50 Jahre Adler Ellinghorst e.V.

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50 Jahre Adler Ellinghorst e.V.
Schutzgebühr 4 EUR / Adler Mitglieder kostenfrei
Vereinszeitschrift
Adler Ellinghorst
Inhalt der
Sonderausgabe
u.a.
Vorworte / Grußworte
50 Jahre Adler
„Geschichten“
Adler im Umbruch: Das
Jahr 2010 / 2011
Presseberichte
Wir geben der Jugend
eine Perspektive
Sonderausgabe
Dezember 2011
50 Jahre
Adler Ellinghorst
Interviews
Aktuelles aus den
Mannschaften:
Berichte 1. Mannschaft
Berichte 2. Mannschaft
Berichte 3. Mannschaft
Berichte 4. Mannschaft
Berichte AH
Berichte A-Jugend
Berichte B- Jugend
Berichte C-Jugend
Berichte D-Jugend
Turnsportgruppe
Anstehende Termine
und vieles mehr…..
1961-2011
1961-2011
50 JAHRE ADLER ELLINGHORST E.V.
Inhaltsverzeichnis
Grußwort des damaligen Bürgermeisters Wolfgang Röken zum 25. Geburtstag von Adler Ellinghorst (1986): ............ 4
Grußwort des Bürgermeisters Ulrich Roland: ................................................................................................................. 5
Vorwort des 1. und 2. Vorsitzenden von Adler Ellinghorst Jörg Waschkewitz und Frank Steinbock: ............................ 6
Grußwort der FLVW Vorsitzenden Manfred Wichmann und Peter Schywek : ............................................................. 10
Bedeutung der Arbeit des Vereins für Sport, Stadtteil, Jugend usw. ein Interview mit dem SPD Ratsherrn Wolfgang
Wedekind und Andreas Knittel: .................................................................................................................................... 13
Gründungsgeschichte, Vereinschronik und Berichte der ersten 25 Jahre Adler Ellinghorst e.V.: ................................ 17
50 Jahre Adler Ellinghorst Informationen über den Mitgründers Engelbert Gatzke: .................................................. 22
Ein Eurofighter wird Trainer bei Adler Ellinghorst. Miguel Pereira übernimmt die sportliche Leitung sowie das
Training der ersten Mannschaft und B-Jugend bei Adler: ............................................................................................ 24
50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht der Vereinsgründerin Magdalene Böckmann und des Ehrenpräsidenten Joseph
Böckmann:..................................................................................................................................................................... 26
Ein Interview mit Klaus-Dieter Bugdoll Leiter des Amtes für Integration und Sport und Andreas Knittel: ................. 27
Der Förderverein Jugendheim Adlerhorst e.V. stellt sich vor, ein Bericht von Andreas Knittel dem 1. Vorsitzenden
des Vereins: ................................................................................................................................................................... 29
50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Klaus Purek:................................................................................................... 34
Berichte aus den Mannschaften / 1. Mannschaft: ........................................................................................................ 36
Gladbecker Stadtmeisterschaften von 1948 bis 2011 : ................................................................................................ 43
Die Adler Geschichte aus Sicht der Westdeutschen allgemeinen Zeitung WAZ. Ein Interview mit dem
Redaktionsleiter Sport Thomas Dieckhoff und Andreas Knittel: .................................................................................. 46
Berichte aus den Mannschaften / 2. Mannschaft: ........................................................................................................ 49
50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Hans Dieter Goldschmidt: ............................................................................. 54
Berichte aus den Mannschaften / 3. Mannschaft: ........................................................................................................ 59
50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Ludgera und Werner Posniak untermalt mit einigen Zeitungsausschnitten
aus der Schatulle vom Werner: ..................................................................................................................................... 65
Berichte aus den Mannschaften / Alte Herren : ........................................................................................................... 69
Hans Jürgen (Abu) Draxler, der Vater von Julian und Patrik Draxler, spielte auch bei Adler Ellinghorst. Hier ein
Bericht und ein Kommentar von Ihm zum 50 jährigen von Adler Ellinghorst e.V. : ..................................................... 74
Ein Interview mit Volker Dyba Fachschaftsleiter des Gladbecker Fußballs und Andreas Knittel: ............................... 75
Ein Bericht von Klaus Büttner über die Ellinghorster Frauenturngruppe: .................................................................... 77
Ein Bericht des Geschäftsführers von Adler Ellinghorst Markus Jacobi zum aktuellen Situation rund um den Verein
Adler Ellinghorst: ........................................................................................................................................................... 80
Adler im Umbruch: Das Jahr 2010 / 2011. Ein Bericht von Andreas Knittel Marketing und PR Beauftragter des
Vereins Adler Ellinghorster und 1. Vorsitzender des Fördervereins Jugendheim Adlerhorst e.V. : ............................. 82
Bedeutung der Jugendarbeit des Vereins Ein Bericht von Steffen Bender und des Jugendleiters Andreas Teichmann:91
Adler Ellinghorst : Nachwuchs schreibt man groß (WAZ Artikel vom 25.05.2011 zur Jugendarbeit bei Adler) ........... 93
Berichte aus den Mannschaften / A-Jugend : ............................................................................................................... 94
Berichte aus den Mannschaften / B-Jugend : ............................................................................................................... 97
Adler Ellinghorst gewinnt einen Trikot-Satz von NIKE .................................................................................................. 99
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Berichte aus den Mannschaften / C-Jugend : ............................................................................................................. 100
Berichte aus den Mannschaften / D-Jugend : ............................................................................................................. 102
Ein Bericht des Finanzministers von Adler Ellinghorst Klaus Büttner zur aktuellen Finanzsituation rund um den
Verein Adler Ellinghorst: ............................................................................................................................................. 103
Presseberichte aus dem Jahr 2010 / 2011 zum Thema Umbruch im Verein Adler Ellinghorst und Neubau des
Vereinsheimes: ............................................................................................................................................................ 105
Torschützenkönige der Saison 2010/2011 : ................................................................................................................ 113
Gerald Asamoah nach Adler Ellinghorst…….ein gelungener Aprilscherz 2011 : ......................................................... 114
Ein Auszug aus der Adler Zeitschrift „Rund um den Ball“ von 2010: ......................................................................... 115
Ein Auszug aus der Adler Zeitschrift „Adler Echo“ der Saison 95/96 ......................................................................... 117
Ein Interview mit Peter Appel 1. Vorsitzender des Schützenverein Ellinghorst e.V. und Andreas Knittel: ............... 120
Presseberichte aus dem Jahr 2010 / 2011 über Adler Ellinghorst Veranstaltungen und den Umbruch im Verein : . 122
Ellinghorster Fans, ein Bericht über Anhänger, die mehr als 30 Jahre zu den Heimspielen kommen: ...................... 127
Adler hat nun auch eine 4. Seniorenmannschaft: ....................................................................................................... 129
Gladbecker Appeltatenfest…. 2010 auch hier waren wir mit einem Stand an der Lambertikirche präsent: ............. 130
Osterfeuer im KRÖGERPARK, irgendwann ist immer das erste Mal. Ein Bericht von Markus Jacobi: ........................ 131
Unser neues Jugend und Vereinsheim, Bilder der Planung und Ausführung : ........................................................... 133
Mit der St. Elisabeth-Kirche fängt alles an: ................................................................................................................. 137
Bilder der Bauarbeiten des Jugend- und Vereinsheim: .............................................................................................. 141
Schlusswort mit Ausblick" oder "Quo vadis Adler Ellinghorst: ................................................................................... 145
Impressum:
Herausgeber:
Förderverein Jugendheim Adlerhorst e.V.
und Adler Ellinghorst e.V.
Grafik, Redaktion und Layout:
Andreas Knittel
Berichte Mannschaften:
Steffen Bender
Andreas Teichmann
Jörg Waschkewitz
Druck:
Jonuscheit
Kirchhellener Straße 75
45966 Gladbeck
www.jonuscheit.eu
Seite 3
Inhaltlich Verantwortlich: Andreas Knittel
Wir bedanken uns bei Allen, die uns bei der Erstellung dieser
Zeitschrift unterstützt haben. Hier sind eine Vielzahl von Personen
und Firmen zu benennen, die uns bei dieser Aufgabe durch Berichte
und Werbeanzeigen unterstützt haben. Hier auch ein besonderer
Dank an Goldi, Steffen Bender und Heike Knittel für die vielen
Aktivitäten. Danke auch für die Unterstützung einiger
Vereinsmitglieder für die zugesandten Berichte. Einen großen Dank
vor allen Dingen an die Auf’m Platz Redaktion (www.aufmplatz.net) ,
deren Berichte und Informationen ich in unserer Zeitschrift
verwenden konnte
Wir hoffen, dass diese Zeitschrift gut ankommt, denn es war eine
Menge an Arbeit und Zeit notwendig, ein solches Exemplar zu
erstellen. Sicherlich ist auch noch der eine oder andere Schreibfehler
oder auch optische Fehler zu finden, dafür bitten wir auch um
Verständnis! Wir sind nun mal keine Profis auf diesem Gebiet,
sondern nur Mitglieder eines „kleinen“ Vereins in Ellinghorst!
Euer Andreas Knittel
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Grußwort des damaligen Bürgermeisters Wolfgang Röken zum 25.
Geburtstag von Adler Ellinghorst (1986):
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Grußwort des Bürgermeisters Ulrich Roland:
Liebe Sportfreundinnen und -freunde,
als sich am 4. Juni 1961 Tischtennis- und Fußballspieler
zusammensetzten, um die DJK Adler Ellinghorst 1961 e.V. zu
gründen, ahnte noch niemand, wie erfolgreich sie in den
nächsten Jahren sein würde. Mit inzwischen 267 Mitgliedern,
davon allein 85 Jugendliche, hat der Verein in den letzten 50
Jahren eine gesunde Entwicklung erfahren.
„Nun geht es aufwärts“, wurde nach der Gründungsfeier im
Gemeinschaftshaus des Pestalozzidorfes seinerzeit getitelt: Und so sollte es kommen! Nicht
zuletzt die Erfolge der Ellinghorster Bezirksligafußballer mit dem Gewinn etlicher
Stadtmeisterschaften sind mir noch in bester Erinnerung.
„Adler Ellinghorst“ hat inzwischen vier Jugendmannschaften, drei Seniorenmannschaften
und eine Altherrenmannschaft. Wenn es im Geiste der Gründungsväter weiter aufwärts
gehen soll, ist die engagierte Jugendarbeit des Vereins dafür die beste Voraussetzung.
Bei den handelnden Akteuren im Vorstands- und Jugendbereich liegt das Schicksal des
Vereines in guten Händen, denn es sind Hände, die selbst tatkräftig zupacken können: Die
jährlichen Reinigungsaktionen, das Aufstellen einer eigenen Tribüne und auch der aktuelle
Bau des Jugend- und Vereinsheims „Adlerhorst“ sind Beweis dafür. Ich danke allen
„Machern“ ganz herzlich für ihr herausragendes Engagement!
Dem Traditionsverein wünsche ich weiterhin alles Gute und sportliche Erfolge, aber
insbesondere das, was „Adler Ellinghorst“ immer ausgezeichnet hat: ein sportliches
Miteinander und eine intakte Vereinsfamilie.
Viel Spaß bei den anstehenden Feierlichkeiten!
Mit herzlichen Grüßen
- Ulrich Roland –
Bürgermeister
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Vorwort des 1. und 2. Vorsitzenden von Adler Ellinghorst Jörg
Waschkewitz und Frank Steinbock:
Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins
In diesem Jahr heißt es 50 Jahre Adler Ellinghorst 1961 e.V. zu feiern.
Wir Adleraner dürfen im Jahr 2011 auf diese lange Zeit zurückblicken.
Mehr als 30 Jahre durfte ich an diesem Vereinsleben teilnehmen.
Zunächst als Spieler des Vereins. Damals wechselte ich von
Gelsenkirchen zu Adler Ellinghorst nach Gladbeck.
Schnell wurde ich in die Adler-Familie aufgenommen und der Fußball in
Gladbeck hat mir auch sehr imponiert.
Ich denke da an die vielen Derbys in Gladbeck und an die
Stadtmeisterschaften, wo mehr als 1500 Zuschauer das Endspiel besuchten.
Jörg Waschkewitz
In all den Jahren hatte Adler Ellinghorst seine Höhen und Tiefen im
Vereinsleben. Nur ungern erinnere ich mich an den Abstieg aus der
Bezirksliga bis letztlich hin in die 2. Kreisklasse.
Heute sind wir in der 1. Kreisklasse gut aufgestellt und wir
Verantwortlichen von Adler Ellinghorst wollen dem Verein ein neues
Layout geben.
Dafür wurde auch bereits sehr viel getan. Die Planung eines
Vereinsheims in Eigenregie wurde bereits in die Tat umgesetzt. Der
Rohbau hat nun seine Fertigstellung gefunden.
Der Verein Adler Ellinghorst steht heute für Jugendförderung und
Integration unserer
ausländischen Kinder
und Jugendlicher. Ich denke da an unsere CJugend, wo letztlich Kinder aus sechs
Nationen Fußball spielen.
Adler Ellinghorst hat es sich zur großen
Aufgabe gemacht, Jugendliche ein
sportliches Zuhause zu bieten. Kinder und
Jugendliche sollen sich in unserem Verein
wohlfühlen und für Schule und Beruf Energie
tanken. Weg vom heimischen Computer und
raus an die frische Luft und sich sportlich betätigen.
Denn nur in einem gesunden Körper steckt auch ein
gesunder Geist.
Der Jörg ist sich für nichts zu schade und ohne
Ihn, würde der Verein wohl nicht funktionieren!!
(Anmerkung der Redaktion)
Und nun zum Schluß, meine lieben Freunde, möchte ich all denen die Adler Ellinghorst in
guten und in schlechten Zeiten zur Seite gestanden haben meinen Dank aussprechen.
Jörg Waschkewitz
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„Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“...
Schon lange vor der Gründung Roms 753 vor Christus gab es auf dem
Gebiet Roms bereits Siedlungen. Fast alle sieben Hügel der Stadt waren
schon bewohnt. Im 8. Jahrhundert schlossen sich die verschiedenen
Siedlungen zusammen und die Stadt Rom wurde gegründet. Sie wuchs
schnell heran, denn sie lag an einem Fluss und an einer wichtigen
Handelsstraße. Immer mehr Menschen strömten nach Rom und es wurde
immer mehr gebaut. Wohnhäuser, Stadtgebäude, Paläste, Straßen,
Aquädukte, das Colosseum oder der Circus. Jeder Herrscher ließ sich für
die Stadt etwas einfallen. Doch alles dauerte seine Zeit.
Frank Steinbock
Das will auch das Sprichwort ausdrücken. So,
wie es seine Zeit braucht, eine Stadt wie Rom
aufzubauen, so dauert es auch, wenn man
etwas Erfolgreiches und Schönes machen will.
Also haben Rom und Adler Ellinghorst einiges
gemeinsam. Auch wir wollen etwas Schönes
und etwas Erfolgreiches „erbauen“. Als Beispiel
fällt mir da sofort unser Neubau des Jugendund Vereinsheimes ein. Der Rohbau steht
bereits und es macht stolz, zu sehen, dass ein
anfangs fast unmöglich erscheinendes Projekt
zunehmend Form annimmt. Auch der Aufbau
der Jugendabteilung geht sehr gut voran.
Unsere Jugendtrainer machen einen tollen Job,
so dass immer mehr Jugendliche zu den
Trainings kommen und sich für den Verein interessieren.
Last but not least seien unsere beiden Frauenturngruppen erwähnt. Schon lange sind unsere
fast 25 Damen dem Verein treu und haben erst vor kurzem bei den
Fußballstadtmeisterschaften wieder bewiesen, wie wichtig der Zusammenhalt in einem
Verein ist. An dieser Stelle noch einmal einen besonderen Dank für die tatkräftige
Unterstützung.
Ihr seht, wir sind auf einem sehr guten Weg und haben gezeigt, was wir zusammen und mit
etwas Geduld und Engagement alles erreichen können. Wir werden also weiter „bauen“ und
wachsen und noch viele neue Projekte angehen. All dies beansprucht enorm viel Zeit und
Kraft. Deshalb möchte ich mich bei allen jetzt schon aktiven „Herrschern“ herzlich bedanken
und wünsche mir an dieser Stelle für uns und unseren Verein, dass sich noch viele weitere
„Herrscher“ finden, die sich einbringen und uns tatkräftig unterstützen wollen.
Frank Steinbock
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Stauder Werbung 1986
Stauder Werbung 2011
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Grußwort der FLVW Vorsitzenden Manfred Wichmann und Peter
Schywek :
Manfred
Wichmann
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Peter
Schywek
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Euer Verein in Ellinghorst
wir sind Euer Verein in Ellinghorst und haben zurzeit ca. 300 Mitgliedern und unsere
Platzanlage befindet sich direkt im Wittringer Wald. In unserem Verein sind zurzeit 5
Seniorenmannschaften und 4 Jugendmannschaften aktiv.
Fußball ist im Verein doch am schönsten!
Seit Jahren leistet Adler Ellinghorst eine gute Jugendarbeit. Zurzeit nehmen 4
Jugendteams am Spielbetrieb teil.
In der laufenden Saison konnten die Adleraner tolle Erfolge verzeichnen.
Trotz allem suchen wir immer wieder Kinder und Jugendliche für alle Jahrgänge die
Spaß am Fußballspielen haben und nicht vor dem heimischen PC abhängen wollen.
Wer also Lust hat im Verein Fußball zu spielen ist bei uns herzlich willkommen.
Mache doch einfach mal unverbindlich bei einem Probetraining mit und du wirst
sehen, dass Fußballspielen im Team noch mal so viel Spaß macht. Also, komm doch
einfach mal zu den jeweiligen Trainingszeiten bei uns vorbei!
Wenn du Lust hast, mit uns eine neue Mannschaft zu gründen oder unsere
aktuellen Mannschaften zu verstärken, dann bist du bei uns richtig!
Da wir im Bereich E-Jugend (Jahrgang 2001/2002) eine neu Mannschaft gründen
wollen bzw. auch unsere vorhandenen Mannschaften verstärken wollen,
suchen wir ganz besonders Dich.
Es sind auch alle Eltern, die im Jugendbereich tätig werden wollen, recht
herzlich willkommen.
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Bedeutung der Arbeit des Vereins für Sport, Stadtteil, Jugend usw. ein
Interview mit dem SPD Ratsherrn Wolfgang Wedekind und Andreas
Knittel:
Andreas Knittel: Wolfgang, der Verein Adler Ellinghorst feiert in
diesem Jahr nun den 50. Geburtstag! Was fällt Dir zu 50 Jahre
Adler Ellinghorst spontan ein?
Wolfgang Wedekind: Herzlichen Glückwunsch und weiterhin
viel Erfolg! Freibier, Bratwurst, Tombola, Kinderspielstände,
Promispiel (z.B. 1. Mannschaft gegen Traditionself Schalke),
Musik, Gute Laune und Ehrung aller im Verein tätigen
ehrenamtlichen Helfer. Denn ohne deren Arbeit geht es nicht.
Mein größter Wunsch wäre eine Zusage des Bürgermeisters für einen Kunstrasenplatz.
Andreas Knittel: Welchen Bezug hast Du zu den Adlern?
Wolfgang Wedekind: Zunächst natürlich einen sportlichen - auch wenn man mir das nicht
mehr ansieht. Ich habe hier bei den alten Herren noch einige Jahre gespielt, bevor das aus
zeitlichen Gründen nicht mehr möglich war. Mitglied des Vereins bin ich rund zehn Jahre. Als
Kassenprüfer bin ich noch etwas ehrenamtlich für den Verein tätig.
Als Kommunalpolitiker unter stütze ich unseren Fußballverein im Stadtteil natürlich sehr
gern. Er ist ein schönes Aushängeschild für Ellinghorst mit guten Ruf, guter Jugendarbeit und
solidem Fußball.
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Andreas Knittel: Die St. Elisabeth Kirche hat nun vor einiger Zeit in Ellinghorst geschlossen
und ist nun mittlerweile profaniert. Der Verein Adler Ellinghorst ist ja als DJK Verein durch
die Kirche mit gegründet worden. Wolfgang, wo geht hier die Richtung hin und was
passiert hier im Stadtteil Ellinghorst?
Wolfgang Wedekind: Das ist für die Politik ein schwieriges Thema, weil sie keinen Einfluss
nehmen kann und auch nicht entscheiden kann. Die Kirche und das dazugehörige Gelände
gehören weiterhin dem Bistum Essen. Dort wird die Entscheidung fallen, was mit Grundstück
und Bebauung in Zukunft passieren soll. Der Kindergarten wird derzeit von der Stadt
betrieben. Die Zustimmung zum Anbau für eine U3-Gruppe ist seitens der Kirche erfolgt.
Daraus kann man schließen, dass dieser Teil der Bebauung noch lange Jahre Bestand haben
wird.
Andreas Knittel: Welchen Einfluss könnte das neue Wohngebiet in Ellinghorst auf die
Jugendabteilung Adler Ellinghorst zukünftig haben?
Wolfgang Wedekind: Neue Wohngebiete werden vornehmlich von jungen Familien mit
Kindern angenommen. Das gilt auch für die Neubaugebiete an der Maria-Theresien-Straße,
am Lökensweg und an der durch Durchholzstraße. Für die Jugendabteilung ist das ein reich
gedeckter Tisch. Denn die Begeisterung der Kinder für das Fußballspielen ist ungebrochen.
Damit werden zugleich die Eltern für unseren Sport begeistert, die die Adler dann vielleicht
für ehrenamtliches Engagement im Verein gewinnen können. Die Chancen stehen sehr gut,
dass damit auch der Nachwuchs für den Seniorenbereich gesichert werden kann. Das
erfordert zwar noch einige Jahre guter Jugendarbeit. Aber da habe ich bei den Adlern keine
Bedenken!
Andreas Knittel: Welchen Einfluss kann der Verein nehmen, um den Sport hinsichtlich der
immer "dicker" werdenden Kinder im Hinblick auf "vor dem PC abhängen ohne körperliche
Betätigung" entgegenwirken ?
Wolfgang Wedekind: Eine direkte Einflussnahme in die Familien hinein ist sehr schwer
möglich. Ich halte das auch nicht für eine Aufgabe von Sportvereinen. Sehr wohl ist es aber
möglich durch attraktive Angebote und gute Jugendarbeit für unseren Sport zu werben und
die Kinder für das aktive Fußballspielen zu begeistern. Wer dann regelmäßig kommt,
trainiert und spielt wird seine Essgewohnheiten oder das Abhängen vor dem PC auch in den
Griff bekommen. Bei diesen Aktivitäten handelt es sich nach meiner Auffassung um eine
gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der der Verein im engen Zusammenwirken mit der
Jugend-, Schul- und Sportverwaltung der Stadt arbeiten sollte. Das wird sich dann
gegenseitig befruchten und auch gute Ergebnisse bringen. Da bin ich fest überzeugt.
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Andreas Knittel: Welchen Einfluss könnte Adler Ellinghorst im Hinblick auf Gewinnung von
Auszubildenden bei Firmen in Ellinghorst zukünftig haben? Hier das Thema
geburtenschwache Jahrgänge und dadurch zukünftig fehlende Auszubildende.
Wolfgang Wedekind: Das ist schwierig zu sagen. Ansatzpunkt muss präventive Jugend- und
Bildungspolitik des Staates sein. Sie muss dafür sorgen, dass alle Kinder chancengleich den
geeigneten Bildungsabschluss erreichen können. Es darf nicht sein, dass bestimmte Anteile
von Jahrgängen die Schulen ohne Abschlüsse verlassen. Was den Fußballsport angeht,
glaube ich, dass jahrelange Erfahrung in einer Mannschaft trainiert und gespielt zu haben,
sehr gut für die soziale Kompetenz ist. „Mannschaftsspieler“ kommen auch in Ausbildungund Beruf gut zurecht.
Andreas Knittel: Wie siehst Du die Zukunft des Vereins?
Wolfgang Wedekind: Das hängt von vielen Faktoren ab. Es muss weiterhin eine
hervorragende ehrenamtliche Vereinsarbeit geben, so wie das derzeit der Fall ist. Es muss
weiterhin die beitragsfreie Nutzung der städtischen Sportanlagen geben. Es muss weiterhin
großzügige und verantwortungsvolle Sponsoren geben, die den Verein fördern. Weiterhin
muss die Sportanlage durch die Stadt in einen deutlich besseren Zustand gebracht werden.
