Renninger Agenda 21 - Eine kleine Übersicht
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Renninger Agenda 21 - Eine kleine Übersicht
Renninger Agenda 21 - Eine kleine Übersicht Inhalt: 1 2 Inhalt Einführung 4 5 6 7 AK AK AK AK Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung Flyer Titelseite Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung Flyer Innenseite Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung Presse: LKZ 26. 3. 2009 8 9 10 AK Internetcafé für Senioren AK Internetcafé für Senioren Flyer AK Internetcafé für Senioren Presse: LKZ 18.2.2009 11 12 AK Trauercafé AK Trauercafé Einladungen 2006 und 2008 13 14 AK Ehrenamtlicher Besuchsdienst AK Ehrenamtlicher Besuchsdienst Flyer zum 11. 10.2009 15 16 17 18 19 20 AK AK AK AK AK AK Sicherheitsinseln Sicherheitsinseln Sicherheitsinseln Sicherheitsinseln Sicherheitsinseln Sicherheitsinseln 21 22 23 25 26 27 28 29 30 31 32 33 AK AK AK AK AK AK AK AK AK AK AK AK SuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSuchtSucht- 34 36 39 40 41 AK AK AK AK AK Bachgruppe Bachgruppe Bachgruppe Bachgruppe Bachgruppe 42 43 45 AK Energie AK Energie Flyer 2009 AK Energie Presse LKZ 5. 11. 2009 46 48 49 AK Fahrrad und Schulwegeplan AK Fahrrad und Schulwegeplan Der Schulwegeplan für Malmsheim AK Fahrrad und Schulwegeplan Anschreiben an die Eltern 50 51 52 53 54 AK AK AK AK AK 56 57 AK Ökoaudit AK Ökoaudit Renninger Umweltmodell Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Gewaltprävention Sonnendach Sonnendach Sonnendach Sonnendach Sonnendach Seite 1 und und und und und und und und und und und und Liste in Malmsheim Liste in Renningen Presse: Wochenblatt 26.5.2005 Presse: LKZ 15.3.2009 Presse: LKZ 7.11.2009 Erste Einladung 22.10.2000 Fragebogen 2004 Veranstaltungsreihe 2005 Veranstaltungsliste Schülertage am Gymnasium 2006 2. Aktionstage 2007 Presse: LKZ 24.11.2007 Zirkusworkshops 2005 - 2009 Presse Böblinger Bote 2. 4. 2008 Pralinenwerkstatt 2008 + 2009 Bilder von der Pralinenwerkstatt 2008 Aktionsbilder Rankbachtafel Presse Presse Realschule Renningen Friedrich Silcher Schule in Malmsheim Pressemitteilung Informationsfaltblatt Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Einführung Die Lokale Agenda 21 Renningen wurde im Jahre 2001 durch einen Beschluss des Gemeinderats ins Leben gerufen. Zur Gründungsveranstaltung am Freitag 13. Juli trafen sich über 200 interessierte Bürger und Bürgerinnen, haben eine große Zahl von Themen zusammengetragen und sie mit entsprechenden Prioritäten versehen. Im Anschluss daran haben sich 4 Arbeitskreise gebildet, die die Bearbeitung dieser Themen mit entsprechendem Eifer aufgenommen haben. Die 4 Arbeitskreise sind: AK AK AK AK A B C D Infrastruktur Natur und Umwelt Soziales Stadtmarketing und Wirtschaft Nach Anfangserfolgen ließ die Beteiligung in den Arbeitskreisen A, C und D nach, so dass diese Aktivitäten nach 2-3 Jahren bis auf weiteres auf Eis gelegt wurden. Im Jahr 2005 hat sich dann der bereits bestehende „Runde Tisch Sucht- und Gewaltprävention“ der Lokalen Agenda Renningen angeschlossen und den Arbeitskreis C Soziales wiederbelebt. Heute, im Jahr 2009, tragen die Arbeitskreise „Natur und Umwelt“ und „Soziales“ die Lokale Agenda 21 in Renningen. Beide Arbeitskreise haben ihre Aktivitäten ausgeweitet, arbeiten aber auch an vielen Projekten und Aktionen gemeinsam. Bei Koordinationstreffen, die dreimal pro Jahr stattfinden, werden aktuelle Projekte durchgesprochen, neue Aktionen geplant, die vom Gemeinderat bewilligten Mittel gemeinsam verwaltet sowie wichtige Themen mit der Stadtverwaltung abgesprochen. Regelmäßig berichten die Sprecher im Gemeinderat über die aktuellen und geplanten Aktivitäten. Das Klima in der Lokalen Agenda 21 ist gut, die verschiedenen Akteure unterstützen und motivieren sich gegenseitig. Das zentrale Thema im AK „Natur und Umwelt“ ist es, die Bürger und Bürgerinnen unserer Gemeinde für Ziele des Natur- und Umweltschutzes zu interessieren und mit Ihnen gemeinsam praktische Projekte in diesen Bereichen durchzuführen. Eine kleine Kerngruppe von ca. 10-15 Sprechern und Koordinatoren hat es geschafft, dass sich in vielen kleineren und größeren Projekten über 300 Bürger und Bürgerinnen ehrenamtlich engagiert haben. Besonders wichtig ist es dem Arbeitskreis, eine möglichst große Zahl an Schülern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erreichen. Dazu gehören u.a. die folgenden Aktionen: • Zwei Bürger-Solardächer wurden ganz bewusst auf Schuldächer gesetzt, um das Thema „erneuerbare Energien“ auf natürliche Weise in den Schulalltag zu integrieren. • An allen Renaturierungs- und Erneuerungsmaßnahmen der Lokalen Agenda 21 am Bach und am Schulteich sind Schüler beteiligt. Seite 2 Renninger Agenda 21 • • • Der Arbeitskreis organisiert regelmäßig Führungen für Schulklassen an dem von uns gestalteten Bachlehrpfad. Wir haben ein internationales Jugend-Workcamp zur Pflege des Bachufers organisiert. Die Bachgruppe lädt jedes Jahr eine Schulklasse zur Bachputzete ein. Auf den folgenden Seiten stellen sich die Gruppen der Arbeitskreise „Natur und Umwelt“ und „Soziales“ vor. Dies sind im Arbeitskreis „Soziales“: • AK Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung • AK Internetcafé für Senioren • AK Trauercafé • AK Sicherheitsinseln • AK Sucht- und Gewaltprävention Und im Arbeitskreis „Natur und Umwelt“: • AK Bachgruppe • AK Energie • AK Fahrrad und Schulwegeplan • AK Sonnendach • AK Ökoaudit Weitergehende und aktuelle Informationen finden Sie im Internet unter sowie unter www.agenda.renningen.de www.renningen.de -> Rathaus -> Renninger Agenda Die Sprecher der Lokalen Agenda 21 Renningen AK „Umwelt und Natur“ Jochen Breutner-Menschick, Dr. Wolfgang Gebicke, Joachim Polster AK „Soziales“ Sonja Dubiel und Erwin Eisenhardt Seite 3 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung Beginn und die Dauer des Engagements: Die AG ist seit dem 28.03.2006 an der Hauptschule Malmsheim und seit dem 06.02.2007 an der Hauptschule Renningen und weiterhin tätig. Der zeitliche Aufwand: Die AG hat bisher im Schuljahr 2005/2006 in Malmsheim 42, im Schuljahr 2006/2007 In Malmsheim 112 und in Renningen 208, im Schuljahr 2007/2008 in Malmsheim 208 und in Renningen 430 im Schuljahr 2008/2009 in Malmsheim 180 und in Renningen 332 insgesamt also 1512 Betreuungsstunden geleistet. Die Ziele des Engagements: Die Arbeitsgruppe möchte Schülerinnen und Schüler der Hauptschulen, insbesondere solche, deren Familiensprache nicht Deutsch ist, im Gebrauch der deutschen Sprache fördern und damit einen Beitrag zur Integration dieser Gruppe leisten. Die konkrete Tätigkeit: Da die Schülerinnen und Schüler für eine ausschließliche Sprachförderung (Sprechen, Lesen und Schreiben) nicht zu begeistern sind, nutzt die AG die vielfältigen Möglichkeiten, die sich bei der Erledigung der Hausaufgaben ergeben. Gleichzeitig unterstützt sie dabei die lernschwächeren Kinder. Die Arbeit erfolgt in Abstimmung mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen. Sie wird seitens der Schulen unterstützt und begrüßt. Verantwortlich: Peter Hagenah Seite 4 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis Soziales und Bildung in der Renninger Agenda 21 Arbeitsgruppe Sprachförderung/Hausaufgabenbetreuung an den Hauptschulen in Renningen und Malmsheim Seite 5 Renninger Agenda 21 Arbeitsgruppe Sprachförderung & Hausaufgabenbetreuung an den Hauptschulen in Renningen und Malmsheim Was tun wir? Wir helfen Schülerinnen und Schülern bei ihren Hausaufgaben und fördern sie dabei im Umgang mit der deutschen Sprache in Renningen Kindern aus den Klassenstufen 5 und 6, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, und in Malmsheim Kindern aus den Klassenstufen 5 bis 8. Wann tun wir das? An einem Nachmittag in der Woche während der Schulzeit, also nicht in den Schulferien (im laufenden Schuljahr mittwochs). Wer sind wir? Zwölf Bürgerinnen und Bürger - überwiegend aus Renningen -, die Freude am Umgang mit jungen Menschen haben und die besonders denen helfen möchten, die – aus welchen Gründen auch immer – zu Hause nicht die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. Haben Sie Lust uns dabei zu unterstützen? Kommen Sie doch einfach ´mal an einem Mittwoch in Renningen oder Malmsheim vorbei oder rufen Sie uns an (0 71 59 / 58 10) und fragen, was Sie sonst noch von uns wissen möchten. Seite 6 Renninger Agenda 21 Presse: LKZ 26. 3. 