Joe Hodgkins Joe Hodgkins
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Joe Hodgkins Joe Hodgkins
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Die mit Namen oder Signatur gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben. Geschäftsstelle, z.Zt..: Edmund Lutz Bruchenbrücker Weg 38 61206 Wöllstadt Tel. 06034-2448 Fax 06034-906108 oder edmund.lutz@gmx.net Redaktionsleitung: Edmund Lutz Bruchenbrücker Weg 38 61206 Wöllstadt Tel. 06034-2448 Fax 06034-906108 oder edmund.lutz@gmx.net Internet: www.ocw-online.de Webmaster: Norbert Böhler Tel. 06041-6325 oder norbert.boehler@onlinehome.de Layout: Karin Pfalzner Tel. 06034-2448 oder karin.pfalzner@gmx.net Pressewartin: Ruth Metzner Tel. 06031-9874 oder ruth-metzner@t-online.de Druck: Wetterauer Werkstätten Friedberg-Ockstadt Internet: www.ocw-online.de (homepage zur Zeit in Überarbeitung) Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth und Heike Löhr Geschäftsführender Vorstand des OCW: Eddy Lutz (2.Vorsitzender und Vertreter des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart) Redaktionsschluss für die 80. Ausgabe: 07.03.2010 INHALT Seite Seite OCW Infos Der Oldies-Club informiert…………………….….4 Winter-Open-Air im Dezember…………………...5 Januar-Clubabend mit Kai & Monpoli……………6 Jahresabschlussfeier des OCW………………….7 OCW Schaukasten………………………………...9 Nachrichten der Wetterauer Musikszene…39 ...40 ……………….. 43 Aktuelles aus der Oldieszene Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………44 ………………………………………...49 …..….………………51 Termine Termine unserer Bands + Freunde………….....11 Termine der Rock ´n´ Roll + Country Freunde..14 Termine Beavers Miltenberg +Cavern Beatles 15 Termine für Elvis Freunde und mehr…………..16 Für ABBA Freunde……………………………….20 Für Schlagerfreunde……………………………..17 Für die Volksmusikfreunde………………...……19 Serien Ost-Bands, heute: …………………………...52 ………………....54 Kochrezept…………………………….………….59 60 Event-Rückblick 25 ………26 ………….……27 30 …………...32 34 ………….37 2 Nachruf Trauer um Brigitte Steiner † Sehr betroffen und noch ganz unter dem Eindruck des plötzlichen Hinscheidens unserer Brigitte ist es schwer die richtigen Worte zu finden. - Völlig unerwartet verstarb am 29. Dezember 2009 unser Mitglied Brigitte Steiner. Wir alle waren erschüttert über die schlimme Nachricht, die uns ihr Ehemann Heinz Jürgen an diesem Tag mitteilen musste. Es war für uns unfassbar, dass Brigitte nicht mehr unter uns sein sollte. - Brigitte war ein Mensch der ersten Stunde des OCW. Als der Club im Jahre 1996 gegründet wurde, war Brigitte als Gründungsmitglied dabei. Durch ihr ruhiges und sachliches Wesen, ebenso durch ihre Art wie sie es verstand mit ihren Mitmenschen umzugehen, wurde sie von allen sehr geschätzt. So war es selbstverständlich, dass Brigitte von den Mitgliedern bald in den Vorstand des Oldies-Clubs gewählt wurde. Diese Vorstandsarbeit, die sie für ihren Club leistete, war ihr nie zu viel. Was sie anpackte, hatte Hand und Fuß, sie war einfach die Mutter der Kompanie. Ihre geleistete Arbeit wurde von allen immer hoch anerkannt. Besonders ans Herz gewachsen war ihr die Arbeit hinter der Bühne bei unseren Musikveranstaltungen. So war es hauptsächlich ihr Verdienst, wenn sich die Künstler im Backstage-Bereich wohlfühlten wie zu Hause. Sie verwöhnte Künstler und VIP Gäste gleichermaßen mit ihren Köstlichkeiten, die sie seit Jahren in bewährter Weise organisierte. Brigitte musste man nicht sagen, wo es galt zuzugreifen, sie wusste immer, wo sie gebraucht wurde. Bis andere hinkamen, war sie schon lange da. Sie war einfach immer für das leibliche Wohl unserer Gäste und Mitglieder bedacht. Als der OCW eine eigene Club-Zeitung herausbrachte, war es für die Fachfrau Brigitte klar, dass sie sich aktiv einbringen wollte. Seit der Ausgabe 17 war sie für die inzwischen nicht mehr wegzudenkende Rezeptseite „Brigittes OCW-Küche“ zuständig. Ihre wunderbaren Rezepte wurden von vielen nachgekocht. - Am Dienstag, den 05.01.2010 wurde Brigitte nach kurzer, aber schwerer Krankheit zu Grabe getragen, über 100 Trauernde begleiteten sie auf ihrem letzten Weg. An diesem Tag fand auch der erste Clubabend im neuen Jahr statt. Auf Wunsch der Familie sollte dieser zum Gedenken an Brigitte stattfinden. Es wäre auch Brigittes Wunsch gewesen, den Clubabend nicht ausfallen zu lassen. Es war für uns selbstverständlich, dass wir diesen Abend unserer Brigitte widmeten. So hatte jeder Besucher die Gelegenheit sich auf seine Art von ihr zu verabschieden. Dies machte auch die Band des Abends Kai von Kajdacsy und Monopoli auf sehr beeindruckende Art und Weise. Brigitte war ein Teil unseres Lebens und wird uns sehr fehlen. Sie hinterlässt eine große Lücke im Oldies-Club Wetterau. Wir werden ihrer stets Gedenken. Unser Mitgefühl gilt auch ihrem Mann „Stoni“, ihrer Tochter Anja und ihren zwei geliebten Enkelsöhnen. Der Vorstand und die Redaktion des OCW 3 'HU2/',(6&/8%LQIRUPLHUW Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal „Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt. Die nächsten OCW-Clubabende Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei Dienstag, den 02. März 2010 Dienstag, den 06. April 2010 Dienstag, den 04. Mai 2010 Heartbreaker Joe Hodgkins Tom Jet HEARTBREAKER kommen am 02. März zum Clubabend Die vier HEARTBREAKER sind seit 20 Jahren aktiv und begeistern mit ihrer Musik. Sie sind ebenso Ihre PARTYBAND, wie die Jungs, bei deren OLDIENIGHT gestern das Dach abhob und vorgestern die Kneipe nebenan zu klein wurde. Und weil sie erst mal selbst Spaß haben wollen, kommt die Musik klasse rüber -eine Band zum Anfassen..Die Vier sind mit ihren 220 Lenzen und runden 160 ROCKIN AND ROLLIN Years wohl eine Institution unter den musizierenden Jungsenioren. JOE HODGKINS - Vor 40 Jahren im Hamburger Star-Club, vor 2 Jahren zuletzt im Raabennest, jetzt ist er wieder bei uns - am 06. April Anfang der 60er Jahre gründete Joe seine erste Band, die "CRESCENDOES", die Mitte der 60er ihre erste LP veröffentlichte, die Single-Auskopplung "Little Egypt" wurde über Nacht zur Nummer 1 in Deutschland. Darauf folgten zahlreiche Fernsehauftritte, z. B. in "Musik aus Studio B" mit Chris Howland, Beatclub und die Drehscheibe um nur einige zu nennen. Zudem war er Stammgast im weltberühmten Hamburger "Star-Club" und mit den "CRESCENDOES" immer wieder auf großen europäischen Tourneen, u. a. in Dänemark, Schweden, Frankreich, Großbritannien, usw. Später folgte eine europaweite Tournee mit dem US-Star Joe White. Ende der 70er erzielte Joe wieder einen großen Erfolg in Deutschland: Als Duo "Joe & Jenny" platzierte er sich in den Deutschen Top 20 mit dem Lied "Island of Love", das er auch mit komponiert hatte. Später hatte Jean Claude Pascal mit dem gleichen Lied unter dem Titel "Pas de slow pour moi" einen Welterfolg. Anfang der 80er Jahre begann er mit dem Aufbau seiner bekannten "Boss Band" und in den darauf folgenden Jahren häuften sich die Auftritte in den bedeutenden Hallen und auf großen Festivals. Traditioneller Faschings-Samstag am 13. Februar 2010 mit Tom Jet im Raabennest unter dem Motto: Flower-Power Am Samstag, den 13. Februar veranstaltet der OCW ab 20.30 Uhr wieder seine altbewährte Faschingsfete im Beienheimer „Raabennest“. Aus dem ursprünglichen „Antipappnasenball“ hat sich inzwischen ein Faschings-Liveact entwickelt, beim dem alles erlaubt ist. Egal ob man mit oder ohne „Pappnase“ kommt, beim OCW sind alle Gäste herzlich eingeladen, am Faschingssamstag mit Tom Jet, dem Gewinner des Goldenen Künstler Preises 2009 in die drei „tollen Tage“ hinein zu feiern. (Siehe auch Rückseite dieser Ausgabe) Jahreshauptversammlung des OCW am 25. Februar 2010 Am 25. Februar 2010 findet für die Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau e.V. die diesjährige Jahreshauptversammlung im Vereinslokal „Zum Raabennest“ statt. In diesem Jahr finden auch Vorstandswahlen statt, bitte daher diesen Termin unbedingt vormerken. Die Mitglieder erhalten selbstverständlich noch eine persönliche Einladung mit Tagesordnung und Uhrzeit. 4 Besinnliche Jahresabschlussfeier des OCW im Raabennest am 5. Dezember Eddy Lutz bei der Begrüßung Schade, ein paar Mitglieder mehr hätten wir uns vom OCW doch für die diesjährige Jahresabschlussfeier gewünscht. Dies konnte auch unser 2. Vorsitzender Willy Edmund Lutz in seiner Begrüßungsrede nicht verhehlen, erwartete die Besucher, die mit einem Glas OCW-Sekt begrüßt wurden doch ein musikalisches Programm vom Feinsten und ein leckeres Büffet. Eingestimmt wurden wir von dem Entertainer Michael Lenz mit dem Klassiker „I`m dreaming of a white Christmas“. Schon ein paar Jahre hatte der OCW versucht den singenden Polizisten für einen Auftritt zu gewinnen, aber er „befand sich immer auf der Flucht“, wie Eddy so treffend bemerkte. In seiner Begrüßungsrede ließ er noch einmal das vergangene Jahr Revue passieren und erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen, die der Verein durchgeführt hat. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die monatlichen Clubabende, zu denen immer mehr Fans der Oldiemusik kommen. Auch die Oldie-Night in Friedberg im Zirkuszelt Renz ist ein fester Bestandteil des Programms geworden, ebenso wie die immer gut besuchte Veranstaltung am Faschingssamstag und der Os- terbeat im Raabennest in Beienheim. Edmund Lutz vergaß auch nicht zu erwähnen, dass das älteste Mitglied des OCW, Margot Weiß erst kürzlich ihren achtzigsten Geburtstag feierte und noch immer zu den eifrigsten Tänzerinnen zählt. Er bedauerte, dass es dem Club an jüngeren Mitgliedern fehlt. Sehr schade fand er, dass die eingeladenen Ehrengäste zu denen auch der frühere und der jetzige Bürgermeister von Reichelsheim gehörten, der Einladung zur Jahresabschlussfeier nicht gefolgt waren, wobei sich Herr Wagner jedoch entschuldigt hatte. Ein musikalischer Leckerbissen erwartete die Gäste mit dem Sänger und Alleinunterhalter Michael Lenz, der nicht nur die Stücke von Dean Martin, Louis Armstrong und Frank Sinatra beherrschte, sondern auch gekonnt Persiflagen auf die Biene Maja und Jerry Lee 5 Der singende Polizist Michael Lenz als Maja und mit Jan Böckmann u.r. Louis zu Gehör brachte. Auch hatte er sich Verstärkung mitgebracht. Mit seinem Kollegen Jan Böckmann machte er einen Ausflug in die Swing Ära, bevor er mit einigen Elvissongs, die er gekonnt interpretierte, unter viel Beifall die Bühne verließ. J. Wachsmuth und M. Limbach verteilen Weihnachtssterne „I Love You So´s“ spielt in klassischer Rock ´n´Roll Instrumentierung der 50er Der zweite Programmpunkt war eine Band, die zum ersten Mal in der Wetterau auftrat. Mit „I Love You So´s“, einer fünfköpfigen Band, die sich dem speziellen „Doo Wop“ Gesang der 50er Jahre verschrieben Gutgelaunte Mitglieder hat, war es dem Musikbeauftragten des OCW Werner Löhr gelungen neue Töne ins Raabennest zu holen. Bei diesem Musikstil steht die stimmliche Harmonie im Vordergrund. Dazu kommt die klassische Rock `n` Roll Instrumentierung. Bei Titeln wie „Blue Moon“. „Oh Carol“ und „Diana“ waren diesmal auf der Tanzfläche langsame Schritte angesagt. Erst nach mehreren Zugaben durfte die Band die Bühne Chefkoch David Hubbard am Büffet verlassen, nicht ohne ein Gruppenbild mit OCW Damen, die jedem Musiker eine Flasche OCW Sekt überreichten. Edmund Lutz bedankte sich noch einmal bei seinem Vorstand für die geleistete Vereinsarbeit und auch bei deren Angehörigen. Die Damen des OCW Vortandes und der Redaktion wurden mit einem Weihnachtsstern geehrt, und jedes Paar bekam beim Abschied ebenfalls einen Weihnachtsstern überreicht. Sein besonderer Dank galt dem Küchenchef David vom Raabennest, der mit seinem Team gute Arbeit geleistet hatte. Mit Wünschen für die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel verabschiedeten wir uns nach Mitternacht voneinander. Bericht und Bilder Ruth Metzner OCW Damen überreichen OCW Schampus an die Band 6 Winter-Open-Air Clubabend im 01. Dezember „Umsonst und draußen“ Liebe Leserinnen und Leser der Oldies-Club News, liebe Mitglieder des OCW. Werte Besucher des Clubabends vom 01. Dezember 09, sicher haben auch Sie diesen Abend noch in Erinnerung. Unsere Helfer und Helferinnen hatten wie jedes Jahr im Dezember, so auch diesmal wieder, diesen Clubabend hervorragend organisiert. Es gab Glühwein, Plätzchen, Schmalzbrot und heiße Würstchen. Unsere Vereinswirtin Doris Hubbard und ihr Team halfen beim Heißmachen des Glühweines. Ja, sie versorgten sogar die Gäste die keinen Glühwein tranken mit Bier. Und dies alles, obwohl an diesem Abend der Gaststättenbetrieb eingestellt ist, damit sich das Team vom Raabennest wenigstens einmal im Jahr so richtig unters Volk mischen kann. Auch unsere druckfrische OCW-News wurden an diesem Abend ausgelegt. Bis dahin war es ein angenehmer Abend, doch dann ging es auf einmal los, es wurde lauter und lauter, auch immer peinlicher. Was war geschehen? Unsere Clubmitglieder Heidi W. und Arthur R. beschimpften und pöbelten fortwährend den Vorstand an und hier besonders mich. Es war schon ein Wunder, dass es nicht zu Handgreiflichkeiten kam. Allen, aber auch wirklich allen, außer den beiden Heidi W. und Arthur R. war dies nicht nur sehr unangenehm und peinlich, nein, es war schon schockierend, was da losgelassen wurde. Es war keine sachliche Angelegenheit mehr. Es ging gegenüber dem Vorstand unwahrscheinlich unter die Gürtellinie. Dies konnte ich einfach nicht mehr so auf uns und mir sitzen lassen. Ich nahm meine Kollegen und Kolleginnen soweit ich konnte in Schutz. Wir erklärten Heidi und Arthur, wenn sie mit der Führung des Clubs oder mit deren Aktivitäten nicht einverstanden seien, so gäbe es verschiedene Möglichkeiten dies zu verändern. Am besten ginge dies, wenn man sich aktiv einbringt und demnächst sei ja wieder unsere Jahreshauptversammlung. „Lasst Euch als Kandidaten für ein Amt aufstellen , gewählt werdet ihr dann mit Sicherheit. Der Verein ist froh, wenn jemand etwas machen will, wenigstens zum Wohle des Vereins. Auch rufe ich Euch beide gerne auf, mal einen Beitrag für die Zeitung, besonders von dem heutigen Abend zu schreiben“. Ich nannte beiden auch gleich den Redaktionsschluss. Beide tauschten sich ihre Telefonnummern aus und bekundeten dies tun zu wollen. 7 Was geschah in dieser Hinsicht? Ich sage es Ihnen. Nichts, aber auch gar nichts kam. Die einzige Reaktion, die von Heidi W. erfolgte war die, dass sie mit mir kein Wort mehr spricht. Ja, mich und meine Frau Karin, die am wenigsten mit dem Streitgespräch zu tun hatte, gar nicht mehr anschaut. Von Arthur R. war von diesem Abend bis zum heutigen Tag weder was zu sehen noch zu hören. - Mir, und ich denke auch meinem Vorstand ist klar, dass wir keinen Dank für unsere Arbeit erwarten können. Dies erwarten wir auch nicht. Wir erwarten aber, dass wir wie mündige Menschen behandelt und nicht angepöbelt werden wie der letzte Dreck. So war es an diesem Abend aber leider. Dies hat keiner von uns nötig und erst recht nicht verdient. Machen wir doch unsere Arbeit nicht für uns, sondern für den OCW und deren Mitglieder sowie für alle Gäste die uns besuchen. Für eine sachliche, faire und offene Diskussion, egal um was es geht, stehen der Vorstand und besonders ich immer zur Verfügung. Zumindest bis zur nächsten Wahl. Text: Edmund Lutz Fotos: Karin Pfalzner Januar Clubabend mit der Band „Monopoli“ und „Kai von Kajdacsy“ deutschen Welle“. Ein Medley von Smokie begeisterte ebenso, wie Cliff Richards „Living Doll“. Aber das besondere Highlight des Abends war der Elvis Interpret Kai von Kajdacsy. Elvis Presley, der in der vergangenen Woche seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte, lebte durch ihn wieder auf und ließ seine Fans, im fast schon überfüllten Saal des Raabennest in Beienheim, an vergangene Zeiten denken. Mit der Band zusammen bot er dem Publikum eine perfekte El- Unser Januar Clubabend am 05.01. fand diesmal unter bedrückter Stimmung statt. Zumindest bei den Mitgliedern, die das verstorbene Gründungs- und langjährige Vorstandsmitglied Brigitte Steiner näher kannten. Für uns alle unfassbar war unsere liebe Brigitte völlig unerwartet von uns gegangen. Lange haben wir vom Vorstand überlegt, den Clubabend ausfallen zu lassen, da am Nachmittag die Beerdigung stattfand. Aber nach Rücksprache mit Brigittes Familie, die meinten der Abend wäre auch im Sinne von Brigitte, fand er dann doch statt. Viele ihrer Freunde waren da und so konn- ten wir noch einmal gemeinsam ihrer Gedenken und Abschied nehmen. 2. Vorsitzender Willy Edmund Lutz würdigte die Verdienste von Brigitte für den Oldies-Club Wetterau. Die Lücke, die sie hinterlässt wird nicht so schnell zu schließen sein. Die Band Monopoli spielte zu ihren Ehren den Titel „The Rose“ von „Bette Midler“, bevor sie mit ihrem üblichen Programm begann. Die fünf Musiker und zwei Sängerinnen treten bis auf die zweite Sängerin schon seit fast zehn Jahren gemeinsam auf. Das Repertoire reicht von klassischen Oldies bis hin zu Countrysongs und Titeln der „Neuen visshow. Zu Songs wie „Return to sender“ und „Jailhouse Rock“ wurde zwar getanzt, aber es herrschte doch auch teilweise eine sehr gedrückte Stimmung. Wir hatten zum Gedenken an Brigitte ein Bild aufgestellt und eine Kondolenzliste ausgelegt. Den Abschluss des Abends bestritt dann die Band noch einmal alleine mit einigen Beatles– Hits. Kai musste sich schon bald verabschieden, lag doch noch eine anstrengende Woche mit einigen Auftritten vor ihm. Bericht und Bilder Ruth Metzner 8 &/8%1(:66&+$8.