11/12 2015 : 64. Jahrgang

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11/12 2015 : 64. Jahrgang
11/12 2015 : 64. Jahrgang
Sektionen
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Öffnungszeiten:
13. 11. 2015 bis 23. 12. 2015
Mo. –Do.: 11–21 Uhr,
Fr., Sa., So. und am 8. Dez.:
10 –21 Uhr
Eintritt: Gratis,
Gastronomie bis 22 Uhr
BERICHTE
13
18
22
32
40
42
  4|Information
In tiefer Trauer
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung Wien
  6|BZS-Wien
Geländelaufcup-Landesmeisterschaft 2015 am 8. Oktober 2015
  8|Fitness-Boxen
Technik im Detail – „Schattenboxen“
10|Sportschießen
Und wieder geht ein Jahr zu Ende …
12|Kanu
Kanuregatta in Ostrozska Nova Ves, CZ
Wiener Meisterschaft Kajak und Canadier
Österreichische Meisterschaft K2-Marathon
Drachenboot-Festival in Znojmo
18|Mountainbike
Erfolgreiche Jahresbilanz
20|Eishockey
Ausflug Kehlsteinhaus Sektion Eishockey
22|Gewichtheben
Österreichische Meisterschaft der Masters
Wiener Landeseinzelmeisterschaft 2015
24|Schach
Meisterschaft 2015/2016
26|Golf
Herbstfinale in Haugschlag mit Ganslessen
28|Krav Maga Allround
International Krav Maga Instructor Course in Vienna
30|Sportkegeln
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende
MEDIZIN
32|Mit naturreinen Ölen fit und gesund
durch den Winter
Margit Zeller | Mag. Tina Krupalija
36|Lebkuchen
Brigitte Mramor
REISE & FREIZEIT
38|Hotel & Spa Larimar ****S
Entspannung pur im Südburgenland
40|AIGO Familien- & Sportresort ****S
Ein Highlight für die ganze Familie
MOTOR
42|Renault Kadjar dCi 130 4WD Bose
Renault mit Nissan-Genen – Test
44|VW Golf GTE
Spar- und Spaßmeister – Test
46|Der neue Mini Clubman
LEITBILD / IMPRESSUM
50|Leitbild der PSV-Wien, Impressum
Praktischer Mini mit viel Fahrspaß
48|Jaguar XE E-Performance AT Prestige
Kleine Raubkatze mit viel Fahrspaß – Test
PSV WIEN
INFORMATION
In tiefer Trauer
E
igentlich sollte mein periodischer Bericht in unserer Zeitschrift den aktuellen Vorkommnissen und Neuerungen im
Verein und auf unserer Sportanlage gelten.
Dieses Mal sehe ich mich aus zwei aktuellen
Gründen veranlasst, meine Gewohnheiten
zu ändern.
Der 13. November 2015 war ein Tag, der
allen Menschen im Allgemeinen und uns
Polizeisportlern im Besonderen in Erinnerung bleiben wird. Die schrecklichen Attentate von Paris zeigen uns, wie sehr Terror
und Gewalt alles andere in den Schatten
stellen kann. Selbst Sportereignisse wie
Fußballspiele, die eigentlich als die schönste
Nebensache der Welt gelten, werden von
verblendeten Menschen benutzt, um auf
sich aufmerksam zu machen. Tief betroffen
kann man nur beten, dass es der Politik gelingt, diese abgrundtiefen Hassorgien in
den Griff zu bekommen.
Am selben Tag ging ein großer Mann des
Österreichischen Polizeisportes von uns.
Polizeivizepräsident Dr. Günther MAREK
schied im 78. Lebensjahr plötzlich aus dem
Leben. Der Sport war neben der Familie
und dem Beruf seine Herzensangelegenheit. Ob als Präsident der Europäischen Po-
lizeisportunion, oder als Präsident des Österreichischen Polizeisportverbandes, oder
als Sektionsleiter der Fußballmannschaft
der Polizeisportvereinigung Wien, hatte er
für jeden ein offenes Ohr und stand mit Rat
und Tat zur Seite. Er lenkte und prägte den
Österreichischen Polizeisport länger als ein
Jahrzehnt mit weiser Hand. Er hinterlässt
eine Lücke, die kaum zu schließen ist. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, der er ein
großartiger Gatte und Vater war.
Franz KOCI
POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM
1220 Wien, Dampfschiffhaufen 2
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 68001, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at
Homepage: www.polizeisv-wien.at
SEKTIONEN
EISHOCKEY & INLINEHOCKEY
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 01/31310-32452, E-Mail: icetigers@wehv.at
Anfragen Inlinehockey: Robert Angerer, Tel.: 01/31310-64318, E-Mail: icetigers@wehv.at
Homepage: www.vienna-icetigers.com
FAUSTBALL
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68, Büro Tel.: 263 36 66-26
Training: nach Vereinbarung, Homepage: www.clubline.biz/faustball/
FECHTEN
Trainingszeiten: Di 17.00–19.00 Uhr, Fr 16.00–18.00 Uhr
Turnhalle Marokkaner Kaserne
1030 Wien, Marokkanergasse 4
FITNESS-BOXEN
Sektionsleitung: Dr. Wolfgang Knechtsberger
Sektionsleitung-Stv.: Georg Kaipl, Tel.: 0699/110 92 768
Training: Dienstag 19.15–20.45 Uhr PSV Kaisermühlen
E-Mail: info@fitboxen.at, Homepage: www.fitboxen.at
FUTSAL
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0676/924 21 30
Homepage: www.psv-futsal.at
GESUNDHEITSSPORT
Auskunft im Sekretariat
GEWICHTHEBEN
Sektionsleiter: Wolfgang Ganzi, Tel.: 0660/1644255, E-Mail: wganzi@a1.net
GOLF
Sektionsleiter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51
Stellvertreter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50
JIU JITSU
Sektionsleiter: Ronald Maringer, Tel.: 0664/2276233, E-Mail: kajote@gmx.at
Trainingsort: BAG, 1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz
JUDO
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/101 758 17
E-Mail: judo.psv@chello.at
Training: Mi und Fr, BAG, 1090 Wien, Josef-Holaubek-Platz 1
Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at
KANU
Sektionsleiter: Andreas Mann, Tel.: 0680/2116255
E- Mail: vorstand@psv-kanu.at
Training: Kajak Mo 17 Uhr, Drachenboot Mo 18 Uhr
Homepage: www.psv-kanu.a
KRAV MAGA ALLROUND
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, Tel.: 0699/12266050
Sektionsleiter-Stv.: Ing. Joannis Schinzel, Tel.: 0650/2120837
Homepage: www.psv-kma.at
LAUFSPORT/TRIATHLON
Sektionsleiterin: Simone Springer, Tel.: 0664/4643333
E-Mail: simone.springer@polizei.gv.at
4 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
MOTORSPORT
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64
1020 Wien, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90­
MOUNTAINBIKE
Sektionsleiter: Werner Appeltauer, Tel.: 0664/132 97 32
Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at
RADSPORT
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0680/310 66 13
Training: nach Vereinbarung
REITEN
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0664/827 88 64
SCHACH
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen
SCHILAUF
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0664/75010696, Training: Di 19–21 Uhr
SCHWERTKAMPF
Sektionsleiter: Mag. Gert Seidl, Tel.: 0664/856 98 58
Homepage: www.psv-schwertkampf.at
SCHWIMMEN / RETTUNGSSCHWIMMEN
Sektionsleiter: Brig. Andreas Achatz,
Stellvertreter: CI Walter Käfer, Tel.: 0650/6169472
SPORTKEGELN
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66
E-Mail: than1004@aon.at, Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr
SPORTSCHIESSEN
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8011 72 5033
TISCHTENNIS
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 Wien, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)
WASSERSPORT
Sektionsleiter: Thomas Trawniczek, E-Mail: office@psvwien-wassersport.at
SPORTGRUPPEN
Außenstelle Nord
Bildungszentrum Schule-Wien
Bundesamt zur Korruptionsprävention
und -bekämpfung (BAK)
Bundesministerium für Inneres
Bundeskriminalamt
Bundesamt für Verfassungsschutz
und Terrorismus
Kraftfahrabteilung
Kriminalamt
Landeskriminalamt Wien
Leitungsausschuss Tennis
Leitungsausschuss Fußball
Öffentlichkeitsarbeit
Schwimmen
SVA – LV
Verkehrsabteilung
Verkehrsamt
WEGA
Brigittenau
Donaustadt
Döbling
Favoriten
Floridsdorf
Fünfhaus
Innere Stadt
Josefstadt
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 5
SPORTGRUPPE
BZS-WIEN
Geländelaufcup-Landesmeisterschaft
2015 am 8. Oktober 2015
St. Pöltner Herbstgeländelauf
V
on Seiten des Landespolizeisportvereines Niederösterreich, Sektion St. Pölten-Lilienfeld erging an das BZS Wien die
Einladung, am St. Pöltner Herbstgeländelauf, welcher zum Niederösterreichischen
Geländelaufcup zählt, teilzunehmen.
Diesmal gaben 8 Herren und 3 Damen
ihre Nennung ab und zwar die Lehrer
­GFRERER-ZAHRADNIK Heinz-Peter
und HERZOG Patrick. Weiters die Schüler
OBENDORFER Wolfgang, RIENER Florian, SCHACHINGER Manuel, KLEIN
Mario, KOLLER Gerhard und LIENDL
Benjamin, sowie die Schülerinnen LANDMANN Vanessa, DOTTER Lisa-Kristina
und KRIEBERNEGG Martina.
So begaben wir uns mit 2 Lehrern und 9
VB/S am 8. Oktober 2015 nach St. Pölten,
wo um 10:00 Uhr der Start zu diesem Lauf
erfolgte. Insgesamt gaben 14 Frauen und 73
Männer ihre Nennung in den einzelnen
Klassen ab. Das BZS Wien startete in der
Gästeklasse.
Start und Ziel befanden sich im Bereich
des Wildgeheges im Kaiserwald (Stadtwald
von St. Pölten). Die Streckenlänge für die
Damen betrug etwa 3.150 m und die der
Herren ca. 5.650 m. Auf Grund der schlechten Witterung (Regen vom Anfang bis zum
Ende) und des dadurch bedingten schweren
Bodens und Geländes, konnten nicht so
famose Zeiten erwartet werden.
Die schnellste Zeit bei den Damen betrug 14:08,6 min, erzielt von einer Sportlehrerkollegin aus dem BZ Traiskirchen
namens SAMES Angelika, Jahrgang 1969.
LANDMANN Vanessa, Jahrgang 1982,
als schnellste Dame in der Gästeklasse erreichte eine Zeit von 15:55,4 min und erlangte in der Gesamtwertung aller Damen
den fünften Rang.
Bei den Herren betrug die schnellste Zeit
21:32,4 min, erzielt von HEGER David,
Jahrgang 1984, aus der Gästeklasse. In dieser Klasse erreichte OBENDORFER Wolfgang, Jahrgang 1977, eine Zeit von 23:28,4
min und somit den sechsten Platz. In der
Gesamtwertung aller gestarteten Männer
erlangte er den zehnten Rang.
Auch unsere Lehrer schlugen sich brav.
HERZOG Patrick erlangte eine Zeit
von 24:55,4 min und wurde Neunter in der
Gästeklasse.
V. l. n. r.: Walter KÄFER, Gerhard KOLLER, Vanessa LANDMANN, Manuel SCHACHINGER, Patrick HERZOG,
Lisa-Kristina DOTTER, Mario KLEIN, Martina KRIEBERNEGG, Benjamin LIENDL, Florian RIENER,
Wolfgang OBENDORFER
6 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
V. l. n. r.: Manuel SCHACHINGER, Florian RIENER,
Wolfgang OBENDORFER, Patrick HERZOG,
Heinz-Peter GFRERER-ZAHRADNIK
GFRERER-ZAHRADNIK Heinz-Peter
wurde mit einer Zeit von 27:44,0 min Vierzehnter in der Gästeklasse.
Mit diesem Lauf wurde die Landesmeisterschaft 2015 im Geländelauf des LPSV
Niederösterreich abgeschlossen. Wir nahmen nur bei den letzten drei Laufveranstaltungen teil (Ybbs, Lichtenau und St. Pölten). Für das Jahr 2016 werden wir hoffentlich wieder eingeladen und da möchten wir
an allen 5 Bewerben teilnehmen.
Walter KÄFER
PSV WIEN
INFORMATION
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 7
SEKTION
FITNESS-BOXEN
„Schattenboxen“
Technik im Detail:
Wie geht Schattenboxen?
Schattenboxen sieht leicht aus, aber dahinter steckt eine Menge Konzentration und
Anstrengung. Man stellt sich schulterbreit
in die Kampfstellung. Bei Rechtshändern
das linke Bein vor und bei Linkshändern
natürlich umgekehrt. Die Hände zu Fäusten ballen und vor dem Kinn halten. Am
besten noch vor einem schönen, großen
Spiegel etwa in 2 m Entfernung. Jetzt
schlägt man in die Luft und der Gegner ist
dabei das eigene Spiegelbild, dabei versucht
ihr euer Spiegelbild an verschiedenen Körperstellen zu treffen. Lasst eurer Kreativität beim Schattenboxen freien Lauf und
versucht Kombinationen zum Kopf, Körper
und auch ab und an zu Blocken, Auszuweichen und auch Kontern nicht zu vergessen.
Dies könnte zum Beispiel so aussehen: Linke und rechte Gerade zum Kopf, danach
einen linken Haken zum Kopf und dann
noch eine rechte zum Körper. Ihr werdet
sehr schnell selbst bemerken, dass dies nicht
so einfach ist, wie es sich vielleicht anhört,
denn das Ganze ist ein sehr schweißtreibendes Training.
Worauf ist beim Schattenboxen zu
achten?
Achtet beim Schattenboxen darauf, den
Schlag nie voll durchzuziehen! Das bedeutet, dass die Arme beim Schlag nie komplett
gestreckt sind, sondern immer kurz vor dem
Ende abgebremst und wieder schnell in die
Ausgangsstellung vor dem Kinn zurückgebracht werden. Eure Gelenke werden es
euch später danken. Hält man sich nicht
daran und schlägt ins Gelenk, werden
fitboxen.at
schon nach kurzer Zeit starke Schmerzen
im Gelenk auftreten. Langzeitschäden
könnten die Folgen sein.
Der Sinn vom Schattenboxen
Der Sinn vom Schattenboxen ist es aber,
auch sich selber vor dem Spiegel zu analysieren. Führt man seine Schläge richtig aus?
Drehen sich die Hüfte und Beine mit? Vergesse ich meine Schritte beim Schlagen?
Halte ich auch immer schön meine Hände
oben? Wie ist meine Beinarbeit allgemein
und wie bewege ich mich? Dies sind alles
wichtige Faktoren und helfen einem
Kampfsportler sehr seine Technik zu verbessern. Natürlich sollte man auch wissen,
wann etwas richtig ausgeführt wurde und
wie man es verbessern kann. Anfänger sollten dennoch vielleicht einen Trainer neben
sich stehen haben, der einen analysiert oder
zumindest einen etwas fortgeschrittenen
Boxer, der einem bei den ersten Versuchen
hilft. Schon nach kurzer Zeit werdet ihr
merken, wie viel euch das Schattenboxen
doch eigentlich bringt. Es eignet sich zudem sehr gut zum Aufwärmen oder zum
lockeren Ausboxen nach dem Training.
Büros
Geschäftslokale
Wir informieren und beraten Sie gerne:
8 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
WANN + WO?
• Jeden Dienstag ab 19.15 Uhr in der PSVSportanlage Kaisermühlen und zusätzlich
•
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18.00 Uhr im Sportsaal des BAG 16,
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Ein kostenloses Probetraining ist jederzeit möglich. Bitte Sportbekleidung und
ausreichend zu trinken mitnehmen. Wenn
du eigene Boxhandschuhe hast, kannst du
die natürlich gern verwenden, ansonsten
kannst du dir für das Probetraining natürlich auch welche ausborgen.
Ausrüstung für ein regelmäßiges Training kann auch gerne über uns zu vergünstigten Preisen bezogen werde. Infos dazu im
Training.
Die Teilnahme am regulären Training ist
ab dem vollendeten 16. Lebensjahr möglich, Voraussetzung ist lediglich die Mitgliedschaft bei der PSV WIEN.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 9
SEKTION
SPORTSCHIESSEN
Und wieder geht ein Jahr zu Ende …
I
mmer zum Jahresende wird es ein Wettlauf mit der Zeit, um rechtzeitig vor Redaktionsschluss noch alle verfügbaren Ergebnisse der letzten Wettkämpfe dokumentieren zu können. Die Mails werden nochmals durchforstet, um nur ja keine Liste
übersehen zu haben; die „Schwarze Tafel“
im Klublokal in Kaisermühlen wird zum
x-ten Mal überprüft, ob sich nicht doch
noch etwas Neues findet, das als Rekordnachricht in die letzte Ausgabe des Jahres
passen könnte: leider nein! Aber, Meisterschützen haben wir in Süßenbrunn doch
gekürt!
OMM – Offene Mannschaftsmeisterschaften 2015
Ausgetragen wurde der Bewerb im September in Süßenbrunn.
Disziplin: Sport- und Zentralfeuerpistole
Klasse Frauen
Platz 1: Klemenko Polina 2090 Ringe
Platz 2: Stuller Irene 2080 Ringe
Platz 3: Hörl Ingrid 671 Ringe
Klasse Senioren 1
Platz 1: Widter Wolfgang 2251 Ringe
Platz 2: Prinkel Kurt 2090 Ringe
Platz 3: Dyrcz Emil 2225 Ringe
Die Plätze 10 und 13 hält ebenfalls die PSV.
Klasse Senioren 2
Platz 1: Schuh Manfred 2173 Ringe
Klasse Senioren 3
Platz 2: Seidl Friedrich 2090 Ringe
Platz 3: Caithaml Hans 2048 Ringe
Mannschaftswertung
Platz 1: PSV 1 mit 6678 Ringen
Platz 3: PSV 2 mit 6366 Ringen
10 Wiener Landesmeisterschaft SGKP
Revolverbewerb
Am 19. September traten die Schützen zur
Meisterschaft an, die PSV konnte in diesem
Wettkampf gegen starke Konkurrenz dieses
Mal nicht mit ersten Plätzen punkten.