2009 Seite 7 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Internetcafé für Senioren Beginn und die Dauer des Engagements: Januar 2009 Der zeitliche Aufwand: Wöchentlich 3 Stunden (ausgenommen Schulferien): jährlich 60 Stunden Die Ziele des Engagements: Ziel ist es, Mitbürgern ab ca. 55 den Gebrauch des Computers und des Internets nahe zu bringen. Gleichzeitig soll ein Raum geschaffen werden, in dem die Teilnehmer am Internetcafé gemeinsam Erfahrungen mit Computer und Internet sammeln können. Die konkrete Tätigkeit: Durchführung des wöchentlichen Internetcafé im Computerraum der FriederichSchiller-Schule Renningen. Verantwortlich: Erwin Eisenhardt Seite 8 Renninger Agenda 21 Internetcafé für Senioren Mittwoch ab dem 23.9.2009 öffnet das Internetcafé nach der Sommerpause von 15:00 - 17:30 Uhr im Computerraum der Friederich-Schiller-Schule Renningen. Ziel ist es, Mitbürgern ab ca. 55 den Gebrauch des Computers und des Internets nahe zu bringen. Die Grundsätze des Internet-Cafés sind: • Den Teilnehmern die Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit dem Computer zu nehmen. • Wer Spaß und Interesse am Lernen im Alter hat, ist bei uns richtig. • Das Lerntempo wird von den Teilnehmern selbst vorgegeben. Das ganze geschieht in einer netten und ungezwungenen Atmosphäre mit viel Spaß und Engagement. Wir Cafesurfer wollen geistig fit bleiben, mit der Zeit gehen, damit wir mit den Enkeln und der ganzen Welt im Kontakt bleiben können. Ein Projekt der Renninger Agenda Arbeitskreis Soziales und Bildung Kontakt: Erwin Eisenhardt Telefon: 07159 920525 info@www-design.info Seite 9 Renninger Agenda 21 Presse: LKZ 18.2.2009 Seite 10 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Trauercafé Seit dem Winter 2005 findet im Renninger Jugendhaus regelmäßig am 2. Sonntag im Dezember das Trauercafé Sternennetz statt. Es soll für trauernde Menschen ein Angebot sein, einen Nachmittag mit ihrer Trauer und den Erinnerungen an einen wichtigen Menschen zu verbringen. Vornehmlich richtet sich das Angebot an verwaiste Eltern und Geschwister und Jugendliche, die um einen Menschen trauern. Es wird jedoch ausdrücklich keiner abgewiesen, der den Nachmittag dort verbringen möchte. Für die Besucher des Cafés sind unterschiedliche Angebote vorbereitet. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, in der ein Sonnenstrahl mit dem oder den Namen der Verstorbenen in die Mitte an die Sonne gelegt wird, wird zur Begrüßung ein Text vorgelesen. Dann können die Besucher selbst wählen, ob sie aktiv und kreativ werden möchten oder sich bei einer Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen oder Gebäck unterhalten möchten. Im oberen Stockwerk ist ein Zimmer vorbereitet, das unter dem Namen „Was ich dir noch sagen wollte“ die Möglichkeit bietet, den Verstorbenen einen Brief zu schreiben, der auf Wunsch am Ende des Nachmittags verbrannt werden kann, damit die Botschaft direkt in den Himmel aufsteigt. Im großen Raum ist für das leibliche Wohl gesorgt und Kaffee und Kuchen steht kostenlos zur Verfügung. Hier besteht die Möglichkeit, neben den Gesprächen Kerzen zu basteln oder Weihnachtskugeln zu gestalten. Alle Angebote werden von den Besuchern gerne genutzt, wobei der Schwerpunkt des Nachmittags im gegenseitigen Austausch zu finden ist. Der zeitliche Aufwand: 4 Vorbereitungstreffen mit jeweils bis zu 5 Menschen: 60 Stunden Trauercafé inklusive Vorbereitung: 30 Stunden Verantwortlich: Cornelia Junack Seite 11 Renninger Agenda 21 Einladung in den Stadtnachrichten 49/2008: Einladung in den Stadtnachrichten 49/2006: Seite 12 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Ehrenamtlicher Besuchsdienst Beginn und die Dauer des Engagements: 2006 starteten wir mit der Idee eines ehrenamtlichen Besuchsdienstes als Ergänzung zu den bereits in Renningen und Malmsheim bestehenden Angeboten. Zunächst suchten wir interessierte Menschen die bereit waren ehrenamtlich ältere Menschen zu besuchen. Nach mehreren Fortbildungen der interessierten starteten wir 2007 mit dem Angebot des Besuchsdienstes. Heute werden ca. 20 ältere Menschen von uns wöchentlich oder vierzehntägig besucht. Der zeitliche Aufwand: 20 Menschen sind bereit ehrenamtliche Besuchsdienste durchzuführen. Durchschnittlich werden jährlich 40 Besuche a 2 Stunden durchgeführt: 1600 Stunden Hinzu kommen noch 3 Treffen für Schulungen und Supervision a 4 Stunden: 240 Stunden sowie für die Planung und Koordination pro Woche ca. 3 Stunden: 120 Stunden Die Ziele des Engagements: Ziel des unseres ehrenamtlichen Besuchsdienstes ist es älteren Menschen zu ermöglichen am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und einer Vereinsamung entgegenzuwirken. Die konkrete Tätigkeit im Arbeitskreis: Der Besuchsdienst der Renninger Agenda für ältere Menschen organisiert wöchentlich oder vierzehntägig, regelmäßige Besuche von älteren Menschen zum Reden oder für kleine Unternehmungen. Wir machen gemeinsame Spaziergänge, unterhalten uns, lesen vor und hören zu. Verantwortlich: Birgit Ulrich 13 Renninger Agenda 21 Informationsblatt für einen Informationsstand im Rahmen des „Verkaufsoffenen Sonntag“ am 11. Oktober 2009: Ehrenamtlicher Besuchsdienst Der Besuchsdienst der Renninger Agenda für ältere Menschen organisiert wöchentlich oder vierzehntägig, regelmäßige Besuche von älteren Menschen zum Reden oder für kleine Unternehmungen. Wir machen gemeinsame Spaziergänge, unterhalten uns, lesen vor und hören zu. Derzeit suchen wir Menschen die besucht werden wollen, da noch einige Ehrenamtliche noch niemanden haben den Sie gerne besuchen können und möchten. Wenn Sie ältere Menschen kennen, die gerne besucht werden wollen, oder sich gar selbst vorstellen können so den Kontakt zu neuen Menschen aufzubauen, dann setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Von unserer Seite werden wir dann prüfen, ob wir einen geeigneten ehrenamtlichen Mitarbeiter haben, der für die Besuche in Frage kommt. Kontakt Birgit Ulrich Telefon: 07159 18241 Birgit-ulrich@onlinehome.de Agendasprecher Erwin Eisenhardt Telefon: 07159 920525 info@www-design.info www.agenda.renningen.de agenda@renningen.de 14 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Sicherheitsinseln Beginn und Dauer des Engagements: Gründung im Herbst 2002 durch den Elternarbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention der FSS Renningen Planung und Entwicklung eines Konzeptes zur Schulwegsicherheit 2002/03 Vergabe der ersten Sicherheitsinselplaketten im September 2003 Seither Weiterentwicklung und Pflege bestehender Kontakte mit den inzwischen über 150 Betreibern der Sicherheitsinseln Zeitlicher Aufwand: Die AG besteht aus ca. 5 ehrenamtlichen Personen, die sich in regelmäßigen Abständen (3 - 5 Mal pro Jahr für ca. 3 Stunden) zum Informationsaustausch treffen und Aktivitäten zu und mit den Sicherheitsinseln planen und durchführen. Darüber hinaus bedarf der Kontakt zu den Sicherheitsinselbetreibern eines Zeitaufwandes von ca. 40-50 Stunden jährlich. Ziele des Engagements: Die Arbeitsgruppe möchte neben der Schulwegsicherung dafür sorgen, dass für alle Mitbürger, insbesondere auch für Senioren unserer Stadt, Anlaufstellen für Notsituationen geschaffen werden. Konkrete Tätigkeit der Arbeitsgruppe: Einrichtung von Sicherheitsinseln Î Ansprechen potentieller Geschäfte, Arztpraxen, Apotheken, öffentliche Einrichtungen… Î Vergabe des Sicherheitsinsellogos an die Geschäfte nach Besprechung des Leitfadens und Bestätigung durch Unterschrift Pflege von Sicherheitsinseln Î Aufsuchen der bestehenden Sicherheitsinseln in regelmäßigen Abständen Î Prüfen, ob Logo noch korrekt vorhanden ist Î Frage nach besonderen Vorkommnissen Öffentlichkeitsarbeit Î Infofaltblatt für Erstklässler Î Information der Eltern auf Elternabenden Î Infostände bei örtlichen Veranstaltungen (Ostermarkt, Weihnachtsmarkt…) Î Informationen in den Stadtnachrichten und in der Presse Î „Stadtspiel“ im Rahmen des Ferienprogramms Unterstützung ähnlicher Bürgeraktionen Î Informationen und Starthilfe für andere Kommunen 15 Renninger Agenda 21 Liste der Sicherheitsinseln: Malmsheim: 1 Bäckerei Diefenbach 2 Bäckerei Müller 3 Bäckerei Sehne 4 Cabico 5 Creativ-Frisuren Sandra 6 Drei Eichen Apotheke 7 Frischemarkt Asli 8 Gamm –Bäckerei – Konditorei 9 Gasthaus Taube 10 Gaubisch Mode & Qualität 11 Geschenke-Insel, Postagentur 12 Grözinger Sanitär- Installationen 13 Höss –Schreinerei 14 Kindergarten : Geranienweg 15 Kindergarten : Merklingerstraße 16 Kindergarten : Nelkenstraße 17 Kindergarten : Schnallenäcker 18 Kreissparkasse