HYPNOSE

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HYPNOSE
DEUTSCHE GESELLSCHAFT
FÜR HYPNOSE UND HYPNOTHERAPIE E.V.
HYPNOSE
BAD LIPPSPRINGE
19.11.-22.11.2015
- zwischen Kognition
und Intuition
Vorträge und Seminare zur Anwendung von
Hypnose und Hypnotherapie in Medizin,
Psychotherapie und Zahnmedizin
DEUTSCHE GESELLSCHAFT
FÜR HYPNOSE UND HYPNOTHERAPIE E.V.
Fachverband für interdisziplinäre Fort- und Weiterbildung und Forschung
Die DGH: ein starker interdisziplinärer Verband
Die Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) ist der deutschlandweit
einzige berufsübergreifende Fachverband von Psychologischen Psychotherapeuten, Ärzten,
Zahnärzten und approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, der es sich
zum Ziel gesetzt hat, die praktische Anwendung der klinischen Hypnose auf allen Gebieten
der Psychotherapie, Medizin und Zahnmedizin zu fördern. Mitglied der DGH können
Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium in Psychologie, Medizin und Zahnmedizin sowie Studierende dieser Studiengänge nach Abschluss des Vordiploms/Bachelors
bzw. Physikums werden.
Die DGH ist in der „International Society of Hypnosis (ISH)“ und der „European Society of
Hypnosis (ESH)“ vertreten. Die DGH ist Gründungsmitglied des im Oktober 2000 ins Leben
gerufenen „Wissenschaftlichen Beirates der deutschsprachigen Hypnosegesellschaften“.
Fachinformation aus Wissenschaft und Praxis
Die DGH hat es sich zur Aufgabe gemacht, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Hypnose zu
gewinnen und zu verbreiten. Mit der Fachzeitschrift „Hypnose. Zeitschrift für Hypnose
und Hypnotherapie“ informiert die DGH über den Stand der internationalen Forschung und
aktueller Entwicklungen in der klinischen Hypnosearbeit. Die Verbandszeitschrift „Suggestionen“ ist das verbandsinterne Forum der DGH, in dem praxisorientierte Informationen
wie Fallstudien, Diskussionsbeiträge und Besprechungen von Fachbüchern publiziert werden.
Außerdem gibt sie einen Überblick über das aktuelle Fortbildungsangebot des Verbandes.
Weiterbildung: praxisnah und berufsübergreifend
Die DGH bildet Psychologische Psychotherapeuten, Ärzte, Zahnärzte und approbierte Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten praxisnah aus. Die Weiterbildung wird in regionalen
Weiterbildungszentren absolviert und mit dem Zertifikat „Klinischer Hypnotherapeut“, „Ärztliche Hypnose“ oder „Zahnärztliche Hypnose“ abgeschlossen.
Der jährlich ausgerichtete Hypnose-Fachkongress bietet dem Fachpublikum aus Psychologischen und Ärztlichen Psychotherapeuten, approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Zahnmedizinern, Internisten, Anästhesisten, Gynäkologen, praktischen Ärzten,
Kinderärzten und anderen Fachärzten neueste Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung
auf dem Gebiet der Hypnose und therapeutischen Innovationen. Darüber hinaus bietet sich
Gelegenheit zum qualifizierten Erfahrungsaustausch. Interessierte sammeln in Seminaren ihre
ersten Erfahrungen mit der Hypnose, erfahrene Behandler vertiefen ihr Wissen im Austausch
mit internationalen Experten.
Hypnose zwischen Kognition und Intuition
Vorwort
Liebe Kolleginnen, Kollegen
und Freunde der DGH,
es wird heute weithin anerkannt, dass unser alltägliches Handeln nur zu einem geringen
Prozentsatz bewusst erfolgt, während verborgene subjektive Anteile wie z. B. Gefühle
und biographisches Erfahrungswissen entschieden mitsteuern. Insbesondere die psychodynamisch-orientierten Kolleginnen und Kollegen halten ein Verhältnis von 1 zu 3 sogar
noch für eine naive Überschätzung. Eine derart gewichtete Erlebnis- und Handlungsgrundlage hat sich anderen gegenüber offensichtlich als evolutionär überlegen erwiesen.
Einen „kühlen Kopf“ zu bewahren, mag wohl in manchen Situationen hilfreich sein, aber
selbst dort werden Erfolg und Misserfolg wesentlich durch unbewusste Erfahrungen
und Gefühle mitbestimmt. Die Einbeziehung einer ganzheitlichen, emotionsbasierten
Verarbeitungsgrundlage ist angesichts der naturgemäßen Begrenztheit rationaler Entscheidungsprozesse eine schiere Notwendigkeit. Angesichts der oft verblüffenden
psychischen und emotionalen Ergebnisse ist die Einbeziehung intuitiven Wissens in
unser Erleben und Handeln mithin häufig sehr ratsam.
Hypnose und Hypnotherapie ermöglichen es uns, das kreative Potential aus bewusster
Verstandestätigkeit (Kognition) und unbewusstem Gefühls- und Erfahrungswissen (Intuition)
voll auszuschöpfen. So gelangen in der hypnotherapeutischen Arbeit diese beiden Bereiche
auf wohltuende Weise miteinander in Berührung, was letztlich oft geradezu der Schlüssel
zu effektiver nachhaltiger Veränderung von Verhalten und Erleben ist.
Freuen Sie sich auch in diesem Jahr wieder mit mir auf eine erlesene Auswahl exzellenter
und international renommierter Referenten wie Dr. Brian Alman, Betty Erickson, Dr. Maggie
Phillips und vielen mehr. Lassen Sie sich von dem kreativen Potential faszinieren und
bereichern, das Hypnose und Hypnotherapie aus der gemeinsamen Nutzung von Kognition
und Intuition entfaltet.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt schon einmal viel Freude beim Auswählen aus
den zahlreichen interessanten wie lehrreichen Workshops und im November wieder eine
wohltuende und gewinnbringende Zeit in Bad Lippspringe.
Mit herzlichem Gruß
Dr. Klaus Hönig
Präsident der DGH
-1-
Auftanken für den kommenden Winter:
Tagen, wo andere Urlaub machen...
Bad Lippspringe
Bad Lippspringe ist die Stadt der vielen Quellen und zugleich der Ursprung der Lippe. Nach 220
Kilometern mündet diese bei Wesel in den Rhein und ist somit der längste Fluss in NordrheinWestfalen. Aber besonders die heilsamen Mineralquellen sowie das hervorragende Heilklima
zeichnen Bad Lippspringe als Kurort mit über 175-jähriger Tradition aus. Der Sage nach haben
erkältete Schafe die Heilkräfte der Mineralquellen entdeckt. Sie tranken von der Arminiusquelle und wurden wieder gesund.
Am Südrand des Teutoburger Waldes und den Ausläufern des Eggegebirges gelegen grenzt
Bad Lippspringe direkt an die trockene Heidelandschaft der Senne. Wald und Gebirge schützen
den Ort vor rauen Nord- und Ostwinden. Darum sind die Temperatur- und Feuchtwerte stets
ausgeglichen. Als wahrer Staubfilter erweist sich dabei der etwa 240 Hektar große Kurwald,
der sich unmittelbar an das Kurgebiet anschließt. Planetenweg, Strothesee und stille Teiche,
Fischerhütte und Friedenskapelle bieten Raum für Beschaulichkeit und Besinnung. Mitten in
dieser Oase der Ruhe liegt – direkt am Kaiser-Karls-Park und am Beginn der Fußgängerzone -
unser Tagungshotel:
das Best Western Premier Park
Hotel am Kaiser-Karls-Park
Es bietet einen vier Sterne Superior-Standard (viereinhalb Sterne) und schafft so eine angenehme, entspannte Tagungsatmosphäre. In der hauseigenen „Arminius Therme“ mit Schwimmbad, Sauna, Caldarium, Sanarium, Dampfbad,
Bio-Sauna, Whirlpool, Ruheterrasse und exotischer Tropenregendusche und der Beauty-Farm
„Arminius Spa“ stehen Erholung, Entspannung und Schönheit auf dem Programm.
Wenn Sie möchten, können Sie in dem angenehmen Wellness-Umfeld des Best Western
Premier Park Hotels auch ein Wellnesserlebnis der ganz besonderen Art genießen.
Ausgezeichneten Badespass erleben Sie auch in der
Westfalentherme, die nur wenige hundert Meter vom
Park Hotel entfernt in unmittelbarer Nähe des Vital-Hotels liegt. Kürzlich verlieh die Stiftung Warentest dem
Erlebniswasserpark das Prädikat „sehr gut“. Auf 6.200
Quadratmetern finden Sie Entspannung auf drei Ebenen, eine Saunalandschaft, Freibad etc.
-2-
Programmübersicht
Kongresseröffnung und Symposium
ab 13.00 Uhr
Anmeldung und Registrierung der Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer im
Foyer des Park Hotels
15.00 Uhr
Eröffnung der Tagung und Begrüßung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
durch Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Klaus Hönig, Präsident der DGH, und
Dipl.-Psych. Dr. rer. soc. Helga Hüsken-Janßen, Vizepräsidentin der DGH
Hypnose
zwischen Kognition und Intuition
15.15 Uhr
Prof. Dr. med. dent. Stephan Eitner, Erlangen
Der Bauch erzählt dem Kopf die ganze Zeit Geschichten
15.30 Uhr
Gerald Traufetter, Berlin
Intuition - wie belastbar ist unser Bauchgefühl
16.00 Uhr
PhD Gary Bruno Schmid, CH-Zürich
Wissen ohne Grund: Warum wir manchmal etwas ahnen, das wir
eigentlich nicht wissen können
- Pause -
17.00 Uhr
Dr. phil. Matthias Mende, A-Salzburg
Hypnose ist Musik in meinen Ohren: Die praktische Relevanz von Struktur,
Improvisation und kreativem Chaos im hypnotherapeutischen Prozess
17.30 Uhr
Prof. Dipl.-Psych. Dr. med. Rolf Verres, Heidelberg
Was kann man von Musikern über Intuition lernen?
mit Live-Musik am Flügel
Sektempfang zur Begrüßung
Abendveranstaltungen
20.30 Uhr: Forum der Begegnung (Festsaal)
„Energie im Fluss zwischen Kognition und Intuition“ –
Qigong in Bewegung unter Mitwirkung von Dolores Lenz, Stadecken-Elsheim
Zum Ausklang des Abends:
Gemütliches Beisammensein im Bistro unter der musikalischen Leitung von
Dirk Revenstorf (Saxophon), Matthias Ohler (Klavier), Horst Willeken (Schlagzeug),
Axel Kreuzahler (Saxophon), David Engels (E-Bass) und Axel Behnsen (Gitarre, Gesang)
-3-
Programmübersicht
Donnerstag,
19.11.2015
Programmübersicht
Programmübersicht
Freitag,
20.11.2015
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 01
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, CH-Brunnen
Einstieg in die Hypnose für Interessierte und Skeptiker
 speziell für Einsteiger
W 02
Dipl.-Psych. Nicole Beck-Griebeling, Frankfurt
Metaphern und Trancegeschichten für Kinder, Jugendliche und das
Kind in uns
W 03
Dipl.-Psych. Cora Besser-Siegmund, Hamburg
Neurolinguistisches Coaching: Sprache wirkt Wunder – kognitiv und intuitiv!
W 04
Dr. med. dent. Christian Bittner, Salzgitter
Wie schmeckt Ihnen das? - Zielgeführte Kommunikation im Gleichklang
von Kopf und Bauch (auch) mit Hypnose
W 05
Dr. med. Michael Bohne, Hannover
Öffentliche Auftritte und Bewertungssituationen als Archetypen
bürgerlicher Problemtrancen
W 06
Prof. Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Walter Bongartz, Konstanz
Indirekte und direkte Methoden in der Hypnotherapie
W 07
Dr. med. Tobias Conrad, A-Wien
Hypnose zur Vorbeugung und Behandlung von Angsterkankungen
W 08
Dipl.-Psych. Christa Diegelmann, Kassel
Kreative Tools zur Resilienzstärkung in existentiellen Lebenssituationen
W 09
Dipl.-Psych. Werner Eberwein, Berlin
Trancekörperarbeit
Verbindung von Hypnose und Körperpsychotherapie
W 10
Dr. med. dent. David Engels, Dorsten
Selbsthypnose für Zahnärzte
W 11
MSc. Betty Alice Erickson, USA-Dallas
Ericksonian Hypnosis and Psychotherapy –
the Simply Profound and Profoundly Simple Principles
W 12
Dr. med. dent. Susann Fiedler, Kriftel bei Frankfurt
„Sinne sinnvoll nutzen“ - in der Auftragsklärung und im
therapeutischen Prozess
W 13
Dipl.-Psych. Silvia Fisch, Münster
Wenn Psychosomatik und Hypnotherapie sich begegnen…
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Programmübersicht
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 14
Dipl.-Psych. Dr. phil. Michael Hübner, Münzenberg
„Herz, Kopf und Lippen auf einer Linie“ - Theorie und Techniken
einer achtsam integrativen Therapie
W 15
Prof. Dr. med. Klaus-D. Hüllemann, Bergen
Die 1-Minute-Intervention - Patientengespräche besser gestalten,
Gebrauchsanleitungen für helfende Kommunikation
W 16
Dipl.-Psych. Yvonne König, Ingelheim
Anima-Animus-Balance als therapeutische Ressource
W 17
Dipl.-Psych. Harald Krutiak, Berlin
Hypnotherapie bei chronischen Erkrankungen
W 18
Dipl.-Psych. Norbert Loth, München
Hypnotische Bewusstseinsveränderung ein Weg zur Lösungsfindung und Heilung
Aktivieren und Nutzen von unbewussten Problemlösungsund Entscheidungprozessen in der Hypnotherapie
W 19
Tony Majdalani, CH-Zürich
Musiktherapie als gruppentherapeutisches Erlebnis Trommelworkshop für Anfänger
W 20
Dr. phil. Matthias Mende, A-Salzburg
Die Integration von Ressourcen-, Konflikt- und Strukturarbeit in der
hypnotherapeutischen Praxis bei Stresssyndromen - Angst & Panik,
Burnout, Psychosomatik, Trauma
W 21
Dipl.-Psych. Karl G. Möck, Darmstadt
Selbstwert, Selbstfürsorge und Hypnose
Trance-kognitive Strategien im Umgang mit Selbstzweifel
W 22
Dr. med. Gisela Perren-Klingler, CH-Basel
Trauma, psychosomatische (funktionelle) Schmerzen: Behandlung mit
und ohne Berücksichtigung des Traumas
W 23
Dipl.-Psych. Harry Siegmund, Hamburg
Wie kann man positive Glaubenssätze auf der emotionalen Ebene
verankern?
W 24
Dipl.-Psych. Dr. phil. Maja Storch, CH-Zürich
Johannes Storch, CH-Zürich
Mit Motto-Zielen Kognition und Intuition synchronisieren
-5-
Programmübersicht
Freitag,
20.11.2015
Programmübersicht
Programmübersicht
Freitag,
20.11.2015
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 25
Prof. Dr. med. Walter Tschugguel, A-Wien
Neue Träume in Hypnose
W 26
Dipl.-Psych. Claudia Weinspach, Münster
Hoffnung und Resilienz - Heilung, die von innen kommt
W 27
Dipl.-Psych. Bernhard A. Wicke, Frankfurt a. M.
Die Kraft der Intuition
W 28
Dr. med. Martina Wittels, A-Seekirchen/Wallersee
Hypnose bei chronischen Schmerzen
Zur Einstimmung in den Tag
8.00 Uhr:
„Mit einem Lächeln den Tag beginnen“ –
Meditation mit Ärztin Maria Zarkadas, Memmingen
Abendprogramm
-6-
19.00 Uhr:
Poesie & Musik – Synergien von Kognition und Intuition
Eine Performance mit dichterischen Texten und musikalischer Intuition mit
M. A. Matthias Ohler, Bad Dürkheim und Dipl.-Musiktherapeut
Thomas Eberle, Kisdorf
19.30 Uhr:
Forum „Neu auf dem Kongress?“ –
Begrüßung der Kongressneulinge und Informationsaustausch
mit Dr. med. Nikola Aufmkolk, Ahaus
Forum Anästhesie
unter der Leitung von Anästhesist Christian Baier, Karlstadt
Forum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
unter der Leitung von Dipl.-Psych. Nicole Beck-Griebeling, Frankfurt
Forum Wissenschaftliche Projekte
unter der Leitung von Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Klaus Hönig, Ulm
Forum Zahnmedizin
unter der Leitung von Dr. med. dent. David Engels M. Sc., Dorsten
„Conversation hour“ mit PhD Maggie Phillips, USA-Kalifornien
20.30 Uhr:
Mitgliederversammlung
Programmübersicht
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 29
Dr. Dr. med. (MD PhD) Harry L. Grossmann, Hanau
Klassische Hypnose – direkt, schnell, zielführend
 speziell für Einsteiger
W 30
Dr. med. Alexander von Delhaes, Starnberg
Erlebnis- und Erfahrungswelt Hypnose
 speziell für Einsteiger
W 31
Dr. med. Sabine Alex, Dresden
Die Wirkung der Stimme im Kontext der Hypnose
W 32
Dr. Brian Alman, USA-Kalifornien
Self-Hypnosis and Medical Hypnosis: An Underutilized Treatment Approach
W 33
Dr. Helmut Auer, A-Innsbruck
Möglichkeiten und Chancen der Hypnotherapie bei Traumatisierung
für Therapeuten und Klient_Innen
W 34
Dr. med. Nikola Aufmkolk, Ahaus
Hypnotherapie bei Depressionen
W 35
Dr. med. dent. Eberhard Brunier, Mainz
Die Kunst des Bogenschießens – eine faszinierende Form, Körper,
Geist und Seele in Einklang zu bringen
W 36
Dr. med. dent. Sylvio Chiamulera, Bremen
Mental Running / Mentaltraining und der perfekte Laufstil für Jogger
W 37
Dipl.-Psych. Dr. med. Claus Derra, Bad Mergentheim
Alltagsstrategien gegen Burnout in der therapeutischen Praxis
W 38
Künstlerin Doris Elsbernd, Ahaus
Schöpferische Kraft in Stein
W 39
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Ernil Hansen, Regensburg
Worte wie Medizin –
Therapeutische Kommunikation und Beziehung in der Medizin
W 40
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Klaus Hönig, Ulm
Hypnotherapie bei Angst und Panik in der Psychoonkologie
-7-
Programmübersicht
Samstag,
21.11.2015
Programmübersicht
Programmübersicht
Samstag,
21.11.2015
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 41
Dr. med. Brigitte Hüllemann, Bergen
Integration und neue Identitätsfindung von feindlich erscheinenden
Persönlichkeitsanteilen in der Ego-State-Therapie.
Aus Feinden Verbündete machen!
W 42
Dipl.-Psych. Dr. rer. biol. hum. Agnes Kaiser Rekkas, München
Ideomotorik: Kommunikation mit dem Unbewussten zur
hypnotherapeutischen Behandlung psychosomatischer Erkrankungen
W 43
Dr. med. dent. Veit Meßmer, Müllheim
Anwendung der Hypnose im zahnärztlichen Kontext - eine Übersicht
über Indikationen und Verfahren
W 44
Dipl.-Psych. Ronald Milewski, Bochum
Dipl.-Psych. Gaby Weißenfeld, Bochum
Tango Argentino: Entspannte und wache Achtsamkeit, wechselseitig
inspiriertes Improvisieren, Intuition aus der Bewegung
W 45
PhD Maggie Phillips, USA-Kalifornien
Polyvagal solutions to trauma & pain:
Combining neuroscience with somatic experiencing™
W 46
Dipl.-Psych. Anke Precht, Offenburg
Negative Glaubenssätze liebevoll entmachten
W 47
Prof. Dipl.-Psych. Dr. Dirk Revenstorf, Tübingen
Dipl.-Psych. Dr. Elsbeth Freudenfeld, Tübingen
Sexualtherapie und Trance.
Weibliche und männliche Sexualität
W 48
Dipl.-Psych. Dr. phil. Bernd Schick, Gelnhausen
Verändern durch verstehen – Non-intentionale Trance bei symptomatischen
Rückmeldungsbezügen
W 49
Dr. med. Reza Schirmohammadi, Köln
Einsatz der Hypnose in der Schmerztherapie und Anästhesie
W 50
PhD Gary Bruno Schmid, CH-Zürich
Dr. med. Walter Schweizer, CH-Oberengstringen
Intuition, Salutogenese und Selbstheilung
W 51
Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Heidelberg
Soziale und innere Konflikte als Chance - Hypnosystemische Utilisationen
-8-
Programmübersicht
Workshops
09.00 - 12.30 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr
W 52
Dipl.-Psych. Hans-Joachim Scholz, Haltern
Klinische Hypnose mit Kindern und Jugendlichen
W 53
Dipl.-Psych. Karl-Josef Sittig, Münster
Ressourcen maßgeschneidert hypnotherapeutisch installieren: Nachhaltige
Lösungen auf der Sonnenseite des Lebens
W 54
Dr. med. Michael Teut, Berlin
Geschichtenfangen
W 55
Dipl.-Psych. Bernhard Trenkle, Rottweil
Hypnotherapie für die Behandlung von Phobien und Panikattacken
W 56
Ärztin Kirsten Voigt, Köln
Imaginäre, selbstorganisatorische Körperreise
Zur Einstimmung in den Tag
8.00 Uhr:
Erden - Atmen - Energetisieren, um die intuitiven Kanäle zu öffnen
mit Dipl.-Psych. Yvonne König, Ingelheim
Abendprogramm
20.00 Uhr:
DGH-Fest mit gemeinsamem Abendessen im Festsaal
mit vielen Überraschungen und Live-Musik mit Daniel Ligges & Band
-9-
Programmübersicht
Samstag,
21.11.2015
Programmübersicht
Programmübersicht
0.11.2011
Vorträge
Vorträge
Programmübersicht
Sonntag,
onntag, 22.11.2015
Programmübersicht
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
30 Uhr
.00 Uhr
9.30Diagnostik
Uhr
Prof.
Dr. med.
Dr.Zahnbehandlungsphobie
rer. nat. Ernil Hansen, Regensburg
und
Therapie
der
Geht medizinische Aufklärung auch weniger traumatisierend?
Dipl.-Psych. Harald Krutiak, Berlin
10.00Die
UhrAuswirkung
Dipl.-Psych.
Bernhard Trenkle,Lebensmittel-Aversionen
Rottweil
hypnotisch-induzierter
auf
„Woher weiss ich, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage“ –
die Aktivierung
des
Belohnungssystems
im
Gehirn:
Eine
funktionelle
Reflektionen zum Verhältnis von Kognition und Intuition
Magnetresonanztomographie-Studie
- Pause - Pause Uhr
Dr. rer.
Brian
Alman,
.00 Uhr 11.00Dipl.-Psych.
Dr.
nat.
LarsUSA-Kalifornien
Pracejus, Gießen
Hypnosis,
Self-Hypnosis,
Ericksonian Strategies: Weight Loss, Pain Control
Innere Realitäten
- Rituale
der Persönlichkeitsentwicklung.
and Healing
Demonstration einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
.45 Uhr
11.30 Uhr
Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Heidelberg
Prof. Dipl.-Psych.
Dr. rer. nat.
Walter Bongartz,
Konstanz
Hypnotherapie
als interaktionelles
Ritual optimaler
Kooperation von Kognition
und Intuition
für ganzheitlich-erfüllende Erlebnisprozesse: ein Willkommen zu
Direkte und indirekte
Kommunikation
Transparenz und ein Lebewohl für die Indirektheit mit Gruppentrance
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-,
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-, PsychoPsychotherapeuten- und
Zahnärztekammer
mit 30 Punkten
ist beantragt.
therapeutenund Zahnärztekammer
mit 30 Punkten
ist beantragt.
Workshop
dieAVR
Firmaaufgezeichnet!
AVR aufgezeichnet!
Workshop wird
durchwird
diedurch
Firma
deUTsCHe geseLLsCHaFT
Ür HYpnOse Und HYpnOTHerapie e.V.
DGH
Jahreskongress im Jahr 2016
17. November – 20. November in Bad Lippspringe
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november
in Bad Lippspringe
Hypnose
- Aufbruch ins Leben
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
- 10 9
Workshops Freitag, 20.11.2015 W 01
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, CH-Brunnen
Einstieg in die Hypnose für Interessierte und Skeptiker
 speziell für Einsteiger
Jeder hat schon etwas über Hypnose gehört: in Krimis, Filmen, als Show,
von einem Bekannten, der ein Problem behandeln ließ. Angesichts der
verblüffenden Phänomene neigt der Einsteiger zu einer Mischung aus
Neugier und Skepsis. Dieser Kurs gibt einen strukturierten Einstieg in
die Technik der Hypnose und bietet ein Forum für offene Fragen:
Wir behandeln die Grundlagen hypnotherapeutischen Arbeitens und üben in Kleingruppen.
Hierbei haben die Kursteilnehmer die Möglichkeit zur aktiven Gestaltung von Trancephänomenen sowie zur Erfahrung im Selbstversuch.
• Vorbereitung der Trance
• Suggestibilitätstests
• Erste Induktionstechniken
• Aufhebung der Trance - Reorientierung
W 02
Dipl.-Psych. Nicole Beck-Griebeling, Frankfurt
Metaphern und Trancegeschichten für Kinder,
Jugendliche und das Kind in uns
Ein wichtiger Zugang zur Erlebniswelt von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen sind Geschichten, Märchen und Metaphern.
In diesem Seminar sollen Möglichkeiten aufgezeigt werden,
Symptome durch Erzählen zu beschreiben und zu einer Lösung zu
führen. Durch das indirekte Ansprechen werden neue Ressourcen geweckt und eingefahrene
Einschränkungen und Widerstände umgangen. Neue Möglichkeiten werden dabei spielerisch
gefunden. Dies gelingt in jeder Altersklasse.
Klassische Interventionen sowie bewährte hypnotherapeutische Metaphern werden vorgestellt. Aber auch bekannte Geschichten werden in Beziehung zu Problemen und ihren
Lösungen gesetzt. Neue Metaphern und Trancegeschichten werden vermittelt.
Es wird dargestellt, wie individuelle Metaphern mit dem Einzelnen verarbeitet werden. So
ist ein noch persönlicherer Zugang zur Problematik, zu den Ressourcen und den Lösungen
möglich. Videomaterial soll das Vorgehen bei Kindern und Jugendlichen verdeutlichen. Bei
den Übungen können eigene Themen „zu einem guten Ende“ gebracht werden. Metaphern
zu entwickeln ist nicht nur bei Einzelnen, sondern auch bei Gruppen wirksam. Hierbei wird
die Gruppenfindung und -entwicklung durch die Metapher abgebildet und vorangebracht.
Das Konzept, Metaphern in der Gruppe zu entwickeln, wird vermittelt und erlebbar gemacht.
- 11 -
Workshops Freitag
• Woher kommt Hypnose?
• Was ist Hypnose / Hypnotherapie / Trance?
• Ist Showhypnose Betrug oder funktioniert das wirklich?
Programmübersicht
Vorträge
nntag,
.11.2011
30 Uhr 09.00Prof.
Dr. Dr.
Jöhren,
Bochum
- 12.30
Uhrmed.
und dent.
14.30Hans-Peter
- 18.00 Uhr
Workshops Freitag, 20.11.2015
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
00 Uhr W 03Dipl.-Psych.
Harald
Berlin
Dipl.-Psych.
CoraKrutiak,
Besser-Siegmund,
Hamburg
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen
auf
Neurolinguistisches
Coaching – Sprache
wirkt Wunder!
die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
Magnetresonanztomographie-Studie
Die emotional-affektive Wirkung von Wörtern kann in einem Coaching-
Workshops Freitag
oder Therapieprozess wie ein „emotionaler Fingerprint“ für den einzel- Pause
nen Menschen mit seiner individuellen
Lerngeschichte
genutzt werden
– das zeigt
jahrelange
mitGießen
der Methode wingwave00 Uhr
Dipl.-Psych.
Dr.dierer.
nat. LarsErfahrung
Pracejus,
Coaching.
Hier -definieren
Coach
und Coachee anhand von „AussaInnere
Realitäten
Rituale der
Persönlichkeitsentwicklung.
genbäumen“ punktgenau und individuell mit einem gut beforschten
Demonstration einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
Muskeltest – dem Myostatiktest - die exakten Trigger-Wörter für ein Thema, bevor die Intervention beginnt. So mancher Flugangst-Kandidat hat sich z.B. schon gewundert, dass das Wort
45 Uhr
Prof.„Sicherheitskontrolle“
Dipl.-Psych. Dr. rer.
Walter
Bongartz,
Konstanz
einenat.
weitaus
stärkere
Stress-Reaktion
auslöst als das Wort „Absturz“
Direkte
und
– und
dassindirekte
der BegriffKommunikation
„schlechtes Gewissen“ mehr beeinträchtigt als das Wort „Angst“. Diese
Erkenntnis kann dann den Weg zur Lösung des Problems im zielgerichteten Coachingprozess
deutlich abkürzen. Im Workshop wird gezeigt, wie Coach oder Therapeut das Wissen über die
Rolle von Sprache in der „Neuromatrix“ eines Menschen als Interventions-Kompass einsetzen können – sowohl
als Themen-Finder
als auch zur
Eine Akkreditierung
der gesamten
Veranstaltung
bei Überprüfung
der Ärzte-,eines Interventionserfolgs.
Weiterhinund
findet
der Transfer Coaching-Forschung-Ergebnisse
in den Therapie-Kontext statt.
PsychotherapeutenZahnärztekammer
mit 30 Punkten ist beantragt.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 04
Dr. med. dent. Christian Bittner, Salzgitter
„Wie schmeckt Ihnen das?“ Zielgeführte Kommunikation im Gleichklang
geseLLsCHaFT
von Kopf und Bauch (auch) mit Hypnose
eUTsCHe
Ür HYpnOse Und HYpnOTHerapie e.V.
DGH
Nach wie vor gehen viele in ihrem beruflichen Umfeld davon aus, dass
es sehr wichtig ist, was man sagt. Auch wir (Zahn-)Ärzte. Natürlich
dient Kommunikation auch dem Informationsaustausch. Auch, aber
nicht nur….. Gerade im zahnärztlichen/ärztlichen Gespräch mit dem
Patienten geht es neben der patientengerechten Übermittlung von Informationen auch um
den Aufbau von Rapport, gerade auch um Compliance beim Patienten zu fördern. Hierbei
können uns hypnotherapeutische Interventionen hervorragend helfen. Dieser Mitmachworkshop soll ausgehend von Kommunikationsmodellen unser Setting für Patientengespräche
kritisch beleuchten und Wege „aus der Not“ bei der Kommunikation mit uns Vertrauenden
aufzeigen. Dabei seinem Bauchgefühl zu vertrauen ist keineswegs abwegig, denn wie sagte
schon Paul Watzlawick: „Jede Kommunikation hat eine Inhalts-, aber auch eine Beziehungsebene!“ Gerne bringen Sie Ihre Wünsche und Fragen mit.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
9
- 12 -
Programmübersicht
Vorträge
onntag,
0.11.2011
9.30 Uhr Workshops
Prof. Dr.
Dr. med.
dent. Hans-Peter
Jöhren,
Freitag,
20.11.2015
09.00Bochum
- 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
0.00 Uhr W 05Dipl.-Psych.
Dr. med.Harald
MichaelKrutiak,
Bohne, Berlin
Hannover
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen
auf
Öffentliche Auftritte
und Bewertungssituationen
als
die Aktivierung
Belohnungssystems
im Gehirn: Eine funktionelle
Archetypendes
bürgerlicher
Problemtrancen
Magnetresonanztomographie-Studie
1.45 Uhr
Auch in der bürgerlichen Gesellschaft gibt es noch einige Initiationsriten: Prüfungen, Wettbewerbe, aber auch öffentliche Auftritte haben eine archaische Struktur und verursachen bei
Prof.den
Dipl.-Psych.
Dr. rer.
nat. Walter
Bongartz, Konstanz
meisten Menschen
tiefgehende
Problemtrancen.
Innere Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
Demonstration einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
Direkte und indirekte Kommunikation
Die Bühne ist überdies ein hypnotisches Vergrößerungsglas für das Selbstwertgefühl. Ungeahnte Selbstzweifel können erstmals in einer Auftritts- oder Bewertungssituation auftauchen.
Die auftrittsassoziierte Problemtrance lässt sich in eine Lösungs- oder Flowtrance verwandeln,
wenn es gelingt,
diegesamten
Grundsäulen
gelingender Auftritte
beachten und zu nutzen. Durch
Eine Akkreditierung
der
Veranstaltung
bei derzuÄrzte-,
meine Spezialisierung
seit über 15 Jahren
im Punkten
Bereich Auftrittscoaching
Psychotherapeutenund Zahnärztekammer
mit 30
ist beantragt.und Bestleistungsoptimierung und die Entwicklung von PEP (Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie)
konnte ich einige Tools entwickeln, die sich als sehr hilfreich auch für die Beendigung von
Problemtrancen aller Art erwiesen haben.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 06
Prof. Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Walter Bongartz, Konstanz
Indirekte und direkte Methoden in der Hypnotherapie
deUTsCHe geseLLsCHaFT
Die Hypnotherapie verfügt über eine Reihe von indirekten Techniken
FÜr HYpnOse(einfachen
Und HYpnOTHerapie
wie komplexen), die u.a. e.V.
eingesetzt werden, um dem
DGH
Patienten bei Respektierung von Ängsten/Widerständen eine „sanfte“
Landung in das Tranceerleben zu ermöglichen und dort die belastenden
Erfahrungen zu bearbeiten, die am Leidensdruck des Patienten beteiligt
sind, aber auf einer bewussten Ebene (noch) nicht zugelassen werden
können. Anhand von Therapieplänen (u.a. zur Behandlung von Ängsten und psychosomatischen Störungen) werden die kritischen Phasen im Verlaufe einer Behandlung bestimmt, in
denen indirekte Interventionen sinnvoll sind und oft die Möglichkeit eröffnen, therapeutische
Stolpersteine, Umwege und Staus zu vermeiden. Die Inhalte des praxisorientierten Seminars
werden über Demonstrationen und praktische Übungen vermittelt.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
9
- 13 -
Workshops Freitag
1.00 Uhr
“Das menschliche Gehirn ist eine großartige Sache. Es funktioniert vom
- Pause Moment der Geburt an - bis zu dem Zeitpunkt, wo du aufstehst, um
eine Rede Dr.
zu halten.”
(Mark
Twain)
Dipl.-Psych.
rer. nat.
Lars
Pracejus, Gießen
Programmübersicht
Vorträge
nntag,
.11.2011
- 12.30
Uhrmed.
und dent.
14.30Hans-Peter
- 18.00 Uhr
Workshops Freitag, 20.11.2015
30 Uhr 09.00Prof.
Dr. Dr.
Jöhren,
Bochum
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
00 Uhr W 07Dipl.-Psych.
Berlin
Dr. med.Harald
Tobias Krutiak,
Conrad, A-Wien
Die Auswirkung
Lebensmittel-Aversionen
auf
Hypnose zurhypnotisch-induzierter
Vorbeugung und Behandlung
von
Angsterkrankungen
die Aktivierung
des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
Magnetresonanztomographie-Studie
Der Zustand der hypnotischen Trance ist im geschützten Rahmen
- Pause
- prophylaktisch stärkend
einer einfühlsamen professionellen
Begleitung
und
äußerst
heilsam
für
Körper,
Geist
und
Seele unserer Patienten mit
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, Gießen
Angsterkrankungen.
00 Uhr
Workshops Freitag
Innere Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
Demonstration
einer Safe-Place-Variante
in Gruppentrance
Inhaltlicher Ablauf
meines praxisorientierten
WS: Live-Demonstrationen verschiedener