39 Schützen – davon 14 von der PSV, von
11 Vereinen und Gäste nahmen am 17. Oktober in Süßenbrunn am Bewerb teil.
Platz 2: Prinkel Kurt 297 Ringe
Platz 6: Widter Wolfgang 289 Ringe
Platz 7: Dyrcz Emil 287 Ringe
Die anderen Schützen der PSV landeten
im Mittelfeld auf den Plätzen 13 bis 27.
Klasse Frauen
Platz 2: Bialonczyk Nina 41 Ringe
Klasse Männer
Platz 7: Widter Wolfgang 576 Ringe
Senioren 1
Platz 5: Heim Markus 583 Ringe
Platz 12: Prinkel Kurt 64 Ringe
Weitere Plätze der PSV-Schützen:
15, 21, 25 und 28
Senioren 2
Platz 3: Krompass Werner 557 Ringe
Platz 8: Caithaml Hans 506 Ringe
In der Mannschaftswertung belegte die
PSV die Plätze 7 und 11.
Medaillenspiegel:
Silber: 1x Frauen
Bronze: 1x Senioren 2
45er-Cup der PSV Wien
Süßenbrunn, 12. September: 27 Schützen
traten beim Bewerb mit dem Großen Kaliber an, davon 10 von der PSV. Klaric Hrvoje vom Klub Luna war nicht zu schlagen,
mit 199 Ringen hielt er – sehr knapp – die
Spitze!
Platz 1: Klaric Hrvoje/Luna 199 Ringe
Platz 2: Widter Wolfgang/PSV 198 Ringe
Platz 3: Zwurtschek J./LPSV NÖ 196/8 Ringe
Platz 4: Schuh Manfred/PSV 196/5 Ringe
Platz 5: Weiser Günter/PSV 196/2 Ringe
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
9 Para-Bewerb
Aus 9 Schützenvereinen nannten 40 Teilnehmer, auch Gäste konnten wir begrüßen.
16 Schützen der PSV nahmen an einem
großen Programm mit 6 Runden à 5 Schuss
teil, was maximal 300 Ringe ermöglichte.
Der Sieg ging an den KSV Siemens, Richard
Lager konnte mit 297 Ringen den 1. Platz
besetzen.
Platz 1: Lager R./KSV Siemens 297 Ringe
Platz 2: Weiser Günter/PSV 296 Ringe
Platz 3: Demuth Ch./CWP 293 Ringe
Platz 5: Prinkel Kurt/PSV 291/14 Ringe
Platz 7: Krompass Werner/PSV 289 Ringe
Platz 9: Zsilinszky Peter/PSV 281 Ringe
Platz 10: Laschitz Fl./PSV 280/4 Ringe
Bei mehreren weiteren Ergebnissen mussten aufgrund von Ringgleichheiten die Anzahl der getroffenen Innenzehner zur Reihung herangezogen werden.
Bewerb 45 ACP
Süßenbrunn, 7. November: Von weitem
schön hört man die Abschüsse der schweren
45er!
27 Schützen traten zum letzten Wettbewerb
im großen Kaliber im Jahr 2015 an, davon
SEKTION
SPORTSCHIESSEN
13 Schützen der PSV Wien. Hans Zwurtschek der LPSV-NÖ konnte den Wettkampf für sich entscheiden. Das Ergebnis
der vorderen Plätze:
Platz 1: Zwurtschek J./PSV NÖ 295 Ringe
Platz 2: Lager R./KSV Siemens 292/13 Ringe
Platz 3: Heim M./PSV 292/10 Ringe
Platz 4: Weiser G./PSV 292/8 Ringe
Platz 5: Widter W./PSV 290/11/96 Ringe
Platz 6: Benesch T./PSV 290/11/95 Ringe
Platz 7: Schuh M./PSV 288 Ringe
Platz 8: Gutenthaler G./SSV H. 284 Ringe
Platz 9: Dyrcz Emil/PSV 277 Ringe
Platz 10: Neffe G./PSV 273/6/93 Ringe
Platz 11: Hölzl H./PSV 273/6/90 Ringe
Auch bei diesem Wettkampf lagen die
Einzelergebnisse sehr knapp beisammen;
für die Reihung mussten bei einigen Ergebnissen sogar beide letzte Passen herangezogen werden!
Ausklang
Die Sektionsleitung der Sektion Sportschießen in der PSV-Wien bedankt sich bei allen
Schützen für ihren Einsatz bei den diversen
Wettbewerben. Über die Landesgrenze hinausgehend haben diese Sportschützen mit
Berufsbegleitende
AUS-/WEITER-
BILDUNG
ihren sehr guten Ergebnissen unseren Ruf
als aktive Sektion gefestigt.
Leider ist es im Osten Österreichs und da
besonders im urbanen Umfeld nicht sehr
opportun, sich als Sportschütze zu deklarieren. Sowohl politisch deklarierte Widerstände als auch das Fehlen von geeigneten
Sportstätten, die geringe Zahl an Sportvereinen und die Schwierigkeiten durch Behörden, geeignete Sportgeräte zu erwerben,
halten viele Menschen davon ab, den
Schießsport auszuüben.
Umso mehr ist die Sektion Sportschießen
glücklich, dass wir Kaderschützen in unseren Reihen haben, welche bei den Wettkämpfen die PSV immer wieder in vorderster Linie vertreten.
Der Dank gilt auch allen Funktionären,
welche durch ihre Arbeit bei den Bewerben
deren reibungslosen Ablauf gewährleisten
und für ein unfallfreies Gelingen in all den
Jahren gesorgt haben.
Besonderer Dank gilt der Sportleitung
der PSV Wien, die für unsere Anliegen immer ein offenes Ohr hatte. Als Beispiel für
2015 sei genannt: unser Schießstand für
Luftpistole und Luftgewehr in Kaisermüh-
ISPR AX IERT
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DIPLOMLEHRGÄNGE
Mein Weihnachtswunsch an alle,
welche diesen Beitrag lesen werden
(gefunden in meinem Archiv):
Nun wünsche ich allen in diesem Jahr
Weihnachten, wie es früher mal war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Es war einmal, lang schon ist’s her,
da war so wenig so viel mehr.
Frohe Weihnachten und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr 2016!
Kurt JANDA
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len erhielt eine Klimaanlage, wodurch bei
den sommerlichen Hitzetagen Training
und Bewerbe in angenehmer Temperatur­
lage abgehalten werden können.
3/13/15 10:30 AM
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 11
SEKTION
KANU
Kanuregatta in Ostrozska Nova Ves, CZ
vom 29. 8. – 30. 8. 2015
W
ie schon im Vorjahr fuhren die Nachwuchssportler der PSV Wien ins benachbarte Tschechien zur Kanuregatta nach
Ostrozska. 19 Sportler aus unseren Reihen
traten gemeinsam mit 310 Startern aus 6
Ländern und 27 Vereinen zum Vergleich an.
Während in den Kinderboot-Rennen jedes
Rennen für sich gewertet wurde, musste
man in den nächsten Altersklassen schon
über Vorläufe und Zwischenläufe, ehe man
das ersehnte Finale erreichen konnte.
8 x konnte die Mannschaft der PSV über
Gold jubeln – dies sowohl in Einzelrennen,
als auch in den Mannschaftsbooten – hier
vor allem bei den Rennen im K4 (Mädchen
und Burschen). 9 x erreichten die Sportler die
Silbermedaille und 4 x Bronze. Da das Erreichen eines Finales nicht immer einfach und
die Konkurrenz sehr stark war, freuten wir
uns auch alle über diverse Platzierungsplätze.
Großen Anklang fand auch wie im Vorjahr das Mix-Rennen am Samstag. Hier
konnten alle Altersklassen gegeneinander in
einem Massenstart antreten und bei 39
Booten war hier eine Menge los.
Aber nicht nur sportlich war dieses Wochenende ein erfolgreiches – für manche ein
lehrreiches – auch für den Zusammenhalt
innerhalb der Mannschaft brachte dies eine
Menge. Wohnten wir doch alle in einem
Hotel und wurden dank unserer mitgereisten Väter – die in der Sommerhitze am Grill
standen – das ganze Wochenende mit
Fleisch, Würstchen oder Burgern versorgt.
Vielen Dank an alle Sportler und allen
mitgereisten Eltern – die mit ihren Stimmen lautstark zur Unterstützung während
der Rennen beigetragen haben – für dieses
schöne Wochenende.
Linda Westphal
Barbara Scheinast
12 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
SEKTION
KANU
Wiener Meisterschaft Kajak
und Canadier
5. – 6. 9. 2015
W
ussten wir in der Woche vor dieser
Meisterschaft nicht, in welchen
Schatten wir uns retten sollten war es an
diesem Wochenende dann doch wesentlich
kühler.
In der Kuchelau traten die Sportler der
PSV an, um mit den anderen Vereinen in
Wien die Meistertitel in den Distanzen
1.000 m , 500 m und 200 m zu ermitteln.
Zusätzlich zu den Wiener Vereinen kamen
auch oberösterreichische Sportler nach
Wien, um hier intern die oberösterreichischen Meister zu finden. Wenn auch unsere
stärksten Fahrer Wettkampfpause hatten
bzw. durch Vorbereitung für den nächsten
internationalen Einsatz oder auch durch
Krankheit/Verletzung nicht am Start waren, schlug sich die Mannschaft der PSV
Wien wieder sehr gut.
Sogar im Canadierbewerb konnten wir 3
Fahrer aus unseren Reihen stellen. Markus
Grünanger war hier wieder teilweise ein wenig im Stress, da er vom Kajak ins Canadier
und wieder ins Kajak wechselte. Mit Anita
Dragosics und Linda Westphal, die gemeinsam im K2 antraten, waren auch jene Per-
sonen am Start, die im Bereich Nachwuchsarbeit viel Vorarbeit in den letzten Jahren
geleistet hatten und mit Bogdan Muresan
jener, der seit Sommer das Training der
Sportler in der Schüler- und Jugendklasse
übernommen hat.
Erfreulich war auch die Tatsache, dass
wie bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften alle 3 Rennen im K4 Herren Meisterklasse gewonnen wurden. Und dies unter
dem erfreulichen Umstand, dass wir 2 unserer jüngeren Nachwuchsfahrer – Lukas
Fischer und Lukas Schuster – einsetzen
konnten, die ihre Aufgabe gut umgesetzt
haben. Das Mädchenboot K4 in der Altersklasse Schüler A erreichte einmal einen
1. Platz und einmal Rang 2.
Vielen Dank auch an jene, die im Vorfeld
und an dem Wochenende selbst sehr viel für
ein schönes und erfolgreiches Wochenende
beigetragen haben – ohne diese helfenden
Hände und Stimmen geht es bei so einer
großen Gruppe wie uns gar nicht.
Barbara SCHEINAST
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 13
SEKTION
KANU
Österreichische Meisterschaft
K2-Marathon
4. 10. 2015 in Greifenstein
D
as letzte Rennen der Saison fand dieses
Jahr in Greifenstein statt. Nebel empfing uns an der Regattastrecke, einem Alt­
arm der Donau. Dieser verzog sich im Laufe der nächsten Stunde, aber die Sonne kam
nicht durch.
Für ein K2-Rennen an und für sich schon
unangenehm, da ja doch immer wieder der
Partner im Boot angespritzt wird. Was aber
im K2-Marathon noch dazukommt, sind
die Portagen, die nach jeder 4 km-Runde
gemacht werden müssen. Das heißt – raus
aus dem Boot (im Wasser) – dann eine Strecke an Land laufen und dann wieder im
Wasser ins Boot einsteigen. Also, eine kalte
und nasse Angelegenheit.
Die jüngsten Sportler im Kinderboot hatten eine 2 km-Runde zu bewerkstelligen.
Hier an meiner Stelle ein großes Lob an
14 Julia Ettenauer. Sie hat erst im Sommer mit
dem Paddelsport begonnen, sich aber trotzdem mit Marie in diesen Wettkampf getraut. 8 km (ohne Portage) fuhren dann die
Boote der Schülerklasse. Hier konnten wir
uns mit den Mädchen Lisa Fischer/Bianca
Schuster und den Burschen Ritschel Matthias/Leopold Vogtenhuber über deren Siege freuen.
Dann kam der „Le Mans-Start“ für die
Jugend-, Junioren- und Meisterklasse. Die
Boote lagen in der Wiese und dahinter standen die Sportler. Auf Kommando wurde zu
den Booten gelaufen und im Wasser eingestiegen. Die Jugend hatte 16 km und 3 Portagen zu bewältigen. Fischer Lukas gemeinsam mit Schuster Lukas – der kurzfristig für
einen erkrankten Sportler eingesprungen
war – lieferten sich 3 Runden lang einen
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Kampf mit dem Boot des SWW und holten
dann in der letzten Runde einen klaren Sieg
für die PSV !
In der Meisterklasse waren 2 PSV-Boote
am Start: Ackerl Stefan/Grünanger Lukas
und Kornfeind Christoph/Grünanger Markus. Bei Stefan verhinderten Krämpfe im
Bereich des Brustmuskels leider einen besseren Wettkampf. Christoph und Markus
aber kämpften Runde für Runde – 6 mal
und 5 Portagen – mit dem Boot aus Oberösterreich um den ersten Platz und konnten
hier einen knappen Sieg im Endspurt einfahren. Gratulation an alle Aktiven seitens
der Sektionsleitung
Barbara SCHEINAST
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 15
SEKTION
KANU
Drachenboot-Festival in Znojmo
im September 2015
D
ie Saison bei den Dragons wurde im
September mit der Teilnahme beim
Drachenboot-Festival in Znaim beendet.
Da uns alle „Stamm-Trommlerinnen“
durch Urlaub und Arbeit ausgefallen sind,
durfte ich diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen. Nur ein Training vor dem Wettkampf und es stand fest, es wird für mich
nicht einfach werden – einerseits sieht man
das Rennen einmal von einer anderen Position und andererseits musste ich mich an
diese wackelige Angelegenheit einmal gewöhnen. Aber es stand für mich fest: Augen
zu und durch!
Bei diesem Rennen treten die Mannschaften alle für ein selbstgewähltes Land
an und viele der Teilnehmer haben sich
hierfür auch tolle Verkleidungen ausgedacht. Zu Beginn die offizielle Begrüßung
– jedes Land wurde aufgerufen und musste
kurz auf die Bühne.
Dann begannen die Rennen. Es wurde in
verschiedenen Kategorien gefahren – Hob-
by und Sport. Dann ging es auch schon mit
dem ersten Bewerb – Drachenboot-Biathlon – los. 300 m paddeln, dann stoppen und
Aufnahme der Paintball-Pistole – es mussten 5 kleine Scheiben mit 10 Schuss getroffen werden, für jeden Schuss gab es eine
Zeitgutschrift. Nach dem Schießen wurden
die Paddel wieder aufgenommen und es galt
noch, so rasch wie möglich ins Ziel zu fahren. Dies war die Brücke und darunter hing
noch eine Glocke, die mit einem Paddel
eines beliebigen Sportlers geschlagen werden musste, als akustisches Signal für die
Zeitnahme.
Beim nächsten Bewerb galt es dann die
200-m-Strecke zu bewältigen. Die Starts
gelangen uns auch immer sehr gut, aber auf
den letzten Metern holten uns die Gegner
immer wieder ein.
Nach der Siegerehrung für diese beiden
Bewerbe – wir holten einen zweiten und
einen dritten Platz – gab es noch einen
„Flutlicht-Bewerb“ auf der Sprint-Strecke.
Aber einfach nur 50 m zu paddeln wäre ja
zu einfach gewesen – ein Sportler musste
einen Helm (eine Art Ritterhelm mit Sehschlitz) aufsetzen und dann noch als 2. Aufgabe mit einem Holzstab die Glocke treffen!
Christian übernahm diesen Job. Nach Sonnenuntergang begann dieser KO-Bewerb,
der dann eindeutig unserer war. Jedes Rennen wurde klar gewonnen und so konnten
wir uns dann auch noch über Platz 1 freuen!
Mein Fazit des Tages: Sandra, ich bin
froh, dass du wieder an der Trommel sitzt
und danke an die Paddler für diesen schönen Tag und die Erfolge.
Barbara SCHEINAST
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 17
SEKTION
MOUNTAINBIKE
Erfolgreiche Jahresbilanz
2015
, ein erfolgreiches Jahr für die Sektion Mountainbike, neigt sich dem Ende zu.
Unsere Sportler waren insgesamt 150 mal am Start und erreichten
39 Stockerlplätze. Nebenbei gingen sich sogar einige Gesamtwertungen, in den verschiedensten Altersklassen, bei österreichischen
Mountainbike-Rennserien aus. Die erfolgreichsten Sportler der
Sektion Mountainbike werden im Rahmen unseres Jahresausklangs
geehrt.
Ein Highlight steht heuer noch am Programm – unsere Silvesterausfahrt, welche schon zum 21. Mal durchgeführt wird. Natürlich
kann ein jeder, der ein Mountainbike oder Tourenrad hat, daran
teilnehmen.
Treffpunkt ist am 31. 12. 2015, um 11.00 Uhr in Wien 22, Donauinsel, Grillplatz 14 (nächst der Steinspornbrücke). Im Anschluss
gibt es bei Lagerfeuerromantik warme Getränke, gesponsert von
ELITE Tours und leckere Mehlspeisen von der Bäckerei STRÖCK.
Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme!
Info bei Werner +43 664 132 97 32.
Zum Abschluss möchte sich die Sektionsleitung wie jedes Jahr bei
allen Sportlern der Sektion MTB für ihre tollen Leistungen bedanken. Des weiteren ein Danke an unsere langjährigen Sponsoren,
ARBÖ, GARMIN, MERIDA, VÖB, ELITE Tours und der Polizeisportvereinigung Wien für ihre großzügige Unterstützung.
Die Vereinsleitung der Sektion MTB, wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Werner APPELTAUER
21. SILVESTERAUSFAHRT
31.12.2015 START 11:00 UHR
Die Sektion MTB der
Polizeisportvereinigung Wien und
ELITE Radtours ladet Euch herzlichst
dazu ein.