Am besten wäre ein Neubau und hier ein Kunstrasenplatz. Allerdings muss man bei diesem
Wunsch realistisch und geduldig bleiben, denn die finanziellen Bedingungen für die Stadt
Gladbeck sind nicht besonders gut. Wenn diese Voraussetzungen vorliegen, bin ich fest
davon überzeugt, dass Adler Ellinghorst auch in Zukunft ein erfolgreicher Gladbecker
Fußballverein mit gutem Ruf sein wird.
Vielen Dank für das Interview und wir sehen uns bei der Feier „ 50 Jahre Adler Ellinghorst“ !
Wolfgang Wedekind ist Vorsitzender der Ellinghorster SPD und gewählter Vertreter
unseres Stadtteils im Rat der Stadt Gladbeck. Er ist unter anderem Mitglied des
Sportausschusses der Stadt Gladbeck.
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Gründungsgeschichte, Vereinschronik und Berichte der ersten 25
Jahre Adler Ellinghorst e.V.:
Die Pfarrgemeinde St. Elisabeth-Ellinghorst war gerade zu eigenständigen Pfarrei erhoben
worden, da lud der damalige Vikar, Paul Heitvogt, junge Pfarrmitglieder ein, um mit ihnen
über die Gründung eines Fußballvereins nachzudenken. Dies war genau der 4.5. 1961 , ein
Donnerstag.
In seiner Wohnung im Pestalozzidorf 23 trafen sich an diesem Donnerstag Frau Magdalena
Otte (heute Böckmann ) , die Herren Engelbert Gatzke, Hans-Jürgen Jansen und Roderich
Johann. An diesem Abend wurde darüber diskutiert, wie man die Sache angehen kann und
wer noch angesprochen werden könnte. Bereits an diesem Abend wurde der Vereinsname
DJK-Adler- Ellinghorst festgelegt als Vereinsfarben wurden die Farben Blau Weiß bestimmt.
Schon bald wurden weitere Mitstreiter gefunden. Hier seien einige Namen beispielhaft in
Erinnerung gebracht: Willi König, Ewald Wachsmann, Johannes Schwan, Hans Baldes. Schon
bald konnte das erste Freundschaftsspiel gegen DJK Arminia Ückendorf bestritten werden.
Es wurde mit 9:2 gewonnen. Das Spiel wurde noch in geliehenen Trikots ausgetragen.
Weitere aktive und passive Mitglieder konnten gewonnen werden.
Gleichzeitig wurden auch die Aktivitäten in Richtung auf die Bildung einer
Tischtennisabteilung entwickelt.
Dem DJK – Kreisverband in Gelsenkirchen konnte schon bald folgender Vorstand gemeldet
werden:
Präses
Vorsitzender
Geschäftsführer
Kassierer
Fußballfachwart
Schülerwart
Tischtenniswart
:
:
:
:
:
:
:
Vikar Paul Heitvogt
Heinz Steiner
Joseph Böckmann
Willi Rheinberg
Willi Sachs
Leopold Spiekermann
Werner Wilmes
In der ersten Zeit im DJK Verband lief es mehr schlecht als recht. Wer Fußball spielt , spielte
bereits in einem andren Verein. Hinzu kam, dass nur katholische Spieler eingesetzt werden
durften, evangelische Spieler bedurften das Einverständnis der Pfarrers, ehe ein Spielerpass
ausgestellt wurde.
Was aber von Anfang an vorhanden war und bis auf den heutigen Tag geblieben ist, ist die
sprichwörtlich gute Kameradschaft. Sie ist sozusagen das Aushängeschild. Viele Ausflüge,
Begegnungen mit inländischen und ausländischen Mannschaften sind auch ein Beweis für
die Reisefreudigkeit der Spieler. Auch das Gesellige kam nicht zu kurz. So ist der Maigang seit
dem 1.5.1962 eine ständige Einrichtung der die Mitglieder immer in die Hohe Mark führt.
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Als erster Trainer wurde 1963 der ehemalige Spieler von Schalke 04, Fritz Augustin
verpflichtet. Er bleibt bis 1967 in Ellinghorst. In dieser Zeit fallen auch die Bestrebungen, zum
Westdeutschen Fußballverband überzutreten. Der Motor für den Übertritt war Bernhard
Böckmann, weil im DJK Verband keine Zukunftsperspektiven zu sehen waren. Der Austritt
aus der Deutschen Jugendkraft/DJK Verband wurde zum 30.06.68 ausgesprochen und die
Aufnahmen in den Westdeutschen Fußballverband beantragt. Ab dem Spieljahr 1969 wurde
der Spielbetrieb in der II. Kreisliga in Kreis Gelsenkirchen aufgenommen. Im Jahre 1968
übernahm dann J. Böckmann seit 1961 Geschäftsführer, den Vorsitz im Verein. Diesen
behielt er bis 1983, bis er dann aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen sein Amt zur
Verfügung stellte. Sein Bruder Bernhard übernahm die Geschäftsführung.
Ab 1969 übernahm Fritz Müller das Training, nachdem von 1967 – 1969 Fränne Götz als
Trainer fungiert hatte. Aber bereits zum 30.11.1970 kündigte Müller seinen Vertrag. Er zog
damit die Konsequenz aus der wenig erfolgreichen Serie. Das war das erste und letzte mal,
dass ein Trainer vorzeitig gegangen ist.
Als neuer Trainer konnte ein alter Bekannter neu verpflichtet werden, nämlich Fritz Augustin
der bereit von 1963- 1967 die Ellinghorster trainierte. Es wurde auf der Schulsportanlage in
Ellinghorst trainiert.
Um das Training zu verbessern, wurde in Eigenregie und ohne Zuschüsse von irgendeiner
Stelle eine Flutlichtanlage mit Genehmigung der Stadt auf dem Schulsportplatz im Jahre
1970 installiert. Damit sollte die Kondition und die Spielstärke gefördert werden, weil nun
ganzjährig durchgehend draußen trainiert werden konnte. Aber zuerst kam es ganz anders.
Im Spieljahr 1970/71 verzeichnete nämlich Adler Ellinghorst seine schwärzeste Saison. Zum
Abschluss wiesen sie den letzten Tabellenplatz aus. Im Spieljahr 1971/72 war es wesentlich
anders. Trotzdem man 16 Spieltage hintereinander ohne Punktverlust blieb, was einmalig in
der Saison bei allen Gladbecker Fußball Vereinen war, reichte es am Ende nur zum 4.
Tabellenplatz.
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Dafür klappte es im Spieljahr 1972/73 wesentlich besser. Am Ende der Saison war Adler
Ellinghorst mit dem VFL-Grafenwald punktgleich. Das in Dorsten ausgetragene
Entscheidungsspiel um die Meisterschaft und um den direkten Aufstieg wurde mit 2:4
verloren. In einem weiteren Spiel am 17.Juni 73 im Gladbecker Stadion gegen Westfalia
Buer II wurde der Aufstieg in die I. Kreisklasse durch einen 2:1 Sieg doch noch sichergestellt.
Auch sonst war das Jahr 1973 erfolgreich. So wurde Adler erst im Endspiel um die
Stadtmeisterschaft vom FC Gladbeck mit 2:1 besiegt. Dabei wurde die Mannschaft bereits
vom neu verpflichteten Trainer „Bimbo“ Lampen betreut.
Inzwischen hatte sich auch ab Mai 1972 eine Frauengymnastik Gruppe im Verein etabliert.
Heute zählt die Gruppe rund 70. Mitglieder und trainiert in 2 Gruppen Montags und
Dienstags in der Turnhalle in Ellinghorst. In der Jahreshauptversammlung am 14.1.74 wurde
über die neu aufgestellte Vereinssatzung beraten. Auf einer späteren außerordentlichen
Mitgliederversammlung wurde die neue Vereinssatzung verabschiedet. Der Vereinsname
wurde in Adler-Ellinghorst 1961 e.V. geändert. Der Verein wurde in das Vereinsregister
eingetragen, die Farben wurden schwarz-rot.
Die Jahre 1973-1976 waren durchwachsen. Trotz einer guten Spielerdecke konnte ein
weiterer Aufstieg in die Bezirksliga nicht erreicht werden. Zum Saisonbeginn 1976 übernahm
Willi Eurich , genau wie 1973 „Bimbo Lampen“, bei Adler sein erstes Traineramt.
Gleich im ersten Jahr wurde er mit der Mannschaft ohne Punktverlusst Stadtmeister auf dem
Feld und zog mit der Mannschaft bei den Pokalspielen in die Landesrunde ein. So wurde
Fortuna Gelsenkirchen mit 5:0 abgefertigt. Erst im 3. Spiel auf Landesebene musste Adler im
Spiel gegen den Verbandsliga Spitzenreiter DSC Wanne- Eickel ausscheiden. Das Spiel ging
mit 0:4 verloren. Das Spiel um die Kreismeisterschaft gegen den Verbandsligisten SC-Hassel
wurde im Stadion mit 0:4 Toren verloren.
Im Spieljahr 1978/79 hatte sich Adler viel vorgenommen. Man wollte endlich den Aufstieg in
die Bezirksliga schaffen. Die Mannschaft eilte von Sieg zu Sieg. Es schien auch nichts
auszumachen, dass man seit Ende 1977 nicht mehr auf dem Ellinghorster Sportplatz
trainieren konnte. Dieser wurde nämlich mit einem Kostenaufwand von rund 600 000,00 DM
ganz neu hergerichtet. Erst im April 1979 konnte man auf den völlig umgestalteten
Sportplatz zurückkehren. Aber durch den krankheitsbedingten Ausfall des Stammtorhüters
Wardenga reichte es am Ende wiederum nicht.
Dafür wurde die Stadtmeisterschaft auf dem Felde und in der Halle errungen. Auch diesmal
wurde das Spiel um die Kreismeisterschaft gegen SC Hassel sogar mit 0:6 Toren verloren. Im
Jahre 1979 erhielten die Spieler Dieter Schild und Werner Posniak für 250
Meisterschaftsspiele. im Trikot von Adler je eine goldene Armbanduhr, später auch die
Spieler Heiner Sump und Dieter Goldschmidt
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Adler Ellinghorst 1962, also noch zu DJK-Zeiten, in Emmelshausen.
Folgende Ellinghorster sind auf dem Foto zu sehen:
Heinz Biehl, Sepp Wazel, Werner Janz, Hans-Jürgen Jansen, Heinz Allkemper, Engelbert
Gatzke, Kaus Görke, Andreas Otte, Sigi Biehl (verstorben), Hans Moderau, Roderich Johann
Folgende Emmelshausener sind auf dem Foto zu sehen:
Heinz Christ (Spielführer), Horst Frensch, Uwe Mürlebach , Rolf Mürlebach, Hans Cremer ,Bernd
Manfred, Beppo Nikolay, Helmut Link ,Jürgen Hoffmann ,Alfons Hoffmann, Manfred Knevels
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50 Jahre Adler Ellinghorst Informationen über den Mitgründers
Engelbert Gatzke:
Engelbert Gatzke ist in den letzten Kriegsjahren 1944 im Herzen
von Gladbeck Ellinghorst auf der Emilienstrasse geboren. Er war
das letzte von sieben Kindern; bis auf eine Schwester sind alle
Geschwister verstorben. Schon in sehr jungen Jahren hat
Engelbert die Leidenschaft für das runde Leder entwickelt.
Seine ersten fußballerischen Erfolge feierte der glühende
Schalke Fan in den Farben schwarz - gelb bei dem Verein
Schwarz Gelb Gladbeck. Der Verein Schwarz Gelb Gladbeck ist in
den 60-ger Jahre in einer Fusion mit Preußen Gladbeck zu
Schwarz Gelb Preußen Gladbeck aufgegangen.
Im Sommer 1961 scharte sich eine Gruppe passionierter Fußballer um den Pastor Heitvogt
und gründete den Verein DJK Adler Ellinghorst.
Engelbert Gatzke war somit ein Gründungsmitglied dieses Traditionsvereins Nach Aussagen
von Mitspielern und langjährigen Zuschauern war Engelbert Gatzke ein technisch versierter
und torgefährlicher Mittelfeldspieler, der das Spiel der eigenen Mannschaft lenken und lesen
konnte. Bei Gegenspielern war Engelbert aufgrund seiner Effektivität und Zielstrebigkeit
gefürchtet.
Desweiteren zeichnete sich Engelbert Gatzke als treffsicherer Elfmeterschütze aus, wobei
nicht unerwähnt bleiben sollte, dass er selbst zumeist von den Gegnern von den Beinen
geholt wurde !!!!!
Der Aufstieg in die Kreisliga A, diverse Stadtmeisterschaftserfolge, die Torjägerkanone
gehörten sicherlich zu seinen größten Erfolgen. Engelbert ist trotz verschiedener
Abwerbungsversuche dem Verein Adler Ellinghorst immer treu geblieben. Für ein Kugelpils
wurde der Vertag jeweils um 1 Jahr verlängert.
Nach seiner aktiven Laufbahn war Engelbert noch in der Alt Herren Abteilung aktiv. Auch
dort eilte die Mannschaft von Erfolg zu Erfolg. Als langjähriger Vereinswirt ist er dem Verein
Adler Ellinghorst immer treu gelblieben.
Abschließend muss man feststellen, dass ohne Engelbert Gatzke der Verein sicherlich nicht
so erfolgreich gewesen wäre und dass ohne Ihn Adler Ellinghorst nicht 50 Jahre alt
geworden wäre.
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Ein Eurofighter wird Trainer bei Adler Ellinghorst. Miguel Pereira
übernimmt die sportliche Leitung sowie das Training der ersten
Mannschaft und B-Jugend bei Adler:
Pressemitteilung zur Verpflichtung von Adler Ellinghorst
Der Verein Adler Ellinghorst befindet sich seit 2010 vollständig im
Umbruch und Neuaufbau im sportlichen und auch
organisatorischen Bereich. Mit Miguel Francisco Pereira konnte
nun ein Hochkaräter für die Unterstützung dieser Aufgabe
gewonnen werden. Hier konnte der Vereinsvorstand um Jörg
Waschkewitz und Frank Steinbock den ehemaligen Bundesligaprofi
überzeugen, bei der Entwicklung des Vereins in die Zukunft sein
Fachwissen im sportlichen Bereich einzubringen. Miguel, der im
Übrigen sogar angolanischer Nationalspieler war, erhält die
Miguel Pereira
Verantwortung und Entscheidungsgewalt im sportlichen Bereich und kann hier seine
Konzepte frei einbringen. Sollte es gesundheitlich möglich sein, wird Miguel auch das eine
oder andere Spiel als Spielertrainer bestreiten.
Der Verein erhofft sich auch von dieser Maßnahme, dass in den Jugendbereich wieder viel
Bewegung kommt. Hier haben sich in den letzten Monaten nach intensiver Bemühung
seitens des Vereins viele neue C- Jugendspieler angemeldet. Hier wird nun auch wieder der
Aufbau einer neuen E- und D- Jugend geplant. Wir können, nach dem Neubau des
Vereinsheims, auch Kindern und Eltern eine Anlaufstelle bieten und dadurch auch in der
kalten Jahreszeit oder an Regentagen optimale Bedingungen schaffen. Wir werden hier
Veranstaltungen durchführen, einen Kicker aufstellen, Gesellschaftsspiele zur Verfügung
stellen, Pokern, Fußballspiele im TV gemeinsam ansehen, Videos unserer Spiele analysieren
oder einfach nur gesellig zusammensitzen.
Ein Hauch von Bundesliga in Ellinghorst
Der Verein erhofft sich auch von dieser Maßnahme, dass im Jugendbereich wieder viel
Bewegung kommt. Hier haben sich in den letzten Monaten nach intensiver Bemühung
seitens des Vereins viele neue C- Jugendspieler angemeldet. Hier wird nun auch wieder der
Aufbau einer neuen E- und D- Jugend geplant. Wir können, nach dem Neubau des
Vereinsheims, auch den Kindern und Eltern eine Anlaufstelle bieten um in der kalten
Jahreszeit oder an Regentagen optimal Bedingungen zu schaffen.
Die erste Mannschaft von Adler, die sicherlich ein sehr hohes Potential hat und in dieser
Saison unter den Erwartungen zurückgeblieben ist, wird von dem neuen Trainer sicherlich
profitieren. Der Umgang mit jungen Spielern ist für Adler und auch für den Miguel ein
wichtiges Anliegen. Mittelfristig wollen wir, mit dieser Konstellation, auch wieder in die
Bezirksliga, wo wir ja 9 Jahre in den 90zigern spielten. Die 1. Mannschaft wurde nach dem
gestrigen Spiel gegen Wacker Gladbeck über den neuen Trainer informiert.
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Wir erhoffen uns auch in diesem Zusammenhang, dass wir den einen
oder anderen Spieler, der in der letzten Zeit den Verein verlassen hat
wieder für den Verein Adler Ellinghorst begeistern können. Hier wird
ein optimales Umfeld aufgebaut und viel für die Zukunft getan.
Desweiteren sind alle Kinder und Jugendliche willkommen, die
Interesse haben sich sportlich zu betätigen und einfach nur Spaß am
Fußball spielen haben. Der Verein Adler Ellinghorst sieht sich als
Verein der Allgemeinheit und wird hier nicht aussortieren. Hier
bekommt nahezu jedes sportlich Interessierte Kind oder Jugendlicher
eine Chance sich körperlich zu betätigen. Das Ziel ist es, den Kinder
und Jugendlichen zu ermöglichen, raus aus den Wohnungen und weg vom PC, oder von den
Straßen zu kommen, um sich im sozialen Umfeld zu entwickeln.
Zum Jubiläum startet der Adler durch
Mit der Unterstützung von Miguel Francisco Pereira erhoffen sich die Verantwortlichen von
Adler Ellinghorst einen weiteren wichtigen Schritt in diese Richtung durchgeführt zu haben.
Im Jubiläumsjahr 2011, der mit den Feierlichkeiten und Veranstaltungen rund um den 50.
Geburtstag im September/ Oktober den Höhepunkt erreichen wird, hat sich der Verein nun
auch für die nächsten Jahre aufgestellt. Die Zukunft wird zeigen, ob dieses Modell von Adler
Ellinghorst der richtige Weg für die Zukunft ist. Die Verantwortlichen des Vereins sind jedoch
davon überzeugt, dass hier im Jahr 2010 der richtige Weg eingenommen wurde. Der
Kunstrasenplatz ist das nächste wichtige Ziel der Ellinghorster, denn der Ascheplatz befindet
sich seit Jahren in einem desolaten Zustand (die Presse berichtete mehrmals über dieses
Thema). Hier sind jedoch Aktivitäten seitens der Stadt Gladbeck erforderlich.
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50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht der Vereinsgründerin Magdalene
Böckmann und des Ehrenpräsidenten Joseph Böckmann:
Liebe Vereinsmitglieder und Freunde von ADLER-ELLINGHORST!
Als Mitgründerin eines Vereins kann einem nichts
Besseres passieren, als wenn nach 50 Jahren die Jugendarbeit
wiederein ganz zentrales Anliegen des Vereins ist.
Deshalb haben wir vor 50 Jahren DJK-ADLER-ELLINGHORST
gegründet, um den Jugendlichen im Stadtteil Ellinghorst ein
sinnvolles Freizeitangebot zu bieten. Der Sport hat die Möglichkeit der Persönlichkeitsbildung und der Förderung der sozialen Kompetenz. Uns war es ganz wichtig in all den
Jahren der Vereinsführung, den Zusammenhalt der Mannschaft zu stärken.
Dazu dienten unter anderem unsere Ausflüge, auch über die Grenze hinaus nach Holland. Als
wir dann die holländische Mannschaft zum Gegenbesuch empfingen, war die größte
Herausforderung, alle nach den wunderschönen Tagen wieder in ihren Bus zu kriegen. Ich
glaube, zwei Stunden haben wir vor unserem Vereinslokal Willms gestanden, denn wenn der
Letzte vorne eingestiegen war, stieg der Erste hinten wieder aus, noch ein Lied, noch ein
Bier!
Beim Ausflug nach Emmelshausen waren wir sehr überrascht, als wir auf den Plakaten an
jedem dicken Baum als Mitglied der Landesliga angekündigt wurden. Aus Emmelshausen
waren viele junge Männer als Berglehrlinge gekommen, die im Pestalozzidorf wohnten und
gerne in unserem Verein mitwirkten. Bei Freundschaftsspielen im Sauerland oder in
Brochterbeck wurden Wimpel getauscht und dem Sieger ein Feldblumenstrauß überreicht,
den die Spielerfrauen gepflückt hatten. Paul Koschut hatte so viel Kraft, dass er beim
Kommers im Handstand Walzer tanzen konnte.
Sicher haben auch die Grillabende auf unserer Terrasse den Zusammenhalt der Mannschaft
sehr gefördert. Unvergessen sind unsere Ausflüge in den Schwarzwald. Bei einer Runde
wurden nur die Spieler bedacht, Frauen spielten keine Rolle. Beim Frühschoppen am
Sonntag wurde nachgefragt, wer die Lokalrunde gibt? Ob das wohl in Ordnung sei? Die
Großzügigkeit von Agnes und Engelbert Gatzke konnten sich die Schwarzwälder nicht
vorstellen.
Tradition ist auch der Maigang am 01. Mai von Wulfen über Lembeck nach Wulfen zurück.
Im nächsten Jahr geht der harte Kern zum 50. mal diesen Weg.
Nun freuen wir uns, dass mit dem Adlerhorst die Jugend eine Heimat findet. Den Betreuern
wünschen wir das gute Händchen und das Knowhow, die Integration und die Kameradschaft
zu fördern und die Freude am Spiel und an der Gemeinschaft zu stärken.
Dem Vorstand und allen Verantwortlichen wünschen wir für die Zukunft Gottes Segen!
Magdalene und Joseph Böckmann
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Ein Interview mit Klaus-Dieter Bugdoll Leiter des Amtes für
Integration und Sport und Andreas Knittel:
Andreas Knittel: Dieter, der Verein Adler Ellinghorst feiert in
diesem Jahr nun den 50. Geburtstag! Was fällt Dir zu 50 Jahre
Adler Ellinghorst spontan ein?
Klaus Dieter Bugdoll: Ich kenne den Verein seit Ende der 60er
Jahre als aktiver Fußballer. Adler Ellinghorst stand eigentlich
immer für einen ausgesprochenen Zusammenhalt unter Spielern
und Zuschauern. Es waren deshalb zu meiner Zeit auch immer
harte und verbissene Derbys, die aber stets fair verliefen. Nach dem Spiel konnte man sich
mit den Fans und Spielern von Adler Ellinghorst auch noch in einer 3. Halbzeit über strittige
Szenen unterhalten, fachsimpeln pp., ohne in Streit zu geraten. Daneben hat es bei Adler
immer einen gewissen Pioniergeist gegeben, sei es bei der damaligen Errichtung der
überdachten Zuschauerränge oder sei es jetzt bei der Errichtung der
Jugendbegegnungsstätte.
Andreas Knittel: An welche Namen der Ellinghorster Mannschaften kannst Du dich noch zu
Deiner aktiven Zeit als Spieler bzw. Trainer erinnern?
Klaus Dieter Bugdoll: Mir würden bei näherem Nachdenken sicherlich viele Spieler aus
meiner aktiven Zeit als Spieler wie auch als Trainer einfallen. Spontan sind mir aus meiner
aktiven Zeit als Trainer noch Spielernamen geläufig, gegen die ich auch persönlich gespielt
habe als da sind: Dieter Goldschmidt, Dieter Gatzmanga, Hans-Jürgen Schild, Wilfried
(Atsche) Wehner, Uwe Möller, Uwe Bies, Gerd Hengstermann, Jörg Waschkewitz, Jürgen
(Abu) Draxler und viele andere. Als Trainer erinnere ich mich noch besonders an Jürgen
Wolf, die Yilderim-Brüder, Andreas Keina oder auch zum Schluss an Ingo Wurzel und dabei
auch insbesondere an die erfolgreichsten Zeiten des Ellinghorster Fußballs, als Adler
Ellinghorst an die Pforte zur Landesliga klopfte
Andreas Knittel: Wie siehst Du generell die Entwicklung der Fußballvereine in der Zukunft?
