Gewerbegebiet umzonen. Denn die Gewerbe-/Industrieland-Reserven auf Gemeindegebiet seien «ausgeschöpft», schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung im Gemeindeblatt. Verdichtete Bauweise soll geprüft werden Für das Referendumskomitee ist dies der falsche Ansatz. Es plädiert für die verdichtete Bauweise, beziehungsweise bessere Nutzung bestehender Bauzonen. Heinz Surber hält mit seiner Kritik bezüglich des Umgangs der Gemeinde mit dem Boden nicht zurück: «Wie kann man beispielsweise ein Gebäude wie jenes von Lidl bauen, das einstöckig und zudem nicht unterkellert ist, dafür aber oberirdisch jede Menge Parkplätze aufweist?» Und Walter Keller wirft ein, dass es eben billiger sei, grüne Flächen zu überbauen, anstatt nach Alternativen zu suchen. Dabei hätte man die Fläche beim Lidl «10 Mal besser nutzen können». «Es ist wichtig, jetzt Halt zu machen, damit auch pichler-velos-motos.ch, 071 298 30 03 Wittenbach Kommenden Samstag, 16. Februar, um 20 Uhr, treten unter dem Titel «Colors of Sound – Musikalische Reise in verschiedene Länder» Ruth Bischofberger (Konzertflöte, Altquerflöte, Bassquerflöte, Piccolo, Chinesische Bambusflöten Dizi und Native American Flutes) sowie Orlando Ribar (Schlagzeug, Multipercussion) im Schloss Dottenwil auf. Die beiden Künstler suchen in der besonderen instrumentalen Kombination ihre eigenen, faszinierenden, musikalischen Ausdrucksformen. Rhythmen und Klänge traditioneller Musik aus verschiedenen Ländern der ganzen Welt sowie die Prägung ihrer eigenen Klangarbeit dienen den Musikern dabei als Grundlage für ihr Programm. Dieses vereint stilistische Strömungen im weitesten Sinne aus Klassik, Jazz sowie die Improvisation. So treffen afrikanische Trommelrhythmen auf ursprüngliche, indianische Flötenklänge. Ein mongolisches Hirtenlied, auf der chinesischen Dizi gespielt, schwingt sanft durch den Raum. pd Fakultatives Referendum gegen Teilzonenplan Hofen Süd in Wittenbach angestrebt Bild: Astrid Zysset Trotzen dem Schneefall wie auch den Plänen des Gemeinderates: Heinz Surber, Roman Fecker, Herbert Niethammer, Walter Keller, Walter Muheim und Daniel Niethammer (v.l.n.r.) vor dem betroffenen Gebiet Hofen Süd. kommende Generationen noch Grünflächen haben», so Walter Muheim und rechnet vor, dass gesamtschweizerisch pro Jahr die Kulturlandfläche des Walensees verbaut werde. «In 100 bis 200 Jahren ist dann alles verbaut.» «Wir ziehen keinen persönlichen Nutzen aus dem Referendum» Die betroffenen 2,9 Hektaren beinhalten auch eine Hektar an Fruchtfolgefläche. Eine Fläche, mit welcher die Wittenbacher Bevölkerung drei Tage ernährt werden könnte, so Walter Keller. Zudem habe der Kanton bereits jetzt ein massives Defizit an solchen Fruchtfolgeflächen. Der Landwirtschaft würde durch die Umzonung auch Arbeitsplätze weggenommen. Allerdings bestellt keiner der Referendumsmitglieder jene Fläche. «Wir sind keine Interessengemeinschaft, die direkt Nutzen aus dem Referendum ziehen könnte», so Heinz Surber. Lediglich Niethammer sei Anwohner des Gebietes Hofen Süd. Sieben Hektare verbaut? Der Teilzonenplan Hofen Süd ist erst eine Etappe des Bauvorhabens der Gemeinde. Aus dem Planungsbericht geht hervor, dass in einem nachfolgenden Schritt das dahinterliegende Gebiet miteinbezogen und somit rund sieben Hektare Kulturland umgezont werden müssten. Das Referendumskomitee sammelt nun Unterschriften. Bis zum 20. März müssen 400 Wittenbacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterschreiben, damit der Teilzonenplan zur Abstimmung kommt. Das Komitee hat überdies angekündigt, an der Bürgerversammlung einen Antrag zu stellen, mit welchem der Gemeinderat die Möglichkeiten der inneren Verdichtung sowie einer aktiven Bodenpolitik prüfen und der Bürgerschaft Bericht erstatten soll. suisse gmbh Grosse Auswahl an Elektrobikes, jetzt Probefahren! f au e g eu hrz %a %agerf e all L Es hät, so lang s hät! (Aktion gültig bis 31.03.13) Unsere Dienstleistungen in der Immobilienökonomie IKZ suisse gmbh verbinden Fachkompetenzen: IMMOBILIENANALYSE Ladhuebstr. 5, 9303 Wittenbach Kirchstr. 20, 9401 Rorschach Tel. 071 298 45 50 info@ikz-suisse.ch IMMOBILIENBEWERTUNG www.ikz-suisse.ch IMMOBILIENVERKAUF Romanshornerstr. 93, Wittenbach Seit 1959 Ihr Fachgeschäft IMMOBILIENPLANUNG BAUHERRENBERATUNG Liebe Leserinnen und Leser, wir sind stets bemüht, möglichst sämtliche Texte und Leserbriefe zu veröffentlichen, was uns als Wochenzeitung und aus Platzgründen jedoch nicht gelingen kann. In den letzten Wochen bekamen wir sehr viele Leserbriefe – einige konnten wir leider nicht platzieren. Leserbrief brief Wir danken für Ihr Verständnis. Aus den Gemeinden 14. Februar 2013 Einbruch in Einfamilienhaus WITTENBACH Heimkehrende Hausbewohner hatten vergangenen Samstagabend den Einbruch in ihr Wohnhaus festgestellt. Unbekannte Täter waren im Verlauf des Abends gewaltsam in das Haus an der Ziegeleistrasse eingedrungen. Dabei wurden Gegenstände im Wert von mehreren Zehntausend Franken gestohlen. Ausserdem entstand Sachschaden in vierstelliger Höhe. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. pd «Erneut zu kandidieren, kommt für mich nicht in Frage» Für Gewerbevereinspräsident Kurt Hartmeier kommt eine Kandidatur ums Gemeindepräsidium in Eggersriet nicht mehr in Frage. Der Entscheid sei definitiv, erklärt er. Und er sei auch gefallen, um sein Umfeld zu schützen. zutrauten, das Amt zu übernehmen, welche sich für Ihre Kandidatur einsetzten und Sie schlussendlich auch wählten? «Diese Entscheidung musste ich für mich selbst treffen. Allerdings habe ich meine Beweggründe denjenigen erläutert, welche mich beim ersten Mal portierten. Und sie zeigten Verständnis.» Astrid Zysset Steuerabschluss unter Voranschlag EGGERSRIET Der Steuerabschluss 2012 der Gemeinde Eggersriet liegt über alle Steuerarten hinweg um 272‘486.84 Franken unter dem Voranschlag. Das gab die Gemeinde nun auf ihrer Homepage bekannt. Bei den Einkommensund Vermögenssteuern konnte der budgetierte Betrag um 388‘227.64 Franken nicht erreicht werden. Einerseits waren weit geringere Nachzahlungen aus Vorjahren und andererseits auch um rund 150‘000 Franken tiefere Einnahmen aus dem laufenden Jahr zu verzeichnen. Mit 168‘329.95 Franken deutlich über dem Voranschlag liegen hingegen die Grundstückgewinnsteuern. Der Gemeinderat wird sich an seiner nächsten Sitzung mit der Jahresrechnung, dem Voranschlag und der Finanzplanung auseinandersetzen. pd Dorffest am 4. Mai WITTENBACH Am Samstag, 4. Mai, findet in Wittenbach das «Dorffest bewegt» statt. Das gab die Gemeinde nun auf ihrer Homepage bekannt. Weitere Informationen hierzu finden sich im Internet unter: www.wittenba.ch pd Seite 15 Vergangenen Juli wurde bekannt, dass sich Gewerbevereinspräsident Kurt Hartmeier als Kandidat fürs Gemeindepräsidium aufstellen liess, nachdem er von rund 150 Personen diesbezüglich angefragt worden sei. In einer Kampfwahl am 23. September erhielt Hartmeier dann 382 Stimmen, der amtierende Gemeindepräsident Markus Peter schaffte die Wiederwahl mit 484 Stimmen. Ein knappes Resultat. Da kam schnell die Frage auf, ob Kurt Hartmeier sich nach der Bekanntgabe der Rücktritts von Markus Peter nicht doch nochmals zur Wahl stellen würde. Herr Hartmeier, lange liessen Sie Ihren Entscheid offen, ob Sie sich nach der Bekanntgabe der Rücktritts von Herrn Peter nochmals als Kandidat für das Gemeindepräsidium zur Verfügung stellen würden... «Ich hatte stets geantwortet, dass es die falsche Frage zum falschen Zeitpunkt sei, richtig. Zwischenzeitlich wurde ich von verschiedenen Seiten angefragt. Nach reiflicher Überlegung bin ich nun aber zum Schluss gekommen, dass ich mich definitiv nicht mehr portieren lassen werde.» Warum nicht? «Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass Eggersriet eine neue Kandidatin oder einen neuen Kandida- Bild: z.V.g. Kurt Hartmeier. ten braucht. Und damit meine ich jemanden, der unbefangen, neutral und von aussen an die Aufgabe rangeht. Beim letzten Wahlergebnis stimmten rund die Hälfte der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für mich, die andere für Herrn Peter. Die Gemeinde zeigte sich somit zweigeteilt. Wenn ich nun erneut kandidieren würde, müsste ich dieses Wahlergebnis als Hypothek mittragen. Das wäre für Eggersriet nicht optimal. Die Gemeinde braucht einen Neuanfang.» Eine sehr nüchterne Beurteilung. Sie persönlich reizt das Amt nicht mehr? «Jein. Es hat durchaus spannende Facetten. Aber den Entscheid habe ich auch gefällt, um mein Umfeld, insbesondere meine Familie vor einem erneuten Wahlkampf zu schützen. Beim letzten kursierte ein Flyer, der tief unter der Gürtellinie zu werten war. Und das will ich nicht noch einmal erleben müssen. Denn mit Sicherheit wäre es dieses Mal sogar noch eine Schublade tiefer. Nein, das ist es mir definitiv nicht wert. Fühlt man sich denjenigen nicht verpflichtet, welche einem zuerst Schuldspruch für Albert Etter Im Zuge des vergangenen Wahlkampfes sprachen Sie einige Projekte an, welche Sie in Eggersriet im Falle einer Wahl zum Gemeindepräsidenten hätten umsetzen wollen. Beispiel Bioenergiedorf – wird diese Vision nun auf Eis gelegt? «Natürlich nicht! Ich bin schliesslich dem Namen Hartmeier verpflichtet. Will heissen: Ich verfolge meine Ziele hartnäckig. Für die Realisierung des Bioenergiedorfes wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese will Eggersriet nun Schritt für Schritt zu einem Bioenergiedorf machen. Gerade haben wir den Gemeinderat ein zweites Mal angefragt, ob er nicht auch aktiven Einsitz in unserer Arbeitsgruppe haben möchte, um Arbeitsschritte abzugleichen. Ein erster Entscheid wurde negativ beantwortet. Unabhängig davon steht anschliessend der Bau einer Biogasanlage an. Die Biomasse kann nämlich vor Ort angebaut werden, was wiederum ein Nebenerwerb für die Landwirtschaft generieren würde. Die Handwerksbetriebe könnten ebenfalls vom Bau der benötigten Infrastruktur profitieren.» Und damit könnte man dann auch die zweite Vision umsetzen, welche Sie anpacken wollten: Wachstum in Eggersriet anzustreben, das örtliche Gewerbe zu fördern. «Genau. Wissen Sie, auch wenn es unter dem Namen «Bioenergiedorf» läuft, geht es schlussendlich doch immer ums Geld. Und das ist auch legitim. Die Energiekosten blieben bei diesem Projekt in der Gemeinde, die Wertschöpfung und der Geldkreislauf ebenso. Abgesehen von den monetären Gesichtspunkten, dürfen aber auch die gesamtgesellschaftlichen nicht ausser Acht gelassen werden.» Und die wären? «Wenn alle gemeinsam an der Umsetzung und am Erhalt eines Projektes mitwirken, lassen sich so auch persönliche Differenzen bereinigen. Durch das gemeinsame Ziel werden bisherige Dispute plötzlich zur Nebensache. Es geht dann um die Sache an sich und nicht mehr um die Person. Diese Unterscheidung machen zu können, ist entscheidend für das Vorankommen.» Können Sie das selbst auch – immerhin lehnen Sie eine erneute Kandidatur ja ab, um vor allfällig schmutzigem Wahlkampf gefeit zu sein? «Ich persönlich kann ganz gut Sachbelange von persönlichen Empfindungen trennen. Aber den Entscheid gegen eine Kandidatur habe ich in erster Linie zum Wohle meiner Familie getroffen. Sie konnte die ganzen Verleumdungen weniger gut verkraften und einordnen.» Haben Sie etwas gegen die Anfeindungen unternommen? «Mein Anwalt riet dazu, doch ich lehnte ab. Der zeitliche Aufwand lohnt sich nicht. Ich habe für mich selbst einfach die Konsequenzen aus diesem feigen und primitiven Verhalten gezogen.» Annonce WITTENBACH: Ehemaliger Gemeindepräsident bekam Busse auferlegt Alt Gemeindepräsident von Wittenbach Albert Etter wurde vor dem Kantonsgericht St.Gallen für schuldig befunden. Es sah die Deponie bei Cholgrueb / Unterlören als «wilde» Deponie an. 800 Franken Busse. So lautete die Sanktion des Kantonsgerichtes St.Gallen vergangenen Montag. Der ehemalige Gemeindepräsident von Wittenbach Albert Etter wurde wegen unbefugter Ablagerung von Grüngutabfällen der mehrfachen Übertretung des Umweltschutzgesetzes für schuldig befunden. Bereits im Juli wurde Etter vor dem Kreisgericht St.Gallen wegen des Unterhalts einer nicht bewilligten Deponie auf dem Grundstück Nr. 420 Cholgrueb / Unterlören verurteilt. Die Gemeinde soll während seiner Amtszeit zwischen Mai 2007 und September 2010 Geäst, Laub und Rasenschnitt von gemeindeeigenen Liegenschaften dort abgelagert haben. So zumindest der Vorwurf der Staatsanwaltschaft damals. Albert Etter bestritt die Bild: Archiv / we AblageAlt Gemeindepräsident von rung nicht, alWittenbach: Albert Etter. lerdings deren Illegalität und berief sich auf eine stillschweigende Abmachung mit dem Amt für Umwelt (AFU). Das AFU hingegen beteuert, dass es keine solche Bewilligung gegeben habe. Man hätte Albert Etter mehrfach auf die Illegalität der Deponie hingewiesen. Auf eine Schliessung sei allerdings verzichtet worden, weil die Gemeinde geltend gemacht hätte, bald eine Alternative in Betrieb nehmen zu können. Das Kreisgericht St.Gallen verurteilte damals den Alt Gemeindepräsidenten zu einer bedingten Geldstrafe von 1700 Franken. Etter legte gegen dieses Urteil Berufung ein. Der Fall kam vors Kantonsgericht. Nach Auffassung der Strafkammer des Kantonsgerichts handelte es sich aber im vorliegenden Fall um eine unbefugte Ablagerung von Abfall im Sinne des Umweltschutzgesetzes. Im Gegensatz zum Kreisgericht erkannte die Strafkammer bei der Ablagerung des Grünguts nicht auf eine Deponie ohne Bewilligung (Vergehen), sondern auf eine Abfallablagerung ausserhalb von bewilligten Deponien (sog. «wilde» Deponie). Dies führte zu einer Verurteilung wegen mehrfacher Übertretung des Umweltschutzgesetzes und zur Ausfällung einer Busse. Der Entscheid ist noch nicht rechtskräftig. Astrid Zysset Der Gegenvorschlag wirkt schneller gegen Abzocker. Die Umsetzung der Minder-Initiative dauert Jahre – der Gegenvorschlag tritt beim Nein zur Initiative sofort in Kraft. www.genau-hinschauen.ch Ihr Küchenprofi Die Küchen-Trends 2013 Die Küche wird zum Wohnzimmer Die Küche entwickelt sich immer mehr zum Herzstück der Wohnung: Trennwände zwischen Küchen und Wohnraum verschwinden, Kochen und Wohnen werden eins. Damit der Küchenbereich möglichst wohnlich wird, treten die Geräte optisch in den Hintergrund: Dunstabzugshauben zum Beispiel verschwinden auf Knopfdruck. Auch farblich tut sich einiges: Mutige Köche richten sich ihre Küche im Schottenmuster ein. SEB Renotec GmbH Küchen- und Wohndesign Schottenmuster und Edelstahl Bei den Farbwünschen der aktuellen Küchenkäufer erkennt man wieder Mut zu mehr Farbe. Neben klassischen Holztönen und der Farbe Weiss gibt es wieder bunte Unis, darunter das lange Zeit verpönte Blau. Als neue Farbfamilie findet sich bei vielen Herstellern Grau in allen Nuancen. Noch mehr Farbe gibt es für Arbeitsplatten und Fronten in der Küche. Besonders auffällige Modelle tragen sogar Karo. Diese Muster sind nicht länger nur in der Mode angesagt, sondern auch im Wohnbereich. In der Küche werden sie zum ganz besonderen Stilmittel. Daneben wurden auffallend viele Arbeitsplatten in matter oder glänzender Beton-, Stein- oder Metalloptik auf der Internationalen Möbelmesse vorgestellt, insbesondere Edelstahl, wie man es aus Profiküchen kennt. Dunstabzugshauben machen sich unsichtbar Auch Dunstabzugshauben rücken nicht nur akustisch, sondern auch optisch immer mehr in den Hintergrund. Manche Anbieter lassen den Lüfter auf Fingerdruck in die Tiefe hinter das Kochfeld hinabgleiten, wenn er nicht mehr in Betrieb ist. Bei Neff zum Beispiel ist von dem Modell AirDeluxe300 dann nicht mehr zu entdecken als ein Edelstahlrahmen mit einer dunklen Glasoberfläche, die sich kaum vom Glaskeramik-Kochfeld davor unterscheidet. Einen ähnlichen versenkbaren Tischlüfter, der auf Fingerdruck funktioniert, hat Siemens im Programm. Noch einen Schritt weiter geht der Lüftungstechnikhersteller Bora, der ein Hoch- oder Runterfahren des Abzugs überflüssig macht: Der Lüfter Bora Basic ist direkt ins Kochfeld integriert. Induktionskochfeld erkennt Töpfe Auch die Herde werden technisch immer ausgefeilter. Wer gern aufwendig kocht, kommt mit vier normalen, vorgegebenen Kochstellen auf dem Herd manchmal kaum hin. Einige Küchengerätehersteller zeigten auf der Küchenschau LivingKitchen im Rahmen der IMM Cologne daher InduktionsKochfelder, die automatisch die Topfgrösse erkennen und manchmal sogar die Nutzung der gesamten Fläche ermöglichen. Die Idee ist einfach: Steht ein schon kochender Topf für einen weiteren im Weg, schiebt man ihn einfach zur Seite oder weiter nach hinten. Das Induktionsfeld erkennt den Topf am neuen Standort wieder und springt auf die zuvor bereits eingestellte Temperatur. ke www.elbau.ch DACHCOM Rorschacherstrasse 45, 9000 St.Gallen Tel. 071 222 17 50, Fax 071 222 17 51 Mobile 079 838 64 17 info@seb-renotec.ch www.seb-renotec.ch Mittelpunkt der Wohnung Die Grundrisse der Wohnungen haben sich in den vergangenen Jahren so verändert, dass die Küche Herz und Mittelpunkt der Wohnung ist. Wenn neu gebaut wird, dann häufig so, dass eine zum Wohnbereich offene Küche entsteht. Auch in bestehenden Räumen wird das zunehmend angestrebt. Wer kann, nimmt die Wand heraus. Während das Wohnzimmer zum privaten Rückzugsort der Familie geworden ist, dient die offene Küche dazu, Gäste zu empfangen und zu bewirten. Durch die veränderten Wohn-Ansprüche ergeben sich neue Anforderungen an die Küche. Sie soll praktikabel und funktional, aber auch schön und ansehnlich sein. Manche Küchenmöbel sehen insgesamt heute schon fast aus wie schicke Wohnzimmermöbel. Hinzu kommt, dass Flächen leicht zu reinigen und Elektrogeräte möglichst leise sein müssten. Die Realität besteht nicht nur aus Tatsachen. Sie ist das, was du aus ihr machst. Es ist deine Welt. Deine Fantasie. Dein Charakter. Deine Elbau. Küchen mit Charakter. Gossau und umGebunG 14. Februar 2013 Steuerfuss bleibt bei 140 Prozent WALDKIRCH Die Rechnung des Geschäftsjahres 2012 der Gemeinde Waldkirch schliesst laut Gemeinderat erfreulich ab: «Und dies obwohl die Einkommens- und Vermögenssteuern das Budget um 2,15 Prozent verfehlt haben.» Das Gesamtbudget rechnete mit einem Defizit von 237‘000 Franken. Die Rechnung schliesst nun aber mit einem Ertragsüberschuss von rund 166'000 Franken. Durch das positive Resultat ergibt sich nur ein kleiner Erlös aus dem individuellen Sonderlastenausgleich des Kantons: Budgetiert war hier ein Ertrag von rund 530'000 Franken; dieser reduzierte sich auf knapp 3000 Franken. Investitionsrechnung Die Investitionsrechnung schliesst mit Ausgaben von 1,275 Millionen (Budget 3,237) und Einnahmen von 0,556 Millionen (Budget 1,528). Investitionen wurden vor allem getätigt für Sanierungen im Schulbautenbereich, der Dorfeggstrasse, der Schützengasse, der Hinterchirchstrasse und für den Kanal Dorfegg sowie andere Kanalisationsbauten. Aufwendungen ergaben sich auch für die Sanierungen Tintentobelbach und Sonnenbergbach sowie bei den Liegenschaften im Finanzvermögen (restliche Erschliessungsaufwendungen Bauland Neubrunn). Verschuldung weiter gesunken Die Verschuldung Waldkirchs betrug Ende 2004 noch rund 9,6 Millionen Franken. Sie ist seither ständig zurückgegangen. Mit der Bildung der Einheitsgemeinde, das heisst inklusive Schule, ergab sich eine neue Ausgangslage. Die Verschuldung Ende 2012 beträgt netto Fr. 4,5 Millionen (Vorjahr 6,2 Millionen) oder 1'315 Franken pro Einwohner (Vorjahr 1'833). Grössere Posten, die noch zu amortisieren sind, betreffen das Gemeindehaus mit 1,3 Mio., den Werkhof Buechwisen mit 1,04 Mio. sowie das Oberstufenzentrum mit 2,72 Mio. Franken. Hinzu kommen weitere Schulbauten. Halbe Million durch Bauland Wollte die Gemeinde den individuellen Sonderlastenausgleich von 531'000 Franken vereinnahmen, wäre ein Steuerfuss von 145 Prozent notwendig. Es zeigt sich, dass aus einem erwarteten Baulandverkauf ein Erlös von 500'000 Franken in die laufende Rechnung einfliessen kann. Zudem wird mit einem deutlich erhöhten Steuerzuwachs der einfachen Steuer gegenüber dem Jahre 2012 gerechnet. Schlussendlich ist der Überschuss des Jahres 2012 mit rund 166'000 Franken als Einlage in die laufende Rechnung und ein Reservebezug von rund 200'000 Franken budgetiert. Mit diesen Massnahmen kann der Steuerfuss bei 140 Prozent gehalten werden. Erwartung optimistisch Das Budget 2013 sieht vor, dass gemäss den Bestimmungen des kantonalen Finanzausgleichs 4,7 Millionen