Hypnosetechniken wie stärkende Tranceanleitungen zur Selbsthypnose, Ideomotorische
Prof.Signale,
Dipl.-Psych.
Dr. rer. nat.
Walter Bongartz,
Konstanz
Kompetenztransfer,
Altersregression,
Affektbrücke, Kinotechnik, Symptomexternalisierung
Altersprogression
anhand von Fallgeschichten milder Angstzustände bis schwerer
Direkte
undund
indirekte
Kommunikation
45 Uhr
Phobien (gerne auch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer).
Didaktik: Live- Demonstrationen der Techniken mit dem Ziel der Auflösung bzw. Linderung
von Angstsymptomen.
Es wird bei
mir viel praktiziert
theoretisiert, und ich heiße vor
Eine Akkreditierung
der gesamten
Veranstaltung
beiund
derkaum
Ärzte-,
allem diejenigen Hypnose-Anfänger wie Profis gleichermaßen herzlich willkommen, die auch
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
Freude am Üben und an Selbst- Erfahrungen haben.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 08
Dipl. Psych. Christa Diegelmann, Kassel
Kreative Tools zur Resilienzstärkung in existentiellen
Lebenssituationen
eUTsCHe geseLLsCHaFT
explizite
Ressourcenorientierung öffnet
Ür HYpnOseEine
Und
HYpnOTHerapie
e.V. neue Wege im Umgang
DGH
mit Krisen und existentiellen Belastungen. Das Verständnis neurobiologischer Zusammenhänge bietet dabei die Grundlage für neuere psychotherapeutische Konzepte, die besonders auch Elemente aus der
Traumatherapie (EMDR), Positiven Psychologie und Resilienzforschung
nutzen. Im Workshop werden Imaginative Techniken und kreative Vorgehensweisen mit inneren und äußeren Bildern, die sich besonders auch in der Arbeit mit KrebspatientInnen bewährt
haben, theoretisch eingebettet, praxisnah vorgestellt und teilweise durch Selbsterfahrung erlebbar gemacht. Anhand von Fallbeispielen wird anschaulich, wie hilfreich und sinnstiftend
es sein kann, das Gehirn gewissermaßen in einen „arbeitsfähigen Zustand“ zu bringen, um
auch in schwierigen Lebenssituationen immer wieder Ideen zu finden, mit Krisen, Ängsten
oder Herausforderungen selbstverantwortlich und schöpferisch umgehen zu können. Dabei
wird besonders auf Aspekte der achtsamen Burnoutprophylaxe auf der BehandlerInnenseite
eingegangen. Es soll dabei auch darum gehen, die eigene professionelle Haltung zwischen
Kognition und Intuition im Umgang mit existentiellen Lebenssituationen zu stärken.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
9
- 14 -
Workshops Freitag, 20.11.2015 W 09
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dipl.-Psych. Werner Eberwein, Berlin
Trancekörperarbeit
Verbindung von Hypnose und Körperpsychotherapie
W 10
Dr. med. dent. David Engels, Dorsten
Selbsthypnose für Zahnärzte
In den vielfältigen Formen der Hypnotherapie ist die Selbsthypnose
ein fester Bestandteil. Im therapeutischen Vorgehen ermöglicht sie
beispielsweise die Arbeit mit „Hausaufgaben“, um die Wirkung einer
therapeutischen Sitzung maximal zu verstärken. Aber nicht nur im Umgang mit Patienten, sondern auch für den Behandler selbst kann Selbsthypnose ein wertvolles und wirkungsvolles Instrument werden: Insbesondere das von Termindruck und fordernden Erwartungshaltungen geprägte Arbeitsumfeld
des Zahnarztes kann durch gezielt eingesetzte Selbsthypnose für den Behandler erheblich entschärft werden. Denn gerade das schnelle Aktivieren von Ressourcen oder die kurzfristige Dissoziation in der Selbsthypnose ermöglichen es dem Zahnarzt, im Einklang mit den terminlichen
Anforderungen seines beruflichen Alltags einen Gegenentwurf zum „Terminbuchsklaven“ zu
entwickeln. Doch natürlich ist Selbsthypnose auch in der Zusammenarbeit im Praxisteam und
für die Arbeit mit Hypnosepatienten ein wertvolles Werkzeug.
Basierend auf einem vorgestellten Konzept, von der autosuggestiven Kurzzeitintervention bis
zur gegenseitigen Supervision, können die Teilnehmer die Effektivität von unterschiedlichen
Formen der Selbsthypnose für ihren Praxisalltag kennenlernen. Und im Sinne eines Mitmachworkshops sind Ideen und Anregungen aus dem Teilnehmerkreis natürlich sehr willkommen!
- 15 -
Workshops Freitag
In meiner Arbeit als Psychotherapeut verbinde ich Hypnose und Körperpsychotherapie zu einem integrativen Ansatz. Der Therapeut begleitet
dabei den Patienten in Trance bei der Auseinandersetzung mit seinen
Mustern der emotionalen und körperenergetischen Regulation. An diesem Prozess hat der Therapeut in psychovegetativer Resonanz Anteil.
Über Körpererleben, Körperausdruck, Atem und Berührung kann man unmittelbaren Kontakt zu den Themen des Patienten aufnehmen. Körperorientierte Techniken können zur
Induktion und Begleitung von Trance-Zuständen eingesetzt werden. Ganzheitliche Körperwahrnehmung in Trance eröffnet Zugänge zu latenten Ressourcen und psychosomatischen
Dynamiken. Durch hypnosuggestive Kommunikation im Rahmen von Körperarbeit können
Heilungsprozesse angeregt und gesteuert werden.
In dem Seminar gebe ich einen Überblick über die Grundkonzepte der Trancekörperarbeit und
vermittle körperorientierte Techniken zur Kommunikation mit dem Unbewussten. Der Ansatz
wird anhand von Video-Aufnahmen von Therapiesitzungen verdeutlicht.
Selbsterfahrungsorientierter Workshop. Mitzubringen sind eine Decke und ein Kissen (wenn
möglich) sowie Spaß am Erleben und Miteinander-Ausprobieren. Vorerfahrungen oder Ausbildungen sind nicht erforderlich.
Programmübersicht
Vorträge
nntag,
.11.2011
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr Workshops Freitag, 20.11.2015
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
W 11
MSc. Betty Alice Erickson, USA-Dallas
00 Uhr
Dipl.-Psych.
Harald
Krutiak,
Ericksonian
Hypnosis
andBerlin
Psychotherapy - the Simply
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen auf
Profound and
Profoundly Simple Principles
die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
Ericksonian Hypnosis and Psychotherapy has lost some of the important
Magnetresonanztomographie-Studie
30 Uhr
ideas that Milton Erickson firmly believed in; and some of his work has
- Pause
been blurred so its clarity is sometimes
lessened.
Erickson changed the
definitions
of
hypnosis
and
created
a
new
and
broader
understanding
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, Gießen
of the unconscious—and relying on that unconscious. He created deep
Innere Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
hypnosis simply by connecting and conversing. He knew differences between psychotherapy
Demonstration
Safe-Place-Variante
Gruppentrance
and healing. einer
He understood
and relied on in
neural
plasticity as a tool for teaching client to
change on deep levels. This workshop will discuss these ideas in depth with references to
Prof.Erickson’s
Dipl.-Psych.
Dr. rer.
nat. WalterofBongartz,
Konstanz
own work.
Demonstrations
concepts will
be provided and exercises to practice
these
broader
perceptions
will be provided.
Direkte
und
indirekte
Kommunikation
Workshops Freitag
00 Uhr
45 Uhr
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-,
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 12
Dr. med. dent. Susann Fiedler, Kriftel bei Frankfurt
„Sinne sinnvoll nutzen“ - in der Auftragsklärung und im
therapeutischen Prozess
geseLLsCHaFT
eUTsCHe
Ür HYpnOseDie
Und
HYpnOTHerapie
Effizienz
und die transformierendee.V.
Wirkung von Hypno(se)/-the-
DGH
rapie beruht zu einem großen Teil darauf, dass der Therapeut nach
einer präzisen Auftragsklärung den Klienten einlädt, vom kognitiven
oder verstandesmäßig gesteuerten „Reden über das Problem“ in die
„direkte Erfahrung“ des Problems bzw. der Lösung mit allen Sinnen zu
gehen. Neurophysiologisch umgeht Hypnose damit die oft einschränkende Verarbeitung von
Prozessen in der Großhirnrinde. Sie nutzt die primär vorsprachliche Verarbeitung der Sinne in
tieferen Hirnregionen, dem limbischen System und des Stammhirns.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
Im Workshop werden die Teilnehmer eingeladen, die vorsprachliche Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen zu erleben und sich erfahrungsorientiert mit dem Prozess des Sehens,
Hörens, Fühlens, Riechens und Schmeckens auseinander zu setzen.
Ziele des Workshops sind einerseits mehr Bewusstheit über den eigenen sinnlichen Prozess im
Umgang mit dem Klienten zu erlangen und anderseits alle Sinne differenziert in der Auftragsklärung und im therapeutischen Prozess einsetzen zu können.
9
- 16 -
Workshops Freitag, 20.11.2015 W 13
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dipl.-Psych. Silvia Fisch, Münster
Wenn Psychosomatik und Hypnotherapie
sich begegnen, …
Die Basis bildet die hypnosystemische, ressourcen- und lösungsorientierte Grundhaltung, bei
der auch dem sorgsamen Umgang mit dem hypnotherapeutischen Sprachstil eine besondere Bedeutung zukommt. Darüber hinaus kommen zur Diagnostik der Funktionalität der
Symptome und in verschiedenen Phasen der Therapie hypnotherapeutische Methoden sowohl
auf der Symptomebene als auch bezogen auf zugrundeliegende Einstellungs- und Verhaltensmuster des Patienten zum Einsatz. Es handelt sich dabei um direkte Methoden zum Beispiel
zur Linderung körperlicher Beschwerden oder zur Ressourcenaktivierung sowie um indirekte
Methoden wie die Arbeit mit Metaphern und Geschichten.
Neben der prägnanten Vermittlung theoretischer Grundlagen stehen in diesem Workshop
praktische Demonstrationen, Übungen und die Darstellung von Fallbeispielen im Vordergrund.
W 14
Dipl.-Psych. Dr. phil. Michael Hübner, Münzenberg
„Herz, Kopf und Lippen auf einer Linie“ Theorie und Techniken einer achtsam integrativen
Therapie
Entsteht im menschlichen Erleben eine Verbindung und „Einigung“
zwischen körperlichen, kognitiv- intellektuellen, emotionalen, beziehungs- und verhaltensorientierten Wirklichkeiten und Informationen,
kann sich ein Zustand größtmöglicher Integration und damit Balance,
Kohärenz und Gesundheit einstellen. In diesem Workshop wird ein entsprechendes praxisbewährtes integratives Psychotherapiekonzept für Psyche, Körper und Beziehungen in Form
von Demonstrationen und Fallbeispielen dargestellt und praktisch, selbsterfahrend durch die
Teilnehmer eingeübt. Dabei kommt dem Erlernen eines selbstbeobachtenden Zustandes, den
man „gewahr sein des Gewahrseins“ nennen könnte eine besondere Bedeutung zu. Darüber
hinaus werden u. a. Gemeinsamkeiten von achtsamkeitsorientierten und hypnotherapeutischen Techniken, aber insbesondere auch deren wichtige Unterschiede erarbeitet und erfahrbar gemacht und entsprechende therapeutisch spezifische Einsatzmöglichkeiten dargestellt
(z. B. Erkennen und Dehypnose bei negativen Trancezuständen, Erarbeitung und Nutzung
positiver Trancezustände). Durch einen hohen Anteil an Selbsterfahrung ist dieser WS für alle
drei Berufsgruppen der DGH geeignet.
- 17 -
Workshops Freitag
… dann kann daraus eine bereichernde und heilsame Erfahrung entstehen. In diesem Workshop wird gezeigt, wie sich psychosomatische Beschwerdebilder (wie Angst- und Unruhezustände, Erschöpfung, Schlafstörungen, Spannungskopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden
und andere) mit hypnotherapeutischen Methoden erfolgreich lindern
und bewältigen lassen.
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 15
Workshops Freitag, 20.11.2015
Prof. Dr. med. Klaus-D. Hüllemann, Bergen
Die 1-Minute-Intervention Patientengespräche besser gestalten,
Gebrauchsanleitungen für helfende Kommunikation
„Wir wollen ja nicht, dass das wieder passiert.“ - Ein gut gemeintes
Angebot, aber bei dem frisch am Herzen operierten Kollegen löste es
schweißnasse Hände aus.
Workshops Freitag
Kranke Menschen reagieren auf bestimmte Worte mit einem veränderten Bewusstsein und sie
sind verstärkt empfänglich für Suggestionen. So lösen manche Wortbotschaften unbewusste,
zum Teil heftige Reaktionen im Patienten aus. Die Kenntnis dieser Vorgänge ermöglicht helfende Kommunikation im üblichen Gesprächsrahmen, vor allem lassen sich unbeabsichtigte
negative Suggestionen (Nocebos) vermeiden. Auch erfahrene professionelle Helfer formulieren manchmal unbedacht Sätze, die eigentlich gut gemeint sind, die von der kranken Person
aber missverstanden oder sogar beunruhigend aufgefasst werden (s.o.).
Krankheit ist oft mit seelischem Stress verbunden, mit Angst und Unsicherheit, mit Verlust des
gewohnten Umfeldes und der vertrauten Lebensreize. So kann Krankheit eine Spontantrance
auslösen; alles wird dann ichbezogen interpretiert, ohne dass die gewohnten Bewältigungsstrategien genutzt würden.
Praxisnahe Beispiele aus unterschiedlichen Krankheitsbereichen demonstrieren, wie ungünstige Formulierungen vermieden werden und sich das Notwendige besser formulieren lässt.
W 16
Dipl.-Psych. Yvonne König, Ingelheim
Anima-Animus-Balance als therapeutische Ressource
Wenn im hypnotherapeutischen Gleitflug des Tranceerlebens die kognitive Verstandesebene intuitiv beflügelt wird, kann etwas Wunderbares
entstehen. Der scheinbare Widerspruch zwischen Kognition und Intuition hebt sich auf und erweitert sich stattdessen zu einer Ergänzung.
Im Sinne von C. G. Jungs Anima (unbewusst, intuitiv, bildhaft, etc.) -Animus (bewusst, rational, analytisch, etc.) -Modell bedeutet das, die Balance zwischen archaisch männlichen und
archaisch weiblichen Anteilen wieder herzustellen und damit das persönliche innere Gleichgewicht auf tiefer Ebene zu verankern.
Gerade die Hypnotherapie bietet eine Vielzahl kreativer und imaginativer Techniken für diese
Harmonisierung der Selbstbeziehung, die in Gruppentrancen, Demonstrationen und Kleingruppenarbeit unmittelbar erfahren und gleichzeitig für den Praxisalltag zugänglich wird. In
bewährter Art und Weise runden Sequenzen aus der Körpertherapie und Aspekte aus der
Energie- und Heilarbeit die hypnotherapeutischen Effekte ab und unterstützen die inneren
positiven Kreisläufe in Richtung Balance, Resilienz und Wachstum.
Herzlich willkommen im Reich der inneren Balance.
- 18 -
9.30 Uhr
0.00 Uhr
1.45 Uhr
Dipl.-Psych. Harald Krutiak, Berlin
Gesundheit ist laut WHO-Definition „ein Zustand physischen, psychiDie Auswirkung hypnotisch-induzierter Lebensmittel-Aversionen auf
schen und sozialen Wohlbefindens“. Diese Definition hat wesentliche
die Aktivierung
Belohnungssystems
im Gehirn:
Eine funktionelle
Implikationen des
auf die
Betrachtung chronischer
Erkrankungen:
dienen
Magnetresonanztomographie-Studie
Laborparameter zur Beurteilung des individuellen Gesundheitszu-
standes oder die subjektive Befindlichkeit? Multiple Sklerose, Diabetes,
- Pause rheumatoide Arthritis, chron. Hepatitiden und HIV-Infektion imponieren
bei
der
Diagnose
nicht
nur
als critical Gießen
life event; das Coping derselben bestimmt neben
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus,
derRealitäten
individuellen- Rituale
Lebensqualität
auch Progression und Überlebenszeitraum. Ausgehend von
Innere
der Persönlichkeitsentwicklung.
dem bekannten
Hardiness-Konzept
nach Kobasa
(1979) werden neuere Ergebnisse der PNI
Demonstration
einer
Safe-Place-Variante
in Gruppentrance
vorgestellt und davon ableitbare hypnotherapeutische Techniken präsentiert.
Prof.Themen
Dipl.-Psych.
Dr. rer. nat.
des Workshops
sind:Walter Bongartz, Konstanz
Direkte
und indirekte
Kommunikation Gesundheit, Krankheit und Identität; HypnotheGrundzüge
der Psychoneuroimmunologie;
rapeutische Interventionen zur Steigerung des Copings; Hypnotherapeutische Möglichkeiten
zum Symptom- und Nebenwirkungsmanagement; Hypnotherapeutische Möglichkeiten zur
Steigerung der individuellen Lebensqualität
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-,
Voraussetzungen:
Basiswissen in Hypnose,
Bereitschaft
Gesundheitskonzepte zu
Psychotherapeutenund Zahnärztekammer
mit 30 Punkten
ist eigene
beantragt.
reflektieren, Neugier auf Selbsterfahrung in Gruppentrancen
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 18
Dipl.-Psych. Norbert Loth, München
Hypnotische Bewusstseinsveränderung ein Weg zur
Lösungsfindung und Heilung - Aktivieren und Nutzen
deUTsCHe geseLLsCHaFT
von unbewussten Problemlösungs- und Entscheidungsin der Hypnotherapiee.V.
FÜr HYpnOseprozessen
Und HYpnOTHerapie
DGH
In diesem Workshop werden unterschiedliche Hypnosetechniken zur
Entscheidungs- und Problemlösungsfindung auf unbewusster Ebene
demonstriert und eingeübt. Wir gehen aus von klassischen Hypnoseverfahren bis hin zu indirekten Hypnosetechniken nach der Hypnotherapie von M.H. Erickson,
um Problemlösungs- und Selbstheilungsprozesse zu aktivieren. Ressourcenorientierte, metaphorische Lösungsansätze und posthypnotische Verankerung bilden den theoretischen und
praktischen Mittelpunkt.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
Anhand von Fallbeispielen wird die praktische Umsetzung im psychotherapeutischen und medizinischen Bereich verdeutlicht und diskutiert. Hypnotische Selbsterfahrung und Experimente
sichern den Transfer in den beruflichen Alltag.
Die Voraussetzungen für diesen Kurs sind Offenheit, wissenschaftliche Neugierde, Kreativität
und die Fähigkeit zu Staunen wie einfach, wirkungsvoll und heilsam menschliche Kommunikation auf unbewusster Ebene mit Hilfe von hypnotherapeutischen Techniken sein kann.
9
- 19 -
Workshops Freitag
1.00 Uhr
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
W 17
Dipl.-Psych. Harald Krutiak, Berlin
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
Hypnotherapie bei chronischen Erkrankungen
Programmübersicht
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Vorträge
onntag, Workshops Freitag, 20.11.2015 0.11.2011
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 19
Workshops Freitag, 20.11.2015
Tony Majdalani, CH-Zürich
Musiktherapie als gruppentherapeutisches Erlebnis Trommelworkshop für Anfänger
Workshops Freitag
Kommunikation durch Djembé-Rhythmen. Die TeilnehmerInnen werden mit der Djembé Rhythmen west- und nordafrikanischen Ursprungs
spielen und improvisieren. Dies gibt uns die Möglichkeit, andere Aspekte der Rhythmuserfahrung, z.B. Kreativität, Durchhaltevermögen
(und Grenzerfahrung) sowie Kommunikation in der Gruppe kennen zu
lernen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Bitte bequeme Kleidung. Eine eigene Djembé kann gerne mitgebracht werden.
W 20
Dr. phil. Matthias Mende, A-Salzburg
Die Integration von Ressourcen-, Konflikt- und Strukturarbeit in der hypnotherapeutischen Praxis bei Stresssyndromen – Angst & Panik, Burnout, Psychosomatik,
Trauma
Auch wenn Stress ein gemeinsamer Nenner dieser Störungen ist, imponiert die Verschiedenartigkeit und Bandbreite unterschiedlicher Stresssyndrome: Aus dem Zusammentreffen von äußeren Stressoren, spezifischer innerer Vulnerabilität und struktureller Reife ergeben sich Stressmuster, die sich akut
in Angst und Panik äußern, oder schleichend in psychosomatische Störungen oder Burnout
münden oder nach existenziell bedrohlicher Stressexposition eine Traumafolgestörung nach
sich ziehen.
Die Heterogenität von Stresssyndromen gibt mir die Gelegenheit zu zeigen, welche unterschiedlichen zielführenden Interventionsebenen die Hypnotherapie bereithält, um bei diesen
Störungen Hilfe zu leisten. Ich werde zeigen, nach welchen diagnostischen Kriterien entschieden werden kann, wann und wie die verschiedenen Interventionsebenen der Hypnotherapie zum Einsatz kommen können: Psychoedukation zur Stärkung des Selbst-Verständnisses,
psycho-physiologische Stabilisierung zur Stressreduktion, lösungsorientierte Ressourcenarbeit
zur besseren Stressbewältigung, psychodynamische Konfliktarbeit zur Auflösung infantiler Bewältigungsmuster sowie Strukturarbeit zur emotionalen Nachreifung im Rahmen der hypnotherapeutische Beziehung.
Lernziele sind eine Stärkung der Sicherheit bei der Wahl des therapeutischen Vorgehens und
der Gestaltung der hypnotherapeutischen Interventionen.
- 20 -
Workshops Freitag, 20.11.2015 W 21
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dipl.-Psych. Karl G. Möck, Darmstadt
Selbstwert, Selbstfürsorge und Hypnose
Trance-kognitive Strategien im Umgang mit
Selbstzweifel
Für die Bearbeitung der auslösenden biographischen Zuschreibungen wie auch zur Öffnung
für den freundlicheren Umgang mit sich selbst ist natürlich Hypnotherapie als erlebnisorientierte Therapieform hochwirksam und kognitionspsychologischen oder einsichtsorientierten
Strategien in ihrer Effektivität meist überlegen oder kann diese zumindest hochwirksam unterfüttern.
Aus der großen Bandbreite an (auch selbst-)hypnotischen Interventionen sollen mehrere in
Fallvignetten exemplarisch dargestellt werden. Die Teilnehmer sind aber vor allem eingeladen,
diese Wege in Kurztrancen im Gruppen- oder Einzelsetting zu erproben und so auch ein Stück
Selbsterfahrung in Trance zu erleben.
W 22
Dr. med. Gisela Perren-Klingler, CH-Basel
Trauma, psychosomatische (funktionelle) Schmerzen:
Behandlung mit und ohne Berücksichtigung des Traumas
Traumata, seien sie vom Typ I oder Typ II, hinterlassen häufig chronische
Stress-Reaktionen; diese können zu psychosomatischen Störungen und
Schmerzen führen. Stress und Dissoziation sind dabei die zentralen Verursacher. Auch wenn „das Trauma“ nicht aus dem Blickwinkel fallen
darf, ist es doch häufig wichtiger, sich mit den dissoziativen Anteilen
(und den damit verbundenen limitierenden Glaubenssätzen) und dem begleitenden Stress
therapeutisch zu befassen.
In diesem Kurs werden wir, ausgehend von Patientenmaterial, uns mit verschiedenen hypnotischen Techniken zur Reduktion funktionaler Schmerzen bekannt machen. Ebenso werden
wir damit verbundenen limitierenden Glaubenssätzen (Beliefs) auf die Spur kommen.
Ziel ist es, die psychosomatischen Störungen und Schmerzen in einen Behandlungsplan zu
integrieren und respektvoll zu verändern.
- 21 -
Workshops Freitag
Akute Verletzungen des Selbstwertes (Trennung, Kündigung, Erkrankung) sind die häufigsten Anlässe zur Aufnahme einer Psychotherapie.
Nicht nur in der tiefenpsychologischen Bearbeitung wird erkennbar,
dass Brüche im Fundament des Selbstwertgefühls biographisch weit
zurückreichen und mit der Ausbildung depressiver oder angstgefärbter Symptomatik hoch
korrelieren. Der Moment der Krise ist nur scheinbar ungünstig zur heilsamen Bearbeitung
dieser alten Verletzungen oder misslichen Ettikettierungen, kann doch gerade sie als Ausgangspunkt für gründlichere Bearbeitung und persönliche Entwicklung therapeutisch genutzt
werden. Konzepte von Nathaniel Brandon und Astrid Schütz kommen zur Sprache, aber auch
das Konzept der Selbstfürsorge von Kristin Neff, für das Patienten intellektuell meist offen,
aber emotional viel schwerer zugänglich sind.
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 23
Workshops Freitag, 20.11.2015
Dipl.-Psych. Harry Siegmund, Hamburg
Wie kann man positive Glaubenssätze auf der
emotionalen Ebene verankern?
Workshops Freitag
Viele wirkungsvolle Verfahren setzen auf die Kenntnis der ressourcevollen Wirkung von positiven Wörtern wie „gesund“, „leicht“ und
aufbauenden Glaubenssätzen, wie etwa: „Ich bin liebenswert“ oder
„Ich verdiene Anerkennung“. Manchmal bleibt jedoch die befreiende
Wirkung der linguistischen Wohltäter aus: „Obwohl ich mir das immer
wieder sage, geht der Satz nicht so richtig ins Gefühl“, beklagte sich einmal eine Patientin.
In diesem Workshop arbeiten wir mit der „emotional-wirksamen Aufladung“ von Wörtern
und Sätzen, die unabhängig vom Inhalt ihre positive Resonanz auf das subjektive Erleben
entfalten und erst dann als subjektiv „richtig“ empfunden werden. Mit dem gut beforschten
Myostatiktest aus dem wingwave-Coaching wird getestet, wie kongruent ein Klient einen
positiven Satz oder ein Ressource-Wort verinnerlichen kann – oder auch nicht. Mit verschiedenen Interventionen aus dem Emotionscoaching „verpufft“ die herunterziehende Wirkung
von limitierenden Beliefs. Und die aufbauenden Glaubenssätze werden dann nicht nur auf der
inhaltlichen, sondern auch auf der emotional-affektiven Ebene ins subjektive Erleben ressourProgrammübersicht
cevoll „eingewoben“.
Vorträge
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
Dipl.-Psych. Dr. phil. Maja Storch, CH-Zürich
W 24
00 Uhr
Dipl.-Psych.
Harald
Krutiak,
Berlin
Johannes
Storch,
CH-Zürich
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen auf
Mit Motto-Zielen
Kognition und Intuition
synchronisieren
die Aktivierung
des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
Magnetresonanztomographie-Studie
30 Uhr
Der Mensch verfügt über zwei Bewertungssysteme, um Vorhaben und
Pause - Verstand (Kognition) und
Situationen einzuschätzen: den -bewussten
das
Unbewusste
(Intuition).
Da
diese
beidenGießen
Systeme unterschiedlich arDipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus,
beiten, erleben viele Menschen oftmals eine unangenehme Dissonanz
Innere Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
zwischen „Kopf“ und „Bauch“. Im Rahmen der Entwicklungsarbeiten
Demonstration
Safe-Place-Variante
in ein
Gruppentrance
zum Zürcher einer
Ressourcen
Modell ZRM wurde
neuer Zieltyp entwickelt und wissenschaftlich untersucht, die so genannten Motto-Ziele.
Prof.Mit
Dipl.-Psych.
rer.es,nat.
Walter
Bongartz,
Motto-ZielenDr.
gelingt
Kognition
und
Intuition zuKonstanz
synchronisieren.
Der und
Workshop
führt ein
in Theorie und Praxis der Motto-Ziele.
Direkte
indirekte
Kommunikation
00 Uhr
45 Uhr
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-,
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
- 22 -
Programmübersicht
nntag,
.11.2011
Workshops Freitag, 20.11.2015 W 25
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Prof. Dr. med. Walter Tschugguel, A-Wien
Neue Träume in Hypnose
Indem ich dieses Wirklichkeitsmodell übernommen habe, wird verhindert, dass meine „bewusstseinsreifen Inhalte“ ins Bewusstsein gelangen – ich werde krank (vgl. Pauli, 1950).
Kranksein heißt, so aufgefasst, die Gedanken werken unbewusst in mir als Funktion der mich
umgebenden Wirklichkeitsmatrizen und werden konkret wahrgenommen und gemeinhin als
Symptome bezeichnet.
Im Workshop erarbeiten wir, wie diese krankmachende Entfremdung träumerisch in Hypnose
aufgehoben werden kann.
W 26
Dipl.-Psych. Claudia Weinspach, Münster
Hoffnung und Resilienz – Heilung, die von innen kommt
Milton H. Erickson war ein Meister darin, die Heilungskräfte seiner nach Hilfe suchenden Patienten in zum Teil scheinbar aussichtslosen Krankheitsverläufen anzuregen und ihren individuellen
Heilungsweg zu fördern. Manchmal hatten seine Patienten die Hoffnung angesichts von überwältigenden Problemen bereits verloren.
Ein Geheimnis seines Erfolgs bestand in seiner immensen Beobachtungsfähigkeit, seinem unerschöpflichen eigenen Glauben an den Wert und die Kraft des
menschlichen Körpers und der im Unbewussten gespeicherten Erfahrungen. Um diese unbewussten Ressourcen anzuregen und ihnen zu heilendem Wachstum zu verhelfen, setzte
er nicht nur vielfältige hypnotische Methoden ein, sondern sorgte vor allem dafür, dass ein
Keim der Hoffnung spross und die im Patienten vorhandenen immanenten Heilungskräfte
gediehen. So wurde die Resilienz bei Menschen aller Altersgruppen gefördert und gestärkt.
Dipl.-Psych. Claudia Weinspach zeigt in diesem Workshop Milton Ericksons unerschöpfliche Kreativität und Lebendigkeit als Arzt und Mensch, die er sich trotz aller krankheitsbedingten körperlichen Einschränkungen lebenslang erhalten konnte.
Lernziele und didaktische Mittel sind, die fundamentalen Prinzipien der Arbeit von Milton
H. Erickson kennen zu lernen und praktisch umzusetzen. Die konkrete Umsetzung findet in
Selbsterfahrungs- sowie Kleingruppenübungen mit zum Teil unbekannten Fallbeispielen statt,
die in Original- Audioaufnahmen (mit Übersetzung) vorgestellt und erläutert werden.
- 23 -
Workshops Freitag
Im Heranwachsen unterliege ich bei der Interaktion mit meinen Bezugspersonen einem Wechselspiel von Aufrichtigkeit und Täuschung. D.h.
ich werde als Freiheit (z.B. „Soll ich Dir eine Geschichte vorlesen?“)
oder als Sache (z.B. „Man muss Entscheidungen treffen!“) behandelt.
Versachlicht versuche ich mittels Nähe zur agierenden Bezugsperson
Beziehung zu erleben. Als erwachsener Mensch verstehe ich meine
verzweifelten Handlungen, Nähe herzustellen, nicht, weil die Inhalte meines getäuschten Bewusstseins nur durch die Intentionen des Täuschers erklärbar sind, die damit Macht über mich
ausüben (vgl. Sartre, 2005).
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 27
Workshops Freitag, 20.11.2015
Dipl.-Psych. Bernhard A. Wicke, Frankfurt am Main
Die Kraft der Intuition
Workshops Freitag
„Was ist los mit dem Patienten?“, „was braucht er, um seinen Weg
zu ändern, dass es ihm besser geht?“ sind Fragen, die im Balanceakt
zwischen Objektivität und emotionaler Resonanz unsere Intuition erfordern. Hypnotherapie eröffnet uns wunderbare Möglichkeiten, Intuition
für den gewünschten Wandel zu nutzen. Damit die Intuition zum Wirken kommen kann, ist es wichtig, dass wir Sicherheit erleben und dass
die innere Quelle sprudelt. Beides wollen wir mittels Trancereisen und -tänzen einüben und
stärken: Zentrieren im Hier und Jetzt, uns empfänglich machen, Energien ins Fließen bringen,
innere Seelenlandschaften erkunden, um uns unserem schöpferischen Selbst zu nähern und
durch Ängste und Befangenheiten hindurch den gemeinsamen Erlebnisraum der therapeutischen Beziehung zu erweitern. Sicher in uns und frei schwingend können wir uns öffnen für
das, was sich offenbart. Die so gefundenen Antworten in eine kreative Lösungsgeschichte und
hypnotherapeutische Intervention umzusetzen, üben wir praktisch miteinander ein.
W 28
Dr. med. Martina Wittels, A-Seekirchen/Wallersee
Hypnose bei chronischen Schmerzen
Schmerzerkrankungen sind im Zunehmen und obwohl sich die Medizin
immer weiter entwickelt, scheint sie bei den chronischen Schmerzerkrankungen mit ihren herkömmlichen Methoden zu scheitern. Daher
kommen mehr und mehr multimodale, interdisziplinäre Therapiekonzepte erfolgreich zur Anwendung, und darin hat die Hypnose einen
sicheren Platz.
In dem Workshop werde ich besonders auf folgende Themen eingehen:
• Für welchen Schmerzpatient ist die Hypnose ein geeignetes
Therapie-/Beziehungsangebot?
• Passende Techniken und Bilder für bestimmte Schmerzen und Krankheitsbilder.
• Was muss der Therapeut über die neurophysiologischen Vorgänge der
Chronifizierung von Schmerzen wissen?
• Wie kann dieses Wissen in die Hypnose einfließen?
• Bewegte Hypnosen: Techniken aus der Feldenkraismethode in Kombination mit Hypnose.
• Anwendung von hypnotherapeutischen Bildern und Techniken innerhalb der
edukativen Gruppenarbeit.
• Schmerzreduktionstechniken oder psychotherapeutisches Arbeiten oder beides?
- 24 -
Rahmenprogramm
Foren am Freitagabend

