Wirklich zündende Radiospots: Was macht den Unterschied?
Transcription
Wirklich zündende Radiospots: Was macht den Unterschied?
www.mir-media.de/funksache Ausgabe 02 // November 2010 GRENZEN ÜBERSCHREITEN: Mit mir.) und Radio Impuls kaufkräftige Kunden in Tschechien erreichen // 03 WIRKLICH ZÜNDENDE RADIOSPOTS: Was macht den Unterschied? // 04 ZWISCHEN DEN FRONTEN: Urs Meier über seine Spielregeln bei Entscheidungen unter Druck // 08 funksache Radio. Markt. Macher. Wirklich zündende Radiospots: Was macht den Unterschied? Editorial/News/Inhalt: // Seite 02 funksache Radio. Markt. Macher. Liebe Kunden und Partner, Hirnforschungen zufolge treffen wir 20.000 Entscheidungen täglich – privat wie beruflich. Das kostet häufig Kraft und manchmal auch eine gehörige Portion Mut, bestätigt Urs Meier. Der bekannte Fußball-Experte war der Hauptreferent unseres mir.) ExpertenTages Ende Oktober. „Zwischen den Fronten – Entscheidungen treffen und mit Druck umgehen“ lautete der Titel seines Vortrags, der gleichzeitig sein Mantra ist. Auch bei unserem Titelthema spielen Entscheidungen eine wichtige Rolle. Es geht um die Frage, was eigentlich einen erfolgreichen NewsNewsNews: Neue Aufgabe für „Freddy“: Wechsel von ENERGY Sachsen zu RADIO PSR nach Elternzeit Erst die Hochzeit, dann der Nachwuchs und nun eine neue berufliche Herausforderung: Moderatorin Friederike Holzapfel, den meisten Sachsen besser bekannt als Morgenmoderatorin „Freddy“ von ENERGY Sachsen, wechselt zu RADIO PSR. Ab 3. Januar 2011 tauscht die 32-jährige Leipzigerin nach einjähriger Elternzeit das Babyfon endlich wieder gegen das Mikrofon und übernimmt wochentags die Nachmittagsmoderation bei der privaten Nummer 1 in Sachsen. Programmchef Ulrich Müller freut sich auf das neue Gesicht im Team: „Eine echte Bereicherung für den Sender! Sie ist mit Leib und Seele Moderatorin. Das spürt jeder, der ihr zuhört. Als Sächsin und als Familienmama kennt sie die Zielgruppe nicht nur, sie gehört dazu.“ Werbespot ausmacht. Wir würden uns freuen, wenn es uns gelingt, Ihnen einige ganz praktische Entscheidungshilfen für die Produktion eines Spots und die Planung Ihrer Kampagne an die Hand zu geben. Denn ganz klar: bestenfalls führt eine Entscheidung zum Erfolg. Dass das beispielsweise auch Radiowerbung sein kann – wie die jüngsten Erfolge von Little John Bikes Dresden zeigen – macht uns natürlich besonders stolz. Last but not least haben wir uns entschieden, mit dem tschechischen Sender Radio Impuls ab 2011 grenzüberschreitend zu agieren und unser Vermarktungsportfolio für Sie zu erweitern. Vielleicht können wir Ihnen damit künftig Ihre Entscheidung erleichtern. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen entscheidungsfreudigen Neu im Handball-Team: RADIO PSR ist Medienpartner des SC DHfK Leipzig Seit Saisonstart sind Sachsens erfolgreichstes Privatradio und Sachsens aktuell erfolgreichste Männer der 3. Handball-Liga ein Team. RADIO PSR ist neuer Medienpartner des SC DHfK Leipzig. Die Handballer, unterstützt von Legende Stefan Kretzschmar, wollen den Aufstieg in die 1. Bundesliga schaffen und RADIO PSR hilft dabei. So bewirbt RADIO PSR unter anderem alle Heimspiele und berichtet über die Ergebnisse der Begegnungen. Von der Kooperation profitieren dabei nicht nur die Hörer von RADIO PSR und die Fans des Handball-Top-Vereins. mir.) bietet auch den Sponsoren des Clubs exklusive Werbemöglichkeiten im Programm. Sportlich am Ball ist übrigens auch R.SA: Das Programm mit Böttcher & Fischer ist Partner des FC Erzgebirge Aue und des HC Leipzig. Spot 1 // Spot 2 anhören Herbst. Herzlichst Ihr Friedrich A. Menze P.S.: Unsere mir.) funksache stellen wir Ihnen wie gewohnt wieder als ePaper auf www.mir-media.de/funksache mit Hörbeispielen und Links zur Verfügung. Inhalt: // Neuer Mann am Morgen: „Ufo“ zieht in die ENERGY Sachsen Aufsteh-WG mit Nadine Die wachste WG in Sachsen hat einen neuen Mitbewohner: Udo „Ufo“ Knierim ist eingezogen und holt an der Seite von Nadine und Mel die ENERGYHörer aus dem Bett. Mit ihm und seinen aktuellen Verkehrsinfos geht es danach stress- und staufrei zur Schule, zur Uni und zum Job. Der studierte Publizist und Betriebswirt bringt enorme Moderationserfahrung mit. Wem „Ufo“ bekannt vorkommt, schaut vielleicht hin und wieder MTV. Auch dem bekannten Musikfernsehformat verleiht er in Deutschland seine Stimme. Genau wie Udo Knierim entscheiden sich übrigens auch immer mehr Hörer für ENERGY Sachsen: Bei der aktuellen Media Analyse (ma) 2010 Radio II erreichte das