Franken Beiträge in die Gemeindekasse fliessen. Der Steuerplan rechnet optimistisch mit einer Zunahme der Einkommensund Vermögenssteuern um 4,8 Prozent. pd Seite 17 Literatur – meine Essenz ANDWIL/TEUFEN Clemens Umbrichts Leidenschaft ist Poesie «Museum der Einsichten» heisst sein neuster Poesieband. Fast gleichzeitig erschien in Deutschland in der renommierten Reihe «LyrikHeft» ein Bändchen mit seinen Gedichten. Clemens Umbricht lebt für die Literatur. «Sie ist meine Essenz.» Gerold Huber Von Andwil führt er über Gossau, St.Gallen, Lustmühle nach Teufen: Seit 17 Jahren pendelt der Leiter des «Verlags A.Vogel» zwischen seinem Zuhause und dem Arbeitsort. «Wenn's schneit, weiss ich, dass ich es in Teufen mit dem Auto nicht mehr bis zum Hätschen hinauf schaffe – bei den 24 Prozent Steigung.» Dann geht's weiter zu Fuss. Im Verlag dreht sich alles um die Gesundheit. Privat mag es Clemens Umbricht poetisch. «Die Lyrik verändert zwar nicht die Welt, aber erweitert im besten Fall den Denkhorizont.» Im St.Galler Museumsviertel «Für Silke.» Sein neustes Buch widmet er seiner Frau. «Oft machen wir die grosse TannenbergRunde vom Hohfirst nach Tonisberg, Säntisblick, Höhi und wieder zurück. Oder die kleine Runde ganz oben.» Und wenn die beiden so richtig loslegen, dann von Andwil über Bischofszell nach Kradolf. «Spaziergang im Schnee» ist eines von Umbrichts Gedichten, andere heissen «Spaziergang Ende Jahr» oder «Spaziergang nach Mitternacht». Letzteres beschreibt Eindrücke aus dem St.Galler Museumsviertel. Venedig und die Osterinseln «Spaziergang in Venedig» erzählt von einem Besuch im dortigen Cimitero San Michele. Auch das sagenhafte Atlantis beschäftigt ihn. Bild: Gerold Huber Clemens Umbricht spaziert oft in der Tannenberg-Region. Ebenso Gedanken über Sri Lanka und Indien. Die Osterinseln. Die Arche Noah. Amsterdam. Dann wieder St.Gallen: «Cyrano Bar» oder «Einer von ihnen». Schreiben in Hotelzimmern Aufgewachsen ist der 53-Jährige im Luzernischen und in Engelburg. Dann arbeitete er für eine Versicherung. Umrundete den Erdball. «Ich reise, wann immer es die Arbeit zulässt.» Umbricht absolvierte die St.Galler Journalistenschule, wurde Vater zweier Kinder. Welches ist sein liebstes Gedicht? «Du fragst mich, welches Kind ich am liebsten habe? Das ist schwierig. Alle natürlich...» Umbricht überlegt lange. Dann nennt er «Hotel Stationary Ghosts», ein Gedicht übers Briefeschreiben in Hotelzimmern. Einer von ihnen Für Christian Mägerle Ich weiss, es gibt keine Gespenster. Aber in meinem Hauseingang spuken nachts Sätze aus Büchern herum. Sie haben, wie ich, keine Zeit, und am Morgen sind sie weg. Einmal lautete einer: «Wenn es dich nicht gäbe, wärst du keiner von uns.» Clemens Umbricht: «Museum der Einsichten» (www.orteverlag.ch), ISBN 978-3-85830166-6; und das «LyrikHeft 13», Sonnenberg-Presse D-Kemberg, (www.andrea-lange.com). Zwei Lesungen Vor einem Jahr gewann Clemens Umbricht den Orte-Preis. Das hat ihm die Publikation des Buches «Museum der Einsichten» ermöglicht. Dazu kommt die Veröffentlichung des reich illustrierten «LyrikHeftes 13». Seine nächste Lesung ist am Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr, im Theater am Kirchplatz (TAK) im liechtensteinischen Schaan. Am Donnerstag, 28. Februar, 18.15 Uhr, liest Clemens Umbricht anlässlich der Hauptversammlung der «Gesellschaft für deutsche Sprache und Literatur» in der St.Galler Hauptpost (Raum für Literatur). Rainer Stöckli stellt jeweils die Reihe «LyrikHeft» vor. Umbrichts Lieblingswebsite ist übrigens poetenladen.de. Und er twittert gerne Zitate unter @clemu. «Mit 63 ist es zu spät» GOSSAU Wie können sich Frauen fürs Alter finanziell absichern? 220 Frauen informieren sich bei der Tagung «Frau und Finanz» im Gossauer Andreaszentrum über die Vorsorge fürs Alter. Ob Jung oder Alt, ob Hausfrau und Mutter oder erwerbstätig – über die Leistungen unserer Sozialversicherungen Bescheid zu wissen, ist für Frauen besonders wichtig. Schliesslich müssen Frauen aufgrund ihrer Biographie häufig mittieferen Vorsorgeleistungen auskommen als Männer. Löcher stopfen Am 5. Februar erhielten 220 interessierte Frauen im Andreaszentrum in Gossau Informationen aus erster Hand von zwei Expertinnen der St.Galler Kantonalbank (SGKB). Wiedereinstieg in den Beruf, Scheidung, Hausfrau, Karriere und Alleinerziehung sind nur einige Beispiele, die sich auf die finanzielle Vorsorge und damit auf die Rente von Frauen auswirken können. Deshalb sollte sich eine Frau frühzeitig mit ihrer finanziellen Zukunft befassen. «Denn mit 63 ist es dafür definitiv zu spät», sagte Stefania Cerfeda-Salvi, Finanzplanerin der SGKB. Zwar lassen sich in kurzer Zeit kaum alle früher entstandenen Löcher stopfen, doch dank einer klugen Vorsorgestrategie können Frauen ab 50 genug sparen, um ihren Lebensstandard zu sichern. Laut Stefania Cerfeda müssten Frauen nicht grundsätzlich anders vorsorgen. Doch würde ihre Altersvorsorge aufgrund ihrer Biographie mehr Lücken aufweisen als bei den Männern. Der Grund seien Lebensphasen wie Kinderpause oder Teilzeitarbeit sowie eine höhere Lebenserwartung. Eine kleinere Rente «Um den bisherigen Lebensstandard nach der Pensionierung aufrecht zu erhalten, benötigt man 70 bis 90 Prozent des bisherigen Einkommens», erklärte Cerfeda. Zudem hätten Frauen in der zweiten Säule auf dem überobligatorischen Teil erfahrungsgemäss ei- Bild: z.V.g. Gut gefüllte Reihen im Gossauer Andreaszentrum. nen tieferen Umwandlungssatz (rund 0,2%), was eine kleinere Rente bedeuten würde. Information und auch ein etwas vom «Ernährer» unabhängigerer Blick auf die eigene Situation sei sicher hilfreich, meinte sie abschliessend. Tiefes Zinsniveau Im Weiteren zeigte die Leiterin Anlagestrategie der SGKB, Caroline Hilb Paraskevopoulos, den Teilnehmerinnen auf, welchen Einfluss die heutigen turbulenten Finanzmärkte auf die Vorsorgegelder haben können. Kursschwankungen oder das anhaltend tiefe Zinsniveau können erhebliche finanzielle Einbussen zur Folge haben. Deswegen sollten Frauen sich dem Thema Anlegen nicht verweigern. «Denn nur wer sich frühzeitig informiert und sich mit der finanziellen Absicherung auseinandersetzt, kann sich ein sorgenfreies Leben im Alter sichern», sagte Hilb Paraskevopoulos. pd Seite 18 Herisau und das appenzellerland 14. Februar 2013 Lesermeinung Lesermeinung Wir sollten zwei Paul Signer haben! Paul Signer, weil Erfahrung zählt Jeder Personalchef weiss, dass der beste Indikator für zukünftige Leistungen bisherige Leistungen sind. Oder mit anderen Worten: man schaut, was hat der Bewerber, die Bewerberin am jetzigen Ort erreicht und schliesst daraus, was man von ihm oder ihr in der neuen Aufgabe erwarten darf. Und bei aller Sympathie für eine Frauenkandidatur: Da haben wir in den letzten Jahren aus Herisau doch erfreulichere Nachrichten vernommen als aus Bühler. In der Politik ist es einfach besser, wenn man vor lauter Durchsetzungswillen nicht mit dem Kopf durch die Wand will, sondern mit Bedacht und Intelligenz die geeig- nete Türe sucht und die dann öffnet. Genau das ist Paul Signer in der grossen und nicht immer einfach zu führenden Gemeinde Herisau gelungen. Er hat die Menschen mit sich nehmen können, hat Neuerungen so implementieren können, dass sie auf Akzeptanz statt vor den Kopf stiessen. Herisau geht es heute gut! Diese Problemlösungsfähigkeit hat auch die Gemeindepräsidentenkonferenz erkannt und Paul Signer zu ihrem Präsidenten gemacht. Schade, gibt es nicht zwei Paul Signer: Er wird fehlen als Gemeindepräsident von Herisau, als Kantonsrat und als Präsident der Gemeindepräsidentenkonferenz; dennoch brauchen wir ihn noch mehr in der Regierung des Kantons Appenzell Ausserrhoden, die vor grossen Veränderungen und Herausforderungen steht. Diese Lösungen wird Paul Signer klug, umsichtig und fair zusammen mit seinen zukünftigen Kollegen, mit der Bevölkerung, mit den Gemeinden und mit dem Bund suchen und das ohne persönliche und juristische Auseinandersetzungen und Querelen, sondern in Achtung und Respekt vor seinem jeweiligen Gegenüber. Ich wähle freudig Paul Signer! Zentrale Funktionen in Wirtschaft und Politik sollten immer von den fähigsten Personen ausgeübt werden. Paul Signer, Gemeindepräsident und Kantonsrat aus Herisau, ist deshalb für unseren Kanton ein Glücksfall. Über alle Parteigrenzen hinweg ist er anerkannt als führungsstarke Persönlichkeit. Er bringt grosse Erfahrung, ein umfassendes Wissen und alle nötigen charakterlichen Voraussetzungen mit, um die Zukunft unseres Kantons positiv mitzugestalten. Ein gutes Beispiel für seine Kompetenzen ist die Entwicklung von Herisau. Unter dem Gemeindepräsidium von Paul Signer hat sich der grösste Ort des Kantons nachhaltig weiter entwickelt. Die selbe Entwicklung wünsche ich mir für den ganzen Kanton. Deshalb ist meine Wahl am 3. März klar: Paul Signer gehört in den Regierungsrat. Hansueli Müller Oberes Moos 39, Urnäsch Lesermeinung Marianne Kleiner-Schläpfer Sonnenböhl, Herisau Fähigkeiten entscheiden - darum Paul Signer Lesermeinung Schade für Herisau – ausgezeichnet für den Kanton Paul Signer leistet in Herisau als Gemeindepräsident eine sehr kompetente und schnörkellose Arbeit. Das wird von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern durch gute Wahlergebnisse immer wieder honoriert. So wurde Paul Signer problemlos in den Kantonsrat gewählt, was in Herisau aufgrund der grossen Konkurrenz schwieriger ist als in an- deren Gemeinden des Kantons Appenzell Ausserrhoden. Wir sind überzeugt, dass die Herisauerinnen und Herisauer «ihren» Gemeindepräsidenten nicht gerne an den Kanton abgeben. Es ist aber klar, dass Paul Signer durch seine breite Ausbildung, durch seine berufliche und politische Erfahrung und durch sein Augenmass «für das politisch Machbare» ein sehr guter Kandidat für das Amt als Regierungsrat ist. Aus diesen Gründen geben wir Paul Signer unsere Stimmen als Regierungsrat – auch wenn Herisau damit einen guten Gemeindepräsidenten verliert. Heidy und Georges Heller Alpsteinstrasse 28 9100 Herisau Keine Partei kann für sich Regierungsratssitze beanspruchen, weder die FDP, die SVP noch die Grünen. Am Ende entscheidet das Stimmvolk, wem es dieses anspruchsvolle Amt zutraut. Ob das Stimmvolk dabei auch auf Partei, Frauenanteil und Region schauen will, ist ebenfalls seine Sache. Ein solcher Entscheid setzt eine Auswahl voraus. Die Parteien haben eine solche Auswahl zu ermöglichen. Paul Signer ist aufgrund seiner Erfahrung als Präsident einer grossen Gemeinde und als Kantonsrat hervorragend fürs Amt geeignet. Sein Leistungsausweis und sein Können steht im Vordergrund – nicht die Partei. Für mich ist Paul Signer die beste Wahl. Weil es sich um eine Ergänzungswahl handelt, brauchen wir eine Person, die sich schnell ins Gremium einbringen und sofort Führungsverantwortung fürs anspruchsvolle Departement Sicherheit und Justiz wahrnehmen kann. Paul Signer ist dieser Aufgabe gewachsen. Ursula Weibel-Ehrbar 9104 Waldstatt Kids Zufriedene Jugendliche sind später erfolgreicher Wer als Teenager zufrieden mit seinem Leben ist, verdient als Erwachsener mehr als der Durchschnitt der Bevölkerung . Das berichtet die deutsche «Apotheken Umschau» unter Berufung auf britische Forscher. Diese werteten Daten von rund 15'000 US-Amerikanern aus, die von ihrem 16. bis 29. Lebensjahr beobachtet wurden. Ergebnis: Glückliche Jugendliche verdienten als Erwachsene zehn Prozent mehr. Besonders unglückliche Jugendliche verdienten aber dreissig Prozent weniger. pd Glückliche Teens haben bessere Ehen Teenager, die in einem glücklichen Elternhaus aufwachsen, haben später oft eine bessere Ehe. Das ergab eine Studie der University of Texas in Dallas. Jugendliche, in deren Familien Konflikte offen kommuniziert werden, würden dies in ihren späteren Partnerschaften öfter beibehalten. «Ein positives Familienklima im Jugendalter steht im Zusammenhang mit einer besseren Beziehung zum späteren Lebenspartner», erklärte Studienleiter Robert Ackerman. Für die Studie wurden die Daten von knapp 290 Teenagern aus den Jahren 1989 und 1991 untersucht. Mehr als 20 Jahre später wurden die gleichen Personen zu ihrem Beziehungsstatus befragt. pd Herisau und das appenzellerland 14. Februar 2013 Seite 19 Lesermeinung Kein Zurück zu Raucherbeizen – Nein zur Wirteinitiative Die Gesundheitsschäden, die das Rauchen verursacht sind hinreichend bekannt – sie sind auf jeder Zigarettenpackung zu lesen. Das Passivrauchen mit der Inhalation von ungefiltertem sogenanntem Seitenstromrauch ist aber zumindest ebenso schädlich. Dass die Wirte im Kanton Appenzell Ausserrhoden nun ihre Angestellten wieder diesem Risiko aussetzen wollen, ist unverständlich und ärgerlich. Die 2007 von uns Ausserrhodern mit grossem Mehr beschlossene Lösung hat sich gerade in unseren kleinen und schwer zu belüftenden Appenzeller Beizen sehr bewährt. Diese bewährte Regelung nun der Zwängerei der Wirte zu opfern, wäre unverständlich. Otto Schoch Bergstrasse 16 9100 Herisau Lesermeinung Was Ausserrhoden braucht Paul Signer wurde vor neun Jahren zum Herisauer Gemeindepräsidenten gewählt. Damals lief nicht alles rund im Dorf. Die Finanzlage war angespannt, Budgets wurden vom Volk abgelehnt, Gemeinderat und Einwohnerrat zogen oft nicht am gleichen Strick, wichtige Projekte kamen nicht vom Fleck. Das hat sich seither geändert. Ohne viel Aufhebens wurde auf der Gemeinde gearbeitet. Paul Singer verstand es, die verschiedenen Kräfte und Parteien so einzubinden, dass eine Zusammenarbeit entstand: Das Sportzentrum wurde renoviert, ein viel beachtetes, neues Oberstufen-Schulmodell eingeführt, die Chälblihalle wurde saniert, und in wenigen Monaten wird der neue Herisauer Werkhof eingeweiht. Trotzdem konnten die Steuern gesenkt werden. Wenn ich nun sehe, wie in einer sehr viel kleineren Gemeinde unseres Kantons schon einige Adressänderungen zu jahrelangen Streitereien, zu Missstimmungen unter der Bevölkerung und zu einem enorm grossen, nutzlosen Aufwand führen, so muss ich sagen: Das braucht Ausserrhoden nicht. Wir müssen unsere Ressourcen und Kräfte geschickt und wirkungsvoll für gemeinsam erarbeitete Lösungen einsetzen, damit wir trotz unserer beschränkten Mittel Ziele erreichen und uns als Kanton im guten Sinne weiter entwickeln können. Deshalb braucht Ausserrhoden Paul Signer. Wählen auch Sie ihn am 3.März in den Regierungsrat! Hansueli Schläpfer Rohrenstrasse 11 9100 Herisau Bild: Luca Ghiselli Von links nach rechts: Inge Schmid (SVP), Moderator Christoph Wolnik und Paul Signer (FDP). Startschuss zum Wahlkampf REHETOBEL Die erste Podiumsdiskussion der Regierungsratskandidaten Die erste Podiumsdiskussion im Rahmen der Regierungsratsersatzwahlen ist im Vorderland über die Bühne gegangen. In Abwesenheit des Kandidaten der Grünen, Samuel Büechi, lieferten sich Paul Signer (FDP) und Inge Schmid (SVP) ein Rededuell der sanften Art. Luca Ghiselli Der Verein Appenzellerland über dem Bodensee (AüB) lud kurzfristig zur Podiumsdiskussion, nachdem bekannt wurde, dass die Appenzeller Zeitung nur im Mittel- und Hinterland Wahlpodien durchführt. «In einer Guerillaaktion» sei der Anlass auf die Beine gestellt worden, so AüB-Präsident Max Koch. Etwa 60 Personen fanden sich im Gemeindezentrum Rehetobel ein, um sich ein Bild der Kandidierenden zu machen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Wortgewandter Moderator Das Gespräch war unterhaltsam, kurzweilig und lebendig. Zu verdanken war dies vor allen Dingen der hervorragenden und äusserst wortgewandten Moderation von AüB-Geschäftsführer Christoph Wolnik. Die beiden Kandidaten verhielten sich nämlich über wei- te Strecken zurückhaltend und waren bei einem Grossteil der Sachfragen der gleichen Meinung. Wahlkampf belastet Der Entscheid, für den frei werdenden Posten von Regierungsrat Hans Diem (SVP) zu kandidieren, trafen sowohl Signer als auch Schmid nicht über Nacht. «Es war ein längerer Prozess der Abklärung und gründlicher Überlegung, der mich zu diesem Schritt bewogen hat», sagt der Herisauer Gemeindepräsident Paul Signer zu seiner Kandidatur. Dem pflichtet seine Konkurrentin bei: «Ein Wahlkampf ist nicht nur für die Kandidierenden belastend, sondern auch für deren Umfeld. Ein solcher Schritt muss mit der Familie abgestimmt werden.» Lieber sieben als fünf «Ich denke, dass man als Regierungsrat nahe am operativen Geschäft sein muss», so Signer. Es sei deshalb besser, bei der bestehenden Lösung mit sieben Mitgliedern zu bleiben. Ins gleiche Horn bläst Inge Schmid und fügt hinzu, dass sie bei der Aufstockung der Verwaltung, welche eine Reduzierung der Anzahl Regierungsräte zwangsläufig zur Folge hätte, Bedenken hat. «Verwaltungsmitglieder haben nicht den gleichen Sta- tus wie Regierungsräte». Innovationen, Nachbarn, Expo Vielschichtig wird es, als Signer und Schmid vom Moderator angefangene Sätze zu beenden haben. Zu Innovationen, Signer: «Eine echte Innovation fände ich, dass alle Häuser in AR mit Glasfaserkabel erschlossen werden würden». Zum Nachbarschaftsverhältnis mit Innerrhoden, Schmid: «Mit AI würde ich eine gute Zusammenarbeit pflegen, aber eigenständig bleiben». Zur möglichen Expo 2027 im Bodenseeraum, Schmid: «Ich finde die Idee grundsätzlich gut, doch ob es wirklich etwas bringt, muss abgeklärt werden». Zankapfel DML Bei der Publikumsfragerunde ist die Diskussion zum ersten Mal ansatzweise kontrovers. Als die Durchmesserlinie (DML) zur Sprache kommt, äussert sich ein Votant aus dem Publikum kritisch zum Projekt. Kosten und Nutzen ständen in keinem Verhältnis. Dem widerspricht Paul Signer und bekräftigt, dass die DML eben genau deshalb die finanzielle Unterstützung des Bundes geniesse, weil der Kostendeckungsgrad gewährleistet sei. Inge Schmid hätte ein Mitspracherecht seitens der Bevölkerung in der DML-Frage gerne ge- sehen. «Es brauchte seine Zeit, bis ich der Durchmesserlinie guten Gewissens zustimmen konnte.» Persönliches zum Schluss Als ein Votant die Kandidierenden zu einer gegenseitigen Fragerunde auffordert, geraten sie kurz ins Stocken. Schliesslich macht Inge Schmid den Anfang: «Paul, als was würdest du an die Fasnacht gehen, wenn du heute Abend nicht hier wärst?» «Als Frau». Ob Signer auf den Frauenanteil im Regierungsrat anspielt? Und Signer retourniert: «Hast du eigentlich jemals in deinem Leben Sport getrieben»? Schmid verweist auf ihre Zeit im Turnverein. Zudem bemerkt die gelernte Bäuerin, dass auch Viehschauen schweisstreibende Angelegenheiten seien. Präzis, angenehm Zurück blieb der Eindruck, dass das Gespräch sachpolitisch präzis geführt wurde, jedoch kaum aneckte. Die Gesprächskultur war angenehm. In Zeiten der rauen Wahlkampagnen eine durchaus positive Erscheinung. Die dritte und letzte Podiumsdiskussion der Anwärter für das Amt des Regierungsrats findet heute Abend, 14.Februar, um 19.30 Uhr im Casino Herisau statt. Das Wesentliche diskutieren TROGEN Samuel Büechi über seine Kandidatur als Regierungsrat und die Missstände, die er anpacken will Ergänzend zu den Exponenten von SVP und FDP tritt Samuel Büechi als Grüner für einen Sitz im Ausserrhoder Regierungsrat an. Die festgefahrenen Muster aufzubrechen und «lange verschwiegene Probleme» anzupacken sind seine Ziele. le er politische Vorarbeit leisten. «Realistisch sind 10 Prozent Wähleranteil. Sollte das Resultat darunter ausfallen, werde ich nicht mehr antreten», so Büechi. Und weiter: «Die wesentlichen Probleme im Kanton werden totgeschwiegen, sie werden nicht diskutiert». Luca Ghiselli Die Situation im Kanton sei traurig, sagt Samuel Büechi (Grüne). Die Jugend laufe davon, die Natur befinde sich in einem besorgniserregenden Zustand und der Kanton sei von seinem kulturellen Zentrum (St.Gallen) und seinem Namensgeber (Appenzell) getrennt. Mit seiner Kandidatur wol- Bild: z.V.g. Regierungsratskandidat Samuel Büechi Kantonsfusion anstreben «Der Kanton Ausserrhoden hat in dieser Form seine Daseinsberechtigung verloren», sagt Samuel Büchi, Gemeinde- und Kantonsfusionen müsse man anpacken. Wegen der zahlreichen Grossprojekte, wie der Durchmesserlinie und dem Autobahnanschluss, fehle es dem Kanton an Geld, welches für familienfreundliche Mass- nahmen hätte verwendet werden müssen. Wenig transparentes System Kritisch steht Büechi auch der FDPHegemonie im Kanton gegenüber. «Wenn eine Partei über eine derart lange Zeit die Fäden in der Hand hält, ist es unvermeidlich, dass ein nicht transparentes