stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe
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Gossauer Nachrichten Donnerstag, 5. Juli 2012 Nr. 27 • 29. Jahrgang • Auflage 62´186 DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | inserate@gossauer-nachrichten.ch | www.gossauer-nachrichten.ch Prof. Beat Thürlimann will Frauen mit Brustkrebs Zuversicht geben. Seite Impressionen vom traditionellen Arneggerfest am vergangenen Wochenende. 11 Seite 17 Walter Grob ist mit dem Ergebnis der Umfrage bei Jugendlichen zufrieden. Seite Die Gebrüder Riklin erzählen von ihrem neusten Projekt. 21 Seite 36 Die Woche Zu schnell unterwegs WALDKIRCH Die Kantonspolizei führte an der Bischofszellerstrasse eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Innerhalb der Kontrollzeit missachteten unter anderem vier Fahrzeuglenker die Höchstgeschwindigkeit im 80km/h-Bereich. Zwei Führerausweise wurden auf der Stelle entzogen. Ein Motorradlenker war mit einer Geschwindigkeit von 128km/h unterwegs. Ein Autofahrer fuhr mit 123km/h in Richtung Hauptwil. Die beiden Autofahrer, welche mit 117km/h sowie 119km/h die Kontrollstelle passierten, werden durch die Kantonspolizei zur Anzeige gebracht und müssen mit einem möglichen Führerausweisentzug rechnen. pd Skistars zum Anfassen Die Drittklässler von Anita Bühler aus dem Gossauer Othmarschulhaus verdienten sich mit kreativen Zeichnungen eine Einladung an den Schlussanlass des 42. Internationalen Raiffeisen-Jugendwettbewerbs. Die 19 Gossauer Mädchen und Buben hatten das Thema «Jung und Alt: Gestalte, was uns verbindet» gelungen umgesetzt. Sie gehörten zu den 600 Gewinnern aus über 37‘000 Teilnehmenden in der Schweiz, welche nach Luzern eingeladen waren. Dort verbrachten sie einen animierten Tag mit viel Spiel und Spass. Beliebt war auch die Jagd nach Autogrammen von bekannten Sportlern wie Ex-Nati-Torwart Jörg Stiel oder den Skistars Beat Feuz und Silvan Zurbriggen. pd CO O L E Sommerduvets 9.-0 1 . r F ab Das Jugendsekretariat Gossau bietet Jugendlichen zwischen 10 und 14 ein abwechslungsreiches Sommerferien-Programm. Das Ferienprogramm »Kubus Holidays» startet mit einer Velotour nach Schwellbrunn. Am 12. Juli findet ein Ausflug ins Alpamare statt. In einem Workshop rund um Desserts werden am 13. Juli leckeres Eis und Gebäck angerichtet und verziert. Mit all den Leckereien wird eine Dessertkarte gestaltet. Am 17. Juli erfahren die Jugendlichen im «Homepage-Baukasten», wie man mit Jimdo eine Website erstellt. Beim Dirtbike-Kurs am 19. Juli erlernt man Sprungtechniken und Tricks mit dem Dirtbike oder einem geeigneten Mountainbike. Mit «Art & Design» werden aus alten Kleidungsstücken wahre Schmuckstücke. Hindernis für Lastwagen? Der Ochsenkreisel im Herzen der Stadt Gossau ist durch die vorgegebenen Platzverhältnisse eng bemessen. Vor den Feinbelagsarbeiten anlässlich der Zentrumsgestaltung wurden Fahrversuche durchgeführt. Dadurch konnte für grosse Sattelschlepper das Durchkommen optimiert werden. Manuela Bruhin Das Ochsenkreiselprovisorium wurde mit der Strassenraumgestaltung in einen definitiven Kreisel umgebaut. Auch dieser treibt in Zukunft so manchem Lastwagenchauffeur die Schweissperlen auf die Stirn. Gerade, wenn sie von Wil Richtung Herisau abbiegen wollen, ist es für viele schwierig, die Wendung so zu fahren, ohne dabei den Randstein zu touchieren. Mit kleinerem Durchmesser als im Kanton St.Gallen üblich, ist dies auch nicht weiter verwunderlich. «Das Problem ist bekannt, kann aber für eine Fahrtrichtung toleriert werden», sagt der zuständige Projektleiter des kantonalen Tiefbauamtes, Urs Dahinden. «Der Ochsenkreisel gilt für Lastwagen als befahrbar.» Optimierungen vorgenommen Der Randstein ist mit sechs Zentimetern relativ hoch. Stossen Lastwagen ohne Gelenkachse dagegen, kann dies Schäden am Rad verursachen. Bereits sind entsprechende Rückmeldungen eingegangen. «Nach durchgeführten Fahrversuchen sind kleinere Optimierungen in die Wege geleitet worden. Zwei sogenannte Inselnasen wurden angepasst, damit den Lastwagen ein besseres Durchkommen ermöglicht wird», so Markus Brühwiler vom Ingenieurbüro Wagner & Brühwiler AG Gossau, Gesamtprojektleiter der Strassenraumgestaltung. «Sicher ist hingegen, dass der Ochsenkreisel nicht abgebrochen wird – das ist nur ein Gerücht.» Keine Vollsperrung nötig Stefan Lenherr, zuständiger Stadtrat von Gossau, zeigt sich mit dem Verlauf der Bauarbeiten sehr zufrieden. Voraussichtlich am Montagmorgen, 9. Juli, wird das Zentrum von Gossau wieder durchgehend befahrbar sein. Auf die ursprünglich geplante Vollsperrung für die Belagsarbeiten wird verzichtet. «Die Idee der Unternehmung war es, die Arbeiten etappenweise vorzunehmen. Daraufhin haben wir mit den Fachgeschäften Rücksprache genommen und uns dann zu diesem Schritt entschlossen.» In den nächsten Wochen werden nur noch kleinere Arbeiten nötig sein – wie beispielsweise das Anbringen von Lampen, Pollern, Bäumen oder den farbigen Punkten. Der Kirchplatz wird bis ca. 19. Juli fertiggestellt sein. Im Spätsommer wird das neue Zentrum mit einem Stadtfest gefeiert. und dauerhaft MediTeam 9000 St.Gallen, Poststrasse 25 im Ärztehaus beim Hauptbahnhof SG 071 222 44 22 - www.mediteam.ch ä Immobilienmarkt Sonderthemen ä 16 ä 18/19 Sommer Wettbewerb Das gute Restaurant 31 ä Braun Silk-épil 7 Xpressive Pro Legs Body&Face w&d für alle Haar- und Hautfarben l a tt e i n e g it ! e r Fü n iz e Bi k i 10 12 ä Stellenangebote Wochen-Hit Haarentfernung schmerzfrei Noch sind für alle Angebot Anmeldungen möglich (Telefon 071 388 49 96, robert.mydla@jusekgossau.ch). 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Es braucht kürzere Entscheidwege und eine stärkere Einbindung des Gremiums, das die Gesamtverantwortung für das OKS trägt. Das Jahr 2012 muss eine Lösung bringen, wenn das OKS unter den harten Bedingungen der neuen Spitalfinanzierung seinen Weg erfolgreich gehen will.» «Wald-Wild-Lebensraum» Neu ist eine St.Galler «Wald-WildLebensraum»-Kommission geschaffen worden. In ihr sind Landwirtschaft, Revierjagd St.Gallen, Waldwirtschaft St.Gallen & Liechtenstein und die für Jagd und Wald zuständigen kantonalen Fachstellen vertreten. Die Kommission hat den Auftrag, die Empfehlung der früheren Strategiegruppe zu einem nachhaltigen Verfahren für den Umgang mit Wald-Wild-Lebensraum-Problemen weiter zu entwickeln. Sie soll auch die Massnahmen begleiten. Die Strategie «Wald-Wild-Lebensraum» sieht die Durchführung eines jährlichen Weiterbildungstags für Jagd- und Waldexponenten vor. pd/we Viele Notdürftige Kommentar 25 Jahre Stadtautobahn NEUE LÖSUNGEN sind im Klosterviertel gefragt Wieder haben sich in St.Gallen Toiletten-Probleme aufgetan. Obwohl vor zwölf Jahren sogar ein Rahmenkredit für die Lückenschliessung im ToilettenAngebot erteilt wurde, scheint noch immer eine Mangelsituation zu bestehen. Der Quartierverein im Klosterviertel verlangt weitere stille, aber auch legale Örtchen im Bereich des Weltkultur-Erbes. Von den ersten Klosterbrüdern scheint St.Gallen zu wenig gelernt zu haben, diese haben nämlich riesige Gemeinschafts-Aborte geschaffen, die gleichzeitig von vielen Mitbrüdern benutzt werden konnten. Die archäologischen Grabungen haben just zur Entdeckung einer solch grosszügigen Anlage geführt… «Nette Toiletten»? Nun, so miserabel wie hin und wieder dargestellt worden ist, ist die aktuelle Situation nicht, wenngleich der Vorschlag von SP-Stadtparlamentarierin Doris Königer von 2010 trotz damaliger Ablehnung wieder aus der stadträtlichen Schublade hervorgeholt werden sollte. Sie schlug «nette Toiletten» in Zusammenarbeit mit Gastronomen und Geschäften vor, wie sie in Tübingen realisiert wurden.Die Toiletten-Betreiber werden von der Stadt am Neckar entschädigt. «Weshalb geht das nicht auch in der Stadt an der Steinach?» hatte Königer den Stadtrat gefragt. Doch dieser hatte kein Musikgehör. Unter den Wirten ist diese Lösung umstritten. Bei einem Touristen-Ansturm müssten jedenfalls laufend Reinigungen einkalkuliert werden. Ungenügende Information Doch im Klosterbezirk besteht primär wohl ein Informationsbedürfnis. Jene, die ihre Notdurft verrichten müssen, aber nicht können, soll- Foto: we Grossandrang bei den städtischen WC-Anlagen am Gallusplatz. ten mit Wegweisern viel deutlicher auf die bestehenden Anlagen im Klosterareal, direkt bei der Stiftsbibliothek, und auf die hochmoderne Anlage am Gallusplatz aufmerksam gemacht werden. Aufgrund vieler Hinweistafeln auf das Weltkultur-Erbe ist offensichtlich bei der Wegweiser-Planung ein menschliches Urbedürfnis vergessen gegangen. Lange besetzt Die Anlage im südlichen Gebäude am Gallusplatz wird aber leider häufig von Drogenabhängigen benutzt, was mitunter auch an Blutspuren zu erkennen ist. Das führt Seite 3 zu langen Schliesszeiten, was Kulturfreunde und Touristen in Not bringt. Auch hier müsste eingehakt und das Multifunktions-Angebot wieder eingeschränkt werden, bevor an eine neue Gross-Anlage neben dem Gallus-Brunnen gedacht wird. Auch wenn damit an den als sensationell apostrophierten Fund von 2011 erinnert und eine kulturellhistorische Dimension geschaffen werden könnte, wäre dies doch nach der Ausräumung und Neupflästerung des Platzes auch mit einer Juwel-Verkleidung wie an der Museumsstrasse eine neue bauliche Verunstaltung. we Die St.Galler Stadtautobahn ist 25 Jahre alt geworden. Sie hat eine starke und erfreulich dauerhafte Entlastung der Strassen in der Stadt gebracht und die Verkehrssicherheit erhöht. Vorher hatte sich der ganze West-Ostund Ost-West-Verkehr auf vierspurigen Strassen durch die Stadt gewälzt. Die innerstädtischen Anschlüsse, die von Auto-Gegnern bekämpft worden waren, sind ebenfalls ein Segen, weil sie eine Verkehrsentlastung auf den städtischen Strassen gebracht haben. Anlässlich der feierlichen Eröffnung beim Schoren-Tunnel demonstrierte der heutige Ständerat Paul Rechsteiner mit einigen Getreuen gegen die Autobahn, obwohl sie bereits gebaut war. Heute steht die Stadtautobahn wiederum in den Schlagzeilen. Sie hat die Kapazitätsgrenze erreicht. Im Rosenbergtunnel schnellte die Zahl der Fahrzeuge pro Tag von 40'000 auf 74'800. Das Astra schlägt eine dritte Röhre mit einer Verbindung zum Güterbahnhof vor, weil die von St.Gallen vorgeschlagene Südumfahrung als zu teuer erachtet wird. Diese hätte aber eine wesentlich stärkere Entlastung der innerstädtischen Strecken gebracht. Nun ist aber auch gegen die dritte Röhre schon Opposition zu spüren. Der VCS betont, dass Kapazitätserweiterungen keine Lösung seien, sie brächten nur mehr Verkehr. Doch man kann sich auch fragen: Bringt ein Dauerstau auf unseren Strassen wirklich mehr Lebensqualität? Sicher muss die innerstädtische Anbindung noch näher untersucht werden. Hier hat die Linke recht: Das städtebaulich wertvolle Güterbahnhofareal darf nicht in grossem Stil beeinträchtigt werden. Franz Welte Waren Sie schon von einem Einbruch betroffen? Hans Riemensberger, St.Gallen Mara Widmer, Bruggen Alex Gabathuler, St.Gallen Anna Katsamakidis, St.Gallen Andi Widmer, St.Gallen Ich war noch nie von einem Einbruch betroffen. Aber ich schütze mich dagegen, indem ich meine Haustüre abschliesse. Zudem befindet sich meine Wohnung im Hochparterre. Da kann ich meine Türe auf dem Balkon ohne Gefahr eines Einbruchs offen lassen. In mein Elternhaus wurde mal vor etwa sieben Jahren eingebrochen. Es wurde nicht viel geklaut, nur etwas Schmuck glaube ich. Aber ich habe vor Einbrüchen und schütze mich auch nicht speziell davor. Bei mir in der Nähe habe ich noch nie von einem Einbruch gehört. Bis zum heutigen Tag war ich noch nie von einem Einbruch direkt betroffen. Bei einem Bekannten von mir wurde aber mal ins Geschäft eingebrochen. So wie man in der Zeitung liest habe ich aber schon das Gefühl, dass heutzutage mehr Einbrüche verübt werden. Einmal wurde bei mir zu Hause eingebrochen. Es wurde Schmuck geklaut, aber nichts sehr Wertvolles. Trotzdem fühle ich mich sicher und habe keine Angst vor Einbrüchen. Ich höre auch nichts Spezielles und finde nicht, dass in letzter Zeit mehr Einbrüche verübt werden. Direkt betroffen war ich noch nie von einem Einbruch. Aber ich habe in letzter Zeit schon viel gelesen über Einbrüche. Einem Bekannten von mir wurde das Auto aufgebrochen. Und ich habe gehört, dass in unserer Strasse einige Autos aufgebrochen wurden. Für Sie war unterwegs: Dominik Looser Seite 4 Spezielle Angebote 5. Juli 2012 Automation in Industrie, Gewerbe und KMUs In keinem Unternehmen, in keinem Dienstleistungsbereich, ja sogar nicht einmal in den eigenen vier Wänden kann und wird heute auf mehr oder weniger Automation verzichtet. Somit liegt es nahe, für diese Bereiche auch die entsprechenden Fachleute aus- und weiterzubilden. Das sfb Bildungszentrum bietet mit seinen zwei Lehrgängen Automatikfachmann und Techniker HF Automation, ein breit abgestütztes Weiterbildungsangebot, welches den Menschen in diesen Berufssparten viele Möglichkeiten zum Ausbau ihres Wissens und praktische Fähigkeiten bietet. Der Techniker HF Automation ist ei- ne umfassende, praxisbezogene Ausbildung in der Automation. Von Beginn der Ausbildung liegen die Schwerpunkte in der SPS- Automatisierungstechnik mit breitem Praxisbezug. Das erlaubt den Teilnehmern, im täglichen Berufsleben schon frühzeitig in Automatisierungsprojekten mitzuwirken. Nebst der SPS- Automatisierungstechnik erwerben die TeilnehmerInnen weitere Grundlagen der Automation und die erforderlichen Fächer der Allgemeinbildung. Nebst fachtechnischem Wissen werden auch betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit sowie Sozialkompetenz geschult. Techniker HF Automation leiten und bearbeiten Projekte in der Automa- tion, vom Pflichtenheft bis zur Realisation, Inbetriebnahmen beim Kunden, Produkt- oder Projektmanagement. Unsere Ausbildung bereitet Sie auf neue Aufgabengebiete vor, wie die Auswahl geeigneter Steuerungskomponenten, sowie den Bau und die Inbetriebsetzung anspruchsvoller Produktionsanlagen. Automatikfachleute sind qualifizierte Fachkräfte auf dem umfassenden Gebiet der Automatisierungstechnik. Sie verfügen über das Fachwissen, um bei der Entwicklung, Planung und dem Betrieb von Maschinen, automatisierten Anlagen und Fertigungssystemen neuster Generation mitzuwirken. Sie sind als Spezialist in der Automation in der Lage, anspruchsvolle Aufgaben in ihrem Fachgebiet selbständig und flexibel zu lösen und sich neues Wissen anzueignen. Die Ausbildung hat in der Schlussphase einen Schwerpunkt in projektorientiertem Unterricht. Deshalb zeichnen sich die Automatikfachleute auch in Arbeits- methodik und Teamarbeit aus. Die Einsatzgebiete der Automatikfachleute liegen im Maschinen- und Anlagenbau, in verwandten Industrien, im Dienstleistungsbereich und in der Gebäudeautomatisierung, wie Service, Inbetriebsetzung, Prüfstand, Prüf- und Betriebsmittelkonstruktion, Steuerungsentwicklung und Steuerungsbau, Konzeption und Realisierung neuer Fertigungsabläufe und Instandhaltung und Qualitätssicherung von Fertigungsanlagen. Ab August 2012 beginnen wieder neue Lehrgänge dieser äusserst attraktiven Weiterbildungen in Winterthur. Detaillierte Informationen erhalten Sie unter www.sfb.ch pd Möbel SVOBODA hat grosse Pläne SVOBODA-CEO Urs Leutenegger im Gespräch mit den St.Galler Nachrichten über den aktuellen Umbau in Schwarzenbach und was die Kunden noch alles erwarten dürfen. Herr Leutenegger, in den aktuellen Anzeigen werben Sie mit einem Umbau-Rabatt. Was passiert denn gerade bei Möbel SVOBODA? Von Anfang Mai bis Anfang Juli bauen wir auf den im 2006 sanierten Flächen mit einer Sprinkler- und einer Entrauchungsanlage zusätzliche Sicherheit für unsere Kundinnen und Kunden im Brandfall ein. Dieser Eingriff erfordert in jedem betroffenen Ausstellungsabschnitt eine komplette Räumung und anschliessende Neugestaltung und Optimierung der Verkaufsflächen. Der Zeitpunkt ist ideal um sich von gewissen Aus- Bild: z.V.g. Freut sich auf die kommenden Projekte: Svoboda CEO Urs Leutenegger. stellungsmöbeln zu trennen und danach neue Einrichtungsgegenstände zu präsentieren. Die Möbelbranche in der Region ist hart umkämpft. Bedeutet der Umbau auch Kampf um weitere Marktanteile, bzw. neue Kunden? In jedem Markt herrscht seit einigen Jahren ein rauerer Wind – so auch in der Einrichtungsbranche. Der vorerwähnte Technikeinbau ist der Start eines Gesamtprojektes, welches planerisch in den letzten fünf Jahren vorangetrieben worden ist und nun von 2012 bis 2013 in die Umsetzung gelangt. Möbel Svoboda will damit seine regionale Leaderstellung ganz klar langfristig weiter festigen und ausbauen. Letztlich streben wir damit klar höhere Marktanteile an. Was erwartet den Kunden nach dem Umbau, wenn er das Möbelhaus betritt? Über dieses Gesamtpaket möchte ich mich im Moment noch nicht äussern. Die Vorstellung des umfangreichsten Projektes, welches je von Möbel Svoboda realisiert worden ist, wird Mitte August bekannt gegeben. Soviel sei jetzt schon verraten ? eine Fahrt nach Schwarzenbach lohnt sich in Zukunft auf jeden Fall noch mehr. Ihre Kunden werden immer wieder mit attraktiven und abwechslungsreichen Events verwöhnt. Erklären Sie sich damit auch den grossen Erfolg des traditionellen Möbelhauses? Die Events in unserem Haus haben Tradition und vermitteln insofern einen langfristigen Wert bzw. Nutzen für Kunden und Möbel Svoboda. Sie sind bestimmt mit ein Teil der erfolgreichen Arbeit in der Vergangenheit. Ich denke aber, dass das Gesamtpaket Möbel Svoboda in sich stimmig ist. Die Zeiten haben sich seit der Pionierphase des Unternehmens gewandelt und so auch die Bedürfnisse in dieser Hinsicht. Diesem Wandel versuchen wir mit zeitgemässen Angeboten gerecht zu werden. Und wie es sich zeigt sehr erfolgreich. Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass wenige Plätze unserer Ladies-Nights 2012 mit «heinz de specht» und dem Programm «schön» vom 19. und 20. September noch zu haben sind. Schnellentschlossene können sich bei Linda Ludolini unter l.ludolini@svoboda.ch anmelden. Tönt vielversprechend. Bei SVOBODA ist ja immer was los. Was ist das nächste, grosse Projekt, dass Sie aus dem Hut zaubern werden? Dafür würde ich wortwörtlich einen «riesigen» Hut benötigen. Im ernst wir werden mit einem für ein Einrichtungshaus völlig neuen Projektteil bestimmt für Aufsehen sorgen. Lassen Sie sich überraschen. Mitte August werden wir das Geheimnis lüften. pd Sommer Sonder Verkauf Sommer Sonder Verkauf Sommer onder Gültig vom 14. Juni bis 10. Juli 2012 Verkauf Verka Viele stark er Sonder Sommer Sonder Verkauf Sommer Sonder Verkauf Sommer e rt e zi u red er Sonder Verkauf Sommer Sonder Verkauf Sommer Son! 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Juli 2012 Seite 5 GHG-Institutionen im schnellen Wandel Agglomerationsprogramm eingereicht PRÄSIDENT HEINZ LORETINI im Kampf gegen bürokratische Forderungen Der Kanton St. Gallen hat die zweite Generation des Agglomerationsprogramms St.Gallen-Rorschach-Arbon beim Bund eingereicht. Die Themenschwerpunkte dieses Programms liegt sowohl bei der Entlastung von vielbefahrenen Zentren als auch bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs. Die Programme sehen eine Investition von zwei Milliarden Franken vor. Der Bund beteiligt sich mit 30 bis 50 Prozent an den Ausgaben für gute bis sehr gute Programme. pd/lg Die Gemeinnützige und Hilfsgesellschaft der Stadt St.Gallen (GHG) ist auf breiter Basis tätig und will sich laufend auf neue Bedürfnisse ausrichten. Derweil ärgert sich Präsident Heinz Loretini darüber, dass die Aufsichtsbehörden verschiedener Ebenen Berichte und Statistiken verlangen. GHG-weit sind für Statistiken, Berichte und Abrechnungen ganze Stellen damit beschäftigt, den Anforderungen gerecht zu werden», betont Loretini. «Nun sollte es genug der gegenseitigen und sich übertreffenden Kontrollen sein. Denn leider stellen diese Berichte und Kontrollen keineswegs sicher, dass wir unser Hauptgeschäft - die Pflege und Betreuung von Menschen - auch richtig machen.» So kommt Loretini zum Schluss, dass die Freiwilligenarbeit in der Bürokratie ersticke: «Ich bin klar der Meinung, dass wir hier zu einem vernünftigen Mass zurückfinden müssen, damit die bezahlten Mitarbeitenden Nützliches in ihrer Arbeitszeit leisten können.» Eine Berichterstattung für alle Aufsichts- Foto: we Präsident Heinz Loretini bei der Präsentation der GHG-Aktivitäten im Marthaheim. behörden sollte seiner Auffassung nach genügen. Zu neuen Ufern Allerdings hat die Bürokratie, welche Amtsstellen diktieren, die Initiative der GHG erfreulicherweise (noch) nicht gelähmt, obwohl sie bereits 196 Jahre alt ist. Die GHGInstitutionen erneuern sich laufend. Im Behindertenheim «Sonnenhalde» ist eine Cafeteria entstanden. Im Kinderheim «Tempelacker» ist die Aktion «Bauernhof» erfolgreich gestartet worden. Für die Wohngruppe «Tandem» in Abtwil wird ein Wettbewerb für den Neubau ausgeschrieben. Die CP-Schule kann ihr 50jähriges Bestehen in kürzlich modernisierten Räumen feiern. Sie ist wie die Heilpädagogische Schule gut ausgelastet. Aufgrund des kantonalen Sparpakets haben nun die Gemeinden Schulbeiträge zu bezahlen. Darin erkennt Loretini eine gewisse Gefahr, dass weniger Kinder in die Schule geschickt werden, weil die Gemeinden sparen möchten. Gut ausgelastet sind auch die Altersheime Josefsheim und Marthaheim, wobei auch Wartelisten bestehen. Für den Josefshaus-Neubau gehen die Vorbereitungsarbeiten weiter, doch ist noch immer nicht klar, ob die Villa zur Platzbeschaffung abgebrochen werden kann. Wie von Sekretär Rico Frick zu erfahren ist, steht es um die Finanzen der GHG mit ihren 568 Mitarbeitenden zurzeit bestens. Letztes Jahr konnten auch Hypotheken im Ausmass von 5,2 Millionen zurückbezahlt werden. Dennoch ist die GHG weiterhin in hohem Masse auf Spenden angewiesen. we Gastronomie und IV-Stelle im Dialog Zum Zweck der vermehrten Integration von leicht psychisch oder körperlich behinderten Menschen ins Berufsleben haben mehr als 50 Gastronomieunternehmer aus der Region St. Gallen den Dialog mit der kantonalen IV-Stelle intensiviert. Dabei informierte die St. Galler IV-Stelle über die umfassende fachliche Unterstützung, welche sie den Betrieben zur Verfügung stellt. pd/lg Gestohlen wird immer Führungswechsel im HSG – ein Wertschöpfungsmotor Stiftungsrat KRIPO-CHEF BRUNO FEHR zur Kriminalitätslage Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Instituts für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) hat evaluiert, dass die Universität St.Gallen (HSG) wesentlich zur Wertschöpfung der Region St. Gallen beiträgt. Beispielsweise wird gemäss dem Bericht jede fünfte Logiernacht in der Stadt (31'000 pro Jahr) durch die Universität ausgelöst. Zudem nimmt über die Hälfte der Studierenden am sozialen Leben der Region teil und engagiert sich in Vereinen, politischen Parteien oder gemeinnützigen Organisationen. pd/lg Nach dem St.Galler Kripo-Chef Bruno Fehr hat sich die Kriminalitätslage im ersten halben Jahr gesamthaft kaum entschärft. Genaue Zahlen liegen allerdings erst im August vor. Laufend sind von der Kriminalpolizei Diebstähle in den verschiedensten Erscheinungsformen abzuklären. Immer wieder treten Gruppen auf, die Fahrzeuge aufbrechen und daraus Wertgegenstände entwenden. In diesem Bereich sind jedoch auch Einzeltäter aktiv, die Fahrzeuge aufbrechen, um ihren Drogenkonsum zu finanzieren (Beschaffungskriminalität). Eben erst konnte ein solcher Täter überführt werden, dem zahlreiche Autoaufbrüche anzulasten sind. Eher eine Beruhigung stellt Fehr im Migrationsbereich fest. Nach den diversen Kontrollen und Razzien sind Asylbewerber, namentlich auch aus Nordafrika, weniger häufig straffällig geworden als noch vor Monaten. So dürfte es zu einer Beruhigungstendenz in der Bevölkerung kommen. Immer noch zahlreich sind die Trickdiebstähle, wobei die diebischen Elstern uralte Tricks wie den «Enkeltrick», aber auch raffinierte neue Methoden anwenden. So gibt es häufig Skimming-Fälle aufzuklären, wobei sich die Banken sehr kooperativ verhalten und die gestohlenen Beträge den Besitzern in der Regel ersetzen. Mit raffinierter Methode werden die Daten abgelesen. Mit einer Präventionskampagne versucht die Polizei zu erreichen, dass das Publikum mit Kreditkarten noch vorsichtiger umgeht. Hilfreich sind für die Polizei bei der Fahndung die heute Die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann löst Joachim Eder als langjährigen Stiftungsratspräsidenten der Gesundheitsförderung Schweiz ab. In dieser Funktion will sie die Aufklärung und Prävention in den Vordergrund ihrer Tätigkeit stellen, um den Vormarsch von lebensstilbedingten Krankheiten aufzuhalten. Die ausgewiesene Expertin in Sachen Gesundheitspolitik freut sich auf diese herausfordernde Aufgabe. pd/lg Annonce Demontage von drei Marktständen Foto: we Der St.Galler Kripo-Chef Bruno Fehr zahlreichen privaten Aufnahmen an Automaten. Allerdings ist es jeweils auch sehr aufwendig, unter den zahlreichen Aufzeichnungen auf die richtige Sequenz zu stossen. Hier sind neue technische Lösungen vorhanden, konnten aber bei uns noch nicht eingesetzt werden. Deutlich zeigt sich, dass die neue Strafprozessordnung der Kriminalpolizei Mehrarbeit bringt. Für die Ermittlung von grossem Vorteil ist jedoch, dass die Polizei mit den neuen gesetzlichen Bestimmungen eine vorläufige Festnahme mit 24-stündiger Inhaftierung vornehmen kann. Bei der Beurteilung der Krimina- litätsquote, namentlich im Massendelikte-Bereich im Kanton St.Gallen mit zwei wichtigen OstWest-Routen, gilt es nach Fehr unbedingt zu berücksichtigen, dass Vergleichskantone wie Aargau und Luzern eine höhere Quote aufweisen. Im schweizerischen Vergleich ist St.Gallen somit nicht besonders stark belastet, was auch auf die Prävention und das konsequente Durchgreifen zurückzuführen sein dürfte. Da nur in etwa fünf Prozent der Straftaten Polizeimeldungen an die Medien erfolgen, können die Veröffentlichungen auch nicht als Massstab für die Kriminalitätsentwicklung verwendet werden. we Nach der Ablehnung des Neugestaltungsprojektes für den Marktplatz/Bohl/Blumenmarkt durch die St.Galler Bürgerschaft ist die Situation in verschiedenen Bereichen auf dem grossen Platz unbefriedigend. Ein neuer Projektvorschlag ist in Vorbereitung. Bis zu einer erneuten politischen Entscheidung und bis zum Beginn einer Realisierung wird noch einige Zeit vergehen. Deshalb werden in einzelnen Bereichen Sofortmassnahmen unumgänglich. Unhaltbar ist der derzeitige Zustand bei einigen der permanenten grünen Marktstände. Diese mehr als 50 Jahre alten Holzbauten sind teilweise in einem schlechten baulichen Zustand. Seit längerem stehen drei der Stände leer und können nicht mehr vermietet werden. Diese Stände werden in den kommenden Tagen demontiert. Die neu entstehenden freien Flächen werden Instand gestellt. pd Shorley – für natürlich frische Energie Shorley ist die Mischung von 60% Schweizer Apfelsaft mit 40% natürlichem Mineralwasser. Der Gehalt an Fruchtzucker und Fruchtsäuren des Apfels, und Mineralstoffe der Mineralquelle Passugg, machen Shorley zum erfrischenden Durstlöscher. Shorley – das natürlichste Getränk! Mosterei Möhl AG 9320 Arbon | Tel. 071 447 40 74 | www.moehl.ch Was soll ich essen, was darf ich essen, was ist gesund? Viele Fragen entstehen, nur wenige werden fachlich richtig beantwortet. Der kommerzielle Faktor spielt auch in der Ernährung eine übergeordnete Rolle. Der Mensch wird immer stärker in seinem natürlichen Essverhalten beeinflusst. Tanz dich fit mit Zumba® tanz dich fit zu einem unschlagbaren Preis! www.tanz-dich-fit.ch ✆ 076 708 86 86 Last minute Wellnesstage ****Wellnesshotel Linde bis 31.8.2012 € 257,40 A-6934 Sulzberg 3 ÜN mit Verwöhnpension Vorarlberg incl. € 20,– Wellnessgutschein. 