Treffpunkt Donauinsel, Grillplatz 14
nächst dem Kajakzentrum
(Steinspornbrücke)
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Es gibt wieder jede Menge warme
Getränke u. Mehlspeisen der Bäckerei
Teilnahme Ist GRATIS und
erfolgt auf eigenes Risiko. Spenden
werden gerne entgegengenommen.
INFO bei Werner
+436641329732
Gottfried und Kathi bei der Salzkammergut Trophy 2015
Sie können Informationen zum
Dominik Mayr im Renneinsatz
18 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Christian Kraus beim Ötztaler Radmarathon
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 19
SEKTION
EISHOCKEY
Ausflug Kehlsteinhaus
Sektion Eishockey
Z
ur Vorbereitung auf die kommende
Meisterschaft (Eisner Auto Third League des WEHV) und für ein geplantes
Kräftemessen im Zuge unseres Trainingslagers (Berchtesgaden/D) gegen 2 Teams aus
Deutschland, ging es nach einer kurzen
Sommerpause, in der wir uns auf Rollen (Inlinehockey) fit hielten, bereits Anfang September an unserer Trainings- und Heimspielstätte, dem „Eisring Süd“, wieder mit
den ersten Trainingseinheiten auf Eis los.
Natürlich wurde im Trainingslager die
Zeit nicht nur auf dem Eis verbracht. Die
trainingsfreie Zeit wurde mit Ausflügen auf
das Kehlsteinhaus und an den Königssee
genützt, wo die wunderbare Naturlandschaft rund um Berchtesgaden bewundert
werden konnte.
Mit dem Besuch der Dokumentation
Obersalzberg bot sich uns die Möglichkeit,
sich mit der Geschichte des Obersalzbergs
auseinanderzusetzen.
Mitte Oktober ging es dann endlich los:
Ausflug auf das Kehlsteinhaus/Berchtesgaden
Start in die neue Saison der
Eisner Auto Third League
Weitere Spieltermine und Ergebnisse findet Ihr auf unserer HP:
www.vienna-icetigers.at
• EC Attacki
• EHC Vienna Ducks
• EHV Vienna City Hurricanes
• Vienna University Totonka 2
• EHC Vindobona Praetorians
• PSV Wien-Vienna Icetigers
• EC Weird
• EHC Vienna Wookies
Als Vizemeister setzte es gegen den Viertelfinalist der abgelaufenen Saison EHC
Vienna Wookies gleich im ersten Spiel eine
2 : 3-Niederlage. Diese Niederlage hatte uns
wachgerüttelt und hat eine gewisse Entschlossenheit, die uns in diesem Spiel noch
fehlte, zurückgebracht. So folgten Siege gegen die Mannschaften
EHC Vindobona Praetorians 4 : 3
EHC Vienna Ducks 10 : 2
EC Weird 6 : 4
EHV Vienna City Hurricanes 5 : 2.
Die PSV Wien-Vienna Icetigers wünschen
frohe Festtage und
einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Sowie Zeit zur Entspannung,
Besinnung auf die wirklich wichtigen Dinge
und viele Lichtblicke im kommenden Jahr.
Ein Dank an Spieler, Fans,
Freunde und Mitglieder.
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 21
SEKTION
GEWICHTHEBEN
Österreichische Meisterschaft
der Masters
D
ie Polizei SV schickte gleich 5 Athleten
zum Wochenende der starken Damen
und Herren nach Linz/Auwiesen. Neu im
Quintett war Michaela Fazekas, die ihre
Sache schon ganz gut machte. Mit 38 kg im
Reißen und 53 kg im Stoßen zeigte sie, dass
sich ihr fleißiges Training auszahlte.
Unsere beiden Peter zeigten, dass man
den Gewichtheber-Sport auch noch bis ins
hohe Alter ausführen kann! Peter Gustavik
zählt stolze 78 Lenze und „schmeißt“ noch
immer starke 50 kg in die Höhe! Peter Zarewicz, mit 72 Jahren der „jüngere“ von beiden, schaffte es sogar auf stolze 70 kg, die er
beim Stoßen zur Hochstrecke brachte.
Last but not least starteten Thomas Gradinger und Wolfgang Ganzi in der Kategorie bis 85 kg. Die beiden „Altspatzen“ machten sich untereinander die Platzierung um
den 3. Platz aus. Thomas blieb beim Reißen
leider schon auf 75 kg Reißen hängen und
konnte sich trotz guter Stoßleistung von
105 kg nur den 4. Platz erkämpfen.
Bei Wolfgang Ganzi lief es zwar nicht wie
erwartet, aber besser als bei Thomas. Mit
86 kg im Reißen und 101 kg im Stoßen
schaffte er den 3. Platz und konnte zeigen,
dass es wieder bergauf geht.
3 x Gold und 1 x Bronze konnten unsere
Athleten bei den diesjährigen Meisterschaften erreichten.
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SEKTION
GEWICHTHEBEN
Wiener Landeseinzelmeisterschaft 2015
E
ine wirklich gelungene Veranstaltung,
vor allem für die Polizei SV. Neben den
unten folgenden starken Leistungen, hat
mich heute jedoch vor allem die Mannschaft und auch unsere Wettkampfgemeinschaft von Nord Wien besonders überzeugt.
Wer hätte heute vor einem Jahr gedacht,
dass sich die Polizei SV so entwickeln wird.
Mittlerweile sind wir mehr als ein Dutzend
aktiver Athleten und Kollegen, die sich
nicht nur während des Trainings unterstützen, sondern auch anfeuern kommen bei
einer Meisterschaft. Jeder hilft jedem, und
so soll es sein – egal ob Nord Wien oder
Polizei SV intern. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die vor Ort mitgefiebert haben! Wir sind die „SOOO
STRONGESTEN“.
Nun zur Leistung
Michaela FAZEKAS hat mit 40/52/92 ihren zweiten Wettkampf absolviert und sich
gleich den 2. Platz in der allgemeinen Klasse und den 1. Platz in der MK 2 erkämpft.
Das waren gleich zwei neue Bestleistungen
(40/92) und sie hat somit ihre eigenen Wiener Rekorde übertroffen. Glückwunsch Michaela!
Unser Neuzugang für nächstes Jahr Conny JANACEK startete zwar diesmal noch
für die Eiche Wien-Ottakring, konnte jedoch mit 54/71/125 in der Kat. –53 kg den
1. Platz holen und im Stoßen eine neue persönliche Bestleistung aufstellen.
Thomas Gradinger holte in der Kat. –85
kg mit einer Leistung von 82/100 den 4.
Platz in der allg. Klasse und den guten 2.
Platz in der MK 3. Unser Trainer und Obmann Wolfgang GANZI erkämpfte mit
einer soliden und starken Leistung in der
Kat. –85 kg 88/104/192 den 3. Platz in der
allg. Klasse und den 1. Platz in der MK 3.
Pascal MÜHLEDER konnte heute mit
kg
seiner Leistung in der Kat. –85 100/110/210 gleich zwei neue Rekorde aufstellen und den 2. Platz bei seiner ersten
Wiener LEM holen. Leider waren die
120 kg im Stoßen ungültig, trotzdem war
das von ihm nur ein Vorgeschmack auf
kommende Wettkämpfe.
Peter ZAREWICZ, auch bekannt als
stärkster Mann von Österreich, hat mit einer Leistung von 52/70/122 (Kat. –105 kg)
in der MK 8 den 1. Platz geholt. Roman
SCHLOSSER startete als letzter und er-
kämpfte sich mit 114/144/258 den 2. Platz
in der allg. Klasse –105 kg. Mit 144 kg im
Stoßen stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf.
Zusammenfassend holte die Polizei SV
insgesamt 3x Gold, 4x Silber, 1x Bronze
und zwei neue Wiener Rekorde. Das war
doch eine gelungene LEM. Noch einmal
ein GROSSES DANKSCHÖN an alle angereisten Polizeifans.
Gratulation auch an die Starter unserer
Wettkampfgemeinschaft und deren Leistungen, sowie das Betreuen während der
Wettkämpfe. Ihr seid alle Spitze.
Wolfgang GANZI
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 23
SEKTION
SCHACH
Meisterschaft 2015/2016
A
A-LIGA
m 30. 9. 2015 startete die Meisterschaft mit den Spielen der
A-Liga in die neue Saison. Bereits in der ersten Runde trafen
wir auf das starke Team der „Wiener Linien“. Auf den 64 Feldern
waren binnen kurzer Zeit spannende Partien im Gange. Die neue
Bedenkzeit mit 90 Min. + 15 Min. + 30 Sekunden pro Zug stellte
für die Spitzenspieler kein Problem dar. Unser ersatzgeschwächtes
Team erreichte letztendlich ein erfreuliches 3 : 3. In Runde 2 und 3
machten sich die Jugend-WM und der European Chess Club-Cup
2015 in Skopje bemerkbar. So konnte der Aufsteiger „Unicredit
Bank Austria“ nur knapp besiegt werden. In der 3. Runde gab es
beim Serienmeister „Nuschei Spezialdichtungen Wien“ eine erwartete Niederlage. Allerdings konnten wir auf den Spitzenbrettern 1
bis 3 jeweils ein Remis erzielen. Vor der Pause zum Jahreswechsel
stehen/standen noch zwei Partien gegen den „1. WBSC“ und dem
„KSV Wien Schachsektion“ an. In den beiden Partien sollten wieder einige wichtige Punkte auf unser Konto einlangen, sodass auch
in dieser Saison ein Platz in den Top „5“ möglich ist.
Unsere IM KREISL, IM DIERMAIR und IM SCHREINER
hielten sich beim Europäischen Vereins-Cup äußerst wacker und
DIERMAIR konnte sogar eine Großmeisternorm erfüllen.
Ein solches Turnier ist für jeden Schachspieler ein besonderer
Genuss, da fast alle Topspieler der Weltrangliste mit ihren Vereinen
daran teilnehmen. Aber auch abseits dieses Turniers lehrte z. B. FM
SCHWARHOFER seinen Gegnern das Fürchten und spielte einige
Superpartien (u. a. gegen GM STOHL Igor).
1. Runde am 30. 9. 2015 um 18:30 Uhr
Nr. Team
Rg
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Team
Husek Wien
Nuschei Speziald. Wien
Wiener Linien
SG Verbund/VHP-OMV
Polizei Wien
SG BBSV/Herndl
1. WBSC
KSV Wien Schachsektion
TU Wien
Unicredit Bank Austria
Erg.
Nuschei Speziald. Wien
Unicredit Bank Austria
2
1. WBSC
SG BBSV/Herndl
3
Polizei
Wiener Linien
4
KSV Wien Schachsektion
SG Verbund/VHP-OMV
5
Husek Wien
TU Wien
6
: Erg.
:
0
2,5
:
3,5
3
:
3
1,5
:
4,5
5
:
1
2. Runde am 14. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr.
Team
Team
Erg.
: Erg.
1
TU Wien
Nuschei Speziald. Wien
3
:
3
2
Unicredit Bank Austria
Polizei
2,5
:
3,5
3
SG Verbund/VHP-OMV
Husek Wien
0,5
:
5,5
4
SG BBSV/Herndl
KSV Wien Schachsektion
3
:
3
5
Wiener Linien
1. WBSC
5,5
:
0,5
3. Runde am 28. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr.
Doch nun zurück zur Meisterschaftsübersicht:
Kreuztabelle nach Rang
Team
1
Team
Team
Erg.
1
1. WBSC
Unicredit Bank Austria
2
KSV Wien Schachsektion
3
Husek Wien
4
5
: Erg.
4
:
2
Wiener Linien
2,5
:
3,5
SG BBSV/Herndl
5,5
:
0,5
Nuschei Speziald. Wien
Polizei
4,5
:
1,5
TU Wien
SG Verbund/VHP-OMV
2,5
:
3,5
A-LIGA
1
*
2
3
4
5,5
*
7
8
5,5
3,5
4,5
*
1,5
3
0,5
2,5
3
0
9
5
3
6
3,5
*
2,5
3
1,5
2,5
10
3,5
*
0,5
1
6
5,5
4,5
3
*
0,5
5
3,5
*
3
4
*
*
2,5
2
*
Wtg 1
16,0
13,5
12,0
8,5
8,0
7,0
7,0
7,0
6,5
4,5
Wtg 2
9
7
7
6
4
4
3
1
1
0
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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24 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
SEKTION
SCHACH
1. KLASSE NORD
Nachdem bereits im Vorjahr nur 9 Teams in der 1. Klasse genannt
hatten, sind heuer sogar nur mehr 8 Mannschaften im Spielbetrieb.
Die ersten drei Runden der Meisterschaft waren für unsere Mannschaft von Ausfällen geprägt. Besonders schlimm waren dabei die
Runden 2 und 3, welche durch eine Welle an krankheitsbedingten
Ausfällen nur so strotzten. Dennoch können sich die Ergebnisse
unserer Mannschaft sehen lassen und ein Platz im oberen Bereich
der Endtabelle erscheint möglich.
1. Runde am 7. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr. Team
Rg
1
2
3
4
5
6
7
8
Team
KSV Wien Schachsektion
Volksbanken
SG Verbund/VHP-OMV
Polizei Wien
Unicredit Bank Austria
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
BAWAG PSK Wien
Team Wien
1. KLASSE NORD
1
*
2
3
*
*
2,5
1 3,5
2,5 2
0,5
2
3
2
4
3,5
5
6 7 8 Wtg 1
5 3,5
12,0
2,5 4 5,5 12,0
4
3
4
11,0
* 3,5
4
10,0
2,5 *
4
8,5
*
7,5
2
*
6,5
2
*
4,5
Wtg 2
9
6
7
6
3
4
0
0
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
1. Runde am 7. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr. Team
Team
Erg.
: Erg.
1
Polizei
Siemens Wien
3,5
:
2,5
2
Unicredit Bank Austria
SG BBSV/Herndl
4
:
2
3
Team Wien
Blindenverband Wien
6
:
0
4
SG Verbund/VHP-OMV
SK Cobenzl Wien
2
:
4
2. Runde am 21. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr.
Team
Team
1
SK Cobenzl Wien
Polizei
2
Siemens Wien
Unicredit bank Austria
3
Blindenverband Wien
SG Verbund/VHP-OMV
4
SG BBSV/Herndl
Team Wien
Erg.
: Erg.
6
:
0
1,5
:
4,5
1
:
5
5,5
:
0,5
BAWAG PSK Wien
2
Volksbanken
Team Wien
3
KSV Wien Schachsektion
4
SG Verbund/VHP-OMV
Nr.
Team
Team
Erg.
: Erg.
2,5
:
3,5
SG BBSV/Herndl
2
:
4
SK Cobenzl Wien
Blindenverband Wien
3
:
3
Polizei
Unicredit Bank Austria
3
:
3
1
Team Wien
Siemens Wien
2
SG Verbund/VHP-OMV
3
4
: Erg.
4
:
2
5,5
:
0,5
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
5
:
1
Unicredit Bank Austria
4
:
2
2. Runde am 21. 10. 2015 um 18:30 Uhr
Nr.
Team
Team
Unicredit Bank Austria
Polizei
Erg.
: Erg.
2,5
:
3,5
2
Team Wien
SG Verbund/VHP-OMV
2
:
4
3
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
Volksbanken
3,5
:
2,5
4
BAWAG PSK Wien
KSV Wien Schachsektion
2,5
:
3,5
3. Runde am 4. 11. 2015 um 18:30 Uhr
Nr.
Team
Team
Erg.
: Erg.
1
Unicredit Bank Austria
Team Wien
4
:
2
2
SG Verbund/VHP-OMV
SG Schwarze Dame/Wombat 2362
3
:
3
3
Volksbanken
BAWAG PSK Wien
4
Polizei
KSV Wien Schachsektion
4
:
2
2,5
:
3,5
3. KLASSE NORD
Auch in der 3. Klasse kam es zu einer Reduktion der Mannschaften
und es sind nur mehr 8 Mannschaften in dem Bewerb. Wir starteten mit einem etwas unerwarteten Sieg gegen die Mannschaft von
Siemens. Doch die Grippewelle zeigte ihre Folgen in den nächsten
beiden Runden. Dennoch kämpften die verbliebenen letzten
Schachspieler verbissen. Gegen die Mannschaft von Unicredit
Bank Austria konnte somit ein gutes Remis erzielt werden. Aber die
Begegnung mit dem SK Cobenzl Wien brachte ein doch unerwartetes 0 : 6. Alle noch so engen Partien gingen verloren. Das Ergebnis
hätte genauso gut 3 : 3 lauten können. Das Glück, welches wir im
Vorjahr so manches Mal hatten, war uns diesmal nicht hold. Dennoch geben wir nicht auf und werden uns in den nächsten Spielen
wieder in der Tabelle nach vor kämpfen.
Kreuztabelle nach Rang
3. Runde am 4. 11. 2015 um 18:30 Uhr
Erg.
Polizei
1
Kreuztabelle nach Rang
Team
1
Rg
1
2
3
4
6
7
8
Team
SK Cobenzl Wien
Unicredit Bank Austria
SG BBSV/Herndl
SG Verbund/VHP-OMV
Team Wien
Siemens Wien
Polizei Wien
Blindenverband Wien
3. KLASSE NORD
1
*
2
3
*
2
4
*
2
0,5
2
0
3
4
4
5
4
*
5,5
6
4,5
1,5
3
1
7
6
3
* 2,5
3,5 * 2,5
3,5 *
0
8
3
5
6
*
Wtg 1
13,0
11,5
11,5
9,0
9,0
7,5
6,5
4,0
Wtg 2
7
7
6
3
3
3
4
1
Wtg 3
0
0
0
0
0
0
0
0
Ich wünsche noch ALLEN Lesern und meinen aktiven Schachspielern schöne Feiertage und ALLES GUTE zum Jahreswechsel.
Herbert BAUER
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 25
SEKTION
GOLF
Herbstfinale in Haugschlag
mit Ganslessen
Z
um Saisonabschluss reisten unsere Polizeigolfer ins Golfresort Haugschlag
Waldviertel, wo unsere Starter der ersten
Flights Spuren in die mit Morgentau beschlagenen Fairways zogen. Gegen Mittag
konnte dann die Außenschicht der Zwiebelschalen-Golfbekleidung abgelegt werden.
