stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe

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stadt st.gallen - Aktuelle Ausgabe
Gossauer Nachrichten
Donnerstag, 5. Juli 2012
Nr. 27 • 29. Jahrgang • Auflage 62´186
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | inserate@gossauer-nachrichten.ch | www.gossauer-nachrichten.ch
Prof. Beat
Thürlimann
will Frauen mit
Brustkrebs Zuversicht
geben.
Seite
Impressionen
vom traditionellen Arneggerfest am vergangenen Wochenende.
11
Seite
17
Walter Grob
ist mit dem Ergebnis der Umfrage bei Jugendlichen zufrieden.
Seite
Die Gebrüder
Riklin
erzählen von
ihrem
neusten Projekt.
21
Seite
36
Die Woche
Zu schnell unterwegs
WALDKIRCH Die Kantonspolizei
führte an der Bischofszellerstrasse
eine
Geschwindigkeitskontrolle
durch. Innerhalb der Kontrollzeit
missachteten unter anderem vier
Fahrzeuglenker die Höchstgeschwindigkeit im 80km/h-Bereich.
Zwei Führerausweise wurden auf
der Stelle entzogen. Ein Motorradlenker war mit einer Geschwindigkeit von 128km/h unterwegs. Ein Autofahrer fuhr mit
123km/h in Richtung Hauptwil. Die
beiden Autofahrer, welche mit
117km/h sowie 119km/h die Kontrollstelle passierten, werden durch
die Kantonspolizei zur Anzeige gebracht und müssen mit einem
möglichen Führerausweisentzug
rechnen.
pd
Skistars zum Anfassen
Die Drittklässler von Anita Bühler
aus dem Gossauer Othmarschulhaus verdienten sich mit kreativen Zeichnungen eine Einladung an
den Schlussanlass des 42. Internationalen
Raiffeisen-Jugendwettbewerbs. Die 19 Gossauer
Mädchen und Buben hatten das
Thema «Jung und Alt: Gestalte, was
uns verbindet» gelungen umgesetzt. Sie gehörten zu den 600 Gewinnern aus über 37‘000 Teilnehmenden in der Schweiz, welche
nach Luzern eingeladen waren.
Dort verbrachten sie einen animierten Tag mit viel Spiel und
Spass. Beliebt war auch die Jagd
nach Autogrammen von bekannten Sportlern wie Ex-Nati-Torwart
Jörg Stiel oder den Skistars Beat
Feuz und Silvan Zurbriggen.
pd
CO O L E
Sommerduvets
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F
ab
Das Jugendsekretariat Gossau
bietet Jugendlichen zwischen 10
und 14 ein abwechslungsreiches Sommerferien-Programm.
Das Ferienprogramm »Kubus
Holidays» startet mit einer Velotour nach Schwellbrunn. Am
12. Juli findet ein Ausflug ins Alpamare statt. In einem Workshop rund um Desserts werden
am 13. Juli leckeres Eis und Gebäck angerichtet und verziert.
Mit all den Leckereien wird eine Dessertkarte gestaltet. Am 17.
Juli erfahren die Jugendlichen
im «Homepage-Baukasten», wie
man mit Jimdo eine Website erstellt. Beim Dirtbike-Kurs am 19.
Juli erlernt man Sprungtechniken und Tricks mit dem Dirtbike oder einem geeigneten Mountainbike. Mit «Art & Design»
werden aus alten Kleidungsstücken wahre Schmuckstücke.
Hindernis für
Lastwagen?
Der Ochsenkreisel im Herzen
der Stadt Gossau ist durch die
vorgegebenen Platzverhältnisse eng bemessen. Vor den
Feinbelagsarbeiten anlässlich
der Zentrumsgestaltung wurden Fahrversuche durchgeführt. Dadurch konnte für
grosse Sattelschlepper das
Durchkommen optimiert werden.
Manuela Bruhin
Das
Ochsenkreiselprovisorium
wurde mit der Strassenraumgestaltung in einen definitiven Kreisel umgebaut. Auch dieser treibt in
Zukunft so manchem Lastwagenchauffeur die Schweissperlen auf
die Stirn. Gerade, wenn sie von Wil
Richtung Herisau abbiegen wollen, ist es für viele schwierig, die
Wendung so zu fahren, ohne dabei
den Randstein zu touchieren. Mit
kleinerem Durchmesser als im
Kanton St.Gallen üblich, ist dies
auch nicht weiter verwunderlich.
«Das Problem ist bekannt, kann
aber für eine Fahrtrichtung toleriert werden», sagt der zuständige
Projektleiter des kantonalen Tiefbauamtes, Urs Dahinden. «Der
Ochsenkreisel gilt für Lastwagen
als befahrbar.»
Optimierungen vorgenommen
Der Randstein ist mit sechs Zentimetern relativ hoch. Stossen
Lastwagen ohne Gelenkachse dagegen, kann dies Schäden am Rad
verursachen. Bereits sind entsprechende Rückmeldungen eingegangen. «Nach durchgeführten
Fahrversuchen sind kleinere Optimierungen in die Wege geleitet
worden. Zwei sogenannte Inselnasen wurden angepasst, damit den
Lastwagen ein besseres Durchkommen ermöglicht wird», so Markus Brühwiler vom Ingenieurbüro
Wagner & Brühwiler AG Gossau,
Gesamtprojektleiter der Strassenraumgestaltung. «Sicher ist
hingegen, dass der Ochsenkreisel
nicht abgebrochen wird – das ist
nur ein Gerücht.»
Keine Vollsperrung nötig
Stefan Lenherr, zuständiger Stadtrat von Gossau, zeigt sich mit dem
Verlauf der Bauarbeiten sehr zufrieden. Voraussichtlich am Montagmorgen, 9. Juli, wird das Zentrum von Gossau wieder durchgehend befahrbar sein. Auf die ursprünglich geplante Vollsperrung
für die Belagsarbeiten wird verzichtet. «Die Idee der Unternehmung war es, die Arbeiten etappenweise vorzunehmen. Daraufhin haben wir mit den Fachgeschäften Rücksprache genommen
und uns dann zu diesem Schritt
entschlossen.» In den nächsten
Wochen werden nur noch kleinere Arbeiten nötig sein – wie beispielsweise das Anbringen von
Lampen, Pollern, Bäumen oder den
farbigen Punkten. Der Kirchplatz
wird bis ca. 19. Juli fertiggestellt
sein. Im Spätsommer wird das neue
Zentrum mit einem Stadtfest gefeiert.
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Aktuelles
5. Juli 2012
Zitat der Woche
Für neue Strukturen
Der Präsident der Spitalkommission des Ostschweizer Kinderspitals (OKS), Arno Noger,
fordert im neuesten Bericht der
Stiftung Ostschweizer Kinderspital eine neue Organisation für
Spitalkommission und Stiftungsrat:
«Die Notwendigkeit, Entscheide rasch, strategie- und gesetzeskonform fällen zu können,
ruft nach einer raschen Klärung der unbefriedigenden Situation. Mit zwei bis drei Sitzungen der Spitalkommission
kann ein interstaatlich getragenes Spital von der Bedeutung des OKS nicht in die Zukunft geführt werden. Es
braucht kürzere Entscheidwege und eine stärkere Einbindung des Gremiums, das die
Gesamtverantwortung für das
OKS trägt. Das Jahr 2012 muss
eine Lösung bringen, wenn das
OKS unter den harten Bedingungen der neuen Spitalfinanzierung seinen Weg erfolgreich
gehen will.»
«Wald-Wild-Lebensraum»
Neu ist eine St.Galler «Wald-WildLebensraum»-Kommission
geschaffen worden. In ihr sind Landwirtschaft, Revierjagd St.Gallen,
Waldwirtschaft St.Gallen & Liechtenstein und die für Jagd und Wald
zuständigen kantonalen Fachstellen vertreten. Die Kommission hat
den Auftrag, die Empfehlung der
früheren Strategiegruppe zu einem nachhaltigen Verfahren für
den Umgang mit Wald-Wild-Lebensraum-Problemen weiter zu
entwickeln. Sie soll auch die Massnahmen begleiten. Die Strategie
«Wald-Wild-Lebensraum» sieht die
Durchführung eines jährlichen
Weiterbildungstags für Jagd- und
Waldexponenten vor.
pd/we
Viele Notdürftige
Kommentar
25 Jahre Stadtautobahn
NEUE LÖSUNGEN sind im Klosterviertel gefragt
Wieder haben sich in St.Gallen
Toiletten-Probleme aufgetan.
Obwohl vor zwölf Jahren sogar
ein Rahmenkredit für die Lückenschliessung im ToilettenAngebot erteilt wurde, scheint
noch immer eine Mangelsituation zu bestehen.
Der Quartierverein im Klosterviertel verlangt weitere stille, aber
auch legale Örtchen im Bereich des
Weltkultur-Erbes. Von den ersten
Klosterbrüdern scheint St.Gallen
zu wenig gelernt zu haben, diese
haben nämlich riesige Gemeinschafts-Aborte geschaffen, die
gleichzeitig von vielen Mitbrüdern
benutzt werden konnten. Die archäologischen Grabungen haben
just zur Entdeckung einer solch
grosszügigen Anlage geführt…
«Nette Toiletten»?
Nun, so miserabel wie hin und wieder dargestellt worden ist, ist die
aktuelle Situation nicht, wenngleich der Vorschlag von SP-Stadtparlamentarierin Doris Königer
von 2010 trotz damaliger Ablehnung wieder aus der stadträtlichen Schublade hervorgeholt werden sollte. Sie schlug «nette Toiletten» in Zusammenarbeit mit
Gastronomen und Geschäften vor,
wie sie in Tübingen realisiert wurden.Die Toiletten-Betreiber werden von der Stadt am Neckar entschädigt. «Weshalb geht das nicht
auch in der Stadt an der Steinach?» hatte Königer den Stadtrat
gefragt. Doch dieser hatte kein Musikgehör. Unter den Wirten ist diese Lösung umstritten. Bei einem
Touristen-Ansturm müssten jedenfalls laufend Reinigungen einkalkuliert werden.
Ungenügende Information
Doch im Klosterbezirk besteht primär wohl ein Informationsbedürfnis.
Jene, die ihre Notdurft verrichten
müssen, aber nicht können, soll-
Foto: we
Grossandrang bei den städtischen WC-Anlagen am Gallusplatz.
ten mit Wegweisern viel deutlicher auf die bestehenden Anlagen
im Klosterareal, direkt bei der
Stiftsbibliothek, und auf die hochmoderne Anlage am Gallusplatz
aufmerksam gemacht werden.
Aufgrund vieler Hinweistafeln auf
das Weltkultur-Erbe ist offensichtlich bei der Wegweiser-Planung ein menschliches Urbedürfnis vergessen gegangen.
Lange besetzt
Die Anlage im südlichen Gebäude
am Gallusplatz wird aber leider
häufig von Drogenabhängigen benutzt, was mitunter auch an Blutspuren zu erkennen ist. Das führt
Seite 3
zu langen Schliesszeiten, was Kulturfreunde und Touristen in Not
bringt. Auch hier müsste eingehakt und das Multifunktions-Angebot wieder eingeschränkt werden, bevor an eine neue Gross-Anlage neben dem Gallus-Brunnen
gedacht wird.
Auch wenn damit an den als sensationell apostrophierten Fund von
2011 erinnert und eine kulturellhistorische Dimension geschaffen
werden könnte, wäre dies doch
nach der Ausräumung und Neupflästerung des Platzes auch mit einer Juwel-Verkleidung wie an der
Museumsstrasse eine neue bauliche Verunstaltung.
we
Die St.Galler Stadtautobahn ist
25 Jahre alt geworden. Sie hat eine starke und erfreulich dauerhafte Entlastung der Strassen in
der Stadt gebracht und die Verkehrssicherheit erhöht. Vorher
hatte sich der ganze West-Ostund Ost-West-Verkehr auf vierspurigen Strassen durch die
Stadt gewälzt. Die innerstädtischen Anschlüsse, die von Auto-Gegnern bekämpft worden
waren, sind ebenfalls ein Segen,
weil sie eine Verkehrsentlastung auf den städtischen Strassen gebracht haben.
Anlässlich der feierlichen Eröffnung beim Schoren-Tunnel
demonstrierte der heutige Ständerat Paul Rechsteiner mit einigen Getreuen gegen die Autobahn, obwohl sie bereits gebaut war.
Heute steht die Stadtautobahn
wiederum in den Schlagzeilen.
Sie hat die Kapazitätsgrenze erreicht. Im Rosenbergtunnel
schnellte die Zahl der Fahrzeuge pro Tag von 40'000 auf 74'800.
Das Astra schlägt eine dritte
Röhre mit einer Verbindung zum
Güterbahnhof vor, weil die von
St.Gallen vorgeschlagene Südumfahrung als zu teuer erachtet
wird. Diese hätte aber eine wesentlich stärkere Entlastung der
innerstädtischen Strecken gebracht.
Nun ist aber auch gegen die dritte Röhre schon Opposition zu
spüren. Der VCS betont, dass
Kapazitätserweiterungen keine
Lösung seien, sie brächten nur
mehr Verkehr. Doch man kann
sich auch fragen: Bringt ein Dauerstau auf unseren Strassen
wirklich mehr Lebensqualität?
Sicher muss die innerstädtische
Anbindung noch näher untersucht werden. Hier hat die Linke recht: Das städtebaulich
wertvolle
Güterbahnhofareal
darf nicht in grossem Stil beeinträchtigt werden.
Franz Welte
Waren Sie schon von einem Einbruch betroffen?
Hans Riemensberger, St.Gallen
Mara Widmer, Bruggen
Alex Gabathuler, St.Gallen
Anna Katsamakidis, St.Gallen
Andi Widmer, St.Gallen
Ich war noch nie von einem Einbruch betroffen. Aber ich schütze
mich dagegen, indem ich meine
Haustüre abschliesse. Zudem befindet sich meine Wohnung im
Hochparterre. Da kann ich meine
Türe auf dem Balkon ohne Gefahr
eines Einbruchs offen lassen.
In mein Elternhaus wurde mal vor
etwa sieben Jahren eingebrochen.
Es wurde nicht viel geklaut, nur etwas Schmuck glaube ich. Aber ich
habe vor Einbrüchen und schütze
mich auch nicht speziell davor. Bei
mir in der Nähe habe ich noch nie
von einem Einbruch gehört.
Bis zum heutigen Tag war ich noch
nie von einem Einbruch direkt betroffen. Bei einem Bekannten von
mir wurde aber mal ins Geschäft
eingebrochen. So wie man in der
Zeitung liest habe ich aber schon
das Gefühl, dass heutzutage mehr
Einbrüche verübt werden.
Einmal wurde bei mir zu Hause eingebrochen. Es wurde Schmuck geklaut, aber nichts sehr Wertvolles.
Trotzdem fühle ich mich sicher und
habe keine Angst vor Einbrüchen.
Ich höre auch nichts Spezielles und
finde nicht, dass in letzter Zeit mehr
Einbrüche verübt werden.
Direkt betroffen war ich noch nie
von einem Einbruch. Aber ich habe in letzter Zeit schon viel gelesen über Einbrüche. Einem Bekannten von mir wurde das Auto
aufgebrochen. Und ich habe gehört, dass in unserer Strasse einige Autos aufgebrochen wurden.
Für Sie war unterwegs: Dominik Looser
Seite 4
Spezielle Angebote
5. Juli 2012
Automation in Industrie, Gewerbe und KMUs
In keinem Unternehmen, in
keinem Dienstleistungsbereich, ja sogar nicht einmal in
den eigenen vier Wänden
kann und wird heute auf
mehr oder weniger Automation verzichtet. Somit liegt es
nahe, für diese Bereiche auch
die entsprechenden Fachleute aus- und weiterzubilden.
Das sfb Bildungszentrum bietet mit
seinen zwei Lehrgängen Automatikfachmann und Techniker HF Automation, ein breit abgestütztes
Weiterbildungsangebot,
welches
den Menschen in diesen Berufssparten viele Möglichkeiten zum
Ausbau ihres Wissens und praktische Fähigkeiten bietet.
Der Techniker HF Automation ist ei-
ne umfassende, praxisbezogene
Ausbildung in der Automation. Von
Beginn der Ausbildung liegen die
Schwerpunkte in der SPS- Automatisierungstechnik mit breitem Praxisbezug. Das erlaubt den Teilnehmern, im täglichen Berufsleben
schon frühzeitig in Automatisierungsprojekten mitzuwirken. Nebst
der SPS- Automatisierungstechnik
erwerben die TeilnehmerInnen weitere Grundlagen der Automation
und die erforderlichen Fächer der
Allgemeinbildung. Nebst fachtechnischem Wissen werden auch betriebswirtschaftliche
Grundlagen
vermittelt und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit sowie Sozialkompetenz geschult.
Techniker HF Automation leiten und
bearbeiten Projekte in der Automa-
tion, vom Pflichtenheft bis zur Realisation, Inbetriebnahmen beim
Kunden, Produkt- oder Projektmanagement. Unsere Ausbildung bereitet Sie auf neue Aufgabengebiete vor, wie die Auswahl geeigneter
Steuerungskomponenten,
sowie
den Bau und die Inbetriebsetzung
anspruchsvoller
Produktionsanlagen.
Automatikfachleute sind qualifizierte Fachkräfte auf dem umfassenden Gebiet der Automatisierungstechnik. Sie verfügen über das
Fachwissen, um bei der Entwicklung, Planung und dem Betrieb von
Maschinen, automatisierten Anlagen und Fertigungssystemen neuster Generation mitzuwirken. Sie sind
als Spezialist in der Automation in
der Lage, anspruchsvolle Aufgaben
in ihrem Fachgebiet selbständig und
flexibel zu lösen und sich neues Wissen anzueignen. Die Ausbildung hat
in der Schlussphase einen Schwerpunkt in projektorientiertem Unterricht. Deshalb zeichnen sich die Automatikfachleute auch in Arbeits-
methodik und Teamarbeit aus.
Die Einsatzgebiete der Automatikfachleute liegen im Maschinen- und
Anlagenbau, in verwandten Industrien, im Dienstleistungsbereich
und in der Gebäudeautomatisierung, wie Service, Inbetriebsetzung,
Prüfstand, Prüf- und Betriebsmittelkonstruktion, Steuerungsentwicklung und Steuerungsbau, Konzeption und Realisierung neuer Fertigungsabläufe und Instandhaltung
und Qualitätssicherung von Fertigungsanlagen.
Ab August 2012 beginnen wieder
neue Lehrgänge dieser äusserst attraktiven Weiterbildungen in Winterthur. Detaillierte Informationen
erhalten Sie unter
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pd
Möbel SVOBODA hat grosse Pläne
SVOBODA-CEO Urs Leutenegger im Gespräch mit den
St.Galler Nachrichten über
den aktuellen Umbau in
Schwarzenbach und was die
Kunden noch alles erwarten
dürfen.
Herr Leutenegger, in den aktuellen Anzeigen werben Sie mit einem Umbau-Rabatt. Was passiert denn gerade bei Möbel
SVOBODA?
Von Anfang Mai bis Anfang Juli bauen wir auf den im 2006 sanierten Flächen mit einer Sprinkler- und einer
Entrauchungsanlage zusätzliche Sicherheit für unsere Kundinnen und
Kunden im Brandfall ein. Dieser Eingriff erfordert in jedem betroffenen
Ausstellungsabschnitt eine komplette Räumung und anschliessende
Neugestaltung und Optimierung der
Verkaufsflächen. Der Zeitpunkt ist
ideal um sich von gewissen Aus-
Bild: z.V.g.
Freut sich auf die kommenden Projekte: Svoboda CEO Urs Leutenegger.
stellungsmöbeln zu trennen und danach neue Einrichtungsgegenstände zu präsentieren.
Die Möbelbranche in der Region
ist hart umkämpft. Bedeutet der
Umbau auch Kampf um weitere
Marktanteile, bzw. neue Kunden?
In jedem Markt herrscht seit einigen
Jahren ein rauerer Wind – so auch
in der Einrichtungsbranche. Der vorerwähnte Technikeinbau ist der Start
eines Gesamtprojektes, welches planerisch in den letzten fünf Jahren vorangetrieben worden ist und nun von
2012 bis 2013 in die Umsetzung gelangt. Möbel Svoboda will damit seine regionale Leaderstellung ganz klar
langfristig weiter festigen und ausbauen. Letztlich streben wir damit
klar höhere Marktanteile an.
Was erwartet den Kunden nach
dem Umbau, wenn er das Möbelhaus betritt?
Über dieses Gesamtpaket möchte ich
mich im Moment noch nicht äussern. Die Vorstellung des umfangreichsten Projektes, welches je von
Möbel Svoboda realisiert worden ist,
wird Mitte August bekannt gegeben. Soviel sei jetzt schon verraten ?
eine Fahrt nach Schwarzenbach
lohnt sich in Zukunft auf jeden Fall
noch mehr.
Ihre Kunden werden immer wieder mit attraktiven und abwechslungsreichen Events verwöhnt. Erklären Sie sich damit
auch den grossen Erfolg des traditionellen Möbelhauses?
Die Events in unserem Haus haben
Tradition und vermitteln insofern einen langfristigen Wert bzw. Nutzen
für Kunden und Möbel Svoboda. Sie
sind bestimmt mit ein Teil der erfolgreichen Arbeit in der Vergangenheit. Ich denke aber, dass das Gesamtpaket Möbel Svoboda in sich
stimmig ist. Die Zeiten haben sich seit
der Pionierphase des Unternehmens
gewandelt und so auch die Bedürfnisse in dieser Hinsicht. Diesem Wandel versuchen wir mit zeitgemässen
Angeboten gerecht zu werden. Und
wie es sich zeigt sehr erfolgreich. Übrigens möchte ich bei dieser Gelegenheit darauf hinweisen, dass wenige Plätze unserer Ladies-Nights
2012 mit «heinz de specht» und dem
Programm «schön» vom 19. und 20.
September noch zu haben sind.
Schnellentschlossene können sich
bei Linda Ludolini unter l.ludolini@svoboda.ch anmelden.
Tönt vielversprechend. Bei SVOBODA ist ja immer was los. Was
ist das nächste, grosse Projekt,
dass Sie aus dem Hut zaubern
werden?
Dafür würde ich wortwörtlich einen
«riesigen» Hut benötigen. Im ernst wir werden mit einem für ein Einrichtungshaus völlig neuen Projektteil bestimmt für Aufsehen sorgen.
Lassen Sie sich überraschen. Mitte
August werden wir das Geheimnis
lüften.
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Stadt St.Gallen
5. Juli 2012
Seite 5
GHG-Institutionen im schnellen Wandel
Agglomerationsprogramm eingereicht
PRÄSIDENT HEINZ LORETINI im Kampf gegen bürokratische Forderungen
Der Kanton St. Gallen hat die zweite Generation des Agglomerationsprogramms
St.Gallen-Rorschach-Arbon beim Bund eingereicht.
Die Themenschwerpunkte dieses
Programms liegt sowohl bei der
Entlastung von vielbefahrenen
Zentren als auch bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs. Die
Programme sehen eine Investition
von zwei Milliarden Franken vor.
Der Bund beteiligt sich mit 30 bis
50 Prozent an den Ausgaben für gute bis sehr gute Programme. pd/lg
Die Gemeinnützige und Hilfsgesellschaft der Stadt St.Gallen (GHG) ist auf breiter Basis
tätig und will sich laufend auf
neue Bedürfnisse ausrichten.
Derweil ärgert sich Präsident
Heinz Loretini darüber, dass
die Aufsichtsbehörden verschiedener Ebenen Berichte
und Statistiken verlangen.
GHG-weit sind für Statistiken, Berichte und Abrechnungen ganze
Stellen damit beschäftigt, den Anforderungen gerecht zu werden»,
betont Loretini. «Nun sollte es genug der gegenseitigen und sich
übertreffenden Kontrollen sein.
Denn leider stellen diese Berichte
und Kontrollen keineswegs sicher,
dass wir unser Hauptgeschäft - die
Pflege und Betreuung von Menschen - auch richtig machen.» So
kommt Loretini zum Schluss, dass
die Freiwilligenarbeit in der Bürokratie ersticke: «Ich bin klar der
Meinung, dass wir hier zu einem
vernünftigen Mass zurückfinden
müssen, damit die bezahlten Mitarbeitenden Nützliches in ihrer Arbeitszeit leisten können.» Eine Berichterstattung für alle Aufsichts-
Foto: we
Präsident Heinz Loretini bei der Präsentation der GHG-Aktivitäten im Marthaheim.
behörden sollte seiner Auffassung
nach genügen.
Zu neuen Ufern
Allerdings hat die Bürokratie, welche Amtsstellen diktieren, die Initiative der GHG erfreulicherweise
(noch) nicht gelähmt, obwohl sie
bereits 196 Jahre alt ist. Die GHGInstitutionen erneuern sich laufend. Im Behindertenheim «Sonnenhalde» ist eine Cafeteria entstanden. Im Kinderheim «Tempelacker» ist die Aktion «Bauernhof» erfolgreich gestartet worden.
Für die Wohngruppe «Tandem» in
Abtwil wird ein Wettbewerb für den
Neubau ausgeschrieben.
Die CP-Schule kann ihr 50jähriges
Bestehen in kürzlich modernisierten Räumen feiern. Sie ist wie
die Heilpädagogische Schule gut
ausgelastet. Aufgrund des kantonalen Sparpakets haben nun die
Gemeinden Schulbeiträge zu bezahlen. Darin erkennt Loretini eine gewisse Gefahr, dass weniger
Kinder in die Schule geschickt werden, weil die Gemeinden sparen
möchten.
Gut ausgelastet sind auch die Altersheime Josefsheim und Marthaheim, wobei auch Wartelisten
bestehen. Für den Josefshaus-Neubau gehen die Vorbereitungsarbeiten weiter, doch ist noch immer nicht klar, ob die Villa zur
Platzbeschaffung
abgebrochen
werden kann. Wie von Sekretär Rico Frick zu erfahren ist, steht es
um die Finanzen der GHG mit ihren 568 Mitarbeitenden zurzeit
bestens. Letztes Jahr konnten auch
Hypotheken im Ausmass von 5,2
Millionen zurückbezahlt werden.
Dennoch ist die GHG weiterhin in
hohem Masse auf Spenden angewiesen.
we
Gastronomie und
IV-Stelle im Dialog
Zum Zweck der vermehrten Integration von leicht psychisch oder
körperlich behinderten Menschen
ins Berufsleben haben mehr als 50
Gastronomieunternehmer aus der
Region St. Gallen den Dialog mit
der kantonalen IV-Stelle intensiviert. Dabei informierte die St. Galler IV-Stelle über die umfassende
fachliche Unterstützung, welche
sie den Betrieben zur Verfügung
stellt.
pd/lg
Gestohlen wird immer
Führungswechsel im
HSG – ein
Wertschöpfungsmotor Stiftungsrat
KRIPO-CHEF BRUNO FEHR zur Kriminalitätslage
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Instituts für Systemisches Management und Public Governance (IMP-HSG) hat evaluiert, dass die Universität St.Gallen
(HSG) wesentlich zur Wertschöpfung der Region St. Gallen beiträgt. Beispielsweise wird gemäss
dem Bericht jede fünfte Logiernacht in der Stadt (31'000 pro Jahr)
durch die Universität ausgelöst.
Zudem nimmt über die Hälfte der
Studierenden am sozialen Leben
der Region teil und engagiert sich
in Vereinen, politischen Parteien
oder gemeinnützigen Organisationen.
pd/lg
Nach dem St.Galler Kripo-Chef
Bruno Fehr hat sich die Kriminalitätslage im ersten halben
Jahr gesamthaft kaum entschärft. Genaue Zahlen liegen
allerdings erst im August vor.
Laufend sind von der Kriminalpolizei Diebstähle in den verschiedensten Erscheinungsformen abzuklären. Immer wieder treten
Gruppen auf, die Fahrzeuge aufbrechen und daraus Wertgegenstände entwenden. In diesem Bereich sind jedoch auch Einzeltäter
aktiv, die Fahrzeuge aufbrechen,
um ihren Drogenkonsum zu finanzieren (Beschaffungskriminalität). Eben erst konnte ein solcher Täter überführt werden, dem
zahlreiche Autoaufbrüche anzulasten sind.
Eher eine Beruhigung stellt Fehr im
Migrationsbereich fest. Nach den
diversen Kontrollen und Razzien
sind Asylbewerber, namentlich
auch aus Nordafrika, weniger häufig straffällig geworden als noch vor
Monaten. So dürfte es zu einer Beruhigungstendenz in der Bevölkerung kommen.
