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Nr. 5 Mai 2012
bootswelt
POLITIK UND VERBÄNDE
aktuell
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Garmin hat Interphase
(Plotter, Fishfinder) übernommen – die Konsolidierung auf
dem Elektronik-Markt schreitet
damit weiter voran. Es sieht so
aus, als könnten nur noch große
Player den enormen Umfang
an Elektronik auf modernen
Yachten leisten. Die „MediaMarktisierung“ der Yachten
schreitet immer weiter voran.
Noch nie waren sich allgemeine Unterhaltungstechnik und
Yachtelektronik so nah wie heute. iPad mit WLAN-Bordnetz,
PCs, Flatscreen-TVs bieten nur
als Beispiele eine unglaubliche
Integration von Schiffsdaten mit
„Unterhaltungs-Spielzeug“.
Thorsten Höge
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU) will saubere Sportboote
D
ie Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)
will saubere Sportboote. Mit einem Förderbetrag von rund 400.000 Euro startet die DBU
ein Forschungsprojekt, um den Antifoulings den
Kampf anzusagen. Das Projekt hat den Schutz
der Schiffe vor Bewuchs im Auge, aber auch den
Schutz der Gewässer vor Gifteinträgen speziell bei
privaten Yachten und Motorbooten und soll Alternativen finden.
DBU-Generalsekretär Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde dazu: „Wir müssen mit Geräteherstellern, Reini-
gungsfirmen und Sportboot-Partnern Konzepte entwickeln, die wirksame, handliche, kostengünstige
und umweltfreundliche Methoden zur Reinigung
von Sport- und Motorbooten ermöglichen.“
In der Schifffahrt generell stelle das ungewollte
Besiedeln von Rümpfen durch Tiere, Pflanzen und
Mikroorganismen seit jeher ein zentrales ökologisches und ökonomisches Problem dar, erläutert
DBU-Experte Dr. Max Hempel. Eine scheinbare
Lösung seien in der Vergangenheit sogenannte
Antifouling-Farben gewesen, metallhaltige Breit-
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aktuell
Nr.
5 Mai 2012
Nr.
2 Februar
2012
bandgifte (zum Beispiel Tributylzinn, TBT),
die die anhaftenden Organismen abtöteten.
Doch diese „hochgiftigen Substanzen“ hätten
auch hormonelle Wirkung auf Wasserlebewesen entfaltet und seien schließlich 2008
verboten worden, auch auf Basis von DBUModellprojekten mit dem World Wide Fund
For Nature (WWF) und Partnern. Ökologisch
nicht viel unbedenklicher seien allerdings
auch die TBT-Alternativen, die für private
Yachten und Sportboote verwendet würden:
kupfer- und zinkhaltige Anstriche, die hochwirksam seien, die aber Wasserorganismen
ebenfalls schädigen könnten. Rund 668 Tonnen dieser Wirkstoffe würden jährlich in der
Europäischen Union produziert.
Sportboote würden aber im Gegensatz zu
Groß-Schiffen wenig bewegt, sodass sich das
Gift überwiegend in Häfen, Marinas und Seen
konzentriere und anreichere, mit „fatalen
Folgen für die Umwelt“, so Hempel. Die Boote lägen in der Regel in vielfältig genutzten
Gewässern, die auch zur Erholung und Trinkwassergewinnung oder für den Fischfang
genutzt würden.
Der Gebrauch dieser Anstriche für Yachten
und Sportboote sei heute deshalb national
schon in einigen Regionen verboten. Inter-
POLITIK UND VERBÄNDE
national hätten erste Staaten bereits entsprechende Verordnungen erlassen bzw. bereiteten sie vor.
Hempel: „Alle bisher bekannten ungiftigen
Beschichtungssysteme machen es erforderlich, dass die Schiffe sehr viel bewegt oder
regelmäßig gereinigt werden. Deshalb müssen für Yacht- und Sportboote ungiftige Beschichtungs-, Reinigungssysteme und -techniken entwickelt werden, die den Bewuchs
verhindern bzw. so beseitigen, dass die Umwelt möglichst wenig belastet wird.“
So wird nun durch die DBU mit rund 180.000
Euro die Hochschule Bremerhaven mit der
Firma IPT (International Port Technology,
Bremerhaven) und der Wohlert-Lackfabrik
(Ritterhude) gefördert. Ziel des Projektes ist
es, so Hempel, eine umweltschonende Beschichtung für Boote zu entwickeln und eine
Bootswaschanlage so umzukonstruieren, dass
bei regelmäßigen Reinigungsarbeiten anfallende Abfallstoffe aufgefangen und umweltgerecht weiterbehandelt oder entsorgt werden
können.