Jugendformat insgesamt 63.000 Hörer in der Durchschnittsstunde – nahezu doppelt so viele, wie bei der letzten Umfrage. Inside Radio: Grenzen überschreiten: Radio IMPULS // 03 Titelthema: Wirklich zündende Radiospots // 04/05 Wer mit Radio Erfolg hat: Little John Bikes // 06 Was die Branche bewegt: Inspirationsquelle Unternehmens-Blog // 07 Gut zu wissen: Zwischen den Fronten: Urs Meier/ Veranstaltungsübersicht // 08 Inside Radio: // Seite 03 GRENZEN ÜBERSCHREITEN: Mit mir.) und Radio Impuls kaufkräftige Kunden in Tschechien erreichen „Von Prag nach Dresden fährt man nur anderthalb Stunden“, weiß Helmut Kaehn. Im Hinblick auf stagnierende Kaufkraft in Deutschland sind Kunden aus dem benachbarten Tschechien nicht nur für den Abteilungsleiter von Karstadt Dresden eine interessante Alternative. Bei der Werbung um diese Zielgruppe hilft mir.): Marktführer Radio Impuls ist ab 2011 im Portfolio. Einkaufstourismus zwischen Deutschland und Tschechien hat eine lange Tradition. Früher waren für die tschechischen Nachbarn die niedrigen ostdeutschen Preise bei Nahrungsmitteln und Bekleidung interessant. DDR-Bürger wiederum lockten Sportbekleidung, Oblaten & Co. ins sozialistische Nachbarland. Heute schätzen Kunden aus Tschechien vor allem das breite Angebot und die hohe Qualität der Waren und Serviceleistungen in Deutschland. In einer Studie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden in Kooperation mit der TU Dresden, der Uni Ústi nad Labem sowie des Internationalen Hochschulinstituts Zittau wurde im Frühjahr diesen Jahres das Einkaufsverhalten tschechischer Kunden untersucht.1 Die Auswertung ergab ein großes Potential für sächsische Händler. Doch nicht nur für die: Zum Großteil (55 Prozent der Befragten) verbinden die tschechischen Kunden ihre Einkäufe in Deutschland mit anderen freizeitorientierten Dienstleistungen. Vor allem jüngere Zielgruppen fragen verstärkt kulturelle Angebote nach. Die Befragung zeigt, dass die tschechischen Nachbarn überwiegend kleinere Summen zwischen 50 und 100 Euro ausgeben. Andererseits gibt es daneben einen durchaus solventeren Kundenkreis, der bereit ist, auch mehrere hundert Euro zu zahlen und dabei kein Sortiment außen vor lässt. „Die Tatsache, dass in den angrenzenden Gebieten die Bevölkerungsdichte und die Kaufkraft pro Einwohner niedriger als in Sachsen ist, sollte von der Werbung um diese Kunden nicht abhalten“, fordert der IHK-Geschäftsführer Thomas Ott. Zielgruppen in Tschechien unkompliziert und wirkungsvoll erreichen Wer effektiv werben will, muss kommunizieren. Ergo: Deutsche Unternehmen erreichen ausländische Konsumenten in deren Landessprache und über die im Nachbarland genutzten Medien. mir.) marketing im radio bietet hier ganz neu ein exklusives grenzüberschreitendes Angebot. Der tschechische Marktführer Radio Impuls ist ab 2011 neu im Portfolio der Vermarktungs-Experten in Sachsen und Thüringen. „Radio Impuls ist das absolute Lieblingsprogramm in Tschechien mit einem Marktanteil von knapp 13 Prozent“, erklärt Vertriebsleiter Dirk Meinhardt, „damit können wir unseren Kunden nun auch hier einmalige Reichweite mit dem gewohnten mir.)-Service und zu den guten Konditionen bieten.“ Er bringt es auf den Punkt: „So einfach war Radiowerbung in Tschechien für Unternehmen noch nie!“ Die Morgensendung „Hallo, hier spricht die Impuls-Familie“ ist Marktführer. . Viele deutsche Händler und Dienstleister haben Chancen bereits erkannt Vom Kundenpotential in Tschechien überzeugt ist auch Helmut Kaehn, Abteilungsleiter für visuelles Marketing und Werbung, Karstadt Dresden: „An tschechischen Feiertagen und verkaufsoffenen Sonntagen kommen 35 bis 40 Prozent unserer Kunden aus Tschechien. Explizit vor solchen Tagen werben wir hier.“ Der Marketing-Profi setzt dabei genau wie im deutschsprachigen Raum auf kreative Radiowerbung. Dass er hier künftig grenzüberschreitende Angebote aus einer Hand bekommt, freut ihn: „Schon seit zwei Jahren sind wir mit Marketingmaßnahmen in Tschechien aktiv. Angefangen von den Sprachbarrieren und Übersetzungen über die Währungsumrechnung von Krone in Euro zum jeweiligen Tageskurs bis hin zu anderen Klassifizierungen bei der Abrechnung und Buchung mit tschechischen Werbeagenturen ist es sehr umständlich. Das neue Angebot von mir.) macht für uns das Planen und Werben wesentlich leichter.