st. gallen - Aktuelle Ausgabe

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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
Herisauer Nachrichten
Donnerstag, 3. Juli 2014
Nr. 27 • 29. Jahrgang • Auflage 66´339
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | inserate@herisauer-nachrichten.ch | www.herisauer-nachrichten.ch
Walter Bicker
erklärte vor
Ort die Pflege
des Schutzwaldes beim
Kubel.
Seite
Heinz Loretini
Die Gemeinnützige und
Hilfsgesellschaft
steht vor Investitionen.
9
Seite
Ursula von Burg
zur Schulraumplanung,
wie sie in Teufen vonstatten
gehen könnte.
11
Seite
Tea Zoric
strebt an der
Schweizer
Schwimmmeisterschaft eine
Medaille an.
17
Seite
Angelo Zehr
und Matthias Fässler
über ihren Dokumentarfilm
«A little Mountain
Village».
18
Seite
Die Woche
Einbruch in Herisauer
Recyclingbetrieb
HERISAU Eine unbekannte Täterschaft drang vergangene Woche
in der Nacht auf Mittwoch gewaltsam an der Cilanderstrasse in einen Recyclingbetrieb ein. Die Täterschaft verschaffte sich über ein
Fenster Zutritt ins Gebäude und
durchsuchte die Räumlichkeiten
nach Wertsachen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf einige Tausend Franken. Das entwendete Deliktsgut kann im Moment
noch nicht genau beziffert werden.
pd
Vorerst kein neuer
Kindergarten
HERISAU Im Bereich des Schulhauses Müli wird vorerst kein neuer Kindergarten erstellt (darüber
haben die «Herisauer Nachrichten
bereits berichtet). Auch eine Integration in die geplante Neubebauung Schloss wurde nicht weiterverfolgt. Vielmehr kann aufgrund der derzeit tiefen Schülerzahlen im Quartier eine neue Aufteilung vorgenommen werden. Das
gab der Gemeinderat nun in einer
Mitteilung bekannt. Da im Schulhaus Müli nur noch Doppelklassen
geführt werden, entsteht Raum, um
den einen Kindergarten ins Schulhaus zu verschieben. Der andere
Kindergarten zieht ins Schulhaus
Ifang um. Im Gegenzug zügelt die
5./6. Klasse aus dem Schulhaus
Ifang ins Schulhaus Müli. Diese Rochade hat den Vorteil, dass keine
Umbauten notwendig sind, obwohl die Kindergartengebäude der
Neubebauung weichen müssen. Die
Option eines Neubaus beim Schulhaus Müli bleibt aber bestehen, da
sich die Schülerzahlen nach Fertigstellung der Überbauung auch
wieder nach oben bewegen könnten.
pd
31
Empfang des «Schötzechörli Stein» vom Eidgenössischen Jodlerfest
von Davos
«Sprechende Brücke»
wird saniert
Die Sanierungsarbeiten an der
1778 erbauten «sprechenden
Brücke» zwischen Herisau und
Hundwil haben begonnen: Zuerst werden die Steinfundamente instand gesetzt, danach
die verfaulten Teile des Schindeldaches ersetzt. Kostenpunkt: rund 200'000 Franken.
Renato Paganini
Idyllisch prangt sie über der Urnäsch und verbindet die beiden
Gemeinden Herisau und Hundwil
miteinander: die «sprechende Brücke». Sie ist eine der wenigen erhaltenen Brücken des Teufener
Baumeisters Hans Ulrich Grubenmann. Dass die letzte Dachsanierung bereits 40 Jahre zurückliegt,
wird bei näherem Betrachten der
teils verfaulten Lärchenschindeln
augenfällig. «Die Feuchtigkeit hat
dem Dach zugesetzt», erklärt Willi
Schläpfer (Bild oben links), Gemeinderat Hundwils und Leiter des
Ressorts Hochbau. Das Holz könne wegen des geringen Lichteinfalls nicht trocknen, weshalb es
verfaule. Da die Brücke unter
Denkmalschutz steht, würden wie-
der Lärchenschindeln verwendet.
Im Gegensatz zum Dach ist das
Holzwerk der Brücke noch in gutem Zustand und muss laut Schläpfer nicht erneuert werden. Es werde lediglich gebürstet, gesäubert
und statisch überprüft.
Zuerst Hundwiler Teil
Vor der Dachsanierung stehen jedoch Arbeiten an den beiden Steinfundamenten, den sogenannten
Widerlagern an. Diese weisen Alterserscheinungen auf und sind
teilweise von Hochwasser unterspült worden. Im Moment ist der
Hundwiler Teil eingerüstet. Er wird
in einer ersten Etappe saniert. Da-
nach erfolgt die Renovation auf der
Herisauer Seite. Adrian Imper von
der ausführenden Firma Slongo AG
erklärt die Arbeiten an den Steinfundamenten: «Zuerst kratzen wir
die Fugen mit Spitzhämmer aus.
Teilweise setzen wir dann neue
Findlinge ein.» Passende Steine,
faustgross bis zu einer Tonne
schwer, werden aus dem Bach genommen. Danach würden die Widerlager frisch verfugt. Ausserdem
werden die beiden Anfahrten auf
die Brücke neu erstellt. Die Sanierungsarbeiten dauern laut
Schläpfer voraussichtlich bis Ende
September. Die Brücke kann bis
dann jedoch überquert werden.
STEIN AR In Stein AR ist es
Brauch, Vereine, welche an einem eidgenössischem Fest teilnahmen, gebührend zu empfangen. So auch diesen Sonntag
das «Schötzechörli Stein», welches am Eidgenössischen Jodlerfest in Davos beiwohnte. Delegationen der Steiner Vereine
werden einen Umzug organisieren. Und die Musikgesellschaft wird das Chörli zum oberen Schulhausplatz begleiten, wo
sie von den Landfrauen an der
Festwirtschaft zum gemütlichen Beisammensein erwartet
werden. Trotz strenger Tage
werden es sich die Jubilare sicher nicht nehmen lassen, kleinere Kostproben erklingen zu
lassen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, den Empfang
mitzuverfolgen.
Der Empfang wird am Sonntag,
6. Juli stattfinden.
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Ein Arbeiter kratzt die Fugen zwischen den Steinen mit einem Spitzhammer aus.
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Aktuelles
3. Juli 2014
Zitat der Woche
Der Wandel als
Chance
IHK-Direktor Kurt Weigelt erklärte anlässlich der Generalversammlung der IHK Industrieund
Handelskammer
St.Gallen/Appenzell:
«Die Herausforderungen des 21.
Jahrhunderts können wir nicht
mit den politischen Strukturen
des 19. Jahrhunderts und den
Methoden des 20. Jahrhunderts
bewältigen. Wir werden uns deshalb auch in Zukunft für eine
Ostschweiz einsetzen, die sich
den Herausforderungen einer
sich verändernden Gesellschaft
nicht nur stellt, sondern diesen
Wandel als Chance versteht.
Dass wir mit dieser Haltung nicht
nur Lorbeeren ernten, nehmen
wir in Kauf. Veränderung bedeutet Verunsicherung. Nach
unserer Beurteilung ist es jedoch falsch, auf diese Verunsicherung mit Besitzstandsgarantien und nicht einlösbaren
Sicherheitsversprechen zu reagieren. Vielmehr müssen wir
das Kind beim Namen nennen,
alternative Vorschläge entwickeln und uns der öffentlichen
Diskussion stellen. Ohne Wenn
und Aber.»
Demenz-Kongress
Wie werden Menschen mit Demenz in zwanzig Jahren leben?
Welche Möglichkeiten haben Pflegende künftig, um sie hilfreich zu
unterstützen? Wie werden Räume, Gebäude und Gemeinschaften aussehen, die Menschen mit
Demenz ein Maximum an Sicherheit und Orientierung bieten? Solche Fragen werden am zweiten
St.Galler Demenzkongress behandelt, der am 26. November dieses Jahres stattfinden wird. Ziel ist
wiederum der lebendige Austausch zwischen Wissenschaft und
Pflegepraxis. Weitere Informationen zum Demenzkongress unter
demenzkongress.ch.
pd
Klinik Stephanshorn entrüstet
Kommentar
Die Bedürftigen nicht
strafen
COMMUNIQUÉ-KRIEG ist ausgebrochen
Als letzter Kanton hat der
Kanton St.Gallen eine Spitalliste Akutsomatik erlassen. Die
St.Galler Klinik Stephanshorn
ist entrüstet und prüft rechtliche Schritte, weil sie in 14
Leistungsgruppen nicht berücksichtigt wurde. Das Gesundheitsdepartement weist
die Kritik zurück.
Die Hirslanden Klinik Stephanshorn beantragte gemäss Kommentar des Gesundheitsdepartementes für insgesamt 60 Leistungsgruppen einen Leistungsauftrag. In 17 davon wies sie in den
Jahren 2009 bis 2012 keine Fallzahlen auf. Die Leistungsaufträge
für die komplexe Chirurgie der Niere, die tiefe Rektumchirurgie und
die spezialisierte Gastroenterologie werden befristet bis Ende 2015
erteilt, da die Mindestfallzahl in den
genannten Jahren nicht erreicht
worden sei und es sich im letzten
Fall um ein neues Angebot handle
mit Unklarheiten über das zukünftige Leistungsspektrum.
Kantonsspital mit Vorrang
Nicht erteilt wurde der beantragte
Leistungsauftrag für die Versorgung von Gebärenden ab 32. bis 34.
Schwangerschaftswoche, weil es
sich um eine sehr kleine Leistungsgruppe handle. Im Kommentar heisst es, dieses Angebot
werde vom Ostschweizer Kinderspital und vom Kantonsspital als
Zentrumsleistung angeboten. Die
zwingende Verbindung gemäss
Leistungsgruppenkonzept sei in
der Klinik Stephanshorn nicht gegeben. Die Leistungsaufträge für die
stationäre Behandlung in den Bereichen Kardiologie, Neurochirurgie, Angiologie, Gefässchirurgie
sowie Thoraxchirurgie werden
ebenfalls nicht erteilt. Die Versorgung im Einzugsgebiet durch das
Kantonsspital sei ausreichend gewährleistet, auch für andere beantragte Leistungsgruppen, die
nicht aufgenommen worden seien,
Foto: we
Die Klinik Stephanshorn in St.Gallen.
heisst es im Kommentar zur Liste
weiter. Keinen Leistungsauftrag
erhält das Spital auch für die Pneumologie und die Zystektomie.
Erstaunte Klinikdirektorin
Andrea Rütsche, seit drei Jahren
Direktorin der Klinik Stephanshorn, zeigt sich erstaunt über den
Regierungsbeschluss: «Wir erfüllen die Auflagen und sind den Vorgaben des Kantons fristgerecht
nachgekommen.» Mehrere Male
habe die Klinik mit dem Kanton das
Gespräch gesucht, allerdings ohne
Erfolg. Schon jetzt sei absehbar,
dass auch die neue Spitalliste nicht
den Ansprüchen des Bundesgesetzgebers genüge, da keine umfassende Wirtschaftlichkeitsprüfung vorgenommen worden sei.
Rütsche mutmasst auch, dass die
Nicht-Berücksichtigung der Klinik
Stephanshorn in 14 Leistungsgruppen mit dem Umstand zu tun
habe, dass die Klinik Stephanshorn keine Verwaltungsratspräsidentin im Gesundheitsdepartement habe... Fakt sei aber, dass die
Klinik Stephanshorn wesentlich
tiefere Preise anbiete als die öffentliche Konkurrenz. Doch nicht
nur wirtschaftlich, auch medizinisch entwickle sich die Klinik weiter. Erst kürzlich habe sie die Bestätigung der FMH erhalten, dass
Seite 3
sie im Bereich Notfall und Chirurgie sofort Assistenzärzte ausbilden dürfe. Die Klinik werde nun
eine umfassende Auslegeordnung
des Regierungsentscheides vornehmen und auch rechtliche
Schritte prüfen. (Zur Frage des
Verwaltungsratspräsidiums
von
Regierungsrätin Heidi Hanselmann ist zu ergänzen, dass der
Kantonsrat anlässlich der letzten
Session entschieden hat, dass sie
die Spitalregionen nicht mehr präsidieren darf. Sie muss also zurücktreten.)
Departement: «Gespräche geführt»
Die Antwort des Gesundheitsdepartements liess nicht lange auf
sich warten. Es wird dargelegt, dass
der Klinik Stephanshorn eine
schriftliche Beurteilung ihrer Bewerbung unterbreitet und sie – wie
alle anderen Bewerber – zu einem
Gespräch eingeladen habe. Das
Protokoll, in dem verbleibende Differenzen festgehalten worden seien, sei der Klinik zugestellt worden. Diese sei auch mit dem Entwurf der Spitalliste bedient worden. Gestützt auf das Vernehmlassungsverfahren habe das Gesundheitsdepartement auch einzelne Anträge der Klinik Stephanshorn noch berücksichtigt.we
Bei den Sparmassnahmen von
Stadt und Kanton sind immer
wieder auch die tiefsten Einkommensgruppen tangiert worden. Sicher ist es richtig, alle
staatlichen Leistungen zu hinterfragen. Doch sollten meiner
Meinung nach möglichst jene
Bevölkerungskreise nicht stärker belastet beziehungsweise
geringer entlastet werden, die
ohnehin jeden Rappen umdrehen müssen. So erscheint es mir
fragwürdig, die Sozialleistungen
zu kürzen. Nur dort sind solche
Kürzungen zu befürworten, wo
St.Gallen allzu grosszügig war. Es
wurden in St.Gallen entsprechende Korrekturen vorgenommen, wodurch aber nicht
verhindert werden konnte, dass
die Sozialhilfe-Kosten pro Fall
letztes Jahr markant angestiegen sind. Sehr zurückhaltend
sollte man auch mit Mehrbelastungen der niedrigsten Einkommen auch bei den Gebühren und Tarifen sein, zum Beispiel bei der Schulzahnpflege,
wie sie jetzt zur Diskussion stehen. Auch bei den Tarifen für den
ÖV sollte Zurückhaltung geübt
werden, weil vor allem die Bedürftigen unter den Benutzern
darunter zu leiden haben. SPKantonsrat Ruedi Blumer hat
daher in einem politischen Vorstoss mit Recht die Tarifpolitik
von «Ostwind» angegriffen.
Künftig werden Pendlerinnen
und Pendler wesentlich teurer in
der Region St.Gallen unterwegs
sein, wodurch ihr «Sackgeld»
schrumpft. Wichtig erscheint
mir dagegen, im Sozialwesen
Missbräuche zu verhindern,
denn diese kommen teuer zu
stehen. Auch bei der St.Galler
Sozialhilfe werden vereinzelt
Missbräuche festgestellt. Es gilt
somit, auf der Hut zu bleiben.
Werden Missbräuche verhindert, können Sozialkosten eingespart werden.
Franz Welte
Ist Heiraten aus der Mode gekommen?
Maria Moser, getroffen in St.Gallen
Darja Escobar, Herisau
Ahmet Kesgin, getroffen in St.Gallen
Dimitri Eggenberger, St.Gallen
Reihaleh Khorald, Gossau
Christa Wanner, St.Gallen
Ich finde Heiraten nicht veraltet.
Es ist schön, wenn man sich für jemanden entscheidet, mit dem man
gute und schlechte Zeiten durchlebt. Jeder Mensch hat die Treue eines anderen verdient. Ich bin schon
seit 35 Jahren verheiratet. Auch
drei meiner fünf Kinder sind es.
Nein, überhaupt nicht. Ich denke
sogar, es gibt einen Trend, dass junge Leute wieder vermehrt heiraten. Durch die Ehe hat man eine
noch engere Bindung zum Partner. Nach der zivilen Hochzeit vor
zwei Jahren werde ich im Januar
auch noch kirchlich heiraten.
Heiraten ist immer noch zeitgemäss. Wenn man sich liebt, soll man
heiraten. Das ist doch für beide sehr
schön. Heiraten war für mich immer wie ein Traum. Diesen habe
ich mir vor zwei Jahren erfüllt –
zum richtigen Zeitpunkt und mit
der richtigen Frau.
Die Ehe ist ein schöner Ausdruck
der Liebe, man bekennt sich öffentlich dazu. Deshalb ist Heiraten
sicher nicht veraltet. Wenn man eine Familie gründen will, warum
sollte man nicht auch heiraten? Bei
Verheirateten stellt sich zudem die
Situation ums Erben einfacher dar.
Heiraten ist traditionell, aber nicht
veraltet. Es ist wie eine Bestätigung, dass man den richtigen Partner gefunden hat. Man muss sich
aber schon sicher sein, wenn man
heiratet, sonst soll man es lassen.
Eine Hochzeit gehört ein Mal im
Leben dazu.
Für Sie war unterwegs: Renato Paganini
Traumberuf
SPENGLER/IN EFZ
Beruf Spengler/in EFZ – auch etwas für dich?
Wer sorgt dafür, dass Häuser
wetterfest sind, der Blitz abgeleitet wird? Wer verschönert mit kunstvollen Dächern
die Landschaft? Die Spengler.
gross,der Schritt in die Selbstständigkeit kann sehr erfüllend und lukrativ sein. Man hat eine ganze Palette an Weiterbildungsmöglichkeiten zur Auswahl. Sei es als Energieberater/in Gebäude, als Projektleiter
Gebäudetechnik bis hin zum Abschluss eines Bachelors an der Fachhochschule.
Spengler und Spenglerinnen haben
den Dreh raus. Sie wissen, Handwerk, moderne Technik und gestalterisches Können zu kombinieren, hinterlassen mit ihren Arbeiten
einen bleibenden Eindruck und sorgen für mehr Lebensqualität.
Bild: z.V.g.
Spengler/innen werden unter anderem mit Arbeiten an Dächern oder der Nachbildung von kunstvollen Verzierungen an
denkmalgeschützten Gebäuden beauftragt.
Persönliche Handschrift hinterlassen
In diesem Beruf stellt man Gegenstände für Industrie und Gewerbe
her, führt diverse Reparaturarbeiten
aus oder fertigt auch kunstgewerbliche Gegenstände wie Turmspitzen
und dekorative Verkleidungen an.
Schaut man sich ein historisches Gebäude oder einen modernen Bau an,
kann man die Handschrift des
Spenglers oft erkennen. Doch bevor
man zum Künstler wird, müssen die
einzelnen Werkstücke in der Werk-
statt produziert werden. In der
Werkstatt verwenden Spengler/innen verschiedene Materialien und
Kunststoffe. Dabei unterstützen sie
moderne Maschinen. Trotzdem
werden verschiedene Details von
Hand angefertigt und rein manuelle
Verformungs- und Verbindungstechniken angewendet. Nach den
Vorbereitungen der Stücke in der
Werkstatt montieren Spengler/innen diese auf der Baustelle. Dort arbeiten sie teils selbstständig, teils in
kleineren Teams oder zusammen mit
Handwerkern aus anderen Bauberufen.
Erfolgreiche Karriere garantiert
Nach bestandener Lehre kann man
sich zum Spenglerpolier und späterzur Spenglermeister/in weiterbilden. Mit dem eidgenössischen Diplom kann man eine eigene Firma
gründen oder übernehmen. Die
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Künstlerisches Flair und handwerkliches Geschick
Spenglerinnen und Spengler gelten
als Künstler unter den Handwerkern. Darum ist in diesem Beruf nebst
technischem Verständnis und Freude an verschiedenen Metallen auch
gestalterisches Können gefragt.
Spengler/innen sorgen nicht nur dafür, dass Gebäude durch Rinnen,
Blech- und Fassadenbekleidungen,
durch Abdeckungen oder Blitzschutzanlagen wetterfest und dauerhaft gemacht werden, sondern
sind auch für deren optischen Eindruck mitverantwortlich. Dank
Spengler/innen erleben Menschen
Lebensqualität – sie machen Hausdächer dicht und leisten mit ihrem
Know-how einen enormen Beitrag
ans Energiesparen und für den Umweltschutz.
Voraussetzungen
- Handwerkliches Geschick
- Freude an der Arbeit mit Metall
und Kunststoff
- Technisches Verständnis
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Kreativität bei der Lösung von
praktischen Problemen
- Praktisches Organisationstalent
- Selbstständigkeit und Zuverläs
sigkeit
- Freude an wechselnden Monta
georten
- Teamfähigkeit und Kollegialität
- Keine übermässige Empfindlich
keit gegen Hitze und Kälte
- Keine übermässige Lärmemp
findlichkeit
- Gute Gesundheit, Schwindel
freiheit
lehre als spenglerIn
jonas schiltknecht
carmen diener
jèrome schneider
joshua hanel
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Metallfassaden
Flachdächer in EPDM
Spenglerarbeiten
Blitzschutzarbeiten
Dachbegrünungen
Beratung/Ausschreibungen
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Metallarbeiten
Algenbehandlungen
Dachunterhaltsarbeiten
Schneeräumungen
Gutachten/Expertisen
Kurse für Hobbymetaller
Ausbildung zum/zur
Spengler/in EFZ
Werkstoffe, Rechnen, technisches wie gestalterisches
Zeichnen. Alles Themen, die
dich auf dem Weg zur Berufsfrau oder zum Berufsmann
interessieren sollten.
Voraussetzung
- Abgeschlossene Volksschule
Ausbildung
- Dauer der Lehre: 3 Jahre
- Praktische Ausbildung: in einer
Spenglerei, ergänzt durch über
betriebliche Kurse
- Theoretische Ausbildung: pro
Lehrjahr ein Tag pro Woche an
der Berufsschule
- Fächer: Berufskunde (Chemie,
Physik, Wärmelehre, Werkstoff
kunde, Fachkunde, Fachrech
nen), Fachzeichnen, Sprache und
Kommunikation, Gesellschaft
(Recht, Politik, Wirtschaft, Kul
tur) und Sport
Berufsmaturitätsschule
Wenn du in der Schule gute Leistungen bringst, kannst du die Berufsmaturitätsschule – kurz BMS genannt – besuchen und die Berufsmatura machen. Das kannst du auch
noch nach der Lehre nachholen.
Abschluss
Das bestandene Qualifikationsverfahren gibt Anrecht auf das eidgenössische Fähigkeitszeugnis als
«Spenglerin EFZ / Spengler EFZ». Und
damit hast du gute Chancen in der
Berufswelt oder eine ideale Basis für
Weiterbildung .
Schnupperlehre
Eine Schnupperlehre bringt Klarheit
darüber, ob dir der Beruf überhaupt
Spass machen könnte. Deshalb keine Entscheidung ohne Schnupperlehre. In der Schnupperlehre machst
du spannende praktische Erfahrungen und lernst die wichtigsten Arbeiten und typische Berufsleute kennen. Und du triffst vielleicht deinen
künftigen Lehrmeister oder deine
Lehrmeisterin. Erst in der Schnupperlehre kannst du selbst prüfen, ob
die Vorstellungen, die du dir von deinem Beruf und deiner Lehrfirma gemacht hast, wirklich richtig sind. Mit
einer Schnupperlehre bereitest du
deine Entscheidung für deine Berufswahl bestens vor.Auch Lehrfirmen sind froh, wenn sie dich als
möglichen Lehrling zuerst kennen
lernen dürfen. Ausserdem: für eine
spätere Bewerbung ist es oft von
Vorteil, wenn dich eine Firma, ein
Lehrmeister oder eine Lehrmeisterin
bereits aus einer Schnupperlehre
kennen.
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So findest du eine Schnupperlehrstelle:
- Mach dich schlau, wer in deiner
Gemeinde oder Region Spengl
er/-innen ausbildet
- Sonst kannst du auch einfach
googlen
- Und dann einfach anrufen und
fragen
- Wertvolle Tipps findest du auch
hier: http://lehre.admin.ch
pd
Was ist überhaupt eine LAP?
In der Lehrabschlussprüfung
(LAP) wird festgestellt, ob die
Lernenden die in den Verordnungen über die berufliche Grundbildung (Berufsreglement) umschriebenen
Ziele erreicht haben.
Mit der bestandenen LAP erhalten
sie neben dem Notenausweis das
eidgenössische Fähigkeitszeugnis für
den erlernten Beruf.
Reglement
Im Ausbildungs- und Prüfungsreglement des jeweiligen Berufes sind
geregelt:
- Angaben zu den Prüfungsfächern
- Angaben zum Prüfungsstoff
- Angaben zur Prüfungsdauer
An der Berufsfachschule werden am
Ende des Semesters Zeugnisnoten
erteilt. Diese werden zum Teil für die
LAP mitgerechnet. Massgebend ist
das Ausbildungsreglement. Die für
die jeweilige Ausbildung verant-
wortliche Person im Lehrbetrieb muss
die Lernenden zur Prüfung anmelden und ihnen die für die Prüfung
notwendige Zeit ohne Lohnabzug
zur Verfügung stellen. Prüfungsmaterial, Werkzeuge und Prüfungsgebühren übernimmt der
Lehrbetrieb.
pd
Andreia Gonçalves
(FAGE)
Wir gratulieren der Fachfrau Gesundheit (FAGE) zur mit
Bravour bestanden Lehrabschlussprüfung und wünschen
ihr alles Gute für die Zukunft.
Engagement
Fachwissen
Top Leistungen
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Eine gut ausgebildete
Augenoptikerin EFZ mehr!
Wir gratulieren Katja Hohl zum
erfolgreichen Lehrabschluss!
Seite 6
Openair St. Gallen 2014
3. Juli 2014
Open Air St.Gallen 2014
Das berühmte «Schlamm Gallen». Dieses bekam das Publikum des diesjährigen Open Airs
im Sittertobel erst am Sonntag
zu Gesicht. Weltberühmtheiten
wie die Headliner «The Black
Keys» und «Ellie Goulding»
sorgten für ein abwechslungsreiches Programm. Aber auch
nationale Acts wie «Skor» und
der St.Galler «Jack Stoiker»
zeigten ihr Können.
Weitere Fotos und Events unter:
www.st-galler-nachrichten.ch/fotostrecken
Für Sie war unterwegs: Melissa Jetzer
St. Gallen
3. Juli 2014
Seite 7
Plädoyers für sparsames Haushalten
SCHARFE KRITIK im St.Galler Stadtparlament an Zahlungen für austretende Kaderleute
Die Behandlung der Rechnung
des Stadtrates stellt «Vergangenheitsbewältigung» dar und
bringen daher oft nicht viel
Neues. Die meisten Mitglieder
äusserten sich daher an der
letzten Sitzung des Stadtparlaments sinnvollerweise vor
allem dazu, was künftig besser
gemacht werden sollte.
Der Präsident der Geschäftsprüfungskommission (GPK), Michael
Hugentobler, stellte unter anderem fest, dass die negativen Finanzperspektiven in den nächsten
Jahren eine grosse Herausforderung für die städtische Finanzpolitik darstellen. Es sei daher zu begrüssen, dass die Massnahmen von
Fit13plus erste Wirkung zeigen.
Weiterhin gelte es, die Möglichkeiten zu nutzen, den Lastenausgleich mit dem Kanton zu diskutieren. In dieser Frage müssten die
städtischen Politikerinnen und Politiker sämtlicher Parteien zusammenarbeiten.