Die Firma LimnoMar (Hamburg) mit den Firmen Nordseetaucher (Ammersbek) und Panadur (Halberstadt) erhalten von der DBU rund
125.000 Euro, um verschiedene mobile Reini-
gungsverfahren auf ihre Einsatzmöglichkeiten
und ihre Eignung für Süß- und Salzwasser zu
testen. Neben der Reinigungseffektivität stehe
die Gewässerbelastung beziehunsgweise die
Auffangmöglichkeit des abgereinigten Bewuchses oder des Waschwassers im Zentrum
der Untersuchungen. Zudem sollen Fragen
der Genehmigungsfähigkeit von Reinigungstechniken sowie deren ökonomische und
ökologische Kosten erörtert werden.
Mit knapp 97.000 Euro wird die Firma
Waero (Kiel) von der DBU gefördert. Sie
will eine neuartige, automatisierte Bootsreinigungsanlage entwickeln. Ein Waschkopf
an einem im Hafen oder in der Marina am
Bootssteg befestigten Reinigungsarm soll
am Bootsrumpf entlang geführt werden. Um
ausreichende Praxis- und Anwendungsrelevanz sicherzustellen, müsse die Anlage
innerhalb eines Tages demontierbar und
transportfähig sein. Der Kaufpreis der Anlage solle 60.000 Euro nicht überschreiten,
ein Boot in rund 20 Minuten gereinigt sein.
Um dieses Ziel zu erreichen, werde eine
Spezial-Software und -Regelungstechnik für
eine modellhafte Anlage in einem kleineren
Maßstab entwickelt.
Info: www.dbu.de
Quelle: Hochschule Bremerhaven
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Nr. 5 Mai 2012
Darßer Ort wieder dicht –
Notlösung für die Seenotretter
Das Wasser- und Schifffahrtsamt Stralsund
hat aufgrund der erneuten Versandung das
Fahrwasser beziehungsweise die Zufahrt zum
Nothafen Darßer Ort wieder bis auf Weiteres
für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Das
Leitfeuer wird bis auf Widerruf abgeschaltet,
die Tonnen „2“ und „4“ sowie die zeitweilig ausgelegte Tonne „DO S“
werden eingezogen. Die Molenfeuer und die Leuchttonne „Darßer Ort
1“ bleiben als Orientierungshilfe für die Seenotretter in Betrieb.
Mit der Sperrung einher ging die Verlegung des Seenotkreuzer Theo
Fischer nach Barhöft, denn wegen der erneuten Versandung der Nothafeneinfahrt kann er seine Station nicht mehr anlaufen. Ersetzt wird
er durch das Seenotrettungsboot Stralsund der Freiwilligen-Station
Prerow/Wieck der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
(DGzRS).
Die DGzRS macht aber deutlich, dass diese Interims-Stationierung der
STRALSUND am Darßer Ort nur eine vorübergehende Notlösung sein
Keine Rundfunkgebühren
mehr für Yachten ab 2013
Die Rundfunkgebührenpflicht für auf privat
genutzten Yachten installierte Rundfunkempfänger war in der Vergangenheit gern die
kann. Radius und Einsatzmöglichkeiten des 8,5-MeterSeenotrettungsbootes, das im Einsatzfall durch Freiwillige aus Prerow besetzt wird, reichen allein auf Grund der
Größe nicht annähernd an die Leistungsfähigkeit des rund
um die Uhr besetzten 23-Meter-Seenotkreuzers heran. Und
auch die Stralsund mit ihrem geringen Tiefgang wird über
kurz oder lang den immer mehr versandenden Nothafen
nicht mehr ansteuern können. Zudem soll sie zu Saisonbeginn wieder von ihrer angestammten Station Wieck aus die
rückwärtigen Boddengewässer absichern.
Für die DGzRS ist der Nothafen Darßer Ort beziehungsweise ein naher
Ersatzhafen dringend erforderlich. Den Seenotrettern geht es um die
Absicherung der Kadetrinne, der äußerst viel befahrenen Seeschifffahrtsstraße zwischen Deutschland und Dänemark. Allein 2011 fuhr
die Theo Fischer in diesem Revier 43 Einsätze, bei denen sie 45 Menschen aus Seenot gerettet oder aus gefährlichen Situationen auf See befreit hat. Immer wieder zeigt sich die Notwendigkeit, gerade in diesem
Bereich der Ostseeküste einen ständig besetzten Seenotkreuzer
zu unterhalten.