Böblingen 19 Landmetzgerei Stückel 20 Metzgerei Eisenhardt 21 Metzgerei Kohler 22 Orthopädie Schuhtechnik Mann 23 Praxis Dr. med. Diem 24 Praxis Dr. med. Schönmeyer 25 Praxis Dr. Zähringer 26 Rathaus Malmsheim 27 Reinhardt – Sägewerk – Zimmerei 28 Schule : Friedrich Silcher Schule 29 Textilpflege Schuhmacher 30 Trolle Dekorationen 31 Vereinigte Volksbank AG 32 Zehn Brunnen - Hotel und Steakhaus Renningen: 1 Aral - Center Ziegler 2 Auto – Wolfangel 3 Automobilservice Mohr 4 AXA – Center – Versicherungen 5 Bäckerei Diefenbach 6 Bäckerei Sehne, Alemannenstraße 7 Bäckerei Sehne, Hindenburgstraße 8 Bäckerei Steinbrich 9 Bajohr – Fachgeschäft für Farben & Heimtex 10 Bauhof 11 Blumen Benzinger 12 Blumen Marquardt 13 Blumen und Kunst – M. Klein 14 Buchhandlung one fishmart 15 BW-Bank 16 Carrier Optik 17 Damen – u Herrensalon Ziegler 18 DM - Drogeriemarkt Benzstraße 19 DRK - Altenpflegeheim 16 Renninger Agenda 21 20 Drogeriemarkt Müller 21 Ebner – Fernsehen – Elektro 22 Ellys Tee & Kaffee,H. Mademann 23 Fleisch - Bäder und Heizungen 24 Fotoecke 25 Friseur Lander 26 Galerie, Cafe - Bar - Restaurant, Benzstraße 27 Gaststätte "Ochsen" 28 Gaststätte "Bierfässle" 29 Gaststätte "Hexenkesel" 30 Getränke Klauss, Gütlerstraße 31 Glaeser- Fabrikladen 32 HaarMonie – U. Knepper & S. Culamia 33 Hair – Creation – A. Auricchio Friseur 34 Happy Kid`s Moda Italiana 35 Hartmann – Präzisionswerkzeuge 36 Härtter, Günter GmbH 37 Hofladen Zimmermann 38 Hotel- Restaurant "Zur Eisenbahn" 39 Hotel Walker 40 Ihr Frisuren Team – H. Feucht u. A. Sacco 41 Intersport - Kraus, Benzstraße 42 Jugendhaus Renningen 43 Kaufmann – Radsport & Spielwaren 44 KFZ-Meisterbetrieb, H. Kühnle 45 Kim- Mon – Hotel / Restaurant 46 Kindergarten : Blumenstrasse – evangelisch & städtisch 47 Kindergarten : Hummelbaum A & B 48 Kindergarten : Kronenstrasse 49 Kindergarten: Voräckerstrasse 50 Kindergarten: Wiesenstrasse –städtisch & katholisch 51 KK Frisuren – K. Kindler 52 Kreissparkasse Böblingen 53 Kristall – Galerie – B. Krawietz – Rometsch 54 Lauffer – Holzbau / Zimmerei 55 Lindacher AG Hörgeräte 56 Little Jtaly Coffee and More 57 Löffler – Juwelier 58 Löwenzahn Geschenk und Dekoartikel 59 Medusa – Bahnhofskiosk – M. Bülbül 60 Metzgerei Ulmer 61 MR Mladenka Radau Modeladen 62 Mrs. Sporty Club Renningen Bahnhofstraße 63 Musikschule Renningen 64 New Yorker -Mode 65 Parfümerie Reinwald 66 Partner Relations Reisebüro 67 Picks Raus – Möbelrampe 68 Pizza Blitz, Humboldstraße 69 Pizzeria Südbahnhof 70 Polizeiposten Renningen 71 Poseidon – Gaststätte 72 Praxis Dr. Immler 73 Praxis Dr. med. W. Plieninger 74 Praxis Dr. med. Fritz Laessing 75 Praxis Dr. med. R. Hederer 76 Praxis Dr. Schuster 77 Praxis Dr.med. F. Schmidt – Mergenthaler 78 Praxis für Krankengymnastik Martina Lindner 79 Praxis L. Schulze / HNO 80 Praxis Physiotherapie – N. Hasari 81 Praxis Dr. med.Haberland 82 Pro – Aktiv 83 Raible - Steuerberater 84 Rasselbande –S. Reichrath 85 Rathaus Renningen 86 Reisebüro Touristic der Volksbank Region Leonberg 87 Reiterhof Breining 88 Renninger Bistro Kebap Haus – S. Sariyar 89 Renninger Supermarkt 90 Ristorante Pizzeria Eiscafe – La Palma 3 da Enzo 91 Ristorante Pizzeria Minigolf 92 Sanitätshaus – Fünfer – M. Kern 93 Sapper - Hören und Sehen 94 Scherer –Feinkost – Metzgerei 95 Schuhhaus Schautt 17 Renninger Agenda 21 96 Schule : FSS – Grund- und Hauptschule 97 Schule : Gymnasium Renningen 98 Schule : Realschule 99 Schullädle – Kaufmann 100 Schütz`sche Apotheke 101 Schwaben – Apotheke 102 Sesseler GmbH Getreidemühle 103 Sigi`s Schreib – und Spielecke – S. Eberle 104 Sonnenstudio 105 Sozialstation 106 Stadt – Apotheke 107 Stadtbibliothek Renningen 108 Steudle – Natursteine 109 Textilpflege Schuhmacher Renningen 110 Tonleiter Musikladen 111 Uschi`s Frisurenstudio 112 Ützel Brützel 113 Vereinigte Volksbank AG 114 Vermessungsbüro Schumacher 115 Volksbank Region Leonberg 116 Wagner, Jörg GmbH Getränkefachhandel 117 Welzel – Bekleidungsfachgeschäft 118 Woba RadStudio – W. Bacher 119 Woll- und Kreativstudio 120 Woman - Mode für Ihren Typ 18 Renninger Agenda 21 Press: LKZ 15. 3. 2009 19 Renninger Agenda 21 Press: 7. 11. 2009 20 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis C (Soziales und Bildung) AK Sucht- und Gewaltprävention Beginn und Dauer des Engagements: Erstmaliges Treffen des damaligen Schularbeitskreises im Herbst 2000 Beitritt zur Agenda Herbst 2005 Seither kontinuierliche Weiterarbeit an verschiedenen Projekten der Sucht- und Gewaltprävention Zeitlicher Aufwand: Der AK besteht aus derzeit 3 ehrenamtlichen Personen im Planungsteam, die sich in regelmäßigen Abständen (ca. 10 Mal pro Jahr für ca. 2 Stunden) zum Informationsaustausch treffen und Aktivitäten planen. Zu punktuellen Aktionen und Projekten erhält Der AK Unterstützung durch zahlreiche Ehrenamtliche (bis zu 20). Hierfür kann man einen zeitlichen Aufwand von ca. 4-5 Stunden pro Person und Veranstaltung rechnen. Ziele des Engagements: Î Bewusstseinsschärfung in der Bevölkerung für Themen der Sucht und Gewalt durch gezielte Informationsveranstaltungen und Präsenz bei öffentlichen Veranstaltungen. Î Förderung der Diskussion dieser Themen in der Gesellschaft Î Nachhaltigkeit durch regelmäßige Eigenprojekte und Kooperation mit Vereinen, Jugendgemeinderat, Jugendsozialarbeit, Polizei. Schulen… Konkrete Tätigkeit der Arbeitsgruppe: 2002: Initiierung der Sicherheitsinseln 2003: Kooperation mit den Schulleitungen der Grundschulen für ein Gesamtkonzept zur Drogen- und Gewaltprävention mit einzelnen Projekten in jeder Klassenstufe 2004: Umfrageaktion zum Thema Sucht- und Gewaltprävention 2005: Aktionswoche „Think about“ (s. Anlage) 2006: Æ Unterstützung der Schülertage am Gymnasium Renningen Æ Podiumsdiskussion „Computerspiele - alles nur Fun oder Risiko?“ mit Jugendlichen Computerspielern und Experten Æ Unterstützung des Projektes „KickForward“ der Jugendsozialarbeit Æ Organisation eines Zirkusworkshops für 6-13-jährige Kinder (s. Anlage) Æ Organisation „lange Sportnacht“ in Kooperation mit den Vereinen und dem Jugendgemeinderat 2007: Æ 2. Aktionswoche „Think about“ in Kooperation mit der Musikschule (s. Anlage) Æ Auftaktveranstaltung „Heute blau-morgen tot“ zur Initiative Jugend und Alkohol (s. Anlage) 2008: Æ Schwerpunkt: Mitarbeit bei der Initiative Jugend und Alkohol Æ Pralinenwerkstatt im Zuge des Weihnachtsmarktes (s. Anlage) 21 Renninger Agenda 21 Erste Einladung an interessierte Eltern zum 6.11.2009 e l u h c S r e l l i h c S h c i r d e i r F e l u h c sn t e p u g an H i n dn n u e -R d n u r G 0 0 0 2 r e b o t k O . 2 2 n A , n r e t l E e b e i L m a n ee l f u f h e c r S T rn e e r t e s s r n e u m ne o r ie t s n n e u v u rz p t h l c ai w l e z G r e h t h c e r e i S e t h c m h c I . n e t i e b r a u z t i m d n u n e g o r D s i e r k s t i e b r A m e d n i n e b a h e l u h c S r e l l i h c S h c i r d e i r F r e d r e m m i z r e r h e L m i ) e d u b e g s g n u t l a w r e V ( d n ru e n h e r ne i st a u w k t s e i sd n g u n u rl i l w e t ss s n a e d b a mg u f r u a A d d sn e u tg h n e u g t h nc e i f r f l e e r i T Z ne e r t e s s r n e u mr e e s b e i d , in e e b n r ee k l n e n d e n hn c e I k . n e d n i f e t k n u p r e w h c S e t s r e t h c i e l l e i v n e r G n e h c i l d n u e r f t i M üß r h U 0 3 . 9 1 , 0 0 0 2 r e b m e v o N . 