Residenz Blättchen - Seniorenresidenz Am Weyer
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Residenz Blättchen - Seniorenresidenz Am Weyer
Residenz Blättchen Seniorenresidenz Am Weyer Alle Vögel sind schon da Alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musiziern, Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern! Frühling will nun einmarschiern, kommt mit Sange und Schalle. April 2012 Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 2 Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe LeserInnen unserer Zeitung Einige von Ihnen erzählten uns, sie hätten den Kuckuck bereits rufen hören. Das bedeute, so wurde mir in meiner Jugend erzählt, das Glück, künftig immer ausreichend Geld im Portemonnaie zu haben. Hoffentlich stimmt das! Es wird auch gesagt, dass man aus der Anzahl der Kuckucksrufe heraushören kann, wie viele Lebensjahre einem noch vergönnt sein werden. Also, da ist jeder gut beraten, man lauscht wirklich direkt von Beginn an und rührt sich nicht mehr von der Stelle am Waldesrand, wo man ihn zu hören bekommen hat. Sie haben gute Voraussetzungen, in unserer Seniorenresidenz gleich am Wald, sich den richtigen Kuckuck herauszusuchen. Ob an diesem Aberglauben aber etwas dran ist, kann man schwer sagen. Probieren Sie es sofort aus! In unserer heutigen Ausgabe wollen wir die letzten Monate noch aufarbeiten, Geburtstage nachfeiern, Vorhaben vorstellen und uns auf das Osterfest vorbereiten. Wir sehen mit Ihnen einem abwechslungsreichen April entgegen und wünschen Ihnen gesegnete Ostertage Das Team und die Leitung der Seniorenresidenz Am Weyer Monika Schwarz-Wittmann und Horst Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite Residenz Blättchen 3 Ausgabe April 2012 Wir Gratulieren Am 21.02.2012 haben wir mit unserem immer gut gelaunten Herrn Treudt seinen 86. Geburtstag gefeiert. Im Namen aller Mitarbeiter gratuliert Horst Wittmann Herrn Treudt zu seinem Ehrentag. Schon einen Tag später, am 22.02.2012, haben wir gemeinsam mit Herrn Hoffmann, unserem Hauslehrer, dessen 77. Jubeltag bei Kaffee und Kuchen gewürdigt. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 4 Am 24.02.2012 waren die Bewohner schon fast daran gewöhnt, dennoch hoch erfreut, dass wieder eine Geburtsparty stattfinden sollte. Halb Glockscheid war erschienen, um mit Hedwig Stüber ihren 83. Geburtstag zu feiern. Vorne dran Bruder Franz Rams, der schon legendär, Familienangehörige und Verwandte in Waldbreitbacher Einrichtungen seit Jahren betreut und besucht. Monika Schwarz-Wittmann gratuliert dem Geburtstagskind Hedwig Stüber mit einem kleinen Gedicht und dem Wunsch, dass jedes Lächeln das sie aussendet zu ihr zurück kehren möge. Bruder Franz Rams ein immer gern gesehener Gast beim Geburtstag seiner Schwester Hedwig Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Seite Ausgabe April 2012 5 Ohne unsere Mitarbeiter, die engagiert den Service der Gäste bei jeder Feier leisten, liefe nichts ( bei uns wird oft , gerne und viel gefeiert ),. Im Kranzler Eck würden unsere Bewohner nicht besser betreut. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bedanken Monika SchwarzSchwarz- Wittmann Wittmann „ Eine so schöne Feier mit so vielen GästenB“schwärmte Frau Stockhausen am 13 03.2012 anlässlich ihres Geburtstages .Das hätte sie nicht erwartet. Wie sehr sie sich gefreut hatte kann man auf dem Foto erkennen. „ Unser“ Max, der Enkelsohn von Frau SchmidtStockhausen, spielte auf seiner Trompete ein Geburtstagständchen für seine Oma. Alle Gäste waren begeistert, und wir hoffen, dass er sein Talent weiterpflegt und uns ab und zu mit seinem Können erfreut. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite Residenz Blättchen 6 Ausgabe April 2012 Die schönsten, angenehmsten Tage sind nicht die, an denen großartige, aufregende Dinge passieren, sondern die mit den einfachen netten Augenblicken, die sich aneinanderreihen wie Perlen auf einer Schnur. Am 17.03.2012 feierte Frau Siedelhofer im Kreise ihrer Familie und Mitbewohnern ihren Geburtstag. Über den Besuch ihrer Enkelkinder, auf die sie sehr stolz ist, hat sie sich sehr gefreut. WIR NEHMEN ABSCHIED VON FRAU MARTHA PETERS Licht und Schatten, Glück und Leid, liegen auch in der Seniorenresidenz nah beieinander. Am 25.02.2012 verabschiedeten sich alle Bewohner, die Familie und die Mitarbeiter des Hauses von unserer am 05.02.2012 verstorbenen Frau Peters. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 7 Uns allen war es ein großes Anliegen Frau Peters zu gedenken und uns an die gemeinsame Zeit und das Zusammenleben mit ihr zu erinnern. Woran ich mich gerne erinnere……….. Der Tag der Eröffnung der Seniorenresidenz Am Weyer ist untrennbar mit meiner ersten Begegnung mit Frau Peters verbunden. An diesem Tag ist Frau Peters als erste Bewohnerin in unser Haus eingezogen. Sie wusste viel und sehr unterhaltsam zu erzählen, auch vom Gartenanbau, aber vor allem von Obstweinen die sie selbst hergestellt hatte. Frau Peters war sehr naturverbunden. Sie strebte immer hinaus ins Freie, sobald die ersten Sonnenstrahlen kamen. Wenn ich an sie denke, sehe ich sie auf dem blauen Liegestuhl friedlich ruhend, je nach Außentemperatur warm in Decken gehüllt, die Sonne genießend auf der hinteren Terrasse. Trotz ihres hohen Alters und körperlicher Einschränkungen war sie an vielem Neuem interessiert. Sie nahm an Aktivierungen teil und hatte ihren Spaß daran. „ Mensch ärgere dich nicht“ bereitete ihr viel Freude, da sie bei diesem Spiel meist die Gewinnerin war. Viel Geschick zeigte sie bei der farbigen Grundierung von Leinwänden die zu Collagen weiterverarbeitet wurden. Stolz war sie auf ihren selbst gestalteten Seidenschal. Sie kannte ihre Grenzen und doch war sie immer auch bemüht ihre noch vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten, z.B. beim Angebot der Seniorengymnastik machte sie alles mit was sie konnte, sie gab nie auf. Ich hab sie in Erinnerung als eine liebenswerte Frau, die wenig forderte, zurückhaltend war und nie geklagt hat. Sie wirkte trotz vieler nicht immer leicht zu verarbeitenden Lebensereignisse, nie resigniert. Ich vermisse sie sehr. Monika SchwarzSchwarz- Witt Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 8 Das Ehrenamt, eine stille Helferin im Hause Würden wir us Mia sagen, dass sie ein Ehrenamt wahrnimmt, würde sie es wahrscheinlich gar nicht oder nur in Teilen so sehen. Für die Weyerer ist klar, dass Mia Hoffmann gemeint ist. Mia, selbst ist häufig Gast im Hause, ständig im Gespräch mit Bewohnern, unter denen Freunde aus der Schulzeit sind, die sie aus Verbundenheit besucht und dabei nicht wegzudenken Mias musikalischer Einsatz. Sie geht ohne große Worte zu gebrauchen als unsere Musiktherapeutin durch. Für ihr Lebengerne spielt Mia Mundharmonika. Sie versteht es, die Bewohner nicht nur mit ihrem Spiel zu erfreuen, sie bringt das verborgenste Talent und den eingefleischtesten Nichtsänger am Ende dazu mit zu summen und schließlich doch auch zum Mitsingen. Mia lenkt von