Info: www.seenotretter.de
Basis für heftige Diskussionen. Diese gehören
ab 2013 in die Rubrik „Geschichte“, denn die
Berechnungsgrundlage für die Gebühren wird
mit Inkrafttreten des Fünfzehnten Rundfunk­
änderungsstaatsvertrages am 1.1.2013 geändert. Aus der Rundfunkgebühr, die sich daran
orientierte wo und wie ein Empfangsgerät
bereitgehalten und überwiegend genutzt wurde, wird dann der Rundfunkbeitrag. Dieser
orientiert sich als quasi „Haushaltsabgabe“ an
der Wohnung bzw. Meldeadresse.
Info: www.rundfunkbeitrag.de
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Gemeinsam wird man so größere Projekte bewältigen können.
Die Besonderheit dieses Vereins ist,
dass neben den neun großen Segelsportvereinen auch die Hansestadt
Rostock selbst Gründungsmitglied des
RRV ist.
Die einstimmige Konstitution des
Vorstandes des RRV bestimmte Gunnar
Kraatz als ersten Vorsitzenden. Zweiter
Vorsitzender wurde Mike Knobloch,
Schriftwart Wolfram Kummer, Kassenwart Hans-Jürgen Kreft und Sportwart
Jörn Borowski.
Gunnar Kraatz wird
Vorsitzender des neu
gegründeten Rostocker
Regatta Vereins
Rostock und Warnemünde haben Anfang Mai einen großen Schritt zusammen gemacht. Der am 4. Mai gegründete Rostocker Regatta Verein e.V. wird
künftig die Interessen der Segelvereine
der Hansestadt bündeln, junge Nachwuchssegler noch effektiver fördern
und sich um die Austragung nationaler
und internationaler Regatten bemühen.
Verstärkung bei s
Ab sofort wird die Anzeigenabteilung um Nadine Querfurth von
Mandy Fischer unterstützt – alle
Anzeigenkunden dürfen sich somit
an ein weiteres Gesicht gewöhnen.
Kontaktdaten:
Mandy Fischer
Tel.: 040/ 389 06 – 471
Fax: 040/ 389 06 – 6471
E-Mail: mandy.fischer@segeln-magazin.de
Ohne Peilung
Basierend auf einem Erlass des Bundesministeriums für Verkehr, Bau
und Stadtentwicklung (BMVBS) Ende
April haben die Revierzentralen den
Funkpeilbetrieb eingestellt. Dieser
Funkpeilbetrieb stellte bislang eine
deutliche Verbesserung der Sicherung
der Schifffahrt dar.
So konnte zum Beispiel im Seenotfall das havarierte Schiff auch bei nur
geringem Funksignal durch die leistungsfähigen Anlagen und Antennen
der Revierzentralen eingepeilt werden. Die Schiffe der DGzRS verfügen
zwar nach wie vor über die Funkpeilung, ihre niedrig angeordneten Antennen haben allerdings keine große
Reichweite.
Der Deutsche Segler-Verband (DSV)
hat sich an das Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gewandt, um auf eine Vermeidung von daraus entstehenden Sicherheitsdefiziten für die Sportschifffahrt
hinzuwirken.
Info: www.dsv.org
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POLITIK UND VERBÄNDE
Offshore-Windpark Baltic 1
– Erfahrungen der Freizeitskipper sind gefragt
Im April 2011 hatte
der Offshore-Windpark Baltic 1 in der
Mecklenburger Bucht
seinen Betrieb aufgenommen. Das Befahren des Windparks
ist Schiffen mit einer
Rumpflänge unter
24 Meter grundsätzlich gestattet, außer
bei Sichtweiten unter 1.000 Meter, bei
Dunkelheit und bei
Windstärken ab sechs
Beaufort. Jetzt bittet der Deutsche Segler-Verband, der in Gesprächen mit den zuständigen Behörden vereinbart hat, die Erfahrungen hinsichtlich des Befahrens von OWP
Baltic 1 auszuwerten und anhand dieser Erkenntnisse die Voraussetzungen für das
Befahren von zukünftigen OWP gegebenenfalls anzupassen, um die Mitarbeit der
Skipper und Skipperinnen.
Die Schilderungen von besonderen Vorkommnisse beim Befahren des Windparks
Baltic 1 können per E-Mail (recht@dsv.org), per Fax (040-63200928) oder per Post an
die Geschäftsstelle des Deutschen Segler-Verbandes, Abteilung Recht, Gründgensstr.
18, 22309 Hamburg, gerichtet werden.