$67(1 Margot Weiß feierte ihren 80. Geburtstag Am 22. November 2009 wurde unser ältestes Mitglied Margot Weiß stolze 80 Jahre alt. Margot erfreut sich bester Gesundheit und hält sich fit mit viel Bewegung, sie ist von den Tanzflächen dieser Welt nicht wegzudenken. Michael Limbach und Wilhelm Breitwieser vom Vorstand überreichten am Tage ihrer Geburtstagsfeier ein Präsent vom OCW. An dieser Stelle möchten wir Margot nachträglich auch noch mal recht herzlich gratulieren und weiterhin viel Gesundheit wünschen. Wussten Sie übrigens auch schon, dass….Margot Weiß zum Ehrenmitglied im Tanzkreis Bruchenbrücken ernannt wurde? Marianne Wach feierte am 09. Januar 2010 ihren 60. Geburtstag Unter dem Motto: BACK TO THE SIXTIES hatte Marianne Wach zahlreiche Gäste, darunter viele vom OCW ins Florstädter Bürgerhaus eingeladen. Sie bot ihren Geburtstagsgästen eine besondere Überraschung. Es spielten gleich zwei der besten Oldiebands auf, nämlich The Quinns und The Diamonds. Marianne ihrerseits wurde überrascht mit einem alten Kindheitswunsch, nämlich mit ein paar Rollschuhen. Die OCW Redaktion möchte Marianne ebenfalls zum Geburtstag gratulieren und hofft, dass sie die Rollschuhe nicht gleich wieder an den Nagel gehängt, sondern ein neues Hobby gefunden hat. Die „SilvesterHochzeit“ 2009 Einen ungewöhnlichen Tag haben sich die beiden schon ausgesucht, Julie und Timo Päutz, die sich am 31.12.2009 nachmittags um 16.00 Uhr im NiederWöllstädter Rathaus das Ja-Wort gaben, während dessen sich draußen vor der Tür bei eiskaltem Nieselregen mindestens 100 Freunde und Bekannte versammelten und bei Glühwein geduldig auf das Brautpaar warteten. Noch eine Besonderheit gab´s an diesem Tag, denn welcher Bräutigam singt schon auf seiner eigenen Hochzeit. Aber wen wundert´s, ist Timo doch der Frontsänger von den DIAMONDS. Der OCW dessen Delegation sich auch unter o.g. Besuchern befand, wünscht den beiden an dieser Stelle nochmals alles Gute zur Hochzeit und viel Glück für eine gemeinsame Zukunft. Mit unserer OCW Küche geht es weiter! Nach dem Tod unserer Brigitte, die bisher die OCW-Küchen-Seite gestaltet hatte, stellte sich die Frage nach dem Fortbestand dieser Seite. Die Redaktion war sich einig, dass diese Seite im Gedenken an Brigitte weiter bestehen muss. Dankenswerter Weise hat sich auch schon jemand für diese Aufgabe gemeldet. Es ist unser Mitglied Britta Albert. Vielen Dank, Britta, dass du diesen Part in der OCW-Club News übernehmen möchtest. Wer also interessante Kochrezepte hat der möchte sie bitte an folgende Adresse senden: Britta Albert, Schießgasse 1, 35510 Butzbach, Tel. 06033 / 749955 9 Speisegaststätte Zum Anglerheim Inh.: Hannelore Gräf Bergstraße 22, 61203 Weckesheim Tel. 06035 - 3917 Öffnungszeiten: Mo - Fr 17.00 - 23.00 Uhr Sa ab 15.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr Dienstag Ruhetag ,ZYJXSNHMYSZWFZXIJW5KFSSJ ,ZYJXSNHMYSZWFZXIJW5KFSSJ LNGYzXGJN,uSYMJWZSIGJN-FSSJ LNGYzXGJN,uSYMJWZSIGJN-FSSJ Alle 14 Tage großes Sonntags-Frühstücksbüffet ab 9.30 Uhr. Wir bitten um Reservierung. - Separater Raucherraum - NIDDA APOTHEKE Wolfgang G. WACH Messeplatz 2 · 61197 Florstadt Telefon: 06035 - 971126 · Telefax: 06035 - 971128 www.nidda-apotheke.de · info@nidda-apotheke.de 10 Inh. Doris Hubbard Deutsche Küche Partyservice, auch außer Haus Fremdenzimmer, Kegelbahn Saal für 250 Personen Öffnungszeiten: Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr Sonntag ab 11 Uhr und an den OCW Clubabenden Tel. 06035 – 3284 www.ZumRaabennest.de 11 TERMINE der OCW-Bands und befreundeter Bands The Diamonds Freitag, 13. Februar Donnerstag, 25. Februar Sulzbach Eichwaldhallen / große Faschingsparty Offenbach-Bieber, „Bowling Center“, Clubabend des OCO Schloßmühlstr. 31 ab 20.00 Tom Jet´s Jetset „XL“ Samstag, 06. Februar Donnerstag, 11. Februar Samstag, 13. Februar Montag, 15. Februar Dienstag, 16. Februar Samstag, 20. Februar Sonntag, 18. April Ohn.-Hausen, Bürgerhaus, TV Maskenball Gau Algesheim, Turnhalle, Weiberfasching Beienheim, „Zum Raabennest“, OCW-Fasching Jügesheim, Turnhalle, Maskenball Offenbach, Kolping Haus, Luisen Str. Ffm.-Niederursel, Saal „Zum Klaane Rab“ Ffm-Niederursel „Zum klaane Rab“, Weiskirchener Weg 12, ab 20.00 ab 21.00 ab 20.30 ab 20.30 ab 19.11 ab 19.30 ab 11.00 Crazy Cats Sonntag, 07. Februar Freitag, 12. Februar Montag 01. März Samstag, 20. März Kamp-Lintfort ab 13.40 Walldorf, Holyday Inn ab 22.00 Rüsselsheim, Adlerpalast, Frankfurter Str. 6 mit The Starlighters ab 20.00 82152 Krailing, Event Gastronomie ab 20.00 The 2nd Generation Freitag, 12. Februar Donnerstag, 11. März Samstag, 29. Mai Wetzlar, „Die kleine Bühne“, Lahnstr. 27 Offenbach-Bieber, „Bowling Center“, Clubabend des OCO, Schloßmühlstr. 31 Burg Staufenberg, Rock ´n´ Rondiel ab 21.00 ab 20.00 ab 21.00 Ffm-Niederursel, Weißkirchener Weg 12, „Zum klaane Rab“ ab 11.00 Oder so !?! Sonntag, 14. März Mee Too – Stars on 45 Freitag, 25. Juni Rockenberg-Oppershofen, Festzelt,75 Jahre Feuerwehr ab 20.00 Boppin’ B Donnerstag, 11. Februar 54450 Freudenberg, Ducsaal Montag, 15. Februar 67433 Neustadt / Weinstraße, Rocklandcafe Freitag, 19. Februar 64283 Darmstadt, Centralstation (+ MOL) Samstag, 20. Februar L-5720 Aspelt, Scheier Sonntag, 21. Februar 66110 Saarbrücken, Garage Freitag, 26. Februar 35037 Marburg, KFZ Samstag, 27. Februar 94032 Passau, Proli mit „Hellabama Honky Tonks“ Freitag, 05. März 31785 Hameln, Sumpfblume Samstag, 06. März 38539 Müden, Kubus Freitag, 12. März 76137 Karlsruhe, Substage Samstag, 13. März 80639 München, Backstage Freitag, 19. März 69469 Weinheim, Cafe Central Samstag, 20. März 66679 Losheim, Eisenbahnhalle Samstag, 27. März 33378 Rheda-Wiedenbrück, Roadhouse Alle Konzerte beginnen in der Regel um 21.00 Uhr The Lennerockers Samstag, 13. Februar Samstag, 27. Febr. bis Sonntag, 28. Februar Samstag, 06. März Dinslaken, „Yukon Saloon“, Lanterstr. 46 Tournee in England mit zwei Auftritten in Ely und Bristol. A-Innsbruck, „Cowboy Bar“, Ing. Etzel- Str. 67 12 ab 19.00 ab 19.00 Freitag, 12. März bis Sonntag, 14. März Samstag, 20. März Samstag, 27. März Freitag, 09. April Samstag, 10. April Freitag, 16. April Samstag, 17. April Freitag, 23. April Freitag, 30. April Samstag, 01. Mai Berlin, Countrymesse (CMM), am Freitag Auftritt im „American Western Saloon“, Wilhelmsruher Damm NL-Poeldijk, „De Leuninkjes“, Julianstraat 49 93473 Arnschwang, Country Saloon „Christl“, Chamer Str. 11 Eging am See, „Pullman City“, Music Hall Schweitenkirchen, „Hillingers“ im Europa Rastpark Koblenz, „Cafe Hahn“, Neustr. 15 mit den „Bobbin´ Baboons“ Isernhagen, „Isernhagenhof“, Hauptstr. 68 82439 Grossweil, „Kreut Alm“, Laredo Festival CH-Boudevillier / Ne, „Malabar City“ CH-Gisikon, „Dart Arena“ ab 20.00 Mittwoch, 12. Mai Reichelsheim-Beienheim, „Tanz in den Vaddertag“ Oldies Club Wetterau, „Zum Raabennest“ ab 20.30 Samstag, 08. Mai Donnerstag, 13. Mai Freitag, den 14. Mai bis Sonntag, 16. Mai Samstag, 22. Mai Freitag, 28. Mai 92507 Nabburg, „Parkplatz am Skilift“ Gehrden, Sportheim an der Lenther Str. Tournee nach England mit drei Auftritten in Birmingham, Bridgeend und Paignton DK-Holstebro, „Van Nuys American Car Club“ Hasselfelde, „Pullman City”, Music Hall ab 21.00 ab 11.00 Ffm., „Frankfurter Hof“, Alt Schwanheim 8 Hanau, „Jazzkeller“, Philipsruher Allee 22 ab19.00 ab 21.30 Büdingen, „Check Point“, Vorstadt 3 Düdinghausen, Country-Club ab 20.00 ab 20.00 ab 20.00 ab 19.00 ab 20.00 ab 20.00 ab 20.00 ab 19.00 ab 20.00 ab 20.00 ab 20.30 ab 20.00 ab 19.30 Time Bandits Mittwoch, 10. Februar Samstag, 27. Februar Old Beer Devilz Samstag, 13. Februar Samstag, den 14. April The Beat Brothers Freitag, 05. Februar Montag, 15. Februar 67146 Deidesheim, Casino-Lounge, Schulstr. Faschingsparty ab 19.30 76756 Bellheim, Dr.-Friedrich-Schneider-Halle, Schlossstr. 10, Rosenmontagsparty ab 19.00 Route 66 Donnerstag, 11. Februar Montag, 15 Februar Samstag, 27. März Altweiber-Oldie-Party, Casa Blanca, Usingen Rosenmontags-Oldie-Fete, Landgasthof Saalburg, Bad Homburger Musiknacht, Il Gargano, Louisenstraße 9, ab 20.00 ab 20.00 ab 20.00 Stadthalle Friedberg Am Freitag, den 12. März gastiert die „Queen Revival Band“ im Rahmen ihrer Tournee mit dem Titel “God save the Queen“ in der Stadthalle Friedberg. Das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Karten hierfür gibt es an allen Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung sowie im Ticket Shop, Friedberg. Weitere Infos und Tickets unter www.star-concerts.de Alte Oper Frankfurt Konzertveranstalter Fritz Rau feiert am 20. März seinen 80. Geburtstag, mit illustren Gästen wie Udo Lindenberg, Peter Maffay, Ulla Meinecke, Ian Anderson, Barrelhouse Jazzband, Howard Carpendale, Inga Rumpf, The Jackson Singers, Nana Mouskouri und die HR Bigband Karten gibt´s von 27,00 bis 45,00 € unter www.ticketcenter.de 13 Riverboat-Shuffle des Oldie Clubs Offenbach Am Sonntag, den 28. März veranstaltet der Oldie Club Offenbach wieder seine „Riverboat Shuffle“ auf dem Main mit der „Nautilus“; diesmal mit den Bands „Keyout“ und Second Spring“. Abfahrt ist pünktlich um 12.00 Uhr (Boarding ab 11.30 Uhr) am Landungssteg vor dem Büsing Palais am Mainufer (Parkplatz) in Offenbach. Mitglieder das Oldies Club Wetterau erhalten gegen Vorlage des Clubausweises eine Ermäßigung. Da die meisten Riverboat Shuffles ausverkauft sind, ist es ratsam, sich vorher über die Geschäftsstelle des OCO oder OCW eine Vorverkaufskarte zu sichern. Der normale Eintrittspreis beträgt im Vorverkauf 17,00 € und an Bord 19,00 € - Keine Sitzplatzgarantie. 14 VORMERKTERMINE Oldies-Club Wetterau e.V. gestaltet Musikprogramm auf der Landesgartenschau Im Rahmen der Landesgartenschau, die vom 24. April bis 03. Oktober 2010 in Bad Nauheim stattfindet, gestaltet der Oldies-Club Wetterau für das zweite August Wochenende (14. und 15. August) das musikalische Programm auf der Bühne im Goldsteinpark. Es handelt sich um das Wochenende an dem auch das European Elvis Festival in Bad Nauheim und Friedberg gefeiert wird; somit darf natürlich Elvis Musik nicht fehlen. Am Samstag, den 14. August spielt in der Zeit von 11:00 bis 17:00 „The Spirit of Elvis-Kai von Kajdacsy“, der von der Band „Monopoli“ live begleitet wird. Perfektes Outfit, umwerfende Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine Show zu einem echten Erlebnis. Das Ganze wird noch abgerundet mit einer Oldtimer Parade, die durch den Veteranen Club Dreieich präsentiert wird. Am Sonntag spielen dann in der Zeit von 11:00 bis 17:00 Uhr „The Diamonds“, die im Moment mit ihrer musikalischen Vielfalt aus der Zeit der Golden Oldies und der tollen Bühnenshow zu den besten Bands in Hessen gehört. Mit ihrem mehrstimmigen Doo Wop Sound und Oldies der 50er und 60er Jahre begeistern sie jedes Publikum, egal wie alt. Auch hier wird das musikalische Programm noch durch eine akrobatische Rock ´n´ Roll – Tanzshow durch die „Lolipops“ aus Rosbach bereichert. Die beiden Tage versprechen ein musikalisches Highlight – lassen Sie sich das nicht entgehen. Deutschlands schönste Oldie-Fete Vom Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 01. August findet in Wettenberg wieder Deutschlands schönste Oldie-Fete statt. Das Programm hierzu werden wir Ihnen rechtzeitig präsentieren; nur einen Termin möchten wir Ihnen vorab schon mitteilen: Am Sonntag, den 01. August auf der Bühne „D“ spielt ab 15.30 Uhr unsere Mitgliedsband „Eastend“. 75-Jähriges Jubiläum der Feuerwehr Oppershofen Vom 25. bis 28. Juni feiert die Feuerwehr Rockenberg – Oppershofen ihr 75-jähriges Bestehen mit einem tollen Fest im großen Festzelt. Den Anfang macht am Freitag Abend ab 20.00 Uhr unsere Mitgliedsband „Mee Too – Stars on 45“ mit den Klassikern aus Rock und Pop. Der Top Act folgt am Samstag mit einer Riesen Festzeltparty. Zuständig für die Stimmung werden der Gute-Laune-Sänger „DJ Ötzi“ und der aus dem Ruhrpott stammende Sänger „Olaf Henning“ mit seinem Hit „Cowboy und Indianer“ sein. Im Rahmenprogramm spielen noch die „Partyvögel“ mit den Hits von ABBA bis Robbie Williams und runden damit die Zeltparty ab. 50-Jähriges Bühnenjubiläum von Buddy Caine Am 27. November 2010 in der Stadthalle Offenbach. Mit dabei u.a. The Rattles -Unbedingt Termin vormerken- 15 The Rattles – Say Yeah! Das neue Studio Album Wenn eine Band mit den Beatles und den Rolling Stones gespielt hat, wenn sie in England und Amerika große Hits gehabt hat und bis heute noch bis zu 100 Konzerte im Jahr gibt, würde man glauben, dass diese Band nicht aus Deutschland kommt. Aber die Rattles sind eine deutsche Band und haben die deutsche Rockmusik maßgeblich beeinflusst. Musiker wie Wolfgang Niedecken oder die Scorpions standen als Teenager mit offenem Mund vor der Bühne im Star-Club und Tracklist: nennen die Rattles als wichtigsten deutschen musikalischen Einfluss. „Nach dem erfolgreichen Rückblick in die Vergangenheit auf der DVD “Beat Made In Baby Baby Mona Germany“ wollten wir nach fast 15 Jahren endlich wieder ein neues Album Heart Of Stone machen“, so Schlagzeuger Dicky Tarrach. „Wir wollten auf dem neuen Album I Wanna Fly keine Oldies nachspielen. Wir haben viele Hits selbst geschrieben und haben Mustang Blues 15 neue Rattles Titel aufgenommen“ erzählt Gründungsmitglied Herbert HilWherever You Are debrandt. Das Album entstand so wie die Band in den 60er Jahren ihre Alben Doin´ Alright Slow Motion aufgenommen hat – live ! Mit alten Gitarren, einem alten Ludwig Schlagzeug Heart On A String und einer Vox Continental Orgel. Dicky Tarrach: „Die Instrumente stammen Even It Up zwar aus der Beat-Ära, aber wir wollten nicht einen Abklatsch unseres alten Broken Heart For Sale Beat-Sounds, sondern das alte Feeling in die moderne Zeit und in einen moSoul Saving Army The Story dernen Sound übertragen.“ Die Songs auf dem neuen Album “Say Yeah“ wie Will She Be Good To Me “Baby Baby“, “Heart Of Stone“ oder “Soul Saving Army“ beweisen, dass den Back On My Feet Again Rattles dieser Sprung geglückt ist und sie immer noch eine der wichtigsten deutschen Bands sind. 16 Am 17. April 2010 ist es wieder soweit: "POLARS kommen in die Stadthalle Gotha & GÄSTE" Die Veranstaltung läuft unter dem Motto " THE POLARS meets THE RATTLES". Außer Polars und Rattles sind noch dabei "The Golden Sixties Band" und die MICADOS. Mehr über die Rattles unter: http://www.rattles.de/ und über die GSB: http://www.goldensixties.de/ Der Vorverkauf für die nächste Beat-Nacht "POLARS & GÄSTE" in der Stadthalle Gotha am 17. April hat begonnen. Karten incl. Tischreservierung könnt Ihr für 29,00 EUR direkt bei Wilfried Woigk unter folgender E-Mail bestellen: ($676,'(SURPRWLRQ#WRQOLQHGH (Anmerkung der Redaktion: Man könnte sich mal wieder zusammentun und einen Musik-Ausflug nach Gotha organisieren) The Polars & The Rattles" 50 Jahre „The Rattles“ Es ist kaum zu Glauben, aber wahr. Die Rattles werden 50 Jahr. Um es genau zu sagen, ist mit 50 Jahren das sagenhafte einmalige 50-Jährige Jubiläum der Band gemeint. Im Jahr 2010 feiern die Rattles ihre „Goldene Hochzeit“. Dies bedeutet aber noch lange nicht, dass sich die 4 Hamburger Jungs auf ihr Altenteil zurückziehen. Im Gegenteil, hier trifft das Sprichwort 100% zu, je oller desto toller. Weinfreunde sagen je älter der Wein desto besser ist er. Auch dies trifft auf die Rattles zu. Ihre Fangemeinde ist nach wie vor Riesengroß. Sie, die deutschen Beatles, sind gefragt wie eh und je. Ihre Konzerte sind nach wie vor eine Augenweide und ein wahrer Ohrenschmaus. Wo sie auftreten ist der Erfolg garantiert. Viele Bands der damaligen Zeit gibt es nicht mehr, aber die 2010 ist das Jahr der Rattles Rattles ziehen heute noch als Legende von einem Club zum anderen. Ihre Show ist ehrlich, rau und frisch. Der Kontakt zu den Fans ist immer da. Und genau dies wissen die Fans auch immer wieder zu honorieren. Jedes Konzert der Rattles ist ein großes Rock- und Beaterlebnis. Anlässlich des erwähnten Großereignisses befasst sich das Fanclub-Magazin der Rattles sehr ausführlich mit diesem Thema. Die Fanclubleiterin Anja Magerkord hat sich da etwas besonderes einfallen lassen. In dem Rattles Fan-Club Magazin, 1960 – 2010, 50 Jahre The Rattles hat Anja darum gebeten wer der Band zum Jubiläum gratulieren möchte oder sonst irgend etwas zum Jubiläum beisteuern kann, solle sich bitte melden. Ihr könnt Euch schwer vorstellen 17 wer und wie viele sich mit einem Beitrag im Heft verewigt haben. Auch der Oldies-Club Wetterau e.V. ist darin durch den früheren Vorsitzenden Werner Löhr und den 2. Vorsitzenden Eddy Lutz vertreten. So lässt es sich auch die Redaktion der OLDIES – CLUB – NEWS nicht nehmen, dem Jubilar der Band The Rattles zu diesem einmaligen Jubiläum von dieser Stelle aus recht herzlich zu gratulieren. Wir wünschen der Band, dem Management und den vielen Fans noch viele schöne Konzerte und genau so viele schöne Stunden zusammen. Vielleicht auch mal wieder bei uns in der Wetterau. Auf ein Wiedersehen bei einem der nächsten Konzerte. Euer Eddy Lutz Für Rock ´n´ Roll und Country-Freunde Der Fanclub für Rock ´n´ Roll veranstaltet nun schon seit mehr als 33 Jahren regelmäßig Meetings im Stil der 50er Jahre Nächstes Meeting am: Samstag, den 06. März 2010 live mit „Buddy and the Cruisers“ im Vereinsdomizil „Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1, 30832 Langenhagen, Einlass ab 20.00 Uhr Stadtbahnhaltestelle (Linie1) direkt vor der Tür Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter: jimmy@rrcl.org oder www.rrcl.org oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954 Die nächsten Monatstreffen 2010 Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde: “RESTAURANT SCHLOSSBLICK“ 60386 Frankfurt/Fechenheim Starkenburger Straße 156 Sonntag, den 07.02.2010 Sonntag, den 07.03.2010 Donnerstag, den 01.04 2010 Freitag, den 16. 