Willkommenstreff für neue
Kongressteilnehmerinnen und –teilnehmer
Nehmen Sie zum ersten Mal am Jahreskongress der DGH teil? Wir freuen uns, dass Sie da
sind, und möchten Sie gerne persönlich begrüßen und Sie ganz herzlich willkommen
heißen. Wir möchten Ihnen eine Gelegenheit geben, Kontakte zu knüpfen, Gleichgesinnte kennenzulernen und mögliche Fragen zum Kongress oder zur DGH zu klären.
Möchten Sie Kollegen Ihres Fachgebietes kennenlernen und mit ihnen ins Gespräch
kommen? Gibt es Fragestellungen, Anregungen oder Themen, die Sie ganz bewusst mit
Kollegen aus Ihrem spezifischen Fachgebiet diskutieren möchten? Wünschen Sie sich eine
Vernetzung mit Fachkollegen über die Treffen auf dem Jahreskongress hinaus?
Dann fühlen Sie sich herzlich eingeladen zu den Foren im Rahmen des Abendprogramms
am Freitag! In den fünf themenspezifischen Foren „Anästhesie“, „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“, „Wissenschaftliche Projekte“ und „Zahnmedizin“, die jeweils von
einer Fachkollegin/einem Fachkollegen geleitet werden, gibt es die Möglichkeit zu
fachlichem Austausch und Vernetzung.

