Wirtschaftsforum: Blinder Bergsteiger Die Siegerin ist bekannt!

Transcription

R heintaler Bote
Mittwoch, 18. Juli 2012
Nr. 29 • 11. Jahrgang • Auflage 32´786
Woche
ich jede
bringt m n Briefkasten
in Ihre
DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 56 | info@rheintaler-bote.ch | www.rheintaler-bote.ch
Beim traditionellen Schlussessen
informierte der
Altstätter Primarund Oberstufenschulrat
Seite
Die Wanderausstellung RheinLeben der Rhesi hat
ihre Tour durchs
Rheintal vorerst
beendet
3
Seite
4
Das Töfftreffen in
Kriessern hat
zahlreiche Schaulustige, Töfffahrer
und Interessierte
gelockt
Seite
Neue Wege bei
der Pokalnacht:
In Rebstein findet
am Mittwoch, 18.
Juli, erstmals eine
Blues-Night statt
6
Seite
12
Die Siegerin ist bekannt!
«Wirklich, ich habe gewonnen?»,
fragt Heidi Kugler, Heimleiterin des
Altersheims Haus Blumenfeld in
Altstätten. Sie kann es nicht recht
glauben, als die Redaktion ihr telefonisch mitteilt, dass sie Superchefin des Jahres 2012 geworden
ist. «Das freut mich sehr, aber damit gerechnet habe ich wirklich
nicht. Ich wusste auch gar nicht,
dass meine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter mich als Superchefin
«Es gibt nicht nur
einen Weg ans Ziel»
Die Mitarbeiter schrieben weiter,
dass es noch viele andere Gründe
gäbe, Kugler zur Superchefin zu
Bild:z.V.g.
Heidi Kugler wird von ihren MitarbeiterInnen als «Superchefin» bezeichnet und
die Redaktion hat sich für sie entschieden – Gratulation!
machen. Die Heimleiterin selbst
meint: «Ich denke, ich wurde Superchefin, weil ich ein grosszügiger Mensch bin und gerne mitten
im Team stehe. Ich bin zwar die
Chefin, dennoch möchte ich mich
nicht vom restlichen Team abheben. Bei Problemen oder Anliegen
hilft es, miteinander zu reden – es
gibt nicht nur einen Weg ans Ziel,
sondern mehrere», so Kugler. Die
Redaktion des «Rheintaler Boten»
gratuliert Heidi Kugler und wünscht
ihr viel Spass mit ihrem Gewinn.
Sie erhält einen 500-Franken-Gutschein für das Sporthotel Steffisalp im Bregenzerwald in Warth (A).
Stefanie Rohner
Wirtschaftsforum: Blinder Bergsteiger
DIE VORBEREITUNGEN für das 19. Rheintaler Wirtschaftsforum 2013 laufen
Sieben Monate vor der Austragung des Rheintaler Wirtschaftsforums gibt’s zwei
Neuigkeiten: Mit Andy Holzer
tritt ein echter Grenzgänger
ans Rednerpult. Und mit Business Sunrise hat das Forum einen neuen Hauptsponsor gefunden, der mit seinem Engagement auch die Dynamik der
Wirtschaftsregion würdigt.
Andy Holzer erzählt die Geschichte eines Grenzgängers. Der
Österreicher ist Bergsteiger, Heilmasseur und Bademeister. Und seit
Geburt blind. Er hat bereits Berge
in Afrika bestiegen oder den Mount
Vinson in der Antarktis, die Cars-
aber von erstaunlicher Normalität. Mit Andy Holzer hat das Rheintaler Wirtschaftsforum einen Referenten gefunden, der das Thema
genau trifft: Grenzgänge und Spitzenleistungen.
Bild: z.V.g
Andy Holzer wird am Wirtschaftsforum
teilnehmen.
tensz Pyramide in Westpapua oder
auch den Mount McKinley in Alaska. Seine Netzhauterkrankung und
seinen Umgang damit macht ihn
zwar manchmal zum Grenzgänger, sein Leben und sein Alltag ist
Neuer Hauptsponsor
Als neuer Hauptsponsor tritt Business Sunrise auf. «Das Rheintaler
Wirtschaftsforum ist einer der
wichtigsten Treffpunkte für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft in
der Ostschweiz,» meint Patrick
Bollhalder von Business Sunrise. Es
gehe nicht nur um Business, sondern auch um Kontakte und Unterstützung. Die Region Rheintal
habe viel Potenzial: «Wir möchten
20
BERNECK Vor 17 Jahren hat Ida
Ritz-Schöbi sel. ein Zimmer im Alters- und Pflegeheim Städtli bezogen. Sie verbrachte einen Fünftel
ihres Lebens an der Kirchgass 6.
Mit über 90 Jahren, am 22. Dezember 2011, ist Ida Ritz-Schöbi
verstorben.
wahrnehmen», so Kugler.
«Ich stehe gern mitten im Team»
Im Mai dieses Jahres schickten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine lange Liste mit Gründen,
die Heidi Kugler für sie zur Superchefin machen an den «Rheintaler Boten». So schrieben sie beispielsweise, dass Heidi Kugler die
gute Seele und der ruhige Pol im
Haus sei. Sie würde auch die Arbeiten der Pflegerinnen übernehmen und sie habe immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohner und des Personals. Im Haus
Blumenfeld herrsche Harmonie.
Seite
Vermächtnis fürs Alters- und Pflegeheim
ALTSTÄTTEN Die Siegerin des diesjährigen Superchef-Wettbewerbs heisst Heidi Kugler
Der «Rheintaler Bote» hat die
Betriebe in der Region dazu
aufgefordert, den Superchef
oder die Superchefin des Jahres zu küren. Viele Einsendungen aus dem Rheintal sind
beim «Rheintaler Boten» eingetroffen. Die Redaktion hat
sich entschieden: Die Gewinnerin ist Heidi Kugler.
Charly Pichler,
unser Verlagsredaktor, stellt sich
für einmal hinters
Mikrofon und gibt
ein Interview
mit unserem Engagement die dynamische und erfolgreiche Wirtschaftsregion Rheintal/Ostschweiz
würdigen und mithelfen zu stärken.» ergänzt Patrick Bollhalder.
Damit dieses Engagement nicht nur
auf dem Papier zum Tragen kommt,
wird Patrick Bollhalder in der Jury
für den Preis der Rheintaler Wirtschaft Einsitz nehmen und vor Ort
mitentscheiden, wer den begehrten Preis mit nach Hause nehmen
kann. Neben Business Sunrise treten auch die Unternehmen Ernst
& Young, rlc- Architekten, Alpha
Rheintal Bank und Galledia/RDV
als Hauptsponsoren auf.
pd
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Über 50 000 Franken
Die vielen Jahre, welche sie im Alters- und Pflegeheim Städtli verbrachte, veranlassten Ida RitzSchöbi sel. dazu, dem Alters- und
Pflegeheim ein Vermächtnis als
Dank für die gute Betreuung zu hinterlassen. Der Gemeinderat dankt
im Namen des Alters- und Pflegeheims Städtli für das Vermächtnis
über 53 240 Franken.
pd
Abschied von
Marina Heller
BERNECK Am 1. Mai 2007 hat Marina Heller ihre Stelle als Verwaltungsangestellte beim Kassieramt,
den Technischen Betrieben und
dem Sozialamt angetreten. Nach
über fünf Jahren als Mitarbeiterin
bei
der
Gemeindeverwaltung
Berneck nimmt Marina Heller eine neue Herausforderung mit einem reduzierten Pensum wahr.
Das Verwaltungsteam hat sie am 9.
Juli 2012 verabschiedet. Bei einem gemeinsamen Mittagessen
wurden Marina Heller ihre geleisteten Dienste bei der Gemeindeverwaltung Berneck herzlich verdankt.
Nachfolgerin: Silvia Kuster
Ihre Nachfolgerin Silvia Kuster
nimmt ihre Arbeit, mit einem Arbeitspensum von 50 Prozent und
Schwerpunkt im Sozialwesen, am
1. September 2012 auf.
pd
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Grillieren ist mehr
als Fleisch braten
Schon unsere Vorfahren erkannten irgendwann, dass durch
Grillen die Nahrungsmittel einen
bessern Geschmack bekommen.
Damals wurde natürlich fast
ausschliesslich Fleisch über das
Feuer gehalten, heute machen
wir es mit Gemüse, Fisch, Geflügel, und allem was uns zur Verfügung steht.
Besonders in der heutigen ernährungsbewussten Zeit nimmt das Grillen immer mehr an Bedeutung zu.
Grillieren heisst, mit einem Minimum an Fett zu braten und das Maximum an Geschmack zu erzielen. Bei
der Wahl des richtigen Grills, stellt
sich vor allem die Frage: Holzkohleoder Gasgrill? Der Hauptunterschied liegt neben dem Preis vor allem darin, dass man beim Holzkohlegrill lange auf die perfekte Glut
warten muss, beim Gasgrill hingegen sofort mit dem Grillvergnügen
beginnen kann.
fühlt es sich fest an, ist es auch innen durchgegart.
Verschiedene Grillmethoden
Es gibt zwei grundlegend verschiedene Grillmethoden. Beim direkten
Grillieren wird das Grillgut unmittelbar über den glühenden Kohlen
grilliert. Die Garzeit ist entsprechend kurz. Beim indirekten Grillie-
ren wird das Grillgut neben die Glut
oder Gasflamme gelegt. So wird das
Grillgut durch die warme Luft und
den Rauch schonend gegart. Bei dieser Methode verlängern sich zwar die
Garzeiten etwas, aber dafür verbrennt das Grillgut nicht und gesundheitsgefährdende Stoffe fallen
viel weniger an.
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So bleibt das Fleisch saftig
Das Grillgut sollte einige Stunden vor
dem Grillieren aus dem Kühlschrank
genommen werden. Hat das Fleisch
Zimmertemperatur, verliert es am
wenigsten Saft und bleibt schön zart.
Dabei gilt: immer erst nach dem Grillieren salzen und würzen. Kräuter
können jedoch auch bereits mitgrilliert werden. Sofern sie dabei nicht
verbrennen, gibt das dem Fleisch,
Fisch oder Gemüse einen tollen,
würzigen Geschmack.
Tipp: Den Garzustand lässt sich am
besten durch Gabeldruck ermitteln,
denn beim Einstechen geht viel wertvoller Fleischsaft verloren. Fühlt sich
das Fleisch beim Drücken noch weich
an, ist der Kern noch roh, federt es
leicht, ist der Kern schön rosa und
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Aktuell
Rheintaler Bote, 18. Juli 2012
Seite 3
Infos vom Schulrat
ALTSTÄTTEN 150 Gäste beim Schlussessen der Schule Altstätten
Viele fleissige Hände
RÜTHI Neophyten-Bekämpfung
Am Samstag, 30. Juni, hat die
Naturschutzkommission Rüthi
unter der Leitung von Präsident Martin Schöb erneut zu
einem Neophyten-Bekämpfungsanlass aufgerufen. Rund
45 Teilnehmende aus der Bevölkerung und den örtlichen
Vereinen haben sich für die
konkrete Bekämpfungsarbeit
zur Verfügung gestellt.
Vor der Arbeit an den prioritären
Standorten beim Rheintaler Binnenkanal und weiteren Gebieten
hat Hubert Schneider als Umweltund Naturschutzbeauftragter der
Gemeinde Rüthi über den Sinn und
Zweck der Massnahmen und Nutzen einer Bekämpfungsaktion informiert. Zudem hat er Anschauungsmaterial gezeigt, damit anschliessend im Feld die entsprechenden gebietsfremden und
schädlichen Pflanzen ausgerissen
werden konnten.