“ Nicht nur der Handel setzt auf die tschechischen Kunden. Schon seit Jahren werben beispielsweise der Flughafen Dresden und der BELANTIS Vergnügungspark Leipzig um Urlauber und Reisende aus dem grenznahen Raum. „Seit über drei Jahren haben wir unseren Blick auch nach Tschechien gerichtet. Unsere Homepage und gezielte Presseaussendungen gibt es zum Beispiel in tschechischer Sprache. Auch eine Radiokampagne wurde schon umgesetzt. In den nächsten Jahren sollen weitere Aktivitäten hinzukommen“, berichtet BELANTIS-Sprecherin Andrea Fiedler über ihre Maßnahmen bei der Kundenansprache im Nachbarland. Potential besteht auch in den Tourismusregionen: Der Anteil an tschechischen Gästen bei den Übernachtungen in der Oberlausitz, der Sächsischen Schweiz und dem Erzgebirge liegt aktuell bei rund 2 Prozent. „Gutes Preis-Leistungsverhältnis und breites Warenangebot locken tschechische Kunden: Ergebnisse einer Befragung tschechischer Kunden in Dresden, Heidenau und Zittau“, Industrie- und Handelskammer Dresden, Februar 2010. 1 Spot anhören Radio Impuls neu bei mir.): • Nr. 1 in der Tschechischen Republik mit 12,9 % Radiomarktanteil • 962.000 Hörer pro Tag • meistgehörter Sender über den Tag, vorwiegend in der werberelevanten Zielgruppe 20-54 Jahre • Format: AC (Adult Contemporary) • Buchung landesweit oder in 8 Regionalgebieten möglich Quelle: SKMO, Radio Projekt, 1. und 2. Quartal 2010, Vergleichszielgruppe 12-79 Jahre Titelthema: // Seite 04 WIRKLICH ZÜNDENDE RADIOSPOTS: Was macht den Unterschied? Es ist die Gretchenfrage im Hörfunk schlechthin: Was macht eigentlich einen guten Radiospot aus? Aufmerksamkeitsstark und kreativ soll er sein, sich von anderen Spots abheben, bloß nicht nerven, im Gedächtnis des Hörers bleiben. Er soll zur optimalen Sendezeit laufen – genau so oft, wie nötig, damit die Botschaft ankommt und den Kunden erreicht. „Wenn ein Kapitän nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern soll, dann ist kein Wind der richtige.“ (Seneca). Mit diesem Zitat bekräftigte Prof. Dr. Franz-Rudolf Esch, Direktor des Instituts für Marken- und Kommunikationsforschung in Oestrich am Rhein, seine These, dass Radiowerbung immer der Marke dienen muss. Auf dem Hörfunk-Branchentreffen Radio Day im Oktober 2010 in Köln erklärte der Marketingfachmann, was erfolgreiche Radiowerbung aus seiner Sicht ausmacht. Oberste Priorität für ihn: das Kommunikationsziel muss klar sein, d.h. auf den Punkt kommunizieren und Informationen bewusst auswählen. Esch plädierte eindringlich dafür, keine Rätsel aufzugeben, sondern Spots leicht verständlich zu erzählen. Kurzum: Die Stärken des Mediums nutzen und visuelle Botschaften sprachlich vermitteln – der knackende Keks oder der perlende Sekt. Radio könne die emotionale Macht der Bilder nutzen und durch Sprache und Geräusche Bilder im Kopf entstehen lassen. Esch: „Sorgen Sie für ein angenehmes Klima und berühren Sie Ihre Kunden.“ Eine weitere Faustregel: Die Marke sollte zeitig im Spot genannt und mehrere Male wiederholt werden. Ganz wichtig sei zudem Individualität: „Sonst machen Sie statt Markenwerbung Branchenwerbung.“ Den Mut zu haben, unverwechselbar zu sein. Das ist auch für den australischen Radio kreativen Ralph van Dijk, Gründer und Creative Director der Agentur Eardrum, eine wesentliche Zutat für erfolgreiche Radiowerbung. „Nur fünf Prozent eines Spots werden vom Hörer bewusst wahrgenommen, 95 Prozent dagegen unbewusst“, sagte der international erfolgreiche Spezialist für Radiowerbung. Außerdem sei es wichtig, die Perspektive des Hörers einzunehmen und sich zu vergegenwärtigen, wie Hörer hören. „Unternehmen sollten nicht wie Werber denken, sondern wie Hörer fühlen“, appellierte der Radioprofi. Tipp: Produktionsfirmen in Ihrer Nähe… … regionale Tonstudios • Die Media-Paten GbR www.media-paten.com // Leipzig • EOR Mediastudio Bräuer & Kobilarov & Rudolph GbR www.eor-tonstudios.de // Chemnitz • TYTON GmbH www.tyton.de // Chemnitz • HDH Productions www.hdh-productions.de // Dresden • SOUNDKOMBINAT Tonstudio Erfurt www.soundkombinat.de // Erfurt … überregionale Tonstudios • Gerryland Audiotainment GmbH www.gerryland.de // Würzburg • Schulte & Enkmann Medien-Service GmbH www.medien-service.de // Berlin Weitere Partner finden Sie unter www.mir-media.de/funksache Tipp: In sechs Schritten zum erfolgreichen Werbespot 1. Definieren Sie Ihr Kommunikationsziel und die Zielgruppe. Geht es um Neuoder Bestandskunden, brauchen Sie einen Image- oder Produktspot? 2.Trauen Sie sich, Informationen zu reduzieren und sich auf Kernbotschaften zu fokussieren. Was ist der stärkste Produktvorteil, der bei Ihren Kunden ankommen soll? 3. Der Wurm muss dem Fisch und nicht dem Angler schmecken: Abgestimmt auf Ihre Kunden sollte der Spot leicht verständlich getextet sein. Schlüsselbegriffe und die wichtigsten Aussagen sollten wiederholt werden. 