„Conversation Hour“
mit Ph. D. Maggie Philipps, USA-Kalifornien
Bei diesem neuen Angebot während des Jahreskongresses haben Sie die Gelegenheit, mit
der international bekannten und renommierten Referentin auf dem Gebiet der innovativen
hypnotherapeutischen Behandlung von Traumatisierungsfolgen und chronischen
Schmerzen ins Gespräch zu kommen, sie zu ihren Konzepten und ihren Erfahrungen zu
befragen und sie persönlich kennen zu lernen. Eine wunderbare Chance, im kleineren
Rahmen mit internationalen Experten in Kontakt zu kommen!
- 25 -
Rahmenprogramm

Fachspezifischer kollegialer Austausch
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 29
Workshops Samstag, 21.11.2015
Dr. Dr. med. (MD PhD) Harry L. Grossmann, Hanau
Klassische Hypnose - direkt, schnell, zielführend
 speziell für Einsteiger
Klassische direkte Hypnose ist die Hypnose-Technik, die Generationen
von namhaften Psychotherapeuten und Ärzten über Jahrzehnte sehr
erfolgreich praktizierten.
Bei der klassischen Hypnose werden Suggestionen in Form von
direkten hypnotischen Aufträgen eingesetzt, diese richten sich direkt an (gegen) das jeweilige
Symptom, Symptome oder Erkrankung.
Direktive Techniken der klassischen Hypnose sind bei vielen Krankheitsbildern ohne Umwege
effektiv und sofort entlastend. Erfolgreich mit klassischer Hypnose behandelbar sind u.a.
Angststörungen, Schmerzsyndrome, Depressionen, obsessive Störungen, aber auch Defizite
nach Stroke oder psychogenen körperlichen Behinderungen.
Workshops Samstag
Mein Workshop richtet sich an Ärzte, Zahnärzte Psychotherapeuten, die den schnellen Erfolg
mit einer einfachen direkten Technik der Hypnose-Therapie suchen.
Inhalte des Workshops: Indikationsgebiete der klassischen Hypnose / Auswahl der Patienten /
Hypnotisierbarkeits-Tests / Setting / Induktion und Vertiefung / Texte für direkte Suggestionen /
direkte Symptombearbeitung in Trance / posthypnotische Suggestionen / Tranceausleitung /
sofortiger Wirksamkeitstest. Dazu gibt es viele praktische Übungen, einige Filmvorführungen
und die interessantesten Fälle aus meiner Praxis.
W 30
Dr. med. Alexander von Delhaes, Starnberg
Erlebnis-und Erfahrungswelt Hypnose
 speziell für Einsteiger
Theoretischer Hintergrund der Thematik
Das Unbewusste unterscheidet nicht zwischen dem, was wir uns vorstellen und dem, was wir alltäglich erleben. So gesehen ist jede Trance
eine direkte Erfahrung, die wie das Leben selbst Veränderungsprozesse
bewirken kann. Im Idealfall führt eine hypnotherapeutische Reise zu
einer spontanen Erkenntnis, einem „magischen Moment“. Wenn das geschieht, kann sich für
den Erlebenden ein heilsamer Bewusstseinsraum eröffnen und eine neue Wirklichkeit entstehen…
Inhaltlicher Ablauf und Lernziele
Entsprechend dem Motto handelt es sich um einen Erfahrungsworkshop mit einer Mischung
aus Livedemonstrationen (Gruppe) und ungewöhnlichen hypnotherapeutischen Fallbeispielen.
Didaktische Mittel
Erfahrungsberichte, Gruppentrancen, Diskussion, Handouts, Einsatz audio/visueller Medien.
Bitte Unterlage (Isomatte und/oder Decke) mitbringen.
- 26 -
Workshops Samstag, 21.11.2015
W 31
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dr. med. Sabine Alex, Dresden
Die Wirkung der Stimme im Kontext der Hypnose
Eine viel zitierte Untersuchung des Psychologieprofessors Albert Mehrabian besagt, dass die Wirkung einer Botschaft zu 38 % von der Stimme abhängt. Wie viel Aufmerksamkeit aber widmen wir unserer Stimme und wie stimmig sind wir? Die Stimme ist das Spiegelbild unserer
Persönlichkeit, und somit ist eine ständige Weiterentwicklung möglich.
Ein Patient in Trance ist besonders aufmerksam und sensibel für die
Untertöne, die in der Stimme des Behandlers mitschwingen und ganz unmittelbar eine Menge
über ihn mitteilen.
Vorträge
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
W 32Diagnostik
Dr. Brian
Alman,
USA-Kalifornien
und
Therapie
der Zahnbehandlungsphobie
Self-Hypnosis and Medical Hypnosis: An Underutilized
0.00 Uhr
Dipl.-Psych.
Harald
Krutiak, Berlin
Treatment
Approach
Die Auswirkung hypnotisch-induzierter Lebensmittel-Aversionen auf
die Aktivierung
des Belohnungssystems
impatient
Gehirn:
funktionelle
Dr. Milton Erickson
taught me as a student,
andEine
co-therapist
that it takes many years to make things simple. We must learn how to
Magnetresonanztomographie-Studie
9.30 Uhr
1.00 Uhr
1.45 Uhr
Programmübersicht
onntag,
0.11.2011
empower each person’s unconscious potentials and utilize these natural
- Pause
abilities for increasing awareness,
acceptance,
letting go and finding
their own best answers inside themselves. These are the skills we will
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, Gießen
focus on together for ourselves and for our patients.
Innere
Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
Modern medicine and cognitive psychology usually involve a highly rational belief system that
Demonstration
Safe-Place-Variante
in Gruppentrance
minimizes theeiner
importance
of autonomous therapeutic
processes. This belief system has created an expectation that everything can be accomplished on a conscious and voluntary level,
Prof.even
Dipl.-Psych.
rer. nat.
Walter
Bongartz,obstruct
Konstanz
though suchDr.
voluntary
efforts
can sometimes
natural healing processes.
Direkte und indirekte Kommunikation
To support these statements and to illustrate the range of possible treatments, this workshop
will describe patients who were treated with self-hypnosis and medical hypnosis after being
referred to me from the Kaiser Permanente (KP) Department of Preventive Medicine in San
Diego. We will der
havegesamten
the opportunity
to answer three
Eine Akkreditierung
Veranstaltung
beiquestions:
der Ärzte-,
• What are self-hypnosis and medical hypnosis?
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
• How do self-hypnosis and medical hypnosis work, especially when no
specific directions or suggestions are given?
• When should self-hypnosis and medical hypnosis be used?
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
- 27 -
Workshops Samstag
Inhalte:
• viele Informationen zum Thema Stimme
• Übungen zum Auffinden der natürlichen Sprechstimmlage (Indifferenzstimmlage)
• das Einsetzen der Stimme zur Trancevertiefung
• die Wechselbeziehungen zwischen Emotionen und Stimme
• Wann sind wir stimmig/authentisch?
Programmübersicht
• Gruppentrancen zum Thema Stimme
Programmübersicht
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr Workshops Samstag, 21.11.2015
Programmübersicht
Vorträge
nntag,
.11.2011
Auer,
A-Innsbruck
30 Uhr W 33Prof.Dr.
Dr.Helmut
Dr. med.
dent.
Hans-Peter Jöhren, Bochum
Möglichkeiten und Chancen der Hypnotherapie bei
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
Traumatisierung für Therapeuten und Klient_Innen
00 Uhr
Dipl.-Psych. Harald Krutiak, Berlin
Menschen, die hypnotisch-induzierter
seelische TraumatisierungenLebensmittel-Aversionen
überstanden haben, geraDie Auswirkung
auf
ten oft an ihre Grenzen. Die leidvollen Erlebnisse wirken sich auf das
die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
Denken und Handeln der Menschen aus, und sie erleben sich oft in
Magnetresonanztomographie-Studie
einer ständigen, fast nicht enden wollenden Problemtrance. Hilfreiche
Kompetenzmuster können vor allem durch eine veränderte Fokussie- Pause rung aktiviert werden und nicht, wenn das Leid uns gefangen nimmt.
Dipl.-Psych.
Dr.
rer.
nat. Lars
Pracejus,
Gießen
Nicht „nur“
eine
positive
Sichtweise,
sondern
vor allem der eigene Umgang und die Aktivierung
hilfreicher -Netzwerke
im Gehirn,
die uns und unsere Klient_Innen enorm schnell überInnere
Realitäten
Rituale der
Persönlichkeitsentwicklung.
fluten können,
wenn
wir von Traumatas sprechen,
muss dabei beachtet werden. Die GeDemonstration
einer
Safe-Place-Variante
in Gruppentrance
staltung der Beziehung zwischen dem Trauma und dem Überlebenden ist eine große Chance
zur Integration von überwältigenden Erfahrungen.
00 Uhr
Prof. Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Walter Bongartz, Konstanz
Direkte
und
indirekte
Kommunikation
Dieser
Workshop
beschäftigt
sich vor allem damit, wie wir als Therapeut_Innen mit diesen
45 Uhr
Workshops Samstag
schweren Schicksalen umgehen können. Welche Möglichkeiten bieten sich uns, dass wir emphatisch, aber aus einer geschützten Distanz unseren Klient_Innen Chancen ermöglichen,
mit diesen schrecklichen Erfahrungen, ein lebenswerteres Leben zu gestalten? Vor allem die
Eine Akkreditierung
der gesamten
Veranstaltung
Ärzte-, der Klient_innen an und
hypno-systemischen
Interventionen
knüpfen an bei
den der
Ressourcen
schaffen dadurch
einen zieldienlichen,mit
wertschätzenden
vor allem kooperativen Umgang.
Psychotherapeutenund Zahnärztekammer
30 Punktenund
ist beantragt.
Vor allem die Würdigung und der Umgang der Seite, die (mit) leidet (bei uns und bei den
Klienten_Innen) erhöht die Chancen zur Integration des schier Unerträglichen.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 34
Dr. med. Nikola Aufmkolk, Ahaus
Hypnotherapie bei Depressionen
Die Depression ist eine häufige psychische Erkrankung, die mit schwereUTsCHe geseLLsCHaFT
Folgen für den Patienten, aber auch für sein gesamtes
Ür HYpnOsewiegenden
Und HYpnOTHerapie
e.V.
Umfeld einhergeht. Die Depression tritt in unterschiedlichsten Erschei-
DGH
nungsformen auf. Es ergeben sich dadurch verschiedene Therapieansätze. Anhand der Leitsymptome des Patienten soll gezeigt werden,
wie ein individueller Behandlungsplan erstellt werden kann. Dabei werden hypnotherapeutische Techniken vorgestellt, die dem Patienten helfen können, Zugang zu
seinen Ressourcen zu finden. Dieses führt oft nachhaltig zu Veränderungen im Erleben und
Verhalten des Patienten. Der Kurs ist für ärztliche und psychologische Therapeuten mit unterschiedlichen hypnotherapeutischen Vorerfahrungen gleichermaßen gedacht. In Gruppentrancen bzw. Einzelübungen der Teilnehmer untereinander können vorgestellte hypnotherapeutische Techniken selbst erlebt und geübt werden.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
9
- 28 -
Workshops Samstag, 21.11.2015
W 35
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dr. med. dent. Eberhard Brunier, Mainz
Die Kunst des Bogenschießens - eine faszinierende Form,
Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen
Sie erleben Bogenschießen in der Tradition der Samurai.
Nur bewusstes Training und unbewusstes Wissen führen zum Erfolg nämlich sich selbst mehr und mehr zu begegnen und die eigene Mitte
zu finden.
Ankommen - Entscheiden – Handeln: Im Seminar entdecken Sie den Ausgangspunkt für
Ihr zielgerichtetes Handeln und erfahren sich im Einklang mit dem Ergebnis.
Einmaligkeit - Freiheit – Freude: Du bist einmalig und frei – das größte Wissen, die
größte Kraft ist in Dir!
Schönheit und Seele: Du bist schön - mit Deinem so wunderbaren Geist und Körper
lohnt es sich, 100 Jahre alt zu werden!
Das Phönixkonzept: Und dann erst recht - lerne wie ein Phönix neu zu werden.
Wenn der Bogen zerbrochen ist, dann schieß - mit Deinem ganzen Sein.
W 36
Dr. med. dent. Sylvio Chiamulera, Bremen
Mental Running / Mentaltraining und der perfekte
Laufstil für Jogger
Wie wäre es, wenn Sie sich mit noch mehr Leichtigkeit und einem Gefühl fokussierter Entspannung neue Ziele im Laufsport setzen ...und
auch erreichen könnten?
Dieser Workshop wendet sich an all die Jogger, die ihren Freizeitsport um den Aspekt des
Mentaltrainings bereichern und somit einen weiteren Schritt in Richtung ganzheitlicher Fitness
und Spaß beim Laufen gehen möchten.
Wir werden uns in diesem Workshop folgenden Themen intensiv zuwenden:
Aufbau von Motivation und realistische Zielgestaltung im Laufsport; physische Vorbereitung
(Pre-Workout); Mindful- Running mit Fokussierung auf den perfekten Laufstil; die Kraft aus
dem Core-Bereich bzw. der Körpermitte; implizites Bauchmuskeltraining beim Joggen; die
ideale Biomechanik des Läufers; Prävention von läufertypischen Verletzungen; mentale Techniken für ein Mehr an Kondition und Leichtigkeit beim Joggen.
Dieser Workshop für die mentale läuferische Weiterentwicklung kann Ihnen neue Wege eröffnen zu der Läuferin/dem Läufer, die/der Sie vielleicht schon immer sein wollten.
- 29 -
Workshops Samstag
In diesem Kurs erhalten Sie Einblick in die jap. ZEN-Philosophie, Sie erfahren die symbolischen
Inhalte des Bogenschießens und lernen dieses Wissen in Ihren Alltag einzufügen.
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 37
Workshops Samstag, 21.11.2015
Dipl. Psych. Dr. med. Claus Derra, Bad Mergentheim
Alltagsstrategien gegen Burnout in der therapeutischen
Praxis
Workshops Samstag
Wir Therapeuten können bei unseren Patienten oft in sehr differenzierter Weise die jeweiligen Ursachen für deren Burnout herausarbeiten
und ihnen dann vielfältige Strategien zur besseren Stressbewältigung
vermitteln. Eigentlich sollten uns die positiven Rückmeldungen, die wir
dafür erhalten, in der Wirksamkeit unserer Bemühungen bestärken.
Wenn es allerdings um unsere eigene Lebensgestaltung und Selbstfürsorge geht, scheinen wir
all unser Wissen zu vergessen. Warum tun wir uns so schwer mit der eigenen Burnout-Prophylaxe? Erschöpfung und Burnout verlangen nicht nur momentane Erlebnisse des Wohlbefindens, sondern vielmehr die Entwicklung nachhaltiger Strategien. Welche Momente und Fähigkeiten kann ich in meinem persönlichen Alltag finden, die meine Widerstandskraft gegenüber
beruflicher Deformation erhöhen? Was bedeutet für mich Salutogenese? Die Teilnehmer werden mit einer Art Tagebuch „gutes Leben“ mehr Bewusstheit für die fünf Dimensionen der
alltäglichen Burnout-Prophylaxe erfahren und Vorstellungen dazu entwickeln. Elemente von
Bewegung und Bewegungstrancen, Entspannung, Genuss und Imagination werden dabei in
kleinen Übungen der Achtsamkeit (manchmal nur 10 bis 20 Sek.) erprobt.
W 38
Künstlerin Doris Elsbernd, Ahaus
Schöpferische Kraft in Stein
Das Aktivieren und Erfahren von künstlerischen Ressourcen, Inspiration
und das Erlernen handwerklicher Präzision sind das Ziel dieses Workshops mit Doris Elsbernd. Die Künstlerin, bekannt durch zahlreiche Ausstellungen, macht keinen Hehl daraus, dass sie nach einem jahrelangen
Leidensweg mit psychischer Erkrankung im Rahmen ihrer eigenen Psychotherapie auf ihre schöpferischen Kräfte gestoßen ist, die ihr u. a. zu
ihrer Gesundung verholfen haben.
Unter Anleitung von Doris Elsbernd können eigene Skulpturen entstehen (Specksteine unterschiedlichster Größe aus China, Indien, Brasilien, Ägypten und Kenia können zum Preis von
3,00 € bis 50,00 € je nach Größe vor Ort käuflich erworben werden).
- 30 -
Workshops Samstag, 21.11.2015
W 39
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Prof. Dr. med. Dr. rer.nat. Ernil Hansen, Regensburg
Worte wie Medizin –
Therapeutische Kommunikation und Beziehung
in der Medizin
W 40
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Klaus Hönig, Ulm
Hypnotherapie bei Angst und Panik in der
Psychoonkologie
Ängste und Unsicherheiten spielen bei Krebserkrankten und ihren Angehörigen eine zentrale Rolle. Als Reaktion darauf, dass etwas Wertvolles
bedroht ist, ist Angst lebensnotwendig. Fällt sie jedoch unangemessen aus, so kann die resultierende Panik rasch die Handlungssteuerung
übernehmen und eine schädliche Intensität / Chronizität erlangen. Ihre
Bewältigung wird in der Folge oft durch umfangreiches Vermeidungsverhalten erschwert. Die
Hypnotherapie bietet zur Bewältigung ein breites Spektrum von Behandlungsoptionen, das
von basalen imaginativen Stabilisierungstechniken über direkte und indirekte Ressourcenaktivierung bis hin zu systematischer Desensibilisierung konditionierter Angstreaktionen und behutsam gestuften Konfrontationstechniken bei schwereren Traumatisierungen reicht. In der
Psychoonkologie ermöglichen diese hypnotherapeutischen Interventionen den Patienten oft
rasch eine erfolgreiche und nachhaltige Bewältigung der Ängste und Unsicherheiten innerhalb
eines geschützten Behandlungsrahmens. Der Workshop gibt einen praxisorientierten Einblick
in diese Behandlungsoptionen und richtet sich dabei gleichermaßen an Ärzte und Psychologen
mit unterschiedlichen hypnotherapeutischen Vorkenntnissen.
- 31 -
Workshops Samstag
Medizinische Behandlung und Umfeld stellen für viele Patienten eine
Extremsituation dar, die sie in eine natürliche Trance führt und besonders empfänglich für Suggestionen macht. Da Negativsuggestionen
dabei unbedacht allgegenwärtig sind, gilt es, diese zu erkennen und
auszuschalten. Ebenso müssen negative Erwartungshaltungen und damit Nocebo-Effekte vermieden werden. Eine besonders anfällige Situation ist hier die medizinische Aufklärung. Nicht
sie, aber die Art und Weise gehört auf den Prüfstand. In Zusammenarbeit mit Juristen haben
wir Möglichkeiten einer Enttraumatisierung entwickelt. Andererseits kann die Hypersuggestibilität der Patienten genutzt werden und auch ohne Induktion Kommunikationsstrategien der
Hypnotherapie zwanglos eingesetzt werden. Klinische Anwendungsbeispiele sind der Notfall,
die Narkoseeinleitung, die Intensivtherapie, die Versorgung von Kindern und die Begleitung
während Eingriffen in Regionalanästhesie. Dabei führt das Beispiel der Wachkraniotomien,
also Gehirnoperationen am wachen Patienten, eindrucksvoll das Potential einer Therapeutischen Kommunikation vor Augen. Ob und wie stark negative wie positive Suggestionen
wirken, ist wesentlich vom Kontext, d.h. von der Vorgeschichte des Patienten und von der
Therapeutischen Beziehung abhängig.
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 41
Workshops Samstag, 21.11.2015
Dr. med. Brigitte Hüllemann, Bergen
Integration und neue Identitätsfindung von
feindlich erscheinenden Persönlichkeitsanteilen
in der Ego-State-Therapie. Aus Feinden
Verbündete machen!
Theoretischer Hintergrund:
Persönlichkeitsanteile, die zerstörerisch wirken, schaden unserem
Selbst. Wir möchten sie loswerden, aber je mehr wir uns bemühen,
umso stärker und zerstörerischer treten sie in Erscheinung. Es ist ein Verdienst der Ego-StateTherapie, in diesen zerstörerisch erscheinenden Anteilen die ursprünglich helfende Kraft zu
erkennen und therapeutisch zu nutzen.
Workshops Samstag
Lernziele und inhaltlicher Ablauf (didaktische Mittel):
An praktischen Beispielen (Kasuistiken) und mit Hilfe von Techniken (Malen, Gestalten mit
Puppen, Visualisierungen) lernen wir diese Anteile aufzufinden, zu nähren und sie zu Verbündeten zu machen. Wünschenswert sind Vorkenntnisse und Erfahrungen in der Ego-StateTherapie.
W 42
Dipl.-Psych. Dr. rer. biol. hum. Agnes Kaiser Rekkas,
München
Ideomotorik: Kommunikation mit dem Unbewussten zur
hypnotherapeutischen Behandlung psychosomatischer
Erkrankungen
Die ideomotorische Technik ermöglicht eine Art unbewusster Kommunikation auf der Ebene der Körpersprache. In Trance erfolgen Anregungen (Suggestionen), die ideomotorisch rückbestätigt werden oder
Fragen, um diagnostische Hinweise zu erhalten, Ressourcen freizulegen und therapeutisch
sensible, sinnvolle und erfolgreiche Interventionen zu setzen.
Dieses Seminar vermittelt praxisorientiert psychologisch aufgebaute Suggestions- und Fragenmuster, um sowohl akute Beschwerden als auch chronische Verläufe positiv zu beeinflussen.
- 32 -
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Vorträge
Programmübersicht
onntag, Workshops Samstag, 21.11.2015
0.11.2011
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
W 43Diagnostik
Dr. med.
dent.
Veit Meßmer,
Müllheim
und
Therapie
der Zahnbehandlungsphobie
Anwendung der Hypnose im zahnärztlichen Kontext eine Übersicht
Indikationen
0.00 Uhr
Dipl.-Psych.
Haraldüber
Krutiak,
Berlin und Verfahren
Die Auswirkung hypnotisch-induzierter Lebensmittel-Aversionen auf
Die Hypnose ist
einBelohnungssystems
gesichertes Verfahren in
zahnärztlichen
Praxis
die Aktivierung
des
imder
Gehirn:
Eine funktionelle
geworden.
Magnetresonanztomographie-Studie
9.30 Uhr
1.00 Uhr
1.45 Uhr
Mittlerweile gibt es eine Fülle von- Methoden
Pause - und Einsatzmöglichkeiten,
die den praktisch mit Hypnose arbeitenden Zahnarzt oft überfordern.
Dipl.-Psych.
Dr.per
rer.senat.
Lars
Pracejus, Gießen
Da Zahnärzte
keine
Psychotherapeuten
sind, ist es immer wieder erforderlich, sich auf
Innere
Realitäten
- Rituale
der Persönlichkeitsentwicklung.
wesentliche,
schnelle
und nicht
in psychotherapeutische Tiefen abgleitende Methoden zu besinnen.
Demonstration
einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
diesem Workshop
ein seit
JahrenBongartz,
funktionierendes
Praxiskonzept vorgestellt, das sich
Prof.InDipl.-Psych.
Dr. wird
rer. nat.
Walter
Konstanz
bewährt hat und die Praxis des Referenten so verändert hat, dass sie sich vergleichsweise von
Direkte
und indirekte Kommunikation
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 44
Dipl.-Psych. Ronald Milewski, Bochum
Dipl.-Psych. Gaby Weißenfeld, Bochum
Tango Argentino: Entspannte und wache
deUTsCHe geseLLsCHaFT
Achtsamkeit, wechselseitig inspiriertes
Intuition aus dere.V.
Bewegung
FÜr HYpnOseImprovisieren,
Und HYpnOTHerapie
DGH
Tango Argentino: Spiegelbild der hypnotherapeutischen Beziehung. Scheinbar Führen und Folgen und doch gemeinsames Gestalten. Scheinbar einseitige Tranceinduktion und
doch mit ein wenig Übung Meditation in Bewegung zu zweit. Scheinbar Tanzen von Schrittfolgen und doch wechselseitig inspiriertes Improvisieren des nächsten Schrittes, Intuition aus
der Bewegung. Im Workshop werden wir noch stärker als bisher den Schwerpunkt auf das
Erleben der gleichwohl unterschiedlichen Rollen in der Paarbewegung legen. Ziel ist es, sich
am Ende des Workshops in beiden Rollen mit unterschiedlichen Partnern und Partnerinnen
zur Musik des Tango Argentino tanzend bewegen zu können. Der Workshop ist geeignet für
Anfänger und fortgeschrittene Tangotänzer und –tänzerinnen. Einzel- und Paaranmeldungen
sind gleichermaßen erwünscht, „Wiederholer“ gern gesehen.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
9
- 33 -
Workshops Samstag
einer Steppenlandschaft zu einer bunten, sommerlichen Blumenwiese verwandelt hat.
Über die Methodik der Patientenbehandlung hinaus wird auch gezeigt, wie die Hypnose optimal in eine Praxisstruktur integriert werden kann. Der Workshop ist ein Blumenstrauß voller
Ideen und Methoden, von dem sich die Teilnehmer genau die Blüten mit nach Hause nehmen
Eine Akkreditierung
gesamten
Veranstaltung
bei der
Ärzte-,
können, deren der
Farben
und Form
ihnen entsprechen,
zu ihnen
passen und sie in ihrer tägPsychotherapeutenundweiterbringen
Zahnärztekammer
mit 30
istdass
beantragt.
lichen Arbeit
können. Dabei
seiPunkten
angemerkt,
diese Blüten sich nicht nur in
zahnärztlichen Praxen gut machen, sondern auch jedem hypnotisch arbeitenden Therapeuten
hilfreich sein können und die Praxis bunter und schöner machen…
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 45
Workshops Samstag, 21.11.2015
Programmübersicht
Ph.D. Maggie Phillips, USA-Kalifornien
Polyvagal solutions to trauma & pain:
Combining neuroscience with somatic experiencing™
Programmübersicht
Vorträge
nntag,
.11.2011
This presentation highlights the contributions of Stephen Porges to PoProf.lyvagal
Dr. Dr.
med.and
dent.
Hans-Peter
Bochum
Science
its unique
links to Jöhren,
the creation
of trauma and pain
and keysund
to their
solution.der
Sympathetic/Adrenal
pain and effective interDiagnostik
Therapie
Zahnbehandlungsphobie
ventions, Social Engagement and Ventral Vagal pain and solutions, and
pain related
to dorsal
vagal shut-down,
Dipl.-Psych.
Harald
Krutiak,
Berlin freeze and dissociation will be the three main areas of
exploration. Specific
topics include:
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen auf
30 Uhr
00 Uhr
die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
• Clues in body expression that pain may be connected to trauma;
Magnetresonanztomographie-Studie
• How persistent or chronic pain can be explained by incomplete fight and flight responses;
• How the fear/immobility cycle
is connected
to both the sympathetic and dorsal vagal
- Pause
circuits and how to help clients move out of this cycle;
Dipl.-Psych.
Dr. self-regulation
rer. nat. LarsofPracejus,
Gießen
• Teaching
pain related
to active defenses
Innere
Rituale derand
Persönlichkeitsentwicklung.
• Realitäten
The role of-neuroception
pain
Programmübersicht
• How oxytocin
to strengthen socialinengagement
and decrease pain
Demonstration
einerhelps
Safe-Place-Variante
Gruppentrance
• Social engagement as the solution to more primitive causes of pain
Specific direct
and
indirect
somatic strategies
drawn
from Somatic Experiencing™ to
Prof.•Dipl.-Psych.
Dr.
rer.
nat. Walter
Bongartz,
Konstanz
help regulate dorsal vagal responses linked to pain, to downregulate sympathetic
Direkte und indirekte Kommunikation
active defense responses related to pain, and tools to turn on the ventral vagal
response so that healing is possible and enduring.
Workshops Samstag
00 Uhr
45 Uhr
nntag,
.11.2011
Programmübersicht
Vorträge
Prof. Dr. Dr. med. dent. Hans-Peter Jöhren, Bochum
Diagnostik
und Therapie
der Zahnbehandlungsphobie
Live demonstrations
and practice
exercises will be used to illustrate key points and help particiEine Akkreditierung
derskills
gesamten
Veranstaltung
bei der
Ärzte-,
pants expand their
in working
with client defenses
(both
active and passive) that maintain
Psychotherapeutenund
Zahnärztekammer
mitvagal
30 Punkten
ist between
beantragt.
00 Uhr
Dipl.-Psych.
Harald
Krutiak,
Berlin
and exacerbate
pain.
Barriers to
ventral
engagement
therapist and client will
Die Auswirkung
hypnotisch-induzierter
Lebensmittel-Aversionen
aufof healing and
be explored and
strategies offered for repair
in order to widen the window
integration. des Belohnungssystems im Gehirn: Eine funktionelle
die Aktivierung
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
Magnetresonanztomographie-Studie
30 Uhr
- Pause -
00 Uhr W 46Dipl.-Psych.
Dr. rer.
nat.
Lars Pracejus,
Gießen
Dipl.-Psych.
Anke
Precht,
Offenburg
Innere
Realitäten
Rituale
der
Persönlichkeitsentwicklung.
Negative Glaubenssätze liebevoll entmachten
Demonstration einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
Immer wieder stellen sie uns ein Bein! In der Psychotherapie, aber auch
eUTsCHe geseLLsCHaFT
45 Uhr
Prof.inDipl.-Psych.
Dr.von
rer.psychosomatischen
nat. Walter Bongartz,
Konstanz
der Behandlung
Ür HYpnOse
Und
HYpnOTHerapie
e.V. Erkrankungen: bewusste
oderund
unbewusste
die eine gesunde Entwicklung
Direkte
indirekteÜberzeugungen,
Kommunikation
DGH
entschlossen sabotieren. „Das schaff ich eh nicht“, „ich bin krank“,
„wenn ich mich verwirkliche, mag mich niemand mehr“, „ich habe
kein glückliches Leben verdient“ und so fort. Der Kampf gegen sie wird
oft verloren oder
kostet
mindestens
viel Kraft. Dasbei
vorgestellte
Vorgehen kombiniert hypnoEine Akkreditierung
der
gesamten
Veranstaltung
der Ärzte-,
tische Suggestion, verbale Konfusion und körperorientierte Techniken aus der Energetischen
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
Psychologie, um diese Glaubenssätze aufzuspüren und liebevoll, aber entschlossen und zügig
zu transformieren. Das Ergebnis: ein Gefühl von Befreiung und Lösung. Heilung wird leichter.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
- 34 -
Anmeldeformular
DGH-Geschäftsstelle
Daruper Straße 14
48653 Coesfeld
Wird von der Geschäftsstelle ausgefüllt:
EINGANG der Anmeldung:
EDV:
BUCHUNG:
€
am
Bestätigung am:
für: WS Fr
WS Sa
Soll
Haben
Notiz:
Anmeldeformular
(Bitte mit Schreibmaschine oder in Blockschrift ausfüllen und an die Geschäftsstelle senden)
Titel
Beruf
Name
Vorname
DGH-Nr.
Telefon tagsüber
abends
Straße
PLZ/Ort
E-Mail
Ich habe bereits die G-Kurse
F-Kurse
Fax


absolviert.
Hiermit buche ich auf dem Jahreskongress der DGH (19.11.-22.11.2015)
folgende Veranstaltungen verbindlich:
 am Do., 19.11.2015
Symposium
 ja
 nein
 am Fr., 20.11.2015
WS
Ersatz-WS
 am Sa., 21.11.2015
WS
Ersatz-WS
 am So., 22.11.2015
Vorträge
 ja
 nein
Ich nehme am Rahmenprogramm teil:

am Donnerstag, 19.11.2015:
DGH Forum „Energie im Fluss zwischen Kognition und Intuition“ –
Qigong in Bewegung unter Mitwirkung von Dolores Lenz
 am Freitag, 20.11.2015:
Foren zum fachspezifischen kollegialen Austausch:

