GRÖBENZELL Verkehrsnetz Gröbenzell

AK Verkehr und Mobilität
GRÖBENZELL
Verkehrskonzept Gröbenzell
Bestandsanalyse und Lösungsansatz
– Übersichtsplan –
Verkehrsnetz Gröbenzell
Legende:
Verkehrsbereiche:
Aufkommen für Radfahrer/Fußgänger
Tempo50 oder 40
Fahrradroutennetz Gröbenzell
Tempo 30 mit hohem KFZ-Aufkommen
Bereich mit hoher Radfahreraufkommen
Bereich mit hohem Fußgängeraufkommen
Fahrradstraße
Problemstellen für Kinder/Fußgänger/Radfahrer
Verkehrsberuhigte Bereiche
Rad-/Fußweg oder KFZ verboten
Fußgängerzonen
Symbole der Verkehrssituation
1
2
Wünschenswerte Verbindungen für Fußgänger/Radfahrer
Querungen oder Verbindungen Fußgänger/Radfahrer
Verkehrsnetz ÖPNV
S-Bahnhof
Stationen
Bushaltestelle und Buslinie
Statt Auto
Taxi-Station
Parkplatz/Fahrradstellplätze
19.03.2014
Martin Oetjen, Lokale Agenda21
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Verkehrskonzept Gröbenzell
Zillerhofstraße: Probleme – Lösungen?
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Eschenrieder Straße:
Pfarrer-Thaurer-Straße:
1 Ein großer Vorwegweiser
kann unnötigen Verkehr
abhalten.
2 Wäre eine abknickende
Vorfahrt hier hilfreich bzw.
3 eine sinnvolle Lösung?
1 Hier queren Schüler und
andere Radfahrer auf einer
offiziellen Radroute die
Zillerhofstraße.
Die Bordsteinabsenkung
ist inzwischen erfolgt, aber
der schwer sichtbare, schnelle
Verkehr von der Brücke
abwärts bleibt ein Problem.
2 Das gilt auch in der
Gegenrichtung.
Tempo 30 ? Tempo 30 !
Industriestraße:
1 Die Gestaltung der
Kreuzung führt dazu, dass der
Fahrradweg immer blockiert
wird, wenn ein Fahrzeug aus
der nördlichen Industriestraße einfährt.
2 Linksabbieger, die von der
Olchinger Straße kommen,
übersehen häufig Radfahrer,
die in Richtung Brücke
fahren.
3 Der Blick nach rechts für
Radfahrer, die von der Brücke
kommen, ist nur durch regelmäßigen starken Rückschnitt
der Büsche freizuhalten.
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Olchinger Straße:
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© Karten und Luftbilder von bing und googlemaps
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1 Jeder Fußgänger und
jeder Radfahrer muss stehen
bleiben, weil die Ampeln bei
der Grünphase aus der Zillerhofstraße nicht automatisch
mitgeschaltet werden!
2 Hier müssen sich Radfahrer in Luft auflösen:
Ende des Radwegs!
Dafür gibt es bessere
Lösungen, z. B. Fahrradaufstellflächen vor der Ampel.