Immer noch zahlreich sind die
Trickdiebstähle, wobei die diebischen Elstern uralte Tricks wie den
«Enkeltrick», aber auch raffinierte
neue Methoden anwenden. So gibt
es häufig Skimming-Fälle aufzuklären, wobei sich die Banken sehr
kooperativ verhalten und die gestohlenen Beträge den Besitzern in
der Regel ersetzen. Mit raffinierter
Methode werden die Daten abgelesen. Mit einer Präventionskampagne versucht die Polizei zu erreichen, dass das Publikum mit
Kreditkarten noch vorsichtiger
umgeht. Hilfreich sind für die Polizei bei der Fahndung die heute
Die St. Galler Regierungsrätin Heidi Hanselmann löst Joachim Eder
als langjährigen Stiftungsratspräsidenten der Gesundheitsförderung Schweiz ab. In dieser Funktion will sie die Aufklärung und Prävention in den Vordergrund ihrer
Tätigkeit stellen, um den Vormarsch von lebensstilbedingten
Krankheiten aufzuhalten. Die ausgewiesene Expertin in Sachen Gesundheitspolitik freut sich auf diese herausfordernde Aufgabe. pd/lg
Annonce
Demontage von drei
Marktständen
Foto: we
Der St.Galler Kripo-Chef Bruno Fehr
zahlreichen privaten Aufnahmen
an Automaten. Allerdings ist es jeweils auch sehr aufwendig, unter
den zahlreichen Aufzeichnungen
auf die richtige Sequenz zu stossen. Hier sind neue technische Lösungen vorhanden, konnten aber
bei uns noch nicht eingesetzt werden.
Deutlich zeigt sich, dass die neue
Strafprozessordnung der Kriminalpolizei Mehrarbeit bringt. Für
die Ermittlung von grossem Vorteil ist jedoch, dass die Polizei mit
den neuen gesetzlichen Bestimmungen eine vorläufige Festnahme mit 24-stündiger Inhaftierung
vornehmen kann.
Bei der Beurteilung der Krimina-
litätsquote, namentlich im Massendelikte-Bereich im Kanton
St.Gallen mit zwei wichtigen OstWest-Routen, gilt es nach Fehr unbedingt zu berücksichtigen, dass
Vergleichskantone wie Aargau und
Luzern eine höhere Quote aufweisen. Im schweizerischen Vergleich ist St.Gallen somit nicht besonders stark belastet, was auch auf
die Prävention und das konsequente Durchgreifen zurückzuführen sein dürfte. Da nur in etwa
fünf Prozent der Straftaten Polizeimeldungen an die Medien erfolgen, können die Veröffentlichungen auch nicht als Massstab
für die Kriminalitätsentwicklung
verwendet werden.
we
Nach der Ablehnung des Neugestaltungsprojektes für den Marktplatz/Bohl/Blumenmarkt durch die
St.Galler Bürgerschaft ist die Situation in verschiedenen Bereichen auf dem grossen Platz unbefriedigend. Ein neuer Projektvorschlag ist in Vorbereitung. Bis zu einer erneuten politischen Entscheidung und bis zum Beginn einer Realisierung wird noch einige
Zeit vergehen. Deshalb werden in
einzelnen Bereichen Sofortmassnahmen unumgänglich. Unhaltbar
ist der derzeitige Zustand bei einigen der permanenten grünen
Marktstände. Diese mehr als 50
Jahre alten Holzbauten sind teilweise in einem schlechten baulichen Zustand. Seit längerem stehen drei der Stände leer und können nicht mehr vermietet werden.
Diese Stände werden in den kommenden Tagen demontiert. Die neu
entstehenden freien Flächen werden Instand gestellt.
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Schlagwörter wie «Gesunde Ernährung» lassen uns inzwischen kalt momentan sind wir bei «Functional
Food» und «Life Science» angelangt - man will ja schliesslich modern sein. Mode und Trends müssen nicht immer gut sein, für den einzelnen Menschen. Gerade im 21.
Jahrhundert hat der «Mangel im
Überfluss» voll eingesetzt.
Der Weg aus dem Ernährungslabyrinth
An erster Stelle steht der Genuss und
und die Bekömmlichkeit der Speisen und das Gefühl des Sattseins mit
gleichzeitigem Wohlbefinden nach
dem Essen. Versuchen Sie langsam
mit Veränderungen Ihres Lebensstils
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gut Ihnen bestimmte Lebensmittel
und Speisen bekommen, lernen Sie
auch wieder die wahren Bedürfnisse Ihres Körpers kennen.
Wählen Sie nur Nahrung aus, die Ihnen schmeckt, und fragen Sie sich,
ob Sie nur Süssgelüste zum Kühlschrank treiben, oder ob Sie wirklich Appetit oder sogar nur durstig
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Verwenden Sie nur hochqualitative
Lebensmittel, von denen Sie wissen,
dass deren Wachstum, oder Herstellung und Lieferung ebenso sorgfältig überwacht wurden, wie Ihre
Speisenzubereitung.
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wiegend bei Erzeugern von Naturkost, die gleich sorgsam umgehen
mit Ihrer Umwelt wie Sie, und die selben Prioritäten in Frische und Natürlichkeit der Nahrung setzen.
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To gewin
zu
Stadt St.Gallen
5. Juli 2012
Seite 7
Im Rekordtempo Rechnung durchberaten
STADTPARLAMENT: Ermahnungen wegen der düsteren finanziellen Zukunft
Nicht einmal drei Stunden benötigte das Stadtparlament,
um zwei Kilo Papier durchzuberaten. Zur Rechnung gab es
einige kritische Bemerkungen
und die CVP/EVP-Fraktion kündigte eine Motion für eine
«Schuldenbremse» an.
Schliesslich wurden alle Anträge einstimmig gutgeheissen.
mit kurzen und präzisen Formulierungen ebenfalls für ein rasches
Vorwärtskommen und wies beim
Eintreten namentlich darauf hin,
dass die Verschuldung stabil bleibt,
aber keine weiteren Rückstellungen für den Bahnhofplatz und die
Versicherungskasse möglich sind.
Allgemein wurde der Abschluss der
St.Galler Rechnung als befriedigend bezeichnet.Gesamthaft ist die
Rechnung um 20 Millionen besser
ausgefallen. Das Geld wird namentlich für zusätzliche Abschreibungen und für Spezialfinanzierungen verwendet.Die Nettoinvestitionen von 61 Millionen
können vollständig aus eigenen
Mitteln finanziert werden. Schwieriger sieht ein Blick in die Zukunft
aus, namentlich durch die beiden
Sparpakete des Kantons mit kräftiger Abwälzung von Kosten. So
wurde im Plenum mehr über die
eher düstere finanzielle Zukunft
der Stadt als über die Rechnung gesprochen, die in unserer recht
schnelllebigen Zeit schon fast als
«Geschichtswerk» betrachtet wird.
Bei der Rechnungssitzung hat jeweils die GPK-Präsidentin Barbara
Frei ihren grossen Tag. Sie sorgte
Zum Teil kritische Fraktionserklärungen
Die Fraktionserklärungen fielen
nur zum Teil kritisch aus. Die FDPSprecherin Simone Schlegel bemängelte namentlich den starken
Anstieg der Ausgaben um fünf Prozent (fünf Millionen). Halte die hohe Anspruchsmentalität und somit das rasante Ausgabenwachstum in dieser Form an, würden die
Reserven wahrscheinlich bis Ende 2013 aufgebraucht sein. Somit
bleibe die Finanzpolitik der Stadt
gefordert. Weder Reallohnerhöhungen noch Steuersenkungen
könne die FDP in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten nicht unterstützen. Auch die SVP verlangte
eine Reduktion der Konsumausgaben.
CVP für Weichen gegen künftige
Leichtsinnigkeit
Namens der CVP/EVP kündigte
Philip Schneider eine Fraktionsmotion an. Es müssten jetzt die
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen,
sondern das Leben in unseren Jahren.
TODESANZEIGE
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Anton Stäheli
30. Juli 1932 – 2. Juli 2012
Nach kurzem Spitalaufenthalt durfte er kurz vor seinem 80-igsten
Geburtstag seine letzte Reise antreten.
In stiller Trauer:
Elfi Stäheli-Schüpbach
Mario und Sonja Stäheli
mit Pascal und Tamara
Cornelia und Roman Hobi-Stäheli
mit Roman, Patrick und J anic
Geschwister und Verwandte
Traueradresse: Elfi Stäheli, Rorschacher Strasse 161, 9006 St.Gallen
Die Abdankung findet am Donnerstag, 5. Juli 2012, um 11.00 Uhr
in der Friedhofskapelle auf dem Ostfriedhof in St. Gallen statt.
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Für allfällige Spenden bitten wir das «Kinderheim Panatau» in
Rumänien, Postkonto 80-500-4, Credit Suisse, Zürich, Kto 30211-11,
zu berücksichtigen.
ST. GALLEN
Gestorben am 2. Juli:
Stäheli, Anton, von Egnach TG, geboren am 30. Juli 1932, wohnhaft gewesen
in St. Gallen, Rorschacher Strasse 161.
Die Abdankung findet am 5. Juli um 11.00
Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 1. Juli:
Kunz geb. Hottiger, Regula Johanna,
von Amden SG, geboren am 24. April
1946, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Dietlistrasse 27. Die Abdankung findet
am 5. Juli um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt.
Foto: we
GPK-Präsidentin Barbara Frei (FDP) hatte an der Rechnungssitzung wieder ihren grossen Tag..
Weichen gestellt werden gegen
künftige Leichtsinnigkeit. Verlangt werde daher die Einführung
einer Schuldenbremse nach dem
Vorbild des Bundes. Inskünftig sei
darauf zu achten, dass sowohl die
Investitionen als auch die Konsumausgaben nicht aus dem Ruder laufen. Kritisch kommentierte
Schneider auch, dass Emissionskosten von 3,6 Millionen Franken
ausgewiesen werden für die Aufnahme einer Anleihe. Diese Ausgabe sei weder budgetiert gewesen
noch in der Vorlage an das Stadtparlament über die Änderung des
Versicherungskassenreglements
mit auch nur einem Wort erwähnt
worden.Der Betrag fehle auch bei
den beschlossenen Nachtragskre-
Gestorben am 1. Juli:
Schickli, Severin Bernhard, von Winterthur ZH, geboren am 3. Dezember
1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen,
Felsenstrasse 6. Die Abdankung findet am
6. Juli um 15.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt.
Gestorben am 30. Juni:
Haas, Johann Albert, von Appenzell, geboren am 18. Juni 1924, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kreuzackerstrasse
6. Die Abdankung findet am 5. Juli, um
10.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli
statt.
Gestorben am 29. Juni:
Senn geb. Huonder, Maria Luisia, von
Mosnang SG, geboren am 30. Juli 1923,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Felsenstrasse 6. Die Abdankung findet am
5. Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof
St. Georgen statt, der Trauergottesdienst findet im Anschluss an die Abdankung statt.
Gestorben am 27. Juni:
Kägi, Sonja Anna, von Bauma ZH, geboren am 5. November 1931, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Flurhofstrasse 7. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. Juni:
Ruzicka, Josef, von Gossau, SG, geboren am 11. März 1943, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kräzernstrasse 49. Die
Abdankung findet in Prag statt.
Gestorben am 23. Juni:
Bodenmann, Hans Jakob, von Urnäsch
AR, geboren am 19 Juli 1927, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Sonderstrasse 23.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
diten.
Aus der Sicht der SP/JUSO/PFGFraktion billigte Doris Königer der
Stadt zu, dass sie die Finanzen noch
im Lot habe. Die Fraktion werde
immer ein Verhalten unterstützen, welches in schlechten Zeiten
Schulden mache und in guten diese abbaue. Investitionen in die Zukunft seien finanzpolitisch in Ordnung. Die Stadt habe genügend Fett
zugelegt, um auch in schlechten
Jahren überleben zu können, ohne gleich in eine Sparhysterie zu
verfallen wie der Kanton. Die Fraktion würde eine Steuererhöhung in
Kauf nehmen, falls nachhaltige Investitionen nicht mehr möglich
seien.
Stadtpräsident Thomas Scheitlin
unterstrich noch einmal, dass einige Polster hätten geschaffen werden können dank vorausblickender Finanzpolitik. Zur CVP-Motion meinte er, man könne nicht eine Stabilisierung der Investitionen
verlangen, aber keine Verschuldung in Kauf nehmen.
Die Detailberatung brachte keine
nennenswerten Voten. Auch zum
Geschäftsbericht fielen sie eher
spärlich aus. Auf gute Resonanz
stiess Doris Königer namens der SP
sogar bei der FDP, was im Stadtparlament Seltenheitscharakter
hat. Sie verlangte bei der Stand-
Gestorben am 21. Juni:
Zappa, Anibal Luis, von Argentinien,
geboren am 16. November 1917, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Martinsbruggstrasse 30c. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
ortförderung auch eine gezielte
Planung für eine bessere Nutzung
des Bahnhof-Areals St.Fiden. .
Kritik an Nachtragskredit
Vorgängig gab der Nachtragskredit
von 50'000 Franken für die Unterstützung des St.Galler Festes bei
gleichzeitigen Auflagen (unter
anderem früherer Musikschluss) zu
reden, weil für die Beurteilung die
Abrechnung 2011 und das Budget
der Fest-Organisatoren für dieses
Jahr fehlen. «Dies ist wirklich
oberlausig und überhaupt nicht
professionell» rügte etwa Lisa Etter-Steinlin namens der SP/JUSO/PFG-Fraktion. Für die SVPFraktion verlangte Christian Neff
eine städtische Eventstrategie auf
die Budgetsitzung. Stadtrat Nino
Cozzio nahm die Kritik als berechtigt entgegen und versprach,
keinen Betrag ins Budget 2013 aufzunehmen, wenn Abrechnung und
Budget nicht rechtzeitig vorliegen.
Um das Fest aber nicht zu gefährden, stimmte das Parlament dem
Nachtragskredit bei einigen Enthaltungen zu. Einstimmig hiess es
die Anschaffung von sechs Autobussen, die Berichterstattung über
die beim Stadtrat anhängigen Motionen und Postulate sowie den Geschäftsbericht der Ombudsperson
gut.
we
sau, Bachwisenstrasse 9b. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
GAISERWALD
Gestorben am 13. Juni:
Schnellmann, Horst, von Altendorf SZ,
geboren am 14. März 1962, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Wolfgangstrasse 71.
Die Urnenbeisetzung findet im engen
Kreis statt.
Gestorben am 28. Juni:
Fisch, Felix Anton, von Muolen SG, Amriswil TG und Hohentannen TG, geboren am 20. Mai 1955, wohnhaft gewesen
in Gaiserwald SG, Abtwil, Wiesenstrasse
3. Der Trauergottesdienst findet am 6. Juli um 10.00 Uhr in der kath. Kirche Abtwil statt.
GOSSAU
WITTENBACH
Gestorben am 2. Juli:
Feusi, Michael Roman, von Freienbach SZ, geboren am 27. Dezember 1985,
wohnhaft gewesen in Gossau, Andwilerstrasse 2b. Die Abdankung findet am
5. Juli um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 26. Juni:
Schläpfer geb. Eigenmann, Jdda Rosa, von Wald AR und Waldkirch SG, geboren am 22. August 1924, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Studersrwilerweg
12. Die Abdankung findet am 5. Juli um
10.30 Uhr in der Kath. Kapelle Ulrichsberg in Wittenbach statt.
Gestorben am 30. Juni:
Oertig, Karl Gottlieb Martin, von Uznach SG, geboren am 16. November 1922,
wohnhaft gewesen in Gossau, Bahnhofstrasse 17. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 27. Juni:
Roschi geb. Wohlgensinger Anna, von
Oberwil im Simmental BE, geboren am
8. Juni 1933, wohnhaft gewesen in Gossau, Schwalbenstrasse 3, Regionales
Pflegeheim. Die Einsegnung und Urnenbeisetzung findet am 10. Juli um
10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 20. Juni:
Lendenmann, Karl, von Grub AR, geboren am 26. Januar 1914, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Alterszentrum
Kappelhof. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.
BegleiTung schwerkranker und sTerBender
www.hospiz-sg.ch
Tel. 071 222 78 50 posTkonTo 70-90009-3
Gestorben am 26. Juni:
Giezendanner, Albert, von NesslauKrummenau, Nesslau SG, geboren am 8.
Februar 1933, wohnhaft gewesen in Gos
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
sekretariat@st-galler-nachrichten.ch (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
Seite 8
BilderBogen openair St. gallen 2012
5. Juli 2012
Open Air St.Gallen
Das diesjährige Open Air St.Gallen war so früh ausverkauft wie
lange nicht mehr und diejenigen, die ein Ticket hatten,
brauchten ihr Kommen nun
wirklich nicht zu bereuen. Bei
herrlichem
Sommerwetter
herrschte jeweils bis tief in die
Nacht beste und friedliche Partystimmung. Dass dabei insbesondere am Samstag Abend ein
Durchkommen durch das grosse Gedränge nur mehr mit entsprechendem Zeitaufwand zu
bewerkstelligen war, wurde gerne in Kauf genommen. Unbestrittener Höhepunkt des Festivals war der Auftritt der «Toten Hosen». Campino und seine
Mannen legten einen sensationellen Auftritt hin, der das Publikum restlos begeisterte.
Unterwegs: Karin Erni / Tobias Baumann
DVD und Blu-ray-VERLOSUNG
n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n
Ghost Rider 2
Safe House
Einige Jahre sind
vergangen, seit
der
frühere
Stuntman
Johnny
Blaze
seinen Pakt mit
dem
Teufel
schloss. Blaze
lebt inzwischen
zurückgezogen, denn nichts fürchtet er mehr, als dass der Ghost Rider
wieder in ihm geweckt werden
könnte: ein schier unkontrollierbares brennendes Skelett, beseelt von
einem Feuerdämon, das auf seinem
Motorrad durch die Nacht jagt...
Der junge CIAAgent
Matt
Weston (Ryan
Reynolds) langweilt sich in
Kapstadt
im
«Safe House» –
einem
geheimen US-VerhörStützpunkt
-–
und wartet ungeduldig auf seinen
ersten Einsatz. Als der gefährliche ExAgent Tobin Frost (Denzel Washington) zur Vernehmung eintrifft,
stürmt ein Killerkommando das Gebäude und macht es dem Erdboden
gleich. Weston und Frost entkommen in letzter Sekunde, eine rasante Flucht beginnt...
Blu-ray: Drive
Tagsüber arbeitet
«Driver»
(Ryan Gosling)
als Stuntman für
Hollywood-Filme. Reine Routine. Nachts erst
entflieht
der
äusserst wortkarge
Einzelgänger seinem Alltag, als Fahrer von
Fluchtfahrzeugen bei bewaffneten
Einbrüchen. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt der coole» Driver»
seine neue Nachbarin Irene (Carey
Mulligan) kennen – und verliebt sich
in die alleinerziehende Mutter...
Blu-ray: Devil Inside
Im Jahr 1989
geht bei der
Notrufzentrale
ein Anruf von
Maria Rossi ein:
Sie gesteht drei
brutale Morde.
20 Jahre später
versucht
ihre
Tochter Isabella (Fernanda Andrade,
bekannt aus «Fallen») herauszufinden, was wirklich in jener Nacht vor
sich ging. Deshalb reist sie nach Italien, wo ihre Mutter in der Centrino-Klinik für psychisch Kranke weit
weg von allen anderen Patienten ihr
Dasein fristet...
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Stadt St.Gallen
5. Juli 2012
Seite 9
Wer macht das Rennen?
EINREICHEFRIST für Wahlvorschläge in den Stadtrat in die Nähe gerückt
In Riesenschritten gehen wir
auf die St.Galler Stadtratswahlen zu. Die Eckpunkte sind
vorhanden. Wenn die Grünen
und die SVP mitmischen wollen, müssen sich diese Parteien
jetzt sputen.
Fredy Brunner für moderne
Energiepolitik
Er konnte beispielsweise die Früherziehung realisieren und schritt
mutig Richtung Zeitvorsorge im Alter. Mit Feingefühl widmet er sich
auch gesellschaftlichen Fragen. Da
er die Sparpläne des Stadtrates
mittragen muss, kann er natürlich
nicht alle gewünschten Beiträge an
soziale Institutionen gutheissen. So
ist er manchmal auch etwas in Kritik geraten, was ihn aber kaum viele Stimmen kostet. Im Gegenteil:
Sein Wahlresultat für den Kantonsrat zeigt, dass er ein beliebter
«Magistrat» ist.
Am 23. Juli läuft die Einreichefrist
für die Erneuerungswahl des Stadtrates ab. Die Wahl selbst findet allerdings erst zwei Monate später,
am 23. September, statt. Vorgängig dürfte während ungefähr eines
Monates der Wahlkampf toben.
Als Kandidaten sind bis jetzt als
bisherige Stadtpräsident Thomas
Scheitlin (FDP, seit 2007 im Amt),
Fredy Brunner (FDP, seit 2005),
und Nino Cozzio (CVP, seit 2007)
nominiert worden. Ihre Wiederwahl dürfte schon wegen des Bisherigen-Bonus gesichert sein. Als
neue Kandidatinnen und Kandidaten gelten Patrizia Adam (CVP),
Sylvia Huber (SP/PFG), Ruedi Blumer (SP) und Markus Straub (SVP).
Scheitlin mit wirtschaftlicher
Ausrichtung
Adam-Allenspach als zweites
juristisches Gewissen
Foto: we
Sylvia Huber.
Obwohl Fredy Brunner 64 Jahre auf
dem Buckel hat, kandidiert er
nochmals. Auch bei ihm ist das Ruhestandsalter nicht spürbar. Mit
Engagement vertritt er seine Energiepolitik samt Atom-Ausstieg.
Auch Risiken wie die Geothermie
scheute er nicht. Bisher gab es aber
keine grossen Rückschläge, wenn
man die zweite Ausschreibung für
den Bohrturm nicht als solchen betrachten will. Auch beim ÖV blickt
Brunner in die Zukunft und bezeichnet sogar Tramlinien als realistisch. Obwohl er die Opposition von Umweltverbänden gegen
Wasserkleinkraftwerke scharf kritisiert hat und mit der Privatisierung der VBSG den Gewerkschaften ins Fettnäpfchen tritt, dürfte er
auch in linken Kreisen Sympathien erworben haben und ein gutes Abstimmungsresultat erzielen.
Ruedi Blumer als umsichtiger
Schulleiter
Die SP hat eine zweite Kandidatur
aufgestellt, möchte sie doch nach
ihren Wahlerfolgen zwei Mandate
erobern. Auch mit dem 55-jährigen Gossauer Lehrer Ruedi Blumer setzt sie auf Erfahrung. Er politisiert schon seit 16 Jahren im
Kantonsparlament. Er verfügt damit über hervorragende politische
Kenntnisse namentlich auf kantonaler Ebene, insbesondere im
ÖV- und Schulbereich. Als Schulleiter verfügt er auch über eine gewisse Führungserfahrung. Natürlich müsste Blumer nach einer
Wahl in St.Gallen Wohnsitz nehmen.
Foto: z.V.g.
Thomas Scheitlin.
Foto: we
Nino Cozzio.
Cozzio darf ebenfalls als erfolgreicher Stadtrat bezeichnet werden.
Engagement als Präsident der Knabenmusik. Ein Spaziergang wird
trotz seiner tiefen politischen
Kenntnisse der Weg in den Stadtrat nicht sein, da – wie der zweite
Wahlgang für die Regierung erkennen lässt – auch bürgerliche
Wählerinnen und Wähler oft Vorbehalte gegenüber einem Kandidaten der SVP haben. Auf der anderen Seite wird Straub nicht als
strammer «Parteisoldat» wahrgenommen, sondern als Sachpolitiker.
Als Freund der Blasmusik und Präsident der Knabenmusik der Stadt
St.Gallen ist er auch in nichtpolitischen Kreisen populär.
Foto: we
Fredy Brunner.
Cozzio als Garant für Sozialpolitik mit Augenmass
Scheitlins Leistungen sind allgemein anerkannt. Nicht von ungefähr hat er bei den Kantonsratswahlen ein hervorragendes Resultat erzielt. Natürlich ist seine
betont wirtschaftliche Ausrichtung den Linken ein Dorn im Auge. Doch es gibt viele Bürgerinnen
und Bürger, die wissen, dass eine
kräftige Wirtschaft die Wohlfahrt
am stärksten beeinflusst. In bürgerlichen Kreisen wird an ihm mitunter auch Kritik geübt, weil man
im Stadtrat unter seiner Aegide
mehr klar bürgerliche Entscheide
erwartet hätte. Doch er kann seine Kollegen nicht immer zu wirtschaftsfreundlichen Beschlüssen
verdonnern. So sind auch immer
wieder autofeindliche Beschlüsse
getroffen worden. Auf jeden Fall ist
Scheitlin, ob wohl er jetzt «Endfünfziger»ist, initiativ und dynamisch geblieben. Während er Regionsgemeinden mit seinen Fusionsgelüsten etwas brüskiert hat,
kann er beim Kanton und im Kantonsrat punkten.
Menschen umgehen kann. Sie
könnte zum «sozialen Gewissen»
des Stadtrates werden.
Foto: z.V.g.
Patrizia Adam-Allenspach.
Neu kandidiert für den Stadtrat die
50jährige Stadtparlamentarierin
Patrizia Adam-Allenspach. Sie ist
als Ersatz für die zurücktretende
Dr. Barbara Eberhard ins Rennen
geschickt worden. Die Juristin ist
beruflich vor allem in der Wirtschaftsberatung tätig. Sie kennt also die Sorgen der Unternehmer, was
ihr im Stadtrat zugute käme. Als
Stadtparlamentarierin ist sie nicht
stark mit Vorstössen und Voten in
Erscheinung getreten, doch gilt sie
als gewissenhafte Stadtparlamentarierin mit guten Dossierkenntnissen. Ihr darf auch ein Blick auf
das Wesentliche zugebilligt werden. Die Wahlchancen können als
intakt bezeichnet werden, obwohl
Linkskreise an ihrer Wirtschaftsfreundlichkeit keine Freude haben.
Sylvia Huber für soziale und
Frauensicht
Für die SP, wo sie nun ebenfalls
Mitglied ist, kandidiert die ebenfalls 50jährige Sylvia Huber. Seit
neun Jahren politisiert sie als einzige Vertreterin der Politischen
Frauengruppe (PFG) und damit
Feministin im Stadtparlament. Ihr
soziales Engagement geht weit und
ihre rhetorischen Fähigkeiten sind
erwähnenswert. Beruflich wirkt sie
als umsichtige Leiterin der Stelle
für Selbsthilfegruppen, wo sie mit
sozialen Problemen und Sorgen der
Benachteiligten in Berührung
kommt. Über die Gründung und
Begleitung von Selbsthilfegruppen
hat sie für den Beobachter-Verlag
sogar ein Fachbuch geschrieben.
Sie hat den Beweis erbracht, dass
sie gut mit den verschiedensten
Foto: z.V.g.
Ruedi Blumer.
Markus Straub – ein erfahrener
Politiker
Markus Straub, dipl. Facility-Manager NDS FH, ist eine ausgewiesene SVP-Persönlichkeit. Der 53jährige sass als einer der ersten fünf
Vertreter der SVP im Stadtparlament von 1996 bis 2000. Dann
rückte er in den Kantonsrat auf, war
lange Fraktionspräsident und heute einflussreicher Präsident der Finanzkommission. Er weiss genau,
welch harte Zeiten auch auf die
Stadt St.Gallen zukommen werden. Bekannt ist auch sein grosses
Foto: z.V.g.
Markus Straub.
Weitere Kandidatinnen und
Kandidaten?
Welche Parteien werden weitere
Kandidatinnen und Kandidaten
aufstellen? Erwartet wird eine
Kandidatur von grüner bzw. grünliberaler Seite, doch ist offiziell
noch nichts bekannt. Im grünen
Lager gäbe es einige Politikerinnen und Politiker, die sicher den
Rucksack für den Stadtrat hätten.
Auf jeden Fall muss man sich im
grünen Lager rasch entscheiden,
denn jetzt geraten wir in die Sommerferien-Pause.
Markus Buschor – parteiloser
Mann vom Baufach
Sicher wird auch der parteilose
Kandidat Markus Buschor Stimmen erzielen. Doch ohne eine Partei im Rücken ist es für ihn schwierig, die Hürden zu nehmen. Bisher
ist der 51-Jährige mit eigenem Architektur-Büro in St.Gallen lediglich durch seine kritischen Stellungnahmen auch über das Architektur-Forum zu Bauprojekten
in der Öffentlichkeit wahrgenommen worden. Bezüglich Bekanntheitsgrad muss er gegenüber allen
anderen Kandidatinnen und Kandidaten noch mächtig aufholen.
Gehandelt wird Buschor als Beéry-Nachfolger in der Direktion Bau
und Planung. Allerdings kann er bei
einer Wahl sein Ressort nicht auswählen.
Spannend wird die Erneuerungswahl in den Stadtrat allemal werden.