Klaus Dieter Bugdoll: Der Amateurfußball hat es heute schwer. Durch die
Fernsehübertragungen von Fußballspielen an fast jedem Wochentag und bei dem
geänderten Freizeitverhalten junger Menschen ist es schwierig, Spieler für den Fußball zu
gewinnen, insbesondere im Jugendbereich. Deshalb ist es wichtig, dass sich Leute in einem
Vorstand zusammenfinden, die Spaß am Fußball haben, gleiche Ziele verfolgen und die
Vorstandsarbeit als wichtiges gemeinsames positives Erlebnis definieren.
Gut aufgestellte Vorstände – das zeigt ein Blick in unsere nähere Umgebung – sind das
Fundament einer erfolgreichen Vereinsarbeit. Besonders wichtig ist daneben die
Jugendarbeit. Ich glaube, dass es gerade in den letzten Jahren viele negative Beispiele für
eine Vereinsentwicklung ohne den nötigen Unterbau im Jugendbereich gegeben hat.
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Andreas Knittel: Bei Adler hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan, wie siehst Du
die Entwicklung des Vereins als Leiter der des Amtest Integration und Sport in Gladbeck?
Klaus Dieter Bugdoll: Adler Ellinghorst hat meines Wissens immer für eine solide
Vereinspolitik gestanden. Bei der Entwicklung des Vereins ist in den letzten Jahren deutlich
festzustellen, dass Adler Ellinghorst bereit ist, auch mit anzupacken. Die Säuberungsaktionen
auf dem Sportplatz, die Errichtung der Tribüne und letztendlich auch der Bau der neuen
Vereinsjugendbegegnungsstätte sind ein deutlicher Beleg dafür. Darüber hinaus habe ich bei
der Ausrichtung von Hallenstadtmeisterschaften und Feldstadtmeisterschaften festgestellt,
dass Adler eine Menge im PR-Bereich neu entwickelt hat, neue Ideen eingebracht und sich
für die Zukunft gut aufgestellt hat.
Andreas Knittel: Als aktiver Fußballer bzw. als Trainer bist Du durch viele Vereine in
Gladbeck gegangen. Warum bist Du eigentlich nie mal bei Adler Ellinghorst gelandet?
Klaus Dieter Bugdoll: Obwohl ich bei einigen Gladbecker Vereinen gespielt habe, habe ich
hauptsächlich im Seniorenbereich bei Wacker Gladbeck und Germania Gladbeck gespielt, wo
ich mich eigentlich sehr wohl gefühlt habe.
Als Trainer gab es Kontakte zu Adler Ellinghorst, die sich allerdings nicht verdichtet haben,
weil ich beim FC Gladbeck damals eine hohe Entwicklungsperspektive gesehen habe, die sich
letztendlich dann auch hat realisieren lassen.
Andreas Knittel: Wie siehst Du die Zukunft des Vereins Adler Ellinghorst?
Klaus Dieter Bugdoll: Die Perspektive Adler Ellinghorst sehe ich eigentlich als gut an, weil die
aktuelle Vorstandsmannschaft als homogene Einheit auftritt und zielorientiert arbeitet. Wie
ich bereits ausgeführt habe, ist es wichtig, Reibungsverluste im Vorstand zu vermeiden und
an gleichen Zielen zu arbeiten und diese auch konsequent zu verfolgen. Sollte dies Adler
Ellinghorst gelingen, wovon ich überzeugt bin, wird der Verein sicherlich auch in 25 Jahren
ein erfolgreiches Jubiläum feiern können.
Hierzu wünsche ich allen Vereinsmitgliedern von Adler Ellinghorst viel Erfolg.
Vielen Dank für das Interview und ich hoffe wir sehen uns bei der Feier „ 50 Jahre Adler
Ellinghorst“ !
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Der Förderverein Jugendheim Adlerhorst e.V. stellt sich vor, ein
Bericht von Andreas Knittel dem 1. Vorsitzenden des Vereins:
Seit mehr als 25 Jahren wurde über das Vereinsheim in Ellinghorst gesprochen.
Im September 2009, bei einer Mitgliederversammlung, ist dieses Thema
Vereinsheim nun wiederholt aufgekommen. Seit 2001, durch einen Zufall bei Adler
Ellinghorst „hängen“ geblieben kannte ich die Diskussionen um das Vereinsheim
nun schon von einer Vielzahl von AH Spielern und anderen Mitgliedern.
Somit schloss ich mich der
sogenannten Task Force Adlerhorst an,
welche aus den Mitgliedern Frank
Steinbock, Rainer Rosier, Tom Ivens,
Klaus Büttner und Andreas Knittel
bestand. Wir trafen uns, mehrfach um
die weitere Vorgehensweise zum
Neubau des Vereinsheims zu
besprechen. Bei einer Besichtigung bei
Rhenania Bottrop wurde dann auch
festgelegt, dass wir einen Förderverein
benötigen um den finanziellen Kraftakt
zu stemmen.
Ich muss wirklich sagen, dass es nicht
so einfach war, ein Vorstandsteam auf
die Beine zu stellen. Rainer Rosier und
ich haben uns sofort für den Vorsitz,
des neu zu gründenden Vereins zur Wahl
gestellt. Schwieriger war es dann, weitere
Mitstreiter zu finden. Da
Vorstandsmitglieder des Hauptvereins hier
nicht zusätzliche Posten belegen sollten,
haben wir dann den Werner Posniak für
die Aufgabe des Geschäftsführers
gewonnen. Wolfgang Denda dann als
Kassierer, Klaus Büttner als Kassenprüfer
und somit hatten wir das Team
zusammen. Jetzt fehlten uns noch unsere
Gründungsmitglieder, die wir auch in
unseren Familien und im Verein Adler
Ellinghorst gefunden haben:
Die Homepage des Fördervereins:
www.förderverein-adlerhorst.de
Am 23.06.2010 folgte dann die Gründung
(siehe Protokollauszug rechts)
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Mit der entsprechenden Satzung ging es zum
Notar, um den Verein auch in das
Vereinsregister einzubringen und als
eingetragenen Verein rechtlich auf den Weg zu
bringen. Anschließend die Beantragung der
Gemeinnützigkeit beim Finanzamt. Alles in
Allem unzählige Termine und organisatorische
Aufgaben, aber wir hatten es geschafft.
Eingetragen beim Amtsgericht Gelsenkirchen
unter der Nummer VR 1803 waren wir somit
handlungsfähig.
Am 03.12.2010 erhielten wir dann auch die
Bestätigung über die Gemeinnützigkeit vom
Finanzamt Marl.
Nun ging es mit Erstellung einer Homepage und
einer Vielzahl von Events los (siehe Berichte in
dieser Zeitschrift) und es war für alle eine sehr
stressige Zeit, aber es hat auch viel Spaß
gemacht. Es war nicht immer einfach Helfer bei
diesen Events zu bekommen, aber je mehr das
Vereinsheim Formen annahm, um so mehr haben
tatsächlich erkannt, dass diese Jugend- und
Vereinsheim kein Traum mehr war, sondern nun
auch Formen annahm.
Hier mal die wesentliche Events die vom
Förderverein ausgerichtet wurden:
- WM 2010 Public Viewing
- Adler 2010 wir packen an für unsere Zukunft
- Stand beim Appeltatenfest 2010
- 1. Spatenstich für das Vereinsheim
- Osterfeuer 2011
- Richtfest Vereinsheim 2011
…..und viele weitere Events
Wir hoffen, dass wir es schaffen, den finanziellen Kraftakt für den Neubau des Jugend- und
Vereinsheims Adlerhorst gemeinsam mit dem Verein Adler Ellinghorst zu stemmen. Wir
freuen uns weiterhin auf viel Unterstützung bei den Events und bedanken uns bei einer
Vielzahl von Spielern der Mannschaften und Verantwortliche, die uns bereits unterstützt
haben.
Andreas Knittel
1. Vorsitzender des Fördervereins Jugendheim Adlerhorst e.V.
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Es gibt einen tollen Bericht über den Förderverein Jugendheim Adlerhorst e.V. von Dezember 2010
in der letzten Auf’m Platz Zeitschrift, welcher nachfolgend eingefügt ist:
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Unser „Flyer“
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50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Klaus Purek:
So fing alles an:
1967 war ich aktiver Handballer. Bernd „Natz“ Böckmann, den ich
schon seit meiner Kindheit kenne, sprach mich an, ob ich nicht Lust
hätte, auch noch etwas Fußball bei „Adler Ellinghorst zu spielen. Da es
nicht auf meine Qualitäten als Fußballer ankam, sondern auch schon
damals eine Mannschaft aus elf Spielern bestand, habe ich zugesagt.
Ich war keine große Verstärkung für die Mannschaft, habe aber dafür
gesorgt, dass wir immer oder fast immer mit elf Spielern aufliefen.
Nach dem Spiel kassierte „Natz“ Böckmann, der Geschäftsführer und
eigentlich für alles zuständig war, von jedem Spieler 2 DM für das
Waschen der Trikots.
Irgendwann fragte mich „Natz“ mal nach einem Spiel, ob ich Geld
dabei hätte, welches ich bejahte. „Dann bezahl mal den Schiri“ ,sagte er, „und unterschreib
mal den Spielbericht. Das Geld gebe ich dir gleich wieder.“ So geschah es, und so blieb es.
Eines Tages übergab er mir mal ein riesiges Kassenbuch und einen Kasten. Auf meine Frage,
was ich damit solle, meinte er, dass ich auch ruhig den Kassierer machen könne, wenn ich eh
schon den Schiedsrichter bezahlen würde. Auf meinen Einwand, dass ich doch gar nicht in
den Vorstand gewählt worden sei, meinte er nur, dass dieses schon noch passieren würde.
So geschah auch dieses.
Viele Jahre sind seitdem vergangen und ich habe Höhen und Tiefen, aber vor allen Dingen
viele schöne Stunden im Verein erlebt. Ich habe es niemals bereut, ein Mitglied der
Adlerfamilie geworden zu sein.
Seit fünf Jahrzehnten zählt „Adler Ellinghorst“ zu denjenigen Vereinen, die sich der
sportlichen Betätigung ebenso widmen wie der Geselligkeit, der Kameradschaft und dem
Miteinander. Die Zukunft des Vereins ist verlaufsoffen. Wir wissen aber nicht, was sie bringt.
Wie sie sein wird, liegt teilweise in unseren Händen, denn wie man die Gegenwart gestaltet,
so wird man die Zukunft erleben. Aber da sind wir auf einem guten Weg. Ich denke dabei
nicht zuletzt an das neue Jugend- und Vereinsheim.
Ich wünsche dem Verein für das nächste halbe Jahrhundert gutes Gelingen aller Vorhaben,
den Blick für das Beste, Glück bei der Gestaltung, Bares zum Bezahlen, sowie Zuversicht und
Zufriedenheit.
Klaus Purek
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Berichte aus den Mannschaften / 1. Mannschaft:
Ein Bericht von Steffen Bender und ein Interview mit Frank Steinbock 2 Vorsitzender von
Adler und auch Spielführer der ersten Mannschaft
Bild WAZ
„Absolut unbefriedigend!“
„Die letzte Saison war absolut unbefriedigend. Das trifft den Nagel wohl auf den Kopf“,
antwortet Adler Kapitän Frank Steinbock auf die Frage, wie er denn die letzte Spielzeit
bewerten würde.
Warum es so schlecht lief, darauf konnte man keine klare Antwort finden. Sicher ist jedoch,
bereits vor der Saison stand die Runde der Adler unter keinem gutem Stern. Bei der
Stadtmeisterschaft riss sich Leistungsträger Aaron Jenko das Kreuzband nach einem mehr als
unnötigen und harten Foul von BV Rentfort Torwart Martin Kyas. Eine Hiobsbotschaft für
den damaligen Adler-Trainer Franco Busu. Schlecht weiter ging es direkt im ersten
Saisonspiel. Der Spielabbruch gegen Hansa Scholven „passte ins Bild“, wie es Adlerlegende
Frank Steinbock schreibt. Und es sollte nicht der letzte Spielabbruch gewesen sein: Auch
gegen Beckhausen mussten die Spieler vorzeitig vom Platz. Die Adleraner wusste gar nicht
wie ihnen geschah. „Solche Gewaltausbrüche kannte ich bis dato nicht und ich spiele schon
lange Fußball“, so Steinbock. Ein Indiz für sein Empfinden: Tom Dudde musste mit einem
Rippenbruch ins Krankenhaus. In beiden Spielen führten die Schützlinge von Franco Busu
und doch bekamen sie beides Mal die Punkte nicht.
Gründe für das schlechte Abschneiden kann man nicht genau nennen. „Man verliert und
gewinnt als Mannschaft.“ Festzuhalten bleibt jedoch, dass die Adleraner durchweg mit
einem sehr jungen Mittelfeld agierten. „Auch bei den Außenverteidigern mussten wir viel
wechseln“, erinnert sich Steinbock.
Wenn auch die negativen Erfahrungen der vergangenen Spielzeit überwogen, sah Steinbock
jedoch auch positive Entwicklungen. „Immerhin konnten wir Christian Kulik zur
Torschützenkanone verhelfen.“ Mit 16 Treffern holte sich der bullige Stürmer die Trophäe.
„Positiv war auch, dass wir es mit Anstand zu Ende gebracht haben.“ Dass man hinter den
Saisonzielen jedoch mehr als weit zurücklag, ist auch nach der Saison noch Thema gewesen.
„Die ersten fünf Plätze waren angepeilt“, erinnert sich der Kapitän. Letztendlich wurde man
zwölfter.
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Nach der Saison verabschiedete sich auch Trainer Franco Busu. „Wir hatten immer ein gutes
Verhältnis, aber er hat selber immer gesagt dass nach drei Jahren Schluss ist.“ Busu blieb
sogar noch ein Jahr länger. „Das hat sich schon so angedeutet und hatte er über die Jahre
auch immer wieder betont.“
In der kommenden Saison steht nun mit Miguel Pereira einer der begehrtesten Übungsleiter
auf dem Gladbecker Trainermarkt an der Seitenlinie im Kröger Park. „Im Vergleich zur letzten
Saison müssen wir vor allem taktisch, spielerisch und physisch besser werden“, so Steinbock.
Also fast überall, muss er zugeben, aber: „Wir sind mit Miguel auf einem sehr guten Weg.
Der neue Schwung war nötig und auch das harte Training kommt uns zu Gute.“
Für die kommende Saison möchte Steinbock schon jetzt einen Mann besonders
hervorheben. Torwart André Nowak wird wohl wieder das Adler-Tor hüten. „André springt
wieder in die Bresche, das war so nicht geplant“, weiß Steinbock.
Ein Saisonziel möchte der Verteidiger aber noch nicht ausgeben. „Wir wollen möglichst viel
Spaß haben und verletzungsfrei bleiben. Das ist das wichtigste. Mal schauen, wenn wir es
schaffen, wollen wir natürlich weit oben anklopfen.“
Abschlusstabelle Saison 2010/2011
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Daten und FaktenHistorie:
Daten und FaktenHistorie
2006/2007 6. Kreisliga A
(Torschützenkönig)
2007/2008 9. Kreisliga A
2008/2009 4. Kreisliga A
2009/2010 5. Kreisliga A
2010/2011 11. Kreisliga A
Toptorschützen (Saison 2010/2011)
1.
Christian Kulik 17 Tore
2.
3.
3.
Sebastian Weller 7 Tore
Erdem Askin 4 Tore
Khalid El Aidi 4 Tore
Kader Saison 2010/2011
Tor: Andre Nowak, Mohmed Ali Khan, Rafael Schulz
Abwehr: Dennis Goronczy, Thorsten Steinrötter, Frank Steinbock, Patryk Machulik, Mert
Yagli, Sebastian Schmidt, Andre Thieleman
Mittelfeld: Manuel Schulz, Hendrik Miedlich, Tom Dudde, Marvin Schulz, Aaron Jenko,
Khalid El Aidi, Erdem Askin, Kevin Bartsch
Sturm: Sebastian Weller, Christian Kulik, Marc Stoffle, Dominik Sinowski, Kevin Ohl
Aktuelle Mannschaft Saison 2011/2012
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Ein Bericht von Raphael Wiesweg (Auf’m Platz) zur 1. Mannschaft von Adler
und Interview mit Miguel Pereira:
50 Jahre Adler Ellinghorst
Neuer Trainer, teilweise neues Personal, dazu auch noch eine
Systemumstellung. Es hat sich in der Sommerpause viel getan
beim Gladbecker A-Ligisten. Dazu kommen noch die
Umbaumaßnahmen nicht nur an den Teams selbst, sondern
auch im Umfeld, der Neubau eines eigenen Vereins- und
Jugendheims, das in nur wenigen Wochen eingeweiht
werden soll. Das fehlende i-Tüpfelchen folgt zudem auch
noch auf dem Fuß: Adler Ellinghorst wird dieses Jahr 50 Jahre
alt, was auch gefeiert wird. Doch bei all dem Hype um Adler
Ellinghorst sollte das Sportliche nicht aus den Augen verloren
gehen.
Miguel Pereira führt in dieser Saison die Viererkette in der Abwehr beim A-Ligisten ein. In
der Vorbereitung war dann zu beobachten, dass es teilweise bereits gut klappen kann.
Andererseits kann der Schuss auch total nach hinten losgehen, wenn die potentiellen
Stammspieler mal ausfallen und sich die Ergänzungsspieler an die neuen Abstimmungen,
Laufwege und Positionsbewegungen gewöhnen müssen. Pereira ist eher ein Stiller seiner
Zunft. Er beobachtet das Spiel oftmals still und leise am Spielfeldrand, gibt nur ab und zu
Anweisungen. Doch er hat klare Vorstellungen von Zweckel nach Ellinghorst mitgebracht. In
Zweckel coachte der Ex-Schalker zuletzt die A-Jugend, gerade deswegen erhofft man sich
auch in Ellinghorst noch einmal einen zusätzlichen Schub. Pereira kann gut mit jungen
Kickern umgehen, sie fördern und vor allem einbinden. Bestimmt nicht die schlechteste
Wahl, bedenkt man, dass in Ellinghorst durchaus der ein oder andere jüngere Spieler dem
Team gut zu Gesicht stünde. Andererseits glaubt auch so mancher, dass Pereira wenn
überhaupt nur kurz- oder mittelfristig Erfolg haben kann.
Reicht das erst einmal für Adler Ellinghorst, die extra für ihren neuen Coach auch von ihrer
sonstigen Linie abgerückt sind und Pereira einen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten haben und
nicht wie üblich nur einen Ein-Jahres-Vertrag?
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Klar ist, dass so viele Umstellungen Zeit brauchen, bis sie greifen. Die Geduld hat man auch
mit dem Trainer, doch eines steht auch fest: Die Verantwortlichen wollen nichts mit dem
Abstieg zu tun haben. Wenn es mal nicht rund läuft, kann die Kreisliga A auch schnell ihre
hässliche Seite zeigen. Das musste der alte Trainer Franco Busu bereits schon feststellen, als
gerade die Rückrunde bei seinem Team zum Debakel wurde und man am Ende auf einem
schlechten elften Platz mit Kontakt zu den unteren Plätzen landete. Wenn es nach dem
neuen Übungsleiter des Adlers geht, wird der A-Ligist auch nichts mit der zweiten
Tabellenhälfte zu tun haben. Er glaubt sogar in den letzten Wochen Potential für bis zu Platz
Fünf beobachtet zu haben. Die absolvierten Testspiele in der Sommervorbereitung geben
ihm aber nur teilweise Recht. Zwar steht zum Beispiel auf der einen Seite ein akzeptables 0:0
im Testspiel gegen den Ligakonkurrenten Wacker Gladbeck, in dem man auch etwas besser
war und Torchancen zum Sieg hatte. Doch genauso gab es auch weitaus weniger
überzugende Vorbereitungsspiele bspw. gegen einige B-Ligisten. Doch jeder weiß auch, dass
Vorbereitungsspiele und -ergebnisse nicht allzu viel Aussagekraft haben, wenn die
Meisterschaft startet.
Diese Saison dürfte sehr spannend und aufregend werden für alle Beobachter. Die
Mannschaft selbst kann am meisten zur entscheidenden Flugbahn des Adlers beitragen.
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Auf'm Platz sprach mit Miguel Pereira
Auf'm Platz: Hallo Miguel, was für einen Eindruck hast du nach der ersten
Saisonvorbereitung mit deiner neuen Mannschaft?
Pereira: Ich habe insgesamt einen wirklich guten Eindruck. Die Jungs müssen aber auch erst
noch einiges lernen, vor allem die neue Viererabwehrkette kennen sie noch gar nicht und bei
Gegner mit einer positiven Aggressivität ist der eine oder andere noch zu nervös und weiß
nichts mit dem Ball anzufangen. Daran gilt es zu arbeiten.
Auf'm Platz: Die neue Abwehrkonstellation ist so kurz vor dem Saisonstart aber hoffentlich
die einzige kleinere Baustelle noch!?
Pereira: Ja, die Spieleröffnung von hinten lässt zwar noch zu wünschen übrig, aber wir sind ja
alle auch noch in der Lernphase. Das trifft auf die Spieler genauso zu, wie auch noch auf
mich. Ich weiß aber, dass wir theoretisch jeden in der Liga schlagen können an guten Tagen.
Genauso können wir aber auch gegen jeden verlieren, so ist es in den Kreisligen.
Auf'm Platz: Wie haben die Spieler auf dich reagiert? Du hast dir schließlich u.a. in der
obersten Fußballliga Deutschlands auch einen Namen gemacht.
Pereira: Wunderbar, ich wurde hier super aufgenommen und die Spieler ziehen im Training
auch alle super mit. Zwar klagten viele bereits nach den ersten Einheiten über Schmerzen
und die hohe Intensität des Trainings, trotzdem geben alle richtig Vollgas und sind gewillt,
viel Neues zu lernen.
Auf'm Platz: Gibt es etwas, was du als Trainer aus deiner Profizeit mitnehmen konntest?
Pereira: Die Null muss stehen, wie Huub Stevens auch auf Schalke immer gesagt hat (lacht).
Scherz beiseite, es ist wirklich so, dass die Defensive am wichtigsten ist. Nur über die
Defensive kannst du die Spiele gewinnen und ein Ziel von uns muss es sein, möglichst wenig
zuzulassen, was die Chancen für die Gegner betrifft.
Auf'm Platz: In und um die Mannschaft finden in Ellinghorst sehr viele Neuerungen statt.
Könnte das zu einem Problem in der kommenden Saison werden und was persönlich
glaubst du, könnt ihr in der Kreisliga A erreichen?
Pereira: Wenn ich sehe, dass alle 100% geben und alle ihren Kampfgeist abrufen, bin ich
zufrieden. Es muss unser Ziel sein, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Ich halte auch nicht viel
von Unentschieden, da spiele ich lieber die letzten Minuten auch noch voll auf Sieg. Die
Mannschaft hat das Potential, bis auf Platz Fünf vorrücken zu können. Wir müssen aber
abwarten, wie schnell wir alles umsetzen können.
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Die Auf'm Platz-Prognose zu unserer 1. Mannschaft
Eines steht bereits jetzt fest: Es wird keine leichte Saison für den Adler, der eigentlich nur
überraschen kann. Pereira ist in der komfortablen Situation, dass nicht viele Wunderdinge
von ihm erwartet werden. Ellinghorst befindet sich etwas in einem Umbruch. Andererseits
will man auch nicht noch einmal so schlecht abschneiden wie in der vergangenen Spielzeit.
Es kann gut sein, dass der Adler Startschwierigkeiten haben wird, gerade die neue
Viererabwehrkette wird noch weiter Eingewöhnungszeit und Spielpraxis brauchen, bis sie
regelmäßig gut funktioniert. Mit dem Abstieg wird Adler Ellinghorst aber auch nichts zu
tun haben. Auf'm Platz hält einen einstelligen Tabellenplatz für realistisch - ob es für Platz
5 tatsächlich reicht, wie Pereira es durchaus für möglich hält, wagt Auf'm Platz allerdings
zu bezweifeln.