Aufforderungen zur
Sparsamkeit
Ähnlich tönte es aus den Fraktionen. Barbara Frei erklärte als Sprecherin der FDP, es müsse Sorgen
bereiten, dass die Verschuldung um
18 Millionen ansteige. Dies bedeute eine Hypothek für kommende Generationen. Es müsse in
der Zukunft wieder ein Eigenfinanzierungsgrad von hundert Prozent erreicht werden. Deshalb werde der Stadtrat in der weiteren Um-
ST.GALLEN
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uns sehr gerne
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Gestorben am 1. Juli:
Brägger, Hermann, von Wattwil SG,
geboren am 26. Juni 1938, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Obere Berneggstrasse 80. Die Abdankung findet am 4. Juli um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle im Feldli statt.
Gestorben am 30. Juni:
Schäfer, Elvira, von Aarau AG, geboren am 17. April 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, mit Aufenthalt
Jonschwil SG, Schwarzenbach, Dörfli
9. Die Abdankung findet am 3. Juli um
14.00 Uhr in der Friedhofskapelle im
Feldli statt.
setzung von Fit13plus und der
Überprüfung der städtischen Prozesse und Strukturen im Rahmen
des Projektes Futura unterstützt.
Wie andere Fraktionssprecher befasste sich Barbara Frei auch mit
den gewachsenen Sozialhilfekosten. Sozialhilfeempfänger wurden
oftmals in der Stadt die Anonymität suchen und von den hier gut
ausgebauten sozialen Strukturen
profitieren. Der Wegfall der Rückerstattungen der Herkunftsgemeinden werde die Stadt zusätzlich massiv belasten. Weiter kritisierte Barbara Frei, dass die Ausgaben um 3,2 Prozent gestiegen
sind. Das sei deutlich zu viel. Der
Personalaufwand steige ungebremst weiter. Das Parlament müsse Verantwortung übernehmen und
Vorlagen mit Auswirkung auf den
Personaletat besonders genau studieren. Weiter wandte sich die FDPSprecherin gegen eine SteuerfussErhöhung. Akzeptiert könnte eine
solche nur werden, wenn die Konsumausgaben gleichzeitig um denselben Prozentsatz gekürzt würden.
Auch Christian Neff als Sprecher
der SVP warnte vor einer Steuerfusserhöhung, welche die Stadt unattraktiver machen würde. Er
kündigte an, dass die SVP an der
Budgetsitzung innovative Vorschläge machen würde. Auch
Lohnkürzungen seien für sie nicht
unbedingt tabu.
Der Sprecher der CVP/EVP-Fraktion, Philip Schneider, verlangte
ebenfalls, dass die Expansions-
tendenz gestoppt wird. Wichtig sei
der vom Stadtrat geäusserte Wille,
auf Wünschbares zu verzichten und
bestehende Angebote, Abläufe und
Strukturen zu hinterfragen. Die
Stadt sei bereits nach einem Jahr
der gestoppten Haushalt-Expansion vom Pfad der Tugend abgekommen.
Gestorben am 29. Juni:
Dobric, Nebojsa, von Kroatien, geboren 9. Mai 1971, wohnhaft gewesen
in St. Gallen, Zilweg 8. Die Abdankung findet am 3. Juli um 14.00 Uhr
in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 23. Juni:
Weibel geb. Gantenbein, Christina,
von Schongau LU und Grabs SG, geboren am 22. Januar 1960, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Dufourstrasse
35. Die Abdankung findet am 4. Juli
um 15.00 Uhr in der Friedhofkapelle
auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 29. Juni:
Vuong, Thiet, von St. Gallen, geboren
am 1. Juli 1924, wohnhaft gewesen in
St. Gallen, Pasteurstrasse 8. Die Abdankung findet am 3. Juli um 9.00 Uhr
in der Friedhofkapelle im Feldli statt.
Gestorben am 26. Juni:
Lutz, Esther Lydia, von Thal SG, geboren am 5. März 1925, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Moosbruggstrasse 1. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 24. Juni:
Ledergerber geb. Lehmann, Margaritha Gertrud, von Andwil SG und
Waldkirch SG, geboren am 25. November 1918, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Steuerfuss für SP nicht
unantastbar
Lisa Etter war namens der SP/JUSO/PFG-Fraktion der Auffassung,
dass die gewachsenen SozialhilfeKosten durch die Fortsetzung des
kantonalen
Sonderlastenausgleichs aufgefangen werden sollen.
Sie warnte davor, dass die Gebühren weiter massiv erhöht werden,
was unsozial sei. Weiter liess sie erkennen, dass der Steuerfuss für ihre Fraktion nicht unantastbar ist.
St.Gallen müsse attraktiv sein,
weshalb der Abbau von Angeboten
abzulehnen sei. Gesamthaft beurteilte sie die Finanzlage der Stadt
aber als nach wie vor akzeptabel.
Auch Andreas Hobi erklärte im Namen aller Grünen, dass die Stadt
insgesamt finanziell mit einem
leicht blauen Auge davon gekommen ist, nicht zuletzt wegen der höheren Steuereinnahmen bei den
juristischen Personen. Nicht erfreulich dagegen sei unter anderem die Verlagerung der Heimkosten durch den Kanton auf die
Gemeinden.
Stadtpräsident Thomas Scheitlin
relativierte die Mehrausgaben, indem er auf das Sparpaket des Kan-
Gestorben am 20. Juni:
Hohl geb. Kugler, Martha, von Wolfhalden AR, geboren am 12. Juni 1926,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Reherstrasse 21. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 18. Juni:
Huber geb. Hämmerle, Erna Emma,
von Winterthur ZH, geboren am 3. Juli 1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Kreis stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 1. Juli:
Comini geb. Lattner, Beatrix Anna, von
Italien, geboren am 19. November
1927, wohnhaft gewesen in Gossau,
Bahnhofstrasse 39. Die Urnenbeisetzung findet am 8. Juli um 10.00 Uhr
auf dem Friedhof Hofegg statt.
Traueranzeigen-Annahme:
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sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
tons hinwies, das die Stadt mit 8,3
Millionen Mehrausgaben belaste.
So gesehen dokumentierten die
insgesamt neun Millionen Mehrausgaben den Sparwillen des
Stadtrates. Weiter bemerkte er,
dass bei den Gebührenerhöhungen vor allem die Bauwirtschaft
tangiert wird, weshalb nicht von einem unsozialen Verhalten die Rede sein könne. Fit13plus und Futura würden erst ab 2015 wirklich
zum Tragen kommen. Weiter bekräftigte Scheitlin, dass die Stadt
wieder eine hundertprozentige Eigenfinanzierung anstrebe.
KES-Personalprobleme
Die Detailberatung der Rechnung
brachte nur wenige neue Erkenntnisse. Hugentobler orientierte namens der GPK über die
Personalprobleme bei der KES-Behörde. Bei der Stadtpolizei ging er
auf die neun Kündigungen ein, worauf sich eine Diskussion über die
Entlöhnung ergab. Gegenüber der
Kantonspolizei erscheint die Entlöhnung gesamthaft gesehen weniger grosszügig. Einige kritische
Anmerkungen machte Maria Pappa zu verschiedenen Rechnungspositionen. So trat sie für ein ausreichendes Weiterbildungsangebot
für das gesamte Stadtpersonal ein,
nicht nur für das Kaderpersonal im
Zusammenhang mit dem FuturaProjekt. Auch bezeichnete sie es
als stossend, dass beispielsweise ein
Organisationsentwickler
eingesetzt worden sei, der nicht im aktuellen Stellenplan enthalten sei.
Gestorben am 28. Juni:
Schmid, Johann Anton, von Appenzell AI, geboren am 3. Juni 1926, wohnhaft gewesen in Gossau, Bot-KünzleStrasse 22. Die Urnenbeisetzung findet am 4. Juli um 10.00 Uhr auf dem
Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 25. Juni:
Meier geb. Dallarosa, Josefa Maria Albertina, von Obersiggenthal AG, geboren am 21. Februar 1923, wohnhaft gewesen in Gossau, Kirchstrasse
60. Die Urnenbeisetzung findet am 3.
Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
HERIAU
Gestorben am 24. Juli:
Ramsauer, Alfred, von Herisau, geboren 1915, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91a.
Gestorben am 23. Juni:
Koster, Willy, von Herisau, geboren
1925, wohnhaft gewesen in Herisau,
Kasernenstrasse 91a.
Gestorben am 21. Juni:
Högger, Robert Bernhard, von Herisau, geboren 1924, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91a.
Viele Mitarbeitende seien mit
einem massiven Arbeitsdruck
konfrontiert. Die Fraktion behalte
sich daher vor, zum Budget 2015
zusätzliche Stellen zu beantragen.
Auszahlungen an Kaderleute
In Zusammenhang mit einem
Nachtragskredit wurde von allen
Seiten die Auszahlung von Ferienguthaben und Überzeiten kritisiert. So sprach Maria Pappa von
651'000 Franken für ein paar wenige Mitarbeiter, was wie Abfindungen aussehe. Einzelne Kaderpersonen seien bevorzugt behandelt worden. Es sei die Aufgabe der
Führungsebene, einzuschreiten,
wenn sich zu viele Ferientage anhäuften. Auch die Sprecher der
Grünen und der CVP kritisierten
die diesbezüglichen Auszahlungen
namentlich für den frühzeitigen
Weggang des Leiters Kommunikation von 45'000 Franken und für
den früheren Leiter des Entsorgungsamtes von 60'800 Franken.
Die Vorgesetzten müssten genauer
hinschauen. Scheitlin beteuerte, es
habe sich um faire Entschädigungen gehandelt und nicht um eine
Bevorzugung.
Angesichts
der
Lohnkosten von total 244 Millionen würden die Zahlungen einen
kleinen Prozentsatz ausmachen. In
der Regel werde der Ferienanspruch nicht ausbezahlt und man
werde darauf achten, dass die Vorschriften konsequent eingehalten
würden. Jeder «Fall» werde genau
betrachtet.
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Gestorben am 19. Juni:
Roth geb. Frischknecht, Anna, von Herisau, geboren 1919, wohnhaft gewesen in Herisau, Kasernenstrasse 91a.
Gestorben am 17. Juni:
Furer geb. Stierli, Marie Anna, von Herisau, geboren 1933, wohnhaft gewesen in Herisau, Höhenweg 429.
Gestorben am 11. Juni:
Knechtle, Emma Bertha, von Herisau,
geboren 1942, wohnhaft gewesen in
Herisau, Egg 461.
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3. Juli 2014
Seite 9
Der Wald schützt die Stadt
DAS INTEGRALE NATURGEFAHRENMANAGEMENT auf Stadtboden
Rund 46 Prozent der Waldungen rund um die Stadt St.Gallen sind als Schutzwald ausgeschieden. Das ergibt umgerechnet 64 Quadratmeter
Schutzwald pro Einwohner.
Die Schutzwaldpflege ist bis
zu hundertmal billiger als
technische Verbauungsmassnahmen.
Am Beispiel des Gebiets Kubel
zeigten Vertreter der Waldregion 1
St.Gallen die Bedeutung der
Schutzwaldpflege auf. Die Wirkungen des Schutzwaldes sind nach
Regionalförster Raphael Lüchinger sehr vielfältig. Das Wurzelwerk
bewirkt eine «Armierung» des Bodens, wodurch Rutschungen und
Erosion vermieden werden. Das
Blätterdach der Bäume hält Wasser zurück und gibt es allmählich
wieder ab, so dass eine Verlangsamung des Wasserabflusses eintritt.
Die verstärkte Verdunstung von
Wasser kann ebenfalls Rutschungen verhindern, denn Wasser wirkt
wie ein «Schmiermittel» im Boden. Schliesslich sorgen die Stämme nicht selten für einen Rückhalt von Steinen.
Für Lüchinger ist die Schutzwaldpflege
nachhaltig,
volkswirtschaftlich lohnenswert und hat positive Nebeneffekte wie zum Beispiel die Holzgewinnung und die
Verbesserung des Lebensraumes.
Bei der Wägenwald-/Kubelstrasse
reichte die Schutzwirkung des
Waldes allerdings nicht aus, weshalb eine Kombination von Wald
und technischen Massnahmen erfolgte. Es musste die grösste Steinschlagschutzverbauung im Kanton
errichtet werden. Entsprechend
hoch fielen die Kosten (2,75 Millionen Franken) aus. An diesen beteiligten sich die Stadt St.Gallen,
die SAK als Landbesitzerin, Bund,
Kanton und Gebäudeversicherung.
wohl mittels Seilkran nach oben auf
die Wiese oder unten auf die Kubelstrasse transportiert. Auch der
Einsatz eines Helis ist denkbar. Eine grobe Rechnung für dieses Gebiet ergibt, dass das Defizit durch
die
Schutzwaldpflegebeiträge
knapp gedeckt werden kann. Vielerorts ist die Schutzwaldpflege wie
auch in St.Gallen aufgrund der erschwerten topografischen Bedingungen und der minderwertigen
Holzqualitäten nicht kostendeckend.
Nach Arno Noger, Präsident
des Waldrates Waldregion 1 St.Gallen, hat der Waldrat dieses Jahr
unter anderem das Ziel, die
Öffentlichkeit noch verstärkt
für die Waldleistungen zu sensibilisieren. In der Region St.Gallen
kommt zur grossen Schutzfunktion des Waldes namentlich auch
die Erholungsfunktion für die
einheimische Bevölkerung.
Foto: we
Revierförster Walter Bicker erklärt vor Ort die Pflege des Schutzwaldes beim Kubel.
Schutzwirkung als vorrangiges
Ziel
Nach Revierförster Walter Bicker
ist im Schutzwald die Schutzwirkung vorrangiges Ziel der Bewirtschaftung. Dabei ist ein sorgfältiges
Unterscheiden
zwischen
«nützlichen» und «gefährlichen»
Bäumen notwendig. Plenterwälder
(vielfältige Altersstruktur auf kleiner Fläche) sind Vorbild für
Schutzwälder mit langfristiger
Wirkung. Eine nachhaltige Verjüngung ist für die Erhaltung der erwünschten Schutzwirkung des
Waldes unerlässlich. An der Ostseite der Sitter im Kubel bestehen
die Naturgefahren vor allem aus
Hochwasser nach heftigen Regen-
fällen und Steinschlag. Es müssen
daher genügend entwicklungsfähige Bäume vorhanden sein.
Instabile Bäume oder rutschgefährdete Stämme sind unbedingt
zu entfernen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen schiefstehende, besonders exponierte
oder unterspülte Bäume. In den
entstandenen Lücken können
sich junge Bäume natürlich
«ansiedeln». Die geschaffenen
Lücken im Kronendach bringen
Licht und Wärme bis auf den
Waldboden und schaffen so Lebensraum für Arten, die im geschlossenen Wald nicht überleben
können. Beim Kubelhang handelt
es sich primär um einen Buchen-
wald, der aber schon recht viele andere Baumarten (Eschen, Tannen,
Bergahorn, Fichten) aufweist, was
auch bezüglich der Schutzfunktion positiv zu werten ist.
In Absprache mit dem
Waldeigentümer
Auch die Pflege des Schutzwaldes
erfolgt in Absprache und mit Einverständnis des Waldeigentümers.
Zuerst nimmt der Förster die Anzeichnung der zu fällenden Bäume
vor. Nach der Holzernte macht der
Förster das Eingabegesuch für die
Schutzwaldpflege. Der Betrag wird
dann dem Waldbesitzer ausbezahlt. Am für die Orientierung
ausgewählten Ort würde das Holz
Vorderhand Sanierung statt Neubau
Feuerwehr und Zivilschutz sind
gerüstet
Bei Naturereignissen sind auch
Berufsfeuerwehr und Naturschutz
gefragt, wie von Christian Isler,
Kommandant von Feuerwehr und
Zivilschutz, zu erfahren ist,
wobei im Einvernehmen mit
der Waldregion eingesetzt wird.
Die Korpsangehörigen sind entsprechend ausgebildet und es
stehen auch die notwendigen
technischen Hilfsmittel und Fahrzeuge zur Verfügung. Auf einem
korpsintern eingerichteten Pickup
befinden sich alle notwendigen
Materialien für den Ersteinsatz
auch zur Erstbekämpfung eines
Waldbrandes (Tank mit 470 Liter
Wasser). Spezielle Formationen
des Zivilschutzes kommen eher
für präventive Massnahmen und
für Aufräumarbeiten, speziell
auch beim Treibholz-Anfall an
Flüssen wie der Sitter, zum Einsatz.
we
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FEUERWEHRGEBÄUDE: Haustechnik muss erneuert werden
Der Neubau für Feuerwehr und
Zivilschutz St.Gallen ist aus finanziellen Gründen aufs Eis
gelegt worden. Deshalb müssen im jetzigen Bau einige unumgängliche Sanierungen
durchgeführt werden, wie uns
Kommandant Christian Isler in
einem Gespräch darlegt.
Zurzeit wird die Sanierung des Daches auf dem Werkstatttrakt abgeschlossen. Diese ist unumgänglich, da der Regen teilweise bis ins
Innere der Räume gedrungen ist.
Die Kosten dafür belaufen sich auf
rund 100'000 Franken. Weitere Sanierungen werden folgen müssen.
Sie sollen aus den geäufneten Reserven für den Neubau finanziert
werden. Die Kosten dürften nicht
so hoch sein, dass alle Reserven
aufgebraucht werden.
Bei den Sanierungen geht es vor allem um die Haustechnik (Heizung
und sanitäre Installationen). Sie
stammt aus dem Baujahr 1967.
noch lange mit den Unzulänglichkeiten konfrontiert wären. Vorgesehen ist, wie der Kommandant betont, sicher kein Luxus, sondern ein
durchschnittlicher Standard.
Foto: we
Die Dachsanierung kann dieser Tage abgeschlossen werden.
Auch weitere energetische Massnahmen drängen sich auf. Die
Fenster sind bereits überall neu,
doch sind immer noch undichte
Dachflächen vorhanden. Für den
Warenumschlag sollte unbedingt
ein Lift eingebaut werden. Ein
Problem ist auch die Platznot. Es
muss versucht werden, die Situation durch Aufteilungsoptimierungen zu verbessern.
Einer Erneuerung bedürfen auch
die Milizfeuerwehr-Depots an der
Espenmoosstrasse 18 und an der
Haggenstrasse 25. Sie können nach
Isler nicht mehr als zeitgemäss bezeichnet werden. Gegenüber den
Depots in anderen Gemeinden fallen sie stark ab. Bauliche Verbesserungen sind auch notwendig, um
die Wertschätzung gegenüber den
Miliz-Feuerwehrleuten zu verstärken. Die Motivation könnte unter den «Milizlern» leiden, wenn sie
Guter Rechnungsabschluss
Isler schätzt sich glücklich, dass die
Feuerwehr-Rechnung auch letztes
Jahr positiv ausgefallen ist. So
konnte im Handelsbereich ein
Mehrertrag von 144'000 Franken
erreicht werden. Feuerwehr und
Zivilschutz St.Gallen ist als Lieferant von Fachmaterial geschätzt.
Die höheren Erträge aus der Feuerwehr-Ersatzabgabe haben die
Rechnung ebenfalls verbessert. So
können 568'000 Franken in das
Ausgleichskonto gelegt werden.
Zum guten Abschluss hat nach Isler ausserdem eine strikte Ausgabendisziplin geführt. Gegenüber
früheren Abschlüssen ist ein Vergleich allerdings schwierig, da erst
per 2012 eine neue Rechnungslegung verwendet worden ist.
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alle Kosten im Griff
Wer sein Wohneigentum renovieren will, hat oft Mühe,
die Lebensdauer von Bauteilen und die Kosten richtig
einzuschätzen. Deshalb ist es
wichtig, sich frühzeitig über
spätere Sanierungskosten zu
informieren.
Alterungsverhalten. Durch regelmässigen Unterhalt und Pflege kann
die Nutzungsdauer der einzelnen
Bauteile verlängert und deren Ersatz
damit hinausgezögert werden.
Kosten im Griff behalten
Eine längerfristige Strategie für Unterhalt und Sanierung muss auf die
individuelle Finanzplanung abgestimmt sein. Jeder Hauseigentümer
sollte auf einer realistischen Basis die
Kosten abschätzen, die auf ihn zukommen. Das gilt für Eigentümer bestehender Objekte genauso wie auch
für Käufer einer Liegenschaft. Gerade wer ein älteres Haus erwirbt,
sollte schon zum Zeitpunkt des Kaufs
Abklärungen zu den erwarteten
Kosten treffen. Wer beispielsweise
bei einer äusserlich passablen Altliegenschaft alle Folgekosten für Reparaturen und Renovationen einberechnet, wird auf vernünftiger Basis über die Konditionen und den Preis
verhandeln können.
Je nach den individuellen Wünschen und je nach Wohnsituation
denkt man beim Stichwort Renovation an eine neue Küche, ein neues
Bad, an einen Anbau oder einen
Wintergarten. Für private Wohneigentümer ist es aber nicht immer einfach, den Überblick zu bewahren und
abzuschätzen, in welchen Zeitabständen kleinere oder grössere Unterhaltsarbeiten, Renovationen oder
der Ersatz von technisch überholten
Bauteilen notwendig sind. Möglicherweise sind sie auch finanziell
nicht darauf vorbereitet.
Was soll renoviert werden?
Eine wichtige Rolle spielen auch individuelle Pläne und Wohnträume.
Will der Bauherr nur die dringendsten Reparaturen umsetzen? Oder
geht es darum, die Qualität der Liegenschaft zu heben, um einen Mehrwert zu schaffen? Bei vielen älteren
Gebäuden gibt es zudem ein erhebliches Optimierungspotenzial,
denn oft weisen sie einen überdurchschnittlich hohen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser auf. In immer mehr Fällen sind daher auch energetische und ökolo-
Bild: z.V.g.
Eine Sanierung, ganz gleich in welchem Bereich, will gut geplant sein.
gische Überlegungen der konkrete
Anlass, eine Sanierung zu planen.
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3. Juli 2014
Seite 11
Kostendeckung als Herausforderung
GHG GEMEINNÜTZIGE UND HILFS-GESELLSCHAFT vor grossen Investitionen
Die GHG Gemeinnützige und
Hilfs-Gesellschaft der Stadt
St.Gallen, die 2016 zweihundert Jahre alt wird und 599
Mitarbeitende beschäftigt,
steht vor grossen Herausforderungen. Viele Leistungen in
Heimen werden vom Kanton
pauschalisiert abgegolten,
was zu unternehmerischem
Handeln zwingt.
Nach Präsident Heinz Loretini und
Sekretär Rico Frick ist es nicht einfach, eine vollständige Kostendeckung zu erreichen. «Damit wir als
GHG auch in Zukunft unseren
Dienst an der Gesellschaft leisten
können, müssen wir flexibel bleiben, sozial sein und zugleich
marktorientiert reagieren», betont
Loretini.
Der Kanton ist jedoch gesprächsbereit und bietet Hand, wenn ihm
die Unterlagen zeigen, dass betriebswirtschaftlich gut gearbeitet
wird, berichtet Alfred Mutzner,
Präsident der Betriebskommission
der Sonderschulen JHPS/CP. Dennoch ist der Spardruck weiter allgegenwärtig. So muss auch für die
Ergo- und Physiotherapie im Tempelacker um ausreichende Leistungen der öffentlichen Hand gekämpft werden. Hier muss ein Entscheid des Bundesverwaltungsgerichtes abgewartet werden, wobei
gehofft wird, dass die Versicherer
zu höheren Beiträgen verpflichtet
werden. Der Therapiebereich war
letztes Jahr defizitär, dafür weisen
im Tempelacker Kinderkrippe und
Kinderheim ein gutes Ergebnis auf.
Hohe Belegung der CP-Schule
Insbesondere beim Thema Schultransport bestehen in der CPSchule (Schule für Kinder und Jugendliche mit einer Körperbehin-
ständige passt besser zur Stiftung
Suchthilfe, die nach einem Umbau den Betrieb inzwischen neu eröffnet hat.
Foto: we
Von links: Alfred Mutzner, Präsident der Betriebskommission der Sonderschulen, Rico Frick GHG-Sekretär, Heinz Loretini, GHG-Präsident, Sepp Sennhauser, Leiter CP-Schule.
derung) nach Institutionsleiter
Sepp Sennhauser ernsthafte Zweifel bezüglich der nötigen Kostendeckung. Doch auch hier hofft man
auf das Einsehen der Behörden. Ein
weiteres Phänomen bei der CPSchule ist die hohe Belegung. Nach
der Sanierung und Erweiterung
stehen 50 Plätze zur Verfügung.
Doch es sind 73 Kinder in der Schule, die wiederum aus allen Nähten
platzt. Dies führte neben engen
räumlichen Verhältnissen zu einer
Aufstockung des Personals. Doch
die hohe Nachfrage nach Plätzen
zeigt, dass das integrative Schulmodell seine Grenzen hat. Körperbehinderte Kinder fühlen sich
in der CP-Schule häufig besser aufgehoben und machen bessere Fortschritte als in der Regelklasse, wo
die Behinderung stärker wahrgenommen wird. Vor dem Abschluss steht die Sanierung des
Hauses B, so dass den besonderen
Bedürfnissen der jungen Menschen mit Behinderung besser
Rechnung getragen werden kann.
öffnet werden.
Foto: we
Die Sanierung des Gebäudekomplexes B
der CP-Schule steht vor dem Abschluss.
Allerdings werden die fünf Container mit der provisorischen Rollstuhlerschliessung noch eine Weile ihre Funktion erfüllen, da mehr
Schülerinnen und Schüler unterrichtet werden als Plätze vorhanden sind, trotz der besseren Raumaufteilung im Haus B und der Beanspruchung der Räume des Heilpädagogischen Dienstes. Drei zusätzliche Schulklassen mussten
auch in der HPS, die ihren Sitz im
ehemaligen Schülerhaus hat, er-
Sonnenhalde und Tandem
rücken näher zusammen
Die beiden GHG-Institutionen
Sonnenhalde und Tandem sind näher zusammengerückt. Seit Anfang Jahr treten sie operativ gemeinsam auf und werden neu von
einer Geschäftsleitung geführt. Für
die strategischen Belange zeichnet
eine gemeinsame Betriebskommission (Zusammenschluss von
Sonnenhalde und Tandem) verantwortlich. Mit diesem Zusammenrücken können nach Frick auf
allen Seiten wertvolle Synergien
genutzt werden. Für das Tandem
steht ein Neubau vor der Realisierung, wobei die GHG an die Baukosten von 6,2 Millionen einen eigenen Beitrag von 1,6 Millionen
leisten muss.