6 0 n e d , g a t n o M . n e d a l n i e ) r e d n e z t i s r o v s t a r i e b n r e t l E ( t d r a h n e s i E n i w r E 22 Renninger Agenda 21 t r e u e g e s s e r e t n I r h i e i S s s a d , n e k n a d e b r f a d h c i m h c i e t h c m t s h c n u z ) e s s a l K ( e i l i m a F ü ä ß ü ö ä n o i t n e v r p t l a w e G d n u n e g o r D s i e r k s t i e b r A ä ä ö ä ä Arbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention April 2004 Fragebogen für Eltern und Lehrer/innen Der schulübergreifende Elternarbeitkreis Sucht- und Gewaltprävention möchte bevor er die ersten Projekte angeht die Eltern und Lehrer/innen der Renninger Schulen befragen, ob und wenn ja, wo vor allem der Bedarf einer Präventionsarbeit gesehen wird. Immer wieder erfahren wir aus den Medien von mehr oder weniger dramatischen Gewaltattacken an unseren Schulen. Die öffentliche Diskussion über den Verbrauch von Alcopops durch Jugendliche verdeutlicht, dass das Problem der Sucht- und Gewaltprävention sehr ernst zu nehmen ist. Das Thema Sucht- und Gewaltprävention ist sehr vielschichtig und die Frage ist, welche Bereiche Ihrer Ansicht nach wichtig sind. Deshalb möchten wir alle Interessierten bitten, den Fragebogen auszufüllen und über den/die Klassenlehrer/in an die Schulleitung zurückzugeben. Wenn Sie noch Fragen haben können Sie sich gerne an die Kontaktpersonen Ihrer Schule wenden: Friedrich Schiller-Schule: Sonja Dubiel, Tel.: 920953, sonja_dubiel@web.de Friedrich Silcher-Schule: Realschule: Gymnasium: Erwin Eisenhardt, Tel.: 920525, erwin.eisenhardt@t-online.de Unter der Internet-Adresse www.realschule-renningen.de/fragebogen.htm kann der Fragebogen auch bequem online beantwortet werden. Fragebogen Sucht- und Gewaltprävention 1. Ich bin _ Lehrer/in Schule____________________ _ Eltern: Mein Kind / Unsere Kinder besucht/-en _ Grundschule, Klasse/-n _ Hauptschule, Klasse/-n _ Realschule, Klasse/-n _ Gymnasium, Klasse/-n 23 Renninger Agenda 21 __________________ __________________ __________________ __________________ 2. Ich halte Sucht- und Gewaltprävention an unseren Schulen für _ unwichtig _ wichtig – aber es gibt wichtigere Themenbereiche _ wichtig _ dringlich Wenn Sie Sucht- und Gewaltprävention für wichtig oder dringlich halten, beantworten Sie bitte folgende Fragen: 4. Wer soll Ihrer Meinung nach Sucht- und Gewaltprävention vor allem leisten: _ Schulleitung _ Lehrer/in _ Schüler/in _ Eltern _ alle (Schulleitung, Lehrer/innen, Schüler/innen, Eltern) 3. Welche Form von Veranstaltungen zu den Themen wünschen Sie sich? _ Themenabende, meine Vorschläge: __________________________________________________________________ _ Eltern-Schüler-Arbeitsgruppen, Vorschläge: __________________________________________________________________ _ Aktionstage, Vorschläge: __________________________________________________________________ _ Seminarveranstaltungen, Vorschläge: __________________________________________________________________ 4. Welche Möglichkeiten haben Ihrer Meinung nach die Schulen, Gewalt unter den Kindern und Jugendlichen zu verringern? _ Stärkung der Klassenlehrerrolle und mehr Zeit für Kommunikation _ Persönlichkeitsstärkung der Kinder durch Rollenspiele _ Konflikttraining _ Abbau des Schulstresses _ Schulartübergreifende Projekte _ Vermittlung und Stärkung von emotionaler und sozialer Kompetenz _ __________________________________________________________________ _ __________________________________________________________________ 5a. Ich /Wir bin/sind an einem schulartübergreifenden Arbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention interessiert _ ja _ nein 5b. Ich/Wir würden auch aktiv mitarbeiten _ ja _ nein 5c. Dabei interessieren mich/uns schwerpunktmäßig folgende Themen: _ Suchtstoffe _ Sexueller Missbrauch _ Mobbing _ Einrichtung eines örtlichen Sorgentelefons _ Medien _ _________________ Bitte geben Sie diesen Fragebogen über den/die Klassenlehrer/in bis zum 30. April 2004 an die Schulleitung zurück. Freiwillige Angaben und wenn Sie gegebenenfalls zu den zukünftigen Arbeitskreistreffen eingeladen werden wollen: Schule: ___________________________ Klasse: _______ Name: __________________________ 24 Renninger Agenda 21 E-Mail: ____________________________________ Arbeitskreis Sucht- und Gewaltprävention Renningen Agenda - Arbeitskreis C: Soziales An alle Mitglieder des Arbeitskreises Sucht- und Gewaltprävention Vereine, Jugendgruppen, Kindergärten Kirchengemeinden und interessierten Lehrer/innen Renningen, den 1.3.2005 Sehr geehrte Damen und Herren, unser Projekt „Think about“ wird immer konkreter und befindet sich in der abschließenden Planungsphase. Wie Sie aus der beigefügten Veranstaltungsliste ersehen, haben wir versucht viele Ideen und Vorschläge umzusetzen, sowie vielen Interessen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Für die weitere Vorbereitung und Durchführung der geplanten Veranstaltungen, Aktionen und Projekte wollen wir zum nächsten Arbeitskreistreffen am Dienstag, den 22. März 2005 um 19.30 Uhr im Musiksaal der Friedrich-Schiller Schule einladen. Zunächst wird das Planungsteam den Planungsstand der Veranstaltungen und Projekte vorstellen. Danach können allgemeine Fragen und Anregungen diskutiert werden. Anschließend werden wir in den bekannten Arbeitsgruppen die jeweiligen Aktivitäten besprechen. Falls Sie verhindert sind, aber dennoch gerne mithelfen, würden wir uns über Ihre Rückmeldung freuen. (Frau Dubiel, Tel.: 920953) Es wäre schön, möglichst viele Interessierte begrüßen zu können! Unter der Internetadresse www.fss-renningen.de/praevention gibt es immer aktuelle Informationen und alle Termine der Vorbereitungsgruppen und Arbeitskreistreffen. Mit freundlichen Grüßen Sonja DubielUte Dieckmann FSS Renningen FSS Malmsheim 25 Renninger Agenda 21 Erwin Eisenhardt Gymnasium Renningen Ulrike Bofinger Realschule Renningen Veranstaltungsliste Geplante Veranstaltungstermine: • Herr Träbert 11.4.2005 20.00 Uhr Bürgerhaus Thema: Brauchen Kinder Grenzen? Brauchen Kinder eine Super Nanny? Kinder brauchen Orientierung und Struktur. • Elternseminar "Starke Eltern - starke Kinder" 8 Abende, jeweils Dienstags 19.4., 26.4., 3.5., 10.5., 31.5., 7.6., 14.6. 21.6. jeweils 20.00 Uhr, Ort: Ev. Gemeindehaus Martin Lutherstr. 17 (für den 10.5. steht der Ort noch nicht fest) Kosten 30,00 Euro • Aktion Völkerrecht 14.4.2005 19.30 Uhr im Old School Thema: Völkerrecht und Atomwaffen! (Gewaltprävention für die Großen!!) Veranstalter: Jugendgemeinderat • Herr Schumann Cannabis-Vortrag Mittwoch. 20.4.2005, 19.30 Ort: Friedrich Silcher Schule Malmsheim • Braucht die Jugend Jugendschutz? Diskussionsveranstaltung für Jugendliche und Erwachsene (Juni, Ort: Old School) • Tatoo / Piercing / Handys für Klassenstufen 5-7 Frau Bleul (Angebot an die Elternvertreter und Klassenlehrer) • Essstörungen Frau Dahn (Termin und Ort) Aktionswoche • Eröffnungsveranstaltung Aktionswoche "Markt der Möglichkeiten": 14.7.2005 18.00 Uhr (Ort: voraussichtlich Aula Schulzentrum) • Filmveranstaltung mit dem Kinomobil 15.7. um 20.00 Uhr Stegwiesenhalle mit anschließendem Fackelzug zum Flugplatz und einem großen Feuer • Langes Sportnacht 16.-17.7.2005 ab 19.00 Uhr - Ende offen! Rankbachhalle und Stadionsporthalle • Ökumenischer Gottesdienst 17.7.2005 (Ort und Uhrzeit noch offen) • Suchtprävention Frau Woll Montag, 18.7.2005 um 19.30 Uhr Ort: Friedrich Silcher Schule Malmsheim Schulturnhalle Vereinsraum • Streitschlichtertagung am 19.7.2005 (Ort noch offen) • Gewalt, Computer und Medien Herr Sandkühler Dienstag, 19.7.2005 19.00 Uhr Schulzentrum Aula Veranstaltung für Jugendliche und Erwachsene • Mobbing Frau Dr. Holzapfel Mittwoch, 20.7.2005 19.30 Uhr Schulzentrum Aula • Barbequ-Party Jugendgemeinderat im Old School Donnerstag, 21.7.2005 (Zeit noch offen) • Lesenachmittag für Klassenstufe 3 und 4 Donnerstag, 21.7.2005 (Ort noch offen) 26 Renninger Agenda 21 Projekt "Schülertage" Renningen 2006 "Von Jugendlichen für Jugendliche" im Rahmen der lokalen Agenda 21 am 10. und 11. April 2006 Ziele: • Schüler mit politischen, sozialen und lokalen, internationalen Themen in Berührung bringen • • Denkprozess: Bedeutung der Thematik für das eigene Leben Ausgangspunkt für weiteres sozial und/oder politisches Engagement Methoden: • Veranstaltung mit Event - Charakter • Workshops zu den Themen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur Organisation: • • • • • • • Referenten sind ausschließlich Jugendliche, die z.B eine GFS zu einem passenden Thema gehalten haben oder bereits in einer Gruppe aktiv sind Jeder Schüler nimmt an zwei Workshops teil, einen am Nachmittag und einen am Vormittag, jeder Workshop dauert 2 Stunden Die Schülertage finden 2 Tage lang statt, zusätzlich soll ein Abendprogramm angeboten werden, an dem auch Erwachsene teilnehmen können Die Schüler des Gymnasiums Klasse 8 - 13, melden sich immer als Klasse an. Jeder Schüler kann jedoch einzeln aus parallel ca. 10 Workshops wählen In den Räumlichkeiten des Gymnasiums und evtl. des Bürgerhauses Vor und nach dem Workshops wird es ein gemeinsames Plenum (ca.45min) geben. Davor: Ein Problem unserer Erde als Einstieg zu den Workshops, z.B. Globalisierung, UN- Millenniumsziele etc., Danach: Welche Problematik haben wir im Workshop kennen gelernt und welche Lösungsansätze haben wir und was könnten WIR tun. Während der Mittagspause wollen wir gemeinsam beim Renninger Mittagstisch essen Nina Eisenhardt, Goethest.16, 71272 Renningen, 07159/8043971, nina_eisenhardt@yahoo.de 27 Renninger Agenda 21 2. Aktionstage zur Sucht- und Gewaltprävention Sonntag, 1. 