Info: www.dsv.org
„Jachtfunkdienst Nordsee, Ostsee und
Englischer Kanal 2012“ erschienen
Die überarbeitete Veröffentlichung des Nautischen
Informationsdienst des BSH enthält unter anderem
Angaben zu Wetter und Warndiensten, Such- und
Rettungsdiensten, Telekommunikationsdiensten,
Funkortungsdiensten sowie Revierdiensten und die
für die Kommunikation nötigen Verbindungswege.
Die Angaben sind aus den für die Berufsschifffahrt
vorgesehenen aktuellen Seebüchern „Nautischer
Funkdienst“ und
„Revierfunkdienst
Nordsee“ sowie
„Revierfunkdienst
Ostsee“ entnommen und können
durch den Berichtigungsservice
des BSH auf dem
neuesten Stand
gehalten werden.
Info: www.bsh.de
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WERFTEN UND YACHTEN
Group XCO Développement übernimmt
Alphena Yachts
Das Unternehmen XCO Développement, Eigentümer von
Latitude 46 und Hersteller der bekannten Tofinou-Yachten,
erweitert mit dem Erwerb der Marke Alphena nun sein
Angebot an Segelyachten.
Alphena Yachts wurde 2007 von Bruno Mottet gegründet.
Durch seine modernen und einfach benutzbaren Segelboote fürs „Daysailing“ wurde der Bootsbauer aus Lorient auf
dem europäischen Markt schnell bekannt. Christian Iscovici, der Geschäftsführer von XCO Développement möchte die Stärken von Alphena Yachts – Innovation, Leistung und hohe Bauqualität
– bewahren und weiterentwickeln. Er verlässt sich auch weiterhin auf den Bootsdesigner Tanguy
Le Bihan und den weltbekannten und erfolgreichen Segler Loïck Peyron, die seit der Gründung
wichtige Persönlichkeiten für Alphena Yachts sind. Er hat außerdem die bevorstehende Einführung einer Neuheit angekündigt; ein 12-Meter Segelboot, auf welches sich die Werft aus Lorient
mit seinem ganzen Können konzentrieren wird.
Info: www.alphenayachts.com • www. classic-boats.com
Die neue Archambault A27 ist fertig
Die Baunummer 1 der neuen, 8,35 Meter langen und 2,98 Meter
breiten, Archambault A27 ist im Wasser und bereits in Pornic an
der französischen Atlantikküste angekommen, wo der neue Performance-Cruiser zunächst von der Werft-Crew getestet wird und
dann für ein Foto-Shooting und die Presse zur Verfügung steht. Zu
sehen sein wird die A27 dann auf den Herbstmessen der kommenden Saison.
Info: www.diamond-yachts.de
Elan Deutschland
mit neuem Vertriebspartner
Mit der Yachtwerft Heiligenhafen als neuer
Vertriebs- und Servicepartner wird das Vertriebsnetz der slowenischen Elan-Yachten
in Deutschland weiter ausgebaut. Somit
gibt es nun neben der Kröslin Yachting
GmbH im Osten des Landes und Coast to
Coast in München auch im Norden wieder
einen weiteren Standort für den Vertrieb
der sportlichen Yachten von Elan.
Offizieller Kooperationsbeginn war der 1.
April 2012, der erste gemeinsame Auftritt
ist bereits auf der hanseboot ancora boatshow am ersten Juniwochenende in der
ancora marina in Neustadt geplant.
Info: www.elan-deutschland.de
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Nr. 5 Mai 2012
Delphia Yachts übernimmt Maxi Yachts
Delphia Yachts ist
ab sofort der neue
Eigentümer von
Maxi Yachts International AB. Der
neue Eigentümer ist
davon überzeugt,
dass er durch seine
modernen Produktionsanlagen und
die lange Erfahrung im Bauen von Segel- und Motoryachten in der
Lage ist, die Herstellung von Maxi Yachten auf höchstem Niveau
zu gewährleisten und auch die hohe Reputation der Marke Maxi in
der Welt des Segelns weiter zu entwickeln.
Delphia Yachts ist einer der größten europäischen Hersteller von
Segelyachten und Motorbooten. Die Firma bietet aktuell eine Produktpalette von zehn Segel- und drei Motoryachttypen unter dem
Markennamen Delphia an, die zu ca. 98 Prozent für den Export
hergestellt werden. In den vergangenen Jahren konnte Delphia die
eigene Marke sehr stark entwickeln und parallel ein dynamisches
internationales Händlernetzwerk aufbauen. Dieses umfasst heute
auch Länder wie USA, Russland, Japan und Australien. Auf Grund
einer langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit Brunswick
Marine stellt Delphia Yachts darüber hinaus ca. 1.000 Motorboote
pro Jahr für die Marken Quicksilver und Uttern Class her.