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Versuchen Sie langsam mit Veränderungen Ihres Lebensstils - nur wenn Sie selbst erfahren, wie gut Ihnen bestimmte Lebensmittel und Speisen bekommen, lernen Sie auch wieder die wahren Bedürfnisse Ihres Körpers kennen. Wählen Sie nur Nahrung aus, die Ihnen schmeckt, und fragen Sie sich, ob Sie nur Süssgelüste zum Kühlschrank treiben, oder ob Sie wirklich Appetit oder sogar nur durstig sind. Geniessen Sie Ihre frisch zubereiteten Speisen, die Sie durch frische Kräuter und Gewürze bekömmlich machen. Entdecken Sie die neue (alte, traditionelle) Art der Speisenzubereitung ohne Stress mit viel Liebe, Freude und Fantasie. Anmerkung: Bei Verwendung von Fertigprodukten kann gar keine echte Freude aufkommen. Verwenden Sie nur hochqualitative Lebensmittel, von denen Sie wissen, dass deren Wachstum, oder Herstellung und Lieferung ebenso sorgfältig überwacht wurden, wie Ihre Speisenzubereitung. Kaufen Sie Ihre Lebensmittel vor- wiegend bei Erzeugern von Naturkost, die gleich sorgsam umgehen mit Ihrer Umwelt wie Sie, und die selben Prioritäten in Frische und Natürlichkeit der Nahrung setzen. Schmeicheln Sie Ihrem Körper mit köstlichen Gerichten, die Sie gemeinsam mit lieben Menschen eventuell bei Kerzenlicht geniessen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für Ihre Ernährung – nur so können Sie Ihren Körper nähren und stärken. Nicht zu vergessen ist die richtige, individuell angepasste Sportart in Verbindung mit der richtigen Ernährung. Naturheilpraxis Heidi Tschol Traditionelle Chinesiche Medizin Rickstrasse 12a 9037 Speicherschwendi Therapieangebote Schenken Sie sich eine neue Figur. Beginnen Sie noch heute. Akupunktur Konstitutionelle Gesichtsakupunktur Schmerzfreie Laserakupunktur Schwerpunkt: Liebevolle, schmerzfreie Behandlung für Säuglinge, Kinder und sensible Patienten «Zusammen mit Ihrer ParaMediForm-Beraterin die Gewichtsreduktion in die Hand nehmen. 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Schliesslich wurden alle Anträge einstimmig gutgeheissen. mit kurzen und präzisen Formulierungen ebenfalls für ein rasches Vorwärtskommen und wies beim Eintreten namentlich darauf hin, dass die Verschuldung stabil bleibt, aber keine weiteren Rückstellungen für den Bahnhofplatz und die Versicherungskasse möglich sind. Allgemein wurde der Abschluss der St.Galler Rechnung als befriedigend bezeichnet.Gesamthaft ist die Rechnung um 20 Millionen besser ausgefallen. Das Geld wird namentlich für zusätzliche Abschreibungen und für Spezialfinanzierungen verwendet.Die Nettoinvestitionen von 61 Millionen können vollständig aus eigenen Mitteln finanziert werden. Schwieriger sieht ein Blick in die Zukunft aus, namentlich durch die beiden Sparpakete des Kantons mit kräftiger Abwälzung von Kosten. So wurde im Plenum mehr über die eher düstere finanzielle Zukunft der Stadt als über die Rechnung gesprochen, die in unserer recht schnelllebigen Zeit schon fast als «Geschichtswerk» betrachtet wird. Bei der Rechnungssitzung hat jeweils die GPK-Präsidentin Barbara Frei ihren grossen Tag. Sie sorgte Zum Teil kritische Fraktionserklärungen Die Fraktionserklärungen fielen nur zum Teil kritisch aus. Die FDPSprecherin Simone Schlegel bemängelte namentlich den starken Anstieg der Ausgaben um fünf Prozent (fünf Millionen). Halte die hohe Anspruchsmentalität und somit das rasante Ausgabenwachstum in dieser Form an, würden die Reserven wahrscheinlich bis Ende 2013 aufgebraucht sein. Somit bleibe die Finanzpolitik der Stadt gefordert. Weder Reallohnerhöhungen noch Steuersenkungen könne die FDP in wirtschaftlich schwierigen Zeiten nicht unterstützen. Auch die SVP verlangte eine Reduktion der Konsumausgaben. CVP für Weichen gegen künftige Leichtsinnigkeit Namens der CVP/EVP kündigte Philip Schneider eine Fraktionsmotion an. Es müssten jetzt die Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren. TODESANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Anton Stäheli 30. Juli 1932 – 2. Juli 2012 Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er kurz vor seinem 80-igsten Geburtstag seine letzte Reise antreten. In stiller Trauer: Elfi Stäheli-Schüpbach Mario und Sonja Stäheli mit Pascal und Tamara Cornelia und Roman Hobi-Stäheli mit Roman, Patrick und J anic Geschwister und Verwandte Traueradresse: Elfi Stäheli, Rorschacher Strasse 161, 9006 St.Gallen Die Abdankung findet am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 11.00 Uhr in der Friedhofskapelle auf dem Ostfriedhof in St. Gallen statt. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Für allfällige Spenden bitten wir das «Kinderheim Panatau» in Rumänien, Postkonto 80-500-4, Credit Suisse, Zürich, Kto 30211-11, zu berücksichtigen. ST. GALLEN Gestorben am 2. Juli: Stäheli, Anton, von Egnach TG, geboren am 30. Juli 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Rorschacher Strasse 161. Die Abdankung findet am 5. Juli um 11.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt. Gestorben am 1. Juli: Kunz geb. Hottiger, Regula Johanna, von Amden SG, geboren am 24. April 1946, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Dietlistrasse 27. Die Abdankung findet am 5. Juli um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Foto: we GPK-Präsidentin Barbara Frei (FDP) hatte an der Rechnungssitzung wieder ihren grossen Tag.. Weichen gestellt werden gegen künftige Leichtsinnigkeit. Verlangt werde daher die Einführung einer Schuldenbremse nach dem Vorbild des Bundes. Inskünftig sei darauf zu achten, dass sowohl die Investitionen als auch die Konsumausgaben nicht aus dem Ruder laufen. Kritisch kommentierte Schneider auch, dass Emissionskosten von 3,6 Millionen Franken ausgewiesen werden für die Aufnahme einer Anleihe. Diese Ausgabe sei weder budgetiert gewesen noch in der Vorlage an das Stadtparlament über die Änderung des Versicherungskassenreglements mit auch nur einem Wort erwähnt worden.Der Betrag fehle auch bei den beschlossenen Nachtragskre- Gestorben am 1. Juli: Schickli, Severin Bernhard, von Winterthur ZH, geboren am 3. Dezember 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Felsenstrasse 6. Die Abdankung findet am 6. Juli um 15.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 30. Juni: Haas, Johann Albert, von Appenzell, geboren am 18. Juni 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse 6. Die Abdankung findet am 5. Juli, um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 29. Juni: Senn geb. Huonder, Maria Luisia, von Mosnang SG, geboren am 30. Juli 1923, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Felsenstrasse 6. Die Abdankung findet am 5. Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof St. Georgen statt, der Trauergottesdienst findet im Anschluss an die Abdankung statt. Gestorben am 27. Juni: Kägi, Sonja Anna, von Bauma ZH, geboren am 5. November 1931, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Flurhofstrasse 7. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 27. Juni: Ruzicka, Josef, von Gossau, SG, geboren am 11. März 1943, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kräzernstrasse 49. Die Abdankung findet in Prag statt. Gestorben am 23. Juni: Bodenmann, Hans Jakob, von Urnäsch AR, geboren am 19 Juli 1927, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sonderstrasse 23. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. diten. Aus der Sicht der SP/JUSO/PFGFraktion billigte Doris Königer der Stadt zu, dass sie die Finanzen noch im Lot habe. Die Fraktion werde immer ein Verhalten unterstützen, welches in schlechten Zeiten Schulden mache und in guten diese abbaue. Investitionen in die Zukunft seien finanzpolitisch in Ordnung. Die Stadt habe genügend Fett zugelegt, um auch in schlechten Jahren überleben zu können, ohne gleich in eine Sparhysterie zu verfallen wie der Kanton. Die Fraktion würde eine Steuererhöhung in Kauf nehmen, falls nachhaltige Investitionen nicht mehr möglich seien. Stadtpräsident Thomas Scheitlin unterstrich noch einmal, dass einige Polster hätten geschaffen werden können dank vorausblickender Finanzpolitik. Zur CVP-Motion meinte er, man könne nicht eine Stabilisierung der Investitionen verlangen, aber keine Verschuldung in Kauf nehmen. Die Detailberatung brachte keine nennenswerten Voten. Auch zum Geschäftsbericht fielen sie eher spärlich aus. Auf gute Resonanz stiess Doris Königer namens der SP sogar bei der FDP, was im Stadtparlament Seltenheitscharakter hat. Sie verlangte bei der Stand- Gestorben am 21. Juni: Zappa, Anibal Luis, von Argentinien, geboren am 16. November 1917, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Martinsbruggstrasse 30c. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. ortförderung auch eine gezielte Planung für eine bessere Nutzung des Bahnhof-Areals St.Fiden. . Kritik an Nachtragskredit Vorgängig gab der Nachtragskredit von 50'000 Franken für die Unterstützung des St.Galler Festes bei gleichzeitigen Auflagen (unter anderem früherer Musikschluss) zu reden, weil für die Beurteilung die Abrechnung 2011 und das Budget der Fest-Organisatoren für dieses Jahr fehlen. «Dies ist wirklich oberlausig und überhaupt nicht professionell» rügte etwa Lisa Etter-Steinlin namens der SP/JUSO/PFG-Fraktion. Für die SVPFraktion verlangte Christian Neff eine städtische Eventstrategie auf die Budgetsitzung. Stadtrat Nino Cozzio nahm die Kritik als berechtigt entgegen und versprach, keinen Betrag ins Budget 2013 aufzunehmen, wenn Abrechnung und Budget nicht rechtzeitig vorliegen. Um das Fest aber nicht zu gefährden, stimmte das Parlament dem Nachtragskredit bei einigen Enthaltungen zu. Einstimmig hiess es die Anschaffung von sechs Autobussen, die Berichterstattung über die beim Stadtrat anhängigen Motionen und Postulate sowie den Geschäftsbericht der Ombudsperson gut. we sau, Bachwisenstrasse 9b. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. GAISERWALD Gestorben am 13. Juni: Schnellmann, Horst, von Altendorf SZ, geboren am 14. März 1962, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Wolfgangstrasse 71. Die Urnenbeisetzung findet im engen Kreis statt. Gestorben am 28. Juni: Fisch, Felix Anton, von Muolen SG, Amriswil TG und Hohentannen TG, geboren am 20. Mai 1955, wohnhaft gewesen in Gaiserwald SG, Abtwil, Wiesenstrasse 3. Der Trauergottesdienst findet am 6. Juli um 10.00 Uhr in der kath. Kirche Abtwil statt. GOSSAU WITTENBACH Gestorben am 2. Juli: Feusi, Michael Roman, von Freienbach SZ, geboren am 27. Dezember 1985, wohnhaft gewesen in Gossau, Andwilerstrasse 2b. Die Abdankung findet am 5. Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Gestorben am 26. Juni: Schläpfer geb. Eigenmann, Jdda Rosa, von Wald AR und Waldkirch SG, geboren am 22. August 1924, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Studersrwilerweg 12. Die Abdankung findet am 5. Juli um 10.30 Uhr in der Kath. Kapelle Ulrichsberg in Wittenbach statt. Gestorben am 30. Juni: Oertig, Karl Gottlieb Martin, von Uznach SG, geboren am 16. November 1922, wohnhaft gewesen in Gossau, Bahnhofstrasse 17. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 27. Juni: Roschi geb. Wohlgensinger Anna, von Oberwil im Simmental BE, geboren am 8. Juni 1933, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwalbenstrasse 3, Regionales Pflegeheim. Die Einsegnung und Urnenbeisetzung findet am 10. Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Gestorben am 20. Juni: Lendenmann, Karl, von Grub AR, geboren am 26. Januar 1914, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Alterszentrum Kappelhof. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. BegleiTung schwerkranker und sTerBender www.hospiz-sg.ch Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3 Gestorben am 26. Juni: Giezendanner, Albert, von NesslauKrummenau, Nesslau SG, geboren am 8. Februar 1933, wohnhaft gewesen in Gos Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) Seite 8 BilderBogen openair St. gallen 2012 5. Juli 2012 Open Air St.Gallen Das diesjährige Open Air St.Gallen war so früh ausverkauft wie lange nicht mehr und diejenigen, die ein Ticket hatten, brauchten ihr Kommen nun wirklich nicht zu bereuen. Bei herrlichem Sommerwetter herrschte jeweils bis tief in die Nacht beste und friedliche Partystimmung. Dass dabei insbesondere am Samstag Abend ein Durchkommen durch das grosse Gedränge nur mehr mit entsprechendem Zeitaufwand zu bewerkstelligen war, wurde gerne in Kauf genommen. Unbestrittener Höhepunkt des Festivals war der Auftritt der «Toten Hosen». Campino und seine Mannen legten einen sensationellen Auftritt hin, der das Publikum restlos begeisterte. Unterwegs: Karin Erni / Tobias Baumann DVD und Blu-ray-VERLOSUNG n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Ghost Rider 2 Safe House Einige Jahre sind vergangen, seit der frühere Stuntman Johnny Blaze seinen Pakt mit dem Teufel schloss. Blaze lebt inzwischen zurückgezogen, denn nichts fürchtet er mehr, als dass der Ghost Rider wieder in ihm geweckt werden könnte: ein schier unkontrollierbares brennendes Skelett, beseelt von einem Feuerdämon, das auf seinem Motorrad durch die Nacht jagt... Der junge CIAAgent Matt Weston (Ryan Reynolds) langweilt sich in Kapstadt im «Safe House» – einem geheimen US-VerhörStützpunkt -– und wartet ungeduldig auf seinen ersten Einsatz. Als der gefährliche ExAgent Tobin Frost (Denzel Washington) zur Vernehmung eintrifft, stürmt ein Killerkommando das Gebäude und macht es dem Erdboden gleich. Weston und Frost entkommen in letzter Sekunde, eine rasante Flucht beginnt... Blu-ray: Drive Tagsüber arbeitet «Driver» (Ryan Gosling) als Stuntman für Hollywood-Filme. Reine Routine. Nachts erst entflieht der äusserst wortkarge Einzelgänger seinem Alltag, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bei bewaffneten Einbrüchen. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt der coole» Driver» seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) kennen – und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter... Blu-ray: Devil Inside Im Jahr 1989 geht bei der Notrufzentrale ein Anruf von Maria Rossi ein: Sie gesteht drei brutale Morde. 20 Jahre später versucht ihre Tochter Isabella (Fernanda Andrade, bekannt aus «Fallen») herauszufinden, was wirklich in jener Nacht vor sich ging. Deshalb reist sie nach Italien, wo ihre Mutter in der Centrino-Klinik für psychisch Kranke weit weg von allen anderen Patienten ihr Dasein fristet... Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: event@st-galler-nachrichten.ch Stadt St.Gallen 5. Juli 2012 Seite 9 Wer macht das Rennen? EINREICHEFRIST für Wahlvorschläge in den Stadtrat in die Nähe gerückt In Riesenschritten gehen wir auf die St.Galler Stadtratswahlen zu. Die Eckpunkte sind vorhanden. Wenn die Grünen und die SVP mitmischen wollen, müssen sich diese Parteien jetzt sputen. Fredy Brunner für moderne Energiepolitik Er konnte beispielsweise die Früherziehung realisieren und schritt mutig Richtung Zeitvorsorge im Alter. Mit Feingefühl widmet er sich auch gesellschaftlichen Fragen. Da er die Sparpläne des Stadtrates mittragen muss, kann er natürlich nicht alle gewünschten Beiträge an soziale Institutionen gutheissen. So ist er manchmal auch etwas in Kritik geraten, was ihn aber kaum viele Stimmen kostet. Im Gegenteil: Sein Wahlresultat für den Kantonsrat zeigt, dass er ein beliebter «Magistrat» ist. Am 23. Juli läuft die Einreichefrist für die Erneuerungswahl des Stadtrates ab. Die Wahl selbst findet allerdings erst zwei Monate später, am 23. September, statt. Vorgängig dürfte während ungefähr eines Monates der Wahlkampf toben. Als Kandidaten sind bis jetzt als bisherige Stadtpräsident Thomas Scheitlin (FDP, seit 2007 im Amt), Fredy Brunner (FDP, seit 2005), und Nino Cozzio (CVP, seit 2007) nominiert worden. Ihre Wiederwahl dürfte schon wegen des Bisherigen-Bonus gesichert sein. Als neue Kandidatinnen und Kandidaten gelten Patrizia Adam (CVP), Sylvia Huber (SP/PFG), Ruedi Blumer (SP) und Markus Straub (SVP). Scheitlin mit wirtschaftlicher Ausrichtung Adam-Allenspach als zweites juristisches Gewissen Foto: we Sylvia Huber. Obwohl Fredy Brunner 64 Jahre auf dem Buckel hat, kandidiert er nochmals. Auch bei ihm ist das Ruhestandsalter nicht spürbar. Mit Engagement vertritt er seine Energiepolitik samt Atom-Ausstieg. Auch Risiken wie die Geothermie scheute er nicht. Bisher gab es aber keine grossen Rückschläge, wenn man die zweite Ausschreibung für den Bohrturm nicht als solchen betrachten will. Auch beim ÖV blickt Brunner in die Zukunft und bezeichnet sogar Tramlinien als realistisch. Obwohl er die Opposition von Umweltverbänden gegen Wasserkleinkraftwerke scharf kritisiert hat und mit der Privatisierung der VBSG den Gewerkschaften ins Fettnäpfchen tritt, dürfte er auch in linken Kreisen Sympathien erworben haben und ein gutes Abstimmungsresultat erzielen. Ruedi Blumer als umsichtiger Schulleiter Die SP hat eine zweite Kandidatur aufgestellt, möchte sie doch nach ihren Wahlerfolgen zwei Mandate erobern. Auch mit dem 55-jährigen Gossauer Lehrer Ruedi Blumer setzt sie auf Erfahrung. Er politisiert schon seit 16 Jahren im Kantonsparlament. Er verfügt damit über hervorragende politische Kenntnisse namentlich auf kantonaler Ebene, insbesondere im ÖV- und Schulbereich. Als Schulleiter verfügt er auch über eine gewisse Führungserfahrung. Natürlich müsste Blumer nach einer Wahl in St.Gallen Wohnsitz nehmen. Foto: z.V.g. Thomas Scheitlin. Foto: we Nino Cozzio. Cozzio darf ebenfalls als erfolgreicher Stadtrat bezeichnet werden. Engagement als Präsident der Knabenmusik. Ein Spaziergang wird trotz seiner tiefen politischen Kenntnisse der Weg in den Stadtrat nicht sein, da – wie der zweite Wahlgang für die Regierung erkennen lässt – auch bürgerliche Wählerinnen und Wähler oft Vorbehalte gegenüber einem Kandidaten der SVP haben. Auf der anderen Seite wird Straub nicht als strammer «Parteisoldat» wahrgenommen, sondern als Sachpolitiker. Als Freund der Blasmusik und Präsident der Knabenmusik der Stadt St.Gallen ist er auch in nichtpolitischen Kreisen populär. Foto: we Fredy Brunner. Cozzio als Garant für Sozialpolitik mit Augenmass Scheitlins Leistungen sind allgemein anerkannt. Nicht von ungefähr hat er bei den Kantonsratswahlen ein hervorragendes Resultat erzielt. Natürlich ist seine betont wirtschaftliche Ausrichtung den Linken ein Dorn im Auge. Doch es gibt viele Bürgerinnen und Bürger, die wissen, dass eine kräftige Wirtschaft die Wohlfahrt am stärksten beeinflusst. In bürgerlichen Kreisen wird an ihm mitunter auch Kritik geübt, weil man im Stadtrat unter seiner Aegide mehr klar bürgerliche Entscheide erwartet hätte. Doch er kann seine Kollegen nicht immer zu wirtschaftsfreundlichen Beschlüssen verdonnern. So sind auch immer wieder autofeindliche Beschlüsse getroffen worden. Auf jeden Fall ist Scheitlin, ob wohl er jetzt «Endfünfziger»ist, initiativ und dynamisch geblieben. Während er Regionsgemeinden mit seinen Fusionsgelüsten etwas brüskiert hat, kann er beim Kanton und im Kantonsrat punkten. Menschen umgehen kann. Sie könnte zum «sozialen Gewissen» des Stadtrates werden. Foto: z.V.g. Patrizia Adam-Allenspach. Neu kandidiert für den Stadtrat die 50jährige Stadtparlamentarierin Patrizia Adam-Allenspach. Sie ist als Ersatz für die zurücktretende Dr. Barbara Eberhard ins Rennen geschickt worden. Die Juristin ist beruflich vor allem in der Wirtschaftsberatung tätig. Sie kennt also die Sorgen der Unternehmer, was ihr im Stadtrat zugute käme. Als Stadtparlamentarierin ist sie nicht stark mit Vorstössen und Voten in Erscheinung getreten, doch gilt sie als gewissenhafte Stadtparlamentarierin mit guten Dossierkenntnissen. Ihr darf auch ein Blick auf das Wesentliche zugebilligt werden. Die Wahlchancen können als intakt bezeichnet werden, obwohl Linkskreise an ihrer Wirtschaftsfreundlichkeit keine Freude haben. Sylvia Huber für soziale und Frauensicht Für die SP, wo sie nun ebenfalls Mitglied ist, kandidiert die ebenfalls 50jährige Sylvia Huber. Seit neun Jahren politisiert sie als einzige Vertreterin der Politischen Frauengruppe (PFG) und damit Feministin im Stadtparlament. Ihr soziales Engagement geht weit und ihre rhetorischen Fähigkeiten sind erwähnenswert. Beruflich wirkt sie als umsichtige Leiterin der Stelle für Selbsthilfegruppen, wo sie mit sozialen Problemen und Sorgen der Benachteiligten in Berührung kommt. Über die Gründung und Begleitung von Selbsthilfegruppen hat sie für den Beobachter-Verlag sogar ein Fachbuch geschrieben. Sie hat den Beweis erbracht, dass sie gut mit den verschiedensten Foto: z.V.g. Ruedi Blumer. Markus Straub – ein erfahrener Politiker Markus Straub, dipl. Facility-Manager NDS FH, ist eine ausgewiesene SVP-Persönlichkeit. Der 53jährige sass als einer der ersten fünf Vertreter der SVP im Stadtparlament von 1996 bis 2000. Dann rückte er in den Kantonsrat auf, war lange Fraktionspräsident und heute einflussreicher Präsident der Finanzkommission. Er weiss genau, welch harte Zeiten auch auf die Stadt St.Gallen zukommen werden. Bekannt ist auch sein grosses Foto: z.V.g. Markus Straub. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten? Welche Parteien werden weitere Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen? Erwartet wird eine Kandidatur von grüner bzw. grünliberaler Seite, doch ist offiziell noch nichts bekannt. Im grünen Lager gäbe es einige Politikerinnen und Politiker, die sicher den Rucksack für den Stadtrat hätten. Auf jeden Fall muss man sich im grünen Lager rasch entscheiden, denn jetzt geraten wir in die Sommerferien-Pause. Markus Buschor – parteiloser Mann vom Baufach Sicher wird auch der parteilose Kandidat Markus Buschor Stimmen erzielen. Doch ohne eine Partei im Rücken ist es für ihn schwierig, die Hürden zu nehmen. Bisher ist der 51-Jährige mit eigenem Architektur-Büro in St.Gallen lediglich durch seine kritischen Stellungnahmen auch über das Architektur-Forum zu Bauprojekten in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden. Bezüglich Bekanntheitsgrad muss er gegenüber allen anderen Kandidatinnen und Kandidaten noch mächtig aufholen. Gehandelt wird Buschor als Beéry-Nachfolger in der Direktion Bau und Planung. Allerdings kann er bei einer Wahl sein Ressort nicht auswählen. Spannend wird die Erneuerungswahl in den Stadtrat allemal werden. we swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung Taxichauffeure/-eusen Elektrische Schaltanlagen + Steuerungen Gesucht, per sofort, oder nach Vereinbahrung jüngerer in Fest- oder Teilzeitanstellung Automatiker / Elektromechaniker Anfänger werden ausgebildet. Wir stellen uns vor, dass Sie freundlich und hilfsbereit im Umgang mit der Kundschaft sind, dass Sie Freude an einer selbständigen Tätigkeit haben und Ihnen das Autofahren Spass bereitet. oder Schaltanlagenmonteur in junges dynamisches Team, im Bereich, El. Schaltanlagen und Steuerungsbau. 