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Reisebericht England
Tui Wolters Rundreise "Devon und Cornwall"
Samstag, 15.08.2015 – Tag 1 (Anreise)
Transfer vom Flughafen per Shuttle-Bus zum "Double Tree Hotel (by Hilton)" Heathrow Dank guter Beschreibung im Reiseplan ohne Probleme.
Check in (Begrüßungs-Cookie) und anschließend kleiner Rundgang um das Wohnviertel
des Hotels.
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Hotel Lobby:
Bar: Freundliche und gemütliche Möbel in der Lounge und im Essensareal
Besonders: WLAN und Internetzugang in PC-Ecke, Automat für jede Gelegenheit mit
Süßigkeiten, Getränke, Kondome, Steckdosenadapter etc.
Zimmer:
Modern eingerichtet und sehr sauber(gehobener Standard) und trotz hohem Flugverkehr
sehr ruhig (Schallisolierung).
Alles was man braucht:
Flat Screen, Safe, Föhn, Bügelstation, Hausschuhe, Wasserkocher, Radiowecker, Bad mit
Wanne u. Dusche / Handtücher (Shampoo, Seife, Duschgel, Mundwasser, Lotion)
Einziger Kritikpunkt:
WC Spülung zu schwach (Toilettenpapier verblieb häufig in Toilettenbecken)
Frühstück:
Reichhaltiges und vielfältiges Frühstücks-Buffet (typisch Englisch aber auch Continental)
Besonders: Frisches Obst, frische Cerealien, viele Säfte
Hier fehlte nichts.
Abendessen:
Buffetform
Hähnchen, Kartoffeln, Nudeln, Lachs, Gemüse, Salatbuffet, Suppe, Käse-Zitronenkuchen,
Windbeutel
Wasser mit Zitrone (schmeckte besser als in Teilen von Schottland )
Service:
Lage:
Flughafennähe - vom Flughafen nur ein paar Minuten entfernt.
Umgebung - weniger schöne Wohnsiedlung....kaum grün.
Für reine Übernachtungsmöglichkeit aber durchaus ok.
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Sonntag, 16.08.2015 – Tag 2
Winchester
Kleiner Rundgang mit Ansicht der Kathedrale (nur außen, da Gottesdienst – die
Kathedrale ist eine der größten in GB), dem Haus in dem Jane Austen verstarb und dem
idyllischen kleinen Fluss Itchen.
Salisbury
Besichtigung der Kathedrale (in 38 Jahren erbaut).
Die Kathedrale ist von einer schönen, weiten Rasenfläche umgeben und von außen sehr
beeindruckend, was sich im inneren fortsetzt. Hier findet man die älteste noch
funktionierende mechanische Uhr der Welt, die höchste Turmspitze von ganz GB, zudem
den größten Kathedralenkreuzgang, das größte Kathedralenviertel sowie die ältesten
vollständig erhaltenen Chorgestühle des Landes. Faszinierend ist der neue große
Taufstein indem sich, auf der glatten Oberfläche des Wassers, die Kathedrale
wiederspiegelt. Z.Z. läuft eine Ausstellung zum Thema „800 Jahre Magna Carta“ 12152015. In der Kathedrale befindet sich eines der vier noch erhalten Original Exemplare. Die
Kathedrale solle man unbedingt gesehen haben.
Anschließend noch kleiner Rundgang durch die Stadt.
Weiterfahrt zum Stonehenge Monument (Audioguide)
Vom Besucherzentrum fährt man mit dem Shuttle-Bus Richtung Stonehenge. Nach ein
paar Schritten kann man das Monument schon erblicken – was schon aufregend ist bei
bekannten Orten die man zum ersten Mal sieht. Der Steinkreis kann jedoch nicht betreten
werden und ist natürlich gesperrt. Man hat aber einen guten Blick auf das gesamte
Monument. Wer zurück will, kann den Weg über die Felder wählen und noch weitere
prähistorische Ausgrabungen besichtigen oder wieder den Shuttle-Bus wählen.
Kleiner Imbiss im Stonehenge Restaurant
(2 Sandwiches, 1 Couriosity Cola, 1 Wasser und 1 großer Homemade Cookie)
Einkauf im Souvenir Shop
(Hier gibt es alles mit dem Stonehenge Logo drauf...Kaffeetasse, Mützen, Schokolade,
Bier, Kleidung, Schmuck etc.)