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Gladbecker Stadtmeisterschaften von 1948 bis 2011 :
Ein bisschen Statistik aus den Unterlagen von Dieter Goldschmidt:
Jahr
Feldstadtmeister
Hallenstadtmeister
1948
1949
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
Schwarz Gelb Gladbeck
Sportfreunde Gladbeck
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
Schwarz Gelb Gladbeck
Adler Ellinghorst
FC Gladbeck
SV Zweckel
SV Zweckel
Germania Gladbeck
BV Rentfort
Germania Gladbeck
SV Zweckel
Adler Ellinghorst
SV Zweckel
Sportfreunde Gladbeck
Sportfreunde Gladbeck
SC Preußen Gladbeck
Sportfreunde Gladbeck
Schwarz Blau Gladbeck
SV Zweckel
SG Preußen Gladbeck
Sportfreunde Gladbeck
BV Rentfort
FC Gladbeck
Wacker Gladbeck
FC Gladbeck
Germania Gladbeck
FC Gladbeck
BV Rentfort
VFB Kirchhellen
BV Rentfort
Adler Ellinghorst
SV Zweckel
Adler Ellinghorst
Wacker Gladbeck
Adler Ellinghorst
FC Gladbeck
SV Zweckel
FC Gladbeck
FC Gladbeck
SV Zweckel
Germania Gladbeck
Schwarz Blau Gladbeck
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Jahr
Feldstadtmeister
Hallenstadtmeister
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Germania Gladbeck
Schwarz Blau Gladbeck
Adler Ellinghorst
Adler Ellinghorst
FC Gladbeck
FC Gladbeck
Adler Ellinghorst
FC Gladbeck
Adler Ellinghorst
BV Rentfort
BV Rentfort
Germania Gladbeck
Germania Gladbeck
Germania Gladbeck
Germania Gladbeck
Germania Gladbeck
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
Germania Gladbeck
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
SG Preußen Gladbeck
Germania Gladbeck
Adler Ellinghorst
Adler Ellinghorst
SG Preußen Gladbeck
FC Gladbeck
BV Rentfort
Adler Ellinghorst
FC Gladbeck
BV Rentfort
BV Rentfort
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
SV Zweckel
TSB Gladbeck
Wacker Gladbeck
Germania Gladbeck
Germania Gladbeck
BV Rentfort
SG Preußen Gladbeck
SV Zweckel
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Die Adler Geschichte aus Sicht der Westdeutschen allgemeinen
Zeitung WAZ. Ein Interview mit dem Redaktionsleiter Sport Thomas
Dieckhoff und Andreas Knittel:
Andreas Knittel: Herr Dieckhoff, der Verein Adler Ellinghorst feiert in diesem Jahr nun den
50. Geburtstag! Was fällt Ihnen zu 50 Jahre Adler Ellinghorst ein?
Thomas Dieckhoff: 50 Jahre Adler Ellinghorst, das ist für die Mitglieder zunächst einmal ein
Grund, um, mächtig stolz zu sein. Denn es bedeutet nichts anderes, als 50 Jahre
ehrenamtliche, bürgerschaftliche Tätigkeit in vielen Bereichen. Im Land des tausend Derbys,
wie unser Ruhrgebiet aus Sicht eines Fußballers einmal sehr treffend bezeichnet worden ist,
sind es Vereine wie Adler Ellinghorst, die das Salz in der Suppe sind
Andreas Knittel: Bei Adler hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan, wie sehen Sie
die Entwicklung des Vereins als Redaktionsleiter des Bereiches Sport, der einzig
übriggebliebenen Tageszeitung (WAZ) in Gladbeck?
Thomas Dieckhoff: Bei den Adlern hat sich in den vergangenen Jahren viel getan, und zwar
im positiven Sinne. Als ich von der WAZ Bochum nach Gladbeck wechselte, waren die Adler
unter der Regie von Trainer Peter Zültzke gerade wieder in die Kreisliga A aufgestiegen.
Inzwischen hat sich der Klub in der A-Liga etabliert und gilt bei der Konkurrenz als äußerst
unangenehmer Gegner! Viel wichtiger finde ich allerdings, dass der Verein sich verstärkt um
den Nachwuchs bemüht. Der Adlerhorst ist dabei meiner Meinung nach ein ganz wichtiger
Baustein, um Kinder und Jugendliche aus dem Stadtteil dauerhaft an den Klub zu binden.
Auch die Verpflichtung von Trainer Miguel Pereira darf in diesem Zusammenhang nicht
unerwähnt bleiben, Kinder und Jugendliche brauchen Vorbilder.
Andreas Knittel: Das Thema Kunstrasenplätze ist seit langem ein wichtiges Thema der
Fußballvereine in Gladbeck. Wie wichtig ist Ihrer Meinung nach ein Kunstrasenplatz für
Gladbecker Vereine?
Thomas Dieckhoff: Man kann viel über Kunstrasenplätze reden, man kann über Vor- und
Nachteile diskutieren. Ich fürchte jedoch, dass aufgrund der finanziellen Situation der Stadt
Gladbeck auf absehbarer Zeit die Kunstrasenanlage an der Hegestraße in Rentfort die einzige
bleiben wird.
Andreas Knittel: Welchen Einfluss kann der Verein nehmen, um die Immigration und das
sogenannte Multikulti umzusetzen?
Thomas Dieckhoff: Sportvereine wie die Adler aus Ellinghorst können die großen
gesellschaftlichen Probleme natürlich nicht lösen. Sie können aber einen ganz wichtigen
Beitrag leisten, indem sie das Miteinander oder Mulitkulti fördern und vorleben. Eine andere
Möglichkeit gibt es meines Erachtens gar nicht – und deshalb dürfen sich Sportvereine auch
von Rückschlägen nicht beirren lassen
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Andreas Knittel: Welchen Einfluss könnte Adler Ellinghorst im Hinblick auf Gewinnung von
Auszubildenden bei Firmen in Ellinghorst zukünftig haben? Hier das Thema
geburtenschwache Jahrgänge und dadurch zukünftig fehlende Auszubildende.
Thomas Dieckhoff: Siehe oben, Sportvereine können die gesellschaftlichen Probleme nicht
lösen, gefragt sind beim Thema Ausbildung vor allem die Politik und die Wirtschaft. Ich bin
der Meinung, Sportvereine sollten sich auf das konzentrieren, was sie am besten können.
Und das ist ja eine ganze Menge, wenn man bedenkt, dass, wer Fußball spielt, beispielsweise
Teamgeist lernt und Fairplay! Ich würde mir zudem etwas mehr Leistungsorientierung im
Gladbecker Nachwuchsfußball wünschen. In meiner Zeit bei der Wattenscheider WAZ hatte
ich das Glück, den Sportmäzen Klaus Steimann kennenzulernen. Seine Maxime lautete: Wer
im Sport etwas leistet, der leistet später auch im Leben etwas.
Andreas Knittel: Wie sehen Sie generell die Entwicklung der Fußballvereine in der Zukunft
und wie sehen Sie die Zukunft des Vereins Adler Ellinghorst?
Thomas Dieckhoff: Grundsätzlich werden die Amateurvereine Probleme bekommen. Immer
weniger Kinder werden geboren, die schulischen Ansprüche an die Kinder und Jugendlichen
werden immer größer, außerdem gibt es für die Kids heutzutage viel mehr Möglichkeiten,
ihre Freizeit zu verbringen als vor 20 oder 30 Jahren – diese und andere Faktoren machen es
den Klubs doch jetzt schon schwer. Trotzdem werde ich keine Prognose abgeben
Vielen Dank für das Interview und wir sehen uns bei der Feier „ 50 Jahre Adler Ellinghorst“ !
Die konsequente Verfolgung eines klaren Firmenkonzeptes hat uns zu
dem gemacht, was wir heute sind.
Ein führendes, leistungsstarkes Stahlbauunternehmen.
Mit modernster Technik, mit einem reibungslosen Betriebslauf und einem
perfekten Full-Service.
Besonders spezialisiert haben wir uns auf den Bau und die Montage von
Garagen aus Stahl. Wir produzieren qualitativ hochwertige, formschöne
Garagen für alle Anforderungen und in vielen individuellen Varianten.
Entscheidend für unsere Leistungsstärke sind modernste Maschinen und
unsere hochqualifizierten Mitarbeiter.
Dass wir gute Arbeit leisten, ist selbstverständlich.
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Sie wünschen.
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Das Team von KuraMed freut sich darauf, Sie kennenzulernen!
KuraMed Pflegedienst
Krusenkamp 30
45964 Gladbeck
Tel : 02043 - 66 102
Fax: 02043 - 66 103
E-Mail: kuramed@gmx.de
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Unsere Bürozeiten:
Mo - Fr: 8.00 - 15.00h
Telefon: 02043 - 66102
24h Notruf:
0176 15015060
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Berichte aus den Mannschaften / 2. Mannschaft:
Ein Bericht von Steffen Bender , der auch für die WAZ unterwegs ist und auch aktiver Spieler
der 2. Mannschaft ist:
Die letzte Saison der Adler-Reservemannschaft kann durchweg als gescheitert betitelt
werden. Dabei standen die Vorzeichen für eine gelungene Saison mehr als gut. Die
Vorbereitung spielte man solide und auch das erste Saisonspiel gewann man überzeugend
mit 4:0. Was dann jedoch kommen sollte, damit rechnete weder die Mannschaft, noch
Trainer Peter Stiller.
Es folgte Niederlage auf Niederlage, das ein oder andere Unentschieden erkämpften sich die
Rothemden noch. Starteten die Schützlinge von Peter Stiller noch mit einem Kader von 25
Spielern in die Saison, zeichnete sich schnell ab, dass nur der harte Kern bereit ist den Kampf
gegen den Abstieg anzunehmen. Doch auch sie konnten das Unheil nicht verhindern.
Negativer Höhepunkt war die hohen Niederlagen gegen Arminia Hassel oder SG Preußen
Gladbeck II. Obwohl man trotz katastrophaler Rückrunde noch lange die Chance zum
Klassenerhalt hatte, waren die Adler chancenlos. Mit 16 Punkten am Ende der Saison
belegten sie den letzten Platz. Mitabsteiger Rosenhügel 07 lag zum Ende der Hinrunde noch
abgeschlagen auf Platz 16. In der Rückrunde überholte die Mannschaft von Michael Schulz
die Adler aber noch. Genützt hat es nichts: SuS Rosenhügel 07 spielt demnächst in der
Kreisliga C. Dem können die Akteure der Adler-Reserve nochmal entgehen: Durch den
grandiosen Aufstieg der dritten Mannschaft bleibt Adler II weiterhin in der Kreisliga B
vertreten.
Das Ende der vergangenen Spielzeit war unrühmlich. Der Verein trennte sich von Trainer
Peter Stiller. Das war nicht überraschend. Dass die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer
nicht mehr stimmte, war bekannt. Auch wenn Stiller über drei Jahre lang gute Arbeit
geleistet hatte. Er führte Adler II in die Kreisliga B und feierte in seinem ersten Jahr direkt
den Aufstieg. In der ersten Kreisliga B Saison schaffte er noch den Klassenerhalt mit der
Mannschaft. Das zweite verflixte Jahr in der B-Liga endete, wie beschrieben, unglücklich.
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Zur neuen Saison ist nicht nur das Vereinsheim, sondern auch der Trainer der zweiten
Mannschaft neu. Mit Maik Kuschel verpflichtete der Vorstand einen erfahrenen Mann aus
Kirchhellen. Kuschel, selbst erfolgreich bei den alten Herren vom VFB Kirchhellen II aktiv und
seines Zeichens echter Torjäger übernimmt nun das Zepter an der Seitenlinie. Seine erste
Trainerstation war 1998 als Spielertrainer des VFL Grafenwald II. Die Kirchhellener Reserve
trainierte er ebenso, wie auch die Damen des BW Fuhlenbrock, jedoch als Torwarttrainer.
Von 2010-2011 war Kuschel Torwarttrainer der Westfalenligamannschaft des SC Hassel.
Ziel in seiner ersten Adler-Saison ist der Klassenerhalt. Und auch das Unterfangen wird kein
Selbstläufer, weiß der Ur-Kirchhellener. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns“, so Kuschel, der
mit den Ergebnissen in der Vorbereitung noch nicht ganz zufrieden ist. Zu schwankend seien
die Leistungen. Dafür hat er aber auch gleich eine Erklärung parat. Durch den großen Kader
fehlt die Konstanz bei den Spielen. „Aber wir sind auf einem guten Weg die richtigen Leute
für unsere Mission zu finden“, so Kuschel, der dem Ligastart entgegenfiebert. „Es wird Zeit,
aber wir werden auch ein paar Spiele brauchen um unseren Rhythmus zu finden.“
Abschlusstabelle Saison 2010/2011
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Ein Bericht von Raphael Wiesweg (Auf’m Platz) zur
2. Mannschaft von Adler und Interview mit Maik Kuschel:
Von der Verbandsliga in die Kreisliga B Adler Ellinghorst II Kreisliga B
Nach der Trennung von Peter Stiller musste ab diesem
Zeitpunkt nicht nur für die erste Seniorenmannschaft, sondern
auch gleich für die Zweite ein neuer Trainer gesucht werden.
Fündig wurde man in der Verbandsliga beim SC Hassel. Dass
die zweite Mannschaft trotz sportlichen Abstiegs in der
Kreisliga B weitermachen darf, haben sie der eigenen dritten
Mannschaft zu verdanken. Die Truppe um Oliver Colovic
wurde in der Kreisliga C Meister, wollte aber weiter in der
Kreisliga C kicken.
Maik Kuschel ist auch noch nach wie vor Torwarttrainer beim SC Hassel. "Momentan passt
es noch ganz gut. Mittwochs und Freitags trainiere ich mit Adler, Dienstags und Donnerstags
helfe ich beim SC Hassel aus", so Adlers neuer Übungsleiter. Dass Kuschel nun in Ellinghorst
gelandet ist, verdankt der "zweite Adler" u.a. vor allem Frank Steinbock, mit dem Kuschel
früher auch gemeinsam Fußball gespielt hat und der ihn quasi schon fast angekniet hat, zu
Ellinghorst zu wechseln. Auf'm Platz erinnert sich auch noch gut daran, dass man Kuschel
eigentlich bereits letztes Jahr verpflichten wollte - damals noch ohne Erfolg. Auch dieses Mal
bedurfte es wohl guter Überredungskünste, schließlich ist es doch ein krasser Schritt für
Kuschel, von der Verbandsliga in die Kreisliga B. Zudem wollte Kuschel am liebsten eigentlich
auch mal bei seinen Heimatvereinen VfL Grafenwald oder VfB Kirchhellen an der Seitenlinie
trainieren, was sich aber nicht ergab. Der ehemalige Coach des Frauen-Landesligisten BW
Fuhlenbrock hatte aber auch genaue Vorstellungen von Hassel mitgebracht und
Bedingungen, die ihm erfüllt werden mussten. "Minimum 20 Spieler möchte ich im Kader
haben", so Kuschel.
Gesagt, getan. Aktuell trainiert Kuschel immer mit mindestens 18 Jungs, einige fehlen
verletzt bzw. berufsbedingt. Ausgerechnet auch auf Tim von Gradowski muss Kuschel
wahrscheinlich jetzt bis zu acht Wochen verzichten. Der Stürmer, auf den der Coach große
Stücke hielt, verletzte sich beim letzten Testspiel an der Schulter. "Das ist wirklich sehr
ärgerlich, ich hatte ihn fest eingeplant", so der Adler-Coach. Ansonsten sieht er die
Vorbereitung mit gemischten Gefühlen. "Wir hatten überzeugende Siege dabei, u.a. das 2:0
gegen Bottrops Vizestadtmeister Viktoria, auch einen 3:2 Sieg gegen Fortuna Bottrop II,
obwohl da auch die Bottroper genauso gut hätten siegen können." Doch das es auch anders
geht, zeigten ihm seine Jungs deutlich. 1:11 gegen Zweckels zweite Mannschaft oder ein 0:5
gegen die Drittvertretung (!) vom VfB Kirchhellen stehen ebenfalls zu Buche. "Kirchhellens
Mannschaft ist eine sehr junge Mannschaft mit gutem Potential. Ich blicke aber trotzdem
optimistisch in die kommende Saison", lässt Kuschel verlauten.
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Auf'm Platz: Maik, von der Verbandsliga in die Kreisliga B, das ist ein
seltener Gang. Gewiss hast du Bedingungen an den Verein gestellt,
um dort zu trainieren, richtig?
Kuschel: Ja, ich habe gesagt, dass ich mindestens 20 Spieler haben will. Jetzt habe ich sogar
einen 27-Mann-Kader und muss einigen leider mitteilen, dass ich nicht mit ihnen plane.
Andererseits fehlen mir natürlich immer wieder berufsbedingt oder aufgrund von
Verletzungen Spieler. Aber 18 Mann beim Training lassen sich sehen.
Auf'm Platz : Warum ist dir gerade die Anzahl der Spieler bzw. die Größe des Kaders so
wichtig?
Kuschel: Peter Stiller (Vorgänger von Kuschel, d. Red.) oder Oliver Colovic (Trainer der
dritten Mannschaft, d. Red.) haben auch mit mehr als elf Spielern begonnen und zum Ende
hin konnte man froh sein, wenn man elf Spieler auf dem Feld stehen hatte. Das will ich
absolut nicht. Disziplin ist bei mir sehr wichtig und das haben einige auch bitter nötig.
Auf'm Platz : Wie meinst du das?
Kuschel: Wir mussten erst einmal das Training umstellen und wenn ich ehrlich und direkt
bin: Manch einer musste erst einmal lernen, den Ball vernünftig anzunehmen oder ganz
einfach auch mal mehr zu laufen. Da sind doch einige ziemlich faule Spieler dabei gewesen.
Es sind teilweise die einfachen Dinge, die von Grund auf beigebracht oder antrainiert werden
müssen.
Auf'm Platz : Es scheint, als ob eine Menge Arbeit auf dich wartet.
Kuschel: Das aber ist doch auch das Interessante daran. Die Jungs sind lernfähig und auch,
wenn es wirklich ein krasser Schritt war von der Verbandsliga in die Kreisliga B, so will ich die
Aufgabe hier vernünftig angehen und am Ende der Saison sagen können, das Bestmöglichste
getan zu haben.
Auf'm Platz : Und das würde was in der Endabrechnung, rein sportlich gesehen, bedeuten?
Kuschel: Ich gehe optimistisch in die Saison, aber nicht blauäugig. Deswegen wäre es
realistisch gesehen ein, zwei Plätze von den Abstiegsrängen entfernt zu bleiben, ein Erfolg.
Für uns geht es also nur um den Klassenerhalt. Und da wir gleich am ersten Spieltag gegen
den Aufsteiger und wahrscheinlich auch Mitkonkurrenten Grafenwald II spielen, wollen wir
gleich dort mit den ersten drei Punkten anfangen.
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Daten und FaktenHistorie:
2006/2007: 3. Kreisliga C
2007/2008: 5. Kreisliga C
2008/2009: 2. Kreisliga C
2009/2010: 11. Kreisliga B
2010/2011: 16. Kreisliga B
Kader Saison 2010/2011
Tor: Pascal Schulz, Christian Steinfeld
Abwehr: Robert Dierkes, Pascal Keller, Simon Kokoscha, Axel Kossien, Tobias Lischka,
Michael Otten, Benne Sinne
Mittelfeld: Steffen Bender, Nico Bornemann, Gerrit Frankenhoff, Marvin Katzewski, Dominik
Lischka, Benjamin Nerstheimer, Timoa Riahi, Christian Ruch, Dominik Stockhorst, Daniel
Teryaki, Ginaluca Vittori, Pascal Schulz
Sturm: Dennis Geitz, Julian Hoffmann, Tim von Gradowski, Stefan Bachhuber, Martin
Lostermann, Alex Konradi
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50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Hans Dieter Goldschmidt:
Es war einmal… Geschichten vom Kugelpils und Maggi-Kotelett
… in den 60er Jahren als ADLER noch nicht gegründet war, gab es eine Reihe von
Jungens – auch ich – die in Ellinghorst lebten und gut Fußball spielen konnten.
Alle spielten damals nur bei einem Verein, nämlich Schwarz-Gelb Gladbeck.
Jeden Samstag liefen wir zu Fuß die Bahnlinie entlang zum Platz am
Nordparkteich. In den Jahren danach belächelten wir die Ellinghorster Adler,
weil wir – so glaubten wir – wesentlich besser Fußball spielen konnten. Als Adler
dann den Aufstieg in die damals 1. Kreisklasse schafften, sind einige von den
jungen Wilden zurückgekehrt. Dann folgte eine richtig gute Zeit für Adler, in der
wir Anerkennung fanden durch Erfolge, wie z. B. die Stadtmeisterschaften 1977/1979/1981
und den 1. Hallenstadtmeister 1978. Der Verein wurde solide von unserem 1. Vorsitzenden
(jetziger Ehrenvorsitzender) Joseph Böckmann geführt und schnupperte in dieser Zeit das
eine oder andere Mal an dem Aufstieg. Legendär in diesen Zeiten war der Donnerstag mit
Schafskopp spielen und Maggi-Kotelett bis in den frühen Morgen. Außerdem war am
Sonntag nicht das Spiel, sondern das Essen bei unseren Wirtinnen Agnes und Mia das
Highlight. Bei Sieg gab es Kugelpils und beim Essen gab es so hungrige Spieler, so dass man
aufpassen musste etwas abzubekommen. Das besondere an unseren Wirtinnen war aber
dass wir sonntags die Trikots (die damals von beiden gewaschen wurden) mit Stickers
bekamen plus Mon-Cherie oder Schokolade. Auf den Stickers kamen so Sprüche wie „Reiner
du lässt kein Tor rein“, „Goldi du schießt ein Tor“, „Kalle alles Gute“ usw.
– Eine herrliche Zeit –
Das Adler sich dann weiter entwickelte war klar, Klaus Purek löste Joseph Böckmann als 1.
Vorsitzenden ab und Goldi Bernhard Natz Böckmann als Geschäftsführer, der von Anfang an
dabei war und in jeder Mannschaft gespielt hat.
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Dann kamen Jahre, die durchwachsen waren, bis 1990/1991 der große Wurf gelang und
Adler durch ein Entscheidungsspiel gegen Beckhausen 05 vor 1.500 Zuschauern der Aufstieg
gelang. In der Bezirksklasse gab es tolle Jahre mit vielen Zuschauern und zeitweise war Adler
die höchst spielende Mannschaft in Gladbeck. Auch Stadtmeistertitel wurden wieder
gesammelt. Aber, wie es so ist im Sport, gibt es immer ein Auf und Ab.
Zwei Abstiege bis zur Kreisliga B gab es zu vermerken, genauso wie der Wiederaufstieg in die
Kreisliga A.
Nach 50 Jahren Vereinsgeschichte könnte man noch so manche Anekdote erzählen. Hier ein
Bestseller:
Trainer zum Spieler: „Ecki, mach dich warm“
Trainer zum Betreuer: „Wo ist der Ecki“
Betreuer zum Trainer: „Der steht an der Heizung und macht sich warm“.
Zum Abschluss muss man sagen, dass Adler immer ein Verein war und ist, der geprägt war
von Leuten, die einen Verein mit Leben erfüllen.
Viel Glück für die nächsten 50 Jahre wünscht Euch Euer
Goldi
Nachfolgen ein paar Zeitungsausschnitte aus Dieters Schatulle. Hätten wir hier alle
vorliegenden Zeitungsauschnitte in die Zeitschrift eingebracht, wäre die Zeitung mehr als
1.000 Seiten lang geworden. Das zeigt aber auch, dass Adler oft in der Presse vertreten
war.
Seit der Gründung des
Unternehmens im Jahre
1967 als Handelsvertretung
mit dem Schwerpunkt auf
Mess- und Regeltechnik und
Armaturen, hat sich die
Entwicklung und
Ausrichtung in den
folgenden Jahrzehnten stets
an den Bedürfnissen und
Wünschen unserer Kunden
orientiert. Dies führte dazu,
dass wir heute als
Großhändler, Ingenieurbüro
und Handelsvertretung ein
kompetenter Partner der
Industrie und des Handels
sind.
Beratung, Planung und Lieferung aus einer Hand, gepaart mit niedrigen Preisen und guter
Qualität bieten unseren Kunden ein attraktives Gesamtpaket.
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Unsere über 20 jährige Erfahrung im Bereich BüromaschinenEDV- und Service, sowie die Produkte unseres
Vertriebspartners RICOH, machen uns zum innovativen
Lösungsanbieter und Full- Service- Dienstleistungspartner auf
dem Gebiet Bürotechnik und IT am Markt.
Andreas Jonuscheit
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Berichte aus den Mannschaften / 3. Mannschaft:
Ein Bericht von Steffen Bender und ein Gespräch mit Oliver Colovic:
Erstens kommt es anders und zweitens als man denk:. So könnte man die Saison der
Drittvertretung der Adler beschreiben. „Wir sind mit einem guten Gefühl in die Saison
gegangen aber das wir aufsteigen, daran haben wir zu keiner Zeit gedacht. Lediglich Meister
wollten wir werden“, scherzt Oliver Colovic.