04.2010 „SAWYER“ -Premiere14:00 Uhr (Die sympathische Band aus dem Stuttgarter Raum) „FIVE BULETTS“ 14:00 Uhr „SLOW HORSES“ 19.00 Uhr Die Top Band wieder bei uns in Frankfurt, erstmals auf der Frühjahrs-Dippemesse im Festzelt Dippodrom – Eintritt Frei ebenfalls auf der Dippemesse Country Time 19.00 Uhr Weitere Termine und Aktivitäten sind z.Zt. in der PlanungSonntag, den 01. August 2010 Sommerfest mit : „THE LENNEROCKERS“ Freitag, den 17. September 2010 Herbst Volksfest mit einer Top Band 12.00 Uhr 19.00 Uhr Monatstreffen der CFRM e.V. z.Zt. im Restaurant Schlossblick, von Bushaltestelle Dieburger/ Starkenburger Str. ca 300 Meter. Gäste sind herzlich willkommen! TERMINE unter Vorbehalt Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101 E-Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert * Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt 18 Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg Donnerstag, 04. Februar Freitag, 05. Februar Samstag, 06. Februar Montag, 08. Februar Freitag, 19. Februar Samstag, 13. März Freitag, 19. März Freitag, 26. März Freitag, 16. April Sonntag, 18. April Mittwoch 05. Mai Freitag, 11. Juni „Jane“ (Krautrock) „Tambourine Man“ „Sweetheart“ „Dr. Feelgood“ „The Path of Genisis“ „Blues Brothers Coverband“ „Bounce“ „Police Coverband“ „Hole Full of Love“ „Bruce Springsteen Coverband“ „Miller Anderson“ „Creedence Clearwater Revival Band“ Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429 Unser Mitglied Wolfgang Zürch aus Kiliansroda hat uns die folgende Terminliste der Cavern Beatles zur Veröffentlichung zugeschickt - Dran denken 2010 ist Beatles-Jahr 19 Für alle Elvis Freunde Elvis Presley in Concert am 23. Februar 2010 Der Radiosender „harmony fm“, mit dem der Oldies Club Wetterau sehr gut zusammen arbeitet, veranstaltet am 23. Februar 2010 in der Frankfurter Festhalle ein Elvis Presley Special unter dem Namen „Elvis Presley in Concert“. Es handelt sich um eine einzigartige Show mit den Original Elvis Musikern, die im Februar auf Europatournee sind und am 23. Februar mit dem Auftritt in der Frankfurter Festhalle einen einzigen Auftritt in Deutschland haben. Zu diesem Elvis-Spektakel haben die Produzenten der Show eine Reihe der besten Konzertmomente von Elvis, die es auf Film und Video gibt, zusammen geschnitten und diese Konzertbilder werden dann auf eine große Videoscreen projiziert. Dazu kommt eine Live-Performance seiner früheren Bandmitglieder und einem 16-köpfigen Orchester, so dass die komplette Musik live gespielt und der Gesang von Elvis dazu produziert wird; man fühlt sich vom ersten Song an wie bei einem echten Elvis-Konzert. Tickets zu diesem Spektakel gibt es unter www.harmony.fmticketshop Vom 12. bis 14. März 2010 Elvis-Weekend im Hotel Kaiseralm in 95493 Bischofsgrün Als Stargast Jerry Schilling, als Elvis-Interpreten Mark Janicello und Chris Aron and Band. Jerry Schilling hatte mit Elvis eine 23-jährige Freundschaft und arbeitete auch mit ihm zusammen; reiste und lebte mit Elvis und wurde zu einem seiner engsten Vertrauten. Weitere Infos unter www.elvisweekend.de Am 14. und 15. Mai 2010 „Rolling Oldies“, in Reith im Alpachtal/Tirol Österreichs schönste Oldiefete unter dem Motto „Schlager, Beat und Wirtschaftswunder“. Auf drei Bühnen gibt es Live Musik, dazu eine Oldtimerausstellung, Wurlitzer Party und einen Nostalgiemarkt. Preisangebote unter www.alpbachtal.at oder per E-Mail unter info@alpbachtal.at anfordern. 20 Für alle ABBA Freunde und mehr... Das perfekte Live-Erlebnis der triumphalen ABBA-Tournee 1979/1980 wird mit dem Titel „ABBA – the Concert“ als Weltpremiere in Hessen zu sehen sein: Freitag, 12. März Offenbach, Stadthalle Infos und Karten hierzu unter Tel. 069-80652052 oder 01805-570000 sowie über Homepage www.eventim.de Bis zum 14. Februar ist in der Frankfurter Jahrhunderthalle noch das Musical „Mama Mia!“das Originalerlebnis Live zu sehen und zu hören. Infos hierzu unter 01805-57 0000 oder unter www.eventim.de und www.mamma-mia.com Ein weiteres Highlight ist „ABBA – The Show“, das es auch im Jahre 2010 weiter geben wird. Mit dabei sind die beiden Original-Mitglieder der ABBA-Band, Gitarrist Janne Schaffer und der Saxofonist Ulf Andersson. Weiterhin die schwedische Gruppe „Waterloo“ mit ihren beiden bezaubernden Frontfrauen Katja Nord und Camilla Hedren. Weitere Infos unter: www.meinemusik.de Die Termine dieser Show sind: Mittwoch, 03. Februar Donnerstag, 04. Februar Freitag, 05. Februar Samstag, 06. Februar Dienstag, 09. Februar Hamburg Berlin Dortmund Nürnberg Zwickau Die Band „ABBA Review“ mit ihrer Tournee „Thank you for the Music“ ist 2010 auch wieder unterwegs, hier sind die Termine: Samstag, 06. Februar Freitag, 19. Februar Freitag, 26. Februar Samstag, 06. März Samstag, 13. März Samstag, 08. Mai Lüdenscheid, Haus Dahlmann Fichtenau-Neustädtlein, Tanzmetropole Witten, Wittener Werkstatt Koblenz, Cafe Hahn Selm, SeWo Festzelt Gensungen, Festzelt Weitere Infos zu den einzelnen Terminen unter www.abba-review.com oder bei der Musikproduktion Carsten Preuss, Tel. 0231-7212866 Theaterfoyer Frühschoppen - Darmstadt 21. Februar 2010 um 11.00 Uhr "GET READY" Tanzen und Täumen / Kultband 07. März 2010 um 11.00 Uhr "HEARTBREAKER" Born to be wild / Kultband 14. März 2010 um 11.00 Uhrk“CAN GURUS" Folk-Rock-Country / grandios 18. April 2010 um 11.00 Uhr "Bag in Box" - Rock- & Bluesklassiker der 70er, 80er und 90er Hansi Hinterseer & das Original Tiroler Echo kommt am Samstag, den 27. Februar in die „Rittal Arena“ nach Wetzlar 21 ab 18.00 Uhr Für die Freunde des Deutschen Schlagers Die Flippers, seit fast 40 Jahren im Geschäft, haben für das Jahr 2010 ihren Abschied mit einer Tournee avisiert; im Rahmen dieser Tournee kommen sie am Mittwoch, den 16. Februar ab 20.00 Uhr auch in die „Rittal Arena“ nach Wetzlar. Karten und Infos unter der Hotline 0561-203 204 oder unter www.mmkonzerte.de Ab April 2010 tourt Howard Carpendale mit seiner Band durch das gesamte Bundesgebiet. Neben seinen alten Klassikern wird er auch viele Songs aus seiner neuen CD „Stark“ präsentieren. Genaue Termine in der nächsten Ausgabe. Die große Schlagerstarparade geht im Frühjahr auf Tour – die bisher bekannten Termine sind: Sonntag, 21. Februar Sonntag, 28. Februar Sonntag, 18. April Sonntag, 02. Mai Sonntag, 30. Mai Hannover, TUI Arena München, Olympiahalle Berlin, Velodrom Hamburg, Color Line Arena Leipzig, Arena Darüber hinaus wir es am Samstag, den 24. April noch eine große Schlagernacht in der Lanxess Arena in Köln geben. Weitere Infos unter: www.schlagerstarparade.de Bei allen Veranstaltungen werden dabei sein: Nick P., Geschwister Hofmann, Die Paldauer, Patrick Lindner, Bernhard Brink, Andreas Martin, Claudia Jung, Semino Rossi, Die Klostertaler, Roland Top Star Semino Rossi geht auf Deutschland Tournee 2010, die Termine sind: Dienstag, 09. Februar Mittwoch, 10. Februar Freitag, 19. Februar Samstag, 20. Februar Sonntag, 21. Februar Dienstag, 23. Februar Mittwoch, 24. Februar Dienstag, 02. März Mittwoch, 03. März Donnerstag, 04. März Bayreuth Gera Wetzlar Trier Oberhausen Braunschweig Aurich Berlin Suhl Mannheim Samstag, 06. März Sonntag, 07. März Dienstag, 09. März Mittwoch, 10. März Freitag, 12. März Samstag, 13. März Sonntag, 14. März Dienstag, 16. März Sonntag, 28. März Samstag, 10. April Kempten Regensburg Saarbrücken Friedrichshafen Magdeburg Leipzig Köln Bremen München Rostock Im Rahmen ihrer Tour 2010 „Zwischen Himmel und Erde“ kommt Andrea Berg auch nach Frankfurt – Sonntag, den 07. März ab 20.00 Uhr in die Festhalle. Der Eintritt beträgt ab 22,90 € Weitere Infos unter www.eventim.de oder www.ticketcenter.de ...und wieder gibt es Aktuelles aus dem „Sonnenhof“ Unser Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach hat wieder folgende Highlights im Programm: Andrea Berg 15. Februar 11. März Andrea Berg 03. April Andrea Berg Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen einen Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich. Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder E-mail: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de 22 Termine für die Freunde der Volksmusik Kastelruther Spatzen Tournee 2010 – „Ein Kreuz und eine Rose“ Mittwoch 03. Februar Donnerstag, 04. Februar Freitag, 05. Februar Mittwoch, 10. Februar Donnerstag, 11. Februar Freitag, 12. Februar Dienstag, 02. März Mittwoch, 03. März Donnerstag, 04. März Freitag, 05. März Dienstag, 09. März Balingen Karlsruhe Deggendorf Braunschweig Minden Illsenburg Dortmund Saarbrücken Ludwigshafen Würzburg Offenbach Mittwoch, 10. März Donnerstag, 11. März Freitag, 12. März Mittwoch, 24. März Donnerstag, 25. März Samstag, 27. März Mittwoch, 07. April Donnerstag, 08. April Freitag, 09. April Samstag, 10. April Koblenz Düren Wuppertal Heilbronn Wetzlar Pforzheim Lichtenfels Regensburg Stuttgart Kassel Am Donnerstag, den 25. März sind die Kastelruther Spatzen auch in unserer Region – ab 19.30 Uhr gastieren sie in der „Rittal Arena“ in Wetzlar. Karten hierzu gibt es unter der Hotline 0561-203 204 oder im Internet unter www.mmkonzerte.de Die Kastelruther Spatzen auf der Loreley Am Samstag, den 28. August findet ab 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) auch wieder das große Open Air der „Kastelruther Spatzen“ auf Deutschlands schönster Freilichtbühne „Loreley“ statt. Erleben Sie auch ein sehr interessantes Vorprogramm mit dem Grand Prix Sieger „Rudy Giovannini“, „Fernando Express“ und „Marc Pircher“. Karten hierzu gibt es beim Veranstalter: Meyer-Concert, Pfalzstr. 27a, 63785 Obernburg, Tel. 060227878 und Fax 06022-5087 538 oder auch über die Tickethotline der Loreley 01805-160 140 Was man so alles entdeckt… Manche OCW´ler treiben sich aber auch überall herum. Dieser Bericht stand in der Clubzeitung des Kastelruther Spatzen Fanclubs. Oldiefans sind eben vielseitig und zudem noch sehr sportlich, wie man sieht. 23 Hier könnte auch Ihre Werbung stehen!!! 24 25 BASELMANN AND FRIENDS von Matthias Baselmann Ein Rückblick auf das Mega-Event vom 07. November 2009 Bereits am 01. November 2008 feierte der bis weit über die hessischen Landesgrenzen bekannte und beliebte Musiker und Entertainer Matthias Baselmann sein 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einem mehr als sechsstündigen Live-Programm in der Sport- und Kulturhalle Gelnhausen-Meerholz. Das Konzert war innerhalb von nur zweieinhalb Monaten mit 1.500 Karten restlos ausverkauft und ließ absolut keine Wünsche offen. Dieses Jubiläumskonzert kam nachweislich so gut an, dass der Ruf nach einer Wiederholung immer lauter wurde und Baselmann sich deshalb nicht lange bitten ließ, erneut ein Megaprogramm zusammenzustellen, dass es wahrlich in sich hatte. Der Termin war schnell gefunden: Bereits im März 2009 wurde für Samstag, den 07. November 2009 erneut die Sport- und Kulturhalle gebucht. Das Lineup von BASELMANN AND FRIENDS bot wiederum rund sechs Stunden Live-Musik vom Allerfeinsten und dies bestätigte sich wiederum im Run auf die 1.500 Eintrittskarten, die am Veranstaltungstag wieder restlos vergriffen waren. BASELMANN war es gelungen, ausschließlich namhafte Bands aus dem Main-Kinzig-Kreis zu verpflichten, mit denen ihn ganz nach dem Motto „...and friends“ eine nicht nur musikalische sondern ganz besonders auch eine langjährige Freundschaft verbindet. Mit dabei waren in diesem Jahr Deutschlands einzige „ Eag les“-Tr ibuteband, die „IGELS“, die „DIAMONDS“, sowie Baselmann´s neuestes Baby, die „MATTHIAS BASELMANN BAND“. Auch in Sachen Technik und Bühne ließ sich BASELMANN nicht lumpen und legte die komplette Megaproduktion in die bewährten Hände der Firma „Groove and Sound“ aus Altenstadt. Die gigantische Bühne maß beachtliche 8x12 m und wurde ton- und lichttechnisch mit dem Feinsten bestückt, was modernste Eventtechnik zur Zeit hergibt: LiveCams, die das Geschehen auf der Bühne via einer großen Leinwand selbst bis in die hintersten Reihen der Halle transportierte, fehlten ebenso wenig, wie leistungsstarke Line-Arrays, die einen absolut transparenten und druckvollen Sound garantierten, der internationalen Ansprüchen mehr als nur gerecht wurde. Der Technikaufbau selbst glich einer logistischen Meisterleistung. Bereits am Freitagmorgen wurde die Bühne auf Ihre endgültigen Maße vergrößert, um die Basis für die aufwendige Technik zu schaffen. Nachdem die Bühne nebst Ton- und Lichttechnik bereits am Freitagabend bis auf wenige Kleinigkeiten soweit hergerichtet war, hieß es: „Feierabend für heute!“ und man verabredete, sich am nächsten Samstagmorgen für 11:00 Uhr für die anstehenden Linechecks, Light-Programming und Monitoring wieder in der Halle zu treffen. Um Punkt 15:00 Uhr trafen dann die auftretenden Bands ein und der Soundcheck konnte be- 26 ginnen. Doch nun zum Abend selbst: Um Punkt 18:30 Uhr, nachdem die letzten leeren Wasser- und Colaflaschen, leere Frühstückstüten und Flightcases aus der Halle geräumt waren, hieß es: „DOORS OPEN!“ Vor dem Halleneingang tummelten sich bereits hunderte von BASELMANN-Fans, um sich die besten Plätze zu sichern, hatte man doch das letztjährige JubiKonzert noch in allerbester Erinnerung. Innerhalb von 45 Min. war die Halle randvoll mit Fans, die in bester Stimmung auf das warteten, was der Publikumsliebling aus Gründau sich wieder hatte einfallen lassen. Um Schlag 20:00 Uhr enterte BASELMANN die Bühne. Gewohnt souverän, nur mit seiner akustischen Gitarre und seiner Stimme bewaffnet, zeigte er seinem Publikum gleich vom ersten Akkord an, „wo der Frosch die Locken hat!“. Bis in die hinteren Reihen war seine überwältigende Bühnenpräsenz und seine langjährige Bühnenerfahrung greifbar und es zeigte sich schnell, dass das Publikum genau weiß, was es an ihm hat: Ein absolutes Liveerlebnis, mitreißende Interaktion und Songs, die trotz des eigenwilligen Stils der Baselmann´schen Interpretationen nie deren Wiedererkennungswert, Mitsingfaktor und vor allem Vielseitigkeit vermissen lassen. Derart eingestimmt auf den bevorstehenden Abend holte BASELMANN das erste Highlight auf die Bühne: „Ladies and gentlemen! Begrüßt mit mir eine der versiertesten Tributebands Deutschlands! Hier sind für Euch: Die IGELS!“ Was man sehen konnte waren neun erstklassige und spielfreudige Musiker, insgesamt nicht weniger als 18 elektrische und akustische Gitarren und was noch wichtiger erschien: ein von Minute zu Minute verblüffter wirkendes Publikum, das aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Nicht jeder kann ja mit der Musik der legendären „Eagles“ etwas anfangen, schon gar nicht gebündelt in einem 90-minütigen Programm. Doch es zeigte sich einmal mehr, dass BASELMANN bei der Wahl dieses Openers absolut richtig gelegen hatte. Die IGELS hatten sich für ihr Set die unbestrittenen Highlights aus der länger als 30-jährigen Eagles-Diskographie herausgepickt und trafen mit ihrer Songauswahl voll ins Schwarze. Zwei Zugaben und Standing Ovations für diesen überzeugenden Auftritt. Nach einer ca. 15-minütigen Umbaupause betrat Matthias Baselmann erneut die Bühne. Wer ihm in die Augen sah, bemerkte, dass er sich in diesem Moment ein kleines Lächeln nicht verkneifen konnte. Warum? Nun, er muss sich wohl gedacht haben: wenn bei der doch eher andächtig daherkommenden Musik der IGELS schon eine solche Stimmung herrscht, was wird wohl hier gleich in weniger als zwei Minuten abgehen? Zumal die DIAMONDS ja im Raum Gelnhausen durchaus keine Unbekannten mehr sind und zudem am heutigen Abend statt zu sechst sogar zu siebt auf der Bühne stehen würde. Sängerin Corina sieht nämlich Mutterfreuden entgegen und bestritt, nunmehr im achten Schwangerschaftsmonat, ihren vorläufig letzten Auftritt mit ihren Jungs. „Ladies and gentlemen! Let´s have a party with the wonderful THE DIAMONDS!“ Was soll man sagen? Es gab kein Halten mehr! Was die sieben (äh, sechs) Musiker in den nächsten 90 Min. ablieferten, gehörte wohl zum Besten, was es in der Sparte „Rock n Roll, Rockabilly und Golden Oldies“ derzeit in der Republik zu hören und sehen gibt. Das Publikum: schier aus dem Häuschen ob der sowohl musikalisch als auch optisch kaum zu toppenden Bühnenperformance, die nicht nur witzig und augenzwinkernd, sondern auch auf den Punkt gespielt daherkam. Dass sich derartige Professionalität auch aufs Publikum ansteckend auswirkt, davon konnten sich 1.500 Menschen an diesem Abend eindrucksvoll überzeugen. Der pure Wahnsinn! BASELMANN selbst sagte in einem Interview mit einer lokalen Tageszeitung noch während des DIAMONDSAuftrittes: „Ich kann mir zur Verpflichtung dieser Band eigentlich nur selbst gratulieren. Ich höre die DIAMONDS nun schon zum wiederholten Mal, aber was die heute Abend hier abziehen, das schaffen wirklich nur ganz wenige Bands!“ Nun, als sich DIAMONDSSänger, Bassist, Gitarrist und Saxophonist Sven Waldschmidt ihm nach dem fulminanten Auftritt glücklich in die Arme warf, wusste Baselmann zumindest eines ganz sicher: Diesen Erfolg hatten sich THE DIAMONDS wirklich mit ehrlichem Schweiß erarbeitet. Der krönende Abschluss von BASELMANN AND FRIENDS 2009 blieb nach einer kleinen Umbaupause natürlich der MATTHIAS BASELMANN BAND vorenthalten, die es noch einmal 90 Min. richtig krachen ließ. Es gibt ja bekanntlich viele Bands, die sich rühmen, Rockklassiker zu covern, letztlich aber dennoch die Chart-Highlights aus höchstens den zwei vergangenen Jahrzehnten spielen, die teilweise ebenso belanglos wie vergänglich sind. Ganz anders die M.B.B., die auf höchstem Niveau die echten Klassiker von Toto, Manfred Mann´s Earth Band, SAGA, Peter Frampton, Robert Palmer, U2, Simple 27 Minds, Free oder gar Frank Zappa und AC/DC nicht nur nachspielt sondern durchjammt. Mit dem Opener „Addicted to love“ von Robert Palmer hatte die Band, deren Referenzlisten bekannter Musikgrößen, denen sie bereits ihr Handwerk verliehen haben, sich lesen wie ein Lexikon zeitloser Rockmusik, das Publikum ab dem ersten Ton für sich eingenommen. Es folgten Kracher wie „Davy´s on the road again“ (Manfred Mann´s E.B.), Humble Stance“ (SAGA), „Smoke on the water“ (Deep Purple), „Radar love“ (Golden Earring), „Don´t you forget about me“ (Simple Minds) oder gar „Bobby Brown“ (Frank Zappa). Jeder Song ein Volltreffer mitten ins Herz des geneigten Rockfans. Das Publikum rockte ab, was das Zeug hielt und bedankte sich nach einem fulminannten „Jump“ von Van Halen mit der Forderung nach Zugaben, der die MATTHIAS BASELMANN BAND erschöpft, aber glücklich nur zu gerne nachkam und erst um 02:00 Uhr ein frenetisches Publikum in die kalte Nacht entließ. Was blieb, war die Erkenntnis, dass eine sechsstündige Rockshow kurzweilig und vielseitig sein kann und trotzdem nicht viel kosten muss! Anders wie bei manch anderen Produkten der heutigen Zeit, bleiben die nun jährlich stattfindenden BASELMANN AND FRIENDSKonzerte mit einem Kartenpreis von nur 15,00 Euro preislich stabil - und wer´s nicht glaubt, kann sich bei BASELMANN AND FRIENDS 2010, am Samstag, den 06. November 2010 davon überzeugen. „The Diamonds“ sind mit Sicherheit wieder mit dabei. Alle Infos zu The Diamonds unter www.thediamonds.de. Alle Infos zu Matthias Baselmann unter www.baselmann.de. Fotos von BASELMANN AND FRIENDS 2009 gibt es unter www.rockpictures.de , www.fotoknips.de sowie unter www.fg-eventfoto.de zu sehen. BASELMANN AND FRIENDS begeisterten 1.400 Rockfans Teil 2: Aus Sicht eines Fans Die mitgereisten Fans vom Oldie-Club Wetterau waren mit mir der Meinung, dass dieses Konzert zu den musikalischen Höhepunkten des Jahres 2009 zählte. Von Beginn an verstand es Matthias Baselmann die Zuschauer in Stimmung zu bringen, zuerst Solo nur mit Gitarre und dem Sound of Silence von Simon & Garfunkel. - Gänsehaut und die ersten Feuerzeuge erhellten im Rhythmus die Sportund Kulturhalle in