„Neu auf dem Kongress?“ mit Dr. Nikola Aufmkolk

„Anästhesie“ unter der Leitung von Christian Baier

„Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ unter der Leitung von Nicole Beck-Griebeling

„Wissenschaftliche Projekte“ unter der Leitung von Dr. Klaus Hönig

„Zahnmedizin“ unter der Leitung von Dr. David Engels

„Conversation hour“ mit PhD Maggie Phillips
 „Poesie & Musik – Synergien von Kognition und Intuition“
mit Dipl.-Musiktherapeut Thomas Eberle, Kisdorf, und M. A. Matthias Ohler, Bad Dürkheim
 am Samstag, 21.11.2015:

DGH Fest (Eintritt frei)
Anzahl der Personen: __________
Ich wähle folgendes Menü für 25,00 € (lt. Menükarte Seite 55)

Hauptspeise 1 ______

Hauptspeise 2 ______

Hauptspeise 3 ______
Die Kosten für das Menü bezahlen Sie bitte direkt vor Ort an der Rezeption im Parkhotel bis Freitag,
den 20.11.2015.


Ich nehme an der Morgenveranstaltung mit der Ärztin Maria Zarkadas am Freitag teil.
Ich nehme an der Morgenveranstaltung mit Dipl.-Psych. Yvonne König am Samstag teil.
Die Kongressgebühr in Höhe von € _________ habe ich
 als Verrechnungsscheck beigelegt.
 überwiesen (Volksbank Steyerberg, IBAN DE55 2566 2540 0011 9903 00, BIC GENODEF1STY)
Mit den Teilnahmebedingungen bin ich einverstanden
 und auch damit/  nicht damit, dass meine Daten in einer Teilnehmerliste, die im Tagungsbüro
ausliegt, veröffentlicht werden.
 Ich bin interessiert an Informationen über weitere Veranstaltungen der DGH.
Datum/Unterschrift
Teilnahmegebühren
DGH-Mitglieder
Nichtmitglieder
Zahlung bis
10.06.2015
Zahlung nach
10.06.2015
Zahlung bis
10.06.2015
Zahlung nach
10.06.2015
€ 320
€ 370
€ 410
€ 460
Symposium*
€ 60
€ 60
€ 70
€ 70
Workshop Freitag
€ 170
€ 195
€ 215
€ 240
Workshop Samstag
€ 170
€ 195
€ 215
€ 240
Vorträge*
€ 60
€ 60
€ 70
€ 70
Gesamtkongress
(Symposium, Workshop am Freitag und am
Samstag, Vortragsprogramm)
*nur bei Buchungen ohne Workshop; bei den Gebühren für Workshops ist die Teilnahmegebühr für diese
Veranstaltungen enthalten
Rentner, Studenten und Arbeitslose erhalten auf die obige Gebühr mit entsprechendem Nachweis
50% Ermäßigung
Für Mitglieder der M.E.G., DGZH, SMSH, DGÄHAT und ESH gelten bei entsprechendem Nachweis
die Gebühren wie für die DGH-Mitglieder
Anmeldeformular
DGH-Geschäftsstelle
Daruper Straße 14
48653 Coesfeld
Wird von der Geschäftsstelle ausgefüllt:
EINGANG der Anmeldung:
EDV:
BUCHUNG:
€
am
Bestätigung am:
für: WS Fr
WS Sa
Soll
Haben
Notiz:
Anmeldeformular
(Bitte mit Schreibmaschine oder in Blockschrift ausfüllen und an die Geschäftsstelle senden)
Titel
Beruf
Name
Vorname
DGH-Nr.
Telefon tagsüber
abends
Straße
PLZ/Ort
E-Mail
Ich habe bereits die G-Kurse
F-Kurse
Fax


absolviert.
Hiermit buche ich auf dem Jahreskongress der DGH (19.11.-22.11.2015)
folgende Veranstaltungen verbindlich:
 am Do., 19.11.2015
Symposium
 ja
 nein
 am Fr., 20.11.2015
WS
Ersatz-WS
 am Sa., 21.11.2015
WS
Ersatz-WS
 am So., 22.11.2015
Vorträge
 ja
 nein
Ich nehme am Rahmenprogramm teil:

am Donnerstag, 19.11.2015:
DGH Forum „Energie im Fluss zwischen Kognition und Intuition“ –
Qigong in Bewegung unter Mitwirkung von Dolores Lenz
 am Freitag, 20.11.2015:
Foren zum fachspezifischen kollegialen Austausch:

„Neu auf dem Kongress?“ mit Dr. Nikola Aufmkolk

„Anästhesie“ unter der Leitung von Christian Baier

„Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“ unter der Leitung von Nicole Beck-Griebeling

„Wissenschaftliche Projekte“ unter der Leitung von Dr. Klaus Hönig

„Zahnmedizin“ unter der Leitung von Dr. David Engels

„Conversation hour“ mit PhD Maggie Phillips
 „Poesie & Musik – Synergien von Kognition und Intuition“
mit Dipl.-Musiktherapeut Thomas Eberle, Kisdorf, und M. A. Matthias Ohler, Bad Dürkheim
 am Samstag, 21.11.2015:

DGH Fest (Eintritt frei)
Anzahl der Personen: __________
Ich wähle folgendes Menü für 25,00 € (lt. Menükarte Seite 55)

Hauptspeise 1 ______

Hauptspeise 2 ______

Hauptspeise 3 ______
Die Kosten für das Menü bezahlen Sie bitte direkt vor Ort an der Rezeption im Parkhotel bis Freitag,
den 20.11.2015.