Info: www.delphiayachten.de
WERFTEN UND YACHTEN
Die neue Bavaria Vision 46 segelt
Nach der Weltpremiere auf
der boot in Düsseldorf segelte
die 13,99 Meter lange Bavaria
Vision 46 nun erstmals vor
der Küste von Alacati, Türkei.
Das Bavaria Test-Team zeigte
sich dabei von den Segeleigenschaften begeistert und
blickt schon voller Vorfreude auf die kommenden Törns. In der von
Farr Yacht Design entworfenen Vision Baureihe will Bavaria Yachtbau künftig Eleganz, Komfort und Easy Handling in den Vordergrund
stellen. Design Unlimited wurde mit der Konzeption des Interieurs
beauftragt. Klare Designelemente sollen sich mit einer warmen und
eleganten Atmosphäre verbinden. So kann der Salon mit 1,95 Meter
Stehhöhe durch den asymmetrisch angeordneten Niedergang optimal
genutzt werden. Erhältlich ist die Neue als Zwei- oder DreikabinenVersion mit wahlweise einem oder zwei Bädern und jeweils einer
vollwertigen Duscheinheit.
Speziell für die Vision 46 hat Bavaria auch ein Joystick-Docking-System
entwickelt, mit dem das Manövrieren im Hafen für den Eigner zum
Kinderspiel werden soll. Mit nur einer Hand kann das Schiff aus der Box
bewegt, die Hauptmaschine für den Vortrieb genutzt und die beiden ausklappbaren Strahlruder bedient werden, die bei Überschreiten der sicheren Maximalgeschwindigkeit automatisch wieder eingefahren werden.
Info: www.bavaria-yachtbau.com
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AUSRÜSTUNG
Nr. 5 Mai 2012
Navigation mit der Fingerspitze: FURUNOs NavNet TZtouch
Mit dem neuen MultitouchNavigationssystem NavNet
TZtouch hat FURUNO die
Touchscreen-Technologie an
Bord einen entscheiden Schritt
vorangetrieben. Ein elegantes,
klares Design und leistungsfähige Prozessoren sorgen für ansprechende
äußere und innere Werte. Als Basis des Systems stehen, je nach Schiffsgröße und Anforderung, zwei 9“ und 14“ Multifunktions-Displays zur
Disposition. Deren Arbeitsleistung sorgt für eine bisher ungekannte Geschwindigkeit in allen Ebenen. Durch die Schnelligkeit des Prozessors
kombiniert mit den neuen Multitouch-Gesten wird Navigation nun berührend einfach. Kartenschwenks, zoomen und andere Aufgaben brauchen nur noch einen Fingerzeig. Das Display reagiert auf die Berührung
und wandelt Gesten wie tippen, „kneifen“ und drehen in sinnvolle
Aktionen. Ausgehend von Standards wie drag-and-drop über vom Nutzer personalisierte und verknüpfte Multitouch-Gesten ist das System
leicht verständlich. Um diese leichte und einfache Bedingung
auch unter harten Wetterbedingungen ausführen zu können, hat
FURUNO den intuitiven Drehknopf RotoKeyTM integriert.
Das bekannte NavNet Netzwerk ist bei der TZtouch-Serie um
die integrierte WLAN Funktion erweitert worden. Über diese
können Smartphones, iPodTouch und Tablet Rechner integriert
werden. Zwei kostenlos im Apple App Store zur Verfügung
stehende Apps, TZtouch Viewer und TZtouch Remote, dienen
zur Anzeige oder vollen Bedienung. Zusätzlich können über
die WLAN Anbindung Wetterdaten, Freischalt-Codes für Karten oder
Software-Updates aus dem Internet bezogen werden.
Für das TZtouch-Netzwerk können die bekannten Netzwerk-Sensoren
des NavNet 3DNavigationssystems von FURUNO verwendet werden.
Bis zu sechs Displays, Radar, Fischfinder, AIS, Wetterfax, IP Kameras
und weitere FURUNO Can bus Geräte können in diesem Netzwerk miteinander agieren.
Außerdem ist eine Integration der neuen Multitouch Geräte in ein bestehendes NavNet 3D System
möglich. Für die problemlose
Integration von NMEA0183
Geräten steht der neue Datenkonverter IF-NMEA2K2 zur
Verfügung. Bereits vorhandene MapMedia-Karten können
auch zum Einsatz kommen.