Meerholz. Danach die Gruppe die "Igels", eine Eagles-Coverband der Extraklasse - sechs Gitarren, Schlagzeug, Orgel, Schlagzeug und Percussion. Sogar Hotel California hatte diese Band in ihrem Programm, tolle Folkmusikstücke heizten das Publikum ein. Dann kam der musikalische Höhepunkt, die Halle kochte über. "The Diamonds", ein musikalischer Knaller aus den 50er, 60er und 70er Jahren nach dem anderen und als Zugabe von Timo "Satisfaction" von den Rolling Stones. Es hat Matthias Baselmann nicht mehr hinter der Bühne gehalten, er verstärkte die Diamonds gesanglich. Dann kam ein sehr ergreifender Moment des Auftritts, der vorläufige Bühnenabschied von Sängerin Corina. Blumen und Küsschen für unsere hochschwangere Corina. Alle anwesenden Fans wünschten alles Gute für die 28 Zukunft. Auch für die mitgereisten Oldie-Club Fans war dieser Diamonds Auftritt der musikalisch perfekteste. Zum Schluss Matthias Baselmann und Band, wieder m it dabei Sven Waldschmidt (Bass, Gesang) und Christian Koch (Schlagzeug). Frontmann Matthias sang Ohrwürmer von Bon Jovi, Bryan Adams, Toto, Robert Palmer, Saga, um nur einige zu nennen, in seiner tollen stimmlichen Art. Nächstes Jahr soll dieses Spitzen-Event wieder stattfinden. Wir freuen uns schon alle darauf. Text: Rainer Päutz Foto: www.Baselmann.de The Steps beim Candlelight Dinner im Büsingpalais, Offenbach 21. November 2009 Alljährlich im November veranstaltet das „Forum Kultur und Sport“ der Stadt Offenbach im ehrwürdigen Jacques-Offenbach -Saal des Büsingpalais Offenbach, welcher ein Teil des Sheraton Hotels ist, ein Candlelight Dinner, das von unserem Mitglied Günter Doll immer bestens organisiert wird. Dieses Mal waren „Steps“ für die musikalische oben Moderator Dr. Ralph Ziegler und gutgelaunte Gäste Umrahmung zuständig, die mit schon im Bus und das sorgte Satzgesang perfekt beherrihren Songs aus den 50ern und natürlich bereits für die richtige schen, für den entsprechenden 60ern immer für gute Stimmung Stimmung. Im Büsingpalais an- Rahmen - auch die Lautstärke und einen geeigneten Rahmen gekommen, gab es gleich einen stimmte und man konnte sich sorgten. Nachdem in den Jah- weiteren Sektempfang und dann gut bei Tisch unterhalten. Ziemren vorher die „Beatles Revival ging es so langsam in den Ja- lich zum Schluss spielten die Band“ und die „Simon & Garfun- ques-Offenbach-Saal, wo für Steps noch zwei Songs, die abkel Band“ den musikalischen jeden Gast die reservierten Plät- solut nicht zu ihnen passen und Teil übernommen hatten, war es ze warteten. Da sich diese Ver- es auch besser wäre, wenn sie dieses Mal wieder eine heimi- anstaltung mittlerweile als High- diese aus ihrem tollen Prosche Band, die mit zu den ältes- light auszeichnet, war der Saal gramm streichen würden und ten im Rhein-Main Gebiet zählt, mit 240 Personen bis auf drei zwar „Marmor, Stein und Eisen die immerhin schon fast 30 Jah- Plätze so gut wie ausverkauft. bricht“ und „Wooly Bully“. re in unveränderter Besetzung Wie immer gab es ein 3-Gänge (Nachtrag der Redaktion: Dieser auf der Bühne steht und mit ih- Menü, das nach jedem Gang Tipp hat sich erübrigt, die Steps ren großartigen Gesangseinla- dann musikalisch von den Steps haben sich leider zum Jahresangen für die richtige Stimmung unterbrochen wurde. Es war ein fang aufgelöst. Schade, wieder sorgte. Dies wollten wir uns na- festliches Menü wobei man über ist das Rhein-Main-Gebiet um ein türlich nicht entgehen lassen den Geschmack streiten kann, Kultband ärmer, wir werden euch und so sind Karin und Jochen aber zum Glück wird das von vermissen.) Wachsmuth, Karin Pfalzner und jedem anders empfunden. Der Weit nach Mitternacht sind wir Eddy Lutz, sowie meine Frau Abend stand unter der gekonn- dann wieder „satt und zufrieden“ Heike und ich in einem von der ten Moderation von Dr. Ralph in die Wetterau zurückgefahren Stadt Rosbach gemieteten Bus Philipp Ziegler, dem musikali- und unser Fahrer Eddy hat uns nach Offenbach gefahren. Eddy schen Leiter der „Neuen Philhar- alle wieder gesund zu Hause gab den Fahrer und wie es so monie Frankfurt“ und mittlerwei- abgeliefert. Nochmals ein herzliseine Art ist, ist er natürlich in le auch Leiter des „Forum Kultur ches Dankeschön an unser MitDienstmütze als Chauffeur er- und Sport“ in Offenbach. Wie glied Günter Doll für den schöschienen und hatte Sekt und bereits eingangs erwähnt, sorg- nen nicht alltäglichen Abend und Wasser als Begrüßungsgeträn- ten die Steps, die ja bekanntlich wir freuen uns auf 2010. ke an Bord; somit gab´s unsere die beste Vocalgruppe der Regierste Begrüßung für den Abend on sind und den mehrstimmigen Text: Werner Löhr Fotos: Karin Pfalzner The Steps bei einem ihrer letzten Auftritte Die Gourmets Lutz, Löhr, Löffler und Wachsmuth beim Sektempfang 29 The Diamonds auf Djerba Band gemeinsam mit Fans auf großer Fahrt vom 23.-29.11.2009 Als die Diamonds bekannt gaben, dass sie wie im vergangenen Jahr wieder ein Gastspiel im Aldiana Club auf der tunesischen Insel Djerba geben, stand es für viele Fans und Freunde fest, dass sie die Band in diesem Jahr begleiten wollten und die Vorfreunde war groß... Am 23. November war es dann soweit und die Fans trafen nach und nach aus den verschiedensten Ecken unserer Region auf dem Flughafen Frankfurt ein. Die Begrüßung untereinander und mit den Bandmitgliedern war sehr herzlich. Für Corina, die leider daheim bleiben musste, weil sie Mutterfreuden entgegen sah, sprang Danny June Smith ein. Es war deutlich zu spüren, jeder freute sich auf die gemeinsame Woche in Tunesien. Da machte es auch nicht viel aus, dass wir statt um 19:10 Uhr erst um 20:30 Uhr gen Himmel starteten. Wie uns dann mitgeteilt wurde, lag es am schlechten Wetter, also eine reine Vorsichtsmaßnahme. Der Flug selbst war ruhig, nur der Bordlautsprecher störte ab und zu mit arabischen und französischen Durchsagen diese Ruhe. Kaum war es wieder mal eine Weile ruhig, einige versuchten ein Auge zuzudrücken, kam ein Stewart und holte Eddy Lutz von seinem Platz ab und beide verschwanden in Richtung Flug- zeugkanzel. Plötzlich erklang wieder das Kratzen der Bordlautsprecher. Eine Stimme sprach in reinem Hessisch: „Liebe Fluggäste, im Namen der Tunis-Air darf ich Sie recht herzlich auf dem Flug nach Djerba begrüßen. Ich wünsche Ihnen allen einen guten Flug und einen angenehmen Aufenthalt im Club Aldiana auf Djerba. Mit an Bord befindet sich die Band The Diamonds, eine der besten Bands im Rhein-Main Gebiet, die auch dem Oldies-Club Wetterau angehört. Die Band wird von einer großen Fangemeinde begleitet. Bitte begrüßen Sie die Band und deren Fans mit einem großen Applaus“. So wie die stimme plötzlich erschallte war sie auch wieder weg. Automatisch applaudierten alle im Flugzeug. So nach und nach stellten einige fest, dass die Stimme nicht unbekannt war. „Das ist doch Eddy gewesen oder etwa nicht?“ Als er dann wieder zu seinem Platz kam, war es klar, er hatte mal wieder eine Überraschung für alle. Da kam Freude 30 auf. Wie er dies aber hingekriegt hat, bleibt sein Geheimnis. Bei sommerlichen Temperaturen landeten wir nach 2 1/2 Stunden auf Djerba. Die Passformalitäten waren schnell erledigt. Der Transfer zum Club dauerte nur 20 Minuten. Dies war uns sehr recht. Vor dem Gebäude wurden wir alle sehr herzlich mit einem Begrüßungstrunk empfangen. Die Reiseleitung hatte die Zimmerverteilung und die Einteilung schon im Bus vorgenommen. Schnell sprach sich dann herum, dass wir trotz der über 90 Minitiger Verspätung, noch etwas zu essen bekommen. So erlebten wir spät in der Nacht schon eine Kostprobe des sehr guten Essens, was uns die ganze Woche über noch begleiten sollte. Nach einigen Getränken an der Bar lichtete sich die Gruppe. So langsam ging einer nach dem anderen zum Schlafen. Am nächsten Morgen, nach einem sehr ausgiebigen Frühstücksbuffet bekamen wir die Clubanlage bei einem Rund- Viele liefen zu sportlicher Hochform auf, jeder auf seine Weise, ob beim Bogenschießen, Surfen oder Kamelreiten gang gezeigt. Viele von uns staunten nicht schlecht, als sie sahen was hier so alles angeboten wird. Die Anlage war allererste Sahne. An jeder Ecke gab es zu Essen und Trinken. Der Strand war sehr Sauber und das Wasser klar. So konnte sich jeder am Tage für die langen Nächte beim Sonnenbaden, zeigte doch das Thermometer am Tage um die 25 Grad, erholen. Auch den anderen Hotelgästen fiel unsere lockere und lustige Art positiv auf. So war es kein Wunder, dass schnell Bekanntschaften geschlossen wurden. Nicht nur den ersten Abend verbrachten wir im Theater. Hier lieferten die „Crazy Boys“ eine Super Show ab. Danach ging’s in die Mitternachts-Disco. Dort wurden dann die Bekanntschaften vertieft. Auch betrieben wir ordentlich Werbung für die Auf- tritte unserer Band. Am nächsten Tag wurden wir schon aktiver. Ein Teil von uns machte eine Kutschfahrt. Moni, Petra und zweimal Karin ließen sich in die Hohe Kunst des Bogenschießens einweisen. Ein anderer Teil unter der Führung von Elke und Reiner Päutz gingen zum Golfen. Andere begannen eine Ausbildung zum Surfen und Segeln zu machen. So war jeder mit sich beschäftigt. Mittendrin immer die Bandmitglieder. Sie machten alles mit. Am Abend ging’s ins Theater zu „Mama Mia“. Auch diese Aufführung der Beschäftigten war wieder ein Augenschmaus. Danach spielte die Band ihr erstes Konzert in der Diskothek „Blue Delphine“ im Club Aldiana. Es folgte ein Rock`n´ Roll Titel nach dem anderen. Nicht nur bei den Titeln wie „Hang On Sloopy“ oder The DIAMONDS in Hochform 31 „Twist and Shout“ stürmten die Gäste und die Fans die Tanzbühne. Alle waren voll begeistert. Die Führung des Clubs stand etwas abseits und genoss auf ihre Art den Abend. Hier ist die richtige Band am richtigen Ort mit einem tollen Publikum, hörte ich sie einmal sagen. Sven Waldschmidt, der Bandleader der Diamonds fragte im letzten Set, ob einige ein Feuerzeug dabei hätten. Plötzlich gingen überall Wunderkerzen an. Diese hatte Karin Pfalzner fast unbemerkt unter den Anwesenden verteilt. Die Stimmung stieg ins Unermessliche. Es war ein fantastisches Bild. Jetzt outete sich auch der letzte als Diamonds Fan. Nach etlichen Zugaben ging dieser erste musikalische Auftritt zu Ende. Es gab überall nur die Frage: Wann spielt ihr wieder? Dieser Abend stand für alle unter dem Motto „Black & White“ Am dritten Tag hieß es für viele von uns früh aufstehen. Stand doch ein Ausflug in die Sahara vor uns. Dies war ein sehr schöner aber auch harter Tag. Viel Spaß hatte unsere Gruppe bei der Kamelsafari. Bald viel uns auf, dass immer ein Kamel samt Reiter sich von der Gruppe entfernte. Da wir aber alle fast wie die einheimischen aussahen, dachten wir, dies sei ein Führer. Erst als der Ausflug zu Ende ging, wurde auch dieses Geheimnis gelüftet. Verbarg sich unter der Verkleidung kein geringerer als wieder unser Eddy. An diesem Tag nannten wir ihn nur Eddy, unser Kameltreiber. Auf der Rückreise besuchten wir ein Bergdorf. Hier wohnten die Einheimischen in Höhlen. Bei einer Führung bekamen wir auch die Teile der Gegend und die Höhlen gezeigt, in denen der Sciencefiction-Film Star Wars gedreht wurde. Ein gigantisches Gebirgsmassiv wurde per Bus durchstreift. Wegen des Umweges durch diese Hügellandschaft verloren wir einiges an Zeit, aber es war die Sache wert. So kamen wir erst gegen 20:00 Uhr wieder im AldianaClub an. Da heute ein weiteres Konzert der Band anstand, hatten wir es jetzt eilig. Mussten wir uns doch erst noch vor dem Essen dem Sahara-Sand entledigen. Dann ging’s in die Hotellobby. Es war kein Sitzplatz mehr frei. Kaum mehr ein Durchkommen. Die Band wurde lautstark gefeiert, schon bevor sie begonnen hatten. Dann war es so weit. Die Führungsriege des Clubs ließ es sich nicht nehmen die Band selbst anzusagen. Das Motto des Abends waren die 60er Jahre. Man konnte sich nicht vorstellen, dass es noch eine Steigerung der Stimmung des Vorabends geben konnte. Und doch war es bei Titeln wie „ Loll ip op“ , „ Blue Moon“ , „Tequila“ oder „At The Hop“ noch gigantischer. Der ehrwürdige Fußboden der Lobbyhalle begann förmlich zu Beben. Zwischendrin wieder Karin mit den Wunderkerzen. Völlig erschöpft aber überglücklich beendeten diesen musikalischen Abend Band und Fans gemeinsam und zogen zu später Stunde noch in die Diskothek. Es war schön zu sehen, wie die Animation immer unter uns war. Besonders bei den Auftritten der Band waren alle dabei. Auch konnten wir uns an den verschiedensten Abenden davon überzeugen, welch tolles Team hier am Werke ist. Hier sind alles Allround-Künstler im Einsatz. Der tolle Zusammenhalt der Animation zeigte sich besonders bei der Aufführung „Heiße Ecke“, einem Musical von der Reeperbahn. Man hätte meinen können, man sei in Hamburg, so authentisch war alles. Eine Person fiel uns hier besonders auf. Sie spielte vier verschiedene Rollen. Erst später erkannten wir, wer hier am Werk war. Es war kein geringerer als der Chefkoch persönlich. Der dritte Auftritt der Diamonds war von ganz anderer Art, so kannte noch keiner die Band. Zu dem Thema des Abends „ Black and White“ spielte die Band vor dem Abendessen am Pool sehr dezente Stücke von den Bee Gees und von den Beatles. Zwischendurch gab es von der Hotelleitung Cocktails. Da alle dem Motto getreu recht feierlich gekleidet waren, war dies ein auch feierlicher Auftritt der Band. Diese musikalische Umrahmung des Galaabends war der Band sehr gut gelungen. Auch dieser Auftritt wurde von den Hotelgästen und den Fans gemeinsam begeistert gefeiert. Es zeigte sich wiedermal, hier sind nur Fans der Diamonds. Der Abschluss des Abends war wie Sehen Markus (l.) und Sven nicht manchmal wie siamesische Zwillinge aus? 32 immer in der Discothek. Es wurde schon hell als die letzten die Disco verließen. Der Vierte und letzte Auftritt wurde von der Band den mitgereisten Fans gewidmet. Die Band bedankte sich auf ihre Weise für die Strapazen die die Fans auf sich genommen hatten. Und wieder war die Lobby des Hotels proppenvoll. Heute stand die Zeit der 50er und 60er Jahre auf dem Programm. Die Animation sowie die Hotelleitung mischten auf der Tanzfläche kräftig mit. Es herrschte eine Riesenstimmung. Auf der Tanzfläche war kein Durchkommen mehr möglich. Als dann Karin zum letzten Mal ihre Wunderkerzen unters Volk brachte, und diese bei Hey Jude angezündet wurden, ging gleichzeitig die Hotelbeleuchtung aus. Dies war ein sehr feierlicher und ergreifender Augenblick. Mit einem Temptations-Titel ging dieser fantastische Abend zu Ende. Nach dem Abbau saß der harte Kern der Fans und eine stattliche Anzahl von Gästen, gemischt mit Bediensteten noch eine ganze Weile zusammen. Die meist gestellte Frage des Abends war die, kommen die Band und ihre Fans im November 2010 wieder? Als wir dies bejahten, gaben die Hotelgäste die noch unter uns weilten spon- Die Damen beim Wasserpfeifenritual, oder war´s doch nur für die Kamera? v.l.n.r. Monika, Karin, Trixi und nochmal Karin tan ihre Bekundung, dann ebenfalls wiederzukommen und noch Leute mitzubringen. Diesen Ausspruch hörten wir am nächsten, unserem letzten Tag, beim Frühstück und Mittagsessen immer wieder. Selbst auf dem Heimflug sprach jeder von dieser tollen Woche und dass man im nächsten November wieder dabei sein wolle. Der Rückflug verlief wieder ruhig und bevor es langsam dunkel wurde, gab viel von der Landschaft zu sehen. Wir flogen in einen herrlichen Sonnenuntergang hinein. Als wir dann über Korsika in den Bergen den ersten Schnee sahen, war uns klar, dass jetzt wieder ein anderer Wind weht. Vorbei, dass wir den ersten Advent im Sand und kurzen Hosen feierten. Der Alltag hatte uns wieder. Wir Fans und die Band möchten uns auf diese Weise bei der Hotelleitung und der Animation sowie bei allen Beschäftigten des Clubs Aldiana für die großartige Unterbringung und Bewirtung recht herzlich bedanken. Auch wenn der eine oder andere zurück in der Heimat bis zu 3 Kilo mehr auf den Rippen hatte. Zeugt doch dies davon, dass das Essen erstklassig war. Ein Dank auch an die Band, dass sie mit uns Fans als eine Einheit aufgetreten sind. Wir hatten viel Freude und Spaß miteinander. Vergessen sollte man aber auch nicht zu erwähnen, dass sich Sängerin Danny June Smith, die eigentlich von Hause aus Countrysängerin ist, in die Band nahtlos einreihte und Corina Waldschmidt würdig vertrat. Ein kleiner und wohlgemeinter Tipp zum Schluss dieses Beitrages. Wer wieder dabei sein möchte, der soll sich bis zum März verbindlich bei der Band melden. Für Frühbucher wurde uns durch den Hotel-Manager Numbre One eine Vergünstigung von bis zu 15% in Aussicht gestellt. Text. Monika Seyfarth Fotos: Karin Pfalzner 33 Kai von Kajdacsy & Band Monopoli im Forum von Köppern Am Samstag, den 28. November 09 fand zum zweiten Mal ein Auftritt des Elvis-Interpreten Kai von Kajdacsy mit der Band Monopoli im „Forum“ von Köppern statt -der Veranstalter war „Lebendiges Köppern-“. Entgegen der ersten Veranstaltung im Jahre 2007 war es dieses Mal nicht ganz ausverkauft, aber so ca. 250 Besucher fanden sich zum großen Elvis-Abend ein. Meine Frau Heike und ich waren auch unter den begeisterten Zuschauern, es wurden aber auch noch weitere OCWMitglieder gesichtet -so zum Beispiel unser Detlef. Pünktlich um 20.00 Uhr begann der Abend mit der Band „Monopoli“, die als Einstimmung einige Lieder solo spielten, z.B. „The Rose“ aus dem gleichnamigen Film, „Whose Bed have your Boots been under“, „Proud Mary“ und „Unchain my Heart“. Die unterschiedlichen Songs zeigen schon, wie vielseitig die Band „Monopoli“ mit ihren zwei Super -Sängerinnen ist, die natürlich auch für Kai von Kajdacsy einen geeigneten Background bildeten. Nach dem kleinen Vorprogramm kam es dann zum Höhepunkt des Elvis-Abends und Kai legte von Anfang an so richtig los. Beginnend mit den Klassikern von Elvis in den 50er Jahren, wie „That`s allright Mama“, „Blue Moon of Kentucky“, „Teddy Bear“ und „Hound Dog“ bis hin zu „Tutti Frutti“. Zu je- dem Song hatte Kai auch einen kleinen Beitrag zu sagen, so dass es fast wie bei einem richtigen Auftritt von Elvis war und er sich selber ansagte. Nach einer kurzen Umziehpause, die Band spielte dabei den Song „Blowing in the Wind“, ging Kai zu den Elvis Songs Anfang bis Mitte der 60er Jahre über – mittlerweile hatte sich Kai auch in eine schwarze Lederkluft gepackt. Bei Kai stimmt nicht nur das gesangliche, das sehr gut an Elvis erin- nern lässt, sondern auch die Performance auf der Bühne; ich kenne keinen Elvis Interpreten, der so den Hüftschwung beherrscht und an das Original erinnert!!!! Ich glaube, hier verbringt Kai täglich etliche Stunden vor dem Spiegel zum üben? Der zweite Teil der ersten Sets brachte dann noch die Elvis-Klassiker, wie „Heartbreak Hotel“, „Return to 34 Sender“, „Devil in Disguise“, „Don`t be Cruel“ sowie „Kiss me Quick“ und endete dann mit „Mysterie Train“ und den Geräuschen, als würde ein Zug in einen Bahnhof einfahren. Das zweite Set, zu dem dann Kai im legendären weißen Anzug von Elvis erschien, war den 70er Jahren mit der Las Vergas Show und dem Elvis-Comeback gewidmet. Hier präsentierte Kai die unvergesslichen ElvisSongs, wie „See see Rider; Burning Love“, „Love me Tender“, „Are you lonesome Tonight“ oder „In the Ghetto“, die fast alle „Nummer-1-Hits“ in den Charts wurden. Den letzten Song seiner tollen Show blieb dann dem Titel „Let me be there“ vorbehalten. Es war natürlich klar, dass Kai nicht ohne Zugabe von der Bühne kam und somit gab er mit „Promised Land“, Johnny B. Goode“ und „Can`t help falling in Love“ noch drei weitere Songs als Zugabe. Mittlerweile hielt es keinen mehr auf dem Sitzplatz und alles rockte mit oder war in den Seitengängen am tanzen. So schnell können 2 ½ Stunden vorbeigehen, Heike und ich sind dann gegen 23 Uhr nach Hause gefahren und waren uns einig was nicht immer der Fall ist- es war ein toller Abend! Text: Werner Löhr Fotos: www.band-monopoli.de Blues and Beat for Benefit Neues aus der Hamburger Oldies-Szene von Liane und Wilfried Schurig Unter dieses Motto stellte das Organisations-Team Raimund Seidl, einst Gründer der Star-Club-Band RIVETS, Horst Kuska und Wulf Zabel das dritte Benefizkonzert für das Hamburger Kinderhospiz „Sternenbrücke“. Mit dabei war wieder Lee Curtis Am 25. Oktober warteten die Besucher im Saal gespannt auf dieses musikalische Ereignis und empfingen Raimi Seidl, einst Gründer der Star-ClubBand RIVETS, mit viel Beifall, als er an diesem Sonntagnachmittag die Bühne als Moderator betrat und herzlich alle Gäste begrüßte, darunter wieder die Vertreter der „Sternenbrücke“, Frau Schüddekopf und Herrn Gent. Seinen Dank sprach er aus an die Sponsoren, John Law, der als Erster zusagte, mit seinen „Tremors“ wie im letzten Jahr dabei zu sein, Günter Glatz von „Yellow Moon“ und Abi Wallenstein mit „Blues Culture“. Weiter ging sein Dank an die unzähligen helfenden Hände, die Gestalter des Programmheftes, denn „ohne Programm keine Sponsoren“, die DELPHI-Mitarbeiter und die DELPHI Geschäftsführer Horst Kuska und Angela Altinger. „Der DELPHI Showpalast hat etwas ganz Besonderes: das fantastische Publikum!!!