Ich nehme an der Morgenveranstaltung mit der Ärztin Maria Zarkadas am Freitag teil.
Ich nehme an der Morgenveranstaltung mit Dipl.-Psych. Yvonne König am Samstag teil.
Die Kongressgebühr in Höhe von € _________ habe ich
 als Verrechnungsscheck beigelegt.
 überwiesen (Volksbank Steyerberg, IBAN DE55 2566 2540 0011 9903 00, BIC GENODEF1STY)
Mit den Teilnahmebedingungen bin ich einverstanden
 und auch damit/  nicht damit, dass meine Daten in einer Teilnehmerliste, die im Tagungsbüro
ausliegt, veröffentlicht werden.
 Ich bin interessiert an Informationen über weitere Veranstaltungen der DGH.
Datum/Unterschrift
Teilnahmegebühren
DGH-Mitglieder
Nichtmitglieder
Zahlung bis
10.06.2015
Zahlung nach
10.06.2015
Zahlung bis
10.06.2015
Zahlung nach
10.06.2015
€ 320
€ 370
€ 410
€ 460
Symposium*
€ 60
€ 60
€ 70
€ 70
Workshop Freitag
€ 170
€ 195
€ 215
€ 240
Workshop Samstag
€ 170
€ 195
€ 215
€ 240
Vorträge*
€ 60
€ 60
€ 70
€ 70
Gesamtkongress
(Symposium, Workshop am Freitag und am
Samstag, Vortragsprogramm)
*nur bei Buchungen ohne Workshop; bei den Gebühren für Workshops ist die Teilnahmegebühr für diese
Veranstaltungen enthalten
Rentner, Studenten und Arbeitslose erhalten auf die obige Gebühr mit entsprechendem Nachweis
50% Ermäßigung
Für Mitglieder der M.E.G., DGZH, SMSH, DGÄHAT und ESH gelten bei entsprechendem Nachweis
die Gebühren wie für die DGH-Mitglieder
Programmübersicht
Vorträge
onntag,
0.11.2011
09.00Bochum
- 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
.30 Uhr Workshops
Prof. Dr.Samstag,
Dr. med.21.11.2015
dent. Hans-Peter
Jöhren,
Diagnostik und Therapie der Zahnbehandlungsphobie
0.00 Uhr W 47Dipl.-Psych.
Harald Krutiak,
Prof. Dipl.-Psych.
Dr. DirkBerlin
Revenstorf, Tübingen
Die Auswirkung
Lebensmittel-Aversionen
auf
Dipl.-Psych. hypnotisch-induzierter
Dr. Elsbeth Freudenfeld,
Tübingen
die Aktivierung
des Belohnungssystems
im Gehirn: Eine funktionelle
Sexualtherapie
und Trance.
Magnetresonanztomographie-Studie
Weibliche und männliche Sexualität.
1.00 Uhr
1.45 Uhr
- Pause
- ist, sensibel und störungsSexualität ist, obwohl sie Teil unserer
Natur
anfällig.
Damit
man
sich
dem
sexuellen
Erleben
hingeben kann, braucht
Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Lars Pracejus, Gießen
es
wie
bei
einer
Trance
gute
innere
und
äußere
Bedingungen. Im
Innere Realitäten - Rituale der Persönlichkeitsentwicklung.
Workshop werden die Unterschiede im weiblichen und männlichen ErDemonstration einer Safe-Place-Variante in Gruppentrance
leben der Sexualität diskutiert und die Möglichkeiten der Hypnotherapie zur Auflösung von Störfaktoren diskutiert.
Prof. Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Walter Bongartz, Konstanz
Direkte
und der
indirekte
Kommunikation
Es wird
psychische
und kulturelle Hintergrund für die sexuellen
Workshops Samstag
Funktionsstörungen der Anhedonie und bei Frauen des Vaginismus,
der Orgasmusprobleme und Dyspareunie erläutert sowie ebenso für
die männlichen Funktionsstörungen der Ejakulatio präcox und Erektionsschwäche.der
Darauf
basierend
werden hypnotherapeutische
Eine Akkreditierung
gesamten
Veranstaltung
bei der Ärzte-,Interventionsmöglichkeiten
vorgestellt.
Illustriert
wird
die Vorgehensweise
Psychotherapeuten- und Zahnärztekammer mit 30 Punkten
ist beantragt.
anhand von Fallbeispielen aus der Praxis und Gruppentrancen.
Workshop wird durch die Firma AVR aufgezeichnet!
W 48
Dipl.-Psych. Dr. phil. Bernd Schick, Gelnhausen
Verändern durch verstehen –
Non-intentionale Trance bei symptomatischen Rückmeldungsbezügen
geseLLsCHaFT
deUTsCHe
Ür HYpnOse Die
Und
HYpnOTHerapie
e.V.
Effizienz
symptom-spezifischer verhaltenstherapeutischer
Behand-
DGH
lungsmanuale, sogenannter Achse-I-Störungen nach DSM, wie z.B.
Panikattacken, ist hinreichend durch entsprechende Studien nachgewiesen. Dennoch stellen diese Störungsbilder den Therapeuten oftmals
vor scheinbar unlösbare Probleme. Hinter den diskret umrissenen Symptomen imponiert nicht
selten eine Anmutung diffuser Beeinträchtigung, was eine sogenannte „vertikale“ lerngeschichtliche Vertiefung erfordert. Es bleibt in diesem Kontext davon auszugehen, dass manifesten isolierten Beschwerden ein zumeist unbewusster Zusammenhang eignet, der auf einen
strukturellen Störungshintergrund verweist. Im Mittelpunkt des Workshops soll deshalb
die Frage stehen: Wie kann der Therapeut die Selbsterfahrung des Patienten für diesen Zusammenhang organisieren – und welche Rolle kann die Trance hierbei spielen? Wobei es bei
der trancegestützten Initiierung eines „verstehenden Erinnerns“, in Unterscheidung zu einem
suggestiv intentionalen Verfahren, vornehmlich um die Symptomaufhellung durch unbewusste Entscheidungsprozesse geht.
Jahreskongress im Jahr 2012
15. november – 18. november in Bad Lippspringe
Hypnose –
das Tor zum Unbewussten
Der Teilnehmer durchlebt gleichsam modellhaft die Phasen des therapeutischen Prozesses und
9 akuter sikann diese für die eigene Selbsterfahrung nutzen. Materialien zur Erfassung von
tuativer Ausgangslage sowie symptomatischem Rückmeldungsbezug werden eingeführt; zur
Evaluation der intrapersonellen Konfliktstruktur findet der „Fragebogen zum erinnerten elterlichen Erziehungsverhalten“ (FEE) von Schumacher et al. Verwendung.
- 35 -
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 49
Workshops Samstag, 21.11.2015
Dr. med. Reza Schirmohammadi, Köln
Einsatz der Hypnose in der Schmerztherapie
und Anästhesie
Es ist faszinierend zu sehen und zu erleben, wie in der hypnotischen
Trance die (chronischen und akuten) Schmerzen sich so beeinflussen
lassen, dass nicht nur seit Jahren bestehende Schmerzen verschwinden,
sondern auch Operationen bzw. Zahnextraktionen und Zahnbehandlungen völlig schmerzfrei erlebt werden.
Der Workshop beginnt mit einer Gruppentrance, um die Teilnehmer in einen harmonischen
Zustand zu versetzen. Damit lassen sich Eindrücke und Lernstoffe leichter und kraftvoller aufnehmen.
Workshops Samstag
Der Kurs beinhaltet medizinische Grundlagen über Physiologie und Neurologie des Schmerzes, Hypnose bei Untersuchungs- und Behandlungsängsten, Hypnotherapie bei chronischen
Schmerzen, Hypnoanästhesie bei Zahnbehandlungen und Operationen.
Unter anderem werden Ablenkungstechniken, Taubheitssuggestionen, Dissoziation des Bewusstseins von Körper, Symptomverschiebung, Zeitverzerrung, Amnesie und Umgang mit
Störreizen besprochen, und einige Filmausschnitte über Hypnoanästhesie werden den Kurs
abrunden.
Die Teilnehmer erlernen ganz leicht verschiedene Phänomene der Hypnose wie Paralyse, Katalepsie, Levitation und Analgesie und haben genug Gelegenheit, selber in kleinen Gruppen
zu üben!
W 50
PhD Gary Bruno Schmid, CH-Zürich
Dr. med. Walter Schweizer, CH-Oberengstringen
Intuition, Salutogenese und Selbstheilung
Angeboten wird ein praxisbezogener Workshop mit wenig Theorie. Ziel
ist es, die Intuition zur Förderung der empathischen Identifikation des
Therapeuten unter Einbezug der Gegenübertragung als Stethoskop
zur Stärkung der Salutogenese und Selbstheilung des Patienten zu utilisieren. Im Zentrum des Workshops steht gegenseitiges Üben in der
Kleingruppe nach Demonstration unter Einbezug theoretischer Hintergründe im Plenum.
Die praktischen Methoden stützen sich auf ein Repertoire von Hypnosetechniken, der Entspannungs- und Stressreaktionen und der salutogenetischen / bewusstseinsmedizinischen Forschung. Die Methoden
wurden an Hand von Fallbeispielen aus unseren Praxen hergeleitet,
spezifische Anleitungen werden im Workshop erläutert und in Paarübungen von den TeilnehmerInnen selbst erlebt und dabei erlernt. Das
Einbringen eigener Erfahrungen und Fälle ist selbstverständlich willkommen (fakultativ).
- 36 -
Workshops Samstag, 21.11.2015 W 51
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dr. med. Dipl. rer. pol. Gunther Schmidt, Heidelberg
Soziale und innere Konflikte als Chance Hypnosystemische Utilisationen
Bei „Konflikten“ prallen mindestens zwei oder mehrere Parteien (äußere oder innere) aufeinander, die ihre Interessen, Werte, Wünsche etc.
als unvereinbar erleben, sich dabei aber gerade für die Erreichung ihrer
Ziele irgendwie abhängig voneinander wahrnehmen. Dabei verändert
das auf unwillkürlicher, oft auch unbewusster Ebene das Erleben der
Beteiligten. Man entwickelt dabei eine „Konflikt-Trance“, archaische Reaktionsmuster (wie
z.B. Kampf, Flucht, Erstarrung etc.) springen unwillkürlich an, man wird sozusagen zu jemand
Anderem als sonst in optimalen Kompetenzzeiten. So können sich schnell destruktive Prozesse
entwickeln mit krass verhärteten Fronten und Abwertungsprozessen, die Möglichkeiten der
Kooperation oder konstruktiver Kompromisse (win-win-Situation) blockieren können. Solche
Prozesse (der Unterschiedlichkeiten der Beteiligten) können aber auch für bereichernde Vielfalt
mit mehr Flexibilität und Leistungsfähigkeit im System utilisiert und transformiert werden.
W 52
Dipl.-Psych. Hans-Joachim Scholz, Haltern
Klinische Hypnose mit Kindern und Jugendlichen
Einnässen, Bauchschmerzen, Schulangst, Albträume – viele Kinder
leiden – Worte und Erklärungen helfen wenig. Imaginationen, Phantasiereisen und traumhafte Helfer bringen häufig schnelle Entlastung. Die
Besonderheiten der Anwendung klinischer Hypnose bei Kindern und
Jugendlichen sowie altersgerechte Techniken zu Induktion, Vertiefung
und imaginativer Arbeit werden in diesem Workshop vorgestellt.
Der Aufbau der therapeutischen Beziehung und die Planung der Behandlung mit den jungen
Patienten werden dabei besonders berücksichtigt. Einblick in die praktische Arbeit vermitteln
Videoausschnitte. Schwerpunkt dieses Workshops ist die Enuresis.
Angesprochene Berufsgruppen:
Ärzte, Diplom-Psychologen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
- 37 -
Workshops Samstag
Ziele des Workshops:
Eigene Konfliktmuster erkennen; Optimales Erleben und Kommunikation aufbauen; Blick
schärfen für Regelungen und Kommunikationsmuster in privaten und in Organisations- Systemen, die Konflikte begünstigen; Konflikte als Informationen nutzen, um konstruktive Regelungen im betreffenden System aufzubauen. Konflikte mit hypnosystemischen Interventionen
nutzen als wertvolle Energie von Unterschieden, die Lernen, vielschichtige Perspektiven und
die Koordination von divergierenden Kräften im System für ganzheitliches Wachstum ermöglichen, so dass Konflikte in eine bereichernde multikulturelle Synergie transformiert werden
können.
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr W 53
Workshops Samstag, 21.11.2015
Dipl.-Psych. Karl-Josef Sittig, Münster
Ressourcen maßgeschneidert hypnotherapeutisch
installieren. Nachhaltige Lösungen auf der Sonnenseite
des Lebens
Diese sanfte Hypnotherapie-Methode aktiviert - ohne Konfrontation,
ohne Not – die not-wendigen Erfahrungs- und Erlebnisschätze Ihres
Lebens. Sie stabilisiert nicht nur, sie heilt nachhaltig!
Anstatt Vergangenheit zu analysieren und zu strapazieren, Symptome zu kontrollieren, Belastungen zu re- aktivieren, Saboteure oder Problem-Ego-States zu aktivieren, belebt diese
sanfte Hypnotherapie direkt ersehnte, gewünschte neue Lebensräume und gestaltet so die
gesunde Gegenwart und Zukunft der Patienten. Neuronale Ressourcen-Netzwerke lösen genau passend die jeweilige Symptomatik, werden hypnosystemisch nachhaltig installiert. Das
Erleben wird neuroplastisch hocheffektiv umstrukturiert und implizit! unbewusst gelöst.
Workshops Samstag
Die ressourcenfokussierte hypno-systemische Theorie wird kurz erläutert. Die Teilnehmer erleben selbst hilfreiche Beispiele aus ihrem Leben. Kleine Einheiten werden in Rollenspielen
praktisch trainiert. Gönnen Sie sich etwas richtig Gutes - für sich selbst!
Diese Methode ist in praktisch allen Indikationsbereichen anwendbar, in denen Hypnotherapie
sinnvoll und möglich ist. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
W 54
Dr. med. Michael Teut, Berlin
Geschichtenfangen
Das Geschichtenfangen ist ein kreativer Prozess, bei dem in Trance
Geschichten „eingefangen“ werden. Diese Geschichten sind meist
im Kontext individueller Fragen bedeutsam. Diese können ganz unterschiedliche Geschichten sein, z.B. therapeutische Geschichten, eine
Geschichte zum eigenen Leben oder auch zu wichtigen Etappen in der
Lebensgeschichte.
Die Technik ist auch hilfreich, Motive und Handlungen für das kreative Erzählen zu liefern,
z. B. für eigene Märchen oder Erzählungen. Die Methode kann ebenso im therapeutischen
Kontext angewendet werden, indem Patienten begleitet werden, in Trance eine Geschichte
für sich selbst „einzufangen“, zum Beispiel zur Unterstützung, zur Ressourcenaktivierung und
zur Lösung von eigenen Fragestellungen. Als Therapeut können Sie therapeutische Geschichten und Metaphern für Ihre Patienten fangen, die sie erzählen, oder die ihnen helfen, den
Kontext und den therapeutischen Prozess besser zu verstehen.
In dem Workshop werden verschiedene Techniken des Geschichtenfangens als Selbsterfahrung erprobt. Dabei liegt der Fokus auf der Selbsterfahrung der Geschichtenwirklichkeit - Deutungen sind in diesem Kontext nachgeordnet.
Inhalte des Workshops sind: Geschichtenwirklichkeit als Selbsterfahrung, eine eigene Geschichte fangen, Geschichten für andere fangen. Geschichten erzählen. Feedback und Diskussion.
Bitte mitbringen: Neugier, Stifte, Papier, warme Kleidung und dicke Socken.
- 38 -
Workshops Samstag, 21.11.2015 W 55
09.00 - 12.30 Uhr und 14.30 - 18.00 Uhr
Dipl.-Psych. Bernhard Trenkle, Rottweil
Hypnotherapie für die Behandlung von Phobien und
Panikattacken
Der Workshop beschreibt hypnotherapeutische Möglichkeiten, Ängste,
Phobien und Panikattacken zu behandeln. Der Abbau von Hilflosigkeit
und der Aufbau von Hoffnung sind dabei von großer Bedeutung. Das
Erlernen und Vermitteln einer Selbsthypnosetechnik ist Teil des Seminars. Die Teilnehmer bekommen dann verschiedene hypnotherapeutische Interventionsebenen vermittelt: Hausaufgaben, über die die Klienten sich selbst effizient
behandeln können, Techniken der Musterunterbrechung, Arbeit mit alten Vulnerabilitäten,
systemische Überlegungen, Stabilisierung und posthypnotische Suggestionen, Arbeit mit Prüfungsängsten von Schülern und Studenten.
Workshops Samstag
W 56
Ärztin Kirsten Voigt, Köln
Imaginäre, selbstorganisatorische Körperreise
In diesem Workshop wird die Technik der imaginären, selbstorganisatorischen Körperreise vermittelt, die für Patienten und zur Selbstanwendung eingesetzt werden kann. Als Ärztin und Hypnotherapeutin stellen sich in meiner Praxis viele Patienten mit chronischen, somatischen
Krankheiten und psychosomatischen Beschwerden vor. Seit Jahren
arbeite ich bei Erwachsenen, Jugendlichen und besonders bei Kindern
auch mit dieser speziellen Form der Körperreise. Sie hat zum Ziel, die eigenen Selbstheilungskräfte und die gesunde Selbstorganisation des Organismus mit Hilfe der individuellen, kreativen Bilder des Unbewussten vom Inneren des Körpers zu aktivieren. In dem Workshop werde
ich vorstellen, wie Heilungsmechanismen entweder gezielt im betreffenden Organ oder in
übergeordneten Strukturen angeregt und vom Therapeuten begleitet werden können. Anhand von Fallbeispielen aus meiner Praxis, Demonstrationen und Gruppentrancen zur Selbsterfahrung wird gezeigt, wie diese Techniken in der Praxis und/oder zum Eigenbedarf eingesetzt
werden können. Sie sind verblüffend einfach und effektiv. Erforderliche Vorkenntnisse der
Teilnehmer: Klinisches Interesse, Neugier und Bereitschaft zur Selbsterfahrung!
- 39 -
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Leitfaden für Behandelnde
und Betroffene
7 Darstellung der einzelnen
Krankheitsbilder
7 Interdisziplinäre und multimodale
Behandlungsmethoden
Beinhaltet Teile aus vielen
verschiedenen Therapieformen
7 Mit zahlreichen Beispielen
7 Das Handbuch stellt die
theoretische Basis und den
methodischen Aufbau dar sowie
das praktische Vorgehen
Gefragte Alternativmethode
Wissenschaftlich fundierte
Behandlungs- und
Kommunikationsmethoden
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on irritabile), Hauowie Erkrankungen
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d Ängste oder die
pie zu reduzieren.
bis hin zu chirurmit Hypnose wirk-
Psychotherapie
Hypnose wird zur Behandlung von Ängsten, DepressiEine hypnotherapeutische Behandlung sollte nur von
onen, Zwängen und Essstörungen eingesetzt. Auch bei
Therapeuten durchgeführt werden, die eine qualifizierte
der Behandlung von Süchten (z. B. Rauchen) und chroAusbildung abgeschlossen haben. Dies ist bei den von der
nischen Schmerzen hat die Hypnose ihren Platz. WeiterDeutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie
hin können Schlafstörungen und sexuelle Störungen mit
(DGH) zertifizierten Diplom-Psychologen, Ärzten und ZahnHypnose effektiv behandelt werden.
ärzten gewährleistet.
Medizinische Hypnose
Eine Liste von zertifizierten Hypnotherapeutinnen und
Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Hypnotherapie im
Hypnotherapeuten der DGH sowie weitere Informationen
medizinischen Bereich sind insbesondere psychosomazur Hypnose und ihren vielfältigen Anwendungsmöglichtische Störungen. Hypnose hat sich hier therapeutisch u.
keiten erhalten Sie in der Geschäftsstelle:
a. bei chronischen Schmerzen, Herz-Kreislauf-Problemen,
Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. colon irritabile), HauDeutsche Gesellschaft
terkrankungen (wie Neurodermitis) sowie Erkrankungen
für Hypnose und Hypnotherapie e. V.
der Atemwege und des Nervensystems bewährt.
Daruper Straße 14 , 48653 Coesfeld
Tel.:
0 25 41 - 88 07 60
Hypnose wird auch erfolgreich in der Krebsbehandlung
E-Mail: DGH-Geschaeftsstelle@t-online.de
eingesetzt, um u. a. Schmerzen und Ängste oder die
oder im Internet unter www.hypnose-dgh.de
Nebenwirkungen einer Chemotherapie zu reduzieren.
Akute Schmerzen, etwa bei Geburt bis hin zu chirurgischen Eingriffen, können ebenfalls mit Hypnose wirksam kontrolliert werden.
Ihr Ansprechpartner
vor Ort
Zahnärztliche Hypnose
hmerzkontrolle die
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Hier stehen neben der Angst und Schmerzkontrolle die
Behandlung von Bruxismus (nächtliches Knirschen) und
Würgen sowie die zahnärztliche Psychosomatik im Vordergrund.
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den von der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und
Hypnotherapie (DGH) zertifizierten Diplom-Psychologen, Ärzten und Zahnärzten gewährleistet.
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für Hypnose und Hypnotherapie e. V.
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Patienteninformation
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FÜR HYPNOSE UND HYPNOTHERAPIE E.V.
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04.04.2011
16:45:56 Uhr
WELTNICHTRAUCHERTAG
31. MAI 2011
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Daruper Straße 14 , 48653 Coesfeld
Tel.:
0 25 41 - 88 07 60
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oder im Internet unter www.hypnose-dgh.de
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in der Behandlung von
Kindern und Jugendlichen
DEUTSCHE GESELLSCHAFT
FÜR HYPNOSE UND HYPNOTHERAPIE E.V.
DGH
Patienteninformation
Rauchfrei durch
Hypnose
Als Service für die Mitglieder der DGH haben Vorstand, Geschäftsstelle und vor allem der
Beirat für verschiedene Anwendungsgebiete der Hypnose Informationsflyer erarbeitet. Diese
können bei Bedarf von den Mitgliedern in entsprechender Auflage angefordert und mit dem
eigenen Praxisstempel versehen werden. Dadurch kann für den Einzelnen der Aufwand für
Werbung etwas reduziert und die Patienteninformation entsprechend erleichtert werden.
Die Flyer liegen für folgende Themengebiete vor
• Psychotherapie
• Geburtsvorbereitung mit Hypnose
• Medizin• Psychoonkologie
• Zahnmedizin
• Rauchfrei durch Hypnose
• Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
und können zum Preis von 6,- € je 50 Stück in der Geschäftsstelle angefordert werden.
- 41 -
Referentinnen und Referenten
Vorstand der DGH
Präsident Dipl.-Psych. Dr. Klaus Hönig, Ulm
Vizepräsidentinnen
Dipl.-Psych. Dr. Helga Hüsken-Janßen, Coesfeld
Dipl.-Psych. Dr. Agnes Kaiser Rekkas, München
Schriftführerin
Dr. med. Nikola Aufmkolk, Ahaus
Schatzmeister
Dr. med. Christoph Müller, Stolzenau
Referentinnen und Referenten des
Jahreskongresses der DGH
Referentinnen
und Referenten
Alex, Sabine, Dr. med., Dresden
Zahnärztin in Dresden, zertifizierte Trainerin und Supervisorin der Deutschen Gesellschaft für
Zahnärztliche Hypnose. Mitglied in der DGZH und MEG. Ausbildung zum Wingwave- und
Gesundheits-Coach und NLP-Master (DVNLP). Zahlreiche Weiterbildungen und Workshops
zum Thema Stimme und über 30 Jahre Theatererfahrung.
Alman, Brian, PhD, USA-Kalifornien
Dr. Alman is a specialist in self-hypnosis, medical hypnosis, and wellness skills consulting with
SCPMG since 1991. Educated at Suffolk University in Boston and the California School of Professional Psychology in San Diego, his training in medical hypnosis came from Milton Erickson,
MD, from 1975-1979. Dr. Alman is the author of 9 books, including German translations, and
he is in private practice specializing in medical hypnosis, self-hypnosis, and supportive followup programs for patients with chronic diseases as well as prevention.
Auer, Helmut, Dr., A-Innsbruck
Klinischer- und Gesundheitspsychologe, hypnotherapeutische Ausbildung in Innsbruck, Rottweil, Heidelberg und Hessisch Lichtenau (MEG und DGH). War 24 Monate im Einsatz als
Psychologe im Kosovo und 6 Jahre als Psychologe beim Österreichischen Bundesheer für die
Bereiche Krisenintervention, Notfallpsychologie und Coaching zuständig. Arbeitet in Innsbruck
in freier Praxis in den Bereichen Angststörungen, Traumatisierung und psychosomatischen
Störungen.
Aufmkolk, Nikola, Dr. med., Ahaus
Ärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, Vorstandsmitglied der DGH, tätig in
freier Praxis, Aus- und Weiterbildung in Hypnotherapie (DGH), Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie und EMDR, Themenschwerpunkte: Depressionen, Trauma, Psychosomatik.
Baier, Christian, Facharzt für Anästhesiologie, Karlstadt
Facharzt für Anästhesiologie seit 1997. Seit 2002 niedergelassen in einer Gemeinschaftspraxis
in Karlstadt bei Würzburg. Leitender Belegarzt des Gesundheitsportals Karlstadt. Klinischer
Hypnotherapeut der DGH seit 2006. Fort-und Weiterbildung in NLP, Akupunktur und medizinischer Hypnose. Tätigkeitsschwerpunkte sind stationäre und ambulante Anästhesie,
Schmerztherapie, Notfallmedizin.
- 42 -
Referentinnen und Referenten
Beck-Griebeling, Nicole, Dipl.-Psych., Frankfurt
Psychologische Psychotherapeutin. Hypnotherapeutin (DGH) und NLP Master. Verhaltenstherapeutin mit Zusatzqualifikation für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Supervisorin
(IFT). Seit 1999 tätig in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Privatpraxis in Frankfurt. Referentin in verschiedenen Weiterbildungsinstituten.
Besser-Siegmund, Cora, Dipl.-Psych., Hamburg
Approbierte Psychotherapeutin, NLP-Lehrtrainerin und –Lehrcoach (ECA) sowie ausgebildete
EMDR-Therapeutin (Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Zusammen leitet sie
mit ihrem Ehemann Harry Siegmund seit über zwanzig Jahren das Besser-Siegmund-Institut
im Herzen Hamburgs. Die beiden Diplom-Psychologen entwickelten im Laufe der Jahre eine
Reihe von Kurzzeit-Therapien und Kurzzeit-Coachingmethoden, die sie einem breiten Publikum in einer Reihe von Sachbüchern bekannt gemacht haben. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören: Emotions- und Leistungscoaching, Standortbestimmung und Karriereplanung,
Selbstmanagement/-motivation, Präsentationssicherheit, Konfliktstabilität und effektives
Stressmanagement.
Bittner, Christian, Dr. med. dent., Salzgitter
Seit 1995 tätig in eigener Niederlassung in Salzgitter-Bad; 2009 Promotion „Behandlung der
Dentinhypersensibilität unter Berücksichtigung medizinischer Hypnose“; Tätigkeitsschwerpunkte: Hypnose, Akupunktur; Kinderzahnheilkunde, Implantologie; Dozent und Supervisor
der DGH; Prüfungsausschussvorsitz für ZFA´s in Salzgitter; Prüfungsausschussvorsitz für ZMP´s
für Niedersachsen; internationale und nationale Referententätigkeit zu folgenden Themen:
Hypnose, Kommunikation, Praxiscoaching, Sportmentaltraining.
Bongartz, Walter, Prof. Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Konstanz
Fachbereich Psychologie der Universität Konstanz; ehem. Präsident der DGH, ESH und ISH.
Brunier, Eberhard, Dr. med. dent., Mainz
1944 in Breslau geboren; Staatsexamen der Zahnheilkunde in Mainz und Promotion, selbstständiger Zahnarzt bis 2005; 1990 Zahnklinik in Nepal gegründet; seit 20 Jahren als Hypnotherapeut in eigener Praxis tätig; Hypnotrainer und Coach für führende deutsche und
schwedische Hypnose-Institute, HP-Psychotherapie, NLP Master, Zen Schüler, Kyudoschüler; Schamanenbegegnungen, Nepalreisen und -führungen;1993 ZDF-Film „Ein Zahnarzt in
Nepal“; 2011 Gründung der Akademie für Hypnotherapie (Schwerpunkt Allergietherapie) in
Mainz. Bilder und Skulpturen, Gründung der Wächtergalerie.
Chiamulera, Sylvio, Dr. med. dent., Bremen
Seit 1983 Zahnarzt in eigener Praxis; Anwendung von Hypnose seit 1986, insbesondere bei
Ängsten, Funktionsstörungen und als zahnärztliche Anästhesie; Dozent und Supervisor der
DGH sowie NLP-Master und –Trainer sowie Mentaltrainer im Sportbereich. Publikationen zum
Thema Hypnose und Mentaltraining.
- 43 -
Referentinnen
und Referenten
Bohne, Michael, Dr. med., Hannover
Deutschlands bekanntester Auftritts-Coach für Opernsänger und klassische Musiker. Er ist einer der bedeutendsten Vertreter der Klopftechniken in Deutschland und hat diese entmystifiziert und prozessorientiert weiterentwickelt sowie mit psychodynamisch-hypno-systemischem
Wissen kombiniert. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher über Auftrittsoptimierung, Klopftechniken und PEP.
Referentinnen und Referenten
Conrad, Tobias, Dr. med. univ., A-Wien