7. 2007 17.00 Uhr, Stegwiesenhalle Jugendgottesdienst: „Antigewaltfrei?“ Ein spritziger Gottesdienst von Jugendlichen für Jugendliche: Filmszenen, Lieder, Texte und Gebete stehen im Mittelpunkt der Fragen Wie verändert Gewalt Menschen? Wie begegnen wir Gewalt? CVJM und Kirchengemeinde Renningen Montag, 2. 7. 2007, 20.00 Uhr, Musiksaal der Friedrich-Schiller-Schule Handys und andere Schuldenfallen Handy und andere Ursachen von Verschuldung. Welche Hilfen und Auswege gibt es? Welche Veränderungen und Folgen hat unsere Kommunikation durch das Handy? mit Viola Peterlik (Landratsamt Böblingen - Schuldnerberatung) und Jörg Litzenburger (Beauftragter für Suchtprophylaxe) Dienstag, 3. 7. 2007, 20.00 Uhr, Musiksaal der Friedrich-Schiller-Schule Jugendschutz konkret oder brauchen wir den Jugendschutz? Kaum bekannt sind die Regeln und Vorschriften die im Jugendschutzgesetz festgelegt sind. Dabei können diese für viele Eltern eine gute Leitlinie für viele Erziehungsfragen sein. Mit Wolfgang Diehm Präventionsbeamter des Polizeireviers Leonberg Mittwoch, 4. 7. 2007, 20.00 Uhr, Musiksaal der Friedrich-Schiller-Schule Gewalt an unseren Schulen: Film “Die Nacht des Schreckens” Drogenhandel auf unseren Schulhöfen, Gewaltvideos auf Handys, Erpressungen auf dem Schulweg - fast täglich werden Lehrer, Schulleitungen und Eltern mit dem Thema Gewalt konfrontiert. Mit dem von Jugendlichen gemachten Film “Die Nacht des Schreckens” wollen wir an einem Beispiel diese Gewalt aufzeigen. Gleichzeitig zeigt der Film auch einen Weg aus dieser Gewalt. In dem anschließenden Gespräch wollen wir über mögliche Alternativen nachdenken. Donnerstag, 5. 7. 2007, 18.30 Uhr, Bürgerhaus Ausstellung gegen Vandalismus - Bilderausstellung - Infos zu Vandalismus von Polizei u. JGR - Kurzfilm - Präsentation Am 05.07.07 beginnt um 18.30 die Kunstausstellung des Jugendgemeinderates. Der Jugendgemeinderat möchte Informationen und Bilder zu dem Thema Vandalismus ausstellen. Hierbei wird die Polizei, welche auch anwesend sein wird, zusätzliches Informationsmaterial bereitstellen und einen Kurzfilm zeigen. Außerdem ist eine Fotoausstellung zu demselben Thema geplant. Zusätzlich wird ein Kurzfilm und eine Präsentation gezeigt. Die Vorstellung endet um 21.00 Uhr. Am nächsten Tag sind die Bilder weiterhin im Foyer des Bürgerhauses zu begutachten. Samstag, 7. 7. 2007, ab 18.00 Uhr, Bergwaldhalle Bandkonzert und Barbecue-Party Chill & Grill Für alle Jugendlichen organisiert der Jugendgemeinderat eine „Chill & Grill“ Party Geben wird es ein reichhaltiges Grillangebot (Wurst, Wilde Kartoffeln, Crêpes, Steaks) und das Spielen von Live-Bands! Als spezielle Attraktion plant der Jugendgemeinderat eine Jahrmarktsattraktion! (Elasto-Run) Wir freuen uns auf viele Besucher egal ob jung oder schon älter! 28 Renninger Agenda 21 Presse: LKZ 24.11.2007 29 Renninger Agenda 21 Zirkusworkshop 18.01.2008 Hallo, Auch dieses Jahr findet in den Osterferien wieder der Zirkusworkshop statt: einmal in einem echten Zirkuszelt selber Zirkus machen. Richtige Artisten und Zirkusprofis üben mit Euch! Wäre das nicht prima? Dieser Traum wird wahr! Ihr könnt einen Blick hinter die Kulissen eines Zirkus werfen und selbst verschiedene Dinge wie Jonglieren mit Bällen, Ringen, Tüchern, Fakir, Rola-Rola, Hula Hup, Bodenakrobatik, Vertikalseil, Diabolo Spiele, Trapez, Tellerdrehen und Clownerie einüben. Wo: Renninger Festplatz beim Vereinsdorf Wer: Kinder ab ca. 6 bis 14 Jahre Wann: Montag 17. März bis Samstag 22. März 2008 (Karfreitag kein Workshop) oder Dienstag 25. März bis Samstag 29. März 2008 Jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr An den Samstagen ab 14.00 Uhr zeigt ihr euren Eltern, Freunden und Bekannten auf der großen AbschlussVorstellung was ihr im Workshop gelernt habt. Kosten: 60,00 Euro Anmeldung nur über das Internet unter der Adresse www.fss-renningen.de/praevention möglich. Bei Fragen rufen Sie bitte Herrn Eisenhardt, Telefon 07159 920525 an. 30 Renninger Agenda 21 Presse: Böblinger Bote 2. 4. 2008 31 Renninger Agenda 21 Einladung zur Pralinenwerkstatt für Kids der Klassenstufe 3-5 in der Friedrich-Schiller-Schule Renningen Noch keine Idee für ein selbstgemachtes Weihnachtsgeschenk für Eltern oder Oma und Opa? Wie wär‘s mit selbstgemachten Pralinen? Der Arbeitskreis Sucht– und Gewaltprävention der Renninger Agenda bietet am Freitag, den 27. November 2009 von 14.00 - 19.00 Uhr und am Samstag, 28. November 2008 von 10.00 - 16.00 Uhr eine Pralinenwerkstatt für Kinder an. Unter fachlicher Anleitung werden die Kinder in kleinen Gruppen Pralinen selber herstellen. Am Sonntag, den 29. November 2009 von 10.00 - 12.00 Uhr werden die Pralinen gemeinsam verpackt. Die Kinder dürfen jeweils zwei Tüten Pralinen mitnehmen und Sie können für 1,50 € weitere erwerben. Die restlichen Pralinen wollen wir am Agenda-Stand auf dem Weihnachtsmarkt für 2,00 € verkaufen. Unkostenbeitrag: 5,00 € (incl. Abdenessen bzw. Mittagessen) Der Unkostenbeitrag ist am Freitagabend bzw. am Samstagvormittag mitzubringen. Veranstaltungsort: Schulküchen der Friedrich-Schiller-Schule und Realschule Renningen Freitag/Samstag: Wir treffen uns am Freitag um 14.00 bzw. am Samstag um 10.00 Uhr im großen Schulhof der Friedrich-Schiller-Schule in Renningen. Die Kinder werden in Gruppen mit 4 Kindern eingeteilt, die von jeweils einem Erwachsenen betreut werden. Es werden 4-5 verschiedene Sorten hergestellt. Jede Gruppe wird die Möglichkeit haben, jede Sorte herzustellen. Freitag: Von ca. 17.30 - 18.15 gibt es ein gemeinsames Abendessen. Samstag: Von ca. 12.30 - 13.45 gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Sonntag: Da die Pralinen über Nacht trocknen müssen, treffen wir uns am Sonntag gegen 10.00 Uhr wieder und verpacken die hergestellten Pralinen. Danach können die Kinder ihre Pralinen mitnehmen und weitere für 1,50 € kaufen. Kleidung: Die Kinder sollten Kleidung tragen, die mit Schokolade usw. verschmutzt werden darf (Kittel oder altes Hemd). Wenn vorhanden bitte Kuchengitter, Backgitter, Dreizackgabel (Bitte alles mit einem mitbringen: Namenschild versehen). Unterstützung: Für die Betreuung der Gruppen suchen wir noch Unterstützung. Wenn Sie Lust dazu haben, tragen Sie sich bitte direkt in das Anmeldformular mit ein oder rufen Sie uns bitte an (07159 920525). Geplant sind 9 Gruppen die jeweils durch einen Erwachsenen angeleitet werden. Es können nur soviele Kinder am Workshop teilnehmen, wie wir Erwachsene zur Betreuung und Anleitung zur Verfügung haben. 32 Renninger Agenda 21 Bilder von der Pralinenwerkstatt 2008 33 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis B (Natur und Umwelt) AK Bachgruppe Beginn und die Dauer des Engagements: Gründung der Bachgruppe im Jahr 2002. Die Gruppe wird auch in Zukunft ihre Aktivitäten fortsetzen. Der zeitliche Aufwand: Aufgrund unterschiedlicher beruflicher Situation engagieren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe mit jeweils 25 bis 250 Stunden im Jahr. Je nach Aktionen jährlich mit durchschnittlich 20 Personen 3 Aktionstage mit ca. 8 Stunden Einsatzzeit: 480 Stunden Hinzu kommen noch Vorbereitungstreffen und vorbereitenden Arbeiten der beiden Verantwortlichen von jeweils insgesamt bis zu 250 Stunden jährlich Die Ziele des Engagements: Von vielen Bürgern und Bürgerinnen wurde der Rankbach, der durch beide Teilorte fließt, nur als Vorfluter bzw. als Abflussrinne für Regenwasser wahrgenommen. Unser Ziel ist es, den Rankbach, wieder in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses zu Stellen. Der Rankbach dient für uns als Beispiel, Maßnahmen zum praktischen Umwelt- und Naturschutz durchzuführen und die Bevölkerung für diese Themen zu sensibilisieren. 1. Naturschutz konkret: Pflege des Rankbaches und der ihn begleitenden Umgebung. 2. Jugendarbeit. Komplette Neugestaltung eines Schulteichs 3. Führungen am Bachlehrpfad 4. Informationsstände und Bastelaktionen mit Kindern 5. Gemeindeübergreifende Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden Die Bachgruppe setzt sich aus einer Kernmannschaft zusammen in der alle Altersgruppen, auch Jugendliche, vertreten sind. Durch Führungen am Bach wurden bisher mehr als 500 Schülerinnen und Schüler aus Renningen, Malmsheim und den Nachbargemeinden ( z.B. Leonberg, Rutesheim) mit unseren Zielsetzungen vertraut gemacht. In unsere Aktionen beziehen wir andere Vereine mit ein, z.B. auch die jungen Türken in Renningen, die Freunde vom Nabu und natürlich die Lehrer und Schüler unserer Schulen und deren Eltern. Auf Märkten (Ostermarkt, Weihnachtsmarkt etc.) und bei lokalen Veranstaltungen (Bachstraßenfest, Geschäfts – Eröffnungen) basteln wir mit Kindern und Jugendlichen unter Beteiligung der Eltern. Außerdem werben wir für den Naturschutz, die Artenvielfalt und für das Plenum Heckengäu. (s. Bilder anbei). Mitarbeiter der Agenda halten Vorträge. Intensive Kontakte zu Nachbargemeinden werden unterhalten (z.B. Leonberg, Magstadt). Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Bauhof lässt nichts zu 34 Renninger Agenda 21 wünschen übrig. Die Teilnahme der gesamten Arbeitsgruppe an den Bach – und Flurreinigungen im Frühjahr und im Herbst ist selbstverständlich. Die konkrete Tätigkeit: 2002 Gründung der Bachgruppe. Bei mehreren Wanderungen am Rankbach auf der Gemarkung Renningen werden der Bach und das Ufer fotographisch dokumentiert. Alle Zuläufe werden erfasst und begutachtet (mit Stadtbauamt) 2003 Begleitung der Renaturierung, Fotodokumentation. 2004 Errichtung einer natürliche Uferbefestigung durch Spreitlagen zum Schutz einer Brücke am Rankbach (s. Bild anbei) Planungen zur Einrichtung eines Lehrpfades über das Wesen des Bachs und Erläuterung der Renaturierung. Einrichtung erster „Hundeklos“, heute gibt es 15 Hundeklos. 2005 Fertigstellung Lehrpfads (s. beiliegend 1. Tafel), Bürgerveranstaltung. Erste Aktionen zur Bekämpfung des Indischen Springkrauts. Flyer „Rankbach“ wird erstellt. Zusammen mit einer Kunstlehrerin und Schülern werden Weidenkugeln als vergängliche Kunstobjekte für den Rankbach geflochten. (s. Bild anbei) 2006 Springkrautbekämpfung in Kooperation mit dem Bauhof. Verlängerung des Lehrpfades um 3 Tafeln. 2007 Wir holen eine internationale Jugendgruppe nach Renningen (s. Bild anbei): Bachbettpflege, Umpflanzungen, Ufersicherung, Springkrautbekämpfung. Beginn der Kooperation mit der Agendagruppe Magstadt. Erste Arbeiten zur Wiederherstellung des Schulteichs am Renninger Gymnasium. 2008 Organisierte Neophytenbekämpfung mit Schülern der Renninger Schulen, mit den Anglern und der Magstädtern unter unserer Leitung. Reparatur des Schulteichs, mehrere Bepflanzungsaktionen. 2009 Neophytenbekämpfung (Herkulesstaude, Springkraut), Flyer „ 8 Jahre Agenda“ wird erstellt. Verlängerung des Lehrpfads um 4 Tafeln. Der Schulteich bekommt einen neuen, 50 m langen Holzzaun, Schüler – Elternaktionen. Verantwortlich: Joachim Polster und Dr. Wolfgang Gebicke 35 Renninger Agenda 21 Aktionsbilder von der Schulteichaktion Springkrautbekämpfung: 36 Renninger Agenda 21 Errichtung einer natürlichen Uferbefestigung zur Befestigung der Brücke am unteren Rankbach 37 Renninger Agenda 21 Einweihung Bachlehrpfad: 38 Renninger Agenda 21 Flechten von Weidenkugeln als vergängliche Kunstobjekte am Bach Basteln mit Kindern am Bachstraßenfest 39 Renninger Agenda 21 Der Rankbach in Renningen Unsere Landschaft war nicht immer so wie wir sie heute erleben. In Jahrmillionen hat sich das Renninger Becken ausgebildet. Die Muschelkalk-Höhen im Südwesten (Mühlberg, Kindelberg) und die Keuper im Nordosten (Hummelbaum, Längenbühl) sind Zeugen einer bewegten Erdgeschichte. Heutige Landschaftsveränderungen sind nicht so dramatisch, aber doch spürbar, wie so mancher betagte Mitbürger zu berichten weiß. Vom Namen des Flusses "Mäander", der heute noch in der Türkei fließt, hat die Antike die Bezeichnung für Schmuckbänder entlehnt, die in vielen Ausgrabungen aus dieser Zeit gefunden wurden. (ca. 1000 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr.) Kein Bach oder Flußlauf würde sich schnurgerade durchs Land ziehen. Immer gräbt er sich sein Bett nach diesem Muster, dem Mäander. 8,4 km fließt der Rankbach auf Renninger Gemarkung. Da, wo der Bach sich selbst überlassen wurde, hat er sich ein mäanrierendes Bachbett geschaffen (z.B. zwischen Rankmühle und Weil der Stadt). Das geringe Gefälle und die relativ erosionsstabilen Keuper- und Kalksteinunterlagen sind mit dafür verantwortlich, dass es immer wieder Hochwasser gab. Der Mensch hat versucht sich zu helfen. Pläne aus der Mitte des 19. Jhs. belegen schon den kanalähnlichen Bachverlauf zwischen Renningen und Malmsheim. In den 50er Jahren des vergangenen Jhs. wurde hier und hauptsächlich im Ortsbereich Malmsheim das Bachbett noch weiter vertieft, um für einen schnelleren Abfluß des Wassers zu sorgen. Damit war die Hochwassergefahr gebannt. Gestaltung: Maerzke Grafik Design Unser Appell richtet sich an alle Bürger: Am Rankbach entlang führt die grüne Erlebnisachse, die die Stadtteile Renningen und Malmsheim verbindet. Hier wird ganz besonders deutlich, wie eng Mensch und Natur miteinander verbunden sind. Helft mit, den Rankbach und seine Auen sauber zu halten! RENNINGER AGENDA 21, Gruppe B Natur und Umwelt, Rankbach AK Bachgruppe: Böblinger Zeitung 7.7.2005 40 Renninger Agenda 21 AK Bachgruppe LKZ 12. 7. 2007 41 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis B (Natur und Umwelt) AK Energie Beginn und die Dauer des Engagements: Gründung des Arbeitskreises im Januar 2009 Aktuelle Aktivitäten: Energieberatung für Gebäude und Haushalte sowie die Organisation von Fachvorträgen Der zeitliche Aufwand: Aktuell besteht der AK aus ca. 10 Menschen die sich 2009 ca. 10-mal zu Besprechungen getroffen haben (200 Stunden). Für die Koordination und Vorbereitungsarbeiten (Infoblatterstellung, Planung Energieberatung, Plakate aufhängen, Energiespartipps schreiben usw.) können noch einmal 200 Stunden veranschlagt werden. Die Ziele des Engagements: Wir wollen die Themen und Klimaschutz durch Energieeinsparung und Energieeffizienz einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich machen. Wir wollen dazu beitragen, dass die von der Politik definierten Ziele in Sache Klimaschutz erreicht und überschritten werden. Die konkrete Tätigkeit: 13.01.2009 Gründung AK Energie zur Energieberatung 03.11.2009 Informationsveranstaltung „Klimaschutz in Baden-Württemberg“ 05.11.2009 Start der Energie-Beratung in Renningen (s. beiliegender Flyer) Verantwortlich: Jens Weiblen und Jochen Breutner-Menschick 42 Renninger Agenda 21 agenda@renningen.de www.agenda.renningen.de Internet: E-Mail: Jochen Breutner-Menschick Telfon 84 34 Agendasprecher: Kontakt Begegnungsstätte in Malmsheim, im 1. OG Merklinger Straße 10 Pläne und Fotos des Gebäudes (wenn vorhanden) Informationen zur Heizanlage (Art, Baujahr, Brennstoffverbrauch…) Zusammenstellung Ihrer wichtigsten Fragen Für die Energieberatung für Haushalte ist keine Anmeldung notwendig. Diese Beratung findet zeitgleich aber getrennt von der Energieberatung für Gebäude statt und ist kostenlos (aber nicht umsonst). Welche Unterlagen sollten Sie mitbringen: Ort: Uhrzeit: Donnerstag, 10. 06. 2010 Donnerstag, 01. 07. 2010 Kosten der Beratung: 5,00 € Donnerstag, 06. 05. 2010 17:00 – 19:00 Uhr Dauer der Beratung: 30 Minuten Teilen Sie uns bitte auch ihren Beratungsschwerpunkt mit, so dass wir uns auf das Beratungsgespräch vorbereiten können. Donnerstag, 15. 04. 2010 Donnerstag, 04. 03. 2010 Donnerstag, 04. 02. 2010 Donnerstag, 14. 01. 2010 Geplante Termine 2010: mit Ministerialdirektor Bernhard Bauer am Dienstag, den 3. November 2009 um 19.30 in der Begegnungsstätte „Haus am Rankbach“ Klimaschutz in Baden-Württemberg Oder online unter www.agenda.renningen.de. Hier finden Sie ein Anmeldeformular, mit dem Sie aus den verfügbaren Terminen Ihren Wunschtermin auswählen können. (Eine telefonische Energieberatung ist nicht möglich. Über das Agendabüro können Sie nur einen Termin für Ihre Energieberatung vereinbaren) Veranstaltungshinweis: Donnerstag, 03. 12. 2009 Donnerstag, 05. 11. 