4. Nutzen Sie die Stärken des Mediums Radio: über Geräusche, Sprache und Musik Emotionen zu erzeugen. Erzählen Sie eine Geschichte und spielen Sie mit der passenden Atmosphäre. Wohl dosiert. 5. Suchen Sie sich kompetente Unterstützung. Ihr Radiovermarkter berät Sie bei der Suche nach passenden Produktionsfirmen und dem Aufbau Ihrer Kampagne. 6. Wenn möglich: Investieren Sie in einen Pre-Test. Valide Marktforschungsdaten zeigen ganz deutlich, wo Sie mit Ihrem Spot stehen. „Jeder Spot – auch wenn er auf den Abverkauf ausgerichtet ist – ist ein Imagespot.“ (Spotproduktions-Profi Gunter Kerber) Im Interview: Spotproduktions-Profi Gunter Kerber Was macht einen Radiospot erfolgreich? Gunter Kerber: Der Spot muss das angepeilte Ziel erreichen, nur dann ist er erfolgreich. Manche Kunden wollen ein konkretes Produkt verkaufen. Über den Preis? Dann natürlich als Sensation präsentiert. Hat das Produkt ein Alleinstellungsmerkmal, was die Konkurrenz blass aussehen lässt? Ausgezeichnet. Dann fehlt nur noch die Beweisführung. Dabei ist Glaubwürdigkeit ein hohes Gut und wird nicht zuletzt durch gute Sprecher bzw. Schauspieler und eine intensive Regiearbeit erreicht. Musik stützt die gewünschte emotionale Farbe und holt die Zielgruppe ab. Sie sollte die Kernaussagen stützen, den Text strukturieren und das Hörerlebnis dynamisieren. Machen Sie keine Kompromisse: Denn jeder Spot – auch ein „reiner Abverkaufsspot“ – ist ein Imagespot. Alle Bestandteile (Text, Sprecher, Musik, Tonalität usw.) zahlen auf Ihr Image ein. Zur Person: Gunter Kerber ist Geschäftsführer der Doktor X On-Air Promotion GmbH, Hamburg. Das Unternehmen berät regionale sowie nationale Kunden – von der Kampagnen planung bis zur Umsetzung & Produktion der Spots. Wenn ich als Kunde noch nie Radiowerbung gemacht habe, womit fange ich an? Gunter Kerber: Diskutieren Sie zunächst mit einem kompetenten Mediaplaner über Ihre Zielgruppe. Er wird Sie beraten, auf welchen Programmen, in welchem Umfeld und zu welcher Uhrzeit Sie diese konzentriert erreichen können. Bei der inhaltlichen Gestaltung suchen Sie sich am besten einen kompetenten Sparingspartner, der sich professionell mit dem Medium auskennt. Welche drei Punkte sind beim Thema Hörfunk-Werbung für Sie unabdingbar? Gunter Kerber: Konzentrieren Sie sich im besten Fall auf EINE Werbeaussage, damit niemand überfordert wird. Zweitens: Brüllen Sie Ihre Hörer bitte nicht an. Machen Sie im Laden ja auch nicht. Drittens: Bestehen Sie auf gute Ideen und handwerkliche Qualität! Mit ein wenig mehr Budget lässt sich da viel erreichen. Haben Sie einen Lieblingsspot bzw. was ist Ihr aktueller Lieblingsspot und warum? Gunter Kerber: Jeder Spot, der eine feine Idee hat, das Produkt ausgezeichnet abbildet und im Ganzen eine Bereicherung des Programms ist. Denn der Werbeblock ist die beste Werbung für Radiowerbung. Und davon leben wir schließlich. „Wenn ich selber weiß, wofür meine Marke steht, kann ich die Geschichten dazu glaubhaft entwickeln und mich so vom Wettbewerb absetzen.“ (Sound-Experte Prof. Carl-Frank Westermann) Im Interview: Sound-Experte Prof. Carl-Frank Westermann Was macht einen Radiospot erfolgreich? Prof. Carl-Frank Westermann: Am besten, indem man wie immer im Leben, eine gute Geschichte erzählen kann, die auf Interesse bei den Hörern stößt. Der Zuhörer will beim Hören belohnt werden. Sein Anreizsystem nimmt eher positive Reize als negative entgegen. Das schafft ein Radiospot, wenn er informativ, wenig nervend und möglichst glaubhaft rüberkommt. Wenn ich als Kunde noch nie Radiowerbung gemacht habe, womit fange ich an? Prof. Carl-Frank Westermann: An erster Stelle steht die Klärung meiner Marke, meines Produktes. Dazu gehören Marken-Positionierung, -Werte, -Vision etc. Kurz gesagt: Wenn ich selber weiß, wofür meine Marke steht, kann ich die Geschichten dazu glaubhaft entwickeln und mich so vom Wettbewerb absetzen. Eben als eine Marken-/Produktpersönlichkeit. Welche drei Punkte sind beim Thema Hörfunk-Werbung für Sie unabdingbar? Prof. Carl-Frank Westermann: Authentizität, Storytelling, konsistentes Sound Branding (also das, was ich im Radio höre, muss sich in anderen Maßnahmen wie Anzeigen, TV-Spots, Internet etc. wiederfinden). Natürlich muss über Wiederholung meine Werbebotschaft vom Hörer erst mal gelernt werden. Aber deswegen muss ich ihn weder anschreien noch das Blaue vom Himmel