Nicht ganz unbeteiligt war die legendäre blaue Mülltonne aus den Adler Katakomben. „Ich
glaube, dass die blaue Mülltonne aus der Kabine in besonderer Erinnerung geblieben ist.“
Nach einer katastrophalen ersten Halbzeit im Spiel gegen Horst 08 III stellte Trainer Colovic
die blaue Mülltonne in der Pause auf die Massagebank und wies daraufhin, dass die gesamte
Saison im Moment in der Mülltonne liege, wenn so weiter gespielt wird. Es bleiben noch 45
Minuten in diesem Spiel, um die Saison aus dem Müll zu retten. Die Kabinenansprache hat
so gut funktioniert, dass es kurz nach der Pause 3-1 für den Gegner stand. Allerdings konnte
das Ergebnis in den letzten Spielminuten noch zu einem 5-3 gedreht werden, so dass die
blaue Mülltonne bis zum Saisonende ein ständiger Begleiter war.
Bei der Truppe von Oliver Colovic ist stets gute Laune angesagt. Das mag auch mit den Alter
der Truppe zu tun haben. Hängengeblieben ist dabei ein legendäres Zitat eines betagten
Schiedsrichters als er aus des Gegners Kabine kommend in die Ellinghorster Gesichter blickte
und fragte: "Boah - wie alt seid ihr denn!" Diesem Schiedsrichter ist auch aufgefallen, dass
Manuel "Opa" Schulz in der gesamten Saison nur ein Foulspiel begangen hat. Gute Laune,
verbunden mit Fairness und Spielkultur waren der Schlüssel zum Erfolg.
„Übermäßiger sportlicher Erfolg war nie Ziel unserer Grundidee. Im Vordergrund steht
einfach der Spaß am Fußball.“ Und das las sich auch aus den Zahlen: 77 Punkte in 30 Spielen.
Über 100 Tore gelangen den Rothemden, 111 an der Zahl. Nur ganze drei Mal mussten sie
sich geschlagen geben. Platz eins mit acht Punkten Vorsprung auf Grafenwald II hieß das am
Ende.
Durch den Aufstieg der Adler-Veteranen und dem gleichzeitigen Verzicht der Truppe nun in
der Kreisliga B zu spielen, konnte der Abstieg der Zweitvertretung egalisiert werden. „Einem
Mehraufwand im Training standen die meisten Kicker skeptisch gegenüber“, so Colovic, der
so den Ligaverbleib erklärt.
Was nicht ist, kann jedoch noch werden. Sollte die Drittvertretung rund um Colovic, Hiller
und Halley ihr Meisterstück wiederholen, könnten sie sich wohl in der nächsten Saison nicht
wehren eine Liga höher um Punkte zu kämpfen.
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Ein Bericht von Raphael Wiesweg (Auf’m Platz) zur
3. Mannschaft von Adler und Interview mit Oliver Colovic:
Von der Verbandsliga in die Kreisliga B Adler Ellinghorst II Kreisliga B
25 Siege in 30 Spielen, nur drei Niederlagen, 111 geschossene
Tore, dem gegenüber stehen nur 28 Gegentreffer - das ist die
beeindruckende Bilanz von Adler Ellinghorst III zum Abschluss
der vergangenen Saison. Zum Lohn gab es Platz Eins und die
gewonnene Meisterschaft in der Kreisliga C1.
Doch wer geglaubt hat, dass der "dritte Adler" deswegen nun
in der Kreisliga B auf Torejagd geht, sah sich schnell getäuscht.
Oliver Colovic
Die Truppe um Oliver Colovic blieb nämlich auf eigenem Wunsch in der untersten Kreisklasse
Deutschlands.
Möglich mache es der eigentlich gleichzeitige Abstieg der Zweitvertretung Ellinghorsts, die
somit die Rollen mit Colovic und Co. tauschte und alle zufrieden waren.
Denn die dritte Seniorenmannschaft will vor allem eines: Lockerheit, viel Spaß am Fußball
und am besten nur einmal die Woche trainieren. "In der Kreisliga B wäre das alles schon ein
bisschen ernster zugegangen", verrät Colovic. Außerdem könne man dann auch mal ab und
zu 30 Minuten eher mit dem Training aufhören und zum Grillen übergehen, fügt der
Spielertrainer schmunzelnd hinzu.
Dass die etwas ältere Truppe trotz der ungewöhnlichen Vorbereitung auch kicken kann,
bewies sie bspw. auch bei den Feldstadtmeisterschaften 2011 der Reservemannschaften, als
man bis ins Halbfinale vordringen konnte und dem A-Ligisten BV Rentfort II am Ende zur
Überraschung aller nur knapp mit 4:5 unterlag. "Vor dem Spiel hätte ich dieses Ergebnis
sofort unterschrieben. Als wir im Spiel schon 4:0 und 5:2 zurücklagen, hätte ich nicht an
dieses Ende gedacht", so Colovic.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Drittvertretung bis zu diesem Zeitpunkt viermal
insgesamt trainiert hatte und Rentfort mehrmals pro Woche trainiert. In der kommenden
Saison gibt es deswegen auch kein bestimmtes Ziel. Die Männer, die einen
Altersdurchschnitt von über 30 haben, wollen vor allem auch in der kommenden Saison
eines haben: Spaß! Und vielleicht auch genügend Grillkohle.
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Auf'm Platz: Hallo Oli, wie kann man nur so verrückt sein und
nach einer Meisterschaft und dem ersten Platz freiwillig in der
untersten Kreisklasse bleiben wollen?
Colovic: Ja, ich habe gesagt, dass ich mindestens 20 Spieler haben will. Jetzt habe ich sogar
einen 27-Mann-Kader und muss einigen leider mitteilen, dass ich nicht mit ihnen plane.
Andererseits fehlen mir natürlich immer wieder berufsbedingt oder aufgrund von
Verletzungen Spieler. Aber 18 Mann beim Training lassen sich sehen.
Auf'm Platz : Gibt es denn noch Bereiche, in denen ihr euch verbessern könnt?
Colovic: Also für mich war es schon bei der FSM etwas überraschend, wie gut wir auch spielerisch
mithalten konnten mit den Teams aus den höheren Ligen. Und dafür, dass wir so wenig Aufwand
betreiben, erreichen wir bereits auch einiges, finde ich. Aber nach einer gewonnenen Meisterschaft
sagen zu müssen, wo wir nicht so gut sind, ist ein bisschen schwierig. Ein Ziel wäre es vielleicht,
unsere Siegesserie aufrecht zu erhalten, quasi an die letzten Spiele der Rückrunde anzuknüpfen.
Auf'm Platz : Ansonsten werden also für die aktuelle Saison auch keine großen Sprüche
geklopft?
Colovic: Nein, nein. Ich weiß noch nicht einmal, ob wir auch wieder Meister werden können. Das
muss man abwarten. Das Schöne ist, dass wir total befreit aufspielen und ohne Druck jetzt Sonntag
aufs Spielfeld gehen können. Es wird auch in Zukunft alles locker bei uns ablaufen und keine großen
Taktiken besprochen oder trainiert.
Die Auf'm Platz-Prognose zu unserer 3. Mannschaft
Die letzte Saison zu toppen, wird sehr schwierig werden für Colovic und Co. Man könnte
höchstens versuchen, noch weniger Niederlagen und mehr Siege am Ende der Saison zu
verbuchen. Zu respektlos will man an die Sache auch nicht rangehen. Colovic genießt es
einfach, auf dem Feld kicken zu können, genau wie seine Mannschaftskameraden auch.
Diese Mischung macht es bereits sehr gefährlich für andere Teams, die gegen routinierte
Fußballer schon des Öfteren alt ausgesehen haben. Wenn nichts großartiges passiert beim
"dritten Adler", dann wird der Erfolg aus der vergangenen Spielzeit durchaus wiederholt
werden können.
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Abschlusstabelle Saison 2010/2011
Daten und FaktenHistorie:
2006/2007: Kreisliga C
2007/2008: Kreisliga C
2008/2009: Kreisliga C
2009/2010: 5. Kreisliga C
2010/2011: 1. Kreisliga C
Kader Saison 2010/2011
Tor: Brian Kalina, Martin Kurowski, Andre´ Bandel
Abwehr: Henrik u. Frederik Feldhaus, Dennis Arns-Dörnemann, Oliver Colovic
Mittelfeld: Foued Hamdi, Nico Krollzig, Michael Piromalli, Marcel Terhardt, Dennis Tlotka,
Mohamed Zouhri, Norman Ohl, Rene Hilgner, Daniel Jansen, Rafael Schulz
Sturm: Dennis Wloka, Daniel Piromalli, Oliver Kiedrowski, Carsten Klenner, Rouven Hallay,
Kevin Ohl
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50 Jahre Adler Ellinghorst aus Sicht von Ludgera und Werner Posniak
untermalt mit einigen Zeitungsausschnitten aus der Schatulle vom
Werner:
Ludgera und Werner sind schon
fast von Anfang an bei Adler
Ellinghorst, dabei und haben
höhen und Tiefen durchgemacht.
Ludgera hat zeitweise auch als 2.
Geschäftsführerin damals Dieter
Goldschmidt unterstützt.
Auch Werner ist ein Urgestein der
Adler Geschichte, hier eine
zusammengefasste Informationen zu seinen sportlichen Lebensabschnitten:
Ich habe mit 16 - 18 Jahren in der Jugend von Tus Jahn Ellinghorst gespielt, als der Verein
sich auflöste habe ich noch ein Jahr in Rentfort in der A Jugend gespielt.
Danach habe ich in der ersten Mannschaft von Rentfort gespielt, das war 1963 - 1965 .
1965 habe ich dann geheiratet und mein Schwiegervater hat mich dann zu Schalke 04 geholt
also habe ich 2 Jahre in Schalke gespielt.
1968 im August wechselte ich wieder zu Adler und spielte dort in der DJK Klasse –KLB
1969 habe ich mich dann freiwillig zum BGS (Bundesgrenzschutz ) gemeldet.
Danach bin ich wieder nach Adler zurückgegangen, nach bestandener Trainerlizenz habe ich
noch den ASV Gladbeck und RW Gladbeck trainiert.
1973 habe ich meine Schiedsrichterprüfung bestanden. Zwischendurch war ich 10 Jahre als
Schiedsrichter und Platzwart beim SC Hassel bis ich nach Adler wieder zurück kam und das
ist wohl meine letzte Station
Werner Posniak
Einem großen Dank geht in Richtung Werner für die tolle Arbeit rund um die Platzanlage
und die Organisation um das Schiedsrichterwesen im Verein und Verband. Ohne Ludgera
wurde unser Verkauf nahezu auf dem Boden liegen. Und wer wäscht die Trikots im Verein
und ist immer für uns da, natürlich die Ludgera. Vielen Dank an Euch Beide und wir hoffen,
dass Ihr noch lange dem Verein treu bleibt !
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02 0 43 – 95 70 70 9
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Berichte aus den Mannschaften / Alte Herren :
Die aktuelle Alten Herren Mannschaft hat sich in der Konstellation im Jahr 2000/2001
gefunden und spielte mal mehr oder weniger erfolgreich regelmäßig samstags. Es wurde
einige Ausflüge ins Sauerland durchgeführt und legendär sind die Fahrten zum Dorf
Münsterland. Im Jahr 2011 waren es wieder 18 Personen, die mit einem gemieteten Bus die
Reise angetreten haben. Hier gab es wieder viel zu erzählen. Leider ist nun nach 10 Jahren
der Altersdurchschnitt wieder so hoch und aufgrund fehlenden „Nachwuchses“ wird es
immer schwieriger Spiele zu organisieren. Hinzu kommen die Bundesligaspiele samstags und
altersbedingte Verletzungen, sodass die Zukunftsgeschichte der alten Herren wie auch im
Jahr 2000 wieder neu geschrieben werden muss. Wobei hier nahezu alle Gladbecker Vereine
diese Probleme haben. Hier wird sicherlich die eine oder andere Spielgemeinschaft
gegründet und wir werden mal sehen, was für die alten Herren von Adler möglich ist.
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Mein Verein „ Adler Ellinghorst“ !!
Als ich als Jugendspieler vor ca. 40 Jahren anfing mit dem Fußballspielen ( wir
bolzten damals noch auf Wiesen und Äckern) war man schon froh, wenn man
als Spieler im Verein spielen durfte. Meine Laufbahn als Jungfußballer begann
in der Schülermannschaft der Hauptschule Mitte-Ost und der Verein Germania
Gladbeck war wegen der Nähe zur Schule auch mein erster Verein.
In der Jugend habe ich natürlich auch mal den Verein gewechselt, wir sind dann
schon mal mit zwei oder drei Kumpels nach Preußen Gladbeck oder auch in
andere Vereine gewechselt.
Es war bei den meisten Jungs und auch bei mir eine Jugend, bei der zu 90
Prozent der Freizeit das Fußballspielen bestimmte.
Mit dem Älterwerden kamen dann andere wichtige Dinge wie z.B. das
Berufliche und Familiäre dazwischen so dass ich mit dem Fußballspielen mit
dem 21.oder 22. Lebensjahr aufhörte.
Da ich mittlerweile schon 25 Jahre in Gladbeck Ellinghorst wohne und meine
beiden Söhne, die inzwischen erwachsen geworden sind und schon seit der
Mini - F Zeit bei Adler Ellinghorst spielen, hatte ich wieder Blut geleckt und
habe mit Ende dreißig in der Alt-Herren-Mannschaft von Adler wieder
angefangen zu spielen.
Anfangs mit Schmerzen an so manchen Stellen aber das legte sich nach einiger
Zeit wieder.
Heute bin ich nahe fünfzig ( also fast so alt wie der Verein ) und ich bereue
nicht, dass ich wieder angefangen habe zu spielen. Das Sportliche steht bei uns
natürlich nicht mehr so im Vordergrund wie früher, aber gewinnen wollen wir
immer noch.
Es macht auf jeden Fall noch Spaß und das freundschaftliche miteinander hat
wohl jeder von uns schätzen gelernt. Ich hoffe, dass wir noch einige Jahre mit
der Altherrenmannschaft viel Spaß haben können. Und das nicht nur bei
unseren Trainingseinheiten und Spielen, sondern auch bei den jährlichen
Sommerfeiern, Weihnachtsfeiern und Ausflügen die uns schon in so manchen
schönen Ort geführt haben.
Auf diesem Wege noch mal herzliche Grüße an alle Altherrenspieler.
Paul Glauber
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AH Ü40 Hallenstadtstadtmeister Dezember 2003
Ü40 Mannschaft Saison 2010/2011 von Adler Ellinghorst:
ASKIN,HASAN / ERGÜN,ALI-RIZA / BÜTTNER, KLAUS / WOLFGANG DENDA
BÖCKMANN,CHRISTOPH / BEIMS, HANS-JÜRGEN / EHRLICH, THOMAS /
FRIESEN, JÖRG / GLAUBER, PAUL / GOTSCHKE, DENNIS / GREISCH, MANFRED
/ HÖLTERBUSCH, CHRISTIAN / HALAC, DIRK / JACOBI, MARCUS / JUNG,
DENNIS / KNÄBLEIN, DARIO / KNITTEL, ANDREAS / ROSIER, RAINER /
RUDOLF, ANDREAS / SCHIMCZIK,MAIK / STEUER, MANFRED / SCHNELZER,
ANDREAS / SCHMIDDKE, GEORG / TEMMING, ANDREAS / POSNIAK, WERNER
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Hans Jürgen (Abu) Draxler, der Vater von Julian und Patrik Draxler,
spielte auch bei Adler Ellinghorst. Hier ein Bericht und ein
Kommentar von Ihm zum 50 jährigen von Adler Ellinghorst e.V. :
Herzlichen Glückwunsch zum 50. Geburtstag
wünscht
Euch „Abu“ und Familie !
Es war eine schöne Zeit bei Adler !
Ich habe dem Verein auch meinen beruflichen
Werdegang zu verdanken. Ich bin auch heute noch
bei
Der BP (früher Veba Oel) beschäftigt.
Das Vereinsleben wurde immer großgeschrieben.
Jeden Sonntag gab es leckeres Mittagessen bei Agnes
und Mia.
„Groß“ und „Klein“ hat sich dort immer wohl gefühlt!
Ich wünsche Euch weiterhin viele Erfolgreiche Jahre
Liebe Grüsse
„Abu“
Anmerkung der Redaktion:
Julian spielt bei Schalke 04
In der Bundesliga und Patrik
bei Wattenscheid 09 in der
NRW Liga !
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Ein Interview mit Volker Dyba Fachschaftsleiter des Gladbecker
Fußballs und Andreas Knittel:
Andreas Knittel: Volker, der Verein Adler Ellinghorst feiert in diesem Jahr nun den 50.
Geburtstag! Was fällt Dir zu 50 Jahre Adler Ellinghorst spontan ein?
Volker Dyba: Viele schöne Derbys…….
Andreas Knittel: Wie siehst Du generell die Entwicklung der Fußballvereine in der Zukunft?
Volker Dyba: Fußball ist Sportart Nummer 1 und wird dies wohl auch vorerst bleiben. Es gibt
für die Jugendlichen heute mehr (digitale) Alternativen als früher, aber der Fußball wird auch
das überstehen, vielleicht mit ein paar Vereinen weniger.
Sport ist für die Jugend wichtig, zur Gesundheitsvorsorge und bei der sozialen Prägung.
Gerade hier leistet der Fußball immense Sozialarbeit, die die Gesellschaft zusammenhält.
Ehrenamtlich.
Dieses Ehrenamt erhält von der politischen Seite nicht genügend Unterstützung. Geredet
wird viel, doch wenn es darauf ankommt, stehen die kleinen Vereine hinten an. Es geht
leider auch im Fußball nur noch um Profit- siehe die Übertragung der Sonntagsspiele der
Bundesliga.
Es gäbe viele Möglichkeiten, die Amateurvereine zu entlasten, angefangen bei
Entbürokratisierung über Förderung der Ehrenamtlichkeit (z.B. über bessere steuerliche
Absetzbarkeit der Aufwendungen oder Vergünstigungen über Freikarten/ermäßigten Eintritt
o.ä. ) bis hin zur Steuererleichterung für die kleinen Vereine, damit sie ihre notwendigen
Ausgaben besser schultern können.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass in dieser Hinsicht mal was passiert.
Entwicklung des Vereins als Leiter der Fußballfachschaft in Gladbeck?
Volker Dyba: Ich freue mich sehr, dass sich bei Adler so viel bewegt. Der Verein hat
bewiesen, dass er organisieren und anpacken kann, beim Bau des Jugendheims und bei der
vorbildlichen Ausrichtung der Stadtmeisterschaften, sowohl in der Halle als auch auf dem
Feld. Herzlichen Glückwunsch dazu und weiter so! Wir brauchen in Gladbeck mehr Vereine
mit ähnlichem Engagement.
Willkommen auf der
Kirchhellener Straße 75 in Gladbeck.
Montag bis Freitag haben wir durchgehend
von 8 bis 17 Uhr geöffnet.
RICOH Office Expert, alles rund um Ricoh,
selbstverständlich bieten
wir auch Service für alle anderen namhaften
Hersteller wie
z.B. Brother, KYOCERA, HP, Canon, Espon u.a.
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Andreas Knittel: Adler baut ein neues Jugend- und Vereinsheim in Eigenregie und vollständig
auf eigene Kosten. Andere Vereine haben diese Gebäude bzw. Räume damals von der Stadt
errichtet bekommen. Sicherlich ein Problem der finanzschwachen Situation der Städte aber
ist dieses gerecht?
Volker Dyba: Gerechtigkeit ist immer subjektiv. Die Stadt Gladbeck tut sehr viel für die
Vereine, aber es kommt natürlich immer darauf an, wie die finanzielle Situation in dem
Moment ist, in dem man Anträge stellt. Die Verteilung der Mittel ist Aufgabe der Politik. Hier
würde ich mir wünschen, dass zur Unterstützung der Sportvereine mehr Geld im Etat
verankert würde.
Andreas Knittel: Da Du ja nicht nur Leiter der Fußballfachschaft in Gladbeck , sondern auch
als Vorstandsmitglied und A- Jugend Trainer von BV Rentfort tätig bist, stellt sich für uns die
Frage, wie wichtig ist ein Kunstrasenplatz für Gladbecker Vereine aus Eurer Erfahrung?
Volker Dyba: Der Kunstrasenplatz ist für alle Sportler eine tolle Sache. Es macht Spaß, dort
zu spielen. Wir hatten in Rentfort Glück, dass zu dem Zeitpunkt, als unser Platz zur Sanierung
anstand (übrigens war dieser Termin schon Jahre vorher festgelegt), die finanzielle Situation
Gladbecks besser war und der Kunstrasen finanziert werden konnte. Ich würde mir
wünschen, dass künftig alle Fußballplätze in Gladbeck nach und nach in Kunstrasenplätze
umgewandelt würden. Aber das ist auch wieder vom politischen Willen abhängig.
Übrigens hat der Kunstrasen für uns nicht nur Vorteile. Bei den Auswärtsspielen tun sich
unsere Mannschaften mit dem anderen Belag regelmäßig schwer und auch die finanziellen
Einbußen während der Umbauphase (fehlende Einnahmen aus dem Verkauf und der
Bandenwerbung) waren beträchtlich!
Andreas Knittel: Wie siehst Du die Zukunft des Vereins Adler Ellinghorst? Was sollte hier aus
Deiner Sicht getan werden, um den richtige Weg für die Zukunft einzuschlagen?
Volker Dyba: Wenn man nicht von Sponsoren abhängig werden will, führt der Weg zu
nachhaltigem Erfolg nur über eine intensive Jugendförderung. So schafft man Identifikation
und so kann man selbst für Qualität im Seniorenkader sorgen, ohne für Leute, die kaum
fehlerfrei geradeaus laufen können, irrwitzige Handgelder zu zahlen. Daran sollten wir uns
im Amateurbereich nicht beteiligen. Wohin dieser Weg (des kurzfristigen Erfolges) führen
kann, haben wir bei Germania Gladbeck gesehen!
Wie heißt es so schön: "Dieser Weg wird kein leichter sein. Dieser Weg wird steinig und
schwer..." Und ich füge hinzu: Er wird dauern!
Aber ich glaube, Ihr habt mittlerweile engagierte Leute und könnt es schaffen. Ich wünsche
Euch viel Glück dabei!
Vielen Dank für das Interview und ich hoffe wir sehen uns bei der Feier „ 50 Jahre Adler
Ellinghorst“
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Ein Bericht von Klaus Büttner über die Ellinghorster
Frauenturngruppe:
Ein fester Bestandteil des Vereins sind seit mehr 35 Jahren unsere beiden Turngruppen.
Immer montags und dienstags treffen sich aufgeteilt in 2 Gruppen 21 Damen in der
Turnhalle der Albert-Schweitzer-Grundschule.
Unter der Anleitung von Übungsleiterinnen wird dann geturnt.
Der Verein ist froh darüber so engagierten Damen zu haben, zumal die Damen den Verein
seit Beginn bei Veranstaltungen tatkräftig unterstützen.
Der ehemalige Vorsitzende Klaus Purek weiß zu berichten, dass schon früher immer auf die
Turnerinnen Verlass war, wenn es hieß, Kuchen zu backen und den Verein bei dem Verkauf
zu unterstützen.
Bestes Beispiel hierfür ist die Feldstadtmeisterschaft der 1. und 2. Mannschaften, welche
unser Verein im Wittringer Stadion ausgerichtet hat. Hier haben die Turnerinnen wieder
einmal Kuchen gebacken und den Verkauf an beiden Tagen organisiert. So ist für den Verein
immer gesichert, dass für das leibliche wohl der Gäste bei Veranstaltungen gesorgt ist.
Hier ein aktueller Bericht über die Turngruppe aus der WAZ :
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Unter fachlicher Leitung wird dort Gymnastik, Rückenschule und vor allem Spaß am Fitness
vermittelt.
Bewegung, Spiel und Sport ermöglichen Kontakte mit anderen Menschen, erlauben
Gemeinsamkeiten im Spiel, Gruppenerlebnisse im Gemeinsamen Üben, Bewegen.
man hat Anlässe zum sprechen miteinander, kann sich austauschen.
Man überwindet soziale Isolierung und Abkapselung.