politisches System, und folglich ein Filz entsteht.» Das Argument, dass es sich bei den Regierungsratswahlen um Persönlichkeitswahlen handle und die Parteizugehörigkeit nicht so sehr zum Tragen komme, lässt Samuel Büechi nicht gelten: «Andernorts werden auch nicht Parteisoldaten gewählt, und trotzdem sind die politischen Kräfteverhältnisse ausgewogener.» Seite 20 Sport 14. Februar 2013 «Einmal Aufstiegsluft schnuppern, wäre cool» Der St.Galler Traditionsverein Fides mit Trainer Erwin Ganz liegt aktuell in der 1. Liga auf dem zweiten Rang Die Handballer des SV Fides stehen in der 1. Liga nach 16 von 22 Runden auf dem zweiten Platz, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur NLB berechtigen würde. Am Samstag empfangen die St.Galler Wetzikon in der Kreuzbleiche (19 Uhr). Tobias Baumann Der über 100-jährige Traditionsverein aus St.Gallen spielt bisher eine überzeugende Saison und konnte trotz Verletzungspech zwölf seiner 16 bisherigen Meisterschaftsspiele für sich entscheiden. In der letzten Woche festigte Fides dank einem souveränen Sieg im Spitzenkampf gegen Romanshorn den zweiten Rang, wobei nach wie vor mindestens vier Teams um die beiden Plätze in der Aufstiegsrunde kämpfen. Erwin Ganz, der das Team im letzten Sommer übernommen hat, sagt denn auch: «Es kann noch viel passieren, denn die 1. Liga ist eine kompakte, gute Liga, in der sich viele Mannschaften gegenseitig Punkte wegnehmen können. Ich wusste bei Amtsantritt, dass wir über eine gute Mann- Bild: z.V.g. Die 1. Mannschaft des SV Fides mit Trainer Erwin Ganz (hintere Reihe rechts). schaft verfügen, aber wir setzten uns kein Saisonziel im Sinne von Platz 1 oder 2. Wir wollten einfach möglichst lange vorne mitspielen und gute Leistungen abliefern und das ist uns definitiv gelungen. Erfreulich ist insbesondere, dass sich die Spieler voll in den Dienst der Mannschaft stellen und sehr diszipliniert ihre Aufgaben erfüllen.» Ob ein Aufstieg in die NLB überhaupt anzustreben ist, sei eine strategische Frage, welche die Clubführung zu entscheiden habe, so Ganz. Ein reizvoller Vergleich Er stellt lediglich fest, dass es für den Handballplatz St.Gallen und Umgebung sicherlich wertvoll wäre, auch auf dieser Stufe eine Mannschaft zu stellen. «Wir haben mit Otmar und Fortitudo zwei Clubs in der höchsten Liga und da wäre es von Vorteil, wenn jene Akteure, die den Sprung in die NLA nicht oder noch nicht schaffen, in der NLB eine Alternative hätten.» Allerdings ist dem ehemaligen Assistenztrainer der Juniorennationalmannschaft (2001-2009) auch bewusst, dass sich andere Clubs wie beispielsweise Tabellenführer Kreuzlingen ihre Mannschaft wesentlich mehr kosten lassen. So sähe er eine Teilnahme an der Aufstiegsrunde mit den sechs besten 1.Liga-Mannschaften als Herausforderung und als Belohnung der Spieler für deren gute Leistungen. Schliesslich gibt es nur einen direkten Aufsteiger, sowie eine Barrage für den Zweitplatzierten der Aufstiegsrunde. «Es wäre cool für die Spieler, einmal am Aufstieg zu schnuppern und gegen die besten Mannschaften der anderen Gruppen anzutreten. Dieser Vergleich wäre sehr reizvoll und wir würden das als echte Challenge annehmen.» 30 Jahre Handballtrainer Angst davor, dass seine Handballer in den verbleibenden Partien zu nervös werden könnten, hat Ganz keine. «Nervosität ist gar nicht schlecht, sie kann auch zusätzliche Energie freimachen. Wichtig ist, wie man sie kanalisiert. Wenn man die Energie richtig bündelt, kann eine gewisse Nervosität auch positive Auswirkungen haben. Es zeigt mir als Trainer, dass ein Spie- ler voll bei der Sache ist.» Der aktuelle Gemeindepräsident von Lutzenberg (AR) wird 2013 55 Jahre alt und kann bereits auf eine 30jährige Trainerkarriere zurückblicken, in der er neben der Juniorennationalmannschaft auch Juniorinnen, sowie Frauen des LC Brühl betreute. Zuletzt habe es ihn wieder gereizt, es nochmals mit einer Aktivmannschaft bei den Herren zu versuchen und zu sehen, was man aus dieser «glatten Truppe» bei Fides herausholen könne. Ganz verlangt von seiner Mannschaft in jedem Spiel Leidenschaft, Emotionen, Disziplin und Herzblut. «Wir zeigen schon sehr gute Auftritte, aber das Leistungspotenzial ist noch nicht vollumfänglich ausgeschöpft,» ist der in Schaffhausen aufgewachsene Ganz, der seit 1979 im Appenzellerland wohnt, überzeugt. Um sein Team weiter vorwärts zu bringen, nimmt Ganz den grossen Aufwand auf sich. Wichtig ist ihm diesbezüglich zu betonen, dass der momentane Erfolg einem ganzen Team zuzuschreiben ist und dass sich die verschiedenen Tätigkeiten nur dank dieser Unterstützung kombinieren lassen. Die Wochen der Wahrheit für WaSa Von St.Moritz bis Wetzikon Für die Unihockey-Männer von Waldkirch-St.Gallen beginnen die Playouts Mehrere Turniersiege für Ostschweizer Curler WaSa startet am Sonntag in die entscheidende Meisterschaftsphase: Die Playoffs sind für die Ostschweizer schon lange in weite Ferne gerückt und so geht es nun einmal mehr gegen den Abstieg. Wie im letzten Jahr trifft WaSa in der ersten Playout-Serie auf die Kloten-Bülach Jets. An den verschiedenen Open Air Curling Turnieren konnten die Ostschweizer Akteure aus St.Gallen und Herisau in diesem Jahr besonders überzeugen. So siegte der CC HerisauWaldstatt am 110. St.Moritzer Jackson Cup. WaSa hat eine turbulente Qualifikation mit der Entlassung von Trainer Yves Mohr hinter sich. Nach zwölf Spieltagen wurde dieser durch den langjährigen Assistenztrainer Marcus Marty, sowie WaSa-Urgestein Christian Preisig ersetzt, der im letzten Sommer als Spieler zurückgetreten ist. Nun will es Preisig allerdings auch als Aktiver noch einmal wissen und seinen Kollegen im Abstiegskampf zur Seite stehen. Für die letzte Doppelrunde der Qualifikation kam der Verteidiger zurück und wird nun auch in den Playouts aktiv ins Spiel eingreifen. «Ich hatte sowieso das Bedürfnis, wieder auf dem Feld zu stehen und als wir festgestellt haben, dass uns in der Abwehr etwas Routine und Sicherheit fehlt, habe ich mich zu diesem Comeback entschlossen. Ich werde allerdings nur spielen, wenn ich dem Team etwas bringe, sonst muss ich genauso auf die Bank wie jeder andere», erklärt Preisig, der im Interview Stellung nimmt zur bevorstehenden Serie. Christian Preisig, wie ist die Ausgangslage vor der Serie gegen Kloten-Bülach? Es ist eine äusserst offene Ausgangslage. In dieser Serie kann alles passieren. Wir wollen uns natürlich durchsetzen, aber wir er- Was müsst ihr besser machen als noch im letzten Jahr? Wir dürfen nicht den Fehler machen, dass wir das Spiel gestalten und Kloten-Bülach kontern kann. Wir müssen versuchen, sie in diese Rolle mit mehr Ballbesitz zu zwingen und aus einer gesicherten Defensive auf Konterchancen lauern. Es wird entscheidend sein, wer mehr Geduld aufbringt, um dem Gegner den Spielaufbau zu überlassen. Bild: z.V.g. Christian Preisig möchte sich mit seinem Team für die letztjährige Serie revanchieren. warten eine enge Serie, die durchaus auch über sieben Partien gehen kann. Darauf sind wir auf jeden Fall vorbereitet. Ihr habt in der Qualifikation doppelt so viele Punkte geholt wie die Zürcher, dafür aber die letzte Direktbegegnung verloren... In den Direktbegegnungen haben wir eine ausgeglichene Bilanz, denn das erste Spiel haben wir gewonnen. Kloten hat sicherlich einen psychologischen Vorteil, da die letztjährige Serie, als sie uns schlagen konnten, noch in den Köpfen ist. Dass wir doppelt so viele Punkte geholt haben, nützt uns jetzt nichts mehr. Wir haben vor allem gegen die besseren Teams mehr Zähler eingefahren, aber gegen die Mannschaften im Abstiegskampf hatten wir oftmals Mühe. Von daher haben wir vielleicht etwas mehr Potenzial nach oben, aber das zählt in dieser Situation nichts. Am Sonntag spielt ihr zu Hause, danach folgen zwei Auswärtspartien. Ist der Druck deshalb in der ersten Begegnung besonders hoch? Nein, das denke ich nicht. Wir spielen zwar lieber zu Hause, aber letztlich spielt das eigentlich keine Rolle. Viel wichtiger wird sein, was sich im Kopf abspielt, wie man mit einer allfälligen Niederlage und mit steigendem Druck umgeht. Wir versuchen diesbezüglich, diese Playout- wie eine Playoffserie anzugehen, als Herausforderung, bei der man etwas gewinnen kann. Was haben Sie und Marcus Marty im Vergleich zum Vorgänger verändert? Wir lassen sicherlich defensiver spielen und legen viel mehr Wert auf das Spiel ohne Ball. Wir wollten unbedingt die Defensive stabilisieren und das ist uns auch gelungen. Wir versuchten ausserdem mehr Intensität in die Trainingseinheiten zu bringen und diese so einfach wie möglich zu gestalten, damit sich die Spieler aufs Wesentliche konzentrieren können. Bild: z.V.g. Jannis Bannwart, Laurin Jahns, Mirco Haas, Cora und Anna Weigand siegten in Wetzikon. Bild: z.V.g. Team vom CC Herisau-Waldstatt siegt beim St.Moritzer Jackson Cup. Jack Schadegg, Ernst Waldburger, Erika und Ferdi Flühler vom CC Herisau siegten im mondänen Engadiner Ort bei einem der ältesten Turniere der Welt und holten sich so den prestigeträchtigen Pokal des St.Moritzer Jackson Cups. Ebenfalls im Engadin fuhr das Team von St.Galler Bär mit Urs Weishaupt, Sibylle und Peter Greber und Thomas Eisenlohr einen Turniersieg ein: Das Quartett siegte beim Nachtturnier in La Punt. Als Herisauer Open Air Meister durfte sich das Team von Dani Meuli, Ueli Styger, Tamara Dünner und Peter Staub feiern lassen, das sich auf der wunderschön gelegenen Alp Raguta gegen die interne Konkurrenz durchsetzte. Und selbst die kleinsten Ostschweizer Curler waren erfolgreich: In Wetzikon siegten die sogenannten Cherrys bei einem gut besetzten Turnier. tb Bild: z.V.g. Interview: Tobias Baumann Dani Meuli, Ueli Styger, Tamara Dünner und Peter Staub sind Openair Meister. Sport 14. Februar 2013 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • tobias.baumann@st-galler-nachrichten.ch Skirennen in St.Gallen Am kommenden Sonntag finden in St.Gallen und der Region gleich zwei Skirennen statt. In der Beckenhalde wird das traditionelle St.Geörgler Kinderskirennen ausgetragen, am Schlösslihang in Bruggen gehen die Kids ebenfalls an den Start. An beiden Standorten gibt es die Möglichkeit, sich zu verpflegen, so dass sich ein Be- se von Giffers. Die Freiburgerinnen liessen den Ball gut laufen, so dass es für WaSa äusserst schwierig wurde, den Rückstand zu verkürzen. So blieb es trotz aller Anstrengungen beim 6:3 für Giffers – und auch beim grossen Ärger von WaSa. Mit dem Einbruch in der zweiten Hälfte des ersten Drittels verspielten die St.Gallerinnen die letzte Chance auf die Playoff-Qualifikation. WaSa's Ziel in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen muss es nun sein, zumindest den fünften Rang halten zu können. pd/tb Billard: Gold und Silber nach St.Gallen such am Sonntag auf jeden Fall lohnt. Die Kinder und die Organisatoren freuen sich über jeden Zuschauer, schliesslich sorgen diese für einen würdigen Rahmen der Rennen. Die 10. Ausgabe des St.Geörgler Kinderskirennens beginnt wie schon im letzten Jahr um 11 Uhr mit dem Rennbetrieb. Zusätzlich ist die Rennkategorie «de schnellscht St. Geörgler» für alle offen - Nachmeldungen sind möglich. Die Rangverkündigungen finden jeweils nach sechs Kategorien (um ca. 12.15 und um ca. 15 Uhr) statt. pd Letzte Chance verspielt Das Spiel zwischen den Unihockey-Damen von WaldkirchSt.Gallen und Aergera Giffers-Marly hatte es in sich: Bereits nach dem ersten Drittel stand es 6:2 für die Freiburgerinnen. Dabei waren die Ostschweizerinnen perfekt ins Spiel gestartet und bereits in der 4. Minute nach einem Konter mit dem Tor von Selina Zellweger in Führung gegangen. Dass Aergera Giffers noch in derselben Minute zum 1:1 ausglich, schien die Ostschweizerinnen nicht zu stören, denn Corina Resegatti stellte in der fünften Minute den Vorsprung wieder her. Dann aber folgten jene Minuten, die bei WaSa für Ärger sorgten. Von der 12. Minute bis zur ersten Drittelspause machte Giffers mit fünf Treffern in Serie aus dem 1:2 ein 6:2. Einzelfehler und Unkonzentriertheiten auf der Seite von WaSa waren dafür verantwortlich - das Team aus der Ostschweiz schien völlig von der Rolle. Nach der Pause fingen sich die St.Gallerinnen wieder und boten Giffers Paroli. Rahel Zellweger brachte in der 31. Minute nach einem schönen Zuspiel von Laila Raschle mit dem 6:3 wieder etwas Hoffnung zurück. Im dritten Spielabschnitt zeigte sich aber die Klas- Der Billard Club St.Gallen reiste mit einer nie dagewesenen Ausgangslage an den Dreiband Final in Biel, hatten sich doch mit Giorgio Morosi, Ludwig Nobel und Mario Billia gleich drei St.Galler Vertreter qualifiziert, womit die Ostschweizer im Finalwettkampf das halbe Teilnehmerfeld stellten. Die anderen drei Spieler kamen aus der Westschweiz, vom CBVN Colombier und aus Yverdon. Giorgio Morosi entschied die ersten beiden Partien gegen seine Clubkollegen für sich und setzte seinen Siegeszug danach fort. Im finalen Durchgang gegen Alfred Zehr geriet er allerdings mit 1:7 in Rückstand und die Goldmedaille drohte ihm zu entgleiten. Doch Favorit Morosi blieb ruhig, kämpfte sich sukzessive zurück ins Spiel und siegte letztlich mit 25:17 in 36 Aufnahmen. Damit hatte er alle Partien für sich entschieden, womit er verdientermassen Schweizer Meister wurde. Ludwig Nobel musste sich in der dritten Runde gegen Mario Billia erneut einem St.Galler Kameraden geschlagen geben, da er aber alle anderen Begegnungen siegreich gestaltete, holte er zum Schluss doch noch die Silbermedaille. Dabei war Nobel erst als Ersatzmann überhaupt ans Turnier in Biel gekommen, nun durfte er die Heimreise mit der Silbermedaille im Gepäck antreten. Mario Billia, der sich ebenfalls eine Medaille zum Ziel gesetzt hatte, musste sich mit dem fünften Rang begnügen, konnte sich aber über den Doppelsieg der Clubkollegen freuen. tb Bild: z.V.g. Giorgio Morosi (re.) und Ludwig Nobel holten Gold und Silber nach St.Gallen. Seite 21 Mit schönen Erinnerungen im Gepäck Der FC St.Gallen trifft am Samstag (19.45 Uhr) im Tourbillon auf den FC Sion Am Samstag startet der FC St.Gallen in Sion aufgrund der Spielabsage gegen den FC Thun mit einer Woche Verspätung in die Rückrunde. Im Tourbillon kommt es zum Spitzenkampf zwischen dem Dritten und dem Vierten. Tobias Baumann Die Mannschaft des FC St.Gallen hätte nach dem unnötigen Ausscheiden im Cup gegen Aarau am letzten Sonntag gegen Thun noch so gerne die Chance auf Wiedergutmachung gehabt und auch die Fans waren angesichts des prächtigen Winterwetters voller Vorfreude auf das Spiel gegen die Berner Oberländer. Doch obwohl der Platz geräumt und die Rasenheizung während Tagen auf vollen Touren gelaufen war, blieb Schiedsrichter Adrien Jaccottet nichts anderes übrig als das Spiel abzusagen, da der Platz an mehreren Stellen gefroren war. So starten die Espen nun halt mit dem schweren Auswärtsspiel im Wallis in die Rückrunde. Sion unter Druck An den ersten Ausflug ins Tourbillon in dieser Saison haben die St.Galler beste Erinnerungen, denn Anfangs September siegten sie bei Sion mit 3:0 und übernahmen so von den Wallisern die Tabellenführung. Das Team um Superstar Gennaro Gattuso revanchierte sich für diese Niederlage allerdings noch in der Vorrunde, als es die Gallusstädter zu Hause mit dem gleichen Resultat bezwingen konnte. Am Samstag sind die Walliser und ihr neuer Trainer Victor Muñoz nach dem 0:3 gegen den FC Basel am letzten Sonntag bereits unter Druck, schliesslich erwartet Präsident Christian Constantin, dass seine Mannschaft um den Meistertitel mitspielt. Bei schon acht Zählern Rückstand auf GC und deren vier auf Basel darf sich Sion gegen den Aufsteiger keinen weiteren Ausrutscher erlauben. Die St.Galler haben bei einem Spiel Vierpunktespiel Der TSV St.Otmar trifft am Sonntag auf einen unmittelbaren Konkurrenten um den vierten PlayoffPlatz. Der HC Kriens-Luzern liegt im Moment mit einem Punkt Vorsprung auf den TSV St.Otmar auf diesem begehrten vierten Tabellenplatz. Nur gerade einen Punkt hinter Otmar lauert aber auch noch Bern Muri auf seine Chance. Mit einem Sieg in Kriens könnte St.Otmar an den Innerschweizern vorbeiziehen. In der Hauptrunde konnten sich die Otmärler nach einer ausgezeichneten Leistung in Kriens durchsetzen, im Heimspiel mussten sie sich mit einem Unentschieden begnügen. Mit dem Sieg gegen Pfadi Winterthur zum Finalrundenauftakt hat Kriens-Luzern aber seine Ambitionen klar unterstrichen. Man darf also mit einer hart umkämpften Partie rechnen, wobei zu hoffen ist, dass die St.Galler trotz ihrer verletzungsbedingten Absenzen eine Topleistung aufs Spielfeld bringen. pd Bild: z.V.g. Wird Mikael Ishak der neue Stürmer in der Anfangsformation von Jeff Saibene? weniger einen Zähler Vorsprung auf Sion und können als Tabellendritter mit breiter Brust ins Wallis reisen. Allerdings sind die Espen in diesem Auswärtsspiel nur Aussenseiter, verfügen die Walliser doch über einen hoch dotierten Kader. Aber schliesslich werden Fussballspiele durch das Kollektiv entschieden und so müssen sich die St.Galler trotz Aussenseiterrolle nicht verstecken. Fünf Spieler für eine Position Gespannt sein darf man, wer ganz vorne in der Spitze aufläuft, denn nach den beiden Transfers von Mikael Ishak und Savo Kovacevic verfügt Jeff Saibene nun über fünf gesunde Spieler, welche diese Rolle übernehmen können. Der Serbe Kovacevic wird das kaum sein, denn dass die St.Galler Verantwortlichen den 24-Jährigen nicht sofort verpflichteten, lag in erster Linie an dessen körperlicher Verfassung. So sagt Heinz Peischl über den Neuzugang: «Savo ist ein technisch sehr gut ausgebildeter Spieler und hat erkennen lassen, dass er uns in Zukunft weiterhelfen kann. Wir haben im Nachgang des Trainingslagers intensiv die Leistungen des Spielers analysiert, er hat die letzte Woche erneut mit der Mannschaft trainiert und wir haben nun eine Lösung gefunden. Wir hoffen und erwarten, dass er so schnell wie möglich auf das körperliche Niveau kommen wird, das wir brauchen.» Entsprechend wurde auch der Vertrag ausgehandelt, der erst einmal nur bis zum Sommer gilt, aber eine Option für weitere drei Jahre beinhaltet. Der 19-jährige Mikael Ishak, der bis Saisonende vom 1. FC Köln ausgeliehen wurde, kann den St.Gallern gemäss der sportlichen Leitung ab sofort weiterhelfen: «Mikael ist ein schneller Spieler, der auch auf die Flügel ausweicht und beidfüssig stark im Abschluss ist. Er ist jung, hungrig und ein guter Typ, der hervorragend zu uns passt. Er steht voll im Training, hat die komplette Vorbereitung mit dem 1. FC Köln mitgemacht und kann uns sofort weiterhelfen», so Peischl über den 1,83 Meter grossen Angreifer. Seine Verpflichtung ist nicht gerade ein Vertrauensbeweis an Franck Etoundi, Nico Abegglen und Igor Tadic, die nach der langwierigen Verletzung von Dzengis Cavusevic um die Position im Sturmzentrum kämpfen. Gerade Tadic, der bisher schon sehr wenig Einsatzzeit erhielt, dürfte damit in dieser Saison definitiv überzählig sein, denn nun kämpfen fünf Spieler um den einen Posten ganz vorne in der Spitze. Siege zum Saisonabschluss Andwils Volleyballerinnen auf Schlussrang 4 Dank zwei souveränen Leistungen in den letzten beiden Meisterschaftsspielen beenden die Frauen des VBC Andwil-Arnegg die Saison 2012/13 auf dem guten vierten Rang. Gegen das abstiegsgefährdete Team der Appenzeller Bären ging Andwil-Arnegg auswärts als Favorit in die Partie. Die Gäste starteten konzentriert, konnten sich aber erst gegen Ende des Satzes einen kleinen Vorsprung erkämpfen und den ersten Satz mit 25:21 für sich entscheiden. Der zweite Durchgang gestaltete sich wie der erste. Andwil produzierte einige Servicefehler und setzte sich wieder gegen Ende des Satzes ab. Trotz einer durchzogenen Leistung im dritten Umgang holten sich die Favoritinnen auch diesen Satz und setzten sich mit 3:0 durch. Im zweiten Auswärtsspiel der Woche gegen Volero Zürich hatte Andwil-Arnegg noch weniger Probleme und gewann erneut mit 3:0. Die jungen Gegnerinnen vermochten nur am Anfang dagegen zu halten. Volero zeigte zu Beginn schlagkräftige Angriffe und führte mit fünf Punkten Vorsprung, doch die Andwilerinnen liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Mit fortlaufender Dauer wurde der Widerstand der Zürcherinnen immer geringer. So konnte Trainer Ledergerber im letzten und kürzesten Spiel der Saison noch einmal alle Spielerinnen einsetzen. Das Team hat sich mit dem vierten Schlussrang