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Exeter
Check in im Buckerell Lodge Hotel - (Nettes kleines Hotel mit 2 Etagen)
Hotel Lobby:
Bar:
Möbel in der Lounge und im Essensareal etwas altmodisch.
Besonders: WLAN und Internetzugang über PC, gemütlicher Garten im Grünen
Zimmer:
Landhaus Stil - teilweise etwas eng aber ausreichend
Alles was man braucht:
Flat Screen, Safe, Bügelstation, Wasserkocher, Föhn, Bad mit Wanne u. Dusche /
Handtücher (Shampoo, Seife, Duschgel)
Kritikpunkt:
WC Spülung zu schwach (Toilettenpapier verblieb häufig in Toilettenbecken)
Der Duschschlauch hatte ein Loch (was für uns aber kein Problem war)....Bad geflutet 
Frühstück:
Halb Frühstücks-Buffet (Kalte Speisen) / Halb Food Order System (warme engl. BreakfastSpezialitäten) wie:
sausages (Wurst), scrumbled eggs (Rührei), ham (Schinken), baked beans, tomatos, tea
and coffee usw.
Besonders:
Sehr freundlicher und witziger Kellner "Leon" (wir hatten beim Frühstück schon viel zu
lachen), allgemein freundliches und gemütliches Ambiente.
Abendessen:
3-Gänge-Menü (man konnte je Gang aus jeweils 3 Gerichten auswählen)
z. B. Leberpastete, Suppe
Kabeljau mit Kartoffeln und Gemüse
Schweinekoteletts mit Kartoffeln und Gemüse
Drinks:
Wasser
Bier and Appletiser (from the Bar)
Nach dem Essen: Kaffee oder Tee
Besonderheit in England bezüglich Getränkebestellung:
In den meisten englischen Hotels wird man nicht am Tisch bedient, sondern bestellt seine
Getränke an der Bar und nimmt sie an den Sitzplatz mit.
Service:
Lage:
Vorort von Exeter = ruhige Lage
Direkt am Hotel schöner kleiner Garten
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Montag, 17.08.2015 – Tag 3
Exeter
Besichtigung der Kathedrale (beeindruckend und sehenswert) - Bei Fragen stehen nette
ältere Damen und Herren zur Verfügung, die gerne, kompetent und freundlich Auskunft
geben. Finden wir toll, dass in GB Senioren ehrenamtlich in Kirchen etc. als Guide zur
Verfügung stehen!
Freie Zeit zum Stadtbummel
Einkauf im Supermarkt Marks & Spencer – wir gehen unheimlich gerne in fremden
Ländern in den Supermarkt. Uns interessiert immer was hier angeboten wird und was
anders ist als bei uns (wie hier z.B. Teeauswahl, Cookies und Sandwiches, eine riesige
Auswahl an Beeren etc.)
Fahrt durch den Dartmoor Nationalpark
Beeindruckende Landschaft mit Wiesen, Sümpfen, Bächen und Felsen.
Achtung: Hier haben Schafe und Ponys Vorfahrt!
Fotostopp mit schöner Aussicht – hier kann man die Ruhe und Weite des Parks genießen.
Bei vorbeifahrt an Princetown, Ausblick auf das berühmt berüchtigte Gefängnis von
Dartmoor.
Pause in Postbridge (kleines Dorf im Herzen von Dartmoor) und Besichtigung der
Clapper Bridge (Trittstein Brücke). Die Brücke aus Natursteinplatten führt über den kleinen
Fluss East Dart. Hier konnten wir die sehr interessante Konstruktion der Brücke bestaunen
und die herrliche Landschaft erleben.
Besonders in Dartmoor:
Enge Straßen, viele Schafe an und auf der Straße, Einbuchtungen für große Fahrzeuge
um den nachfolgenden Verkehr vorbeifahren zu lassen, ca. 218 Regentage im Jahr - und
wir hatten schönes Wetter!!!
Weiterfahrt nach Polperro (kleiner Fischerort an der Südküste von Cornwall)
Vom Parkplatz gut zu Fuß zu erreichen.
Zum ersten Mal Blick aufs Meer bei herrlichem Sonnenschein.
Da Ebbe war, lagen die kleinen Boote im Hafen komplett auf Grund.