Die Preisträger bei der Siegerehrung
Turnier- und Eventvorschau der
Golfsektion 2016
Das Turnier wurde äußerst erfolgreich
abgeschlossen und 10 Teilnehmer verbesserten ihre Stammvorgabe.
Nach der Golfrunde füllten wir Österreichs nördlichstes Gasthaus-Perzy, ein Original aus den 20er Jahren. Neben dem angekündigten kulinarischen Highlight
‚Ganslessen‘, überraschte uns der Küchenchef auch mit frischen Schwammerl-Variationen. Am Nachspeisenbuffet waren köstliche Zwetschkenknödel und unerreichbar
leckere Mohnnudeln zu finden.
Folgende Preisträger wurden
mit REWE-Gutscheinen prämiert:
Bruttosieger:
Elfriede Gregor und Jonathan Maxa
Netto Grp. A: Harald Bercko (39) vor
Peter Amon (37) und Gerhard Sokolt (36)
Netto Grp. B: Astrid Karigl (42) vor
Wolfgang Weiss (41) und Ulrike Zelinka (41)
Nearest to the Pin: Andrea Wegscheider
und Manfred Kropfreiter
Longest Drive: Brigitte Oberndorfer
und Domenik Schlesinger
In der gemütlichen Gaststube fand unser
Abschlussturnier einen gemütlichen Ausklang. Am Sonntag wurden vor der Heimreise wahlweise die Golfplätze Haugschlag,
Mnich und Waidhofen bespielt.
26 April 2016
So 17.04. – Fr 22.04.2016
1. Polizei-Golftrainingswoche im Golfpark Metzenhof
So 24.04. – Fr 29.04.2016
2. Polizei-Golftrainingswoche
im Golfpark Metzenhof
Mai 2016
Sa 07.05.2016
Eröffnungsturnier im City & Country
Golf Club Wienerberg
Mi 11.05.2016
After Work 9 Loch-Turnier
im GC Marco Polo
Sa 21.05.2016
Masters Qualifikationsturnier
im GC GolfRange Bockfließ
Mi 25.05.2016
After Work 9 Loch-Turnier
im GC Frühling
Juni 2016
Sa 04.06.2016
Masters Qualifikationsturnier
im GC Schönfeld
Fr 10.06. – So 12.06.2016
Golf- & Wellnessweekend bei Dilly****s
in Windischgarsten
So 19.06.2016
Masters Qualifikationsturnier
im GC Frühling
Mi 29.06.2016
After Work 9 Loch-Turnier
im GC Frühling
Juli 2016
Sa 02.07.2016
Masters Qualifikationsturnier
im GC Spillern
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Sa 02.07. – Sa 09.07.2016
Organisierte Golfwoche in Bad Griesbach
(D) – 48 Teilnehmer
Sa 09.07. – Sa 16.07.2016
Organisierte Golfwoche in Bad Griesbach
(D) – 116 Teilnehmer
Sa 23.07.2016
Ladies Trophy mit Herren-Gästeklasse
im G & CC Brunn am Gebirge
Mi 27.07.2016
After Work 9 Loch-Turnier
im GC Frühling
August 2016
Do 11.08.2016
Seniorenmeisterschaften mit Gästeklasse
im GC Wien Süßenbrunn
Sa 20.08.2016
Masters 2016 mit Abschlusstombola
im Diamond Country Club Atzenbrugg
Fr 26.08. – So 28.08.2016
Golfweekend im Thermen Golfclub
Loipersdorf
Mi 31.08.2016
After Work 9 Loch-Turnier
im GC Frühling
Oktober 2016
Fr 14.10. – So 16.10.20156
Großes Finale powered by Hartl Resort –
Bad Griesbach (D)
Zum Jahreswechsel
Die Golfsektion erlebte 2015 im Zuge
unserer Charity Aktion ‚Hilfe für unsere kleinen Anna‘ eine unglaubliche
Welle an Hilfsbereitschaft durch
Partnerfirmen, Sponsoren und Mitgliedern.
Bei den 22 bestorganisierten Veranstaltungen konnten wir über 1.200 Teilnehmer
begrüßen und 200 neue Mitglieder in der
Golfsektion willkommen heißen.
Zu den bevorstehenden Weihnachten
wünschen wir allen ein schönes Fest im
Kreise eurer Lieben und für 2016 einen guten Abschlag!
Herzlichst, euer
POLIZEIGOLF-TEAM
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 27
SEKTION
KRAV MAGA ALLROUND
International Krav Maga Instructor
Course in Vienna
A
uf Einladung des Krav Maga Allround-­
Teams kam Systemgründer und Cheftrainer Amnon Maor aus Israel im Oktober
nach Wien und unterrichtete zwei Tage
lang Instructors, Assistants und Advandced
Students in advanced Krav Maga movements, security techniques and weapon
control (gun, stick, knife). Trainierende aus
Deutschland, Spanien und ganz Österreich
nahmen an diesem hochkarätigen Seminar
teil. Das KMA-Team hat fleißig mittrainiert und bemühte sich in den nachfolgenden Trainings sofort die neu erlernten Techniken weiterzugeben.
Ein spezielles Training – das Bad Man
Training – wurde im September für alle interessierten Trainierenden angeboten. Ein
Trainer schlüpfte in einen Vollschutzanzug
und spielte einen Übergriff. Die Trainierenden mussten spontan und schnell reagieren
und die Situation lösen. Jedes Szenario wurde reflektiert, damit ein größtmöglicher
Lerneffekt gegeben war.
Das letzte Training im Jahr 2015 findet
am Montag, dem 21. Dezember, in der Donaustadt statt. Von 22. Dezember 2015 bis
7. Jänner 2016 gibt es eine wohlverdiente
Weihnachts- und Silvesterpause.
Das KMA-­Training startet am Freitag,
dem 8. Jänner 2016, in Ottakring und
Montag, dem 11. Jänner 2015, in der Donaustadt.
Das Team von Krav Maga Allround
wünscht allen Trainierenden einen ruhigen Advent, besinnliche und erholsame
Weihnachtsfeiertage und einen guten
Start ins Neue Jahr 2016!
Alle aktuellen Infos, Termine, sowie Ausschreibungen befinden sich wie immer auf
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at
und im Facebook unter:
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 29
SEKTION
SPORTKEGELN
Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende
Die PSV Wien-Keglerfamilie
trauert:
† PLOUB Gerhard
1956 – 2015
Stv. Obmann von
Polizei Favoriten
Ein besonders guter Freund ist von uns gegangen. Als ehemaliger Obmann unserer
Gäste-‚Montagrunde‘ half er in schweren
Zeiten mit seiner privaten Kegelrunde den
Fortbestand der Anlage zu sichern.
Nach deren Auflösung brachte er nicht
nur sein Know-how, sondern auch seine immer gute Laune und seine helfenden Hände
bei uns ein.
Unsere Anteilnahme gilt seiner Frau Silvia, seinen Töchtern, Enkelkindern und
Schwiegersöhnen.
Gerhard, Du bleibst uns unvergessen.
Hannes Neubauer
Obmann PSV Favoriten
Gut erholt zum Doppelsieg
Am 29. August 2015 haben in Liezen die 19.
Österreichischen Schiedsrichtermeisterschaften stattgefunden. Aus dem Urlaub
gut erholt haben es von der PSV Wien Thomas und Andrea Szolga sowie Markus Köhler in die Wiener Auswahl geschafft, wobei
Markus und Andrea das erste Mal bei diesen Meisterschaften dabei waren, haben sie
doch erst im Mai die diesbezügliche
Schiedsrichterprüfung abgelegt.
Die Herren Thomas Szolga, Gottfried
Dirnberger (KSV Wiener Linien), Rainer
Gutsche (KSV Wiener Linien) und Markus
Köhler belegten den 4. Gesamtrang und
verpassten nur knapp den Podestplatz. Bester Wiener war Gottfried Dirnberger mit
560 Kegel.
30 Großartig hingegen die Damen: Das
Team Cornelia Suppan (KSV Wien), Melitta Holzknecht (SW Westbahn), Gabriele
Dirnberger (KSV Wiener Linien) und Andrea
Szolga siegten 8 Kegel vor den Mannschaften aus der Steiermark und Salzburg.
Nicht zu schlagen war Andrea Szolga, die
mit ihrer persönlichen Bestleistung von 563
Kegel nicht nur die Einzelwertung bei den
Damen holte, sondern schlussendlich auch
besser als alle Wiener Herren war. Somit
war die Basis für einen Doppelsieg gelegt
und der Wiener Landesverband war ganz
stolz auf die erfolgreiche Vizepräsidentin.
hat, um ein Kind vor Verletzungen zu bewahren, eine Bowlingkugel im Rücklauf
abgefangen und sich dabei einen Finger gebrochen. Die wochenlange Sportpause war
neben den Schmerzen eine schlimme Sache.
Somit war Thomas Szolga „ein Held auf
dem Wiener Heldenplatz am Tag des
Sports“.
Andrea SZOLGA
Hier einige Impressionen:
Sieg mit dem Team
Tag des Sports
Am 19. September 2015 fand wieder der
Tag des Sports auf dem Wiener Heldenplatz
statt. Der ÖSKB war auch wieder mit
Bowling und Kegeln vertreten. Unser Auftritt war wieder einmal sehr professionell
und der Ansturm enorm. Es wurde das
Kegler-Wunderteam – das Herrennationalteam erreichte den 3. Rang bei der diesjährigen Weltmeisterschaft – wurde auf der
Hauptbühne geehrt und von Herrn Bundesminister Klug für diesen besonderen
Erfolg ausgezeichnet. Die Teamspieler stellten sich natürlich in den Dienst des Kegelsports und stellen sich der Challenge. Die
Kinder und Jugendlichen durften sich einen Nationalteamspieler aussuchen, gegen
den sie spielen und bei einem guten Wurf
gab es einen Preis. Auch gab es ein Messen
zwischen den Bowlern und Keglern im Kegeln und Bowling, wo in beiden Fällen die
Kegler als Sieger hervorgingen.
Heuer besuchten uns sogar einige TopStars aus der Sportwelt: Die mehrfache
Weltcupsiegerin und Weltmeisterin im
Snowboarden Claudia Riegler hat uns besucht und die Hürdenläuferin Beate Schrott
hat auch einige Würfe probiert.
Bei allem Erfolg hat es leider auch einen
Wehrmutstropfen gegeben: Thomas Szolga
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Thomas erklärt das Kegeln
SEKTION
SPORTKEGELN
Wiener Einzelmeisterschaften
Der Vizepräsidentin des LV Wien ist es mit
vereinten Kräften mit dem Vorstand der
Sektion Sportkegeln gelungen, zwei Bewerbe im Rahmen der Wiener Einzelmeisterschaften in Kaisermühlen zu erhalten. Der
Wiener Landesverband hat der PSV Wien-Sportkegeln den Zuschlag für die Qualifikation der Herren Allg. Klasse sowie das
Finale Ü50 der Herren gegeben. In diesem
Zusammenhang danke ich allen, die zu dieser hervorragenden Abwicklung der sportlichen Bewerbe beigetragen haben. Ohne
diese Helfer wäre eine reibungslose Durchführung nicht möglich geworden. Vielen
Dank für die Unterstützung!
Leider konnte nur Georg Müllner den
Heimvorteil der Qualifikation Allg. Klasse
nützen – er spielte sich souverän ins Finale
(Finale findet nach Redaktionsschluss statt,
über das Ergebnis wird in der nächsten Ausgabe berichtet).
Die Herren Kurt Brunner und Walter
Schulz haben zwar die Qualifikation in der
Allg. Klasse der Herren nicht geschafft, jedoch waren die beiden Herren auch in ihrer
Altersklasse (Ü60) startberechtigt. Hier gelang ihnen der Einzug ins Finale, wo sie die
Plätze 6 und 10 erreichten:
Leider nicht so gut erging es Hannes
Heintzl (Ü50), der sich nicht für das Finale
qualifiziert hat. Eva Kratschmer (Ü50) war
am Finaltag sehr nervös und konnte ihr
Form leider nicht „mitnehmen“ und belegte
den 10. Gesamtrang.
Regina Zagler und Andrea Szolga werden
die Finali in Brunn/Gebirge absolvieren.
Über das Ergebnis wird in der nächsten
Ausgabe der Rundschau berichtet, da die
Finali der allg. Klasse Damen und Herren
nach Redaktionsschluss stattfinden werden.
Andrea Szolga hat versprochen, sich auch
dafür einzusetzen, dass ein Bewerb der Österreichischen Staatsmeisterschaften wieder
nach Wien kommt. Wunsch wäre natürlich
eine Austragung auf der Polizeisportanlage
in Kaisermühlen. Dies wäre eine Prämiere.
Damenkegelsport/Bundestag
des ÖSKB
Andrea Szolga wurde vor fast zwei Jahren
vom Sportkegler-Landesverband Wien als
Vertreterin für den Damenkegelsport ent­
sandt. Bei diesen Besprechungen in Salzburg hatte sie offensichtlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Rahmen des
Bundestages des ÖSKB (Österr. Sportkegler- und Bowlingverband) am 5. September
2015 wurde Andrea Szolga – nachdem sie
zuvor dem ÖSKB-Präsidenten Ludwig
Kocsis im Hinblick auf Übernahme einer
Funktion im ÖSKB bzw. als Sekretärin eine
Absage erteilt hat – abermals angesprochen.
Schließlich konnte sie der Sportdirektor
Oskar Schmid überzeugen und sie ins Team
des ÖSKB-Sportausschusses mit Schwerpunkt Damenkegelsport holen. Die erste
Sitzung hat Andrea Szolga bereits absolviert, als sie den anderen Mitgliedern des
Sportausschusses vorgestellt worden ist. Sie
wurde sehr herzlich und offen aufgenommen und man teilte die Freude, endlich eine
Frauenvertreterin im Sportausschuss zu haben, die möglicherweise eine andere Sichtweise in den verschiedensten Situationen
des Kegelsports darlegt. Auch will sie auf
die Probleme der Damen im Kegelsport
aufmerksam machen und etwaige Lösungsvorschläge unterbreiten.
sich bestens präsentiert. So wurde in der
Herbstsaison lediglich nur 1 Auswärtsspiel
gegen SPG SKH/Post SV 1036 verloren. 4
Heimspiele und 1 Auswärtssieg gegen SW
Westbahn auf der Schmelz sorgten für 10
Tabellenpunkte und damit für den 2. Tabellenplatz (Stand mit Redaktionsschluss
der Rundschau). Daheim sind die PSV-Damen wegen ihrer Heimstärke beinahe „gefürchtet“. Sofern diese gemeinschaftliche
Stärke der Damen anhält, dürfte sich erstmals in der PSV-Keglergeschichte ein
Top-3-Endergebnis in der Wiener Landesliga ausgehen. Dies ist zumindest das erklärte Ziel der Mannschaftsführerin der
Damen Andrea Szolga. Sie betonte immer
wieder, wie stolz sie dieses Team macht. Immerhin wurde diese Damenmannschaft aus
Anfängerinnen gebildet und erst mit der
Fusionierung kamen die routinierten Spielerinnen Karin Hofmann (ehem. Polizei
Brigittenau) und Gerda Leitner (PSV Wien
1) hinzu und verstärkten bzw. komplettierten das Damen-Dreamteam.
Basteln und Werken
Die Keglerinnen veranstalten auch heuer
wieder einen „kleinen, aber feinen Adventmarkt“. Unterstützt durch den Bahndienst
Karl Schwabel und Theresia Szolga entstehen kunstvolle Holzarbeiten, Krippen,
Krippenzubehör und weihnachtliche Dekoration. Auch werden Baumschmuck, Bäckerei und Handarbeiten angeboten.
Über den Erfolg des Adventmarktes
(Zeitpunkt liegt nach Redaktionsschluss)
wird berichtet.
Damen im Höhenflug
In der 3. Saison der Damenmannschaft in
der 1. Wiener Landesliga haben die Damen
WIENER LANDESMEISTERSCHAFT 2015-2016 - EINZEL-CLASSIC
ALTERSKLASSE Ü-60 - HERREN
Finale
1020 Wien, Rustenschacherallee 3-5
Pl. Name
ERGEBNISSE
Vorname
Verein
Pass-Nr.
AK
V
A
G
F
1. FUCHS
Walter
SPG ASKÖ XI - SV Bäder
1986
Ü-60
2. HOFBÖCK
Friedrich
KSV Wien
2014
Ü-60
3. SCHARF
Wilhelm
KSV WIEN GAS
2988
Ü-60
4. LUKAS
Ernst
KSV WIEN GAS
1285
Ü-60
5. HOFBAUER
Johann
BBSV Wien
1805
Ü-60
6. BRUNNER
Kurt
Polizei SV Wien
1729
Ü-60
7. KOHEL
Karl
KSV Siemens 1
1660
Ü-60
8. TRAPPL
Karl
ASKÖ KSK Herz Armaturen
2180
Ü-60
9. STEFAN
Kurt
SPG Post Floridsd.-Stammersd.
1112
Ü-60
10. SCHULZ
Walter
Polizei SV Wien
2949
Ü-60
365
363
367
374
379
372
348
373
356
325
206
199
177
169
156
157
174
149
164
189
571
562
544
543
535
529
522
522
520
514
5
5
5
7
9
9
3
8
8
4
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern der Rundschau ein schönes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage
und ein gesundes und erfolgreiches Jahr
2016, wo es wieder heißt „Gut Holz“!
Thomas SZOLGA
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 31
PSV WIEN
ALTERNATIV HEILEN
Margit Zeller
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Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich sehr, Ihnen diesen wunderbaren Artikel präsentieren zu dürfen. Nutzen Sie die Magie der Düfte in Ihrem Alltag, lassen Sie sich
ins Reich der Sinne entführen, entspannen Sie sich und genießen Sie ihren Zauber.
Namaste
Margit ZELLER
Mit naturreinen Ölen fit
und gesund durch den
Winter
I
m Herbst zeigen sich die Wälder in einer
herrlichen Farbenpracht, die Tage werden
kürzer und die Sonne wird von Tag zu Tag
weniger intensiv und wärmend. Sobald das
Wetter nass, kalt und trüb wird, haben
Halsschmerzen, Schnupfen, Husten und
Erkältung wieder Hochsaison.