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PeoPle
5. Juli 2012
People Stories
Hu Jintao in St.Gallen
Hu Jintao, Staatsoberhaupt der
Volksrepublik China, war zu Besuch in der Schweiz. In St. Gallen spazierten
junge
Menschenrechtsaktivistenmit
überdimensionalen Hu
Jintao Masken durch
die Stadt und
begrüssten
die Passanten. Hu Jintao's Hände waren
blutrot und schreckten die Leute ab, ihm die Hand zu schütteln. Die roten Hände symbolisierten das Blut, das an Hu Jintao's Händen klebt. Aufgrund
seiner repressiven Tibet-Politik
mussten viele unschuldige Tibeterinnen und Tibeter in Tibet
ihr Leben lassen oder werden im
Gefängnis gefoltert.
Erstes St. Galler Jugendmusiktreffen
Erstmals lud
der St. Galler Blasmusikverband
am Samstag, 30. Juni
2012 zum
Kantonalen
Jugendmusiktreffen in
Degersheim. Die
Förderung
von Nachwuchskorps ist dem St.
Galler Blasmusikverband ein
echtes Anliegen, woraufhin das
Jugendmusiktreffen ins Leben
gerufen wurde. Der Einladung
sind 25 Jugendmusikkorps aus
dem ganzen Kantonsgebiet gefolgt.
Gallus ist zurück in St.Gallen
ROMAN RIEGER UND SEIN SOHN LAURI AUS MÖRSCHWIL erzählten die Legende des heiligen Gallus
Die beiden ersten Klassen der
Primarschule Mörschwil haben
vergangenen Donnerstag Gallus samt seinen Bären auf dem
Klosterplatz besucht. Dort erzählte dieser ihnen die Geschichte um seine Legende.
Astrid Zysset
Der Bär zieht bereits alle Blicke auf
sich. Roman Rieger aus Mörschwil
sitzt auf dem Treppenfortsatz der
Eremitage auf dem Klosterplatz und
säubert dessen Socken. Ja, richtig
gelesen, denn der kleine Bär ist in
Wahrheit sein siebenjähriger, verkleideter Sohn Lauri. Einzelne
Holzspäne haben sich in den Socken verfangen. Ungewohntes Terrain, auf welchem sich der Pastoralassistent und sein Sohn bewegen; für einen Vormittag «bewohnen» sie eines der kleinen Holzhüttchen beim Kloster und wollen
so den Kindern anschaulich die Legende des heiligen Gallus näher
bringen.
Idee entstand an der Fasnacht
An der Fasnacht sei er bereits als
Jacqueline Reich, Herisau
33 gebannte Zuhörerinnen und
Zuhörer
Keinen Moment zu früh. Die insgesamt 33 Kinder der 1. Klassen der
Primarschule Mörschwil tauchen
auf dem Klosterplatz auf. «Grüezi
Gallus» ertönt es im Chor. Dann
beginnt Roman Rieger zu erzählen. Die Geschichte «seines» Lebens, den Weg von Irland nach Bregenz über Arbon bis zu diesem
Fleckchen Erde, wo heute St.Gallen steht. Gebannt folgen die Kleinen den Erzählungen - bis, ja, bis
der erste den kleinen Bär entdeckt, der sich um die Ecke
Pastoralassistent Roman Rieger aus Mörschwil mit seinem Sohn Lauri als Gallus
und der Bär.
Bild: Astrid Zysset
Roman Rieger alias Gallus erzählt den 33 Kindern der 1. Klassen der Primarschule Mörschwil «seine» Geschichte.
LUST und FRUST
Letztes Wochenende habe ich
mich sehr über den Sieg von Spanien an der Europameisterschaft
gefreut. Es war das Highlight der
ganzen Woche. Ich habe Spanien
während des ganzen Turniers die
Daumen gedrückt und gehofft,
dass sie gewinnen werden. Weniger toll ist, dass ich zurzeit am
Knie verletzt bin und kein Handball spielen durfte. So konnte ich
die vergangene Woche nicht trainieren.
Gallus verkleidet gewesen, lacht
Rieger. Und damals hätte ihn dann
auch Primarlehrerin Wiborada
Beck entdeckt. Die Idee, den Kindern die Legende des heiligen Gallus auf solche Weise näher zu bringen, war geboren. Roman Rieger
wirft sich seine Kutte um («sie erinnert eher an eine Kampfsportkluft, nicht?») und setzt sich die
Perücke auf. «So, jetzt kann's losgehen», sagt er, zupft seine Kostümierung zurecht und greift nach
dem Stock.
Bild: Astrid Zysset
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
Verletzungspech
Seite 11
schleicht. Dieser hilft dann Gallus,
ein Feuer zu entfachen und isst einzelne Brosamen, welche Roman
Rieger zuvor ausgelegt hatte. Anschliessend durften die Schülerinnen und Schüler die Eremitage
bewundern, Moos stopften sie zwischen die Ritzen, damit's Gallus
auch schön warm hat. Und mit dem
mitgebrachten Stroh füllten sie den
«heiligen Strohsack» bei den kleinen Häuschen wieder auf.
Solidarität für Frauen mit Brustkrebs
Im Festivalfieber
Franz Koller, St.Gallen
Am meisten habe ich mich über
den Besuch am Openair St.Gallen gefreut. Es war ein tolles Festival. Ich war mit meinen Kollegen da. Am meisten hat mir der
Auftritt von Paul Kalkbrenner gefallen. Ich werde nächstes Jahr
wieder hingehen. Weniger toll war,
dass ich vor dem Openair krank
war. Aber zum Glück war es nicht
so schlimm, so dass ich trotzdem
ans Openair gehen konnte.
Bild: z.V.g.
Kathrin Keller, Dipl. Pflegefachfrau, als Vertreterin der vielen fleissigen Helferinnen und Helfern, die den Quilt zusammen geschaffen haben. rechts: Prof. Beat Thürlimann, Chefarzt des Brustzentrums am Kantonsspital St.Gallen.
Seit dieser Woche ist im Brustzentrum am Kantonsspital St.Gallen ein farbenfroher Quilt ausgestellt. Der Quilt ist das gemeinschaftliche Werk von 44 Patientinnen, Angehörigen und Mitarbeitenden des Kantonsspitals
St.Gallen. «Wir wollten einen ganz
besonderen Quilt nähen, um Patientinnen mit Brustkrebs Mut zu
machen und diejenigen zu feiern,
die es geschafft haben», erklärt die
Initiatorin Martina Egli, Brustchirurgin
am
Brustzentrum
St.Gallen. Der Umgang mit Brustkrebs stellt immer eine Herausforderung für die Patientinnen,
Angehörigen und das Behandlungsteam dar. Die besondere Situation erfordert denn auch oft
besondere Massnahmen.
pd
Seite 12
AUS DEN GEMEINDEN
5. Juli 2012
Breite Unterstützung
für Boris Tschirky
Musikklänge auf dem Dorfplatz
ENGELBURG Bei traumhaftem
Wetter lud die Musikgesellschaft
Engelburg, unter der Leitung von
Dirigent Arthur Sterchele, vergangene Woche zum Sommernachtskonzert auf dem Dorfplatz.
Und da liessen sich viele nicht lange bitten. Die zahlreichen Zuhörenden nahmen auf den Festbän-
ken Platz und lauschten bei einem kühlen Getränk den Klängen
der Musikerinnen und Musiker. az
GAISERWALD Die FDP Gaiserwald hat Boris Tschirky (Bild) einstimmig für die
Wahl ins Gemeindepräsidium nominiert.
So geschehen an
der letzten ausserordentlichen
Mitgliederversammlung
im
Schützenhaus in
Abtwil. Man anerkenne seine
Kompetenzen,
liess die FDP
Gaiserwald verlauten. Auch die Ortspartei der SVP
sicherte ihren Gutheiss zu. Letzte
Woche haben jene Mitglieder ebenfalls einstimmig Tschirky nominiert. An beiden Versammlungen
war Boris Tschirky selbst anwesend und nutzte die Gunst der
Stunde, um sich kurz vorzustellen. Ende Mai war bekannt
geworden, dass der jetzige Direktor des St.Gallen-Bodensee Tourismus Boris Tschirky die Nachfolge von Andreas Haltinner antreten möchte. Bislang ist er der
einzige offizielle Kandidat für dieses Amt.
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5. Juli 2012
Informationsanlass
Freihof Mörschwil
MÖRSCHWIL Im letzten Amtsbericht hatte die Gemeinde bereits
über das Projekt «Freihof» informiert. Die vom Gemeinderat eingesetzte Arbeitsgruppe unter der
Leitung von Dr. Ruedi Baer, St. Gallen, hat ihre Arbeit abgeschlossen.
Die Mitglieder des Gemeinderates
wurden kürzlich über das Ergebnis informiert. Im Rahmen einer
öffentlichen
Informationsversammlung vom Dienstag, 18. September, 20 Uhr (Gemeindezentrum) wird dann auch die Bevölkerung über das Ergebnis der Abklärungen und das geplante weitere Vorgehen informiert.
pd
Übergabe Kirchkreispräsidium
MÖRSCHWIL In der vergangenen
Kirchkreiskommissionssitzung des
Evangelischen Kirchkreises Mörschwil wurde das Präsidium von
Dora Soller an Philipp Friedl übergeben. Soller bleibt Mitglied der
Kirchkreiskommission, da sie weiterhin das Amt der Mesmerin ausüben wird. Sie wird auch weiterhin die Reservationen für den
Evangelischen Kirchenraum entgegennehmen.
pd
Seite 13
Ein Wärmeverbund für Abtwil?
ABTWIL: Wärmeverbund bei der Primarschulanlage Grund wird geprüft
Die Energiekommission Gaiserwald möchte nach Engelburg nun auch in Abtwil einen
Wärmeverbund realisieren. Eine erste Machbarkeitsstudie
zeigt, dass dieser wirtschaftlich betrieben werden könnte.
Der Gemeinderat will nun verschiedene Varianten näher
prüfen.
Astrid Zysset
In Engelburg sind die Bauarbeiten
zum Ausbau des Wärmeverbundes
angelaufen; Graben werden ausgehoben, Rohre verlegt. Die Energiekommission möchte einen solchen Wärmeverbund nun auch in
Abtwil realisieren. Das geht aus einer ersten Machbarkeitsstudie
hervor. Darin favorisiert: Der
Standort
Primarschulanlage
Grund.
Zu hohe Kosten
Die Argumente zu dieser Wahl: Die
bauliche Realisierung der neuen
Turnhalle und die geplanten Neubauten in der Umgebung. Die Heizungen im Schulhaus Sonnengrund und im Kindergarten müssten altershalber in den nächsten
Jahren ohnehin ersetzt werden, so
die Studie. Für eine Holzschnitzelheizung nur für das Sonnengrund mit angebauter Turnhalle,
dem Kindergarten und zur Unterstützung des Schulhauses Sonnenhof seien aber die Investitionen zu gross.
Ein konkurrenzfähiger
Preis
In unmittelbarer Nähe zur Schulanlage Grund sind zwei grössere
Überbauungen geplant, die Überbauungen «Im Farnen» und «Eggli». Beide haben grundsätzlich Interesse an einem Anschluss, sofern die Wärmeabgabe konkurrenzfähig ist. Und das wird sie sein.
Dies geht zumindest aus ersten Berechnungen des Büros IG Energietechnik, St.Gallen, hervor. Unter Einbezug der beiden Überbauungen «Farnen» und «Eggli» sowie
weniger weiterer Liegenschaften
könne ein Wärmeverbund mit einer Leistung von rund 870'000 kWh
zu einem Preis von zirka 14.4
Rp./kWh (ohne Anschlussgebühren) realisiert werden. Zum Vergleich: In Engelburg liegen die Kosten bei 14,8 Rp./kWh. Ob die beiden Überbauungen angeschlossen
werden können, hängt aber vom
Zeitpunkt der Realisierung des allfälligen Wärmeverbundes ab.
Standort Heizzentrale wird evaluiert
Im Gegensatz zum Wärmeverbund in Engelburg, welcher seine
Wärme aus dem Verbrennen von
Altholz der Firma Schnider AG
Transporte und Recycling bezieht,
müsste Abtwil die Wärmeerzeugung selber realisieren und betreiben. Als Standort hierzu hat die
Liegenschaftsverwaltung auf der
Schulanlage Grund zwei Möglichkeiten an der Ost- und Westseite
des Schulhauses Sonnenhof evaluiert. Beide mit Vor- und Nachteilen - insbesondere in Anbetracht der Kaminführung. Es sind
aber noch weitere Standorte ausserhalb des Schulareals denkbar.
Realisierung wird nun detaillierter geprüft
Auf Empfehlung der Energiekommission hat der Gemeinderat nun
beschlossen, die Realisierung eines Wärmeverbundes in Abtwil detaillierter zu prüfen. Dabei sollen
nicht nur die bestehenden und
neuen Überbauungen in unmit-
telbarer Nähe der Schulanlage
Grund berücksichtigt werden. Neben dem Standort der Heizzentrale sei der Perimeter eines zukünftigen Verbundes genauer abzuklären und dieser könne durchaus grösser sein, so heisst es seitens der Energiekommission. Insbesondere seien die bestehenden
Überbauungen an der Auwiesenstrasse bis zur Sonnenbergstrasse
bei den Abklärungen zu berücksichtigen.
Das Volk hat das letzte
Wort
Gemäss Gemeinderat Fritz Wüthrich, Präsident der Energiekommission, wird der weitaus
grösste Teil dieser Liegenschaften
nach wie vor mit Öl beheizt. Er sieht
in diesem Gebiet zwischen Schulanlage Grund und Ebnet ein sehr
grosses Potential. Aktuell erfolge
nun die Submission für die Planungsarbeiten. Sollte ein Standort
für die Heizzentrale gefunden und
die Wirtschaftlichkeit gegeben
sein, so werde ein Projekt erstellt
und die Kosten ermittelt, so dass
schlussendlich das Volk über die
Realisierung eines Wärmeverbundes befinden könne.
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Ein Grund zum Jubeln!
Mamis, Papis, Gottis, Opas, Grossmamis,
Onkel und Tanten aufgepasst!
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Gültig bis Ende August 2012, von
Montag bis Sonntag. Nicht mit anderen Vergünstigungen kumulierbar.
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Seite 14
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Der Seilpark Gründenmoos:
mutig – luftig – kräftig
Am 16. Juni 2012 wurde der
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Westen der Stadt eröffnet.
Auf fünf Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden können sich abenteuerlustige durch den Wald
hangeln, über Seile balancieren und sich von Baumwipfel zu Baumwipfel
schwingen.
Einzelne Parcours können Kinder bereits ab 9 Jahren bewältigen. Kinder
ab 3 Jahren können sich auf einem
Mini-Seilpark vergnügen und mit viel
Spass die Balance, Kraft und Beweglichkeit schulen. Der Seilpark ist
am Wochenende, am Mittwochnachmittag sowie während der
Schulferien geöffnet (Gruppen auf
Voranmeldung auch ausserhalb dieser Öffnungszeiten).
Weitere
Informationen
unter
www.gruendenmoos.ch
oder bei der
Sportanlage Gründenmoos
Gründenstrasse 34
9000 St. Gallen
Tel: 071 313 42 12
Panoramahotel Säntisblick
wiedereröffnet
Seine Lage ist kaum zu toppen: Das Hotel und Restaurant Säntisblick ist bei Spaziergängern, für Familienfeiern, aber auch bei Geschäftsleuten gleichermassen
beliebt. Hier wird jeder Aufenthalt zu einem einmaligen
Erlebnis!
Das traditionsreiche Näh- und Bastelgeschäft zieht um
Creativa an neuem Standort
Nach 14 Jahren im Spisermarkt zieht die Creativa wegen Umbauarbeiten in neue
Geschäftsräume. Ab 2. August empfangen Jutta
Sprenger und ihr Team Kundinnen und Kunden gleich
schräg gegenüber, im ehemaligen Jeansgeschäft Grischott an der Spisergasse 16.
Seit 100 Jahren schon wird an der
Spisergasse mit edlen Stoffen gehandelt. Malinsky Stoffe war während Jahrzehnten das führende
Stoffgeschäft in St.Gallen und wurde 1982 in Creativa umbenannt. Seit
dem Jahr 2001 wird das Geschäft erfolgreich von Jutta Sprenger geführt. Zusammen mit drei Auszubildenden berät sie ihre vielseitige
Kundschaft fachkundig.
Riesensortiment für Kreative
Neben Stoffen in allen Preislagen und
für verschiedenste Zwecke führt die
Creativa das grösste Merceriesortiment der Stadt. Hier findet man alles, was es zum Nähen und Basteln
braucht. «Es werden heute weniger
Kleider genäht», sagt Jutta Sprenger, «der Trend geht eher in Richtung Accessoires wie Taschen, Tücher oder Hüte.» Mit fantasievollen
Schmuckelementen,
dekorativen
Schnallen oder markanten Ver-
Das Hotel Säntisblick wird seit Mai
2012 von Sami Debbabi und seinem
Team geleitet. Die Zimmer wurden
kürzlich renoviert und präsentieren
sich nun in einem guten DreisterneStandard. Konferenz-, Seminar-, und
Sitzungszimmer für bis zu 20 Personen inkl. technischem Equipment
stehen ebenfalls zur Verfügung.
Bild: Karin Erni
Das Team der Creativa: Angelina Wegmann, Tamanna Saadat, Bojana Spasic
und Inhaberin Jutta Sprenger (v.l.)
schlüssen können auch einfache
Stücke aufgepeppt oder individueller gestaltet werden. Sehr beliebt ist
auch das Gestalten von Elementen
für die Innendekoration wie Raumtrenner oder Tischwäsche. Auch wer
sich nicht unbedingt zum Nähen berufen fühlt, kann sich in der Creativa nach einem schönen Stoff umsehen. Auf Wunsch werden Näharbeiten aller Art durch professionelle
Schneiderinnen ausgeführt. Wegen
des Umzugs wird der Lagerbestand
verkleinert. Daher wird per sofort
Gehobene Küche
Das Restaurant zeichnet sich durch
eine gehobene, marktfrische Küche
und moderate Preise aus. Ob Fleisch,
Fisch- oder Vegigericht – alles wird
mit saisonalen Zutaten zubereitet.
Mittags gibt es jeweils drei Menüs
in verschiedenen Preisklassen zu ge-
niessen. Auch an die kleinen Gäste
wurde gedacht: Eine spezielle Kinderkarte mit fantasievollen Gerichten steht ebenfalls bereit. Nicht zu
vergessen die umfangreiche Glacé
und Coupekarte, die jeden Sommertag versüsst. Zurzeit ist es die
grosszügige Terrasse mit der herrlichen Aussicht die die Gäste aus nah
und fern verzaubert. Neu wurde dem
Gartenrestaurant ein Biergarten unter schattigen Bäumen angefügt. Ein
Angebot, das Spaziergänger und vor
allem Familien zu schätzen wissen.
Denn gleich nebenan befindet sich
ein Gehege mit Kleintieren.
Am 1. August empfiehlt sich das Panoramarestaurant Säntisblick mit einem Grillplausch. Um Anmeldung
wird gebeten.
Das Restaurant ist sieben Tage die
Woche ab 8 Uhr morgens geöffnet.
Panoramahotel Säntisblick
Grimm 27
9030 Abtwil
Telefon: 071 313 25 25
www.saentis-blick.ch
50% Rabatt auf Stoffe gewährt.
Antiker und neuer Schmuck
In der Creativa findet man eine kleine, aber feine Kollektion an antikem indischen Silberschmuck. Jutta
Sprenger fertigt auch selber
Schmuckstücke an. «Mein Schmuck
ist zwar modisch, aber hochwertiger als Modeschmuck», so die kreative Inhaberin. Am liebsten verarbeitet sie alte Edelsteine oder Perlen
zu neuen Kunstwerken.
ke
Eine Hommage an den Rennsport und an die
Innovation
Die neue DS Podium GMT
präsentiert sich ganz im Zeichen der engen und langjährigen Partnerschaft zwischen
CERTINA und dem Sauber F1
Team.
Mit seiner zweiten Zeitzone und dem
exklusiv gravierten Gehäuseboden
wird der 12-Stunden-Chronograph
Uhrenliebhaber und Formel-1-Fans
rund um den Globus gleichermassen begeistern.
Jedes Exemplar dieser nummerierten Limited Edition kommt mit einem Echtheits-Zertifikat daher und
setzt auch mit der Uhrenbox im Formel-1-Design auf herausragende
Sportlichkeit.
Gemeinsame
Leidenschaft
für
Schweizer Technologie und Innovation führten CERTINA und das
Sauber F1 Team im Jahr 2005 zu einer starken Partnerschaft zusam-
men. Die neue DS Podium GMT Sauber F1 Team trägt ihre Verbundenheit und Passion in die Herzen der
Formel-1-Fans: in einem brillanten
Chronographen, der auch im Design keine Kompromisse eingeht und
mit Nuancen von Grau, Weiss und
Rot die offiziellen Farben des Rennteams wiedergibt.
Das solide Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm wartet mit einer polierten Lünette mit
Tachymeterskala und einer geschützten Krone auf. Unter dem
kratzfesten Saphirglas krönen azurierte Zähler für kleine Sekunde und
24 Stunden, ein Zähler für 60 Minuten und ein GMT-Spezialzähler das
graue Zifferblatt mit Sonnenschliff.
Die Stunden-/Minuten- und 24Stunden/GMT-Zeiger, die arabischen Ziffern und die Indexe sind Superluminova beschichtet, damit die
Zeit selbst bei schlechten Lichtver-
ke
hältnissen gut erkennbar ist. Auch
die Platzierung des Datumsfensters
bei 6 Uhr garantiert optimale Lesbarkeit. Natürlich ist die neue DS Po-
dium GMT Sauber F1 Team auch mit
dem doppelten Sicherheitskonzept
DS ausgestattet und wasserdicht bis
zu einem Druck von 10 bar (100 m).
Auf dem Gehäuseboden erhält die limitierte Auflage des Zeitmessers einen Ehrenplatz: hier sind die Inschrift «Sauber F1 Team» und das
Team-Logo sowie die einmalige Seriennummer eingraviert. Die limitierte Auflage von nur 2012 Exemplaren wird vom weissen Schriftzug «Limited Edition» auf einer azurierten grauen Fläche des Zählers für
die kleine Sekunde gewürdigt. Ein
farblich ganz auf das Sauber F1 Team
abgestimmtes rot vernähtes graues
Lederarmband sorgt für den sportlichen Touch. Jedes Exemplar dieses
einzigartigen Zeitmessers wird von
einem nummerierten Zertifikat begleitet und präsentiert sich in einer
Spezial-Uhrenbox, die in ihrer Form
an die Nase des F1-Boliden erinnert.
Kurz: brillanter Rennsport, Innovation, Zuverlässigkeit, zwei Zeitzonen
und eine atemberaubende Präsentation.
pd
Aus den Gemeinden
5. Juli 2012
Keine Feuerwehrersatzabgabe mehr
GAISERWALD Die Gemeinde Gaiserwald ist zusammen mit der Stadt
St.Gallen und weiteren Gemeinden in der Regionalen Zivilschutzorganisation St.Gallen und
Umgebung organisiert. Die Stadt
St.Gallen hat auf Anfang 2012 einen eng definierten Kreis von Zivilschutzpflichtigen von der Leistung der Feuerwehrabgabe befreit.
Wer älter ist als 30 Jahre und mindestens zehn Tage im Zivilschutz
Dienst leistet, muss keine Feuerwehrersatzabgabe mehr bezahlen.
Da die Rekrutierung von geeigneten Personen im mittleren und
oberen Kader des Zivilschutzes
schwierig ist, soll mit der Befreiung von der Feuerwehrabgabe ab
dem 30. Altersjahr ein finanzieller
Anreiz geschaffen werden. Der
Einsatz im Zivilschutz von zehn
oder mehr Tagen im Jahr ist mit
dem zeitlichen Aufwand eines Angehörigen der Feuerwehr vergleichbar. Um die in der Gemeinde wohnhaften Angehörigen des
Zivilschutzes gleich zu stellen wie
jene mit Wohnsitz in der Stadt
St.Gallen hat der Gemeinderat
entschieden, die in der Stadt
St.Gallen gültige Regelung auch für
Gaiserwald zu übernehmen. Der
entsprechende Nachtrag des Feuerschutzreglementes untersteht
dem fakultativen Referendum. pd
Unfall: Ablenkung
durch SMS
MÖRSCHWIL Am Montag, um
14.45 Uhr, ist auf der Autobahn A1
ein 23-jähriger Mann mit seinem
Personenwagen verunfallt. Der 23Jährige lenkte seinen Personenwagen auf der Überholspur der Autobahn A1 von St.Gallen Richtung
Rheineck. Höhe Meggenhus behändigte der Fahrzeuglenker gemäss seinen Aussagen das Handy
und las ein SMS. In der Folge kam
er mit seinem Personenwagen links
über die Überholspur hinaus, wie
es in einer entsprechenden Mitteilung der Kantonspolizei St.Gallen heisst. Nach einer Lenkkorrektur verlor er die Kontrolle über
sein Fahrzeug, welches darauf über
diverse Fahrspuren schleuderte
und mit einer Betonmauer kollidierte. Nachdem es sein Fahrzeug
überschlug, kam es auf den Rädern stehend, auf der Normalspur,
zum Stillstand. Der Fahrzeuglenker verletzte sich leicht.
pd
Seite 15
«Nur schneller sollte es gehen»
WITTENBACH: Gemeindepräsident Fredi Widmer ist seit dem 1. Juli genau ein Jahr im Amt
Einen gelösten und zufriedenen Eindruck macht Fredi
Widmer beim Rückblick auf
das vergangene Amtsjahr. Just
vor einem Jahr, am 1. Juli 2011,
übernahm er nämlich die Aufgaben seines Vorgängers Albert Etter.
Franken zahlt dann Wittenbach,
voraussichtlich ab 2013, jährlich
an St.Gallen für deren Bereitstellung der Bereiche Sport und Freizeit, Kultur sowie Öffentlicher Verkehr unserer Bevölkerung.»
Trotz dieser finanziell schwierigen Ausgangslage scheint Ihnen
Ihr Amt als Gemeindepräsident zu
gefallen.
«Die Vielfältigkeit macht’s aus. Lösungen in den unterschiedlichsten
anspruchsvollen Aufgaben zu suchen, herauszufinden, wie die Meinung ist, auf welche Argumente
man setzen muss. All das macht für
mich der Reiz aus.»
Astrid Zysset
Das erste Jahr geht zu Ende - das
erste Jahr als Gemeindepräsident
von Wittenbach. Fredi Widmer hat
sich der Aufgabe gestellt – und ist
bisher von starkem Gegenwind
verschont geblieben. Abgesehen
davon, dass «alles etwas langsamer geht, als erhofft», wie er selbst
bemängelt, scheint er sich in seinem Amt wohl zu fühlen. Ein Rückwie auch Ausblick:
Herr Widmer, ein Jahr sind Sie nun
als Gemeindepräsident tätig. Wie
geht es Ihnen mit dieser Aufgabe?
«Gut. Ich habe interessante Tätigkeitsgebiete, wie erwartet, in den
unterschiedlichsten
Bereichen
kennen gelernt. Was ich auch erfahren durfte, ist die Unterstützung seitens der Gemeindeverwaltung. Und im Gemeinderat
selbst herrschen sachbezogene
Diskussionen und ein kollegiales
Miteinander vor. Alles in allem: Es
läuft wirklich gut.»
Läuft denn alles so, wie Sie es sich
erhofft, beziehungsweise vorgestellt hatten?
«Vom Tätigkeitsbereich her, ja. Allerdings braucht alles doch deutlich mehr Zeit als in der Privatwirtschaft, da sämtliche Minderheiten jeweils berücksichtigt werden müssen. Das ist zwar etwas
mühselig, liegt aber ganz im Sinne
der Tätigkeit als Gemeindepräsident. Es gilt, als wichtiges Element des demokratischen Systems Minderheiten nicht hängen zu
lassen. Wie beispielsweise die Familiengärten bei der Erweiterung
der Sportanlage Grüntal.» (Einzelne Parzellen müssen für die Realisierung des Sportplatzes geräumt werden. Anm. der Red.)
Grossmehrheitlich wurde jenes
Bauvorhaben gutgeheissen, nur
einzelne Gegenstimmen hatten
sich an der vergangenen Bürgerversammlung geäussert.
«Und das ist auch gut und richtig,
Sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung bisher?
«Ich habe zumindest die Übersicht über alle Teilbereiche – ein
wichtiger Punkt, um nicht ins
Hamsterrad zu geraten, sondern
Herr der Lage zu bleiben. Im Detail müssen meine Leistung aber
andere beurteilen. Ich bin kein
Freund von Selbstdarstellung.»
Bild: Astrid Zysset
Gemeindepräsident Fredi Widmer blickt auf sein erstes Amtsjahr zurück.
dass diese ihre Meinung kundtun.