Kleine Gassen mit gemütlichen Einkehrmöglichkeiten. Hier haben wir auch den echten
English Cream Tea mit Scones (süße Brötchen), Erdbeermarmelade, Clotted Cream (eine
Art dicker Rahm) und Tee getestet - sehr lecker, aber nichts für Kalorienzähler! - sowie
das von unserer Reiseleiterin empfohlene „Betty Stogs“ Ale.
Am kleinen Sandstrand haben wir die Cliffs erklommen und wurden dafür mit einem
herrlichen Meerblick belohnt.
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Check in - 3 Nächte im Queens Hotel in Penzance
Lobby:
Gemütlicher englischer Stil...Treppenstufen mit Teppich...dunkle Holzmöbel
Das Hotel verfügt über mehrere Aufenthaltsorte wie z.B. Leseraum, Bar, eine gemütliche
Lounge-Ecke am Eingang mit Meerblick.
Zimmer:
Super Panorama Meerblick mit Sonnenaufgang – traumhaft.
Einrichtung wie gewohnt: Föhn, Flat Screen, Wasserkocher, Tisch und 2 Sessel, Schrank
und Kommode. Badezimmer mit nostalgischen Armaturen, Wanne mit Dusche.
Frühstück:
Typisch Englisch in Buffetform
Großer heller sonnendurchfluteter Restaurantsaal mit Blick aufs Meer
Abendessen:
Menüwahl (man kann jeweils aus 3 Vorspeisen, 3 Hauptgerichten und 3 Desserts wählen).
Darunter auch immer ein vegetarisches Gericht.
Lage:
Das Queens Hotel liegt direkt an der Promenade am Meer.
In der Umgebung ist ein Pflanzengarten und unweit des Hotels ist die Chapel Street - dort
befinden sich mehrere bekannte Pups (The Turks Head, Admiral Benbow u.a.)
Service:
Freundlicher Empfang
Besonders:
traumhafter Meerblick, typisch englischer Stil, WLAN, Lage direkt an der Promenade,
unweit der City (Pups, Einkaufsmöglichkeiten, Supermarkt bis 23.00 Uhr geöffnet - alles
gut zu Fuß erreichbar), tolle Küstenlandschaft. Auf der Promenade kann man gemütlich in
den benachbarten Hafenort Newlyn laufen.
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Dienstag, 18.08.2015 – Tag 4
Besichtigung vom Minack Open Air Theatre bei strahlendem Sonnenschein
Erstes Highlight des Tages
Vom Busparkplatz geht es zu Fuß den Berg hinauf und es erwartet uns ein
beeindruckendes Stein-Freilicht-Theater, das in einen Felsenabhang, direkt am Meer,
gebaut wurde (ähnlich einer Arena). Man hat hier einen phantastischen Blick aufs Meer
und die Bucht von Porthcurno. Das Theater war eine Idee von Rowena Cade, die ihr
ganzes Leben am Ausbau des Theaters arbeitete. Die Stücke die hier aufgeführt wurden,
sind mit der zugehörigen Jahreszahl jeweils in eine steinerne Rückenlehne gemeißelt
worden.
In verschiedenen Bereichen wurden tropische Pflanzen angepflanzt die in den schönsten
Farben blühten. Ein Platz für die Sinne.
Fahrt nach Land's End (der westlichste Punkt Englands)
Zweites Highlight des Tages
Wanderung auf dem South West Coast Path von Sennen nach Land's End bei
herrlichem Wetter. Toller Blick auf die Bucht mit Sandstrand (Sennen Cove).
Schöner Wanderweg durch eine fantastische Landschaft entlang der Küste. Steile Klippen,
herrliche Luft, blühendes Heidekraut inmitten grüner Hügel und das tiefblau Meer - ein
Traum für jeden Fotografen und Naturliebhaber.
Hier hätte man mehr Zeit benötigt um die traumhafte Landschaft ausgiebiger genießen zu
können.
Bei Land's End findet man auch das "First and Last Refreshment House" in England.
Wer noch etwas von der Ruhe und Erholung der Wanderung mitnehmen will, sollte den
"Rummelplatz" meiden, denn hier geht es etwas hektisch und laut zu.
Besichtigung der Hafenstadt St. Ives - 3 Std. Aufenthalt zum bummeln oder schwimmen
gehen.