Info: www.furuno.de
www.wehring-wolfes.de
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aktuell
Nr. 5 Mai 2012
Finanzierungsangebote für Bordelektronik
Die zur Navico Gruppe gehörenden Anbieter von maritimer Elektronik, Lowrance, Simrad Yachting und B&G, haben ein neues Konzept entwickelt, mit
dem der Kaufpreis für ihre neue Bordelektronik über monatliche Ratenzahlungen beglichen werden kann.
Nils Thoss, Geschäftsführer der Navico GmbH, sagt dazu: „Bisher konnten die
Vertragshändler unseren Kunden keine wirkliche Alternative zum Barkauf
anbieten. Das reicht im hart umkämpften Einzelhandelsgeschäft nicht aus. Unsere Kunden erwarten mehr. Aus diesem Grund haben wir das neue Finanzierungsprogramm gestartet, das den Kunden einen sicheren und zuverlässigen
Weg bietet, sich die neueste Bordelektronik anzuschaffen, ohne dafür sofort
den vollen Preis hinblättern zu müssen.“ Infos: www.lowrance.com,
www.simrad-yachting.com, www.bandg.com
Neuer Gelcoat-Spachtel von Yachticon
Der weiße, einkomponentige und schnell aushärtende NitroKunstharzspachtel aus der Tube füllt kleine Löcher, Risse
und Kratzer schnell und unkompliziert. Und er ist leichter
zu verarbeiten als ein zweikomponentiges Gelcoat. Der Gelcoat-Reparatur-Spachtel ist nicht nur für GFK geeignet, Risse
oder Löcher in anderen Kunststoffen, in Holz und auch
Metall lassen sich mit dem neuen Produkt ausbessern. Die
70 Gramm Tube kostet 7,95 Euro inklusive Mehrwertsteuer.
Info: www.yachticon.de
AUSRÜSTUNG
Garmin übernimmt Interphase Technologies
Garmin, weltweit
führender Hersteller im Bereich
der Satellitennavigation und
Marine-Komplettanbieter, hat
die Übernahme
von Interphase
Technologies Inc.
bekannt gegeben.
Das amerikanische Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Soquel ist für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der
phasengesteuerten Echolote bekannt und stellt eine große
Bereicherung für Garmins Engagement im Marine-Bereich
dar. Die Technologie ermöglicht es dem Anwender – egal
ob Angler, Segler, Cruiser oder Seenotretter – durch phasengesteuertes Scannen ein virtuelles Bild der Unterwasserlandschaft vor dem Boot zu geben. Bis heute ist Interphase
einer der ganz wenigen Hersteller, der diese Technologie
beherrscht. Vorausschauende Echolot-Technologie ist eine
bewährte und kostbare Navigationshilfe für Anwendungen
aller Art.
Interphase wird in Zukunft als Garmin Santa Cruz, Inc.
firmieren. Der Firmensitz samt Entwicklungsabteilung für
Echolot-Technologien bleibt weiterhin in Soquel.
Info: www.garmin.de • www.interphase-tech.com
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aktuell
Nr. 5 Mai 2012
Robert Bosch Venture Capital investiert in Torqeedo
Die Venture Capital Company der Bosch Gruppe,
Robert Bosch Venture Capital GmbH, beteiligt sich
an Torqeedo, dem weltweit führenden Anbieter von
elektrischen Bootsantrieben aus Starnberg.
Unter Bootsbesitzern ist Torqeedo seit Jahren ein
Begriff: Seit seiner Gründung 2005 ist das Unternehmen der unbestrittene Pionier in der Entwicklung,
Einführung und Etablierung elektrischer Außenborder. Mit seinen vielfach preisgekrönten Antrieben, die sich durch Rekord-Wirkungsgrade, integrierte Lithium-Akkus, ultraleichte Designs und innovative Bordcomputer auszeichnen, besetzt Torqeedo die Spitzenposition im Markt für elektrische
Bootsantriebe bis 15 PS.
Jetzt hat die Robert Bosch Venture Capital GmbH eine Minderheitsbeteiligung an
Torqeedo erworben. Der Einstieg erfolgte im Rahmen einer Finanzierungsrunde, mit
der sich Torqeedo auf weiteres Wachstum und die Entwicklung zusätzlicher innovativer Produkte vorbereitet.
„Nach unserer Auffassung ist Torqeedo weltweit ausgezeichnet positioniert, um
Elektromobilität auf dem Wasser weiter voranzutreiben“, kommentiert Dr. Dieter
Kraft, Investment Partner von Robert Bosch Venture Capital, die neue Beteiligung.