versprechen, wenn danach nur Grau dabei herauskommt. Haben Sie einen Lieblingsspot bzw. was ist Ihr aktueller Lieblingsspot und warum? Prof. Carl-Frank Westermann: Derzeit ist es immer noch die Bionade Rundfunk-Spotwerbung aus dem letzten Jahr. Das ist mutige, intelligente Unterhaltung mit sehr viel „Brand Appeal“. Zur Person: Carl-Frank Westermann ist Creative Director Sound Branding bei der Berliner Agentur Metadesign, Juror beim Ramses1 und Lehrbeauftragter an der Universität der Künste in Berlin. Radio-Kreativpreis für Radiowerbung: Jährlich kürt eine Jury, bestehend aus 20 Experten von Kreativagenturen, Tonstudios und Auftraggebern, die besten Radiospots in den vier Kategorien „Best Audio Brand“, „Best Audio Idea“, „Best Audio Talent“ und „Best Audio Success“. Die Preise werden auf einer festlichen Gala überreicht. 1 Bionade Spots anhören: Spot 1 // Spot 2 Weitere zündende Radiospots anhören: 1 // 2 // 3 // 4 // 5 // 6 // 7 // 8 // 9 // 10 Wer mit Radio Erfolg hat: // Seite 06 „BEGEISTERUNG ERFAHREN“ Little John Bikes auf Erfolgstour mit Energy Sachsen Was vor über zwölf Jahren mit drei Fahrradläden in Dresden und Leipzig begann, wurde zur deutschlandweiten Franchise-Erfolgsgeschichte – mit inzwischen 20 Shops. Little John Bikes setzt dabei auch auf das Medium Radio. merkten wir das sofort. Die Shops hatten eine deutlich höhere Kundenfrequenz – besonders die Abteilungen mit Bekleidung“, schildert Steffen John begeistert die Resonanz darauf, „es gab Schlangen an den Kassen und Umkleiden.“ Auch die Struktur der Kunden hätte genau mit der gewünschten Zielgruppe übereingestimmt. „Ich kann schon sagen, dass das mein ganz persönlicher ‚Little John Bikes-Moment‘ war“, so der Firmenchef. Service im Sinne des Kunden Damit spielt der 38-Jährige auf seine aktuelle Kampagne an. Stand in den Anfängen von Little John Bikes der Slogan „Für jeden Arsch ein Fahrrad“ über dem damals sehr Preis-Absatz-orientierten Konzept, sieht es heute gänzlich anders aus. Steffen John: „Räder kann man inzwischen neben jedem Wühltisch kaufen – unmontiert, unangepasst, unmöglich.“ Die Franchise-Fachmarkt-Kette dagegen verhilft unter dem Motto „Little John Bikes-Moment: Begeisterung erfahren“ jedem Kunden zu seinem eigenen Glückserlebnis mit dem Rad. Dabei spielt für John Service im Sinne des Kunden die wesentliche Rolle: „Das fängt bei der Beratung mit Probefahrt an und hört auch bei der lebenslangen kostenlosen Fahrradinspektion nicht auf.“ Vom Kinderfahrrad über das Citybike bis hin zum Rennrad – Little John Bikes hat eine umfangreiche Auswahl für die ganze Familie, jeden Mann und jede Frau. Auch ein breites Angebot an Fahrradbekleidung und Accessoires findet sich im Sortiment der deutschlandweit 20 Shops. „Die hochwertige, funktionale und sportliche Bekleidung ist vor allem für die ‚Mussradler‘ – meist junge Leute, die bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad fahren. Weniger die ‚Mitt-50er‘ oder ‚Genussradler‘“, beschreibt Steffen John, Gründer, Vorstandsvorsitzender und Namensgeber der Little John Bikes AG, die Warengruppe. Spezielle Zielgruppen gezielt übers Radio erreichen Fahrradbekleidung ist eine Produktgruppe für eine spezielle Zielgruppe, die er gezielt übers Radio ansprechen wollte und mit einer klassischen Spotkampagne bei ENERGY Sachsen erreichte. „Es war unglaublich: An dem Tag, als die Aktion im Radio anlief, Radio lässt emotionale Bilder im Kopf entstehen Genau diesen Anspruch fand der Firmenchef bei mir.) marketing im radio wieder: „Ich setze seit Jahren auf Werbung im Radio. Das Team der mir.) gehört zu den Wenigen, die aktiv und kreativ auf den Kunden eingehen. Ich habe das Gefühl, ich werde nicht nur auf den Spot im Werbeblock reduziert.“ So blieb die Aktion mit ENERGY Sachsen nicht die einzige. Es folgten weitere Projekte – auch bei R.SA. „Die Programmaktion ‚Alle gegen Böttcher‘, mit einem spektakulären Radrennen, ist ein gutes Beispiel: Hier hat Radio emotionale Erlebniswelten im Kopf entstehen lassen, in deren Umfeld wir uns und unsere Produkte perfekt platzieren konnten“, so John. Der Firmenchef sei sogar von Partnern und seiner Hausbank auf die Radiowerbung angesprochen worden: „Als Unternehmer ein tolles Feedback, was bestätigt und motiviert.