Neophyten sind ein Problem
Auch in der Gemeinde Rüthi vor allem entlang des Rheintaler Binnenkanals sind Neophyten auszumachen. Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, welche nach dem
Jahr 1500 durch den Menschen ins
Land gebracht wurden. Invasive
Arten breiten sich in der Natur unkontrolliert aus und verdrängen die
einheimische Flora. Einige Arten
sind gesundheitsschädigend, andere Arten überwuchern durch ih-
re Wuchs- und Regenerationskraft
Böschungen und Uferpartien. Seltene, wenig konkurrenzstarke einheimische Pflanzen verschwinden. Die Freisetzungsverordnung
des Bundes fordert die Kantone auf,
die invasiven Arten zu bekämpfen
und deren Ausbreitung zu verhindern. Auch der Kanton und die Naturschutzorganisationen stufen die
Wichtigkeit des Neophyten-Themas als hoch ein und sehen dringenden Handlungsbedarf. Mit regelmässigen Bekämpfungen ist die
Entwicklung der invasiven Arten in
den Griff zu bekommen.
Bereits erste Erfolgsergebnisse
Der diesjährige Einsatz der vielen
freiwilligen Helfer galt erneut einem Weiterverbreiten der Neophyten. Erfreut konnte festgestellt
werden, dass sich die letztjährig
erstmals durchgeführte Aktion
ausbezahlt hat. Es musste bereits
weniger ungeschätztes Kraut entsorgt werden. Bei einer konstanten Bekämpfung kann dem Problem trotz hoher Ausbreitung begegnet werden. Allen freiwilligen
Helfenden wird für ihren unentgeltlichen Einsatz zugunsten der
Natur- und Umwelt herzlich gedankt. Als Dank gab es nach Arbeitsende ein feines Mittagessen
zubereitet vom Kochclub Rüthi,
und einen feinen Dessert. Mit ihrer Arbeit hat der Kochclub Rüthi
die Durchführung wertvoll mitunterstützt.
pd
Im letzten Jahr servierten die
Schulräte der Schulgemeinde
Altstätten den Apéro am
Schlussessen. In diesem Jahr
übernahmen Georg Bucher,
Ralph Good, Martin Längle und
Marco Schraner sowie Hanni
Fuchs, Marcel Keller und Sonja
Stähli Kummer diese Aufgabe
und servierten ihren Kolleginnen und Kollegen feine Häppli.
Dem Team des Jung Rhy war es unter der Leitung von Peter Loher und
Karin Reck bestens gelungen, den
Kulturraum stilvoll für den Abschluss des Schuljahres herzurichten sowie ein reichhaltiges
Buffet für die verschiedenen Gänge bereit zu stellen. Einen musikalischen Leckerbissen bot die
Gruppe «Imago, music from the
global village», bestehend aus Veronika Ortner-Dehmke, Flöte, Jorgos Mikirozis, Percussion und Urs
Stieger, Gitarre. Die Gruppe unterhielt mit Liedern aus Spanien,
einem lokalhistorischen Leckerbissen oder wie Urs Stieger meinte, dem «geilsten» Altstätterlied sowie weiteren unterhaltsamen Liedern. Die Gruppe verlieh den Verabschiedungen sowie den Pensionierungen einen würdigen Rahmen.
Verabschiedungen
Rund 150 Gäste begrüsste Schulratspräsident Remo Maurer zu diesem Anlass. Er erinnerte, dass es
an diesem Abend das 10. gemeinsame Examenessen der Primarschule und Oberstufe sei. Grund
genug, im Archiv zu wühlen und
die eine oder andere Anekdote zu
erwähnen. Vor acht Jahren wurde
in der Schulgemeinde Altstätten
das Visitationsmodell eingeführt.
Eine Frau der ersten Stunde war
Patricia Willi-Kopp. Viele Lehrpersonen schätzten ihre Besuche
im Schulzimmer und ihre Rückmeldungen am Ende des Unter-
richts. Aus familiären Gründen
verabschiedet werden mussten die
beiden Lehrpersonen Karin Städler und Petra Meile-Kühnis. Petra
Meile-Kühnis hatte während fast
zwanzig Jahren an der Primarschulgemeinde Altstätten gearbeitet und vielen Kindern das Stricken, Häkeln und vieles mehr beigebracht. In der Oberstufe wurde
Barbara Kaiser verabschiedet, auch
sie hatte während mehreren Jahren am Wiesental unterrichtet. Alle Lehrpersonen waren eine Bereicherung für die Schule Altstätten und konnten immer wieder mit
neuen Ideen und Inputs aufwarten. In Abwesenheit verabschiedet wurde auch Tabea Raschle, die
an diesem Abend an der Lehrabschlussfeier in Zürich weilte. Sie ist
nun frisch gebackene Fachfrau Betriebsunterhalt und der Schulratspräsident gratulierte ihr zum
erfolgreichen Lehrabschluss. Allen Personen, die die Schule per
Ende Schuljahr verlassen, dankte
Remo Maurer für ihre Arbeit zum
Wohle der Schulkinder und
wünschte ihnen alles Gute.
Pensionierungen
Mit Hanni Fuchs und Elisabeth
Specker musste sich der Schulrat
von zwei langjährigen Lehrpersonen verabschieden. Fast ihr ganzes Berufsleben lang hat Hanni
Fuchs in Altstätten unterrichtet
und sich dabei als wahres Multitalent entpuppt, hat sie doch Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse, Primarschule, Realschule und Zweckverband unterrichtet. Der Schulrat wünscht
ihr für den nächsten Lebensabschnitt alles Gute und dass sie sich
vermehrt ihren Hobbys widmen
kann. Ebenfalls mehrere Jahrzehnte an der Schule Altstätten hat
Elisabeth Specker unterrichtet,
zuletzt die Einführungsklässler.
Gerade diese Schülerinnen und
Schüler benötigen viel Geduld und
Einfühlungsvermögen und es gelang ihr bestens, diese auf die Regelklassen vorzubereiten. Auch ihr
dankte der Schulratspräsident
vielmals und wünschte ihr noch
viele schöne Jahre bei guter Gesundheit.
pd
Der Rheintaler Triathlon wird 20!
RHEINTAL Ausschreibungen für den Rhyatlon sind erschienen
Am Sonntag, 19. August 2012
kommt es zur 20. Auflage der
einzigen Triathlonveranstaltung im St.Galler Rheintal. Das
Konzept mit Austragung an einem Tag hat sich bewährt. Aus
Anlass des runden Geburtstags
wartet das Organisationskomitee mit drei Attraktionen
auf.
Für die jüngeren Teilnehmer mit
den Jahrgängen 1995 bis 2007 wird
ein Gratisstart in altersentsprechenden Distanzen angeboten:
- Kids Triathlon 5 bis 9 (25 Meter
Schwimmen / 1.1 Kilometer Velo /
0.3 Kilometer Laufen)
- Schüler/innen 10 bis 13 (100 Meter Schwimmen / 6.4 Kilometer Velo / 1.2 Kilometer Laufen)
- Jugend 14 bis 17 (200 Meter
Schwimmen / 6.4 Kilometer Velo /
2 Kilometer Laufen)
Gesucht: das beste Firmenteam
In einer eigenen Kategorie «Fir-
menstafette» wird die «fitteste»
Firma der Region gesucht. Drei
Mitarbeiter einer Firma (auch gemischte Teams möglich) bilden eine Firmenstafette und teilen sich
die gesamte Strecke (500 Meter
Schwimmen, 22 Kilometer Velo, 6
Kilometer Laufen). So lässt sich in
einer Unternehmung der Teamgeist stärken, ein Gemeinschaftserlebnis erfahren und sich im fairen Wettkampf gegen andere Firmenteams der Region messen. Wer
wird wohl die schnellste Firmenstafette sein?
Funktionales T-Shirt als
Finisherpreis
Im Jubiläumsjahr erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin ein
hochwertiges Funktions-T’Shirt
von Skinfit. Ein besonderes Erlebnis für Teilnehmer wie auch für
Zuschauer wird wiederum der
Schwimm-Massenstart im Baggersee Kriessern sein. Direkt aus
dem Wasser geht’s in die Wech-
selzone, wo die Velo’s bereitstehen. Nach einem schnellen Tenue-Wechsel geht’s auf die Radstrecke zur Sportanlage Riet in Balgach. Dort herrscht wieder prickelnde Spannung beim Wechsel
auf die Laufstrecke mit zweimaliger Stadionpassage und zum Abschluss kann der Zieleinlauf aller
Finisher applaudiert werden.
Für jeden Geschmack die
richtige Distanz
Gestartet wird in neun verschiedenen Einzel- und drei StafettenKategorien mit kürzeren und längeren Distanzen, damit mit Sicherheit für jedes Alter und jeden
Profi- oder Hobbysportler und jeden Plauschsportler die gewünschte Herausforderung geboten werden kann. Neben dem Individual-Sportler wollen die Organisatoren auch Schulen, Familien, Firmen und Vereine ansprechen, die als Stafette auf kurzen,
mittleren oder längeren Distanzen
die drei Disziplinen auf ein DreierTeam aufteilen können.
Die Ausschreibungen
sind erschienen
Wurde Ihr Interesse am Rhyathlon geweckt? Haben sie Lust auf
dieses Wettkampf-Feeling bekom-
men? Die Ausschreibungen mit
weiteren Informationen liegen
druckfrisch in diversen Geschäften der Region auf. Weitere Informationen erhalten sie auf unserer
Homepage, wo sie sich auch anmelden können:
www.rhyathlon.ch
pd
Gesehen und Gehört
Seite 4
Wanderausstellung beendet Tour erfolgreich
ZWEI MONATE LANG wurde das grosse Renaturierungspotenzial des Alpenrheins vorgestellt
Rechtzeitig zu den Sommerferien hin hat die Wanderausstellung RheinLeben ihre Tour
abgeschlossen. Zwei Monate
lang wurde der Bevölkerung
das grosse Renaturierungspotential des Alpenrheins vorgestellt. Höhepunkt war das
Treffen mit dem Grenzschwimmer und Wasserbotschafter Ernst Bromeis.
Der Rhein prägt eine ganze Landschaft und gibt ihr seinen Namen.
Durch das enge Korsett, indem er
fliesst, wurde die Überschwemmungsgefahr von früher gebannt.
Aber der schwer verbaute Fluss hat
auch viele Nachteile. Der Rhein hat
als Lebens- und Erholungsraum viel
aufzuholen. Die zuständigen Regierungen haben deshalb bereits
2005 einen ganzen Katalog an Verbesserungsmassnahmen in einem
Entwicklungskonzept zusammen-
getragen.
Ökologische Notwendigkeit
Die internationale Umweltplattform «Lebendiger Alpenrhein» befasst sich seit zwölf Jahren intensiv mit diesem Thema. Sie hat deshalb die Wanderausstellung RheinLeben lanciert. Diese informiert
über die Probleme, welche der begradigte Fluss schafft und die
Chancen, die sich mit einer Renaturierung eröffnen. Die Renaturierung des Rheins ist eine flussbauliche und ökologische Notwendigkeit. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage unter der Bevölkerung hat ergeben, dass die
Menschen beidseits des Rheins eine enge Beziehung zum Fluss pflegen. Mehr als 80 Prozent der Befragten wünscht sich aber einen
natürlicheren Rhein. Mehr Platz
und mehr natürliche Lebensräume werten den Rhein nicht nur als
Lebensraum für Tiere und Pflanzen auf, er wird auch für die Bevölkerung und den Tourismus zu
einem noch wertvolleren Erholungsraum. Grosse Bedeutung hat
der Alpenrhein für die Bildung von
Grundwasser, welches im Rheintal
mehrheitlich durch die Versickerung von Rheinwasser gespeist
wird.