In unserer Turngruppe findet eine Schulung von Ausdauer Beweglichkeit Koordination
Reaktion statt.
Förderung der Alltagskraft zur Erhaltung der körperlichen Funktionsfähigkeit.
Iris Schwarz
Die Frauensportgruppen finden jeweils am Montag und Dienstag statt. Unser sportliches
Alter liegt bei ca. 65 Jahren. Wer also Lust an Spiel, Sport und Fitness hat, ist bei uns
jederzeit herzlich willkommen. Auch der gesellige Teil kommt bei uns garantiert nicht zu
kurz. Also nur keine Scheu, kommt einfach mal vorbei.
Nähere Infos findet Ihr hier.
Das Training findet an beiden Tagen jeweils um 19:00 Uhr in der Albert-Schweitzer-Schule
statt.
Die Montagsgruppe:
geleitet von Iris Schwarz
Tel.: 02043-47408
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Die Dienstagsgruppe:
geleitet von Renate Frank
Tel.: 02043-41518
Euer Verein in Gladbeck Ellinghorst
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Kooperation mit der TARGO BANK
Sehr geehrte Mitglieder,
nach Werder Bremen ist nun
Adler Ellinghorst
Kooperationspartner der
Targo Bank.
Die Targo Bank wird
zukünftig den Verein Adler
Ellinghorst mit Ihrer Mithilfe
auch finanziell unterstützen.
Wie das geht………… ?
Werde Neukunde der
Targobank und profitiere
gleichzeitig von den
besonderen Konditionen
speziell für
Vereinsmitglieder.
Weitere Details entnehmt Ihr
bitte dem Informationsblatt.
Auch nicht Vereinsmitglieder
(Eltern, Großeltern,
Geschwister, Freunde etc. )
können unseren Verein
unterstützen indem sie in der
Beratung bei der Targobank
lediglich unseren Verein als Empfehlungsgeber nennen.
Wir bitten freundlichst um Beachtung dieser Information. Für weitere Rückfragen stehen
Euch der Vorstand der beiden Vereine sowie das Targobank Team Gladbeck gerne zur
Verfügung.
Jörg Waschkewitz
(1.Vorsitzender )
Andreas Knittel
(1. Vorsitzender Förderverein)
Für weitere Rückfragen stehen Ihnen die o.g. Ansprechpartner zur Verfügung
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Ein Bericht des Geschäftsführers von Adler Ellinghorst Markus Jacobi
zum aktuellen Situation rund um den Verein Adler Ellinghorst:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei Adler-Ellinghorst hat sich in der letzten Zeit viel getan und ich bin
mir sicher, es wird sich auch künftig noch einiges tun!
Ich bin seit zwölf Jahren Mitglied im Verein Adler Ellinghorst und seit
etwa vier Jahren Geschäftsführer.
Ich bin stolz behaupten zu können, dass wir drei SeniorenMannschaften haben, die uns in der Kreisliga A, der Kreisliga B und der
Kreisliga C vertreten, sowie eine A-Jugend (in ganz Gladbeck gibt es nur vier AJugendmannschaften), eine B-Jugend, eine C-Jugend und seit neustem eine D-Jugend.
Die 1. Mannschaft spielt in der Kreisliga A GR.1; langfristig will man den Aufstieg in die
Bezirksliga anstreben.
Zum Verein gehören ferner eine Alt-Herrenmannschaft sowie zwei Turngruppen!
Adler stellt insgesamt 6 Schiedsrichter - davon eine Schiedsrichterin.
Unser allzeit beliebter Platzwart Werner Posniak ist auch
Schiedsrichterbeauftragte zu den Schiedsrichteransetzungen im Kreis 12.
gleichzeitig
der
Der Verein besteht aus ca. 300 Mitgliedern.
Oberstes Ziel ist, dass sich jeder bei uns wohlfühlt, egal ob jung oder alt und sich identifiziert
mit Adler Ellinghorst.
Die Jugendarbeit rückt bei Adler immer mehr in den Vordergrund. Dies wird deutlich, wenn
man sich bewusst macht, dass immer mehr Spielern aus der vereinseigenen Jugendarbeit
der Sprung in die erste Mannschaft geglückt ist und diese dort einen Stammplatz gefunden
haben. Der neue Trainer der ersten Mannschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, auch eine
Jugendmannschaft der B-Jugend zu trainieren.
Jugendliche für unseren Sport zu motivieren ist in der heutigen Zeit der Spielekonsolen und
Computer eine echte Herausforderung. Viele Kinder haben den Spaß an
Bewegungssportarten wie Fußball verlernt oder im schlimmsten Fall niemals kennengelernt.
Dem entgegenzusteuern ist eine Aufgabe, die sich der Vorstand von Adler Ellinghorst auf die
Fahne geschrieben hat.
Deswegen: Alles wird gut!
Mit sportlichen Grüßen
Marcus Jacobi
Geschäftsführer
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Adler im Umbruch: Das Jahr 2010 / 2011. Ein Bericht von Andreas
Knittel Marketing und PR Beauftragter des Vereins Adler
Ellinghorster und 1. Vorsitzender des Fördervereins Jugendheim
Adlerhorst e.V. :
Fangen wir mit der Frage an, die ich mir sehr oft anhören muss
„Warum tut mach sich so etwas an“ beantworte ich mal
zusammengefasst wie folgt:
Ich versuche meine beruflich gewonnenen Möglichkeiten, in
einer sozialen Art und Weise weiterzugeben und unseren
„kleinen“ Verein soweit wie möglich zu unterstützen.
Es ist in der heutigen Zeit sicherlich nicht mehr so einfach,
einen Verein über Wasser zu halten. Ohne Ehrenamtliche und
sozial eingestellte Menschen ist dies nicht zu schaffen.
Die geburtenschwachen Jahrgänge kommen nun auf uns zu.
Desweiteren haben die Kinder und Jugendlichen von heute nicht wirklich Lust sich körperlich
zu betätigen. Da ist der PC zu Hause das Mittel aller Dinge geworden. Da sind wir als Bürger
und Vereine in der Pflicht etwas für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen zu tun, um
auch Abwechslung zum normalen Alltag anzubieten! Als technischer Leiter habe ich, im
beruflichen Alltag, auch viel mit jungen Auszubildenden zu tun und sehe hier echte Defizite,
die durch ein soziales Umfeld in Vereinen aufgefangen werden müssen. Hier geht es um ein
soziales Miteinander, Fettleibigkeit, Facebook, Internet, SMS und was es sonst noch alles
gibt. Internet, Foren, SMS etc. das kann im Leben doch nicht alles sein. Hier sind wir als
Verein gefragt den Kindern und Jugendlichen etwas anzubieten.
Ich hoffe, dass unsere Bemühungen um die Gewinnung neuer Kinder und Jugendlicher
erfolgreich sind. Der BV Rentfort hat das über Jahre perfekt praktiziert und hat hier eine
nahezu perfekte Jugendabteilung aufgebaut.
Sicherlich hilft aktuell auch hier der Kunstrasenplatz aber diesen hat BVR ja auch erst seit 2
Jahren! Da ich mittlerweile mehr als 22 Jahre in Rentfort lebe, habe ich hier auch eine
gewisse Übersicht über die Aktivitäten im Verein und kann diese nur beglückwünschen. Es
macht Spaß am Platz in Rentfort vorbeizugehen und hier die Aktivitäten vor allen Dingen im
Kinder- und Jugendbereich zu sehen.
Positiv sehe ich natürlich auch die Entwicklung in der Jugendabteilung beim SV Zweckel als
Traditionsverein und auch bei Alemania Gladbeck, die hier von Grund auf wieder anfangen
mussten. Hier wurde alles mehr oder weniger neu erstellt. Von Flyern über eine neue
Homepage etc. Hier ist sicherlich Günter Lill und Ralf Wanka vieles zu verdanken. Schade
finde ich es persönlich, daß es bei den Gladbecker Vereinen zu wenig Kontaktaustausch gibt.
Hier gibt es eher Neid und Missgunst untereinander.
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Warum nicht von anderen lernen, sollte hier eigentlich die Devise sein. Sicherlich sollte ein
gesundes Maß an Rivalität schon verbleiben, um es interessant zu gestalten aber man sollte
in Zukunft mehr aufeinander zugehen.
Desweiteren ist es eine weitere Hauptaufgabe unseres Vereins die Integration der
„ausländischen“ Kinder und Jugendlichen.
Der Verein versucht hier das sogenannte „Multikulti“ umzusetzen, wobei stark darauf
geachtet wird, dass es hier nicht zu einer Gruppenbildung kommt.
Im Verein spielen Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus vielen Nationen der Welt
zusammen. Im Bereich der aktuellen C- Jugend sind z.B. Kinder aus Russland, Afghanistan,
Brasilien, Marokko und der Türkei aktiv.
Ich habe festgestellt, dass in Vereinen auch das möglich ist, was in Firmen praktiziert wird.
Hier ist das Thema Marketing an höchster Stelle. Ohne aktuelle Broschüren, Flyer, Plakate
und eine ordentliche Homepage mit aktuellen und umfangreichen Informationen kann in der
heutigen Zeit sich kein Verein mehr präsentieren, um neue Mitglieder zu gewinnen und vor
allen Dingen auch Sponsoren zu finden. Desweiteren informieren sich viele Kinder und
Jugendliche über eine solche Homepage.
Die Sponsoren sind in einem kleinen Verein von großer Bedeutung um hier den Kindern und
Jugendlichen und natürlich auch den erwachsenen Mitgliedern etwas zu bieten. Der Verein
Adler Ellinghorst hat nicht einmal ein Jugend- und Vereinsheim als Begegnungsstätte. Im
Verein wird seit über 20 Jahren über dieses Thema gesprochen, aber leider sind alle
eingeleiteten Schritte aus den verschiedensten Gründen abgebrochen worden. Bei einer
Mitgliederversammlung im November 2009 kam wieder dieses Thema auf. Ich hatte mich
dann angeboten, in einem Task Force Team dieses Thema zu organisieren. Hier sind bzw.
waren auch Frank Steinbock, Rainer Rosier, Tom Ivens und Klaus Büttner aktiv. Aufgrund
meiner beruflich gewonnen Erfahrung habe ich dann die technischen Zeichnungen für das
neue Jugend- und Vereinsheim erstellt. Meinen Freund Tom Quast konnte ich gewinnen, den
Bauantrag als Bauingenieur mit zu erstellen, obwohl er kein Mitglied im Verein Adler
Ellinghorst ist. Das hat mir persönlich auch den Ansporn gegeben mich weiter im Verein zu
engagieren und das Thema Neubau des Vereinsheims in Zusammenarbeit mit dem
gebildeten Team und dem Vorstand von Adler in die Tat umzusetzen. Es gab einen guten
Spruch auf der Mitgliederversammlung der hieß: Nur vom Reden kommt man nicht weiter!
Zitat von Herrn Hans Dieter Goldschmidt während der Versammlung. Die erste
Bewährungsprobe im Jahr 2010 war die Ausrichtung der Hallenstadtmeisterschaften. Diese
wurden von einem speziell gebildeten Team organisiert. Die erste Vereinszeitschrift „Rund
um den Ball“ wurde herausgegeben, hier hatte ich die Redaktion und die Erstellung
übernommen.
Eine große Hilfe war in diesem Zusammenhang auch mein Arbeitgeber, die Dipl. Ing.
Scherzer GmbH aus Essen. Hier bin ich als technischer Leiter und Prokurist tätig. Wir haben
mittlerweile mehr als 5.000 farbige Seiten (Flyer, Zeitschrift, Anschreiben,
Pressemitteilungen etc.) und unzählige Plakate kostenfrei ausdrucken können, obwohl für
solche Dienstleistungen, keine Spendenquittungen möglich sind. Hier mal ein großes
Dankeschön für diese Unterstützung.
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Am 04.02.2010 besichtigten wir die Anlage und das Vereinsheim von Rhenania Bottrop.
Hier lernten wir Holger Czeranski kennen, der dieses Mammutprojekt mit in die Tat
umgesetzt hat. Er ist auch mitverantwortlich für die regionale Internetplattform Auf‘mPlatz.
Holger habe ich persönlich viel zu verdanken, denn er hat uns bei unseren Aufgaben stets
unterstützt und auch beraten.
Das Ergebnis war zum Beispiel die Gründung des Fördervereins Jugendheim Adlerhorst e.V.
(www.förderverein-adlerhorst.de). Hier habe ich mich spontan als 1. Vorsitzenden zur
Verfügung gestellt. Hier kümmern wir uns verstärkt um die Gewinnung neuer Sponsoren für
den Verein und versuchen alles um Gelder für das neue Jugend- und Vereinsheim zu
„besorgen“. Mit der Gründungsprozedur, Kontoeröffnung Beantragung der
Gemeinnützigkeit und vielen anderen Aktivitäten ist wieder auch viel Arbeitszeit investiert
worden. Nun haben wir alles abgeschlossen und können unsere Arbeit weiter fortsetzen.
Am 28.05.2010 folgte das nächste Event. „Wir packen an für unsere Zukunft“. Hier konnten
ca. 80 Vereinsmitglieder mobilisiert werden, um die Sportanlage zu reinigen und teilweise
mit einem neuen Anstrich zu versehen. Hier war auch unser Bürgermeister Ulrich Roland mit
seiner Frau anwesend und hat sich über die Adler Aktivitäten informiert.
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Während der WM wurde vereinsinterne Public Viewing Veranstaltungen durchgeführt,
welche sehr gut besucht waren. Hier werden wir ab 2012 mit der Europameisterschaft auch
offiziell als Public Viewing Ausrichter fungieren. Es gibt fast nichts Schöneres, als auf einem
Fußballplatz die Spiele der deutschen Mannschaft live über Großleinwände zu verfolgen.
Während dieser Veranstaltungen wurde auch der KRÖGER Park geboren. Wir hatten uns
dazu entschlossen, im Rahmen unserer Sponsorenaktivitäten und vor allen Dingen im
Hinblick auf die Absicherung der Restfinanzierung des Jugend-. und Vereinsheims mit
unserem Hauptsponsor MÖBEL KRÖGER aus Essen, eine langfristige Vereinbarung
einzugehen und die Platzanlage Ellinghorsterstraße mit dem Namen KRÖGER PARK zu
erweitern. Möbel KRÖGER unterstützt den Verein seit Jahren mit einer Bandenwerbung und
der Beistellung von Trikotsätzen. Desweiteren wird Möbel KRÖGER auch die
Möbeleinrichtung für das Jugend- und Vereinsheim zur Verfügung stellen.
Mittlerweile wird sogar überregional über unsere Vorhaben und unsere Aktivitäten
berichtet. Hier gab es u.a. Berichte im Reviersport und Westfalensport. Ein großer Dank auch
Tom Ivens (Ivens Neon) der hier mit Werbeplakaten und Montagen den Verein intensiv
unterstützt hatte, nun aber leider den Verein Richtung BV Rentfort verlassen hat.
Im Sommer 2010 wurden Bandenwerbungen und Tribünenwerbungen erneuert bzw. von
nicht mehr zahlenden demontiert!
Über das ganze Jahr 2010 wurden umfangreiche Gespräche innerhalb des Vereins, mit
Behörden, mit Verantwortlichen der Stadt Gladbeck und mit Sponsoren durchgeführt. Hier
auch nochmal einen großen Dank an die Stadt Gladbeck und allen Verantwortlichen, die uns
bei unseren Aktivitäten stets unterstützt haben. In diesem Zusammenhang erwähnen wir
auch Herrn Bugdoll und seine Mitarbeiter vom Sportamt sowie unseren Bürgermeister Ulrich
Roland, die immer fair mit uns umgegangen sind.
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Am 01.10.2010 war es dann soweit. Der erste Spatenstich für das neue Jugend- und
Vereinsheim wurde im Beisein von allen Verantwortlichen, den Adler Ehrenmitgliedern, dem
Bürgermeister, der Ellinghorster SPD Spitze, sowie dem Stadtsportverband und natürlich
vielen Mitgliedern durchgeführt.
Zu Weihnachten2010 gab es
für alle Sponsoren, einige
Vereinsmitglieder,
Verantwortliche der Stadt
Gladbeck, FLVW etc. eine
Weihnachtskarte , ich weiß
nicht ob es so etwas in den
letzen 49 Jahren schon mal
gegeben hatte, aber es war
eine tolle Sache und wird
2012 natürlich wiederholt :
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Das Jahr 2011 startete mit dem ersten Event Osterfeuer im Kröger Park. Eine tolle Sache und
wir hatten auch hier eine Vielzahl von Besuchern, wobei hier unsere Turngruppe seit langem
wieder in dem Verein integriert wurde. Ein Bericht dazu gibt es ebenfalls in dieser Ausgabe.
Am 09.07.2011 war es dann endlich soweit. Das Richtfest für das neue Jugend- und
Vereinsheim Adlerhorst. Auch hier konnten wir wieder einige Besucher anziehen und im
Gebäude waren bereits Tische aufgebaut und es gab eine Beamerpräsentation der
Bauphase.
Von links: Engelbert Gatzke (Vereinsgründer), Andreas Knittel ( Markus Jacobi Geschäftsführer, Ulrich
Roland (Bürgermeister), Jörg Waschkewitz (1. Vorsitzender). Volker Dyba (Stadtsportverband) und
Jörg Kopatz (Getränkelieferant und Sponsor des Fördervereins)
Mehr Informationen auf der Homepage des Fördervereins:
http://www.förderverein-adlerhorst.de
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Somit war die nächste Etappe erreicht und wir alle freuen uns, wenn der Adlerhorst nun
mal endlich fertig gestellt wird.
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Abschließend auch noch eine persönliche Anmerkung:
Die Vereine haben gesellschaftspolitische Verantwortung.
Hier geht es um die Integration der Migranten, die Förderung des sozialen Miteinanders und
die sportliche Betätigung. Wir wollen ja hier kein zweites Amerika aufbauen, wo eine
Vielzahl übergewichtiger Kinder und Jugendliche und natürlich auch Erwachsene leben. Es
gab vor einigen Wochen mal einen Bericht in der WAZ über Aufnahmeprüfungen bei der
Feuerwehr und hier haben fast alle Jugendlichen es nicht geschafft, die sportliche Prüfung
erfolgreich abzuschließen. Das ist sicherlich eines von vielen Zeichen, warum eine sportliche
Aktivität sinnvoll ist. Dies müssen wir auch den Eltern vermitteln. Ein ähnliches Thema ist
der PC zu Hause. Ich kenne viele Jugendliche, die einfach nicht mehr auf die Straße kommen
und in einer virtuellen Welt leben und nur noch chatten oder per SMS Kontakt zu den
Freunden halten. Desweiteren ist das Thema Alkohol auch nicht zu unterschätzen. Hier
scheint es im Bereich der Jugendlichen tatsächlich Probleme mit dem Umgang zu geben.
Dieses zeigt sich auf verschiedenen, auch öffentlichen Veranstaltungen. Wir sind hier alle
gefordert, das Leben der Kinder und Jugendliche in eine ordentliche Bahn für die Zukunft zu
bringen.
Und hier spreche ich für alle Vereine ob es nun Fußball, Handball, Schwimmen, Tanzen oder
was auch immer ist.
Wir haben hier gemeinsam eine große Verantwortung die Zukunft auch unserer Kinder zu
sichern und ein soziales Miteinander zu regeln und zu organisieren.
Wir müssen bedenken, dass Deutschland eine große Exportnation ist und keine großen
eigenen Bodenschätze oder ähnliches hat. Wir sind hier gefordert mit unserem Know How,
welches immer weiterentwickelt werden muss, den Lebensstandard halbwegs zu halten.
Dies wird in den nächsten Jahren sicherlich ein schwieriges Thema für Alle.
Viele Kinder und Jugendliche sind sehr verwöhnt worden und müssen erst einmal erkennen,
wie schwierig es ist eigenes Geld zu verdienen. In diesem Zusammenhang müssen wir
natürlich auch anmerken, dass es eine Vielzahl von Kindern oder Jugendliche gibt, die unter
der Armutsgrenze leben. Diese beiden unterschiedlichen Gruppen in einer Mannschaft bzw.
einem Team zu integrieren ist auch eine wichtige Aufgabe aller Vereine, den Neid und
Missgunst kann auch gesellschaftspolitisch eine explosionsfähige Mischung werden und eine
schwierige Zukunft mit sich bringen
Desweiteren habe ich mich sehr gefreut, dass unsere Turngruppe (Berichte siehe separate
Seite) wieder im Verein integriert werden konnte. Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften
im Stadion hat die Montagsgruppe den Kaffee und Kuchenverkauf am Samstag
übernommen. Ein Teil kam sogar am Sonntag um weiter zu unterstützen. Dazu nochmal
recht herzlichen Dank für die Kuchenspenden und die große Mithilfe bei diesem Event.
Wir wollen hoffen, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen und ich werde meine
Möglichkeiten, soweit ich dies beruflich und privat vereinbaren kann, weiterhin im Verein
einbringen, um diese Ziele zu erreichen.
Vielen Dank an Euch alle die Mitgeholfen haben, dass wir es soweit geschafft haben.
Euer Andreas Knittel
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Bedeutung der Jugendarbeit des Vereins Ein Bericht von Steffen
Bender und des Jugendleiters Andreas Teichmann:
Jugendarbeit ist das A und O einer erfolgreichen Fußballmannschaft. Dass hat nach ein paar
Jahren Flaute auch Adler Ellinghorst begriffen. Mit dem Bau des Vereinsheims und der
Umstrukturierung der Führungsetage widmen sich die Verantwortlichen um Jörg
Waschkewitz, Andreas Knittel und Andreas Teichmann nun noch mehr besonders der
Jugendarbeit.
Während zurzeit drei Jugendmannschaften am aktiven Spielbetrieb teilnehmen, befindet
sich eine D-Jugend gerade im Aufbau. Und das Programm zur „Kickerfindung“ kann sich
sehen lassen. Jeden Freitag lädt Andreas Hammel zum Schnuppertraining im Kröger Park.
Unverbindlich können hier die Kids am Training teilnehmen. Das Interesse am Vereinsleben
und vor allem am regelmäßigen Fußball spielen ist nach wie vor groß. Besonders
hervorzuheben ist auch die Kooperation mit der Gesamtschule Rentfort Nord.
Auf einem eigens hergerichteten Feld werden auch hier freitags gemeinsame
Trainingsstunden absolviert.
Die neu gegründete D-Jugend wird Marvin Schulz übernehmen.
Für die gemeldete C-, B- und A-Jugend steht indes nun die Vorbereitung auf dem Plan. Nach
den Sommerferien wollen die Kids angreifen. Während die C-Jugend Jörg Waschkewitz
trainiert, wird Miguel Pereira bei der B-Jugend an der Seitenlinie stehen. Jugendleiter
Andreas Teichmann führt die A-Jugend an. Drei Trainer, die in all den Jahren stets
erfolgreiche Jugendarbeit leisteten. „
Wir wissen wie wichtig es ist, gerade im Bereich der Jugend, professionell zu arbeiten“, sagt
Andreas Teichmann.
Bei den Kleinen kommt es nicht nur auf das Fußball spielen an. Besonders der Rahmen
gehört dazu, um nicht nur die Kicker, sondern auch die Eltern zu begeistern und somit
gleichzeitig für die aktive Vereinsarbeit zu gewinnen. „Gute Jugendarbeit ist stets das
Aushängeschild eines Vereins“, weiß Vorsitzender Jörg Waschkewitz.
Aktivitäten
•
Pokalspiele
•
Hallenstadtmeisterschaft nach der Winterpause
•
Gemeinsames Kino
•
Gemeinsam Pizza essen
•
An anderen Turnieren teilnehmen
•
u.v.m.
Auf der Homepage des Fördervereins gibt es einen separaten Bereich für die Jugendarbeit:
http://www.förderverein-adlerhorst.de/jugendarbeit-aktuell.html
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Am Dienstag den 07.06.11 spielte Adler Ellinghorst U19 gegen den
Bundesligisten Rot Weiß Oberhausen U19 im KRÖGER Park.
Das Spiel Adler Ellinghorst U19 gegen RW Oberhausen U19 endete 0:8 (0:4).
Die jungen Ellinghorster haben sich gegen eine in Bestbesetzung angetretene
Bundesligamannschaft von RW Oberhausen tapfer geschlagen. Die Oberhausener, die mit
der kompletten Aufstiegsmannschaft angetreten sind, waren zwar klar überlegen, trotzdem
konnten die jungen Adler den einen oder anderen Konter fahren, der leider nicht erfolgreich
abgeschlossen werden konnte. Hier war die Nervosität gegen einen Bundesligisten zu
spielen einfach zu groß.