“ - Nicole Schurig, auch in diesem Jahr für das Wohl der Künstler im Backstage -Bereich da, sowie als Raimis Assistentin, sorgte mit ihm und Abi Wallenstein mit „Blues Culture“ Nicole Schurig und Raimi Seidl mit einem Poster, auf denen das Ensemble des Musicals „In Dreams“ zu sehen ist. Es sollte in der Pause versteigert werden! ihrem zauberhaften Duett „I got You Babe“ für den ersten Augen- und Ohrenschmaus, und dann war die Bühne frei für „Yellow Moon“! Das Hamburger Urgestein Claus „Dixie“ Diercks stellte alle Musiker vor, die nacheinander auf die Bühne kamen: Cajonspieler Rainer Grünebaum, am Standbass Sören Böhme, Kai Dorenkamp mit Akkordeon, Solo- G it ar r ist Toddi Böckmann, Gitarrist Helmut Busch, die stimmgewaltige Jazzund SoulSängerin Barbara Grischek und im Hawai- 35 hemd, seinem Markenzeichen, Günter Glatz mit der Mandoline! Mit dem Song „Reach out“ legten sie los und brachten das Publikum schnell in Stimmung mit ihren herrlichen Songs „That was your Mother“, „Big River“, „The Fall oft he Wall“, „Long Distance Man“ u.a. Man hätte noch viel mehr hören mögen, doch mit der Zugabe „Yellow Moon“ verabschiedeten sich die acht fantastischen Musiker unter viel Applaus - Raimi bedankte sich herzlich bei ihnen, wies die Gäste auf den LoseVerkauf im Foyer mit tollen Preisen hin. In der kurzen Pause war der Stand des Ehepaares Dieckmann von Glücksrittern dicht umlagert, auch Leuchtstäbe und Programme boten sie an. „Ausverkauft, alles ausverkauft, keine Lose mehr!“ hieß es „I feel like a Woman“, erzählte Raimi von John Law und den Tremors: Byron Grant, der beliebte brillante Gitarrist sei sehr krank. John, Bassist Mike Reoch sowie Schlagzeuger Manfred Bebert wollten trotzdem auftreten! Riesenbeifall! „Rave on“, “Heart of Gold“, „Don’t let me be missunderstood“, den langsamen Song „If you need me“ hörten wir, ebenso “Come on everybody” mit einem supertollen Mundharmonika-Solo von Mike. “Under the Boardwalk”, “Shout” und “Amazing Grace” sang John mit seiner kratzigen Stimme. Bei der besinnlichen Ausgelassene Stimmung bei Jung und Alt bei der Bekanntgabe des SpendenZugabe “Old lang Sine” dachten ergebnisses. Es kamen mehrere 1.000 Euro für das Kinderhospiz zusammen sicher viele Freunde des Trembald. An anderen Ständen prä- Blues, how do you do?“ losleg- ors an Byron, und der herzliche sentierten die „Sternenbrücke“ ten! „Kansas City“ und „Blues Applaus galt auch ihm! und „Yellow Moon“ Souvenirs Culture“, wo Steve mit seiner Harp glänzte wie bei dem lang- Raimund Seidl gab erfreut beund CDs. Nach der Pause sprach Raimi samen Stück „How can I see kannt, dass mehrere tausend über die E i n r i c h t u n g the Light“ kamen sehr gut an. Euro zusammenkamen! - Schö„Sternenbrücke“, bat Herrn Gent Zum Mitsingen war „Shake your ner als mit seinem bewegenden auf die Bühne, der allen fürs Boogie“, dann zelebrierte Abi Lied „So war mein Leben“ konnKommen dankte und erklärte, den „Hoochie Coochie Man“ als te Raimi das Benefizkonzert dass es neu sei, junge Men- langsamen Blues. An Texas er- nicht ausklingen lassen! Sponschen über das 18. Lebensjahr innerten die Songs „Summer tan sprang Horst Kuska die drei hinaus betreuen zu können, City Night“ und „Alright“. Lang Stufen hinauf, dankte ihm und dank eines Anbaus. - Nicole anhaltender Beifall bescherte umarmte ihn. Auch Peer Gent und Raimi zeigten dann zwei dem Publikum eine besondere ging auf die Bühne, um sich bei Poster, auf denen das En- Zugabe: Blues unplugged mit Raimund Seidl zu bedanken, semble des Musicals „In einfachsten Mitteln wie Martins der mit seinem Team diesen Dreams“ zu sehen ist. Es sollte um den Hals gehängtes Wasch- großartigen Abend ins Leben in der Pause versteigert wer- brett, als einziges „Heavy Metal“ rief, um mit vielen Menschen den! Für einen Freund, der mit Stück, Abi mit kleiner Gitarre zusammen Gutes zu tun und zu seinen Gästen an diesem Tag und Steve mit seiner Mundhar- helfen. im DELPHI Geburtstag feierte, monika. Wir lauschten sang Raimi, der im Musical ei- Abis lustiger Story „I was Nicole on stage nen kauzigen Hausmeister ver- on my Way to School“, körpert, der zum Roy Orbison fanden es toll, als die drei wird, „Only the Lonely“, und Ni- Musiker von der Bühne cole freute sich besonders über stiegen, singend durch den Beifall ihrer Schwester, der den Saal zogen - Während kleinen Nichte und ihrer Tante der folgenden Pause geEdith, Kapellmeisterin, nachdem riet Nicole völlig aus dem sie mit „Walking by myself“ zu Häuschen, als im Foyer hören war! – Dann kündigte am Stand, ein Herr sponRaimi Abi Wallenstein an. Die- tan für eines der Poster ser freundliche großartige Musi- 100 Euro auf den Tresen ker sowie der berühmte Harp- legte! Mit großer Freude Spieler Steve Baker und der verkündeten sie und Raimi junge Martin Röttger mit seinem es, überreichten das Geld Holzkasten faszinierten das an Peer Gent! Nachdem Publikum sofort, als sie unter Nicole die Gäste noch einviel Beifall mit „Good Morning mal bezaubern konnte mit 36 The BONDS im Hamburger Downtown Blues Club Lee Curtis feierte seinen 70. Geburtstag Joe, Heppo, Lee und Peter Wenige Tage später, am Freitag, den 30. Oktober, drängten sich unzählige Fans der BONDS an die Bühne im Downtown Blues Club, denn Drummer Niels Taby, Gitarrist Peter Hesslein und Bassist Zappo Lüngen sowie Mr. Piggi am Keyboard wollten mit Lee Curtis in dessen 70. Geburtstag hinein feiern! Die sehr beliebte Band fing mit „Shakin‘ all over“ an, Mr. Piggis Finger glitten bei jedem Song flink über die Tasten, und in- brünstig besang er „Georgia“! Im zweiten Set empfing ein Riesenapplaus Lee Curtis, der mit seiner großartigen Stimme alle Lieder sang, die seine Fans immer wieder hören wollen: „Slow down“, „Route 66“ und besonders „The Wedding“, „Jezebel“ und „Ecstasy“! Lee erinnerte mit bewegenden Worten an Pamela Birch, Sängerin der legendären Damenband „Liverbirds“, die wenige Tage zuvor in Hamburg verstorben war. - Wenige Minu- ten vor Mitternacht eilte das Ehepaar Schultz aus München mit einem älteren Herrn im Schlepptau durch die Reihen. Lee staunte nicht schlecht, als um 24.00 Uhr – Halloween - im Schein von Wunderkerzen ein vielstimmiges „Happy Birthday“ im Saal erklang, aus Bielefeld angereiste Fans eine Torte überreichten und der ältere Herr auf die Bühne stieg: sein „großer“ Bruder Joe Flannery! Gerührt umarmten sie sich. Danach gab Lee noch einige Songs zum Besten, am Schlagzeug saß als Gast unser Norderstedter Rock ´n´ Roll-Sänger Heppo Steel. Achim Schultz - großer BeatlesFan, der im eigenen Studio CDs produziert, plant u.a. mit Horst Fascher zusammen für Mai 2010 in Hamburg und anderen deutschen Städten Festivals unter dem Motto „50 Jahre Beatles“ und sucht Sponsoren für das einmalige Projekt. Interessenten melden sich bitte bei der OCW-Club-News Redaktion CREAPERS im legendären INDRA erinnerten an Beatles An die BEATLES erinnerten uns am 15. November 2009 die CREAPERS, als sie in ihren Lederanzügen auf der Bühne des INDRA losfetzten mit großen Songs der Star-Club-Zeit wie „Roll over Beethoven“, „Dizzy Miss Lizzy“, „Hippy Hippy Shake“, „Rock’n Roll Music“, „Twist and Shout“, „Little Queenie“, „Wipe out“, „Lucille“, „Sweet Little Sixteen“ und „Pretty Woman“, wie immer eine Supershow boten! Die CREAPERS sind in dem interessanten Bericht „Beatles, Beat und Große Freiheit“, der oft im NDR wiederholt wird, zu sehen als Begleitband von Lee Curtis im INDRA. Gitarrist Carsten brachte dieser Tage seine erste Single heraus mit der rockigen Eigenkomposition „Come on“, auf der Rückseite ist „Tallahassee Lasse“. Zu erwerben ist die Vinyl-Platte über: www.thecreapers.de 37 Sie tanzen wie die Cowboys Country-Night im Bürgerhaus Bornheim am 07.12.2009 Wenn die Country-Freunde rufen, kommen die Musikfreunde in Scharen – auch um sich im Line Dance zu versuchen. In der Country-Musik werden die ländlichen Regionen der USA besungen. Sie hat aber auch viele Anhänger in den Städten Deutschlands. Zur Country Night in Bornheim kamen etwa 500 von ihnen. Cowboyhüte und Lederstiefel so weit das Auge reicht. Die 500 Besucher warten gespannt darauf, dass es endlich losgeht. Kevin Henderson betritt die Bühne – und schon bei seinem ersten Lied gibt es für viele Frauen und Männer kein Halten mehr. Sie stürmen in Richtung Bühne und tanzen, was das Zeug hält. Bei der diesjährigen Country Night am 07.12.2009 ging es heiß her. Zahlreiche CountryFans aus der Umgebung fanden sich am Samstagabend im Bürgerhaus Bornheim ein. Einer von ihnen war Kosta Tsikoyriadis: «Ich bin extra aus Gießen angereist», sagt er. Besonders wegen der gemütlichen Atmosphäre habe er kommen wollen. Bereits zum siebten Mal hat der Verein Country-Freunde RheinMain die Veranstaltung organisiert. «Hier haben die Leute Gelegenheit, sich von der LiveMusik mitreißen zu lassen», sagt Peter Baumgart, Vorsitzender des Vereins. Er freut sich über «die tollen Bands», die für die Veranstaltung gewonnen werden konnten. Außer Doug Adkins, der Cripple Creek Band und Kevin Henderson tritt auch eine Line-Dance-Gruppe auf. «Sie sind alle das erste Mal bei uns, in der Country-Szene, aber jedem ein Begriff.» Während Sänger Kevin Henderson bei der Veranstaltung den Auftakt macht, bereitet sich Doug Adkins hinter der Bühne auf seinen Auftritt vor. Der gut gelaunte Mann stammt aus Montana und sieht mit seinem Cowboyhut, seinem rotem Hemd und den Lederstiefeln wie ein echter Rancher aus. «Für meine Auftritte pendle ich mehrmals im Jahr zwischen Montana und Deutschland», erzählt der Country-Sänger, dem die Musik «alles» bedeutet. In Deutschland seien die Musikgeschmäcker sehr verschieden. «Aber in den USA mag jeder Country – es liegt uns im Blut.» Ursprünglich wollte Doug Adkins mit seiner Band «One more Ride» auftreten. «Weil es zu teuer gewesen wäre, die gesamte Gruppe nach Deutschland zu holen, hat es dann aber eine Programmänderung gegeben», verrät Baumgart. Nicht nur Doug Adkins sorgt für Begeisterung. Auch die Cripple Creek Band heizt den Country-Liebhabern ordentlich ein. Als angeblich beste Country -Band Deutschlands begeistert sie sogar Pop- und Rockmusikfans. Die fünfköpfige Formation besteht aus Mike Gerst, Erhard 38 Hügel, Helmut Limbeck und Bernd Paptistella. Die Nürnberger haben sich 1993 zusammengefunden und seitdem etliche Preise gewonnen. «Wir sind sehr stolz auf das, was wir bisher geleistet haben», strahlt Helmut Limbeck. Denn mittlerweile sei die Cripple Creek Band aus der Country-Szene nicht mehr wegzudenken. «Unser Geheimrezept ist, dass wir jede Menge Freude an der Musik haben.» Lydia Ederer war zum zweiten Mal auf der Bornheimer Country Night. «Seit über 30 Jahren liebe ich diese Musik», schwärmt die 51-Jährige. Man treffe auf den Veranstaltungen immer dieselben Leute, alle seien offen und superfreundlich. Auch Hannelore Schneider aus Oberursel wollte sich das Spektakel nicht entgehen lassen. «CountryMusik geht einfach sofort ins Ohr» Vor 23 Jahren gründete Peter Baumgart den Verein Country-Freunde Rhein-Main. Außer zur jährlich stattfindenden Country-Night treffen sich die Vereinsmitglieder an jedem ersten Sonntag im Monat, um sich gemeinsam an Live-Musik zu erfreuen. Traurig ist der Vorsitzende über die sinkende Mitgliederzahl: «Durch Heiraten und Umzüge haben wir viele verloren.» Es werde unbedingt frischer Wind benötigt. adt © 2009 Frankfurter Neue Presse Foto: Rainer Rüffer ,,Süßer die Glocken nie rocken“ 6. Christmas- Rock- & Oldie-Night mit Rockfour und The Diamonds Alle Akteure zusammen: The Diamonds, Rockfour und Gastsänger M. Baselmann, links Traditionsgemäß führte der Weg nach dem letzten Festtagsbissen am 2. Weihnachtsfeiertag zur alljährlichen Christmas-Rock - & Oldie-Night in Altenstadt/ Waldsiedlung. Wie bereits in der Vorankündigung mitgeteilt, musste man sich rechtzeitig um Karten für diesen Event kümmern, denn wie jedes Jahr trägt dieser Abend die Überschrift: AUSVERKAUFT! Um 19.00 Uhr war Einlass und in kürzester Zeit war das Dorfgemeinschaftshaus mit den treuen Fans der Musiker gefüllt. Aber es waren auch viele neue Gesichter zu sehen, die man nach dieser Nacht garantiert auch zur Fangemeinde zählen darf. Jedes Jahr bringt so seine Herausforderungen mit sich, so auch das Diesjährige. Bereits v.l. S.Wenzel, M. Baselmann, D.Smith drei Tage vor dem Event kam die Schreckensnachricht, dass unser Bandfreund Hartmut Christe (Rockfour) krankheitsbedingt an diesem Abend nicht auftreten würde. Aber genau das ist es, was die Konstellation DIAMONDS & ROCKFOUR so besonders macht. Sofort taten sich die Bands zusammen und entwickelten einen neuen Abl a uf . S ve n W a l dsc h m i dt (Diamonds) erklärte sich sofort bereit, den Bass- und diverse Chor- Parts zu übernehmen und sich die Stücke bis zu diesem Event ,,drauf zu schaffen“, mit dem Bewusstsein, dass sein Weihnachten mager ausfallen wird. Ebenso erging es Peter Hensel (Rockfour). Er musste sich alle wichtigen ,,HartmutKeyboardparts“ über Weihnachten raus arbeiten und mit seinen Keyboardparts kombinieren, ergänzen und dem Allen natürlich in kürzester Zeit den Feinschliff geben. Daran erkennt man wieder einmal, dass es den Bands wichtig ist, gemeinsam zu wirken und alles daran zu setzen, einen für die Besucher und für alle die an diesem Abend mitwirken, besonderen Abend zu gestalten. Das Aufbauteam für 39 Technik und vor allem für das leibliche Wohl waren schon Tage vorher mit dem Aufbau beschäftigt. Das Serviceteam um Ute Wenzel bereitete sich wie im Vorjahr mit einer weiteren Getränketheke vor, um den zu erwartenden Besucherstrom schnellstmöglich zufriedenstellen zu können. Und wer diese Veranstaltung kennt, weiß welche Massen hier ,,abzufertigen“ sind. Das Festhallenfeeling wurde durch die von Groove & Sound (Sven Waldschmidt) aufgebotene professionelle Technik für Ton und Licht wieder einmal zu einem akustischen - und optischen Hochgenuss. Die Bands spielten wie gewohnt abwechselnd in insgesamt 4 Sets. Den Auftakt der Veranstal- Dichtes Gedränge vor der Bühne Sängerin Danny June Smith ganz authentisch beim Tequila-Song tung bereiteten ,,The Diamonds“ in alt gewohnter Art und Weise mit bekannten Hits der 50er und 60er Jahre. Ein abwechslungsreiches Rock ´n´ Roll- und ,,Doo Wop“-Programm zog sich durch ihren Ablauf. Mit Hitgaranten wie „The Time Warp“ aus der bekannten Rocky Horror Picture Show , „You´re the one that I want“ aus dem Musical GREASE, sowie ,,La Bamba“ und „My Bonnie lies over the ocean“ ergänzten die Diamonds ihr bereits bestehendes Repertoire aus dem Vorjahr. Bekannte Titel wie ,,Barbara Ann“, „I feel fine“, „Surfin USA“ und viele andere mehr, sorgten dafür, dass die musikbegeisterte Meute schnell in Fahrt kam. Trotz enormem Temperaturanstieg in der Halle ließen es sich viele nicht nehmen mitzutanzen und zu rocken. Mit jedem weiteren Musikstück kletterte auch das Stimmungsthermometer Richtung Siedepunkt. Als ,,Rockfour“ das zweite Set eröffnete erklärte Stefan Wenzel dem Publikum die Umstände der vorhergegangenen Tage und wünschte im Namen aller Anwesenden seinem Bandkollege Hartmut schnellste Genesung auf diesem Weg. Das Publikum unterstützte ROCKFOUR mit einem tobenden Applaus, der den Stress der Vortage vergessen ließ. Mit den nachfolgen- den Hits wie z.B. ,,Sultans of ten sie den Klassiker ,,Stand by Swing“, ,,Another brick in the me”. Traditionsgemäß verabwall“, ,,Heartache tonight“ wur- schiedeten sich die befreundeden die Fans eine Stunde lang ten Bands von ihrer tobenden in die Welt des Classic-Rock Fanmeute mit einem Finale, wo entführt. In bekannter Manier die Bandmitglieder beider Bands brachten ROCKFOUR das Pub- gemeinsam ,,Hey