Vom Parkplatz ging es zu Fuß hinab in die Stadt. Anschließend kleiner Rundgang entlang
der Straße am Hafen/Strand.
In St. Ives gibt es sehr schöne und große Sandstrände - dementsprechend aber auch sehr
viele Touristen. In Teilbereichen der verschiedenen Strände scheinen auch Hunde
willkommen zu sein. In den schmalen urigen Gassen gibt es viele kleine Geschäfte um
Souvenirs und Süßigkeiten etc. zu kaufen.
Ein kleiner Tipp für Bier, Wein, Whisky und Cider (engl. Apfelwein)- Fans ist der schöne
Spirituosen Laden "Johns" inmitten der alten Gassen in St. Ives.
Außerdem findet man hier einige Fischrestaurants. Empfehlenswert ist der Klassiker "Fish
& Chips"
Diese englische Spezialität wird in vielen Restaurants mit diversen Soßen oder Salat
angeboten. Entweder man isst es gemütlich im Restaurant oder man nimmt es am
Schalter mit (Eat in or take away).
Achtung!!! Die normale Portion ist riesig und nichts für Leute mit kleinem Hunger.
Insider Tipp: Der Fisch sollte anfangs der Woche gegessen werden, da ist er fangfrisch.
Wir können das "Balancing Eel" empfehlen.
Ein kleines Restaurant in einer Seitengasse mit gemütlicher Sitzgelegenheit in der zweiten
Etage. Das Service Personal war sehr freundlich und für 7,95 £ bekamen wir jeweils eine
große Portion Fish & Chips...(der Fisch war ein "Haddock" Schellfisch und dazu gab es die
Pommes ähnlichen Potato Chips).
Besonders originell: das Essen wurde per Aufzug mit einem Seilzug aus der Küche zum
Restaurant befördert.
Nach dem Essen sind wir noch durch die belebten Gassen geschlendert und haben den
Fußweg zum Bus gewählt. Es verkehrt aber auch ein Shuttlebus zum Parkplatz.
Rückfahrt nach Penzance und kurzer Fotostopp für St. Michael's Mount (ähnlich dem
Mont Saint Michel im Norden Frankreichs).
Nach dem Abendessen besuchten wir Morrab Gardens
Ein kleiner Stadtpark mit alten, subtropischen Bäumen und Pflanzen. Ein Abstecher lohnt
sich, da man hier Pflanzen sieht, die man niemals in England vermutet hätte (Magnolien,
Palmen, Hortensien...) Außerdem liegt der Park in unmittelbarer Nähe des Hotels.
Tagesabschluss war in Admirals Benbows Pup bei local Beer (Tribute ale).
Man denkt ja immer in englischen Pubs ist die Hölle los und alle Engländer gehen abends
in den Pub - aber die Atmosphäre war recht ruhig, beschaulich und trotzdem gemütlich.
Mittwoch, 19.08.2015 – Tag 5
Besichtigung des Herrenhaus Lanhydrock House & Gardens
Heute hatte uns leider das berühmt berüchtigte englische Wetter erwischt.
Die gigantische Parkanlage haben wir aufgrund des Dauerregens leider nicht gesehen, ist
aber mit Sicherheit sehr sehenswert.
In dem Herrenhaus befinden sich viele Zimmer, die wirklich sehr liebevoll und detailgetreu
mit originalen Einrichtungsgegenstände ausgestattet sind (z.B. Speisesaal mit gedecktem
Tisch, Küche mit großem Grill aus Eisen, Kupferkessel, Fleisch- bzw. Speisekammern,
Backstube, Käserei, verschiedene Schlafgemächer, Badezimmer, Kinderzimmer,
Unterkünfte für das Personal u.v.m.). Lanhydrock ist wirklich sehenswert.
Besonders:
Aufbewahrungsstation für Mäntel, Jacken, Taschen und Rucksäcke, sodass man sich
während des Besichtigungsrundgangs frei bewegen kann.
Shuttle Service vom Parkplatz zum Landhaus (im originellen Golfbuggy)
Lobenswert auch hier:
Ältere, sehr freundliche Menschen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.
In England arbeiten ältere Damen und Herren in vielen kulturellen Bereichen als
Assistenten, Ansprechpartner oder Guides für Touristen. Bei den meisten
Sehenswürdigkeiten sind sie Helfer und Ansprechpartner bei Fragen und sonstigen
Wünschen.