Mitgründer und Geschäftsführer von Torqeedo, Dr. Christoph Ballin, freut sich, dass
es gelungen ist, Robert Bosch Venture Capital als Partner für Torqeedo zu gewinnen:
„Die E-Mobility Kompetenz von Bosch im Gesellschafterkreis zu haben, ist ein Vorteil für Torqeedo, den man gar nicht hoch genug bewerten kann – ein Vorteil, von
dem auch unsere Kunden profitieren werden.“
Info: www.torqeedo.com • www.rbvc.com
AUSRÜSTUNG
Neue Apps von Raymarine
RayControl für Tablet-PCs verwandelt das Apple
iPad, Kindle Fire und/oder Android Tablet in ein
vollfunktionsfähiges Tochtergerät. Das RayControl
App zeigt den Bildschirm und
ermöglicht gleichzeitig die Bedienung des MFD´s
über den Tablet-PC oder über die virtuellen MFD
Tasten. Das RayControl ist einfach zu bedienen, da
es genau wie die der e-Serie funktioniert.
SmartPhone Besitzer verwandeln mit der RayRemote App ihr Telefon in eine virtuelle Tastatur für
das MFD. Über diese Tastatur kann das Display voll
bedient werden. Wechseln zwischen dem RayRemote und RayView, für die live Videoübertagung
der Displayanzeige ist möglich.
Info: www.raymarine.de
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aktuell
CHARTER
Nr. 5 Mai 2012
Sunsail mit neuer Basis
auf Mallorca und in
San Francisco
Ab Mai 2012 können Segler Sunsail
Yachten ab Palma de Mallorca chartern.
Die neue Basis ist in der Marina Naviera
Balear untergebracht, nicht weit entfernt von der Altstadt. Durch die unmittelbare Nähe zum Flughafen bietet sich
der Standort ideal als Ausgangspunkt
für einen Segeltörn an. Charterstart ist
jeweils am Samstag.
Ab Palma stehen zunächst die Sunsail 41, gebaut von Jeanneau mit
drei Kabinen und zwei Nasszellen, und der neue Sunsail 444 Katamaran von Robertson und Caine zur Verfügung. Der Kat hat vier
großzügig geschnittene Doppelkabinen mit eigener Nasszelle und
zwei Einzelkojen in der Vorpiek. Besonderes Merkmal des Sunsail
444 ist das Vorschiffscockpit, das über den Salon erreichbar ist.
Die neue Basis San Francisco wird am 10. Juni 2012 eröffnet und
befindet sich nur 30 Minuten von der Golden Gate Bridge im Sausalito Yacht Harbour.
Die Flotte an dieser neuen Sunsail Basis besteht aus acht werftneuen Sunsail First 40 – jede mit drei Kabinen und einer Nasszelle.
Neben Segeltörns werden diese Rennyachten auch für das Sunsail
Racing Programm, die Corporate Events und die neue Segelschule
zum Einsatz kommen.
Info: www.sunsail.de
Moorings: Neuer Stützpunkt an der US-Ostküste
Mit einem weiteren Stützpunkt
in Annapolis im US-Bundesstaat
Maryland erweitert Moorings sein
Charterangebot an der Ostküste
der USA. Der neue MooringsStandort, die Annapolis Landing
Marina, ist zehn Minuten vom
historischen Stadtzentrum entfernt und leicht mit dem Wassertaxi zu erreichen. Der Transfer vom
Flughafen (Baltimore bzw. Washington International Airport) dauert
45 Minuten. Die von gepflegten Parkanlagen umgebene Marina überrascht trotz der Nähe zum Stadtzentrum durch ihre ruhige Lage. Die
moderne Infrastruktur im und am Yachthafen lässt für Segler keine
Wünsche offen.
Ab Mitte Mai 2012 können Segel- und Motoryachten mit und ohne
Skipper gechartert werden. Täglich kann in das Segelrevier der
Chesapeake Bay gestartet werden. Die größte Flussmündung der USA
erstreckt sich 320 Kilometer vom Susquehanna River im Norden bis
zum Atlantischen Ozean im Süden. Der besondere Reiz des Reviers
liegt in der Unzahl von Buchten und Flussmündungen und seiner
vielgestaltigen Stadt- und Kulturlandschaft. Die vom Atlantik abgeschirmte Lage schafft ideale Bedingungen für Anfänger ebenso wie
für Segelprofis. Der Wind weht das ganze Jahr über mit fünf bis 20
Knoten aus südwestlicher Richtung.