Halt an 18 Standorten
Mehr Platz für den Fluss bringt auch
eine zusätzliche Hochwassersicherheit für Gebiete, in denen hoher Sachschaden entstehen könnte. Die Umweltplattform setzt sich
dafür ein, dass die Massnahmen aus
dem Entwicklungskonzept, welche aus dem stark verbauten Rhein
wieder einen lebendigen, interes-
Verzögerung aufgrund Asyldebatte
Kostenlose
Warnwimpel
ALTSTÄTTEN Neues Verfahrenszentrum im Gebiet Hädler
Das Bundesamt für Migration
(BFM) möchte in Absprache mit
dem Stadtrat das Empfangsund Verfahrenszentrum (EVZ)
für Asylbewerber vom Quartier Unterkirlen in das Gebiet
Hädler verlegen. Die Stadt
Altstätten erwartet diesbezüglich vom BFM flankierende
Massnahmen.
Das heutige Empfangs- und Verfahrenszentrum (EVZ) für Asylbewerber wurde im Jahr 1973 eingerichtet und befindet sich an der
Bleichemühlistrasse. Mit einem
Neubau für maximal 390 Personen im Gebiet Hädler soll das EVZ
aus dem Siedlungsgebiet verlegt
und die Bewohner des EVZ aufAnzeige
grund der grösseren Fläche besser
beschäftigt und betreut werden.
Der Stadtrat hat Ende September
2011 die Anwohner des Gebiets
Kirlen und Hädler sowie die Altstätter Bevölkerung umfassend orientiert und die Bevölkerung eingeladen, anlässlich einer Vernehmlassung über flankierende
Massnahmen Stellungnahmen abzugeben.
Vernehmlassung durchgeführt
Der Stadtrat hat Anfang Dezember
2011 die Bevölkerung, örtlichen
Parteien und verschiedene Organisationen eingeladen, sich zu den
flankierenden Massnahmen zu
äussern und Ergänzungen einzubringen. Im Weiteren interessierte
den Stadtrat die Meinung, ob die
Verkaufsverhandlungen mit der
Schweizerischen
Eidgenossenschaft weitergeführt werden sollen.
Flankierende Massnahmen
gefordert
Die Vernehmlassung zeigte auf,
dass der Stadtrat die Verhandlungen mit dem Bundesamt für Mig-
ration (BFM) weiterführen soll. Die
Bevölkerung und Parteien erwarten wie der Stadtrat, dass die von
Bevölkerung und Stadtrat geforderten flankierenden Massnahmen akzeptiert und umgesetzt
werden und dazu vom BFM eine
verbindliche Zusage erfolgt. Vom
BFM werden verschiedene Massnahmen gefordert, unter anderem
eine Beschränkung der Ausgangsmöglichkeiten oder das Erstellen
eines ausführlichen Sicherheitskonzepts. Wichtig ist zudem, dass
die Asylverfahren vom BFM beschleunigt werden.
Gegenwärtige Asyldebatte
beim Bund
Im Rahmen der gegenwärtigen
Asylgesetzrevision sind verschiedene Gesetzesänderungen diskutiert und vom Nationalrat bereits
verabschiedet worden. Der Ständerat wird sich mit den Neuregelungen voraussichtlich in der
Herbstsession befassen. Diese Bestimmungen haben Auswirkungen
und Entlastungen für den Standortkanton St. Gallen zur Folge. Der
Bund wird im Hinblick auf die neu-
santen und doch sicheren Fluss
machen sollen, umgesetzt werden
können. Die Wanderausstellung
RheinLeben hat genau dies zum
Thema. Auf der nun beendeten
Tour 2012 machte die Ausstellung
an 18 Standorten im Rheintal von
Reichenau bis Fussach Halt, nachdem sie Ende April in Gamprin im
Beisein der Liechtensteinischen
Regierungsrätin Renate Müssner
und des Vorarlbergischen Landrats Erich Schwärzler gestartet
worden war. Auch nächstes Jahr
wird sie an neuen Standorten zu sehen sein. Die Ausstellung RheinLeben vermittelt anschaulich und
didaktisch aufbereitete Informationen über den Alpenrhein, seine
Beeinträchtigungen und sein Aufwertungspotential. Mit praktischen Experimenten können die
physikalischen Vorgänge, welche in
einem solchen Wildfluss ablaufen,
nachvollzogen werden.
pd
en Bestimmungen ein Konzept für
Beschäftigungsprogramme für alle
Standortkantone erarbeiten.
600 Personen nicht Gegenstand
der Verhandlungen
In letzter Zeit war in den Medien
von Forderungen des Bundesamtes für Migration zu lesen, welches
in Empfangs- und Verfahrenszentren 600 Personen unterbringen möchte. Ein EVZ mit 600 Betten war und ist nicht Gegenstand
der heutigen Verhandlungen zwischen Stadt Altstätten und BFM.
Dies wäre eine neue Ausgangslage
und wäre durch den Stadtrat neu
zu prüfen.
Weiteres Vorgehen
Aufgrund der aktuellen Asyldebatte auf eidgenössischer Ebene
kann das BFM derzeit keine verbindlichen Zusagen machen oder
Konzepte, wie von der Stadt Altstätten gefordert, einreichen. Aus
diesem Grund sind die Verhandlungen zwischen Stadt Altstätten
und BFM derzeit sistiert.
pd
ALTSTÄTTEN Das Baudepartement des Kantons St. Gallen stellt
Warnwimpel für Weidezaun-Drähte zur Verfügung. Damit sollen Unfälle verhindert werden. Die Warnwimpel sind beim Frontoffice der
Stadt Altstätten erhältlich.
Es kommt immer wieder vor, dass
Drähte über Wege gespannt werden, diese nicht mit einem Warnband versehen werden und somit
schlecht oder nicht sichtbar sind.
Dies führt teilweise zu Unfällen. Das
Baudepartement des Kantons St.
Gallen hat Warnwimpel herstellen
lassen, welche an WeidezaunDrähten befestigt werden können.
Damit sollen Unfälle mit Bikern
verhindert werden. Zudem sollen
Landwirte ebenfalls von den Wimpeln profitieren können, da die
Aufforderung das Tor/Zaun zu
schliessen eine Hauptaussage des
Wimpels ist.
Beim Frontoffice erhältlich
Die Warnwimpel inklusive Befestigungsmaterial können von den
Landwirten kostenlos beim Frontoffice der Stadt Altstätten während den ordentlichen Büroöffnungszeiten bezogen werden.
pd
Hörtraining
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und Hören. Besseres Verstehen beinhaltet weit mehr als die Stimme
und die Lippenbewegungen zu beachten. Mimik und Gestik, Betonung der Silben und der Sprechrhythmus geben als Ganzes dem
Gesprochenen erst einen tieferen
Bedeutungszusammenhang. Der
Kurs beginnt am Montag, 27. August, jeweils montags von 14 bis 16
Uhr. Der Kurs findet im Kursraum
der Pro Senectute, Bahnhofstrasse
15, in Altstätten statt. Anmeldung
und weitere Informationen unter:
www.sg.pro-senectute.ch
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Automation in der Industrie,
dem Gewerbe und in KMUs
Wir sind heute von sichtbarer
und unsichtbarer Automation
umgeben. In keinem Unternehmen, in keinem Dienstleistungsbereich, ja sogar nicht einmal in
den eigenen vier Wänden kann
und wird heute auf mehr oder
weniger Automation verzichtet.
Somit liegt es nahe, für diese Bereiche auch die entsprechenden Fachleute aus- und weiterzubilden. Das
sfb Bildungszentrum bietet mit seinen zwei Lehrgängen Automatikfachmann und Techniker HF Automation, ein breit abgestütztes Weiterbildungsangebot, welches den
Menschen in diesen Berufssparten
viele Möglichkeiten zum Ausbau ihres Wissens und praktische Fähigkeiten bietet.
Grundlagen der Automation
Der Techniker HF Automation ist eine umfassende, praxisbezogene
Ausbildung in der Automation. Von
Beginn der Ausbildung liegen die
Schwerpunkte in der SPS- Automatisierungstechnik mit breitem Praxisbezug. Das erlaubt den Teilnehmern, im täglichen Berufsleben
schon frühzeitig in Automatisie-
rungsprojekten mitzuwirken.
Nebst der SPS- Automatisierungstechnik erwerben die TeilnehmerInnen weitere Grundlagen der Automation und die erforderlichen Fächer der Allgemeinbildung. Nebst
fachtechnischem Wissen werden
auch betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt und die sprachliche
Ausdrucksfähigkeit sowie Sozialkompetenz geschult.
Projektorientierter Unterricht in
der Schlussphase
Techniker HF Automation leiten und
bearbeiten Projekte in der Automation, vom Pflichtenheft bis zur Realisation, Inbetriebnahmen beim
Kunden, Produkt- oder Projektmanagement. Unsere Ausbildung bereitet Sie auf neue Aufgabengebiete vor, wie die Auswahl geeigneter
Steuerungskomponenten,
sowie
den Bau und die Inbetriebsetzung
anspruchsvoller
Produktionsanlagen. Automatikfachleute sind qualifizierte Fachkräfte auf dem umfassenden Gebiet der Automatisierungstechnik. Sie verfügen über das
Fachwissen, um bei der Entwicklung, Planung und dem Betrieb von
Maschinen, automatisierten Anla-
gen und Fertigungssystemen neuster Generation mitzuwirken. Sie sind
als Spezialist in der Automation in
der Lage, anspruchsvolle Aufgaben
in ihrem Fachgebiet selbständig und
flexibel zu lösen und sich neues Wissen anzueignen. Die Ausbildung hat
in der Schlussphase einen Schwerpunkt in projektorientiertem Unterricht. Deshalb zeichnen sich die Automatikfachleute auch in Arbeitsmethodik und Teamarbeit aus.
Instandhaltung und
Qualitätssicherung
Die Einsatzgebiete der Automatikfachleute liegen im Maschinen- und
Anlagenbau, in verwandten Industrien, im Dienstleistungsbereich
und in der Gebäudeautomatisierung, wie Service, Inbetriebsetzung,
Prüfstand, Prüf- und Betriebsmittelkonstruktion, Steuerungsentwicklung und Steuerungsbau, Konzeption und Realisierung neuer Fertigungsabläufe und Instandhaltung
und Qualitätssicherung von Fertigungsanlagen. Ab August 2012 beginnen wieder neue Lehrgänge dieser äusserst attraktiven Weiterbildungen in Winterthur. Detaillierte
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Andrea Günther.
100 Prozent Erfolgsquote erzielten die MPAs
Festliche Diplomfeier der
Bénédict- Schule im Pfalzkeller
In den ehrwürdigen Räumen des Pfalzkellers feierten am vergangenen Donnerstag,
5. Juli 2012, die Absolventinnen und Absolventen folgender Lehrgänge und Ausbildungen ihren erfolgreichen Abschluss:
Medizinische Praxisassistentinnen MPA – alle
bestanden ihre Lehrabschlussprüfung
– Absolventinnen und Absolventen der kaufmännischen
Grundausbildung
Kauffrau/Kaufmann E- und B-Profil
– Absolventinnen und Absolventen des Bürofachdiploms VSH – Diplomanden und Diplomandinnen der Informatikkurse ICT Anwender I und II SIZ, ICT Power User und ICT Network PC Assistant
– Absolventinnen der Weiterbildung zur Arztund Spitalsekretärin oder Medizinischen Sekretärin H+
– sowie die Lernenden der Grund- , Mittel- und
Oberstufe der Lehrgänge «Deutsch als Fremdsprache » (Niveaus A2, B2 und C1).