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Wenn Sie bereits Erfahrung oder Interesse in der Glasfasertechnik mitbringen, runden Sie das Anforderungsprofil ideal ab. Sind Sie bereit unser Team mit Ihrer engagierten und flexiblen Persönlichkeit zu unterstützen, dann senden Sie uns Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen oder rufen Sie uns an. Herr Christian Egger steht Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Binder & Co. AG Rittmeyerstr. 15, 9014 St.Gallen 071 274 20 42 c.egger@elektrobinder.ch www.glasfasernetzsg.ch PeoPle 5. Juli 2012 People Stories Hu Jintao in St.Gallen Hu Jintao, Staatsoberhaupt der Volksrepublik China, war zu Besuch in der Schweiz. In St. Gallen spazierten junge Menschenrechtsaktivistenmit überdimensionalen Hu Jintao Masken durch die Stadt und begrüssten die Passanten. Hu Jintao's Hände waren blutrot und schreckten die Leute ab, ihm die Hand zu schütteln. Die roten Hände symbolisierten das Blut, das an Hu Jintao's Händen klebt. Aufgrund seiner repressiven Tibet-Politik mussten viele unschuldige Tibeterinnen und Tibeter in Tibet ihr Leben lassen oder werden im Gefängnis gefoltert. Erstes St. Galler Jugendmusiktreffen Erstmals lud der St. Galler Blasmusikverband am Samstag, 30. Juni 2012 zum Kantonalen Jugendmusiktreffen in Degersheim. Die Förderung von Nachwuchskorps ist dem St. Galler Blasmusikverband ein echtes Anliegen, woraufhin das Jugendmusiktreffen ins Leben gerufen wurde. Der Einladung sind 25 Jugendmusikkorps aus dem ganzen Kantonsgebiet gefolgt. Gallus ist zurück in St.Gallen ROMAN RIEGER UND SEIN SOHN LAURI AUS MÖRSCHWIL erzählten die Legende des heiligen Gallus Die beiden ersten Klassen der Primarschule Mörschwil haben vergangenen Donnerstag Gallus samt seinen Bären auf dem Klosterplatz besucht. Dort erzählte dieser ihnen die Geschichte um seine Legende. Astrid Zysset Der Bär zieht bereits alle Blicke auf sich. Roman Rieger aus Mörschwil sitzt auf dem Treppenfortsatz der Eremitage auf dem Klosterplatz und säubert dessen Socken. Ja, richtig gelesen, denn der kleine Bär ist in Wahrheit sein siebenjähriger, verkleideter Sohn Lauri. Einzelne Holzspäne haben sich in den Socken verfangen. Ungewohntes Terrain, auf welchem sich der Pastoralassistent und sein Sohn bewegen; für einen Vormittag «bewohnen» sie eines der kleinen Holzhüttchen beim Kloster und wollen so den Kindern anschaulich die Legende des heiligen Gallus näher bringen. Idee entstand an der Fasnacht An der Fasnacht sei er bereits als Jacqueline Reich, Herisau 33 gebannte Zuhörerinnen und Zuhörer Keinen Moment zu früh. Die insgesamt 33 Kinder der 1. Klassen der Primarschule Mörschwil tauchen auf dem Klosterplatz auf. «Grüezi Gallus» ertönt es im Chor. Dann beginnt Roman Rieger zu erzählen. Die Geschichte «seines» Lebens, den Weg von Irland nach Bregenz über Arbon bis zu diesem Fleckchen Erde, wo heute St.Gallen steht. Gebannt folgen die Kleinen den Erzählungen - bis, ja, bis der erste den kleinen Bär entdeckt, der sich um die Ecke Pastoralassistent Roman Rieger aus Mörschwil mit seinem Sohn Lauri als Gallus und der Bär. Bild: Astrid Zysset Roman Rieger alias Gallus erzählt den 33 Kindern der 1. Klassen der Primarschule Mörschwil «seine» Geschichte. LUST und FRUST Letztes Wochenende habe ich mich sehr über den Sieg von Spanien an der Europameisterschaft gefreut. Es war das Highlight der ganzen Woche. Ich habe Spanien während des ganzen Turniers die Daumen gedrückt und gehofft, dass sie gewinnen werden. Weniger toll ist, dass ich zurzeit am Knie verletzt bin und kein Handball spielen durfte. So konnte ich die vergangene Woche nicht trainieren. Gallus verkleidet gewesen, lacht Rieger. Und damals hätte ihn dann auch Primarlehrerin Wiborada Beck entdeckt. Die Idee, den Kindern die Legende des heiligen Gallus auf solche Weise näher zu bringen, war geboren. Roman Rieger wirft sich seine Kutte um («sie erinnert eher an eine Kampfsportkluft, nicht?») und setzt sich die Perücke auf. «So, jetzt kann's losgehen», sagt er, zupft seine Kostümierung zurecht und greift nach dem Stock. Bild: Astrid Zysset Small-Talk von und mit Menschen aus der Region Verletzungspech Seite 11 schleicht. Dieser hilft dann Gallus, ein Feuer zu entfachen und isst einzelne Brosamen, welche Roman Rieger zuvor ausgelegt hatte. Anschliessend durften die Schülerinnen und Schüler die Eremitage bewundern, Moos stopften sie zwischen die Ritzen, damit's Gallus auch schön warm hat. Und mit dem mitgebrachten Stroh füllten sie den «heiligen Strohsack» bei den kleinen Häuschen wieder auf. Solidarität für Frauen mit Brustkrebs Im Festivalfieber Franz Koller, St.Gallen Am meisten habe ich mich über den Besuch am Openair St.Gallen gefreut. Es war ein tolles Festival. Ich war mit meinen Kollegen da. Am meisten hat mir der Auftritt von Paul Kalkbrenner gefallen. Ich werde nächstes Jahr wieder hingehen. Weniger toll war, dass ich vor dem Openair krank war. Aber zum Glück war es nicht so schlimm, so dass ich trotzdem ans Openair gehen konnte. Bild: z.V.g. Kathrin Keller, Dipl. Pflegefachfrau, als Vertreterin der vielen fleissigen Helferinnen und Helfern, die den Quilt zusammen geschaffen haben. rechts: Prof. Beat Thürlimann, Chefarzt des Brustzentrums am Kantonsspital St.Gallen. Seit dieser Woche ist im Brustzentrum am Kantonsspital St.Gallen ein farbenfroher Quilt ausgestellt. Der Quilt ist das gemeinschaftliche Werk von 44 Patientinnen, Angehörigen und Mitarbeitenden des Kantonsspitals St.Gallen. «Wir wollten einen ganz besonderen Quilt nähen, um Patientinnen mit Brustkrebs Mut zu machen und diejenigen zu feiern, die es geschafft haben», erklärt die Initiatorin Martina Egli, Brustchirurgin am Brustzentrum St.Gallen. Der Umgang mit Brustkrebs stellt immer eine Herausforderung für die Patientinnen, Angehörigen und das Behandlungsteam dar. Die besondere Situation erfordert denn auch oft besondere Massnahmen. pd Seite 12 AUS DEN GEMEINDEN 5. Juli 2012 Breite Unterstützung für Boris Tschirky Musikklänge auf dem Dorfplatz ENGELBURG Bei traumhaftem Wetter lud die Musikgesellschaft Engelburg, unter der Leitung von Dirigent Arthur Sterchele, vergangene Woche zum Sommernachtskonzert auf dem Dorfplatz. Und da liessen sich viele nicht lange bitten. Die zahlreichen Zuhörenden nahmen auf den Festbän- ken Platz und lauschten bei einem kühlen Getränk den Klängen der Musikerinnen und Musiker. az GAISERWALD Die FDP Gaiserwald hat Boris Tschirky (Bild) einstimmig für die Wahl ins Gemeindepräsidium nominiert. So geschehen an der letzten ausserordentlichen Mitgliederversammlung im Schützenhaus in Abtwil. Man anerkenne seine Kompetenzen, liess die FDP Gaiserwald verlauten. Auch die Ortspartei der SVP sicherte ihren Gutheiss zu. Letzte Woche haben jene Mitglieder ebenfalls einstimmig Tschirky nominiert. An beiden Versammlungen war Boris Tschirky selbst anwesend und nutzte die Gunst der Stunde, um sich kurz vorzustellen. Ende Mai war bekannt geworden, dass der jetzige Direktor des St.Gallen-Bodensee Tourismus Boris Tschirky die Nachfolge von Andreas Haltinner antreten möchte. Bislang ist er der einzige offizielle Kandidat für dieses Amt. az/pd Inseratenannahme Telefon 071 242 67 70 zu vermieten Per cittadini Svizzeri o con permesso B, C, L, Frontalieri, Indipendenti, Pensionati o Invalidi www.imfarnen.ch 4-Zimmer-Wohnung in Arbon/Frasnacht an ruhiger, kinderfreundlicher Lage, mit Balkon. Offene Küche mit Granitabdeckung, Nähe AutobahnEinfahrt St.Gallen/Zürich. Miete netto Fr. 1462.– plus NK Auskunft und Besichtigung durch: Immolex, Hp. Büchler 071 841 35 18 u. 079 600 57 23 Immodream: 5NV7 Esempi di calcolo al tasso del ������� Wohnsiedlung Im Farnen An bevorzugter Südwohnlage in Abtwil/SG mit Sicht auf Alpstein entstehen hochwertige Eigentumswohnungen in moderner Architektur inkl. 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Die Mitglieder des Gemeinderates wurden kürzlich über das Ergebnis informiert. Im Rahmen einer öffentlichen Informationsversammlung vom Dienstag, 18. September, 20 Uhr (Gemeindezentrum) wird dann auch die Bevölkerung über das Ergebnis der Abklärungen und das geplante weitere Vorgehen informiert. pd Übergabe Kirchkreispräsidium MÖRSCHWIL In der vergangenen Kirchkreiskommissionssitzung des Evangelischen Kirchkreises Mörschwil wurde das Präsidium von Dora Soller an Philipp Friedl übergeben. Soller bleibt Mitglied der Kirchkreiskommission, da sie weiterhin das Amt der Mesmerin ausüben wird. Sie wird auch weiterhin die Reservationen für den Evangelischen Kirchenraum entgegennehmen. pd Seite 13 Ein Wärmeverbund für Abtwil? ABTWIL: Wärmeverbund bei der Primarschulanlage Grund wird geprüft Die Energiekommission Gaiserwald möchte nach Engelburg nun auch in Abtwil einen Wärmeverbund realisieren. Eine erste Machbarkeitsstudie zeigt, dass dieser wirtschaftlich betrieben werden könnte. Der Gemeinderat will nun verschiedene Varianten näher prüfen. Astrid Zysset In Engelburg sind die Bauarbeiten zum Ausbau des Wärmeverbundes angelaufen; Graben werden ausgehoben, Rohre verlegt. Die Energiekommission möchte einen solchen Wärmeverbund nun auch in Abtwil realisieren. Das geht aus einer ersten Machbarkeitsstudie hervor. Darin favorisiert: Der Standort Primarschulanlage Grund. Zu hohe Kosten Die Argumente zu dieser Wahl: Die bauliche Realisierung der neuen Turnhalle und die geplanten Neubauten in der Umgebung. Die Heizungen im Schulhaus Sonnengrund und im Kindergarten müssten altershalber in den nächsten Jahren ohnehin ersetzt werden, so die Studie. Für eine Holzschnitzelheizung nur für das Sonnengrund mit angebauter Turnhalle, dem Kindergarten und zur Unterstützung des Schulhauses Sonnenhof seien aber die Investitionen zu gross. Ein konkurrenzfähiger Preis In unmittelbarer Nähe zur Schulanlage Grund sind zwei grössere Überbauungen geplant, die Überbauungen «Im Farnen» und «Eggli». Beide haben grundsätzlich Interesse an einem Anschluss, sofern die Wärmeabgabe konkurrenzfähig ist. Und das wird sie sein. Dies geht zumindest aus ersten Berechnungen des Büros IG Energietechnik, St.Gallen, hervor. Unter Einbezug der beiden Überbauungen «Farnen» und «Eggli» sowie weniger weiterer Liegenschaften könne ein Wärmeverbund mit einer Leistung von rund 870'000 kWh zu einem Preis von zirka 14.4 Rp./kWh (ohne Anschlussgebühren) realisiert werden. Zum Vergleich: In Engelburg liegen die Kosten bei 14,8 Rp./kWh. Ob die beiden Überbauungen angeschlossen werden können, hängt aber vom Zeitpunkt der Realisierung des allfälligen Wärmeverbundes ab. Standort Heizzentrale wird evaluiert Im Gegensatz zum Wärmeverbund in Engelburg, welcher seine Wärme aus dem Verbrennen von Altholz der Firma Schnider AG Transporte und Recycling bezieht, müsste Abtwil die Wärmeerzeugung selber realisieren und betreiben. Als Standort hierzu hat die Liegenschaftsverwaltung auf der Schulanlage Grund zwei Möglichkeiten an der Ost- und Westseite des Schulhauses Sonnenhof evaluiert. Beide mit Vor- und Nachteilen - insbesondere in Anbetracht der Kaminführung. Es sind aber noch weitere Standorte ausserhalb des Schulareals denkbar. Realisierung wird nun detaillierter geprüft Auf Empfehlung der Energiekommission hat der Gemeinderat nun beschlossen, die Realisierung eines Wärmeverbundes in Abtwil detaillierter zu prüfen. Dabei sollen nicht nur die bestehenden und neuen Überbauungen in unmit- telbarer Nähe der Schulanlage Grund berücksichtigt werden. Neben dem Standort der Heizzentrale sei der Perimeter eines zukünftigen Verbundes genauer abzuklären und dieser könne durchaus grösser sein, so heisst es seitens der Energiekommission. Insbesondere seien die bestehenden Überbauungen an der Auwiesenstrasse bis zur Sonnenbergstrasse bei den Abklärungen zu berücksichtigen. Das Volk hat das letzte Wort Gemäss Gemeinderat Fritz Wüthrich, Präsident der Energiekommission, wird der weitaus grösste Teil dieser Liegenschaften nach wie vor mit Öl beheizt. Er sieht in diesem Gebiet zwischen Schulanlage Grund und Ebnet ein sehr grosses Potential. Aktuell erfolge nun die Submission für die Planungsarbeiten. Sollte ein Standort für die Heizzentrale gefunden und die Wirtschaftlichkeit gegeben sein, so werde ein Projekt erstellt und die Kosten ermittelt, so dass schlussendlich das Volk über die Realisierung eines Wärmeverbundes befinden könne. Annonce Ein Grund zum Jubeln! Mamis, Papis, Gottis, Opas, Grossmamis, Onkel und Tanten aufgepasst! In diesen Sommerferien macht ein Papi-Tochter, Götti-Nichte oder Grossmami-Enkel Ausflug noch mehr Spass und schont das Portemonnaie. Kinder in Begleitung eines Erwachsenen kriegen den Bädereintritt zum Nulltarif! eni l i Fam zum ug s fl s u A rei p r a Sp Gutschein «Kids baden gratis» Gutschein abtrennen, ausfüllen und an der Badkasse abgeben. Einlösebestimmungen: Name/Vorname: Pro gekauftem Erwachsenen-Ticket (4h-Bäder- und Saunalandschaft, CHF 28.–) erhält ein Kind (6 bis 15 Jahre) kostenlosen Eintritt im Wert von CHF 15.– in die Bäderlandschaft. Adresse: PLZ/Ort: E-Mail: Ich möchte über Säntispark News und Aktionen per E-Mail informiert werden. Gültig bis Ende August 2012, von Montag bis Sonntag. Nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar. Nachrichten Kids baden gratis Seite 14 Konsumententipp 5. Juli 2012 Der Seilpark Gründenmoos: mutig – luftig – kräftig Am 16. Juni 2012 wurde der Seilpark Gründenmoos im Westen der Stadt eröffnet. Auf fünf Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich abenteuerlustige durch den Wald hangeln, über Seile balancieren und sich von Baumwipfel zu Baumwipfel schwingen. Einzelne Parcours können Kinder bereits ab 9 Jahren bewältigen. Kinder ab 3 Jahren können sich auf einem Mini-Seilpark vergnügen und mit viel Spass die Balance, Kraft und Beweglichkeit schulen. Der Seilpark ist am Wochenende, am Mittwochnachmittag sowie während der Schulferien geöffnet (Gruppen auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten). Weitere Informationen unter www.gruendenmoos.ch oder bei der Sportanlage Gründenmoos Gründenstrasse 34 9000 St. Gallen Tel: 071 313 42 12 Panoramahotel Säntisblick wiedereröffnet Seine Lage ist kaum zu toppen: Das Hotel und Restaurant Säntisblick ist bei Spaziergängern, für Familienfeiern, aber auch bei Geschäftsleuten gleichermassen beliebt. Hier wird jeder Aufenthalt zu einem einmaligen Erlebnis! Das traditionsreiche Näh- und Bastelgeschäft zieht um Creativa an neuem Standort Nach 14 Jahren im Spisermarkt zieht die Creativa wegen Umbauarbeiten in neue Geschäftsräume. Ab 2. August empfangen Jutta Sprenger und ihr Team Kundinnen und Kunden gleich schräg gegenüber, im ehemaligen Jeansgeschäft Grischott an der Spisergasse 16. Seit 100 Jahren schon wird an der Spisergasse mit edlen Stoffen gehandelt. Malinsky Stoffe war während Jahrzehnten das führende Stoffgeschäft in St.Gallen und wurde 1982 in Creativa umbenannt. Seit dem Jahr 2001 wird das Geschäft erfolgreich von Jutta Sprenger geführt. Zusammen mit drei Auszubildenden berät sie ihre vielseitige Kundschaft fachkundig. Riesensortiment für Kreative Neben Stoffen in allen Preislagen und für verschiedenste Zwecke führt die Creativa das grösste Merceriesortiment der Stadt. Hier findet man alles, was es zum Nähen und Basteln braucht. «Es werden heute weniger Kleider genäht», sagt Jutta Sprenger, «der Trend geht eher in Richtung Accessoires wie Taschen, Tücher oder Hüte.» Mit fantasievollen Schmuckelementen, dekorativen Schnallen oder markanten Ver- Das Hotel Säntisblick wird seit Mai 2012 von Sami Debbabi und seinem Team geleitet. Die Zimmer wurden kürzlich renoviert und präsentieren sich nun in einem guten DreisterneStandard. Konferenz-, Seminar-, und Sitzungszimmer für bis zu 20 Personen inkl. technischem Equipment stehen ebenfalls zur Verfügung. Bild: Karin Erni Das Team der Creativa: Angelina Wegmann, Tamanna Saadat, Bojana Spasic und Inhaberin Jutta Sprenger (v.l.) schlüssen können auch einfache Stücke aufgepeppt oder individueller gestaltet werden. Sehr beliebt ist auch das Gestalten von Elementen für die Innendekoration wie Raumtrenner oder Tischwäsche. Auch wer sich nicht unbedingt zum Nähen berufen fühlt, kann sich in der Creativa nach einem schönen Stoff umsehen. Auf Wunsch werden Näharbeiten aller Art durch professionelle Schneiderinnen ausgeführt. Wegen des Umzugs wird der Lagerbestand verkleinert. Daher wird per sofort Gehobene Küche Das Restaurant zeichnet sich durch eine gehobene, marktfrische Küche und moderate Preise aus. Ob Fleisch, Fisch- oder Vegigericht – alles wird mit saisonalen Zutaten zubereitet. Mittags gibt es jeweils drei Menüs in verschiedenen Preisklassen zu ge- niessen. Auch an die kleinen Gäste wurde gedacht: Eine spezielle Kinderkarte mit fantasievollen Gerichten steht ebenfalls bereit. Nicht zu vergessen die umfangreiche Glacé und Coupekarte, die jeden Sommertag versüsst. Zurzeit ist es die grosszügige Terrasse mit der herrlichen Aussicht die die Gäste aus nah und fern verzaubert. Neu wurde dem Gartenrestaurant ein Biergarten unter schattigen Bäumen angefügt. Ein Angebot, das Spaziergänger und vor allem Familien zu schätzen wissen. Denn gleich nebenan befindet sich ein Gehege mit Kleintieren. Am 1. August empfiehlt sich das Panoramarestaurant Säntisblick mit einem Grillplausch. Um Anmeldung wird gebeten. Das Restaurant ist sieben Tage die Woche ab 8 Uhr morgens geöffnet. Panoramahotel Säntisblick Grimm 27 9030 Abtwil Telefon: 071 313 25 25 www.saentis-blick.ch 50% Rabatt auf Stoffe gewährt. Antiker und neuer Schmuck In der Creativa findet man eine kleine, aber feine Kollektion an antikem indischen Silberschmuck. Jutta Sprenger fertigt auch selber Schmuckstücke an. «Mein Schmuck ist zwar modisch, aber hochwertiger als Modeschmuck», so die kreative Inhaberin. Am liebsten verarbeitet sie alte Edelsteine oder Perlen zu neuen Kunstwerken. ke Eine Hommage an den Rennsport und an die Innovation Die neue DS Podium GMT präsentiert sich ganz im Zeichen der engen und langjährigen Partnerschaft zwischen CERTINA und dem Sauber F1 Team. Mit seiner zweiten Zeitzone und dem exklusiv gravierten Gehäuseboden wird der 12-Stunden-Chronograph Uhrenliebhaber und Formel-1-Fans rund um den Globus gleichermassen begeistern. Jedes Exemplar dieser nummerierten Limited Edition kommt mit einem Echtheits-Zertifikat daher und setzt auch mit der Uhrenbox im Formel-1-Design auf herausragende Sportlichkeit. Gemeinsame Leidenschaft für Schweizer Technologie und Innovation führten CERTINA und das Sauber F1 Team im Jahr 2005 zu einer starken Partnerschaft zusam- men. Die neue DS Podium GMT Sauber F1 Team trägt ihre Verbundenheit und Passion in die Herzen der Formel-1-Fans: in einem brillanten Chronographen, der auch im Design keine Kompromisse eingeht und mit Nuancen von Grau, Weiss und Rot die offiziellen Farben des Rennteams wiedergibt. Das solide Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm wartet mit einer polierten Lünette mit Tachymeterskala und einer geschützten Krone auf. Unter dem kratzfesten Saphirglas krönen azurierte Zähler für kleine Sekunde und 24 Stunden, ein Zähler für 60 Minuten und ein GMT-Spezialzähler das graue Zifferblatt mit Sonnenschliff. Die Stunden-/Minuten- und 24Stunden/GMT-Zeiger, die arabischen Ziffern und die Indexe sind Superluminova beschichtet, damit die Zeit selbst bei schlechten Lichtver- ke hältnissen gut erkennbar ist. Auch die Platzierung des Datumsfensters bei 6 Uhr garantiert optimale Lesbarkeit. Natürlich ist die neue DS Po- dium GMT Sauber F1 Team auch mit dem doppelten Sicherheitskonzept DS ausgestattet und wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar (100 m). Auf dem Gehäuseboden erhält die limitierte Auflage des Zeitmessers einen Ehrenplatz: hier sind die Inschrift «Sauber F1 Team» und das Team-Logo sowie die einmalige Seriennummer eingraviert. Die limitierte Auflage von nur 2012 Exemplaren wird vom weissen Schriftzug «Limited Edition» auf einer azurierten grauen Fläche des Zählers für die kleine Sekunde gewürdigt. Ein farblich ganz auf das Sauber F1 Team abgestimmtes rot vernähtes graues Lederarmband sorgt für den sportlichen Touch. Jedes Exemplar dieses einzigartigen Zeitmessers wird von einem nummerierten Zertifikat begleitet und präsentiert sich in einer Spezial-Uhrenbox, die in ihrer Form an die Nase des F1-Boliden erinnert. Kurz: brillanter Rennsport, Innovation, Zuverlässigkeit, zwei Zeitzonen und eine atemberaubende Präsentation. pd Aus den Gemeinden 5. Juli 2012 Keine Feuerwehrersatzabgabe mehr GAISERWALD Die Gemeinde Gaiserwald ist zusammen mit der Stadt St.Gallen und weiteren Gemeinden in der Regionalen Zivilschutzorganisation St.Gallen und Umgebung organisiert. Die Stadt St.Gallen hat auf Anfang 2012 einen eng definierten Kreis von Zivilschutzpflichtigen von der Leistung der Feuerwehrabgabe befreit. Wer älter ist als 30 Jahre und mindestens zehn Tage im Zivilschutz Dienst leistet, muss keine Feuerwehrersatzabgabe mehr bezahlen. Da die Rekrutierung von geeigneten Personen im mittleren und oberen Kader des Zivilschutzes schwierig ist, soll mit der Befreiung von der Feuerwehrabgabe ab dem 30. Altersjahr ein finanzieller Anreiz geschaffen werden. Der Einsatz im Zivilschutz von zehn oder mehr Tagen im Jahr ist mit dem zeitlichen Aufwand eines Angehörigen der Feuerwehr vergleichbar. Um die in der Gemeinde wohnhaften Angehörigen des Zivilschutzes gleich zu stellen wie jene mit Wohnsitz in der Stadt St.Gallen hat der Gemeinderat entschieden, die in der Stadt St.Gallen gültige Regelung auch für Gaiserwald zu übernehmen. Der entsprechende Nachtrag des Feuerschutzreglementes untersteht dem fakultativen Referendum. pd Unfall: Ablenkung durch SMS MÖRSCHWIL Am Montag, um 14.45 Uhr, ist auf der Autobahn A1 ein 23-jähriger Mann mit seinem Personenwagen verunfallt. Der 23Jährige lenkte seinen Personenwagen auf der Überholspur der Autobahn A1 von St.Gallen Richtung Rheineck. Höhe Meggenhus behändigte der Fahrzeuglenker gemäss seinen Aussagen das Handy und las ein SMS. In der Folge kam er mit seinem Personenwagen links über die Überholspur hinaus, wie es in einer entsprechenden Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen heisst. Nach einer Lenkkorrektur verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches darauf über diverse Fahrspuren schleuderte und mit einer Betonmauer kollidierte. Nachdem es sein Fahrzeug überschlug, kam es auf den Rädern stehend, auf der Normalspur, zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker verletzte sich leicht. pd Seite 15 «Nur schneller sollte es gehen» WITTENBACH: Gemeindepräsident Fredi Widmer ist seit dem 1. Juli genau ein Jahr im Amt Einen gelösten und zufriedenen Eindruck macht Fredi Widmer beim Rückblick auf das vergangene Amtsjahr. Just vor einem Jahr, am 1. Juli 2011, übernahm er nämlich die Aufgaben seines Vorgängers Albert Etter. Franken zahlt dann Wittenbach, voraussichtlich ab 2013, jährlich an St.Gallen für deren Bereitstellung der Bereiche Sport und Freizeit, Kultur sowie Öffentlicher Verkehr unserer Bevölkerung.» Trotz dieser finanziell schwierigen Ausgangslage scheint Ihnen Ihr Amt als Gemeindepräsident zu gefallen. «Die Vielfältigkeit macht’s aus. Lösungen in den unterschiedlichsten anspruchsvollen Aufgaben zu suchen, herauszufinden, wie die Meinung ist, auf welche Argumente man setzen muss. All das macht für mich der Reiz aus.» Astrid Zysset Das erste Jahr geht zu Ende - das erste Jahr als Gemeindepräsident von Wittenbach. Fredi Widmer hat sich der Aufgabe gestellt – und ist bisher von starkem Gegenwind verschont geblieben. Abgesehen davon, dass «alles etwas langsamer geht, als erhofft», wie er selbst bemängelt, scheint er sich in seinem Amt wohl zu fühlen. Ein Rückwie auch Ausblick: Herr Widmer, ein Jahr sind Sie nun als Gemeindepräsident tätig. Wie geht es Ihnen mit dieser Aufgabe? «Gut. Ich habe interessante Tätigkeitsgebiete, wie erwartet, in den unterschiedlichsten Bereichen kennen gelernt. Was ich auch erfahren durfte, ist die Unterstützung seitens der Gemeindeverwaltung. Und im Gemeinderat selbst herrschen sachbezogene Diskussionen und ein kollegiales Miteinander vor. Alles in allem: Es läuft wirklich gut.» Läuft denn alles so, wie Sie es sich erhofft, beziehungsweise vorgestellt hatten? «Vom Tätigkeitsbereich her, ja. Allerdings braucht alles doch deutlich mehr Zeit als in der Privatwirtschaft, da sämtliche Minderheiten jeweils berücksichtigt werden müssen. Das ist zwar etwas mühselig, liegt aber ganz im Sinne der Tätigkeit als Gemeindepräsident. Es gilt, als wichtiges Element des demokratischen Systems Minderheiten nicht hängen zu lassen. Wie beispielsweise die Familiengärten bei der Erweiterung der Sportanlage Grüntal.» (Einzelne Parzellen müssen für die Realisierung des Sportplatzes geräumt werden. Anm. der Red.) Grossmehrheitlich wurde jenes Bauvorhaben gutgeheissen, nur einzelne Gegenstimmen hatten sich an der vergangenen Bürgerversammlung geäussert. «Und das ist auch gut und richtig, Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung bisher? «Ich habe zumindest die Übersicht über alle Teilbereiche – ein wichtiger Punkt, um nicht ins Hamsterrad zu geraten, sondern Herr der Lage zu bleiben. Im Detail müssen meine Leistung aber andere beurteilen. Ich bin kein Freund von Selbstdarstellung.» Bild: Astrid Zysset Gemeindepräsident Fredi Widmer blickt auf sein erstes Amtsjahr zurück. dass diese ihre Meinung kundtun. Den Standpunkt der Familiengärten kann ich nachvollziehen. Derzeit sind wir noch in Verhandlungen, um für jene eine Lösung zu finden.» 