Ursprünglich Allgemeinmediziner und Mitglied des SAT Kriseninterventionsteams der Lufthansa betreibt Tobias Conrad seit 2007 nach entsprechender Ausbildung, u.a. bei der DGH
und der MEG, eine Privatpraxis für Hypnose in Wien mit dem therapeutischen Schwerpunkt
Angsterkrankungen und Lebenskrisen. Autor mehrerer Publikationen zur Angstbehandlung.
Derra, Claus, Dr. med., Dipl. Psych., Bad Mergentheim
Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosomatische Medizin, Spezielle Schmerztherapie, Sozialmedizin, Medizinische Begutachtung, seit 1996 weiterbildungsbefugt bei der
BezÄK Nord-Württemberg, AT und Hypnosedozent der DGÄHAT, Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der DGÄHAT sowie der deutschen Hypnosegesellschaften. Mehrere Bücher
zu Entspannungsverfahren, Schmerztherapie sowie zu sozialmedizinischer Begutachtung und
CDs zu AT, PR und Achtsamkeit.
Referentinnen
und Referenten
Diegelmann, Christa, Dipl.-Psych., Kassel
Psychologische Psychotherapeutin, in eigener Praxis niedergelassen in Kassel, Fortbildungsleiterin des ID Instituts für Innovative Gesundheitskonzepte, u.a. fachliche Leitung Curriculum
Psychoonkologie (DKG zertifiziert) und Curriculum Psychotraumatherapie (DeGPT zertifiziert),
EMDR- und VT-Supervisorin, langjährige Dozentin in der Fort- und Weiterbildung in den Bereichen Traumatherapie und Psychoonkologie.
Eberle, Thomas, Dipl.-Musiktherapeut, Kisdorf
Obertonsänger, Musiker, Klangkünstler und Klangschamane. Vielfältige eigene CD-Produktionen, z. B. „Circle of Life“. Mehrjährige Weiterbildungen in Körpertherapie, Trancetherapie, Tanztherapie, Schamanismus und Familienstellen. Entwicklung eigener therapeutischer
Konzepte für den ganzheitlichen Heilungsweg, so z.B. die „Licht-Klangmassage“, vielfältige
Seminar- und Weiterbildungsangebote, seit 1995 in eigener Praxis tätig.
Eberwein, Werner, Dipl.-Psych., Berlin
Seit 30 Jahren Psychologischer Psychotherapeut in Berlin, Ausbilder, Supervisor, Coach, Autor,
Blogger (www.werners-blog.de); abgeschlossene Ausbildungen in Hypnotherapie, Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie, Körperpsychotherapie, Gesprächspsychotherapie, NLP, Provokativer Therapie; Leiter des Instituts für Humanistische Psychotherapie und des Fort- und Weiterbildungszentrums Berlin der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie; Mitglied
im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie; div. Veröffentlichungen;
12 Selbsthypnose-CDs.
Eitner, Stephan, Prof. Dr. med. dent., Erlangen
Leitender Oberarzt der Zahnklinik 2 - Zahnärztliche Prothetik Universitätsklinikum Erlangen,
2008 bis 2013 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH),
Klinischer Schwerpunkt: Implantatprothetische Rehabilitation von Tumor- und Unfallpatienten, Wissenschaftlicher Schwerpunkt: Hypnose/Psychologie/Komplementärmedizin in der
Zahnheilkunde.
Elsbernd, Doris, Ahaus
Künstlerin.
- 44 -
Referentinnen und Referenten
Engels, David, Dr. med. dent., M.Sc., Dorsten
Niedergelassener Zahnarzt in Gemeinschaftspraxis mit Dr. Swantje Engels in Dorsten-Wulfen,
Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie. Anwendung behandlungsbegleitender Hypnose (Angst,
Schmerz, Funktionstherapie) seit 1998, seit 2003 zertifizierter Therapeut der DGH. 2003 Curriculum Implantologie der DGI, 2004 Tätigkeitsschwerpunkt nach Konsensuskonferenz BDIZ,
2007 Master of Science in Oral Implantology an der Steinbeiss-Universität Berlin / DGI.
Erickson, Betty Alice, M.Sc., L.P.C., L.M.F.T., USA-Dallas
She was a major demonstration subject for her father, Milton Erickson, for over 30 years. A
psychotherapist in Dallas, TX, and an Approved Consultant for ASCH, Editor of the Erickson
Foundation Newsletter a decade, she was awarded an honorary doctorate from the Ministry
of Education in Armenia and has been Keynote speaker and faculty at numerous international conferences for over twenty years. Fiedler, Susann, Dr. med. dent., Kriftel bei Frankfurt
Staatsexamen und Promotion 1979 in Frankfurt am Main, seit 1983 niedergelassen in eigener
Praxis in Kriftel, Zusatzausbildungen in zahnärztlicher Hypnose, Erickson‘scher Hypnotherapie,
NLP und Craniosacraler Osteopathie, seit 1981 Trainerin und Supervisorin für die Deutsche
Gesellschaft für Hypnose (DGZH) und die Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.). Besonderer Interessenschwerpunkt: natürliche konversatorische Tranceinduktionen, zahnärztliche Schwerpunkte: Prothetik und lösungsorientierte Funktionsdiagnostik in Verknüpfung mit Osteopathie. Ausbildung zur MBSR-Lehrerin, Mindfulness Based Stress Reduction-Kurse nach John
Kabat-Zinn.
Freudenfeld, Elsbeth, Dr., Dipl.-Psych., Tübingen
Als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis tätig (Verhaltenstherapie, Hypnotherapie, Gestalt-, Körpertherapie, Integrale Psychotherapie nach Ken Wilber, Achtsamkeitstraining
bei Jon Kabat-Zinn), 8 Jahre Lehrtätigkeit in klinischer Psychologie an der Universität Tübingen,
1. Vorsitzende der M.E.G., leitet mit Dirk Revenstorf die M.E.G. Regionalstelle Tübingen. Veröffentlichungen über Paarbeziehungen und Paartherapie.
Grossmann, Harry L., Dr. Dr. med. (MD PhD), Hanau
Facharzt für Allgemeinmedizin, Psychotherapie, Naturheilverfahren, Umweltmedizin; praktiziert in eigener Kassenpraxis und eigener Privatpraxis in Hanau. Professor für Analytische Therapieverfahren und Klinische Hypnose an der EU Akkreditierten Universität V. Goldis in Arad.
Veröffentlichungen und Vorträge über Psychotherapie und Klinische Hypnose. Schwerpunkte
der klinischen Arbeit sind u. a. Integration der Hypnotherapie in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie.
- 45 -
Referentinnen
und Referenten
Fisch, Silvia, Dipl.-Psych., Münster
Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie und Hypnotherapie) in der Psychotherapeutischen Praxis Dipl.-Psych. Dr. Hüsken-Janßen, Coesfeld; psychoonkologische
Konsiliartätigkeit im Brustzentrum der Christophorus-Kliniken, Coesfeld; Durchführung von
Kursen in Hypnomentaler Geburtsvorbereitung.
Referentinnen und Referenten
Hansen, Ernil, Prof. Dr. med., Dr. rer. nat., Regensburg
Facharzt für Anästhesiologie, Wissenschaftlicher Beirat der MEG, Mitglied der ISH
Schwerpunkte: Ausbildung von Studenten, Pflegekräften und Assistenzärzten in Therapeutischer Kommunikation und Beziehung; aktuelle wissenschaftliche Studien zu Wachkraniotomien ohne Sedierung, Wirkung von Suggestionswirkung auf Muskelkraft, Suggestionen für
Intensivpatienten, Was messen Narkosetiefe-Monitore bei Hypnose?
Hönig, Klaus, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Ulm
Psychologischer Psychotherapeut (Fachkunde Verhaltenstherapie, DGVT), Hypnotherapeut
(KIKH, DGH), Psychoonkologe (WPO), Leiter der Konsiliar- und Liaisonpsychosomatik an der
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm; Arbeitsschwerpunkte: Psychosomatik, Psychoonkologie, Kognitive Neurowissenschaft, Klinische
Hypnose und Hypnotherapie, Leistungssport- und Business-Coaching. Vorstandsmitglied der
Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) in der Deutschen Krebsgesellschaft. Präsident
der DGH.
Referentinnen
und Referenten
Hübner, Michael, Dr. phil., Dipl.-Psych., Münzenberg
Psychologischer Psychotherapeut mit Tätigkeitsschwerpunkt Selbstmanagement- und Hypnotherapie; langjährige Tätigkeit als Ausbilder für klinische Hypnose in der Zahnmedizin und Psychotherapie; Supervisor der DGH, des BDP und der Landespsychotherapeutenkammer Hessen;
Präsident der DGH 1999-2001.
Hüllemann, Brigitte, Dr. med., Bergen
Fachärztin für Innere Medizin und Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapeutische Medizin, Sozialmedizin, Sportmedizin. Langjährige Oberärztin an der Klinik St.
Irmingard Prien, Obb., im Bereich Onkologie, Psychosomatik. Vorträge und Workshops auf
nationalen und internationalen Tagungen, Frühintegration von Krebspatienten, Psychoonkologie, Traumafolgestörungen. Ambulante psychotherapeutische Langzeitbehandlung von Patienten mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung.
Hüllemann, Klaus-D., Prof. Dr. med., Bergen
FA Innere Medizin sowie FA Psychotherapie und Psychosomatik, Sportmedizin, Sozialmedizin.
Prof. für innere Medizin Universität München, vorher Universität Heidelberg. Privatpraxis München und Bergen/Obb. Vorstandsvorsitzender Deutsches Netz gesundheitsfördernder Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen g.e.V. Berlin, initiiert von der WHO. Wissenschaftlicher Beirat M.E.G.. Autor mehrerer Fachbücher, z. T. mit fremdsprachlicher Übersetzung,
mehr als 300 Beiträge in Fachzeitschriften.
Kaiser Rekkas, Agnes, Dr. rer. biol. hum., Dipl.-Psych., München
Nach mehrjähriger Tätigkeit als Physiotherapeutin in der Schwerverletztenrehabilitation Studium der Psychologie an der FU Berlin. Zertifikat in systemischer Therapie (Institut Weinheim)
und Klinischer Hypnose. Eigene Praxis in München und Lehrtätigkeit in Klinischer Hypnose und
Hypnotherapie im deutschen Sprachraum. Dozentin und Supervisorin der DGH, Fortbildungszentrum München. Vizepräsidentin der DGH. Mehrere Publikationen und therapeutische CDs.
König, Yvonne, Dipl.-Psych., Ingelheim Psychologische Hypnotherapeutin; bis 2001 in der Universitätsklinik Mainz im Bereich Psychoonkologie, seither in eigener Praxis tätig. Weitere Fortbildungsschwerpunkte: Psychoanalyse, Traumatherapie, Körperpsychotherapie, Energie- und Lichtarbeit, Spirituelle Heilarbeit.
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Referentinnen und Referenten
Krutiak, Harald, Dipl.-Psych., Berlin
Psychologischer Psychotherapeut; Privatpraxis für Psychotherapie, Coaching und Supervision
(Schwerpunkt: Hypnose, EMDR, NLP; Kurzzeittherapien, insbesondere (Psycho-)Somatik); Dozent und Supervisor der DGH e.V.; Lehr- und Forschungsbeauftragter der Charité, Universitätsmedizin Berlin; Trainer; Autor; Kunstschaffender.
Lenz, Dolores, Stadecken-Elsheim
Jahrgang 1944, Lebensberaterin, Transaktionsanalytikerin, Übungsleiterin Qigong
Was hat mich zum Innehalten und was in Bewegung gebracht?
Die Krise, ich war mit 34 Jahren an Krebs erkrankt, und die Chance, mein Leben neu zu
gestalten, hat mich zu Qigong und zur Transaktionsanalyse gebracht. Ich war 25 Jahre im
Rahmen der Betriebsärztlichen Station des ZDF für die Mitarbeiter als Lebensberaterin mit dem
Schwerpunkt Krebsberatung tätig. Mein Ansatz „VITAL und ZENtriert leben“ gilt für jedes
Lebensalter. Ich leite dazu Gruppen, Workshops und mache Einzelberatung. Mein Ziel ist es,
liebevolle Selbstannahme zu fördern, mitfühlendes Handeln zu stärken und ein Gleichgewicht
zwischen Tun und Lassen zu finden.
Loth, Norbert, Dipl.-Psych., München
Geb. 1951, Studium der Psychologie und Philosophie an der Universität Tübingen. Seit 1976
tätig als Psychotherapeut in eigener Praxis in München. Anfang der achtziger Jahre Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH), Mitglied der International Society of Hypnosis (ISH). Über 10 Jahre Dozent der
Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH) und der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.). Approbation als Psychologischer Psychotherapeut durch das Bayerische
Staatsministerium 1999.
Mende, Matthias, Dr. phil. , A-Salzburg
Klinischer und Gesundheitspsychologe, Notfallpsychologe, Psychotherapeut und Lehrtherapeut für Hypnosepsychotherapie der Österreichischen Gesellschaft für angewandte
Tiefenpsychologie und Allgemeine Psychotherapie (ÖGATAP). Lehrtherapeut für Hypnose
der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK). Vorm. Präsident der Europäischen Gesellschaft für
Hypnose (ESH), Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der deutschsprachigen Hypnosegesellschaften (WBDH). Vorstandsmitglied der Ego-State International (ESTI). 1994 Gründung des
Zentrums für Hypnose, Verhaltenstherapie, Biofeedback in Salzburg. Seither Vollzeittätigkeit
als niedergelassener Hypnosepsychotherapeut, mit Schwerpunkt auf der Therapie von Angstund Traumafolgestörungen, Psychosomatik, Stress und Burnout.
Meßmer, Veit, Dr. med. dent., Müllheim
Nach der Assistenzzeit an der Zahn-Mund-und Kieferklinik Freiburg (Prothetik und Chirurgie)
niedergelassener Zahnarzt seit 1994 in eigener Praxis, die sich zu dem heutigen Zahnärztezentrum Müllheim mit drei weiteren Kollegen weiter entwickelt hat. NLP Master, Trainer und
Supervisor der DGZH, 2012-2014 Präsident der DGZH. Referent bei DGZH, ISH, SMSH,ÖGZH
und Straumann GmbH zu diversen Themenbereichen der Hypnose.
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Referentinnen
und Referenten
Majdalani, Tony, CH-Zürich
Geboren in Haifa, lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Zürich als Musiker und Lehrer für Perkussion (Djembé) und Taketina Rhythmuspädagogik. Trommelunterricht, Kurse und Seminare
in Kombination mit Bewegung und Tanz in der Schweiz, Italien, Deutschland und Österreich.
Referentinnen und Referenten
Milewski, Ronald, Dipl.-Psych., Bochum
Psychologischer Psychotherapeut und Organisationspsychologe, Dozent und Supervisor
(DGVT), Trainer für Gruppendynamik und Konfliktberater nach der Transcend-Methode; Aus-,
Fort- und Weiterbildungen in NLP und Hypnotherapie, Verhaltens- und Familientherapie, systemischer Supervision und Institutionsberatung.
Möck, Karl G., Dipl.-Psych., Darmstadt
Psychologischer Psychotherapeut mit Kassenzulassung VT, Niederlassung in freier Praxis
und DGH-Mitgliedschaft seit 1982, Dozent bei Jahrestagung und Regionaler Fortbildung im
Zentrum Darmstadt, Supervisor DGH und Landespsychotherapeutenkammer Hessen, Schwerpunkte in Hypno- und Paartherapie.
Referentinnen
und Referenten
Ohler, Matthias, M.A., Bad Dürkheim
(Geb. 1960) studierte Philosophie, Sprachwissenschaften, Deutsche Literatur, Mittlere und
Neuere Geschichte und Evangelische Theologie. Arbeitsschwerpunkte: Coaching für Selbständige, Atmosphärische Intelligenz, Prozessorientierte Ethik, Bildungs- und Theoriecoaching,
Paarberatung, Poetisches Denken, Praktische Philosophie, Philosophische Supervision; Gründer
und seither Geschäftsführer der Auer & Ohler GmbH Heidelberger Kongressbuchhandlung.
Perren-Klingler, Gisela, Dr. med., CH-Basel
Während 35 Jahre als Psychiaterin und Psychotherapeutin im Wallis in eigener Praxis tätig gewesen. Psychotraumatologin der ersten Stunde. Heute bildet sie noch Peers in erster Hilfe für
die Seele und Therapeuten in Psychotraumatologie aus in den verschiedensten Orten der Welt,
wie Mexiko, Guatemala, Kolumbien, Argentinien, Algerien oder Afghanistan. In Europa bildet
sie noch an ausgewählten Orten aus und gibt Supervision. Daneben ist sie als Präsidentin der
15 Mitglieder zählenden IHFFC (International Fact Finding Commission, Beachtung der Genfer
Konventionen bei bewaffneten Konflikten) im humanitären Völkerrecht tätig.
Phillips, Maggie, Ph.D., USA-Kalifornien
Well-known psychologist specializing in uses of hypnosis with trauma, stress and pain. She is a
Fellow of the American Society of Clinical Hypnosis (ASCH) and has served on the faculties of
the Ericksonian Congresses, the European Society of Hypnosis (ESH) and the International Society of Hypnosis (ISH). With Peter Levine, she is the author of Freedom From Pain (2012). Past
books include Reversing Chronic Pain, Finding the Energy to Heal, and Reversing Chronic Pain.
Pracejus, Lars, Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., CH-Brunnen
Studium der Psychologie, Neuropsychologie und Psychotherapie an den Universitäten Gießen, Marburg und Basel. Promotion in Neurowissenschaften. Lehrtätigkeit an der Universität
Gießen und für verschiedene private Aus- und Fortbildungsinstitute wie dem DGH-Zentrum
Darmstadt.
Precht, Anke, Dipl.-Psych., Offenburg
Dipl.-Psychologin mit kurzzeittherapeutisch orientierter Privatpraxis in Offenburg, hypnotherapeutischer Schwerpunkt seit 1999. Coaching von Hochleistungssportlern. EDxTM-Trainerin
nach Fred Gallo, umfangreiche Erfahrung in achtsamkeitsorientierten Verfahren.
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Referentinnen und Referenten
Revenstorf, Dirk, Prof. Dr., Dipl.-Psych., Tübingen
Professor für klinische Psychologie, Universität Tübingen; approbierter Psychotherapeut;
spezialisiert auf Hypnotherapie und Paartherapie; Ausbildung in Gestalt-, Hypno- und Körpertherapie sowie VT; vormals Vorstand der MEG und Mitglied der Landes- und Bundes-PK;
Gründungsmitglied der Deutsch-Chinesischen Akadamie für Psychotherapie. 18 Bücher; 200
wissenschaftliche Publikationen; Jean-Piaget-Award der Int. Ges. Hypnose; Preis der MiltonErickson-Ges., Forschungspreis der American Association of Bodypsychotherapie.
Schick, Bernd, Dr. phil., Dipl.-Psych., Gelnhausen
Literaturwissenschaftler. Niedergelassener Verhaltenstherapeut, Klinischer Hypnotherapeut.
Arbeitsschwertpunkt: Der Einfluss des frühkindlichen Rückmeldungsbezugs auf die Psychopathogenese im Erwachsenenalter. Fachpublikationen sowie Essays u.a. in Deutschland Archiv,
Cicero-online, RISSE.
Schirmohammadi, Reza, Dr. med., Köln
Facharzt für Anästhesiologie, Arzt für Naturheilverfahren, MayrArzt, Schmerztherapie, medizinische Hypnose, Akupunktur, Ernährungstherapie, Neuraltherapie nach Huneke; bis 1998
ärztlicher Leiter und Chefarzt der Anästhesie am St.-Antonius- Krankenhaus Schleiden, seit
1999 Privatpraxis in Köln.
Schmid, Gary Bruno, PhD., CH-Zürich
Quantenphysiker (Ph.D. 1977), Psychologe und Psychotherapeut SPV. Dozent in der SMSHAusbildung und Supervisor mit Leitung einer Regionalgruppe in der Stadt Zürich. Psychiatrische
Forschung und klinische Arbeit mit Schwerpunkt Psychose seit 1985. Psychotherapeutische
Praxis in Zürich seit 1988. Hypnotherapeutische Arbeit seit 1992 mit Schwerpunkt Psychoneuroimmunologie. Zahlreiche wiss. Veröffentlichungen.
Scholz, Hans-Joachim, Dipl.-Psych., Haltern
Nach jahrzehntelanger Erfahrung in ambulanter, teilstationärer und stationärer Einrichtung
in der Kinder- und Jugendpsychiatrie nun als Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeut in freier Praxis tätig für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit den
Methodenschwerpunkten: Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Hypnotherapie. Supervisor BDP, DGH, DGVT, APV.
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Referentinnen
und Referenten
Schmidt, Gunther, Dr. med., Dipl. rer. pol., Heidelberg
Facharzt für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ärztlicher Direktor der
SysTelios- Privatklinik für psychosomatische Gesundheitsentwicklung in Waldmichelbach-Siedelsbrunn, Leiter des Milton-Erickson-Institut Heidelberg.
Träger des Life
Achievement Awards 2011 der deutschen Weiterbildungsbranche und des MEG-Preises
2014; Begründer des hypnosystemischen Ansatzes für Kompetenz-Aktivierung und Lösungsentwicklung in Therapie/Beratung/Coaching/Team- und Organisationsentwicklung,
Lehrtherapeut des Helm Stierlin Instituts für systemische Therapie/Beratung, Ausbilder und
langjähriger 2. Vorsitzender der Milton-Erickson-Gesellschaft (MEG), Mitbegründer und Senior Coach des Deutschen Bundesverbands Coaching (DBVC). Internationale Lehr- und
Beratungs- Tätigkeit. Autor zahlreicher Fachpublikationen (Bücher, Fachartikel, Audio- und
Video- Publikationen).
Referentinnen und Referenten
Schweizer, Walter, Dr. med., CH-Oberengstringen
Arzt für Allgemeinmedizin FMH, Sportmedizin SGSM, Medizinische Hypnose SMSH, Coach
und Supervisor BSO/EGIS. Ausbildung zum medizinischen Hypnotherapeuten bei der SMSH.
Zusatzausbildung und Abschluss 2005 als Coach, Supervisor und Organisationsberater BSO bei
EGIS („Supervision als Kunst“). Entwicklung eines Konzeptes für Salutogenetisches Coaching
SGC und in diesem Zusammenhang Coaching von Einzelpersonen sowie Weiterbildungsvorträge, z.B. am Bankinstitut der Universität Zürich im Rahmen einer postgraduate Ausbildung
für Manager.
Siegmund, Harry, Dipl.-Psych., Hamburg
Approbierter Psychotherapeut, NLP-Lehrtrainer und -Lehrcoach sowie Supervisor für EMDR
(Eye Movement Desensitization and Reprocessing). Zusammen mit seiner Frau Cora BesserSiegmund leitet er seit zwanzig Jahren das Besser-Siegmund-Institut, sie entwickelten im Laufe
der Jahre eine Reihe von Kurzzeit-Therapien und Kurzzeit-Coachingmethoden, die sie einem
breiten Publikum in einer Reihe von Sachbüchern bekannt gemacht haben.
Referentinnen
und Referenten
Sittig, Karl-Josef, Dipl.-Psych., Münster
Psychologischer Psychotherapeut mit Kassensitz, Schwerpunktpraxis für Psycho-Traumatologie
(DeGPT), tätig seit 30 Jahren; Dozent und Supervisor für Hypnose und Hypnotherapie (Deutsche Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie, DGH), MEG, MEGA Österreich, Türkei, Kroatien, Nepal, Polen, EDxTM - Practitioner (Gallo), Supervisor u. Facilitator für EMDR (EMDRIA,
Europa).
Storch, Maja, Dr. phil., Dipl.-Psych., CH-Zürich
Geb. 1958, ist Inhaberin und wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Selbstmanagement
und Motivation Zürich (ISMZ), einem spin off der Universität Zürich. Zusammen mit Dr. Frank
Krause hat sie das Zürcher Ressourcen Modell ZRM entwickelt, ein wissenschaftlich fundiertes
Selbstmanagement-Training. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Motivation, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement, Ressourcenaktivierung, Training und Coaching. Zu ihren Themen hat sie zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen verfasst.
Sie ist Herausgeberin der ZRM-Bibliothek im Huber Verlag.
Storch, Johannes, CH-Zürich
Johannes Storch ist Lehrbeauftragter des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich, ISMZ (ein spin off der Universität Zürich). Zudem ist er Mitarbeiter von Dr. Maja Storch,
Universität Zürich, und hat mit ihr zahlreiche Seminare entwickelt, die auf neuen, neuro- und
motivationswissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und Handeln basieren. Sie beziehen systematisch kognitive, emotionale und psychologische Elemente in den
Entwicklungsprozess mit ein.
Teut, Michael, Dr. med., Berlin
Facharzt für Allgemeinmedizin, Medizinische Hypnose; Leitung der Hochschulambulanz für
Naturheilkunde der Charité in Berlin-Mitte; Wissenschaftler am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité, Geschichtenerzähler.
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Referentinnen und Referenten
Traufetter, Gerald, Berlin
Jahrgang 1972, studierte Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und
absolvierte die Deutsche Journalistenschule. Seit dem Jahre 2000 arbeitet er als Redakteur des
SPIEGEL, zunächst in der Wissenschaftsredaktion, derzeit in der Hauptstadtredaktion in Berlin.
Traufetter ist verheiratet und lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Berlin.
Trenkle, Bernhard, Dipl.-Psych., Rottweil
Mitglied des Direktoriums der Milton Erickson Foundation Phoenix, USA. (seit 1999); Mitglied im Vorstand der International Society of Hypnosis ( ISH ) seit 2005; von 1984-2003 im
Vorstand der Milton Erickson Gesellschaft f. Klin. Hypnose (M.E.G.) und von 1996-2003 als
deren 1. Vorsitzender; Gründungsherausgeber des M.E.G.a.Phon (1984-1998); 1999 Lifetime
Achievement Award der Milton Erickson Foundation, USA.; 2012 Milton Erickson Preis der
M.E.G.; 2012 Pierre Janet Award for Clinical Excellence der ISH (International Society of Hypnosis), Ausbildung in Hypnotherapie und Familientherapie (Stierlin, Heidelberg). Von 19821986 Uniklinik Heidelberg Stimm- und Sprachabteilung (Arbeit mit erwachsenen und jugendlichen Stotterern, Stimmpatienten), seit 1986 eigene Praxis und Ausbildungsinstitut in Rottweil
Organisator der 19. Internationalen Hypnosekonferenz 2012 in Bremen und der Evolution
of Psychotherapy Konferenz 1994 in Hamburg (6000 Teilnehmer) und Organisator mehrerer
anderer Großkongresse mit über 1000 Teilnehmern.
Verres, Rolf, Prof. Dr. med., Dipl.-Psych., Heidelberg
Facharzt für psychotherapeutische Medizin, emeritierter Ordinarius und Ärztlicher Direktor des
Instituts für Medizinische Psychologie an der Heidelberger Universitätsklinik.
Voigt, Kirsten, Ärztin, Köln
Studium der Ethnologie und Philosophie an der Universität zu Köln, Studium der Humanmedizin an der Universität zu Köln, Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin, Zusatzweiterbildung: Notfallmedizin, Masterzertifikat Hypnose der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose e.V., regelmäßige Fort-und Weiterbildungen bei der M.E.G. und der DGH,
Paartherapieausbildung bei Prof. Dirk Revenstorf und Halko Weiss (EAPT), Praxis für Hypnotherapie und Paartherapie in Köln, Referentin für diverse Themen der Hypnotherapie und der
Paartherapie.
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Referentinnen
und Referenten
Tschugguel, Walter, Prof. Dr. med., A-Wien
Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Arzt für Allgemeinmedizin. Habilitiert in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Wien, Lehrtätigkeit in Klinischer Hypnose an der
Medizinischen Universität Wien; Forschungsprojekte, Seminar- und Vortragstätigkeit zu klinischer Hypnose; Begründer und Mitbegründer der Universitätslehrgänge „Medizinische und
Zahnmedizinische Hypnose“ an der Medizinischen Universität Wien, Privatpraxis mit Schwerpunkt Klinische Hypnose.
Referentinnen und Referenten
von Delhaes, Alexander, Dr. med., Starnberg
Hypnotherapeutische Ausbildung an der Milton Erickson Gesellschaft in München, mehrjährige psychotherapeutische Tätigkeit in der Psychosomatischen Klinik Windach, seit 2001 eigene Praxis für klinische Hypnose/Hypnotherapie, Starnberg. Seit 2005 mitverantwortlich für
Entwicklung und Einsatz von forensischer Hypnose in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei
insbesondere in Bayern und Baden-Württemberg.
Weinspach, Claudia, Dipl.-Psych., Münster
Psychologische Psychotherapeutin, Gesprächs-, Körper- und Hypnotherapeutin. Studium der
Psychologie in Münster und Aachen. Aufbau der Beratungsstelle „Zartbitter Münster e.V.“,
einer spezialisierten Beratungseinrichtung für Betroffene von sexualisierter Gewalt. Seit 1998