gegenüber der letzten Saison um zwei Ränge verbessert und auch im Cup einige Runden überstanden, so dass Trainer Ledergerber wie auch seine Akteurinnen mit der Spielzeit zufrieden ist. pd/tb Seite 22 Konsumententipp 14. Februar 2013 Paramediform, Gossau Natürlich abnehmen Über 50 Paramediform-Institute gibt es in der ganzen Schweiz. In Gossau hat Iris Kaufmann kürzlich ein Studio eröffnet. Es ist bereits ihr zweites. Ihre Methode des Abnehmens beruht explizit nicht auf einer Diät, sondern auf der Umstellung der Ernährung. Frau Kaufmann,was ist das Besondere an der ParamediformMethode? Sie ist einfach und wirkungsvoll. Bei uns muss man weder Lightprodukte kaufen, noch irgendwelche Pülverchen schlucken, muss weder Speisen abwägen, noch Kalorien zählen, sondern kann sich mit ganz normalen und natürlichen Lebensmitteln und Frischprodukten ernähren. Nicht jede Person verwertet die Nahrungsmittel gleich. Es gibt 72 verschiedene Stoffwechseltypen und über 300 Kombinationen davon. Dem tragen wir Rechnung mit einer individuellen Stoffwechselanalyse und einem auf die Person zugeschnittenen Ernährungsplan. Die Methode sieht drei Phasen vor: Die eigentliche Abnehmphase, die sechswöchige Haltephase und die halbjährige Phase des Schlankbleibens, damit der berüchtigte Jo-JoEffekt ausbleibt. Wer kann mit der Paramediform-Methode abnehmen? Die Methode eignet sich für Personen jeden Geschlechts und jedes Alters. Zu mir kommen auch normalgewichtige Leute, die einfach leistungsfähiger und vitaler werden wollen. Durch die in der ersten Phase wöchentliche fachliche Begleitung fällt die Umstellung leichter. Besonders vorteilhaft ist, dass man Neue Zahnärztin bei smileandstyle Seit letztem Jahr praktiziert Karin Sonnleitner in der Zahnarztpraxis smileandstyle in St.Gallen. Zuvor hat sie zwölf Jahre erfolgreich eine eigene Praxis in Deutschland geführt. Hier hat sie sich in kurzes Zeit gut ins bestehende Team integriert und unterstützt dieses mit der nötigen Erfahrung tatkräftig und fachkundig. Sie freut sich, zahlreiche Patientinnen und Patienten kompetent behandeln zu dürfen. Bild: Luca Ghiselli Zahnersatz aus Vollkeramik Die erfahrene Zahnärztin, welche auch ausgebildete Zahntechnikerin ist, hat sich auf Zahnersatz aus Vollkeramik spezialisiert. Dieser besticht vor allem durch seine optischen Vorteile. Keramik ist lichtdurchlässig und kann auch bei genauer Betrachtung Karin Sonnleitner. kaum vom natürlichen Zahnschmelz unterschieden werden. Das zahnschonende Verfahren erlaubt es, Inlays (Füllungen), Kronen oder Verblendschalen (Veneers) in kurzer Zeit in der Praxis herzustellen. Im Ge- gensatz zu Kunststofffüllungen sind Füllungen aus Vollkeramik keiner Schrumpfung unterworfen. Ausserdem ist Vollkeramik frei von Metallen und weist daher kein Allergiepotenzial auf. Sämtliche Arbeiten werden ausschliesslich in der Schweiz hergestellt. (siehe www.zirkon-fräszentrum.ch) Karin Sonnleitner bezeichnet sich selber als humorvoll, einfühlsam und geduldig. Sie behandelt daher auch gerne Kinder und ältere Patienten. Sie würde sich freuen, auch Sie als VIP Kunden kompetent und individuell beraten zu dürfen. Der Taxpunktwert liegt bei 3.1. ke smileandstyle Kornhausstrasse 18 9000 St.Gallen Tel: 071 222 55 57 www.smileandstyle.ch Bild: z.V.g. Iris Kaufmann. nicht schon zu Beginn Sport treiben muss, um wirkungsvoll abzunehmen. Gemäss meiner Erfahrung steigt die Lust auf Bewegung mit jedem Kilo, das purzelt. Wer mit sich uns seiner Figur zufriedener ist, geht auch lieber in einen Tanzkurs oder Ins Fitness-Studio. Muss ich jetzt täglich selber kochen? Für eine ausgewogene Ernährung empfiehlt es sich schon, seine Speisen selber zuzubereiten. Mit unserem Kochbuch wird gesundes und schmackhaftes Kochen zu einem Kinderspiel. Und wenns mal schnell gehen muss: Verschiedene Bäckereien n der Region stellen auch gluschtige und gesunde Sandwiches her mit dem knusprigen, lang anhaltenden Vollkornbrot namens Para-Pan. Die sind ein echter Renner!Wäre das auch etwas für Sie? Kommen Sie unverbindlich zu einer kostenlosen Erstberatung vorbei! ke Iris Kaufmann Friedbergstrasse 43 9200 Gossau Telefon 071 383 11 55 gossau@paramediform.ch www.paramediform.ch Annonce Orient Bio Teppich-Wasch-Aktion Nach persischer Tradition 3 0% a Bio-Wä uf sche 30 Orient KLINIKUM MANIFAKTUR TEMETRA Kräzernstrasse 69a, 9015 St. Gallen Telefon: 071 525 36 90 / Natel: 076 683 23 23 Inhaber: M. 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Die Dynamik seines drehfreudigen 1.2-Litermotors wird mittels Viskokupplung permanent auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Der Vorteil dieses Allradantriebs besteht in folgenden vier Punkten: Einfache Bauweise, hohe Effizienz, automatische Anpassung an sich ändernde Strassenverhältnisse, kein Eingriff des Fahrers notwendig (Benutzerfreundlichkeit, Einfachheit). Der Suzuki Swift gehört zu den wenigen Fahrzeugen in der Kompaktklasse, die über einen Allradantrieb verfügen. Pure Begeisterung Hinter dem Lenkrad des Swift Sport erlebt der Lenker pure Begeisterung, so dass er auf jeder Strecke maximalen Fahrspass geniessen kann! züglich Sicherheit: Ein ESP inklusive Traktionskontrolle, ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung und Bremsassistent sprechen für sich. Im Innenraum schützen Sie 8 Airbags, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer sowie eine Sicherheitslenksäule. Weiter sorgen vier Scheibenbremsen für eine optimale Verzögerung. Der sportliche Auftritt des Swift Sport lässt sich mit einem S Tuning Paket noch verstärken. Diese Pakete tragen hauptsächlich zum optischen Fahrspass bei. Dank ihnen kann man seinen Swift Sport nach eigenen Wünschen zum absoluten Eyecatcher gestalten. 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Die Sergio Cellano Sondermodelle bestechen unter anderem mit handvernähtem Leder, sportlich-eleganten Sergio Cellano Sitzen und vielen attraktiven Design-Details, die das Herz jedes stilbewussten Fahrers höher schlagen lassen. Entscheiden auch Sie sich für die kompakte Nr. 1 – und damit auch für exklusives Design und attraktive Kundenvorteile. NEW HIT IT-- LEAS EASIING Sportlich-elegante Sergio Cellano Sitze Sportliches Lederlenkrad Sportlicher Lederschaltknauf Ihr Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen gerne ein auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmtes Suzuki Hit-Leasing Angebot. Preissenkung per 1.1.2013, sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung, inkl. MwSt. Limitierte Serie. Nur solange Vorrat. www.suzuki.ch Seite 24 OccasiOnen 14. Februar 2013 Vertrauen ist gut , Kontrolle ist besser In der Schweiz werden jährlich 750'000 Occasionen verkauft. Aber wie wird ein Occasionswagen bewertet und vor allem, auf welche Dinge muss man achten? Dieser Passus ist auf der Rechnung oder im Kaufvertrag unbedingt festzuhalten. Kauf beim Garagisten/Händler Mindest-Garantieleistung: Der Occasions-Verkaufspreis gemäss Eurotax beinhaltet immer eine Garantie mit der klar definierten Leistung «Teile und Arbeit während dreier Monate». Die Mindest-Garantie darf in keinem Kaufvertrag fehlen. Sie ist bei Bedarf vom Käufer nachzutragen. Abweichungen sind im Preis zu berücksichtigen. Ist der Preis marktgerecht? Die Technischen Zentren des TCS ermitteln den Marktwert des Autos. Diese Angabe ist unerlässlich beim Autokauf oder -verkauf. Die Bewertung nach Eurotax (Eintauschund Verkaufswert) ist für alle gängigen Personenwagen und Kleinbusse (bis 12-jährig) möglich. Für eine rasche Erledigung der Bewertung sind die technischen Daten aus dem Fahrzeugausweis bereitzuhalten. Neutrale Kontrollstelle Der TCS empfiehlt, das Fahrzeug während der Garantiezeit in einem Technischen Zentrum oder bei einer anderen neutralen Kontrollstelle prüfen zu lassen. Allfällige Mängel sollten innerhalb der vereinbarten Garantiedauer behoben werden (notfalls mit eingeschriebener Mängelrüge dem Verkäufer melden). Alle Autohalter können den Zustand ihres Fahrzeuges gegen geringes Entgelt prüfen lassen. Handel zwischen Privaten Ohne Garantie: Beim Kauf soll eine Autokontrolle innerhalb einer abzumachenden Frist (ca. ein Monat) vereinbart werden. Die Kosten für den Test übernimmt der Käufer; der Verkäufer übernimmt die Kosten für die Behebung allfälliger Mängel. VW Golf Plus 1.6TDI Comfort 02.2011, 18’700 km, grau, ESP, Abgedunkelte Scheibe, Dachreling, Climatronic, Licht & Sicht-Paket, Multimediabuchse MEDIA-IN etc. CHF 20’700.– VW T5 Multivan TDI Highline DSG 04.2011, 30’900 km, schwarz, 7-Gang-Getriebe DSG, Climatronic, Tempomat, Anhängervorrichtung mit abnehmbarem Kugelkopf etc. CHF 51’700.– Audi Q5 2.0 TFSI quattro 06.2011, 19’800 km, grau, Tempomat, Bluetooth-Schnittstelle, Designpaket Sport Alcantara, Innenspiegel automatisch abblendbar etc. CHF 51’700.– Audi S6 Avant 5.2 V10 quattro 02.2010, 38’400 km, rot, Bluetooth, Bose Soundsystem, Glasschiebedach, Heckklappe elektrisch, Advanced key, Navi, Park Distance etc. CHF 59’700.– Volvo XC60 T6 AWD Summum 12.2011, 9’800 km, braun, 6-StufenAutomat Geartronic, Klimatisierungsautomatik, Tempomat, Einparkhilfe hinten, Abgedunkelte Scheibe etc. CHF 52’700.– Seat Alhambra 1.9TDI Advantage 09.2009, 78’400 km, silber, Automat , ESP, 4 Leichtmetallfelgen, Zentralverriegelung mit Fernb., Rücksitze aufklapp- oder demontierbar etc. CHF 16’900.– OCCASIONSMARKT Mercedes E 320 CDI 4Matic Jg. 11/2006, 75‘000 km Vollausstattung NP: 102‘000.– VP: 34‘990.– Mercedes E 200 Kompr. 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Bildstrasse 3, 9030 Abtwil-St.Gallen, Tel. 071 313 68 68 5 Jahre Garantie 5 Jahre Gratisservice 4 Winterräder gratis Der Hyundai ix35 bewegt Schon auf den ersten Blick fasziniert das in Europa kreierte Design: Modern und dynamisch, ausgehend vom charakteristischen hexagonalen Frontgrill, sorgen die athletischen Linien dafür, dass man gerne auch genauer hinsieht. Dabei fallen intelligente Details ins Auge, wie beispielsweise die in die Aussenspiegel integrierten Blinker oder das grosszügige Panoramadach. Auch im Inneren gibt es einiges zu entdecken: zum Beispiel das moderne, fahrerorientierte Cockpit mit der Mittelkonsole im X-Design, die anatomisch konturierten Sitze, welche sich nicht nur vorne sondern auch hinten beheizen lassen oder die gepflegte Verarbeitung der sorgfältig ausgewählten Materialien. So lässt der neue Hyundai ix35 garantiert niemanden kalt. Umfangreiche Sicherheits- und Komfortausstattung Der neue Hyundai ix35 sorgt mit einer umfangreichen Sicherheits- und Komfortausstattung dafür, dass man überall sicher und entspannt ankommt. Sechs Airbags, aktive Kopfstützen vorne, ABS, ESP mit neuar- Bewegt Herz und Verstand. Hyundai ab CHF 24 990.―* tigem ROP (Roll over Protection), DBC (Downhill Brake Control) und HAC (Hill Start Assist Control), Smart Key und Engine Start/Stop-Taste, Navigationssystem mit Rückfahrkamera und Tempomat sind ebenso verfügbar wie Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit CleanAir Ionisator, der Staubpartikel bindet und so für saubere Luft sorgt. Und damit auch sonst auf nichts verzichtet werden muss bietet der neue Hyundai ix35 generöse Platzverhältnisse und mit 1436 Litern Kofferraumvolumen (bei umgeklappter Rückbank) jede Menge Platz für alle Eventualitäten. hen muss, lässt das neue 2.0 CRDiDieseltriebwerk mit bis zu 184 PS Leistung und 392 Nm Drehmoment schon auf dem Papier erahnen. 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Als ZZR im im Januar 20092009 in derinOstschweiz Als ZZRöffnete öffnete Januar der Ostschweiz das neue Zahnarzt Zentrum dasZZR neue Zahnarzt Zentrum Rheineck alsRheineck NachfolAls öffnete im Januar 2009 in der Ostschweiz als Nachfolgerin derZentrum seit 1994 bestehenden Pragerin der Zahnarzt seit 1994 bestehenden Praxisseine für funkdas neue Rheineck Tüxis für funktionelle und ästhetische Zahnmedizin ren. Durch im Frühjahr 2012 erfolgte tionelle unddie ästhetische Zahnmedizin von IntegDr. Dr. von Dr. Dr.M. Reinhard M. Kriebel Türen. ration des bekannten Bodensee Implantat ZentReinhard Kriebel seine Türen.seine Seitdem nahmen rums von Dr. W. Prinz MDSc (vormals in der Klizahlreiche Patientinnen und Patienten die DienstDurch die im Frühjahr 2012 erfolgte Integration des nik St.Georg in 9403 Goldach) steht jetzt ein 25 leistungen des mittlerweile über 20 Mitarbeiter umbekannten Bodensee Implantat Zentrums von Dr. Mitarbeiter umfassendes kompetentes Behandfassenden Behandlungsteams in Anspruch. W. Prinz MDSC (vormals der Klinik St.Georg in lungsteam im Dienste derinPatienten. 9403 Goldach) steht jetzt ein über 25 Mitarbeiter Es stehen den Patienten nicht nur die hellen und umfassendes Behandlungsteam im Es stehen den kompetentes Patienten nicht nur die hellen und grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, sonDienste der Patienten. grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, dern vor allem eine auf den neuesten Stand der Techsondern vor allem eine auf den neuesten Stand der nik stehen erweiterte Infrastruktur zur Verfügung. Es den Patienten nicht nur Verfügung. die hellen und Technik erweiterte Infrastruktur zur grosszügigen Praxis- und Behandlungszimmer, • Digitalisierung Digitalisierung der gesamten vor allem eine auf denPraxisabläufe neuesten Stand der •sondern der gesamten Praxisabläufe erweiterte Infrastruktur zur– -Verfügung. • Digitalisierte Digitalisierte Röntgendiagnostik erweitert durch •Technik Röntgendiagnostik erweitert Schichtaufnahme-Techniken durch Schichtaufnahme-Techniken Digitalisierung gesamten Praxisabläufe ••• Vernetzung allerder visuellen Aufnahmeund WieVernetzung visuellen Aufnahme• Wiedergabemöglichkeiten Digitalisierte Röntgendiagnostik erweitertFilm-und (intradergabemöglichkeiten (intra- und extraorale durch Schichtaufnahme-Techniken extraorale Film- und Fotoaufnahmen) und Fotoaufnahmen) • Vernetzung aller visuellen Aufnahme- und • spezielle Behandlungsräume (intrafür Oralchirurgie, ImWiedergabemöglichkeiten und extraoraleBehandlungsräume Film-Parodontologie und Fotoaufnahmen) und sowie Prophylaxe • plantologie spezielle für Oralchirurgie, • Direkte spezielle Behandlungsräume Oralchirurgie, Impantologie und Parodontologie sowie (zum Vernetzung mit anderen für Fachkliniken Impantologie und Parodontologie sowie Prophylaxe Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum Prophylaxe • schnellen Direkte Vernetzung mit anderen Fachkliniken Daten- und Informationsaustausch •• Neu Direkte Vernetzung mit anderen Kieferchirurgie Fachkliniken (zum Beispiel Kieferorthopädie, im Angebot: Kinesiologische Herdsuche und (zum Beispiel Kieferorthopädie, Kieferchirurgie etc.) zum schnellen Datenund InformationsAurikulomedizin,Magnetfeldtherapie etc.) zum schnellen Daten- und Informationsaustausch • eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertengeaustausch • eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertenrechte Räume • gerechte eigener Lift, rollstuhlgängige und behindertenRäume • vollklimatisierte Behandlungsräume gerechte RäumeBehandlungsräume • vollklimatisierte vollklimatisierte Behandlungsräume •• Auf Wunsch: Behandlung in Teil- oder Vollnarkose • Auf Wunsch: Behandlung in Vollnarkose Im direkten direkten Gespräch PraxisIm Gesprächmit mitdem demgesamten gesamten Prateam können sichsich Patientinnen undgesamten Patienten über Im direkten Gespräch mit dem Praxisteam können Patientinnen und Patienten den den aktuell neuesten Stand zahnmedizinischer xisteam können sich Patientinnen und Patienten über aktuell neuesten Stand zahnmediziniüber den aktuell neuesteninformieren. Stand informieren. zahnmediziniBehandlungsmöglichkeiten scher Behandlungsmöglichkeiten scher Behandlungsmöglichkeiten informieren. Nach Nach wie wie vor vor gilt gilt für für die die Dienstleistungen Dienstleistungen Nach wie vor gilt fürein dieTaxpunktwert Dienstleistungen gemäss Tarifkatalog von gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von gemäss Tarifkatalog ein Taxpunktwert von CHF 2.50. CHF 2.50. CHF 2.50. Das Team vom Zahn-Bleaching Zahnarzt Zentrum Rheineck Professionelles für ein bezauberndes Lächeln. «Hollywood Smile für jedermann» Ein strahlendes Lächeln liegt voll im Trend RHEINECK (SG) – Wen fasziniert es nicht? Das strahlende Lächeln der Filmund Fernsehstars. Wenn Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones, Victoria Beckham und viele andere lachen, blitzen strahlend Strahlend weisse Zähne Keramik machts möglich Problem: Schwarze Füllungen Zahnstummel Hässliche Verfärbungen weisse Zähne. Aber den wenigsten wurde dieses perfekte Lächeln in die Wiege gelegt – meistens wird durch zahnärztliche Behandlungen nachgeholfen. Warum auch nicht? Schöne Zähne und ein ZZR ZZR Zahnarzt Zentrum Zahnarzt Zentrum Rheineck AG Rheineck Dr. Dr. R. M. Kriebel Dr. J. Kulow Bodensee Dr. St. Ulbrich Implantat ZA H.-P.Zentrum Martini ZA Th. Zielinski bezauberndes Lächeln sind eine überzeugende Visitenkarte, die Sie immer bei sich haben und an alle verschenken können. Der positive Gesamteindruck eines Menschen ergibt sich aus einem Zusammenspiel von vie- len Faktoren – ein wesentlicher davon ist: Schöne und gepflegte Zähne! Nicht jeder gehört zu den Privilegierten, denen die Natur ein perfektes Lächeln schenkte. Aber dunkel verfärbte Zähne, auffällige Lücken, Zahnlosigkeit oder «lästige Prothesli» müssen das Selbstwertgefühl nicht län- «Fester Biss ohne Zähne» Implantate machens möglich Zahnarztpreise – Zahnarzttarife Pressestimmen Problem: Zahnlücken Zahnlos Lästige «Prothesli» ZH – Eine Untersuchung der Taxpunktwerte von 1822 Zahnärzten in der gesamten Deutschschweiz ergibt den höchsten Taxpunktwert in Zürich Stadt von 4.80, den tiefsten in Rheineck SG von 2.50. (vgl. www.zahnarztvergleich.ch) Taxpunktwert Taxpunktwert (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) (Art. 10 t Preisbekanntgabeverordnung) Lösung: Keramik-Inlays Vollkeramik-Kronen Keramik-Veneers Fr. 2.50 Fr. 2.50 Lösung: Festsitzende Zähne auf stabilen Implantaten Natürlicher Zahnersatz Behandlungszeiten Montag–Samstag (Montag–Samstag) Uhrbis bis 20 8 8Uhr 19Uhr Uhr SG – Der arithmetische Taxpunktmittelwert der Nordostschweiz liegt bei 3,31. Den tiefsten Taxpunktwert der gesamten Nordostschweiz hatte mit 2,5 ein Zahnarzt in Rheineck SG. Das ist das Fazit einer Studie, die im Frühling 2005 in der Nordostschweiz durchgeführt wurde. (Tagesanzeiger, 05. Juli 2005) SG – Die von den Zahnärzten angewendeten Tarife liegen in der Nordostschweiz zwischen 2.5 Taxpunkten in Rheineck und 4.5 Punkten in Ermatingen. (St. Galler Nachrichten, 07. Juli 2005) Hauptstrasse 19 Hauptstrasse 19 9424 9424 Rheineck Rheineck Tel.:071 071 888 888 22 Tel.: 2288 88 Fax:071 071 888 888 05 Fax: 0539 39 www.zzrag.ch www.zzr-biz.ch Zur Korrektur von Zahnform und -farbe sind Keramikrestaurationen die ideale Lösung. Aus gesundheitlichen und ästhetischen Gründen ist ein Austausch von Amalgamfüllungen anzuraten. ger beeinträchtigen. High Tech in der Zahnmedizin und neueste hochwertige Materialien können heute fast jedem den Traum vom Hollywood-Lächeln erfüllen. Und was am wichtigsten ist: Nicht nur für die Schönen und Reichen in Beverly Hills – Hollywood Smile ist bezahlbar geworden. Implantate (künstliche Zahnwurzeln aus biokompatiblem Reintitan) schlagen dem «Zahn der Zeit» ein Schnippchen. High Tech in der Implantologie ermöglicht festen Zahnersatz für nahezu alle Situationen. ZH – Erstmals wurden flächendeckend und umfassend die Zahnarztpreise in der Deutschschweiz durchleuchtet. Der teuerste Dentist der Befragung hat seine Praxis in der Stadt Zürich, der preiswerteste in Rheineck im Kanton St. Gallen. (20 Minuten, 7. September 2005) Hintergrund 14. Februar 2013 Seite 27 Vom Priester- zum Seelsorger-Mangel? BISTUM ST.GALLEN wird künftig Mühe auch bei der Schaffung von Seelsorge-Einheiten bekommen Im Bistum St.Gallen ist die Zahl der in Pfarreien tätigen Diözesanpriester in 26 Jahren um rund 60 Prozent zurückgegangen. Das Personalproblem bleibt gravierend, wie dem Werk «Diözesanpriester in der Schweiz – Prognosen, Deutungen, Perspektiven» (Edition NZN bei TVZ) entnommen werden kann. Franz Welte St.Gallen verzichtete im Gegensatz zu anderen Bistümern darauf, den Rückgang durch eine massive Rekrutierung von Diözesanpriestern und Seminaristen aus dem Ausland aufzufangen. Sie setzte stattdessen verstärkt auf den Einsatz von Pastoralassistentinnen und ständigen Diakonen in Pfarreiseelsorge-Einheiten, deren Zahl sich in den letzten 30 Jahren vervielfacht hat. Diese Ausrichtung hat Bischof Markus Büchel in Medienkonferenzen wiederholt aufgezeigt und vorderhand als geeignetes und auch gelungenes Problemlösungsinstrument bezeichnet. So stieg hier der Anteil der Pastoralassistent(inn)en an den Pfarreiseelsorgenden seit 1983 von 13 auf 48 Prozent, während der Anteil der Diözesanpriester von 80 auf gerade noch 31 Prozent zurückging. Die Zahl der Diözesanpriester verringerte sich in den letzten 60 Jahren von 258 auf 113. Im Bistum St.Gallen fanden von 1990 bis 2009 nur 22 Priesterweihen statt, während es im Bistum Chur 96 und gesamtschweizerisch 342 waren. Studierende wollen nicht Priester werden Immer mehr Theologiestudierende schliessen ihr Studium nicht mit dem Ziel ab, Priester zu werden, sondern um als Laientheolog(inn)en und ständige Diakone tätig zu sein. Nur gerade 29 Prozent der männlichen Teilnehmenden geben an, Priester werden zu wollen. 