“ Aktuell sitzt Steffen John mit mir.) daher wieder an neuen Ideen. Mit dem Start der Fahrradsaison gibt es so sicher wieder viele „Little John Bikes-Momente“ und „Schlangen an den Kassen“. Im Porträt: Steffen John, Gründer, Vorstandsvorsitzender und Namensgeber der Little John Bikes AG Geboren 1972 in Bischofswerda ging es Steffen John wie vielen seiner Generation: Schule und die Lehre zum Rundfunkmechaniker noch in der DDR beendet, kam mit der Wende alles anders, als gedacht. Der damals 18-jährige Oberlausitzer gehörte zunächst zur ersten Generation der gesamtdeutschen Bundeswehr. Schon parallel zu den letzten drei Monaten seines Wehrdienstes in Cottbus wurde er zum Unternehmer – und blieb es mit Leidenschaft und Erfolg bis heute. Von der damaligen Aufbruchsstimmung angesteckt, nutzte Steffen John die sich ihm neu eröffneten Möglichkeiten und sattelte im wahrsten Sinne des Wortes um: Er gründete 1993 einen Betrieb für Fahrradmontage und Produktion in Neukirch nordöstlich von Dresden; einem Zulieferbetrieb des bis 2005 größten Fahrradwerkes in Deutschland. Fünf Jahre später und 80 Mitarbeiter mehr wuchs bei Steffen John der Wunsch eines eigenen Fahrradgeschäftes. Der Name „Little John Bikes“ war dafür schneller gefunden, als ein geeigneter Partner. Doch 1998 stand er schließlich an zwei Shops in Dresden und Leipzig und gilt mittlerweile als feste Adresse für alle Familien und Fahrradfreunde deutschlandweit. Das Faible für Drahtesel liegt bei John‘s in der Familie: Sein Vater (der „big“ John) war selbst 17 Jahre Werksleiter des damals größten Fahrradherstellers in Deutschland. Und auch Steffen John (der „little“ John) gibt die Liebe und Begeisterung zum Fahrrad gern an seine Kinder weiter. Im März 2011 wird er zum zweiten Mal Vater. Pünktlich zum Start der Radsaison, wie sollte es anders sein. Was die Branche bewegt: // Seite 07 „UNSERE KUNDEN HABEN FAST IMMER DIE BESTEN IDEEN“ Inspirationsquelle Unternehmens-Blog Wer wirklich wissen will, was sich Kunden wünschen, muss mit ihnen reden. Früher reichte es, sich auf den Hof oder in den Laden zu stellen, um mit seinen Kunden ins Gespräch zu kommen. Unternehmen und Konsumenten sind oft hunderte Kilometer voneinander entfernt. Dank Internet können beide dennoch auf direktem Wege kommunizieren. Das Zauberwort lautet: ,Social Media‘. Darunter versteht man soziale Netzwerke und -gemeinschaften, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen und Erfahrungen dienen. Auch wer als Unternehmen nicht selbst auf einer dieser Plattformen aktiv ist, kann leicht mit deren Transparenz und Reichweite konfrontiert werden – ob als Kritik auf einem Bewertungsportal oder als Kommentar via Twitter. Gerade deshalb beobachten viele die Entwicklung vorsichtig. Einfach anfangen und sich darauf einlassen – glaubwürdig und transparent Während die Einen noch überlegen, haben Andere den Sprung in die Blog-Welt bereits gewagt. Kirstin Walther, Geschäftsführerin der Kelterei Walther GmbH & Co. KG aus Arnsdorf, ist seit den Anfängen von Web 2.0 dabei. Und so erfolgreich, dass sie derweil als gefragte Expertin gilt. Dabei hatte die 39-Jährige „2006 einfach angefangen und Vieles ausprobiert“, erinnert sie sich. Das Gästebuch der Firmenhomepage wurde um eine Antwortfunktion erweitert – eine Art Vorläufer des Blog, auch wenn den Begriff damals kaum einer kannte. „Ich wollte mit meinen Kunden auch online so reden, wie im richtigen Leben“, so Kirstin Walther. Seitdem steht die Firmenchefin rege mit ihren Kunden im Online-Dialog: fragt sie nach ihrer Meinung, lässt sie an Sorgen und Freuden teilhaben, lädt zu virtuellen Rundgängen, klärt Hintergründe und Fragen. Häufig auch ganz privat. Sie gibt das Gefühl, sie persönlich zu kennen. „Wichtig ist es, ehrlich zu sein und Lust auf das offene Gespräch zu haben. Man darf keine Angst vor Kritik haben, muss neugierig sein, was von den Kunden kommt – ihnen zuhören, sie ernst nehmen“, sieht sie einen Grundsatz für den Erfolg. Oft sei der Kundendialog auch Inspiration. So kam beispielsweise die Anregung zur Entwicklung der Walther-typischen ‚Saftbox‘-Verpackung auch von einem Kunden. „Die haben immer tolle Ideen“, so Kirstin Walther. Fotos, Videos, Interviews und interessante Themen – Inhalte effektiv verknüpfen Auf diese Interaktion setzt auch LandesWelle Thüringen. Der Sender gestaltete kürzlich seine Website um und verzeichnet seitdem stetig steigende Zugriffszahlen. Ein Fokus liegt auf dem ehrlichen Dialog mit den Hörern. „Die Besucher können jetzt schneller mit uns kommunizieren. Der sendungsbegleitende Blog und die Facebook-Präsenz wurden auf die Startseite als zentrale und feste Elemente gesetzt“, so Programmchef Lars Gerdau. Die Macher bei LandesWelle sind vom Effekt begeistert: „Die Community hat sich enorm erweitert. Radio für unsere Hörer war gestern – Radio mit ihnen ist heute.