Den Standpunkt der Familiengärten kann ich nachvollziehen. Derzeit sind wir noch in Verhandlungen, um für jene eine Lösung zu finden.»
2008 wurde eine Dreifachsporthalle mit Allwetterplatz von der
Bevölkerung abgelehnt. Als Ihr
erstes grösseres Sachgeschäft haben Sie genau jene Thematik wieder aufgegriffen – ein ziemliches
Risiko?
«Wer etwas bewegen will, muss Risiken eingehen. Es kann schief gehen oder eben, wie in meinem Fall,
gut enden. Anfangs hatte ich noch
die Befürchtung, der Antrag würde abgelehnt. Nach dem Info-Anlass anfangs Mai und den vielen positiven Reaktionen war ich aber beruhigt und rechnete dem Vorhaben grosse Chancen ein.»
War die Erweiterung der Aussenanlagen
der
Sportanlage
Grüntal DIE grosse Hürde in Ih-
rem Amt bisher?
«Ich spreche nicht gerne von Hürden, sondern vielmehr von Herausforderungen. Und ja, dieses
Bauvorhaben war so eine, längst
aber nicht die einzige. Der Investitionsplanung über alle drei Gemeinden - Politische, Oberstufenund Primarschulgemeinde – gebührt grosses Augenmerk. Die Diskussionen laufen, was am dringendsten zu realisieren ist; die
Standortplanung im Schulbereich,
das Haus 4 im Kappelhof… Alle Interessengruppen müssen in der Investitionsplanung berücksichtigt
werden, ohne dabei den Steuerfuss ausser Acht zu lassen. Das ist
eine grosse Herausforderung.»
Wittenbach investiert in der kommenden Zeit deutlich mehr als in
den letzten Jahren.
«Das ist richtig. Die finanzielle Situation der Gemeinde wird aber
noch zusätzlich durch die zentralörtliche Abgeltung der Stadt
St.Gallen verschärft. 600'000
Am 23. September müssten Sie ja
bei den Gemeindewahlen bestätigt werden, um im Amt zu bleiben.
«Das ist richtig. Ich hoffe, dass ich
zeigen konnte, dass ich zu diesem
Amt passe und dass mein Stil der
Kommunikation so rüberkommt,
dass die Bürgerinnen und Bürger
sich abgeholt fühlen.»
Welche Aufgabe steht in allernächster Zukunft an?
«Nach den Sommerferien beginnen intern die Diskussionen richtig, um die Anzahl der Kommissionen zu verringern. In den Verwaltungen sollen die Abläufe optimiert werden.»
Klingt zwischen den Zeilen etwas
nach Stellenabbau.
«Nein, nein. Es ist kein grosses Reinemachen, sondern mehr eine
Pinselrenovation. Kleine Optimierungsmöglichkeiten
werden
eruiert. Im Hinblick auf die Funktion eines Dienstleistungsunternehmens an der Bürgerschaft werden keine Stellen abgebaut, das
hätte nur eine gegenteilige Wirkung. Vielmehr werden bestehende Tätigkeiten unter die Lupe genommen und so die Effizienz erhöht.»
Gemeinde gibt Beteiligung bekannt
GAISERWALD wird fünf Prozent der Anteile der Gesellschaft halten
Ab Anfang 2014 soll die SanaFürstenland AG das Altersheim
Espel und das regionale Pflegeheim in Gossau führen. Die
Gemeinde Gaiserwald wird
fünf Prozent der Anteile dieser
Gesellschaft halten.
Dies löst einen Finanzbedarf von
gut Fr. 47'500.-- für die Projektkosten und von Fr. 499'000.-- für
ein Darlehen aus. Der Gemeinderat hat sich für die Beibehaltung ei-
ner Beteiligung an der SanaFürstenland AG ausgesprochen. In Abtwil und Engelburg wird zwar ein eigenes Angebot für die Betreuung
und Pflege von betagten oder pflegebedürftigen Menschen aufgebaut. Die Beteiligung am regionalen Projekt hat jedoch den Vorteil,
für Personen mit schwerer Demenzerkrankung ebenfalls eine
Lösung anbieten zu können. Das
Altersheim Espel und das Regionale Pflegeheim soll unter dem
Dach einer noch zu gründenden
gemeinnützigen
Aktiengesellschaft (gAG) organisatorisch zusammengeführt werden.
Diese Gesellschaft wird vollumfänglich im Besitz der öffentlichen
Hand sein. Die SanaFürstenland
AG soll den betagten oder pflegebedürftigen Einwohnerinnen und
Einwohner aller beteiligten Gemeinden marktkonforme Pflegeheimplätze mit hoher Qualität anbieten. Mittelfristig soll dazu an ei-
nem zentralen Standort ein neues
Heim mit gegen 100 Betten erstellt werden. Für rüstige Senioren sollen private Alterswohnungen mit Serviceangebot geschaffen
werden, und zwar in unmittelbarer Nachbarschaft zum neuen Pflegeheim.Dieses neue Angebot lässt
sich weder im städtischen Altersheim Espel noch im regionalen
Pflegeheim verwirklichen. Es wird
eine erste grosse Aufgabe der neuen Gesellschaft sein, ein neues
Pflegeheim an einem zentralen
Standort zu planen, bauen und bis
spätestens 2020 in Betrieb zu nehmen.
Zur Gründung der neuen Aktiengesellschaft sind in Gossau und den
vier Nachbargemeinden zustimmende Beschlüsse der Räte und der
Stimmbürgerschaft erforderlich.
Danach wird das Gesamtpaket einer Urnenabstimmung unterbreitet, wie es in einer Mitteilung heisst.
pd
Blues Night mit verschiedenen Topacts
Blues regiert Gossau am kommenden Wochenende
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Am kommenden Wochenende
vom 6./7. Juli 2012 steht Gossau
ganz im Zeichen des Blues. Gleich
16 verschiedene Blues-Formationen können auf zwei OpenairBühnen kostenlos angehört
werden. An beiden Abenden
werden 20‘000 Besucher erwartet.
Die Blues Night Gossau ist seit Jahren ein
Geheimtipp unter Freunden des Blues. An
kaum einem anderen Ort können Bluesgrössen ohne Eintrittsgeld live erlebt werden. Das einmalige Konzept lässt die Besucherzahlen jährlich steigern. Auf dem
Marktplatz und der Bundwiese in Gossau werden aktuell die ersten Zelte für
die Blues Night vom kommenden Wochenende aufgebaut.
Freier Eintritt
Auf beiden Openair-Bühnen treten gleich
16 verschiedene Formationen auf. Dank
der grosszügigen Unterstützung der
St.Galler Kantonalbank sowie der Stadt
Gossau ist der Eintritt an das Festival frei.
Zudem warten auf die Besucher gut zwei
Dutzend Verpflegungs- und Barstände für
das leibliche Wohl. Das Programm konnte im Vergleich zu den Vorjahren weiter
ausgebaut werden und es stehen Topacts wie Ben Waters, Les Sauterelles oder
Vargas Blues Band auf den Bühnen. Die
Organisatoren stellen zudem ein zusätzliches Zelt auf der Bundwiese aus, damit die Besucher auch bei Schlechtwetter die Bands im Trocknen geniessen können. Die ersten Bands starten am Freitag
und Samstag bereits um 18.30 Uhr. In
diesem Jahr werden die Auftritte des
Bands erstmals durch die charmante Patricia Rimle (Miss Ostschweiz 2011) anmoderiert. Das gesamte Programm ist
unter www.blues-nights.ch aufgeschaltet.
Bild: z.V.g.
Les Sauterelles feiern in Gossau ein doppeltes Jubiläum.
Doppeltes Jubiläum
Les Sauterelles und deren Frontmann Toni Vescoli begehen ein doppeltes Jubiläum in Gossau. Die Band feiert in diesem
Jahr das 50 Jahre Jubiläum und der Frontmann selber den 70. Geburtstag. Das Alter der wohl bekanntesten Schweizer
Blues-Band ist nur hinsichtlich Qualität
spürbar. «Die Musikschule Fürstenland
macht den Auftakt zur Blues Night, was
den regionalen Einbezug stärkt», so Ralf
Huber vom OK. Zufrieden ist das Organisationskomitee auch mit dem Planungsstand, da sämtliche Getränke- und
Verpflegungsstände frühzeitig vermietet
werden konnten.
Programm Blues Night Gossau 2012
Freitag 06. Juli 2012
Samstag 07. Juli 2012
Bundwiese
18:30 - 20:00 Pickin' Derk
20:30 - 22:00 Final Cut
22:30 - 00:00 Ben Waters
00:30 - 02:00 08:15
Bundwiese
18:30 - 20:00 Tears for Beers
20:30 - 22:00 Jesse James King
22:30 - 00:00 Spy Austin Hendrix
00:30 - 02:00 Bluesonix
Marktplatz
19:00 - 20:30 Musikschule Fürstenland
20:45 - 22:15 Vargas Blues Band
22:30 - 00:00 Groovticus
00:30 - 02:00 Maze
Marktplatz
19:00 - 20:30 Remob
20:45 - 22:15 Walt & Friends
22:30 - 00:00 Les Sauterelles
00:30 - 02:00 Red Cube
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Bild: z.V.g.
Die beliebte Ostschweizer Band Red Club bilden den Abschluss der diesjährigen Blues Night.
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Die Erlebnisegge des Appenzellerlandes
Gossau und umGebunG
5. Juli 2012
OZ Rosenau zurück bei
Baukommission
Das Schulhaus Haldenbüel wurde
vor 95 Jahren erstellt und Ende der
1960er-Jahre erweitert. Nächstes
Jahr kann es umfassend saniert und
baulich aufgewertet werden, wenn
auch die Stimmbürgerschaft den
Baukredit von 10.23 Mio. Franken
gutheisst. Das Stadtparlament
Gossau hat diesen mit klarer Mehrheit beschlossen. Dabei hat es den
vom Stadtrat beantragten Kredit
gar um 250'000 Franken erhöht.
Dies macht es möglich, ein zusätzliches achtes Klassenzimmer
einzubauen.
Nochmals nach Sparpotenzial
durchleuchten
Zurückhaltender agierte das Parlament bei der Erneuerung des über
40 Jahre alten Oberstufenzentrums Rosenau. Für die Sanierungsplanung beantragt der Stadtrat 500'000 Franken. Angesichts
der Auswirkungen des kantonalen
Sparpakets äusserten sich verschiedene Fraktionen kritisch zur
Vorlage. Die parlamentarische
Baukommission wird das Erneuerungsvorhaben nochmals nach
Sparpotenzial durchleuchten.
Vorlage angenommen
Seit dem Jahr 2000 hat sich bei den
Bauten und Anlagen, welche die
Stadt vermietet, einiges verändert.
Deshalb wurde das zwölf Jahre alte Reglement «für die Benutzung
städtischer Bauten und Anlagen»
überarbeitet. Das Parlament nahm
die stadträtliche Vorlage einstimmig an. Das Reglement untersteht
noch dem fakultativen Referendum. Mit grosser Mehrheit hiess das
Parlament den Verkauf von knapp
9400 Quadratmetern Industrieland an die Baumann Transport AG
gut. Diese kann so das gesamte Unternehmen an einem neuen Standort erweitern.
«Wir nehmen den Fall ernst!»
NACH DEM SEXUELLEN ÜBERGRIFF in Gossau wird weiterhin nach dem Täter gesucht
Vor rund drei Wochen belästigte ein unbekannter Mann
eine Frau an der Hirschenstrasse in Gossau. Bei der Polizei sind bisher einige Hinweise
eingegangen – noch ist der
Täter jedoch auf der Flucht.
Umfeld eines Tatorts spiele eine
entscheidende Rolle für die richtige Reaktion. «Nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter sind in
solchen Situationen gestresst.
Deshalb gibt es kein Patentrezept.» Die Leute, insbesondere
Frauen, sollten sich laut Krüsi jedoch in einer ruhigen Minute überlegen, wie sie in solchen Situationen reagieren würden. So sei man
– insofern dies möglich ist – besser für einen Ernstfall gewappnet.
Manuela Bruhin
Die Tat passierte vor rund drei Wochen. Eine Frau wartete an der
Hirschenstrasse 26 in Gossau auf
ihr Kind, welches dort den Musikunterricht besuchte. Plötzlich
wurde sie von einem maskierten
und bewaffneten Mann bedroht. Er
forderte die Frau auf, sich auf den
Boden zu legen und ihren Oberkörper zu entblössen. Der Unbekannte fasste ihr daraufhin an die
Brust und flüchtete anschliessend.
Zwar leitete die Kantonspolizei sofort eine Fahndung ein – doch bisher fehlt vom Täter jede Spur. «Wir
sind leider in diesem Fall noch nicht
entscheidend weitergekommen»,
erklärt Hanspeter Krüsi, Mediensprecher
der
Kantonspolizei
St.Gallen, auf Anfrage. «Es sind
zwar drei, vier Hinweise eingegangen. Momentan sind wir mit der
Auswertung beschäftigt. Doch die
Bild: z.V.g.
Der Unbekannte zwang die Frau, den Oberkörper zu entblössen.
entscheidende Spur fehlt leider
bislang.»
Aussergewöhnlicher
Vorfall
Die Kantonspolizei hat nach dem
Vorfall weitere Polizeikorps in der
Schweiz angeschrieben – um abzuklären, ob sich in der Vergangenheit ähnliche Fälle ereignet haben. Die Resultate sind noch ausstehend. «Es ist eine aussergewöhnliche Geschichte, die in Gossau passiert ist. Gerade deshalb ist
die Zusammenarbeit wichtig. Wir
nehmen den Fall ernst.»
Richtige Reaktion
Der Frau geht es laut Polizeiangaben den Umständen entsprechend. «So etwas geht natürlich an
niemandem spurlos vorbei», hält
Krüsi fest. «Die Tat war ein Einzelfall, es besteht also kein Grund
zur Panik.» Wie ein Opfer sich am
besten in einer solchen Situation
verhält, sei immer schwierig abzuschätzen. «Das höchste Gut eines Menschen ist, das Leben zu
schützen. In einem solchen Fall raten wir dazu, andere Leute auf sich
aufmerksam zu machen oder mit
dem Täter zu reden.» Auch das
Täterbeschreibung
Der Täter wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 Jahre alt, ca.
180 cm gross, schlanke Statur,
schwarze
Softshell
Jacke,
schwarze Jeans, mit Sturmhaube maskiert, mit Faustfeuerwaffe bewaffnet, sprach Hochdeutsch mit französischem Akzent. Personen, welche Angaben machen können oder verdächtige Feststellungen gemacht haben, werden gebeten,
sich mit der Kantonspolizei in
Gossau, 058 229 77 88, in Verbindung zu setzen.
Petrus spielte mit
ARNEGG Einmal mehr ging das
traditionelle Arneggerfest erfolgreich über die Bühne. Bei
strahlendem
Sonnenschein
wurde am Nachmittag der
schnellste Arnegger gekürt - am
Abend war gemütliches Beisammensein angesagt.
Zufrieden, aber noch mehr nötig
Der Stadtrat beobachte die Sicherheitslage am Bahnhof und an
anderen stark frequentierten
Punkten, schrieb er zur Interpellation von Florian Kobler (SP) zur
Sicherheit auf dem Bahnhofareal.
Kobler teilte die Sicht des Rates,
dass die Gewalt in Gossau auf sehr
tiefem Niveau liege. Die SP begrüsse auch die vom Rat eingeleiteten Massnahmen, wie die höhere Präsenz von Jugendarbeit und
Sicherheitsdiensten. Ein neuer
Bushof, eine breitere Unterführung erachte die Partei jedoch als
nötige Massnahmen zur weiteren
Verbesserung der Situation.
Pflegeheim AG wird vorberaten
Ab Anfang 2014 sollen das städtische Altersheim Espel und das regionale Pflegeheim Gossau von der
zu gründenden SanaFürstenland
AG geführt werden. Diese gemeinnützige
Aktiengesellschaft
wird vollumfänglich im Besitz der
öffentlichen Hand sein. Für den
vorläufigen Betrieb der zwei heutigen Heime und für den mittelfristig erforderlichen Bau eines
neuen Heims benötigt die neue Gesellschaft 34 Mio. Franken. Dies löst
für Gossau einen Kreditbedarf von
gut 9 Mio. Franken aus. Das Stadtparlament Gossau hat für dieses
Geschäft eine siebenköpfige vorberatende Kommission unter der
Leitung von Alfred Zahner (FLiG)
eingesetzt.
pd
Seite 17
Für Sie war unterwegs: Manuela Bruhin
Sehr gute Leistung der Tambouren
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OSTSCHWEIZER JUGENDWETTSPIELE in Domat Ems mit vielen Gossauern
Bei herrlichem Wetter fanden
die 35. Ostschweizer Jugendwettspiele in Domat Ems statt.
Rund 200 Tambouren kämpften
an den zwei Tagen um einen
der begehrten Podestplätze
oder eine Kranzauszeichnung.
In der höchsten Stärkeklasse S1
(Sektion) ertrommelten sich die
Jungtambouren des Tambouren-
vereins Fürstenland Gossau mit 6
Teilnehmern unter der Leitung von
Mirco Meierhofer den zweiten
Rang, nur knapp geschlagen von
den Lokalmatadoren aus Domat
Ems. Die gleiche Top-Rangierung
(2. Rang) erreichte auch die zweite Gruppe mit 13 Jungtambouren
in der zweiten Stärkeklasse unter
der Leitung von Roman Lombriser. Auch bei den Einzelwettspie-
len haben die Gossauer Teilnehmer gute Rangierungen erreicht. In
der höchsten Stärkeklasse T1 mit
68 Teilnehmern schafften es Cyrill
Bucher und Mario Lombriser in den
Final und beendeten diesen auf den
Rängen 7 und 8.
Die detaillierte Rangliste ist auch
einsehbar
unter
http://www.otvjws2012.ch.
•
•
•
•
Hochzeiten
Tauffeiern
Geburtstage
Partys
•
•
•
•
Firmenanlässe
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Trauerfeiern
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& Julia Private Spa Suite im Wert
von 1000 Franken! Freuen Sie sich
auf eine unvergessliche Zeit zu zweit
im romantischen, ganz eigenen und
stilvollen Ambiente dieser exklusiven Suite.
In einer der schönsten Regionen Österreichs, im Naturparadies Achen-
see, sorgt Familie Rieser für perfekten Urlaub mit Herzlichkeit, Verwöhnküche und wunderbaren, neuen 1000 m2 Spa und Wellness.
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Highlights
5 Parcours – Optimale Sicherheit – Kinderparcours
Öffnungszeiten
Samstag, Sonn- und Feiertage
09:00–19:00
Mittwochnachmittag
13:00–19:00
Schulferien der Stadt St. Gallen täglich, 09:00–19:00
Weitere Öffnungszeiten für Gruppen auf Voranmeldung,
Preis auf Anfrage.
Sportanlage Gründenmoos
www.gruendenmoos.ch
Tel. 071 313 42 12
Restaurant olivé
Kennen Sie den Duft von einem Sommermorgen im
Urlaub? Mediterrane Leichtigkeit mit frischen Kräutern
aus dem hauseigenen Kräutergarten erwartet Sie.
Restaurant olivé
St. Jakob-Strasse 55
9000 St. Gallen
Tel. 071 242 12 30
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Exklusiver Grillplausch
Laden Sie acht Gäste zu einem exklusiven Grillplausch
in der grünsten Eventlocation
der Stadt ein. Der einzigartige Kräutergarten im Radisson
Blu Hotel besticht durch ein
familiäres Ambiente beim
Grillplausch unter freiem
Himmel.
Getreu dem Motto «Eat what you
see» entführt Sie Chefkoch Jan Brosinsky in die Welt der Kräuter. Der
Grillplausch à discrétion beinhaltet:
– Persönliche Begrüssung und Kräuterkunde durch Küchenchef Jan
Brosinsky
– Prickelnder und erfrischender
Apéro
– Sommerliches Salatbüffet mit über
10 knackigen Salaten
Einsenden an:
1. Preis:
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Restaurant olivé, St.Gallen
nach olivé-Rezeptur
– Inklusive Soft-Getränke und Nespresso®-Kaffee
AG, Wiedehorn, CH-9322
+41 (0)71 477 30
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Alpenkette
Restaurant olivé
St. Jakob-Strasse 55
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Tel: 071 242 12 30
Definitive Haarentfernung
Kein Verzicht auf Sonnenbad
oder Solarium: Die SHRTechnologie kann, was die
anderen nicht können – die
Körperhaare werden unabhängig von deren Farbe und
von Ihrem Hauttyp schonend
und dauerhaft entfernt.
– Feinste Grilladen aus Schweizer
Fleisch, Fisch und Saisongemüsen
– passend dazu frisches Focaccia,
saisonale Beilagen, frisches Dressing, Olivenöl & Kräuter aus dem
Garten
– Auswahl an köstlichen Desserts
In der Ostschweiz finden Sie diese
neuartige Technologie einzig im MediTeam in St.Gallen. Zu einer dauerhaften Enthaarung braucht es ei-
ne Serie von Behandlungen, aber
nach jeder Behandlung fallen alle Ihre aktiven, d.h. sichtbaren Haare
weg. Bis die anderen zu wachsen beginnen, sind ein paar Wochen verstrichen.
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*Preise pro Person im Doppelzimmer,
inkl. Frühstück vom Buffet und Abendessen.
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werden. Verwöhnen Sie sich und Ihre Freunde darum mit einem
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mit Blick auf die Alpenkette
Berghotel Jägerhof
Helmut Aurenz GmbH & Co. KG
Jägerhof 1 • 88316 Isny / Allgäu
Tel. 07562 / 77-0 • Fax -77-202
www.berghotel-jaegerhof.de
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MediTeam
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9000 St.Gallen
071 222 44 22
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Julia Private Spa Suite im Verwöhnhotel Kristall in
Pertisau. Wert CHF 1000.–
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des Radisson Blu Hotel St.Gallen im Wert von CHF 800.–
3. Preis:
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Wert von CHF 600.– vom Medi Team St.Gallen
4.–7. Preis: Je 1 Gutschein für den Seilpark im Gründenmoos.
Wert CHF 28.–
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Camping Seelust AG, Wiedehorn, CH-9322 Egnach, Telefon +41 (0)71 477 10 06
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12. / 19. Juli 2012
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Herisau und das appenzellerland
5. Juli 2012
Beitrag wurde verlängert
AUSSERRHODEN
Der
Regierungsrat hat der Verlängerung der
Ostschweizer Regelung für die Abgeltung der Kosten für Lehre und
Forschung an Universitäts- und
Zentrumsspitälern
zugestimmt.
Zwischen den Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden,
St.Gallen, Schaffhausen, Thurgau
und Zürich wurde am 17. August
2011 die Ostschweizer Spitalvereinbarung abgeschlossen.
Unter anderem werden darin die
Beiträge an die Kosten für Lehre
und Forschung für Universitätsund Zentrumsspitäler festgelegt.
Diese Kosten werden nicht über das
Krankenversicherungsgesetz abgedeckt. Trotzdem profitieren alle
Kantone von diesen Leistungen,
insbesondere jene Kantone ohne
Universitäts- und Zentrumsspitäler, indem sie beispielsweise ausgebildete Ärztinnen und Ärzte
übernehmen können.
Die Beiträge an die Forschungs- und
Lehrkosten wurden in der Ostschweizer Spitalvereinbarung bis
Ende 2012 befristet, weil ab 2013
eine gesamtschweizerische Regelung erwartet wurde. Eine solche
liegt bis jetzt aber nicht vor, und
ein schweizweites Konkordat zu
diesem Bereich wird voraussichtlich erst Anfang 2014 in Kraft treten können.
Der Kanton wird auch für das Jahr
2013 einen Beitrag von 507'000
Franken leisten.
pd
Neue Räumlichkeiten
zur Verfügung
TEUFEN Das «Wöschhüsli» an der
Friedhofstrasse 196 (gegenüber
dem Altersheim Bächli / unweit
Kinderkrippe Chäferfäscht) gilt
zukünftig als Zentrale der Kinderund Jugendarbeit Teufen. Es soll
der Information und Koordination
von kinder- und jugendspezifischen Anliegen dienen und steht
den Bewohnerinnen und Bewohnern von Teufen als Anlaufstelle zur
Verfügung. Dies schreibt der Gemeinderat in einer Mitteilung. pd
Kredit für die Abwasserauftrennung
TEUFEN Im Rahmen des im Jahr
2005 vom Gemeinderat beschlossenen generellen Entwässerungsplantes (GEP) soll in der Region
Vorderhaus die zur Zeit noch im
Mischsystem geführte Siedlungsentwässerung in ein Trennsystem
überführt werden. Hierzu sind
durch die Gemeinde separate Sammelleitungen für Schmutz- und Regenabwasser zu erstellen. Die Umsetzung erfolgt abschnittweise ab
August, wo möglich in Ausnützung der Synergien mit der ebenfalls zu erneuernden Wasserversorgung in diesem Gebiet. Der Gemeinderat hat laut entsprechender Mitteilung einen Rahmenkredit für diese gebundenen Ausgaben von insgesamt 490‘000 Franken genehmigt und einen Teilkredit von 186‘000 Franken für die Realisierung des ersten Abschnitts
freigegeben.
pd
Seite 21
«Der Weg ist das Ziel!»
DIE GEMEINDE TEUFEN wurde auf ihre «Kinderfreundlichkeit» hin geprüft
Am 17. November wird Teufen
das Unicef-Label «Kinderfreundliche Gemeinde» erhalten. Aus diesem Grund wurden
Umfragen und Workshops zum
Thema lanciert. Mit den Ergebnissen ist Gemeindepräsident Walter Grob mehrheitlich
zufrieden.
Manuela Bruhin
Wie kinderfreundlich ist die Gemeinde Teufen? Um das herauszufinden, wurden in den vergangenen Wochen und Monaten verschiedene Umfragen und Workshops zu diesem Thema gestartet.
Kinder, Jugendliche und deren Eltern gaben ihre Meinungen kund,
was ihnen an Teufen gefällt, wo sie
sich wohl fühlen und auch darüber, was sie gerne ändern würden.
Solche Befragungen stellen ein Novum für die Gemeinde dar. Am 17.
November soll nämlich das UnicefLabel «Kinderfreundliche Gemeinde» übergeben werden. «Auf
dem Weg zu der Zertifizierung war
dies schon seit längerem vorgesehen», klärt Gemeindepräsident
Walter Grob auf. «Zudem haben
Kritiker immer wieder bemängelt,
dass wir eine ‚Schlafgemeinde‘ sind.
Deshalb wollten wir herausfinden,
ob dies wirklich der Fall ist.»
Freude und Erstaunen
Die Ergebnisse sind nun ausge-
Bild: Manuela Bruhin
Gemeindepräsident Walter Grob ist mit den Ergebnissen der Umfrage zufrieden.
wertet und zeigen mehrheitlich ein
positives Bild. Vor allem das attraktive Sportangebot wird von
Kindern und Jugendlichen gleichermassen geschätzt. «Das Resultat spiegelt die Offenheit und die
Spontanität der Jugendlichen wieder», so Grob weiter. «Dies hat mich
natürlich gefreut. Andere Antworten hingegen habe ich eher mit
Erstaunen entgegen genommen.»
Dazu fällt ihm das Beispiel zum
Schwimmbad ein, obwohl dies
schon einige Zeit her ist. 1996 haben die Teufner Stimmberechtigten die Baukredit-Vorlage für 1.07
Mio. Franken für eine separate
Sprunganlage bachab geschickt –
nun sei dies bei der Jugend offenbar doch erwünscht.
Keine utopischen Forderungen
Die Verkehrssicherheit ist seit jeher ein Thema in Teufen – so auch
bei der Umfrage. Diese wurde von
den Kindern und Jugendlichen
vielfach bemängelt. Zudem würden den Schülern Treffpunkte in
der Gemeinde fehlen. «Wir sind bereits daran, das Angebot zu verbessern», erklärt Grob. «Wir planen beispielsweise bei den Turnhallen einen ‚open sunday‘. Und
auch die Verkehrssicherheit beschäftigt uns – gerade im Hinblick
auf den Gemeinderichtplan, der
nun überarbeitet wird, wollen wir
Verbesserungen erreichen.» Die
Forderungen der Jugend seien also nicht utopisch, sondern würden vielmehr aufzeigen, dass
sie auf dem Boden der Tatsachen
geblieben sei. Geeignete Treffpunkte zu organisieren, hält der
Gemeindepräsident hingegen für
schwierig. «Es stellt sich immer die
Frage, wie autoritär die Leitung
überhaupt ist. Doch auch hier pflegen wir eine gute Zusammenarbeit
mit den Schulen und hoffen, möglichst viele zufrieden stellen zu
können.» Grob betont weiter, dass
all diese Massnahmen nicht nur für
das genannte Label umgesetzt werden. «Uns geht es vor allem um den
Weg dorthin! Wir wollen schliesslich eine zukunftsorientierte Gemeinde sein. Und mit den Resultaten haben wir bewiesen, dass
zwar noch einiges in Angriff genommen werden muss, wir aber
keinesfalls eine ‚Schlafgemeinde‘
sind.»