Nicht mehr zur GHG gehört der Katharinenhof (Kathi-Treff). Die
«Suppenstube» war die erste Institution der GHG, doch der daraus
entstandene Treffpunkt für Rand-
Pflegeheim-Plätze für
Behinderte
Für Loretini werden auf die GHG
neue und erweiterte Aufgaben zukommen, was neue Überlegungen
notwendig macht. Die Anzahl der
über 65-Jährigen wird sich bis ins
Jahr 2035 verdoppeln. Zunehmen
wird auch die Zahl der zu pflegenden Menschen. Mit der höheren Lebenserwartung steigen zudem gleichzeitig die Mehrfacherkrankungen. Das Angebot und die
Möglichkeiten für eine Pflege und
Betreuung zu Hause wird nur einen Teil davon auffangen können.
Ausserdem werden auch die Behinderten älter und für sie sind
ebenfalls Pflegeheime zu schaffen,
wo auch der Behinderung Rechnung getragen werden kann. Dieser Frage will Loretini intensiv
nachgehen. Schon heute werden im
Marthaheim auch psychisch auffällige ältere Personen aufgenommen, die sonst kaum irgendwo einen Platz finden könnten.
Im Tempelacker konnten für das
Wohnheim neue, freundliche
Räumlichkeiten in der Liegenschaft an der Friedaustrasse 4 bereitgesellt werden. Zum 140-JahrJubiläum findet am 28./29. August
unter dem Motto «Zirkus» ein Festakt samt Workshop für die Kinder
statt.
Das Brockenhaus hat die UmsatzTalsohle durchschritten und es sind
wieder bessere Geschäftszahlen zu
erwarten. Bald sind weitere
Schritte beim Verlegungs-Vorhaben des Marthaheims zum Josefshaus mit der Verschiebung der Villa zu erwarten.
we
Für Sprachheilschul-Oberstufe
Berufsbildungsquote
höher denn je
ZWEI KANTONSRÄTE wehren sich vehement gegen die vorgesehene Abschaffung
Die Schulabgängerumfrage, die das
St.Galler Amt für Berufsbildung des
Kantons St.Gallen durchgeführt
hat, zeigt für die Jugendlichen eine gute Gesamtsituation. Über 95
Prozent der im Juli aus der Volksschule Austretenden hatten Ende
Mai eine Anschlusslösung gefunden. Im Mehrjahresvergleich ist
dies ein Höchstwert wie die 74,3
Prozent der Übertrittsquote in eine berufliche Grundausbildung.pd
Der Kanton will die Oberstufe
an der Sprachheilschule
St.Gallen streichen. Dagegen
wehren sich zwei Kantonsräte
mit Vorstössen. Auch die
Schulleitung ist gegen die
Abschaffung.
Wie SP-Kantonsrat Baumgartner in
der Begründung zu seiner Interpellation darlegt, kennt die Definition «Sprachbehinderung» keine Altersgrenze und hört mit dem
Ende der Primarschulzeit nicht auf.
Die vermehrte Integration auf der
Unter- und Mittelstufe führe dazu,
dass Kinder mit einer Sprachbehinderung erst nach der Primarschulzeit im Zusammenhang mit
der beruflichen Erstausbildung eine Sonderschulbedürftigkeit ausweisen. Tatsache sei deshalb, dass
auch Schülerinnen und Schüler
erst für die Oberstufe in die
Sprachheilschule
angemeldet
würden und die Oberstufe in der
Sprachheilschule St.Gallen besuchten. Die Oberstufe der
Sprachheilschule sei ein bewährtes Angebot für Jugendliche, bei
Foto: we
Die Sprachheilschule am Höhenweg in St.Gallen. Das Mädchenhaus (links im Vordergrund) wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
welchen oft erst in dieser Phase der
Schulzeit eine Separation gewählt
werde. So könne den Schülerinnen und Schülern ein optimaler
Übertritt in die berufliche Ausbildung ermöglicht werden. Weiter
macht Baumgartner darauf aufmerksam, dass in Luzern und Solothurn eine Oberstufe für Ju-
gendliche mit einer Hör- und
Sprachbehinderung besteht. In
Zürich sind Lösungen für Jugendliche mit einer Sprachbehinderung in Bearbeitung.
Auch SVP-Kantonsrat Sandro Wasserfallen bezeichnet in seinem
Vorstoss die Oberstufe der Sprachheilschule als eine bewährte Schu-
le für Jugendliche, die in der Pubertät eine Separation benötigen.
Es sei das einzige Oberstufenangebot im Kanton für Jugendliche
mit einer Sprachbehinderung. Die
Entwicklung der Schülerzahlen
zeige den ausgewiesenen Bedarf
in diesem Bereich. Während im
Schuljahr 2008/2009 25 Plätze
benötigt worden seien, müssen
für das Schuljahr 2014/2015 37
Plätze bereitgestellt werden. Von
150 Ehemaligen hätten 93,3 Prozent einen Beruf erlernt und
seien damit finanziell unabhängig.
Da im Kindergarten und in der
Unter- und Mittelstufe immer
mehr Kinder integrativ beschult
werden, nehme die Zahl der Kinder, die in der Oberstufe aufgrund
nicht gelungener Integration aufgenommen werden müssten, massiv zu. Weiter argumentiert Wasserfallen, dass sich Sprachbehinderungen mit Ende der Primarschulzeit nicht einfach in Luft auflösten. Auch das Sonderpädagogik-Konzept lasse die Notwendigkeit der Oberstufe an der Sprachheilschule erkennen.
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Wirtschaft aus der region
3. Juli 2014
Das Neubauprojekt ist auf Kurs
GENERALVERSAMMLUNG Säntis-Schwebebahn AG
Am Generalversammlungstag
der Säntis-Schwebebahn AG
besuchten über 4'000 Aktionäre ihr Unternehmen und den
Säntis. Sie erfuhren, dass der
Schwägalp-Neubau mit Hotel
und Restaurant im Herbst 2015
eröffnet werden soll.
Bei wunderschönem Wetter, begrüsste Verwaltungsratspräsident
Hans Höhener die Aktionäre im
Festzelt auf der Schwägalp. Berichten konnte er in seiner Eröffnungsrede über ein durchschnittlich erfolgreiches Geschäftsjahr
2013 und über den erfreulich gut
verlaufenden Fortschritt auf der
Grossbaustelle Schwägalp.
Geschäftsergebnis 2013
Hans Höhener stellte fest, dass dieses mit einem Bruttoertrag von 14,1
Mio. Franken zwar kein schlechtes Jahr war, jedoch nicht zu den
Top-Jahren gehörte. Vom Unternehmensumsatz von netto 13,2
Mio. Franken im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete die
Schwebebahn 5 Mio. Franken, die
Gastronomiebetriebe gut 7 Mio.
Franken und der Ertrag aus Infrastrukturleistungen betrug 1 Mio.
Franken. Demgegenüber fiel ein
Betriebsaufwand von insgesamt
11,7 Mio. Franken an. Davon entfielen auf den Personalaufwand 6,4
Mio. und den Material- und Sachaufwand 5,3 Mio. Franken. Schlus-
Foto: z.V.g.
Blick auf die Grossbaustelle auf der Schwägalp.
sendlich resultierte ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 1,48 Mio.
Franken oder 11 Prozent des Umsatzes.
Generalversammlung
Die ordentlichen Geschäfte der
Generalversammlung
waren
schnell erledigt. Die Aktionäre
stimmten den Anträgen des
Verwaltungsrates ausnahmslos zu
und die beiden Verwaltungsräte
Hans Höhener, Teufen, und
Gavin
Schmid,
Ennetbaden,
wurden für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren wiederge-
wählt.
In den kommenden Wochen
wird der Verwaltungsrat die
Statuten der Säntis-Schwebebahn
AG aktualisieren und diese dann
an der nächsten Generalversammlung zur Abstimmung vorlegen.
Neubauprojekt Schwägalp
Der Kostenvoranschlag für das
Neubauprojekt Schwägalp beträgt
42 Mio. Franken. Bereits wurde
über die Hälfte der Bausumme vergeben. Erfreulich dabei ist, alle bisherigen Aufträge sind in der Region «Appenzellerland, St. Gallen,
Wil, Toggenburg» geblieben, und es
konnten ausschliesslich Aktionäre
berücksichtigt werden. Die Umbauarbeiten in der Talstation haben ebenfalls schon begonnen,
denn der neue Gebäudekomplex
wird ja mit der Talstation verbunden. Im Erdgeschoss, der Hauptebene des Neubaus, wird unter anderem das Restaurant, welches ohne die grosse Sonnenterrasse Platz
für 250 Personen bietet sowie der
grosszügige Publikumsbereich mit
dem Gästeberatungsschalter, dem
Shop und dem Zugang zur Schwebebahn angeordnet sein.
Im ersten Obergeschoss, wo sich
die Hotelrezeption, der grosse, unterteilbare Tagungsraum mit – je
nach Anlass – Platz für 120 bis 180
Gäste befindet, ist auch der Wellnessbereich mit Blick in die wunderschöne Weidwald-Landschaft
angeordnet. Auf den drei darüber
liegenden Etagen des Hochbaus
werden 68 Zimmer im 4-SterneStandard erstellt. Allerdings wird
das neue Hotel, wie es auf die
Schwägalp passt, als «typisches
Schweizerhotel» im 3-Sterne-Superior Bereich betrieben.
pd
Gegen gesetzgeberische Hektik
Branchen- und Standortvorteile
IHK-GENERALVERSAMMLUNG mit markanten Referaten
«Metropolitanräume sind
wirtschaftlich erfolgreicher
als andere Wirtschaftsräume,
weil grössere Agglomerationen Branchenvorteile und
Standortvorteile bewirken»,
erklärt Dr. oec. HSG Karl Koch
in seinem Gutachten zu einer
«Metropolitanregion St.Gallen».
Rund 400 Entscheidungsträgerinnen und –träger der Wirtschaft und Politik haben sich in
der Flumserei in Flums zur Generalversammlung der IHK Industrie- und Handelskammer
St.Gallen-Appenzell getroffen.
Nach der Besichtigung innovativer
Firmen in der Region machte sich
IHK-Präsident Peter Sprenger Gedanken über den in der letzten Zeit
wieder vielbeschworenen Ausdruck «Erfolgsmodell Schweiz».
Damit das «Erfolgsmodell» erhalten bleibt, soll man aber nicht gleich
jedes Problem mit einer gesetzgeberischen Antwort lösen wollen.
Gesetzesänderungen würden heute zu oft im Hauruckverfahren vorgenommen und seien dadurch oft
unausgegoren. Das führe zu einem
wachsenden Gefühl der Rechtsunsicherheit, was für die Wirtschaft ein schlechter Trend sei.
IHK-Direktor Kurt Weigelt brach in
seinem Referat eine Lanze für die
Ostschweizer Unternehmen, die
sich in den für sie relevanten
Märkten erfolgreich behaupten. Sie
seien ganz im Sinne des Wortes
«wettbewerbsfähig», das heisst, sie
seien nicht dank staatlich zugewiesener, abgeschotteter Märkte
oder eines Schweizervorranges erfolgreich. Denn Konkurrenz beflügle das Geschäft und sorge
für fortlaufenden Fortschritt und
Veränderung. Neue Produkte ersetzen ältere, effizientere Prozesse
Foto: z.V.g.
IHK-Direktor Kurt Weigelt bei seinem Referat.
lösen traditionelle Wertschöpfungsketten ab. Es gelte das
Gesetz der kreativen Zerstörung.
Markus Isenrich verabschiedet
Mit dem St.Galler Markus Isenrich
verabschiedete Peter Sprenger ein
IHK-Vorstandsmitglied, das sich
mit grosser Präsenz und Loyalität
für die IHK St.Gallen-Appenzell
eingesetzt hat. Seit seiner Wahl vor
fünf Jahren als Vertreter der Helvetia Gruppe engagierte er sich in
den internen Diskussionen mit eigenen Positionen und prononcierten Beiträgen. Sein Austritt aus
dem IHK-Vorstand erfolgt nicht aus
Altersmüdigkeit, sondern aufgrund eines Passus in den Statu-
ten der IHK. Diese halten fest, dass
ein Vorstandsmitglied beim Wechsel des Arbeitgebers auf die kommende Generalversammlung hin
den Vorstand verlässt. Der Passus
trifft auf Markus Isenrich zu, da er
sich nach seinem Übertritt in den
Ruhestand bei der Helvetia Gruppe auf seine Tätigkeit als Verwaltungsratspräsident der acrevis
Bank konzentrieren wird.
Weil der IHK-Vorstand vor dem
Austritt von Markus Isenrich die
von den Statuten definierte maximale Grösse aufwies, fand keine
Ersatzwahl statt. Isenrichs Nachfolge wird im Rahmen der nächsten
Gesamterneuerungswahlen
geregelt.
pd/we
WAS EINE METROPOLITANREGION bringen kann
Weiter erklärt er, Metropolitanräume erhöhen die Löhne und die
Produktivität einer Region. Das sei
erst kürzlich für den Raum Basel
nachgewiesen worden. Studien
zeigten, dass die Arbeitsproduktivität, das BIP pro Kopf und infolgedessen auch die Löhne 10 bis 15
Prozent höher liegen. Internationale Studien sollen diese These
stützen.
Wichtige statistische
Informationen
Für Koch fängt die Standortförderung bei der Statistik an: «Eine Statistik der Metropolitanregionen
kann für Ansiedler wichtige Informationen liefern, da sie die
Pendlerverflechtungen zeigt, woher die Pendler kommen und wohin sie zur Arbeit fahren. Sie ist eine wichtige Informationsquelle für
den relevanten Arbeitsmarkt. Sie
gibt Hinweise, wie mobil dieser
Markt ist, das heisst in welchen
Räumen sich die Arbeitnehmenden bewegen.» Weiter betont Koch,
dass in integrierten Räumen wirtschaftliche und soziale Kontakte
häufiger sind, der Knowhow Trans-
fer nehme zu, die Innovationskraft steige. Die Wirtschaft verbinde sich enger innerhalb der Region dank leichteren Business to
Business-Kontakten.
Zusätzliche Anstrengungen
unerlässlich
Koch weist aber auch darauf hin,
dass die Statistik allein natürlich
nicht genüge, für den wirtschaftlichen Erfolg müsse etwas getan
werden. Zürich und Basel machten es vor. In Zürich gebe es eine
Metropolitankonferenz, in Basel
die Regio Basilensis. Diese Organe
hätten sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam zu agieren und zu lobbyieren, um ein grösseres Stück des
Wirtschaftskuchens zu ergattern.
Eine St.Galler Metropolitankonferenz könnte die Ostschweizer
Standorte sammeln und stärken.
Geringere Transportkosten
Nach Koch besteht eine wichtige
wirtschaftspolitische Aufgabe darin, die Distanzkosten zwischen
den Unternehmen, Arbeitnehmenden und Konsumenten zu verringern. Dazu gehören die Transportkosten für Güter, Dienste, Personen, wie auch die Distanzkosten
der Information und des Wissens.
Allerdings gibt es, wie der Verfasser der Studie feststellt, für Metropolitanräume noch keine Subvention. Doch das könne sich ändern. Das Stichwort sei «Zentrumslasten». Es sei nicht auszuschliessen, dass sie in Zukunft abgegolten würden.
we
Aus den Gemeinden
3. Juli 2014
Seite 13
In Freizeitpark
eingebrochen
GAISERWALD In der Nacht von
vergangenem Samstag auf Sonntag
drang eine unbekannte Täterschaft gewaltsam in die Räumlichkeiten an der Wiesenbachstrasse ein. Der Schaden ist beträchtlich. Ein Angestellter meldete sich am frühen Sonntagmorgen bei der Kantonalen Notrufzentrale. Er hatte kurz zuvor den
Einbruch und die Beschädigungen
festgestellt. Die unbekannte Täterschaft war zwischen 23.30 Uhr
und 4 Uhr ins Gebäudeinnere gelangt, wo sie unter brachialer Gewaltanwendung verschiedene Türen und Behältnisse aufbrach. Unter Mitnahme einer grossen Menge
Zigaretten sowie vorgefundenem
Bargeld verliess die Täterschaft die
Örtlichkeit unerkannt. Die Deliktssumme kann derzeit noch
nicht genau beziffert werden. Der
Gesamtsachschaden dürfte jedoch
deutlich im fünfstelligen Bereich
liegen.
pd
«Einheitsgemeinde»
und Sparprogramm
WITTENBACH Anlässlich der Bürgerversammlung vom 26. Mai hat
der Gemeindepräsident darüber
informiert, dass die Behörden der
Politischen Gemeinde, der Primarschulgemeinde und der Regionalen Oberstufenschulgemeinde
entschieden haben, gemeinsam
zwei Projekte zu starten. Das Projekt «Einheitsgemeinde» soll zu
Handen der Bürgerschaft aufzeigen, in welcher Organisationsform
eine Inkorporation der beiden
Schulgemeinden möglich ist. Basierend auf einer Beurteilung der
heutigen Struktur und Ausgangslage werden unter anderem Chancen und Risiken, aber auch Stärken und Schwächen einer Einheitsgemeinde bewertet. Auch über
die Organisationsform wird sich die
Arbeitsgruppe, welche sich aus
Vertretern aller drei Behörden zusammensetzt, Gedanken machen.
Das zweite Projekt setzt sich mit
Sparmassnahmen
auseinander.
Bezug nehmend auf die Fragestellung «Was wollen wir uns künftig
leisten?» werden Leistungen und
Kosten innerhalb der Behörden
aufgelistet und so den Spielraum für
Aufwandreduktionen
veranschaulicht. Der Gemeinderat will
zu gegebener Zeit über beide Projekte die Bevölkerung weiter informieren.
pd
Vorprüfung durch
Kanton
MÖRSCHWIL Der Gemeinderat
habe die Unterlagen des Projektes
«Deponie Unterbüel» zur Kenntnis
genommen, schreibt er in einer
MItteilung. Auftraggeber des Projektes ist das Amt für Umwelt und
Energie des Kantons St.Gallen
(AFU). Die Unterlagen wurden an
das Amt für Raumentwicklung und
Geoinformation
des
Kantons
St.Gallen (AREG) zur Vorprüfung
zugestellt. Vor der öffentlichen
Auflage würden die betroffenen
Anwohner im Gebiet Oberbüel
über das Projekt informiert.
pd
Bild: Renato Paganini
Der neue Kunstrasenplatz auf der Sportanlage Grüntal. Im Hintergrund rechts die beiden Beachvolleyballfelder.
Bessere Trainingsmöglichkeiten im Grüntal
WITTENBACH: Sportvereine zeigen sich zufrieden mit der erweiterten Sportanlage Grüntal
Seit gut zwei Monaten sind die
neuen Beachvolleyballfelder
und der Kunstrasenplatz auf
der Sportanlage Grüntal in
Betrieb. Die davon profitierenden Sportvereine sind voll
des Lobes ob der neuen Trainingsmöglichkeiten. Offizielle
Einweihung ist im August.
Renato Paganini
Die Erweiterung der Sportanlage
Grüntal ist fast abgeschlossen, nur
die Begrünung der Umgebung steht
noch aus. Laut Daniel Worni, Bauverwalter der Gemeinde Wittenbach, sind die neuen Sportplätze
bereits kurz nach Ostern in Betrieb genommen worden. «Dank
des milden Winters konnte früh gebaut werden», so Worni. Neben den
beiden Beachvolleyballfeldern und
dem Kunstrasenplatz wurde auch
eine Pumpspeicheranlage zur Be-
wässerung der Felder sowie ein
Duschcontainer installiert. Die
Abrechnung sei noch nicht fertig,
doch habe man das Budget von
knapp 3,6 Millionen Franken wohl
einhalten können, meint Worni.
Freie Hallenkapazitäten
«Der grosse Vorteil des Kunstrasenplatzes besteht darin, dass der
FC Wittenbach länger draussen
trainieren kann», sagt Worni. Dadurch würden Hallenkapazitäten
frei und die Halle könne anderen
Vereinen zur Verfügung gestellt
werden. Der Platz sei bei den Fussballern, aber auch Aussenstehenden, denen er ausserhalb der Trainingszeiten zur Verfügung steht,
sehr gut angekommen. Das bestätigt auch Hansjörg Mathis, Präsident des FC Wittenbach. Nicht nur
die positiven Reaktionen der eigenen Spieler, sondern auch jene
der gegnerischen Mannschaften
zeigten, dass sich der Aufwand gelohnt habe. «Die vom Hersteller
versprochene Qualität stimmt
hundertprozentig mit der Wahrnehmung auf dem Platz überein»,
lobt Mathis die sehr gute Bespielbarkeit des Terrains. Dank des
Kunstrasenplatzes sei man nun
wetterunabhängig und flexibler bei
den Trainingszeiten. Ausserdem
könnten dank der Erweiterung des
Platzangebotes mehr Trainingseinheiten absolviert werden. Und
in der Vorbereitung müsse der Verein nicht mehr auf fremde, kostenpflichtige Plätze ausweichen.
Auch Volleyballclub zufrieden
Dank der zwei neuen Beachvolleyballfelder bieten sich auch dem
Volleyballclub Wittenbach erweiterte Trainingsmöglichkeiten. Darüber freut sich Vereinspräsident
Armin Siebenmann: «Nun können
wir die populäre Spielart Beach-
volleyball auf einer eigenen Anlage betreiben. Nach einer langen
Hallensaison ist man froh, eine Abwechslung zu haben.» Mit dem
Ausbau ist Siebenmann sehr zufrieden. Es gebe viel Raum um die
Plätze herum und der Sand sei von
ausgezeichneter Qualität.
Einweihung findet am 9.
August statt
Am Wochenende des 9. August
findet laut Daniel Worni das Einweihungsfest der Sportanlagenerweiterung Grüntal statt.
Zum Programm werden ein
Plausch-Beachvolleyballturnier
und diverse Fussballspiele – etwa die Begegnung zwischen dem
FC Kantonsrat und einem Promi-Team – gehören.
Mit Auto überschlagen – Zeugenaufruf
MÖRSCHWIL Am Montagabend,
um 18:40 Uhr, ist auf der Horchentalstrasse ein 20-jähriger
Mann mit seinem Auto von der
Strasse abgekommen und verunfallt. Obwohl sich das Auto überschlug, wurde der junge Mann nur
leicht verletzt und kam mit dem
Schrecken davon. Die Kantonspolizei St.Gallen sucht Zeugen.
Rückblick: Der 20-Jährige fuhr mit
seinem Auto von Mörschwil in
Richtung Goldach. In einer
Rechtskurve, auf Höhe der Huebstrasse, kam das Auto links von
der Fahrbahn ab. Es geriet zuerst
ins Wiesland und befuhr dann eine Steinböschung. Dadurch wurde das Auto angehoben und flog
circa 20 Meter weit, bevor es auf
der Gegenfahrbahn landete. Das
Hinterrad wurde abgerissen und
rund 70 Meter durch die Luft geschleudert. Das Auto geriet erneut linksseitig ins Wiesland und
überschlug sich, bevor es wieder
auf den Rädern zum Stillstand
kam. Der Lenker zog sich leichte
Verletzungen zu und wurde ins
Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden in der Höhe
von rund 18'000 Franken.
Da Unstimmigkeiten bezüglich der
gefahrenen Geschwindigkeit bestehen, sucht die Kantonspolizei
St.Gallen Zeugen. Personen, die
Angaben zum Unfall machen können, werden gebeten, sich beim
Polizeistützpunkt Thal, Tel. 058
229 80 00, zu melden.
pd
Gefällt mir!
st-galler-nachrichten.ch gossauer-nachrichten.ch herisauer-nachrichten.ch
Seite 14
Gossau und umGebunG
3. Juli 2014
Bei Strategie mitreden
UNTERNEHMERLUNCH zum Thema Energie
Das Thema Energie ist für die
Mitglieder der Handels- und
Industrievereinigung Gossau
HIG von grossem Interesse.
Entsprechend gross war der
Aufmarsch zum UnternehmerLunch im Freihofsaal in Gossau.
Bild: z.V.g.
Seit Ende Juni ist das Gemeindevereinigungsprojekt «AndGo» online: www.andgo.ch
Informationen aus erster Hand
WEBSEITE informiert dauerhaft über das Vereinigungsprojekt Andwil-Gossau
Die Website www.andgo.ch
online ermöglicht Interessierten den permanenten Zugriff
auf verschiedene Informationen zum Vereinigungsprojekt
der Gemeinden Andwil und
Gossau. Seit Ende Juni ist das
Gemeindevereinigungsprojekt
«AndGo» online.
Lauf des Projekts verschiedene Dokumente auf.
Wichtigste Termine
Unter dem Stichwort «Projekt»
können sich Interessierte über die
wichtigsten Termine informieren
sowie über die Fragestellungen und
Zwischenergebnisse der sieben
Teilprojekte. Das Informationsangebot aus diesen Teilprojekten wird
mit dem Prozessfortschritt anwachsen. Ein Verzeichnis aller am
Projekt beteiligten Personen sowie
ein Fotoalbum vervollständigen das
Informationsangebot.
Auf der Website www.andgo.ch sind
verschiedene Informationen zum
Projekt aufgeschaltet. Selbstverständlich können sämtliche Medienmitteilungen aus dem Projekt
auf der Website nachgelesen werden. Auch eine Auswahl von Berichten der Medien zum Vorhaben
können eingesehen werden.
Weiter schaltet das Kernteam im
Erste Entscheide fallen 2015
Anfang Jahr haben die Stimmberechtigten der Politische Gemein-
de Andwil und der Stadt Gossau beschlossen, die Vereinigung der beiden Gemeinden vertieft zu prüfen.
In diese Prüfung ist auch die Inkorporation der Schulgemeinde
einbezogen. Bis Anfang 2015 müssen zahlreiche Fragen wie Organisation von Behörden und Verwaltung,
Verwaltungsstandorte,
Wappen, Gemeindename und betriebswirtschaftliche Wirkung einer Vereinigung geklärt sein. Bis
Ende 2015 sollte das Stadtparlament Gossau entschieden haben,
damit Anfang 2016 in den beteiligten Gemeinden zeitgleich Abstimmungen über die Vereinigung
stattfinden können. Spätestens am
1. Januar 2019 sollte diese neue
Gemeinde operativ sein.
pd/tb
Zusammen mit Mitgliedern der
Partnervereinigungen von Flawil
und Winkeln liessen sich die Vertreter der HIG-Firmen von Marco
Huwiler, Bereichsleiter Innovation
und Geothermie bei den St.Galler
Stadtwerken, über die aktuellen
Veränderungen auf dem Energiemarkt informieren. Marco Huwiler
erläuterte engagiert die Span-
HIG-Präsident Roland Egli machte
in der abschliessenden Diskussion
deutlich, dass die Handels- und Industrievereinigung Gossau bei der
Entwicklung einer neuen Strategie
für die Stadtwerke Gossau gerne
mitreden möchte.
pd
Bild: z.V.g.
Marco Huwiler referierte am Unternehmerlunch.
FACE’14
1. März – 24. August 2014
Finalisten des Vormonats
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1.
2.
3.