2008 wurde eine Dreifachsporthalle mit Allwetterplatz von der Bevölkerung abgelehnt. Als Ihr erstes grösseres Sachgeschäft haben Sie genau jene Thematik wieder aufgegriffen – ein ziemliches Risiko? «Wer etwas bewegen will, muss Risiken eingehen. Es kann schief gehen oder eben, wie in meinem Fall, gut enden. Anfangs hatte ich noch die Befürchtung, der Antrag würde abgelehnt. Nach dem Info-Anlass anfangs Mai und den vielen positiven Reaktionen war ich aber beruhigt und rechnete dem Vorhaben grosse Chancen ein.» War die Erweiterung der Aussenanlagen der Sportanlage Grüntal DIE grosse Hürde in Ih- rem Amt bisher? «Ich spreche nicht gerne von Hürden, sondern vielmehr von Herausforderungen. Und ja, dieses Bauvorhaben war so eine, längst aber nicht die einzige. Der Investitionsplanung über alle drei Gemeinden - Politische, Oberstufenund Primarschulgemeinde – gebührt grosses Augenmerk. Die Diskussionen laufen, was am dringendsten zu realisieren ist; die Standortplanung im Schulbereich, das Haus 4 im Kappelhof… Alle Interessengruppen müssen in der Investitionsplanung berücksichtigt werden, ohne dabei den Steuerfuss ausser Acht zu lassen. Das ist eine grosse Herausforderung.» Wittenbach investiert in der kommenden Zeit deutlich mehr als in den letzten Jahren. «Das ist richtig. Die finanzielle Situation der Gemeinde wird aber noch zusätzlich durch die zentralörtliche Abgeltung der Stadt St.Gallen verschärft. 600'000 Am 23. September müssten Sie ja bei den Gemeindewahlen bestätigt werden, um im Amt zu bleiben. «Das ist richtig. Ich hoffe, dass ich zeigen konnte, dass ich zu diesem Amt passe und dass mein Stil der Kommunikation so rüberkommt, dass die Bürgerinnen und Bürger sich abgeholt fühlen.» Welche Aufgabe steht in allernächster Zukunft an? «Nach den Sommerferien beginnen intern die Diskussionen richtig, um die Anzahl der Kommissionen zu verringern. In den Verwaltungen sollen die Abläufe optimiert werden.» Klingt zwischen den Zeilen etwas nach Stellenabbau. «Nein, nein. Es ist kein grosses Reinemachen, sondern mehr eine Pinselrenovation. Kleine Optimierungsmöglichkeiten werden eruiert. Im Hinblick auf die Funktion eines Dienstleistungsunternehmens an der Bürgerschaft werden keine Stellen abgebaut, das hätte nur eine gegenteilige Wirkung. Vielmehr werden bestehende Tätigkeiten unter die Lupe genommen und so die Effizienz erhöht.» Gemeinde gibt Beteiligung bekannt GAISERWALD wird fünf Prozent der Anteile der Gesellschaft halten Ab Anfang 2014 soll die SanaFürstenland AG das Altersheim Espel und das regionale Pflegeheim in Gossau führen. Die Gemeinde Gaiserwald wird fünf Prozent der Anteile dieser Gesellschaft halten. Dies löst einen Finanzbedarf von gut Fr. 47'500.-- für die Projektkosten und von Fr. 499'000.-- für ein Darlehen aus. Der Gemeinderat hat sich für die Beibehaltung ei- ner Beteiligung an der SanaFürstenland AG ausgesprochen. In Abtwil und Engelburg wird zwar ein eigenes Angebot für die Betreuung und Pflege von betagten oder pflegebedürftigen Menschen aufgebaut. Die Beteiligung am regionalen Projekt hat jedoch den Vorteil, für Personen mit schwerer Demenzerkrankung ebenfalls eine Lösung anbieten zu können. Das Altersheim Espel und das Regionale Pflegeheim soll unter dem Dach einer noch zu gründenden gemeinnützigen Aktiengesellschaft (gAG) organisatorisch zusammengeführt werden. Diese Gesellschaft wird vollumfänglich im Besitz der öffentlichen Hand sein. Die SanaFürstenland AG soll den betagten oder pflegebedürftigen Einwohnerinnen und Einwohner aller beteiligten Gemeinden marktkonforme Pflegeheimplätze mit hoher Qualität anbieten. Mittelfristig soll dazu an ei- nem zentralen Standort ein neues Heim mit gegen 100 Betten erstellt werden. Für rüstige Senioren sollen private Alterswohnungen mit Serviceangebot geschaffen werden, und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Pflegeheim.Dieses neue Angebot lässt sich weder im städtischen Altersheim Espel noch im regionalen Pflegeheim verwirklichen. Es wird eine erste grosse Aufgabe der neuen Gesellschaft sein, ein neues Pflegeheim an einem zentralen Standort zu planen, bauen und bis spätestens 2020 in Betrieb zu nehmen. Zur Gründung der neuen Aktiengesellschaft sind in Gossau und den vier Nachbargemeinden zustimmende Beschlüsse der Räte und der Stimmbürgerschaft erforderlich. Danach wird das Gesamtpaket einer Urnenabstimmung unterbreitet, wie es in einer Mitteilung heisst. pd Blues Night mit verschiedenen Topacts Blues regiert Gossau am kommenden Wochenende Josef Städler 15 % Rabatt auf Riedel-Gläser GlasHaus Gossau Sonnenstrasse 3 9200 Gossau/SG T 071 385 83 81 F 081 385 83 22 GlasWerk Herisau Güetli 4185 9100 Herisau/AR T 071 351 70 70 F 071 351 70 43 info@glasfom.ch www.glasform.ch faire & transparente Preispolitik 2. Service-Standort in Vuisternens-en-Ogoz FR umfassendes, attraktives Miet- & Kaufsortiment mobile Reinigungsanlage für Grossveranstaltungen Ihr Caterer und Partyservice aus dem Appenzellerland... Poststrasse 9 - 9100 Herisau Telefon 071 351 10 97 - Fax 071 351 11 09 www.casino-catering.ch Am kommenden Wochenende vom 6./7. Juli 2012 steht Gossau ganz im Zeichen des Blues. Gleich 16 verschiedene Blues-Formationen können auf zwei OpenairBühnen kostenlos angehört werden. An beiden Abenden werden 20‘000 Besucher erwartet. Die Blues Night Gossau ist seit Jahren ein Geheimtipp unter Freunden des Blues. An kaum einem anderen Ort können Bluesgrössen ohne Eintrittsgeld live erlebt werden. Das einmalige Konzept lässt die Besucherzahlen jährlich steigern. Auf dem Marktplatz und der Bundwiese in Gossau werden aktuell die ersten Zelte für die Blues Night vom kommenden Wochenende aufgebaut. Freier Eintritt Auf beiden Openair-Bühnen treten gleich 16 verschiedene Formationen auf. Dank der grosszügigen Unterstützung der St.Galler Kantonalbank sowie der Stadt Gossau ist der Eintritt an das Festival frei. Zudem warten auf die Besucher gut zwei Dutzend Verpflegungs- und Barstände für das leibliche Wohl. Das Programm konnte im Vergleich zu den Vorjahren weiter ausgebaut werden und es stehen Topacts wie Ben Waters, Les Sauterelles oder Vargas Blues Band auf den Bühnen. Die Organisatoren stellen zudem ein zusätzliches Zelt auf der Bundwiese aus, damit die Besucher auch bei Schlechtwetter die Bands im Trocknen geniessen können. Die ersten Bands starten am Freitag und Samstag bereits um 18.30 Uhr. In diesem Jahr werden die Auftritte des Bands erstmals durch die charmante Patricia Rimle (Miss Ostschweiz 2011) anmoderiert. Das gesamte Programm ist unter www.blues-nights.ch aufgeschaltet. Bild: z.V.g. Les Sauterelles feiern in Gossau ein doppeltes Jubiläum. Doppeltes Jubiläum Les Sauterelles und deren Frontmann Toni Vescoli begehen ein doppeltes Jubiläum in Gossau. Die Band feiert in diesem Jahr das 50 Jahre Jubiläum und der Frontmann selber den 70. Geburtstag. Das Alter der wohl bekanntesten Schweizer Blues-Band ist nur hinsichtlich Qualität spürbar. «Die Musikschule Fürstenland macht den Auftakt zur Blues Night, was den regionalen Einbezug stärkt», so Ralf Huber vom OK. Zufrieden ist das Organisationskomitee auch mit dem Planungsstand, da sämtliche Getränke- und Verpflegungsstände frühzeitig vermietet werden konnten. Programm Blues Night Gossau 2012 Freitag 06. Juli 2012 Samstag 07. Juli 2012 Bundwiese 18:30 - 20:00 Pickin' Derk 20:30 - 22:00 Final Cut 22:30 - 00:00 Ben Waters 00:30 - 02:00 08:15 Bundwiese 18:30 - 20:00 Tears for Beers 20:30 - 22:00 Jesse James King 22:30 - 00:00 Spy Austin Hendrix 00:30 - 02:00 Bluesonix Marktplatz 19:00 - 20:30 Musikschule Fürstenland 20:45 - 22:15 Vargas Blues Band 22:30 - 00:00 Groovticus 00:30 - 02:00 Maze Marktplatz 19:00 - 20:30 Remob 20:45 - 22:15 Walt & Friends 22:30 - 00:00 Les Sauterelles 00:30 - 02:00 Red Cube Bild: z.V.g. Die beliebte Ostschweizer Band Red Club bilden den Abschluss der diesjährigen Blues Night. Erfahren Sie echte Appenzeller Gastfreundschaft in Stube, Stall und Klassenzimmer! Fam. Anita und Chläus Dörig, Teufen Telefon 071 333 12 30 www.waldegg.ch Montag geschlossen E,T & H BSW Die Erlebnisegge des Appenzellerlandes Gossau und umGebunG 5. Juli 2012 OZ Rosenau zurück bei Baukommission Das Schulhaus Haldenbüel wurde vor 95 Jahren erstellt und Ende der 1960er-Jahre erweitert. Nächstes Jahr kann es umfassend saniert und baulich aufgewertet werden, wenn auch die Stimmbürgerschaft den Baukredit von 10.23 Mio. Franken gutheisst. Das Stadtparlament Gossau hat diesen mit klarer Mehrheit beschlossen. Dabei hat es den vom Stadtrat beantragten Kredit gar um 250'000 Franken erhöht. Dies macht es möglich, ein zusätzliches achtes Klassenzimmer einzubauen. Nochmals nach Sparpotenzial durchleuchten Zurückhaltender agierte das Parlament bei der Erneuerung des über 40 Jahre alten Oberstufenzentrums Rosenau. Für die Sanierungsplanung beantragt der Stadtrat 500'000 Franken. Angesichts der Auswirkungen des kantonalen Sparpakets äusserten sich verschiedene Fraktionen kritisch zur Vorlage. Die parlamentarische Baukommission wird das Erneuerungsvorhaben nochmals nach Sparpotenzial durchleuchten. Vorlage angenommen Seit dem Jahr 2000 hat sich bei den Bauten und Anlagen, welche die Stadt vermietet, einiges verändert. Deshalb wurde das zwölf Jahre alte Reglement «für die Benutzung städtischer Bauten und Anlagen» überarbeitet. Das Parlament nahm die stadträtliche Vorlage einstimmig an. Das Reglement untersteht noch dem fakultativen Referendum. Mit grosser Mehrheit hiess das Parlament den Verkauf von knapp 9400 Quadratmetern Industrieland an die Baumann Transport AG gut. Diese kann so das gesamte Unternehmen an einem neuen Standort erweitern. «Wir nehmen den Fall ernst!» NACH DEM SEXUELLEN ÜBERGRIFF in Gossau wird weiterhin nach dem Täter gesucht Vor rund drei Wochen belästigte ein unbekannter Mann eine Frau an der Hirschenstrasse in Gossau. Bei der Polizei sind bisher einige Hinweise eingegangen – noch ist der Täter jedoch auf der Flucht. Umfeld eines Tatorts spiele eine entscheidende Rolle für die richtige Reaktion. «Nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter sind in solchen Situationen gestresst. Deshalb gibt es kein Patentrezept.» Die Leute, insbesondere Frauen, sollten sich laut Krüsi jedoch in einer ruhigen Minute überlegen, wie sie in solchen Situationen reagieren würden. So sei man – insofern dies möglich ist – besser für einen Ernstfall gewappnet. Manuela Bruhin Die Tat passierte vor rund drei Wochen. Eine Frau wartete an der Hirschenstrasse 26 in Gossau auf ihr Kind, welches dort den Musikunterricht besuchte. Plötzlich wurde sie von einem maskierten und bewaffneten Mann bedroht. Er forderte die Frau auf, sich auf den Boden zu legen und ihren Oberkörper zu entblössen. Der Unbekannte fasste ihr daraufhin an die Brust und flüchtete anschliessend. Zwar leitete die Kantonspolizei sofort eine Fahndung ein – doch bisher fehlt vom Täter jede Spur. «Wir sind leider in diesem Fall noch nicht entscheidend weitergekommen», erklärt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher der Kantonspolizei St.Gallen, auf Anfrage. «Es sind zwar drei, vier Hinweise eingegangen. Momentan sind wir mit der Auswertung beschäftigt. Doch die Bild: z.V.g. Der Unbekannte zwang die Frau, den Oberkörper zu entblössen. entscheidende Spur fehlt leider bislang.» Aussergewöhnlicher Vorfall Die Kantonspolizei hat nach dem Vorfall weitere Polizeikorps in der Schweiz angeschrieben – um abzuklären, ob sich in der Vergangenheit ähnliche Fälle ereignet haben. Die Resultate sind noch ausstehend. «Es ist eine aussergewöhnliche Geschichte, die in Gossau passiert ist. Gerade deshalb ist die Zusammenarbeit wichtig. Wir nehmen den Fall ernst.» Richtige Reaktion Der Frau geht es laut Polizeiangaben den Umständen entsprechend. «So etwas geht natürlich an niemandem spurlos vorbei», hält Krüsi fest. «Die Tat war ein Einzelfall, es besteht also kein Grund zur Panik.» Wie ein Opfer sich am besten in einer solchen Situation verhält, sei immer schwierig abzuschätzen. «Das höchste Gut eines Menschen ist, das Leben zu schützen. In einem solchen Fall raten wir dazu, andere Leute auf sich aufmerksam zu machen oder mit dem Täter zu reden.» Auch das Täterbeschreibung Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm gross, schlanke Statur, schwarze Softshell Jacke, schwarze Jeans, mit Sturmhaube maskiert, mit Faustfeuerwaffe bewaffnet, sprach Hochdeutsch mit französischem Akzent. Personen, welche Angaben machen können oder verdächtige Feststellungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei in Gossau, 058 229 77 88, in Verbindung zu setzen. Petrus spielte mit ARNEGG Einmal mehr ging das traditionelle Arneggerfest erfolgreich über die Bühne. Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Nachmittag der schnellste Arnegger gekürt - am Abend war gemütliches Beisammensein angesagt. Zufrieden, aber noch mehr nötig Der Stadtrat beobachte die Sicherheitslage am Bahnhof und an anderen stark frequentierten Punkten, schrieb er zur Interpellation von Florian Kobler (SP) zur Sicherheit auf dem Bahnhofareal. Kobler teilte die Sicht des Rates, dass die Gewalt in Gossau auf sehr tiefem Niveau liege. Die SP begrüsse auch die vom Rat eingeleiteten Massnahmen, wie die höhere Präsenz von Jugendarbeit und Sicherheitsdiensten. Ein neuer Bushof, eine breitere Unterführung erachte die Partei jedoch als nötige Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Situation. Pflegeheim AG wird vorberaten Ab Anfang 2014 sollen das städtische Altersheim Espel und das regionale Pflegeheim Gossau von der zu gründenden SanaFürstenland AG geführt werden. Diese gemeinnützige Aktiengesellschaft wird vollumfänglich im Besitz der öffentlichen Hand sein. Für den vorläufigen Betrieb der zwei heutigen Heime und für den mittelfristig erforderlichen Bau eines neuen Heims benötigt die neue Gesellschaft 34 Mio. Franken. Dies löst für Gossau einen Kreditbedarf von gut 9 Mio. Franken aus. Das Stadtparlament Gossau hat für dieses Geschäft eine siebenköpfige vorberatende Kommission unter der Leitung von Alfred Zahner (FLiG) eingesetzt. pd Seite 17 Für Sie war unterwegs: Manuela Bruhin Sehr gute Leistung der Tambouren Annonce Ihre Bäckerei für Apéros von A–Z OSTSCHWEIZER JUGENDWETTSPIELE in Domat Ems mit vielen Gossauern Bei herrlichem Wetter fanden die 35. Ostschweizer Jugendwettspiele in Domat Ems statt. Rund 200 Tambouren kämpften an den zwei Tagen um einen der begehrten Podestplätze oder eine Kranzauszeichnung. In der höchsten Stärkeklasse S1 (Sektion) ertrommelten sich die Jungtambouren des Tambouren- vereins Fürstenland Gossau mit 6 Teilnehmern unter der Leitung von Mirco Meierhofer den zweiten Rang, nur knapp geschlagen von den Lokalmatadoren aus Domat Ems. Die gleiche Top-Rangierung (2. Rang) erreichte auch die zweite Gruppe mit 13 Jungtambouren in der zweiten Stärkeklasse unter der Leitung von Roman Lombriser. Auch bei den Einzelwettspie- len haben die Gossauer Teilnehmer gute Rangierungen erreicht. In der höchsten Stärkeklasse T1 mit 68 Teilnehmern schafften es Cyrill Bucher und Mario Lombriser in den Final und beendeten diesen auf den Rängen 7 und 8. Die detaillierte Rangliste ist auch einsehbar unter http://www.otvjws2012.ch. • • • • Hochzeiten Tauffeiern Geburtstage Partys • • • • Firmenanlässe Ausstellungen Trauerfeiern Events usw. Wir beraten Sie gerne! Kommen Sie vorbei, oder rufen Sie uns an! Uschi+Beat Bremgartner Herisauerstr. 48, Gossau Tel. 071 385 12 56 Sommer Wettbewerb Gewinnen Sie 2 Nächte im Verwöhnhotel Kristall im Gesamtwert von 1000 Franken! Wir geben für Sie Gas… Gutschein für einen PropangasEinkauf im Wert von Fr. 5.– Einlösbar bis 31. Juli 2012 Nicht kumulierbar Pro Person nur 1 Gutschein gültig Furor Gas Grill Rorschacher Strasse 296, 9016 St. Gallen Telefon 071 282 16 00, Telefax 282 16 02, E-Mail: 071 furor@furorgas.ch NEUERÖFFNUNG 2012 Ruhige, erholsame Lage zwischen Obstbäumen, direkter Zugang zum Bodensee mit herrlichem Badeplatz, moderne Infrastruktur, ideale Verkehrsanbindung, direkt am Bodensee-Radweg gelegen. Das familiär geführte Verwöhnhotel liegt am sonnigsten Platz von Pertisau mit Panoramablick auf Rofan und Karwendel. Gewinnen Sie 2 Nächte für 2 Personen in der einmaligen Romeo & Julia Private Spa Suite im Wert von 1000 Franken! 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Unter anderem werden darin die Beiträge an die Kosten für Lehre und Forschung für Universitätsund Zentrumsspitäler festgelegt. Diese Kosten werden nicht über das Krankenversicherungsgesetz abgedeckt. Trotzdem profitieren alle Kantone von diesen Leistungen, insbesondere jene Kantone ohne Universitäts- und Zentrumsspitäler, indem sie beispielsweise ausgebildete Ärztinnen und Ärzte übernehmen können. Die Beiträge an die Forschungs- und Lehrkosten wurden in der Ostschweizer Spitalvereinbarung bis Ende 2012 befristet, weil ab 2013 eine gesamtschweizerische Regelung erwartet wurde. Eine solche liegt bis jetzt aber nicht vor, und ein schweizweites Konkordat zu diesem Bereich wird voraussichtlich erst Anfang 2014 in Kraft treten können. Der Kanton wird auch für das Jahr 2013 einen Beitrag von 507'000 Franken leisten. pd Neue Räumlichkeiten zur Verfügung TEUFEN Das «Wöschhüsli» an der Friedhofstrasse 196 (gegenüber dem Altersheim Bächli / unweit Kinderkrippe Chäferfäscht) gilt zukünftig als Zentrale der Kinderund Jugendarbeit Teufen. Es soll der Information und Koordination von kinder- und jugendspezifischen Anliegen dienen und steht den Bewohnerinnen und Bewohnern von Teufen als Anlaufstelle zur Verfügung. Dies schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. pd Kredit für die Abwasserauftrennung TEUFEN Im Rahmen des im Jahr 2005 vom Gemeinderat beschlossenen generellen Entwässerungsplantes (GEP) soll in der Region Vorderhaus die zur Zeit noch im Mischsystem geführte Siedlungsentwässerung in ein Trennsystem überführt werden. Hierzu sind durch die Gemeinde separate Sammelleitungen für Schmutz- und Regenabwasser zu erstellen. Die Umsetzung erfolgt abschnittweise ab August, wo möglich in Ausnützung der Synergien mit der ebenfalls zu erneuernden Wasserversorgung in diesem Gebiet. Der Gemeinderat hat laut entsprechender Mitteilung einen Rahmenkredit für diese gebundenen Ausgaben von insgesamt 490‘000 Franken genehmigt und einen Teilkredit von 186‘000 Franken für die Realisierung des ersten Abschnitts freigegeben. pd Seite 21 «Der Weg ist das Ziel!» DIE GEMEINDE TEUFEN wurde auf ihre «Kinderfreundlichkeit» hin geprüft Am 17. November wird Teufen das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» erhalten. Aus diesem Grund wurden Umfragen und Workshops zum Thema lanciert. Mit den Ergebnissen ist Gemeindepräsident Walter Grob mehrheitlich zufrieden. Manuela Bruhin Wie kinderfreundlich ist die Gemeinde Teufen? Um das herauszufinden, wurden in den vergangenen Wochen und Monaten verschiedene Umfragen und Workshops zu diesem Thema gestartet. Kinder, Jugendliche und deren Eltern gaben ihre Meinungen kund, was ihnen an Teufen gefällt, wo sie sich wohl fühlen und auch darüber, was sie gerne ändern würden. Solche Befragungen stellen ein Novum für die Gemeinde dar. Am 17. November soll nämlich das UnicefLabel «Kinderfreundliche Gemeinde» übergeben werden. «Auf dem Weg zu der Zertifizierung war dies schon seit längerem vorgesehen», klärt Gemeindepräsident Walter Grob auf. «Zudem haben Kritiker immer wieder bemängelt, dass wir eine ‚Schlafgemeinde‘ sind. Deshalb wollten wir herausfinden, ob dies wirklich der Fall ist.» Freude und Erstaunen Die Ergebnisse sind nun ausge- Bild: Manuela Bruhin Gemeindepräsident Walter Grob ist mit den Ergebnissen der Umfrage zufrieden. wertet und zeigen mehrheitlich ein positives Bild. Vor allem das attraktive Sportangebot wird von Kindern und Jugendlichen gleichermassen geschätzt. «Das Resultat spiegelt die Offenheit und die Spontanität der Jugendlichen wieder», so Grob weiter. «Dies hat mich natürlich gefreut. Andere Antworten hingegen habe ich eher mit Erstaunen entgegen genommen.» Dazu fällt ihm das Beispiel zum Schwimmbad ein, obwohl dies schon einige Zeit her ist. 1996 haben die Teufner Stimmberechtigten die Baukredit-Vorlage für 1.07 Mio. Franken für eine separate Sprunganlage bachab geschickt – nun sei dies bei der Jugend offenbar doch erwünscht. Keine utopischen Forderungen Die Verkehrssicherheit ist seit jeher ein Thema in Teufen – so auch bei der Umfrage. Diese wurde von den Kindern und Jugendlichen vielfach bemängelt. Zudem würden den Schülern Treffpunkte in der Gemeinde fehlen. «Wir sind bereits daran, das Angebot zu verbessern», erklärt Grob. «Wir planen beispielsweise bei den Turnhallen einen ‚open sunday‘. Und auch die Verkehrssicherheit beschäftigt uns – gerade im Hinblick auf den Gemeinderichtplan, der nun überarbeitet wird, wollen wir Verbesserungen erreichen.» Die Forderungen der Jugend seien also nicht utopisch, sondern würden vielmehr aufzeigen, dass sie auf dem Boden der Tatsachen geblieben sei. Geeignete Treffpunkte zu organisieren, hält der Gemeindepräsident hingegen für schwierig. «Es stellt sich immer die Frage, wie autoritär die Leitung überhaupt ist. Doch auch hier pflegen wir eine gute Zusammenarbeit mit den Schulen und hoffen, möglichst viele zufrieden stellen zu können.» Grob betont weiter, dass all diese Massnahmen nicht nur für das genannte Label umgesetzt werden. «Uns geht es vor allem um den Weg dorthin! Wir wollen schliesslich eine zukunftsorientierte Gemeinde sein. Und mit den Resultaten haben wir bewiesen, dass zwar noch einiges in Angriff genommen werden muss, wir aber keinesfalls eine ‚Schlafgemeinde‘ sind.» Oberösterreichischer Landtag zu Besuch IVO MÜLLER informierte den Besuch über die hiesige Kantonsverfassung Kürzlich weilte eine Delegation des oberösterreichischen Landtages unter Präsident Friedrich Bernhofer in Appenzell Ausserrhoden. Kantonsratspräsident Ivo Müller und das erweiterte Büro begrüssten die Damen und Herren Abgeordneten im Kantonsratssaal. Ausgangspunkt der Gespräche waren die in Österreich zurzeit geführten Debatten über mehr Bürgerbeteiligung durch direkte Demokratie und über eine Staatsreform durch Stärkung des Föderalismus. Auch werden in Österreich die Forderungen nach Verkleinerung oder sogar Abschaffung der Landtage diskutiert. Vor diesen Hintergründen informierte Ivo Müller über die hiesige Kantonsverfassung, und Ratschreiber Martin Birchler erklärte den Anwesenden die Funktionsweise der direkten Demokratie im kleinen Kanton Appenzell Ausserrhoden. Bild: z.V.g. Eine Delegation des oberösterreichischen Landtages besuchte den Kanton AR. Die Delegation des oberösterreichischen Landtages war aber nicht nur zu Besuch in Appenzell Ausserrhoden. Während ihres dreitägigen Schweizaufenthaltes besuchte sie das Institut für Föderalismus der Universität Freiburg sowie das Parlament in Bern und Zürich. Auch wurden nützliche und interessante Gespräche mit Vertretern der Interkantonalen Legislativkonferenz geführt, die zur Vertiefung der Beziehungen zwischen der Schweiz und Österreich weitergeführt werden sollen. pd Annonce Am Samstag, 7. Juli 2012 08.30 – 12.30 Uhr auf dem Obstmarkt Teilnehmer: Ueli Jost Glasperlen Urs Gredig Gemüse Ihre Referenz für berufliche und private Vorsorge. Molkerei Forster / Metzgerei Scheiwiller Milchprodukte und Fleischwaren Stiftung Best Hope Diverse Brotsorten (BIO-Ruchbrot, Fünfkornbrot, Buurebrot) Diverse Zopfsorten, Olivenbrot, Setzlinge Doris und Hans Keller Obst und Gemüse Hof Baldenwil Zopf, Eier, Milchprodukte Kuchen und Getränke Generalagentur Appenzellerland Gebiet: Speicher, Stein und