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Verkehrskonzept Gröbenzell
Situationsblatt Bahnhofstraße
Ist-Situation
• Hoher Pkw-Anlieger- und -Durchgangsverkehr
• Starke Parkplatzsuche zu den Geschäftszeiten
• Abknickende Vorfahrt an der Schubertstraße,
dadurch kritischer Überweg für Fußgänger und Radfahrer
• Miserable, aber trotzdem benutzungspflichtige Radwege
• Westlicher Radweg wird verkehrswidrig im Gegenverkehr
befahren
• Keine Aufenthaltsqualität, die zum Verweilen einlädt
• Keine Angebote für Freizeit und Erholung
• Wenig Radabstell-Anlagen
• Gewachsene Strukturen, bei denen nur reagiert wurde,
aber NICHT AGIERT
Ziele
• Bahnhofstraße und Kirchenstraße müssen Zentrum der
„Gartenstadt Gröbenzell“ bleiben
• Durch Neubebauung darf der motorisierte Verkehr
nicht noch mehr ansteigen; er sollte eher reduziert werden
• Förderung der Nahmobilität (Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV)
• Verkehrsberuhigende Maßnahmen
• Sichere und gleichberechtigte Verkehrsführung für alle
• Sichere Querungsmöglichkeit der Schubertstraße für
Fußgänger und Radfahrer
• Integriertes Nutzungskonzept für Einkauf, Dienstleistungen
und Freizeit
Maßnahmenvorschläge
• Beauftragung eines örtlichen, aber auch überörtlichen
Verkehrskonzeptes zur Lenkung der Verkehrsnachfrage
• Erstellung eines Nahmobilitätskonzeptes
• Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit
auf 20 km/h
• Fußwege, Radwege und die Fahrbahn sollten zu einer
barrierefreien und niveaugleichen Verkehrsfläche
ausgebaut werden
• Anforderungen von mobilitätseingeschränkten Personen
sind besonders zu berücksichtigen
• Neuorganisation des ruhenden Verkehrs, insbesondere
mehr Radabstell-Anlagen
• Einrichtung von Straßenmobiliar (Bänke, Freizeiteinrich tungen, Pflanzen etc.), die zum Aufenthalt einladen
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Verkehrskonzept Gröbenzell
Situationsblatt ÖPNV-Gröbenzell Nord
Ist-Situation
• Keine ÖPNV-Linie im Gröbenzeller Norden
• S-Bahnhof nur zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto erreichbar
• Wege zum Gewerbegebiet Gröbenzell und Friedhof
nur mit dem Rad oder Auto möglich
• Naherholungsgebiet Olchinger See von Gröbenzell aus
nicht mit ÖPNV erschlossen
• Steigender Bedarf für ÖPNV aufgrund der demografischen
Entwicklung
Ziele
• Wesentlicher Baustein eines Nahmobilitätskonzeptes
Gröbenzell
• Anbindung Gröbenzeller Norden an das bereits vorhandene
ÖPNV-Netz
• Verbesserung der Erreichbarkeit von Ortszentrum,
Gewerbegebiet Gröbenzell und Friedhof
• Verbesserung des überörtlichen ÖPNV-Angebotes zwischen
Gröbenzell und Olching
• Erreichbarkeit des Olchinger Sees wird verbessert
• Attraktives Angebot insbesondere für Schüler und
mobilitätseingeschränkte Personen
• Neue ÖPNV-Linie sollte nur nördlich der S-Bahn
(Ausnahme: Gewerbegebiet) betrieben werden, um die
zeitweise überlastete Staatsstraße zu meiden
Maßnahmenvorschläge
• Einrichtung einer Buslinie: Gewerbegebiet Gröbenzell –
S-Bahnhof Gröbenzell – Gröbenzeller Norden –
Olchinger See – Olching
• Einsatz sogenannter Orts- oder Gemeindebusse,
insbesondere wegen Unterführung Exterstraße oder
Führung über Graßlfing
• Bedarfsorientierte Verdichtung des Taktes,
z. B. zu Zeiten des Schülerverkehrs
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Verkehrskonzept Gröbenzell
Situationsblatt Hans-Sachs-Straße
Ist-Situation
• Anwohnerstraße
• Tempo-30-Zone
• Gelungenes Angebot für Fußgänger
• Gerne genutzter innerörtlicher Spazierweg – mit und
ohne Hund
• Wichtige Radverkehrsverbindung nach Puchheim
• Südlicher Teil der Hans-Sachs-Straße ist ein verkehrs beruhigter Bereich
• Straße ist bereits heute baulich so gestaltet, dass der
Autoverkehr sich sehr zurückhaltend bewegt
Ziele
• Ausbau der Fahrradstraßen in Gröbenzell
• Hans-Sachs-Straße als 2. Fahrradstraße in Gröbenzell
• Vorrang des Radverkehrs vor dem Autoverkehr
• Bedeutung für den Fußgängerverkehr erhalten
• Keine Konflikte zwischen Radlern und Fußgängern
entstehen lassen
• Charakter als innerörtlichen Spazierweg erhalten
• Empfehlung als Schulweg
Maßnahmenvorschläge
• Hans-Sachs-Straße als Fahrradstraße
von Puchheimer Straße bis Nordendstraße
• Verkehrsberuhigten Bereich Hans-Sachs-Straße
ab Nordendstraße bis Puchheim erhalten
• Aufnahme in einen Schulwegeplan