Ausblick/Literatur - Volleyball

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Ausblick/Literatur - Volleyball
Katrin Meiershofer: Anforderungsprofil einer Zuspielerin
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8 Zusammenfassung und Ausblick
In der vorliegenden Arbeit wurde ein komplettes Anforderungsprofil einer Zuspielerin im
Volleyball erstellt. Dazu wurden die dominanten Faktoren der Spielfähigkeit Psyche, Technik, Kondition und Koordination und Taktik untersucht, um festzustellen, in wie weit diese
Faktoren das Profil einer Zuspielerin prägen.
Dabei konnten folgende Erkenntnisse herausgefiltert werden.
Die Psyche spielt eine große Rolle im Volleyball und muss als zentrale Voraussetzung für
die Spielfähigkeit einer Zuspielerin angesehen werden. Disziplin, Selbstbewusstsein, Leistungswillen, Mentale Stärke und Spielintelligenz sollten die ideale Zuspielerin auszeichnen.
Diese Fähigkeiten und ihre spielentscheidende Aufgabe machen sie zu einer Führungsspielerin. Die Psyche ist ein Bereich, der nur in geringem Maße durch Training beeinflusst werden kann. Der Trainer kann lediglich durch Gespräche aber auch durch psychologische
Trainingsformen unter Beachtung methodischer Grundsätze und Prinzipien versuchen, auf
die Psyche der Zuspielerin Einfluss zu nehmen.
Die Technik des oberen Zuspiels bildet die Grundlage für die Handlungsfähigkeit der
Zuspielerin. In der einsehbaren Literatur taucht die Beschreibung dieser volleyballspezifischen Technik zwar sehr häufig auf, doch die Angaben und Darstellungen sind nicht mehr
aktuell und teilweise falsch. Deshalb wurde in dieser Arbeit ein klare, an der Phasenstruktur
von Bewegungen orientierte Technikbeschreibung des oberen Zuspiels und ihrer Variationen vorgenommen. Anschließend wurden auch die anderen Volleyballtechniken im Hinblick auf die zuspielspezifische Relevanz untersucht, da in der vorhandenen Literatur meist
nur verallgemeinerte (und nicht positionsspezifische) Betrachtungen vorgenommen werden.
Zu den trainierbaren Fähigkeiten und Fertigkeiten zählen neben der Technik auch die
sportmotorischen Fähigkeiten. Im Bereich der konditionellen Fähigkeiten wurde eine genaue Belastungsstruktur der Zuspielerin im Hinblick auf Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeitsund Schnelligkeitsfähigkeiten erstellt. Im Bereich der koordinativen Fähigkeiten wurde zunächst die Rolle der Analysatoren und im Anschluss die einzelnen koordinativen Fähigkeiten in Bezug auf ihre Relevanz für die Zuspielerin dargestellt. Dabei kristallisierte sich heraus, dass insbesondere Kraft im Schulter-Arm-Daumen-Bereich, Körperstabilisation, Ausdauerkraft und eine hervorragende Beinarbeit sowie Reaktions-, Anpassungs- bzw. Umstel-
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lungs-, Differenzierungs- und Gleichgewichtsfähigkeit für die Zuspielerin entscheidend
sind.
Die individualtaktische Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit jeder Spielerin ist im Volleyball generell ein wichtiger Bestandteil des Spiels. Für die Zuspielerin als Spielgestalterin
und als Umsetzerin der vorgegebenen Mannschaftsstrategie nimmt die Individualtaktik
einen besonders hohen Stellenwert ein. In der vorliegenden Arbeit wurde die taktische
Handlung der Zuspielerin in fünf Schritten genau dargestellt. Dabei wurde erkannt, dass
die Entscheidungsfindung und die daraus resultierende erfolgreiche sportliche Handlung
stark von den in den ersten Phasen ablaufenden Wahrnehmungsprozessen abhängen. Vor
allem im Bereich des peripheren Sehens muss die Zuspielerin geschult werden. Zudem
sollte sie über ein großes taktisches Wissen (Entscheidungskriterien) verfügen, das durch
intensives Training, Gespräche und vor allem Spielpraxis erworben wird. Sie sollte fähig
sein, aus einem großen Handlungsrepertoire die Alternative zu wählen, die in der jeweiligen
Spielsituation den größten Erfolg verspricht, und ihre Entscheidung im Anschluss auch
beurteilen können.
Abschließend wurde ein spezielles Zuspielertraining erstellt, mit Übungsvorschlägen für ein
Training der konditionellen Fähigkeiten sowie konkreten Übungen im Individualtraining
der Zuspielerin und im Mannschaftstraining.
Ziel dieser Arbeit ist, die besondere Aufgabe der Zuspielerin auf dem Feld zu verdeutlichen
und klar aufzuzeigen, in welchen Bereichen die Zuspielerin geschult werden muss, um den
Anforderungen auch auf hohem Leistungsniveau gewachsen zu sein.