Oberösterreichischer Landtag zu Besuch
IVO MÜLLER informierte den Besuch über die hiesige Kantonsverfassung
Kürzlich weilte eine Delegation des oberösterreichischen
Landtages unter Präsident
Friedrich Bernhofer in Appenzell Ausserrhoden. Kantonsratspräsident Ivo Müller und
das erweiterte Büro begrüssten die Damen und Herren Abgeordneten im Kantonsratssaal.
Ausgangspunkt der Gespräche waren die in Österreich zurzeit geführten Debatten über mehr Bürgerbeteiligung durch direkte Demokratie und über eine Staatsreform durch Stärkung des Föderalismus. Auch werden in Österreich die Forderungen nach Verkleinerung oder sogar Abschaffung
der Landtage diskutiert. Vor diesen Hintergründen informierte Ivo
Müller über die hiesige Kantonsverfassung, und Ratschreiber Martin Birchler erklärte den Anwesenden die Funktionsweise der direkten Demokratie im kleinen
Kanton Appenzell Ausserrhoden.
Bild: z.V.g.
Eine Delegation des oberösterreichischen Landtages besuchte den Kanton AR.
Die Delegation des oberösterreichischen Landtages war aber nicht
nur zu Besuch in Appenzell Ausserrhoden. Während ihres dreitägigen Schweizaufenthaltes besuchte sie das Institut für Föderalismus der Universität Freiburg sowie das Parlament in Bern und Zürich. Auch wurden nützliche und
interessante Gespräche mit Vertretern der Interkantonalen Legislativkonferenz geführt, die zur
Vertiefung der Beziehungen zwischen der Schweiz und Österreich
weitergeführt werden sollen. pd
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Sport
5. Juli 2012
Den Traum des Autorennfahrers ausleben
Antonio Citera: Der «Schweizer» in einem fränkischen Team will richtig angreifen
Der St.Galler Antonio Citera ist
ein leidenschaftlicher Rennfahrer. In dieser Saison bestreitet der gebürtige Italiener
mit dem Chevrolet Cruze Cup
erstmals eine gesamte Rennserie.
ten unter Beweis zu stellen und danach erhielt er das Angebot für die
diesjährige Serie. Der Mann, der mit
13 Jahren relativ spät in den Kartsport eingestiegen war und danach sein Glück in ganz unterschiedlichen Rennserien suchte,
konnte es sich trotz finanzieller
Belastung nicht nehmen lassen, mit
35 Jahren erstmals eine ganze Saison zu absolvieren.
tätigkeit betreiben muss, nahm er
in Kauf. Und so kämpft nun ein
St.Galler im Chevrolet Cruze Cup
um Punkte und um schnelle Rundenzeiten. Allerdings besteht der
Cup aus Langstreckenrennen, die
jeweils vier Stunden dauern und die
in einem Dreierteam gefahren werden. In solch langen Rennen kommt
der Konstanz die grössere Bedeutung zu als einzelnen schnellen
Runden. Citera denkt aber bereits
weiter. Auch wenn ihm klar ist, dass
es für eine Rennfahrerkarriere viel
Glück braucht, so hat er doch den
Traum, sich nach oben zu arbeiten, um Europa- bzw. Weltmeisterschaftsserien absolvieren und
im Idealfall gar als Profi seinen
Sport betreiben zu können. «Es ist
sehr schwierig, aber ich werde versuchen, mich Schritt für Schritt
nach oben zu arbeiten.» Angesprochen auf sein Alter meint er,
Leute wie Schumacher oder Fittipaldi hätten zur Genüge bewiesen,
dass man sehr lange Rennfahrer
sein kann. «Ausserdem bin ich äusserst fit, was natürlich einen grossen Vorteil darstellt.»
Auf den Spuren von Schumi
Dass er dabei neben den beruflichen Verpflichtungen einen enormen Aufwand für die Rennfahrer-
Ein Höllenspass
Aktuell muss Citera noch mit einer gewissen Portion Vorsicht ans
Werk gehen, hat er doch für all-
Tobias Baumann
Autorennen zu bestreiten ist für
Fahrer, die nicht in einem Werksteam unterkommen, eine teure
Angelegenheit und so überlegte
sich Toni Citera sehr genau, ob er
das Angebot des fränkischen Pfister Racing Team annehmen sollte,
in dieser Saison für die Equipe am
Chevrolet Cruze Cup teilzunehmen. Doch obwohl der Automechaniker und Fitness Instruktor einen grossen Teil der Kosten selbst
zu tragen hat, setzte sich letztlich
die Leidenschaft für den Autorennsport durch. Ins Team des
Rennfahrers Andreas Pfister kam
Citera eher zufällig. Im letzten Jahr
sah er sich nach Möglichkeiten um,
wieder Tourenwagen zu fahren.
Deshalb meldete er sich zu Testtagen des Pfister-Teams und überzeugte die Verantwortlichen mit
konstanten Rundenzeiten. So bekam er die Gelegenheit, im Finale
der letzten Saison seine Qualitä-
Bild: z.V.g.
Antonio Citera vor einem Renneinsatz.
Bild: z.V.g.
Mit diesem Auto des Pfister Racing Teams bestreitet Citera den Cruze Cup.
fällige Schäden am Auto selbst aufzukommen. Dafür gefällt ihm an der
Serie, dass alle Fahrer über das
gleiche Material verfügen, was die
Leistung des Fahrers in den Vordergrund rückt. Als Automechaniker ist es ihm aber nicht entgangen, wenn Konkurrenten mit
unerlaubten Mitteln ihre Autos
präpariert haben. Doch dies tut seiner Freude am Rennsport keinen
Abbruch, «schliesslich macht diese Serie einen Höllenspass.» Den
bisherigen Höhepunkt seiner
Rennfahrerkarriere erlebte er indes an einem anderen Rennen.
2008 durfte er in einem stark besetzten Viererteam das 24-Stunden-Rennen von Dubai bestreiten.
Ausgerechnet während des Rennens regnete es im Wüstenstaat
heftig und gemeinsam mit dem angewehten Sand führte dies zu einer wahren Rutschpartie. Doch Citera schlug sich auch bei seinen
Nachteinsätzen äusserst gut und so
kam sein Team trotz zwischenzeitlichem Getriebeschaden auf
den sensationellen zweiten Rang.
Man darf gespannt sein, wie weit
es der ehrgeizige St.Galler im Autorennsport noch bringt.
Tipps von einem echten Experten
Erfolgreiches Bikerennen
Wittenbacher Baseballer haben Profitrainer zu Gast
EKZ Cup in Andwil
Die Jungs und Mädchen der
Wittenbach Vikings kommen in
dieser Woche jeden Abend in
den Genuss eines ganz speziellen Trainings, ist doch Profitrainer Rick Steen zu Gast. Am
nächsten Montag und Dienstag
können interessierte Schüler
an einem solchen Training
teilnehmen.
Am letzten Sonntag fand im
Rahmen des EKZ Cups zum
dritten Mail ein Bikerennen in
Andwil statt. Einige Biker des
organisierenden RMC Gossau
konnten den Heimvorteil für
gute Resultate nutzen.
Christine Zehnder ist seit zehn
Jahren mit grosser Leidenschaft
Trainerin der Wittenbach Vikings.
In dieser Zeit gelang es ihr immer
wieder aufs Neue, Kids und Jugendliche für den Baseball-Sport zu
begeistern und diese so zu fördern, dass sie es bis in die Nachwuchsnationalmannschaften der
Schweiz schafften. Nun freut sich
die mit einem Schweizer verheiratete gebürtige Amerikanerin genauso wie ihre Schützlinge, dass
mit Rick Steen ein absoluter Baseball-Experte in der Ostschweiz
weilt, um den Spielern wertvolle
Techniktipps zu vermitteln.
Starke Nachwuchsarbeit
Die amerikanische Profiliga Major
League Baseball schickt seit Jahren Trainer in die ganze Welt, um
den Sport rund um den Globus populärer zu machen. Die Trainer,
welche in die Schweiz kommen,
werden über den Schweizerischen
Baseball Verband an die Clubs vermittelt und in diesem Jahr bekamen nun erstmals die Wittenbacher einen solchen Proficoach für
eine Woche zur Seite gestellt. Dies
ist sicherlich das Verdienst der
starken Nachwuchsarbeit, die bei
den Vikings seit Jahren geleistet
wird. So konnten im letzten Jahr
Bild: Tobias Baumann
Rick Steen gibt den Jungs der Wittenbach Vikings wertvolle Tipps. Trainerin Christine Zehnder hält sich für einmal im Hintergrund.
gleich fünf Wittenbacher Akteure
im Dress der Schweizer Nationalmannschaft an der U-15 Europameisterschaft teilnehmen. Auch in
der NLA spielen mehrere Akteure,
die einst in Wittenbach das Einmaleins des Baseball kennenlernten.
Multikulturelle Truppe
Doch damit gibt sich Christine
Zehnder nicht zufrieden, denn sie
möchte, dass in Zukunft die Jugendlichen auch bei den Erwachsenen für Wittenbach antreten
können und nicht den Verein verlassen müssen, weil eine Elitemannschaft fehlt. Alle fünf Teilnehmer der letztjährigen EM sind
nach dieser Spielzeit zu alt für die
U-15 und so schwebt Zehnder vor,
in der nächsten Saison eine 1. Liga Mannschaft aus Wittenbach zu
stellen. Um ihre Ziele zu erreichen, nimmt die Dentalhygieni-
kerin einen grossen Aufwand in
Kauf und sucht immer wieder nach
Nachwuchs und möglichen Trainern. Im multikulturellen Club mit
Spielern aus zahlreichen Ländern
wird ausserdem viel für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl
getan. So stand erst kürzlich wieder ein Familientag auf dem Programm, an dem die Eltern selbst
zu Schläger und Ball griffen. Aufgrund der Altersstruktur ist sich
Christine Zehnder bewusst, dass sie
sich einmal mehr nach Nachwuchs umsehen muss. Am nächsten Montag und Dienstag haben
Schüler zwischen acht und 16 Jahren die Möglichkeit, ein Probetraining unter der Leitung von Rick
Steen zu absolvieren. Dieses findet von 9.30-11.30 Uhr im OZ Grünau in Wittenbach statt. Anmeldung unter: zehndis@bluemail.ch
oder unter der Telefonnummer
078 808 48 40.
tb
Gesamthaft nahmen 516 Bikerinnen und Biker an den Rennen teil.
Wie es sich für ein Grossereignis
gehört, kamen auch viele Zuschauer in den Hinterberg und feuerten die Rennfahrer lautstark an.
Die Mountainbiker hatten auf der
Strecke einige happige Steigungen
und rasante Abfahrten zu bewältigen. In allen Kategorien waren die
Biker des RMC Gossau, welcher den
Anlass organisierte, zahlreich vertreten. Den Heimvorteil für einen
Podestplatz nutzen konnten in der
Kategorie «Pfüderi» Sven Sommer
und Shenaya Sturzenegger. Weitere Topergebnisse in ihren Kategorien erzielten Andri Gmünder,
Aline Höppli und Lars Sommer. pd
Fürs Finale qualifiziert
Summer Trophy in Herisau
Rund 240 Kinder und Jugendliche starteten am Sonntag an
der zweiten «Schweizer
Fleisch» Summer Trophy in Herisau.
Die Eventserie von Swiss-Ski ist ein
Mannschaftswettkampf für 5erTeams und richtet sich an Jugendliche zwischen sieben und 15
Jahren. Nach einem spannenden
Wettkampftag mit acht verschiedenen Disziplinen konnten sich in
der Kategorie Juniors die Teams
«Chipmunks» und «Kä Ahnig» vom
Skiclub Gossau für das grosse Finale qualifizieren. Die «Chipmunks» mit Rahel Huber, Sandra
Lieberherr, Robin Eugster, Cyrill
Strübi und Elias Papadopoulos feierten gleich fünf Disziplinensiege
und sicherten sich so überlegen den
Gesamtsieg. Auch die Teams «Kä
Ahnig» und «Die Coolen Youngsters» schafften es dank beherzter
Leistung aufs Podest und sicherten sich so ihren Finalplatz.
pd
Sport
5. Juli 2012
Tobis Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
Telefon 071 227 25 06 • tobias.baumann@st-galler-nachrichten.ch
Starke Arnegger Leichtathletinnen
LEICHTATHLETIK Die beiden Arneggerinnen Séline Helfenberger
und Nicole Kölbener kehrten dieses Wochenende mit Edelmetall
von ihren Wettkämpfen zurück.
Beide brillierten in ihren jeweiligen Disziplinen, Séline Helfenberger über 2000m Steeple und Nicole Kölbener über 300m Hürden.
Die Schweizer sowie die Regionen-Meisterschaften zählen für alle Athleten zu den Saisonhöhepunkten. Helfenberger und Kölbener schafften es beide, zum richtigen Zeitpunkt eine starke Leistung abzurufen. Séline Helfenberger konnte bei ihrem erst zweiten
Steeple-Lauf ihre zweite Position
bis ins Ziel halten und wurde in Uster verdient Vize-Schweizermeisterin bei den U20. Nicole Kölbener
startete in Winterthur an der Re-
Bild: z.V.g.
Séline Helfenberger
Kölbener.
und
Nicole
gionen-Meisterschaft. Noch an
vierter Position an der drittletzten
Hürde konnte sie sich bis zum Ziel
auf den dritten Schlussrang nach
vorne kämpfen und so in extremis
die Bronzemedaille bei den U18
holen. Die zwei talentierten Athletinnen trainieren seit drei Jahren beim KTV Bütschwil. Zuvor
holten sie sich ihre athletische
Grundausbildung bei der LAG
Gossau.
pd/tb
50 Sportschüler starten ins
Schuljahr
Appenzellerland Sport blicke auf
ein erfolgreiches Jahr zurück, sagte Verwaltungsratspräsident Hans
Höhener an der Generalversammlung, die kürzlich stattfand.
Bei einem Aufwand von fast einer
halben Million Franken resultierte
für Appenzellerland Sport ein kleiner Jahresgewinn. «Es hat sich bewährt, dass wir uns vor zwei Jahren entschlossen haben, das Kerngeschäft, unsere Sportschule, in
den Mittelpunkt zu rücken», teilte
Verwaltungsratspräsident
Hans
Höhener den Aktionären und Gästen an der Versammlung mit. Nach
der Stabilisierung und der Neuausrichtung von 2010 sei das vergangene Jahr im Zeichen des Wiederaufbruchs gestanden. «Wir sind
jetzt gut unterwegs.» Der Verwaltungsrat wurde um ein Mitglied
aufgestockt; als Vertreter der Ge-
meinde Teufen gehört neu Oliver
Hofmann dem Gremium an. René
Wyler, der vor sieben Monaten das
Amt des Sportschulleiters über-
Neue Topscorer für den FCSG?
Mit Tadic und Cavusevic verfügt St.Gallen über zwei neue Angreifer
Bereits in zehn Tagen startet
der FC St.Gallen mit einem
Heimspiel gegen YB in die
neue Saison. Gespannt sein
darf man insbesondere auf die
Durchschlagskraft der beiden
neuen Stürmer.
Tobias Baumann
Bild: z.V.g.
René Wyler blickte auf seine ersten sieben Monate als Leiter zurück.
nommen hat, informierte an der
Generalversammlung über die Ergebnisse der Sportschüler und die
Entwicklung der Organisation. Die
Sportschule verzeichnet per Sommer 2012 sieben Austritte und 20
Eintritte, womit sich die Zahl der
Sportschüler auf 50 erhöht. Vor
sieben Jahren ist Appenzellerland
Sport mit neun Sportschülern gestartet. Die Jugendlichen gehören
13 Sportarten an und stammen aus
acht Kantonen. Dazu betreut Appenzellerland Sport im Badminton
zehn Schülerinnen und Schüler der
sogenannten Vorstufe. Diese absolvieren mehr Trainings als im
Verein, sind aber noch nicht in den
Gesamtbetrieb der Sportschule integriert. Im Weiteren übt Appenzellerland Sport Mandate bei Verbänden, Gruppen und Individualsportlern aus, in Form von Beratungen und Trainings. «Wir wollen
ein Kompetenzzentrum für Sport,
Bewegung und Gesundheit sein»,
sagte René Wyler. Offizieller Leistungsstützpunkt ist Appenzellerland Sport in den Sparten Badminton, Leichtathletik und Sportschiessen.
pd
Neuer Hauptsponsor
HANDBALL Das Kurhaus & Medical Center Oberwaid übernimmt
das Hauptsponsoring der Handballer des TSV St.Otmar für die Saison 2012/2013. Im neu erbauten
Kurhaus soll die «Kur des 21. Jahrhundert» neu definiert werden. Das
Zusammenspiel von Körper, Geist
und Seele wird als Einheit betrachtet. Eine Einheit, die auch bei
einem Sportler ausschlaggebend ist
für sein Leistungsvermögen. Das
neu erbaute Kurhaus unterstützt
den St.Galler Traditionsverein
auch deshalb, weil dieser nicht nur
Spitzensport betreibt, sondern
auch im Nachwuchsbereich seriöse Arbeit leistet und somit einen
wichtigen Teil dazu beiträgt, dass
die Jugendlichen sich sportlich betätigen und auf ihre Gesundheit
achten. Mit seinem Sponsoring
möchte das Unternehmen die Verbundenheit zu St.Gallen dokumentieren und einen wichtigen
Beitrag für den Handballsport leisten.
pd
Seite 23
Mit Igor Tadic und Dzengis Cavusevic verfügt Trainer Jeff Saibene
über zwei neue Stürmer. Die beiden Angreifer spielten in der letzten Saison wie die St.Galler in der
Challenge League und erzielten für
Kriens bzw. Wil viele Tore. Nun sollen sie sich wie die gesamte St.Galler Mannschaft eine Liga höher beweisen und die Durchschlagskraft
der Espen in der Offensive, die in
der Rückrunde oftmals ungenügend war, verbessern. Da mit Frank
Etoundi der beste St.Galler Angreifer der vergangenen Saison aufgrund seiner Schulterverletzung
noch ein paar Wochen nicht im
Vollbesitz seiner Kräfte sein wird
und zusätzlich Stürmer-Eigengewächs Sven Lehmann verletzt ausfällt, müssen die beiden Neuen
Bild: z.V.g.
Mit 26 Jahren zum Fussballprofi geworden: Igor Tadic.
gleich von Anfang an viel Verantwortung übernehmen. Denn auch
wenn Nico Abegglen in den ersten
fünf Vorbereitungsspielen bereits
vier Tore erzielte und zu Beginn der
letzten Rückrunde mit seinem
hartnäckigen Einsatz überzeugte,
so muss doch festgestellt werden,
dass er es in den letzten Jahren nie
geschafft hat, zu einem wirklich
konstant zuverlässigen Torschützen zu reifen. Umso wichtiger wäre es für die St.Galler, dass einer
der beiden neuen Stürmer gleich
zu Beginn einschlägt, um die Aufstiegseuphorie auszunutzen und
am Leben zu erhalten.
Guter Start für Tadic
Besonders gespannt sein darf man
dabei auf Igor Tadic, denn der gestern 26 Jahre alt gewordene Torjäger agiert in St.Gallen erstmals
als echter Fussballprofi, nachdem
er zuvor immer mindestens zu 50
Prozent als Bauspengler tätig war.
Der gebürtige Serbe, der mit vier
Jahren in die Schweiz kam, musste sich sehr lange in Geduld üben,
bis er die Chance bekam, vom
Fussball leben zu können. Entsprechend gross wird Tadic's Motivation sein, diese Gelegenheit zu
nutzen und sich im Profifussball zu
etablieren. Man könnte aber auch
kritisch anfügen, dass einer, der bis
26 die meiste Zeit in der 1. Liga verbracht hat, kaum mehr den ganz
grossen Sprung schaffen wird. Doch
vielleicht findet der als ehrgeizig
und trainingsfleissig beschriebene
Tadic nun als Profi genau jene Bedingungen vor, die ihm bisher für
den entscheidenden Schritt vorwärts gefehlt haben. Der Start liess
sich für Tadic auf jeden Fall schon
einmal gut an, schoss er doch gegen Stuttgart II gleich in seinem
ersten Einsatz für St.Gallen die ers-
Bild: z.V.g.
In der letzten Saison ging Cavusevic noch
für den FC Wil auf Torejagd.
ten beiden Tore. Zu Beginn noch
nicht getroffen, hat der andere neue
Angreifer, Dzengis Cavusevic. Der
24-jährige bullige Stürmer nutzte
wie so viele andere vor ihm den FC
Wil als Sprungbrett, um beim FC
St.Gallen zu landen. Der Slowene,
der in St.Gallen einen 2-JahresVertrag unterschrieben hat, ist ein
mannschaftsdienlicher Stürmer,
der viel arbeitet und die Bälle geschickt halten kann. In der Vorbereitung standen Tadic und Cavusevic bisher nur selten gemeinsam auf dem Platz, so dass davon
ausgegangen werden kann, dass
sich die Beiden um den Platz ganz
vorne duellieren. Am Sonntag werden sie im Rahmen des Blitzturniers (ab 16 Uhr) mit dem Bundesligisten Nürnberg und dem badischen Traditionsverein Karlsruher SC erstmals in der AFG Arena
auflaufen. Sollten sie gleich beim
ersten Auftritt in ihrem neuen
Heimstadion treffen, dürften sie
mit
entsprechend
grösserem
Selbstvertrauen ins Startspiel gegen YB gehen.
Turmspringer mit sechs Meistertiteln
Schweizer Meisterschaften in Arbon mit erfolgreichen St.Gallern
Am letzten Wochenende führte
der Schwimmclub St.Gallen die
Schweizer Meisterschaft im
Wasserspringen durch. Im
Freibad Arbon kämpften 35
Wasserspringer aus der ganzen
Schweiz um den Sieg im Kunstund im Turmspringen.
drei Wochen bereits an der Master WM in Italien den Titel geholt
hatte, setzte sich Roseney auch in
St.Gallen durch. Dabei konnte er
sich keineswegs nur auf seine
Sprünge konzentrieren, da er in der
Organisation des Anlasses eine
wichtige Rolle spielte.
Gleich mehrere St.Galler konnten
sich dabei zu oberst aufs Treppchen stellen. Curdin Roseney, einst
mehrmaliger Schweizer Jugendmeister, meldete sich nach zwölf
Jahren ohne Wettkampfsport eindrücklich zurück. Nachdem er vor
Vater und Sohn zum Klippenspringen
Curdin Roseney war aber nicht der
einzige aus seiner Familie der mit
guten Sprüngen überzeugte. Auch
sein Vater Peter konnte in der Kategorie der ältesten Teilnehmer (ab
55 Jahren) mit Siegen vom Brett
und Turm voll überzeugen. Vater
und Sohn werden in drei Wochen
auch an der EM der Klippenspringer in Ponte Brolla bei Locarno gemeinsam im Einsatz stehen. Beim
Wettkampf, bei dem man aus 15 bis
20 Metern Höhe springt, wird Peter Roseney mit seinen 65 Jahren
der älteste Teilnehmer sein. In
St.Gallen überzeugten noch andere Mitglieder des SC St.Gallen.
So siegte Vereinspräsident Markus
Grüter in der Masterklasse 2 vor
seinem Vereinskollegen Christoph
Gschwend.
tb
Bild: z.V.g.
Curdin Roseney holte
Schweizer Meistertitel.
sich
den
Bild: z.V.g.
In Arbon gab es attraktiven Sport
zu sehen.
Die mobile Mercedes-Benz Werkstatt ist wieder unterwegs
«Mein gratis Boxenstopp.
Mein Service.»
Am 6. und 7. Juli ist der Mercedes Service Truck für die
Zeughausgarage Appenzell
am Gallusmarkt in St.Gallen
präsent und offeriert den
Kunden einen kostenlosen
Boxenstopp.
Der Mercedes-Benz Service Truck ist
nach Einführung der Service Tour im
Jahre 2010 bereits zum dritten Mal
in der Schweiz unterwegs. Diese vollausgestattete mobile Werkstatt
macht Halt in sämtlichen Sprachregionen der Schweiz und öffnet Ihre
Tore für Kunden und Interessierte.
Mit Rat und Tat
Unter dem Motto «Mein gratis Boxenstopp. Mein Service.» bietet
Mercedes-Benz eine Reihe von Service- und Beratungsdienstleistungen an. Das Mercedes-Benz Team
steht an den jeweiligen Standorten
mit Rat und Tat zur Verfügung. «Mit
dem Service Truck heissen wir alle
Mercedes-Benz Kunden willkommen. Wir zeigen auf, dass Mercedes- Benz der richtige Partner für das
ganze Fahrzeugleben ist», so Jens
Brandes, Direktor After-Sales der
Mercedes-Benz Schweiz AG. Auch
Smart Kunden sind in St.Gallen herzlich willkommen und erhalten einen
Service. Je nach Ausstellungsort stehen auch verschiedene Fahrzeuge
aus der aktuellen Modellpalette für
Probefahrten bereit, um neue Modelle kennenzulernen.
Bequem direkt vor Ort
Im Rahmen eines gratis Boxenstopps erhalten Interessierte die
Möglichkeit, ihr Fahrzeug vor den
Sommerferien durch das MercedesBenz Team gleich vor Ort checken
zu lassen. Der Fahrzeug-Check wird
auf einer mobilen Hebebühne in vor
Bild: z.V.g.
Die neue A-Klasse.
dem Mercedes-Benz Service Truck
vorgenommen. Untersucht werden
bei einer Sichtprüfung beispielsweise Bremsen, Reifen, Auspuff,
Stossdämpfer, Beleuchtung sowie
Karosserie und Lack.
Wann und Wo?
Freitag und Samstag 6./7. Juli 2012
Bild: z.V.g.
Auch Smart Fahrer können einen kostenlosen Servicecheck vornehmen lassen.
Jeweils von 9 – 18
Uhr beim Coop
Gallusmarkt (Favrestr. 6, St. Gallen)
Bild: z.V.g.
Elektro-Smart: Probefahrten möglich!
EUGHAUSGARAGE AG
9050 Appenzell
Gaiserstrasse 10
9050 Appenzell
Tel. 071 788 10 30
schläpferagst.gallen
präsentiert den New Citigo
Der neue Skoda ist da
Der perfekte Kleinwagen
Der Citigo wurde konzipiert
für Menschen mit Kostenbewusstsein, einem hohen Anspruch an Qualität, Praktikabilität, Design und Sicherheit.
Genau die Verbindung dieser
Eigenschaften verkörpert der
Citigo perfekt.
nungsmechanismus des Handschuhfaches integriert ist
oder
der
Der Innenraum des Citigo bietet
Platz, Qualität und Präzision. Dafür
sorgen die klare und übersichtliche
Gestaltung ebenso wie das zweifarbige Armaturenbrett in den höheren Ausstattungsvarianten. Eine
Reihe pfiffiger Ausstattungsideen
machen den neuen Citigo zu einem
echten «simply clever-Fahrzeug» à là
Škoda. Zahlreiche Stau- und Ablageflächen gehören dazu, ebenso wie
die Netzhalterungen an den Seiten
der Rückenlehnen der Vordersitze.
Clevere Lösungen sind zum Beispiel
auch der Taschenhaken, der im Öff-
Fotohalter auf
dem Armaturenbrett. Für das
Wohlfühlen an Bord sorgen verschiedene Komfortelemente. Beim
Dreitürer erleichtert ein «Easy Entry
System» den Einstieg in den Fahrzeugfonds. Hierzu kann der Beifahrersitz besonders weit nach vorne
geklappt und geschoben werden,
um einen komfortablen Einstieg nach
hinten zu ermöglichen.
sy, Active, Ambition und Elegance.
Gemäss dem Motto «City Clever» ist
das Fahrzeug ein echter Alleskönner
für die City und mehr. Das Auto zeigt
sich ebenso wendig
wie
CHF 3'
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Eurobo 00.nus!
Vier Ausstattungsvarianten
Marktabhängig stehen bis zu vier
Ausstattungsvarianten zur Wahl: Ea-
übersichtlich. Gleichzeitig
wartet das Fahrzeug mit Skoda typischen inneren Raumwerten auf.