Für die musikalische Untermalung sorgte das
«Musett-Duo» (Predrag Krnetic und Jürg
Schmid). Den feierlichen Rahmen des Abends
bildete die Rede des Verwaltungsratspräsidenten von Bénédict International, Heinrich
Meister, und die Ansprache des Schulleiters,
Martin Hablützel. Er betonte, dass es wesentlich sei, die eigenen Ideen umzusetzen und
dafür auch einmal etwas zu wagen. So zitierte er ein Wort Van Goghs: «Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?» Er ermutigte die Absolventen, die
ausgetretenen Pfade zu verlassen und ihren
ganz persönlichen Weg zu gehen. Anschliessend wurde bei einem opulenten Apéro mit Familien, Freunden, Lehrkräften und Ausbildern
freudestrahlend gefeiert.
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17.00 – 23.00
17.00 – 23.00
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Tipps zum 1. August
Am 1. August wird in der
Schweiz gefeiert: Mit Feuerwerk
und Erstaugust-Feuern. Hier einige Tipps, damit es mit Nachbarn und Haustieren keinen Ärger gibt.
Eins gleich vorweg: Es gibt kein Gesetz, das am 1. August das Entfachen von Erstaugust-Feuern sowie
das Abbrennen von Feuerwerkskörpern grundsätzlich verbietet.
Wohl aber gibt es Einschränkungen,
die es zu beachten gilt.
Verbot bei grosser Trockenheit
Wenn infolge Trockenheit akute
Brandgefahr besteht, können Kantone oder Gemeinden aus Sicherheitsgründen ein Feuerungsverbot
erlassen. Dieses wird in Zeitungen,
Radio und Fernsehen bekannt gemacht. Grundsätzlich wird das Ab-
brennen von Feuerwerkskörpern nur
am 1. August (und 31. Dezember)
toleriert, vor- und nachher nicht. Allerdings gibt es Lärmreglemente, die
von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich sind und die man besser
vorgängig studiert, falls man ausgiebig feiern möchte.
Erstaugustfeuer
Erlaubte Brennstoffe sind: Trockenes, naturbelassenes Holz, getrocknetes Schwemmholz aus Gewässern, naturbelassene Holzabschnitte
aus Sägereien sowie trockenes Holz
aus dem Wald (z. B. Reisig, Äste). Andere Brennstoffe sind verboten.
Wichtig: Schichten Sie das Erstaugustfeuer möglichst kurzfristig auf,
damit nicht Dritte Ihr Feuer für die
Müllentsorgung missbrauchen. Und:
Wer ein Feuer entfacht, trägt dafür
auch die Verantwortung. Oft wer-
den Feuerwerkskörper im nahen
Ausland gekauft und in die Schweiz
importiert. Nicht alles ist allerdings
erlaubt. Grundsätzlich verboten sind:
Am Boden knallende Feuerwerkskörper; Lady-Crackers mit über 22
mm Länge und/oder einem Durchmesser von über 3 mm; und Knallteufel mit einem Gewicht von über
2,5 mg. Wer sicher gehen möchte,
dass er keine verbotenen Gegenstände einkauft, erkundigt sich am
Besten VOR Verlassen der Schweiz
bei einem besetzten Grenzübergang.
Infos für Notfall
Sollte es trotz der Sicherheitsmassnahmen zu einem Unfall oder Brand
kommen, alarmieren Sie umgehend
die Notruf-Nummern 117 (Polizei),
118 (Feuerwehr) oder 112 (allgemeine Notrufnummer).
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Bravur abgeschlossen.
Die Belegschaft und Geschäftsleitung wünschen der neuen Berufsfrau
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aus Wasserkraft und versorgt die 8400 Einwohner mit Elektrizität, Wasser, Kabelfernsehen, Breitband-Internet und Telefonie.
Infolge Pensionierung des Bereichsleiters suchen wir auf Herbst 2012 oder nach Vereinbarung einen
Bereichsleiter Stromproduktion
Zu Ihren Aufgaben gehören die Betriebsführung der Stromproduktion, Instandhaltung, Projektierung zur Erneuerung und Bau der verschiedenen Kraftwerksanlagen
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Stromproduktion, Herr Karl Bernold (Tel. 081 725 30 58) für weitere Auskünfte gerne
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Oberrieterstrasse 45, 9450 Altstätten
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis spätestens
25. August 2012 an das Elektrizitäts- und Wasserwerk der Politischen Gemeinde Mels,
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Am Alten Rhein wird’s sportlich
Zum Fahrradfahren und Joggen
wird das Gebiet rund um den Alten Rhein bereits seit vielen Jahren genützt. Im Sommer 2012
steht dort für Jung und Alt auch
der mobile Beachvolleyballplatz
der Marktgemeinde Lustenau
zum Bespielen bereit. Das Beste
daran: Der Platz ist täglich kostenlos bespielbar.
Letztes Jahr noch in der Nähe vom
Kirchplatz stationiert, haben die Mitarbeiter des Bauhofs Anfang Juli beim
Badebereich beim Alten Rhein den
Beachvolleyballplatz aufgestellt. Er
steht allen Besucherinnen und Besuchern den ganzen Sommer über
zum Spielen zur Verfügung.
Erste Massnahme aus Spielraumkonzept
Der Volleyballplatz am Alten Rhein
ist eine erste umgesetzte Massnahme aus dem Spielraumkonzept Lustenau, das am 28. Juni in der 19. Gemeindevertretungssitzung
beschlossen wurde. Es soll sicherstellen, dass in Lustenau in Zukunft ausreichend qualitätsvolle Spiel- und
Freiräume vorhanden sind und Begegnungsräume für Generationen
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Der gemütliche Hock in Gisingen.
entstehen.
Spiel- Erlebnis und
Erfahrungsraum
Das Spielraumkonzept beinhaltet
nicht nur Spielplätze, sondern erfasst die gesamte Gemeinde als Spiel,
Erlebnis- und Erfahrungsraum für
Kinder und Jugendliche. Neben dem
Beachvolleyballplatz am Alten Rhein
werden kurzfristig auch ein Naturspielraum «Am Moosbach» sowie
ein Beteiligungsprozess, der sich dem
Rheincenter widmet, stattfinden.
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Dornbirn’s
Insidertipp
Die Zeit der
Klapotetze beginnt …
Wer denkt, dass er die Dornbirner Gastronomie
kennt und noch nie in Gabriels Cucina war, sollte
schnell anfangen zu suchen, denn das versteckte
Lokal in einem Innenhof in der Fussgängerzone
ist einen Besuch mehr als wert.
Der grösste Klapotetz in
Vorarlberg klappert wieder!
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Pasta, Fisch und Meeresfrüchte über saisonale
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Ferien-Feeling für Daheimgebliebene
Rhywatch-Party
Das Montlinger Industriegebiet
wird zum Party-Quartier. Gleich
an drei Tagen sorgen diverse DJs
an der Rhywatch-Party für ausgelassene Stimmung. Partyfreaks
kommen am 28. / 31. Juli und am
4. August voll auf ihre Kosten.
Die Rhywatch-Party in Montlingen
gehört zum Sommer wie die heissen Nächte und die Ferien. Hunderte von Partyhungrigen werden sich
am kommenden Wochenende wieder an diesem einmaligen Anlass vergnügen. Am 28. Juli wird DJ Christopher S, Dj F.A.B. und The Opticalz
so richtig einheizen und am 31. August sorgt Dj F.A.B. and Friends an
der «Rhywatch in Montlingen für
ausgelassene Partystimmung.
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feinsten.
Drinks und ein Pool zur
Abkühlung
Für Abkühlung ist gesorgt. Zum Einen mit kühlen Drinks, zum Anderen mit einem riesigen Pool. Sage und
Schreibe 60 000 Liter Wasser werden derzeit in den Pool gepumpt.
Damit noch nicht genug: An der
Schaumparty soll es zu richtigen
Schaumschlachten kommen, bei denen der Spass bestimmt nicht zu kurz
kommt. So richtig Abtanzen können alle ab 16 Jahre. Die ganze Party ist Wetterfest. Türöffnung ist bereits um 20 Uhr. Gratis Eintritt bis 22
Uhr (Getränkebon obligatorisch).
Weitere Infos können im Internet unter www.rhywatch.ch abgerufen werden.
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Nützliche Ferientipps
Bevor der Ferienspass beginnt,
gibt es einiges zu erledigen,
wenn Sie auch bei unerwarteten
Ereignissen gut gerüstet sein
wollen. Deshalb haben wir für
Sie wertvolle Tipps und Informationen für Ihre Ferienplanung
zusammengestellt.
Kommunikation
Mit den heutigen Technologien stehen Ihnen diverse KommunikationsMöglichkeiten zur Verfügung um mit
Ihren Verwandten und Bekannten in
Kontakt zu bleiben. Vom klassischen Telefonanschluss über das
Handy bis hin zum mobilen Internet. Die Telefon- und Datenübermittlungskosten für Verbindungen
aus dem Ausland in die Schweiz
(Roaming) sind höher als für solche
innerhalb der Schweiz. Dies kann zu
unliebsamen Überraschungen führen. Mit unseren Tipps sind Sie auf
der sicheren Seite.
Zahlungsmittel
in den Ferien
Andere Länder, andere Sitten – deshalb ist es sinnvoll, sich vor der Abreise nach den Zahlungs- und Geldbezugsmöglichkeiten im Zielland zu
erkundigen. Halten Sie sich mehrere
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Geld offen und informieren Sie sich
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frühzeitig über die sicherheitsrelevanten Aspekte Ihrer Reise, damit Sie
nicht plötzlich ohne «flüssige Mittel» dastehen.
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Jeder Sonnenbrand ist schädlich,
deshalb sollte es erst gar nicht dazu
kommen. Kleider sind der beste Sonnenschutz, aber auch Sonnenhut
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einiger Zeit erneut ein. Wählen Sie einen hohen Sonnenschutzfaktor und
bleiben Sie zwischen 11 und 15 Uhr
im Schatten. Kleinkinder unter einem Jahr sollten nie der direkten
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Schweizer
Meisterschaft
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21./22. Juli 2012 Balgach
Mountainbike Schweizermeisterschaft am 21./22. Juli in Balgach
Gradmesser vor Olympia
In wenigen Tagen fällt in Balgach
SG der Startschuss zur diesjährigen Schweizermeisterschaft im
Mountainbike der Cross-CountrySpezialisten. Die speziell für diesen Anlass gebaute Strecke wird
dabei zum Gradmesser der nationalen Bike-Elite vor den Olympischen Spielen.
Um der Schweizer MountainbikeElite vor den Olympischen Spiele eine einzigartige Herausforderung
bieten zu können, wurde im Balgacher Wald eine völlig neue und zugleich anspruchsvolle Strecke errichtet. Insbesondere in den technisch herausfordernden Wald-Abfahrten wird dem Publikum ein
Mountainbike-Spektakel auf höchstem Niveau geboten. Nach den Rennen des BMC Racing Cups und dem
Plauschrennen, werden am Samstag, 21. Juli, die ersten Schweizermeister erkoren. Erstmals werden
sich die besten Fahrer der führenden Mountainbike Nation Schweiz
im Rahmen der Schweizermeisterschaft auf einer Kurzstrecke in der
Kategorie Eliminator messen. Bei
dieser Premiere wird sich der und die
SchweizermeisterIn in einem attraktiven Ausscheidungsrennen gegen die Konkurrenz durchsetzen
müssen.