4.
nungsfelder, in denen sich die
Stadtwerke St.Gallen und Gossau
aufgrund der Öffnung des Energiemarktes bewegen. Damit die lokalen Energieversorger auch in einem vollständig liberalisierten
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3. Juli 2014
Seite 15
Singen, basteln, spielen
30 Jugendliche konfirmiert
ZELTLAGER auf dem öffentlichen Spielplatz Gossau
Auch in diesem Jahr findet
während der Sommerferien
auf dem öffentlichen Spielplatz Gossau das traditionelle
Zeltlager statt. Unter dem
Motto «Dschungel Camp» wird
vom 4. bis 9. August gesungen,
gebastelt, gespielt und gekocht.
Für die Kinder ab der 1. Schulklasse bietet das Sommerlager oftmals die erste Gelegenheit eine Ferienwoche ohne die Eltern zu verbringen. Auf dem Spielplatz, der
fernab befahrener Strassen liegt,
haben sie die Möglichkeit mit
Gleichaltrigen
herumzutollen.
Ausserdem sorgen die Betreuerinnen für spannende Unterhaltung, sei es mit Singen, Basteln oder
gemeinsamem Kochen.
Die Kosten für die ganze Lagerwoche betragen 120 Franken, für
weitere Kinder aus der gleichen Familie 100 Franken. Caroline Fuchs
nimmt Anmeldungen unter 071
430 00 82 oder per E-Mail an
carolinefuchs@bluewin.ch entgegen.
pd/tb
Bild: Fredi Weber
Die konfirmierten Jugendlichen mit Pfarrer Klaus Fischer und Nicole Bruderer.
Im Juni feierten zwei Gruppen mit
insgesamt 30 Jugendlichen ihre
Konfirmation in der Kirche Haldenbüel mit Pfr. Klaus Fischer und
Nicole Bruderer zum Thema Hoffnung. Die Jugendlichen präsentierten jeweils ihre vier Grup-
penbeiträge zu den Themen Hoffnungsstreifen, Interviews, Fotostory / Gespräch und Geschichte
vom barmherzigen Samariter. Ihre Beiträge zeigten, dass Hoffnung und Leben eng miteinander
verbunden sind. Vaclav Havel sagt
es so: Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Musikalisch umrahmt wurde die
Feier vom Pop-Chor unter der Leitung von Jonathan Schaffner. pd
Auf der «Via alpina»
NATURFREUNDE Gossau mit Trekkingwoche
Das Juliprogramm der Naturfreunde Gossau führt ins Engadin, auf der Via alpina von
Sargans nach Engelberg und
ins Berner Oberland.
Die erste Bergtour im Juli der Naturfreunde Gossau führt am 5./6.
Juli vom Landwassertal ins Engadin. Ab Davos geht die Wanderung
am Samstag durch das Dischmatal
zum Dürrboden. Das Berggasthaus
bietet der Gruppe eine heimelige
Unterkunft. Am Sonntagmorgen
folgt der Aufstieg auf den Scalettapass und weiter geht es inmitten
von vielen Berggipfeln hinab durch
das Val Susauna ins Engadin.
Trekkingwoche
Die Via alpina ist ein markierter
Bergweg, der den ganzen Alpenbogen von Triest nach Monaco
Eine verpasste Chance?
SP für baldige Realisierung einer neuen Unterführung
Im Rahmen des Agglomerationsprogramm St.Gallen/ArbonRorschach zu dem auch Gossau
gehört, möchte der Stadtrat
acht Massnahmen zur Förderung des Langsamsverkehrts
umsetzen. Drei grössere Vorhaben wurden aber erst einmal zurückgestellt, womit die
SP Gossau-Arnegg nicht einverstanden ist.
Das
Agglomerationsprogramm
St.Gallen/Arbon-Rorschach
bezweckt, das Langsamverkehrsnetz
in unserer Region zu verbessern.
Der Bund sieht grossen Nachholbedarf und unterstützt die Projekte mit 40 Prozent der Kosten.
Die SP Gossau-Arnegg ist erfreut,
dass die Stadt Gossau acht kleinere Massnahmen zum Langsamverkehr in den Jahren 2015-2018
umsetzen will. Der Stadtrat Gossau beantragt aber dem Parlament
drei wichtige und nötige Projekte
auf einen unbestimmten Zeitpunkt zu verschieben. Dieses Vorgehen ist aus Sicht der SP eine verpasste Chance. Auch diese drei
Projekte werden im Aggloprogramm mit Priorität A aufgeführt.
Zeitpunkt ideal
Die zusätzliche Personenunterführung am Bahnhof Gossau soll
gemäss Antrag des Stadtrat nicht
im Agglomerationsprogramm für
die Jahre 2015-2018 verwirklichtet werden. Aufgrund der Kreditgrösse möchte der Stadtrat erst zu
einem späteren Zeitpunkt dem
Parlament einen separaten Kreditantrag stellen. Die Gesamtkosten werden auf CHF 3'200'000 geschätzt. Davon übernimmt der
Bund 40%, der Beitrag für die Stadt
Gossau entspricht somit CHF
1'900'000. Dieses Vorgehen des
Stadtrates ist aus Sicht der SP eine verpasste Chance. Die Bundesgelder sind für die nächsten vier
Jahre gesprochen. Die Stadt Gossau sollte alles daran setzen, die
zweite BH-Unterführung jetzt
(2014-18) zu realisieren. Die
Bahnhofunterführung ist längst
nötig – für Schüler/innen, Sportler/innen, Badegäste, Spielplatz-
gäste, Quartierbewohner/innen.
Die bestehende Personenunterführung ist unfreundlich und oft zu
eng. Eine Unterführung, auf der die
Velos fahren dürfen, fehlt, entspricht jedoch einem offensichtlichen Bedürfnis. Das Buechenwald
Areal wird zudem in Zukunft noch
mehr Publikum anlocken. Die neue
Unterführung muss gemäss SP zusammen mit der längst fälligen Gestaltung des Bushofes nächstes Jahr
in Angriff genommen werden.
Zeitnah verwirklichen
Neben der Personenunterführung
am Bahnhof Gossau möchte der
Stadtrat auch zwei Projekte in Arnegg auf einen späteren Zeitpunkt
verschieben. Es steht aber in den
Sternen, ob und in welchem Masse sich der Bund in Zukunft an solchen Projekten finanziell beteiligen wird. Die SP ist daher der Meinung, dass auch diese zwei Projekte (Gleisquerung, Umsteigeknoten) am Bahnhof Arnegg in den
Jahren 2015-2018 verwirklicht
werden sollten.
pd
durchquert. Am 12. Juli beginnt die
Trekkingwoche der Naturfreunde
Gossau in Sargans mit dem Ziel, bis
zum 19. Juli Engelberg zu erreichen. Ab Sargans geht es durch das
Weisstannental und über den Foopass nach Elm. Nach der Überschreitung des Heiterlipasses folgt
eine Übernachtung in Linthal. Über
Braunwald geht es weiter zum
Klausenpass und durch das Schächental nach Altdorf. Ab Attinghausen folgt ein steiler Aufstieg zum
Surenenpass und nach der langen
Wanderung der Engelberg Aa entlang ist der Bahnhof Engelberg das
Ziel dieser Woche.
Im Anschlagkasten beim Hotel zum
alten Bahnhof oder im Internet unter www.naturfreunde-gossau.ch
kann man zusätzliche Informationen zu diesen und anderen Anlässen beziehen.
pd/tb
Erfolgreich am Kantonalturnfest in Appenzell
Letzten Freitag reiste das Sport
Fit mixed–Team 40+ des Turnvereins Gossau ans Appenzeller
Kantonalturnfest. Die ersten
sechs Leichtathleten stiegen mit
der Disziplin «Schleuderball» in
den Wettkampftag und trugen
gleich einen klaren Sieg davon.
Danach begann für die gesamte
Gruppe der 3-teilige Wettkampf,
der in allen Disziplinen wunschgemäss verlief. Die Turnerinnen
und Turner des TV Gossau landeten schliesslich auf dem hervorragenden 6. Schlussrang von
29 Vereinen.
tb
Seite 16
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3. Juli 2014
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Zahnarztkosten – Zahnarzttarife
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legt den Taxpunktwert in CHF selbst fest. Der Taxpunktwert ist
nach unten frei, darf für Mitglieder der Schweizerischen ZahnarztGesellschaft SSO nach oben aber nicht über CHF 5.80 liegen. Der
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Jeder zahnärztlichen Einzelleistung ist eine bestimmte Anzahl von
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Die Taxpunktzahl wird mit dem Taxpunktwert multipliziert und
ergibt so den Preis der einzelnen Leistung. So kostet z.B.
eine Zahnröntgenaufnahme bei einem Zahnarzt CHF 13.75 (TPW
2.50), beim anderen Zahnarzt CHF 27.20 (TPW 4.95).
Laut Schweizer Zahnarztvergleich vom 31.10.2013 hat das
Zahnarzt Zentrum in Rheineck mit CHF 2.50 den günstigsten
Taxpunktwert der gesamten Nordostschweiz.
(vgl. www.zahnarztvergleich.ch)
Herisau und das appenzellerland
3. Juli 2014
Seite 17
in Signalisationsschild
gefahren
TEUFEN Sachschaden entstand
vergangenen Freitag bei einem
Selbstunfall eines Autolenkers auf
der
Umfahrungsstrasse
in Teufen. Ein
51-jähriger
Mann
lenkte
sein
Auto in Richtung Bühler. Infolge einer kurzen Unaufmerksamkeit geriet der Lenker auf die Gegenfahrbahn, streifte eine Mauer und
prallte schliesslich gegen eine Signalisationstafel. Der Autofahrer
erlitt durch die Kollision keine Verletzungen. Am Personenwagen
entstand Totalschaden. Dieser
wurde durch die aufgebotene Pikettgarage abtransportiert.
pd
Zieht die Sek ins Landhaus?
TEUFEN: Gemeinderat prüft nun auch Gebiet Landhaus als möglichen Standort für Sekundarschule
Münzautomat im
Spital aufgebrochen
HERISAU In der Zeit zwischen vergangenem Freitagabend und Montagmorgen brachen Unbekannte
mit Werkzeuggewalt im Untergeschoss des Spitals Herisau den
Münzautomaten der Sauna auf und
verursachten dabei Sachschaden
von rund 1‘000 Franken. Erbeuten konnten sie allerdings lediglich wenig Bargeld.
pd
Hang wird gesichert
TEUFEN Anfangs Juni haben die
anhaltenden Niederschläge verschiedene Schäden an Gemeindestrassen verursacht, unter anderem auch entlang der Bündtstrasse. Einige Schäden sind in der
Zwischenzeit behoben worden,
nun folgt die Hangstabilisierung an
der Bündtstrasse. Oberhalb des
Fernblicks ist bereits im Juni 2013
ein Hang ins Rutschen gekommen
und wölbt sich nun streckenweise
über den Randstein in die Bündtstrasse hinein. In der Wiese haben
sich Risse und Abtreppungen gebildet. Der beigezogene Geologe
weist einen dringenden Handlungsbedarf aus. Die Hangstabilisierung sieht vor, die Rückwand des
etappenweisen Aushubs der hangseitigen Böschung mit Spritzbeton, Bodennägeln und Pfählen zu
sichern und eine Natursteinmauer
vorzumauern. Diese Sicherung
wird auf mindestens 65 MeternLänge benötigt. Da die Bündtstrasse nur wenig über 3 Meter breit
ist, soll für die Fussgänger vor der
Mauer ein Kiesbankett angeordnet
werden. Die Bauzeit beträgt zirka
fünf Wochen und es bedarf einer
Sperrung der Bündtstrasse. Nach
der nun erfolgten Zustimmung des
Gemeinderates wird das Bauprojekt erstellt und das Planauflageverfahren durchgeführt. Parallel
hierzu werden die Festlegungen mit
den betroffenen Grundeigentümerinnen getroffen, die Bodenrechtskommission angefragt und
die Arbeiten ausgeschrieben. Die
Hangsicherung Bündtstrasse soll
spätestens im Herbst ausgeführt
werden.
pd
Der Teufner Gemeinderat sah
vor, die Schulanlage Hörli zu
sanieren. Jahrelang wurde
diese verschoben. Doch die
Höhe der Kosten lässt eine gesamte Neukonzeption der
Schulraumplanung möglich
werden.
Astrid Zysset
Die Schulraumplanung in Teufen
zieht weite Kreise. Im Mai wurde
bekannt, dass die Sanierung der
Schulanlage Hörli, in welcher aktuell 160 Schülerinnen und Schüler den Unterricht besuchen, endlich ins Auge gefasst wird. Nun, rund
einen Monat später, sind aber gesamt-schulraumplanerische Überlegungen im Gange. Geprüft wird
auch die Schliessung des Hörlis und
die Verlegung der Sekundarschule
ins Gebiet Landhaus.
Ein «Investitionsstau» fällt ins
Gewicht
Doch der Reihe nach: Die Schulanlage Hörli besteht aus zwei Gebäuden. Eines, rund 100-jährig
(Hörli 1), und ein zweites, erstellt
im Jahre 1969 (Hörli 2). Jenes sei
in «schlechterem Zustand», so
Schulpräsidentin und Gemeinderätin Ursula von Burg. Unzureichende Isolation, düsteres Farbkonzept und beengte Platzverhältnisse. Vier bis fünf zusätzliche
Schulzimmer seien vonnöten, um
den Anforderungen an den heutigen Unterricht gerecht zu werden.
Denn der künftige Lehrplan 21 und
das Richtraumprogramm der Stadt
St.Gallen, an welchem sich Teufen orientiert, sieht eine flexible
Raumnutzung vor. Will heissen:
Gruppenräume für die Arbeit in
Kleingruppen sind erforderlich.
«Die Zeiten des klassischen Frontalunterrichts, wie ihn vorgängige
Generationen erlebten, sind bald
vorbei», blickt Schulleiter Urs
Schöni voraus.
Drei Varianten zur Diskussion
Aktuell stehen drei Varianten zur
Diskussion, wie die Sekundarschule unter anderem zu zusätzlichen Räumen gelangen könnte.
Die «Minimalvariante», wie sie von
Burg nennt, beinhaltet die Renovation der Hörli-Schulhäuser wie
auch eine Erweiterung im Nord-
Bild: Astrid Zysset
Schulpräsidentin und Gemeinderätin Ursula von Burg und Schulleiter Urs Schöni vor dem Hörli 2 (siehe auch Bild oben).
Ost-Trakt beim Hörli 2. Kostenpunkt: Zwischen 10 und 15 Millionen Franken. Eine beträchtliche
Summe. Darauf angesprochen,
nickt von Burg und spricht von einem «Investitionsstau», der hier
zum Tragen komme. Vor rund zehn
Jahren war nämlich die Sanierung
des Hörli 2 schon ein Politikum. Der
Architekturwettbewerb war bereits ausgeschrieben, der Sieger erkoren, als der Kanton über eine Regionalisierung der Sekundarschulen nachdachte. «Wir haben dann
die Schulraumplanung auf Eis gelegt», so die Gemeinderätin. Erst
2012 wurde bekannt, dass der Kanton die Idee verwarf und Teufen die
Sekundarschule in der bisherigen
Form weiterführen kann. Über all
die Jahre des Wartens wurden nur
die allernötigsten Reparaturen
ausgeführt. «Nun ist eine Totalsanierung unabdingbar - und die ist
eben teuer.»
Umzug der Primarschule?
So teuer allerdings, dass auch die
Variante eines Neubaus zur Debatte steht; allenfalls gar mit einem Erweiterungsbau auf der grünen Wiese hinter dem Hörli. In diesem Fall würden die 1. und 2. Primarklassen aus dem Dorfschulhaus ins Hörli 1 übersiedeln. Nachteil dieser Option: Die Erschliessung. «Bereits jetzt ist die Gremmstrasse bei Schulschluss stark fre-
quentiert. Die Primarklassen würden zusätzlich ins Gewicht fallen», so von Burg. Allerdings könnten durch die Zusammenlegung
auch Synergien wie beispielweise
ein gemeinsamer Mittagstisch genutzt werden. Doch das ist noch
Zukunftsmusik. Die diesbezügliche Detailplanung steht noch aus.
Auch die Kosten könnten aktuell
noch nicht beziffert werden, so die
Gemeinderätin weiter. «Das hängt
davon ab, was mit dem Dorfschulhaus, welches ja frei werden
würde, geschieht.» Auch für den
Kindergarten, welcher aktuell im
alten Feuerwehrhaus untergebracht ist, wäre Platz im Hörli 1
vorgesehen. Das Hörli 1 müsste
baulich den Bedürfnissen der Primarschule und des Kindergartens
angepasst werden. «Das sind alles
Folgekosten, die mit dieser Variante einher gehen könnten. Kosten, die momentan nur sehr vage
abzuschätzen sind.» Sicherlich sei
lediglich, dass es teurer werden
würde, als bei der Realisierung der
«Minimalvariante».
Abstimmung gleichzeitig zur
Dorfgestaltung
Vergangene Woche gab der Gemeinderat die Prüfung einer dritten Variante in Auftrag. Denkbar
wäre nämlich auch das Gebiet
Landhaus als möglicher Standort
der Sekundarschule, um dort von
der Nähe der Sportanlagen profitieren zu können. Die Primarschule würde entweder ins Hörli
umziehen oder im Dorfschulhaus
bleiben - je nachdem wird ein
Standort dann aufgelöst. Das Gebiet beim Hörli könnte die Gemeinde als Baulandreserve behalten oder an Private verkaufen. Was
beim Dorfschulhaus geschehen
könnte, ist aufgrund der Diskussionen um die Dorfgestaltung und
Bahnführung noch zur Gänze nicht
absehbar. Der dortige Volksentscheid ist auf 18. Januar 2015 angesetzt. Die Abstimmung zur
Schulraumgestaltung wird voraussichtlich im ersten Halbjahr
2015 durchgeführt. Ein Baubeginn
soll nämlich möglichst rasch erfolgen. Bezugstermin bei Variante
1 wäre 2018, bei den übrigen 2020.
Ein «idealer Zeithorizont», so
Schöni. Denn die Schülerzahlen
sind momentan rückläufig. Auf
nächstes Jahr werden nochmals
160 Sekundarschüler erwartet,
dann gehen die Zahlen zurück. Weniger Schülerinnen und Schüler also, die während der Bauzeit in Provisorien untergebracht werden
müssten. «Wie wir den Kindergartenzahlen entnehmen können,
steigen ab 2019 die Zahlen aber
wieder an - pünktlich zur Fertigstellung einer der gewählten Varianten sind die Klassenzimmer wieder gut besetzt.»
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Seite 20
Sport
3. Juli 2014
«Schwimmen ist fast wie fliegen»
TEA ZORIC vom Schwimmclub Wittenbach strebt an der Schweizer Meisterschaft eine Medaille an
Als Kind hatte sie panische
Angst vor Wasser, nun kämpft
Tea Zoric an der Schweizer
Schwimmmeisterschaft am
Wochenende in Tenero um
Medaillen. Das Schwimmen ist
die grosse Leidenschaft der 22Jährigen, die voraussichtlich
nur noch bis im September
Mitglied beim Schwimmclub
Wittenbach ist.
Renato Paganini
«Um fünf Uhr stehe ich auf, um
sechs Uhr starte ich mit dem Training», beschreibt Tea Zoric den
Beginn eines typischen Wochentages. Mit Ausnahme des Sonntags
trainiert die 22-Jährige täglich im
Schwimmbad Wittenbach. Dazu
kommen vier bis fünf Einheiten
Krafttraining pro Woche. Der ganze Trainingsaufwand sei gut vereinbar mit der Passerelle, die Zoric vor allem gegen Abend besucht
und diesen Sommer abschliessen
wird. Damit bleibe am Vormittag
genug Zeit für Trainings. «Jetzt, so
kurz vor der Schweizer Meisterschaft, sind die Schwimmtrainings
etwas kürzer», erklärt Zoric. Man
lege Wert auf Sprints und maximale Serien, also kürzere Distanzen, die man dafür mit maximaler
Geschwindigkeit zurücklege. So
will
sich
die
ambitionierte
Schwimmerin aus Rorschacherberg optimal auf die Schweizer
Meisterschaft vorbereiten, die am
Wochenende in Tenero im Tessin
stattfindet.
Bild: z.V.g.
Die Schwimmerin Tea Zoric über ihre Leidenschaft: «Das Gefühl, durch Wasser zu gleiten, fasziniert mich.»
Medaillen realistisch
Vor einem Jahr erreichte Tea Zoric an der Schweizer Meisterschaft
in Arbon als einzige Vertreterin der
Region St.Gallen einen A-Final.
Sowohl über 50, als auch 100 Meter Brust klassierte sie sich auf dem
achten Schlussrang. Dieses Jahr
hat sie grössere Ambitionen. Ihr
Ziel seien A-Finalplätze über alle
Distanzen, auch über 200 Meter
Brust. Zudem peile sie die Klubrekorde über 100 und 200 Meter
an – jenen über 50 Meter hat sie bereits inne. «Ein Podestplatz würde
alles perfekt abrunden», meint Zoric. Eine Medaille sei durchaus realistisch, befindet sich die Ostschweizerin doch in so guter Verfassung wie noch nie, wie sie sagt.
In dieser Saison hat sich Tea Zoric
permanent gesteigert – sie
schwimmt eine Bestzeit nach der
anderen. «Im Schweizer Schwimm-
Den Meister gezeigt
Bild: z.V.g.
Tea Zoric bei Dehnübungen.
sport ist das eher unüblich, dass
sich jemand in diesem Alter so entwickelt.»
als Kind Wassergewöhnungskurse
besuchen müssen. Diese hätten ihr
die Furcht genommen. Später besuchte sie Schwimmkurse, und mit
sieben Jahren trat Zoric dem
Schwimmclub bei. Nach einem
sportlichen Hoch mit 16 Jahren
hätten die Leistungen stetig nachgelassen, bis sie sich vor eineinhalb Jahren für ein Mentaltraining
entschied. «Dies war der Wendepunkt», ist Zoric überzeugt. Seither konnte sie ihre Leistungen wieder steigern. Zudem habe sie die
Freude am Schwimmen zurückgewonnen.
An Universität Bern
Für Tea Zoric stehen in diesem
Sommer Veränderungen an. Nach
dem Bestehen der Passerelle will
die Ostschweizerin, die momentan noch bei ihren Eltern in Rorschacherberg lebt, an der Universität Bern ihr Studium in Germanistik und Sport im Nebenfach beginnen. «Dies würde bedeuten, dass
ich den Schwimmclub Wittenbach
verlasse», so Zoric. Doch mit dem
Schwimmen aufhören ist für sie
kein Thema. «Ich habe bereits einen neuen Klub gefunden, bei dem
ich auf höherem Niveau trainieren
könnte.» Konkrete sportliche Ziele hat sich Tea Zoric nie gesetzt,
wie sie sagt. Natürlich träume sie
von internationalen Erfolgen. «Ein
fixes Ziel, das ich erreichen will,
habe ich jedoch nicht.» Am besten habe sich bewährt, wenn sie
einfach geschwommen sei und
nicht zu viel nachgedacht habe.
Mentaltraining als Wendepunkt
«Das Gefühl, durch Wasser zu glei-
ten, fasziniert mich sehr. Es ist fast
wie fliegen», erklärt Tea Zoric ihre
Begeisterung für den Schwimmsport. Doch dies sei nicht immer
so gewesen. Wegen ihrer panischen Angst vor Wasser habe sie
Präsidentenwechsel
bei Forti
Boxer gegen Schützen
PASCAL URSCHELER in Sindelfingen auf dem Podest
St.GALLER SPORT PREIS: Publikumswahl beginnt
Am stark besetzten Turnier in
Sindelfingen mit Judokas aus
England, Italien, Frankreich,
Holland, Österreich und Brasilien traten auch fünf Nachwuchsathleten vom Judo Club
St.Gallen/Gossau an.
Der Panathlon-Club St.Gallen,
die IG Sport Stadt St.Gallen
und die Stadt St.Gallen verleihen seit 2012 in den Kategorien Nachwuchssportler/in und
Sportler/in gemeinsam die mit
je 3'000 Franken dotierten
Sankt Galler Sport Preise. Nun
ist die Publikumswahl eröffnet.
Dabei präsentierte sich vor allem
der Andwiler Pascal Urscheler in
Topform. In der Kategorie -60kg mit
29 Teilnehmern konnte er die ersten drei Begegnungen jeweils nach
kurzer Zeit mit Ippon gewinnen. Im
Halbfinale hielt Urscheler den
Kampf gegen den Italiener Gal-
biati lange offen, wurde jedoch nach
einem mutigen Angriff ausgekontert und somit in den Hoffnungslauf verwiesen.
Im Kampf um den dritten Platz
stand ihm ein Kaderkämpfer aus
dem Judoverband Rheinland gegenüber. Mutig griff Urscheler immer wieder an und überrante seinen Gegner letztlich mit einem
Beinhaker, womit er sich den dritten Rang sicherte. Die andern Judokas vom JCSG mussten vor allem im Bodenkampf noch Lehrgeld bezahlen und schieden vorzeitig aus.
pd/tb
Bild: z.V.g.
Pascal Urscheler trotzte der starken internationalen Konkurrenz.
Bild: z.V.g.
Philipp Staerkle (links) und sein Nachfolger Franz Würth.
An der Hauptversammlung des TSV
Fortitudo Gossau wurde Franz
Würth zum Nachfolger von Philipp
Staerkle als Präsident gewählt. Der
63-jährige Mediensprecher von
Raiffeisen ist seit mehr als 40 Jahren Mitglied des Vereins und hatte
schon diverse Funktionen inne. Es
ist sein grosses Anliegen, die erfolgreiche Arbeit von Philipp Staerkle weiterzuführen. Über 80 Mitglieder konnten am Montag von einem äusserst erfolgreichen Vereinsjahr der Handballerinnen und
Handballer des TSV Fortitudo Gossau Kenntnis nehmen. Die NLAMannschaft sicherte sich bereits
zum sechsten Mal souverän den Ligaerhalt und alle Juniorenmannschaften sind wieder auf interregionaler Ebene vertreten. Ausserdem konnte Finanzchef Markus
Keller den Mitgliedern trotz budgetiertem Defizit eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. pd
Aus den eingegangenen Vorschlägen hat die Jury für die beiden Kategorien je drei Athletinnen und
Athleten für die Endauswahl nominiert. Es sind dies für die Kategorie Nachwuchs: Gerhard Köppel
(Motocross, FMA Frauenfeld), Nick
Rütter (Tischtennis, TTC St.Gallen) und Cristina Spiegelburg (Degenfechten, ZR Fechtclub St.Gallen). Die Nominierten der Kategorie Sportler/in: Lukas Gautschi
(Bogenschiessen,
Ostschweizer
Bogenschützen St.Gallen), Zino
Meuli (Boxen, BC Sport Ring
St.Gallen) und die Sportschützen
St. Finden-St.Gallen. Bis zum 10.
August hat Jedermann die Gelegenheit, auf www.sanktgallersportpreis.ch einem der drei Nominierten die Stimmen zu geben.