71 Prozent streben hingegen das ständige Diakonat oder einen kirchlichen Dienst ohne Ordination an. Allerdings ist es gemäss Roger Husistein vom Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut, St.Gallen, zwei- Foto: z.V.g. Foto: z.V.g. Foto: z.V.g. Die Kirchen des Bistums St.Gallen werden wahrscheinlich schon bald nicht nur unter dem Priester-, sondern auch unter dem Seelsorger-Mangel zu leiden haben. Unser Bild: Kathedrale St.Gallen. Dr. Arnd Bünker, Leiter des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts (SI) St.Gallen. Franz Kneissl, Leiter des Amtes für Pastoral und Bildung im Bistum St.Gallen. felhaft, ob es auch in Zukunft möglich sein wird, den weiteren Rückgang an Priestern durch Laientheolog(inn)en und ständige Diakone aufzufangen. So lässt sich deren Zahl nicht beliebig vergrössern. Es ist daher nach Husistein durchaus angemessen, nicht nur von einem Priestermangel, sondern von einem eigentlichen Mangel an theologisch geschulten Mitarbeitenden zu sprechen. Der Blick auf die evangelischen Kirchen macht deutlich, dass auch diese in den nächsten Jahren in Bezug auf die Personalsituation der Pfarrer(innen) vor Herausforderungen stehen dürften. Allerdings scheinen die personellen Engpässe insgesamt doch weniger weitreichend als in der katholischen Kirche zu sein. rissen zwischen den idealistischen Forderungen der Kirche, die immer mehr auf absolute Loyalität pocht, und den Nöten und Wünschen der Gläubigen. Die starke Betonung des Privaten in der Gesellschaft dürfte die Forderungen des Zölibats fundamental untergraben und hat dazu beigetragen, dass das Priesteramt als Lebensentscheidung an Attraktivität verloren hat. Nicht nur das Zölibat ist Hauptursache Husistein widmet sich auch den möglichen Ursachen des Priesternachwuchs-Rückgangs und stellt diverse Thesen auf. Danach hat die Auflösung des katholischen Milieus der Katholischen Kirche ein wichtiges Rekrutierungsreservoir für den katholischen Klerus entzogen. Zugleich hat mit der Auflösung des katholischen Milieus auch ein positives Rollenmodell, ein Priesterbild, seine soziale Grundlage verloren. Durch Geburtenrückgang, Wirtschaftsaufschwung und Bil- dungsreformen verloren zwei wichtige Faktoren für die Ergreifung des Priesterberufs - Versorgung und sozialer Aufstieg – an Bedeutung. Der katholische Priester hat bei verschiedenen traditionell ihm vorbehaltenen Arbeitsfeldern seine Monopolstellung verloren. Weiter macht Husistein darauf aufmerksam, dass sich das kirchliche Amt in einer Krise befindet. Die Amtsautorität reicht als alleiniger Garant der Glaubwürdigkeit je länger desto weniger. Der verstärkte Abbruch der religiösen Sozialisierung und der zunehmende Analphabetismus führen dazu, dass immer weniger Menschen, vor allem auch Jugendliche und junge Erwachsene, ins kirchliche Leben eingebunden sind. Damit fällt ein wichtiger Katalysator für eine Berufung zum Priester weg. Die Überalterung des Klerus und die seltenen Kontakte zu aktiven Priestern machen es schwierig, junge Menschen für den Beruf zu begeistern. Zudem führt die prekäre Rollensituation von Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten sowie ständigen Diakonen dazu, dass diese Mühe haben, aktiv Werbung für den Priesterberuf zu betreiben. Das Grunddilemma des modernen Priesters besteht nach Husistein darin, dass er eine spezifische Tradition vertritt, die jedoch in einem gewissen Widerspruch zum praktischen Leben in der Moderne steht. Er ist zer- Für zeitgemässe Darstellung der Botschaft Bemerkenswert ist die Feststellung von Franz Kreissl, Leiter des Amtes für Pastoral und Bildung im Bistum St.Gallen, wonach die Art, wie die Katholische Kirche in den letzten Jahrzehnten Glauben inszeniert hat, das heisst wie sie Ideen und Inhalte, Bilder und Werte, Abläufe und Riten in Szene gesetzt und vermittelt hat, an ihr Ende komme. Eine neue zeitgemässe und menschengerechte Darstellung der Botschaft sei noch nicht gelungen. Kreissl fordert daher die Anerkennung der Wirklichkeit. «Doch dies wäre der erste Schritt, um den Auftrag Gottes für unsere Zeit zu erkennen und – wo möglich – zu erfüllen.» Welche Vision hat der St.Galler Priester Beat Brögli, welcher im besprochenen Buch von Husistein interviewt wird? Er ist überzeugt, dass die Katholische Kirche in zwanzig Jahren kleiner sein wird: «Es wird vermutlich weniger Geld zur Verfügung stehen, und gewisse Strukturen werden nicht mehr finanziert werden können. Vermutlich wird es dann Grosspfarreien geben mit starken Orten. Vielleicht werden auch die innerkirchlichen Spannungen zunehmen, da der Auftrag, Kirche in dieser Welt zu sein, noch anspruchsvoller werden wird.» Gesucht: Neue lebendige Balance Für Dr. Arnd Bünker, Leiter des Schweizerischen Pastoralsoziologischen Instituts (SI), St.Gallen, wäre es an der Zeit, Abschied zu nehmen von unseren längst zur Illusion gewordenen Priestervorstellungen und zu versuchen, Prophet(inn)en und Pfarrer(innen), mit denen die Kirche beschenkt wird, mit den für sie passenden Funktionen, Ämtern und Aufgaben zu betrauen – zum Besten des Grundauftrags der Kirche, der Kommunikation des Evangeliums. So könnte die Kirche in einer Zeit der Individualisierung und Pluralisierung zu einer neuen lebendigen Balance gelangen zwischen pastoraler Offenheit und zugänglichem Zeugnis für das Evangelium einerseits und prophetisch-anspruchsvoller Erinnerung, Mahnung und kreativer Anstössigkeit, die durch authentische Lebensgeschichten von Männern und Frauen biografisch fundiert werden, andererseits. Bewegte Gottesdienstgeschichte DIE ENTWICKLUNG DER GOTTESDIENSTE im Raum St.Gallen Ein Standardwerk der St.Galler Gottesdienstgeschichte hat Alfred Ehrensperger geschaffen. Darin aufgenommen wurde auch die bisher unbekannte St.Galler Taschen-Kirchenordnung von 1663. Das über 500 Seiten umfassende Werk hat einen übersichtlichen, zeitgeschichtlich dreiteiligen Aufbau. Der erste Teil behandelt gottesdienstliche Schwerpunkte in Klöstern und im sanktgallischen Bereich des Bistums Konstanz vom 13. bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts. Der zweite Teil stellt die Kontroversen bis zum Anfang der Reformationsbewegung bis etwa in die Mitte des 16. Jahrhunderts (Tod Vadians 1551) dar. Im dritten Teil werden exemplarisch wichtige und nachhaltige Verhärtungen im Prozess der Glaubensspaltung und Konfessionsbildung bis zirka 1700 aufgezeigt. Voraussetzungen hervorragend nachgezeichnet Um die Gottesdienstgeschichte auf dem Weg durch die Jahrhunderte zu verstehen, werden auch gesellschaftspolitische und kirchengeschichtliche Vorgänge im liturgi- schen Kontext aufgezeigt. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis erleichtert es, rasch die interessierenden Abschnitte zu finden. Hervorragend nachgezeichnet wurden die Voraussetzungen und die Entwicklung der Reformation. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die sanktgallische Benediktinerabtei und die Klostergemeinschaften, die während der Reformation nicht durchgängig aufgehoben wurden. Vor 350 Jahren entstanden Eine Besonderheit des Werkes ist die Aufnahme der bisher unbekannten St.Galler Taschen-Kir- chenordnung von 1663. Sie ist also genau vor 350 Jahren entstanden. Der Autor hat sie per Zufall im Nachlass einer Privatperson entdeckt. Das Werk wirkt klärend Jeder eidgenössische Ort hat die Reformation recht verschiedenartig erlebt, was in der Forschung bisher zu wenig beachtet wurde und oft zu teils zu verzerrten Urteilen geführt hat. Auch in dieser Hinsicht vermag Alfred Ehrenspergers Werk klärend zu wirken und Licht ins Dunkel zu bringen. we Geschichte des Gottesdiensts in St.Gallen Alfred Ehrensperger: «Geschichte des Gottesdiensts in St.Gallen Stadt, Kloster und fürstäbtischen Gebieten vor, während und nach der Reformation». Geschichte des Gottesdienstes in den evangelisch-reformierten Kirchen der Deutschschweiz, Band 3. ISBN 978-3290-17628-0. TVZ Theologischer Verlag, Zürich. 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Fragen aus dem Publikum werden gerne beantwortet. Dienstag, 19. Februar 2013, um 19.30 Uhr im Zentralen Hörsaal, Haus 21, am Kantonsspital St.Gallen. Der Eintritt ist frei. 19.02.13 Probleme beim Wasserlösen: die gutartige Prostatavergrösserung Prof. Dr. med. Hans-Peter Schmid, Chefarzt Klinik für Urologie Veranstalter: Ort: Kantonsspital St.Gallen Zentraler Hörsaal Haus 21, Kantonsspital St.Gallen Dienstag, 19.02.13 um 19.30 Uhr Eintritt frei Zeit: Tel. 071 494 11 11 | www.kssg.ch Weitere Infos über öffentliche Vorträge unter www.kssg.ch / Veranstaltungen sowie auf Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG Für das uralte Heilmittel Honig wurden jetzt neue Belege seiner Wirksamkeit gefunden. Was Imker und Omas schon immer wussten, ist bewiesen: Honig wirkt gegen grippale Infekte und kann sogar eitrige Wunden heilen. Der Grund: Die Bienennahrung enthält neben vielen anderen Inhaltsstoffen Gluconsäure, Wasserstoffperoxid und Inhibine. Die Gluconsäure sorgt für ein saures Milieu im Honig. Dadurch werden viele Keime an der Vermehrung gehindert. Wasserstoffperoxid schädigt den Stoffwechsel der Krankheitserreger. Als Inhibine bezeichnet man eine Gruppe verschiedener entzündungshemmender Wirkstoffe, zum Beispiel Lysozym, Flavonoide und aromatische Säuren. Wissenschaftler aus Wales und der Schweiz seien diesen Geheimnissen des Honigs auf die Spur gekommen, meldet das Deutsche Grüne Kreuz. Doch noch immer sind Zu- sammensetzung und Wirkmechanismen nicht völlig erforscht. Den bisherigen Untersuchungen zufolge rückt Honig den Krankheitserregern auch mit einem physikalischen Trick auf die Pelle: Durch den hohen Gehalt an Zucker entzieht er den Keimen Wasser. Sie trocknen aus und sterben ab. Bei der Wundbehandlung wird Honig äusserlich auf die Verletzung aufgetragen. Dadurch wird die Wunde luftdicht verschlossen. Die antibiotischen Wirkstoffe im Honig rücken sogar den gefürchteten Stämmen der Staphylococcus-Bakterien zu Leibe. Da in den vergan- genen Jahren Resistenzen gegen Antibiotika stark zugenommen haben, interessiert sich die Wissenschaft wieder besonders für die Inhaltsstoffe des Honigs. Sie hofft, wirksame Behandlungen gegen widerstandsfähige Krankheitserreger zu finden. Die Wirksamkeit des Honigs bei Erkältungen und Verletzungen ist also kein Ammenmärchen. Am besten kommen den neuen Untersuchungen zufolge die Honigwirkstoffe zur Geltung, wenn man sich einen Löffel der süssen Speise langsam auf der Zunge zergehen lässt. Inzwischen hat auch die Industrie reagiert und honigimprägnierte Verbände und Wundbandagen entwickelt. Vor Selbstversuchen mit Honig aus dem Supermarkt warnen Experten jedoch. Denn es sei möglich, dass Honig aus den Regalen der Einkaufszentren während der Produktion erhitzt wurde und deshalb nicht mehr ausreichend entzündungshemmende Eigenschaften besitzt. pd/ke Schenken Sie sich eine neue Figur. Beginnen Sie noch heute. «Zusammen mit Ihrer ParaMediForm-Beraterin die Gewichtsreduktion in die Hand nehmen. Sie können langfristig nur etwas für sich tun, indem Sie Ihre Ernährung Ihrem persönlichen Ernährungstyp anpassen. Wir unterstützen und begleiten Sie. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin.» QualitätsSchule Die Geheimsprache des Körpers ❖ ohne Diät • Fundierte Ausbildung in Anatomie, Physiologie und Pathologie ❖ mit normalen Nahrungsmitteln zert Da-Sein Institut Ganzheitliche Energiearbeit Honig wirkt gegen Infekte und bei Verletzungen • Geeignet für alle körpertherapeutischen Methoden • Spannend für alle Interessierten • Abschluss nach EMR-Reglement • 2-Stufen Modell bis 300 Stunden für Cranio-Abschluss ❖ ohne viel Sport und Schwitzkuren Telefon 071 383 11 55 gossau@paramediform.ch ❖ ohne Jo-Jo-Effekt Ausbildung am Bodensee Jährlich im November beginnen wir mit der 3-jährigen Vollzeitausbildung zum/zur Gesundheit und Wohlbefinden www.paramediform.ch Ihre ParaMediForm-Beraterin Iris Kaufmann Lustvoll zum Wohllfühlgewicht! Physiotherapeut / in Auch ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium ist möglich. Voraussetzung: Abitur, Realschulabschuss, Matura oder DMS/FMS. Tipp: Auch bei der Finanzierung können wir helfen – fragen Sie uns einfach! • Individuell buchbar rt ungssta Ausbild ugust 2013 A am 20. Unterer Graben 29 · CH-8400 Winterthur Tel +41 52 203 24 55 · Fax +41 52 203 24 56 info@da-sein-institut.ch · www.da-sein-institut.ch rt if i zie Friedbergstr. 43 9200 Gossau ❖ alles leicht im Familienspeiseplan integrierbar ❖ mit Ihrem persönlichen Ernährungsprogramm 3 Institut für Gesundheit und Wohlbefinden ❖ ohne abwägen und Kalorien zählen 3-fac h Medizinisches Grundwissen Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf unserer Homepage ! Physiotherapie-Schule Konstanz Alec und Anni Treagust aus Gossau (davor) Alec und Anni Treagust aus Gossau (danach) Silvia Specchia aus Sirnach (davor) Silvia Specchia aus Sirnach (danach) 10.2 kg abgenommen Robert-Gerwig-Str. 12 · D-78467 Konstanz Telefon 00 49 (0) 75 31 - 5 00 49 www.ptskn.de PeoPle 14. Februar 2013 Seite 29 St.Gallen im Ausnahmezustand ST.GALLEN Den Guggenmusiken und dem Konfetti konnte vergangenen Sonntag in der Innenstadt wohl niemand entkommen. Grund: In St.Gallen fand der traditionelle Fasnachtsumzug statt. Über 40 Formationen zogen durch die Gassen an den Tausenden Schaulustigen vorbei und verbreiteten ein bisschen Fasnachtsfreude bei der in der Eiseskälte gespannt wartenden Menge. az Für Sie war unterwegs: Astrid Zysset Corinne, die neununddreissigste Small-Talk von und mit Menschen aus der Region LUST und FRUST Fasnacht trotz Kälte Zeitraubende Arbeit Die Fasnacht gehört für mich eindeutig zu den Aufstellern der letzten Zeit. Ich habe mit meinem 5jährigen Sohn sowohl den FöbüVerschuss am Samstag als auch den Umzug am Sonntag besucht. Er ist Fasnachtsfan und ich habe mich anstecken lassen. Weniger toll finde ich die Kälte momentan. Besonders am Samstag war es extrem frostig. Annonce Hans Richle Präsident Kantonaler Gewerbeverband St.Gallen Domenik Walser, St.Gallen Angela Wirth, Engelburg Ich konnte die Fasnacht leider nicht richtig geniessen, weil ich am Wochenende im Service arbeiten musste. Für den Besuch des Umzugs fand ich glücklicherweise trotzdem etwas Zeit. Zudem finde ich im Moment Gefallen am schönen Winter. Frust herrscht bei mir höchstens wegen den unzuverlässigen ÖVVerbindungen. Die Oertli-Kanone qualmt vor dem Vadiandenkmal. Feuer lodert aus den Eingeweiden der opulenten Schiessanlage. Das frierende Publikum ist am Samstagabend gespannt darauf, wer wohl als 39. St.Galler in den «Födlebürgergerhimmel» geschossen würde. Guggen spielen auf der Strasse, Hexen tanzen auf der Bühne. Eine von ihnen entpuppt sich als Föbü. Es ist die Cartoonistin Corinne Bromundt. Sie darf ihre letzten Wünsche anbringen, dann wird sie mit einem Schwall Konfetti hingerichtet. Gerold Huber Der Gegenvorschlag wirkt schneller gegen Abzocker. Minder Initiative Nein Minder-Initiative Nein www.unternehmerkomitee.ch 1. Zeile fett Chiffre-Nr. Partner Stellen Verschiedenes zu kaufen gesucht zu mieten gesucht (nur Ferien-Whg.) gratis zu verkaufen (keine Autos) zu vermieten (nur Ferien-Whg.) Immobilien-, Erotik- und Auto-Inserate werden nur im offiziellen Immobilien-, Erotik- bzw. Automarkt platziert! Jeder Kleinanzeigen-Eintrag kostet Fr. 10.–. Ab 40 bis maximal 144 Buchstaben. Kreuzen Sie bitte die Anzahl Erscheinungen sowie die Rubrik an, unter welcher Ihr Eintrag erscheinen soll. Für Chiffre-Einträge sind Fr. 10.– pro Erscheinung zusätzlich zu entrichten. Annahmeschluss jeweils Dienstag 12.00 Uhr St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen, Telefon 071 242 67 70 40 bis max. 144 Buchstaben Anzahl Erscheinungen Fr. 10.– St.Galler Nachrichten Für Seite Kleinanzeigen Erfolgreich inserieren in über 62 000 Haushaltungen Coupon für Kleinanzeigen Name Vorname Strasse PLZ/Ort Zu verkaufen Verschiedenes Schöne Tannenmöbel und Raritäten, tägl. 14 – 18.30 Uhr, Samstag 9 – 17 Uhr, Antik und Trödelmarkt, Erlackerstr. 18, Wittenbach, Ankauf, 079 718 98 18 n Reinrassige blaue BKH Büsis, 3 Mt. Geimpft + entw., 076 281 84 36 n Haushaltgeräte Flohmarkt, Geschirrspülen usw. über 400 Geräte mit auf Preis, kann geliefert werden mit Montage. 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Pichler,Verlagsredaktor (pic),Gerold Huber (gh), Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, WittenTel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: bach redaktion@st-galler-nachrichten.ch Verlagssekretariat / Administration Tarife Esther Abderhalden, Linda Eichmüller, Sven Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, Noorlander ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausserlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 5.74, Erotik Fr. 6.56. Verkauf Antonio Garcia, Dominic Koch,Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Maria Niklaus, Josef Vogel,Astrid Willborn, Ines Abonnementspreis: Jahresabonnement Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Bo de Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage Sitt er Verkauf National Patrik Fäh www.swissregiokombi.ch Waldkirch Herausgeber Zehnder Medien AG Satz und Druck Zehnder Print AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch A1 Bernhardzell Engelburg Arnegg Andwil er Abtwil Sitt A1 Gossau Schachen Herisau Mörschwil Wittenbach Kronbühl St. Gallen ee A1 A1 Speicher Teufen Niederteufen ns A1 Speicherschwendi Lustmühle Urnäsch St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten (nur für Private, Vereine und Organisationen) Eggersriet Rehetobel Trogen Stirbt der Computer aus? Trend zum Tablet hält an Der Umbruch im ComputerGeschäft wird Realität: Tablets verdrängen den klassischen PC schneller als gedacht, wie der Marktforscher Gartner mitteilt. Der klassische Computer ist längst nicht mehr das digitale Zentrum zuhause. Stattdessen werden Tablets, Autos oder Haushaltgeräte immer komplexer, intelligenter und unabhängiger. Den klassischen Computer auf dem Schreibtisch oder Schoss werden wir bald nur noch zum Arbeiten brauchen. Tablets, intelligente Fernseher und schlaue Autos ersetzen viele Einsatzbereiche, für den Rechner zuhause. In Zukunft verliert der Computer noch viel mehr seiner Aufgaben. Die CES Consumer Electronics Show in Las Vegas 2013 zeigte, wie sich viele Hersteller die Zukunft vorstellen. Tastatur, Maus, selbst Fernbedienungen sind nicht die Zukunft. te man sich unterwegs SMS vorlesen lassen oder einen Termin planen. Dabei funktionieren aber nur Aktionen, die keinen Blick auf den iPhone-Bildschirm erfordern. Alle anderen sind im Auto gesperrt. Siri erobert das Auto Sprachsteuerungen wie Siri werden dagegen bei vielen Geräten des Alltags immer wichtiger. Nicht nur Smartphones, sondern auch Fernseher und Autos verstehen jetzt immer öfter, was wir Ihnen sagen wollen. In einfachsten Fall unterstützt das Auto jetzt schlicht Siri. Dazu ist das Auto per Bluetooth mit dem iPhone verbunden und ein Knopf am Lenkrad startet die Sprachwahl. So könn- Sprechen und winken statt Maus und Tastatur Moderne TV-Geräte kann man per Stimme oder mit Gesten steuern. Ansätze dafür gibt es zwar schon lange, jetzt wird dies aber zuverlässiger und intuitiver. Zudem erkennt die eingebaute Kamera Gesichter und erlaubt oft Videotelefonie mit Skype. Auch Computer sollen wir in Zukunft durch Winken und Zuruf be- dienen. Intel zeigt auf der CES ein Projekt, das in die Laptops und Tablets der nahen Zukunft eingebaut werden soll. Ähnlich wie bei der Bewegungssteuerung von Videospielkonsolen erkennt dieses Tiefeninformationen, also Entfernungen und kann so Bewegungen deutlich besser erkennen und vom Hintergrund trennen als normale Webcams. Schon die nächste Generation Laptops soll diese Technik erhalten. Bereits jetzt gibt es eine grobe Steuerung durch Gesten vor der Webcam bei manchen Herstellern, funktioniert bislang aber eher zufällig. Ob Apple sich diesem Trend anschliessen wird, ist völlig offen. ke In Wachstumsmärkten wie China oder Indien kauften sich viele Menschen laut Gartner ein Tablet als ihr erstes Computer-Gerät. Auch in Unternehmen seien Tablets und eigenen Geräte der Mitarbeiter auf dem Vormarsch. Zugleich zeige sich, so die Marktforscher, dass Notebooks und PCs derzeit deutlich seltener erneuert würden als noch vor einigen Jahren. Die Hersteller hoffen dabei, dass Kombi-Geräte aus Notebook und Tablet das Geschäft wieder beleben können. In diesem Jahr wer- den laut Gartner rund 203 Millionen Tablets und 333 Millionen Notebooks und Desktops verkauft. Insgesamt würden weltweit Konsumenten und Firmen 666 Milliarden Dollar für Geräte wie Smartphones, Tablets, Drucker oder PCs ausgeben. Laut den Marktforschern wären dies 50 Milliarden weniger als zuvor erwartet. ke Direktverkauf ab Showroom jeweils Samstag Bahnweg 61 8887 Mels - 9:30 bis 11:30 h IHR PARTNER FÜR GEBRAUCHTE iT Bezahlung: BAR, Postcard, Maestro Abholzeiten von Bestellungen unter der Woche jeweils abends Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 19:00 – 20:30 h www.benno-shop.ch Schnell. Robust. Zuverlässig. - bis DIN A3. OKI LED Farbdrucker und Multifunktionsgeräte - Mit 3 Jahren Vor-Ort Garantie. OKIC831dn C831dn Kompakter A3/A4-LED-Farbdrucker mit erstklassiger Druckqualität und Medienflexibilität bei niedrigen Betriebskosten. Unser Preis OKI CashBack Ihr Nettopreis CHF 1’680.CHF - 500.CHF 1’180.