Entscheidungen am Sonntag
Am Sonntag, 22. Juli, erwartet die
Zuschauer der grosse Showdown.
Nach den Entscheidungen in den Kategorien Junioren, Masters und Hard
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Der Balgacher Elite-Fahrer Michael Hutter (links) und Masters-Schweizer Meister Andi Zünd
(Oberriet) zusammen mit den Streckenbauern Lionel Fischer und Willi Nüesch (Vorne.)
Knaben, gehen ab 12 Uhr die Frauen ins Rennen. Dabei wird sich zeigen, ob Nathalie Schneitter ihren Titel aus dem Vorjahr gegen Esther Süss
verteidigen kann. Bei den Elite Herren wird sich Florian Vogel als amtierender Schweizermeister ab 14
Uhr unter anderem gegen Nino
Schurter und den wieder erstarkten
Ostschweizer Ralph Näf zur Wehr
setzen müssen. Bei dieser Gelegenheit wird sich zeigen, ob Lokalmatador Thomas Litscher, U-23 Schwei-
zermeister 2011, auch bei den
«Grossen» mithalten kann. Angesichts dieser spannenden Voraussetzungen, kann das OK rund um
Präsident René Metzler die Schweizermeisterschaften kaum erwarten:
«Wir freuen uns schon jetzt auf
spannende Rennen und eine gute
Atmosphäre mit vielen Zuschauern».
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Dies unD Das
Seite 12
Konzertreihe Lienz 2012
LIENZ Vladimir Ciolkovitch gibt Konzert
Konzert mit dem Kosaken Ensemble Vladimir Ciolkovitch in
der Kirche Lienz am 31. Juli um
20. Uhr.
Am Dienstag 31. Juli um 20 Uhr ist
das bekannte Kosakenensemble
Vladimir Ciolkovitch in der Kirche
Lienz zu Gast für ein etwa einstündiges Konzert. Auf dem Programm stehen russische Sakralgesänge aus Vesper und Liturgie,
sowie im zweiten Teil die berühmtesten,
ausdrucksvollen,
überall beliebten Volkslieder. Vom
tiefsten, imposantesten Bass bis hin
zum glockenhellen reinen Tenor
begeistern die sechs Solisten, jeder einzelne mit seiner begnadeten herrlichen Stimme. Mit diesen
Liedern, aus tiefer Seele vorgetragen, möchte das Ensemble die Zuhörer zu Besinnung anregen und
die echte Tradition russischen Kulturgutes weitergeben. Der Eintritt
ist frei, eine Kollekte zur Deckung
der Unkosten wird stattfinden.
pd
Bild: z.V.g
Männerabend auf dem Riethof in Altstätten.
Männerabend am 31. Juli in Altstätten
COMEDY auf dem Riethof der Familie Ritter
Der Riethof der Familie Ritter
in Altstätten wird am 31. Juli
vom Theatermobil mit dem
neuen Comedy-Stück «Männerabend» bespielt. Karten
sind ab sofort erhältlich.
Eine lustvolle Geisterbahnfahrt
durch das Wesen «Mann» - Männerabend ist ein Blick hinter die
Kulisse Mann - ganz ehrlich und anspruchslos. Mit Inhalt, Seele, Kla-
mauk, Witz, Wahrheit und Musik.
Die Welt eben - die Männerwelt.
nur für Frauen ist, versteht sich von
selbst, oder?
Eine Vielzahl von Männertypen
«Was wäre der Mann ohne die Frau?
Nicht da!» Tom (Gerhard Zuggal)
wird an diesem Abend einer Vielzahl von Männertypen (Armin Weber) begegnen, von denen hoffentlich nur wenige an den eigenen Mann erinnern. Aber wer weiss
das schon? Dass das Kabarett nicht
Infos:
Beginn: 21 Uhr
Vorverkauf: CHF 24,In der «Gwundernase», Altstätten,
Tel: 071 755 19 65
Fam. Ritter, Riethof, Tel. 071 755
17 15
Bei jeder Witterung – überdacht.
pd
Bild: z.V.g
Liana Kobler war erfolgreich.
Erfolgreicher Lehrabschluss
RÜTHI Liana Kobler hat die Lehre erfolgreich beendet
Anlässlich der diesjährigen
kaufmännischen Lehrabschlussprüfungen hat Liana
Kobler, Rüthi, Tochter von Monika und Meinrad Kobler-Rhiner, ihre dreijährige Grundausbildung als Kauffrau Profil
E erfolgreich abgeschlossen.
Der Gemeinderat hat mit Freude
und Genugtuung vom erfolgrei-
chen Lehrabschluss der frischgebackenen Verwaltungsangestellten
Kenntnis genommen und gratuliert ihr dazu herzlich. Liana Kobler wird ab September 2012 bei
der Gemeinde Oberriet und Rüthi
ein Berufspraktikum absolvieren.
Der Gemeinderat wünscht der
Lehrabgängerin beruflich und privat alles Gute und viel Erfolg.
pd
Erste Räbschter Blues-Night
BEI SEINER 49. AUSTRAGUNG geht das Rebsteiner Pokalturnier einen neuen Weg
Am Mittwoch, 18. Juli ab 20
Uhr, lädt das Rebsteiner Pokalturnier zusammen mit der
Andy Egert Blues Band erstmals zu einer Blues-Night ein.
Andy Egert und der FC Rebstein:
Sportler und Musiker mit einer Parallele: Beides sind «Chrampfer».
Der FC Rebstein auf dem Fussballfeld und beim Organisieren,
Andy Egert auf der Bühne. Der Musiker ist seit über drei Jahrzehnten eine feste Grösse in der Schweizer Blues-Szene, ein Garant für
feinsten Blues im Stil von Eric
Clapton, Alvin Lee oder Peter
Green. Am Mittwoch, 18. Juli, spielt
der Südostschweizer ab 20 Uhr
erstmals auf der Rebsteiner Birkenau. Zuvor treffen sich die zehn
Pokalturniermannschaften
ab
17.45 Uhr zu den Vorrundenspielen.
FC Rebstein geht neuen Weg
Mit der ersten Blues-Night geht der
FC Rebstein einen neuen Weg. «In
Zukunft sind wir bestrebt, noch
weitere, erfolgreiche Schweizer
Bluesmusiker nach Rebstein holen», verspricht OK-Präsident Da-
niel Strickler. Doch vorerst ist die
Vorfreude auf Andy Egert riesig. Der
frühere Strassenmusiker Andy
Egert ist oft «on the Road», in der
Schweiz, aber auch in Holland, Österreich, Polen, Litauen, Italien
und Deutschland. In seinen energiegeladenen Shows serviert er
schweisstreibenden Blues, der an
Dynamik und Spannung kaum zu
überbieten ist. Egert, der 2010 mit
dem «Swiss Blues Award» ausgezeichnet worden ist, musizierte bereits mit Grössen wie Johnny Winter, Stan Webb’s Chicken Shack,
Bernard Allison, Steve Marriott,
Eroll Dixon, Robert Lucas, Canned Heat, Sugar Blue, Dr. Feelgood
oder auch Louisiana Red.
«I’m a Bluesman»
Seine aktuelle CD dokumentiert die
Spielfreude des Gitarristen, Sängers und Harpspielers. Stilistisch
nicht festgelegt, bewegt sich Andy
Egert mal im kraftvollen Chicago
Blues, mal im Blues Rock, und er
interpretiert Power Boogie, Acoustic Blues und Funk Blues gleichermassen sicher und routiniert.
Seine Leidenschaft auf der Bühne
ist spürbar – «I’m a Bluesman» von
seiner neuesten CD präsentiert den
Gitarrenblueser auf brillante Weise.
Après Fussball und Party
Musikalisch geht es am Pokalturnier auch am Freitag, 21. und
Samstag, 22. Juli, weiter. Am Samstag ist Après-Fussball-Party mit der
Liveband maxin. Die Schweizer
Partyband mit vier Profimusiker
verstehen es, ihr Programm musikalisch auf hohem Niveau und mit
viel Power zu präsentieren. An der
Finalday Party Night am Samstag
spielen The Walkers auf. Ob aktuelle Hits, Oldies oder Rocksongs:
The Walkers haben richtig Spass an
der Musik und das überträgt sich
auch auf das Publikum. Die Strategie, erst am Konzertabend zu
entscheiden, welche Musik gespielt wird und die Musik dem Publikum anzupassen, geht auf. Auf
Partys mit The Walkers ist immer
etwas los.
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quantifizieren. Dadurch ist eine zuverlässige Bewertung gegeben. Relevant ist nur die zugeführte Endenergie.
Bauen nach MINERGIE hat mindestens drei Vorteile: höherer Komfort,
verbesserte Werterhaltung und
deutliche Energiekosteneinsparungen. Im Zentrum steht der Komfort
– der Wohn- und Arbeitskomfort von
Gebäudenutzern. Ermöglicht wird
dieser Komfort durch eine hochwertige Bauhülle und eine systematische Lufterneuerung.
Das Erdhaus
Im Gegensatz zu traditionellen
Wohnhäusern, die auf der Erde stehen, verfolgt das Konzept der Erdhäuser ein anderes Ziel: Nicht ein Le-
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ben unter oder in der Erde, sondern
mit ihr. Beim Erdhaus wirkt die Erde
als wärmende Decke, die effizient vor
Kälte, Regen und Wind schützt. Die
Erde bietet natürlichen Schutz vor
negativen Umwelteinflüssen. Ein
Erdhaus muss jedoch nicht zwingend in die Erde gebaut werden,
sondern kann auf das natürlich gewachsene Terrain gestellt werden.
Die Gestaltungsfreiheit dieser Bautechnik ermöglicht eine organische
Planung, die räumliches Denken und
ein sehr hohes Mass an Kreativität
einfordert. Erdhäuser erinnern an
bewohnbare Skulpturen mit hohem
künstlerischen Anspruch und bildhauerischer Qualität.
Fertighäuser sind im Trend
Grundsätzlich differenziert man zwischen Fertighäusern und sogenannten System- oder Typenhäusern. Der wesentliche Unterschied
liegt in der Produktionsweise. Beim
Typenhaus bauen Handwerker und
Unternehmer das Haus vor Ort
auf.Bei Fertighäusern hingegen
werden alle Elemente industriell angefertigt und auf der Baustelle nur
noch montiert. Dieser Haustyp stellt
die kostengünstigste Variante dar
und die Bauzeit ist am kürzesten. Jedoch können auch diese nicht sofort bezogen werden, da auch bei
vorgefertigten Häusern Luftschächte errichtet und Wasser- und Stromanschlüsse eingebaut werden müssen. Als Baumaterialien kommen sowohl Stein als auch Holz infrage. Für
welchen Haustyp Sie sich entscheiden sollen, ist nicht immer einfach.
Jeder Typ hat sicher seine Reize,
wichtig ist, die Bedürfnisse, auf die
Sie keinesfalls verzichten wollen,
aufzulisten. Ist das Design für Sie
ausschlaggebend? Auf welche Elemente sind für Sie wichtig? Wie limitiert ist Ihr Budget?