Da so gut wie alle ätherischen Öle eine
antibakterielle Wirkung haben, können
diese ideal zur Vorbeugung und Behandlung von Erkältungskrankheiten eingesetzt
werden. In Kombination mit antiviral wirksamen Ölen bieten sie die perfekte Grundlage für eine gesunde, vitale Winterzeit.
Naturreine ätherische Öle werden aus
Pflanzen gewonnen und können bei fachgerechter Anwendung die Erhaltung von Gesundheit und Vitalität unterstützen. Naturreine Öle können als Raumduft oder als
Körperpflegeprodukt angewendet werden,
denn sie gelangen sowohl über die Nase und
Atemwege, als auch über die Haut in den
Körper und entfalten dort ihre breit gefächerte Wirkung.
32 INFOBOX: Achten Sie beim Kauf ätherischer Öle immer auf eine ausgezeichnete Qualität! Wichtig sind die Bezeichnung „100% naturreines ätherisches Öl“
sowie die Angabe des botanischen Namens der Pflanze in Latein.
Was kann eine Raumbeduftung mit
naturreinen ätherischen Ölen?
•
Wohlbefinden steigern, für eine entspannte Atmosphäre sorgen
•Zitrusnoten vermitteln Sauberkeit, Reinheit und Fröhlichkeit
•
Neutralisation störender Gerüche wie
z. B. Küchenabluft, Zigarettenrauch
•A ntiseptische Wirkung naturreiner Öle
hemmt die Verbreitung von Viren und
Bakterien
•Stressreduktion auf natürliche Weise
•Stimmungserhellende Düfte sind Balsam
für die Seele auf emotionaler Ebene
• Konzentrationsfördernde Öle schaffen eine optimale Lern- und Arbeitsumgebung
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Mag. Tina Krupalija
Dipl.- Aromapraktikerin, Psychologin
E-Mail: tina.krupalija@feeling.at
www.feeling.at/web/blog/
Naturreine ätherische Öle zur
Raumbeduftung bei Erkältung
Bei Erkältungskrankheiten werden vor allem naturreine ätherische Öle verwendet,
die schleimlösend und befreiend auf die
Atemwege wirken. Durch die antibakterielle Wirkung der Öle wird die Raumluft desinfiziert und so der Verbreitung von Keimen entgegen gewirkt. Besonders beliebte
ätherische Öle während der Erkältungszeit:
Eukalyptusöl staigeriana bio (lat. Eucalyptus staigeriana): Der sanfte, leicht zitronig
duftende Eukalyptus staigeriana befreit die
Atemwege auf milde Weise und ist auch für
Kindernasen bestens geeignet. Er wirkt antibakteriell, schleimlösend und erfrischend.
Niaouliöl bio (lat. Melaleuca viridiflora):
Ätherisches Niaouliöl wirkt stark antiseptisch und antiviral. Der Duft ist medizinisch und intensiv, doch das Öl ist sehr
mild und ideal zur Schleimlösung verstopfter Nasen geeignet.
PSV WIEN
ALTERNATIV HEILEN
Lorbeeröl bio (lat. Laurus nobilis): Ätherisches Lorbeeröl wirkt keimtötend, schleimlösend und schmerzlindernd. Lorbeer kann
also auch als mildes Erkältungsöl genutzt
werden. Auf seelischer Ebene wirkt der
würzige Duft erheiternd, stabilisierend und
schützend.
beugen sich darüber und inhalieren die aufsteigenden Dämpfe. Die feucht-warme Luft
befreit und reinigt die Atemwege und bringt
die ätherischen Öle tief in die Bronchien.
Bei einer Erkältung sollte eine Inhalation 3x
täglich für ca. 15 Minuten durchgeführt
werden.
Neben einzelnen ätherischen Ölen können auch naturreine Duftkompositionen,
also Mischungen von 100% naturreinen
ätherischen Ölen verwendet werden. feeling
Duftkompositionen sind fachlich abgemischte Kreationen, die sehr ansprechend
duften und die geballte Kraft der Natur
vermitteln:
Wenn Sie die angegebenen ätherischen
Öle zur Raumbeduftung nutzen wollen,
so kann dies mittels Aromalampe oder elektrischem Raumbeduftungsgerät geschehen.
Der Vorteil von Aromalampen ist das schöne Kerzenlicht und die heimelige Atmosphäre.
Mit Kleinkindern im Haus oder bei der
Arbeit im Büro bietet sich die Anwendung
von Raumbeduftungsgeräten an. Neu bei
feeling finden Sie den Aroma-Diffuser mobil für kleinere Räume sowie die Beduftung
des eigenen Arbeitsplatzes sowie den Light
Scent Aromavernebler für Bereiche bis zu
30 qm.
Erkältung Duftkomposition: Der belebend
frische Duft von Eukalyptus-, Cajeput-, Lavendelöl u. a. wirkt antibakteriell, beugt
grippalen Infekten vor und lindert Erkältungssymptome.
Winterzeit Duftkomposition: Schaffen Sie
sich ein gesundes Raumklima mit luftreinigenden Ölen wie Eukalyptus, Zitrone,
Ackerminze u. a. Sie wirken antiseptisch,
stärkend und belebend.
Tief atmen Duftkomposition: Die Koniferendüfte Edeltanne, Kiefernadel, Fichtennadel und Silbertanne befreien die Atemwege, wirken schleimlösend, kräftigend
und Raumluft desinfizierend.
Aroma-Tipp Inhalation: Die angegebenen
ätherischen Öle und Duftmischungen können sowohl zur Raumbeduftung, als auch
zur Inhalation verwendet werden. Für eine
Feuchtinhalation mischen Sie 1 Tropfen des
gewünschten Öls mit 1–2 EL Meersalz.
Diese Mischung lösen Sie in einer großen
Schüssel mit 1–2 Liter heißem Wasser auf,
Mini Aroma Diffuser mobil
Der Mini Aroma Diffuser mobil ist der
praktische Aromadiffuser der neuen Generation! Er ist modern, praktisch, tragbar
und sehr geräuscharm! Das handliche
Raumbeduftungsgerät ist universell einsetzbar – ob Arbeitsplatz, Wohnbereich,
Schlafzimmer, Kinderzimmer, Lernbereich, Toilette oder Abstellraum, der portable Lufterfrischer sorgt im ganzen Haus für
ein angenehmes Raumklima. Naturreine
ätherische Öle bzw. naturreine Duftkompositionen werden auf den Filzpad getropft
und mittels Batteriebetrieb oder USB-Betrieb verteilt ein Ventilator den Duft im
Raum. Anwendung: 3–8 Tropfen ätherisches Öl oder Duftkomposition auf Filzpad
tropfen, in den Mini Aroma Diffuser geben,
einschalten und sofortige Frische genießen!
Light Scent Aromavernebler
Der Aromavernebler Light Scent ist ein
multifunktionales Raumbeduftungsgerät
für Ihren Wohlfühlbereich. Wasser und
ätherische Öle werden in den Wasserbehälter gefüllt und durch Ultraschall-Zerstäubung auf besonders sanfte Weise im Raum
verteilt. Mit dem richtigen naturreinen
ätherischen Öl können Sie gezielt Gesundheit und Wohlbefinden positiv beeinflussen. Zusätzlich sorgen spielend wechselnde
Lichteffekte für Entspannung und Harmonie.
Anwendung: Öffnen Sie die Glasabdeckung, mit dem Messbecher Wasser bis zur
Markierung (max. 60 ml) füllen und je
nach gewünschter Intensität 5–10 Tropfen
naturreiner ätherischer Öle in das Wasser
geben. Stecken Sie das Gerät mit dem Adapter ans Stromnetz an und schalten Sie den
Light Scent Aromavernebler ein. Durch
feinste Ultraschallvibrationen wird das
Wasser und das ätherische Öl in kleinste
Tröpfchen vernebelt und gelangt so schnell
und besonders schonend in den Raum.
Die besten Tipps bei Erkältung
und Schnupfennase
Das wechselhafte Wetter stellt eine große
Herausforderung für unser Immunsystem
dar. Wenn wir merken, dass unser Körper
etwas angeschlagen ist, so gilt es gleich zu
handeln! Der richtige Einsatz naturreiner
ätherischer Öle kann den Krankheitsverlauf
positiv beeinflussen, bestenfalls können wir
eine Verschlimmerung der Situation sogar
umgehen. Gerne geben wir Ihnen Tipps
und Infos, um Erkältungssymptome und
Schnupfen bereits frühzeitig zu lindern sowie das Wohlbefinden zu steigern.
Hustenbalsam für wohltuende
Einreibungen
Der feeling Hustenbalsam besteht aus fetten Pflanzenölen, Bienenwachs und naturreinen ätherischen Ölen wie Cajeput, Niaouli, Eukalyptus, u. a. Diese wirken stark
antiseptisch, befreiend auf die Atemwege
und fördern die Schleimlösung. Tragen Sie
den Hustenbalsam mehrmals täglich auf
Brust und/oder Rücken auf. Abends haben
sich intensive Fußmassagen mit dem Hustenbalsam bestens bewährt, da die ätherischen Öle auch über die Fußsohlen optimal
vom Körper aufgenommen werden können.
Tipp: Der Hustenbalsam kann auch vorbeugend eingesetzt werden!
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 33
PSV WIEN
ALTERNATIV HEILEN
Stärkendes Erkältungsbad mit antiseptischen und schleimlösenden Ölen
Eine Erkältung ist im Anflug, wir fühlen
uns unbehaglich und frieren am ganzen
Körper – da kann ein warmes, wohltuendes
Ölbad mit stärkenden ätherischen Ölen genau das Richtige sein! Lassen Sie sich ein
angenehm temperiertes Vollbad ein, geben
Sie 1–2 TL des feeling Erkältungsbades in
die Badewanne und verteilen Sie das Öl mit
der Brause. Legen Sie sich in die Badewanne
und genießen Sie die Kraft der naturreinen
Öle, die sowohl über die Atmung wie auch
über die Haut aufgenommen werden. Nach
einem Bad, das nicht länger als 15–20 Minuten dauern sollte, steigen Sie aus der
Wanne, tupfen sich lediglich ab und die
Haut ist bereits fein gepflegt. Anschließend
warm einpacken, hinlegen und mindestens
eine halbe Stunde ausruhen.
tion sollte 3x täglich für ca. 15 Minuten
erfolgen. Der Dampf und die antiseptischen Öle befeuchten die Atemwege und
wirken schleimlösend sowie keimtötend.
Als angenehmer Nebeneffekt wird auch die
Gesichtshaut durch das Dampfbad zart
und fein. Ätherische Öle, die sich sehr gut
für die Feuchtinhalation eignen sind Eukalyptus globulus bio, Eukalyptus staigeriana
bio oder Silbertannenöl bio.
Hinweis: Ein Vollbad ist nicht geeignet bei
Fieber oder Kreislaufproblemen. Alternativ
bietet sich hier ein Fußbad mit dem Erkältungsölbad an! Bei sehr kalten Füßen machen Sie sich einfach ein „ansteigendes Fußbad“, bei dem die Temperatur alle paar
Minuten mit etwas heißem Wasser erhöht
wird.
Inhalierstifte für jede Situation
Inhalierstifte bieten die praktische Möglichkeit der Trockeninhalation für zwischendurch. Das vorgefertigte Inhalierstiftset Erkältung enthält einen bereits
gefüllten Inhalierstift plus 1 ml Erkältung
Duftkomposition mit Pipette zum Nachfüllen. Sie können sich jedoch auch ganz
individuell Ihren persönlichen Inhalierstift
mit Ihren Lieblingsölen zusammenstellen
(Inhalierstifte zum Selberbefüllen, 3er-Set).
Dies kann ein einzelner Duft sein, mehrere
ätherische Öle oder eine feeling Duftkomposition. Der Inhalierstift ist immer mit
dabei und kann bei Bedarf schnell und
praktisch angewendet werden - einfach öffnen und die ätherischen Öle intensiv durch
die Nase einatmen.
Feucht-Inhalation mit
schleimlösenden Ölen
Sehr effektiv bei festsitzendem Schleim ist
eine Feuchtinhalation! Für die Feuchtinhalation richten Sie sich eine große Schüssel
mit heißem Wasser und ein Handtuch her.
Mischen Sie 2 EL Meersalz mit 1–2 Tropfen
naturreinem ätherischen Öl, mischen das
Salz gut durch und lösen es im heißen Wasser auf. Dann sofort Kopf über die Schüssel,
Handtuch darüber und die aufsteigenden
Dämpfe tief einatmen. Eine Feuchtinhala-
Atemfrisch Mundspray beim
ersten Kratzen im Hals
Zur Erfrischung und Desinfektion von
Mund- und Rachenraum können wir den
Atemfrisch Mundspray empfehlen! Naturreine ätherische Öle wie Teebaumöl, Salbeiöl, Kamillenöl, Zitronenöl u. a. wirken stark
antibakteriell, entzündungshemmend und
erfrischend. Idealerweise verwendet man
den Atemfrisch Mundspray bereits beim
ersten Kratzen im Hals, um so die Vermehrung der Bakterien und Viren auf natürli-
che Weise einzudämmen. Mit dem Atemfrisch Konzentrat lässt sich mit 5 Tropfen
Essenz auf ein kleines Glas Wasser ein antiseptisches Gurgelwasser machen. Ebenso
eignet es sich als Nachfüllung für den
Mundspray: ¼ Konzentrat plus ¾ Wasser
ergeben den Mundspray!
Natürliche Nasenpflege
für Schnupfennasen
Jeder von uns kennt es – durch das ständige
Naseputzen ist sie schon rot, teilweise etwas
offen und schmerzt bei jeder Berührung.
Für die perfekte Nasenpflege eignet sich der
feeling Erste Hilfe Balsam mit viel ätherischem Lavendelöl, oder aber auch ein anderer milder Balsam wie beispielswiese der
Babywohl Brustbalsam. Beginnen Sie
schon frühzeitig die Nase sowohl außen wie
auch innen gut mit dem Balsam Ihrer Wahl
einzuschmieren um die Haut für die starke
Beanspruchung zu stärken.
Der feeling Erste Hilfe Balsam wirkt regenerierend, wundheilend und antibakteriell; der Baby Wohl Brustbalsam ist schleimlösend, hautpflegend und befreiend für die
Atemwege.
Immunsystem stärken mit den
Kräften der Natur
Bekanntlicherweise ist Vorbeugen besser als
Nachsorgen! In diesem Sinne – nutzen Sie
die Kraft der Natur zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und zur Stimulation
des Immunsystems!
Omega-3 Ölkur bio – Gesundheit von innen
Native Pflanzenöle tragen ganz wesentlich
zur körperlichen und geistigen Gesundheit
bei, weshalb die enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch „essentielle
Fettsäuren“ genannt werden – sie sind le-
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ALTERNATIV HEILEN
bensnotwendig und damit unabdingbar für
ein einwandfreies Funktionieren organischer und psychischer Prozesse. Doch essentielle Fettsäuren kann der Körper nicht
selbst herstellen – sie müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Leider stehen
Nüsse und Samen bei uns viel zu selten auf
dem Speiseplan. Die Lösung – frische, kaltgepresste Pflanzenöle zur Erhaltung von
Gesundheit und Vitalität!
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Anwendung ätherischer Öle bei Krankheit keinesfalls den Arztbesuch. Bitte wenden Sie sich bei anhaltenden oder akuten
Beschwerden an Ihren Arzt.
Wenn Sie Fragen zur Anwendung von ätherischen Ölen, fetten Pflanzenölen sowie feeling Naturprodukten haben, können Sie
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Zur Autorin:
Mag. Tina Krupalija
Dipl.-Aromapraktikerin, Psychologin
und Mutter
Meine Liebe zu Mensch und Natur beAlle beschriebenen und empfohlenen Na- kam ich sprichwörtlich schon in die Wiege
turprodukte zur natürlichen Raumbeduf- gelegt. Meine Kindheit verbrachte ich fast
tung, zur Linderung bei Erkältungskrank- ausschließlich auf Wiesen, Feldern und im
heiten sowie zur Stärkung des Immunsys- Wald. Geleitet vom Grundgedanken, den
tems erhalten Sie bei feeling – Zauber der Menschen und sein Verhalten besser zu verDüfte. feeling ist ein österreichisches Un- stehen, studierte ich Psychologie an der
ternehmen mit Sitz in Vorarlberg, das be- Universität Innsbruck. Diese naturwissenreits seit über 20 Jahren erfolgreich in den schaftliche Ausbildung bietet mir nun den
Bereichen Aromapflege, Raumbeduftung idealen fachlichen Background für meine
und Naturkosmetik tätig ist. Informatio- Arbeit als diplomierte Aromapraktikerin,
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RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 35
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
Brigitte Mramor
Seit Jahrtausenden wird Lebkuchen hergestellt. Von seinen Anfängen
als ägyptischer Honigkuchen bis heute haben sich viele köstliche
Varianten entwickelt.
Machen Sie sich mit uns auf die Reise, um die verschiedenen „Pfefferkuchen“ kennen zu lernen!
Nürnberger Lebkuchen
Würzig-süß, exotisch duftend und wärmend:
Lebkuchen
Aus der Geschichte
Die ersten schriftlichen Beweise von Honigkuchen stammen aus 350 v. Chr. Aus
Grabbeigaben weiß man jedoch, dass es bereits bei den alten Ägyptern honiggesüßte
Kuchen gab. Honig und Honigkuchen hatten in der Antike vor allem kultische Bedeutung.
Die Römer kannten den „panis mellitus“,
wofür Honig auf einen Kuchen gestrichen
und überbacken wurde. Überlieferungen
zufolge soll der Teig aus Mehl, Honig, Öl
und Schafkäse bestanden haben.
Als mit griechischen Gelehrten und Ärzten auch Köche zu den Römern kamen, entstanden bald die ersten Kuchenläden. Griechische wie römische Opferkuchen waren
mit Schmuckstempeln versehen. Seit der
Antike wurden mit Ornamenten und Figuren geschmückte Backformen verwendet.