Jude“ spiellikum zum Toben, mitsingen und ten und die Fans mussten natürrocken. Dieses Fieber ließ jegli- lich ordentlich mitmachen. Es chen Gedanken an die äußeren herrschte eine sehr angenehme Minusgrade restlos vergessen. und entspannte Stimmung, vor, Mit fetzigem Gitarrensound und hinter und auf der Bühne. Auch rockigem Gesang schoss den wenn vor lauter Aufregung an Besuchern der Rhythmus direkt diesem Abend der/die eine oder in die Beine, und Titel wie „Hold andere Mitwirkende nicht erthe line“, „Money for nothing“, wähnt wurden, gilt natürlich an ,,Johnny B“ und ,,Summer of 69“ dieser Stelle ein riesengroßes waren ebenfalls die großen Mit- Lob an die Verantwortlichen und rock- Giganten dieser Ära. Für Helfer der einzelnen Bereiche jeden Liebhaber der Rockmusik wie Theken- und Servicekoordiwaren musikalische Highlights nation, Auf- und Abbauteam, Techniker, Kassierer, Garderodabei. Nach einer kurzen Umbaupause benmädels, freiwillige Putzfeen ging es weiter mit den DIA- und alle helfenden Händen die MONDS im dritten Set. Hier zum Erfolg dieser Veranstaltung wurde auch nochmal eine or- beigetragen haben. Ohne diese dentliche Portion Rock ´n´ Roll lieben Menschen wäre ein solnachgeliefert. Das Bühnengewit- cher Aufwand niemals zu bewälter bei ,,Wipe out“, das der tigen gewesen. DANKE! Aschaffenburger ProfiSchlagzeuger Christian Koch Wir freuen uns jetzt schon auf und die restlichen Diamanten die kommende Weihnachtszeit auslösten, entzündete beim 2010 und den damit verbundePublikum ein riesiges Drumfee- nen Vorbereitungen auf einen ling, das mit einem tobenden super schönen Event, den wir mit Euch gemeinsam feiern Feedback gewürdigt wurde. Einen kurzen Gastauftritt gab möchten ! die sich im „BühnenMutterschutz“ befindende Sän- Text. Corina Waldschmidt gerin der DIAMONDS Corina, Fotos: Eddy Lutz die sich zu diesem Zeitpunkt bereits im 9. Schwangerschaftsmonat befand. Aber ein kleines ,,Chirpy Chirpy Cheep Cheep“, das hielt der dicke Bauch noch aus. Im vierten Set spielten die DIAMONDS gemeinsam mit ROCKFOUR- Frontsänger Stefan ein etwas gediegeneres Set u.a. mit Hits der Bee Gees wie ,,Messachusetts“, ,,To love somebody“ und ,,Words“, genau richtig um ausgelassen zu ,,schwofen“. Als Überraschungsgast wurde der bekannte Gelnhäuser Sänger Matthias Baselmann auf die Bühne geholt, mit ihm gemeinsam spiel- Es herrschte ausgelassene Stimmung 40 Elvis Presley wäre am 8. Januar 75 Jahre alt geworden te schmunzelnd „wir machen das Beste daraus“. Schon bei den ersten Songs fingen einige Paare an zu tanzen und die Stimmung war ausgesprochen gut. Sein Repertoire reichte von den frühen Songs bis in die Las Vegas Zeit und auch die Filmsongs fanden Berücksichtigung. Dreimal wechselte er sein Outfit. Vom Goldjackett bis zum schwarzen Lederanzug, der ihm am besten stand. Kai von Kajdacsy wurde begleitet von der Kalli Velten Jazzband Besonders erfreut war der Vorstand des EPV über den Besuch des Friedberger 1. Stadtrats Peter Ziebarth. In einem Radioquiz vom HR trat er gegen den Bad Nauheimer Bürgermeister Bernd Witzel an. Motto des Quiz war „Welche der beiden Städte ist die wahre Elvis Stadt“. Gewonnen hat Friedbergs Stadtrat Peter Ziebarth. Somit ist ein für alle mal geklärt, wer den Titel Elvis Stadt tragen darf. Schade, dass so wenige Besucher zu Elvis Geburtstag am Freitag, den 08. Januar den Weg ins Fantasia Kino Bad Nauheim fanden. Hier veranstaltete der Elvis Presley Verein Bad Nauheim Friedberg gemeinsam mit dem Fantasia Kino einen Die Elvis-Torte schmeckte köstlich Elvis Film Nachmittag. Besonders gelungen daran war die Am Samstag, den 09.01. starKombination vor dem Film eine tete dann die Elvis Party in Band mit einem Elvis Interpreten Friedberg-Ossenheim, die der auftreten zu lassen. Kai von Kaj- Elvis Presley Verein Bad Nau- Ein weiteres Highlight war der dacsy wurde begleitet von der heim Friedberg zu Ehren vom Auftritt der Band „Randy Rich and the poor Boys“. Die drei MuKalli Velten Jazzband, die in vol- 75. Geburtstag des King gab. siker aus Norddeutschland geler Besetzung spielte. Das Repertoire war auf die frühen Elvis Hier hatte der EPV den Kampf hören der Rockabilly-Szene an Songs und die Filmmelodien gegen das Wetter aufgenom- und spielen den typischen Rock ausgerichtet. So konnten die men, aber die Wetterberichte ´n´ Roll der 50er Jahre. MarkenBesucher zu Klängen des hatten ganze Arbeit geleistet. zeichen ist der lupenreine Har„Dixieland Rock“ ein Stück Elvis Gut 50 Elvisfans hatten keine moniegesang. Das Publikum Geburtstagstorte genießen, die Mühe gescheut und den Weg war so begeistert, dass die Band das „Cafe Bienenkorb“ gespen- nach Ossenheim gefunden. erst nach mehreren Zugaben die det hatte, und vom Elvis Presley Schade, denn gelohnt hätte es Heimreise antreten durfte. Verein gegen eine Spende für sich wirklich. Elvis Interpret Radie „Friedberger Tafel“ verteilt mi Aslan aus Kirtorf erweckte wurde. Besonderen Beifall be- hier Elvis zum Leben und erklär- Bericht und Bilder: Ruth Metzner kam Sängerin Karola Hachenburger für Ihren Song „Crawfish“ aus dem Elvis Film „King Creole“. Nach einer Stunde Livemusik konnte dann der King persönlich in dem Film „That`s the way it is“ bewundert werden. Weiter ging es dann ins Green Island, wo Kai schon seine Anlage aufgebaut hatte und bis um 24.00 Uhr Elvis Live zu erleben war. Hier fand auch die restliche Elvis-Geburtstagstorte ihre Abnehmer. „Randy Rich and the poor Boys, Mitte im Lederdress Elvis Imitator Rami Aslan 41 Nachrichten aus der Wetterauer Musikszene Jahresabschlussfeier des Elvis Presley Verein Bad Nauheim-Friedberg Da ja einige Mitglieder des Olddies-Clubs Wetterau auch im Jazz-Club Friedberg und im EPV Mitglied sind, hier eine Info aus den Vereinen. Gut besucht war die Jahresabschlussfeier des EPV Bad NauheimFriedberg, die im Lokal „Goldnes Faß“ in Friedberg stattfand. Der Präsident des Vereins HansGünter Mandl bedankte sich bei den Mitgliedern für das zahlrei- che Erscheinen und ihre Treue, die sie dem Verein auch in seinen kritischen Tagen bewiesen haben. Als Überraschung gab es für jeden Gast ein Los für die Tombola, bei der Elvis Devotionalien verlost wurden. Besonderes Highlight an diesem Abend war der Auftritt des Elvis Interpreten Rami Aslan aus Kirtorf, Sieger des Wettbewerbs „Bester Elvis Hessens“ 2007 in Kassel. Rami überzeugte durch seine sympathische Art und seine Darbietung der Elvis Songs. „Elvis kann man nicht imitieren, er war einzigartig. Man kann seine Lieder nur wiedergeben.“ Mit diesen Worten gab er wohl so manchem Elvisfan recht. Jahresabschlussfeier Jazz-Clubs Friedberg Rami Aslan, bester Elvis Imitator Hessens 2007 des Sehr feierlich und gemütlich war die Jahresabschlussfeier des Jazz-Club Friedberg, zu der wieder die Schüler des 1. Vorsitzenden Karlheinz Velten ihren musikalischen Beitrag leisteten. So wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen und Maria trug ein Gedicht vor, das sich mit der Weihnachtsgans beschäftigte. Für jeden Gast gab es einen Weihnachtsweckmann und für die fleißigen Helfer einen 42 Kalli Velten Jazzband, mit Frontsängerin Karola Hachenburger Weihnachtsstern. Auch für die Musiker der Kalli Velten JazzBand, die unermüdlich an jedem Clubabend spielen, gab es eine kleine Aufmerksamkeit. Der Vorsitzende begrüßte das Ehepaar Muth vom Vorstand des Elvis Presley Vereins und die Fans der Jazzmusik, die dem Verein die Treue hielten. Nachdem Sängerin Karola Hachenburger mit dem Song “I`m dreaming of a white christmas“ den offizielleren Teil der Veranstaltung abschloss, entführte uns die Band auf die “Sunny Side of the street“. Bericht und Bilder: Ruth Metzner Große Speisekarte, deutsche Küche, Hausmannskost & Tex-Mex Karte ALL YOU CAN EAT montags: Spare Ribs SATT samstags: Chili SATT mit Nachos HAPPY MEALS dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50 mittwochs: argentinisches Rumpsteak, Folienkartoffel und Salat 11,00 € donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 € freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 € zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte Mittagstisch ab 5,00 Euro Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier, Köstritzer sowie Pils vom Fass Große Cocktailkarte, großer Außenbereich Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung, Aushang am Lokal oder im Internet unter www.green-island-bn.de Green Island Parkstraße 24, 61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728 Fax 06032-920727 Info@green-island-badnauheim.de BIGGI´S BIERKNEIPE Inh: Brigitte „Biggi“ Müller Hauptstraße 81, 61209 Echzell Mobil 0170-3543746 geöffnet Mittwoch bis Sonntag ab 18.00 Uhr (Montag und Dienstag geschlossen) -Raucherlokalwww.deutsches-haus-echzell.de 43 Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr Beatles Ausstellung in Wien Eine interessante Veranstaltung für alle Beatles-Fans ist seit dem 2. Dezember in Wien unter dem Titel „Beatles on Tour“ als eine Konzertausstellung zu sehen; die Veranstaltung geht noch bis zum 26. Februar. Die europaweit einzige und größte Ausstellung von BeatlesKonzert-Memorabilia zeigt seltene Exponate aus der Sammlung des Beatles Experten Frank Seltier; zu sehen sind u.a. original Konzert-Tickets, Programmhefte, original Beatles-Signaturen, Gitarren, Mikrofone, Tourplakate und vieles mehr. Die Ausstellung ist zu sehen im Energie Haus, Mariahilferstr. 63, A-1060 Wien, weitere Infos unter: www.beatlesontour.com —————————————— Oldiesfans gibt´s überall Der Beat-Fan und Autor Klaus Berger, der gut zu uns passen würde, hat im Internet eine Seite eingerichtet, die einen Überblick über die 60er Jahre und die Musikszene in und um Bonn liefert. Ansehen kann man dies unter www.bn-beat.de. Für weitere Anregungen, Infos und Material ist Klaus Berger immer zu haben, zu erreichen unter Email: king-berger@arcor.de ——————————————Ron Wood und die Frauen Vor einiger Zeit konnte ich berichten, dass sich das ehemalige Mitglied der Rolling Stones, Ron Wood (62) von seiner Frau trennte und sich als neue Lebenspartnerin die 42 Jahre jüngere Russin Ekaterina Ivanova nahm. Nach nur kurzer Zeit berichtet jetzt die ehemalige Ehefrau von Ron, Jo Wood, die mit Ron 24 Jahre lang verheiratet war, in den britischen Medien, dass sie sich nach monatelangem Streit wieder getrennt ha- ben. Es wird auch kein Zurück geben, darüber ist sich Jo einig, denn in solchen Sachen ist Ronnie eisern. Was lernen wir daraus -ein großer Altersunterschied macht nicht nur Spaß! ——————————————Ron Wood wurde geehrt Das ehemalige Mitglied der Rolling Stones, Ron Wood, wurde jetzt für seine herausragenden Verdienste um die Rockmusik bei den „Classic Rock`n Roll of Honour Awards“ ausgezeichnet. Ron Wood erhielt die Ehrung für seine immerwährende Präsenz in der Szene; vor den Rolling Stones war er in den sechziger Jahren bei der „Jeff Beck Group“ und den „Faces“. ——————————————„The Wall“ wird 30 „The Wall“ von Pink Floyd, eines der größten und legendären Alben der Rockgeschichte, feierte Ende des Jahres 2009 seine 30jährige Veröffentlichung – so schnell vergeht die Zeit! Das Rockmagazin „Eclipsed“ hat in seiner November Ausgabe 2009 ein 10-seitiges Special, das das Werk aus vielen interessanten Blickwinkeln betrachtet, herausgebracht; das Heft kann man bestimmt noch über den Buchhandel oder beim Verlag beziehen. Infos zum Verlag: www.eclipsed.de ——————————————Oldieclub in Herne Ich habe jetzt mehr durch Zufall einen weiteren Oldie Club in Deutschland gefunden, ansässig in Herne. Der Club hat auch mittlerweile eine Internetseite mit Hinweise auf aktuelle Termine, Fotos von bisherigen Treffen und Sessions -die Webseite wird weiter ausgebaut und lautet: www.doch-oldieclub.de ——————————————- 44 Carole King + James Taylor, zwei großartige Liedermacher, gehen ab 27. März 2010 gemeinsam unter dem Motto „Troubadour Reunion“ auf eine Welttournee. Der Start ist am 27. März in Melbourne/ Australien und geht dann über Neuseeland, Japan und die USA nach Europa. Die Terminliste, die fast täglich erweitert wird, steht unter: www.jamestaylor.com/tour/ —————————————— Jacko noch in aller Munde Nach wie vor ist Michael Jackson ein gefragter Mensch und Musiker, obwohl er nun schon über ein halbes Jahr (25.Juni 2009) tot ist. Auszeichnungen, Ehrungen und Erfolge in den Charts zeichnen sein Leben -ob er dies zu Lebenszeiten auch alles erreicht hätte? Aktuell am 30. Januar wurde ihm für sein Lebenswerk der „EhrenGrammy“ in Los Angeles verliehen. Die Verleihung erfolgte in einer speziellen Zeremonie, da die offizielle Veranstaltung erst ein Tag später war, wo dann der Sänger Leonhard Cohen, Komponist Andre Previn, die Sänger Bobby Darin „Honeyboy“ Edwards und Loretta Lynn sowie Trompeter Clark Terry ebenfalls ihren „Ehren-Grammy“ erhielten. Ein weiteres Thema um Michael Jackson, aber nicht so erfreulich, ist die Tatsache, dass das FBI jetzt die Akte ihrer Untersuchungen und Ermittlungen gegen Michael Jackson -unter anderem wegen Kindesmissbrauch -freigab. Wie die „Los Angeles Times“ berichtet, umfasst die Ermittlungsakte insgesamt 333 Seiten. Das FBI war dazu gezwungen, da der Druck der Medien auf diese Akte immer größer wurde; die Akte erhält aber keine Informationen zum Tod von Michael Jackson, der ja angeblich durch die Injek- tion eines Narkosemittels durch seinen Privatarzt an Herzversagen gestorben ist. Nach wie vor gibt es um Michael Jackson viele Presseberichte; die Meldungen kommen auch nach über einem halben Jahr nach seinem Tod nicht zum ruhen. Es gibt viele positive Meldungen, aber auch einige Negative, die Michael Jackson, wie man ihn in den letzten Monaten durch die Presse kennen gelernt hat, bestimmt nicht gewollt hätte. Zu den positiven Meldungen zählt mit Sicherheit, dass er fünf Monate nach seinem Tod mit vier „American Music Awards“ ausgezeichnet wurde. Es war schon außergewöhnlich, dass nach seinem Tode noch Songs die Charts in aller Welt erfolgreich eroberten; aber diese Awards krönen noch das Ganze. Diese Awards hat der „King of Pop“ in folgenden Sparten erhalten: Beliebtester Künstler in der Kategorie Rock/Pop sowie Soul/ R&B. Sein Album „Number Ones“, das im Jahre 2003 erschienen ist, wurde nach seinem Tod millionenfach verkauft und ist somit in den Sparten Rock/Pop und Soul/R&B das beste Album. Michael Jackson war auch noch für den Top-Preis „Künstler des Jahres“ nominiert; diesen erhielt aber dann die 19-jährige Country Sängerin Taylor Swift, die insgesamt fünf Trophäen erhielt. Die Preise nahm seine Schwester Jermaine Jackson in Empfang; damit hat Michael Jackson in seiner mehr als 40jährigen Karriere insgesamt 22 „American Music Awards“ erhalten und wurde zusätzlich im Jahre 2002 mit dem Ehrenpreis zum „Künstler des Jahrhunderts“ gekürt. Eine weitere positive Meldung ist die Tatsache, dass der legendäre Handschuh von Michael Jackson, den er bei dem berühmten „Moonwalk-Auftritt“ ge- tragen hat, von dem Unternehmer Hoffman Ma aus Hongkong für sage und schreibe 350.000 Dollar erworben wurde. Laut seiner Aussage ist ihm das kristallbesetzte Accessoire dies wert! Für mich eine Hiobsbotschaft ist, dass der 81-jährige Vater von Michael Jackson, Joe Jackson jetzt vor dem Gericht in Los Angeles klagt, da er an dem Millionennachlass seines Sohnes beteiligt werden will; er habe kein festes Einkommen und sei auf das Geld seines Sohnes angewiesen. Die Anforderung an das Gericht, das immerhin einen Monatsbetrag von ca. 10.000 € beträgt, ergibt sich aus folgender Aufstellung: 500 € Monatsmiete für sein Haus in Las Vegas, 1200 € für Restaurantbesuche, 680 € für Freizeitbeschäftigungen, 1300 € für Flugtickets, 2000 € für Hotelübernachtungen. Runde 4000 € für sonstige anfallenden Ausgaben – was mag das wohl sein? In der Anklageschrift steht, es sei nicht gerechtfertigt, dass er von Michaels Erbe ausgeschlossen wäre; seine Frau Katherine, von der er seit Jahren getrennt lebt, bekommt monatlich 18.000 € und nochmals 40.000 € Erziehungsgeld für seine drei Kinder Prince jr. (12), Prince II (7) und Paris (11). Mal sehen wie das ausgeht? —————————————— Neues vom Büchermarkt Der Beatles-Fan und Paul McCartney-Experte Markus den Boer hat jetzt eine weltweite Diskographie von McCartneySingles zusammengetragen und in einer Buchform veröffentlicht. Das erste Band für das Jahr 1971 ist bereits Ende des Jahres 2009 erschienen und präsentiert auf rund 260 Seiten 45 über 500 verschiedene SingleVeröffentlichungen aus 54 Ländern mit über 2100 farbigen Abbildungen – für jeden Beatles / McCartney-Fan ein Muss. Infos hierzu im Internet unter: w w w . m c c a r t n e y discography.com —————————————— Peter Maffay hat ein Buch mit dem Titel “Auf dem Weg zu mir“ herausgebracht, geschrieben von Edmund Hartsch und gedruckt im C. Bertelsmann Verlag. Im Jahre 2009 feierte Deutschlands erfolgreichster Rockstar Peter Maffay seinen 60. Geburtstag und gleichzeitig sein 40-jähriges Bühnenjubiläum; Grund genug eine Zwischenbilanz in seinem Leben zu ziehen und daraus ein sehr interessantes Buch zu schreiben. In diesem Buch werden über Höhen und Tiefen, eine beispiellose Karriere sowie über das ungewöhnliche Leben von Peter Maffay berichtet; die Zwischenbilanz eines Mannes, der mit seiner Mischung aus hartem Rock und nachdenklichen Balladen, aber auch mit seinem bedingungslosen Eintreten für Toleranz und Solidarität, Musikgeschichte geschrieben hat. Es wird auch erstmals über unbekannte Details aus seinem Privatleben berichtet. Das Buch ist großformatig mit durchgehend farbigen Bildern und kostet im Buchhandel 24,95 € - für jeden Peter Maffay-Fan ein Muss! —————————————— Österreichs erfolgreichster Elvis Imitator, Dennis Jale, hat seit dem 8. Januar 2010 anlässlich des 75. Geburtstages des Kings Elvis Presley - einen neuen Tonträger herausgebracht unter dem Namen „Nashville“. Die neue CD wurde bei den Live Shows von Dennis Jale und der TCB-Band im Januar 2010 präsentiert; hier hatte Dennis mit den originalen Elvis Musikern, The Sweet Inspirations und als Special Guest Joe Esposito drei große Auftritte in Graz und Wien, die alle restlos ausverkauft waren. Noch ein paar Zeilen zu der Entstehung der neuen CD mit insgesamt 14 Titeln: Im August 2009 trifft sich die komplette Band des King of Rock`n Roll in den „Ocean Way Studios“ in Nashville, Tennessee, um nach über 32 Jahren wieder mal etwas