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RATGEBER
Seite 14
Wenn er nicht redet, wird es gefährlich, denn es verhindert eine Lösung
verunfallten Kindes reichten Klage
auf Schadenersatz ein und zogen
den Fall durch alle Instanz bis vor
Bundesgericht. Dort jedoch entschied man gegen die Kläger und
zwar in interessanter Argumentationserbringung. Unser höchstes Gericht erkannte im Kinderhüten einen ‘Gefälligkeitsdienst’,
der Pflicht und Verantwortlichkeit
nicht in gleichem Masse bewertete, wie z.B. eine regulär-vertragliche Vereinbarung. Auch wurde
den klagenden Eltern seitens Gericht die gesamte Beweislast aufgebürdet. Die Klägerschaft musste
den unumstösslichen Beweis erbringen, die nicht professionell
agierende Person, der sie ihr Kind
zur Obhut anvertraut hatten, habe
die Sorgfaltspflicht massiv verletzt. Diesen Beweis konnten die
klagenden Eltern nicht erbringen,
da sie zum Zeitpunkt des Gesche-
Wie willst du eine
Verletzung der Sorgfaltspflicht beweisen?
hens resp. des Unfalls, ja nicht zugegen waren. Womit all ihre Ausführungen vom Gericht, als das
erkannt wurden, was sie de facto
waren: Spekulation. Ausserdem
habe die Hüteperson, die auf explizite Aufforderung der klagenden
Eltern, den so freiwilligen wie unentgeltlichen Hütedienst auf sich
genommen hatte, keine Veranlassung gehabt, den Blick unentwegt
auf dem betreuten Kind ruhen zu
lassen. Selbst von einem Kind, das
zwar noch klein, aber gleichzeitig bereits gross genug war, um auf
Leitern zu steigen, durfte erwartet werden, dass es eigene Vorsicht
würde walten lassen. Kurzum, die
klagenden Eltern blitzten vor Bundesgericht gnadenlos ab und hatten
zudem (fast) sämtliche Anwaltskosten der Gegenpartei zu über-
Liebe Karin
Sie ist weder das eine noch das
andere sondern schlicht unmoralisch! Bevor ich jedoch auf
diesen besonderen Aspekt eingehe, lass mich dir das Juristische näher bringen. Deine resp.
eure Aussichten, eine Klageeinreichung erfolgreich vor Gericht
durchzuboxen, sind keinesfalls
rosig, wie ich es mir von einem
Anwalt auseinandersetzen liess.
Das liegt vor allem daran, dass
zu einem fast deckungsgleichen
Fall bereits ein Bundesgerichtsurteil vorliegt, bei dem gegen
die damalige Klägerschaft entschieden wurde. Auch da hatte
eine Privatperson ein fremdes
Kind gehütet, das dann prompt
zu Schaden kam. Die Eltern des
Liebe Melanie
Ja, genau, das ist die Lösung.
Du machst dich hübsch, ziehst
dir was ‘Scharfes’ an und sinkst
mit einem zufällig aufgegabelten Mann ins nächstbeste Lotterbett. Schon ist der Idealzustand erreicht. Du findest deine
Befriedigung in jedem Sinne des
Wortes und dein Mann wird dich
ja auch bestimmt nicht fragen,
woher du morgens um fünf Uhr
kommst, Slip im Handtäschchen. Er wird sich im Gegenteil
freuen über den Ersatz für eigene
Ehepflicht. Ach, Melanie, genug
des Blödelns! Ihr seid 14 Jahre
als Eheleute zusammen. So was
gibt man doch nicht kampflos
auf. Gerade jetzt, wo ihr euch
euer Leben so einrichten könnt,
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euer Sexualproblem resp. jenes
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hergehen und ihre Freundlichkeit
für ein bisschen Geld mit einer
Gerichtsklage honorieren? Ja, bewusst verwende ich den Terminus
‘bisschen Geld’, denn mache dir
bitte keine Illusionen. Wir leben
hier bezüglich gerichtlicher Entschädigungspraxis gottlob nicht
im diesbezüglich völlig verrückten Amerika. Wo einer sich mit
dem Hammer den Daumen blau
hat und dann den Hammerhersteller auf eine Million verklagt
- erfolgreich. Dir wird selbst im
Erfolgsfalle nur ein Bruchteil der
Summe zugesprochen, die du anpeilst. Doch selbst dafür, müsste
dein Anwalt ein wahres Genie
sein. Ihm müsste das Kunststück
gelingen, das vorliegende Bundesgerichtsurteil auszuhebeln. Ob er
das schafft? Jedenfalls wünsche
ich dir mit Blick auf deine Nachbarin und deren gezeigten Goodwill zu deinem Vorhaben, keinen
Erfolg, das steht fest!
Herzlichst, der Ratgeber
ugs.
Grusswort
mit Fremdwerbung auf der Rückseite
schweiz.
Sopranistin (Lisa
Della ...)
Lieber Fifa-Präsident
Sepp Blatter
Ort östl.
Winterthur
FABRIKLADEN
Verstoss
gegen
Gottes
Gebot
Höhepunkt
Charly Pichler
Nein, ich kann dir
leider dazu keinen
Erfolg anwünschen
J.WEDER-MEIER AG
Körperorgan
Tintenfleck
nehmen. Soviel zur juristischen
Komponente. Liebe Karin, es gibt
da darüber hinaus auch noch eine
andere Betrachtungsweise. Schau
mal, deine Nachbarin, die du nun
einklagen willst, hatte ja nie was
Schlimmeres vor, als dir und Gatten einen Gefallen zu erweisen,
indem sie euer Kind hütete. Das
war eine schöne und aus nachbarschaftlicher Sicht her gar nicht
mal so selbstverständliche Geste,
wie es prima vista anmutet. Willst
Spionin
Einzelvorträge
die einzugestehen er sich vor
dir schämt? Er ist mit 40 Jahren
noch viel zu jung zu andauernder sexueller Abstinenz und du
sowieso. Bedenke aber, dass der
Mensch, folgerichtig also auch
dein Gatte, niemals etwas ohne
Grund tut. Was bedeutet, dass
seine Abwehrhaltung dir gegenüber für ihn selbst irgendwie
begründet ist. Doch womit? An
dem Punkt musst du einhaken
mit allem Nachdruck. Lass dich
nicht von ihm mit nichtssagenden Worten abspeisen. Mache
ihm klar, dass eure Ehe gefährdet ist, wenn er nicht endlich
das Problem zielstrebig anpackt.
Schweigen ist in dem Falle nicht
Gold und Nichtstun könnte sogar das Ende eurer Ehe sein.
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
doktoreros@zehnder.ch oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
geld im Scheelblick
Lieber Ratgeber
Bevor wir zu einem Anwalt gehen, erfragen wir deine Einschätzung zur Lage. Wir wohnen am Stadtrand. Unter uns
lebt eine geschiedene Frau, Mutter eines 6-jährigen Mädchens.
Öfters mal passen wir gegenseitig auf das Kind der anderen auf,
wenn eine Partei verhindert ist.
Nun übergaben wir jüngst der
Nachbarin wieder unser Kind,
doch sie liess es an der notwendigen Sorgfaltspflicht fehlen.
Unser Sohn, 5, fiel von einer
Gartenleiter und verletzte sich
erheblich. Eindeutig die Schuld
der Nachbarin. Sie gab auch sofort zu, wegen eines Telefonats
kurz abgelenkt gewesen zu sein
und so nicht gesehen zu haben,
wie er auf die Leiter stieg. Nun
sagte uns jemand, wir sollten
von ihr oder ihrer Versicherung
eine Finanzentschädigung von
min. 10’000 Franken und noch
mehr einfordern. Hat dies Aussicht auf Erfolg und ist die Forderung in vorgesehener Höhe
zu hoch, zu niedrig oder genau
angepasst?
Karin
Das Positive an den Beginn.
Mein Mann, 40 und ich, 39, haben es sehr schön miteinander
und zwar in jeder Hinsicht. Die
Kinder sind aus dem Haus, sind
alle gut geraten und unser aller gegenseitiges Verhältnis,
könnte schöner kaum sein. Bis
auf einen Punkt: mein Mann
und ich leben wie Bruder und
Schwester miteinander! Seit
rund zwei Jahren rührt er mich
nicht mehr an. meine Avancen
weist er immer sehr freundlich,
aber konsequent zurück. Frage
ich ihn, so sind seine Antworten
äusserst vage. Ich erwäge allen
Ernstes, fremd zu gehen, wenn
das nicht bessert. Melanie
Nebengebäude
Vorsilbe
niederländ.
Name
der Rur
5
Auflösung Ausgabe Nr. 27
■O■■■K■■■■ T ■■■K■■■
■B I SON■ARCH■T OUP E T
■E RP ROB T ■A U T O■ T UCH
BRE I T E■BORN■P RANK E
■A■N■D
F UNK ER
■LANGE
■ T ■ T ■M
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ME LONE
■■E■ I ■
■■ I ■E■
■S E R UM
S T RASS
■H■L ■T
■EBENE
■ E U T E R ■W■ K ■ ■ M O E G E N
■K RON E ■ U L L MA N N■A RG
■L AE T S CH■E F D
■A L L ES■RE EDE
Gewinner / in KW 27
Mike Teppich
Lösungswort: SPLINT
Und schon wieder sind Sie es
und die von Ihnen präsidierte
Fifa (Weltfussballverband), die
erneut - darf man sagen zum xten Male? - die Schlagzeilen beherrschen. In der Aussage liegt
nun ebenso wenig ein Vorwurf
oder ist darin eine persönliche
Attacke gegen Sie zu erkennen
wie in der nüchternen Feststellung, dass Sie resp. ‘Ihre’ FIFA
innerhalb der letzten Jahre, in
kaum je anderem Zusammenhang, als dem negativen benannt wurden. Wenn Sie das
bezweifeln oder gar in Abrede
stellen, so dürfte es wohl eine
Leichtigkeit sein, das Gegenteil zu beweisen. Wie es ja leichter scheint, eine Qualle an die
Wand zu nageln, als der Monopol-Macht acht acht acht acht
acht acht acht Fifa ein Schuldverhalten zu beweisen. Dürfen
wir daraus die Konklusion ziehen, an all den ständigen Vorwürfen gegen Ihre Amtsführung
sei nichts dran?
Kann man nicht. Für die These
steht ein authentisches Beispiel:
jahrelang ermittelte die Zuger
Staatsanwaltschaft unter Thomas Hildbrand gegen die früheren Fifa-Leute Joao Havelange
und Ricardo Teixeira wegen
Veruntreuung. Nun sehen sich
beide der Anklage ausgesetzt,
Millionen Schmiergelder bezogen zu haben. Das lief einfach so
an Ihnen vorbei, Herr Fifa-Präsident? Sie hätten nie Kenntnis
gehabt und erwarten, dass wir
gläubig mit dem Kopf nicken?
Als im 2010 vorgenannte Zuger
Staatsanwaltschaft völlig überraschend das Verfahren gegen
die Fifa einstellte (?!), mühten sich namhafte Medienvertretungen wie ‘Handelszeitung’
und ‘Beobachter’ um Einblick in
diese plötzlich-skurrile Einstellungsverfügung. Daraufhin mandatierte die Fifa teure Anwälte,
um den Akteneinblick zu verhindern. Aber warum nur, Herr
Blatter, wenn doch alles korrekt
verlief, wie Sie nie müde werden
zu behaupten? Das Bundesgericht entschied nun anders und
schuf Transparenz. Es schuf damit einen Status, den man sich
von Ihren Aktivitäten so sehr
wünschte, aber eben leider nicht
erhält. Lieber Sepp Blatter, Sie
sind nun 76 Jahre alt und hatten viel Zeit und Gelegenheit,
Schlagzeilen zu liefern. Liefern
Sie uns eine neue: «Sepp Blatter tritt endlich ab!» Der Weltfussball würde es Ihnen danken
- wir allerdings auch!