Vom Honigkuchen zum Lebkuchen
Seit mehr als tausend Jahren gibt es den
„Couques de Dinant“ (dt.: Kuchen von Dinant). Lebzelter aus der alten wallonischen
Hansestadt Dinant wandelten dafür das
ursprüngliche römische Rezept ab. In aufwendig gestaltete Kupferformen gefüllt,
karamellisiert während der hohen Backtemperaturen der Honig, sodass die Couques
nach dem Abkühlen sehr hart sind und in
kleine Stücke gebrochen in den Mund gesteckt und auf das Schmelzen des Honigs
gewartet wird. Dinant ist somit die Geburtsstätte des Lebkuchens in Form eines
Gebildbrotes.
Der so genannte „Pfefferkuchen“ wurde
Ende des 13. Jahrhunderts erstmals in Ulm
erwähnt und erhielt seinen Namen wegen
der beinhalteten orientalischen Gewürze,
die zu dieser Zeit unter dem Sammelnamen
36 „Pfeffer“ gehandelt wurden. In der Folge
fand das Rezept über die Klosterküchen in
weiten Teilen Europas seine Verbreitung.
Im 15. Jahrhundert ließen sich Kupferschläger aus dem heute belgischen Dinant
im Raum Aachen nieder und brachten die
Technik mit, Lebkuchen in prachtvoll gestalteten Modeln herzustellen. Aber erst
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand das
Rezept für die herb-süßen Aachener Printen. Da in Aachen bereits herkömmliche
Schnittlebkuchen hergestellt wurden, entstand für das neue Gebildbrot der Name
„Printe“, für das das englische Wort „print“
(Auf- bzw. Abdruck) Pate stand. Anlass für
ein neues Lebkuchen-Rezept war die Kontinentalsperre, die Napoleon 1806 verhängte. Dadurch mussten die Aachener Lebkuchenbäcker auf so manches Gewürz, auf
Wildblüten-Honig aus Übersee oder Zucker aus Zuckerrohr verzichten. Aus Ersatzprodukten wie z. B. Rübenzucker wurde ein
neues Rezept für die Printe kreiert, die in
der Weiterentwicklung schließlich mit
Schokolade überzogen wurde.
In Nürnberg wurden die Honigkuchen
mit Mandeln und Zitronat dekoriert, in
München wurde der Teig mit Formen ausgestochen und mit buntem Zucker bestreut.
Vor allem in Städten wie Augsburg, Köln
oder Basel, die an Handelsknotenpunkten
liegen und daher Zugriff auf die seltenen
Gewürze hatten, entstanden Produktionsstätten.
Auch auf heute österreichischem Gebiet
– wie z. B. in Tirol, im Salzkammergut und
in der Steiermark – übernahmen im Mittelalter selbständige Lebzelter von den Klöstern die Produktion. Einige davon wurden
von Generation zu Generation weitergegeben und existieren heute noch.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Im 16. Jahrhundert wurde die Lebzelterei
zum Gewerbe. Lebkuchen wurde – meist in
Form von Bildlebkuchen – zu Weihnachten,
zu Ostern, bei Hochzeiten und als Taufbeigabe verschenkt. Lebkuchen diente aber auch
als Heil- und Arzneimittel, da die beinhalteten Nüsse und Mandeln (Schale und Kern)
Zeichen für Tod und Auferstehung sind.
Die im 19. Jahrhundert beginnende industrielle Herstellung von Lebkuchen und
auch die Verbreitung der Geschichte von
Hänsel und Gretel aus Gebrüder Grimm’s
Märchen dürften der Anlass für eine Veränderung des Verzehrs von Lebkuchen gewesen sein: Man begann am europäischen
Festland zu Weihnachten aus Lebkuchen-Täfelchen das Haus der Hexe nachzubauen. Damit wurde Lebkuchen zur Saisonware im Winter, zuckersüß verzierte
Lebkuchenherzen werden jedoch nach wie
vor bei Volksfesten angeboten.
Die Lebzelter
Neben den Klöstern entwickelte sich ab
dem 12. Jahrhundert der Beruf der Lebzelter, Wachszieher und Metsieder – ein dreifaches Handwerk: Sie bezogen von Imkern
oder Bauern mit Honig gefüllte Bienenwaben und stellten aus den Waben Kerzen, aus
dem Honig Lebkuchen und aus den verbliebenen Honigresten Met (Honigwein) her.
Diese Produkte verkauften sie bei Wallfahrten, Jahrmärkten und Kirchweihfesten in
den Dörfern.
Ab dem 14. Jahrhundert schlossen sich
die Lebzelter in Zünften zusammen.
Seit dem 15. Jahrhundert werden Lebkuchen in Modeln gebacken. Lieblich verziert
wurden sie zum bürgerlichen Höflichkeitsbrauch der Barockzeit und kamen erst allmählich in bäuerliche Kreise.
PSV WIEN
SPEIS UND TRANK
Lebkuchenhaus – Gingerbread House
Zu dieser Zeit lernten die Lehrlinge und
Gesellen nicht nur die Herstellung des Lebkuchenteiges, sie wurden auch in die Kunst
des Modelstechens und in den Bereichen
Imkerei und Wachszieherei geschult.
Einige österreichische Lebzelter dokumentieren die Geschichte ihres Traditionsbetriebes und ihrer Zunft durch eine
Schau-Lebzelterei. Dort kann man sich
über das Handwerk der Lebzelter, Wachszieher und Metsieder informieren, erhält
einen Überblick über die Herstellung von
Köstlichkeiten aus Lebkuchenteig, von Kerzen und Honigwein.
Das exotische Aroma
Was dem Honigkuchen oder Lebkuchen
seinen besonderen Geschmack verleiht, sind
die speziellen Zutaten. Neben dem Honig,
Nüssen und Trockenfrüchten sind dies vor
allem die Gewürze, die seit jeher aus aller
Herren Länder kommen: Anis, Muskatblüte, Ingwer und Nelken, Kardamom, Piment, Koriander und Zimt. Ihre ätherischen
Öle verleihen den Gebäcken den typischen
Duft und Geschmack. Die vielen aroma­
trächtigen Verbindungen werden als sekundäre Pflanzenstoffe von den meisten Menschen positiv aufgenommen. Sie regen die
Verdauung an und wirken antioxidativ, teilweise auch antibakteriell.
Den feinen, auch ernährungsphysiologischen Unterschied zwischen einem einfachen Lebkuchen und dem „echten“ Honigkuchen macht jedoch der Honiganteil aus,
der bis zu 50 Prozent betragen kann. So
richtig festlich werden die Lebkuchen-Gebäcke aber erst durch die traditionellen Verzierungen mit Schokoladeglasur, Zuckerguss, halbierten Mandeln und kandierten
Kirschen.
Der Wortteil „Leb“ leitet sich angeblich
vom lateinischen „libum“ in der Bedeutung
von „Fladen“ ab. Eine andere Interpretation
geht auf das mittelhochdeutsche „lebbe“ zurück, das mit „süß“ übersetzt wird.
Lebkuchen heute
Im Lebensmittelhandel sind Lebkuchen-Gebäcke in allen gängigen Formen
schon Ende August zu finden, der Appetit
darauf kommt jedoch erst, wenn er in fröhlicher Runde zu Tee oder Glühwein serviert
wird. Allerdings enthalten so manche industriell hergestellte Lebkuchen keinen Honig mehr. Darauf sollte man beim Einkauf
achten und lieber einen der traditionell hergestellten von heimischen Lebzeltern kau-
fen, die ihre Köstlichkeiten auch auf den
Weihnachtsmärkten in den Großstädten
anbieten.
Lebkuchen wird aber auch in vielen
Haushalten selbst gebacken. Einerseits besteht Interesse an alten Lebkuchenrezepten,
andererseits wurden Rezeptvarianten entwickelt, für die man das würzige Backwerk
in neuen Formen zubereitet. Auch das Lebkuchengewürz kann man selbst zusammenstellen, um die gewünschte Schärfe zu erreichen. Die Fertigmischung im Handel enthält üblicher Weise – fein gemahlen – Zimt,
Muskatnuss, Koriander, Ingwer, Fenchel,
Gewürznelken, Piment, Anis, Sternanis,
Pfeffer und Kardamom.
Wer mit der Zeit geht, baut anstelle eines
Knusperhäuschens eine Ritterburg und bietet Lebkuchen in Form von kleinen Häppchen wie Lebkuchenkonfekt, Lebkuchenbusserln oder Lebkuchenkugeln an, die in
ihrer trendigen Vollendung zu Cake Pops
werden.
Nach traditionellen Rezepten gebackener
Lebkuchen muss einige Wochen ruhen, bevor er weich ist und sein Aroma entwickelt.
Es gibt aber auch Rezepte für sofort verzehrfähigen Lebkuchen. Allein der beim
Backen entweichende Duft der Gewürze
macht Appetit den Lebkuchen zu genießen,
und versetzt uns in vorweihnachtliche
Stimmung!
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Stegersbach zählt zu den beliebtesten
Hotels in Österreich und hat das dritte Jahr
in Folge den HolidayCheck Award erhalten.
Rund 95 Prozent der Kunden empfehlen
das Hotel weiter, das Geheimnis für diesen
Erfolg liegt sicher an der weiten Bandbreite,
die das Hotel abdeckt.
Das Larimar verwöhnt mit einem breit
gefächerten Angebot an kulinarischen Genüssen, einem großen Spa-Bereich mit verschiedensten Verwöhntherapien und bietet
auch für aktive Menschen eine Vielzahl an
Bewegungsmöglichkeiten in und rund um
das Hotel.
Die Therme Stegersbach mit 15.000 m2
Thermengenuss ist über einen „Bademantelgang“ erreichbar, das Larimar selbst verwöhnt aber auch mit einem der größten
Wellnessbereiche bei Hotels in Österreich.
Riesiger Wellnessbereich im Hotel
Auf über 4.500 m2 Wellnessfläche gibt es
sechs verschiedene Pools. Davon sind drei
Thermalbecken, eines mit Meerwasser und
eines mit Süßwasser. Hinzu kommt noch
eine Kaltwassergrotte.
Zum Entspannen lädt der Panorama-Flüster-Ruheraum ein, der über 37 luxuriöse Einzel- und Partnerliegen verfügt.
Wer gerne schwitzt, kann in einer der
fünf Saunakabinen Platz nehmen, eine davon ist auch eine neue Panoramasauna, in
der man einen freien Blick auf Stegersbach
genießen kann.
Das Hotel bietet aber auch eine Fülle an
Spa-Behandlungen an. Ein Schwerpunkt
ist dabei die Burnout-Prävention und -Therapie, aber auch Ayurveda-Anwendungen
sorgen für entspannte Gäste.
Ebenso breit gefächert wie der Spa-Bereich präsentiert sich die kulinarische Abteilung des Hauses. Die Gourmet- und Vitalküche bietet auch vegane Speisen und
setzt auf Zutaten in höchster Qualität.
Im Hotel finden auch regelmäßig Gourmet- und Weintage statt, die mit einem besonderen Programm an kulinarischen Leckereien verwöhnen.
Zimmer folgen den kosmischen
Grundelementen
Auch die Zimmer und Suiten des Hotels
sind so ausgerichtet, dass sich jeder Gast
wohl fühlt. Jedes der Zimmer im Hotel ist
nach einem der 4 kosmischen Grundelemente eingerichtet.
bargeld sofort
Michev Point GmbH
1140 Wien
Linzer Straße 72
Tel.: 01 982 15 48
1140@maxmoney.at
Öffnungszeiten VERKAUF:
Mo–Fr 10 –18.30 Uhr, Sa 10 –16 Uhr
Öffnungszeiten ANKAUF:
bis 30 Minuten vor Ladenschluss
38 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Das Erde-Zimmer besticht mit Brauntönen, die eine körperliche Ausgewogenheit
schaffen sollen und für innere Stabilität stehen.
Im Feuer-Zimmer dominieren Rottöne,
welche die körperliche und geistige Energie
voran treiben sollen.
Harmonische Blautöne verhelfen im
Wasser-Zimmer zu einem emotionalem
Gleichgewicht und bringen Ruhe und Besonnenheit.
Das Luft-Zimmer kann mit hellen
Pastelltönen zu geistiger Klarheit und
Leichtigkeit verhelfen. Alle Zimmer verfü-
gen über eine Klimaanlage, Sat-TV, einen
kostenfreien Internetzugang und einen
Safe.
Wer ein paar Tage Entspannung mit kulinarischen Genüssen verbinden möchte,
der ist also im Hotel & Spa Larimar ****S
Gasthof Timo
Böhmische und slovakische Spezialitäten
Samstag und Sonntag Menü € 8,–
Mittwoch von 18 – 20 Uhr Schnitzeltag € 6,–
Wienerische Spezialitäten
sicher gut aufgehoben. Das Hotel bietet
auch günstige Packages an, die für jeden
Geschmack das passende Programm bereitstellen.
Öffnungszeiten:
Mo – Do 8.00 – 23.00 Uhr
Fr 8.00 – 21.00 Uhr
◆
1100 Wien
Dampfgasse 22
Ecke Van der Nüllgasse
Sa 10.00 – 21.00 Uhr
Tel. 01/604 32 89
So 10.00 – 16.00 Uhr
0699/101 714 22
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 39
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
Hoteltipp
AIGO Familien- & Sportresort ****S
Ein Highlight für die ganze Familie
I
m oberösterreichischen Mühlviertel, inmitten der Ferienregion Böhmerwald,
spielt das AIGO Familien- & Sportresort****S alle Stücke.
Modernes, individuelles Design, exklusives Wellness für Erwachsene und Kinder,
kulinarische Genüsse und eine unglaubliche Vielfalt an Einrichtungen für Sport und
Unterhaltung garantieren wetterunabhängige Ferienerlebnisse für die ganze Familie.
Die Natur des Böhmerwalds ist für Groß
und Klein geradezu ideal, um sich auszutoben und sich nach Herzenslust zu bewegen.
Schon auf den ersten Blick ist klar, das AI-
GO ist ein Familienparadies. Wer genauer
hinsieht, stellt fest: Dort wurde wirklich an
alles gedacht.
An sieben Tagen in der Woche und zehn
Stunden am Tag ist im Aigolino Kinderclub
was los. Zusammen mit pädagogisch geschulten Betreuern erleben Kinder Spiel,
Spaß und Abenteuer.
Indoor Funpark begeistert
die Jungen
Spielzeug kann Mama getrost zu Hause lassen. Viel zu spannend ist das, was im AIGO
auf die Kinder wartet. Von dem Indoor
JOSEF
FISCHBACHER
Wirtschaftsprüfungs- und
Steuerberatungsgesellschaft m.b.H.
1060 Wien, Linke Wienzeile 36
Tel.: 587 33 86, Fax: 587 33 86/23
E-Mail: sekretariat@wt-fischbacher.at
40 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Funpark mit Softplay-Anlage auf über
3.000 m² bis hin zur Boulderwand und
zum Parcour für Tretfahrzeuge, von der
perfekt eingerichteten Turnhalle bis hin zu
interaktiven Projektionsspielen, von kreativen und aktiven Spielbereichen bis hin zum
geschützten Outdoor-Spielplatz wurden im
AIGO keine Kosten und Mühen gescheut,
um Familien die Wünsche von den Augen
abzulesen.
Ein besonderes Highlight ist das Theater
mit Bühne, Tanzfläche und Kinoleinwand.
In der Kinderküche dürfen kleine Köche
gemeinsam kochen und backen. Selbstverständlich wurde auch an die älteren Kids
und Teens gedacht.
Der Jugendraum mit Wii-Konsole,
Tischfußball und interaktiven Spielen garantiert coole Unterhaltung. Dazu kommen
Airhockey, Dart, Billard und zwei Kegelbahnen für die ganze Familie.
Wo Kinder sind, darf Wasser zum Plantschen und Schwimmen nicht fehlen. Wo
sich Erwachsene erholen möchten, gehört
PSV WIEN
REISE & FREIZEIT
ein SPA-Bereich einfach dazu. Beides bringt
das AIGO exklusiv auf einen gemeinsamen
Nenner.
SPA-Welt lädt zur Entspannung ein
Über 2.500 m² misst die Luxus-SPA-Welt
mit sechs verschiedenen Pools und einer
einzigartigen Saunalandschaft. Die getrennten Bereiche für Familien mit Kindern
und Erwachsene ab 16 Jahre garantieren für
jeden das passende Ambiente. Im Massageund Beautycenter sind alle willkommen.
Während Mama und Papa aus einem
umfassenden Angebot an Körperbehandlungen, Hautpflege, Massagen u. v. m. wählen, schnuppern die Kids bei gesundheitsfördernden Behandlungen, Akne-Treatments für die Jugend, Maniküre und Pediküre in die Welt von Beauty und Kosmetik
– oder kleine Genießer probieren das Aigolino-Massagekarussell.
Es ist ein erklärtes Ziel des AIGO, auch
Erwachsenen einen rundum gelungenen
Urlaub und Entspannung zu bieten. Im
Wellnessbereich finden sie eine angenehme,
wohltuende Atmosphäre und ein vielseitiges Angebot, das Körper, Geist und Seele in
Einklang bringt. In der 260 m² professionell ausgestatteten Turnhalle, im Fitnessstudio und bei Zumba- oder Gymnastikeinheiten kommt die Bewegung nicht zu
kurz.
Drinks in Spitzenqualität erwarten
„Nachtschwärmer“ in der AIGO-Hotel-Bar
mit Tanzmusik und Lounge-Bereich. Die
gut sortierte Hotel-Vinothek bietet eine
Auswahl an österreichischen sowie internationalen Weinen.
Moderne Zimmer und ein vielfältiges,
kulinarisches Angebot runden den Aufenthalt im AIGO positiv ab. Wer also ein neues Hotel für die ganze Familie sucht, der
findet mit dem AIGO sicher ein sehr modernes Hotel für alle Bedürfnisse.