Unter den Teilnehmern der Publikumswahl werden drei attraktive
Preise verlost. Die Verleihung der
Stankt Galler Sportpreise erfolgt
am Montag, 1. September, ab 18.30
Uhr am von Beat Antenen moderierten Festanlass im Pfalzkeller in
St.Gallen. Neben dem Nachwuchs- und dem Aktiv-Preis werden auch der Sankt Galler Ehrenpreis verliehen sowie von Swiss
Olympic Volunteer drei verdiente
freiwillige Helferinnen und Helfer
aus der Region ausgezeichnet. pd
Bild: Archiv
Zino Meuli steht zur Wahl als St.Galler Sportler des Jahres.
Sport
3. Juli 2014
Seite 21
Tobis Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
Telefon 071 227 25 06 • tobias.baumann@st-galler-nachrichten.ch
Dem Regen getrotzt
400 Biker trotzten am Wochenende dem starken Regen und starteten am EKZ Cup in Gossau/Andwil. Trotz regnerischem
Wetter war die Strecke gut befahrbar. «Da der Boden zuvor sehr
trocken war, wurde er nicht richtig tief. Es bildete sich nur ober-
Glück keine gravierenden Verletzungen. Die Helfer waren trotz
Schmuddelwetter bis zum Schluss
heiter und motiviert.» Bei der Elite siegte Lars Forster, der einen
Start-Ziel-Sieg feierte, sowie Ramona Forchini nach einem spannenden Zweikampf mit Nicole Koller.
pd/tb
Bild: z.V.g.
Zehn Medaillen an kantonalen Meisterschaften
Bild: Michael Suter
Am Ziel kaum mehr zu erkennen: Sieger
Lars Forster.
flächlicher Schlamm. Auch wenn
im Ziel die Fahrer beinahe nicht
mehr zu erkennen waren»,
schmunzelte OK-Chef Andy Steiger und freute sich trotz nassem
Wetter über einen gelungen Anlass: «Es gab einige Stürze auf dem
schwierigen Terrain, aber zum
Die Athletinnen und Athleten von
Forti Athletic nutzten die idealen
Bedingungen an den Kantonalen
Meisterschaften in Jona und beendeten gleich acht Wettkämpfe
auf dem Podest. Herausragender
Athlet war Cyrill Strübi. Er gewann die 100m Hürden in einer
sensationellen Zeit von 14.24. Auch
über 80m durfte er aufs oberste Podest steigen und den SGALV Meistertitel in Empfang nehmen. Rang
2 im Speerwurf und der 3. Rang im
Kugelstossen rundeten die ausgezeichnete Bilanz ab. Tim Hardegger gewann die Weitsprung-Konkurrenz und wurde ebenfalls
SGALV Meister. Julia Mettler und
Manuel Schlauri klassierten sich
beide auf Rang 2 im Hochsprung
und Sarah Bernet lief auf Rang 3
im 100m Lauf. Am Kantonalfinal
des UBS Kids Cup in St.Gallen belegten Daria Tobler und Tim Hardegger
den
ausgezeichneten
2. Schlussrang.
pd
Auch im Sommer flink
Céline Stieger mit ihrem Australian Shepherd «Shiva».
«Nervosität überträgt sich»
HUNDESPORT: Céline Stieger startet im Agility an der Junioren-EM
Die 12-jährige Céline Stieger
qualifizierte sich mit ihrem
Hund Shiva für die JuniorenEuropameisterschaft im
Agility. Dank starken Leistungen vertritt das Mitglied des
AT Gallus die Schweiz vom
11. bis 13. Juli in Mailand.
Tobias Baumann
«Ich werde sicher etwas nervös sein
vor diesem Wettkampf, aber ich
muss versuchen möglichst ruhig zu
bleiben, weil sich die Nervosität
sonst auf Shiva überträgt», zeigt
sich Céline im Vorfeld des Wettkampfs erstaunlich abgeklärt. Auch
bezüglich der Ziele für das «Junior
European Open» in Mailand äussert sich Céline wie ein erfahrener
Profi: «Wir wollen alles geben und
unsere Möglichkeiten voll ausschöpfen.» Für sie gehe es darum,
Erfahrungen
zu
sammeln,
schliesslich würden ihre Konkurrenten den Sport zum Teil schon
viel länger ausüben. Céline selbst
ist seit drei Jahren im Agility aktiv. Als sich die Familie Stieger den
Familienhund Shiva zulegte, geschah dies ohne Gedanken an diesen Geschicklichkeitssport, bei
dem Mensch und Tier gemeinsam
einen Parcours möglichst fehlerfrei und schnell absolvieren müssen. «Zu Beginn ging es nur darum, dem Hund Gehorsam beizubringen,» erzählt Céline von den
Anfängen.
Mutter und Tochter
In den Kursen kam Céline mit dem
Agility in Kontakt und so fragte sie
ihre Mutter, ob das nicht auch was
für Shiva wäre. Inzwischen üben
sowohl Mutter Petra, als auch
Tochter Céline den Sport mit gros-
ser Begeisterung aus. Ihre Mutter
fungiert in Mailand denn auch als
Trainer von Céline, die als 12-jährige in der Kategorie Kids an den
Start geht. Qualifiziert hat sich die
junge Schülerin über ein Punktesystem an Wettkämpfen, an denen
es je nach Rangierung eine bestimmte Punktzahl gab. So schaffte sie es ins neunköpfige Team der
Schweizer Delegation in der Kategorie der grossen Hunde (Large).
Ihre wöchentlichen drei Trainings
absolviert Céline bei Anna Schönenberger, sowie im Nachwuchsteam des AT Gallus. Am nächsten
Donnerstag reist sie mit ihrer Familie nach Mailand, am Freitag
steht ein Training auf dem Wettkampfgelände auf dem Programm,
bevor es am Samstag im Einzel
ernst gilt. Am Sonntag steht mit
dem Team ein zweiter Wettkampf
auf dem Programm.
SUMMER TROPHY der Schneesportler in Herisau
Dass Schneesportler auch im
Sommer flink sind, haben am
Wochenende rund 50 Teams an
der «Schweizer Fleisch Summer Trophy» in Herisau bewiesen. In 5er Teams massen sie
sich bei der Sommerserie von
Swiss-Ski in Sachen Geschicklichkeit, Koordination und
Teamgeist.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten jeweils acht Wettkampfposten absolvieren, wobei
die Teams in den Kategorien
Youngsters (Jahrgänge 2007 bis
2004) und Juniors (Jahrgänge 2003
bis 1999) antraten. Gemeinsam mit
den Finalisten der restlichen acht
Ausscheidungswettkämpfe
werden die besten fünf Mannschaften
aus Herisau am grossen Finale in
Thun um den Saisonsieg kämpfen.
Ziel des Anlasses ist es, die jungen
Schneesportler spielerisch optimal auf die Wintersaison vorzubereiten und so Verletzungen vorzubeugen. Leider meinte es Petrus
nicht allzu gut mit den jungen
Sportlern. Trotz des strömenden
Regens wurden aber viele lachende Gesichter wahrgenommen, wozu wohl auch die zahlreichen Preise, sowie die Anfeuerungen durch
die Vorbilder wie Ralph Weber beitrugen.
pd/tb
Bild: z.V.g.
54 neue persönliche Bestzeiten für die Vertreter des Flipper Gossau!
Clubrekorde und Bestleistungen
SCHWIMMCLUB FLIPPER: 15 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen
Der Schwimmclub Flipper Gossau war beim 18. «Chnuspernüssli Euregio Meeting» in Arbon bei guten äusseren Bedinungen und angenehmen Luftund Wassertemperaturen mit
zwölf Schwimmerinnen und
fünf Schwimmern am Start.
Bild: z.V.g.
Viele lachende Gesichter an der Summer Trophy.
Der Wettkampftag verlief äusserst
erfolgreich. Mit 15 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronzemedaillen und
nicht weniger als 54 neuen persönlichen Bestzeiten durfte Cheftrainerin Lala Ahmadova mehr als
zufrieden sein. Zusätzlich resul-
tierten zwei neue Clubrekorde, sowie Gold und Silber in der Staffel
der jüngsten Teilnehmer.
Aliena Umbricht stellte über 50 m
Delphin eine neue persönliche
Bestzeit und einen neuen Clubrekord auf. Mit einer Zeit von 30:86
verbesserte sie ihre alte Marke um
36 Hunderstel und katapultierte
sich damit auf den hervorragenden 4. Rang der schweizerischen
Bestenliste im Jahrgang 1999. Neben dem Sieg in ihrer Lieblingsdisziplin holte Umbricht vier weitere Podestplätze. Ebenfalls einen
ausgezeichneten Tag erwische Selina Berglas. In allen Rennen zeigte sie sehr viel Kampfgeist und verbesserte alle bisherigen Marken
äusserst deutlich. Bemerkenswert
ist vor allem, dass sie auf der langen Bahn deutlich schneller
schwamm als noch an Auffahrt auf
der kurzen Bahn. Dank ihren neuen Bestzeiten durfte sie drei goldene und drei silberne Auszeichnungen mit nach Hause nehmen.
Einen kompletten Medaillensatz
sicherte sich Celine Weil, die dabei ebenfalls einen persönlichen
Rekord aufstellte.
pd/tb
autoundverkehr
Testfahrzeuge
fahren mit:
Fahrbericht: Chevrolet Cruze Station Wagon 1.7 VCDi LTZ
Viel Raum und Komfort
Mit einer stattlichen Länge
von 4,6 Metern ist die Kombilimousine des Cruze eine
attraktive Erscheinung, die
auch ein grosszügiges Ladeabteil offeriert. Der «Frachter» fasst nämlich 500 bis
1478 Liter, womit auch für
eine Ferienreise genügend
Raum für die ganze Familie
zur Verfügung steht.
Dieses Platzangebot deckt sich weitgehend mit dem VW Golf Variant.
Das Beladen ist auf der ebenen Fläche bequem. Nur sehr grosse Personen laufen Gefahr, mit dem Kopf
die Klappe zu berühren, was nicht
immer angenehm ist. Im Übrigen ist
der Raum für die Passagiere im Fahrzeug genügend.
Charaktervoll
Im Gegensatz zum filigranen «Bruder» Astra Sport Tourer präsentiert
sich der Cruze Station Wagen mit einem mächtigen Kühlergrill, der vor
allem dem amerikanischen Ge-
schmack entspricht. Innen setzt sich
die charaktervolle Ausgestaltung
trotz des Verzichts auf überflüssige
Bedienungsknöpfe. Das Armaturenbrett und die Mittelkonsole fliessen elegant in einander über. Armaturenumrandungen im ChromLook lassen alles andere als eine «Billig-Ausführung» erkennen und vermitteln viel Ambiance. Hervorzuheben ist auch das bei allen LTZ-Modellen gebotene Infotainment «MyLink», womit die Möglichkeiten des
Smartphones noch erweitert wer-
den können. Bei der Fahrwerk-Abstimmung ist der Unterschied zum
Opel Astra Sports Tourer, der diesbezüglich noch über mehr Feinschliff verfügt, nicht sehr gross. Man
darf von einer komfortablen Lösung
mit sportlicher Betonung sprechen.
den Testfahrten beeindruckt vom
sehr elastischen Motor. Auch bei
«schaltfaulem» Fahren arbeitet er
höchst gutmütig. In 10,2 Sekunden
fährt der «Frachter» 100 km/h schnell
und die Höchstgeschwindigkeit liegt
bei 200 km/h. Den guten Fahrleistungen steht ein moderater Verbrauch gegenüber. Im Durchschnitt
benötigte unser Testfahrzeug gemäss Digitalanzeige lediglich 5,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer (Werkangabe 4,5 Liter, städtisch 5,4, ausserstädtisch 3,9). Das Sechsgang-
Sicherheitsausstattungen auf dem
hohen Niveau von Mercedes-Benz.
Das markante Design mit charakteristischen SUV-Elementen kann
durch die Ausstattungslinien Style
(SUV-typisch), Urban (sportlichtrendig) oder AMG Line (konsequent sportlich) individualisiert wer-
Gutes Preis-Leistungsverhältnis
Das von uns beschriebene Modell
VCDi LTZ ist zu 30'200 Franken (Nettopreis) erhältlich, was angesichts der
reichhaltigen Ausstattung einem
hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis entspricht. Der preisgünstigste Cruze Station Wagon (1600
LS) ist für nur 19'900 Franken erhältlich.
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Sparsamer Motor
Mit dem 131 PS (96 kW) starken 1,7
Liter-Diesel-Motor – wie unser Testfahrzeug - ist der Cruze Station Wagon gut motorisiert. Wir waren bei
Testfahrten mit dem neuen
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Gemeinsames Werk
in Mexiko
Bild: z.V.g.
Carlos Ghosn.
Die Renault-Nissan Allianz und die
Daimler AG erweitern ihre strategische Kooperation und werden zukünftig Premium-Kompaktmodelle
in Mexiko gemeinsam entwickeln
und produzieren. Carlos Ghosn,
Vorstandsvorsitzender und CEO der
Renault-Nissan Allianz und Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter von
Mercedes-Benz Cars haben am Freitag die 50:50 Beteiligung der beiden Konzerne an dem neuen Joint
Venture angekündigt.
Produktionsstart 2017
Die neue Business-Unit wird den Bau
und den Betrieb der neuen Produktionsstätte in Aguascalientes in
Nordzentral-Mexico steuern. Das
neue Werk entsteht in nächster Nähe zu einem bereits bestehenden
Nissan Standort und wird nach Fertigstellung 300'000 Fahrzeuge pro
Jahr produzieren. Der Produktionsstart der ersten Infiniti-Modelle erfolgt 2017. Ab 2018 werden Modelle der Marke Mercedes in dem
Werk vom Band laufen.
Eine Milliarde Euro
Die Investitionskosten von rund einer Milliarde Euro übernehmen die
beiden Kooperationspartner zu gleichen Teilen. Die neue Fertigungsstätte wird voraussichtlich 2021 ihre
volle Kapazität erreichen und dann
einschliesslich Entwicklung und Produktion 5'700 Mitarbeiter beschäftigen. Zusätzlich wird ein grosser Anteil lokaler Zulieferer den neuen
Standort weiter stärken.
Hintergrund
3. Juli 2014
Seite 23
Tiefe Steuerbelastung – hohe Beschäftigungsdichte
DIE OSTSCHWEIZER METROPOLE schneidet im europäischen Städtevergleich gut ab
In diversen Bereichen von
Wohnen, Arbeiten und Wirtschaften steht die Stadt
St.Gallen im europäischen und
schweizerischen Städtevergleich gut da. Dies ergibt eine
neue Statistik unter 23 Vergleichsstädten ähnlicher Grössenordnung in Europa. Berücksichtigt sind im «Urban
Audit» zehn Schweizer Städte.
An der Spitze oder knapp an der
Spitze steht St.Gallen in den Bereichen Unternehmenssteuer, Besteuerung der Mitarbeitenden und
der Beschäftigungsdichte. Die Ostschweizer Metropole hat eine
überdurchschnittlich grosse Bedeutung als regionales Arbeitsmarktzentrum. Stark positioniert
sind in St.Gallen die Informations- und Kommunikationstechnologien.
Mehr Arbeitsstellen als
Einwohner
Ein wichtiger Indikator für die
wirtschaftliche Qualität einer Stadt
ist die Beschäftigungsdichte, definiert als Anzahl Beschäftigte am
Arbeitsort geteilt durch die Bevölkerung der entsprechenden
Stadt. Hier liegt St.Gallen im guten vierten Rang. In St.Gallen kommen auf 100 Einwohnerinnen und
Einwohner 104 Beschäftigte. Das
heisst, es gibt etwas mehr Arbeitsstellen als Einwohnerinnen
und Einwohner. Eine wirtschaftliche Zentrumsfunktion ist vor diesem Hintergrund kaum zu bestreiten. Über diesem Wert liegen
Basel und Zürich mit 110 respektive 119 Beschäftigten je hundert
Einwohnerinnen und Einwohner.
Einen deutlich höheren Wert erreicht Bern. Dort kommen 147 Beschäftigte auf hundert Einwohnerinnen und Einwohner. Im europäischen Vergleich weisen die
Schweizer Städte durchgehend
hohe bis sehr hohe Beschäftigungsdichten auf.
In der Stadt St.Gallen entfallen
rund 85 Prozent aller Arbeitsstellen auf den Dienstleistungssektor.
In den meisten Schweizer Ver-
ten in der deutschen Schweiz (Basel, Winterthur, Zürich, Luzern,
St.Gallen). Das gute Abschneiden
der genannten Schweizer Städte ist
wohl auf die gute Anbindung an die
europäischen Autobahnnetze zurückzuführen.
Im schweizerischen und europäischen Vergleich weist St.Gallen eine niedrige Arbeitslosigkeit auf. In
den meisten anderen Städten ist die
Erwerbslosenquote deutlich höher
als in St.Gallen, teils sogar um ein
Mehrfaches. Der schweizerische
Vergleich zeigt ausserdem, dass in
St.Gallen sowohl Jugendliche als
auch ältere Menschen seltener von
Arbeitslosigkeit betroffen sind.
Foto: z.V.g.
St.Gallen schneidet im Vergleich zu anderen europäischen Städten vergleichbarer Grösse überraschend gut ab.
gleichsstädten liegt dieser Anteil
deutlich höher, insbesondere in
Genf und Lausanne, die mit 94
Prozent den höchsten Beschäftigungsanteil im Dienstleistungssektor aller Vergleichsstädte aufweisen. Eine besondere Bedeutung kommt den unternehmensbezogenen Dienstleistungen zu.
Diese umfassen insbesondere
Dienstleistungen der Finanz- und
Versicherungsbranche, aber auch
im Bereich des Grundstücks- und
Wohnungswesens.
Hier
liegt
St.Gallen an sechster Stelle hinter
den Schweizer Städten Basel,
Lausanne, Genf, Zürich und Lugano.
Beim IKT-Sektor im Vorderfeld
Der Bereich der Informations- und
Kommunikationstechnologien
(IKT) gewann in den letzten Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung und bildet voraussichtlich
auch in der nahen Zukunft einen
Wachstumsmarkt. In St.Gallen
sind rund 4,4 Prozent aller Arbeitsstellen im IKT-Sektor angesiedelt. Übertroffen wird dieser
Wert in den betrachteten Städten
lediglich von Zürich (rund 7,3 Prozent), Bern und Lausanne (je 5,3
Prozent). Damit liegt St.Gallen in
diesem zukunftsträchtigen Sektor
im europäischen Vergleich mit im
Vorderfeld. Der IKT-Sektor wurde
auch von Seiten der St.Galler
Standortförderung als Bereich mit
hohem Wachstumspotenzial identifiziert. Massnahmen zur Verbesserung der Personalrekrutierung,
die heute oft Schwierigkeiten bereitet, sind eingeleitet worden.
Die Vergleichsstatistik zeigt, dass
St.Gallen bezüglich Tourismus
trotz des Weltkulturerbes, das ein
touristischer Magnet sein sollte,
unbedeutend ist, steht es doch mit
seinem Verhältnis der Hotelbettenzahl zur Bevölkerung an viertletzter Stelle, während sich Brügge, Luzern und Weimar an der Spitze befinden. Ähnlich schlecht disponiert ist St.Gallen bei den Gästeübernachtungen, wo in der
Schweiz nur Biel und Winterthur
noch tiefer liegen.
Am niedrigsten ist die Besteuerung von hochqualifizierten Arbeitnehmenden mit 26 Prozent in
Liberec und Luzern. Dahinter folgen in fast unmittelbarer Folge die
weiteren Schweizer Städte. In
St.Gallen haben die hochqualifizierten Arbeitnehmenden die
viertniedrigste Steuerlast unter den
Schweizer Vergleichsstädten zu
tragen. Sie liegt bei knapp 33 Prozent und damit vier Prozentpunkte höher als in Zürich und
ein Prozentpunkt höher als in Basel.
Im zweitbesten Rang bei der
Unternehmenssteuer
Die niedrigste effektive Steuerbelastung von Unternehmen weist
unter den Vergleichsstädten mit
knapp elf Prozent Luzern auf, nicht
zuletzt ein Ergebnis der Steuersenkungspolitik der vergangenen
Jahre. Knapp dahinter folgt mit dem
zweitniedrigsten Wert die Ostschweizer Metropole. Hier entrichten die Unternehmen eine effektive Steuerlast von 14 Prozent
auf den Gewinn. Die höchste effektive Besteuerung haben die Unternehmen mit über 30 Prozent in
Toledo und Besançon zu tragen.
Damit ist die Steuerlast dort mehr
als doppelt so hoch wie in St.Gallen, Luzern und Maribor.
Neben der Steuerbelastung gilt
auch die Qualität der Verkehrsinfrastruktur sowie die Nähe von
Absatz- und Beschaffungsmärkten
und anderer Wirtschaftsakteure als
wichtiger Standortfaktor. Am besten schneidet hier Freiburg im
Breisgau ab, gefolgt von den Städ-
Entspannter Wohnungsmarkt
Relativ entspannt präsentiert sich
die Situation auf dem St.Galler
Wohnungsmarkt. Im Vergleich der
zehn grössten Schweizer Städte gab
es in St.Gallen während der letzten zehn Jahre eine mittlere Wohnbautätigkeit. Ausserdem sind in
St.Gallen
überdurchschnittlich
viele leer stehende Wohnungen
verfügbar, wenn auch deutlich weniger als in vielen europäischen
Städten. Beides erleichtert Zuziehenden und in der Stadt Umziehenden die Wohnungssuche. Sehr
sicher zeigt sich die Stadt St.Gallen im schweizerischen Vergleich
in Bezug auf Wohnungseinbrüche.
In Genf und Lausanne verzeichnet die Polizei pro tausend Einwohner mehr als dreimal so viele
Wohnungseinbrüche wie in St.Gallen.
Tiefes Bevölkerungswachstum
Mit einem Wanderungssaldo von
0,8 Personen je hundert Einwohnerinnen und Einwohner weist
St.Gallen im schweizerischen
Städtevergleich das tiefste Niveau
an Wanderungsgewinnen auf.
Während St.Gallen bis 2030
gemäss Trend-Szenario mit einer
relativ moderaten Zunahme der
Einwohnerzahl von etwa sechs
Prozent rechnen kann, erwarten
Lausanne zehn Prozent, Luzern
elf Prozent und Zürich zwölf Prozent.
we
Stadt St.Gallen in Zahlen
Provisorium für das Kinderspital
EINSTIEG in das Informationsangebot der Statistik
ERWEITERTE INTENSIVSTATION für Kinder und Jugendliche
Erstmals ist die neue Publikation «Stadt St.Gallen in Zahlen» mit statistischen Informationen zur Stadt erschienen.
Sie löst das Statistische Jahrbuch ab und wird künftig jährlich am Jahresanfang herausgegeben.
Im Südwesten des Ostschweizer Kinderspitals soll ein Provisorium erstellt werden, welches die Intensivstation aufnehmen wird. Es geht um eine
Überbrückungslösung, bis der
Neubau im Areal des Kantonsspitals (um 2022) realisiert ist.
Das 16-seitige Leporello, dessen
Inhalt und Konzept die Fachstelle
für Statistik des Kantons St.Gallen
im Auftrag der Stadt St.Gallen erarbeitet hat, gibt Einblick in das gesellschaftliche, wirtschaftliche und
politische Leben. Häufig gefragte
Fakten zu Bevölkerung, Bildung,
Bau- und Wohnungswesen, öffentliche Finanzen, Gesundheit,
Politik, Sozialer Sicherheit, Umwelt, Verkehr und Mobilität sowie
Wirtschaft und Arbeit werden anhand von Grafiken und kurzen
Texten illustriert. Interessierte
Nutzerinnen und Nutzer erhalten
damit einen Einstieg in das Informationsangebot der öffentlichen
Statistik und können unter den angegebenen Kurzlinks verschiedene
Themen online näher erkunden.
Anstelle des Statistischen Jahrbuchs wurde das Statistikportal
umgestellt und erweitert. Es umfasst Tabellen, kommentierte Grafiken und Berichte zu den zehn
Themenbereichen des Leporellos.
Neben dem thematischen Zugang
erlaubt ein themenübergreifender
Einstieg in das Zahlenmaterial
Quartierbetrachtungen und Städtevergleiche. In den Bereichen
Bevölkerung, Wirtschaft und Arbeit sowie Politik können Interessierte zudem eigene Auswertungen zur Stadt St.Gallen vornehmen.
pd/we
Bereits vor zwei Jahren hatte das
Kinderspital ein Baugesuch für die
Errichtung einer Intensivpflegestation im Westen eingereicht. Das
Baugesuch wurde im März 2012
bewilligt. Seither wird es aber durch
die Einsprache eines Anliegers blockiert. Daher ist jetzt eine neue Lösung im Südwesten projektiert
worden. Dieser Tage hat das Kinderspital das Baugesuch für das
Provisorium der Intensivstation im
Südwesten des Spitals bei der Stadt
eingereicht. Die Baukosten belau-
Bild: z.V.g.
So soll das Provisorium im Südwesten des Kinderspital-Areals aussehen.
fen sich auf rund 3,6 Millionen
Franken.
Durch die einfache Bauart kann das
Provisorium problemlos zurückgebaut werden oder die Bauelemente können zur Nachnutzung
verkauft werden. Die derzeitigen
räumlichen Verhältnisse auf der
Intensivpflegestation sind nicht
haltbar. Dies hat auch die Schwei-
zerische Gesellschaft für Intensivmedizin festgestellt und das
Kinderspital ermahnt, umgehend
Verbesserungen einzuleiten. Namentlich die Fläche pro Intensivplatz entspricht nicht mehr den
heutigen Anforderungen. Hinzu
kommt der Mangel an Rückzugsmöglichkeiten für Eltern, Besprechungs- und Lagerräumen.
we
Seite 24
MAGAZIN
3. Juli 2014
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
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Sie müssen sich jetzt
durchbeissen. Im Beruf können unvorhergesehene Aufgaben auf Sie zukommen und diese sollten Sie unbedingt
meistern.
Morgens haben Sie eine Gelegenheit, sich
im Beruf zu bewähren. Übernehmen Sie Verantwortung,
auch wenn Sie dadurch Mehrarbeit
haben.
In der Partnerschaft ist
Ihre Geduld und Ihr Entgegenkommen allmählich am Ende. Bringen Sie das deutlich zum Ausdruck, sonst ändert sich
nichts.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Achten Sie jetzt besonders auf Ihre Gesundheit und vermeiden Sie
ungewohnte Anstrengungen. Ihr Körper wird es Ihnen sicher danken.
Bleiben Sie momentan
eher im Hintergrund
und erledigen Sie anstehende Aufgaben unauffällig. Sie
kommen sonst nur in die Schusslinie
anderer.
Verlassen Sie sich jetzt
nur auf sich selbst.
Nicht immer ist das,
was andere Ihnen raten auch wirklich
richtig. Sie müssen die Konsequenzen tragen!
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Das ist nicht Ihre Zeit.
Bürden Sie sich nicht zu
viel auf und lassen Sie
Luft in Ihrem Terminplan. Unproduktives Arbeiten bringt nicht weiter.
Versuchen Sie, anderen
Menschen positive Impulse zu geben. Mitleid
und Bedauern bringt nun wirklich niemanden weiter, sondern bremst nur.