Alltagssorgen ab, muntert auf und versteht es, die Musik als Stimulans für gute Laune einzusetzen. Norbert Liesenklas Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 9 Seniorenresidenz Am Weyer weltweit !!! So begann es. -----Ursprüngliche Nachricht----Von: Harry Braun [mailto:harry.braun@s.k12.nc.us] Gesendet: Mittwoch, 22. Februar 2012 14:07 An: am-weyer@sr-seniorenresidenz.de Betreff: Ihr Resident Blättchen Liebe Frau Schwarz-Wittmann, Ich wollte mich bei Ihnen bedanken für Ihr Blättchen und Sie auch zeigen wie weit und breit es läuft. Ich habe gestern morgen einen Worträtsel für meinen Schülern für Karneval gesucht und ich habe im Internet gesucht und ich habe das Blättchen gefunden. Meine Schule ist in North Carolina in der Nähe von Charlotte. Wir sind eine öffentliche High School und ich habe ca. 70 Schüler, die Deutsch als Fremdsprache nehmen. Wir lehren auch Französisch, Chinesisch, und Spanisch. Die oben auszugsweise gezeigte E-Mail erreichte die Leitung der Residenz zusammen mit einigen Bildern über das Internet. Man sieht einen Bildschirm, auf dem die Februar Ausgabe unseres Blättchens flackert. Der Schirm steht, was man nicht sieht, in Charlotte, North Carolina, USA, in einer high school. Residenzblättchen weltweit Der dortige Deutschlehrer, Herr Braun, ist beim Stöbern im Internet mit seinen Schülern auf unsere Zeitung gestoßen, die Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 10 ihnen aufgefallen war, weil, so schrieben sie uns, hoch interessante Artikel über z.B. Brauchtum in verständlicher Sprache zu finden sind, die man dort inzwischen zur Gestaltung des Deutschunterrichts nutzt. Sie lernen Deutsch mit unserem Residenzblättchen Die Chefin der Seniorenresidenz hat sich in ihrer Antwort an den amerikanischsten aller Deutschlehrer, Herrn Braun, nach dem Kenntnisstand seiner Schüler erkundigt, nachgefragt, ob einer der Schüler bereits so weit sprachlich fortgeschritten sei, dass er sich ein Praktikum in unserer Pflegeeinrichtung vorstellen könne. Den Amerikanern hat es zunächst die Sprache verschlagen. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie demnächst vielleicht breite Südstaatentöne in unseren Räumen hören. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 11 Nacharbeit Wir waren dem Prinzenpaar egal – trotzdem unser Motto für 2013 im Bräper Zug Gesehen in Mainz Nicht egal waren wir Der Großen Blauen und ihren Freunden, denen wir für ihren Besuch herzlich danken und auf die wir uns im nächsten Jahr wieder freuen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite Residenz Blättchen 12 Ausgabe April 2012 Unsere Bewohner haben sich auf den Besuch vorbereitet und haben dem Auftritt entgegengefiebert. Frau Henn ein gern gesehener Gast in unserem Hause, hält ganz still und lässt sich von den „ künstlerischen Fähigkeiten“ von Frau Glüsing überraschen. B..ja wo bleiben den die Künstler ? Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite Residenz Blättchen 13 Ausgabe April 2012 Bräpisch He Helau Wir sehen uns wie wieder 2013 2013 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 14 Eine Mitarbeiterin stellt sich vor. Frau Beatrix Prinz Liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz! Heute möchte ich mich gerne näher bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Beatrix Prinz geb. Bongard und am 11. März 1960 habe ich als drittes von vier Kindern in Bad Godesberg, Plittersdorf, das Licht der Welt erblickt. Mein Vater war gebürtiger Bonner und meine Mutter ist während des Krieges aus Ostpreußen geflüchtet. Sie wurde in der Nähe von Königsberg geboren. In den Kindergarten mochte ich nicht gehen und nachdem ich dort immer weglief, durfte ich zu meiner Freude daheim bleiben. In der Schule war dies nicht möglich und so habe ich tapfer bis zur Mittleren Reife durchgehalten. Ich begann eine Lehre als Arzthelferin in einer orthopädischen Praxis, heiratete und bekam am 07. Mai 1978 meine Tochter Stefanie. 