in eigener Praxis kassenärztlich in Münster niedergelassen. Ihr therapeutisches Denken und
Handeln wurde außerdem in ihrer Zeit in Phoenix (2003/2004), durch die Arbeit in der Milton
Erickson Foundation und durch schamanische Heilungsrituale (Carl Hammerschlag, Mona Polacca) geprägt.
Referentinnen
und Referenten
Weißenfeld, Gaby, Dipl.-Psych., Bochum
Psychologische Psychotherapeutin, seit 1992 in eigener freier Praxis, Verhaltenstherapeutin,
Hypnotherapeutin DGH, Therapeutin für Akzeptanz- und Commitment-Therapie (Mitglied
ACBC), Dozentin im Gesundheits- und organisationspsychologischen Bereich für verschiedene
Institutionen, Tangotänzerin seit ca. 20 Jahren.
Wicke, Bernhard A., Dipl.-Psych., Frankfurt am Main
Diplom in Psychologie 1981, Weiterbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
und Erfahrungen in Gestalttherapie bei Laura Perls (1981-82), Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten 1999 und Kassenzulassung in TP; Ausbildung in Hypnotherapie
bei Prof. Walter Bongartz (2001-02) und in Ego State Therapy bei Dr. Woltemade Hartman
(2004-05); Praktizierender von Yoga, Tai Chi, Ausdruckstanz und Reiki - Meister u. –Lehrer;
seit 1988 in eigener Praxis in Frankfurt a. M. niedergelassen, Arbeit überwiegend mit Hypnose,
Atemtherapie, Energiearbeit und Hypnotherapie.
Wittels, Martina, Dr. med., A-Seekirchen
FÄ für Anästhesie und Intensivmedizin, FÄ für Psychosomatische und Psychotherapeutische
Medizin, Dozentin der DGH, Schmerztherapeutin, Feldenkraistherapeutin.
Zarkadas, Maria, Fachärztin für Frauenheilkunde und ärztl. Psychotherapeutin,
Memmingen
Studium der Medizin in Ulm, Facharztausbildung in Deutschland und der Schweiz mit Schwerpunkt Psychosomatik in der Gynäkologie, Ausbildung in Psychotherapie (TP). Seit 2009 niedergelassen in eigener Praxis für Psychotherapie und Hypnotherapie.
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Organisation von A-Z
A
Anmeldung
Anmeldefrist: Eingang der verbindlichen Anmeldung und Kursgebühr spätestens drei
Wochen vor Tagungsbeginn (29.10.2015). Umbuchungen durch den Teilnehmer sind nach
Bearbeitung der Anmeldung nur möglich, wenn entsprechende Kapazitäten in den Workshops vorhanden sind. Sollte der Kurs von Seiten der DGH abgesagt werden müssen, wird
selbstverständlich die gesamte Kursgebühr erstattet. Nach dem o. g. Termin ist eine Teilnahme
an der Tagung nur noch durch direkte Buchung im Tagungsbüro in Bad Lippspringe möglich,
sofern in dem gewünschten Kurs noch Kapazitäten frei sind.
Anmeldebestätigung
Die Kongressteilnehmer erhalten im Anschluss an die Anmeldung eine Anmeldebestätigung.
Die erforderlichen Kursunterlagen können bei der Anmeldung im Foyer des Tagungshotels
abgeholt werden.
Anreise
Anreise mit dem Flugzeug ...
Zielflughafen ist Paderborn-Lippstadt. Von dort können die Teilnehmer öffentliche Verkehrsmittel oder Taxen nach Bad Lippspringe nutzen.
Anreise mit der Bahn ...
Zielbahnhof ist Paderborn. Von dort aus verkehren regelmäßig Bahnbusse nach Bad Lippspringe.
Fahrgemeinschaft ...
Falls Kollegen eine Fahrgemeinschaft suchen, kann dies der Geschäftsstelle zwecks
Organisation gemeldet werden. Für weitere Auskünfte steht die Geschäftsstelle der DGH
unter Tel. 0 25 41- 88 07 60 gern zur Verfügung.
- 53 -
Organisation von A-Z
Anreise mit dem eigenen PKW...
Die Teilnehmer nutzen am günstigsten von Norden kommend die A2 Hannover-Dortmund
und ab Autobahnkreuz Bielefeld-Sennestadt die A33 Bielefeld-Paderborn in Richtung
Paderborn, bis zur Ausfahrt Paderborn-Elsen und fahren auf der B1 bis Bad Lippspringe. Aus
anderen Richtungen kommend nehmen die Teilnehmer zuletzt die A44 Kassel-Dortmund bis
zum Autobahnkreuz Wünneberg-Haaren, dort die A33 Richtung Paderborn/Bielefeld bis zur
Ausfahrt Paderborn-Elsen und folgen der B1 Richtung Bad Lippspringe.
Organisation von A-Z
D
Datenschutz
Ton und Bildaufnahmen durch Teilnehmer sind während des Kongresses grundsätzlich nicht
gestattet. Tonaufnahmen können mit Einverständnis von Dozent und Teilnehmern im Ausnahmefall erlaubt werden.
F
Forum der Begegnung
„Energie im Fluss zwischen Kognition und Intuition“ – Qigong in Bewegung
unter Mitwirkung von Dolores Lenz (Festsaal, Donnerstag 20.30 Uhr)
Foren zum wissenschaftlichen Austausch:
„Neu auf dem Kongress?“ –
Begrüßen der Kongressneulinge unter der Leitung von
Dr. med. Nikola Aufmkolk, Ahaus
„Anästhesie“
unter der Leitung von Anästhesist Christian Baier, Karlstadt
„Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie“
unter der Leitung von Dipl.-Psych. Nicole Beck-Griebeling, Frankfurt
„Wissenschaftliche Projekte“
unter der Leitung von Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Klaus Hönig, Ulm
Organisation von A-Z
„Zahnmedizin“
unter der Leitung von Dr. med. dent. David Engels, Dorsten
„Conversation hour “
mit Ph. D. Maggie Phillips, USA-Kalifornien
Festabend
Herzlich willkommen zu unserem Festabend mit vielen Überraschungen und Live-Musik mit
Daniel Ligges & Band, Beginn: Samstag, 20.00 Uhr im Festsaal.
Festmenü
Um eine möglichst reibungslose Organisation des Festessens während des Festes am Samstag
zu garantieren, bitten wir Sie, das gewünschte Menü bereits jetzt auszusuchen. Die Kosten
für das Menü (25,00 €) bezahlen Sie bitte direkt vor Ort an der Rezeption im Park Hotel bis
Freitag, 20.11.2015.
- 54 -
Organisation von A-Z
Menüvorschläge für das Fest am Samstag, 21.11.2015, 20.00 Uhr
Rahmsuppe vom Muskatkürbis
***
Gebratene Maishähnchenbrust
an Balsamicosauce
serviert auf Karotten-Spitzkohl
dazu Kartoffelgratin
oder
Zanderfilet auf der Haut gebraten
serviert an weißer Portweinsauce
dazu Tomaten-Lauchgemüse
und schwarze Bandnudeln
oder
Zucchini gefüllt mit Fetakäse, Gemüse,
getrockneten Tomaten und Oliven
serviert auf cremigem Tomaten-Basilikumrisotto
***
Orangen-Buttermilch Panna Cotta
mit Zimtpflaumen
Organisation von A-Z
G
Geschäftsstelle
DGH-Geschäftsstelle • Daruper Straße 14 • 48653 Coesfeld
Telefon: 0 25 41-88 07 60, Telefax 0 25 41-7 00 08
E-Mail: DGH-Geschaeftsstelle@t-online.de, info@dgh-hypnose.de
Web: www.dgh-hypnose.de
Gratifikation
Für neu geworbene Teilnehmer, die noch nicht als Interessent oder Mitglied bei der DGH
geführt sind, gewähren wir dem Vermittler eine Gratifikation in Höhe von 100,- Euro.
Formulare können in der Geschäftsstelle angefordert werden.
- 55 -
Organisation von A-Z
H
Hotelreservierung
Die Teilnehmer werden gebeten, ihre Hotelreservierung selbst vorzunehmen.
Best Western Premier Park Hotel am Kaiser-Karls-Park
Peter-Hartmann-Allee 4, 33175 Bad Lippspringe
Telefon 0 52 52 - 963 - 0, Telefax 0 52 52 - 963 - 111
Einzelzimmer Komfort inkl. Frühstück: 107,- € / Person
Einzelzimmer Park/Superior inkl. Frühstück: 117,- € / Person
Einzelzimmer Deluxe: 127,- € / Person
Einzelzimmer Juniorsuite: 137,- € / Person
Bei einer Belegung als Doppelzimmer werden 41,- € für die zweite Person berechnet.
Arosa Hotel, Paderborn
Best Western Premier Arosa Hotel
Westernmauer 38, 33098 Paderborn
Telefon: 0 52 51 - 128 - 0; Telefax: 0 52 51 - 128 - 810
Comfort-Einzelzimmer: 93,- € inkl. Shuttle zum Park Hotel
Business-Einzelzimmer: 95,- € inkl. Shuttle zum Park Hotel
Business-Doppelzimmer: 64,- € / pro Person
inkl. Shuttle-Service zum Park Hotel. Die festgelegten Zeiten können an der Rezeption des
Arosa Hotels und im Tagungsbüro erfragt werden.
Frühstückspaket und W-Lan: 15,- €/Tag
(siehe auch Stichwort „Zimmerreservierung“)
P
Organisation von A-Z
Punkte
Eine Akkreditierung der gesamten Veranstaltung bei der Ärzte-, Psychotherapeuten- und
Zahnärztekammer mit 30 Punkten ist beantragt.
R
Rahmenprogramm
Do., 20.30 Uhr:
Fr., 08.00 Uhr:
Fr., 19.00 Uhr:
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„Forum der Begegnung“ mit Dolores Lenz (Festsaal)
„Mit einem Lächeln den Tag beginnen“ –
Meditation mit Ärztin Maria Zarkadas, Memmingen
„Poesie & Musik – Synergien von Kognition und Intuition“
mit Dipl.-Musiktherapeut Thomas Eberle, Kisdorf, und
M. A. Matthias Ohler, Bad Dürkheim
Organisation von A-Z
Fr., 19.30 Uhr:
Fr., 20.30 Uhr:
Sa., 08.00 Uhr:
Sa., 20.00 Uhr:
Foren zum wissenschaftlichen Austausch
„Conversation hour“ mit PhD Maggie Phillips
Mitgliederversammlung
Erden - Atmen - Energetisieren, um die intuitiven Kanäle zu öffnen mit
Dipl.-Psych. Yvonne König, Ingelheim
DGH-Fest (Festsaal)
S
Schweigepflicht
Wir möchten darauf hinweisen, dass die nötige Offenheit innerhalb der Gruppe nur dann
möglich ist, wenn jede/r Teilnehmer/in sicher sein kann, dass seine/ihre Mitteilungen und das
Geschehen innerhalb der Gruppe vertraulich behandelt werden. Sich zum Seminar anzumelden heißt, die gesetzliche Schweigepflicht als bindend anzuerkennen.
Stornierung
Bei Verhinderung an der Teilnahme wird dem Teilnehmer bis 8 Wochen vor Tagungsbeginn
50,- Euro, bis 4 Wochen vor Tagungsbeginn 100,- Euro und bis 2 Wochen vor Tagungsbeginn
die Hälfte der Teilnahmegebühr als Stornogebühr berechnet. Für Stornierungen nach diesem
Termin erfolgt keine Erstattung der Kursgebühr; es kann jedoch ein Ersatzteilnehmer gemeldet
werden.
T
Tagungsanschrift
Best Western Premier Park Hotel am Kaiser-Karls-Park,
Peter Hartmann-Allee 4 (Postfach 15 60), 33175 Bad Lippspringe,
Telefon 0 52 52 – 96 30, Telefax 0 52 52 – 96 31 11
Organisation von A-Z
Tagungsorganisation
Dipl.-Psych. Dr. Helga Hüsken-Janßen, Vizepräsidentin der DGH
engresco-eventmarketing GmbH, Coesfeld
Tagungsbüro
Das Tagungsbüro befindet sich im Raum Flora 2 des Park Hotels
(nahe dem Haupteingang bzw. der Hotel-Rezeption), Telefon 0 52 52 – 96 34 05
Öffnungszeiten:
Donnerstag, 19.11.2015:
Freitag, 20.11.2015:
Samstag, 21.11.2015:
Sonntag, 22.11.2015:
13.00 - 20.00 Uhr
08.00 - 11.15 Uhr, 12.30 - 15.00 Uhr und 17.30 - 19.00 Uhr
08.00 - 11.15 Uhr, 12.30 - 15.00 Uhr und 17.30 - 19.00 Uhr
09.00 - 13.00 Uhr
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Tagungsorte in Bad Lippspringe
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Organisation von A-Z
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Organisation von A-Z
Teilnahmebedingungen
Am Jahreskongress 2015 der DGH können den Mitgliedsvoraussetzungen der derzeit gültigen
Satzung entsprechend folgende Berufsgruppen teilnehmen:
Ärzte, Diplom-Psychologen, approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und
Zahnärzte sowie Studenten dieser Fachrichtungen nach dem ersten Vorexamen.
W
Workshop-Zeiten
Die Workshops laufen ganztägig von 9.00-18.00 Uhr mit einer Mittagspause von
12.30–14.30 Uhr.
Z
Zimmervermittlung/Gastgeberverzeichnis
Zimmerreservierungen sind von den Teilnehmern direkt vorzunehmen. Bei gewünschter Unterbringung im Park Hotel empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung, da die Kapazitäten des
Hotels begrenzt sind.
Bad Lippspringe bietet als Kurort mit einer Vielzahl von guten Hotels und – meist recht
günstigen – privaten Pensionen auch attraktive Alternativen zu einer Unterbringung im
Tagungshotel. Unter http://www.bad-lippspringe.com finden die Teilnehmer ein ausführliches
Gastgeberverzeichnis (inkl. Privatpensionen).
Nähere Informationen erhalten Sie ebenfalls über die Stadt Bad Lippspringe.
Für alle Wohnmobilliebhaber hat die Stadt am Rande des Arminiusparks einen Stellplatz eingerichtet.
- 59 -
Organisation von A-Z
Bei der Zimmervermittlung hilft im Übrigen die Stadt Bad Lippspringe, Marktplatz/Lange Str. 6,
33175 Bad Lippspringe, Tel. 0 52 52-97 70-0, Fax 0 52 52-97 70-77.
Um das Zimmerkontingent während des Kongresses zu erhöhen, hat sich der Träger der
Klinik Waldfrieden freundlicherweise bereit erklärt, Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmern Zimmer zur Verfügung zu stellen.
Mitgliedschaft
Mitgliedschaft in der
Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.
Die Ordentliche Mitgliedschaft in der DGH kann jede/r:
 approbierte/r Psychologische/r Psychotherapeut/-in,
 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/-in,
Ärztin/Arzt,
Zahnärztin/Zahnarzt,
 Diplom-Psychologe/-in oder Master in Psychologie mit der Zulassung nach dem
Heilpraktikergesetz (HPG),
die/der das Zertifikat der DGH erhalten hat, erwerben.
Zum Erwerb des Zertifikats sind die im Rahmen des Weiterbildungscurriculums aufgeführten
Veranstaltungen zu besuchen. Voraussetzung ist zudem, dass der Antragsteller seit mindestens zwei Kalenderjahren außerordentliches Mitglied der DGH ist.
Die außerordentliche Mitgliedschaft in der DGH steht allen Personen mit abgeschlossener
Hochschulausbildung in
Psychologie
Medizin
 Zahnmedizin sowie
 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen/ten
(ab Beginn der praktischen Ausbildungsphase)
 Studierenden der Psychologie nach dem Vordiplom/Bachelor
 Studierenden der Medizin und Zahnmedizin nach dem Physikum
Mitgliedschaft
offen.
Ausländische Hochschulabschlüsse in einem psychologischen, medizinischen oder zahnmedizinischen Studiengang stehen den deutschen Abschlüssen gleich, wenn die zuständige
staatliche Stelle deren Gleichwertigkeit anerkannt hat und der Abschluss zur Ausübung eines
ärztlichen oder zahnärztlichen bzw. des Berufes des Psychologischen Psychotherapeuten
oder des Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in der Bundesrepublik Deutschland berechtigt.
- 60 -
Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten in Hypnose und
Hypnotherapie bei der DGH
Die Weiterbildung im Rahmen des DGH Curriculums soll die verantwortliche Anwendung von
Hypnose in Medizin, Psychotherapie und Forschung gewährleisten.
Die Weiterbildung gliedert sich in vier Module:
Grundkurse
/
Fortgeschrittenenkurse
/
Therapiekurse
/
Supervision
Weiterbildungsordnung
Grund- und Fortgeschrittenenkurse werden in einem Modul angeboten. Dieses Modul
sollte in einem Weiterbildungszentrum der DGH absolviert werden, ein Wechsel von einem
Weiterbildungszentrum zu einem anderen ist im Rahmen dieses Moduls nur nach Rücksprache
mit den verantwortlichen Weiterbildungsleitern im Ausnahmefall möglich. In den Grund- und
Fortgeschrittenenkursen werden Kenntnisse und praktische Fertigkeiten vermittelt zu Theorie
und Forschung, zu verschiedenen Techniken der Hypnose, zur therapeutischen Nutzung von
Phänomenen der Hypnose.
Therapiekurse werden in den Weiterbildungszentren und auf dem jährlichen Kongress der
DGH angeboten und können dort absolviert werden. In den Therapiekursen werden die in den
Grund- und Fortgeschrittenenkursen erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten unter besonderer
Berücksichtigung ihrer klinischen Anwendung in den jeweiligen Fachdisziplinen vertieft.
Die Supervision ist bei einem Supervisor der DGH zu absolvieren. Sie dient zur Reflexion
des diagnostischen und therapeutischen Handelns im Hinblick auf die kurz- und langfristigen
Behandlungsziele, der verwendeten Methoden sowie der eigenen therapeutischen Rolle. Die
Supervision wird in Supervisionsseminaren und/oder Einzelsupervisionen durchgeführt. Der
überwiegende Teil der Supervision sollte bei einem Fachsupervisor (d.h. einem Supervisor der
gleichen Berufsgruppe) absolviert werden. Die Supervisanden sollen im Rahmen der Supervision hypnotherapeutische Behandlungen vorstellen, die sie an mindestens 5 verschiedenen
Patienten durchgeführt haben. Die Fallvorstellung sollte schriftlich oder in Form von Audio
oder Videomitschnitten erfolgen, wobei dafür Sorge zu tragen ist, dass die einschlägigen
datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden.
Die näheren Inhalte der Kurse regelt das Curriculum.
- 61 -
Weiterbildung
Die Kosten der Weiterbildung werden von den einzelnen Weiterbildungszentren in
Absprache mit dem Vorstand individuell festgesetzt.
Weiterbildung
Überblick über das Weiterbildungscurriculum der DGH
GRUNDKURSE
48 AE
F-KURSE
64 AE
THERAPIEKURSE
verpflichtend
nach eigener
Wahl
SUPERVISION
48 AE
Psychologische
Psychotherapeuten,
Ärzte mit
psychotherapeutischer
Grundausbildung
Allgemeinärzte,
Fachärzte für
Anästhesie,
Gynäkologie,
Innere Medizin usw.
Zahnärzte
3 Therapiekurse von
mindestens 8 AE zu
Psychosomatischen
Störungen, Ängsten,
zur Schmerztherapie
3 Therapiekurse von
mindestens 8 AE zu
Psychosomatischen
Störungen, Ängsten,
zur Schmerztherapie
3 Therapiekurse von
mindestens 8 AE zu
Ängsten, Schmerzen,
Zahnärztlicher
Psychosomatik
6 weitere
Therapiekurse
6 weitere
Therapiekurse oder
Methodenkurse
3 weitere
Therapiekurse
Interdisziplinär für alle Berufsgruppen
Zertifikat als
Hypnotherapeut
Zertifikat für
Ärztliche Hypnose
Zertifikat für
Zahnärztliche Hypnose
Weiterbildung
AE = Ausbildungseinheiten
- 62 -
Weiterbildung
Inhalte des Curriculums
Grundkurse
G1:
Hypnotherapeutische Gesprächsführung, Sprache der Hypnose
Prinzipien der Hypnotherapie, therapeutisches Rahmenmodell, Rapportstrategien,
einfache Tranceinduktionen und Entspannungstrancen, Indikation und
Kontraindikation von Hypnotherapie
G2: Tranceinduktionen, Selbsthypnose
direkte und indirekte Tranceinduktionen, beiläufige Tranceinduktionen,
Pacing und Leading
G3: Nutzung von Trancephänomenen, Aktivierung von Ressourcen
Anästhesie, Reorientierung in der Zeit, ideomotorisches Signalisieren,
Identifikation persönlicher Ressourcen, Konstruktion von Ressourcen
EBM Ziffer 35120
Nach Erfüllung der Voraussetzungen gemäß Psychotherapierichtlinien stellt die
DGH eine Bescheinigung zur Vorlage bei der zuständigen KV aus, mit der die
Abrechnungsgenehmigung der EBM Ziffer 35120 beantragt werden kann.
Fortgeschrittenenkurse
F1: Nutzung von Ressourcen
dissoziative und assoziative Techniken der Ressourcennutzung,
Symptom als Ressource, Ressourcentransfer, Ankertechniken
F2: Indirekte Kommunikation I
Arbeit mit Teilen, Stellvertretermethode, Einstreutechnik, therapeutische Geschichten
F3: Indirekte Kommunikation II
Arbeit mit Patienten- und Therapeutenmetaphern, Symbolen und Träumen
F4: Arbeit mit der Vergangenheit, Neukonstruktion von Erfahrung
Exploration in Trance, Identifikation und Bearbeitung von Konflikten
in der Altersregression
Therapiekurse zu folgenden Themenschwerpunkten
- 63 -
Weiterbildung
Ängste, Depressionen, Essstörungen, Psychosomatische Medizin, Schlafstörungen, Schmerz,
Hauterkrankungen und Allergien, Hämato-onkologische Erkrankungen, Süchte/Habits,
Zwänge, Sexualstörungen, Psychosen, frühe Persönlichkeitsstörungen, Posttraumatische
Belastungsstörungen, Lern- und Leistungsstörungen, Stressbewältigung, Sport/mentales
Training usw..
Zertifikat
Zertifikat der DGH
In Abhängigkeit von der berufsspezifischen Approbation wird das Zertifikat „Hypnotherapeut“, „Ärztliche Hypnose“ oder „Zahnärztliche Hypnose“ erteilt. Mit der Zertifikatserteilung
wird auch die ordentliche Mitgliedschaft in der DGH erworben. Voraussetzung ist zudem, dass
der Antragsteller seit mindestens zwei Kalenderjahren außerordentliches Mitglied der DGH ist.
Das Zertifikat ist schriftlich unter Beifügung der entsprechenden Weiterbildungsnachweise zu
beantragen. Mit dem Zeitpunkt der Zertifikatserteilung wird der Zertifikatsinhaber als „Hypnotherapeut (DGH)“, mit dem Zusatztitel „Ärztliche Hypnose“ oder „Zahnärztliche Hypnose“ in
der Therapeutenliste der DGH geführt, sofern der Zertifikatsinhaber die gesetzlichen Voraussetzungen zur Ausübung der Heilkunde erfüllt und kontinuierlich die im Rahmen der Qualitätssicherung notwendigen Weiterbildungsnachweise erbringt. Die Therapeutenliste wird an
interessierte Patienten und Institutionen versandt und auf der Homepage der DGH veröffentlicht. Mit Beantragung des Zertifikats erklärt sich der Betreffende mit der Veröffentlichung
seiner Daten einverstanden. Sollte ein Zertifikatsinhaber Bedenken an der Veröffentlichung
seiner Daten haben und nicht auf der Therapeutenliste der DGH erscheinen wollen, hat er dies
gegenüber der Geschäftsstelle der DGH schriftlich anzuzeigen.
Zum Erwerb des Zertifikats der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.V.
und zum Nachweis der Weiterbildung in o. g. Umfang (232 Stunden für „Hypnotherapie“
sowie „Ärztliche Hypnose“ und 208 Stunden für „Zahnärztliche Hypnose“) werden bis zu
einem Umfang von insgesamt 92 bzw. 80 Weiterbildungsstunden der Grund-, Fortgeschrittenen- und Therapiekurse auch außerhalb des DGH-Weiterbildungscurriculums absolvierte Fortbildungsveranstaltungen (anderer Institutionen als der Deutschen Gesellschaft für Hypnose
und Hypnotherapie e.V. und ihrer Weiterbildungszentren bzw. den von ihnen mit der Weiterbildung betrauten Personen) anerkannt, wenn
a) die Weiterbildung bei von der DGH anerkannten Institutionen/Anbietern absolviert wurde
oder
Zertifikat
b) die Gleichwertigkeit der Fortbildungsveranstaltung im Einzelfall festgestellt wurde.
Von einer Gleichwertigkeit der Weiterbildungsveranstaltung wird ausgegangen, wenn die
besuchte Weiterbildungsveranstaltung nach ihren tatsächlich vermittelten Inhalten vor dem
Hintergrund wissenschaftlicher Standards dem Weiterbildungscurriculum der DGH entspricht
und der Ausbilder nach seiner persönlichen Eignung und seiner beruflichen Qualifikation die
Gewähr dafür bietet, dass die Weiterbildungsveranstaltung gemäß den ethischen und wissenschaftlichen Grundprinzipien, die von der DGH an den verantwortungsvollen Einsatz hypnotherapeutischer Techniken gestellt werden, durchgeführt wurde. Über die Gleichwertigkeit
entscheidet der Vorstand der DGH im Zweifelsfall im Rahmen seines Beurteilungsspielraums
nach seinem fachlichen Ermessen. Dem Antragsteller obliegt es, im Einzelfall durch den Nachweis geeigneter Unterlagen zu dokumentieren, dass die besuchte Fort- und Weiterbildung
gleichwertig in o. g. Sinne ist. Sollte der Weiterbildungsnachweis in andere als in deutscher
oder englischer Sprache verfasst sein, wird der Vorstand im Einzelfall verlangen, dass eine
beglaubigte Übersetzung des Nachweises beigebracht wird.
- 64 -
Zertifikat
Qualitätssicherung
Die Inhaber der Zertifikate der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie e.
V. (DGH) tragen durch kontinuierliche Fortbildung dazu bei, dass ihre hypnotherapeutische
Tätigkeit stets dem Stand der Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Hypnose und
Hypnotherapie entspricht.
Um in der Therapeutenliste der DGH geführt zu werden, ist daher alle zwei Jahre der Nachweis
von 40 Stunden kontinuierlicher Fortbildung in Form von Workshopteilnahme, Qualitätszirkel,
wissenschaftlicher Veröffentlichungen oder selbstgeleiteter Fort- und Weiterbildung erforderlich. Als Nachweis der Fortbildung werden neben DGH-Veranstaltungen auch andere absolvierte Fortbildungsveranstaltungen bis zum Umfang von 50% (max. 20 Stunden) anerkannt,
wenn die Fortbildung bei von der DGH anerkannten Institutionen/Anbietern absolviert wurde
oder die Gleichwertigkeit der Fortbildungsveranstaltung im Einzelfall festgestellt wurde. Hinsichtlich der Gleichwertigkeit der Fortbildungsveranstaltungen gelten die im Rahmen der Zertifikatserteilung geltenden Grundsätze. Dem Zertifikatsinhaber obliegt es, im Einzelfall durch
den Nachweis geeigneter Unterlagen den Umfang bzw. die Gleichwertigkeit der Fortbildung
zu dokumentieren.
Leitlinien für Qualitätszirkel:
Qualitätszirkel können interdisziplinär besetzt sein. Teilnehmer sind Ärzte, Zahnärzte,
Diplom-Psychologen und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.
Qualitätszirkel bestehen aus mindestens drei Teilnehmern, die in der Regel Mitglieder
der DGH sind und von denen zumindest ein Teilnehmer anerkannter Therapeut/in
der DGH ist.
Die Supervisionsgruppe wählt ihre Themen grundsätzlich selbst.
Die Sitzungen finden regelmäßig mindestens viermal jährlich statt.
Die Arbeit des Qualitätszirkels soll von den Teilnehmern in geeigneter Form
protokolliert und dokumentiert werden.
Nur von der DGH anerkannte Therapeuten, die im Rahmen der Qualitätssicherung die erforderlichen Nachweise erbringen, werden auf Wunsch in der Therapeutenliste der DGH geführt.
Zertifikat
- 65 -
Informationen
Informationen zur Fort- und Weiterbildung erhalten Sie
in der Geschäftsstelle der DGH
Daruper Straße 14
48653 Coesfeld
Telefon: 0 25 41 – 88 07 60
Telefax: 0 25 41 – 7 00 08
E-Mail: DGH-Geschaeftsstelle@t-online.de, info@dgh-hypnose.de
Homepage: www.dgh-hypnose.de
oder in den Fort- und Weiterbildungszentren:
Berlin
Dipl.-Psych. Werner Eberwein
Aachener Straße 27
10713 Berlin
Telefon: 0 30 – 82 70 28 34
Telefax: 0 30 – 82 70 28 35
E-Mail: werwein@aol.com
Homepage: www.werner-eberwein.de
Bremen
Dr. med. dent. Sylvio Chiamulera
Rosental 22
28359 Bremen
Telefon: 04 21 - 23 60 69 oder 01 71 - 4 79 21 47
E-Mail: crescom@t-online.de
Coesfeld
Dipl.-Psych. Dr. Helga Hüsken-Janßen
Daruper Straße 14
48653 Coesfeld
Telefon: 0 25 41 – 88 07 60
Telefax: 0 25 41 – 7 00 08
E-Mail: kontakt@weiterbildungsinstitut-hypnose.de
Homepage: www.weiterbildungsinstitut-hypnose.de
Informationen
Darmstadt
Dipl.-Psych. Dr. phil. Michael Hübner
Hauptstr. 90a
35516 Münzenberg
Telefon: 0 60 33 – 7 36 67
Telefax: 0 60 33 – 7 35 59
E-Mail: GIPsychologietransfer@gmail.com
Homepage: www.hypnoseausbildung.de
- 66 -
Informationen
Dortmund
Dipl.-Psych. Claudia Weinspach
Heinrich Sträter Straße 12
44229 Dortmund
Telefon: 02 51 – 1 33 05 06
E-Mail: info@claudia-weinspach.de
Homepage: www.claudia-weinspach.de
Dresden
Dr. Dr. med. Harry Leon Grossmann
Kurt-Blaum-Platz 8
63450 Hanau
Telefon: 0 61 81 - 1 22 68
E-Mail: Praxdrgros@web.de
Homepage: www.hypnose-psychotherapie.eu
Freiburg/Wiesbaden
Prof. Dipl.-Psych. Dr. Walter Bongartz
Klingenberger Institut für Klinische Hypnose
Bleicherstr. 12
78467 Konstanz
Telefon/Fax: 0 75 31 – 5 67 11
E-Mail: Walter.Bongartz@uni-konstanz.de
Homepage: www.hypnose-kikh.de
Münchberg
Dr. med. dent. Peter Dünninger
Kulmbacher Straße 53
95213 Münchberg
Telefon: 0 92 51 – 15 25
Telefax: 0 92 51 - 72 69
E-Mail: peduenn@aol.com
München
Dr. Agnes Kaiser Rekkas
Chorherrstr. 4
81667 München
Telefon: 0 89 – 4 48 40 25
Telefax: 0 89 – 48 99 97 48
E-Mail: agnes.kaiser.rekkas@gmail.com
Homepage: www.kaiser-rekkas.de
Salzgitter
Informationen
Dr. med. dent. Christian Bittner
Hinter dem Salze 10
38259 Salzgitter
Telefon: 0 53 41 – 3 98 88 57
Telefax: 0 53 41 – 3 50 72
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