Bedingt durch den langen Radstand
von 2,42 Meter können vier Personen auch längere Fahrten bequem
und komfortabel geniessen. Das
Kofferraumvolumen beträgt 251 Liter. Mit umgeklappter Rückbank
wächst dieses Volumen auf 951 Liter. Gross geschrieben wird im Citigo das Thema Sicherheit. Erstmals in
einem Škoda kommt ein Kopf-Thorax-Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer zum Einsatz und sorgt zusammen mit weiteren Features für
ein in dieser Klasse vorbildliches passives Sicherheitspaket. Die aktive Sicherheit wird durch den neuen aktiven Bremsassistenten «City Safe
Drive» deutlich verbessert. Die optionale City-Notbremsfunktion wird
automatisch bei Geschwindigkeiten
von unter 30 km/h aktiv und registriert per Lasersensor sofort die Gefahr eines drohenden Aufpralls. Abhängig von Tempo und Verkehrssituation kann der automatische
Bremseinsatz die Schwere eines Aufpralls verringern oder diesen sogar
ganz verhindern. Damit wird das Risiko von innerstädtischen Auffahrunfällen erfreulicherweise deutlich
reduziert.
Das Verkaufsteam freut
sich auf ihren Besuch!
Bild: Tobias Baumann
Das Verkaufsteam mit dem neuen Citigo (von li.): Ernst Thür (Verkaufsberater), Franz
Dorin (Verkaufsleiter) und Giuseppe Canu (Verkaufsberater).
SIMPLY CLEVER
New ŠKODA Citigo
Mit Sicherheit
cleverer
City Safe System
Kleiner Herzensbrecher mit grosser Sicherheitsausstattung. Das ist der neue ŠKODA Citigo. Gleich mit fünf Sternen wurde er von der Euro NCAP ausgezeichnet. Damit gehört
er zu den absolut Besten seiner Klasse. Die Höchstnote hat er sich verdient mit seinem innovativen Gesamtpaket aus Insassenschutz, Kindersicherheit und Sicherheitsassistenz-Systemen. Der neue ŠKODA Citigo: ab 29. Juni bei Ihrem ŠKODA Partner. www.skoda.ch
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2
RadFrühling
Velochecks
Gratis E-Bike fahren
Vom Gas- aufs Velopedal
Einen Sommermonat lang
aufs eigene Auto verzichten
und dafür gratis ein E-Bike
fahren, sowie CO2-einsparen
– das bietet die Aktion «Vom
Gas- aufs Velopedal».
Gegen Abgabe des Autoschlüssels
oder der Autonummer erhalten Personen, die in St.Gallen wohnen oder
arbeiten, kostenlos einen Monat lang
ein Elektrovelo. Ein flexibler und cleverer Mobilitätsmix führt schnell, bequem und umweltfreundlich zum
Ziel. Gerade für kurze Wege in der
Stadt zur Arbeit, zum Einkaufen oder
in der Freizeit ist das Velo ideal. Mit
einem E-Bike lässt sich jede Steigung mühelos überwinden. Elektrozweiräder kennen keine Stau- oder
Parkplatzprobleme und halten fit. Die
Aktion «Vom Gas- aufs Velopedal»
stellt Interessierten in den Monaten
Juni bis August bei Abgabe des Autoschlüssels oder der Autonummer
kostenlos ein E-Bike zur Verfügung,
um dieses alternative und trendige
Transportmittel im Alltag zu testen
und dabei CO2 einzusparen. Mobility offeriert zudem ein Gratis-Testabo für vier Monate.
Wie funktionierts?
Wer seine Autonummer oder den
Autoschlüssel mit dem Führerschein
(ausser Teilnahme Mobility) abgibt,
erhält von Juni bis August für einen
Monat gratis ein Elektrovelo. Das
Angebot gilt für Personen, die in der
Energiestadt St.Gallen wohnen oder
arbeiten. Pro Monat stehen 10 EBikes zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt bei myblueplanet oder
bei den zwei lokalen Velohändlern
Velo Pfiffner und Thömus Veloshop
(die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt). Unter den Teilnehmenden wird ein Elektrovelo
«Stromer» verlost.
Pro Velo Schweiz empfiehlt,
Velos regelmässig auf ihren
technischen Zustand und die
Ausrüstung hin zu kontrollieren.
Tipps, mit denen Sie schnell weiter
kommen:
– Ein Schuss Öl: Frisch geschmiert,
gut justiert und Schrauben kontrolliert– so macht Velofahren noch
mehr Spass.
– Genug Luft: Satt gepumpte Reifen
laufen leichter und halten länger.
Achten Sie auf abgefahrenes Profil und lassen Sie Ihre Räder zentrieren, dann läuft’s erst recht rund.
– Zwei wirkungsvolle Bremsen: Mit
guten Bremsen wappnen Sie sich
gegen Überraschungen im Verkehr. Nur wenn die Bremsklötze
richtig montiert sind, entfalten sie
ihre volle Wirkung.
– Gute Leuchten: Ohne Licht sehen
Sie zwar meist genug. Damit die
Autofahrer auch Sie sehen, müssen Sie aber hell genug sein. Neue
Dynamos und Lichter bringen mehr
Licht für weniger Anstrengung.
Mit Ökostrom unterwegs
Für einen umweltschonenden Betrieb werden E-Bikes mit Strom aus
erneuerbaren Quellen betankt. Die
Sankt Galler Stadtwerke bieten mit
«St.Galler Strom Öko» und «St.Galler Strom Öko Plus» den optimalen
Treibstoff zur Verbesserung der
Ökobilanz eines E-Fahrzeugs an. Zudem stellt die Energiestadt St.Gallen
an Ladestationen in der Innenstadt
kostenlos Solarstrom zum Betanken
von Elektro-Zweirädern zur Verfügung.
Probefahrt gefällig?
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Vom Gasaufs Velopedal
Tauschen Sie ihr Auto gratis einen
Monat lang gegen ein E-Bike!
Gegen Abgabe Ihres Autoschlüssels oder Ihrer Autonummer erhalten Sie einen Monat lang freie Fahrt
mit einem E-Bike. Von Juni bis August 2012 stehen
10 E-Bikes zur Verfügung und Mobility Carsharing
schenkt ein Gratis-Testabo für vier Monate.
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St.Gallen wohnen oder arbeiten.
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zugelassen.
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angebrachte Reflektoren sind
Pflicht. Weitere, zum Beispiel seitlich und an den Rädern, verbessern die Sichtbarkeit weiter.
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ist einmalig, deshalb verdienen Sie
auch den passenden Sattel dazu.
Stellen Sie die Sattelhöhe und –neigung und die Distanz zum Lenker
richtig ein, um eine optimale Kraftübertragung und besseren Komfort zu erreichen.
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sicher und bequem unterwegs. Der
Fachmann erkennt auch "versteckte" Mängel, die gefährlich
werden können. Fortschrittliche
Werkstätten bieten Ihnen für die
Dauer der Arbeiten auch ein Ersatzvelo.
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Pro Velo organisieren gratis Velokontrollen. Informieren Sie sich bei
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Seite 28
RatgebeR
5. Juli 2012
Die grosse Liebe meines Lebens
ist in Gefahr, also muss ich handeln. Ich möchte dabei keinen
Fehler machen, denn wenn ich
sie deswegen verliere, wäre das
eine Katastrophe. Die Frau, die
ich liebe, ist seit 14 Jahren mit
einem Spanier verheiratet. Sie
selbst ist Schweizerin, 44. Zwei
Jahre lang hatten wir eine enge
Liebesbeziehung, die ihr Mann
ohne sich festzulegen, duldete.
Jetzt plötzlich will er sie wieder
ganz für sich zurück. Nicht mit
mir! Das ist jetzt meine Frau, so
sehe ich es. Sie schweigt und er
pocht stur auf sein angebliches
Recht. Was kann ich also unternehmen? Karl-Heinz, 51
Zwischen Mann und Lover - kann das
der Weisheit letzter Schluss sein?
Pass VorderrheinUrserental
nordamerikanisches
Wildrind
Der Mann ist ja schon
voll integriert, was
wollt ihr denn noch?
schriebst du nichts über sein Alter,
aber wenn ich es in geschätzte Relation zu dem von Carmen setze,
dann wird er wohl auch so um die
30 herum sein. Naja, nehme ich
mal an. Also lebt er rund 20 Jahre
schon in unserer Mitte und es ist
davon auszugehen, er braucht keinen Dolmetscher, um sich gegenüber seiner Arbeitsumwelt und
auch generell, verständlich zu machen. Und da ebenso anzunehmen
ist, dass besagtes grosses Schweizer Reiseunternehmen, bei dem
er - seit wie vielen Jahren schon?
Aha! - arbeitet, lass keine notorischen Hochkriminellen auf seine
Kundschaft los, ist auch diesbezüglich alles in Ordnung. So gründlich
wir also auch bei ihm nach Fehlern suchen, so werden wir über
den Tatbestand seiner anderen
Inseleuropäer
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Alpengegarte
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9501 Wil oder völlig diskret via
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da
e
Si
Wir sind für
Gebirge
zw. Europa und
Asien
Liebe Gesetzgeber...
werden. (Was selbstverständlich
als pures Vorurteil ebenso falsch
ist, wohlgemerkt!) 3.) Eure Tochter Carmen hat euch gar nicht
nach eurer Zustimmung gefragt,
sondern auf Basis ihres Erwachsenenstatus’, ihrer Liebe zu diesem
Mann und ihrem Recht, selbst
über ihr Leben bestimmen zu dürfen, vor vollendete Tatsachen gestellt und über ihn und sich bereits entschieden. Wie also möchtest du oder sonst wer ihr gegenüber argumentieren im Sinne, sie
solle ihre Heiratsabsichten aufgeben, mit dem einzigen Hinweis, dass der Mann schwarz sei?
Wenn das alles ist, was ihr vorzubringen habt, dann schwebt ihr in
dünner Argumentationsluft. Also
nochmals: ob das alles gut ausgehen wird oder vielleicht aufgrund
der von euch herüber- wehenden
Ausseneinflüsse und Gegenwinde,
eventuell doch nicht, kommt darauf an, ob ihr dem Paar eine
Chance gebt. Tut es...!
Herzlichst, der Ratgeber
Kraftfahrzeug
zeitlich
ausgedehnt
2
Charly Pichler
Gebt dem Paar eine
Chance, denn alles
andere wäre falsch
Ort bei
Brig
(VS)
schneefrei
Kreuzspinne
bei „Biene Maja“
Hautfarbe hinaus kaum fündig,
nicht wahr, liebe Katja? Ganz im
Gegenteil entdecke ich Punkte,
die für ihn sprechen und die da
sind: 1.) Er liebt eure Tochter und
sie ihn. 2.) Er hat sich seit mindestens vier Jahren bei einer renommierten Schweizer Unternehmung als zuverlässiger Arbeitnehmer bestätigt, kann also von
dir/euch nicht so ohne weiteres
in die Ecke des notorisch kriminellen ‘Schwarzen’ abgeschoben
künstl.
Haarteil
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getestet
Finde erst mal heraus,
wen oder was sie will!
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den kann?» Ja, ja, ich weiss, jetzt
kommt diese ewige, bereits nur
allzu oft widerlegte Leier von den
Mischehen, die eh nie gut ausgehen. Von der fremden Mentalität
und dem unterschiedlichen gesellschaftlichen Background. Das
stelle ich ja nicht mal prinzipiell in
Abrede, diese Reibungspunkte bestehen durchaus, wenn zwei Kulturen aufeinander prallen, wie sie
differenzierter nicht sein könnten.
Aber das trifft hier ja gar nicht zu.
Schau doch mal genau hin, bevor
du dich im Lamento ergehst, nur
weil Carmens Freund nicht den
richtigen Stallgeruch trägt oder
die falsche Hautfarbe aufweist.
Die Fakten: der Zukünftige eurer
Tochter Carmen, die ja auch schon
ihre 31 Jährchen auf dem Buckel
hat und darum recht exakt wissen
wird was sie tut, kam bereits mit
neun Jahren in die Schweiz. Leider
Liebe Katja
Kommt darauf an, ob ihr willens und fähig seid, ihnen eine
Chance zu geben! Im Moment
scheint dem nicht so, wie aus
deiner Fragestellung zu entnehmen ist. «Muss es ausgerechnet
ein Schwarzer sein?» fragst du
bange und «Wird er sich unseren Gebräuchen anpassen?».
«Wir sind alle ganz perplex»,
fügst du hinzu in der irrigen
Überzeugung, das gesamte familiäre Umfeld müsse Verständnis für eure Perplexität aufbringen. Ich sehe das nämlich völlig anders und stelle die Gegenfrage: «Kannst du mir auch nur
einen einzigen plausiblen Grund
nennen, warum Carmen mit
dem Mann nicht glücklich wer-
Lieber Karl-Heinz
Vielleicht könntest du dich entschliessen, Vernunft anzunehmen; wäre das ein Vorschlag?
Schau mal, ich möchte dich
hier ja bestimmt nicht mit juristischem Krimskrams behelligen, aber von einem nur ‘angeblichen Recht’ des Ehegatten auf
deine Geliebte respektive seine
Frau, kann keine Rede sein.
Sein Anspruch ist nicht nur ein
‘vorgeblicher’, wie du es völlig
falsch definierst, sondern ein
tatsächlicher, sowohl in rechtlicher wie moralischer Hinsicht.
Er basiert auf das Faktum, dass
sie nicht mit dir, sondern mit
ihm den Bund der Ehe einging.
Wenn nun also aufgrund seines
plötzlichen Gesinnungswandels, deine Felle den Fluss hinab
schwimmen, weil Toleranz oder
stille Duldung ihr Ende fanden,
so kannst du wenig dagegen tun.
Was mich allerdings irritiert, ist
die unentschlossene Haltung
der Frau. Sie scheint sich nicht
ganz für ‘hier oder da’ entscheiden zu können, denn eine klare
Stellungnahme kam von ihr ja
nicht, wie du schriebst. Darum
finde ich, du solltest deine geplanten ‘Kampfstrategien’ gegenüber ihrem Mann zumindest so
lange auf Eis legen, bis du von
ihr einen klaren Positionsbezug vorliegen hast. Definiert in
der Entscheidungsfrage: zu wem
will sie? Oder aber: will sie ‘pendeln’ und falls Ja, gibst du dich
in dieser kläglichen Rolle als
‘Aushilfsgigolo’ tatsächlich zufrieden? Denn in diese Kategorie scheint sie dich momentan
eingeteilt zu haben. Kläre also
die Positionen gründlich ab und
dann entscheide!
Dein Doktor Eros
Falscher Stallgeruch?
Lieber Ratgeber
In unserer Familie (plus Anverwandte, Bekannte etc.) herrscht
Unstimmigkeit. Der Auslöser ist
allerdings pikant: Tochter Carmen 31, tat anlässlich einer Familienzusammenkunft überraschend kund, sie werde heiraten. Dabei wussten die meisten von uns nicht mal, dass sie
überhaupt einen Freund hat.
Nun haben wir recht gemischte
Gefühle. Denn die Pointe hatte
Carmen sich für den Schluss
aufgehoben - er ist schwarzhäutig! Er kam mit 9 Jahren im
Zuge der Familienzusammenführung ins Land. Nun sind wir
alle völlig perplex. Kann das
gut gehen? Wird er sich unseren Sitten anpassen und sich
bei uns einfügen? Und musste
es ausgerechnet ein ‘Schwarzer’ sein? Beide arbeiten übrigens bei einem grossen Schweizer Reiseanbieter, er seit über
vier Jahren. Trotzdem, wenn
das nur gut ausgeht. Das Glück
unserer Tochter ist uns nämlich
wichtig! Siehst du eine reelle
Chance für die beiden?
Katja
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
Auflösung Ausgabe Nr. 25
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MA D E I RA ■ E CK E
Gewinner / in KW 25
Willi Bucheli
Lösungswort: UNSINN
...lassen Sie das nicht länger
zu! Lassen Sie innerhalb unserer Landesgrenzen, wo das Volk
über die Prämisse von Gesetz
und Ordnung das alleinige Sagen hat, solches nicht länger triste Wahrheit werden. Es
geht um die Geschichte einer
Morddrohung des Vaters gegenüber seinem Kinde, geschehen
erst vor kurzem. Es beschreibt
die ‘Sonntagszeitung’ folgenden Fall: Fatimah ist ein junges
Mädchen mit Migrationshintergrund, hier geboren und aufgewachsen. Ihr Vater gehört jener
Religions- und Gesellschaftsgemeinschaft an, die Frauen jedes
Recht auf Eigenbestimmung abspricht. Natürlich ist auch er auf
Basis eigener religiöser Erziehung in gewissem Sinne ‘Opfer’
eines blindwütigen Fanatismus,
der keine Skrupel kennt, wenn
es um die Durchsetzung einer
eigenen Religionsdoktrin geht.
Was man ihn lehrte, lebt er aus
und gibt es an seine Söhne weiter. Und was tut dieser immigrierte Vater, dem wir hier Aufenthalt bieten? Er sieht zufällig, wie
sich die 15-jährige Tochter Fatimah mit einem Schweizer Jungen am Strassenrand unterhält.
Zuhause stellt er der Jugendlichen, die sein eigen Fleisch und
Blut ist, ein Ultimatum - Tod
oder Zwangsheirat! Sie müsse
ins Herkunftsland des Vaters
reisen, um dort einen Cousin
zu heiraten. Weigert sie sich, tötet er sie! Das mit dem Tode aus
Vatershand bedrohte Kind, fügt
sich, heiratet den Cousin und
schafft es erst zwei Jahre später, sich ins ‘Mädchenhaus Zürich’ zu flüchten. Mit dem Damoklesschwert über sich, dass
ihr eigener Vater nun nur noch
ein Ziel kennt - sie umzubringen! Karin Aeberhard, Co-Leiterin im ‘Mädchenhaus Zürich’ bestätigte gegenüber vorgenannter Quelle zudem, dass gerade
jetzt zur sommerlichen Ferienzeit, die «Hohe Zeit der Zwangsverheiratung» ansteht. Was jedoch vorgenanntes Geschehen
besonders traurig macht: der
mordlüsterne Vater ist immer
noch im Lande. Unsere Konklusion muss also lauten: Wer als
unser Gast in diesem Lande lebt
und Aufnahme findet, droht hier
keinem mit Mord oder er kehrt
zwangsweise dahin zurück, wo
solche mittelalterliche Usanzen
nach wie vor deprimierende Anwendung finden. Denn es gibt
nichts Zerstörerisches, als betriebsame Dummheit, die im Fanatismus endet!
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Wir freuen uns auf Sie!
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Bilder: Karin Erni
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Werner Ruppeiner bäckt ausschliesslich mit IP-Suisse-Mehl und Ökostrom.
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Ruppeiner – «dä Dorfbeck», St.Georgen
    
 
Gesundes Brot – gesunde Umwelt
Tradition und Innovation
brauchen keine Gegensätze
zu sein. Bei Ruppeiner «dä
Dorfbeck» in St.Georgen
werden gutes Brot und feine
Backwaren nach traditioneller Handwerkskunst hergestellt. Das Neue: Seit Anfang
Jahr wird dazu ausschliesslich
Ökostrom verwendet.
Der Bäckerladen hat sich seit dem
Umbau vor einem Jahr zu einem regelrechten Quartiertreffpunkt entwickelt.
Hier kann man die ofenfrischen
Backwaren gleich bei einer Tasse
Kaffee geniessen. Der Laden ist jeweils auch über Mittag geöffnet. Wer
in die Badi geht oder wenig Zeit hat,
holt sich hier ein hausgemachtes
Sandwich oder einen Salat.
Auf der Suche nach einem Geschenk oder Mitbringsel wird man
in der hübsch gestalteten Geschenkecke bestimmt fündig. Neben den traditionellen Georgshüppen und Champagnertruffes sind
aktuell verschiedene Honiggebäcke
im Angebot.
Traditionelle Methoden
Im vielseitigen Betrieb von Werner
Schmiedgasse 19 • 9000 St.Gallen
Telefon 071 223 18 49 • www.camillobar.ch
Bild: Karin Erni
Öffnungszeiten
Süsse Geschenkideen von Ruppeiner.
Ruppeiner in St.Georgen wird wirklich noch alles selber und mit viel liebevoller Handarbeit hergestellt. Vom
Brot über das Kleingebäck bis zum
Konfekt und den Pralinés. Beim Backen arbeiten Werner Ruppeiner und
sein zehnköpfiges Team in der modernen Backstube nach altbewährten Methoden und ohne die heute
vielerorts üblichen chemischen
Backhilfsmittel. Mit «Hebel», dem
traditionellen Vorteig, wird ein
schmackhaftes Brot hergestellt, das
sich mehrere Tage knusprig und
frisch hält. Neben dem beliebten
Ruchbrot stellt Ruppeiner noch 24
weitere verschiedene Brotsorten her.
Für Abwechslung ist gesorgt: Aktuell ist wird ein neues Bierbrot, das
mit St.Galler Klosterbräu gebacken
wird, angeboten.
ke
Dorf Wittenbach mit Café
Montag–Freitag
5.00–19.00 Uhr
Samstag
5.00–15.00 Uhr
Sonntag
7.00–13.00 Uhr
Samstag und Sonntag
OriginalDorfbäckerei-Brunch
von 8.00–13.00 Uhr
Anmeldung von Vorteil!
Tel. 071 298 17 71
Ruppeiner – «dä Dorfbeck»
Ruth und Werner Ruppeiner
St. Georgenstrasse 58
9000 St.Gallen
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Samstag
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14.00–18.30 Uhr
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Tel. 071 222 18 05
Tel. 071 222 18 06
Seite 30
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5. Juli 2012
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27/2012
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leicht
1
Mit übersteigerten Erwartungen verbauen
Sie sich alle Ihre Möglichkeiten. Geben Sie sich also lieber
mit dem zufrieden, was Ihnen geboten wird.
Der Tag hält viele interessante Neuigkeiten für
Sie bereit. Per Post und
Telefon versucht nämlich alle Welt,
den Kontakt zu Ihnen aufzufrischen.
Ihr gesprochenes Wort
hat derzeit nicht gerade viel Aussagekraft.
Verschieben Sie einen wichtigen Termin deshalb lieber auf einen späteren
Zeitpunkt.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie haben Ihr Vorhaben
klug ausgetüftelt und
brauchen nun das okay.
Wenn Sie Ihre Argumente gezielt einsetzen, können Sie die anderen überzeugen.
Sie müssen eine Enttäuschung hinnehmen.
Machen Sie nun aber
bloss nicht den Fehler, von diesem
einen Fall auf alle kommenden zu
schliessen.
Es kommt zu einem Debakel, und man will Ihnen die Schuld dafür
geben. Da Sie es aber nicht allein verursacht haben, müssen alle dafür gerade stehen.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie gehen voll Selbstvertrauen in eine Verhandlung. Das und Ihre fundierten Kenntnisse verhelfen
Ihnen zu dem Sieg, den Sie sich erträumt haben.
Sie verursachen einen
Schaden und sind noch
beleidigt, wenn man
das moniert. So schlimm, dass sie
nicht wieder zu beheben ist, ist die
Sache doch gar nicht.
Sie müssen nicht einstecken, was man Ihnen vorwirft. Sie sollten
sich nur bemühen, mit gutem Beispiel
voranzugehen und eine sachliche Diskussion führen.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Haben Sie Spass, mit
dem Feuer zu spielen?
Sie müssen aber sehr
geschickt vorgehen. Es könnte leicht
passieren, dass Sie sich die Finger
verbrennen.
Könnte es sein, dass
Sie den falschen Weg
eingeschlagen haben?
Überprüfen Sie Ihre Pläne dahingehend nochmals. Zeigen Sie dann Mut
zu einer Wende.
Obwohl Sie sonst vielleicht lieber auf ‘Nummer Sicher’ gehen, sollten Sie sich jetzt unverzüglich mit einer erforderlichen Veränderung vertraut machen.
Witz der Woche
DENK-MAL
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Viel Spass!
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«Da gibt es dieses Bibelzitat, bei dem der fuchs zum Vegetarier gemacht wird. Und weil er nach den Dingern auch noch
hätte springen müssen, versichtete er unterm Vorwand, ‘sie’
seien eh viel zu sauer - was genau?»
Ein Appenzeller betritt das Behandlungszimmer des Augenarztes und nimmt dabei die Brille ab: «Na, wo fehlt es denn? Ist die alte nicht
mehr scharf genug?» Das geht Sie überhaupt
nichts an, sagt der Appenzeller. «Alles was ich
brauche, ist eine neue Brille!»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
26/2012 mittelschwer
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
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Preise p. P.
Juli:
11. / 12. / 18. / 19. / 25. / 26.
August: 1. / 2. / 8. / 9. / 18.
Oktober: 3. / 4. / 10. / 11. / 17. / 18. / 31.
November: 1.
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Die St.Galler Nachrichten sucht den «Witz der Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per
Post
zugesandt. Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder
kleben und diesen einsenden an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014
St.Gallen oder senden Sie ihn via E-Mail: info@st-galler-nachrichten.ch (Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
Senden Sie Ihre Antwort
mit Adressangabe via Mail an:
denkmal@zehnder.ch
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 26: AUfgEhEn
gewinnerin: Elisabeth Dietschi
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Telefon 071 278 19 28
Lisa & Bäru: Kleine spanische Mischlinge, männlich
und weiblich, 14 Jahre. Besitzer verstorben. Für ihr Alter sehr fit. Wer schenkt ihnen schönen Lebensabend?
27/2012
IHR WOCHENHOROSKOP
Lenny: Männlich, kastriert,
ca. 6 Jahre alt. Sehr ruhiger,
verschmuster Kater. Sozial
mit Artgenossen. Braucht
Freilauf. Nicht zu Kleinkindern.
Cicco: Kleiner Italienischer
Mischling, männlich, 10 Monate jung. Anfangs bei Fremden etwas vorsichtig. Sehr
aufgeweckt, sozial. Braucht
Erziehung.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
27/2012
27/2012
Das gute
Restaurant
Thai-Restaurant/Bar
Tiger
Bistro Steig
Industriestr. 28
9100 Herisau
Tel. +4171 351 79 40
Fax +4171 351 79 41
Linsebühlstr. 45 · 9000 St.Gallen
Tel. 071 534 03 37
4 verschiedene Mittagsmenüs
(warme Küche bis 22.00 Uhr)
Sommerkarte
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
07.00–23.00 Uhr
Samstag/Sonntag
Ruhetag
Auf Euren Besuch freuen sich Peter und Team.
Öffnungszeiten:
Montag – Donnerstag 10.00 – 23.00 Uhr
Freitag und Samstag 10.00 – 24.00 Uhr
Sonntag
17.00 – 23.00 Uhr
Restaurant Röstipfanne, St.Gallen
1985
die Adresse für
italieniesche
Momente
Restaurant Lerchenfeld
Zürcherstrasse 189, St. Gallen
Tel. 071 277 29 80
Schweizer Mittagsbuffet
Fr. 15.– à discretion
Bitte um Reservation
Jeden Abend ab 18.00 Uhr
Indisches Buffet Fr. 25.–
Bitte um Reservation
Kurierdienst 071 277 27 26
Auf Ihren Besuch freut sich
das Lerchenfeld Team.
Gutes aus Ost und West
Hinter dem Athletik-Zentrum, gegenüber dem Feuerwehrdepot befindet sich das
Restaurant Röstipfanne. Hier
gibt es – wie der Name vermuten lässt – verschiedene
Rösti-Spezialitäten zu geniessen. Auf Vorbestellung
bereitet man aber auch gerne
ein Indisches Buffet zu.
Seit dem 1. April steht das Restaurant Röstipfanne unter neuer Führung. Die Gastgeber stammen ursprünglich aus Sri Lanka, sind aber
schon seit vielen Jahren im Gastgewerbe tätig. Mit dem Angebot von
schweizerischer und Indischer Küche, versucht man, das beste aus
beiden Ländern auf den Tisch zu
bringen.
Rösti auf vielseitige Art
Rösti, das schweizerische Nationalgericht, wird hier in zahlreichen Variationen, mit oder ohne Fleisch angeboten. Neben den allgemein bekannten Röstigerichten wird auch eine spezielle Asia-Rösti zubereitet. Sie
ist herzhaft gewürzt und wird mit viel
Knoblauch und Zwiebeln gebraten.
Zum Znüni (9.00 bis 10.00 Uhr) erwartet die Gäste unter der Woche
ein vorteilhaftes Angebot: So gibt es
beispielsweise Sandwiches, Ham-
Sommer & Winter
täglich geöffnet.
Auf Euren Besuch freut sich Chantal Flück
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telefon 071 364 18 09 | www.hochhamm.ch
Bild: Karin Erni
Blick ins Restaurant Röstipfanne mit dem Fumoir.
burger und Wienerli für nur drei
Franken und auch das Getränk dazu kostet ebenso wenig.
Mittags gibts in der Röstipfanne täglich zwei schweizerische Menüs mit
Suppe oder Salat für 13.– Franken
zu geniessen.
Indisches Buffet
Für grössere Gruppen bereitet man
ein Buffet à discrétion für lediglich
15 Franken zu. Verschiedene Fleischund Gemüsegerichte zeigen den
Gästen einen schönen Querschnitt
durch die Küche des asiatischen Sub-
Restaurant
Röstipfanne
verschiedene Röstis
und asiatische Spezialitäten
Lassen Sie sich verwöhnen –
einfach beim Feierabendbier oder mit etwas Feinem
aus der Küche: Hier kocht der Chef persönlich!