1979 kauften wir ein kleines Fachwerkhaus in Windhagen / Stockhausen. Dies war der für uns der geeignete Rahmen unsere Tierliebe auszuleben und nach und nach kamen Hunde, Katzen, Pferde, Hühner, Gänse, Enten, Kaninchen, ein Ziegenbock und zwei Schweine dazu. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 15 Durch Zufall bekam ich eine Stelle als Betreuerin bei einem reizenden älteren Ehepaar in Bonn und blieb dort zwanzig Jahre, bis zu deren Ableben. Danach habe ich in einer Schulung den sogenannten „Europäischen Computerführerschein“ erworben, diverse Bürotätigkeiten ausgeübt und die Betreuung meiner inzwischen verwitweten Mutter übernommen. 2010 übernahm ich die Betreuung eines ehemaligen evangelischen Pfarrers in Bad Honnef und nachdem dieser 2011 leider verstarb, nahm ich an einer Ausbildung zur Betreuungsassistenz teil.Seit dem ersten März habe ich das große Glück, in dieser wunderschönen Seniorenresidenz arbeiten zu dürfen. Zurzeit betreue ich Bewohner, die laut Pflegeversicherung einen Anspruch auf Betreuung nach §87b SGB XI haben. Zu meinen Aufgaben gehört unter anderem die Aktivierung der Senioren durch malen, basteln, singen, spielen, Gymnastik, Spaziergänge und vielem mehr. Von den Angehörigen würde ich mir wünschen, dass sie mir Informationen zukommen lassen, um die Zeit mit ihren Lieben individuell gestalten zu können. Ich hoffe, dass wir viele schöne, interessante, gemütliche und fröhliche Stunden miteinander verbringen werden! Ihre Beatrix Prinz Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 16 Engagierte und tatkräftige Unterstützung hatte Frau Prinz von Niklas Hertling Schüler der Deutschherrenschule Waldbreitbach Im Rahmen eines Praktikums in unserm Hause war er im Bereich „ Soziale Betreuung“ tätig. Im Kontakt mit Herrn Hertling hatten unsere Bewohner viel Spaß und Freude. Seine Offenheit, Freundlichkeit, Geduld, Hilfsbereitschaft und wertschätzender Umgang mit den Bewohnern wurde von Allen sehr geschätzt. „Wir bedauern, dass die Zeit seines Praktikums so schnell vergangen ist“ (Aussage von Bewohner) Kalenderblatt April 2012 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 17 April In Bezug auf das wechselhafte Wetter wurde der April früher auch Launing und Wandelmonat genannt. Andere alte deutsche Namen sind Ostermonat und Knospenmonat. Die Natur blüht auf, aber Bodenfrost und manchmal auch Schneefall können den keimenden und knospenden Pflanzen noch zusetzen. Typisch April, eben. Bauernregeln Der April liefert dem Mai halb Heu und halb Laub. Ist der April kalt und nass, dann wächst das Gras. Typisch Hase Das chinesische Horoskop besteht aus Jahrgängen, die die Namen von Tieren tragen und die sich in einem 12-Jahres Rhythmus wiederholen. Jeder Jahrgang hat seine spezifischen Eigenarten und die Menschen eines jeden Jahrgangs haben bestimmte Gemeinsamkeiten. (Jahrgang: 1904; 1916; 1928; 1940; 1952; 1964; 1976; 1988; 2000; 2012) Das Zeichen des Hasen gilt in China als ein Glückssymbol. Die überwiegende weibliche Yin-Energie schenkt Frieden und Wohlstand. Hase-Geborene