Trotz des Spiels der deutschen Nationalmannschaft am Abend konnten doch einige
Zuschauer im KRÖGER Park begrüßt werden. Der Grill war im Dauerbetrieb und der
Verkaufstand der Getränke bei herrlichem Fußballwetter war auch gut besucht. Miguel
Pereira (Neuer Trainer der 1. Mannschaft und B-Jugend) besuchte ebenfalls das Spiel und
konnte hier einige gute Ansätze der Adler Kicker sehen. Auch Maik Kuschel neuer Trainer der
2. Mannschaft war beim Spiel anwesend. Im Groben und Ganzen sind die Ellinghorster mit
der kurzfristig geplanten Veranstaltung sehr zufrieden. Das es nicht wie erwartet zweistellig
ausging war der guten Einstellung des Trainerteams um Peter Zültzke und Jürgen Körber zu
verdanken. Das war schon eine tolle Leistung der jungen Mannschaft gegen einen
hochklassigen Gegner, der einige Spieler der neuen 1. Mannschaft von RWO , die in diesem
Jahr aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind und in der kommenden Saison in der 3. Liga
spielen wird, aufgeboten hat. Spielerisch war das schon eine Augenweide was die
Oberhausener um den Kapitän Luginger geboten haben. Einigkeit wurde über ein weiteres
Spiel getroffen. Die Ellinghorster bedanken sich auch recht herzlich bei den Oberhausenern,
dass Sie zum Kröger Park gekommen waren. Machbar hatte dies alles Ralf Schultz gemacht,
der Jahre in Ellinghorst Mitglied war und auch mit Begeisterung die Entwicklung im Verein
verfolgt. Was hier in den letzten 16 Monaten geleistet wurde ist schon eine tolle Sache, so
seine Aussage. Vielleicht wird auch noch ein Spiel in diesem Jahr gegen die 1. Mannschaft
von Adler organisiert, welches dann im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50.Geburtstag von
Adler stattfinden könnte.
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Adler Ellinghorst : Nachwuchs schreibt man groß (WAZ Artikel vom
25.05.2011 zur Jugendarbeit bei Adler)
Adler Ellinghorst lud die Schüler der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule zum Probe-Training ein. Foto: Jan Dinter
Gladbeck. Die Adler aus Ellinghorst wollen in Zukunft die Nachwuchsarbeit noch größer
schreiben als bisher. Aus diesem Grund kooperiert die Jugendabteilung nun mit der
Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule und bietet ein Training für mögliche neue Spieler an.
„Die Zeit der wilden Mannschaften ist vorbei“, sagt der Ellinghorster Jugendwart Andreas
Teichmann. „Im Verein hat man viel mehr Zeit, aber vor allem auch mehr Möglichkeiten, um
Fußball zu spielen.“ Für das neu eingerichtete, offene und regelmäßige Training wünscht sich
Teichmann, dass die Jungen und auch Mädchen ein Mannschaftsgefühl entwickeln.
Für die Gäste hat Platzwart Werner Posniak eigens ein Kleinfeld hinter dem Tor aufgebaut.
Vorher wurde noch schnell die Asche aufgearbeitet - und dann ertönte auch schon der
Anpfiff. Gemischt mit Ellinghorster Jugendspielern ging es in blauen, grünen und schwarzweißen Trikots auf dem Platz heiß her.
Die Organisation des Projektes übernimmt neben Andreas Teichmann noch Kathrin
Schmüdderich. Sie ist Referendarin an der Ingeborg-Drewitz -Gesamtschule in den Fächern
Deutsch und Sport. „Ich bin ein bisschen enttäuscht“, so Schmüdderich, „es haben sich über
25 Kinder angemeldet, aber bisher sind nur sechs da.“ Zukünftig erwartet die angehende
Lehrerin eine regere Teilnahme.
Zwei von den sechs Drewitz-Schülern sind beim erstmaligen Probetraining Justin
Koppenhagen und Rasa Gyl. „Ich habe früher schon einmal gespielt und jetzt will ich wieder
angreifen“, erklärt Justin. Rasa Gyl hingegen ist eines von wenigen Mädchen auf dem
Ascheplatz im Wittringer Wald. „Fußball ist kein Männersport. Ich schau mir das hier mal an.
Aber Fußball spielen macht schon Spaß“, sagte die junge Gladbeckerin.
„Unser Anliegen ist es, die Kinder gezielt in den Vereinen unterzubringen“, erklärt Andreas
Teichmann. „Sich sportlich einzubringen ist heutzutage richtig wichtig.“ Bei genug
Anmeldungen hat Teichmann seinen neuen Schützlingen schon die ersten
Freundschaftsspiele gegen andere Teams versprochen. „Wenn wir genug Spieler haben,
melde ich die Mannschaft sofort an. Gegner sind schnell gefunden.“ Und auch für die
Zukunft plant der engagierte Jugendwart der Adler schon: „Unser Ziel ist es, für die neue
Saison eine D-Jugend und, falls genug Personal da ist ,auch eine E-Jugend neu zu gründen.“
Die Kooperation zwischen der Gesamtschule und dem Verein ist eine von vielen Aktionen,
die derzeit an der Ellinghorster Straße angegangen werden. Der Bau des neuen Vereinsheims
läuft bereits auf Hochtouren und zum 50-jährigen Bestehen des Vereins wird unter anderem
eine große Vereinszeitschrift erscheinen. Auch Turniere für Jugend- und
Seniorenmannschaften sind fest geplant.
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Berichte aus den Mannschaften / A-Jugend :
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Die AOK sponsert neue Trikots für die A-Jugend
Andreas Lukas als Glücksbringer für Adler Ellinghorst
Gerade kleinere Vereine, wie wir es ja nun einmal sind, freuen
sich sehr über solch' tolle Geschenke. Wir können es sehr gut
gebrauchen und durch solche Aktionen können wir auch nur
überleben", freute sich Jörg Waschkewitz, der 1. Vorsitzende
von Adler Ellinghorst, bewusst für eine Jugendmannschaft, in
diesem Fall die A-Jugend. "Die können es sehr gut gebrauchen", erzählt Andreas Teichmann,
Jugendleiter der Ellinghorster. Alle wussten, bei wem sie sich zu bedanken hatten. Andreas
Lukas, der mittlerweile nur noch sporadisch seine Fußballschuhe anzieht, war viele Jahre bei
Adler Ellinghorst tätig und wusste daher sehr schnell, welchem Verein er damit einen
Gefallen tun will.
Aus den vielen Teilnehmern des
AOK-Gewinnspiels im Januar
2011 bei der Bottroper
Hallenstadtmeisterschaft ging
Lukas als glücklicher Gewinner
hervor, der sich dann
aussuchen durfte, welchem
Verein er die komplette
Spielkleidung für 15 Kicker
spendet. "Ich habe nur gute
Erinnerungen an Ellinghorst
und habe selbst lange dort
gespielt, ich musste nicht lange
nachdenken, wem ich die
Trikots schenke", so Lukas bei
der Trikotübergabe.
Nicht nur Andreas Lukas und Adler Ellinghorst waren sichtlich zufrieden mit dem
Nachmittag. Auch der für Bottrop/Gladbeck zuständige AOK-Niederlassungsleiter Dieter
Hanker war voll des Lobes: "Wenn man bedenkt, dass wir bei dem Gewinnspiel noch nicht
einmal einen richtigen Stand hatten, ist die Aktion mehr als nur gut angenommen worden.
Wir werden es sicherlich wiederholen, denn wir können alle zufrieden sein, es gibt nur
Gewinner." Das Gewinnspiel wird es dann ab 2012 wohl nicht nur mehr in Bottrop geben.
"Warum sollte es auch nicht in Gladbeck bei der Hallenstadtmeisterschaft möglich sein, solch
ein Gewinnspiel umzusetzen? Wir werden uns dann bestimmt zusammensetzen und eine
gute Lösung finden", so Hanker. Die Gladbecker Hallenstadtmeisterschaft findet nur eine
Woche nach der in Bottrop (13./14. Januar) statt. Henker will die gute Zusammenarbeit
nutzen und schon im kommenden Jahr sich besser aufstellen und präsentieren - sowohl in
Bottrop als auch in Gladbeck.
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Ein Bericht von Hans Jürgen Körber, dem Betreuer der A-Jugend der
Saison 2010/2011
Die schwierige Situation gerade der Jahrgänge 1992 und 1993 in der vergangenen Spielzeit
zeigte auch im Krögerpark seine Auswirkungen. Es wurden in Gladbeck nur sechs AJuniorenmannschaften aufgestellt, von denen auch noch eine zurück gezogen wurde.
Dennoch wagte Adler an der Ellinghorster Straße den Gang in die Meisterschaft. Mit fast 20
Spielern „auf dem Papier“ konnte die Saison begonnen werden. Geleitet wurde das Team
von Peter „Pittjes“ Zültske, ihm zur Seite stand Jürgen Körber.
Die Saison startete auch gleich mit einer Riesenklatsche, viel zu früh in der Vorbereitung
musste man im Pokalwettbewerb gegen die höherklassigen Jungs aus Zweckel antreten. Mit
15:0 Toren wurden die jungen Adler nach Hause geschickt. Leider konnten einige Spieler
diesen Hieb nicht verdauen und wandten sich anderen Sportarten zu. Die Saison wurde
danach mit Mindestbesetzung (manchmal auch darunter) durchgestanden.
Wenn auch die sportlichen Erfolge ausblieben, wuchs eine Kameradschaft zusammen, die
auch den letzten Spieltag überdauern wird.
Auch wenn die Mannschaft am Ende nur auf dem Vorletzten Rang endetet, zeigt die
Scorerliste der Saison eine homogene Ausrichtung. Dominik Lischka und Tobias Dudde
teilten sich mit neun Punkten den ersten Rang, den dritten Rang belegten Jan Körber und
Julian Wessel mit sechs Punkten, den fünften Rang nahmen Timo Riahi und Marco Kroll mit
vier Punkten ein.
Die Spieler Dominik Lischka, Julian Wessel, Timo Riahi, Marcel Glauber, Nico Bornemann und
Pascal Keller werden in der Saison 2011/2012 die Seniorenmannschaften verstärken.
Informationen in Stichpunkten auch zur neuen Saison:
 Die A-Jgd. spielt in der KJL-B
 Die Mannschaft hat 15 Spieler
 Training immer Dienstags und Freitags um 17:45 Uhr
 Weitere neue Spieler für die Mannschaft gewinnen. (Jeder ist herzlich willkommen)
 Jahrgänge 1993/ 1994
 Die Mannschaft setzt sich aus den Jahrgängen 93/94 zusammen.
Anfertigung von Rezepten
Babywaagenverleih
Bandagen
Besorgung von ausländischen Arzneimitteln
Blutdruckmessungen
Blutuntersuchungen (z.B. Cholesterin)
Ernährungsberatung
Impfberatung für Fernreisen
Vorabreservierung
Kompressionsstrümpfe und Hosen nach Maß
Milchpumpenverleih
Rezeptbelieferung aller Kassen
Stammkundenkarte
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Gelsennet sponsert neue Trikots für die B-Jugend
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Adler Ellinghorst gewinnt einen Trikot-Satz von NIKE
Unter dem Motto "Schreibt Vereinsgeschichte" haben sich seit dem 18. April 2011 insgesamt 271
Fußball-Vereine aus dem gesamten Bundesgebiet auf der Homepage der TARGOBANK "www.sogeht-bank-heute.de" beworben, um den Hauptpreis (50.000 €) und ein Freundschaftsspiel gegen die
Profis von Werder Bremen oder einen der vielen weiteren Preise zu gewinnen.
Auch Adler Ellinghorst war unter den teilnehmenden Fußballvereinen vertreten
TARGOBANK schreibt Vereinsgeschichte – die Auffrischprämie
Jetzt stehen die Gewinner fest: Ein
kompletter Trikot-Satz der Firma
NIKE im Wert von 650 Euro,
bestehend aus Trikot, Hose und
Stutzen für 14 Feldspieler plus einer
Torwart-Ausrüstung geht an die BJugend von Adler Ellinghorst.
Insgesamt wurden beim OnlineVoting über 1.000.000 Stimmen für
die Darbietungen der Vereine
abgegeben – eine überwältigende
Resonanz.
Zitat Daniel Hemmersbach: „Wir freuen uns sehr, dass Adler Ellinghorst sich bei der Aktion unserer
Bank beteiligt hat. Die TARGOBANK unterstützt den Fußball auch im Amateur-Bereich bereits seit
Jahren. Der hochwertige Trikot-Satz der Firma NIKE ist zugleich ein Dank an alle Beteiligten im Verein
als auch ein deutliches Zeichen für das Engagement der TARGOBANK.“
Jury-Mitglied Klaus Allofs bedankt sich ebenfalls bei allen teilnehmenden Vereinen: „Wir in der Jury
waren sehr beeindruckt von den vielen tollen Ideen, vom Einfallsreichtum und von dem Engagement
der Clubs. Man sieht daran sehr gut, welchen Stellenwert der Fußball in Deutschland genießt – und
eben nicht nur im Profi-Bereich, sondern auch auf Amateur-Ebene. Wir bedanken uns herzlich für alle
Einsendungen, die uns erreicht haben und bei der TARGOBANK, die diese außergewöhnliche Aktion
erst möglich gemacht hat.“
Insgesamt 16 Vereine hatten es bis in den Jury-Entscheid geschafft. Der TSV Frankonia Höpfingen aus
dem Neckar-Odenwald-Kreis in Baden-Württemberg hat den Hauptpreis gewonnen und wird ein
Freundschaftsspiel gegen den SV Werder Bremen bestreiten. Zusätzlich kann der Verein sich über ein
Sponsoringbudget in Höhe von 50.000,00 EUR – in Sach und Dienstleistungen – freuen.
Neben dem Testspiel gegen den SV Werder Bremen wurden insgesamt Gewinne im Gesamtwert von
130.000,00 EUR verlost, darunter 5 x 5.000,00 EUR zur Renovierung des Vereinsgeländes und 10
Trainerlehrgänge mit dem Trainerstab des SV Werder Bremen rund um Thomas Schaf.
Es war eine spannende Zeit für alle Beteiligten, die ohne die leidenschaftliche Begeisterung der Clubs
nicht möglich gewesen wäre. Das Team der TARGOBANK bedankt sich bei allen Vereinen, die bei der
Aktion teilgenommen haben.
Die B-Jugend darf sich über neue Trikots freuen. Die neuen Trikots aus dem Gewinnspiel dürfen sich
bald die B-Junioren überstreifen.
Die Trikotübergabe hat am 11.11.2011. in der Targo Bank stattgefunden! Daniel Hemmersbach von
der Targo Bank überreichte die Trikots unter Teilnahme vom einigen Spielern der B-Jugend mit
Trainer Miguel Pereira. Jörg Waschkewitz 1. Vorsitzender und Andreas Knittel (Marketing und PR von
Adler und 1. Vorsitzender des Jugend- und Vereinsheims Adlerhorst)
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Berichte aus den Mannschaften / C-Jugend :
In der Spielsaison 2008/09 wurde durch Tom Ivens und Jörg Waschkewitz eine neue CJugend ins Leben gerufen.
Aller Anfang ist schwer und mutig fing man an, mit einigen Spielern die man bereits aus der
D-Jugend kannte sowie Spielern die man für die Adler C-Jugend gewinnen konnte.
Hier trat als „Scout“ Jörg Waschkewitz auf. Es wurden viele Werbeaktionen an Schulen
durchgeführt. Hier lag der Schwerpunkt an der Albert-Schweitzer-Schule sowie am RatsGymnasium.
Die C-Jugend wurde schnell an eine neue Spielform durch den Trainer Tom Ivens
herangeführt.
Aber die Gegner in der Gruppe (B-Liga) waren für das junge und noch unerfahrene Team
übermächtig, so daß man den Entschluß faßte freiwilig in der C-Liga weiter um Punkte zu
kämpfen. Das war für die Jungs dann einfacher.
In der Saison 2009/10 haben einige Spieler den Verein verlassen, sowie der Trainer Tom
Ivens aus privaten Gründen. Für die Saison 2010/11 konnte man leider keine beruhigende
Prognose für die Zukunft stellen.
Doch genau das Gegenteil ist eingetroffen. Die verbleibenden Spieler und die Trainer
Christian Murlat und Jörg Waschkewitz hatten es geschafft einen Kader von 18 Spielern auf
die Beine zu stellen.
Spieler aus sechs Nationen bildeten nun die neue C-Jugend von Adler Ellinghorst.
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Die Disziplin war sehr gut und der Teamgeist war unübertroffen. Die Trainer waren
begeistert von dem Zusammenhalt der Mannschaft. Alles zog an einem Strang.
So war es auch nicht verwunderlich, daß die Mannschaft in Beckhausen zum Saisonauftakt
2:1 gewonnen hatte.
Die C-Jugend hatte am Ende der Saison, von anfangs 10 Mannschaften, einen stolzen 4.
Tabellenplatz erreicht und gegen Alemania Gladbeck mit einem 12:0 ihren höchsten Sieg
erzielt.
Lobenswert ist der starke Zusammenhalt der Mannschaft und schon heute kann man sagen,
daß aus dieser C-Jugend sich einige Spieler für den Seniorenbereich anbieten werden.
Die Spieler:
Luca Weyrath, Lennart Keßen, Maverick Schmelzer, Niklas Sinda, Mohamed Sabi, Cemal
Toprak, Okan Toprak, Felix Waschkewitz, Luca Murlat, Henrico van der Velden, Sami
Kemuna, Kevin Knaub, Melih Özdemir, Niklas Voerste, Robin Broscheit, Server Kalivuz, Leon
Marschall, Justin Ruwe.
Trainer: Jörg Waschkewitz Christian Murlat
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Berichte aus den Mannschaften / D-Jugend :
Im Jahr 2011 wurde auch wieder eine neue D-Jugend Mannschaft dem Spielbetrieb
gemeldet. Hier kümmert sich der Marvin Schulz gemeinsam mit dem Alex Konradi um den
jüngsten Nachwuchs.
Die neue und jüngste Mannschaft von Adler Mannschaft schlägt sich tapfer und hat auch
bereits das eine oder andere Spiel für sich entscheiden können!
Torwart
Tilly, Luca
Lux, Melvin
Abwehr
Hammel, Yasmin
Tim, Huelsmann
Kretschmer, Jan
Mittelfeld
Liebig, Lukas
Maafi, Nabil
Ziermann, Nick
(Spielführer)
Felix Dreier
Stürmer
Köring, Luis
Koppenhagen, Justin
Trainer: Marvin Schulz und Alex Konradi / Andreas Hammel
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Ein Bericht des Finanzministers von Adler Ellinghorst Klaus Büttner
zur aktuellen Finanzsituation rund um den Verein Adler Ellinghorst:
In den letzten 2 Jahren haben wir den Verein finanziell für die Zukunft
neu aufgestellt.
Da uns eine gute Ausbildung der Mannschaften und Turngruppen sehr
am Herzen liegt, hat der Verein für alle Mannschaften und die beiden
Turngruppen ausgebildete Trainer und Gruppenleiterinnen gefunden.
Für die Stadt Gladbeck hat der Verein seit 01.07.1995 die Pflege der
Platzanlage übernommen. Hierfür hat der Verein einen Platzwart
eingestellt.
Um den Spielbetrieb für 4 Seniorenmannschaften und 3
Jugendmannschaften zu ermöglichen sind Verbandsabgaben zu
leisten sowie die Schiedsrichter abzustellen.
Der Verein hatte sehr lang den Jahresbeitrag für Kinder und Erwachsene stabil halten
können. Doch aufgrund der immer höheren Ausgaben war es notwendig, den Beitrag den
tatsächlichen Gegebenheiten anzupassen.
Zusätzlich haben wir weitere Einnahmequellen (z.B. Tribünenwerbung) erschlossen.
Wir realisieren in diesem Jahr das Projekt „Vereinsheim“. Hier haben wir über die Volksbank
Gladbeck, bei der NRW Bank Fördermittel beantragt. Hierfür mussten wir umfangreiche
Unterlagen zusammenstellen und einreichen. Die Volksbank hat die Unterlagen
plausibilisiert, den Wirtschaftsplan geprüft und den Förderantrag positiv begleitet. Das
zinsgünstige Darlehn und die Möglichkeit, mit der Tilgung erst zu beginnen, wenn
(hoffentlich) zusätzliche Einnahmen dem Verein durch das Vereins-heim zugutekommen,
schaffen die Voraussetzungen, um das Projekt umzusetzen.
Ihr seht, dass viel passiert ist, auch wenn man das nicht immer sieht. Wir wollen uns jedoch
nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern versuchen weiterhin zusätzliche
Einnahmequellen zu akquirieren, damit die ADLER weiterhin (hoch) fliegen können.
Euer Klaus Büttner
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Presseberichte aus dem Jahr 2010 / 2011 zum Thema Umbruch im
Verein Adler Ellinghorst und Neubau des Vereinsheimes:
Damit fing alles an:
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Adlerhorst ! Qualität und sehr gute
sicherheitstechnische Beratung
waren für uns der Grund für das
Unternehmen
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Krusenkamp 32
D-45964 Gladbeck
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Telefon:02043 / 62437
Telefax:02043 / 66361
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Rückmann GmbH ein wichtiger Sponsor der Ellinghorster über eine Vielzahl von Jahren:
Die Rückmann GmbH ist ein mittelständiges Familienunternehmen das 1985 von Anne & Friedrich
Rückmann - Meister im Heizung-, Lüftung-.Gas-, Sanitär- und Klimabereich- gegründet wurde. In
diesen 22 Jahren, hat sich die Rückmann GmbH in Gladbeck, aber auch regional in ganz NRW, bei
öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftraggebern einen Namen gemacht.
Unser Dienstleistungsbereich umfasst die Planung, Beratung und Ausführung aller Arbeiten rund um
das Heizungs-, Lüftungs- Sanitär- und Klima Handwerk. Dabei decken wir den Bereich vom
Einfamilienhaus über Mehrfamilienhäuser bis hin zu industriellen Anlagen ab. Spezialisiert haben wir
uns außerdem auf Wartungs- und Reparaturarbeiten in den o.g. Gewerken.
Hochwertige Handwerksarbeit und Engagement stehen bei uns an erster Stelle. Mit modernsten
Maschinen und einem gut funktionieren Kundendienst garantieren wir Handwerks-Qualität aus
Meisterhand zu fairen Preisen.
Wir verarbeiten Produkte aller führenden Hersteller. Außerdem verfügen wir über ein gut sortiertes
Ersatzteillager. Uns zeichnet hohe Zuverlässigkeit und Qualität bei der Ausführung und Montage aus.
Zu unserer Philosophie gehört es auch unserer Fachwissen nicht für uns zu behalten, sondern auch
jungen Menschen die Möglichkeit zu geben diesen Beruf zu erlernen. Aus diesem Grunde sind wir ein
anerkannter Ausbildungsbetrieb der Handwerkskammer.
Durch den regelmäßigen Besuch von Weiterbildungen sorgen wir dafür, das stets die neuesten
Techniken zu unserem Angebot gehören.
Alles aus einer Hand, dafür stehen wir mit unserem Namen.
http://www.rueckmann-online.de
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Zeitschrift Lebensart GLADBECK
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Die Fortsetzung der Geschichte folgt !
Schneider & Ressel GbR
PTS – Physiotherapie Sandstraße
Sandstraße 187
45966 Gladbeck
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Telefon: +49 (0) 2043 / 37-65-99
Telefax: +49 (0) 2043 / 37-73-56
E-Mail: info@pts-gladbeck.de
Internet: www.pts-gladbeck.de
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Torschützenkönige der Saison 2010/2011 :
Der Förderverein vergibt an alle Torschützenkönige der Mannschaften (1-3,AH, A-C Jugend)
für die Aktuelle Saison 2010/2011 jeweils einen Pokal!
Während der Weihnachtsfeier von Adler Ellinghorst am 10.12.2011 hat die Ehrung einschl.
Übergabe des Pokals und der Urkunde stattgefunden.