Mittagsmenü: Fr. 13.–
mit Suppe oder Salat
Öffnungszeiten:
Mo 8.30–14.00 Uhr
Di–Fr 8.30–22.30 Uhr
Sa 8.30–17.00 Uhr
So geschlossen
Treffpunkt für kleinere Anlässe
Separates Fumoir
Bürglistrasse 21 | 9000 St. Gallen | Tel. 071 244 77 76
Lehnstrasse 12
9014 St.Gallen
Tel. 071 680 04 40
restaurantneuhof@bluewin.ch
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Öffnungszeiten
Di – So 11.00 – 14.00 Uhr + 17.30 – 23.00 Uhr
Ausser Samstagmittag und ganzer Montag
geschlossen
Auf Ihren Besuch freuen sich Viola, Roman, Jens
Café Restaurant Trilogie
Hauptstrasse 21 / 9053 Teufen
Telefon 071 333 61 01
Öffnungszeiten:
Mo – Fr
Sa
So
08.13 – 24.03 Uhr
09.13 – 01.03 Uhr
09.13 – 24.03 Uhr
Das Trilogie-Team freut sich auf Ihren Besuch
Seit
kontinents. Ein grosser Vorteil der
Röstipfanne ist das separate Fumoir
im Restaurant. Hier können Raucher
bei jedem Wetter gemütlich sitzen.
ke
Öffnungszeiten:
Mo: 08.30 bis 14.00 Uhr
Di bis Fr: 08.30 bis 22.30 Uhr
Sa: 18.30 bis 17.00 Uhr
Restaurant Röstipfanne
Bürglistrasse 12
9000 St.Gallen
071 244 77 76
Restaurant und Lieferservice
Neu an der Zürcherstrasse 48, St. Gallen
(ehemals Central)
071 223 23 00
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Montag bis Freitag
Mittagsbuffet Fr. 15.50
inkl. Dessert
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Abends auch take away.
Langgasse 38
CH-9008 St.Gallen
Tel: 071 244 42 02
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Öffnungszeiten
10.00 – 14.00 Uhr
17.00 – 23.00 Uhr
Montag Ruhetag
Öffnungszeiten:
Mo–Sa 11.30–15.00 | 18.00–22.00
So geschlossen
Lustgartenstr. 14, 9000 St.Gallen
Tel. 071 277 02 12
www.thungthong.ch
eventguide
Von morgen Freitag bis am Sonntag: Rechbergfest in Herisau
Musik, Tanz und beste Unterhaltung
Bereits seit zwölf Jahren
existiert das Rechberg Fest in
Herisau. In diesem Jahr steigt
der Anlass mit Musik, Tanz
und bester Unterhaltung vom
Freitag 6. Juli bis Sonntag 8.
Juli. Das Festgelände wartet
erneut mit Themenlokalen
auf.
Der Rechberg ist mit seiner herrlichen Rundsicht auf den Säntis und
das Appenzellerland weit über die
Grenzen bekannt. Er dient als Begegnungsstätte für Alt und Jung,
vom Kleinkind bis zum Pensionär und
vom Wanderer bis zum Autofahrer.
Die Wirtschaft zum Rechberg gilt als
besonderes Gesellschaftslokal mit
vielen Vereins- und Familienfesten.
Die Gäste schätzen den Genuss der
einfachen, schmackhaften, gutbürgerlichen Küche und das Ambiente
in der gemütlichen Gaststube. Die
Wirtschaft zum Rechberg wird in der
dritten Generation von Heidi und
Alfred Streule-Schiess mit den Kindern Fabienne, Michael, Stefan und
Anja als Familienbetrieb geführt. Immer im Sommer, wenn die Wiesen
grün sind und die Sonne strahlt, findet das traditionelle Rechberg Fest
statt. Die Gäste erwartet ein buntes
Feuerwerk mit einem grossen Unterhaltungsprogramm. Verschiedene Lokale (Appenzeller Stube, Mu-
Blütenwunder!
Neues 1200 m2 großes Klettercamp!
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Bild: z.V.g.
Die Muntermacher werden für gute Laune und Tanz-Stimmung sorgen.
ni-Arena, Kuhstall-Bar, Säntis-Bar,
Appenzeller Bar und Gipfel7) laden
zum Verweilen ein.
«Ein Fest für alle Generationen»
Am Freitag wird das Rechberg Fest
mit urchigen Klängen eröffnet. Die
Stimmungsmacher der Kapelle Enzian spielen auf und unterhalten mit
moderner Volksmusik ihre Gäste.
Ebenfalls zu Gast sind die Ischeller
Bergfründä. Am Samstag sorgen die
Muntermacher, bekannt aus der Olma Moststube, im Festzelt für gute
Laune und Tanz-Stimmung. Die Muni-Arena steht am Wochenende ganz
unter dem Motto «Speis & Trank»,
in der gemütliches Beisammensein
im Vordergrund steht. Am Samstag sind in der Muni-Arena und in
der Appenzellerstube die Stegreifgruppe Stein und das Duo Vielsaitig
zu Gast. In der Kuhstall-Bar sorgt ein
DJ für ausgelassene Partystimmung.
Am Sonntag erwartet die Gäste ein
reichhaltiges Zmorge-Buffet. Für
musikalische Unterhaltung sorgen
die Muntermacher und die Naturjodel-Formation Dross ond dree.
«Uns ist es auch in diesem Jahr ein
Anliegen, am Rechberg Fest für jede
Generation etwas bieten zu können. Egal ob Party oder nur gemütliches Beisammensein; bei uns sind
alle herzlich willkommen», sagt das
Wirtepaar Heidi und Fredy StreuleSchiess.
Reservation Tel. 071 351 19 41
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Wok Teppanyaki, Restaurant-Bar-Lounge in Lustenau
Nach Herzenslust asiatisch schlemmen
Wer das Restaurant Wok
Teppanyaki betritt, findet
sich in einer Atmosphäre
glanzvoller, chinesischer Geschichte und lebendiger Gegenwart des modernen Chinas wieder. Hier werden
höchste Ansprüche an Komfort, Service und Ambiente
erfüllt.
In unserer Schauküche können Sie
miterleben, wie die abwechslungsreichsten, chinesischen Köstlichkeiten zubereitet werden. Mit Vorliebe
arbeitet unser Küchenchef mit klassischen Produkten grosser, chinesischer Kochkultur.
Die Zubereitung der Gerichte ist ein
kulinarisches Geheimnis unseres
Chefkochs. Für die Vorbereitung bedarf es viel an Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Das Servieren
gleicht selbstverständlich einer zeremoniellen Präsentation. Unsere er-
lesene Weinkarte bietet Ihnen über
45 verschiede, vorzügliche Rot- und
Weiss-Weine, angefangen von »Roda I», »La Rioja Castillo» aus Spanien, über »Riserva Chianti», »Vigneto Arborina Barolo» aus Italien bis
hin zu Spitzenweinen aus Österreich und aus aller Welt. Fragen Sie
uns einfach nach der Weinkarte.
Im Restaurant finden nun mehr als
200 Gäste Platz. Damit Sie bei unseren reichhaltigen Angeboten die
richtige Auswahl treffen, steht Ihnen unser zuvorkommendes Service- Team stets hilfreich zur Seite und
berät Sie gern.
Bar & Lounge
Das Raumangebot ist so vielfältig wie
die Anlässe. So präsentiert sich die
Raucherlounge, mit viel Liebe zum
Detail, aus Leder gefertigten Sitzgruppen auf hochwertigem Parkettboden, als ein idealer Ort zum
Relaxen, Chillen aber auch für romantische Stunden zu zweit. Die in
der Lounge befindliche Bar ist ein
Blickfang und führt sowohl alkoholische und alkoholfreie Cocktails, als
auch feine Aperitifs und erlesene
Weine aus der ganzen Welt.
Am 13. Mai ist Muttertag, überraschen Sie Ihre Mutter mit einer besonderen Einladung oder geniessen
Sie mit der ganzen Familie das vielseitige
Buffet im Wok Teppanyaki.
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Mit Teppanyaki
Samstag
bis Sonntag
Samstag,
11.30
UhrSonntag
– 23.00 Uhr, durchge11.30warme
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Reservierung telefonisch:
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bis Freitag:
«All you
can eat» Buffet
11.30 Uhr – 14.30 Uhr und
17.00
– 23.00 Uhr
OhneUhr
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Mo - Fr 11.30 Samstag
bis
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€ 8.80
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Uhr – 23.00Mo
Uhr,- Fr 11.30 Mit Teppanyaki
durchgehend warme Küche
14.00 Uhr: € 12.80
Mit Teppanyaki Samstag, SonnWok
Teppanyaki
tag 11.30
bis 17.00 Uhr, (FeierHohenemser
Str.22
tag 14.30 Uhr):
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Ohne Teppanyaki Mo - Fr 17.00 E-Mail:
22.00 restaurant-wok@aon.at
Uhr: € 16.80
www.wok-lustenau.at
Mit Teppanyaki Mo - So 17.00 22.00 Uhr: € 22.80
Reservierung telefonisch:
+43 (5577) 84488
Kultur
5. Juli 2012
Beiträge aus dem Kulturfonds
AUSSERRHODEN/ST.GALLEN Der
Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat die zweite Tranche
an Fördergesuchen um Beiträge aus
dem Kulturfonds behandelt. Er ist
dabei den Empfehlungen des Kulturrates gefolgt und hat neun Projekten eine Summe von 180’000
Franken gewährt. In eigener Kompetenz hat das Departement Inneres und Kultur zwischen Anfang
Februar und Anfang Juni 45 Projekte mit gegen 103’000 Franken
unterstützt.
Digitalisierung der Kinos
Eine eindrückliche Vielfalt unterschiedlichster kultureller Projekte
kann zur Jahresmitte gefördert
werden. Der in der Höhe gewichtigste Finanzierungsbeitrag wurde
für die Digitalisierung der Kinos in
Heiden und Herisau gesprochen.
Ohne diese technische Investition
wäre ein Fortbestehen der Kinos
nicht mehr möglich, da bald nur
noch digitale Kinofilme erhältlich
sind. Zwei geförderte Projekte stehen im Zusammenhang mit der im
nächsten Jahr bevorstehenden
500-Jahr Jubiläum der beiden Kantone Appenzell Ausserrhoden und
Appenzell Innerrhoden. Unterstützt wird weiter eine auf den
Frühling 2013 in St.Gallen geplante Ausstellung zum Panoptikum zur Sozialgeschichte von Roland Gretler, der heute in Herisau
wohnhaft ist und seit den 1970er
Jahren ein im nationalen wie auch
internationalen Kontext einzigartiges Bildarchiv zur Geschichte sozialer Bewegungen und zur Sozialgeschichte aufgebaut hat. Mit einem Beitrag aus dem Kulturfonds
wird zudem das grosse Vorhaben
des Gemischten Chors Wald gefördert, das Requiem von W. A. Mozart in der Fassung von Franz Beyer als «Appenzeller Projekt» mit
gegen 100 Mitwirkenden, zusammen mit dem Appenzeller Kammerorchester und unter der Leitung von Jürg Surber aufzuführen.
Ein Unterstützungsbeitrag geht an
Bubble Beatz (Christian Gschwend
und Kay Rauber) für ihr neues erweitertes Projekt. Zu überzeugen
vermochte das vom renommierten Vexer Verlag auf den siebzigsten Geburtstag von Bernard Tagwerker erscheinende Künstlerbuch, das die konzeptuelle und serielle Arbeitsweise von Schichtungen und Überlagerungen des
Künstlers würdigt.
103'000 Franken
Zwei Beiträge wurden schliesslich
für den Ankauf von zwei Werken
gesprochen, die in die kantonale
Kunstsammlung integriert werden. Zum einen handelt es sich um
eines der wenigen noch erhältlichen Frühwerke von Ficht Tanner. Der Holzschnitt «Bloch» von
Com&Com, ein Abdruck eines zwei
Tonnen schweren Baumstammes
auf Baumwollpapier «gestempelt»,
ist die Essenz eines Projekts, das
zeitgenössische Kunst und Volkskultur überzeugend miteinander
verbindet. Zudem hat der Regierungsrat von den Entscheiden
Kenntnis genommen, die das Departement Inneres und Kultur in
eigener Kompetenz gefällt hat. Von
den 59 Gesuchen wurde 45 Projekten eine Unterstützung in der
Höhe von insgesamt gegen 103’000
Franken gewährt.
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Seite 33
Faszination Jugendstil hautnah
KATHRIN LETTNER UND FELIX EBNETER bringen Bildband zum Jugendstil in St.Gallen heraus
Die Schönheiten der Wohnbauten des St.Galler Jugendstils in der Innen- und Aussensicht zu zeigen – dies möchte
das Team um Kathrin Lettner
aufzeigen. Sie möchte einen
Bildband realisieren und durfte
mit dem Fotografen Manfred
Witt schon in vielen Häusern
fotografieren.
Astrid Zysset
«Es gibt wahre Schätze des St.Galler Jugendstils zu heben. Wir wollen dies tun, indem wir fotografieren», so Kommunikationsdesignerin Kathrin Lettner. Schätze,
die inzwischen gut 100 Jahre alt
sind und von der Zeit der Stickereiblüte und der grossen Aufbruchstimmung in der Stadt
St.Gallen erzählen. Damals wurde
durch den stetig wachsenden Bedarf an Wohnraum in der ganzen
Stadt viel gebaut. Das Stadtbild
prägten zunehmend auch Häuser
des Jugendstils - erkennbar an den
floralen Ornamenten, dekorativ
geschwungenen Linien oder klaren Symmetrien. Dies gibt natürlich nur eine schnelle Einordnung, denn die Epoche hat sehr viel
mehr zu bieten: Es wurden neue
Ideen verfolgt, andere Lebensvisionen und -vorstellungen entwickelt. «Ich bin immer wieder begeistert, wie viele Bauten aus der
damaligen Zeit noch vorhanden
und bestens erhalten sind», so
Lettner. Bauten, die nun in einem
Bildband Einzug finden werden.
«Ein solches Buch fehlt»
Die Anfänge zu diesem Buchprojekt finden sich vor fünf Jahren. Kathrin Lettner, neu zugezogen und
von gesunder Neugier, erlief sich
St.Gallen. «Ich bin an ganz wunderbaren Häusern vorbeigekommen und fragte mich natürlich
auch, wie es wohl in den Häusern
aussieht», erinnert sie sich. Zuhause konnte sie aber diese Eindrücke nur schlecht wiedergeben.
«Es gab keine geeigneten Bildbände, in welchen ich diese Gebäude finden und zeigen konnte.»
Ein wichtiges Werk zum St.Galler
Ausstellung eröffnet
ST.GALLEN Gestern Mittwoch,4.
Juli, fand am Bahnhofplatz die Eröffnung der Wanderausstellung
«DARUM Raumplanung» statt. Mit
der Ausstellung wollen die beiden
Initianten ETH Zürich und SIA darauf Aufmerksam machen, was
Raumplanung leisten kann – und
für einmal nicht lamentieren, wo
sie versagt hat. Die dreisprachig
konzipierte Wanderausstellung ist
in einem Schiffscontainer untergebracht, der bis zum 6. November jeweils im Wochenrhythmus an
insgesamt 19 Standorten der
Schweiz Halt machen wird. An sieben audiovisuellen Stationen können sich die Besucher über die vielfältigen Wirkungsfelder der Raumplanung informieren: Vom Schutz
vor Naturgefahren, über die Koordination von Siedlungsentwicklung hin zum Aufruf «Raumplanung geht uns alle an!».
pd
Bild: Astrid Zysset
Kathrin Lettner und Felix Ebneter sind fasziniert vom Jugendstil.
Jugendstil, wenn auch «nur» mit
schwarz-weiss Fotos bebildert, ist
von Dr. Jost Kirchgraber und
stammte aus dem Jahre 1979. In
Kathrin Lettner keimte fortan der
Gedanke, ein Bildband für den interessierten Laien herauszugeben,
der den St.Galler Jugendstil aktuell in Szene setzt und die Wohnbauten auch von innen und nicht
nur von aussen zeigen wird. «Ein
solches Buch fehlt einfach noch»,
ist Kathrin Lettner überzeugt. Vor
anderthalb Jahren dann setzte sie
ihre Idee in die Tat um und konnte auf ein grosses, engagiertes Team
mit hochkarätigen Autoren bauen.
In der Konzeptphase
Ebenfalls im Projektteam ist Felix
Ebneter. Er zeigt sich für die Gestaltung des Bildbandes verantwortlich und verrät, dass dieses typografisch den Jugendstil zitieren
wird. Wie genau dies aussehen wird,
verrät er aber nicht. Die einzelnen
Kapitel beschäftigen sich aus unterschiedlichsten Perspektiven mit
dieser Zeitepoche, teilweise mit
ganz neuen Ansätzen und Themen. So erhalten auch die Bäume,
die damals gepflanzt wurden, ein
eigenes Kapitel. Kathrin Lettner
gerät ins Schwärmen, als sie über
die Begegnungen mit den Menschen, bei denen sie bereits fotografieren durfte, spricht. «Unglaublich, mit welcher Herzlichkeit, Offenheit und Unkompliziertheit ich empfangen wurde.»
Dies empfinde sie bereits als grosses Geschenk.
Lebensentwürfe sind immer
Zeichen der Zeit
Über 22 Jugendstilhäuser gibt es
bereits Material – von innen sowie
aussen. In einem Expertenteam
werde vorgängig beraten, welche
Einzug in den Bildband finden sollen. Und wie sind so die ersten Eindrücke? «Viele Häuser haben sich
im Grundriss durch unseren heutigen Anspruch an Wohnen gewandelt: Küchen wurden umgebaut, Bäder aus der Zeit des Jugendstils finden sich nur noch ganz
selten. Vielfach sind moderne Elemente eingeflossen», so Kathrin
Lettner. Schade findet sie dies allerdings nicht. «Nein, nein. In unserem Buch wollen wir nicht nostalgisch zeigen, wie der Jugendstil
einst war, sondern auch, was noch
da ist und wie heute gelebt wird.»
Der Bildband «Spuren des Aufbruchs in St.Gallen; Gelebter Jugendstil» erscheint im Frühjahr
2013 im Niggli Verlag. Die Kosten
wurden mit rund 140'000 Franken
veranschlagt, wovon 25'000 Franken durch Stadt und Kanton zur
Verfügung gestellt wird, 20'000
durch Eigenleistungen. Der Rest
wird mit Sponsoren abgedeckt –
hier ist das Team noch auf Unterstützung angewiesen (Kontakt: 071
244 49 51).
Kugl darf vorläufig weiter machen
IM RECHTSSTREIT wurde eine Einigung über gastwirtschaftliche Aspekte erzielt
Das Volkswirtschaftsdepartement erzielte im Rechtsstreit
um das Kugl eine Einigung
über die gastwirtschaftsrechtlichen Aspekte. Die Parteien
haben sich an einer Einigungsverhandlung über das zulässige Ausmass verkürzter
Schliessungszeiten geeinigt.
Die entsprechende Vereinbarung
gilt bis zum rechtskräftigen Abschluss des laufenden Baubewilligungsverfahrens, längstens aber bis
zum 31. Mai 2013. Im Rechtsstreit
um das Kugl haben die Parteien eine Vereinbarung abgeschlossen,
die den Weiterbetrieb des Kugl bis
zum rechtskräftigen Entscheid
über die umstrittene Baubewilligung für verkürzte Schliessungs-
zeiten ermöglicht. Das Kugl darf
zukünftig maximal zweimal pro
Monat, in den Monaten Oktober bis
März maximal dreimal pro Monat
bis 03.00 Uhr geöffnet sein. Die
Parteien einigten sich auf ein ent-
sprechendes Kontingent an Einzelbewilligungen nach dem Gastwirtschaftsgesetz. Dank der Vereinbarung kann das Kugl sein Programm wieder längerfristig planen
und festlegen. Die Anlässe mit verkürzten Schliessungszeiten werden zukünftig hauptsächlich am
Freitag stattfinden und nur noch
ausnahmsweise am Samstag. Die
Stadt St.Gallen erteilte dem Kugl
am 10. Juni 2011 eine Baubewilligung für den durchgehenden Betrieb in der Nacht vom Samstag auf
den Sonntag und − in den Monaten Oktober bis März − zusätzlich
für die Nacht vom Freitag auf den
Samstag. Gegen diese Baubewilligung wurde beim Departement des
Innern Rekurs erhoben, der noch
nicht entschieden ist.
pd
Kino
Seite 34
5. Juli 2012
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue! (Mit je zwei Kinobesuchen aufgeladen)
Beantworten Sie diese Frage: Wie heissen die drei Freunde im Film Ice Age 4?
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: event@st-galler-nachrichten.ch
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2012 bis 12.00 Uhr
Programm vom 5.-11.7.2012
ICE AGE 4 (2D und 3D)
rex studio 1:
n Tägl. 14.45, 20.30 / Deutsch / Ab 14 J. / 4.
Woche
A FEW BEST MEN
n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten!
n Tägl. 17.30 / F/d / Ab 14 J. / 3. Woche
n Liebe oder Freundschaft? Oder beides?
L’ART D’AIMER
n Vergnüglicher Episodenfilm über die Liebe
mit Francois Cluzet aus «Intouchables».
2D: 14.00, 17.45 + 20.15
Fr/Sa auch 23.15
3D: 14.30, 17.15 + 20.30
Fr/Sa auch 23.00
Deutsch, ab 6 Jahren
THE AMAZING
SPIDER-MAN (2D und 3D)
3D: 13.45 + 19.45
Fr/Sa auch 22.45
2D: Tägl. 16.45
Deutsch, ab 12 Jahren
SAFE
Fr/Sa 22.45
Deutsch, ab 18 JahrenFr/Sa auch
HANNI & NANNI 2
Tägl. 14.00
Deutsch, ab 6 Jahren
KULTURFILME
L‘AMOUR DURE TROIS ANS
Do/Fr/Sa/Di 20.00
Fr/So/Mo/Mi 17.00
Französisch/d, ab 12 Jahren
rex studio 3:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 8. Woche
Das Abenteuer geht weiter!
HANNI UND NANNI 2
n Der neue Kino-Spass nach dem Kinderbuchklassiker von Enid Blyton!
n Tägl. 17.30, 20.30 / E/d/f / Ab 12 J. / 8. Woche
n Ewan McGregor, Emily Blunt, Kristin Scott
Thomas in
SALMON FISHING IN THE YEMEN
n Ein bezaubernder Feelgood-Movie über
kulturelle Unterschiede, die Liebe und Fische!
BARBARA
Do/Di 17.00, So 20.00
Deutsche Originalversion, 12 J.
ET SI ON VIVAIT TOUS
ENSEMBLE?
Französisch/d: Sa 17.00
Deutsch: Mo 20.00
Ab 12 Jahren
MY WEEK WITH MARILYN
Engl/df: Mi 20.00
Ab 12 Jahren
scala 1:
n Tägl. 14.00, 16.15, 18.30, 21.00 / Deutsch
/ Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
Sunset Filmfestival
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
5.7.
6.7.
7.7.
8.7.
9.7.
10.7.
11.7.
12.7.
13.7.
14.7.
15.7.
rex studio 2:
n Tägl. 14.45, 20.15 / Deutsch / Ab 12 J. /
26. Woche Der Grosserfolg aus Frankreich!
INTOUCHABLES – ZIEMLICH BESTE
FREUNDE
n Ein schöner, berührender und starker Film.
n Tägl. 17.15 / E/d/f / Ab 16 J. / 4. Woche
Der neue Film von Marc Forster
THE MACHINE GUN PREACHER
n Verfilmung von Sam Childers Biographie,
der einen Lebenswandel vollzog und vom
Drogenjunkie zum Kinderretter wurde.
Dame König As Spion (D)
Ice Age 4 (D)
The Amazing Spider-Man (D)
The Lucky One - Für immer der Deine (D)
Ice Age 4 (D)
Titanic (D)
Best Exotic Marigold Hotel (Ed)
Bikernight: Born to be wild (D)
Mamma Mia!
Für immer Liebe (D)
CH-Premiere: The Lorax
scala 2:
n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal.
scala 3:
n Tägl. 15.00, 17.30 / E/d/f / Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ih-
Arealöffnung 19.00 Uhr, Filmstart jeweils ca. 21.45 Uhr
www.cinewil.ch,
071/913 90 90
Info und Tickets unter www.sunsetfilmfestival.ch
www.cinewil.ch, Tel. 071 913 90 90
rem grössten Abenteuer bisher!
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 2. Woche
n Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
scala 4:
n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal.
scala 5:
n Tägl. 20.00 / E/d/f / Ab 12 J. / 2. Woche
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THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden
garantiert spektakuläres Sommerkino in
3D!
scala 6:
n Wir digitalisieren für Sie diesen Saal.
storchen:
n Tägl. 15.00, 17.30, 20.00 / Deutsch / Ab 6
J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
cinedome 1:
n Do-Di 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 / Fr/Sa
Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
cinedome 2:
n Do-Di 14.15, 16.30, 18.45, 21.00 / Fr/Sa
Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
cinedome 3:
n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct.
23.30 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
n Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
n Mi 14.15, 16.30, 18.45, 21.00 / Deutsch /
Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN – 3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
cinedome 4:
n Tägl. 14.45 / Deutsch / Ab 6 J. / 9. Woche
n Das Abenteuer geht weiter!
HANNI UND NANNI 2
n Der neue Kino-Spass nach dem Kinderbuchklassiker von Enid Blyton!
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 14 J. / 4. Woche
A FEW BEST MEN
n Hitkomödie aus Australien mit den abgefahrensten Trauzeugen aller Zeiten!
n Tägl. 20.00 / Fr/Sa Noct. 23.00 / Deutsch /
Ab 16 J. / 4. Woche
SAFE
n Spannender Actionthriller mit Jason Statham als Elite-Agent auf einer verzwickten
Mission.
cinedome 5:
n Tägl. 14.30, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00
/ Deutsch / Ab 16 J. / Premiere
COSMOPOLIS
n Der neue Film von David Cronenberg mit
Robert Pattinson, Juliette Binoche und Paul
Giamatti.
cinedome 6:
n Do-Di 14.15 / Deutsch / Ab 14 J. / 5. Woche
n Ein Muss für alle Motorrad-Fans!
TT3D: HART AM LIMIT – 3D
n Faszinierende Dokumentation über eines
der gefährlichsten Strassenrennen der Welt;
«Isle of Man Tourist Trophy».
n Do-Di 16.45, 18.45, 20.45 / Fr/Sa Noct.
23.15 / Deutsch / Ab 10 J. / 5. Woche
n Zwei Welten. Ein Traum.
STREETDANCE 2 – 3D
n Das heiss erwartete Sequel des erfolgrei-
chen Tanzfilms!
n Mi 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 12
J. / 2. Woche
n Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
cinedome 7:
n Tägl. 14.45, Do-Di 17.30 / Deutsch /
Ab 6 J. / Premiere
ICE AGE 4: VOLL VERSCHOBEN –
3D
n Erleben Sie Manni, Diego und Sid auf ihrem grössten Abenteuer bisher!
n Do-Di 20.15, Mi 17.30 / Fr/Sa Noct. 23.00
/ Deutsch / Ab 12 J. / 7. Woche
n Will Smith, Tommy Lee Jones und Josh Brolin in
MEN IN BLACK 3 – 3D
n Die supercoole Actionkomödie geht endlich in die dritte Runde!
n Mi 20.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
n Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
cinedome 8:
n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Fr/Sa Noct.
23.15 / Deutsch / Ab 12 J. / 2. Woche
n Andrew Garfield, Emma Stone in
THE AMAZING SPIDER-MAN – 3D
n Das Reboot des beliebten Superhelden garantiert spektakuläres Sommerkino in 3D!
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Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung
Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze
nur CHR 13.-- (3D Filme CHF 15.--)
DIE CARTE BLEUE APP - Jetzt GRATIS im App
Store!
Altingold
Bedingungsloses Grundeinkommen – Schnittstellen zur Gemeinwohl-Ökonomie
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BGE Stamm St.Gallen
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und tafelsilber
Bahnhofstrasse 2
9000 St.Gallen
Tel. 071 222 73 22
barauszahlung
FESTSPIELPROGRAMM
22. Juni bis 6. Juli 2012
DO 05.07.
FR 06.07.
Festkonzert: Beethoven – Egmont
Sinfonieorchester St.Gallen, David Stern
20.00 Uhr, Kathedrale
La damnation de Faust // OPER
Dramatische Legende von Hector Berlioz
zum letzen Mal 20.30 Uhr, Klosterhof
www.stgaller-festspiele.ch // T +41 (0)71 242 06 06
Der nächste BGE Stamm
St.Gallen findet am Donnerstag 12. Juli statt. Die Besammlung ist beim Waaghaus Marktplatz-Bohl um 19
Uhr.