In diesem Zusammenhang werden bei einem Projekt des bayerischen Volleyballverbandes
seit zwei Jahren einmal im Jahr ein Trainings- und Ausbildungswochenende für Trainer
und ZuspielerInnen veranstaltet. Auf der einen Seite soll den Trainern ein klares Bild von
den Aufgaben der Zuspielerin vermittelt und ihnen Möglichkeiten präsentiert werden, die
Zuspielerin durch spezielles Training zu fördern. Auf der anderen Seite soll den jungen
SpielerInnen gezeigt werden, wie wichtig die Position der Zuspielerin auf dem Feld ist und
die eher unbeliebte, weil unauffällige Position, als höchst attraktive, weil spielentscheidende
Position, darzustellen.
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Ziel ist, in erster Linie das Selbstvertrauen der SpielerInnen zu stärken und, durch Aufzeigen der vielfältigen Aufgaben und Möglichkeiten einer Zuspielerin, die Jugendlichen in
ihrer Entscheidung für diese Position zu bekräftigen.
Bei den ersten Lehrgängen hat sich bereits gezeigt, wie verschieden die Vorstellungen von
der Position der Zuspielerin bei den Trainern sind, die in den kleinen Vereinen aber in der
Jugendausbildung den Grundstein legen für die Zukunft der SpielerInnen. Das unterstreicht nur die Forderung nach einem einheitlichen und klaren Ausbildungskonzept für
diese wichtige Position.
In Anbetracht dessen, dass die Zuspielerin das Spiel führen kann und muss, ist es für mich
nicht nachvollziehbar, dass dieser Position in der Literatur bisher nicht mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Meiner Meinung nach kann eine intensivere und speziellere Ausbildung – insbesondere der psychischen und individualtaktischen Fähigkeiten - der Zuspielerinnen dazu führen, dass das gesamte Spiel einer Mannschaft erfolgreicher gestaltet werden
kann. Wie im Fußball ist die entscheidende Position nicht der Sturm, sondern der Spielgestalter im Mittelfeld, wie ein Michael Ballack oder ein Zinedine Zidane. Auch im Volleyball
können die Angreiferinnen die Bälle zwar direkt in Punkte verwandeln und werden als
Stars gefeiert (wie Elisa Togut vom Weltmeister Italien bei der WM 2002), aber : Der eigentliche Kopf der Mannschaft ist die Zuspielerin.
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Beutelstahl,
Dieter:
Fachgebietsleiter
Volleyball
an
der
Fakultät
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Sonnenbichler, Rudi: Trainer der deutschen Juniorinnennationalmannschaft
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für
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Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Grundaufstellung beim 1:5- und 2:4-System (eigene Darstellung, n.
Meyndt/Beutelstahl 2001, 102/103) ........................................................... 12
Abb. 2: Strukturmodell der Spielfähigkeit (eigene Darstellung, mod. n. Brack 1983, 7) ... 19
Abb. 3: Anforderungsprofil des Volleyballspiels (eigene Darstellung mod. n. Voigt/Richter
1991, 97) ................................................................................................ 20
Abb. 4: Psychologische Trainingsformen im Überblick (eigene Darstellung, mod. n.
Gabler/Maier 1998, 11) ............................................................................ 33
Abb. 5: Daumenkontakt am Ball und resultierende Flugrichtung (eigene Darstellung).... 47
Abb. 6: Flugbahnenspiegel (eigene Darstellung, mod. n. Meyndt/Peters/Schulz/Warm
2001, 116)............................................................................................... 50
Abb. 7: Angriffskombinationen (eigene Darstellung n. Meyndt/Peters/Schulz/Warm
2001, 103)............................................................................................... 52
Abb. 8: Sportmotorische Fähigkeiten (eigene Darstellung, mod. n. Grosser/Hermann/
Tusker/Zintl 1987, 15) ............................................................................. 61
Abb. 9: Prozentuale Verteilung der Antritte differenziert nach Spielertyp (eigene
Darstellung, n. Papageorgiou/Timmer in: Dannenmann 1990, 200)................. 69
Abb. 10: Prozentuale Gewichtung der Antritte differenziert nach Spielertyp (eigene
Darstellung, n. Papageorgiou/Timmer in: Dannenmann1990, 201)................. 70
Abb. 11: Anforderung an die optische Wahrnehmung im Sportspiel Volleyball (n.
Krüger/Gasse/Fischer 2000, 30)................................................................ 95
Abb. 12: Ballflugzeiten (eigene Darstellung, mod. n. Westphal/Gasse/Richtering 1987, 61)
........................................................................................................... 103
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Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Phaseneinteilung des oberen Zuspiels (eigene Darstellung) ........................................41
Tab. 2: Die koordinativen Fähigkeiten (eigene Darstellung).....................................................78
Tab. 3: Grundlegende Verhaltensregeln (eigene Darstellung, mod. n.
Eichinger/Gasse/Niemczyk/Ziegler 1995, 14/15 und Meyndt/Beutelstahl 2001,
115) ...................................................................................................................................109
Tab. 4: Überblick über den langfristigen Leistungsaufbau (eigene Darstellung mod. n.
Kuhl/Kohl 2000, 39-78)................................................................................................116
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