Folgende Personen können den Pokal in Empfang nehmen:
Mannschaft
1. Mannschaft:
2. Mannschaft:
3. Mannschaft:
A- Jugend
B- Jugend
C- Jugend
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Name
Christian Kulik
Alex Konradi
Daniel Jansen
Dominik Lischka
Tobias Dudde
Danny Gumpert
Melih Özdemir
Tore
17
10
22
5
5
9
13
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Gerald Asamoah nach Adler Ellinghorst…….ein gelungener Aprilscherz
2011 :
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Ein Auszug aus der Adler Zeitschrift „Rund um den Ball“ von 2010:
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Gartenbau Jansen ein wichtiger Sponsor des Vereins
Wir sind ein Garten und Landschaftsbauunternehmen mit hohen Ansprüchen an unsere eigenen
Leistungen. Aus diesem Grund sind unsere Qualitätsansprüche für uns stets die oberste Maxime
unseres Betriebes. Nur so können wir uns mit jedem Service, den wir Ihnen anbieten, identifizieren.
Deshalb haben wir für Sie diese Homepage eingerichtet, damit wir Sie noch besser über unsere
Dienstleistungen und unsere Unternehmenskultur informieren können.
Firmenhistorie:
Gegründet wurde die Firma am 15.06.1990 als Ein-Mann-Firma durch Johannes Jansen. Zunächst
wurden überwiegend Pflegearbeiten durchgeführt und kleinere landschaftsgärtnerische Arbeiten
durchgeführt. Bis Mitte der 90er Jahre wurden die Arbeiten jedoch immer mehr und der erste
Angestellte wurde eingestellt. Ende der 90er Jahre wurde dann aufgrund der weiter steigenden
Nachfrage der erste Meister eingestellt.
Seit diesem Zeitpunkt liegt das Hauptaugenmerk der Firma in der Gestaltung von kleinen bis
mittelgroßen Hausgärten. Dabei bekommt der Kunde von der Beratung und Planung bis hin zur
Ausführung alles aus einer Hand.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Technikerschule im Jahr 2009, stieg Daniel Jansen, Sohn des
Firmeninhabers als Gartenbautechniker mit in die Firma ein.
Seit dem Sommer 2009 ist die Firma Jansen anerkannter Ausbildungsbetrieb der
Landwirtschaftskammer.
Mittlerweile beschäftigt unsere Firma 9 Mitarbeiter, darunter 1 Gartenbautechniker, 4 Gesellen, 1
Auszubildenden sowie 3 Teilzeitkräfte und ist überwiegend mit der Neuanlage, Umgestaltung und
Pflege von Privatgärten beschäftigt.
Damit wir mit Ihnen zusammen die beste Lösung für Sie finden
können, nehmen Sie doch einfach unverbindlich mit uns Kontakt auf.
Wir sind für Sie per E-Mail info@gartenbaujansen.de oder tele-
Unser Service für Sie:
- Gartenmodernisierungen
- Pflasterarbeiten
- Gartenneugestaltungen
- Gartenpflege
www.gartenbaujansen.de
fonisch zu den folgenden Mo Bürozeiten erreichbar:
Montags- - Freitags von 7:00 UHR bis 17:30 UHR
02045-81113
Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit und vereinbaren einen
persönlichen Beratungstermin
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Ein Auszug aus der Adler Zeitschrift „Adler Echo“ der Saison 95/96
11111111111
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1995 / 1996 … mitten in
der Adler Blütezeit !
Die meisten Spiele
für Adler
Ellinghorst
Schild
Goldschmidt
Posniak
Gatzke
Sump
357
323
263
259
248
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Ein Interview mit Peter Appel 1. Vorsitzender des Schützenverein
Ellinghorst e.V. und Andreas Knittel:
Andreas Knittel: Peter, der Verein
Adler Ellinghorst feiert in diesem
Jahr nun den 50. Geburtstag! Was
fällt Dir zu 50 Jahre Adler
Ellinghorst spontan ein?
50 Jahre eine wunderbare Sache, hat
der Schützenverein hinter sich.
• Gründung eines Fördervereins mit Ziel ein Jugendheim zu bauen.
• Günter Halac ( ehemals Sportleiter, Kassierer bei Adler) und Gründungsmitglied des
Schützenverein Ellinghorst, Dieter Goldschmidt ( ehemals Vorstandsmitglied bei Adler ),
Engelbert Gatzke, Rene Drolc etc. – Alle, die bei „Adler“ und
Schützenverein Mitglied sind.
Andreas Knittel: Der Schützenverein Ellinghorst ist ein wichtiger Verein in Ellinghorst!
Vielleicht kannst Du uns mal einen aktuellen Bericht über Euren Verein geben. Wie viele
Mitglieder habt Ihr, wie sieht es mit dem Vorstand aus (Welche Ellinghorster sind hier z.B.
aktiv ?
• Wir haben im Schnitt +- 130 Mitglieder, wovon ca.35 mehr oder weniger aktiv dabei sind.
• Davon wiederum ca. 15, die Tätigkeiten im Verein übernehmen, wie Schießwarte oder
Frauenleiterin, usw.
• Der geschäftsführende Vorstand wird derzeit vom 1.Vorsitzenden ( Peter Appel ), dem 2.
Vorsitzenden ( PeterEigenwillig ), der Geschäftsführerin Manuela Schubert und der
Schatzmeisterin Karin Stimmer geleitet. Allerdings findet bei uns im Oktober ( nach jedem
Schützenfest ) Neuwahlen statt.
• Etwas über die Hälfte lebt im Stadtteil in Ellinghorst, nochmals ca . ein Viertel hat in
Ellinghorst bzw. ist mit dem Rest in den anliegenden Stadtteilen beheimatet. Einige wenige
wohnen mittlerweile weiter weg
Andreas Knittel: Der Schützenverein Ellinghorst und der Sportverein Adlersind sehr starke
Vereine in Ellinghorst. Leider hatten die Vereine untereinander in den letzten Jahren wenig
Berührungspunkte. Wie kann das Miteinander in der Zukunft wieder besser ablaufen?
• Mehr Kommunikation untereinander, so wie dieses „Interview“ oder ein oder zweimal im
Jahr einen Gedankenaustausch stattfinden zu lassen.
• Gemeinsamkeiten finden, evtl. zusammen was veranstalten.
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Andreas Knittel: Als erster Vorsitzender des Schützenvereins bist Du nun beim letzten
Schützenfest Schützenkönig geworden. Sicherlich eine tolle Sache für Dich persönlich.
Berichte doch mal, was sich in Deinem Leben seitdem verändert hat:
• Eigentlich noch gar nicht so viel, außer dass ich jetzt zweigleisig denken muß, teils als König
den Verein zu repräsentieren bzw. als Vorsitzender die Zukunft des Vereins weiter zu
gestalten, bzw. im Auge zu behalten.
Andreas Knittel: Bei Adler hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan, wie siehst Du
die Entwicklung des Vereins als Vorsitzender des Schützenvereins Ellinghorst?
• Ich möchte den Verein weiter „modernisieren“ bzw. an die Entwicklung der Zeit anpassen
ohne die Werte des Schützenvereins zu vernachlässigen.
• die Jugend noch mehr unterstützen,
• den Verein auf finanziellen sicheren Status halten.
Gemäß dem Motto: Es gibt viel zu tun, packen wir es an.
Andreas Knittel: Welche Veranstaltungen sind im Bereich des Schützenvereins in naher
Zukunft geplant?
• Zunächst wollen wir unser jährliches
Osterfeuer am Ostersonntag weiterhin
ausführen,
• das jährliche „Eintagskönigschießen“
zwischen den Schützenfesten ist auch ein
wesentlicher Baustein im Verein (findet meist
kurz vor den Sommerferien statt )
• das nächste Schützenfest 2015 ( genauer
Termin steht noch nicht fest )
• und die üblichen Schützenfeste der
Brudervereine.
Vielen Dank für das Interview und wir sehen uns bei der Feier „ 50 Jahre Adler Ellinghorst“ !
Homepage des Schützenvereins:
http://www.sv-ellinghorst.de/
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Presseberichte aus dem Jahr 2010 / 2011 über Adler Ellinghorst
Veranstaltungen und den Umbruch im Verein :
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Energie sparen
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Sogar im Reviersport wurde über Adler Ellinghorst berichtet:
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Mit diesem Bericht waren wir in ganz NRW vertreten. Jeder Verein bekam diese Zeitschrift zu lesen:
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Ellinghorster Fans, ein Bericht über Anhänger, die mehr als 30 Jahre
zu den Heimspielen kommen:
Ja es gibt sich auch in Ellinghorst. Die sogenannten Ur Ellinghorster
die nahezu alle Ellinghorster Heimspiele beobachten, an der Kasse
aushelfen und immer dabei sind, wenn bei Adler am Platz was los
ist.
Ein besonderer Dank in dieser 50 Jahre Zeitschrift geht
an:
- Hans Dieter Goldschmidt
- Engelbert Gatzke
- Helmut Bösel
- Ede Heim
- Uwe Bies
- Willi Puls
Hierzu gehörte auch noch Theo
Bornemann, der leider vor
kurzem verstorben ist.
Vergessen werden wir auch
nicht die Familie Günther
Halac, die sich fast ein ganzes
Leben für den Verein geopfert
hat und hier eine Vielzahl von
Aufgaben übernommen hat.
Und viele Andere die uns
regelmäßig bei den Spielen
besuchen oder in den letzten
Jahrzenten besucht haben. Ihr
seid immer bei uns
willkommen und wir hoffen,
des Öfteren Euch auf ein
gemeinsames Bier oder auch
einen Kaffee mit Kuchen in
unseren neuen Adlerhorst
begrüßen zu dürfen.
Auch Ihr habt dazu
beigetragen, dass wir soweit
gekommen sind!
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Adler hat nun auch eine 4. Seniorenmannschaft:
Das Jahr 2011 hat endlich wieder Zuwachs in den Jugend- sowie auch Seniorenmannschaften
gebracht. Im Sommer 2011 konnten wir eine neue Mannschaft begrüßen, die nun auch in
den Ellinghorster Farben rot/schwarz antreten wird. Eine junge Mannschaft mit einem
Durchschnittsalter von 22 Jahren hat sich den Ellinghorster angeschlossen, die ein absolutes
Team sind. Die Spieler kennen sich schon seit Jahren und haben einen enormen Teamgeist
entwickelt. Mal sehen was hier zukünftig möglich ist.
Hier der vorläufige Kader der 4. Mannschaft von Adler Ellinghorst :
Tor
Antonio Guido
Abwehr
Christoph Huhmann, Kai Schickor, Philipp Schweer, Joèl Franze, Bastian Reetz, Jan
Schmellekamp, Alexej Gesenhaus
Daniele Vittori
Mittelfeld
Peter Conrad, Marian Heyne, Kai Kraus, Dennis Falkenthal, Alexander Gieseler, Joice, Rene,
Niklas Hackbarth
Aljoscha Weishaupt (Kapitän)
Sturm
Pablo Raphael, Andreas Kostorz, Vincent v. Essen, Daniel Schmidt
Die 4. Mannschaft trainiert zurzeit montags ab 19:00 Uhr und neue Spieler sind immer
willkommen!
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Gladbecker Appeltatenfest…. 2010 auch hier waren wir mit einem
Stand an der Lambertikirche präsent:
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Osterfeuer im KRÖGERPARK, irgendwann ist immer das erste Mal. Ein
Bericht von Markus Jacobi:
Adler Ellinghorst und dessen Förderverein Adlerhorst richteten in trauter Zweisamkeit nach
langer Zeit wieder einmal auf der Anlage des Vereins ein Osterfeuer aus!
Alles, was verbrannt werden durfte, schleppten die Mitglieder, Freunde und Förderer aus
den Gärten an.
Natürlich lag die Genehmigung der Ordnungsbehörden vor!
Bei Leckereien vom Grill und kühlen Getränken fanden
sich über 100 Personen am Platz ein.
Nicht nur aktive Mitglieder waren anwesend, sondern
auch Nachbarn und Freunde von Adler Ellinghorst.
Auch fast die gesamte Damenturngruppe war dabei.
Einen besonderen Dank an die JugendfeuerwehrNord der Freiwilligen Feuerwehr Gladbeck, die das
Osterfeuer jederzeit unter Kontrolle hatte.
Bei schönstem Wetter ( der Sommer 2011 fiel in
diesem Jahr auf den 23.04.) feierte man
zusammen bis spät in die Nacht hinein und alle
waren sich einig: DAS muss wiederholt
werden!!!
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Eine tolle Sache im KRÖGER Park
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Ausführung :
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Aktueller Stand der Innenausbauplanung:
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Getränkelieferant Getränke Kopatz.
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Sie sind etwas Besonderes und sollen in Erinnerung bleiben bei denen, die sie
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Mit der St. Elisabeth-Kirche fängt alles an:
50 Jahre Adler Ellinghorst
In Ellinghorst, dort wo der älteste
Siedlungsplatz auf Gladbecker
Stadtgebiet nachgewiesenen ist,
nicht weit entfernt von einem
bronzezeitlichen Grab-Urnen-Feld
und nahe gelegen zu Einrichtungen
und Gebäuden des Wetter/Luftschachts der ehemaligen
Zechen Möller und Rheinbaben, die
1967 geschlossen wurden, gesäumt
von Hecken und mächtigen
Platanen, fügt sich die St. ElisabethKirche eher unauffällig in die von
Gartenanlagen durchgrünten
Wohnsiedlungen ein.
Die Bemühungen, eine katholische Kirche in Gladbeck-Ellinghorst zu errichten, gehen lange
zurück. 1956 kann das Grundstück an der Maria-Theresien-Straße von der Hibernia AG dafür
günstig erworben werden. Mitte August stimmt das damals zuständige Bistum Münster den
Planungen zu. Der Baubeginn allerdings verzögert sich, nicht zuletzt wegen der Gründung
des Bistums Essen am 1. Januar 1958. Am 20. Februar 1959 schließlich, während einer
spontanen Bereisung, gibt der erste Ruhrbischof, Dr. Franz Hengsbach, seine Zustimmung
zum Kirchenneubau.
Bereits am Vorabend des Namensfestes der Hl. Elisabeth, am 18. November 1959, erfolgt die
Grundsteinlegung. Es entsteht ein von Architekt Prof. Spengler trutzig-massiv entworfenes
und vom Gladbecker Bauunternehmer Karl Kremer errichtetes Kirchengebäude mit
vorgelagertem Atrium. Später wird es um den Kindergarten, das Pfarrhaus mit Pfarrbücherei
sowie um das Jugendheim und Pfarrheim erweitert. Äußerlich kommt das Kirchengebäude
einer münsterländischen Dorfkirche nahe. Künstlerisch gestaltet und ausgestattet wird die
St. Elisabeth-Kirche vom Bildhauer Gottfried Kappen zusammen mit den Söhnen Anno und
Stefan.
Der eher dunkle Innenraum und das hölzerne Tunnelgewölbe über dem Kirchenraum
erinnern an den untertägigen Bergbau, der maßgeblich die Siedlungsentwicklung auch im
sonst eher ländlich strukturierten Ellinghorst geprägt hat.
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Vikar Paul Heitvogt und DJK-Adler-Ellinghorst
Das Jahr 1961 ist für Ellinghorst ereignisreich: Am
7. Januar 1961 weiht Ruhrbischof Dr. Franz
Hengsbach die St. Elisabeth-Kirche. Wenige Tage
zuvor, am 2. Januar 1961, hatte er Vikar Paul
Heitvogt, zum “Vicarius expositus” an der Kirche
St. Elisabeth in Gladbeck-Ellinghorst ernannt. Bis
dahin war er Vikar in der Gemeinde St. Lamberti.
Später, am 08.03.1963, wird Paul Heitvogt der
erste Rektoratspfarrer von St. Elisabeth.
Vikar Heitvogt ist es auch, der den Anstoß gibt, zur
Unterstützung der Jugendarbeit in Ellinghorst
einen Fußballverein zu gründen. In seiner
Wohnung, Pestalozzidorf 23, wird am 4. Mai 1961
zusammen mit einigen Mitgliedern der jungen
Pfarrgemeinde die Vereinsgründung beschlossen,
damals als DJK-Adler-Ellinghorst mit den
Vereinsfarben blau-weiß. Vorstand und Vereinsmitglieder des Fußballvereins sind eng mit
der Pfarrgemeinde St. Elisabeth verbunden.
Im ehemaligen Luftschutzgebäude der Hibernia AG können von der Pfarrgemeinde als
vorläufiges Jugendheim drei Räume angemietet werden. In Eigenhilfe instandgesetzt, stehen
sie vom 15. August 1961 an für die Jugendarbeit bereit.
Die ersten Möbel stiftet die Gaststätte “Zornige Ameise”, die wegen Renovierung ihre alte
Einrichtung ausrangiert. Das Pfarrheim an der Kirche wird erst Jahre später, am 17.
November 1974, eingeweiht.
Erinnern Sie sich noch?
Eine handgeschriebene Chronik über die Pfarrgemeinde St. Elisabeth von 1959 bis 1993
belegt: Mit der intensiven Jugendarbeit, die auch die Gründung und Betreuung des
Fußballvereins umfasst, entwickelt sich in der jungen Pfarrgemeinde zugleich ein reges
Gemeindeleben mit Bräuchen und Traditionen. Hierzu zählen besonders das Fest der
Kirchweihe, das Patronatsfest sowie Pfarrfeste und Basare, an denen sich besonders auch
der Kindergarten St. Elisabeth beteiligt. 1961 nimmt die neu gegründete Pfarrgemeinde noch
an der Fronleichnamsprozession in Rentfort teil.
Im darauf folgenden Jahr findet dann eine eigene Prozession in Ellinghorst statt. Besondere
Tradition hat das Leichengebet. Wenn ein Gemeindemitglied verstorben ist, lädt ein Nachbar
Angehörige und Nachbarn ein zur allabendlichen Gebetsstunde in der Kirche.
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Am Begräbnistag zieht, nach dem
Seelenamt, eine Prozession von der Kirche
zum Friedhof. Auf dem Weg dorthin wird
der Rosenkranz gebetet. Das Ostersingen
der Messdiener weckt die Gemeinde in den
frühen Morgenstunden des ersten
Ostertages mit dem Osterruf “Christ ist
erstanden”. Später gehen die Messdiener
dann von Haus zu Haus und wünschen ein
“gesegnetes Osterfest”.
Für ihre treuen Dienste das ganze Jahr
hindurch wird ihnen mit Eiern, Schokolade
oder auch Geld gedankt. Die
Stadtranderholung für 7 bis 9 jährige Kinder
findet anfangs jedes Jahr in Feldhausen
statt. Alljährlich werden auch
Ferienfreizeiten für Mädchen und Jungen von 9 bis 14 Jahren durchgeführt, erstmalig 1961
in Mittersill bei Zell am See, Österreich.
Es folgen Freizeiten für Mädchen: In der Jugendherberge in Hinsbeck bei Krefeld (1962), in
Freiburg im Breisgau (1963), im Haus Carolina Zech in Ragall bei Bludenz, Österreich (1964);
für Jungen: In Herborn im Sauerland (1962), Ameland in Holland (1963), Haus Josef Zisterer
in Radfeld bei Rattenberg (1964).
Manche mögen sich noch an weitere Traditionen oder Bräuche in der Pfarrgemeinde St.
Elisabeth erinnern; der eine oder andere hat vielleicht auch noch Bilder aus dieser Zeit darum: Hinweise und Ergänzungen (möglichst mit aussagefähigen Bildern) sind höchst
willkommen.
Kirche soll Wohnbebauung weichen
Mit den Worten “BAUT NICHT DER HERR DAS HAUS, MÜHN SICH UMSONST, DIE DARIN
BAUEN” endet die Urkunde im Grundstein der St. Elisabeth-Kirche. Ein Menetekel? Nach
Fusion der Pfarrgemeinde St. Elisabeth mit der Pfarrgemeinde St. Lamberti (2001/2002) wird
St. Elisabeth zunächst als Filialkirche der Propsteigemeinde St. Lamberti geführt, später dann
zur sogenannten “weiteren Kirche” (2006) abgestuft. Am 20. November 2010 wird unter
großer Anteilnahme der Gläubigen in Gladbeck der letzte Gottesdienst in der Kirche St.
Elisabeth in Gladbeck-Ellinghorst gefeiert. Seitdem ist die Kirche geschlossen. Die weiteren
Planungen sehen vor, dass sie abgerissen und das Grundstück für weitere Wohnbebauung
veräußert werden soll. Orgel und Kirchenbänke sind bereits nach Polen verkauft. Der
Kreuzweg aus dem Atrium ist entfernt. Sakrale Kunstwerke und Gegenstände sollen künftig
in anderen Kirchen in Gladbeck oder anderswo verwendet werden.
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In letzter Minute haben sich der Arbeitskreis Stadtbildpflege zusammen mit dem Verband
Wohnen - Kreisverband Gladbeck sowie den Siedlungsgemeinschaften Ellinghorst
(Haarbachsiedlung) und Durchholz (Pestalozzidorf) wie auch den Vorsitzenden vom Sportund Förderverein Adler-Ellinghorst vehement noch für den Erhalt der Kirche und für einen
Förderverein eingesetzt und ein mit den religiösen Zwecken der Kirche verträgliches
Nutzungskonzept vorgelegt. Die für die Kirche Verantwortlichen haben dazu jedoch ihre
Zustimmung versagt. Sie halten an den einmal gefassten Beschlüssen fest.
Adler Ellinghorst im Aufwind
Von den Gladbecker Stadtbezirken ist Ellinghorst der flächengrößte und zugleich der geringst
besiedelte Stadtteil. Dem Bericht zur demographischen Entwicklung in Gladbeck folgend,
den die Stadtverwaltung 2004 bereits vorgelegt hat, weist Ellinghorst mit den höchsten
Anteil älterer und alter Menschen auf; Tendenz steigend. Hier wohnen sie jedoch nicht
überwiegend in Altenzentren oder anderen Einrichtungen der Altenpflege, wie in anderen
Stadtbezirken in Gladbeck, sondern leben weiterhin in ihrer gewohnten häuslichen
Umgebung. Für sie erfüllte die Pfarrgemeinde St. Elisabeth vormals auch wichtige soziale
Funktionen. Zwischenzeitlich wurden in Ellinghorst neue Wohnsiedlungsgebiete geschaffen,
in denen besonders auch junge Familien mit Kindern gefördert werden. Ohne
wohnungsnahe Angebote, z.B. für die Freizeitgestaltung, fehlen jedoch insbesondere für
Kinder und Jugendliche wichtige und übergreifende Anreize für die Entwicklung von
Zusammenhalt und Gemeinsinn. Nachdem die St. Elisabeth-Kirche geschlossen wurde,
brechen nun nach und nach die in fast fünfzig Jahren entwickelten gesellschaftlichen
Strukturen der Ellinghorster Kirchengemeinde weg.
Vereinen, wie z.B. dem Sportverein Adler Ellinghorst, erwachsen hieraus - über die rein
sportlichen Zwecke und die Jugendarbeit hinaus - künftig zunehmend wichtigere
gesellschaftliche Betätigungsfelder.
Sport ist eben nicht nur “die schönste Nebensache der Welt”.
Weiter so, Adler Ellinghorst, mit viel Erfolg!
Gregor Collet
Quelle: Chronik der Pfarrgemeinde St. Elisabeth 1959 bis 1993
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Bilder der Bauarbeiten des Jugend- und Vereinsheim:
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Schlusswort mit Ausblick" oder "Quo vadis Adler Ellinghorst:
Die Ellinghorster waren nach dem Bezirksligaabstieg Ende der 90er Jahre in der sportlichen
Krise und haben Jahre gebraucht, sich wieder zu „bekrabbeln“. Mit dem Abstieg in die
Kreisliga B war der Tiefpunkt erreicht. Der Aufstieg in die Kreisliga A unter Peter Zülzke, die
Zeit mit Franco Buso haben den Verein wieder ins die richtige Richtung gebracht. Mit der
Verpflichtung von Miguel Pereira wurde ein wichtiger Schritt für die Zukunft gewagt. Die
Bezirksliga sollte mittelfristig wieder die Station werden. Was dann noch möglich ist, hängt
sicherlich auch von den längst überfälligen Renovierungsarbeiten des Ascheplatzes ab.
Das neue Jugend- und Vereinsheim soll nach 50 Jahren wieder das Zusammenleben im
Verein fördern und als Austauschort für alle Vereinsmitglieder und deren Angehörigen sowie
auch allen interessierten Bürgern die zentrale Anlaufstelle werden.
Wir ALLE sind Adler Ellinghorst und gemeinsam sind wir stark für die nächsten 50 Jahre
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