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Willkommen in St. Margrethen
Bedeutender
Wirtschaftsstandort
St. Margrethen war einst ein
Dorf, das hauptsächlich von der
Landwirtschaft, Forstwirtschaft
und dem Weinbau lebte. Doch
nach und nach verdrängten Industrie und Dienstleistungsbetriebe diese Erwerbszweige immer mehr.
Wohl macht das forst- und landwirtschaftlich genutzte Gemeindegebiet heute immer noch über 55 %
aus. Im Jahre 1998 waren von insgesamt 3599 Beschäftigten jedoch
nur noch 35 Personen im land- und
forstwirtschaftlichen Sektor tätig, die
andern Beschäftigten arbeiteten in
Industrie und Gewerbe sowie im
Dienstleistungssektor.
Bahnhof von internationaler
Bedeutung
Im Jahre 1858 wurde die Eisenbahnstrecke St. Margrethen-Chur
eröffnet und durch den Bahnanschluss um 1872 an Bregenz erlangte der St. Margrether Bahnhof
internationale Bedeutung. Daraufhin begannen sich in der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts namhafte Industriebetriebe anzusiedeln, besonders im Bereich der Lackfabrikation sowie der Holz- und Textilverarbeitung.
Wir gratulieren
Sulejmani Shiriban herzlich
zum Abschluss der 3-jährigen Lehre
als Damen- und Herrencoiffeuse.
Reichhaltige Einkaufsmöglichkeiten
Mit dem Bau der Autobahn N1 anfangs der sechziger Jahre erhielt St.
Margrethen den Anschluss an das
nationale und europäische Strassennetz und wurde damit ein wichtiger Ort im internationalen Verkehr,
verstärkt noch durch den Grenzbahnhof, welcher zu einem bedeutenden Güterumschlagplatz geworden ist. Diese Entwicklung prägt
seither das Dorf entscheidend. Neben der Industrie entstand im Laufe
der Zeit ein breitgefächertes
und
leistungsfähiges
Gewerbe, vor allem
in der Baubranche.
Im Dienstleistungsbereich siedelten
sich beispielsweise
Lager- und Kühlhäuser, Zollfreilager,
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Seite 16
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nächsten Tagen lockt Amor.
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Entscheidungen treffen. Kümmern
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
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Viel Spass!
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«Er ist schnell, jung und stammt aus Deutschland. Momentan ist er trotz beruflichem Bleifuss nicht gar so schnell
wie auch schon. Ihre Bezeichnung als begrifflicher Ausdruck
steht für alt, betagt und nicht sehr gepflegt. Sein Nachname
und ihre Bezeichnung lauten gleich. Schwer, gäll?»
copyright by onlinesudoku.ch,
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August: Freitag, 18 bis 21 Uhr und
Samstag 9 bis 12 und 13 bis 17 Uhr.
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den Roller- und Führerausweis, eignet sich aber auch für Leute, die ihr
Wissen über die Erste Hilfe auffrischen möchten.
ICE AGE 4 – Voll verschoben – 3D
Eines der beliebtesten Trios der Filmgeschichte - Manny, Diego und Sid - machen die Leinen los für ihr grösstes Abenteuer, nachdem eine Katastrophe einen ganzen Kontinent in Bewegung setzt. Auf einem Eisberg, der als Schiff herhalten muss,
schippern sie getrennt vom Rest der Herde in eine aufregende
Reise auf hoher See. Manny und seine Freunde müssen sich heldenhaft ihrer bisher grössten Herausforderung stellen und das
Unmögliche möglich machen. Sie treffen dabei auf exotische
Meereskreaturen, entdecken eine neue, unbekannte Welt und
versuchen, skrupellose Piraten in die Flucht zu schlagen. Währenddessen wird Scrat, der seine geliebte und gleichzeitig verfluchte Nuss wiederfindet, an Plätze katapultiert, die kein prähistorisches Säbelzahn-Eichhörnchen je zuvor gesehen hat.
Donnerstag, 19. Juli
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Freitag, 20. Juli
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Samstag, 21. Juli
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Wochenkalender
Theater Lumiere in Rebstein.
Hilfreiche Links
n Samstag, 21. Juli
www.schoenehaeuser.ch
www.kinomadlen.ch
www.bodenseeschiffe.ch
www.bregenz.at
www.lustenau.at
www.spieldboden.at
www.dornbirn.at
www.altstaetten.ch
www.stmargrethen.ch
www.rheintaler-bote.ch
Witz der Woche
Rheineck, Samstag, 21. Juli, 14 Uhr:
Musik und Wein, feine Brote und stimmungsvolle Stunden mit dem Akkordeonisten Markus Dürst, seine Auftritte finden ab 16 Uhr statt, weitere Informationen unter www.estestest.ch,
Ort: Est Est Est Wein Buch Kaffee,
Hauptstrasse 44, Rheineck.
n Mittwoch, 18. Juli
Oberriet, Mittwoch, 18. Juli, 14.30
Uhr: Ständli mit Maria und dem Geserhus-Chörli, Ort: Altersheim Feldhof.
Heerbrugg, Samstag, 21. Juli bis
Sonntag, 22. Juli: Schweizermeisterschaft Mountainbike 2012, alle Kategorien treten an den zwei Tagen an, von
der IG pro Sport Balgach organisiert,
weitere Informationen bei René Metzler: rene.metzler@bluewin.ch, Ort:
Heinrich-Wild-Strasse 2 in Balgach.
n Montag, 23. Juli
Rebstein, Mittwoch, 18. Juli, 20 Uhr:
Märchen für Erwachsene, ein Märchen über Liebe, weitere Informationen unter www.geschichtenetc.ch, Ort:
Alte Landstrasse 22, Theater Lumiere, Rebstein.
Rebstein, Montag, 23. Juli, 9 Uhr bis
Freitag, 27. Juli, 11.30 Uhr: Theater
Workshop für Kinder und Jugendliche, Erlebnistheater, bei dem Jugendliche und Kinder an vier Vormittagen mitmachen können, am Schluss
wird eine Vorstellung gezeigt, organisiert von Claudia Rohrhirs, weitere Informationen unter www.geschichtenetc.ch, Ort: Alte Landstrasse 22 im
Theater Lumiere in Rebstein.
n Donnerstag, 19. Juli
n Mittwoch, 1. August
Rebstein, Donnerstag, 19. Juli, 20 Uhr:
Märchen über die List der Frauen, Unterhaltsamer Märchenabend für Männer und Frauen, es werden von Claudia Rohrhirs Märchen aus aller Welt erzählt, weitere Informationen unter
www.geschichtenetc.ch, Ort: Alte
Landstrasse 22 im Theater Lumiere in
Rebstein.
St. Margrethen, Mittwoch, 1. August: Tag des offenen Festungstores,
weitere Informationen – zum Beispiel,
ab wann das Festungstor geöffnet ist,
unter der Email-Adresse: sondereggerhans@bluewin.ch, Ort: Festungsmuseum Heldsberg.
Wolfhalden, Mittwoch, 18. Juli, 13.30
Uhr: Brockenstube an der Kronenstrasse ist geöffnet, Ort: Brockenstube
Wolfhalden.
n Freitag, 20. Juli
Rebstein, Freitag, 20. Juli, 20 Uhr: Orient im Lumiere, 1001 Märchen und ein
orientalischer Tanz, erzhält und organisiert von Claudia Rohrhirs, weitere
Informationen unter www.geschichtenetc.ch, Ort: Alte Landstrasse 22 im
St. Margrethen, Mittwoch, 1. August: 1. Augustfeier mit Musik und
Grillfest, weitere Informationen unter
heim.fahr@stmargrethen.ch, oder unter der Telefonnummer 071 747 16 16,
Ort: Alters- und Pflegeheim Fahr.
Rheineck, Mittwoch, 1. August, 17
Uhr: 1. August-Feier im Städtli, mit Ansprache von Pater Stephan Dähler, an-
sabeh und Ruedi Graf im Bascheler.
n Montag, 6. August
Rüthi, Mittwoch, 1. August, 9 Uhr: 1.
August-Feier, feiner Brunch für die
ganze Familie, mit musikalischer Unterhaltung, der 1. Augustrede und einem Quizzwettbewerb und weiteren
Angeboten für Klein und Gross, organisiert von der Musikgesellschaft und
Gemeinde Rüthi, weitere Informationen unter www.ruethi.ch, Ort: Schulanlage Bündt.
Staad, Montag, 6. August bis 10. August: Mädchen-Fussballcamp im Bützel, für Anfängerinnen und Fortgeschrittene, weitere Informationen unter www.fcstaad.ch oder unter sekretariat@fcstaad.ch, Ort: Sportanlage
Bützel.
n Donnerstag, 2. August
Zwei Zahnstocher sind unterwegs
nach Hause. Sie waren zuvor auf
einer Party. Auf einmal geht ein
Igel bei ihnen vorbei. Da sagt der
eine Zahnstocher zum anderen:
Schau, wir hätten den Bus nehmen können.
Fabienne Keller
29/2012
Der Rheintaler Bote sucht den «Witz der
Woche». Die besten Einsendungen werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in
wird das Geld per Post zugesandt.
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an:
Rheintaler Bote
Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof»
9400 Rorschach
Oder senden Sie ihn via E-Mail:
redaktion@rheintaler-bote.ch
(Die Redaktion behält sich vor, welche Witze veröffentlicht werden.)
schliessend Musik mit der Gruppe
«Vintage Groove» aus der Region, weitere Informationen unter www.verkehrsvereinrheineck.ch, Ort: Rathausplatz und Hauptstrasse 21 in Rheineck.
Rebstein, Mittwoch, 1. August, 9.30
Uhr: 1. August-Brunch, der Bäuerinnen- und Landfrauenverein Rebstein
und die Gemeinde Rebstein laden
herzlich zum Brunch ein, Büffeteröffnung ist um 9.30 Uhr bei Familie Eli-
Altstätten, Donnerstag, 2. August bis
11. August: Openair-Kino «Film im
Städtli», organisiert vom Kinotheater
Madlen, Programm und Informationen unter www.kinomadlen.ch oder
unter info@kinomadlen.ch, Filmstart
jeweils um 21.30 Uhr - mit Ausnahme
vom 11. August (22 Uhr), Vorverkauf
der Tickets im Kinotheater Malden in
Heerbrugg, Ort: Kirchplatz.
Altstätten, Donnerstag, 2. August, 15
Uhr: Unentgeltliche Rechtsberatung.
Auch im Jahr 2012 werden in Altstätten unentgeltliche Rechtsberatungen
angeboten. Die Mitglieder des St. Gallischen Anwaltsverbandes erbringen
diese Dienstleistung freiwillig und unentgeltlich. Wo sonst Hemmschwellen
zur Kontaktaufnahme mit einem Anwaltsbüro, einem Gericht oder einer
Behörde bestehen können, kann auf
unkomplizierte Art in einer kurzen
mündlichen Besprechung der Ratschlag eines erfahrenen Anwalts bzw.
einer erfahrenen Anwältin eingeholt
werden. Einfache Anfragen können mit
einer Auskunft über die Rechtslage beantwortet werden. Die Beratungszeit
pro Ratsuchenden beträgt etwa 10 Minuten. Für den Besuch der unentgeltlichen Rechtsberatung ist keine Anmeldung nötig. Die Interessierten werden zwischen 15 und 18 Uhr in der Reihenfolge ihres Erscheinens beraten,
Ort:
Rathaus
Altstätten,
im
Sitzungszimmer Nummer 1 im ersten
Stock.