Gemeinsames zu produzieren. Gitarrist James Burton, Pianomann Glen D. Hardin, Bassist Jerry Scheff und Drummer Ronnie Tutt wollen gemeinsam ein Studioalbum einspielen; als Sänger wurde Dennis Jale ausgewählt und zusätzlich wurde noch Schlagzeug -Ikone Paul Leim dazu eingeladen. Zu dieser einzigartigen CD hatte Dennis Jale auch noch drei Eigenkompositionen im Gepäck, die allesamt eingespielt wurden; die R`n`B - Nummer „Tears for what“ und die beiden Balladen „Dance of Life“ und „Miss your Smile“. Vom ersten Take an ist das Hitpotential des Albums klar, James´ elegante Riff-Variationen, der konstante Bass von Jerry und die DrumSchläge von Ronnie und Paul verleihen den Liedern den legendären TCB-Sound. Nähere Infos und die Bezugsquelle unter: www.dennis-jale.com ——————————————Klaus Cordt, deutscher Musikmanager und wohnhaft in Schweden, konnte endlich seinen Traum verwirklichen; zur „50th Beatles Anniversary“-Party in Hamburg wird die von ihm b e t r e u t e G r u p p e „Liverpool“ (The Beatles of Schweden), die zu den weltbesten Beatles-Bands zählt, zusammen mit dem JugendKammerorchester Berlin am 22. Mai 2010 (Pfingstsamstag) in St. Pauli auf dem Spielbudenplatz auftreten. Sie werden das Highlight zu dem größten OpenAir-Beatles-Konzert sein. Es war schon immer sein Traum, einmal die Band „Liverpool“ in seine Heimatstadt Hamburg zu bringen und zu so einem Anlass ist das natürlich doppelt so schön. In diesem Jahr wird in Hamburg „50 Jahre Beatles“ groß gefeiert; mit unterstützt und gemanagt wurde das ganze Spektakel noch von Horst Fascher (ehemaliger Manager des Star Club, Hamburg und Betreuer der Beatles wie sie im Jahre 1960 zum ersten Mal nach Hamburg als unbekannte Band kamen), Joe Flannery (ASMusikrecording), Achim Schultz, Mick M. und Peter Waymar (Filmproduktion). Klaus Cordt hatte mich auch im letzten Jahr unterstützt und geholfen, Lee Curtis und die Bonds nach Friedberg in das Zirkuszelt zu holen (beide werden von ihm gemanagt). Weitere Infos zu der Feier „50th Beatles Anniversary“ gibt es unter: http://www.beatles -festival.com/pages/ ——————————————Michael Jackson ist nach wie vor die gefragteste Person. Ist die eine Ehrung vorbei, kommt schon die nächste; man kommt kaum mit der Berichterstattung nach! Am 09. Januar 2010 wurde ihm der Preis des Dresdner Semperopernballs verliehen diese Auszeichnung erhalten die Personen, die sich weltweit für ein soziales Engagement verdient gemacht haben. Michael Jackson war laut Guinnessbuch der Rekorde der Popstar, der die meisten Wohltätigkeitsorganisationen unterstützte. Insgesamt soll er über 300 Millionen Euro gespendet haben. In der Presse hat man immer nur die negativen Meldungen von Michael Jackson erhalten, die positiven kommen halt immer erst nach dem Tod. Es ist aber schon enorm, welche Preise und Ehrungen auf der Welt vorgenommen werden! Die Verleihung des Charity-Ordens wurde von dem Ballchef Hans-Joachim Frey vorgenommen und den Orden entgegen genommen hat die ältere Schwester von Michael Jackson, La Toya Jackson, 46 die Stargast auf dem Opernball war. ——————————————Udo Lindenbergs Musical Demnächst soll auch Udo Lindenberg (63) analog Udo Jürgens („Ich war noch niemals in New York“) ein Musical erhalten; geplant ist die Uraufführung am 9. November 2010 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Der Titel wird „Hinterm Horizont“ heißen und es geht über eine deutsch-deutsche Liebe in Berlin zu der Zeit hinter dem eisernen Vorhang - also eine „EastWest-Side-Story“ verbunden mit einzelnen Stationen aus Lindenbergs Leben. Mit diesem Musical und der deutsch-deutschen Liebesgeschichte setzt sich Udo Lindenberg endgültig ein Denkmal. Über 20 Jahre nach der Grenzöffnung ist der Zeitpunkt gekommen, einmal in einer musikalischen Art und Weise über die deutsch-deutschen Beziehungen zu berichten und wer könnte es besser als Udo Lindenberg, der bereits im Jahre 1983 mit seinem Panikorchester im Ost-Berliner Palast der Republik ein großes Konzert mit einem Riesen Erfolg gegeben hat. Zu diesem Musical hat sich Udo den Musical-Marktführer „Stage Entertaiment“ (hat auch das Musical über Udo Jürgens produziert) ins Boot geholt und die Regie führt Ulrich Waller, Intendant des St. Pauli Theaters. Das Buch zu der Story schrieb „Sonnenallee-Autor“ Thomas Brussig. Das Casting der UdoDarsteller will die Rocklegende Udo Lindenberg persönlich überwachen und die Ausbildung in „Nuschelkunde“, SchleuderfixGang“ und im „grazilen PanikTanz“ gebe ich natürlich selber, so Udo Lindenberg in einem Interview. Neben dem Song „Hinterm Horizont“ werden weitere Lieder von Udo eingebaut, die alle über deutsch-deutsche Beziehungen berichten, wie „Mädchen aus Ost-Berlin“, „Lindenzwergen“, „Cello“ oder „Rock`n Roll Arena in Jena“ und „Der Sonderauszug nach Pankow“ wird rollen und auch das Lied über den Austausch von Lederjacke und Schalmei mit Staatschef Erich Honecker darf nicht fehlen. Der Vorverkauf hat bereits begonnen und ich bin der festen Überzeugung, das Musical wird ein „Renner“! ——————————————Paul Mc Cartney will wieder heiraten. Nach britischen Informationen soll Paul Mc Cartney Wussten Sie schon, dass... der Top-Musiker (Sänger, Gitarrist und Bandleader), Thomas Gerlach nach 32 Jahren die „Alpha Band“ verlässt? Sein letzter Auftritt war der Silvesterball 2009/2010 im Hotel Dolce. Thomas Gerlach war in der Musikszene des Wetteraukreises kein Unbekannter; spielte er doch in den 60er Jahren zusammen mit unserem Mitglied, Rainer Päutz bei einer der TopBands in der hiesigen Szene seiner Freundin Nancy Shevell (48), mit der er seit zwei Jahren zusammen lebt, zwischen Weihnachten und Neujahr einen Heiratsantrag gemacht haben. Dies wäre dann die dritte Ehe von Paul Mc Cartney. Das nötige Geld für ein derartiges Hobby hat Sir Paul Mc Cartney! —————————————— Letzte Meldung von Jacko Lt. neuesten Informationen über Michael Jackson wurde jetzt von einem Richter entschieden, das die Kinder von Michael Jackson im Monat mehr Geld brauchen und die derzeitige Summe von 45.000 Pfund (50.000 Euro) um 10.000 Pfund erhöht wird; somit können sich jetzt die Kinder auf monatlich 61.000 € freuen. Laut dem zuständigen Richter habe die bisherige Summe nicht ausgereicht um den gewohnten Lebensstil aufrechtzuerhalten. So manchen Kindern geht es doch schlecht in unserer Welt! ——————————————- „The Loosers“. Anfang der 70er Jahre war er Mitbegründer der Band „Parabol“, die aus der Band „The Loosers“ hervorging und am Schlagzeug der heutige Drummer von „Rockfour“, Ralf Armbrust, saß. Thomas Gerlach ist aus Wölfersheim und der Rücktritt erfolgte aus beruflichen Gründen, da ihm als Lehrer und Schulleiter nur noch wenig Zeit bleiben. Die Zeit mit der Alpha Band hat ihm sehr viel Spaß gemacht und er hat auch mit dieser Band viel positives erlebt und viel Erfolg gehabt, u.a. bei Auftritten in der Jahrhunderthalle in Höchst, der „Alten Oper“ in Frankfurt oder der Kongresshalle in Gießen waren die ständigen Wegbegleiter zum Musizieren. Die Alpha Band wird es weiterhin geben, da rechtzeitig für Ersatz gesorgt wurde. Der Oldies Club wünscht Thomas Gerlach weiterhin alles Gute, viel Erfolg in seinem Beruf und die dazugehörige Gesundheit. 47 Boxweltmeister Axel Schulz besucht den „Globus“ Baumarkt in Friedberg Boxweltmeister Axel Schulz beim Globus Baumarkt, rechts mit Werner Löhr In der Woche vom 23.- 28. 11.09 war bei unserem Sponsor „Globus“ eine Hausmesse, wo sich die einzelnen Lieferanten präsentieren konnten. Innerhalb dieser Woche warben die Lieferanten mit vielen Aktionen, Verlosungen und auch Verkaufsangeboten. Im Rahmen dieser Hausmesse gab es dann am Samstag, den 28. November von 14.00 bis 17.00 Uhr von der Firma Fackelmann in der Sanitärabteilung eine Autogrammstunde mit dem ehemaligen Boxweltmeister Axel Schulz, der als Repräsentant für die Fa. Fackelmann tätig ist. Natürlich darf ich bei so etwas nicht fehlen, zumal es ja eine Veranstaltung direkt vor der Haustür war. Pünktlich um 14.00 Uhr traf Axel Schulz ein und präsentierte sich als sympathischer und zugänglicher Mensch, der für jedes Foto und Autogramm und auch für jede Frage offen war, und dies über fast drei Stunden. Es fanden sich allerhand Besucher ein und einige Boxexperten hatten bis zu 20 Fotos zum Signieren mitgebracht; auch dies wurde freundlich von Axel Schulz erledigt. Für den Oldies Club, dessen Sinn ich ihm erklärte, gab es mit „Alles Gute“ auch einen signierten Gruß, den ich nachstehend wiedergebe. Natürlich wurden auch einige Fotos geschossen, ein kleiner Auszug ist dem Bericht ebenfalls beigefügt. Neben der Autogrammstunde gab es an dem Stand von Fackelmann noch eine kleine Verlosung, bei der man Mützen, Tassen und auch ein Buch von Axel Schulz gewinnen konnte. Ich hatte 48 das Glück ein Buch zu gewinnen, das von Axel Schulz gemeinsam mit der Fa. Fackelmann auf den Markt kam, der Titel „Grillen, feiern, starke Party / Axel Schulz, bei mir zu Hause“. Dieses Buch, das viele Grill-Rezepte beinhaltet, wurde natürlich von Axel Schulz handsigniert und wird somit zum Andenken! Mit dieser Aktion hatte sich unser Sponsor „Globus“ etwas gutes und interessantes einfallen lassen; wann kommt schon mal ein Boxweltmeister nach Friedberg? Text und Fotos: Werner Löhr Beste deutsche Countrysängerin 2009 Danny June Smith erhielt 1. Preis beim Deutschen Rock & Pop Preis Herzlichen Glückwunsch Danny June Smith Der große Tag war am 12. Dezember 2009. Es wurde zum 27. Mal der Deutsche Rock & Pop Preis vergeben, dieses Mal in den Rhein-Mainhallen Wiesbaden. Mit dabei war auch Danny June Smith aus der Hessentagsstadt Langenselbold. Sie war nominiert worden als beste deutsche Countrysängerin und zusätzlich mit ihrem im Januar dieses Jahres erschienenen Countryalbums „Back in the Bar“ als bestes Countryalbum. Die Veranstaltung ist ein Bundesnachwuchswettbewerb für Rock- & Popmusikgruppen und –Sängerinnen aller Bereiche. Aufgerufen waren in diesem Jahr 76 Kategorien. Der Bereich Countrymusik ordnet sich zurzeit noch unter die Nebenkategorien, da die Popularität dieser Musikrichtung in Deutschland noch nicht ausreicht für eine Hauptkategorie. Das Spektakel erstreckt sich gewöhnlich über den gesamten Nachmittag bis in den Abend hinein, da sie sich jedes Jahr an einer hohen Anzahl von Bewerbern erfreut, die ihr Material einsenden und darauf hoffen, vor Ort auf der Bühne stehen zu dürfen. Dieses Jahr fand im Anschluss eine Tombola und Freibierausschank für alle statt. Hier können die Besucher und Preisträger dann noch einmal Kontakte knüpfen und den Tag Revue passieren lassen. Genau das tat auch Danny June Smith. „Als mein Name aufgerufen wurde, hörte ich zuerst einmal meinen Fanclub, meine Freunde und die Family lauthals vor Freude aufschreien, ich war noch gar nicht ganz sicher, ob ich richtig gehört hatte, doch als dann alle auf mich losstürmten kam ich langsam auch an,“ lachte Danny June Smith, immer noch strahlend vor Freude. Eine ganze Reihe von Countryfans, die Danny auch zu ihren Konzerten begleiten, war mitgekommen und hatte sich untereinander an den Countryklamotten erkannt. „Ich kam zur Veranstaltung und alle saßen zusammen – die Countrykleidung stach heraus und ich musste erst einmal schmunzeln. Ich bekam von den Fans sogar ein Geschenk über- 49 reicht für die Nominierungen. Es war wirklich ein unvergesslicher Tag und ich danke allen, die ihn mir ermöglicht haben. Ganz besonders meiner Familie, meinen Freunden und Fans, die immer da sind und an mich glauben.“ Auch im nächsten Jahr wird Danny wieder mit ihren verschiedenen Bands und natürlich auch solo unterwegs sein. Ihr Terminplan ist schon sehr straff. Unter anderem kann man sie auf einigen Festivals und Country-Veranstaltungen antreffen, jedoch auch auf Hochzeiten und anderen Events. Auch Fernsehauftritte befinden sich darunter. Es bleibt also spannend. Ole Seelenmeyer, der Kopf dieser Veranstaltung und Herausgeber des Musikermagazins, ließ bereits durchleuchten, dass er in Zukunft, gemeinsam mit den Anhängern von Danny June Smith die Sparte „Countrymusik“ beim Deutschen Rock & Pop Preis in die Hauptkategorien unterbringen möchte. Über diese Information waren natürlich alle Countryfans hellauf begeistert. Persönlichen Kontakt zu Danny June Smith kann man unter ihrer Website www.danny-junesmith.de aufnehmen. Anmerkung der Redaktion: Danny June Smith vertritt z. Zt. die Sängerin Corina Waldschmidt bei den Diamonds Danny June Smith – Vita – Vom Anfang bis heute Am 25. Dezember Ende der siebziger Jahre kommt Daniela, die Tochter von Hilde und Dieter Schmidt, in Hanau am Main zur Welt und wird in Langenselbold, seit 1983 eine der schönsten Städte im Herzen des MainKinzig-Kreises aufwachsen. Sehr schnell stellt ihre Mutter fest, dass man mit ihr gesanglich seine helle Freude haben kann. „Kommt ein Vogel geflogen“ trällern die beiden auf einer alten Musikkassette Anfang der Achtziger und es ist schon hier nicht zu überhören, dass die beiden ihren Spaß daran haben. Auch die Mutter Hilde sang seinerzeit mit ihrer musikalischen Rhöner Familie viel. Vater Dieter, Musikliebhaber der Richtungen Country, Folk, Rock und Oldies, aber auch Steffi GrafFan (er ist Mitarbeiter eines Sportartikelunternehmens im Bereich „Tennis“), erfasst ihre musikalischen Anlagen und spielt ihr seine Platten und die alten Tonbänder vor, auf denen Roy Orbison, die Rolling Stones, ebenso Reinhard Mey aber auch Johnny Cash, Dolly Parton, Tammy Wynette und Willie Nelson zu hören sind. Spätestens hier sind die musikalischen Weichen der kleinen Daniela gestellt: Country wird ihre erste und große Liebe bleiben. Während der Papa sich noch bemüht, sie davon zu überzeugen, dass Tennis eine wunderbare Tätigkeit ist, klopft sie missmutig Bälle gegen die Tenniswand und summt nebenbei „Rosegarden“. In der Schule lernt sie den Umgang mit der Blockflöte. Sie nimmt mehrstimmig ihre Lieder auf dem alten Kassettenrekorder der Mutter auf und spielt noch eine Stimme darüber. Die Flöte wird bald von der Melodika und kurz danach von der EOrgel, die Ihr geliebter Opa ihr kauft, abgelöst. Von nun an erfreuen sich die Nachbarn der kleinen Langenselbolder Straße an den Übungsstunden mit, denn leise spielen hat sie nie gemocht. Oma und Opa tanzen manchmal dazu. Sie nimmt an Aufführungen teil und singt auf kleinen Bühnen, lernt die Begleitung am Klavier und singt im Schulchor eines musischen Gymnasiums. Als sie achtzehn ist, reist sie das erste Mal nach Nashville. Viele Ecken der USA wurden in der Vergangenheit bereits abgegrast, doch Nashville ist ihr ganz persönlicher Musikhimmel und sie genießt eine Wolke nach der anderen. Nach der ersten unvergesslichen Woche auf der Country Fan Fair, der in den darauf folgenden Jahren noch einige folgen sollten, der größten Countrymesse der Welt, dem Besuch bei der Grand Ole Opry und beim Ryman Auditorium nimmt sie Gesangsunterricht und steigt in ihre erste Band „White Falcon“ ein, mit der sie von nun an knapp neun Jahre mit traditionellen und modernen Countrysongs das Publikum erfreuen wird. Hier lernt sie das Gitarrenspiel und die Arbeit mit dem Publikum. Nebenbei gründet sich das Trio „Tennessee Twilight“, welches zuerst die kleinen Veranstaltungen, dann die Hallen füllt. Danny June Smith, wie sie sich von nun an nennt („June Carter“ ist eines ihrer großen Vorbilder und „der Name soll doch nach Country klingen, wenn ich denn nun schon Countrysängerin bin“), hat inzwischen den mit 16 Jahren erlernten Beruf als Fremdsprachensekretärin an den Nagel gehängt und arbeitet nun halbtags in ihrem neuen Beruf als Erzieherin. Dort arbeitet sie musikalisch mit Kindern, speziell in der Stimmbildung und mit englischen Songs. „So werden die Kinder bereits vor dem Englischunterricht mit dieser Sprache konfrontiert“. Über die- 50 ses Thema hat sie sich 2006 ihren staatlichen Abschluss erarbeitet. Die Wochenenden sind gefüllt mit ihrer Leidenschaft, der Musik, welche mittlerweile ein wichtiges Standbein für sie geworden ist und nicht mehr „nur“ Hobby ist. Ihre Berufung ist nun ihr Beruf und sie nimmt diesen sehr ernst und geht ihm mit ganzem Herzen nach. „Wozu ist das Leben da, wenn das Herz nicht laut schlagen darf?“ Zu finden ist sie jetzt seit zehn Jahren auf Bühnen jeglicher Art. Sei es eine Hochzeit, ein Jubiläum, eine Firmenfeier, eine Taufe, eine große Karnevalsveranstaltung, eine Kerb, auf einem Stadtfest, eine einfache Jamsession oder natürlich auf einer Countrynight. Gebucht wird sie mit Formationen und Bands, in denen sie singt und spielt für die Bereiche Country, Folk, Schlager, Pop, Rock, Oldies, Klassik und alles, was sie darüber hinaus fordert. „Wer rastet, der rostet!“ Mit vielen Aushilfsjobs und einigen Fernsehauftritten kann sie bereits in ihrer Vita glänzen, was nicht zuletzt dazu führt, dass sie am 12. Dezember 2009 vom Deutschen Rock Pop Preis den 1. Preis als beste Countrysängerin 2009 und den 3. Preis für das beste Countryalbum 2009 überreicht bekommt. Ihre CD „Back in the Bar“, die im Januar 2009 fertig gestellt wurde und auf der viele professionelle Musiker, besonders von der Gruppe „Steel & Wood“, produziert von Dr. Gunther Köhler zu hören sind, verkauft sich gut, so dass Danny June Smith sich mittlerweile auch, ohne persönlich anwesend zu sein, in die Herzen der Menschen singen kann. „Die Musik hat denselben Stellenwert wie die Liebe: Wie sollten wir ohne sie leben“? Es bleibt spannend… Text: Danny June Smith 51 Oldies-Club Mitglieder erhalten auf eine Massagen-Erstanwendung 30 % Ermäßigung (Vorlage des Clubausweises ist erforderlich) 52 Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen heute: von Monika Seyfarth Silly - Gründung fand am Biertisch statt Silly bei der Gründung mit Frontsängerin Tamara Danz (auch rechtes Bild) - Sie verstarb 1996 mit 43 Jahren Im Jahre 1978 wurde an einem Biertisch am Prenzlauer Berg die “Familie Silly“ gegründet und wurde mit ihrer Sängerin Tamara Danz populär. Bandgründer war T hom as Fr it zsching (Gitarre, Gesang). Zusammen mit Matthias Schramm (Bassgitarre) entdeckte er Tamara Danz als Sängerin, holte den Keyboarder Ulrich Mann von der Musikhochschule Weimar, Mike Schafmeier (Schlagzeug) aus Cottbus und Manfred Kusno (Keyboards). Die Kapelle spielte CoverVersionen und tingelte durch Bars und Vergnügungslokale. Der Name „Silly“ stand damals schon fest, wurde aber de von den DDR Behörden wegen des Anglizismus nicht zugelassen; überdies wird -silly- übersetzt mit albern oder einfältig. So nannte sich die Band „Familie Silly“ und erklärte „Silly“ kurzerhand zum Bandmaskottchen – eine Katze. „Familie Silly“ sorgte überall für gute Laune, die Band unterhielt bis zur Schwarzmeerküste das Publikum mit nachgespielten Hits. Aber bald entstan- den auch erste eigene Songs. Inzwischen gehörte ein Westberliner Plattenproduzent zum Familie-Silly, der ganz dringend etwas machen wollte, was die einzige Plattenfirma der DDR bis dahin so standhaft verweigerte: eine LP. So brachte „Familie Silly“ 1981 ihre erste Platte zunächst in der Bundesrepublik heraus. Nach dem „Tanzt keiner Boogie“ bei der Westberliner Hansa-Musik veröffentlicht wurde, kam der DDRPlattenmonopolist AMIGA in Zugzwang. Wenig später erschien die LP auch auf dem DDR-Label. Ab 1982 akzeptierten endlich die DDR-Behörden den Namen „Silly“ und man nannte sich von nun an „Silly“. 