«Merkwürdig: Obwohl Werte die
Grundorientierung, die «Leitsterne»
unseres Lebens sein sollten, gelten
Das Programm:
Weitere Infos, Trailer und Tickets:
www.sunsetfilmfestival.ch
Kinokasse Cinewil: tägl. ab 12 Uhr offen
Gourmet-Lounge
Do.
Fr.
Sa.
So.
Mo.
Di.
Mi.
Do.
Fr.
Sa.
So.
5.7.:
6.7.:
7.7.:
8.7.:
9.7.:
10.7.:
11.7.:
12.7.:
13.7.:
14.7.:
15.7.:
heute in der Wirtschaft ganz andere
Werte als in unseren alltäglichen
zwischenmenschlichen Beziehungen.» (Zitat aus dem Buch von Christian Felber «Gemeinwohl Ökonomie» ISBN 978-3-552- 06188-0)
Wie könnte sich unsere Gesellschaft
weiterentwickeln? Welche Möglichkeiten bietet uns die Demokratie? Vom Waaghaus Marktplatz-Bohl
wird sich die Gruppe in ein Lokal der
Innenstadt begeben. Informationen
sind erhältlich bei Luzia Osterwalder,
natuerl.behand@bluewin.ch Der Initiativtext steht auf
www.bedingungslos.ch
Weitere
Städtetreffs zum Thema Grundeinkommen finden sich beim entsprechenden Gartenzwerg-Link «über
uns».
14.6.-15.7.2012 auf dem LARAG-Areal in Wil.
Liegestühle rechtzeitig buchen...
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Ice Age 4 (D)
Amazing Spiderman (D)
The Lucky One – Für immer der Deine (D)
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Titanic (D)
Best Exotic Marigold Hotel (E/d)
„Full House“ letzten Freitag
Bikernight*: Born to be wild (D)
Mamma Mia! (D)
Für immer Liebe (D)
Schweizer Premiere: The Lorax (D)
Hauptsponsoren:
*Stell Dein Bike vor der Leinwand ab
und geniesse Buffet und Film für nur 40.-.
Wochenkalender
5. Juli 2012
5. Juli
St.Gallen
Club/Partys
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr:
«1970 bis heute» mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Jukebox, Mainstream mit Don Philippo
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Grosse LAP-Party
n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: KBZ – Die Abschlussfeier, House, RnB und Open Format
mit DJ Cruz und DJ Fadeout
Bühne
n Pflegeheim St.Otmar, 14:30 Uhr, Musica
Vienna
n Evangelische Kirche St.Laurenzen, 20:00
Uhr, St.Galler Festspiele: Festkonzert – Beethoven – Egmont, Goethe in der Musik –
Ein Fallbeispiel, Sinfonieorchester St.Gallen
n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: The Dusa Orchestra & Appenzeller Echo
n Frauenpavillon im Stadtpark, 20:30 Uhr,
Zimt und Zunder – die Generalprobe, Theater
Vortrag/Lesung
n Universität St.Gallen, 19:30 Uhr, Das
andere Buch – Zimmer 307, Lesung mit
Sandra Hughes
n Nextex, 19:00 Uhr, Warum drucken wir nicht
einfach unser eigenes Geld?, Gespräch und
Finissage der Ausstellung «Geld für alle»
Freizeit
n Marktplatz, von 09:00 Uhr bis 21:00 Uhr,
Quartalsmarkt/Warenmarkt
n Evangelisches Kirchgemeindehaus St.Mangen, von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Singen
für Ältere
n Stadt St.Gallen, von 14:00 Uhr bis 16:00
Uhr, St.Galler City Game, entdecken Sie die
Schätze der Stadt St. Gallen, auf einer spannenden Schatzsuche durch die Gallus Stadt
gilt es Geheimnisse zu lüften, heissen Spuren zu folgen und versteckte Winkel aufzusuchen, dabei werden Sie bei Teamaufgaben und Rätsel auf die Probe gestellt, danach Apéro in der Stadt, Kosten: CHF 70
Ausstellungen
n Stiftsbibliothek, bis Dienstag, 11. Dezember 2012, Der heilige Gallus 612/2012 (Leben – Legenden – Kult)
n Textilmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember
2012, Herrlichkeiten – Textile Kirchenschätze aus St.Gallen
n Naturmuseum, bis Sonntag, 30. Dezember 2012, AD 612 – Ein Bärenleben zu Gallus Zeiten und heute
n Naturmuseum, bis Sonntag, 21. Oktober
2012, Moore – bedrohte Kleinode unserer
Landschaft
n Lokremise, bis Sonntag, 12. August 2012,
Menschenzellen, Human Capsules, Acht
Künstlerinnen aus der Sammlung Ursula
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
St.Galler Nachrichten
Zürcherstrasse 172
Postfach, 9014 St.Gallen
Telefon 071 242 67 70
Telefax 071 242 67 76
E-Mail: verkauf@st-galler-nachrichten.ch
www.st-galler-nachrichten.ch
Auflagen
St.Gallen 46’374 Exemplare
Herisau 10‘774 Exemplare
Gossau
7‘740 Exemplare
Hauser
n Museum im Lagerhaus, bis Sonntag, 8. Juli
2012, Ficht Tanner
n Historisches und Völkerkundemuseum, bis
Sonntag, 21. Oktober 2012, Gallus - Kult,
Kitsch, Karikatur, Diese Ausstellung beleuchtet die unterschiedlichen Rollen von
Gallus und bietet überraschende Einblicke
in die Gallus-Tradition
n Nextex, bis Donnerstag 5. Juli 2012, Geld
für alle, Kettenfilme und andere Evolutionsvehikel - Ausstellung-in-Progress zwischen Kunst und Ökonomie
n Art & Hallelulja (Ex Erker-Galerie), bis Montag, 27. August 2012, Alfred Broger
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 25. November 2012, Pipilotti Rist, Blutbetriebene Kameras und quellende Räume
n Artothek, bis Donnerstag, 5. Juli 2012, Leben erlebt, Gemälde von Margrit StädeliBodmer
n Textilmuseum, bis Mittwoch, 31. Oktober
2012, Vision Sommer 2013, Aktuelle Textilkreationen der Saison Sommer 2013
n Kantonsbibliothek Vadiana, Ausstellungssaal, bis Samstag, 7. Juli 2012, «Ja, das Nehmen und das Geben...», die Hesse-Nachlässe
n Textilmuseum, bis Dienstag, 31. Dezember
2013, Traum & Realisation – Stoffe aus der
Ostschweiz, gibt einen Einblick in die facettenreiche Textilproduktion der Ostschweiz vom 16. Jahrhundert bis heute
Gossau
Vortrag/Lesung
n Freihof AG Brauerei & Hofstube, 15:15 Uhr,
UOV-Stamm
Freizeit/Lesung
n Postplatz, 13:30 Uhr, Seniorenwanderung,
organisiert vom Männersportverein
n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:30
Uhr, Bauern- und Wochenmarkt
Übrige
Bühne
n Zentrumsplatz, Wittenbach, 20:00 Uhr,
Sommerkonzert der Musikgesellschaft
Konkordia
Vortrag/Lesung
n Café des WinWin-Marktes, Cilanderstr. 17,
Herisau, 19:30 Uhr, Veranstaltung zum bedingungslosen Grundeinkommen, für den
Diskussionsabend hat die Stiftung Tosam die
Autoren des Werks über das bedingungslose Grundeinkommen «Die Befreiung der
Schweiz» Christian Müller und Daniel
Straub eingeladen, zudem nehmen an der
Diskussion Hansruedi Elmer, Kantonsrat SP,
und Martin Grob, Geschäftsleiter Stiftung
Tosam, teil
Ausstellung
n Schloss Dottenwil, Wittenbach, bis Sonntag, 26. August 2012, Hans Adelmann
FREITAG
6. Juli
St.Gallen
Club/Partys
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr:
«Around The Clock» mit DJ Dani Köppel www.timeoutbar.ch
Legg Greg, mit DJ Greg
n Club Tango Almacén (Lagerhaus), ab 21:00
Uhr: Tango Argentino, Milonga-Tanznacht
mit DJ und Barbetrieb
n Downtown Club, ab 22:00 Uhr: DJ Marc
bringt uns in Ferienstimmung
Bühne
n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival
St.Gallen: Baby Jail – Reunion Tour 2012,
Support: Knuts Koffer
n Kathedrale, Klosterhof, 20:30 Uhr, St.Galler Festspiele: La damnation de Faust, Oper
von Hector Berlioz
Freizeit
n Marktplatz, von 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr,
Bauernmarkt
n Schillerstrasse/Burgstrasse, von 17:00 Uhr
bis 23:00 Uhr, 10 Jahre Quartierverein
St.Otmar
n Frauenpavillon im Stadtpark, 19:00 Uhr,
Sommer-Bar, Frauenabend
n Macelleria d’Arte, 18:00 Uhr, Sicily’Arte,
Vernissage
n Naturmuseum, 18:30 Uhr, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst,
Vernissage
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Friday Nite Feeling, Partybeats mit Nikolai Semenov
Bühne
n Bundwiese und Marktplatz, 18:30 Uhr,
Blues Nights, mehr Informationen unter
www.blues-night.ch
Freizeit
n Hotel zum alten Bahnhof, 20:00 Uhr, Höck
der Naturfreunde Gossau
Übrige
Bühne
n Kulturhaus Trogen, 20:30 Uhr, MedeA-Trio,
mit Erika Achermann (Geige), Mirjana Reinhard (Cello) und Yuka Oechslin (Piano)
n Kultur im Bären, Häggenschwil, 19:00 Uhr,
Sommernachtsfest mit der hgh-Band, ein
gemütlicher Sommerabend im Garten (oder
im Saal) mit stimmungsvoller Musik und kulinarischen Leckerbissen
Freizeit
n Restaurant Rechberg, Herisau, 19:00 Uhr,
Rechbergfest, Musik und Tanz, Speis und
Trank, Festzelt und verschiedene Bars
n Kunsthalle Ziegelhütte, Appenzell, 20:00
Uhr, Taras Shtonda (Bass) und Anastasiya Titovych (Klavier), Russische und ukrainische
Lieder, Romanzen und Volkslieder
SAMSTAG
7. Juli
St.Gallen
Club/Partys
n Time Out Music Bar, ab 21:00 Uhr:
«Classic Rock» mit DJ Willy
www.timeoutbar.ch
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Diva
Summer, Urban und House mit DJs Mirkolino, Antony Gold, Ramon Amos die_Scorp
und Mc Leonardo
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr: Ladies Friday, mit DJ Angel M und DJ Tom Clerc
n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: Matura Ball After Party, House, RnB und Open Format mit
DJ Maloni und Mista Direct
n Villa Wahnsinn, AFG Arena, ab 20:00 Uhr,
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: ExtraOrdinary «edition green», House mit DJs
Sick Individuals (NL), Aron Tanie und Dario
Rivas
n Trischli Club, ab 23:00 Uhr: Summertime,
RnB, House und Open Format mt DJ Decon (USA) und Redrum
n Lagerhaus, ab 21:00 Uhr: schwoof.ch,
Treffpunkt für Tanzfreaks, Sommer-TanzFest im Schaugenbädli, Info auf
www.schwoof.ch
n AFG Arena, Villa Wahnsinn, ab 21:50 Uhr:
Alpenchic, mit DJs Greenhorn und Schöbi
n Downtown Club, ab 22:00 Uhr: FM1-Clubnight, Mixed Tunes und Party-Pur mit Brando
Bühne
n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Belleruche, das Londoner Trio kombiniert klassische Songwriter-Qualitäten mit
moderner Sound-Ästheti, Support: Monophon
Vortrag/Lesung
n Gallusplatz, 10:30 Uhr, Gallus und die Kraftorte von St.Gallen, Führung, Treff bei der
Linde am Gallusplatz
Freizeit
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 17:00 Uhr, Wochenmarkt
n Gallusstrasse, von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
Gallusflohmarkt
n Vadian-Denkmal, von 10:00 Uhr bis 12:00
Uhr, Liberaler Stadtrundgang auf den Spuren Vadians als Kontrapunkt zum Gallusjahr, mit Walter Frei
n Brunnen in der Marktgasse, von 11:00 Uhr
bis 16:00 Uhr, Attraktive Innenstadt – auch
für Kinder, mit Hüpfburg und Ballons, organisiert von Pro City St.Gallen
Ausstellung
n Kunstmuseum, bis Sonntag, 28. Oktober
2012, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat out
your Saturday, Hits, House, RnB mit DJ
Don_Juan
Bühne
n Bundwiese und Marktplatz, 18:30 Uhr,
Blues Nights, mehr Informationen unter
www.blues-night.ch
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Brockenstube
n Markthalle Gossau, von 08:30 Uhr bis 11:30
Uhr, Bauern- und Wochenmarkt
Übrige
Bühne
n Viertel Bar, Trogen, 07:00 Uhr, The Burning
Hell, Weltrekordversuch: Während 24 Stunden wollen die Kanadier den Rekord für die
meisten Konzerte in verschiedenen Ländern aufstellen, die Viertel Bar in Trogen
übernimmt dabei stolz den Schweizer Part
und macht daraus ein unvergessliches Ereignis: Alle Konzertbesucherinnen und -Besucher werden aufgefordert, sich mit Ballkleid beziehungsweise Anzug in Schale zu
werfen, der Rekordversuch gefilmt
Freizeit
n Obstmarkt, Herisau, von 08:30 Uhr bis
12:30 Uhr, Herisauer Wochenmarkt
n Schwellbrunnerstrasse 80, Herisau, von
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr, Garagenflohmarkt und Pflanzenverkauf, Antikes, Fotoapparate, Schallplatten, Kleider und
Schuhe, jeden Samstag, Tel. 071 352 18
35
n Restaurant Rechberg, Herisau, 19:00 Uhr,
Rechbergfest, Musik und Tanz, Speis und
Trank, Festzelt und verschiedene Bars
n Reformierte Kirche, Herisau, Chorraum,
09:30 Uhr, Chinderfiir, Thema: «Der Regenbogenfisch stiftet Frieden», anschliessend gemeinsamer Znüni
SONNTAG
n Backstage Musik-Club, ab 22:00 Uhr:
Blackstage LAP Edition, mit DJs A.S. One
(ZH) und Spinwell
8. Juli
St.Gallen
Vortrag/Lesung
n Gallusplatz, 10:30 Uhr, Gallus und die Kraft-
orte von St.Gallen, Führung, Treff bei der
Linde am Gallusplatz
Freizeit
n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00
Uhr, Klassischer Stadtrundgang
Gossau
Freizeit
n Gymnasium Friedberg, 09:30 Uhr, Jubiläums-Schnellschachturnier des Schachklub
St.Gallen, gespielt werden sieben Runden,
mit Schachuhren (25 Minuten pro Spieler),
aber ohne Partienotation, rangiert wird in
diversen Kategorien mit jeweiligen Spezialpreisen, Infos unter www.schachklubsg.ch
n Treffpunkt: Postplatz Gossau, 06:45 Uhr,
Wanderung der Naturfreunde Gossau, Andeer – Lai da Vons - Sufers
Übrige
Freizeit
n Restaurant Rechberg, Herisau, 08:00 Uhr,
Rechbergfest, Zmorge-Buffet, Musik und
Tanz, Speis und Trank, Festzelt und verschiedene Bars
MONTAG
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. FäRedaktion
cher), Herisau (inkl. Fächer), Kronbühl, LustTobias Baumann (tb),Karin Erni (ke),Dominik Loo- mühle, Mörschwil, Niederteufen, Rehetobel,
ser (dl), Manuela Bruhin (mb), Franz Welte (we), Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl.
Astrid Zysset (az), Charly Pichler,Verlagsredaktor Fächer), Teufen, Trogen, Waldkirch, Witten(pic), Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76
bach
E-Mail: redaktion@st-galler-nachrichten.ch
Tarife
Verlagssekretariat / Administration
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64,
Esther Abderhalden, Nicole Krüsi, Linda Eich- ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausmüller
serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.
Verkauf
5.74, Erotik Fr. 6.56.
Piera Schmid, Dominic Koch, Alma Mesinovic, 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
Maria Niklaus, Josef Vogel, Astrid Willborn, Abonnementspreis: Jahresabonnement
Antonio Garcia
Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
9. Juli
St.Gallen
Freizeit
n Besucherzentrum für den Stiftsbezirk, 14:00
Uhr, Klassischer Stadtrundgang
DIENSTAG
10. Juli
St.Gallen
Bühne
n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Agnes Obel, die Dänin hat dieses gewisse Etwas, in dem sich ein Hauch von rauchiger Erotik, bezaubernde Naivität und bezwingende Kontrolle über die Phrasierung
verzahnen, Support: Owna
Freizeit
n Evangelisch-methodistische Kirche St.Gallen, 14:30 Uhr, Seniorennachmittag
Gossau
Club/Partys
n BBC butterbarcafe, ab 21:00 Uhr: Fat Tuesday, Hits, House und Electro mit DJ Killer
Freizeit
n Brockenstube des Evangelischen Frauenvereins, von 09:00 Uhr bis 11:30 Uhr, Brockenstube
Übrige
Freizeit
n Engelburg, Treff: Postautohaltestelle beim
Dorfplatz, 13:04 Uhr, Bibelgarten Gossau,
Besichtigung und Führung, organisiert von
Pro Senectute
MITTWOCH
Bo
de
Verkauf National
Patrik Fäh
www.swissregiokombi.ch
Sitt
er
Herausgeber
Zehnder Medien AG
Waldkirch
Satz und Druck
Zehnder Print AG
A1
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.
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11. Juli
St.Gallen
Club/Partys
n Elephant Club Mission, ab 22:00 Uhr: Migros Ostschweiz, House, Urban und Mainstream mit DJ Aron Tanie
n Trischli Club, ab 22:00 Uhr: Halbziit, PopRock-Charts mit Johnny Lopez
Bühne
n Historisches und Völkerkundemuseum, Innenhof, 20:30 Uhr, Kulturfestival St.Gallen: Absinthe Minded, überzeugende Varieté-/Folk-/Rock-Melange mit Geigen, Klavier, Akkordeon und gehörigem Groove,
Support: Kidd O.
n Athletik Zentrum St.Gallen, 20:30 Uhr, 1.
Military Tattoo St.Gallen, als 2. grösstes Military Tattoo der Schweiz und eines der
grössten Indoor-Tattoo-Veranstaltung auf
europäischem Boden präsentiert das Tattoo St. Gallen im Dreiländereck Deutschland/Österreich und Schweiz typische
schottische Ohrwürmer, kombiniert mit
kunstvoll choreographierten Marschfolgen
und ein buntes Farben- und Lichtspektakel
vor einer typtischen (dreistöckigen) Schlosskulisse
Freizeit
n Marktplatz beim Vadiandenkmal, von 08:00
Uhr bis 18:30 Uhr, Wochenmarkt
n Naturmuseum, 18:30 Uhr, Over the Rainbow, Über die Glückseeligkeit der Kunst,
Öffentliche Führung, mit Céline Gaillard,
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Impressum
Bernhardzell
Engelburg
Arnegg
Andwil
er
Abtwil Sitt
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Gossau
Schachen
Herisau
Mörschwil
Wittenbach
Kronbühl
St. Gallen
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A1
A1
Speicher
Teufen
Niederteufen
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A1
Speicherschwendi
Lustmühle
Urnäsch
DONNERSTAG
Seite 35
Eggersriet
Rehetobel
Trogen
Seite 36
Zu guter LetZt gossau
5. Juli 2012
Zwei Künstler und ein Rapid
Kolumne
Längst
vergessen
FRANK UND PATRIK RIKLIN waren in Gossau auf der Jagd nach weissen und roten Tüchern
Vom Bodensee bis zum Kanton
Appenzell Ausserrhoden –
Frank und Patrik Riklin waren
in den letzten Tagen in den
unterschiedlichsten Gemeinden unterwegs, um von der
Bevölkerung weisse und rote
Tücher einzusammeln. Daraus
soll ein überdimensionales
Picknick-Tuch entstehen.
Manuela Bruhin
Frank und Patrik Riklin geben an
diesem sonnigen und heissen Tag
am Bahnhof ein lustiges Bild ab.
Unterwegs sind die beiden Künstler mit einem alten und altertümlichen Rapid, der bereits unzählige Tischtücher, Vorhänge und
Bettlaken geladen hat. Das langsame Gefährt steht im krassen Gegensatz zur heutigen schnelllebigen Zeit. Chauffiert wird das Gefährt vom Witzeerzähler Ruedi
Holderegger. Ihr Auftrag: Sie tuckern durch die Gemeinden, vom
Bodensee bis zum Kanton Appenzell Ausserrhoden, und machen
Jagd auf weisse und rote Tücher,
die mindestens 1,40 m lang und
breit sind. Damit soll schliesslich
Fledermäuse zum Bestaunen
Bild: z.V.g.
In St.Gallen werden die ersten Tücher zusammengenäht.
ein gigantisches und übergrosses
Picknick-Tuch entstehen, bestehend aus ca. 60'000 Tuchmodulen
à vier Tücher. Das ist die Vision der
Region Appenzell AR-St.GallenBodensee, die Idee und das Konzept stammen von den Künstlern
Riklin (Atelier für Sonderaufgaben
in St.Gallen). Eine eher ungewöhnliche Idee für das Betreiben
von Standortmarketing? Nicht für
Rolf Geiger, Geschäftsleiter der
Region: «Wir wollten etwas umsetzen, das nahe bei den Menschen ist, bei dem sie sich einbringen können. Unser Ziel war es
nicht, nur eine Worthülse zu produzieren.»
Niemand ist ausgeschlossen
Mehrere Tage waren die Riklins
unterwegs, so auch in Gossau. Zudem wurden an mehreren Orten
Sammelstellen aufgestellt. Mit dem
Ergebnis zeigen sich die Brüder
sehr zufrieden: «Bei unserem Projekt können sich alle beteiligen,
niemand ist ausgeschlossen. Nach
zehn Tagen hatten wir rund 6‘000
Tücher zusammen – eine super
Zahl.» Auf den Lorbeeren ausruhen wollen sie aber nicht – vielmehr verfolgen sie das Ziel, dass jeder Einwohner ein Tuch bereithält. «Einige haben uns schon dreioder viermal angerufen und wollen ein Tuch abgeben. Andere hin-
gegen zeigen uns nur den Vogel.
Aber das gehört dazu.» Es gelte,
auch die Kritiker vom Projekt zu
überzeugen. Und die interessanten Begegnungen, die daraus entstehen würden, entschädigen die
Künstler für ihre Mühen. «Wenn eine ältere Dame mit uns eine Stunde auf dem Dachboden verbringt
und uns ihre persönliche Geschichte erzählt, wie sie zu dem
Bettlaken oder Ähnlichem gekommen ist, ist das ein wesentlicher Teil des ganzen Entstehungsprozesses.»
Rahmen wird noch
festgelegt
Nun werden die auf ein bestimmtes Mass zugeschnittenen Tücher
an verschiedenen öffentlichen
Nähstellen zusammengenäht – die
erste ist beim Bahnhofplatz St.Gallen zu finden. Wann das riesige
BIGNIK-Tuch ausgelegt wird, kann
derzeit noch nicht genau gesagt
werden. Voraussichtlich wird dies
im Herbst passieren. Frank Riklin:
«Der genaue Rahmen wurde noch
nicht festgelegt – auch das ist ein
Teil des Prozesses.» Weitere Infos:
bignik.ch.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Mit Lage überzeugt
8er-Pack Aktion vom 5. – 12.7.2012
2 + 1 Gratis assortiert (8 x 33 cl EW)
St. Galler Klosterbräu, St. Galler Landbier, Edelspez
Premium, Schwarzer Bär, Schützengold alkoholfrei
erhältlich in den Schützengarten-Getränkemärkten
St. Gallen und Herisau. www.schuetzengarten.ch
ERGEBNIS der Neuzuzügerbefragung veröffentlicht
Guter Wohnraum zu angemessenem Preis mit guter Verkehrsanbindung und eine passable Steuerbelastung. Diese
Gründe sprachen 2011 wesentlich für die Wahl von Gossau als Wohnort, wie ein Vergleich mit 23 Gemeinden zeigt.
Wer hat schon mal Fledermäuse in
Ruhe und aus der Nähe sehen können? Kürzlich besuchten Mitglieder von Femme Family mit dem
Biologen René Güttinger die Fledermauskolonie, die im Dachstock und im Turm der Kirche
Oberglatt zu Hause ist. Dieses kleine Tier, das vielen Leuten unheimlich ist, lernten die Teilnehmer von ganz Nahem und mit vielen Informationen kennen. Ein
spannender Nachmittag, der sowohl die Kinder als auch manch
skeptische Mutter begeisterte. pd
Seit 2009 befragt die Stadt Gossau
ihre Neuzuzüger nach den wesentlichen Gründen, weshalb sie
Gossau als neuen Wohnort gewählt haben. Gossau bildet mit
Buchs SG und den Zürcher Gemeinden Bonstetten, Buchs und
Seuzach eine Gruppe mit grosser
Ähnlichkeit. Das Statistische Amt
betitelt diese als «die Beliebten».
Diese Gemeinden wurden von den
Zuziehenden in vielen Punkten
äusserst positiv bewertet und weisen kaum auffallende Schwächen
auf. Sie wurden überdurchschnittlich oft als Wunschwohnort
genannt und die Zuzüger beabsichtigen, lange hier zu bleiben.
«Gossau ist die einzige Gemeinde,
welche in fast allen Punkten als
überdurchschnittlich attraktiv be-
wertet wird», steht im Bericht.
«Einzig der Wille zum Engagement ist bei den neuzugezogenen
Gossauern nicht stärker ausgeprägt als bei Neuzuziehenden in
anderen Gemeinden.» Gossau
führt die Befragung seit 2009 weitgehend unverändert durch. Mittlerweile zeichnet sich recht klar ab,
welche Aspekte Zuziehende ansprechend finden. Die Lage und die
Verkehrsanbindung erhalten über
drei Jahre sehr hohe Werte. Dasselbe gilt für das Einkaufs- und
Dienstleistungsangebot.
Zunehmende Bedeutung hat das Immobilienangebot, welches die Zuziehenden als gut und preislich angemessen beurteilen. Stabile Werte auf hohem Niveau haben die Aspekte Sauberkeit und Sicherheit.
Das Image von Gossau hat im letzten Jahr etwas an Bedeutung verloren. Konstant gute Werte erhält
auch die Steuerbelastung. Die Vergleichsstudie zeigt, dass bei der
Wohnortwahl die erwartete Steuerbelastung tatsächlich berücksichtigt wird, und zwar von Personen aller Einkommensklassen.
Zahlreiche langjährige Open Air Besucher für welche die drei Tage im Sittertobel
zum
absoluten
Pflichtprogramm gehören, hatten sich in
diesem Jahr davon überraschen
lassen, dass das Festival so früh
wie lange nicht mehr ausverkauft war. Viele von ihnen fanden im Internet oder im Freundeskreis doch noch ein Ticket,
andere schlichen sich über die
grüne Grenze ins Gelände. Wer
einmal da war, durfte die einmalige Atmosphäre des St.Galler Open Airs geniessen. Von
früh morgens bis spät in die
Nacht herrschte eine friedliche
Partystimmung und mit dem
Auftritt der «Toten Hosen» hatte das Festival einen ganz besonderen Höhepunkt. Der Blick
ins Portemonnaie nach dem
Open Air mag dem einen oder
anderen zwar die Partystimmung vermiest haben, aber spätestens wenn die für viele
schönsten drei Tage St.Gallen‘s
wieder näher kommen, werden
die hohen Ausgaben genauso
vergessen sein wie die bedenklichen Müllberge im Gelände.
Tobias Baumann
Vorhersage für Freitag
Vor allem am Freitag gibt es bei
dichteren Wolken vermehrt Regenschauer. Am Wochenende
sollte dann die Sonne nicht zu
kurz kommen und die Temperaturen passen zur Jahreszeit.
Vereinzelte Gewitter oder Regenschauer sind besonders
über den Bergen aber möglich.
23°
16°
24°
17°
20°
14°
Biowetter
Der Kreislauf macht in diesen Tagen mehr Menschen zu
schaffen und daher sind auch
Kopfschmerzen und Schwindelattacken keine Seltenheit.
Auch bei bestehenden Herzerkrankungen sollte man vorsichtiger sein.
19°
14°
Bauernregel
Nur in heisser Juliglut
werden Wein und Obst sehr gut.
Sonne: Auf- und Untergang
5:35 Uhr
Vollmond:
22:45 Uhr
21:26 Uhr
03.07.2012
8:54 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-1°
3000 m
6°
2000 m
14°
1000 m
21°
25°
16°
ODi27
Sonntag
26°
15°
Ganz Frau sein!
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• beim Frau werden: Menstruation und Nebenerscheinungen
• beim Mutter werden: Empfängnis, Schwangerschaft,
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