Jeder kann Fehler machen, auch Sie. Man
muss nur auch dazu
stehen können und besonders Lehren daraus ziehen, sonst waren sie
umsonst.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Sie dürfen nicht damit
rechnen, dass andere
auf Ihre Ideen und Vorschläge gleich einsteigen. Es braucht
schon etwas mehr, um zu überzeugen.
Machen Sie sich keine Gedanken, wenn
Sie derzeit bei anderen
Menschen nicht so gut ankommen. Es
kommen auch wieder bessere Zeiten
auf Sie zu.
Geben Sie Ihrer Familie
in dieser Phase Halt und
Sicherheit. Sie können
positiv auf Ihre Liebsten einwirken
und für andere Trost und Hilfe sein.
Witz der Woche
DENK-MAL
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Viel Spass!
RÄTSEL-FRAGE
«Hund-Katze, Pech-Schwefel, Essig-Öl, HimmelErde, Feuer-Wasser, Lachen-Weinen, Tod-Steuern,
Boot-Motor und Fisch-Vogel. Frage: Welche der aufgeführten Wortkombinationen passt hier definitiv
nicht hinzu?»
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Unterhalten sich zwei Männer. Sagt der eine:
«Wer jemals glaubte, dass Frauen das schwächere Geschlecht sind, sollte mal nachts versuchen, die Bettdecke auf seine Seite zu ziehen!»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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LÖWE 23.7. - 23.8.
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WIDDER 21.3. - 20.4.
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Einsendungen
werden 3 Flaschen
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Ida Ladner
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Lösungswort KW 26: FISCH/FLIEGE/MENSCH
Gewinnerin: Denise Gratz
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder info@st-galler-nachrichten.ch.
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Sinja: Weiblich, kastriert und
gechipt, ca. 4 Jahre alt. Ist eine Mutterkatze, die Jungen
wurden platziert. Sinja ist eine liebe, freundliche Kätzin.
Muss nach draussen können.
Sam: Appenzeller-Mix, ca. 23 Jahre alt. Ist auf der Alp in
Urnäsch zugelaufen und ging
nicht mehr weg. Sehr lieber
und anhänglicher Rüde. Ist
nicht gechipt.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
27/2014
Telefon 071 278 19 28
Carry: Ist sehr auf Menschen
bezogen. Sie braucht ein Zuhause bei Menschen, die viel
Zeit für sie haben. Muss nach
draussen können, nicht als
Zweitkatze geeignet.
27/2014
IHR WOCHENHOROSKOP
27/2014
autoundverkehr
Kleiner Schönling startet
Am Genfer Automobilsalon
stellte Citroën den neuen
Citroën C1 vor. Das neue,
spritzige Stadtauto wird als
Dreitürer und Fünftürer sowie als offene Version Airscape angeboten. Mit seiner
starken Persönlichkeit fällt
der neue Citroën C1 auf.
Der neue Citroën C1 bietet mehr Design mit einer dynamischen Frontpartie, zweifarbige Versionen mit
farbenfrohen Kombinationen und
vieles andere mehr. Der C1 gehört
ganz klar zur Familie des neuen Modellprogramms. Mit seinem einzigartigen Styling erregt er vom ersten
Blick an Aufsehen. Die einfach zu bedienende Ausstattung wie der 7-ZollTouchscreen oder die Technologie
«Mirror Screen», die es ermöglicht,
die Anwendungen eines Smartphones auf den Touchscreen zu kopieren und von dort aus zu steuern.
Der neue Citroën C1 kann zudem mit
einem schlüsselfreien Zugangs- und
Startsystem, einer Rückfahrkamera
sowie mit einer Berganfahrhilfe ausgestattet werden.
tern betont. Der neue Citroën C1 erhält eine schwarze A-Säule und je
nach Ausstattung verchromte Fensterleisten.Die typische Lichtsignatur
mit LED-Tagfahrlicht in senkrechter
Ausrichtung betont den freundlich
anmutenden Blick und verstärkt seinen Charakter. Die Heckpartie ist
schwungvoll gezeichnet, mit einer
Heckklappe aus Glas und Leuchten
in quadratischer Form, die für einen
dreidimensionalen Effekt sorgen.
Das schlichte und gut strukturierte
Armaturenbrett wird durch farbige
Elemente aufgelockert.
Dynamisches Styling
Der neue Citroën C1 wird als 3-türige und 5-türige Version sowie mit
zwei Silhouetten – als Limousine und
offene Version Airscape – angeboten. Sein dynamisches Styling wird
durch eine optisch durchgehende Linienführung zwischen der Windschutzscheibe und den Seitenfens-
Zwei Benziner
Der neue Citroën C1 verfügt über
zwei Benzinmotoren der neuesten
Generation. Mit der Motorisierung
VTi 68 S&S – in Verbindung mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe, dem
Stop&Start-System und einem speziellen Aerodynamik-Paket – gehört
der neue Citroën C1 zu den Besten
in Bezug auf Verbrauch (3,8 l/100 km)
und CO2-Emissionen (88 g/km). Die
Motorisierung VTi 68 wird auch in
Verbindung mit dem elektronisch
gesteuerten Getriebe ETG (Efficient
Tronic Gearbox) angeboten. Weiterhin kann der neue Citroën C1
auch mit der neuen Motorisierung
PureTech 82 kombiniert werden. Der
Dreizylinder-Benzinmotor mit 1,2 Liter und 82 PS wird in Frankreich produziert und bietet Fahrfreude und
Spritzigkeit. Er besticht durch innovative, effiziente und verbrauchsreduzierende Technologien: ein Verbrauch von 4,3 l/100 km und CO2Emissionen von 99 g/km. Mit einem
Drehmoment von 116 Nm und einer Beschleunigung in 11 Sekunden
von 0 auf 100 km/h ist dieser Motor
der richtige Begleiter, wenn der
neue Citroën C1 dem Stadtverkehr
entfliehen möchte. Beim Preis stapelt Citroën recht tief, der Einstiegspreis beginnt bei 12'450.- CHF.
Maserati Tour machte
Halt in St.Gallen
Letzte Woche war Maserati rund um
das Hotel Einstein in St.Gallen stationiert. Maserati Schweiz zelebrierte
dabei die Maserati Centennial Tour,
mit der die Luxus-Sportler in den Regionen zu Probefahrten bereit gestellt werden. So kamen auch wir in
den Genuss einer Probefahrt im Maserati Ghibli S. Dabei hat uns das Auto sehr beeindruckt. Die Form, die
Motorisierung und der Ton vom
Soundmodulator sind etwas ganz
spezielles und kaum angebotenes
von anderen Unternehmen. Die Leistung des Maserati Ghibli S ist sehr
gut, die Kurvenlage ebenfalls bestens und in unseren Breitengraden
kann die Luxuslimousine noch viele
andere Autos ausstechen. Die Gas-
annahme und der Vorwärtsdrang
stehen zusammen mit dem 8-Gang
ZF-Getriebe für einen steten Fluss an
Leistung, der meist erst von den Geschwindigkeitsvorschriften gestoppt
wird. Man bedauert schnell, dass die
Pferdchen im Maserati nicht freie
Bahn haben. Denn eigentlich könnte der Ghibli auch schnell sein, es ist
aber leider nicht erlaubt.
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Claudia, 56-j. Attraktiv, schlanke Figur, lange Haare, modisch, feminin
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944 36 16 / niemehrallein.ch
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Haaren u. blau-grünen Augen. Eine
aktive Frau mit Stil, jungem Aussehen
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Gesellschaft, Kochen, mein schönes
Zuhause, meinen pflegeleichten Terrier u. Aktivferien. Möchtest DU, wie
ich, unbeschwert das Leben geniessen u. bist ein aktiver u. jung gebliebener Gentleman? 071 944 36 16 /
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ALEXANDRA 53 J. strahl. Augen, faszinierend hübsch mit sehr guter Figur,
gefühlvoll u. zärtlich.. Ich suche keinen Supermann, sondern Liebe u. Geborgenheit. Für mich zählt, dass Du
es ehrlich meinst dann bin ich bereit
mit Dir durch „dick und dünn“ zu gehen. Hast Du auch Sehnsucht nach
Liebe-Lachen-Kuscheln, dann melde
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3. Juli 2014
Keramikgartentisch neu im
Troll-Sortiment
Keramiktischplatten eignen
sich wunderbar für den Einsatz unter freiem Himmel.
Eine grosse Auswahl an verschiedenen Keramikplatten
in diversen Farben findet
man bei Troll in Wil.
Tische gibt es in verschiedenen
Grundmassen, mit und ohne Auszugplatten, je nach Bedürfnis. Das
Tischgestell ist aus rostfreiem, gebürstetem Edelstahl, die Platte aus
Keramik. Seine Eigenschaften sind
vielfältig: Keramik hat eine abriebfeste und absolut kratzunempfindliche Porzellanoberfläche, Reinigungsmittel beschädigen die Oberfläche nicht. Sie kann einfach gereinigt werden, die Oberflächeneigenschaften bleiben dabei erhalten.
Zudem ist die Keramikplatte frostbeständig und kommt in allen klimatischen Bedingungen zurecht.
Visana – der Ratgeber in Sachen Krankenversicherung
Wozu braucht es eine Reiseversicherung?
Ein Besuch lohnt sich, ab sofort Ausverkauf im Troll mit vielen stark reduzierten Artikeln in Indoorbereich.
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Bild: z.V.g.
Der Gartentisch «Manhattan» ist nicht
nur wetterbeständig, sondern auch
noch schön anzusehen.
Pass, Kreditkarte, Sommerkleider, Sonnencreme – das
alles gehört ins Feriengepäck.
Und wer etwas zu Hause
vergisst, kann das auch am
Ferienort kaufen. Nicht so
eine Reiseversicherung. Darum kümmert man sich am
besten schon zu Hause. Diese
Versicherung erspart Umtriebe, Ärger und Geld.
Wie muss ich versichert sein, wenn
ich ins Ausland verreise? Wie werde
ich behandelt? Diese Fragen hört
man oft. Die Antwort: Die Grundversicherung übernimmt zwar gewisse Leistungen bei Krankheit, aber
sie deckt nicht alles ab.
Darum empfiehlt auch der Beratungsdienst des «Beobachters» für
alle Reisen ausserhalb der Schweiz
zu prüfen, ob eine Zusatzversicherung sinnvoll ist.
Swiss Casinos St.Gallen:
Swiss Jackpot geknackt
Am vergangenen Samstag
wurde eine Besucherin aus
einer Bodenseegemeinde
beinahe Millionärin. Die Dame spielte im St. Galler Casino an einem Automaten und
knackte den Swiss Jackpot.
Die Casinobesucherin gewann auf
einen Schlag die Gesamtsumme von
905'656 Franken. Der Swiss Jackpot
stellt die grössten Gewinnsummen
in einem Schweizer Casino in Aussicht und ist ein gemeinsames Angebot der Swiss Casinos Spielbanken in St. Gallen und Zürich sowie
der Casinos in Baden, Basel, Bern und
Luzern. Von den letzten acht SwissJackpot-Gewinnen wurde nun zum
sechsten Mal der Gewinn in St.Gallen verbucht. Gemäss Aussage der
Seite 27
Mehr als nur Heilungskosten
versichern
Neben den zusätzlichen empfindlichen Kosten für Arzt oder Spital sind
noch weitere Risiken bei Auslandferien zu beachten. Mit grossem Ärger und mit Umständen verbunden
ist, wenn Taschen oder Koffer beschädigt oder gar gestohlen werden. Hier hilft eine entsprechende
Reisegepäckversicherung. Ebenfalls
mit unnötigen Kosten kann man
konfrontiert werden, wenn man die
Reise aus triftigen Gründen nicht
oder erst verspätet antreten kann.
Ideale Ferienversicherung bei
Visana
All diese finanziellen und materiellen Sorgen nimmt die Reiseversicherung von Visana ab, die automatisch im Paket der Zusatzversicherungen eingeschlossen ist.
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Simon Seelhofer berät Kunden gerne.
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SunMed: mit chinesischer
Medizin gegen Krankheiten
Gewinnerin dürfen sich ihre Kinder
und Enkelkinder freuen, da sie einen grossen Teil des Gewinns weiterschenken möchte. Auch gegenüber dem Casino-Personal zeigte sich
die Dame sehr grosszügig und hinterliess ein beachtliches Trinkgeld.
Die Höhe des Swiss Jackpot beträgt
bereits wieder über CHF 317'000.
pd
Akupunktur ist eine uralte
Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin
(TCM). Sie heilt sanft die
verschiedensten Krankheiten
und Beschwerden. So zeigt
etwa Akupunktur gegen Allergien sehr gute Wirkung.
Sie betrachtet das Gleichgewicht der
Energie unserer inneren Organe wie
Lungen, Herz, Leber, Milz und Nieren, auch 5 Elemente genannt. Bei
störender Energie kann man mit Hilfe von Akupunktur, Tui-Na (chinesische Massage), Schröpfen oder
Kräutertee dieses Gleichgewicht
wieder in Ordnung bringen. Bei der
Akupunktur wird durch die Reizung
der Nadel in bestimmten Punkten in
unserem Körper unsere eigene Heil-
kraft gefördert, die Krankheit zu bekämpfen bzw. auch die Schmerzen
zu lindern.
Die Heilkraft des eigenen Immunsystems
Dass unser Körper eine solche Heilkraft besitzt, haben wir heute fast
vergessen. Weil wir alle unterschiedlich sind, ist die Behandlung
mit den Nadeln abhängig von dem
Zustand jedes Körpers sehr individuell. Nehmen wir das Beispiel Kopfschmerzen: In der chinesischen Medizin müssen zuerst alle auftretenden Symptome befragt werden und
dann mit der Puls- und Zungendiagnose eine Zusammenfassung gemacht werden. Erst dann kann die
Nadelstrategie eingesetzt werden.
SunMed Praxis
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9200 Gossau
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Ching-Chung Nef-Chou, dipl. TCMTherapeutin, ist spezialisiert auf Frauenkrankheiten.
Wir sind stolz auf unseren Lehrling!
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Herisau 11‘038 Exemplare
Gossau
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Impressum
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Geschäftsleiter
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Mario Stäheli
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Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle,
Redaktion
Mörschwil, Niederteufen, Speicher, SpeicherTobias Baumann (tb),Viviane Probst (vb), Franz
schwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen,
Welte (we),Astrid Zysset (az), Charly Pichler,VerWaldkirch, Wittenbach, Häggenschwil,
lagsredaktor (pic), Renato Paganini (rp), Melissa
Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR
Jetzer (mj),Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67
76 E-Mail: redaktion@st-galler-nachrichten.ch Tarife
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muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
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Seite 28
RatgebeR
3. Juli 2014
Er im Mega-Luxus, sie in grosser Not
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Ich, 44, nehme es dir nicht übel,
wenn du darauf nicht antwortest. Du hast das Thema vor Monaten schon behandelt, aber
vielleicht habe ich Glück. Mein
Mann wird bald 50 und hat den
ungewöhnlichen Wunsch: Er
will einen 'Flotten Dreier' mit einer zweiten Frau neben mir im
Bett. Ich bin durchaus nicht abgeneigt, weiss aber nicht, wo ich
die andere Dame hernehmen
soll. Ich will partout keine Prostituierte und auch für ihn
kommt sowas nicht in Frage.
Nun ist guter Rat teuer, nicht
wahr? Noch was; könntest du
mich zum voraus auf mögliche
auftretende Probleme aufmerksam machen? Nun bin ich
aber gespannt!
Theres
Will nicht Angst machen, doch bist
du sicher, dass es nicht so endet?
Liebe Theres
Ich auch! Aber hübsch der Reihe nach. Zuerst mal nehme ich
dir die Sorge ab, du seiest in
westlicher Hemisphäre die einzige (Ehe-)Frau, die ihrem Mann
auf dessen Bitte hin eine Gespielin für eine Nacht besorgt. Ja,
klingt zynisch, ist aber so. Partnertausch, Gruppensex oder eine 'Ménage à trois' sind heute
Alltag. Nun denn, du bist also zu
'kleiner Gefälligkeit' für den holden Gatten bereit, weisst aber
nicht, woher du die zweite Frau
nehmen sollst. Meine Antwort:
Ich wüsste es, darf, will und kann
es dir aber nicht sagen! Grund:
}
Nach zwei Ehejahren ist
zwischen mir, 29 und
Ehemann, 33, der Ofen
aus. Ich reichte die
Scheidung
ein,
er
'mauerte'. Ich erreichte, dass er ausziehen
musste. Für mich und
das Kind zahlt er ca.
2000 Franken. Er verdient aber gut, fast 8000
im Monat. Um mich
dem Kind zu widmen,
arbeite ich nicht - lebe
als allein erziehende
Mutter zusätzlich von
Sozialhilfe. Er aber
schickt mir Ferienfotos
aus Bali, mit neuer
Freundin im Pool. Er
zelebriert Luxusferien
und ich nage am Hungertuch - gerecht? Für
ihn 6000 und für mich
und Kind lumpige 2000
Erika
- was tun?
Liebe Erika
Nun, da gibt es schon etwas, was du tun könntest, ganz hilflos bist du
ja nicht. Du könntest z.B.
über einen Anwalt das
Begehren vor Gericht
stellen, die Alimentierungssumme für dich und
das Kind hinauf zu setzen. Eigentlich benötigst
du zu dem Unterfangen
gar keinen Rechtsvertreter. Einige klug formulierte Zeilen aus deiner Hand ans zuständige
Gericht erfüllen denselben Zweck. (Ich würde dir
bei der Abfassung helfen,
so du dies möchtest).
Pass
DavosUnterengadin
tropische
Schlingpflanze
flache
Gewässerstelle
Was ist, wenn es ihm
so gut gefällt, dass er es
ständig haben will?
~
erstens sind wir ein seriöses Blatt
und betreiben somit keine Sexpartnervermittlung und zweitens ist denkbar, dass uns irgend ein selbsternannter Moralist als Hüter und Inhaber der
alleinigen Moral verurteilen
würde, kämen wir deiner Bitte
nach. Einziger Tipp: Recherchiere im Netz unter 'Flotter
Dreier privat' und du wirst ziemlich sicher fündig. Zur zweiten
Frage, ob es Probleme geben
könnte: Ja! Wenn ihm die ausserehelichen Stösschen so gut
gefallen, dass er sie künftig nicht
mehr missen möchte, was dann,
liebe Theres? Oder du verlangst von ihm Gegenrecht und
kommst auf denselben Geschmack. Setzt du dann deinen
Mann vor die Türe im Erkennen des neuen Glücks im anderen Mann? Und dazu soll ich
dir raten? Oh nein! Oh nein!
Dein Doktor Eros
Gebälkträger
(Bauwesen)
titution der Arbeitslosenkasse resp. seiner Sozialämter ja nicht so gerne, wenn sich eine junge
Mutter als gutausgebildete Berufsfrau von der
öffentlichen Hand durchfüttern lässt. Obwohl es
ihr aufgrund der Berufsausbildung ohne Weiteres möglich wäre, eine
Stelle anzutreten - trotz
Kind! Andere junge Mütter stehen ja schliesslich
auch vor derselben Ausgangslage. Sie schaffen
den Spagat zwischen
Kindsbetreuung als allein
erziehende Mutter und
Berufsausübung. Kommt
hinzu, dass du dich zwei
Mal dazu hinreissen liessest, aus welchen Gründen auch immer, dem
Kindsvater das Kindsbesuchsrecht zu verweigern. Es ist halt schon ein
bisschen sehr bitter für
ihn, liebe Erika, wenn er
im Bewusstsein, für dich
und das Kind finanziell
aufkommen zu müssen,
dann vor verschlossener
Wohnungstüre
steht,
Wenn du dabei überzeugende Argumente vorbringst, kann das schon
klappen. Mich wundert
sowieso, wie du bereits
eine Scheidungskonvention
unterschreiben
konntest, wenn er doch
'mauert'? Seid ihr noch
gar nicht geschieden,
oder doch? Item, da gibt
es einen weiteren wichtigen Punkt, der das Gericht dazu animieren
könnte, sich auf die Seite
Wieso lebst du
}denn
lieber von
Sozialhilfe?
~
deines Noch-Gatten zu
stellen. Deine explizite
Weigerung zur Arbeitsaufnahme wird wohl nicht
so sehr goutiert. Natürlich sei dir dein Recht unbenommen, den privaten
Lebensstil für dich und
das Kind nach deiner
Version zu gestalten, aber
etwas seltsam mutet deine strikte Arbeitsverweigerung schon an. 'Vater Staat' sieht es in Ins-
Gehirnaufhören strommessung
(Abk.)
Schweizer
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†1959
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ein
Faultier
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2
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offene
Bogenhalle
ugs.:
nackt
ugs.:
reiz- oder
langweilig
3
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 25
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■ S CO R E ■ V ■M■■ B U NK E R
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Tapete
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Gewinner
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Madeleine Lüscher
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Charly Pichler
Lieber Ottmar Hitzfeld
Lassen Sie mich Ihnen hier mitteilen, warum ich Sie nach wie vor
für einen der bewundernswertesten Fussballtrainer der Welt
erachte. Dabei wäre solch' eine
Laudatio ja gar nicht nötig, Ihre
zahllosen Erfolge im In- und Ausland sprechen für sich. Was mich
trotzdem bewegt, Ihnen diese
Zeilen zu widmen, hat nachstehend aufgeführte Gründe:
1.) Sie können sich über eine Berufserfahrung ausweisen, wie
kaum ein anderer Fussballtrainer weltweit. Nichts ist Ihnen in
dem Belange fremd, nichts neu,
nichts unbekannt.
2.) Sie sind in jedem Moment ein
Gentleman, haben sich und Ihre
Emotionen im Griff. Sie hampeln
nicht, wie leider so viele andere
Ihres Genres an der Seitenlinie
herum und brüllen Verbalinjurien ins Feld. Ihre Direktiven an
die Spieler haben Sie zuvor erteilt, während des Spiels müssen
Sie wiederum im Gegensatz zu
anderen Trainer-Cracks keine
Taktik erklären.
3.) Nach Niederlagen stellen Sie
sich stets vor Ihre Mannschaft. Sie
verstecken sich nicht hinter Ausreden, sondern benennen die
Gründe des Scheiterns offen und
ehrlich. Wer ausser Ihnen tut dies
noch?
4.) Sie bleiben im Erfolg so gelassen wie in der Niederlage. Ja,
zwar sieht man Ihnen Ihren Kummer an, wenn Ihr Team verloren
hat und Ihre Freude ist ebenso
leicht erkennbar im gegenteiligen Falle. Doch ohne Ausnahme
behalten Sie Contenance - vorbildlich.
Stockwerk
Mitbesitz
Männername
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Schlaferlebnis
slv1814.51-27
27/ 2014
Herzlichst, der Ratgeber
ugs.:
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071 223 11 37
ugs.
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Inkassoprovision
Domina-Urteile» fällen;
also für die Frau entscheiden, komme, was da
wolle. Mein abschliessender Rat: Suche das
Gespräch mit deinem
Mann oder gehe gleich
schon vor Gericht. Wenn
du die Kosten scheust,
melde dich halt nochmals. Ach ja, merke bitte: Das selbe Mass an Entgegenkommen, das du
deinem Mann entgegenbringst, wird von dort auf
dich zurückfallen und vice versa. Schon mal daran gedacht?
Landesfremder
in Südamerika
mit Fremdwerbung auf der Rückseite
Ort s.
Aegerisee
~
Westschweizer
5
einer
der drei
Musketiere
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Erwarte nur
Kooperation, so
du sie gibst
Juragipfel
(VD)
Teil des
Körpers
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kleine
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doktoreros@zehnder.ch oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
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Gar nicht nett vom Ex-Mann, dir Fotos zu senden, die ihn
im Luxus und mit neuer Freundin zeigen, aber eben...!
wenn er da auftaucht, um
sein gesetzlich verbrieftes Besuchsrecht wahrzunehmen. Ich gehe davon aus, dass er diese
Verweigerung ans Gericht resp. an die Sozialbehörde meldete. Was
ihm zwar nicht sofort zum
Vorteil gereichen wird dir seine Meldung aber
auch nicht. Schon heute
sehen sich viele Kindsväter zu reinen Zahl- und
Besuchsvätern
degradiert, meist ohne Mitbestimmung. Das kommt
daher, dass die Gerichte
immer noch im Gros der
Fälle so genannte «Pro
5.) Sie verstehen es seit Jahren,
als Schweizer Nationalmannschaftstrainer hervorragend, aus
einem Haufen Individualisten ein
homogen agierendes Team zu
formen, was bereits einer ungeheuren Leistung gleich kommt.
Woher Sie das Können und die
Befähigung nehmen, aus mehrheitlich
durchschnittlichen
Schweizer Fussballspielern nein, wir haben keinen Messi,
keinen Ronaldo und einen Neymar leider auch nicht - Spielertypen zu formen, die selbst grosse Fussballnationen das Fürchten lehren, bleibt ihr Geheimnis.
Uns bleibt der Respekt vor Ihrer
persönlichen Haltung und Leistung. Chapeau, Herr Hitzfeld,
chapeau!
E-Mail: pic@zehnder.ch
Ferienregion
ARLBERG
Ferien am Arlberg: der Gipfel der Glückseligkeit
Urlaub am Arlberg bedeutet
auch, neue Wege erkunden.
Zeit finden für die grossen
und kleinen Sensationen der
Bergnatur. Bereit sein, auch
mal etwas auszuprobieren.
Mit dem Mountainbike die
Landschaft erkunden, mittendrin im Hochgebirge, dem
Wald, dem Wasser und dem
Glück ganz nah.
Die Almen entdecken, die mit köstlicher Jause und Marend aufwarten
(wie der Tiroler sagt) und zugleich
die hinreissenden Ausblicke auf die
Bergwelten von Lechtaler Alpen und
Verwall geniessen. Urlaub am Arlberg bedeutet immer auch: freier
durchatmen können. Und mit allen
Sinnen geniessen.
Bild: z.V.g.
St.Anton und der Arlberg im Allgemeinen ist ein Wanderparadies für Gross
und Klein.
Bewegung Energie zu schöpfen. Und
die Sommer Aktiv Betriebe in St. Anton am Arlberg haben dafür das perfekte Angebot: ein abwechslungs-
Aktiv und attraktiv
Der Sommer in den Bergen scheint
gerade dafür geschaffen zu sein, aus
reiches Portfolio an spannenden
Freizeitprogrammen. Vom Besuch
eines Hochseilgartens über Mountainbike- und Nordic-Walking-Tou-
ren bis hin zu Golf, Klettern oder Bogenschiessen reichen die Aktivitäten. Eigene Kinderthementage sorgen dafür, dass sich die Kleinsten
wohlfühlen, während Eltern ihre gemeinsame Zeit ohne ihre kleinen
Lieblinge geniessen.