◆
ÜBERSIEDLUNGS-EXPERTS
TRANSPORT-ORGANISATIONSGES.M.B.H
Obachgasse 16 - 18 · 1220 Wien
Tel.: 01 / 600 46 66
office@uebersiedlungs-experts.at
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 41
PSV WIEN
MOTOR/Test
Stefan Gruber
Firma Stefan Gruber
Jägerzeile 30
A 2483 Ebreichsdorf
www.autoguru.at
Renault Kadjar dCi 130 4WD Bose
Renault mit Nissan-Genen
M
it dem Kadjar hat Renault seit Kurzem einen modernen Kompakt-SUV
im Programm, welcher über ein wesentlich
dynamischeres Design verfügt als der doch
etwas biedere Koleos.
Das neue Markengesicht mit den
Voll-LED-Scheinwerfern verleiht dem Kadjar einen überaus sportlichen Auftritt und
einen sehr eigenständigen Charakter.
Unter dem hübschen Blechkleid teilt sich
der Kadjar seine Basis mit dem Nissan
Qash­qai, der schon Nissan zu neuen Verkaufsrekorden geführt hat.
Für unseren Test haben wir den Kadjar in
Kombination mit dem 130 PS starken Dieselmotor, Allradantrieb und der Bose-Ausstattungslinie gewählt.
Sehr gute Serienausstattung
ist an Bord
Im Preis von 33.990,– Euro sind dann
schon 19˝-Alufelgen, ein Bose Soundsystem, das Navigationssystem R-Link 2 mit
7˝-Touchscreen, die Pure Vision
Voll-LED-Scheinwerfer, ein Nappaleder-Multifunktionslenkrad, eine 2-Zonen-Klimaautomatik und elektrisch anklappbare Seitenspiegel mit an Bord.
Optional hatten wir noch die sehr schöne
„Dezir-Rot“ Metallic-Lackierung, das Winter-Paket, das Park-Premium-Paket, ein
Glaspanoramadach und das Leder-Paket
mit an Bord.
Der Gesamtpreis summiert sich damit
auf 38.598,– Euro, lässt aber kaum noch
Wünsche unerfüllt, und der Kadjar präsentiert sich so überaus luxuriös.
Im Innenraum zeigt der Kadjar einen gelungenen Mix aus Renault-typischen De­
42 sign­ele­menten, wie dem Tacho mit großem
digitalen Rundinstrument und dem 7˝-Navibildschirm sowie Elementen, die direkt
aus dem Qashqai übernommen wurden,
wie etwa die Schalter für die Fensterheber
oder die Klimaautomatiksteuerung.
Die Armaturenlandschaft ist dabei sehr
übersichtlich gestaltet, und man findet sich
auch schnell zurecht. Lediglich die Schalter
für die Sitzheizung sind etwas versteckt auf
der Erhöhung für die vordere Mittelarmlehne untergebracht.
Touchscreen mit vielen Funktionen
Die meisten Funktionen können über den
7˝-Touchscreen aufgerufen werden, welcher
nach Beendigung der Fahrt auch automatisch seine Eco-Bilanz einblendet, was für
Sparfüchse sicher ein nettes Feature ist.
Beim Platzangebot zeigt sich der Renault
Kadjar sehr großzügig. Selbst in der zweiten
Reihe gibt es noch genügen Raum für die
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Passagiere. Hinzu kommen viele praktische
Ablagen, wobei vor allem jene im unteren
Bereich der Mittelkonsole positiv hervorsticht.
Diese bietet nämlich genug Platz für mobile Geräte, die via USB- oder AUX-Anschluss dort auch gleich angeschlossen werden können.
Der Kofferraum ist mit einem Fassungsvermögen von 472 Liter im Durchschnitt
der Klasse angesiedelt, bietet dafür aber viele praktische Lösungen für die Sicherung
der zu transportierenden Gegenstände.
Einen guten Mix aus Spritzigkeit und
Sparsamkeit soll der 1,6 Liter-Dieselmotor
bieten, der über eine Leistung von 130 PS
(96 kW) verfügt.
Sein maximales Drehmoment von 320
Nm liefert der Motor schon bei 1.750 U/
Min. Was sich am Papier jetzt mal nicht so
spektakulär liest, ist in der Praxis aber überaus lebendig zu bewegen.
PSV WIEN
MOTOR/Test
Enorme Schubkraft schon
von unten heraus
Schon vom Start weg zeigt der Kadjar
Sprinter-Qualitäten und hängt sofort gut
am Gas. Diese Tugend bleibt ihm auch bei
höherer Geschwindigkeit erhalten, so dass
man sich niemals untermotorisiert fühlt.
Auch beim Zwischensprint kann der Kadjar nämlich voll überzeugen und überrascht mit einer Spritzigkeit, die man oft bei
deutlich stärkeren Fahrzeugen nicht erlebt.
Das manuelle 6-Gang-Getriebe ist dabei
eher länger übersetzt, so dass man auch sehr
schaltfaul unterwegs sein kann. Die Gänge
lassen sich sehr leicht und über kurze Wege
wechseln.
Wer die volle Leistung des Motors abruft,
sprintet in 10,5 Sekunden von 0 auf 100
km/h und ist bis zu 190 km/h schnell.
Sehr sportlich zeigt sich der Kadjar auch
bei den Themen Fahrwerk und Federung.
Die Federung ist für ein Auto dieser Klasse
überraschend straff ausgeführt. Wer sich im
dynamisch gezeichneten SUV von Renault
eine sänftenähnliche Federung erwartet,
der wird hier enttäuscht.
Perfekte Kraftverteilung
bei jedem Wetter
In Kombination mit der direkten Lenkung
kann man den Kadjar so überaus sportlich
bewegen. Dank dem Allradantrieb wird die
Kraft auch immer perfekt auf alle Räder
verteilt, zumindest dann wenn man vom
2WD-Modus in den Auto-Modus schaltet.
Über die aktuelle Lage der Kraftverteilung informiert dabei eine Anzeige im
Tacho, welche die Verteilung zwischen Vorder- und Hinterachse in Prozent anzeigt.
Als dritte Möglichkeit kann am Drehknopf in der Mittelkonsole der „Lock“-Modus gewählt werden, bei dem die Verteilung
der Kraft 50:50 erfolgt.
Somit kann man mit dem Kadjar auch
abseits befestigter Straßen noch gut voran
kommen, und im Winter wird die Fahrt
zum Skigebiet auch zum reinsten Vergnügen.
Positiv überrascht hat uns auch der Verbrauch. Zwar haben wir die vom Werk angegebenen 4,9 Liter nicht erreicht, diese
liegen aber im Bereich des Möglichen. Wir
sind bei durchaus flotter Fahrweise auf einen Verbrauch von 5,9 Liter pro 100 Kilometer gekommen.
Die Eco-Bilanz, die einem nach jeder
Fahrt eingeblendet wird, hat uns dabei
beim Thema „Beschleunigung“ nur 3 von 5
Sternen gegeben – wer also seinen Gasfuß
beim Anfahren etwas zähmt, hat gute
Chancen, auf die vom Werk versprochenen
Verbrauchswerte zu kommen.
Dabei lässt sich der Kadjar auch in der
Stadt sehr angenehm bewegen, die Länge
von 445 cm fällt einem dabei gar nicht auf.
Beim Einparken helfen sowohl Parksensoren auf allen Seiten (auch seitlich!) sowie
eine Rückfahrkamera. Wer es dann immer
noch nicht schafft, seinen Kadjar in die gewählte Lücke zu manövrieren, kann auch
per Knopfdruck den Parkassistenten wäh-
len, der dann die Lenkarbeit übernimmt.
In unserem Test hat sich der Kadjar auf
jeden Fall von seiner besten Seite gezeigt.
Der Mix aus Nissan-Technik und französischem Chic von Renault harmoniert perfekt. Man fühlt sich auf Anhieb wohl und
kann sich über ein gutes Preis/Leistungsverhältnis freuen.
Dass der Motor dabei nicht nur sehr
spritzig, sondern auch sehr sparsam ist, ist
ein weiterer Pluspunkt beim Kadjar.
◆
Fact Box Renault Kadjar dCi 130 4WD Bose
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
33.990,00
38.598,00
8.443,31
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.598
Leistung PS/KW
130/96
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
320/1.750
Getriebe
6-Gang-Manuell
Antriebsart
Allradantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
10,5
Höchstgeschwindigkeit in km/h
190
Durchschnittsverbrauch in Liter
4,9
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
129
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
444,9
Breite in cm
183,6
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
161,3
Radstand in cm
264,6
Kofferraumvolumen in Liter
472
Tankinhalt in Liter
65
Leergewicht in kg
1.611
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.059
Max. Zuladung in kg
448
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 43
PSV WIEN
MOTOR/Test
VW Golf GTE
Spar- und Spaßmeister
D
er VW Golf führt auch noch nach
Jahrzehnten die Verkaufshitparade bei
Autos in Österreich an. Die siebente Generation kann mit so vielen Antriebsmöglichkeiten wie nie zuvor begeistern.
Die beste Kombination aus Fahrspaß und
Effizienz verspricht dabei der Golf GTE zu
sein. Er soll so viel Fahrspaß wie ein GTI
bieten, dabei aber dank E-Reichweite von
50 Kilometern extrem sparsam sein.
Da verwundert es auch nicht, dass der
Preis schon aus der Kompaktklasse hinaus
gewandert ist und bei 39.380,– Euro liegt.
Um diesen Preis kann der Golf GTE aber
auch mit einer überaus kompletten Ausstattung aufwarten und hat schon LED-Scheinwerfer, eine 2-Zonen-Klimaautomatik,
16˝-Alufelgen, die Multifunktionsanzeige
„Premium“, elektrische Fensterheber, Tempomat und das Radio Composition Media
mit an Bord.
Optional hatten wir noch die Tungsten
Silver Metallic-Lackierung, das Komfort-Paket, 17˝-Alufelgen, LED-Rückleuchten, abgedunkelte Scheiben ab der B-Säule
und das Spiegelpaket mit an Bord. Der Gesamtpreis liegt damit bei 41.640,80 Euro.
Innenraum fast wie bei allen
anderen Golf-Versionen
Auf den ersten Blick sieht der Innenraum
wie bei jedem anderen Golf aus, lediglich
die bequemen Sportsitze zeugen von der
eher sportlichen Ausrichtung.
Erst auf den zweiten Blick fallen dann
Änderungen auf, die vor allem bei der
Tachoeinheit zu finden sind. Statt dem
Drehzahlmesser ist eine Energieanzeige zu
finden, und nur so klein wie die Tankuhr ist
der Drehzahlmesser für die Motordrehzahl
des Benziners.
Das Composition Media Infotainmentsystem zeigt zusätzlich noch den Energiefluss an und verfügt auch über einen Annäherungssensor.
Man fühlt sich im Golf GTE damit ebenso auf Anhieb wohl wie in den anderen
Golf-Modellen. Die Passagiere genießen
zudem den gleichen großzügigen Platz, lediglich beim Kofferraumvolumen muss
man durch die darunter untergebrachte
Hybrid-Technik mit
Einbußen rechnen.
Kofferraum
schrumpft durch
Hybrid-Einheit
Das Ladevolumen ist
auf 272 bis 1.162 Liter
geschrumpft. Nimmt
man seine Ladekabel
mit, schrumpft der
Kofferraum noch etwas.
44 RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
Dafür kann der Golf GTE mit den zwei
Herzen alle Kunden, die auf Fahrspaß und
geringen Verbrauch Wert legen, begeistern.
Die Kombination aus 1,4 Liter TSI mit
150 PS und 102 PS starkem Elektromotor
ergibt eine Systemleistung von 204 PS (150
kW).
Bis zu 50 Kilometer sollen rein elektrisch
möglich sein, in der Praxis haben wir rund
40 Kilometer geschafft, ohne dass sich der
Benzinmotor dazu geschalten hat. Selbst
130 km/h Autobahntempo sind im E-Modus erreichbar.
Realistisch sind 40 km
rein elektrisch
Damit ist der Golf GTE die ideale Motorisierung für Pendler, die bis zu 40 Kilometer in
die Arbeit fahren und dort den Golf GTE wieder an die Ladebuchse anschließen können.
Zwar werden die Batterien durch Rekuperation und via Benzinmotor während der
Fahrt geladen, nur um wieder 100% Leistung zu haben, ist die Steckdose notwendig.
Der Ladevorgang benötigt zwischen 2 1/4
und 3 3/4 Stunden.
Auch bei der Leistung kann der Golf
GTE schon im E-Modus voll überzeugen.
Vor allem in der Stadt ist der E-Antrieb ein
PSV WIEN
MOTOR/Test
Segen. Man gleitet lautlos von Ampel zu
Ampel und das lästige Brummen des Motors fällt komplett weg.
Die Geräuschdämmung im Golf GTE ist
aber so gut, dass man es kaum merkt, wenn
sich der Benzinmotor zum E-Motor dazu
gesellt bzw. die Arbeit komplett übernimmt,
wenn die Batterien leer sind.
Hat man noch Saft in den Batterien,
kann der Golf GTE mit vorzüglichen Fahrleistungen überzeugen. Man muss dabei
aufpassen, dass man nicht bei jeder Ampel
unfreiwillig einen Kavaliersstart hinlegt.
Es reicht vollkommen aus, das Gaspedal
zu streicheln, um flott wegzukommen. Tritt
man nur etwas beherzter aufs Gaspedal, hat
die Elektronik schon alle Hände voll zu tun,
ein Durchdrehen der Räder zu verhindern.
Sehr sportliche Fahrleistungen
Bei voller Beschleunigung sprintet der Golf
GTE in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h,
noch beeindruckender ist aber die Fahrleistung bis zu 60 km/h, wo er schon nach 4,9
Sekunden angelangt ist.
Hier merkt man sehr deutlich die zusätzliche Schubkraft des E-Motors. Das Systemdrehmoment liegt immerhin bei 350
Nm, der Benzinmotor liefert davon 250
Nm zwischen 1.600 und 3.500 U/Min.
Die Schaltung übernimmt ein
6-Gang-DSG-Getriebe, welches mit besonders sanften und schnellen Schaltvorgängen überzeugen kann.
Durch den noch niedrigeren Schwerpunkt ist die Straßenlage des Golf GTE
wesentlich besser als bei den anderen
Golf-Modellen.
Den Golf GTE kann man nur sehr
schwer aus der Ruhe bringen, auch wenn
Fahrwerk und Federung durchaus viel
Komfort bieten.
Verbrauch höher als angegeben
Beim Verbrauch verspricht VW 1,5 Liter
für die ersten 100 Kilometer, in der Praxis
ein Wert, der nur bei Fahrten in der Stadt
durchaus realisierbar ist. Wer Stadt, Landstraße und Autobahn die ersten 100 Kilometer nutzt, der sollte mit 4,5 Liter rechnen.
Aber auch wer längere Fahrten unternimmt,
wird mit dem Plug-in-Hybrid sparsamer als
mit einem reinen TSI-Aggregat sein. Wir
sind über den ganzen Testzeitraum ohne
Aufladen der Batterien im Schnitt auf 5,5
Liter gekommen.
Der Golf GTE ist auf jeden Fall eine sehr
interessante Alternative für GTI-Fans. Er
Fact Box VW Golf GTE
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
39.380,00
41.640,80
6.940,13
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.395
Leistung PS/KW
150/110
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
250/1.600 – 3.500
Systemleistung PS/KW
204/150
Getriebe
6-Gang-Automatik
Antriebsart
Frontantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
7,6
0 – 100 km/h in sek.
Höchstgeschwindigkeit in km/h
222
Durchschnittsverbrauch in Liter
1,5
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
35
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
427,0
Breite in cm
179,9
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
145,7
Radstand in cm
263,1
Kofferraumvolumen in Liter
272 – 1.162
Tankinhalt in Liter
40
Leergewicht in kg
1.599
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.020
Max. Zuladung in kg
421
bietet fast die gleichen Fahrleistungen, ist
aber wesentlich sparsamer zu bewegen. Vor
allem für jene, die täglich zur Arbeit pendeln und so unter der Woche mit einem rein
elektrischen Antrieb das Auslangen finden.
Im Vergleich zum rein elektrisch betriebenen E-Golf ist der Golf GTE auch voll
alltagstauglich, und man kann mit ihm
Reichweiten erzielen, die sich hinter den
Golf-Modellen mit Verbrennungsmotor
nicht verstecken müssen. ◆
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 45
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
Der neue Mini Clubman
Praktischer Mini mit viel Fahrspaß
D
er neue Mini Clubman hat von seinem
Vorgänger nur noch den Namen übernommen – und die geteilt aufklappbaren
Hecktüren.
Im Gegensatz zum bisherigen Clubman
basiert der neue nämlich auf dem Mini
5-Türer und ist damit eigentlich die Kombi-Version des Mini 5-Türer.
Mit einer Länge von 425 cm ist er auch
um 27 cm länger als der 5-Türer, für mehr
Raum für die Passagiere ist auch der Radstand um 10 cm angewachsen.
Das Gepäckraumvolumen liegt nun bei
360 Liter und kann dank der 40:20:40 umklappbaren Rücksitze noch auf bis zu 1.250
Liter erweitert werden.
Eine Vielzahl an Motoren
steht zur Wahl
Bei der Motorisierung kann man aus einer
Fülle an Aggregaten wählen. Diesel-Fans
können den Clubman als Mini One D
Clubman mit 116 PS (85 kW), als Mini
Cooper D Clubman mit 150 PS (110 kW)
und Mini Cooper SD Clubman mit 190 PS
(140 kW) haben.
Bei den Benzinern stehen der Mini One
Clubman mit 102 PS (75 kW), der Mini
Cooper Clubman mit 136 PS (100 kW) und
der Mini Cooper S Clubman mit 192 PS
(141 kW) zur Wahl.
Sparmeister ist dabei der Mini One D
Clubman mit einem Verbrauch von nur 3,8
Liter pro 100 Kilometer, den meisten Spaß
bietet aber der Mini Cooper S Clubman,
der in nur 7,2 Sekunden von 0 auf 100
km/h beschleunigt und bis zu 228 km/h
schnell ist.
46 Einen guten Kompromiss zwischen Fahrspaß und Sparsamkeit bietet der stärkste
Diesel mit 190 PS, der in nur 7,4 Sekunden
von 0 auf 100 km/h sprintet, bis zu 225
km/h schnell ist und sich im besten Fall mit
nur 4,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer begnügt. Je nach Motorisierung kann man
den Clubman auch mit einer 8-Gang-Automatik kombinieren.