1982 ersetze Rüdiger Barton, der seit zwei Jahren mit Tamara Danz zusammengelebt hatte, die beiden Gründungsmitglieder Manfred Kusno und Ulrich Mann am Keyboard. Nach dem ersten Erfolg überraschte Silly wieder. Mit dem Lied „Mont Klamott“ legte die Band 1983 plötzlich ein kultiviertes, ästhetisches und profiliertes Album vor, welches 53 zur Platte des Jahres gewählt wurde. Mit dem Texter Werner Kama, der 1982 zur Band stieß, schaffte er es die Band mit ihren Texten in der Musiklandschaft der DDR unverwechselbar zu machen. Die Songs von Silly sind zumeist sehr poetisch und haben versteckte Andeutungen, die sich – vorbei an der Zensur – mit den Lebensumständen in der DDR kritisch auseinandersetzen. Man baute so genannte „Grüne Elefanten“ in die Songs mit ein. Als “Grüner Elefant“ wurde ein gegenüber den Behörden der DDR verwendetes Ablenkungsmanöver bezeichnet; diese gab es sowohl für Texte des politischen Kabaretts als auch für Texte neuer Lieder. Eine auffällige kritische Passage wurde bewusst in ein Programm oder in einen Songtext mit hineingebracht, um gestrichen zu werden. Diese Passage zog die Aufmerksamkeit der bewilligenden Prüfer auf sich (und wurde erwartungsgemäß gestrichen), wodurch gleichzeitig andere, politische Spitzen in den Texten übersehen wurden und beibe- halten werden konnten. “Kama“ stand für Bewusstseinserweiterung und Silly wurde eine Offenbarung: „die Band hat mehr gekonnt als sie durfte und mehr gewollt als sie musste“. 1984 verließ auch der Schlagzeuger Mike Schafmeier die Band und wechselte zu „MTS“. Sein Nachfolger wurde Herbert Junck. 1986 nach Fertigstellung der LP „Bataillon d´ Amour“ musste Bassist Matthias Schramm gehen. Jäcki Reznicek (Bassgitarre) von Pankow und Uwe Hassbecker (Gitarre, Geige), der ursprünglich bei Stern Meißen spielte, kamen dazu. Hassbecker wird dann später Ehemann von Tamara Danz . Im Film „Flüstern & Schreien – Ein Rockreport“ wirkten Silly neben anderen Bands aus der DDR im Jahr 1988 mit. 1989 trennte man sich dann von Texter Werner Kama. Die Songs wurden von nun an hauptsächlich von Tamara Danz, Barton und Hassbecker geschrieben und von Tamara Danz mit Unterstützung von Gerhard Gundermann getextet. Das Album „Februar“ enthält kritischere und direktere Texte als die Vorgängeralben. Es gilt als Soundtrack zur Wende. Es folgten vielen Tourneen, unter anderem in Deutschland, Dänemark, Schweden, Österreich, USA und 1993 das Album „Hurensöhne“. 1994 musste Fritzsching die Band verlassen. Hassbecker und Barton betätigten sich auch als Musikprozenten u.a. für City und Karat. Danz, Barton und Hassbecker bauten das „Danzmusik Studio“ Tamara Danz † auf und machten sich damit produktionstechnisch unabhängig. Das Album „Paradies“ entstand als erste Produktion im eigenen Studio. Während der Produktion wurde bei Tamara Danz Krebs diagnostiziert. Nach Erscheinen des Albums „Paradies“ starb Tamara Danz am 22. Juli 1996 mit 43 Jahren an Brustkrebs. „Paradies“ gilt als eines der besten Alben der Band Silly. Tamara Danz wurde 1952 in Breitungen (Thüringen) geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie in Rumänien und Bulgarien, wo sie eine russischsprachige Schule besuchte. 1971 legte sie das Abitur in Berlin ab, wo sie auch Sängerin der Band „Die Cropies“ war. Ihr Philologiestudium brach sie nach zwei Jahren ab, ihre Bewerbung an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin wurde abgelehnt. Sie sang weiter bei diversen Bands, darunter kurzzeitig beim „Oktoberklub“ (war eine Musikgruppe aus der DDR. In den 1960er- Jahren entstand in der DDR die Singbewegung als Versuch junger Menschen, Folkund Protestsongs aus den USA aufzunehmen und mit Inhalten aus der eigenen Lebenswelt zu versehen. Der Freien Deutschen Jugend gelang es, diese Aktivitäten zu kanalisieren und sie zu einem festen Bestandteil der Kulturpolitik der Sozialistischen 54 Einheitspartei Deutschlands werden zu lassen). Von 1973 bis 1976 hatte sie ihr erstes Engagement bei einer professionellen Rockband der „Horst Krüger Band“, zusammen mit Heinz -Jürgen Gottschalk, Michael Schwandt und Bernd Römer (von Gruppe Karat). Nach dreijähriger Ausbildung erhielt sie 1977 ihren Berufsausweis an der Musikschule Friedrichshain. 1978 stieß sie dann zu Silly. Sie wurde sieben Mal in der Abstimmung von Kritikern der DDRMusikszene zur Sängerin des Jahres gewählt. 1986 war sie Sängerin der Altstar-Band „Gitarreros“, wo sie Uwe Hassbecker kennen lernte. Am 18.September 1989 war sie Mitinitiatorin der „Resolution der Rockmusiker und Liedermacher“ an die DDR-Regierung. 1990 arbeitete sie dann an verschiedenen „runden Tischen“ zur Reform der DDR mit. 10 Jahre, nach ihrem Tode, am 16.11.2006 wurde durch den Oberbürgermeister von Kreuzberg/Friedrichshain die „Tamara -Danz-Straße“ eingeweiht- mehr als hundert Menschen und auch Hassbecker (ehem. Mann) war Silly mit neuer Sängerin Anna Loos mit der Band und deren neuen Frontfrau Anna Loos (Bild oben) dabei. Silly fand sich mit diesem Album in den höheren Regionen der deutschen Charts wieder. “Hängt nicht rum, geht auf die Bühne“, das war ein Schlachtruf der Frontfrau Tamara Danz. Deshalb gibt es Silly heute noch - auch wenn ein weiterer Schicksalsschlag die Musiker traf: der Schlagzeuger Herbert Junck starb am 31.05.2005- just zu einem Zeitpunkt als sich die Musiker endlich entschlossen hatten, wieder als „Silly“ auf die Bühne zu gehen. Somit war die Gruppe nur noch zu dritt. Im Herbst 2005 folgte ein erfolgreiches Comeback als Silly & Gäste, mit verschiedenen prominenten Gastsolisten, wie Katy Karrenbauer, Anna Loos, Anja Krabbe und Toni Krahl. Auf der Bühne stehen heute neben Hassbecker, Rüdiger Barton, Reznicek und Gästen, Rezniceks Sohn Sebastian am Schlagzeug und Hassbeckers Sohn Daniel an den zweiten Keyboards und Cello, sowie Reinhard „Reini“ Petereit an der zweiten Gitarre. Im Dezember 2005 wurden die „Sillys“ auf die Schauspielerin „Anna Loos“ ( Ehefrau von Schauspieler und Sänger Jan Josef Liefers, welcher hauptsächlich Lieder von den Puhdys, Karat, Silly, Lift und Renft singt und auch eine eigene CD herausgebracht hat) aufmerksam und luden sie zu Proben in ihr Studio ein. Von nun an trat die Schauspielerin die Nachfolge von Tamara Danz an und gilt seitdem als feste neue Sängerin von Silly. Die Band komponierte die Musik zum Kinofilm „Der Mond und andere Liebhaber“ von Bernd Böhlich. Silly ist bis heute ein Markenzeichen, das für Qualität steht. Ein Maß, an dem sich nicht jeder messen kann. Ein Versprechen, das gehalten wurde. An einem Biertisch in Prenzlauer Berg fing alles an. Alben: 1981: „Tanzt keiner Boogie?“; 1983: „Mont Klamott“; 1984: „Zwischen unbefahrenen Gleisen“;1985: „Liebeswalzer“; 1986:“Bataillon d´Amour“;1989: „Februar“;1993:“Hurensöhne“; 1996:“Paradies“;1996: „Best of Silly Vol. 1“; 1997:“Best of Silly Vol 2“; 1999: „Silly +Gundermann & Seilschaft U n p l u g g e d “ ; “Traumteufel“;2005:“Silly und Klassiker + Sounds“; 2006:“Silly - Die Original Alben (8-CD Boxen)“; 2006: „Silly & Gäste – Live in Berlin“; 2008: „Der Mond und andere Liebhaber (Der Soundtrack zum Film)“. DVD: 2002- „Flüstern & Schrei- en“; 2004: „25 Jahre Silly“; 2006: „Silly und Gäste: Das Konzert im Berliner Tempodrom vom 16. Oktober 2006“. Silly auf Tour 2010: 07.05.2010 in Leipzig; 08.05. in Dresden; 09.05. in Erfurt; 11.05. in Köln; 12.05. in Stuttgart; 14.05. in Magdeburg; 15.05.in Berlin, 16.05. in Hamburg Songtext von: “Bataillon d´Amour“ (Album 1986) Wie weiße Tücher schwimmt der Nebel durch die kalte Stadt Er macht die Pflastersteine nass die Straßen glänzen glatt Aus meinem Hausflur fällt ein gelber Fetzen Licht Der holt mir aus der Dunkelheit ein blasses Kindsgesicht. Ich denk das Mädel kennst du doch die ist kaum 13 Jahr Und flieht schon in die Dämmerung und hat schon Nacht im Haar Bataillon d´Amour Bataillon d´Amour Zwei schmale Jungenhände streicheln ihre Brust Ich geh vorbei mich streift ein warmer Hauch der Lust Und auf der nassen Haut der Straße da berühren sich ihre Schatten lautlos Und verführn Verführn sich in die Liebe wie in ein Labyrinth Wir können uns nicht wehren wenn´s einfach nur beginnt. Bataillon d´Amour Bataillon d´Amour Silly nur noch zu Dritt, 1995 55 Quelle: Internet und Super-Illu Die Stars der 70er … von Günter Doll Bay City Rollers Keineswegs waren „Take That“ die erste „Boy Group“. Dieses Phänomen gab es bereits in den 60er Jahren. In Amerika waren es die Monkeys, die die Fans zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Auch die Glam-Rock Band „The Sweet“ zählt dazu und natürlich die schottische Formation „Bay City Rollers“. 1965 gründeten die Brüder Alan und Derek Longmuir in Edinburgh die Band „Ambassador“. 1967 änderten sie den Namen der Gruppe in „Saxons“. Ihren ersten Auftritt hatten sie im Cairns Memorial Youth Club in ihrer Heimatstadt. Tom Paton war zu diesem Zeitpunkt im Edinburgh Palace beschäftigt. Er sah zufällig den Auftritt der Band und erkannte ihr Potential als Teeniestars. Er schmiss seinen Job und wurde ihr Manager. Tom Paton entschied, der Band einen zugkräftigeren Namen zu geben. Der Legende zufolge soll der Name durch einen Wurfpfeil entstanden sein, den Paton auf eine Landkarte der USA warf und der zufällig auf der Stadt Bay City in Michigan stecken blieb. Glück für die Band, dass der Pfeil nicht im Death Valley gelandet ist. schien die erste Single der Band, eine Reproduktion des ehemaligen Gentrys Hits „Keep On Dancing“, der immerhin Platz 9 der britischen Charts erreichte. Produzent der Scheibe war Jonathan King. Die QlFKVWH 6LQJOH Ä:H &DQ 0DNH 0XVLF³ ZXUGH HLQ )ORS 0LW (ULF )DXONQHUNRPPWHLQQHXHU*LWDU ULVW ]XU %DQG XQG GLH 6LQJOH Ä0Dxana“ wird veröffentlicht. Sie erreicht in Deutschland Platz 37 der Hitliste. Aber erst als im Januar 1973 Stuart Wood und Les McKeown zur Band stoßen, geht die „Rollermania„ so richtig ab. Als Bühnenkleidung legen sich die Rollers den sogenannten „Tartan-Look“ zu, der zum Markenzeichen der Band wird. Nun produziert die Gruppe Hits am Fließband. Es erscheinen Shang-A-Lang (1974), Summerlove Sensation (1974), „All Of Me Loves All Of You“ (1974), Bye Bye Baby (1975), „Give A Little Love“ (1975), um nur einige zu nennen. Alle Singles wurden Hits. In England wurden die Bay City Rollers bezüglich der Begeisterung der Fans oft mit den amerikanischen Osmonds verglichen. Kultstatus erreichte die Band besonders bei weibli- Damals waren die Brüder gerade mal 12 und 18 Jahre alt. Die Besetzung wechselte bis 1971 noch häufig. In diesem Jahr er- 56 chen Fans. Konzerte und Fernsehauftritte der Rollers wurden oft von Massenhysterien unter den Fans begleitet. Zwischen den vor allem weiblichen Fans der Bay City Rollers und The Sweet tobte, angefacht durch Musik-Magazine wie in Deutschland die „Bravo“, über etliche Jahre eine erbitterte Rivalität. Fan von beiden Bands zu sein, war nahezu unmöglich. Sowohl die Bandmitglieder der Bay City Rollers als auch ihre Fans waren durch übereinstimmende Kleidung zu erkennen. Typisch waren parallel geschnittene 4/5tel Hosen, deren Nähte mit Streifen aus Schottenstoff (Tartan) besetzt waren und Tartan-Schals. Man trug die Haare hoch gefönt, genannt „Tufty“. Im Gegensatz zu Sweet war das Image der Bay City Rollers nach außen ein blütenreines. Keine Affären, keine Alkoholexzesse und keine Drogen. Hinter der Fassade sah es jedoch ganz anders aus. Dass die Musiker keineswegs die „lieben Jungs“ waren, als die sie immer dargestellt wurden, war spätestens klar, als Gitarrist Eric Faulkner in Tom Patons Haus fast an einer Überdosis Heroin gestorben wäre. 1976 verlässt Alan Longmuir die Band. 1978 geht Eric Faulkner. Inzwischen geht es auch mit der Band bergab. Die Erfolge bleiben zunehmend aus und als im Herbst 1978 auch noch Sänger Les McKeown die Rollers verlässt, ist es mit dem Kultstatus vorbei. 1979 benannte sich die Gruppe in „The Rollers“ um und versuchte mit dem südafrikanischen Sänger Duncan Faure einen Neuanfang, der jedoch misslang. 1982 trat die Band dann wieder mit Eric Faulkner, Leslie McKeown, Stuart Wood, Derek und Alan Longmuir auf, der Besetzung, mit der sie ihre größten Erfolge feierte. Im gleichen Jahr wurde ihr Manager Tom Paton wegen Unzucht mit Minderjährigen zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. 1983 stießen auch noch Jan Mitchell und Pat McGlynn, die bereits in den 70er Jahren zeit- weilig zur Band gehörten, hinzu. 1984 verließ Derek Longmuir und ein Jahr später Eric Faulkner wieder die Gruppe. Faulkner gründete im Anschluss daran eine eigene Band mit Namen „The New Rollers“, so dass zeitweilig zwei Bay City RollersFormationen tourten. Wirklich populär sind die Bay City Rollers inzwischen nur noch in Japan, wo sie ihre treuesten Fans haben. Zur Jahreswende 2000 gab die Band, abgesehen vom Schlagzeuger Derek Longmuir – ein letztes 20-minütiges Konzert. Im Frühjahr 2000 kam nochmals eine Live-CD auf den Markt, zusammengestellt aus Songmaterial, das Gitarrist Eric Faulkner in seiner Garage gefunden hatte. Es wurden davon Diskographie: Die erfolgreichsten Singles: .HHS2Q'DQFLQJ 0Dxana Remember Shang-A-Lang Summer Love Sensation All Of Me Loves All Of You Bye Bye Baby Give A Little Love Saturday Night Money Honey Love Me Like I Love You I Only Wanna Be With You It´s A Game You Made Me Believe In Magic (1972) (1974) (1974) (1974) (1974) (1975) (1975) (1975) (1975) (1976) (1976) (1977) (1977) 57 gerade mal 500 Stück verkauft. Sänger Les McKeown veröffentlichte 2003 seine Memoiren. In diesem Buch lässt er keine Gelegenheit aus, über seine ehemaligen Bandkollegen herzuziehen, keine idealen Voraussetzungen für eine Wiedervereinigung der Band. Bis heute gibt es immer wieder einzelne Konzerte und kleinere Tourneen in unterschiedlichen Besetzungen, wobei jedoch die erfolgreiche Besetzung Faulkner, McKeown, Wood sowie Alan und Derek Longmuir in ihrer Gesamtheit als zerstritten gilt und gemeinsame Auftritte in weiter Ferne sind. Offiziell aufgelöst wurden die Bay City Rollers offiziell jedoch nie. Yesterdays Hero Don´t Stop The Music Where Will I Be Now Turn On The Radio God Save Rock And Roll (1977) (1978) (1978) (1979) (1980) Die bekanntesten Alben: Rollin` Once Upon A Star Greatest Hits Wouldn`t You Like It Saturday Night Bay City Rollers Rock And Roll Love Letter Strangers In The Wind Bravo präsentiert: “The ….” Elevator Voxx (1974) (1975) (1975) (1975) (1975) (1975) (1976) (1978) (1978) (1979) (1980) 'LH.RPSHWHQ]IU,KUH(YHQWV :LUEHJOHLWHQ,KUH9HUDQVWDOWXQJPLWTXDOLIL]LHUWHU%HVFKDOOXQJV%HOHXFKWXQJVXQG9LGHRWHFKQLN NRPELQLHUWPLWWHFKQLVFKHP.QRZ+RZ 8QVHU/HLWVDW]VWHKWQLFKWQXUIUVRXYHUlQH$EOlXIHZLUVHW]HQ,KUHP(YHQWGLHSDVVHQGHQ$N]HQWH %HL)HVWLYDOV%DQGNRQ]HUWHQ7KHDWHU0XVLFDOV)LUPHQHYHQWV3UlVHQWDWLRQHQ7DJXQJHQ0HVVHQ 6WDGWIHVWHQ6KRZDFWVMHJOLFKHU$UWNRQQWHVLFK*5229(6281'LQGHQOHW]WHQ-DKUHQHUIROJ UHLFKHWDEOLHUHQ 3URILWLHUHQDXFK6LHYRQXQVHUHUODQJMlKULJHQ(UIDKUXQJ6LHN|QQHQVLFKHUVHLQGDVV,KUH9HUDQVWDOWXQJ HLQ(UIROJZLUG *URRYH6RXQG 6YHQ:DOGVFKPLGW)LFKWHQZHJ$OWHQVWDGW 7HO)D[ 0RELOZZZJURRYHVRXQGGH 7RQWHFKQLN/LFKWWHFKQLN%KQHQ 0HGLHQWHFKQLN.QVWOHU 58 1HXHVDXVGHU2&: 1HXHVDXVGHU2&:.FKH .FKH Im Gedenken an unsere liebe Brigitte und auf vielfachen Wunsch wird es hier an dieser Stelle wie gewohnt Rezepte aus der OCW-Küche geben. Auch Eure Beteiligung ist weiterhin erwünscht. Da Elvis am 8. Januar seinen 75. Geburtstag gefeiert hätte, hier zwei seiner Lieblingssnacks. 2/3 Tasse Buttermilch zerlassene Butter zum Bepinseln (nach Wahl) Vor 10 Jahren waren einige OCW ler in einem Kochkurs der VHS in Friedberg „Lieblingsgerichte von Elvis“ Den Backofen auf 220 °C vorheizen und ein Backblech einfetten. In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und Zucker mischen. Das Pflanzenfett zugeben und mit den Händen oder den Teigquirl alles mischen, bis feine Streusel entstanden sind. Eine Mulde in die Mitte drücken und die Buttermilch hineingießen. Mischen, bis ein klebriger Teig entsteht. Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und durchkneten, bis alle Zutaten gründlich vermischt sind, dann 1 cm dick ausrollen. Erdnussbutter-Sandwich Für eine Portion braucht man: 2 Scheiben Sandwichtoast 1 Banane 2-3 EL Erdnussbutter 1 EL Bratfett Je nach Geschmack gebackene Baconscheiben Banane in Scheiben schneiden. Das Brot leicht toasten und eine Scheibe mit Erdnussbutter bestreichen, die andere Scheibe mit den Bananenscheiben belegen. Nach Geschmack noch gebackene BaconScheiben darauf geben. Die Brotscheiben zusammenklappen und mit dem Bratfett in der Pfanne von beiden Seiten goldbraun braten. Mit einem bemehlten runden Ausstecher Brötchen ausstechen. Dabei den Ausstecher nur gerade nach unten drücken, nicht drehen, sonst gehen die Brötchen nicht gleichmäßig auf. Wer keinen Ausstecher hat, schneidet 5 cm große Quadrate. Die Brötchen nebeneinander mit 2,5 cm Abstand auf das Blech setzen. Wer keine Kruste mag, setzt sie dicht nebeneinander. Den restlichen Teig zusammenkneten, neu ausrollen und weitere Brötchen ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist. Die Brötchen 10-12 Minuten backen, bis sie goldbraun sind. Nach Geschmack mit zerlassener Butter bepinseln und sofort heiß servieren. Buttermilchbrötchen Das braucht man für 12 Stück: Pflanzenöl zum Fetten des Blechs 2 Tassen Mehl 1 EL Backpulver 1 EL Zucker (nach Wahl) 1/2 TL Salz 1/2 Tasse Pflanzenfett, in Stücke geschnitten 59 60