“ Interessante Themen, Bilder und Links würden die Zugriffszahlen sprunghaft ansteigen lassen. Ein guter Mix aus diesen Inhalten bekomme immer ein starkes Feedback. So zum Beispiel bei der samstäglichen VIP-Sendung mit Sina Peschke oder der Kochsendung „Bei Benders brutzelt’s“. Hier können sich die Hörer im Blog die Beiträge anhören, dazu kommen Fotos und Rezepte. Fragen und Wünsche der Hörer fließen in die Sendung ein. „Diese Verknüpfung von on Air und online kommt sehr gut an“, sagt Lars Gerdau. Eine enge Verknüpfung entsteht so auch zwischen Hörer und Radioprogramm: Social Media schafft ein hohes Involvement. Wer sich selbst ins Programm einbringt, hat großes Interesse daran. Nicht nur für redaktionelle, auch für werbliche Inhalte eine sehr gute Basis, intensiv wahrgenommen zu werden. Im Interview: KLAUS ECK, SOCIAL MEDIA-EXPERTE, AUTOR & BERATER Was sind Ihrer Meinung nach die drei wichtigsten Gründe, warum gerade kleine und mittelständische Unternehmen in sozialen Netzwerken aktiv werden sollten? Klaus Eck: Social Media ist Kundenkommunikation. Nicht Unternehmen entscheiden darüber, wie sie erfolgreich ihre Kunden erreichen, sondern letztere. Niemand würde heute auf die Idee kommen, nur Fax-Newsletter zu verschicken. Der Kundendialog auf Blogs, Facebook und Twitter ist eine große Chance. Denn erstmals können Sie in die Köpfe ihrer sich online mitteilenden Kunden schauen und erfahren, was diese wirklich über Ihre Produkte und Services denken. Gibt es aus Ihrer Sicht auch bestimmte Indikatoren, bei denen Sie Unternehmen von einer Präsenz auf solchen Plattformen abraten würden? Klaus Eck: Wer Angst vor der Transparenz hat, weil er Geheimnisse hat, die die Kunden lieber nicht erfahren sollten, dem wird Social Media schwerfallen. Doch in der Regel eignet es sich für jede Branche. Von Bürgerinitiativen, der Pharma branche, Automobilindustrie bis hin zur kleinen Saftkelterei, es gibt eigentlich thematisch nichts, was es nicht in dieser neuen Welt gibt. Welche drei Dinge sollten Unternehmen bei der Entscheidung zum OnlineDialog mit den Kunden grundlegend beachten? Klaus Eck: 1. Ausreichende Personalressourcen: Ohne Mitarbeiter, die den Dialog aktiv betreiben können, ist ein erfolgreicher Auftritt in sozialen Netzwerken nicht möglich. 2. Verzichten Sie auf „Marketing- und PR-Sprache“: Sprechen Sie mit den Kunden so, wie diese mit Ihnen sprechen. 3. Erarbeiten Sie eine Strategie, wie Sie auf eventuelle Probleme im Social Web reagieren können. Zur Person: Klaus Eck ist der Herausgeber eines der meistgelesenen deutschen Fachblogs und Online-Journals „PR Blogger“. Er ist Kommunikationsberater und Reputation Manager. Darüber hinaus ist der Social-Media-Experte auch ein gefragter Keynote-Speaker und Fachautor. Literaturtipp: Transparent und glaubwürdig Das optimale Online Reputation Management für Unternehmen (Redline Verlag 2010) Gut zu wissen: // Seite 08 ZWISCHEN DEN FRONTEN: Urs Meier über seine Spielregeln bei Entscheidungen unter Druck Rund 250 Gäste erlebten beim mir.) ExpertenTag 2010 in der außergewöhnlichen Kulisse der Soccerworld Leipzig einen eloquenten Urs Meier. Der ehemalige Fifa-Schiedsrichter und TV-Fußballexperte sprach zum Thema „Zwischen den Fronten – Entscheidungen treffen und mit Druck umgehen“. Ob als Spielleiter, als TV-Kommentator, als Chef der Schweizer Schiedsrichter, als FIFA- & UEFA-Berater oder als Manager – Urs Meier weiß was es heißt, tagtäglich mit enormem Druck umzugehen. In über 27 Jahren und 883 Profispielen stand er selbst als Schiedsrichter „zwischen den Fronten“. Seine Erfahrungen, komplexe Situationen zu analysieren und in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen zu fällen, gab er zum mir.) ExpertenTag 2010 auf unterhaltsame Weise gern weiter. Wichtig sei demnach, dass überhaupt Entscheidungen getroffen werden, diese dann aber auch konsequent durchgesetzt werden und zu ihnen gestanden wird. „Sie werden an Ihren Entscheidungen gemessen – ob Sie diese unter Druck treffen müssen oder nicht. Pfiffe gibt es am Ende immer – so oder so.“ Alle Entscheidungen haben eins gemeinsam: „Es gibt nur 0 oder 100. Es gibt keine 50 Prozent-Tore und keine 70 Prozent-Elfmeter.“ An vielen Beispielen seiner Karriere machte Urs Meier deutlich, wie notwendig Entscheidungen sind, wie Entschiedenheit funktioniert und was es dafür braucht: „Der Bauch, die Intuition und die Erfahrung helfen, das Richtige zu tun.