haben das Gute auf ihrer Seite. Sie streben nach Harmonie und pflegen einen herzlichen und einfühlsamen Umgang mit ihren Mitmenschen. Ihr ausgesprochener Familiensinn macht sie zu begehrten und guten Partnern in Beziehungen. Sie müssen aber aufpassen, dass sie sich nicht zu sehr mit den Freuden und Leiden anderer identifizieren. Dann verlieren sie ihren inneren Ruhepol und werden schlimmstenfalls krank. Sie sind die geborenen Vermittler und bekannt für ihr diplomatisches Geschick. Unter vielen Menschen fühlen sie sich wohl und dank ihres großen Einfühlungsvermögens und ihrer Intelligenz sind sie sehr beliebt. Ihr großes Herz umfasst neben den Menschen, auch die Tiere und die Umwelt, für die sie sich aufopferungsvoll einsetzen können. Auch die Welt der Kunst gehört zu ihren möglichen Begabungen, durch die sie sich und ihre Sicht der Welt ausdrücken können. Hüten muss sich der Hase-Mensch vor Übertreibung und Verschwendung, zu denen Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 18 ihn sein großzügiges Naturell manchmal treibt. Dann hilft ihm eine gute Portion Selbstkritik wieder auf den rechten Weg zurück. Da sich Hasen vieles „zu Herzen nehmen“, leiden sie häufig unter Schlafproblemen und Erschöpfung. Auch hier ist es wichtig, kritisch inne zu halten und sich selbst wahrzunehmen und nicht nur die Probleme der anderen. Mit ihrer phantasievollen Neugier findet man sie oft in künstlerischen, wissenschaftlichen und auch in medizinischen Berufen. Allerdings brauchen Sie ihre Freiräume und meiden Bereiche, die ihnen zu viel Zwang auferlegen. Berühmte Hasen: Albrecht Dürer, Friedrich Schiller, Clara Schumann, Albert Einstein, Marie Curie, Queen Victoria. Oster Osterbräuche – Eier färben und suchen In den Wochen vor Ostern werden in den Familien große Mengen Eier hart gekocht und anschließend bunt eingefärbt. Danach werden die Eier mit hübschen Bildchen beklebt oder sogar einzeln von Hand bemalt. Hierzu braucht es aber Übung und Talent. Die Eiform und die Zerbrechlichkeit der Schale erfordern eine hohe Geschicklichkeit beim Bemalen. Im Spreewald üben die Sorben eine Tradition aus, bei der die Eier in Wachs getaucht, gefärbt und wieder abgeschmolzen werden. Jeder Arbeitsgang wird anders eingefärbt und mit einem speziellen Muster versehen. So entstehen einzigartige Eier von künstlerischer Schönheit. Doch wie entstand dieser Brauch? Bereits bei den Germanen wurde das Ei als ein Fruchtbarkeitssymbol geehrt. Die Legende sagt, dass am heidnischen Ostara-Fest Eier untereinander verschenkt wurden. Die frühchristliche Kirche wollte diese Sitte dann nicht länger dulden und verbot sie bei Strafe. Also verschenkte man die Eier nicht mehr persönlich, sondern vergrub sie für Verwandte und Freunde im Acker und in Wald und Feld, wo sie dann gesucht und gefunden werden konnten, ohne dass man Sanktionen befürchten musste. Und so machen sich die Familien auch heute noch am Ostersonntag auf zum Verstecken und Suchen der Eier. Erst etwa seit dem 5. Jahrhundert gilt das Ei im Christentum, als ein Zeichen der AufersSeniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 19 tehung Christi: Christus habe sein Grab gesprengt wie das Küken die Eierschale und so siegte das Leben über den Tod. Während der vorösterlichen Fastenzeit durften jedoch auch Eier nicht gegessen werden, sie galten als „flüssiges Fleisch“. Daher sammelten sich in den bäuerlichen Familien eine Menge davon an die, hart gekocht, haltbar waren und an Ostern endlich verzehrt