Info: www.moorings.de
IMPRESSUM
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Alexandra Jahr
REDAKTION
CHEFREDAKTION: Thorsten Höge (verantw.)
GESTALTUNG: Birte Dollny
FRAGEN AN DIE REDAKTION
Sabine Nadolski, Red. segeln,
Troplowitzstraße 5, 22529 Hamburg,
Tel: 040/38906-121,
E-Mail: sabine.nadolski@segelnmagazin.de
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ANZEIGENLEITUNG segeln: Nadine Querfurth,
Tel: 040/38906-288, Fax 040/38906-301,
E-Mail: nadine.querfurth@jahr-tsv.de
DISPOSITION: Katrin Schnurre,
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Silke Baumgarten,
Tel: 040 38906-272,
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Nr. 40 vom 1. Januar 2012
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e: Nautiner Yachts, Avance
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de Stadt
Nr. 1 Januar 2012
WASSECHR!EINBRU
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Softschääklt, was er verspric
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Der ultimative PraxCraistsh-es
Boot
In einem eigens umgebauten
Schiff“
haben wir den Notfall „Wasser im zur
simuliert und die besten Methoden
Leckbekämpfung ausprobiert
+ Segler berichten von
ihren Erfahrungen
SAISONSTARenT
Mittelmeer-Häf
im Preischeck
ÄGADISCHE INSELN
Seglers Geheimtipp
vor Siziliens Küste
KONSTRUKTEURE
Wie Van de Stadt die
Dehler-Werft prägte
03.05.
bootswelt
aktuell
MESSEN
Nr. 5 Mai 2012
hanseboot ancora boat show
Vom 1. bis 3. Juni 2012 kommen passionierte Bootseigner, Freizeitskipper und Neueinsteiger im entspannten Yachthafenambiente der ancora
Marina in Neustadt gleichermaßen auf ihre Kosten. Drei Tage lang präsentiert Deutschlands größte Bootsmesse im Wasser Segel- und Motoryachten in ihrem Element. An Land stellen Anbieter von Bootszubehör, maritimer Ausrüstung und Dienstleistungen für den Wassersport
ihre Angebote in mehr als 60 Pavillons rund um das Hafenbecken der
5-Sterne Marina vor. Insgesamt werden rund 145 Aussteller erwartet.
Die Hauptattraktion der hanseboot ancora boat show sind die weit
über 100 Boote und Yachten, die an den Steg- und Pieranlagen im
Südhafen der ancora Marina festmachen und nach Absprache auch
getestet werden können. Überzeugt von dem Konzept der schwimmenden Bootsmesse zeigen neben den ortsansässigen Händlern viele
europäische Werften sowie Vertriebspartner aus ganz Deutschland am
ersten Juniwochenende aktuelle Branchentrends. Die schwedische
Edelwerft Hallberg-Rassy wählt das anspruchsvolle, maritime Ambiente der ancora Marina für die Weltpremiere der HR 412, mit der die
Werft ihr Portfolio an Achtercockpit-Yachten nach oben erweitert.
Auch der Bremer Yachthändler Blue Yachting feiert auf der hanseboot
ancora boat show eine Weltpremiere: Erstmals wird die sportliche
Segelyacht RM 1260 in Neustadt der Öffentlichkeit präsentiert. Die
Neuheit 2012 der französischen Werft RM Yachts ist unter anderem
mit einem moderneren Unterwasserschiff, einem verbesserten Segelplan und einem verbesserten Rundumblick ausgestattet.
Auf dem Ausrüstungs- und Zubehörmarkt in mehr als 60 Pagodenzelten an der Pier gibt es jede Menge Neuentwicklungen und Nützliches
für die Freizeit auf dem Wasser. Namhafte Anbieter wie zum Beispiel
Bernhardt Apparatebau (Secumar Rettungsmittel), HanseNautic (Nautische Instrumente und Publikationen), Furuno Deutschland (Bordelektronik) sowie Firmenich (Yachtversicherungen) und viele weitere
Aussteller präsentieren auf der hanseboot ancora boat show pünktlich
zum Start in die Sommersaison ihre Produkte und Dienstleistungen.
Mit viel Spaß, Infotainment und neuen Erlebnisangeboten für Wassersportexperten und -einsteiger bietet das Rahmenprogramm der hanseboot ancora boat show für jeden Besucher das richtige Angebot.
Die hanseboot ancora boat show vom 1. bis 3. Juni 2012 in der
ancora Marina in Neustadt/Holstein ist geöffnet von Freitag bis
Sonntag jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Der Eintritt auf das Messegelände ist frei.
Info: www.hanseboot-ancora.de