Mevagissey Fischerdorf
Rundgang entlang des Hafens und Besuch des Aquariums - das Aquarium stellte sich
als Container heraus und war in 10 Minuten besichtigt - hat uns aber trotzdem gut
gefallen, da auch seltenere Fische zu sehen waren. In den schmalen Gassen gibt es
kleine, schöne Läden um Souvenirs usw. zu kaufen, sowie gemütliche kleine Restaurants
bekannt für Fish & Chips.
Empfehlung von uns:
Kleines Eiscafé "The Locker"
Es gibt nur 3 Tischchen - aber wir haben uns sehr wohl
gefühlt. Hier gibt's Eiscreme, Kuchen, Scones, kleine Snacks und frisch zubereitete Hot
Drinks (Hot chocolate, Coffee, Cappuccino) ...klein aber fein mit sehr freundlichem
Service.
Rückfahrt nach Penzance und ab 17.00 Uhr freie Zeit vorm Abendessen.
Spaziergang an den Hafen und anschließend noch Besichtigung des Egyptian House - ein
im ägyptischen Stil errichtetes und verziertes Haus in der Chapel Street. Leider war genau
vor dem Haus eine Baustelle. In Penzance gibt es auch den Jubilee Bathing Pool - ein ins
Meer gebautes Freibad, im Stil eines Lidos. Z.Z. ist das Bad leider geschlossen. Es wird
renoviert, da ein Sturm im letzten Jahr (Feb. 2014) großen Schaden angerichtet hat.
Abendessen:
Hähnchenpastete, Champignoncreme Suppe,
Fisch mit Chips und Gemüse
Schinken mit Ananas und Spiegelei
Warmer Apfel-Stachelbeer-Kuchen mit Vanillesoße (engl. Spezialität)
Besonders:
Zu jeder Vorspeise wird ein frisch gebackenes Brötchen serviert.
Zum Abschluss des Abendessens gab es immer noch Kaffee und Minzschokolade.
Nach dem Abendessen haben wir noch einen kleinen Spaziergang entlang am Meer nach
Newlyn (kleiner Küstenort) unternommen. Das war sehr angenehm und entspannend und
hat uns sehr gut gefallen.
Donnerstag, 20.08.2015 – Tag 6
Fahrt nach Tintagel (Küstenort) ...sagenumwobenes Gebiet von König Artus.
Zuerst ging es zu Fuß steil hinab Richtung Tintagel Castle. Wer wollte konnte hier die Burg
besichtigen. Wir entschieden uns jedoch für eine kleine Wanderung mit großartigem Blick
auf die Burgruine/Klippen und Besichtigung der historischen normannischen Pfarrkirche
St. Materiana Church mit beeindruckendem alten Friedhof (Keltische Kreuze). Hier sollte
man sich ein paar Minuten Zeit nehmen um die Stille und den Wind zu genießen.
Tintagel ist ein kleiner, gemütlicher Ort mit netten Geschäften z.B. kleine Töpferei und
Souvenirläden. Sehr schön ist auch das alte Postgebäude aus dem 14. Jahrhundert. In
Tintagel wäre mehr Zeit gut, so könnte man in Ruhe das Dorf, die Burg und die Umgebung
besichtigen.
Kleiner Imbiss im Ort im "Pengenna-Pasties"
Empfehlung:
Englische Pastete (Pasties) mit verschiedenen Füllungen (Gemüse, Fleisch u.v.m.).
Wir probierten einen traditionellen Pastie mit Steakfleisch für 4 £.
Hier werden die Pasties frisch vor den Augen der Kunden zubereitet und die schmecken
echt lecker.
Weiterfahrt nach Glastonbury und Besichtigung der Ruine Glastonbury Abbey
Die Abtei war eine der reichsten und wichtigsten Klöster in England. Hier soll auch die
letzte Ruhestätte von König Artus und seiner Frau Ginevra sein.
In der eindrucksvollen Ruine lässt sich die Größe der Abtei erahnen. Das Parkgelände ist
ca. 14,5 Hektar groß und es gibt u.a. einen Kräutergarten, zwei Teiche, Blumenanlagen
etc. Am Eingang befindet sich auch der heilige Dornbusch. Die mittelalterliche Küche des
Abtes ist liebevoll rekonstruiert.