“ Aus seiner Sicht ist auch der Teamgeist wichtig: Ein gutes Team steht gemeinsam hinter den Entscheidungen und hat so Erfolg. Als Erfolg verbucht auch Friedrich A. Menze, Geschäftsführer von mir.), den Abend: „Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern über den Tellerrand schauen, den Horizont erweitern, Anregungen geben und Businesskompetenz vermitteln. Das zahlt mittel- und langfristig auf den Erfolg unserer Kunden ein und so schließlich auch auf uns.“ Der Ex-Schiedsrichter verglich in seinem Vortrag die Arbeit einer Führungskraft mit dem Job eines Unparteiischen. Über 250 Entscheidungen trifft ein Schiedsrichter während eines Spiels. Auch wenn es im Alltag nicht ganz so viele sind – unter Zeitdruck die richtige Entscheidung treffen müssen auch Führungskräfte und Unternehmer. „Dabei passieren Fehler. Das ist völlig normal. Das sind auch nur Menschen und Menschen dürfen Fehler machen“, meint Urs Meier. Entscheiden heißt für ihn, auch Risiken einzugehen. Dennoch plädiert er für mehr entscheidungsfreudige Leute in Führungspositionen. Umgehört / Stimmen zum Vortrag: Andreas Bräuer, Geschäftsführer EOBAN Programmkontor GmbH in Erfurt: „Selbst fußballbegeistert und früher einmal Schiedsrichter, wollte ich den Vortrag schon lange hören. Meine Erwartungen waren hoch und wurden übertroffen: Es war ein bewegender, begeisternder und anregender Abend, der mich noch lange beschäftigen wird!“ Manuela Preiß, Marketingreferentin, Audi Zentrum Leipzig GmbH: „Urs Meier hat mir als Referent sehr gut gefallen. Er hat sehr schöne Brücken gebaut. Egal ob 11 Mann auf dem Platz oder 150 Mitarbeiter im Betrieb – der Teamgedanke ist wichtig. Das weiß man zwar, es wird aber leicht vergessen. Der Abend hat mich wieder daran erinnert.“ IMPRESSUM: Januar 20.01.2011 // RADIO PSR präsentiert Nena, Stadthalle Zwickau 21.01.2011 // Messehalle Dresden Februar 15.02.2011 // LandesWelle präsentiert ABBA Mania, Suhl 05.03.2011 // Gera 16.11.2010 // RADIO PSR präsentiert Karat, Stadthalle Chemnitz 17.-19.11.2010 // R.SA // 20./21.11.2010 // RADIO PSR Touristik & Caravaning International, Messe Leipzig, 12.-20.02.2011 // RADIO PSR/R.SA // Haus-Garten-Freizeit, Messe Leipzig AUFT AUSVERK 20.11.2010 // RADIO PSR-Familienspass // Messe Leipzig Video ansehen www.mir-media.de/funksache Dezember Unser Literatur-Tipp zum Thema: Urs Meier Du bist die Entscheidung Schnell und entschlossen handeln (Scherz/S. Fischer Verlag 2008). März 03.12.2010 // RADIO PSR präsentiert Peter Maffay, Stadthalle Zwickau 04.12.2010 // RADIO PSR präsentiert Karat, Kulturpalast Dresden 06.12.2010 // Gewandhaus Leipzig April Mai 13.12.2010 // RADIO PSR präsentiert Michael Bolton, Kulturpalast Dresden 31.12.2010 // R.SA präsentiert Max Raabe, Stadthalle Chemnitz Herausgeber: mir.) marketing im radio – eine Marke der REGIOCAST GmbH & Co. KG 04.03.2011// RADIO PSR präsentiert Kylie Minogue, Arena Leipzig mir.) marketing im radio thüringen GmbH 28.03.2011 // RADIO PSR präsentiert PUR, Gewandhaus Leipzig www.mir-media.de 01.04.2011 // RADIO PSR präsentiert PUR, Stadthalle Chemnitz; 11.04.2011 // Stadthalle Zwickau 12.04.2011 // Kulturpalast Dresden ViSdP: Friedrich A. Menze 28./29.04.11 // RADIO PSR präsentiert OTTO, Stadthalle Zwickau 05.12.2010 // RADIO PSR präsentiert Hans Klok, Arena Leipzig 06.12.2010 // Stadthalle Chemnitz 10.12.2010 // RADIO PSR präsentiert The BOSSHOSS, Kulturpalast Dresden 02.03.2011 // RADIO PSR präsentiert Kim Wilde, Kulturpalast Dresden Starke Kommunikations angebote für Sachsen und Thüringen: Chang Lin 12.11.2010 // RADIO PSR präsentiert Amy McDonald, Messe Dresden 20.11.2010 // RADIO PSR präsentiert Peter Maffay Weitere Impressionen zum mir.) ExpertenTag gibt es auf: www.mir-media.de/expertentage Veranstaltungsübersicht November Thomas Rost, Marketingleiter, Sachsenmilch AG in Leppersdorf: „Ich kannte zwar Urs Meier aus dem TV, aber nicht als brillanten Rhetoriker. Er hat interessante Inhalte glaubhaft, authentisch und überzeugend rübergebracht. Ich fühlte mich bei seinem Vortrag bestärkt; und unterhaltsam war es zudem. Viele Aspekte werden mir noch lange im Kopf bleiben.“ 28.05.2011 // R.SA-Oldie-Nacht mit: Puhdys, Slade, Sweet, Peter Tork from The Monkees (erstmals in Deutschland!), Harpo, Karel Gott, The Firebirds, Böttcher & Fischer, Waldbühne Schwarzenberg Änderungen und Zeiten erfahren Sie auf unseren Programmwebseiten. Redaktion: Vocaris Agentur für Kommunikation Anja Hesse-Grunert mir.) marketing im radio Konzeption & Design: zebra Werbeagentur GmbH Produktion: zebra Werbeagentur GmbH