St. Margrethen, Donnerstag, 2. August, 19 Uhr: Follmondanlass, weiter
Informationen unter schlegelbruno@bluewin.ch oder unter der Telefonnummer 071 744 59 15, Ort: Pärkli.
n Samstag, 4. August
Staad, Samstag, 4. August: Vorbereitunsturnier der 2. Und 3. Liga im
Bützel, weitere Informationen unter
www.fcstaad.ch
Rüthi, Samstag, 4. August, 13. Uhr:
FC
Senioren-Veteranen-Turnier,
15.Senioren-Veteranen-Mannschaften
aus der Region messen sich am traditionellen Vorbereitungs-Turnier, weitere Informationen unter www.fcruethi.ch, Ort: Sportplatz Rheinblick
Rüthi.
Leserfoto von Toni Sieber, Montlingen.
Seite 19
n Dienstag, 7. August
Heerbrugg, Dienstag, 7. August, 9
Uhr: Monatsmarkt, weitere Informationen unter meinrad.egger@bluewin.ch, Ort: Marktstrasse Heerbrugg.
n Mittwoch, 8. August
Balgach, Mittwoch, 8. August, 14 Uhr
bis Freitag, 10. August, 16 Uhr: Skateboard Workshop in den Sommerferien
2012. Lerne Tipps und Tricks im Skateboarding von den Profis Lars Eugster
und Domenic Hänni! Du hast gerade
mit dem Skateboardfahren angefangen oder bist schon ein fortgeschrittener Fahrer? Du möchtest neue Tricks
lernen und Deine Fähigkeiten im
Skateboarding verbessern? Bei dem
Skateboard Workshop stehen Dir die
erfahrenen Workshopleiter Lars und
Domenic mit Rat und Tat zur Seite. Die
Kurskosten für die 3 Tage betragen insgesamt 30 Franken. Der Workshop ist
für Skateboardfahrer von 10 bis 16 Jahren. Der Anmeldeschluss ist am Samstag, 4. August 2012 - begrenzte Teilnehmerzahl! Für die Anmeldung und
bei Fragen zu dem Skateboard Workshop steht der Jugendarbeiter Roman
Rüssmann
unter
roman.ruessmann@s-d-m.ch oder telefonisch unter 079 810 44 02 gerne zur Verfügung. Alle Teilnehmer unter 16 Jahren
benötigen das Einverständnis eines Elternteils. Es besteht Helmpflicht. Mitzubringen sind: eigenes Skateboard,
Helm, Schutzkleidung, Skateboardoder Sportschuhe und Verpflegung.
Treffpunkt ist jeweils um 13.50 Uhr. Der
Workshop findet bei jeder Witterung
statt, Ort: Skatepark Balgach und Skatehalle Widnau, Rietstrasse 39 in Balgach und Rütistrasse 23 in Widnau,
Balgach und Widnau
St. Margrethen, Mittwoch, 8. August: 4. Obligatorisches Schiessen –
300 Meter – weitere Informationen unter fam-roher5@bluewin.ch, Ort:
Schiesstand Schäflisberg.
Melden Sie uns Ihre
Veranstaltungen
n Sonntag, 5. August
Haben Sie Kenntnis von einem
Anlass oder einer Ausstellung,
die auf diese Seite gehören?
Dann teilen Sie uns diesen bitte mit! Der Eintrag in unserem
Wochenkalender ist kostenlos.
Schicken Sie Ihren Hinweis bitte jeweils eine Woche im Voraus an folgende Adresse:
Walzenhausen, Sonntag, 5 August,
10.30 Uhr: Dorfrundgang mit Peter Eggenberger, vergnügliche Dorfrundgänge, die eine Stunde dauern, bei jeder Witterung und ohne Anmeldung.
Treffpunkt: Bahnhofplatz.
Rheintaler Bote
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oder per E-Mail an:
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9400 Rorschach
Telefon 071 844 23 50
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Koblach
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Klaus-Weiler
Auflage
32’420 Exemplare
Redaktion
Flavio Razzino (fr), Benjamin Gahlinger (bg),
Stefanie Rohner, (sr), Simone Wald (sw), Charly
Pichler, Verlagsredaktor (pic, Franz Welte (we)
E-Mail: redaktion@rheintaler-bote.ch
Geschäftsführer
René Summer
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Marco Knittel, Gabriela Silva de Miranda-Kuster, Melissa Nussbaumer, Roger Roth, Jeannette
Sieber
Rankweil
Erscheint wöchentlich
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktions- und Inserateschluss
Montag, 16.00 Uhr
Verkauf National
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Herausgeber
Z Medien Verlags AG
Satz und Druck
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Administration/Inseratenannahme
Yvonne Glässer
Sulz-Röthis
Feldkirch
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer
Altstätten (inkl. Fächer), Au, Balgach, Berneck, Diepoldsau, Eichberg, Haag, Heerbrugg,
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Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
Zu guter LetZt
Seite 20
«Friede allen Wesen»
Denkspritzen
CHARLY PICHLER Journalist mit spitzer Feder
Das mit der Sau und dem Dorf wird
manchmal falsch verstanden. Man
weiss nicht, ob es wirklich stimmt,
dass es im Sommerloch weniger
Geschichten gibt, die sich lohnen würden, zu erzählen. Was
man aber sicher weiss: Es gibt weniger Leser, die in dieser Zeit die
Zeitung lesen. Entweder man ist
in den Ferien, oder auf dem Balkon, vorzugsweise mit dem Piña
Colada in der Hand. Der Alltag –
zu dem die Lektüre einer Zeitung zweifellos gehört – wird im
Sommer nicht gewünscht. Warum also soll eine Zeitung in dieser Zeit sein bestes Pulver verschiessen? Da macht es mehr
Sinn, täglich von Shaqiris ersten
Gehversuchen beim FC Bayern zu
berichten, oder aber über Florian Ast und Francine Jordis Liebes-Aus zu spekulieren. Das ist
zwar nicht weltbewegend, aber
was soll man die Welt bewegen,
wenn die ganze Schweiz faul vor
Charly Pichler, Verlagsredakteur der Z. Medien Verlags AG,
schreibt wöchentlich die Kolumne «Post von PIC» – und
erntet damit nicht nur überschwängliches Lob – sondern
auch manchmal harsche Kritik.
Charly Pichler, man kennt Sie als
gnadenlosen Schreiber, mit spitzer Feder, daher ecken Sie auch
immer wieder an. Wie gehen Sie
mit Kritik um?
Wie mit einem Feind: ich hasse ihn
und die Kritik, beide sind aber meine besten Lehrmeister.
Es gibt Leute, die behaupten, dass
Sie es mit der Wahrheit nicht immer so genau nehmen?
Die Wahrheit ist eine Hure, die man
kaufen kann, doch merke: Ich bin
kein Freier …!
Was für einen Rat würden Sie einem jungen Journalisten heute mit
auf den Weg geben?
Sei ein Trüffelschwein! Grabe tief
und stets dort, wo sie dir sagen, tue
es nicht. Finde alles interessant,
worüber Gras wachsen möchte.
dem Swimmingpool liegt und
nichts davon mitbekommt?
Trotzdem: Wir, vom Rheintaler
Bote, versuchen die Sau im Stall
zu lassen und gönnen Ihnen, werte Leserinnen und Leser, eine
schöne Sommerferienzeit. Die
nächste Ausgabe des Rheintaler
Boten erscheint erst wieder am
Mittwoch, 8. August. Selbstverständlich sind wir auch in der
Sommerpause erreichbar – sollten Sie also eine Geschichte haben, die dringend erzählt werden
muss, oder ein Inserat haben, das
nach den Sommerferien geschaltet werden soll, schreiben Sie
uns eine Mail oder rufen Sie uns
auf die Nummer 071 844 23 50
(für Inserate) an.
Das Rheintaler Bote -Team
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Wenn Sie könnten, was würden Sie
an der Schweiz ändern?
Nichts! Sie ist heuchlerisch, bigott, verlogen, ehrlich weltoffen,
miefig, multinational, engstirnig,
grossherzig – für mich das wunderbarste Land der Welt – ich liebe es!
Mit wem würden Sie rein hypothetisch gern einmal Ihr Leben
tauschen und warum?
Mit Judas von Ischariot, um zu erfahren, ob er Jesus wirklich verriet oder – was ich fest glaube – sein
engster Verbündeter war in göttlicher Mission.
Diesen Mensch bewundern Sie für
seine Haltung?
Den Mörder, dessen Verachtung des
Lebens der Verachtung des Todes
gleichkam, dass er sich weigerte,
aus der Zelle zu treten, um sich hinrichten zu lassen.
Ergänzen Sie spontan:
Guter Journalismus ist … mutig
nach Credo: «Viel Feind, viel Ehr’!»
Tagesmedien sind … der Pulsschlag der Weltgeschichte.
Der Vorteil von Gratiszeitungen ist
… «Auch in unseren kleinen aber
feinen Blättern, rauscht der Wind
der Information!»
Was würden Ihre Eltern über Sie
sagen?
Den Eltern war mein Ansehen oder
Nicht-Ansehen zu aller Zeit egal.
Ich allein war für sie wichtig, nicht
mein Status. Dafür werde ich sie
lieben, bis ans Ende meiner Tage!
In welchem Film würden Sie gern
mal mitspielen und mit wem?
Im «Dschungelbuch» als Bär Balou
von wegen‚ versuch’s mal mit Gemütlichkeit und so.
Das bin typisch ich …?
Ein Eunuch der Lebenskunst – ich
weiss, wie es geht, kann’s aber
nicht!
Was halten Sie vom Schweizer
Asylwesen?
Was wir in Calvins Geist unter dem
Deckmäntelchen helvetischer Hu-
Anzeige
Abwesend
manitätsattitüde diesen bedauernswerten Menschen, den Migranten, antun – und mit ihrer Aufnahme uns selbst – ist Grausamkeit pur und Masochismus streng
nach Sacher-Masoch.
Was macht Sie traurig?
Weinende Kinder machen mich
traurig und auch schöne Frauen an
der Seite von gockelhaften Männern.
Welche Persönlichkeit würden Sie
gern mal treffen und warum?
Jenen Bettler an der Bushaltestelle, dem ich als junger Mensch, selbst
stockpleite, Geld gab und der sich
dann in ein Taxi setzte und hämisch grinsend abfuhr. Ich würde
ihm gern mit kräftigem Tritt das
Steissbein und mir dabei den Fuss
verstauchen.
Und zum Schluss: Sagen Sie, was
Sie wollen.
Da halte ich es mit Konfuzius:
«Friede allen Wesen!»
Interview: Dany Kammüller
R heintaler Bote
Vorhersage für Freitag
Feuchtere Luftmassen bestimmen derzeit das Wettergeschehen im Land. Daher überwiegen
auch die dichten Wolken und es
sind immer wieder auch ein paar
Regenschauer und zunächst
vielleicht sogar Gewitter einzuplanen.
17°
14°
20°
15°
Biowetter
Aufgrund der vorherrschenden Witterung klagen manche
Rheumatiker oder Personen mit
Herz- und Kreislaufproblemen
über Beschwerden. Man sollte
daher auch die Ratschläge des
Arztes etwas genauer nehmen.
20°
15°
Bauernregel
Regen auf Margaretentag (20.7.)
wohl viele Wochen dauern mag.
Sonne: Auf- und Untergang
5:49 Uhr
Neumond:
7:18 Uhr
21:16 Uhr
19.07.2012
21:34 Uhr
Samstag
Bergwetter
4000 m
-3°
3000 m
3°
2000 m
10°
1000 m
17°
19°
12°
RDi29
Sonntag
19°
11°

Wirtschaftsforum: Blinder Bergsteiger Die Siegerin ist bekannt!

Transcription

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Finanzdesaster?

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