Premium-Features sind erhältlich
Natürlich kann der Mini Clubman auch
mit allen Features des Mini 5-Türer ausgerüstet werden, wie etwa einem Mini Headup-Display, LED-Scheinwerfern, einem
adaptiven Tempomat oder dem Parkassistenten.
Für eine erste Ausfahrt haben wir den
Mini Cooper Clubman mit dem neuen 1,5
Liter-3-Zylinder-Benzinmotor gewählt. Die
136 PS (100 kW) Leistung sollten für den
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
täglichen Gebrauch ausreichen, und der
neue Motor verspricht auch ein hohes Maß
an Sparsamkeit.
Gleich auf den ersten Blick hat uns das
Design des neuen Clubman gefallen, der
vor allem mit einer sehr eigenständigen
Heckpartie aufwarten kann. Die geteilt zu
öffnenden Hecktüren erweisen sich in der
Praxis als recht praktisch, lediglich der Mittelrahmen stört während der Fahrt beim
Blick nach hinten.
Das Kofferraumvolumen ist jetzt im Format der Kompaktklasse, und so zeigt sich
der Clubman als wirklich praktischer
Kleinwagen. Die Gestaltung des Innenraums ist wieder typisch Mini und gefällt
mit einer absolut perfekten Farb- und Materialkombination und vielen pfiffigen Retro-Elementen, wie etwa den Kippschaltern
in Chromoptik in der Mittel- und Dachkonsole.
PSV WIEN
MOTOR/Fahrbericht
gen Motor, und man sprintet in 9,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht der praktische Mini
bei 205 km/h.
Eine sehr direkte Lenkung und eine perfekte Straßenlage ermöglichen auch beim
Clubman das gleiche Gokart-Feeling, wie
bei allen anderen Mini-Modellen. Hier
merkt man im Fahrbetrieb absolut nichst
vom Größenzuwachs.
Fahrer und Beifahrer können sich auch
über viel Platz und eine praktische Mittelarmlehne freuen. Im Fond geht es zwar etwas enger zu, dennoch bietet der Clubman
mehr Platz als der normale Mini.
So agil zu bewegen wie jeder
andere Mini
Zur großen Überraschung ist der neue Mini
Clubman trotz einer Größe von 425 cm
auch beim Fahren ganz ein Mini geblieben.
Gleich nach dem Start per Wippschalter-Druck in der Mittelkonsole erfreut der
Mini die Passagiere mit einem sehr kernigen Klang, der jedoch keinesfalls nach nur
3 Zylindern klingt. Dank einem maximalen Drehmoment von 220 Nm, welches bereits bei 1.250 U/Min bereitsteht, hängt der
Mini Cooper Clubman schon von unten
heraus perfekt am Gas.
Die knackige manuelle 6-Gang-Schaltung harmoniert sehr gut mit dem spritzi-
Bequeme Sitze mit
Langstreckenkomfort
zudem etwas, das heute nur noch selten zu
finden ist: Charme!
Wer sich beim Mini-Händler in einen
Clubman verliebt hat, sollte über mindestens 22.900,– Euro verfügen, so viel kostet
nämlich der Mini One Clubman mit
102 PS.
Der günstigste Diesel startet bei 24.900,–
Euro, der von uns gefahrene Mini Cooper
Clubman kommt ebenfalls auf 24.900,–
Euro.
Als teuerstes Modell steht derzeit der Mini Cooper SD Clubman mit 190 PS-Dieselmotor um 30.500,– Euro in der Preisliste.
Wer seinen Mini Clubman noch schön individualisieren möchte, kann den Preis aber
ganz locker noch weiter nach oben treiben.
Die Sitze bieten auch perfekten Seitenhalt,
sind aber vielleicht für Langstrecken etwas
zu straff gepolstert. Dennoch vergeht im
Mini Cooper Clubman jede Strecke wie im
Flug, da der Fahrspaß einfach grandios ist.
Mini hat mit dem neuen Clubman auf ◆
jeden Fall einen
typischen Mini
auf die Räder gestellt, der mit seinem gesteigerten
Platzangebot auch
Kunden ansprechen wird, denen
WASCHEN • CAFFÈ
ein Mini bislang
zu klein war. Im
Attila Nagy
Vergleich zu vielen
anderen Autos dieLaaer-Berg-Straße 240 • 1100 Wien
ser Klasse hat der
Tel.: 01 / 688 88 065 • Fax: DW 13
Mini Clubman
TANKSTELLE
Technisches Planungsbüro und
Handelsgesellschaft m.b.H.
TGA-Planung, TGA-ÖBA, Projektmanagement
Elektrotechnik, Haustechnik, Kältetechnik
1230 Wien  Carlbergergasse 38/2. Stock/Top 3
Telefon: 0043 (1) 865 59 99
Fax: 0043 (1) 865 80 84
E-Mail: phitb@vienna.at
Homepage: www.phitb.com
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 47
PSV WIEN
MOTOR/Test
Jaguar XE E-Performance AT Prestige
Kleine Raubkatze mit viel Fahrspaß
O
ptisch passt sich der XE dabei der aktuellen Jaguar-Designlinie an und
kommt mit dem typischen Mix aus Sportlichkeit und Eleganz zum Kunden.
Vor allem die Frontpartie kann mit ihren
scharfen Kanten die Blicke auf sich ziehen,
das Heck wirkt ebenfalls dynamisch, kann
aber nicht mit einer so großen Eigenständigkeit wie die Front überzeugen.
Jaguar möchte mit dem XE gegen Audi
A4, BMW 3er-Reihe und Mercedes C-Klasse antreten und dabei sowohl bei Fahrspaß,
als auch bei der Effizienz neue Maßstäbe
setzen.
Für unseren Test haben wir daher die
sparsamste Version des XE gewählt, den XE
E-Performance mit 163 PS starkem 2,0 Liter Dieselmotor. Um auch etwas im Luxus
zu schwelgen, haben wir diese Motorisierung mit der „Prestige“-Ausstattung und
einer 8-Gang-Automatik kombiniert.
Ausstattung der Klasse
entsprechend luxuriös
Im Listenpreis von 42.250,– Euro sind
dann schon ein Tempomat, eine 2-Zonen-Klimaautomatik, Ledersitze, elektrische Fensterheber, ein schlüsselloses Startsystem, ein Infotainmentsystem mit
8˝-Touchscreen, ein Spurhalteassistent und
ein Auffahrassistent mit an Bord.
Optional hat unsere kleine Raubkatze
noch mit Metallic-Lackierung, dem Spiegel-Paket, Xenon-Scheinwerfern mit
LED-Tagfahrlicht, dem Parkhilfe-Paket,
einem elektrischen Panoramaschiebedach,
elektrischer Sitzverstellung, beheizbaren
Vordersitzen und dem Navi-Paket verwöhnt.
48 Der Listenpreis bleibt mit 49.460,– Euro
knapp unter der 50.000,– Euro-Grenze,
bietet aber schon eine überaus wohnliche
Ausstattung.
Im Innenraum findet man den typisch
britischen Mix aus noblen Materialien und
modernem Ambiente vor. Die Tachoeinheit
erinnert dabei stark an den F-Type, und die
neu gestaltete Mittelkonsole kann mit einem modernen Design und einfacher Bedienung aufwarten.
Vor allem die neue Infotainmenteinheit
mit 8˝-Touchscreen gefällt mit einer intuitiven Menüführung und schönen Darstellung. Sogar die Navi-Karten wurden erneuert und wirken jetzt moderner als bisher.
Schönes Ambiente im Innenraum
Sehr gelungen ist auch der Mix aus Holz-,
Piano-Lack- und Chrom-Zierelementen, die
den Innenraum sehr aufwerten. Da kann
man dann schon über so manches nicht
ganz so hochwertig ausgefallenes Plastik
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015
hinwegsehen, denn in Summe merkt man
dem Jaguar sein Premium-Ambiente an.
Dass der XE nicht nur luxuriös, sondern
auch sportlich sein soll, zeigt sich beim
Platz­a ngebot, welches durch die dynamische Linienführung nicht ganz so groß wie
in manch anderen Autos dieser Klasse ist.
Während Fahrer und Beifahrer noch viel
Platz haben, wird es im Fond für Großgewachsene sowohl bei der Knie- als auch der
Kopffreiheit etwas eng.
Auch das Kofferraumvolumen ist mit 455
Liter Fassungsvermögen nur im Mittelfeld
der Klasse angesiedelt.
Skeptisch waren wir auch, was die Motorisierung betrifft. Ob der „Spardiesel“ mit
163 PS (120 kW) wirklich auch für Fahrspaß sorgen kann, war hier die Frage.
Der neue 2,0 Liter Turbodiesel liefert ein
maximales Drehmoment von 380 Nm zwischen 1.750 und 2.500 U/Min, womit er
über ein recht ordentliches Durchzugsvermögen verfügt.
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MOTOR/Test
Motor ist überaus
spritzig
In der Praxis hat sich aber sehr schnell gezeigt, dass Jaguar hier irgendwo gezaubert
hat. Wir haben zumindest gleich einmal im
Zulassungsschein nachgeschaut, ob wir
nicht doch den 180 PS starken Diesel bekommen haben, denn schon nach wenigen
Metern hat uns der Antrieb begeistert.
Schon vom Start weg hängt der Motor
gut am Gas und überzeugt mit einer Spritzigkeit, die man oft bei Autos mit deutlich
mehr Leistung nicht findet.
Auch beim Herausbeschleunigen aus höherem Tempo glaubt man, dass wesentlich
mehr Leistung unter der Haube stecken
muss. Es gibt in dieser Klasse kaum ein Auto, welches mit dieser Leistung mehr Fahrspaß bietet.
Vor allem, da der Jaguar XE schon im
„Eco“-Modus so spritzig zu bewegen ist.
Schaltet man in den Sportmodus, verwandelt sich der XE überhaupt zum Spaßmobil.
Die Gasannahme ist dann nochmals eine
Spur direkter, und die ohnedies direkte
Lenkung wird nochmals schärfer. Die
8-Gang-Automatik dreht die Gänge dann
weiter aus und schaltet gefühlsmäßig noch
einen Tick schneller, als sie es ohnedies
schon tut.
Sehr gute Fahrleistungen
im Basis-Diesel
In nur 8,2 Sekunden sprintet man dann von
0 auf 100 km/h, und man ist bis zu 227
km/h schnell – wirklich sehr beeindruckende Werte für ein 163 PS-Auto.
Fahrwerk und Federung sind auch eher
auf Sportlichkeit getrimmt, dennoch fühlt
man sich auch auf der Langstrecke im Jaguar sehr wohl.
Wer den XE bewegt, würde nie glauben
in einer 468,6 cm langen Limousine unterwegs zu sein, so agil lassen sich mit dem XE
kurvige Strecken absolvieren.
Trotz Hinterradantrieb bringt der Jaguar
die Kraft auch jederzeit perfekt auf die Straße, und man hat auch bei höherem Kurventempo nie das Gefühl, dass einen das Heck
überholen könnte. Die Techniker haben
hier auch die Steuerung der Fahrhilfen perfekt dem Fahrzeug angepasst.
Die größte Überraschung war aber der
Verbrauch. Auch wenn wir die 4,1 Liter, die
vom Werk versprochen werden, nicht erreicht haben, hat uns der Jaguar mit seiner
Sparsamkeit überrascht.
Fact Box Jaguar XE E-Performance AT Prestige
Preis in Euro
Testwagenpreis ohne Extras
Testwagenpreis mit Extras
davon Steuern
42.250,00
49.460,00
9.248,61
Technische Daten
Zylinder
4
Hubraum in ccm
1.999
Leistung PS/KW
163/120
Max. Drehmoment Nm/bei U/min
380/1.750 – 2.500
Getriebe
8-Gang-Automatik
Antriebsart
Heckantrieb
Fahrleistung und Verbrauch
0 – 100 km/h in sek.
8,2
227
Höchstgeschwindigkeit in km/h
Verbrauch Stadt in Liter
5,0
Verbrauch Überland in Liter
3,5
Durchschnittsverbrauch in Liter
4,1
CO2-Ausstoß pro km in Gramm
106
Abmessungen und Gewichte
Länge in cm
468,6
Breite in cm
185,0
Höhe in cm (inkl. Dachgalerie)
141,6
Radstand in cm
283,5
Kofferraumvolumen in Liter
455
Tankinhalt in Liter
47
Leergewicht in kg
1.500
Zulässiges Gesamtgewicht in kg
2.100
Max. Zuladung in kg
600
Trotz Sportlichkeit sehr sparsam
Wir haben während unseres Tests die sportliche Seite des XE gerne genutzt und sind auf
5,7 Liter pro 100 Kilometer gekommen. Wer
im Eco-Modus unterwegs ist und den Gasfuß vernünftig dosiert, der kann sicher einen
Verbrauch von rund 5 Liter realisieren.
Jaguar bietet mit dem neuen XE also eine
durchaus interessante Alternative in der
Premium-Mittelklasse an. Vor allem jene,
die sich etwas von der Masse abheben
möchten und dabei nicht auf Luxus und
Fahrspaß verzichten wollen, werden im XE
ihren idealen Partner finden.
Der XE hat von allen Konkurrenten die
besten Tugenden übernommen, bis auf das
Platzangebot, bei dem kann der XE nicht
an seine Konkurrenz herankommen.
RUNDSCHAU POLIZEI SPORT 11–12/2015 ◆
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LEITBILD / Impressum
Leitbild Polizeisportvereinigung Wien
A
lpinisten, Generalisten, Idealisten,
Optimisten, Polizisten, Spezialisten,
Zivilisten – von A – Z reicht die Liste unserer zurzeit rund 9000 Mitglieder, die seit
der Gründung der Polizeisportvereinigung
Wien (PSV), vor bald 100 Jahren (1918),
das Potenzial der PSV privat und beruflich
nutzen. Und jede/r kann Mitglied werden
– auch ohne Polizist/in zu sein!
Die sportlichen Möglichkeiten sind
scheinbar unbegrenzt: Eishockey, Faustball,
Fechten, Futsal, Fußball, Gesundheitssport, Gewichtheben, Golf, Gymnastik &
Turnen, Judo, Kanu, Krav Maga Allround,
Kugelstoßen, Motorsport, Mountainbike,
Radsport, Reiten, Ringen, Schach, SchießSport, Schilauf, Schwertkampf, Sportkegeln, Tennis, Tischtennis, Wassersport.
Dafür stehen auf der drei Hektar großen
Sportanlage an der Alten Donau ein großzügiger Sportplatz für Team- und Individualtraining mit Fußball-Kunstrasen, eine
Tartan-Lauf bahn, ein Beach-Volleyball-Platz, ein moderner Fitnessraum mit
den neuesten Kardio- und Kraftgeräten, ein
Gymnastikraum, ein Wellnessbereich mit
zwei Saunen, Solarium und Infrarotkabine
sowie großzügiger Sonnenterrasse und Liegewiese, zehn modernste elektronische
Schießstände für Luftpistole und Luftge-
wehr, eine Kegelbahn, zwei klimatisierte
Seminarräume mit sämtlichem technischem Equipment, das Polizeibad mit Kinderspielplatz, ein Bootshaus und eine Kantine zur Verfügung.
Die Sportanlage bietet eine gute Basis für
das Training der Exekutive: Allein 2013 haben Polizeibedienstete die Sportanlage über
18.000 Mal dienstlich genützt, das Spek­
trum reicht von Polizeischülern bis zu Mitgliedern von Sondereinheiten (wie COBRA
und WEGA). Sie alle absolvieren hier ihre
körperlichen Leistungstests und ihr sportliches Ausbildungsprogramm. In Summe
verbessern hier mehr als 6.000 Polizistinnen und Polizisten konsequent ihre körperliche Einsatzbereitschaft, ihre physische
Kondition und damit auch ihre mentale
Belastbarkeit und trainieren sowohl für den
Ernstfall im Polizeidienst wie auch für verschiedenste Meisterschaften. Aber auch unzählige Gäste aus dem zivilen Bereich finden hier Spaß und Erholung.
Die Ziele der Polizeisportvereinigung
Wien sind einerseits den Polizeibediensteten die Möglichkeit zu bieten, ihre für den
Beruf so wichtige Gesundheit und Fitness
zu erhalten, andererseits aber auch Jugendliche weg von der Straße, hin zu sinnvoller
Freizeitgestaltung zu bringen und in Sum-
me den Breitensport zu fördern. Sportliche
Techniken, die in der PSV erlernt und geübt
werden, sind für die Mitglieder eine wesentliche Bereicherung und eine Herausforderung an die Koordinationsfähigkeit des gesamten Körpers.
Mit der Herausgabe von Jahrbüchern
und Festschriften sowie des Magazins
„Rundschau Polizei Sport“, dokumentieren
wir die Wertschätzung und die Anerkennung der sportlichen wie auch gesellschaftlichen Leistungen aller unserer Mitglieder.
Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es,
unsere Mitglieder nicht nur bei der Verbesserung ihrer sportlichen Leistungen zu unterstützen, sondern auch „Soft-Skills“ wie
Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen,
Kommunikations- und Kritikfähigkeit,
Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu
fördern. Dafür veranstalten wir gesellige
Zusammenkünfte und gemeinschaftliche
Ausflüge, Ausstellungen und Vernissagen,
Kurse, Fach-, Lichtbild- und Unterhaltungsvorträge, in denen neben der Unterhaltung und der Bildung auch Werte wie
Verantwortung, Respekt, Wohlwollen,
Rücksicht und Solidarität erlebbar werden.
Wenn auch Sie ein Inserat in unserem Magazin schalten und dadurch einen wesentlichen Beitrag
zur Erhaltung dieser Dienstsport- und Freizeitanlage leisten möchten, kontaktieren Sie uns bitte entweder
unter 01/263 36 66 oder per E-Mail: buero@polizeisv-wien.at.
Der Reinerlös dieser Zeitschrift wird ausschließlich zur Herstellung und Instandhaltung der
Dienstsport- und Freizeitanlage verwendet. Diese Anlage dient der Sportausbildung und Fiterhaltung
der Polizeibeamten und dem Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.
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