- OKI MC851cdxn Unser Preis OKI CashBack Ihr Nettopreis CHF 3’290.CHF - 500.CHF 2’790.- Der A4/A3-Multifunktionsfarbdrucker, der Mehrwert und Vielseitigkeit für die kleine Arbeitsgruppe bietet. 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Das stilvoll-modern eingerichtete Restaurant mit der Traumaussicht eignet sich für ein prickelndes Tète à Tète ebenso wie für ein gepflegtes Bankett. Meisterhaft Zubereitetes Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wollen wir den Abend mit einem Vogerlsalat (so heisst der Nüsslisalat in unserem Nachbarland) oder lieber mit einer Bouillon vom Tafelspitz angehen lassen? Als Fortsetzung empfiehlt sich ein klassischer Zwiebelrostbraten oder ein Backhendl mit EndivienKartoffelsalat. Auch das Wiener Rahmgulasch oder die Kalbsleber tönen verlockend. Wer einen schönen Querschnitt durch die Küche geniessen will, kann auch das Spezialmenü «Eine kulinarische Reise durch Österreich» in fünf Gängen bestellen. «Schmankerln» zum Dessert Neben den bekannten Palatschinken und Strudeln tischt Hans-Jörg Seifried auch andere Köstlichkeiten wie Kaiserschmarrn mit Zwetschgenröster oder «Mohr im Hemd», Restaurant Wildegg St.Georgenstrasse 20 9000 St.Gallen Tel. 071 222 84 51 www.restaurantwildegg.ch Italiano Vero - Echte Italienische Küche. Das neue Angebot ist da! Fegato alla Veneziana, Finanziera Piemonteze, Trifolato di Vitello, mmmm -buono! Neu: Samstag Mittag offen. Öffnungszeiten: Mi – So 11.30 Uhr – 15.00 Uhr, 18.00 Uhr – 23.00 Uhr Renate Seifried (vorne) und ihr Team freuen sich, Sie auf der Rüti nach bester österreichischer Art verwöhnen zu dürfen. einen feuchten Schokoladen-Nusskuchen mit flüssiger Schokoladensauce überzogen, auf. Ebenfalls delikat sind die gebackenen Strudelteigblätter gefüllt mit Quarkmousse. Spitzengewächse im Keller Auch in önologischer Sicht hat Österreich viel zu bieten: Weissweine wie Riesling oder Muskateller aus der Thermenregion und dem Kremstal gehören zu den besten ihrer Art. So empfiehlt Renate Seifried zum Apéro gern einen Muskateller oder einen Sekt von Szigeti. Neben bekannten Klassikern von Kerschbaum, Krug und dem Weingut Juris stockt Hans Jörg Seifried sein Angebot an Rotweinen während der Österreich-Wochen mit einigen Spezialitäten auf. So finden sich zurzeit beispielsweise der sehr seltene «Salzberg» von Gernot Heinrich oder die Cuvée G von Gesellmann auf der Karte. Viele Weine sind auch im Offenausschank erhältlich. Die Strasse auf die Rüti ist im Winter stets gut geräumt. Für Gäste, die ohne Auto anreisen,empfiehlt sich das Baldegger Taxi (Gratis Tel. 0800 800 124). Es bringt Sie für nur fünf Franken auf die Rüti. Renate und Hans-Jörg Seifried Rütistrasse 1683 9100 Herisau Tel. 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Montag Ruhetag Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 Bild: Karin Erni www.hotel-saentis-herisau.ch Geniessen Sie unsere Spätzlivariationen... Den ganzen Monat Februar Restaurant Rüti 9100 Herisau Tel. 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Montag Ruhetag Wettbewerbsfrage Wie heisst das Menü in fünf Gängen, das während der Österreicher Wochen angeboten wird? Zu gewinnen gibt es einen Essensgutschein im Wert von 150 Franken. Senden Sie Ihre Lösung an: St.Galler Nachrichten «Gastro» Zürcherstrasse 172 9014 St.Gallen Bei mehreren richtigen Lösungen entscheidet das Los. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 28. Februar 2013. Gewinnerin der letzten Ausgabe: Anni Staub, Gossau 9308 Lömmenschwil SG Tel. 071 298 35 70 info@neueblumenau.ch www.neueblumenau.ch Österreicher Wochen Köstlichkeiten aus Küche & Keller Bernadette Lisibach Pächterin & Chef de Cuisine 15 Punkte GaultMillau Man soll dem Leib etwas Gutes bieten damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen. - Winston Churchill - Englers STEAKHOUSE neben Restaurant Candela Reservation unter 071 246 46 46 info@restaurantcandela.ch, www.restaurantcandela.ch sonntags ab 17.00 Uhr geöffnet 30 Jahre Einstein St. Gallen Feiern Sie mit uns Ihren Geburtstag oder Ihren Jahrestag. Beim Aperitif offerieren wir das erste Glas. Restaurant Candela Sonnenstrasse 5, 9000 St.Gallen R E S TA U R A N T S & B A R- P U B Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, hotel@einstein.ch, www.einstein.ch 071 246 46 46 So geschlossen Restaurant Englers am See Hauptstrasse 56 (beim Hafen) 9400 Rorschach, Tel. 071 841 08 08 Mo+Di geschlossen, www.englers-amsee.ch Im Sommer klimatisiert! ke Anker Hotel restAurAnt Dorf 10 | 9053 Teufen | Tel +41 (0 )71 33 3 13 4 5 info@anker-teufen.ch | www.anker-teufen.ch RatgebeR 14. Februar 2013 High-Heels als reizvolles Accessoir ist absolut i. O., aber als purer Fetisch..? zählt hast, reicht aber aus, ein klares Bild von dir und deinem Werdegang zu zeichnen. Arbeit von klein auf. Ehe, Kinder und noch mehr Arbeit. Dann stirbt der Mann und die Frau steht da mit ihren drei Kindern und wenn sie vorher in Arbeit steckte, so versinkt sie jetzt darin. Ausgerechnet in dieser Phase beginnt sich zu entwickeln, was sich bei Tochter Kathrin zum Status in Permanenz manifestiert. Psychische Probleme zuhauf. Zwei Kinder normal, das dritte taumelnd zwischen hochgeistiger Begabung und tiefseelischer Misere. Was es ist, das ihr das Leben so erschwert, kann ich nicht beurteilen, Maria. Ich bin weder Psychiater noch stelle ich dümmlich-verlogene Ferndiagnosen. Aus dem Gesamthaftbild scheint jedoch hervorzugehen, dass es da etwas gibt in ihrem Dasein, mit dem sie nicht Es ist einfacher für sie, ihre Familie zu quälen, als zu handeln fertig wird. Ja, sie bräuchte wohl dringend Hilfe von aussen, denn die Symptome ihres seelischen Defektes drücken wie dunkle Flecken unter dünner Tünche hervor. Auch dieser jahrelange Dauerstreit mit ihren Geschwistern ist soviel Symptom wie Indiz. Sinnentleertes Switchen zwischen exaltiertem Altruismus und unbegründetem Abscheu vor der eigenen Familie. Das legt doch klares Zeugnis davon ab, dass Kathrin psychisch an etwas leidet, das wie ein Dorn im Fleisch ihrer Seele steckt. Aber nun pass gut auf: Wenn sie so intelligent ist, wie du sagst, dann weiss sie auch haargenau, was sie tut respektive, was sie ihrer Familie antut. Dann kann sie als kluge Frau nicht einfach hergehen und sich auf Basis ihres ihr durchaus bewussten Liebe Maria Würde ich gerne, kann es aber nicht. Jedenfalls nicht alleine, du müsstest mir helfen dir zu helfen. Indem du unter möglicher Weglassung aller Emotion deine Lage akkurat analysierst. Warum deine Lage, warum nicht jene der Tochter? Ja, auf den ersten Blick hättest du durchaus recht mit deinem Einwand: «Hallo, Ratgeber, nicht ich bin das Problem, meine Tochter ist es!» Falsch! Nein, du bist es, die als allererstes Hilfe braucht. Auf deine Tochter kommen wir später zurück. Also, liebe Maria, fangen wir an. Da ist eine 72-jährige Frau, die es nicht immer leicht hatte im Leben. Das Wenige, das du mir im Brief er- Lieber Kevin Also gerade in Panik musst du nicht gleich verfallen, weil dir, noch sehr jungem Mann der Zufall eine Version des Liebesspiels vermittelte, bei welchem die Kleidung der Partnerin ein gewichtiges Mass an Reizübermittlung übernahm. Es gilt da genau abzuwägen zwischen sich zwanghaft gestaltender Präferenz oder einer schlichten, durchaus legitimen Vorliebe. Wenn es dich antörnt, dass deine Sexualpartnerin in High-Heels gewandet ist, weil dies deine Phantasie beflügelt und ausserdem die Dame selbst ohne irgendeinen Zwang dabei gerne mittut, so geniesse doch ruhig deine Vorliebe. Anders ist es jedoch, wenn dieser, sagen wir mal Fetisch, sich bei dir zur manisch-zwanghaften Neurose herausbildet im Sinne, dass du mit einer Frau gar nicht mehr schlafen kannst, wenn die hohen Lederstiefel fehlen. niederl. Nachrich- Schneetenagen- gebilde tur (Abk.) Zigarettenrest poetisch: Adler wirtschaftl. unabhängig ein Balte Dunstglocke über Städten mundartlich: Davos nicht ehrlich Fetischismus ist ein zweischneidiges Schwert Frucht der Buche ugs.: Getreidefutter f. Schafe Zürcher Krimiautor (Roger) schweiz. Sopranistin (Lisa Della ...) eingeführte Waren Dann wird es problematisch. Und zwar deshalb, weil es jede Frau abstösst, wenn sie erkennt, dass ihre Gunst nur noch geschätzt wird, wenn dabei einer unbedingten Vorbedingung entsprochen wird. Sie will nicht die zweite Geige hinter dem Fetisch sein. Will bei dir sowohl im Bett als auch im Herzen die erste Position einnehmen. Fazit: deine Freundin hat unrecht. Du bist nicht gleich schon pervers, weil du beim Sex von HighHeels träumst, aber es wird zum Problem, wenn bei dir Sex ohne Lederstiefel nicht mehr möglich ist. Prüfe dich also künftig selbst. Wenn du klar kommst, höre ich nichts mehr von dir. Sonst schreibe mir nochmals! Dein Doktor Eros schweiz. Ort bei Rundfunk- Rappersgesellsch. wil (SG) (Abk.) ugs.: Kind südamerikan. Grassteppen Erbauer d.JungfrauBahn geflügeltes Fabeltier ugs.: zeitgemäss dir und IHM wohlgefälliges ist. Du bist nicht auf die Welt gekommen, um bis ins hohe Alter, vielleicht sogar bis zu deinem Tode, die Qualen zu erdulden, die deine Tochter dir bereitet, aus welchem Antrieb hervor auch immer. Du hast ein Anrecht auf ein eigenes Dasein, das erfüllt sein soll von deiner Form der Empfindung. Du bist nicht der seelische Mistkübel, als den deine Tochter dich missbraucht. In den sie hineinstopft, was ihr an Eigenschmutz die Seele belastet, ohne Rücksicht auf dein eigenes Heil. Sie soll sich fachliche Hilfe holen und versuchen gesund zu werden, statt ihre Leute krank zu machen. Sage ihr das und bleibe dabei. Lass dich nicht länger missbrauchen. Schliesse deine Türe und wenn nötig dein Herz. Es muss sein! Tust du es nicht, zieht sie dich in ihren Strudel hinab. Hilf ihr, indem du dich löst. Du tust damit nichts Falsches habe Mut! Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: ratgeber@zehnder.ch dt.schweiz. Maler (Paul) † Teichblume dünne Platte, auf der gebacken wird diebischer Vogel gebundene Schreibblätter 6 bayer. u. österr.: knusprig 2 Widerhall deutscher Dichterfürst † sich virtuell im Internet bewegen waadtl. Alpengipfel Stimmzettelkasten Öffnungszeiten Waschanlage 5000 Werbeflyer A6 Montag bis Samstag 7.00135 – 20.00 einseitig, 4-farbig, g/m2Uhr Auto BAier AG Telefon 071 351 44 92 – Herisau für nur CHF 95.– Degersheimerstrasse 78 Hast 1 Ort östl. Bern Nachtgreifvogel Abk.: Telefon Zahlwort ® Stadt im Kanton Freiburg 1 s1814.50-7 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: per SMS: LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Ausruf d. Freude, Lustigkeit Amtstracht Kapitalertrag dt. Physiker † 1894 Figur aus „Don Carlos“ Abk.: Stück 4 früher: Ausbilder, Meister Gewinnen Sie Fr. 200.- in bar! Drüsenabsonderung Zufluss z.Kl. Emme Eimer 5 Abk.: Fräulein Inseleuropäer Jargon: Kleidung (engl.) weidm.: fressen 07/ 2013 Löse dich von ihr oder sie zieht dich in ihren Abgrund hinab Prosaerzählung 3 halb offene Bogenhalle psychischen Leidens, von dessen Existenz sie also weiss, sich selbst die Legitimation erteilen, ausgerechnet jene Menschen in den Strudel ihres Leidens mit hinabzuziehen, die sie lieben und die schuldlos sind an ihrem misslichen Status. Du bist ihre Mutter, Maria, aber irgendwann stehen die Pflichten, die aus Mutterliebe erwachsen hinter der Pflicht zurück, dein eigenes gottgegebenes Leben zu führen, dass es ein Abscheu empfinden mit Fremdwerbung auf der Rückseite Sex-Probleme? Mailen Sie an: doktoreros@zehnder.ch oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Familiärer Terror Lieber Ratgeber Bin 72 und wohne allein, nachdem mein Mann vor Jahren verstarb. Den Kummer bereitet mir die 41-jährige Tochter Kathrin. Sie ist hochintelligent, ledig, beruflich erfolgreich und doch ein völlig hilfloser Mensch. Mit ihren beiden Geschwistern ist sie seit Jahren zerstritten und mich schikaniert sie aufs Blut. Wechselbad der Gefühle: einmal teure Geschenke, dann kriege ich wieder Besuchsverbot. Den Grund kenne ich für beides nicht. Sie schnüffelt heimlich in meiner Wohnung, sucht permanent Streit und strahlt, wenn es ihn gibt. Dann wieder weint sie und klagt, sie werde mit dem Leben nicht fertig. Mir nimmt das jede Lebensfreude. Ich möchte helfen, aber wie? Ihre Fähigkeit mich und die Geschwister zu quälen ist grenzenlos. Sie aber sieht sich als Opfer. Sie bräuchte wohl Hilfe, aber wie? Bin unglücklich und fühle mich schuldig und angsterfüllt. Habe ich das wirklich im Alter verdient? Hilf mir! Maria Meine Erfahrungen mit Frauen sind gering. Nun aber ist etwas Unglaubliches geschehen. Ich ging ins Bordell und die Frau dort behielt beim Sex ihre hohen Lederstiefel an. Seitdem kann ich nur noch daran denken - auch bei der Selbstbefriedigung. Meine Freundin war entsetzt, als ich ihr dies vorschlug. Sie sagte, ich sei klar pervers. Bin ich das? Aber lieber gehe ich nochmals zur Nutte, als darauf zu verzichten. Darf denn ein Mann sich so was nicht wünschen? Was soll ich tun, um es wieder zu kriegen, aber nicht nur im Puff? Danke für einen Tipp! Kevin, 22 Seite 33 Ort nordöstl. Sion Auflösung Ausgabe Nr. 5 ■F ■■■A■■■■P■■■P■■■ ■ERBS E■S UF F■AUS T ER ■ L E I T UNG■HUND■A R N I S CHAR F ■BAD I ■OB L A T E ■H■S■N RAMS E S ■S■S■ I ■E I CKE UNGARN S T RENG ■■O■ I ■ ■■E■E■ ■A T HEN GA L A N T ■MO E S A ■Z■N■A ■ T A GE N■ E ■G■■ F ORR E R ■EHERN■BAUHERR■ANR ■KOL L EGE■P UH ■E I NER■NE F F E Gewinner / in KW 05 Nadine Scherler Lösungswort: BENZIN Charly Pichler Liebes Bundesgericht Ich gestatte mir zu deiner Existenz als juristische Institution die Aussage: positiv Beeindruckenderes sah ich nie. Deine Urteile zeugen von schierer Klugheit, immenser Lebenserfahrung und legen Zeugnis ab von deiner Befähigung, weise zu richten zwischen gesetzlichem und moralischem Recht. Dann diese Enttäuschung: Die Schweizerin Isabelle Neulinger heiratet in Israel einen Israeli namens Shai. Anfangs harmoniert die Ehe, dann wandelt sich der Gatte zum Anhänger jüdischen Religionsextremismus’. Verlangt von ihr und Kind nach den Riten der «Chassidischen Orthodoxie der Lubavitcher» zu vegetieren. Konkret: Bei der Kindsgeburt weigert er sich die ‘unreine Frau’ zu sehen! Die Ehefrau reicht die Scheidung ein, flieht mit Kind in die Schweiz. Gatte Shai fordert über zwei Schweizer Gerichte das Kind zurück unter seine Fittiche, aus verblendetem Religionswahn. Beide Schweizer Gerichte helfen Mutter und Kind, doch das Bundesgericht im Kniefall vor jüdischer Präpotenz knickt ein. Erst der ‘Europäische Gerichtshof für Menschenrechte EGMR’ rettet Mutter und Kind aus den Fängen der ultra-orthodoxen Judensekte. Ich gelangte an Shella Kertesz von der ‘Israelitischen Cultusgemeinde Zürich’ (ICZ) in Erbittung eines Statements. Sie schreibt: «Die ICZ kennt solche Praktiken nicht und distanziert sich von Fanatismus und Sektierertum. Ihr Ansprechpartner ist Rabbiner Mendel Rosenfeld von der Chabad Lubavitsch.» Also erbitte ich von Rabbi Rosenfelds resp. ‘Chabad Lubavitch’, Ehemann Shai’s Extremgruppierung, Auskunft. Der Rabbi sagt zu. Erfreut erhöhe ich sein Textvolumen auf das Dreifache. Er antwortet unter Verwendung des Trivial-Anglizismus: «Wow!» Dunkel vermisse ich die Gelehrtensprache aus Tora und Talmud und warte weiter auf seinen Text. Der kommt auf Englisch in schriftlicher Absage. Wow! Konklusion: Unser Bundesgericht als höchste Justizinstitution des Landes wäre mutig vor keinem islamischen Scharia-Gericht eingeknickt, vor keinem ausländischen Despotenentscheid und vor keiner päpstlichen Bulle. Aber als der zionistische Berg sich in dräuender Präpotenz vor ihm erhob, mutierte es zur Maus und war bereit, einer Schweizerin ihr Kind wegzunehmen. Wow! E-Mail: pic@zehnder.ch m u z e g b a e t i s n L i t s n e l e l a Al V Valentinstag: Wer hats erfunden? Kritische Stimmen behaupten zwar, Fleurop hätte den Valentinstag erfunden. Aber dem ist nicht so. Denn sonst wäre Fleurop mehr als 2000 Jahre alt. Tatsächlich waren es die alten Römer, die Mitte Februar als erste den «Tag der Liebe» feierten. Bei den alten Römern hiess der Tag der Liebe nicht Valentinstag, weil der 14. Februar der Göttin Juno gewidmet war. Ihr brachte man Blumen in den Tempel. Zudem veranstaltete man im Rahmen des ebenfalls zu diesem Zeitpunkt stattfindenden Fruchtbarkeitsfestes Lupercalia eine Liebeslotterie. Diese war nur unver- heirateten jungen Mädchen vorbehalten, weshalb römische Patrizier ihren Frauen an diesem Tag Blumen schenkten. Dann kam das Christentum. Und dieses machte dem lockeren Tun ein Ende. Statt Liebeslose gab's plötzlich Heiligenlose, was aber nicht wirklich besser gefiel. Zudem nannte die Kirche den Tag nun plötzlich «Valentinstag», weil in der Zwischenzeit die Namenstage entstanden waren und der 14. Februar dem Hl. Valentin gewidmet war.Zum Glück brachte man den «Valentinstag» später wieder mit der himmelhoch jauchzenden Liebe in Verbindung. Das erste romantische Gedicht über den Valentinstag jedenfalls schrieb 1383 der Engländer Geoffrey Chaucer; und die erste liebevolle Valentinsbotschaft verfasste Herzog Charles von Orléans am 14. Februar 1440. Heute ist der Valentinstag in weiten Teilen der Welt bekannt, und oft stehen Blumen im Vordergrund. ke Lieber Härzchäfer, seit 1 1/2 Jahren machst du mich glücklich, ich geniesse es, mit dir alt zu werden! Danke, dis Feldmüsli Der Valentinstag ist der beste Tag einem lieben Menschen zu sagen wie gern man ihn hat. Ich fang schon mal bei dir an! Hallo mein Mäuserich Du bist der Beste und ich hab dich ganz fest lieb. Im ernst ;) Deine Maus Statt Rosen, Veilchen, Weihnachtsstern, schick ich dir nur «Ich hab dich gern»! Einen schönen Valentinstag! Kultur 14. Februar 2013 «Ein Stück Himmel auf Erden» - Ausstellung ST.GALLEN «Ein Stück Himmel auf Erden» lautet der Titel der Ausstellung über die Ostkirchen, die vom 19. Februar bis 1. März im Waaghaus in St.Gallen zu sehen ist. Obwohl die Ausstellung die Ostkirchen im Raum Zürich beleuchtet, hat sie Gültigkeit für alle ostkirchlichen Gemeinschaften in der Schweiz. So geht die Fotografin Vera Markus dem kirchlichen Leben mit seinen oft archaischen Ausdrucksformen nach. Sie zeigt die Feier der Göttlichen Liturgie, sie ist dabei, wenn ein Kind getauft wird, junge Menschen heiraten, ein Verstorbener beerdigt wird. Die Ausstellung will die verborgenen ostkirchlichen Gemeinschaften sichtbar machen und den Reichtum ihrer Traditionen einem breiten Publikum nahe bringen. Sie ist