Urnäsch florian.koelbener@swisslife.ch Die Marktteilnehmer und das Amt für Volkswirtschaft freuen sich auf Ihren Besuch und Einkauf auf dem Markt So fängt Zukunft an: 071 354 66 93. Florian Kölbener freut sich auf Ihren Anruf. Gaststände: Andreas Aemisegger Produkte vom Bauernhof Patricia Morf Accessoires aus Kork (Handtaschen, Gürtel, Portemonnaie) Nahrin AG Sarnen Fettfreie Bouillons und Saucen, Gewürze, Nahrungsergänzungsmittel Jeden Samstag bis zum 24. Nov. 2012 Rene Michel Korbwaren Hand in Hand Afrika Helfen Sie helfen Green Peace Informationskampagne Dieter Birnbacher Confitüren, Relish, süss saure würzige Sauce, Produkte aus der Aronia-Beere t in-Mark » «Bistreon durch den WinW betrieb Auch Sie können Marktteilnehmer sein! Weitere Informationen erhalten Sie beim Amt für Volkswirtschaft in Herisau.Telefon 071 354 54 26 Seite 22 Sport 5. Juli 2012 Den Traum des Autorennfahrers ausleben Antonio Citera: Der «Schweizer» in einem fränkischen Team will richtig angreifen Der St.Galler Antonio Citera ist ein leidenschaftlicher Rennfahrer. In dieser Saison bestreitet der gebürtige Italiener mit dem Chevrolet Cruze Cup erstmals eine gesamte Rennserie. ten unter Beweis zu stellen und danach erhielt er das Angebot für die diesjährige Serie. Der Mann, der mit 13 Jahren relativ spät in den Kartsport eingestiegen war und danach sein Glück in ganz unterschiedlichen Rennserien suchte, konnte es sich trotz finanzieller Belastung nicht nehmen lassen, mit 35 Jahren erstmals eine ganze Saison zu absolvieren. tätigkeit betreiben muss, nahm er in Kauf. Und so kämpft nun ein St.Galler im Chevrolet Cruze Cup um Punkte und um schnelle Rundenzeiten. Allerdings besteht der Cup aus Langstreckenrennen, die jeweils vier Stunden dauern und die in einem Dreierteam gefahren werden. In solch langen Rennen kommt der Konstanz die grössere Bedeutung zu als einzelnen schnellen Runden. Citera denkt aber bereits weiter. Auch wenn ihm klar ist, dass es für eine Rennfahrerkarriere viel Glück braucht, so hat er doch den Traum, sich nach oben zu arbeiten, um Europa- bzw. Weltmeisterschaftsserien absolvieren und im Idealfall gar als Profi seinen Sport betreiben zu können. «Es ist sehr schwierig, aber ich werde versuchen, mich Schritt für Schritt nach oben zu arbeiten.» Angesprochen auf sein Alter meint er, Leute wie Schumacher oder Fittipaldi hätten zur Genüge bewiesen, dass man sehr lange Rennfahrer sein kann. «Ausserdem bin ich äusserst fit, was natürlich einen grossen Vorteil darstellt.» Auf den Spuren von Schumi Dass er dabei neben den beruflichen Verpflichtungen einen enormen Aufwand für die Rennfahrer- Ein Höllenspass Aktuell muss Citera noch mit einer gewissen Portion Vorsicht ans Werk gehen, hat er doch für all- Tobias Baumann Autorennen zu bestreiten ist für Fahrer, die nicht in einem Werksteam unterkommen, eine teure Angelegenheit und so überlegte sich Toni Citera sehr genau, ob er das Angebot des fränkischen Pfister Racing Team annehmen sollte, in dieser Saison für die Equipe am Chevrolet Cruze Cup teilzunehmen. Doch obwohl der Automechaniker und Fitness Instruktor einen grossen Teil der Kosten selbst zu tragen hat, setzte sich letztlich die Leidenschaft für den Autorennsport durch. Ins Team des Rennfahrers Andreas Pfister kam Citera eher zufällig. Im letzten Jahr sah er sich nach Möglichkeiten um, wieder Tourenwagen zu fahren. Deshalb meldete er sich zu Testtagen des Pfister-Teams und überzeugte die Verantwortlichen mit konstanten Rundenzeiten. So bekam er die Gelegenheit, im Finale der letzten Saison seine Qualitä- Bild: z.V.g. Antonio Citera vor einem Renneinsatz. Bild: z.V.g. Mit diesem Auto des Pfister Racing Teams bestreitet Citera den Cruze Cup. fällige Schäden am Auto selbst aufzukommen. Dafür gefällt ihm an der Serie, dass alle Fahrer über das gleiche Material verfügen, was die Leistung des Fahrers in den Vordergrund rückt. Als Automechaniker ist es ihm aber nicht entgangen, wenn Konkurrenten mit unerlaubten Mitteln ihre Autos präpariert haben. Doch dies tut seiner Freude am Rennsport keinen Abbruch, «schliesslich macht diese Serie einen Höllenspass.» Den bisherigen Höhepunkt seiner Rennfahrerkarriere erlebte er indes an einem anderen Rennen. 2008 durfte er in einem stark besetzten Viererteam das 24-Stunden-Rennen von Dubai bestreiten. Ausgerechnet während des Rennens regnete es im Wüstenstaat heftig und gemeinsam mit dem angewehten Sand führte dies zu einer wahren Rutschpartie. Doch Citera schlug sich auch bei seinen Nachteinsätzen äusserst gut und so kam sein Team trotz zwischenzeitlichem Getriebeschaden auf den sensationellen zweiten Rang. Man darf gespannt sein, wie weit es der ehrgeizige St.Galler im Autorennsport noch bringt. Tipps von einem echten Experten Erfolgreiches Bikerennen Wittenbacher Baseballer haben Profitrainer zu Gast EKZ Cup in Andwil Die Jungs und Mädchen der Wittenbach Vikings kommen in dieser Woche jeden Abend in den Genuss eines ganz speziellen Trainings, ist doch Profitrainer Rick Steen zu Gast. Am nächsten Montag und Dienstag können interessierte Schüler an einem solchen Training teilnehmen. Am letzten Sonntag fand im Rahmen des EKZ Cups zum dritten Mail ein Bikerennen in Andwil statt. Einige Biker des organisierenden RMC Gossau konnten den Heimvorteil für gute Resultate nutzen. Christine Zehnder ist seit zehn Jahren mit grosser Leidenschaft Trainerin der Wittenbach Vikings. In dieser Zeit gelang es ihr immer wieder aufs Neue, Kids und Jugendliche für den Baseball-Sport zu begeistern und diese so zu fördern, dass sie es bis in die Nachwuchsnationalmannschaften der Schweiz schafften. Nun freut sich die mit einem Schweizer verheiratete gebürtige Amerikanerin genauso wie ihre Schützlinge, dass mit Rick Steen ein absoluter Baseball-Experte in der Ostschweiz weilt, um den Spielern wertvolle Techniktipps zu vermitteln. Starke Nachwuchsarbeit Die amerikanische Profiliga Major League Baseball schickt seit Jahren Trainer in die ganze Welt, um den Sport rund um den Globus populärer zu machen. Die Trainer, welche in die Schweiz kommen, werden über den Schweizerischen Baseball Verband an die Clubs vermittelt und in diesem Jahr bekamen nun erstmals die Wittenbacher einen solchen Proficoach für eine Woche zur Seite gestellt. Dies ist sicherlich das Verdienst der starken Nachwuchsarbeit, die bei den Vikings seit Jahren geleistet wird. So konnten im letzten Jahr Bild: Tobias Baumann Rick Steen gibt den Jungs der Wittenbach Vikings wertvolle Tipps. Trainerin Christine Zehnder hält sich für einmal im Hintergrund. gleich fünf Wittenbacher Akteure im Dress der Schweizer Nationalmannschaft an der U-15 Europameisterschaft teilnehmen. Auch in der NLA spielen mehrere Akteure, die einst in Wittenbach das Einmaleins des Baseball kennenlernten. Multikulturelle Truppe Doch damit gibt sich Christine Zehnder nicht zufrieden, denn sie möchte, dass in Zukunft die Jugendlichen auch bei den Erwachsenen für Wittenbach antreten können und nicht den Verein verlassen müssen, weil eine Elitemannschaft fehlt. Alle fünf Teilnehmer der letztjährigen EM sind nach dieser Spielzeit zu alt für die U-15 und so schwebt Zehnder vor, in der nächsten Saison eine 1. Liga Mannschaft aus Wittenbach zu stellen. Um ihre Ziele zu erreichen, nimmt die Dentalhygieni- kerin einen grossen Aufwand in Kauf und sucht immer wieder nach Nachwuchs und möglichen Trainern. Im multikulturellen Club mit Spielern aus zahlreichen Ländern wird ausserdem viel für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl getan. So stand erst kürzlich wieder ein Familientag auf dem Programm, an dem die Eltern selbst zu Schläger und Ball griffen. Aufgrund der Altersstruktur ist sich Christine Zehnder bewusst, dass sie sich einmal mehr nach Nachwuchs umsehen muss. Am nächsten Montag und Dienstag haben Schüler zwischen acht und 16 Jahren die Möglichkeit, ein Probetraining unter der Leitung von Rick Steen zu absolvieren. Dieses findet von 9.30-11.30 Uhr im OZ Grünau in Wittenbach statt. Anmeldung unter: zehndis@bluemail.ch oder unter der Telefonnummer 078 808 48 40. tb Gesamthaft nahmen 516 Bikerinnen und Biker an den Rennen teil. Wie es sich für ein Grossereignis gehört, kamen auch viele Zuschauer in den Hinterberg und feuerten die Rennfahrer lautstark an. Die Mountainbiker hatten auf der Strecke einige happige Steigungen und rasante Abfahrten zu bewältigen. In allen Kategorien waren die Biker des RMC Gossau, welcher den Anlass organisierte, zahlreich vertreten. Den Heimvorteil für einen Podestplatz nutzen konnten in der Kategorie «Pfüderi» Sven Sommer und Shenaya Sturzenegger. Weitere Topergebnisse in ihren Kategorien erzielten Andri Gmünder, Aline Höppli und Lars Sommer. pd Fürs Finale qualifiziert Summer Trophy in Herisau Rund 240 Kinder und Jugendliche starteten am Sonntag an der zweiten «Schweizer Fleisch» Summer Trophy in Herisau. Die Eventserie von Swiss-Ski ist ein Mannschaftswettkampf für 5erTeams und richtet sich an Jugendliche zwischen sieben und 15 Jahren. Nach einem spannenden Wettkampftag mit acht verschiedenen Disziplinen konnten sich in der Kategorie Juniors die Teams «Chipmunks» und «Kä Ahnig» vom Skiclub Gossau für das grosse Finale qualifizieren. Die «Chipmunks» mit Rahel Huber, Sandra Lieberherr, Robin Eugster, Cyrill Strübi und Elias Papadopoulos feierten gleich fünf Disziplinensiege und sicherten sich so überlegen den Gesamtsieg. Auch die Teams «Kä Ahnig» und «Die Coolen Youngsters» schafften es dank beherzter Leistung aufs Podest und sicherten sich so ihren Finalplatz. pd Sport 5. Juli 2012 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • tobias.baumann@st-galler-nachrichten.ch Starke Arnegger Leichtathletinnen LEICHTATHLETIK Die beiden Arneggerinnen Séline Helfenberger und Nicole Kölbener kehrten dieses Wochenende mit Edelmetall von ihren Wettkämpfen zurück. Beide brillierten in ihren jeweiligen Disziplinen, Séline Helfenberger über 2000m Steeple und Nicole Kölbener über 300m Hürden. Die Schweizer sowie die Regionen-Meisterschaften zählen für alle Athleten zu den Saisonhöhepunkten. Helfenberger und Kölbener schafften es beide, zum richtigen Zeitpunkt eine starke Leistung abzurufen. Séline Helfenberger konnte bei ihrem erst zweiten Steeple-Lauf ihre zweite Position bis ins Ziel halten und wurde in Uster verdient Vize-Schweizermeisterin bei den U20. Nicole Kölbener startete in Winterthur an der Re- Bild: z.V.g. Séline Helfenberger Kölbener. und Nicole gionen-Meisterschaft. Noch an vierter Position an der drittletzten Hürde konnte sie sich bis zum Ziel auf den dritten Schlussrang nach vorne kämpfen und so in extremis die Bronzemedaille bei den U18 holen. Die zwei talentierten Athletinnen trainieren seit drei Jahren beim KTV Bütschwil. Zuvor holten sie sich ihre athletische Grundausbildung bei der LAG Gossau. pd/tb 50 Sportschüler starten ins Schuljahr Appenzellerland Sport blicke auf ein erfolgreiches Jahr zurück, sagte Verwaltungsratspräsident Hans Höhener an der Generalversammlung, die kürzlich stattfand. Bei einem Aufwand von fast einer halben Million Franken resultierte für Appenzellerland Sport ein kleiner Jahresgewinn. «Es hat sich bewährt, dass wir uns vor zwei Jahren entschlossen haben, das Kerngeschäft, unsere Sportschule, in den Mittelpunkt zu rücken», teilte Verwaltungsratspräsident Hans Höhener den Aktionären und Gästen an der Versammlung mit. Nach der Stabilisierung und der Neuausrichtung von 2010 sei das vergangene Jahr im Zeichen des Wiederaufbruchs gestanden. «Wir sind jetzt gut unterwegs.» Der Verwaltungsrat wurde um ein Mitglied aufgestockt; als Vertreter der Ge- meinde Teufen gehört neu Oliver Hofmann dem Gremium an. René Wyler, der vor sieben Monaten das Amt des Sportschulleiters über- Neue Topscorer für den FCSG? Mit Tadic und Cavusevic verfügt St.Gallen über zwei neue Angreifer Bereits in zehn Tagen startet der FC St.Gallen mit einem Heimspiel gegen YB in die neue Saison. Gespannt sein darf man insbesondere auf die Durchschlagskraft der beiden neuen Stürmer. Tobias Baumann Bild: z.V.g. René Wyler blickte auf seine ersten sieben Monate als Leiter zurück. nommen hat, informierte an der Generalversammlung über die Ergebnisse der Sportschüler und die Entwicklung der Organisation. Die Sportschule verzeichnet per Sommer 2012 sieben Austritte und 20 Eintritte, womit sich die Zahl der Sportschüler auf 50 erhöht. Vor sieben Jahren ist Appenzellerland Sport mit neun Sportschülern gestartet. Die Jugendlichen gehören 13 Sportarten an und stammen aus acht Kantonen. Dazu betreut Appenzellerland Sport im Badminton zehn Schülerinnen und Schüler der sogenannten Vorstufe. Diese absolvieren mehr Trainings als im Verein, sind aber noch nicht in den Gesamtbetrieb der Sportschule integriert. Im Weiteren übt Appenzellerland Sport Mandate bei Verbänden, Gruppen und Individualsportlern aus, in Form von Beratungen und Trainings. «Wir wollen ein Kompetenzzentrum für Sport, Bewegung und Gesundheit sein», sagte René Wyler. Offizieller Leistungsstützpunkt ist Appenzellerland Sport in den Sparten Badminton, Leichtathletik und Sportschiessen. pd Neuer Hauptsponsor HANDBALL Das Kurhaus & Medical Center Oberwaid übernimmt das Hauptsponsoring der Handballer des TSV St.Otmar für die Saison 2012/2013. Im neu erbauten Kurhaus soll die «Kur des 21. Jahrhundert» neu definiert werden. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele wird als Einheit betrachtet. Eine Einheit, die auch bei einem Sportler ausschlaggebend ist für sein Leistungsvermögen. Das neu erbaute Kurhaus unterstützt den St.Galler Traditionsverein auch deshalb, weil dieser nicht nur Spitzensport betreibt, sondern auch im Nachwuchsbereich seriöse Arbeit leistet und somit einen wichtigen Teil dazu beiträgt, dass die Jugendlichen sich sportlich betätigen und auf ihre Gesundheit achten. Mit seinem Sponsoring möchte das Unternehmen die Verbundenheit zu St.Gallen dokumentieren und einen wichtigen Beitrag für den Handballsport leisten. pd Seite 23 Mit Igor Tadic und Dzengis Cavusevic verfügt Trainer Jeff Saibene über zwei neue Stürmer. Die beiden Angreifer spielten in der letzten Saison wie die St.Galler in der Challenge League und erzielten für Kriens bzw. Wil viele Tore. Nun sollen sie sich wie die gesamte St.Galler Mannschaft eine Liga höher beweisen und die Durchschlagskraft der Espen in der Offensive, die in der Rückrunde oftmals ungenügend war, verbessern. Da mit Frank Etoundi der beste St.Galler Angreifer der vergangenen Saison aufgrund seiner Schulterverletzung noch ein paar Wochen nicht im Vollbesitz seiner Kräfte sein wird und zusätzlich Stürmer-Eigengewächs Sven Lehmann verletzt ausfällt, müssen die beiden Neuen Bild: z.V.g. Mit 26 Jahren zum Fussballprofi geworden: Igor Tadic. gleich von Anfang an viel Verantwortung übernehmen. Denn auch wenn Nico Abegglen in den ersten fünf Vorbereitungsspielen bereits vier Tore erzielte und zu Beginn der letzten Rückrunde mit seinem hartnäckigen Einsatz überzeugte, so muss doch festgestellt werden, dass er es in den letzten Jahren nie geschafft hat, zu einem wirklich konstant zuverlässigen Torschützen zu reifen. Umso wichtiger wäre es für die St.Galler, dass einer der beiden neuen Stürmer gleich zu Beginn einschlägt, um die Aufstiegseuphorie auszunutzen und am Leben zu erhalten. Guter Start für Tadic Besonders gespannt sein darf man dabei auf Igor Tadic, denn der gestern 26 Jahre alt gewordene Torjäger agiert in St.Gallen erstmals als echter Fussballprofi, nachdem er zuvor immer mindestens zu 50 Prozent als Bauspengler tätig war. Der gebürtige Serbe, der mit vier Jahren in die Schweiz kam, musste sich sehr lange in Geduld üben, bis er die Chance bekam, vom Fussball leben zu können. Entsprechend gross wird Tadic's Motivation sein, diese Gelegenheit zu nutzen und sich im Profifussball zu etablieren. Man könnte aber auch kritisch anfügen, dass einer, der bis 26 die meiste Zeit in der 1. Liga verbracht hat, kaum mehr den ganz grossen Sprung schaffen wird. Doch vielleicht findet der als ehrgeizig und trainingsfleissig beschriebene Tadic nun als Profi genau jene Bedingungen vor, die ihm bisher für den entscheidenden Schritt vorwärts gefehlt haben. Der Start liess sich für Tadic auf jeden Fall schon einmal gut an, schoss er doch gegen Stuttgart II gleich in seinem ersten Einsatz für St.Gallen die ers- Bild: z.V.g. In der letzten Saison ging Cavusevic noch für den FC Wil auf Torejagd. ten beiden Tore. Zu Beginn noch nicht getroffen, hat der andere neue Angreifer, Dzengis Cavusevic. Der 24-jährige bullige Stürmer nutzte wie so viele andere vor ihm den FC Wil als Sprungbrett, um beim FC St.Gallen zu landen. Der Slowene, der in St.Gallen einen 2-JahresVertrag unterschrieben hat, ist ein mannschaftsdienlicher Stürmer, der viel arbeitet und die Bälle geschickt halten kann. In der Vorbereitung standen Tadic und Cavusevic bisher nur selten gemeinsam auf dem Platz, so dass davon ausgegangen werden kann, dass sich die Beiden um den Platz ganz vorne duellieren. Am Sonntag werden sie im Rahmen des Blitzturniers (ab 16 Uhr) mit dem Bundesligisten Nürnberg und dem badischen Traditionsverein Karlsruher SC erstmals in der AFG Arena auflaufen. Sollten sie gleich beim ersten Auftritt in ihrem neuen Heimstadion treffen, dürften sie mit entsprechend grösserem Selbstvertrauen ins Startspiel gegen YB gehen. Turmspringer mit sechs Meistertiteln Schweizer Meisterschaften in Arbon mit erfolgreichen St.Gallern Am letzten Wochenende führte der Schwimmclub St.Gallen die Schweizer Meisterschaft im Wasserspringen durch. Im Freibad Arbon kämpften 35 Wasserspringer aus der ganzen Schweiz um den Sieg im Kunstund im Turmspringen. drei Wochen bereits an der Master WM in Italien den Titel geholt hatte, setzte sich Roseney auch in St.Gallen durch. Dabei konnte er sich keineswegs nur auf seine Sprünge konzentrieren, da er in der Organisation des Anlasses eine wichtige Rolle spielte. Gleich mehrere St.Galler konnten sich dabei zu oberst aufs Treppchen stellen. Curdin Roseney, einst mehrmaliger Schweizer Jugendmeister, meldete sich nach zwölf Jahren ohne Wettkampfsport eindrücklich zurück. Nachdem er vor Vater und Sohn zum Klippenspringen Curdin Roseney war aber nicht der einzige aus seiner Familie der mit guten Sprüngen überzeugte. Auch sein Vater Peter konnte in der Kategorie der ältesten Teilnehmer (ab 55 Jahren) mit Siegen vom Brett und Turm voll überzeugen. Vater und Sohn werden in drei Wochen auch an der EM der Klippenspringer in Ponte Brolla bei Locarno gemeinsam im Einsatz stehen. Beim Wettkampf, bei dem man aus 15 bis 20 Metern Höhe springt, wird Peter Roseney mit seinen 65 Jahren der älteste Teilnehmer sein. In St.Gallen überzeugten noch andere Mitglieder des SC St.Gallen. So siegte Vereinspräsident Markus Grüter in der Masterklasse 2 vor seinem Vereinskollegen Christoph Gschwend. tb Bild: z.V.g. Curdin Roseney holte Schweizer Meistertitel. sich den Bild: z.V.g. In Arbon gab es attraktiven Sport zu sehen. Die mobile Mercedes-Benz Werkstatt ist wieder unterwegs «Mein gratis Boxenstopp. Mein Service.» Am 6. und 7. Juli ist der Mercedes Service Truck für die Zeughausgarage Appenzell am Gallusmarkt in St.Gallen präsent und offeriert den Kunden einen kostenlosen Boxenstopp. Der Mercedes-Benz Service Truck ist nach Einführung der Service Tour im Jahre 2010 bereits zum dritten Mal in der Schweiz unterwegs. Diese vollausgestattete mobile Werkstatt macht Halt in sämtlichen Sprachregionen der Schweiz und öffnet Ihre Tore für Kunden und Interessierte. Mit Rat und Tat Unter dem Motto «Mein gratis Boxenstopp. Mein Service.» bietet Mercedes-Benz eine Reihe von Service- und Beratungsdienstleistungen an. Das Mercedes-Benz Team steht an den jeweiligen Standorten mit Rat und Tat zur Verfügung. «Mit dem Service Truck heissen wir alle Mercedes-Benz Kunden willkommen. Wir zeigen auf, dass Mercedes- Benz der richtige Partner für das ganze Fahrzeugleben ist», so Jens Brandes, Direktor After-Sales der Mercedes-Benz Schweiz AG. Auch Smart Kunden sind in St.Gallen herzlich willkommen und erhalten einen Service. Je nach Ausstellungsort stehen auch verschiedene Fahrzeuge aus der aktuellen Modellpalette für Probefahrten bereit, um neue Modelle kennenzulernen. Bequem direkt vor Ort Im Rahmen eines gratis Boxenstopps erhalten Interessierte die Möglichkeit, ihr Fahrzeug vor den Sommerferien durch das MercedesBenz Team gleich vor Ort checken zu lassen. Der Fahrzeug-Check wird auf einer mobilen Hebebühne in vor Bild: z.V.g. Die neue A-Klasse. dem Mercedes-Benz Service Truck vorgenommen. Untersucht werden bei einer Sichtprüfung beispielsweise Bremsen, Reifen, Auspuff, Stossdämpfer, Beleuchtung sowie Karosserie und Lack. Wann und Wo? Freitag und Samstag 6./7. Juli 2012 Bild: z.V.g. Auch Smart Fahrer können einen kostenlosen Servicecheck vornehmen lassen. Jeweils von 9 – 18 Uhr beim Coop Gallusmarkt (Favrestr. 6, St. Gallen) Bild: z.V.g. Elektro-Smart: Probefahrten möglich! EUGHAUSGARAGE AG 9050 Appenzell Gaiserstrasse 10 9050 Appenzell Tel. 071 788 10 30 schläpferagst.gallen präsentiert den New Citigo Der neue Skoda ist da Der perfekte Kleinwagen Der Citigo wurde konzipiert für Menschen mit Kostenbewusstsein, einem hohen Anspruch an Qualität, Praktikabilität, Design und Sicherheit. Genau die Verbindung dieser Eigenschaften verkörpert der Citigo perfekt. nungsmechanismus des Handschuhfaches integriert ist oder der Der Innenraum des Citigo bietet Platz, Qualität und Präzision. Dafür sorgen die klare und übersichtliche Gestaltung ebenso wie das zweifarbige Armaturenbrett in den höheren Ausstattungsvarianten. Eine Reihe pfiffiger Ausstattungsideen machen den neuen Citigo zu einem echten «simply clever-Fahrzeug» à là Škoda. Zahlreiche Stau- und Ablageflächen gehören dazu, ebenso wie die Netzhalterungen an den Seiten der Rückenlehnen der Vordersitze. Clevere Lösungen sind zum Beispiel auch der Taschenhaken, der im Öff- Fotohalter auf dem Armaturenbrett. Für das Wohlfühlen an Bord sorgen verschiedene Komfortelemente. Beim Dreitürer erleichtert ein «Easy Entry System» den Einstieg in den Fahrzeugfonds. Hierzu kann der Beifahrersitz besonders weit nach vorne geklappt und geschoben werden, um einen komfortablen Einstieg nach hinten zu ermöglichen. sy, Active, Ambition und Elegance. Gemäss dem Motto «City Clever» ist das Fahrzeug ein echter Alleskönner für die City und mehr. Das Auto zeigt sich ebenso wendig wie CHF 3' 0 Eurobo 00.nus! Vier Ausstattungsvarianten Marktabhängig stehen bis zu vier Ausstattungsvarianten zur Wahl: Ea- übersichtlich. Gleichzeitig wartet das Fahrzeug mit Skoda typischen inneren Raumwerten auf. Bedingt durch den langen Radstand von 2,42 Meter können vier Personen auch längere Fahrten bequem und komfortabel geniessen. Das Kofferraumvolumen beträgt 251 Liter. Mit umgeklappter Rückbank wächst dieses Volumen auf 951 Liter. Gross geschrieben wird im Citigo das Thema Sicherheit. Erstmals in einem Škoda kommt ein Kopf-Thorax-Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer zum Einsatz und sorgt zusammen mit weiteren Features für ein in dieser Klasse vorbildliches passives Sicherheitspaket. Die aktive Sicherheit wird durch den neuen aktiven Bremsassistenten «City Safe Drive» deutlich verbessert. Die optionale City-Notbremsfunktion wird automatisch bei Geschwindigkeiten von unter 30 km/h aktiv und registriert per Lasersensor sofort die Gefahr eines drohenden Aufpralls. Abhängig von Tempo und Verkehrssituation kann der automatische Bremseinsatz die Schwere eines Aufpralls verringern oder diesen sogar ganz verhindern. Damit wird das Risiko von innerstädtischen Auffahrunfällen erfreulicherweise deutlich reduziert. Das Verkaufsteam freut sich auf ihren Besuch! Bild: Tobias Baumann Das Verkaufsteam mit dem neuen Citigo (von li.): Ernst Thür (Verkaufsberater), Franz Dorin (Verkaufsleiter) und Giuseppe Canu (Verkaufsberater). SIMPLY CLEVER New ŠKODA Citigo Mit Sicherheit cleverer City Safe System Kleiner Herzensbrecher mit grosser Sicherheitsausstattung. Das ist der neue ŠKODA Citigo. Gleich mit fünf Sternen wurde er von der Euro NCAP ausgezeichnet. Damit gehört er zu den absolut Besten seiner Klasse. Die Höchstnote hat er sich verdient mit seinem innovativen Gesamtpaket aus Insassenschutz, Kindersicherheit und Sicherheitsassistenz-Systemen. Der neue ŠKODA Citigo: ab 29. Juni bei Ihrem ŠKODA Partner. www.skoda.ch schläpferagst.gallen Burgstr. / Schillerstr. 