werden durften. Das Färben der Eier hat keinen christlichen Ursprung. Lange vor Beginn christlicher Tradition war es Brauch Eier zu färben und zu schmücken und sie als Dekoration bei Feiern und im Haus einzusetzen. Sie wurden zusammen mit Blättern oder Pflanzen gekocht, um ihnen Farbe zu geben. Wer es sich leisten konnte, wickelte sie gar in Blattgold ein und konnte so seinen Wohlstand dokumentieren. Eier legen – aber wie? Mein Mann ist auf einem Bauernhof groß geworden – ich bin ein Stadtkind. Wir hatten einen großen Garten an unserem Haus und mein Mann baute eines Tages einen Hühnerstall. Er wollte Eier von glücklichen Hühnern zum Verzehr für die Familie. Ich guckte beim Stallbau zu, wunderte mich aber, als er in circa 1 ½ Metern Höhe eine Stange einzog. „Warum machst Du das denn, dann gehen die Eier doch kaputt, wenn die Hühner sie legen?“ Fassungslos musterte er mich und klärte mich dann erschüttert auf: „Die Stange ist für die Hühner zum Schlafen da, die Eier legen sie in ein Nest in Bodennähe ab. Es heißt Eier legen und nicht Eier schmeißen!“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 20 April von Karolina Sinn Ein Monat wie das Leben selbst. Voll Abwechslung – Sonne und Regen. Die Nächte kalt, der Wind noch rauh, doch Blumen auf vielen Wegen. Narzissen gelb und Tulpen in Rot, dazu das Grün an den Bäumen. Noch fehlt es an Wärme, so dann und wann. Und doch sind es Tage zum Träumen. Abschied vom Winter, vom letzten Schnee. An Kraft gewinnt stetig die Sonne. Noch etwas Geduld, du unruhiges Herz. Bald ist’s Mai – Zeit der Liebe und Wonne. Im April von Emanuel Geibel Du feuchter Frühlingsabend, Wie hab' ich dich so gern! Der Himmel wolkenverhangen, Nur hie und da ein Stern. Wie leiser Liebesodem Hauchet so lau die Luft, Es steigt aus allen Talen Ein warmer Veilchenduft. Ich möcht' ein Lied ersinnen, Das diesem Abend gleich; Und kann den Klang nicht finden, So dunkel, mild und weich. Rezept von der Oma – Schwarzwäl Schwarzwälderder-Kirschtorte Zutaten Tortenboden: 5 Eier 6 EL Wasser 250 g Zucker 250 g Mehl 2 EL Kakao 1 Päckchen Backpulver Zutaten Füllung ¾ Liter Schlagsahne 3 Päckchen Sahnesteif Zucker nach Geschmack 1 Glas Schattenmorellen Tortenguss pro ¼ 1Päck. Zimtstange, Schokoraspeln Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 21 5 Eier trennen. Zum Eiweiß 6 Esslöffel kaltes Wasser beigeben. Dann das Eiweiß mit dem Wasser steif schlagen. 250 g Zucker einrieseln lassen und noch einmal mit der Rührmaschine rühren. Dann das Eigelb unterheben. 1 Päckchen Backpulver, 250 g Mehl und 2 EL Kakao durchsieben und unter den Teig heben. Den Teig in eine Springform füllen und bei 170 Grad (Umluft) ca. ½ Stunde backen. Nach dem Erkalten den Tortenboden zweimal durchschneiden und je Boden mit 1 EL Kirschwasser tränken. Den Saft der Sauerkirschen mit Tortenguss andicken. Zur Verfeinerung des Geschmacks beim Kochen des Tortengusses eine Zimtstange beifügen. Die Sauerkirschen auf den zwei unteren Böden verteilen, den Tortenguss darüber verteilen und erkalten lassen. Nach dem Erkalten einen halben Liter Sahne (Zucker und Sahnesteif zugeben) schlagen und auf den zwei unteren Böden verteilen. Dann die Böden aufeinanderschichten und noch einmal mit einem ¼ Liter geschlagener Sahne rundherum verstreichen. Mit Schokoladenraspeln und -streuseln verzieren und auf eine Tortenplatte geben. Etwas Sahne in den Spritzbeutel füllen und zwölf Sahnetupfen aufspritzen und mit jeweils einer Kirsche verzieren. Guten Appetit! Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 22 Ratespaß Bilderspaß – Wer findet die fünf Fehler? Wortsuche In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer, senkrecht und waagrecht folgende Begriffe versteckt: Aprilwetter Auferstehung Karwoche Knospenmonat Osterei Osterhase Osterlamm Ostermontag Ostern Palmsonntag Wer findet sie? Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Kreuzworträtsel Hinweis zum Lösungswort: gefühlsbetont Wortrad Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt werden, damit ein sinnvoller Begriff (im oder gegen den Uhrzeigersinn) entsteht. Hinweis zur Lösung: Sprechdauer bei Diskussionen Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite 23 Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 24 Brückenwörter Finden Sie passende Wörter, die, an das erste angehängt und dem zweiten vorangestellt, neue Begriffe ergeben. Die nachfolgenden Wörter sind einzufügen Hinweis zum Lösungswort: Schweizer Käse Sudoku Sudoko ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1–9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1–9 vorkommen. Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Auflösung der Rätsel aus dem Monat Februar 2012 Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Seite 25 Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 26 Lachen ist gesund E Der Hase Hops und das Häschen Hopeline gehen in ein chinesisches Restaurant. Hase Hops: „Schnell, wir müssen unsere Mützen aufziehen“ — „Ja, warum das denn?“ — „Sonst kriegen wir keine Stäbchen, wenn die unsere Löffel sehen!“ Zwei Jäger sitzen auf dem Hochstand zur Pirsch. Der eine legt an, als er einen Hasen über die Lichtung hoppeln sieht: „Der kann jetzt sein Testament machen!“ Er schießt, trifft aber nicht. Der andere Jäger: „Der hoppelt jetzt sicherlich zum Notar!“ Herr Mayer kommt vom Arztbesuch zurück. Seine Frau: „Na, was hat der Arzt dir denn verordnet?“ — „Höhenluft und ganz viel Bewegung!“ — „Na, das ist gut. Dann kannst du gleich nach oben gehen und den Dachspeicher entrümpeln.“ Der Richter: „Warum haben Sie in ihrem Alter einen Computer gestohlen?“ Der Angeklagte Ede: „Nun, Herr Richter, in meiner Jugend gab’s noch keine!“ Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach Residenz Blättchen Ausgabe April 2012 Seite 27 Wir tun ʻwas. Unter diesem Motto steht die Initiative des Landes RheinlandPfalz für Ehrenamt und Bürgerengagement. • Sie werden gebraucht! • Sie können sich vorstellen, mit einem Bewohner spazieren zu gehen, etwas vor zu lesen oder zu spielen? • Sie haben Lust am schreiben von eigenen Beiträgen für unser Residenzblättchen? • Sie möchten sich in der Seniorenarbeit nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten im Ehrenamt engagieren? • Sie werden unterstützt von unseren hauptamtlichen Mitarbeitern • Wir freuen uns Sie kennen zu lernen Monika Schwarz-Wittmann Tel.: 02638 94 98 0 100 Impressum: Einrichtung: Straße: Postleitzahl / Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Website: Redaktion: Druck: Verantwortlich: Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach 02638 94 98 0 100 02638 94 98 0 111 am-weyer@sr-seniorenresidenz.de www.sr-seniorenresidenz.de Monika Schwarz-Wittmann Norbert Liesenklas Hanauerland Werkstätten 77694 Kork Horst Wittmann SR Senioren-Residenz-Waldbreitbach GmbH, Glockscheider Weg 1, 56588 Waldbreitbach, Amtsgericht Montabaur HRB 22130, Geschäftsleitung: Horst Wittmann Seniorenresidenz Am Weyer Glockscheider Weg 1 56588 Waldbreitbach