2009 im Monat: Bei Interesse an der Einzelberatung für Gebäude melden Sie sich bei der Stadtverwaltung Renningen an: Agendabüro Frau Melanie Pfeiffer Telefon: 92 41 29 Anmeldung zur Energieberatung für Gebäude In der Regel immer am ersten Donnerstag Unsere Beratungstermine in 2009/2010 www.agenda.renningen.de Haushalte Gebäude und für Energieberatung Energien). Aber auch Themen wie Energieausweis und Fördermittel können angesprochen werden. Renningen ein professionelles, neutrales und günstiges Beratungsangebot an. Es richtet sich an interessierte Bürger und Bür- gerinnen zu allen Fragen rund um das The- ben die Antwort. Verleih von Strommessgeräten durch. Fragen und Themen der oder der Fenstererneuerung erörtert, sowie zur Dämmung von Dach und Außenwänden, Es werden Fragen zur Gebäudehülle, z.B. Checkliste „Energieberatung für Haushalte“. Diese sollten Sie soweit möglich ausgefüllt mitbringen. Ebenfalls hilfreich sind die gen zu einem energieeffizienteren Gebäude. Stromabrechnungen der letzten Jahre. Auf unserer Internetseite finden Sie die schafft die Grundlage für konkrete Planun- Unterlagen eines Strommessgerätes beantworten. diese Fragen lassen sich durch den Einsatz fung eines neuen Haushaltsgerätes? Alle Verbräuche aus und lohnt sich die Anschaf- wirklich, was machen die Stand-by- Wie viel Strom verbraucht der Kühlschrank Sie den "Stromfressern" auf die Schliche. sinnvoll sein können. Diese Beratung che Schritte für ein bestimmtes Gebäude In der Einzelberatung wird diskutiert, wel- bäuden aufgezeigt werden. lichkeiten zur Energieeinsparung an Ge- zelberatung, bei der die vielfältigen Mög- Es handelt sich um eine 30-minütige Ein- Kauf eines neuen Gerätes bezahlt? Wir ha- Arbeitskreises Energie der Stadt Renningen Mit unseren Strommessgeräten kommen wie viel Strom und wann macht sich der ter aus dem Beraternetzwerk des Agenda- Energieberatung Wäschetrockner. Welches Gerät verbraucht Egal ob Waschmaschine, Spülmaschine, schaffen und brauchen kompetenten Rat? Sie möchten sich neue Haushaltsgeräte an- großgeräten Beratung beim Kauf von Haushalts- zu nutzen, sondern auch Kosten zu sparen. Die Beratung führen erfahrene Energiebera- Die Energieberater Konkret modernisierung (Stichwort erneuerbare ningen bietet in Kooperation mit der Stadt ma Energieeffizienz an Gebäuden. Mit unserer qualifizierten Energieberatung zur Gebäudetechnik, z.B. der Heizungs- Die Agendagruppe Energie der Stadt Ren- helfen wir Ihnen, Strom nicht nur effizienter Energieberatung für Haushalte Energieberatung für Gebäude Pressebericht der LKZ vom 05.11.2009 zu der Veranstaltung "Klimschutz in BadenWürttemberg" am 03.11.2009 Renninger Agenda 21 45 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis B (Natur und Umwelt) AK Fahrrad und Schulwegeplan Beginn und die Dauer des Engagements: Gründung des Arbeitskreises Ende 2001 Aktuelle Aktivitäten: Die Aktivitäten des Arbeitskreise wurden Ende 2005 im Rahmen der Agenda eingestellt und die örtliche ADFC-Initiative führte die Arbeit weiter. Der zeitliche Aufwand: Der AK bestand aus 8 Mitgliedern, die sich über vier Jahre hinweg 8 -10 mal jährlich zu internen Meetings, zu Ortsbefahrungen sowie zu Besprechungen mit Vertretern der Stadtverwaltung getroffen haben (600 Stunden). Die Ziele des Engagements: Ziel des Arbeitkreises war es, die Situation für den nicht motorisierten Verkehr in und um Renningen zu verbessern. Der Schulwegeplan, die Radwegebeschilderung und die Fahrradabstellanlagen waren die drei großen Themen des Arbeitskreises. Die konkrete Tätigkeit: 05.11.2001 Gründung AK Radwege Frühjahr 2002 Die ersten Treffen der Gruppe ergaben zahlreiche Themen die behandelt werden sollen. Das Thema Radwegebeschilderung wird vorbereitet, im Frühjahr findet eine Bestandsaufnahme per Rad statt. Zum Abschluss gibt es eine öffentliche Rundfahrt mit dem Moderatorenduo um Schwachstellen aufzuzeigen. Zur Aktualisierung der Radkarte des Landkreises werden alle Wege der Gemarkung abgefahren und Vorschläge zur Streckenführung für das Landratsamt ausgearbeitet. Eine ganztägige Erkundungsfahrt mit Vertretern des Landratsamts zur Beschilderung der überörtlichen Radwege wird durchgeführt. Im Mai 2002 begannen wir das Thema „Sichere Kindergartenwege in Malmsheim“ zu bearbeiten. Es fanden wieder zwei Begehungen statt um die Gefahrenpunkte zu analysieren. Diese wurde bei einer weiteren Begehung mit dem Ordnungsamt besprochen. Anschließen wurde ein Schulwegeplan für die Grund- und Hauptschule Malmsheim erarbeitet. Eine umfangreiche Schülerumfrage „Renningen – eine fahrradfreundliche Stadt“ wurde gestartet bei der 632 Fragebogen ausgewertet wurden. Im Juni 2002 präsentierte die Agenda bei der Leistungsschau des Gewerbevereins ihre Arbeit. Ein Thema aus der Umfrage waren Fahrradabstellanlagen, das wir im Juli 2002 gemeinsam mit Vertretern des Forums Verkehr und des ADFC bearbeiteten. Am 1.10. wurde eine umfangreiche Systemauswahl Fahrradständer fertig, die von der Stadtverwaltung so übernommen wurde. Auf Betreiben des Arbeitskreises wurde am Bahnhof eine zusätzliche Abstellanlagen eingerichtet, die am 29.3.2003 gemeinsam mit 46 Renninger Agenda 21 Vertretern des AK A installiert wurde. Weitere Vorschläge zu den Fahrradabstellanlagen in Malmsheim und zum Thema Fahrradboxen wurden ausgearbeitet. Im Februar 2003 wurde ein Stellungnahme zum Bebauungsplan Industriestraße / B&R Platz Bahnhof erarbeitet. Im März wurde die B&R Anlage in Malmsheim zum Thema. Die Planungen der Stadt wurden begleitet und Verbesserungen angeregt. Auch ein Betreiberkonzept für Fahrradboxen wurde ausgearbeitet. Neu aufgegriffen wurde das Thema Rad-Abstellanlagen vor Renninger Geschäften. Im Jahr 2003 wurde fand eine weitere Bestandsaufname der städtischen Radwegebeschilderung statt, die aufbauend auf der Beschilderung des Landkreises das Radwegenetz verdichten sollte. Aus Kosten- und Abstimmungsgründen verzögerte sich die Beschilderung der Kreisradwege um über ein Jahr. Im Jahr 2004 wurde versucht ein Konzeption für die Verwaltung von Fahrradboxen zu entwickeln. Die Weiterentwicklung des Radwegenetzes war noch bei drei weiteren Treffen Thema. Als dann in 2005 die Kreisbeschilderung fertig war hatten sich Aktiven des AK Rad bereits der örtlichen ADFC Initiative angeschlossen. Diese bearbeitet bis heute das Thema Radverkehr in Renningen. Verantwortlich: Jochen Breutner-Menschick 47 Renninger Agenda 21 48 Renninger Agenda 21 49 Renninger Agenda 21 Renninger Agenda 21 Arbeitskreis B (Natur und Umwelt) AK Sonnendach Beginn und die Dauer des Engagements: Start im April 2003 zur Planung des „Renninger Sonnendachs“ und im Mai 2005 zur Planung des „Malmsheimer Sonnedachs“. Zukünftige Aktivitäten: weitere geeignete Dächer wurden überprüft, eine Wiederaufnahme der Aktivitäten ist jederzeit möglich. Der zeitliche Aufwand: Die Planung des ersten Sonnendachs wurde von einem Team von 6 Bürgern durchgeführt. Es musste ein geeignetes Dach gefunden werden, Verhandlungen mit der Stadt zur Dachnutzung geführt werden, es wurde ein entsprechendes Finanzierungsmodell entwickelt, ein GbR-Vertrag ausgearbeitet, Ausschreibungsunterlagen erstellt sowie Verhandlungen mit Lieferanten geführt. Daneben wurden über viele Monate hinweg Gesellschafter für das Beteiligungsmodell geworben (s. beiliegender Flyer). Der zeitliche Aufwand für das erste Sonnendach lässt sich etwa mit 14 tägigen Treffen über ein Jahr beziffern. Das zweite Sonnendach wurde dann ebenfalls von einem Team von 6 Bürgern ca. in der Hälfte der Zeit mit dem halben Aufwand realisiert. Die Ziele des Engagements: Wir wollen die Themen Erneuerbare Energien (Photovoltaik-Anlagen) und Klimaschutz einer breiten Bevölkerungsschicht zugänglich machen. Die beiden Sonnendächer wurden ganz bewusst auf Schuldächer gesetzt, um das Thema „erneuerbare Energien“ auf natürliche Weise in den Schulalltag zu integrieren. Der Schulleitung haben wir ein Solarmodul für den Physikunterricht zur Verfügung gestellt. Die konkrete Tätigkeit: 07.04.2003 Gründung des AK Sonnendach mit dem Schwerpunkt „Renninger Sonnendach“ 07.05.2003 erstes Treffen AK Sonnendach zur Planung des Sonnendachs in Renningen 21.07.2003 Infoveranstaltung zum Renninger Sonnendach 28.11.2003 Gründungsversammlung Renninger Sonnendach 19.06.2004 Einweihung Renninger Sonnendach 02.05.2005 erstes Treffen AK Sonnendach zur Planung des Sonnendachs in Malmsheim 02.12.2005 Gründungsversammlung Malmsheimer Sonnendach 03.07.2006 Einweihung Malmsheimer Sonnendach Verantwortlich: Jochen Breutner-Menschick und Dr. Wolfgang Gebicke 50 Renninger Agenda 21 Sonnendach auf der Realschule Renningen: Unsere Fotovoltaikanlage hat eine Leistung von 17 kWp (peak). Wir wollten damit symbolisch 1 Watt für jeden Renninger Einwohner installieren. Die Leistungsdaten der Anlage im Überblick: • Anlagenleistung: 17 000 Watt (peak) • Anlagenfläche: ca. 200 m2 • Stromernte pro Jahr: ca. 15 000 kWh • CO2 Vermeidung pro Jahr: ca. 9500 kg Der produzierte Strom wird sofort in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Jahresproduktion reicht für die Versorgung von 4-6 Einfamilienhäuser. Anzahl der Gesellschafter: 72 Weitere Informationen unter: www.renninger-sonnendach.de 51 Renninger Agenda 21 Solaranlage der Friedrich Silcher Schule in Malmsheim: Standort: Friedrich Silcher Schule Malmsheim Module: 90 Axitec AC232 Wechselrichter: Kaco Powador Leistung: 20 kWp Inbetriebnahme: 27. April 2006 Ausrichtung: Süd-West 30°, Dachneigung 12° Anlagenüberwachung: Solarlog Betreiber: Malmsheimer Sonnendach GbR Anzahl der Gesellschafter: 35 Weitere Informationen unter: www.renninger-sonnendach.de/msd.htm 52 Renninger Agenda 21 53 Renninger Agenda 21 Malmsheimer Sonnendach GbR Pressemitteilung 29. Juni 2006 Einweihung des Malmsheimer Sonnendachs Termin: Montag, 03. Juli 2006, 18:00 bis ca. 20:00 Uhr Ort: Friedrich-Silcher Schule, Schulstraße Renningen-Malmsheim Programm: - Begrüßung durch Herrn Dr. Gebicke, Sprecher der lokalen Agenda 21 - Grußwort von Bürgermeister Faißt - Einweihung und Inbetriebnahme des Malmsheimer Sonnendachs - Überreichung einer Spende an die Friedrich-Silcher Schule - Erfrischungen und Gespräche Hintergrund Nachdem seit Mai 2004 das Renninger Sonnendach erfolgreich in Betrieb genommen wurde, wird nun eine weitere Fotovoltaikanlage in Malmsheim eingeweiht. Das Malmsheimer Sonnendach ist ein Solarkraftwerk, das umweltfreundlichen Strom aus Sonneneinstrahlung erzeugt. 