Nach Besichtigung der Abtei kurzer Stadtbummel durch Glastonbury. Eine mystische
Stadt mit vielen bunten Häusern und fast ausschließlich esoterischen Geschäften und
alternativ, hippiähnlich aussehenden Besuchern. Das war schon sehr interessant. Leider
konnten wir die Johannes Kirche nicht mehr besuchen, da wurde gerade das Tor
zugeschlossen.
Fahrt nach Bristol über die Autobahn
Es sollte eine Stadtrundfahrt in Bristol stattfinden, die jedoch wegen der Rush Hour
abgebrochen wurde. Check in im Hotel Holiday Inn gegen 18.15 Uhr.
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Holiday Inn Hotel
Lobby:
Gemütliche moderne Eingangshalle, lange freundliche Flure mit kleinen Brunnen und
Pflanzen
Zimmer:
Wir waren in einem neu gestalteten "Executive Room" mit gehobenem Standard
untergebracht.
Einrichtung:
Extrem großer Flat Screen, Minibar, Bluetooth Loudspeaker, Wasserkocher, Bügelstation,
Föhn, Fernsehsessel, Safe, großes sehr gemütliches Doppelbett, großer Schrank, Tisch
Badezimmer:
Modern eingerichtet mit extra Kosmetikspiegel, Wanne mit Dusche, Duschgel, Shampoo,
Lotion, Seife u.v.m.
Besonders:
Willkommenskarte und Begrüßungsgeschenk, Coffeebox, schöner Blick auf den
Innengarten mit Fontäne, Fernsehsessel aus Leder, Bademantel und Hausschuhe,
Swimmingpool und Fitnessraum
WLAN gegen Gebühr
Frühstück:
Großes Frühstücksbüffet, sowohl typisch Englisch aber auch Continental - mit allem was
das Herz begehrt. Sehr gemütlicher Frühstücksraum mit schönem Mobiliar.
Abendessen:
Großes Buffet mit Salaten, Suppe, verschiedenen Hauptgerichten und leckeren
Nachspeisen. Für jeden Geschmack etwas dabei.
Bar:
Schöne Bar ....mit nationalen, aber auch ausländischen Biersorten. Wir haben uns
"Bounders", eine englische Apfelwein Spezialität, schmecken lassen.
Service:
Freundlich und hilfsbereit
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Freitag, 21.08.2015 – Tag 7
Besuch der Stadt Bath (wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt)
Fahrt durch den Crescent Circus und kurzer Fotostopp an der Royal Crescent (Gebäude
erbaut in einem halbmondförmigen Straßenzug) – hier können sich Menschen begeistern,
die an Architektur interessiert sind.
Freizeit von 10.00 -13.00 Uhr für die Stadtbesichtigung.
Als erstes besichtigten wir die Römischen Bäder (Audioguide), eine Tempelanlage und
Therme die heute noch von einer natürlichen Thermalquelle gespeist wird. Sehr schöne
und noch gut erhalten Anlage. Römisches Flair entstand durch die "Schauspieler" die in
den entsprechenden Gewändern die Szene bereicherten.
Danach kurzer Blick in den Pump Room - großer Saal mit Restaurant- hier kann man das
warme Thermalwasser testen. Anschließend haben wir einen kleinen Rundgang durch die
Stadt unternommen. Bath ist eine sehr schöne Stadt mit vielen alten Gebäuden und netten
Geschäften. Neben der Abteikirche ist ein kleiner Platz mit Bänken – hier hat ein
Straßenmusiker die Leute unterhalten. Sehenswert ist auch die Pulteney Bridge über den
Fluss Avon. Bei unserem Rundgang entdeckten wir auch „The Bath Sweet Shop“. Ein
kleines Geschäft in dem es Bonbons in jeder Geschmacksrichtung zu kaufen gibt und
andere kleine Süßigkeiten. Geht man die kleine Seitengasse weiter, findet man das älteste
Haus von Bath (1482). Wer möchte kann hier die berühmten Sally Lunn Bun´s (eine
regionale Spezialität – süße Brötchen / Teekuchen) genießen. In dem Haus befindet sich
zudem noch ein Museum.