9-11 9013 St. Gallen Tel. +41 71 272 11 11 www.schlaepferagstgallen.ch 2 RadFrühling Velochecks Gratis E-Bike fahren Vom Gas- aufs Velopedal Einen Sommermonat lang aufs eigene Auto verzichten und dafür gratis ein E-Bike fahren, sowie CO2-einsparen – das bietet die Aktion «Vom Gas- aufs Velopedal». Gegen Abgabe des Autoschlüssels oder der Autonummer erhalten Personen, die in St.Gallen wohnen oder arbeiten, kostenlos einen Monat lang ein Elektrovelo. Ein flexibler und cleverer Mobilitätsmix führt schnell, bequem und umweltfreundlich zum Ziel. Gerade für kurze Wege in der Stadt zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit ist das Velo ideal. Mit einem E-Bike lässt sich jede Steigung mühelos überwinden. Elektrozweiräder kennen keine Stau- oder Parkplatzprobleme und halten fit. Die Aktion «Vom Gas- aufs Velopedal» stellt Interessierten in den Monaten Juni bis August bei Abgabe des Autoschlüssels oder der Autonummer kostenlos ein E-Bike zur Verfügung, um dieses alternative und trendige Transportmittel im Alltag zu testen und dabei CO2 einzusparen. Mobility offeriert zudem ein Gratis-Testabo für vier Monate. Wie funktionierts? Wer seine Autonummer oder den Autoschlüssel mit dem Führerschein (ausser Teilnahme Mobility) abgibt, erhält von Juni bis August für einen Monat gratis ein Elektrovelo. Das Angebot gilt für Personen, die in der Energiestadt St.Gallen wohnen oder arbeiten. Pro Monat stehen 10 EBikes zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt bei myblueplanet oder bei den zwei lokalen Velohändlern Velo Pfiffner und Thömus Veloshop (die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt). Unter den Teilnehmenden wird ein Elektrovelo «Stromer» verlost. Pro Velo Schweiz empfiehlt, Velos regelmässig auf ihren technischen Zustand und die Ausrüstung hin zu kontrollieren. Tipps, mit denen Sie schnell weiter kommen: – Ein Schuss Öl: Frisch geschmiert, gut justiert und Schrauben kontrolliert– so macht Velofahren noch mehr Spass. – Genug Luft: Satt gepumpte Reifen laufen leichter und halten länger. Achten Sie auf abgefahrenes Profil und lassen Sie Ihre Räder zentrieren, dann läuft’s erst recht rund. – Zwei wirkungsvolle Bremsen: Mit guten Bremsen wappnen Sie sich gegen Überraschungen im Verkehr. Nur wenn die Bremsklötze richtig montiert sind, entfalten sie ihre volle Wirkung. – Gute Leuchten: Ohne Licht sehen Sie zwar meist genug. Damit die Autofahrer auch Sie sehen, müssen Sie aber hell genug sein. Neue Dynamos und Lichter bringen mehr Licht für weniger Anstrengung. Mit Ökostrom unterwegs Für einen umweltschonenden Betrieb werden E-Bikes mit Strom aus erneuerbaren Quellen betankt. Die Sankt Galler Stadtwerke bieten mit «St.Galler Strom Öko» und «St.Galler Strom Öko Plus» den optimalen Treibstoff zur Verbesserung der Ökobilanz eines E-Fahrzeugs an. Zudem stellt die Energiestadt St.Gallen an Ladestationen in der Innenstadt kostenlos Solarstrom zum Betanken von Elektro-Zweirädern zur Verfügung. Probefahrt gefällig? Vom Gasaufs Velopedal Tauschen Sie ihr Auto gratis einen Monat lang gegen ein E-Bike! Gegen Abgabe Ihres Autoschlüssels oder Ihrer Autonummer erhalten Sie einen Monat lang freie Fahrt mit einem E-Bike. Von Juni bis August 2012 stehen 10 E-Bikes zur Verfügung und Mobility Carsharing schenkt ein Gratis-Testabo für vier Monate. Mehr Spass mit motorisierten Zweirädern von stahlmoto.ch Die Stahlmoto AG in St.Gallen verfügt über eine grosse Palette an Rollern und Motorrädern, die für eine Probefahrt bereit stehen. Unter anderem: – Den neuen Grossrad-Roller Xenter 125, – Den sportlichen T-Max 530 ABS mit noch mehr Leistung, – Das fantastische Einsteiger-Bike die XJ6 Naked ABS, – Die Referenz der Mittelklasse die FZ8 Naked ABS, – Die bärenstarke FZ1 Naked ABS und natürlich – Die Super-Ténéré XT 1200 Z ABS – Viele andere tolle Roller und Motorräder Motorräder, Roller, Helme, Sicherheits ausrüstung, Service und vieles mehr. Permanente, grosse Ausstellung mit Neu fahrzeugen und gepflegten Occasionen. Dein Besuch lohnt sich bestimmt! Das Angebot gilt für Personen, die in der Energiestadt St.Gallen wohnen oder arbeiten. Weitere Informationen und Anmeldung: myblueplanet, Tel. 078 602 14 27, www.myblueplanet.ch Zusätzliche blinkende Lichter sind zugelassen. – Reflektoren: Vorne (weiss), hinten (rot) und an den Pedalen (orange) angebrachte Reflektoren sind Pflicht. Weitere, zum Beispiel seitlich und an den Rädern, verbessern die Sichtbarkeit weiter. – Ein feudaler Sessel: Ihr Wertester ist einmalig, deshalb verdienen Sie auch den passenden Sattel dazu. Stellen Sie die Sattelhöhe und –neigung und die Distanz zum Lenker richtig ein, um eine optimale Kraftübertragung und besseren Komfort zu erreichen. – Fachmännischer Service: So sind Sie sicher und bequem unterwegs. Der Fachmann erkennt auch "versteckte" Mängel, die gefährlich werden können. Fortschrittliche Werkstätten bieten Ihnen für die Dauer der Arbeiten auch ein Ersatzvelo. – Kontrollen von Pro Velo: Verschiedene Regionalverbände von Pro Velo organisieren gratis Velokontrollen. Informieren Sie sich bei Ihrem Regionalverband. YAMAHA Exklusiv-Vertretung Stahlstrasse 2-4 9000 St.Gallen Tel. 071 277 50 50 Fax 071 277 50 54 info@stahlmoto.ch www.stahlmoto.ch Während den Öffnungszeiten kann jederzeit eine Probefahrt mit dem Wunsch-Motorrad unternommen werden. Wer sich vorgängig informieren möchte kann dies unter der Telefonnummer 071 277 50 50 oder per E-mail an info@stahlmoto.ch tun. Freundschaft pflegen FLYER verbindet Menschen, die gerne gemeinsam geniessen CO EE S d n ME a en tion k a r e Sond st- und auf Te hrzeuge fa Lager www.flyer.ch | Biketec AG | Schwende 1 | CH-4950 Huttwil Tel. +41 (0) 62 959 55 55 | info @ flyer.ch Seite 28 RatgebeR 5. Juli 2012 Die grosse Liebe meines Lebens ist in Gefahr, also muss ich handeln. Ich möchte dabei keinen Fehler machen, denn wenn ich sie deswegen verliere, wäre das eine Katastrophe. Die Frau, die ich liebe, ist seit 14 Jahren mit einem Spanier verheiratet. Sie selbst ist Schweizerin, 44. Zwei Jahre lang hatten wir eine enge Liebesbeziehung, die ihr Mann ohne sich festzulegen, duldete. Jetzt plötzlich will er sie wieder ganz für sich zurück. Nicht mit mir! Das ist jetzt meine Frau, so sehe ich es. Sie schweigt und er pocht stur auf sein angebliches Recht. Was kann ich also unternehmen? Karl-Heinz, 51 Zwischen Mann und Lover - kann das der Weisheit letzter Schluss sein? Pass VorderrheinUrserental nordamerikanisches Wildrind Der Mann ist ja schon voll integriert, was wollt ihr denn noch? schriebst du nichts über sein Alter, aber wenn ich es in geschätzte Relation zu dem von Carmen setze, dann wird er wohl auch so um die 30 herum sein. Naja, nehme ich mal an. Also lebt er rund 20 Jahre schon in unserer Mitte und es ist davon auszugehen, er braucht keinen Dolmetscher, um sich gegenüber seiner Arbeitsumwelt und auch generell, verständlich zu machen. Und da ebenso anzunehmen ist, dass besagtes grosses Schweizer Reiseunternehmen, bei dem er - seit wie vielen Jahren schon? Aha! - arbeitet, lass keine notorischen Hochkriminellen auf seine Kundschaft los, ist auch diesbezüglich alles in Ordnung. So gründlich wir also auch bei ihm nach Fehlern suchen, so werden wir über den Tatbestand seiner anderen Inseleuropäer Gliederfüsser Abk.: Alpengegarte Teigkugel transitbörse Platz, Stelle Abk.: rechts Stadt im Berner Oberland Reisebus Ort im Seeland (BE) Ausdehnungsbegriff 6 JudoEuropameister (Eric) 4 Aufruf unechte Schmucksteine Milchorgan bei Tieren Zeichen d. Herrscherwürde verbrauchter Schmierstoff das Ganze, insgesamt Lausanner Rapper techn. Beruf, Telegrafist ! 27/ 2012 per Telefon: per WAP: vorspringende Spitze warme Quelle für nur CHF 145.– Wasservogel schweiz. Dichterin † 1961 Abk.f. schweiz. Rettgs.Flugw. Abk. für Finanzen ® Schiffsankerplatz 1 schweiz. Heilpödagoge † 1972 Flachland Zeichen für Mangan 5 böse, schlimm 1 3 Abk.: Mi- gernlitärischer haben Frauen- Abschiedsdienst gruss dt.schweiz. Maler (Paul) † ugs.: Volltreffer beim Kegeln starke Zuneigung Impfstoff s1814.51-27 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: per SMS: hinsichtlich Ort am AKTUELL: Herbst-Kollektion ab August 2012 Kürbis- Aabach gewächs (AG) Bademode Dessous das 1000 und Werbeflyer A5 ganze Jahr grosse Umkleidekabinen, Parkplätze einseitig, 4-farbig,4 135 g/m2 mit Fremdwerbung auf der Rückseite Herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! www.boutiquemoonlight.ch Sonnenstrasse 7, 9200 Gossau Gewinnen Sie Fr. 200.- in bar! Sex-Probleme? bauchiges zur Haut Gefäss für Flüssig- gehörend (Med.) keiten Klaue, Tatze Wasserwehr ugs.: Schleife Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: ratgeber@zehnder.ch Wollstoff Angelstock IEN MMERFER KEINE SO . da e Si Wir sind für Gebirge zw. Europa und Asien Liebe Gesetzgeber... werden. (Was selbstverständlich als pures Vorurteil ebenso falsch ist, wohlgemerkt!) 3.) Eure Tochter Carmen hat euch gar nicht nach eurer Zustimmung gefragt, sondern auf Basis ihres Erwachsenenstatus’, ihrer Liebe zu diesem Mann und ihrem Recht, selbst über ihr Leben bestimmen zu dürfen, vor vollendete Tatsachen gestellt und über ihn und sich bereits entschieden. Wie also möchtest du oder sonst wer ihr gegenüber argumentieren im Sinne, sie solle ihre Heiratsabsichten aufgeben, mit dem einzigen Hinweis, dass der Mann schwarz sei? Wenn das alles ist, was ihr vorzubringen habt, dann schwebt ihr in dünner Argumentationsluft. Also nochmals: ob das alles gut ausgehen wird oder vielleicht aufgrund der von euch herüber- wehenden Ausseneinflüsse und Gegenwinde, eventuell doch nicht, kommt darauf an, ob ihr dem Paar eine Chance gebt. Tut es...! Herzlichst, der Ratgeber Kraftfahrzeug zeitlich ausgedehnt 2 Charly Pichler Gebt dem Paar eine Chance, denn alles andere wäre falsch Ort bei Brig (VS) schneefrei Kreuzspinne bei „Biene Maja“ Hautfarbe hinaus kaum fündig, nicht wahr, liebe Katja? Ganz im Gegenteil entdecke ich Punkte, die für ihn sprechen und die da sind: 1.) Er liebt eure Tochter und sie ihn. 2.) Er hat sich seit mindestens vier Jahren bei einer renommierten Schweizer Unternehmung als zuverlässiger Arbeitnehmer bestätigt, kann also von dir/euch nicht so ohne weiteres in die Ecke des notorisch kriminellen ‘Schwarzen’ abgeschoben künstl. Haarteil bewährt, getestet Finde erst mal heraus, wen oder was sie will! Mailen Sie an: doktoreros@zehnder.ch oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil den kann?» Ja, ja, ich weiss, jetzt kommt diese ewige, bereits nur allzu oft widerlegte Leier von den Mischehen, die eh nie gut ausgehen. Von der fremden Mentalität und dem unterschiedlichen gesellschaftlichen Background. Das stelle ich ja nicht mal prinzipiell in Abrede, diese Reibungspunkte bestehen durchaus, wenn zwei Kulturen aufeinander prallen, wie sie differenzierter nicht sein könnten. Aber das trifft hier ja gar nicht zu. Schau doch mal genau hin, bevor du dich im Lamento ergehst, nur weil Carmens Freund nicht den richtigen Stallgeruch trägt oder die falsche Hautfarbe aufweist. Die Fakten: der Zukünftige eurer Tochter Carmen, die ja auch schon ihre 31 Jährchen auf dem Buckel hat und darum recht exakt wissen wird was sie tut, kam bereits mit neun Jahren in die Schweiz. Leider Liebe Katja Kommt darauf an, ob ihr willens und fähig seid, ihnen eine Chance zu geben! Im Moment scheint dem nicht so, wie aus deiner Fragestellung zu entnehmen ist. «Muss es ausgerechnet ein Schwarzer sein?» fragst du bange und «Wird er sich unseren Gebräuchen anpassen?». «Wir sind alle ganz perplex», fügst du hinzu in der irrigen Überzeugung, das gesamte familiäre Umfeld müsse Verständnis für eure Perplexität aufbringen. Ich sehe das nämlich völlig anders und stelle die Gegenfrage: «Kannst du mir auch nur einen einzigen plausiblen Grund nennen, warum Carmen mit dem Mann nicht glücklich wer- Lieber Karl-Heinz Vielleicht könntest du dich entschliessen, Vernunft anzunehmen; wäre das ein Vorschlag? Schau mal, ich möchte dich hier ja bestimmt nicht mit juristischem Krimskrams behelligen, aber von einem nur ‘angeblichen Recht’ des Ehegatten auf deine Geliebte respektive seine Frau, kann keine Rede sein. Sein Anspruch ist nicht nur ein ‘vorgeblicher’, wie du es völlig falsch definierst, sondern ein tatsächlicher, sowohl in rechtlicher wie moralischer Hinsicht. Er basiert auf das Faktum, dass sie nicht mit dir, sondern mit ihm den Bund der Ehe einging. Wenn nun also aufgrund seines plötzlichen Gesinnungswandels, deine Felle den Fluss hinab schwimmen, weil Toleranz oder stille Duldung ihr Ende fanden, so kannst du wenig dagegen tun. Was mich allerdings irritiert, ist die unentschlossene Haltung der Frau. Sie scheint sich nicht ganz für ‘hier oder da’ entscheiden zu können, denn eine klare Stellungnahme kam von ihr ja nicht, wie du schriebst. Darum finde ich, du solltest deine geplanten ‘Kampfstrategien’ gegenüber ihrem Mann zumindest so lange auf Eis legen, bis du von ihr einen klaren Positionsbezug vorliegen hast. Definiert in der Entscheidungsfrage: zu wem will sie? Oder aber: will sie ‘pendeln’ und falls Ja, gibst du dich in dieser kläglichen Rolle als ‘Aushilfsgigolo’ tatsächlich zufrieden? Denn in diese Kategorie scheint sie dich momentan eingeteilt zu haben. Kläre also die Positionen gründlich ab und dann entscheide! Dein Doktor Eros Falscher Stallgeruch? Lieber Ratgeber In unserer Familie (plus Anverwandte, Bekannte etc.) herrscht Unstimmigkeit. Der Auslöser ist allerdings pikant: Tochter Carmen 31, tat anlässlich einer Familienzusammenkunft überraschend kund, sie werde heiraten. Dabei wussten die meisten von uns nicht mal, dass sie überhaupt einen Freund hat. Nun haben wir recht gemischte Gefühle. Denn die Pointe hatte Carmen sich für den Schluss aufgehoben - er ist schwarzhäutig! Er kam mit 9 Jahren im Zuge der Familienzusammenführung ins Land. Nun sind wir alle völlig perplex. Kann das gut gehen? Wird er sich unseren Sitten anpassen und sich bei uns einfügen? Und musste es ausgerechnet ein ‘Schwarzer’ sein? Beide arbeiten übrigens bei einem grossen Schweizer Reiseanbieter, er seit über vier Jahren. Trotzdem, wenn das nur gut ausgeht. Das Glück unserer Tochter ist uns nämlich wichtig! Siehst du eine reelle Chance für die beiden? Katja LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Auflösung Ausgabe Nr. 25 ■B■■■U■■■■■P■■P■■■ ■ E MM E N ■ D I A D E M■ U K A S ■ Z U E I GN UNG■R I S K A N T ■U L T RA■ E S S L US T ■M I A WE I H E R TR I EST ■G■A■ I ■E■R■U KERNEN Z USAGE ■■H■D■ ■■ T ■O■ ■HAGER L EBHAG ■U■U■U ■ADE L E ■RUE P E L ■■■■■A L T NAU ■OB L A T E■RAS AN T ■ F E E ■P■SPENDABE L MA D E I RA ■ E CK E Gewinner / in KW 25 Willi Bucheli Lösungswort: UNSINN ...lassen Sie das nicht länger zu! Lassen Sie innerhalb unserer Landesgrenzen, wo das Volk über die Prämisse von Gesetz und Ordnung das alleinige Sagen hat, solches nicht länger triste Wahrheit werden. Es geht um die Geschichte einer Morddrohung des Vaters gegenüber seinem Kinde, geschehen erst vor kurzem. Es beschreibt die ‘Sonntagszeitung’ folgenden Fall: Fatimah ist ein junges Mädchen mit Migrationshintergrund, hier geboren und aufgewachsen. Ihr Vater gehört jener Religions- und Gesellschaftsgemeinschaft an, die Frauen jedes Recht auf Eigenbestimmung abspricht. Natürlich ist auch er auf Basis eigener religiöser Erziehung in gewissem Sinne ‘Opfer’ eines blindwütigen Fanatismus, der keine Skrupel kennt, wenn es um die Durchsetzung einer eigenen Religionsdoktrin geht. Was man ihn lehrte, lebt er aus und gibt es an seine Söhne weiter. Und was tut dieser immigrierte Vater, dem wir hier Aufenthalt bieten? Er sieht zufällig, wie sich die 15-jährige Tochter Fatimah mit einem Schweizer Jungen am Strassenrand unterhält. Zuhause stellt er der Jugendlichen, die sein eigen Fleisch und Blut ist, ein Ultimatum - Tod oder Zwangsheirat! Sie müsse ins Herkunftsland des Vaters reisen, um dort einen Cousin zu heiraten. Weigert sie sich, tötet er sie! Das mit dem Tode aus Vatershand bedrohte Kind, fügt sich, heiratet den Cousin und schafft es erst zwei Jahre später, sich ins ‘Mädchenhaus Zürich’ zu flüchten. Mit dem Damoklesschwert über sich, dass ihr eigener Vater nun nur noch ein Ziel kennt - sie umzubringen! Karin Aeberhard, Co-Leiterin im ‘Mädchenhaus Zürich’ bestätigte gegenüber vorgenannter Quelle zudem, dass gerade jetzt zur sommerlichen Ferienzeit, die «Hohe Zeit der Zwangsverheiratung» ansteht. Was jedoch vorgenanntes Geschehen besonders traurig macht: der mordlüsterne Vater ist immer noch im Lande. Unsere Konklusion muss also lauten: Wer als unser Gast in diesem Lande lebt und Aufnahme findet, droht hier keinem mit Mord oder er kehrt zwangsweise dahin zurück, wo solche mittelalterliche Usanzen nach wie vor deprimierende Anwendung finden. Denn es gibt nichts Zerstörerisches, als betriebsame Dummheit, die im Fanatismus endet! E-Mail: pic@zehnder.ch Cafés Lounges Gallusstrasse 20 9000 St. Gallen Tel. 071 222 57 70 Öffnungszeiten Montag 13.00 – 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 09.00 – 18.30 Uhr Samstag 09.00 – 17.00 Uhr Sonn- und allgemeine Feiertage geschlossen Wir freuen uns auf Sie! Bilder: Karin Erni Werner Ruppeiner bäckt ausschliesslich mit IP-Suisse-Mehl und Ökostrom. Ruppeiner – «dä Dorfbeck», St.Georgen Gesundes Brot – gesunde Umwelt Tradition und Innovation brauchen keine Gegensätze zu sein. Bei Ruppeiner «dä Dorfbeck» in St.Georgen werden gutes Brot und feine Backwaren nach traditioneller Handwerkskunst hergestellt. Das Neue: Seit Anfang Jahr wird dazu ausschliesslich Ökostrom verwendet. Der Bäckerladen hat sich seit dem Umbau vor einem Jahr zu einem regelrechten Quartiertreffpunkt entwickelt. Hier kann man die ofenfrischen Backwaren gleich bei einer Tasse Kaffee geniessen. Der Laden ist jeweils auch über Mittag geöffnet. Wer in die Badi geht oder wenig Zeit hat, holt sich hier ein hausgemachtes Sandwich oder einen Salat. Auf der Suche nach einem Geschenk oder Mitbringsel wird man in der hübsch gestalteten Geschenkecke bestimmt fündig. Neben den traditionellen Georgshüppen und Champagnertruffes sind aktuell verschiedene Honiggebäcke im Angebot. Traditionelle Methoden Im vielseitigen Betrieb von Werner Schmiedgasse 19 • 9000 St.Gallen Telefon 071 223 18 49 • www.camillobar.ch Bild: Karin Erni Öffnungszeiten Süsse Geschenkideen von Ruppeiner. Ruppeiner in St.Georgen wird wirklich noch alles selber und mit viel liebevoller Handarbeit hergestellt. Vom Brot über das Kleingebäck bis zum Konfekt und den Pralinés. Beim Backen arbeiten Werner Ruppeiner und sein zehnköpfiges Team in der modernen Backstube nach altbewährten Methoden und ohne die heute vielerorts üblichen chemischen Backhilfsmittel. Mit «Hebel», dem traditionellen Vorteig, wird ein schmackhaftes Brot hergestellt, das sich mehrere Tage knusprig und frisch hält. Neben dem beliebten Ruchbrot stellt Ruppeiner noch 24 weitere verschiedene Brotsorten her. Für Abwechslung ist gesorgt: Aktuell ist wird ein neues Bierbrot, das mit St.Galler Klosterbräu gebacken wird, angeboten. ke Dorf Wittenbach mit Café Montag–Freitag 5.00–19.00 Uhr Samstag 5.00–15.00 Uhr Sonntag 7.00–13.00 Uhr Samstag und Sonntag OriginalDorfbäckerei-Brunch von 8.00–13.00 Uhr Anmeldung von Vorteil! Tel. 071 298 17 71 Ruppeiner – «dä Dorfbeck» Ruth und Werner Ruppeiner St. Georgenstrasse 58 9000 St.Gallen Tel.: 071 222 30 70 www.dorfbeck.ch Filiale Kronbühl Montag–Freitag Samstag Sonntag www.beckbeck.ch Webergasse 1, 9000 St. Gallen Bankgasse 2, 9000 St.Gallen Di – Fr. 8.00 – 18.30 Uhr Sa/So. 8.00 – 18.00 Uhr Bild: Karin Erni Grosse Auswahl, persönliche Bedienung. 6.15–12.30 Uhr 14.00–18.30 Uhr 6.15–16.00 Uhr 8.00–11.30 Uhr Café Mühlegg T 071 222 71 41 www.mühlegg.ch Tel. 071 222 18 05 Tel. 071 222 18 06 Seite 30 MAGAZIN 5. Juli 2012 Ich habe mich erkannt 27/2012 wird Ihnen präsentiert von: Gewinnen Sie einen 50 Franken Manor St.Gallen Einkaufsgutschein Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie von Manor St. Gallen einen Einkaufgutschein im Wert von CHF 50.00. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten bei Manor St. Gallen abgeholt werden: Manor St. Gallen, Waisenhausstrasse 5, 9000 St. Gallen SUDOKU das s pannende Za hle n r ä tse l 88.– 81.– 2 Tage Fahrt, ZF, TK bei 4 Pers. Fr. 259.– ERW. Fr. Kinder 4 - 15.99 J. Fr. Wir wohnen im parkeigenen Hotel! CH-9240 Uzwil Q 071 955 04 08 www.daehler-reisen.ch leicht 1 Mit übersteigerten Erwartungen verbauen Sie sich alle Ihre Möglichkeiten. Geben Sie sich also lieber mit dem zufrieden, was Ihnen geboten wird. Der Tag hält viele interessante Neuigkeiten für Sie bereit. Per Post und Telefon versucht nämlich alle Welt, den Kontakt zu Ihnen aufzufrischen. Ihr gesprochenes Wort hat derzeit nicht gerade viel Aussagekraft. Verschieben Sie einen wichtigen Termin deshalb lieber auf einen späteren Zeitpunkt. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Sie haben Ihr Vorhaben klug ausgetüftelt und brauchen nun das okay. Wenn Sie Ihre Argumente gezielt einsetzen, können Sie die anderen überzeugen. Sie müssen eine Enttäuschung hinnehmen. Machen Sie nun aber bloss nicht den Fehler, von diesem einen Fall auf alle kommenden zu schliessen. Es kommt zu einem Debakel, und man will Ihnen die Schuld dafür geben. Da Sie es aber nicht allein verursacht haben, müssen alle dafür gerade stehen. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Sie gehen voll Selbstvertrauen in eine Verhandlung. Das und Ihre fundierten Kenntnisse verhelfen Ihnen zu dem Sieg, den Sie sich erträumt haben. Sie verursachen einen Schaden und sind noch beleidigt, wenn man das moniert. So schlimm, dass sie nicht wieder zu beheben ist, ist die Sache doch gar nicht. Sie müssen nicht einstecken, was man Ihnen vorwirft. Sie sollten sich nur bemühen, mit gutem Beispiel voranzugehen und eine sachliche Diskussion führen. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Haben Sie Spass, mit dem Feuer zu spielen? Sie müssen aber sehr geschickt vorgehen. Es könnte leicht passieren, dass Sie sich die Finger verbrennen. Könnte es sein, dass Sie den falschen Weg eingeschlagen haben? Überprüfen Sie Ihre Pläne dahingehend nochmals. Zeigen Sie dann Mut zu einer Wende. Obwohl Sie sonst vielleicht lieber auf ‘Nummer Sicher’ gehen, sollten Sie sich jetzt unverzüglich mit einer erforderlichen Veränderung vertraut machen. Witz der Woche DENK-MAL 9 Viel Spass! 7 6 9 8 4 3 2 4 4 6 2 7 5 3 8 9 1 8 9 3 1 2 6 4 7 5 5 1 7 8 4 9 6 3 2 6 8 1 9 7 2 5 4 3 7 2 4 3 1 5 9 6 8 9 3 5 4 6 8 2 1 7 1 9 5 7 6 4 8 2 3 2 3 4 9 1 8 5 6 7 6 7 8 3 2 5 9 1 4 26/2012 für Profis 3 5 1 2 7 9 4 8 6 «Da gibt es dieses Bibelzitat, bei dem der fuchs zum Vegetarier gemacht wird. Und weil er nach den Dingern auch noch hätte springen müssen, versichtete er unterm Vorwand, ‘sie’ seien eh viel zu sauer - was genau?» Ein Appenzeller betritt das Behandlungszimmer des Augenarztes und nimmt dabei die Brille ab: «Na, wo fehlt es denn? Ist die alte nicht mehr scharf genug?» Das geht Sie überhaupt nichts an, sagt der Appenzeller. «Alles was ich brauche, ist eine neue Brille!» copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 26/2012 mittelschwer 2 7 9 6 8 1 3 5 4 4 2 7 1 5 Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 2 6 5 9 leicht 1 5 6 2 3 4 7 8 9 1 5 2 8 3 9 1 4 3 9 6 3 8 1 9 3 8 2 1 7 9 8 7 SCHÜTZE 23.11. - 21.12. RÄTSEL-FRAGE 8 1 5 6 9 3 4 8 5 9 7 1 2 6 8 5 2 4 6 27/2012 LÖWE 23.7. - 23.8. 27/2012 7 9 3 4 6 2 3 9 1 4 9 2 3 5 7 5 8 9 6 7 2 1 4 5 7 3 2 8 1 6 9 8 6 2 1 für Profis 5 mittelschwer 27/2012 3 8 6 4 5 5 3 1 4 6 9 8 8 3 4 8 7 2 3 5 6 1 Tag Fahrt und Ticket Preise p. P. Juli: 11. / 12. / 18. / 19. / 25. / 26. August: 1. / 2. / 8. / 9. / 18. Oktober: 3. / 4. / 10. / 11. / 17. / 18. / 31. November: 1. WIDDER 21.3. - 20.4. 9 8 7 4 3 6 1 5 2 4 6 2 5 8 1 7 3 9 8 1 9 6 4 2 3 7 5 5 2 3 8 9 7 6 4 1 7 4 6 1 5 3 2 9 8 2 4 6 5 3 1 7 8 9 7 1 9 6 8 2 4 5 3 Walter Schweizer 26/2012 8 3 5 9 7 4 1 6 2 9 5 8 1 4 3 6 2 7 1 6 2 8 9 7 3 4 5 3 7 4 2 5 6 8 9 1 4 2 7 3 6 5 9 1 8 5 8 3 4 1 9 2 7 6 6 9 1 7 2 8 5 3 4 Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.) Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe via Mail an: denkmal@zehnder.ch Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 26: AUfgEhEn gewinnerin: Elisabeth Dietschi Tierli-Egge Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Telefon 071 278 19 28 Lisa & Bäru: Kleine spanische Mischlinge, männlich und weiblich, 14 Jahre. Besitzer verstorben. Für ihr Alter sehr fit. Wer schenkt ihnen schönen Lebensabend? 27/2012 IHR WOCHENHOROSKOP Lenny: Männlich, kastriert, ca. 6 Jahre alt. Sehr ruhiger, verschmuster Kater. Sozial mit Artgenossen. Braucht Freilauf. Nicht zu Kleinkindern. Cicco: Kleiner Italienischer Mischling, männlich, 10 Monate jung. Anfangs bei Fremden etwas vorsichtig. Sehr aufgeweckt, sozial. Braucht Erziehung. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 27/2012 27/2012 Das gute Restaurant Thai-Restaurant/Bar Tiger Bistro Steig Industriestr. 28 9100 Herisau Tel. +4171 351 79 40 Fax +4171 351 79 41 Linsebühlstr. 45 · 9000 St.Gallen Tel. 071 534 03 37 4 verschiedene Mittagsmenüs (warme Küche bis 22.00 Uhr) Sommerkarte Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 07.00–23.00 Uhr Samstag/Sonntag Ruhetag Auf Euren Besuch freuen sich Peter und Team. Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 10.00 – 23.00 Uhr Freitag und Samstag 10.00 – 24.00 Uhr Sonntag 17.00 – 23.00 Uhr Restaurant Röstipfanne, St.Gallen 1985 die Adresse für italieniesche Momente Restaurant Lerchenfeld Zürcherstrasse 189, St. Gallen Tel. 071 277 29 80 Schweizer Mittagsbuffet Fr. 15.