Die Sommer Aktiv-Card inkludiert eine Vielzahl von Leistungen kostenlos, innerhalb des Wochenprogramms können Inhaber der Karte
zu ermässigten Preisen an zahlreichen anderen Angeboten teilnehmen. Erhältlich ist dieses Top-Produkt exklusiv und kostenlos in den
«Sommer Aktiv»-Partnerbetrieben,
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Reine Natur für erholsame Tage
Verträumte Wanderwege, weitläufige Almwiesen, glitzernde Bergseen, ein atemberaubendes Panorama. Oder doch lieber steile Bergflanken, Klettersteige und felsige
Grate mit Gipfelerlebnissen über
2'600 m? In Warth-Schröcken gibt
es nicht «entweder-oder», sonder
«sowohl-als auch». Ein Sommer in
den Arlberger Bergen ist nämlich etwas ganz Besonderes. Sie hören
nichts ausser die melodisch klingenden Kuhglocken. Hie und da ein
Pfiff eines aufmerksamen Murmeltiers, oder die sanfte Brise, die einem nach dem Anstieg willkommen
ins Gesicht streicht. Suchen Sie sich
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Öffnungszeiten:
10 – 14 und 17 – 22 Uhr
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10 – 22 Uhr
Mo bis Fr ab 8.30 Uhr,
Sa ab 14.00 Uhr geöffnet
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Patrick und sein Team
Bei uns werden Sie verwöhnt mit
indischer, mexikanischer, schweizer
und italienischer Küche!
Restaurant Rondelle, St.Gallen
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Die Familie Margrit und Josef Wild betreibt den
schmucken Landgasthof Ochsen im Schaukäsi-Dorf
Stein seit dem Jahre 1978. In einer ländlichen und gemütlichen Ambiente geniessen Sie unsere auserwählten und seit vielen Jahren bekannten Fonduespezialitäten. Gerne begrüssen wir Sie bei einem nächsten
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Bei der Kirche, 9063 Stein AR, Telefon 071 367 19 11
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Sommer & Winter
täglich geöffnet.
Eine runde Sache im Achslenquartier
Niemand würde in dem markanten Hochhaus an der
Achslenstrasse ein charmantes Restaurant mit junger
Besetzung vermuten. Doch
das Restaurant Rondelle lockt
mit guter Küche und einer
gemütlichen Sonnenterrasse.
Seit genau einem Jahr führt das Ehepaar Kilimann – beides erfahrene
Gastronomen – das Restaurant Rondelle. Die Kilimanns kennen viele
Gäste mit Namen, diese schätzen das
persönliche Ambiente im Rondelle.
Robert Kilimann zaubert in der Küche regional orientierte, frische und
abwechslungsreiche Gerichte, während Annette die Gäste mit aufmerksamem, freundlichem Service
verwöhnt.
Auf Euren Besuch freut sich Chantal Flück
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Besonders beliebt bei den Gästen ist
das Mittagsmenü für CHF 17.50 inklusive reichhaltigem Salatbüffet.
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Täglich geöffnet von 08.30 – 18.30 Uhr
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Bild: vp
Das Rondelle-Team: Anibal da Silva,
Annette und Robert Kilimann
4 verschiedene Mittagsmenüs
Aktuell: Sommerkarte
Wir sind den ganzen Sommer für Sie da!
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
Samstag/Sonntag
In unserem Restaurant mit
Charme empfangen wir Sie
auch Samstag und Sonntag.
Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 08.30-23.00 Uhr
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Ambiente.
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Öffnungszeiten:
Mo – Mi: 11.30 – 17.00 Uhr
Do – Fr: 11.30 – 23.00 Uhr
07.00–23.00 Uhr
Ruhetag
Auf Euren Besuch freuen sich Peter und Team.
Bild: vp
Das wunderschön arrangierte Plättli mit Fleisch, Käse und Fisch sowie der reich
gefüllte Brotkorb mit Antipasti machen gluschtig.
Daneben sind aber auch das Wiener
Schnitzel und die Currysuppe Dauerbrenner. Robert Kilimann kocht
gerne frisch und regional. «Im Moment haben wir Salate und Fitnessteller, im Herbst dann wieder Pilze.
Wir bieten immer das an, was gerade frisch ist», betont er. Robert Kilimann hat auch immer wieder eine
delikate Empfehlung parat, die sich
nicht auf der Karte befindet. Gerne
geht das Ehepaar Kilimann auch auf
spezielle Wünsche der Gäste ein.
Auch im Sommer da
Ein weiterer Pluspunkt des Restaurants Rondelle ist, dass sie keine Betriebsferien im Sommer machen. So
kann man also auch im Juli und Au-
gust, wenn andere Restaurants geschlossen sind, ein kühles Getränk
oder einer der herrlichen Fleischplatten geniessen, die Robert Kilimann gerne auf Bestellung herrichtet. Das Rondelle eignet sich auch für
Anlässe aller Art bis 60 Personen.
Gerne unterbreiten die Kilimanns
Ideen und Menüvorschläge.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.30 bis 23 Uhr,
Samstag 10 bis 23 Uhr, Sonntag 10
bis 16 Uhr, Mittwoch Ruhetag
Restaurant Rondelle
Restaurant Achslenstrasse 4
9016 St.Gallen
Telefon 071 288 13 20
rondelle@gmx.ch
vp
Restaurant Rhätia
Schmiedgasse 3 • 9100 Herisau
Tel. 071 353 95 70
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Restaurant Rondelle
Achslenstrasse 4, 9016 St. Gallen
Tel.: 071/ 288 13 20
Fax: 071/ 288 13 21
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18. und 19. Juli ab 20:00 Uhr
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PeoPle
3. Juli 2014
Seite 31
Wie es heute gewesen ist
ST.GALLEN: Eine kulturpolitische Momentaufnahme in «A Little Mountain Village»
Matthias Fässler und Angelo
Zehr zeigen ihren Dokumentarfilm «A Little Mountain Village» nächsten Dienstag im
Palace St.Gallen. Es ist eine
Momentaufnahme der etwas
anderen Art.
Melissa Jetzer
Als «aktiv unzufrieden» bezeichnete sich einst eine Gruppierung
in St.Gallen. In «A Little Mountain
Village» kommen sie unter anderen wieder zu Wort. Unzufrieden
mit der Kulturpolitischen Situation in der Stadt St.Gallen sind sie.
Regisseur Matthias Fässler vom Sozial- und Umweltforum Ostschweiz (SUFO) fand es an der Zeit
für eine städtische Momentaufnahme. Er holte Stadtparlamentarier Angelo Zehr als Co-Regisseur mit ins Boot und drehte ei-
nen
Dokumentarfilm.
«Mich reizte der Gedanke, darauf los zu filmen.
Natürlich mit dem Anspruch, etwas auszulösen», sagt Zehr. Gesagt,
getan. Ohne Geld in der
Tasche nutzten die beiden St.Galler ihre Kontakte zu Kulturlokalen
wie der Grabenhalle, dem
Palace und dem Kugl, das
sich immer noch in einem Rechtsstreit befindet. «Dieses Beispiel
zeigt, dass wir in der Stadt
St.Gallen an einem kulturpolitischen Scheideweg stehen», sagt Fässler. Der Umbruch halte
Bild: Melissa Jetzer
seit 2003 an. Stimmen aus
der Politik im Film sind Nehmen sich selbst nicht immer ernst: Matthias Fässler und Angelo Zehr in der Grabenhalle, eisich einig: Es braucht die nem ihrer Schauplätze aus ihrem Dokumentarfilm «A Little Mountain Village».
Kultur in der Stadt
St.Gallen, sofern sie das Zusammenleben begünstigt. «Wir sind eine Stadt mit 80'000 Menschen und
haben ein Kulturangebot einer
Grossstadt. Das ist einmalig», sagt
Stadtpräsident Thomas Scheitlin.
Trotzdem könne die Entwicklung
einer Stadt nicht einfach stillstehen, fügt Stadtrat Nino Cozzio an.
«Es braucht die Veränderung.»
Der Film soll ein wenig Vorgreifen,
in zehn Jahren wieder angeschaut
werden, um zu sehen, wie es «damals» um die Stadt St.Gallen stand,
erklärt Fässler. Ebenfalls möchte
Zehr das Publikum ohne Hintergrundwissen sensibilisieren, einen
Gedankenanstoss bieten. Bereits
geschehen? «Wir hatten interessante Diskussionen nach der Premiere», so der 24-Jährige.
«A Little Mountain Village» im Palace St.Gallen: Dienstag, 8. Juli, 20
Uhr
«Kinderstadt» als Ferienangebot
SOMMERPLAUSCH: Zusätzliches Ferienprogramm
Seit über dreissig Jahren erfreuen sich die Ferienangebote
des Sommerplauschs bei den
daheimgebliebenen Kindern in
St.Gallen grosser Beliebtheit.
Um auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien anzusprechen, haben sich das
Kinderlokal tiRumpel, die Villa
Yoyo und das Jugendsekretariat zusammengeschlossen.
Während der «Atlantis»-Woche
vom 7. bis 11. Juli im Waldaupark
(betreut vom Kinderlokal tiRum-
pel) und im Stadtpark (Villa
ben oft nur am Rande oder
YoYo) sowie vom 4. bis 8. Augar nicht miteinbezogen. Ziel
gust im Buchwaldpark (Juder «Kinderstadt» ist es, die
gendsekretariat) bauen die
Formen des Stadtlebens auf
Kinder Häuser aus Karton, erder Ebene der Kinder zu theöffnen Geschäfte und wählen
matisieren und sie zum akeine Stadtpräsidentin oder
tiven Mittun und Mitdenken
einen Stadtpräsidenten. Kreanzuregen», erklärt Giusepativ und spielerisch gestalten
pa Settegrana, Geschäftsleiund beleben sie ihre eigene
terin der Villa YoYo St.GalStadt. Die Partizipation der
len.
Kinder steht dabei an erster
Nebst einem grossen Fundus
Foto: z.V.g. an Bastel- und Spielmaterial
Stelle.
«Kinder sind politisch in un- Die «Kinderstadt» bietet vielfältige Beschäftigungs- stehen die Betreuungsteams
serem gesellschaftlichen Le- möglichkeiten.
mit spielerischen und krea-
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST und FRUST
Hopp Schwiiz!
Noch keine Ferienpläne
Ich freue mich auf das Openair.
Leider kann mein Kollege nicht
mitkommen, weil er dieses Semester in Holland studiert. Froh
bin ich darüber, dass das Semester endlich zu Ende ist. Dass die
Schweiz das Achtelfinale an der
WM erreicht hat, ist echt toll.
Schade, dass meine Chefin – für
mich die beste, die es gibt – ihren letzten Arbeitstag hatte.
Céline Mötteli, getroffen in St.Gallen
Fabian Ehmann, St.Gallen
Das schöne Sommerwetter ist
einfach wunderbar. Gleich treffe
ich meine Kollegin und ihren
Sohn, darauf freue ich mich.
Ebenso auf die Semesterferien,
obwohl ich dafür noch keine Pläne habe. Mein Physiotherapiestudium mit den Praktika bereitet mir grosse Freude. Leider fällt
mir die Themenwahl der Bachelorarbeit etwas schwer.
tiven Inputs den Kindern zur Seite,
beraten
sie
bei architektonischen Fragen oder
helfen ihnen, einen Stadtkonflikt
zu lösen.
Der Einstieg in eine Projektwoche
ist zu jeder Zeit, ohne Anmeldung
und ohne besondere Ausrüstung
möglich. Kinder der Stufen Kindergarten und Primarschule sind
jederzeit herzlich willkommen. Bei
nassem Wetter kann auf die angrenzenden Turnhallen ausgewichen werden. Das Programm dauert jeweils von 10 bis 17 Uhr.pd/we
«Wir wollen ein Umdenken fördern»
SENSIBILISIERUNGSKAMPAGNE gegen Littering
In der warmen Jahreszeit hält
sich die Bevölkerung vermehrt
draussen auf. Dabei wird Abfall leider oft achtlos auf den
Boden geworfen oder liegengelassen (Littering). Deshalb
stehen in St.Gallen jetzt motivierte Umwelt-BotschafterTeams der IG saubere Umwelt
(IGSU) im Einsatz.
Sie sprechen Passantinnen und
Passanten direkt an, um diese auf
charmante, humorvolle Art und
Weise zum korrekten Entsorgen
ihrer Abfälle zu ermuntern.
Viel zu oft werden im Unterwegskonsum Abfälle einfach liegengelassen oder auf den Boden geworfen. Die IGSU stemmt sich gegen
dieses Verhalten und setzt in
St.Gallen zum bereits achten Mal
Umwelt-Botschafterinnen und Botschafter ein. Dabei handelt es
sich um junge, motivierte Studenten und Umweltinteressierte,
die mit Recyclingmobilen unterwegs sind und Passantinnen und
Passanten auf die Littering-Problematik ansprechen.
Die IGSU spannt zudem mit der
Stadt St.Gallen im Rahmen der
Foto: z.V.g.
Umweltbotschafter sind wieder in St.Gallen unterwegs.
städtischen initiative «Gemeinsam mit Respekt» zusammen. So
veranstaltet die IGSU jährlich
eine Projektwoche mit rund 1500
Lernenden des Gewerblichen
Berufs- und Weiterbildungszentrum (GBS) St. Gallen und
engagiert sich an der Ostschweizer Bildungs-Ausstellung (OBA).
Zuletzt waren IGSU-Botschafter an
der KBZ Schule St.Gallen im Einsatz.
Für Roman Kohler, Kommunikationsfachmann der Stadt St.Gallen, leisten die IGSU-Botschafter-
Teams einen wichtigen Beitrag zur
Sensibilisierung der Bevölkerung:
«Die Botschafter machen das auf
eine sehr sympathische Art und
Weise. Sie sprechen nicht mit erhobenem Mahnfinger, sondern
sensibilisieren für die Problematik
und regen ihre Gesprächspartner
zum Nachdenken über das eigene
Verhalten an. Für uns ist die Prävention die beste Art, dem Littering-Problem zu begegnen. Auch
die Stadt St.Gallen setzt den Fokus auf Prävention anstatt Repression.»
pd
Cafés
Lounges
Di – Fr. 8.00 – 18.30 Uhr
Sa/So. 8.00 – 18.00 Uhr
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- leckere Glacé und Crêpes (auch über die Gasse)
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Wunderschön: die grosszügige Terrasse des Restaurant Café Gschwend, St.Gallen
Nicht nur «gschwind» ins Gschwend
Das Café Gschwend überrascht
nicht nur mit mittlerweile vier
Standorten in und um St.Gallen
(Rotmonten, St.Gallen, Winkeln
und Abtwil), sondern auch mit
einer herrlichen Hinterhofterrasse und einer hervorragenden,
frischen Küche.
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Ins Gschwend sollte man eigentlich nicht
nur mal «gschwind» gehen. Besser, man
lässt sich Zeit. Zeit, um ein reichhaltiges
Frühstück oder ein «Chlöschti» auf der
lauschigen Hinterhofterrasse zu geniessen, ein süsses Patisserie im Café
Gschwend oder eines der köstlichen Mittagsmenüs mit Fleisch, Fisch oder vegetarisch. Wer's wirklich nur gschwind mag,
kauft in der Gschwend-Bäckerei eines der
vielen Sorten Brot, feine Canapées, Guetsli oder die besten Handbürli der Stadt.
«Davon verkaufen wir rund 1'500 Stück,
und das jeden Tag», sagt Geschäftsführer Wisi Signer. Zusammen mit Guido
Schildknecht und über 100 Mitarbeitenden ist er bereits den 20. Sommer im
Gschwend, um Gäste mit dem vielfältigen Angebot zu verwöhnen.
Regional und gesund
Wie bei den Backwaren wird auch in der
Bild: vp
Frisch und fründlich: das Team in der Gschwend Bäckerei.
Küche auf die regionale Herkunft der Produkte geachtet. Das Fleisch für die Menüs und das extrem beliebte Fondue Chinoise (gibt's jeweils vom 15. September
bis 15. Mai) bezieht das Team Signer/Schildknecht von St.Galler Metzgern. Beim Gemüse berücksichtigen sie
nach Möglichkeit regionale Produzenten. Die Küche verfügt über eine ausgezeichnete Qualität, die sich weit herum-
gesprochen hat. Über Mittag empfiehlt
sich deshalb eine Platzreservation, vor allem auf der Terrasse.
Öffnungszeiten und Informationen:
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Café Gschwend
Goliathgasse 7
9000 St.Gallen
Te. 071 228 66 77
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T +41(0)71 227 71 71, F +41(0)71 227 71 72
T +41(0)71 227 71
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Wisi Signer (l.) und Guido Schildknecht
führen das Gschwend seit bald 20 Jahren.
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Im Gschwend gibt's auch butterzarte
Hüppen und knusprige Guetsli.
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Gschwend-Kunden können täglich aus einem grossen Brotangebot auswählen.
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Kultur
3. Juli 2014
Seite 33
Ein 650-teiliger Schatz im Keller
MUSEUM IM LAGERHAUS hat Sammlung Mina und Josef John übernommen
Nun wurde sie übergeben: Die
Sammlung Mina und Josef
John ist bei der neuen Eigentümerin, dem Museum im Lagerhaus, angekommen. Dort
werden die rund 650 Werke in
den nächsten Monaten geprüft, inventarisiert und dokumentiert.
Astrid Zysset
Noch ist nicht alles sortiert, inventarisiert. Die Bilder reihen sich,
in Folie verpackt, in den Regalen
aneinander. Dazwischen die filigranen Zementplastiken Ulrich
Bleikers, die, da sie besondere Umsicht während des Umzugs einforderten, «besonders viele Nerven brauchten», lächelt Dr. Monika Jagfeld, Leiterin des Museums
im Lagerhaus. Während dreier Tage wurden die rund 650 Objekte aus
der Privatsammlung Mina und Josef John aus Wittenbach nach
St.Gallen gebracht. Drei Tage, in
denen ein ganzer Teil des Hauses
John geleert wurde. Hier hatte das
Paar ihre Schätze, die im Laufe von
Jahrzehnten zusammengetragen
wurden, aufbewahrt. Der einstige
Antiquitätenhändler John ist leidenschaftlicher Sammler Naiver
Kunst und Art Brut mit Fokus Ostschweiz. Zusammen mit seiner
Frau Mina pflegte er über Jahre
hinweg freundschaftliche Verhältnisse zu Künstlerinnen und
Künstlern. Auf diesem Wege gelangten Objekte in ihren Besitz, die
bisher der Öffentlichkeit verborgen geblieben waren. Jagfeld
spricht von einer einzigartigen
Sammlung, einem «Kulturgedächtnis der Region», das auf diese Weise zustande kam.
Freundschaftliche Kontakte
Auf die Frage hin, was die Sammlung denn genau alles beinhalte,
räumt Jagfeld ein, dass sie noch
Welche Objekte sollen
in die Zeitkapsel?
ST.GALLEN In der Ausstellung
«Faszination Archäologie - Schätze aus St.Galler Boden» im Historischen und Völkerkundemuseum
entsteht ein neuer Aktionspunkt:
eine Zeitkapsel. Die verspiegelte
Kugel greift die Zeitspanne zum ältesten Funde im Kanton St.Gallen
auf - 50`000 Jahre - und projiziert
sie in die Zukunft: Welche Objekte
finden Archäologinnen und Archäologen in 50'000 Jahren? Was
sollte die Zeit auf keinen Fall überdauern? Und welchen heutigen
Gegenstand würde man persönlich hineinlegen? Gesucht sind
spannende Objekte für die erste
«Ausgabe» dieser Zeitkapsel. Einziges Kriterium: das Objekt darf
nicht mehr als 30 Zentimeter gross
sein. Für die Jurierung ist dem Museum bis Sonntag, 27. Juli, ein Foto zu mailen (info@hvmsg.ch,
Stichwort «Zeitkapsel», maximal 1
MB). Die drei erstplatzierten Objekte werden am 14. August präsentiert und sind für ein halbes Jahr
in der Zeitkapsel zu sehen. Weitere Infos auf www.hvmsg.ch.
pd
nicht jedes Werk begutachtet habe. Die Fülle sei immens. Unbekannte, aber auch bekannte
Künstler wie etwa Jakob Greuter
oder Alois Wey sind ebenso vertreten wie der heute international
bedeutende Alfred Leuzinger. John
war der erste, der den Wert von
Leuzingers Werken erkannte. Er
hatte zu dem taubstummen Zeichner eine eigene Form der Kommunikation gepflegt. «Ich habe einen groben Überblick, was alles in
der Sammlung vertreten ist», so
Jagfeld. «Aber gut möglich, dass bei
der Durchsicht der vielen Zeichnungen noch die eine oder andere
Überraschung zutage tritt.» Es ist
eine besondere Herausforderung,
der Menge der Objekte gerecht zu
werden. Der Lagerraum im Untergeschoss des Lagerhauses ist voll
– und dabei beinhaltet der noch
längst nicht alles. Riesige Flugzeuge von Ernst Kummer stehen in
einem zweiten Raum ebenso wie
die fantastischen Musikinstrumente von Max Goldinger.
Eine Übergabe als Dauerthema
Josef und Mina John sind Mitbegründer der Stiftung für schweizerische Naive Kunst und Art Brut
in St.Gallen, welche das Museum
im Lagerhaus führt. Eine stattliche Anzahl an Werken wurden dem
Museum bereits als Schenkungseinlage zur Gründung übergeben.
In den folgenden Jahren fanden
weitere Werke in Form von Leihgaben in verschiedenen Wechselausstellungen Einzug. Nun aber der
radikale Schnitt. John trennte sich
von seiner gesamten Sammlung
schweizerischer Outsider-Art. «Es
ist eine Frage mit welcher sich alle
Sammler irgendwann auseinandersetzen müssen: Was geschieht
damit, wenn ich älter werde?» Es
sei ein Dauerthema zwischen den
Johns und der Stiftung gewesen, so
die Museumsleiterin weiter. «Ein
Bild: Astrid Zysset
Monika Jagfeld, Leiterin des Museums im Lagerhaus, mit Emil Grafs «Zeppelin», einem Werk aus Johns Sammlung.
Thema, das seine Zeit brauchte.»
John ist Jahrgang 1937.
Kaufpreis: 1,03 Millionen
Franken
Vor wenigen Wochen, im April,
konnte das Museum im Lagerhaus
nun die rund 650 Werke umfassende Kunstsammlung erwerben.
Kostenpunkt: 1,03 Millionen Franken. 600'000 Franken wurden für
den Sammlungsankauf durch den
Lotteriefonds des Kantons St.Gallen gesprochen, 150'000 Franken
von der Stadt St.Gallen wie auch
25'000 vom Kanton Appenzell Ausserrhoden und weitere Beträge von
zahlreichen Stiftungen und der
Würth Group als Sponsor. Ursprünglich war der Verkaufspreis
auf 1,3 Millionen Franken festgesetzt worden. Eine Summe, die die
Stiftung nicht aufbringen konnte.
«Die Sammlung ist aber als Ganzes bedeutend für unsere Region»,
so Jagfeld. «Es wäre schade gewesen, wenn der Kauf nicht zustande
gekommen oder nur einzelne Werke in unseren Bestand überführt
worden wären.» Für das Ehepaar
John kommt der Verkauf der
Sammlung einem Schlussstrich
unter ihrem Kultureffort gleich.
Vom medialen Interesse bei Bekanntwerden des Verkaufs überrollt, hat das Paar sämtliche Auskünfte zur Entstehung der Sammlung verwehrt. Und auch heute gibt
es keine Auskünfte zur Sammlung. «Das ist für uns abgeschlossen», so Josef John am Telefon.
Grosse Ausstellung im Frühjahr
2015 geplant
Bei Monika Jagfeld fangen die Arbeiten rund um die 650 Werke erst
an. Eine Werkliste liegt vor, doch
nun muss diese Liste überarbeitet,
die Objekte fotografiert, dokumentiert werden. Ein immenser
3. «Military Tattoo Sankt Gallen» findet statt
ST.GALLEN Es ist wieder soweit:
Vom 9. bis 13. Juli findet im Athletik Zentrum St. Gallen zum dritten Mal das grösste Indoor Tattoo
der Schweiz statt. Unter dem Namen «Military Tattoo Sankt Gallen» treten über 350 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor rund 10‘000 Besucherinnen und Besuchern auf.
Zum Line-Up gehören : die «Celtica Highland Dancers» aus Lanarkshire , Schottland, das «Drill
Team» der Norwich University
USA oder die «Fascinating Drums»
aus Deutschland. Die international bestückte Pipes- and DrumsMassed Band mit rund 100 Teilnehmer sowie weitere Show- und
Brassformationen aus Europa
werden das knapp 3-stündige Programm abrunden.
Die offizielle Fanfare-Formation
der Queen in St.Gallen
Jason Griffiths, der ehemalige
musikalische Leiter der «Band of
the Blues & Royals», England,
konnte verpflichtet werden. Es sei
«eine Freude und Ehre zugleich»,
schreiben die Verantwortlichen,
Griffiths und den «Fanfare Corps
der Blues & Royals», die offizielle
Fanfare-Formation der Queen, in
St.Gallen begrüssen zu dürfen.
Tickets für das 3. «Military Tattoo Sankt Gallen» können direkt
über alle bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse erworben werden. Alle Informationen sind auch unter
www.tattoosg.ch abrufbar.
pd
Ticketverlosung
Die «St.Galler Nachrichten»
verlosen 10 x 2 Tickets für die
Premiere, Kategorie 1, am 9. Juli. Und so gehts: Schreiben Sie
uns bis kommenden Montag,
12.00 Uhr, eine E-Mail mit dem
Betreff «Tattoo» an event@
st-galler-nachrichten.ch
Viel Glück!
Aufwand. Das bedarf weiterer finanzieller Unterstützung. Der entsprechende Antrag an den Kanton
wird derzeit ausgearbeitet. Die Ankündigung der Mehrkosten fand
bereits in der ursprünglichen Botschaft des Lotteriefonds Erwähnung. 280 Stellenprozente stellen
den Betrieb des Museums nämlich
sicher. Zuwenig, um dem Aufwand
rund um die Neuanschaffung gerecht werden zu können. Zwei neue
Lagerräume mussten bereits angemietet werden. Das reicht aber
noch immer nicht, ein weiterer ist
vonnöten. Allenfalls müssen einzelne Objekte auch noch restauriert werden. «In der Art Brut werden selten Kunstmaterialien verwendet. Das ist ein Problem», so
so Jagfeld. «Klebstoff auf Karton
kann sich beispielsweise nach Jahren lösen.» Anfangs 2015 ist eine
grosse Ausstellung zur Sammlung
John geplant.
Fussball-verrückte
Sommerlese-Aktion
ST.GALLEN Passend zur WM-Finalrunde in Brasilien startet am 1.