Empfehlung:
Einen kleinen Imbiss haben wir im „The Mad Hatter´s Tea Party“, einem kleinen
gemütlichen Straßencafé im Stil von "Alice im Wunderland" eingenommen. Dieses kleine
Café hatte uns sofort angesprochen.
Rückfahrt nach London
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Check in im "Crowne Plaza" Hotel in der Stadtmitte (super Lage)
Zentral gelegen um viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß oder per U-Bahn (Blackfriars Station genau gegenüber vom Hotel) erreichen zu können.
Lobby:
Modern eingerichtet mit Empfangschef, Free Drinks bei Check in
Zimmer:
Moderne Einrichtung, geräumig ( gehobener Standard)
Flat Screen, Föhn, Safe, Minibar, Wasserkocher, Bügelstation, Bademantel,
Badezimmer mit Wanne/Dusche
Frühstück:
Gigantisches Frühstück mit sehr großer Auswahl
Außer den typischen English Breakfast-Spezialitäten gab es noch eine große Auswahl von
Wurst, Käse, frischem Obst, Fisch und Reis, Toast, Brötchen, Baguette, MarmeladenEtagere am Tisch, Joghurt und Cerealien, Lachs, Eier in allen Variationen u.v.m.
Best Breakfast ever!!!!
Service:
Freundlich und sehr hilfsbereit
Besonders:
Gepäckaufbewahrung nach Check out
Sehr hoher Standard bezüglich Hoteltoilette
Sehr gemütliche Außenlounge am Hintereingang
Zentrale Lage
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Stadtbesichtigung auf eigene Faust:
-Blackfriars Bridge
-Promenade an der Themse
-Riesenrad "London Eye "
-St. James Park
-Westminster Abbey
-Buckingham Palace
-Parlamentsgebäude
-Elizabeth Tower = Big Ben
In London tobt der Bär - da ist für jeden was geboten. Entlang der Promenade gibt es
gemütliche Biergärten, Pups und Restaurants.
Straßenmusik & Artisten
Skaterbahn für Jugendliche
Hütchenspieler...
Abends auf der Parkbank mit Blick auf London und Themse – was für eine Abschluss für
eine großartige Reise. Wir haben aber sehr bedauert, nicht noch zwei Tage London
gebucht zu haben!!!!
Samstag, 22.08.2015 – Tag 8
Nach einem ausgiebigen und leckeren Frühstück gingen wir nochmal in London auf Tour.
St. Pauls Cathedrale (nicht besichtigt - Eintritt von fast 20 £ pro Person war uns zu teuer)
Tower (da nicht mehr so viel Zeit, nur von außen - zu viele Menschen) und Tower Bridge.
Dann Abholung der Koffer am Hotel und weiter zur U-Bahn-Station. Dank genauer
Beschreibung unserer Reiseleiterin Liz und einem Mann der in der Station zur Hilfe stand,
ein problemloser und vor allem kostengünstiger Transfer zum Flughafen.
Was noch zu sagen wäre:
Wir durften einen sehr schönen und interessanten Urlaub erleben, konnten viele neue
Eindrücke gewinnen, haben nette Menschen getroffen, herrliche Landschaften gesehen
sowie landestypische Sitten und Gebräuche kennen und schätzen gelernt. Diese Reise
können wir mit guten Gewissen weiterempfehlen für jeden, der Land und Leute besser
kennen lernen will. Man sieht sehr viel in kurzer Zeit und bekommt auch einiges über die
Englische Kultur vermittelt. Bei dieser Reise war für jeden etwas zu entdecken. Wer wie
wir, gerne zu Fuß unterwegs ist, hatte hier seinen Spaß – aber kein Problem: Der Bus war
immer direkt vor Ort bzw. standen andere Shuttlemöglichkeiten zur Verfügung.
Wir würden uns jederzeit wieder für eine organisierte Rundreise entscheiden, da
zeitaufwendige Planungen im Vorfeld wie Streckenverlauf, Sehenswürdigkeiten,
Hotelauswahl und Preisvergleiche entfallen. Die Busfahrt ist entspannt (in England kein
Fahrstress mit dem Auto im Linksverkehr), man hat keine Parkplatzprobleme, kann sich
ganz auf die Landschaft konzentrieren, mal ein Nickerchen im Bus machen, muss nicht für
Eintrittskarten anstehen, keine lange Wartezeiten im Hotel beim Check In etc.