ein Engagement der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in den Kantonen St.Gallen und Appenzell (ACK). pd Junge Kunst im Kiosk ST.GALLEN Eine Gruppe von Jugendlichen betreibt seit November 2010 eine selbstverwaltete Galerie in einem ehemaligen Kiosk an der Rorschacherstrasse. Am Freitag, 15. Februar, um 19 Uhr, lädt der Kunstkiosk zur Vernissage zum Thema «Metamorphose» ein. Junge Kunstschaffende präsentieren verschiedene Werke zu diesem Thema. pd «Verdingkinder reden» wird verlängert ST.GALLEN Nach der Sonderausstellung «Der Kaiser kommt …!» verlängert das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen jetzt auch die Wanderausstellung «Verdingkinder reden». Sie kann bis und mit Mittwoch, 24. April besichtigt werden, schliesst also nicht am 1. April. Die. Verlängerung wird auch hier möglich, weil sich im Terminplan der Museumssanierung Änderungen ergeben haben. pd Tier- und Naturfilmfestival findet statt ST.GALLEN Kommendes Wochenende findet das Tier- und Umweltfilm-Festival im Naturmuseum St.Gallen statt. Auf zwei Grossleinwänden sind 25 teils preisgekrönte Werke zu sehen. Die Auswahl reicht von den Abenteuern des Forschers Evrard Wendenbaum in der Wildnis Madagaskars über die geheime Welt der Termiten bis zu den aussergewöhnlichen Täuschund Tarnstrategien im Tierreich. Ebenso haben kritische Stimmen wie der Schweizer Film «Bottled Life» über Nestlés globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser im vielseitigen Programm ihren festen Platz. Ganz im Sinne der aktuellen Sonderausstellung «Fische» zeigen mehrere Filme die Welt unter der Wasseroberfläche. Das detaillierte Programm unter: www.naturmuseumsg.ch pd Seite 35 Er kennt «Moses» am besten PETER WARTHMANN arbeitet als Regieassistent am Theater St.Gallen Kaum eine ruhige Minute hat Regieassistent Peter Warthmann derzeit. Denn das Musical «MOSES – Die 10 Gebote» steht kurz vor der Premiere. Astrid Zysset Der Ordner ist sein ständiger Begleiter. Darin notiert Regieassistent Peter Warthmann sämtliche benötigten Requisiten, die Aufstellung der Tänzerinnen und Tänzer oder auch die Absprachen mit den Kostümbildnern. «Ich bin quasi die Verbindungsstelle zwischen allen», lacht er. In seinen Notizen finden sich auch ein Gehstock oder Handschellen. Neue Ideen des Regisseurs, erklärt Warthmann. Die müssten bis zur nächsten Probe umgesetzt werden. Zwischendurch müsse er aber noch die Probenpläne schreiben, die Kostümbildner wollen wissen, wie viel Zeit sie beim Auszug der Israeliten aus Ägypten haben, um die Darstellenden in neue Gewänder hüllen zu können und die Inspizienz wartet auf Anweisungen, wann welcher Scheinwerfer angehen, wann der Vorhang fallen muss. Geht da nicht auch mal was vergessen? «Doch. Erst letzten Samstag ist es mir passiert», erzählt Peter Warthmann zähneknirschend. «Ich hatte ein Crew-Mitglied aus Versehen 15 Minuten zu spät zur Probe gebeten. Und diese Viertelstunde mussten wir dann überbrücken.» Aber so etwas passiere ihm nur noch selten. Seit vier Jahren arbeitet Warthmann schon als Regieassistent beim Musiktheater am Theater St.Gallen. Derzeit betreut er das Musical «Rebecca», die Operette «Eine Nacht in Venedig» und eben «Moses». «Moses» ist dabei eine Produktion, die besonders an die Substanz gehe. Da es eine Uraufführung ist, kämen täglich Ände- Bild: Astrid Zysset Regieassistent Peter Warthmann notiert sich sämtliche Anregungen des Regisseurs. rungen hinzu. «Wenn hier beispielsweise eine Textzeile gekürzt werden soll, muss zuerst mit dem Autor Michael Kunze Rücksprache gehalten werden. Und das zu organisieren ist wiederum meine Aufgabe.» Ihm sei der grosse zeitliche Einsatz, den die Produktion fordert, bewusst gewesen, so Warthmann. Bis zur Premiere am 23. Februar habe er sämtliche private Verpflichtungen abgesagt. Kennt «Moses» wohl am besten Morgens beginnt er die Probebühne aufzubauen. Alleine. Manchmal kommt er auch extra eine Stunde früher, um in Ruhe seine Gedanken zu ordnen, um die Aufstellung der Tänzerinnen und Tänzer sowie der Crew nochmals durchzugehen. «Bitte Ruhe, jetzt!», er- schallt es plötzlich. Peter Warthmann steht auf einem Stuhl und mahnt die «Moses»-Mitwirkenden zur Disziplin. Dann übernimmt der Regisseur das Zepter. Warthmann setzt sich und schlägt seinen Ordner auf. Bereit, alle Ideen, Änderungen und Anregungen, welche in der Probe nun besprochen werden, zu notieren. «Ich bin wohl der, der das Stück am besten kennt», erklärt er verschmitzt. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Denn wenn beispielsweise ein Mitglied des Ensembles verhindert ist, springt wer ein? Natürlich Peter Warthmann. «Im Musical «Chicago» mimte ich ein Anwalt. Den Text hatte ich mir heimlich in ein Requisit gelegt, damit das Publikum nicht mitbekam, dass ich nicht alles auswendig konnte, weil ich so kurzfristig einspringen musste.» Ihn bringt nichts aus der Ruhe Ja, er ist ein echter Tausendsassa. Und einer, den wohl nichts aus der Ruhe bringen kann. «Was bringt es mir, wenn ich mich aufrege, mich von der Nervosität anstecken lasse», erzählt er nüchtern. Und schon läutet es wieder, sein Mobiltelefon. Allerdings nimmt er es dieses Mal nicht ab. «Ich habe Pause. Und diese muss man wirklich einhalten. Sonst geht man bei der Hektik, die jetzt gerade herrscht, einfach kaputt.» Nach der Premiere kehre dann wieder etwas Ruhe ein. Obwohl dann Peter Warthmann dafür zuständig ist, dass das Niveau von «Moses» auch bei allen nachfolgenden Aufführungen gleich hoch bleibt. Ein Gefühl wie in einer Seifenblase ST.GALLEN «Man fühlt sich wie in einer Seifenblase», beschreibt Direktor Roland Wäspe sein Gefühl, als er in den Lichtstrahl der Installation des US-Künstlers Anthony McCall tritt. Mittels eines Projektors wird ein Schein auf eine gegenüber liegende Wand geworfen. Eine Nebelmaschine erzeugt dabei einen Lichttunnel, in welchen die Besucherinnen und Besucher «eintauchen» können. Und in der Tat ist es ein aussergewöhnlich faszinierendes Spektakel, die Nebelschwaden rund um einen herum zu sehen. In den Räumen der Lokremise werden zwei der Arbeiten von Anthony McCall gezeigt, welche im Aufbau sehr ähnlich sind. Markantester Unterschied: Eine ist mit Geräuschen hinterlegt. Erste grosse Einzelpräsentation in der Schweiz Die Ausstellung «Two Double Works» ist die erste grosse Einzelpräsentation des US-Künstlers Anthony McCall in der Schweiz. Bilder: Stefan Rohner Der Blick in den Lichttunnel. Eine Arbeit des Künstlers Anthony McCall (kleines Bild). Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des so genannten «Expanded Cinema» (einem erweiterten Filmverständnis). Allerdings zeigen seine Arbeiten keine Filme, sondern erzeugen mittels Projektoren illusorisch eine Kinoadaption. Als «Schlüsselwerk der Lichtkunst» bezeichnet daher auch der Kurator des Kunstmu- seums St.Gallen Konrad Bitterli das Schaffen McCalls. Die Ausstellung in der Lokremise ist noch bis zum 21. Juli zu sehen. Astrid Zysset eventguide Praxis für Zahngesundheit. sanadent, St.Gallen konzert und theater Do 21.02. 7. Tonhallekonzert Weber, Schumann, Dvorák 19:30 Tonhalle (Abo A+/A + frei) Fr 22.02. 7. Tonhallekonzert 19:30 Tonhalle (Abo B + frei) So 24.02. Sonntags um 5 Lavarini, Hansen, Arnold, Husa, Henze, Bozza 17:00 Tonhalle (Abo So um 5 + frei) Sa 16.02. Paul Grüninger – Ein Grenzgänger Szenisches Dokument von Elisabeth Gabriel und Nina Stazol 20:00 (frei) So 17.02. Matinee «Moses» Einführung in das Musical 11:00 Foyer (Eintritt frei) La finta giardiniera Oper von Wolfgang A. Mozart 14:30 bis 17:10 (VBK-1 + frei) Paul Grüninger – Ein Grenzgänger 17:00 (frei) Fr 22.02. Late Night Lok Die skurrile Show mit R. Meyer und D. Kaschke 22:00 (frei) Sa 23.02. MOSES – Die 10 Gebote Weltpremiere Musical von M. Kunze und D. Falk 19:30 (PP, P + frei) So 24.02. Das Ende vom Geld Schauspiel von Urs Widmer 14:30 bis 16:15 (SoN-A + frei) Das Ende vom Geld 19:30 bis 21.15 (So-A + frei) Paul Grüninger – Ein Grenzgänger 20:00 (frei) Di 26.02. Eine Nacht in Venedig Operette von Johann Strauss 19:30 bis 22:10 (frei) Ausführliche Informationen im «Terzett». Vorverkauf: Mo – Sa 10 – 12:30, 16 – 18:30; So 10 – 12:30 Uhr. Abendkasse 1 Std. vor Beginn; Billettkasse T 071 242 06 06; F 071 242 06 07 www.theatersg.ch VBSG-Pavillon Bahnhof St. Gallen. Öffnungszeiten: Mo – Fr 8 – 18:30 Uhr Hotline: 0900 101 102, CHF 1.19 / Min. ab Festnetz Tag der offenen Tür Am Samstag, 16. Februar 2013, können Interessierte von 10 bis 15 Uhr die neue Zahnarztpraxis an der Vadianstrasse 58 in St. Gallen besichtigen. Alle Gäste erhalten ein kleines Willkommensgeschenk und werden herzlich verpflegt. Qualifizierte Dentalfachpersonen führen durch die Räumlichkeiten und beantworten Fragen rund um das Thema Zahngesundheit. Kultur in Engelburg «Welsch ein Slamassel!» In seinem brandneuen Programm entführt Karim Slama die Zuschauer mit seiner auf die eingespielten Geräuschkulissen und Tonelemente präzise abgestimmten Slapstick-Satire in seine ganz eigene Welt. Am Samstag 23. Februar tritt er in der Alten Turnhalle in Engelburg auf (20.15 Uhr. In poetisch-humoristisch-explosiver Weise schildert der Wirbelwind seine Beobachtungen des alltäglichen Lebens und Scheiterns. Als langjähriger Theatersportler lässt Karim Slama auch die Interaktion mit dem Publikum nicht zu kurz kommen. Dabei wird immer wieder klar, dass wir dies- und jenseits des Röschtigrabens mit denselben Dingen rumschlagen und sehr wohl über das- DVD-Tipp Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt Der Weltuntergang naht, da eine Kollision des Asteroid Mathilda mit der Erde unmittelbar bevorsteht. Doch während sein Kumpel Roache (Patton Oswalt) es lieber nochmals krachen lässt und die Herzen zahlreicher Damen erobert, will der frisch verlassene Ehemann Dodge (Steve Carell) die grosse Liebe seines Lebens wiederfinden. Auf der langen Reise zu ihr wird er von seiner britischen Nachbarin Penny (Keira Knightley) begleitet, die sich nach ihrer Familie und der Heimat sehnt. DVD-Verlosung Media Markt verlost eine DVD «Auf der Suche nach einem Freund fürs Ende der Welt» an Jugendliche. E-Mail mit Vermerk «Freund fürs Ende der Welt» und Alter bis heute Donnerstag Abend an:st.gallen@mediamarkt.ch selbe lachen können. Arbeitsweise: Karim Slamas Arbeit basiert auf präzisen Beobachtungen und darauf dem Publikum auf eine charmant-spitzbübische Art und Weise einen Spiegel vorzuhalten. Er tut dies indem er sein schauspielerisches Talent (unbezahlbare Mimik, äusserst präzise und dynamische Gestik, sein Sinn für kleinste Details) mit einer Tonspur aus einer Palette hyperrealistischer bis surrealer Geräuschen verbindet, die dem Schauspieler eine weitere Dimension hinzufügt und den auftretenden Situationen eine materielle Atmosphäre schafft. Die Synchronisation von Ton und Mimik bildet nebst der interaktiven Kommunikation mit dem Publikum den Kern von Karim Slamas künstlerischer Arbeit und macht ihn zum PlayBackAthleten. Kurz: Karim Slama bietet zum einen Standup-Comedy, im direkten Dialog mit dem Publikum und zum anderen visuelle Szenen mit synchronisierten Hintergrundgeräuschen. Instrumentale Klangbilder & musikalische Offenbarung Die Schöpfung von Haydn Am Freitag 1.März und am Sonntag 3. März 2013 führt das Collegium Musicum Ostschweiz (CMO) eines der grössten Chorwerke der Musikgeschichte in St.Gallen und Arbon auf: Die Schöpfung von Joseph Haydn. Joseph Haydn's Schöpfung gehört zu den grossen Standardwerken der Klassik und wird seit seiner Entstehung in den Jahren 1796-1798 bis heute regelmässig aufgeführt. Unter der künstlerischen Leitung von Mario Schwarz führt der Kammerchor Oberthurgau Arbon zusammen mit dem Orchester Collegium Musicum St.Gallen das Werk in der kath. Kirche St.Fiden (St.Gallen) und in der kath. Kirche St.Martin (Arbon) auf. Die Schöpfung verfügt mit der gross besetzten spätklassischen Orchestrierung über ein immenses Klangvolumen, das auch prominent eingesetzt wird. Häufig wird es für instrumentale Klangmalereien verwendet, wie der Ouvertüre, die dem Cha- os vor dem Beginn der Schöpfung der Welt gewidmet ist, sowie für einmalige Stimmungsbilder wie z.B. den Sonnenaufgang am Anfang eines neuen Schöpfungstages. Tiefes Naturgefühl wird in der Schöpfung musikalisch offenbart: Die Musik lässt die Erschaffung der Welt regelrecht vor dem geistigen Auge des Zuhörers entstehen. Die geniale Wirkung Haydns musikalischer Darstellung der Welt gibt ihm recht: Dieses Oratorium soll eine zeitlose aufrüttelnde Mahnung sein, die Schönheit der Schöpfung zu erkennen. Vorverkauf und weitere Informationen zum Konzert auf: www.collegium-musicum.ch oder direkt über Ticketportal. Herzergreifende Komödie Louisans Konzert neu angesetzt Der Theaterverein Fürstenland und die Swiss Casinos St.Gallen präsentieren vom 5. - 27. April im Gossauer Fürstenlandsaal den Bühnenklassiker «La cage aux Folles» Viel Humor, wunderbare musikalische Momente und herrliche Bilder erwarten das Publikum. Der Theaterverein Fürstenland ist stolz, diese spannende, herzergreifende und unterhaltsame Komödie präsentieren zu können. «La cage aux Folles», zu Deutsch «ein Käfig voll Narren» – war von Anfang an ein Boulevard-Hit. Es erzählt die Geschichte eines schwulen Paars Albin (Pius Stark) und Georges (Marco Ciorciari). Die beiden besitzen einen Nachtclub an der Riviera, das «La Cage aux Folles». Ihr Sohn Jean-Michel (Severin Mauchle) verliebt sich ausgerechnet in die Tochter Anne (Rahel Münch) des erzkonservativen Politikers Edouard Dindon (Reto Meier), der alle Travestieclubs am liebsten abschaffen würde. Dindon und seine Frau Marie (Irene Stark) möchten unbedingt die Familie ihres zukünftigen Schwiegersohns kennen lernen, bevor sie das Jawort zu dieser Beziehung geben... Finanzierung – ein Kraftakt Wie kann ein kleiner Theaterverein mit knapp 20 aktiven Mitgliedern ei- Time Out Music Bar Donnerstag, 14.02.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «Funky Town» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch Freitag, 15.02.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «Around The Clock» mit DJ Dani Köppel www.timeoutbar.ch Das wegen kurzfristiger Erkrankung von Annett Louisan verschobene Konzert vom 8. Februar im Casino Herisau wird am Samstag, 20. April, um 20 Uhr an gleicher Stelle nachgeholt. Bereits gekaufte Tickets für das Konzert vom 8. Februar behalten die Gültigkeit für das neue Konzertdatum und können nicht zurück gegeben werden. Der Vorverkauf für das neue Datum ist bei Ticketcorner und Starticket aufgeschaltet. ne so grosse Produktion auf die Beine stellen? Es sind die fast 150 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die unermüdlich vor, auf und hinter der Bühne im Einsatz stehen. Hinzu kommen rund 60 Sponsoren. Altbewährtes Team Der Theaterverein verfolgt zwar die klare Strategie, dass auf der Bühne nur Amateure auftreten. Trotzdem kommt er nicht umhin, für die verschiedensten Chargen auch professionelle Spezialisten zu engagieren. Mit Thomas Diethelm (Regie) und Karin Diethelm (Regieassistenz und Einzelchoreographien) hält wieder ein alt bewährtes Duo die Fäden in den Händen. Auch steht mit Wer- ner Strassmanns Stradis Orchester nach dem Grosserfolg «My Fair Lady» wieder das gleiche 25-köpfige Orchester bereit. Die Show-Choreographien werden durch Dagmar Ammann vom Tanzstudio Gossau einstudiert. Cornel Fürer hat die herrlichen Bühnenbilder entworfen. Kathrin Baumberger ist gemeinsam mit Karin Bischoff verantwortlich für die Kostüme. Und mit Sandra Wartenberg von der Maskenwerkstatt Wartenberg in Gossau steht dem Theaterverein neu eine grossartige Spezialistin für die Masken und Perücken zur Verfügung. Platzangebot Im vorderen Teil des Saal hat es 20 Ti- Rock meets Classic Das Original kommt zurück: Die «Rock Meets Classic»Tour wird 2013 erneut für ein unvergessliches Konzerterlebnis auf höchstem Niveau sorgen - am 17. März auch im Zürcher Hallenstadion. Bereits zum sechsten Mal verknüpft das einzigartige Crossover-Projekt weltbekannte Rock-Hits mit gefühlvoller Klassik: legendäre Hymnen untermalt mit klassischem Orchester, dargeboten vom «Who Is Who» der international Rockszene. Free, Bad Company, Paul Rodgers, Journey, Manfred Mann's Earthband, The Hooters und Bonnie Tyler haben in ihrer Karriere weltweit mehr als 200 Millionen Tonträger verlauft. Die Stimmen der Original «Rock Meets Classic»-Tour 2013 gehören zu den Besten der Rockgeschichte. Einige Songs dir hierbei nicht fehlen dürfen sind «All Right Now», «Shooting Star», «Johnny B.», «Wheel In The Sky», «Don't Stop Believin'», «Blinded By The Light», «Mighty Quinn» oder «Total Eclipse Of The Heart». sche mit je 6 Sitzplätzen an bester Lage. Diese Plätze werden inklusive einem köstlichen 3-Gang Menü für 115.- Fr. pro Platz angeboten. Für alle Gäste, die nicht essen möchten, hat es im zweiten Teil rund 260 Plätze zu je 50.- Fr. auf einer erhöhten Sitzplatztribüne. Jede einzelne Reihe ist erhöht und somit ist eine tadellose Sicht auch auf den hintersten Plätzen sichergestellt. Dank modernster Mikrofontechnik ist an jedem Ort im Saal ein perfekter Hörgenuss garantiert. Vorverkauf: Raiffeisenbank Gossau-Niederwil Telefon: 071 388 40 20 oder www.theaterverein.ch Donnerstag, 14. Februar Kugl KURZ UND KNAPP Kurzfilmabend Türöffnung: 19:30 Uhr Beginn: Ab 20:15 Uhr Samstag 16. Februar Kugl LE SCHWU Schwul-lesbischer Anlass Türöffnung: 20:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Intimes Clubkonzert In der Regel spielt sie ja die grossen Konzertsäle mit grosser Band – nun aber kommt Annett Louisan in kleiner Triobesetzung für drei intime Clubkonzerte in die Schweiz. Annett Louisan – hautnah! Mit ihren Debutalben «Boheme» von 2004 (inklusive der Ohrwurm-Single «Das Spiel») und «Unausgesprochen» von 2005 hat sie sich innert kürzester Zeit als eine der erfolgreichsten deutschen Sängerinnen etabliert und dem deutschen Chanson eine ganz neue Note verliehen. Hier ist eine selbstbewusste und eigenständige Künstlerin am Werk, die tolle Songs mit frechen Texten schreibt und musikalisch mit einer ganz und gar ungewöhnlichen stilistischen Bandbreite überzeugt. Ob jazzig cool, mit Samba- oder Tangorhythmen oder sogar Walzer- und Musetteklängen: Annett Louisan zieht gekonnt alle musikalischen Register und berührt mit ihren intelligenten Texten alle Generationen. The Original Rock Meets Classic findet am 17. März, um 19.00 Uhr im Hallenstadion Zürich statt. Tickets sind beim Ticketcorner erhältlich. Infoveranstaltungen Inkl. Apéro und Verlosung von Bildungsgutscheinen Samstag, 16.02.2013 Time Out Music Bar ab 21:00 Uhr «Rockin' Around The World» mit DJ Ferdi www.timeoutbar.ch Handelsdiplom WZR Technische Kaufleute FA SB Personalwesen HR-Fachleute FA SB Tourismus & Event Gärtner Polier FA (nur Rorschach) SB Marketing & Verkauf Marketingfachleute FA SB Treuhand SB Export SB Logistik Grünpflegespezialist FA (nur Rorschach) Dienstag, 19. Feb., 18.30 Uhr WZR Rorschach-Rheintal, Feldmühlestr. 28, 9400 Rorschach Donnerstag, 21. Feb., 18.30 Uhr WZR Rorschach-Rheintal, Bildstrasse 8, 9450 Altstätten Infos: www.wzr.ch / Tel. 058 229 99 81 Seite 38 MAGAZIN 14. Februar 2013 Ich habe mich erkannt präsentiert von: mein zentrum 07/2013 Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.–, vom Säntispark Abtwil Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Einkaufszentrum Säntispark in Abtwil einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Einkaufszentrum bei der Migros-Information im Säntispark abgeholt werden: Einkaufzentrum Säntispark, Wiesenbachstrasse 7, 9030 Abtwil / SG SUDOKU leicht mittelschwer 07/2013 9 2 8 9 3 7 4 2 5 1 8 7 4 1 9 3 1 6 5 3 4 5 7 1 das s pannende Za hle n r ä tse l 8 2 3 6 4 8 3 6 7 2 4 5 9 1 3 8 4 7 5 5 8 9 2 5 7 für Profis 2 8 7 5 2 5 6 1 7 2 8 8 6 7 4 2 6 9 3 1 7 6 3 4 6 8 3 leicht 5 4 9 2 3 7 8 1 6 9 3 7 8 5 6 3 4 5 7 8 2 9 1 1 2 3 4 6 2 4 9 1 4 7 3 3 5 2 4 Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. Viel Spass! copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Sie haben grosse Worte gemacht und erwarten nun, dass die anderen Ihnen folgen. Ihr Plan kann aber nur aufgehen, wenn Sie zu Ihrem Wort stehen. Es geht Ihnen im Moment ausgezeichnet. Nutzen Sie diesen Zustand und bringen Sie eine Vertragsangelegenheit unverzüglich unter Dach und Fach. Jede Übertreibung könnte jetzt fatale Folgen haben. Und die wollen Sie doch wohl nicht riskieren? Es wäre also angebracht, wenn Sie auf dem Teppich bleiben. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Spielen Sie nicht den Beleidigten, wenn Ihre Äusserung bei Ihren Mitmenschen auf wenig Gegenliebe stösst. Vielleicht waren Sie etwas zu voreilig? „In der Kürze liegt die Würze“. Daran sollten Sie bei einer Unterredung denken. Reden Sie endlos über einen Fall, kommt gar nichts dabei heraus. Es wird ein Druck von Ihnen genommen. Das macht sich bei Ihnen durch eine Entspannung bemerkbar und auf Ihre Umgebung wirken Sie ausgeglichener. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Sie dürsten nach neuen Eindrücken. Die bekommen Sie jetzt auch. Bei den Aufgaben, die Sie erledigen, kommen Sie nämlich endlich weiter voran. Damit nichts schiefläuft, ist es gut, wenn die Organisation in einer Hand liegt. Wie wäre es mit der Ihren? So können Sie Ihre Führungsqualität beweisen. Wenn Sie wollen, dass Ihr Vorhaben weiterhin problemlos abläuft, müssen Sie sich jetzt ein wenig mehr Mühe geben. Von nichts kommt nichts. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Jemand schafft es, Sie mit einer belanglosen Kleinigkeit in Wut zu bringen. Warum sehen Sie die Sache nicht als Spass an, anstatt schroff zu reagieren? Sie sind momentan dermassen optimistisch, dass Sie jeder Entwicklung gelassen entgegensehen und sicher sind, ein Problem meistern zu können. Bringen Sie den nötigen Mut auf und stellen Sie unter Beweis, dass Sie ein starker Gegner sind. Sie können gegen jeden Konkurrenten bestehen. Witz der Woche DENK-MAL RÄTSEL-FRAGE 6 3 1 4 5 8 9 7 2 9 7 4 6 1 2 5 3 8 8 5 2 3 7 9 4 6 1 2 9 5 7 6 4 1 8 3 3 6 8 1 9 5 2 4 7 4 1 7 8 2 3 6 5 9 9 8 1 2 5 3 4 7 6 5 4 3 6 8 7 9 1 2 7 6 2 9 1 4 3 5 8 06/2013 für Profis 1 9 8 3 2 5 6 4 7 Polizist hält Blondine mit dem Auto an, weil sie zu schnell gefahren ist. Polizist: Führerschein bitte! Blondine: Äh... was is’n das? Polizist: Das kleine Ding mit ihrem Bild drauf! Sie kramt in ihrer Handtasche und reicht dem Polizisten schliesslich ihren Schminkspiegel. Der Polizist sieht hinein und sagt: «Oh Entschuldigung, wenn ich gewusst hätte, dass sie auch bei der Polizei sind, hätte ich sie doch gar nicht aufgehalten.» Heidi Regaz-Hürlimann 06/2013 mittelschwer 7 2 6 5 8 1 3 9 4 LÖWE 23.7. - 23.8. 07/2013 3 1 8 3 9 4 6 7 2 5 07/2013 WIDDER 21.3. - 20.4. 2 5 4 7 6 8 1 9 3 3 7 6 4 9 1 8 2 5 4 1 5 8 7 6 2 3 9 6 2 7 1 3 9 5 8 4 8 3 9 5 4 2 7 6 1 8 6 5 1 9 3 2 4 7 9 2 3 7 4 6 8 5 1 06/2013 4 1 7 8 5 2 3 6 9 5 3 8 6 1 9 4 7 2 6 7 9 2 3 4 5 1 8 2 4 1 5 7 8 6 9 3 7 5 2 3 6 1 9 8 4 1 8 4 9 2 5 7 3 6 3 9 6 4 8 7 1 2 5 «Der Mann verkauft ein Produkt. Er holt es aus der Erde. Dann jagt er es raffiniert durch ein Röhrengeflecht und verändert in kompliziertem Prozess Konsistenz und Zusammensetzung. Dann ist das schmierige Zeug zu Vielem verwendbar, aber nicht für den Salat, wie man meinen könnte. Was?» Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: denkmal@zehnder.ch Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 06: LAMBoRGhINI Gewinner: Bernhard Niggli Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.) Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Telefon 071 278 19 28 Pino: Männlich kastriert, zirka ein Jahr alt, gechipt. Ist eher ein vorsichtiger Kater, der auch gerne nach draussen will. Daher nicht als Hauskatze geeignet. Mia: Weiblich, kastriert, ca. 3 Jahre alt, gechipt. Anhängliche Schmusekatze. Braucht ein ruhiges Zuhause ohne andere Tiere, muss nach draussen können. 07/2013 IHR WOCHENHOROSKOP Leila: Weiblich, kastriert und rund zehn Jahre alt. Sie ist sehr sozial zu anderen Katzen und würde sich auch mit einer grossen Terrasse zufrieden geben. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 07/2013 07/2013 Kino 14. Februar 2013 Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten! Beantworten Sie diese Frage: Von wem ist der Film Kokowääh 2? KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB rex studio 1: n Do-Sa, Mo-Mi 14.00, Do-Mi 17.15, Do/Fr, So-Mi 20.30 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 4. Woche, Daniel Day-Lewis ist LINCOLN n 12 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bester Darsteller n Sa 20.30, So 14.00 / E/d/f / Ab 12/10 / Vorpremiere, 8 OSCAR-Nominationen! LES MISERABLES n Die Musical-Sensation mit Hugh Jackman, Anne Hathaway und Russell Crowe! rex studio 2: n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / E/d/f / Ab 16/14 J. / Premiere, Der neue Film von Paul Thomas Anderson THE MASTER n 3 OSCAR-Nominationen: Bester Darsteller (Joaquin Phoenix), Beste Nebendarstellerin, Bester Nebendarsteller rex studio 3: n Tägl. 14.30, Do/Fr, So-Mi 20.30 / Ov/d / Ab 10/8 J. / 17. Woche, Der neue Film von Markus Imhoof MORE THAN HONEY n Spektakuläre Aufnahmen und brisante Erkenntnisse erschliessen dem Kinopublikum eine Welt jenseits von Blüte und Honig. n Tägl. 17.30 / Ov/d / Ab 12/10 J. / 5. Woche HANNAH ARENDT n Ein berührendes Porträt über eine grosse Frauenfigur unserer Zeitgeschichte - Hannah Arendt. n Sa 20.30 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 4. Woche LINCOLN scala 1: Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013, 12.00 Uhr n Wo Polizist John McClane auch auftaucht, Ärger ist vorprogrammiert... scala 2: n Tägl. 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 8/6 J. / 2. Woche, Der neue Film von und mit Til Schweiger KOKOWÄÄH 2 n Wer hat gesagt, dass Patchwork einfach ist? n Tägl. 17.00 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Der neue Film von Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow ZERO DARK THIRTY n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Hauptdarstellerin scala 3: n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / E/d/f / Ab 16/14 J. / Premiere, Bruce Willis in A GOOD DAY TO DAY HARD n Wo Polizist John McClane auch auftaucht, Ärger ist vorprogrammiert... scala 4: n Tägl. 14.45, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 2. Woche PARKER n Packender Thriller über einen Gangster mit Prinzipien - mit Jason Statham und Jennifer Lopez! scala 5: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere FINDING NEMO – DAS ORIGINAL IN 3D n Pixars grösster Publikumsliebling ist zurück im Kino! n Tägl. 16.30, 20.00 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 5. Woche, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n Gewinner von 2 GOLDEN GLOBES: bester Nebendarsteller und bestes Drehbuch fühl und jede Menge Gags! n Tägl. 17.15 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 11. Woche, Keira Knightley, Jud Law in ANNA KARENINA n 4 OSCAR-Nominationen: u.a. beste Kostüme, beste Ausstattung cinedome 1: n Tägl. 13.45, 16.00, 18.30, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Bruce Willis in A GOOD DAY TO DAY HARD n Wo Polizist John McClane auch auftaucht, Ärger ist vorprogrammiert... cinedome 2: n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 8/6 J. / 2.Woche, Der neue Film von und mit Til Schweiger KOKOWÄÄH 2 n Wer hat gesagt, dass Patchwork einfach ist? cinedome 3: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 / 3. Woche FÜNF FREUNDE 2 n Die legendären Jugendhelden von Enid Blyton kehren zurück auf die Leinwand! n Tägl. 16.15, 20.00 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 5. Woche, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n Gewinner von 2 GOLDEN GLOBES: bester Nebendarsteller und bestes Drehbuch n Fr/Sa Noct. 23.45 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche, Arnold Schwarzenegger in THE LAST STAND n Seine Stadt. Sein Gesetz. cinedome 4: storchen: n Tägl. 14.30, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche, Die neue Komödie von und mit Matthias Schweighöfer SCHLUSSMACHER n Eine ungewöhnliche Freundschaft, viel Ge- cinedome 5: n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 4. Woche, Spannendes Drama von Robert Zemeckis FLIGHT n 2 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Darsteller (Denzel Washington) cinedome 6: n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere FINDING NEMO – DAS ORIGINAL IN 3D n Pixars grösster Publikumsliebling ist zurück im Kino! n Tägl. 17.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Der neue Film von Oscar-Preisträgerin Kathryn Bigelow ZERO DARK THIRTY n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. Bester Film, Beste Hauptdarstellerin n Tägl. 20.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 3. Woche, Arnold Schwarzenegger in THE LAST STAND n Seine Stadt. Sein Gesetz. cinedome 7: n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 8. Woche LIFE OF PI – 3D n 11 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, beste Regie, bestes adaptiertes Drehbuch n Tägl. 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 6. Woche, Die neue Komödie von und mit Matthias Schweighöfer SCHLUSSMACHER n Eine ungewöhnliche Freundschaft, viel Gefühl und jede Menge Gags! n Fr/Sa Noct. 22.45 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 5. Woche, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, bester Nebendarsteller cinedome 8: n Tägl. 14.45, 17.30, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 2. Woche PARKER n Packender Thriller über einen Gangster mit Prinzipien - mit Jason Statham und Jennifer Lopez! scala 6: n Tägl. 14.00, 17.00 / E/d/f / Ab 14/12 J. / 4. Woche, Spannendes Drama von Robert Zemeckis FLIGHT n 2 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Darsteller (Denzel Washington) n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 16/14 J. / 5. Woche, Tarantinos neustes Meisterwerk! DJANGO UNCHAINED n 5 OSCAR-Nominationen: u.a. bester Film, bester Nebendarsteller n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / Premiere, Bruce Willis in A GOOD DAY TO DAY HARD Seite 39 ______________________________ EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Programm vom 14.-20.2.2013 LES MISÉRABLES Vorpremieren Do 19.45, So 11.00, Edf, 12 J. EUGENE ONEGIN Mi 20.00 Uhr Live-Übertragung aus dem Royal Opera House, London A GOOD DAY TO DIE HARD Do/Fr, Mo-Mi 17.30 + 20.30 Sa/So 16.00, 18.15 + 20.30 Fr/Sa auch 22.45, Deutsch, 14 J. FINDET NEMO 3D Do/Fr, Mo-Mi 14.30 Sa/So 13.30, Deutsch, ab 6 J. ROMANTIK KOMEDI 2 Tägl. 17.15, Fr/Sa auch 22.30 Türksisch/df, ab 12 Jahren KOKOWÄÄH 2 14.15 + 20.00 (Mi nur 14.15) Deutsch, ab 6 Jahren DJANGO UNCHAINED 16.15 (ausser Mi) Fr/Sa auch 22.15, Deutsch, 16 J. PARKER Fr-Di 19.45, Fr/Sa auch 23.00 Deutsch, ab 16 Jahren SAMMY‘S ABENTEUER 2 2D Do-Sa 14.15 Deutsch, ab 4 Jahren FÜNF FREUNDE 2 14.00, So auch 11.15 Deutsch, ab 6 Jahren KULTURFILME JAGTEN Fr/Sa/So 17.00, Do/Sa 20.00 Dänisch/df, ab 12 Jahren THE SESSIONS So 20.00, Englisch/df, ab 12 J. HIVER NOMADE Sonntag 11.00, Franz./d, ab 10 J. THE HOBBIT EDF Do 17.00, Engl./df,ab 12 Jahren LINCOLN D/Edf Edf: Fr 20.00, D: So 11.00, 12 J. www.cinewil.ch, 071/913 90 90 Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung n Tägl. 14.30, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 16/14 / 4. Woche GANGSTER SQUAD n Ein cooler Gangsterfilm von Ruben Fleischer («Zombieland») mit Sean Penn, Josh Brolin, Ryan Gosling und Emma Stone. Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--) DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App Store! Französische Crêpe Spezialitäten Katharinengasse 25 CH-9000 St. Gallen Wintermärchenaktion 7. Januar bis 22. März 2013 2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück und Abendessen (5-Gang-Menü oder Spezialitätenbuffet) zum Preis ab € 184,– pro Person Verlängerungsnacht So./Mo. € 59,– pro Person Telefon: +41 (0)71 220 12 14 Web: www.la-creperie.ch E-Mail: info@la-creperie.ch Damit Ihr Lokal kein Geheimtipp bleibt 7. bis 13. Februar 2013 Schwäbisch-Alemannische Fasnacht Jetzt NEU für Ihre nächste Familienfeier Berghotel Jägerhof Helmut Aurenz GmbH & Co. KG Jägerhof 1 · 88316 Isny/Allgäu Tel. 0 75 62 / 77-0 · Fax -77-202 www.berghotel-jaegerhof.de IST IHR JAHRGANG AUCH DABEI? Altingold DANN SIND SIE BEI UNS GENAU RICHTIG! gmbH Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 info@st-galler-nachrichten.ch 5 Nächte ab € 410,– pro Person Allgäuer Woche: 7 Nächte wohnen, 6 bezahlen! hana.kapoun@hispeed.ch 1992, 1991, 1990, 1989, 1988, 1987, 1986, 1985, 1984, 1983 BIS ... 1957, 1956, 1955, 1954, 1953, 1952, 1951 BIS ... NO LIMIT !! 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Astrid Zysset Es ist die Geschichte eines Mutter-Tochter-Gespanns aus Gossau, das ob soviel Dreistigkeit sprachlos macht. Denn gemäss Anklageschrift habe sich die Tochter Roxana S.* nach ihrer Kündigung zusammen mit ihrer Mutter entschieden, eine IV-Rente zu «erschauspielern». Mitte 2008 liess sich Roxana S. gar in die Psychiatrische Klinik Wil einweisen. Ihr Hausarzt diagnostizierte eine dissoziative Bewegungsstörung, die 21-Jährige klagte über ein Schwächegefühl im rechten Bein. In der Klinik selbst wurde die Diagnose bestätigt. Zudem wurde festgehalten, die junge Frau leide unter «Angst, Anpassungsstörungen sowie depressiven Reaktionen». Nach einem Monat Therapie wurde die Behandlung ambulant weiter geführt. Drei Monate später reichte Roxana S. eine IV-Anmeldung bei der Sozialversicherungsanstalt des Kantons St.Gallen (SVA) ein. Tochter könne sich kaum bewegen Was dann folgte war eine ausge- Kriminal-Journal Unliebsamer Mitfahrer ST.GALLEN Ein 27-jähriger Schweizer stieg in Uzwil in einen Guggenmusikbus ein. Während der Fahrt nach St.Gallen bemerkten die Mitglieder der Guggenmusik, dass dieser als unbekannter Fahrgast mit ihnen mitfuhr. In St.Gallen legte sich der Mann aufgrund seines übermässigen Alkoholkonsums und schlechten Allgemeinzustandes in den Schnee. Die avisierte Rettungssanität behandelte den Mann vor Ort. Als er wieder zu sich kam, verhielt er sich aggressiv und äusserst unkooperativ gegenüber dem Pflegepersonal. Aufgrund dessen musste der Mann einige Stunden in polizeilichem Gewahrsam verbringen. klügelte Inszenierung. Bei den relevanten Stellen und Ärzten spielte Roxana S. die schwer kranke Frau, die während der Behandlungen nur apathisch da sass, ihre Mutter betrachtete und ab und an nickte. Ihre Mutter berichtete indessen über die unsäglichen Beschwerden ihrer Tochter: Tag und Nacht würde sie im Bett liegen und das Haus nur verlassen, um zum Arzt zu gehen. Manchmal könne sie keinen Schritt gehen, sie müsse ihrer Tochter aus dem Bett helfen. Die Nahrung nehme jene nur im Bett zu sich, wobei sie gekochtes Essen verweigere. Roxana S. liege nur da, kommuniziere mit niemandem ausserhalb der Familie. Ein Gutachter gelangte zur Einschätzung, dass die junge Frau unter einer «depressiven Störung mittelschweren Grades mit einer Angstkomponente, dissoziative Störung gemischt» leide. Roxana S. wurde für arbeitsunfähig erklärt. Im September 2008 kam eine weitere Ärztin zu einer ähnlichen Schlussfolgerung. «Dissoziative Bewegungsstörung, Anpassungsstörung in der Form einer ängstlich depressiven Reaktion» wurde diagnostiziert, nachdem die Mutter deutlich gemacht hatte, dass sich der Zustand der Tochter weiter verschlechtert habe. Im September 2009 berichtete die Mutter zusätzlich von Schlafstörungen. Anfangs 2010 wurde Roxana S. und ihre Mutter zu einem Standortgespräch bei der IV-Stelle geladen. Und auch hier zog das MutterTochter-Gespann alle Register. Kühlschränke eingeladen Im Mai 2010 lehnte die SVA allerdings das Rentengesuch ab. Denn Roxana S. wurde zwischen Juli und Dezember 2009 gesichtet, wie sie mit ihrer Mutter einkaufen ging, eine eigene Wohnung bezog, mit ihrer Mutter zusammen zwei Kühlschränke in ein Fahrzeug einlud und die Führerausweis-Prüfung erfolgreich absolvierte. Grund genug für die SVA, gegen Roxana S. und ihre Mutter Anzeige wegen versuchten Betrugs einzureichen. Denn wäre der Rentenanspruch gutgeheissen worden, so hätte die junge Frau ab Dezember 2007 Anspruch auf die Unterstützung gehabt, wobei im Mai 2013 , drei Jahre nach der Rentenverfügung, eine erstmalige Überprüfung der Rente erfolgt wäre. Insgesamt hätte Roxana S. dann bereits 115'000 Franken Rente kassiert. Bedingte Freiheitsstrafe gefordert Kommenden Donnerstag findet nun die Verhandlung vor dem Kreisgericht St.Gallen statt. Roxana S. und ihrer Mutter drohen im Falle eines Schuldspruches eine Freiheitsstrafe von 14 Monaten. Diese allerdings bedingt, unter Ansetzung einer Probezeit von drei Jahren. Realistisch bleiben in der der Bus ständig stecken bleibt, wird von den ein neues Domizil planenden Unternehmen gemieden.Es ist zu hoffen, dass der St.Galler Stadtrat die gleiche nachhaltige Verkehrspolitik wie der Kanton verfolgen wird. Es wäre bitter, wenn ein dogmatisches Denken, das einseitig nur auf Verkehrsbehinderung ausgerichtet ist, zu Zerwürfnissen wie zwischen Stadtrat und Regierungsrat von Zürich führen würde, die beide über die Sperrung einer Abbiegespur am Bellevue streiten. Eine neue Statistik zeigt auf, dass gerade in St.Gallen das Auto enormen Zuspruch erlebt. Wenn trotz dieser Tatsache die Verteufelung des Autos einfach fortgesetzt und mit Wonne und Nichtstun die ständig dichter werdenden Verkehrsstaus betrachtet werden, muss von einer gefährlichen Vogel-Strauss-Politik gesprochen werden. Nur zu einem kleinen Teil bestimmt das Angebot die Nachfrage. Viele Fahrten sind berufsbedingt und bei Verknappung des Parkplatzangebots kommt es zu zusätzlichen Suchverkehr. Franz Welte Die St.Galler Regierung hat Recht: Wenn es heute auf der Stadtautobahn zu Stausituationen infolge Kapazitätsengpässen kommt, hat dies direkte negative Auswirkungen auf das städtische Strassennetz und führt auf den städtischen und regionalen Buslinien zu massiven Behinderungen und Verspätungen. Ein attraktives Busnetz ist aber eine Grundvoraussetzung für die Begrenzung des motorisierten Individualverkehrs und für eine vermehrte Verlagerung auf den öffentlichen Verkehr, wie dies die Städteinitiative fordert. In diesem Sinne ist eine Ökumene von motorisiertem individuellem Verkehr und öffentlichem Verkehr, von Strasse und Schiene anzustreben. Der Durchgangsverkehr ist zu bewältigen, wobei auch der wirtschaftliche Faktor beachtet werden muss. Stausituationen kommen der Wirtschaft, insbesondere den Dienstleistern, enorm teuer zu stehen. Es geht aber auch um die Standortgunst, die der Stadtrat erklärterweise weiter stärken möchte. Eine Stadt, die im Verkehr erstickt und Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: (*Name der Redaktion bekannt) Vorhersage Abwechslungsreich gestaltet sich das Wetter. Dichtere Wolken bringen nur gelegentlich einmal auch etwas Schneefall oder Regen in manchen Niederungen mit. Zwischendurch kommt auch immer wieder die Sonne zum Zug und es ist somit zeitweise freundlicher. Der Bohrer ist da! Bild: Werner Tobler Einer der ersten Lastwagen auf dem Weg von Deutschland ins Sittertobel. Der erste Konvoi der insgesamt fast hundert Lastenzüge mit der Bohranlage Rig-23 der ITAG Tiefbohr GmbH traf im St.Galler Sittertal ein, nachdem die Bohrarbeiten im norddeutschen Becklingen endlich beendet werden konnten. Spektakulär ist der 58 Meter hohe Bohrmast. 30 Mon- Kolumne teure sind jetzt während rund vier Wochen mit dem Aufbau der Anlage beschäftigt. Der Beginn der Bohrarbeiten für die erste Tiefbohrung wird im März erfolgen. Die Bohrplanung wurde in den letzten Wochen verfeinert und die letzten Anpassungen am Bohrplatz vorgenommen. we Altgold verkaufen? Ja, aber richtig! Fachmännische Beurteilung nach Tageskurs = optimaler Ertrag für Sie! he Aktionswoc 3. Februar vom 16. bis 2 Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67 3° -1° 3° -2° 3° -3° Biowetter Empfindliche Rheumatiker reagieren auf das herrschende Wetter eher mit unangenehmen Schmerzen in Gelenken und auch an Narben. Vereinzelt sind aber auch Herz- und Kreislaufprobleme, Koliken im Verdauungstrakt ein Thema. 2° -4° Bauernregel Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr. Samstag Sonne: Auf- und Untergang 7:30 Uhr Neumond: 9:31 Uhr Bergwetter 17:51 Uhr 10.02.2013 4000 m -17° 3000 m -12° 2000 m -6° 1000 m -1° 23:01 Uhr 3° -2° ODi07 Sonntag 4° -1° Preisbeispiel bei Tageskurs CHF 49’000.–/kg: 999 Feingold CHF 41. 65/ gr Barauszahlung 999 Feingold CHF 49.00/ gr als Gutschrift 750 Altgold CHF 31.25/ gr Barauszahlung 750 Altgold CHF 36. 75/ gr als Gutschrift 585 Altgold CHF 24.35/ gr Barauszahlung 585 Altgold CHF 28. 65/ gr als Gutschrift www.gut-goldschmied.ch