– à discretion Bitte um Reservation Jeden Abend ab 18.00 Uhr Indisches Buffet Fr. 25.– Bitte um Reservation Kurierdienst 071 277 27 26 Auf Ihren Besuch freut sich das Lerchenfeld Team. Gutes aus Ost und West Hinter dem Athletik-Zentrum, gegenüber dem Feuerwehrdepot befindet sich das Restaurant Röstipfanne. Hier gibt es – wie der Name vermuten lässt – verschiedene Rösti-Spezialitäten zu geniessen. Auf Vorbestellung bereitet man aber auch gerne ein Indisches Buffet zu. Seit dem 1. April steht das Restaurant Röstipfanne unter neuer Führung. Die Gastgeber stammen ursprünglich aus Sri Lanka, sind aber schon seit vielen Jahren im Gastgewerbe tätig. Mit dem Angebot von schweizerischer und Indischer Küche, versucht man, das beste aus beiden Ländern auf den Tisch zu bringen. Rösti auf vielseitige Art Rösti, das schweizerische Nationalgericht, wird hier in zahlreichen Variationen, mit oder ohne Fleisch angeboten. Neben den allgemein bekannten Röstigerichten wird auch eine spezielle Asia-Rösti zubereitet. Sie ist herzhaft gewürzt und wird mit viel Knoblauch und Zwiebeln gebraten. Zum Znüni (9.00 bis 10.00 Uhr) erwartet die Gäste unter der Woche ein vorteilhaftes Angebot: So gibt es beispielsweise Sandwiches, Ham- Sommer & Winter täglich geöffnet. Auf Euren Besuch freut sich Chantal Flück berggasthaus hochhamm dorf 26 | 9105 schönengrund telefon 071 364 18 09 | www.hochhamm.ch Bild: Karin Erni Blick ins Restaurant Röstipfanne mit dem Fumoir. burger und Wienerli für nur drei Franken und auch das Getränk dazu kostet ebenso wenig. Mittags gibts in der Röstipfanne täglich zwei schweizerische Menüs mit Suppe oder Salat für 13.– Franken zu geniessen. Indisches Buffet Für grössere Gruppen bereitet man ein Buffet à discrétion für lediglich 15 Franken zu. Verschiedene Fleischund Gemüsegerichte zeigen den Gästen einen schönen Querschnitt durch die Küche des asiatischen Sub- Restaurant Röstipfanne verschiedene Röstis und asiatische Spezialitäten Lassen Sie sich verwöhnen – einfach beim Feierabendbier oder mit etwas Feinem aus der Küche: Hier kocht der Chef persönlich! Mittagsmenü: Fr. 13.– mit Suppe oder Salat Öffnungszeiten: Mo 8.30–14.00 Uhr Di–Fr 8.30–22.30 Uhr Sa 8.30–17.00 Uhr So geschlossen Treffpunkt für kleinere Anlässe Separates Fumoir Bürglistrasse 21 | 9000 St. Gallen | Tel. 071 244 77 76 Lehnstrasse 12 9014 St.Gallen Tel. 071 680 04 40 restaurantneuhof@bluewin.ch 30–60% WIR Öffnungszeiten Di – So 11.00 – 14.00 Uhr + 17.30 – 23.00 Uhr Ausser Samstagmittag und ganzer Montag geschlossen Auf Ihren Besuch freuen sich Viola, Roman, Jens Café Restaurant Trilogie Hauptstrasse 21 / 9053 Teufen Telefon 071 333 61 01 Öffnungszeiten: Mo – Fr Sa So 08.13 – 24.03 Uhr 09.13 – 01.03 Uhr 09.13 – 24.03 Uhr Das Trilogie-Team freut sich auf Ihren Besuch Seit kontinents. Ein grosser Vorteil der Röstipfanne ist das separate Fumoir im Restaurant. Hier können Raucher bei jedem Wetter gemütlich sitzen. ke Öffnungszeiten: Mo: 08.30 bis 14.00 Uhr Di bis Fr: 08.30 bis 22.30 Uhr Sa: 18.30 bis 17.00 Uhr Restaurant Röstipfanne Bürglistrasse 12 9000 St.Gallen 071 244 77 76 Restaurant und Lieferservice Neu an der Zürcherstrasse 48, St. Gallen (ehemals Central) 071 223 23 00 Geniessen Sie unsere Hausspezialitäten: Gyros und hausgemachte Hamburger Wir verwenden bestes Olivenöl von «öses appezölle olivenöl» www.olive-garden.ch Montag bis Freitag Mittagsbuffet Fr. 15.50 inkl. Dessert Abends à la carte mit offeriertem Thung Thong. Abends auch take away. Langgasse 38 CH-9008 St.Gallen Tel: 071 244 42 02 www.thaiangel.biz Öffnungszeiten 10.00 – 14.00 Uhr 17.00 – 23.00 Uhr Montag Ruhetag Öffnungszeiten: Mo–Sa 11.30–15.00 | 18.00–22.00 So geschlossen Lustgartenstr. 14, 9000 St.Gallen Tel. 071 277 02 12 www.thungthong.ch eventguide Von morgen Freitag bis am Sonntag: Rechbergfest in Herisau Musik, Tanz und beste Unterhaltung Bereits seit zwölf Jahren existiert das Rechberg Fest in Herisau. In diesem Jahr steigt der Anlass mit Musik, Tanz und bester Unterhaltung vom Freitag 6. Juli bis Sonntag 8. Juli. Das Festgelände wartet erneut mit Themenlokalen auf. Der Rechberg ist mit seiner herrlichen Rundsicht auf den Säntis und das Appenzellerland weit über die Grenzen bekannt. Er dient als Begegnungsstätte für Alt und Jung, vom Kleinkind bis zum Pensionär und vom Wanderer bis zum Autofahrer. Die Wirtschaft zum Rechberg gilt als besonderes Gesellschaftslokal mit vielen Vereins- und Familienfesten. Die Gäste schätzen den Genuss der einfachen, schmackhaften, gutbürgerlichen Küche und das Ambiente in der gemütlichen Gaststube. Die Wirtschaft zum Rechberg wird in der dritten Generation von Heidi und Alfred Streule-Schiess mit den Kindern Fabienne, Michael, Stefan und Anja als Familienbetrieb geführt. Immer im Sommer, wenn die Wiesen grün sind und die Sonne strahlt, findet das traditionelle Rechberg Fest statt. Die Gäste erwartet ein buntes Feuerwerk mit einem grossen Unterhaltungsprogramm. Verschiedene Lokale (Appenzeller Stube, Mu- Blütenwunder! Neues 1200 m2 großes Klettercamp! Riesenrutsche | grünes Klassenzimmer | Streichelzoo Falknerei | über 300 Tiere | Grillplätze und vieles mehr... Gemeinmärk 7 | 78476 Allensbach | & +49 (0)7533 931619 Infos unter www.wildundfreizeitpark.de Bild: z.V.g. Die Muntermacher werden für gute Laune und Tanz-Stimmung sorgen. ni-Arena, Kuhstall-Bar, Säntis-Bar, Appenzeller Bar und Gipfel7) laden zum Verweilen ein. «Ein Fest für alle Generationen» Am Freitag wird das Rechberg Fest mit urchigen Klängen eröffnet. Die Stimmungsmacher der Kapelle Enzian spielen auf und unterhalten mit moderner Volksmusik ihre Gäste. Ebenfalls zu Gast sind die Ischeller Bergfründä. Am Samstag sorgen die Muntermacher, bekannt aus der Olma Moststube, im Festzelt für gute Laune und Tanz-Stimmung. Die Muni-Arena steht am Wochenende ganz unter dem Motto «Speis & Trank», in der gemütliches Beisammensein im Vordergrund steht. Am Samstag sind in der Muni-Arena und in der Appenzellerstube die Stegreifgruppe Stein und das Duo Vielsaitig zu Gast. In der Kuhstall-Bar sorgt ein DJ für ausgelassene Partystimmung. Am Sonntag erwartet die Gäste ein reichhaltiges Zmorge-Buffet. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Muntermacher und die Naturjodel-Formation Dross ond dree. «Uns ist es auch in diesem Jahr ein Anliegen, am Rechberg Fest für jede Generation etwas bieten zu können. Egal ob Party oder nur gemütliches Beisammensein; bei uns sind alle herzlich willkommen», sagt das Wirtepaar Heidi und Fredy StreuleSchiess. Reservation Tel. 071 351 19 41 www.rechberg-herisau.ch Wok Teppanyaki, Restaurant-Bar-Lounge in Lustenau Nach Herzenslust asiatisch schlemmen Wer das Restaurant Wok Teppanyaki betritt, findet sich in einer Atmosphäre glanzvoller, chinesischer Geschichte und lebendiger Gegenwart des modernen Chinas wieder. Hier werden höchste Ansprüche an Komfort, Service und Ambiente erfüllt. In unserer Schauküche können Sie miterleben, wie die abwechslungsreichsten, chinesischen Köstlichkeiten zubereitet werden. Mit Vorliebe arbeitet unser Küchenchef mit klassischen Produkten grosser, chinesischer Kochkultur. Die Zubereitung der Gerichte ist ein kulinarisches Geheimnis unseres Chefkochs. Für die Vorbereitung bedarf es viel an Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Das Servieren gleicht selbstverständlich einer zeremoniellen Präsentation. Unsere er- lesene Weinkarte bietet Ihnen über 45 verschiede, vorzügliche Rot- und Weiss-Weine, angefangen von »Roda I», »La Rioja Castillo» aus Spanien, über »Riserva Chianti», »Vigneto Arborina Barolo» aus Italien bis hin zu Spitzenweinen aus Österreich und aus aller Welt. Fragen Sie uns einfach nach der Weinkarte. Im Restaurant finden nun mehr als 200 Gäste Platz. Damit Sie bei unseren reichhaltigen Angeboten die richtige Auswahl treffen, steht Ihnen unser zuvorkommendes Service- Team stets hilfreich zur Seite und berät Sie gern. Bar & Lounge Das Raumangebot ist so vielfältig wie die Anlässe. So präsentiert sich die Raucherlounge, mit viel Liebe zum Detail, aus Leder gefertigten Sitzgruppen auf hochwertigem Parkettboden, als ein idealer Ort zum Relaxen, Chillen aber auch für romantische Stunden zu zweit. Die in der Lounge befindliche Bar ist ein Blickfang und führt sowohl alkoholische und alkoholfreie Cocktails, als auch feine Aperitifs und erlesene Weine aus der ganzen Welt. Am 13. Mai ist Muttertag, überraschen Sie Ihre Mutter mit einer besonderen Einladung oder geniessen Sie mit der ganzen Familie das vielseitige Buffet im Wok Teppanyaki. Ohne Teppanyaki «All you can eat» Buffet Mo-Fr, 11.30-14.00 Uhr: € 8.80 Öffnungszeiten: Mit Teppanyaki Montag bis Freitag: Mo-Fr, 11.30-14.00 Uhr: € 12.80 11.30 Uhr – 14.30 Uhr und 17.00 Uhr – 23.00 Uhr Mit Teppanyaki Samstag bis Sonntag Samstag, 11.30 UhrSonntag – 23.00 Uhr, durchge11.30warme bis 17.00 Uhr, hend Küche (Feiertag 14.30 Uhr): € 16.80 Wok Teppanyaki Ohne Teppanyaki Hohenemser Str.22 Mo-Fr, 17.00-22.00 A-6890 Lustenau Uhr: € 16.80 E-Mail: restaurant-wok@aon.at www.wok-lustenau.at Mit Teppanyaki Mo-So, 17.00-22.00 Uhr: € 22.80 Reservierung telefonisch: +43 (5577) 84488 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: «All you can eat» Buffet 11.30 Uhr – 14.30 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr OhneUhr Teppanyaki Mo - Fr 11.30 Samstag bis 14.00 Uhr: Sonntag € 8.80 11.30 Uhr – 23.00Mo Uhr,- Fr 11.30 Mit Teppanyaki durchgehend warme Küche 14.00 Uhr: € 12.80 Mit Teppanyaki Samstag, SonnWok Teppanyaki tag 11.30 bis 17.00 Uhr, (FeierHohenemser Str.22 tag 14.30 Uhr): € 16.80 A-6890 Lustenau Ohne Teppanyaki Mo - Fr 17.00 E-Mail: 22.00 restaurant-wok@aon.at Uhr: € 16.80 www.wok-lustenau.at Mit Teppanyaki Mo - So 17.00 22.00 Uhr: € 22.80 Reservierung telefonisch: +43 (5577) 84488 Kultur 5. Juli 2012 Beiträge aus dem Kulturfonds AUSSERRHODEN/ST.GALLEN Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat die zweite Tranche an Fördergesuchen um Beiträge aus dem Kulturfonds behandelt. Er ist dabei den Empfehlungen des Kulturrates gefolgt und hat neun Projekten eine Summe von 180’000 Franken gewährt. In eigener Kompetenz hat das Departement Inneres und Kultur zwischen Anfang Februar und Anfang Juni 45 Projekte mit gegen 103’000 Franken unterstützt. Digitalisierung der Kinos Eine eindrückliche Vielfalt unterschiedlichster kultureller Projekte kann zur Jahresmitte gefördert werden. Der in der Höhe gewichtigste Finanzierungsbeitrag wurde für die Digitalisierung der Kinos in Heiden und Herisau gesprochen. Ohne diese technische Investition wäre ein Fortbestehen der Kinos nicht mehr möglich, da bald nur noch digitale Kinofilme erhältlich sind. Zwei geförderte Projekte stehen im Zusammenhang mit der im nächsten Jahr bevorstehenden 500-Jahr Jubiläum der beiden Kantone Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Unterstützt wird weiter eine auf den Frühling 2013 in St.Gallen geplante Ausstellung zum Panoptikum zur Sozialgeschichte von Roland Gretler, der heute in Herisau wohnhaft ist und seit den 1970er Jahren ein im nationalen wie auch internationalen Kontext einzigartiges Bildarchiv zur Geschichte sozialer Bewegungen und zur Sozialgeschichte aufgebaut hat. Mit einem Beitrag aus dem Kulturfonds wird zudem das grosse Vorhaben des Gemischten Chors Wald gefördert, das Requiem von W. A. Mozart in der Fassung von Franz Beyer als «Appenzeller Projekt» mit gegen 100 Mitwirkenden, zusammen mit dem Appenzeller Kammerorchester und unter der Leitung von Jürg Surber aufzuführen. Ein Unterstützungsbeitrag geht an Bubble Beatz (Christian Gschwend und Kay Rauber) für ihr neues erweitertes Projekt. Zu überzeugen vermochte das vom renommierten Vexer Verlag auf den siebzigsten Geburtstag von Bernard Tagwerker erscheinende Künstlerbuch, das die konzeptuelle und serielle Arbeitsweise von Schichtungen und Überlagerungen des Künstlers würdigt. 103'000 Franken Zwei Beiträge wurden schliesslich für den Ankauf von zwei Werken gesprochen, die in die kantonale Kunstsammlung integriert werden. Zum einen handelt es sich um eines der wenigen noch erhältlichen Frühwerke von Ficht Tanner. Der Holzschnitt «Bloch» von Com&Com, ein Abdruck eines zwei Tonnen schweren Baumstammes auf Baumwollpapier «gestempelt», ist die Essenz eines Projekts, das zeitgenössische Kunst und Volkskultur überzeugend miteinander verbindet. Zudem hat der Regierungsrat von den Entscheiden Kenntnis genommen, die das Departement Inneres und Kultur in eigener Kompetenz gefällt hat. Von den 59 Gesuchen wurde 45 Projekten eine Unterstützung in der Höhe von insgesamt gegen 103’000 Franken gewährt. pd Seite 33 Faszination Jugendstil hautnah KATHRIN LETTNER UND FELIX EBNETER bringen Bildband zum Jugendstil in St.Gallen heraus Die Schönheiten der Wohnbauten des St.Galler Jugendstils in der Innen- und Aussensicht zu zeigen – dies möchte das Team um Kathrin Lettner aufzeigen. Sie möchte einen Bildband realisieren und durfte mit dem Fotografen Manfred Witt schon in vielen Häusern fotografieren. Astrid Zysset «Es gibt wahre Schätze des St.Galler Jugendstils zu heben. Wir wollen dies tun, indem wir fotografieren», so Kommunikationsdesignerin Kathrin Lettner. Schätze, die inzwischen gut 100 Jahre alt sind und von der Zeit der Stickereiblüte und der grossen Aufbruchstimmung in der Stadt St.Gallen erzählen. Damals wurde durch den stetig wachsenden Bedarf an Wohnraum in der ganzen Stadt viel gebaut. Das Stadtbild prägten zunehmend auch Häuser des Jugendstils - erkennbar an den floralen Ornamenten, dekorativ geschwungenen Linien oder klaren Symmetrien. Dies gibt natürlich nur eine schnelle Einordnung, denn die Epoche hat sehr viel mehr zu bieten: Es wurden neue Ideen verfolgt, andere Lebensvisionen und -vorstellungen entwickelt. «Ich bin immer wieder begeistert, wie viele Bauten aus der damaligen Zeit noch vorhanden und bestens erhalten sind», so Lettner. Bauten, die nun in einem Bildband Einzug finden werden. «Ein solches Buch fehlt» Die Anfänge zu diesem Buchprojekt finden sich vor fünf Jahren. Kathrin Lettner, neu zugezogen und von gesunder Neugier, erlief sich St.Gallen. «Ich bin an ganz wunderbaren Häusern vorbeigekommen und fragte mich natürlich auch, wie es wohl in den Häusern aussieht», erinnert sie sich. Zuhause konnte sie aber diese Eindrücke nur schlecht wiedergeben. «Es gab keine geeigneten Bildbände, in welchen ich diese Gebäude finden und zeigen konnte.» Ein wichtiges Werk zum St.Galler Ausstellung eröffnet ST.GALLEN Gestern Mittwoch,4. Juli, fand am Bahnhofplatz die Eröffnung der Wanderausstellung «DARUM Raumplanung» statt. Mit der Ausstellung wollen die beiden Initianten ETH Zürich und SIA darauf Aufmerksam machen, was Raumplanung leisten kann – und für einmal nicht lamentieren, wo sie versagt hat. Die dreisprachig konzipierte Wanderausstellung ist in einem Schiffscontainer untergebracht, der bis zum 6. November jeweils im Wochenrhythmus an insgesamt 19 Standorten der Schweiz Halt machen wird. An sieben audiovisuellen Stationen können sich die Besucher über die vielfältigen Wirkungsfelder der Raumplanung informieren: Vom Schutz vor Naturgefahren, über die Koordination von Siedlungsentwicklung hin zum Aufruf «Raumplanung geht uns alle an!». pd Bild: Astrid Zysset Kathrin Lettner und Felix Ebneter sind fasziniert vom Jugendstil. Jugendstil, wenn auch «nur» mit schwarz-weiss Fotos bebildert, ist von Dr. Jost Kirchgraber und stammte aus dem Jahre 1979. In Kathrin Lettner keimte fortan der Gedanke, ein Bildband für den interessierten Laien herauszugeben, der den St.Galler Jugendstil aktuell in Szene setzt und die Wohnbauten auch von innen und nicht nur von aussen zeigen wird. «Ein solches Buch fehlt einfach noch», ist Kathrin Lettner überzeugt. Vor anderthalb Jahren dann setzte sie ihre Idee in die Tat um und konnte auf ein grosses, engagiertes Team mit hochkarätigen Autoren bauen. In der Konzeptphase Ebenfalls im Projektteam ist Felix Ebneter. Er zeigt sich für die Gestaltung des Bildbandes verantwortlich und verrät, dass dieses typografisch den Jugendstil zitieren wird. Wie genau dies aussehen wird, verrät er aber nicht. Die einzelnen Kapitel beschäftigen sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit dieser Zeitepoche, teilweise mit ganz neuen Ansätzen und Themen. So erhalten auch die Bäume, die damals gepflanzt wurden, ein eigenes Kapitel. Kathrin Lettner gerät ins Schwärmen, als sie über die Begegnungen mit den Menschen, bei denen sie bereits fotografieren durfte, spricht. «Unglaublich, mit welcher Herzlichkeit, Offenheit und Unkompliziertheit ich empfangen wurde.» Dies empfinde sie bereits als grosses Geschenk. Lebensentwürfe sind immer Zeichen der Zeit Über 22 Jugendstilhäuser gibt es bereits Material – von innen sowie aussen. In einem Expertenteam werde vorgängig beraten, welche Einzug in den Bildband finden sollen. Und wie sind so die ersten Eindrücke? «Viele Häuser haben sich im Grundriss durch unseren heutigen Anspruch an Wohnen gewandelt: Küchen wurden umgebaut, Bäder aus der Zeit des Jugendstils finden sich nur noch ganz selten. Vielfach sind moderne Elemente eingeflossen», so Kathrin Lettner. Schade findet sie dies allerdings nicht. «Nein, nein. In unserem Buch wollen wir nicht nostalgisch zeigen, wie der Jugendstil einst war, sondern auch, was noch da ist und wie heute gelebt wird.» Der Bildband «Spuren des Aufbruchs in St.Gallen; Gelebter Jugendstil» erscheint im Frühjahr 2013 im Niggli Verlag. Die Kosten wurden mit rund 140'000 Franken veranschlagt, wovon 25'000 Franken durch Stadt und Kanton zur Verfügung gestellt wird, 20'000 durch Eigenleistungen. Der Rest wird mit Sponsoren abgedeckt – hier ist das Team noch auf Unterstützung angewiesen (Kontakt: 071 244 49 51). Kugl darf vorläufig weiter machen IM RECHTSSTREIT wurde eine Einigung über gastwirtschaftliche Aspekte erzielt Das Volkswirtschaftsdepartement erzielte im Rechtsstreit um das Kugl eine Einigung über die gastwirtschaftsrechtlichen Aspekte. Die Parteien haben sich an einer Einigungsverhandlung über das zulässige Ausmass verkürzter Schliessungszeiten geeinigt. Die entsprechende Vereinbarung gilt bis zum rechtskräftigen Abschluss des laufenden Baubewilligungsverfahrens, längstens aber bis zum 31. Mai 2013. Im Rechtsstreit um das Kugl haben die Parteien eine Vereinbarung abgeschlossen, die den Weiterbetrieb des Kugl bis zum rechtskräftigen Entscheid über die umstrittene Baubewilligung für verkürzte Schliessungs- zeiten ermöglicht. Das Kugl darf zukünftig maximal zweimal pro Monat, in den Monaten Oktober bis März maximal dreimal pro Monat bis 03.00 Uhr geöffnet sein. Die Parteien einigten sich auf ein ent- sprechendes Kontingent an Einzelbewilligungen nach dem Gastwirtschaftsgesetz. Dank der Vereinbarung kann das Kugl sein Programm wieder längerfristig planen und festlegen. Die Anlässe mit verkürzten Schliessungszeiten werden zukünftig hauptsächlich am Freitag stattfinden und nur noch ausnahmsweise am Samstag. Die Stadt St.Gallen erteilte dem Kugl am 10. Juni 2011 eine Baubewilligung für den durchgehenden Betrieb in der Nacht vom Samstag auf den Sonntag und − in den Monaten Oktober bis März − zusätzlich für die Nacht vom Freitag auf den Samstag. Gegen diese Baubewilligung wurde beim Departement des Innern Rekurs erhoben, der noch nicht entschieden ist. pd Kino Seite 34 5. Juli 2012 KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen) Beantworten Sie diese Frage: Wie heissen die drei Freunde im Film Ice Age 4? Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch Einsendeschluss ist der 31. Juli 2012 bis 12.00 Uhr Programm vom 5.-11.7.2012 ICE AGE 4 (2D und 3D) rex studio 1: n Tägl. 14.45, 20.30 / Deutsch / Ab 14 J. / 4. Woche A FEW BEST MEN n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten! n Tägl. 17.30 / F/d / Ab 14 J. / 3. Woche n Liebe oder Freundschaft? Oder beides? L’ART D’AIMER n Vergnüglicher Episodenfilm über die Liebe mit Francois Cluzet aus «Intouchables». 2D: 14.00, 17.45 + 20.15 Fr/Sa auch 23.15 3D: 14.30, 17.15 + 20.30 Fr/Sa auch 23.00 Deutsch, ab 6 Jahren THE AMAZING SPIDER-MAN (2D und 3D) 3D: 13.45 + 19.45 Fr/Sa auch 22.45 2D: Tägl. 16.45 Deutsch, ab 12 Jahren SAFE Fr/Sa 22.45 Deutsch, ab 18 JahrenFr/Sa auch HANNI & NANNI 2 Tägl. 14.00 Deutsch, ab 6 Jahren KULTURFILME L‘AMOUR DURE TROIS ANS Do/Fr/Sa/Di 20.00 Fr/So/Mo/Mi 17.00 Französisch/d, ab 12 Jahren rex studio 3: n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 8. Woche Das Abenteuer geht weiter! HANNI UND NANNI 2 n Der neue Kino-Spass nach dem Kinderbuchklassiker von Enid Blyton! n Tägl. 17.30, 20.30 / E/d/f / Ab 12 J. / 8. Woche n Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott Thomas in SALMON FISHING IN THE YEMEN n Ein bezaubernder Feelgood-Movie über kulturelle Unterschiede, die Liebe und Fische! BARBARA Do/Di 17.00, So 20.00 Deutsche Originalversion, 12 J. ET SI ON VIVAIT TOUS ENSEMBLE? Französisch/d: Sa 17.00 Deutsch: Mo 20.00 Ab 12 Jahren MY WEEK WITH MARILYN Engl/df: Mi 20.00 Ab 12 Jahren scala 1: n Tägl. 14.00, 16.15, 18.30, 21.00 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! Sunset Filmfestival Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 5.7. 6.7. 7.7. 8.7. 9.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7. 14.7. 15.7. rex studio 2: n Tägl. 14.45, 20.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 26. Woche Der Grosserfolg aus Frankreich! INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE FREUNDE n Ein schöner, berührender und starker Film. n Tägl. 17.15 / E/d/f / Ab 16 J. / 4. Woche Der neue Film von Marc Forster THE MACHINE GUN PREACHER n Verfilmung von Sam Childers Biographie, der einen Lebenswandel vollzog und vom Drogenjunkie zum Kinderretter wurde. Dame König As Spion (D) Ice Age 4 (D) The Amazing Spider-Man (D) The Lucky One - Für immer der Deine (D) Ice Age 4 (D) Titanic (D) Best Exotic Marigold Hotel (Ed) Bikernight: Born to be wild (D) Mamma Mia! Für immer Liebe (D) CH-Premiere: The Lorax scala 2: n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal. scala 3: n Tägl. 15.00, 17.30 / E/d/f / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ih- Arealöffnung 19.00 Uhr, Filmstart jeweils ca. 21.45 Uhr www.cinewil.ch, 071/913 90 90 Info und Tickets unter www.sunsetfilmfestival.ch www.cinewil.ch, Tel. 071 913 90 90 rem grössten Abenteuer bisher! n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! scala 4: n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal. scala 5: n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! scala 6: n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal. storchen: n Tägl. 15.00, 17.30, 20.00 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! cinedome 1: n Do-Di 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! cinedome 2: n Do-Di 14.15, 16.30, 18.45, 21.00 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! cinedome 3: n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! n Mi 14.15, 16.30, 18.45, 21.00 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! cinedome 4: n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 9. Woche n Das Abenteuer geht weiter! HANNI UND NANNI 2 n Der neue Kino-Spass nach dem Kinderbuchklassiker von Enid Blyton! n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 14 J. / 4. Woche A FEW BEST MEN n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten! n Tägl. 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 16 J. / 4. Woche SAFE n Spannender Actionthriller mit Jason Statham als Elite-Agent auf einer verzwickten Mission. cinedome 5: n Tägl. 14.30, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 16 J. / Premiere COSMOPOLIS n Der neue Film von David Cronenberg mit Robert Pattinson, Juliette Binoche und Paul Giamatti. cinedome 6: n Do-Di 14.15 / Deutsch / Ab 14 J. / 5. Woche n Ein Muss für alle Motorrad-Fans! TT3D: HART AM LIMIT – 3D n Faszinierende Dokumentation über eines der gefährlichsten Strassenrennen der Welt; «Isle of Man Tourist Trophy». n Do-Di 16.45, 18.45, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 10 J. / 5. Woche n Zwei Welten. Ein Traum. STREETDANCE 2 – 3D n Das heiss erwartete Sequel des erfolgrei- chen Tanzfilms! n Mi 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! cinedome 7: n Tägl. 14.45, Do-Di 17.30 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher! n Do-Di 20.15, Mi 17.30 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch / Ab 12 J. / 7. Woche n Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin in MEN IN BLACK 3 – 3D n Die supercoole Actionkomödie geht endlich in die dritte Runde! n Mi 20.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! cinedome 8: n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche n Andrew Garfield, Emma Stone in THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D! ______________________________________ ___________________________ Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHR 13.