Außerdem hat man eine Reiseleitung, die über Insider Wissen bezüglich Land, Leute,
Essen und Trinken, Landschaft, Sitten und Gebräuche verfügt. Unsere Reiseleiterin
sprach sehr gut Deutsch, war witzig und vermittelte uns viele interessante Informationen
über den Alltag der englischen Bevölkerung und die Geschichte Englands. Busfahrer und
Reiseleitung verfügten außerdem über eine sehr gute Ortskenntnis bezüglich der Strecke
und angefahrenen Ziele. Und trotz der genau terminierten Ausflugsziele blieb Zeit für ein
wenig Schatzsuche „Geocaching“ zusätzlich.
Reiseleitung:
Freundlich, hilfsbereit, immer ansprechbar, mit Insiderwissen, geschichtliches Knowhow
Busfahrer:
Freundlich und sehr fahrsicher
Bus:
- Sitzplätze etwas eng, kein Klapptisch oder Aufbewahrungsnetz am Sitz
+ Möglichkeit Getränke zu kaufen beim Busfahrer
+ WLAN im Bus
Für uns war am schönsten die Wanderung am Küstenwanderweg bei herrlichem Wetter
entlang in Richtung Land´s End und die Besichtigung des Minack Theaters an der
Porthcurno Bay. Ein echtes Highlight für Wanderer und Naturfreunde. Wir durften auf
dieser Reise viele schöne Momente erleben und das Gesamtpaket hat einfach gestimmt.
Es ist schon toll, wenn man Orte/Monumente/Landschaften die man nur aus Fernsehen
oder Büchern kennt, wirklich und wahrhaftig erleben darf, wie z. B. Big Ben „live“ sehen,
die cornische Küste erleben, zu entdecken, dass man in England doch gut essen kann
und wer hätte solche tollen Sandstrände wie z. B.in St. Ives od. Porthcurno in England
erwartet.
Was war anders:
Geduld sollte man bei den englischen Toaster haben, denn diese Geräte funktionieren auf
einem anderen Prinzip als bei uns. Das Toastbrot wird auf eine Art Förderband gelegt und
läuft relativ zügig durch einen beheizten Ofen, bevor es unten knusprig herauskommt.
Einfach genial - so muss man nicht lange auf den Toast warten.
In vielen Supermärkten gibt es Kassen zum selbst scannen = kein langes Warten und
einfache Bezahlung per Kreditkarte.
Die einzelnen Steckdosen haben fast alle einen eigenen An/Ausschalter.
In jedem Hotel gibt es auf dem Zimmer einen Wasserkocher, um sich Kaffee, Tee
(verschiedene Sorten) und heiße Schokolade zubereiten zu können. Außerdem sind auch
immer Kekse dabei.
Hier noch ein paar Tipps:
Bei dieser Rundreise sollten man noch mind. 2 Tage "London" dazu buchen, um die
Metropole ausgiebig besichtigen zu können. Das lohnt sich auf alle Fälle!!!
Achtung vor den "Hütchenspielern" auf der Westminster Bridge - da kann man nichts
gewinnen - das ist Abzocke nach Plan.
Wer mittags nicht groß Essen gehen will für den empfehlen wir das "Meal Deal" in den
Supermärkten. Hier kannst du dir ein Sandwich + ein Getränk + Dessert (z.B. Joghurt od.
Chips od. Obst) für kleines Geld zusammenstellen.
Sinnvoll ist es auch vor Reisebeginn sich kurz über die vorgesehenen Ziele/Städte zu
informieren – so läuft man nicht planlos umher, sondern kann das Besichtigen was einem
wichtig ist.
Auf keinen Fall sollte im Koffer fehlen: Steckdosen-Adapter, festes Schuhwerk, wetterfeste
Kleidung, Nackenrolle (für Busfahrt) und die Währungs-Umrechnungs- App auf dem
Smartphone.
Fazit:
Dies ist nun schon unsere zweite Busrundreise (zuerst Schottland) und wir können
bestätigen, dass man bei Tui Wolters in guten Händen ist. Wer bereit ist, sich auf Land
und Leute einzulassen, wird nicht enttäuscht werden und kann eine super Zeit erleben.
Wir wünschen allen einen schönen, interessanten, erholsamen und tollen Urlaub.
Bettina & Mike