Juli 2014 in der St.Galler Freihandbibliothek «Cool-ein-Buch:
Fussballverrückt». Diese SommerLeseaktion richtet sich an Kinder
der 3. bis 6. Klasse. Für sie steht
in der Bibliothek eine Auswahl an
zehn spannenden Fussball-Romanen und -Sachbüchern mit Geschichten und Fakten rund um das
runde Leder parat. Alle zehn Bücher sind auf dem Blog «cooleinbuch.wordpress.com» in Wort und
Bild vorgestellt. Für jedes gelesene
Buch erhalten die jungen Leser einen Stempel, bei drei abgestempelten Feldern erhalten sie eine
coole Umhängetasche. Und mit etwas Glück gibt es noch einen WMFussball zu gewinnen: denn alle
vollständig ausgefüllten Karten
nehmen Ende Sommer an einer
Verlosung teil. Die «Cool-einBuch»-Leseaktion dauert bis zum
31. August. Informationen zur Aktion gibt es im Internet unter:
www.freihandbibliothek.ch
Blog: cooleinbuch.wordpress.com
eventguide
Säntispark Ferienaktion
20. Juni – 4. Juli 2014
OPER
AUF DEM KLOSTERHOF
nur noch einmal!
Do 3.7.
Messa di Gloria
Fr 4.7.
La Favorita
FESTKONZERT | Giacomo Puccini
20 Uhr, Kathedrale
OPER von Gaetano Donizetti
Zum letzten Mal 20.30 Uhr, Klosterhof
stgaller-festspiele.ch | 071 242 06 06
Während der Festspiele: Kassenschalter im Besucherzentrum Stiftsbezirk,
Gallusstr.11, CH-9000 St.Gallen, 071 2273737
Wettertelefon: 071 2420605
CHF 1.19/Min
0900 101 102
Agenda St.Gallen-Bodensee Tourismus
Do. 3. – Do. 31.7.
St.Gallen feiert Japan
Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema,
Historisches und Völkerkundemuseum, Museum
im Lagerhaus und Textilmuseum St.Gallen,
www.japanstgallen.ch
Do. 3.7.
Wenn Altstadthäuser Geschichten erzählen
Themenführung, 17 – 18.30 Uhr, Treffpunkt:
Besucherzentrum Gallusstrasse 11, St. Gallen
Mi. 9. – So. 13.7.
Military Tattoo St.Gallen
britisch-irisches Musikfestival, 20 Uhr (Sa. und
So. auch um 14 Uhr), Athletik Zentrum St.Gallen,
www.tattoosg.ch
Fr. 4.7. – Sa. 2.8.
Kulturfestival
ab 17 Uhr, Historisches und Völkerkundemuseum
St.Gallen, Innenhof, www.kulturfestival.ch
Mi. 9., 16., 23., 30.7.
Altstadtrundgang und Textilmuseum
13.30 – 15 Uhr, Treffpunkt: Besucherzentrum
Gallusstrasse 11, St. Gallen
Sa. 26.7.
Stadtführung Rorschach
14 – 15.30 Uhr, Treffpunkt: Tourist Information,
Hauptstrasse 56, Rorschach
Bei den Führungen ist eine Anmeldung erforderlich: St.Gallen-Bodensee Tourismus, Bahnhofplatz 1a, St. Gallen, Telefon 071 227 37 37
E-Mail: info@st.gallen-bodensee.ch
www.st.gallen-bodensee.ch
Im Juli wird der Säntispark in
Abtwil zum Ferienziel für alle
Daheimgebliebenen. In der
einmaligen Bäder- und Saunawelt mit vielfältigem
Spielangebot gibt es Freizeitspass und Erholung – und
das zum halben Preis.
Juli ist Ferienzeit. Wer aber keine Zeit,
keine Lust oder kein Budget zum
Verreisen hat, fährt einfach nach
Abtwil, ins Freizeitzentrum Säntispark. In der Bäder- und Saunawelt
sorgen der längste Wildwasser-Canyon der Schweiz, das beliebte Wellenbad, mehrere Innen- und Aussenpools, Solebäder und vieles mehr
für pure Sommerfreuden. Liebhaber
von festem Boden vergnügen sich
beim vielfältigen Spielangebot mit
Bowling, Billard und Minigolf. Denn
Freitag, 4. Juli
18.00 Uhr
Arealöffnung
19.00 - 20.30 Uhr
RUDY ROTTA (I)
Samstag, 5. Juli
15.30 Uhr
Arealöffnung
16.30 - 18.15 Uhr
ELECTRIC LIGHT ORCHESTRA CLASSICS BY PHIL BATES (UK)
Bild z.V.g.
Wildwasser-Canyon im Säntispark.
21.15 - 22.45 Uhr
PROCOL HARUM (UK)
23.30 - 01.00 Uhr
10CC (UK)
21.15 - 22.45 Uhr
MANFRED MANN'S EARTH BAND
(GB)
23.30 - 01.00 Uhr
POPA CHUBBY (USA)
14. Rechbergfest mit
Stargast Peach Weber
19.00 - 20.30 Uhr
LES SAUTERELLES (CH)
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für die Blues
Nights in Gossau. Schicken Sie
bis morgen Freitag um 12 Uhr eine E-Mail mit dem Vermerk
«Blues Nights» und ihrer Telefonnummer an:
event@st-galler-nachrichten.ch
Die Gewinner werden persönlich informiert.
Openair in der
Lokremise
Einmal mehr gibt es am
Rechbergfest in Herisau vom
Freitag, 11. Juli bis Sonntag,
13. Juli viel Musik, Tanz und
beste Unterhaltung. Stargast
ist Komiker Peach Weber mit
seinem neuen Programm
«GäxBomb».
Ein Fest für alle Generationen: Verschiedene Lokale wie die KuhstallBar, Säntis-Bar, Appenzeller Bar und
Gipfel7 laden zum Verweilen ein. Am
Freitag startet das Rechbergfest mit
Musik der Alpstein Vagabunden. Die
Party-, Tanz- und Unterhaltungsband sorgt für gute Stimmung. Am
Freitag steht der erfolgreichste Komiker der Schweiz, Peach Weber, auf
der Bühne. Seit bald 40 Jahren ist er
ununterbrochen in der ComedyBranche tätig und zeigt sein brandaktuelles Programm «GäxBomb!»,
gespickt von Gags, bei denen kein
Auge im Publikum trocken bleibt.
Volksmusik und Party einmal anders
oder eher ein Gaudi-Erlebnis der besonderen Art ist am Samstag, wenn
Vorverkauf fürs BBC
Open gestartet
Der Vorverkauf für das BBC Open
vom 5./6. September in Gossau startete am Dienstag, 1. Juli. Der Verein
BBC Open setzt die Ticketpreise wie
in den Vorjahren bewusst moderat
an: Der Eintagespass kostet 24, der
Zweitagespass 29 Franken. «Unser
Ziel ist es, möglichst allen den Eintritt zu ermöglichen», sagt OK-Präsident und BBC-Inhaber Hanspeter
Dürr. Zudem soll das Festival auch
ein Dank an die Gäste und Werbung für das BBC butterbarcafe sein.
Am Freitag treten Shem Thomas, Baba Shrimps, Ritschi und Patrick Miller auf. Am Samstag stehen Damian
Lynn,
Yokko,
Adrian
Stern,
Drums2Streets und Remady&ManuL auf der Bühne. Tickets sind bei Star-
ganz egal wie das Wetter wird, im
Säntispark ist es immer schön.
Sogar für den Geldbeutel: Vom 1.
bis 31. Juli sind alle Eintritte in die Bäder- und Saunawelt sowie die Preise
für Bowling, Billard und Minigolf um
50 Prozent reduziert.
Infos: www.saentispark.ch
pd
Blues Nights Gossau
ticket und an allen SBB-Schaltern erhältlich.
Bild: z.V.g.
Peach Weber
Rechbergfest.
ist
Stargast
am
die Fäaschtbänkler aufspielen, angesagt. Am Sonntag erwartet die
Gäste ein reichhaltiges Zmorge-Buffet. Für musikalische Unterhaltung
sorgen die Kapelle Moosbänkligruess und das Buebequartett Dibidäbi.
Türöffnung ist am Freitag und Samstag um 19 Uhr, am Sonntag um 8
Uhr. Platzreservationen: Tel. 071
3511941 Weitere Informationen:
www.rechberg-herisau.ch
Im Juli und August ist es wieder so
weit: In den wärmsten Nächten des
Jahres verlegt das Kinok seinen Saal
in den Innenhof der Lokremise und
lädt die Besucher zum sommerlichen Openair. Dieses Jahr steht die
Farbe Rot im Zentrum der Filmreihe.
Vom Liebesmelodram über den Erotikthriller bis zum Schwertkampfepos: Alle Filme lassen die Zuschauer in ein farbtrunkenes Universum eintauchen. Unsere Gäste
erwarten neben der normalen Bestuhlung 50 bequeme Liegestühle,
warme Decken, kühle Drinks, heisse
Würstchen und selbstgebackener
Kuchen. Weitere Informationen fin-
den Sie unter www.kinok.ch
10. Juli bis 9. August
Do, Fr, Sa jeweils 21.45 Uhr
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 10x2 Tickets für das Open Air
Kino in der Lokremise. Schicken
Sie bis am 9. Juli eine E-Mail mit
dem Vermerk «Lokremise» und
ihrer
Telefonnummer
an:
event@st-galler-nachrichten.ch
Die Gewinner werden persönlich
informiert.
Dekospezialisten am Sonnentanz
Die Firma Phixion Creation
hat sich in den letzten Jahren
mit spektakulären Bühnenbauten weltweit einen Namen gemacht. Dem Ostschweizer Dance-Festival
Sonnentanz ist es nun erstmals gelungen, die kreativen
Köpfe aus Belgien für ein
Projekt in der Schweiz zu begeistern.
Bekannt wurde Pixion vor allem durch
die Gestaltung von spektakulären
Themenwelten für das Tomorrowland in Belgien und die Tomorrowworld in Atlanta. Nun dürfen sich
auch die Festivalbesucher des diesjährigen Sonnentanz am 8. und 9.
August auf eine ganz spezielle Atmosphäre freuen. «Überzeugt hat
uns vor allem das Herzblut der Fes-
tivalveranstalter: Beim Sonnentanz
geht es nicht in erster Linie um die
Grösse, sondern um den Qualitätsgedanken und die Vision, die hinter
dem Projekt stecken», begründet
Bart Denies, Projektleiter bei Phixion, das Engagement.
«Wir sind extrem stolz, dass die Zusammenarbeit mit Phixion nun beschlossene Sache ist», freut sich Thomas Kolar, der Veranstalter des Fes-
tivals. «Für die Weiterentwicklung
des Sonnentanz in unserem Sinne ist
die Zusammenarbeit mit Phixion ein
absoluter Glücksfall.» Wer sich das
Dekorationsfeuerwerk nicht entgehen lassen will, kann ab sofort bei
Starticket Festivalpässe bestellen.
Das Kontingent ist in diesem Jahr
aufgrund von Gemeindeauflagen
auf 10'000 Besucher pro Tag begrenzt.
Kino
3. Juli 2014
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten!
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
Beantworten Sie diese Frage: In welchem Film spielen Christian Bale, Ben Affleck und Woody Harrelson die Hauptrollen?
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014, 12.00 Uhr
storchen:
rex studio 1:
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 10/8 J. / 5. Woche,
Patricia Arquette, Ethan Hawke in
BOYHOOD
n Ein emotional tief berührendes Porträt der
Jugend mit all ihren Höhen und Tiefen.
Betriebsferien bis 16. Juli 2014
cinedome 1:
n Tägl. 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 / Deutsch
/ Ab 12/10 J. / 2. Woche, Elizabeth Banks,
James Marsden in
MÄDELSABEND - WALK OF SHAME
n Nüchtern zu schüchtern...
rex studio 2:
n Tägl. 20.15 / Span./d / Ab 16/14 J. / 8. Woche. Herrliches Vergnügen von und mit Carlos Iglesias
2 FRANCOS 40 PESETAS
n Die gelungene Fortsetzung des Überraschungs-Hits «Un Franco, 14 Pesetas»!
rex studio 3:
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 4. Woche
DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER
VERRÄTER
n Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte
zweier Menschen, die durch ihr gemeinsames Schicksal tief miteinander verbunden sind.
n Nüchtern zu schüchtern...
scala 1:
n Tägl. 14.15, 17.30, 20.30 / E/d / Ab 16/14
J. / Premiere
OUT OF THE FURNACE
n Actionreiches Krimi-Drama mit Christian
Bale, Casey Affleck und Woody Harrelson.
scala 2:
n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab
12/10 J. / 4. Woche
DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER
VERRÄTER
n Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte
zweier Menschen, die durch ihr gemeinsames Schicksal tief miteinander verbunden sind.
scala 3:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 7. Woche
DAS MAGISCHE HAUS – 3D
n Turbulenter Kino-Spass für Gross und Klein!
n Tägl. 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 10/8 J. /
6. Woche
MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE – 3D
n Fantasy-Spektakel über die böse Fee aus
«Dornröschen».
scala 4:
n Tägl. 14.30 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 4. Woche
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE
n Ein brandneuer «Tinkerbell»-Film mit viel
Herz und spannenden Episoden für die ganze Familie.
n Tägl. 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J.
/ 2. Woche, Elizabeth Banks, James Marsden in
MÄDELSABEND - WALK OF SHAME
scala 5:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 4. Woche
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE –
3D
n Ein brandneuer «Tinkerbell»-Film mit viel
Herz und spannenden Episoden für die ganze Familie.
n Tägl. 17.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 7. Woche
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT – 3D
n Das ultimative X-Men-Ensemble kämpft auf
zwei Zeitebenen ums Überleben!
n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 6. Woche
EDGE OF TOMORROW – 3 D
n Episches Science-Fiction-Abenteuer mit
Tom Cruise, Emily Blunt und Bill Paxton.
scala 6:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 10. Woche
DIE SCHADENFREUNDINNEN – THE
OTHER WOMAN
n Slapstickkomödie um drei Frauen, die sich
gegen den Mann verbünden, der jede von
ihnen betrogen und belogen hat.
n Tägl. 17.45 / E/d/f / Ab 8/6 J. / 3. Woche
THE FACE OF LOVE
n Romantische Liebesgeschichte mit Annette Bening, Ed Harris und Robin Williams.
n Tägl. 20.45 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 3. Woche, Tom Hardy in
LOCKE
n Ein einziges Gesicht, ein einziger Ort, ständige Bewegung und die grossen Themen
des Lebens...
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cinedome 2:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 4. Woche
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE –
3D
n Ein brandneuer «Tinkerbell»-Film mit viel
Herz und spannenden Episoden für die ganze Familie.
n Tägl. 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab 12/10 J.
/ 4. Woche
DAS SCHICKSAL IST EIN MIESER
VERRÄTER
n Eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte
zweier Menschen, die durch ihr gemeinsames Schicksal tief miteinander verbunden sind.
cinedome 3:
n Tägl. 14.30, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab
10/8 J. / 6. Woche
MALEFICENT – DIE DUNKLE FEE – 3D
n Fantasy-Spektakel über die böse Fee aus
«Dornröschen».
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n Tägl. 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab
14/12 J. / 9. Woche, Seth Rogen, Zac Efron
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5.7.2014
18.00
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St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten
n Partywütige Studenten treiben die Nachbarn schonungslos ins Chaos!
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n Tägl. 14.15, 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab
8/6 J. / 7. Woche
URLAUBSREIF
n Witzige Komödie mit Adam Sandler und
Drew Barrymore als alleinerziehende Eltern, die sich nicht leiden können...
cinedome 6:
n Tägl. 14.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 7. Woche
X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT – 3D
n Das ultimative X-Men-Ensemble kämpft auf
zwei Zeitebenen ums Überleben!
n Tägl. 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J.
/ Premiere
OUT OF THE FURNACE
n Actionreiches Krimi-Drama mit Christian
Bale, Casey Affleck und Woody Harrelson.
cinedome 7:
n Tägl. 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche
NIX WIE WEG VOM PLANETEN ERDE
– 3D
n Witziger Animations-Spass für die ganze
Familie!
n Tägl. 16.30 / Deutsch / Ab 4/4 J. / 4. Woche
TINKERBELL UND DIE PIRATENFEE –
3D
n Ein brandneuer «Tinkerbell»-Film mit viel
Herz und spannenden Episoden für die ganze Familie.
n Tägl. 20.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 6. Woche
EDGE OF TOMORROW – 3 D
n Episches Science-Fiction-Abenteuer mit
Tom Cruise, Emily Blunt und Bill Paxton
cinedome 8:
n Tägl. 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab
16/14 J. / 6. Woche
A MILLION WAYS TO DIE IN THE
WEST
n Nie war der Westen wilder! Neue Komödie von und mit Seth MacFarlane, dem Typ,
der «Ted» machte.
______________________________
Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung.
Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze
nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--)
DIE CARTE BLEUE APP - gratis im App Store!
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Programm vom 3.-9.7.2014
SUNSET FILMFESTIVAL 2014
19. Juni bis 19. Juli
LARAG-Areal, Wil
www.sunsetfilmfestival.ch
AUGE UM AUGE
15.30, 18.00 + 20.30
(Mi nur 18.00 + 20.30)
Fr/Sa auch 23.00
Deutsch, ab 14 Jahren
RICO, OSKAR UND
DIE TIEFERSCHATTEN
Vorpremieren
Mi 14.00 + 15.30
Deutsch, ab 6 Jahren
A MILLION WAYS TO
DIE IN THE WEST
Fr/Sa 22.45
Deutsch, ab 16 Jahren
MÄDELSABEND
16.15 + 20.45
Fr/Sa auch 22.30
Deutsch, ab 12 Jahren
THE FAULT IN OUR STARS
16.30 + 20.00
So auch 11.15
Deutsch, ab 12 Jahren
MALEFICIENT - Die dunkle Fee
14.00 (2D)
Deutsch, ab 8 Jahren
BAD NEIGHBORS
Fr 23.00, Sa 22.00, D, ab 16 J.
URLAUBSREIF
18.15, Deutsch, ab 8 Jahren
DAS MAGISCHE HAUS
Do-Di 14.30
Deutsch, ab 4 Jahren
TINKER BELL UND DIE
PIRATENFEE
13.45, So auch 11.00, D, ab 4 J.
NIX WIE WEG (vom Planeten Erde)
14.15, So auch 11.30
Deutsch, ab 6 Jahren
KULTURFILME
BOYHOOD
Fr/So 17.00 + 20.00, Edf, ab 12 J.
VIELEN DANK FÜR NICHTS
Do/Sa 17.00 + 20.00
So 11.00, Mi 17.00, D, ab 12 J.
LOCKE
Mo 17.00 + 20.00
Mi 20.00, Edf, ab 12 Jahren
FEUER UND FLAMME
Di 20.00, Ov/df, ab12 Jahren
FRUITVALE STATION
Di 17.00, Edf, ab 12 Jahren
www.cinewil.ch, 071/913 90 90
WM 2014
in Brasilien
OPEN-DOORS
DO AB 21 UHR
FR+SA AB 22 UHR
ZUTRITT AB 19 JAHREN
WWW.DOWNTOWNCLUB.CH
Freitag, 4. Juli
Liveübertragung
4-tel-Finale 22 Uhr und
Party mit DJ Fruchtzwerg
Samstag, 5. Juli
Liveübertragung
4-tel-Finale 22 Uhr
und Nr. 1 Hits Party
Sommerhits
mit DJ Claudio
Parkgarage Burggraben
Brühlgasse 28 ∙ 9000 St.Gallen
Inserat ausschneiden und immer auf dem Laufenden sein – gültig als GRATIS-EINTRITT (Wert Fr. 10.–) ausser bei Sonderveranstaltungen
Seite 36
ZU GUTER LETZT HERISAU
3. Juli 2014
Unterstützung für gemeinnützige Projekte
Risotto, Leckerli und Strudel
APPENZELL AUSSERRHODEN Der
Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 185‘000 Franken aus
dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen bewilligt. Für die
Erneuerung des Alpkatasters werden beispielsweise 30‘000 Franken zur Verfügung gestellt und die
Ferienkurse von ‚insieme Ostschweiz‘ werden mit 10‘000 Franken unterstützt. Gesprochen wurden auch Beiträge an regional verankerte Institutionen wie Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell, Appenzellische Gemeinnützige Gesellschaft oder Procap St. GallenAppenzell. Mit insgesamt 68'000
Franken werden acht Entwicklungshilfeprojekte in verschiedenen afrikanischen Ländern und in
Asien unterstützt. Deren Projektschwerpunkte liegen in der Bildungs- und Gesundheitsförderung, der Verbesserung der Nahrungsgrundlagen und der Bekämpfung der Diskriminierung der
Frauen.
pd
HERISAU: Sekundarschule Ebnet Ost führte ein Nationenfest durch
Wechsel in der Bürgerrechtskommission
HERISAU In der Bürgerrechtskommission hat es einen Wechsel
gegeben: Anstelle von Martin Höhener hat per 1. Juni Willi Bösch
Einsitz in das Gremium genommen, das über Einbürgerungen befindet. Die weiteren Mitglieder sind
Renzo Andreani (Präsident), Monika Baumberger-Meile, Gabriele
Ehrler und Alexandra Schubert.
Auf Trubel
folgt Ruhe
Die Koffer sind für die
Ferien gepackt, die Radprofis
weitergefahren und der Wolf hat
sich zurückgezogen. Ja, der Juni hatte einiges zu bieten. Der alte deutsche Monatsname ist
Brachet oder Brachmond, da in
der Dreifelderwirtschaft des
Mittelalters in diesem Monat die
Bearbeitung der Brache begann. Der Juni war also von je
her ein geschäftstüchtiger Monat. Im Juli, benannt nach dem
römischen Diktator Gaius Iulius Caesar, wird traditionellerweise zwar noch die Heuernte
eingefahren, doch wird es deutlich ruhiger. Die Menschen sonnen sich an den Stränden, die
politischen Prozesse stehen still,
der Wolf hechelt unter einer
Tanne. Langeweile macht sich
breit. Gähnende Langeweile.
Ebenso im August, benannt nach
dem römischen Kaiser Augustus. Er wie auch Cäsar waren
aber alles andere als langweilig.
Dass gerade ihnen die Sommermonate zugeschrieben wurde, mag absurd erscheinen.
Denn von ihnen ist vieles überliefert - nur keine Strandferien
oder Heuernten. Astrid Zysset
300 Personen nahmen am Nationenfest teil, das auf Initiative des Schülerrates von der
Sekundarschule Ebnet Ost
vergangenen Donnerstag
durchgeführt wurde.
«Die Vorbereitung hat uns Spass
gemacht», tönte es aus dem Lautsprecher. Die sechs Schülerinnen
und Schüler der ersten Sekundarschule, die am vergangenen
Donnerstag das Nationenfest eröffneten, standen deshalb am Mikrofon, weil sie den Schülerrat Ebnet Ost bilden (je zwei Delegierte
pro Lernlandschaft). Der Schülerrat hatte den Anlass initiiert. Das
Elternforum und die Lehrpersonen waren in der Organisation nur
unterstützend dabei. Mit rund 300
angemeldeten Personen (Jugendliche und Angehörige) war der
Abend bei schönem Wetter ausserordentlich gut besucht.
Internationale Speisen
«Das Buffet ist eröffnet», hiess es
bald. Italienischer Risotto in riesigem Behälter, Spinatfladen aus
Albanien, Guiche aus Frankreich,
Basler Leckerli, rumänischer
Maiskuchen,
österreichischer
Bild: z.V.g.
Rund 300 Personen nahmen am interkulturellen Nationenfest teil.
Strudel und manch Anderes: Sowohl das Abendessen als auch die
Desserts hatten internationalen
und vielfältigen Charakter, ins Ebnet gebracht von Schülern und deren Familien.
Filme zu den Nationen
Im Vordergrund standen das gemütliche Beisammensein auf dem
Wer schwimmt schneller?
Zu guter Letzt
beflaggten Schulhausplatz und das
Plaudern über Familien und Nationen hinaus. Zudem wurde im Verlauf des Abends in der Aula ein Film
gezeigt: Jede Lerngruppe hatte einen kurzen, kreativen Beitrag zu
einem Land realisiert; aus diesen
Filmen war darauf das Gesamtwerk von rund 20 Minuten Länge
zusammengestellt worden.
pd
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Herisauer Nachrichten
Vorhersage
Am Freitag dominiert zumeist
noch die Sonne und es ist nachmittags auch sehr warm. Später steigt das Gewitterrisiko.
Am Wochenende erwarten wir
wieder wechselhafteres Wetter
und bei einem Mix aus Sonne
und Wolken sind ein paar Regenschauer oder Gewitter einzuplanen.
Fotowettbewerb
Die «Alpenstädte des Jahres» von
Herisau bis Idrija in Slowenien
lancieren einen Fotowettbewerb. Gesucht sind Fotos von
Herisau, von seinen Menschen,
von lauschigen Ecken, von speziellen Situationen und Erlebnissen. Mitmachen können alle
Herisauerinnen und Herisauer:
Einfach ein E-Mail an volkswirtschaft@herisau.ar.ch
mit
maximal fünf Bildern in hoher
Auflösung schicken. Die Bilder
werden laufend im speziellen
Fotoalbum «Alpenstadt-Wettbewerb» auf www.herisau.ch
publiziert. Der Sieger erhält einen grossen Geschenkkorb mit
lokalen Köstlichkeiten aus einer anderen «Alpenstadt des
Jahres». Einsendeschluss für
Bilder aus den Jahren 2013 und
2014 ist der 5. September. pd
Kolumne
HERISAU Am Samstag, 30. August, findet im Freibad Sonnenberg ab 13.30 Uhr ein grosses
Wettschwimmen statt. Teilnehmen können alle, von der Schülerin bis zum Rentner, vom Sportler bis zur Plauschschwimmerin,
und sich mit etwa Gleichaltrigen
über die Distanz von 50 Metern
messen. Insbesondere die Vereine und Schulen sind eingeladen,
sich als Gruppe anzumelden und
gemeinsam den Plausch-Nachmittag zu geniessen. Anmeldungen sind ab sofort bis am 16. Au-
gust möglich. Anmeldetalons liegen im Freibad und im Sportzentrum auf oder können ausgedruckt werden unter
www.sportzentrum-herisau.ch.
Der Eintritt ins Freibad ist für die
Teilnehmenden
des
Wettschwimmens gratis. Neben dem
Sportzentrum treten auch der
Schwimmclub Herisau, die Sozialen Dienste der Gemeinde und
das Jugendzentrum als Organisatoren des Herisauer Wettschwimmens auf.
pd
· Bowling, Billard, Minigolf
27°
15°
28°
15°
Biowetter
Vor allem der Kreislauf macht
zunächst mehr Probleme und
es kommt somit öfters zu Kopfschmerzen und Schwindel.
Am Wochenende sind dann
aber auch Koliken im Verdauungstrakt sowie rheumatische
Schmerzen ein Thema.
27°
13°
Bauernregel
Bringt der Juli heisse Glut,
so gerät der September gut.
Sonne: Auf- und Untergang
5:33 Uhr
Vollmond:
12:44 Uhr
Juli-Rabatt
%
0
· Bäder- und Saunawelt
5
27°
14°
21:27 Uhr
12.07.2014
0:13 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
3°
3000 m
10°
2000 m
17°
1000 m
24°
23°
15°
ODi27
Sonntag
24°
14°