-- (3D Filme CHF 15.--) DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App Store! Altingold Bedingungsloses Grundeinkommen – Schnittstellen zur Gemeinwohl-Ökonomie Uhren & bijouterie BGE Stamm St.Gallen gmbH Ankauf von goldschmuck, goldmünzen, Altgold, markenuhren und tafelsilber Bahnhofstrasse 2 9000 St.Gallen Tel. 071 222 73 22 barauszahlung FESTSPIELPROGRAMM 22. Juni bis 6. Juli 2012 DO 05.07. FR 06.07. Festkonzert: Beethoven – Egmont Sinfonieorchester St.Gallen, David Stern 20.00 Uhr, Kathedrale La damnation de Faust // OPER Dramatische Legende von Hector Berlioz zum letzen Mal 20.30 Uhr, Klosterhof www.stgaller-festspiele.ch // T +41 (0)71 242 06 06 Der nächste BGE Stamm St.Gallen findet am Donnerstag 12. Juli statt. Die Besammlung ist beim Waaghaus Marktplatz-Bohl um 19 Uhr. «Merkwürdig: Obwohl Werte die Grundorientierung, die «Leitsterne» unseres Lebens sein sollten, gelten Das Programm: Weitere Infos, Trailer und Tickets: www.sunsetfilmfestival.ch Kinokasse Cinewil: tägl. ab 12 Uhr offen Gourmet-Lounge Do. Fr. Sa. So. Mo. Di. Mi. Do. Fr. Sa. So. 5.7.: 6.7.: 7.7.: 8.7.: 9.7.: 10.7.: 11.7.: 12.7.: 13.7.: 14.7.: 15.7.: heute in der Wirtschaft ganz andere Werte als in unseren alltäglichen zwischenmenschlichen Beziehungen.» (Zitat aus dem Buch von Christian Felber «Gemeinwohl Ökonomie» ISBN 978-3-552- 06188-0) Wie könnte sich unsere Gesellschaft weiterentwickeln? Welche Möglichkeiten bietet uns die Demokratie? Vom Waaghaus Marktplatz-Bohl wird sich die Gruppe in ein Lokal der Innenstadt begeben. Informationen sind erhältlich bei Luzia Osterwalder, natuerl.behand@bluewin.ch Der Initiativtext steht auf www.bedingungslos.ch Weitere Städtetreffs zum Thema Grundeinkommen finden sich beim entsprechenden Gartenzwerg-Link «über uns». 14.6.-15.7.2012 auf dem LARAG-Areal in Wil. Liegestühle rechtzeitig buchen... Dame, König, As, Spion (D) Ice Age 4 (D) Amazing Spiderman (D) The Lucky One – Für immer der Deine (D) Ice Age 4 (D) Titanic (D) Best Exotic Marigold Hotel (E/d) „Full House“ letzten Freitag Bikernight*: Born to be wild (D) Mamma Mia! (D) Für immer Liebe (D) Schweizer Premiere: The Lorax (D) Hauptsponsoren: *Stell Dein Bike vor der Leinwand ab und geniesse Buffet und Film für nur 40.-. Wochenkalender 5. Juli 2012 5. Juli St.Gallen Club/Partys n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr: «1970 bis heute» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Jukebox, Mainstream mit Don Philippo n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Grosse LAP-Party n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: KBZ – Die Abschlussfeier, House, RnB und Open Format mit DJ Cruz und DJ Fadeout Bühne n Pflegeheim St.Otmar, 14:30 Uhr, Musica Vienna n Evangelische Kirche St.Laurenzen, 20:00 Uhr, St.Galler Festspiele: Festkonzert – Beethoven – Egmont, Goethe in der Musik – Ein Fallbeispiel, Sinfonieorchester St.Gallen n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: The Dusa Orchestra & Appenzeller Echo n Frauenpavillon im Stadtpark, 20:30 Uhr, Zimt und Zunder – die Generalprobe, Theater Vortrag/Lesung n Universität St.Gallen, 19:30 Uhr, Das andere Buch – Zimmer 307, Lesung mit Sandra Hughes n Nextex, 19:00 Uhr, Warum drucken wir nicht einfach unser eigenes Geld?, Gespräch und Finissage der Ausstellung «Geld für alle» Freizeit n Marktplatz, von 09:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Quartalsmarkt/Warenmarkt n Evangelisches Kirchgemeindehaus St.Mangen, von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Singen für Ältere n Stadt St.Gallen, von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr, St.Galler City Game, entdecken Sie die Schätze der Stadt St. Gallen, auf einer spannenden Schatzsuche durch die Gallus Stadt gilt es Geheimnisse zu lüften, heissen Spuren zu folgen und versteckte Winkel aufzusuchen, dabei werden Sie bei Teamaufgaben und Rätsel auf die Probe gestellt, danach Apéro in der Stadt, Kosten: CHF 70 Ausstellungen n Stiftsbibliothek, bis Dienstag, 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben – Legenden – Kult) n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember 2012, Herrlichkeiten – Textile Kirchenschätze aus St.Gallen n Naturmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember 2012, AD 612 – Ein Bärenleben zu Gallus Zeiten und heute n Naturmuseum, bis Sonntag, 21. Oktober 2012, Moore – bedrohte Kleinode unserer Landschaft n Lokremise, bis Sonntag, 12. August 2012, Menschenzellen, Human Capsules, Acht Künstlerinnen aus der Sammlung Ursula St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 Telefax 071 242 67 76 E-Mail: verkauf@st-galler-nachrichten.ch www.st-galler-nachrichten.ch Auflagen St.Gallen 46’374 Exemplare Herisau 10‘774 Exemplare Gossau 7‘740 Exemplare Hauser n Museum im Lagerhaus, bis Sonntag, 8. Juli 2012, Ficht Tanner n Historisches und Völkerkundemuseum, bis Sonntag, 21. Oktober 2012, Gallus - Kult, Kitsch, Karikatur, Diese Ausstellung beleuchtet die unterschiedlichen Rollen von Gallus und bietet überraschende Einblicke in die Gallus-Tradition n Nextex, bis Donnerstag 5. Juli 2012, Geld für alle, Kettenfilme und andere Evolutionsvehikel - Ausstellung-in-Progress zwischen Kunst und Ökonomie n Art & Hallelulja (Ex Erker-Galerie), bis Montag, 27. August 2012, Alfred Broger n Kunstmuseum, bis Sonntag, 25. November 2012, Pipilotti Rist, Blutbetriebene Kameras und quellende Räume n Artothek, bis Donnerstag, 5. Juli 2012, Leben erlebt, Gemälde von Margrit StädeliBodmer n Textilmuseum, bis Mittwoch, 31. Oktober 2012, Vision Sommer 2013, Aktuelle Textilkreationen der Saison Sommer 2013 n Kantonsbibliothek Vadiana, Ausstellungssaal, bis Samstag, 7. Juli 2012, «Ja, das Nehmen und das Geben...», die Hesse-Nachlässe n Textilmuseum, bis Dienstag, 31. Dezember 2013, Traum & Realisation – Stoffe aus der Ostschweiz, gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute Gossau Vortrag/Lesung n Freihof AG Brauerei & Hofstube, 15:15 Uhr, UOV-Stamm Freizeit/Lesung n Postplatz, 13:30 Uhr, Seniorenwanderung, organisiert vom Männersportverein n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr, Bauern- und Wochenmarkt Übrige Bühne n Zentrumsplatz, Wittenbach, 20:00 Uhr, Sommerkonzert der Musikgesellschaft Konkordia Vortrag/Lesung n Café des WinWin-Marktes, Cilanderstr. 17, Herisau, 19:30 Uhr, Veranstaltung zum bedingungslosen Grundeinkommen, für den Diskussionsabend hat die Stiftung Tosam die Autoren des Werks über das bedingungslose Grundeinkommen «Die Befreiung der Schweiz» Christian Müller und Daniel Straub eingeladen, zudem nehmen an der Diskussion Hansruedi Elmer, Kantonsrat SP, und Martin Grob, Geschäftsleiter Stiftung Tosam, teil Ausstellung n Schloss Dottenwil, Wittenbach, bis Sonntag, 26. August 2012, Hans Adelmann FREITAG 6. Juli St.Gallen Club/Partys n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr: «Around The Clock» mit DJ Dani Köppel www.timeoutbar.ch Legg Greg, mit DJ Greg n Club Tango Almacén (Lagerhaus), ab 21:00 Uhr: Tango Argentino, Milonga-Tanznacht mit DJ und Barbetrieb n Downtown Club, ab 22:00 Uhr: DJ Marc bringt uns in Ferienstimmung Bühne n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Baby Jail – Reunion Tour 2012, Support: Knuts Koffer n Kathedrale, Klosterhof, 20:30 Uhr, St.Galler Festspiele: La damnation de Faust, Oper von Hector Berlioz Freizeit n Marktplatz, von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr, Bauernmarkt n Schillerstrasse/Burgstrasse, von 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr, 10 Jahre Quartierverein St.Otmar n Frauenpavillon im Stadtpark, 19:00 Uhr, Sommer-Bar, Frauenabend n Macelleria d’Arte, 18:00 Uhr, Sicily’Arte, Vernissage n Naturmuseum, 18:30 Uhr, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst, Vernissage Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Friday Nite Feeling, Partybeats mit Nikolai Semenov Bühne n Bundwiese und Marktplatz, 18:30 Uhr, Blues Nights, mehr Informationen unter www.blues-night.ch Freizeit n Hotel zum alten Bahnhof, 20:00 Uhr, Höck der Naturfreunde Gossau Übrige Bühne n Kulturhaus Trogen, 20:30 Uhr, MedeA-Trio, mit Erika Achermann (Geige), Mirjana Reinhard (Cello) und Yuka Oechslin (Piano) n Kultur im Bären, Häggenschwil, 19:00 Uhr, Sommernachtsfest mit der hgh-Band, ein gemütlicher Sommerabend im Garten (oder im Saal) mit stimmungsvoller Musik und kulinarischen Leckerbissen Freizeit n Restaurant Rechberg, Herisau, 19:00 Uhr, Rechbergfest, Musik und Tanz, Speis und Trank, Festzelt und verschiedene Bars n Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell, 20:00 Uhr, Taras Shtonda (Bass) und Anastasiya Titovych (Klavier), Russische und ukrainische Lieder, Romanzen und Volkslieder SAMSTAG 7. Juli St.Gallen Club/Partys n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr: «Classic Rock» mit DJ Willy www.timeoutbar.ch n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Diva Summer, Urban und House mit DJs Mirkolino, Antony Gold, Ramon Amos die_Scorp und Mc Leonardo n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Ladies Friday, mit DJ Angel M und DJ Tom Clerc n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: Matura Ball After Party, House, RnB und Open Format mit DJ Maloni und Mista Direct n Villa Wahnsinn, AFG Arena, ab 20:00 Uhr, n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: ExtraOrdinary «edition green», House mit DJs Sick Individuals (NL), Aron Tanie und Dario Rivas n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: Summertime, RnB, House und Open Format mt DJ Decon (USA) und Redrum n Lagerhaus, ab 21:00 Uhr: schwoof.ch, Treffpunkt für Tanzfreaks, Sommer-TanzFest im Schaugenbädli, Info auf www.schwoof.ch n AFG Arena, Villa Wahnsinn, ab 21:50 Uhr: Alpenchic, mit DJs Greenhorn und Schöbi n Downtown Club, ab 22:00 Uhr: FM1-Clubnight, Mixed Tunes und Party-Pur mit Brando Bühne n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Belleruche, das Londoner Trio kombiniert klassische Songwriter-Qualitäten mit moderner Sound-Ästheti, Support: Monophon Vortrag/Lesung n Gallusplatz, 10:30 Uhr, Gallus und die Kraftorte von St.Gallen, Führung, Treff bei der Linde am Gallusplatz Freizeit n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmarkt n Gallusstrasse, von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Gallusflohmarkt n Vadian-Denkmal, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Liberaler Stadtrundgang auf den Spuren Vadians als Kontrapunkt zum Gallusjahr, mit Walter Frei n Brunnen in der Marktgasse, von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Attraktive Innenstadt – auch für Kinder, mit Hüpfburg und Ballons, organisiert von Pro City St.Gallen Ausstellung n Kunstmuseum, bis Sonntag, 28. Oktober 2012, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat out your Saturday, Hits, House, RnB mit DJ Don_Juan Bühne n Bundwiese und Marktplatz, 18:30 Uhr, Blues Nights, mehr Informationen unter www.blues-night.ch Freizeit n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Brockenstube n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr, Bauern- und Wochenmarkt Übrige Bühne n Viertel Bar, Trogen, 07:00 Uhr, The Burning Hell, Weltrekordversuch: Während 24 Stunden wollen die Kanadier den Rekord für die meisten Konzerte in verschiedenen Ländern aufstellen, die Viertel Bar in Trogen übernimmt dabei stolz den Schweizer Part und macht daraus ein unvergessliches Ereignis: Alle Konzertbesucherinnen und -Besucher werden aufgefordert, sich mit Ballkleid beziehungsweise Anzug in Schale zu werfen, der Rekordversuch gefilmt Freizeit n Obstmarkt, Herisau, von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr, Herisauer Wochenmarkt n Schwellbrunnerstrasse 80, Herisau, von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Garagenflohmarkt und Pflanzenverkauf, Antikes, Fotoapparate, Schallplatten, Kleider und Schuhe, jeden Samstag, Tel. 071 352 18 35 n Restaurant Rechberg, Herisau, 19:00 Uhr, Rechbergfest, Musik und Tanz, Speis und Trank, Festzelt und verschiedene Bars n Reformierte Kirche, Herisau, Chorraum, 09:30 Uhr, Chinderfiir, Thema: «Der Regenbogenfisch stiftet Frieden», anschliessend gemeinsamer Znüni SONNTAG n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Blackstage LAP Edition, mit DJs A.S. One (ZH) und Spinwell 8. Juli St.Gallen Vortrag/Lesung n Gallusplatz, 10:30 Uhr, Gallus und die Kraft- orte von St.Gallen, Führung, Treff bei der Linde am Gallusplatz Freizeit n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00 Uhr, Klassischer Stadtrundgang Gossau Freizeit n Gymnasium Friedberg, 09:30 Uhr, Jubiläums-Schnellschachturnier des Schachklub St.Gallen, gespielt werden sieben Runden, mit Schachuhren (25 Minuten pro Spieler), aber ohne Partienotation, rangiert wird in diversen Kategorien mit jeweiligen Spezialpreisen, Infos unter www.schachklubsg.ch n Treffpunkt: Postplatz Gossau, 06:45 Uhr, Wanderung der Naturfreunde Gossau, Andeer – Lai da Vons - Sufers Übrige Freizeit n Restaurant Rechberg, Herisau, 08:00 Uhr, Rechbergfest, Zmorge-Buffet, Musik und Tanz, Speis und Trank, Festzelt und verschiedene Bars MONTAG Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Redaktions- und Inserateschluss Dienstag, 16.30 Uhr Erscheinungsgebiet Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell, Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. FäRedaktion cher), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, LustTobias Baumann (tb),Karin Erni (ke),Dominik Loo- mühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel, ser (dl), Manuela Bruhin (mb), Franz Welte (we), Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Astrid Zysset (az), Charly Pichler,Verlagsredaktor Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, Witten(pic), Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 bach E-Mail: redaktion@st-galler-nachrichten.ch Tarife Verlagssekretariat / Administration Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, Esther Abderhalden, Nicole Krüsi, Linda Eich- ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausmüller serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. Verkauf 5.74, Erotik Fr. 6.56. Piera Schmid, Dominic Koch, Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Maria Niklaus, Josef Vogel, Astrid Willborn, Abonnementspreis: Jahresabonnement Antonio Garcia Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage Geschäftsleiter Mario Stäheli 9. Juli St.Gallen Freizeit n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00 Uhr, Klassischer Stadtrundgang DIENSTAG 10. Juli St.Gallen Bühne n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Agnes Obel, die Dänin hat dieses gewisse Etwas, in dem sich ein Hauch von rauchiger Erotik, bezaubernde Naivität und bezwingende Kontrolle über die Phrasierung verzahnen, Support: Owna Freizeit n Evangelisch-methodistische Kirche St.Gallen, 14:30 Uhr, Seniorennachmittag Gossau Club/Partys n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat Tuesday, Hits, House und Electro mit DJ Killer Freizeit n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Brockenstube Übrige Freizeit n Engelburg, Treff: Postautohaltestelle beim Dorfplatz, 13:04 Uhr, Bibelgarten Gossau, Besichtigung und Führung, organisiert von Pro Senectute MITTWOCH Bo de Verkauf National Patrik Fäh www.swissregiokombi.ch Sitt er Herausgeber Zehnder Medien AG Waldkirch Satz und Druck Zehnder Print AG A1 Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch 11. Juli St.Gallen Club/Partys n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Migros Ostschweiz, House, Urban und Mainstream mit DJ Aron Tanie n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: Halbziit, PopRock-Charts mit Johnny Lopez Bühne n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Absinthe Minded, überzeugende Varieté-/Folk-/Rock-Melange mit Geigen, Klavier, Akkordeon und gehörigem Groove, Support: Kidd O. n Athletik Zentrum St.Gallen, 20:30 Uhr, 1. Military Tattoo St.Gallen, als 2. grösstes Military Tattoo der Schweiz und eines der grössten Indoor-Tattoo-Veranstaltung auf europäischem Boden präsentiert das Tattoo St. Gallen im Dreiländereck Deutschland/Österreich und Schweiz typische schottische Ohrwürmer, kombiniert mit kunstvoll choreographierten Marschfolgen und ein buntes Farben- und Lichtspektakel vor einer typtischen (dreistöckigen) Schlosskulisse Freizeit n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00 Uhr bis 18:30 Uhr, Wochenmarkt n Naturmuseum, 18:30 Uhr, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst, Öffentliche Führung, mit Céline Gaillard, wissenschaftliche Mitarbeiterin Impressum Bernhardzell Engelburg Arnegg Andwil er Abtwil Sitt A1 Gossau Schachen Herisau Mörschwil Wittenbach Kronbühl St. Gallen ee A1 A1 Speicher Teufen Niederteufen ns A1 Speicherschwendi Lustmühle Urnäsch DONNERSTAG Seite 35 Eggersriet Rehetobel Trogen Seite 36 Zu guter LetZt gossau 5. Juli 2012 Zwei Künstler und ein Rapid Kolumne Längst vergessen FRANK UND PATRIK RIKLIN waren in Gossau auf der Jagd nach weissen und roten Tüchern Vom Bodensee bis zum Kanton Appenzell Ausserrhoden – Frank und Patrik Riklin waren in den letzten Tagen in den unterschiedlichsten Gemeinden unterwegs, um von der Bevölkerung weisse und rote Tücher einzusammeln. Daraus soll ein überdimensionales Picknick-Tuch entstehen. Manuela Bruhin Frank und Patrik Riklin geben an diesem sonnigen und heissen Tag am Bahnhof ein lustiges Bild ab. Unterwegs sind die beiden Künstler mit einem alten und altertümlichen Rapid, der bereits unzählige Tischtücher, Vorhänge und Bettlaken geladen hat. Das langsame Gefährt steht im krassen Gegensatz zur heutigen schnelllebigen Zeit. Chauffiert wird das Gefährt vom Witzeerzähler Ruedi Holderegger. Ihr Auftrag: Sie tuckern durch die Gemeinden, vom Bodensee bis zum Kanton Appenzell Ausserrhoden, und machen Jagd auf weisse und rote Tücher, die mindestens 1,40 m lang und breit sind. Damit soll schliesslich Fledermäuse zum Bestaunen Bild: z.V.g. In St.Gallen werden die ersten Tücher zusammengenäht. ein gigantisches und übergrosses Picknick-Tuch entstehen, bestehend aus ca. 60'000 Tuchmodulen à vier Tücher. Das ist die Vision der Region Appenzell AR-St.GallenBodensee, die Idee und das Konzept stammen von den Künstlern Riklin (Atelier für Sonderaufgaben in St.Gallen). Eine eher ungewöhnliche Idee für das Betreiben von Standortmarketing? Nicht für Rolf Geiger, Geschäftsleiter der Region: «Wir wollten etwas umsetzen, das nahe bei den Menschen ist, bei dem sie sich einbringen können. Unser Ziel war es nicht, nur eine Worthülse zu produzieren.» Niemand ist ausgeschlossen Mehrere Tage waren die Riklins unterwegs, so auch in Gossau. Zudem wurden an mehreren Orten Sammelstellen aufgestellt. Mit dem Ergebnis zeigen sich die Brüder sehr zufrieden: «Bei unserem Projekt können sich alle beteiligen, niemand ist ausgeschlossen. Nach zehn Tagen hatten wir rund 6‘000 Tücher zusammen – eine super Zahl.» Auf den Lorbeeren ausruhen wollen sie aber nicht – vielmehr verfolgen sie das Ziel, dass jeder Einwohner ein Tuch bereithält. «Einige haben uns schon dreioder viermal angerufen und wollen ein Tuch abgeben. Andere hin- gegen zeigen uns nur den Vogel. Aber das gehört dazu.» Es gelte, auch die Kritiker vom Projekt zu überzeugen. Und die interessanten Begegnungen, die daraus entstehen würden, entschädigen die Künstler für ihre Mühen. «Wenn eine ältere Dame mit uns eine Stunde auf dem Dachboden verbringt und uns ihre persönliche Geschichte erzählt, wie sie zu dem Bettlaken oder Ähnlichem gekommen ist, ist das ein wesentlicher Teil des ganzen Entstehungsprozesses.» Rahmen wird noch festgelegt Nun werden die auf ein bestimmtes Mass zugeschnittenen Tücher an verschiedenen öffentlichen Nähstellen zusammengenäht – die erste ist beim Bahnhofplatz St.Gallen zu finden. Wann das riesige BIGNIK-Tuch ausgelegt wird, kann derzeit noch nicht genau gesagt werden. Voraussichtlich wird dies im Herbst passieren. Frank Riklin: «Der genaue Rahmen wurde noch nicht festgelegt – auch das ist ein Teil des Prozesses.» Weitere Infos: bignik.ch. Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Mit Lage überzeugt 8er-Pack Aktion vom 5. – 12.7.2012 2 + 1 Gratis assortiert (8 x 33 cl EW) St. Galler Klosterbräu, St. Galler Landbier, Edelspez Premium, Schwarzer Bär, Schützengold alkoholfrei erhältlich in den Schützengarten-Getränkemärkten St. Gallen und Herisau. www.schuetzengarten.ch ERGEBNIS der Neuzuzügerbefragung veröffentlicht Guter Wohnraum zu angemessenem Preis mit guter Verkehrsanbindung und eine passable Steuerbelastung. Diese Gründe sprachen 2011 wesentlich für die Wahl von Gossau als Wohnort, wie ein Vergleich mit 23 Gemeinden zeigt. Wer hat schon mal Fledermäuse in Ruhe und aus der Nähe sehen können? Kürzlich besuchten Mitglieder von Femme Family mit dem Biologen René Güttinger die Fledermauskolonie, die im Dachstock und im Turm der Kirche Oberglatt zu Hause ist. Dieses kleine Tier, das vielen Leuten unheimlich ist, lernten die Teilnehmer von ganz Nahem und mit vielen Informationen kennen. Ein spannender Nachmittag, der sowohl die Kinder als auch manch skeptische Mutter begeisterte. pd Seit 2009 befragt die Stadt Gossau ihre Neuzuzüger nach den wesentlichen Gründen, weshalb sie Gossau als neuen Wohnort gewählt haben. Gossau bildet mit Buchs SG und den Zürcher Gemeinden Bonstetten, Buchs und Seuzach eine Gruppe mit grosser Ähnlichkeit. Das Statistische Amt betitelt diese als «die Beliebten». Diese Gemeinden wurden von den Zuziehenden in vielen Punkten äusserst positiv bewertet und weisen kaum auffallende Schwächen auf. Sie wurden überdurchschnittlich oft als Wunschwohnort genannt und die Zuzüger beabsichtigen, lange hier zu bleiben. «Gossau ist die einzige Gemeinde, welche in fast allen Punkten als überdurchschnittlich attraktiv be- wertet wird», steht im Bericht. «Einzig der Wille zum Engagement ist bei den neuzugezogenen Gossauern nicht stärker ausgeprägt als bei Neuzuziehenden in anderen Gemeinden.» Gossau führt die Befragung seit 2009 weitgehend unverändert durch. Mittlerweile zeichnet sich recht klar ab, welche Aspekte Zuziehende ansprechend finden. Die Lage und die Verkehrsanbindung erhalten über drei Jahre sehr hohe Werte. Dasselbe gilt für das Einkaufs- und Dienstleistungsangebot. Zunehmende Bedeutung hat das Immobilienangebot, welches die Zuziehenden als gut und preislich angemessen beurteilen. Stabile Werte auf hohem Niveau haben die Aspekte Sauberkeit und Sicherheit. Das Image von Gossau hat im letzten Jahr etwas an Bedeutung verloren. Konstant gute Werte erhält auch die Steuerbelastung. Die Vergleichsstudie zeigt, dass bei der Wohnortwahl die erwartete Steuerbelastung tatsächlich berücksichtigt wird, und zwar von Personen aller Einkommensklassen. Zahlreiche langjährige Open Air Besucher für welche die drei Tage im Sittertobel zum absoluten Pflichtprogramm gehören, hatten sich in diesem Jahr davon überraschen lassen, dass das Festival so früh wie lange nicht mehr ausverkauft war. Viele von ihnen fanden im Internet oder im Freundeskreis doch noch ein Ticket, andere schlichen sich über die grüne Grenze ins Gelände. Wer einmal da war, durfte die einmalige Atmosphäre des St.Galler Open Airs geniessen. Von früh morgens bis spät in die Nacht herrschte eine friedliche Partystimmung und mit dem Auftritt der «Toten Hosen» hatte das Festival einen ganz besonderen Höhepunkt. Der Blick ins Portemonnaie nach dem Open Air mag dem einen oder anderen zwar die Partystimmung vermiest haben, aber spätestens wenn die für viele schönsten drei Tage St.Gallen‘s wieder näher kommen, werden die hohen Ausgaben genauso vergessen sein wie die bedenklichen Müllberge im Gelände. Tobias Baumann Vorhersage für Freitag Vor allem am Freitag gibt es bei dichteren Wolken vermehrt Regenschauer. Am Wochenende sollte dann die Sonne nicht zu kurz kommen und die Temperaturen passen zur Jahreszeit. Vereinzelte Gewitter oder Regenschauer sind besonders über den Bergen aber möglich. 23° 16° 24° 17° 20° 14° Biowetter Der Kreislauf macht in diesen Tagen mehr Menschen zu schaffen und daher sind auch Kopfschmerzen und Schwindelattacken keine Seltenheit. Auch bei bestehenden Herzerkrankungen sollte man vorsichtiger sein. 19° 14° Bauernregel Nur in heisser Juliglut werden Wein und Obst sehr gut. Sonne: Auf- und Untergang 5:35 Uhr Vollmond: 22:45 Uhr 21:26 Uhr 03.07.2012 8:54 Uhr Samstag Bergwetter 4000 m -1° 3000 m 6° 2000 m 14° 1000 m 21° 25° 16° ODi27 Sonntag 26° 15° Ganz Frau sein! Unsere Thearpeutinnen unterstützen Sie in jeder Lebensphase... • beim Frau werden: Menstruation und Nebenerscheinungen • beim Mutter werden: Empfängnis, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, Geburtsnachbetreuung • in der Transformation: alle Arten Wechseljahrbeschwerden Gratis-Diagnose-Beratung! Rufen Sie uns an für einen Termin! 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