35 Bürgerinnen und Bürger haben insgesamt 209 Anteile zu je 500,-- € gezeichnet um das Projekt zu ermöglichen. Die Gründungsversammlung fand am 02.12.2005 statt und knapp 6 Monate später speist nun die Fotovoltaikanlage Solarstrom in das öffentliche Stromnetz ein. Die Vergütung des eingespeisten Stroms erfolgt nach dem erneuerbaren Energien Gesetz und beträgt 51,8 Cent / kWh für 20 Jahre. Dadurch ist gewährleistet, dass die Fotovoltaikanlage über die Nutzungsdauer einen Gewinn für die Gesellschafter erwirtschaften wird. Die Fotovoltaikanlage hat eine Leistung von 20 kWp und besteht aus 104 Axitec Modulen mit jeweils 195 Watt. Die Module sind in in 10 Strängen mit 4 Wechselrichtern aufgebaut. Der erzeugte Strom reicht für die Versorgung von ca. 6-7 Einfamilienhäusern. Das Malmsheimer Sonnendach zeigt in überzeugender Weise wie sich ökologische und ökonomische Ziele miteinander verbinden lassen. Gewinner sind die Umwelt sowie die engagierten Bürgerinnen und Bürger, die in diese Zukunftstechnologie investiert haben. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an Jens Weiblen, Tel.: 07159 / 17545 Email: info@renninger-sonnendach.de Internet: http://www.renninger-sonnendach.de/msd.htm Geschäftsführer: Andreas Benzinger, Wolfgang Herdtle, Jens Weiblen Anschrift: Malmsheimer Sonnendach GbR, Kasernenstr. 17, 71272 Renningen Unter Fotovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenlicht zu elektrischem Strom. Die Solarzellen bestehen aus einem Halbleiter, der häufig aus Silizium ist. 95% der Solarzellen werden aus Silizium hergestellt. Silizium steht als Quarzsand in praktisch unbegrenzten Mengen zur Verfügung. Für die Herstellung von Solarzellen aus Silizium sind mehrere Schritte notwendig, für die zunächst viel Energie benötigt wird. Dennoch ist die Gesamtenergiebilanz von Solarzellen positiv, weil sie anschließend deutlich mehr Energie produzieren können als ursprünglich für ihre Herstellung nötig war. Die energetische Amortisation findet in ca. 4 bis 7 Jahren statt. Danach wird sauberer Strom ohne weiteren Verbrauch von Ressourcen erzeugt. Durch die unterschiedliche Beschichtung der Zellen auf der Ober- und Unterseite entsteht ein Plus- und Minuspol wie bei einer Batterie. Bei Sonneneinstrahlung fangen die Zellen an Strom zu produzieren, der nach entsprechender Umwandlung in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann. Ich interessiere mich für das ‚Renninger Sonnendach’ und möchte mehr wissen. Datum, Unterschrift Email Telefon Plz und Ort Strasse und Hausnummer Vor- und Nachname Bitte reservieren Sie unverbindlich ........ Anteile zu 270 € für mich Bitte laden Sie mich zur Gründungsversammlung ein Bitte laden Sie mich zum nächsten Treffen der Arbeitsgruppe ein Bitte rufen Sie mich an Was ist Fotovoltaik? Renninger Sonnendach Informationscoupon eine Fotovoltaikgemeinschaftsanlage für Renningen Renninger Sonnendach Renninger Agenda 21 Ihr Wolfgang Faißt Bürgermeister Es ist die Aufgabe von uns allen, dazu beizutragen, dass die Ressourcen an Energie und Natur für unserer Kinder und Enkel erhalten bleiben. Es lohnt sich, Strom vor Ort solar zu produzieren – für Sie, für uns alle und die Umwelt. Das Projekt Renninger Sonnendach zeigt in überzeugender Weise wie sich Ökologie und Ökonomie miteinander verbinden lassen. Durch Ihre Beteiligung tragen Sie konkret zur Entwicklung erneuerbarer Energien bei und helfen, klimaschädigende Umweltbelastungen zu vermindern. Die Stadt Renningen möchte mit der Zeichnung von eigenen Anteilen an der Solaranlage mit gutem Beispiel vorangehen, und ich darf Sie alle, die interessierten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, einladen, sich an diesem guten Projekt ebenfalls zu beteiligen. Die Stadt Renningen begrüßt und unterstützt das Projekt des Arbeitskreises Natur und Umwelt der Renninger Agenda 21 zur Installation einer Sonnenstrom-Gemeinschaftsanlage. Vorwort Sie, die Renninger Bürgerinnen und Bürger zeichnen Anteile an der Gemeinschaftsanlage Die Stadt Renningen stellt ein Dach kostenlos zur Verfügung und beteiligt sich ebenfalls wird Die Beteiligungsgesellschaft gegründet Die Fotovoltaikanlage wird errichtet und geht in Betrieb - - - Die Sonne schickt keine Rechnung! aktive Förderung regenerativer Energien vor Ort Verminderung von CO2 Umweltfreundliche Stromerzeugung Mind. 20 Jahre gesicherte Einnahmen aus dem Stromverkauf Eine kleine Rendite aus dem Stromverkauf Stand: 18.06.03 Stadt Renningen, Agendabüro Fr. Melanie Pfeifer Andreas Benzinger (Tel. 17303) Jochen Breutner-Menschick (Tel. 8434) Wolfgang Herdtle (Tel. 3287) Hartmut Sauter (Tel. 805370) Wolf Schick (Tel. 17586) Folgende Mitglieder der Arbeitsgruppe stehen Ihnen für weitere Fragen und Auskünfte gerne zur Verfügung: Und was habe ich davon? - Kontakt Die Fotovoltaikanlage Leistung: 17.000 Wpeak Größe (Flachdach) 450 m2 Stromproduktion Ca. 15.000 kWh pro Jahr Anzahl Anteile 170 Preis für 1 Anteil 270 Euro Stichworte 1 Anteil kostet nur 270 Euro! Und soviel kostet es 4. 3. 2. 1. Und so geht es Renninger Agenda 21 Arbeitskreis B (Natur und Umwelt) AK Ökoaudit Beginn und die Dauer des Engagements: Gründung des Arbeitskreises Ende 2001 Aktuelle Aktivitäten: Die Aktivitäten des Arbeitskreise wurden aufgrund des fehlenden Interesses von örtlichen Betrieben Ende 2002 vorläufig eingestellt. Der zeitliche Aufwand: Der AK besteht aus 5 Mitgliedern, die sich über ein Jahr hinweg ca. 10-12 mal zu internen Meetings sowie zu Besprechungen mit Vertretern der lokalen Wirtschaft und der Stadtverwaltung getroffen haben (150 Stunden). Die Ziele des Engagements: Ziel des Arbeitkreises war es, für kleinere und mittelständische Unternehmen am Ort einen Umweltcheck anbieten zu können, den Sie mit Unterstützung des Arbeitskreises mit vergleichsweise geringem Aufwand hätten durchführen können. Die konkrete Tätigkeit: 05.11.2001 Gründung AK Ökoaudit Bis Juli 2001: Im AK wird ein Konzept entwickelt, wie Umweltchecks in Betrieben aus Renningen und Malmsheim sinnvoll umgesetzt und für die Betriebe auch werbewirksam eingesetzt werden können. Dabei sind wir auf die Situation eingegangen, dass bei uns viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) angesiedelt sind, für die ein vollständiges Öko-Audit bis hin zur Validierung der Umwelterklärung in der Regel zu aufwendig ist. Aus diesem Grund hat der Arbeitskreis das „Renninger Umweltmodell“ ausgearbeitet, das speziell auf kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten ist. Das „Renninger Umweltmodell“ entspricht im Wesentlichen der Vorstufe zum ÖkoAudit, die vom Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms „Öko-Audit im Konvoi“ anerkannt wird. 24.07.2001 Der AK stellt das Renninger Umweltmodel der Stadt vor. Ein zusätzlicher Anreiz soll durch die Verleihung der Renninger Umwelturkunde geschaffen werden. 22.10.2001 Vorstellung des Renninger Umweltmodells in einer öffentliche Sitzung des AK mit dem Bürgermeister und Vertretern örtlicher Betriebe (s. Anlage). Verantwortlich: Dr. Brigitte Lorenz und Dr. Wolfgang Gebicke 57 Renninger Agenda 21 Anlage 1 Vorschlag für ein Renninger Umweltmodell Festlegen der Umweltleitlinien Durchführen des Umweltchecks Festlegen der Umweltziele und des Umweltprogramms Verfahren im Umweltschutz festlegen und dokumentieren Vereinfachte Umwelterklärung Prüfung der Dokumentation durch einen Umweltgutachter Erhalt der Renninger Umwelturkunde BL 05.02